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erd Leonhard ist ein jovialer Zeitgenosse, der gerne Aus- kunft gibt. Staunend erfährt man, dass er zuerst in Bonn Theologie studierte, bevor er 1985 an die Berklee School of Musik in Boston ging, um dort mit dem «Quincy Jones Award» ausge- zeichnet zu werden. Danach war er als Profi-Gitarrist, Komponist und Produ- zent erfolgreich, bevor er in die Internet- branche ging und eine eigene Online- Plattform mit über 100 Angestellten auf die Beine stellte. Da er die Zukunft des Musikmarkts offenbar gut vorausgesagt hatte, festigte sich sein Ruf als Prophet der technologischen Entwicklung. Heu- te hat Leonhard seine internationale Zukunftsagentur «The Futures Agency», ein globales Netzwerk mit 27 bekannten Futuristen. Die fünf allgemeinen Haupttrends «Der Futurist versteht sich nicht als For- scher», sagt Gerd Leonhard, «eher als intuitiver Visionär, der einen Zeitraum von zwei bis sieben Jahren vorwegzu- nehmen versucht.» Da die Zukunft im- mer schneller werde, sei es auch für klei- ne und mittelgrosse Unternehmen wich- tig, die Trends kennen. Generell sieht er fünf Haupttrends. Erstens die zunehmende radikale Ver- netzung, die globales Denken nach sich ziehe und gegenseitige Abhängigkeiten schaffe. «Meine Prognose für 2020 bis 2030: Die Vereinigten Staaten von Eu- G ropa.» Für die Schweiz bestehe hier eine Chance, Leadership zu übernehmen. Totale Unabhängigkeit sei für die Schweiz nicht realistisch. Zweiter Haupttrend: die digitale Transformati- on. Alles, was früher analog und phy- sisch war, wird digital. «Daten sind das neue Öl», so Leonhard. «Dagegen wird alles, was nicht digitalisiert werden kann – Natur, Kunst usw. – noch teurer. Hier liesse sich in der Schweiz wesentlicher Mehrwert schaffen. Dritter Haupttrend: der Luxus des Offline-Seins, die «Erfah- rungskultur». Vierter Haupttrend: radi- kaler Wandel der Ethik («digitale Ethik»). Die Frage, was Maschinen dür- fen, werde sich immer dringender stel- len. Das «genetic engeneering» und die Pharmatechnologie, die mit der Nano- technologie konvergiert, stellen für Le- onhard gerade in der Schweiz eine gros- se Herausforderung dar. Der fünfte Haupttrend betrifft den Bereich Arbeit. Bis in fünf bis acht Jahren würden stan- dardisierte Jobs von Maschinen und Software übernommen. Die neue Tech- nologie schaffe jedoch neue Dienstleis- tungsjobs, etwa den Privatsphärenma- nager. Leonhard sieht die Entwicklung in der Schweiz in den nächsten 20 Jahren positiv, danach werde es den Staat dann Futurist skizziert die Welt von morgen Gerd Leonhard aus Arles- heim gehört zu den füh- renden Medienfuturisten der Welt. Das «Wochen- blatt» hat ihn gefragt, was die Zukunft bringt. Fortsetzung auf Seite 2 Thomas Brunnschweiler Gefragter Redner: Der in Arlesheim wohnhafte Futurist Gerd Leonhard absolvierte seit 2002 Auftritte vor 250 000 Führungs- kräften und Fachleuten in über 54 Ländern. FOTO: ZVG Reifezeugnis: Am 18. Dezember fand im Kuspo die Maturafeier des Gymnasiums Mün- chenstein statt. 124 Maturandinnen und Matu- randen erhielten das begehrte Papier. Immobilien 14 Stellen 8 Events 4 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Dom digital: In den grossen App Stores steht ab sofort die Applikation «DomArlesheim» zum kostenlosen Download bereit – ein Kulturführer und auch Informationskanal. Agenda 16 Münchenstein 13 Arlesheim 3 Donnerstag, 1. Januar 2015 105. Jahrgang – Nr. 01 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Aktuell im Januar zu 500 g Hackfleisch erhalten Sie gratis von uns 500 g Spaghetti dazu. Frohes neues Jahr! Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Beste Spaghetti aus dem Puschlav gratis zum Hackfleisch und zur Sauce Bolognese Gartenpflege, Gartenbau Gartenpflege, Gartenbau Service, Unterhalt, Rückbau Service, Unterhalt, Rückbau Vierjahreszeiten-Pflege-Abo Vierjahreszeiten-Pflege-Abo ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt ab Fr. 1000.–, 10% Rabatt 4144 Arlesheim 4144 Arlesheim Tel. 061 701 93 66 Tel. 061 701 93 66 [email protected] [email protected] UMZÜGE von A-Z • (Kartons gratis) Räumungen und Entsorgungen aller Art und Reinigungen • Möbellift (Vermietung) • Möbellagerung CADOBREIT Tel. 061 701 93 66, Nat. 076 366 56 84 www.cadobreit.ch 461237 Dornach, Herzentalstr. 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite www.alfredneuman.ch Brauchen Sie einen sauberen MALER der da ist, wenn man ihn braucht? Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte: S. Guyon, Natel 079 752 66 15

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Futurist skizziert die Welt von morgen. Gerd Leonhard aus Arlesheim gehört zu den führenden Medienfuturisten der Welt. Das «Wochenblatt» hat ihn gefragt, was die Zukunft bringt.

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erd Leonhard ist ein jovialerZeitgenosse, der gerne Aus-kunft gibt. Staunend erfährt

man, dass er zuerst in Bonn Theologiestudierte, bevor er 1985 an die BerkleeSchool of Musik in Boston ging, um dortmit dem «Quincy Jones Award» ausge-zeichnet zu werden. Danach war er alsProfi-Gitarrist, Komponist und Produ-zent erfolgreich, bevor er in die Internet-branche ging und eine eigene Online-Plattform mit über 100 Angestellten aufdie Beine stellte. Da er die Zukunft desMusikmarkts offenbar gut vorausgesagthatte, festigte sich sein Ruf als Prophetder technologischen Entwicklung. Heu-te hat Leonhard seine internationaleZukunftsagentur «The Futures Agency»,ein globales Netzwerk mit 27 bekanntenFuturisten.

Die fünf allgemeinen Haupttrends«Der Futurist versteht sich nicht als For-scher», sagt Gerd Leonhard, «eher alsintuitiver Visionär, der einen Zeitraumvon zwei bis sieben Jahren vorwegzu-nehmen versucht.» Da die Zukunft im-mer schneller werde, sei es auch für klei-ne und mittelgrosse Unternehmen wich-tig, die Trends kennen.

Generell sieht er fünf Haupttrends.Erstens die zunehmende radikale Ver-netzung, die globales Denken nach sichziehe und gegenseitige Abhängigkeitenschaffe. «Meine Prognose für 2020 bis2030: Die Vereinigten Staaten von Eu-

G

ropa.» Für die Schweiz bestehe hier eineChance, Leadership zu übernehmen.Totale Unabhängigkeit sei für dieSchweiz nicht realistisch. ZweiterHaupttrend: die digitale Transformati-on. Alles, was früher analog und phy-sisch war, wird digital. «Daten sind dasneue Öl», so Leonhard. «Dagegen wirdalles, was nicht digitalisiert werden kann– Natur, Kunst usw. – noch teurer. Hierliesse sich in der Schweiz wesentlicher

Mehrwert schaffen. Dritter Haupttrend:der Luxus des Offline-Seins, die «Erfah-rungskultur». Vierter Haupttrend: radi-kaler Wandel der Ethik («digitaleEthik»). Die Frage, was Maschinen dür-fen, werde sich immer dringender stel-len. Das «genetic engeneering» und diePharmatechnologie, die mit der Nano-technologie konvergiert, stellen für Le-onhard gerade in der Schweiz eine gros-se Herausforderung dar. Der fünfte

Haupttrend betrifft den Bereich Arbeit.Bis in fünf bis acht Jahren würden stan-dardisierte Jobs von Maschinen undSoftware übernommen. Die neue Tech-nologie schaffe jedoch neue Dienstleis-tungsjobs, etwa den Privatsphärenma-nager.

Leonhard sieht die Entwicklung inder Schweiz in den nächsten 20 Jahrenpositiv, danach werde es den Staat dann

Futurist skizziert die Welt von morgenGerd Leonhard aus Arles-heim gehört zu den füh-renden Medienfuturistender Welt. Das «Wochen-blatt» hat ihn gefragt, wasdie Zukunft bringt.

Fortsetzung auf Seite 2

Thomas Brunnschweiler

Gefragter Redner: Der in Arlesheim wohnhafte Futurist Gerd Leonhard absolvierte seit 2002 Auftritte vor 250 000 Führungs-kräften und Fachleuten in über 54 Ländern. FOTO: ZVG

Reifezeugnis: Am 18. Dezember fand imKuspo die Maturafeier des Gymnasiums Mün-chenstein statt. 124 Maturandinnen und Matu-randen erhielten das begehrte Papier.

Immobilien 14Stellen 8

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Redaktion 061 706 20 [email protected]

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Dom digital: In den grossen App Stores stehtab sofort die Applikation «DomArlesheim» zumkostenlosen Download bereit – ein Kulturführerund auch Informationskanal.

Agenda 16

Münchenstein 13

Arlesheim 3

Donnerstag, 1. Januar 2015 105. Jahrgang – Nr. 01

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 UhrInserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Es hat fast schon Tradition: Jedes Jahr,kurz nach den Festtagen, starten gegen3000 Seniorinnen und Senioren insneue Semester. Die einen besuchen ei-nen Sprachkurs oder einen Vortrag, las-sen sich in den Umgang mit einem Ta-blet einführen oder in die neuen Medi-en. Andere gehen ins Krafttraining oderverbessern ihre Fitness in einem der vie-len Sportkurse von Pro Senectute.

Am 10. Januar 2015 findet im Kurs-und Fitnesscenter 50+ an der Rheinfel-

derstrasse 29 in Basel von 10 bis 14 Uhrein Schnuppertag statt. Interessiertekönnen in verschiedenen Sprachkursenmitmachen und im Kraftraum die Gerä-te ausprobieren und sich von den Fach-frauen beraten lassen. Eine Anmeldungist nicht notwendig.

Das neue Kursbuch von Pro Senectu-te beider Basel kann kostenlos bestelltwerden unter 061 206 44 44 oder [email protected]

Pro Senectute

Pro Senectute im neuen SemesterKURSANGEBOTE

Der Bahnhof von Dornach-Arlesheimverfügt seit heute über eine neue kosten-pflichtige WC-Anlage nach SBB-Stan-dard. Diese wurde ins denkmalge-schützte Gebäude eingebaut. Die roll-stuhlgängige Toilette bleibt bestehenund ist weiterhin mit dem Eurokey be-

nutzbar. Die einmonatigen Arbeitenwurden gemeinsam mit der GemeindeDornach realisiert, welche sich auch fi-nanziell beteiligte. Insgesamt habenSBB und Gemeinde 140 000 Franken indie moderne Anlage investiert.

SBB AG

Neue WC in Dornach-ArlesheimSBB

WoB. Seit dem 11.Dezember ist derSpielfilm «20 Re-geln für Sylvie»auf DVD undVOD erhältlichsein! Nach fünfWochen Kino-Ac-tion ist der Inde-pendent-Streifendes Gempner Fil-

memachers Giacun Caduff in allen Lä-den sowie auf On-Demand Plattformenwie Swisscom oder UPC erhältlich.Während dort die Komödie mit CarlosLeal und Viola von Scarpatetti jeweils inder gewählten Landessprache abspiel-bar ist, enthält die DVD eine Reihe vonBonus-Features und exklusives Filmma-terial – die vollen Konzerte von Hunter

Valentine und der Dorfmusik Nuglar-St.Pantaleon, die Dokuserie «Rule Break-ing-Tour» & «Premiere Shindig», Out-takes, Deleted Scenes und natürlich dasVideo vom Muttenzer Glasbläser: «Wieman eine Bong macht!»

«20 Regeln für Sylvie» erzählt die Ge-schichte von Adalbert, der zum Studien-beginn seiner Tochter Sylvie 20 Regelnverhängt. Um sicher zu gehen, dass siekeine davon bricht, folgt er ihr insge-heim in die Grossstadt, wo er sich baldmit ein paar Studenten anfreundet undzusammen alle Regeln selber bricht. Das«Wochenblatt» verlost 3 DVDs. Einfacheine E-Mail mit dem Stichwort «Sylvie»an [email protected] sen-den. Einsendeschluss ist der Montag, 5.Januar, 14 Uhr. Name, Adresse und Tele-fonnummer nicht vergessen. Viel Glück!

«20 Regeln für Sylvie» gewinnen FILM

Am Sonntag, 11. Januar, wandern wirvon Asphof auf guten, winterharten We-gen auf die Wegenstetterfluh, wo wir ei-ne grandiose Aussicht geniessen wer-den. Wanderzeit: ca. 2 ¾ Std. Verpfle-gung: Mittagessen im Restaurant in We-genstetten. Zwischenverpflegung aus

dem Rucksack. Treffpunkt: 9.15 UhrSchalterhalle Basel SBB. Auskunft undAnmeldung bis 7. Januar 2015 bei NellyGasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 34504 58.

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billiger kommen, ein minimales Grund-einkommen an alle auszuzahlen, da dieArbeitslosigkeit steigen werde.

Trends für die RegionDie Vernetzung betreffend bemängeltGerd Leonhard die schlechte Verbrei-tung einer schnellen Breitbandverbin-dung. «Es ist höchste Zeit für Glasfaser-kabel», sagt er. Im Offline-Sein sieht erfür die Region eine grosse Chance. DieRegion als Kultur- und Naturlandschaftbiete eine grosse Chance für den Touris-

mus, die noch zu wenig genutzt werde.In der Ausbildung plädiert er für mehrKreativität und Vorstellungskraft. «Wirmüssen uns wegbewegen von starrenLehrprogrammen. Das Erfahrungsler-nen wird wichtiger». Beim Verkehr siehtLeonhard beim Carsharing mittelfristigeine Chance. Schliesslich lasse sich mit«smart meters», digitalen Energiemes-sern, bis 40 Prozent Energie sparen. DasBirseck und das Dorneck müsse nochmehr als heute Start-up-Firmen fördern,um die wirtschaftlichen Kapazitäten zunutzen.

Futurist skizziert die Welt von morgenFortsetzung von Seite 1

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 ARLESHEIM 3

Nacht-TaxiTariferhöhungper 1. Januar 2015Die Tarife für das Nacht-Taxi werden per1. Januar 2015 erhöht. Der Einzelfahrpreisfür Erwachsene beträgt neu CHF 5.–

(bisher CHF 3.50) undfür Jugendliche CHF 3.– (bisher CHF 2.–).Das Nacht-Taxi ist beim Postplatz stationiert undtransportiert seine Gäste ausschliesslich inner-halb von Arlesheim.

Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

du fröhliche, o du selige …».Lange musste die Römisch-ka-tholische Kirchgemeinde Arles-

heim warten, jetzt fand an Weihnachtenendlich wieder ein Gottesdienst im teil-sanierten Dom statt. Alles strahlt undleuchtet, nur der Chorraum, in dem dieArbeit bis Oktober 2015 weitergeht, istnoch durch ein Vlies geschützt. Auf die-sem sind jedoch Altar und Chor faszi-nierend echt aufgedruckt. Sozusagen alsBonus zu diesen Entwicklungen präsen-tieren der Kirchgemeinderat und derVerein der Freunde des Domes zu Arles-heim nun eine kostenlose Android- undiOS-gängige App für Smartphones undTablets. Mit ihr lassen sich virtuelleRundgänge durch die Kirche und dieUmgebung unternehmen, sie weist aufSehenswürdigkeiten hin und informiert

O

über Aktuelles aus dem Dom- und Ge-meindeleben. «Einerseits entspricht eineApp dem Trend der heutigen Zeit», soKirchgemeindepräsidentin Janine Gal-giani. «Andererseits ist sie auch einePflicht, wenn man sieht, was die Men-schen früherer Zeiten mit einfachenMitteln im Dom geschaffen haben.»

Ganzheitliche ErfahrungEbenso wie die Sanierung des Domsblickt die App auf eine längere Umset-zungszeit zurück. Mitte 2012 sah derdamalige Diakon Werner Bachmann ineiner Medienmitteilung, dass die Luzer-ner Hofkirche eine App erstellt hatte.«Da ja auch der Arlesheimer Dom einKulturdenkmal erster Güte ist, dachteer, dass so etwas auch für uns interes-sant sein könnte», berichtet Janine Gal-giani. Pfarrer Daniel Fischler, der seineletzte Stelle an der Hofkirche hatte, un-terstützte das Vorhaben und der VereinFreunde des Domes zu Arlesheim griffdie Idee auf. Innerhalb eines Jahres ge-langte der Verein mit einer Offerte anden Kirchgemeinderat und wieder einJahr später befand sich die App längst inder Realisierungsphase.

Nun ist sie mit den Texten, den neu-en Bildern und den Klangbeispielender Silbermannorgel eine rundum«ganzheitliche Erfahrung», da sindsich Janine Galgiani, Kirchgemeinde-

präsidentin, und Dr. Niklaus Schaub,Präsident des Vereins, sicher. Beide se-hen die App als wichtige Dienstleis-tung für die Bevölkerung. Schaub:«Bei der Innensanierung sind wir bei-spielsweise auf Details gestossen, dievom Boden und aus den Bänken nichtsichtbar sind.»

Schneller informiertZu den Aufgaben des Vereins zählen diePflege des Kulturguts des Doms, diebestmögliche Präsentation seiner Ge-schichte und Schätze sowie der Silber-mannorgel. «Die App unterstützt uns beidiesen Aufgaben optimal», bilanziertSchaub. Über die grundlegenden Infor-mationen zu Geschichte, Bau und Se-henswürdigkeiten hinaus ist die App zu-sätzlich direkt mit der Homepage derRömisch-katholischen KirchgemeindeArlesheim verknüpft. Immer, wenn et-was auf die Website kommt, ist es sofortauch auf der App sichtbar. «Mit der Appist man einfach schneller informiert»,freut sich Galgiani. Ob die Werktagsgot-tesdienste ab Januar, das Friedenslichtaus Bethlehem, der Verkauf von Oliven-öl aus Palästina oder die Weinsegnungam Stephanstag – das Gemeindelebenkann ab sofort immer und überall paratsein.

