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ie Haushaltungen im Birseck werden seit Wochen mit Pro- spekten der InterGGA gefüt- tert, die sie auf den Eintritt ins digitale Fernsehzeitalter vorbereiten sollen. Am 20. Mai ist es dann so weit. Der Tag der Senderumstellung. Mit dem Anschluss an den Verbund des Bieler Kabelnetz- Providers Quickline werden auch für die Empfangsgeräte im Birseck sämtli- che frei verfügbaren 55 High Definition Sender zugänglich. Zusätzlich zu den über 150 Kanälen im Standard Digital Grundangebot. Gegen Aufpreis locken noch weitere hochaufgelöste Perlen wie der National Geographic Channel. Hinter dieser «Massenumsiedlung» vermuten einige aber noch etwas ganz anderes. Denn die schöne neue HD- Welt lässt sich nur empfangen, wenn das Fernsehgerät zu Hause das digitale Signal lesen kann, wozu ein sogenann- ter DVB-C-Tuner benötigt wird. Wessen Flimmerkiste darüber nicht verfügt, muss eine Set-Top-Box anschaffen. Die- se werden zurzeit von der InterGGA und der EBM Telecom zum Vorzugs- preis von 60 Franken abgegeben. Und was passiert, wenn man das heimische Fernsehzimmer nicht mit einer solchen Box aufrüstet? «Freunde es ist aus und vorbei», vermutet der Landrat Balz Stü- ckelberger (FDP) auf seinem Weblog D Dometown Arlesheim. Hinter der Digi- tal-TV-Offensive vermutet er die heimli- che Abschaffung des analogen Signals. Wer sich also weder ein HD-Gerät noch eine Set-Top-Box angeschafft hat, werde ab dem 20. Mai fernsehfrei sein, so seine Befürchtung. Dabei wittert er sogar schon eine Umgehung einer Verord- nung des Eidgenössischen Departe- ments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), die in ei- nem solchen Fall die Gratis-Abgabe von Set-Top-Boxen vorschreiben würde, weil andernfalls die Verbreitungspflicht für einheimische Sender im analogen Format verletzt würde. Migranten brauchen digitales TV So schlimm ist es aber nicht. «Das ana- loge TV-Angebot wird bei der InterGGA bis auf Weiteres aufrechterhalten», sagt Svenja Steinbrücker, die Kommunikati- onsverantwortliche des Unternehmens. Trotzdem müsse am 20. Mai auch auf analogen Empfangsgeräten ein Sender- suchlauf durchgeführt werden. Es ist nämlich nicht so, dass die Umstellung nicht auch dafür genutzt wird, Anreize zum Erwerb eines digitalen Empfangs- geräts zu schaffen. Das gilt übrigens auch für Kunden der EBM-Telecom, die letztes Jahr von der Quickline-Gruppe gekauft wurde. Gerade Migranten sind eine beliebte Zielgruppe. Einige bisher frei verfügbare fremdsprachige Sender wandern nämlich in ein Pay-TV-Paket. So wurden für alle grösseren Migranten- gruppen, die an ihrem Fenster zur Hei- mat hängen, Sprachpakete geschnürt. Senderumzug sorgt für Verwirrung Der Start ins neue TV-Er- lebnis für Kunden der In- terGGA und EBM Telecom wirft Fragen auf. Entgegen anderslautender Gerüchte ist die Senderumstellung am 20. Mai nicht das Ende des Analogfernsehens. Lukas Hausendorf Digital-TV-Offensive im Birseck: Die Senderumstellung auf das Angebot des Kabelnetzproviders Quickline wird von der InterGGA und EBM Telecom auch dazu genutzt, der Kundschaft Set-Top-Boxen schmackhaft zu machen. BILD: COLOURBOX Wieder Präsidentin: Cornelia Imseng heisst die neue Präsidentin des Natur- und Vogel- schutzvereins Münchenstein. Sie bekleidet das Amt bereits zum zweiten Mal. Immobilien 18 Stellen 17 Events 2/16 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Ein Hallenbad für Reinach? Am 18. Mai beantwortet die Bevölkerung an der Urne die Frage, ob die Gemeinde ein Hallenbad-Projekt ausarbeiten soll. Agenda 24 Münchenstein 19 Reinach 7 Donnerstag, 1. Mai 2014 105. Jahrgang – Nr. 18 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Ihr Modehaus in Laufen 10% auf alles am grossen 1.-Mai-Markt in Laufen. Ihr Null-Energie-Haus Schlüsselfertig Mehr Informationen unter: www.p-p-g.ch [email protected] Wir bauen die Zukunft in der Gegenwart! Steuererklärungen Buchhaltungen Verwaltungen Vermögens Treuhand AG in Reinach BL, www.vt-ag.ch 061 561 77 55 (bis 22 Uhr) Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Aktuell Frische Badische Spargeln und feiner Beinschinken Beachten Sie eben- falls: Preisabschlag auf Regio Natura Kalbfleisch Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Neu: Bottminger Spargeln von der Familie Wiesner

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Senderumzug sorgt für Verwirrung. Der Start ins neue TV-Erlebnis für Kunden der InterGGA und EBM Telecom wirft Fragen auf. Entgegen anderslautender Gerüchte ist die Senderumstellung am 20. Mai nicht das Ende des Analogfernsehens.

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ie Haushaltungen im Birseckwerden seit Wochen mit Pro-spekten der InterGGA gefüt-

tert, die sie auf den Eintritt ins digitaleFernsehzeitalter vorbereiten sollen. Am20. Mai ist es dann so weit. Der Tag derSenderumstellung. Mit dem Anschlussan den Verbund des Bieler Kabelnetz-Providers Quickline werden auch fürdie Empfangsgeräte im Birseck sämtli-che frei verfügbaren 55 High DefinitionSender zugänglich. Zusätzlich zu denüber 150 Kanälen im Standard DigitalGrundangebot. Gegen Aufpreis lockennoch weitere hochaufgelöste Perlen wieder National Geographic Channel.

Hinter dieser «Massenumsiedlung»vermuten einige aber noch etwas ganzanderes. Denn die schöne neue HD-Welt lässt sich nur empfangen, wenndas Fernsehgerät zu Hause das digitaleSignal lesen kann, wozu ein sogenann-ter DVB-C-Tuner benötigt wird. WessenFlimmerkiste darüber nicht verfügt,muss eine Set-Top-Box anschaffen. Die-se werden zurzeit von der InterGGAund der EBM Telecom zum Vorzugs-preis von 60 Franken abgegeben. Undwas passiert, wenn man das heimischeFernsehzimmer nicht mit einer solchenBox aufrüstet? «Freunde es ist aus undvorbei», vermutet der Landrat Balz Stü-ckelberger (FDP) auf seinem Weblog

D

Dometown Arlesheim. Hinter der Digi-tal-TV-Offensive vermutet er die heimli-che Abschaffung des analogen Signals.Wer sich also weder ein HD-Gerät nocheine Set-Top-Box angeschafft hat, werdeab dem 20. Mai fernsehfrei sein, so seineBefürchtung. Dabei wittert er sogarschon eine Umgehung einer Verord-nung des Eidgenössischen Departe-ments für Umwelt, Verkehr, Energieund Kommunikation (UVEK), die in ei-nem solchen Fall die Gratis-Abgabe vonSet-Top-Boxen vorschreiben würde,

weil andernfalls die Verbreitungspflichtfür einheimische Sender im analogenFormat verletzt würde.

Migranten brauchen digitales TVSo schlimm ist es aber nicht. «Das ana-loge TV-Angebot wird bei der InterGGAbis auf Weiteres aufrechterhalten», sagtSvenja Steinbrücker, die Kommunikati-onsverantwortliche des Unternehmens.Trotzdem müsse am 20. Mai auch aufanalogen Empfangsgeräten ein Sender-suchlauf durchgeführt werden. Es ist

nämlich nicht so, dass die Umstellungnicht auch dafür genutzt wird, Anreizezum Erwerb eines digitalen Empfangs-geräts zu schaffen. Das gilt übrigensauch für Kunden der EBM-Telecom, dieletztes Jahr von der Quickline-Gruppegekauft wurde. Gerade Migranten sindeine beliebte Zielgruppe. Einige bisherfrei verfügbare fremdsprachige Senderwandern nämlich in ein Pay-TV-Paket.So wurden für alle grösseren Migranten-gruppen, die an ihrem Fenster zur Hei-mat hängen, Sprachpakete geschnürt.

Senderumzug sorgt für VerwirrungDer Start ins neue TV-Er-lebnis für Kunden der In-terGGA und EBM Telecomwirft Fragen auf. Entgegenanderslautender Gerüchteist die Senderumstellungam 20. Mai nicht das Endedes Analogfernsehens.

Lukas Hausendorf

Digital-TV-Offensive im Birseck: Die Senderumstellung auf das Angebot des Kabelnetzproviders Quickline wird von derInterGGA und EBM Telecom auch dazu genutzt, der Kundschaft Set-Top-Boxen schmackhaft zu machen. BILD: COLOURBOX

Wieder Präsidentin: Cornelia Imseng heisstdie neue Präsidentin des Natur- und Vogel-schutzvereins Münchenstein. Sie bekleidet dasAmt bereits zum zweiten Mal.

Immobilien 18Stellen 17

Events 2/16

Redaktion 061 706 20 [email protected]

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Ein Hallenbad für Reinach? Am 18. Maibeantwortet die Bevölkerung an der Urne dieFrage, ob die Gemeinde ein Hallenbad-Projektausarbeiten soll.

Agenda 24

Münchenstein 19

Reinach 7

Donnerstag, 1. Mai 2014 105. Jahrgang – Nr. 18

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

RedaktionTel. 061 706 20 22InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Anzeiger AG

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZVertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Diet-schi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungs-druck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Ver-triebs GmbH, Weiss Medien AG.

PR. Für die Behandlung ihrer Be-schwerden greifen immer mehr Men-schen auf die Naturheilkunde zurück.Diese erkennt und behebt die Ursachenvon Krankheiten – beseitigt nicht nurdie Symptome. Dazu bietet sie neben-wirkungsfreie Behandlungen an. Am 25.August beginnt die Ausbildung an derAkademie für Naturheilkunde Basel.

Seit 20 Jahren bildet die Akademiefür Naturheilkunde (ANHK) erfolgreichNaturärztinnen und Naturärzte aus.Ausgewiesene und praxiserfahreneFachkräfte gewährleisten dabei eineganzheitliche Ausbildung. Naturärzte,Schulmediziner, Heilpraktiker, Apothe-ker, Psychologen und Therapeuten be-reiten die Studierenden auf ihre künftigeTätigkeit vor. Die wichtigsten Voraus-setzungen für das Ergreifen des Berufesder Naturärztin oder des Naturarztessind Kommunikationsfähigkeit, Einfüh-lungsvermögen und die Fähigkeit Men-schen zu begleiten.

Je nach ihren beruflichen, oder priva-ten Verpflichtungen entscheiden sich Stu-dierende für eine 3-jährige Vollzeit- oderfür die 4- bis 5-jährige Teilzeitausbildung.Beide Ausbildungswege erfüllen die Vor-gaben vom Erfahrungsmedizinischen Re-gister EMR und bereiten auf eine kanto-nale Zulassung als Naturarzt vor.

Informationen, Beratung und Anmel-dung: ANHK, Akademie für Naturheil-kunde, Eulerstrasse 55, 4051 Basel,www.anhk.ch, Telefon 061 560 30 60.

Naturarzt – ein Berufmit Zukunft

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Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

rei Jahre nach ihrem Tod undgenau an ihrem 95. Geburtstagbewirkte Silja Walter zwar kei-

nen Ansturm auf die Kirche, aber derAndrang zur Uraufführung der «Kalen-derlieder» war doch beachtlich. AuchZuhörerinnen und Zuhörer von weiterweg liessen es sich nicht nehmen, demEreignis beizuwohnen. Silja Walter warDornach seit den 80er Jahren des letz-ten Jahrhunderts verbunden. PfarrerErnst Eggenschwiler liess Erinnerungenan die schreibende Ordensfrau aufleben,die unter anderem das Dornacher Mys-teriendrama «Der Dornbusch blüht» ge-schrieben hat, das 1991 zur Aufführungkam. Er habe die Nonne aus Fahr in Er-innerung wie einen Vulkan, so Eggen-schwiler, und durch sie habe er neueWelten «dahinter» entdeckt. Das «Da-hinter» war der ständige Begleiter,Flucht- und Orientierungspunkt der ly-risch begabten Mystikerin, die im Klos-ter Schwester Maria Hedwig hiess.

Kalenderlieder von 2004 als BasisIm Jahre 2004 schrieb Silja Walter Textefür den Klosterkalender der Benedikti-nergemeinschaften Kloster Fahr und

D

Kloster Einsiedeln, der auch eindrückli-che Fotos enthält, welche die Dichterinzum Anlass für ihre Lieder nahm. Auchin dieser spirituellen Gebrauchslyrik fin-den sich der magische Rhythmus unddie paradoxale Redeweise der Dichte-rin. Zu Aschermittwoch etwa findensich folgende Zeilen: «Doch mit Ascheim Haar / läuft mein Sein / zum Staube/ singend , / weil ich liebe und glaube, /auferstanden / zu Gott.»

Der Komponist Robert Heeb aus All-schwil hat es verstanden, diese Gedichtein eine gemässigt moderne Klangspra-che zu überführen, die sich zwischenspirituellem Gesang und Volksliedton

bewegt, die Texte nie überwältigt, son-dern sie subtil wirken lässt. Die TheologinUlrike Wolitz, die für die Edition des Ge-samtwerks von Silja Walter zuständig ist,las zwischen den Liedteilen aus demWerk der Dichterin, in deren fiebrigemWortglanz alles Dogmatische verbrennenmuss, wenn sie etwa zu Gott sagt: «Ab-wesenheit ist Dein Wesen», oder zumMenschen: «Du hast alles in dir.»

Denkwürdige UraufführungDie beiden Lieder zum Osterfeuer undzum Wallfahrtstanz in Einsiedeln inter-pretierte innig die Sopranistin MarionAmmann. Das Lied zur Kräutersegnung

sang der Tenor Meinert Rahn. MarianneLander, Agnes Greiner, Meinert Rahnund Raphael Müller, der für den er-krankten Romeo Bezzola eingesprungenwar, sangen die Quartette homogen undeinfühlsam. Tatjana Fuog begleitete ander Orgel und der Komponist dirigiertedas Quartett. Der literarisch-musikali-sche Abend, dessen optischen Teil inForm einer Powerpoint-PräsentationToni Bieri beisteuerte, klang bei einemApéro im Pfarreisaal aus. Es wäre demWerk von Robert Heeb zu gönnen,wenn es auch in Zürich aufgeführt undeinem grösseren Publikum zugänglichgemacht würde.

Die Nächte der Welt als ewiger OstermorgenAm Mittwoch, 23. April,fand in der MauritiuskircheDornach die eindrücklicheUraufführung von RobertHeebs «Kalenderliedern»nach Silja Walter statt.

Thomas Brunnschweiler

Der Komponist und die Aufführenden: Robert Heeb, Marion Ammann und Marianne Lander (Sopran), Agnes Greiner (Alt),Meinert Rahn (Tenor), Tatjana Fuog (Orgel), Raphael Müller (Bass) (v. l.) FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Entfernen von SchachtdeckenGefährliche Situationen

Nicht nur in Dornach (siehe «Wochenblatt»vom 17. April 2014) sondern auch in Arles-heim wurden durch Unbekannte in der Nachtauf letzten Freitag Schachtdeckel entfernt undin den Schacht geworfen.Glücklicherweise wurde der Schaden recht-zeitig entdeckt und es ist niemand zu Scha-den gekommen. Offene Schachtdeckel stelleneine grosse Gefahr für den rollenden Verkehrund für Fussgänger dar und sind nicht blossals Jugendstreich abzutun.Wir bitten deshalb die Bevölkerung Hinweiseoder Beobachtungen dem Polizeiposten Ar-lesheim zu melden Tel. 061 553 44 47 oder117.

Die Gemeindeverwaltung

MusikschuleAn- und Abmeldetermin:15. Mai 2014Anmeldungen für das kommende Semester(18. August 2014–16. Januar 2015) nimmtdie Musikschule gerne bis spätestens 15. Mai2014 entgegen. Die Anmeldeformulare erhal-

ten Sie unter www.musikschulearlesheim.choder im Sekretariat der Musikschule. Schülerin-nen und Schüler, welche auf Ende Semester (4.Juli 2014) austreten wollen, müssen spätestensbis zum 15. Mai 2014 mittels Abmeldeformularbeim Musikschulsekretariat abgemeldet werden.Wer bis zum genannten Termin nicht abgemel-det ist, gilt für das ganze kommende Herbstse-mester automatisch als wieder angemeldet, wo-mit auch das Schulgeld fällig wird.Auskünfte erteilt gerne Katja Bielser, Sekretariatder Musikschule Arlesheim, Hauptstrasse 13,Tel. 061 701 32 64, E-Mail [email protected].

Die Gemeindeverwaltung

Josef Jeker97. GeburtstagAm Montag, 5. Mai 2014 feiert Herr Josef Jeker,wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim,seinen 97. Geburtstag. Zu diesem festlichen An-lass gratulieren wir ganz herzlich und wünschendem Jubilar alles Gute, Zufriedenheit und Freudeim neuen Lebensjahr.

Der Gemeinderat

Reformierte KirchgemeindeEinladung zur Kirchgemeinde-versammlung vom Sonntag, 18. Mai2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus

Traktanden1. Begrüssung2. Regularien a) Stimmenzähler/innen b) Genehmigung Traktandenliste c) Protokoll der ausserordentlichen KGV

vom 7. 4.2014 (s. ab 15.5. unter

www.ref-kirchearlesheim.ch,Link: KGV / Projekte)

3. Praxis bei Vergabungen4. Deckungslücke der Pensionskasse5. Jahresberichte 2013 a) Jahresbericht des Präsidenten

(s. Gemeindebrief Mai 2014) b) Pfarramtlicher Jahresbericht

(s. Gemeindebrief Mai 2014) c) Kirchlicher Sozialdienst KiSA

(s. www.kisa-arlesheim.ch) d) Erfolgsrechnung und Bilanz 2013

(ab 15. 5. einzusehen auf der Geschäftsstel-le)

6. Ersatzwahl eines Synodenmitglieds7. Diakoniekampagne «Hoffnungsstreifen»8. Aussprache, Varia a) Aussprache b) Mitteilungen

Reformierte KirchgemeindePfarrwahlGemäss Bestätigung durch den Kirchenrat sinddie Pfarrpersonen Claudia Laager-Schüpbachund Thomas Mory in stiller Wahl gewählt. DerAmtsantritt erfolgt am 1. Juni. Die Amtseinset-zung erfolgt am 22. Juni, 10.00 Uhr in derreformierten Kirche.

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 ARLESHEIM 3

Samstag, 9–16 Uhr9–16 UIm ganzen Dorfkern

10. Mai

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden;das Datum des Frühlingsmarktes hatsich nur wegen der späten Ostertage inden Mai verschoben. Bestimmt habendie vielen Marktfahrer des Frühlings-marktes aber wieder ein tolles neuesWarensortiment und überraschen Siegerne mit der einen oder anderen Neu-igkeit. Notieren Sie sich deshalb schonheute, dass am Samstag, 10. Mai, von 9bis 16 Uhr im schönen ArlesheimerDorfkern der traditionelle Frühlings-markt stattfindet.

Denn am Arlesheimer Frühlings-markt gibt es immer für alle etwas zuentdecken. Das reichhaltige Sortimentreicht von Kleidern und Schmuck überschöne Dekoartikel bis hin zu Kinder-spielsachen. Auch kulinarisch wird wie-der einiges geboten. Und die Kleinenkommen mit Märchenzelt, Ponyreitenund Karussell ebenso voll auf ihre Kos-ten.

Merken Sie sich also unbedingt dasDatum vor und lassen Sie sich einen Be-such auf dem traditionellen Arlesheimer

Frühlingsmarkt auf keinen Fall entge-hen! Wir freuen uns auf Sie!

Ihre AG Arleser Märt

Alles neu macht der MaiFRÜHLINGSMARKT

Am Freitag und Samstag, 2. und 3. Mai,und dann am Donnerstag und Freitag,8. und 9. Mai findet der 26. ArlesheimerGeranienmarktstatt.

Wie all die Jahre zuvor, findet auchdieses Jahr unser traditioneller Blumen-und Geranienmarkt beim Dorfbrunnenstatt. Auch dieses Jahr kommen einigeNeuheiten aus der Gärtnerei Sommerer.Neu werden eine Vielzahl von Blumen-körben für Furore sorgen. Ebenso zurTradition gehören eine grosse AuswahlNaturblumen aus dem appenzellischenHeiden zu unserem Angebot.

Damit es im Garten und auf demMarkt gemütlich zu und her geht, stel-len wir einige neue Stühle und Tischeauf. Bequem, preiswert und farben-froh. Liebe Blumenfreunde, im Namendes Marktes Fleurs Jean-Jacques undder Kompostberatung freuen wir unsauf ihren Besuch. Geniessen sie dieFarbenvielfalt des frühlingshaften Vor-sommers.

J. J. Welz und Team

Neuheiten an Blumenund Körben

GERANIENMARKT

eit über 100 Jahren soll es den Ei-erleset in Arlesheim schon geben,wobei sich die Modalitäten in die-

ser langen Zeit wie an anderen Austra-gungsorten oft verändert haben. Heuerwurden insgesamt 600 Eier für die dreiLäufe eingesetzt. Die Ermitagestrassezwischen Trotte und Andlauerweg warnach dem Mittag von vielen Schaulusti-gen gesäumt. Um 13.30 Uhr begann der

S

Kinderlauf, bei dem offenbar die Elternfast nervöser waren als die Kleinen, wel-che die Eier mittels Trottinetts zur Ab-wurfstelle brachten und dabei manch-mal so hektisch agierten, dass das Eischon vor dem Wurf zu Bruch ging. Esgab sogar Eier auf Abwegen, die vonZuschauern geschickt aufgefangen undin den Korb gebracht wurden. Für Gau-di war auf jeden Fall gesorgt und OK-Präsident Stefan Hügli kommentierteam Mikrofon launig die Bogen- undScharfschüsse, die kleinen Missgeschi-cke, Zusammenstösse von Trottinettsund den Ausgang der Läufe. Alle Kin-der bekamen ein Geschenk fürs Mit-machen.

Königsklasse wieder aufstockenBeim Plauschlauf gingen die Teilneh-menden der Gemeinde vor der Feuer-wehr und der Guggemusig Ermitage-Schränzer als Sieger vom Platz. Bei derElite schlug der FC den Turnverein Ar-lesheim. Trotz des unfreundlichenWetters sowie des parallel stattfinden-

den FCB-Matchs zieht das OK derEierleset eine positive Bilanz. Die Re-genschleusen öffneten sich entgegenallen Befürchtungen nicht und dieStimmung war gut. Bei den Plausch-und Eliteläufen waren ungefähr 300Zuschauer dabei. Danach gab es für al-le unentgeltlich Rührei sowie die be-malten Gratis-Eier für den obligaten«Eierdätsch».

In diesem Jahr machten beim Elite-lauf nur zwei Mannschaften mit. DasOrganisationskomitee appelliert daheran Vereine oder Abteilungen von Insti-tutionen, sich doch für die Königsklasseder Eierleset zu melden. Der Eierlesetwird als Frühlingsbrauch vor allem inden Kantonen Aargau, Solothurn undBasel-Landschaft gepflegt. Obwohl eram Weissen Sonntag stattfindet, hat derEierleset keine direkten religiösen Bezü-ge. Einzig die Tatsache, dass das Ei alsSymbol der Fruchtbarkeit auch einSinnbild der Auferstehung ist und alsFastenspeise gilt, stellt den näheren Be-zug zu Ostern dar.

Eierleset für Gross und Klein

Auch der diesjährige Eier-leset am letzten Sonntagbot ein grosses Spektakelfür alle Generationen. Unddas durchzogene Wettertat der Festfreude keinenAbbruch. Für 2015 suchtdas OK noch Elite-Läufer.

Thomas Brunnschweiler

Keine Angst: Der Turner vom TV Arlesheim wird dieses Ei erwischen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Kath. Gottesdienste in Arlesheim3. Sonntag der Osterzeit:Samstag, 3. Mai17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier, JZ für Otto und MarthaSommerer-KöppelSonntag, 4. Mai9.00 Krypta: Gregorianischer Choral mitEucharistiefeier, anschl. Domhofkaffee11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mitEucharistiefeier12.30 Krypta: TaufeDienstag, 6. Mai7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschl. eucharistische Anbetungbis 19.0019.00 Krypta: Maiandacht

Mittwoch, 7. Mai7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier9.45 Krypta: Rosenkranzgebet19.30 Ref. Kirche: ök. Abendlob, 18.30Einsingen

Donnerstag, 8. Mai7.30 Krypta: Laudes19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00

Freitag, 9. Mai7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.00 Vesper

Ev.-ref. Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 2. Mai10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraumder «Obesunne»

Sonntag, 4. Mai9.55 Sonntagschule Osterpostenlauf10.30 Kantaten-Gottesdienst. PfarrerMatthias Grüninger zu Joh 16, 16–23:«Geburt unter Schmerzen». Mit demBach-Kantatenchor unter der Leitungvon Peter Koller. Anschliessend Apéroim Kirchgemeindehaus

Dienstag, 6. Mai14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 7. Mai12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen bis jeweilsDienstag, 11.30, 061 701 31 6119.30 Ökumenisches Abendlob in der ref.Kirche. 18.30 Einsingen20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus,Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Donnerstag, 8. Mai19.30 Faszination Antarktis. Vortrag undReisebericht von Claudia und PeterRickenbacher im Kirchgemeindehaus

GOTTESDIENSTE

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Die Phönizier erfanden ja bekanntlichdas Geld, doch leider nicht genug da-von. Mehr Geld scheint unser aller gros-ser Traum zu sein, doch nach kurzer Be-denkzeit wird klar, dass auch mehr Geldnicht einfach die Lösung ist. Das Pro-blem liegt nämlich nicht an der vorhan-denen Menge, sondern an der gerechtenVerteilung. Automatisch stellt sich hier-auf natürlich die Frage: Was ist gerechteVerteilung? Oder anders gesagt: Was istgerechte Entlöhnung für alle? Ich finde,diese Frage ist einfach zu beantworten.Gerechtigkeit herrscht, wenn alle ge-mäss ihrer geleisteten Arbeit entlohntwerden und auch davon leben können.Sogenannte «Working Poor» sind fürmich der Inbegriff der Ungerechtigkeitund das grösste Armutszeugnis einerGesellschaft. Die effektivste Garantiegegen dieses Versagen unseres Systemspräsentiert sich uns nun in Form der In-itiative für einen Mindestlohn. Wer ei-nen würdigen Lohn für alle und eine ge-rechte Verteilung will, tut gut daran, die-se Initiative anzunehmen. «Die Phönizi-er haben das Geld erfunden, aber war-um haben sie es so schlecht verteilt?»Auf dass wir uns diese Frage bald niewieder stellen müssen!

Michael Honegger (SP/Juso)

Die Frage nachGerechtigkeit

PARTEIEN

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 4 ARLESHEIM

«Zirkusduft liegt in der Luft, alli Chin-der chömmet schnäll, Tier, Artiste undno viel meh, chamme bi uns gseh.»

