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IFAM GmbH Erfurt Ingenieurbüro für die Anwendung der Mikroelektronik in der Sicherheitstechnik Parsevalstraße 2 , D-99092 Erfurt Tel. +49 – 361 – 65911 -0 Fax. +49 – 361 – 6462139 ifam@ifam-erfurt.de www.ifam-erfurt.de www.ifam.com www.ifam.eu
SICHERHEITSTECHNIK
MAFI
12.07.2013 Rev.1.2 ADP-ESPA-U Siemens Sigmasys Installationsanleitung Rev-1-2.doc
Technische Änderungen vorbehalten !
ADP-ESPA-U – Siemens SIGMASYS
Anbindung an TK-/ Personenruf-Anlage
Installationsanleitung
I F A MSICHERHEITSTECHNIK
Installationsanleitung ADP-ESPA-U
2 / 28 ADP-ESPA-U Siemens Sigmasys Installationsanleitung Rev-1-2.doc Rev.1.2 12.07.2013 JS, Mty,Ja
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Allgemeines / Grundlagen ............................................................................. 3
2 Installationsanleitung .................................................................................... 4
2.1 Montage......................................................................................................................4
2.1.1 Hutschieneneinbau in BMZ .....................................................................................4
2.1.2 separates Kunststoffgehäuse..................................................................................5
2.2 Anschlussbelegung des ADP-ESPA-U ....................................................................6
2.3 Standard-Anschaltung des ADP-ESPA-U................................................................6
2.3.1 Anschluss der Betriebsspannung an den ADP-ESPA-U .........................................6
2.3.2 Anschlus des ADP-ESPA-U an das serielle BMZ-Interface RS232 ........................7
2.3.3 Anschluss des ADP-ESPA-U an das TK- / Ruf-System (ESPA) über RS232 .........7
2.4 Diagnose-LED-Anzeigen des ADP-ESPA-U ............................................................8
2.5 Steckbrücken (Jumper) auf dem ADP-ESPA-U.......................................................8
2.6 Anschaltungen über RS422 zur Überbrückung größerer Entfernungen ..............9
2.6.1 Vergrößerung der Reichweite mittels RS232-RS422-Adapter ADP-NB-422...........9
2.6.2 Ankopplung ADP-ESPA-U an BMZ über RS422...................................................10
2.6.3 Ankopplung ADP-ESPA-U an TK-/Ruf-System über RS422.................................11
3 Programmierung .......................................................................................... 12
3.1 Installation der Software ESPA ProgWin inklusive USB-Treiber..........................12
3.2 Kundendaten/ Konfiguration programmieren.......................................................14
3.3 Firmwareupdate.......................................................................................................23
3.4 ESPA-Tool zum Testen der Verbindung/ Konfiguration ......................................23
4 Technische Daten......................................................................................... 27
5 Ansprechpartner .......................................................................................... 28
Abbildungen Seite
Abbildung 1 : Platine auf Haltewinkel montiert ............................................................................4
Abbildung 2 : ADP-ESPA-U im separaten Kunststoffgehäuse ....................................................5
Abbildung 3 : geschlossenes Gehäuse .......................................................................................5
Abbildung 4 : Anschlussübersicht am ADP-ESPA-U...................................................................6
Abbildung 5 : Zuführung der Betriebsspannung zum ADP-ESPA-U ..........................................6
Abbildung 6 : Anschluss des BMZ-Interface über RS232 an den ADP-ESPA-U.........................7
Abbildung 7 : Anschluss des TK-/Rufsystems an den ADP-ESPA-U ..........................................7
Abbildung 8 : RS232-RS422-Converter ADP-NB-422.................................................................9
Abbildung 9 : Anschluss des BMZ-Interface an den ADP-ESPA-U über RS422.......................10
Abbildung 10 : Anschluss des TK-/Ruf-Systems an den ADP-ESPA-U über RS422 ................11
Abbildung 11 : Verbindungskabel zum ESPA-Tool ...................................................................23
Abbildung 12 : ESPA-Kommunikation (Polling).........................................................................24
Abbildung 13 : ESPA-Kommunikation mit Feuer 11/1 und 11/2 ................................................25
Abbildung 14 : ESPA-Tool: Terminal Fenster speichern ...........................................................26
Tabellen Seite
Tabelle 1: LED-Diagnose-Anzeigen .............................................................................................8
Tabelle 2: Übersicht der Jumper ..................................................................................................8
ADP-ESPA-U Installationsanleitung
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ADP-ESPA-U Siemens Sigmasys Installationsanleitung Rev-1-2.doc Rev.1.2 12.07.2013 JS, Mty,Ja 3 / 28
1 Allgemeines / Grundlagen
Der ADP-ESPA-U ist eine Baugruppe zur Kopplung einer Brandmelderzentrale an TK- bzw. Personenrufsysteme. Die Meldungen aus der BMZ werden im ADP gespeichert. Entsprechend der Programmierung werden Alarme bzw. Meldungen an das jeweilige Personenrufsystem weitergeleitet, so dass rechtzeitig Maßnahmen zur Gefahrenabwehr durch das Personal ergriffen werden können. Mit einer individuellen Programmierung wird festgelegt, welche Meldungen an welchen Teilnehmer / Pager des Systems gesendet werden.