Der Download der App ist viawww.rkk-arlesheim.ch möglich.

Der Arlesheimer Dom –zeitgemäss präsentiert

In den Stores von Androidund Apple gibt es ab so-fort eine neue App: DomArlesheim. Als Kulturführerund Informationskanal ineinem bietet sie einenumfassenden Service.

Axel Mannigel

Zum Neujahr eine Attraktion: Der Arlesheimer Dom kann nun auch via App erkundet werden. FOTO: AXEL MANNIGEL

Regen, Regen, Dauerregen begleitete dieMännerriege auf dem Weg zum Rehli-platz bei der Burg Reichenstein am 17.Dezember. Trotz diesen misslichen Be-dingungen sind zahlreiche Männer-riegler gekommen, um am Schlussanlassder Männerriege in diesem Jahr teilzu-nehmen. Dank der offenen Hütte an un-serem Ziel konnten wir doch im Trocke-nen den Glühwein mit Weihnachtsge-bäck geniessen, bevor Otto von De-schwanden mit besinnlichen Worten aufdie in unserer Zeit fehlende zwischen-menschliche Kommunikation hinwies.

Anstatt wie üblich durch den Wald imGebiet Meiertum — wo doch einige um-gestürzte Bäume den Weg versperrtenund durch den Regen der Weg glitschig

und pflotschig war, mussten wir wiederauf der Strasse zurück und verschobenuns zum Restaurant Reichensteinerhof,wo wir mit der stattlichen Anzahl von43 Personen das Restaurant füllten.Dort nahmen wir nach einem einfachenNachtessen Abschied von unserer lang-jährigen Wirtin – Uschi Mathys –, diesich Ende Jahr ins wohlverdiente Privat-leben zurückzieht. Wir wurden bei ihrimmer gut aufgenommen und bedient,sodass wir es nun einerseits bedauern,dass sie uns verlässt, andererseits gön-nen wir ihr die neue Freiheit, die sie nunzum Reisen in alle Welt nutzen wird.Wir danken ihr nochmals für die schö-nen Jahre und wünschen ihr alles Gute.

Attilio Restelli

Waldweihnacht und ein AbschiedMÄNNERRIEGE ARLESHEIM

Unser neues Filmprogramm für das ers-te Halbjahr 2015 ist für Sie im Gasthauszum Stärne zum Abholen bereit und aufwww.werkstar.ch aufgeschaltet.

Der erste Film im 2015 kommt ausSpanien: «Der Geist des Bienenstocks».Der Vater der Hauptfigur ist Imker undInsektenkundler. Die Welt der Elterngleicht einem Leben im Bienenstock,darauf verweisen nicht bloss die waben-artigen Fenster des Hauses, sondernauch ihr emsiges Abarbeiten: die Mutter,die sich ständig ihren Liebesbriefen wid-met, der Vater, der sich ständig den Bie-nen widmet. Beide Charaktere als Ge-fangene eines monotonen Alltagstrotts,der durch Leblosigkeit, Stumpfsinnig-keit und Resignation gezeichnet ist. DasLeben nach dem Bürgerkrieg als Reali-tätsflucht in banale Tätigkeiten, die als

Ersatz für ein freies Leben dienen. DieWeggucker, die Vergessenden, die resig-nierenden Dulder bilden hier die Weltdes kleinen Dorfes, das keine Verände-rung duldet.

In dieser Umgebung wächst die jungeAna mit ihrer etwas älteren Schwesterauf. Eine Aufführung von James Whales«Frankenstein» wirkt nachhaltig auf dasjunge Mädchen ein. Das Geschehen aufder Leinwand verlagert sich in die realeWelt hinein: Ein Flüchtling taucht imDorf auf, vielleicht ein Widerstandskämp-fer. Ana hilft ihm mit dem Nötigsten aus,aber als sie ihn etwas später erneut auf-sucht ist er tot. Ana findet nur noch einenblutgetränkten Rest des Brotlaibs vor, mitdem sie ihn versorgt hat.

Am 2. Januar um 19 Uhr findet dieerste Vorführung statt und am 10. Januarum ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 10. Ja-nuar um 18.30 Uhr gibt es vorgängig eindem Film angepasstes feines Nachtes-sen. Das Menu finden Sie aufwww.werkstar.ch. Bitte melden sie sichfür das Nachtessen telefonisch an. Wirfreuen uns auf ihren Besuch.

Das Stärne-Team

El espiritu de la colmenaFILM IM STÄRNE

Katholische Gottesdienste in ArlesheimMittwoch, 31. Dezember17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierzum Jahresschluss23.15 Orgelspiel auf der kleinen Fleig-orgel im Dom zum Ausklang des Jahres

Donnerstag, 1. Januar – Neujahr0.15 Orgelspiel auf der kleinen Fleigorgelim Dom zur Begrüssung des neuen Jah-res9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierunter Mitwirkung des Ensemble StellaMaris Basilea, anschl. Neujahrsapéro

Freitag, 2. Januar – Herz-Jesu-Freitag10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Aussendung der Sternsinger

Samstag, 3. Januar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund gregorianischem Choral unter Mit-wirkung der Frauenschola. JZ für HeleneGermann-Zeiller

Sonntag, 4. Januar9.30 Radiogottesdienst mit Eucharistie-feier9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitKommunionfeier

Dienstag, 6. Januar7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. Rosenkranz, eucharisti-sche Anbetung von 9.30–18.30

Mittwoch, 7. Januar7.30 Krypta: Laudes

9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Krypta: Vesper

Donnerstag, 8. Januar7.30 Krypta: Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Musikalische Anbetungbis 21.00

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimDonnerstag, 1. Januar10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit PfarrerMatthias Grüninger zur: «Jahreslosung2015». Anschliessend Neujahrsapéro imKirchgemeindehaus

Freitag, 2. Januar10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»

Sonntag, 4. Januar10.00 Birsecker Kanzeltausch mit Pfarre-rin Noemi Breda, Dornach, zu Joh 1,1–4. Anschliessend Kirchenkaffee imKirchgemeindehaus.

Dienstag, 6. Januar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus19.00 Bibellektüre nach der Aufklärung:Das Matthäusevangelium. Im Kirchge-meindehaus mit Pfarrer MatthiasGrüninger

Mittwoch, 7. Januar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus: An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus.Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

GOTTESDIENSTE

Arlesheim

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeit-beschäftigung für alle Mädchen und Buben von6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 014

StiftungKlosterDornach

Hotel, Restaurant

Öffnungszeiten KlosterschenkeMontag bis Samstag ganzer TagSonntag bis 18.00 Uhr

Klosterkirche

Donnerstag, 1. 1. 2015Hochfest der Gottesmutter18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 4. 1. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Dienstag, 6. 1. 2015Hochfest der Erscheinung des Herrn, Dreikönig14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 11. 1. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch10.15 Uhr Gottesdienst der christkatholischen

Kirche18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Kloster

Dienstag, 12. Januar 2015, um 18.30 UhrCulinarium mit Mike StollPyramiden, Bauten für die EwigkeitAnmeldung unter VISIT BaselTel. 061 261 33 33

Ausstellung im Kreuzgang

«Das Licht leitet . . . die Farben füllen.»1. Januar bis 30. Januar 2015Karin Köpfli-FehlmannRose-Marie MöschingerGuido Winter

KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Für weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 7Postfach 100, 4143 DornachTel. 061 701 12 72

Ski- und Board-ExpressSAANENMÖSER oder SÖRENBERGSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 65.– inkl. TK für ALLE AltersklassenADELBODEN-LENKSamstag und Sonntag ab 3./4. 1. bis 28./29. 3.Fr. 79.– inkl. TK für ALLE AltersklassenGRINDELWALDSamstag, 3./10. JanuarFr. 72.– (ab 16 J.), Fr. 56.– (6 –15 J.), inkl. TKHASLIBERGSamstag/Sonntag, 7./8. FebruarFr. 83.– (ab 16 J.), Fr. 60.– (6 –15 J.), inkl. TK

Winterferien in TirolJeden Sonntag ab 18. 1. bis 8. 3. 201513 Hotels zur Auswahl*Seefeld (6 Hotels)*Pertisau am Achensee (5 Hotels)*Fulpmes im Stubaital (1 Hotel)

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 REINACH 5

A. AMTLICHE MITTEILUNGEN1. Baugesuche031/14 N2 – K 525/14Gesuchsteller: André Walliser Architektur,Bachmattenstrasse 18, 4102 Binningen –Projekt: N2: Balkonanbau 1. Oberge-schoss (Süd- Ostfassade); Projekt: Ab-bruch Einfamilienhaus, Neubau Mehrfamilien-haus (5 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle,Parz. 2779, Binningerstrasse 74/74a – Pro-jektverfasser: André Walliser Architektur,Bachmattenstrasse 18, 4102 Binningen060/14 – K 1199/14Gesuchsteller: Frisina Architekten ETH GmbH,Laufenstrasse 4, 4053 Basel – Projekt: Pro-jektänderung Haus C+D; Projekt: Ab-bruch Einfamilienhaus, Neubau 4 Einfamilien-häuser mit Autoeinstellhalle, Parz. 1178, Un-terer Rebbergweg 28a,26a,28b,26b,26c(AEH) – Projektverfasser: Frisina ArchitektenETH GmbH, Laufenstrasse 4, 4053 Basel003/15Gesuchsteller: Dosio Veronica, Schalbergstras-se 61, 4153 Reinach – Projekt: UnbeheizteBalkonverglasung und Wintergartenanbau(Westfassade), Parz. 7093, Schalbergstrasse61 – Projektverfasser: Wahl und Krummena-cher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft,den Aushängen in den Schaukästen der Ge-meinde oder der Reinacher Homepage unterder Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT1. Aus der VerwaltungÖffnungszeiten der Verwaltungüber NeujahrDie Verwaltung inkl. Stadtbüro ist am Mittwoch,31. Dezember 2014 sowie am 1. und 2. Januar2015 geschlossen. An allen andern Tagen gel-ten fürs Stadtbüro die üblichen Öffnungszeiten.Das Bestattungsbüro ist für Todesfälle am 31.Dezember 2014 von 8.30 bis 11.30 Uhr sowieam 2. Januar 2015 von 8.30 bis 12.00 Uhr un-ter 079 322 37 80 zu erreichen.

Zinssätze von Vergütungenund Fälligkeiten für SteuernDer Einwohnerrat hat für das Jahr 2015 dieZinssätze für Vergütungen und Fälligkeitenfür Steuern festgelegt. Der Vergütungszinsliegt weiterhin bei attraktiven 0.7%, derVerzugszins beläuft sich auf 6%.

Kein gedruckter GemeindekalendermehrAb 2015 gibt es keinen gedruckten Gemein-dekalender mehr. Alle Daten der vielfältigen

Anlässe der Reinacher Vereine und Institutionen,mit Ausstellungen, Märkten, Sportanlässen undvielem mehr sowie natürlich auch alle Termineder Einwohnerratssitzungen finden Sie weiterhinwie gewohnt unter www.reinach-bl.ch (Stich-wort: Anlässe) sowie auf der kostenlosen Appder Gemeinde Reinach. Dort können Sie auchPushs zu diversen Rubriken abonnieren und sindso immer zeitnah über das Wichtigste informiert,zum Beispiel über die anstehenden Sonderab-fuhren für Karton und Papier, Metall und Grün-gut. Die jährliche Abfallfibel wurde Ende Dezem-ber in alle Reinacher Haushalte versendet.

Definitive Parkraumbewirtschaftungim Gebiet Steinreben/SonnenhofDas neue Parkraumreglement und die Park-raumverordnung wurden vom Kanton Basel-Landschaft genehmigt und werden per 1. Januar2015 in Kraft gesetzt. Bis Ende Februar 2015wird die Markierung der Parkplätze im GebietSteinreben/Sonnenhof (Sonnenhofring, Steinre-benstrasse, Neueneichweg, Schalbergstrasse,Tschäpperliring, In den Steinreben) von blau aufweiss geändert. Nach erfolgter Ummarkierungdarf ohne Parkkarte von Montag bis Freitag zwi-schen 8 und 19 Uhr max. drei Stunden parkiertwerden. Ausserhalb dieser Zeiten ist das zeitlichunbegrenzte Parkieren ohne Parkkarte erlaubt.Mit der Anwohnerparkkarte wird wie bis anhindas unbeschränkte Parkieren möglich sein. An-wohnende, die im 2014 noch nicht im Besitz ei-ner solchen Parkkarte waren, können ein Ge-such für jedes auf Sie angemeldete Fahrzeug miteiner Kopie des Fahrzeugausweises einreichen.Das entsprechende Formular finden Sie unterwww.reinach-bl.ch (Anwohnerparkkarte) odererhalten es im Stadtbüro der Gemeinde Reinach.Mitarbeitende eines Gewerbebetriebes habennach der neuen Verordnung über die Parkraum-bewirtschaftung vom 1.01.2015 keinen An-spruch auf eine Parkkarte. Es besteht die Mög-lichkeit, Tagesparkkarten für CHF 10 pro Tag imStadtbüro zu erwerben.

Abfuhrdaten7. Januar 2015,Papierabfuhr, Kreis Ost7. Januar 2015, Kartonabfuhr, Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

2. Online-TippReinach aktuell: Neue Sendungmit JahresrückblickReisen Sie mit Reinach aktuell nochmal zurückins vergangene Jahr und staunen Sie, was da al-les passiert ist! Die Sendung «Reinach aktuell»wird online auf www.reinach-bl.ch sowie aufdem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog:Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8) ge-zeigt und kann auch mit der App der Gemeindeunterwegs angeschaut werden.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

er heute von etwas Merk-würdigem spricht, denkt anetwas Seltsames oder Ver-

wunderliches. Ursprünglich meinte«merkwürdig» etwas, was würdig ist,vermerkt zu werden, also etwas Wichti-ges und Erwähnenswertes. Im Jahre1748 erschien in Basel aus der Feder vonDaniel Bruckner der «Versuch einer Be-schreibung historischer und natürlicherMerkwürdigkeiten der Landschaft Ba-sel». 2007 – anlässlich des 175-Jahr-Jubi-läums des Kantons Basel-Landschaft –gab der in Reinach wohnhafte Histori-

W

ker René Salathé, der 2014 den Reina-cher Preis erhalten hat, gleichsam eineFortschreibung des reizvollen Werks ausdem 18. Jahrhunderts heraus: 62 «NeueBaselbieter ‹Merk-würdigkeiten›». Dar-in versammelte er kurze, kurzweiligeund treffende Texte zum Kantonsmittel-punkt, zu Ortsnamen, zum Wappenfel-sen, zur Ökumene, zu Fitness und Fast-food, zu Verkehrskreiseln, zu Baselbie-ter Löchern und Naturerscheinungen.Schon damals machte er darauf auf-merksam, dass mit diesen Texten die«Merkwürdigkeiten» des Kantons nochlange nicht erschöpft seien.

Ein Muss in jeder HausbüchereiNun ist vor kurzem der Folgeband der«Neuen Baselbieter ‹Merk-würdigkei-ten›» erschienen. Auch diesmal ist dasBirseck gut vertreten. Man erfährt etwasüber das 1916 gegründete «Milchhüsli»in Reinach, das es heute noch gibt, oderüber das Beinhaus in Pfeffingen, einembaulichen Mahnmal für die Vergäng-lichkeit des Lebens. Man erfährt weiter-hin, dass es in Münchenstein ein Geis-terhaus gibt, in dem einst ein unsteterPfarrer wohnte, der sich das Lebennahm. Wenige wissen auch, dass der

Schriftsteller Max Frisch als junger Ar-chitekt in Arlesheim an der Hangstrasse54 sein bauliches Erstlingswerk geschaf-fen hat. Auch auf die Antwort auf dieFrage, warum im Dom zu Arlesheim dieDarstellung des australischen Konti-nents fehlt, kennt der versierte Histori-ker René Salathé, dem ebenfalls die 10-er- und 11er-Linien nicht egal sind.Auch sie zählt er zu den Dingen, die be-merkenswert sind. Wer das Rezept derChüechlifrauen von Reinach sucht, istmit diesem Werk ebenso bedient, wiediejenigen, denen die Türüberschrift«20*C+M+B *14» noch immer ein Rät-sel ist. René Salathé widmet aber aucheinen Kurzessay dem Gripspfad, der2011 in Aesch gleichsam als Vita-Par-cours für das Gehirn erstellt wurde. Na-türlich darf der neue Waldbruder in derErmitage nicht fehlen. Die 60 Essays zurGeschichte und Gegenwart des KantonsBasel-Landschaft sind süffig geschrie-ben und amüsant zu lesen. Sie gehöreneigentlich in jede Hausbibliothek in derRegion.

René Salathé: Neue Baselbieter«Merk-würdigkeiten», Verlag des Kan-tons Basel-Landschaft, Liestal 2014,143 S., 20 Franken.

Der Chronist unspektakulärerMerkwürdigkeiten

René Salathé hat die zwei-te Folge von «Neue Basel-bieter ‹Merk-würdigkeiten›»vorgelegt. Erneut zeigt ersich als wacher Beobachterder Region und liefert er-hellende Einblicke in Ge-schichte und Gegenwart.

Thomas Brunnschweiler

Versierter Historiker: René Salathé mit den «Neuen Baselbieter ‹Merk-würdigkeiten›», links der zweite, soeben erschieneneBand von 2014. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Am 14. Dezember fand im RestaurantAlbatros (WBZ) die traditionelle Weih-nachtsfeier als Höhepunkt des Vereins-jahres 2014 statt. 230 Mitglieder habensich für diese Feier angemeldet, der Saalwar bis auf den letzten Platz belegt. Die-ses Jahr war der Saal besonders festlichgeschmückt. Dafür Sonja Zünd den bes-ten Dank. Sie hat sich diesen Dank red-lich verdient, wenn man bedenkt, wieviele Stunden Arbeit dafür aufgewendetwerden mussten.

