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Ausgabe 02.2016 • 9. Februar 2016 Barbara Genewein, freiberufliche Hexe aus Haiming, will mit ihren Karten den Menschen bei Sorgen und Nöten helfen. Seite 4 Foto: Eiter

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Ausgabe 02.2016 • 9. Februar 2016

Barbara Genewein,freiberufliche Hexe ausHaiming, will mit ihrenKarten den Menschenbei Sorgen und Nötenhelfen. Seite 4

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi),Meinhard Eiter (me), Nina Zacke (nz)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676-846573-19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573-16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Witting, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Februar 2016

Fasnachtler trotzten in Imst der WitterungAm 31. Jänner war es nach vier Jah-ren Pause endlich wieder so weit. DieImster gingen in die Fasnacht. Leidermeinte es Petrus nicht sonderlich gutund das Traditionstreiben wurde vonRegen und Schnee heimgesucht.Dennoch ließen es sich weder tausen-de Besucher noch hunderte Akteurenehmen, eine gelungene Fasnacht zufeiern. Alles was Rang und Namenhat, war auf den Beinen. Fasnachtsob-mann Ulli Gstrein freute sich über ei-

nen unfallfreien Verlauf.1 Maria Maass erhielt von "Ihrem"

Scheller als Dankeschön eine Bre-ze überreicht

2 Richi Larcher in seinem Element3 Der ehemalige Fasnachtsobmann-

Stv. Luis Schlierenzauer freutesich über die gelungene Veran-staltung

4 Norbert Praxmarer und seinScheller Engelbert Neurauter

5 Fasnachtsobmann Ulli Gstrein

hatte am Veranstaltungstag alleHände voll zu tun.

6 Roppens Bgm. Ingo Mayr wurdeeingeführt.

7 Landtagspräsident Herwig vanStaa trotzte warm eingepackt derWitterung.

8 Bgm. Stefan Weirather und LHGünther Platter bekamen natür-lich auch ihr Fett weg und muss-ten mit rußverschmierem Gesichtdie Heimreise antreten.

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Tägliches Brot fürs SOMISeit der Gründung des SozialmarktesImst haben die Chefleute des „Heinz-bäck“, Helga und Helmut Walch, Brotvom Vortag in großen Mengen gratiszur Verfügung gestellt. Obmann Dia-kon Ing. Andreas Sturm und OStv.StRat Brigitte Flür vom SOMI Sozial-markt Imst bedankten sich dieserTage mit einem Blumenstrauß für dieHilfsbereitschaft. Im Bild von links:StRat Brigitte Flür (OStv. SOMI), Hel-mut und Helga Walch, Diakon Ing.Andreas Sturm. Foto: Sturm Andreas

Reinerlös für sozialen ZweckBereits zum 6. Mal lud die Liste „Ge-meinsam für Strengen” zum Christ-kindlmarkt Strengen ein. Nach einemBastelnachmittag für Kinder sowie ei-nem kleinen aber feinen Weihnachts-markt mit regionalen Produkten wurde

kürzlich der Reinerlös dieser Veranstal-tung gespendet. Vize-Bgm. Helmut Plan-kensteiner und GPO Manuela Seebergerüberreichten insgesamt € 1.313 an dieVolksschule und den KindergartenStrengen sowie an den Verein SOVISTA.

GPO Manuela Seeberger, Hans Sieß (SOVISTA Strengen), Maria Kössler (SOVISTA Stanzertal), VBgm.. Helmut Plankensteiner und GV Reinhard Zangerl.

Hypo unterstützt FasnachtEinmal mehr hat sich die ImsterZweigstelle der Hypo-Bank Tirol alsFörderer des Imster Schemenlaufenshervorgetan. War es bei der Buabefasnacht nochein Bärenfell, so konnte mit der nun-mehrigen Zuwendung eine Halblarveangeschafft werden.Der neue Direktor der Imster Hypo-Bank, Roland Broucek, fand sich zudiesem Zweck im Haus der Fasnachtein und ließ sich als „Nichtimster“sogleich vom Fasnachtsenthusias-mus mitreißen. Als Dankeschön fürdie Spende wurde ihm seitens desFasnachtskomitees ein Exemplar desImster Fasnachtbuches überreicht.

Von links: Christian Deutschmann,Roland Broucek, Manfred Waltner.

Foto: Hypo

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Danke!Tausend Dank, liebe Leserinnen undLeser! Durch Ihre Hilfsbereitschaft istauch die jüngste Weihnachtsaktiondes impuls-Magazins ein voller Erfolg.Ihre Spenden und unser Beitrag ausdem Verkauf der Glückwunschinsera-te in der Weihnachtsausgabe ermögli-chen einmal mehr die unkomplizierteund effiziente Hilfe für eine Tiroler Fa-milie.Sie erinnern sich an das tragischeSchicksal der sechsjährigen EmiliaNeumann aus Umhausen, die mit ei-ner offenen Wirbelsäule geboren wur-de. Trotz ihres schweren Handycapsmeistert der kleine Sonnenschein dasLeben mit viel Optimismus; und auchihre Mutter, Katrin Neumann, küm-mert sich mit viel Fürsorge um ihreTochter, obgleich sie selbst von einerschweren Krankheit gezeichnet ist.Diesen beiden vom Schicksal soschwer geprüften Mitmenschen kön-nen wir nunmehr einen stattlichen Be-trag übergeben, der die schlimmste fi-nanzielle Not der kleinen Tiroler Fami-lie lindert.Wie schon in den vergangenen Jah-ren, nennen wir aus Gründen der Dis-kretion keine Summen. Ich kann Ih-nen, liebe Leserinnen und Leser aberversprechen, dass jeder Cent, den Sieauf unser Spendenkonto eingezahlthaben, der kleinen Emilia und ihrerMutter zugute kommt. Ihre Hilfsbe-reitschaft hat auch dieses Mal Großesbewirkt. Ich danke Ihnen von ganzemHerzen dafür!

Ihr Wolfgang Weningerfür das gesamte impuls-Team

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Der Naturpark Ötztal sucht: ab sofort eine(n)

Fachlichen Mitarbeiter (m/w)

Detailausschreibung unterwww.naturpark-oetztal.at

In Ostafrika die Familienwurzeln gefundenAlexander Maria Lohmann aus Obergurgl startete als Fotograf durch Wenn seine Tochter StephanieMaria jetzt ihre Lehre macht,wendet sie sich in vierter Gene-ration der Fotografie zu. Bei denLohmanns gab es allerdings eineUnterbrechung – und damitstand auch die Familientraditionauf der Kippe. Dann aber fandVater Alexander Maria ausge-rechnet in Ostafrika zu den Wur-zeln.

