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LEONARDO GENONI REGULAR SEASON JAN KOVAR Sport

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D A S M A G A Z I N Z U M E V Z | M Ä R Z 2 0 2 0 A U S G A B E N R . 6 | S A I S O N 2 0 1 9 / 2 0

LEONARDO GENONI

Auch die Playoffs machen den fünffachen Meister nicht nervös.

REGULAR SEASONDer EVZ ist die Nummer 1

dieses Jahrzehnts.

JAN KOVAR

Hausbesuch beim tschechischen Weltklassestürmer.

Sport

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Begeben Sie sich auf der Strasse nicht auf’s GlatteisDer TCS ist für Sie da.

TCS Sektion ZugBaarerstrasse 196300 Zug041 726 04 00www.zug.tcs.ch

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Generalsponsorin des EVZ

Zuger Zuger

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EISZEIT | 03

EDITORIAL

Liebe EVZ Freunde

Bühne frei für die Playoffs 2020! Vorhang auf für die schönste, spannendste und emotionalste Zeit des Jahres, in der alles wieder bei null beginnt und nur ein Sieg im letzten Spiel der Saison die Spieler glücklich macht! Ein Hinweis vorweg: Der EVZ Gegner im Playoff-Viertelfinal stand bei Redaktionsschluss dieser EISZEIT-Ausgabe noch nicht fest. Deshalb gehen Torhüter Leonardo Genoni im ausführlichen Interview auf den Seiten 8 bis 11 und Head Coach Dan Tangnes in der Trainerkolumne auf den Seiten 12 und 13 auch nicht auf die inzwischen bekannte Viertelfinal-Paarung ein.

Der EVZ hat in den letzten drei Jahren zweimal den Playoff-Final erreicht. Allein das macht das Team von Dan Tangnes zu einem heissen Titelkandidaten, auch wenn es 2017 und 2019 dem SC Bern zum Titel gratulieren und mit der undankbaren Silbermedaille Vorlieb nehmen musste. Das weckt Erinnerungen an den langen Weg zum ersten und bisher einzigen Meistertitel 1998. Auch damals, in der Ära von Jim Koleff und Sean Simpson, schafften es die Zuger innerhalb von drei Jahren zweimal in den Final und mussten zweimal dem Gegner den Vortritt lassen: 1995 dem EHC Kloten, 1997 – schon damals – dem SC Bern. Erst mit der Erfahrung von zwei finalen Niederlagen gelang ihnen ein Jahr später, im dritten Anlauf, der langersehnte Triumph. Erinnerungen an die Zukunft? Kommt der EVZ auch dieses Mal im dritten Anlauf innerhalb von vier Jahren ans Ziel seiner Träume?

Die Chancen sind da: Die Mannschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr auf zahlreichen Schlüsselpositionen verstärkt und in der Qualifikation einen Steigerungslauf hingelegt, der auch die Konkurrenz beeindruckt hat. Das Team ist ausgeglichener, erfahrener und insgesamt besser geworden. Und im Tor steht einer, der wie kein Zweiter weiss, wie man Meister wird: Leonardo Genoni, der fünffache Pokalgewinner, der auch im siebten Spiel einer Playoff-Serie nicht nervös wird, wie er im Interview verrät.

Wenn wir schon in der Vergangenheit schwelgen, sollten wir uns aber auch daran erinnern, wie steil und steinig der Weg zum bisher einzigen Titel war. Im Viertelfinal gegen Rapperswil verhinderte ein Glücksschuss von Misko Antisin in der Verlängerung des siebten Spiels das Ausscheiden gegen den Achten der Qualifikation. Im Halbfinal gegen Ambri lag der EVZ nach fünf Spielen und einer 1:7-Heimniederlage in der Serie 2:3 zurück, ehe er das Blatt noch wenden konnte. Im Tessin hatte man bereits die Tickets für die Finalspiele gedruckt.

Der Grat zwischen Sieg und Niederlage ist in diesem Jahr besonders schmal und Meister werden kann nur einer. Das sollten wir nicht vergessen, während wir dem EVZ mit berechtigter Zuversicht beide Daumen drücken!

Viel Spass beim Lesen der neuen Ausgabe von EISZEIT SPORT, die als Gross- auflage in alle Zuger Haushalte verteilt worden ist!

Eugen Thalmann

ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT

Eugen Thalmann

Inhalt

Playoffs 2020 04

Trainerkolumne 12

National League 17

OYM 21

Meine Welt 22

EVZ Geschäftsstelle 27

Nationalteam 31

Official Medical Partner 36

Swiss League / Nachwuchs 39

Eiscocktail 41

Titelbild:

Jan Kovar, tschechischer

Stürmer beim EVZ

(Foto Marcello Weiss).

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Umbau als perfektes Erlebnis

Einladung zu Inspiration und Innovation

Samstag21. März 20209 bis 16 Uhr

Möchten Sie Ihre Küche umbauen? Oder Ihr Zuhause verändern? Egal was Sie planen: Am Stuber Tag können Sie sich in einer einmaligen Sonderschau von den Ideen der verschiedenen Aussteller inspirieren lassen.

Nebst den bekannten Küchen- und Innenausbauprofis inszenieren die bei einem Umbau ebenso involvierten Handwerker wie Maler, Bodenleger und weitere Fach- leute stilvolle Erlebniswelten. Wir alle zusammen präsentieren aktuelle Trends und Innovationen im Küchen- und Innenausbau. Erleben Sie Materialien, Farben und Gestaltungsmöglichkeiten hautnah und kommen Sie mit verschiedenen Spezia- listen ins Gespräch. Damit Ihr Umbau zum perfekten Erlebnis wird.

Herzlich willkommen am Stuber Tag 2020.

Stuber Team AG, Erlenstrasse 1, 6343 Rotkreuz Telefon 041 799 87 00, [email protected], www.stuberteam.ch

Die Aussteller und Marken am Stuber TagWirz Tapeten | Wesco | WÄHLBAR | Vaporsana – Wellness Swiss made | V-Zug | Teppich + Parkett CC |

Suter Inox | Stuber Team | Stöcklin | Siemens | Samsung | Richner Plättli | Quooker | PEKA | Neff |

Müller Elektro | MORATH DESIGN | Miele | Meier Natursteine | Maler Blaser | Liebherr | Küng Sauna & Spa |

Herzog-Elmiger Holz + Furniere | Glaspunkt | Gipser Buchser | Gaggenau | Franke | Fors | Etzel Verlag |

Erzinger Audio-Video | Elbau | bulthaup | BORA | Adler Lacke

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EISZEIT | 05

Umbau als perfektes Erlebnis

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Samstag21. März 20209 bis 16 Uhr

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Der EVZ gehört zu den Titelkandidaten und hat genügend Trümpfe in der Hand, um das grosse Ziel zu erreichen.

Playoff ist Trumpf!

let’sgo Zug

la offs2019/20

PLAYOFFS 2020

Jetzt stehen sie wieder an den Ein-gängen zur Stadt Zug. Die Riesen- plakate, die mit verschiedenen Moti-ven und Slogans auf die schönste Zeit der Saison verweisen.

Let’s go ZugFür Blau und WiisThis is Zug

Playoff ist Trumpf, und der EVZ hat ge-nügend Trümpfe in der Hand, um den zweiten Meistertitel nach 1998 in die Zentralschweiz zu holen. Schweizer- meister 2020 – davon träumen die anderen sieben Playoff-Teilnehmer natürlich auch. Aber haben sie so viele Asse im Ärmel wie die Zuger? Werfen Sie einen Blick auf die Trumpfkarten im «EVZ Blatt» und entscheiden Sie selbst:

Die Regular Season: Der EVZ hat sich souverän und als erste Mannschaft für die Playoffs qualifiziert und ge-zeigt, dass er fähig und bereit ist für den grossen Schritt.

Die Formkurve: Nach einem harzigen Beginn hat sich die Mannschaft konti-nuierlich gesteigert. Sie ist nie in ein Loch gefallen und hat nie mehr als dreimal hintereinander verloren.

Die Ausgeglichenheit: Die Meis-terschaft ist so ausgeglichen wie noch nie. Das gilt auch für den EVZ, bei dem jeder der vier Blöcke zum Matchwinner werden kann.

Die vierte Linie: Hatten wir je schon eine stärkere und torgefährlichere vierte Linie?

Die Defensive: Am Anfang fanden noch zu viele gegnerische Schüsse den Weg ins Zuger Tor. Inzwischen ist die Defensivarbeit wasserdicht und der Laden zu.

Text: Eugen Thalmann

Fotos: Felix Klaus.

Eines der Motive der Playoff-Kampagne 2020.

Der neue EVZ ZVB-Bus ist da!Rechtzeitig auf den Playoff-Start nimmt

auch der neue EVZ ZVB-Bus Fahrt auf.

Wenn Sie zu den Ersten gehören wollen,

die wissen, wie der neue Bus aussieht,

dann kommen Sie am 7. März vor dem

ersten Playoff-Heimspiel schon um 17.30

Uhr auf den Arenaplatz. Dann findet

im Rahmen eines kleinen Events die

offizielle Enthüllung statt. Unter anderem

gibt es einen Wettbewerb mit attraktiven

Preisen und eine Autogrammstunde mit

Fabian Schnyder!

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Weil mehr in dir steckt.

Kontakt: Björn Engeli, [email protected]. 041 727 12 10www.kollegium-stm.ch

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Melden Sie sich bald – die Anzahl Plätze ist beschränkt.

Infoabend zum 10. Schuljahr Montag, 23. März 2020, 19.30 Uhr, im Kollegiumkollegium-stm.ch

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Infoabend zum 10. Schuljahr Montag, 23. März 2020, 19.30 Uhr, im Kollegiumkollegium-stm.ch

PLAYOFFS 2020

Die Offensive: Das Toreschiessen ist auf viele Schultern verteilt und ge-borene Torschützen wie Grégory Hof-mann und Lino Martschini haben ihr Pulver noch nicht verschossen.

Der Torhüter: Er hat es nicht ger-ne, wenn man ihn in den Vorder-grund stellt, aber man kommt nicht darum herum: Der fünffache Meister Leonardo Genoni ist das Trumpf-Ass im Playoff-Poker.

Die Ausländer: Auch die Ausländer haben sich im Verlauf der Saison ge-steigert und erfüllen ihre Rolle als Teamleader und Schlüsselspieler.

Die Wasserverdrängung: Mit Andreas Martinsen als Zusatzjoker und Spie-lern wie Johann Morant, Oscar Lind-berg, Yannick-Lennart Albrecht, Jan Kovar oder Carl Klingberg hat der EVZ auch das nötige Einschüchte-rungspotenzial.