Das serielle Interface zur BMZ befindet sich an den mittleren Klemmanschlüssen "BMZ-Interface" und stellt die Signale entsprechend der BMZ-Schnittstelle bereit. Die Anpassung an die elektrischen Parameter (RS232, etc.) sowie eine Potentialtrennung erfolgt durch das steckbare Schnittstellenmodul.
Die Übertragung zur Telekommunikationsanlage bzw. dem Rufsystem erfolgt über den RS232-Anschluss (potentialgetrennt), welcher mit „ESPA“ beschriftet ist. Es werden die Signale Rx, Tx und GND verwendet. Der Datenaustausch erfolgt gemäß ESPA 4.4.4-Standard.
Die Baugruppe wird mit einer Spannung von 9V – 30V DC versorgt.
Nicht benötigte Anschlüsse werden nicht beschaltet !
Die Baugruppe ADP-ESPA-U ist bei Auslieferung bereits für den Betrieb an der jeweiligen BMZ vorkonfiguriert. Eine Parametrierung ist nur für die Einstellung der ESPA-Funktionalität nötig und erfolgt über den USB-Anschluss (USB-Kabel im Lieferumfang enthalten).
Dieses Gerät verhält sich nach der ESPA 4.4.4 Protokollspezifikation.
Geräte mit ESPA-Schnittstellen, z.B. Pagersysteme verschiedener Hersteller, verhalten sich jedoch nicht alle identisch. Es ist daher unbedingt erforderlich, die Kommunikation von Brandmeldezentrale über ESPA-Interface zur ESPA-Anlage zu verifizieren. Hierzu ist ein vollständiger Abnahmetest durchzuführen!
Anlaufverhalten / Inbetriebnahmehinweise
Mit Reset der ESPA-Interfacebaugruppe (Power-On oder Taster RESET) wird sofort die Kom-munikation zur BMZ aktiviert. Nach 5 Sekunden wird die Kommunikation über die ESPA-Schnittstelle aufgenommen. Ist die Initialisierung erfolgreich, die Konfiguration (d.h. program-mierte Kundendaten) ohne Fehler und werden die Daten an BMZ-Schnittstelle und ESPA-Interface übertragen, so blitzt die grüne LED 3 im Abstand von 2 Sekunden einmal kurz auf.
Wird ein Fehler an der Schnittstelle zur BMZ FS20 festgestellt (Verdrahtungsfehler, Kommuni-kationsfehler), wird dies durch Dauerlicht an der LED 2 (gelb) signalisiert.
Ein Fehler an der ESPA-Schnittstelle (TK-Anlage/ Rufsystem) ist durch eine statisch leuchtende LED 3 (grün) erkennbar.
Ist die ESPA-Interfacebaugruppe weder an der BMZ noch an der TK-Anlage angeschlossen, so sind LED 2 (gelb) und LED 3 (grün) dauernd angesteuert.
Schwerwiegende Fehler (z.B. fehlerhafte Kundendaten) werden durch LED 1 (rot) angezeigt. Diese blinkt dann im Sekundentakt.
Wird die USB-Schnittstelle aktiviert (Anschluss über USB-Kabel an PC oder Notebook), so geht die Baugruppe selbständig in den Programmierbetrieb über. Dieser Zustand ist daran erkennbar, dass alle 3 LEDs als „Laufbalken“ angesteuert werden ( zyklische Reihenfolge: rot / gelb / grün – rot / gelb – rot ). Dieser Zyklus wiederholt sich etwa jede Sekunde.