Bei den Lohmanns scheint mitun-ter nicht alles ganz einfach ge-strickt. Und fast scheint dies derBegründer der bekannten Foto-grafen-, Postkarten- und späterauch Sportartikelhändlerdynastieaus dem hinteren Ötztal seiner Fa-milie in die Wiege gelegt zu haben.Denn als Walter Lohmann im 2.Weltkrieg berichtet wurde, dassdieser nun aus sei, glaubte er nichtan das Ende der Wirrnisse undschlug sich lieber zu Fuß von Jugo-slawien bis nach Tirol durch. Dergebürtige Deutsche soll sich dabei

als jodelnder Fotograf ausgegebenhaben. Wie er später selbst berich-

tet hat, habe er „einen auf Todel ge-macht“ und sei damit einigen ge-fährlichen Situationen entronnen.Sohn Werner und Schwiegertoch-ter Mimi führten dann das Le-benswerk des Pioniers weiter undbauten sowohl den Verlag als auchdie Sportgeschäfte aus. Sie warenes auch, welche in Oetz das vielbe-achtete, von Stararchitekt HorstParson geplante, Anwesen ober-halb der Kirche in den Felsen bau-en ließen.Alexander Maria Lohmann, diedritte Generation, hatte zunächstwenig mit der Fotografie am Hut.Er erlernte zwar den Beruf Foto-graf, war jedoch meist im Sportar-tikelgeschäft tätig. Lediglich imSommer und seiner Freizeit foto-grafierte er privat für sich. DieKehrtwende erfolgte allerdings vorrund zehn Jahren, als der heute43-Jährige begann, sich intensivermit dem Fotografieren auseinan-der zu setzen. Der Anlass dazu wa-ren seine Aufenthalte in Ostafrika,

die ihn von Mal zu Mal mehr inihren Bann zogen. Vor allem derkrasse Gegensatz zwischen „demRuhigen, Langsamen und Kraft-vollen, etwa in Äthiopien und un-serer technisierten Welt“, wie erdie Ambivalenz selbst beschreibt.Also begann sich Alexander MariaLohmann zu vertiefen. „Ich habegearbeitet wie ein Irrer“, sagt er.„Begonnen bei null“ bildete er sichvorwiegend in Onlineseminarenfort und wagte vor nunmehr sechsJahren den Sprung in die Selbst-ständigkeit. Nach vier Jahren inSalzburg und einem in Innsbruckist er nun auch wieder nach Ober-gurgl übersiedelt. Mit seiner Aus-stellung HUMANPLAYGROUNDwar er bereits im Red Bull-Hangar7 vertreten und zeigt diese mo-mentan in der Kunsthalle Arlberg1800. Bilder davon sind auf dieserSeite zu sehen, im Internet gibt`sweiterführende Infos unterwww.alexandermarialohmann.com.

(best)

Der Ötztaler Alexander Maria Loh-mann macht als Fotograf internationalKarriere. Mit seinem Projekt Human-playground bereiste er entlegene Re-gionen der Welt (unten).

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Seelenfrieden durch KartenlegenDie Haimingerin Barbara Genewein unterstützt Menschen bei LebenskrisenGelernt hat sie Schriftsetzerin.Gearbeitet hat sie als Lektorin.Heute schaut sie Hilfesuchendenin ihr Inneres. Die in Landeckaufgewachsene und in Haiminglebende vierfache Mutter Barba-ra Genewein machte ihre Inspi-ration zum Beruf. Sie bietetCoaching und mediale Lebens-beratung an.

„Die Energie folgt der Aufmerk-samkeit!“ Das ist eine der zentra-len Erkenntnisse für die Tätigkeit

einer Energetikerin. Ein wenigkonkreter heißt das: Wir spüren,was wir denken, Sorgen und Nötesind Projektionen der eigenen Ge-danken. Barbara Genewein hilftbei Problemen und arbeitet dabeimit verschiedenen Techniken. Sielegt Karten auf, untersucht dieAura ihrer KlientInnen odermacht Rückführungen und syste-mische Aufstellungen. Beim soge-nannten „Clearing“, was soviel wie„klären und reinigen“ heißt, be-fasst sie sich mit Energieblockaden

und dem Wiederherstellen harmo-nischer Energieflüsse. Und dasnicht nur bei Menschen, sondernauch bei Gebäuden und Grund-stücken.

Im Kloster inspiriertIhre Neigung zur Beschäftigungmit nicht sichtbaren Kräften ent-deckte die Tochter der LandeckerKaufleute Olga und Heinz Reichschon als junges Mädchen. „Ichbin in Zams in die Klosterschulegegangen. Schon damals saß ichvor der Jesusstatue und hatte dasGefühl, der Gottessohn wird mitmir sprechen. Ich habe für meineMitschülerinnen das Pendel ge-schwungen und ihnen in dieHandflächen geblickt. Aus dieserKinderei ist viele Jahre später meinTraumberuf gewachsen“, erzähltBarbara.Anfang der 90-er-Jahre als damalsjunge Mutter ihrer ersten beidenKinder beschäftigte sie sich mitBachblüten, Geistheilern, Hypno-se oder Reiki. Dadurch wuchs dasInteresse zum Spirituellen. „DieFaszination des Übersinnlichenhat mich nicht mehr losgelassen.Also machte ich nach und nachKurse und Ausbildungen in derSchweiz, in Deutschland und inÖsterreich. Ich habe eine Ausbil-dung in Hypnose, in Rückfüh-rung, in systemischer Aufstellungund in anderen Gebieten gemacht.Offiziell heißt meine Tätigkeit, dieich selbstständig und freiberuflichausübe, Trainerin bzw. Lebens-

und Sozialberaterin“, erklärt Ge-newein, deren Kundenkreis sichquer durch alle Gesellschaftskreisezieht. Genewein: „Interessanter-weise kommen auch relativ vieleMänner in meine Praxis. Undüberraschenderweise waren auchschon einige ziemlich prominenteLeute bei mir, die sich in Lebens-krisen Rat und Tat geholt haben.“Was treibt die Menschen zur Bera-tung? Genewein: „Grundsätzlichkommen die Leute zu mir wennsie in ihrem Leben anstehen. Oftist es die Liebe. Manchmal sind eskörperliche Beschwerden, die lautÄrzten keine klassischen medizini-schen Ursachen haben. Nicht sel-ten kommen die KlientInnenwenn sie vor einer wichtigen Le-bensentscheidung stehen.”

