2015-05-13 KDS-Infobrief A4 esa - Geiger FM€¦ · Die neue Lünendonk-Studie „Trend-papier –...

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KDSINFOBRIEF Für Entscheider im Gesundheitswesen THEMEN TOP-THEMA Erfolgreicher und kooperativer Start ................................... Externes Management für hauseigene Wäschereien ................................... Neue Lünendonk-Studie ................................... Leistungsverzeichnisse der Zukunſt ................................... Neue Gefahrstoff- kennzeichnung ................................... Qualitätssicherungs-App der KDS ................................... Vegetarische Linie bei KDS Catering ................................... NEU: KDS-Hygienesiegel ................................... ownCloud - der Daten- speicher der Zukunſt ................................... Patientenleitsystem im Klinikum Kempten – Teil 3 ................................... Hygiene – aber sicher? 01/2015 Implementierung Der erste Eindruck zählt

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KDSINFOBRIEFFür Entscheider im Gesundheitswesen

THEMEN

TOP-THEMAErfolgreicher und kooperativer Start...................................

Externes Management für hauseigene Wäschereien...................................

Neue Lünendonk-Studie...................................

Leistungsverzeichnisse der Zukunft...................................

Neue Gefahrstoff- kennzeichnung...................................

Qualitätssicherungs-App der KDS...................................

Vegetarische Linie bei KDS Catering...................................

NEU: KDS-Hygienesiegel...................................

ownCloud - der Daten- speicher der Zukunft...................................

Patientenleitsystem im Klinikum Kempten – Teil 3...................................

Hygiene – aber sicher?

01/2015

ImplementierungDer erste Eindruck zählt

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Das Kreisklinikum Siegen, Aka-

demisches Lehrkrankenhaus der

Philipps-Universität Marburg, liegt

nordwestlich des Dreiländerecks

Nordrhein-Westfalen – Hessen –

Rheinland-Pfalz und zählt mit sei-

nen rund 1.350 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern zu den größten

Arbeitgebern in der Region. Jedes

Jahr vertrauen mehr als 20.000

Patienten einer medizinischen

Behandlung im Kreisklinikum Sie-

gen, denn mit seinen 12 Fachklini-

ken bietet dieses ein breites me-

dizinisches Leistungsspektrum an.

Zusätzlich ist das Klinikum Träger

zweier Medizinzentren, durch die

der Bevölkerung eine wohnort-

nahe, ambulante medizinische

Versorgung gewährleistet werden

kann. Dabei bleibt der Blick immer

auf den Patienten gerichtet, um

diesem eine qualitativ hochwer-

tige Behandlung garantieren zu

können.

Heute sprechen wir mit Beatrix

Schobert-Schulte, Hauswirtschafts-

leitung im Kreisklinikum Siegen,

über die Implementierung sämt-

licher Reinigungsleistungen in Ko-

operation mit der KDS Services für

Gesundheit und Pflege GmbH.

Frau Schobert-Schulte, wie lange

arbeiten Sie bereits im Kreisklini-

kum Siegen?

Beatrix Schobert-Schulte: Im Jahr

2009 habe ich meine Stelle als

Hauswirtschaftsleitung im Kreis-

klinikum Siegen angetreten. Davor

war ich bereits 23 Jahre in einer Fa-

milien- und Ferienstätte als Haus-

wirtschaftsleitung tätig und habe

meinen Abschluss als staatlich ge-

prüfte Ökotrophologin abgelegt.

Welches sind Ihre Aufgaben- und

Verantwortungsbereiche?

Beatrix Schobert-Schulte: Als Haus-

wirtschaftsleitung ist mein Tätig-

keitsbereich sehr vielseitig und

abwechslungsreich. So obliegt mir

die Organisation und Führung der

Erfolgreicher und kooperativer StartImplementierung der Reinigung und weiterer hauswirtschaftlicher Dienste im Kreisklinikum Siegen

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hauseigenen Reini-

gungsfachkräfte,

der Mitarbeiter

der Kantine,

der Nähstube,

der Betten-

zentrale und

der Besteckrei-

nigung. Insge-

samt trage ich für

derzeit 37 Mitarbeiter

die Verantwortung. Ebenso

kümmere ich mich um die Bestellung

und Verwaltung von Reinigungs-

chemie und Verbrauchsmaterialien

und stehe durch regelmäßige

Meetings in enger Zusammenarbeit

mit dem Verwaltungsleiter und den

Hygienefachkräften. Weitere As-

pekte meines Aufgabenbereichs sind

die Verwaltung und Bewirtschaf-

tung der hauseigenen Tagungs-

räume, bei denen ich als Bindeglied

zur Küche fungiere. Des Weiteren

nehme ich an Projektgruppen zur

Umsetzung von Neuerungen im

hauswirtschaftlichen Bereich sowie

bei der Vorbereitung von Ausschrei-

bungen und deren Umsetzung

teil. Last but not least bleibt noch,

meine Funktion als Ansprechpart-

nerin für den Reinigungspartner -

die KDS - zu nennen.

Seit Anfang September 2014 ar-

beiten Sie im Bereich der Reini-

gung und Hauswirtschaft mit der

KDS zusammen. Welche Ansprüche

stellen Sie an Ihren neuen Partner?

Beatrix Schobert-Schulte: Dazu fal-

len mir fünf wesentliche Dinge ein,

die ich für ein faires

und produktives

Zusammenarbei-

ten für unent-

behrlich halte

und die ich

auch von un-

seren Partnern

erwarte.

Diese sind:

1. Fachliche

Kompetenz, 2. Verlässlichkeit,

3. Offenheit und Transparenz in den

Arbeitsprozessen und -schritten,

4. ein menschliches und respekt-

volles Miteinander und 5. die Wert-

schätzung aller Mitarbeiter - damit

meine ich auch die Mitarbeiter

unseres Partners. Denn für mich ist

es besonders wichtig, dass wir als

Gemeinschaft zusammenarbeiten

und uns gegenseitig helfen.

Welche Herausforderungen brach-

te die Implementierung mit sich

und wie haben Sie diese Phase als

Fachfrau wahrgenommen?

Beatrix Schobert-Schulte: Die Im-

plementierung der KDS in unser

Klinikum und damit der Übergang

von unserem alten Dienstleister zur

KDS erfolgte in knapp 4 Wochen. So

blieb nur eine kurze Vorbereitungs-

zeit zwischen der Auftragserteilung

und der tatsächlichen Durchfüh-

rung, die ich für schwer realisierbar

hielt. Doch dank der tatkräftigen

Unterstützung des Implementie-

rungsteams, das von früh morgens

bis spät in die Nacht gearbeitet

Fortsetzung siehe Seite 4

Kurzportrait Kreisklinikum Siegen

• 600 Planbetten

• Jährlich mehr als 20.000 Pati-

enten

• Alleiniger Gesellschafter der

Kreisklinikum Siegen GmbH:

Kreis Siegen-Wittgenstein

• Geschäftsführung: Herr Bertram

Müller

• Lehrkrankenhaus der Universität

Marburg

• Breites medizinisches Leis-

tungsspektrum in 12 Fachklini-

ken

• Unter anderem zertifiziert nach

DIN EN ISO 9001:2008

Beatrix Schobert-Schulte |

Hauswirtschaftsleitung

„Durch die tatkräftige Unterstützung des

Implementierungsteams, konnte die Umstellung im

geplanten Zeitraum abgeschlossen werden.“

Beatrix Schobert-Schulte

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hat, konnte die Umstellung im ge-

planten Zeitraum abgeschlossen

werden. Dieses großartige Enga-

gement hat auch mich persönlich

motiviert, die Einführung der KDS

in unser Klinikum zu einem erfolg-

reichen Abschluss zu bringen.

