20140925 woz wobanz slim

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m Montagabend konnte Irene Maag den wichtigen Preis im Theater Roxy in Birsfelden ent- gegennehmen. Die in Reinach wohn- hafte Künstlerin wurde in Liestal gebo- ren und wurde schon im Elternhaus für Kunst sensibilisiert. Zunächst machte sie eine Lehre als Steinbildhauerin, er- warb danach das Diplom als Künstlerin HGK und 2012 den Master of Arts mit zugehörigem Lehrdiplom für Sekundar- stufe II an der Basler Hochschule für Gestaltung und Kunst. Seit 1998 ist sie mit persönlichen oder kollektiven Ar- beiten an Performancefestivals und Aus- stellungen im In- und Ausland vertreten. Wenn man die Leitlinien des Kultur- departements für die Preisvergabe an- schaut, erkennt man, dass Irene Maag alle Kriterien erfüllt: Sie hat ein heraus- ragendes, kontinuierliches und eigen- ständiges Werk vorzuweisen, das über die Grenzen der Schweiz ausstrahlt, hat «grenzüberschreitend» gearbeitet, wird als «öffentliche Persönlichkeit» wahrge- nommen und kann in Fach- und Medien- kreisen eine hohe Reputation ausweisen. Performance-Kunst im Rampenlicht Für viele ist Performance-Kunst eher et- was Fremdes. Performance Art kommt vom englischen «to perform», was A «durchführen, aufführen, spielen, agie- ren» heissen kann. Wenn man von den «Tableaux vivants» absieht, die es seit dem 18. Jahrhundert gibt, ist die Perfor- mance-Kunst mit dem Futurismus und Dadaismus geboren worden. In den 1960er-Jahren mit ihren Happenings be- gann sich die Kunstform zu etablieren. Irene Maag kam zur Performance Art durch einen Workshop an der Schule für Gestaltung. Theaterimprovisation und Pantomime interessierten sie schon im- mer. «Für mich sind der Aufführungsort, die Handlung mit bestimmtem Material und das daraus entstehende Livemo- ment mit den Zuschauenden grundle- gende Faktoren bei einer Performance», erklärt sie. «ich verarbeite meine Ein- drücke der Welt und lasse sie in ein sol- ches Bild einfliessen, das meist einen Deutungsspielraum offenlässt.» Schon zwischen 1998 und 2005 war Irene Maag in der Performancegruppe GABI aktiv. Sie ist auch Mitbegründerin des Performancekollektivs Kollabor (www.kollabor.ch). Einige Jahre war sie auch im Kaskadenkondensator Basel engagiert, als Vorstandsmitglied, Kurato- rin und Projektleiterin. Seit 1996 ist sie in der Kunstvermittlung tätig, in Projek- ten mit Kindern, Jugendlichen, Erwach- senen, Behinderten und psychisch be- einträchtigten Menschen. Körperliche Herausforderung «Oft ist eine Performance eine körperli- che Herausforderung», sagt Irene Maag, «etwa in kaltem Sand eingegraben zu sein.» Aber sie möchte ihre Ideen mög- lichst konsequent umsetzen und keine halbherzigen Kompromisse machen. Baselbieter Kunstpreis geht nach Reinach Die Performance-Künstle- rin Irene Maag wurde am Montag von Regierungsrat Urs Wüthrich mit dem Spartenpreis Kunst 2014 des Kantons Basel-Land- schaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert. Fortsetzung auf Seite 2 Thomas Brunnschweiler Fliegen, 2007. Performance von Irene Maag, Kaskadenkondensator Basel, Destillat II. FOTO: SIMONE FUCHS Komplett saniert: Morgen Freitag wird die Grosse Bühne im Goetheanum wiedereröffnet. Immobilien 19–20 Stellen 30 Events 34/39 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Ausgezeichnet: Das Forscher-Atelier im Schüt- zenmattschulhaus erhält von der «Stiftung für hochbegabte Kinder» den Lissa-Preis. Agenda 40 Dornach 25 Aesch 21 Donnerstag, 25. September 2014 105. Jahrgang – Nr. 39 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Bühne frei für die neue Herbstmode. Lassen Sie sich von uns in die neue Modesaison entführen, die einmal mehr voller Überraschungen ist. Neu: Levi’s für Damen und Herren Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Zahnprothesen Reparaturen/Reinigungen/Anpassungen Zahntechnisches Labor Zimmermann Werbhollenstrasse 52, 4143 Dornach Telefon 061 701 99 28 Wieder geöffnet Aktuell: Wild- spezialitäten aus heimischer Jagd Pfeffer, Schnitzel, Geschnetzeltes (Reh, Hirsch, Wildschwein). Dazu hausgemachte Spätzli und Rotkraut Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Die wilden Zeiten beginnen! grosses Wild-Schaubuffet

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Baselbieter Kunstpreis geht nach Reinach. Die Performance-Künstlerin Irene Maag wurde am Montag von Regierungsrat Urs Wüthrich mit dem Spartenpreis Kunst 2014 des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20000 Franken dotiert.

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  • m Montagabend konnte IreneMaag den wichtigen Preis imTheater Roxy in Birsfelden ent-

    gegennehmen. Die in Reinach wohn-hafte Knstlerin wurde in Liestal gebo-ren und wurde schon im Elternhaus frKunst sensibilisiert. Zunchst machtesie eine Lehre als Steinbildhauerin, er-warb danach das Diplom als KnstlerinHGK und 2012 den Master of Arts mitzugehrigem Lehrdiplom fr Sekundar-stufe II an der Basler Hochschule frGestaltung und Kunst. Seit 1998 ist siemit persnlichen oder kollektiven Ar-beiten an Performancefestivals und Aus-stellungen im In- und Ausland vertreten.

    Wenn man die Leitlinien des Kultur-departements fr die Preisvergabe an-schaut, erkennt man, dass Irene Maagalle Kriterien erfllt: Sie hat ein heraus-ragendes, kontinuierliches und eigen-stndiges Werk vorzuweisen, das berdie Grenzen der Schweiz ausstrahlt, hatgrenzberschreitend gearbeitet, wirdals ffentliche Persnlichkeit wahrge-nommen und kann in Fach- und Medien-kreisen eine hohe Reputation ausweisen.

    Performance-Kunst im RampenlichtFr viele ist Performance-Kunst eher et-was Fremdes. Performance Art kommtvom englischen to perform, was

    A

    durchfhren, auffhren, spielen, agie-ren heissen kann. Wenn man von denTableaux vivants absieht, die es seitdem 18. Jahrhundert gibt, ist die Perfor-mance-Kunst mit dem Futurismus undDadaismus geboren worden. In den1960er-Jahren mit ihren Happenings be-gann sich die Kunstform zu etablieren.Irene Maag kam zur Performance Artdurch einen Workshop an der Schule frGestaltung. Theaterimprovisation undPantomime interessierten sie schon im-mer. Fr mich sind der Auffhrungsort,die Handlung mit bestimmtem Material

    und das daraus entstehende Livemo-ment mit den Zuschauenden grundle-gende Faktoren bei einer Performance,erklrt sie. ich verarbeite meine Ein-drcke der Welt und lasse sie in ein sol-ches Bild einfliessen, das meist einenDeutungsspielraum offenlsst. Schonzwischen 1998 und 2005 war IreneMaag in der Performancegruppe GABIaktiv. Sie ist auch Mitbegrnderin desPerformancekollektivs Kollabor(www.kollabor.ch). Einige Jahre war sieauch im Kaskadenkondensator Baselengagiert, als Vorstandsmitglied, Kurato-

    rin und Projektleiterin. Seit 1996 ist siein der Kunstvermittlung ttig, in Projek-ten mit Kindern, Jugendlichen, Erwach-senen, Behinderten und psychisch be-eintrchtigten Menschen.

    Krperliche HerausforderungOft ist eine Performance eine krperli-che Herausforderung, sagt Irene Maag,etwa in kaltem Sand eingegraben zusein. Aber sie mchte ihre Ideen mg-lichst konsequent umsetzen und keinehalbherzigen Kompromisse machen.

    Baselbieter Kunstpreis geht nach ReinachDie Performance-Knstle-rin Irene Maag wurde amMontag von RegierungsratUrs Wthrich mit demSpartenpreis Kunst 2014des Kantons Basel-Land-schaft ausgezeichnet.Der Preis ist mit 20 000Franken dotiert.

    Fortsetzung auf Seite 2

    Thomas Brunnschweiler

    Fliegen, 2007. Performance von Irene Maag, Kaskadenkondensator Basel, Destillat II. FOTO: SIMONE FUCHS

    Komplett saniert: Morgen Freitag wird dieGrosse Bhne im Goetheanum wiedererffnet.

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    Events 34/39

    Redaktion 061 706 20 [email protected]

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    Ausgezeichnet: Das Forscher-Atelier im Scht-zenmattschulhaus erhlt von der Stiftung frhochbegabte Kinder den Lissa-Preis.

    Agenda 40

    Dornach 25

    Aesch 21

    Donnerstag, 25. September 2014 105. Jahrgang Nr. 39

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

    Bhne freifr die neue Herbstmode.

    Lassen Sie sich von uns in die neue Modesaison entfhren,die einmal mehr voller berraschungen ist.

    Neu: Levis fr Damen und Herren

    Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

    463266

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    Wieder geffnet

    Aktuell:Wild-spezialittenaus heimischerJagdPfeffer, Schnitzel, Geschnetzeltes(Reh, Hirsch,Wildschwein).Dazu hausgemachte Sptzli und Rotkraut

    Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.ch

    Natrlich gut inArlesheim Reinach Muttenz

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    Die wilden Zeiten beginnen!

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  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nhe.

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    Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 2 REGION

    Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMnchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

    Geschftsfhrer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 706 20 [email protected] nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen bernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

    InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

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    DruckMittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 Subingen

    InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

    Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. .91, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzglich 8% MwSt.

    Beglaubigte Auflage31 409 Ex. (WEMF 2013)

    CopyrightAZ Anzeiger AG

    Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

    blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 74 951 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 207 077 Ex.

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    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

    Offi zielle Spitexorganisationender Region

    Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Mnchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Ausknfte ber das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgefhrten Tel.-Nr.

    Kurse fr mehrLebensqualitt in ReinachDie Tarotkarten zu deuten, ist faszi-nierend und kann erlernt werden.Kursbeginn: 30. Oktober 2014Selbstheilungskrfte entdecken, fr-dern, nutzen fr mehr Wohlbefindenab 11. November 2014.Weitere Kurse: Numerologie, Mental-training, Schlanktraining

    Info/Anmeldung:C. Keiser, Tel. 079 273 23 [email protected]

    Wenn Nacktheit dazugehrt, wie etwain der Performance Brief an Yves, soexponiert sie sich auch krperlich, ob-wohl nicht immer die schockierendsteVariante die richtige sei. Ich arbeitegerne mit Irritationen und hinterfragedas Establishment. So kann eine Perfor-mance auch eine Herausforderung frdas Publikum sein. Je lnger je lieberarbeite ich im ffentlichen Raum. Denffentlichen Raum fr Kunst zu nutzenist stets ein politischer Akt. Dieser Raumsoll nicht nur den kommerziellen Inte-ressen berlassen werden, sagt sie, esist ein Zeichen offenen Denkens, wennvieles in grosser Diversitt zugelassenwird. In der Performance Ahoi von2011, als fr 20 Minuten ein Rosenbeetvor der Matthuskirche zu einem Schiffwurde, zeigte sich etwas vom aktivis-tisch-spielerischen Element der Perfor-mance-Kunst.

    ber den Preis freut sich Irene Maagnatrlich sehr. Wenn etwas kommt,wofr man sich nicht beworben hat, istdas wunderbar. Es ist Anerkennung undWertschtzung fr meine Arbeit. Unddas Preisgeld hilft mir, neue Projekte inAngriff zu nehmen.

    BaselbieterKunstpreisFortsetzung von Seite 1

    Wunderbar: Irene Maag freut sich berdie Auszeichnung. FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER

    dust. Nur schon das Design einer altenWurlitzer lsst ltere Herzen hherschlagen. Die glitzernden Jukeboxes imMuseum bringen mit den Hits der 1950er- und 1960er-Jahre aber auch jngereSemester in Stimmung. Die neue Aus-stellung bedeute fr ihn eine Zeitreise indie eigene Vergangenheit, beschrieb Re-gierungsrat Remo Ankli die neue Son-derausstellung, die am vergangenenDonnerstag mit vielen Gsten und nochmehr Glamour erffnet wurde. Selbstder Wunsch von Isabelle Chassot, Di-rektorin des Bundesamtes fr Kultur,ging in Erfllung: Ein fast echter Elvis(Marc Durrer, Schweizer Meister derElvis-Imitatoren) erschien und legte ei-ne Auswahl der Hits des einstigen Kingof Rock n Roll aufs Museums-Parkett.Fr die kommenden zwlf Monate wirdElvis Presley nur noch akustisch aus ei-nigen der ber zwanzig Jukeboxes zuvernehmen sein. Aber diese spielen jaschliesslich auch die Hauptrolle hier.