Ein bisschen „Hexe“Barbara Genewein weiß, dass das,was sie tut, manchen Menschen ir-gendwie unheimlich ist. „Eskommt vor, dass mich Frauenbeim Einkaufen im Supermarktmit verstohlenen Blicken mustern.Manche reden mich auch offen an.Eine hat mich schon mal gefragtob ich diese Hexe sei von der vielereden“, erzählt Barbara schmun-zelnd und ergänzt: „Ich sage dannganz offen: Ja, ich bin eine freibe-rufliche Hexe. Aber eine, die dasGute und nicht das Böse will...“Nähere Infos über die Arbeit vonBarbara Genewein gibt es auf derHomepage www.licht-blicke.at

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Barbara Genewein will mit ihrer Arbeit ihren KlientInnen den Zugang zu ihrem ei-genen Inneren eröffnen und erweitern. Sie hilft bei Nöten und Sorgen. Foto: Eiter

Inh. Manuela Eckhart · 6471 Arzl · Dorfstraße 34Tel. 05412 / 66477

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Thaja – dieser alte Name für eine Almhütte steht nun füreine moderne Skihütte in St. Christoph am Arlberg. Diesewurde im Sommer 2015 erweitert, umgebaut und

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Arlberg Thaja lädtzum genussvollen

Einkehrschwung

Die Skihütte, die direkt an der Abfahrt liegt, wurde erweitert und modernisiert

Arlberg Thaja GmbH | St. Christoph Nr. 20 | 6580 St. Anton am ArlbergT +43 650 3008939 | [email protected] | www.arlberg-thaja.at

amin St. Christoph am Arlberg. Dieseme für eine Almhütte steht nun für

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modernisiert. Sie präsentiert sich nun in einem gemütlich- tirolerischen Ambiente. Innen und außen lädt die heimeligeMischung aus Alt und Neu zum Verweilen ein.

Genießer kommen voll auf ihre Kosten

Genuss in der Arlberg Thaja! Die Philosophie der Gastge-berfamilie Matt sind gutes Essen und feine Weine in einemurig tirolerisch-gemütlichen Ambiente. Die Hausherren le-gen besonderen Wert auf die Produkte, mit denen ihreKöstlichkeiten erzeugt werden. Deshalb werden die Zuta-ten auch ausschließlich bei verschiedensten regionalen Be-trieben eingekauft. Ein erlesenes Weinsortiment, regionaleBiersorten, verschiedenste Edelbrände, Säfte und dasHeiß-Getränke-Angebot runden den kulinarischen Einkehr-schwung ab.

Wir danken den bauausführenden Firmenfür die prompte und zuverlässige

Ausführung der Arbeiten.

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Wir gratulieren unserer Mama zum 80. Geburtstag!

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Drs Schuler . Grüner . Grüner

Alle Kinder, Schwieger- und Enkelkinder gratulierten.

Inmitten ihrer Familie feierteGertrud Grüner dieser Tage ihrrundes Jubiläum. Ihr gebührenLob, Dank, Anerkennung undWertschätzung.

Nach einer gemeinsamen, selbstgestalteten, familieninternen Mes-se, die Hochwürden WolfgangHeiß sehr persönlich und feierlichzelebrierte, ließen die 14 Kinder,Schwiegerkinder und 42 Enkel-kinder ihre Mutter und Oma sorichtig hochleben. Und alle waren gekommen! Esfehlte niemand, um mit GertrudGrüner aus Burgstein ihren 80.Geburtstag im Gasthof Schöpf inGries zu feiern. Bunte Luftballonsmit Fotos und netten Sprüchenbekam sie von ihren Enkeln über-reicht und ihre Kinder hattenAnekdoten parat und frischtenGeschichten auf, die für sehr vielGelächter sorgten. Noch dazuweckte eine lustige Filmvorfüh-rung Erinnerungen an die im po-sitiven Sinn einprägsamen und er-lebnisreichen Jahre, die die gesam-te Familie dort viele Sommer lang(25 Jahre Pollestal, 10 Jahre Inner-

berg) verbrachte. Sie strahlte undfühlte sich sichtlich wohl inmittenihrer Familie.Für Gertrud Grüner waren die ei-genen Kinder stets der Mittel-punkt ihres Lebens. Es ist ihr au-genscheinlich gelungen, sie zu le-bensfrohen, tüchtigen und positi-ven Menschen zu erziehen. Har-monie und innerfamiliärer Zu-sammenhalt hatten für sie immerhöchste Priorität und genau das

wissen alle sehr zu schätzen. Nochimmer steht die Tür bei ihr für je-den offen. Ihre gastfreundliche Artund ihr tiefer Glaube zeichnen sieaus.Obwohl Gertrud Grüner dieKriegszeit miterlebte und ihreAusbildung zur Kindergärtnerinaufgrund ihrer kranken Mutterabbrechen musste, hat sie sich ih-ren Humor bis heute erhalten. IhrGottesglauben und die Verbun-

denheit mit der Natur gaben ihrdie Kraft für alle herausforderndenSituationen in ihrem Leben undihrem Mann Adolf klopft sie aner-kennend und lachend auf dieSchulter und meint: „Und außer-dem hatte ich immer einen Mannmit guten Nerven an meiner Sei-te.“Noch heute bereitet es ihr riesigeFreude, sich mit ihren Enkelkin-dern abzugeben, mit ihnen Kartenzu spielen und Puzzles zu bauen.Ihrer ganz großen Leidenschaft,nämlich dem Beerenpflücken,kann sie aus gesundheitlichenGründen leider nicht mehr nach-gehen. Dafür verfolgt sie natürlichmit großem Interesse den Werde-gang ihrer eigenen Kinder. Diesesind inzwischen in den unter-schiedlichsten Sparten (siehe Lo-gos) tätig und acht Mitglieder derFamilie sind zusätzlich staatlichgeprüfte Skilehrer. Das wird wohlin ganz Österreich einzigartig sein.Übrigens feiert ihr Mann Adolfheuer in Obergurgl sein 50-jähri-ges Berufsjubiläum als „Brettl -pädagoge“. Ein weiterer Grund,bald wieder zu feiern. ANZEIGE

Gertrud Grüner feierte im Beisein ihres Mannes Adolf den 80. Geburtstag.

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Gasthof

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Grund zur Freude in der ImsterZentrale des FirmengeflechtsSunKid. Konnte heuer doch das3.000ste Skisport-Förderband inBetrieb genommen werden. Wiedie Sonne im Logo, strahlt des-halb auch Geschäftsführer Ema-nuel Wohlfarter. Ein Zurückleh-nen und Ausruhen auf den Lor-beeren gibt es aber freilich nicht.Im Gegenteil!

Es war vor 20 Jahren, als sich beieinem Arbeitskreis OberländerSkischulleiter und Seilbahner da-rüber den Kopf zermarterten, wiesie die Kinderskikurse kunden-freundlicher gestalten könnten.Knackpunkt waren die damalsnoch fehlenden kindergerechtenAufstiegshilfen. Es müsste doch et-was geben, so eine Art Förderbandwie auf dem Flughafen, meintendie Schischulleiter und kontaktier-ten den damals im Pitztal leben-den Dieter Zimmermann. Derdeutsche Maschinenbauer kon-struierte daraufhin den ersten Pro-

totyp, von dem im ersten Winterbereits 16 Stück ausgeliefert wur-den. Heute gehören derartige För-derbänder zum Erscheinungsge-biet beinahe jedes Skigebietes.

