Post on 28-Jul-2016
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AUSGABE 35 2016
REGIO Klostertal, Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaasinfo@klostertal.org, www.klostertal.org
ImpressumHerausgeber und Medieninhaber
REGIO Klostertal
Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas
Redaktionsteam
Anna Engstler
Christian Gantner
Eugen Hartmann
Layout und Grafik
Bettina Walch
Auflage
2.000 Stück
ergeht an alle Haushalte im Klostertal
Titelbild
Anna-Lisa Engstler
Druck
Druckerei Schuricht, Bludenz
Sponsoren
Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen
Vorarlberger Energienetze GmbH
Klostertaler Bergbahnen Gmbh & Co KG
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe
Herbst 2016
Das Sagenhafte Bärenland wurde von den vol.at-Usern
zum schönsten Spielplatz Vorarlbergs gewählt!
Sommer-Betriebszeiten25. Juni – 3. Oktober 2016
täglich 8.30 – 16.30 Uhr
REGIO KLOSTERTAL 3
Bild XXX
Liebe Klostertalerinnen und Klostertaler,
zunächst vielen Dank für die durchwegs positiven Rückmeldungen zum neuen
Journal. Zusammen mit der neuen Homepage und dem Newsletter, der sich
einer immer größeren Verbreitung erfreut, ist es uns möglich, stets aktuelle
Informationen über das Klostertal zu kommunizieren.
Eine Auswirkung ist jetzt schon spürbar, und das nicht nur in unserer Region:
Die aktuelle Situation mit zum Teil doch beachtlichen neuen Herausforderun-
gen leitet uns fast automatisch zu mehr regionaler Zusammenarbeit und dies
ist auch gut so!
Ihnen wünsche ich wiederum viel Spaß beim Lesen.
Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal
VORWORT
Alexander Kaiser
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Laufzeit: 60 Monate Haftpflichtprämie: € 27,40*
Jahres-km: 20.000 km Vollkaskoprämie: € 67,00*
Monatsrate: € 214,00 inkl. USt.* Motorbez.Vers.Steuer: € 38,19*
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Ihr Raiffeisenberater informiert Sie gerne näher!
Sie erreichen uns auch per Mail unter bludenz-montafon@raiba.at undTel. 05552/6153-0 oder 05556/7122-0.
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Sym
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REGIO KLOSTERTAL 5
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INHALT
Georg Gantner
ENTDECKEN, ERFORSCHEN UND STAUNENThomas Brezina 6
DIE REGIO KLOSTERTALund ihre neue Struktur 8
SOZIALSPRENGEL UND CAREMANAGEMENTals ein Bereich der REGIO Klostertal 9
KOOPERATIONSPARTNERSCHAFTENder REGIO Klostertal erneuert 10
ZÜG & SACHAS Klostertal kut 11
DAS HAUS KLOSTERTALEin Ort zum Wohlfühlen 12
„SICHER ABSEITS DER PISTE“Kurs für Jugendliche war ausgebucht 13
KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORSchützengilde Klostertal 14FC Klostertal ist international 15
NEUES ÜBER DEN JUGENDTREFF „S16“ 16
KLOSTERTALER BERGWÄLDEREin talweites Schutzgebiet mit Potenzial 17
TRINKWASSERKRAFTWERKder Wasser- und Kraftwerksgenossenschaft Außerbraz 18
WIE GUT LÄUFT MEINE SOLARANLAGE?REGIO Klostertal fördert Solaranlagencheck 20
E-MOUNTAINBIKE-KURSorganisiert von der REGIO Klostertal und Sicheres Vorarlberg 21
VERANSTALTUNGSKALENDER MAI – JULI 2016Klostertaler Events im Überblick 22
6 REGIO KLOSTERTAL
Jaqueline Tschohl
Als Kind habe ich einen Krimi gelesen, der in Basel spielte. Wenig später bin ich
im Urlaub mit meinen Eltern durch Zufall nach Basel gekommen und konnte
dort viele Schauplätze der Geschichte besuchen und selbst erforschen.
Dieses Erlebnis hat mich geprägt. Viele Jahre später habe ich begonnen, die
ersten neun Abenteuer der KNICKERBOCKER-BANDE zu schreiben. Jeder Band
ist in einem österreichischen Bundesland angesiedelt, und fast alle Orte und
Sehenswürdigkeiten, die beschrieben werden, gibt es wirklich.
Was mich besonders gefreut hat, waren Berichte, dass Kinder mit ihren Eltern –
wie ich damals – diese Orte gesucht haben und unbedingt sehen wollten.
Mein Großonkel – ein Volksschuldirektor – hatte bereits vor vielen Jahren die
Idee, statt Heimatkunde in der Klasse zu unterrichten, seine Schülerinnen und
Schüler mit Fragebögen auszustatten und loszuschicken. Sie sollten selbst ihre
nächste Umgebung erforschen und entdecken. So wurde Lernen zum Erlebnis
und die eigene Umgebung bewusst wahrgenommen.
Wir alle tendieren dazu, alles, was uns jeden Tag umgibt, als selbstverständlich
zu nehmen und für die Besonderheiten und Schönheiten abzustumpfen. Erst
wenn wir Gäste durch die eigene Region, den Wohnort oder die Stadt führen,
fangen wir selbst wieder an zu staunen.
Es tut gut, in einer Umgebung aufzuwachsen, in der man sich geborgen fühlt.
Auf dem Lebensweg von Kindern und Jugendlichen spielt daher die Umge-
bung, die Region eine große Rolle.
Kinder sollten die Chance bekommen, diese Region mit allen Sinnen zu be-
greifen und zu entdecken, zu leben und zu erleben und vor allem zu staunen.
Verbundenheit wird immer durch positive Erfahrungen geschaffen, durch Ge-
fühle, die stärker sind als alle Fakten.
Später ist es aber auch gut, die eigene Umgebung kritisch zu betrachten. Was
sind die Vorteile, was sind die Nachteile, was sind die Chancen, was die Defizite?
