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eit Anfang Woche ist es so weit: Mit dem Beginn des neuen Se- mesters wurden die Sekundar- schulen Münchenstein und Arlesheim zusammengelegt. An einer symboli- schen Stabübergabe am vergangenen Freitag in der Turnhalle des München- steiner Lärchen-Schulhauses übernahm die neue Schulleitung das Zepter. Wobei man eher sagen müsste: Die neue alte Schulleitung, denn das dreiköpfige Gre- mium setzt sich ausschliesslich aus Mit- gliedern der ehemaligen Schulleitungen von Arlesheim und Münchenstein zu- sammen. Simon Esslinger, Co-Leiter der fusionierten Schule, betont denn auch, dass es sich bei dem Zusammenschluss um einen rein administrativen Akt handle und der Schulbetrieb weiterhin seinen gewohnten Gang gehen werde: «Es wird Umstellungen geben, aber die Schule findet weiterhin statt. Insofern garantieren wir auch Kontinuität.» Die Fusion fand auf Geheiss des Re- gierungsrats statt, der bereits im Som- mer 2010 ein entsprechendes Dekret er- lassen hatte. Der Kanton sieht nämlich vor, dass Sekundarschulen mindestens 18 Klassen führen müssen, um als selbstständige Institutionen fortbeste- hen zu können. Weder Arlesheim noch Münchenstein erfüllten zum damaligen Zeitpunkt diese Auflage, die Konse- S quenz war der Zusammenschluss. Un- gewöhnlich ist, dass der Unterricht an beiden Standorten weitergeführt wird. Dies sei auf das Engagement der Ge- meinden zurückzuführen, die sich für den Erhalt des jeweiligen Schulstand- orts eingesetzt hätten, sagt Esslinger. Damit bleibt zumindest für die Schüler alles beim Alten. Auf der administrati- ven Ebene besteht die wichtigste Ände- rung darin, dass beide Schulen künftig von einer Schulleitung geführt werden. Esslinger sieht darin sowohl Chancen als auch Herausforderungen: «Zum ei- nen haben wir nun den Gesamtüber- blick über beide Schulen und können die administrativen Prozesse optimie- ren, zum anderen können wir jedoch nicht an beiden Orten gleichzeitig sein, was zu Irritationen in der Lehrerschaft führen könnte.» Generell müsse man die Bedenken der Lehrer ernst nehmen, sagt Esslinger. Es seien durchaus gewis- se Ängste vorhanden, aber das sei nor- mal bei Veränderungen, so der Schullei- ter, der nebenbei für die SP im Solothur- ner Kantonsparlament politisiert. Viele Baustellen Auf Esslinger und seine beiden Co- Schulleiter Sabine Pfeifer und Christian Weiss warten vielfältige Herausforde- rungen. Die Umstellung auf drei Jahre Sekundarschule im Zuge der HarmoS- Reform sowie die vielen offenen Fragen Zwei Schulen – eine Schulleitung Mit dem Beginn des neu- en Semesters wurde die Fusion der Sekundarschu- len Münchenstein und Arlesheim definitiv voll- zogen. Auf die neue Schul- leitung warten vielfältige Herausforderungen. Fortsetzung auf Seite 2 Oliver Sterchi Mit Schutzhelm, Management-Ratgeber und Pralinen in die Zukunft: Die neue Schulleitung der Sekundarschule Arles- heim-Münchenstein mit Christian Weiss, Sabine Pfeifer und Simon Esslinger bei der Stabübergabe (v. l.). FOTO: OLIVER STERCHI Bewegte Zeiten: 30 Jahre Palais noir wird in diesen Wochen gefeiert. Eine gute Gelegenheit, mit drei damals Jugendlichen in der Gründerzeit auf ihre Jugi-Tage zurückzublicken. Immobilien 24–25 Stellen 18 Events 17 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Im Quervergleich: Wer soll am 8. Februar in die Baselbieter Regierung gewählt werden? Eine kleine Wahlhilfe. Agenda 36 Reinach 9 Wahlen BL 16–17 Donnerstag, 22. Januar 2015 105. Jahrgang – Nr. 04 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim DER FRISCHELADEN Das Bio- und Demeter-Fachgeschäft im Herzen von Arlesheim Mit Tee-/Kaffeebar . . . mehr wie Federkohl Öffnungszeiten: durchgehend Mo – Fr 8.30 –18.30 Uhr, Sa 8.30 –16.00 Uhr Dorfplatz 4, 4144 Arlesheim Telefon 061 703 02 01 Zahntechnisches Labor I. Szabo Hügelweg 21, 4143 Dornach Telefon 061 702 21 60 Natel 076 512 07 56 Wir empfehlen uns für Zahnprothesen-Reparaturen 473360 Winterschnitt • Baumpflege • Bäume und Sträucher schneiden • Fällarbeiten günstige Pauschal- Angebote 079 204 99 22 Plantag Baumschule, 4143 Dornach 55040/409 Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 467177 Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 2 1 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Poulet Frikassee feine Spezialität vom Suppenhuhn

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Zwei Schulen – eine Schulleitung. Mit dem Beginn des neuen Semesters wurde die Fusion der Sekundarschulen Münchenstein und Arlesheim definitiv vollzogen. Auf die neue Schulleitung warten vielfältige Herausforderungen.

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eit Anfang Woche ist es so weit:Mit dem Beginn des neuen Se-mesters wurden die Sekundar-

schulen Münchenstein und Arlesheimzusammengelegt. An einer symboli-schen Stabübergabe am vergangenenFreitag in der Turnhalle des München-steiner Lärchen-Schulhauses übernahmdie neue Schulleitung das Zepter. Wobeiman eher sagen müsste: Die neue alteSchulleitung, denn das dreiköpfige Gre-mium setzt sich ausschliesslich aus Mit-gliedern der ehemaligen Schulleitungenvon Arlesheim und Münchenstein zu-sammen. Simon Esslinger, Co-Leiter derfusionierten Schule, betont denn auch,dass es sich bei dem Zusammenschlussum einen rein administrativen Akthandle und der Schulbetrieb weiterhinseinen gewohnten Gang gehen werde:«Es wird Umstellungen geben, aber dieSchule findet weiterhin statt. Insoferngarantieren wir auch Kontinuität.»

Die Fusion fand auf Geheiss des Re-gierungsrats statt, der bereits im Som-mer 2010 ein entsprechendes Dekret er-lassen hatte. Der Kanton sieht nämlichvor, dass Sekundarschulen mindestens18 Klassen führen müssen, um alsselbstständige Institutionen fortbeste-hen zu können. Weder Arlesheim nochMünchenstein erfüllten zum damaligenZeitpunkt diese Auflage, die Konse-

S

quenz war der Zusammenschluss. Un-gewöhnlich ist, dass der Unterricht anbeiden Standorten weitergeführt wird.Dies sei auf das Engagement der Ge-meinden zurückzuführen, die sich fürden Erhalt des jeweiligen Schulstand-orts eingesetzt hätten, sagt Esslinger.Damit bleibt zumindest für die Schüleralles beim Alten. Auf der administrati-ven Ebene besteht die wichtigste Ände-rung darin, dass beide Schulen künftigvon einer Schulleitung geführt werden.

Esslinger sieht darin sowohl Chancenals auch Herausforderungen: «Zum ei-nen haben wir nun den Gesamtüber-blick über beide Schulen und könnendie administrativen Prozesse optimie-ren, zum anderen können wir jedochnicht an beiden Orten gleichzeitig sein,was zu Irritationen in der Lehrerschaftführen könnte.» Generell müsse mandie Bedenken der Lehrer ernst nehmen,sagt Esslinger. Es seien durchaus gewis-se Ängste vorhanden, aber das sei nor-

mal bei Veränderungen, so der Schullei-ter, der nebenbei für die SP im Solothur-ner Kantonsparlament politisiert.

Viele BaustellenAuf Esslinger und seine beiden Co-Schulleiter Sabine Pfeifer und ChristianWeiss warten vielfältige Herausforde-rungen. Die Umstellung auf drei JahreSekundarschule im Zuge der HarmoS-Reform sowie die vielen offenen Fragen

Zwei Schulen – eine SchulleitungMit dem Beginn des neu-en Semesters wurde dieFusion der Sekundarschu-len Münchenstein undArlesheim definitiv voll-zogen. Auf die neue Schul-leitung warten vielfältigeHerausforderungen.

Fortsetzung auf Seite 2

Oliver Sterchi

Mit Schutzhelm, Management-Ratgeber und Pralinen in die Zukunft: Die neue Schulleitung der Sekundarschule Arles-heim-Münchenstein mit Christian Weiss, Sabine Pfeifer und Simon Esslinger bei der Stabübergabe (v. l.). FOTO: OLIVER STERCHI

Bewegte Zeiten: 30 Jahre Palais noir wird indiesen Wochen gefeiert. Eine gute Gelegenheit,mit drei damals Jugendlichen in der Gründerzeitauf ihre Jugi-Tage zurückzublicken.

Immobilien 24–25Stellen 18

Events 17

Redaktion 061 706 20 [email protected]

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Im Quervergleich: Wer soll am 8. Februar indie Baselbieter Regierung gewählt werden?Eine kleine Wahlhilfe.

Agenda 36

Reinach 9

Wahlen BL 16–17

Donnerstag, 22. Januar 2015 105. Jahrgang – Nr. 04

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

DER FRISCHELADENDas Bio- und Demeter-Fachgeschäft

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 ArlesheimGeschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 UhrInserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected] Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 SubingenInserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)CopyrightAZ Anzeiger AGInseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Zum 9. Mal wird am Samstag, 24. Janu-ar, in Zwingen im Gemeindesaal sowiebeim Unterstand ein grosser «Antik &Flohmi» durchgeführt; alle Standplätzesind ausgebucht. Aussteller aus der Re-gion sowie aus der ganzen Schweiz la-den ein zum Stöbern. Kurioses, lustiges,lang gesuchtes – alles ist möglich …

Der Flohmarkt ist von 9 bis 16 Uhrgeöffnet. Parkplätze für Besucher beimCoop Baumarkt. Das Team des Ver-schönung-Verein Zwingen und die Aus-steller freuen sich auf Ihren Besuch.

Verschönerungsverein Zwingen

Hallen-FlohmarktVV ZWINGEN

Immer mehr Ärzte wünschen sich kom-petente administrative Unterstützung.Der noch junge Beruf der Praxiskoordi-natorin bietet erfahrenen medizinischenPraxisassistentinnen die Chance, ihrWissen auszubauen und in einer Kader-position einzusetzen. Medizinische Pra-xiskoordinatorinnen verbinden kli-nisch-medizinisches Wissen, praktischeErfahrung und Geschäftsführungs-Know-how. Sie organisieren die Arbeitdes nicht ärztlichen Personals in einergrösseren Praxis, sorgen für reibungsloseAbläufe, führen und überwachen dieBuchhaltung, sind verantwortlich fürdas Bestellwesen und die Einsatzbereit-schaft von Apparaten und Geräten. Da-bei arbeiten sie eng mit der ärztlichenPraxisleitung zusammen und tragen we-sentlich dazu bei, dass alles rund läuft.

Die zweisemestrige Ausbildung an derHWS Huber Widemann-Schule in Baselrichtet sich in erster Linie an medizini-sche Praxisassistenten und Dentalassis-tenten. Angesprochen sind auch Interes-sierte mit einem HF-Abschluss im medi-zinischen Bereich, die gerne administrati-ve Führungsaufgaben übernehmenmöchten. Die Berufsaussichten für medi-zinische Praxiskoordinatorinnen SVMBsind ausgezeichnet. Nächster Starttermin:24. März 2015. HWS

Huber Widemann Schule AG, Basel

MedizinischePraxiskoordinatorin

AUSBILDUNG

Wir geben den Euro-Kurs weiter an Sie!

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

PR. Ab Freitag können sie in der Turn-halle in Waldenburg das Polstergruppen-Festival mit einer Bico-Matratzen-Son-derschau von Möbel Eichler besuchen.

Von Freitag bis Sonntag stellt MöbelEichler aus Wolfwil in der TurnhalleWaldenburg das neue Sortiment anPolstergarnituren der Öffentlichkeit vor.Auf modernen oder konventionellenGarnituren wie Sofas, Eckgarniturenund Sessel kann probegesessen werden.Bei einer grossen Anzahl der Polstergar-nituren sind individuelle Planungsmög-lichkeiten mit vielen Extras möglich. Zu-gleich werden verschiedene aktuelleModelle der Relax- und Massage-Sesselvorgestellt.

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bezüglich des neuen Lehrplans 21 wer-den das Gremium in den nächsten Mo-naten beschäftigen. Zudem wird es dar-um gehen, die beiden Schulen aneinan-der anzunähern und die Befürchtungendes Kollegiums abzubauen. Viele Bau-stellen also. Nicht umsonst überreichteSchulratspräsidentin Beatrice Müllerder Schulleitung an der Stabübergabenebst einem Management-Ratgeber undeiner Packung Pralinen auch einenSchutzhelm.

Zwei Schulen –eine SchulleitungFortsetzung von Seite 1

WoB. Dieses Wochenende, vom 23. bis25. Januar, öffnen «Die Wa[h]renlager»zum bereits vierten Mal im Fahrbar-De-pot auf dem Walzwerk-Areal in Mün-chenstein ihre Tore. Hochwertige Wareaus den Bereichen Bekleidung, Schuhe,Accessoires, Bücher, Möbel, Stoffe undmehr wird während dieser dreier Tagezu stark reduzierten Preise verkauft. Esist für die Kundschaft ein Erlebnis derbesonderen Art, das reichhaltige Ange-bot von über 30 unterschiedlichen Ge-schäften zu entdecken und sich das eine

oder andere Schnäppchen zu sichern.Das Angebot wurde von den MachernVanessa del Moral, Petra Buchter undManuela Hirt nochmals stark erweitert.Mit einer Kinderbetreuung, welche dieSpielgruppe «Die ersten Sonnenstrah-len» aus Arlesheim leitet, wird auch derKundenservice in diesem Jahr ausge-baut – Eltern können so den Parcoursganz sorgenlos geniessen.

Ein Überblick über die teilnehmen-den Ladengeschäfte findet man im In-ternet unter www.diewahrenlager.ch.

Schnäppchenjagd im «Wa[h]renlager»GESCHÄFTSWELT

Kauflust: «Die Wa[h]renlager» in der Fahrbar auf dem Walzwerk. FOTO: ARCHIV WOCHENBLATT

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 ARLESHEIM 3

29. April 2015Gemeindeversammlung fällt ausMangels Traktanden fällt die erste Gemeinde-versammlung des Jahres 2015 vom 29. Aprilaus. Die nächste Versammlung findet am24. Juni statt. Dann wird unter anderem dieRechnung 2014 präsentiert. Wir bitten umKenntnisnahme.

Der Gemeinderat

Gebiet Neu-Arlesheim IIEinsprache gegen BaugesuchDer Gemeinderat erhebt Einsprache gegenein Baugesuch im Gebiet BahnhofDornach/Arlesheim. Die Bauherrschaft planteine Lagerhalle zu bauen.Aus Sicht der Gemeinde soll das Gebiet Stein-weg/Bahnhofstrasse/Birseckstrasse (Neu-Arlesheim II) einer Quartierplanpflicht unter-stellt werden, so sieht es die Revision derZonenvorschriften vor. Die ArbeitsgruppeOrtsplanung beschäftigt sich seit 2011 mitder Umsetzung der kantonalen, gesetzlichenVorgaben zu den Zonenvorschriften.Mit der Schaffung eines Quartierplanes hatdie Gemeinde die Möglichkeit, das aus städ-tebaulicher Sicht wertvolle Gebiet (NäheBahnhof) kontrolliert, nachhaltig undqualitativ hochwertig zu bebauen.Das kantonale Amt für Raumplanung wurdefrüh über diese Absichten in Kenntnis gesetzt.Auch fand Ende Oktober 2014 eine Informa-tionsveranstaltung für die Grundeigentüme-rinnen und Grundeigentümer von Neu-Arles-heim II statt, an der jene über den Sinn undZweck der Quartierplanpflicht orientiertwurden.Der Gemeinderat beantragt nun beim Kan-ton, dass aus genannten Gründen auf der be-troffenen Parzelle gemäss §54 des Raumpla-nungs- und Baugesetzes eine Bausperreverhängt wird.

Der Gemeinderat

4. Februar 2015, 19.00 UhrInformationsanlass der Primar-schuleGerne laden wir Eltern / Erziehungsberechtig-te zu einem Informationsanlass ein. Wir infor-mieren Sie über die Anpassung der Unter-richtszeiten an die gesetzlichen Vorgaben so-wie die Änderungen in der schulergänzendenBetreuung. Weitere Informationen zum An-lass finden Sie auch auf unserer Homepagewww.kigaprima.ch.Der Anlass findet statt am Mittwoch, 4. Fe-bruar 2015 um 19.00 Uhr in der Aula derGerenmattschulen.

Schulleitung der Kindergartenund Primarschule

TraktandenlisteKirchgemeindeversammlung RKKAm Mittwoch, 28. Januar 2015 findet um 20.00Uhr die Kirchgemeindeversammlung derrömisch-katholischen Kirchgemeinde im Dom-hofkeller statt.

Traktanden:1. Begrüssung2. Die Jugendorganisation Jungwacht/

Blauring stellt sich vor3. Wahl der Stimmenzählerinnen/

der Stimmenzähler4. Genehmigung der Traktandenliste5. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 19. November 2014 1)

6. Schlussabrechnung Sondervorlage Vorberei-tungsarbeiten Dom-Innensanierung 1)

7. Sondervorlage Projekt Neugestaltung Chor-raum von Kurt Sigrist 1)

7.1 Information7.2 Beschlussfassung Sondervorlage7.3 Genehmigung Beitrag von CHF 100 000 zur

konkreten Verwendung aus der genehmig-ten Reserve von CHF 500 000 innerhalb derDom-Innensanierung

8. Sondervorlage Möblierung Sakristeien 1)

8.1 Information8.2 Beschlussfassung Sondervorlage8.3 Genehmigung Beitrag von CHF 140 000 zur

konkreten Verwendung aus der genehmig-ten Reserve von CHF 500 000 innerhalb derDom-Innensanierung

9. Informationen10. Diverses (keine Beschlüsse)

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschlussan die Versammlung sind alle zum Apéro einge-laden.

Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom27.06.01 § 6)1) Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 19. November 2014 sowie die Vorlagenzu den Traktanden 6, 7 und 8 können ab Frei-tag, den 16. Januar 2015, während der Büro-zeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, aufAnfrage hin bezogen oder auf der Homepagewww.rkk-arlesheim.ch eingesehen werden.

Der Kirchgemeinderat RKK

Rosa Gubser-Kägi96. GeburtstagAm Donnerstag, 22. Januar 2015 feiert RosaGubser-Kägi, wohnhaft am Bromhübelweg 15 inArlesheim, ihren 96. Geburtstag. Wir gratulierenganz herzlich und wünschen für das kommendeLebensjahr alles Gute, viel Freude und Glück.

Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

Einen unterhaltsamen Abend bietetAndrea Bettini in seinem Tryout«Sex? Aber mit Vergnügen!» vonFranca Rame. Die Autorin hat zusam-men mit ihrem Mann, dem Literatur-nobelpreisträger Dario Fo einen Mo-nolog erarbeitet, der witzig, aber auchunter die Haut gehend, ein alltägli-ches (und warum immer noch tabui-siertes?) Thema auf die Bühne bringt.Zu sehen am Sonntag, 25. Janaur um18 Uhr im NTaB, bevor das Solostückam 29.1. im Theater Basel seine Pre-miere feiert.

Die erfolgreiche, von Georg Darvas in-szenierte Eigenproduktion «Einfach kom-pliziert» von Thomas Bernhard mit einemgrandiosen Jörg Schröder, ist zum letztenMal am 24. Januar um 20 Uhr zu sehen!

Es gehört mit zum Konzept des NTaB,immer wieder junges Bühnenschaffen zuermöglichen. Ende Januar bis Anfang Fe-bruar gehört die NTaB-Bühne ganz jun-gen Theaterprofis – mit «FeMale» wirddem Publikum ein Einblick als «work inprogress» in die performative Tanzarbeiteines jungen Teams aus Österreich undder Schweiz ermöglicht: am 31. Januar

um 18 Uhr. Anschliessend werden imTheater unter dem Titel «96amstückStückwerkstadt» 12 junge Bühnenschaf-fende aus der Schweiz, Deutschland undÖsterreich in drei Gruppen in einemZeitraum von 96 Stunden zusammenschreiben, spielen, proben und am 6. Fe-bruar um 20 Uhr drei Produktionen zurAufführung bringen! Übrigens: die Arbei-ten der jungen Künstler/-innen werdenmit durch die Austritte der Theaterbesu-cher/-innen ermöglicht …(www.neuest-heater.ch, Telefon/Fax 061 702 00 83).

Das Neue Theater am Bahnhof

Andrea Bettini und junges Bühnenschaffen im NTaBDAS NEUE THEATER AM BAHNHOF

y Aellen ist eine Dirigentin, diesich nie mit dem Erreichten zu-frieden gibt. Sie strebt mit ihrem

offenen Geist stets nach neuen Klang-räumen und -erlebnissen. Im diesjähri-gen Programm möchte sie eine fortlau-fende Geschichte zum Thema «DieLandschaft in unserer Stimme» erzäh-len, wobei die Chöre aus der Renais-sancezeit zugleich als Klammer und alsroter Faden dienen. Namen wie Pales-trina, Orlando di Lasso, Dowland oderGastaldi lassen die Herzen der Freundeälterer Musik höherschlagen. Im Ge-gensatz zu den grossen Messen der

L

Klassik und Romantik muss hier derChor den Schutz des Orchesters verlas-sen. Klangstrukturen müssen filigranund sorgfältig gestaltet werden. Choris-tinnen und Choristen sind herausgefor-dert, neben dem Singen auch denSprechgesang zu erkunden.

Ly Aellen möchte eine akustischeLandschaft malen, die auch die Land-schaften der Seele, der inneren Befind-lichkeiten spiegelt. Gegenüberstellun-gen zu Klängen der heutigen Zeit ver-stärken das Klangerlebnis noch. DerChor wird von Anna Kristina Camilleund Dominique Gisler (Violinen),Christina Helke (Viola) und DeborahTolksdorf (Violoncello) begleitet. Fran-cesco Addabbo spielt das Cembalo, dasfür diese Art von Musik nicht fehlendarf.

Solide GesangskulturGegründet wurde der Chor CarminaVokal Ensemble am 7. Dezember 2001.Schon im ersten Konzert 2002 stellte erin der reformierten Kirche Dornach einRenaissanceprogramm vor. Nach Kon-zerten in verschiedenen Kirchen in Ba-sel, Arlesheim, Dornach, Riehen undBinningen war die Aufführung der«Carmina Burana» von Carl Orff am

Goetheanum und im Stadt-Casino Ba-sel ein Höhepunkt für Ly Aellen und ih-ren Chor. Ly Aellen legt in ihren Probengrossen Wert auf gute Stimmbildung,präzise Einsätze und harmonische Ein-heit. Die in Basel geborene und aufge-wachsene Dirigentin erhielt mit 11 Jah-ren Klavierunterricht und studiertewährend ihrer Ausbildung zur Kauffrauweiter Musik und Klavier. Nachdem sie1981 das Querflötenstudium an der Mu-sikschule Basel aufgenommen hatte,war sie von 1984 bis 1986 auch Absol-ventin der Gewerbeschule Basel undbildete sich 1989 zur Waldorfpädagoginam Lehrerseminar Dornach aus. Esfolgte die Weiterbildung zur Dirigentin.Sie leitete verschiedene Chöre undChorprojekte und engagierte sich anden Rudolf Steiner Schulen der Region.2002 gelang ihr die Wiederbelebung desNeuen Orchesters am Gymnasium Lies-tal. Ly Aellen lebt als freischaffendeKünstlerin in Dornach und darf zu denwichtigen Kulturschaffenden der Regiongezählt werden.

«Die Landschaft in unserer Stim-me»: Riehen, Dorfkirche, 25. 1., 17 Uhr;Basel, Peterskirche, 31. 1., 20 Uhr; Ar-lesheim, ref. Kirche, 17 Uhr.

«Die Landschaft in unserer Stimme»

Am Sonntag, dem 1. Fe-bruar, präsentiert das Car-mina Vokal Ensembleunter der Leitung von LyAellen in der reformiertenKirche ein Programm mitviel Renaissancemusik undeinigen Überraschungen.

Thomas Brunnschweiler

Offen für neue Klangerlebnisse: Das Carmina Vokal Ensemble unter der Leitung von Dirigentin Ly Aellen. FOTO: ZVG

Im Jungschützenkurs möchten wir vonder Feldschützengesellschaft Arlesheimunseren Nachwuchs in den korrektenund verantwortungsbewussten Umgangmit dem Sturmgewehr 90 einführen.

Der Kurs findet 6 mal jeweils amSamstagnachmittag und/oder Donners-tagabend statt. Teilnahmeberechtigt sindJungbürgerinnen und Jungbürger mitden Jahrgängen 1995 bis 1998 oder äl-ter. Anmeldeschluss ist der 15. Februar.Anmeldung und allfällige weitere Aus-künfte bei unserem JS-Leiter Urs Wohl-gemuth, Tel. 076 317 64 66, oder Email:[email protected]

Es würde uns freuen, wenn wir auchdieses Jahr recht viele Jungschützinnenund Jungschützen begrüssen dürften.

Feldschützengesellschaft Arlesheim

Für Jungschützenkurs jetzt anmeldenFELDSCHÜTZEN ARLESHEIM

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 4 ARLESHEIM

WoB. Vom 14. März bis 7. Juni 2015 fin-det in 13 Kantonen das zweite Kirchen-klangfest «cantars» statt. An 36 Tagenstehen Chor- und Instrumentalkonzerteund viele weitere Anlässe auf dem Pro-gramm. Der Auftakt zu cantars 2015 am14. März in Basel leitet die Reihe von ge-gen 440 Veranstaltungen in 13 Kanto-nen ein. Über 10 000 Laien und Profis,aktive Musiker/-innen und Chorsän-ger/-innen präsentieren die Vielfalt derKirchenkultur und der Kirchenmusik.Im Münster, in der Predigerkirche, inder St.-Clara-Kirche, in der Offenen Kir-che Elisabethen und in der Theodorskir-che werden insgesamt 23 Programm-punkte präsentiert, die kirchenmusikali-sches Schaffen für Kinder (drei Kinder-chöre) und Erwachsene in den Mittel-punkt stellen.

Der Domchor Arlesheim und derKammerchor der Reformierten KircheArlesheim singen als Chorgemeinschaftdoppelchörige Werke von J. Gallus, H.Schütz und J. S. Bach. Das Konzert wirdunter der Leitung von Carmen Ehingergegeben – um 14 Uhr in der Predigerkir-che. Der Konzertchor singt auch am of-fiziellen Festakt um 17.30 Uhr, ebenfallsin der Predigerkirche. Reservieren Sieheute schon den Samstag, 14. März, fürdie Teilnahme am aussergewöhnlichenkirchenmusikalischen Ereignis in fünfBasler Kirchen. Der Vorverkauf für denTagespass beginnt Mitte Januar bei Bi-der & Tanner, Basel.

Das Kirchenklangfest«cantars»

KIRCHENKONZERTE

«Dänkbar ungünstig», nein, das ist nichtdas Motto für die Heimat- und Theater-Öbe des Jodlerclub Arlesheim. Im Ge-genteil, es ist «denkbar günstig» bei unseinen vergnüglichen Abend mit Freun-den zu verbringen. «Dänkbar ungüns-tig» ist der Titel des Lustspiels, das unse-re Theatergruppe einstudiert hat, um ih-nen einen fröhlichen Abend zu besche-ren. Auch wir Sänger sind mit unsererDirigentin seit geraumer Zeit fleissigdaran, Lieder zu lernen um unseren Bei-trag zur Fröhlichkeit zu leisten.

Natürlich darf dabei auch das körperli-che Wohl nicht zu kurz kommen. Wie je-des Jahr, erfüllt unser Team in Küche undService auch heuer gerne eure diesbezüg-lichen Wünsche. Bereits ab 18 Uhr sindwir bereit ihren Hunger und Durst zu stil-

len, damit sie dann ab 19.30 Uhr das Pro-gramm in aller Ruhe geniessen können.

Zu einem traditionellen Unterhal-tungsabend gehört auch eine Tombola.Unser bewährtes Team hat auch diesesJahr wieder viele schöne Preise zusam-mengestellt. Den Abend ausklingen las-sen können sie dann noch mit einemTanz. Die Gelegenheit dazu ergibt sicham 24. Januar in der Domplatz-Turnhal-le, Arlesheim und am 31. Januar in derMehrzweckhalle, Pfeffingen.

Am Sonntag, 25. Januar spielen wirdas Programm um 14 Uhr (Saalöffnung13 Uhr) in der Domplatz-Turnhalle, Ar-lesheim. Für Kinder und Senioren ist derEintritt dann frei. Wir freuen uns auf ih-ren Besuch (siehe Inserat).

Ihr Jodlerclub Arlesheim

Heimat- und Theater-ObeJODLERCLUB ARLESHEIM

Im Jahre 1961 wurde die Atmungs-Turngruppe Arlesheim auf Initiative vonErhard Leuthardt aus Bad Ramsach, demehemaligen Nationalturner und Schwin-ger, in Arlesheim gegründet. Er baute einspezielles Turnprogramm auf, in demdurch intensive und richtige Atmungsämtlichen Organen und Körperteilender lebensnotwendige Sauerstoff zuge-führt wird und damit für die Gesundheitmehr erreicht werden kann. Über vieleJahre verzeichnete der Verein einen gros-sen Erfolg und die «Schnüfeler», wie siegenannt wurden, waren über Arlesheimhinaus ein Begriff. Leider ist der Vereinmit den Jahren überaltert und die Mitglie-derzahl nahm stetig ab. Auch die Turn-stunden wurden seit einiger Zeit nur nochvon wenigen Mitgliedern besucht. AlleBemühungen, jüngere Aktivmitglieder zufinden, verliefen erfolglos.

Was sich in den letzten Jahren ab-zeichnete, ist an der GV vom 9. Januar

2015, nach 54 Jahren, zur Tatsache ge-worden, die Atmungs-Turngruppe Arles-heim wurde aufgelöst. Nach 25 JahrenPräsidium, wollte der Präsident ErnstEggimann 2010 zurücktreten. Da keineNachfolge gefunden werden konnte,schob er seinen Rücktritt von Jahr zuJahr hinaus. Nach 30 Jahren entschlosser sich, endgültig zurückzutreten, gleich-zeitig gaben auch die Aktuarin und derKassier ihren Rücktritt bekannt.

Trotz Gesprächen mit einzelnen Mit-gliedern, war niemand bereit, ein Amtim Vorstand zu übernehmen. Bei vielenMitgliedern hat die Auflösung des Ver-eins grosses Bedauern ausgelöst. Nichtnur die Turnstunden, auch der jährlichstattfindende Grillabend und der ganz-tägige Ausflug sowie die Gemeinschaftwerden allen fehlen und ein langjährigerDorfverein verschwindet.

Ernst Eggimann,BrigitteErbacher

Ein Dorfverein wird aufgelöstATMUNGS-TURNGRUPPE ARLESHEIM

Am Sonntag, den 1. Februar, eröffnetKammermusik Arlesheim (www.kam-mermusik-arlesheim.ch) die neue Spiel-zeit 2015 mit einem Konzert des Janus-Ensemble aus Freiburg. Dieser als Fami-lienkonzert gestaltete Anlass findet um17 Uhr in der Firma Würth AG statt.

Das Janus-Ensemble gastiert erstmalsbei der hiesigen Konzertreihe, dochüber die Tätigkeit von Carolina Mateosan der Musikschule Arlesheim besteht

bereits seit vielen Jahren ein enger Kon-takt zur Gemeinde Arlesheim. Die bei-den Geigerinnen Sarah Immer und Ca-rolina Mateos, der Bratschist SebastianWohlfarth, die Cellistin Martina Jessel,Karl-Martin Jäger am Kontrabass unddie Akkordeonistin und Sängerin Ka-tharina Müther laden gemeinsam zurmusikalischen Reise nach Osteuropaein. Dabei berühren sich Kunstmusikund Folklore, so wie es schon bei den«Klassikern» des Programms AntoninDvorak, Alexander Borodin und BelaBartok ganz selbstverständlich der Fallwar. Schon im Titel von Dvoraks «Sla-wischen Tänzen» und Bartoks «Rumä-nischen Volkstänzen» wird ja der volks-musikalische Hintergrund augenfällig,was sich im musikalischen Ausdruck di-rekt bestätigt. Doch auch BorodinsStreichquartett Nr.2 wurzelt, wenn auchweniger auffällig, in der Folklore seinerHeimat. Und genau dieses Wechselspielder Klassiker mit der alten und gleich-zeitig ewig jungen Volksmusik Osteuro-pas wird das Janus-Ensemble aufspürenund erlebbar machen.

Billette zu diesem Konzerterlebnis fürdie ganze Familie können unter derNummer 061 701 79 61 vorbestellt oderab 16 Uhr an der Abendkasse bezogenwerden.

Kammermusik Arlesheim

Klassik und Folklore aus OsteuropaKAMMERMUSIK ARLESHEIM

PR. Zwei Metzgermeister kreieren am28. Januar im Ochsen ein ausserge-wöhnliches und extravagantes Wurst

-Menu aus dem Besten, was Ihre Wurst-küche zu bieten hat! Der bekannte Top-Winzer und Metzgermeister JohannSchwarz aus Österreich und der regio-nal bekannte Metzgermeister ChristophJenzer.

Johann Schwarz ist es gar nichtWurst, was sie zu den Leckereien trin-ken. Er stellt seine Top-Weine vor, dieperfekt auf das Menu abgestimmt sind.Christoph Jenzer und das Ochsen-Teamverwöhnen sie mit einem Apéro, einem4-Gang-Wurst-Menu der Extraklasseund den wunderbaren Schwarz-Weinen.Während des Apéros bietet die Metzge-rei Jenzer eine Betriebsführung an. Spä-testens nach diesem unterhaltsamenund lehrreichen Abend werden Sie wis-sen, dass Wurst nicht gleich Wurst ist.

CHF 148.– pro Person inkl. Apéro, ab18 Uhr mit Metzgerei-Führung, ab19.30 Uhr Menu inklusive Weine, Mine-ralwasser und Kaffee. Unbedingt reser-vieren unter 061 706 52 00 [email protected]

Jetzt gehts um die Wurst!GESCHÄFTSWELT

Wir freuen uns sehr, die Öffentlichkeitzu einem für alle offenen Sponsorena-péro im Rohbau des Neuen Theaters amBahnhof einzuladen. Am Samstag,31. Januar, um 15 Uhr haben Sie erst-mals die Möglichkeit, einen Blick ins In-nere des Neubaus zu werfen. Der Roh-bau ist so gut wie abgeschlossen undfreut sich auf die ersten Besucherinnenund Besucher! Geführte Rundgänge,erste künstlerische Interventionen undein Apéro erwarten Sie.

