Präsentationen ERFA-Seminar, Bern_01.03.12

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MINERGIE ERFA‐SeminarMINERGIE ERFA SeminarKomfortlüftung und Hygiene01.03.2012, Bern

www.minergie.ch

ProgrammgVon Bis Thema Referent0900 ERFA‐Einleitung und „Neues von Minergie“ Franz Beyeler

Einleitung ins Thema Heinrich HuberExpertenreferat zum Thema Fritz StettlerDiskussion / Fragestellung

1000 1030 KaffeepauseAnalyse und Diagnose von Fallbeispielen durch Seminarteilnehmer und Experten

Heinrich Huber, Fritz Stettler, Gianluca 

Ursachen BrulloProbleme erkennen und vermeiden• Offerte, Planung, Bauphase, Abnahme, Inbetriebnahme, 

Heinrich Huber, Fritz Stettler, Gianluca 

• Qualität, Nutzen, Mängel, Reklamationen • Weg zu hygienisch einwandfrei funktionierenden Lüftungen• Anforderungen Merkblatt 2023

D k i d R h St b t i kl

Brullo

• Dreck in den Rohren, StaubentwicklungMINERGIE®MOUDLE Gianluca BrulloAbschluss, Verweis „Download Referate“

1200 1330 Stehlunch1200 1330 Stehlunch 

www.minergie.chMINERGIE® – ERFA Seminar Komfortlüftung  und Hygiene

Qualität bei KomfortlüftungengHeinrich Huber, MINERGIE Agentur Bau

−Wieso eine ERFA zu diesem Thema?

− Hinweise auf AnforderungenHinweise auf Anforderungen

www.minergie.chMINERGIE® – ERFA Seminar Komfortlüftung  und Hygiene

Viele Gründe sprechen für eine pKomfortlüftung

−Gute Raumluftqualität

− SchallschutzSchallschutz

−Ausgeglichene FeuchteS h P ll d F i b− Schutz vor Pollen und Feinstaub

−Hohe Energieeffizienz

www.minergie.chMINERGIE® – ERFA Seminar Komfortlüftung  und Hygiene

Aber mangelhafte Anlagen sind potentielle Gesundheitsrisikengefährden das Image der Branche und von MINERGIEführen zu Ärger und Umtrieben bei allen Beteiligtenführen zu Ärger und Umtrieben bei allen Beteiligtensind verpasste Chancen für Referenzanlagen

Zitat aus Handelszeitung 11.10.2011:

www.minergie.chMINERGIE ERFA: Qualität bei Komfortlüftungen | 1. März 2012 | H. Huber

Jährlich installierte Komfortlüftungen (Schätzung)g

97% der MINERGIE nd97% der MINERGIE‐ undgut 30% aller Neubau‐Wohnungen haben eine Komfortlüftunghaben eine Komfortlüftung.

ca. 3‐mal höhere Marktdurch‐dringung als in Deutschlanddringung als in Deutschland

Jahresumsatz CH ca. 200 Mio. Fr.

Total über 100‘000 Wohnungen

ca. 3% aller Wohnungen

www.minergie.chMINERGIE ERFA: Qualität bei Komfortlüftungen | 1. März 2012 | H. Huber

Positiv ist: 

Trotz Wachstum hat die Anzahl Reklamationen nicht zugenommen.

Schallprobleme haben abgenommenSchallprobleme haben abgenommen.

Die Qualität hat im allgemeinen zugenommen

18 MINERGIE F h t H i Lüft / W h lüft18 MINERGIE‐Fachpartner Hygiene Lüftung / Wohnungslüftung

über 100 Fachpartner Planung und Ausführung Komfortlüftung

www.minergie.chMINERGIE ERFA: Qualität bei Komfortlüftungen | 1. März 2012 | H. Huber

Negativ ist: 

Reklamationen wegen hygienischen Mängeln haben eher zugenommen.

g

Jeder Problemfall ist ein Fall zu viel.

Inbetriebnahme und Instruktion sind oft ungenügend.g g

Im Wohnräumen wird oft unnötigerweise Luft zugeführt (zu tiefe Feuchte, mehr Schall, höherer Energieverbrauch, zu teure Anlagen)

www.minergie.chMINERGIE ERFA: Qualität bei Komfortlüftungen | 1. März 2012 | H. Huber

Wichtig ist: MINERGIE tritt bei Mängeln entschiedener auf. Sanktionen im letzten halben Jahr:

g

Entzug einer Fachpartnerschaft 

Suspendierung von Zertifikaten

Busse wegen Missbrauch der Marke MINERGIE

diverse Nachforderungen von Zertifizierungsstellen. 