Nach der Eröffnung der Feier durchden Vereinspräsidenten überbrachtendie eingeladenen Behördenmitgliederdie entsprechenden Weihnachtsgrüsse.Einen besonderen Dank richtet sich

auch an Frau Pfarrerin Develey für ihreWeihnachtsgeschichte, die uns die Engelnäher brachte. Umrahmt wurde die gan-ze Feier von den Hardwaldmusikanten.Diese spielten während der ganzen Zeitder Feier uns allen bekannte Melodienin angenehmer weise. Nach der offiziel-len Feier und nach dem gemeinsamenSingen der Weihnachtslieder wurde unsein festliches Mal serviert. Besten Dankfür den tollen Service des RestaurantsAlbatros mit Team. Am Schluss der Ver-anstaltung wünschte der Vereinspräsi-dent uns allen im Namen des Vorstan-des die besten Wünsche für ein geruhsa-mes Weihnachtsfest und ein gutes neuesJahr. Peter Fessler

Weihnachtsfeier 2014ALTERSVEREIN REINACH UND UMGEBUNG

WoB. In der Einstellhalle eines Gross-verteilers an der Austrasse geriet am 22.Dezember gegen 19 Uhr ein Personen-wagen in Brand. Zwei Drittpersonenhatten rasch geistesgegenwärtig reali-siert, dass mit dem Auto etwas nichtOrdnung ist (es stank nach Rauch undtropfte), und konnten in der Folge mitzwei Feuerlöschern den Brandausbruchim Motorenraum rasch und erfolgreichbekämpfen. Die angerückte Stütz-punkt-Feuerwehr Reinach, unterstütztdurch die Berufsfeuerwehr Basel, hattedie Lage schnell unter Kontrolle undsorgte dafür, dass die Einstellhalle raschvom Rauch befreit wurde.

Autobrand in derEinstellhalle

DIE POLIZEI MELDET

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 6 REINACH

Ein herzliches Dankeschön an den Ein-wohnerrat, der an seiner letzten Sitzungdie Kunstaustellung nicht dem Sparpro-gramm geopfert hat. Mit einem grossenMehr wurde die Weiterführung dieser be-liebten Ausstellung befürwortet. Wir, diefreiwillige Arbeitsgruppe, sind sehr frohüber diesen Entscheid und können nunwieder mit unserer Arbeit fortfahren.

Die Entscheidung, die Ausstellung zustreichen, war für uns eine grosse Ent-täuschung, denn wir geben nicht nur un-sere persönliche Zeit in dieses Projekt,

sondern auch unsere Begeisterung fürdie Kunst. Dass sich dies lohnt, beweistdie letzte Ausstellung vom November2014. Wir konnten einen Umsatz vonüber 80 000 Franken erzielen, dies inknapp 2½ Tagen. Wir denken, dass diesBeweis genug ist, dass unsere Ausstel-lung grossen Zuspruch in der Bevölke-rung findet und wohl als einziger Anlassin Reinach der Gemeinde nicht nurGeld in die Kasse spült, sondern auchdie Strassen belebt und die Menschenzueinander bringt.

Die Arbeit des Werkhofs und der Ad-ministration, welche von der Gemeindegestellt wird, ist unverzichtbar und be-darf eines grossen Lobes. Wir danken fürdie grossartige Zusammenarbeit undversprechen, dass wir auch in zwei Jah-ren wieder mit wunderschönen Kunst-werken das Gemeindehaus bestückenwerden.

Danke an alle, die für uns votiert ha-ben. Wir wünschen frohe Festtage.

Team «Kunst in Reinach»

Kunst in Reinach wird bleibenLESERBRIEF

Einer langen Tradition folgend be-schliesst der Chor jeweils das Jahr miteinem gemeinsamen Nachtessen imStammlokal. Aufgrund der im abgelau-fenen Jahr erfolgten Schliessung desRestaurant Rössli, genossen wir seitherGastrecht bei Kathrin und Jürgen imRestaurant Schopf. Nach den Gesangs-proben trafen sich jeweils mehrere Sän-ger, um den Abend noch bei einemSchlummerbecher abzuschliessen. Be-sonders geschätzt war stets der letzteDienstagabend des Monats, wurden dieSänger doch regelmässig mit von derWirtin gestifteten Pizzaschnitten ver-wöhnt. Der Schlussabend des an Auf-tritten und Konzerten reichen Jahres

fand nun am Dienstag, 16. Dezember,im Restaurant Schopf statt. Bei einemfeinen Essen und gutem Wein genossenwir den Abend. Dass dabei auch dasSingen nicht zu kurz gekommen ist, istselbstverständlich.

Der Männerchor Reinach möchtesich auf diesem Wege nochmals ganzherzlich bei seinen vielen treuen An-hängern für das ihm entgegengebrachteWohlwollen bedanken. Mit einem be-sonderen Dank für die bei ihnen erlebteGastfreundschaft verabschieden sich dieChormitglieder von Kathrin und Jürgen.Unsere besten Wünsche begleiten diebeiden in den wohlverdienten Ruhe-stand. Bobo Realini

Jahresabschluss und AbschiedMÄNNERCHOR REINACH

Die Einweihung der Hauptstrasse istvorbei. Im Vorfeld wurde grosse Wer-bung für einen langen Tisch von Kreiselzu Kreisel gemacht. Als kleiner Vereindachten wir, super, da machen wir mit.Nachgeschmack: Wir besprachen unsmit dem Wirt des Restaurants Waageund kamen auf die Idee einen Hock amKreisel auf seinem Parkplatz zu organi-sieren. Der Tisch geht ja von Kreisel zuKreisel, dachten wir, und so wurden wirauch informiert. Dann kam der grosseTag der Einweihung und siehe da, derTisch endete auf der Höhe Jenzer, somitwaren wir 300 Meter vom Geschehenentfernt. Dank der Warteschlange beimJenzer-Grillstand verirrten sich dochnoch ein Paar Festbesucher zu uns insZelt und wir hatten trotz allem eine guteStimmung und nach dem Anlass abzüg-lich aller Auslagen 200 Franken in derKasse. Immerhin: kein Defizit. Dochkurze Zeit später erhielten wir von derStaatsanwaltschaft eine Busse von 350Franken. Ja, wir hatten halt um 0.40 Uhrnoch 32 Gäste im Zelt, die sich zu Mu-sik amüsierten. Wir vom Nuscheli-Ver-ein haben nun doch ein Defizit in derKasse, trotz viel Arbeit und Aufwand.

Vorgeschmack: Endlich ein grossesStadt-Fest, da können wir unsere Kassewieder etwas aufbessern. Wir versuchenes mit einem Hotdog-Stand, machenwir ein Budget: Platzmiete für ein Party-zelt (6 Quadratmeter à 30 Franken) 180Franken. Miete Hotdog-Maschine 120Franken, Miete Partyzelt 50 Franken,Werbepauschale für das Fest sowieStrom separat 270 Franken, Wienerli,Brot etc. 500 Franken. Dies ergibt Un-kosten in der Höhe von 1120 Franken.Wir möchten den Hotdog für 5 Frankenverkaufen. Dies würde bedingen, 224Hotdogs zu verkaufen, um unsere Un-kosten zu decken. Falls es regnet, wäreein erneutes Defizit vorprogrammiert.Ich glaube wir lassen es bleiben.

Fazit: In Reinach kann sich ein klei-ner Verein kein Stadt-Fest mehr leisten.Gehen wir halt in eine Gemeinde, wodie Arbeit und das Engagement vonkleinen Vereinen noch erwünscht undgeschätzt wird. Schade! Urs Witta,

Mitglied Nuscheli-Waggis Rynach,eh. Mitglied OK JazzReinach, eh.

Obmann FasnachtskomiteeRynach, Vorstandsmitglied

Chäppeli-Häx

Nachgeschmack und Vorgeschmack!LESERBRIEF

PR. Trainiere im Wasser, sei fit an Land.Für alle die sich gerne bewegen und dasWasser lieben, starten ab 5. Januar dieneuen Aqua-Fit-Kurse unter dem Motto«Fit über Mittag». Aqua-Fit ist ein ein-zigartiges Ganzkörpertraining imschwimmtiefen Wasser. Durch eine spe-zielle Wet-Weste erhält der TeilnehmerAuftrieb und Sicherheit. Das Aqua-Fit-Training ist geeignet für Jung und Alt, fürFreizeitsportler und Spitzensportler, fürAnfänger und Fortgeschrittene, fürSchwimmer und Nichtschwimmer!

Das Training im Wasser ist besondersRücken- und Gelenkschonend und prä-ventiv gegen Herz- und Kreislauferkran-kungen. Es fördert die Ausdauer, Kraft,Beweglichkeit, Koordination und er-höht sowohl das physische- wie auchpsychische Wohlbefinden. Eine Trai-ningslektion beinhaltet die Kombinati-on von Warm-up, Wassergymnastik,Deep-Water-Running und Stretching.Die Lektionen werden von einer dipl.Aquafit-Instruktorin geleitet und sindQualiCert anerkannt (diverse Kranken-

kassen leisten einen Beitrag an Ihr Trai-ning). Die Kurse sind für gesunde Perso-nen konzipiert. Bei gesundheitlichenProblemen ist ein Gespräch vor Kursbe-ginn Voraussetzung. Kurstage: Montagund Donnerstag, 12.10 bis 12.55 Uhr.Kursort: Montag TSM Münchenstein,Donnerstag Hallenbad MuttenzSprungbecken. Auskunft und Anmel-dung erteilt Jsabelle Blattmann (Tel. 061712 10 85, 079 519 71 20, [email protected])

Fitnesstraining im WasserKURSANGEBOT

Die Gemeinde Reinach hat für 2015 einDefizit von rund 1 Million Franken pro-gnostiziert. Dank der Lancierung einesStabilisierungsprojektes, welches dieVerwaltung und der Gemeinderat erar-beitet haben, um die wirtschaftliche Si-tuation zu verbessern, wäre das Defizitum 1 Mio höher ausgefallen. Das Stabi-lisierungsprojekt schlug 62 Massnah-men vor, 9 davon wurden vom Einwoh-nerrat am 1. September nicht bewilligt.Unter den Sparmassnahmen befindensich solche wie die Preiserhöhung beiden SBB-Karten, Einsparungen beimWerkhof, Stellen wurden gestrichen, re-

duziert oder nicht mehr ersetzt, 100%-Erhöhung bei der Kostenbeteiligung derHändler des Frischwarenmarkts. Nunweiss man nicht, ob sich das Verkaufenin Reinach für sie noch lohnt. Und vielesmehr! Obwohl die meisten Mitgliederdes Einwohnerrates der Meinung wa-ren, dass «Kunst in Reinach» nur mitdem Erbringen von Eigenleistungen zuführen ist, wurde durch die gute Lobby-Arbeit positiv für die Ausstellung ent-schieden.

Ich hätte mir gewünscht, dass auchandere Institutionen, Organisationenund Personen, die durch die Sparmass-

nahme getroffen wurden, mehr Unter-stützung vom Reinacher Parlament er-halten hätten. Es ist Weihnachtszeit undich wünsche mir von ganzem Herzen,dass in Reinach und auf der ganzenWelt, alle Menschen die gleichen Rechteund Pflichten haben und nicht dank ih-rer wirtschaftlichen Lage bevorzugt wer-den. In diesem Sinne wünsche ich allen18 743 Reinacher Einwohnerinnen undEinwohner ein gesundes und erfolgrei-ches 2015.

Myrian Kobler-Betancourt,CVP Einwohnerrätin

Kunst in Reinach gerettet – dank guter Lobby-ArbeitLESERBRIEF

Das gab es noch nie: innert nur einereinzigen Woche seit Sammelbeginnkonnten für eine Volksinitiative über1700 Unterschriften abgegeben werden.Dies zeigt sehr deutlich, dass die Nutzerder InterGGA-Dienste nicht mehr zu-frieden sind mit der jetzigen Situation,aber dennoch zum gemeindeeigenenKabelnetz stehen. Die InterGGA wurde2002 von diversen Gemeinden aus demBirseck und dem Leimental gegründet,um den Einwohnern einen guten undgünstigen Zugang zu Internet, Telefonund Fernsehen zu ermöglichen und Sy-nergien mit dem mehreren Gemeindenzu nutzen. Heute können weder der Ge-meinderat, noch der Einwohnerrat Ein-fluss auf die Entscheide des Verwal-tungsrates der InterGGA nehmen – z.B.bei einer Änderung des Providers. Diessoll mit dieser Initiative geändert wer-den.

Die über 1700 Unterschriften wurdenam 23. Dezember Herrn Thomas Sautervon der Gemeindeverwaltung Reinachübergeben. Nun werden die Unter-schriften geprüft, wobei für das Zustan-dekommen 500 gültige Unterschriftennotwendig sind. Danach kommt die In-itiative vor den Einwohnerrat – und

wenn dieser das Anliegen unterstützt,muss der Gemeinderat eine Vorlageausarbeiten, die das Anliegen umsetzt.Sollte der Einwohnerrat das Anliegennicht unterstützen, gibt es eine Volksab-stimmung. Wir hoffen, mit dieser Initia-tive einen Schritt zu einer besseren Lö-

sung unseres gemeindeeigenen Kabel-netzes gemacht zu haben – auch wenndabei das ganze Konstrukt der InterGGA hinterfragt werden muss. Dankefür Ihre Unterstützung.

Für das Komitee:Marie-Therese Müller

Initiative mit rund 1700 Unterschriften überreichtKOMITEE FÜR EIN KOMMUNALES KABELNETZ

Vor dem Gemeindehaus (v. l.): Das Initiativ-Komitee mit Marie-Therese Müller, WernerGysin, Rosmarie Wyss und Hubert Sieber. FOTO: ZVG

Das digitale Zeitalter hält auch in unse-re Bibliothek Einzug. Ab Januar stellenwir neu E-Book Readers zur Verfügung.Zusätzlich zu den bereits geladenen Ti-teln haben Sie freien Zugang zum digi-talen Angebot der KantonsbibliothekLiestal. Als Dankeschön für unsere Be-nutzer ist während des ganzen nächstenJahres die Ausleihe von DVDs und an-deren Nonbooks am Geburtstag gratis.

Ein besonderer Abend erwartet Sieam 19. März. Mit Bildern und Videos

wird uns der Forscher und Autor Dr.Paul Westrich einen Einblick in die fas-zinierende Welt der Wildbienen geben.Sie sind noch nicht Mitglied-dann kom-men Sie doch einfach bei uns vorbei.Wir werden Ihnen gerne unsere Lese-welt persönlich näher bringen. Für daskommende Jahr wünschen wir Ihnenviel Glück und freuen uns, Sie ab dem 5.Januar wieder bei uns zu begrüssen.

Yvonne Erb, Leiterin Gemeinde-und Schulbibliothek Reinach

Neues aus der BibliothekGEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK

K469214/003-738357

Der Wechsel derInterGGA zu ei-nem anderen Pro-vider hat in denletzten Wochen zuemotionalen Dis-kussionen geführt.Als zuständigerGemeinderat ist esmir ein Anliegen,dieses kontroversdiskutierte Thema

wieder auf eine sachlichere Ebene zubringen. Dies setzt voraus, dass alle Ver-antwortungsträger ihren Teil zur Ent-spannung beitragen. Die ImproWareund die InterGGA sind diesbezüglichmit gutem Beispiel vorausgegangen. Ge-meinsam wollen sie zu Jahresbeginn diebestehenden Kundinnen und Kundenpersönlich über die neuen Angebote in-formieren und die nötigen Unterlagenfür die nächsten Migrationsschritte zu-stellen. ImproWare wird die InterGGAund die Kunden vor und während derUmstellung zum neuen Serviceproviderunterstützen, damit der Wechsel mög-lichst einfach und reibungslos abläuft.Gleichzeitig wird der Gemeinderat in ei-

ner für Mitte Januar geplanten Antwortauf ein Postulat des Einwohnerrates dieVor- und Nachteile des eingeschlagenenWeges sowie die Chancen und Risikeneiner allfälligen Abweichung von dieserStossrichtung oder gar eines Ausstiegesaus der InterGGA darlegen. Dem Ge-meinderat ist es dabei besonders wich-tig, das Kabelnetz im gemeindeeigenenBesitz zu behalten, damit den Einwoh-nerinnen und Einwohnern günstigeGrundgebühren, moderne und zeitge-mässe Produkte sowie generell vorteil-hafte Rahmenbedingungen zur Verfü-gung gestellt werden können. Um diesewichtige Bedingung mittel- und langfris-tig zu sichern, möchte er zudem dieKundinnen und Kunden auch im Be-reich des Internets und der Telefonie nä-her an das gemeindeeigene Kabelnetzheranführen bzw. ihnen für den Kon-takt und die Betreuung aus einer Handdurch die InterGGA den Weg ebnen.Offen bleibt die Frage, ob diese Strategieauch vom Einwohnerrat und einerMehrheit der Bevölkerung mitgetragenwird. Die kommenden Wochen undMonate werden es zeigen.

Silvio Tondi, Gemeinderat

InterGGA: Diskussion versachlichenLESERBRIEF

Silvio Tondi(Gemeinderat)

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 REINACH 7

2013 passiertenvon Montag bisFreitag durch-schnittlich 69 000Fahrzeuge täglichden H18-Schänz-litunnel. Morgensund abends redu-ziert sich der Ver-kehrsfluss aufSchleichtempo;bei Unfällen kolla-

biert er auf der H18 gänzlich und quältsich dafür durch die Ortschaften. Ob-wohl der A2-Zubringer heute schonchronisch überlastet ist und obwohl imkantonalen Richtplan die Trassee-Siche-rung für eine äussere Tangente All-schwil-Birseck ausgeklammert wurde,nimmt die Kantonsregierung unter Fe-derführung von Sabine Pegoraro dieseVariante wieder in die Verkehrsplanungauf. Zudem sieht die Regierung vor al-lem hier Siedlungsverdichtung und

Wirtschaftsförderung vor. Das allesbringt dem Birseck noch mehr Verkehr,den die öffentlichen Transportmittelnicht bewältigen können. Nun plant dasASTRA, den Schänzlitunnel zu sanie-ren. Es handelt sich nur um ein Erhal-tungsprojekt, ausgebaut werden aus-schliesslich Sicherheitseinrichtungen.Dafür nimmt das ferne Bundesamt einesiebenjährige Bauzeit mit absehbaremVerkehrschaos in Kauf, womit die Ach-sen Laufental-Birseck-Hagnau wie auchMuttenz-Basel blockiert werden. Denbetroffenen Gemeinden drohen uner-trägliche Zustände über Jahre.