Wird von der Programmiersoftware auf dem PC ein Firmwareupdate durchgeführt, so ist dies durch dreimaliges Blitzen der LED 3 (grün) sichtbar.
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2 Installationsanleitung
2.1 Montage
2.1.1 Hutschieneneinbau in BMZ
Die Platine ADP-ESPA-U hat die Maße 115 mm x 85 mm. Zur Befestigung sind vier Bohrungen vorhanden. Alle Anschlüsse sind als Steckschraubklemmen ausgeführt.
Die elektrische Baugruppe ist auf einem Haltewinkel angeschraubt, welcher für die Montage auf Hutschiene (35mm) in der BMZ vorgesehen ist.
Hutschiene TS 35 mm
Abbildung 1 : Platine auf Haltewinkel montiert
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2.1.2 separates Kunststoffgehäuse
Als weitere Ausführungsvariante wird der ADP-ESPA-U in einem Kunststoffgehäuse (TK-Gehäuse von Spelsberg, IP54) geliefert.
Die Außenmaße mit Gehäuse betragen 94 mm x 180 mm x 57 mm (B x L x H). Die Befesti-gungsbohrungen für das Gehäuse liegen in einem Rechteck mit den Maßen 165 mm x 79 mm.
Abbildung 2 : ADP-ESPA-U im separaten Kunststoffgehäuse
Abbildung 3 : geschlossenes Gehäuse
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2.2 Anschlussbelegung des ADP-ESPA-U
Folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse der Baugruppe ADP-ESPA-U .
TxDRxDGND
GNDTxD+TxD-
RTS+RTS-
RxD+RxD-CTS+CTS-
+UBGNDSchirm
ES
PA
Inte
rfa
ce
BM
Z-
Inte
rfa
ce
Be
trie
bs
-s
pa
nn
un
g
USB(Programmierung)
Abbildung 4 : Anschlussübersicht am ADP-ESPA-U Betriebsspannung, BMZ-Interface und ESPA-Interface werden über steckbare Buchsenklemm-blöcke angeschlossen. Starre Drähte können direkt eingesteckt werden. Die Verbindung kann mittels eines kleinen Schraubendrehers durch Niederdrücken der Verriegelung gelöst bzw. die Klemme zum Einstecken von Litze geöffnet werden. 2.3 Standard-Anschaltung des ADP-ESPA-U
2.3.1 Anschluss der Betriebsspannung an den ADP-ESPA-U
Der ADP-ESPA-U wird mit einer Spannung von 12V / 24V DC standardmäßig aus der BMZ versorgt.
Schirm
+UB ( +24V )GND ( 0V )
ADP-ESPA-U
Abbildung 5 : Zuführung der Betriebsspannung zum ADP-ESPA-U
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2.3.2 Anschlus des ADP-ESPA-U an das serielle BMZ-Interface RS232
Das serielle BMZ-Interface wird an den Klemmen "BMZ" angeschlossen. Die Anschlüsse sind nur teilweise belegt. Nicht belegte Klemmen bleiben frei ! Das BMZ-Interface des ADP-ESPA-U wird direkt mit dem RS232-Interface der BMZ verbunden. Der ADP-ESPA-U ist mit einem RS232-Opto-Modul (galvanisch getrennt) bestückt und befindet sich in der BMZ bzw. in BMZ-Nähe (max. 15m Kabellänge zur BMZ).
J2
J1
1
1
RESET
321
grü
ng
elb
rot
LED
US
B
InterfacemodulRS232, RS422,
RS485 etc.
J4
ADP-ESPA-U
9- polige D-Sub Buchse am Kabel,
auf Lötanschlüsse gesehen
1 2 3 4 5
6 7 8 9
*
GNDRxDTxD
865
1353
523
521
1076
523
SA
C1 S
S2
AP
L2
5 S
S3
9-p
ol.
D-S
ub
Ste
cke
r
AP
C8
X7
S
S1
S242
30
-A5
03-A
2
AP
C8
X7
S
S2
S24
230
-A5
03
-A2
SM
C X
4 9
-po
lD
-Su
b-S
teck
er
M CSOP
1SOP
2C,M B
* *
56
10
AP
C8 -
A1
SIGMASYS
Abbildung 6 : Anschluss des BMZ-Interface über RS232 an den ADP-ESPA-U
2.3.3 Anschluss des ADP-ESPA-U an das TK- / Ruf-System (ESPA) über RS232
Es werden die Datenleitungen RxD und TxD sowie das Bezugspotential GND verdrahtet. Die Steuerleitungen DTR / DSR und RTS / CTS werden ggf. direkt am ESPA-Interface-Anschluss gebrückt (s. Abbildungen).