    Die Sonderausstellung The GoldenAge of the Jukebox schliesse an jenevon 2008 an, erklrte MuseumsdirektorChristoph E. Hnggi. Unter dem TitelAls der Ton noch aus dem Trichterkam ging es vor sechs Jahren um dieWelt der Phonografen und Grammofo-ne, unter anderem um solche mit Mnz-einwurf, also um Vorlufer der Jukebox,deren Goldenes Zeitalter ab 1940 be-gann.

    Fr Auge und OhrMit der aktuellen Ausstellung machtdas Museum fr Musikautomaten einenweiteren Schritt Richtung Gegenwart,sagt Christoph E. Hnggi. Angefangenbeim Amerikaner Thomas A. Edisonund dem Deutschen Emile Berliner,welche mit ihren Erfindungen zur Ton-wiedergabe auf Wachsrollen und Schall-

    platten auch amAnfang der Ge-schichte der Juke-box stehen, bis hinzum Bau der1000 Nostalgia,der letzten Juke-box fr Vinyl-Plat-ten 1987, lassendie auf Themen-inseln prsentier-ten Exponate dieBltezeit der ame-rikanischen Wur-litzer, Seeburg undRock-Ola aufle-ben. Und diesnicht nur optisch.

    Die meistenAusstellungsst-cke, welche bis aufzwei alle im Besit-ze des Museumssind, knnen perTastendruck inBetrieb genom-men werden. Undso sorgen ElvisPresley, Bill Haleyund Co. berKopfhrer oderBoxen vorberge-hend fr Party-stimmung im Mu-seum. Aber nichtnur US-Amerika-ner, auch Schweizer reprsentieren diegrosse Zeit der Jukebox. Zum einenprgte der Schweizer Paul Fuller mit sei-nen farbenprchtigen Designs der Wur-litzer-Jukeboxes den damaligen Erfolgmassgebend mit, zum andern stelltenauch Schweizer Firmen von 1953 bis indie 1970er-Jahre erfolgreich Jukeboxesher. Melodien wie Grezi wohl, Frau

    Stirnima oder O lck du mir . . . lo-cken in der Ausstellung zur vornehmschlichten Jukebox Music-Boy ausHerzogenbuchsee und zwei weiterenExemplaren aus eidgenssischer Pro-duktion.

    MUSEUM FR MUSIKAUTOMATEN SEEWEN

    Sonderausstellung zum Goldenen Zeitalter der Jukebox

    The Golden Age of The Jukebox, Museum fr Musikautomaten,Seewen. 19. 9. 2014 bis 30. 8. 2015.

    Eine Seeburg von 1957: Museumsdirektor Christoph E. Hnggiwhlt einen der 100 mglichen Titel. FOTO: MARTIN STAUB

    WoB. Der auch im Birseck sehr aktiveAuslnderdienst Baselland (ald) lud amMittwochnachmittag vergangener Wo-che zu seinem 50-Jahr-Jubilum in dieKuspo Pratteln ein. Rund 170 Personenaus Politik, Wirtschaft, Amts- und Fach-stellen wie auch zahlreiche ald-Mitar-beitende leisteten der Einladung Folge.Regierungsprsident Isaac Reber ber-brachte die besten Glckwnsche derRegierung und war voll des Lobes frdie unermdliche Arbeit des ald im Inte-grationswesen. Auslnder und Ausln-derinnen unverzichtbare Partner inGesellschaft und Arbeitsmarkt. Unterdiesem Motto stand das Referat vonKurt Rohner, Vizedirektors vom Amtfr Migration aus Bern. Er beleuchtetedie Bedeutung von Migranten in derheutigen Arbeitswelt. Trotz des oft rau-en Gegenwinds sei es wichtiger denn je,den positiven Nutzen durch eine guteIntegration wahrzunehmen. Der aldleiste seit 50 Jahren, was bei der Grn-dung damals sicher Pioniercharakterhatte, seine wertvolle Arbeit. AdrianoZanoni, Prsident des Vereins ald, er-luterte den Werdegang der Organisa-tion seit seiner Grndung. Bei der Ge-genwart angekommen, bernahm derAescher Franz Vogel, aktueller Ge-schftsleiter des ald, das Wort. Er infor-mierte darber, dass heute neben demBeratungsdienst ein grosses Angebot anDeutschkursen bestehe. Als weitere

    Dienstleistung erwhnte er den umfang-reichen Dolmetsch- und bersetzungs-dienst fr ca. 60 Sprachen. Auch fr dieKleinsten sei mit einer FrhfrderungDeutsch in Spielgruppen gesorgt. Aus-serdem prsentierte er die eigens fr die-ses Jubilumsjahr erarbeitete Festschrift,die sicher auch zu den Highlights derald-Geburtstagsfeier gehre. Das Fest-programm wurde immer wieder treffendund amsant vom Kaberett-Duo Roset-ta Lopardo aufgelockert.

    www.ald-bl.ch

    Pioniere feierten 50. GeburtstagAUSLNDERDIENST BASELLAND

    Ausblick: Franz Vogel, Geschftsfhrer desAuslnderdienstes Baselland. FOTO: ZVG

    PR. Das Regg Studio Basel ldt am 26.und 27. September zu den Regg Feuer-tagen 2014 ein. Von natrlicher Wrmegeht ein Zauber aus, dem wir uns nichtentziehen knnen. Whrend der ReggFeuertage geniessen die Besucher be-hagliche Wrme in stilvollem Ambiente.Sie sind eingeladen, sich von der Faszi-nation Feuer inspirieren zu lassen unddanach ihren individuellen Feuertraumzu Hause zu verwirklichen.

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    Doch damit nicht genug: Ein attrakti-ves Gewinnspiel erwartet die Gste.Hauptpreis ist ein wunderschnerRaumheizer SWOOD 1, der zweitePreis ein Geniesser-Wochenende imSchweizer Zermatt. Das Regg StudioBasel an der Therwilerstrasse 7 in Ettin-gen freut sich auf Ihren Besuch!

    Feuertrumewerden wahr!

    GESCHFTSWELT

  • BaupublikationPeter-Hofer Cornelia und Jrg, Bruggweg 71,4144 Arlesheim Kamin und Chemineofen,Bruggweg 71, Parz. 1961, Arlesheim (Pro-jektverfasserIn: Everest Wohnbau GmbH, AmKgenrain 13, 4153 Reinach)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 6. Oktober 2014Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zurichten.

    Familienzentrum OASEVereinbarung abgeschlossenDie Elternbildung Arlesheim und das Fami-lienzentrum Arlesheim (FAZ) betreiben in Ar-lesheim das Familienzentrum OASE. Der Ver-ein schafft Begegnungsmglichkeiten fr Fa-milien, frdert und untersttzt Kinder mit viel-fltigen Angeboten in ihrer Entwicklung undEltern bei deren Erziehungsaufgaben.Der Gemeinderat hat zusammen mit demVerein die gegenseitigen Rechte und Pflichtenin einer Vereinbarung festgehalten. Die Ttig-keiten des Vereins werden weiterhin mit CHF7000. jhrlich untersttzt.

    Der Gemeinderat

    WahlbroNeues Mitglied WahlbroNathalie Stocker (SP) ist aus dem Wahlbro aus-getreten. Rahel Laager (Frischluft) wird als neuesMitglied bis zum Ende der Amtsperiode, dasheisst bis zum 30.6.2016, ins Wahlbro ge-whlt.

    Der Gemeinderat

    GemeindesteuernFlligkeit bis Ende OktoberAm 31. Oktober 2014 luft die Frist zur Bezah-lung der Gemeindesteuern 2014 ab. Wenn dieprovisorische Steuerrechnung 2014 fristgerechtbezahlt wird, verrechnen wir keinen Verzugs-zins, sofern der Restbetrag der definitiven Steu-errechnung innerhalb von 30 Tagen bezahltwird. Der Verzugszins betrgt 5%. Sollten Sie frdas Jahr 2014 noch keine Vorausrechnung er-halten haben, empfehlen wir, eine Zahlung inHhe der letzten definitiven Steuerrechnung zuleisten.

    Die Gemeindeverwaltung

    Heidi und Max BernasconiGoldene HochzeitAm Donnerstag, 25. September 2014 feiern Hei-di und Max Bernasconi, wohnhaft am Hofmatt-weg 69 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag.Wir gratulieren den Jubilaren zur GoldenenHochzeit ganz herzlich und wnschen fr diekommenden, gemeinsamen Jahre alles Gute,viel Freude und Glck.

    Der Gemeinderat

    [email protected]

    Amtliche Publikationen ARLESHEIM

    Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 ARLESHEIM 3

    eit dem Ende der Sommerferienknnen sich hier, in der ehemali-gen Abwartswohnung des Pri-

    marschulhauses Gerenmatt, Erst- bisSechstklssler jeweils mittwochs undsamstags von 14 bis 18 Uhr zu Spiel undSpass treffen.

    Patricia Bernardis leitet diesen Treff-punkt und freut sich ber die Rumlich-keiten, wo Kinder spielen, malen, bas-teln und sich austoben knnen. In denSommerferien haben Helferinnen undHelfer des Jugendhauses den Treff mitviel Fantasie und Freude eingerichtet.Auch konnte man auf vielfltige Unter-

    S

    sttzung zhlen: Von allen Seiten stell-te man uns Mbel, Spielzeuge, Spieleund Einrichtungsgegenstnde zur Ver-fgung, erzhlt sie strahlend.

    Gerne sitzen die Kinder im Chill-Raum, um zu lesen oder sich vorlesenzu lassen, aber auch zu Kissenschlach-ten. Ein anderer Raum nennt sich Le-go-Zimmer. Eine gemtliche Sitzeckemit tollen Ledersesseln ldt im Wohn-zimmer zum Verweilen ein. Hier habendie Kinder schon Mrchenerzhlern ge-lauscht. Bei schnem Wetter spieltendie Kinder aber lieber draussen auf demPausenplatz, sagt Bernardis.

    Leider nur ein ProvisoriumDer Kindertreff wird durch die Gemein-de und die beiden Kirchgemeinden fi-nanziert. Fr die Eltern fallen keineKosten an, ausser bei speziellen Events,an welche die Eltern einen Obolus bei-steuern sollten. Die Verantwortlichensind auch ber Mitgliederbeitrge derEltern (30 Franken) dankbar.

    Der Trgerverein Jugendhaus habemit der Gemeinde eine zustzliche Leis-tungsvereinbarung fr die Fhrung desKindertreffs abgeschlossen, sagt Gaby

    Weber-Meyer, die Leiterin des Jugend-hauses. Mit dem Projekt Kinderfreund-liche Gemeinde waren sechs Projekteausgearbeitet und bewilligt worden, dar-unter der Kindertreff. Als man vor fnfJahren begann, fand ein Mitredetag mitKindern aller Altersstufen statt. Sie us-serten, so Gaby Weber weiter, denWunsch nach einem Kindertreff, woman sich ohne Anmeldung und ohneBezahlung treffen kann also einenhnlichen Ort wie das Jugendhaus (fr12- bis 20-Jhrige), das seit 28 Jahren re-gen Zuspruchs erfreut.

    Die Freude wird durch die Tatsachegetrbt, dass der Standort nur ein Pro-visorium von einem Jahr ist. Denn dasSchulhaus wird umfassend saniert underweitert. Aber Bernardis ist zuversicht-lich, bis in einem Jahr neue geeigneteRume zu finden, wo sich die Kindertreffen knnen. Fr die Erffnung ha-ben die Kinder Guetzli gebacken. Auchden Wandschmuck wie auch kleine Ge-mlde haben die Kinder mit grosserHingabe selber gemalt. Und so fandensich auch Eltern mit Kindern ein, umsich ein Bild von den Rumlichkeiten zumachen.

    Im Schulhaus Gerenmattbefindet sich der neueKindertreff von Arlesheim.An einem Tag der offenenTr fanden sich Kinderund Eltern zu einemAugenschein ein.