QuereinsteigerWeil die Nachfrage nach den neu-artigen Aufstiegshilfen von Beginnan stark war, fand vor zwei Jahr-zehnten Emanuel Wohlfarter nachAbsolvierung der HAK und desBundesheeres eine abwechslungs-reiche erste Arbeitsstelle vor. Alsrechte Hand des Chefs war er vomTransport über die Montagen bishin zur Abrechnung für alles ver-antwortlich und erhielt derart Ein-blicke in viele Tätigkeitsbereiche.Als dann 1999 ein oberösterrei-chischer Kleinskilifthersteller Sun-Kid übernahm, stieg Wohlfarterzum Prokuristen auf. Das Inter-mezzo sollte allerdings nicht allzulange dauern, denn 2013 kam eszu einem Management-Buy-out,bei dem der Pitztaler zusammenmit einem gleichaltrigen Kon-

strukteur jeweils 50 % der Anteileerwarb. Inzwischen auch mit ei-nem Wirtschafts- und Manage-mentabschluss dekoriert, ist Ema-nuel Wohlfarter aktuell für denkaufmännischen Bereich des mitt-lerweile 100 Mitarbeiter umfas-senden und aus sechs Firmen be-stehenden Konglomerates verant-wortlich. Der 39-Jährige hat dem-nach auch Kontakte zu Skisport-Exoten wie dem Irak, Mexiko oderDubai, wo ebenfalls bereits Sun-Kid-Anlagen laufen. „Wenn wiruns bei der Weihnachtsfeier Fotosaus derartigen Gegenden oderauch solche von früher anschauen,dann macht das schon stolz“, sagtWohlfarter. Dann sehe man, wieviel „persönliches Engagement inder Sache steckt und wie gut siefunktioniert.“

Breiteres BetätigungsfeldFörderbänder sind längst nicht al-les, was SunKid produziert. Wohl-farter erklärt dazu nicht unbe-scheiden: „Wir wollen weltweit

der erste Ansprechpartner sein,wenn irgendwelche Freizeitattrak-tionen für Kinder und Familienbenötigt werden! Und das imSommer wie im Winter!“. Die Vision von einem breit aufge-stellten Firmenkonstrukt konnteteilweise bereits in die Tat umge-setzt werden. So wurden in Ver-gnügungsparks bereits so genannte„Family-Rides“ installiert, eine ArtKarussell, bei dem interaktiv dieGeschwindigkeit und viele andereFunktionen selbst eingestellt wer-den kann. Womit auf die unter-schiedlichen Bedürfnisse der Kin-der zwischen drei und zwölf Jah-ren sowie jener ihrer Begleiter in-dividuell eingegangen werdenkann. Auch individuelle Holz-spielplätze wie jener, der gerade inHochoetz entsteht, zählt zum Be-tätigungsfeld von Sunkid.Grundsätzlich ist der dreifache Fa-milienvater davon überzeugt, dassdie Freizeitwirtschaft in Zukunfteinen noch größeren Stellenwerteinnehmen wird, als dies bereitsjetzt der Fall ist. „Man muss ElternAnleitungen geben, wie sie sichund ihre Kinder beschäftigen kön-nen“, sagt er. Deshalb werde esvermehrt zur Einrichtung vonThemenparks kommen. Auch derKlimawandel werde das Seinedazu beitragen, meint Wohlfarter,der seine eigenen Kinder immerauch als Ratgeber mit ins Bootholt: „Von der Farbgebung überdie Funktion bis hin zu etwaigenZusätzen geben sie immer wiederwertvolle Rückmeldungen.“ Undwenn dann die eigenen Kids beimTesten eines Spielgerätes lachen,dann weiß der Oberländer Unter-nehmer, dass auch die Sonne überdem SunKid-Logo zu Rechtstrahlt. (best)

Die Sonne lacht über der FirmaEmanuel Wohlfarter will SunKid weltweit positionieren

Emanuel Wohlfarter, der Chef von SunKid, ist für 100 Mitarbeiter verantwortlich. Fotos: SunKid

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10 9. Februar 2016

EHRWALD

Alfred Neuberger GmbHSchmiede 33 | 6632 Ehrwald

Tel. 05673 2749 [email protected] | www.neuberger.cc

Neuberger Erdbautech versetzt BergeSeit ihrer Gründung in den 50er-Jah-ren hat die Firma Neuberger Erdbau-tech in Ehrwald eine dynamische Ent-wicklung erfahren. Ursprünglich alsreines Transportunternehmen aktiv,wurden im Laufe der Jahre zahlreicheweitere Geschäftsfelder erschlossen.Heute bietet Neuberger Erdbautechunter der Führung von Alfred Neuber-ger Komplettleistungen höchsterQualität aus einer Hand an. Der Fir-menslogan „Wir versetzen Berge“ istalso durchaus wörtlich zu nehmen…

Hier ein Auszug aus dem umfassen-den Tätigkeitsfeld der AußerfernerErdbau-Profis:

Erdbau: Das komplette Erdbaupro-gramm reicht von einfachen Abträgenüber Aushübe bis hin zu technischumfangreichen Erdbauarbeiten, da-runter auch der Böschungsbau mit„bewehrter Erde“.Abbruch: Mit eigenen Abbruchgerä-ten wie Sortiergreifer, Abbruchzangenund Pulverisierer führen die Fachleutevon Neuberger Erdbautech sämtlicheAbbrucharbeiten schnell und profes-sionell durch. Bereits während desAbbruchs erfolgt die Materialtren-nung. Die Komplettleistung umfasstselbstverständlich die Entsorgung.Deponie: Für die umweltgerechteEntsorgung steht seit 1998 eine zirka400.000 Kubikmeter große Deponiezur Verfügung. Sie ist unter anderem

für Inertstoffe, Baurestmassen, Be-ton, Fliesen und Flachglas zugelas-sen.Grundaustausch: Das Unternehmenverfügt über mehrere Jahrzehnte Er-fahrung im Bereich des Grundaus-tauschs; unter anderem aufgrund derBodenbeschaffenheit am Standort imTalkessel “Moos”.Kran: Durch diverse Krananbauten istes möglich, in den unterschiedlichs-ten Bereichen ausgefallene spezielleKranarbeiten durchzuführen.Pistenbau: Ein Schwerpunkt undSpezialgebiet von Neuberger Erdbau-tech liegt in der Anlegung von Skipis-ten, die sich bei aller Funktionalitätharmonisch in das Landschaftsbildeinfügen.Kanal: Viele Jahre ist die Firma Neu-berger ein zuverlässiger Partner beiörtlichen Kanal- und Wasserleitungs-arbeiten.Schottergrube: Von Einheimischen inden Vierzigerjahren für die Kalkbren-nerei angelegt, wurde die Grube inden Sechzigerjahren vom Familienun-ternehmen Neuberger als Schotter-grube übernommen und seither im-mer wieder neu genehmigt.Darüber hinaus werden Spezialtrans-porte, Forstweg- und Pistensanierun-gen und Rekultivierungen durchge-führt sowie Pfahlbauten und Stein-mauern errichtet.

