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Ausgabe 2. 2012 • 14. Februar 2012 HEISSE TAGE DO 23.02. – SA 25.02.2012 und MO 27.02. bis MI 29.02.2012 Dampfgarer zum ½ Preis und vieles mehr…. Kampleweg 2 Gewerbepark 14 6522 Prutz 6460 Imst Tel. 05472 2296 Tel. 05412 61950 Meisterbetrieb GLASBRUCHNOTRUF Mob. 0650 6000 331 Weissenbachgasse 21 · 6410 Telfs [email protected] · www. glas-boga.at

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Ausgabe 2. 2012 • 14. Februar 2012

HEISSE TAGEDO 23.02. – SA 25.02.2012

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. März 2012

Wirtschafter trafen sich auf eine WurstIn der Großtischlerei Krismer in der Ims -ter Industriezone trafen sich über Einla-dung des Wirtschaftsbundes Imst undLandeck zahlreiche Wirtschaftstrei-bende zum traditionellen Weißwurstes-sen. Ehrengast dieser Veranstaltung warKarlheinz Töchterle. Der Bundesministerging in seiner Ansprache gleich zurSache und sprach sich vehement für dieWiedereinführung von Studiengebührenaus. In diesem Zusammenhang atta -

ckierte er den Koalitionspartner und batdie Wirtschaft um Unterstützung. DieWirtschaftsbundobleute Toni Praxmarer(Landeck) und Hannes Staggl (Imst) for-derten wieder einmal den Bau der Tun-nel im Tiroler Oberland. Bei Weißwurstund Bier gab es dann so manchen Ge-dankenaustausch.

1 Verena und Karl Gruber aus Imst(WK-Bezirksobmannstellvertreter).

2 LA Jakob Wolf, Juwel-Chefin Bri-gitte Wüster und LA ChristianSwitak

3 Abt German Erd mit dem ImsterBürgermeister Stefan Weirather

4 Speckkaiser Karl Handl mit Lan-desrat Christian Switak

5 Landecks neuer WBO-Obmann ToniPrantauer

6 Peter Krismer, Chef der ImsterTischlerei Krismer, mit Franz-Josef

Staggl (Wirt Arzlerhof Arzl).7 Wilhelm Kuhnert, ehemaliger

Maschinenhändler Ötztal-Bahnhof,und Bauernbundobmann RudolfKöll.

8 WK-Geschäftsführer Stefan Ma-scher und LA Hannes Staggl

9 Minister Töchterle und Arzlerhof-wirt Franz Staggl

10 Baulöwe Franz Thurner und Hote-lier Hans Steiner, Obergurgl

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Tipps für Jungunternehmer aus erster Hand

Die Junge Wirtschaft aus dem BezirkLandeck lud zu einem gleichsam infor-mativen wie geselligen Abend in die neuerrichteten Räumlichkeiten der Rechts-anwaltskanzlei Weiskopf und Kappa-cher. Die Hausherren gaben Tipps inrechtlichen Angelegenheiten, wie etwa

Inkassotätigkeiten oder Gewährleis -tungspflichten. Umrahmt wurde die Ver-anstaltung gleich in doppelter Manier.Für die optische Freude konnten die Be-sucher die aktuelle Ausstellung von DirkBrömmel, Uta Belina Wäger, Karin Hörlerund Dorothee Rocke auf sich wirken

lassen. Den Gaumen hingegen be-glückte Arno Hofer, der ein paar kulina-rische Kostproben aus seinem „Weinla-den“ zum Besten gab. Obmann HeikoLuchetta konnte somit einen gelunge-nen Auftakt für ein möglichst erfolgrei-ches neues Jahr hinlegen. Auf Erfolgdarf man sich jedoch bekanntlich nichtausruhen, weshalb die nächste Veran-staltung der jungen Wirtschaft bereitsAnfang März in der Volksbank Landeckstattfinden wird. (dea)1 Arno Hofer (der Weinladen) und

Rechtsanwalt Stefan Weiskopffreuten sich über den gelungenenAbend.

2 Der neue WK-BezirksobmannAnton Prantauer bei der Vernis-sage, während Wolfgang Mathoy(Kabelfernsehen) das Wichtigste inBild und Ton festhielt.

3 Baumeister Markus Sonnwebermit charmanter Begleitung.

4 Wilfried Gabl (BTV Landeck), Vize-Bgm. Herbert Mayer (Landeck),Christoph Carotta (VolksbankLandeck) und Ferdinand Delle-mann (Bestattung Dellemann).

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Der 02. Juni 2005 hat sich tief inden Köpfen der Familie Abler ver-ankert. Bei Holzarbeiten in Stren-gen löste sich ein Baumstamm,rollte auf einen anderen undklemmte das Bein des Landeckersein. Bis dahin 25 Jahre unfallfrei,konnte Walter Alber wegen desMotorlärms und des Sicherheits-abstandes seine Kollegen nicht in-formieren. Deshalb band er sichkurzerhand selbst das Bein ab undalarmierte den Notruf. Erst als derHubschrauber kam, bemerkten dieanderen Holzarbeiter das Unglück.Dann begann eine Zeit des Ban-gens für die Familie. Eine Wochelang kämpften die Ärzte um dasverletzte Bein. Abler, selbst imTiefschlaf, bemerkte nichts vonden Ängsten seiner Frau. Sie sagt:„In derartigen Situationen machendie Angehörigen ein gewaltigesWechselbad der Gefühle mit. Wirwussten ja nicht einmal, ob erüberhaupt wieder aufwachenwird.“ Am schlimmsten sei der Tagder Amputation gewesen. - „Diehätten mir einfach intravenös einSchnapsl geben sollen“, scherzt derhumorvolle Familienvater.

Phantomschmerzen aus derSicht eines „Bugglers“Dem plastischen Chirurgen Wech-selberger sei es zu verdanken, dassder Fuß nicht oberhalb, sondernunterhalb des Kniegelenkes ampu-tiert wurde, sagt Abler. Dabei wäredies erst gar nicht möglich gewe-sen, da nicht genug Haut für den

Stumpf zur Verfügung gestandenwar. Der engagierte Chirurg löstedas Problem, indem er die Fersedes verlorenen Fußes als Verlänge-rung verwendete. Dieser Umstandsowie endlose Willensstärke mach-ten es schließlich möglich, dassWalter Abler heute ein nahezu nor-males Leben führt. Hartes Training und schmerzvolleTherapien hatten zum Ziel, nachnur wenigen Monaten wieder imelterlichen Betrieb zu arbeiten.„Einem anderen tun auch die Füßeweh, wenn er viel arbeitet“, soAbler über seine Phantomschmer-zen. Sein Schicksal sei eigentlichein harmloses, da habe es andereviel schlimmer erwischt. Von Un-zufriedenheit oder gar Selbstmit-leid hält die Kämpfernatur sowiesonichts. „Wenn einer meint unzu-frieden zu sein, soll er mal nachBad Häring fahren!“Familie und Beruf sind die Eckpfei-

ler in Abler’s Leben, aber auch derSport. Wenn es auch nicht mehr ge-nauso geht wie vorher, hat er esdoch geschafft, wieder Motorrad zufahren oder sich bei Bergtouren zubeweisen. Ein langjähriger Motor-radkollege kann sich erinnern, dassWalter Abler solange trainierte biser mit dem Rollstuhl über das

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Wie der eigene Wille Berge versetzen kannDer Holzschläger Walter Abler aus Landeck kämpfte sich nach seiner Beinamputationwieder zurück ins Leben und möchte alles, nur kein Mitleid

„Du bisch blöd, sagen die Leute zu mir. Du könntest schon Jahre in der Pensionsein.“ Doch davon will der Maschinenschlosser aber noch lange nichts wissen.

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Ein Bild wie tausend Worte: Walter Ablerbezwang die Vajolettürme in Südtirol.

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(steile) „neue Straßl“ in Landeckhinaufkam. „Der Walter hat einenunheimlichen Willen und Biss, ei-gentlich merkt man ihm die Behin-derung gar nicht an, obwohl sie na-türlich da ist.“ Walter Abler, ein Pa-radebeispiel für Lebenswille undEhrgeiz, ein motivierendes Vorbildfür jeden von uns. (dea)

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Fasnacht in Haiming mit einem Jahr VerspätungNormalerweise hätte man den Soile-sputz, die Leitfigur der Haiminger Fas-nacht, schon vor einem Jahr ausgrabensollen, aber durch Unstimmigkeiten zwi-schen den einzelnen Fasnachtsgruppenbedurfte es zuerst einer Neuorganisa-tion. Inzwischen haben die rund 450Fasnachtsbegeisterten in Haiming mitGerhard Valte einen neuen alten Leitwolfgefunden und am 5. Februar führte derBrauchtumsverein Haiming nach sechs-jähriger Pause wieder einen großen Fas-

nachtsumzug mit zwölf beteiligtenGruppen durch. Nach dem „Hexenfigat-ter“ und dem „Bärenfangen“ am Vor-mittag zogen die sehr kreativ gestalte-ten Festwägen bei klirrender Kältedurch das Dorf. Umso mehr Besucherfanden deshalb den Weg in die Wägen,um sich dort bei dem einen oder ande-ren Getränk aufzuwärmen.1 GR Engelbert Schöpf muss be-

fürchten, vom Affen gebissen zuwerden.

2 Die Patin Bettina Leitner küm-merte sich vorbildlich um ihre Affen.

3 LR Bgm. Jakob Wolf und seineGattin Josefine unterhielten sichtrotz eisiger Temperaturen bestensbei den Vorführungen der einzelnenGruppen.

4 Immer dabei, wenn in Haiming ir-gendwo irgendetwas los ist – Si-mone und Stefan Gufler.

5 Irene Wammes ist seit vielen Jah-ren die „Hexengotl“ und versorgt

ihre Hexen während dem anstren-genden Wagenbau mit Speis undTrank.

6 Auf der Ehrentribüne entdeckt –Martha und Roman Santer vomHaimingerberg.

7 GR Josef Perwög (l.) und Pensio -nis tenverbandsobmann ReinholdFae sorgten für Ordnung auf derEhrentribüne.

8 LH Günther Platter und Bgm.Josef Leitner.

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In Fließ wurde der Bloch durch den Ort gezogenKaiserwetter und Tausende von Zu-schauern beim Fließer Blochziehen. Ent-sprechend dem Stellenwert der Fas-nachtsveranstaltung fanden sich dazuauch zahlreiche Promis ein. Diesesahen, wie sonst selten bei einerBrauchtumsveranstaltung im Oberland,wie neben dem Pflegen der Traditionauch lokale Größen durch den Kakaogezogen wurden. Hauptzielscheibe: derrote Bürgermeister Hans-Peter Bock,dessen Familienname zu tierischem Un-sinn angeregt hatte.

1 Bgm. Hans-Peter Bock, Michael Gitterle, der den Blochersteigerte und FasnachtsobmannReinhold Gigele.

2 LH-Stellvertreter Gschwentnerund die Hexenmusi.

3 Oberfasnachtler Gigele beim Hexengulasch.

4 Vize-Bgm. Wolfgang Huter,Bgm. Hans-Peter Bock und derBock Hanspeter, der von Wolfgang H. durch Fließ geführt wurde.

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Gold für Imster Alpin-PolizistenAbteilungsinspektor Peter Gasteiger (r.)aus Längenfeld, Leiter der Alpinen Ein-satzgruppe beim Bezirkspolizeikom-mando Imst, wurde unlängst mit demPolizei-Bergführerabzeichen in Gold füraußerordentliche Leistungen geehrt.Landespolizeikommandant Generalma-jor Mag. Helmut Tomac (l.) überreichtedie Auszeichnung. Das Silberne Ehren-zeichen der Republik Österreich erhieltOberstleutnant Werner Hauser, Be-zirkspolizeikommandant von Landeck(nicht im Bild). Fo

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St. Anton: Siegfried Spiss wurde 85Siegfried Spiss feierte am 13. Jännerseinen 85. Geburtstag. Der St. Antonerwar viele Jahre als Gemeinderat und Vi-zebürgermeister tätig, darüber hinaus

war der Jubilar langjähriger Obmann derMusikkapelle und der Schützengilde.Beide Vereine ernannten ihn aufgrundseiner Verdienste zum Ehrenobmann.