    Thomas Immoos

    Wo Kinder sich zum Spielentreffen knnen

    Zusammenarbeit: Der begeisterte Basketballer Denis zeichnet entsprechende Motive auf seinen Button; Treff-Leiterin PatriziaBernardis gibt ihm dabei Tipps. FOTO: THOMAS IMMOOS

    tim. Garage Faller in Arlesheim konntegleich zwei Anlsse feiern. Zum einenbesteht die Garage seit 90 Jahren, zumandern konnten die neuen Ausstel-lungs- und Garagen-Rume eingeweihtwerden.

    Die gesamten Baukosten beliefensich auf einen tiefen zweistelligen Milli-onenbetrag, sagt Daniel Faller, der seit2010 in vierter Generation das Unter-nehmen fhrt. Faller hebt unter denNeuerungen vor allem den grossenShowroom mit der Reparaturannahme,die Bros und den gedeckten Kunden-parkplatz hervor. Zudem wurde dieWerkstatt vergrssert. Fr die Mitarbei-ter gab es neue Garderoben, einen Auf-enthaltsraum sowie ein Bro fr denWerkstattchef. Im Weiteren wurde dieWaschanlage erneuert, die Tankstellemodernisiert und diese um einen Avia-Shop mit rund 100 m2 erweitert.

    Schon in vierter GenerationIm Jahre 1924 grndete Joseph Fallerdie Garage Faller. Damals befand sichdie Garage noch mitten im Dorf. Seit 60Jahren ist die Birseckstrasse Standortdes Unternehmens. Auf Joseph Fallerfolgten dessen Shne Walter und Ernst,die das vterliche Unternehmen bis1981 fhrten. In dritter Generationbernahm dann Dieter Faller die Ge-schftsfhrung, der sie wiederum vor

    vier Jahren an seinen Sohn Daniel wei-tergab. Dieter ist weiterhin im Unter-nehmen ttig, als Angestellter, sagt erlachend. Im Betrieb sind zehn Mitarbei-tende beschftigt, darunter ein Lehrling.

    Neben der Carrosserie mit der Repa-ratur von Fahrzeugen aller Marken istder Verkauf von Autos ein wichtiger Teildes Unternehmens. Verkauft werdenseit Jahrzehnten Autos der Marke Opel.Seit Kurzem verkaufen wir auch dieMarke Nissan, freut sich Daniel Faller

    und ergnzt: Durch diese Investitionenund die Marke Nissan erhoffen wir unseine Strkung unserer Marktposition.

    Im Jahre 1994 wurde aus der GarageFaller eine Aktiengesellschaft. Vor dreiJahren grndete die Familie zudem dieHbelmatt Immobilien AG, um Gara-genbetrieb und Immobilien zu trennen.Mit dem Bezug des Neubaus konntenun ein weiterer Markstein in der er-folgreichen Geschichte des Unterneh-mens gefeiert werden.

    Garage Faller feiert gleich doppeltAUTOMARKT

    Alles frs Auto: Gemeinsam ber den Neubau freuen sich Dieter und Rita Faller sowiederen Sohn Daniel (v.l.). FOTO: THOMAS IMMOOS

    Die Seifenkistenpiloten der Region sindin Hochform. Nach den Rennen in Dor-nach, Oberwil und Basel markiert derGrand Prix dErmitage das grosse Finaleim Basler Rennkalender.

    Fr das Rennen vom kommendenSonntag hat sich bereits ein hochkarti-ges Teilnehmerfeld angekndigt. Der Ti-telverteidiger Jannik Kolter schickt sichan, den Wanderpokal zum dritten Malin Folge zu verteidigen. Gelingt ihm die-ser historische Sieg, schafft er es alszweiter in der 53-jhrigen Geschichte

    des Arlesheimer Seifenkistenrennens,den Pot fr immer behalten zu knnen.Wobei nicht mehr berliefert ist, werden ersten Hattrick geschafft hat. Es istauf jeden Fall Jahrzehnte her.

    Weiter hat sich eine Seifenkiste derPfadi Rychestei angemeldet. Damitkommt es auf der Rennstrecke nach vie-len Jahren wieder zum sportlichen Der-by Jungwacht/Blauring gegen Pfadi. DieJubla ist heuer berdurchschnittlich gutvertreten. Neben den gesetzten Arles-heimer Fahrern ist die Basler Schar Al-lerheiligen mit zwei Boliden am Start.

    Fr das Rennen am Sonntag kannman sich noch immer anmelden. Dieentsprechenden Formulare knnen vonder Webseite der Jungwacht/BlauringArlesheim heruntergeladen werden.Spontane Teilnehmer sind gebeten, ihreKiste und die Anmeldung am Sonntagzwischen 9 und 11 Uhr auf den Dom-platz zu bringen. Die Teilnehmer sindangehalten, lange Kleider und einenMotorradhelm zu tragen. Rennbeginnist ab 12.30 Uhr. Das Rennbeizli ChezGaspedal empfngt seine Gste ab 12Uhr. Im Falle von Dauerregen findet dasRennen nicht statt. Ein Blick auf dieHomepage www.jubla-arlesheim.chlohnt sich bei wechselhafter Witterungalso doppelt.

    Lukas Hausendorf

    Packende Duelle in der ErmitageSEIFENKISTENRENNEN

    Material und Tagesform mssen zusam-menstimmen: Nr. 37 in der Schikane.

    FOTO: REINITZER

  • Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 4 ARLESHEIM

    Ernst Schneider zeigt ab morgen in sei-ner Ausstellung in der Trotte Skulpturenund Bilder. Seine Skulpturen berzeu-gen durch ihre schlichte, reduzierteFormgebung. Sein Anliegen, das Verbin-den von Gegenstzen, wie zum BeispielVerdichtung und Auflsung oder dasSchwere und das Leichte, wird in seinenWerken zu einer existenziellen Aussage.Den Arbeitsprozess bezeichnet er alsvorsichtigen Dialog zwischen Knstlerund dem Stein. In den rhythmisierten,roh gebrochenen Oberflchen und Kon-turen entstehen ein Spiel von Licht undSchatten und Einblicke in die Strukturdes Gewachsenen.

    In seinen meist ungegenstndlichenBildern setzt sich Schneider mit derKomposition von Farbflchen auseinan-der. Auch hier werden in Form ge-schichteter Felder Polaritten sichtbar.In deren Berhrungspunkten klingenStimmungen an, die an diejenigen erin-nern, die in den bergngen zwischenTag und Nacht zu beobachten sind. AlsMalmittel nutzt Schneider Acryl undFarbpigmente.

    Ernst Schneider war 2012 an derKunstaktion Licht und Klang in derEremitage beteiligt. Sein Atelier betreibter in Rodersdorf. Der Knstler und dieTrottekommission freuen sich darauf,Sie an der Ausstellung zu begrssen.

    Die Trottekommission

    Gegenstze verbindenTROTTE ARLESHEIM

    Letzten Samstag bin ich auf der Haupt-strasse Richtung Basel gefahren. Als ichvor der Haltestelle Baselstrasse in dieWeite blickte, sah ich den noch im Baubefindlichen Roche-Turm und erschrak:man sieht dieses unsglich hohe Hoch-haus sogar vom beschaulichen Arlesheimaus! Das Mnster wirkt ganz klein dage-gen. Ich erinnerte mich an die eine Kirchein New York am Rande Manhattans und

    hatte den gleichen Gedanken wie damals:dies sind nun die neuen Gotteshuser.

    Etwas, was sich schon seit langem ab-zeichnet, ist nun auch bei uns angekom-men: Banken, Brohochhuser, Versi-cherungskomplexe, Chemiezentren ra-gen immer mehr in den Himmel und ru-fen: seht her, wir sind die neuen Zentrender Macht. Nun knnte man zu Rechtsagen, ein altes Machtzentrum (die Kir-che) wird einfach durch Neue abgelst.Obwohl ich mich als Kind der Aufkl-rung verstehe, finde ich es schockierend,dass man solchen phallisch erscheinen-den goldenen Klbern huldigt. UnsereKirchen als Stadt- oder Quartierzentrenverschwinden zunehmend aus demStadtbild und somit auch aus unseremsozialen und historischen Bewusstsein.

    Marco Gigli

    Die neuen GotteshuserLESERBRIEF

    Das zweite von drei Treffen mit DeniseTinquely bietet Alleinerziehenden Be-gleitung auf ihrem Weg durch den All-tag. Wie immer werden wir mit den Kin-dern ab 9 Uhr frhstcken. Ab 9.45 Uhrwerden die Kinder betreut und die Er-wachsenen haben die Mglichkeit zuAustausch, Beratung und Gesprch.Samstag, 27. September, 9 bis 11.30Uhr: Domhof, Domplatz12. Anmeldungunter: [email protected] 078 755 92 97. Kosten: Fr. 20..

    Kirchliches Netzwerk derKath. Pfarrei St. Odilia Arlesheim,

    Rita Hagenbach und Corinne Ruch

    Herausforderungermglicht Wachstum

    EINELTERNFAMILIEN

    Eindrckliche Situationen zwischenDunkelheit und Licht erkundet der Ma-ler und Heilpdagoge Stefan Bohl in sei-

    ner neuen Ausstellung in der Klinik Ar-lesheim.

    Beengen und Befreien, Lasten undAusstrahlen, Konzentrieren und Weitengreifen ineinander und schaffen Farbenmit tiefen Wirkungen, Innen-/Aussen-rume von besonderer Intensitt. DieArbeit mit Menschen, die sich an denRndern des blichen und sogar desMglichen bewegen mssen, die unvor-hersehbar reagieren und die volle Pr-senz und Kreativitt herausfordern, er-mglicht ihm in seiner Malerei eine star-ke Kraft und Anwesenheit, die sich demBetrachter sofort mitteilt. Stefan Bohllebt und arbeitet im Raum Freiburg imBreisgau.

    Die Ausstellung in der Klinik Arles-heim dauert bis zum 16. November undist tglich offen von 8 bis 20 Uhr imHaus Wegman (Pfeffingerweg 1) bzw.an Werktagen von 8 bis13.15 Uhr undvon 14.15 bis 18.30 Uhr im Haus Lukas(Brachmattstrasse 19).

    Georg Hegglin

    Bilder von Stefan BohlKLINIK ARLESHEIM

    ist eine experimentelle Studie mitTCM-Arzneimittel (Arzneimittel aus derTraditionellen Chinesischen Medizin) inVerbindung mit der Steigbildmethode.Die Zusammenarbeit findet zwischenMaria Isabel Bhler Granados (Thera-peutin fr Traditionelle ChinesischeMedizin) und Diana Nowak (Dipl.Kunsttherapeutin) statt. Die Steigbild-methode beruht auf der Forschungsar-beit von Lili Kolisko. Fr das sichtbarwerden lassen der individuellen Form-und Farbqualitten der Kruter imSteigbild, werden diese in einer gewoge-nen Menge in einem grossen Mrserfein gemahlen, mit destilliertem Wasserverdnnt, in einem Wasserbad erhitztund auf speziellem Laborpapier zumFliessen gebracht. Im Anschluss daranwerden zwei Metallsubstanzen zuge-setzt. Das Silbernitrat als erste Metall-substanz bringt den vorher getrockne-ten Saft im Papier zur Ausdehnung undbildet am obersten Rand der Saftliniefeine Tropfen aus. Nachdem dieser Pro-

    zess beendet ist, wird als zweite Metall-substanz Eisensulfat zugesetzt.