ENTDECKEN, ERFORSCHEN UND STAUNEN
REGIO KLOSTERTAL 7
Anna-Lisa Engstler
Diese Auseinandersetzung, angeleitet durch Lehrer und Eltern, kann abermals
die Verbindung verbessern und zur aktiven Teilnahme an einer Veränderung
anregen.
Die Region, in der man lebt, soll dem Lebensgefühl, das man anstrebt, ent-
sprechen. Offenheit und Entdeckerfreude können dabei sehr unterstützend
sein. Allerdings kann es auch vorkommen, dass die Wünsche im Leben junge
Menschen bald an andere Orte führen. Je positiver und emotionaler die Erfah-
rungen in frühen Jahren waren, desto stärker werden die Verbindung und die
Erinnerung in der Zukunft sein.
Die Region soll bereit sein, von jungen Menschen entdeckt zu werden. Gleich-
zeitig aber muss sie auch gewillt sein, auf junge Menschen zuzugehen und
ihnen einen Lebensraum zu bieten, der Tradition und Geschichte mit den Be-
dürfnissen und Ansprüchen von heute verbindet.
Der Dialog ist dafür wichtig. Wer Kinder und Jugendliche ehrlich verstehen
will, muss gewillt sein, ihnen aktiv und offen zuzuhören und die eigenen,
manchmal auch festgefahrenen Annahmen und Meinungen, nicht sofort in
den Vordergrund zu stellen.
Region und Kinder und Jugendliche – das ist ein fortlaufendes Projekt. Der
gegenseitige, respektvolle Umgang miteinander ist die Grundlage für ein Ge-
lingen.
Verbundenheit, Wohlbefinden, Geborgenheit, ein Ort, an den man immer ger-
ne zurückkehrt – das sind heute, in einer immer schnelleren und bewegten
Zeit, große und wichtige Werte, die zur Entwicklung junger Leute und zu ihrem
Lebensgefühl sehr viel Gutes beitragen können.
Thomas BrezinaKinder- und Jugendbuchautor, Drehbuchautor,
Fernsehmoderator und Produzent
Manchmal gibt es Dinge, die es gar nicht geben
kann – und doch: In den neuen Bänden
der BRONTI-Reihe wird ein kleiner Dino zum besten Freund der Kinder, und sie
erleben mit ihm spannende Abenteuer.
www.thomasbrezina.com
8 REGIO KLOSTERTAL
Zunächst ein paar grundlegende Informationen zur REGIO Klostertal. Die
REGIO Klostertal besteht aus den Gemeinden Bludenz (Ortsteil Außerbraz),
Innerbraz, Dalaas und Klösterle. Lech ist sozusagen als „außerordentliches
Mitglied“ in vielen Aktivitäten der REGIO mit dabei. Die REGIO ist als Verein
mit Obmann, Vorstand und Hauptversammlung organisiert.
Die laufenden „Geschäfte“ werden mit den Bürgermeistern und dem Vorstand
besprochen und vom Team der REGIO aufbereitet und durchgeführt.
Zum Team gehören:
– Bgm. Eugen Hartmann als geschäftsführender Obmann
– Anna Engstler als Assistentin (Teilzeit)
– Martina Burtscher als neue Caremanagerin (Teilzeit)
– Bettina Walch als Verantwortliche für Design und Grafik des Journals
(selbständig)
In einer Klausur mit dem Vorstand haben wir uns auf folgende
Themenschwerpunkte und Zuständigkeitsbereiche geeinigt:
– Tourismus: Christian Gantner*, Ludwig Muxel, Florian Morscher
– Mobilität & Verkehr: Florian Morscher*, Ludwig Muxel
– Kooperationsfelder: Mandi Katzenmayer*, Christian Gantner, Ludwig Muxel
– Sozialsprengel: Eugen Hartmann*, Florian Morscher
– Gesamtkoordination und verantwortlich für den Prozess: Eugen Hartmann
(*als Kümmerer)
In unserer Zusammenarbeit sind uns dabei vor allem folgende gemeinsam
erarbeitete Leitlinien wichtig:
– Zusammenarbeit neu entwickeln und stärken.
– Die Kraft der Vielfalt für die Weiterentwicklung der Region nutzen.
– Gemeinsam und mutig Neues denken und tun.
– Einander echt und ehrlich unterstützen.
Uns ist bewusst, dass wir nicht an den Worten sondern an den Taten gemes-
sen werden. Wir haben dazu bereits erste Akzente gesetzt und sind recht gut
unterwegs.
Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal
DIE REGIO KLOSTERTAL UND IHRE NEUE STRUKTUR
Anja Falch
Anna Gassner
REGIO KLOSTERTAL 9
Anja Falch
«ZIEL DES SOZIALSPRENGELS IST DIE VERNETZUNG UND
GEMEINSAME WEITERENTWICKLUNG
DER SOZIALEN EINRICHTUNGEN,
TÄTIGKEITEN UND AKTIVITÄTEN
IM KLOSTERTAL.»
Sozialsprengel
2013 begann der Prozess zur Gründung des Sozialsprengels Klostertal-Arlberg.
In mehreren, von der REGIO Klostertal organisierten Workshops wurden mit
den im Sozialbereich tätigen Vereinen, Organisationen, Ausschüssen, … die Ba-
sis für den Sozialsprengel erarbeitet.
Caremanagement
Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich im Wesentlichen eine Vernet-
zungs- und Entwicklungsaufgabe im Sinne einer gemeinsamen Sozialplanung
in der Region.
Das Land ist sehr daran interessiert, dass in allen Sozialsprengeln sogenannte
Caremanager angestellt werden und unterstützt dies finanziell. Die Richtlinien
sehen den Einsatz von Teilzeit-CaremanagerInnen lediglich im Themenbereich
Pflege vor. Bei unserer überschaubaren Soziallandschaft im Tal ist dies wenig
zielführend.
Wir haben daher ein Konzept mit einem auf das Klostertal abgestimmten An-
forderungsprofil für das Caremanagement eingereicht und ein Pilotprojekt
genehmigt bekommen. Das bedeutet, dass unsere Caremanagerin Michaela
Burtscher die Vernetzung und Weiterentwicklung des gesamten Sozialraumes
zum Inhalt hat. Im nächsten Journal wird Michaela mehr darüber berichten.
Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal
SOZIALSPRENGEL UND CAREMANAGEMENTALS EIN BEREICH DER REGIO KLOSTERTAL
10 REGIO KLOSTERTAL
Auch Erwachsene besuchen den Sonnenkopf immer wieder gerne – zum Wandern, Biken
oder einfach nur zum Relaxen.
Der Eintritt ins Bärenland ist gratis! Für die Berg- und Talfahrt gibt es
preiswerte Familienkarten!
Sommer-Betriebszeiten25. Juni – 3. Oktober 2016
täglich 8.30 – 16.30 Uhr
Wir möchten uns bei unseren Kooperationspartner bedanken, die die REGIO
Klostertal bereits seit vielen Jahren unterstützen und uns auch für die Zukunft
ihre Unterstützung zugesichert haben.
Unsere Partnerbetriebe setzen dadurch ein starkes Zeichen für das Tal und leis-
ten einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Entwicklung im Klostertal. An
dieser Stelle möchten wir unsere Kooperationspartner kurz vorstellen:
Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen
Der gesamte Lebensraum gewinnt von ihrem Engagement um soziale, kultu-
relle sowie sportliche Vereine und Projekte. Deshalb vertrauen die Menschen
im Süden Vorarlbergs ihrer Regionalbank: der Raiffeisenbank Bludenz-Mon-
tafon. Die Menschen profitieren von qualitativ hochwertiger Beratung, maß-
geschneiderten Finanzlösungen und dem persönlichen Einsatz des Teams. Die
Raiffeisenbank Bludenz-Montafon ist für die Region attraktiver Arbeitgeber
und Wirtschaftsmotor zugleich.
Vorarlberger Energienetze GmbH
Die Vorarlberger Energienetze GmbH (Vorarlberg Netz) ist ein Unternehmen
des Energiedienstleisters illwerke vkw und bietet als Verteilnetzbetreiber eine
sichere und zuverlässige Strom- und Erdgasversorgung in Vorarlberg. Kompe-
tente Mitarbeiter, modernste Technik bei gleichzeitig niedrigen Netztarifen
sowie ein hoher Verkabelungsgrad sorgen seit Jahren für Spitzenwerte bei der
Versorgungssicherheit.
Sonnenkopf
Im „Sagenhaften Bärenland“ ist sprichwörtlich der Bär los! Bereits die Auffahrt
mit den Bärengondeln macht nicht nur den Kindern Spaß. Viele interessante
und bärige Spielstationen warten darauf entdeckt zu werden.
Vergnügen bereiten die Wasserspiele, lustig geht es auf dem Bärenspielplatz
zu. Auf dem Bärensee können sich Mutige im Floß fahren üben. Mit geschlos-
senen Augen streicheln die Kinder den Zauberbären in der Bärenhöhle und so
geht manch ein Wunsch in Erfüllung.
Mag. Anna Engstler, REGIO Klostertal und Dir. Betr.oec. Bernhard Stürz,
Vorstandsdirektor Raiffeisenbank Bludenz-Montafon
KOOPERATIONSPARTNERSCHAFTEN DER REGIO KLOSTERTAL ERNEUERT
Raiffeisen Bludenz-Montafon
REGIO KLOSTERTAL 11
Haben Sie Lustauf einen gemeinsamen
Auflug nach Bregenz, am 7. Mai?
Max. Plätze: 49
Dann melden Sie sich bitte bis 5. Mai 2016 unter
+43 660 857 20 12 oder unter
info@klostertal.org an!
Die Kosten für die Busfahrt übernehmen die REGIO
Klostertal und die Klima- und Energiemodellregion
für Sie!
Abfahrtszeiten:ab Sparmarkt Klösterle:
8.30 Uhrab Spullerseekraftwerk Wald:
8.40 Uhrab Kristbergsaal Dalaas:
8.50 Uhrab Innerbraz Schulen:
9:00 UhrAnkunft in Bregenz:
10.00 Uhr
Rückfahrt ab Bregenz: 15.00 Uhr
Andreas Gassner
Vielen „Unterländern“ ist gar nicht bewusst, wo sich unser schönes Klostertal
befindet.
Da Michl Salzgeber, der Wirt vom Bregenzer Gasthof Kornmesser, ein wasch-
echter Klostertaler ist, präsentieren nun – auf seine Einladung – Klostertalerin-
nen und Klostertaler ihre Produkte unter dem Motto „Züg & Sacha: S Klostertal
kut“ im Rahmen eines Marktes in Bregenz.
Organisiert wird die Veranstaltung von der REGIO Klostertal und der Stadt
Bregenz.
Datum: 7. Mai 2016, 10.15 – 14.00 Uhr
Ort: Kornmarktplatz
Von hausgemachten Likören, Kräutersalzen und Marmeladen von unseren
Hausfrauen und Hausmänner über Honig und Propolisprodukte der Imker bis
hin zu Brot mit Würstle, Kaffee, Kuchen und Zöpfen von der Bäckerei Albrecht
wird viel geboten.
Nicht zu vergessen sind auch die verschiedenen Arbeiten aus Holz, Beton, Glas
und Metall, die es vor Ort zu bewundern und natürlich zu erwerben gibt.
Musikalisch umrahmt wird der Markt von den „Brazer Böhmischen“ unter der
musikalischen Leitung von Kapellmeister Manfred Vonbank.
Unsere Aussteller sind:
Alexandra Schnell, Ulrike Dietrich, Siegrid und Otto Preiml, Helmut Graf, Ev-
geniya Hueber, Karl und Gertrud Schranz, Bäckerei Albrecht, Magdalena & Ri-
chard Burtscher, Klostertaler Bauerntafel, Silvia Fritz, Christl Dietrich, Tourismus
Klostertal, Daniela Burtscher - Grashalm, Thomas Knödler - Expedition ins Freie
Anna EngstlerREGIO Klostertal
ZÜG & SACHAS KLOSTERTAL KUT
12 REGIO KLOSTERTAL
BENEVIT – SOZIALZENTRUM
HAUS KLOSTERTAL
Heim- und Pflegeleitung DGKP Dietmar Durig, MSc
Arlbergstraße 596751 Innerbraz
durig.braz@benevit.at+43 5552 291 32 – 750
Benevit
Es ist das einzige Sozialzentrum im Tal und mitten im Ortszentrum von Inner-
braz sehr schön gelegen – das Haus Klostertal von BENEVIT. Insgesamt bietet
es 34 Pflegebetten und vier betreute Wohnungen für Menschen mit Pflegebe-
darf. Vor kurzem wurde es zum „Qualitätshaus“ ernannt.