Vizeobmann Roman Falch, Kpm. Günther Öttl, Siegfried und Erika Spiss sowieObmann Christian Raffeiner.

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Seit vier Jahren gibt es auch imOberland einen Zweigverein desRHVÖ, des Rettungshundever-bandes Österreich. In diesemwerden Vierbeiner ausgebildet.„Und zwar nach ihrer Veranla-gung“, umschreibt der Obmannder Einrichtung das Tätigkeits-feld.

„Die allermeisten Hunde sprechenauf einen von zwei Reizen an“, er-klärt Gebietsleiter West, PeterKozjak. Vereinfacht gesagt, spielenVierbeiner gerne - oder sie fressengerne. Mitunter tun sie auch bei-des gerne. Das ist dann der Opti-malfall. Einmal ganz abgesehendavon, dass ein Hund auch des-halb suchuntauglich sein könnte,weil er zu groß oder zu klein ist.Sonst wird bei der Ausbildung jenachdem beim einen oder anderenHebel - sprich dem Spiel- oderFressinstinkt - angesetzt und nachdem Belohnungsprinzip gearbei-tet. Der Trieb muss also lediglichkanalisiert werden. Warum der Roppener zumRHVÖ kam, hat mit Sammy zutun. Sammy ist ein Labradorrüdeund als Kozjak diesen aus Ober-österreich importiert hatte, war er

bald einmal „auf der Suche nacheiner sinnvollen Betätigung fürbeide, also den Hund und fürmich“. Die Rettungshundeausbil-dung schien dazu das geeigneteMittel. Mittlerweile ist auch bereitsFrieda in den Genuss dieser Schu-lung gekommen. Die Labrador-hündin, elf Monate jung, wurdebereits ab ihrer zehnten Lebenswo-che mit einfachen Mitteln an diebevorstehenden Aufgaben heran-geführt. Allgemein dauert die Aus-bildung zum Rettungshund zwi-schen zwei und drei Jahre. „Einesunserer Ziele ist es, dass die Tierequasi gesund in Pension gehenkönnen“, beschreibt der 47-Jäh-rige, der beruflich als Justizwache-beamter tätig ist, den Perspektiv-plan. Mitunter sei die Tätigkeiteines Suchhundes nämlich sehr be-lastend, so Kozjak, vergleichbarmit dem menschlichen Spitzen-sport, und man müsse daher auf-passen, dass sich nicht übermäßigeGelenksprobleme ergeben würden.Der Oberländer Ableger des öster-reichweit tätigen RHVÖ ist kleingehalten. Derzeit gehören ihmfünf Führer mit neun Hunden an.Das bringe aber auch Vorteile mitsich, so der Vereinsoberste, dass wir

rasch reagieren können. „Für unsstellt es kein Problem dar, einenTreff kurzerhand vom Sautner For-chat nach Patsch zu verlegen. Be-stritten wird der Großteil der Auf-wendungen – alleine während desFrühjahrs und Sommers wird kon-stant zweimal wöchentlich trai-niert – aus privater Tasche. EinzigBekleidung wird zur Verfügung ge-stellt. In diesem Zusammenhangärgert sich Kozjak über Sammler,die sich als Mitglieder des RHVÖausgeben: „Da hat jemand unserLogo geklaut und klappert damitdie Haushalte ab“, berichtet derTierliebhaber. Der RHVÖ würdenämlich keine Sammlungen veran-stalten.

Umfassendes BetätigungsfeldAusgebildet werden Rettungs-hunde in verschiedenen Bereichen.Neben Kenntnissen bei Lawinen-einsätzen gilt es auch, „in der Flä-che“ die Nase in den richtigenWind zu halten. Verirrte solltenderart in Wald und Freiland geor-tet, aufgestöbert und verbellt wer-den. Ein anderes Betätigungsfeldbietet sich nach einem Erdbebenoder Gasexplosionen, wenn inTrümmern nach Überlebenden

oder bereits verstorbenen Personengesucht wird. Angefordert werdendie Mitglieder des RHVÖ überandere Vereine: Bergwacht, dasRote Kreuz oder die Bergrettungmelden sich bei Bedarf.Auch nach mehreren Jahren in derSzene ist Kozjak nach wie vor er-staunt, mit welchen Fähigkeitendie Hunde aufwarten, wenn es umden Geruchssinn geht. „Bei derPrüfung müssen drei Objekte ineinem 300 Meter langen Bereichgeortet werden“, berichtet derRHVÖ-Gebietsleiter West, „meistdauert es wenige Minuten, und derHund hat seine Aufgabe erfolg-reich erledigt.“ Wenige Partikelvon menschlichem Geruch in derLuft genügen, und der besteFreund des Menschen steuert ohnelange Umschweife genau dorthin,wo es seiner Meinung nach waszum Spielen oder Futtern gibt.

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Der Rettungshundekanalisator Peter Kozjak aus Roppen leitet den Rettungshundeverband im Tiroler Oberland

Peter Kozjak mit seinen zwei Schützlingen Frieda und Sammy. RHVÖ-Gruppe bei der Rettungshundeprüfung in Obernberg mit Prüfer Hannes Hiltpolt.

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Wir gratulieren herzlich und danken für die gute Zusammenarbeit!

Der ÖTZTALER befindet sich auf der Über-holspur. Neben den starken Zuwächsen beimFlughafen-Shuttle, wo 2008 rund 600 Gästetransportiert wurden und im abgelaufenen Jahrbereits 6.000 Gäste, was innerhalb von nur dreiJahren einer Verzehnfachung gleichkommt, gibtder ÖTZTALER nun auch im ReisegeschäftGas. Soeben ist der brandaktuelle Reisekatalogerschienen, der unter [email protected] oderder Hotline: 05266-88700 angefordert werdenkann.Die Saisoneröffnungsfahrt geht heuer an die

slowenische Riviera, ins bezaubernde Portoroz.Reisetermin ist Mitte April. Weitere Highlightssind die Kreuzfahrt von Venedig zu den InselnGriechenlands oder die Muttertagsreise an denGardasee. Um den Gästen ein Höchstmaß an Bequem-lichkeit bieten zu können werden laufend neue,moderne Busse angeschafft. Reisen soll so zumErlebnis werden. Dazu gehört die Luxusaus-stattung der Busse, aber auch ein eigenes Reise-team, das eine persönliche Betreuung währendder Reise gewährleistet.

Auch in Sachen Reisebüro kann eine Neuerungvermeldet werden. Das Office befindet sich inÖtztal- Bahnhof, wo Sandra und Magdalenafür alle Anfragen zur Verfügung stehen. Beieinem Kaffee können die Reisewünsche bis insDetail besprochen werden. Einfach hinschauenoder per Mail ([email protected]) sowie Tele-fon (05266-88700) Kontakt aufnehmen. Auchim Internet finden sich unter www.oetztaler.atwertvolle Hinweise.ÖTZTALER-Chef Franz Sailer: „Immer mehrLeute wollen mit uns auf die Reise. Deshalb

Portoroz an der slowenischen Riviera. Hierhin führt die Eröffnungsfahrt des ÖTZTALERS.

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ÖTZTALER-Geschäftsführer Franz Sailer: „Immer mehrLeute wollen mit uns auf die Reise.”

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gibt auch im Reisegeschäft orNeues Reisebüro in Ötztal-Bahnhof eröffnet, aktueller Katalog mit 40 Re

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Imster Liederkranz übergibt Spende„Das Publikum gibt uns durch den regen Besuch un-serer Konzerte so viel Anerkennung und Ansporn, dasswir beschlossen, im Advent 2011 einen Benefizabendzu veranstalten, um uns zu bedanken“, berichtete derObmann des Männergesangsvereins „Imster Lieder-kranz“, Walter Zangerle. Die Veranstaltung brachte einstattliches Ergebnis von € 1.615,30 Euro. Diese wur-den nun an Stadträtin Brigitte Flür, Obfrau des Fami-lien- und Jugendausschusses, zur Deckung akuter fi-nanzieller Bedürfnisse Imster Familien durch ObmannWalter Zangerle und Kassier Arthur Haid übergeben. Fo

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Freiwilligenarbeit macht Spaß!Stefan Kogoj aus Perjen erhielt die Aus-zeichnung „Tiroler mit Herz“ 2011. DieseEhre wurde ihm in erster Linie wegen seinesunermüdlichen Einsatzes für die LandeckerFeuerwehr zuteil.

Von klein auf konnte sich der inzwischen 23-jährige Stefan für die Feuerwehr begeistern. Mit15 Jahren war es dann endlich soweit. SeinenMut und Eifer konnte der junge Mann dannauch gleich bei einem Großeinsatz (Hochwasser2005) unter Beweis stellen. Inzwischen ist ernicht nur Gruppenkommandant, sondern hatauch noch den Flughelfer für Hubschrauber-einsätze bei Waldbränden und Katastrophen ge-macht. Eine verantwortungsvolle Position hatder Mechaniker auch in seiner Tätigkeit als Ge-rätewart übernommen, welche über das Jahrverteilt etwa zwei Stunden täglich beansprucht.„Ich bin sehr stolz darauf, bei so einer Feuer-wehr Gerätewart zu sein. Das wurde mir kei-nesfalls aufgedrängt. Ich mache es gerne undhabe sehr viel Spaß daran“, stellt Kogoj klar.Natürlich hat dieses Engagement auch seineSchattenseiten. „Die schlimmsten Einsätze sindjene, wenn man heimfahren muss und nichtmehr helfen konnte“, so der junge Feuerwehr-mann. Umso schöner sei das Gefühl, etwasGutes getan zu haben oder im Nachhinein nochein „Danke“ zu hören.

„I bin ein Brauchtumsmensch“Dem nicht genug, ist der sympathische Land-ecker auch noch seit seinem sechsten Lebens-jahr aktives Mitglied des Fasnachtsvereins. In-zwischen hat er sich zum Ritter gemausert, wasihm die Möglichkeit bietet, auch noch das Mu-sizieren ausleben zu können. „I bin einfach einBrauchtumsmensch“, beschreibt sich Stefan.So darf es einen auch nicht wundern, dass er

auch noch Gründungsmitglied der „Talkessel-tuifl“ ist. Aber nicht nur die Feuerwehr undTradition finden Platz in Stefans Herz. Bei alldem freiwilligen Engagement und einem gere-gelten Beruf findet auch Stefans Freundin Ka-thrin noch ein Plätzchen. „Sie unterstützt micheinfach perfekt, hat keine Angst und ist sehrverständnisvoll“, schwärmt der Multifunktio-när. Momentan ist er an sechs Tagen derWoche unterwegs. Die Ritter und die Tuifl sindaber nur Spaß und Hobby, hingegen ist derDienst für die Feuerwehr eine Berufung, wel-che Priorität hat. Auf den zweiten Blick lebt Ste-fan Kogoj den Traum vieler kleinen Kinder: errepariert Autos, ist Feuerwehrmann, Rittersowie Krampus an vorderster Front und kannall dies mit einem lieben Menschen teilen.Bleibt nur zu hoffen, dass ihm der eine oder dieandere nacheifert. (dea)

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Auch in der Fasnacht ist Stefan Kogoj aktiv. Als Ritterzieht er durch die Straßen von Landeck.