Die Auswärtsstärke: Der EVZ ist das auswärtsstärkste Team der Liga und

EVZ Playoff-Bilanz 2000-20192000/01: Viertelfinal 0:4 gegen Kloten Flyers

2001/02: Viertelfinal (2:4 gegen Lugano)

2002/03: Playoffs verpasst

2003/04: Viertelfinal (1:4 gegen Bern)

2004/05: Halbfinal (1:4 gegen ZSC Lions)

2005/06: Viertelfinal (3:4 gegen SCRJ Lakers)

2006/07: Halbfinal (1:4 gegen Bern)

2007/08: Viertelfinal (3:4 gegen Davos)

2008/09: Halbfinal (0:4 gegen Kloten)

2009/10: Halbfinal (2:4 gegen Genf)

2010/11: Halbfinal (0:4 gegen Davos)

2011/12: Halbfinal (0:4 gegen ZSC Lions)

2012/13: Halbfinal (3:4 gegen Bern)

2013/14: Playoffs verpasst

2014/15: Viertelfinal (2:4 gegen Davos)

2015/16: Viertelfinal (0:4 gegen Lugano)

2016/17: Final (2:4 gegen Bern)

2017/18: Viertelfinal (1:4 gegen ZSC Lions)

2018/19: Final (1:4 gegen Bern)

gewinnt auf fremdem Eis genauso oft wie zu Hause.

Die BOSSARD Arena: Nach zahlrei-chen Heimniederlagen in der ersten Saisonhälfte hat der EVZ das Heim-stadion wieder zur Festung ausge-baut. Und die Zuger Fans werden mit ihren Choreos und der fantastischen Unterstützung dafür sorgen, dass der Heimvorteil ein wirklicher Vorteil ist.

Der Teamgeist: Der Mix in der Mann-schaft stimmt, der Teamgeist auch. Die Mannschaft ist hungrig und ge-willt, gemeinsam etwas Grosses zu erreichen!

Die Erfahrung: In den letzten drei Jahren hat der EVZ zweimal die Fi-nalserie erreicht, dort aber zweimal gegen den SCB verloren. Eine wert-volle Erfahrung – manchmal sind Nie-derlagen sogar lehrreicher als Siege!

Freuen wir uns also zuversichtlich auf spannende Playoffs und wünschen dem EVZ viel Erfolg, Gesundheit und das nötige Wettkampfglück!

EISZEIT | 07

Torschütze Johann Morant wird von seinen Kollegen abgeklatscht.

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PLAYOFFS 2020

Der fünffache Meistergoalie Leonardo Genoni erklärt im EISZEIT-Interview, warum er auch in schwierigen Momenten nicht nervös wird und was er von seinen ersten Playoffs im EVZ Dress erwartet.

Wie war für dich persönlich der

bisherige Verlauf der Saison?

Am Anfang einer Saison weisst du nie genau, wo du stehst. In der Vorberei-tung und in der Champions Hockey League ist es gut gelaufen, dann kam die Meisterschaft und wir kassierten plötzlich viel zu viele Gegentore. Doch wir haben daran gearbeitet und ab Mitte November standen wir defensiv solid. Weil jeder lieber einen Schritt nach hinten statt nach vorne machte, hat gleichzeitig die Torproduktion et-was nachgelassen. Aber in den Play-offs ist es vor allem wichtig, dass du wenig Tore kassierst.

Auch ein Routinier wie du braucht

eine gewisse Angewöhnungszeit?

Das brauchst du immer, wenn du als Goalie zu einem neuen Team kommst. Das war schon 2016 bei meinem Wechsel von Davos nach Bern der Fall. Es braucht Zeit, bis du die Mannschaft und das Verhalten deiner Vorderleute kennst und umgekehrt.

Die vielen Gegentore und die

ungewohnt tiefe Fangquote haben

dich nie nervös gemacht?

Nein, ich war nie nervös. Ich wuss-te immer, dass wir auf dem richtigen

Interview: Eugen Thalmann

Fotos: Felix Klaus

Weg sind und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ich mein Spiel gefun-den habe. Zudem kam im Klub nie Hektik auf und wir konnten in Ruhe an den Details arbeiten.

Wie fühlst du dich vor den

ersten Playoffs mit dem EVZ?

Ich bin froh, dass wir uns frühzei-tig qualifiziert haben und mit dem

«Ich bin schon oft mit dem Rücken zur Wand gestan-den und kann mit dieser Situation gut umgehen.»

08 | EISZEIT

«Alle Zutaten füreinen Titel sind da»

Carl Klingberg ist stolz auf seinen Torhüter.

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EISZEIT | 09

PLAYOFFS 2020

Feintuning für die Playoffs beginnen konnten. Wir haben alles gemacht, um bereit zu sein. Ich freue mich da-rauf, es wird eine lässige Zeit.

Wenn es darauf ankommt, bist du in

Topform – das scheint dein Markenzeichen

zu sein?

Auch ich habe schon Enttäuschungen erlebt. Meine zweite Saison in Bern war die beste, trotzdem sind wir im Playoff-Halbfinal gegen die ZSC Lions ausgeschieden. Ich versuche immer, dem Team zu helfen. Und ich bin rou-tiniert genug, um auch in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Nervös bin ich nie - egal, ob es ein normales Spiel in der Qualifikations-runde oder das siebte Spiel einer Play-off-Serie ist. Ich bin schon oft mit dem

Rücken zur Wand gestanden und kann mit dieser Situation gut umgehen.

Du stehst vor deinen 13. Playoffs in der

höchsten Liga und bist 5x Meister

geworden, da kann einen wohl nichts mehr

aus der Ruhe bringen?

Ja, das ist so. Trotzdem ist es jedes Mal eine andere Situation. Ich kann von diesen Erfahrungen profitieren, darf mich aber nie darauf verlassen, dass es automatisch gut kommt. In den Playoffs musst du jeden zweiten Tag eine Topleistung abrufen, sonst wirst du brutal bestraft. Ist der Hunger noch genau gleich gross

wie vor dem ersten Titel mit Davos 2009?

Ja - und er wird immer grösser! Wenn ich die Motivation und die Freude

nicht mehr spüren würde, hätte ich schon längst aufgehört. Das Ziel, mich weiter zu verbessern, treibt mich heu-te noch an.

Welche Zutaten braucht es

für eine Meistermannschaft?

Eine motivierte, zielstrebige und ehr-geizige Organisation. Dazu zähle ich nicht nur die Spieler, Trainer und Be-treuer, sondern auch das Management, die Sponsoren und Gönner, die Fans und alles, was dazu gehört.

Gibt es Parallelen zwischen den HCD-

und SCB-Teams, mit denen du Meister

geworden bist?

Jedes Team war anders, aber jedes hatte einen Stamm von Persönlich-keiten, die das Team getragen haben, einen hervorragenden Teamgeist und einen unglaublichen Willen, gemein-sam ein grosses Ziel zu erreichen.

Hat der EVZ den Meister-Mix?

Ja, alle Zutaten, die es für einen Titel braucht, sind da. Und wir haben in der Qualifikation gezeigt, dass wir mit jedem Gegner mindestens mithalten können.

Und jetzt haben wir mit Leonardo Genoni

noch den Bonus, der uns gefehlt hat,

wie viele sagen…

Der EVZ hatte auch im letzten Jahr einen guten Torhüter und ich bin nicht der einzige neue Spieler, der dazugekommen ist. Ich lebe im Hier und Jetzt und will keine Vergleiche mit dem Vorjahr ziehen. Und eines ist sowieso klar: Entscheidend ist das Team und nicht ein einzelner Spieler!

Hast du geglaubt, dass sich der EVZ nach

dem durchzogenen Start so souverän für

die Playoffs qualifizieren könnte?

Ich habe nie daran gezweifelt, dass wir unseren Weg finden werden.

Das Beispiel SCB hat gezeigt, dass

dies keine Selbstverständlichkeit ist.

Einverstanden?

Ja, wir haben eine sehr gute und extrem ausgeglichene Liga. Jedes Spiel ist offen und kann auf beide

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PLAYOFFS 2020Leonardo Genoni und Topscorer Grégory Hofmann.

«Ich will jeden Tag geniessen und betrachte meinen Job nicht als Arbeit, sondern als Spielen.»

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EISZEIT | 11

PLAYOFFS 2020

Seiten kippen. Wer in die Playoffs will, muss die ganze Regular Season gut arbeiten. Ja, die Qualifikation ist keine Selbstverständlichkeit, wie wir immer wieder sehen.

Kann so eine Zittersaison

jedem passieren, auch dem EVZ?

Ich weiss es nicht, weil ich so et-was persönlich noch nie erlebt habe. Wahrscheinlich kann es jeden einmal treffen. Deshalb sollte man täglich hart arbeiten und sich kontinuierlich verbessern.

Spielt in den Playoffs auch

der Zufall eine Rolle?

Das Glück schon, aber der Zufall soll-te in einer Best of 7-Serie nicht aus-schlaggebend sein.

Was macht dich immun gegen den

Druck von aussen, was gibt dir Kraft?

Meine Lebensart und Lebensfreude. Ich habe noch kein Mentaltraining gemacht, ich habe einfach täglich Spass an dem, was ich tue, und bin immer positiv eingestellt. Und als Goalie musst du natürlich schon Druck aushalten können.

Du hast deinen Ehrgeiz als Stärke genannt.

Wie kann man das optimal nutzen,

ohne dass daraus Verbissenheit wird?

Es stimmt, ich bin sehr ehrgeizig und das kann manchmal auch eine Schwä-che sein. Ich gehe immer noch jeden Tag aufs Eis, um besser zu werden. Verbissen bin ich manchmal auch, aber nicht im Spiel.

Was ist deine Kraftquelle?

Meine Familie und meine Einstellung zum Leben. Ich will jeden Tag genies-sen und betrachte meinen Job nicht als Arbeit, sondern als Spielen.

Wie bereitest du dich speziell

auf die Playoffs vor?

Das ist ein Prozess, der schon in der Qualifikation beginnt. Mit der Trai-

ningsplanung, mit der Detailarbeit, die man macht, um im entscheiden-den Moment bereit zu sein. Die Vor-bereitung auf die einzelnen Spiele ist in den Playoffs nicht anders als sonst.

Was hat Zug in den letzten

zwei Finals gegen Bern gefehlt?

2017 war der SCB schon sehr stark und insgesamt das bessere Team. Der EVZ war auch nicht schlecht, sonst hätte er ja nicht den Final erreicht. Im letzten Jahr war es völlig offen, doch der Puck ist extrem für die Berner gelaufen.

Was sind die EVZ Playoff-Trümpfe

in diesem Jahr?

Die Ausgeglichenheit auf hohem Ni-veau und die Tatsache, dass jeder Block defensiv gut arbeitet und Tore schiessen kann. Egal, wer auf dem Eis steht: Wir spielen defensiv solide und sind vorne gefährlich.

Warum sollte man jetzt auf den

EVZ als Meister setzen?

Weil wir das Potenzial dazu haben und an unsere Fähigkeiten glauben.