    Mit dieser Methode erscheinen imBild die individuellen Gestaltungskrfteund die Vitalitt der TCM-Arzneimittel.Die entstandenen Bilder werden inForm einer Ausstellung in der Praxis frAkupunktur und chinesische Arznei-mittel an der Amthausstrasse 8 in Dor-nach gezeigt. Diese Ausstellung soll eineneue knstlerische und ethische Sicht-weise auf Heilmittel geben und derenWesentliches sprechen lassen. JedesHeilmittel ist eine Individualitt, wel-ches differenzierte und vielschichtige Ei-genschaften in sich trgt. Mithilfe dieserBildsprache ist es dem Betrachter mg-lich, sich dieser Individualitt anzun-hern. Besichtigung der Ausstellung aufAnfrage mglich unter: Praxis fr Aku-punktur und Chinesische Arzneimittel,Amthausstrasse 8, Dornach, Tel. 061322 13 88, [email protected]

    Maria Isabel Bhler Granados

    Weich und biegsam sind die KruterGESUNDHEIT

    Katholische Gottesdienste in Arlesheim26. Sonntag im Jahreskreis:

    Samstag, 27. September17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier. JZ fr AnnelieseHahling-Fellmeth und WernerAeschbach-Borer

    Sonntag, 28. September11.15 Kloster Dornach: Familiengottes-dienst mit Eucharistiefeier und den Erst-kommunikanten18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 30. September7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 21.00

    Mittwoch, 1. Oktober7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier. JZ fr Adelbert und KreszenziaSchmidli-Reschreiter9.45 Krypta: Rosenkranzgebet19.30 Ref. Kirche: kum. Abendlob,18.30 Einsingen

    Donnerstag, 2. Oktober7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Musikalische Anbetung

    bis 21.00Freitag, 3. Oktober7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst18.30 Krypta: Beichtgelegenheit19.30 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier (Herz-Jesu-Freitag)

    Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 26. September15.30 kumenischer Gottesdienst mitAbendmahl im Saal der ObesunneSonntag, 28. September10.00 Tauf-Familiengottesdienst Y ghrzu Gott. Pfarrer Thomas Mory, UrsulaMeier und Karin Huber mit den 3. Religi-onsklassen. Anschliessend Kirchenkaffeeim KirchgemeindehausDienstag, 30. September14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 1. Oktober12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6119.30 kumenisches Abendlob in derreformierten Kirche, 18.30 einsingen20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

    GOTTESDIENSTE

    Glck war nicht nur das Thema unserermorgendlichen Gesprchsrunde, wirhatten die ganze Woche auch unglaubli-ches Wetterglck.

    Neunzehn Seniorinnen und Seniorenverbrachten die traditionelle Senioren-Ferienwoche vom 13 . bis 20. Septemberim Hotel Simmenhof in Lenk. Erstmalshat unsere sozialdiakonische Mitarbei-terin, Corinne Ruch, die Themenstundegeleitet. Nach einer kurzen Einfhrungins Thema Glck gab es jeweils Gele-genheit fr einen Gedankenaustauschund lebhafte Diskussionen. Die Gym-nastikstunde mit Vreni Zwicky konntedank des herrlichen Herbstwetters auchdieses Jahr mehrmals als Wassergym-nastik abgehalten werden.

    Auf dem Betelberg wagten sich einigeauf eine kleine Wanderung und mit derRsslipost liessen wir uns zu den Sim-menfllen kutschieren. Weitere Ausfl-

    ge fhrten uns zum Aussichtsrestaurantauf dem Bhlberg und zum malerischenLauenensee. Es gab aber auch Zeit zumLdele und fr Spaziergnge im eige-nen Tempo.

    Whrend seines zweitgigen Besuchsbegleitete Pfarrer Matthias Grningermit seiner Gitarre durch einen Lieder-abend und feierte mit uns einen stim-mungsvollen Gottesdienst mit Abend-mahl in der Kirche von St. Stephan.

    Abends wurde oft noch lange ge-spielt, neben der klassischen Jassrundewar vor allem Triomino und Skip-Bo angesagt. Die Ferienwoche wurdenach einer kurzweiligen Fahrt durchssonnige Emmental mit einem feinenMittagessen auf dem Bauernhof Hornin Drrenroth abgeschlossen, wo wiruns noch mit Berner Zpfen und loka-lem Honig eindecken konnten.

    Claudia Rickenbacher

    Senioren-Ferienwoche 2014REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

    Nicht alle Arlesheimer Schtzen habenam Kantonalen Schtzenfest beider Ba-sel ihren besten Tag eingezogen. AuchPetrus war nicht auf unserer Seite undhat es krftig regnen lassen. So hat es inder Vereinskonkurrenz nur zum14. Rang gereicht. Aber trotz alledemholten einige Schtzen fr Arlesheimdie Kohlen aus dem Feuer. Allen voranFriedel Borkeloh mit gleich mehrerenSpitzenresultaten. Er erreichte nicht nursieben Mal das Kranzresultat, sondernin der anspruchsvollen Disziplin derLiegend-Meisterschaft platzierte er sichauf dem hervorragenden 2. Rang mit565 Punkten. Im Kranzstich schaffteFriedel mit 59 Pt. (max. 60 Pt.) den 3.

    Rang von Total 2017 Teilnehmern.Auch weitere sechs Schtzen zieltensehr gut und trafen mind. fnf Mal dasKranzresultat. Dies waren Patrick Con-tich, Patric Day, Andreas Meier, NiklausRfenacht, Jrg Wohlgemuth und Dani-el Zaugg. Weitere Topleistungen er-brachten Jrg Wohlgemuth mit dem 30.Rang von 2203 im Stich Militr und Da-niel Zaugg mit dem 17. Rang von 2017Teilnehmern im Kranzstich. Wir gratu-lieren den erfolgreichen ArlesheimerSchtzen und drcken den weniger Er-folgreichen fr das nchstes Jahr statt-findende Eidgenssische im Wallis dieDaumen.

    Claudia und Franz Faller

    Spitzenresultate fr ArlesheimerFELDSCHTZEN ARLESHEIM

    Arlesheim

    Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag20.0021.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben.

    Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jnger): Mi + Fr 17.0018.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.0019.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.0020.00 Hagenbuchen; HU19 (19941996):Mo 18.3020.00 Hagenbuchen, Di 20.0021.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.3020.00 Gym. Mnchenstein + Fr18.3020.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (19941996): Mi 18.3020.00 +Fr 18.3020.00 Gym Mnchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.0022.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.0022.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.0021.30 Gerenmatte I, Mi 20.0022.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.0021.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.0021.30 Gerenmatte I. Wei-tere Ausknfte bei Martin Sprri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

    Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Prsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

    Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

    Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Prsidentin: Jarmila Roesle, 061 70214 00.

    Elternbildung Arlesheim. Prsident: Dieter Hgli,Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-pen, Kurse und Angebote fr Kinder und Er-wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

    FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-mglichkeiten fr alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Prsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zustzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

    FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stckelberger, Prsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizeprsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,

    www.treffpunkt-schule.net

    Feldschtzengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schtzen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

    Frauenverein Arlesheim. Auskunft ber Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Prsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

    GGA Arlesheim. Prsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Strungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

    Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. ffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.3018.30; Mi 9.0011.00 und14.3018.30; Do 14.3018.30; Fr 14.3019.30;Sa 10.0012.30 Uhr. Whrend der Schulferien:Fr 14.3020.00 Uhr.

    glp Grnliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Prsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

    Hauseigentmerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lscher, c/oBrgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

    Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.0021.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSnger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Prs., 061 411 15 94.

    Jugendhaus Arlesheim. ffnungszeiten: Dienstag:1518 Uhr, Mittwoch: 1418 Uhr, Donnerstag:1518 Uhr, Freitag: 1618 Uhr / 2023 Uhr,Samstag: 1418 Uhr / 2023 Uhr, Sonntag1417 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-knfte unter der Nummer 061 701 34 44.

    Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schftigung fr alle Mdchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrcke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Gelndespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden Gruppen-stunden jeden Samstag, 1416 Uhr. Prses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

    Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Prsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind herzlich willkommen!

    VEREINSNACHRICHTEN

  • Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 ARLESHEIM 5

    or einigen Tagen flatterten in je-den Haushalt 4 A-Post-Marken.Diese Aktion war das Ergebnis

    einer einvernehmlichen Lsung mitdem Preisberwacher. Die Post gab aufdiese Weise 16 Millionen von 280 Mil-lionen Franken, die sie durch berhhteTarife eingenommen hatte, an die Kun-den zurck.

    Monsieur Prix, wie er in der Roman-die heisst, erzhlte in der Trotte von denMglichkeiten und Grenzen seiner Ar-beit. Der Preisberwacher kann nichtzaubern, sagte Meierhans, der fnfteoffizielle Preisberwacher seit dem

    V

    Preisberwachungsgesetz von 1985.Wo wirksamer Wettbewerb herrscht,kann der Preisberwacher nicht eingrei-fen, so Meierhans. Das ist etwa derFall, wenn ein Arbeiter findet, das Zn-ni-Brtli bei einem Anbieter sei berteu-ert. Hingegen sind die Preise bei Kartel-len oder marktmchtigen Unternehmenffentlichen und privaten Rechts demPreisberwacher unterstellt. Hierkommt jeweils die magische Formelzur Anwendung. Das bedeutet, ich er-rechne den Preis, der bei wirksamemWettbewerb herrschen wrde.

    Aufschlussreicher VortragDie Instrumente des Preisberwacherssind die Auswertung von Brgerbe-schwerden, Empfehlungen an politi-sche Behrden, Verfgungen bei klarmissbruchlichen Preisen von markt-mchtigen Unternehmen und ffent-lichkeitsarbeit, um Transparenz zuschaffen. In aller Regel kommt esnicht zu einer Verfgung, sondern zueinem Kompromiss, erklrte Meier-hans. Im Gegensatz zum Mister Prez-zi in Italien, der in jeder Provinz ei-nen Unter-Preisberwacher habe, seier allein auf die Meldungen aus der Be-vlkerung angewiesen.

    Meierhans widmete sich mit Ein-dringlichkeit dem Bereich der Gesund-heit und des Sozialen. In der dauerndenErhhung der Gesundheitskosten seheer einen Zndstoff fr die gesellschaft-liche Entwicklung. Tatschlich ist dieKostenlinie der obligatorischen Kran-kenversicherung im letzten Dezenniumweit steiler in die Hhe geschnellt als je-ne der Nominallhne. Fr die Drosse-lung der Preise sieht Meierhans etwa einFestbetragssystem bei Generika vor, diein der Schweiz noch viel zu wenig einge-setzt wrden. Monsieur Prix muss auchimmer wieder Empfehlungen bei denSpitaltarifen abgeben. Man muss dieKostenexplosion in jedem Bereich inden Griff bekommen.

    Die Diskussion wurde ausgiebig be-ntzt. Es zeigte sich, dass es in den Preis-diskussionen stets auch auf die Interes-senlage des jeweils Argumentierendenankommt. Dass preispolitische Ent-scheide gerade auch im Gesundheits-wesen auch strukturelle Einflsse ha-ben, stellte Meierhans nicht in Abrede,der sich klar zu liberalen Grundwertenbekannte, andererseits aber auf Nachfra-ge klarmachte, dass er von einer Privati-sierung von ffentlichen Gtern wie et-wa Wasser gar nichts hlt.

    Monsieur Prix gab Auskunft

    In der Trotte gab am Mitt-woch, 17. September,Preisberwacher StefanMeierhans Auskunft berseine Aufgaben, Kompe-tenzen und Ziele. Geladenhatte zu der Begegnungdie CVP Arlesheim.

    Thomas Brunnschweiler

    Promovierte in Basel: Stefan Meierhans, Preisberwacher. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

    Seit Frhling 2013 gilt in Arlesheim fl-chendeckend Tempo 30. Inzwischen istdie Einfhrungsphase quasi der Test-betrieb abgeschlossen. Welche Er-kenntnisse hat die Einfhrungsphasegebracht? Auf welchen Abschnitten desStrassennetzes wird die Tempolimiteeingehalten und wo nicht? Welche be-gleitenden Massnahmen haben sich be-whrt und welche weniger? Wo bestehtHandlungsbedarf? Welche Erfahrungen

    mit Tempo 30 haben unsere Nachbarge-meinden gemacht?

    Antworten auf diese und weitere Fra-gen erhalten Sie am Dorfrundgang vomkommenden Samstag, den 27. Septem-ber, von 10 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist um10 Uhr vor dem Pfeffingerhof, Stollen-rain 11. Zusammen mit den ReferentenRainer Dietwiler (Bauverwaltung Arles-heim), Andreas Stheli (Verkehrspla-ner), Marc Rueff (Bauverwaltung Rei-nach) und Bruno Planer (Verkehrskom-mission Dornach) werden wir an ausge-whlten Standorten auf die beiden The-men eingehen. Eine breite Diskussions-runde und ein anschliessender Aprowerden den Abschluss des Dorfrund-gangs bilden.

    Ihre Frischluft

    Tempo 30 und StrassenbeleuchtungDORFRUNDGANG

    Der Naturschutzverein Arlesheim ldtSie, liebe Naturfreunde, herzlich fr ei-nen kurzen Abend-Einsatz am Freitag,3. Oktober, ab 17.30 bis ca. 19.30 Uhrbeim Steinbruch ein. Ohne regelmssigePflegeeinstze wrde die Magerwieseverbuschen und die Weiher von Stru-chern und gebietsfremden Pflanzen wie-der zuwachsen.