Zur Unterstützung des Innenausbausund der Theatereinrichtung wird immernoch Geld gesammelt. Mit dem Kaufvon Aktien, symbolischen Theaterses-seln und Bühnenbrettern oder mit freienSpenden kann das Projekt unterstütztwerden. www.netzwerkntab.ch

Verein NTaB,Stiftung Kultur am Bahnhof,Neues Theater am Bahnhof

Erstes Schnuppern vonTheaterluft

NTAB

Serenaden – das klingt nach lauemSommerabend und Musik im Freien. Ei-ne Kirche im Winter ist jedoch genausofür diese wunderbare Musik geeignet!Das Orchester Arlesheim präsentiert amkommenden Sonntag drei sehr interes-sante Werke, die alle im Titel mit «Sere-nade» bezeichnet sind.

Bei W. A. Mozarts Serenata Notturnaheissts im Untertitel «für zwei Streichor-chester» - sie spielt wunderbar mit denWechseln zwischen den Orchesterstrei-chern und dem «kleinen Orchester» derStimmführer. Nach diesem Mozart’schen«Entrée», gewürzt mit Schlichtheit,Transparenz und Verspieltheit, servierendie Bläser des Orchesters zur «Vorspeise»zwei Sätze aus der Serenade für 10 Bläserdes Amerikaners Arthur Bird.

Die Serenade Nr. 1 von JohannesBrahms mit ihren 6 munteren, anmuti-

gen, beschaulichen, lebendigen, tänzeri-schen Sätzen ist anschliessend so wun-derbar, dass sie gleich Hauptgang undNachspeise in Einem sein wird. In ihrerGrösse fast einen Sinfonie, getraute sichBrahms angesichts des «grossen HerrnBeethoven» nicht, diese als solche zu be-zeichnen.

Das Orchester nahm, zusammen mitseinem Dirigenten Markus Teutschbein,die Herausforderung dieser wunderba-ren Musik gerne an und freut sich, sienun präsentieren zu dürfen.

Wir laden ein auf Sonntag, 25. Januar2015, um 17 Uhr in die reformierte Kir-che Arlesheim (Kollekte zur Deckungder Konzertauslagen). Möchten Sie ger-ne im Orchester mitspielen? Näheresunter www.orchester-arlesheim.ch.

Für das Orchester ArlesheimAndreas Nüesch

Mozart, Bird und BrahmsORCHESTER ARLESHEIM

Aus meiner Sichthat das Baselbietbei der Abstim-mung zur Grün-dung eines Verfas-sungsrates für dieGründung einesgemeinsamenKantons Baselverpasst, sichgrundlegende Ge-danken zur Kom-

petenz- und Aufgabenverteilung zwi-schen Kanton und Gemeinden zu ma-chen. Entscheidender als eine Fusion istder konkrete politische Einfluss jedeseinzelnen Bürgers. So macht es mir im-mer mehr Sorgen, dass die Gemeindenin regionalen Fragen zu reinen Vollzugs-behörden geworden sind, wie zum Bei-spiel bei der KESB. Als Landrat setze

ich mich ein, dass Verfahren demokrati-scher und Strukturen föderalistischergestaltet werden. Institutionen wie dieBürgergemeinden, welche viele wertvol-le Dienste u. a. in den Bereichen Inte-gration und Umweltschutz kostengüns-tig und mit viel Herzblut erledigen, müs-sen vermehrt unterstützt und derenLeistung anerkannt werden.

Markus Dudler,CVP Arlesheim,

Landratskandidat

Für starke GemeindenLANDRATSWAHLEN 2015

Markus Dudler(CVP)

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Familie bedeutetSicherheit, Hei-mat und aufeinan-der schauen. Inder Schweiz gibtes heute viele ver-schieden Formenund Modelle vonFamilien. Allenbleibt gleich, dasssich hier Men-schen umeinander

kümmern. Da sind die Grosseltern, dieunentgeltlich ihre Grosskinder hüten,ihnen Liebe, Tradition und Sicherheitmitgeben und den Eltern Freiräumeschaffen. Da sind Mütter und Väter, dievereint oder auf getrennten Wegen ihreKinder unterstützen und viel Zeit, Geldund Lebenskraft in die neue Generationinvestieren. Und dann sind da die Kin-der, die in Schule und Lehre viel leisten,um später einmal eine tragende Rolle inder Gesellschaft zu spielen.

Die Schweiz funktioniert mit einemGenerationenvertrag und diesem möch-te ich als Landrätin Sorge tragen. Dazugehört sicher, dass wir in den Schuleneine bezahlbare Tagesbetreuung weiterfördern. Tagesbetreuung muss aber frei-willig bleiben. Eltern müssen selbst ent-scheiden können, ob sie diese in An-spruch nehmen oder die Kinder zuHause betreuen. Dazu gehört ein gutesBildungssystem, welches möglichst vie-len Jugendlichen einen Abschluss er-möglicht.

Der Kanton Basel Landschaft hat zurZeit prozentual am meisten Sonder-schüler in der Schweiz. Hier kommenzu viele Jugendliche nicht auf den erstenArbeitsmarkt, da möchte ich als Landrä-tin die Normen infrage stellen und ver-ändern helfen. Wenn Ihnen gesunderMenschenverstand und das ernsthafteSuchen nach tragfähigen Kompromis-sen wichtig sind, freue ich mich über Ih-re Stimme. Christine Menz,

CVP Arlesheim,Landratskandidatin

Familien vor!LANDRATSWAHLEN 2015

Christine Menz(CVP)

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 ARLESHEIM 5

Praktisch alles,was wir in unse-rem Kanton ma-chen, schlägt sichin den Finanzennieder. Nachhalti-ges agieren, so wiewir es in allen Po-litikbereichen vor-schlagen, ergibtauch eine nach-haltige Finanzpo-

litik und die zahlt sich aus. Investitionenin Bildung, Forschung und erneuerbareEnergien stärken unsere Gesellschaft.

Mit der Förderung von familiener-gänzenden Tagesstrukturen ermögli-chen wir Männer und Frauen ihr Poten-zial in die Arbeit einzubringen, ohnedass das Familienleben darunter zu lei-den hat. Die Priorisierung von Lang-samverkehr und ÖV ist effizienter alsein zusätzlicher Ausbau des Strassen-netzes und ermöglicht dem Kanton ei-nen grösseren finanziellen Spielraum inanderen Bereichen.

Einer Politik des Wachstums um je-

den Preis setzen die Grünen den Gegen-entwurf einer ressourcenschonendenund sozial verträglichen Wirtschaftswei-se entgegen. Das beginnt bei den Ge-meinden: Mehr Kompetenzen und Mit-tel für unsere Gemeinden ermöglichenbedarfsgerechte, bürgernahe Dienstleis-tungen ohne Geldverschwendung. Fi-nanzen sind neben Energie, Lebensmit-tel, Mobilität und Bildung eines derSchwerpunktthemen der Grünen für diekommende Legislatur. Hierzu habenwir bereits viel bewirkt und werden esmit Ihrer Unterstützung weiter tun.

Christoph Frommherz, Landrat

FinanzenLANDRATSWAHLEN 2015

Christoph Fromm-herz (Grüne)

Grün und liberal,pragmatisch undpraxisorientiert –so präsentierensich die Grünlibe-ralen seit mehre-ren Jahren. Dieweltoffene Sichtohne das spezi-fisch schweizeri-sche ausser Achtzu lassen und die

KMU-freundliche Politik sprechen im-mer mehr Wählerinnen und Wähler an.

Setzen Sie ein Zeichen – wählen Siedie Liste 11 der Grünliberalen Partei.. Dorette Provoost

Landratskandidatin GLP

LANDRATSWAHLEN 2015

Die richtige Wahl

Dorette Provoost(GLP)

Er war schon im-mer ein weniganders als dieAndern, dieserMichael Honeg-ger. Das meineich im Positivenfür ihn und …eben die Andern.Denn gerade daszeichnet ihn aus,dass er sich für

die Andern einsetzt und für sie da ist.Das hat mich schon beeindruckt, als

er im Teenageralter bei mir in der Ju-gendgruppe war und als Schüler in derReligionsklasse. Er denkt und redetnicht nur vom sozialen Engagement,nein er handelt auch so und setzt in dieTat um.

Wir, die eher älteren Semester, redengerne von den Jungen, die unsere Zukunftbedeuten. Geben wir Michi Honegger dieChance, damit er in der Gegenwart für dieZukunft etwas bewegen kann.

Denken Sie ja nicht, dass da einkopflastiger junger Mann am Werk ist.Neben seinem politischen Wirken ge-hören das Hornspielen, das Velofahrenund trainieren im TV Arlesheim zu wei-teren Leidenschaften. Ende Jahrschliesst er das Gymi in Münchensteinab, d. h. er steckt mitten in der Maturar-beit. Am Herzen liegt ihm die Integra-tion von Asylanten, dazu gehörenDeutschkurse, die ihnen die Verständi-gungsbarriere zu uns und umgekehrtöffnet. Wohnen, ein Dach über demKopf ein Grundbedürfnis schlechthin …es braucht in unserer Region mehrgünstigen Wohnraum und das nicht«nur» am Rande der Gesellschaft; auchdas ist Integration.

Viel geschrieben, jetzt wird gehan-delt. Setzen wir den Namen MichaelHonegger am 8. Februar gleich doppeltauf die SP Liste! Sie werden es nicht be-reuen.

Urs Henner

Young Powerman – wer ist gemeint?LANDRATSWAHLEN 2015

Michael Honegger(SP)

Die Jungen habenja bekanntlicheher wenig Erfah-rung. Es ist zwarganz in Ordnung,wenn sie nett sindund sich etwas en-gagieren. AberVerantwortungübernehmen sol-len sie nicht.

Schliesslich sind sie ja zu jung und uner-fahren. Sie sollen sich erst ihre Sporenabverdienen und etwas leisten im Le-ben. Genauso wie wir, die mitten im Le-ben stehen.

Adil Koller ist ein Mensch, der sichschon seit einigen Jahren politisch enga-giert. Er hat eine klare Meinung undsetzt sich für eine gerechtere Gesell-schaft ein. Er kann auch anecken, aberer hört zu und hat bewiesen, dass er lö-sungsorientiert über die Parteigrenzenhinaus arbeitet. So hat er ganz wesent-lich dazu beigetragen, dass das baufälli-ge Gymnasium Münchenstein saniert

wird. Die Schülerinnen und Schüler er-halten auch dank ihm wieder anständi-ge Unterrichtsräume. Ebenso ist AdilKoller ist in der Parteileitung der SP Ba-selland und übernimmt Verantwortung.Auch ist bekannt, dass er sich mit vielÜberzeugungskraft für die Einführungdes Einwohnerrates in Münchensteineingesetzt hat.

Ich bin sicher, dass er sich im Landratmit genauso viel Überzeugung undHerzblut engagieren wird. Adil Kollerist mit seinen 21 Jahren bereits heute einerfahrener Politiker und geniesst meinvolles Vertrauen. Ich weiss, dass er sichmit viel Mut und Ausdauer in Liestal fürChancengleichheit, eine nachhaltigeRaumentwicklung und bezahlbarenWohnraum für Junge und Familien ein-setzen wird. Schenken Sie der jungenGeneration Ihr Vertrauen und geben Siedeshalb mit mir zusammen am 8. Febru-ar Adil Koller (SP-Liste 2) Ihre Stimme.

Daniel Scheuner, Anwalt undnebenamtlicher Richter Kreisgericht

LANDRATSWAHLEN 2015

Kennen Sie Adil Koller?

Adil Koller (SP)

Der Terroran-schlag auf das Re-daktionsbüro von«Charlie Hebdo»hat das Bewusst-sein für die Mei-nungsäusserungs-,Presse- undKunstfreiheit ge-schärft. Als liberalgesinnter Menschbegrüsse ich die

einhellige Reaktion der westlichen Wer-tegemeinschaft – im Moment sind wiralle «Charlie».

Gleichzeitig stelle ich aber fest, dassder Wiederabdruck von Mohammed-Karikaturen in derselben Zeitschrift im2006 überwiegend kritisch beurteiltworden ist. Mit meiner Überzeugung,dass es für Karikaturen keine Grenzengeben sollte, bin ich regelmässig auf Wi-derstand gestossen. Die Bewertung vonangeblich verletzenden Abbildungen istäusserst subjektiv. Ein Beispiel: Dietreue SVP-Basis wird durch eine Kari-katur ihres Übervaters Blocher verletzt,während es die Linke als gute Satireempfindet. Und umgekehrt dürfte essein, wenn Jean Ziegler oder Sommaru-ga an der Reihe sind. Welche Instanzsoll also über «zulässig» und «nichtmehr zulässig» urteilen? Keine!

Nur die eigenverantwortliche Leser-schaft entscheidet nach Freigabe durchdie Redaktion, ob sie etwas sehen resp.lesen will oder nicht. Das gilt in der sä-kularisierten Schweiz, in der Kirche undStaat getrennt sind, auch für religiöseAbbildungen. Das müssen Christen, Ju-den, Moslems und alle anderen hier le-benden Gläubigen in gleicher Weise ak-zeptieren und tolerieren.

Dr. Pascal LeumannLandratskandidat

FDP.Die Liberalen Arlesheim

Wieso liberal?LANDRATSWAHLEN 2015

Pascal Leumann(FDP)

Wählen Sie die CVP, wählen Sie die Li-ste 5. Warum sollten Sie das tun, werdenSie sich fragen. Fünf Gründe, die CVPzu wählen: Unsere Kandidatinnen undKandidaten entscheiden sachpolitischund handeln lösungsorientiert. Sie set-zen sich ein für einen starken Wirt-schaftsstandort Baselland, denn nur sokönnen auch die sozialen Aufgaben be-dürfnisgerecht wahrgenommen und fi-nanziert werden. Mit Blick auf die Zu-kunft ermöglichen sie eine Politik, wel-che die Familien bei ihren vielfältigen

Herausforderungen unterstützt undstärkt. Unsere Kandidatinnen und Kan-didaten wissen, dass es starke Gemein-den braucht, welche vor Ort massge-schneiderte Lösungen ausarbeiten kön-nen. Und nicht zuletzt: CVP-Politikerin-nen und Politiker schauen in alle Rich-tungen und tragen so zu einem lebendi-gen und starken Kanton Baselland bei.Wahlen haben auch mit Vertrauen zutun. Wählen Sie die CVP, wählen Sie dieListe 5.

Beatrice Herwig, Landrätin CVP

Ich wähle die CVP – und Sie?LANDRATSWAHLEN 2015

Ich habe NoëmiSibold im Vor-stand der SP Ar-lesheim als enga-gierte und qualifi-zierte Kolleginkennengelernt.Als ehemaligeParteisekretärinder SP Basel-Stadtund Grossrätinvon Basel-Stadt

(2004–2007) verfügt sie über viel politi-sche Erfahrung. Als Parlamentarierinwar sie u .a. auch Mitglied der grossrätli-chen Justiz-, Sicherheits- und Sport-kommission.

Sie ist in Münchenstein aufgewach-sen, im Alter von 16 Jahren nach Baselumgezogen und wohnt seit rund dreiJahren mit ihrer Familie (zwei Töchter)in Arlesheim. Sie hat Geschichte und inden Nebenfächern Politologie undRechtswissenschaften an den Universi-

täten Basel und Bern studiert und inGeschichte promoviert. Zurzeit arbeitetsie als wissenschaftliche Mitarbeiterinim Hochschulmanagement der Hoch-schule für Soziale Arbeit FHNW.

Ihr politisches Interesse liegt vor al-lem im gesellschaftspolitischen Bereich.So sind ihr die soziale Sicherheit, Fra-gen von Integration und Partizipationsowie die Vereinbarung von Familie undBeruf spezielle Anliegen. Da sie sowohlin Baselland als auch in Basel-Stadt ge-lebt hat, kennt sie die Mentalität und diepolitische Kultur in beiden Halbkanto-nen bestens. Weil nach der Ablehnungder Fusionsinitiative nun die vertieftePartnerschaft mit dem Stadtkanton imVordergrund steht, könnten diese Erfah-rungen bei ihrer Arbeit im Landrat sehrhilfreich sein.

Deshalb empfehle ich Ihnen aus vol-ler Überzeugung, Noëmi Sibold mit derListe 2 in den Landrat zu wählen.

Jean-Pierre Stocker

Noëmi Sibold in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Noëmi Siebold(SP)

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +

VEREINSNACHRICHTEN

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1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt:August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 70214 00.

Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli,Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Lei-tung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgrup-pen, Kurse und Angebote für Kinder und Er-wachsene. Aktuelles Programm unter: www.el-ternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung:Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300mSchiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-

tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. NeueSänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istSimon Grossen: [email protected], Tel.076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;

Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicherund Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im HallenbadDornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): je-den Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Akti-ve (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im obe-ren Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 9090, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99,E-Mail: [email protected]

Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident:Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim,061 701 21 26.

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oderschulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11,4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf undmitten im Sportzentrum von Arlesheim für Akti-ve, Breitensportler und Junioren. AusgewiesenerClubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaf-ten, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson:René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Club-leben an attraktiver Lage. Trainings für Erwach-sene und Junioren, clubinterne Anlässe und Tur-niere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90.

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein fürKinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Ju-gend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und

Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Vol-leyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop,Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Bad-minton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathle-tik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursange-bote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Se-nioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 5598 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 6 ARLESHEIM

Katholische Gottesdienste in Arlesheim3. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 24. Januar17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeierund Taufgelübdeerneuerung derErstkommunikanten mit Taufe

Sonntag, 25. Januar9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier10.00 Ref. Kirche: ÖkumenischerGottesdienst18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 27. Januar7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Gottesdienst mitEucharistiefeier, anschl. Rosenkranz,eucharistische Anbetung von 9.30 bis18.30

Mittwoch, 28. Januar7.30 Krypta: Laudes9.00 Krypta: Frauengemeinschaftsmesse.Gest. Messe für Edwin Alt-Jenzer18.00 Krypta: Vesper

Donnerstag, 29. Januar7.30 Krypta: Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00

Freitag, 30. Januar7.30 Krypta: Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.00 Krypta: Vesper

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 23. Januar10.15 Katholischer Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»Sonntag, 25. Januar10.00 Ökumenischer Gottesdienst zurWoche der Einheit der Christen mitEucharistie Ökumenisches Kinderpro-gramm Pfarrerin Denise Wyss (Chr.kath.), Pfarrer Daniel Fischler undPfarrer Matthias Grüninger. Mitwirkungvon Kammerchor und Domchor. An-schliessend «Am gleichen Tisch» –gemeinsames Mittagessen im Kirchge-meindehausDienstag, 27. Januar14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-hausMittwoch, 28. Januar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger, 061 701 2744

Christkatholische GottesdiensteArlesheimSonntag 25. Januar10.00 Ökumenischer Gottesdienst nachchristkatholischem Ritus. Ref. KircheArlesheimwww.christkatholisch.ch/baselland

GOTTESDIENSTE

Wer gut schläft . . . hat mehr vom TagWachen Sie auf, weil Ihnen der Rücken, die Schulter oder der Nacken schmerzt? Benötigen Sie morgens eine «Anlauf-phase», um Ihren Bewegungsapparat wieder in Gang zu bringen? Fühlen Sie sich unausgeschlafen oder gerädert?Seit vielen Jahren engagieren sich Roland Stohler und Bri-gitte Frei in Pratteln auf dem Gebiet für gesundes Liegen und Schlafen. Durch die langjährige Erfahrung in diesem Bereich konnten Sie dank Ihren Kunden sowie Aus- und Weiterbildungen die Kenntnisse im Bereich der Gesundheit (Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Skoliose, Schul-terschmerzen, Nackenverspannungen, Schlaflosigkeit und vieles mehr) um ein Vielfaches erweitern.

Cornelia Jansen, Frenkendorf –Schulter- und NackenverspannungenMit dem Wunsch nach einer Matratze, die meinen Schulter- und Nackenverspannungen entgegenwirkt, bin ich auf Stohler-Betten in Pratteln gestossen. Ich bin äusserst kom-petent beraten und informiert worden und durfte auch verschiedene zur Matratze passende Kissen testen. Ich ver-spüre deutlich weniger Schulter- und Nackenverspannungen und schlafe sehr entspannt ein – dasselbe gilt auch fürs Aufwachen. Herzlichen Dank für die sehr gute Beratung und Betreuung!

Esther Curti – RückenschmerzenNachdem ich alles Erdenkliche wie Thera-pien, Arztbesuche und Medikamente versucht habe, um meine starken Rücken-schmerzen loszuwerden, hat mir nun nach langer Leidenszeit dieses neue Bett von Roland Stohler ein riesiges Stück Le-bensqualität zurückgebracht. Ich muss jetzt am Morgen nicht mehr auf «allen

Vieren» aufstehen und kann den Tag erholt, entspannt und schmerzfrei beginnen.

Marc Koch, Koch-Keramik,Pratteln –Nacken-/RückenschmerzenNeues Schlafgefühl ab der ersten Nacht. Ich hatte oft Nacken- und Rückenschmer-zen am Morgen und bin deswegen schlecht in den Tag gestartet. Seitdem ich ein neues Bett von Roland Stohler habe, starte ich viel besser in den Tag und habe

massiv weniger Probleme mit dem Nacken und dem Rücken. Auch die Beratung und der Service sind super.

Verspannungen und Schmerzen lassen sich nur durch richti-ges, präventives Verhalten und genau passende Betten vermindern oder eliminieren. Das setzt eine seriöse Bera-tung voraus. Grundlage dafür sind allerdings die genauen Kenntnisse der Zusammenhänge, die solche Beschwerden auslösen oder verursachen. In jahrelanger Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten haben Roland Stohler und Brigitte Frei Bettenlösungen und Verhaltensempfehlungen entwickelt, die nachhaltigen Erfolg ermöglichen.

Dank dem einmaligen Betreuungssystem des Zentrums für gesunden Schlaf in Pratteln lassen sich unnötige Irrwege vermeiden. Die dort angepassten Betten können im Nach-hinein optimiert werden, was eine sichere Lösung bedeutet. Das Ganze wird über ein zehnwöchiges Rückgaberecht ab-gesichert. Das reduziert das Risiko des Käufers auf null.

Aus diesem Grund empfehlen zahlreiche Ärzte und Thera-peuten ihren Patienten eine Beratung durch Roland Stohler und Brigitte Frei. Eine Beratung dauert gut eine Stunde. Sie ist kostenlos und unverbindlich. Um diese in Anspruch zu nehmen, ist es zwingend notwendig, sich unter der Telefon-nummer 061 821 53 95 oder [email protected] einen Termin zu reservieren.

Regelmässig werden Informationsabende für Betroffene angeboten. Dort können Menschen mit Verspannungen und Schmerzen erfahren, was ihnen hilft, die Beschwerden zu verkleinern oder sogar ganz zu vermeiden. Die Durchfüh-rungsdaten finden Sie auf der Website www.einfach-gut-schlafen.ch.

Alice Messerli, Pratteln –RückenschmerzenAm öffentlichen Vortrag mit Roland Stoh-ler und Brigitte Frei überzeugte ich mich von dem genialen Bettsystem. Ich bestell-te daraufhin das Bettsystem sofort und bin glücklich. Auf meinem alten Bett-system plagten mich Rückenschmerzen.

Oftmals musste ich aufstehen und herumlaufen, bis der Schmerz nachliess. Jetzt schlafe ich jede Nacht wunderbar. Ich kann das Bettsystem von Roland Stohler bestens weiter-empfehlen.

Elsbeth Rotzler, Pratteln – Rückenschmerzen und allgemeines WohlergehenEine Nachbarin hat mich an den Vortrag bei Roland Stohlerund Brigitte Frei mitgenommen. Der Vortrag war sehr inte-ressant. Mein erster Gedanke war: Das Bett werde ich mirfür meinen Rücken und mein Wohlergehen kaufen. Es hatsich gelohnt. Meine Schmerzen gingen zurück. Am Morgenstehe ich schmerzfrei auf. Ich bin glücklich, das Bett gekauftzu haben. Besten Dank an Roland Stohler.

Roland Stohler undBrigitte Frei:

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Hauptstrasse 32, 4133 PrattelnTelefon 061 821 53 95, [email protected] nach Vereinbarungwww.einfach-gut-schlafen.ch

Öffentlicher Vortragzu Liege- und SchlafproblemenMittwoch, 4. Februar 2015, 19 – 21 UhrSamstag, 14 März 2015, 15 – 17 UhrApéro in der Pause

Roland Stohler und Brigitte Frei freuen sich auf Ihre Anmeldung. Platzzahl beschränkt

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 ARLESHEIM 7

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466802

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Aesch

Gertrud Agnes Lier-Beeler, geb.3. November 1933, gest. 13. Januar2015, von Rüti ZH (Pfeffingerstras-se 10). Bestattung: Mittwoch, 28. Ja-nuar 2015, 14.00 Uhr, kath. Kirche.

Arlesheim

Margrit Fiechter-Sommer, geb.4. März 1927, gest. 10. Januar 2015,von Bottmingen BL (Eben-Ezer-Weg 50, Frenkendorf). Abschiedsfeierfindet im Familien- und Freundes-kreis am 29. Januar 2015 um15.30 Uhr in der ref. Kirche in Arles-heim statt.

Cölestina Rosa Jeannotat-Baum-gartner, geb. 9. März 1922, gest.15. Januar 2015, von Clos duDoubs JU (Düchelweiher 11).Trauerfeier: Freitag, 23. Januar 2015,14.00 Uhr in der Abdankungshalledes Friedhofes Bromhübel.

George Barend Waanink, geb. 5. De-zember 1938, gest. 20. Januar 2015,von Therwil BL (Blauenstrasse 17).Trauerfeier: Freitag, 30. Januar 2015,14.00 Uhr in der AbdankungshalleFriedhof Bromhübel, anschliessendBeisetzung.

Münchenstein

Rösli Beutler-Knöpfel, geb. 26. Sep-tember 1927, gest. 25. Dezember2014, von Blumenstein BE (Pump-werkstrasse 3). Wurde bestattet.

Dora Rieder-Freivogel, geb.16. März 1933, gest. 10. Januar 2015,von Rothenfluh BL (Kirchgasse 8).Abdankung: Dienstag, 27. Januar2015, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche,Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.Die Urnenbeisetzung erfolgt imengsten Familienkreis.

Olga Schweizer-Tömmerup, geb.21. Mai 1923, gest. 14. Januar 2015,von Neckertal SG, Basel (Spitalstras-se 38, Breitenbach). Abdankung undUrnenbestattung: Freitag, 23. Januar2015, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche,Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Pfeffingen

Irene Grether-Caramella, geb. 1930,gest. 8. Januar 2015, von Basel(Römerstrasse 1). Wurde bestattet.

Walter Richard Kolb, geb. 1929, gest.8. Januar 2015, von Basel (Allmend-gasse 35). Wurde bestattet.

Reinach

Hedi Bernhard-Weber, geb. 15. De-zember 1928, gest. 9. Januar 2015,von Basel, Fontenais JU (Aumatt-strasse 79). Trauerfeier und Urnen-beisetzung: Dienstag, 27. Januar2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.

Rolf Kälin-Bermes, geb. 20. März1963, gest. 14. Januar 2015, vonBasel, Einsiedeln SZ (Benkenstras-se 22). Trauerfeier: Freitag, 23. Januar2015, 14.00 Uhr, röm.-kath. Kirche inBinningen BL.

Jean Frédéric Krattiger, geb.25. März 1926, gest. 15. Januar 2015,von Schüpfen BE (Schalbergstras-se 24). Trauerfeier und Urnenbei-setzung: Freitag, 23. Januar 2015,14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Rei-nach.

Werner Meyer, geb. 19. Juni 1938,gest. 17. Januar 2015, von Pfeffin-gen BL, Basel (Niederbergstrasse 5).Trauerfeier: Montag, 26. Januar 2015,10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Rei-nach.

Edith Plüss-Mundwiler, geb.27. April 1940, gest. 15. Januar 2015,von Rothrist AG (Fasanenstrasse 22).Urnenbeisetzung: Mittwoch, 28. Ja-nuar 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Fiech-ten, Reinach.

Hertha Schick-Belohlav, geb.12. September 1931, gest. 15. Januar2015, von Reinach BL (General-Gui-san-Strasse 24). Urnenbeisetzung imengsten Familienkreis.

Sepp Stachel-Tschopp, geb. 23. De-zember 1929, gest. 17. Januar 2015,von Schübelbach SZ (Keltenweg 38).Trauerfeier und Urnenbeisetzung:Freitag, 30. Januar 2015, 14.00 Uhr,Friedhof Fiechten, Reinach.

TODESFÄLLE

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 8 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

Hans Müller

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur,die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Danke für die tröstenden Worte, Gespräche und Umarmungen.Ebenso danken wir für die Spenden.

Dornach, im Januar 2015

D A N K S A G U N G (statt Karten)

Ein herzliches Dankeschön für die überwältigende Anteilnahme beimAbschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater und Gross-vater

In Liebe und Dankbarkeit

Trudy Müller-UtzingerThomas MüllerPia und Martin Schafroth-Müller mit Nadine und Celine

1. August 1932 bis 22. Dezember 2014

Ich bin nicht tot,ich tausche nur die Räume,ich leb in euch und geh durch eure Träume. (Michelangelo)

Erminia Tarantino c/o Luisa Kasper TarantinoSchulstrasse 27, 5070 FrickDie Beerdigung fand bereits in Italien statt.

Angelo Tarantino

Der plötzliche Tod hat eine tiefe Lücke in unser Leben gerissenund unsere Trauer ist gross.

La sua morte improvvisa ha lasciato un immenso vuotoe una grande tristezza.

In liebevoller ErinnerungIn ricordo

Erminia TarantinoCaterina und Lino Di Branco Tarantino

Carlotta und EdoardoLuisa und Thomas Kasper Tarantino

Ladina, Luca, Elia und AndrinGiuseppe Tarantino

Domenico e Vera Tarantino VeronaAngelo und Gaia

Wir haben verloren, was viele Jahre unsere Freude und unser Glückwar. Meinen lieben Mann, unseren Vater, Schwiegervater und Nonno

Abbiamo perso qualcosa che per anni é stato la nostra gioia e fortuna.Il mio amato marito, padre, suocero e nonno

geb. 1. 12. 1943 – gest. 21. 12. 2014

Gertrud Agnes Lier-Beeler

Du bist nicht mehr da, wo du warst –aber du bist überall, wo wir sind.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter und Grossmutter.

Die Trauerfeier und Beisetzung findet am Mittwoch, 28. Januar 2015,um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Aesch statt.Anstelle von Blumenspenden gedenke man folgender Organisationen:Ärzte ohne Grenzen, Postkonto 12-100-2, oder SolidaritätsvereinPeru, IBAN CH65 8077 9000 0054 1589 4, Vermerk: G. Lier-Beeler.Traueradresse: M. Lier Bolsinger, Aegertenstrasse 10, 4118 Rodersdorf

Monica Lier Bolsinger und Martin Bolsingermit Yannick, Gregory und KaylaKaren Lier mit AurissaClaudia LierVerwandte und Freunde

3. November 1933 bis 13. Januar 2015

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 REINACH 9

ochenblatt: Welche Erinne-rungen haben Sie heutenoch an 1984, das Baujahr

des Palais noir?Thomas Nichele (Jahrgang 1960): Gu-te Erinnerungen! (Lacht, die anderennicken.) Uns begleitete eine kreative,positive Energie, die uns den Weg zeig-te, wie man mit gewissen verkrustetenund sonstigen Schablonen umgeht undetwas Neues daraus wachsen lassenkann. Dave Scherer (1963): 1984 war einfreudiges Jahr. Damals war das Palaisnoir ja noch anders als heute. Nach derFertigstellung hat es nur ein Konzeptgegeben – aber kein Reglement. Auto-nome Abende ohne die Leiter warengelebte Normalität. Wir hatten dieSchlüsselgewalt und konnten eigent-lich machen, was wir wollten. Das istzum Teil ziemlich schräg rausgekom-men. Aber das war für die Entwicklungder meisten von uns sehr wichtig. Thomas Nichele: Uns war extremwichtig, uns nicht organisieren, steuernund bevormunden zu lassen. Brigitte Liechti (1962): Das hat auchsuper funktioniert mit den Sozialarbei-tern, weil die das unterstützt haben. Dave Scherer: Genau. Doch irgend-wann ist dann die damalige Gemeinde-präsidentin Eva Rüetschi gegen dasKonzept auf die Barrikaden gegangenund hat es in ein Reglement geändert.

Sie haben mehrere Jahre für ein Ju-gendhaus gekämpft. Wie haben Sie dasdas Haus denn nachher genutzt?Brigitte Liechti: Das Wichtigste war,dass wir einen konsumfreien Ort hat-ten, um uns zu treffen. Statt auf derStrasse abzuhängen, sind wir dort ge-wesen. Kaffeetrinken, Kochen, Tanzenund natürlich tolle Konzerte. Irgendet-was ist immer gelaufen. Wir haben unsgetroffen, haben miteinander ge-schwatzt und dann ist jedes Mal etwasNeues entstanden.

Bis zum Reglement …Brigitte Liechti: Da sind wir zumGlück alle nicht mehr dabei gewesen. Thomas Nichele: Dank der Vorarbeitist das Reglement nie so tragend undeinschneidend gewesen. Denn mit un-seren Aktionen haben wir eine wichti-ge Basis gelegt. So haben wir beispiels-weise einmal die Mischeliwiese zumCampingplatz umfunktioniert. DerDorfbrunnen ist auch immer wiederunser Schwimmbad gewesen. Und amBanntag haben wir uns mit einem eige-nen Jugendhaus aus Stoff und Holzeingeschlichen. Wir haben viel Spassgehabt.

W

Heute haben Sie alle selbst Kinder. Wiehat sich die Jugend in den letzten 30Jahren verändert?Dave Scherer: Als ich gestern mit demDrämmli von Basel nach Reinach ge-fahren bin, ist mir extrem aufgefallen,dass einfach alle auf ihre Smartphonesstarren. Keiner redet mit dem anderen.Klar, technologisch ist seither extremviel passiert. Aber damals kannte mandie Telefonnummern der Kollegen alleauswendig, das kann heute niemandmehr.