Sanktionen sind Notlösungen. Sie verursachen auch bei MINERGIE Umtriebe und Sa o e s d o ösu ge S e e u sac e auc be U ebe u dKosten.Das primäre Ziel sind zufriedene Kunden. Zuerst werden gütliche Lösungen angestrebtangestrebt.

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Heute behandeln wir vorwiegend Anlagen mit h h h k fVerschmutzungen oder hohen Risiken für 

Verschmutzungen:Verschmutzungen: 

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Hygiene hat auch damit zu tun: 

Inbetriebnahme, Abnahme und Instruktion 

yg

BedienungsanleitungKomfortlüftung

‐ Was ist eine Komfortlüftung

‐ Betriebsstufen‐ Unterhalt/Service‐ Störungen

Ad‐ Adressen

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Auslegung der Luftdurchlässe und LuftvolumenströmeBei offenen Wohnzimmern ist in der Regel kein Zuluft‐Durchlass erforderlich.

Studie:Barp S Fraefel R Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen R Fraefel dipl Arch ETHBarp S., Fraefel R.: Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen. R. Fraefel, dipl. Arch. ETH SIA Zürich / AFC Air Flow Consulting AG, Zürich, Juli 2009Erstellt im Auftrag AHB, Stadt Zürich und AWEL, Kanton Zürichwww stadt zuerich ch/nachhaltiges bauen >2000 Watt Gesellschaft >Technik

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www.stadt‐zuerich.ch/nachhaltiges‐bauen >2000‐Watt‐Gesellschaft >Technik

Ziele dieses ERFA Seminares

V b d Q li ä d K f lüf− Verbesserung der Qualität der Komfortlüftung− Lernen aus Erfahrungen

K t t P t fi d− Kompetente Partner finden

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Abschluss und weitere Schritte

1. Ausfüllen Kursbewertung

2. Download der Referate (link per Email)

3. Themenspeicher (link per Email)

4. Gruppenphoto4. Gruppenphoto 

5. Stehlunch

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Herzlichen Dank für Ihr Engagement !g g

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Mehrwert für MINERGIE Fachpartner und MitgliederDie ERFA‐Seminare rund um MINERGIE

Einführung Franz Beyeler

www.minergie.ch

www.minergie.chERFA für Fachpartner Einführung |März 2012 

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Warum ERFA‐Seminare rund um MINERGIE?

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Warum ERFA‐Seminare rund um MINERGIE?

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„Mensch ärgere Dich nicht, denn aus Erfahrung wird man klüger!“

Aus Fehlern und Erfolgenlernen!!!

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Welche Themen an ERFA‐Seminaren künftig behandelt werden sollen, bestimmen Siebestimmen Sie

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„Hygiene und Reinigung im Umfeld der Komfortlüftung“ 

−Olten−Uzwil

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Veranstaltungs‐Partner

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Informationen von MINERGIEFachveranstaltungen „Neues von MINERGIE“MINERGIE

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Regionale MINERGE Tage der offenen Tür 

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Regionale MINERGE Tage der offenen Tür 

A h ähl S d üb di S h i−An acht ausgewählten Standorten über die ganze Schweiz verteilt werden regionale/lokale Tage der offenen Türmit Besichtigung von MINERGIE‐Häusern durchgeführtBesichtigung von MINERGIE Häusern durchgeführt

Die Tage der offenen Türe werden mit Referaten zum−Die Tage der offenen Türe werden mit Referaten zum Thema Neubau und Modernisieren ergänzt

−Die Veranstaltungen finden jeweils Samstags, von 10 – 16 Uhr stattg ,

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Beispiel: Tag der offenen Tür Wärmepumpen

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MINERGIE CARAMEL FRAGE?

Wi i l B h h b d T d ff Tü−Wie viele Besucher haben den Tag der offenen Tür „Wärmepumpen“ in Boll besucht?