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„Betreubares Wohnen”Mit einem Großprojekt für pfle-gebedürftige Gemeindebürger, fürdie ein ansprechender Platz ge-schaffen werden soll, um im Dorfbleiben zu können, beschäftigensich die Verantwortlichen in Ehr-wald schon seit geraumer Zeit.„Betreubares Wohnen“ – dieserTeil einer dezentralen Versorgungälterer Mitbürger sei angesagt, wiesich Bewohner und Gemeinde-führung einig sind. Die Wege insBezirkspflegeheim in Ehenbichlsind bekannter Weise nicht geradekurz und auf Grund der bekann-ten Verkehrslage auch mitunterschwierig. Der Standort für dieneue Einrichtung ist dem „Kende-Areal“ auch bereits seit längeremgefunden, womit der Baubeginnfür das „Soziale Zentrum“ abseh-bar ist. Abschließende Gesprächemit einem Errichter aus dem ge-meinnützigen Wohnbau sind be-reits geführt, ein Startschuss fürdas Großprojekt könnte daherbald fallen. Grundsätzlich ist mansich einig. Eine Steuerungsgrup-

pe, besetzt mit Mandataren ausdem Gemeinderat, der Gemein-deamtsleitung und einem exter-nen Fachmann arbeitet seit gerau-mer Zeit intensiv an den Vorga-ben für den planenden Architek-ten. In dem Sozialbau sollen rund20 Startwohnungen, zwölf Ein-heiten für betreutes Wohnen, einTageszentrum für die Betreuungvon bis zu acht Personen in Tages-pflege, ein Büro für den Sozial-sprengel, ein Heilbehelfslager undder Stützpunkt für das Rote Kreuzsituiert werden. Begegnungs- undErholungsflächen sollen den Sozi-albau auch zu einem Treffpunktvon Jung und Alt werden lassen.Eine besondere Herausforderungauf Grund des abschüssigen Ge-ländes ist die verkehrsmäßige An-bindung und die Berücksichti-gung des Kindergartenspielberei-ches. Der Altbestand soll in seinerAnsicht zur Straße erhalten blei-ben. Das stellt für Architektenund Ausführende eine weitere He-rausforderung dar.

Offen für Flüchtlinge„Die Flüchtlingsströme in Europasind eine Tatsache, der wir unsnicht verschließen können. Wennwir offen auf diese Menschen zuge-hen, ein paar von ihnen bei uns auf-nehmen und bereit sind, sie alsMenschen kennen zu lernen, wer-den wir die nicht immer einfacheAufgabe eines Miteinanders derKulturen meistern und im bestenFall auch davon profitieren“, meintEhrwalds Vize-Bürgermeister Hal-dor Schennach. Diese Aussagekommt aus berufenem Mund, istSchennach doch als Sachverständi-ger bei der Bezirkshauptmann-schaft hautnah mit der Problematikvertraut. Er hat in enger Zusam-menarbeit mit der Flüchtlingskoor-dination im Außerfern unter ande-rem die baulichen Voraussetzungenfür eine Unterbringung landauf,landab zu überprüfen. Dass da sei-ne Gemeinde mit gutem Beispielvorangeht, stellt er mit Genugtu-ung fest. Das Zugspitzdorf beher-bergt aktuell 27 Schutzsuchende.In den Wohnungen des ehemaligen

Post-Hauses, oberhalb der Praxisvon Dr. Prantl, sind vorwiegendAsylwerber aus Afghanistan unter-gebracht. Neun Erwachsene undein Kind. In den Wohnungen desRot-Kreuz-Hauses wohnen vier Fa-milien aus Syrien. Man ist daher imzweitgrößten Ort des Außerfernsmit seinen 2.574 Einwohnern derangedachten „Quote“ schon ziem-lich nahe gekommen. Um denFlüchtlingen die Integration so weitals möglich zu erleichtern, sind siezu einem großen Teil bereits für dieGemeinde und die Ehrwalder Er-schließungsgesellschaft im Arbeits-einsatz.Für Deutschunterricht und Lehr-bücher bekommen die Asylweberkein Geld. In Ehrwald haben sichdaher Freiwillige gefunden, die un-entgeltlich an drei Tagen in der Wo-che mit ihnen Deutsch lernen. Da-mit alle am Deutschunterricht teil-nehmen können, wurde über denKindergarten eine Kinderbetreu-ung in freiwilliger Arbeit eingerich-tet.

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EHRWALD

Als Genossenschaftsbank sind wir rechtlich und wirtschaftlich selbstständig. Durch unsere Nähe zu denMenschen und zur Wirtschaft sind wir eng mit der Region verbunden.

Die Raiffeisenbank Ehrwald-Lermoos-Biberwier ist der verlässliche Partner für die regionale Wirtschaft undsichert damit eine nachhaltige Entwicklung der Region.

Wir sind ein starker Förderer regionaler Initiativen in sozialen, sportlichen und kulturellen Bereichen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung und das Zusammenleben der Dorfgemeinschaften.

Wir bekennen uns zum Grundsatz der Genossenschaftsidee. Grundlage ist die seit Jahrzehnten gewach-sene Beziehung zu unseren Mitgliedern und Kunden.

Diesen Grundsätzen unseres Leitbildeswollen wir auch in Zukunft treu bleiben.

BauschlossereiZetor Traktoren

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Zwei Jahrzehnte Maschinenbau KerberSeit nunmehr fast 20 Jahren ist dieFirma Kerber Maschinenbau in Ehr-wald als Spezialist für Traktoren sowieForst-, Land- und Baumaschinen be-kannt. Nicht nur im Bezirk Reutte,sondern auch darüber hinaus hat sichdas 1997 gegründete Einzelunterneh-men mit ihrem zuverlässigen Serviceeinen Namen gemacht und betreut mitseinem Team eine stets wachsendeKundschaft. Vor allem der von der Firma Kerberentwickelte Kettenmulcher wurde zueinem durchschlagenden Erfolg. DasGerät ist ideal geeignet zur Kultivie-rung von verwilderten Flächen, Al-men, Wildäckern, Skipisten, Straßen,

Bahnböschungen u.v.m. Mit seiner großen Bandbreite anDienstleistungen deckt FirmenchefMartin Kerber die Bedürfnisse zahlrei-cher Branchen ab. Unter anderemzählen folgende Aufgaben zum Tätig-keitsfeld der Ehrwalder Schlossereiund Maschinenbaufirma: Maschinen-bau und Schlosserei allgemein, Land-maschinentechnik,Traktoren, Bauma-schinen, Hydraulikschläuche, Hydrau-likservice, Winterdienstgeräte, ZauggFräsen und Pflüge, Garagentore,Dienstleistung Mulchen an Steilhän-gen, Service an Maschinen aller Art,Sonderanfertigungen, Reparatur vonOldtimerteilen, u.v.m. ANZEIGE

Dorfbahn angedachtDie Parkplatzsituation bei der Tal-station der Ehrwalderalmbahnund die Zubringerstraße dorthinsorgen immer wieder für Irritatio-nen bei Besuchern und Einheimi-schen. Die gleichermaßen engewie kurvenreiche lange Zufahrtdurch das Wohngebiet belastet dieBevölkerung enorm. Dass sogarFranz Dengg, der Chef der Bahn,mitunter im Anzug auf der Straßesteht und den Verkehr zu denStellplätzen beim Sportareal um-zuleiten versucht, und er dabei von„Nichtwissern“ angemacht wird,veranschaulicht die Situation aufeine ganz besondere Art.