Was ist von der ganzen Kreativität vondamals übrig geblieben?Dave Scherer: Ein ehemaliger Lehrersagte mir vor ein paar Jahren, wir wä-ren zwar eine Saubande gewesen under hätte es nicht einfach mit uns ge-habt. Aber er würde sich nichts andereswünschen, als uns als Klasse wiederzurückzubekommen. Wir hätten unswenigstens interessiert und auch ge-wehrt. Da habe ich mich ein Stück weitgeehrt gefühlt. Wir sind einfach vielfreier gewesen und nicht so beeinflusst.

Heute werden die Kinder schon frühvon den Medien manipuliert. Undzwar den ganzen Tag. Thomas Nichele: Vielleicht ist da aberauch der Aufruf an uns, nicht aufzuge-ben und Lücken und Wege zu finden,um andere Ideen auf der Welt wachsenzu lassen. Damals ging es zum Beispielum das Baumsterben und die AKW,heute sind es Flüchtlinge, Solar- undWindenergie. Dass wir da jetzt weiter-gehen, das wäre eigentlich der Traumvom Jugendhaus weitergeträumt.

Braucht Reinach heute immer noch einJugendhaus?Thomas Nichele: Es braucht mehrere(Gelächter). Im Ernst: Was ich meine,ist eine Energie. Das Palais noir ist einlebensbejahendes Projekt, das tut jederGemeinde, jedem Dorf und der Weltgut. Also: Machen wir noch eins! Brigitte Liechti: Es ist doch toll, zuwissen, wo mein Kind ist. Nicht irgend-wo auf der Strasse, sondern an derWärme. Das Palais noir braucht es aufjeden Fall – auch heute noch.

Axel Mannigel

Das Palais noir feiert indiesen Tagen sein 30-jäh-riges Bestehen. Im Ge-spräch mit dem «Wochen-blatt» erzählen die damals«bewegten Jugendlichen»Thomas Nichele, BrigitteLiechti und Dave Scherervon den Anfängen desReinacher Jugendhauses.

«Der Dorfbrunnen ist immer wiederunser Schwimmbad gewesen»

Erinnern sich an gemeinsame bewegte Zeiten: Thomas Nichele (links), Brigitte Liechtiund Dave Scherer gehörten zu den Wegbereitern des Palais noir. FOTO: AXEL MANNIGEL.

AUS DEM EINWOHNERRAT

Einladung zur 431. Sitzung des Ein-wohnerrates vom Montag, 26. Januar2015, 19.30 Uhr im Gemeindesaal

TRAKTANDENLISTE:1. Beschlussprotokoll der 430. Sitzung vom

15. Dezember 20142. Wahl eines Mitglieds ins

Wahlbüro an Stelle der zurückgetretenen

Rahel Häner GLP3. Interpellation Nr. 725 von Rudolf

Maeder SP Weiterbeschäftigung ehemaliger Schul-

leitung, noch offene Fragen Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

Behandlung nach der Pause4. Interpellation Nr. 726 von Katrin

Joos Reimer, Grüne Mehrjährige Verkehrsbehinderung infol-

ge Sanierung des H18-Schänzli-Tunnels Schriftliche Antwort des Gemeinderates;

Behandlung nach der Pause5. Vorlage Nr. 1106/15 des Gemein-

derates Postulat Nr. 456, Ausstieg aus der InterG-

GA Büroantrag: Überweisung an die Sach-

kommission Bau, Umwelt und MobilitätBUM

6. Vorlage Nr. 1108/15 des Gemein-derates

Übergangslösung Bachmatten II Büroantrag: Überweisung an die Sach-

kommission Bildung, Soziales undGesundheit BSG

7. Gemeinsamer Bericht der Sach-kommission Bildung, Soziales undGesundheit BSG mit der Sach-kommission Bau, Umwelt undMobilität BUM und der Planungs-kommission PlaKo zur VorlageNr. 1068

Schulraum für Reinach, Strategie undUmsetzung

Büroantrag: Beratung

8. Bericht der Sachkommission Bau,Umwelt und Mobilität BUM zur Vor-lage Nr. 1081/13 des Gemeinderates

Revision der kommunalen Erschliessungs-planung

Büroantrag: Beratung9. Bericht der Sachkommission Bau,

Umwelt und Mobilität BUM zur Vor-lage Nr. 1094/14 des Gemeinderates

Knoten Kägenstrasse/Christoph Merian-Ring, Investitionskredit

Büroantrag: Beratung10. Vorlage Nr. 1102/14 des Gemeinde-

rates Revision Wahl- und Abstimmungsreglement Büroantrag: Direktberatung11. Vorlage Nr. 1103/14 des Gemeinde-

rates Revision Bestattungsreglement Büroantrag: Direktberatung12. Vorlage Nr. 1105/14 des Gemeinde-

rates Regionalkonferenz Birsstadt Büroantrag: Direktberatung13. Vorlage Nr. 1107/14 des Gemeinde-

rates Waldbaulinienplan «Waldschule» Büroantrag: Direktberatung14. Bericht der Sachkommission Bau,

Umwelt und Mobilität BUM zur Vor-lage Nr. 1070/13 des Gemeinderates

GartenbadPlus, Baukredit Büroantrag: Beratung15. Allfällige neue persönliche Vorstösse16. Diverses und Mitteilungen

Freundliche Grüsse

Einwohnerrat ReinachEric Urban, Präsident

Regula Fellmann, Sekretärin

Die Sitzung ist öffentlich

www.reinach-bl.ch

Amtliche Publikationen REINACH

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16.00 Uhr.

Abteilungen: 8.30 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Bestattungen: 8.30 – 12.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.

Rechtsauskunft Birseck: 17.00 – 18.00 Uhr. Nächste Termine: 3. Februar 2015.

(Fortsetzung auf Seite 11)

Noch bis zum 8. Februar 2015 zeigt dasHeimatmuseum Reinach die Ausstellung«Politik, Protest und Palais noir». Ge-zeigt wird die zehnjährige Entstehungs-geschichte der kommunalen Jugendpo-litik, der anfänglich experimentellen Ju-gendarbeit und der partizipativen Ju-gendkultur. Information und Öffnungs-zeiten siehe unter www.heimatmuse-umreinach.ch. Zur Ausstellung ist eine

gleichnamige, 50-seitige Broschüre vonAleksandar Zaric erschienen, erhältlichfür 15 Franken im Stadtbüro.

Das Jugendhaus stellt das Palais noiran der Bruggstrasse 95 ist ein nieder-schwelliges Freizeit- und Beratungsan-gebot für alle Jugendlichen im Alter von12 bis ca. 20 Jahren.

www.palaisnoir.ch

Ausstellung, Broschüre und Jugendhaus

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 REINACH 11

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Umstellung von ImproWare aufQuickline schreitet voranNachdem sich die InterGGA mit der Impro-Ware bereits seit längerem darauf geeinigthat, gemeinsam die Umstellung auf den neu-en Provider Quickline vorzubereiten und ab-zuwickeln, ist die Migration nun in vollemGang. Momentan sind bereits über 2400 Qui-ckline Modem aktiv, gegen 2200 Pay TV Kar-ten im Einsatz und über 5000 schriftliche Be-stellungen eingegangen. Aktuell erhalten täg-lich rund 100 Abonnenten ihr neues Modem.Wegen der Verunsicherung durch Dritte inBezug auf die allgemeinen Geschäftsbedin-gungen erhalten alle Abonnenten erst ab En-de Januar 2015 in Tranchen ein neues Ange-bot auf Basis des bisherigen Abonnements. Esist von der InterGGA weiterhin geplant, denganzen Prozess bis Ende März 2015 ab-zuschliessen. Anschliessend kann der Kund-schaft dann die gesamte Produktpalette derQuickline u.a. mit zeitversetztem Fernsehenund Video on Demand zur Verfügung gestelltwerden.Die Gemeinden haben ja bei der Preisgestal-tung einiges erreicht: So stehen die beidengünstigen Internet-Abos für CHF 9.90 (zeitlichunlimitiert) und CHF 25.00 (bis mindestensEnde 2016 garantiert) weiterhin zur Verfü-gung. Aufgrund der Verzögerung der Umstel-lung können sich die bisherigen Kunden bisEnde März 2015 noch für das Einstiegs-Aboüber CHF 9.90 entscheiden.Auch bei den frei empfangbaren TV-Sendernist es dank der Intervention der Aktionärsge-meinden bei der Quickline gelungen, dass abMai 2015 vier zusätzliche italienisch-sprachi-ge Sender wieder ohne Verschlüsselung freiempfangen werden können.In der Zeit der Umstellung können sich diebetroffenen Abonnenten bei Bedarf sowohlan den InterGGA Kundendienst, Telefon 061711 55 55, als auch an den Shop im MischeliCenter, Niederbergstrasse 1, 4153 Reinachwenden. Informationen zur Umstellung fin-den sich auch auf der Website der InterGGAwww.intergga.ch.

Initiativen in verschiedenenGemeindenIn den letzten Wochen und Monaten wurdenin verschiedenen Gemeinden im Versor-gungsgebiet Anträge zu Handen der Gemein-deversammlungen bzw. in Reinach eine In-itiative zu Handen des Einwohnerrates einge-reicht. Sämtliche Anträge werden seriös ge-prüft und – unter den Gemeinden koordiniert– weiter bearbeitet und zu gegebener Zeitzum Beschluss unterbreitet. Es ist dem Ge-meinderat Reinach in diesem Zusammenhangjedoch wichtig zu betonen, dass die Umstel-lung von ImproWare auf Quickline seit überzwei Jahren durch die InterGGA umsichtigvorbereitet und mittels Verträgen rechtsver-bindlich abgeschlossen wurde. Sämtliche Ge-meinden mit einem Aktionärsbindungsvertragwaren in diesem Prozess eng involviert und –mit Ausnahme von Binningen - haben dasVorgehen immer unterstützt. Der Gemeinde-rat Reinach ist auch heute überzeugt, dassmit dem Wechsel zu Quickline das Interesseder Gemeinde, unserer Einwohnerschaft so-wie vor allem der Kundschaft am besten ge-wahrt wird. Ein Ausstieg aus diesem laufen-den Prozess macht daher keinen Sinn undwäre mit grossen Unsicherheiten (zusätzli-chem Aufwand für die Gemeinde, ungewisseKostenfolge, ungewisse neue Angebote) ver-bunden. Der Gemeinderat Reinach bedauertdie Verwirrung und Unzufriedenheit, diedurch die schwierige Kommunikation sowiedie Medienberichterstattung der letzten Mo-nate bei vielen Kunden und Einwohnern ent-standen ist.Der Gemeinderat Reinach ist froh, dass esnun vorwärts geht und die InterGGA die Kun-den direkt sowie die Öffentlichkeit jeweils ingeeigneter Form aktiv über die kommendenSchritte informiert. Er erwartet nun, dass derProzess, unabhängig von diesen Initiativen,

wie geplant umgesetzt werden kann. DieAktionärsgemeinden stehen in Kontakt mit derInterGGA, um den Prozess engmaschig zubegleiten.

Sonderbeitrag zur interGGAWeitere Informationen finden Sie im Spezialbei-trag über die interGGA von «Reinach aktuell»mit Silvio Tondi, Gemeinderat Reinach, RetoWolf, Sprecher Aktionärsgemeinden und GregorSchmid, Geschäftsführer interGGA. Der Beitragläuft online auf www.reinach-bl.ch.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Fasnachtskleiderbörse am 24. Januar2015Am Samstag, 24. Januar 2015 von 14.30 bis 16Uhr findet die Fasnachtskleiderbörse in der OA-SE am Wiedenweg 7 in Reinach statt. WeitereInformationen dazu finden Sie in unserem Ver-anstaltungskalender unter www.reinach-bl.ch(Stichwort: Anlässe).

REINACH AKTUELL

Neue Erscheinungsweise für ReinachaktuellDie Sendungen von Reinach aktuell werden im2015 nach einem neuen System produziert: DieThemenbeiträge werden neu einzeln erstellt undsofort auf der App und der Webseite aufge-schaltet. Die Aufschaltung wird via Push (App)oder Newsletter mitgeteilt. Im Gemeinde-TV amFernseher werden jeweils die letzten Themenbei-träge monatlich in einer Sendung zusammenge-fasst. Die Sendung wird jeweils um 19 Uhr aufdem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA gezeigt,in der übrigen Zeit in Wiederholung.

Abfuhrdaten27. Januar 2015:Grünabfuhr,Gesamte Gemeinde28. Januar 2015:Häckseldienst,Gesamte GemeindeDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.chsowie auf der App der Gemeinde als Push-Ka-nal.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche009/15Gesuchsteller: Sternickel Jens und Karin, Egg-fluhstrasse 16, 4153 Reinach – Projekt: Ergän-zung und Sanierung Eingangstreppe, Parz. 3745,Eggfluhstrasse 16 – Projektverfasser: osb baube-ratung, Talstrasse 46, 4116 Flüh010/15Gesuchsteller: Grieder Urs und Daniela, In denNussbäumen 5, 4153 Reinach – Projekt -Um-bau gedeckter Sitzplatz zu unbeheiztem Anbau,Parz. 2233, In den Nussbäumen 5 – Projektver-fasser: Stich Heinz, Dorfstrasse 44b, 4245 Klein-lützel081/14 – K 1714/14Gesuchsteller: Wyss Alain und Anita, Sonnen-weg 7, 4153 Reinach – Projekt: Projektände-rung Dachart und Anbau; Abbruch Garage,An- und Umbau Einfamilienhaus zu Zweifamili-enhaus und Neubau Carport, Parz. 2096, Wald-weg 5 – Projektverfasser: A. Lange Architektur-büro, Steimertenmattweg 21, 4419 Lupsingen082/14 – K 1768/14Gesuchsteller: Avcik Mehmet, Im Griengarten 7,4153 Reinach – Projekt: Projektänderung:Neu nur Glasvordach, Sitzplatzüberdachung(Westfassade), Parz. 8458, Im Griengarten 7 –Projektverfasser: Glasworld GmbH, Andlauring69, 4147 Aesch

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

(Fortsetzung auf Seite 12)

Am letzten Donnerstag reichte ein Par-teikollege von mir fünf dringliche Fra-gen zum Thema Kriminaltourismus unddas Strafmass der StaatsanwaltschaftBasel-Land beim Landrat ein. Die Fra-gen bezogen sich auf die kürzlich er-schienenen Berichte in diversen Zeitun-gen, wonach die Staatsanwaltschaftmassiv kritisiert wurde, weil das Straf-mass der Einbrecher mehr als nur mildeangesetzt wurde.

Für die bürgerlichen Parteien war dieDringlichkeit absolut gegeben, da es hierum die Sicherheit unserer Bürgerinnenund Bürger in erster Linie geht. Der zu-ständige Direktionsvorsteher, empfahldie Dringlichkeit abzulehnen, mit derBegründung, lieber wolle er sich die nö-tige Zeit nehmen, um die Fragen fun-diert zu beantworten. Eine fundierte Be-antwortung von Fragen, egal welcherThemenkreis es betreffen mag, ist fürmich unerlässlich. Nur meine ich aber,dass in diesem Fall die Beantwortunghätte fundiert und dringlich behandeltwerden müssen, zumal ich erwarte, dassder zuständige Direktionsvorsteher indieser heiklen Angelegenheit auf demLaufenden ist und entsprechend hätteAuskunft geben können.

Nun ja, warten wir die Antworten bisnach den Wahlen ab. Es kann auchdurchaus sein, dass die ablehnende Hal-tung wahltaktische Gründe hatte.

Caroline Mall,Landrätin SVP

Dringlichkeit abgelehnt!LANDRATSWAHLEN 2015

Soll ein Vater für seinen Sohn eineWahlempfehlung abgeben? Ist das poli-tisch korrekt? Ich weiss es nicht. Ich binüberzeugt, dass ein politisches Engage-ment für einen Vater oder eine Mutterkein Problem für die Familie darstellt,wenn die ganze Familie dahinter steht.Ich konnte es, warum soll es dann UrsKüng, Liste 5, CVP, nicht können? Üb-rigens, nicht er hat mich zu diesem Le-serbrief und zu dieser Wahlempfehlungveranlasst, sondern jemand aus seinerUmgebung. Auch sie würde es freuen,wenn Urs ein gutes Resultat machenwürde.

Urs ist ehrgeizig und hat nach einemguten Abschluss als Elektroniker eineWeiterbildung in Betriebswirtschaft ab-geschlossen. Zurzeit arbeitet er nach ei-nem Abstecher in die Versicherungs-branche bei einem Finanzdienstleister.Privat ist er Familienvater, Juniorentrai-ner beim FC Aesch und selber Mann-schaftssportler. Das Rüstzeug zu einemanspruchsvollen politischen Amt ist da-mit bestimmt mehrfach gegeben.

Zugegeben auch wir, seine Mutterund ich, würden ihm ein gutes Wahlre-sultat gönnen. Er soll mit einem gutenResultat Mut tanken, sich auch einzweites oder drittes Mal zur Wahl zustellen. Viel Glück Urs und einen enga-gierten Wahlkampf wünscht Dir DeinVater Seppi Küng, CVP,

alt Einwohner- und alt Gemeinderatund alt Schulpflegepräsident

Der Apfel fällt nichtweit vom Stamm

LANDRATSWAHLEN 2015

Was unsere Kandidaten für die Landrats-wahl 2015 auszeichnet ist ihre Erfahrung,ihre Ausdauer, die Fähigkeit Problemlö-sungen zu erarbeiten, ihre Belastbarkeitund ihre Fachkompetenz. Dies muss mansich über die Jahre aneignen.

Es ist ein Gewinn für den Kanton,wenn geeignete und fähige Persönlich-keiten sich im Landrat engagieren. DieCVP bietet mit ihre Kandidaten Dr. Bé-atrix von Sury und Stefan Brugger dieseEigenschaften. Als erfahrene Exekutiv-politiker kennen Sie die Anliegen derGemeinden und des Kantons sehr gut.Die Einwohnerrätin Andrea Brüggerwirkt seit vielen Jahren als Präsidentinder CVP-Fraktion und arbeitet zumWohle der Gemeinde und der Partei. Siewird ihre Fachkompetenz als Personal-fachfrau im Landrat einbringen. DieEinwohnerrätin Eva Eusebio macht sichals Familienfrau seit vielen Jahren für dieBedürfnisse der Familien stark. Der Ein-

wohnerrat Matthias Christen, ein Biolo-ge und Lehrer, versteht die Schulproble-matik und als Mitglied des Rollstuhlclubbeider Basel, kennt er die Schwierigkei-ten, welche eine Behinderung verursa-chen kann. Nicht zu vergessen ist dieKompetenz unserer bisherigen Landrä-tin Sabrina Corvini-Mohn und dasFachwissen der Kandidatinnen Geraldi-ne Häring, Christian Helfenstein, UrsDavid, Christian Helfenstein und UrsKüng für den Wahlkreis Reinach, Aeschund Pfeffingen. Ihre Wahl ist für denKanton nur von Vorteil.

Besuchen Sie unseren Stand vor derRaiffeisenbank am 24. Januar von 10 bis12 Uhr. Dort werden Sie von unseremRegierungsrat Anton Lauber begrüsst.Unterstützen Sie ihn und bestätigen Sieseine Arbeit mit ihrer Wiederwahl fürden Regierungsrat.

Myrian Kobler-BetancourtCVP Einwohnerrätin

CVP Kandidaten für den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Wer Jonathan Schwenter kennt und mitihm zusammenarbeitet, erlebt Verläss-lichkeit, Menschlichkeit und Achtungvor dem Gegenüber. Was er verspricht,hält er. Seine Meinungen sind klar undeindeutig. Diese Ehrlichkeit und Zuver-lässigkeit schaffen Vertrauen.

Jonathan Schwenter ist kein Mann,der um den heissen Brei redet oder sichvor Entscheidungen drückt. Seine Stär-ken zeigen sich vielmehr in der Beharr-lichkeit und Weitsicht. Mit diesen Ei-genschaften vermag Jonathan Schwen-ter auch schwierige und komplexe Prob-lemstellungen sorgfältig, zielstrebig undmit ausgezeichnetem Sach- und Fach-wissen zu lösen. Als Teamplayer schautJonathan Schwenter stets über den Tel-lerrand hinaus. Das anspruchsvolle Amteines Landrats ist Jonathan Schwentertrotz seines noch jungen Alters eindeu-tig zuzutrauen. Er wirkte sechs Jahre alsOberstufenlehrer und arbeitet seit demJahr 2010 bei der JugendanwaltschaftBasel-Landschaft im Untersuchungsbe-reich als Jurist. Mit Überzeugung wäh-len wir deshalb am 8. Februar 2015 Jo-nathan Schwenter als Kandidat der SVP

Reinach in den Landrat und geben mit-tels doppelter Nennung den jungen, po-litischen Kräften den Vortritt.

Daniel und Brigitte Ramseyer,

Jonathan Schwenter in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Für mich als in-terGGA-Kunde istwichtig, dass dernun seit Jahrenfachkundig vorbe-reitete Übergangvom bisherigenProvider Impro-Ware zum neuen(Quickline) end-lich rasch und rei-

bungslos über die Bühne geht. Ein Aus-stieg aus der interGGA AG hiesse näm-lich: Verzögerungen und ein ermüden-des Hin und Her mit mehrfachen Wech-seln – vor allem auch für uns Kunden.Ich hoffe sehr, dass der Reinacher Ein-wohnerrat dem Gemeinderat folgt, sichfür den Verbleib bei «unserer» interG-GA ausspricht und nicht sinnlos neuenSand ins Getriebe streut.

Claude Hodel, SP, Einwohnerrat

ReibungsloserÜbergang

LANDRATSWAHLEN 2015

Claude Hodel (SP)

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 12 REINACH

Zur Wahl in den Landrat am 8. Februarempfehlen die CVP Frauen BasellandSabrina Corvini-Mohn, bisher, AndreaBrügger, Eva Eusebio-Balmer, Géraldi-ne Häring, Dr. Béatrice von Suryd’Aspremont. Unsere Gesellschaft, un-ser Kanton und unser Land braucht in-novative, engagierte Frauen, welche mitAusdauer und Hartnäckigkeit sachlichdiskutieren können und damit ihrenBeitrag leisten, gangbare Lösungen zufinden und Verantwortung zuübernehmen. CVP Frauen BL Liste 5

Engagement, Wissen,Ausdauer

LANDRATSWAHLEN 2015

Mehr gesunder Menschenverstand –weniger teure Studien. Mehr finanziel-le Verantwortung; man kann nur aus-geben, was man hat. Mehr konstrukti-ven Dialog für eine effiziente Lösungs-findung. Mehr mutige Politiker, dieklare Meinungen vertreten, auch un-angenehme.

Mehr und raschere Lösungen – weni-ger ideologische Machtkämpfe. MehrWohlstand durch eigenverantwortlichesHandeln und Leistungsbereitschaft.Mehr Eigenverantwortung – der Kantonist nicht für alles zuständig. Mehr familien-freundliche Arbeitsmodelle beim Kanton –jeder kann sein Lebensmodell wählen.

Liebe Wählerinnen und Wähler, Siebestimmen. Stimmen Sie fürs Baselbiet,wählen Sie Liste 8 BDP unverändertund für wirklich frischen Wind MatthiasImhof in den Regierungsrat.

Marie-Therese Müller,Landrätin BDP

Vorstellung einer optimalen PolitikREGIERUNGSRATS- UND LANDRATSWAHLEN 2015

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft,den Aushängen in den Schaukästen der Ge-meinde oder der Reinacher Homepage unterder Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

Veranstaltungsbewilligung im Wald am7. Februar 2015Das Amt für Wald beider Basel hat nachVernehmlassung bei den betroffenen Gemein-den und kantonalen Fachstellen die Bewilligungfür die Durchführung des 36. Leimentaler Lang-streckenlauf mit über 400 Teilnehmerinnen undTeilnehmer vom 7. Februar 2015 gemäss Dekretdes Landrates über die Bewilligung für Veran-staltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS570.1), in den Gemeinden Aesch, Ettingen,Oberwil, Reinach und Therwil mit Auflagenerteilt.

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Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 11)

Diese Frage soll-ten Sie sich stel-len, wenn Sie Ih-ren Wahlzettelausfüllen. Eineeinzige Partei,nämlich die SVP,hat sich vorbehalt-los hinter dasselbstständige Ba-selbiet gestellt undsich klar und deut-

lich gegen die Fusion zu einem KantonBasel ausgesprochen. Alle anderen Par-teien, insbesondere die EVP, BDP undGLP sowie an vorderster Front die SPund Grünen haben das leider gar nichtoder nicht vorbehaltlos getan.

Dabei hat jeder Landrat bei seinemAmtsantritt gelobt, die Verfassung unddie Gesetze zu beachten und die Pflichtdes Amtes gewissenhaft auszuführen.Die Baselbieter Kantonsverfassungschreibt ausdrücklich vor, dass der Kan-ton Basel-Landschaft ein eigenständigerKanton der Schweizerischen Eidgenos-senschaft ist und seine Behörden daraufhinwirken, dass er zu einem Vollkantonwird. Eine überdeutliche Mehrheit(68.33%) und alle Gemeinden des Ba-selbietes haben das auch so gesehen.Jetzt wollen sich auch die vehementes-ten Befürworter der Fusion wieder inden Landrat wählen lassen und behaup-ten auf ihren Plakaten und Flyers allen

Ernstes, wie sehr sie sich für das Basel-biet einsetzen. Wers glaubt!

Die Totengräber unseres Kantons ha-ben in den höchsten Ämtern nichts mehrzu suchen. Mitglieder des Landrats undein Regierungsrat der Grünen, die ein un-kontrollierbares finanzielles Risiko einge-hen wollten und die Verfassung bewusstgebrochen haben, verdienen keine Wie-derwahl. Franz Hartmann

Landrat, SVP Reinach

LANDRATSWAHLEN 2015

Sind Fusionsbefürworter wählbar?

Franz Hartmann(SVP)

Im Jahr 2000, alsam Flughafen Ba-sel die Crossairdominierte, warendie grosse Mehr-heit der starten-den und landen-den Flugzeugekleine Jumbolinos.Auch das Sicher-heitskonzept desFlughafens und

der Blaulichtorganisationen war auf ein«begrenztes» Unglück solch kleiner Ma-schinen ausgerichtet.

Heute ist die Situation komplett an-ders. Grössere und schwerere Maschi-nen bilden das Schwergewicht am Eu-ro-Airport. Diese fliegen zudem vielhäufiger im Tiefflug über dicht besiedel-tes Gebiet. Ein allfälliges Unglück ist da-

mit nicht nur wahrscheinlicher, sondernim Fall des Falles auch massiv schlim-mer.

Leider sind die Risikoanlayse und diedarauf aufbauenden Sicherheitsdisposi-tive bis anhin nicht dieser stark verän-derten Ausgangslage angepasst worden.Es bestehen starke Zweifel, dass wir fürden hoffentlich nie eintretenden Un-glücksfall gerüstet sind. Mit abgestimm-ten Vorstössen im Land- und im Ein-wohnerrat fordern wir jetzt endlich einean der Wirklichkeit orientierte Risiko-analyse und bessere Sicherheitsdisposi-tive, damit unsere Einsatzdienste imErnstfall ihre Arbeit auch gut vorbereitetund ausgerüstet tun können. Das sindwir der Bevölkerung und den Einsatz-diensten, welche ihr Leben risikieren,schuldig. Klaus Kirchmayr

Landrat Grüne BL

Sind wir bereit?LANDRATSWAHLEN 2015

Klaus Kirchmayr(Grüne)

Im letzten Wochenblatt hat sich der Le-serbriefverfasser Werner Gysin in seinerAussage über die Parteien zur Provider-wahl im InterGGA-Netz enttäuscht ge-zeigt. Ich kann Ihnen sagen, dass ichauch über die eingereichte Volksinitiati-ve enttäuscht bin.

Ich kann die Einwohnerinnen undEinwohner der Gemeinde nur daraufhinweisen, dass das Ausscheiden einerGemeinde zur Folge hat, dass die ver-bleibenden Partner einen grösseren An-teil an den Fixkosten für den Betrieb desInterGGA-Netzes tragen müssen und

dafür weniger volumenabhängige Rück-vergütungen erhalten.

Ein allfälliger Austritt der GemeindeReinach als grösste Aktionärsgemeindewürde sogar die Weiterexistenz der In-terGGA erheblich gefährden. Keine Ak-tionärsgemeinde verfügt über das not-wendige Know-how und die Ressour-cen, um das Kabelnetz alleine zu betrei-ben. Der Gemeinde drohen Schadener-satzforderungen in der Höhe von ca. 3,2bis 5,4 Mio. Franken der anderen Ge-meinden des Aktionärsbindungsvertra-ges bei einer Kündigung per Ende 2015.Bei sofortiger Kündigung wäre der Be-trag um ca. 500 000 bis 1,5 Mio. Frankenhöher. Das bedeutet für die Gemeindedie vollständige Abhängigkeit von einerexternen Firma, den Verlust der Ein-flussmöglichkeiten auf das Produktange-bot und die Qualität und gefährdet denFortbestand der bewährten Dienstleis-tungen.

Der Gemeinderat kann sich mit demAusstieg und den damit verbundenenKonsequenzen erst im Jahr 2018 ausein-andersetzen. Der Einwohnerrat wird sichan der nächsten Einwohnerratssitzungdamit beschäftigen und über die Konse-quenzen für die Gemeinde auseinander-setzen. Aus diesen Gründen bitte ich dieReinacher Bevölkerung, vor den Land-ratswahlen sich nicht mit falschen Ver-sprechungen von der einer oder anderenPartei beeinflussen zu lassen.

Myrian Kobler-BetancourtEinwohnerrätin CVP,

BUM Kommissionsmitglied

Ausstieg InterGGa: KonsequenzenLESERBRIEF

In verschiedenen Begegnungen und Si-tuationen hat mich Landrats-KandidatJonathan Schwenter als Mensch undangehender Politiker überzeugt. Er stelltdie Menschen und ihre Bedürfnisse stetsins Zentrum seines Engagements. In sei-nen breit gefächerten Tätigkeiten – sei esin Beruf, Familie und Sport – versteht eres stets, die Menschen in seinem Umfeldwertzuschätzen und sie zu motivieren.

Bei politischen Themen fällt auf, dassJonathan Schwenter zwar klare Ansich-ten und Werte vertritt, dies jedoch ohneScheuklappen und Berührungsängste.Er hat stets ein offenes Ohr für die An-liegen anderer. Ich bin überzeugt, dasssich Jonathan Schwenter als Landrat inpositiver Weise für unsere Region undunseren Kanton einsetzen wird. Des-halb gebe ich Jonathan Schwenter am 8.Februar meine Stimme als Landratskan-didat der SVP Reinach.

Marianne und Erich Thüring

Menschen im ZentrumLANDRATSWAHLEN 2015

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Kultur in Reinach begrüsst das neueJahr mit einer Kammermusik-Soirée am25. Januar um 17 Uhr im GemeindesaalReinach. Das weltbekannte «casalQuar-tett» spielt Werke von Titz, Glasunovund Tschaikowski.

Sein erstes Streichquartett schriebTschaikowski aus einem ganz und garprosaischen Anlass: er brauchte Geld!Das Werk hatte grossen Erfolg und dergefürchtete Kritiker Eduard Hanslick

bezeichnete es als «eine leichtfüssige, pi-kante Komposition». Der mit Tschai-kowski befreundete viel jüngere Glas-unov hinterliess ein riesiges Werk. Inseinen «5 Novellettes» unternimmt ereine kleine musikalische Weltreise.

Der 1742 in Nürnberg geborene A. F.Titz, Geiger an der Wiener Oper, folgte1771 einer Einladung nach St. Peters-burg, wo er bis zu seinem Lebensendeblieb. Titz, der nach dem Urteil von L.Spohr zwar ein mässig guter Geiger (erunterrichtete immerhin den zukünftigenZaren Alexander), aber ein genialerKomponist war und in seiner WienerZeit mit Haydn und Mozart Kontakt ge-pflegt hatte, schrieb neben Sinfonienund Violinkonzerten zwölf Streichquar-tette und begründete die Quartettkulturin Russland.

Das casalQuartett wurde 1996 ge-gründet und durch Mitglieder des AlbanBerg-, Amadeus-, Carmina- und desCherubini-Quartetts in Köln und Zürichausgebildet. Es konzertiert in ganz Eu-ropa, Nord - und Südamerika und in Af-rika. Es wäre schade, wenn Sie dieseseinmalige Konzert verpassen. (Kollekte,Empfehlung: 25 Franken) Weitere Infos:www.kir-bl.ch. Christian Hickel

From Russia with LoveKULTUR IN REINACH

Kreist hoch am blauen Himmel einMäusebussard oder doch eher der Rot-milan? Haben Sie auch schon bedauert,auf diese Frage keine Antwort zu ha-ben? Im ornithologischen Grundkurs,den die Naturschutzvereine Reinachund Therwil jetzt organisieren, sindnoch ein paar Plätze frei. Profitieren Sievon dieser Gelegenheit zur Weiterbil-dung! Vorkenntnisse werden keine vor-ausgesetzt, wohl aber Freude und Inte-resse an der Natur. Nach Kursabschlusssollten Sie unsere häufigsten Vogelartennach Aussehen und Gesang bestimmenkönnen.

Der Kurs ist offen für alle ab 16 Jah-ren. Er umfasst verschiedene Themenwie Einführung, Verhalten, Lebensraumetc. Anlässlich von Exkursionen werdenSie im Feld das Bestimmen der Vögel er-lernen. Erfahrene Feldornithologen/Ex-

kursionsleiter führen durch den Kurs.Die sechs Theorieabende finden ab 4.Februar bis 10. Juni jeweils mittwochsum 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Zwischen8. Februar bis 31. Mai werden fünf Ex-kursionen durchgeführt. Am Abschluss-abend vom 12. Juni feiern Sie ihre neu-erworbenen Kenntnisse. Kosten: CHF180.– bzw. CHF 120.– für Mitglieder ei-nes SVS-Naturschutzvereins. Veranstal-tungsort Theorieabende: die Aula nebender 99-Sporthalle in Therwil.

Unter www.vnvr.ch finden Sie mehrDetails zu Daten und Programm. Siekönnen sich anmelden oder informierenbei Konrad Knüsel, Tel. 061 731 27 53oder [email protected]. An-meldeschluss spätestens bis 31. Januar2015.