ArchitekturbüroArchitekturbüroMuster Hans

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Informationszentrum mit Ausstellung

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Besichtigung von Häusern

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Referate 

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Zielpublikum

P i ll B h− Potenzielle Bauherren−Hausbesitzer von Bauten mit Erneuerungsbedarf

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Patronats‐ und Veranstaltungs‐Partner

H l V EVU−Hoval− EgoKiefer

−Vorort‐EVU−HEV‐Sektion

− Flumroc

−V‐ZUG− Standortkanton−Gebäudeversicherung des K t−Coop

−HEV Schweiz

Kantons

− Standortgemeinde (Energiekommission)−Nationales Finanzinstitut (Energiekommission)

− EnergiestadtG bä d hüll S h i−Gebäudehülle Schweiz (Sektion)

Holzbau Schweiz (Sektion)

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−Holzbau Schweiz (Sektion)

ERFA für Fachpartner Einführung |März 2012 

Objektpartner 

An Bauten beteiligte Unternehmer

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CO2 Messgeräte

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Qualität bei KomfortlüftungenQualität bei KomfortlüftungenH i i h H b MINERGIE A BHeinrich Huber, MINERGIE Agentur Bau

Wieso eine ERFA zu diesem Thema?

f f dHinweise auf Anforderungen

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l d h f f l fViele Gründe sprechen für eine Komfortlüftung:

Gute RaumluftqualitätGute Raumluftqualität

Schallschutz

Ausgeglichene Feuchte

Schutz vor Pollen und Feinstaub

Hohe Energieeffizienz

www.minergie.chMINERGIE ERFA: Qualität bei Komfortlüftungen | 1. März 2012 | H. Huber

Aber mangelhafte Anlagen g gsind potentielle Gesundheitsrisikengefährden das Image der Branche und von MINERGIEgefährden das Image der Branche und von MINERGIEführen zu Ärger und Umtrieben bei allen Beteiligtensind verpasste Chancen für Referenzanlagensind verpasste Chancen für Referenzanlagen

Zitat aus Handelszeitung 11.10.2011:

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Jährlich installierte Komfortlüftungen (Schätzung)

97% der MINERGIE nd97% der MINERGIE‐ undgut 30% aller Neubau‐Wohnungen haben eine Komfortlüftunghaben eine Komfortlüftung.

ca. 3‐mal höhere Marktdurch‐dringung ist als in Deutschlanddringung ist als in Deutschland

Jahresumsatz CH ca. 200 Mio. Fr.

Total über 100‘000 Wohnungen

ca. 3% aller Wohnungen

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Positiv ist:

T t W h t h t di A hl R kl ti i htTrotz Wachstum hat die Anzahl Reklamationen nicht zugenommen.

Schallprobleme haben abgenommen.

Die Qualität hat im allgemeinen zugenommenDie Qualität hat im allgemeinen zugenommen

18 MINERGIE‐Fachpartner Hygiene Lüftung / W h lüftWohnungslüftung

über 100 Fachpartner Planung und Ausführung Komfortlüftung

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Negativ ist:

Reklamationen wegen hygienischen Mängeln haben eher zugenommenzugenommen.

Jeder Problemfall ist ein Fall zu viel.

Inbetriebnahme und Instruktion sind oft ungenügend.

ImWohnräumen wird oft unnötigerweise Luft zugeführtIm Wohnräumen wird oft unnötigerweise Luft zugeführt (zu tiefe Feuchte, mehr Schall, höherer Energieverbrauch, zu teure Anlagen)teure Anlagen)

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MINERGIE tritt bei Mängeln entschiedener auf. Sanktionen im letzten halben Jahr:Sanktionen im letzten halben Jahr:

Entzug einer Fachpartnerschaft 

Suspendierung von Zertifikaten

Busse wegen Missbrauch der Marke MINERGIEBusse wegen Missbrauch der Marke MINERGIE

diverse Nachforderungen von Zertifizierungsstellen. 

Sanktionen sind Notlösungen Sie verursachen auch beiSanktionen sind Notlösungen. Sie verursachen auch bei MINERGIE Umtriebe und Kosten.Das Primäre Ziel sind zufriedenen Kunden Zuerst werdenDas Primäre Ziel sind zufriedenen Kunden. Zuerst werden gütliche Lösungen angestrebt.

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Heute behandeln wir vorwiegend Anlagen mitHeute behandeln wir vorwiegend Anlagen mit Verschmutzungen oder hohen Risiken für Verschmutzungen.

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Hygiene hat auch zu tun mitHygiene hat auch zu tun mit

Inbetriebnahme, Abnahme und Instruktion 

BedienungsanleitungKomfortlüftung

‐ Was ist eine Komfortlüftung

‐ Betriebsstufen‐ Unterhalt/Service‐ Störungen

Ad‐ Adressen

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Auslegung der Luftdurchlässe und LuftvolumenströmeAuslegung der Luftdurchlässe und Luftvolumenströme

Bei offenen Wohnzimmern ist in der Regel kein Zuluft‐gDurchlass erforderlich.