GND
RxDTxD
TK-/Ruf-System
DTRDSR
RTSCTS
46
78
5
23
RS
23
2
TXRXGND3
ADP-ESPA-U
Abbildung 7 : Anschluss des TK-/Rufsystems an den ADP-ESPA-U
ACHTUNG!
Die Entfernung zur TK-Anlage darf höchstens 15 Meter betragen!
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2.4 Diagnose-LED-Anzeigen des ADP-ESPA-U
Eine Übersicht über die Anzeigen der LEDs auf der Platine gibt folgende Tabelle:
LED Farbe Bedeutung
LED 3 � (grün)
blitzt – mit 2 s Pause: kein Fehler an ESPA-Schnittstelle
unregelmäßig ein/ aus
– Daten-Übertragung über ESPA-Schnittstelle
Blinkcode 3 x kurz
– Startprogramm ist aktiv (Firmwareupdate)
Lauflicht (grün-> gelb-> rot)
– Programmiermode aktiv, USB-Anschluss ist belegt
ein – Fehler an ESPA-Schnittstelle (kein Polling)
LED 2 � (gelb)
aus – keine Störung
ein – Störung an BMZ- oder ESPA-Schnittstelle (keine Kommunikation)
LED 1 � (rot)
aus – kein Fehlerzustand
blinkt – im Sekundentakt: Fehler in Kundendaten/ keine Programmierung
Tabelle 1: LED-Diagnose-Anzeigen
LED „Aus“
LED „Blitzt“ (kurzes Aufblitzen mit Pause ≥ 1 Sekunde)
LED „Blinkt“
LED „An“
2.5 Steckbrücken (Jumper) auf dem ADP-ESPA-U
Folgende Tabelle zeigt die Bedeutung der Steck- bzw. Lötbrücken:
Jumper Typ Bedeutung
J1 – Debug Steckbrücke offen – reserviert, nicht stecken!
J2 Lötbrücke offen – reserviert, nicht schließen!
J3 - DTR Steckbrücke offen – reserviert, nicht stecken!
Tabelle 2: Übersicht der Jumper
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2.6 Anschaltungen über RS422 zur Überbrückung größerer Entfernungen
2.6.1 Vergrößerung der Reichweite mittels RS232-RS422-Adapter ADP-NB-422
Gemäß RS232-Standard ist die Verbindung auf max. 15m begrenzt. Bei größeren Entfernungen (Kabellänge) erfolgt die Umsetzung der RS232 auf eine RS422-Verbindung. Damit werden Entfernungen bis ca. 800m überbrückt. Es ist zu beachten, dass zusätzlich Klemmstellen die Datenübertragung negativ beeinflussen können und sich die Entfernung dadurch reduzieren kann. Die ADP-NB-422 werden wie der ADP-ESPA aus der BMZ mit Spannung versorgt.
Es zwei Möglichkeiten zur Erhöhung der Reichweite zwischen BMZ und TK-/Ruf-System :
• RS422-Verbindung zwischen BMZ und ADP-ESPA-U auf RS422 (s. Abschnitt 2.6.2)
TK- /Ruf-
System
RS232max.15m
RS232max.15m
RS422max.800m
ADP-NB-422
ADP-ESPA-U(RS422-Modul)
Dies ist die optimale Version, da nur ein ADP-NB-422 benötigt wird.
• RS422-Verbindung zwischen ADP-ESPA-U und TK-/Ruf-System (s. Abschnitt 2.6.3)
TK- /Ruf-
System
ADP-ESPA-U RS232RS232
max.15m
max.15m
ADP-NB-422
RS232max.15m
RS422max.800m
ADP-NB-422
(RS232-Modul)
Die Kabellänge der RS422-Verbindung darf 800 m nicht überschreiten.
Die Kabellänge der RS232-Verbindung darf 15m nicht überschreiten.
Die Adapterbaugruppe ADP-NB-422 ist ein Modul zur elektrischen Schnittstellenwandlung zwischen RS232 und RS422. Das RS232-Interface ist galvanisch getrennt.