Im Advent 2011 kam Stefan bei einem Waldbrand inGaltür als Flughelfer zum Einsatz.

Stefan Kogoj ist „Tiroler mit Herz”.

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Der ÖTZTALER auf einen Blick

Gegründet 1929, ist der ÖTZTALER mittlerweile dasgrößte Busunternehmen im Westen Tirols. Die Bus-flotte besteht aus 45 Fahrzeugen, jährlich werdendamit rund zwei Millionen Kilometer zurückgelegt.Damit wird die Erde fast 50-mal umrundet. Im Win-ter werden täglich bis zu 12.000 Personen im undins Ötztal befördert. Das Unternehmen gliedert sichin die Bereiche Linienverkehr, Flughafen-Shuttle,Reisen sowie Incoming. Die Unternehmenszentralebefindet sich in Sölden, eine Außenstelle in Ötztal-Bahnhof. Rund 60 Mitarbeiter erwirtschafteten2010 einen Gesamtumsatz von rund 7 Mio Euro.Seit 2004 ist Franz Sailer Geschäftsführer des ÖTZ-TALERs (www.oetztaler.at).

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bauen wir diesen Bereich massiv aus. Die Nach-frage ist groß, wir haben ein tolles Team undwirklich spannende und günstige Urlaubsziele.“ÖTZALER-Reisespezialistin Sandra: „Wirhaben 40 Eigenreisen im Angebot, da ist sicherfür jeden Einzelnen etwas dabei. BesinnlicheWallfahrten, erlebnisreiche Wanderreisen, un-vergessliche Stranderlebnisse und noch vielesmehr. Magdalena und ich freuen uns schon aufeuch.“

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Lermoos ist auf dem Weg zu alter StärkeEs ist zwar schon ein Weilchen her, undes wissen nicht mehr alle, aber Lermooswar eine Zeit lang doch tatsächlich eineHochburg des Skisportes! Sorgten dochNamen wie Josl Rieder, Walter Schuster,Berni Haas (geb. Rauter) oder etwa PepiPechtl sogar international für Furore.Nun tritt man zwar auf der aktivenSportlerseite ein wenig leiser, dafür be-

müht sich die Außerferner Gemeindeumso mehr auf der organisatorischen.So ist Lermoos mittlerweile zu einemfixen Bestandteil der Synchro Ski Welt-cuptour geworden, die heuer zum drit-ten Mal in Zwischentoren Stationmachte. Wie es sich für eine derartigeVeranstaltung gehört, waren auch dieLermooser Skilegenden wieder an der

Strecke und überreichten abschließenddie Preise an die erfolgreichen Parallel-wedler. Organisatorisch würde denTeams um Michael Fasser (TVB) undPeter Keller (Bergbahnen) die Goldme-daille gebühren, gäbe es auch für diefleißigen Helferlein, die es bei derartigenEvents immer auch braucht, auch einePreisverteilung.

1 Sigi Grüner (l.), aus Sölden stam-mender Präsident der Synchro SkiAssociation und Moderator derRennen, und Michael Fasser, OK-Boss der Lermooser Weltcupver-anstaltung.

2 Bergbahnen-Betriebsleiter PeterKeller legt selbst Hand an, wennin der Ausschank frisch angezapftwerden muss.

3 Skilegende Josl Rieder wie erleibt und lebt: am liebsten mitEdelmetallmedaillen in der Hand.

4 Walter Schuster (l.) überreichtedie Medaillen an das erfolgreichsteTeam aus heimischer Sicht: KlausJehle (St. Anton) und Patrik Walter (Galtür) wurden Zweite.

5 Bürgermeisterin Maria Zwölferfreut sich, dass sich in ihrer Ge-meinde punkto Sport wieder eini-ges rührt.

6 Katrin Pertold, Geschäftsführerindes Tourismusverbandes.

7 Pepi Pechtl, einst im Skiweltcupunterwegs, leitet nun die Ski-schule.

8 Die ehemalige Skigröße BerniHaas (Rauter) ist nach wie vor fitwie ein Turnschuh.

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Der Besen der Roppener Tschirgethex kehrt immer gründlicherIm Fasnachtsreigen des Oberlandesstellt die Roppener Ausgabe eine derjüngeren ihrer Art dar. Das hat den Vor-teil, dass noch nicht alles so ernst undin strengen Bahnen abläuft. Wobei dieTschirgethex genau genommen auchbereits immer gründlicher kehrt. Sowurde mittlerweile der Ablauf der Veran-staltung genau festgeschrieben understmals in der Geschichte der Veran-staltung konnten sich die ganz wichtigenBesucher der Veranstaltung auf einerEhrentribüne versammeln. Diesen Ge-nuss nahmen zahlreiche VIPs in An-spruch und hatten derart beste Sicht aufScheller, Roller, Hexen, Wåldmandln,Kårrner & Co.1 Werner Pfausler ist der Vereins-

oberste der Roppener Fasnacht. „Ichbin ein richtiger Vereinsdepp“, sagtder 54-Jährige über sich selbst.Zehn Jahre lang Kommandant der

Feuerwehr, sechs Jahre lang Ob-mann des Theatervereines, Leiterdes Schnupfervereines, der Schuh-plattler und und und. Es gibt wenigeVereine, bei denen der Polizeibe-amte nicht seine Finger im Spielhatte oder hat. Wobei nun Schlusssein soll. „Ich möchte mein Amt beider Fasnacht im Rahmen der Neu-wahlen im April zur Verfügung stel-len, so Pfausler. Einmal sei genug.Und so eine Veranstaltung zehreschon ganz schön an den Nerven.Schließlich schreibt der ehemaligeZollbeamte auch seit 20 Jahrenselbst die Labera und trug diese bisvor wenigen Jahren auch noch ei-genhändig vor. Die Labera wolle ernoch weiter machen, „vorausge-setzt sie brauchen mich, aber sonsthabe ich schwer im Sinn, aufzuhö-ren“, so der Roppener.

2 So schaut ein eingefleischter Rop-pener Fasnachtler aus: AndreasPrantl, Ex-Obmannstellvertreterund ein waschechter „Garbers“.Das ist jene Familie, bei deren Hausder Umzug traditionell beginnt.

3 Wurde ebenfalls von den Hexen ein-geführt: AK Präsident Erwin Zan-gerl.

4 Hat in seiner Politpension gut la-chen: Gebhard Moser, Ex-Bürger-meister von Mils, der sich nun kom-plett auf seine Fußballerkarrierekonzentrieren kann. Heuer im Som-mer soll’s mit dem österreichischenNationalteam der Bürgermeister zurEM in die Ukraine gehen.

5 Ebenfalls „Nationalspieler“, bei demaber derzeit das Knie ein wenigzwickt: Franz Gallop, Bürgermeis -ter von Stams, hier im Bild mit derSilzer First Lady: Margret Föger.

6 Wer ihrem Gatten, dem SilzerBürgermeister Hermann Föger,diesen besonderen Abdruck, einenKussmund, auf die Backe fabrizierthat, konnte nicht in Erfahrunggebracht werden. Bleibt die Frage,war`s die bessere Hälfte oder dochdie Tschirgethex?

7 Winke, winke – der nächsteGemeinderatswahlkampf kannkommen: ÖVP-AbteilungsleiterinMargret Falkner.

8 Als Bürgermeister gleichsamHausherr über die RoppenerFasnacht: Ingo Mayr.

9 Klaus Eisenbeutl, gebürtigerImster, hatte heuer zum zweitenMal in Folge die große Ehre, dieHauptrolle zu spielen.

10 Obmannstellvertreter MartinPrantl hilft beim Fixieren.

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Die aktuelle Finanz-, Staatsschulden-und Euro-Krise hat die Menschenstark verunsichert. Die Sparzinsensind im Keller und die hohe Inflationnagt an den Ersparnissen vieler An-leger. Was soll man mit seinem Geldmachen? Am besten in die eigenen vierWände investieren denken sich derzeitwohl viele Tiroler und Tirolerinnen, dennder Trend zum Bauen und Sanieren istderzeit groß. Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG bietet als Wohnbau-Bankeine ganze Reihe von erstklassigenService-Angeboten:• Top-Konditionen, bestmögliche Kre-

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Mag. (FH) Melanie Tangl, Wohnbauberaterinder Volksbank Imst

Unsicherheit, Inflationsängste und niedere Zinsen fördern aktuell die Investitionslust der Tiroler und bremsen deren Sparneigung

Starker Trend zum Investieren in die eigenen 4 Wände

Das heutige Bild zeigt die Schü-ler der Volksschule Tumpen imSchuljahr 1971/72. Damals wur-den alle 4 Volksschulklassen ineinem Schulzimmer unterrich-tet. Direktor und Lehrer warHosp Dietmar, heute Galerist inNassereith. Außer ihm unter-richtete noch der örtliche Pfar-rer.Das Bild wurde uns von KlotzHubert aus Umhausen zur Ver-fügung gestellt.

1. Reihe v.l.n.r.: Plattner Sabine,Fiegl Cornelia, Klotz Hubert, Aude-rer Walter, Leiter Manuela, MaurerAnita.2. Reihe v.l.: Klotz Simone, GruberMarita, Klotz Artur, Ebner Egon, WolfKurt (gestorben).3. Reihe v.l.: Klotz Brunhilde, Wie-ser Astrid, Leitner Johanna, KlotzInge, Parth Vroni, Plattner Wolfgang,Maurer Helmut.

Tumpen gehört zur Gemeinde Um-hausen. Damals, im Jahr 1971/72,zählte Umhausen 2050 Einwohner,der zum Ort gehörende Weiler Tum-pen brachte es auf ca. 420 Perso-nen. Heute leben in Umhausen3006 Menschen, davon 631 inTumpen.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotosnicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten dasFoto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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Von der kleinen Schneiderei zum ModezentrumDer Haiminger Schneidermeister Hanspeter Stigger gründete eine Mode-DynastieHanspeter Stigger schneidertevor vielen Jahren höchstpersön-lich die Anzüge der österreichi-schen Skisprunglegenden undseine „Stigger-Jeans“ sind auchheute noch ein Markenzeichen,das für Qualität spricht. Inzwi-schen hat sich die Firma aber ge-wandelt und Stigger betreibteine große Zahl an Modefachge-schäften. In seiner Heimatge-meinde prägt der Schneider -meis ter seit fünfzig Jahren dasDorfgeschehen mit und ist einerder zwei einzigen lebenden Eh-renringträger der GemeindeHaiming.

1967 begann der junge HaimingerSchneidermeister Hanspeter Stig-ger mit einer Gehilfin und zweiLehrlingen in seinem Heimatorteine Maßschneiderei zu betreiben.Stigger träumte von einer Konfek-tionsschneiderei und so fertigte ervorerst vor allem Hosen in Lohn-arbeit. Dass die kleine Firma guteQualität produziert haben muss,zeigte sich in den nächsten Aufträ-gen. So fertigte die kleine Firmafür das damals sehr große Versand-haus Quelle innerhalb kürzesterZeit 3.000 Hosen. Die Firma wuchs stetig und 1971begann man mit der Produktionvon Jeans und einer eigenen neuenKollektion aus Hosen und Rö -cken. Der Produktionsablaufwurde mit vorerst einfachen Mit-teln realisiert und auf eine einfacheSerienproduktion umgestellt. DieBelegschaft musste wieder aufge-stockt werden und betrug schonbald fünfzig Mitarbeiterinnen. Um

den Haiminger Frauen das Arbei-ten möglich zu machen, richteteHanspeter eine Art Betriebskin-dergarten ein. Einige Jahre späterwurde dieser Kindergarten von derGemeinde übernommen und zumersten Haiminger Gemeindekin-dergarten ausgebaut.Die “Stigger-Jeans” wurde im gan-zen Land zu einem Begriff und mitdem Erfolg wuchs auch die Beleg-schaft auf bis zu 150 Mitarbeite-rinnen. „In dieser Zeit verkauftenwir jährlich bis zu 200.000 Hosen.Insgesamt haben wir über die Jahre2,5 Millionen Hosen erzeugt.Durch die Ostöffnung wurden dieTextilprodukte aus Asien aberimmer billiger und irgendwannwar die Produktion bei uns dannnicht mehr rentabel“, erzähltHanspeter.