«wir haben in der Qualifikation gezeigt, dass wir mit jedem Gegner mindestens mit-halten können.»

leonardo genoniLeonardo Genoni begann seine Karriere

im Nachwuchs der GCK Lions und debü-

tierte in der Saison 2003/04 bei den ZSC

Lions in der höchsten Liga. Der 32-jährige

Zürcher hat in seiner Karriere schon fünf

Meistertitel gewonnen: 2009, 2011 und

2015 mit Davos, 2017 und 2019 mit dem

SC Bern. Neben dem Meistertitel holte

er sich in der letzten Saison auch den

Rekord für die meisten Shutouts (11) und

wurde an den Swiss Ice Hockey Awards

2019 zum vierten Mal als Torhüter

des Jahres ausgezeichnet. Er gehört

zum Stamm der Nationalmannschaft

und gewann mit der Schweiz 2018 die

WM-Silbermedaille. Sein Vertrag mit dem

EVZ läuft bis 2024.

Gefragter Mann bei den Medien: Leonardo Genoni.

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12 | EISZEIT

TRAINERKOLUMNE

EVZ Head Coach Dan Tangnes ist zufrieden mit der Leistung in der Regular Season und überzeugt, dass sein Team für die Playoffs bereit ist.

Liebe EVZ Freunde

Während ich diese Gedanken nieder-schreibe, ist die Regular Season noch im Gang und unser Gegner im Play-off-Viertelfinal noch nicht bekannt.

Beginnen möchte ich mit einem Blick zurück. Die Bilanz der Regular Season

fällt aus meiner Sicht absolut positiv aus, unabhängig davon, auf welchem der vier ersten Plätze wir nach 50 Runden stehen. Wir sind mit einem grossen Erwartungsdruck in die neue Saison gestartet und es hat einige Zeit gedauert, bis wir gelernt haben, da-mit umzugehen und die Konstanz und Stabilität gefunden haben. Doch in

der zweiten Hälfte der Qualifikation haben wir wirklich gut gespielt. Ich bin happy, wie sich die Mannschaft immer mehr gefestigt und gefunden hat. Sie spielt heute defensiv viel soli-der und tritt kompakter und selbstbe-wusster auf. Im Spiel 5 gegen 5 sind wir statistisch sogar das beste Team der Liga. Was definitiv noch besser werden muss, sind unsere Special Teams. Jetzt freuen wir uns auf die Playoffs und unsere Zielsetzung ist klar: Wir wollen Meister werden, al-les andere wäre gelogen! Wir haben

Es braucht jeden Spieler: Klas Östman, Dan Tangnes, Raphael Diaz.

«Wir wollenMeister werden!»

Foto: Felix Klaus

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EISZEIT | 13

TRAINERKOLUMNE

EISZEIT THREE STARS In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Hockeysaison in jeder Ausgabe

1-3 Sterne für besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für den Monat Februar 2020.

Zeigt eine starke Saison und ist zu einem Stammspieler und sicheren Wert

in der Mannschaft gereift.

Der Ur-Zuger hat sich nochmals gesteigert und zeigt seine bisher beste

Saison im EVZ Dress.

Kam mit wenig Spielpraxis aus Nordamerika zurück und hat sich an seinem alten Ort sofort

wieder etablieren können.

sven leuenberger yannick zehnder tobias geisser

auch das Potenzial dazu, nur, und das müssen wir uns auch bewusst sein: Das wollen und können die sieben anderen Playoff-Teilnehmer auch!

Im letzten Jahr lagen die beiden Ta-bellenletzten in der Qualifikation abgeschlagen hinter der Konkurrenz zurück, diesmal waren elf von zwölf Mannschaften bis zuletzt in den Kampf um die Playoff-Plätze invol-viert. Selbst der Tabellenletzte Rap-perswil war für jeden Gegner eine Herausforderung und hat im Vergleich zur letzten Saison rund 20 Punkte mehr geholt. Deshalb erwarte ich, dass es auch in den Playoffs eng zu und her gehen wird und Kleinigkeiten und Wettkampfglück über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Das gilt besonders für die Viertelfinals, wenn die vier Ersten der Qualifikati-on nur verlieren und die anderen vier Mannschaften nur gewinnen können.

Dennoch glaube ich fest an unsere Chance. Wir haben das Team, den Charakter, die Persönlichkeiten so-wie die spielerischen, physischen und mentalen Fähigkeiten dazu. Ich bin froh, dass wir im letzten Jahr die Finalserie spielen konnten. Diese Er-fahrung ist sehr wichtig. Die Spieler wissen, was es braucht, um so weit zu kommen. Sie wissen auch, dass das Momentum hin- und herwechseln kann und wie man damit umgehen muss.

Gegenüber dem letzten Jahr haben wir unsere Mannschaft mit weiteren Topspielern verstärken können. Jun-ge Spieler haben sich zu Leistungsträ-gern entwickelt. Und Leonardo Geno-ni, an dem wir uns in der letztjährigen Finalserie die Zähne ausgebissen ha-ben, steht diesmal auf unserer Seite zwischen den Pfosten. Natürlich hoffe ich, dass er unser Joker ist. Er ist mit dem Team gewachsen und spielt auf

einem Toplevel, seit er von der Ver-letzung zurückgekommen ist. Aber eines ist klar: Die Meisterschaft wer-den nicht einzelne Spieler entschei-den, sondern das Team. Es braucht jeden Spieler, wenn wir das grosse Ziel erreichen wollen!

Gerne erinnere ich mich an die fan-tastische Stimmung in der BOSSARD Arena während den letzten Playoffs. Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr dieselbe Atmosphäre kreieren, ge-meinsam wieder magische Momen-te erleben und den zweiten Titel für den Klub nach Hause bringen können. Ich bin jedenfalls froh, dass wir den Heimvorteil auf unserer Seite haben und bedanke mich schon jetzt herz-lich für die wichtige Unterstützung!

Sportliche GrüsseDan Tangnes, EVZ Head Coach

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14 | EISZEIT

PLAYOFFS 2020

VR-Präsident Hans-Peter Strebel, CEO Patrick Lengwiler und General Manager Sport Reto Kläy sagen, was sie von den Playoffs erwarten und warum für sie der EVZ zu den Titelfavoriten gehört.

«Der Hunger ist so gross wie noch nie!»Warum sind die Playoffs

die schönste Zeit der

Saison?

Für viele zählen nur die

Playoffs – warum ist auch

die Regular Season wichtig?

Mit welchen Gefühlen

und Erwartungen steigst

du in die Playoffs?

Intensität und Emotionen sind auf

dem höchsten Level, das merkst

du allen an, nicht nur den Spielern,

auch den Zuschauern. Die Zeit ist

vorbei, in der du auch mal ein paar

Spiele ohne negative Folgen verlie-

ren kannst. Jedes Spiel, jedes Tor

kann über Triumph oder Saisonende

entscheiden. Eine tolle Zeit, auf die

ich mich immer freue.

Für die Entwicklung einer Mann-

schaft ist die Regular Season

sogar wichtiger. Das ist die Zeit,

in der du dich mit Detailarbeit

befassen, gegen unterschiedliche

Gegner und Systeme Erfahrungen

sammeln und die Automatismen

finden kannst, um in den Playoffs

dann auch für den nächsten Schritt

bereit zu sein.

Ich bin immer positiv eingestellt

und spüre in diesem Jahr einen

tollen Teamspirit, Erfolgshunger

und Siegeswillen – noch mehr

als im letzten Jahr. Ich freue

mich auf die nächsten Wochen

und bin absolut zuversichtlich.

Es ist eine hochemotionale und

intensive Phase, in der alles bei null

beginnt und der Druck für alle gross

ist. Aber auch ein Riesenspass, weil

du das ganze Jahr darauf hinarbei-

test und stolz sein kannst, wenn du

dabei bist.

Der Kampf um die acht Play-

off-Plätze ist brutal hart, das

hat gerade diese Saison wieder

deutlich gezeigt. Der Modus passt

zum Eishockey, auch wenn eine

schwache Woche in den Playoffs

sieben bis acht Monate gute Arbeit

in der Regular Season kaputt ma-

chen kann. Deshalb ist es wichtig,

wie man wertet. Es ist ein Kampf, in

die Playoffs zu gelangen und es ist

ein noch grösserer Kampf, in den

Playoffs weit zu kommen.

Positiv und zuversichtlich. Das

Team, hat alles, was es braucht,

um Meister zu werden, und in den

letzten drei Jahren mit den zwei

Finalteilnahmen wertvolle Erfah-

rungen gesammelt. Wir müssen

uns aber auch bewusst sein,

dass es dazu alles und jeden

braucht, dass die Leistungs-

träger genau in diesem Zeitpunkt

der Saison ihre Leistung bringen

müssen und die Mannschaft

vom Verletzungspech verschont

bleiben muss. Sonst sieht es

sehr schnell anders aus.

Jetzt geht es um das Eingemachte.

Playoffs bedeuten mehr Spannung,

mehr Intensität, mehr Energie,

mehr Emotionen. Jeder will mit dem

Titel die gute Arbeit der ganzen

Saison bestätigen und krönen.

Nur wenn du in der Regular Season

hart arbeitest, bist du für die

Playoffs bereit. Und neben der

Playoff-Qualifikation geht es auch

um einen Platz in der Champions

Hockey League und um den Heim-

vorteil im Saisonfinale. Eine starke

Qualifikation ist auch ein State-

ment, aber wenn du im Viertelfinal

rausfliegst, ist das nichts mehr

wert. Trotzdem: Der Modus ist so

okay.

Nach einem Start mit zahlreichen

Schwankungen haben wir in der

Qualifikation einen Steigerungs-

lauf hingelegt und uns immer

besser gefunden. Die Richtung

stimmt, es gibt keinen Grund,

nicht zuversichtlich zu sein.

Teamspirit und Siegeswille: VRP Hans-Peter Strebel.

Erfolgsorientierte Organisation: CEO Patrick Lengwiler.

Wichtige Erfahrungen: Reto Kläy, General Manager Sport.

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EISZEIT | 15

PLAYOFFS 2020

VR-Präsident Hans-Peter Strebel, CEO Patrick Lengwiler und General Manager Sport Reto Kläy sagen, was sie von den Playoffs erwarten und warum für sie der EVZ zu den Titelfavoriten gehört.

«Der Hunger ist so gross wie noch nie!»Mit welchen Gefühlen

und Erwartungen steigst

du in die Playoffs?

Was ist an der Ausgangs-

lage besser oder anders

als im Vorjahr?

Warum gehört der EVZ

zu den Titelfavoriten?

Hand aufs Herz:

Wer wird Meister 2020?

Wer sind die stärksten

Konkurrenten?

Ich bin immer positiv eingestellt

und spüre in diesem Jahr einen

tollen Teamspirit, Erfolgshunger

und Siegeswillen – noch mehr

als im letzten Jahr. Ich freue

mich auf die nächsten Wochen

und bin absolut zuversichtlich.

