Social Web im Tourismus - Einsteiger

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Seminar: Fränkische Tourismus AkademieKurs 2012/01Facebook, Twitter, Google+, Socl.com - was bringt nun wirklich neue Gäste?Dienstag, 20. März 2012, NH Hotel Nürnburg City(cc: netzvitamine)

Transcript of Social Web im Tourismus - Einsteiger

Benjamin Buhl Tourismusweb 2012

Überblick, Bedeutung der Veränderungen, AusblickNürnberg, 2012-03-20

•  unabhängiges, touristisches Beratungsunternehmen

•  Inhaber: Thorsten Reich und Stefan Möhler

•  Gründung: 1998

•  Schwerpunkte: IT und strategisches Marketing im Tourismus (Vertriebssysteme, Internetportale, Social Media Marketing)

Benjamin Buhl

Stefan Möhler

Thorsten Reich

‣ unabhängige Beratungsmanufaktur mit Schwerpunkt (Online-) Kommunikation und Vertrieb

‣ Coaching von Projektleiter und Entscheidungsträger bei der Umsetzung

‣ Strategieentwicklung

‣ Konzeption (Kampagnen, Systeme, Tools, Anwendungen etc.)

‣ Analyse und Trendforschung

‣ Vorstellung

‣ was erwarten SIE?

‣ Impulsvorträge mit Praxisbeispielen

‣ Diskussion und Fragen

Agenda.

‣Was erwarten SIE?

Agenda.

wichtig: es ist IHR Seminar!Fragen. Diskutieren. Mitmachen.

(cc) Mirko Lange

„Wer nicht mit der

Zeit geht, geht mit der Zeit!“

Ur-Gesellschaft

Jagd-Gesellschaft

zivilisierteGesellschaft

IndustrieGesellschaft

Informations-Gesellschaft

Wissens-Gesellschaft

VirtuelleGesellschaft

UrlauteSprache

SchriftSteintafel

SchriftPapierBuchdruck

Print,RadioTVInternetE-Mail

ZeitungLitfasssäuleFotografieTelefonie

Web 2.0StreamingPodcastWeblogWikiSocial-CommerceMobile

Media 3.0KonsolenGamingVirtuelle WeltenVirtual RealityAlways-OnSemantic WebFuture-Communication

© Trendone

eVOLUTION

1.0

3.0

2.0 1.5

2.5

gestern: Internet of content

heute: Internet of

communication

heute/morgen: Internet of context

morgen: Internet of

things

Text

Mail

Blogs

Social Commerce

Wiki

Search

Catalog

Forms

Forum

Auctions

eCommerce

Instant Messenger

Crowd Sourcing

Virtual Shopping

Smart Search

Semantic Web

Artificial Intelligence

Augmented Reality

Smart Personal Assistent

Immediate Translation

GeoSpatial Web

Voice Processing Social Media

Enduring Community

MeinReisegefährte

Multi Media Search

DSL Flatrate

Handy Daten-Flatrate

(Quelle: F.U.R. Reiseanalyse 2010)

über 70% der Deutschen sind online.

3/4 davon in Sozialen

Netzwerken aktiv

(Quelle: F.U.R. Reiseanalyse 2012)

82%(Quelle: Verband Internet Reisevertrieb - VIR; HolidayCheck (Daten); Flickr - az1172 (Bilder)

aller Urlaubsentscheidungen werden aufgrund von Empfehlungen getroffen

"Kommunikation

ist

Existenz."Michael Domsalla, KMTO

1.0(Quelle: Uwe Frers, TripsByTips)

2.0(Quelle: Uwe Frers, TripsByTips)

Konsument =Produzent ="Prosument"

Sieben Social Media Portale gehören zu den zwanzig meistbesuchten Seiten in Deutschland!

Youtube

Twitter Facebook

Wikipedia StudiVZ Blogger

Xing

kein Trend.

Google+

Worum geht es?

Web 2.0.

Social Media.

bedeutet das nun für "das Projekt Kommunikation"

WAS?

"Das Social Web hat das

Kommunikationsverhalten

revolutioniert."

... und damit auch das

Buchungs-verhalten.

Einstieg Orientierung Spezi-fizierung

Angebots-auswahl

Buchung!