GND (n.b.)UB2 (n.b.)B2 = RxD-A2 = RxD+Schirm (n.b.)GND (n.b.)UB1 (n.b.)B1 = TxD-A1 = TxD+Schrm (n.b.)GNDRxDTxD
n.b. = nicht belegen !
galvanischgetrennteRS232
- +UB = 12V / 24V DC
BA
BA
RS422
Abbildung 8 : RS232-RS422-Converter ADP-NB-422
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2.6.2 Ankopplung ADP-ESPA-U an BMZ über RS422
In bzw. nahe der BMZ wird ein ADP-NB422 eingesetzt. Der ADP-ESPA-U (BMZ-Interface mit RS422-Modul bestückt) befindet sich in der Nähe des TK-/Ruf-Systems (max. 15m Kabel).
ADP-ESPA-U
9- polige D-Sub Buchse am Kabel,auf Lötanschlüsse gesehen
*
UB(aus BMZ)
RS422
RS422
ADP-NB-422
-
-
+
1 2 3 4 5
6 7 8 9
RxD+
RxD-
TxD+
TxD+
TxD-
max.
80
0m
GN
D
Rx
DT
xD
TK-/Ruf-System
DT
RD
SR
RT
SC
TS
4 6 7 852 3
RS232
TXRXGND3
ESPA - RS232(galv. getrennt)
+
GNDRxDTxD
865
1353
523
521
1076
523
SA
C1 S
S2
AP
L25
S
S3
9-p
ol.
D-S
ub
Ste
ck
er
AP
C8
X
7 S
S1
S24
230-A
503
-A2
AP
C8 X
7 S
S2
S2423
0-A
503-
A2
SM
C X
4 9
-po
lD
-Su
b-S
teck
er
M CSOP
1SOP
2C,M B
* *
56
10
AP
C8 -
A1
SIGMASYS
BM
Z-I
nte
rfac
eADP-NB-422
GND (n.b.)UB2 (n.b.)B2 = RxD-A2 = RxD+SchirmGND (n.b.)UB1 (n.b.)B1 = TxD-A1 = TxD+Schrm (n.b.)GND - RS232RxD RS232TxD RS232
n.b. = nicht belegen !
TxD
RxD+RxD-
TxD-
RxDGND
BA
BA
UB = 12 / 24 V DC(aus BMZ)
RS232
Abbildung 9 : Anschluss des BMZ-Interface an den ADP-ESPA-U über RS422
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2.6.3 Ankopplung ADP-ESPA-U an TK-/Ruf-System über RS422
Für die RS422-Verbindung zwischen ADP-ESPA-U und TK-/Ruf-System sind zwei Schnittstellenwandler ADP-NB-422 erforderlich:
J2
J1
1
1
RESET
321
grü
ng
elb
rot
LED
US
B
InterfacemodulRS232, RS422,
RS485 etc.
J4
ADP-ESPA-U
9- polige D-Sub Buchse am Kabel,
auf Lötanschlüsse gesehen
1 2 3 4 5
6 7 8 9
*
GNDRxDTxD
865
1353
523
521
1076
523
SA
C1 S
S2
AP
L25
S
S3
9-p
ol. D
-Su
bS
tecke
r
AP
C8
X
7 S
S1
S24
230-A
503
-A2
AP
C8 X
7
SS
2S
24230
-A503-A
2
SM
C X
4 9
-po
lD
-Su
b-S
tec
ker
M CSOP
1SOP
2C,M B
* *
56
10
AP
C8
- A
1
SIGMASYS
GND
TxD+
RxD+
UB
ADP-NB-422 ADP-NB-422
ADP-NB-422
-
-
++
TxD
RxD+RxD-
TxD+
TxD+
TxD-
GN
D
RxD
Tx
D
TK-/Ruf-System(ESPA)
DT
RD
SR
RT
SC
TS
4 6 7 852 3
RS232
RS232
RS232
max
. 8
00m
ES
PA
-In
terf
ace
RS
42
2
GND (n.b.)UB2 (n.b.)B2 = RxD-A2 = RxD+SchirmGND (n.b.)UB1 (n.b.)B1 = TxD-A1 = TxD+Schrm (n.b.)GND - RS232RxD RS232TxD RS232
n.b. = nicht belegen !