Wie gesagt: Teamspirit, das gegen-

seitige Vertrauen, die Einstellung,

dem Team und den Mitspielern zu

helfen, sind noch ausgeprägter als

vor einem Jahr. Auch unsere Leis-

tungsträger sind bereit, als Vorbild

voranzugehen und sich trotzdem

ganz in den Dienst der Mannschaft

zu stellen.

Weil wir auf allen Positionen gut

besetzt sind und einen Torhüter

haben, der im entscheidenden Mo-

ment seine beste Leistung abrufen

kann und weiss, wie man Meister

wird. Weil sich die Mannschaft

kontinuierlich gesteigert hat und

Charaktereigenschaften und einen

Willen besitzt, der Berge versetzen

kann. Im Sport ist nichts planbar,

aber wir haben sicher die Voraus-

setzungen geschaffen, damit ein

Titelgewinn möglich ist.

Der EVZ hat das Potenzial, aber

Sport ist unberechenbar.

Von den acht Teams, die die Play-

offs geschafft haben, kann jeder

jeden schlagen und jeder Meister

werden.

Positiv und zuversichtlich. Das

Team, hat alles, was es braucht,

um Meister zu werden, und in den

letzten drei Jahren mit den zwei

Finalteilnahmen wertvolle Erfah-

rungen gesammelt. Wir müssen

uns aber auch bewusst sein,

dass es dazu alles und jeden

braucht, dass die Leistungs-

träger genau in diesem Zeitpunkt

der Saison ihre Leistung bringen

müssen und die Mannschaft

vom Verletzungspech verschont

bleiben muss. Sonst sieht es

sehr schnell anders aus.

Wir haben dieses Jahr das eine

oder andere Puzzleteil mehr, das

für die Playoffs wichtig ist. Dazu

Ausländer und einen Torhüter, die

wissen, wie man Meisterschaften

gewinnt. Und nach zwei Finalnie-

derlagen in den letzten drei Jahren

ist der Hunger so gross wie noch

nie.

Weil er ein Team hat, das jedes

Spiel gewinnen kann, und eine

hungrige und erfolgsorientierte

Organisation, die endlich die

nun schon 21 Jahre anhaltende

Titelserie von Zürich, Davos, Bern

und Lugano beenden will. Wenn du

in den letzten drei Jahren zweimal

den Final erreicht hast, dann bist du

ein Titelanwärter.

Wer drei Playoff-Serien gewinnt. Bern, wenn es die Playoffs schafft,

die ZSC Lions und Lausanne ordne

ich als sehr stark ein. Jedoch sind

alle acht Teams aus einem Grund

in den Playoffs – jeder kann jeden

schlagen.

Nach einem Start mit zahlreichen

Schwankungen haben wir in der

Qualifikation einen Steigerungs-

lauf hingelegt und uns immer

besser gefunden. Die Richtung

stimmt, es gibt keinen Grund,

nicht zuversichtlich zu sein.

Ich denke, sie ist etwas besser als

im Vorjahr. Wir haben einige Spieler

geholt, die einen klaren Mehrwert

bedeuten und uns stärker gemacht

haben. Zudem haben alle Spieler,

vor allem auch die jungen, in der

letztjährigen Finalserie und in

dieser Qualifikation wichtige Erfah-

rungen sammeln können.

Das ist selbsterklärend, wenn man

unser Kader anschaut.

Ich tippe auf den EVZ. Alle Mannschaften, die in den

Playoffs sind. Die Liga ist enorm

stark, alles ist eng zusammen. Das

wird auch in den Playoffs nicht

anders sein.

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EISZEIT | 17

Norweger mit afrikanischen Wurzeln

In den Adern des norwegischen EVZ Stürmers Andreas Martinsen fliesst afrikanisches Blut. Sein Vater stammt aus Uganda.

NATIONAL LEAGUE

Seit Ende Januar stehen erstmals zwei Norweger beim Zuger National League- Team unter Vertrag: Dan Tangnes (41), seit der letzten Saison als Head Coach an der Bande, und Andreas Martinsen (29), der ausländische Stürmer, der von

Sportchef Reto Kläy als zusätzliche Op-tion für die Playoffs mit einem Vertrag bis Saisonende ausgestattet wurde.

Ja, zwei Norweger – aber beim Anblick der beiden würde wohl nie-mand auf die gleiche Staatsbürger-schaft tippen! Dan Tangnes sieht so aus, wie wir Schweizer uns einen Norweger, oder sagen wir: Skandina-vier, so vorstellen: Smarter Typ, helle Haare, heller Teint. Beim Anblick von Andreas Martinsen schweift un-sere Fantasie zuerst Richtung Süden. Schwarze Haare, brauner Teint, Typ Frauenschwarm, Miami Vice – Mexiko vielleicht, oder Südamerika?

Text: Eugen Thalmann

Fotos: Felix Klaus

Andreas Martinsen will seine Karriere in der National League neu lancieren.

Des Rätsels Lösung: Martinsens Vater stammt aus Uganda, ist aus beruf- lichen Gründen nach Norwegen aus-gewandert und hat dort seine Mutter kennengelernt. Andreas hat ihn je-doch nie gesehen, seine Eltern trenn-ten sich, als er drei Monate alt war.

Der neue EVZ Stürmer kam in Bærum, einem Vorort westlich von Oslo, auf die Welt. Gemäss Wikipedia die reichste und exklusivste Gemeinde Norwegens mit rund 120 000 Ein-wohnern. Später zog die Familie nach Trondheim, wo sich der polysportiv veranlagte Jugendliche zuerst für Fussball interessierte. Rosenborg

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EISZEIT | 19

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NATIONAL LEAGUE

Trondheim gehörte einst zu den Stammgästen in der Champions Le-ague. Schliesslich entschied er sich doch für den lokalen Eishockeyklub und debütierte 2006 bei Lillehammer in der höchsten norwegischen Liga.

AUFSTIEG IN DIE NHLSeine spielerischen und vor allem physi-schen Fähigkeiten machten den durch-schlagskräftigen Stürmer bald auch ausserhalb der Landesgrenzen zum gefragten Mann. 2012 wechselte er von der Olympiastadt Lillehammer, wo er heute noch ein Haus besitzt, für drei Jahre zur Düsseldorfer EG in die DEL. Nach seiner dritten und besten Saison in Deutschland mit 46 Scorerpunkten öffnete sich sogar eine Türe zur besten Liga der Welt: Andreas Martinsen wur-de von Colorado unter Vertrag genom-men und bestritt für Colorado, Montréal und Chicago zwischen 2015 und 2019 154 Einsätze in der NHL. Aus dieser Zeit kennt er auch ein paar Spieler, die heute in der Schweizer National League tätig sind. Mit Fribourgs Torhüter Reto Berra hat er beispielsweise in Colorado zusammengespielt, mit ZSC-Stürmer Marcus Krüger in Chicago. Und auf die Schweizer Nationalmannschaft ist er schon an mehreren Weltmeisterschaf-ten getroffen. Martinsen gehört seit 2010 zum Stamm des norwegischen Nationalteams.

Auf diese Saison wechselte er zur Or-ganisation von Pittsburgh, wurde aber nur noch im Farmteam Wilkes-Barre/Scranton eingesetzt. Deshalb kam die EVZ Anfrage genau zur richtigen Zeit: In seinem Kopf war der Entschluss gereift, nach Europa zurückzukeh-ren – aus sportlichen Gründen (mehr Eiszeit, mehr Verantwortung) und aus privaten (weniger Reisen, mehr Zeit für die Familie). Andreas Martinsen ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern (Olivia, 3, und Filippa, 2). Beim Gedanken an Europa hatte ihn die Schweiz schon immer am meisten interessiert: «Die National League hat einen guten Ruf und gehört zu den attraktivsten Ligen. Die Chance, in einem Spitzenteam zu spielen und

einen Fuss in diese Liga zu setzen, wollte ich mir nicht entgehen lassen.» Martinsen macht keinen Hehl aus sei-nen Absichten, länger als nur bis zum Saisonende in der Schweiz zu bleiben.

Mit seinen Gardemassen entsprach Andreas Martinsen auch dem Anfor-derungsprofil, das Reto Kläy für die Vergabe der letzten Ausländerlizenz aufgestellt hatte. Der EVZ Sportchef suchte einen grossen, physisch star-ken Stürmer mit Wasserverdrängung und hat mit dem 190 cm grossen und 104 kg schweren Kraftpaket genau das

gefunden. Um sich von der Wasser-verdrängung und vom Einschüchte-rungspotenzial seines neuen Mannes ein Bild zu machen, reichten ein paar Klicks auf Youtube. Martinsens «Kör-pereinsatz» ist in einigen Videoclips eindrücklich festgehalten – Stichwort: The Norwegian Beast…

NICHT NUR PHYSISCHE QUALITÄTEN«Ja, ich spiele hart, setze meinen Kör-per ein und will ein unangenehmer Gegenspieler sein», sagt der Neo-Zu-ger mit einer Entschlossenheit, an der wohl besser nicht zu zweifeln ist.

Gleichzeitig legt er aber auch Wert auf die Feststellung, dass er nicht nur die Rolle des «Hockeyfighter» spie-len kann: «Sonst wäre ich nicht fünf Jahre lang zu Einsätzen in der NHL gekommen. Ich kann dem Team auch spielerische Impulse geben!» Das bestätigt auch sein Landsmann Dan Tangnes: «Andreas ist nicht nur phy-sisch stark, er hat auch spielerische und technische Qualitäten. Er schlägt saubere Pässe, hat viel Zug zum Tor, eine gute Puck-Kontrolle und ist nur schwer von der Scheibe zu trennen.»

Von der Schweizer Liga ist Andreas Martinsen begeistert, auch wenn hier komplett anders gespielt wird als in Nordamerika. Zum Glück, wie er sagt: «In der AHL wird viel physi-scher, einfacher und direkter gespielt, alles geht ‹straight forward›. Hier sind die Spieler technisch viel versierter, punkto Skills auf einem höheren Ni-veau und du hast mehr Platz, etwas zu kreieren. Ich liebe das schnelle und offensive Hockey, das in der Schweiz gespielt wird!»

Andreas Martinsen setzt sich gegen zwei Lausanner (rechts Cody Almond) durch.

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EISZEIT | 21EISZEIT | 21

OYM

OYM vor der EröffnungDer grosse Moment rückt näher: Rund zweieinhalb Jahre nach dem Spatenstich im August 2017 steht das Spitzen-sport-Kompetenzzentrum OYM in Cham vor der Eröffnung.