„Wir wollen älteren und pflegebedürftigen Personen ein gutes Zuhause geben, in dem
sie sich rundum wohlfühlen können“, sagt Heim- und Pflegeleiter Dietmar Durig.
Basis dafür bilden zwei Wohnbereiche. Sie werden von je einem Pflegeteam
betreut. „Damit kann sich das Personal besser auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen
und Bewohner einstellen, und deren Berührungsängste werden reduziert.“
Auch sonst ist das Team im Haus Klostertal stets um die beste Betreuung von
der Aufnahme bis zum Abschied bemüht. Dabei kommt die Abwechslung der
Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu kurz. So gibt es Gedächtnistrainings,
Aromapflege, Spiel- und Spaßnachmittage, Outdoor-Aktivitäten in und außer-
halb des Gartens sowie einen Seniorentanz. Ein Programm, das auch von Eh-
renamtlichen aus der Umgebung mitgetragen wird.
Stetige Verbesserung zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner steht
ganz weit oben in diesem „E-Qalin® Qualitätshaus“. So sorgen gerontopsy-
chiatrische Konzepte dafür, dass der Umgang mit Demenz optimal gelingt.
Kooperationen mit Krankenpflegeschulen bringen frischen Wind durch junge
Auszubildende ins Haus. Gefördert wird auch die Gesundheit der Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter. „Das ist eine der Voraussetzungen dafür, dass wir ein Ort
zum Wohlfühlen sind“, so Dietmar Durig.
DAS HAUS KLOSTERTALEIN ORT ZUM WOHLFÜHLEN
Benevit
REGIO KLOSTERTAL 13
Stefan Dönz
Der speziell für Klostertaler Jugendliche organisierte Kurs fand am Donners-
tag, den 18. und Samstag, den 20. Februar statt. Der von der REGIO Klostertal
in Zusammenarbeit mit Sicheres Vorarlberg und dem Sonnenkopf organisierte
Kurs sollte das Bewusstsein für alpine Gefahren schärfen und die richtige Risi-
koeinschätzung fördern.
Nach der Einführung in die Theorie durch Bergführer Stefan Dönz am Don-
nerstag, den 18. Februar im Mehrzweckraum der Gemeinde Dalaas, ging es
am Samstag, den 20. Februar darum, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Nach einer Gerätekontrolle erfolgte die Auffahrt ins Schigebiet Sonnenkopf.
Am Vormittag fanden ein LVS-Check, eine Geländeansprache sowie eine kurze
Fahrt durch den Tiefschnee statt. Am Nachmittag wurde im Stationsbetrieb die
LVS-Suche, das Ausgraben und Sondieren geübt sowie den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern Wissenswertes zum Schneeprofil und über allgemeine Aus-
rüstung im Gelände vermittelt.
Auch im kommenden Winter ist wieder ein Kurs für Jugendliche geplant.
Anna EngstlerREGIO Klostertal
„SICHER ABSEITS DER PISTE“ KURS FÜR JUGENDLICHE WAR AUSGEBUCHT
Christian GanthnerChristian GanthnerStefan Dönz
14 REGIO KLOSTERTAL
Trainingszeiten: Mittwoch und Freitag
ab 18.30 Uhr
Interessierte können jederzeit auf einen Besuch
und ein Probeschiessen unter fachkundiger
Anleitung vorbeikommen.
Schützengilde Klostertal
Die Anfänge des Klostertaler Schützenwesens lassen sich bis in die Zeit um 1750
zurückverfolgen. Das Wort SCHÜTZ stammt von „schützen“ im Sinne von behü-
ten und so sollen damals auch die Klostertaler fähig gewesen sein, ihre Lieben
vor dem Schlimmsten zu bewahren.
Im Jahr 1851 wurde der erste offizielle Schießstand in Klösterle für die Stand-
schützen von Braz, Dalaas und Klösterle errichtet. Im Jahre 1889 und 1890 folg-
ten dann Schießstände in Dalaas und Braz. Der Schutz der eigenen Bevölke-
rung vor den Stürmen der Zeit war damals, neben dem sportlichen Wettkampf,
die primäre Intention.
Nach dem 2. Weltkrieg schloss man sich zur Schützengilde Klostertal zusam-
men und betrieb einen gemeinsamen Stand in der Erlenau in Dalaas. Der Bau
der S16 machte es schließlich notwendig, diesen aufzulassen und so ist es den
damaligen Schützenkameraden zusammen mit den Gemeinden gelungen, im
Dalaaser Winkel ein neues Schützenhaus zu errichten.
Der unermüdlichen Arbeit unserer Vereinskameraden ist es zu verdanken, dass
wir heute eine tolle Infrastruktur vorfinden. Mit zwölf Kleinkaliber-Bahnen
sind wir in der warmen Jahreszeit bestens gerüstet. Im Winter steht uns ein
beheizter Luftgewehr-/Luftpistolen-Stand mit acht Bahnen zur Verfügung.
Um den Nachwuchs kümmert sich ein zertifizierter Übungsleiter. Um entspre-
chende Ergebnisse zu erzielen braucht es, neben der richtigen Atemtechnik
und Haltung, besondere Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe, Nervenstärke
und ein gutes Auge. Der Schießsport vereint alle Generationen und Altersgrup-
pen im gemeinsamen Training und in kameradschaftlichem Beisammensein.
Höhepunkte sind neben den Vereinsmeisterschaften auch Wettkämpfe auf Be-
zirks- und Landesebene, bei welchen die Klostertaler Schützen durchaus mit-
halten können.