Wie beurteilen Sie die Implemen-

tierungsphase rückblickend?

Beatrix Schobert-Schulte: Die Imple-

mentierungsphase empfinde ich

rückblickend als eine sehr span-

nende Zeit, die auch die eine oder

andere Herausforderung beinhal-

tete. Dennoch bin ich sehr froh

diesen Schritt gewagt zu haben,

denn jede Herausforderung bringt

auch immer neue Chancen mit sich.

Hygiene und Qualitätssicherung

sind allgemein in Kliniken wichti-

ge Aspekte. Welche Besonderheiten

müssen im Kreisklinikum Siegen

beachtet werden?

Beatrix Schobert-Schulte: Wie in

allen anderen gesundheitlichen

Einrichtungen sind die rechtlichen

Vorgaben streng einzuhalten. Des-

halb wird unser Personal in regel-

mäßigen Schulungen immer

über die neuesten

Erkenntnisse und

Veränderungen

im Gesund-

he i t s w e s en

i n f o r m i e r t

und dazu an-

gehalten die-

se umzusetzen.

I n s b e s o n d e r e

Qualitätskontrollen,

bei denen ich selbst auch

in regelmäßigen Abständen dabei

bin, sind im Gesundheitswesen

unverzichtbar. Zudem rückt die öf-

fentliche Aufmerksamkeit immer

mehr in den Fokus. Die Patien-

ten sollen sich wohl fühlen, daher

spielen Hygiene, Verpflegung und

der menschliche Umgang innerhalb

des Klinikums seit einiger Zeit eine

übergeordnete Rolle. Um einen be-

stimmten Qualitätsstandard zu ga-

rantieren, werden auch unsere Pa-

tienten zu ihrem Aufenthalt

in unserem Klinikum

befragt. Anhand

der Gegenüber-

stellung der

Patientenbe-

fragungen mit

den Qualitäts-

auswertungen

der KDS können

mögliche De-

fizite und der

sich daraus

ergebende Handlungsbedarf um-

gehend abgeleitet werden.

Was ist Ihnen in der Zusammenar-

beit mit der KDS besonders wichtig?

Beatrix Schobert-Schulte: Dazu zäh-

len selbstverständlich auch alle

bereits genannten Ansprüche. Zu-

sätzlich schätze ich an der KDS,

dass wir mit dieser einen Partner

haben, der in der Krankenhaus-

reinigung zuhause ist und die Auf-

gaben einwandfrei erfüllt. Um die

Kommunikation mit unserem Part-

ner und damit auch die Zusam-

menarbeit zu optimieren, treffe

ich mich regelmäßig zu Jours fixes

mit den verantwortlichen Perso-

Das KDS Implementierungsteam - Sandra Schulz, Silke Schaumlöffel, Regina Hofinga und Carmen Gander (v.l.n.r.)

„Wir haben mit der KDS einen Partner, der in der Krankenhausreinigung

zuhause ist und die Aufgaben einwandfrei

erfüllt.“

Beatrix Schobert-Schulte

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nen. Dazu gehören die wöchent-

lichen Jour fixe-Termine mit der

Objektleitung, die einmal im Mo-

nat stattfindenden Treffen mit der

übergeordneten Bezirksleitung,

die einmal im Quartal stattfinden-

den Jour fixe-Termine mit der zu-

ständigen Regionalleitung und die

halbjährlichen Treffen mit der Ge-

schäftsleitung der KDS.

Welche Veränderungen stehen im

Bereich Reinigung und Hauswirt-

schaft und generell im Kreisklini-

kum Siegen die nächsten Jahre an?

Beatrix Schobert-Schulte: Ab dem

1.6.2015 tritt die neue Gefahrstoff-

verordnung in Kraft. Hierbei stehen

Änderungen im Umgang mit Che-

mie, die Anwendung dieser Mittel

durch unsere Mitarbeiter und somit

auch das Sicherheitsgefühl im Vor-

dergrund. Umbautechnisch ist für

das Jahr 2015 kein größeres Projekt

im Kreisklinikum Siegen geplant,

allerdings sind wir durchgängig mit

Renovierungsarbeiten und neuen

Raumverteilungen beschäftigt.

Sie arbeiten bereits seit über sechs

Jahren im Kreisklinikum Siegen.

Können Sie uns aus dem Bereich

Reinigung und Hauswirtschaft ein

für Sie nachhaltiges Erlebnis schil-

dern?

Beatrix Schobert-Schulte: Ein Ereig-

nis, das mir bis heute in Erinne-

rung geblieben ist, war nach der

Erstellung des neuen Bettenhau-

ses die Zusammenlegung unserer

beiden Betriebsstätten im Sommer

2013. Der Umzug mit den Patienten

an einem Sonntag war eine logis-

tische Meisterleistung, die von der

Öffentlichkeit mit großem Inter-

esse verfolgt wurde. Aufgrund der

Zusammenlegung der beiden Be-

triebsstätten und dem internen

Umzug einiger Stationen entstan-

den enorme Herausforderungen

für alle Mitarbeiter. Die internen

Umzüge werden erst nach allen

erforderlichen Renovierungsmaß-

nahmen abgeschlossen sein.

Ein zweites, sehr schönes Erlebnis

war das 50-jährige Dienstjubiläum

einer meiner Mitarbeiterinnen im

letzten Jahr. Diese hatte ihre Arbeit

im Klinikum mit 14 Jahren begon-

nen und im Laufe ihres Arbeitsle-

bens viele unterschiedliche Statio-

nen gereinigt.

Vielen herzlichen Dank für Ihre

Zeit, die Sie sich für das Interview

genommen haben.

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Küche und dem Pflegebereich, wie

Inkontinenzartikel, kommen jeden

Tag in der hauseigenen Wäscherei

an und müssen entsprechend auf-

bereitet werden.

Dabei sind der richtige Umgang mit

Maschinen und Ressourcen sowie

gut geschultes Personal wichtige,

nicht zu unterschätzende Fakto-

ren in Wäschereien von Alten- und

Pflegeeinrichtungen.

Die KDS unterstützt Sie dabei, Ihren

hauseigenen Wäschereibetrieb zu

einer effizienteren Aufbereitung

der Wäsche und somit langfristig

zu einer deutlichen Senkung der

Kosten zu führen.

In Kliniken aber auch in Alten-

und Pflegeeinrichtungen ist Hygi-

ene ein besonders wichtiger Fak-

tor. Aus diesem Grund unterstützt

die KDS Textilservice GmbH Sie

durch externes Management Ihrer

hauseigenen Wäscherei.