Mode-UnternehmerDurch den Bau und die Eröffnungder Autobahn wurde der Verkaufin Haiming immer schwächer undals neuer verkehrsgünstiger Han-delsplatz bot sich das FMZ in Imstan. Der Verkauf und die Produk-tion in Haiming wurde aufgelas-sen, alles konzentrierte sich nurmehr auf den Verkauf in Imst.Dort richtete Hanspeter vorerst einGeschäft mit 58 Quadratmeternein, heute beträgt die Gesamtver-kaufsfläche der vielen unterschied-lichen Stigger-Geschäfte über3000 Quadratmeter. Bis vor eini-gen Jahren wurden sämtliche Än-derungen an verkauften Klei-dungsstücken vom Chef höchst-persönlich erledigt, heute sinddafür Schneiderinnen eingestellt

und sorgen für die kostenlosen Än-derungen als sehr wichtiges Ver-kaufsargument bei Stigger. Inzwischen ist Hanspeter in diezweite Reihe zurückgetreten undseine drei Söhne haben die Agen-den übernommen. Natürlich istHanspeter trotzdem nahezu täglichim Betrieb und auch die Betreu-ung der rund 15.000 Stammkun-den ist ihm eine Herzensangele-genheit.

TausendsassaÜber seine Jugend erzählt der Un-ternehmer: „Ich war immer schon

recht gut im Organisieren. Man-che haben über mich gesagt, ich seiein „Tausendsassa“. Als jungerSchneidergeselle habe ich mireinen alten VW Käfer geleistet undwir sind bei einem StammtischMitte der Sechziger darauf zu spre-chen gekommen, dass man Aus-flüge mit unseren Autos für die äl-teren Haiminger organisierenkönnte, damit diese auch einmalaus dem Dorf hinaus kommen.Insgesamt haben wir vier Jahrelang Fahrten im Oberland mit biszu hundert Teilnehmern durchge-führt.“ Daneben war Stigger Mit-glied bei der Feuerwehr und derMusikkapelle sowie Gründungsob-mann der Volkstanzgruppe Silber-buam. Mit 25 Jahren wurde erzum Obmann der Musikkapellegewählt, der er 28 Jahre lang vor-stand. 2008 wurde dem heute 68-jährigen Unternehmer eine beson-dere Ehre zuteil. Der Gemeinderatverlieh ihm einstimmig den Eh-renring der Gemeinde Haiming.Stigger meint bescheiden: „Ich binbis heute sehr stolz auf diese Ehre,die sicher der eine oder anderemeiner Mitbürger mindestensgleich verdient hätte.“ (mams)

Hanspeter Stigger, Ehrenringträger der Gemeinde Haiming, erinnert sich.

Bis zu 200.000 Hosen jährlich, wurden in den Spitzenzeiten von den ca. 150 Mitarbereiterinnen produziert.

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Bürgermeister, was gibt es Neuesin deiner Gemeinde? GerhardWitting lacht. „Schon deine Frage-stellung ist falsch“, sagt der, „fragdoch lieber, was alt geblieben ist?“– Also gut, Bürgermeister, was istin deiner Gemeinde alt geblieben?Der 59-Jährige lacht lauter: „Daskann ich dir genau sagen“. Und?„Wir haben noch immer keinGeld!“.Es gibt humorlosere Gesprächs-partner als das Pfundser Gemein-deoberhaupt. Der studierte Archi-tekt und Ziviltechniker, der dieseBefugnisse allerdings nie ausübte,sondern als Planender Baumeister,also als Wirtschaftstreibender, seintäglich` Brot verdient, macht gerneden einen oder anderen Spaß, unddann schaut der Schalk auch ausseinen Augen, auf der anderenSeite kann er aber auch ganz schönhumorlos sein. Etwa, wenn es umdie Belange des Grenzkraftwerkes

am Inn geht.Grundsätzlich macht Wittingmehr von dem, was nicht seine ei-gentliche Profession ist, also nichtnur nicht als Architekt arbeiten,sondern auch Gebiete beackern,„in die ich im Laufe meiner Tätig-keit hineingerutscht bin und mitdenen ich mich gerne beschäftige“.So fungiert der Pfundser als Koor-dinator der Klima- und Energie-modellregion Landeck und desOrtskernrevitalisierungsprogram-mes. Hierbei werden im Rahmenvon EU-Projekten besondere Vor-haben gefördert wie etwa die Sa-nierung der historischen Strenge-ner Holzbrücke.In Pfunds selbst steht aktuell dasThema Sicherheitszentrum ganzoben auf der Agenda. Dazu lief ge-rade ein Architektenwettbewerb.Im neuen, „a bissele mehr als“ zweiMillionen schweren Gebäude sol-len Bergrettung, Feuerwehr und

der Katastrophenschutz unterge-bracht werden. Gleichzeitig sollendas Schwimmbad und der Fuß-ballplatz ein Facelifting erfahren.Die Einreichfrist für die Projekteendet diese Woche. „Wenn allesnach Plan verläuft, wollen wirEnde Oktober/Anfang Novembermit den Arbeiten beginnen“, sagtWitting. - Diesmal ohne einenScherz auf seinen Lippen.

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Bgm. Gerhard Witting

„Frag doch, was alt geblieben ist?“Gerhard Witting über Aktuelles in der Gemeinde Pfunds

Alles hat ein EndeSechs Jahre lang Obmannstellvertre-ter, doppelt so viele als Obmann – beider Jahreshauptversammlung am 17.April wird Walter Mark seine Funktio-närstätigkeit beim Pfundser Trachten-verein beenden. Dann würde ein fri-scher Wind wehen, sagt der 38-Jäh-rige, und das sei für die Belange einesVereines nur förderlich. Bei ihmkomme dazu, dass „ich nun beruflichauswärts tätig bin und damit auch dieZeit knapp geworden ist“. Er wolleaber Mitglied bleiben, schließlich habesein Vater den Verein 1980 gegründetund es gefalle ihm ja auch im Kreiseder Gleichgesinnten, denen es vorran-gig um die Brauchtumspflege geht.Neben dieser habe man aber immerauch schon Aktivitäten gesetzt, die nuram Rande mit alter Bekleidung zu tungehabt hätten. So ginge die PfundserDorfkrippe auf das Konto des Trach-tenvereines oder einige Weg- und Gip-felkreuze. Auch beim Erntedankfest seiman natürlich immer vertreten, be-richtet Mark, zudem bei der SerfauserAdventure-Night. Kernkompetenz wür-den aber die übers Jahr verteilten 40„normalen“ Auftritte darstellen, dieauch jenseits der Landesgrenzen von-statten gehen. Der Pfundser Trachten-verein umfasst derzeit 30 Mitglieder,die Hälfte davon ist weiblich.

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pfunds

Ein verdienter MannVergangenes Jahr ehrte die Ge-meinde Pfunds verdiente Gemein-debürger, darunter auch WilliSchwenninger, welcher für seinemehr als 50-jährige Tätigkeit inder Schützenkompanie (Fähnrich)und der Heimatbühne Pfundssowie für seine von Anfang anwertvolle Mitarbeit im Heimat-museum und seine unzähligen un-entgeltlichen Arbeiten in unserer

Dorfgemeinschaft steht. Es gibtfast keine Kirche oder Kapelle imOrt, die nicht seine Handschriftträgt. Auch als langjähriger Vorbe-ter bei Todesfällen war er einewichtige Säule im öffentlichenLeben. Sein Humor und seine Hilfsbereit-schaft zeichnen ihn laut Aussageder Schützenkollegen in besonde-rem Maße aus. Der Jubilar im Kreise seiner Schützenkameraden.

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Oberländer „Luftfahrtpioniere” halten sich bIm Jahr 1986 gegründet und am 2.September 1988 angemeldet, nä-hert sich der Paragleitclub Pfundslangsam aber sicher auch ganz offi-ziell seinem 25-Jahr-Jubiläum. Ur-sprünglich von 13 Personen ausder Taufe gehoben, zählt er mitt-lerweile an die 50 Mitglieder undist damit ein fixer Bestandteil desdörflichen Geschehens geworden.Längst vorbei ist die Zeit, als dieersten Protagonisten des Flugspor-tes als Spinner abgetan wordensind, mittlerweile freut sich dasganze Dorf über die bunten Gesel-len am Firmament, seien es die Pa-ragleiter aber auch die Drachen-flieger, die selbstverständlich auchzum Verein gehören. Flieger ist in

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ch bereits ein Vierteljahrhundert diesem Fall gleich Flieger, obwohlder Verein dezidiert als „Paragleit-club Pfunds“ aus der Taufe geho-ben wurde.Ein Mann hat den Verein beson-ders geprägt. Und jener Titel, derihm verliehen wurde – Ehrenob-mann – ist so etwas wie Pro-gramm. Aber hört man WolfgangKnoll reden, dann weiß man, da istein Eingefleischter am Werk. „Wirhaben das beste Fluggebiet derWelt“, frohlockt der 43-Jährige.„Megageil“ sei das Fliegen inPfunds. Hier, und das sei nachge-wiesen, kämen günstige metereo-logische Konstellationen zusam-men. Das Dreieck Vinschgau –Engadin und Samnaunertal garan-tiere nahezu grenzenloses Vergnü-gen. Gerade zwischen viereinhalb-tausend und 5.000 Metern würdenhimmlische Bedingungen herr-schen, meint Knoll. Neben den günstigen Rahmenbe-dingungen hat sich der Paragleit-

club Pfunds auch als Veranstaltereinen Namen gemacht. So ludman bereits 1991 zu ersten inter-nationalen Rennen („Kreuzjoch-cup“), bei welchen der damaligeSieger einen historischen Europa-rekord erzielte. In der Folge veran-stalteten die Obergrichtler auchzwei Staatsmeisterschaften.Die anderen Obmänner des Jubi-läumsvereines: Christian Hofer(1988-1990), Werner Mark(1991-92), Anton Wille (1993-95), Gottlieb Mark (1996) undChristian Dangl (1997-2000,2011-). Gefeiert wird heuer EndeJuni am Landeplatz, wo bereits daseine oder andere Festl würdig be-gangen wurde.

Fliegen um jeden Preis –den Mitgliedern des Paraglideclubs

Pfunds ist jedes Mittel recht, um in die Luft zu gehen.