UB
TxRxGND
GNDRxD
UB
GND
- +UB
BA
TxD
RxD+RxD-
TxD-
RxDGND
BA
BA
BA
-+
UB
+UBGND
UB = 12 / 24 V DC(aus BMZ)
Abbildung 10 : Anschluss des TK-/Ruf-Systems an den ADP-ESPA-U über RS422
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3 Programmierung
Die Konfigurationssoftware ist in den Sprachversionen Deutsch und Englisch verfügbar. Über das Menü lässt sich die Spracheinstellung zur Laufzeit umstellen. Die Software ist lauffähig unter den Betriebssystemen:
♦ Windows 98 ♦ Windows Me ♦ Windows 2000 ♦ Windows Server 2003 ♦ Windows XP ♦ Windows Vista ♦ Windows 7
Mit der Software „ESPAProgWin“ sind folgende Einstellungen möglich:
� Einstellung von Rufnummern/ Pagern � Konfiguration von Pagergruppen � Filterfunktion für Ereignisse � Konfiguration der Zeichencodetabelle für Umlaute
Die generierten Kundendaten können mit der Software in die Interfacebaugruppe programmiert und von dort auch wieder ausgelesen werden. Dazu wird die USB-Schnittstelle verwendet.
ACHTUNG!
Zur Rückkehr in den Normalbetrieb muss das USB-Kabel abgezogen werden!
3.1 Installation der Software ESPA ProgWin inklusive USB-Treiber
Die Installation der Software ESPA ProgWin erfolgt mit einem Setup-Programm. Dieses Installationsprogramm kopiert die je nach verwendetem Betriebssystem erforderlichen Kompo-nenten auf den PC.
Zur Verwendung des Programms ESPA ProgWin sind folgende Softwareteile erforderlich:
� .NET Framework (Version 2.0 oder höher)
� MS Internet Explorer (Version 5.5 oder höher)
� MS Installer (Version 3.1 oder höher)
Sind diese Komponenten auf dem PC nicht vorhanden, werden sie automatisch vom Setup-Programm installiert.
ACHTUNG!
Das Installationsprogramm muss vor dem Anschluss der Baugruppe „ADP-ESPA-U“ an den USB ausgeführt werden!
ADP-ESPA-U Installationsanleitung
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Aufruf des Installationsprogrammes Setup.exe
(Autostartfunktion der CD oder manuell):
Wählen des Installationsortes:
Die Installation ist abgeschlossen. Nach Drücken der Taste „Details anzeigen“ sind aus-führliche Informationen sichtbar:
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3.2 Kundendaten/ Konfiguration programmieren
Im Konfigurationsprogramm ESPAProgWin können alle Kundendaten bearbeitet und geändert werden. Die Kundendaten können in einer Datei gespeichert bzw. von einer Datei wieder geladen werden.
Zum Programmieren der Konfiguration in die Interfacebaugruppe sowie dem Auslesen wird der USB-Anschluss benutzt. Die Installation des USB-Treibers wird vom Setup-Programm durchgeführt und ist im vorigen Abschnitt beschrieben. Es wird die Standard-USB-Schnittstelle verwendet.
Nach Aufruf des Konfigurationsprogramms ESPAProgWin sieht man eine leere Konfiguration (keine Kundendaten vorhanden).
Im Hauptmenü „Datei“ sind folgende Punkte auswählbar, wenn das ADP-ESPA-U noch nicht angeschlossen ist:
ADP-ESPA-U Installationsanleitung
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Wird die Interfacebaugruppe an den USB angeschlossen, so wird dies automatisch vom Programm erkannt und in der unteren Statusleiste angezeigt. Es sind jetzt folgende Menüs verwendbar:
Um eine neue Konfiguration mit gültigen Daten zu füllen, muss zuerst mit der Funktion „Neuer Pager“ (mindestens) eine Pagernummer angegeben werden:
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Installationsanleitung ADP-ESPA-U
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Im folgenden Beispiel sind 3 Pagernummern eingetragen:
Es ist möglich, über die Funktion „Neue Pagergruppe“ mehrere Rufnummern zusammen-zufassen:
ADP-ESPA-U Installationsanleitung
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Es sind jetzt 3 Teilnehmer mit Rufnummer sowie eine Gruppe erfasst:
Über die Funktion „Neue Regel“ wird nun das Verhalten für eine Pagernummer oder eine Pagergruppe festgelegt. Das bedeutet, welcher Empfänger oder Gruppe von Empfängern bekommt welche Meldungen/ Meldungstypen (Feuer u.a.) und wie sieht diese Nachricht aus:
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Installationsanleitung ADP-ESPA-U
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Die festgelegte Regel noch einmal in der Detailansicht:
Zu jeder Regel kann separat auch noch eine oder mehrere Ausnahmen festgelegt werden:
ADP-ESPA-U Installationsanleitung
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Auswertungslogik der Regeln und Ausnahmen:
� Jede Regel steht für sich allein und bewirkt eine ESPA-Ausgabe unter Beachtung ihrer Ausnahmen.