Täglich fallen größere Wäschepos-

ten aus unterschiedlichen Artikeln

und Materialien an. So macht

alleine die Bewohnerwäsche – eine

bunte Mischung aus Unterwäsche,

Oberhemden, Blusen, Hosen, Röcken

und Wollartikeln – knapp die

Hälfte davon aus. Hinzu kommen

Bettwäsche, Frottierwaren, Tisch-

wäsche und Berufskleidung. Auch

stark verschmutzte Wäsche aus der

Externes Management durch die KDS Textilservice GmbHEine hauseigene Wäscherei bedeutet große Verantwortung

Die Analyse der KDS hat

Methode:

Zunächst nimmt die KDS ge-

meinsam mit Ihnen in Vor-

Ort-Begehungen den gesamten

Wäschekreislauf genau unter

die Lupe, um den Status Quo

zu definieren: Die detaillierte

Aufnahme hinsichtlich Räum-

lichkeiten, Maschinenausstat-

tung, Wäschearten bis hin zur

Qualifikation des Personals

sind ein notwendiges Muss zur

weiteren Bewertung.

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Anhand der gewonnenen Erkennt-

nisse werden u. a. die bestehen-

den Prozessabläufe bewertet. Im

gemeinsamen Dialog mit Ihnen

werden anschließend Optimie-

rungsansätze innerhalb des Wä-

schereibetriebes erarbeitet.

Der wichtigste Schritt ist jedoch

die anschließende Implementie-

rung und nachhaltige Umsetzung

der Verbesserungsvorschläge. Dies

können Sie nach der Analyse durch

die KDS alleine in Angriff nehmen

oder in Kooperation mit der KDS

durch einen Managementvertrag.

Neben der Organisation und Durch-

führung des gesamten Produk-

tionsablaufes in der Wäscherei

sowie der Steuerung des Material-

flusses ist die KDS starker Partner

bei der Erstellung von Hygiene-

konzepten und der Einhaltung

von sämtlichen gesetzlichen und

hygienerelevanten Richtlinien und

Vorgaben.

Sie möchten Ihre hauseigene Wä-

scherei weiterhin betreiben, jedoch

die Wertschöpfung in Ihrer Einrich-

tung erhöhen? Die KDS unterstützt

Sie gerne dabei.

Weitere Informationen zum Thema

erhalten Sie bei Frau Julia Frick.

Julia Frick |

Assistenz der Geschäftsführung

Telefon +49 (0) 8321 6683-15

[email protected]

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Die neue Lünendonk-Studie „Trend-

papier – Sekundärprozesse im Ge-

sundheitswesen“ ist da!

Die Lünendonk GmbH,

Gesellschaft für Infor-

mation und Kommuni-

kation mit Sitz in Kauf-

beuren, hat im März

2015 das "Trendpapier

– Sekundärprozesse

im Gesundheitswe-

sen“ veröff entlicht.

Die umfangreiche Studie betrachtet

die aktuelle Kostensituation und

-struktur von Krankenhäusern in

Deutschland. Dabei wurde festge-

stellt, dass zwischen 20  und 30  %

der Kosten für Facility Services an-

fallen. Hierunter fallen infrastruk-

turelle und technische Leistungen,

kaufmännische Tätigkeiten sowie

sonstige Dienste wie Energiedienst-

leistungen oder planerisches Facility

Management.

In der Studie fi nden Sie zudem in-

teressante Praxisbeispiele der KDS

zum Thema Outsourcing sowie zu

dem Modell der Servicegesellschaft

am Beispiel des Ostalbklinikums in

Aalen.

Dank der Unterstützung der KDS in

Form eines Sponsorings kann das

Trendpapier der Lünendonk GmbH

kostenfrei zur Verfügung gestellt

werden. Sollten Sie weitere Infor-

mationen zu der Studie wünschen,

kommen Sie gerne auf Frau Stefa-

nie Schindler, stefanie.schindler@

die-kds.de, als zuständige An-

sprechpartnerin der KDS zu.

Einer der wohl wichtigsten Be-

standteile eines jeden Reinigungs-

vertrages ist das dazugehörige Leis-

tungsverzeichnis. Es spiegelt die

Kundenanforderungen hinsicht-

lich der Reinigungshäufi gkeit und

der durchzuführenden Tätigkeiten

wider. An den hier ausformulier-

ten Vereinbarungen muss sich der

Dienstleister schließlich messen

lassen. Deshalb müssen die defi -

nierten Tätigkeiten jedem Mitar-

beiter möglichst einprägsam und

verständlich vermittelt werden.

Zu diesem Zweck entwickelte die

KDS gemeinsam mit einem externen

Partner visualisierte Leistungsver-

zeichnisse für alle zu reinigenden

Bereiche bzw. Reinigungsklassen.

Die Lünendonk GmbH,

Gesellschaft für Infor-

mation und Kommuni-

kation mit Sitz in Kauf-

beuren, hat im März

2015 das "Trendpapier

Trendpapier

Sekundärprozesse im

Gesundheitswesen

Leistungsverzeichnisse der Zukunft Alles auf einen Blick – visuelle Darstellung statt lange Textpassagen

Für die Reinigungskraft ist auf ei-

nen Blick ersichtlich, was in wel-

cher Reihenfolge gemacht werden

muss, welche Materialien zu ver-

wenden sind und in welchem In-

tervall die Reinigung erfolgen muss.

Insbesondere für Mit-

arbeiter mit weniger

ausgeprägten Deutsch-

kenntnissen ist das visualisierte

Leistungsverzeichnis eine große

Hilfe bei ihrer täglichen Arbeit.

Für die Zukunft möchte die

KDS ihren Kunden eine noch

schnellere Kommunikations-

plattform anbieten, weshalb eine

Weiterentwicklung des Systems, in

Form einer App, bereits in Bear-

beitung ist.

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Seite 9© 2015 | www.die-kds.de

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Wacker

Labor (Boden)

Mo Di Mi Do Fr Sa SoNur Papier- und Restmüllbehälter. Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigugn

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Räume

Leistungsverzeichnis

ObjektReinigungsklasseBereich

Spinnweben und Staub entfernenLichtschalter und Steckdosen feucht reinigen

Objekt und TätigkeitAbfallbehälter leeren, auswischen, mit Müllbeutel bestücken

Telefonapparate, Tischlampen, Oberflächen von Kopiergeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder, Schilder, Zeiterfassungsgeräte feucht reinigenTisch- und Stuhlbeine, Drehkreuze feucht reinigen

Türen und Türrahmen feucht reinigenFensterbank und Heizkörper feucht abwischen; Intervall: komplett reinigen

Leistungen

Sockelleisten feucht reinigenBoden feucht reinigen, Textilboden saugen

- .- .

- .- .