    Die Magerwiese wurde gemht unddas Schnittgut der Wiese werden wir andiesem Abend zusammennehmen.Ebenfalls geplant ist das Entfernen vondiversen Neophyten.

    Dieses kleinrumige Mosaik vonFlaumeichenwald, Felsen, Magerwieseund den knstlich angelegten Weihernbietet den seltenen und Wrme lieben-

    den Tier- und Pflanzenarten einen wert-vollen Lebensraum.

    Der Einsatz eignet sich auch fr Fa-milien mit Kindern. Wir treffen uns amFreitag, 4. Oktober, um 17.30 Uhr beimKohlplatz unterhalb des Rebberges(Waldstrasse/Rebgasse).

    Was Sie brauchen, sind gute Schuheund der Witterung angepasste Kleidung.Arbeitshandschuhe und Werkzeugewerden zur Verfgung gestellt.

    Anschliessend an den Arbeitseinsatzgibt es einen kleinen Imbiss. Anmeldenknnen Sie sich per E-Mail an [email protected] oder telefonisch beiDaniela Villaume, 079 544 93 84.

    Daniela Villaume, Prsidentin

    Pflegeeinsatz beim SteinbruchNATURSCHUTZVEREIN

    Dorfrundgang: 27. September, 10 bis 12 Uhr

    Die Vereinigung Musikschulen BL hatalle Schlerinnen und -schler aus den15 Musikschulen Baselland dazu einge-laden, gemeinsam mit ihren Lehrperso-nen am neu gegrndeten Ensemble-Wettbewerb teilzunehmen. Der VMBLmchte mit diesem Anlass dem gemein-samen Musizieren im Ensemble oderdem Singen im Chor frischen Impuls ge-ben und die Bedeutung des gemein-schaftlichen, aktiven Musizierens her-vorheben. Obwohl als Wettbewerb aus-geschrieben, steht das gemeinsame Er-lebnis und der Austausch mit anderenEnsembles im Vordergrund. Die Kate-gorien reichen von der klassischen En-semblebesetzung (Duo bis Orchester)bis zu Rockband und Vokalensemble/Chor. Diese Kategorien sind zustzlichin die Niveaustufen Anfnger, Mittelstu-

    fe und Fortgeschrittene unterteilt. DieMusikschule Arlesheim wird mit dreiEnsembles vertreten sein.

    Die Premiere dieses Wettbewerbesfindet am kommenden Samstag, 27.September, in Arlesheim statt. Austra-gungsorte sind der Gemeindesaal(1116.30 Uhr) und die Aula Geren-matte (12.3016.30 Uhr). Die Preisver-leihung findet um 17 Uhr in der AulaGerenmatte statt.

    Die Vortrge sind ffentlich. Wir la-den Sie deshalb herzlich dazu ein, eineVielfalt an musizierenden und singen-den Schler/-innen in verschiedenstenFormationen aus dem ganzen KantonBasel-Landschaft zu hren und zu ge-niessen.

    Musikschule Arlesheim,Thomas Waldner, Schulleitung

    Ensemble-Wettbewerb 2014 IMUSIKSCHULE

  • Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 6 ARLESHEIM

    Thomas Kochpract. med.FMH Allgemeine Innere MedizinHausarzt

    Herr Thomas Koch, ein vielseitig ausgebildeter Hausarzt mit langjhriger Praxiserfahrung, verstrkt das Team der Praxis Reinacherhof ab dem 1. 10. 2014. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Terminvereinbarung ab sofort mglich.

    Dr. med. Heini Grob, Facharzt fr Hautkrankheiten Dr. med. Claude Schwarz, Facharzt fr Allgemeine Innere und Innere Medizin FMH Medizin FMH, TCMDr. med. Luzius Gilli, Facharzt fr Hautkrankheiten FMH Dr. med. Isabelle Kalinke, Fachrztin fr Innere Medizin FMHDr. med. Martina Stephan, Fachrztin fr Innere Medizin FMH Dr. med. Bostjan Pernus, Facharzt fr Hautkrankheiten FMHDr. med. Simone Schwarzenbach, Fachrztin fr Dr. med. Maja Brenner, Assistenzrztin HautkrankheitenHautkrankheiten FMH PD. Dr. med. Kathrin Scherer, Fachrztin Allergologie und klinische Immunologie und Hautkrankheiten FMH

    Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er Tram Haltestelle Reinacherhof)Tel 061 717 80 70, www.praxisreinacherhof.ch

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  • A. AUS DEM EINWOHNERRAT

    Einladung zur 427. Sitzung desEinwohnerrates vom Montag,29. September 2014, 19.30 Uhrim Gemeindesaal

    TRAKTANDENLISTE:1. Beschlussprotokoll der 426. Sitzung vom

    1. September 20142. Wahl eines Mitglieds in die Sach-

    kommission Bau, Umwelt undMobilitt BUM

    an Stelle der zurckgetretenen GerdaMassger FDP/GLP

    3. Wahl eines Mitglieds in die Pla-nungskommission PlaKo

    an Stelle des zurcktretenden Klaus En-dress FDP/GLP

    4. Erwahrung der Ersatzwahl einesMitglieds des Gemeinderates(Stille Wahl)

    fr den Rest der Amtsperiode bis30.06.2016

    5. Interpellation Nr. 716 von Caroli-ne Mall SVP

    KESB und die finanziellen Auswirkungen Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

    Behandlung nach der Pause6. Interpellation Nr. 717 von Soraya

    Streib SP Junge Stimmbrgerinnen und Stimmbr-

    ger Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

    Behandlung nach der Pause7. Interpellation Nr. 718 von Caroli-

    ne Mall SVP 100 neue Tischplatten im Schulhaus

    Weiermatten? Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

    Behandlung nach der Pause8. Interpellation Nr. 719 von Claude

    Hodel SP/Grne Lcken im Radwegnetz beheben Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

    Behandlung nach der Pause

    9. Interpellation Nr. 720 von ClaudeHodel, Prsident BWK

    Frischwarenmarkt am Freitagmorgen Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Be-

    handlung nach der Pause10. Postulat Nr. 455/14 von Caroline

    Mall SVP Gefhrliches Parkfeld an der Ettingerstrasse

    43, Reinach11. Vorlage Nr. 1095/14 des Gemeinde-

    rates Revision Personalreglement, Entschdigun-

    gen an Mitarbeitende und Behrden Broantrag: Direktberatung12. Bericht der Planungskommission zur

    Vorlage Nr. 1090/14 des Gemeinde-rates

    Handhabung von Fonds gemss HRM2 Broantrag: Beratung13. Vorlage Nr. 1098/14 des Gemeinde-

    rates Schulraum fr Reinach, bergangslsung

    ab Sommer 2015 - Kreditvorlage Broantrag: Direktberatung14. Vorlage Nr. 1091/14 des Gemeinde-

    rates RevOR Phase 3, Zonenplan Landschaft Broantrag: berweisung an die Sachkom-

    mission Bau, Umwelt und Mobilitt BUM15. Vorlage Nr. 1096/14 des Gemeinde-

    rates Recycling-Park: Bericht zum Pilotbetrieb der

    Gemeinde und neues Entsorgungsangebotfr die Bevlkerung

    Broantrag: Direktberatung16. Vorlage Nr. 1092/14 des Gemeinde-

    rates Energiestadt Reinach: Berichterstattung

    Periode 2010/2013 und Ausblick2014/2017

    Broantrag: Direktberatung17. Bericht der Geschfts- und Rech-

    nungsprfungskommission zur Vor-lage Nr. 1076/13 des Gemeinderates

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung auf Seite 13)

    Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 11

    ie Reinacher waren neugierig.Sie wollten wissen, was dieknapp zweijhrige Umbauzeit

    ihrer Hauptstrasse gebracht hat. Endlichwollen sie das Resultat sehen, auf wel-ches sie so lange hatten warten mssen.Das Einweihungsfest vom vergangenenSamstag sollte die Reinacher mit ihrerHauptstrasse vershnen. Dafr wurdeviel Aufwand betrieben. Von der Coif-feurladen-Bar ber die Modeschau bis

    D

    hin zur Zumba-Act auf der Bhne: Eswurden einige Attraktionen und ber-raschungen geboten. Die Schlange beider Tramhaltestelle Reinach Dorf warden ganzen Abend ber lang. Nicht,weil man mit dem 11er-Tram schnellst-mglich nach Basel fahren wollte. Son-dern weil ein Oldtimer-Tram die Besu-cher des Festes durch Reinach chauf-fierte. Ein Highlight war sicherlich derreich gedeckte und lngste Tisch, denReinach je gesehen hatte. 850 Gstenahmen Platz und genossen den ausser-gewhnlichen Anlass. Schliesslich trugder Ausschank edler Tropfen am Dorf-brunnen ebenfalls zur guten Stimmungbei.

    Von den offiziellen Rednerinnen undRednern wurde der neue und offeneOrtskern gelobt. Regierungsrtin Sabi-ne Pegoraro ist berzeugt: Die Erneue-rung wird die Attraktivitt des Reina-cher Gewerbes steigern. Gemeindepr-sident Urs Hintermann meinte jedoch,das Ziel sei noch nicht ganz erreicht.Die Einwohner seien nun gefordert: Siemssen das Zentrum beleben. Demstimmten viele Reinacher zu. Dochgleichzeitig stellten sie sich auch die Fra-ge: Was bringt die neue Hauptstrasse frdie Geschfte?Wird nun tatsch-lich mehr im Dorfeingekauft? Nebstviel Zuversichtgab es auch skep-tische Stimmen zuhren. MonicaSurer, Verkuferinbei Jenzer Fleischund Feinkost, sag-te: Alle Parkplt-ze im Ortszent-rum wurden ent-fernt. Das wird si-

    cher nicht fr mehr Kundschaft sorgen.In der Bckerei und Confiserie Grellin-ger blickt man optimistischer in die Zu-kunft: In den letzten Monaten httenzwar deutlich weniger Kunden in ihremLaden eingekauft, das habe sich aberbereits verbessert.

    Behindertengerechte TramhaltestelleEbenfalls verbessert hat sich die Haupt-strasse fr alle, die mit Rollsthlen un-terwegs sind. Der Reinacher Jrg Fring-geli kann nun mit seinem Elektroroll-stuhl hindernisfrei einkaufen gehen, sei-ne Haare schneiden lassen oder sich imBuchladen neue Lektre besorgen.BLT-Direktor Andreas Bttiker betonte:Wir haben hier die erste behinderten-gerechte Tramhaltestelle im Baselbiet.Grundstzlich freute er sich sichtlich,dass die V-Situation verbessert wurde.Durch den Umbau wurden die Trottoirsfr die Fussgnger verbreitert. Die Sichtauf die Ladengeschfte sollte sich ff-nen. Es bleibt mehr Platz zum Flanierenund Einkaufen. Fr den Verkehr wird esaber enger. Tram, Autos und Radfahrernutzen die Hauptstrasse gemeinsam. Obsich die gewhlte Variante bewhrt,muss die Zukunft weisen.

    Silvana Schreier/Bea Asper

    Knapp zwei Jahre lang wardie Hauptstrasse eine Bau-stelle. Ob sich die Umbau-arbeiten fr fast 16 Millio-nen Franken gelohnt ha-ben, wird sich zeigen.Skepsis und Zuversicht hal-ten sich noch die Waage.

    Neue Hauptstrasse ist eingeweiht beleben mssen sie die Einwohner

    Bitte zu Tisch! Entlang des 11er-Trams setzten sich ber 800 Gste an die lngste Tafel, die Reinach je gesehen hatte.FOTOS: BEA ASPER

    Edler Tropfen: Gemeindeprsident Urs Hintermann schenkt aus. Festrednerin: Regierungsrtin SabinePegoraro verstrmt Zuversicht.

  • Schulanlage Bachmatten - AbrechnungKredit Gesamtsanierung und Erneuerungbernahme Sekundarschulbauten

    Broantrag: Beratung18. Vorlage Nr. 1094/14 des Gemein-

    derates Knoten Kgenstrasse/Christoph Merian-

    Ring, Investitionskredit Broantrag: Direktberatung19. Vorlage Nr. 1093/14 des Gemein-

    derates Feuerungskontrolle, Totalrevision des

    kommunalen Reglements ber die Kon-trolle der l- und Gasfeuerungen vom26. November 1984

    Broantrag: Direktberatung20. Allfllige neue persnliche

    Vorstsse21. Diverses und Mitteilungen

    Einwohnerrat ReinachEric Urban, Prsident

    Regula Fellmann, SekretrinDie Sitzung ist ffentlich

    B. AMTLICHE MITTEILUNGEN

    1. Baugesuche 076/14Gesuchsteller: Fust Fabian, Wachtweg 1,4153 Reinach Projekt: Heizungssystemn-derung von Gas auf Luft-Wasser-Wrmepum-pe (aussen), Parz. 526, Wachtweg 1 Pro-jektverfasser: Fust Fabian, Wachtweg 1, 4153Reinach

    Die hier aufgefhrten Baugesuche orientierenSie ber die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen ber die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Land-schaft, den Aushngen in den Schaukstender Gemeinde oder der Reinacher Homepageunter der Rubrik Amtliche Mitteilungen(www.reinach-bl.ch).