Verein für Natur- und Vogelschutz

Ornithologischer GrundkursVEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 REINACH 13

… weil mich sehrviel an diese schö-ne Region bindet.Ich bin in Aeschaufgewachsen undseit 15 Jahren lebeich mit meinerFrau und unserenbeiden Jungs (14und 11 Jahre) inPfeffingen. Im2007 habe ich

mich in Pfeffingen einbürgern lassen,meine Frau kommt aus dem Oberbasel-biet (Sissach) und die meisten meinerFreunde und Bekannten sind aus derRegion. Hier spiele ich Fussball undTennis, hier habe ich mein Unterneh-men aufgebaut und im Baselbiet ver-

bringe ich die meiste meiner Freizeit.Es gäbe noch viele andere Gründe,

warum ich mich für den Landrat, fürden Kanton und seine Bevölkerung en-gagieren will, aber hauptsächlich möch-te ich es tun, weil hier meine Heimat ist,meine Familie lebt und ich mich im Ba-selbiet sehr wohl fühle. Das und auchmeine Erfahrungen als Unternehmerund Aktiver in diversen Vereinen undOK spricht sicher für meine Person. Wasich dann als Landrat umsetzen kann,das werde ich natürlich erst noch bewei-sen. Sicher ist, ich werde mich in demAmt sehr stark für das Baselland, für sei-ne Einwohnerinnen und Einwohnerund für die Umwelt einsetzen.

Marco AgostiniLandratskandidat Grüne BL

Warum Landrat?LANDRATSWAHLEN 2015

Marco Agostini(Grüne)

Volleyball, Parcours oder Fussball –jeweils am Samstag in den Winter-monaten können Jugendliche ihreAbende in der Reinacher Turnhallemit Spiel und Spass verbringen.Das Angebot wird zurzeit regegenutzt.

Wöchentlich am Samstag zwischen20.30 und 24 Uhr findet MidnightSports in den Turnhallen Bachmatten IIoder Fiechten statt. Ein Team von Ju-gendlichen, die sogenannten Juniorcoa-ches, führt unter der Projektleitung ei-nes Erwachsenen jeweils am Samstag-abend Midnight Sports durch. Jugendli-che von 13 bis 18 Jahren dürfen kosten-los und ohne Anmeldung ihren Abendin der Turnhalle bei Spiel und Spass ver-bringen. In Reinach stehen vor allemFussball, Volleyball und Parcours, die inwechselnder Mannschaftszusammen-setzung ohne Schiedsrichter ausgetra-gen werden, hoch im Kurs.

Reger Andrang bei Midnight SportsReinach-AeschMidnight Sports Reinach-Aesch findetbereits seit 6 Jahren statt. Diese Saisonfällt besonders durch die hohe Teilneh-meranzahl auf. Letzten Samstag be-suchten 47 Jugendliche die Fiechtenhal-le und spielten gemeinsam Fussball,Volleyball und Parcours.

Die Midnight Sports-Veranstaltungenwerden vom Verein Midnight Sports

Reinach-Aesch organisiert. Im Zentrumsteht ein Sport- und Begegnungsange-bot, das jede Woche gratis und ohne An-meldung von Jugendlichen genutzt wer-den kann. Der Verein wird bei der Aus-bildung der Junior und Seniorcoachesdurch die Stiftung IdéeSport Schweizunterstützt. Diese ermöglicht auch denAustausch unter den verschiedenenMidnight Sports-Anbietern in der ge-samten Schweiz. Midnight Sports wer-den von den beteiligten Jugendlichenmitgestaltet und selbst geleitet.

Midnight Sports Reinach-Aesch fin-det noch bis zum 21. März 2015 statt.Bis dahin sind noch zwei Specials ge-plant: Hip Hop Workshop am 28. Fe-bruar und Zorb-Ball am 28. März. DasAngebot ist kostenlos, eine Anmeldungist nicht erforderlich. Zwingend not-wendig: Hallenturnschuhe mitbringen.

Weitere Informationen:www.midnightreinachaesch.ch

Gemeinderat Reinach

Midnight Sports Reinach-Aesch ist gut besuchtAUS DER GEMEINDE

Das Angebot Midnight Sports ist gutbesucht.

Vor 40 Jahren ist die Elternschule insLeben gerufen worden. Damals wurdetatsächlich der Begriff «Elternschule»verwendet und erst im April 1995 in «El-ternbildung» geändert. Elternbildung hatnichts an Aktualität eingebüsst. Der Ver-ein bietet in den Bereichen Erziehungund Bildung Informationen und Kursean. Doch wie lange noch? Wie in ande-ren Vereinen auch ist das Thema «Frei-willige» ein Dauerthema.

Die lang bestehende Gruppe Kurswe-sen hat sich per Ende Dezember aufge-löst. Als Präsidentin werde ich nach 17Jahren Mitarbeit per April 2015 zurück-treten. Trotz intensiver Suche haben wirkeine Mütter und Väter für eine Mitar-beit in der Elternbildung gewinnen kön-

nen. Andere Elternbildungsvereine imKanton sind in einer ähnlichen Situa-tion. Der Kanton selbst hat keinen Auf-trag, Elternbildung anzubieten oder garzu fördern.

Wir sind daran, zusammen mit demFamilienzentrum Oase Lösungen zu su-chen, damit Kurse wie z. Bsp. der Baby-sitterkurs oder die Zyklusshow für Mäd-chen auch weiterhin in Reinach angebo-ten werden können. Als Highlight hatsich dafür eine Gruppe interessierterMütter bereit erklärt, am 16. April 2016erneut einen Elterntag zu organisieren.Wer weiss, was dann daraus entsteht.

Doris Vögeli,Präsidentin Elternbildung Reinach

Elternbildung zum Letzten?ELTERNBILDUNG

Die Tischmesse erlaubt Gross- und Klein-unternehmen sowie Start-ups den direk-ten Kontakt zu bestehenden und potenzi-ellen neuen Kunden. Mit kleinstem Auf-wand an Personal und Finanzen resultiertder grösstmögliche Erfolg. Kostendruckund das Bedürfnis nach persönlichemAustausch geben derzeit der besonderenArt der Messe Aufwind: An Tischmessenkönnen sich Aussteller mit wenig Auf-wand präsentieren und Kontakt knüpfen.Ein Tisch, zwei Stühle, evtl. eine Steckdo-se. Fertig ist der Messestand. Auf demTisch lassen sich Prospekte und Produkteanordnen, Laptops platzieren, Maschi-nen installieren, Lockmittel beifügen:Guzzi, Schoggi, Weinflaschen. Auch Mo-dellhäuser, Veloanhänger oder Hundebo-xen haben Platz. Hauptsache, die zulässi-ge Höhe von 110 cm ab Tischplatte wirdnicht überschritten.

Tischmessen sind Normmessen. JederAussteller hat dieselben Voraussetzungen

und zahlt gleich viel: 175 Franken kostetein Messeplatz bei der Tischmesse in Rei-nach. Wichtiger als der materielle Auf-wand ist ohnehin die Kontaktfähigkeitder Aussteller. Die Tischmesse als Gegen-modell zum Internet: regional statt globa-les Netzwerk, basiert auf persönlichemstatt virtuellem Kontakt.

Am Samstag, den 30. Mai, von 10 bis17 Uhr findet die erste Reinacher Tisch-messe in der Weiermatthalle statt. DieNachfrage nach diesen Flohmärkten klei-ner und mittlerer Unternehmer, die eintä-gig und mit freiem Eintritt veranstaltetwerden, ist derzeit gross. Auch für Start-ups und Nichtmitglieder haben wir ein in-teressantes Packet. Lassen Sie sich diesePlattform nicht entgehen. Jetzt gleich an-melden, die Teilnehmerzahl ist be-schränkt!

info@kmu-reinach-blUte Gasser

Präsidentin kmu Reinach

Erste Tischmesse am 30. MaiKMU REINACH

Kurz nach demSturz des Euro-kurses strömtenhunderte Ein-kaufstouristen insAusland zum Ein-kaufen. Wer kannbei diesen Preisenschon widerste-hen! Aber: Es istnicht alles Gold,was glänzt. Dass

wir mit diesem Verhalten unsere eigeneWirtschaft schwächen ist vielen wohlgar (noch) nicht bewusst. Gerade in die-ser aussergewöhnlichen Situation soll-ten wir weitsichtig Denken und Han-deln und unsere lokalen Detailhändlerund KMU unterstützen. Was haben wirdavon, wenn in einigen Monaten ersteGeschäfte schliessen müssen und da-durch Arbeitsplätze und Lehrstellenverloren gehen? Kaufen Sie weiterhin inder Region ein und unterstützen sie daslokale Gewerbe. Wenn Produzentenund Grossverteiler ihre Währungsge-winne rasch weitergeben, können wirauch in der Schweiz von tieferen Prei-sen profitieren. Christina Wicker,

Landratskandidatin GLP

LANDRATSWAHLEN 2015

Solidarisch mit demlokalen Gewerbe

Christina Wicker(GLP)

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 23. JanuarSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 24. JanuarDorfkirche St. Nikolaus17.30 Vorabendgottesdienst mitKommunkionfeierSonntag, 25. JanuarKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Kein GottesdienstKirche Mischeli10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst inder Woche der EinheitKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 26. JanuarSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 27. JanuarDorfkirche St. Nikolaus17.00 RosenkranzandachtMittwoch, 28. JanuarDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 29. JanuarPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 25. Januar9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider10.30 Ökumenischer Taufgottesdienst mitZweitklässlern in der Mischelikirche,Apéro, Gabriella Schneider und AlexWyss (Kinderhüeti Sonntags-Regenbo-genland im Bistro Glöggli, Kirchgemein-dezentrum)Montag, 26. Januar14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehausDienstag, 27. Januar12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestensMontag um 11.00, 061 711 44 76)«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser während den Schul-ferien) ab 14 Uhr im Bistro Glöggli

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chFreitag, 23. Januar20.00 HauskreisSamstag, 24. Januar9.00 Frauezmorge, Thema: Vitamine fürgesunde Beziehungen, Referent: RenéMeier

Sonntag, 25. Januar10.00 Anbetungs-Gottesdienst, Predigt:Hans Wüst, separates KinderprogrammDienstag, 27. Januar19.30 Bibelentdecker-SeminarMittwoch, 28. Januar18.00 Musik-Workshop/20.00 Leiter-treffen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 25. Januar9.30 Gottesdienst, KinderhortDienstag, 27. Januar19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 25. Januar10.00 Missions-Gottesdienst. CBB,Kägenstrasse 14/3, Reinach. Predigt:D. Hofer vom AVC. Leitung: E. Batzli

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 25. Januar9.30 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

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Warum bevorzu-gen Politiker dasUmlageverfahren(AHV) gegenüberdem Kapitalde-ckungsverfahren(BVG)? Es kannsofort viel Geldverteilt werden,ohne zuerst müh-sam über Jahrehinweg Kapital

anzusparen. Die arbeitenden Jungen be-zahlen für die lebende Rentnergenerati-on. Gleichzeitig erwartet jeder, dass erspäter im Alter mehr ausbezahlt be-kommt, als er selber eingezahlt hat. Daswiederum ist nur möglich, wenn dasVolkseinkommen ständig wächst undZinseszinsen abwirft, bei ständig wach-sender Jungbevölkerung versteht sich.Diese Prämisse mag in den 50-Jahrendes letzten Jahrhunderts gestimmt ha-ben; heute sieht die Welt jedoch ganz

anders aus. Unsere Geburtenrate sinktständig, und die ältere Bevölkerung lebtlänger als erwartet. Auch die Volkswirt-schaft wächst nicht mehr so rasant wiein der Nachkriegszeit. Was ist das Ge-genmittel? Sinkende Rentenverspre-chen, erhöhte Beitragssätze, erhöhtesRentenalter, enormes Wirtschaftswachs-tum oder ein neuer Baby-Boom, andersist diese Aufgabe versicherungstech-nisch nicht zu lösen. Doch das will nie-mand wahrhaben. Das ist unpopulärund so spielen wir lieber mit der Idee,die Mehrwertsteuer noch um ein paarProzentpunkte zu erhöhen oder mittelseiner hirnrissigen Erbschaftsteuerinitia-tive sonst wie zu zusätzlichen Geldernzu kommen. Diese Massnahmen verteu-ern aber lediglich die Wirtschaftsleis-tung und packen das Problem nicht ander Wurzel. Das Umlageverfahren alssolches ist nicht eine schlechte Finanzie-rungsart, aber die Rahmenbedingungenmüssen ständig überwacht und notfalls

korrigiert werden. Sonst rollt es alsSchneeballsystem weiter. Dasjenige vonMadoff hat bei einem Verlust von 50Milliarden USD den Geist aufgegeben.

Orlando MeyerLandratskandidat FDP

Madoffs Schneeballsystem und die AHVLANDRATSWAHLEN 2015

Orlando Meyer(FDP)

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 14 REINACH

Reinach

SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: ChantalKaiser, Tel. 079 231 19 89. Auskunft: Tur-nen/Netzball, Di 20.15: Chantal Kaiser, Tel. 079231 19 89; Gymnastik, Do. 8.00: Myriam Thom-men, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik, Do19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Vol-leyball, Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: KathrinAmmann, Tel. 061 482 27 56, Mutter- + Kind-turnen: Brigitte Ruha, Tel. 061 599 34 51.

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: HeidiLeisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gym-nastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turn-halle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfar-reiheim St. Nikolaus.

SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-

Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Rei-nach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Don-nerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtischim Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Ami-ci.

Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockacker-strasse 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuungpflegeabhängiger, älterer Mitmenschen.Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 4067; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06.

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Rei-nach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr:Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstät-te für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr.

VEREINSNACHRICHTEN

Über die Energie-wende, die wir inabsehbarer Zeitumsetzen wollen,ist viel geredet undviel geschriebenworden. Doch wiewir diese auchschaffen können,darüber gibt esnoch zu wenigKonkretes.

Auch in Reinach wird viel geredetund mit der Energiestadt noch zu wenigKonkretes generiert. Dem Kürzungsan-trag der FDP anlässlich der letzten Bud-getdebatte zu den hohen Ausgaben derEnergiestadt hat der Reinacher Einwoh-nerrat zugestimmt, weil die Ausgabenvor allem zur Finanzierung von Berich-ten und weniger von Taten dienen soll-ten.

Eine liberale Energiepolitik schafftdie richtigen Anreize. Sie belässt danachdie Entscheidungsfreiheit so weit alsmöglich jedem Einzelnen. In die richtigeRichtung zielt das Energiegesetz vonRegierungsrätin Pegoraro. Hier werdendie fossilen Brennstoffe durch eine Steu-er verteuert. Das wird direkt dazu füh-ren, dass diese Energieträger wenigerbenutzt werden. Zudem wird der Ertragdazu verwendet, konkrete Energiespar-massnahmen zu finanzieren. Dass diezig Millionen von Subventionen inWind- und Solarenergie auch falscheAnreize schaffen, wissen wir ausDeutschland. Dies wird bei uns jedochnoch zu wenig zur Kenntnis genommen.

Als Landrätin würde ich mich für ei-ne effiziente und effektive liberale Ener-giepolitik einsetzen. Ich danke Ihnen fürIhre Unterstützung! Gerda Massüger

Landratskandidatin FDP, Reinach

LANDRATSWAHLEN 2015

Energiepolitik: Taten statt Worte

Gerda Massüger(FDP)

www.tierpark-reinach.ch

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Tur-nen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele,Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathle-tik-Jugi für Mädchen und Knaben. AuskünfteUrban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannstur-nen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63.Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben,Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mann-schaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauen-riege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Aus-kunft: Monika Loop, 061 711 28 63.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrerund Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jah-ren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt:Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Rei-nach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcrei-nach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rai-nenweg 39 D, 4153 Reinach, prä[email protected].

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahres-programme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32,061 712 55 06, www.vnvr.ch oder [email protected]. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kin-der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgym-nastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vor-mittags und abends. Auskunft erteilt unsere Prä-sidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103Bottmingen, Tel. 061 401 12 62.

Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationaleVolkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten.Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42.

Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo+ Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi,20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30–20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Braue-reiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mailjang@ gmx.ch

VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli,061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innensind jederzeit herzlich willkommen.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami.Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinachan der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 71145 68, G 061 281 94 90.

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Spre-cher, 061 711 16 10.

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 REINACH 15

Betreibungsamtliche GrundstückversteigerungAm Mittwoch, 18. Februar 2015, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 4, 4410 Lies-tal, das nachstehende Grundstück versteigert:Grundbuch Reinach, Liegenschaftsparzelle Nr. S10084 und MiteigentumsanteilNr. M10115. 4½-Zimmer-Wohnung (ca. 127 m²) mit gedeckter Terrasse (ca. 15 m²)und 1 Autoeinstellplatz. Baujahr Gebäude: 2000.

4153 Reinach, Kirchgasse 15Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 850 000.–Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oderper Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten.Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betrei-bungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung).Besichtigung der Liegenschaft: Freitag, 30. Januar 2015, 15 bis 16 Uhr

ZIVILRECHTSVERWALTUNG BASEL-LANDSCHAFTBETREIBUNGS- UND KONKURSAMTEICHENWEG 4, POSTFACH, CH-4410 LIESTALTEL. 061 552 46 00, FAX 061 552 46 01SICHERHEITSDIREKTION

515800

Schminktipps für Teenies Im Workshop lernst du deinen Hauttyp kennen und erlernst die Grundregeln der Hautpflege vor und nach dem Schminken.Welche Farben und welches Make-up passen zu mir? Gemeinsam üben wir das Schminken und die verschiede-nen Schminkvarianten. Die Mädchen können auch eigenes Material zum Schminken und Vergleichen mitbringen.Für Girls von 12 bis 15 Jahren.Leitung: Frau Susanna Knechtli

dipl. Kosmetikerin/Visagistin Datum: Kurs A: Freitag, 6. März 2015 Kurs B: Freitag, 13. März 2015Zeit: 17.30–19.30 UhrMitglieder: Fr. 40.—, inkl. Material und UnterlagenNichtmitglieder: Fr. 50.—, inkl. Material und UnterlagenAnmeldung: Doris Vögeli, 061 711 24 81

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Babysitterkurs Für Jugendliche ab 13 JahrenBabysitten ist ein verantwortungsvoller Job. Damit du gut darauf vorbereitet bist, vermittelt dir dieser Kurs Grundkenntnisse und Übungsmöglichkeiten in der Pflege und Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. Wir erarbeiten uns altersgerechte Beschäftigungs- und Spielideen. Wie können Unfälle vermieden werden und was ist in Notfällen zu tun? Wir setzen uns damit ausein-ander, wie du dich in einem fremden Haushalt zurecht-finden kannst und was die Eltern von dir erwarten. Datum: Do, 5./12./19. und 26. März 2015Zeit: 19.00 bis 21.00 UhrMitglieder: Fr. 100.–Nichtmitglieder: Fr. 120.– inkl. Unterlagen und Informationen zur Babysittervermittlung in ReinachAnmeldung: Natascha Grob, kant. geprüfte

Naturärztin und Kinderheilpraktikerin061 716 60 90, [email protected]

elternbildung blElternbildung Reinach

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Die Kandidatinnen und Kandidaten im

Name

Tätigkeit Ausbildung Jahrgang Anzahl Kinder Zivilstand Wohnort

Welcher Kandidat, welcheKandidatin vertritt IhreRegion am besten in derKantonsregierung? AufPlakaten, deren Botschaftinnert einer Sekundeentschlüsselt sein sollte,findet sich kaum der Raumfür echte Argumente.

Das «Wochenblatt» möchteIhnen bei der Wahl helfen,weshalb wir allen neunoffiziell gemeldeten Kandi-daturen eine Carte Blancheerteilten und sie dazuanhielten, darin auch aufdie wichtigsten Fragen, diedas Birseck und den Kan-ton betreffen, einzugehen.

Getreu dem Motto «Gleichlange Spiesse für alle»erhielten dafür alle gleichviel Platz, die überzeu-gendsten Argumente fürihre Wahl auszubreiten.Wer die Aufgabe ambesten gelöst hat, ent-scheiden Sie, liebe Leserin-nen und Leser, und zwaram 8. Februar.

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 16 REGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Sabine Pegoraro (bisher)

Regierungsrätin, Vorsteherin Bau-und Umweltschutzdirektion

Dr. iur., Anwältin

1958

1

verheiratet

Pfeffingen

«Den Vollanschluss Aesch der H18zur Baureife bringen»

Im Birseck stehen in den nächstenJahren viele grosse und wichtige Ver-kehrsprojekte an, die ich gerne voran-treiben und so weit möglich auch reali-sieren möchte. Zur Baureife bringen willich den Vollanschluss Aesch der H18sowie die Entlastung des Knotens An-genstein. In beiden Fällen bin ich nachwie vor zuversichtlich, dass wir die bau-reifen Projekte dem Bund abtreten kön-nen.

Mit dem Vollanschluss Aesch ver-knüpft ist der Zubringer Pfeffingerring,dessen Realisierung sich im Zusammen-hang mit der dynamischen Entwicklungim Gewerbegebiet Aesch-Nord auf-drängt. Am 4. September 2014 hat derLandrat das Projekt bereits genehmigtund einen Verpflichtungskredit für dieProjektierung, und die Realisierung be-willigt.

Eine grosse Herausforderung für dasBirseck bringt die Sanierung desSchänzlitunnels mit sich. Die Pläne desBundesamtes für Strassen (ASTRA),diese Sanierung auf sieben Jahre zu er-strecken, sind aus meiner Sicht wegendes damit verbundenen zusätzlichenStaus nicht tragbar. Ich werde mich dar-um weiterhin dezidiert dafür einsetzen,dass die Sanierungsdauer mit zusätzli-chen flankierenden Massnahmen aufdie Dauer von dreieinhalb Jahren zu-rückgestutzt wird.

Auch im öffentlichen Verkehr stehtein wichtiger Entscheid bevor: Sobaldder Ostkopf des Basler Bahnhofs SBBausgebaut ist, werde ich mit Hochdruckdie Bestrebungen vorantreiben, denViertelstundentakt für die S-Bahn bisAesch einzuführen.

Nicht vergessen werden darf, dass imRahmen der Baselbieter Wirtschaftsof-fensive dem Ausbau und der Bereitstel-lung von hochentwickelten Arealenmassgebliche Bedeutung zukommt. Undmit dem ABB-Areal in Münchensteinkann das Birseck massgeblich zu einerbesseren wirtschaftlichen Entwicklungbeitragen. Diese Chance müssen wir ge-meinsam nutzen.

Für all diese Birsecker Projekte ma-che ich mich stark.

Thomas Weber (bisher)

Regierungsrat, Vorsteher Volkswirt-schafts- und Gesundheitsdirektion

Dipl. Ing. ETH, Mediator FHA(Militär: Oberst i Gst a D)

1961

3

verheiratet

Buus

«Die Förderung von Innovationist entscheidend»

Als Volkswirtschafts- und Gesund-heitsdirektor sehe ich den Kanton Ba-sel-Landschaft als eine Einheit, die Re-gionen gehören zusammen. Ein attrakti-ver Standort Baselland bedingt best-mögliche Rahmenbedingungen für dieWirtschaft, eine lebenswerte Land-schaft, eine zukunftsgerichtete Alterspo-litik und eine bedarfsgerechte, wohn-ortsnahe Gesundheitsversorgung. Dar-an arbeite ich konsequent.

Die Baselbieter Unternehmen sollenErfolg haben: Für die Zukunft der Wirt-schaft ist – heute mehr denn je – dieFörderung von Innovation entschei-dend. Ich freue mich, dass unser part-nerschaftliches Projekt für den Schwei-zer Innovationspark Nordwestschweiz,mit Standort Allschwil, auf Erfolgskursist. Ich habe den Anspruch, den KantonBaselland wirtschaftlich optimal zu po-sitionieren.

Die Baselbieter Bevölkerung soll ge-sund älter werden: Je gesünder wir blei-ben, desto lebenswerter sind die zusätz-lichen Jahre. Der Gesundheitsförderungauf allen Altersstufen kommt deshalb ei-ne immer wichtigere Rolle zu, genausowie einer guten, effizienten sowie wohn-ortsnahen ambulanten und stationärenGesundheitsversorgung. Wir habenheute schon die Altersstruktur, die derDurchschnitt aller Kantone in zehn Jah-ren haben wird. Unser Altersleitbild unddie Revision des Gesetzes über die Be-treuung und Pflege im Alter sind damitPionierprojekte.

Die Baselbieter Landschaft soll le-benswert bleiben: Mehr als 80 Prozentder Kantonsfläche sind grün, Landwirt-schaftsflächen und Wald. Sie sollen alsProduktionsraum für die Land- undForstwirtschaftsbetriebe und als Lebens-raum für die Bevölkerung und die Naturgepflegt und erhalten werden. Eine ge-sunde Ernährung mit regionalen undsaisonalen Produkten liegt mir am Her-zen, ebenso wie die Nutzung unserernachwachsenden Ressource Holz. Icherachte es als meine Aufgabe, langfristigzu denken und zu handeln, den Kantonweiter voranzubringen, ihn zu erneuernund zu stärken.»

Isaac Reber (bisher)

Regierungsrat und -präsident, VorsteherSicherheitsdirektion

Raumplaner ETH/NDS, Dipl. GeografUni Basel

1961

2

verheiratet

Sissach

«Arbeiten, Wohnen und Natur sollenwieder näher zusammenrücken»

Liebe Leserinnen und Leser, in denvergangenen Jahren durfte ich mich alsRegierungsrat, Sicherheitsdirektor undaktuell auch als Regierungspräsident fürunseren Kanton engagieren. Ich tue diessehr gerne und auch mit Leidenschaft.Diese Aufgaben bereiten mir viel Freu-de, und ich möchte sie auch die vierkommenden Jahre weiterführen.

Mit meinem lösungsorientierten En-gagement und dank meiner Dialogfä-higkeit konnte ich in den letzten drei-einhalb Jahren frischen Wind und neueImpulse in die Regierungsarbeit einbrin-gen. Viele Aufgaben haben wir aktiv an-gepackt, sei es den Haushalt wieder insLot zu bringen, die Pensionskassensa-nierung, eine aktivere Wirtschaftspolitikoder eine realistischere Spitalplanung.Das Investitionsprogramm des Kantonsist wirklichkeitsnäher und nachhaltigergeworden: Wir verwirklichen nur, wofürauch Geld da ist und entwickeln dort,wo schon vieles vorhanden ist. Kantonund Gemeinden, aber auch Arbeiten,Wohnen und Natur sollen wieder näherzusammenrücken. Deshalb begrüsse ichInitiativen wie jene der «Birsstadt» aus-drücklich.

Auch die Aufgaben in meiner Direkti-on bin ich mit grosser Motivation ange-gangen. Bei der Kriminalitätsbekämp-fung sind wir neue Wege gegangen.Dank massiv erhöhter Polizeipräsenzdraussen und mehr Zusammenarbeitmit der Grenzwache konnten wir denAnstieg der Einbruchsdelikte nachhaltigstoppen. Seit letztem Herbst gehen siesogar zurück.

Mittlerweile sind wir wieder in einerguten Richtung unterwegs. Wir solltenweiterhin das Ohr nahe bei der Bevöl-kerung haben, die Gemeinden stärkenund noch effizienter werden. Die Part-nerschaft mit Basel-Stadt möchte ich ge-zielt weiterentwickeln und konsequentdas Wohl der gesamten Region im Augebehalten. So können wir wieder opti-mistisch in die Zukunft blicken.

Anton Lauber (bisher)

Regierungsrat, Vorsteher Finanz- undKirchendirektion

Dr. iur., Advokat

1961

keine

verheiratet

Allschwil

«Gemeinden und Kanton strukturellund finanziell besser aufstellen»

Im Sommer 2014 habe ich mich ent-schlossen, eine Vorwärtsstrategie für dieGemeinden und für den Kanton zu star-ten. Unter dem Titel «Starke Gemein-den/starker Kanton – Baselbiet vor-wärts» will ich die Gemeinden und denKanton in fünf Schritten strukturell undfinanziell besser aufstellen und die Ko-operation zwischen Kanton und Ge-meinden auf eine neue Basis stellen.

1. Die 86 Gemeinden sollen in sechsRegionalkonferenzen zusammenwir-ken. Die sechs Regionen Laufental, Lei-mental, Birstal, Rheintal, Liestal-Fren-ketäler und Oberes Baselbiet entspre-chen natürlichen funktionalen Räumen.Das neue Gemeindestrukturengesetz re-gelt die Zusammenarbeit der Gemein-den in diesen Räumen. Der Kanton ver-abschiedet sich damit von seiner zentra-listischen Haltung und weist den Ge-meinden eine neue Rolle als starke Part-ner der regionalen Zusammenarbeit zu.

2. Bis im Jahr 2016 soll Basellandwieder einen ausgeglichenen Staats-haushalt und bis 2018 wieder einenSelbstfinanzierungsgrad von 100 Pro-zent aufweisen, also die Neuverschul-dung gestoppt haben. Mit dem Ab-schluss des Entlastungspaketes 12/15,der Realisierung von zusätzlichen Opti-mierungsmassnahmen im Umfang von60 Mio. Franken und einem straffenBudgetierungsprozess will ich dem Kan-ton den dringend benötigten Hand-lungsspielraum wieder verschaffen.

3. Mit einer Totalrevision des Finanz-haushaltgesetzes, einem neuen vierjäh-rigen Aufgaben- und Finanzplan unddem Wechsel von der Defizitbremse zurSchuldenbremse wird die mittelfristigePlanung gestärkt und neu aufgestellt.

4. Mit der Abschaffung der Zusatzbei-träge, der Reduktion des Umverteilungs-volumens, der Beseitigung von Fehlan-reizen und der Erhöhung der Planbar-keit werden bei der Revision des kanto-nalen Finanzausgleichs die Erwartun-gen vieler Gemeinden befriedigt undwird dem politischen Druck der Ge-meindeinitiative Rechnung getragen.Vor allem aber wird die Solidarität unterden Gemeinden gewahrt.

5. Die Aufgabenverteilung zwischenKanton und Gemeinden wird auf eineneue, tragfähige Basis gestellt.

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… Regierungsratskandidaten im Quervergleich

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 REGIERUNGSRATSWAHLEN 2015 17

Monica Gschwind

Selbständige Treuhänderin, Landrätin,Gemeindepräsidentin Hölstein

Treuhänderin mit Eidg. Fachausweis

1963

2

verheiratet

Hölstein

«Mut zum Marschhalt bei derBildungspolitik»

Das Baselbiet gilt als einer der amstärksten zentralisierten Kantone. DieFolge: Der finanzielle Handlungsspiel-raum ist für die Gemeinden klein, weilsie für viele Aufgaben nicht die volle Fi-nanzverantwortung übernehmen kön-nen. Sowohl als Gemeindepräsidentinvon Hölstein als auch als Landrätin set-ze ich mich stets vehement dafür ein,dass das Prinzip «wer zahlt, befiehlt» re-spektiert wird. Mittlerweile stehen alleGemeinden, auch im Birseck, grossen fi-nanziellen Herausforderungen gegen-über. Vor allem die Kosten im Sozialbe-reich laufen aus dem Ruder und dieUmsetzung von HarmoS erfordert imBildungsbereich teure Investitionen.

Im Zusammenhang mit der Einfüh-rung des Lehrplans 21 ziehen die Bil-dungsdirektion und die Lehrpersonennicht am gleichen Strick. Deshalb plä-diere ich dafür, das Projekt jetzt sehr ge-nau zu überprüfen bzw. einen Marsch-halt einzulegen, bevor viel Geld für um-strittene Weiterbildungen investiertwird. Im schlimmsten Fall müssten wirsogar den Mut haben, auch einen Aus-stieg aus dem Konkordat in Betracht zuziehen. Der Regierungsrat muss jetztrasch mehrheitsfähige Lösungen prä-sentieren, denn die Bildungsdirektionhat das Vertrauen bei vielen Lehrkräftenverspielt. Als Mitglied des Regierungs-rats würde ich in dieser Frage zu prag-matischen und kostengünstigen Lösun-gen beitragen. Das bedeutet für michkonkret: Der Bildungsfranken muss di-rekt in die Ausbildung unserer Schüle-rinnen und Schüler investiert werdenund darf nicht im Verwaltungsapparatversickern.

Wer mir am 8. Februar 2015 seineStimme gibt, wählt eine Regierungsrätin,der nicht nur die Gemeinden wichtigsind, sondern auch Bürgernähe und ei-ne hohe Bildungsqualität am Herzenliegen.

Daniel Münger

Zentralsekretär syndicom GewerkschaftMedien & Kommunikation

Metallbauschlosser / NPO-Manager

1961

3

verheiratet

Münchenstein

«Als Regierungsratsmitglied Wohl desganzen Kantons im Fokus»

Was ist im Birseck zu tun? Regie-rungsratskandidaten werden derzeit mitvielen Fragen konfrontiert – auch vonregionalen Baselbieter Medien. Zurecht,denn vor Wahlen haben diese eine Ver-pflichtung, ihrer Leserschaft jene Kandi-dierenden näher zu bringen, welche diePolitik unseres Kantons massgeblich be-stimmen. Standardfragen lauten dann:«Weshalb sollen Sie die Mieter wäh-len?» Oder: «Weshalb die Wählerinnenund Wähler aus dem Birseck?» Eigent-lich sind solche Fragen nur schwer zubeantworten. Denn: Wenn ich am 8. Fe-bruar gewählt werde, dann bin ich ja inerster Linie ein Regierungsmitglied, wel-ches das Wohl des ganzen Kantons imFokus haben muss – aktuell zum Bei-spiel die Sanierung der Kantonsfinan-zen, eine bezahlbare Gesundheitsver-sorgung, die Bildungsreform, Lösungengegen die steigenden Wohnkosten, För-derung des wirtschaftlichen Wachstumsusw.

Dennoch: Selbstverständlich hatauch das Unterbaselbiet seine berechtig-ten, ganz speziellen Anliegen, die in derRegierungspolitik sogar oft Schlüssel-probleme für den ganzen Kanton sind.Als Münchensteiner ist mir sehr be-wusst, dass dies gerade für das Birseckgilt. Dort sehe ich – um hier vor allemdrei spezielle Knackpunkte zu nennen –einerseits die gezielte Förderung des ge-meinnützigen Wohnungsbaus, um inStadtnähe mehr bezahlbaren Wohn-raum für Familien, Senioren und jungeErwachsene zu erreichen. Andererseitssind im Birseck Lösungen für den öf-fentlichen und privaten Verkehr einegrosse Herausforderung. Die zuneh-menden Staus auf der H18 von Aeschbis in die Hagnau – und damit unwei-gerlich auch in den Gemeinden – müs-sen in erster Priorität mit dem Ausbaudes öV, aber auch mit gezielten bauli-chen Entlastungsmassnahmen im Stras-sennetz deutlich reduziert werden. ImWeiteren soll der Handlungsspielraumder Gemeinden grösser werden.

Regula Nebiker

Staatsarchivarin/Stadträtin Liestal

Geschichte, Deutsch, Administrationpublique Basel/Lausanne

1957

2

verheiratet

Liestal

«Investitionen in die Infrastruktur sindnotwendig»

Baselland galt einmal als erfolgrei-cher Pionierkanton mit den fortschritt-lichsten Lösungen im Bildungsbereich,im Umweltschutz und im Gesundheits-wesen. Ich möchte wieder in einem offe-nen und fortschrittlichen Kanton leben.Er hat starke und autonome Gemein-den, die gut zusammenarbeiten.