Wo sind eigentlich die gewähltenVolksvertreterInnen, welche ihre Stim-me gegen eine derart unsinnige Planungerheben und sich mit Verve für den Er-halt der Lebensqualität in unserer Re-gion einsetzen? Katrin Joos Reimer,

Einwohnerrätin,Landratskandidatin Grüne BL

Verkehrschaos als DauerzustandLANDRATSWAHLEN 2015

Katrin JoosReimer (Grüne)

WoB. Die Po-lizei konnteam frühen 23.Dezember,gegen 3.40Uhr, an derSternenhofs-trasse in Rei-nach einenmutmassli-chen Einbre-cher festneh-men.Am Dienstag-morgen, 23.Dezember,

um 3.15 Uhr, ging bei der Einsatzleit-zentrale der Polizei eine Einbruchmel-dung ein. Mehrere Patrouillen rücktenumgehend aus und umstellten den Tat-ort an der Sternenhofstrasse in Rei-nach. Bei der Durchsuchung des Ge-

bäudes konnte der Diensthund «Yazz»(Malinois) einen mutmasslichen Ein-brecher stellen. Der 37-jährige Rumä-ne hielt sich im Obergeschoss des Ge-bäudes versteckt und konnte schliess-lich durch die Polizei festgenommenwerden. Für den Diensthund war esder erste Ernsteinsatz nach dem be-standenen Einsatztest.Im Zuge der Nachfahndung konnteunweit des Tatortes ein verdächtigesFahrzeug festgestellt werden. Gemässdem derzeitigen Kenntnisstand hatteder 37-jährige Mann das Fahrzeug zu-vor entwendet. Im Fahrzeuginnernstellte die Polizei mutmassliches De-liktsgut im Wert von mehreren Tau-send Franken fest. Der mutmasslicheEinbrecher kommt für weitere Vermö-gensdelikte infrage. Die Staatsanwalt-schaft Basel-Landschaft hat ein Straf-verfahren eröffnet.

Einbrecher und Autodieb geschnapptDIE POLIZEI MELDET

«Yazz» mit seinemHundeführer. FOTO: POLIZEI

In den letzten Monaten haben viele Be-sucher der Reinacherheide am Birsuferbeobachten können, wie aktiv die Biberam Gehölz tätig sind. Einige Bäume undSträucher wurden in kürzester Zeit ge-fällt, und die Biber können Äste in IhrenBau abschleppen. Denn deren Rinde isteine begehrte Nahrung der Biber imWinter.

An der dicken Pappel am linksufrigenBirsuferpfad, die sich die Biber ausge-sucht haben, wird schon einige Zeit jedeNacht gearbeitet, und tagsüber werdendie Spuren von vielen Interessierten be-staunt. Nun ist das Werk so weit fortge-schritten, dass der grosse Baum unwei-gerlich fallen wird, aber es ist unbere-

chenbar, zu welchem Zeitpunkt. Auchwenn die Pappel voraussichtlich Rich-tung Birs fallen wird, wird die Krone be-stimmt auch den Uferpfad treffen. Fürdie Sicherheit der Bevölkerung wurdedarum der Uferpfad (Reinacherseite,zwischen Heidebrüggli und Picknick-platz) gesperrt. Alle Besucher werdendringend gebeten, die Absperrung zu re-spektieren. Jetzt, wo Bäume und Sträu-cher kahl sind, ist die beeindruckendeArbeitsstelle der Biber auch vom Haupt-weg aus gut zu sehen.

Aufsichtskommmission Naturschutz-gebiet Reinacherheide und

Naturschutz-Dienst BL

Aktive Birs-Biber – Uferpfad gesperrtREINACHERHEIDE

In der Europadis-kussion wird ausgewissen Polit-und Medienkrei-sen immer wiederlautstark ein Bei-tritt der Schweizzur EuropäischenUnion gefordert.Der bislang erfolg-reich geführte bi-laterale Weg mit

der EU habe ausgedient und könnenicht länger aufrecht gehalten werden.Man müsse sich auf ein Leben nach denBilateralen einstellen, sodass der EU-Beitritt als Alternative diskutiert werdenmüsse. Dieser Beitritt würde aber mitvielen schweizerischen Eigenarten undGrundwerten in krassem Widerspruchstehen!

So ist es denn auch nicht verwunder-lich, dass gerade die direkte Demokratieder Schweiz führenden EU Politikern,

wie dem deutschen BundespräsidentenJoachim Gauck, ein Dorn im Auge istund als «gefährliches politisches Sys-tem» bezeichnet wird, welches Wandel,Fortschritt, ja sogar die Entwicklung derModerne aushebeln und verunmögli-chen würde! Solche Äusserungen zeigeneinmal mehr mit aller Deutlichkeit auf,dass Freiheit und Unabhängigkeit, wiesie die Schweiz kennt und lebt, immerwieder aufs Neue verteidigt werdenmüssen. Dies gilt besonders für ein klei-nes wohlhabendes Land wie dieSchweiz. Es ist naheliegend, dass sichviele am Wohlstandskuchen derSchweiz nähren wollen. Der Druck aufden Finanzplatz, der Druck zur automa-tischen Rechtsanpassung oder der Mig-rationsdruck sind deutliche Signale da-für. Darum schliesse ich mich ganz demSlogan «Frei bleiben» an, welchen dieSVP für’s Wahljahr 2015 gewählt hat.

Jonathan Schwenter,Landratskandidat SVP Reinach

Frei bleiben!LANDRATSWAHLEN 2015

Jonathan Schwen-ter (SVP)

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 2. JanuarSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 3. JanuarDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeierSonntag, 4. JanuarKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sendungsgottesdienst der Stern-singer mit EucharistiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 5. JanuarSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 6. JanuarDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzandachtMittwoch, 7. JanuarDorfkirche St. Nikolaus9.15 Kein GottesdienstDonnerstag, 8. JanuarPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 4. Januar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigt-text: «Lk 2, 41–52: auf dem Weg zurückin den Alltag: Übergangszeiten prägenauch unsere Lebensgeschichte» (Kinder-hüeti Sonntags-Regenbogenland imBistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum)Montag, 5. Januar14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei imKirchgemeindehausDienstag, 6. Januar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chSonntag, 4. Januar10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt von Hans Wüst über die Jahres-losung 2015 aus Römer 15,7: «Nehmteinander an wie Christus euch angenom-men hat zu Gottes Lob», separatesKinderprogrammMittwoch, 7. Dezember20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 4. Januar9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 6. Januar19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 4. Januar9.30 GottesdienstMittwoch, 7. Januar20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 8 REINACH

Reinach

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefür jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuni–August im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining September–Mai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien– Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien– Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägens-trasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00,14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automati-scher Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung:Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit:Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automati-scher Telefonbeantworter.

SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: ChantalKaiser, Tel. 079 231 19 89. Auskunft: Tur-nen/Netzball, Di 20.15: Chantal Kaiser, Tel. 079231 19 89; Gymnastik, Do. 8.00: Myriam Thom-men, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik, Do19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volley-ball, Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Am-mann, Tel. 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen:Brigitte Ruha, Tel. 061 599 34 51.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-

Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Rei-nach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Don-nerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtischim Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstras-se 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflege-abhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrums-leiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsi-dent: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-nach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstättefür alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 71396 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen:Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kin-der: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugifür Mädchen und Knaben. Auskünfte UrbanKessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Aus-künfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball,Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, MarkusSchürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Ro-ger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Diens-tag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: MonikaLoop, 061 711 28 63.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrerund Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren.Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Saum 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmu-seum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Aus-künfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder

Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D,4153 Reinach, prä[email protected].

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahres-programme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32,061 712 55 06, www.vnvr.ch oder [email protected]. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kin-der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormit-tags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsi-dentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bott-mingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationaleVolkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo +Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4,4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail [email protected]

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innensind jederzeit herzlich willkommen.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinachan der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 4568, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher,061 711 16 10.

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 AESCH PFEFFINGEN 9

Aus der Gemeinderatssitzungvom 16. Dezember 2014• In seiner letzten Sitzung des Jahres verab-

schiedet der Gemeinderat Ernst Ruch per-sönlich und spricht ihm seinen herzlichenDank für die geleistete Arbeit in der Ge-meindekommission aus.

• Der Gemeinderat genehmigt das ProjektQuartierplan Einschlag 1 an der Dornach-erstrasse 134 und gibt es damit für Mitwir-kungsverfahren und die Vorprüfung frei.

Gemeinderat Aesch

Heimatmuseum am Sonntag,4. Januar 2015 geöffnetAm Sonntag, dem4. Januar 2015, istdas HeimatmuseumAesch von10–12 Uhr und von15–17 Uhr geöffnet.Lassen Sie sich in dieVergangenheit derüber 750-jährigen Geschichte unseres Dorfesentführen. Sie finden viel Spannendes ausdem Arbeitsalltag früherer Zeiten sowie dieSonderausstellung «Lazy Baby».Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuchund wünscht Ihnen dabei viel Spass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

Papier- und Kartonsammlungam Dienstag, 6. Januar 2015Am Dienstag, 6. Januar 2015 findet dienächste Papier- und Kartonsammlung statt.Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zuspät bereitgestellte Papier-/Kartonbündelwerden nicht abgeführt. Bitte stellen Siedas Papier und den Karton (separatgebündelt) am gleichen Ort wie denKehricht zur Abholung bereit.Papier und Karton werden nur separatgebündelt mitgenommen. Altpapier und

Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik-oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt.Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt wor-den sein, melden Sie dies bitte unter der Tel.061/322 00 22 (Anton Saxer AG).Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Bauabteilung Aesch

Der Jagdaufseher stellt sich vorErich Baumberger(Jahrgang 1955),wohnhaft in Arles-heim, wurde vom Re-gierungsrat KantonBasel-Landschaft per1. Oktober 2015 zumJagdaufseher in Aeschernannt. Die Jagd ent-deckte Erich Baum-berger 2004 für sich

und geht diesem Hobby seit her intensiv nach.Seine Ernennung zum Jagdaufseher in Aesch er-füllt ihn daher mit grossem Stolz und grosserFreude. Als gelernter Elektro-Monteur arbeitet erals technischer Fachspezialist für Fahrstrom seit34 Jahren bei der SBB.Als Jagdaufseher beaufsichtigt Erich Baumber-ger die Einhaltung des Jagdrechts wie beispiels-weise die Wahrung der Schonzeit oder die Um-setzung der Leinenpflicht. Ausserdem ist er An-sprechperson für Fragen oder Probleme mitWildtieren und Wildunfällen. Fahrzeugkollisio-nen mit Wildtieren sind der Kantonspolizei unterder Telefonnummer 117 zu melden.

Gemeinderat Aesch

98. GeburtstagAm 28. Dezember 2014 durfte Herr DominikUlrich Räbsamen seinen 98. Geburtstag feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar herzlichund wünscht ihm für die kommenden Jahrenebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraftund Zuversicht.

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

HEUTE ABEND 23.30 Uhr

Silvesterapéro

Bald isch es e sowyt!Bi Glüewy, Zopf und Musigklangbringe mir s’neu Joor in Gang.Dr Schämpis, dä bringsch sälber mit.

Wir freuen uns auf Sie! Kulturkommission Aesch

ielfach war zu lesen, dass dieneuen gesetzlichen Bestimmun-gen zum Verkauf von Feuer-

werk das Geschäft schwer getroffen ha-ben. Dabei ist eigentlich alles höchstenshalb so schlimm. Seit diesem Jahr mussfür den Erwerb von Feuerwerk der Ka-tegorie 4 nämlich eine Prüfung abgelegtwerden. Dem Aescher Händler RomanGlanzmann hat diese Bestimmung dasGeschäft mit der Bundesfeier heuer ver-hagelt. «Ich habe rund 30 Prozent weni-ger verkauft», sagt er.

Das hätte nicht sein müssen. Dennwas Otto Normalverbraucher früher

V

kaufte und auch jetzt noch haben will,ist Feuerwerk der Kategorien 1 bis 3.Das kann weiterhin frei verkauft wer-den, unter Einhaltung der gesetzlichenAltersbeschränkungen. «Die Leute wa-ren einfach nicht richtig informiert»,glaubt Glanzmann. Jetzt hofft er auf eingutes Silvestergeschäft. Seit dem 27. De-zember verkauft er an der Hauptstrassein Aesch, neben dem Jackson Pub, pyro-technisches Material für Silvester.

Silvesterfeuerwerk im TrendFür Glanzmann, der seit zehn Jahren imFeuerwerksverkauf tätig ist, war Silves-ter lange Zeit kein Geschäft. In den letz-ten vier Jahren hat sich das aber geän-dert. Gerade die Expats aus dem angel-sächsischen Kulturraum, die sich in derRegion niedergelassen haben, feiern vielmehr an Silvester. «Für den Feuer-werksverkauf ist das gut», meint er. Gutmöglich, dass die Feiereuphorie derUS-Amerikaner auch einige Schweizerangesteckt hat, die nun auch Glanz-manns Verkaufsstand besuchen. Oderden Coop gegenüber.

Der Detaillist mischt seit kurzemauch im Silvestergeschäft mit, sehr zumVerdruss von Glanzmann. Beim Gros-sisten würden die Leute beim Kauf

schlecht informiert, sagt er. «Ich infor-miere die Leute. Es geht hier immerhinum Sprengstoff, das darf man nicht ver-gessen.» Guter Rat ist allerdings etwasteurer als die Ware bei den Grossisten.Mit deren Preisen kann Glanzmannnicht mithalten. Trotzdem kann er sichmittlerweile über eine Stammkund-schaft freuen, die explizit wegen derfachlichen Aufklärung zu ihm kommt.

Knaller im MultipackTechnisch hat sich im Feuerwerksmarktin den letzten Jahren einiges getan.Stark im Kommen sind die sogenanntenBatterien, die ein fixfertig durchkompo-niertes Feuerwerk ablassen. «Stabrake-ten verkaufe ich immer weniger», soGlanzmann. Zudem sei das Preis-Leis-tungs-Verhältnis bei Batterien besser,fügt er an. Und mit einer der Kategorie 3gebe es schon ein ganz ordentlichesFeuerwerk.

Wer mehr will, muss einen Kurs beider Schweizer Koordinationsstelle fürFeuerwerk absolvieren. Oder den Fach-mann damit beauftragen. RomanGlanzmann selbst steht an Silvester fürdas Restaurant Tipo und das JacksonPub im Einsatz. Für sie zündet er einegrosse Batterie.

Roman Glanzmann lässt es knallen

Das neue Jahr wird auchhier gerne mit Feuerwerkwillkommen geheissen.Der Aescher Feuerwerks-verkäufer Roman Glanz-mann spürt eine wachsen-de Nachfrage trotz der ge-setzlichen Verschärfungen.

Lukas Hausendorf

Nachfrage nach Feuerwerkskörpern an Silvester steigt seit Jahren: Der Aescher Feuerwerksverkäufer Roman Glanzmannhat Grund zur Freude. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Nach 17-jähriger Tätigkeit im Stiftungs-rat des Alterszentrums «Im Brüel», da-von deren acht als Präsident, ist Urs Kie-bele per 31. Dezember 2014 aus demStiftungsrat zurückgetreten. Sein Schaf-fen im Stiftungsrat war immer geprägtdurch Besonnenheit in der Aufgabe unddem Wohlergehen aller Bewohner undMitarbeiter im Alterszentrum «Im Brü-el». Seine ruhige Art half ihm auch,während der präsidialen Zeit den Stif-tungsrat zu führen.

Sehr viel wurde auch durch sein En-gagement im Stiftungsrat fürs Alterszen-trum «Im Brüel» erreicht. So zum Bei-spiel: Der Neubau Villa Theresa, dieEinführung der Informatik im ganzenBetrieb des Alterszentrums, Neuformu-lierung der Statuten der Stiftung incl.Verminderung des Stiftungsrates von 12

auf 9 Mitglieder, Unterstellung unter diekantonale Stiftungsaufsicht, Umbau derinternen Organisation von Heimleitermit Kader zu Geschäftsführer mit Ge-schäftsleitung, Integration der Tagesstät-te ins Alterszentrum und Ausbau desAngebots.

Lieber Urs, der gesamte Stiftungsratwünscht Dir alles Gute für die Zukunftund dankt Dir nochmals für Dein gros-ses Wirken in all den Jahren im Stif-tungsrat. Der kath. Kirchgemeinderathat anstelle von Urs Kiebele, Frau Bar-bara Saner auf den 1. Januar 2015 inden Stiftungsrat des Alterszentrums «ImBrüel» delegiert. Die präsidialen Aufga-ben ab 1. Januar 2015 übernimmt JürgSchütz ad Interim.

Im Namen des Stiftungsrates:Bruno Theiler, Ressort Information

Herzlichen Dank an Urs KiebeleSTIFTUNGSRAT ALTERSZENTRUM «IM BRÜEL»

Nachdem wir am 30. November einmalmehr ein Adventskonzert auf höchstemNiveau erleben durften, legte «unser»Aescher Musikverein mit dem Konzertim Circus GO am 18. Dezember nocheinen drauf. Schon beim Eintreten inden Zirkus wurden die glücklichen Be-sucher vom Zirkusduft und der ange-nehmen Wärme in eine Welt vollerÜberraschungen entführt. Und als sichdann der Musikverein unter der farben-frohen Beleuchtung in der Arena plat-zierte und Matthias Sommer seine Hän-de zum Auftakt des Konzertes erhob,verstummten die angeregten Gespräche.Gekonnt musizierten die Musikantin-

nen und Musikanten ihre Stücke undgaben dem Abend den festlichen Auf-takt. Nach dem raschen und professio-nellen Einsatz des Zirkuspersonals zumAufbau der ersten Nummer jagte einezirzensische Darbietung die andere. Einphänomenales Programm, das der Zir-kusdirektor Dominik Gasser da zusam-mengestellt hat. Und wem der Magenknurrte, konnte diesen mit Speisen ausder Zirkusküche von Ernst Dillier beru-higen. Viel zu schnell gehen solcheStunden vorbei, nicht aber in den Her-zen, dort bleiben sie in dauerhafter Erin-nerung. Herzlichen Dank allenBeteiligten. Markus Wymann

Konzert im Circus GOMUSIKVEREIN Auch dieses Jahr sind am 6. und 7. Janu-

ar wieder dutzende Sternsinger-Kinderin Begleitung von Erwachsenen im Dorfunterwegs, um viele Haushalte mit ih-rem frohen Gesang und ihren Gedich-ten zu besuchen. Wir laden alle herzlichein, an der kurzen Aussendungsfeier amDienstag und Mittwoch jeweils um 17 Uhr in der Kirche teilzunehmen.