Nach über 100 persönlichen Führun-gen kann Bauherr, Sportvisionär und EVZ Präsident Hans-Peter Strebel die weltweit einzigartige Anlage Ende dieses Monats wie geplant dem Be-trieb übergeben. Am 28. und 29. März finden zwei Tage der offenen Türen statt, an denen sich auch die Öffent-lichkeit von der bahnbrechenden In-frastruktur und den unbeschränkten Möglichkeiten für Spitzensportlerin-nen und Spitzensportler aus den ver-schiedensten Disziplinen überzeugen kann. Das Interesse ist wie schon während der Bauphase gewaltig: «In-nerhalb von 10 Tagen haben sich über 7000 Besucher angemeldet», erzählt Hans-Peter Strebel und spricht auch von einer logistischen Herausforde-rung. «Alle sechs Minuten wird eine Gruppe auf den Rundgang geschickt,

aber mehr als 10 000 Besucher kön-nen wir leider nicht bewältigen.»

Die ersten Sportler, die im OYM trainieren werden, sind die U18-Eis-

hockeynationalspieler, die sich vom 1.–6. April auf die WM 2020 vom 16.–26. April in den USA vorbereiten. Vom 14.–23. April ist die A-Nationalmann-schaft von Head Coach Patrick Fischer zu Gast, um sich im OYM den letzten Schliff für die Heim-WM vom 8.–24. Mai in Zürich und Lausanne zu holen.

Doppelte Playoff-Emotionen sozu-sagen für Hans-Peter Strebel, der im März in seinem OYM und in der BOSSARD Arena emotionale Momen-te erleben wird. Der OYM-Bauherr und EVZ Präsident freut sich auf bei-de Höhepunkte riesig, weist aber auf einen wesentlichen Unterschied hin: «Das OYM ist eine planbare Sache, deshalb haben wir auch alles im Griff. Dafür gibt es im Eishockey wie im Sport generell zu viele Unbekannte!»

Über die Eröffnung und den Umzug

der vier EVZ Leistungsteams ins OYM

werden wir in der nächsten EISZEIT-

Ausgabe ausführlich berichten.

Jede Spende hilft!Die Stiftung Hockey Academy unterstützt nicht nur das EVZ Ausbildungsprojekt The Hockey Academy, sondern generell die Förderung von Jugendlichen im Breiten- und Spitzensport.

Die gemeinnütze und steuerbefreite Stiftung, im letzten Herbst von ENFI in Stiftung Hockey Academy umbenannt, ermöglicht sportbegeisterten Jugendlichen im Alter von 8–19 Jahren eine ganzheitliche schulische, berufliche und sportliche Ausbildung, unabhängig von ihrer Herkunft und von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern. Der Fokus liegt auf dem Projekt The Hockey Academy, aber unter-stützt werden Buben und Mädchen aus Familien in der ganzen Innerschweiz, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind.

Die Ausbildung der rund 30 Athleten in «The Hockey Aca-demy» und die Unterstützung von Jugendlichen im Brei-

tensport kosten pro Jahr rund 750 000 Franken. Deshalb ist die Stiftung nicht nur auf finanzielle Unterstützung von Firmen, Gönnern und Mäzenen angewiesen, sondern auch auf Privatspenden aus der breiten Bevölkerung.

Jede Spende hilft! Schon mit einem kleinen Beitrag kön-nen Sie eine grosse Wirkung erzielen und einem Ju-gendlichen die Ausübung seiner Passion ermöglichen. Im Spendenspiegel auf der Homepage der Stiftung (www.stiftunghockeyacademy.ch) wird jeder Spender na-mentlich aufgeführt. Alle Stiftungsratsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und die Unterstützungsbeiträge fliessen ohne Verwaltungskosten direkt in die Nachwuchsförderung.

Zweieinhalb Jahre nach dem Spatenstich ist die Vision von Hans-Peter Strebel Realität geworden.

Spendenkonto:

Stiftung Hockey Academy

CH10 0483 5129 6621 9100 0

Credit Suisse AG, Zürich

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22 | EISZEIT

JANKOVAR

43

Jan Kovar kocht gerne und liebt die italienische Küche.

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EISZEIT | 23

MEINE WELT

2013 mit Pilsen in der tschechischen Extraliga, 2014 und 2016 mit Mag-nitogorsk in der russischen KHL – Jan Kovar hat in seiner 12-jährigen Profikarriere schon dreimal das Ziel aller Sportlerträume erreicht und am Ende einer Saison den Meisterpokal in die Höhe gestemmt. Wenn er von diesen Momenten erzählt, kommt der Tscheche, der am 20. März sei-nen 30. Geburtstag feiert, heute noch ins Schwärmen. «Einen Meistertitel und die Teamkollegen, mit denen du den Titel gewonnen hast, vergisst du nie!»

Auf die Frage nach dem schönsten der drei Meistertitel kommt die Ant-wort schnell: «Der erste 2013 in mei-ner Heimat, mit meinem Stammklub Pilsen.» Graben wir doch kurz in der Geschichte der tschechischen Extra- liga, Saison 2012/13. Der HC Pilsen, bei dem Jan Kovar 2008 den Sprung vom Nachwuchs in die erste Mann-schaft schaffte, beendet die Qualifi-kationsrunde auf Platz drei und trifft im Playoff-Final auf Qualifikations-sieger Zlín. Die Serie geht hin und her und die Entscheidung fällt erst im 7. Spiel in Zlín. Jan Kovar bringt sein Team 10 Minuten vor Schluss 3:2 in Führung, doch die Gastgeber retten sich 10 Sekunden vor Schluss mit dem Ausgleich in die Verlänge-

rung. Der Nervenkitzel geht erst nach 96:15 Minuten in der zweiten Ver-längerung zu Ende: Jan Kovar spielt den Puck zu Martin Straka, und der ehemalige NHL-Star schiesst Pilsen mit dem 4:3 ins Glück. «Der bisher schönste und emotionalste Moment in meiner Karriere. Fünf Jahre lang haben wir ein Team aufgebaut und darauf hingearbeitet!»

Jan Kovar war in dieser Saison mit 25 Punkten auch der beste Scorer in den Playoffs. Meistertitel, Playoff-Top- scorer, Nationalspieler – dieser Leis-tungsausweis beeindruckte auch die Verantwortlichen von Metallurg Magnitogorsk, die den 23-jährigen Stürmer mit einem lukrativen Ange-bot in die KHL lockten. Ein Wechsel, den beide Seiten nie bereuen muss-ten. In fünf Saisons und 368 Spie-len für den Klub im Südural erzielte der Tscheche nicht weniger als 377 Scorerpunkte und gewann 2014 und 2016 seine Meistertitel zwei und drei.

Den ersten sportlichen Dämpfer brachte die Saison 2018/19. Jan Kovar wagte den Sprung nach Nord-amerika, doch weder die New York Islanders noch die Boston Bruins ga-ben ihm eine Einsatzchance in der

NHL. Kovar kehrte in seine Heimat zurück, setzte die Saison mit seinem Stammklub Pilsen fort und konnte sich mit den Playoff-Halbfinals in der Extraliga und in der Champions Hockey League trösten.

Die Enttäuschung in Nordamerika wurde zur Chance für die Zuger, die den europaweit begehrten Center davon überzeugen konnten, seine Karriere in der Zentralschweiz neu zu lancieren. Jetzt macht Jan Kovar mit dem EVZ Jagd auf den nächsten Titel, es wäre sein Titel Nummer 4. «Das war ein Hauptgrund, weshalb ich nach Zug gekommen bin. Ich wollte zu einem hungrigen Team, das Meister werden will», betont der rou-tinierte Stürmer, der sich auch beim EVZ zu einem Schlüsselspieler ent-wickelt hat. Die Aufgabe bezeichnet er als schwierig, die Chancen als gut: «Wir haben eine verschworene Grup-pe mit viel Potenzial und Leadership und sind auf allen Positionen stark besetzt. Es liegt jetzt an uns, dieses Potenzial auszuschöpfen.»

Weil es ihm und seiner Familie in Zug gefällt, hat er seinen Vertrag noch vor den Playoffs um drei Jahre bis 2023 verlängert. Obwohl ihn verschiedene Klubs in die KHL zurückholen woll-ten und er in Russland mehr Geld hätte verdienen können. Viel mehr sogar! «Geld ist nicht alles», sagt Jan Kovar mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. «Entscheidend ist das Gesamtpaket, und das stimmt beim EVZ zu hundert Prozent!»

Text: Eugen Thalmann / Fotos: Pius Koller

Jan Kovar weiss, wie man Meister wird. Der tschechi-sche Internationale will mit dem EVZ den vierten persönlichen Titel gewinnen.

Jagd auf Titel Nummer 4

«Entscheidend ist das Gesamtpaket, und das stimmt beim EVZ zu hundert Prozent!»

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24 | EISZEIT

MEINE WELT

Meine SöhneWenn ich nach Hause komme und meine

beiden Söhne sehe, kann ich alles ver-

gessen und habe sofort ein Lächeln im

Gesicht. Teodor ist drei Jahre alt, Sebastián,

der am 9. Dezember in Baar auf die Welt

gekommen ist, bald drei Monate. Mit beiden

kannst du jeden Tag etwas Neues erleben.

Sebastián spielt gerne Torhüter und ist

begeistert von Leonardo Genoni. Jiřina und

ich lieben Kinder und hätten gerne noch

eine Tochter. Falls es nicht klappt, habe ich

ihr versprochen, dass ich nach vier Söhnen

aufhören würde…

2

Meine familie Meine Eltern Milan und Jitka leben immer

noch in Pisek, wo ich auf die Welt gekommen

und aufgewachsen bin. Beide sind absolute

Hockeyfans, mein Vater hat in seiner Jugend-

zeit sogar selber gespielt, dann aber auf-

gehört. Mein zwei Jahre älterer Bruder Jakub

ist seit 2013 Torhüter bei Automobilisk

Yekaterinburg. In der KHL haben wir oft

gegeneinander gespielt, in der tschechi-

schen Nationalmannschaft genauso oft

miteinander.

1

Jan Kovar Geboren am: 20. März 1990 in Pisek,

Tschechien.

Zivilstand: Seit 2015 verheiratet mit Jiřina,

zwei Söhne: Teodor (3), Sebastián (3 Monate).

Wohnort: Baar.

Ausbildung/Beruf: Eishockeyprofi seit

Saison 2008/09.

Beim EVZ seit: 2019.

Bisherige Klubs: Pilsen (CZE), Providence

Bruins (AHL), Magnitogorsk (KHL).

Grösste Erfolge: Tschechischer Meister

mit Pilsen 2013, russischer Meister mit

Magnitogorsk 2014 und 2016.

Grösste Enttäuschung: Noch keine.

Mein Ritual vor einem Spiel: Nichts

Spezielles.

Wenn ich nicht Eishockeyspieler

geworden wäre, wäre ich: Schreiner – ich

liebe den Geruch von Holz.

Nach dem Ende meiner Karriere

möchte ich: Auf jeden Fall im Hockey-

business bleiben. Eine konkrete Vorstellung

habe ich noch nicht.