In allen grossen Politikfeldern funk-tioniert die regionale Zusammenarbeitim Wirtschaftsraum Nordwestschweiz.Es gibt eine koordinierte Verkehrspla-nung und eine sinnvoll koordinierte undqualitativ hochstehende Gesundheits-versorgung für die ganze Bevölkerung.Fachkräftemangel in der Wirtschaft undim Gesundheitswesen gehören im Bil-dungsraum Nordwestschweiz der Ver-gangenheit an. Für die Entwicklung desWirtschaftsstandorts sind Investitionenin die Infrastruktur notwendig. Der Ag-glomerationsverkehr (MIV und ÖV)muss aus einer regionalen Perspektiveangegangen werden. Wichtig fürs Bir-seck sind die Tramlinie ins Kägen, derDoppelspurausbau der SBB und derVollanschluss Aesch.

Die gemeinsame Trägerschaft der UniBasel und der FHNW sind wichtigeMeilensteine in der regionalen Bil-dungspolitik. Die Wirtschaft setzt aufdie Harmonisierung im Bildungsbereichund steht hinter den geplanten Neue-rungen und dem Lehrplan 21. Harmosist ein sehr grosses und komplexes Pro-jekt, nötig ist grosse Sorgfalt, klare Kom-munikation aber auch Geduld von allenBeteiligten.

Als Staatsarchivarin kenne ich denganzen Kanton Baselland wie nur weni-ge. Ich habe viel Führungserfahrungund will einen leistungsfähigen aber zu-rückhaltenden Staat im Dienst seinerBevölkerung. Er soll ermöglichen, nichtbevormunden. Nicht zuletzt verfüge ichüber die nötige Bodenhaftung und Le-benserfahrung als Frau und Mutter. Alldies möchte ich in die Regierung ein-bringen.

Matthias Imhof

Informatiker, Immobilienverwalter

Dachdeckermeister, Informatiker,Immobilienverwalter

1956

2

verheiratet

Laufen

«Der Staat ist nicht für allesverantwortlich»

1. FinanzenWichtig ist, dass wir unsere Verant-

wortung gegenüber unseren Nachkom-men endlich ernst nehmen und die Fi-nanzen in den Griff bekommen. Wirkönnen nicht immer mehr ausgeben alswir einnehmen. Nach den Korrekturenresp. dem Fallenlassen des Mindestkur-ses der SNB ist diese Aufgabe nicht ein-facher geworden. Die Konjunkturaus-sichten für das nächste Jahr, wurden be-reits nach unten korrigiert. Einfach dieSteuern zu erhöhen ist keine Option.

2. GesundheitswesenEs ist wichtig, dass wir uns einmal

über den Bedarf und die Ausrichtung imGesundheitswesen klar werden. Einenstetigen Anstieg der Krankenkassenprä-mien und Abgaben kann so nicht wei-tergehen. Wir müssen mit den Nachbar-kantonen zusammensitzen um eine gu-te, zweckmässige und bezahlbare medi-zinische Versorgung zu gewährleisten.

3. BauWir müssen lernen, alles ein bisschen

weniger luxuriös anzugehen. Wir benö-tigen solide und gut ausgebaute Strassenund öffentliche Bauten, wie Schulhäu-ser. Überteuerte Designerlösungen brin-gen niemandem etwas, ausser dem, derdas planen kann. Wir haben im Stras-senbau und bei den Schulhäusern nochLuft nach oben.

4. EigenverantwortungWir müssen unseren gesunden Men-

schenverstand wieder finden und mehrEigenverantwortung übernehmen. DerStaat ist nicht für alles verantwortlich.

5. BildungDer Lehrplan 21 muss überarbeitet

und auf seine Praxistauglichkeit über-prüft werden. Solange die Lehrer nichtdahinterstehen, müssen wir gemeinsamnoch einmal «über die Bücher». Es be-steht kein Grund zur Eile, denn unsereKinder verdienen einen geordneten undverträglichen Übergang. Nur motivierte,gute und praxisgerecht ausgebildeteLehrer garantieren uns, dass der Lehr-plan 21 nicht schon vor der Einführungzum Scheitern verurteilt ist.

Da ich 20 Jahre in Reinach und 8 Jah-re in Aesch gelebt habe und auch meinebeiden Firmen dort angesiedelt waren,verstehe ich nicht nur die Probleme desLaufentals, sondern auch die Problemedes unteren Baselbiets sehr gut.

Tom Kreienbühl

Linienpilot

Matura Typ C (Mathe, Naturwissen-schaften), Pilotenausbildung

1972

keine

ledig

Thürnen

«Wählen Sie mich bitte nur, wenn wirpolitisch zueinander passen»

Wieso sollten die Wählerinnen undWähler aus dem Birseck für Sie stim-men? Ich kann Ihnen nicht sagen, war-um Sie mich wählen sollen, denn ichkenne Sie ja nicht persönlich und weissnicht, wie Sie denken und politisch ein-gestellt sind. Sie, liebe Wählerinnen undWähler aus dem Birseck, sollen nämlichdiejenigen Kandidierenden wählen, dieam besten zu Ihnen persönlich passenund ähnlich wie Sie selbst «ticken»!Denn für die Wählerinnen und Wähleraus dem Birseck gilt selbstverständlich,was für alle Menschen in diesem Landgilt! Wählen zu dürfen ist genial! Viel-leicht sogar das grösste Privileg in einerDemokratie!

Es erfordert aber, dass Sie sich etwasZeit nehmen, um die Kandidierendenkennenzulernen. Es reicht nicht, Plaka-te anzugucken und nach oberflächli-chen Gesichtspunkten die Auswahl zutreffen! Fragen Sie sich bitte, wie denkendie Kandidierenden, wie sind sie poli-tisch eingestellt? Gehen Sie deshalb aufdie Webseiten der Kandidierenden undlernen Sie diese kennen! Noch besseraber: Beantworten Sie beispielsweisedie 52 Fragen (oder die gekürzte Versi-on von 31 Fragen!) im Internet aufwww.smartvote.ch und vergleichen SieIhre Antworten mit denjenigen Antwor-ten der Kandidierenden, denn diese Fra-gen betreffen unseren Kanton und ganzdirekt auch das Birseck! Fragen, die un-seren Kanton direkt betreffen, sprichVerkehr, Gesundheitswesen (Spital-schliessungen), Migration, Sicherheit,Bildung (HarmoS) und vieles mehr!

Nach der Beantwortung der Fragenwird smartvote.ch Ihnen diejenigenKandidierenden (gilt für Regierungs-und Landrat) vorstellen, die am bestenzu Ihnen persönlich passen! Finden Siebitte raus, wer dies ist und wählen Siemich bitte nur dann, wenn wir politischzueinander passen!

Ich möchte Sie, liebe Wählerinnenund Wähler, nicht enttäuschen, falls ichgewählt werden sollte, weil Sie mich als«Katze im Sack» kauften, ohne michwirklich kennen gelernt zu haben.

parteilos

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 0418

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 19

VertauschteLandratswahl-ListenWegen eines Verpackungsfehlershaben Wahlberechtigte in Grellingenfür die Landratswahl vom 8. Februar2015 teilweise Listen für den Wahl-kreis Reinach erhalten, Wahlberech-tigte in Aesch dagegen Listen für denWahlkreis Laufen. Um eine korrekteStimmabgabe sicherzustellen, erhal-ten alle Wahlberechtigten der beidenGemeinden neue, korrekte Listen. DieStimmrechtsausweise und die Stimm-couverts behalten ihre Gültigkeit undwerden nicht erneut versandt.

Die Wahlunterlagen zu den Landratswahlendes Kantons Basel-Landschaft vom 8. Februar2015 wurden von den Gemeinden Grellingenund Aesch letzte Woche der Post zum Ver-sand übergeben. Die ersten Wahlberechtigtenhaben die Unterlagen bereits erhalten. Dabeihat sich ergeben, dass der von den Gemein-den Aesch und Grellingen beauftragten Dru-ckerei beim Verpacken der Listen eine Ver-wechslung unterlaufen ist: Einige Wahlbe-rechtigte in Grellingen haben fälschlicherwei-se Landratswahl-Listen des Wahlkreises Rei-nach erhalten statt derjenigen des Wahlkrei-ses Laufen. Umgekehrt haben einige Perso-nen in Aesch Landratswahlunterlagen für denWahlkreis Laufen erhalten anstelle der kor-rekten des Wahlkreises Reinach. Die Regie-rungsratswahlzettel sind von der Verwechs-lung nicht betroffen.

In Absprache mit der Landeskanzlei werdendie beiden Gemeinden im Laufe der Wocheein Informationsschreiben sowie korrekteLandratswahllisten versenden. Dieser Versandgeht an ALLE Wahlberechtigten beider Ge-meinden, da nicht genau eruiert werdenkann, welche Personen von der Verwechslungin der Druckerei betroffen sind. Die Stimm-rechtscouverts und Stimmrechtsausweisewurden bereits versandt. Um ihr Wahlrechtwahrzunehmen, müssen die Wahlberechtig-ten diese sowie eine für ihren Wahlkreis gülti-ge Landratswahlliste verwenden.Die Wahlbüros der beiden Gemeinden stellensicher, dass keine doppelten Stimmabgabenmöglich sind oder Stimmen aus dem falschenWahlkreis gezählt werden. Der GemeinderatAesch und der Gemeinderat Grellingen be-dauern diesen Vorfall. Für Fragen stehen dieEinwohnerdienste unter 061 756 77 77 zurVerfügung.

Gemeinderat Aesch

Aus der Gemeinderatssitzungvom 13. Januar 2015• Im Zusammenhang mit der Sanierung der

Mehrzweckhalle Löhrenacker und dem ein-hergehenden Einbau des Windfangs, wurdemittels Gemeinderatsbeschluss am 4.11.14ein neuer Bau- und Strassenlinienplan ver-abschiedet. Nach Ablauf der Einsprache-frist, übergibt der Gemeinderat die Plänezur Verabschiedung an den Regierungsrat.

• Der Verein metrobasel setzt sich für denWirtschaftsstandort Basel ein und organi-siert unterschiedliche Anlässe, welche auchfür die Gemeinden interessant und nützlich

sind. Nachdem die Mitgliedschaftsgebührendeutlich reduziert wurden, beschliesst der Ge-meinderat nach seinem Austritt aus Kosten-gründen im 2012 den erneuten Beitritt.

Gemeinderat Aesch

Nachwahl in den Schulratder SekundarschuleWegen des Rücktritts von Stefan Meyer (FDP)per Ende Jahr aus dem Schulrat der Sekundar-schule musste das Nachwahlverfahren eingelei-tet werden, da keine weiteren Listenkandidatenmehr mittels Nachrücken das Amt übernehmenkonnten. Diese Nach- oder Ergänzungswahl er-folgte gemäss Gesetz über die politischen Rech-te, §§ 15, 16, 45 und 83. Die Partei schlägt nunMonika Ehrensperger als neues Schulrats-mitglied vor. Gegen diesen Wahlvorschlag liegenkeine Beanstandungen vor.Allfällige Beschwerden gegen die Gül-tigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83Absatz 3 des Gesetzes über die politi-schen Rechte vom 7. September 1981innert 3 Tagen seit der Veröffentlichungdem Gemeinderat einzureichen. Soferninnert dieser Frist keine Beschwerden eingehen,kann der Gemeinderat die Wahl von Frau Moni-ka Ehrensperger an seiner nächsten Sitzung er-wahren und sie gilt für den Rest der Amtsperio-de bis zum 31. Juli 2016 als gewählt.

Gemeindeverwaltung Aesch

MitwirkungsverfahrenQP Einschlag 1, Hauptstrasse 134,eröffnetDer Grundeigentümer der Parzelle 1008 an derHauptstrasse / Dornacherstrasse plant, die Tank-stelle inkl. Shop aufzuheben und das Areal neuzu gestalten. Auf dessen Antrag hat der Ge-meinderat dem vereinfachten Quartierplanver-fahren gemäss § 19 Zonenreglement Siedlungzugestimmt und führt das Informations- undMitwirkungsverfahren gemäss Art. 4 des Bun-desgesetzes über die Raumplanung vom 22. Ju-ni 1979 und § 7 des kantonalen Raumpla-nungs- und Baugesetzes vom 8. Januar 1998durch.Die entsprechenden Unterlagen können vom22. Januar bis 14. Februar 2015 währendden Schalteröffnungszeiten bei der BauabteilungHauptstrasse 29, Aesch eingesehen werden(Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr,Mi 07.30-12.00 und 13.30-18.00 Uhr). Zudemfindet eine Informationsveranstaltung amMittwoch, 28. Januar 2015, 18.00–19.30Uhr, im Alice Meyer-Saal, Bauabteilung, Haupt-strasse 29, Aesch, statt. Innerhalb der Auflage-frist kann die Bevölkerung Einwände und Vor-schläge einbringen. Diese sind schriftlich an denGemeinderat, 4147 Aesch, einzureichen undmüssen bis am 14. Februar 2015 in dessenBesitz sein.

Gemeinderat Aesch

BaupublikationBaugesuch Nr.: 0114/2015Parzelle(n) Nr.: Parz. 1949 – Projekt: Aussenka-min für Cheminéeofen, Amselweg 1, 4147Aesch – GesuchstellerIn: Gehriger Jörg, Amsel-weg 1, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Isler

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 20)

Eingabe für den Kultur-, Sozial- und Sportpreis 2014

Seit 1993 wird jährlich der Kultur-, Sozial- und Sportpreis vergeben. Dieser Preis im Betrag vonFr. 15 000.– wird je zur Hälfte von der Einwohnergemeinde und von der Bürgergemeinde gestiftet.Für die Vergabe des Preises kommen Einzelpersonen und/ oder Vereine/Organisationen in Frage.In Aesch gibt es viele – zum Teil auch verborgene – Talente, die Grosses geleistet haben oderMenschen, die im Jahr 2014 durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichenBereich hervorgetreten sind und sich dabei in besonderem Aus-mass für und in der GemeindeAesch eingesetzt haben. Diese Menschen, Organisationen, Vereine sind gesucht. Sie sind eingela-den, Ihre Vorschläge bis spätestens15. Februar 2015an die Gemeindepräsidentin, Frau M. Hollinger (Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23),einzureichen.

er Saal im katholischen Pfar-reiheim Aesch war am Sonn-tagnachmittag bis auf den letz-

ten Platz ausgebucht. Wie gewohntsorgte auch in diesem Jahr der Trachten-chor unter der Leitung von Beatrice Ull-mann für einen stimmungsvollen Auf-takt des Heimat- und Theatersonntags.Auf die Lieder der Trachtenfrauen zuden vier Jahreszeiten folgte der mitSpannung erwartete Dreiakter der Dorf-bühni-Aesch, der von den Zuschauernbegeistert beklatscht und mit viel Ge-lächter quittiert wurde.

Verkanntes GenieErich Pinsel (Roland Anklin) lebt ganzfür seine Malerei und hält grosse Stücke

D

auf sein Talent. Dass dem Ehepaar lang-sam das Geld ausgeht, scheint ihn nichtzu kümmern, und alle Bemühungen vonEhefrau Jasmin (Karin Buchwalder), ih-ren Künstlergatten wieder in die Reali-tät zurückzuholen, scheitern. Auch dieBesuche des Pfändungsbeamten HeinzKuckuck (Guido Schmed), der sichmehr und mehr für Frau Pinsel interes-siert, lassen den Möchtegernpicassokalt. Als ihm die Galeristin Lilo Schna-kenköter (Sibylle Emmenegger) nur einmickriges Angebot für sein Werk ma-chen will, heckt Pinsel mit seinemFreund Herbert Saftig (Ralph Marti) ei-nen raffinierten Plan aus, mit dem er sei-ne Frau fast zur Verzweiflung bringt.Das Verwirrspiel wird weiter kompli-ziert durch Pinsels Schwiegermutter(Monique Stalder), die mit der redseli-gen Nachbarin Heidi Klatsch (ChristaJörg) die Gerüchte tüchtig zum Brodelnbringt. Auch der stotternde DorfpolizistOtto Ehrsam, köstlich interpretiert vonWilli Hofmeier sowie Gernot Plüss(Gerry Borer), Assistent der Galeristinmit einer Vorliebe für schöne Männer,bringen das Publikum mir urkomischenDialogen und Situationen immer wiederzu schallendem Gelächter. Ob Pinselmit seiner Kunst schliesslich doch noch

zu Geld kommen wird, kann man sichan den beiden Aufführung vom kom-menden Wochenende anschauen.

Starke SchauspielerMit der rasanten Komödie von BeateIrmsich hat Regisseurin Rosmarie Stu-der erneut ein gutes Händchen für dasrichtige Stück bewiesen: Das Lustspielbesticht mit starken Charakteren, vielWitz und flotten Dialogen. «DieserSchwank mit seinen vielen Lachern hatmich sofort angesprochen, vor allemaber wusste ich, dass ich die richtigenLeute für die Rollen habe», erklärt Stu-der die Auswahl. Auch die Inszenierungist ihr hervorragend gelungen. DieSchauspieler brillierten allesamt mit ei-ner gekonnten Darstellung auf hohemNiveau. Der überwältigende Applausbewies: Der Theatergruppe des Trach-tenvereins ist mit der turbulenten Künst-lergeschichte wieder ein Glanzstück ge-lungen.

Weitere Vorstellungen: Samstag, 24.Januar, 19.30 Uhr und Sonntag, 25. Ja-nuar, 14 Uhr (Saalöffnung und Verpfle-gung 18 bzw. 13 Uhr). Eintritt 15 Fran-ken (Kinder 7–14 7 Franken, Kinder bis6 gratis). www.trachtenvereinaesch.ch

Kunst oder Kleckserei?

Mit dem brillant interpre-tierten Schwank «Kunscht-Banause» begeistert dieTheatergruppe des Trach-tenvereins Aesch einmalmehr das Publikum.

Isabelle Hitz

Wird von der Schwiegermutter des Künstlers mit dem Schirm traktiert: Guido Schmed als Heinz Kuckuck (vorne) mit Ka-rin Buchwalder, Roland Anklin und Monique Stalder (v. l.). FOTO: ISABELLE HITZ

Die Besucher des diesjährigen Heimat-und Theaterobe des Trachtenvereins ka-men voll auf ihre Rechnung. Zunächsthatte das personell leicht erstarkteTrachtenchörli seinen Auftritt und unterder Leitung von Frau Beatrice Ullmannsangen die Trachtenfrauen einen Lie-dervortrag zu den vier Jahreszeiten.

Der anschliessend von der Dorfbühnigespielte Dreiakter «dr Kunscht-Banau-se» brachte den Saal vollends zum To-ben. Unter der Regie von RosemarieStuder gaben die Laienspieler wieder ihrBestes. Witzige Dialoge und deftigeSprüche folgten Schlag auf Schlag, so-dass die Lachmuskeln kaum zur Ruhekamen.

Der genüsslichste Höhepunkt kamwohl mit dem Erscheinen der russi-schen Salatöl- und WodkamillionärinPutina Moskowskaya im Pelzmantel ge-spielt von einem männlichen Schauspie-ler. Der unter Stotter-Attacken leidendeDorfpolizist war eine weitere Figur, diefür spontane Zwischenapplause sorgte.Die gut verdauliche zweistündige Ko-mödie sorgte im vollbesetzten Saal desPfarreiheims für gelöste Stimmung unddie Zuschauer belohnten die grosse Ar-beit des Theaterensembles am Schlussmit einem lang anhaltenden Beifall.

Weitere Aufführungen folgen am 24.und 25. Januar. Marco Labhart,

Kulturkommission

Oh, diese Künstler!KULTUR AESCH

Mit grosser Freude darf ich Ihnen unser-Regio-Orchester der Musikschulen an-künden. Es erwarten Sie wunderbareOrchesterwerke von J. Ch. Fr. Bach undG. F. Händel bis F. Mendelssohn undsogar «Falstaffs Tod» des zeitgenössi-schen Komponisten W. Walton. DiesesOrchester auf hohem Niveau, geleitetvon S. Reich, S. Bischof und F. Fuchs,wird auch Sie in ihren Bann ziehen. DasKonzert findet statt am: Mittwoch, 28.Januar, 19 Uhr in der ref. Kirche Aesch,Herrenweg 14. Der Eintritt ist frei (Kol-lekte). Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Sie werden begeistert sein!

Andreas Kirschner

Das Regio-Orchesterzu Besuch in Aesch

MUSIKSCHULE

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 20 AESCH PFEFFINGEN

Manchmal ist eseinfach ange-nehm, alte Ge-wohnheiten bei-zubehalten. Des-halb kaufen wir jaauch immer dasgleiche Brot, fah-ren Jahr für Jahran den gleichenFerienort und

wählen stets die gleichen Leute.Doch es lohnt sich, mal genauer hin-

zuschauen. In unserem Kanton läuft esschon lange nicht mehr rund. Die öffentli-chen Einrichtungen sind zum Teil in er-bärmlichem Zustand und bei den Steuernbelegen wir trotz bürgerlicher Mehrheit

einen Spitzenrang. Zeit, endlich was dar-an zu ändern. Dies können wir, indemwir wieder fähige Personen in den Land-rat wählen. Kompetente, mutige Perso-nen wie Rolf Coray, welche insbesondereim Bereich Bildung, Justiz und Sicherheitim öffentlichen Raum neue Ideen undkonsensfähige Lösungen präsentieren.Rolf Coray bringt alles mit, was es für die-ses Amt braucht: Unabhängigkeit, grossesFachwissen, Beharrlichkeit, Intelligenz,langjährige Politerfahrung und brillanterhetorische Fähigkeiten! Nun, ist die Rei-he an uns, am 8. Februar unseren Kantonendlich wieder vorwärts zu bringen – indem wir Rolf Coray zweimal unsere Stim-me geben!

Paul Svoboda, Gemeinderat

Kompetenz und MutLANDRATSWAHLEN 2015

Rolf Coray (SP)

Christian Cheminéebau, Landskronstrasse4,4153 ReinachPlanauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 2.02.2015Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspekto-rat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410Liestal zu richten.

Sperrgutabfuhr brennbarund unbrennbar:Mittwoch, 28. Januar 2015Mit der Sperrgutabfuhr vom Mittwoch, 28.Januar 2015 kann brennbares und un-brennbares Sperrgut bis zu einer max.Grösse von 200 cm × 100 cm × 50 cm ent-sorgt werden. Das zu entsorgende Materialist mit der nötigen Menge Gebührenmarkenzu versehen (pro 5kg eine Kehrichtmarke)Sämtliche elektrischen und elektronischenGeräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haar-trockner, Computer, Radio, TV usw. können imFachhandel kostenlos zur Entsorgungabgegeben werden.

Bauabteilung Aesch

Vakanter Ausbildungsplatz imJugendhaus phönix per1.09.2015 oder nach Vereinba-rungIm Jugendhaus phönix bieten wir einen Aus-bildungsplatz für das berufsbegleitende Stu-dium FH/HF Soziale Arbeit, Sozialpädagogikoder soziokulturelle Animation. Das entspre-chende Stelleninserat ist auf der AescherWebsite unter www.aesch.bl.ch/Verwal-tung/Stellen zu finden.

Gemeinderat Aesch

Vergünstigte Theaterticketsfür Aescherinnen und AescherWinterzeit ist Theaterzeit! Seit Jahren unterstütztdie Gemeinde im Rahmen der Kulturellen Ver-grabungen Basel-Stadt das Theater Basel. DieAescherinnen und Aescher können direkt davonprofitieren: Im Sinne der Kulturförderung stelltdie Gemeinde innerhalb des bewilligten Budgetseine beschränkte Anzahl Tickets für das TheaterBasel zu einem subventionierten Preis zur Verfü-gung. Die Ermässigung beträgt 50%.Für folgende Vorstellungen stehen Karten zurVerfügung:

Oper:– Médée (M.-A. Charpantier), Grosse Bühne,

Sa. 14.02.2015, 19.30 Uhr. Kartenpreis:CHF 58.–- (statt CHF 115.–)

Ballett:– Die Liebe kann tanzen (Stephan Thoss, Musik:

diverse), Grosse Bühne, So. 1.03.2015, 18.30Uhr. Kartenpreis: CHF 58.– (statt CHF 115.–)

Schauspiel:– Die Wildente (Henrik Ibsen), Schauspielhaus,

Sa. 23.05.2015, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF30.– (statt CHF 60.–)

– Frankenstein (nach Mary Shelley), Schauspiel-haus, Fr. 27.03.2015, 20.00 Uhr. Kartenpreis:CHF 30.– (statt CHF 60.–)

Die Tickets können ab Freitag, 23.01.2015 wäh-rend der Schalterstunden bei den Einwohner-diensten Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23,bezogen werden. Telefonisch werden keine Be-stellungen entgegengenommen. Pro Einwohne-rin oder Einwohner können maximal zwei Ti-ckets pro Vorstellung bezogen werden. S’het,solang s’het!

Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 19)

Ab Ende Januar erhalten die bisheri-gen Kundinnen und Kunden ein An-gebot der InterGGA für ihr zukünfti-ges Abonnement. Bis dahin bestehtkein Handlungsbedarf. Der Provider-wechsel ist damit etwas verzögert,aber auf Kurs.

Kunden erhalten ab Ende JanuarAngebot von der InterGGANachdem sich die InterGGA mit derImproWare darauf geeinigt hat, gemein-sam die Umstellung auf den neuen Pro-vider Quickline vorzubereiten und ab-zuwickeln, ist die Migration nun in vol-lem Gang. Es sind bereits über 5›000schriftliche Bestellungen eingegangen.Kundinnen und Kunden haben nichtsverpasst. Ab Ende Januar 2015 erhaltenalle Kundinnen und Kunden ein neuesAngebot auf Basis des bisherigen Abon-nements. Die Gemeinden haben bei derPreisgestaltung einiges erreicht: So ste-hen die beiden günstigen Internet-Abosfür CHF 9.90 (zeitlich unlimitiert) undCHF 25.- (bis mindestens Ende 2016garantiert) weiterhin zur Verfügung.Und dies bei verbesserter Leistung, dadas Surfvolumen bei allen Abonne-ments künftig unbegrenzt ist. Aufgrundder Verzögerung der Umstellung kön-nen sich die bisherigen Kundinnen und

Kunden bis Ende März 2015 für ihr zu-künftiges Abonnement entscheiden.Dies gilt auch für das Einstiegs-Abo überCHF 9.90.

Providerwechsel soll bis Ende Märzabgeschlossen seinEs ist von der InterGGA weiterhin ge-plant, den ganzen Prozess bis Ende März2015 abzuschliessen. Anschliessend kannder Kundschaft dann die gesamte Pro-duktpalette der Quickline u.a. mit zeitver-setztem Fernsehen und Video on De-mand zur Verfügung gestellt werden.

In der Zeit der Umstellung könnensich die betroffenen Abonnentinnen undAbonnenten bei Bedarf sowohl an denInterGGA Kundendienst, Telefon 061711 55 55, als auch an den Shop im Mi-scheli Center, Niederbergstrasse 1, 4153Reinach wenden. Informationen zur

Umstellung finden sich auch auf derWebsite der InterGGA www.intergga.ch.

Erfolg bei den italienisch-sprachigenSendernAuch bei den frei empfangbaren TV-Sendern ist es dank der Intervention derAktionärsgemeinden gelungen, dass abMai 2015 vier italienisch-sprachige Sen-der wieder ohne Verschlüsselung freiempfangen werden können.

Der Gemeinderat bedauert die Ver-wirrung und Unzufriedenheit, welchedurch die schwierige Kommunikationder letzten Monate bei vielen Kundin-nen und Kunden sowie Einwohnerin-nen und Einwohnern entstanden ist. Erist froh, dass es vorwärts geht und erwar-tet, dass der Prozess zeitlich wie vorgese-hen umgesetzt wird.

Gemeinderat Aesch

Aktuelles zur InterGGAAUS DER GEMEINDE

Zeitplan in der ÜbersichtWann

Was

Ab Ende Januar 2015 Die bisherigen Kundinnen und Kunden erhalten vonder InterGGA ein Angebot auf Basis des bestehendenAbonnements.

Bis Ende März 2015 Können sich die Kundinnen und Kunden für ihr zu-künftiges Abonnement entscheiden.

Ende März 2015 Die InterGGA hat den Providerwechsel abgeschlossen.

2. Quartal 2015 Die neuen Funktionen wie zeitverstztes Fernsehen oderVideo on Demand stehen zur Verfügung (kostenpflichtig).

Seit fast vier Jah-ren politisiere ichnun mit grossemInteresse, Engage-ment und Freudeim Landrat. AlsNeuling kam ichin die Justiz- undSicherheitskom-mission. Von mirals Nichtjuristin,

der das ganze Gerichtswesen recht un-vertraut war, verlangte dies einiges anEinarbeitung. Bei den diversen Geset-zesrevisionen (die z. B. die Feuerwehroder die Polizei betrafen, konnte ichallerdings viel von meiner Erfahrung inder Gemeinde profitieren. Bei Rück-fragen zu Sachproblemen wurde ichauf der Verwaltung jeweils bestens un-terstützt und konnte so mein Wissenergänzen und in die Kommission ein-bringen.

Gerade diese politische Kommissi-onsarbeit ist spannend, denn durch die

parteiübergreifende Zusammenarbeit aneinem Thema wird das gegenseitige Ver-ständnis gefördert. Als Parlamentarierinlernt man auch, Kompromisse zu su-chen, um seine Anliegen mehrheitsfähigzu machen. Kommissionsarbeit und Par-lamentspräsenz sind die wichtigen Auf-gaben und zeigen auf, wer aktiv undfleissig ist. Nicht die Anzahl der Vorstös-se zählt, denn oft verursacht ihre Beant-wortung vor allem Aufwand in der Ver-waltung, welcher oft anderweitig bessereingesetzt würde.

Natürlich braucht es Postulate, Moti-onen oder auch Interpellationen, um et-was zu erreichen, zu verändern oder zuhinterfragen, aber manchmal wäre hierweniger mehr. Ich würde mich sehr freu-en, wenn ich weiterhin in unserem Kan-tonsparlament mein Wissen, meineEnergie und meine Zeit zum Wohl unse-rer Einwohner und Einwohnerinneneinbringen könnte.

Bianca Maag-Streit,SP Liste 2 Landrätin

Arbeit für weitere vier JahreLANDRATSWAHLEN 2015

Bianca Maag (SP)

Mit Urs Küngstellt sich ein jun-ger Familienvaterfür die Wahl in denLandrat zur Verfü-gung. Nach seinerAusbildung als Be-triebsökonom ar-beitet er heute alsVersicherungsbro-ker in einer grossen

tätigen Firma. Urs Küng ist nicht nur einVollblut Fussballer in Reinach, nein er istauch als Trainer einer Juniorenmann-schaft im FC Aesch aktiv tätig.

In seiner Freizeit ist er ein passionier-ter Fasnächtler, der auch seine Kinderzum mittun anregt. Nicht zuletzt als Mit-glied der Verkehrskommission Aesch ister auch mit den Verkehrsproblemen un-serer Gemeinde vertraut.

Ich mag seine angenehme undfreundliche Art und wie er die Problemezielgerichtet angeht. Deshalb empfehleich Ihn zur Wahl. Corina Fleig

Landrat: Urs KüngLANDRATSWAHLEN 2015

Urs Küng (CVP)

Endlich lese ich wieder einmal positiveNachrichten. Der Kanton Baselland flo-riert. Der Wirtschaftsmotor brummt.Die Unternehmer sind zufrieden. Daskonnte der Baselbieter Volkswirt-schaftsdirektor Thomas Weber amDienstag an einer Medienkonferenz be-richten. Wie er sagte, hat eine Umfragebei den grössten Unternehmen im Ba-selbiet ergeben, dass diese im laufendenJahr fast 400 neue Stellen schaffen wol-len. Schon 2014 haben sie gegen 130neue Stellen geschaffen. Ausserdem be-urteilen 70 Prozent der Unternehmendas Geschäftsjahr als gut bis sehr gut.

Diese Angaben zeigen mir, dass der

Kanton Baselland stark ist. Und mit ei-ner bürgerlich dominierten Regierungwird er ab dem 8. Februar noch stärker.Denn klar ist, dass Volkswirtschaftsdi-rektor Thomas Weber, FinanzdirektorAnton Lauber sowie Bau- und Umwelt-schutzdirektorin Sabine Pegoraro mass-geblich dafür verantwortlich sind, dassdie Unternehmen sich im Kanton Basel-land wohlfühlen. Darum gebe ich ihnenund Monica Gschwind am 8. Februarmeine Stimme und hoffe, dass alle vierbürgerlichen Kandidierenden (wieder)in die Regierung einziehen: Zum Wohldes Kantons Baselland.

Rolf Blatter, Dipl. Ing. HTL / MBA

Meine Stimme den BürgerlichenREGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Kürzlich habe ich gelesen, dass Regie-rungsrat Thomas Weber jeden Morgenum 5.15 Uhr aufsteht und sich zuersteinmal um seine fünf Schafe kümmert.Ich finde, das zeigt viel über seinen Cha-rakter und seine Einstellung zum Leben.Egal ob die Sonne scheint oder ob eswindet und schneit: Thomas Weber er-füllt seine Aufgaben – ohne Wenn undAber. Kein Wunder, geht es merklichvoran mit den Dossiers des Volkswirt-schaftsdirektors.

Der sogenannte Welcome Desk fürUnternehmen, die sich im Baselbiet nie-derlassen wollen, stösst auf grossen Zu-spruch. Es siedeln sich neue Unterneh-

men an, zum Beispiel die Jaquet Tech-nologies AG aus Basel. So etwas ge-schieht nicht einfach so. In Thomas We-bers Direktion war eine Neuorganisati-on nach der Auslagerung der Spitälernötig, wobei er es geschafft hat, diese ineiner guten und ruhigen Art und Weisedurchzuführen und seine Direktion fitfür die Zukunft zu machen. ThomasWeber redet nicht nur, er handelt.

Weil ich will, dass unser Kanton auchweiterhin dynamisch in die Zukunft ge-führt wird, gebe ich ihm am 8. Februarmeine Stimme. Gemeinsam mit AntonLauber, Sabine Pegoraro und MonicaGschwind. Martin Karrer

Thomas Weber redet nicht nurREGIERUNGSRATSWAHLEN 2015

Mit erst 30 Jahrengehört SabrinaCorvini-Mohn zuden jüngstenLandratsmitglie-dern unseres Kan-tons. In ihrer be-reits über 5-jähri-gen Landratstätig-keit hat sie sich mitihrer integeren Arteinen Namen in

der Politik erarbeitet, der weit über dieParteigrenzen Beachtung findet. Genausolche Politikerinnen brauchen wir in un-serem Kantonsparlament. Deshalb gehörtSabrina Corvini-Mohn zweimal auf jedeListe! Paul Nussbaumer, Aesch BL

Jung und erfahrenLANDRATSWAHLEN 2015

Sabrina Corvini-Mohn (CVP)

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 21

Stabilität, Pla-nungssicherheit,Zuversicht: spä-testens seit Aufhe-bung der Euro-Kurs-Untergrenzedurch die Natio-nalbank sind dieseAspekte für dieWirtschaft in wei-ter Ferne gerückt.Doch dieser

Schritt, noch so schmerzlich er momen-tan zu erscheinen mag, war längst über-fällig. Was nützt ein weiterer Aufschubder realen Marktpreise auf Kosten einernoch weiter aufgeblähten Bilanz derNationalbank?