Studie:Barp S Fraefel R Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen R Fraefel dipl Arch ETHBarp S., Fraefel R.: Luftbewegungen in frei durchströmten Wohnräumen. R. Fraefel, dipl. Arch. ETH SIA Zürich / AFC Air Flow Consulting AG, Zürich, Juli 2009Erstellt im Auftrag AHB, Stadt Zürich und AWEL, Kanton Zürichwww stadt zuerich ch/nachhaltiges bauen >2000 Watt Gesellschaft >Technik

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www.stadt‐zuerich.ch/nachhaltiges‐bauen >2000‐Watt‐Gesellschaft >Technik

Zi l di ERFAZiele dieser ERFA

b d Q li d f l fVerbesserung der Qualität der KomfortlüftungLernen aus ErfahrungenKompetente Partner finden

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MINERGIE-ERFA Event

Schwerpunktthema Komfortlüftung

Referent: Fritz Stettler

Themen:Themen:• Lüftungsbau in den letzten

JahrenJahren

P bl b i d R i i• Probleme bei der Reinigung

• Lüftungsbau in der Zukunft

Lüft b i d l t t J hLüftungsbau in den letzten Jahren• Es wurden teilweise keine Pläne erstellt• Es wurden teilweise keine Pläne erstellt

• Keine Informationen über den Umgang mit dem verlegten Kanalsystem an die Handwerker

• Es wurden Bauteile verwendet die nicht zusammenpassenzusammenpassen

• Die Anlagen wurden meistens ohne B k t ll i h lt t d diBaukontrolle eingeschaltet und die notwendigen Messungen wurden nicht durchgeführtdurchgeführt

P bl b i d R i iProbleme bei der Reinigung• Erdregister sind schadhaft• Erdregister sind schadhaft

• Komfortlüftungsgeräte sind nicht am Abwassersystem angeschlossen

• Aus Kostengründen wurden keine• Aus Kostengründen wurden keine Revisionsöffnungen angebracht

• Diverse Kanäle können nicht gereinigt werden

• Die Zu- Abluftventile können teilweise nur erschwert demontiert werdenerschwert demontiert werden

üf b i d Z k fLüftungsbau in der ZukunftA ft b Pl I t ll t d• Auftraggeber, Planer, Installateure und Reinigungsfirmen sollten von Anfang an

b itzusammenarbeiten

• Eine Baukontrolle und anschliessend• Eine Baukontrolle und anschliessend(wenn nötig) eine Erstreinigung sollten vor jeder Inbetriebnahme durchgeführt werdenjeder Inbetriebnahme durchgeführt werden

• Kosten müssen in der Bausumme berücksichtigt werden

Bei den Inbetriebnahmen sollte bei jedem• Bei den Inbetriebnahmen sollte bei jedem Zu- Abluftventil eine Messung durchge-führt werdenführt werden

• Der Kunde muss über die Unterhaltsarbei-ten vollumfänglich informiert sein

• Kunden welche sich über zu starken• Kunden, welche sich über zu starken Luftzug, Lärm und schlechte Luftqualität beklagen, muss nicht nur die Behaglichkeitbeklagen, muss nicht nur die Behaglichkeit gemessen werden.

L ft h i di k it F ht T t• Luftgeschwindigkeit, Feuchte, Temperatur, CO2 und Schallpegel müssen miteinander gemessen werdengemessen werden

Fragen??Fragen??

Besten Dank für IhreBesten Dank für IhreAufmerksamkeit

Die „Fälle“Die „FälleKomfortlüftung und Hygiene

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Fall A

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Fall A

www.minergie.chMINERGIE® – Chance für Gewerbe und Industrie | 22. Dezember 2011 

Fall A

www.minergie.chMINERGIE® – Chance für Gewerbe und Industrie | 22. Dezember 2011 

www.minergie.chMINERGIE® – Chance für Gewerbe und Industrie | 22. Dezember 2011 

Fall B

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Fall C

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Messgeräte und Messtrichterg

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Alte, verschmutzte Filter,

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Räucherstäbchen Türe ‐Bad /Eingangstüre/ g g

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Wohnung AgMessung (Stufe 2 des Lüftungsgerätes):

Zuluft Abluft:Zuluft  Abluft:

Wohnzimmer: 42 m3/h Küche. Nicht messbar

Schlafzimmer 39 m3/h Bad: Nicht messbarSchlafzimmer 39 m3/h Bad: Nicht messbar

Küche: 45 m3/h Geräteraum: Nicht messbar

Total: 128 m3/h/

Am Gerät:

Aussenluft: nicht messbar Fortluft: 135 m3/h

Zuluft. 155 m3/h Abluft: 135 m3/h

Mittels Raucherstäbchen:

‐ konnte eine klar merkbare, aber nicht quantifizierbare Luftmenge ins Bad festgestellt werdenwerden.