Mein Wohnort Im Kanton Zug und in Baar, wo wir zu Hause

sind, gefällt es uns ausgezeichnet. Mit ein

paar Schritten sind wir in der Natur und

auch das Stadion ist nicht weit entfernt.

Im Sommer bin ich mit der Familie oft im

Schwimmbad Lättich, gerne gehen wir auch

auf den Zugerberg. Wir haben eine moderne

Wohnung und ausreichend Platz für die

Familie. Sie liegt an einem ruhigen Ort,

wo die Kinder jeden Tag draussen spielen

können, was im digitalen Zeitalter eine gute

Sache ist.

4

Meine Frau Meine Frau Jiřina habe ich kennengelernt,

als sie 18 Jahre alt war. Das erste Mal

getroffen habe ich sie in einem Bus auf dem

Weg zur Schule. Wir waren beide zu spät

und sind so ins Gespräch gekommen. Ich

habe nach ihrer Telefonnummer gefragt und

sieben Monate später sind wir zusammen-

gezogen. Sie ist die Person, die ich liebe, der

ich am meisten vertraue, die unsere Familie

zusammenhält und die mich seit Jahren in

allen Bereichen unterstützt.

3

3

1

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4

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EISZEIT | 25

MEINE WELT

Meine KochkünsteIch koche gerne, aber weil dann meistens

die ganze Küche überstellt ist, kocht meine

Frau lieber selber. Was immer mein Job ist,

ist das Frühstück… Mein Favorit ist die

italienische Küche.

5

Mein zweiter LieblingssportNeben dem Eishockey liebe ich Fussball,

im Fernsehen schaue ich mir sogar lieber

Fussball an. Als Junge habe ich beides

gespielt und noch heute nehme ich im

Sommer manchmal an einem Stadtturnier

in Pilsen teil. Mein Lieblingsklub ist Viktoria

Pilsen.

8Tops und FlopsMeine Tops

Familie

Gutes Essen

Freie Tage

Meine Flops

Niederlagen

Schlechtes Bier

Das Off-ice-Training nach

den Spielen

5

7

Mein Hund Der Star unserer Familie ist Giulietta, unser

Hund. Es ist ein Jack Russell Terrier, der am

liebsten zu Hause herumliegt. Ich glaube, es

ist der faulste Hund, den es gibt. Manchmal

schläft er gefühlte 20 Stunden am Tag…

7

Mein arbeitsplatz Die BOSSARD Arena ist ein tolles Stadion.

Als Hockeyprofi hast du hier alles, was du

brauchst. Am besten gefällt mir die Steh-

rampe mit den Fans, die immer für eine tolle

Stimmung sorgen!

10

10

Meine LieblingsbücherWenn ich Zeit habe, nehme ich gerne

ein Buch in die Hand. Am liebsten lese ich

Krimis, zum Beispiel die Thriller von Dan

Brown.

9

9

Mein Vorbild Mein Vorbild ist Martin Straka. Er war ein

unglaublicher Hockeyspieler, hat eine

tolle Karriere in der NHL gemacht und ist

heute General Manager und Mitbesitzer

des HC Pilsen. Nach seiner Rückkehr nach

Tschechien haben wir fünf Jahre in Pilsen

zusammengespielt und 2013 den Meis-

tertitel geholt. Er hat mir den Einstieg ins

Profieishockey ermöglicht und auch sonst

wichtige Dinge auf meinen Lebensweg

mitgegeben.

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EISZEIT | 27

Schlanke Strukturen, kurze Entscheidungswege

EVZ GESCHÄFTSSTELLE

So sieht die neue EVZ Organisationsstruktur und das aktuelle Team auf der Geschäftsstelle aus.

Der EVZ hat sich im letzten Jahr-zehnt von einem Sportverein zu ei-nem dynamischen KMU mit über 30 Millionen Franken Umsatz entwickelt. Mit rund 120 Vollzeit- und über 220 Teilzeit-Angestellten gehört der Klub heute zu den grössten Arbeitgebern im Kanton Zug.

Seit Patrick Lengwiler 2012 das Amt des CEOs angetreten hat, stieg der Umsatz der EVZ Gruppe von 20 auf 31 Millionen Franken. Einhergehend mit dem konstanten Wachstum muss-

te auch die EVZ Geschäftsstelle in den Bereichen Administration, Finanzen, HR, Marketing, Verkauf und Gastro-nomie stets ausgebaut werden. Neue Bereiche wie Events oder auch The Hockey Academy kamen dazu. Die EVZ Geschäftsstelle zählt heute rund 25 Angestellte, rund doppelt so viele wie bei der Eröffnung der BOSSARD Arena 2010.

Zurzeit ist im Epizentrum der EVZ Or-ganisation aber kein weiteres Perso-nalwachstum geplant. Im Gegenteil: Mit der neuen Organisationsstruk-tur, die am 1. Mai 2020 in Kraft tritt, werden die Strukturen schlanker und die Entscheidungswege kürzer. Die Geschäftsleitung ist um ein Mitglied verkleinert worden. «Auch mit den schlankeren Strukturen haben wir

genügend Breite und Tiefe, um auf die immer wieder neuen Herausforde-rungen der nächsten Jahre schnell re-agieren zu können», ist Patrick Leng-wiler überzeugt. «Im dynamischen Umfeld, in dem wir uns bewegen, ist das enorm wichtig.»

Ein besonderes Anliegen war für den CEO die Verteilung der Verantwor-tung auf mehrere Schultern, und zwar von oben nach unten: «Wir haben in allen Bereichen verdiente und kom-petente Mitarbeiter, die wir fördern und mit mehr Verantwortung und Entscheidungskompetenz ausstatten wollen. So sind wir auch weniger ab-hängig von einzelnen Personen. Die Zeiten, in denen alle zum Chef rennen, weil sie nicht selber entscheiden kön-nen, sind vorbei.»

Organisations- struktur ab 01.05.2020

PROFISPORT

Reto Kläy

ACADEMY

Roland Schmid

NACHWUCHSUND BREITENS.Sven Lindemann

VERKAUF

Ibrahim Can

MARKETING &SPONS. SERV.Seraina Schwarz

DIGITALEMEDIEN

Marisa Boog

CATERING &EVENTS

Jan Imbaumgarten

KÜCHE

Daniel Kurtze

GASTRON.OPERATIONS

Lukas Marcinowski

SPORT OPERATIONS

Andreas Tresch

SPORTReto Kläy

MARKETING & VERKAUFIbrahim Can

GASTRONOMIEGiedo Veenstra

FINANZEN &CONTROLLING

Myriam Stierli

HR

Andrea Held

EMPFANG & ADMINISTR.Antje Kunze

LEGALAmin Ghiasi*

Benny Dinkel*

FINANZEN & HRMyriam Stierli

CEOPatrick Lengwiler

DIGITALBUSINESS

Patricia De Luca

PR & KOMMUNI-KATION

Marisa Boog

EVENTLOGISTIK

Amin Ghiasi*

* beim OYM angestellt/ Kooperation mit dem EVZ

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28 | EISZEIT

EVZ GESCHÄFTSSTELLE

Antje KunzeSachbearbeiterin Administration

sport

Roland SchmidSportchef The Hockey Academy / Swiss League

Sven LindemannSportchef Nachwuchs

Marketing & Verkauf

Seraina SchwarzLeiterin Marketing & Sponsoring Services

Simone NiedermannMarketing & Sponsoring Services

Patricia De LucaDigital Business Manager

Patrick LengwilerCEO

Giedo VeenstraGeschäftsführer Gastronomie, Mitglied der GL

Myriam StierliLeiterin Finanzen & HR, Mitglied der GL

Reto KläySportchef National League, Mitglied der GL

Ibrahim CanLeiter Marketing & Verkauf, Mitglied der GL

Geschäftsleitung

finanzen & hr

Andrea HeldLeiterin HR

Sandra SteinmannHR Generalistin

Michèle LimacherSachbearbeiterin Finanzen

Marisa BoogLeiterin PR & Kommunikation / Assistenz CEO

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EVZ GESCHÄFTSSTELLE

EISZEIT | 29

Gastronomie

Jan ImbaumgartenLeiter Verkauf & Events

Romana GasserAnlassleiterin Catering & Events

Lukas MarcinowskiLeiter Food & Beverage

Marco MayerFood & Beverage Assistant

Tanja MuffProjektmitarbeiterin

Deborah StephanBetriebsassistentin

Daniel KurtzeKüchenchef BOSSARD Arena

Amin Ghiasi *Stabsstelle Legal / Sicherheit* beim OYM angestellt/Kooperation mit dem EVZ

event & logistik

Christian ClavadetscherVerkauf Sponsoring & Hospitality

Andreas ZimmermannVerkauf Sponsoring & Printmedien

Benno EhrlerTicketing Manager

Chiara WickyPraktikantin Marketing & Verkauf

Sibylle RothDigitale Medien

Milena KäserSponsoring Services

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GEGEN RUSSLAND19. APRIL 2020 • 15:00 ZUG SIHF.CH/TICKETMASTERWIR

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EISZEIT | 31

NATIONALTEAM

GEGEN RUSSLAND19. APRIL 2020 • 15:00 ZUG SIHF.CH/TICKETMASTERWIR Weltklasse-

Eishockey in ZugAm Sonntag, 19. April, be- streitet die Schweiz in der BOSSARD Arena ein WM-Test-spiel gegen Russland.

Am 8. Mai 2020 startet die Schwei-zer Nationalmannschaft im Zürcher Hallenstadion gegen Russland in die Heim-WM 2020. Bereits ab Mitte April bereitet sich das Team von Head Coach Patrick Fischer auf das grosse Highlight vor. Im Mittelpunkt der Vor-bereitung stehen das Trainingscamp vom 14.–23. April im Spitzensport-zentrum OYM in Cham und sechs Vorbereitungsspiele gegen namhaf-te Gegner, die sich ebenfalls auf die A-WM vorbereiten.

Der stärkste Gegner ist der gleiche wie im WM-Startspiel: Am Freitag, 17. April, in der Vaudoise Aréna in Laus-anne und am Sonntag, 19. April, in der BOSSARD Arena in Zug treffen die Schweizer zweimal auf die National- mannschaft von Russland. Die zug-kräftige Paarung ist auch der Grund, warum Patrick Lengwiler erstmals nach langer Zeit wieder ein Länder-spiel nach Zug geholt hat – in der BOSSARD Arena ist es das erste über-haupt. «Wir diskutieren schon lange darüber, aber das kam für mich nur gegen einen attraktiven Gegner wie Russland in Frage», erklärt der EVZ CEO, der mit 4000–5000 Besuchern rechnet. Die Russen sind mit 27 Titeln Rekordweltmeister, 22 davon fallen al-lerdings noch in die Zeit der Sowjet-union (UdSSR).