Unser Zirkuslied begleitete uns durcheine spannende Woche. Nachdem wiruns am Montagmorgen viele eigene Zir-kuserlebnisse erzählt hatten, teilten sichdie Kinder in Gruppen ein. Sie überleg-ten, wie sie ihren Auftritt als Pferdedres-surnummer, Hula-Hoop-Reifen-Quartett,Clowns oder Raubtiere gestalten wollten.Zuerst musste Zaumzeug, Haarschmuckgenäht und Hüte gebastelt werden, dannkonnte es bereits ans Üben gehen. Nacheinem «Grillzmittag» in der Ermitage,zeigten alle ihre eingeübten Kunststückewie in einem richtigen Zirkus. Wir lach-ten und staunten angesichts der interes-santen Vorführungen.

Am Dienstag hiess es «Ab in die Turn-halle». Dort wurde an den Ringen geübt,

jongliert und gespielt. Eine Wanderungführte uns am Mittwoch auf einen Spiel-platz mit Geschicklichkeitsübungen.Zum krönenden Abschluss dieses Tagesstaunten wir über Zaubertricks undschmausten selbst gemachte Zuckerwat-te im Pfeffingerhof.

Nach dem Basteln einer Tischzirkus-manege machten wir uns am Donners-tag auf den Weg in den Zolli. Dort beob-achteten wir echte Tiere, die zum Teilauch in einem Zirkus auftreten. Wirfreuen uns schon jetzt darauf mit vielenKindergarten- und Primarschulkindernin den Sommerferien ein lustiges und er-lebnisreiches Tageslager zum Thema«Spiel ohne Grenzen» zu verbringen.Falls Sie Fragen haben, rufen Sie unsdoch bitte an.

Für das TageslagerteamAngela Ruesch-Naldi

Zirkusluft im TageslagerSTIFTUNG SUNNEGARTE

Als glaubwürdige Botschafterin ihresVolkes ist sie zu einem Begriff gewor-den: die ausgezeichnet Deutsch spre-chende Palästinenserin Sumaya Far-hat-Naser. In ihren Büchern, in Radiound Fernsehen und bei öffentlichenAuftritten kommentiert sie die politischeEntwicklung im Nahen Osten und be-richtet über das Leben in ihrer Heimat,dem israelisch besetzten Westjordan-land.

Am Freitag, 16. Mai, kommt die Au-torin von «Thymian und Steine» nachArlesheim und liest um 20 Uhr in derGemeindebibliothek aus ihrem neuenBuch «Im Schatten des Feigenbaums».Es ist ein Tagebuch über bewegte Jahrevon 2008 bis 2013. Die in Birzeit bei Ra-mallah lebende promovierte Botanike-rin beschreibt, wie die Palästinenser ihre

Lebensgrundlage verlieren, weil ihnenisraelische Siedler im Schutz der ArmeeLändereien und Wasserquellen wegneh-men. Sumaya Farhat-Naser zeigt damiteine Realität der Verdrängung auf, die inEuropa kaum wahrgenommen wird.Wie ein roter Faden ziehen sich die Ein-schränkungen und Widrigkeiten desAlltags unter Militärherrschaft durchdas Tagebuch. Die politisch unabhängi-ge Autorin geht auf Hoffnungen undÄngste ein, die der Umbruch in der um-liegenden arabischen Welt weckt, undschildert ihre Friedensarbeit in palästi-nensischen Schulen und Frauengrup-pen. Auch gibt die dreifache Mutter undfünffache Grossmutter Einblick in Mo-mente des Glücks und der Trauer im ei-genen Familienkreis.

Willi Herzig, Herausgeber

Im Schatten des FeigenbaumsBIBLIOTHEK

Arlesheim

Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kath-rin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061701 35 40, [email protected]

Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli,Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-pen, Kurse und Angebote für Kinder und Er-wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30;Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien:Fr 14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-künfte unter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,

Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mit-glieder sind herzlich willkommen!

VEREINSNACHRICHTEN

Mit Harmos und dem Lehrplan 21durchleben unsere Schulen die grösstenVeränderungen der vergangenen Jahr-zehnte. Der Wandel betrifft die Bil-dungsinhalte und die Bildungsformen.Am Bildungsort darf aus ArlesheimerSicht hingegen nicht gerüttelt werden.

Für eine attraktive Wohngemeindemit hoher Standortqualität ist es uner-lässlich, dass die gesamte obligatorischeSchulzeit im Dorf absolviert werdenkann. Dass dies keine Selbstverständ-lichkeit ist, hat sich erst vor ein paar Jah-ren gezeigt, als mit der Bildung der Se-kundarschulkreise der Standort Arles-heim infrage gestellt wurde. Dank derGründung der gemeinsamen Sekundar-schule Arlesheim-Münchenstein mit jeeinem Ableger in den beiden Gemein-den konnte der SekundarschulstandortArlesheim vorerst gesichert werden. Esist wichtig, dass sich die Mitglieder vonBehörden und politischen Gremien da-für einsetzen, dass unsere Kinder auchin Zukunft in Arlesheim zur Schule ge-hen können, vom Kindergarten bis zum

Ende der Sekundarstufe. Für die Wahlin den Sekundarschulrat Arlesheim-Münchenstein am 18. Mai 2014 emp-fehle ich deshalb Andrea Mercier. Siewird sich für eine Sekundarschule in Ar-lesheim stark machen.

Markus Eigenmann,Gemeinderat

Andrea Mercier für ArlesheimSCHULRATSWAHLEN

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 ARLESHEIM 5

Wer Gelegenheit hatte, die «Tryouts»»«Usprobiererli» – des neuen Programms«Dings» des Theaterkabaretts Birken-meier zu sehen, weiss spätestens jetzt,dass es auch im Land des kapitalbrin-genden Schweigens lustiges politischesKabarett gibt. Sibylle und Michael Bir-kenmeier lassen die seichte Biederkeitdes konsensorientierten Schenkelklopf-humors weit hinter sich – und damit fastdie ganze Humorszene der Schweiz.

In ihrem Programm kehren sie zuerstdie Rollen um und machen sich zu zerti-fizierten Zuschauern, die das Publikumvia Facebook und Twitter in seinerSelbstentblössung beobachten. Danngeht es Schlag auf Schlag: Kindererzie-hung, schweizerische Schockstarre,Schule, Ich-Krieg, das gespaltene Indivi-duum, die angebliche Neidkultur, WEF,NSA-Affäre und Demokratie werdenthematisiert – kritisch, subtil, bitterböse,oft so charmant verpackt, dass die Wutüber die Zu-Tode-Optimierer, Zaster-

zienser und Effizienser nur noch sublimdurchblitzt. Die Ode an Snowden(«wow denn?») ist ebenso genial wiedie rasant vorgetragene Kurzoperetteüber die Schweizer Demokratie und Mi-chael Birkenmeiers Lied vom depressi-ven Medikamentenverweigerer.

Das Duo Birkenmeier beherrschtnicht nur dramaturgisches Timing, Spra-che, Gesang, Dialekte und Sprachspiel,sondern begleitet sich auch virtuosselbst mit Cello und Klavier. Die einenzählen sie zu den Relikten aus der gutenalten Zeit des politischen Kabaretts,aber man könnte sie auch als Fackelträ-ger bezeichnen, die das Feuer für eineGesinnung ohne Maulkorb und verord-netes Schweigen am Leben erhalten.

Ein Kompliment geht an Georg Dar-vas, den Regisseur von «Dings». Unbe-dingt ansehen; im Tabourettli in Baselvom 7. bis 10. Mai und vom 14. bis 17.Mai.

Thomas Brunnschweiler

Politisches Kabarett vom FeinstenLESERBRIEF

«The Goddess of 1967» ist ein berau-schendes Erlebnis in Bildern. Der Titelzum Beispiel verdankt sich dem Auto, indem die beiden Hauptfiguren reisen, ei-nem Citroen Baujahr 67. Das Road Mo-vie von Regisseurin Clara Laws schickteinen japanischen Reptilien- und Auto-Fan nach Australien, wo er gemeinsammit einer Blinden eine Reise durch ei-genartig fremd gefärbte Landschaftenunternimmt. Gerade zu Beginn bestichtder Film durch sehr eigenständige visu-elle Innovationen und eine leichtfüssigeKomik, die jedoch im weiteren Verlaufauch den dunklen Seiten der Protago-nisten dieser Odyssee durch den Out-back immer mehr Platz einräumt. Waszunächst wie ein filmisches Experiment

daherkommt, bei dem man nicht vor-hersehen kann, wohin es abbiegen will,entwickelt sich stilvoll und beinaheübergangslos zu einem Psychodrama, indem aber trotzdem auch Platz für eigen-willige und lustige Szenen bleibt.

Am 2. Mai um 19 Uhr findet im Gast-haus Stärne in Arlesheim die erste Vor-führung statt und am 10. Mai um ca.20.15 Uhr die zweite. Am 10. Mai um18.30 Uhr gibt es vorgängig ein demFilm angepasstes feines Nachtessen.Das Menu für diesen Abend finden Sieauf www.werkstar.ch. Bitte melden siesich für das Nachtessen telefonisch an.Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Das Stärne-Team

«Goddess of 1967» von Clara LawFILM IM STÄRNE

Die Saner Apotheke lädt zum Schüss-ler-Salze-Spezialkurs «Antlitz-Metho-de» ein. Lernen Sie, wie Sie Mineral-stoff-Mängel des menschlichen Organis-mus im Gesicht feststellen. Und wie Siedurch die Verwendung der richtigenSchüssler-Salze verschiedene Färbun-gen, Glanz- und Faltenbildungen redu-zieren können. Auch Krankheiten wer-den so langfristig gelindert oder vorbeu-gend behandelt.

Der Kurs wird von Susanne Villalon-

ga, Apothekerin FPH und bekannteSchüssler-Expertin, geleitet und findetam 14. Mai von 19.30 bis 21.30 Uhr imKloster Dornach statt (Unkostenbeitrag28 Franken). Limitierte Anzahl Plätze.Telefonische Anmeldung unter 061 70117 00 oder über E-Mail an [email protected]. Kommen Siemöglichst ungeschminkt, damit Sie IhrGesicht im Kurs analysieren können.

Saner Apotheke Arlesheim/Dornachwww.saner-apotheke.ch

Was verrät Ihr Gesicht über Sie?KURSANGEBOT

Der Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor2014 nimmt sich in seinem Konzert vom4. Mai zweier selten aufgeführter Kanta-ten an. Die Kantate 20 «O Ewigkeit, DuDonnerwort» ist eine Choralkantateüber das gleichnamige Lied von JohannRist, dem das Evangelium mit demGleichnis vom armen Lazarus und demreichen Mann zugrunde liegt. Der Textbeschreibt in zahlreichen Variationendas Schmachten des Reichen in derHölle, in der dieser seine ewige Strafe

für ein ausschliesslich auf irdische Güterausgerichtetes Leben absitzen muss.Bach schildert die qualvollen Höllen-szenen mit überaus bildhafter Sprachefast schon opernhaft und nicht ganz oh-ne Ironie. Trotz aller bedrohlichen Dra-matik vermittelt uns die grossartige Mu-sik aber letztlich Trost und Zuversicht,was eigentlich die Quintessenz all seinerKantaten ist.

Das gilt auch für die Kantate 12«Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen», diein diesen Tagen ihren 300. «Geburtstag»feiert und deren Eingangschor spätervom Thomaskantor in Leipzig zum Cru-cifixus der h-Moll-Messe umgestaltetworden ist. Ganz auf der fröhlichen Seiteliegt hingegen die virtuose Sinfonia fürOrgel und Orchester aus der Kantate 169.Das Bach-Programm wird durch zweiWerke von Heinrich Schütz ergänzt, der100 Jahre vor Bach geboren ist und imStudium in Venedig gelernt hat, Ausfüh-rende und Publikum mit lichtdurchflute-ter Musik zu verzaubern, die nicht zuletztan die goldenen Mosaike von San Marcoerinnert (siehe Inserat).

Peter Koller, Leiter des Projekts

Bach und SchützMUSIKSCHULE

Am Sonntag, 4. Mai, führen wir zum The-ma «Frühlingswald und Frühlingsblu-men» eine botanische Exkursion durch.

Wer ist nicht fasziniert vom frischenGrün der Bäume und Wildpflanzen so-wie dem bunten Blütenkleid der Natur?Unter fachkundiger Leitung von RegulaPulfer wandern wir vom Spitalholz, Unt.Gruet ins Gebiet Rothallen und hinunterdurch den Teufelsgraben. Der Wald imGebiet Rothallen ist oft vegetationslos,stellenweise aber mit üppigem Moostep-pich überzogen und weist auf besonderegeologische Verhältnisse hin. Neben denbesonders mächtigen Buchenstämmenkönnen wir mit etwas Glück den

Schwarzspecht und vielleicht auch denMittelspecht hören oder sehen. Unter-wegs finden wir Salomonsiegel, Immen-blatt, rote Heckenkirsche, echter Wald-meister, Schwalbenwurz etc.

Treffpunkt ist die Tramhaltestelle Ba-selstrasse um 8 Uhr. Wir freuen uns aufviele interessierte Teilnehmerinnen undTeilnehmer – auch Nichtmitglieder sindherzlich willkommen. Die Exkursionfindet bei jeder Witterung statt und dau-ert von 8 bis 12 Uhr.

Naturschutzverein Arlesheim,Daniela Villaume, Präsidentin,

www.nvarlesheim.ch

Frühlingswald und FrühlingsblumenNATURSCHUTZ-VEREIN ARLESHEIM

Worum geht es? Die Basellandschaft-liche Pensionskasse (BLPK) ist sanie-rungsbedürftig, da ab dem 1. Januar2015 nach Bundesgesetz öffentlich-rechtliche PKs eine volle Kapitalde-ckung sicherstellen müssen. Mit derVolksabstimmung vom 22. September2013 hat das Baselbieter Stimmvolk ei-nem neuen Pensionskassengesetz zuge-stimmt. Wichtigste Bestandteile dieserVorlage waren der Wechsel vom Leis-tungs- zum Beitragsprimat sowie dieAusfinanzierung der Deckungslücke imSystem der Vollkapitalisierung.

Die am 8. April 2013 eingereichteGemeindeinitiative verlangte, dass derKanton nicht nur die Ausfinanzierungseiner eigenen Angestellten übernimmt(Total ca. CHF 1,3 Mia.), sondern auchdiejenigen der Einwohnergemeinden(ca. CHF 0,9 Mia). Der Regierungsratarbeitete darauf einen Gegenvorschlagaus, welcher vom Landrat noch modifi-ziert wurde. Der angepasste Gegenvor-schlag sieht nun vor, dass der Kantonzusätzlich die Ausfinanzierung der Pen-sionskassenansprüche der Musikschul-lehrerinnen und -lehrer sowie der Kin-dergarten- und Primarlehrkräfte (ca.CHF 276 Mio.) übernimmt. Die Initian-ten der Gemeindeinitiative haben ihreVorlage zurückgezogen. Somit stimmenwir am 18. Mai 2014 nur noch über denGegenvorschlag ab.

Die Frischluft wird anlässlich einerVorstandssitzung dieser Woche eineWahlempfehlung beschliessen.

Thomas Arnet und Davide Pezzetta

Zur Änderung desPensionskassengesetzes

KANT. ABSTIMMUNG

Es ist immer wieder ein Anliegen desNTaB, jungen Künstlerinnen undKünstlern eine Plattform zu bieten. Derjunge Basler Regisseur Luzius Heydrich(vor einem Jahr mit «Sankara» zu Gastim NTaB) hat sich an ein Stück des nor-

wegischen Erfolgsautors Jon Fosse ge-wagt. «Der Gitarrenmann» wird in die-ser Inszenierung von einer jungen Fraugespielt – Janin Stenzel –, ein eigenwilli-ger Griff!

Ein in die Jahre gekommener Stras-senmusiker und Entertainer spricht ineinem persönlichen Monolog zu unsund lässt uns an seinem «verunglück-ten» Leben teilhaben. Dieses Leben istein Überleben ohne menschlichen Halt,gefüllt mit Einsamkeit und Verlassen-heit. Glücklich ist er nicht geworden,nicht als Mensch und nicht als Musiker.Er erinnert sich an seine Kindheit undJugend in einem fernen Land, als er dieMusik noch geliebt hat. Er denkt an sei-ne Ex-Frau und das gemeinsame Kind,mit dem er nie eine Verbindung aufbau-en, und dem er nie etwas bieten konnte.

Nachdem er sich seiner Untauglich-keit und seines Lebensüberdrusses ver-sichert hat, entscheidet er, dieses Lebenso nicht weiterführen zu wollen. Er willetwas verändern. Er verlässt den Ortund lässt uns mit seiner einzig wahren,aber auch bitteren Liebe zurück: seinerGitarre …

Premiere am Freitag, 2.5., weitereAufführungen am 3.5., sowie 16. und17.5., jeweils 20 Uhr, am Sonntag,18.5.,um 18 Uhr. Das NTaB-Team

Jon Fosses «Gitarrenmann»NEUES THEATER AM BAHNHOF

MAI 20142.5./3.5./16.–17.5., 20 Uhr/ 18.5., 18 UhrDER GITARRENMANN von Jon FosseKoproduktion/Regie: Luzius Heydrich4.5., 18 UhrROSENKONZERTBarbara Wäldele & Barbara Kleiner8.5./10.–11.5., 20 UhrNACH LAMPEDUSA – WandererfantasienMatterhorn Produktionen 11.5., 11 UhrMUTTERTAGs-KULTURBRUNCHspielplatz:basel- szenisch-musikalisch25.5., 11 UhrFLY ME TO THE MOON – KULTURBRUNCHRima/Badeen/Brunnschweiler22.5.–9.6. JUNGES FOYER NTaBwww.jungesfoyerntab.tumblr.com

Theaterkasse 061 702 00 83 Stollenrain 17, 4144 Arlesheimwww.neuestheater.ch

In den Sekundarschulrat benötigt es einMitglied, welches mit dem alltäglichenAblauf des Schulbetriebs vertraut ist.Zudem aber auch die nötige Fachkom-petenz mitbringt, um im Gremium päd-agogisch, methodisch, sowie administra-tiv mit beratschlagen zu können.

Mit Jakob Rohrbach kandidiert fürden Sekundarschulrat eine Persönlich-keit, welche die gewünschten Voraus-setzungen mit bringt. Er ist Vater einesSekundarschülers sowie Teilzeithaus-mann und ist daher jeden Tag mit denObliegenheiten der Schule konfrontiert.Er war über Jahre neben-amtlich als Be-rufsmittelschullehrer tätig. Als Besitzerseiner eigenen Informatikfirma übt ernoch teilzeitlich seinen Beruf als Dipl.Informatik-Ing. HTL aus und ist darumbestens für das Mandat als Schulrat qua-lifiziert.

Die Kandidatur von Jakob Rohrbach,unterstütze ich einmütig, da ich seinePersönlichkeit und seinen Sachverstandschätze. Er ist der passende Kandidatfür den offenen Sitz in den Sekundar-schulrat. Bitte legen Sie deshalb IhreStimme für unseren Kandidaten JakobRohrbach ein. Danke.

Helen WegmüllerGrünliberale Partei Arlesheim

Die richtige WahlSCHULRATSWAHLEN

Die Frühlingszeit lädt zur freien Bewe-gung ein. Tanzen wie ich bin! bietet einewunderbare Möglichkeit, sich genuss-voll frei nach seiner inneren Wahrheitzu bewegen. Inspiration und Anregun-gen findet der Tänzer in variierter Mu-sik, dem jeweiligen Tanzthema, seinenMittänzern und sich selbst.Der freieTanz nährt ganz besonders. In einemgeschützten Raum kann der Tänzer los-lassen und in seine Kraft eintauchen.

Senioren: junggebliebene Seniorenbewegen sich genussvoll und spielerischnach ihren körperlichen Möglichkeiten.Der Tanz schenkt Ihnen die Blüte desAlters. Einzelpersonen und Paare will-kommen. Frauen: Frauen tanzen imnährenden Frauenkreis. Finden Sie imgenussvoll sinnlichen und feurig kraft-vollen Tanz zu sich selbst und ihrerWeiblichkeit. Schwangere: ein sanftesund wohlnährendes Tanzen für schwan-gere Frauen. Der Tanz bietet eine schö-ne Möglichkeit, sich auf sich selbst unddas werdende Kind zu besinnen. Schöp-fen Sie innere Kraft und Vertrauen fürdie anstehende Geburt. GemischtesTanzen: Männer und Frauen geniessenden freien Ausdruck im Tanz, spieleri-

sche Begegnungen mit sich selbst unddem Gegenüber inspirieren den Alltag.Männer sind sehr willkommen! Kinder:spielerisches Bewegen und freier kreati-ver tänzerischer Ausdruck für Kindervon ca. 4 bis 7 Jahren.

Das Tanzen wird von Stefanie Heinis,Tanztherapeutin, geleitet und findet inMünchenstein und neu auch in Flühstatt. Keine Vorkenntnisse in Tanz nö-tig. Anmeldung unter: www.tanzenwi-eichbin.ch, 061 556 23 58.

Stefanie Heinis, Tanztherapeutin

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A. DIE GEMEINDE INFORMIERT

1. Aus der VerwaltungGemeindeverwaltung am 2. Mai 2014geschlossenDie gesamte Gemeindeverwaltung bleibt amFreitag, 2. Mai 2014 geschlossen. Das Bestat-tungsbüro ist für Todesfälle am Freitag, 2.Mai 2014 unter der Tel. Nr. 079 322 37 80zwischen 8.30 und 12.00 Uhr erreichbar. AbMontag, 5. Mai 2014 ist die Verwaltung wie-der zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sieda.

Zurückschneiden von Hecken undSträuchernMit dem Regen der vergangenen Tage ist dasGrün in den Gärten stark gesprossen. Wirmachen Sie deshalb darauf aufmerksam, dasses wieder an der Zeit ist, die Pflanzen entlangder Grundstücke zurück zu schneiden(s. Planskizze).

Überhängende Baumäste, Sträucher undHecken beeinträchtigen den Fussgänger- oderden Fahrverkehr (Velofahrer) und verdeckendie Verkehrssignale, die Strassenschilder oderdie Strassenbeleuchtung. So können zumBeispiel sehbehinderte Menschen durch über-hängende Sträucher verletzt oder die Zufahrtdes Feuerwehrautos zu einem Unfallortbeeinträchtigt werden.

Abfuhrdaten1. Mai 2014:Kehrichtabfuhr West, Keine Abfuhr3. Mai 2014:Recycling-Park, 9.00 bis 15.00 Uhr5. Mei 2014:Kehrichtabfuhr, Gesamte Gemeinde6. Mai 2014:Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde7. Mai 2014:Papierabfuhr, Kreis Ost7. Mai 2014:Kartonabfuhr, Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in derAbfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie als Push-Kanal auf der App.

2. Aus den SchulenEinladung zum InformationsabendKindergartenAm Montag, 5. Mai 2013, um 20 Uhr findetin der Aula des Schulhaus Fiechten der Infor-mationsabend für die Eltern der neuen

Kindergartenschülerinnen und Kindergarten-schüler statt. Wir bitten Sie, die Veranstaltung imInteresse Ihres Kindes zu besuchen. SchulleitungPrimarstufe

An- und Abmeldetermin MusikschuleSchülerinnen und Schüler, die den Unterricht ander Musikschule auf Ende des Frühjahrssemes-ters 2014 (4. Juli 2014) beenden möchten, müs-sen sich bis spätestens am 15. Mai 2014 schrift-lich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allenMusiklehrerinnen und Musiklehrern oder unterwww.reinach-bl.ch. erhältlich. Bis zu diesem Da-tum nicht abgemeldete Kursteilnehmerinnenund Kursteilnehmer gelten für das nächste Se-mester als angemeldet, was automatische Rech-nungsstellung für das folgende Semester bedeu-tet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginnam 18. August 2014) eintreten möchten, kön-nen sich ebenfalls bis zum 15. Mai 2014 schrift-lich anmelden. Anmeldeformulare sind auf demSekretariat der Musikschule erhältlich. Das Se-kretariat ist jeden Vormittag von 9 bis 11 Uhrgeöffnet, sowie Montag-, Dienstag und Mitt-wochnachmittag von 14 bis 17 Uhr. Für weitereFragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter derTelefonnummer 061 711 53 83.

3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch 7. Mai 2014 spielen Schülerinnenund Schüler von Catherine Sarasin (Klavier) um18 Uhr in der Aula Weiermatten.Der Konzertchor Viva Voce (Alter 10 bis 12 Jah-re, mit Unterstützung einiger Kinderchorkinder)und Gesangsschüler von Nicola Meier Jäggiwerden im Rahmen der Musikschule Reinacham Mittwoch, 7. Mai 2014 um 18 Uhr in derAula Bachmatten unter der Leitung von SusanneWessel (Klavierbegleitung: Nicola Meier Jäggiund Gitarrenschüler von Michael Frey und Mati-as Kogon) gemeinsam das Liedprogramm«Hand in Hand» zu Gehör bringen. Wir ladenGross und Klein herzlich zu diesem lebendigenFeierabendkonzert ein. Musikschule Reinach

4. Online-TippVereinsanlässe auf www.reinach-bl.chVeranstaltungen und Anlässe, die in Reinachstattfinden, können Sie auf der Website der Ge-meinde kostenlos erfassen. Dafür müssen Siesich auf www.reinach-bl.ch unter «login» regis-trieren und ein Benutzerkonto anlegen. Hinwei-se dazu finden Sie in der Anleitung (Stichwort:Übersicht Veranstaltungen). Ihre erfassten An-lässe können Sie jederzeit wieder ändern undauch PDF-Dateien anhängen. Die Veranstaltun-gen und Anlässe werden, nach einer internenPrüfung, auf der Website der Gemeinde sowieauf der App angezeigt.

Bürgergemeinde ReinachMaibaumfeierSonntag, 4. Mai 2014 auf dem Ernst Feigenwin-ter PlatzAb 15.00 Uhr FestwirtschaftAb 16.00 Uhr Darbietungen:– Kindertanzgruppe– Volkstanzkreis– JodlerclubCa. 21.00 Uhr: Ende der VeranstaltungWir freuen uns auf ein gemütlichesBeisammensein.

Der Bürgerrat

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 REINACH 7

ie Würfel scheinen schon langegefallen zu sein: Sowohl Ge-meinde- als auch Einwohner-

rat haben sich in der Vergangenheit ge-gen ein Hallenbad in Reinach ausge-sprochen und das Thema von der Agen-da getilgt. Doch nun kommt eine ent-sprechende Initiative vors Volk. BeatBöhlen und Marie-Therese Müller vomInitiativkomitee (beide BDP) erhoffensich vom Urnengang eine deutliche Ver-änderung der Ausgangslage. «Die Ideevom Hallenbad ist relativ alt», berichte-te Müller Anfang Jahr in einer Sendungdes Gemeinde-TV. Mit der Volksabstim-mung soll nun erreicht werden, dass«die Reinacher einmal selbst Stellungnehmen können, ob sie ein Hallenbadwünschen oder nicht».

Die FinanzenDas hätte Konsequenzen. Dann näm-lich wäre die Gemeinde verpflichtet, dasProjekt konkret abzuklären, was sie bis

D

heute ablehnt. Ein wichtiger Grund da-für sind die Finanzen: «Wir alle wissen,dass ein Hallenbad eine riesige Investiti-on bedeutet und grosse Unterhaltsbei-träge nach sich ziehen wird», erklärtFDP-Präsidentin Gerda Massüger. AusSicht der FDP mache es keinen Sinn,Abklärungen zu tätigen, wenn im Vorhi-nein schon klar sei, dass Reinach anderePrioritäten setzen müsse. «Beispielswei-se in die Schulen», so Massüger. Ins sel-be Horn stösst auch SVP-PräsidentinCaroline Mall: «In der Wahlempfehlungist das Projekt zwar gut aufgegleist undich kann das Anliegen gut verstehen.»Aber: «Besonders die wiederkehrendenKosten würden der Gemeinde auf Dau-er das Genick brechen.» Diese Kostensieht auch SP-Co-Präsident Markus Hu-ber als problematisch an. Und Grünen-Chef Stefan Huber. Und eigentlich auchCVP-Präsident Denis von Sury.