Angespannte LageBestrebungen im Zugspitzdorf,hier Abhilfe zu schaffen, sindschon seit geraumer Zeit im Gan-ge. Angedacht ist eine Zubringer-bahn, welche die Wettersteinlifteunterhalb der schroffen Abhänge,aber abseits des Dorfkerns, vomSonnenlift aus mit der Talstationder Ehrwalder Alm verbinden

würde. Die derzeit angespannteLage würde sich entscheidend ver-bessern. Somit steht auch der Ge-meinderat hinter dem Projekt, dasman als Infrastrukturmaßnahmesieht. Der Wille zur Realisierungscheint also von allen Seiten da zusein.

Profis sind gefragtEs wäre allerdings zielführend,wenn berufene Seilbahnspezialis-ten und Liftbetreiber mit ihremKnow-how als Betreiber auftretenwürden – so jedenfalls die Mei-nung der Gemeindeführung. Pro-fitieren könnten dabei, neben derBevölkerung, beide Betreiberge-sellschaften, hört man in Ehrwald.Eine Verkehrsberuhigung desOrtskerns würde der Tourismusge-meinde unter dem Wetterstein si-cherlich gut tun. Andere Orte ha-ben ihre Dorfbahn im Unter-grund, Ehrwald könnte eine sol-che über dem Talkessel in den Lüf-ten realisieren. Das Prinzip Hoff-nung lebt.

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12 9. Februar 2016

EHRWALD

Zugspitzbau, der lokale PartnerDie Zugspitzbau GmbH ist 2011 auseinem bestehenden Traditionsunter-nehmen hervorgegangen. Mit ihremBekenntnis zum Außerfern entschie-den sich die Gesellschafter, die Regionauch weiterhin in ihrer Entwicklung zuunterstützen. Heute arbeiten etwa 40 Mitarbeiter inden Bereichen Hochbau und Zimme-rei, wodurch sich die Firma Zugspitz-bau als kompetenter und flexiblerPartner für kleine und große Bauvor-haben darstellt. Das mittelständischeUnternehmen ist unter anderem in fol-genden Bereichen aktiv: Rohbau und

Generalunternehmer; Wohnbau, hoch-alpiner Bau, Industrie- und Gewerbe-bauten; Neubau, Umbau, Anbau, Aus-bau, Sanieren und Restaurieren.Hohen Stellenwert hat bei der Zug-spitzbau GmbH die Lehrlingsausbil-dung. Laufend werden junge Men-schen als Maurer, Zimmerer oder inder Kombinationslehre ausgebildet. Im heurigen Jahr will man den Stand-ort Außerfern weiter aufwerten: EineErweiterung der Kompetenzen undder Produktpalette im Bereich Holzbausoll das Unternehmen noch konkur-renzfähiger machen. ANZEIGE

Kulissen und die „Bretter, die dieWelt bedeuten“, beschäftigen vorallem im Sommerhalbjahr eineeingeschworene Truppe von Ehr-waldern. Die Kulissenschieber ha-ben sich zur Aufgabe gemacht,Theaterabende zu gestalten, diedie Zuschauer unterhalten undzum Lachen animieren. Komö-dien und bäuerliche Volksstückebilden das Repertoire der enga-gierten Leute um Obmann Ger-win Kronspiess. „In Zeiten, wo täglich Schauer-nachrichten durch die Mediengeistern, wollen wir unsere Zu-schauer nicht noch mehr mit Dra-men oder ernsten Stücken kon-frontieren. Wir wollen ihnenKurzweil, Entspannung und lo-ckere Unterhaltung offerieren.Das wird vom Publikum hono-riert, der Beifall bei unseren Auf-führungen beweist eindrücklichden richtigen Weg“, meint derObmann zur Philosophie der Ku-lissenschieber. Unter den Ensemblemitgliedernfinden sich Lehrerinnen, Gastro-nomen, Kraftfahrer, Pensionisten,Verkäuferinnen und Schüler. Alleeint der Hang zum Spiel. Gegrün-det wurde der Verein 2008 vonErich Papp – inzwischen Ehren-obmann - mit den MitstreiternSonja Falbesoner, Hans Kron-spiess, Sepp Leitner, Gert Köpfle,Andi Fuchs und Hansjörg Paul-weber. Gespielt wird im Ehrwal-der Zugspitzsaal.Zu Beginn wurde eine gebrauchteKulisse angeschafft und entspre-chend adaptiert. Mit den Jahren

folgte eine zweite, wobei immereine große Anzahl der MitgliederHand angelegt hat. Einen gemütlichen Theaterabendgewährleistet die gute Zusammen-arbeit mit Andy Zirknitzer, demBetreiber vom Musikcafé undZugspitzsaal, der für die Bewir-tung sorgt.Die technische Ausstattung wurdein den letzten Jahren kontinuier-lich erweitert. Neben einer com-putergesteuerten Lichtanlagekonnten 2015 gebrauchte Funk-mikrofone für die Darsteller undein 24 Kanal-Mischpult erworbenwerden, was den Komfort für dieZuschauer wesentlich verbesserte.Unter der Spielleitung von SonjaFalbesoner, im Zivilleben eine aka-demische Jagdwirtin und Jagdpä-dagogin, wurde ein umfangreichesRepertoire einstudiert und aufge-

führt. Darunter „Der verkaufteGroßvater“, „Die Verjüngungs-kur“, „Der Spritzenkrieg“, „Seve-rin‘s Liebesabenteuer“, „Himmelauf Erden“, „Leberkäs und rote

Strapse“, „Jubel, Trubel, Eitelkeit“,und „Die drei Dorfheiligen“.Mittlerweile zählt der Verein 28Mitglieder zwischen 16 bis 68Jahren. Es ist ein „bunter Haufen“zusammen gekommen, der nebendem Theaterspielen auch die Ge-selligkeit abseits der Proben undAufführungen pflegt: Rodelaben-de, Grillfeste, Ausflüge und Besu-che von Vorstellungen andererTheaterbühnen gehören da dazu.2011 übernahm Gert Köpfle dieObmannschaft. Heuer wandertendie Agenden an Gerwin Kron-spiess weiter. Ihm stehen aller-dings altbewährte Vorstandsmit-glieder jederzeit mit Rat und Tatzur Seite. Die Kulissenschieber sind auch ab-seits ihrer Bühne ein fester Be-standteil im dörflichen Leben. Soist etwa die Teilnahme am Fa-schingsumzug, der in Ehrwald alledrei Jahre stattfindet, ein Fix-punkt. Und als einmal eine Fami-lie in eine Notlage geriet, sorgtendie Kulissenschieber für die Aufar-beitung des Brennholzes. (heni)

Kulissenschieber sind aktivEine Theatergruppe engagiert sich im dörflichen Leben

In einem Schwank der Kulissenschieber: Andrea Klotz (li) und Kathrin Fuchs.