Das Länderspiel findet zwischen dem fünften und sechsten Playoff-Final-

spiel in der National League statt. Das bedeutet, dass die Final-Teilnehmer (auf beiden Seiten) noch nicht dabei sein werden. Dennoch garantiert das Lineup für Weltklasse-Eishockey und einen ernsthaften Wettkampftest, zumal sich die Eidgenossen so kurz vor der WM keine Blösse geben wol-len, wie Patrick Fischer unterstreicht: «Wir werden alles daran setzen, der Schweiz zu zeigen, dass wir bereit sind für die Heim-WM. Und wir hoffen natürlich schon während der wichtigen Vorbereitung auf grosse Unterstützung unserer Fans!»

Eine Woche später reist das National- team ins Tessin: In Lugano steht am Freitag, 24. April, ein Testspiel gegen Italien auf dem Programm. Am Vortag (23. April) trifft die Schweiz bereits auswärts in Bozen auf die Italiener. Für die letzte Vorbereitungswoche geht es für die Mannschaft schliess-lich nach Riga, wo sie am Donnerstag, 30. April, und am Freitag, 1. Mai, zwei

Vorbereitungsprogramm der Nationalmannschaft

Freitag, 17. April, 20.15 Uhr:

Schweiz – Russland

Vaudoise Aréna Lausanne

Sonntag, 19. April, 15.00 Uhr:

Schweiz – Russland BOSSARD Arena Zug

Donnerstag, 23. April:

Italien – Schweiz Bozen

Freitag, 24. April, 20.15 Uhr:

Schweiz – Italien Cornèr Arena Lugano

Donnerstag, 30. April:

Lettland – Schweiz Riga

Freitag, 1. Mai:

Lettland – Schweiz Riga

Spiele gegen WM-Gruppengegner Lettland absolviert.

Tickets für sämtliche WM-Vorbereitungs-

spiele sind online auf www.sihf.ch/ticket-

master bei Ticketmaster erhältlich.

EVZ Legende Patrick Fischer kehrt mit dem Schweizer Nationalteam am 19. April nach Zug zurück (Foto: SIHF / Jonathan Vallat).

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EISZEIT | 33

die nummer 1 des jahrzehntsKein Team hat in der Regular Season in den letzten zehn Jahren mehr Punkte geholt als der EVZ!

Text: Eugen Thalmann

Foto: Felix Klaus

Zugegeben: Als Zuger blickt man et-was neidisch auf den Palmarès des HC Davos, des SC Bern oder der ZSC Lions. Während der EVZ seit 1998 vom zwei-ten Meistertitel in der Klubgeschichte träumt, haben diese drei Klubs die Titel in den letzten zehn Jahren unter sich verteilt: Fünfmal gewannen die Berner das letzte Spiel der Saison, dreimal die Zürcher, zweimal die Bündner.

Umso erstaunlicher: Erstellt man eine Rangliste der Qualifikationsrun-

den 2010-2020, liegt nicht einer der drei genannten Vereine an der Spit-ze, sondern – der EVZ! Die kumulierte Punktzahl aus den Saisons 2009/10 bis 2019/20 zeigt: Die Zuger sind die Nummer 1 des Jahrzehnts, sozusagen die Könige der Regular Season. Auf-grund des Redaktionsschlusses die-ser EISZEIT-Ausgabe konnten von der laufenden Meisterschaft nur 44 Spie-le in die Wertung einbezogen wer-den, doch an der Reihenfolge haben die verbleibenden sechs Spiele nichts mehr geändert.

Obwohl sich der EVZ mit dieser Aus-zeichnung nichts kaufen kann, darf er dennoch stolz darauf sein. Denn die Jahrzehnt-Tabelle hat doch eine Aussagekraft. Sie spricht für die posi-tive Entwicklung, für die Kontinuität, für die Konstanz, für die erfolgreiche Arbeit, die seit vielen Jahren in der

ganzen Organisation geleistet wird. In dieser Hinsicht ist die Regular Season manchmal sogar relevanter als die Playoffs, die innerhalb von vier Wochen das Gesamtbild einer Saison prägen, aber auch verfälschen können. Zugegeben: Wer Meister wird, hat alles richtig gemacht und darf sich vorbehaltlos freuen. Ungerecht ist ei-gentlich nur der Umkehrschluss. Wer in den Playoffs auf der Strecke bleibt, hat nicht, wie dann oft zu hören ist, alles falsch gemacht.

FAST IMMER IN DEN TOP 4In der Jahrzehnt-Rangliste der Regu-lar Season hat der EVZ in diesem Jahr den SC Bern überholt. Die Berner, die in den letzten drei Jahren die Qualifi-kationsrunde gewonnen haben, erleb-ten punktemässig bereits den dritten Absturz nach 2016 und 2014. 2016 starteten sie von Platz 8 aus in die

Punkte Regular Season 2010-2020 *Saison 2019/20 nur 44 von 50 Spielen berücksichtigt.

Club/Saison 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 19/20* Total*

EVZ 98 94 98 91 66 92 88 96 91 97 85 996

Bern 102 97 87 92 70 96 67 109 102 101 60 983

ZSC 84 69 77 89 106 97 98 104 75 74 76 949

Davos 96 113 98 81 80 87 91 78 75 51 79 929

Genf 101 74 67 80 83 78 89 73 71 75 73 864

Lugano 67 55 79 80 83 93 80 73 86 78 64 838

Fribourg 68 64 94 99 86 59 75 48 77 74 61 805

Biel 59 56 68 72 50 66 50 70 89 79 66 725

Kloten 87 112 91 69 85 59 72 62 47 x x 684

Ambrì 33 44 49 53 78 57 66 48 57 79 55 619

Langnau 51 74 52 41 x x 57 59 67 78 57 536

Lausanne x x x x 74 73 67 80 63 82 68 507

Lakers 54 48 40 53 39 43 x x x 32 47 356

NATIONAL LEAGUE

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EISZEIT | 35

NATIONAL LEAGUE

Die EVZ Spieler konnten in den letzten 10 Jahren am meisten Punkte feiern.

Playoffs und holten noch den Meis-tertitel, 2014 mussten sie zusammen mit dem EVZ in die Platzierungsrunde. Für die Zuger war der 10. Rang in der Saison 2013/14, der zur vorzeitigen Trennung von Doug Shedden führte, der Tiefpunkt in diesem Jahrzehnt. Sonst beendeten sie die Regular Sea-son immer unter den Top 4 - auch das ein Beweis für Konstanz auf hohem Niveau.

Hinter dem EVZ und Bern auf Platz 3 liegen die ZSC Lions, die in den letzten zwei Jahren durch die Quali-fikationsrunde stolperten und in der letzten sogar in die Platzierungsrun-de verbannt wurden. Auf Platz 4 folgt Rekordmeister Davos. Die Bündner halten seit der Saison 2010/11 mit

113 Punkten den Punkterekord in der Qualifikation. Eine Zahl, die bei der heutigen Ausgeglichenheit wohl noch länger Bestand haben wird.

Auf den hinteren Rängen zu finden sind Kloten, die Lakers und die SCL Tigers sowie von den heutigen Spit-zenteams der HC Lausanne. Alle vier Vereine spiel(t)en in diesem Jahrzehnt mehrere Saisons in der zweithöchsten Liga. Bei allen anderen Klubs sind 544 Spiele in der Wertung.

Rangliste Regular Season 2010-2020*

Club Spiele Punkte pro Spiel

 1. EVZ 544 996 1,83

 2. Bern 544 983 1,80

 3. ZSC Lions 544 949 1,74

 4. Davos 544 929 1,70

 5. Genf 544 864 1,58

 6. Lugano 544 838 1,54

 7. Fribourg 544 805 1,47

 8. Biel 544 725 1,33

 9. Kloten 450 684 1,52

10. Ambrì 544 619 1,13

11. SCL Tigers 444 536 1,20

12. Lausanne 345 507 1,46

13. Lakers 394 356 0,98

*Saison 2019/20: Stand nach 44 von 50 Spielen

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36 | EISZEIT

OFFICIAL MEDICAL PARTNER

Am 7. März beginnen die Playoffs. Der Höhepunkt der Saison. Die Phase der Entscheidung. Der Moment, wo jeder Spieler in Bestform sein will. Dazu leistet auch das EVZ Medical Team einen wichtigen Beitrag. Was nützt die beste Form, wenn man von einer Grippe behindert oder gar ans Bett gefesselt wird?

«Die Grippe-Prävention ist in dieser Zeit tatsächlich das Wichtigste», er-klärt Beat Schwegler. Zusammen mit seinen Ärztekollegen Andreas Rind-lisbacher und Thomas Langenegger bildet er seit 14 Jahren das EVZ Me-dical Team des Zuger Kantonsspitals, das während des ganzen Jahres die sportmedizinische Grundversorgung garantiert.

NUR DIE EIGENE TRINKFLASCHEUm Grippe-Erkrankungen vorzubeu-gen, haben die drei Fachärzte des Zentrums für Sportmedizin im Zuger Kantonsspital, seit 2006 Official Me-dical Partner des EVZ, verschiedene Massnahmen getroffen und Hinweise abgegeben. Bereits seit Anfang Feb-ruar nehmen die Spieler ein pflanzli-ches Arzneimittel zur Grippe-Präven-tion ein. In den Garderoben wurden Desinfektions-Spender aufgestellt, die täglich mehrmals benutzt werden. «Zudem muss jeder darauf achten, dass er auf der Spielerbank nur die eigene Trinkflasche und auf der Strafbank nur ungeöffnete Flaschen nimmt», führt Beat Schwegler weiter aus.

Gesund in die PlayoffsDas EVZ Medical Team des Zuger Kantonsspitals sorgt dafür, dass die Spieler die Playoffs gesund in Angriff nehmen können und dort genügend Energiereserven haben.

Sicher ist sicher: Andreas Martinsen bedient sich am Desinfektions-Spender in der EVZ Garderobe.

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Falls trotzdem Grippe-Symptome auf-treten, sind die Spieler angewiesen, zu Hause zu bleiben und vor der Rück-kehr in die Garderobe mit den EVZ Physiotherapeuten Kontakt aufzuneh-men. Erst dann wird nach Rückspra-che mit den Ärzten entschieden, ob sie wieder ins Training einsteigen dürfen.

ENERGIESPENDER FÜR MARATHONSPIELEDarüber hinaus hat das EVZ Medical Team eine Liste von Nahrungsmitteln und Getränken zusammengestellt, die im Falle eines Marathonspiels zur Verfügung stehen. Das ist vor allem

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Das Zentrum für Sportmedizin im Zuger Kantonsspital

Das Zuger Kantonsspital verfügt über ein

eigenes Zentrum für Sportmedizin und

ist seit 2006 Official Medical Partner des

EVZ. Der Vertrag zwischen dem Zuger

Kantonsspital und dem EVZ ist im Januar

2020 um drei weitere Jahre bis Ende

Saison 2022/2023 verlängert worden.