    2. ffnungszeit des WahllokalsWir weisen die Stimmberechtigten, die ihreStimme am Abstimmungssonntag vom 28.September 2014 persnlich abgeben wollen,darauf hin, dass ihnen zu diesem Zweck dasGemeindehaus an der Hauptstrasse 10 zurVerfgung steht. Das Wahllokal ist amSonntag, 28. September 2014 von9.30 bis 11.00 Uhr geffnet.Bitte beachten Sie, dass am Abstimmungs-sonntag bei guter Witterung der Stras-sendeckbelag in der Hauptstrasse eingebautwird. In diesem Fall bestnde whrend desganzen Tages keine Zufahrtsmglich-keit zum Gemeindezentrum. Zu Fuss istder Zugang aber jederzeit gewhrleistet.

    3. Mitwirkung Waldbaulinien-plan WaldschuleGemss 7 des Raumplanungs- und Bauge-setzes wird das ffentliche Mitwirkungsver-fahren zum Waldbaulinienplan Waldschuledurchgefhrt. Die Bevlkerung kann im Rah-men des ffentlichen MitwirkungsverfahrensEinwendungen vorbringen und eigene Vor-schlge einreichen, die soweit sie der Sache

    dienen - bei der weiteren Planung bercksichtigtwerden. Die Mitwirkungsauflage dauert vonDonnerstag, 25. September bis Freitag, 10. Ok-tober 2014. Die Unterlagen knnen im Gemein-dehaus vor dem Bro 206 im zweiten Oberge-schoss whrend der ffnungszeiten eingesehenwerden. Bei Fragen steht Ihnen Frau Katrin Bau-er ([email protected] oder Tel. 061716 44 60) gerne zur Verfgung. Stellungnah-men und Vorschlge zum WaldbaulinienplanWaldschule knnen Sie bis zum 10. Oktober2014 schriftlich einreichen an: GemeinderatReinach, Waldbaulinienplan Waldschule,Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

    C. DIE GEMEINDE INFORMIERT

    1. Aus der VerwaltungPilzkontrolle Reinach ist geffnetDie Pilzkontrolle Reinach ist geffnet. Die Pilz-kontrolleurin Susanne Eggimann prft die Pilzekostenlos. Die Kosten bernimmt die Gemeinde.ffnungszeiten der Pilzkontrolle: 17. August bis2. November, Mittwoch, 17.30 bis 18 Uhr undSonntag, 16.45 bis 17.45 Uhr. Ort: Reinacher-heide, Gotthelf-Baracke/Banntagswiese, Tel. 061411 54 97.Bitte denken Sie beim Sammeln daran: Zum Sammeln nur Krbe oder Netze, nie Plas-

    tiktaschen verwenden. Junge und alte Pilze sind als Speisepilze wert-

    los. Nur so viele Pilze sammeln, wie fr eine Mahl-

    zeit verwertet werden knnen. Nur kontrollierte Pilze essen. Nur bekannte Speisepilze sammeln und von

    Erde und Pflanzenteilen subern. Bei unbekannten Pilzen nur wenige Exempla-

    re pflcken. Pilze vorsichtig aus dem Boden drehen, Stiel

    nicht schneiden und die Pilze ganz und frischzur Kontrolle bringen.

    Mehr Infos unter www.reinach-bl.ch (StichwortPilze).

    Servicearbeiten am GGA-Netzder Gemeinde ReinachVon Montag 29. September bis Freitag 17. Ok-tober 2014 werden durch die Firma SaphirGroup Networks AG Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgefhrt. Dies wird tagsber zukurzen Unterbrchen im Empfang (Radio/TV, In-ternet, GGA-Telefonie) fhren. Pro Abonnent istin der Regel whrend dieser Zeit mit maximal2-3 kurzen Unterbrchen zu rechnen. Die Ser-vicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der Quali-ttserhaltung des Empfangs und werden perio-disch durchgefhrt. Wir bitten um Ihr Verstnd-nis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 98.

    Abfuhrdaten30. September 2014:Grnabfuhr, GesamteGemeinde1. Oktober 2014:Papierabfuhr, Kreis Ost1. Oktober 2014: Kartonabfuhr, Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

    [email protected]

    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 11)

    (Fortsetzung auf Seite 14)

    Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 13

    Bald ist es soweit Vgel fliegen gen S-den, das Laub frbt sich langsam und dieTage werden wieder krzer: der Herbstnaht. Nun knnen wir die Sommer-Kla-motten weglegen und brauchen wiederetwas Wrmeres fr die kalte Jahreszeit.Dafr ist dann die Kinderkleider- undSpielzeugbrse am Samstag, 27. Septem-ber, von 1015.30 Uhr gut. Ein wenig l-dele und sich gnstig und gut eindecken.Unsere Cafeteria verwhnt Sie wie ge-wohnt mit Kaffee und frischem Kuchen.Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.

    Der offene Treffpunkt mit Cafeteriaund Spielzimmer ist brigens jeweils vonMontag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhrgeffnet. Auch unser Mittagstisch steht je-den Tag (ausser mittwochs) fr jeder-mann offen (tel. Anmeldung direkt in derOase unter 061 712 12 48). Damit wir un-ser familienfreundliches Angebot weiteranbieten knnen, sind wir auf fleissigeMitarbeiter/-innen angewiesen. Informie-ren Sie sich ber die Mglichkeiten fr ei-ne Mitarbeit im Familienzentrum, wirwrden uns ber neue KollegInnen inunserem Team sehr freuen!

    Ob als Gast oder als Mitarbeiter/-in:kommen Sie vorbei und geniessen Sie inunserer Oase eine Auszeit vom Alltag.

    Das Oase-Team

    Kinderkleider- undSpielzeugbrse

    FAMILIENZENTRUM OASE

    Gegner der Fusionsprfung versuchenuns weiszumachen, die Einsetzung ei-nes Verfassungsrates fhre zu jahrzehn-telangem politischen Stillstand. Dabeiist der Verfassungsrat ein Gremium, dasunabhngig von den kantonalen Parla-menten und Regierungen eine neue Ver-fassung erarbeitet. Regierung und Parla-ment fhren ihre Arbeit unverndertweiter. Sicherlich machen sie sich dabeiGedanken, wie die politische Ttigkeitpartnerschaftlicher gestaltet werdenknnte, aber dies ist nur zum Vorteil derBevlkerung der beiden Basel.

    Auch werden von den Gegnern dieKosten von 20 Millionen Franken in-nerhalb von fnf Jahren fr das Erarbei-ten einer neuen Verfassung als zu hocherachtet. Dem stehen prognostiziertejhrliche Einsparungen, die jhrlich umein Mehrfaches hher sein werden, ge-genber. Geld, das der gebeutelte Kan-ton dringend brauchen wrde.

    Deshalb: Denken wir ber unsereNasenspitze hinaus und sagen im Sinneeiner langfristigen Perspektive Ja zurPrfung der Kantonsfusion.

    Jan Kirchmayr, Aesch, SP

    Gespenst vom drohenden StillstandKANTONSFUSION

    Auch wenn der letzte Feinschliffnoch aussteht: Die neue Hauptstras-se ist jetzt offiziell eingeweiht. DerGemeinderat dankt allen Beteiligtenfr das gelungene Fest.

    Der 20. September 2014 wird fr Rei-nach in die Geschichte eingehen. Beischnstem Herbstwetter konnte dieneue Hauptstrasse mit einem gemtli-chen Fest eingeweiht werden. Sowohlbeim offiziellen Festakt wie auch bei derlangen Tafel Reinach bittet zu Tischund dem Usestuehle lag gute Stimmung

    in der Luft. Der Gemeinderat dankt al-len, die in irgendeiner Form an diesemgelungenen Anlass mitgewirkt haben -frs Organisieren, frs Helfen, frs Ge-duld haben und frs Mitfeiern.

    Einen besonderen Dank spricht erdem Vorstand des kmu Reinach sowieden Gewerbetreibenden aus, welche dasFest mit viel Engagement auf die Beinestellten. Ein Dank geht auch an alle Mit-wirkenden, welche zum unterhaltsamenProgramm beigetragen haben, an dieMitarbeitenden des Werkhofs Strassen

    und Wasser fr die tatkrftige Unterstt-zung sowie an das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die BLT fr die gute Zu-sammenarbeit.

    Fr die Abschlussarbeiten braucht esnun noch zum letzten Mal Geduld (s.Publikation in den Mitteilungen der Ge-meinde). Der Gemeinderat dankt daherals Letztes allen Anwohnenden fr ihrVerstndnis whrend der Bauzeit, demEinweihungsfest und bei den Abschluss-arbeiten.

    Gemeinderat Reinach

    Vielen Dank frs MitfeiernAUS DER GEMEINDE

    Fr Jugendliche ist der Schrittnach der Schule ins Berufsleben nichtimmer einfach. Die nachschulischeSozialarbeiterin/Jugendbeauftragteder Gemeinde Reinach steht ihnenmit Rat und Tat zur Seite.

    In der Schule finden die jungen Er-wachsenen Strukturen vor, damit sie ih-ren Alltag meistern knnen. Auch frden bertritt von der Schule ins Berufs-leben erhalten sie von der Schule Unter-sttzung und Hilfe. Nach der Schulzeitjedoch entfllt der Lehrer oder die Leh-rerin als Anlaufstelle und die Jugendli-chen wollen oder knnen sich beiSchwierigkeiten nicht an ihre Elternwenden und sind daher oft auf sich al-lein gestellt. Die Probleme in dieser Le-

    bensphase sind vielfltig: PersnlicheSchwierigkeiten, Probleme mit derFreundin oder dem Freund, Auseinan-dersetzungen mit den Eltern, Verschul-dung, Mobbing usw. Hinzu kommeneventuelle Probleme in der Lehre oderin einer weiterfhrenden Schule. Fr diejungen Leute ist es oft nicht einfach, beider Bewltigung der neuen Aufgaben ei-ne geeignete Untersttzung zu finden.Auch wer keine Anschlusslsung nachder Schule findet, ist oft auf sich alleingestellt. Fr diese und weitere Anliegenist die Jugendbeauftragte in Reinach zu-stndig. Manchmal kann es auch hilf-reich sein, dass eine unparteiische Dritt-person zu Rat gezogen wird bei der Ver-mittlung zwischen Elternhaus und Aus-bildungssttte.

    Seit 1.08.2014 ist Mirjam Strub dienachschliche Sozialarbeiterin/Jugend-beauftragte der Gemeinde. Sie ist einer-seits Ansprechperson fr Jugendlicheund junge Erwachsene, aber auch frInstitutionen, ArbeitgeberInnen sowieEltern und Erziehungsberechtigte.Ebenfalls kmmert sie sich in der Ge-meinde Reinach um jugendrelevanteThemen. Selbstverstndlich werden dieGesprche vertraulich behandelt. DieJugendbeauftragte steht unter derSchweigepflicht. Diese Dienstleistungder Gemeinde Reinach ist kostenlos.

    Kontakt: Mirjam Strub, Telefon 061716 44 97 oder 079 472 57 39, [email protected]

    Gemeinderat Reinach

    Die Jugendbeauftragte als Schnittstellezwischen Schule und Beruf

    AUS DER GEMEINDE

    Viele junge Musiker musizierten begeis-tert in den Jugendblasorchestern, fan-den aber nach Erreichen der Altersgren-ze keinen Anschluss bei den Orchesternder Musikvereine. Mit unserem Projek-torchester Nordwestschweiz wollen wirals Bindeglied die Lcke zwischen Mu-sikschule und Musikverein schliessen.