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wandertest von elfi berger

Zum See im SchneeVon Tarrenz-Rotanger zum Starkenberger See stapfenGesamteindruck: Bei den heurigen Schneehö-hen können viele Winterwanderwege nicht ge-räumt werden, so auch im Bereich Imst -Gurgltal. Wir fanden als Ersatz eine kurze Wan-derung – Stöcke sind hilfreich – vom TarrenzerOrtsteil Rotanger zum tief verschneiten Star-kenberger See. Unser Tipp: Erweiterung desAusflugs durch Besuch der Starkenberger Bier-erlebniswelt www.biermythos.at (mit CaféSchloss-Stube); über Winteröffnung und Preiseinformiert Tel. 05412-66201.Gesamtgehzeit: rund 1 Std.Höhenunterschied: gering.Start: Rotanger, den höchsten Ortsteil von Tar-renz, erreicht man, von der Straße RichtungObtarrenz beim großen Schild zum GurgltalerHof links abbiegend, nach einigen Kurven. Ab-stellmöglichkeit nur am Privat-Parkplatz desGurgltaler Hofs von Familie Ranacher; dahergehört es sich, am Schluss dort einzukehren!Wegverlauf: Eben durch die Neusiedlung, bisober dem Haus Rotanger 34 zwischen Zäunender beschilderte Steig zum Starkenberger See be-ginnt; beim Test war er schmal, aber gut gehbarausgetreten. Kurz hinunter in den Bachgrabenund hinauf, direkt ober der Brauerei vorbei.Den gelben Schildern folgend, auf einem Rü -cken mit Blick ins Gurgltal samt den vielen Sta-deln, zum kleinen See, dessen Umrundung An-fang Feber durch etliche umgestürzte Bäume,die man überklettern oder umgehen musste, einHauch Abenteuer umgab…Zurück auf demselben Weg.

Blick vom Starkenberger See zum Vogelbichl undRauchberg.

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wirt des monats

Posthotel Kassl★ ★★★

Fam. W. & A. Haid | Hauptstraße 70 | 6433 OetzTel. 0043 5252 6303 | Fax 0043 5252 2176

e-mail: [email protected] | www.posthotel-kassl.at

Die Kassl’sche Tradition bewahren und ergänzenFamilie Haid vom Posthotel Kassl in Oetz zu den Wirtsleuten des Monats gekürt

Waltraud und Anton Haid betreiben zusam-men mit Tochter Alexandra und ihren beidenSöhnen Tobias und Philipp den „Kassl“. Sie ste-hen damit zuoberst in einer langen Abfolge,reicht die Erfolgsgeschichte des Hauses dochnachweislich 407 Jahre lang zurück. Vielen der bereits ein wenig älteren Leserinnenund Lesern aus der Umgebung von Oetz wirdwohl der aus dem 19. Jahrhundert stammendeSpeisesaal des „Kassl“ in bester Erinnerung sein.Wurden doch in diesem stimmigen Ambientejahrzehntelang Bälle, Hochzeiten und anderegesellige Zusammenkünfte gefeiert. Dies ist ak-tuell nach einem Umbau leider nicht mehrmöglich. Dafür eröffneten sich nun ganz an-dere, ganz besondere Möglichkeiten: Findendoch nun in den an den historischen Saal an-grenzenden beiden „Stübelen“ kleinere Gesell-schaften bis zu maximal 40 Personen Platz, dieim Rahmen ihrer Feiern auch die einzigartigeHotelbar mitbenützen dürfen. Dies stellt inso-fern ein Privileg dar, da man sich dadurch mit-ten in jenem angesprochenen Saal befindet, derso ein einzigartiges Flair ausströmt und der nor-malerweise den Hotelgästen vorbehalten bleibt.Blickt man sich in dieser einzigartigen Bar ein

wenig um, dann stechen einige Besonderheitenins Auge: Wie etwa jener Pferdeschlitten, mitdem Ludwig III., der letzte Bayrische Königund damit auch letzte Wittelsbacher, seinerzeitunterwegs gewesen war. Damit dieser historische Ort nichts von seinerEinzigartigkeit einbüßt, wurde der „Kassl“ vordrei Jahren unter Denkmalschutz gestellt. DieTradition umfasst aber nicht nur das Bauliche,sondern auch andere Bereiche. So gehören Kü-chenboss Klaus Böck und Servicechef HubertEwerz zwar noch nicht zum Inventar, aber zumlangjährigen Mitarbeiterstamm. Der Küchen-chef tritt übrigens vehement für den Regionali-tätsgedanken ein. „Von den Kartoffeln bis hinzum Kalb- und Lammfleisch beziehen wir allesaus der direkten Umgebung“, sagt der 38-Jäh-rige. Dies sei kein Widerspruch, sondern passeim Gegenteil wunderbar zum Leitbild einer ge-hobenen Küche.

Geschichte des Hauses:Die Geschichte des Posthotel Kassl reicht zu-rück bis ins 17. Jahrhundert. Exakt im Jahr1605 entstand der älteste Teil des Gebäudes,der heute noch zur Gänze erhalten ist. Damals

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diente das Gebäude als Poststation und Unter-kunft für Fuhrleute und Postkutschen, wurdedoch reger Handel über das Timmelsjoch mitdem Süden betrieben. 1804 ehelichte KassianHaid die Wirtstochter Hanna Griesser. Balddarauf ging man in Oetz zum „Kassl“, demneuen Wirt, der in der Folge der Familie Haidund dem Haus seinen Rufnamen bescherte.Der Landgasthof wurde im Laufe der Zeitimmer wieder umgebaut und erweitert. UnterJohann Tobias Haid, dem Urgroßvater desheutigen Besitzers Anton Haid, erreichte dieBautätigkeit in den Jahren zwischen 1880 und1910 seinen Höhepunkt. Johann Tobias Haidwar Postmeister und Landtagsabgeordneter,Gründer der ersten Raiffeisenkasse in Tirol undGründer des damaligen "Verschönerungsverei-nes" - dem Vorläufer des heutigen Tourismus-verbandes. Aufgrund seiner Tüchtigkeit undWeitsicht verfügte das zentral gelegene Hotel

bereits 1893 über „elektrisches Licht bis 22Uhr, eine eigene Straßenbeleuchtung, hotelei-gene Bergführer und Lawn-Tennisplätze“! KeinWunder, dass sich derart gut betreut eine illu-stre Mischung aus Adel, Politik und Wirtschaftsowie Intellektuellen und Künstlern zur "Som-merfrische" einfand. Ins Gästebuch trugen sichunter anderem Prinzessin Friederike von Han-nover, König Ludwig III von Bayern, IsabellaPrinzessin von Croy, die spätere Gattin vonErzherzog Friedrich von Österreich, ErzherzogJoseph Ferdinand, der Graf von Westfalen alsbesonderer Freund und Gönner des Hauses,Prinz und Prinzessin zu Hohenlohe, Franz u.Theodor Habsburg-Lothringen, Robert Musil(er schrieb im „Kassl“ an seinem Roman „DerMann ohne Eigenschaften“) oder etwa auchdie Schauspieler Hans Moser und Anni Rosarein.

Waltraud und Anton Haid mit Küchenchef Klaus Böck und Tochter Alexandraim stimmungsvollen Saal des Posthotel „Kassl“ in Oetz.

Wir danken denangeführten Firmen

für die guteZusammenarbeit

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Tradition wird hoch gehaltenDie Imster Andreas-Hofer-Jünger hiel-ten ihren Ball im Schützenheim ab. DieVeranstaltung hat Tradition. In frühererZeit fand dieser Ball immer am Fa-schingssonntag im Hotel Post statt, jetztan einem Samstagabend – und eben inder Heimstätte der Schützen. Egal wel-che Lokalität, gute Stimmung ist bei denwehrhaften Männern immer angesagt.Diesmal sorgte Alberts Trompetenex-press für den Ohrenschmaus, lukullischzeichneten die Schützen selbst verant-wortlich. Die große Beliebtheit dieserTraditionsveranstaltung dokumentierte

eine stattliche Zahl an Ehrengästen,welche vom Stadtpfarrer und Ehrenbür-ger Alois Oberhuber angeführt wurde.1 Fahnenpatin Renate Kopp und Eh-

renbürger Alt-Bgm. Manfred Kris-mer

2 Jungschützenfahnenpatin SilviaPardeller-Canal mit Gatten Patric

3 „Holz“ Fritz Pfeifer mit GattinChrista

4 Die Majore Heinrich Gstrein undWalter Thaler mit dem Vertreterder Karröster Schützen BernhardNeurauter

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Farboffensive in der RaiffeisenbankKünstler Ernst Müller stellt nach 2007zum zweiten Mal in der RaiffeisenbankSt. Anton seine Bilder aus. Der Südtirolerwuchs mit zehn Geschwistern auf undbegann im Alter von 14 Jahren zu malen.„Ernst Müllers Bilder sieht man die Hei-matverbundenheit an, sie strahlen nur sovon leuchtenden Farben und faszinierendurch ihre Natürlichkeit", sagte StefanSchneider bei der gut besuchten Vernis-sage. Als Motive haben es dem Südtiro-ler vor allem die Landschaften und altenGehöfte angetan. Die Bilder von ErnstMüller können bis Ostern in der Raiffei-

senbank St. Anton besichtigt und käuf-lich erworben werden.1 Von den Bildern begeistert: Tino

Schmidt-Chiari, Patricia und Al-fred Pedrini.

2 Hermann Mussak, Liselotte Gas-ser, Roswitha und Otto Wiede-mann.

3 Johanna (li) und Klaus Moosbrug-ger-Lettner mit Gerhard Eichhorn(Mi) von der Raika.

4 Erwin Müller mit Stefan Schnei-der, welcher beruflich nach Lechwechselt.

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Gurgltaler Weinbruderschaft feierteDie Tarrenzer Weinbruderschaft feierteihr zehnjähriges Bestehen. Gegründetam 2. Feber des Jahres 2002, exakt um20 Uhr, blicken die Mitglieder auf ein er-folgreiches und abwechlungsvollesJahrzehnt zurück. Mit einem Festtags-menü und einem Südtiroler Exklusiv-wein aus der Fünfliterflasche über-raschten Stubenmeister Rolf-Dieter Ku-prian und Kellermeister Helmut Tangl

ihre Mitbrüder. Der Tarrenzer Bürger-meister Rudolf Köll, selbst Mitglied derWeinbruderschaft: „Jede Generation, diesich um die Kultivierung und Verfeine-rung des Weines bemüht, bringt durchihre Arbeit ihre Persönlichkeiten undCharakteren ein, um das alte KulturgutWein durch den gegenseitigen Aus-tausch zu verfeinern und zu pflegen.“1 Kellermeister Helmut Tangl (l.)

und Tafelmeister Leopold He-chenberger (r.) danken den Wirts-leuten Inge und Harald Happa-cher sowie Anni Posch (Gattindes Secretarius) Imst für ihre kräf-tige Unterstützung.

2 Das Tarrenzer Winzerpaar Alexan-dra und Georg Flür

3 Er ist der Gründungsvater der Wein-bruderschaft: Arnold Happacher.

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Spende für SPZ in ZamsDie VP-Frauen Zams überreichten die-ser Tage an das SonderpädagogischeZentrum Zams Sachspenden im Wertvon rund 1.600,- Euro. Angekauft wur-den Klangschalen, die im therapeuti-schen Unterricht verwendet werden.„Die Spende stammt auch diesmal wie-der aus dem Erlös unseres Weihnachts-marktes“, freut sich Ortsobfrau Hilde-gard Fritz. Maria Zangerl, die älteste Mit-arbeiterin des Weihnachtsmarktes, ließes sich nicht nehmen, bei der Übergabedabei zu sein. Silvia Platter, BarbaraTrenkwalder, Maria Zangerl, Bez.Schulinspektorin Ingrid Handle, Hil-degard Fritz, Andrea Ölböck-Zadra,Direktor Peter Lanser und Mag. SiggiGeiger (hinten: v.l.) freuen sich mit denKindern Elias, Johannes, Jonas undNina über die erfolgreiche Aktion.