Das beim Sternsingen gesammelteGeld kommt, wie bereits in den letztenbeiden Jahren, folgenden Projekten zu:«Talita kumi» (Haus für Strassen-Mäd-chen in Quito/Ecuador), mittellosenSchulkindern in Kowalewo (Polen) unddem Schulhausprojekt Santa Teresa(Nicaragua) und Projekte für Kinder inden Schweizer Bergen.

Pfr. Walter Bochsler, Pfr. IngaSchmidt und das Sternsinger-Team

SternsingenPFEFFINGEN

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 10 AESCH PFEFFINGEN

Nach den Weihnachtstagen nehmenwir uns die Zeit und blicken zurückauf ein ereignisreiches 2014. Es warein gutes Jahr, in dem wichtigeGrundsteine für die weitere Entwick-lung der Gemeinde und der Verwal-tung gelegt werden konnten.

Gemeindeversammlung trifftwegweisende politische EntscheideAn der Juni-Gemeindeversammlungkonnte der Gemeinderat eine guteRechnung 2013 präsentieren. Die Vor-lage über die Sanierung der Mehr-zweckhalle Löhrenacker wurde fastohne Gegenstimmen angenommen.Die Vorbereitungsarbeiten laufen un-terdessen auf Hochtouren. Dazu gehö-ren die ganzen Arbeitsvergaben. Mitden Vereinen wurde der Zeitplan fürdie notwendigen Schliessungen derHalle besprochen. Man einigte sich aufMai bis und mit Sommerferien. Folg-lich wird die Halle von Mai bis und mitAugust 2015 geschlossen sein. Detail-lierte Informationen folgen Anfangnächstes Jahr an dieser Stelle. Im Wei-teren informierte der Gemeinderat überseinen Beschluss, weiterhin bei der Ba-sellandschaftlichen Pensionskasse zuverbleiben.

An der zweiten Gemeindeversamm-lung im September stimmten die Ae-scherinnen und Aescher der Vorlagezur Schulraumsanierung und Schul-raumbereitstellung Neumatt zu. DieRenovation des altgedienten Neumatt-schulhauses macht den Löwenanteildes Projektes aus. Hinzu kommt dieEinführung von HarmoS ab demSchuljahr 2015/2016. Die Primarschu-le dauert damit neu sechs statt fünf Jah-re, weshalb Schulräume teilweise neuaufgeteilt werden müssen und von derSekundarschule, die vom Kanton ge-führt wird, zu gemietet werden. DieKinderbetreuung Aesch (KiBeA) unter-liegt einem grossen Wachstum, weshalbein Ausbau notwendig ist. Im Weiterenerfreut sich der Mittagstisch einer gros-sen Nachfrage, weshalb der Wyschluchrenoviert werden muss. Diese Renova-tion erfolgt in Zusammenarbeit mitdem Vereinskartell, da Vereine denWyschluch ebenfalls nutzen. DieHauptarbeiten werden sich auf dieSommerferien 2015 konzentrieren.

An der Gemeindeversammlung imNovember wurde das Budget 2015verabschiedet. Trotz grosser Sparbemü-hungen weist der Voranschlag ein Defi-zit von einer knappen halben Millionauf. Einige Diskussionen gab die Er-weiterung des Garderobengebäudes fürden FC Aesch. CHF 500 000.– sind da-zu im Budget eingestellt. Schliesslichfolgte die Versammlung dem Antragdes Gemeinderates und den Ausfüh-rungen des Fussballclubs, wonach dieErweiterung der Garderoben ein not-wendiger Schritt ist, um die Jugendför-derung weiter zu führen. Im Zeichender verdichteten Nutzung des knappenBaulandes darf in Aesch Nord neu21 Meter statt wie bisher 17 Meterhoch gebaut werden. Mit der Revisiondes Reklamereglements wurden dieVorschriften gelockert und den moder-nen Werbemitteln angepasst.

Aesch entwickelt sich weiterWohnenAesch ist ein gefragter Standort fürWohnüberbauungen. Mehrere grosseQuartierplanungen von Privaten wiedas Stöcklin Areal in Neu-Aesch oderdie Villa Hegnauer sind in Planungoder stehen wie die Birsmatt beimBahnhof schon kurz vor Baubeginn.Aesch braucht diese hochwertige Wei-terentwicklung, insbesondere im Hin-blick auf die Finanzen. Stetig steigendefixe Kosten können auf mehr Köpfeverteilt werden.

Bei der Quartierplanung Hübeli derBürgergemeinde hat sich der Baube-ginn etwas verzögert – hoffentlich kön-nen Anfang 2015 die Arbeiten begin-nen. In den Gebäuden an der Haupt-strasse sollen auf Wunsch des Gemein-derates Alterswohnungen mit umfas-sendem Betreuungsangebot entstehen.Damit soll ein weiteres attraktivesWohnangebot für Seniorinnen und Se-nioren entstehen. In den nächsten Jah-ren braucht es in Aesch aufgrund derdemographischen Entwicklung zusätz-liche Pflegebetten. Dazu wurde eineProjektstudie für die Nutzung des Are-als beim alten Pfarrhaus erstellt.

Wie wirken sich die Quartierpla-nungen auf Schule und Finanzen aus?

Um das zu wissen, hat der Gemein-derat eine Studie in Auftrag gegeben,welche noch nicht abgeschlossen ist.Erste Resultate zeigen jedoch, dass inden nächsten zehn Jahren kein zusätz-licher Schulraum nötig ist. Die an derGemeindeversammlung vom Septem-ber angenommene Vorlage zur Schul-raumbereitstellung und -sanierungkann den Bedarf bis dahin abdecken.Die Studie wird demnächst ausführlichvorgestellt.

GewerbeDas Areal Aesch Nord entwickelt sicherfreulich weiter. Die Firma Sotax isteingezogen. Die weltweit erfolgreicheUnternehmerfamilie Benz hat sich amtraditionellen Gewerbe-Apero dem Ae-scher Gewerbe vorgestellt. Weitere Fir-men zeigen Interesse am StandortAesch Nord. Im September genehmigtder Landrat den Kredit für den Zubrin-ger Pfeffingerring (Durchstich). Da-mit kann der wichtigste Meilenstein fürdie Arealentwicklung Aesch Nord inAngriff genommen werden.

Der Umbau des Post- und Banken-platzes konnte nach langer Planung er-folgreich abgeschlossen werden. Ge-meinsam mit den ansässigen Bankenund der Post konnte aus einem in dieJahre gekommenen Platz ein modernerOrt zum Flanieren und Verweilen ge-schaffen werden.

Die politische Zusammenarbeit mitanderen Gemeinden verstärkt sichIn zahlreichen Bereichen arbeiten unter-schiedliche Gemeinden eng zusammen.Die Birsstadtgemeinden entscheiden imHerbst, dass sie zukünftig noch enger zu-sammenarbeiten wollen. Dafür soll einZweckverband gegründet werden. DieGemeindeversammlungen müssen die-sen Entscheid 2015 genehmigen.

Mit der steigenden Anzahl an pflege-bedürftigen Seniorinnen und Senioren

steigen auch die Anforderungen an dieSpitex. Aus betriebswirtschaftlichenGründen und zur optimalen Nutzungvon Synergien wurde die Zusammenle-gung der Spitex Birseck mit der SpitexReinach beschlossen. Dieser Zusam-menschluss soll auf das Jahr 2016 inKraft treten.

AsylwesenDie anhaltenden Flüchtlingsströmeaus den unterschiedlichsten Ländernwirken sich auch auf die Gemeindenaus. Diese wurden 2014 vom Kantonaufgefordert, zusätzliche Asylplätze zuschaffen. Als gute Zwischenlösung wirdnun das alte Pfarrhaus zur Verfügunggestellt.

Gemeindeverwaltung reorganisiert sichAnfang 2014 galt es fünf pensionierteMitarbeitende zu ersetzen. Es gelanguns, ausgezeichnete Nachfolgerinnenund Nachfolger zu finden. Einzig imBau gestaltete sich die Suche. aufgrunddes ausgetrockneten Stellenmarktes alssehr schwierig. Wir freuen uns jedoch,dass es gelungen ist, per Anfang 2015bestens qualifizierte Personen gefundenzu haben. Gleichzeitig mit den Neuan-stellungen wurde die Bauabteilung re-organisiert, um eine noch grössereKundennähe zu erreichen.

Aesch erfreut sich eines regen Kultur-,Sport- und SoziallebensDank unseren Vereinen wurde inAesch natürlich auch im Jahr 2014 ge-festet und gefeiert. Nebst den beliebtentraditionellen Anlässen fanden grosseeinmalige Jubiläen statt wie das desMusikvereins oder jenes des Schützen-vereins, um nur zwei zu nennen. Un-vergesslich bleibt auch das kantonaleSchützenfest beider Basel. Das erste in-ternationale Juniorenturnier des FCAeschs bot Spitzenfussball auf demLöhrenacker, die Sonderausstellung«Lazy Baby – oder als Amerika nachAesch kam» lockt zahlreiche Interes-sierte ins Heimatmuseum. Die Jury desAescher Kultur-, Sport- und Sozialprei-ses hatte es entsprechend nicht einfach,unter all den Kandidaturen die Gewin-ner zu nominieren. Und nicht zu Letztkonnte mit der Aktion «Jede Knollezählt» durch den Verkauf von Dahlienein erfreulicher Beitrag für Burkina Fa-so gesammelt werden.

Ein herzliches DankeschönWas wäre Aesch ohne die vielen frei-willigen Helferinnen und Helfer, über-all dort wo es sie braucht. Und was oh-ne die Vereine, welche so viel leisten fürden sozialen Zusammenhalt und gegendie Einsamkeit. Darum an dieser Stelleein herzliches Dankeschön für dasgrossartige soziale Engagement! Wirfreuen uns auf all die vielen Feste,Märkte etc., die 2015 auf uns warten!An dieser Stelle ein herzliches Danke-schön an alle, die unser Dorf mit ihremEngagement bereichern.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgrei-ches und gesundes 2015!

Gemeinderat Aesch

Das 2014 – ein Jahr der EntscheideAUS DER GEMEINDE

41 anwesenden Personen – 2 Nicht-stimmberechtigte – werden durch diePräsidentin begrüsst. Das Beschlusspro-tokoll der letzten Kirchgemeindever-sammlung wird einstimmig genehmigt.

Da die Rechnung 2013 einen Verlustaufweist, beschliesst die Kirchgemeindeeinstimmig, keinen Überschuss auszu-zahlen. Jürg Schütz präsentiert das Bud-get 2015. Das Budget für die Jahresrech-nung 2014 schliesst mit einem Mehrauf-wand in der Höhe von CHF 79 030.– abund basiert auf den Steuersätzen von0.7% vom Einkommen und 0.06% vom

Vermögen. Der Revisorenbericht wirdvorgelesen und das Budget 2015 wirdeinstimmig genehmigt.

Jürg Schütz erläutert den erarbeitetenFinanzplan. Martin Studer informiertüber den Stand des Projektes «Lerchen-strasse» und auch über das weitere Vor-gehen. Kurt Hofmann berichtet über dasSolidaritätsessen und teilt die erfreuli-che Spendensumme von CHF 1430.–mit, welche zugunsten des Schulprojek-tes für arbeitende Kinder in Mina Rosi-ta, Atlantikregion von Nicaragua.

Die Präsidentin, Sibylle Piel, würdigtund verabschiedet Kurt Hofmann. Erbeendet per Ende Jahr 2014 seine Tätig-keit als Kirchenpfleger.

Die Präsidentin, Sibylle Piel, verkün-det, dass auch sie per Ende Jahr 2014 ihrAmt als Präsidentin sowie die Mitarbeitin der Kirchenpflege beenden wird. DerVizepräsident, Werner Strüby, würdigtihr langjähriges Mitwirken und ihregrosse Arbeit als Präsidentin sowie auchals Kirchenpflegemitglied. Werner Strü-by seinerseits kündigt an, dass er per Ju-ni 2015 aus der Kirchenpflege austretenwird, dies in Folge Umzug nach Rei-nach. Der OK-Präsident des Sommer-festes, Armin Hauser, teilt mit, dass dieSpielplatzrealisation im Herbst 2015 zuerwarten ist.

Sabina Eicher,Leitung Sekretariat

KirchgemeindeversammlungEV.-REF. KIRCHGEMEINDE

Ob Spitalpolitik, (inexistente) Wirt-schaftsförderung, Finanzen, Umwelt,Bildung oder Verkehrspolitik (Südum-fahrung lässt grüssen), die jetzige BL-Regierung präsentiert uns kaum zu-kunftstaugliche Lösungen. Unser einstinnovativer Kanton wurde in den letz-ten Jahren kontinuierlich herunterge-wirtschaftet. Und jetzt soll diese erfolg-lose Politik noch weiter abgesichert bzw.auf Jahre zementiert werden? Wir ste-hen vor einem Entscheid von grosserTragweite. Entsprechend gilt es, mög-

lichst nichts dem Zufall zu überlassen.Wir brauchen starke, innovative undbreit abgestützte Persönlichkeiten in derRegierung. Mit Daniel Münger und Re-gula Nebiker haben wir die einmaligeGelegenheit, endlich Bewegung in einenserbelnden Kanton zu bringen. Wirbrauchen dringend neue Impulse undIdeen. Und dafür jemanden, der die Pro-bleme endlich anpackt, anstatt sie vorsich herzuschieben oder die Schuld an-deren anzuhängen.

Paul Svoboda, Gemeinderat

Zeit für einen WechselREGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Heute, am 31. Dezember 2014, geht die«Ära Sommer» beim MusikvereinAesch offiziell zu Ende. Wir möchtendaher die Gelegenheit nützen um Dir,lieber Matthias, nochmals ganz speziellfür Deinen grossen, manchmal fastübermenschlichen Einsatz, das Herz-blut, mit dem Du Dein Dirigentenamtausgeübt hast und die vielen schönenStunden, die wir mit Dir erleben durf-ten, zu danken. Dir war kein Weg zuweit oder zu beschwerlich. Du warst im-

mer für uns da, hast uns unterstützt undhast alles getan, um das Bestmöglicheaus jeder Musikantin, jedem Musikan-ten herauszuholen. Du hast uns gefor-dert und gefördert.

Daneben war Dir auch der Nach-wuchs und die Zusammenarbeit mit derMusikschule Aesch-Pfeffingen ein gros-ses Anliegen. Wir erinnern uns mitFreude an die tollen Jahres- und Ad-ventskonzerte, die Musiktage in Birsfel-den, Buckten, Laufen, Rünenberg, Lies-berg und Sissach, das Kantonale Musik-fest in Muttenz, das Mitwirken am Mar-ché de Saint-Martin in Porrentruy sowiedie diversen Auftritte im Dorf (Palm-sonntag, Banntag, Rebensonntag, 1. Au-gust usw.). Einmalig waren die von Dirinitiierten «Sommerevents» (Boules-meisterschaft, Beachvolleyball). Diesewerden in die Geschichte eingehen. Vie-len Dank für neun interessante undlehrreiche Jahre, in denen Du den Mu-sikverein Aesch musikalisch geleitet undauf seinem Weg begleitet hast. Wir wün-schen Dir einen beschwingten Start insneue Jahr und für die Zukunft, sei es alsMusikant oder als Dirigent, viel Glückund alles Gute!

Vorstand, Musikkommission,Musikantinnen und Musikanten

des Musikvereins Aesch

Danke für eine unvergessliche Zeit!MUSIKVEREIN AESCH

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Rö-mergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail [email protected] oder [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-

nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:

Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel.061 599 27 35.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. NeuerFDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 AESCH PFEFFINGEN 11

Das Jahr geht zu Ende und auf derPrimarstufe geht auch eine personel-le Ära zu Ende.

Die Einführung des neuen Pensions-kassengesetzes des Kantons verursachteinige frühzeitige Pensionierungen unddies zu einem schulunüblichen Zeit-punkt.

Auf Ende des Kalenderjahrs verlassenuns folgende Personen: Ursula Maurer,Bernie Krauer, Peter Hügin, ErikaSchälle und Erica Heidolf. Alle kamensie nicht in ihren ersten Berufsjahren zuuns. Aber sie blieben bis zu ihrer Pensio-nierung.

Frau Heidolf unterrichtete viele Jah-re im Kindergarten ein Teilpensum, zu-erst im Tschöpperli, danach im Bir-spark. Sie arbeitete mit unterschiedli-chen Teamkolleginnen zusammen undlegte Wert darauf, den Kindern die ers-ten Regeln gut beizubringen.

Die andern vier Lehrpersonen habenihr ganzes Arbeitsleben in den Dienstder Kinder gestellt:

Frau Erika Schälle durften wir leidernur noch in ihren letzten Berufsjahrenbei uns geniessen.

Sie kam nach Aesch, nachdem siedie Schulleitung in Arlesheim abgege-ben hatte. Äusserst tatkräftig und lö-sungsorientiert unterstützte sie die Kin-der und auch die Kolleginnen mit ihrerArbeit. Ihr breites Wissen und ihr for-derndes Lehren brachte manchem

Neumattkind einen festen Wissensbo-den. Vor allem konzentrierte sie sichauf den Förderunterricht und den Zu-satzunterricht für Kinder mit wenigDeutschkenntnissen.

