Journalistisches arbeiten im web 2.0

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Ergebnisse der Umfrage unter JournalistInnen in der D-A-CH-Region zur Social-Media-Nutzung

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Journalistisches Arbeiten im Web 2.0

Präsentation der Umfrageergebnisse zur Nutzung von Social Media unter JournalistInnen in der

D-A-CH-Region

Umfrageergebnisse zur Nutzung von Social Media unter JournalistInnen

In D/A/CH wurden ca. 10.000 JournalistInnen angeschrieben.

Geantwortet haben 727 (D 560; A 126; CH 41) Rücklaufquote von über 7% ist sehr gut.

1. Auf welchen Plattformen verfügen Sie über eigene Profile?

2. Welche Plattformen bevorzugen Sie zur Recherche?

0 20 40 60 80

Österreich

Deutschland

Schweiz LinkedIn

Google +

Xing

YouTube

Blogs

Twitter

Facebook

3. Wie oft verwenden Sie Social Media?

4. Wie oft nutzen Sie Internet-Suchmaschinen?

5. Wobei unterstützt Sie Social Media?

6. Wie sehr unterstützt Sie Social Media?

7. Welche Recherchequelle ist für Sie wichtig?

7. a Die wichtigsten Recherchequellen in Deutschland und der Schweiz

8. Sehen Sie Social Media als Konkurrenz oder Ergänzung?

9. Benötigt man für die journalistische Arbeit in Social Media Spezialfähigkeiten?

10. Kennen Sie sich im Umgang mit Social Media…

11. Gab es bei Ihrem Medium eine Schulung zum Umgang mit Social Media?

12. Sind Social Media ein Problem für die journalistische Qualität?

13. Wie hat sich Ihre Arbeit durch Social Media verändert?

Zusammenfassung

Social Media ist im Journalismus angekommen. JournalistInnen verwenden Social Media und

Suchmaschinen täglich. Hauptsächliche Verwendung ist das Einfangen von

Stimmungen und Trends. Top-Rechercheplattform unter den Social Media ist in

Österreich Twitter (D und CH Facebook).

Zusammenfassung

JournalistInnen sehen Social Media nicht als Konkurrenz sondern Ergänzung.

JournalistInnen denken, dass man besondere Fähigkeiten bei der Arbeit in Social Media benötigt.

Es gibt jedoch von Verlagsseite her wenige Schulungen zu diesem Thema.

Zusammenfassung

Suchmaschinen haben den Nachrichtenagenturen bereits den Rang als Recherchetools abgelaufen.

Die APA steht im Vergleich zu DPA und SDA noch am besten da.

Unangefochten ist der persönliche Kontakt. Die neuen Medien verändern die Aufgaben des

klassischen Journalismus. Es wird immer wichtiger die Zusammenhänge zu erklären.

Statistik

Die JournalistInnen die geantwortet haben waren über alle Altergruppen hin in etwa gleich verteilt.

Die Verteilung über die Ressorts (Online, Politik, Wirtschaft, Chronik, IT, Medien, Society und Fachmedien) war ebenfalls ausgeglichen.

Es haben zwar mehr Männer und mehr fix angestellte JournalistInnen geantwortet. Die Antworten waren aber prozentuell beinahe gleich wie bei Frauen und freien JournalistInnen.