Allererste Überlegungen zu der bevorstehendenUrlaubsreise

Man macht sich erste Gedanken darüber, wie dieReise ausgestaltet sein soll (noch keineEntscheidung gefällt)

Reise nimmt Gestalt an:Einige Reisemerkmale sind gesetzt, es werdenaber noch keine konkreten Angebote verglichen

Letzte Phase der Reiseplanung im Vorfeld der Reisebuchung: (Fast) alle Aspekte der Reise stehen fest – Phase konkreter Angebotsvergleiche

Die konkrete Buchung wird getätigt

© MeinReisegefährte GmbH, 2010

Entscheidungablauf – gem. ROPO-Studie 2006

© MeinReisegefährte GmbH, 2010

Entscheidungskreislauf – Erweiterung der Sichtweise

Entscheidungskreislauf – Erweiterung der Sichtweise

Inspiration

Buchung

Nachbereitung Selektion

Weitergabe

Erlebnis Validierung

Information

© tourism consult network | MeinReisegefährte GmbH, 2010

wir waren noch nie

so nah an Menschen, die wir gar

nicht kennen.

passiert konkret

WAS?

über 60% der fast 23 Mio. Facebook-Nutzer in Deutschland loggen

sichmindestens

einmal in der Woche ein. ca. 16 h/Monat.

ein paar mehr Zahlen.

persönliches Profil.

Unternehmens-Seite.

persönliches Profil anlegen

Unternehmens- Seite anlegen

854 Mio23 Mio 1) China 2) Indien 3)

(Quelle: linkedinsiders)

vs.

... ABER...

10 Mio Nutzer in den ersten 3 Wochen.

Internetauftritt

Webpräsenz!

Twitter.

persönlicher Account.

Unternehmens-Acount.

Bewertungsplattformen.

Blogs.

Communities.

YouTube.

Flickr.

Wiki.

Online-PR.

;-)

ist das so wichtig

WARUM?

1) “First, social search results will now be mixed throughout your results based on their relevance

(in the past they only appeared at the bottom). This means you’ll

start seeing more from people like co-workers and friends, with annotations below the results they’ve shared or created“.

(Quelle: http://googleblog.blogspot.com/2011/02/update-to-google-social-search.html)

Relevanz.

2) “Second, we’ve made Social Search more comprehensive by adding notes for links people have shared on Twitter and other sites. In the past, we’d show you results people created and linked through their Google profiles. Now, if someone you’re connected to has publicly shared a link, we may show that link in your results with a clear annotation (which is visible only to you, and only when you’re signed in).“

(Quelle: http://googleblog.blogspot.com/2011/02/update-to-google-social-search.html)

Facebook, Twitter & Co ->>> SEO.

(Hintergründe: http://netzvitamine.de/blog/trends/google-plus-aus-touristischer-sicht-reiseplanung-mit-vertrauenssiegel/

Google+ = soziale Reisebuchung

... und:‣ Hotelfinder

‣ Flight Search

‣ HotPot

‣ ...???

HotpotYouTube

YouTube

YouTube

YouTube

???

(Hintergründe: http://netzvitamine.de/blog/trends/xy-hat-das-geteilt-soziale-suche-wird-eingedeutscht/

Individualisierung der Suche

geh ich damit um

WIE?

Chance oder

Risiko?

Chance!

Negatives wird negativer.Positives wird positiver.

Intelligenz der Masse.

‣ kostenlose Marktforschung

‣ Qualitäts-Steigerung

‣ Produkte & Angebote mit dem Kunden für den Kunden

‣ Wissenstransfer und Ideenaustausch

‣ Public Relations 2.0

‣ schöner Nebeneffekt: SEO!

Kritik umwandeln in Empfehlungen.

QYPE

Tourismus Zentrale Saarland

reagieren.Sach- oder Beziehungs-Ebene!?

sollte beachtet werden

WAS?

(cc) Mirko Lange

Kommunikation.

Inhalte produzieren

Inhalte sammeln

Integration Website

Inhalte produzieren

Inhalte sammeln

Inhalte integrieren

...lassen!

Teilen macht glücklich.*

(*: Albert Schweitzer)

Inhalte produzieren

Inhalte sammeln

Inhalte integrieren

was denn eigentlich?

Frage:

"Was verkaufen

Sie?"

Immobilien?

Matrazen?

?

Die schönste Zeit des Jahres!

Der Web-Dreiklang

Emotion Information Aktion>> >>>

in Dialog treten.

Thema gewinnt.

Allgemeines.

Analytics: oberstaufen.de

Statistik: facebook.com/oberstaufen

Facebook über Suchen & Buchen -> oberstaufen.de

Aktuelles.

Wetter.

Werte.

Interessen.

...und dann: die "Big Idea".

kommuniziert mit dem was ist.

Teil eines Erfloges geworden (Ziel: in allen Diskussionen auftauchen).

Storytelling (Asterix-Strategie).

Interaktiv (Feedback einbezogen).

Ausdauer (Erweiterung).

Idee vor Budget. Einfach (Torte!).

Vertrauen (2 Jahre Vorarbeit).

Inhalte produzieren

Inhalte sammeln

Inhalte integrieren

Social Media Dashbord.

Monitoring.