Herr Peter Hügin kam aus der Ge-meinde Burg zu uns. Als pflichtbewuss-ter Schaffer verfolgte er klare Ziele undgab sich dabei ganz ein - zuerst im Neu-matt an der Mittelstufe und nach derheilpädagogischen Zusatzausbildung ineiner Kleinklasse im Schützenmatt-schulhaus. Im Kollegium war er einegrosse Unterstützung durch sein breitesFachwissen und seine Hilfsbereitschaft,besonders im Werken.

Herr Bernie Krauer war unser Musi-kus. Er wechselte zu uns nach mehre-ren Jahren Unterricht für die musikali-sche Grundausbildung der Kinder inReinach. Eingestiegen ist er in die Ein-führungsklasse. Mit seiner Frau zusam-men wechselte er später in die Gross-klasse der Unterstufe und nahm auchnoch die Arbeit im MusikalischenGrundkurs auf. Sein reiches musikali-sches Wissen hat uns allen einen brei-ten Boden geschenkt, uns angefeuertund uns auch mit mancher Aufführungbeglückt. Dabei sind die jährlichen Ad-ventskonzerte besonders beliebt gewe-sen.

Frau Ursula Maurer stiess nach Jah-ren des Unterrichts in Bretzwil mit Ih-rem Mann zu uns nach Aesch, als siedie Kleinklasse übernahmen. Was vor-

her hier strikt verboten war, und heutealltäglich ist, wurde nun möglich: eineStelle zu teilen und so in Teilzeit auf derPrimarstufe zu arbeiten.

Frau Maurer ist eine sehr ernsthaftePädagogin, die sich vertieft und genaumit den Problemen ihrer Schützlingeauseinandersetzt. Ihr solides Grund-wissen weiss sie geschickt einzusetzen.Auch auf kollegialer Ebene war immerauf sie zu zählen. Zahlreiche Neuekonnten dank ihr weich in unseren All-tag landen. Sie ist eine allseits einsetz-bare Lehrerin, die sowohl in der Unter-und in der Mittelstufe, als auch mit ih-rer heilpädagogischen Ausbildung inder Kleinklasse und in der EK unter-richtet hatte.

Sowohl Frau Schälle, als auch HerrKrauer und Frau Maurer haben jahre-lang die Ausbildung von angehendenLehrpersonen von der PädagogischenHochschule unterstützt. Diese Grund-arbeit für die Zukunft haben sie mit vielEinsatz und gutem Gespür angeboten.

Unsere Schule verliert sehr engagier-te Personen und diese hinterlassen eineLücke.

Wir danken allen für ihren enormenEinsatz für unsere Jugend und wün-schen spannende weitere Begegnungenund von Herzen alles Gute in den ganzneuen Zeiterfahrungen, die auf sie war-ten.

Schulrat/im Namender Schulleitung: Brigitta Markzoll

Pensionierungen in der Primarstufe AeschAUS DER PRIMARSCHULE

Neujahr 2015Zu Beginn des neuen Jahres wünschen derGemeinderat und die Mitarbeiter der Ge-meinde Pfeffingen der ganzen Bevölkerungalles Gute, insbesondere Gesundheit und vielErfolg im Jahre 2015.

Gemeinderat Pfeffingen undMitarbeiter Gemeindeverwaltung

Entsorgung WeihnachtsbaumWie in den früheren Jahren kann auch diesesJahr wieder der Weihnachtsbaum kostenlosentsorgt werden. Sie können ihn am Mitt-woch, 7. Januar 2015, der ordentlichenSammlung von Garten- und Küchenabfällenübergeben. Wir bitten Sie jedoch, sämtlicheVerzierungen, wie Engelhaar, Lametta etc. zuentfernen und die Tannen frei von jeglichemWeihnachtsschmuck bereitzustellen.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Aus dem GemeinderatWährend des Monats Dezember 2014 hatder Gemeinderat an zwei Sitzungen 28 Trak-tanden beraten. Er hat unter anderem:• Diverse Unterstützungsbeiträge an soziale

Institutionen im Inland sowie an diverseHilfswerke im Rahmen der jährlichen Aus-landshilfe gesprochen;

• die kantonalen Vernehmlassungen «Ände-rung der Kantonsverfassung und neues Ge-meindestrukturengesetz», sowie zwei Teil-revisionen zum «Raumplanungs- und Bau-gesetz (Änderung der Anzeigepflicht beiBaugesuchen und Änderung Bewilligungs-praxis für Velounterstände)» beraten undhierzu Stellung bezogen. Das neue Ge-meindestrukturengesetz und die damit ver-bundene Stärkung der Gemeinden, bzw.Gemeinderegionen, werden grundsätzlichbegrüsst. Der Gemeinderat hat jedoch be-züglich der Umsetzung diverse Bemerkun-gen und Vorbehalte angebracht. Währenddie beabsichtigte Ausdehnung der Anzei-gepflicht bei Baugesuchen abgelehnt wird,unterstützt der Gemeinderat die geplanteVereinheitlichung der Bewilligungspraxis fürVelounterstände.

• den Auftrag für die Ingenieurarbeiten «Tief-bauprojekt Zelgliweg», aufgrund desdurchgeführten Submissionsverfahrens, andie Firma Sutter Ingenieur- und Planungs-büro AG, Reinach, erteilt;

• ein Kleinbaugesuch bewilligt;• die Termine für die ordentlichen Gemeinde-

versammlungen des Jahres 2015 auf den24. Juni und 26. November 2015 festgesetzt.

Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderemzur Kenntnis genommen:• die durch den Regierungsrat erfolgte Geneh-

migung der Mutation der Quartierplanungs-vorschriften «Mettliweg».

Gemeinderat Pfeffingen

Friedhof Pfeffingen: Zusatzbe-schriftung GemeinschaftsgrabAnfang Dezember konnte die durch die FirmaBildhaueratelier Mesmer AG gestaltete neue Zu-satzbeschriftung für das Gemeinschaftsgrabfeldauf dem Friedhof Pfeffingen fertiggestellt wer-den. Damit konnte der aus der Bevölkerung an-geregte Wunsch nach einer Beschriftungsmög-lichkeit der grundsätzlich anonymen Beisetzung,umgesetzt werden. Bei einer Beisetzung in dasGemeinschaftsgrab kann somit in Zukunft, nebstder weiterhin möglichen anonymen Beisetzung,auch ein einfacher Hinweis auf die in diesemGräberfeld vorgenommene Beisetzung einesVerstorbenen angebracht werden.Gemeinderat Pfeffingen

Rücktritt des Ferienpass-Verantwortlichender Gemeinde PfeffingenHerr Jan Judas hat dem Gemeinderat seinenRücktritt als Ferienpass-Verantwortlicher der Ge-meinde Pfeffingen mitgeteilt. Der Gemeinderathat mit Bedauern vom Rücktritt Kenntnis ge-nommen und dankt Herrn Judas für seinen drei-jährigen wertvollen Einsatz zu Gunsten von Kin-dern und Jugendlichen der Ferienpassgemein-den Birseck-Leimental.Für die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe «Ferien-pass Birseck-Leimental» hat sich Frau Sylvia Ju-das beworben. Frau Judas ist bereits seit 10 Jah-ren im Ferienpass-Team aktiv tätig. Der Gemein-derat freut sich sehr darüber, dass sich mit FrauJudas eine engagierte Nachfolgerin zur Verfü-gung stellt, die zukünftig die verschiedenen Feri-enpass-Aktivitäten in unserer Gemeinde koordi-nieren wird. Er hat sie aus diesem Grunde alsneue Ferienpass-Verantwortliche der GemeindePfeffingen gewählt und dankt Frau Judas gleich-zeitig für die Bereitschaft, sich für dieses in denSommerschulferien sehr beliebte Angebot einzu-setzen und wünscht ihr viel Freude und Befriedi-gung beim Mitwirken in der Arbeitsgruppe.

Gemeinderat Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 6. Januar 2015Garten- und Küchenabfälle(inkl. Gratisentsorgung Weihnachtsbäume) Mittwoch, 7. Januar 2015Häckseldienst Montag, 12. Januar 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 28. Januar 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 11. März 2015Metall Mittwoch, 22. April 2015

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chNeujahr:Donnerstag, 1. Januar10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum11.00 Gottesdienst mit EucharistieFreitag, 2. Januar18.15 Andacht in der Kapelle des Al-terszentrumsSamstag, 3. Januar18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mitDreissigster für Helene Rast-Greinerund André Vallotton-Courvoisier undJahrzeiten18.30 Santa messa per gli italianinell'AlterszentrumSonntag, 4. Januar11.00 Familiengottesdienst mit Eucha-ristie, anschliessend Apéro im Pfarrhof16.00 Gottesdienst in albanischerSpracheMontag, 5. Januar17.00 Aussendungsgottesdienst zumSternsingen in der reformierten KircheErscheinung des Herrn – Dreikönige:Dienstag, 6. Januar17.00 Aussendungsgottesdienst zumSternsingen in der katholischen KircheMittwoch, 7. Januar9.15 Gottesdienst mit EucharistieDonnerstag, 8. Januar10.15 Gottesdienst mit Eucharistie imAlterszentrum16.30 Rosenkranz18.00 Schülergottesdienst

Freitag, 9. Januar18.15 Andacht in der Kapelle desAlterszentrums

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 3. JanuarKein GottesdienstSonntag, 4. Januar10.30 Ökumenischer Gottesdienst mitMahlfeier zum DreikönigstagDonnerstag, 8. Januar17.00 RosenkranzgebetFreitag, 9. Januar9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chDonnerstag, 1. Januar10.15 Neujahrsgottesdienst in derKapelle des Alterszentrums «Im Brüel».Pfarrerin Inga SchmidtSonntag, 4. Januar10.30 Ökumenischer Gottesdienst in derKirche St. Martin in Pfeffingen. PfarrerMarkus Wagner, Pfarrer Walter Bochslerund TeamMontag, 5. Januar17.00 Sternsingen Aesch: Aussendungs-gottesdienst der SternsingerInnen in derRef. Kirche Aesch

Dienstag, 6. Januar17.00 Sternsingen Aesch: Aussendungs-gottesdienst der SternsingerInnen in derKatholischen Kirche Aesch17.00 Sternsingen Pfeffingen: Aussen-dungsgottesdienst der SternsingerInnenin der Kirche St. Martin in PfeffingenMittwoch, 7. Januar17.00 Sternsingen Pfeffingen: Aussen-dungsgottesdienst der SternsingerInnenin der Kirche St. Martin in PfeffingenDonnerstag, 8. Januar10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 20. Dezember–2. JanuarPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02Amtswoche: 3.–9. JanuarPfarrer Markus Wagner, 079 482 80 41

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 4. Januar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst zum Jahresbeginn,Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonn-tagsschule; Kinderhort; GemeindekaffeeMittwoch, 7. Januar19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:

Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aeschist in einem aus dem Jahre 1608 stammendenBauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekteaus der Frühgeschichte, aus der Geschichte desWeinbaues, der Landwirtschaft und des Dorf-handwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Spe-ziell ist die kleine ethnographische Sammlungdes Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel

sowie die Gedenkstätte für den Dichter TraugottMeyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öff-nungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat(Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr.Anfragen und Reservationen für private Anlässeunter Tel. 061 756 77 54.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: FrauPia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel.

061 751 60 13, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-

pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweck-halle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langboden-weg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. NeueSänger sind jederzeit herzlich willkommen!

VEREINSNACHRICHTEN

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ArlesheimRoland Franz Neff, geb. 8. Dezember1953, gest. 19. Dezember 2014, vonAppenzell AI (Hofmattweg 16).Trauerfeier: Dienstag, 6. Januar 2015,14.00 Uhr in der AbdankungshalleFriedhof Bromhübel, anschliessendBeisetzung.

DornachHiltrud Kesch-Hinz, geb. 15. No-vember 1937, gest. 15. Dezember2014, von Basel (Dorneckstrasse 91).Die Trauerfeier und Urnenbeisetzungfindet zu einem späteren Zeitpunktim engsten Familienkreis statt.Hans Johann Rudolf Müller, geb.1. August 1932, gest. 22. Dezember2014, von Safenwil AG (ObererBrühlweg 9). Trauerfeier: Dienstag,6. Januar 2015, 14.30 Uhr, ref. KircheDornach. Urnenbeisetzung imengsten Familienkreis.Maria Angela Roth-Bottega, geb.9. März 1924, gest. 22. Dezember2014, von Reigoldswil BL (Goben-weg 30). Wurde bestattet.

MünchensteinAdolf Dietschi-Beerli, geb. 13. De-zember 1920, gest. 19. Dezember2014, von Lostorf SO, München-stein BL (Tannenstrasse 12).Abdankung: Montag, 5. Januar 2015,14.00 Uhr, röm.-kath. KircheSt. Franz Xaver, Loogstrasse 22,Münchenstein.Anna Meier-Thomi, geb. 23. Februar1923, gest. 22. Dezember 2014, vonMünchenstein BL (Ruchfeldstras-se 14). Abdankung: Mittwoch, 7. Ja-nuar 2015, 11.00 Uhr, ref. Dorfkir-che, Kirchgasse 2, MünchensteinDorf.Ernst Otto Siegrist, geb. 2. April1921, gest. 20. Dezember 2014, vonZofingen AG, Madiswil BE (Loog-strasse 10). Wurde bestattet.Margrit Schori, geb. 27. August 1940,gest. 28. Dezember 2014, von See-dorf BE (Tannenstrasse 4). Abdan-kung: Freitag, 9. Januar 2015,14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgas-se 2, Münchenstein Dorf. Die Urnen-beisetzung findet im engsten Fami-lien- und Freundeskreis statt.

ReinachWerner Bitterli-Vonlanthen, geb.2. Oktober 1931, gest. 20. Dezember2014, von Basel, Wisen SO (Lachen-weg 31). Wurde bestattet.Irène Buhmann-Bisch, geb. 15. Mai1929, gest. 27. Dezember 2014, vonMeilen ZH (Aumattstrasse 79).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Freitag, 9. Januar 2015, 14.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.Bernhard Gassmann, geb. 10. Juli1922, gest. 23. Dezember 2014, vonSempach LU, Hochdorf LU (Au-mattstrasse 79). Trauerfeier und Erd-bestattung: Mittwoch, 31. Dezember2014, 11.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Lucie Hallauer-Jourdain, geb.23. Dezember 1923, gest. 20. Dezem-ber 2014, von Basel, Männedorf ZH,Wilchingen SH (Aumattstrasse 79).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Dienstag, 6. Januar 2015, 14.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.Werner Sagmeister, geb. 5. Dezem-ber 1935, gest. 25. Dezember 2014,von Zürich (Aumattstrasse 79).Trauerfeier: Donnerstag, 8. Januar2015, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Max Schaub-Bürgin, geb. 24. Januar1930, gest. 16. Dezember 2014, vonZunzgen BL (Gehrenstrasse 1).Wurde bestattet.

TODESFÄLLE

Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 12 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

«Bethli» Elisabeth Oser-Ankli

D A N K S A G U N G(statt Karten)

erfahren durften.Ein besonderer Dank geht an Pater Günter und alle,die zur schönen und feierlichen Gestaltung der Abdan-kung beigetragen haben. Auch der Spitex möchten wiran dieser Stelle einen speziellen Dank aussprechen,welche stets um die Gesundheit und das Wohlbefindenvon Bethli besorgt war.Ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die sehr vie-len Beileidsbezeugungen, Blumen, Kerzen, Geldspen-den für heilige Messen und späteren Grabschmuck.Es war für uns ein Trost, erfahren zu dürfen, wie vieleMenschen sie auf dem letzten Weg begleitet haben.

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme, diewir beim Abschied von meiner Gattin, unserer Mutter,unserem Omi, Omi-Omi und unserer Freundin

Hofstetten, im Dezember 2014Dreissigster: Dienstag, 20. Januar 2015, um 19.00 Uhr.

2. September 1930 bis 1. Dezember 2014

Die Trauerfamilie

Roland Neff

Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. Mahatma Gandhi

Am 19. Dezember ist Roland unerwartet vor unserem Haus an einerLungenembolie gestorben.Wer ihn kannte, schätzte seine freundliche, warme, ironisch-lustigeund stets forschende Art.

Die Gedenkfeier und die Urnenbeisetzung finden statt am Dienstag,6. Januar 2015, um 14 Uhr in der Abdankungshalle auf dem FriedhofBromhübel in Arlesheim. Anschliessend sind alle herzlich eingeladenzu einer kleinen Ausstellung von Rolands Bildern und zu einem Apéroim «Neuen Theater am Bahnhof – Zwischenhalt» am Stollenrain 17 inArlesheim.Im Sinne von Roland kann man mit einer Spende der Organisation«Ärzte ohne Grenzen» gedenken, Postkonto 12-100-2, Vermerk:Roland Neff.

Vera Neff und Anet Spengler Neff

8. Dezember 1953 bis 19. Dezember 2014

11. Februar 1916 bis 25. Dezember 2014

In stiller Trauer:Heidi Wagner und die Nichten und Neffen mit ihren FamilienTheres, Beatrice, Thomas, Monika, Daniel, Claudia

Gertrud Elisabeth Wagner

Auferstehung ist unser Glaube,Wiedersehen unsere Hoffnung,

Gedenken unsere Liebe.Aurelius Augustinus

bei ihrer Nichte zu Hause im Tessin ruhig eingeschlafen.

Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 7. Januar 2015, um 14 Uhrim Dom von Arlesheim statt.Anschliessend Urnenbeisetzung in Münchenstein.Anstelle von Blumenspenden gedenke man Pater Othmar Stäheli,Missionsstation Manglaralto, Postkonto 60-796 337-6.Traueradresse: Monika Wagner, Hofgasse 5, 4144 Arlesheim

[email protected]

Nach einem Leben voller Hingabe und Güte ist heute unsere liebeTante, Patin, Grosstante und Freundin

Nach kurzer, geduldig ertragener Krankheit ist er sechs Tage nachseinem 94. Geburtstag friedlich von uns gegangen. Es bleiben uns vieleschöne Erinnerungen und seine Kunstwerke.

Wir danken für die vielen schönen gemeinsamen Jahre und seine enga-gierte Fürsorge.