Die ChancenEigentlich, weil von Sury zwar die Kos-ten kritisch einschätzt («Die Finanzie-rung beschäftigt die Mitglieder»), jedoches jedem einzelnen CVP-Mitglied über-lässt, wie es sich entscheidet: «Bei unssind verschiedene Meinungen vertretenund wir haben keine klare Linie oderAbstimmungsempfehlung definiert.»Das hat dafür jemand anderes getan,nämlich die BDP, die geschlossen hinterder Initiative steht. Präsident ChristophWyttenbach: «Bis jetzt war das Themanoch nie vor dem Volk. Mit einem kon-kreten Projekt sehen wir viel mehr

Chancen.» Natürlich weiss auch Wyt-tenbach um die Kosten, doch: «Diemüssen erst einmal seriös eruiert wer-den.» Dass die Hallenbadsituation be-reits mehrmals im Auftrag des Einwoh-nerrates gründlich mit einer Machbar-keitsstudie abgeklärt wurde (Stefan Hu-ber), will man bei der BDP nicht geltenlassen. Beat Böhlen: «Erst mit einemProjekt kann der Abstimmende ent-scheiden.» Und: «Nur mit einem gutenProjekt können Investoren und Bankengewonnen werden.»

Das ProjektSchwimmen, so der parteiübergreifendeKonsens, ist gesund und macht Freude.Doch während die einen meinen, es gä-be in den umliegenden Ortschaften be-reits genügend Hallenbäder, kommt dieInitiative Pro Hallenbad zu demSchluss, dem sei eben gerade nicht so.Und das, obwohl «in Umfragen ein mar-kantes Bedürfnis der Reinacher Bevöl-kerung nach ganzjährigem Schwimmenfestgestellt» wurde. Um dieses zu reali-sieren, setzen sich Beat Böhlen und dieBDP für ein Hallenbad am Gartenbadein. Das bringe Synergien und spareKosten, die für die geplante Sanierungdes Gartenbads in Höhe von 11 bis 13Millionen Franken laut Pro Hallenbadextrem teuer ausfallen würden. Abernoch ist es nicht so weit. Denn am 18.Mai geht es noch nicht direkt um einHallenbad, sondern allein darum, ob esals Projekt abgeklärt werden soll – odernicht.

Hallenbad-Frage: Jetzt gibt dieReinacher Bevölkerung die Antwort

Neben dem Buechloch-Areal kommt am 18. Maiauch die Hallenbad-Initiati-ve zur Abstimmung. SeitJahren schon ein Themaschlagen die Wellen auchheute noch hoch.

Axel Mannigel

Gedecktes Wasser für die Region? Ein Hallenbad mit einem 50-Meter-Becken wie hier in Locarno fordern die Initianten.FOTO: ZVG/WAGO CONTACT SA

Die Sanierung derHauptstrasse istEnde letzter Wo-che in ihre «Grü-ne Phase» einge-treten. Elf Bäume,darunter Linden,Platanen und gel-be Rosskastanien,wurden gepflanzt.Insgesamt werdenbis zum Einwei-hungsfest am 20.September 42Bäume neu ge-setzt, die je nachStandort und Artzwischen sechsund zwölf Meterhoch werden. DieBäume kommenaus Norddeutsch-land, da die benö-tigten Exemplarein der Schweiznicht erhältlichsind.

SANIERUNG HAUPTSTRASSE

In «Grüne Phase» eingetreten

Genau positionieren: Eine Linde wird beim Scheller Radcenter gepflanzt. FOTO: AXEL MANNIGEL

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 8 REINACH

Gesundheitshalber werde ich meineAufgaben in der Leitung des Kinderfol-hmarktes an Dani Jann weiter geben.Ich wünsche dem neuen Team auch soviel Erfolg, wie wir ihn hatten. Der Ge-meinde und dem Werkhof ein grossesDankeschön für die tolle Zusammenar-beit, ebenso den Spendern und Sponso-ren. Meinen Helfern all die Jahre vonganzem Herzen Danke. Die neueEmailadresse lautet: [email protected], Telefon 079 446 97 67

Gracia Schläpfer

Rücktritt der Leiterinnach 16 Jahren

KINDERFLOHMÄRT

In tiefer Betroffenheit hat die SVP-Frak-tion vom Tode des Gemeinderats Hans-ueli Zumbühl erfahren. Die Nachrichthat auch bei uns grosse Schmerzen hin-terlassen. Hansueli Zumbühl hat sichbis zuletzt für die Gemeinde Reinacheingesetzt und war ein engagierter Ge-meinderat mit grosser Dossierkenntnis,was wir sehr schätzten. Die Geselligkeitwie auch der humorvolle Umgang nachden Einwohnerratssitzungen und ande-ren Anlässen zeigte uns, dass auch nachheftiger politischer Diskussion das Per-sönliche nie vergessen ging und wir unsauch bei Meinungsverschiedenheiten,welche nicht oft vorkamen, immer sehrgut verstanden.

In den letzten Jahren kämpfte Hans-ueli Zumbühl immer stärker gegen eine

heimtückische Krankheit. Dies ist beiuns nicht ohne Spuren vorbeigegangenund es gab oft Momente, wo tröstendeoder aufmunternde Worte eher wie lee-re Hülsen wirkten. Man spürte, wie erbis zuletzt tapfer gegen die Krankheitankämpfte. Am 20. April hat HansueliZumbühl den Kampf verloren.

Die SVP-Fraktion spricht der hinter-bliebenen Familie, der FDP-Einwohner-ratsfraktion und der FDP-Sektion Rei-nach ihr tiefes Beileid aus und wünschtviel Kraft bei der Verarbeitung. HansueliZumbühl wird bei uns immer als guterund lieber Mensch in Erinnerung blei-ben, welcher sich für die Sache und fürReinach einsetzte.

Adrian BillerbeckFraktionspräsident SVP Reinach

Gemeinderat Hansueli ZumbühlNACHRUF

Es klingelt und bimmelt. Es piept undtütet vom Anfang bis zum Ende. Sei esim Tram, auf der Strasse oder im Res-taurant. Heute schreiben sich Verliebtekeine romantischen Liebesbriefe mehr.Alles geht elektronisch. Es wird selbstper SMS Schluss gemacht! Ich habenoch nie eine SMS geschrieben. Ichbin nicht zu blöd aber mir stinkt es ein-fach.

Liebe Leserinnen und Leser, wannhaben Sie das letzte Mal Ihren Liebstenohne Technik gesagt, dass Sie sie gernhaben, dass Sie sie lieben?

So jetzt muss ich noch aus dem Haus.Und was höre ich? «Klingeling, dingdang dong»!

Pia Müller

Mobile Technikringsherum

LESERBRIEFDie intensive Auseinandersetzung mitdem menschlichen Körper und der We-senheit, die in ihm geborgen ist, verbin-det die Malerei von Pascale Rusterholtzmit den Holzskulpturen von ThomasHofstetter. Die beiden Künstler zeigenvom 3. bis 18. Mai in der Reinacher Ga-lerie Art am Hof (Ziegelgasse 10) Werkeihres umfangreichen Schaffens.

Die Malerei wurde Pascale Ruster-holtz durch ihren Vater in die Wiege ge-legt, welcher als Werbegrafiker tätig ge-wesen war. «Als Kind sass ich stunden-lang in seinem Atelier und beobachteteihn», verrät die Künstlerin. Es bliebnicht beim Beobachten. Mit übrig ge-bliebenen Malutensilien schuf sie ihreersten Bilder, die ihren Vater derart be-geisterten, dass er ihr eine kompletteMalausrüstung schenkte. Pascale Rus-terholtz versteht es, die Möglichkeiten

der Acrylfarbe in allen Facetten auszu-schöpfen. In der Galerie Art am Hofzeigt sie, die in ihren Jugendjahren inReinach wohnte, Bilder zum Thema«Dance», einer intensiven Auseinander-setzung mit der Weiblichkeit der Frau.

Ebenso fasziniert der ReinacherKünstler Thomas Hofstetter, wie er ausHolz Skulpturen herauszuarbeiten ver-steht. So etwa bei den Torsi, aber auchden Tänzerinnen, welche die Leichtig-keit und Innerlichkeit der von PascaleRusterholtz gemalten Tänzerinnen auf-nehmen. In einer Sonderausstellung imersten Stock zeigen beide Künstler wei-tere Arbeiten ihrer künstlerischen Tätig-keit. Vernissage ist heute Freitag, 2. Mai,19 Uhr. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr18–21 Uhr; Sa, So 14–20 Uhr. WeitereInfos www.lup-site.com (ThomasHofstetter) Heiner Leuthardt

Ausloten des KörperlichenAUSSTELLUNG

Obwohl ich kein guter Schwimmer bin,kämpfe ich seit Jahren für ein Kultur-und Sportzentrum inklusive Hallenbad.Immerhin hat die zweitgrösste Baselbie-ter Gemeinde 18792 Einwohner.

Aus der BaZ und aus der Abstim-mungszeitung kann ich entnehmen,dass unsere Gemeindeverantwortlichenfür ein 25-Meter-Hallenbad jährlichewiederkehrende Kosten von CHF 1,85Mio. rechnen. Fast jeder weiss, dass dieVerantwortlichen kein Hallenbadmöchten. Trotzdem frage ich mich, obes erlaubt ist, solch falsche Zahlen zuveröffentlichen, nur um den Abstim-menden wegen einer SteuererhöhungAngst zu machen. Ein Anruf bei einerHallenbad betreibenden Gemeinde hät-te gereicht, um an verlässliche Zahlenzu kommen.

Ohne konkretes Projekt – und umdas geht es bei dieser Abstimmung –darf man nicht von Zahlen sprechen,

wenn man nicht einmal weiss, wo undwie gross das Hallenbad sein soll. Faktist: Die bevorstehende Gartenbadsanie-rung (Abstimmung im Herbst?) kostetden Steuerzahler gemäss Gemeindevor-lage zwischen 10,83 und 13 Mio. Fran-ken. Jährlicher Aufwand statt heuteknapp 400 000 neu mehr als 900 000Franken und dies für ! Monate Öff-nungszeit, statt 365 Tage gemeinsam miteinem Hallenbad.

Erst mit einem Projekt kann man In-vestoren, Nachbargemeinden, Kanton(GESAK) etc. anfragen. Übrigens warder Schreibende mit einem Investor, derein solches Projekt in Siegburg (sieheInternet) finanziert hat, bei den Zustän-digen der Gemeinde. Wegen Desinteres-ses des technischen Verwalters durftedieser unverrichteter Dinge wieder nachFriedrichshafen zurückreisen. StimmenSie Ja zu einem Projekt Hallenbad.

Beat Böhlen

Projektierung HallenbadABSTIMMUNG

Neun Jahre lang leben Christine undChristian Schneider mit ihren Kindernin den Slums von Manila. Es gibt wenigPrivatsphäre, der Lärm ist unausweich-lich. Die tropische Hitze über offenenAbwasserkanälen erzeugt beissendenGestank, Ungeziefer und Ratten begeg-nen den Bewohnern auf Schritt undTritt. Christine erzählt, wieso sie sich fürein Leben jenseits aller Sicherheitenentschieden haben: «Wir empfinden esals Vorrecht, mit diesen Menschen zu-sammenzuleben. Sie haben uns gelernt,das Leben mit anderen Augen zu sehen.

Etwa, dass man trotz schwieriger Um-stände zufrieden sein kann. Oder, dassman teilen kann, auch wenn man fastnichts hat. Der Bibel entnehmen wir,dass Gott sich auf die Seite der Schwa-chen und Armen stellt, das fordert unsheraus.» Christine und ChristianSchneider sind seit 2003 zurück in derSchweiz. Wir freuen uns, dass wir sie alsReferenten fürs Frauezmorge gewinnenkonnten. Sie werden zum Beispiel be-richten, wie durch Freundschaften eineerste therapeutische Lebensgemein-schaft für Teenager entstanden ist unddaraus ein Sozialwerk, die Stiftung«Onesimo», hervorging.

Das Frauezmorge findet am Samstag,17. Mai 2014, statt. Von 9.bis 11 Uhr ver-wöhnen wir Sie mit einem Frühstücks-buffet und musikalischen Klängen. Re-servieren Sie sich am besten schon heu-te einen Platz, spätestens aber bis Sams-tag, 10. Mai, bei Silvia Andreatta, Tel.061 733 06 50 oder E-Mail: [email protected]. Das Frauezmorge istein Angebot von BewegungPlus Rei-nach und der Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein.

Das Vorbereitungsteam

Unterwegs in den Slums von ManilaFRAUEZMORGE

Ab sofort begrüssen wir Sie gerne in un-serem «Übergangsgeschäft» an derHauptstrasse 44. Lassen Sie sich überra-schen von unserem neuen Laden-Kon-zept und Grill: Neu haben wir über Mit-tag für Sie geöffnet und verwöhnen Siegerne mit frischen Grilladen.

Geniessen Sie bei uns eine frisch ge-bratene Wurst nach Wahl, ein feinesSchnitzelbrot, die neuen Kalbs-Spare-ribs, goldene Chicken Nuggets vonSchweizer Poulets oder eine saisonaleSuppe. Dazu offerieren wir Ihnen einegrosse Auswahl an Salaten direkt ausdem Buffet. Auch beim Dessert kom-men Sie nicht zu kurz: Caramelköpfli,Panna cotta oder unser Schoggiträumlibieten sich als Abschluss Ihres Mittags-lunchs oder auch zum Mitnehmen an.

Unsere durchgehenden Öffnungszei-ten sind montags bis freitags von 8 bis18 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr.

Christoph JenzerJenzer Fleisch + Feinkost

Unser neues Imbiss-SortimentGESCHÄFTSWELT

Anlässlich der Verleihung des Reina-cher Preises von Ende März 2014 wurdedie Bürgergemeinde Reinach fürs 125-Jahr-Jubiläum geehrt. Aus diesem An-lass durften wir einen Scheck über 500Franken entgegennehmen, für welchenwir uns herzlich bedanken!

Der Bürgerrat hat an seiner letztenSitzung beschlossen, den Betrag einer

Reinacher Institution zukommen zu las-sen. Wir haben uns für das «Tageszent-rum für Betagte Reinach» entschieden.Der Verein betreut an zwei Tagen in derWoche pflegebedürftige Personen, wel-che von Angehörigen gepflegt werden.Dies ermöglicht den Angehörigen, sichetwas Zeit für sich zu gönnen.

Der Bürgerrat

Reinacher Preis-Scheck an InstitutionBÜRGERGEMEINDE

FrauezmorgeSamstag, 17. Mai 2014, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Christian und Christine Schneider

Unterwegs in den Slums von ManilaUnkostenbeitrag: Fr. 18.–Anmeldung an S. AndreattaTel. 061 733 06 50E-Mail: [email protected]

Nicht unerwartet, aber nun doch unver-hofft und viel zu früh hat uns HansueliZumbühl am Ostersonntag verlassen.Wir alle trauern um einen Freund.

Hansueli Zumbühl war seit vielen

Jahren Mitglied unserer Partei und hatsich immer engagiert und aktiv einge-bracht. Dank seines Fachwissens alspraktizierender Anwalt und seinermenschlichen Offenheit hat er viel zueiner kompetenten, aber vernünftigenund menschlichen Behördentätigkeitbeitragen. Er war der Realität verhaftetund scheute sich nicht, hin und wiederunkonventionelle und auch unpopuläreEntscheide zu fällen, wenn dies nötigwar. Durch seine freundliche Art undseine gesellige Ader blieb er jedoch stetsansprechbar. Wir werden ihn sehr ver-missen.

Hansueli war von Anfang 1997 bis2001 Mitglied der Fürsorgebehörde. Erwar auch Vorstandsmitglied des VSOBL (Verband für Sozialhilfe Baselland).Das Erlangen der Selbständigkeit vonFürsorgeempfängern war ihm hier eingrosses Anliegen.

Seit 2001 war er Mitglied im Gemein-derat, seit 2004 als deren Vizepräsident.

Zu Beginn war er für die Schulen zu-ständig, nach der Reinacher Reform alsLeiter des Ressorts ‚Bevölkerungsdiens-te und Sicherheit’ tätig. Als Gemeinde-Vertreter war er Mitglied der Feuer-wehrkommission, Verwaltungsrat beider EBM und Vizepräsident des Was-serwerk Reinach und Umgebung. Dar-über hinaus wirkte er als Präsident desHauseigentümerverbandes Reinach. Erhinterlässt bei uns eine grosse Lücke.

Hansueli war in zweiter Ehe mit Bea-trix verheiratet, eine offensichtlichglückliche Ehe. Auch später, als Hans-ueli krank wurde, haben beide versucht‚normal’ zu leben und vielleicht erstrecht intensiv gelebt.

Seiner Gattin Bea und seiner Familieentbieten wir unser tief empfundenesBeileid und wünschen ihnen in dieserschweren Zeit viel Kraft und Zuversicht.Wir vermissen Hansueli und werden ihnin guter Erinnerung behalten.

FDP Reinach

Zum Abschied von Hansueli ZumbühlNACHRUF

Hansueli Zumbühl (1948–2014)

Am Freitag, 2. Mai, treffen sich zweiKunstformen bei den Mischeli-Kon-zerten: Die Musik und der Tanz, nochgenauer: Bachs Goldberg-Variationentreffen auf den Tänzer Olivier Collin.Wie Ihr alle wisst, sind die Goldberg-Variationen der Höhepunkt der tas-teninstrumentalen Musik von JohannSebastian Bach, wahrscheinlich derCembalo-Musik überhaupt: Eine Ariamit dreissig Variationen. Bach schafftund variiert dreissigmal so, dass jedeVariation einen eigenen Charakterhat. Alles fliesst in unglaublicherKunst der Linie, mit fantasievoll-le-bendiger Virtuosität!

Marc Meisel ist am Cembalo. Oli-vier Collin aus Paris wird tänzerischüber diese Variationen improvisieren.Sein Tanz macht uns die Struktur, dieGesten, den Charakter jeder dieserVariationen sichtbar. Er wird uns dasfantastische Leben der Goldberg-Va-riationen erzählen. Eine seltene Gele-genheit, die Goldberg-Variationen an-ders zu erleben. Am Freitag, 2. Mai,um 18 Uhr in der Mischeli-Kirche.Eintritt frei, Kollekte.

Frank Lorenz

Getanzte GoldbergVariationen

MISCHELI-KIRCHE

Wie immer wieder in der Presse nachzu-lesen ist, steht es um die Kantonsfinan-zen schlecht, wenn auch nicht soschlecht wie befürchtet. Die Rechnungvon Baselland schliesst 2013 mit einemDefizit von 4,2 statt budgetierten 25,2Mio. Franken. Auch unsere ReinacherGemeindekasse sieht auf den erstenBlick erfreulich gesund aus. Für 2013 re-sultiert gemäss Jahresbericht der Ge-meinde ein Gewinn von 2,3 Mio. Fran-ken, der primär auf rigide Kostenkont-rolle und erhebliche Mehreinnahmenbei den Steuern juristischer Personenzurückzuführen ist.

Auch im 2014 wird dieser positiveEindruck wahrscheinlich noch einmalauftreten, weil mit der neuen Rech-nungslegung für die Gemeinden(HRM2) Bewertungsreserven aufgelöstwerden. Doch daraus zu schliessen, dassdie Gemeinden deshalb die ursprüng-lich vorgesehene Last zur Ausfinanzie-rung der BL-Pensionskasse selber tra-gen könnten, ist falsch. Zum einen geht

es nicht allen Gemeinden gleich gut,zum anderen sehen die Prognosen fürdie kommenden Jahre auch für Reinacheher dunkelrot aus. Der Gemeinderathat ein Stabilisierungsprojekt gestartet,mit dem mittelfristig die laufende Rech-nung im Lot gehalten werden soll. Dader grösste Teil der Ausgaben fremdbe-stimmt ist und ein erheblicher Teil derGemeindesteuern umgehend in denTopf des Finanzausgleichs wandert,bleibt Reinach nur ein geringer Betragzur Finanzierung der dringlichsten In-vestitionsvorhaben übrig (z. B. Primar-schule, Sanierung Gartenbad).

Der vom Landrat und vom Regie-rungsrat vereinbarte Kompromiss siehtdie Ausfinanzierung der Deckungslückebei kommunalen Lehrkräften durch denKanton vor und entlastet somit die Ge-meinden um total 276 Mio. Franken.Diese Lösung ist fair, sinnvoll und ge-rechtfertigt und verdient ein klares Ja ander Urne.

Markus Huber, Einwohnerrat

Fair, sinnvoll und gerechtfertigtÄBSTIMMUNGEN

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 REINACH 9

Als direkte Anwohner machen wir unsSorgen. Wir verstehen, dass jemandnoch viel mehr Geld verdienen möchte.Die Art und Weise irritiert. Die Befür-worter sind nicht direkt vom Mehrver-kehr, der Lichtverschmutzung und derpotenziellen Bauruine betroffen. Span-nend auch ihre Parteizugehörigkeit.War da nicht erst eine Abstimmung ge-gen Ausländer in der Schweiz? Wer hatdiese lanciert? Denn wer kauft mittenim schattigen Wald für zwei Millioneneine Wohnung? Es wird zwar verspro-chen, dass kein Baum gefällt werde. Einguter Grund wird aber sicher gefunden:Krankheiten, Überalterung, Wurzelwer-ke bedrohen ein Mauerwerk … DasHochhaus wird gebaut – ob Wohnun-gen verkauft sind oder nicht! Selbstwenn die Wohnungen verkauft werden,

wer wohnt da? Ist die Wohnung Haupt-wohnsitz oder Zweitwohnsitz? Steuernwerden im letzteren Fall nicht in Rei-nach bezahlt! Was ist mit der Infrastruk-tur? Die Ansprüche der potenziellenBewohner an Einkaufsmöglichkeitenund Unterhaltung ist sicher höher! Undin Basel gibt es genügend leere luxuriöseWohnungen an attraktiveren Standor-ten.Wollen Sie ein Hochhaus, das drohteine Bauruine zu werden inmitten desWaldes und Naturschutzgebietes ver-antworten? Liebe Stimmbürgerinnenund Stimmbürger: Auch wenn Sie nichtdirekt von diesen Überlegungen betrof-fen sind, hoffen wir, dass Sie am 18.Maider Natur und dem gesunden Men-schenverstand zuliebe ein Nein in dieUrne legen.

Andrea und Markus Tschopp

Ein Hochhaus ganz still und stumm?QUARTIERPLAN BUECHLOCH

In vielen Leserbriefen und sogar inder amtlichen Abstimmungszeitungwird dem Quartierplan Buechloch-park die Regelbauweise gegenüber-gestellt.

Dies ist ein Irrtum oder eine Falsch-aussage. Im Buechloch wird nie nachRegelbauweise gebaut werden. Schonim Richtplan von 2005 wurde das Bu-echloch als Grundstück mit Quartier-planpflicht eingebunden. Im neuenZonenplan wird die Quartierplan-pflicht bestätigt oder aber in ein Arealmit vereinfachtem Quartierplanverfah-ren definiert. Der Gemeinderat hat al-so auf jeden Fall ein Mitspracherecht.Im Falle einer Abweisung des Quar-tierplanes kann also der Gemeinderatauch weiterhin mitbestimmen; wieviel, wie gross und mit welchem Ab-stand gebaut wird.

Also lassen Sie sich keine Angst ma-chen von Horrorbildern mit zubetonier-ten Wiesen. Der Gemeinderat wird kei-ne kleingliedrige Überbauung zulassenund diesmal auch die Bedürfnisse derAnwohner berücksichtigen. Geben Siedem Gemeinderat und den Eigentümerneine weitere Chance auf ein besseres

Projekt und stimmen Sie Nein zum«Hochhaus im Wald». Eric Urban

Einwohnerrats-Vizepräsident, SVP

Irrtum RegelbauweiseQUARTIERPLAN BUECHLOCH

Die Gegner des Quartierplans bringensachliche Argumente vor, warum ver-dichtetes Bauen mit grösserer Ausnüt-zungsziffer im Zentrum und nicht amäussersten Rand einer Siedlung reali-siert werden soll, weshalb ein Hochhausals nächtlich weitherum strahlende

Lichtquelle nicht in den Wald gehört,wieso eine riesige Tiefgarage in einer hy-drologisch und geologisch heiklen Zonenicht zu verantworten ist und warum ei-ne künstlich angelegte, austrocknendeWiese über einer Tiefgarage nicht als na-türliches Areal gelten kann, am allerwe-nigstens für Schatten und Feuchtigkeitliebende Frösche. Das sind nur einigevon vielen Gegenargumenten, die schonin der Vernehmlassung zum Quartier-plan eingebracht, aber nicht berücksich-tigt wurden.

Und wie reagieren darauf mancheHochhaus-Befürworter? Der Quartier-plan mit dem monströsen Bauvorhabenwird je länger, je mehr als Naturschutz-projekt präsentiert, die Gegnerschaftwird öffentlich als neidisch und miss-günstig diffamiert oder als egoistischdargestellt, da sie sich ja nur um denQualitätserhalt ihrer eigenen Wohnlagesorge. Auf die gut begründeten Vorbe-halte eingegangen wurde aber bis heutenicht.

Das sollte nachdenklich stimmen undZweifel am Quartierplan wecken! Da-von direkt betroffen sind nicht wenigeReinacher Einwohner/-innen, nämlichdie Bevölkerung in den Quartieren Ban-tel, Brünneli, Baselmatten, Hinterlin-dengraben, Huebagger, Weiermatt undMischeliagger. Katrin Joos Reimer

Gut begründete VorbehalteQUARTIERPLAN BUECHLOCH

1. Suche einen hübschen Projektna-men wie z.B. «Froschpark»; «Schat-tenloch» ist zwar realistisch, aber nichtattraktiv. 2. Füge einen Schuss Natur-schutz bei, das kommt immer gut an. 3.Die Freude der Quartierbewohnerüber viele neue Anwohner rechtfertigtjeden überrissenen Bau: Je höher dasGebäude, desto mehr liebe Nachbarn.4. Fehlende Trottoirs und damit man-gelnder Schutz von Kindern ist ein lä-cherliches Argument der Hochhaus-Gegner, denn nur Doppelverdienerohne Kinder leisten sich Wohnungendieser Preisklasse. Verkehrssicherheitist für sie gar kein Thema (dass vielePaare Kinder haben, ist schliesslich de-ren Problem). 5. Der weit entfernte öVist belanglos: Mann und Frau fahrenlieber mit dem Range Rover als mitdem U-Abo. 6. Ort mit Plakaten zu-kleistern, nach dem Motto: «SteterTropfen höhlt den Stein, stimmt bravja statt nein.» 7. Wer A sagt, muss auchB sagen: Das Ja-Plakat zeigt, wie starkder Wald beim «Schattenloch» ausge-dünnt werden soll: Wo heute Hunder-te von Bäumen und Büschen wachsen,bleibt gerade mal ein Baum übrig.

Ach, ich kanns nicht lassen, mit spit-zer Feder zu schreiben! Im Ernst: EinQuartierplan, der Bevölkerung undParteien so tief spaltet, muss nach mei-nem demokratischen Verständnisüberarbeitet werden! Leider könnenwir nicht «Jein» stimmen. Ein «Nein»ermöglicht es aber, eine neue Lösungzu finden, hinter der ganz Reinach ste-hen kann.