Mobiliar < 1,80m Seitenflächen bzw. < 1,60 Oberfläche reinigenWaschbecken inkl. Spiegel, Spiegelablage, Handspender auffüllen + reinigen

Muster

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Wacker

Labor (Boden)

Mo Di Mi Do Fr Sa SoNur Papier- und Restmüllbehälter. Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigugn

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Räume

Leistungsverzeichnis

ObjektReinigungsklasseBereich

Spinnweben und Staub entfernenLichtschalter und Steckdosen feucht reinigen

Objekt und TätigkeitAbfallbehälter leeren, auswischen, mit Müllbeutel bestücken

Telefonapparate, Tischlampen, Oberflächen von Kopiergeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder, Schilder, Zeiterfassungsgeräte feucht reinigenTisch- und Stuhlbeine, Drehkreuze feucht reinigen

Türen und Türrahmen feucht reinigenFensterbank und Heizkörper feucht abwischen; Intervall: komplett reinigen

Leistungen

Sockelleisten feucht reinigenBoden feucht reinigen, Textilboden saugen

- .- .

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Mobiliar < 1,80m Seitenflächen bzw. < 1,60 Oberfläche reinigenWaschbecken inkl. Spiegel, Spiegelablage, Handspender auffüllen + reinigen

Muster

rgeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder,

Spinnweben und Staub entfernenLichtschalter und Steckdosen feucht reinigen

Objekt und TätigkeitAbfallbehälter leeren, auswischen, mit Müllbeutel bestücken

Telefonapparate, Tischlampen, Oberflächen von Kopiergeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder, Schilder, Zeiterfassungsgeräte feucht reinigenTisch- und Stuhlbeine, Drehkreuze feucht reinigen

Türen und Türrahmen feucht reinigenFensterbank und Heizkörper feucht abwischen; Intervall: komplett reinigen

Leistungen

Sockelleisten feucht reinigenBoden feucht reinigen, Textilboden saugen

- .- .

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Mobiliar < 1,80m Seitenflächen bzw. < 1,60 Oberfläche reinigenWaschbecken inkl. Spiegel, Spiegelablage, Handspender auffüllen + reinigen

Labor (Boden)Räume

Leistungsverzeichnis

ObjektReinigungsklasseBereich

Muster

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Wacker

Labor (Boden)

Mo Di Mi Do Fr Sa SoNur Papier- und Restmüllbehälter. Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigugn

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Räume

Leistungsverzeichnis

ObjektReinigungsklasseBereich

Spinnweben und Staub entfernenLichtschalter und Steckdosen feucht reinigen

Objekt und TätigkeitAbfallbehälter leeren, auswischen, mit Müllbeutel bestücken

Telefonapparate, Tischlampen, Oberflächen von Kopiergeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder, Schilder, Zeiterfassungsgeräte feucht reinigenTisch- und Stuhlbeine, Drehkreuze feucht reinigen

Türen und Türrahmen feucht reinigenFensterbank und Heizkörper feucht abwischen; Intervall: komplett reinigen

Leistungen

Sockelleisten feucht reinigenBoden feucht reinigen, Textilboden saugen

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Mobiliar < 1,80m Seitenflächen bzw. < 1,60 Oberfläche reinigenWaschbecken inkl. Spiegel, Spiegelablage, Handspender auffüllen + reinigen

Muster

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Wacker

Labor (Boden)

Mo Di Mi Do Fr Sa SoNur Papier- und Restmüllbehälter. Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Bei Notwendigkeit

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigugn

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Individuelle Reinigung

Räume

Leistungsverzeichnis

ObjektReinigungsklasseBereich

Spinnweben und Staub entfernenLichtschalter und Steckdosen feucht reinigen

Objekt und TätigkeitAbfallbehälter leeren, auswischen, mit Müllbeutel bestücken

Telefonapparate, Tischlampen, Oberflächen von Kopiergeräten, Druckern, Feuerlöscher, Bilder, Schilder, Zeiterfassungsgeräte feucht reinigenTisch- und Stuhlbeine, Drehkreuze feucht reinigen

Türen und Türrahmen feucht reinigenFensterbank und Heizkörper feucht abwischen; Intervall: komplett reinigen

Leistungen

Sockelleisten feucht reinigenBoden feucht reinigen, Textilboden saugen

- .- .

- .- .

Mobiliar < 1,80m Seitenflächen bzw. < 1,60 Oberfläche reinigenWaschbecken inkl. Spiegel, Spiegelablage, Handspender auffüllen + reinigen

Muster

Bildliche Darstellung der zu reini-genden Flächen in den Farben der dabei zu verwendenden Tücher.

Diese sichtbare Trennung der ver-schiedenen Bereiche führt zu einer deutlichen Reduzierung der Keim-verschleppung.

� Chronologische Aufzählung der im Raum durchzuführenden Tätigkeiten

� Raumkomponenten sind zu-sätzlich mit einem Piktogramm versehen

� Für jede Leistung ist ein indivi-dueller Turnus vorgegeben

� Bei Besonderheiten ist zudem eine Notiz eintragbar

Qualitätssicherungssystem GEKO-Soft : � Via Pocket-PC kann jeder Raum einzeln aufgerufen werden � Im Leistungsverzeichnis wird pro Tätigkeit eine Beurteilung

der Leistung abgegeben � Die anschließende Auswertung erfolgt am PC (kundenspezi-

fi sche Gewichtung und Ausgestaltung ist möglich) � Eine manuelle Kontrolle in Papierform wird somit überfl üssig � Kostensenkung durch die damit verbundene Zeitersparnis � Rechtssichere und durchgängige elektronische Dokumenta-

tion (jederzeit über ein Online-Portal von unseren Kunden abrufb ar)

� Verständliche Darstellung der Arbeitsabläufeträgt zur Verbesserung der Reinigungsqualität bei

� Hohe Zufriedenheit unserer Kunden � Motivation der Mitarbeiter steigt � Effi ziente, eindeutige und nachvollziehbare

Überprüfb arkeit der Reinigungsleistung

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(Gleichheit) der Produktkennzeich-

nung in Bezug auf physikalische,

gesundheitliche und umweltschäd-

liche Gefahren von Chemikalien

erreicht werden. Weiterhin sollen

Handelshemmnisse abgebaut wer-

den, die durch unterschiedliche

Kennzeichnungsvorschriften rund

um die Welt bestehen.

Die GHS (Globally Harmonized Sys-

tem of Classification and Labelling of

Chemicals) wurde 1992 auf der UN-

Konferenz für Umwelt und Entwick-

lung beschlossen, um den siche-

ren Umgang bei der Handhabung,

dem Transport und der Entsorgung

von Chemikalien zu gewährleisten.