Traurig nehmen wir Abschied von einem lieben, stets hilfsbereiten,engagierten Menschen

Die Abdankung findet statt am Montag, den 5. Januar 2015, um 14.00Uhr in der katholischen Pfarrkirche, Loogstrasse 22, Münchenstein.

Statt Blumen gedenke man der Stiftung Partnerschaft Münchenstein-Manglaralto Kollekte bei der Abdankung oder auf das Konto BLKBCH93 0076 9016 2324 9070 8.

13. Dezember 1920 bis 19. Dezember 2014

Das schönste Denkmal, das ein Menschbekommen kann, sind die schönenErinnerungen an ihn.

Adolf genannt Dölf Dietschi-Beerli

Rosa Dietschi-Beerli, Tannenstrasse 12, 4142 MünchensteinPeter Dietschiund Anverwandte

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 MÜNCHENSTEIN 13

Öffnungszeiten SchalterGemeindeverwaltungüber Neujahr Von heute Mittwoch, 31. Dezember 2014, bisund mit Sonntag, 4. Januar 2015, bleiben alleSchalter der Gemeindeverwaltung München-stein geschlossen. Gerne sind wir im neuenJahr ab Montag, 5. Januar 2015, wieder fürSie da.Pikettdienst Bestattungswesen: 079 569 9956; heute Mittwoch, 31. Dezember 2014 von8.00 bis 11.00 Uhr oder direkt bei einemBestattungsunternehmen.Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416416Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden derGemeindeverwaltung wünschen allen Ein-wohnerinnen und Einwohnern München-steins einen erfolgreichen Übergang ins neueJahr und viel Glück und Freude für die kom-menden 365 Tage.

Der Gemeinderatund die Gemeindeverwaltung

Bewilligung Anlässedurch den GemeinderatDer Gemeinderat hat für folgende Veranstal-tung eine Bewilligung erteilt:Lillibiggs Kinder-Festivals 2015 im Park imGrünen, jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr(Konzertbeginn um 13.30 Uhr) an folgendenDaten:– Samstag, 15. August 2015– Sonntag, 16. August 2015

Der Gemeinderat

Weihnachtsbäume:Gebührenfreie Entsorgungam 8. und 22. JanuarDie Grünabfuhr vom 8. Januar wie auch vom22. Januar 2015 entsorgt die Weihnachts-bäume kostenfrei. Diese müssen allerdingsvorgängig von jeglichem Schmuck (Lametta,Kerzen etc.) befreit und bis spätestens 7.00Uhr morgens an der Strasse bereitgestelltwerden. Die kostenlose Entsorgung gilt aus-schliesslich für Weihnachtsbäume. Die übli-chen Garten- und Bioabfälle sind gebühren-pflichtig und können – mit den entsprechen-den Marken resp. Jahresvignetten versehen –ebenfalls an den beiden Abfuhrtagen bereit-gestellt werden.Als alternative Verwertungsmöglichkeiten vonWeihnachtsbäumen wird die Nutzung derTannenäste als Abdeckung von Rosenbeetenetc. empfohlen.Falls der Weihnachtsbaum via Kehrichtabfuhr

entsorgt wird, müssen pro Baum zwei orangeAbfallmarken à Fr. 2.– angebracht werden. FürBäume unter 130 cm genügt eine orangeMarke.

Die Bauverwaltung

Verkaufsstellenfür AbfallgebührenmarkenDie Gebührenmarken der Gemeinde München-stein für Kehricht (orange und blaue Marken),für Sperrgut (blaue Marken) sowie für die Grün-abfuhr (grüne Marken) können an den folgen-den Verkaufsstellen bezogen werden:• Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4• Apotheke Gartenstadt, Stöckackerstrasse 8• Apotheke Zollweiden, Baselstrasse 71• Konditorei Buchmann, Emil Frey-Str. 157• Mini Market, Tramstrasse 28Die Verkaufsstelle an der Hauptstrasse 36 ent-fällt, da der Partyservice Muster den Fleischver-kaufsladen schliesst und sich in erster Linie künf-tig auf Catering respektive Partyservice konzen-triert. Die nächstgelegenen Verkaufsstellen fürGebührenmarken befinden sich in der Tramstras-se 28 (Mini Market) sowie in der Baselstrasse 71(Apotheke Zollweiden).Zeitvignetten für Bioabfall und grüne Container-marken (bis 800 Liter) für die Grünabfuhr sindausschliesslich in der Gemeindeverwaltungerhältlich.

Die Bauverwaltung

Tageslager der SchulergänzendenBetreuungAuch während der Weihnachtsferien laufen beider Schulergänzenden Betreuung die Vorberei-tungen für das Tageslager der ersten Woche derFasnachtsferien, vom 16. bis 20. Februar 2015,bereits auf Hochtouren.Wer Kindergarten- oder Primarschulkinder hatund in der besagten Woche nicht in die Feriengeht, darf sich gerne vom abwechslungsreichenAngebot begeistern lassen. Es können sowohleinzelne Tage wie auch die ganze Woche ge-bucht werden. Das Betreuungsteam freut sichauf Ausflüge, Spiele und gemütliche Stunden miteiner bunt gemischten Kinderschar.Die Anmeldungsformulare für das ganze Schul-jahr sowie die Tarifliste sind auf der Webseiteder Gemeinde Münchenstein (Suchbegriff:Tageslager) zu finden.Für weitere Informationen steht nach den Weih-nachtsferien gerne auch Anja Haldimann, Leite-rin der Schulergänzenden Betreuung München-stein, zur Verfügung; Tel. 079 761 83 50,E-Mail [email protected].

Abteilung Kind, Jugend & Familie

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

it dem von der Klasse 4M acappella vorgetragenen Song«Bring me little water, Syl-

vie» wurde die Maturafeier des Gymna-siums Münchenstein eröffnet. Konrek-tor Reinhard Straumann gratulierte den124 erfolgreichen Maturae und Maturiund sagte: «Nach zwölf Jahren ist dieZeit reif, weil sie es auch sind.»

Er stellte die Gastrednerin, die BaslerStänderätin Anita Fetz, als ehemaligeSchülerin des Gymnasiums München-stein vor und gab allen den Rat auf denWeg, zu den an der Schule erlebten Ide-alen Sorge zu tragen. Anita Fetz gab zu,die Maturität einerseits als Befreiungs-schlag erlebt zu haben, andererseits ha-be sie damals wehmütig Abschied neh-men müssen von Freundschaften. Ähn-lich wie zu ihrer Maturazeit sei auch

M

heute die «Zeit aus den Fugen». Damalshabe man gekalauert: «The time ist outof (the) joint.» Sie liess auf launige Artdie damaligen heiligen Kühe Revue pas-sieren und sagte dann: «Wir wussten da-mals, dass wir etwas ändern konnten.»Viele Erwachsene neigten dazu, auf dieneuen Fragen mit alten Antworten zureagieren. Aber die Zukunft sei einfremdes Land.

Anita Fetz sprach vor allem die digi-tale Herausforderung an und gab dreiTipps. «Lernen Sie erstens einen Beruf,der Sie unabhängig macht, misstrauenSie zweitens einer Werbung, die Ihnensagt, Sie seien nicht Sie, wenn Sie nichthungrig seien, und drittens bleiben Siedabei Mensch!»

Humboldt hat noch nicht ausgedientNach der Ansprache spielte Julia Lüthyauf der Querflöte Gabriel Faurés Fanta-sie op. 97, begleitet von Susanne Lang.Anschliessend verteilten die Klassenleh-rerinnen und -lehrer die Maturitätszeug-nisse an die sieben involvierten 4. Klas-sen. Im zweiten «Entreacte» ertöntewiederum von einem A-cappella-Chor«Happy together» von den «Turtles».Elodie Hersperger und Fanny Tschopprichteten sich in Ihrer Ansprache anMitschülerinnen und -schüler, Lehrer-schaft und Eltern und erinnerten noch-mals an die Highlights ihrer Schulzeit.Sie schlossen ihre stark beklatschteDankesrede mit einem Zitat des frühe-

ren deutschen Bundeskanzlers WillyBrandt: «Der beste Weg, die Zukunftvorauszusagen, ist, sie zu gestalten.»

Im Anschluss ehrte Konrektor Tho-mas Hollinger die Träger des BaselbieterMaturandenpreises (Gutscheine à 200Franken), die Trägerin des Preises desGymnasiums Münchenstein für beson-dere Verdienste um das Schulleben (600Franken) und den Basler Maturanden-preis der Novartis, der 2014 an zweiSchülerinnen ging (je 1000 Franken)Nach dem Schlusswort von Rektor Ga-briel Hänggi, der auf das BildungsidealWilhelm von Humboldts verwies, ertön-te von der Klasse 4M ein A-cappella-Ar-rangement des deutschen Evergreens«Rote Lippen soll man küssen.» Dannströmten erleichterte Jugendliche undAngehörige ins Foyer, um den wohlver-dienten Apéro zu geniessen.

Eine launige Anita Fetz, Klassik unddeutscher Schlager

Am 18. Dezember fand inder vollen Kuspo-Halle die48. Maturafeier des Gym-nasiums Münchensteinstatt. 124 von 125 Matu-randinnen und Maturan-den erhielten dasMaturitätsdiplom.

Thomas Brunnschweiler

Überzeugende Stimmen: «Happy together», Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen unter Leitung von Jeanette Baur.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Baselbieter Maturandenpreis (70 von78 Punkten und mehr): Aurelia Sieg-fried (4a), Elodie Hersperger (4B), Ja-nine Buser (4ILZ), Sina Buser (4MR),Mira Gemperle (4MR), Lukas Strobel(4MR), Nicklas Müller (4WB); Preisdes Gymnasiums Münchenstein: Mi-ra Gemperle (4MR); Basler Maturan-denpreis der Novartis: Sina Buser(4MR) und Elodie Hersperger (4B).

Die Preisträger

Einmal mehr bezauberten die Schüle-rinnen und Schüler der Heilpädagogi-schen Schule Münchenstein am Mitt-woch, 17. Dezember, ihr Publikum. Ein-mal mehr erfüllten, nein, übertrafen siealle Erwartungen: Zu Melodien von An-drew Bond (Mitsing-Wiehnacht) vorge-tragen vom Gesamtchor der Schule undunterstützt durch ein Orchester ausSchülerinnen, Schülern und Mitarbei-tenden, wurde die Geschichte von Na-zareth und Bethlehem erzählt. Die Kin-der und Jugendlichen agierten auch mi-misch, spielten und sangen in Gruppenund als Solisten.

Es zeigte sich einmal mehr, wie vielKinder und Jugendliche mit einer Beein-trächtigung leisten können, wenn sie be-hutsam geführt werden: Texte auswen-dig lernen, Abläufe memorisieren, aufandere hören, über lange Zeit konzen-triert bleiben, sich als einen Teil desGanzen sehen, sich integrieren …

Beeindruckend und berührend beidiesen Darbietungen sind der Mut, vorgrossem Publikum aufzutreten, dieFreude, das Einstudierte weiter zu gebenund die ehrliche Art des Vortrags: DasErgebnis ist wichtig, aber nicht der Er-folg steht im Vordergrund, sondern dasTun.

Für die Mitarbeitenden der Schulewar dieser Abend keine Überraschung,wir kennen unsere Schülerinnen undSchüler, wir wissen, was sie können.Wir alle waren aber sehr berührt vonder Freude und der Hingabe, mit der siean diesem Abend für Eltern, Geschwis-ter, Verwandte und der Schule freund-schaftlich verbundene Gäste spielten.Wir sind stolz auf sie und wir gönnen ih-nen diese Momente!

Adam Schmid, Schulleiter

Dieser Applaus ist verdient!HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE

Grosser Einsatz: Die Schülerinnen undSchüler der Heilpädagogischen Schule. ZVG

Am Donnerstag, 18. Dezember 2014,durfte Frau Hedwig Scheler im KreiseIhrer Familie ihren 102. Geburtstag fei-ern. Gemeindepräsident Giorgio Lüthiund Vizepräsidentin Heidi Frei über-brachten der ältesten EinwohnerinMünchensteins Glückwünsche im Na-men des Gesamtgemeinderates und derGemeindeverwaltung.

Auch im fortgeschrittenen Alter pflegtHedwig Scheler noch regen Kontakt zuIhren Mitmenschen und liess es sichauch nicht nehmen, am diesjährigen Ju-bilaren- und 80Plus-Anlass der Gemein-

de Münchenstein das Tanzbein zuschwingen. Regelmässig besucht sie denKaffeetreff der Reformierten Kirchge-meinde und spaziert – als älteste Abon-nentin notabene – oft und gerne durchden Zoo Basel.

Sie erfreut sich nach wie vor guterGesundheit und einer ausgezeichnetenErinnerungsgabe, einzig die Augen sindnicht mehr so scharf wie anno dazumal.Unterstützt durch ihre Tochter und En-kelin lebt Hedwig Scheler nach wie vorin ihrer eigenen Wohnung und besorgtgrösstenteils den Haushalt selber.

102. Geburtstag von Hedwig SchelerJUBILÄUM

Gratulationen: Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und Vizepräsidentin Heidi Frei flankie-ren Geburtstagskind Hedwig Scheler. ZVG

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 14 MÜNCHENSTEIN

Ein festlich geschmücktes Kuspo – wirhaben sehr viel anerkennende Wortebekommen – erwartete einmal mehr un-sere zahlreich erschienen Gäste bei mil-den Temperaturen. Es haben sich vieleauf den Weg gemacht und sind der Ein-ladung zur 27. Weihnachtsfeier gefolgt.Die Weihnachtsgeschichte wurde sehrspannend von Claudia Laager von derReformierten Kirchgemeinde Arlesheimerzählt. Dazu bekanntes weihnachtli-ches Liedgut zum Mitsingen, begleitetvom Ukrainer Valentin Valentiyez amKlavier, der im Weiteren für den musi-

kalischen Teil besorgt war. Das Festes-sen hat wieder überzeugt; es war vomFeinsten und wurde von vielen Helfen-den serviert – auch dazu haben wir vielLob und Anerkennung erhalten. Diepositive Ausstrahlung des ganzen Hel-ferteams, ohne die ein derartiges Ereig-nis gar nicht möglich wäre, trug zumGelingen des Anlasses bei. Das Team –wie immer aufgestellt und engagiert –lebt Solidarität, beeindruckt durch auf-merksame Betreuung und überzeugtdurch echtes Teamwork.

Die Feier ist aus kleinen Anfängen zu

einer Institution geworden und ist fürviele Gäste – einige von Ihnen habenschon zum wiederholten Mal mitgefei-ert – einfach nicht mehr wegzudenken.Ein Heiligabend ohne Schwanen-Weih-nachtsfeier können sich viele gar nichtmehr vorstellen. Man wünscht undhofft, dass wir diese Tradition weiterfüh-ren und viele freuen sich auf die nächsteFeier im 2015. Ermöglicht wird dieserAnlass durch jene, die dem Verein nahe-stehen und ihn grosszügig unterstützen.Ihnen allen gilt unser ganz besondererDank. Monika Rath

Weihnachtsfeier mit vielen GästenVEREIN ZUM SCHWANEN

Das Adventskonzert mit dem EnsembleSpecktrum ist Vergangenheit. JungeMusiker aus Basel spielten Kammermu-sik aus Barock und Romantik. Die wun-derschöne Musik verschmolz im Ster-nenlicht. Seit je haben Sterne die Men-schen fasziniert. Schier unvorstellbar ist,was Forscher heute über sie herausfin-den. Was wie winzige Lichtpunkte aus-sieht, sind in Wirklichkeit Riesenson-nen. Zu Weihnachten haben Sterne

Hochkonjunktur, Sterne ganz andererArt, Sterne als Schmuck in der Advents-und Weihnachtszeit. Warum finden dasso viele Menschen schön? Die Sterne,ein Bild unserer Sehnsucht nach einerschöneren Welt voller Frieden, Gerech-tigkeit, Liebe?

Im Jahr 2003 hat der Stern des Ver-schönerungs-Vereins das erste Mal mitseinen Lampen auf dem Schlossfelsenganz Münchenstein erstrahlt. DieserStern hat einen Durchmesser von 5 Me-tern, der Schweifbogen ist 8.9 Meterlang, die totale Länge misst 12 Meter,das gesamte Gewicht beträgt 450 Kilo-gramm. Die 118 Lampen am Sternleuchten in LED Qualität. Damit er je-des Jahr auf dem Schlossfelsen im Ad-ventslicht erstrahlt, hat der Vorstandund freiwillige Helfer diesen zum zwölf-ten Mal für Sie aufgebaut. Der Sternleuchtet noch bis zum 6. Januar jeweilsam Morgen und am Abend. Zum Jah-reswechsel 2015 wünscht Ihnen derVerschönerungs-Verein Münchensteinalles Gute. Margrit Rolli

Unter dem SternenlichtVVM

Auch im Jahr 2015 kochen wir gernewieder feine Suppen für Sie. Wir wün-schen Ihnen Gesundheit und Erfolg imneuen Jahr und heissen Sie herzlichwillkommen zum Januar-Suppentopf imreformierten Kirchgemeindehaus, Lär-chenstrasse 3 am Dienstag, 6. Januar2015 ab 12 Uhr. Zum Kaffee stehen le-

ckere, von den Helferinnen gespendete,selbst gebackene Kuchen bereit. Der Er-lös ist dieses Mal für den «Kaffeetreff»bestimmt. Bitte notieren Sie schon heu-te die beiden nächsten Suppentage: 3.Februar und 3. März 2015.