� Es werden stets alle Regeln für ein Ereignis betrachtet.
� Die ESPA-Ausgaben addieren sich demnach, wenn mehrere Regeln auf ein Ereignis zutreffen.
� Existieren für eine Regel mehrere Ausnahmen, wird nur die speziellste Ausnahme dieser Regel ausgeführt, die auf das Ereignis zutrifft.
� Die Ausnahmen einer Regel werden erst in Betracht gezogen, wenn die Regel selbst für das Ereignis zutrifft.
� Ausnahmen können die ESPA-Ausgabe entweder blockieren oder verändern.
Das Menü „Konfiguration� ESPA Einstellungen“ bietet Einstellungsmöglichkeiten, mit denen die allgemeine Verhaltensweise des Moduls und die Komposition von Textnachrichten beeinflusst werden kann:
Im Feld Text-Regel kann festgelegt werden welche Informationen an die Pager gesendet werden. Es können Platzhalter eingefügt werden und auch beliebiger Text. Die Platzhalter werden im Betrieb durch Texte der BMZ ersetzt..
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Der Text-Regel bearbeiten Dialog bietet detaillierte Einstellungsmöglichkeiten wie eine ESPA Nachricht zusammengesetzt wird. Das Klicken auf einen der Text-Platzhalter öffnet einen Dialog in dem diese noch genauer Bearbeitet werden können. Rechtsklick auf den Platzhalter fügt den Platzhalter direkt ein.
Für Sigmasys gilt folgende Zuordnung:
Adress-Text ���� Organisatorische Adresse Element-Text ���� Freier Text Event-Text ���� Text2 Element-Typ-Text ���� Text3 Eltern-Text ���� Klartext
Für jeden Platzhalter kann festgelegt werden welcher Teil der Nachricht von der BMZ dafür berücksichtigt wird.
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Das Menü „Konfiguration� Codetexte bearbeiten“ bietet die Möglichkeit die Texte zu bearbeiten die für die entsprechenden Ereigniscodes ausgegeben werden.
Das Menü „Konfiguration� ESPA Zeichencodetabelleneditor“ wird die verwendete Zeichen-satzcodierung festgelegt. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn Sonderzeichen (Umlaute oder andere Landessprachen) verwendet werden.
Die Taste Laden dient dazu, eine ausgewählte Standard-Zeichensatztabelle in die aktuelle
Zuordnungstabelle zu kopieren, danach sind die einzelnen Zeichencodes verfügbar und editierbar:
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Die Zeichen in der Tabelle können im Zeichenmodus oder im Hexadezimalmodus verarbeitet werden:
Über „Konfiguration� ESPA Interface“ können die Parameter kontrolliert werden.
Ebenso erfolgt die Parameteranzeige über „Konfiguration� BMZ Interface“.
Nun sind alle erforderlichen Einstellungen gemacht.
Die bisher eingestellten Kundendaten können bei Bedarf über die Auswahl „Datei� Konfiguration speichern“ auf dem PC gespeichert werden.
Mit dem Menüpunkt „Datei� Konfiguration programmieren“ werden die Einstellungen in die Baugruppe ADP-ESPA-U übertragen.
ACHTUNG!
Zur Rückkehr in den Normalbetrieb muss das USB-Kabel abgezogen werden!
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3.3 Firmwareupdate
Zum Programmieren von Firmware-Daten in das ADP-ESPA-U wird ebenfalls das Programm ESPAProgWin verwendet. Es wird der gleiche USB-Anschluss benutzt wie beim Programmieren der Kundendaten. Das Menü „Datei� Firmwareupdate“ ruft die entsprechende Funktion auf.
Nach Laden bzw. Auswahl der Firmwaredatei kann diese zur Baugruppe übertragen werden.
3.4 ESPA-Tool zum Testen der Verbindung/ Konfiguration
Anstelle der TK-Anlage bzw. des Personenrufsystems kann die Funktionsfähigkeit der ESPA-Schnittstelle auch mit dem ESPA-Tool geprüft werden. Dieses Tool (ESPA_Tool.exe) befindet sich auf dem mitgelieferten Datenträger. Das Programm simuliert die Kommunikation des ADP-ESPA-U gemäß ESPA-4.4.4-Standard. Es ist lediglich eine RS232-Verbindung zwischen PC/ Notebook und der entsprechenden Baugruppe herzustellen.