Andi Zollinger

C(r)ashkursHochhausbau

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

In den letzten Jahren hat sich die Ge-meinde Reinach mit Labels wie dasEnergiestadt-Label oder Slogans wie«Stadt vor der Stadt» ein neues Imageverpasst. Gleichzeitig wird das veralteteZonenreglement ganz im Sinne derheutigen Boden- und Baupolitik revi-diert. Es soll mehr verdichtet gebautwerden und nicht mehr flächig. DasSchweizer Stimmvolk hat sich vor nochnicht allzu langer Zeit mit dem Raum-planungsgesetz gegen eine Zersiedelungund für eine kompaktere Bauweise aus-gesprochen. Der Naturschutz bekommteine neue Gewichtung und man achtetauf energetische Standards beim Bauen.

Der Quartierplan Buechlochpark istdas Resultat all der oben genannten

Punkte und Bemühungen. Dass dieBauten in Minergie P oder Eco erstelltwerden sollen, wurde bis anhin ver-schwiegen. Die Gegner des Quartier-plans blenden vor lauter Hochhaus denNaturschutz aus und sehen nicht, dassmit dem vorliegenden Projekt ganz imSinne der energetischen wie auch derGrünflächenerhaltung gehandelt wird.Die Zersiedelung wird gestoppt und wirerhalten ein Naturschutzgebiet. Dies istauch ganz im Interesse der GemeindeReinach mit dem Energiestadt-Labelund dem Slogan «Stadt vor der Stadt».Ich unterstütze dieses Interesse und sa-ge ja zum Quartierplan Buechlochpark.

Irène Kury, Mitglied Prokomitee«Ja zum Quartierplan Buechlochpark»

Im Interesse der Gemeinde ReinachQUARTIERPLAN BUECHLOCH

Es sind noch keine zwei Jahre her, hatdie Gemeinde Reinach im Gemeinde-saal zu einer Orientierung über die Sied-lungsentwicklung in Reinach eingela-den. Wie üblich an solchen Veranstal-tungen beteiligten sich neben den offizi-ellen Vertretern der Gemeinde und denPlanern leider nur wenige Einwohnerund Einwohnerinnen. Schade eigent-lich, denn da würde man Interessantesvernehmen. Berichtet wurde an dieserOrientierung über Quartierplanungen inReinach bzw. über noch vorhandeneBaulandreserven.

Unter anderem wurde auch erklärt,dass höhere Bauten (Hochhäuser) nurentlang der Hauptverkehrsachsen, alsoBasler Strasse oder Hauptstrasse, vorge-sehen sind. Kein Wort von einem ge-planten Hochhaus im Buchloch amRande der Gemeindegrenze und imWald. Was heute geplant ist, entsprichtalso dem puren Gegenteil von dem, wasuns die Gemeinde im Dezember 2012offiziell präsentierte. Den Gemeindever-tretern und Planern war damals bereitsbekannt, dass im Buchloch ein Hoch-haus entstehen soll. Uns wurde dies al-lerdings (bewusst) verschwiegen. Daslässt aufhorchen. Ich komme mir alsEinwohner betrogen vor und fragemich, was uns die Gemeinde bezüglichSiedlungsentwicklung noch alles ver-

schweigt? Diese Schandtat mit Präjudizfür weitere kann mit der bevorstehen-den Abstimmung verhindert werden.Stimmen Sie deshalb Nein.

Werner Hasler

Hochhaus im WaldQUARTIERPLAN BUECHLOCH

Wenn ich mir das Plakat der Befürwor-ter des Quartierplans Buchloch betrach-te, kommt mir unweigerlich dieser Songvon Marlene Dietrich in den Sinn. Dar-auf sieht man nämlich nur einen Frosch,einen Baum und einen Sessel, aber kei-ne 38 Wohnungen, kein Hochhaus,kein massives Mehrfamilienhaus. Ja, wosind sie geblieben, die Häuser?

Ähnlich geht es mir, wenn ich dieAbstimmungsempfehlungen der Quar-tierplanbefürworter anschaue. Da ste-hen auf weiter Flur nebeneinanderzwei kleine Bauten. Und die Stockwer-ke des Hochhauses sind nur halb sohoch wie diejenigen des Mehrfamilien-hauses.

Stimmt diese Perspektive? Mich be-schleicht das ungute Gefühl, dass derStimmbürger und die Stimmbürgerinan der Nase herumgeführt werden soll.

Franziska Marfurt

Sag mir, wo die Häusersind …

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Am 18. Mai haben die ReinacherStimmberechtigten an der Urne über ei-ne Planung zu befinden, welche einHochhaus am Rande unserer Besied-lung, dazu noch in einer bewaldetenEcke der Bauzone vorsieht. Betrachtetman in unserer Gegend die Lage beste-hender oder geplanter Hochhäuser, sostehen diese in Zentren (Hochhaus beider Post oder «Badwannen»-Haus inReinach, geplantes Hochhaus in Prat-teln) und in der Nähe von Hauptstras-sen und dem öffentlichen Verkehr (inReinach zwischen den HaltestellenLandhof und Surbaum). Die zahlrei-chen Bewohner von Hochhäusern ha-ben damit einen kurzen Zugang zurStrasse, Tram oder Bus. Darum ist einHochhaus am äussersten Rande derBauzone in unmittelbarer Nähe zu ei-nem Naturschutz-Biotop und zum Waldkeine gute Idee. Der Quartierplan Buch-loch ist deshalb abzulehnen und durcheinen besseren, mit weit weniger hohenBauten zu ersetzen!

Christoph Erhardt,alt Gemeinderat FDP

Hochhaus zuHochhäusern!

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Das Buchloch ist ein wunderschönerNaturpark mit vielen Bäumen und ei-nem Haus. Weil das Buchloch schlech-tes Bauland ist, kein Architekt würde esso kaufen, soll nun über einen Quartier-plan umgezont werden. Mit dem 12-stö-ckigen Hochhaus und dem 3-geschossi-gen Wohnblock mit total 38 Wohnun-gen ist das ganze Naturschutzgebiet fürimmer zerstört. Dafür ist der Landwert –Hokuspokus – verdoppelt oder verdrei-facht. Das freut natürlich die Landbesit-zer. Aber Hunderte von Bewohnern der

Umgebung sind über diese geplanteUmzonung empört. Hochhäuser gehö-ren nicht an den Rand des Siedlungsge-bietes. Mit 38 Wohnungen ist die Par-zelle Buchloch auch massiv übernutzt.Liebe Reinacherinnen und Reinacher,wehret den Anfängen. Möglich wärenmaximal 17 Einfamilienhäuser (es gehtauch ohne Zäune) oder z. B. zwei be-scheidene Wohnblöcke mit je 12Wohnungen. Kurt Huldi, FDP,

Mitglied überparteiliches Komitee«Kein Hochhaus im Wald»

Nein zum Hochhaus im WaldQUARTIERPLAN BUECHLOCH

Liebe Frösche, Lurche und andere Be-wohner des Buchlochs, bitte machtEuch keine Sorge wegen des unsinnigenProjektes einer Überbauung. Sicherwerden die verantwortlichen Investorenfür Euch Wegweiser (evtl. sogar mitRutschbahn) zum «Schär-Areal» auf-

stellen. Dort könnt Ihr Euch gemütlicheinrichten, denn dort wird in den nächs-ten hundert Jahren sicher nicht gebaut.Schon gar nicht ein Hochhaus, das wür-de dort gar nicht passen. Mit freundli-chem Quak grüsst Euch

Hanspeter Lindner

Brief an Frosch und Co.QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Die Inflation von Leserbriefen für odergegen den Buechlochpark ist bemer-kenswert. Da wird mit Parkplätzen,Mehrverkehr, Naturschutz, Bebauungs-ziffern, Regelbauweise und anderen Ar-gumenten gekämpft. Bei den Gegnernvermisse ich aber eines: schlichte Ehr-lichkeit. Wenn ich alle Argumente ana-lysiere, komme ich nicht umhin anzu-nehmen, dass ein letztlich angestrebtesZiel ganz einfach heisst: Überhauptnicht bauen! Die Natur an diesem Fle-cken Reinach ja nicht berühren!

Viele Menschen in diesem Quartierwollen die Ruhe und Beschaulichkeitihrer Umgebung behalten. Verkehrund Lärm sollen doch bitte «die Ande-ren» tragen. Halten wir fest: Die fragli-che Parzelle ist Bauland. Und auf Bau-land darf man bauen. Unsere Bundes-verfassung beinhaltet eine Eigentums-

garantie. Und es geht nicht an, dassdieses Grundrecht derart mit Füssengetreten wird. Es ist auch nicht unan-ständig oder gar verboten, aus Eigen-tum einen wirtschaftlichen Gewinn zuerzielen. Nicht bauen können, wie esdie gültigen Rechtsgrundlagen ermög-lichen, kommt aus meiner Sicht einerEnteignung oder zumindest einer star-ken Eigentumsbeschränkung gleich.Den Gegnern empfehle ich, die poli-tisch legalen Mittel einzusetzen, umdie Landeigentümer mit einer markt-gerechten Entschädigung dahin zubringen, dass sie auf ein möglichesBauvorhaben verzichten. Die Gemein-de könnte das Bauland aufkaufen undaus der Bauzone eliminieren. Ansons-ten wird gebaut, so oder so. Aus mei-ner Sicht: Buechlochpark Ja.

Evelyn Herbert-Widmer

Wo bleibt die Ehrlichkeit?QUARTIERPLAN BUECHLOCH

am 18. Mai 2014 zumQuartierplan Buechlochwww.keinhochhausimwald.chNein!

Wir wollen kein verdichtetes Bauen und bestimmt keine Hochhäuser in unseren ohnehin strapazier-ten Erholungsgebieten. Darum wäre ein «Ja» zum Quartierplan Buchlochpark ein falsches Signal und ein gefährliches Präjudiz.Überparteiliches Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

am 18. Mai 2014 zumQuartierplan Buechlochwww.keinhochhausimwald.chNein!

Was wollen wir mit dem «Nein» zum Quartierplan Buchlochpark erreichen? Unser primäres Ziel ist ein besserer Quartierplan. Ein Quartierplan ohne Nutzungserhöhung und ohne Hochhaus. Ein Quartierplan, der der Geschichte und der Umgebung der Parzelle Buchloch Rechnung trägt.Überparteiliches Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 10 REINACH

Ausstellung in derGalerie des Heimatmuseums ReinachKirchgasse 9, 4153 Reinach

Ruth Auer, Muttenz; KeramikobjekteKathrin Flumian, Muttenz; Malerei, Stein & Bild im DialogWilma Ruf-Sager, Muttenz; Skulpturen in Stein und Holz. . . zeigen ihre aktuellen Objekte und Bilder unter dem Titel

« . . . ins Licht gerückt» Sie sind herzlich zu Besuch von Vernissage und Ausstellung eingeladen.Daten der Ausstellung:Fr 2. 5. 14 18.30–21.00 Uhr VernissageSa 3. 5. 14 14.00–17.00 UhrSo 4. 5. 14 14.00–17.00 UhrDi 6. 5. 14 19.00–21.00 UhrSa 10. 5. 14 14.00–17.00 UhrSo 11. 5. 14 14.00–17.00 UhrDi 13. 5. 14 19.00–21.00 UhrSa 17. 5. 14 14.00–17.00 UhrSo 18. 5. 14 14.00–17.00 UhrDi 20. 5. 14 19.00–21.00 UhrSa 24. 5. 14 14.00–17.00 UhrSo 25. 5. 14 14.00–17.00 Uhr Finissagewww.heimatmuseumreinach.chwww.kathrin-fl umian.blogspot.com, www.ruf-sager.ch

Menü am Muttertag 11. Mai 2014

geöffnet von 11.00 bis 17.00 Uhr***

Hausgemachte Spargelcrèmesuppemit Brot-Croûtons

***Kalbssteak vom Grill

Saisonfrische Morchelnan einer Cognacrahmsauce

KrokettenGemüsegarnitur

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 REINACH 11

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 2. MaiSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 3. MaiDorfkirche St. Nikolaus14.00 Trauung17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeierSonntag, 4. MaiKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Feierliche ErstkommunionKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 5. MaiSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 6. MaiDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 7. MaiDorfkirche St. Nikolaus9.15 Gottesdienst mitgestaltet von derFrauenliturgiegruppeDonnerstag, 8. MaiPfarreizentrum St. Marien9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 4. Mai9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche,Konfirmation, Pfarrer Frank Lorenz(Kinderhüeti im Sous-Sol der Mischeli-Kirche)18.30 Gottesdienst in der Fiechten-kapelle, Pfarrer Benedikt SchöllyMontag, 5. Mai14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 6. Mai12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 16.00, 061 711 44 76)Mittwoch, 7. Mai14.30 Ökumenischer Seniorennachmittagim Pfarreigarten der Dorfkirche St. Niko-laus

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chSamstag, 3. Mai–Sonntag, 4. MaiTimeout-WeekendSamstag, 3. Mai14.00 Jungschi18.00 YouthchannelSonntag, 4. Mai10.00 Traditioneller Gottesdienst mitAbendmahl, Predigt von Hans Wüst:«Kleidertausch», separates Kinderpro-grammDienstag, 6. Mai9.30 Seniorentag auf St. ChrischonaMittwoch, 7. Mai10.00 Musik-Workshop

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 ReinachSonntag, 4. Mai9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 6. Mai19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 4. Mai10.00 Gottesdienst. Predigt: MartinSchneuder, separates KinderprogrammDarttraining siehe Homepage

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 4. Mai9.30 GottesdienstMittwoch, 7. Mai20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

LandratskollegeFranz Hartmannunterliegt in sei-nem letzten Leser-brief einem funda-mentalen Irrtum.Der vom Landratmodifizierte undbeschlossene Ge-genvorschlag derRegierung ist eine

gute Lösung, um das Kapitel «SanierungPensionskasse» mit einer letztlich fairenLösung definitiv zu regeln.

Selbstverständlich das Gespenst einerSteuererhöhung auf kantonaler Ebeneheraufbeschwören. Doch damit ist manauf dem Holzweg. Ich bin absolut über-zeugt, dass unser Kanton die zusätzlichebenötigte Summe von 276,1 Mio. Fran-ken ohne Steuererhöhung gut verkraf-ten kann. Sie dienen unter anderem derAusfinanzierung der Pensionskassenan-sprüche der Gemeindelehrkräfte. Der

Kanton stellt den Gemeinden wenn nö-tig auch ein Instrument zur Verfügung,um bei Bedarf Geld zu vergünstigtenKonditionen am Markt aufzunehmen.

In dieser Abstimmung habe ich alsGemeinderat klar und mit Überzeugungdie Interessen der Gemeinde Reinachim Auge. Falls die Pensionskassenlö-sung abgelehnt würde, müssten die Ge-meinden die vollen Kosten der Sanie-rung übernehmen. Eine Reduktion derInvestitionen und im Dienstleistungsan-gebot wäre die bittere Konsequenz,auch in Reinach. Als Gemeinderat habeich absolut kein Interesse daran, dassunsere Gemeinde ihre Aufgaben, die üb-rigens zu 85 Prozent fremdbestimmtsind, nicht mehr im bisherigen Umfangwahrnehmen kann. Auch Sie müssenInteresse daran haben, dass Reinachbleibt, wie es ist. Deshalb: Stimmen Siemit Überzeugung Ja zurPensionskassenlösung. Paul Wenger,

Gemeinderat SVP

Klares Ja zum PensionskassengesetzABSTIMMUNGEN

Paul Wenger, SVP

Sagen Sie am 18.Mai Ja zur Pensi-onskassen-Sanie-rung! Reinachmuss in dennächsten Jahrenviel Geld in dieHand nehmenund zahlreicheSparmassnahmenin die Wege lei-ten, um den Ser-

vice public ohne Steuererhöhungen er-halten zu können. Ohnehin muss Rei-nach als grosse Gemeinde für vieleAusgaben tiefer in die Tasche greifenals kleinere Gemeinden, so zum Bei-spiel für den Finanzausgleich. Diessind Kosten, auf die wir keinen Ein-fluss haben.

Es ist für uns als Gemeinde essenziell,dass wir auch für die Ausfinanzierungder Deckungslücke der Pensionskasseunserer Gemeindeangestellten mög-lichst wenig Geld in die Hand nehmenmüssen, damit unsere Kasse nicht auchnoch damit belastet wird.

Der Kompromiss, den Kanton undGemeinden gefunden haben, ist fair,weil wir uns die finanzielle Last damitteilen. Wer Ja sagt, entlastet Reinachmassiv: 20 Mio. Franken und viel admi-nistrativen Aufwand können wir als Ge-meinde mit dieser Pensionskassen-Lö-sung sparen. Für die Steuerzahlendenwird es also unter dem Strich sogargünstiger. Sie sehen: Es gibt gute Grün-de, am 18. Mai ein Ja zur BLPK in dieUrne zu legen. Urs Hintermann,

Gemeindepräsident, SP

BLPK-Lösung ist fairer KompromissABSTIMMUNGEN

Urs Hintermann,SP

In Reinach stehenumfassende Schul-haussanierungenan, für die wir tiefin die Tasche grei-fen müssen. Alsgrosse Gemeindezahlen wir auch je-des Jahr für den Fi-nanzausgleichknapp 9 Mio.Franken. Und mit

dem Stabilisierungsprogramm wird dieGemeinde in fast allen Bereichen Einspa-rungen erzielen müssen. Wir können es

uns schlicht nicht leisten, auch noch dasLoch der Pensionskasse zu stopfen! DieBLPK wird künftig nach dem System derVollkapitalisierung geführt, daran lässtsich nichts rütteln. Wer am 18. Mai Jasagt, der hilft uns, Geld zu sparen: DerKanton finanziert die Pensionskassen-Lücke der Lehrpersonen und er unter-stützt die Gemeinden, indem wir zu ver-günstigten Konditionen Geld aufnehmenzu können, um das Loch in der Pensions-kasse unserer Gemeindemitarbeitendenzu stopfen. Sagen Sie darum Ja zurBLPK! Béatrix de Sury d’Aspremont,

Gemeinderätin, CVP

Sagen Sie Ja zu BLPK!ABSTIMMUNGEN

Béatrix de Suryd’Aspremont, CVP

Sekretariat c/o Online Treuhand AG Nenzlingerweg 5 4153 Reinach Tel. 061 717 81 99

Wir laden Sie ganz herzlich ein, an unserer

48. GeneralversammlungDonnerstag, 8. Mai 2014, um 20.00 Uhr

Gemeindezentrum, GemeindesaalHauptstrasse 10, Reinach

als Gast teilzunehmen und uns kennen zu lernen.

Im Anschluss an die GV referiert zum Thema«Wir Hauseigentümer: Lieblingskunden für Abgaben, Gebühren, Steuern und soziale

Umverteilung»Herr Markus Meier, Präsident HEV Baselland und

Landrat, Liestalanschliessend wird ein Apéro serviert.

www.hev-reinach.ch [email protected]

Hauseigentümerverein Reinach

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AeschJean-Pierre Tschachtli-Zogg, geb.17. Oktober 1946, gest. 17. April2014, von Basel, Kerzers FR (ImKirschgarten 5). Abschiedsfeier: Frei-tag, 9. Mai 2014, 14.00 Uhr, Paulus-kirche in Basel. Urnenbeisetzung imengsten Familienkreis.

ArlesheimJacqueline Jeanne Zingg, geb. 28. Ju-li 1933, von Busswil bei Melch-nau BE (General-Guisan-Strasse 45).Urnenbeisetzung: Montag, 12. Mai2014, 14.00 Uhr auf dem FriedhofArlesheim im engsten Familienkreis.

DornachErna Marie Huber-Schindelholz,geb. 24. März 1921, gest. 27. April2014, von Hochwald SO (Gempen-ring 102). Trauerfeier und Beisetzungfinden im engsten Familienkreis statt.

MünchensteinViktor Caluori-Landolt, geb.10. März 1928, gest. 24. April 2014,von Bonaduz GR, Luzern (Pump-werkstrasse 3). Abdankung und Ur-nenbestattung: Dienstag, 20. Mai2014, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche,Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Maria Maria-Magdalena Fuchs-Hegner, geb. 22. November 1916,gest. 4. April 2014, von Brislach BL,Münchenstein BL (Pumpwerkstras-se 3). Wurde bestattet.

Enrico Oswald, geb. 11. Mai 1963,gest. 10. April 2014, von Val Müs-tair GR (Schluchtstrasse 26). Wurdebestattet.

Walter Ramseier-Tschudin, geb.8. Januar 1918, gest. 23. April 2014,von Trub BE (Pumpwerkstrasse 3).Wurde bestattet.

Felipe Sambueno-Tschan, geb.15. August 1930, gest. 24. April 2014,von den Vereinigten Staaten (Heilig-holzstrasse 50). Abdankung: Sams-tag, 3. Mai 2014, 14.00 Uhr, Ver-sammlungslokal Jehovas Zeugen,Hauptstrasse 43, Dittingen.

Gertrud Maria Berta Schüpbach-Netzer, geb. 29. Oktober 1915, gest.19. April 2014, von Basel (Pump-werkstrasse 3). Abdankung undUrnenbestattung: Mittwoch, 7. Mai2014, 14.00 Uhr, AbdankungshalleFriedhof Bromhübel Arlesheim.

Harald Leonhard Stern, geb. 7. Ok-tober 1923, gest. 23. April 2014, vonRegensberg ZH (Pumpwerkstras-se 3). Abdankung: Freitag, 9. Mai2014, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehausder ref. Kirchgemeinde, Lärchen-strasse 3, Münchenstein. Urnenbei-setzung im engsten Familienkreis zueinem anderen Zeitpunkt.

PfeffingenErnst Krapf-Aeschbacher, geb.26. Juni 1923, gest. 22. April 2014,von Erlen TG (Hauptstrasse 33, mitAufenthalt im Alterszentrum Im Brü-el). Trauerfeier: Montag, 5. Mai 2014,14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffin-gen. Beisetzung im engsten Familien-kreis.

ReinachMiroslav Benes, geb. 31. März 1942,gest. 18. April 2014, von Riehen BS(Stockackerstrasse 119). Wurde be-stattet.

Josef Bossert, geb. 5. April 1939,gest. 23. April 2014, von Willisau LU(Aumattstrasse 79). Trauerfeier undUrnenbeisetzung: Mittwoch, 7. Mai2014, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.

Marie Längin-Raymann, geb.23. März 1944, gest. 25. April 2014,von Basel (Gruthweg 2). Trauerfeierund Urnenbeisetzung im engstenFamilienkreis, Friedhof Fiechten,Reinach.

Trudi Schwarz-Loop, geb. 29. Sep-tember 1942, gest. 27. April 2014, vonReinach BL (Klusweg 54). Trauer-feier und Urnenbeisetzung: Freitag,9. Mai 2014, 14.00 Uhr, FriedhofFiechten, Reinach.

Arnold Stalder, geb. 4. Februar 1936,gest. 26. Februar 2014, vonLungern OW (Habshagstrasse 15).Urnenbeisetzung im engsten Famili-enkreis, Friedhof Fiechten, Reinach.

Gertrud Stamm-Grünig, geb.24. April 1931, gest. 22. April 2014,von Basel, Schleitheim SH (Au-strasse 24). Wurde bestattet.

TODESFÄLLE

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 12 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

ist nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen.Wir haben einen guten Menschen verloren und vermissen ihn sehr.

Mein lieber Ehemann, mein innigst geliebter Papa, unser Sohn, Bruderund Onkel

Beisetzung im engsten Familienkreis.Traueradresse:Yvelisse Grether-Tejeda, Dornhägliweg 19, 4144 ArlesheimGilt als Leidzirkular.

Andreas Grether-Tejeda

In tiefer Trauer:Yvelisse Grether-TejedaCédric GretherElsi Grether-BranderEvi und Ben Reinhardt-Grether mit Stephan und MatthiasChristoph und Isabelle Grether mit Corinaund Anverwandte

Erna Huber-Schindelholz

Wir sind dankbar für die lange Zeit, die wir mit Dir verbringen durften.Du bist uns fehlen!

Voller schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreisstatt.

Heinz und Sonja und Thomas HuberTatjana und Stefan und Nico HuberHeidy und Reto Torriani-HuberCorinne und Jonathan Graf-HuberMaria Schaub

24. März 1921 bis 27. April 2014

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Öffnungszeiten des Gemeinde-zentrums Aeschüber den 1.-Mai-FeiertagGestern Donnerstag, 1. Mai 2014, war Feier-tag. Deshalb bleiben auch heute Freitag,2. Mai die Schalter des Gemeindezen-trums, des Werkhofs der Gemeinde Aeschund die Mütter- und Väterberatungs-stelle geschlossen. Gerne sind wir amMontag, 5. Mai, zu den gewohntenÖffnungszeiten wieder für Sie da.

Gemeindeverwaltung Aesch

Versand Abstimmungs-unterlagenFür die Abstimmungen vom 18. Mai 2014haben einzelne Aescher Stimmberechtigteihre Unterlagen irrtümlich doppelt erhalten.Dies entstand wegen eines technischen Feh-lers beim Druck und Versand der Unterlagen.Der Gemeinderat entschuldigt sich für diesenFehler.Nach Rücksprache mit der Landeskanzlei desKantons Basel-Landschaft kann die Abstim-mung vom 18. Mai 2014 trotzdem durchge-führt werden. Die Gemeinde Aesch wird ge-währleisten, dass niemand zweimal daranteilnehmen kann. Das Wahlbüro stellt diesmit einer Kontrolle der Stimmrechtsbescheini-gungen, die brieflich eingehen oder die imWahllokal abgegeben werden, sicher.Die Gemeinde muss darauf hinweisen, dasseine missbräuchliche zweifache Stimmabgabestrafrechtliche Konsequenzen haben könnte.Der Gemeinderat bedauert den Vorfall undentschuldigt sich für die Umstände, die denStimmberechtigten daraus entstehen.

Gemeinderat Aesch

Sperrung «Fussweg entlangHauptstrasse» (AbschnittRebgasse–Mattenweg)In den Sommerschulferien 2013 wurde derFussweg entlang der Tramlinie BLT 11 im Ab-schnitt Rebgasse - Mattenweg verbreitert undausgebaut. Um die Arbeiten nun abzuschlies-sen wird der Deckbelag eingebaut.Aus diesem Grund muss dieser Abschnitt desFussweges am Freitag 9. Mai 2014 komplettgesperrt werden. Der Einbau des Belags kannnur bei trockenem Wetter erfolgen. Bei Re-genwetter müssten die Belagsarbeiten ver-schoben werden. Benützen Sie als Fussgän-ger / Fussgängerin bitte das gegenüberlie-gende Trottoir der Hauptstrasse.Wir danken für Ihr Verständnis.

Gemeinderat Aesch

Früschmärt-News:kleine Früschmärt-Pause

Am 3. Mai 2014 fin-det kein Früschmärtstatt. – Nach derkleinen Verschnauf-pause beginnen wiram 10. Mai mit ei-nem musikalischen

Frühlingsmärt. Der Akkordeonverein verkauftTickets für den Galaabend und unterhält Siemit musikalischen Einlagen und die CVP feiertihr 100-jähriges Jubiläum auf dem Märtplatz.Unsere Marktfahrer Caroline mit Brot undGebäck, Theres Dold mit Strickwaren, Jennyund Sohn mit Käse, Würsten und Oliven, PaulNussbaumer mit Brot, Gemüse, Most, Eiernund Obst, sowie Eveline Sprecher mit Setzlin-gen und Kräutern bedienen Sie gerne an un-serem Frühlingsmärt.Im Beizli werden Sie vom Weingut Tschäpper-li mit seinen Produkten verwöhnt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr Früschmärt Team

Kompostierkurs der GemeindenAesch/PfeffingenAuch Sie können kompostieren. Ganz egal,ob Sie einen eigenen Garten haben odernicht. Bei kleinem und kleinstem Platzange-bot bei Mehrfamilienhäusern und in Siedlun-gen oder sogar auf dem Balkon ist das Recyc-ling von organischen Abfällen an Ort undStelle möglich. Damit sparen Sie Abfallsack-gebühren und erhalten allerbesten Humus fürIhren Garten, Balkon oder die Zimmer-pflanzen.Ein gepflegter Kompost stinkt nicht und gibtweniger Arbeit als Sie denken.