Seit Januar 2008 ist das Zuger Kantons-

spital von Swiss Olympic als «Sport Me-

dical Base approved by Swiss Olympic»

anerkannt. Das Ärzteteam behandelt

und betreut Spitzenathleten und Freizeit-

sportler bei Unfällen und Krankheiten

und berät sie beim Trainingsaufbau. Das

Angebot umfasst sportmedizinische

Abklärungen und Laboruntersuchungen

gemäss den Standards von Swiss Olym-

pic, sportmedizinische Betreuung und

Trainingsempfehlungen, Sporttrauma-

tologie und Rehabilitation nach Sport-

verletzungen sowie Sportphysiotherapie

und Ernährungsberatung.

Das Zuger Kantonsspital ist auch

Medical Partner der NLA-Handballerin-

nen des LK Zug und des Fussballclubs

Baar. Dazu kommen diverse Sport-

veranstaltungen wie z.B. das ESAF 2019.

Infos: www.zgks.ch/sportmedizin

bei Auswärtsspielen wichtig, wo man nicht auf die eigene Stadionküche zurückgreifen kann. Zur Erinnerung: Vor einem Jahr, am 21. März 2019, lieferten sich Genf-Servette und der SC Bern im 6. Playoff-Viertelfinal das längste Spiel in der Schweizer Eisho-ckeygeschichte. Der Siegtreffer für die Berner fiel in der dritten Verlänge-rung nach 117:43 Minuten. Das längs-te Spiel in der Eishockeygeschichte überhaupt fand am 13. März 2017 im norwegischen Hamar statt und wurde erst nach 214:14 Minuten in der ach-ten Verlängerung entschieden.

Grégory Hofmann: Wer am Ende der Playoffs jubeln will, braucht genügend Energiereserven.

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EISZEIT | 39

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Das mit dem jüngsten Durch-schnittsalter in die Saison gestartete EVZ Farmteam hat die Playoffs als Zehnter diesmal verpasst, musste sich aber um den Klassenerhalt keine Sorgen machen. Die Mannschaft von Head Coach Roger Hansson und Co-Coach Corsin Camichel startete mit 16 Punkten Vorsprung auf Schluss-licht Ticino Rockets in die Ranking Round, die am 8. März, einen Tag nach dem Playoff-Start in der Natio-nal League, zu Ende geht. Reto Kläy, General Manager Sport, hat das Team bewusst verjüngt und nicht mit Rou-tiniers oder einem zweiten Ausländer verstärkt, die den jungen Spielern den Platz wegnehmen. Die Ausbildung steht im Vordergrund.

U20-ELIT: SICHER IN DIE PLAYOFFSMit einer Erfolgsserie zum Abschluss der Regular Season qualifizierten sich die U20-Elit am Ende doch noch sicher für die Playoffs. Auch das Team von Fabio Schumacher und der Co-Coaches Ramon Fischer und Pascal Annen trat mit der jüngsten Mannschaft an und hat sich während der Saison kontinuierlich gesteigert. Die Playoff-Spiele fanden nach Redak-tionsschluss statt. Fabio Schumacher traut seiner Mannschaft alles zu.

U17-ELIT: ENDSPURT IN DIE PLAYOFFSIm Vorjahr wurde das Team von Head Coach Marcel Jenni und Co-Coach Patrick Fischer nach einer Saison ohne Niederlage Schweizermeister. Dies-mal brauchte es einen erfolgreichen Endspurt, um sich für die Playoffs zu qualifizieren. Marcel Jenni ist mit der Saison dennoch zufrieden: «Die Ent-wicklung stimmt, die Kids sind besser

Gute AusbildungsarbeitDie EVZ Verantwortlichen sind mit der Ausbildungsarbeit auf allen Nachwuchsstufen zufrieden.

geworden, es brauchte einfach Zeit, bis sich die gegenüber dem Vorjahr neu formierte Mannschaft gefunden hatte.» Wie die U20-Elit hoffen auch die U17-Elit auf die Teilnahme am Finalturnier vom 28. und 29. März in Fleurier. Dort machen die beiden Sieger der Playoff-Halbfinals in zwei Spielen den Meistertitel aus.

ERFREULICHE FORTSCHRITTESven Lindemann, Sportchef Nach-wuchs und Head Coach der U15-Elit (Co-Coaches Silvio Bischof und Marco Burch), stellt auch bei den U15-Elit er-freuliche Fortschritte fest. «Die ersten

Vier, die sich als einzige für die Play-offs qualifizieren, lagen noch ausser Reichweite, aber die Entwicklung ist positiv und die Mannschaft hat sich während der Saison kontinuierlich ge-steigert.» Das Gleiche gelte auch für die U13-Elit von Matthias Hügli und die Stufen U11 und U9. Auf diesen Stufen werden noch keine Ranglis-ten erstellt. «Hier stehen das Spielen und die Freude im Vordergrund», er-klärt Sven Lindemann. «Dennoch ha-ben alle hart gearbeitet und überall wurden erfreuliche Fortschritte er-zielt.»

Auszeichnung für Yves StoffelAm 17. Februar fand in Olten die Ehrung der PostFinance Top Scorer der Swiss League

statt. Als Topscorer der EVZ Academy konnte Yves Stoffel von Andrea Schweizer, Leiterin

Corporate Communication von PostFinance, den Topscorer-Check im Wert von 4200

Franken entgegennehmen (PPR/Alessandro della Valle).

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«Mit viel ZUG aufs Tor!»Zwei starke Marken, ein starkes Team.

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«Mit viel ZUG aufs Tor!»Zwei starke Marken, ein starkes Team.

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Eis-CocktailEVZ Spieler besuchten 90 Schulklassen

Im Rahmen der Aktion «EVZ TSCHEGGT DINI SCHUEL» wurden von den Spielern der 1. Mannschaft in dieser Saison an 31 Orten in sechs Kantonen 90 Klassen mit 1700 Schü-lerinnen und Schülern besucht. 2016 hat der EVZ die beliebten Schülerbe-suche wieder eingeführt und seither jährlich rund 1500–2000 Schülerin-nen und Schüler begeistert. Gemein-sam mit den Hauptsponsoren SIKA

und Novartis werden die Schulen im Kanton Zug und in den Nachbarkan-tonen jeweils aufgefordert, sich für einen Schulbesuch zu bewerben und damit einen Hockey-Crack zu sich ins Klassenzimmer zu holen. Nach der erfolgreichen Bewerbung erhal-ten die Schulklassen zuerst ein EVZ Videoporträt mit Eindrücken aus dem Leben eines Eishockeyprofis. Anhand eines typischen Tagesablaufs liefert

das Video spannende Hintergrund- Informationen zu Themen wie Sport, Teamgeist, Ernährung und gesunder Lebensstil. Beim Schulbesuch können dazu konkrete Fragen gestellt werden. Natürlich werden auch Foto- und Auto- grammwünsche erfüllt. Nach dem Schulbesuch wird jede Klasse zu ei-nem EVZ Heimspiel in die BOSSARD Arena eingeladen. Ein tolles Erlebnis für Spieler, Schüler und Lehrer!

Santeri Alatalo mit seiner sportlichen Klasse. «Lehrer» Sven Senteler erhält höchste Aufmerksamkeit.

Gefragte Autogramme von Yannick-Lennart Albrecht.

Fabian Schnyder bei seinem Schulbesuch.Klassenfoto mit Jan Kovar.

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SIKA UND DER EVZ – SEIT ÜBER 15 JAHREN EIN TOLLES TEAM

WIR WÜNSCHEN VIEL ERFOLG FÜR DIE PLAYOFFS!

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Eis-CocktailEis-Cocktail

Impressum EisZeit

Eiszeit – das Magazin zum EVZErscheint 8-mal jährlich,2 x Sport Grossauflage (65 000 Expl.)2 x Sport Normalauflage (5 000 Expl.)4 x Business Auflage (2 000 Expl.)Abo-Preis Fr. 56.–(8 Ausgaben inkl. Versand)Einzelausgabe Fr. 8.–

HerausgeberinEVZ Sport AG, www.evz.ch

RedaktionEugen ThalmannThalmann Communication AGwww.thalmann-communication.chTel. 079 445 14 25

Produktion/Koordination/LayoutDietschi Print&Design AG, Oltenwww.dietschi-pd.ch

GestaltungskonzeptPatrick Boog, AGENTMEDIAwww.agentmedia.ch

FotografieFelix Klaus, Fabrizio Vignali, Marcello Weiss, Philipp Hegglin

InserateEVZ Sport AG [email protected]

AbonnentenserviceEVZ Geschäftsstelle041 725 31 00, [email protected]

Die Young Bulls Hockeyschule zieht auch in dieser Saison viele eishockey- begeisterte Kinder an. Zum ers-ten Mal wird sie in Kooperation mit den Nachwuchsorganisationen der Partnerklubs Argovia Stars, EHC Seewen und Küssnachter SC durch-geführt. Unter dem gemeinsamen Label «Young Bulls» treffen sich an allen vier Standorten Kinder im Alter zwischen vier und neun Jahren.

In Zug haben sich 138 Kids für die Hockeyschule 2019/20 eingetragen. Unter der Leitung von acht Trainern wagen sich die Stars von morgen seit Oktober jeweils mittwochs auf das Eis. Als Abschluss und Highlight der Young Bulls Hockeyschule findet in der Zuger BOSSARD Arena am

Begeisterte Kids in der Young Bulls Hockeyschule

Mit den Schweden Carl Klingberg und Oscar Lindberg sowie dem Tschechen Jan Kovar nahmen gleich drei EVZ Spieler an den Beijer Hockey Games vom 6.-9. Februar in Stockholm teil. Im Direktduell der drei Zuger Söld-ner gewann Schweden gegen Tsche-chien mit 2:1, Oscar Lindberg trug einen Assist zum Sieg des Gastgebers bei. Jan Kovar sorgte beim 4:3-Sieg Tschechiens gegen Russland mit ei-nem Penaltytor für einen Eintrag auf dem Matchblatt. Das Turnier ge-wann Schweden (3 Spiele/9 Punkte) vor Tschechien (3/5), Finnland (3/3) und Russland (3/1). Besondere Ehre

Samstag, 7. März, ein Turnier mit einer Auswahl von Kindern aller vier Standorte statt.

Unterstützt wird das Projekt «Young Bulls Hockeyschule» von den Pre-senting Partnern V-ZUG AG und den Genossenschaften Migros Luzern und Migros Aare.

Impressionen von der Young Bulls Hockeyschule in Zug (Fotos Sibylle Roth).

für Jan Kovar und Carl Klingberg: Beide führten ihre Nationalteams als Captain aufs Eis.

Ehre für Jan Kovar und Carl Klingberg

Beim Länderspiel Schweiz Tschechien begegneten sich Jan Kovar und Carl Klingberg als Captain ihres Teams (Foto Thomas Sangheim/Swehockey).

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