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In Imst entsteht moderne PassivhausanlageAuf dem ehemaligen Gelände der Ver-dross Kaserne in Imst, Auf Arzill, entstehtin den nächsten Monaten eine Passiv-hausanlage mit Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen, die modernsten Wohnstan-dards entsprechen wird. Bis Frühjahr2013 werden 50 hochwertige Mietkauf-wohnungen samt Tiefgarage errichtet.Über den Spatenstich freuten sich NHT-Geschäftsführer Alois Leiter, NHT-Auf-sichtsratsvorsitzer Jakob Wolf, die Ims -ter Wohnungsreferentin Doris Reheissowie Bürgermeister Stefan Weirather(v.l.).Fo

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Mythos eines SchicksalsschiffsDie „RMS Titanic“ entsteht als Modell im Außerfern Ein Ereignis vor 100 Jahren hatden Reuttener Peter Specht seit sei-ner Kindheit nicht mehr losgelas-sen: Auf ihrer Jungfernfahrt kolli-dierte die Titanic am 14. April1912 gegen 23:40 Uhr 300 See-meilen südöstlich von Neufund-land mit einem Eisberg und ver-sank zwei Stunden und 40 Minu-ten später im eiskalten Nordatlan-tik. Obwohl für die Evakuierungmehr als zwei Stunden Zeit zurVerfügung gestanden wären, star-ben über 1.500 der 2.200 an Bordbefindlichen Personen. Mit diesererschreckenden Bilanz zählt derUntergang der Titanic zu den gro-ßen Katastrophen der Seefahrt, dieaktuell wohl auch mit dem Unter-gang der Costa Concordia erneutins Bewusstsein gelangte.

Zwölf Jahre BauzeitVor zwölf Jahren setzte sich Me-chanikermeister, Maschinenschlos-ser und Kfz-Gutachter Peter Spechtin den Kopf, ein Modell dieses le-gendären Riesen zu bauen. Ein weitreichender und freilich manchmalauch ein bisschen bereuter Ent-schluss! Denn seitdem werkt er un-ermüdlich am drei Meter langen,historischen Luxusliner, und zwarim Maßstab 1:100. Als einzigerÖsterreicher übrigens. 2.500 Ar-beitsstunden hat er schon inve-stiert. Über 3.000 Stunden werdenes dann beim Stapellauf des 2,69Meter langen Modells mindestenssein. Freilich wird Specht das Werknicht zum Jahrestag der Katastro-phe im April zu Ende bringen kön-nen. Fehlen doch noch zahlreicheDetails an Aufbauten und Ausstat-tung. Der 54-jährige zweifache Vater undLangzeitehemann verbringt unzäh-lige Stunden im Keller seines neuenDomizils in Höfen. Da wird ge-feilt, gefräst und lackiert, gemessenund skaliert. Ein 18 Meter langerPlan wird immer wieder entrolltund wieder aufgerollt. Es gilt, Win-den, Lüfter, Kräne und Aufbautenaus massivem Aluminium auf denZehntel Millimeter genau zu pro-duzieren. Kleine Modellbauma-schinen helfen, der überwiegendeTeil der Arbeiten muss jedoch vonHand erledigt werden. Allein über

eintausend Bullaugen, in den ver-schiedensten Durchmessern, jedesein Einzelstück, mussten bereits ge-fertigt und verglast werden. In denRumpf konnten sie nur „einge-schrumpft“ werden, kleben war zuungenau. Der Rumpf entstandüber Spanten und Stringer ausFichtenholz. Die 1.500 genietetenStahlplatten wurden mit Alumini-umfolie imitiert. So entstand einRumpf, an dem jede Platte, wie imOriginal an seiner Stelle sitzt. DieSchornsteine wurden aus her-kömmlichen Kunststoffrohren, dieeine heiße Verformung über sichergehen lassen mussten, hergestellt.Auch hier sind alle Schweißnähtegenau an der richtigen Stelle. Voreine besondere Herausforderungstellten den Außerferner Modell-bauer freilich die drei Schiffs-schrauben. Sollen diese doch - ver-bunden über eine Wellenanlageund angetrieben von einem Motor- im Endausbau das Modell auchtatsächlich antreiben. Deshalbmussten die Winkel in der Mecha-nik ganz nahe am Original liegen.Hohe Kenntnisse erforderten auchdie Aufbauten. Sie entstehen imModellbau üblicherweise aus Holz,mit diesem Werkstoff ließen sichaber weder die filigranen Fenster-ausschnitte der Titanic, noch an-dere exakten Kanten verwirklichen.Deshalb kam auch hier der Werk-stoff Aluminium ins Spiel. Dierichtige Technik war freilich erstnach unzähligen Versuchen gefun-den. Und so wanderte auch somanches Teil in den Müllkübel.

Man macht sich selbst Druck „Ein Problem bei der Sache ist, dassman immer noch präziser arbeitenwill. Je besser man etwas Schwieri-

ges hinkriegt, umso mehr spornt eseinen an. Damit wird der Zeitauf-wand von Mal zu Mal größer. Manist sozusagen in einem Teufelskreisgefangen und braucht auch dannund wann eine Auszeit“, meint derTitanic-Freak. Daher müsse mansich in Geduld üben und sichimmer wieder mit Demut neuenHerausforderungen stellen. DasGeschaffene würde einem aberimmer wieder befriedigen“, sagtSpecht und feilt an einem einein-halb Zentimeter großen Lüfterhut-zen weiter.So ganz nebenbei fertigt der Mo-dellbauer auch Instrumente, wieetwa einen Kontrabass, aber auchFlugmodelle entstanden bereits.Und im Untergeschoß des Hausesentstand auch ein riesiges Fliesen-mosaik, nach eigener künstlerischerVorstellung raumwandfüllend undfachlich perfekt verwirklicht.„Achtzig Prozent der Arbeit an derRMS Titanic sind geleistet“, soSpecht, „ich freue mich schon aufdie erste Ausfahrt.“ – Hoffentlichübersteht der aufwändige Nachbaudann diese Belastungsprobe besserwie das große Vorbild. (heni)

Über 3000 Stunden Bauzeit stecken in dem von Peter Specht gebauten Modell.

Dank an dieSpender!impuls-Aktion hilft Außerferner Familie in Not

Die großzügige Spendenbereitschaftder impuls-Leserinnen und -Leserhat auch heuer wieder unbürokrati-sche Hilfe für eine vom Schicksalhart getroffene Familie im Auflagen-gebiet ermöglicht: Dank zahlreicherEinzahlungen auf das bei der Raiff-eisenbank in Imst eingerichteteSpendenkonto und der Aufstockungder Summe durch die OberländerVerlags-GmbH., die das Magazin im-puls herausgibt, konnte der FamilieHammerle aus Schönau im Lechtaleffektiv unter die Arme gegriffenwerden.Sie erinnern sich sicher an die Ge-schichte, die impuls kurz vor Weih-nachten veröffentlicht hat: Frau Mar-git Hammerle ist alleinerziehendeMutter. Sie hat zwei Kinder. Einer derSöhne ist seit einem tragischen Un-fall vor einigen Jahren behindert. Umdiesen kümmert sie sich zu Hauseselbst. Der zweite noch minderjäh-rige Sohn geht seit Beginn desSchuljahres 2011/2012 in Innsbruckin die HTL und wohnt dort im Inter-nat. Darüber hinaus kümmert sichdie Kindergärtnerin trotz einer vollenBerufsverpflichtung auch um die ei-gene pflegebedürftige Mutter. Mankann sich vorstellen, welche Belas -tungen diese Frau neben den finan-ziellen Aspekten trägt.Bis vor kurzem gab es nicht einmaleine Diagnose für die Krankheit desälteren Sohnes, diese konnte nun(nach Jahren) endlich gefunden wer-den. Die Ausgaben für Spezialklini-ken/Fahrten/Telefon, etc. waren undsind enorm. Es scheint, dass für denälteren Sohn eine Reha in einer spe-zialisierten Schweizer Einrichtungsinnvoll werden könnte - nach der-zeitigem Stand ist das aber nicht fi-nanzierbar.Belastet ist die Familie auch nochmit einem desolaten Haus. Für eineRenovierung fehlt das Geld, verkau-fen kann sie es auch nicht, da nie-mand Interesse hat. Zudem würdesich auch noch die Frage nach derUnterbringung der Mutter stellen.Alles in allem ist es eine Verkettungzahlreicher Schicksalsschläge, mitdenen die Familie Hammerle tagtäg-lich zu kämpfen hat. Dank der Hilfeder impuls-Familie konnte die Weih-nachtsaktion 2011 ein bisschenLicht in dunkle Stunden bringen.Allen Spenderinnen und Spendernwollen wir auf diesem Weg unserenherzlichen Dank aussprechen; Siehaben echte Menschlichkeit bewie-sen!

Wolfgang WeningerHerausgeber

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Nach 10 Jahren ist es endlich wieder soweit und wirführen eine 3-Bezirke-Ausstellung in Imst durch“ er-

läutert Pepi Dobler, Obmann-Stv. vom Tiroler Schaf-zuchtverband. „Das wird ein Züchterfest für alle Freunde der Schaf-zucht. Ich freu’ mich bereits heute auf eine gelungeneVeranstaltung, mit hervorragenden Tieren, spannendenEntscheidungen und auf viele Gespräche mit den Züch-terkollegen aus nah und fern“, so Pepi Dobler weiter.Am 26. Februar 2012 findet im Agrarzentrum West inImst die 3-Bezirke-Ausstellung der Schafzüchter statt.Aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte werdeninsgesamt 550 weiße Tiroler Bergschafe und 60braune Bergschafe aufgetrieben. Die Tiere werden ininsgesamt 42 Gruppen (36 Gruppen weiße und 6Gruppen braune Bergschafe) von den Preisrichtern ge-reiht.Pro Gruppe werden ca. 15 Tiere vorgestellt.Die 3-Bezirke-Ausstellung findet in regelmäßigen Ab-ständen von 10 Jahren statt.Im Tiroler Oberland bzw. in diesen 3 Bezirken gibt esinsgesamt 3.575 weiße Bergschafe.Die Ausstellungstiere werden von den jeweiligen Auf-treibern aus ihren Beständen ausgesucht.Es werden bei dieser Veranstaltung sozusagen diebesten 550 von 3.575 Tieren vorgestellt.Insgesamt sind 249 Auftreiber mit ihren Tieren ver-treten. Bei der Schau, die an einem Tag abgehaltenwird, werden ca. 2.000 Besucher aus Tirol, Salz-burg, Bayern und Südtirol erwartet.Mit dieser Schau wird das Tiroler Oberland einmalmehr den hohen Stellenwert der Schafzucht in derRegion unterstreichen.Wurde das Schaf früher hauptsächlich noch wegenseiner Genügsamkeit, der sehr guten Futterver-wertung, der hervorragenden Fruchtbarkeit und vorallem der Wolle gehalten, so sind heute vor allemder Zuchtgedanke, die Erhaltung der Rasse und derTourismus die Antriebsfedern für die Erhaltung die-ser wunderbaren Tiere.Schafzüchter sind in allen Gesellschaftsschichten zu finden. Vom Klein- über Hobbybau-ern bis hin zu Persönlichkeiten aus Film, Wirtschaft und Politik geben sich Menschen lei-denschaftlich der Schafzucht hin. Die Schafzucht ist längst nicht mehr dem reinen Voll-erwerbsbauern vorbehalten, es sind etliche Wirtschaftstreibende, Selbstständige und lei-tende Angestellte in den Reihen der ehrgeizigen Züchter zu finden. Die Züchter stellen also ein gesellschaftliches Spiegelbild der Tiroler Bevölkerung dar.Für die Schafzüchter ist diese Veranstaltung als Plattform für die ge leis tete züchterischeArbeit sehr wichtig. Die Kameradschaft unter den Mitgliedern, der Vergleichskampf mit an-deren Auftreibern, das Treffen und der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten, sindnur ein paar Besonderheiten, die bei solch einer Veranstaltung „gelebt“ werden.

Die Veranstaltung findet im Agrarzentrum West

bei jeder Witterung statt. Das Veranstaltungsgelände ist überdacht und beheizt.

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im Gemeindezentrum in Silz statt.