Armin Engstler, Mario CazolliSchützengilde Klostertal
KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORSCHÜTZENGILDE KLOSTERTAL
REGIO KLOSTERTAL 15
FC Klostertal
Nach einer langen Winterpause hat die Fußballmeisterschaft wieder begon-
nen. Und auf diesen Tag hat v.a. unsere neue 1b-Mannschaft lange gewartet,
die auch als Sprungbrett für unsere jungen U16-Spieler auf ihrem Weg in die
Kampfmannschaft des FC Klostertal dienen soll, vielleicht nicht jetzt, aber si-
cher in 2-3 Jahren. Der Start im letzten Herbst war schwierig, der Trainingsbe-
such schwach, die Motivation der Spieler nicht die Beste. Und auch der Trainer
wollte schon das Handtuch werfen. Aber genau deswegen wurde aus dieser
Mannschaft etwas Besonderes: Über unsere Bürgermeister Eugen Hartmann
aus Innerbraz und Christian Gantner aus Dalaas durfte ich einige junge Männer
kennlernen, die bei uns schon seit einigen Monaten leben. Das Fußballspiel war
eine schöne Beschäftigung und Abwechslung für sie und so lud ich sie zu uns
auf den Sportplatz ein. Plötzlich war das Training wieder spannend, es tat sich
etwas. Die Verständigung war anfangs schwierig. Es wurde Deutsch, Englisch,
Türkisch und Arabisch gesprochen, aber es wurde vor allem Fußball gespielt
und diese Sprache ist international. Alle machten mit, es wurde gespielt, ge-
schwitzt und alle waren konzentriert bei der Sache.
Im Herbst verlor unsere 1b-Mannschaft noch Spiel um Spiel. Unsere neuen Spie-
ler mussten noch auf ihre Spielerpässe warten. Die Ausbeute waren magere
3 Punkte. Im Winter wurde in der Halle trainiert, ab März im Freien. Unsere
neuen 1b-Spieler halfen in Freundschaftsspielen in der Kampfmannschaft aus
und beim Abschlusstraining vor der ersten Frühjahrsrunde waren insgesamt 40
Spieler auf dem Platz – aus allen nur erdenklichen Nationen. Die Stimmung war
toll, die Vorfreude groß.
Unsere Kampfmannschaft machte in den ersten vier Spielen 8 Punkte und
konnte so den letzten Platz verlassen. Unsere 1b-Mannschaft rund um Kapitän
Andreas Schwarzl konnte zwei Spiele in Folge gewinnen und ist auch nicht
mehr am Tabellenende. Bravo! Das Schöne daran ist: Bei beiden Teams ist Herz
und Einsatz dabei und noch viel Luft nach oben.
Florian SeherObmann FC Klostertal
KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORFC KLOSTERTAL IST INTERNATIONAL
Unsere 1b-Mannschaft spielte mit folgender
Aufstellung: Erhan Guel
Julien SchuchterMustafa Almahdawi
Omar Guled Ali SharifJulian Margreitter
Neclet AltintasAhmed Mohamed
Dominik SamsStefan Walch
Mohammed ShodeMetin Demirkol
Nuri AljaludMohamed Alsoltani
Abdi Risak MohmoudMohamed Haile
Andreas Schwarzl (Kapitän)Cevat Altintas (Trainer)
Alles Spieler des FC Klostertal International!
FC Klostertal
16 REGIO KLOSTERTAL
S16
Bereits seit 2011 leistet der Verein Jugend Klostertal großartige Pionierarbeit
im Bereich der Offenen Jugendarbeit im Klostertal. Mit einem Team von Ehren-
amtlichen und großartiger Unterstützung der REGIO Klostertal, konnte 2011
der erste Jugendtreff eröffnet werden. Da dieser Treff nur provisorisch war und
den Anforderungen nicht mehr genügte, bemühte sich der Verein mit tatkräf-
tiger Unterstützung der Klostertaler Bevölkerung um ein größeres Jugendzen-
trum, das auf dem aktuellen technischen Stand und barrierefrei zugänglich ist.
Im vergangenen September war es dann endlich soweit und die Bauarbeiten
konnten starten. Der Innenausbau und die Aufbauarbeiten der Möbel nahmen
die Jugendlichen selbst in die Hand und verwandelten die kahlen Räume in ein
belebtes, buntes und gemütliches Haus für junge Menschen.
Der Jugendtreff in Wald wird von zwei JugendarbeiterInnen professionell be-
treut. Neben Spiel, Spaß und Action stehen auch Präventionsarbeit und Pro-
jekte zu aktuellen sozialpolitischen Themen auf der Tagesordnung. Zudem be-
steht auch das Angebot für individuelle Beratung von Jugendlichen.
Du bist zwischen 12 und 18 Jahren und möchtest den Jugendtreff besser ken-
nen lernen? Dann komm doch einfach vorbei! Wir sind am Donnerstag von
17:00 – 19:00 sowie am Freitag und Samstag von 16:00 – 21:00 für euch da und
freuen uns über viele BesucherInnen.
Johanna LeuS 16 – Jugend Klostertal
NEUES ÜBER DEN JUGENDTREFF „S16“
Am Samstag den 21. Mai 2016 wird der Jugendtreff
feierlich eröffnet. Ihr seid herzlich eingeladen,
persönlich einen Blick insS16 zu werfen. Im Festzelt
werden euch die Jugendlichen mit einem großartigen Programm überraschen, das einen kleinen Einblick in die vielfältigen Aktionen, Projekte und Ausflüge, der letzten Jahre bietet. Zudem erwarten euch leckere selbstkreierte Cocktails, Snacks und
Live-Musik.
S16
REGIO KLOSTERTAL 17
Europaschutzgebiet oder Natura 2000 – wo liegt da der Unterschied?„Europaschutzgebiet“ ist die in Vorarlberg gebräuchliche Bezeichnung für das
europäische Schutzgebietsnetzwerk „Natura 2000“. Warum ein europaweiter
Schutz sinnvoll ist, liegt auf der Hand – denn schutzbedürftige Arten und Le-
bensräume sind weit über unsere Landesgrenzen hinaus verbreitet!