Eine liberale Wirtschaftspolitik istjetzt umso wichtiger denn je. Es gilt dieInnovationskraft zu fördern, nachhalti-ge Rahmenbedingungen für unsereKMU zu schaffen, weitere Unterneh-men im Kanton anzusiedeln und inten-

siver in die Bildung zu investieren. Diebereits eingeleiteten Massnahmen, wiebeispielsweise die Wirtschaftsförderung,waren längst überfällig und sind zwarein wichtiger Schritt in die richtige Rich-tung. Doch es braucht noch mehr! EinBlick auf die Geschäfte des Landratszeigt, dass dies in Liestal noch nicht rea-lisiert worden ist. Im Gegenteil, bereitsgibt es aus der linken Ratsseite Vorstös-se zur Torpedierung der Wirtschaftsför-derung mit sozialistischen Wahnvorstel-lungen.

Ich würde mich freuen, die Interes-sen der Wirtschaft im Landrat vertretenzu dürfen – für Ihre Stimme danke ich.Insbesondere aber für ihre Stimme fürdie FDP. Wir stehen für eine liberaleWirtschaftsordnung ein, diese gilt esnun, konsequent im Landrat weiterzu-verfolgen.

Cristian ManganielloPräsident FDP.Die Liberalen Aesch,

Landratskandidat

Wirtschaftspolitik wichtiger denn jeLANDRATSWAHLEN 2015

CristianManganiello (FDP)

Leistung und wirt-schaftlicher Erfolgsollen sich lohnen.Innovative Unter-nehmer und ei-genverantwortli-che Arbeitneh-mende sind Ga-ranten für eine er-folgreiche Ent-wicklung unsererWirtschaft. Unter-

nehmerische Freiheit ist untrennbar anEthik und die Verantwortung für das ei-gene Verhalten und dessen Konsequen-zen gekoppelt. In diesem Sinne versu-chen wir, unseren Beitrag im Gewerbeund der Lehrlingsausbildung zu leisten.Liebe Wählerinnen und Wähler, wirsind diesen Samstagmorgen für Sie un-terwegs, zusammen mit den anderenGLP-Landratskandidaten verteilen wirMohrenköpfe und unsere Flyers imZentrum von Aesch. Wir freuen uns aufgute und interessante Gespräche.

GLP Sektionspräsident,LandratskandidatJean-Jacques Welz

Starkes Gewerbe mitVerantwortung

LANDRATSWAHLEN 2015

Jean-Jacques Welz(GLP)

Zugegeben, Gewicht reduzieren istnicht leicht. Es braucht einen guten Vor-satz und einen festen Willen. Mit unse-rem Vita Protein Drink gehts aber wirk-lich einfacher. Der Drink schmecktherrlich und sättigt ausgezeichnet. Erenthält hochwertige Eiweissbausteinefür mehr Energie, die wichtigsten Vita-mine sowie Magnesium und Kalzium,L-Carnitin für eine optimale Fettver-brennung und Inulin, welches die Ver-dauung fördert. Der Vita Protein Drinkeignet sich perfekt als hochwertigerMahlzeitenersatz mit nur 170kcal proDrink. Er ist auch für Sportler ideal,denn er stillt den Heisshunger nach derAnstrengung und liefert den MuskelnEiweiss. Überzeugen Sie sich selbst,kommen Sie vorbei und verlangen Sieein Gratismuster.

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Gewicht verlieren undsich dabei fit fühlen

GESCHÄFTSWELT

Analog zu ande-ren Parteien, sindderzeit auch wirSP-Kandidierendeaus Reinach,Aesch und Pfeffin-gen unterwegs.Falls Sie Lust undZeit haben michpersönlich kennenzu lernen, stehe

ich Ihnen am kommenden Samstagvor-mittag im Ortszentrum von Aesch gernefür ein Gespräch zur Verfügung.

Bei dieser Gelegenheit werde ich Sieauch um eine Unterschrift für die jüngstvon der SP Baselland lancierte Initiative

«Wohnen für alle» ersuchen. Wo Wohn-raum knapp ist und neu gebaut wird,entstehen meist Eigentumswohnungenoder teure Mietwohnungen. Die SPmöchte etwas gegen diese Entwicklungunternehmen und die Wohnungsknapp-heit im Baselbiet bekämpfen. Die Initia-tive verlangt, brachliegende Grundstü-cke des Kantons verstärkt zur Entwick-lung gemeinnütziger Wohnprojekte undLebensräume zu nutzen. Des Weiterensoll eine Beratungsstelle eingerichtetwerden, die bei der Wohnungssucheund bei den oft komplizierten Prozessenrund um Vertragsabschlüsse, Kündigun-gen, etc. hilft.

Nicht zuletzt möchte die Initiative,dass die Gemeinden mit einer ge-meinsamen Raumplanung mehr güns-tigen Wohnraum zur Verfügung stel-len. Hier gehen Reinach, Aesch undPfeffingen mit dem Projekt Birsstadtbeispielhaft voran. Als Gemeinderatvon Reinach engagiere ich mich be-reits jetzt dafür, dass in unseren Ge-meinden mehr familienfreundlicheund preiswerte Wohnungen entste-hen. Als Landrat würde ich mich dar-über hinaus dafür einsetzen, dass derKanton von diesem Knowhow profi-tiert und die Gemeinden in ihrer dies-bezüglichen Handlungsautonomieweiter gestärkt werden.

Silvio Tondi,Gemeinderat Reinach und

SP-Landratskandidat

Wohnen für alle statt für wenigeLANDRATSWAHLEN 2015

Sivio Tondi (SP)

Von Montag bisFreitag das gleicheBild in AeschNord: der Verkehrstaut sich vor derKreuzung. Teil-weise stehen dieFahrzeuge biszum Löhrenackerund am Abend be-reits ab der Aus-fahrt Reinach Süd,

bzw. bis ins Kägen-Quartier. Ein Zu-stand, der weder für die Industriequar-tiere Aesch-Nord und Reinach-Kägennoch für die sonstigen Verkehrsteilneh-mer ideal ist. Die Lösung liegt eigentlichauf dem Tisch, denn Aesch-Nord sollzum Vollanschluss ausgebaut werdenund damit soll auch eine Unterführungder Tramlinie 11 realisiert werden. Dochdem Kanton fehlen die Finanzen und

ein definitives Projekt, da der Vollan-schluss mit dem Kanton Solothurn ab-gesprochen werden muss. Doch warumdie Baudirektion nichts gegen die un-sägliche Verkehrssituation unternimmt,ist mir schleierhaft. Es muss endlich einevernünftige Strassenführung realisiertwerden. Auch wenn ich nicht für nochmehr privaten Verkehr bin, so muss die-ser Knoten entflechtet werden. Am 8.März stimmen wir leider nur über dieUmfahrung Allschwil ab. Aber am 8. Fe-bruar haben Sie die Chance ein neuesParlament zu wählen. Wenn auch Siefür einen verbesserten Verkehrsfluss inAesch, den KMUs teils unnötige Büro-kratie ersparen wollen und den Kinderneine starke Schule und Berufsbildungschenken wollen, wählen Sie Liste 3 –denn die SVP setzt sich für Sie ein!

Steffen Herbert,Landratskandidat SVP

Aesch Nord – wie weiter?LANDRATSWAHLEN 2015

Steffen Herbert(SVP)

Die private Vorsorge gewinnt immermehr an Bedeutung Einnahmen ausAHV und Pensionskasse reichen in derRegel nicht aus, um den gewohnten Le-bensstandard auch nach der Pensionie-rung zu sichern. Investitionen in die alsdritte Säule bekannte Selbstvorsorgesind deshalb bereits früh vor der Errei-chung des Pensionsalters sinnvoll.

Im Mittelpunkt der privaten Vorsorgesteht der Vorsorgeplan 3: Einerseitskönnen die jährlichen Einlagen vomsteuerbaren Einkommen abgezogenwerden, andererseits bietet das Kontoeinen Vorzugszins von derzeit 1.125% p.a. Die maximale jährliche Einlage fürdas Jahr 2015 beträgt für Erwerbstätigemit Pensionskasse CHF 6 768.00 undfür Erwerbstätige ohne Pensionskasse20% des Erwerbseinkommens bzw. ma-ximal CHF 33 840.00. Der Kunde be-stimmt individuell und flexibel jedesJahr im Rahmen des Maximalbetragesdie Höhe der Einlage auf seinen Vorsor-geplan.

Während der Sparphase ist das Vor-sorgeguthaben nicht vermögenssteuer-pflichtig und die Zinserträge sind vonder Einkommens- sowie Verrechnungs-steuer befreit. Bei der Auszahlung unter-liegt das Kapital einem reduziertenSteuersatz.

Das Kapital auf dem Vorsorgekontokann auch in Vorsorgefonds angelegt

werden. Diese erlauben es, von den Er-tragschancen an den Finanzmärkten zuprofitieren. Mit der Sparzielabsicherungsichern Sie bei Erwerbsunfähigkeitdurch Krankheit oder Unfall Ihre Spar-beiträge auf dem Raiffeisen Vorsorge-plan 3 ab.

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Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 24. Januar18.00 Einschreibe-Gottesdienst zurFirmung am 24. Mai 2015 mit Jahrzeiten18.30 Santa messa nell›AlterszentrumSonntag, 25. Januar9.00 Gottesdienst mit EucharistieMittwoch, 28. Januar9.15 Gottesdienst mit KommunionfeierDonnerstag, 29. Januar10.15 Gottesdienst mit Abendmahl imAlterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche18.00 SchülergottesdienstFreitag, 30. Januar18.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrums

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 24. JanuarKein GottesdienstSonntag, 25. Januar10.30 Gottesdienst mit EucharistiefeierDonnerstag, 29. Januar17.00 RosenkranzgebetFreitag, 30. Januar9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,mitgestaltet von Frauen

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 25. Januar10.00 Gottesdienst. Pfarrerin IngaSchmidt. Kollekte: ök. Institut Bossey18.00 Jugendgottesdienst. Gestaltet vonSchülerinnen und Schüler der dritten Se-kundarklassen sowie Guido Baur. Offenfür alle InteressiertenDonnerstag, 29. Januar10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 24.–30. JanuarPfarrer Markus Wagner, 079 482 80 41

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 25. Januar9.00 Gebet9.30 Gottesdienst, Predigt: PfarrerJacques Weber, mit Bericht aus Äthio-pien. Sonntagsschule; Kinderhort;GemeindekaffeeMittwoch, 28. Januar19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 22 AESCH PFEFFINGEN

Abstimmungsterminvom 8. Februar 2015Im Hinblick auf die bevorstehenden Gesamter-neuerungswahlen des Regierungsrats und desLandrats – die Wahlunterlagen sollten allenStimmberechtigten letzte Woche zugestelltworden sein – möchten wir Sie auf folgendeBestimmungen bezüglich der brieflichen resp.persönlichen Stimmabgabe hinweisen:1. Die ausgefüllten (oder leeren) Wahlzettel

sind in einen neutralen Umschlag mit derAufschrift «Wahlzettel» zu stecken. Es istdarauf zu achten, dass die Wahlzettel nurin einfacher Ausführung im neutralen Ku-vert vorhanden sind. Andernfalls müssenalle abgegebenen Wahlzettel für ungül-tig erklärt werden.

2. Das neutrale Kuvert mit den Wahlzettelnist zu verschliessen und in das Zustellku-vert zu legen.

3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vor-derseite im vorgesehenen Feld persönlichzu unterschreiben. Nicht unterschriebeneStimmrechtsausweise sind ungültig.

4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis aufden Kopf und stecken Sie ihn so ins Zu-stellkuvert, dass die Anschrift der Gemein-deverwaltung im Sichtfenster erscheint.

5. Das zugeklebte Kuvert muss nicht frankiertwerden. Es kann in den Briefkasten bei derGemeindeverwaltung bis spätestens amSamstag, 7. Februar 2015, 17 Uhr, einge-worfen werden. Der Einwurf in einenPost-Briefkasten muss bis spätestensDienstag, 3. Februar 2015 erfolgen, damitdieses rechtzeitig bei der Gemeindever-waltung eintrifft. Später eingeworfenebzw. eintreffende Kuverts werden für dieAuszählung nicht mehr berücksichtigt.

6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Ur-ne muss der Stimmrechtsausweis demWahlbüro abgegeben werden.

7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwal-tung ist am Sonntag, 8. Februar 2015,von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

8. Wer seine Wahlsunterlagen nicht odernur unvollständig erhalten hat, kann die-se bis spätestens am Mittwoch, 4. Febru-ar 2015, bei der Gemeindeverwaltungverlangen.

9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt,ausfüllt oder ändert oder wer derartigeStimmzettel verteilt, wird mit Busse oderHaft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Straf-gesetzbuch).

Wahlbüro undGemeindeverwaltung Pfeffingen

Rücktritt und Ersatzwahlenin die BetriebskommissionMittagstischFrau Nicole Jost hat per 30. Juni 2015 ihrenRücktritt als Mitglied und Elternvertreterin in derBetriebskommission Mittagstisch bekanntgege-ben. Der Gemeinderat dankt Frau Jost für ihreüber vierjährige wertvolle und engagierte Tätig-keit zum Wohle der Pfeffinger Schülerschaft.Mit Wirkung ab dem 1. Juli 2015 und für denRest der laufenden Amtsperiode bis 30. Juni2016 hat der Gemeinderat Frau Sybille Bühlerund Frau Tanya Stöckli als Mitglied undElternvertreterinnen in die BetriebskommissionMittagstisch gewählt.

Der Gemeinderat dankt den neuen Mitgliedernfür ihre Bereitschaft, sich in der Betriebskommis-sion Mittagstisch zu engagieren und wünscht ih-nen viel Befriedigung in ihrem neuen Amt.

Gemeinderat Pfeffingen

Goldene HochzeitAm 15. Januar 2015 durfte das Ehepaar HansPeter und Doris Zeuggin-Hänni, wohnhaft an derHauptstrasse 69, das Fest der goldenen Hochzeitfeiern.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganzherzlich und wünscht ihm für die kommendenJahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit undeine weitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Pfeffingen

Baselbieter Ombudsstellefür Altersfragen und SpitexSeit 1. Januar 2015 gibt es eine Baselbieter Om-budsstelle für Altersfragen und Spitex. Sie be-handelt Anliegen im Zusammenhang mit einemAlters- und Pflegeheim oder einer gemeinnützi-gen Spitex-Organisation im Kanton Basel-Land-schaft und vermittelt im Falle eines Konfliktes,bei dem man nicht weiterkommt. Sie klärt Be-schwerden unvoreingenommen ab und suchtunbürokratisch nach Lösungen. Die Beratung istkostenlos und absolut vertraulich.

Kontaktdaten: Rümelinsplatz 14, 4001 Basel;Telefon: 061 269 80 96Weitere Informationen finden Sie unter:www.ombudsstelle-alter.ch

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 27. Januar 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 28. Januar 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 4. Februar 2015Häckseldienst Montag, 2. März 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 11. März 2015Metall Mittwoch, 22. April 2015

Das Baselbiet hataktuell diverseHerausforderun-gen zu meistern.Zu nennen sinddie grossen Kos-tentreiber, allenvoran die Bil-dungspolitik. Hin-zu kommen Ver-kehrsproblemeund die neu zu ge-

staltende Aufgabenteilung Kanton/Ge-meinden. Diese Herausforderungen las-sen sich am besten meistern, wenn manam gleichen Strick zieht und die Proble-me gemeinsam, effizient und pragma-tisch angeht.

Lange und ideologisch geprägte Dis-kussionen über grundsätzliche Wertesind in der jetzigen Situation nicht ziel-führend. Sie führen zu vielen Reibungs-verlusten, die wir uns derzeit schlicht-weg nicht leisten können. Weil die nachAnton Laubers und Thomas WebersWahl in die Regierung zugenommeneDynamik auch in den nächsten vier Jah-ren weitergehen soll, wähle ich am 8.Februar das bürgerliche Viererticket:Anton Lauber (CVP), Thomas Weber(SVP), Sabine Pegoraro (FDP) und Mo-nica Gschwind (FDP). Machen Sie, ver-ehrte Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger, auch mit und legen für die Land-ratswahlen zusätzlich die Liste 3 in dieWahlurne. Besten Dank.

Franz Hartmann Landrat, SVP Reinach

Dynamik sollweitergehen

REGIERUNGSRATSWAHLEN

Franz Hartmann(SVP)

Die Erhöhung derKrankenkassen-prämie für dasJahr 2015 hat beimir ein ungutesGefühl ausgelöst.Die Zeichen für2016 stehen nichtbesser. GreifbareMassnahmen, umdie ständige Kos-

tensteigerung in den Griff zu bekommensind nicht in Sicht. Dafür hat der Kan-ton die Messlatte zum Erhalt von Prä-mienverbilligungen erhöht. Ein falschesZeichen an alle Betroffenen.

Alle Einwohnerinnen und Einwoh-ner unseres Landes sollen selbstver-ständlich Zugang zu den Grundleistun-gen des Gesundheitswesens haben.Doch um welchen Preis? Zwischenzeit-lich ist die Diskussion um die Frage, wieviele Spitäler sich der Kanton leisten

kann in Gange. Es ist wichtig, in derSpitallandschaft mit den Nachbarkanto-nen zu verhandeln und Absprachen zurEffizienzsteigerung zu treffen. Zielge-richtete Zusammenarbeit, Synergienund Wissen nutzen ist ein möglicherWeg, um nicht nur einer weiteren Kos-tensteigerung entgegenzuwirken, son-dern auch den Patientinnen und Patien-ten eine umfassendere Dienstleitung zubieten. Den Hausärzten kommt dabeieine wichtige Rolle zu. Sie können in ei-ner zentralen Funktion als Gatekeeperin der Zusammenarbeit mit Spezialis-ten, Spitälern etc. agieren. Dies würdedie ganze Behandlungskette optimierenund einen qualitativ hochwertige undkostengünstigere Diagnostik und Thera-pie ermöglichen. Gesundheit ist ein ho-hes Gut. Sorgen wir dafür, dass sie auchin den kommenden Jahren bezahlbarbleibt. Doris Vögeli,

Landratskandidatin BDP, Liste 8

Gesundheit um welchen Preis?LANDRATSWAHLEN 2015

Doris Vögeli (BDP)Als Unternehmermuss man sich im-mer wieder neuenGegebenheitenanpassen. Kaumist die eine Her-ausforderung ge-meistert, steht be-reits die nächsteins Haus: zumBeispiel die uner-wartet plötzliche

Freigabe des Euro-Mindestkurses durchdie SNB. Ein wahres Fitnessprogramm!Exportorientierten KMU stehen schwie-rige Zeiten bevor. Nur wirklich fitte Un-ternehmen können ob diesen Heraus-forderungen überleben. Einen aufge-blähten «Wasserkopf», umständlicheProzeduren und Arbeitsabläufe kannsich kein KMU leisten. Schlanke Struk-turen und eine einfache Organisationsind gefragt. Sie sind kostengünstig undermöglichen es kurzfristig auf neue Ge-gebenheiten zu reagieren.

Als Unternehmer und Mitinhaber ei-nes Familien eigenen KMU, erschreckeich mich immer wieder ob den kompli-zierten Strukturen und Abläufen inKanton und Gemeinden. Im Landratwerde ich mich für eine «Fitnesskur»von Kanton und Gemeinden stark ma-chen. Wir müssen haushälterisch mitden Steuergeldern umgehen. Jeder Steu-erfranken, der in den aufgeplustertenStaatsapparat wandert, ist einer zu viel.Eine fitte Organisation ist eine schlanke.Von einfachen, schnellen Abläufen pro-fitiert jeder Einwohner unseres Kantons.

Christian Helfenstein,Landratskandiat CVP, Liste 5

Für ein fittesBaselbiet

LANDRATSWAHLEN 2015

Christian Helfens-tein (CVP)

Jung, sympathisch, zuverlässig, ehr-lich, sozial, fair. Dazu äusserst engagiert,innovativ und ohne ideologische Scheu-klappen. In der Gemeindekommissionund im SP-Vorstand haben sie in kür-zester Zeit bewiesen, was in ihnensteckt! Zeit, den nächsten Schritt zu ma-chen und die beiden in den Landrat zuwählen. Profitieren werden wir alle da-von, davon bin ich absolut überzeugt.Jan Kirchmayr und Sibylle Probst, mei-ne Stimme habt ihr!

Eveline Sprecher, Gemeinderätin

LANDRATSWAHLEN 2015

Viele Gründe für Kirchmayr und Probst

Sybille Probst (SP)Jan Kirchmayr (SP)

Jeremias Gotthelf hat den Roman «Geldund Geist» vor über 160 Jahren ge-schrieben. Der Zwiespalt zwischen in-nerem Frieden, materiellem Wohlstandund Integrität hat dabei nichts von sei-ner Aktualität verloren. Nicht zu Endegedachte Ideologien, unfaire Umvertei-lungsstrategien und unmoralische Bonistehen heute im Gegensatz zu ehren-amtlicher Arbeit, Nächstenliebe, Verant-wortung und Nachhaltigkeit.

Martin Karrer, unser Feuerwehrkom-mandant hat in seinem ersten Leserbrief«Bodenhaftung ist gefragt» auf das Un-vermögen und die Bequemlichkeit intel-lektueller Schreibtischtäter und imzweiten Leserbrief «Sicherheit hat unserGesicht» auf die fehlenden Fähigkeitenunserer bis auf die Knochen abgespeck-ten Armee aufmerksam gemacht. In die-sem Zusammenhang möchte ich auch

auf die ernüchternden Ergebnisse derSicherheitsverbundübung «Blackout»mit dem Szenario plötzlicher und gross-flächiger Stromausfall Ende letzten Jah-res hinweisen.

Martin Karrer verfügt über ausge-prägte Führungserfahrung, natürlicheAutorität, Bodenhaftung, gesundenMenschenverstand und handelt in Ei-genverantwortung. Bitte schenken Sieim durch Ihre Stimme und eine hoheStimmbeteiligung Ihr Vertrauen. Ich binüberzeugt, dass er sich im Sinne undGeist von Antoine de Saint Exupéry«Die Zukunft soll man nicht vorausse-hen wollen, sondern möglich machen»für unsere Sicherheit und Freiheit mit allseinen Kräften und Fähigkeiten als zu-künftiger Landrat einsetzen wird.

Julius Jeisy,Alt-Feuerwehrkdt Pfeffigen, SVP

Sicherheit und FreiheitLANDRATSWAHLEN 2015

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 AESCH PFEFFINGEN 23

Aesch/Pfeffingen

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aeschist in einem aus dem Jahre 1608 stammendenBauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekteaus der Frühgeschichte, aus der Geschichte desWeinbaues, der Landwirtschaft und des Dorf-handwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Spe-ziell ist die kleine ethnographische Sammlungdes Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogelsowie die Gedenkstätte für den Dichter TraugottMeyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öff-nungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat(Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr.Anfragen und Reservationen für private Anlässeunter Tel. 061 756 77 54.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-

kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: FrauPia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel.061 751 60 13, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweck-halle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langboden-weg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. NeueSänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,

Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag,20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 75113 21 oder [email protected]. www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: [email protected],079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium:Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 25 75 und AnnamarieHorat, Tel. 061 751 29 48. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr,Steinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia ImgrüthNachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 50392 78, E-Mail [email protected]. Neu-Mit-glieder sind herzlich willkommen. www.samari-ter-aesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller,Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 75151 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monatam Montagabend, weitere Daten nach Abspra-che, im Gemeindehaus Pfeffingen.

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-che Schiessen und alle Fragen über die Schiess--pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumatts-trasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20.www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch.Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15.Für alle statt für wenige!

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege undMahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch,Tel. 061 753 16 16.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: SonjaFiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1oben.

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Prä-sident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 75151 52.

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum,Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halb-tags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnach-mittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,Tel. 061 751 12 67.

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussen-sandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfel-der, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminar-raum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wett-kampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breitesGymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel.061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte Ap-ril bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu-mitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitgliederund Senioren) sind herzlich willkommen. Aus-kunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Trau-gott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 3091 oder www.tcangenstein.ch

Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr,19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützen-matt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202Duggingen, Tel. 061 751 29 14.

Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZHLöhrenacker, Mi, 20.15–21.45. GymnastikriegeFrauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45.Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00–18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastik-riege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson:Iris Rietmann, 078 727 32 24.

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Da-men); Handball (Junioren/-innen bis Herren).Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unterwww.tvaesch.ch

Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen je-den Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführli-chem Monats-Programm. Auskunft: Albert Mei-er, Tel. 061 751 20 45.

Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmen-schen, Information und Kontaktadresse: PaulSchläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061751 14 17.

Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident WernerSchmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon061 751 23 07. Weitere Informationen:www.smaeschpfeffingen.ch

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 MÜNCHENSTEIN 27

BaugesucheNr. 0121/2015Gesuchsteller: Baugemeinschaft Rododen-dron v. d. Eicher Stephan Architekten, Strass-burgerallee 75, 4055, Basel – Projekt: Um-und Neubau zu 3 Reihen-Einfamilienhäuser,Parz. 2569, Gutenbergstrasse 25, 4142 Mün-chenstein – Projektverfasser: Eicher StephanArchitekten, Strassburgerallee 75, 4055 BaselAuflagefrist: 2. Februar 2015

Wahlen vom 8. Februar 2015Die Unterlagen zu den Wahlen vom 8. Febru-ar 2015 werden den Stimmberechtigtendurch die Post zugestellt. Stimmberechtigte,die bis Dienstag, 3. Februar 2015, nicht imBesitz des Stimmrechtsausweises sind, kön-nen diesen bis spätestens Donnerstag, 5. Fe-bruar 2015, persönlich bei der Gemeindever-waltung anfordern. Allenfalls fehlende Unter-lagen können bei der Gemeindeverwaltung(Tel. 061 416 11 04/05/06) angefordert,abgeholt oder direkt im Wahllokal verlangtwerden.Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf dieAusführungen auf der Rückseite des Stimm-rechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechts-ausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändigeUnterschrift der stimmberechtigten Personaufweisen. Die Stimmrechtsausweise könnenunfrankiert der Post (B-Post) übergebenwerden.Öffnungszeiten Wahllokal (Gemein-deverwaltung, Schulackerstrasse 4):• Samstag, 7. Februar 2015

18.30 bis 20.00 Uhr• Sonntag, 8. Februar 2015

9.00 bis 11.00 UhrDie Landeskanzlei macht darauf aufmerksam,dass für die Regierungsrats- und Landrats-wahlen ein kurzer Film produziert wurde, derdie Wahlsysteme erklärt und das richtige Aus-füllen der Wahlunterlagen aufzeigt. Dieser istauf der Webseite des Kantons www.basel-land.ch (Stichwortsuche: Film) zu finden.

Das Wahlbüro

Marschübungenvor der FasnachtFür die Marschübungen von Fasnachtscliquenund Guggenmusiken in der Brüglinger Ebenezur diesjährigen Fasnacht wird folgende Re-gelung in Erinnerung gebracht:Gemäss § 30 des Polizeireglements der Ein-wohnergemeinde Münchenstein vom 27.März 2007 sind Marschübungen mit Trom-meln, Pfeifen und anderen Fasnachtsinstru-menten vier Wochen vor der «Basler Fas-nacht», also ab Samstag, 24. Januar2015 zu den folgenden Zeiten gestattet:• Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr

und 13.30 bis 20.00 Uhr• Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhr

und 13.30 bis 18.00 UhrDie Bewilligung erstreckt sich lediglich aufdas Gebiet der Brüglinger Ebene. Auf Fuss-gänger und Velofahrer ist gebührend Rück-sicht zu nehmen. In den Wohnquartieren desGemeindebanns Münchenstein dürfen keineMarschübungen durchgeführt werden.

Die Gemeindeverwaltung

Wasserversorgung Münchenstein:Information zur Trinkwasser-qualität 2014Versorgte Einwohnerinnenund Einwohner11 927 (Stand: Ende Dezember 2014)

Hygienische BeurteilungSämtliche untersuchten Proben haben die stren-gen Anforderungen der schweizerischenHygieneverordnung erfüllt.Chemische BeurteilungDie Gesamthärte des Grundwassers im Netz (al-le 4 Pumpwerke gemischt) beträgt 29,3°fH oder16,4°dH (°fH: französische Härtegrade, °dH:deutsche Härtegrade), was als ziemlich hart be-zeichnet wird.Nitrat: min. Wert 13,7 mg pro Liter, max. Wert17,0 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l).Das Münchensteiner Trinkwasser erfüllt die ho-hen chemischen Anforderungen gemäss derschweizerischen Lebensmittelgesetzgebung.Herkunft des Wassers98,2% des Trinkwassers stammt aus eigenenPumpwerken (Grundwasserstrom Birstal).1,8% des Trinkwassers stammt aus Basel.In Notlagen erfolgt ein Trinkwasserbezug ausArlesheim oder Basel.Behandlung des WassersIn drei von vier Grundwasserpumpwerken wirddas Rohwasser mit UV-Bestrahlung behandelt,während in einem eine sehr geringe MengeChlor (Natriumhypochlorid) zum Einsatz kommt.AnmerkungenDas Münchensteiner Trinkwasser kann beden-kenlos konsumiert werden.Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 11,8und 13,7 °C.Die Wasserversorgung Münchenstein unterstehtund arbeitet nach dem Wasserqualitätssiche-rungs-System des SVGW (Schweizerischer Vereindes Gas- und Wasserfaches).Der Pikettdienst der Wasserversorgung Mün-chenstein wird in Zusammenarbeit mit der Was-serversorgung Arlesheim sichergestellt.Weitere Informationen zum Trinkwasserund zur Trinkwasserqualität generellwww.trinkwasser.chwww.wasserqualität.chWeitere AuskünfteWasserversorgung MünchensteinFelix Salvini, BrunnenmeisterTel. 061 416 11 63 oder per E-Mail an:[email protected] ausserhalb der Arbeitszeit:Tel. 079 8 416 416

Die Bauverwaltung

Bequem und schnell zum Passmit www.schweizerpass.chAufgrund der vor allem vor der Hauptreisezeitstark zunehmenden Nachfrage nach SchweizerReisedokumenten sind die Telefone beim kanto-nalen Passbüro teilweise während mehrererStunden ununterbrochen besetzt, was längereWartezeiten oder mehrmalige Anrufversuche zurFolge hat.Die Vorteile der Bestellung via Internet liegenauf der Hand: Ausweise können während 24Stunden an 7 Tagen in der Woche einfach undbequem bei www.schweizerpass.ch beantragtwerden, ohne längere Wartezeiten oder mehr-maliges Anrufen in Kauf nehmen zu müssen.Das Passbüro garantiert, dass alle Internetanträ-ge, die bis 16.00 Uhr eintreffen, am selben Tag(ausser am Wochenende) verarbeitet werden.Der Antragsteller erhält eine E-Mail als Bestäti-gung der Ausweisbestellung und anschliessend,nach Prüfung der Daten, einen Link, mit dem be-quem und einfach sowie ohne zeitliche Ein-schränkung der Termin für die Aufnahme derbiometrischen Daten gebucht werden kann.Die Beantragung einer Identitätskarte hingegenkann via Gemeindeverwaltung erfolgen. Hierzuist das Mitbringen der alten ID-Karte sowie eineskonformen Passfotos, das nicht älter als ein Jahralt sein darf, erforderlich.

Die Gemeindeverwaltung

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

ochenblatt: Frau Pieper, wasist für Sie persönlich Glück?Annemarie Pieper: Glück

ist etwas Individuelles. Man kann nuraus der eigenen Biografie sagen, was ei-nen persönlich glücklich gemacht hat,dies lässt sich aber nicht verallgemei-nern. Zudem empfindet man dasGlück altersmässig unterschiedlich.Früher habe ich mir keine Gedankengemacht über die Gesundheit. Heutebin ich schon froh, wenn mir nichtsweh tut. Ich bin zufrieden mit dem, wasich noch tun kann. Im Hinblick darauf,was mir geglückt, ist, würde ich schonsagen, dass ich glücklich bin. Ich halteGlück für etwas Ganzheitliches.

Die Filmregisseurin Doris Dörrie hateinmal gesagt: «Die Suche nach demGlück ist ein klares Indiz dafür, wie ge-sättigt die Gesellschaft ist.» Was sagenSie zu dieser Aussage?Annemarie Pieper: Wenn wir verglei-chen mit einem Menschen, der nicht inzivilisierten Verhältnissen aufgewach-sen ist, dann ist das, was wir als Glückbezeichnen, vielleicht schon ein Luxus-problem. Andererseits haben alle gros-sen Philosophen gesagt, der Menschstrebe nach Glück. Und sie haben dasfestgemacht an der Bedürfnisstrukturdes Menschen. Wenn es uns gelingt,unsere Bedürfnisse zu befriedigen,kann man diesen Zustand als Glückbezeichnen. Ich verknüpfe die Glücks-

W

frage immer auch mit der Sinnfrage.Wir haben einen Lebensentwurf underst durch Unglückserfahrungen wer-den wir darauf aufmerksam, dass wiretwas nicht erreicht haben. Man kanndas Glück herunterschrauben auf dieAlltagsebene. Wenn uns etwas gelingt,sind wir zufrieden mit der Leistung unddas ist eine Form von Glück. Wobei wirdieses Glück vom Fortuna-Glück un-terscheiden müssen, das sich dem Zu-fall verdankt.

Die Glücksforschung ist praktisch soalt wie die Definition von Glück durchAristoteles. Welche Aspekte der Fragenach dem Glück interessieren Sie ammeisten?Annemarie Pieper: Mich hat interes-siert, woran die Philosophen das Glückfestgemacht haben. Aristoteles ver-knüpfte das Glück mit der Moral. Ichkann also nicht auf Kosten andererglücklich sein wollen. Diese Konflikt-ebene von Glück und Moral fand ichimmer wichtig. Man ist herausgefor-dert, sich zu überlegen: Wie weit binich zur Solidarität verpflichtet, auchwenn das zulasten meines Glücksstre-bens geht. Die Existenzphilosophen ha-ben eine starke sinnliche Komponentedes Glücks herausgestellt. Die klassi-schen Philosophen hingegen habenstets die Vernunftseite des Glücks be-tont. Die Vielfalt der Palette des Glücksfand ich immer spannend. Manchmalmuss ich lachen über die ökonomi-schen und utilitaristischen Glücksran-kings. Glück ist etwas Qualitatives, dassich nicht messen, sondern nur narrativdarstellen lässt. Der Staat soll nicht –wie moderne Utopien es versprechen –das Glück der Bürger garantieren, son-dern nur günstige Bedingungen für de-ren Glücksstreben schaffen.