    Unser erstes Ziel ist ein interessantesKonzert mit dem Thema Geschichtenin der Kirche St. Nikolaus in Reinach.Stcke wie Pilatus von Steven Reineke,Rapunzel von Bert Appermont oder Re-turn to Neverland aus Walt Disneys Pe-ter Pan. Unser junger Dirigent Lukas

    Mayr hat das Konzert mit dem Projek-torchester Nordwestscheiz in nur vierintensiven Probetagen einstudiert. DieVorbereitungen und das dazugehrigeSuchen nach interessierten Musikantenhaben Anfang dieses Jahres begonnen.In der Zwischenzeit wurden rund 40motivierte Musikantinnen und Musi-kanten gefunden, Noten verteilt, gebtund geprobt.

    Nun freuen wir uns, Sie am Sonntag,28. September, um 17 Uhr zum erstenKonzert des Projektorchesters Nord-westschweiz in der Kirche St. Nikolauseinzuladen. Valentin Baumann

    Projektorchester NordwestschweizKONZERT

    Was knnen Eltern tun, damit ihre Kin-der schwierige Aufgaben erfolgreich be-wltigen knnen und fr die kommen-den Lebensaufgaben gut gerstet sind?Welche Schutzfaktoren sind es, die Kin-der strken und ihre Kompetenzen inder Bewltigung von Schwierigkeitenfrdern? Was hat es mit dem BegriffResilienz auf sich? Am Elternmorgenvom Samstag, 15. November, werdendiese Fragen von Frau Denise Tinguely-Hardegger, Erziehungs- und Familien-beraterin aus Dornach und STEP-Do-zentin, spannend und lebensnah beant-wortet. Mit diesem Anlass mchten wir

    Eltern einladen, sich in entspannter At-mosphre mit den Herausforderungenim Erziehungsalltag zu befassen und zuerfahren, wie sie zum Aufbau derSchutzfaktoren in den einzelnen Ent-wicklungsphasen des Kindes beitragenknnen. Mehr Informationen zum An-lass finden Sie auf unserer Homepagewww.elternbildung-reinach.ch. DerKlassiker Zauberkruter zu Weihnach-ten fehlt auch dieses Jahr nicht in unse-rem Angebot. Die Pltze sind begehrt,rasche Reservierung empfehlenswert.

    Doris Vgeli,Elternbildung Reinach

    An Herausforderungen wachsenELTERNBILDUNG REINACH

  • Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 14 REINACH

    ehmtig erinnert sich ZoranMartinovic vergangener Pio-nierzeiten: Als ich vor 15

    Jahren sowohl im Schwarzbubenlandals auch im Fricktal nach Trffeln such-te, war ich praktisch allein. Heute sindes gut ein Dutzend, die in der RegionJagd auf die schwarze Knolle machen,sagt der passionierte Trffelsucher undMitglied der Schweizerischen Trffel-vereinigung (STV) aus Mhlin. Frhersuchte er den schwarzen Diamanten derKche, wie ihn der franzsische Gour-metgelehrte Brillat-Savarin zu Zeitendes franzsischen Rokoko nannte, nochtraditionell durch die Beobachtung derTrffelfliege. Diese orientiert sich am be-trenden Duft des reifen Trffels undnutzt die entsprechenden Standorte zurEiablage. Aber nicht nur Insekten, son-dern auch Wildschweine, Rehe, Hirscheund verschiedene Nager werden durchdas Aroma des unterirdisch wachsen-den Trffels angelockt. Da die Pilzspo-ren den Darm unbeschdigt passieren,sind all diese vier- bis sechsbeinigenGourmets fr die Verbreitung des Trf-fels verantwortlich.

    Suchen, schweigen, schonen . . .Mehr Erfolg verspricht aber die Trffel-suche mit abgerichteten Hunden. AuchZoran Martinovic hat seinen Jack Russel

    W

    Terrier, den er liebevoll Bucko nennt, aufdas Trffelsuchen dressiert. Wo dieser diekstlichen Bodenschtze in Basellandund Umgebung erschnffelt, will derTrffelexperte nicht preisgeben, und er-klrt: Die Trffler sind ein eigenes Vlk-chen, verschwiegen und misstrauisch.

    Sogar bei Arbeiten in einem Schre-bergarten seien schon Trffel gefundenworden, sagt Susanne Eggimann, die frReinach und Mnchenstein zustndigePilzkontrolleurin. Der Glckspilz brach-te die schwarzen Knollen zur Kontrolle,die sich dann als Burgunder-Trffel,auch Sommer- oder Herbst-Trffel ge-nannt, entpuppten, eine nahe Verwand-te des feinen Perigord-Trffel, erzhlt diePilzexpertin. Allerdings ist ihr in denletzten Jahren nicht aufgefallen, dassvermehrt Sammler mit Trffelfunden zurKontrolle in Reinach und Mnchensteinkommen. Das sei aber nicht weiter er-staunlich: Wer bewusst mit einem ab-gerichteten Hund nach Trffeln sucht,kennt die unterirdisch wachsenden Bo-denschtze genau und mchte unbe-kannt bleiben.

    Traum vom grossen GeldNatrlich knnen die Hobby-Trffler diehiesige Nachfrage nach der teuren Deli-katesse nicht decken. Jhrlich werdenmindestens 6000 Kilogramm frischeTrffel importiert, sagt Mark Grimm,Trffelverantwortlicher der Delikates-senfirma Hugo Dubno in Hendschiken,des grssten Schweizer Trffelimpor-teurs. Das entspricht einem Verkaufs-wert in der Grssenordnung von 15 Mil-lionen Franken.

    In Gourmetkreisen gilt der weisse ita-lienische Alba-Trffel als Knig derTrffel. In Spitzenjahren werden inDelikatessengeschften ber 10 000Franken pro Kilogramm bezahlt, sagtMark Grimm und ergnzt: Teurer istnur der wilde Beluga Kaviar aus Iran.

    In den Schweizer Wldern findet manaber nicht den teuren Alba-Trffel undselten den begehrten Perigord-Trffel,

    sondern vielmehr den Burgunder-Trf-fel. Dieser erreicht je nach Vorkommen,Qualitt und Nachfrage einen Kilopreisvon 500 bis 750 Franken.

    Trffelmarkt in ReinachTrffelmrkte haben in Frankreich undItalien eine lange Tradition. Seit einigenJahren veranstaltet auch die STV inSchweizer Stdten Trffelmrkte mit Er-folg: Am ersten Reinacher Trffelmarktwaren ber 1000 staunende Besucheranwesend.

    Zum zweiten Mal findet am kom-menden Samstag auf dem Schulhausare-al Fiechten von 9 bis 17 Uhr der Trffel-markt statt, sagt Doris Auer, LeiterinKultur und Begegnung sowie Marktver-antwortliche der Gemeinde Reinach.Auf dem Markt werden den Besuchernneben frischen Trffel Produkte aus ei-gener Fertigung wie Trffelkse, Trffel-butter, Trffelsalz, Trffelravioli, Trffel-honig und mehr angeboten. Der grssteSchweizer Burgunder-Trffel soll fr ei-nen gemeinntzigen Zweck ffentlichversteigert werden, sagt Doris Auer.

    Das Suchen nach einer derteuersten Kstlichkeiten,dem Trffel, ist auch inden Bezirken Birseck undDorneck in Mode gekom-men. Zum zweiten Malfindet am kommendenSamstag in Reinach einTrffelmarkt statt.

    Schwarze Diamanten

    Hans-Peter Neukom

    Eine Handvoll Kstlichkeiten: Der Burgunder-Trffel ist bei den Gourmets ebenfalls heiss begehrt. ZVG

    Als ich krzlich durch die Schulgasseging, konnte ich einen Blick in die alteScheune bei der Essecke werfen. Vonwegen alt: herausgeputzt ist sie, neugestrichen und mit vier schnen, gros-sen Lampen versehen. Holztische undbunte Sthle bevlkern den Raum undfarbenfrohe Bilder des bekannten Rei-nacher Knstlers Pierre Riche, aliasBeda Flury beleben die rohen, weissenWnde.

    Am nchsten Dienstag, am Reina-cher Mrt, lade ich meine FreundinTrix und ihren Pedro zu einem Drinkin diesen verzauberten Raum ein. Die

    werden staunen. Freuen werden wiruns auch auf die Burezunft, die wiederherbstlich vergngt ihre Mostpresseauffahren wird, um die Mrtbesuchermit dem herrlichen Apfelmost zu ver-whnen. Dabei ist es schon ein Ver-gngen zuzusehen, wie sich die Haras-sen leeren und die Glser fllen. Also,liebe Leute: erst ein Glschen Most beider Burezunft, dann ein Bummel berden Mrt und dann ab in die Scheune oder umgekehrt.

    Marietta

    Die Scheune in der Schulgasse lebtRYNACHER MRT

    Deckbelagsarbeiten im Strassenraumam Sonntag 28.09.2014Als Vorbereitung zu den Deckbelagsarbeitenim Strassenraum wird die bestehende As-phaltdeckschicht lokal abgefrst. Diese sehrlrmintensiven Arbeiten werden ab Donners-tag 25.09.2014 tagsber durchgefhrt. DieArbeiten zum eigentlichen Deckbelagseinbaubeginnen am Sonntag 28.09.2014 um ca.4.00 Uhr. Dafr wird die Hauptstrasse fr denVerkehr gesperrt und ein Tramersatz einge-richtet. Die Buslinie 64 wird umgeleitet. DieHauptstrasse wird am Montag um ca. 5.00Uhr wieder fr den Verkehr freigegeben.Whrend des Deckbelagseinbaus sind die Zu-fahrten zu den Liegenschaften zwischenStadthof und Kreisel Coop nicht mglich. DieFussgngerwege sind nicht betroffen. Wh-rend dem Tramersatz wird die Haltestelle Dorfdurch einen Ersatzbus bedient. Die Haltestellewird allerdings leicht Richtung Aesch bzw. frden Bus L64 in die Birsigtalstrasse verscho-ben. Die Bushaltestellen Landererstrasse undAumatten werden nicht bedient. Sollte am28.09.2014 witterungsbedingt kein Belags-einbau mglich sein, ist als Ersatztermin der

    Sonntag 05.10.2014 vorgesehen. Fr die zu er-wartenden Behinderung und Belstigungen bit-ten wir um Verstndnis.

    Fugenarbeiten entlang der Tramschie-nen (Nachtarbeit)Nach dem Einbau des Deckbelags mssen dieFugen zu den Gleisen erstellt werden. Dies wird,wenn es die Witterung zulsst, jeweils in Nacht-arbeit zwischen dem 26. September und 7. Ok-tober erfolgen.

    2. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendung zu Be-malung der Unterfhrung Baselstrasseund Einweihung MischelizentrumIn der neuen Sendung bemalen die Schlerinnenund Schler der Klasse 4K die Unterfhrung ander Baselstrasse. Weiter war das Redaktions-team bei der Einweihung des neuen Kirchge-meindehauses im Mischeli dabei.Den Rckblick auf die Einweihung der Haupt-strasse sehen Sie in der kommenden Sendungvom 6. Oktober. Die Sendung Reinach aktuellwird online auf www.reinach-bl.ch sowie aufdem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog:Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8) ge-zeigt und kann auch mit der App der Gemeindeunterwegs angeschaut werden.

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    Amtliche Publikationen REINACH

    (Fortsetzung von Seite 13)

    Mit diesen und hnlichen Slogans wer-ben die Fusionsbefrworter. Die Ver-waltungsstrukturen sollen schlanker, ef-fizienter und letztendlich billiger wer-den. Doch die Erfahrungen aus Politikund Wirtschaft zeigen gerade das Ge-genteil: Je grsser das Gebilde, destomehr Regulierung ist notwendig, um alle

    Unterschiede und Differenzen zusam-menzuhalten (bei gleichzeitigem Ausbau von Leitungs-, Koordinations- undKontrollstellen). Im Fokus von Fusio-nen und Zusammenlegungen stehtnicht ein Mehrwert. Auch nicht die Effi-zienz der ffentlichen Leistungen oderder haushlterische Umgang mit ffent-lichen Geldern. Vielmehr ist die Harmo-nisierung, die Vereinheitlichung undGleichschaltung das Ziel einer solchenFusion.

    Dadurch werden aber smtliche An-reize zur Systemverbesserung abge-schafft. Ein gesunder Wettbewerb zwi-schen den Kantonen im Sinne von Ver-gleich der politischen Lsungen wirdverunmglicht. Aufgrund des grsserenfinanziellen Handlungsspielraums undder zunehmenden Anonymitt und Di-stanz zwischen Entscheidungstrgernund Bevlkerung schwinden zudem dieAnreize, nach nachhaltigen Lsungenzu suchen. Die Wahrung des Besitzstan-des fhrt stattdessen zur Nivellierungdes Service-Public in aller Regel aufhherem Niveau, d. h. Ausbau des Sozi-alstaates, Aufblhung der Verwaltung,Mehrausgaben und sprbare Steuerer-hhungen. Deshalb ein Nein zum Ge-genentwurf zur Fusionsinitiative.