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Fliesen und Ofenbau Tschiderermit breitem AngebotGanzhausheizungen von Hafnertec der neue RennerGegründet im Jahr 2005 zählt Fliesen- undOfenbau Tschiderer mit seinen derzeit 30 Mit-arbeitern zu den führenden und breit aufgestell-ten Anbietern im Oberland. Zunächst in See imPaznaun lediglich in einer Scheune beheimatet,schaffte das Unternehmen den Durchbruch, alsvor mittlerweile sechs Jahren das Betriebsgebäu-de in Pians eröffnet werden konnte. Seitdemwerden jährlich auch durchschnittlich dreiLehrlinge ausgebildet, von denen es bereits zweizu einem Landessieg gebracht haben und diemitunter sogar aus dem Raum Imst stammen.Mit Sohn Lukas, der derzeit die Hafner-Meis-terprüfung absolviert, steht auch bereits famili-eninterne Verstärkung für die Führungsetageparat. Seine Mutter Ilona leitet bereits das Büround stärkt ihrem Mann und FirmengründerNorbert Tschiderer auch sonst den Rücken.

High Tec vom Hafner = HafnertecBei Häuslbauern derzeit sehr gefragt sind so ge-nannte Ganzhausheizungen. Darunter verstehtman einen Kachelofen, der aufgrund seiner aus-

UNTERNEHMEN DES MONATS

14 9. Februar 2016

Flüssiges GoldSilvia Schreiber aus Obsteig schwört auf die Kräfte der NaturVon A bis Z - von Atemwegserkrankungenbis Zipperlein. Lärchenpech kann überalleingesetzt werden. Das „Larget“ als altbe-währtes Hausmittel wieder entdeckt hat Sil-via Schreiber aus Obsteig. Dessen vielfältigeWirkungsweise weiterzuvermitteln hat siesich zur Aufgabe gemacht.

„Ein hiesiger Bauer hat mich darauf aufmerk-sam gemacht, dass früher Lärchenpech in kei-ner Hausapotheke fehlen durfte“ – derart be-gann für Silvia Schreiber die segensreiche Vor-liebe für das „flüssige Gold“ aus dem Wald. DieNürnbergerin, seit 2005 in Obsteig wohnhaft,sammelt und verarbeitet das Harz der Lärchenzu Salben, Tinkturen und Räucherwerk undgibt ihr profundes Wissen darüber hinaus inVorträgen und Seminaren weiter. Als universelleinsetzbar beschreibt sie dessen Wirkungskreis:„Das Harz gilt als lokales Antiseptikum zur Be-kämpfung von Eiterungen und Entzündungenund wird auch bei schlecht heilenden Wundenund Furunkeln eingesetzt. Es lindert Husten,Halsschmerzen oder Heiserkeit, dient generellder Schmerzlinderung und ist auch bei neural-gischen und rheumatischen Beschwerden inVerwendung.“ Als altbewährte Zugsalbe, reinoder vermischt mit Ölen oder Fett, wurden da-mit früher auch Tiere verarztet.Und das Schöne daran, Lärchenpech, auch„Larget“ genannt, gibt es vor unserer Haustüreund braucht nicht von weither gekarrt werden.„Es ist ein Geschenk der Natur und ich bindankbar, dass ich diese Kraft nutzen darf undetwas davon weitergeben kann“, vertraut dieExpertin auf althergebrachtes Wissen.

Von einem halben bis zu einem Kilo goldgelbesHarz erntet sie von einem Baum mit mehr oderminder starken Verunreinigungen, sozusagen„flüssiges Gold“ im wahrsten Sinn des Wortes.

Expertin in Sachen KräuterSchon früh zeigte sich bei Silvia Schreiber dieNaturverbundenheit: Sie war mit ihrer Mutterauf Kräutersuche und begleitete den Vater aufseiner Pirsch. Das fachliche Rüstzeug für ihreNeigung lieferte zudem eine Ausbildung alsKräuterpädagogin.„Man kann so viel mit Natürlichem arbeiten,um seinem Körper zu helfen “, schwört SilviaSchreiber auf die Kräfte der Natur und gibt ihreErfahrungen in unterschiedlichen Kursen wei-ter (Näheres unter: www.kraeuterseele.at). Vonden chemischen Zusätzen der Fertigprodukteabgeschreckt – stellt sie auch Kosmetika selbsther. Ihre duftenden Seifen tragen so klingendeNamen wie Tiroler Bergwald- und Wiesenblu-menseife und lassen lediglich natürliche Sub-stanzen an die Haut. Insofern wird die Kücheder kaufmännischen Angestellten am Sonnen-plateau auch zur Experimentierkammer. Nachsorgfältigen Rezepturen werden Salben, Tink-turen und Räucherwerk in Flaschen und Tie-geln abgefüllt und einmal im Jahr auf demObsteiger Weihnachtsmarkt angeboten. In derkalten Jahreszeit schnurrt auch immer wiederdas Spinnradl, denn auch die Wolle der eigenenSchafe wird selbst gesponnen. Damit auch die-ses Naturprodukt Verwendung findet. Außer,es ereilt sie gerade ein Anruf: „Du Silvia, wir ha-ben gerade Holz geschlägert, `kannst dir dasPech holen kommen….“ (leva)

Anhand sorgfältiger Rezepturen mixt Silvia Schrei-ber Heilsames direkt aus der Natur. Fotos: Lechner

Für Silvia Schreiber bedeutet eine frisch geschlageneLärche „flüssiges Gold“.

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FUHRPARK-PARTNER

geklügelten Technik auch die Wärmeversor-gung für das gesamte Haus, sprich die Heizungund die Warmwasserbereitung, übernimmt.Dazu wird der Brennraum entweder mit Stück-gut oder auch Pellets beschickt. Das Feuerbringt Wohlgefühl in jede Wohnung und sorgtauch für die als angenehm empfundene Strah-lungswärme. Allerdings entweicht die warmeLuft nicht aus dem Ofen, sondern wird diesemim Inneren entzogen und in den Keller geleitet,wo über einen Wärmetauscher das Wasser er-hitzt wird. Die Effizienz einer derartigen Anla-ge ist einmalig und kombiniert das Wohlfühl -erlebnis eines Kachelofens mit den Annehm-lichkeiten einer normalen Heizung. Dies allesvor dem Hintergrund einer umweltfreundli-chen und nachhaltigen Technik.

Firmenboss Norbert Tschiderer bei der Installationeiner Ganzhausheizung, welche die Vorzüge einesKachelofens mit der einer Zentralheizung kombiniert.