Auch soll eine größere Konsistenz

In Europa wird GHS als CLP-Verord-

nung (Classification, Labelling and

Packaging of chemical substances)

umgesetzt. CLP ist ein neues System

in der Europäischen Union für die

Klassifizierung, Kennzeichnung und

Verpackung von chemischen Sub-

stanzen und Gemischen. CLP versucht

den Anwender vor den Gefahren von

Angaben auf Wasch- und Reinigungsmitteln Neue Gefahrstoffkennzeichnung GHS / CLP / REACH

GEFAHRSTOFF-KENNZEICHNUNG

Ziel und Zweck

10 Gefahrensto�symbole

9 Gefahrensto�symbole

Ziel und Zweck

Beispiele einer möglichen Umstufung:

Ab 01. Juni 2015P�icht, nicht nur Rohsto�e,

sondern auch Formulierungenund Gemische nach CLP zu

klassi­zieren und zu kennzeichnen

Weltweit einheitliche Einstufung und Kennzeichnung von Sto�en und Gemischen

Handelserleichterung im globalen Waren-verkehr

ALTgi�ig gesundheitsschädlichleicht entzündlichentzündlichnicht eingestu�

Weitere Verbesserung von Arbeitssicherheit, Gesund-heits-, Umwelt- und Verbraucherschutz sowie Transportsicherheit

R-Sätze (Risiko) werden zu H-Sätze (Hazard)S-Sätze (Sicherheit) werden zu P-Sätze (Precautionary Statements)

NEUsehr gi�iggi�igextrem entzündbarleicht entzündbarentzündbar

T+

N

O

E

T

F

Xi

C

F+

Xn

ALT

NEU

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Chemikalien und chemischen Gemi-

schen zu schützen und basiert auf

dem GHS System der United Nations.

Die Produzenten der Wasch- und

Reinigungschemie müssen die Ge-

fährdungen, die von den Fertig-

produkten ausgehen können, noch

vor dem in Verkehrbringen feststel-

len, um in gesetzlicher Überein-

stimmung mit CLP sein zu können.

Dies muss zu einem Zeitpunkt ge-

schehen, bevor der Kunde mit dem

Produkt in Berührung kommt.

Enthält ein Produkt gefährliche

Substanzen (Gefahrstoffe), dann

muss dieses Produkt so klassifi-

ziert und gekennzeichnet werden,

dass der Anwender genau darüber

informiert wird, wie es sicher ver-

wendet werden kann.

Die Verordnung über Biozidpro-

dukte regelt das Inverkehrbringen

und die Verwendung von Biozid-

produkten, die aufgrund der Ak-

tivität der in ihnen enthaltenen

Wirkstoffe zum Schutz von Mensch,

Tier, Material oder Erzeugnissen vor

Schadorganismen, wie Schädlingen

oder Bakterien, eingesetzt werden.

Einige Produkte enthalten kanzerogene Sto e, was bisher über die Kennzeich-nung nicht ersichtlich war.(neues Gefahrsto�zeichen)

In den meisten Fällen wird die Toxizität von Sto en an Tieren untersucht (Tierversuche werden verboten)

Steigerung des Better-Life-Index

Die häu�gste Berufs-krankheit in der Gebäu-dereinigung sind die Hauterkrankungen

Verbraucher gelangen nur sehr schwer an Informationen(Aktive Information der Verbraucher)

Steigerung des Qualitäts-Images von EU-Produkten auf dem Weltmarkt

Generell werden gesundheit-liche Schädigungen durch Sto e viel zu spät entdeckt z.B. Asbest

Was ist die REACH-Verordnung?

Die REACH-Verordnung wurde erlassen, um den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor Risiken, die durch Chemikalien entste-hen können, zu verbessern und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der EU zu erhöhen.Darüber hinaus fördert sie Alternativen zu den bisherigen Tierversuchen, zur Ermittlung schädlicher Wirkungsto�e.

REACH

Ziel und Zweck

Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals)

Seit 01. Juni 2007

Fortsetzung siehe Seite 12

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Seite 12

Ab dem 1. September 2015 dürfen

Biozid-Produkte nur noch Wirk-

stoffe von Unternehmen enthalten,

die im Verzeichnis der ECHA veröf-

fentlicht sind. Unternehmen müs-

sen folglich die Genehmigung eines

Wirkstoffes beantragen, indem sie

bei der ECHA ein Dossier einreichen.

Ziel dieser Verordnung ist es, für ein

besseres Funktionieren des Biozid-

produkte-Markts in der EU zu sorgen

und gleichzeitig ein hohes Schutzni-

veau für die Gesundheit von Mensch

und Umwelt zu gewährleisten.

Letztlich kann festgehalten werden,

dass durch die schärfere Einstufung

ab dem 1. Juni 2015 künftig mehr

Gefahrstoffe existieren werden.

Für Unternehmen, insbesondere

in der Reinigungsbranche, bedeu-

tet die Umsetzung der Verordnung

einen erheblich höheren Auf-

wand beim Gefahrstoffmanage-

ment. Dies umfasst vermehrte

Schulungen / Unterweisungen der

Mitarbeiter, die Erfordernis der

Überarbeitung des Gefahrstoffver-

zeichnisses oder die Aktualisierung

von Datenblättern, jedoch alles im

Hinblick darauf, den Umweltschutz

zu verbessern und die Gesellschaft,

v. a. die neue Generation, zu sen-

sibilisieren (Nachhaltigkeit).

Kanada|USADEADLINE 201401

LateinamerikaIn der Schwebe Brasilien DEADLINE 2015

02

EUROPADEADLINE 201503

Naher Osten|AfrikaIn der Schwebe04

Asien|Pazifik-Raum2010 - 201305

AustralienVoraussichtliche Umsetzung 2017

06Der Einführungszeitraum von GHS ist in den Regionen der Welt unterschiedlich. In der Region Asien und Pazifikstaaten ist die Umsetzung bereits im Gange. In Kanada, Europa und den USA steht die Einführung kurz bevor.

Weitere Informationen zur Gefahr-

stoffkennzeichnung erhalten Sie bei

Frau Daniela Wiedemann.

Daniela Wiedemann |

Teamleitung Qualitätsmanagement

Telefon +49 (0) 8374 2323-479

[email protected]

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Seite 13© 2015 | www.die-kds.de

Seit 2013 ist die von der KDS eigens

entwickelte, verbesserte GEKO-App

„GEKO+“ mit neuen Funktionen

im Einsatz. Das erweiterte Funk-

tionspotential ermöglicht es dem

Benutzer, die Übersicht der ge-

fundenen Reinigungsmängel di-

rekt aufzurufen und zu bearbeiten.

Diese Funktion trägt nicht nur zur

Zeit- und Papierersparnis bei, son-

dern sie hilft auch, den gesamten

Vorgang mittels eines einzigen Me-

diums abzuschließen. Durch die-

sen Vorgang werden Medienbrü-

che vermieden und zugleich eine

Steigerung der Effektivität erreicht.

Zudem wird der Informationsfluss

gestärkt und die Umwelt durch ei-

nen geringeren Papierverbrauch

geschont. Eine weitere Neuheit,

die „GEKO+“ mit sich bringt, ist

die Unterschriftenfunktion. Diese

ermöglicht neben gemeinsamen

Kontrollen mit dem Kunden auch

die Abnahme von Nacharbeiten

und leistet somit ebenfalls einen

Beitrag zur Effektivitätssteigerung.

„Ein Bild sagt mehr als tausend

Worte“, diese Metapher haben sich

die Entwickler von „GEKO+“ zu eigen

gemacht und eine neue Fotodo-

kumentationsmethode entwickelt.