Beim Kompostieren gibt es 3 Grundregeln:1. zerkleinern2. mischen3. feucht haltenWie das funktioniert, werden wir Ihnen amdiesjährigen Kompostierkurs zeigen.KompostierkursDatum: Samstag, 3. Mai 2014Zeit: 9.30 Uhr bis ca. 11.00 UhrOrt: Kindergarten Stein, Traugott Meyerstrasse 8, AeschDer Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung derGemeinden Aesch und Pfeffingen.Oder fragen Sie uns direkt per Telefon oderE-Mail: Kompostberatung Gemeinde Aesch/Erich Wyss, 061 751 78 53([email protected]) oder Urs Büeler, 079235 99 17

Bauabteilung AeschUmweltschutz- und Energiekommission

Papier- und Kartonsammlungam Dienstag, 6. Mai 2014Papier bzw. Karton wird jeden erstenDienstag im Monat von der Arbeitsgemein-schaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. AmDienstag, 6. Mai 2014 findet die nächstePapier- und Kartonsammlung statt.Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spätbereitgestellte Papier-/Kartonbündel werdennicht abgeführt. Bitte stellen Sie dasPapier und den Karton (getrennt) amgleichen Ort wie den Kehricht zurAbholung bereit.Papier und Karton werden nur separat ge-bündelt mitgenommen. Altpapier und Karton,verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Pa-piersäcken, werden nicht eingesammelt.Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt wor-den sein, melden Sie dies bitte unter der Tel.061 386 96 66 (Lottner AG).Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.

Bauabteilung Aesch

Heimatmuseum am Sonntag,4. Mai 2014 geöffnet

Am Sonntag, dem4. Mai 2014, ist dasHeimatmuseum Aeschvon 10bis 12 Uhr undvon 15 bis 17 Uhr ge-öffnet.Lassen Sie sich in dieVergangenheit der

über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfesentführen. Sie finden viel Spannendes aus demArbeitsalltag früherer Zeiten.Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch undwünscht Ihnen dabei viel Spass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

Mittwochsgesprächam 14. Mai 2014Am Mittwoch, 14. Mai 2014 um20.00 Uhr findet im Schloss-Chäller derGemeindeverwaltung ein Mittwochsge-spräch statt. Im Rahmen dieser Gespräche, willdie Arbeitsgruppe Burkina Faso über die wich-tigsten Projekte der Gemeinde Aesch in Afrikaorientieren.Frau Franziska Kaguembega-Müller, eineSchweizerin, die in Burkina Faso verheiratet ist,wird über das Leben dort und ihre eigenen Pro-jekte berichten. Frau Catherine Hollinger ist Mit-arbeiterin bei Terre des Hommes und kenntdank ihrer Arbeit verschiedene Projekte in Afri-ka; sie wird über ihren kürzlich erfolgten Besuchin Tansania erzählen.Zusätzlich wird ein Arzt über die häufigstenKrankheiten in der südlichen Sahara informieren.Ein Bericht mit Bildern über den letzten Besucheiner Aescher Delegation in Burkina Faso vomNovember 2013 rundet den Abend ab. An-schliessend sind alle zu einem gemütlichen Apé-ro eingeladen.Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.

Gemeinderat Aesch

Herzliche EinladungUnterschächen freut sich auf unserenBesuch – Sonntag, 10. August 2014!Alle vier Jahre lädt der Gemeinderat die AescherBevölkerung zum Ausflug in unsere Patenge-meinde Unterschächen ein. Am Sonntag,10. August 2014 ist es wieder so weit. Reser-vieren Sie sich das Datum bereits heute undkommen Sie mit nach Unterschächen!Über Details – Programm, Wanderrouten,

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 14)

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 AESCH PFEFFINGEN 13

aum ertönt der Startschuss, flie-gen schon die ersten Eier in ho-hem Bogen durch die Luft. Fän-

ger, mit Küchenschürzen ausgestattet,fangen die Eier in rund 50 Meter Entfer-nung mal elegant, mal mit akrobati-schen Einlagen, auf. Die ersten Werferder drei Gruppen scheinen geübt zu ha-ben. Alle Eier landen mehrheitlich un-versehrt in den Schürzen der Fänger.Aber kurz darauf wird klar, weshalb dasFeld auf dem Neumattpausenplatz so

K

breit abgesperrt ist. Ein Zuschauer wirdvon einem Ei am Arm getroffen, dennächsten Zuschauer trifft es am Kopf.Einige Eier zerbrechen schon in derHand der Werfer. Mehrere Beobachterbringen sich in Sicherheit. Das Party-Kommando der Feuerwehr Klus liefertsich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit demFussballclub Aesch. Anfänglich hält dieAd-hoc-Gruppe des Turnvereins wackermit, muss sich aber gegen Ende desWettkampfs geschlagen geben. Wegeneiner Kommunikationspanne wurdeerst im allerletzten Moment eine Grup-pe des Turnvereins zusammengestellt.Es seien aber alle langjährige Mitglieder,weiss der Speaker des Turnvereins, JürgGutzwiller.

Grosses EngagementLangsam aber sicher geht das Party-Kommando der Feuerwehr Klus in Füh-rung, der Fussballclub gibt nicht auf undbleibt ihm dicht auf den Fersen. Kurznach dem Party-Kommando macht sichder letzte Läufer der Fussballer auf diegrosse Runde rund ums Schulhaus. Erschafft es aber nicht mehr. Die Feuer-wehrmänner gewinnen deutlich vor

dem Fussballclub. Abgeschlagen musssich der Turnverein mit dem drittenPlatz begnügen, der letzte Läufer erhältdafür einen herzlichen Applaus vom Pu-blikum. Sportlich gratuliert man einan-der und stolz stemmen die Feuerwehr-mannen Martin Wespi, Simon Müller,Marc Bolliger und Alain Fux den Pokalin die Höhe. «Letztes Jahr haben wirauch schon an der Eierläset mitgemachtund mussten uns haushoch geschlagengeben», gesteht Feuerwehrmann Fuxnach dem Wettkampf. «Dieses Jahrwussten wir schon, was auf uns zu-kommt, und waren einfach gut drauf».Ob die Feuerwehr im nächsten Jahr wie-der dabei ist, wisse er nicht, es kämeganz drauf an, ob die Organisatorenvom Turnverein sie ein weiteres Maleinladen würden.

Vor dem Hauptwettkampf der Gros-sen waren die Kinder am Start. Dortrannten die Mini-Handballer, verstärktdurch die Mädchen- und die Jugendriegegegeneinander. In einem kürzeren Par-cours warfen sie die Eier auf kürzere Di-stanz in die Schürzen, waren jedoch mitgleich viel Engagement bei der Sache wiedie Grossen.

Ei, ei, ei – was fliegt denn da?

In einem spannendenWettkampf massen sicham Sonntag der Turnver-ein Aesch, der Fussball-club Aesch und die Feuer-wehr Klus am traditionel-len Eierläset – mit Eiern,Geschwindigkeit undGeschicklichkeit.

Jay Altenbach

Erschöpfte und zufriedene Teilnehmer der Eierläset 2014: Links die Ad-hoc-Mannschaft des Turnvereins, in der Mitte mitPokal das Party-Kommando der Feuerwehr Klus, rechts die Mannschaft des Fussballclubs Aesch. FOTO: JAY ALTENBACH

Mit Stolz durften die Aescher Musikan-tinnen und Musikanten am Jubiläums-abend ihre neue Uniform präsentierenund konnten diese am vergangenenWeissen-Sonntag-Morgen erstmals öf-

fentlich tragen. Leider fand die Prozessi-on vom Gemeindezentrum zur Kircheinfolge des regnerischen Wetters nichtstatt. Der Einzug der Kommunion-Kin-der wurde daher in der Kirche musika-lisch begleitet..

Die neue Einkleidung war einer derHöhepunkte der Jubiläums-Festlichkei-ten. An beiden Festabenden konnten je-doch die Besucher auch von der Hektikdes Alltags ein paar Stunden gegen denGenuss von klangvoller Musik und gu-ter Unterhaltung tauschen. Es herrschtebeste musikalische Schwingung mit gu-tem Echo. Beide Abende haben allseitsFreude bereitet. Nun ist zu hoffen, dassdie Festlichkeiten nicht nur Spass undZufriedenheit gespendet haben, son-

dern auch Impulse geben, das Tor zurMusik offen zu halten für eine gefreuteZukunft des Vereins und den Wohl-klang in einem harmonischen Vereins-leben. Es möge ein fruchtbares Wirkenund eine fantasievolle Klangreise mitguter Tonspur weitergehen.

Abschliessend möchte man ganzherzlich danken, allen Institutionen,Sponsoren, Firmen und Privat-Personensowie auch dem Medienpartner «Wo-chenblatt», die alle das Jubiläum und dieNeu-Uniformierung unterstützt oder inirgendeiner Weise mit Wohlwollen be-gleitet haben. Der Musikverein weiss diegrosse Solidarität sehr zu schätzen.

Im Namen des Musikvereins,Kurt Huber

Neues Erscheinungsbild der Musikanten präsentiertMUSIKVEREIN AESCH

Schmucke neue Uniformen. ZVG

WoB. Die Polizei Basel-Landschaftführte am Samstagabend, 26. April, aufder Ettingerstrasse in Aesch eine Ge-schwindigkeitskontrolle durch. Ein Mo-torrad mit Schweizer Kontrollschild warin Richtung Ettingen unterwegs undwurde mit einer Geschwindigkeit von131 km/h gemessen. Erlaubt gewesenwären 80 km/h. Nach Abzug der gesetz-

lichen Toleranz hatte der Fahrzeuglen-ker 45 km/h zu viel auf dem Tacho.

Zwei Minuten später wurde an der-selben Kontrollstelle ein Personenwa-gen mit deutschen Kontrollschildern miteiner Geschwindigkeit von 162 km/hgemessen. Die strafbare Geschwindig-keitsübertretung beträgt in diesem Fall76 km/h. Der Lenker oder die Lenkerin

des Autos wird sich wegen eines Raser-deliktes verantworten müssen.

Den Fahrzeuglenkern drohen einmehrmonatiger Entzug des Führeraus-weises respektive ein Fahrverbot für dieSchweiz sowie empfindliche Geld- bzw.Freiheitsstrafen. Sie werden an dieStaatsanwaltschaft Basel-Landschaftangezeigt.

Zwei Schnellfahrer auf der Ettingerstrasse erwischtDIE POLIZEI MELDET

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 14 AESCH PFEFFINGEN

Der Gemeinderat unterstützt den Ge-genvorschlag zur Gemeindeinitiative,das konnte ich aus den Wahlplakaten,die auf dem Früschmärtplatz aufgestelltsind, erfahren. Dass der Gemeinderataber die von 17 Gemeinden eingereichteGemeindeinitiative auch unterstützte,das ist mir neu und konnte ich erst am16. April auf der Homepage der Ge-meinde lesen. Genau solche Informa-tionen sollten unter Neuigkeiten aus derGemeinderatssitzung auf der Home-page erscheinen. Dass das Preisjassen inUnterschächen im Hotel Alpina stattfin-det, das interessiert nur die Leute, dienach Unterschächen reisen. Aber wieder Gemeinderat zu dieser Initiativesteht und ob er Steuergeld für diesenWahlkampf ausgibt, das ist von Interes-se. Der von der SP gestellte Antrag ander Gemeindeversammlung betreffendVeröffentlichung von GR-Traktandenund -Beschlüssen lässt grüssen.

Christine KochCo-Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen

Zur Informationspolitikder Gemeinde

LESERBRIEF

Der Hauseigentümerverein Aesch-Pfef-fingen hat am 24. April im Gasthof Mühlein Aesch seine ordentliche Generalver-sammlung durchgeführt. Der Präsident,Dieter Ruf, wies in seinem Bericht einmalmehr auf die Wichtigkeit eines starkenHauseigentümervereins hin, damit die In-teressen der Hauseigentümer gewahrtund das Wohneigentum als Ganzes ge-fördert werden könne. Insbesondere gel-te es, die berechtigten Interessen derHauseigentümer zu verteidigen und inden politischen Diskussionen mitzure-den. Die Generalversammlung gingdank guter Vorbereitung zügig voran.Den Abschluss bildete ein Referat überdie Möglichkeiten, sich und sein Eigen-tum mit Kameras und Alarmanlagen zuschützen. Mitglieder und Gäste warennach der Versammlung zu einem klei-nen Imbiss eingeladen, an welchem leb-haft weiter diskutiert wurde.

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen, Dieter Ruf, Präsident

ErfolgreicheGeneralversammlung

HAUSEIGENTÜMER-VEREIN

«Fit mit Monika» ist eine Allroundstun-de für Frauen und Männer zu Musik.Die Lektion beinhaltet rückenschonen-des Training mit Haltungsschulung, in-tensives Rumpftraining mit diversen Pi-latesübungen, kräftigende Übungen fürden ganzen Körper sowie koordinativeÜbungen für die geistige Fitness und dasGleichgewicht. Die Lektion wird mit ei-nem Stretching zur Erhaltung oder Ver-besserung der Beweglichkeit sowie Ent-spannungsübungen für das allgemeineWohlbefinden beendet. Der Einstieg istjederzeit mit einer Gratislektion mög-lich (siehe Inserat). Monika Jungo

dipl. Wellnesstrainerin

Gratis ProbetrainingGESCHÄFTSWELT

Das Ergebnis der 1:12-Initiative hatmich aufhorchen lassen. Nun zeichnetsich ein ähnliches Bild beim Mindest-lohn ab. Dazu ein paar Gedanken.

In der Schule habe ich gelernt, dassunter «Gesellschaft» eine durch «ver-schiedene Merkmale zusammengefassteAnzahl von Personen» verstanden wird,«die sozial miteinander verknüpft lebenund interagieren.»

Nun frage ich mich, wie es sein kann,dass CEOs grosser Unternehmen immermehr verdienen, ihre Angestellten je-doch nicht am gemeinsamen Erfolg teil-haben lassen? Wie kann es sein, dass je-mand 100% arbeitet und der Lohntrotzdem nicht zum Leben reicht? Wiesoll man unserer Jugend eine Berufsleh-

re attraktiv machen, wenn das Gehaltnach Lehrabschluss knapp 3500 Fran-ken beträgt? Wie soll ich meinen künfti-gen Kindern erklären, was Gerechtig-keit und Hilfsbereitschaft bedeuten,wenn unsere Gesellschaft sie täglich denEgoismus lehrt?

Der indische Philosoph Jiddu Krish-namurti hat einmal gesagt, dass es keinZeichen geistiger Gesundheit ist, gut an-gepasst an eine kranke Gesellschaft zusein. Deswegen frage ich Sie: In was füreiner Gesellschaft möchten Sie leben?

Wir sind verantwortlich für das, waswir tun, genauso aber auch für das, waswir nicht tun. Ja zum Mindestlohn, ja zueiner gesunden Gesellschaft.

Sibylle Probst, SP Aesch-Pfeffingen

Welche Gesellschaft wählen Sie?ABSTIMMUNG

Für den einen ein Graus, für die Biolo-gen und Naturinteressierten eine wah-re Freude. Die Rede ist von der Flächebeim Parkplatz Widen. Die Bürgerge-meinde hat in Zusammenarbeit mit ei-nem Spezialisten eine wunderbareökologische Ausgleichfläche geschaf-fen. Noch ist sie ein wenig kahl undunscheinbar und irritiert verständli-cherweise den Einen oder Anderen.Aber bereits sieht man die Blätter desNatterkopfs, der bald wunderschöne,hüfthohe Stauden mit schönen blauenBlüten bilden wird. Auch die Kartäu-sernelke mit ihrer typischen purpurfar-benen Krone und die Königskerze,welche bis zu zwei Meter hoch werdenkann, sind bereits da. Wer sich Zeit

nimmt und genau hinsieht, wird eineVielzahl seltener Pflanzen entdecken.Aber auch die ersten Sträucher sindsichtbar und werden bis Ende Jahr indie Höhe schiessen. Oder, um es mitden Worten des zuständigen BiologenDaniel Knecht zu formulieren: «abge-hen wie eine Rakete».

Also keine Angst, es wird sich bald ei-ne natürliche Hecke bilden, es dauerteinfach ein klein wenig länger. Lassenwir doch der Natur die dafür notwendi-ge Zeit und erfreuen uns an der Vielzahlvon Pflanzen und seltenen Insekten,welche man in Aesch sonst kaum nochzu sehen bekommt. Der Bürgergemein-de gebührt dafür ein ganz grosser Dank!

Paul Svoboda, Gemeinderat

Vom Entchen zum SchwanLESERBRIEF

Anmeldetalon etc. – werden wir Sie zu einemspäteren Zeitpunkt gerne informieren.Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche An-meldungen. Das Urner Dorf Unterschächenunterhalb des Klausenpasses, die Alp Aesch(die heisst wirklich so!) und das gesamte Talmit seiner wunderbaren Natur sind wirklicheine Reise wert.

Gemeinderat Aesch

Erteilte Gewerbebewilligungen(Korrektur/Richtigstellung)– Philip Klopfenstein. Berater. Coach.,Unternehmensberater. Coach für Führungs-kräfte. Konzeption, Organisation und Durch-

führung von Workshops im Rahmen Unterneh-mensberatung, Coaching, Gesundheit undSport. Lehrntätigkeit, Römerstrasse 51

Gemeinderat Aesch

Brunch mit musikalischer Unter-haltung auf dem SchlatthofDie Kulturkommission organisiert für alle, dieAnfang der Sommerferien daheim sind amSonntag. 6. Juli 2014 einen Brunch mit mu-sikalischer Unterhaltung auf dem Schlatthof.Der Anlass dauert von 10.00 Uhr bis ca. 13.00Uhr.Genauere Informationen werden im«Wochenblatt» und in den Aushängekästenpubliziert.

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 13)

Die letzten Tage und Wochen habenuns wieder einmal deutlich gezeigt, wieschnell Gegensätze und Konflikte zu in-ternationalen Krisen führen und dass al-le Grossen harte Interessenspolitik be-treiben – gegebenenfalls ungeachtet desmenschlichen Leids auf beiden Seiten.Wiederum hat es sich bewährt, jeweilsnach allen Seiten hin eine gewisse Di-stanz zu halten, um als ehrlicher Frie-densvermittler zu wirken. Die bewaffne-te Neutralität bleibt darum hochaktuellund dies gibt der Abstimmung auch einestaatspolitische Dimension. Am 18. Maigeht es um sehr vieles, nicht nur umFlugzeugtypen. Es geht darum, ob unserLand eine einsatzfähige Armee habenwill, ob es seine Unabhängigkeit bewah-ren kann und an der bewaffneten Neu-tralität festhält. Darum: Ja zum Gripen.

Die Luftwaffe ist in der Krise die Feu-erwehr der ersten Stunde und garantiertden für den Sicherheitsverbund Schweizunentbehrlichen Luftschirm. Lassen wiruns nicht täuschen oder sogar Irre füh-ren von fremden oder selbst ernanntenExperten. Ich stimme mit Überzeugungja, da ich im Rahmen der Offiziersgesell-schaft der Luftwaffe an allen Informati-onsveranstaltungen der Zentral-AVIAteilnehmen konnte und mir selbst einBild von den Beteiligten machen konn-te. Ich habe ein gutes Gefühl für das Ge-samtprojekt und insbesondere die her-vorragende Zusammenarbeit der fliege-rischen und technischen Experten aufbeiden Seiten.

Julius Jeisy, Pfeffingen,Kdt Mittlere Flab Abt 34 (1990-1993)

Gripen, Geld und GeistLESERBRIEF

Diese durften wir bei der Firma StöcklinKüchenmöbelfabrik AG durchführen.Als Erstes hat uns Herr Daniel Hofermit interessanten Erklärungen durch dieProduktionshallen der Firma geführt.Schon bald wurde allen klar, dass dieHerstellung von Küchenmöbeln sehrkomplex, vielfältig und technisch sehranspruchsvoll ist. Da hat eine innovati-ve Firma ihren Sitz in Aesch.

Danach durften wir einen interessan-ten Vortrag vom Historiker BernhardAltermatt geniessen. Er führte uns durchdie über 100-jährige Geschichte derCVP. Weitere Höhepunkte waren derPräsidentinnen-Bericht von Heidi Hä-ring. Sie zeigte uns auf, was alles in ei-nem Jahr der CVP organisiert, erledigtund erlebt wird. Es war eine eindrückli-che Menge. Weiter wurden noch unserebevorstehenden Anlässe besprochenund dafür Werbung gemacht. Wir freu-

en uns, auf das Podium «Mehrgenerati-onenwohnen» vom 9. Mai im Mehr-zweckraum «Im Brüel». Wir laden Sieherzlich ein.

Ebenso wurde uns ein erster Einblickin unser 100-Jahr-Fest der CVP Aesch-Pfeffingen gegeben. Weitere Informa-tionen werden folgen. Reservieren Siesich den 5. September 2014. ZumSchluss wurde Armin Hauser für seinlangjähriges Engagement für die CVPverdankt. Nach vielen Jahren in der Ge-meindekommission und im Vorstand tä-tig, tritt er auf Mitte Jahr zurück. An die-ser Stelle noch einmal herzlichen Dank,Armin.

Nach der GV offerierte uns unserGastgeber noch einen Apéro riche vomFeinsten. Wir bedanken uns herzlich beiFrau Hofer und ihrem Sohn DanielHofer für den Abend. Er war super!

CVP Aesch-Pfeffingen

Jubiläums-GeneralversammlungPARTEIEN

Herzliche Einladung zum dritten Ae-scher Konzertabend am Sonntag, 4.Mai, um 17 Uhr in der reformierten Kir-che Aesch mit Regula Bänziger, Gesangund Evangelos Sarafianos, Klavier.

Der Abend ist ganz Robert Schu-mann gewidmet. Zunächst singt RegulaBänziger den Liederzyklus «Dichterlie-be» nach Texten von Heinrich Heine,am Klavier begleitet von Evangelos Sa-

rafianos, der im zweiten Teil des Abendsdie sogenannte Grosse Sonate, die Kla-viersonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11. spielenwird.

Regula Bänziger studierte in Genuaund Basel. Sie war Preisträgerin im in-ternationalen Gesangswettbewerb «Lenozze di Figaro» in Italien. Neben derKonzerttätigkeit führt sie eine Gesangs-klasse in Basel und leitet seit 2007 denNeuen Chor Aesch.

Evangelos Sarafianos betätigt sich aufverschiedenen Gebieten, in Solorezita-len, als Konzertsolist und Kammermusi-ker in Europa, Japan, Kanada undÄgypten. 1997 wurde ihm der Ehrentitel«Master of Music» am Festival von Yos-hido Sanso in Kyoto verliehen. Er gaban der Showa Universität in TokioMeisterkurse, ebenso in Griechenlandund in Kanada. Er unterrichtet am Kon-servatorium in Zürich und an der Mu-sikschule der Musikakademie Basel.

Der Eintritt in das Konzert ist frei, eswird eine Kollekte am Ausgang für dieUnkosten gesammelt.

Musikkommission, Inga Schmidt

Dritter Aescher KonzertabendREF. KIRCHGEMEINDE

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.pfarrei-aesch-bl.chSamstag, 3. Mai18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeiermit Jahrzeit18.30 Santa messa per gli Italianinell’AlterszentrumSonntag, 4. Mai9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier16.00 Gottesdienst in albanischerSpracheMittwoch, 7. Mai9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauenDonnerstag, 8. Mai10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranz18.00 SchülergottesdienstFreitag, 9. Mai18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 3. MaiKein GottesdienstSonntag, 4. Mai10.30 Gottesdienst mit KommunionfeierDonnerstag, 8. Mai17.00 RosenkranzgebetFreitag, 9. Mai9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,mitgestaltet von Frauen

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 4. Mai10.00 Konfirmations-Gottesdienst.Pfarrer Adrian Diethelm mit den Konfir-mandinnen und Konfirmanden derDienstagsgruppe. Kollekte: KirchlicheJugendarbeit17.00 Aescher Konzertabend. Ref. KircheAesch. Mit Regula Bänziger, Gesang undEvangelos Sarafianos, Klavier. Eintrittfrei, Kollekte

Donnerstag, 8. Mai10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 10.–16. MaiPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dasSteinackerhaus am Donnerstag, 1. Maiund Freitag, 2. Mai geschlossen bleibt.Sehr gerne sind wir am Montag, 5. Maiwieder für Sie da.

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 4. Mai9.00 Gebet9.30 Gottesdienst. Predigt: Wilhelm vonReitzenstein. Sonntagsschule; Kinder-hort, GemeindekaffeeMittwoch, 7. Mai19.30 Missionsabend mit dem Missions-werk FriedensBote: Kornelius Schulzspricht über «Die Ukraine gestern undheute»

GOTTESDIENSTE

WoB. Auf der Ettingerstrasse in Aeschereignete sich am Donnerstagmittag,24. April, kurz nach 12 Uhr ein schwererVerkehrsunfall. Insgesamt vier Personenwurden verletzt, eine davon schwer. VorOrt kam auch ein Rettungshelikopterzum Einsatz. Die Ettingerstrasse für überdrei Stunden komplett gesperrt.

Gemäss der Polizei geriet ein 42-jähri-ger Autofahrer, ein in der Region wohn-hafter Schweizer, mit seinem Personen-

wagen aus nochungeklärten Grün-den auf die Gegen-fahrbahn und kol-lidierte dort heftigseitlich frontal miteinem anderen,korrekt entgegenkommenden Per-sonenwagen. Zu-vor war der mut-massliche Unfall-verursacher mitseinem Auto vonhinten auf einenLieferwagen aufge-fahren, ehe er dieHerrschaft über

sein Fahrzeug verlor und auf die Gegen-fahrbahn geriet. Der 42-Jährige wurdeschwer verletzt und musste, nach der me-dizinischen Erstversorgung durch die Sa-nität Käch, mit einem Helikopter Regains Spital geflogen werden. Drei weitereUnfallbeteiligte, darunter die Lenkerindes korrekt entgegen gekommenen Au-tos, zogen sich leichtere Verletzungen zuund wurden zwecks genaueren Kontrol-len ins Spital gebracht.

Verkehrsunfall mit SchwerverletztemDIE POLIZEI MELDET

Totalschaden: Noch ist der Unfallhergang nicht geklärt. FOTO: POLIZEI

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 AESCH PFEFFINGEN 15

«Brauche noch Nr. 53 und 182 –biete 200 Bilder zum Tausch». Die-ser Satz aus dem Jahr 2008 kam da-mals wohl mancher Leserin undmanchem Leser etwas spanisch vor.Heute, sechs Jahre später, ist er wie-der so aktuell wie damals: die Bi-bliothek befindet sich – wie die gan-ze Fussballschweiz – wieder im Pa-nini-Fieber! Bereits zum vierten Malorganisiert die Gemeinde- undSchulbibliothek Aesch eine Panini-Bilder- Tauschbörse für Gross undKlein. Wir bieten allen Sammlerndie Möglichkeit, Fussballbilder zutauschen und so vielleicht ihr Al-

bum zu vervollständigen - rechtzei-tig zum Anpfiff der WM in Brasilien.