Inhalte produzieren

Inhalte sammeln

Inhalte integrieren

keine Integration von Social Media!

User Enhanced Content.

bedeutet Marketing im Social Web

WAS?

‣ Communities sind keine Zielgruppen!‣Communities sind Gemeinschaften mit gleichen Werten‣Communities entstehen durch Kommunikation‣Communities sind dichter an der Marke als Zielgruppen‣Communities können auf das gesamte Marketing Einfluss

haben (Angebot, Vertrieb, Kommunikation)

‣ Communities werden über gemeinsame Werte angesprochen, nicht über klassische Botschaften

Community Management.

Fans gewinnen.

  Für das Marketing ist nichts durchschlagender, als eine massentaugliche Idee („Big Idea“), die über alle Medien kommuniziert wird. Klassische Kampagnen müssen sich aber ändern: "   Den Wertekern der Marke kommunizieren und

das Leitthema der Marke ansprechen. "   Den Prozess sozial anlegen, also die Nutzer

beteiligen (im Zeitverlauf: vorab, während und danach)

Die Marketingkommunikation wandelt sich von der Kampagne zum Prozess:

•  Werte sind wichtiger, als Botschaften

•  Themen wichtiger als Kanäle (Tools)

Projekt Prozess

Reden Sein

Botschaft Werte

Tools Themen

Ganzheitliches Marketing

User

Zeit

Blog Twitter

Wiki facebook

Monitoring

iGoogle

New

skan

al

Kontr

ollk

note

n

Wis

senss

pei

cher

Kom

munik

atio

ns-

ze

ntr

ale

Portal

Tipping Point

Liebhaber

es gibt viel zu tun...

‣ Suche

‣ Reduktion

‣ Interaktion

von "den Großen" lernen.

aber: Web 1.0 nicht vergessen.

Fazit

‣ sehen Sie IHRE Chance(n).‣ denken Sie an Ihre

Hausaufgaben (Web 1.0). ‣ bleiben Sie offen für Neues,

aber vergessen Sie Ihre Ziele und Aufgaben nicht.

Tipps

so nicht.

8 grundlegende Erfolgsfaktoren.

Erste Schritte.1. Page Name (Firma/Region oder Thema?)2. Vanity URL festlegen (Vorsicht: kann nur einmal

vergeben werden)3. Profilbild (Logo oder DAS Markenbild? -> muss

quadratisch und in Miniatur erkennbar sein)4. Titelbild (was ist DAS USP?)5. Beschreibung und Info-Felder vollständig ausfüllen6. Einstellungen vornehmen (Altersbeschränkung,

Administratoren anzeigen oder nicht etc.)7. Navigation (was wird wirklich benötigt? mit

emotionalen Bildern unterlegen; Reihenfolge beachten!)8. Verknüpfungen (Twitter, Blog, etc. -> Zielorientierung!)9. Integration auf der eigenen Website (z.B. Likebox)

Immer wieder kontrollieren.‣ Verlinkungen in Posts (Personen und/oder andere Seiten)‣ Anzahl Postings? (hohe Interaktion bei wachsender Fan-

Anzahl birgt Spam-Gefahr)‣ als Seite oder als Person auf anderen Seiten posten?

(Vorsicht SPAM!)‣ Umgang mit Spam/Werbung auf der eigenen Seite

verbergen oder löschen?)‣ Regeln für Gewinnspiele etc. (Namensnennung in Posts

nicht erlaubt, Impressumspflicht, Zusammenhang zu FB)‣ Reaktion auf Kommentare (mit wachsender Fananzahl eher

moderierend; bei dringenden Anfragen zeitnah)‣ regelmäßige Analyse: z.B. Exceltabelle mit Datum,

Wochentag, Uhrzeit, Anzahl Fans, Likes (nach ca. einer Woche), Kommentaren und Sharings (ebenfalls nach ca. einer Woche)

"Basisrezept".

‣ Postings zw. 80 und 180 Zeichen‣ Fragen, "Banales", don't make

me think! ‣ "Sprache": ich, wir? Du oder Sie?

-> Kommunikationseigenschaften einheitlich auf allen Kanälen!

Erfolgsfaktor #1

Beziehung und Vertrauen.

(Quelle: ps-optimal.de)

Ausblick

1. "Das Internet ist Dein Freund": http://www.welt.de/kultur/article13497337/Das-Internet-ist-dein-Freund.html

2. "Internet als Gesellschaftsbetriebssystem":http://www.netzvitamine.de/blog/das-internet-als-gesellschaftsbetriebssystem.html

3. "15 Fehler in der Social Media-Reputation":http://karrierebibel.de/das-war-wohl-nix-15-fehler-die-unternehmen-in-social-media-die-reputation-kosten/

Leseempfehlungen.