Gibt es Philosophen oder philosophi-sche Schulen, deren Antworten auf dieFrage nach dem Glück, ihnen beson-ders sympathisch sind?Annemarie Pieper: Das sind die Exis-tenzphilosophen. Selbst Kierkegaardhat die ästhetische Seite des Glücks be-

tont, sie aber auch kritisiert. Bei Nietz-sche war es umgekehrt. Er kritisiertedas Christentum wegen seiner Leib-feindlichkeit und der Vorstellung eineselitären Glücks. Das leuchtet mir ein.Glück hat auch etwas mit dem Körperzu tun. Bei den Hedonisten (Epikur),die man oft zu Unrecht angreift, ist mirder Begriff des Masses wichtig.

Was müssten wir beachten, um glückli-cher leben zu können, ohne uns auf derSuche nach dem Glück verrückt zumachen?Annemarie Pieper: Die Verhältnisseauf der Welt sind so, dass wir mehr fürSolidarität plädieren müssen. Die Auf-klärung hat dazu geführt, dass wir unsetwas autistisch auf die Position des au-tonomen Subjekts zurückgezogen ha-ben. Damit vergisst man die Verpflich-tungen für das Glück anderer. Bei Kantsteht ausdrücklich, man soll das Glückder Mitmenschen im Auge behalten.Dazu sagen wir heute Solidarität.

Münchenstein soll das Glücknähergebracht werden

Die Bürgergemeinde bietetIm Vorfeld ihres 100-Jahr-Jubiläums einen vierteili-gen philosophischen Zy-klus über das Glück an.Das Wochenblatt hat mitder Moderatorin, Frau Prof.Annemarie Pieper, gespro-chen.

Thomas Brunnschweiler

Befragt das Glück: Die bekannte Philosophin Annemarie Pieper, ehemals Professorin an der Uni Basel, moderiert die vier phi-losophischen Abende. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Der Bürgerrat hat beschlossen, dassdie Kulturkommission unter dem Prä-sidium von Peter Brodbeck zur Ein-stimmung auf das 100-Jahr-Jubiläumder Bürgergemeinde im Jahre 2016in diesem Jahr einen philosophischenZyklus zum Thema Glück veranstal-tet. In einer hektischen Zeit soll dasvertiefte Nachdenken über einen all-täglichen Begriff einmal einen ande-ren Schwerpunkt setzen. Neben je-weils vier Podiumsteilnehmern iststets die renommierte PhilosophinAnnemarie Pieper als Moderatorinanwesend.

1. Abend am 26. Januar 2015,19.30 Uhr, Saal der Hofmatt. Thema:«Das Glück der Weisen», Impulsrefe-rat von Prof. A. Pieper und Gesprächmit Pfr. Tabitha Walther, Patrick Künz-le, Journalist, Dr. Beatrix Kolb, MaxMundwiler, Liedermacher.

PhiloMünchenstein

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 28 MÜNCHENSTEIN

Es war interessant, mal mit den Poli-tikern aller Parteien vor dem Ein-kaufcenter Gartenstadt zu diskutie-ren. Es gibt ja viel Potenzial in unse-rer Gemeinde. Wir sollten einfachmehr an die Gemeindeversammlunggehen. Es ist für unsere Volksvertre-ter und Gemeindeverantwortlicheauch nicht leicht, informiert zu sein,was in unserer Gemeinde gut odereben auch falsch läuft. Unsere Anlie-gen müssen wir dort einbringen,wenn es manchmal auch lange dauertbis etwas bewegt wird.

Wir danken und sind froh, dass eskein Referendum gegen die Einfüh-rung des öV-Kleinbus gegeben hat.Jetzt liegt es an uns, wir müssen ihnbenutzen. Das gesparte Geld, wel-ches ein Referendum gekostet hätteund eine Budgetzurückweisung,kann die Gemeinde anderweitig gutbrauchen.

Übrigens, der Sonntagsbrunch mitRegierungsräten und Parteien warsuper. Schade, dass so wenig Leuteaus der Bevölkerung anwesend wa-ren. Viel erfahren habe ich über

Macht und Ohnmacht der Politiker.Wir und sie müssen immer wieder re-den und kämpfen für eine Sache. Dasgilt für Bürger, einfachere Politikerund solche in höheren Chargen. Wirbrauchen einander und sitzen alle imgleichen Boot. Nur ein Miteinanderund Zusammenstehen bringt unsweiter. In diesem Sinne wünsche ichuns Allen ein gutes Jahr und für Kan-ton und Gemeinden unverhofftenGeldsegen. Silvia Briefer

Sonntagsbrunch mit PolitikernLESERBRIEF

Einladung zum Gesprächsabend mit derAlevitin Saadet Grandazzo am Freitag,23. Januar, um 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus, Lärchenstrasse 3

Das dritte Forum Menschen diskutie-ren Religion freut sich, Ihnen auch indiesem Jahr einen interessanten Gast zupräsentieren: Saadet Grandazzo geb.

Akyildiz. Sie wurde 1969 in der Osttür-kei, im Kurdischen Dersim geboren. Sieist heute Alevitin. Als Saadet aufwuchs,war in der Türkei der alevitische Glaubeverboten. Als Kind besucht sie die Mo-schee, später auch christliche Gemein-schaften. Erst mit 38 kommt sie zumersten Mal mit ihrem alevitischen Glau-ben in Kontakt. Sie realisiert, wie grossder Unterschied zwischen dem Islamund dem Alevitentum ist. Seither enga-giert sie sich aktiv dafür, dass Alevitensich von Assimilation durch die türki-sche Regierung befreien können.

Alle Interessierten sind herzlich will-kommen! Freier Eintritt, Kollekte

Pfarrerin Tabitha Walther

Engagiert für den religiösen FriedenREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Jahrelang als Geheimtipp gehandelt, hatsich das Oldtime Blues & Boogie DuoIgnaz Netzer & Thomas Scheytt in denletzten Jahren eine Sonderstellung inder europäischen Bluesszene erarbeitet.

Ignaz Netzer gründete mit 13 Jahrenseine erste Bluesband und steht seit1971 auf der Bühne. Seit 1986 ist er mitThomas Scheytt unterwegs. Beeindru-ckend ist vor allem seine Vielseitigkeit:Begnadeter Sänger, virtuoser Gitarrist

und ausdruckstarker Bluesharp-Spieler.Sein Kollege Thomas Scheytt gilt als ge-fragtester Tastenvirtuose Deutschlands.Sein extrem powervolles Solospiel inseiner Paradedisziplin fasziniert ebensowie seine ausdrucksstarke, schlichte Be-gleitung. Unser Blues-Duo ist bei fast al-len wichtigen Festivals zu hören, in As-cona, Luzern, Zürich, in Burghausen,Wendelstein, Kempten usw.

Die Kulturkommission freut sich,dass sie Ihnen dieses erfolgreiche Duoin unserer der Trotte präsentieren kann.Billette bekommen Sie im Vorverkauf,(ab 22. Januar, siehe Inserat) und even-tuell an der Abendkasse. Ab 19 Uhrkönnen Sie sich am Buffet verpflegen,mit leckeren Brötli, Kuchen und Ge-tränken zu moderaten Preisen. Wir freu-en uns auf einen unvergesslichenBlues-Abend. Werner Benseler

Weltklasse-Blues in der TrotteBÜRGERGEMEINDE

Thomas Scheytt und Ignaz Netzer. ZVG

GesprächsabendEngagiert für den religiösen FriedenFreitag, 23. Januar 2015, 19.30 UhrReformiertes KirchgemeindehausMünchensteinweitere Infos siehe Text und www.refk-mstein.ch

Bei der letztenStandaktion wur-de ich öfters ge-fragt, welche Par-tei man wählensolle. Viele Leutesind der Meinung,dass zwar jedePartei für etwasanderes einsteht,jedoch am Ende

doch alle das Gleiche meinen. Ich kanndie Frage gut verstehen, vor allem, wennsie von Personen gestellt wird, die sich

nicht oft mit Politik auseinandersetzen,aber trotzdem wählen gehen möchten.

Personen, die aktiv Politik betreiben,möchten für ein Anliegen einstehen, ak-tiv ihre Meinung vertreten und versu-chen, etwas zu bewegen, das ihnen amHerzen liegt. Auch wenn Sie vielleichtmit Politik nicht viel am Hut haben,nehmen Sie sich bitte einen MomentZeit und überlegen Sie sich, welche Par-tei und welche Politiker Ihnen am ehes-ten entsprechen. Es wäre schön, wennSie am 8. Februar für die Landrats- undRegierungsratswahlen an die Urne ge-

hen würden, um jene Partei und jenePersonen zu wählen, die in Ihren Augenetwas bewegen können. Und bedenkenSie eines: Alle Personen, die sich für einpolitisches Amt zur Verfügung stellen,setzen sich mit Herzblut für die Sacheund das Gemeinwesen ein und möchtendie Zukunft aktiv mitgestalten – schonallein deshalb verdienen sie Ihre Stim-me. Herzlichen Dank für Ihr Interessean der Politik!

Sandra GuexSchulratspräsidentin

Landratskandidatin FDP

LANDRATSWAHLEN 2015

Politiker mit Herzblut wählen

Sandra Guex (FDP)

In meiner berufli-chen Laufbahn alsHaustechnikerund Hauswart ha-be ich täglich mitunterschiedlichenÜberbauungen zutun. Daher weissich, wie wichtigMassnahmen zurIntegration sind.

Ich sehe jeden Tag, was Verhaltensmus-ter aus einem anderen Kulturkreis allesbewirken können. Nicht einfach nur imzwischenmenschlichen Bereich. Ich re-de da von handfesten Problemen, diesich ergeben können, sei es bei derWerterhaltung eines Mehrfamilienhau-ses oder beim Zustand eines Quartieres.

Wenn ganze Strassenzüge auffälligund gemieden werden, machen wir et-

was falsch. Die Kriminalitätsrate insolch besiedelten Gegenden ist zum Teilenorm. Geschürt durch Unwillen/Un-wissen, Desinteresse und Rücksichtslo-sigkeit werden viele Wohnflächen inSlums verwandelt. Genau hier möchteich als Landrat eingreifen und mich da-für engagieren, die Quartiere und IhreBewohner aus diesem Zustand zu ho-len, damit wir wieder angst- und gewalt-frei leben können. Eine Zukunft zu ge-stalten, in der man als Schweizer nichtdas Gefühl hat, hier fehl am Platz zusein. Es muss uns gelingen, Strassenoder ganze Gegenden, die bereits einenschlechten Ruf haben, wieder sicher undbewohnbar zu machen. Das sind wirunseren kommenden Generationenschuldig.

Robert Ensle,Landratskandidat SVP-Liste 3

Chance durch IntegrationLANDRATSWAHLEN 2015

Robert Ensle (SVP)

Der Briefmarkensammler-Verein Bir-seck möchte mit seiner Briefmarkenbör-se am letzten Januar-Sonntag alleSammler – im Besonderen Neu- undJungsammler ansprechen. Für Jungpen-sionäre auf der Suche nach einer sinn-vollen Beschäftigung erweist sich unsereTätigkeit als sinnvolles Hobby. Bewähr-te Sammler haben uns Ihre Kleinode füreine kleine Ausstellung zur Verfügunggestellt. Die Ausstellung findet statt amSonntag, 25. Januar, im Kuspo von 9.30Uhr bis 16 Uhr.

Eine Vielzahl Händler aus der Regionund der übrigen Schweiz ist für einreichhaltiges philatelistisches Angebotbesorgt. Der BSV-Birseck führt einekleine Beiz und hält für JugendlicheÜberraschungen bereit. Wir freuen uns,für diesen Anlass wiederum die grosszü-gigen KUSPO-Räumlichkeiten benüt-zen zu dürfen und besonders auf zahl-reichen Besuch. Der Eintritt ist frei (sie-he Annonce).

Briefmarkensammlerverein-Birseck,Martin Baumann

BriefmarkenbörseBRIEFMARKENSAMMLER-VEREIN

Vor einigen Tagenschrieb die NZZ,dass «die Spital-Kapazitäten imRaum Basel zuhoch sind» unddies, obwohl die«beiden Basel inder Gesundheits-versorgung engerals andere Kanto-

ne» zusammenarbeiten. Bemängelt wer-den speziell die Neubaupläne Bruder-holzspital. «Das Vorhaben ist fragwür-dig» so die NZZ. Denn «während inBasel ein wachsender Anteil der Patien-ten von auswärts kommt, verliert dasBruderholz massiv an Kundschaft».

Augenfällig ist das Fehlen eines Kon-zepts bei der Diskussion um neue Spi-talstandorte. Auch wenn ökonomischeZiele das eigentlich verbieten, trium-

phiert teilweise der reine Protektionis-mus. Wer eine Senkung der Gesund-heitskosten fordert, kann aber nichtgleichzeitig die Diskussion um Spital-Überkapazitäten ablehnen. Auch aussozialer Perspektive (eine wohnortnaheGrundversorgung ist wichtig!) drängtsich ein Wettrüsten zwischen dem Uni-versitätsspital Basel und dem StandortBruderholzspital nicht auf. Entschei-dend für die Spitalplanung ist der politi-sche Wille, ein auf medizinische, wirt-schaftliche sowie soziale Aspekte – undnicht auf Kantonsgrenzen – ausgerichte-tes Konzept zu realisieren. Als Landrä-tin möchte ich mich dieser wichtigenHerausforderung stellen. Dabei gilt fürmich: «Wo ein (politischer) Wille ist, daist auch ein Weg!».

Nadja Lüthi,CVP Münchenstein,Landratskandidatin

Wo (k)ein Wille ist, ist auch (k)ein WegLANDRATSWAHLEN 2015

Nadja Lüthi (CVP)

Für eine gesundeGesellschaft underfolgreiche Wirt-schaft ist der sozi-ale Frieden enormwichtig. Entschei-dend dafür ist vorallem, einen mög-lichst grossen An-teil der potenziellErwerbstätigen inden Arbeitspro-

zess zu integrieren. Eine nach liberalenGrundsätzen erfolgreich funktionieren-de Wirtschaft bietet die besten Voraus-setzungen für eine niedrige Arbeitslo-senrate und eine entsprechend breiteVerteilung des Wohlstandes. Es darf kei-ne Gräben geben, weder zwischen sozi-alen Schichten, zwischen Einheimi-schen und Ausländern/Expats, nochzwischen Arbeits- und Führungskräften.

Auch Gesellschaft und Wirtschaft

dürfen nicht auseinanderdriften. Wich-tig ist und bleibt der offene Dialog, weiler zu Selbstreflexion und Selbstkontrol-le führt und destruktive Auseinanderset-zungen mindert. Dafür engagiere ichmich. Jeden Tag.

Ebenfalls zentral für den sozialenFrieden, aber auch für eine funktionie-rende Demokratie, ist die aktive Mitar-beit in der Gesellschaft und Politik. Siebildet einen wichtigen Grundpfeiler un-seres Miliz-Systems. Ich danke allen,welche sich im Rahmen ihrer Möglich-keiten für das Wohl unserer Gesellschafteinsetzen, sei dies politisch, kirchlich,militärisch, familiär oder in anderer ge-sellschaftlicher Funktion wie in Verei-nen, Stiftungen oder anderen Institutio-nen. Danken möchte ich auch allen Ar-beitgebern, die dies ermöglichen und so-gar unterstützen.

Johannes FelchlinLandratskandidat FDP Liste 1

Sozialer Frieden ist entscheidendLANDRATSWAHLEN 2015

Johannes Felchlin(FDP)

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Arcade Reinach. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

VEREINSNACHRICHTEN

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 MÜNCHENSTEIN 29

Und wieder sindwir soweit. Allevier Jahre werdendie Wahlberech-tigten im Baselbietaufgefordert, Par-lament und Regie-rung neu zu wäh-len. Wie immer zudieser Zeit lächelnIhnen auf einerUnzahl von Plaka-

ten Hunderte, zum grössten Teil unbe-kannte Gesichter zu und versprechen Ih-nen, was immer Sie auch hören wollen.

Eigentlich bringen alle Kandidaten,welche sich zur Wahl stellen, Fähigkei-ten mit, um unseren Kanton auf die eine

oder andere Art vorwärts zu bringen. Daman nun aber leider nicht Alle wählenkann, wird es wohl das Vernünftigsteund Sinnvollste sein, wenn schliesslichsowohl im Parlament wie auch in derRegierung ein Gleichgewicht bestehtund alle Parteien gleichmässig eingebun-den werden.

Wer mich kennt, kann sicherlich bestä-tigen, dass ich mich sowohl privat, poli-tisch wie auch beruflich mit Herzblut fürnachhaltige Anliegen wie z. B. erneuerba-re Energien einsetze. Um meinen dreiKindern eine möglichst intakte Umweltzu hinterlassen, habe ich z. B. zusammenmit meiner Familie in diverse grösserePhotovoltaik-Anlagen investiert. Dieseproduzieren Strom für 150 Haushalte.

Ich bin überzeugt, im Landrat nichtnur mit Worten, sondern mit Taten et-was zu bewegen. Nehmen Sie am 8. Fe-bruar Ihr Wahlrecht wahr, und bestim-men Sie aktiv mit, wie unser Kanton sichzukünftig entwickeln soll.

Sergio Viva, Landratskandidat,, Mitglied Gemeindekommission

und Geschäftsprüfungskommission

LANDRATSWAHLEN 2015

Grüne Energien

Sergio Viva(Grüne)

Die Landrats- undRegierungswahlenstehen vor der Türund damit sindauch die ThemenBildung, Lehrplan21 und Harmos inaller Munde. Lei-der mehrheitlichmit negativemund polarisieren-dem Beige-

schmack. Als Lehrperson im Kanton BLmache ich jedoch sehr viele positive undermutigende Erfahrungen. Tagtäglichsetze ich mich mit den Bildungsinhaltenunseres Kantons auseinander und be-schäftige mich mit anstehenden Neue-rungen, sowohl in der Praxis als auch inder Theorie.

Veränderungen führen immer auchzu Vorbehalten. Ich kenne die Schwie-rigkeiten in der Umsetzung und die Pro-bleme, welche in den Medien ausgetra-gene Diskussionen über die Bildungsin-halte mit sich bringen. Vor allem aberkenne ich die Praxis in der Arbeit mit

den Kindern und eine spürbare Motiva-tion in der Lehrerschaft. Die positivenSeiten der Änderungen werden alsChance gesehen und mit Augenmassund einer gewissen Portion Gelassen-heit angegangen. Seit vielen Monatenbereiten sich die Lehrkräfte, Schullei-tungen und Schulräte auf die neuen Ge-gebenheiten vor. Nun darf in der Ziel-einfahrt nicht die weisse Fahne ge-schwenkt und aufgegeben werden. DieSchulen brauchen Planungssicherheitund ein klares Bekenntnis zum Volks-entscheid(!) Harmos und zum Lehrplan21.

Es ist mir ein grosses Anliegen, meinePraxiserfahrungen als Lehrkraft undmeine politischen Erfahrungen in derGK und GPK Münchenstein weiterhinmit grossem Elan in der Kommissions-arbeit der BKSK und im Landrat einzu-bringen. Sehr gerne würde ich dies auchfür weitere vier Jahre tun.

Miriam Locher, Landrätin,Mitglied der Bildungs-, Kultur-,

und Sportkommission

Bildungsthemen in aller MundeLANDRATSWAHLEN 2015

Miriam Locher(SP)

… damit Lösun-gen für bezahlba-ren Wohnraummöglich werden!Dass die Miete beiden Haushaltsaus-gaben eineSchlüsselrollespielt ist, für vielenichts Neues. EineBudgetposition,welche in den

letzten Jahren stark gestiegen ist. Ge-mäss den Angaben des Bundesamtes fürStatistik sind trotz tiefen Zinsen dieWohnungsmieten in der Schweiz zwi-schen 2000 und 2010 um rund zwanzigProzent angestiegen. Die Teuerung be-trug im gleichen Zeitraum nur neunProzent. Diese Entwicklung bereitet mirSorge. Gefragt sind neben Alterswoh-nungen, vor allem preisgünstige Woh-nungen für Familien und Haushalte mit

mittleren und tiefen Einkommen.Um dieser Herausforderung zu be-

gegnen, ist die Politik gefordert. Veroni-ca Münger setzt sich speziell für diesesAnliegen ein. Dabei geht es darum, demgemeinnützigen Wohnungsbau guteRahmenbedingungen zu schaffen. Mitder Unterstützung in gemeinnützigeBauträger kann der Kostenspirale imWohnungsmarkt nachhaltig entgegengewirkt und preiswerter Wohnraum füreine breite Bevölkerungsschicht ange-boten werden. Mit der Förderung vongemeinnützigen Wohnbauten stärkenwir zudem das lokale Gewerbe. Volks-wirtschaftlich ein Gewinn für alle. Ihreüberzeugende und konstruktive Art, ge-paart mit Lösungsansätzen hat michspeziell in dieser Frage und Herausfor-derung überzeugt.

Ich wähle deshalb Veronica Münger ,Liste 2 der Landratswahlen 2015.

Karl Brunner

Veronica Münger in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Veronica Münger(SP)

Die «Schweiz amSonntag» hatmich kürzlich als«Der Mann derMitte» bezeichnetund geschrieben,dass ich «exakt immathematischenZentrum des Po-lit-Spektrums po-litisiere». Doch oftwird von Politi-

kern erwartet, dass sie dezidierte Posi-tionen vertreten und Meinungsverschie-denheiten mit harten Bandagen austra-gen – dass sie polemisch werden. Abermit Polemik kann man selten einenKonsens erzielen, vielmehr werden Ge-gensätze betont und zugespitzt. Um mitseinen Argumenten die Oberhand zugewinnen, versuchen einige Politiker,ihre Widersacher persönlich zu treffen.So gehören zur Polemik Angriffe auf dieGlaubwürdigkeit, die Integrität und dieReputation des Gegners. Gängige Mittelsind Übertreibungen, Ironie oder Sar-kasmus. Dies ist nicht mein Stil. Ich binkein Parteisoldat. Ich bin auch keinerIdeologie verpflichtet, weder einem lin-ken noch einem rechten Credo. Ich binauch niemandem hörig, weder Wirt-schaftsverbänden noch Gewerkschaftenund auch keiner Kirche.

Aber ich vertrete christliche Grund-werte, nämlich Humanität und Tole-ranz, Achtung vor dem Mitmenschenund der Natur, Schutz der Familie,Rücksicht auf die Schwächeren und so-ziale Gerechtigkeit. Politik soll bewe-gen, denn «geht nicht» gibts nicht. Da-her suche ich in jedem Fall mit Leiden-schaft und praktischer Vernunft nachder sachlich besten Lösung in der Poli-tik.

Giorgio Lüthi, CVPGemeindepräsident Münchenstein,

Landratskandidat

LANDRATSWAHLEN 2015

«Geht nicht» gibts nicht!

Giorgio Lüthi(CVP)

In den letzten 25Jahren meines Be-rufslebens habeich mich damit be-fasst, Anlegern,privaten aber ganzbesonders institu-tionellen wie Pen-sionskassen undStiftungen, dieMöglichkeit zubieten, mit An-

stand Geld zu verdienen.Mit Anstand heisst in diesem Falle ei-

ne Rendite unter Berücksichtigung vonökologischen und sozialen Kriterien zuerzielen, die es besonders den Vorsorge-einrichtungen ermöglicht, ihren Ver-pflichtungen nachzukommen. Dieser An-satz wird oft als nachhaltige Vermögens-verwaltung bezeichnet und setzt sich heu-te an den Märkten immer mehr durch.Vor allem weil es Investoren bewusstwird, dass eine gute Rendite gerade we-gen der Berücksichtung entsprechender

voraus schauender langfristiger Kriterienerzielt werden kann, ohne die unsereVorsorgewerke ihren Verpflichtungennicht nachkommen und damit nicht imSinne der Nachhaltigkeit wirken können.

Was für private und institutionelleAnleger Gültigkeit hat, muss auch für dieFinanzen der öffentlichen Hand gelten.Ein austarierter Kriteriensatz für laufen-de Ausgaben aber noch mehr für lang-fristige Investitionen, der Umweltaspek-te und soziale Ansprüche besonders un-ter Berücksichtigung der langfristigenwirtschaftlichen Tragfähigkeit, alsonachhaltig, transparent beur¬eilen lässt,wäre sinnvoll. Mindestens aber muss derFinanzplan, der bisher sowohl auf Kan-tons- wie Gemeindeebene stiefmütter-lich gehandhabt und diskutiert wird, alseinziges langfristiges Planungsinstru-ment an Verbindlichkeit gewinnen.Wenn Sie ebenfalls dieser Meinung sind:Liste 11. Danke.

Andreas KnörzerLandratskandidat, Grünliberale

Nachhaltige FinanzenLANDRATSWAHLEN 2015

Andreas Knörzer(GLP)

Rund um dieWahlkampfveran-staltungen wurdeich des Öfterengefragt, wo denndie FDP konkretfür die Freiheitkämpfe. Ich gebezu, es fiel mir nichtimmer leicht, eineklare und eindeu-

tige Antwort zu geben. Je mehr ich dar-über nachdachte, desto mehr wurde mirbewusst, dass es oft unscheinbare, all-tägliche Dinge sind, wo sich unsere Par-tei für die Freiheit starkmacht.

Der Einsatz für den Zugang für freieBildung ist ein Beispiel. Ich nenne dieStudiengebühren für unsere Hochschu-len. Diese kosten im Vergleich zum Aus-land fast nichts und ermöglichen soauch Jungen aus einkommensschwa-chen Familien ein Studium. Ganz imSinne der freien Entfaltungsmöglichkeit.Beim privaten Personenverkehr werden

immer mehr Abgaben diskutiert, z. B.Roadpricing. Eine Tendenz, die dazuführen kann, dass Wohlhabende massivbevorteilt werden. Dagegen kämpfenwir. Im Gesundheitssektor spricht manbereits heute von einer Zweiklassenge-sellschaft. Das wollen wir nicht, undauch hier setzen wir uns ein, dass Ge-sundheit für alle bezahlbar bleibt.

Und natürlich gilt das Primat der För-derung der Wirtschaft. Wir kämpfen da-für, dass Innovation und Engagement inder Wirtschaft belohnt wird. Hier sindwir für den Abbau von bürokratischenHürden, welche den Wirtschaftsflussunnötig hemmen. Der unternehmeri-sche Geist soll sich frei entwickeln, dannprofitieren alle. Auch dafür kämpfenwir. «Wir kämpfen für Ihre Freiheit» istein Wahlslogan. Aber er steht für das,was unsere Partei macht, Sie setzt sichein für eine freiheitliche Gesellschaft. Je-den Tag. David Meier

Präsident FDP MünchensteinLandratskandidat

Die Freiheit der kleinen DingeLANDRATSWAHLEN 2015

David Meier (FDP)

www.gruenemuenchenstein.ch

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 30 MÜNCHENSTEIN

Zurzeit ist eswichtiger denn je,dass im Landratauch profilierteFamilienpolitike-rinnen und Fami-lienpolitiker ver-treten sind. Die fi-nanzielle Belas-tung steigt mitdem Alter derKinder und des-

halb ist es wichtig, dass sich «erfahrene»Mütter und Väter mit Kindern in Ausbil-dung für die Politik engagieren. Fami-lien sind heute trotz Kinder- und Ausbil-dungszulagen starken finanziellen Be-lastungen ausgesetzt. Die Familienzula-gen kommen im jetzigen System jedocheiner Lohnerhöhung gleich und lassenso Familien in eine höhere Steuerpro-gression rutschen. Aufgrund unseres ak-tuellen Steuersystems, fliessen 20 Pro-

zent der Gelder wieder zurück in dieStaatskasse in Form von Einkommens-steuern.

Das ist ein Unsinn. Damit sich hieretwas ändert, setze ich mich für die vonder CVP geforderte «Steuerfreie Kinder-und Ausbildungszulage» ein. Es kannnicht sein, dass einerseits die Arbeitge-ber die Familien mit Familienzulagenunterstützen und andererseits der Staateinen beträchtlichen Teil davon wiederwegnimmt. Falls Sie mich in den Landratwählen, habe ich den Willen und würdemir die Zeit nehmen, mich für eine sinn-volle Partei- und Sachpolitik einzusetzen.Als Mutter von vier Kindern mache ichmich speziell für eine aktive Familienpoli-tik stark, damit die nachfolgenden Gene-rationen auch noch Lust haben eine Fa-milie zu gründen.

Susanne Suter,CVP Münchenstein,Landratskandidatin

Für eine aktive FamilienpolitikLANDRATSWAHLEN 2015

Susanne Suter(CVP)

Bildung muss weitmehr als nur Wis-sen in seine Be-standteile seziertvermitteln. Vielwichtiger ist dasVerstehen von Zu-sammenhängen.Das ausgewogeneAnsprechen von«Kopf, Herz undHand» ist auch

heute noch genauso aktuell wie zu Pes-talozzis Zeiten. Die Aufgabe von Lehr-personen ist das Vermitteln und Vernet-zen von Lerninhalten, dabei fördernund begleiten sie die ihnen anvertrautenKinder und Jugendlichen.

Wir Grünen stehen für ein attrakti-ves, vielfältiges und integratives Schul-system in der Nordwestschweiz, fürmehr Gestaltungsspielraum und weni-ger Bürokratie. Mit Tagesschulen müs-sen junge Familien in Beruf und Ausbil-

dung nicht mehr zurückstecken, um ih-re Kinder zu betreuen. Nur motivierte,gut ausgebildete Lehrpersonen bringenauch motivierte, gut ausgebildete Ju-gendliche hervor. So stärken wir dasVertrauen zwischen Eltern, Politik undSchule. Lesen sie auch unser Grund-satzpapier, das auf www. gruene-bl.chzu finden ist.

Bildung ist neben Energie, Lebens-mittel, Mobilität und Finanzen eines derSchwerpunktthemen der Grünen für diekommende Legislatur. Hierzu habenwir bereits viel bewirkt und werden esmit Ihrer Unterstützung weiter tun.

Christoph Frommherz, Landrat

BildungLANDRATSWAHLEN 2015

Christoph Fromm-herz (Grüne)

www.gruenemuenchenstein.ch

Am 8. März sindwieder Abstim-mungen, dannkommt ein zentra-les Anliegen derGrünliberalen:Die Abschaffungder Mehrwert-steuer zugunsteneiner Energiesteu-er. Eine letztlichasoziale Konsum-

steuer soll durch eine lenkende Abgabeauf Energie ersetzt werden. Dabei solldas Leben in der Schweiz im Durch-schnitt genau gleich teuer bleiben, denndie Energiesteuer soll genau gleich vieleinbringen wie die abgeschaffte Mehr-wertsteuer! Nicht mehr, nicht weniger.

Die Schweiz hat sich zum Ziel ge-setzt, bis 2050 möglichst auf fossile undatomare Energie zu verzichten und da-für die erneuerbaren Energien zu pu-shen – die sogenannte Energiewende.Gut so! Nur funktioniert das nie undnimmer, wenn der Benzinpreis auf CHF1.30 fällt und der Atomstrom weitersubventioniert wird! Und dafür die er-neuerbaren Energien viel teurer sind alsdie fossilen …

Genau da setzt unsere Idee an: ZurLenkung des Verbrauchs den Atom-strom, Öl und Gas hoch besteuern. Da-für wird – ohne Mehrwertsteuer – dieverrechnete Arbeit billiger, also alleDienstleistungen, Maler-, Gärtner- undSchreinerarbeiten, etc. Importierte Pro-dukte mit viel grauer Energie werdenteuerer, einheimische, nachhaltig produ-zierte Produkte werden billiger.

Macht doch Sinn, oder? Für neueIdeen braucht es Querdenker: Liste 11,danke. Daniel Altermatt

Landrat, Grünliberale

LANDRATSWAHLEN 2015

Die Kernanliegen derGrünliberalen

Daniel Altermatt(GLP)

In Kreisen derLehrpersonenhört man immerwieder Unmuts-äusserungen überdie «Schreib-tischtäter» inLiestal, welcheüber Schulthe-men entscheiden,ohne eine Ah-nung von der

Praxis zu haben. Diesen Vorwurfkann man Miriam Locher nicht ma-chen. Sie steht mitten im Lehrerin-nenleben – und das seit gut 10 Jahren.In Aesch arbeitet sie als Kindergärt-nerin und engagiert sich in vielen Ar-beitsgruppen in Theorie und Praxisfür den Schulalltag. Entsprechend hatsie die Prioritäten in ihrer bisherigenArbeit im Landrat gesetzt.

Als Mitglied der Bildungs-, Kultur-und Sportkommission kann sie ihre be-ruflichen Erfahrungen einbringen. Undnach dem ersten Jahr im Landrat findetsie sich im Politbetrieb gut zurecht undkann ihre Erfahrungen aktiv miteinbrin-gen. In Münchenstein engagiert sie sichzum Beispiel für den wichtigen Stellen-wert der Bibliothek und die Leseförde-rung oder auch für das 1. Augustfest.

Seit vielen Jahren leitet sie umsichtigdie SP-Sektion Münchenstein als CO-Präsidentin. Und obwohl ihre Laufbahnschon eine respektable Liste aufweist, istsie im Moment das jüngste Mitglied derSP Fraktion im Landrat. Politisch enga-gierte junge Frauen gibt es nicht imÜberfluss. Deshalb soll sie diesen Wegweitergehen können. Gerne empfehleich Ihnen Miriam Locher zur Wieder-wahl in den Landrat.

Susanne Haas, Alt- Gemeinderätin

Miriam Locher wieder in den LandratLANDRATSWAHLEN 2015

Miriam Locher(SP)

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelleTrainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-

kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein,Postfach 79, 4142 Münchenstein [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jedenDienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.

Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel.P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein.Cornelia Imseng (Präsidentin) [email protected], Margot Aregger (Finanzen)[email protected]

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turn-stunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, inder Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Aus-kunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,061 712 30 42. E-Mail: [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im

Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-

chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, www.vvm.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 25. Januar9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt:Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte:Winterhilfe Schweiz

Anlässe:Donnerstag, 22. Januar19.30 Jubilate Chor, KGHFreitag, 23. Januar9.30 Offener Eltern-Kind-Treff, KGH19.30 Kaminfeuergespräch zu Joh. 1,1–18, KGHDienstag, 27. Januar14.00 Kreativgruppe, KGHAmtswoche: 24.–30. JanuarPfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 1120

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch3. Sonntag im Jahreskreis:

Samstag, 24. Januar17.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 25. Januar9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Kollekte: Caritas beider Basel – für dasEngagement gegen die ArmutDienstag, 27. Januar19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 21.00. EucharistischeAnbetungMittwoch, 28. Januar9.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeier14.30 1./2. Klasse Erlebnisnachmittag imPfarreiheim

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 25. Januar10.00 Gottesdienst/Weltgemeinschafts-sonntag/Gemeindeessen

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 25. Januar9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mit glei-chem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 MÜNCHENSTEIN 31

20. Münchensteiner Briefmarkenbörseim KUSPO-Bruckfeld

(Kultur- und Sportzentrum Münchenstein)

Sonntag, 25. Januar 2015

Einladung

Prominente Händler garantieren für ein riesigesphilatelistisches Angebot, erstmals mit Ansichtskarten.

Verkauf Kauf Tausch Ausstellung Jugendtreff

Besuchen Sie die Münchensteiner Briefmarkenbörseam 25. Januar 2015 – Ihrem Hobby zuliebe.

Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr

Bequem erreichbar mit öffentlichen VerkehrsmittelnBLT: Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63

Haltestelle Hofmatt, 4142 Münchenstein BL

Genügend Parkplätze vorhanden – Eintritt frei

Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECKPostfach, 4153 Reinach 1

Komitee PRO MÜNCHENSTEINKontaktadresse Paul Messmer, Im Steinenmüller 4, 4142 Münchenstein

Der Ortsbus Münchenstein kommt!

Das Komitee PRO Ortsbus möchte Sie orientieren, dass kein Referendum gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss vom 8. Dezember 2014 zustande gekommen ist. Der Bus wird also in wenigen Monaten fahren!

Wir empfehlen Ihnen bei den anstehenden Regierungsrats- und Landratswah-len mitzuhelfen die richtigen Leute zu wählen, damit der Ortsbus wieder offi ziell eine kantonale OEV Linie wird.

Empfehlung für die Regierungsratswahlen:Setzen Sie nur diese vier Kandidaten auf die Wahlliste:

Anton Lauber CVP, Sabine Pegoraro FDP,Thomas Weber SVP, Monika Gschwind FDP

Empfehlung für die Landratswahlen:Damit wir gute Münchensteiner für unsere Sache im Landrat haben nehmen Sie die freie Liste und überschreiben Sie diese mit CVP Liste und setzen folgende Namen je zweimal darauf:

Giorgio Lüthi CVP, Nadja Lüthi CVP,Susanne Suter CVP

Mit Gruss für das Komitee PRO Münchensteiner Ortsbus:Paul Messmer und Hans Schenker

SchaffelleSonderangebot:

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 33

GemeinderatsbeschlüsseAnlässlich der Sitzung vom 19. Januar 2015hat der Gemeinderat• den Terminplan der Gemeinderatssitzungen

für das Jahr 2015 genehmigt.• beschlossen, das bestehende Vereinskapital

des Jugendfürsorgevereins durch derenAuflösung in die Sozialregion Dorneck zuübernehmen und gemäss den Vergabe-richtlinien zu verwenden.

• Roger Dahinden als Vertreter der GemeindeDornach in die Suchthilfe Ost gewählt.

• der Leistungsvereinbarung zwischen derGemeinde Dornach und der Schweizeri-schen Eidgenossenschaft sowie der Agglo-meration Basel betr. Planungszusicherungfür die Umsetzung der kommunalen Projek-te zugestimmt.

• den budgetierten Beitrag ‹PatenschaftBerggemeinde› für die Sanierung desSchulhauses der Gemeinde Courchapoixgesprochen.

• beschlossen, den Auslandhilfebeitrag demProjekt ‹Burkina Faso› zukommen zulassen.

Gemeindepräsidium

Der Kulturausschuss Dornach lädtzu einem spannenden Abend einMyanmar oder Burma: Das Land der Pagodenund Tempel vereint die kulturelle Vielfalt undSchönheit Asiens mit abenteuerlichen Land-schaften von schneebedeckten Bergen im Nor-den zu schönen Stränden im Süden. Der Bildvor-trag gibt Ihnen einen Einblick in das Land undthematisiert ein Bildungsprojekt vor Ort.Andreas Steinegger & Michi Lieb, Dornach, füh-ren durch den Abend.Datum: Donnerstag, 29.Januar 2015,19.30 bis 20.45 Uhr Ort: Veranstaltungsraum der reformierten KircheDornach am Gempenring in Dornach

Kulturausschuss Dornach

Jugendmusikschule• Sonntag, 25. Januar 2015, 10.30 Uhr

Schülerkonzert der Harfenklasse von O. Berna-sconi

Das Konzert findet im Saal der JMS, Quidumweg25, statt.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

0 Jahre lang wohnte das EhepaarS. (Name der Redaktion bekannt)in einer Wohnung der Gemeinde

Dornach an der Schmiedegasse 27.Während dieser Zeit kümmerte sich dieGemeinde nie um den Zustand derWohnung. Wie das «Wochenblatt» be-richtete, ist die Wohnung in einemschlechten Zustand. Küchengeräte sindnicht mehr funktionstüchtig und dieWände vergilbt.

Gemeinderätin Sandra Theurillat(SVP), die bis vor Kurzem auf der Ge-meindeverwaltung angestellt und fürden Hochbau zuständig war, hatte dasDossier zuletzt unter sich. Wie Gemein-

5

depräsident Christian Schlatter (FreieWähler) auf Anfrage sagt, habe Theuril-lat eine Strategie für den Unterhalt dergemeindeeigenen Liegenschaften vorbe-reitet. «Leider hat sie uns verlassen, sowird das Thema noch etwas brach lie-gen.» Dass Handlungsbedarf besteht,wurde in Dornach offenbar erkannt.Schlatter betont aber, dass es sich beider Wohnung an der Schmiedegasse umeinen Einzelfall handle. Man dürfe dar-aus nicht auf eine gängige Verwaltungs-praxis schliessen. In allen anderen Woh-nungen wurde stets das Nötigste ge-macht bei einem Mieterwechsel.

Es gibt keine StandardsProfis aus der Immobilienbranche, dievom «Wochenblatt» angefragt wurden,schütteln den Kopf über die Vernachläs-sigung der Wohnung des Ehepaars S.*So etwas wäre bei uns nicht vorstellbar,sagt Dieter Ruf, Geschäftsführer derGribi Bewirtschaftung AG. Er gibt aberauch zu bedenken, dass es keine ver-bindlichen Richtlinien gibt, wann wel-che Unterhaltsarbeiten fällig sind. Erempfiehlt aber, dass innerhalb der glei-chen Liegenschaft mindestens daraufgeachtet werden sollte, dass alle Woh-nungen dem gleichen Standard entspre-chen. «Die Haushaltgeräte müssen auf

jeden Fall funktionstüchtig sein», sagter. Ähnlich sieht das Andreas Kressler,Geschäftsführer von Immobilien Basel-Stadt. «Es gibt aber keinen Anspruch,dass die Wohnung alle so und so vielJahre gestrichen werden muss», sagt er.Bei Immobilien Basel-Stadt würde mansituativ entscheiden. In der Regel fallenUnterhalts- und Instandhaltungsarbei-ten bei einem Mieterwechsel an. Aber jenach Objekt braucht es sowieso alle 30bis 40 Jahre eine Sanierung. «Dasbraucht es einfach von Zeit zu Zeit.»

Mieter beanstandete nie etwasDie Wohnungen an der Schmiedegassein Dornach wurden ursprünglich nur anGemeindeangestellte vermietet, zu de-nen auch S. gehörte. Das Ehepaar be-zahlte immer alle Rechnungen pünkt-lich und hat laut Schlatter auch nie et-was beanstandet. «Das sind sehr sympa-thische Leute vom Schlag, dass mansich halt schon irgendwie arrangierenkönne. Man hat nie etwas von ihnen ge-hört», erzählt er. Das allein entbindetden Vermieter aber nicht von seinenPflichten. «Sicherlich sollte man sich alsVermieterin immer mal wieder über denZustand der seiner Liegenschaften insBild setzen. Das soll in Zukunft ja auchregelmässiger geschehen.»

«Wir schauen in Zukunft regelmässigerzu unseren Wohnungen»Die Gemeinde Dornachwill in Zukunft besser zumZustand der Wohnungenschauen, die sie in ihrenLiegenschaften vermietet.Der Fall des Ehepaars S.sorgt in der Immobilien-branche für Kopfschütteln.

Lukas Hausendorf

luk. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruk-tur im Birstal ist für Dornach von ent-scheidender Bedeutung. Nur: Die Ge-meinde kann das nicht allein stemmen.Ihr Schicksal ist dabei nicht nur an jenesihrer Baselbieter Nachbarn gekettet, son-dern auch von substanziellen Zuschüssenaus den Töpfen des Bundes abhängig. ImRahmen des Agglomerationsprogrammsfinanziert Bern 35 Prozent der Kostenvon Infrastrukturmassnahmen, die vonregionaler Bedeutung für die wichtigstenBallungszentren der Schweiz sind. Imlaufenden Jahr beginnt die Umsetzungeines ganzen Katalogs von Massnahmenim Schwerpunktgebiet Birsstadt.

Für die Einwohnergemeinde Dornachsind zehn darin enthaltene Projekte fürDornach «von übergeordneter Wichtig-keit», wie aus Unterlagen des Gemein-

derats hervorgeht. Dazu zählen etwa dieRegio-S-Bahn Haltestelle Oepfelsee, derVollanschluss an die H18 im Gebiet Wei-den oder der öV-Korridor Reinach–Dor-nach. Diese Planungen sind für die Ent-wicklung des ehemaligen Swissmetal-Areals und die Verkehrsentlastung vonDornachbrugg entscheidend. Am Mon-tag unterzeichnete der Gemeinderat fürdie zweite Generation des Agglomerati-onsprogramms, in der diese Projekte ent-halten sind, eine Leistungsvereinbarungmit dem Bund. Damit verpflichtet sich dieGemeinde ihrerseits – soweit dies dennin ihrer eigenen Kompetenz liegt – dasMöglichste zur Realisierung dieser Pro-jekte beizutragen. Auch die anderenBirsstadt-Gemeinden werden solche Leis-tungsvereinbarungen mit dem Bund un-terzeichnen. Damit soll sichergestellt

werden, dass auf regionaler Ebene alleAkteure am gleichen Strick ziehen. EinTopf von aktuell 93 Millionen Franken fürdie Agglomeration Basel ist dafür keinschlechter Anreiz.

Spenden in den Jura und nachBurkina FasoDie Einwohnergemeinde Dornach unter-stützt jedes Jahr Entwicklungsprojekte imIn- und Ausland. Heuer fliessen 5000Franken, die der Gemeinderat jährlich andie Patenschaft Berggemeinden spricht,in ein Schulhaussanierungsprojekt in derjurassischen Gemeinde Courchapoix. Die4000 Franken Auslandhilfe gehen erneutan das Hilfsprojekt der Gemeinde Aeschin Burkina Faso, das von alt Gemeinde-präsident Cyrill Thummel initiiert wurde.

Verkehr: Gemeinderat Dornach hofft auf Bundesgelder

Infrastrukturprojekte: Für die Entwicklung des ehemaligen Swissmetal-Areals und die Verkehrsentlastung von Dornachbruggsind sie entscheidend. FOTO: ZVG

BaupublikationenBauherrschaft: Thomas Rudin undSara Abt, Baselweg 9, 4146 Hochwald –Bauobjekt: Pergola, Gartenhäuser – Parzelle:GB 2096, Baselweg 9, 4146 Hochwald.

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukom-mission.Einsprachefrist: bis 5 Februar 2015

Die Baukommission

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD

Nutzen Sie die Gelegenheit am kom-menden Wochenende anlässlich der«Musical Night» des Musikverein Con-cordia Dornach und tauchen Sie ein indie Welt der wunderschönen Melodiender Musical ein. Mit grosser Freudeund Stolz können wir Ihnen eine Ge-sangssolistin aus den eigenen Reihenpräsentieren. Lassen Sie mit «Memo-ry» aus dem Musical «Cats» von derwundervollen Stimme unserer Klari-nettistin, Katelijne De Beul verzau-bern. Katelijne De Beul ist in Belgienaufgewachsen. Dort besuchte sie dieMusikschule, angefangen mit Klarinet-te und Gesangunterricht. Später hatsie zuerst das Studium Sinologie ander Universität von Leuven absolviert

und danach das Gesangstudium am«Königlichen Musikkonservatorium»von Gent. Katelijne war Gesangslehre-rin in Brüssel und engagiert als Chor-mitglied an der Flämischen Oper vonAntwerpen. Seit einem Jahr wohnt siein Dornach und ist im September 2013als Klarinettistin in den MusikvereinDornach eingetreten.

Die Junior Band Dornach, unter Lei-tung von Jasmine Weber-Studer wirddas Konzert eröffnen, ehe dann der Mu-sikverein Concordia verschiedene «Mu-sical»- Leckerbisse präsentieren wird.Für dieses Konzert kamen wir in denletzten zwei Monaten in den Genuss dermusikalischen Zusammenarbeit mit Lu-kas Mayr. Er hat mit uns in kurzer Zeit

ein wunderschönes Konzert einstudiert.Mit dem Schwank «D Wohnigsüber-

gab« werden wir den Abend fröhlichausklingen lassen. Wie jedes Jahr sindwir sehr stolz, dass Mitglieder aus den ei-genen Reihen in intensiver Probearbeitein Theaterstück einstudiert haben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch amSamstag, 24. Januar, 20 Uhr oder Sonn-tag, 25. Januar, 14.30 Uhr. Kommen Siefrühzeitig und geniessen Sie dazu kuli-narische Köstlichkeiten, feine Kuchenund eine wunderschöne Tombola. DieTurnhalle Bruggweg ist am Samstag ab18.30 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhrgeöffnet, der Eintritt istfrei. Janine Schneider

www.mvdornach.ch

Musical Night mit Theater in der Turnhalle BruggwegMUSIKVEREIN CONCORDIA DORNACH

Aus aktuellem Anlass hält AndreasGross in Dornach einen Vortrag: «Euro-pa - Russland - Ukraine», am Freitag,30. Januar, um 19.30 Uhr in der Aulader Schulanlage Brühl am Gempenring.

Andreas Gross (Zürich/St.Ursanne)ist Nationalrat, Fraktionspräsident derSP in der Parlamentarischen Versamm-lung des Europarates und dort seit fünfJahren auch für Russland zuständig. An-di Gross wird am 30. Januar eine Wochein Strassburg hinter sich haben, in derdas Thema Russland im Zentrum ge-standen haben wird – uns also Infos,Einsichten und Perspektiven aus ersterHand zu bieten hat.

2014 passierte, was wir uns ein Jahrzuvor nicht vorstellen konnten: Russ-lands Präsident Putin schnappte sich ei-

ne zu seinem Nachbarn gehörende In-sel, die Krim, im Stile schlimmster impe-rialer Grossmachtpolitik und unter Ver-letzung zahlreicher internationaler Ab-kommen und Vereinbarungen. Seitherherrscht auch im Südosten der Ukrainewieder Krieg, Europa ist wieder gespal-ten, man traut einander wieder nichtund Hunderttausenden von Menschengeht es schlecht.

Wie ist es dazu gekommen? Was istjetzt zu tun? Was müssen wir daraus ler-nen? Was tat die Schweiz im Vorsitz derOSZE und was kann sie jetzt weitertun? Diese und weitere Fragen vonEuch werden wir diskutieren und zu be-antworten suchen. Wir freuen uns sehrauf einen spannenden Abend mit Ihnen!

Der Vorstand

SP lädt zum Bildungsanlass einSP AMTEI DORNECK-THIERSTEIN

«Es gab noch nie etwas Unerträgliche-res für den Menschen und die menschli-che Gesellschaft als die Freiheit», heisstes im Grossinquisitor.

Was auf den ersten Blick befremdlichwirkt («aber nein doch, nicht Freiheit,sondern Unfreiheit ist für uns unerträg-lich!»), kann sich auf den zweiten Blickals Aussage von höchster Aktualität er-weisen. Ist für uns Freiheit nicht oft nureine Last und Bürde? Wollen wir unsam Ende von der Freiheit selbst befrei-en? Im Zentrum steht die Inszenierungdes Grossinquisitors, gespielt vonH.-Dieter Jendreyko unter der Regievon Vadim Jendreyko.

Ein Seminar und ein Podiumsge-spräch rund um die Inszenierung desGrossinquisitors widmen sich den Fra-gen: Was macht den Grossinquisitorfurchteinflössend, aber zugleich attrak-tiv? Wie viel Grossinquisitor steckt inmir? Was muss ich denken, wenn ich sodenke, wie der Grossinquistor übermich denkt? Was sind die «Wohltaten»des Grossinquisitors? Warum ist nichtalles Gold, was glänzt?

Aufführungen: Donnerstag, 29. Janu-ar, 19 Uhr; Samstag, 31. Januar, 20 Uhr;Sonntag, 1. Februar, 16.30 Uhr.

Podium «Die Antworten des Gross-inquisitors und unsere Frage»›, Sams-tag, 31. Januar, 17 bis 18.30 Uhr, Ge-spräch mit Stefan Brotbeck (Philosoph),Vadim Jendreyko (Regie) und NadineReinert (Literaturwissenschaftlerin).

Seminar «Wie unfrei sind wirschon?» Freitag, 30. Januar, 17 bis 21.30Uhr (mit Pausen), mit Stefan Brotbeckund Renatus Ziegler.

Weitere Informationen auch überKombi-Ticket beziehen Sie bitte über dieWebsite: www.goetheanum.ch, oder dieKartenreservierung: 061 706 44 44, [email protected]

Marcel Sorge

Der GrossinquisitorGOETHEANUM

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Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 04 34 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Wir freuen uns sehr, die Öffentlichkeitzu einem für alle offenen Sponsorena-péro im Rohbau des Neuen Theaters amBahnhof einzuladen. Am Samstag, 31.Januar, um 15 Uhr haben Sie erstmalsdie Möglichkeit, einen Blick ins Inneredes Neubaus zu werfen. Der Rohbau istso gut wie abgeschlossen und freut sichauf die ersten Besucherinnen und Besu-cher! Geführte Rundgänge, erste künst-lerische Interventionen und ein Apéroerwarten Sie.

Zur Unterstützung des Innenausbausund der Theatereinrichtung wird immernoch Geld gesammelt. Mit dem Kaufvon Aktien, symbolischen Theaterses-seln und Bühnenbrettern oder mit freienSpenden kann das Projekt unterstütztwerden.

www.netzwerkntab.chVerein NTaB,

Stiftung Kultur am Bahnhof,Neues Theater am Bahnhof

Erstes Schnuppern vonTheaterluft

NTAB

Der Gemeinderat Dornach hat sich am10. Dezember 2014 dafür entschieden, In-ternet- und Festnetz-Telefonie-Dienstleis-tungen weiterhin vom Provider Impro-Ware zu beziehen. In der Konsequenzwird die Gemeinde Dornach ihrerseitsper 26. Januar 2015 sämtliche QuicklineInternet- und Festnetz-Telefonie-Dienst-leistungen auf dem gemeindeeigenen Ka-belnetz eigenmächtig unterbrechen.

Bis auf weiteres nicht betroffen vonder Unterbrechung durch die Gemeinde

Dornach ist das TV-Signal, welches auchweiterhin von interGGA und Quicklinebezogen wird.

Den Beschluss der Gemeinde Dor-nach vom 10. Dezember 2014 bedauernwir sehr. Seit vielen Jahren sind wir zu-verlässiger Partner der Gemeinde, wes-halb die Entscheidung für uns überra-schend war. Die juristischen Aspektewerden derzeit noch geprüft.

interGGA AGDas Kabelnetz Ihrer Gemeinde

Internet- und Festnetz-TelefonieINTERGGA

Die Inszenierung «Kontraste» ist eineKooperation zwischen dem Musikkolle-gium Winterthur, musikalische LeitungRuben Dubrovsky, und dem Else KlinkEnsemble Stuttgart, künstlerische Lei-tung Benedikt Zweifel in Zusammenar-beit mit Carina Schmid.

Es handelt sich um eine musikalischeZeitreise, die weit in die Vergangenheitführt, den Bogen über den Beginn derModerne, bis ins Zeitgenösssicheschlägt, und mit der Frage zukünftigerGestaltbildung endet.

Diese Reise setzt ein mit RichardWagner, dem letzten musikalischen Ge-samtkünstler. Der kosmische Nach-klang kontrastiert mit dem Werk deszeitgenössischen argentinischen Kom-ponisten Oscar Strasnoy und dem medi-tativen Zyklus von Anton Webern, dermusikalisch die Moderne anbahnte. Die«Tragische Sinfonie» von Franz Schu-bert stellt den Zuschauer konkret vordie Frage der Wandlungskraft insSchöpferische. Das, was ihn innerlichmusikalisch zum freudigen Aufbruch

bewegt, zum empathischen Mitvollzug,ist der Bewältigung verdankt, mit dersich der Umschwung ins Kunstwerkvollzieht. Die Entbindung schöpferi-scher Fassungskraft ist die aktuelle Fra-gestellung der Kultur.

Die Aufführung findet am Samstag,dem 24. Januar um 20 Uhr im Goethe-anum, Dornach, Grosser Saal statt. Kar-tenreservierung: 061 706 44 44, [email protected]

Marcel Sorge

Klanggeste – Musik und EurythmieGOETHEANUM

Katholische Gottesdienste in DornachSamstag, 24. Januar15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach19.00 Aufführung des EnsemblesmenoPIÙ «Was kann Odysseus dafür?»im Pfarreisaal

Sonntag, 25. Januar10.30 Ökumenischer Gottesdienst imTimotheuszentrum der ref. Kirchgemein-de; anschl. Apéro10.30 Ökumenische Rägeboge-Chircheim Pfarreisaal18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach

Donnerstag, 29. Januar19.30 Elternabend Erstkommunion SSVim Pfarreisaal

Freitag, 30. JanuarAb 19.00 Racletteabend im Pfarreisaal

Katholische Gottesdienste in GempenSonntag, 25. Januar9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in HochwaldSamstag, 24. Januar18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldSonntag, 25. Januar10.30 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum. Einheit der Christen zumAbschluss der Woche. Mit Pfarrer DanBreda. Musikalische Begleitung durchAlexandra Stashenko. AnschliessendApéro

Sonntag, 25. Januar10.30 Rägebogechirche in der katholi-schen Kirche mit Pfarrerin Noëmi Breda,Ruedi Grolimund und Team

Sonntagsschule: 1. und 8. Februar10.00–11.00 Reformiertes Kirchgemein-dehaus, Gempenring 18, Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)

Sonntag, 25. Januar9.00 Wortgottesfeier

GOTTESDIENSTE

Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Pro-ben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected], 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald.Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag,Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timothe-us-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 9434, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, BeaFlores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jah-ren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timo-theus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 0039, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jah-ren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:

(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag,14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunftunter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff:(ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Ti-motheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 59927 16, René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm fin-det ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobejeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal:Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktper-son: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12,www.maennerchor-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jedenDienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schul-haus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz,Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch,20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061

701 60 75.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III.Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30,Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,17.30–18.45, Mi.

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von Aprilbis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-dentin), [email protected], Tel. 079 622 60 75,www.tcdornach.ch

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Sonderangebotnur gültig von Donnerstag, 22. Januar,bis Samstag, 24. Januar 2015Salzkristalllampen2–3 kg, Fr. 14.75 statt Fr. 29.505–6 kg, Fr. 24.75 statt Fr. 49.50Nur so lange der Vorrat reicht.Verkauf nur in privaten Mengen.

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Donnerstag, 22. JanuarDornach! Menschheitsrepräsentanz des Musika-lischen mit Lichtkompositionen. MitManfred Bleffert und Thomas Sutter.Kollekte. Goetheanum, Ausstellungs-raum. 20 Uhr.

Freitag, 23 JanuarReinach! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All».Komödie von Charles Lewinsky. Regie:Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr.Türöffnung 18 Uhr.

Dornach! Freies Tanzen zu verschiedenster Mu-sik. Café Colori, Neue Heimat 8, Im Öp-felsee. 19 bis 22 Uhr.

Hochwald! 20 Jahre Theater Hochwald: «AchtFrauen». Kriminalkomödie. Regie: KarlHartmann. Hobelträff. 20 Uhr.

Samstag, 24. JanuarAesch! Heimat- und Theaterobe des Trachten-vereins. «Kunscht-Banause», Komödie,gespielt von der Dorfbühni Aesch.Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1.19.30 Uhr.

Arlesheim! «Einfach kompliziert» von ThomasBernhard. Regie: Georg Darvas. Mit JörgSchröder und Lili Stierle/Aurelia Mar-giani. Das Neue Theater am Bahnhof,Stollenrain 17. 20 Uhr.! Jodlerclub Arlesheim: Heimat- undTheaterobe. Domplatzturnhalle.19.30 Uhr.

Dornach! Musiverein Concordia: Musical Night.Konzert mit der Junior Band und demMusikverein Concordia. Leitung: LukasMayr. Theater: «D Wohnigsübergab».Lustspiel in 2 Akten. Turnhalle Brugg-weg. 20 Uhr. Essen ab 18.30 Uhr.! Kontraste. KlangGeste – Musik undEurythmie. Richard Wagner, Anton We-bern. Else-Klink-Ensemble, Stuttgart. Be-nedikt Zweifel, Carina Schmid, Leitung.Zusammenarbeit mit MusikkollegiumWinterthur; Rubén Dubrovsky, Leitung.Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

! «Just a Letter». Clowneskes Theater-stück für Gross und Klein (ab Schul-alter). Gespielt von der MusikschuleAesch/Pfeffingen. Café Colori, NeueHeimat 8, Im Öpfelsee. 19 Uhr.

Hochwald! 20 Jahre Theater Hochwald: «AchtFrauen». Kriminalkomödie. Regie: KarlHartmann. Hobelträff. 20 Uhr.

Münchenstein! Konzert: Gazelle Twin (CH), My DailyNoise (CH/FR). Noise, Experimental,Electronica. Haus für elektronischeKünste, Freilager-Platz 9. 21 Uhr.

Reinach! «Die unglaubliche Geschichte der Ma-dame Lapin». Schauspiel mit Gesang fürKinder ab 5 J. und Erwachsene. Gewöl-bekeller Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All».Komödie von Charles Lewinsky. Regie:Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr.Türöffnung 18 Uhr

Sonntag, 25. JanuarAesch! Heimat- und Theaterobe des Trachten-vereins. «Kunscht-Banause», Komödie,gespielt von der Dorfbühni Aesch.Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1.14 Uhr.

Arlesheim! Jodlerclub Arlesheim: Heimat- undTheaterobe. Domplatzturnhalle.14 Uhr.! Orchester Arlesheim: Serenaden.Mozart, Bird, Brahms. Leitung: MarkusTeutschbein. Ref. Kirche. 17 Uhr.! «Sex? Aber mit Vergnügen!» vonFranca Rame. Try-Out. Empfohlen ab 18Jahren. Mit Andrea Bettini. Regie: Chris-tian Vetsch. Ein Monolog zum ThemaSex, der mit Offenheit, Humor und Fin-gerspitzengefühl heikle und intime As-pekte der Liebe anspricht. Neues Theateram Bahnhof, Stollenrain 17. 18 Uhr.! Literaturbühne: «Religion und Kunst».Die Bibel als Inspirationsquelle für Dich-ter. Klinik Arlesheim, Therapiehaus.19.30 Uhr.

Dornach! Musiverein Concordia: Musical Night.Konzert mit der Junior Band und demMusikverein Concordia. Leitung: LukasMayr. Theater: «D Wohnigsübergab».Lustspiel in 2 Akten. Turnhalle Brugg-weg. 14.30 Uh. Türöffnung 13.30 Uhr.

Hochwald! 20 Jahre Theater Hochwald: «AchtFrauen». Kriminalkomödie. Regie: KarlHartmann. Hobelträff. 15 Uhr.

Reinach! «Die unglaubliche Geschichte der Ma-dame Lapin». Schauspiel mit Gesang fürKinder ab 5 J. und Erwachsene. Gewöl-bekeller Gemeindezentrum. 14.30 Uhr.! Schemeli-Bühne: «3 Männer im All».Komödie von Charles Lewinsky. Regie:Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 14 Uhr.Türöffnung 13 Uhr.! Kultur in Reinach: Konzert. CasalQuartett: From Russia with Love. Titz,Glasunov, Tschaikowsky. Gemeindesaal.17 Uhr.

Montag. 26. JanuarArlesheim! Vier Abende zum Thema Glück.1. Abend: Das Glück der Weisen. Mode-ration: Prof. Annemarie Pieper, Philoso-phin. Hofmatt, Baselstrasse 88.19.30 Uhr.

Mittwoch, 28. JanuarReinach.! «Die unglaubliche Geschichte derMadame Lapin». Schauspiel mit Gesangfür Kinder ab 5 J. und Erwachsene.Gewölbekeller Gemeindezentrum.14.30 Uhr.

Donnerstag, 29. JanuarDornach! «Der Grossinquisitor». Nach F. M.Dostojewskij. Eine Produktion des Od-theaters in Kooperation mit dem Philo-sophicum Basel. H.-Dieter Jendreyko,Schauspiel; Vadim Jendreyko, Regie.

AusstellungenArlesheim! Bettina Müller, Bilder. Klinik Arles-heim. Haus Wegman: täglich 8–20 Uhr.Haus Lukas: Mo–Fr 8–13.15 Uhr und14.15–18.30 Uhr. Bis 8. März.! Friedensreich Hundertwasser: «DieErnte der Träume». Bilder und Druck-grafiken. Forum Würth, Dornwyden-

weg 11. Bis Sonntag, 1. 2., täglich 11–17Uhr. Ab Montag, 2. 2., Sonntag–Freitag11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016.! Krippen-Ausstellung. Erlesene Aus-wahl peruanischer Krippen. ForumWürth. Täglich 11–17 Uhr. Bis 1. Februar.

Dornach! Anita Maria Kreisl. Bilder. Silkladen,Unterer Zielweg 113. Di–Fr 10–18 Uhr;Sa 10–15 Uhr. Bis 28. Februar.

Münchenstein! Ryoji Ikeda. Untersuchungen zuKlang, Zeit und Raum. AudiovisuelleInstallationen. Haus der elektronischenKünste, Freilager-Platz 9. Mi bis So,12–18 Uhr. Do, 12–20 Uhr. Bis 29. März.! «Der Birs entlang». Bilder von DanielBolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube,Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Zu denRestaurant-Öffnungszeiten.Bis Mai 2015.! Kunst im Birshof: Gerhard Völkle.«Vorsicht, Rost!» Hirslanden-Klinik Birs-hof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr,8–18.30 Uhr. Bis Mitte April 2015

Weltbekannt: Das Casal-Quartett spielt am Sonntag in Reinach «From Russia with Love». ZVG

Donnerstag, 22. Januar 2015 Nr. 0436 AGENDA

1.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Kein & Aber Verlag

2.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Carissima mia! Die Fraudes Malers Arnold Böcklin, Roman, Reinhardt Verlag

3.

IAN MCEWAN:

Kindeswohl, Roman, Diogenes Verlag

4.

MICHAEL KÖHLMEIER:

Zwei Herren am Strand, Roman, Hanser Verlag

5.

LUKAS BÄRFUSS:

Koala, Roman,Wallstein Verlag

6.

HELEN LIEBENDÖRFER:

Die Frau im Hintergrund, Roman, Reinhardt Verlag

7.

PAULO COELHO:

Untreue, Roman, Diogenes Verlag

8.

ALEX CAPUS:

Mein Nachbar Urs.Geschichten aus der Kleinstadt, Erzählungen, Hanser Verlag

9.

ROBERT SEETHALER:

Ein ganzes Leben, Roman, Hanser Verlag

10.

WOLF HAAS:

Brennerova, Krimi, Hoffmann & Campe Verlag

1.

-MINU: Die schnelle Basler Küche, Kochen, Reinhardt Verlag2.

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag3.

BASEL GEHT AUS! 2015!111 Restaurants neu getestet, Restaurantführer, Gourmedia AG4.

STEFAN KLEIN: Träume. Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit, Psychologie,S. Fischer Verlag5.

DIV. AUTOREN:Jugendjahre in der Schweiz 1930–1950, Biografi en,Reinhardt Verlag6.

BARBARA LÜTHI: Live aus China. Mein Leben im Reich der Mitte, China-Bericht, Orell Füssli Verlag7.

DOROTHEE HUBER: Architekturführer Basel.Die Baugeschichte der Stadt und ihrer UmgebungArchitektur,Christoph Merian Verlag8.

PROZENTBUCH BASEL 14/15Gutscheinbuch,Pro 100 network schweiz ag9.

MARTIN WERLEN: Heute im Blick. Provokation für eine Kirche, die mit Menschen geht, Religion, Herder Verlag10.

YOTAM OTTOLENGHI: Vegetarische KöstlichkeitenKochen, Dorling Kinderlsey

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 15. Januar 2015Bruno Holzer, Mattweg 164144 ArlesheimIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 26. Januar 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung3/2015:

Batterie

Richard Koechli:«Dem Blues auf den Fersen»Eine Spurensuche mit Musik, Gesang und Text!

Die bekannte TV-Stimme Ernst Süss liest aus dem neuen Roman des Blues-Award- und Filmpreisgewinners Richard Koechli. Anschliessend servieren wir Ihnen einen Apéro.Für Überraschung in der Schweizer Litera-turszene sorgt ein Quereinsteiger! Richard Koechli legt mit dem Buch «Dem Blues auf den Fersen» eine packend-eigenwillige Gedankenreise zu den Tempeln der afro-amerikanischen Musikseele vor. Humorvoll, tiefsinnig und verschroben mutiert in seinem Roman ein musikhistorisches Drama zur mythischen Erzählung.Richard Koechli, Swiss-Blues-Award-Gewinner (2013), CH-Filmpreis-Gewinner(«Der Goalie bin ig» 2014) und Preisträger der deutschen Musikverleger (Best Edition 2011) für sein Buch «Master of Blues Guitar».Ernst Süss studierte Germanistik, wurde Schauspieler und stand auf diversen Bühnen im In- und Ausland. Er ist einerder bekanntesten Sprecher des Schweizer Fernsehens.Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & TannerAeschenvorstadt 2, 4010 BaselTermin:Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30 Uhr(Türöffnung 19.15 Uhr)Eintritt frei!Gratis-Eintrittskarten sind im Kulturhaus Bider & Tanner unter Telefon 061 206 99 96 oder [email protected] erhältlich.Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit einer Gratis-Eintrittskarte garantiert.

Die bekannte TV Stimme Ernst S