‐ konnte kaum Überdruck oder Unterdruck an der Wohnungs‐ und Balkontüre festgestellt werden. 

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Wohnung AgFolgerungen und Empfehlungen

Der Zustand der Anlage war v a wegen der stark verschmutzen Filter nicht imDer Zustand der Anlage war v.a. wegen der stark verschmutzen Filter nicht im tolerierbaren Bereich. In Folge waren auch die Luftvolumenströme viel zu gering.

Nach den Filterwechseln konnten ‐ soweit messbar – befriedigende Luftvolumenströme eruiert werden. 

Ein gewisses Verbesserungspotenzial durch Abstimmung derEin gewisses Verbesserungspotenzial durch Abstimmung der Abluftvolumenströme zwischen Küche und Bad ist vorhanden, dazu muss zumindest der Abluftdurchlass im Bad zugänglich sein.

Hinweis: Die gemessenen Volumenströme sind für eine Person relativ hoch, was zu tendenziell trockener Luft an sehr kalten Wintertagen führt. Jedoch werden bei hohen Volumenströmen Feuchtigkeiten und Gerüche in Bad und Küchebei hohen Volumenströmen Feuchtigkeiten und Gerüche in Bad und Küche etwas schneller abgeführt.

Tipp: Nach Kochen und Baden/Duschen Lüftungsgerät vorübergehende auf Stufe 3 stellen.

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Wohnung Bg

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Wohnung Bg

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Wohnung BgMessgerät:  Testo 415, Thermisches Anemometer, mit integrierter Strömungs‐/Temperatur‐Sonde

Testovent 410 Volumenstrom‐Messtrichter, Durchmesser 340 mm/330x330 mm 

Testovent kleiner Messtrichter Durchmesser ca 150x150 mmTestovent, kleiner Messtrichter, Durchmesser ca. 150x150 mm

Messprinzip:  Da die Abluft in der Küche wegen des hinter der Blende über den Oberschränken liegenden Abluftdurchlasses nicht direkt gemessen werden kann, soll mittels einer Differenz‐messung auf den Luftvolumenstrom geschlossen werden. 

Während der Messung wurde festgestellt, dass zudem eine kleine Abluftmenge im Geräteraum im Keller abgesogen wird. Dieser Teil wird mittels Raucherstäbchen überprüft. Dabei wird festgestellt, dass es sich schätzungsweise um einen geringen Luftvolumenstrom handelt, dasTellerventil ist auch praktisch vollständig zugeschraubt. 

1te Messung (Stufe 2 des Lüftungsgerätes):

Zuluft  Abluft:

Wohnzimmer: 10 m3/h Reduit: 12 m3/h

Schlafzimmer 20 m3/h Bad: 17 m3/h

Küche: 10 m3/h Küche. Nicht messbar

h bGeräteraum: Nicht messbar

Am Gerät:

Aussenluft: nicht messbar Fortluft: 140 m3/hAussenluft: nicht messbar Fortluft: 140 m3/h

Zuluft. 140 m3/h Abluft: 135 m3/h

Die Messung erweist sich als unbefriedigend, der Ist‐Zustand der Anlage ist nicht akzeptabel. 

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g g , g p

Eine Überprüfung der Filter zeigt, dass alle Filter, sowohl diejenigen am Gerät, als auch die Abluftfilter in der Wohnung total verstopft sind.

Fall D

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Fall D

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MINERGIE Modul® Vorteile und Grenzen

Gianluca Brullo

Produktmanager

Woran erkenne ich ein MINERGIE®

Modul?

© Hoval / Mrz-12 Hoval 2

Was bedeutet das Logo?

Q lität l b l MINERGIE®Qualitätslabel von MINERGIE®

Es garantiert, dass eine als MINERGIE®

Modul geplante und ausgeführteModul geplante und ausgeführte Komfortlüftungsanlage den hohen Anforderungen von MINERGIE®gbezüglich Komfort und Energieersparnis entspricht und Mängel vorbeugt.