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Im gesamten Alpenraum - unddamit auch in Tirol - wird Zirben-holz seit vielen Generationen alsAusgangsmaterial für Möbel ver-wendet. Vor allem im Schlafbe-reich wird Zirbenholz geschätzt, daihm eine positive Wirkung auf denmenschlichen Schlaf nachgesagtwird. Das Forschungsinstitut „Jo-anneum Research" in Weiz wolltees genau wissen und hat die „Aus-wirkungen von Zirbenholz als Ein-richtungsmaterial auf Kreislauf,Schlaf, Befinden und vegetativeRegulation" an 30 gesunden Er-wachsenen untersucht. Das Ergeb-nis ist eindeutig: „Im Zirbenbettschläft sich's besser!"Bei einer ersten Testreihe im Laborzeigten sich signifikante Unter-schiede in der Erholungsqualitätzwischen Zirbenholzzimmer undidentisch gestaltetem Holzdekor-zimmer. Dies äußert sich in einerniedrigeren Herzrate in körperli-chen und mentalen Belastungssi-tuationen und anschließenden Ru-hephasen bzw. in einem beschleu-nigten vegetativen Erholungspro-zess.

In einer zweiten Studie wurde einmöglicher Einfluss des Bettmateri-als auf die Schlafqualität geprüft.Dazu verbrachten die Probandenihre Nachtruhe jeweils für einenlängeren Zeitraum (ca. 3 Wochen)in einem Zirbenbett, im eigenenBett und in einem Bett mit Holz-dekor. Laut Joanneum-Studiezeigte sich auch hier ‰eine deut-lich bessere Schlafqualität im Zir-benholzbett im Vergleich zu einemHolzdekorbett. Die bessere Nacht-erholung geht mit einer reduzier-ten Herzfrequenz und einer erhöh-ten Schwingung des Organismusim Tagesverlauf einher. Die durch-schnittliche „Ersparnis“ im Zir-benholzbett lag bei 3500 Herz-schlägen pro Tag, was etwa einerStunde Herzarbeit entspricht."Diese physiologischen Ergebnissestimmten mit der subjektiven Ein-schätzung der Versuchspersonenüberein, welche über einen erhol-sameren Schlaf, ein besseres Allge-meinbefinden und vor allem einehöhere „soziale Extravertiertheit"(gesprächig, bestimmt, aktiv, ener-gisch, dominant, enthusiastisch

und abenteuerlustig) berichteten.Vielleicht ein Grund, warum Gast-stuben früher mit Zirbenholz ver-kleidet waren.Das Material der Wohnungsein-richtung hat offensichtlich größereAuswirkungen auf Befinden undGesundheit als bisher bekannt. Fürdas edle Holz der „Königin derAlpen" tun sich neue Anwen-dungsfelder auf.Übrigens: Erster Ansprechpartnerfür Zirbenmöbel sind die heimi-schen Tischler. Betten aus Zirben-holz sind zwar etwas teurer als her-kömmliche Betten; wer aber seinerGesundheit etwas Gutes tun undein Naturprodukt im Schlafzim-mer stehen haben will, wird dieseMehrkosten nicht scheuen.

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Im Zirbenbett schläft sich’s besser!Positive Eigenschaften des Zirbenholzes wissenschaftlich bestätigt

Die Zirbe (lat.: pinus cembra) gilt als"Königin der Alpen". 2011 wurde siezum "Baum des Jahres" gewählt.

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Holz ist genial – auch am BodenDie Vielfältigkeit der Holzarten,ihre Farb- und Strukturunter-schiede machen jeden Boden zueinem Unikat. Elegant, sinnlichund individuell sind Eigenschaf-ten, die den Holzfußboden ver-mehrt in alle Bereiche des Lebensbringen. Ob in Wohn- oder Kin-derzimmer, ob in der Küche, imBüro, in der Gastronomie oder inSporthallen – Holz kommt auf denBoden und liegt im Trend.Holz ist ein Naturprodukt und derumweltfreundlichste Roh- undBaustoff, der uns zur Verfügungsteht. Für den Innenausbau istHolz unentbehrlich geworden,denn Holzfußböden bieten alle Ei-genschaften, die man sich nur

wünschen kann: Sie sind lärm-und wärmedämmend, hygienisch,schadstoffabsorbierend, fußwarmund robust. Mit Holz fühlt mansich wohl und schließlich verbringtman mehr als 90 Prozent seiner Le-benszeit in Innenräumen. Seine ei-genen vier Wände kann man mitHolz bestens gestalten und so aufdas Wohlbefinden Einfluss neh-men.Holz ist so vielseitig anwendbarwie seine Eigenschaften: Traditio-nell, natürlich, ökologisch, intelli-gent, zeitgenössisch oder modernkann sich Holz auf dem Bodenpräsentieren. Vom Schiffbodenüber die dankbare Eiche bis zumexklusiven Birn- und Nussparkett.

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Gute Gründe für Möbel vom TischlerKnow-how um Zeitgeist undTrends: Ihr Tischler beschäftigt sichmit den vielfältigsten Möglichkei-ten des Wohnens. Er ist ein echterPartner, wenn es um Design undTrends geht.Persönliche Beratung: Möbel sindein Stück Lebensqualität. Ihr Tisch-ler nimmt sich gerne Zeit für Sieund überlegt gemeinsam mitIhnen, was Ihren Wünschen undBedürfnissen am besten entspricht.Individuelle Gestaltung: Mit Mö-beln vom Tischler können Sie Ihreganz persönlichen Vorstellungenverwirklichen. Ob Form oderFunktion, beim Tischler sind IhrerPhantasie keine Grenzen gesetzt.Vielfältige Möglichkeiten: Werbeim Tischler nur an Holz denkt,der vergisst die vielfältigen Mög-lichkeiten der Kombinationen.Ihr Tischler kennt alle Werkstoffeund ist Meister in der Erstellung ge-diegener Variationen.Anfertigung nach Maß: Mit Mö-beln vom Tischler können Sie auchungewöhnliche Raumformate opti-mal nutzen. Sei es die wunder-

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Zirbe liegt dank positiver Eigenschaften im TrendTischlerei Handle in Landeck bietet Möbel aus heimischem Zirbenholz anImmer mehr Menschen entschei-den sich bei der Innenraumgestal-tung für Zirbenholz. Diesen Trendkann auch Michael Handle vonder Tischlerei Handle in Grins be-stätigen: „Nicht nur Schlaf- oderKinderzimmer, sondern auchimmer mehr Wohnräume undBüros werden aus Zirbenholz ge-fertigt", so der Tischlermeister imimpuls-Statement.

Der Landecker Unternehmer weißauch, warum der Trend zum Zir-benholz zunimmt: „Durch diedeutlich niedrigere Herzfrequenzbeim Schlafen regenerieren sich dieMenschen viel besser von den Be-lastungen des Alltags. Das ist wis-senschaftlich untermauert!"Laut Markus Handle schwörenauch Allergiker zunehmend auf dieInneneinrichtung mit Zirbenholz:

Die antibakterielle Wirkung desHolzes wirke gegen Schimmelpilzeund Hausstaubmilben, die als Allergieauslöser gelten. Auch Mot-ten sowie andere lästige Plagegei-ster würden durch die im Zirben-holz enthaltenen ätherischen Öleferngehalten.In der Tischlerei Handle in Land-eck, die seit nunmehr 25 Jahrenein verlässlicher Partner im Bereich

Innenausbau ist, wird hauptsäch-lich Zirbenholz aus der Regionverarbeitet. Dieses wächst imhochalpinen Gelände und istdaher besonders wertvoll. „In Ab-sprache mit unseren Kunden ent-stehen aus diesen edlen HölzernMöbel mit individuellen Designs,wobei wir diese Tischler-Qualitätzu fairen Preisen anbieten", soMarkus Handle abschließend.

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Dem Baustoff Holz gehört die ZukunftHolz ist ein überaus modernerBaustoff, der nicht nur hervorra-gende technische und raumklima-tische Eigenschaften hat, sondernauch eine unschlagbare Ökobilanzvorweist.Schon beim Wachstum entziehtein Kubikmeter Holz der Atmo-

sphäre eine Tonne des Treibhaus-gases Kohlendioxid. Zudem leistetdie Verwendung von Holz einenwichtigen Beitrag zur Energie-wende: Moderne Gebäude ausHolz in Niedrigenergie- und Pas-sivstandard benötigen sowohl beider Herstellung wie beim Betrieb

deutlich weniger Energie.Wer ein Holzhaus baut, leistet alsoeinen aktiven Beitrag zum Um-welt- und Klimaschutz.Gerade im waldreichen Bundes-land Tirol steckt für den Holzbauein großes Potenzial. Immer mehrArchitekten und Bauherren ent-

decken auch hierzulande bereitsdie Vorzüge von Holz, der Anteilan Ein- und Zweifamilienhäusernin Holzbauweise ist stark gestiegen.Aber auch Büro- und Verwal-tungsgebäude, ja selbst mehrge-schossige Wohnhäuser in Holzsind heute kein Problem mehr.

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Schon gehört? 25 Jahre Erdgas in Tirol!Die TIGAS versorgt seit 1987Tirol mit Erdgas und investiertlaufend in neue Geschäftsbe-reiche. Heute bietet das Unter-nehmen seinen Tiroler Kun-den umfassende Lösungen inallen Bereichen der Energie-versorgung. Anlässlich des Ju-biläums „25 Jahre Erdgas inTirol“ erhöht die TIGAS imJahr 2012 die bisherigen För-derungen um 25 %!Mehr als 80.000 Tiroler Haus-halte, Industrie- und Gewerbe-betriebe in über 140 Tiroler Ge-meinden nutzen bereits die Vor-züge des innovativen Energieträ-gers Erdgas. Die TIGAS enga-giert sich neben der erfolgrei-chen Entwicklung des Kernge-schäfts Erdgas auch in den Be-reichen Fernwärme und Ener-gie-Anlagenmanagement. Nochheuer wird sie heimisches Biogasauf Erdgasqualität aufbereitenund in das lokale Versorgungs-netz einspeisen.

Eigenes ErdgasSeit 2007 hat die TIGAS durchihre Beteiligung an der Bayern-gas Norge AS Zugang zu Erd-gasfeldern in der Nordsee unddamit zu eigenem Erdgas. Lang-fristig will die TIGAS damit biszu einem Drittel des Tiroler Erd-gasbedarfs mit „eigenem Erdgas“abdecken. „Der Weg vomHändler zum Produzenten bie-tet unseren Kunden zahlreicheVorteile und ist ein bedeutenderSchritt für unser Unternehmen.Mit eigenem Erdgas leisten wirschon heute einen in die Zu-kunft gerichteten Beitrag zur Si-cherung einer nachhaltigen undwirtschaftlichen Energieversor-gung“, so Dr. Philipp Hiltpolt,kaufmännischer Geschäftsführerder TIGAS.

Kein Feinstaub mit ErdgasautosErdgas lässt sich auch als Treib-stoff ideal einsetzen: Denn bei

der Verbrennung entstehenweder Feinstaub- noch Rußpar-tikel und auch die anderenEmissionen, wie Stickoxide undCO2 sind vergleichsweise gering.In Tirol gibt es bereits 24 Erd-gaszapfsäulen, die den umwelt-schonenden Treibstoff anbieten.Zudem sparen Erdgasfahrzeugegegenüber einem vergleichbarenDieselfahrzeug rund 40 bis 50%, gegenüber einem Benzinersogar mehr als die Hälfte derTreibstoffkosten! In der An-schaffung kostet ein Erdgasfahr-zeug etwa so viel wie ein ver-gleichbares Dieselfahrzeug. Unddas alles ohne Feinstaub. Warumalso mit unausgereiften und teu-ren Filteranlagen ein Problembeseitigen, das mit dem richti-gen Treibstoff erst gar nicht ent-steht? Bessere Luft zum halbenPreis – das ist doch ein gutes An-gebot! Denn wer heuer sein Erd-gasauto in Nordtirol anmeldet,erhält von der TIGAS eine För-

derung von 625 Euro (inkl.USt.). Gewerbetreibende erhal-ten zusätzlich 500 Euro im Rah-men der Initiative des Lebens-ministeriums für aktiven Klima-schutz „klima:aktiv“.

