Bildband 40 Jahre St. Bartholomäus Kirche Bergrheinfeld

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Sie halten ein Fotoalbum in Händen, das zum 40jährigen Weihejubiläum der

St. Bartholomäus-Kirche in Bergrheinfeld erstellt wurde. Viele Bilder aus der

Bauzeit, von Grundsteinlegung und Weihe inden Sie in diesem Buch.

Vor über 40 Jahren haben sich die Verantwortlichen der Pfarrei und der Ge-

meinde auf den Weg gemacht, ein mutiges Projekt in die Tat umzusetzen: den

Bau einer neuen Kirche – mitten hinein in die neue Siedlung von Bergrhein-

feld. Und die Kirche könnte uns viele Hofnungsgeschichten erzählen. Mit ihrer

– oft unterschätzten – Symbolkraft gibt sie auch für heute noch ein kraftvolles

Glaubenszeugnis, das uns beeindrucken kann!

Einige Stichworte dazu:

Die neue Kirche in der Siedlung trägt den Namen der Urkirche

in Rheinfeld: St. Bartholomäus, die auf der anderen Mainseite am

Fährdamm stand. So spannt die Namensgebung einen Bogen hin zu

den ersten Glaubenszeugen, die hier in die Gegend den christlichen

Glauben, befreiende, lebensbejahende Botschaft brachten.

Die Kirche ist eine Apostelkirche – mit vielen Symbolen: den farbigen

Fenstern, der Bauweise stellt sie uns in die Nachfolge der Apostel, ruft

uns heraus, selbst unsere ganz persönliche Berufung zu entdecken,

zu gestalten und zum Wohl der christlichen Gemeinschaft zu leben.

Von außen soll sie an eine feste Burg erinnern: Schutzraum, der Ge-

borgenheit, Trost, Hofnung schenkt.

Die Kreisform nimmt besonders christliche Gemeinschaft, communio

in den Blick, in dessen geometrischen Mittelpunkt Altar und Ambo

(verbunden miteinander) stehen. Christliche Gemeinde sammelt

sich, um miteinander frohe Botschaft zu hören, Trost und Hofnung

zu erfahren, Stärke und Halt und heiliges Mahl miteinander zu feiern.

Viele kleine Elemente ließen sich noch herausgreifen. Zusage und Auftrag sind

sie für uns heutige Christen. Und vielleicht lädt Sie dieses Fotoalbum ein im

Blick zurück sich berühren zu lassen von der Glaubenskraft der Kirchenbauer

und Energie zu sammeln, um heute mutig Kirche zu gestalten.

Christine Seufert

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