Abbildung 11 : Verbindungskabel zum ESPA-Tool
Danach kann der ESPA-Simulator direkt aufgerufen werden, eine Installation ist nicht nötig. Mit „Start“ wird die Kommunikation aktviert.
Das Kabel enthält bereits auch die Brücken RTS / CTS und DSR / DTR und kann für den Anschluss an die TK- / Ruf-Anlage verwendet werden.
Einstellungen an TK-Anlage/ Personenrufsystem/ ESPA-Tool:
• Schnittstelle: RS232, 1200 Baud, e, 7, 2
• TK-Anlage/ Rufsystem/ ESPA-Tool hat die ESPA-Adresse '2' (programmierbar)
• ADP-ESPA-U ist Control-Station mit ESPA-Adresse '1' – (programmierbar)
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ESPA-Protokoll:
Alle Zeichen sind ASCII-Charakter (druckbare Zeichen). Steuerzeichen liegen im Wertebereich 1-31 (0x01-0x1F) und werden mit spitzen Klammern dargestellt.
Im ESPA-Tool (Simulations-Software) werden die Steuerzeichen "eot" und "ack" vom PC gesendet und entsprechen <EOT> und <ACK>. Die Darstellung als Kleinbuchstaben ohne Klammern bedeutet, dass diese von der Empfangsstation (PC) als Quittung gesendet und durch diese Darstellung in Hinsicht auf die Datenflussrichtung besser erkannt werden.
Keine Meldung steht an:
Polling 2<ENQ> (Verbindungskontrolle)
Im Normalzustand wird die Verbindung durch ständiges Polling überwacht. Das ADP-ESPA-U sendet Adresse "2" und das Steuerzeichen Enquiry = <ENQ>. Dies wird von der Empfangsstation/ Simulationsprogramm mit "eot" (Freigabe der Verbindung) beantwortet. Wird keine Antwort empfangen, sendet das ADP-ESPA-U nach einer Verzögerung selbst die Freigabe der Verbindung durch das Zeichen <EOT> und danach erneut wieder ein Polling.
Abbildung 12 : ESPA-Kommunikation (Polling)
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Wenn Meldungen anstehen:
Select 1<ENQ>2<ENQ>
Dieses Select beantwortet die Empfangsstation mit "ack" und bestätigt damit die Empfangbereitschaft. Daraufhin sendet das ADP-ESPA-U die Meldung, welche mit "ack" beantwortet wird. Das ADP-ESPA-U beendet mit <EOT>. Eine Meldung hat das folgende Format:
<SOH> Header <STX> data-id <US> data … <RS> data-id <US> data <ETX> CC
Abbildung 13 : ESPA-Kommunikation mit Feuer 11/1 und 11/2
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Zur Diagnose oder zum Nachweis der Funktionsfähigkeit kann der Datenverkehr, welcher im ESPA-Tool angezeigt wird, über die Taste „Terminal Fenster speichern“ in eine Datei gespeichert werden.
Abbildung 14 : ESPA-Tool: Terminal Fenster speichern
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4 Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC Betriebsspannungsbereich 9 V DC bis 30 V DC Stromaufnahme - Ruhestrom ca. 30 mA @ 24 V DC Umgebungstemperatur 0 °C bis 50 °C Lagertemperatur -10 °C bis +60 °C Feuchte ≤ 95% rel. Abmessungen Baugruppe kpl. 115 x 90 x 24 mm (B x H x T) Kabelkapazität 0,08 … 2,5 mm² Schnittstellen: BMZ RS485, Parameter:
4800 Baud 8 Datenbit Parität gerade 1 Stoppbit Halbduplex SCI-Protokoll
ESPA RS232 (max. 15 Meter), Parameter (default) : 1200 Baud 7 Datenbit gerade Parität (even) 2 Stoppbit keine Flusssteuerung/ Handshake, Halbduplex
USB USB 2.0 Standard (abwärtskompatibel zu USB 1.1)
für Programmierung, Firmwareupdate Sonstiges: Taster RESET 3 Anzeige LEDs grün, gelb, rot Gewicht 140 g (Hutschienenmontage) 340 g (mit Kunststoffgehäuse)
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