    Franz Hartmann, LandratSVP Reinach

    Alles wird halbiert?KANTONSFUSION

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  • Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 REINACH 15

    ei Stammers hngt der Hausse-gen schief. Isabella Stammertrauert um ihren erschossenen

    Sohn Lukas, ihre Schwester Emmybeobachtet mit dem Feldstecher denganzen Tag die Umgebung und SohnThomas wird von seiner Frau Susannetyrannisiert. Thomas wollte eigentlichViktoria Leuthard heiraten, die aber we-gen eines angeblichen Fehlverhaltens inden Bergen angeklagt worden ist undunter diesem Stigma leidet. Im Haus istLucy Murer einquartiert, die angeblicheine frsorgliche Massnahme absitzensoll, in Wirklichkeit aber fr den dubio-

    B

    sen Robert Ledermann die Bank ausspi-oniert. ber diesen Niederungen schwe-ben die beiden Schutzengel Abbigailund Traugott, die sich am Ende ins Ge-schehen einmischen und fr einenglcklichen Ausgang sorgen.

    Gute BesetzungPaul Klee, der auch Traugott spielt, hatdas Stck behutsam und ohne zu vielKlamauk inszeniert. Bei der Premieream Freitag war die Nervositt derSchauspieler noch etwas zu spren,aber die Rollen sind gut wenn auch al-tersmssig nicht durchgehend plausibel besetzt. Gisela Schlageter spielt dietrauernde Isabella ebenso berzeugendwie Doris Schmidiger die neugierigeEmmy am Fenster. Andreas Witmermimt den bemitleidenswerten Thomas,der sich dauernd entschuldigt und mitkrummem Rcken ber die Bhneschlurft, und Ruth Riedwyl gebrdetsich glaubwrdig als rabiat boshafteEhefrau Susanne. Ebenfalls berzeu-gend spielt Regina Bhringer dieSchuldgefhle von Viktoria. LandrtinCaroline Mall gibt auf den Theaterbret-tern ihr Debt und kann in der schwar-zen Kluft des vermeintlichen Gothic-Girls Lucy gleichsam eine Gegenfigurzu ihren politischen Werten kreieren.

    Wobei zu sagen ist, dass sich Lucy amEnde durchaus in einem brgerlichenSinne lutert. Ajax Hp. Moser ist als ka-tholisch gewandeter Pfarrer, der sich frprotestantisch hlt, aber in Wirklichkeitder Gauner ist, die Lachnummer desStcks. Schutzengel Abbigail, adquatgespielt von Claudia Vogel, ist nahe amWasser gebaut und Paul Klee schliess-lich spielt den frustrierten Hilfsengel mitgrossem Einsatz. Erwhnenswert sinddie imposante Bhnenwolke von Ma-nuela und Roland Hbscher und dieperfekte technische Untersttzungdurch Christian Heinzel.

    Seit 1987 unterwegsDas Theater Passepartout spielt seit1987 Stcke mit einem ernsthaften Hin-tergrund. Hervorgegangen ist die Bhneaus der katholischen Jugendarbeit. Beider Wahl von Komdien achtet mandarauf, dass es keine konventionellenSchwnke sind. Paul Klee fhrt seit2013 Regie. Der ehemalige Buchhalterspielte schon sehr frh Theater. DieZweiteilung der Bhne in Himmel undErde erleichterte das Spiel, sagt er.

    Die Menschlichkeit der Engel

    Letzte Auffhrungsdaten: Fr 26. 9. / Sa 27. 9., 20 Uhr; So 28. 9., 17Uhr. Ort: Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16.

    Das Theater Passepartoutprofiliert sich heuer mitder Komdie ngel uffUmwg von Claudia Gy-sel im Pfarreiheim St. Ni-kolaus. Mit dem Spiel aufzwei Ebenen ist fr einenvergnglichen Theater-abend gesorgt.

    Thomas Brunnschweiler

    Falscher Pfarrer: Doris (Emmy) Schmidigers Fragen sind Ajax Hp. Moser nicht ganz geheuer. FOTO: THOMAS BRUNSCHWEILER

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    Marc Scherrer, Kundenberater,Raiffeisenbank Reinach BL

    Die Bank zu HauseRAIFFEISENBANK

    Nach dem erfolgreichen Start am ver-gangenen Samstag in die Mission Bas-lercup und dem 3:1 Sieg gegen den FCAesch kommt es am kommenden Sams-tag zum nchsten Meisterschaftsspiel.

    Wir wollen den Cupschwung mitneh-men und gegen US Olympia weiteredrei Punkte holen! Es gilt, den Tabellen-platz zu halten und am Samstag wiedereine Topleistung zu erbringen.

    Der FC Reinach hofft auf zahlreicheUntersttzung unserer Fans auf demSportplatz Einschlag. Hopp FC Rynach!

    Peter Oppliger, Sportchef

    Nchste drei PunkteFC REINACH

    Reinach

    Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Prs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

    Amicale de langue franaise de Reinach et environs.Runion mensuelle. Sadresser Monique Beer,tl. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

    Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach Freizythuus,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Ausknfte: Freizeitkurse

    ber Sekretariat, geffnet: Di 9 11 / 1416Uhr / Do 911 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-prsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

    BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jhrig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

    VEREINSNACHRICHTEN

  • Fetzige Musik erfllt die Halle mit sei-nen Beats (120160 Schlge/Min.),Jung und Alt lassen sich davon mitreis-sen es ist schnell, farbenfroh, kreativ,

    akrobatisch, konzentriert und machtganz einfach Spass! Rope Skipping (zuDeutsch Seilspringen) erfreut sich ei-ner immer grsser werdenden Fange-meinde! Anfnglich als Trendsport re-prsentiert, avanciert Rope Skipping in-zwischen zu einer ganz eigenstndigenSportart. Mit dem herkmmlichen Seil-springen hat diese neue Form der Bewe-gung aber nicht mehr viel zu tun; inGruppen werden zu temporeicher Mu-sik lssige Choreographien anhand ver-schiedener Sprung-, Trick- und Seilfor-men gesprungen. Gesprungen wird je-doch nicht nur in Gruppen, sondernauch allein mit einem Seil (Single Rope),zu zweit mit einem Seil oder zu zweitmit zwei Seilen (Chinese Wheel).

    Mchtest Du Dich an dieser vlligneuen Form des Seiligumpens aus-probieren und vielleicht bereits im kom-menden Frhjahr zur Schweizer Meis-terschaft (Kategorie Beginners) mit unskommen? Dann melde Dich an undkomme am Dienstag, 21.Oktober, 18.30bis 20 Uhr ins Probetraining (siehe Inse-rat)! Wir freuen uns auf Dich!

    In diversen Gruppen des Kindertur-nens haben wir noch freie Pltze. Aus-kunft erhalten Sie ber Chantal Kaiser,079 231 19 89 oder per Email an:[email protected]

    Diana Vrban,Verantwortliche KiTu

    Rope Skipping: jetzt neuSVKT FRAUENSPORT REINACH

    Mit einem wunderbaren Fest wurde dieneue Hauptstrasse am vergangenenSamstag eingeweiht. Was da all die Ver-antwortlichen mit ihren Helfern auf dieBeine gestellt haben, war fantastisch!Das Highlight waren die schn gedeck-ten Tische der Strasse entlang, einfachgenial, dem Ideengeber gehrt ein gros-ses Lob. An diesem Abend hat man nurfrhliche, lachende Menschen angetrof-fen und das gibt doch Hoffnung, dassdie Anstrengungen der Planer, Bauar-

    beiter, etc. zum gewnschten Effekt derBegegnungszone fhren.

    Das eine oder andere wird wohl nochkorrigiert werden mssen, da nicht allesperfekt bei dieser neuen Hauptstrassezu sein scheint. Hat man doch da unddort die usserung vernommen, dass frRollsthle oder Rollatoren die kleinenAbstzchen bei den Trottoirs zum Teilsehr gefhrlich sein knnen. Freuen wiruns jetzt aber an dieser neuen Haupt-strasse mit der einladenden Begeg-nungszone und geniessen das Einkau-fen in den nun wieder ohne Baubehin-derungen frei zugnglichen Geschften.Wenn jetzt noch Anstrengungen vorge-nommen werden, gewisse Restaurantszu erffnen und wenn die neuen Cafsentstehen, dann wirds erst recht gemt-lich fr uns Reinacherinnen und Reina-cher in unserer Stadt vor der Stadt.

    Herbert Eichelberger

    Neue Reinacher HauptstrasseLESERBRIEF

    Rm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 26. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 27. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus17.30 Sonntagsgottesdienst mit Kommu-nionfeierSonntag, 28. SeptemberKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Familiengottesdienst unter derMitwirkung der Erstkommunionkinder17.00 KonzertKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 29. SeptemberSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 30. SeptemberDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 1. OktoberDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 2. OktoberPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst, anschliessend Monats-kaffee

    Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 28. September

    9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Gottesdienst zum Erntedank mitTeilete auf dem Neuhof, PfarrerinFlorence Develey. Kein Gottesdienst inder FiechtenkapelleMontag, 29. September14.00 Spielnachmittag fr Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 30. September12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis sptestensMontag um 11.00 061 711 44 76)

    Chrischona-GemeindeReinach-MnchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chSamstag, 27. September14.00 Jungschi18.00 YouthchannelSonntag, 28. September10.00 Gottesdienst, Predigt von ChristineBaumgartner: Jesus, das Licht fr unserLeben, separates KinderprogrammMittwoch, 1. Oktober20.00 Hauskreise und KleingruppenDonnerstag, 2. Oktober14.30 Nachmittagsbibelkreis

    Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKgenhofweg 24, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.ch

    Sonntag, 28. September9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 30. September19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

    BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kgen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 28. September11.00 Jugendstil-Gottesdienst. Predigt:Jana Schmid, Biel. Separates Kinderpro-gramm

    Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 28. September9.30 GottesdienstMittwoch, 1. Oktober20.00 Gottesdienst

    GOTTESDIENSTE

    Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39 16 REINACH

    Wenn Sie demnchst beschwingtenSchrittes ber die neue Reinacher Fla-niermeile eilen, machen sie doch zwi-schen Raiffeisenbank und Milchhslieinen Abstecher nach hinten in den Cla-ro Fairtrade Laden. Es lohnt sich be-stimmt, denn wir haben fr Sie Herbst-und Winterneuheiten eingekauft beiden Grossverteilern von Claro in Or-pund und von Caritas in Emmenbrcke:Schmuck, wrmende Shawls, Mtzenoder Pulswrmer aus 100% Babyalpaca-wolle, in modischen Farbtnen wiebrombeer, mauve, cyclame, petrol Auch neue Ledertaschen, Tschchen frallerlei Krimskrams, Portemonnaies,Dekoartikel und Handwerkserzeugnissewarten auf Sie.

    Zu den traditionellen Fairtrade-Pro-dukten gehren neben Reis und ver-schiedenen Getreidesorten oder Teeauch Kaffee und Kakaoprodukte. DerVerkauf solcher Basisprodukte zu exis-

    tenzsichernden Lhnen und aus biolo-gischem Anbau ermglicht den Klein-bauernfamilien zudem den Zugang zuwichtigen Bildungs- und Gesundheits-einrichtungen. Fr die Mascao-Scho-koladen werden nicht nur Kakaoboh-nen aus verschiedenen tropischenLndern verwendet, auch der naturbe-lassene Vollrohrzucker stammt ausdem Weltsden. Das lange und scho-nende Conchieren schliesslich erfolgtin der Schweiz. Unser ganzes Schoko-ladensortiment erscheint in neuen an-sprechenden Verpackungen und wur-de erweitert. Neben den 100g-Tafelnunterschiedlichster Geschmacksrich-tungen verfhren uns ssse Kstlich-keiten wie Schoggimandeln, zartschmelzende Tartuffis oder Bruch-schokolade mit Nssen zum Genussmit reinem kologischem Gewissen.Etwas kalorienrmer ist da unser An-gebot an Drrobst wie Mangos, Ana-

    nas, Datteln, Apfel- und Birnenschnit-zen. Neu, und als wahre Vitaminbom-ben gepriesen, fhren wir auch gedrr-te Aroniabeeren.

    Fr das VerkaufsteamB. Hasler Preis

    Herbstneuheiten bei ClaroGESCHFTSWELT

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    Der We