Die Panini-Bilder-Tauschbörsefindet statt am Mittwoch, 7. Mai,von 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr in derGemeinde- und SchulbibliothekAesch. Alle fussball- und sammelbe-geisterten Kinder, Jugendliche undErwachsene sind herzlich willkom-men – auch Nichtmitglieder. Sie fin-den uns an der Reinacherstrasse 3 inAesch. Wir freuen uns auf IhrenBesuch.

Für das Bibliotheksteam,Sandra Ogi

Panini-Bilder TauschbörseBIBLIOTHEK

Die Hardwasser AG fördert rund dieHälfte des Basler Trinkwassers undbeliefert mehrere Baselbieter Ge-meinden. Die FDP Pfeffingen freutsich, die Einwohnerinnen und Ein-wohner zu einer rund zweistündigenFührung einzuladen. Die Führung be-steht aus zwei Teilen. Auf dem Be-triebsareal in Pratteln wird Wasserdem Rhein entnommen und in zweiStufen vorgereinigt. Danach wird esin die vier Kilometer flussabwärts ge-legene Hard gepumpt. Im Hardwaldwird das Wasser in sorgfältig gepfleg-ten Gräben und Weihern versickertund natürlich gereinigt. Wir besucheneinen der rund dreissig Grundwasser-brunnen, welche das Grundwasser inTiefen von 20 bis 40 Metern fassen.Danach können Sie einen Blick in dieneue Aktivkohle-Filteranlage werfenund zum Schluss im Pumpwerk Zen-trale West vom fertigen «Hardwas-ser» kosten.

Die Führung findet statt am Freitag,den 16. Mai, Treffpunkt 17.30 Uhr Ge-meindeverwaltung Pfeffingen, Rückkehrca. 21 Uhr. Anmeldung bis Freitag, 9.Mai, bei Philipp Ramseier, Tel.: 061 75319 61 oder per E-Mail: [email protected]. Die Teilnehmerzahl ist be-schränkt! Die FDP Sektion Pfeffingenfreut sich auf einen interessanten Anlass!

Philipp Ramseier

Woher kommt unser Trinkwasser?PARTEIEN

Woher kommt unser Trinkwasser?Besuchen Sie mit uns die «Hardwasser AG»Freitag, 16. Mai 2014Treffpunkt: 17.30 Uhr, Gemeindeverwaltung Pfeffi ngenAnmeldung: bis Freitag, 9. Mai 2014 anPhilipp Ramseier,Tel. 061 753 19 61, Mobile 079 478 88 89,E-Mail [email protected]

Gewerkschaften und SP verlangen dieEinführung eines einheitlichen Mindest-lohnes von 22 Franken pro Stunde oder4000 Franken pro Monat. Aus Sicht derInitianten auch für gewerbliche KMUskein Problem. Dass diese gerade in un-serer grenznahen Region, unter extre-men Preisdruck stehen, wird schlicht-weg ignoriert. Haben die Initianten einvernünftiges Rezept um die höherenPersonalkosten kompensieren zu kön-nen? Sie schlagen Preiserhöhungen vorund werden wohl bald erneut höhereLöhne fordern, weil das Leben in derSchweiz so furchtbar teuer gewordensei …

Der grösste Teil der Beschäftigten ar-beitet in der Schweiz bei KMUs. Umkonkurrenzfähig zu bleiben, gilt es dieKosten im Griff zu behalten. Bei einerAnnahme der Initiative müssten sie ihr

Heil vermehrt in Rationalisierung undAutomatisierung suchen und Arbeits-plätze abbauen oder auslagern.

Verlierer wären vor allem schlechtqualifizierte Personen, Berufseinsteigerund Menschen mit Einschränkungen,deren Jobs ausgelagert oder wegrationa-lisiert würden. Statt zu arbeiten undLohn zu verdienen, werden sie ins Ab-seits gedrängt.

Die Aussicht ohne Ausbildung 4000Franken im Monat zu verdienen schafftfür Jugendliche falsche Anreize. Es fehltin der Schweiz in vielen Branchen angut ausgebildeten Fachleuten. Nach An-nahme der MEI ist es doppelt wichtigdie Berufsbildung zu fördern. Die Min-destlohn-Initiative ist eine Fehlkonst-ruktion. Stimmen Sie Nein! VielenDank. Christian Helfenstein,

CVP Aesch-Pfeffingen

Lassen Sie sich nicht verführenABSTIMMUNGEN

Öffnungszeiten der Verwaltungüber den 1. Mai-FeiertagDie Schalter der Gemeindeverwaltung undder Werkhof bleiben am Donnerstag, 1. Mai2014, und Freitag, 2. Mai 2014, geschlossen.Wir danken für die Kenntnisnahme und wün-schen allen Einwohnerinnen und Einwohnerneinen geruhsamen 1. Mai-Feiertag.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Abstimmung vom 18. Mai 2014:Ja zur PensionskassenlösungAm 18. Mai 2014 entscheidet das BaselbieterStimmvolk über die Änderung des Pensions-kassengesetzes. Dank dieser Vorlage, welcheauch von Regierung und Parlament unter-stützt wird, übernimmt der Kanton die Kostenfür die Ausfinanzierung jener Lehrkräfte, diebei den Gemeinden angestellt sind. Zudemwird eine gemeinsame Geldaufnahme zu ver-günstigten Konditionen möglich. Diese Pensi-onskassen-Lösung ist für alle Beteiligten gutund fair.Der Gemeinderat unterstützt die Vorlage, dadie Last der Ausfinanzierungsbeiträge ausge-wogen auf Kanton und Gemeinden verteiltwird. Getreu dem Motto «Hier bin ich daheim– Ja zu meiner Gemeinde» empfiehlt er denStimmbürgerinnen und Stimmbürgern am18. Mai 2014 der Gesetzesänderung derPensionskasse zuzustimmen.

Gemeinderat Pfeffingen

Wahl des Beauftragtender Gemeinde Pfeffingenfür die LandwirtschaftDer Gemeinderat hat Herrn Ernst Siegentha-ler, Aesch, als Beauftragten der GemeindePfeffingen für die Landwirtschaft gewählt.Herr Siegenthaler ist bereits für die GemeindeAesch in der gleichen Funktion tätig undübernimmt ab sofort diese Funktion anstelledes im April 2013 verstorbenen Herrn UrsLeuthardt sel.Der Gemeinde-Beauftragte für die Landwirt-schaft ist eine wichtige Ansprechperson fürdas Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain inSissach und übernimmt insbesondere diverseAufgaben im Bereich der jährlichen Betriebs-

datenerhebung des Bundes und der Ausrichtungvon Beiträgen an die landwirtschaftlichen Betrie-be.Der Gemeinderat dankt Herrn Siegenthaler fürseine Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmenund wünscht ihm alles Gute für die Ausübung sei-nes Amtes.

Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungsterminvom 18. Mai 2014Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung –die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimm-berechtigten bereits letzte Woche zugestellt wor-den sein – möchten wir Sie auf folgende Bestim-mungen bezüglich der brieflichen resp. persönli-chen Stimmabgabe hinweisen:1. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel

sind in einen neutralen Umschlag mit derAufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es istdarauf zu achten, dass die Stimmzettel nur ineinfacher Ausführung im neutralen Couvertvorhanden sind. Andernfalls müssen alle ab-gegebenen Stimmzettel für ungültig erklärtwerden.

2. Der neutrale Umschlag mit den Stimmzettelnist zu verschliessen und in das Zustellcouvertzu legen.

3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorder-seite im vorgesehenen Feld persönlich zu un-terschreiben. Nicht unterschriebene Stimm-rechtsausweise sind ungültig.

4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf denKopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcou-vert, dass die Anschrift der Gemeinde imSichtfenster erscheint.

5. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiertwerden. Es kann in den Briefkasten bei derGemeindeverwaltung bis spätestens amSamstag, 17. Mai 2014, 17 Uhr, eingeworfenwerden. Der Einwurf in einen Post-Briefkas-ten muss bis spätestens Dienstag, 13. Mai2014 erfolgen, damit dieses rechtzeitig beider Gemeindeverwaltung eintrifft. Später ein-geworfene bzw. eintreffende Couverts wer-den nicht mehr berücksichtigt.

6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urnemuss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüroabgegeben werden.

7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltungist am Sonntag, 18. Mai 2014, von 10.30 bis11.30 Uhr geöffnet.

8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nichtoder nur unvollständig erhalten hat, kanndiese bis spätestens am Mittwoch, 14. Mai2014, bei der Gemeindeverwaltung verlan-gen.

9. Wer Stimm-/Wahlzettel planmässig einsam-melt, ausfüllt oder ändert oder wer derartigeStimm-/Wahlzettel verteilt, wird mit Busseoder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz.Strafgesetzbuch).

Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Kompostierkurs der GemeindenAesch und PfeffingenKompostieren lohnt sich immer! Sie wissen nichtwie? Besuchen Sie uns am Kompostierkurs. Inca. 2 Stunden wissen Sie alles Nötige, um aller-besten Humus für Garten-, Balkon- oder Zimmer-pflanzen zu bekommen und gleichzeitig Abfall-sackgebühren zu sparen. Sogar bei kleinem undkleinstem Platzangebot bei Mehrfamilienhäusernund in Siedlungen oder auf dem Balkon ist dasRecycling von organischen Abfällen an Ort undStelle möglich.Der Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung derGemeinden Aesch und Pfeffingen.KompostierkursDatum: Samstag, 3. Mai 2014Zeit: 9.30 bis 11.30 UhrOrt: Kindergarten Stein, Traugott Meyerstrasse 8, 4147 AeschOder fragen Sie uns direkt per Telefonoder E-Mail.Kompostberatung: Erich Wyss 061 751 78 53([email protected])

Umweltschutz- undEnergiekommission Pfeffingen

KaffeetreffDer nächste Kaffeetreff findet am Donnerstag,8. Mai 2014 statt. Ab Juni bis September 2014machen wir Sommerpause.Das Kaffeetreff-Team bedankt sich ganz herzlichbei allen Besucherinnen und Besuchern undwünscht allen eine angenehme Sommerzeit.

Kaffeetreff-Team

BaupublikationenBaugesuch Nr. 0721/2014Gesuchsteller: Währy Martin, Pfeffingerstrasse 3,4147 Aesch – Projekt: Kamin, Parz. 98, Matten-weg 4, Pfeffingen – Projektverfasserin: FlückigerJennifer, Gärtnerstrasse 35, 4153 ReinachAuflagefrist: 12. Mai 2014

Kleinbaugesuch Nr. 02/2014Gesuchsteller: Meyer Walter, Im Noll 37, 4148Pfeffingen – Projekt: Gartenhaus, Parz. 542, ImNoll 37, Pfeffingen – Projektverfasser: Meyer Wal-ter, Im Noll 37, 4148 PfeffingenAuflagefrist: 12. Mai 2014

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen gel-tend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vor-schriften nicht eingehalten werden, sind schriftlichunter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vierExemplaren während der Auflagefrist von zehnTagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspek-torat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410Liestal.

Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit de-nen geltend gemacht wird, dass öffentlichrecht-liche Vorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Ta-gen (Poststempel) einzureichen an: GemeinderatPfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen.Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Ein-sprachen sind innert zehn Tagen nach Ablaufder Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichenFristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs-und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, inKraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessendund können nicht erstreckt werden. Die Baube-willigungsbehörde tritt demnach auf Einspra-chen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist er-hoben oder b. nicht innert Frist begründet wur-den. Bei offensichtlich unzulässigen oder offen-sichtlich unbegründeten Einsprachen kann dieBaubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfah-renskosten bis CHF 3000.– erheben.Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zurEinsicht während den ordentlichen Schalterstun-den (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30Uhr) auf.Bitte beachten Sie die speziellen Öff-nungszeiten der Gemeindeverwaltungüber den 1. Mai-Feiertag (Mittwoch,30. April 2014, von 10.00 bis 11.30 und15.00 bis 16.00 Uhr; Donnerstag undFreitag, 1. und 2. Mai 2014, ganzer Taggeschlossen).

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 5. Mai 2014Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 14. Mai 2014Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 28. Mai 2014Häckseldienst Montag, 2. Juni 2014Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 18. Juni 2014Metall Mittwoch, 22. Oktober 2014

Im Jahr 2021 werden ca. 4700 neueHausärztinnen und Kinderärzte für dieGrundversorgung der Bevölkerung ge-braucht. Es droht ein Hausärztemangelund Pflegenotstand, wenn politischnichts geschieht. Zurzeit werden zu we-nig Hausärzte und Kinderärztinnen aus-gebildet. Gerade diese zwei Versorgerleisten nebst den Spitexorganisationeneine für die Bevölkerung zentrale Auf-gabe. Sie sind unverzichtbar. Haus- undKinderärztinnen lösen 70 Prozent derGesundheitsprobleme und dies für etwa4% der gesamten Gesundheitskosten.Nur eine auf der Basis eines Verfas-sungsartikels stehende Grundversor-gung – so wie sie am 18. Mai 2014 zurAbstimmung kommt – wird im Hinblickauf eine demografisch veränderte Bevöl-

kerungsstruktur langfristig in der Lagesein, den zusätzlichen Bedarf an ärztli-chen und pflegerischen Leistungen si-cherzustellen.

Vertretende mehrerer Ärzteorganisa-tionen wie auch die Verbandsspitzender Apotheker, der medizinischen Pra-xisassistentinnen, der Pflegefachmännerund der Spitex setzen sich für ein klaresJa am 18. Mai ein. «Wenn Sie auch nochin Zukunft einen Hausarzt (oder Kin-derarzt) wollen, der Sie kennt und derSie persönlich und ein Leben lang be-treut oder bei Bedarf zu Ihnen nachHause oder ins Alters- und Pflegeheimkommt, dann müssen Sie ein Ja in dieUrne legen.»

Monika Schober, Pflegefachfrau,Mitglied der SP Aesch-Pfeffingen

Grundversorgung in GefahrABSTIMMUNG

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura,Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38,E-Mail [email protected] [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-a-dresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch,[email protected], 061 751 58 04.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysit-tervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebe-trieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz,Tel. 061 599 27 35.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

VEREINSNACHRICHTEN

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präsentiert das Lustspiel «S’alte Schlitzohr»von Josef Renz / Theaterverlag F. RiederIm katholischen Pfarreiheim Aesch

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AN DER SCHWELLEEINER NEUEN ZEIT

Das Göttliche in uns?Christian Scheffler, Hamburg

Donnerstag, 8. Mai 2014, 20.00 Uhr

Schicksalsfragen im Lichtevon Gebet und Meditation

Georg Dreissig, StuttgartDonnerstag, 15. Mai 2014, 20.00 Uhr

Vom Tod zur neuen Geburt –Wiederverkörperung?

Anand Mandaiker, BerlinDonnerstag, 22. Mai 2014, 20.00 Uhr

Vorträge in der ChristengemeinschaftLange Gasse 11, Basel

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Auflagefrist: 12.05.2014

Personelles:Herzlich willkommen!

Per Anfang Mai wirddas Team der Sozia-len Dienste durchDominik Moserergänzt, der die neugeschaffene Stelleim Bereich Arbeitsin-tegration überneh-men wird. DominikMoser ist eidgenös-

sisch diplomierter Arbeitsagoge mit langjähri-ger Berufserfahrung. Ausserdem ist er imBesitz des entsprechenden SVEB-Zertifikats.Wir wünschen Dominik Moser viel Erfolg beiseiner neuen Arbeitsstelle und freuen uns aufeine gute Zusammenarbeit.

Die Gemeindeverwaltung

Umfrage und Veranstaltungenbezüglich Ausdehnung Gel-tungsbereich ParkierreglementDie Gemeindeversammlung vom 17. März2014 hat einen Antrag betreffend Ausdeh-nung Geltungsbereich Parkierreglement alserheblich erklärt. Zusätzlich zu den drei Quar-tieren Gartenstadt, Lange Heid und Fichten-wald sollen in Zukunft weitere Quartiere aufWunsch der Bevölkerung zu Quartieren mitblauen Zonen mit Parkkarten erklärt werden.Aus diesem Grund werden dieser Tage Frage-bogen an die Bewohnerinnen und Bewohnerder betroffenen Quartiere gesendet, um denBedarf nach Ausdehnung der Parkierzonenabzuklären. Zwischen dem 12. und dem 26.Mai finden zudem insgesamt fünf Informati-onsveranstaltungen statt, zu denen die jewei-ligen Bewohnerinnen und Bewohner desQuartiers separat eingeladen werden. Es be-steht aber auch die Möglichkeit, eine Veran-staltung eines anderen Quartiers zu besu-chen. Ausserdem ist ein Besuch der Informati-onsveranstaltungen auch für die interessierteÖffentlichkeit jenseits der entsprechendenQuartiere möglich. Eine Anmeldung ist nichtnötig. Die Veranstaltungen finden wie folgtstatt:– Montag, 12. Mai, 20.00 Uhr,

Aula des Schulhauses Loog– Mittwoch, 14. Mai, 20.00 Uhr,

Aula des Schulhauses Loog– Donnerstag, 22. Mai, 20.00 Uhr,

Alti Gmeini– Freitag, 23. Mai, 20.00 Uhr,

Aula des Schulhauses Loog– Montag, 26. Mai, 20.00 Uhr,

Aula des Schulhauses LoogDer Gemeinderat

Elterntaxis verhindern ErlebnisSchulwegDer Hin- und Rückweg zur Schule ist fürKinder ein wichtiger Teil der Erlebniswelt. Aufdem Schulweg lernen Kinder und JugendlicheFreundinnen und Freunde kennen und

entwickeln ihre soziale Kompetenz. Zeitgleichwird die körperliche Bewegung gefördert undder Umgang mit dem Strassenverkehr erlernt,was zur Selbstständigkeit beiträgt.Die Schulleitung der Primarschule und der Kin-dergärten Münchensteins sowie die Gemeinde-polizei beobachten mit Sorge, dass die Anzahlder Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zurSchule fahren, stetig zunimmt. EntsprechendeKlagen von besorgten Eltern und Quartierbe-wohnerinnen und Quartierbewohnern stützendiese Annahme. Nun wenden sich die Schullei-tung und die Gemeindepolizei mit einem Briefan alle Eltern und machen darin auf die Situa-tion aufmerksam – vor allem auch auf den Um-stand, dass sich durch die Zunahme der Eltern-taxis das Verkehrsaufkommen erhöht und somitder Schulweg laufend gefährlicher wird, wasnatürlich auch weitere Passanten betrifft.Schulleitung und Gemeindepolizei bitten dieEltern, wenn immer möglich die Kinder nicht mitdem Auto zur Schule zu fahren, sondern diesebewusst das Erlebnis Schulweg mit all seinenpositiven Faktoren entdecken zu lassen.

Die Gemeindepolizei

Erweiterte Angebote der Mütter-und Väterberatung Arlesheimund MünchensteinDie Mütter- und Väterberatung ist eine Dienst-leistung der Spitex Birseck, die von den Gemein-den Arlesheim und Münchenstein vertraglich inAuftrag gegeben wurde. Im vergangenen Jahrhat die Spitex mit beiden Gemeinden zusammenein Konzept für die Mütter- und Väterberatungerarbeitet. Dieses wurde im November 2013verabschiedet.In diesem Zusammenhang wird das Angebot abdem 5. Mai 2014 wie folgt erweitert:• Die Angebote der Mütter- und Väterberatung

können in beiden Gemeinden genutztwerden.

• Die telefonische Beratung ist neu an vierTagen (Mo, Di, Mi, Fr), jeweils zwischen 8.00und 9.00 Uhr, erreichbar.

• Beratungstermine können neu am Montagund Donnertag bis 18.00 Uhr vereinbartwerden.

• Am Montagvormittag und Donnerstagnach-mittag werden jeweils Beratungen ohne Vor-anmeldung angeboten. Sowohl in Arlesheimals auch in Münchenstein steht ein Warte-raum mit Spielsachen zur Verfügung. Hierkönnen sich auch Kinder zum Spielen treffenund für Eltern besteht die Möglichkeit, sichmit anderen Eltern auszutauschen undKontakte zu knüpfen.

• Die zuständigen Beraterinnen vertreten sichbei Abwesenheiten gegenseitig, sodass immereine Ansprechperson zur Verfügung steht. Inden Schulferien und an Feiertagen finden dieBeratungen reduziert statt.

Auf der Webseite www.spitex-birseck.ch kannder Flyer der Mütter- und Väterberatung mit dendetaillierten Beratungszeiten, den Beratungsor-ten und der Telefonnummer heruntergeladenwerden.

Spitex Birseck

Zum Gedenkenan Walter RamseierGemeindeverwalter der GemeindeMünchenstein 1964–1982Als Gemeindeverwalter hat Walter Ramseierunsere Gemeinde über einen langen Zeitraummitgestaltet und mitgeprägt. Er war in einerPhase der Expansion ein stets verlässlicher undvielseits geschätzter Verwalter und hat nachhal-tige Spuren hinterlassen. So fallen zum Beispielder Quartierplan des Gebiets Stöckacker/Garten-stadt und die Erstellung der Alterssiedlung Loogin die Zeit von Walter Ramseiers Wirken. Es wareine Phase, in der die Gemeinde den bislanggrössten Bevölkerungszuwachs zu verzeichnenhatte und in diesem Rahmen vor zahlreiche ver-kehrstechnische und infrastrukturelle Problemegestellt wurde.Nach seiner Pensionierung hat sich WalterRamseier mit grossem Engagement für dieEntstehung der Münchensteiner Heimatkundeeingesetzt, die pünktlich zur 800-Jahr-Feier1995 erschienen ist. Neben dem Vorwort hat erin dieser Publikation zahlreiche lesenswerteBeiträge verfasst, die seine grosse Verbunden-heit mit der Gemeinde Münchenstein zumAusdruck bringen.Wir werden Walter Ramseier für seine lang-jährige hervorragende Tätigkeit als Gemeinde-verwalter und seinen grossen Beitrag für dieMünchensteiner Chronik ein ehrendesAndenken bewahren.

Der Gemeinderat unddie Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 MÜNCHENSTEIN 19

Das Singspiel «Die Seekönigin» vonLukas Zimmermann lockte am Wo-chenende viel Publikum in den Hof-mattsaal. Das Märchenspiel mit voll-ständiger klassischer Orchesterbeset-zung, Arien, Duetten, Terzetten undQuintetten handelt von Liebe und Hass,Männertorheit und Frauenpower. Es istmusikalisch wie textlich solide gemachtund man fragte sich immer wieder, wiejemand in einer Maturaarbeit eine solchkomplexe Aufgabe zu lösen vermochte.

Die Musik orientiert sich an der Klas-sik, der Frühromantik und teilweise anmodernen Klängen. Bei den Solistengab es – in Abweichung zum Vorbericht– Umstellungen. Chorleiterin JuliaBaumgartner sang mit Bravour die See-königin, Dominik Brügger den Prinzen,Daniela Argentino die Prinzessin Flora,Lea Meyer die Königin und Timo Wal-ther den König. Mimisch wie stimmlichgut besetzt war der Prinzenbruder undungeladene Gast mit Vinoth Tissaveera-singham.

Auch die andern Rollen waren stim-mig besetzt und der Chor überzeugtedurch beachtliches Volumen und Into-nationssicherheit. Da das Orchesterrechts hinter einer spanischen Wand

spielte, war die direkte Kommunikationzwischen Dirigent Raphael Ilg und denSängern nicht möglich; dennoch klapp-ten die Einsätze erstaunlich gut. Das ro-mantische Bühnenbild, die liebevoll ge-stalteten Requisiten und die fein abge-stimmten Kostüme von Lara Ponta ver-dienen besondere Erwähnung. AllenBeteiligten gebührt Lob für eine grossar-

tige Leistung. Der Beifallssturm wardenn auch frenetisch und man rieb sichnach dem als Zugabe gesungenenSchlusschor gerührt die Augen. Es istwundersam und wunderbar zugleich,dass junge Menschen sich im 21. Jahr-hundert wieder für eine typische Gat-tung des 18. Jahrhunderts begeisternkönnen. Thomas Brunnschweiler

Imponierende Seekönigin im HofmattsaalMATURA-ARBEIT

Die Frauen holen durch die Macht der Liebe ihre Männer zurück: Links in Grün Prin-zessin Flora (Daniela Argentino), rechts in Schwarz die Seekönigin (Julia Baumgartner).

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

ornelia Imseng tauscht dieschwarzen Schuhe mit Absatzgegen die Hüftstiefel aus Gum-

mi, öffnet das Gatter zum Obstgartenhinter dem Alters- und Pflegeheim Hof-matt und stellt zuerst einmal fest: «Damuss wieder einmal gemäht werden!»Ihr Auge ist auf Natur getrimmt. Einer-seits erkennt sie deren Schönheit, an-dererseits wird ihr immer auch gleichbewusst, was es noch zu tun gibt. ImObstgarten Hofmatt trifft sich diePflanzen- und Tierwelt: An den Bäu-men wachsen Äpfel, die für viele TiereNahrung darstellen, Igel versteckensich unter dem Holzhaufen und Bie-nen suchen die natürliche Bienenwandauf. Cornelia Imsengs Augen leuchten.Die Menschen würden heute gar nichtmehr wissen, wie schön natürlich esvor ihrer Haustür ist. «Dieses Wissender Leute ist dezimiert. Das möchteich ändern.»

C

Bereits einmal PräsidentinDer Natur- und VogelschutzvereinMünchenstein (NVVM) betreut denObstgarten zusammen mit dem Werk-hof. Für Cornelia Imseng auch ein Zei-chen, wie wichtig die Zusammenarbeitder Vereine und Institutionen in Mün-chenstein für die Natur ist. «Wir müssenden Bestand im Obstgarten bald dezi-mieren und wieder erneuern. Es istwichtig, dass ein Austausch der Genera-tionen stattfindet», betont die 55-Jähri-ge, die nach einem Unterbruch wiederNVVM-Präsidentin ist. Sie übernimmtdas Amt von Kurt Waldner, der aus ge-sundheitlichen Gründen zurückgetretenist. «Er wird mir immer noch mit Rat zurSeite stehen», weiss Imseng. Sie sei neuzum Verein gekommen und gleich Präsi-dentin geworden. Nach ihrem Umzugnach Bottmingen und der Arbeit alsAyurveda-Therapeutin, die markant an-zog, trat sie in die zweite Reihe zurück.Doch für sie ist klar: «Wenn Hilfe gefor-dert ist, bin ich der Typ, der Hilfe bietet.Entweder übernimmt jemand Verant-wortung oder der Verein geht ein.» FürCornelia Imseng, die über sich sagt, rich-tig anpacken und auch mal den Kopfhinhalten zu können, war sofort klar,dass sie diesen Einsatz leisten will.

Littering gegen die NaturCornelia Imsengs Engagement für dieNatur ist breit. Zusätzlich zum Natur-und Vogelschutzverein amtet sie im Vor-stand des Fischervereins Münchenstein.

Ihr ganzes Leben drehe sich um die Na-tur. Diese Freude wurde bereits in Kin-destagen, wo sie im deutschen Wupper-tal aufwuchs, geweckt. «Mich unterhal-ten Vogelstimmen viel mehr als dasFlimmern des Fernsehers.» In ihremAmt als Präsidentin möchte sie bei derMünchensteiner Bevölkerung das Be-wusstsein und den Respekt vor derSchönheit der Natur stärken. «Waskann man als Person für die Natur aus-richten, wie kann man sich in ihr ad-äquat bewegen?», seien wichtige Fragenfür sie. Mit Aktionen, Exkursionen undSpezialtagen möchte sie diese vermehrtbeantworten. Themen wie Littering lö-sen in ihr grossen Ärger aus. «Da drehtes mir den Magen um.»