TIGAS-Förderprogramm 2012Umstellprämie 25plus: Bei Umstel-lung einer bestehenden Heizanlageauf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfami-lienhäusern 250 Euro pro Wohnein-heit).Energiesparbonus 25plus: Beierstmaliger Erdgasbezugsaufnahmeund Einbau eines Brennwertgerätes:750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern375 Euro pro Wohneinheit).Umweltprämie 25plus: Für den Ein-satz von Erdgas-Brennwertgerätenund den Austausch konventionellerErdgasheizungsgeräte gegen Erd-gasbrennwertgeräte: 250 Euro jeZählpunkt. Erdgaswärmepumpenförderung:Bei Einbau einer Erdgaswärme-pumpe: 600 - 6000 Euro (abhängigvon der Anschlussleistung).

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Christine und Wolfgang Göbl realisierten in Stams ein schnörkelloses Niedrigenergiehaus

Licht und Schattensowie eine geradlinigeLandschaft - das sindim Ortsteil Staudachzentrale Themen. FünfWochen lang zeigt sichdort nämlich keineSonne. Da ist es dannumso wichtiger, dassman entsprechendvorgesorgt hat.

„Unsere Planungsphase war gleich-zeitig Überzeugungszeit“. – Haus-herr Wolfgang Göbl, Angestellterin einem großen Architektur- undIngenieurbüro, hatte es nichtimmer leicht, seine Liebste zuüberzeugen. Der Techniker warzwar tagtäglich mit Plänen moder-ner Industriebauten umgeben,seine Vorstellungen von zeitgemä-ßem Bauen auch seiner besserenHälfte schmackhaft zu machen -da brauchte es schon die eine oderandere Überredungsgabe. „Ichkonnte mir die Sachen einfachnicht vorstellen“, blickt Christine

auf die aufregende Entwicklungs-arbeit zurück. Heute sei sie aberfroh, sagt sie, dass sich ihr Manngroßteils durchgesetzt habe. Mehrnoch, wenn sie heute noch einmalbauen würde, dann würde sie viel-leicht sogar noch eine Spur mo-derner bauen. Denn nun kenne siedas Wohlgefühl, erläutert die 30-jährige Volksschullehrerin, und dassei im Vergleich zu dem, was sievorher erlebt hat, um einiges bes-ser. Würdest du, Wolfgang, auch etwasanders machen, wenn du noch ein-mal bauen würdest? „Mit Sicher-

heit“, sagt der 34-Jährige und blästkurz aus, „ich würde nicht mehr soschnell bauen.“ Gerade einmalacht Monate bis zum Einziehen,das sei schon ein enormes Tempo,gerade weil er auch selbst viel imHaus gemacht habe. Sonst sei eraber mit dem Konzept des Hauseszufrieden, das eine einfache Auf-teilung vorsieht: Im Erdgeschoßbefindet sich der „öffentliche Be-reich“, im Obergeschoß der „pri-vate“. Sie hätten ein Haus ange-strebt, in dem man sich „frei be-wegen“ könne, das nach Südenund Südwesten geöffnet ist, einen

Ein Haus wie seine Umgebung

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„großen Wohnraum“ beinhalteund „in dem man sich vorstellenmüsse, wenn man bei der Tür her-eintritt“. Der Blick des Ehepaares,welches Tauchen - vornehmlich aufden Malediven - und das Musizie-ren bei der MK Stams als gemein-same Hobbys hat, geht RichtungMoritz, dem halbjährigen Sohn.Ob dieser ihr Konzept auch imAlter von 18 gustieren würde,wüssten sie nicht, lachen Christineund Wolfgang Göbl, aber unbe-merkt solle dieser jedenfalls nichtbei der Tür hereinschleichen kön-nen. Und, genau, noch etwas: Die

Rechts oben: Ein Lieblingsplatz vonChristine und Wolfgang Göbl ist die

breite Ofenbank im Wohnzimmer.

Rechts unten: Das Foto als Sinnbild fürdie Arbeitsgeschwindigkeit in der

Küche, die aus einer großzügig dimen-sio nierten Insellösung besteht? „Natür-

lich“, sagt die Hausherrin neckisch.

Der Schlaf des Gerechten auf dem heimeligen Holzboden des Wohnzimmers ist besonders schön,wenn gleichzeitig auch noch die Sonneauf den Pelz brennt: dem sechs Monate alten Sohn des Hauses, Moritz,scheint beides zu behagen.

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28 14. Februar 2012

Fassade des Hauses sollte mög-lichst wenig Arbeit machen. Daswar auch so ein zentraler Punkt beider Planung. Dementsprechendsetzte sich in diesem Punkt auchdie holde Weiblichkeit durch, diesich gegen eine Holzfassade ausge-sprochen hatte. Nun zieren zurHälfte graue Platten das Haus. Fastso wie die winterliche Dunkelheit,die sich über diesen Teil des Innta-les legt.

Angenehmes WohnklimaDen Gegensatz dazu bildet derweiß verputzte Teil der Außenhaut.Er könnte für die Sauberkeit der

Energieversorgung und die Nach-haltigkeit des Gebäudes stehen.Gerade einmal 260 Euro pro Jahrsind es, die von Göbls für Heizungund Warmwasser ausgegeben wer-den müssen. „Deshalb hätte sichauch kein anderes System wie dieGastherme amortisiert“, rechnetder Techniker vor. Zusammen miteiner Solaranlage und dem Ka-chelofen, der mitten im „Wohn-raum“ steht und dort ein ebensobehagliches wie optisches Trenn-element bildet, mache die kontrol-lierte Wohnraumlüftung Sinn.Dazu kommt, dass durch denHolzriegelbau die Luftfeuchtigkeit

das ganze Jahr nie unter 40 % fällt.Das schafft Wohlbefinden. Wobei man gerade bei der kon-trollierten Wohnraumlüftung auch„dahinter sein muss“, erklärt derHausherr weiter. So gelte es, peri-odisch die Filter zu reinigen, „sonstgeht der Schuss nach hinten losund aus einer hygienischen Anlagewird eine Dreckschleuder“. Derartgewartet, verfüge man aber jeder-zeit über frische Luft, was sich be-sonders im Schlafzimmer bemerk-bar macht, wo nicht einmal amMorgen verbrauchte Luft zu fin-den sei. Dass bei einer kontrollier-ten Wohnraumlüftung keine Fens -

ter geöffnet werden könnten, ver-weist der Stamser ins Reich derPhantasie: „Das ist ein Schmarrn,natürlich kann man die Fensteröffnen.“ Sie würden die Anlage imWinter auch ausschalten, wenn dieTemperatur unter fünf Gradminus fällt. „Sonst würden wir dieZuluft mit einem Aufwand von 2kW aufheizen müssen und das istalles andere als nachhaltig.“ Nach-haltig sind dafür die Wände.„Holzriegelbau heißt im Prinzip,dass die ganze Wand Dämmungist“, erklärt der Stamser. Draußengleißt die Sonne im vom Schneebedeckten Feld. (best)

Lichtdurchflutet ist das Wohnzimmer. Der Stiegenaufgang aus Akazienholz wird durch ein stylisches Glasgeländer abgeschlossen. Feinsteinzeug im Eingangsbereich.

Gerade Linien herrschen im Badezimmer vor. Der Hausherr präsentiert einen Filter der kontrollierten Wohnraumlüftung, die wie die Heizung im Keller untergebracht ist.

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14. Februar 2012 29

Kooperation gegen KriseDrei starke Tiroler Partner setzen Impuls

„Alle reden über die Krise - aberJammern ist nicht die Tiroler Art;da heißt es eher zupacken", töntees dieser Tage in Innsbruck, wo dieVolksbank Tirol, die Tiroler Versi-cherung und der Infrarot-Kabi-nen-Hersteller Physiotherm einegemeinsame Aktion präsentierten:Im Rahmen der neuen VolksbankWohntraum-Finanzierung erhal-ten die Kreditnehmer nicht nurTop-Konditionen, sondern oben-drein eine TIROLER Eigenheim-versicherung für zwei Jahre undeine Infrarotkabine gratis dazu!Markus Hörmann; Vorstand derVolksbank Tirol Innsbruck-Schwaz, ist überzeugt davon, miteiner branchenübergreifenden Zu-sammenarbeit dreier heimischerUnternehmen neue positive Ak-zente am Tiroler Wirtschaftshori-zont setzen zu können: „Rund55.000 Tiroler investieren jährlichin den Aus-, Um - bzw. Neubauihrer eigenen vier Wände. Und fastjeder ist dabei auf Kredite ange-wiesen." Mit 1. Februar 2012 brin-gen Volksbank, Tiroler Versiche-rung und Physiotherm nun erst-mals ein gemeinsames Produkt aufden Markt. „Es handelt sich dabeium einen Wohnbaukredit mitgünstigen variablen Zinsen undeiner garantierten Zinsobergrenze,bei dessen Abschluss der Kredit-nehmer sein Eigenheim zwei Jahrekostenlos versichern kann und

überdies eine Physiotherm Infra-rotkabine erhält", so Hörmann.TIROLER-Vorstand Dr. WalterSchieferer ist von der Kooperationebenfalls begeistert: „Rund dieHälfte aller Tiroler Eigenheimesind bei der TIROLER versichert.Ein Eigenheim ist heute wie da-mals mit großem finanziellem Auf-wand und persönlichem Einsatzverbunden. Hier unterstützen wirdie zukünftigen Eigenheimbesitzerzwei Jahre lang mit einer prämien-freien Wohngebäudeversiche-rung.“„Somit fehlt zum günstigen Fi-nanzieren und optimalen Versi-chern nur noch das Wohlfühlenund Gesunderhalten", stößt Ing.Josef Gunsch, Geschäftsführer vonPhysiotherm, ins gleiche Horn.„Aus diesem Grund haben wir dreiUnternehmen uns auch für denProduktnamen TIROLERWOHLFÜHL-KREDIT ent-schieden. Physiotherm unterstütztdas Wohlfühlen all jener, die dieseneue Kreditvariante abschließen,mit einer exklusiven Infrarotka-bine im Wert von 5390 Euro, diees gratis zum Wohlfühl-Kreditdazu gibt.“Die Mindest-Kreditsumme be-trägt 100.000 Euro und gilt fürdie ersten 100 Volksbank Wohn-traum-Finanzierungen. DiesesLimit, so Hörmann, könnte inetwa drei Monaten erreicht sein.

Walter Schieferer, Josef Gunsch und Markus Hörmann (v.l.) präsentierten den neuenTiroler Wohlfühl-Kredit zur Wohntraum-Finanzierung.

Foto

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ter

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30 14. Februar 2012

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gendlichen benötigen. Die zen-trale Frage „Wie gehen wir beider Entscheidungsfindung vor?“steht im Mittelpunkt dieser Bro-schüre.

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• Neigung-Eignung-Anforder-ungen

• Berufsfindung – Bedeutung derEltern

• Lernen kann man lernen

• Zukunftschancen und Trendsin der Berufswelt

• Die österreichische Berufs- undBildungslandschaft

• Die Lehre

• Die Bewerbung: Für sich wer-ben!

Broschüre für Eltern: Berufswahl begleiten

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