Was macht die Klostertaler Bergwälder so schützenswert?Die Bergwälder im Klostertal bieten Heimat für seltene Spechte, Eulen und
andere Vogelarten, die auf einen gut strukturierten und totholzreichen Wald
angewiesen sind. Nicht zu vergessen sind die Magerwiesen im Gebiet, die für
die Nahrungssuche vieler Vogelarten unentbehrlich sind. Diese wertvollen Wie-
sen wären ohne den tatkräftigen Einsatz der Bewirtschafter längerfristig nicht
zu erhalten.
Naturschutz – nichts als Verbote und Einschränkungen?Natürlich verlangt ein effizienter Naturschutz gewisse Spielregeln, ohne die es
einfach nicht geht. Von der oftmals befürchteten „Natur unter der Käseglo-
cke“ kann im Klostertal aber nicht die Rede sein. Denn ein sinnvolles Nutzen
und Erleben dieser kostbaren Natur- und Kulturlandschaft wird auch in Zu-
kunft möglich sein. Eine gemeinsame Rücksichtnahme auf Eule, Specht & CO
soll dabei helfen, diese Besonderheiten des Klostertals auf Dauer zu bewahren.
Sie haben Fragen zum Schutzgebiet?Christian Kuehs vom Naturschutzverein Verwall-Klostertaler Bergwälder freut
sich über Ihre Anliegen: +43 664 198 2543, klostertal@natura2000.or.at
Christian KuehsNaturschutzverein Verwall - Klostertaler Bergwälder
KLOSTERTALER BERGWÄLDEREIN TALWEITES SCHUTZGEBIET MIT POTENZIAL
Hans Willem Metzler
Hans Willem Metzler
Kommen Sie mit Christian Kuehs
zur kostenlosen Exkursion ins Gebiet:
Freitag, 3. Juni, 14.00 Uhr
Treffpunkt Bahnhof Dalaas
max. 15 Teilnehmer
Anmeldung unter klostertal@natura2000.or.at
18 REGIO KLOSTERTAL
Adalbert Burtscher
Das Prinzip beruht darauf, dass der Höhenunterschied zwischen Quelle und
Hochbehälter und die schnell fließende Wassermenge durch die Düse genützt
werden, um Strom zu erzeugen.
Voraussetzung für den Bau eines Trinkwasserkraftwerkes ist, dass die Qualität
des Quellwassers nicht beeinflusst wird. Sichergestellt wird das technisch kons-
truktiv und durch die Verwendung von speziellen „trinkwassertauglichen“ Ma-
terialien und Betriebsmitteln. Außerdem hat beim Betrieb dieses Kraftwerkes
die Kontinuität der Wasserversorgung gegenüber der Erzeugung elektrischer
Energie immer Vorrang. Deshalb verfügen die mit Außerbrazer Quellwasser
betriebenen Maschinensätze über sogenannte Strahlablenker. Diese leiten im
Fall eines Stillstandes der Maschinensätze die gesamte Wassermenge an der
Turbine vorbei in den Hochbehälter und garantieren so zu jeder Zeit die Was-
serversorgung von Außerbraz.
Von der Idee bis zur Umsetzung Wir hatten schon vor über zwanzig Jahren die Idee, ein eigenes Trinkwasser-
kraftwerk zu errichten. Aber mit dem damals von der VKW gebotenen Strom-
preis war das wirtschaftlich schwierig umzusetzen. Außerdem musste innerhalb
der WKG-AB (damals noch Wassergenossenschaft Außerbraz) noch einiges an
Überzeugungsarbeit geleistet werden. Die treibende Kraft war das ehemalige
Vorstandsmitglied Erich Vonbank.
Mit dem Inkrafttreten des Ökostromgesetzes, das einen geförderten Strom-
preis für die Dauer von 13 Jahren garantierte, änderte sich die Sachlage. An-
fang 2000 wurde daraus ein konkretes Vorhaben für das auch die entsprechen-
den Beschlüsse in den Gremien der WKG-AB vorlagen.
In der Folge wurden Verhandlungen mit den betroffenen Grundeigentümern
und der Stadt Bludenz aufgenommen, sowie das Planungsbüro Zirl für die Aus-
arbeitung der Einreichpläne beauftragt. Bis zum Herbst 2002 sollten sämtliche
erforderlichen Genehmigungen vorliegen.
TRINKWASSERKRAFTWERK DER WASSER- UND KRAFTWERKSGENOSSENSCHAFT AUSSERBRAZ
Maschinensatz 1Altoffa
Quellsammelschacht Höhe:1.376 m
Krafthaus Höhe: 803 m
Rohfallhöhe: 573 m
Statischer Druck: 57,1 bar
Kraftabstieg Länge: 1.500 m, davon 400 m PE 225;
PN 16; Rest 1.100 m Duktile
Gussrohre K10
Quellschüttung max.: 41,5 l/sec.
Quellschüttung min: 6,5 l/sec.
Installierte Leistung: 188 KW
Durchschnittliche Jahresleistung: 700.000 KWh
REGIO KLOSTERTAL 19
Adalbert Burtscher
Neu zu errichten waren der Quellsammelbehälter Altoffa mit den Zuläufen von
den Quellen. Ebenso musste der Kraftabstieg (Druckrohrleitung) vom Quell-
sammelbehälter bis zum Krafthaus, das gleichzeitig den Hochbehälter beinhal-
tet, neu verlegt werden. Schlussendlich musste das schon erwähnte Krafthaus
mit Hochbehälter, das das Herz der Anlage ist, gänzlich neu gebaut werden.
Vorausschauend wurde das Krafthaus mit Platz für zwei Maschinensätze er-
richtet, da in weiterer Folge auch das Wasser der Rosengartenquellen einer
energetischen Nutzung zugeführt werden sollten.
Die Arbeiten, die manchmal in schwierigem Gelände durchgeführt werden
mussten, wurden zum Teil in Eigenregie von unseren Mitgliedern umgesetzt.