Stärkerer Auftritt im InternetAn der Natur Münchensteins schätztCornelia Imseng die grosse Vielfalt. «Wirhaben sehr viel Wald und die Birs. Wirmöchten dieses Potenzial noch mehrnutzen.» Dafür kann sie auf die Mithilfeder fünf Vorstandskollegen zählen. Un-ter Kurt Waldner wurde der NVVMauch im Internet und mit einem neuenLogo noch aktiver. Auf Facebook er-hielt der Verein bis jetzt 1100 soge-nannte Likes. Diese Wege möchte derVerein auch nutzen, um die Menschenfür den Bachputztag am 10. Mai an derBirs und die Exkursion am gleichen Tagin die Petite Camargue Alsacienne zumobilisieren.

www.nvvm.ch

Unermüdlicher Einsatz für die Naturin Münchenstein

Cornelia Imseng ist dieneue Präsidentin desNatur- und Vogelschutz-vereins Münchenstein.Sie möchte bei den Men-schen das Bewusstsein fürdie Natur stärken.

Tobias Gfeller

Im Obstgarten Hofmatt: Cornelia Imseng mit einem Wildbienenhaus in der Hand. FOTO: TOBIAS GFELLER

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 20 MÜNCHENSTEIN

Heute betragen die durchschnittlichenLebenshaltungskosten in der Schweizmindestens 4000 Franken im Monat.Wer voll arbeitet, sollte auch mindestensso viel Lohn am Ende des Monats in sei-ner Lohntüte vorfinden, um in Würdeund Unabhängigkeit leben zu können.Diese finanzielle Unabhängigkeit würdeauch die Finanzen des Staates entlasten.Denn die Sozialhilfe, Wohnungs- undKrankenkassensubventionen sind indi-rekt lauter versteckte und inakzeptableZuschüsse für Unternehmen, welche ih-re soziale Verantwortung nicht wahr-nehmen, indem sie zu tiefe Löhne aus-zahlen.

Mit der Initiative wird somit demLohndumping der Kampf angesagt. Un-ternehmen, die dieser sozialen Verant-wortung nachkommen, sollen künftig inihrer Wettbewerbsfähigkeit nicht mehrbenachteiligt werden. Nicht einmal dieHälfte der Schweizer Wirtschaft kenntheute Gesamtarbeitsverträgen und 10%der Arbeitnehmenden verdient wenigerals 4000 Franken im Monat, wovonFrauen besonders stark betroffen sind.In einem reichen Land wie der Schweizerscheinen diese Zahlen unglaublich.Wichtig auch zu wissen: Die Initiativeist nicht starr und sieht bei der Lohnun-tergrenze eine Flexibilität in gewissenBranchen und Regionen vor.

Christoph Frommherz,Landrat Grüne

Ja zurMindestlohn-Initiative

PARTEIEN

Vor fünf Jahren hat die Bücher- undMusikbörse mit integriertem Café, dassinnigerweise «Buchcafé» heisst, die To-re geöffnet. Ziel war es, einen Begeg-nungsort zu schaffen, wo man im klei-nen, aber feinen Café Kontakte knüp-fen, guten Kaffee trinken, hausgemachteKuchen essen und Bücher anschauenkann, die man in den anderen Räumenaufgestöbert hat. Das Konzept der Bü-cher- und Musikbörse war, dass man ineiner luftigen, angenehmen Atmosphäregebrauchte Bücher in fast einwandfrei-em Zustand finden und zu fairen Prei-sen kaufen kann.

Dies alles gilt noch heute, wäre aberohne die halb ehrenamtliche Tätigkeitdes engagierten Teams und ohne dieverschiedensten Neuerungen und An-passungen nicht möglich gewesen.

Mittlerweile gehören eine Homepage,ein monatlicher Newsletter, Sprachkon-versationen, Schreibkurse, Ausstellun-gen, private Partys, Lesungen, medialeDemos, Strickrunden, Sommerferien-

pass und Rabatt-Aktionen zu unserenAngeboten. Das Café hat seinerseits mitGasparini-Glacés, hausgemachten Sup-pen, einfachen Mittagessen, einer gros-sen Tee-Auswahl, Scones und neuenKuchenvariationen für die Erweiterungdes Angebots gesorgt.

Dies alles ist nicht selbstverständlich,und an dieser Stelle möchten wir alldenjenigen danken, die uns mit ihremBesuch oder mit der Abgabe von gutenBüchern, LPs, CDs und DVDs unter-stützen.

Deshalb möchten mit einem Jubilä-ums-Tag unserer Kundschaft Danke sa-gen und allen, die noch nie hereinge-schaut haben, einen guten Anlass bie-ten, dies zu tun: Wir spendieren allenGästen ein Getränk sowie ein Buchvom Gabentisch. Samstag, 10. Mai, 10bis 17 Uhr, Emil Frey-Str. 159, vis-à-visGartenstadt. www.buecher-und-musik-boerse.ch. Herzlich willkommen!

Nadja Frigerio-Kernund das Café-Team

Jubiläum und Tag der offenen TürBÜCHER- UND MUSIKBÖRSE UND BUCHCAFÉ

WoB. Das Gartenstadt Einkaufscenterfeiert vom Montag, 5., bis Samstag, 17.Mai, Geburtstag und lädt zur grossen Par-ty ein. Die Geburtstagswochen sind mitvielen spannenden Aktionen wie demWeinfestival oder dem Bastelnachmittaggespickt. Das Highlight ist die Mode-schau am Samstag, 17. Mai. Dabei wer-den für die Hilfsorganisation «Petit SuisseKinderhilfe» Spenden gesammelt.

Von Montag, 5., bis Samstag, 10. Mai,können alle Weinliebhaber am Weinfes-tival den einen oder anderen gutenTropfen probieren. Auch für die Kleinenist vorgesorgt. Die spielfreudigen Kinderkönnen sich am Samstag, 10. Mai in ei-nem Ravensburger Spieleland austoben.Am Mittwoch, 14. Mai wartet ein Bastel-spass auf sie. Dazu können die Wonne-proppen vom Center zur Verfügung ge-

stellte T-Shirts gestalten – egal ob mitGlitzer, Blümchen oder Buntstiften.

Das grosse Geburtstagsfinale steigtam Samstag, 17. Mai. Denn dann prä-sentiert das Modehaus Modeva und Do-senbach die neueste Frühlingskollekti-on. Das Besondere daran ist, dass Kin-der für den guten Zweck über den rotenTeppich laufen und ihre selbst kreiertenSchuhe und T-Shirts vorstellen. Die Be-sucher können die trendigen und früh-lingshaften Kreationen an Ort und Stelleersteigern und dabei gleich etwas Gutestun. Der gesamte Erlös aus der Mode-schau wird vom Einkaufszentrum Gar-tenstadt an die Hilfsorganisation «PetitSuisse Kinderhilfe», die sich um ver-schiedene Projekte rund um Kinder inder Schweiz oder international küm-mert, direkt vor Ort gespendet.

Modeschau für den guten ZweckGARTENSTADT

Der Bundesrat, das Parlament und dieSchweizer Hausärzte möchten eine hoheQualität der medizinischen Grundversor-gung, die für alle Einwohner zugänglichist, in der Bundesverfassung verankern.In den städtischen Gebieten und Agglo-merationen ist die medizinische Versor-gung mehr als genug vorhanden (abernicht unbedingt die Grundversorgung),bereits aber in kleineren Dörfern, ge-

schweige denn in entfernteren Seitentä-lern besteht jetzt schon der Mangel an ei-ner Gesundheitsversorgung. Mit der An-nahme des Gegenvorschlages ist es mög-lich, dem entgegenzuwirken.

Eine deutliche Zustimmung ist einklares Signal für die jungen Aerzte, denschönsten aller ärztlichen Berufe zu er-greifen.

Dr. med. M.Vollgraff, Münchenstein

Ja zur HausarztmedizinABSTIMMUNG

Liebe Naturfreunde und Fischerkolle-gen. Der Fischereiverein MünchensteinReinach (kurz: FVMR) sucht für die an

stehende «Bachputztete» am Samstag,den 10. Mai, noch freiwillige Helfer. DieBesammlung findet um 8 Uhr an derHeiligholzbrücke in Münchenstein statt.Nach getaner Arbeit, die keinesfalls be-schwerlich wird, offerieren wir allenHelfern ein Mittagessen in unserer Fi-scherhütte. Wir danken vorab herzlichfür alle helfenden Hände! Anmeldungenbitte bis zum 7. Mai an Conny Imseng([email protected]/079 203 6871). Cornelia Imseng

Freiwillige Bachputzer gesuchtFISCHEREIVEREIN

Das Interesse an der Gartenstadt-Füh-rung, die am 26. April von der Kultur-kommission der Bürgergemeinde orga-nisiert worden ist, war im Wortsinnüberwältigend. Ein delikater Apéro, derspannende Rückblick des Kunsthistori-kers Dr. Tilo Richter auf die Entwick-lung der Gartenstadt-Idee und ihre Ma-nifestation in Münchenstein, die interes-santen Ausführungen des ArchitektenRolf Stalder zur Neugestaltung des

Gast- und Wohnhauses Gartenstadt,der abschliessende Rundgang: Ein schö-ner, anregender Anlass.

Allerdings fiel ein dicker Wermuts-tropfen in den Freudenbecher. Weil sichin grösserer Zahl frühzeitig auch Leute inder Gaststube einfanden, die sich zuvornicht angemeldet hatten, waren alle ver-fügbaren Plätze im Nu besetzt. Mehrereregulär Angemeldete fanden keinen Sitz-platz mehr, waren enttäuscht und mach-ten sich verärgert wieder auf den Heim-weg. Die Verantwortlichen der Kultur-kommission bedauern ausserordentlich,dass sich trotz sorgfältiger Planung undVorbereitung unerwartet eine prekäre Si-tuation entwickelt hatte, die im Momenteinfach nicht veränderbar war.

Es wird zu überlegen sein, wie mankünftig vorgehen muss, sollte sich beianderer Gelegenheit ein ähnlich grossesInteresse abzeichnen – wobei ein militä-rischer Appell wohl nicht die wünschba-re Lösung wäre. Eine Anmerkung: Eslohnt sich, im «Wochenblatt» jeweils dieInserate zu den Kulturkommissions-An-lässen zu beachten, weil die im Jahres-programm publizierten Angaben zurUhrzeit unter Umständen leicht abgeän-dert werden mussten.

Kulturkommission

Ansturm zur «Gartenstadt»-FührungBÜRGERGEMEINDE

«Bachputztete» am Samstag, 10. Mai

www.gruenemuenchenstein.ch

SP-Parolen zu den Abstimmungen vom 18. Mai

Nein zur Gripen-Beschaffung Ja zum MindestlohnJa zur medizinischen

Grundversorgung Nein zur Pädophilen-Initiative Ja zum Pensionskassen-GesetzJa zur Gewerbeparkkarte

Münchenstein

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 4. Mai9.00 Dorfkirche10.15 KGH. Chillekaffi im KGHanschliessend an den Gottesdienst.Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther.Kollekte: FrauenarbeitDonnerstag, 8. Mai15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflege-heim Hofmatt, mit Singkreis Aesch.Predigt: Pfarrerin Heidrun WerderAnlässe:Freitag, 2. Mai9.30–11.30 Offener Eltern-Kind-TreffDienstag, 6. Mai14.00 Kreativ-GruppeMittwoch, 7. Mai14.00–16.30 Wabadu, KGHDonnerstag, 8. Mai14.30–16.00 Geschichtenabenteuer,KGHAmtswoche: 3.–9. MaiPfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch3. Sonntag der Osterzeit:Samstag, 3. Mai9.00 Mini-Probe9.30 Probe vor dem grossen Fest für Erst-kommunikanten in der Kirche18.30 Gottesdienst mit EucharistieFeierliche Erstkommunion:Sonntag, 4. Mai9.45 Gottesdienst mit Eucharistie, Erst-kommunion. Kollekte: Antoniuskasse.

Apéro nach dem Gottesdienst im Pfarrei-heimDienstag, 6. Mai18.30 Gottesdienst mit EucharistieMittwoch, 7. Mai9.00 Gottesdienst mit Eucharistie12.00 Sitzung Schulleitung und Kirchen(Religionsunterricht: wie weiter?)17.00 Stunde der Einkehr20.00 PfarreiratDonnerstag, 8. Mai12.05 Bibel teilen im FX-Saal14.30 Kaffeetreff im ref. KGH. Medi-tation entfällt!19.30 Maiandacht in der Kath. Kirche

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 4. Mai10.00 Gottesdienst/KIGO

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 4. Mai9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggstei.Wir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Am 18. Mai ist sicher die Abstimmungüber die sogenannte «Pädophilen-Initi-ative» der Entscheid mit der grösstenTragweite. Wer könnte denn schon da-gegen sein, dass wir unsere Kinderschützen?! Wie seinerzeit von der rei-zenden Pandora ihre Büchse voll Elendaller Art, wird uns hier die «Lösung desProblems» angeboten. Dabei ist der Ini-tiativtext von einer Absolutheit, die auchkleinste Vergehen lebenslänglich bestra-fen will. Obwohl der Gesetzgeber dasStrafgesetzbuch in diesem Punkt massivverschärft hat, soll dieser absolutistischeAnsatz durchgedrückt werden. Damitschützen wir kein einziges Kind ! Dafürriskieren wir, dass sich vor allem Män-ner aus der Jugendarbeit zurück ziehenwerden. Also ganz klar: Nein.

«Medizinische Grundversorgung»:glp CH sagt Ja, wir in BL Nein; uns istdieser Ansatz zu etatistisch, es gibt libe-ralere Lösungen, um die Allgemein-Me-diziner zu fördern. «Mindestlohn-Initia-tive»: Nein; natürlich sind gewisse Löh-ne in der Schweiz schlicht unfair, aberman kann nicht alles über einen – undderart hohen – Leisten brechen. Einbranchenweises Vorgehen ist angesagt.«Gripen-Beschaffung»: Nein; unsereArmee benötigt kein Flugzeug, das seineAufgaben nur knapp wahrnehmenkann. Kantonale Abstimmung zum«Pensionskassengesetz»: Ja; dieserKompromiss ist fair gegenüber den Ge-meinden.

Kantonale Abstimmung zu «Gewer-beparkkarte»: Ja; das ist eine sinnvolleregionale Lösung. Möchten sie dasnächste Mal bei diesen Diskussionendabei sein? Eine Mail an [email protected] und Sie werdenherzlich eingeladen. Grünliberale,

Ortsgruppe Münchenstein

Die Büchse der PandoraEIDG./KANT. ABSTIMMUNG

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Münchenstein

SpaghettiessenSP Münchenstein feat. JUSO Baselland

Alle Spaghetti-Liebhaber, Sympathisan-tinnen und Mitglieder der SP, Birstaler und alle anderen interessierten Menschen sind herzlich eigeladen. Die SP Münchenstein kocht, die JUSO sorgt für das Dessert.

Freitag, 9. Mai, ab 19.00 UhrAlte Gmeini, Hauptstrasse 50, MünchensteinWir bitten um eine Anmeldung bis zum 8. Mai an [email protected]

Unsere Wirtschaft braucht Unterneh-mer und diese brauchen so viel Flexibili-tät wie nur möglich, v. a. in der Phasevon Aufbau und Umbruch. Eine innova-tive Geschäftsidee beginnt oft in der«Garage» oder in sehr bescheidenenRäumlichkeiten. Hohe Löhne und Mie-ten können nicht bezahlt werden. Häu-fig helfen Eltern, Freunde und Bekann-te, bis man endlich die Gewinnschwelleüberschreitet. Danach kann expandiertwerden und die Situation wird für alleBeteiligten finanziell interessant. Ent-sprechend der Wertschöpfung steigenauch die Löhne und es entstehen neueArbeitsplätze.

Dieses Szenario ist eine Simplifizie-rung, sicherlich. Dennoch zeigt es dieMechanismen, welche zu Wirtschafts-wachstum und mehr Arbeitsplätzenführen. Umgekehrt heisst das, je mehrReglementierung, desto weniger Wachs-tum und Innovation. Dass dies nicht nurblanke Theorie ist, zeigen die Negativ-beispiele aus unseren Nachbarländernin der EU: hohe Arbeitslosigkeit, hoheSteuern, tiefe Löhne!

Deshalb Nein zum staatlichen Lohn-diktat, welches Innovationskraft undUnternehmertum gefährdet.

David MeierPräsident FDP.Die Liberalen,

Münchenstein

Nein zurMindestlohninitiative

EIDG. ABSTIMMUNG

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BaupublikationDossier-Nr.: 2014/0044Bauherr: Padin Bozena – Adresse: Apfelsee-strasse 21, 4143 Dornach – Grundeigentü-mer: Stockwerkeigentümergemeinschaft, Ap-felseestrasse 21, 4143 Dornach – Bauobjekt:Erstellen Gartenpavillon – Bauplatz: Apfelsee-strasse 21 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2960 –Projektverfasserin: GesuchstellerinPubliziert am: 1. Mai 2014Einsprachefrist bis: 16. Mai 2014Die Pläne zu diesem Bauvorhaben könnenbei der Bauverwaltung der Einwohnerge-meinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingese-hen werden. Einwendungen gegen diesesBauvorhaben, mit denen geltend gemachtwird, dass öffentliche Vorschriften nicht ein-gehalten werden, sind schriftlich und begrün-det, innerhalb der Einsprachefrist im Doppelan die Bau-/Werk- und Planungskommissionder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

GemeinderatAnlässlich der Sitzung vom 28. April 2014 hatder Gemeinderat:• die Schlussrechnung der Wasserleitungser-

neuerung im Gempenring (Teilstück evang.Kirche bis Schulhaus Brühl) genehmigt.

• die Ausführung des Deckbelages der«Neuen Heimat» an die Firma Albin BorerAG in Erschwil vergeben.

• für die manuelle Kanalsanierung im Schle-dernweg die Arbeit an die Firma ISS KanalService in Boswil übergeben.

• den Antrag der StützpunktfeuerwehrDornach für die Ersatzanschaffung von Ein-satzhelmen genehmigt.

• zugestimmt, dass für die Baugrubensiche-rung auf GB Nr. 27 (Neues Theater amBahnhof) eine Nagelwand mit entspre-chenden Auflagen und Eintrag im Grund-buch erstellt werden kann.

• das Traktandum der Unterstützungsgesu-che zurückgestellt.

• Kenntnis vom Regierungsratsbeschluss i. S.Beschwerde der GV genommen. DieBeschwerden wurden in allen Punktenabgewiesen.

Gemeindepräsidium

Kompostecke, Samstag, 3. MaiBeratung,Kompostzubehör,Austauschauf dem Ramstel,nächsten Samstag von 10bis 12 Uhr

Einfach zerkleinern, gewusst wie !Für eine rasche, geruchsfreie Kompostierungist zerkleinertes Kompostmaterial von Vorteil.Wenn die pflanzlichen Abfälle zerkleinertsind, dann können die zersetzenden Organis-men leicht ins Material eindringen und ihreAbbauarbeit wird unterstützt. Die Küchenab-fälle werden direkt auf dem Schneidebrettzerkleinert, für Baum- und Strauchabschnittkönnen wir den Häckseldienst beiziehen.Doch das meiste Kompostmaterial fällt da-zwischen an: Unkraut, Stauden, leicht ver-holztes Material. Dafür gibt es einen gutenZerkleinerungstipp: Wir legen das Materialauf ein Vlies auf den Boden und zerhacken esmit einem geschärften Spaten. Das geht ohneKraftaufwand. Ich werde dies am Samstagzeigen und biete auch an, die mitgebrachtenSpaten zu schärfen.

Der Kompostberater Martin Dettli,061 703 88 74

Die Kompostecke hat weiterhin im Angebot:Kompostvlies grün: Fr. 3.–/m!Holzdeckel für Kompostgitternormalpreis: Fr. 120.–für Einwohner von Dornach Fr. 65.–Steinmehl, Sack à 10 kg: Fr. 10.–Spaltstock: Fr. 35.–

JugendmusikschuleAn-, Ab- und Ummeldeschluss ist der15. Mai 2014!Anmeldungen zum Musikunterricht, Abmel-dungen sowie Änderungen des bestehendenUnterrichts für das 1. Semester 2014/15 (Be-ginn: Montag, 18. August 2014) müssen bisspätestens 15. Mai 2014 schriftlich mit-geteilt werden.Die Formulare und weitere Informationenfinden Sie im Internet unterwww.dornach.ch/Jugendmusikschule oder

beziehen Sie beim Sekretariat der Jugendmusik-schule, Quidumweg 25, Tel. 061 701 72 02.Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen!

Warum ist Russlandso schwierig zu verstehen?W. Churchill: «Russland ist ein Rätsel mit vielenFragen verpackt in ein Mysterium»Ukraine – Maidan – Kiev – Krim – Mos-kau – Russland. Menschen und Regie-rungen• Vortrag mit Bildern von Edwin Kaufmann und

musikalischer UmrahmungHerr E. Kaufmann wird lebendig von seinen Er-fahrungen und Erlebnissen berichten, welche erüber die Jahre in Russland und der Ukraine ma-chen durfte. Ihm liegt das Volk sehr am Herzen.Wichtig ist ihm, dass neben all der Politik auchnoch Menschen mit einem Charakter leben,welchen wir hier so nicht kennen; ein Volk, wel-ches unter schwierigen Umständen leben muss.Hr. Kaufmann wird vieles zu erzählen wissen,wovon uns die Medien nicht berichten. Er er-möglicht uns einen Einblick in den Alltag desrussischen und ukrainischen Volkes.Zu seiner Person: Nachdem er 1972 mit seinemRenault 4 und dem Zelt die damalige Sowjetuni-on besucht hatte, spielte das Land in seinemweiteren Leben eine Rolle: er führte selbst orga-nisierte Gruppenreisen in alle möglichen Lan-desteile und knüpfte als Lehrer Kontakte zuSchulen und Universitäten, die er bis heute oftbesucht. Er hat Kontakte mit Ministern undProfessoren, aber auch mit Bürgern, Bauern undStrassenwischern.Wir laden Sie herzlich zu diesem Vortrag mit an-schliessender Diskussion einDienstag, 6. Mai 2014, 19.30 Uhr, kath.Kirche Dornach, UnterkircheEintritt frei – Kollekte als Unkostenbeitrag

Kulturauschuss Dornach

Bürgergemeinde DornachDer Bürgerweinverkauf findet am Samstag,17. Mai 2014, von 9.00 bis 11.30 Uhr beider Zeltner Brennerei und Getränke AG, Schul-gasse 2, Dornach, für alle Weinliebhaber statt.Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie,Ihre schriftliche Bestellung bis spätestens10. Mai 2014 an folgende Adresse zu senden:Zeltner Brennerei und Getränke AGSchulgasse 2, 4143 Dornach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Talon für Weinbezug 2014

Name: ............................................................

Vorname: .......................................................

Adresse: .........................................................

Wohnort: .......................................................

Telefon: ..........................................................(ist wichtig für allfällige Rückfragen)

Weisswein Riesling ! Silvaner 2013:

............. 75-cl-Flaschen à Fr. 12.80

............. 50-cl-Flaschen à Fr. 8.80

Rosé Blauburgunder 2013:

............. 75-cl-Flaschen à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen à Fr. 9.80

Rotwein Blauburgunder 2013:

............. 75-cl-Flaschen à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen à Fr. 9.80

Rotwein Barrique 2011:

............. 75-cl-Flaschen à Fr. 22.00

Gebindegrössen:75 cl in Kartons à 12 Flaschen50 cl in Kartons à 15 FlaschenBarrique in Kartons à 6 FlaschenSie können Ihre Bestellung auch nach Beliebenmischen.Bitte beachten Sie die Gebindegrössen!

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 21

Nach einem schwierigen Weinjahr 2012lagen alle Hoffnungen im 2013. Aberauch dieses Jahr wurde mit seinem tur-bulenten Wetter eine Herausforderungfür den Winzer. Es mögen sich wohlnoch alle an den ewigen Winter undden 4-Tage-Frühling erinnern. Auch dieReben gingen drei Wochen später als inNormaljahren in die Blüte. Ab diesemZeitpunkt dauert es 100 Tage, bis dieTrauben reif sind und diese galt es imHerbst abzuwarten, damit die Traubengenug Zeit zum Ausreifen hatten. DerKlushof in Aesch, der in Dornach 1,6Hektaren Reben bewirtschaftet, brachtedann auch erst am 31. Oktober die letz-ten Trauben in den Keller. Diese späte

Lese brachte zwar Trauben mit guterQualität ein, die Menge litt aber umsomehr, als die Vögel Zeit hatten, sich anden Trauben satt zu essen. Fazit ist, dasswir von einem schönen Weinjahrgang2013 reden dürfen, mit Weinen, die sichin der Qualität und ihrer Fruchtigkeitsehen lassen können. Leider entsprichtder Ertrag nur etwa der Hälfte gegen-über «normalen» Jahren.

Der Klushof Koellreuter Aesch unddie Bürgergemeinde Dornach freuensich, Ihnen anlässlich des Bürgerwy-Verkaufs am Samstag, 17. Mai, in derBrennerei Zeltner in Dornach den neu-en Jahrgang 2013 zum Verkauf anbietenzu können. Bürgergemeinde Dornach

Dornacher Bürgerwy 2013WEINBAU

Rund hundert Landwirtschaftsbetriebemachen im Vernetzungsprojekt Dor-neckberg mit. Sie haben sich verpflich-tet, ökologische Mehrleistungen zu er-bringen. Dafür entschädigen sie Bundund Kanton über die kommenden sechsJahre mit rund drei Millionen Franken.Hauptnutzniesser sind allerdings Naturund Landschaft im Gebiet des Dorneck-bergs: Der Lebensraum von Feldgrille,Schlüsselblumen, Zauneidechsen undanderen Zielarten wird aufgewertet.Wie das geschieht, das erleben Sie amSonntag, 4. Mai, in Büren auf einemSpaziergang durch Natur und Kultur.

Stationen sind Orchideenwiesen,Hochstamm-Obstgarten, Buntbrachenund Hecken. Der Rundgang dauertrund neunzig Minuten und ist auch fürFamilien ein attraktives Sonntagsver-gnügen. Im Anschluss wird allen Gästenein kleiner Imbiss offeriert. Die Veran-staltung ist kostenlos und wird bei je-dem Wetter durchgeführt. Treffpunkt istum 10.30 Uhr in Büren, beim Hof vonFamilie Vögtli (im Dorf), Liestalerstras-se 21.

Hans Peter Schmid, PräsidentVernetzungsprojekt Dorneckberg

Tel. 079 313 56 08

Rundgang durch Kulturund Natur von Büren

VERNETZUNGSPROJEKT

or neun Jahren waren die Ein-satzhelme der Stützpunktfeuer-wehr Dornach schon ein

Schnäppchen. Bei der Beschaffung wa-ren es nämlich bereits Restposten, dievom Hersteller zum Aktionspreis ver-kauft wurden. Die Budgetdisziplin derGemeinde von damals hat aber auch ih-ren Preis. Der Helm wird schon längereZeit nicht mehr produziert, die Ersatz-teilbeschaffung ist nahezu unmöglichgeworden. So musste die Feuerwehr an-fangen, ihre nicht mehr einsatztaugli-chen Modelle auszuschlachten, bis dasModell nun am Ende seiner Lebensdau-er angekommen ist, wie der Hersteller

V

aus Lübeck nach einer Prüfung im Märzbeschied. Ersatz tut also dringend not.Und diesmal wollte das Feuerwehrkom-mando das Problem mit der Ersatzteil-beschaffung schon beseitigen, bevor esüberhaupt ein Thema wird. Dazu muss-ten Kommandant Christian Holzherrund sein Stellvertreter Marc Hübnerdem Gemeinderat aber eine geringfügi-ge Budgetüberschreitung schmackhaftmachen. Und das in solch klammenZeiten wie jetzt.