Diese ermöglicht den Benutzern,

die von ihnen zu kontrollierenden

Flächen bildhaft zu dokumentie-

ren. Das dadurch entstehende An-

schauungsmaterial kann sowohl als

Beispiel für positive Leistung als

auch für negative Beispie-

le dienen. Auf diese Wei-

se können komplizierte

Sachverhalte mittels Bil-

dern sehr einfach erklärt

werden und hinterlassen

einen bleibenden Eindruck

bei den Betrachtern.

Weitere Funktionen sind ein

optionales Infrarotthermometer

und eine Barcode-Lesefunktion.

Die Verknüpfung der „GEKO+“-App

mit einem optionalen Infrarot-

thermometer, das die gemessene

Temperatur digital aufzeichnet und

speichert, führt zu einer objekti-

veren und exakten Dokumenta-

tion und vermeidet ebenfalls einen

Bruch innerhalb der Medien. Mo-

mentan läuft die Suche nach Infra-

rotthermometern, die auch die

strengen Auflagen der Lebensmit-

telbranche erfüllen. Die Barcode-

Lesefunktion dient der Erfassung

von Standortdaten, der Inventari-

sierung sowie der Verwaltung von

Maschinen und Geräten.

Neben den funktionalen Erweite-

rungen der App gibt es auch tech-

nische Neuerungen. So können mit

„GEKO+“ nicht nur mobile Plattfor-

men wie Windows 8, Android oder

iOS eingesetzt werden sondern

auch Tablets, die eine komforta-

blere Anwendung gestatten und die

Einsatzmöglichkeiten erweitern.

Qualitätssicherungs-App von KDS„GEKO+“ – der Erfolg liegt auf der Hand

Bei Fragen zur GEKO-App steht

Ihnen Herr Daniel Hauch gerne zur

Verfügung.

Daniel Hauch | IT-Leitung

Telefon +49 (0) 8374 2323-330

[email protected]

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Reinigung & Hygiene Gebäudeservice Personal & Logistik

Die KDS...

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TextilserviceCatering

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Seite 16

Die vegetarisch-vegane Küche

liegt derzeit voll im Trend! Im-

mer mehr Gäste wünschen sich

gesündere, nachhaltigere oder

rein pfl anzliche Gerichte. Dieser

zunehmende Wunsch stellt Kö-

che vor neue Herausforderungen,

da Alternativen zu Fleisch, Milch

und Eiern ein Umdenken in der

täglichen Küchenpraxis fordern.

Die traditionelle Kochausbildung

vermittelt bislang kaum spezielle

fachliche Kompetenzen im vege-

tarisch-veganen Bereich. Aus die-

sem Grund hat sich KDS Catering

dazu entschlossen, zwei Jung-

köche zum vegetarisch-vegan ge-

schulten Koch auszubilden. Denn

bereits vor einiger Zeit wurde bei

der KDS die vegetarische Linie

„Grün is(s)t gut“ entwickelt. Diese

kann auf Kundenwunsch auch um

vegane Gerichte erweitert wer-

den. Entsprechende Rezepturen,

Veranstaltungskonzepte und Lie-

ferantenbeziehungen sind dahin-

gehend vorhanden und werden

auch weiter ausgebaut.

„Wir fördern unsere Mitarbeiter

nicht nur in der eigenen Schu-

lungsakademie mit einem Ange-

bot von rund 80 Weiterbildungen

zu den unterschiedlichsten The-

men aus den Fachgebieten Cate-

ring, Reinigung und Wäscherei.

Auch durch die Inanspruchnahme

externer Seminare versuchen wir,

unsere Mitarbeiter zu motivieren,

zu fördern und langfristig zu bin-

den. Außerdem ist uns die Identi-

fi kation mit KDS Catering wichtig,

damit bestehende und künft ige

Mitarbeiter zu echten KDS'lern

werden“ so Matthias Hofmann,

Geschäft sfeldleiter Catering.

Einer der interessierten Köche ist

der 23-jährige Simon Scholz aus

Donauwörth. Er hat bis Juli 2012

eine klassische Kochausbildung

absolviert. Nach

seiner Ausbil-

dung war er

zunächst als

Jungkoch bei

KDS Catering be-

schäft igt und seit

2015 steht bei Herrn

Scholz als Junior-Fachbe-

reichsleiter die persönliche und

fachliche Weiterqualifi zierung an

erster Stelle.

Die Ausbildung zum vegetarisch-

vegan geschulten Koch wird von

der Deutschen Hotelakademie

(DHA) angeboten. Mit dem Bil-

dungssystem Flexuc@te hat die

DHA ein Bildungsangebot ge-

schaff en, das den Bedürfnissen

einer nebenberufl ichen Ausbil-

dung gerecht wird. Die Ausbildung

dauert ca. sechs Monate und ge-

staltet sich zeitgemäß, individuell

und fl exibel. In dieser Zeit erhält

Simon Scholz drei Studienbriefe

und nimmt an einer Präsenzphase

sowie an sechs „Web(sem)inaren“

teil. Am Ende seiner Ausbildung

muss er sich einer Abschluss-

prüfung stellen, welche aus

einer selbständig anzufertigen-

den schrift lichen Arbeit besteht.

Vegetarische Linie bei KDS CateringDa haben wir den Salat ODER Grün is(s)t gut!

Simon Scholz, Junior-Fachbereichsleiter

einer nebenberufl ichen Ausbil-

dung gerecht wird. Die Ausbildung

dauert ca. sechs Monate und ge-

staltet sich zeitgemäß, individuell

und fl exibel. In dieser Zeit erhält

Simon Scholz drei Studienbriefe

und nimmt an einer Präsenzphase

sowie an sechs „Web(sem)inaren“

teil. Am Ende seiner Ausbildung

muss er sich einer Abschluss-

prüfung stellen, welche aus

einer selbständig anzufertigen-

den schrift lichen Arbeit besteht.

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Seite 17© 2015 | www.die-kds.de

Hierbei muss er ein individuel-

les Konzept entwickeln, das die

Implementierung eines vegeta-

risch-veganen Konzepts in der

Gastronomie vorsieht.

Um diese Aufgabe stemmen zu

können, werden ihm in einem

Fernlehrgang Inhalte zu drei gro-

ßen Themengebieten vermittelt. Im

Block „Einführung & Grundlagen“

lernen die angehenden Spezialis-

ten unter anderem die Bedeutung

der pfl anzlichen Küche sowie deren

Zutaten kennen. Auch erlernen sie

neue Ansätze im Selbstmanagement

und der Arbeitsmethodik. Im zwei-

ten Teil „Die Küchenpraxis“ werden

mitunter die Zubereitungsformen

der vegetarisch-veganen Küche

sowie die nahrhaft e und ab-

wechslungsreiche Speisenplan-

und Menügestaltung geschult. Im

letzten Block „Management und

Marketing“ lernen Herr Scholz und

die anderen Teilnehmer die Manage-

mentgrundlagen und moderne

Marketingstrategien der vegeta-

risch-veganen Gastronomie ken-

nen.