Arbeiten wie Hochbau, Installationen, Maschinenbau, Steuerungstechnik u.a.
wurden großteils an heimische Firmen vergeben.
Wie geplant, konnte im Jänner 2004 das Trinkwasserkraftwerk Altoffa in Be-
trieb genommen werden.
Inzwischen wurde auch der zweite Maschinensatz – der „Kleine Bruder“ – fei-
erlich in Betrieb genommen. Dieser arbeitet das Quellwasser von den Rosen-
gartenquellen (Bergquelle und Fußquelle) ab. Die dazugehörenden Anlagen-
teile mussten komplett neu errichtet werden. Dazu gehört die Fassung der
Rosengartenfußquelle. Die Neuerrichtung des Quellsammelbehälters Rosen-
gartenfußquelle. Die Errichtung des Hochbehälters Rosengarten mit Einleitung
des Quellwassers der Bergquelle. Ebenso musste der Kraftabstieg (Druckrohr-
leitung) und diverse andere Leitungen verlegt und schlussendlich die Turbine
und der Generator angeschafft werden. Da sich durch den Betrieb des 2. Ma-
schinensatzes steuerungstechnisch einiges änderte, war auch noch die Neuan-
schaffung der gesamten Leittechnik notwendig.
Für die WKG-AB sind ihre Quellen nun bare Münze wert. Rund um die Uhr wird
im Trinkwasserkraftwerk der Stromzähler hoch gespult. Mit einer durchschnitt-
lichen Jahresgesamterzeugung von etwa 950.000 KWh könnten theoretisch
290 Haushalte mit sauberem Strom versorgt werden.
Norbert LorünserSchriftführer der Wasser- und Kraftwerksgenossenschaft Außerbraz
Maschinensatz 2Rosengarten
Hochbehälter Höhe:933 m
Krafthaus Höhe: 803 m
Rohfallhöhe: 130 m
Statischer Druck: 12,5 bar
Kraftabstieg Länge: 1.300 m, PE 225; PN 16
Quellschüttung max.: 28,5 l/sec.
Quellschüttung min: 14,5 l/sec.
Installierte Leistung: 45 KW
Durchschnittliche Jahresleistung: 250.000 KWh
Energieinstitut
Untersuchungen in Vorarlberg zeigen, dass nahezu jede dritte Anlage deutliche Mängel aufweist und die Gratis-Son-
nenwärme nicht optimal genutzt wird. Die vier häufigsten Mängel sind mangelnde Sicherheit beim Überdruckventil,
fehlende Fixierung oder falsche Position beim Speicherfühler, Luft in der Anlage, Fehler beim Kollektor.
Um keine wertvollen Kilowattstunden zu verschenken, ist eine Überprüfung der Anlage in regelmäßigen Abständen
sinnvoll. Daher unterstützen die Gemeinden des Klostertals eine Überprüfung der bestehenden thermischen Solaran-
lagen.
Wie viel kostet’s?Sie als SolaranlageneigentümerInnen und die REGIO Klostertal teilen sich die Gesamtkosten von EUR 180,–€ je zur Hälf-
te. Gefördert wird der Solaranlagencheck für thermische Anlagen ab dem Baujahr 2010 und älter in Klösterle, Dalaas,
Innerbraz und Ausserbraz.
So funktioniert’s!Melden Sie Ihre Solaranlage bis spätestens 31. Mai 2016 zum Check an unter +43 660-857 20 12, info@klostertal.org
oder per Post.
Der Check wird von Gebhard Bertsch, Ökoberatung in Ludesch, durchgeführt. Gebhard Bertsch setzt sich anschließend
bezüglich einer Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung. Nach der Durchführung des Checks erhalten Sie ein aus-
führliches Protokoll und begleichen den Selbstkostenanteil von EUR 90,–. Wurden Mängel festgestellt, hat Ihr Installa-
teur anhand des Protokolls einen schnellen Überblick über die anstehenden Reparaturen.
WIE GUT LÄUFT MEINE SOLARANLAGE? REGIO KLOSTERTAL FÖRDERT SOLARANLAGENCHECK
Ja, ich möchte meine Solaranlage überprüfen lassen.Bitte ausgefüllten Coupon per Post an die REGIO Klostertal, Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas oder eingescannt an info@klostertal.org schicken. Bei Fragen zum Check steht Ihnen Gebhard Bertsch (0550-23666) sehr gerne zur Verfügung.
Wert des Checks sind EUR 180,–. Die REGIO Klostertal übernimmt EUR 90,–, Selbstkosten EUR 90,–. Die Förderung wird nach Eintreffen der Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2016 vergeben.
Name
Adresse
Telefon
Baujahr der Anlage
Fläche der Solaranlage m²
Anlagentyp Warmwasser(WW)-Bereitung WW-Bereitung mit Heizungseinbindung
REGIO KLOSTERTAL 21
Jennifer Dorn
Die Gemeinden Innerbraz, Dalaas und Klösterle
gewähren allen Bürgerinnen und Bürgern mit Hauptwohnsitz in der
jeweiligen Gemeinde zur Anschaffung eines neuwertigen Elektro-
fahrrades einen entsprechenden Zuschuss.
Das Fahrrad ist ein attraktives und gesundes Fortbewegungsmittel. Völlig neue
Möglichkeiten eröffnen sich durch das E-Bike und das E-Mountainbike. Dieses
Training bietet Ihnen Gelegenheit, unter Anleitung eines erfahrenen Profis die
großen Vorteile aber auch die Tücken des E-Bikes kennenzulernen.
Beim Kurs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn wichtige
Informationen: Motorentypen, Akku, Wahrheiten und Unwahrheiten rund um
das E-Bike.
Beim anschließenden Techniktraining werden Anfahr-, Kurven und Bremstech-
nik, Hindernisse sowie ökonomisches Fahren (richtige Wahl des Ganges und
Erhöhung der Kilometerleistung) geübt.
Im Anschluss daran ist eine gemeinsame Biketour angedacht.