© Hoval / Mrz-12 Hoval 3

MINERGIE® Modul

MINERGIE® Modul heuteH lHovalZehnderH liHelios

MINERGIE® M d l Z k ftMINERGIE® Modul ZukunftIn Zukunft steht das Modul allen Anbietern offen welche die Anforderungen vonoffen, welche die Anforderungen von MINERGIE® erfüllen. www.minergie.chg

© Hoval / Mrz-12 Hoval 4

Bestandteile MINERGIE® Modul

MINERGIE® Modul KomponentenKomponentenPlanungs/ Projektierungs-ProjektierungshinweiseMontage/Installations-ghinweiseBenutzerinstruktionen

© Hoval / Mrz-12 Hoval 5

Beispiel für MINERGIE® Modul Komponente

A f dAnforderung an Reinigung/Hygiene:

RevisionsdeckelGlatte InnenseiteGlatte Innenseite

Revisionsdeckel

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Nutzen und Pflichten vom Endkunden

N t fü E dk d Pfli ht fü E dk dNutzen für EndkundenDer Endkunde hat die Sicherheit dass eine unter

Pflichten für EndkundenDer Endkunde muss sich für ein MINERGIE® Modul entscheidenSicherheit, dass eine unter

MINERGIE® Modul geplante und ausgeführte

MINERGIE® Modul entscheiden und darf keine Änderungen vornehmen.

Komfortlüftungsanlage den hohen Anforderungen von MINERGIE® entspricht

Der Endkunde ist verpflichtet die Betriebs- und W t b diMINERGIE® entspricht.

Bezüglich Komfort und Energieeinsparung entspricht

Wartungsbedingungen vom Lieferanten einzuhalten.

g gund Mängel vorbeugt.

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Nutzen und Pflichten vom Installateur

N t fü I t ll t Pfli ht fü I t ll tNutzen für InstallateurDer Installateur kann sich auf die Leistungsgarantie berufen

Pflichten für InstallateurDer Installateur darf nur Komponenten eines MINERGIEdie Leistungsgarantie berufen,

sofern die Montagerichtlinien und der allgemeine Stand der

Komponenten eines MINERGIE Modul® installieren.Der Installateur muss die

Technik befolgt wurde.Der Installateur muss die Komponenten gemäss den Vorgaben vom Lieferanten i t lliinstallieren.

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Nutzen und Pflichten vom Planer

N t fü Pl Pfli ht fü PlNutzen für PlanerDer Planer kann sich auf die Leistungsgarantie berufen

Pflichten für PlanerDer Planer darf nur die Komponenten eines MINERGIELeistungsgarantie berufen,

sofern die Planungshinweise und der allgemeine Stand der

Komponenten eines MINERGIE Modul® einplanen. Der Planer muss die

Technik befolgt wurde.Der Planer muss die Komponenten gemäss den Vorgaben vom Lieferanten

i leinplanen.

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Nutzen und Pflichten des Lieferanten

Nutzen für Lieferanten: Pfli ht Li f tNutzen für Lieferanten:Lieferant definiert durch das Modul, welche Komponenten geplant und eingebaut werden

Pflichten von LieferantenMuss definieren welche Komponenten des Modulsgeplant und eingebaut werden

dürfen.Der Lieferant definiert durch die Projektierungsunterlagen wie

Komponenten des Moduls verwendet werden.Übernimmt eine

Projektierungsunterlagen wie eine MINERGIE® Modul Anlage geplant wird.Li f t d fi i t i i

Leistungsgarantie sofern die Planungs- und Montagehinweise sowie der allgemeine Stand derLieferant definiert, wie eine

MINERGIE® Modul Anlage installiert wird (Montageanleitungen)

sowie der allgemeine Stand der Technik befolgt wurde.

(Montageanleitungen).Lieferant definiert, wie eine MINERGIE® Modul Anlage in I b t i b dInbetrieb genommen und gewartet werden muss.

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Schlusswort

Fazit:

Standard für die Qualität von Komfortlüftungs Anlagen.Standard für die Qualität von Komfortlüftungs Anlagen. Die Qualität der geplanten und installierten Anlagen wird besser und konstanterbesser und konstanter.

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Technisch überlegene Heiz- undTechnisch überlegene Heiz und Raumklimalösungen

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

Gianluca Brullo