Sie hatten die Argumente aber auf ih-rer Seite. «Das aktuellste Modell, das imSolothurner Zentrallager verfügbar ist,wird nächstes Jahr voraussichtlich nichtmehr produziert», erklärte Holzherr,der zur Anschauung auch gleich dreiHelme an der Gemeinderatssitzung zir-kulieren liess. Den überalterten aktuel-len Kopfschutz, das neuere Auslaufmo-dell und den Wunschhelm. Der An-schauungsunterricht trug Früchte. «DerAntrag ist vorbildlich ausgearbeitet undes ist der richtige Zeitpunkt für die Be-schaffung», lobte Daniel Urech (FWD)den Kommandanten und seinen Sekun-danten.

Der Gemeinderat hatte schliesslichnichts gegen das etwas teurere, aber da-für brandneue Modell Gallet F1 XF ein-zuwenden. Denn dieser Helm hat bei

sachgemässer Wartung kein Ablaufda-tum. Der Mehrpreis von 8.15 Frankennetto gegenüber dem günstigeren Aus-laufmodell sollte sich für Dornach lang-fristig also auszahlen. Die Nettokostenvon 20 984.20 Franken für 75 Einsatz-helme sind also gut investiertes Geld.

Beschwerde abgewiesenDie beiden Beschwerden, die gegen dieGemeindeversammlung vom 30. Januarerhoben wurden, hat der SolothurnerRegierungsrat an seiner Sitzung nachOstern für nichtig erklärt. Dornach ver-fügt damit über ein gültiges Budget fürdas laufende Jahr. Wie Gemeindepräsi-dent Christian Schlatter am Montagdarlegte, unterlagen die Beschwerdefüh-rer in sämtlichen Punkten. Diese rügtenMängel an der Abstimmung, der Detail-beratung zum Budget und warfen demGemeinderat in diesem ZusammenhangKompetenzüberschreitung bei der Per-sonalbewirtschaftung vor. Gestützt aufdie Tonbandaufzeichnungen und dasVersammlungsprotokoll sowie auf dieStellungnahme des Gemeinderats hatdie Regierung die Beschwerden in allenPunkten abgewiesen. Die Beschwerde-führer haben jetzt noch die Möglichkeit,die Verfügung vor dem Bundesgerichtanzufechten.

Feuerwehrhelme werden ersetzt –trotz Budgetüberschreitung

Punkto Kopfschutz pfeiftdie Dornacher Feuerwehrpraktisch auf dem letztenLoch. Ersatzteile gibt es fürihre Helme nicht mehr.Jetzt wird der Löschtruppmit dem neusten Modellausgerüstet.

Lukas Hausendorf

Integrierte LED-Leuchte, verstellbares, brillenträgerfreundliches Visier und unbegrenzte Lebensdauer: Der Gallet F1XF (links) löst den alten Einsatzhelm der Stützpunktfeuerwehr Dornach ab. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

WoB. In der Zeit vom 16. bis 28. Aprilverübte eine vorerst unbekannte Täter-schaft in Dornach diverse Einbrüche,vorwiegend in Restaurants.

Im Verlauf der polizeilichen Ermitt-lungen konnte die Kantonspolizei Solo-thurn einen 35-jährigen Schweizer an-

halten und vorläufig festnehmen, derdringend der Taten verdächtig ist. Die-ser ist geständig, mehrere Einbrüche inRestaurants und in ein Eisenwarenge-schäft verübt zu haben. Sowohl die De-likts- wie auch die Schadensumme dürf-te mehrere 1000 Franken betragen.

Restaurant-Einbrecher geschnapptDIE POLIZEI MELDET

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Letzte Woche hat die Präsidentenkon-ferenz des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbandes (kgv) stattgefun-den. Viele von Ihnen kennen mögli-cherweise den kgv und dessen Aktivi-täten nicht, deshalb ! nden Sie in der Folge einige Erläuterungen. Der kgv ist nicht nur das Bindeglied zwischen dem schweizerischen Gewerbverband und den lokalen Gewerbevereinen, sondern auch die Verbindung zu den Berufsverbänden und den politischen Instanzen. Der Verband setzt sich ein für unternehmerische Freiheit und ide-ale Rahmenbedingungen zugunsten einer gedeihenden Marktwirtschaft. Er engagiert sich für die Anliegen der klei-nen und mittleren Unternehmen und vertritt diese in der Öffentlichkeit und gegenüber den Behörden. So nimmt er Ein" uss auf die Gesetzgebung und för-dert die Vertretung der KMU in den po-litischen Gremien. Weiter engagiert er sich zugunsten der Erhaltung und Wei-terentwicklung einer qualitativ erst-klassigen Berufsbildung und sorgt für ein stets aktuelles, attraktives Weiter-bildungsangebot. Anlässlich dieser Präsidentenkonferenez wurden auch die Parolen für das Abstimmungswo-chenende vom 18. Mai 2014 diskutiert. Folgende Parolen wurden beschlos-sen für die Kantonale Abstimmung: a) Verfassungsänderung Art. 117

Energieversorgung – NEIN-Parole; b) Beitritt zum Hooligankonkordat –

keine Parole, c) Totalrevision des Ruhetagsgesetzes

– NEIN-Parole. Für die Eidgenössische Abstimmung: a) Hausarztinitiative Gegenvorschlag

Hausarztmedizin Schweiz – JA-Pa-role;

b) Pädophile sollen nicht mehr mit Kin-dern arbeiten dürfen – keine Parole;

c) Mindestlohninitiative – NEIN-Parole; Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen – JA-Parole.

Aus Sicht Gewerbe hat vorallem die Mindestlohninitiative sehr grosse Be-deutung für die über 300’000 KMU in der Schweiz – sie kann bei Annahme erheblichen Schaden anrichten. Des-halb sollten wir alle die direkte Demo-kratie nutzen und aktiv an der Abstim-mung teilnehmen.

Veranstaltungen des Gewerbever-eins:

16. Mai 2014 - GeneralversammlungPersönliche Einladung wurde verschickt

19. Juni 2014 - GVD Stammtisch Einladung wird verschickt

Liebe Gewerbetreibende, Liebe Dornacher

Hat Ihr Haus eine Blitzschutzanlage?

Vor Blitzschlag geschützt?Ist Ihnen bekannt, dass eine Blitzschutzanlage nur auf ausdrückli-chen Wunsch des Eigentümers installiert wird?Für private Bauten gibt es keine gesetzliche Verp" ichtung. Der Entscheid, das Eigenheim mit einer Blitzschutzanlage auszu-

rüsten entspringt dem persönlichen Sicher-heitsbedürfnis. Genau-so wie man sich z.B. für eine Alarmanlage entscheidet. Darin liegt auch die Ursache, dass

über 90% aller Gebäude in der Schweiz noch keinen Blitzschutz haben. Erstaunlich hingegen ist die Tatsache, dass die meisten Eigentümer dies nicht wissen oder sogar der Meinung sind, das neue Heim sei «sicher» mit Blitzschutz ausgerüstet.

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Die nächste Seite für den Gewerbeverein Dornacherscheint am 29. Mai 2014

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Katholische Gottesdienste in DornachSamstag, 3. Mai15.30 Gottesdienst mit Kommunion imSpital Dornach

Sonntag, 4. Mai10.30 Konfirmation der ref. Kirch-gemeinde in unserer Kirche. Kein katho-lischer Gottesdienst18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster Dornach

Mittwoch, 7. Mai15.00 Chrabbeltreff19.00 Taizé-Gebet

Donnerstag, 8. Mai19.30 Elternabend Pfadi

Freitag, 9. Mai19.00 Gottesdienst mit Eucharistie;Nachhaltung für Lore Scherrer; Gest. JMfür Helena Zeltner, Leonz u. RosaZeltner-Meier; Ernst u. Renate Stöckli-Neuenfeldt

Katholische Gottesdienste in GempenSonntag, 4. Mai

10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 4. Mai9.15 Gottesdienst mit Eucharistie19.00 Maiandacht

Mittwoch, 7. Mai9.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-Hochwald

Freitag, 2. Mai15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflege-heim Wollmatt mit Pfarrer Dan Bredaund Organistin Risa Mori

Sonntag, 4. Mai10.00 Konfirmationsfeier in der katholi-schen Kirche in Dornach zum Thema:«Zukunft». Geleitet von Pfarrerin NoëmiBreda. Musikalische Begleitung durchQuerflötistin Regula Hannich und Orga-nistin Alexandra Stashenko

GOTTESDIENSTE

BaugesucheBauherr: René Flück + Katharina JostFlück, Bürenweg 18, 4145 Gempen – Bau-objekt: Carport – Architekt: Bauherr – Bau-platz: Bürenweg 18, 4145 Gempen – Bau-parzelle: GB Nr. 2161Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16.5.2014

Bauherr: Roman Caduff, Thalmattweg20, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umbau/Sa-nierung MFH – Architekt: Bauherr – Bauplatz:

Bürenweg 20, 4145 Gempen – Bauparzelle: GBNr. 1737Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 16.5.2014

Baukommission Gempen

JugendmusikschuleAn-, Ab- und Ummeldeschluss istder 15. Mai 2014!Weitere Informationen siehe AmtlichePublikationen von Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen GEMPEN

JugendmusikschuleAn-, Ab- und Ummeldeschluss ist der15. Mai 2014!

Weitere Informationen siehe AmtlichePublikationen von Dornach

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Amtliche Publikationen HOCHWALD

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 23

sav. Unter dem Titel «Die Schicksalswe-berei» ist von der Dornacherin EvelynReimann im Basler Verlag Johannes Pe-tri ein Roman erschienen, der in man-cherlei Hinsicht bemerkenswert ist. Füreinmal ist nämlich das Lokalkoloritnicht Hintergrund für einen Krimi, son-dern – wie der Verlag ihn benennt – ei-nen Entwicklungsroman. Alma, die Pro-tagonistin, erhält von ihrem Seelendok-tor den Auftrag, ein Buch zu schreiben.Was dabei herauskommt, wenn einezartbesaitete Seele sich auf den Wegmacht, das Verhältnis von zwei Ewig-keiten zu erforschen und gleichzeitig dieBeziehung zu ihren Füssen zu suchen,erfährt der Leser auf 380 Seiten. Kennerder Gegend werden leicht die Ita Weg-man Klinik, den Arleser Dom, das Goe-theanum und die Ermitage auf AlmasSeelenreisen wiedererkennen. Dabeitreten nicht nur eine Ärztin und ein Phi-losoph in Erscheinung, sondern auch al-lerlei andere Seelenwesen, welche Almaauf ihrem Weg in die Schicksalswebereibegleiten. Eine berührende Reise!

Wieviele autobiografische Aspekteder Text wohl enthalten mag, erfährtman an der Buchvernissage vom nächs-ten Dienstag, 6. Mai, in der Buchhand-lung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse11, in Basel. Die Lektorin Satu Binggeliunterhält sich mit der Autorin über ih-ren ersten Roman. Die Vernissage be-ginnt um 19 Uhr.

Die SchicksalswebereiBÜCHER

Die Paracelsus-Apotheke in Dornachqualifiziert sich bereits zum fünften Malin Folge mit dem Prädikat «Fachpartnerfür Komplementärmedizin» – als einzi-ges Fachgeschäft in der Region Dor-nach. Seit sich das Schweizer Volk imMai 2009 für eine «Zukunft mit Kom-plementärmedizin» ausgesprochen hat,sind die ergänzenden, alternativen The-rapien und Methoden nun auch in derBundesverfassung verankert. Bereits seit1999 hat sich Torre zum Ziel gesetzt,Schweizer Apotheken sowie Drogerienmit nachhaltiger Fachinformation undMitarbeiterschulung in Komplementär-medizin zu unterstützen.

Die Kundinnen und Kunden unseresGeschäfts geniessen eine persönlicheBeratung mit ganzheitlicher Betrach-tungsweise: Kein blosses Behandeln vonSymptomen, sondern die Suche nach

den Ursachen sowie das individuelle Er-mitteln aller Erfolg versprechendenTherapien der Schul- und Komplemen-tärmedizin. Das Zusammenspiel vonklassischen und alternativen Ansätzenist für uns das A und O jeder Therapie.

Egal ob Sie eher Phytotherapie, Ho-möopathie, Schüssler-Salze oder anth-roposophische Heilmittel bevorzugen:als ausgezeichnete Torre-Partner sindwir immer auf dem neuesten Stand - –und mit Herz bei der Sache. Die Fach-berater Innen der Paracelsus-Apothekein Dornach freuen sich auf jede neueHerausforderung. Die gesamten Qualifi-kationsunterlagen und -kriterien sindunter www.torre-schweiz.ch hinterlegt.

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Mit zwei Schauspielern, einem Koffermit Requisiten und Goethes Texten ausdem 1., 4. und 5. Akt von Faust II bietenwir Ihnen einen Theaterabend zu Geld-vermehrung, Krieg, Handel, Piraterie,Liebe und Unsterblichkeit.

Weniger bekannt und seltener ge-spielt als der erste Teil des «Faust»,birgt der zweite Teil wahre Schätze anSzenen und Texten zu den aktuellenFragestellungen von Wirtschafts

wachstum, Geldvermehrung und Un-ternehmensethik – und dem Wesendes modernen Menschen: Ein hochverschuldeter Staat, der mithilfe desTeufels Mephisto eine Finanzblase er-zeugt, wird nach deren Platzen erst ineinen Bürgerkrieg gezogen um dann,wiederum unterstützt von Mephistomit virtueller Kriegsführung, die Geg-ner zu besiegen und den Kreislauf vonvorne zu beginnen.

Faust, der durch heilsame Naturkräfteund tiefe Schicksalsbegegnungen immerwieder Inspirationen zu innerem Wachs-tum erlebt, wird nun Unternehmer, demMephisto durch «Krieg, Handel und Pira-terie» Reichtümer zuführt, und der dochnicht seinen Besitz geniessen kann: «Sosind am härtsten wir gequält: Im Reichtumfühlend, was uns fehlt.» Katja Axe undThomas Ott, Schauspiel; Angelina Gaz-quez, Regie. Wir freuen uns, Sie am Sams-tag, den 10. Mai um 20 Uhr im Goethe-anum begrüssen zu dürfen.

Marcel Sorge

Faust II – ein WirschaftswunderkrimiGOETHEANUM

WoB. Der Inter-Zweitligist SC Dornachplant für die nächste Saison und wartetmit einer Überraschung auf. «Der zumSaisonende auslaufende Vertrag mitTrainer Marcel Hottiger wird nicht ver-längert», gab letzte Woche der Sport-Club bekannt. Neues Trainerduo wirdder aktuelle Spieler Sehid Sinani undRoland Sorg, der bei den Veteranenspielt und bereits Erfahrungen als Trai-ner in der 1. und in der 2. Liga sammelnkonnte.

Neues TrainerduoSC DORNACH

Am 18. Mai steht ein regelrechter Ab-stimmungsmarathon auf dem Pro-gramm. Die Solothurnerinnen und So-lothurner haben über nicht weniger alssieben Vorlagen zu entscheiden. DieCVP Dorneck-Thierstein stellt allewichtigen Vorlagen an der Parteiver-sammlung vom Montag, 5. Mai um 20Uhr im Restaurant Frohsinn in Nunnin-gen vor.

Damit das schwedische Kampfflug-zeug «Gripen» in aufsteigen kann, be-darf es der Zustimmung des Volkes. UrsSchläfli aus Deitingen liefert sich mitseinem Nationalratskollegen Beat Flachvon den Grünliberalen des KantonsAargau ein Duell der Argumente.

Schläfli spricht für die Anschaffung desneuen Kampfjets, Flach dagegen. DieMindestlohn-Initiative wird von Christi-an Stark aus Büsserach vorgestellt, dieInitiative, die ein Berufsverbot für Pädo-phile verlangt von Micha Obrecht aufHofstetten. Die vierte eidgenössischeVorlage, die fast vergessen geht, präsen-tiert Nationalrat Urs Schläfli, es ist derBundesbeschluss über die medizinischeGrundversorgung. Die Kantonale Vor-lage über die erneuerbare Energie stelltKantonsrätin Susanne Koch aus Er-schwil vor, das Gesetz über die öffentli-chen Ruhetage Kantonsrat Bruno Vögtliaus Hochwald.

Micha Obrecht, Präsident

Geht der Gripen in die Luft?CVP DORNECK-THIERSTEIN

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jah-ren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timo-theus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 0039, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jah-ren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061

VEREINSNACHRICHTEN

703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag,14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff:(ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 59927 16, René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm fin-det ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

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Freitag, 2. MaiAesch! Theatergruppe Aesch: «’s alte Schlitz-ohr». Kath. Pfarreiheim, Saalbünten 1.Nachtessen ab 18 Uhr.Aufführung 19.30 Uhr.

Arlesheim! Der Gitarrenmann. Stück von Jan Fos-se, Spiel: Janin Stenzel, Regie: LuziusHeydrich. Neues Theater am Bahnhof,Stollenrain 17. 20 Uhr.! Film im Stärne. «Goddess of 1967»von Clara Law, Australien 2000. Gast-haus zum Stärne, Ermitagestrasse 1.19 Uhr.

Dornach! «Es reicht». Ein Abend mit dem Thea-terkabarett Birkenmeier. Lustvoll-politi-sches Kabarett, beflügelt von brillanterMusik, die das besingt, worüber Politikerschweigen. Sibylle und Michael Birken-meier, Darsteller. Goetheanum, Schrei-nereisaal. 20 Uhr.

Reinach! Musik und Tanz. J. S. Bach: Gold-

berg-Variationen. Marc Meisel, Cembalo;Oliver Collin, Tanz. Mischeli-Kirche.18 Uhr.

Samstag, 3. Mai

Aesch! Theatergruppe Aesch: «’s alte Schlitz-ohr». Kath. Pfarreiheim, Saalbünten 1.Nachtessen ab 18 Uhr.Aufführung 19.30 Uhr.! Tanzparty mit MovingMoments. Stan-dard, Latin, Disco-Fox. ChesselisaalGasthof Mühle. 20 Uhr.

Arlesheim! Der Gitarrenmann. Stück von Jan Fos-se, Spiel: Janin Stenzel, Regie: LuziusHeydrich. Neues Theater am Bahnhof,Stollenrain 17. 20 Uhr.

Dornach! FarbKlang. «Dankgesang». Ludwigvan Beethoven: Streichquartett op. 132.Mit Klang-, Farblicht- und Bewegungs-improvisationen. Faust Quartett, Musik;Thomas Sutter, Licht. Goetheanum,Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Sonntag, 4. MaiAesch! Aescher Konzertabende: Robert Schu-mann. Dichterliebe, Klaviersonate. Regu-la Bänziger, Gesang; Evangelos Sarafia-nos, Klavier. Ref. Kirche. 17 Uhr.

Arlesheim! Rundgang durch die Ermitage. Mit Si-bylle von Heydebrand und Fabia Maie-roni. Gutes Schuhwerk und wetterfesteKleidung. Treffpunkt vor der Trotte.11 bis 13 Uhr.! «Für mich soll’s rote Rosen regnen.»Klingende Rosendüfte in Dur und Moll.Gesang, Choreografie, Regie: BarbaraWäldele. Musikalische Leitung, Klavier,Akkordeon, Text: Barbara Kleiner. Neu-es Theater am Bahnhof, Stollenrain.18 Uhr.! Konzert der Musikschule Arlesheim:«Was Gott tut, das ist wohlgetan». Wer-ke von Bach und Schütz. Christina Metz,Alt; Niklaus Rüegg, Tenor; Robert Koller,Bass; Thilo Muster, Orgel; ArlesheimerBach-Kantaten-Chor. Leitung: Peter Kol-ler. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr.

Dornach! Werkstattkonzert. Werke von EmilHimmelsbach, Ernst Klug u. a. AdolfZinsstag, Violine; Christian Ginat, Viola;N.N., Klavier. Goetheanum, Rudolf Stei-ner Halde Saal. 11 Uhr.! «… und weiss dein Antlitz noch umEwigkeit …» Gedichte und Prosa vonChristian Morgenstern, drei Märchenvon Rudolf Steiner. Barbara Stuten,Sprache. Goetheanum. 16.30 Uhr.

Münchenstein! Froschmuseum. Über 15 000 Froschfi-guren aus allen Materialien und Formen.Grabenackerstrasse 8. 14 bis 17 Uhr.

Reinach! Maibaumfeier. Festwirtschaft vor demBürgergemeindehaus. 15 bis 21 Uhr.

Dienstag, 6. MaiArlesheim! Vortrag und Rundgang durch dasHospiz und Referat von Dr. med. HeikeGudat, Hospiz im Park, Stollenrain 12.19 Uhr.

Dornach! Vortrag über Astrologie: «Die Aspekteim Horoskop». Silvia Schiesser-Seldes,Dornach. Kloster Dornach, Bibliothek.19 bis 22 Uhr.

Donnerstag, 8. MaiArlesheim! Nach Lampedusa – Wanderfantasien.Ein romantisch-befremdlicher Musikthe-aterabend. Konzept, Text, Spiel: UrsinaGreuel. Konzept, Gesang: Daniel Hell-mann. Pianist: Samuel Fried. Neues The-ater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.

AusstellungenArlesheim! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwydenweg11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr.Bis 31. Januar 2016.! Rosa Canete, Pastellbilder. FrohSinn,Dürrmattweg 1. Bis 24. Mai.

Dornach! Internationale Skulpturenausstellungmit Werken von 21 Künstlern.Goetheanum und Goetheanum-Park.Bis 9. Juni.! Christine Schäfer. Bilder mit pflanzen-gefärbter Wolle und Seide. Spital Dor-nach. Bis 1. Juni.

Münchenstein! «i might be in love with you». Fotogra-fien des iaab-Stipendiaten Claudio Rasa-no. Oslo 8, Oslostrasse 8–10.

! Peter Riedwyl, Fotografien. WladimirFuchs, Gemälde. Atelier/Galerie artried-wyl, Amselstr. 6. Freitag und Samstag, 2.und 3. Mai , 17–21 Uhr; Sonntag, 4. Mai2014, 11–17 Uhr.! Joan Servera «Peix», Arboles de luz.Bilder und Skulpturen. Hirslanden,Klinik Birshof. Reinacherstr. 28. Mo–Fr8–18 Uhr. Bis Ende August.! Paul Chan: Selected Works. Ausstel-lung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19.Di, Mi, Fr, Sa, So 12–18 Uhr. Do 12–22Uhr. Feiertage 12–18 Uhr; Ostermontagund Pfingstmontag geöffnet. Währendder Art Basel, 16. bis 22. Juni, Mo, Di, Fr,Sa 10–20 Uhr, Mi 12–20 Uhr, Do 10–22Uhr, So 10–18 Uhr. Begleitendes Veran-staltungsprogramm: www.schaulager.org.Bis 19. Oktober.

Reinach! Pascale Rusterholtz, Bilder. ThomasHofstetter, Skulpturen. Galerie Art amHof, Ziegelgasse 10. Vom 3. bis 18. Mai.Mo, Di, Do, Fr 18–21 Uhr; Sa, So 14–20Uhr. Vernissage: Freitag, 2. Mai, 19 Uhr.

Oliver Collin tanzt zu Bachs Goldberg-Variationen: Heute Freitag inder Mischeli-Kirche, Reinach, um 18 Uhr. ZVG

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 1824 AGENDA

1.

DIVERSE AUTOREN, ILLUSTRIERT VONROLF IMBACH:Kasch dängge! Fast wahre Basler Geschichten, Erzählungen,Reinhardt Verlag

2.

URS WIDMER:Reise an den Rand des Universums, Roman, Diogenes Verlag3.

LUKAS BÄRFUSS:Koala, Roman, Wallstein Verlag

4.

MARTIN SUTER: Allmen und die ver-schwundene Maria, Krimi, Diogenes Verlag5.

ALEX CAPUS:Mein Nachbar Urs. Geschichten aus der Kleinstadt, Erzählungen, Hanser Verlag6.

MICHÈLE SANDRIN:In Basel ist die Göttin los, Krimi, Emons Verlag

7.

YASMINA REZA:Glücklich die Glücklichen, Roman, Hanser Verlag8.

DONNA TARTT:Der Distelfi nk, Roman, Suhrkamp Verlag9.

VERONICA ROTH:Die Bestimmung. Letzte Entscheidung, Fantasy, cbt Verlag10.

URS ZÜRCHER:Der Innerschweizer, Roman, Bilgerverlag

1.WOLFGANG KOYDL:Die Besserkönner.Was die Schweiz so besonders macht, Politik, Orell Füssli Verlag2.PETRA WÜST: Sei frech, wild und wunderbar. 12 mutige Schritte für Frauen, die mehr wollen, Lebenshilfe, Orell Füssli Verlag3.GEORG KREIS:Die Geschichte der Schweiz, Geschichte, Schwabe Verlag4.FLORIANNE KOECHLIN (HG):Jenseits der Blattränder. Eine Annäherung an Pfl anzen, Pfl anzenkunde, Lenos Verlag5.WOLFGANG PROSINGER:In Rente. Der grösste Einschnitt unseres Lebens, Lebenshilfe, Rowohlt Verlag6.GIULIA ENDERS:Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag7.ERWIN WAGENHOFER, SABINE KRIECHBAUM, SABINE STERN:alphabeth. Angst oderLiebe, Familie, ecowin Verlag8.SARAH FASOLIN:Gartenreiseführer Schweiz. 300 Gärten und Parks, Reiseführer Schweiz, Callwey Verlag9.HAMED ABDEL-SAMAD: Der islamische Faschismus, Politik, Droemer Verlag10.JENS KORTE:Rettet die Wall Street – Warum wir die Zocker brauchen, Wirtschaft,Orell Füssli Verlag

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 24. April 2014Luca Vergari, Tramstrasse 314142 MünchensteinIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 5. Mai, bei uns ein-treffen. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Lösung17/2014:

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Buchvernissage mit Apéro

Claude Cueni: «Script Avenue»Wörterseh Verlag 2014

In seinem neuen Roman erzählt Claude Cueni, anders als in seinen historischen Romanen, nicht die Geschichten ande-rer, sondern seine eigene.«Script Avenue» ist ein ebenso verstö-rendes wie absolut betörendes Buch, in dem Fremdenlegionäre, Krebskranke, Roulettespieler, Pädophile, Heldenfigu-ren, New-Economy-Blasen und Hong-konger Nächte das Korsett des Schrift-lichen verlassen und zum Film werden. Ein Feuerwerk an Komik und Desaster und eine alle Sinne bezaubernde Be-trachtung über die Kürze des Lebens, die Vergänglichkeit aller Dinge und die Versöhnung mit dem Tod.Claude Cueni, 1956 in Basel geboren, schreibt historische Romane, Thriller, Theaterstücke, Hörspiele und Dreh-bücher und designte Computerspiele. Nach dem Tod seiner ersten Frau erkrankte er an Leukämie. Heute lebt er mit seiner zweiten Frau in Basel.Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 BaselTermin:Freitag, 9. Mai 2014, 19.30 Uhr(Türöffnung 19.15 Uhr)Eintritt: frei!Gratis-Tickets sind im Kulturhaus erhältlich: Kulturhaus Bider & TannerTelefon 061 206 99 [email protected] Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit Gratis-Eintrittskarten garantiert.