Wann/Wo: Freitag, 01. Juli 2016, 14:00 – 17:00 Uhr, Kristbergsaal Parkplatz
Voraussetzung:Mind. 12 Jahre, wenn möglich eigenes E-Mountainbike oder E-Bike
(falls nicht vorhanden, bei der Anmeldung bekannt geben), Helmpflicht
Teilnehmeranzahl: max. 12 Teilnehmer
Trainer: Lutz Schmelzinger, zertifizierter Radtrainer
Anmeldung: Bis 27. Juni 2016 unter info@klostertal.org oder 0660-857 2012
Kosten:Jugendliche bis 18 Jahre: EUR 19,–
Erwachsene: EUR 23,–
E-MOUNTAINBIKE-KURSORGANISIERT VON DER REGIO KLOSTERTAL UND SICHERES VORARLBERG
Wolfgang Efferl
04. MAI 2016 VORSPIEL STREICHER UND KLARINETTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr FRÜHJAHRSKONZERT DER HARMONIEMUSIK WALD AM ARLBERG Kristbergsaal, Dalaas – 20.00 Uhr
07. MAI 2016 S KLOSTERTAL KUT KORNMARKTSTR. 5, BREGENZ (MEHR INFOS AUF S. 11)13. MAI 2016 ERÖFFNUNG AUSSTELLUNG „SO SIN MIAR HALT“ mit Bildern von Anna-Lisa Engstler, Klostertalmuseum, Wald – 19.30 Uhr
14. MAI – 30. JUNI 2016 AUSSTELLUNG „SO SIN MIAR HALT“ Klostertalmuseum, Wald – jeweils Mi+So 14.00 – 17.00 Uhr
14. MAI 2016 KRÄUTERWANDERUNG, FAMILIENVERBAND KLOSTERTAL Parkplatz Kirche Wald am Arlberg – 14.00 Uhr
AB 17. MAI 2016 SENIOREN-COMPUTERKURS AB 60 MS KLOSTERTAL, EUR 25,–, 14.05 – 15.45 UHR, 4 DIENSTAGE ANMELDUNG UNTER 05552 28 438-1118. MAI 2016 VORSPIEL BLECHBLASINSTRUMENTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr
19. MAI 2016 VORSPIEL SCHLAGZEUG – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr
21. MAI 2016 ERÖFFNUNG DES JUGENDTREFFS S16 WALD AM ARLBERG – 16.00 UHR (MEHR INFOS AUF S. 14) 03. JUNI 2016 KLOSTERTALER BERGWÄLDER – WANDERUNG MIT CHRISTIAN KUEHS – KOMMEN SIE MIT! (MEHR INFOS AUF S. 17)03. JUNI 2016 VORSPIEL BLOCKFLÖTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr
AB 10. JUNI 2016 EM-STADL – WALCH´S CAMPING & LANDHAUS
10. – 12. JUNI 2016 IRISH-BOW-FESTIVAL – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.greentarget.at
12. – 19. JUNI 2016 BOWCAMP – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.expeditionen.cc –> BOWCAMP KLOSTERTALWOCHE 2016 Infos unter: www.klostertalwoche.at
18. JUNI 2016 SONNWENDFEUER
25. – 26. JUNI 2016 66. ARLBERGER MUSIKFEST & PATROZINIUM Kulturhalle Klösterle am Arlberg
VERANSTALTUNGSKALENDER MAI – JULI 2016KLOSTERTALER EVENTS IM ÜBERBLICK
Anna-Lisa Engstler
26. JUNI 2016 ORF FRÜHSCHOPPEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 10.00 Uhr
29. JUNI – 03. JULI 2016 ANFERTIGUNG EINES SANDMANDALAS Sozialzentrum Haus Klostertal, Innerbraz
30. JUNI 2016 DREI MÄRCHEN AUS NGARI – EIN MÄRCHEN NICHT NUR FÜR KINDER Klostertalhalle, Innerbraz – 10.15 Uhr
01. JULI 2016 SCHLUSSKONZERT – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 19.00 Uhr
03. JULI 2016 FRÜHSCHOPPEN MIT DER MUNTAFUNER TANZBODA MUSIK Bergrestaurant Sonnenkopf – 12.00 Uhr DREI MÄRCHEN AUS NGARI – EIN MÄRCHEN NICHT NUR FÜR KINDER Sozialzentrum Haus Klostertal, Innerbraz – 16.00 Uhr
03. JULI 2016 E-MOUNTAINBIKE-KURS DALAAS (MEHR INFOS AUF S. 21)08. JULI 2016 DÄMMERSCHOPPEN MIT DER BAUERNKAPELLE BLUDENZ Bergrestaurant Sonnenkopf – 16.00 Uhr (nur bei guter Witterung)
09. JULI 2016 UTC BRAZ – ORTSVEREINE FUSSBALLTUNIER UTC Braz, Innerbraz
10. JULI 2016 VN – FAMILIEN-ERLEBNISTAG Sonnenkopf
14. JULI 2016 PLATZKONZERT DES MUSIKVEREINS BRAZ Walch`s Camping & Landhaus, Innerbraz – 20.00 Uhr
17. JULI 2016 FRÜHSCHOPPEN MIT DEN GSIBERGER BÖHMISCHEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 12.00 Uhr
23. JULI 2016 50 JAHR FEIER SCHWIMMBAD BRAZ Schwimmbad Braz, Innerbraz – 14.00 Uhr
23. – 24. JULI 2016 BIKERFEST DES MC ST. CHRISTOPHORUS Clubhaus, Klösterle am Arlberg
24. JULI 2016 KINDER AUFGEPASST – IM BÄRENLAND IST DER BÄR LOS Sonnenkopf – ab 11.00 Uhr FRÜHSCHOPPEN MIT DEN BRAZER BÖHMISCHEN Schwimmbad Braz, Innerbraz – 10.30 Uhr
24. – 31. JULI 2016 BOWCAMP – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.expeditionen.cc –> BOWCAMP
28. JULI 2016 PLATZKONZERT DES MUSIKVEREINS BRAZ Gasthof Traube, Außerbraz – 20.00 Uhr
29. JULI 2016 DÄMMERSCHOPPEN MIT DEN BRAZER BÖHMISCHEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 16.00 Uhr (nur bei guter Witterung)