Schon im Vorfeld freut sich Herr

Scholz mithilfe seiner neugewon-

nenen Kenntnisse den Gästen den

kulinarischen Genuss der vege-

tarisch-veganen Küche näher zu

bringen. „Um mein Fachwissen als

Junior-Fachbereichsleiter zu er-

weitern, nehme ich die Möglichkeit

zur betrieblichen Weiterbildung

zum veganen Koch sehr gerne wahr.

Im Anschluss daran freue ich mich

darauf, unseren Kunden die Viel-

fältigkeit der trendigen veganen

Küche näher zu bringen, damit in

naher Zukunft in unseren Betriebs-

restaurants den Endverbrau-

chern eine attraktive gesunde

Alternative zu Fleischge-

richten angeboten werden

kann.“

Die vegetarisch-

vegane Kü-

che kann

nicht nur im

Bereich des

Betriebscaterings umsetzt werden,

sondern auch im Klinikbereich ge-

winnt das Thema immer mehr an

Bedeutung. Eine Einführung der

Linie ist auch hier ohne Weiteres

möglich.

Weitere Informationen zum Thema

erhalten Sie bei Herrn Matthias

Hofmann.

Matthias Hofmann |

Geschäft sfeldleitung Catering

Telefon +49 (0) 8374 2323-230

[email protected]

risch-veganen Gastronomie ken-

nen.

Küche näher zu bringen, damit in

naher Zukunft in unseren Betriebs-

restaurants den Endverbrau-

chern eine attraktive gesunde

Alternative zu Fleischge-

richten angeboten werden

kann.“

Die vegetarisch-

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sive WLAN-Ausleuchtung ist für das

System daher nicht mehr notwen-

dig. Auch konnte im Rahmen einer

Analyse der Istzustand der Patien-

ten- und Materiallogistik, die Ziel-

setzungen und eine Übersicht der

Prozesse dargestellt werden. Die

gesammelten Informationen die-

nen der Projektgruppe als Hilfe-

stellung und Orientierung für die

geplante Implementierung.

Das Projektteam stellt sich vor - Stefan Rösle, Djannet Bourema, Martina Haas, Stefan Austen, Christa Knedlitschek, Wolfgang Weinert, Dr. Guntram Fischer, Stephan Kiechle (v.l.n.r.)

Folgende Fragestellungen und Kennzahlen wurden anhand von Inter-

views mit Stations- und Funktionsleitungen, IT, aber auch innerhalb

eines Abschlussworkshops, erhoben:

• Erfüllungsgrad der Termine

• Ressourcen und Planung

• Anforderungsinformationen und Prioritäten

• Übergaberegelungen

• Dispositionsvarianten

• Einschätzung der aktuellen Arbeitsprozesse

Teil 3: Projektbericht aus dem Klinikum KemptenBegleitung der Einführung eines elektronischen Patientenleitsystems

Was ist Neues passiert?

Aufgrund eini-

ger offener Fra-

gen bezüglich

der benötigten

WLAN-Ausleuch-

tung im Haus fand

eine Teststellung des WLAN- und

Handynetzes statt. Ergebnis: der

Transfer der Daten kann bereits mit

minimalem Netzempfang gewähr-

leistet werden. Eine kosteninten-

Rückblick

aus dem letzten Infobrief:

In den letzten Ausgaben be-

richteten wir bereits über die

geplante Einführung eines

elektronischen Patientenleit-

systems im Klinikum Kempten,

folgende Schritte waren Be-

standteil unserer letzten Info-

briefe:

1. Es wurden Informationen

über verschiedene Anbie-

ter und Erfahrungsberichte

auf dem Markt gesammelt.

Zudem wurde ein Projekt-

team gegründet.

2. Das Team eruierte die Sys-

temanschaffungs-, Unter-

halts- und Implementie-

rungskosten. Die zwei

verbliebenen Systeme

wurden dann im Hinblick

auf diese Aspekte gegen-

übergestellt. Ein Anbieter

konnte mit seinen Vor-

zügen und Referenzen

punkten, allerdings gab es

bezüglich der geplanten

Einführung noch einige

Hindernisse.

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Seite 21© 2015 | www.die-kds.de

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Folgende Umsetzungen wurden bis dahin abgeschlossen:

• Grundinstallation der Leer-Soft ware

• Logistikkoordinator-Schulung Teil 1

• Stammdatenpfl ege (Sammeln von Stammdaten, Import, Anlegen

von abrufenden und ankommenden Stellen, Anlegen der Mitarbei-

ter mit ihren persönlichen Daten und Qualifi kationen, Festlegung

von Prioritäten und Zuordnung der jeweiligen Stellen)

• Ermittlung der Geräte- und Vertragspreise

• Erstellung eines Berechtigungskonzeptes

• Erstellung einer Betriebsvereinbarung

Wir laden Sie hiermit ein, in der nächsten Ausgabe unseres KDS-Infobriefes die Einführung zu verfolgen. Wir, das Projektteam, freuen uns schon sehr darauf.

Wie geht es weiter?

In Kürze wird der Leistungskatalog von Material- und Citologistik an-

gelegt, zudem fi ndet die Logistikkoordinator-Schulung Teil 2 statt. Im

Juni werden die Endgeräte auf die Schnittstellen angepasst. Besonders

spannend geht es im Juli weiter. Geplant sind die Schulungen unserer

Logistik-, Funktions- und Stationsmitarbeiter, anschließend fi ndet der

Roll out statt.

Im Januar 2015 kam

es dann fi nal zur

gewünsch ten

Auftragsvergabe

durch die Ser-

vicegesellschaft . In der Kick-off -

Veranstaltung legte das Projektteam

Meilensteine in Abstimmung mit

dem Projektplan fest. LOGBUCH – Eine Soft ware. Ein Ziel.

Vielfältige Einsatzgebiete.

Für die Themen "Patienten-, Mate-

rial- und Citologistik" hat sich das

Klinikum Kempten für das LOGBUCH

5.0 der Firma Dynamed entschie-

den. Das LOGBUCH der Berliner Soft -

warefi rma ist vielfältig einsetzbar.

Unabhängig von der Größe oder der

Bettenzahl bietet die Soft ware für

jedes einzelne Krankenhaus pas-

sende Module und Schnittstellen,

hier eine kurze Auswahl:

• Servicelogistik

• Veranstaltungsmanagement

• Unterhaltsreinigung

• Bettenmanagement

• Speisenversorgung u. v. m.

Quelle: www.dynamed.de

Weitere Informationen erhalten Sie

bei Frau Djannet Bourema.

Djannet Bourema |

Assistenz der Regionalleitung

Telefon +49 (0) 8374 2323-220

[email protected]

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Stationäre Einrichtungen sind

durch das Zusammenleben und die

-arbeit einer Vielzahl von Men-

schen von besonderer hygienischer

Bedeutung. Sie bedürfen deshalb

großer Aufmerksamkeit, um das

Wohlbefinden und die Gesundheit

– besonders auch im Hinblick auf

Infektionskrankheiten – zu sichern.