Münchensteiner Frauen helfenUrsula Gallandre

Start ins neue JahrSUPPENTOPF

Zum Jahreswechsel 2015

Alles GuteWir würden uns freuen, Sie als neues Mitglied zu begrüssen. Anmeldeformular auf unserer Webseite.

www.vvm.ch

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chDonnerstag, 1. Januar Neujahr10.00 Dorfkirche, anschliessend Neu-jahrsapéro. Predigt: Pfarrerin TabithaWalther. Kollekte: Verein NeustartSonntag, 4. Januar9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: VDMPeter Nowak. Kollekte: Chance fürMorgenAnlässe:Dienstag, 6. Januar14.00 Kreativgruppe, KGH14.30 Kaffeetreff19.30 Jubilate-Chor, KGHMittwoch, 7. Januar14.00 Wabadu, KGH14.30 Seniorennachmittag, KGHAmtswoche: 27. Dezember–2. Januar:Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77Amtswoche: 3.–9. Januar:Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.chSilvester – Mittwoch, 31. Dezember17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeierNeujahr – Hochfest der GottesmutterMaria – Donnerstag, 1. Januar9.45 Neujahrsgottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. NeujahrsapéroErscheinung des Herrn – Heilige Drei-könige – Samstag, 3. Januar17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-ristiefeierSonntag, 4. Januar9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier(Monika Fraefel)Dienstag, 6. Januar12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeinde-haus19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschl. Eucharistische Anbetungbis 21.00Mittwoch, 7. Januar9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 4. Januar10.00 Gottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 4. Januar9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

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Ein erfolgreiches Jubiläumsjahr geht füruns vier Jubilare, dem Turnverein Dor-nach, der Raiffeisenbank Dornach, demOrchester Dornach und dem Verein

Dornach Kunterbunt zu Ende. Wir durf-ten viele tolle Anlässe durchführen, wel-che der Bevölkerung gut gefallen haben.Sämtliche Anlässe wurden sehr rege be-sucht, am Dorffest «move-it» im Augustwurden wir regelrecht überrannt. Etli-che Komplimente haben wir erhaltenund viele schöne Erinnerungen werdenuns noch lange begleiten. Wir dankenIhnen für Ihre Teilnahme und den Hel-fern für Ihr Engagement. Unser Jubilä-umsjahr hat mit dem Neujahrsapéro indiesem Kreise begonnen und zusammenschliessen wir das ereignisreiche Jahr er-neut mit einem Neujahrsapéro ab. Dazusind Sie herzlich eingeladen. Es wäreschön, wenn sich der Neujahrsapéro inDornach zu einer Tradition entwickelnwürde. Die Jubilare

Einladung zum NeujahrsapéroRAIFFEISENBANK

Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 01 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 15

er Name «Kiwanis» geht aufeinen Ausdruck der Otchi-pew-Indianer zurück und be-

deutet so viel wie «Wir handeln, wir ha-ben eine gute Zeit». Vor hundert Jahrenim amerikanischen Detroit gegründet,umfasst der Service Club heute über ei-ne halbe Million Mitglieder in 80 Län-dern. Die Organisation teilt sich auf inlokale Sektionen, wovon es alleine inder Schweiz beinahe 200 gibt. Eine da-von ist der Kiwanis Club Dornach, derim März 1995 gegründet wurde und so-

D

mit kurz vor seinem 20-Jahr-Jubiläumsteht. Da 2015 auch für die Mutterorga-nisation ein Festjahr ist, nahmen dieDornacher Kiwaner den Jahreswechselzum Anlass, sich zusammen mit ande-ren Club-Sektionen weltweit an einerinternationalen Spendensammlung ge-gen Tetanus – auch als Starrkrampf be-kannt – zu beteiligen. An einem Apéroin Reinach Anfang Woche offeriertenSektions-Sekretär Bruno Schnellmannund seine Mitstreiter Austern, Lachs-brötchen und Champagner. Spenden-willige konnten einen Obolus entrich-ten. Das Projekt «ELIMINATE» wurdevon Kiwanis International in Zusam-menarbeit mit der Unesco lanciert, umKinder und junge Mütter in hilfsbedürf-tigen Ländern mit Spritzen gegen Teta-nus zu behandeln.

Aus der KriseDass es den Dornacher Club heuteüberhaupt noch gibt, ist indes keineSelbstverständlichkeit. Vor zwei Jahrenbefand sich der gemeinnützige Verein ineiner Krise. Die Mitgliederzahl ging zu-rück und das aktive Clubleben darbte.Dass Service Clubs bei den Jungen nicht

mehr so populär sind, sei ein generellesProblem, betont Schnellmann. Er war esschliesslich, der damals das Ruder über-nahm und das Schiff auf Kurs brachte.«Ich habe einen grossen Effort geleistet,um dem Verein neues Leben einzuhau-chen», sagt Schnellmann. So gestalteteer beispielsweise das Clubprogrammneu. Hochkarätige Referenten wie Ex-Ständerat René Rhinow oder BLT-ChefAndreas Büttiker sollten Neumitgliederins Clubhaus locken. Und tatsächlich:In den letzten Monaten nahm die Zahlder Mitglieder wieder zu. Heute ist dieDornacher Sektion gemäss Schnell-mann die am besten aufgestellte in derRegion Basel. Der umtriebige Club-obmann organisierte auch das Spenden-system neu: «Wo früher nach demGiesskannenprinzip Gelder gesprochenwurden, suchen wir uns heute gezieltgemeinnützige Projekte aus, die wir fi-nanziell und personell unterstützen.» Soorganisierte der Club Tramfahrten fürbehinderte Kinder. In Planung ist ein ge-meinsames Gartenanbau-Projekt mitdem Kinderheim Auf Berg in Seltisberg.Getreu nach dem Kiwanis-Motto: «Ser-ving the Children of the World».

Champagner schlürfen für guten Zweck

Der Service Club KiwanisInternational feiert letztesJahr sein hundertjährigesBestehen.An einem Apéro in Rei-nach sammelte die Dorna-cher Sektion Spenden fürTetanus-Impfungen.

Oliver Sterchi

Trotzten der Kälte: Rolf Saladin und Bruno Schnellmann, Vorstandsmitglieder von Kiwanis Dornach. FOTO: OLIVER STERCHI

Zum Auftakt der Weihnachtsferien ludDavid Rey, Soloposaunist vom «Or-chestre philharmonique de Bruxelles»zu einem Rezital am Samstag, 20. De-zember, um 11 Uhr in den Saal der Mu-sikschule ein, am Klavier von AllardyceMallon begleitet.

Rey hat die Idee entwickelt, für seineAuftritte junge Musiker aus der jeweili-gen Umgebung zu Beiträgen einzuladen,und wählte für Dornach den Klarinettis-ten David Stuten, der gerade davor denhöchsten Preis beim basellandschaftli-chen Solisten- und Ensemblewettbe-werb gewonnen hat.

David Rey ist in allen Facetten einergemässigten Moderne zu Hause. Erüberzeugt im französischen, englischenund amerikanischen Stil so wie in jederArt Spielvirtuosität, die ihn mühelosdurch die vier Oktaven seiner Tenorpo-saunen führt und immer wieder in einen

locker hingeworfenen Sprint durchPrestopassagen mündet. Die ganze Ma-tinée – sein Spiel und seine Kommenta-re dazwischen – ist von einem Augen-zwinkern zum Publikum, einem Lä-cheln begleitet: la musique est un grandplaisir (Rey stammt aus dem Wallis).

Ganz anders David Stuten: Da auchabsolute Beherrschung des Instruments,überraschend genug für seine 16 Jahre,und sichere stilistische Wiedergabe derSonate von Saint-Saens und der «Hom-mage à Manuel de Falla» von B. Kovàcs.Aber er legt eine tiefe Konzentration anden Tag, die ihn das Publikum scheinbarvergessen und ihn selbst in der Interpre-tation aufgehen lässt.

Man ahnt, dass er mehr entwickelnkönnen wird als Gefälligkeit in der Mu-sik und ist gespannt, später sich von ihmin der Interpretation grösserer Werkebezaubern zu lassen. Christian Ginat

Spiel es mit einem LächelnMUSIKSCHULE

Der Vorstand der FDP-Ortspartei Dor-nach wünscht allen Einwohnerinnenund Einwohnern von Dornach vielGlück in einem wunderschönen neuenJahr voll Gesundheit und Frieden, Freu-de und Gelassenheit, Zufriedenheit undErfolg sowie Erfüllung aller aufkom-menden Wünsche für das kommendeJahr 2015.

Die ihrer Partei geschenkte Unter-stützung im Laufe des vergangenen Jah-res, die unzähligen schriftlichen oder te-lefonischen Mitteilungen und Ermunte-rungen sowie die aufbauenden Impulsewurden aufgenommen und bearbeitet,dafür danken wir herzlichst.

Aufrichtig wollen wir am Puls der

Dorfgemeinschaft weiterhin stehen, wirwollen an der heutigen Dorfpolitik teil-haben. Wir nehmen ihre Anteilnahmen,ihre Anfragen oder ihre Wünsche sehrgerne entgegen und werden versucheneine Antwort zu erarbeiten. Wir hoffenauf einen regen Gedankenaustausch mitallen liberal-denkenden Mitbürgerinnenund Mitbürgern. Zusammen sind wirstark!

Wir hoffen auf eine begeisterte undlebendige Anteilnahme bei unseren An-lässen und danken herzlichst für Ihregeschätzte und notwendige Unterstüt-zung (beachten Sie bitte unsereAnzeige). FDP Ortspartei Dornach:

Gérald Donzé

Glückwünsche fürs neue JahrPARTEIEN

Katholische Gottesdienste in DornachNeujahr, 1. Januar10.30 Gottesdienst mit Eucharistie,anschl. Apéro18.00 Regionaler Gottesdienst mitEucharistie im Kloster DornachSamstag, 3. Januar15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital DornachSonntag, 4. Januar10.30 Gottesdienst mit Kommunion18.00 Regionaler Gottesdienst mitEucharistie im Kloster DornachMontag, 5. Januar17.00 Aussendung SternsingerMittwoch, 7. Januar15.15 Mittwochstube19.00 Taizé-Gebet

Katholische Gottesdienste in GempenSonntag, 4. Januar9.15 Gottesdienst mit Kommunion,anschl. NeujahrsapéroDienstag, 6. Januar17.00 Aussendungsfeier Sternsinger

Katholische Gottesdienste in HochwaldMittwoch, 31. Dezember17.00 Jahresschlussmesse

Hagelfeiertag, Freitag, 2. Januar10.30 Gottesdienst mit EucharistieSamstag, 3. Januar18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Mittwoch, 7. Januar9.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Donnerstag, 1. Januar11.00 Andacht zum Jahresanfang imTimotheus-Zentrum. Mit Pfarrer DanBreda. Musikalische Begleitung durchAlexandra Stashenko. AnschliessendApéro

Sonntag, 4. Januar10.00 Birsecker Kanzeltausch imTimotheus-Zentrum. Mit PfarrerMatthias Grüninger aus Arlesheim. Musi-kalische Begleitung durch AlexandraStashenko. Anschliessend Kirchenkaffee

Sonntagsschule: 11. Januar10.00–11.00 Reformiertes Kirchgemein-dehaus, Gempenring 18, Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 4. Januar9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE 4143 Dornach

Die FDP-Ortspartei wünscht allen Leserinnenund Lesern dieser Zeitung ein gutes neues

2015!

SCHNEERÄUMUNGEN

MASCH.-VERMIETUNGEN

Natel 079 302 58 59www.pilotti.ch

Page 16: 20150101 woz wobanz slim

r Mittwoch, 31. DezemberAesch! Prosit Neujahr mit der Dalhousie PipeBand. Schlossplatz. 23.30 Uh

Arlesheim! Silvestergala: «Im Herr Miller si Reisins Morgeland». Komische Oper vonMatthias Hepp. Spiel: Daniel Buser,Robert Koller (Spiel und Gesang). Live-Comiczeichner: Ulrich Scheel. Klavier,Schlaginstrumente, Hanfzigarre: JürgHenneberger. Regie: Georg Darvas.Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain.19 Uhr und 22 Uhr.! Erbacher Bikes und Fat Inn präsentie-ren: Silvesterparty mit DJ Jangi. Talstras-se 82. Ab 22 Uhr (kein Zuschlag).

Dornach! Der Seelen Erwachen. Ein Rosenkreu-zermysterium. 4. Mysteriendrama vonRudolf Steiner. Gioia Falk und ChristianPeter, Regie; Roy Spahn, Bühnenbild

und Kostüme; Elmar Lampson, Musik.Goetheanum, Grosser Saal. 10 Uhr.

Donnerstag, 1. JanuarDornach! Unterwegs – in Klang, Wort undRaum. Künstlerischer Abend innerhalbder Drei-zu-Eins-Tagung 2015.Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr.

Freitag, 2. JanuarArlesheim! Film im Stärne. El espíritu de la col-mena, von Victor Erice, Spanien 1973.Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1.19 Uhr.

Sonntag, 4. JanuarAesch! «Im Herr Miller si Reis ins Morge-land». Komische Oper von MatthiasHepp. Spiel: Daniel Buser, Robert Koller(Spiel und Gesang). Live-Comiczeich-ner: Ulrich Scheel. Regie: Georg Darvas.Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain.18 Uhr.

Dornach! Das Oberuferer Dreikönigspiel.Es spielen Freunde des Goetheanums.Ab 10 Jahren. Kollekte. Goetheanum,Grundsteinsaal. 16.30 Uhr.

Dienstag, 6. JanuarDornach! Das Oberuferer Dreikönigspiel.Es spielen Freunde des Goetheanums.Ab 10 Jahren. Kollekte. Goetheanum,Grundsteinsaal. 19 Uhr.

AusstellungenArlesheim! «Landschaften der Seele». Bilder vonDorothea Templeton. Klinik Arlesheim,Foyer Haus Wegman (tägl. 8–20 Uhr)und Haus Lukas (Mo–Fr 8–13.15 und14.15–18.30 Uhr). Bis 4. Januar.! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-weg 11. Bis Sonntag, 1.2., täglich 11–17Uhr. Ab Montag, 2.2., Sonntag–Freitag11–17 Uhr. Silvester/Neujahr geschlos-sen. Bis 31. Januar 2016.! Krippen-Ausstellung. Erlesene Aus-wahl peruanischer Krippen. ForumWürth. Täglich 11–17 Uhr. Silves-ter/Neujahr geschlossen. Bis 1. Februar.

Münchenstein! Ryoji Ikeda. Untersuchungen zuKlang, Zeit und Raum. AudiovisuelleInstallationen. Haus der elektronischenKünste, Freilager-Platz 9. Mi bis So,12–18 Uhr. Do, 12–20 Uhr. Bis 29. März.! «Der Birs entlang». Bilder von DanielBolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube,Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Zu denRestaurant-Öffnungszeiten.Bis Mai 2015.! Kunst im Birshof: Gerhard Völkle.«Vorsicht, Rost!» Hirslanden-Klinik Birs-hof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr,8–18.30 Uhr. Bis Mitte April 2015.

Zum Jahreswechsel: Das «Wochenblatt»-Team wünscht allen Leserinnen, Lesern und Geschäftspartnern einen guten Rutsch und ein farbenfrohes neues Jahr!FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Donnerstag, 1. Januar 2015 Nr. 0116 AGENDA

1.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Carissima mia! Roman, Reinhardt Verlag

2.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Kein & Aber Verlag

3.

ANNE GOLD:

Wenn Marionetten einsam sterben, Krimi, Reinhardt Verlag

4.

LUKAS BÄRFUSS:

Koala, Roman, Wallstein Verlag

5.

BERNHARD SCHLINK:

Die Frau auf der Treppe,Roman, Diogenes Verlag

6.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Die Frau im Hintergrund, Roman,Reinhardt Verlag

7.

ALFONSO PECORELLI:

Mord und andere kleine Geschenke des Himmels.Sieben maliziöse Geschichten, Krimi,WOA Verlag

8.

PAULO COELHO:

Untreue, Roman,Diogenes Verlag

9.

CHARLES LEWINSKY:

Kastelau, Roman,Nagel & Kimche Verlag

10.

ROBERT SEETHALER:

Ein ganzes Leben, Roman,Hanser Verlag

1.

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag2.

ESTHER KELLER:Ernst Beyeler – von Kunst bewegt, Biografi e,Reinhardt Verlag3.

BASEL GEHT AUS! 2015!111 Restaurants neu getestet, Restaurantführer, Gourmedia AG4.

DIV. AUTOREN: Jugendjahre in der Schweiz 1930-1950, Biografi en,Reinhardt Verlag5.

DOROTHEE HUBER: Architekturführer Basel.Die Baugeschichte der Stadt und ihrer UmgebungArchitektur,Christoph Merian Verlag6.

KAROLINE ARN:Elisabeth de Meuron von Tscharner (1882–1988).Der Wunsch der Löwin zu fl iegen, Biografi e, Zytglogge Verlag7.

PROZENTBUCH BASEL 14/15Gutscheinbuch,Pro 100 network schweiz ag8.

ESSEN GEHEN!BASEL 2014/15Gutscheinbuch,René Grüninger PR Zürich9.

HANS SANERDie Anarchie der StillePhilosophie,Lenos Verlag10.

-MINU: Die schnelle Basler KücheKochen,Reinhardt Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 18. Dezember 2014Verena GeiserHauptstrasse 40, 4148 PfeffingenIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 5. Januar 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung51/2014:

Passbild

Bider-&-Tanner-Buchdes Monats JanuarStefan Howald:

«Volkes Wille. Warum wir mehr Demokratie brauchen»Buchvernissage

Stefan Howald will aufzeigen, warum selbst die ach so vorbildliche Schweizer Demokra-tie erneuert werden muss.

Die Demokratie ist in der Krise. Demokratie ist nur wirklich, wenn sie stetig erneuert und erweitert wird. Doch heute ist das Gegenteil der Fall: Stagnation, Krise der Demokratie, Entwertung demokratischer Prozesse. Was tun? Wir brauchen eine Demokratisierung der Wirtschaft, transnationale Bürgerrechte und neue direktdemokratische Formen, sagt der Autor und JournalistStefan Howald in seinem neusten Buch.

Stefan Howald ist Germanist, Journalist und Publizist. Zurzeit ist er Redaktor bei der WOZ Die Wochenzeitung in Zürich.

Moderation: Christoph Keller, SRF

Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & Tanner,Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel

Termin:Dienstag, 20. Januar 2015, 19.30 Uhr(Türöffnung 19.15 Uhr)

Eintritt frei!Gratis-Eintrittskarten sind im Kulturhaus Bider & Tanner unter T 061 206 99 96 oder [email protected] erhältlich.

Reservierte Tickets müssen im Vorausbezogen werden. Der Eintritt ist nur miteiner Gratis-Eintrittskarte garantiert

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