Immer wieder rücken Schlagzei-

len wie „Noch ganz sauber?“ oder

„So krank machen unsere Kliniken:

Tausende Patienten sterben an Su-

perkeimen“ das Thema Kranken-

haushygiene in den Mittelpunkt

des öffentlichen Interesses.

Die steigende Anzahl von Infektio-

nen durch Bakterien, die gegen die

meisten Antibiotika immun gewor-

den sind, hat eine hohe medizini-

sche und wirtschaftliche Relevanz.

Resistenzen der Keime gegen fast

alle gebräuchlichen Antibiotika

reduzieren die Therapiemöglich-

keiten bei Infektionen dramatisch.

Es gibt nur noch wenige wirksame

Antibiotika, die allerdings schlech-

ter verträglich und sehr teuer sind

und dennoch bei häufiger Verwen-

dung an Wirksamkeit verlieren.

Diese unübersehbare Entwicklung

war für den Gesetzgeber Anlass

zum Handeln.

Die Inhalte und Vorgaben eines

Hygieneplans entsprechen einer

Dienstanweisung und sind somit

von allen Mitarbeitern verbindlich

einzuhalten. Alle Bereichsleitungen

sind gefordert, dafür Sorge tragen,

dass die in ihrem Bereich stattfin-

denden hygienerelevanten Betriebs-

und Arbeitsabläufe im Hygieneplan

enthalten sind und mit der prak-

tizierten Vorgehensweise überein-

Hygiene - aber sicher?AHM bietet Lösungen für Hygienepläne

Kurzvita Sieglinde Schönemann

• Ausbildung zur Krankenschwester

• Seit 2002 staatlich anerkannte Hy-

gienefachkraft

• Zuletzt angestellt in einem Kran-

kenhaus in Freiburg. Schwerpunkt

waren alle Aufgaben der Hygi-

eneberatung. Dies beinhaltete

u. a. im Rahmen der gesetzlichen

Vorgaben der Krankenhaushygie-

ne als Fachkraft Begehungen und

Schulungen durchzuführen sowie

entsprechende Hygienepläne,

Auswertungen und Statistiken zu

erstellen.

• Zusammenarbeit mit Gesund-

heitsämtern, anderen Kran-

kenhäusern und diversen Se-

niorenheimen im Rahmen des

MRE-Netzwerkes (Erstellung von

Richtlinien (regional) für den Um-

gang mit multiplen resistenten

Erregern).

• Seit Oktober 2014 als Mitarbeiterin

und Fachkraft in Hygienefragen

mit jahrelanger Erfahrung beim

Institut AHM

Sieglinde Schönemann |

Hygienefachkraft

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Seite 23© 2015 | www.die-kds.de

stimmen. Hierbei erfolgt selbstver-

ständlich eine individuelle Beratung

durch das Institut AHM sowie, wenn

von der Einrichtung gewünscht,

jährliche Hygienebegehungen.

Für den Infektionsschutz bei Be-

wohnern und Patienten auf der

einen sowie dem des Personals

auf der andern Seite berücksichtigt

AHM die Bedürfnisse beider An-

spruchsgruppen hinsichtlich der

gleichen Problemstellung. Die Lö-

sung sieht vor, dass die notwen-

digen Hygienemaßnahmen so

durchgeführt werden, dass der

Wohlfühlfaktor der Bewohner und

Patienten nicht beeinträchtigt,

aber dennoch die Sicherheit der

Mitarbeiter gewährleistet wird.

Zur Leistung gehören zudem Schu-

lungen der Mitarbeiter (z.B. „Hy-

giene in der Praxis“, „Ausbildung

zum Hygienemanager“ oder auch

die „Reinigung und Desinfektion in

der Theorie und Praxis“). Das An-

gebot umfasst ferner die Stellung

eines Ansprechpartners, der für alle

hygienisch relevanten Fragen bera-

tend und betreuend zur Seite steht.

In diesem Zusammenhang können

anlassbezogen mikrobiologische

Proben entnommen werden. Das

Ergebnis wird mit dem zuständigen

Ansprechpartner besprochen und

es werden Maßnahmen zur weite-

ren Vorgehensweise empfohlen.

Des Weiteren werden auch die ge-

forderten Wasserproben, die in der

Trinkwasserverordnung festgelegt

sind, durchgeführt. Hierbei ist das

Institut AHM zertifizierter Probe-

abnehmer in Zusammenarbeit mit

dem MVZ Labor Ravensburg.

Ein weiterer Punkt ist die Durch-

führung einer objektiven Supervisi-

on vorhandener Hygienekonzepte.

Nach Absprache mit dem Kunden

wird diese objektive Überprüfung

unangemeldet und anonym durch-

geführt. Hierzu findet im Nachgang

selbstverständlich eine Auswertung

sowie ein Beratungsgespräch zur

Verbesserung beim Kunden statt.

Auch der Bereich der Arbeitssicher-

heit wird durch die Stellung einer

Fachkraft für Arbeitssicherheit in

diesen Einrichtungen abgedeckt.

JULI 2011In einem schnellen Gesetz-gebungsverfahren ab März 2011 wurde das Gesetz zur Änderung des Infektions-schutzgesetztes und weiterer Gesetze vom Bundesrat gebilligt. BIS 31. MÄRZ 2012

Die Landesregierungen wurden verp�ichtet die Hygieneverordnungen zu erlassen, die alle relevanten Einrichtungen des Gesund-heitswesens einbeziehen.

Das Institut AHM hat sich auf Hygienerichtlinien bzw. -empfehlungen spezialisiert und bietet Lösungen rund um das Thema Arbeitssicherheit, Hygiene und Management-systeme an. Derzeit werden mehrere Senioreneinrich-tungen im Landkreis Westallgäu betreut.

Hygienerelevante Prozesse werden durch eine Begehung des Objekts anhand einer standardi-sierten Checkliste auf der Basis der gesetzlichen Grundlagen analysiert (Erfassung des Ist-Zustands). Anschließend erfolgt eine Auswertung mit konkreter Handlungsempfehlung für die weitere Vorgehensweise.

Hygienepläne werden erstellt, welche exakt auf die jeweilige Einrichtung zugeschnitten sind. Diese stellen die Gesamtheit der Regelungen der Hygiene der jeweiligen Einrichtung dar.

Weitere Informationen zum Thema

erhalten Sie bei Frau Anna Hils.

Anna Hils |

Geschäftsführung AHM

Telefon +49 (0) 831 57051942

[email protected]

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Impressum

Herausgeber:

KDS Services für

Gesundheit und Pfl ege GmbH

Steinbühl 1

87463 Dietmannsried

Redaktion:

Marketingabteilung

[email protected]

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Steinbühl 1 | 87463 Dietmannsried | Telefon +49 (0) 8374 2323-0 | [email protected]

Standorte und Servicestützpunkte erfahren Sie online unter www.die-kds.de

und selbstverständlich auf Anfrage.

Claudia ConradGeschäft sführerin KDS

Judith LillGeschäft sführerin KDS

Stefanie SchindlerVertriebsleitung KDS (Süd)

Ute UngerProkuristin KDS

Ingmar MießVertriebsleitung KDS (Nord)