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9. Februar 2016 15

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Tirolerhof in Arzl erhielt eine Kindergarten, -krippe, Betreutes Wohnen und

Einst das Zentrum des Pitztaler Or-tes Arzl bildend, wurde in den

1970er Jahren durch das so genanntePlatzl eine breitere Schneise für diePitztaler Landesstraße durchgeschla-gen. Ortsbildprägende Gebäudemussten den Fahrzeugen weichen.Und so passten mit einem Schlag diedörflichen Strukturen überhaupt nichtmehr. Eine Folge davon: Ein nun direktan der Straße befindliches Bauern-haus wurde zu einem Hotel („Tiroler-hof“) aufgeblasen. Dem Beherber-gungsbetrieb war allerdings kein allzu

langes Leben beschieden. Stand erdoch zuletzt an die 15 Jahre leer. Wieman sich vorstellen kann, ein nicht un-bedingt erbaulicher Anblick.Die einzige Möglichkeit, sich aus derBredouille zu retten, bestand nun da-rin, dass die Gemeinde das Anwesenerwarb und einem neuen Zweck zu-führte. Wobei in diesem Fall ein Weni-ger letztendlich ein Mehr bedeutete,denn Architekt Wolfgang Neururernahm dem Riesengebäude straßen-seitig zwei Stockwerke und gab damitdem Haus wieder ein Gesicht.

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Der Tirolerhof vor dem Umbau.

In dem umgebauten und letztlich auchin beide Richtungen erweiterten Tiro-lerhof fanden daraufhin im Erdge-schoß zehn Einheiten für BetreutesWohnen, eine Arztordination und stra-ßenseitig im Untergeschoß eine Kin-derkrippe Platz. Südseitig kam eineTiefgarage dazu, Richtung Nordenwurde ein Verbindungstrakt mit dembestehenden Kindergarten geschaf-fen, der auch um zwei Gruppenräumeerweitert wurde. In diesem Zwischen-trakt befindet sich nun auch eine zen-trale Pellets-Heizungsanlage, welche

die genannten Bauwerke, aber auchdie rund 100 Meter entfernt befindli-che Volksschule mit Wärme versorgt.Für alle Einrichtungen in dem neuenGemeindezentrum stehen ausrei-chend Parkplätze zur Verfügung. DerBereich vor der Ordination beinhaltetauch eine eigene Fläche für den Ret-tungswagen mit direktem Zugang zurNotaufnahme. Bewohner oder Besu-cher der betreuten Wohneinheiten fin-den ausreichend Tiefgaragenplätzevor, für den Kindergarten sind„Stop&Go“-Plätze vorgesehen.

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Außerferner Wirtschaft auf gutem Weg

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Erfolg im Geschäftsleben. Da wa-ren sich Direktor Werner Hohen-rainer (li.) und Industriellenver-bandspräsident Reinhard Schret-ter einig. Auch dessen Gattin Do-ris stimmte dem vorbehaltlos zu.

16 Strukturen auf dem Land in dierichtigen Bahnen zu lenken, be-trachten „Stadt“-BürgermreisterGünter Keller (li) und der Ge-meindeboss von Lechschau AurelSchmidhofer, der auch Obmanndes Gemeindeverbandes Bezirks-krankenhaus ist, als vordringlicheAufgabe der Kommunen.

17 Ihren letzten Neujahrsempfanggenossen Sigrid und HelmutLagg. Das gleichnamige Möbel-haus auf der Kög in Reutteschließt aus Altersgründen in Bäl-de seine Pforten.

18 Der Touristiker der ersten Stundeim Tannheimer Tal, Peter Zotz (li)vom Laterndl-Hof in Haller sprachmit Raiba-Vorstand ChristianFrick und Holzbau-Saurer-ChefManfred.

19 Tourismus ist allen ein Anliegen:Landesrätin Sonja Ledl-Ross-mann (li), Hotelierin Marina Bun-te vom Hotel „Fischer am See“ inHeiterwang und der LechaschauerArchitekt Thomas Barbist.

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Die Außerferner Wirtschaftstreiben-den blicken mit Zuversicht ins neueJahr. Beim Empfang, auch diesmalwieder im Wirtschaftskammergebäu-de, trafen sich Unternehmer, Politikerund Sozialpartner zu einem lockerenGedankenaustausch. 1 Dafür, dass sowohl Unternehmer

als auch der Finanzminister zu ih-rem Recht kommen, sorgen dieSteuerberater Reinhard Eberle(li.) und Erwin Baldauf.

2 Ein Urgestein aus der Banken-branche, der ehemalige Raiba-Vorstand Karl Gratl (li.), hat sichmit ÖVP-Bezirkssekretär KlausSchimana unterhalten.

3 Auch Evi Reichhart, selbstständi-ge Bilanzbuchhalterin, und Pfleg-schuldirektor Peter Mittermayrfanden gemeinsamen Gesprächs-stoff.

4 Schnapsbrenner und Seminarver-anstalter Andreas Heiß aus Vilsfachsimpelte mit Michael Keller,dem Geschäftsführer des Touris-musverbandes Tannheimer Tal.Interessiert verfolgte TochterFranziska Keller das Gespräch.

5 Die Gemeindepolitik dürfte beimZusammentreffen von Bürger-meisterkandidat und Ex-BankerHansjörg Fuchs (li.) aus Lech -

aschau und dem Bürgermeisterder Grenzgemeinde Pinswang,Karl Wechselberger, im Vorder-grund gestanden haben.

6 Massive weibliche Bildungsprä-senz beim Neujahrsempfang (v.l):Evelyn Schanner, Direktorin NeueMittelschule, Ehrwald, BarbaraTlusty, Direktorin PolytechnischeSchule, Reutte und GabrieleWechselberger, NMS Tannheim.

7 Das Team der Reuttener Wirt-schaftskammer (v.l.): ObmannChristian Strigl, Sabine Falger,Andrea Eisele und Geschäftsstel-lenleiter Wolfgang Winkler sorg-ten für die reibungslose Organisa-tion der Veranstaltung.

8 Für ein perfektes „Süßes Buffet“sorgten Christoph und MelanieValier.

9 Über die Arbeit der Presse konntesich der Vorstand der Reutte-Hol-ding-AG Michael Hold (li.) infor-mieren. Als Informant stand ihmUwe Claus, der für die schreiben-de Zunft im Allgäu vor Ort war,zur Verfügung.

10 Cornelia Wentzler (li.) vom Rei-tershop in Reutte und Manfredund Karin Kühbacher vom „Lech-Life Resort“ in Wängle ventiliertendie Möglichkeiten Sport und Ho-

tellerie noch weiter zusammenzu-führen.

11 Im Halbstock präsentierten Marti-na Bold und Andreas Osler (v.l.)vom Weißhaus-Shop erleseneSpirituosen und luden zur Verkos-tung ein. Unterstützt wurden siedabei von Marcel Schuster, ei-nem Manager von Beam-Suntoryaus Wien.

12 Über die Beschäftigungssituationim Außerfern tauschten sichKlaus Witting, Leiter des AMSReutte und die Leiterin der Arbei-terkammer in Reutte aus.

13 Aus Kempten war der Chef derAllgäu GmbH, der Dachorganisa-tion für Standort und Tourismusim deutschen Grenzgebiet, ge-kommen, um sich mit Ex-Wirt-schaftskammerobmann MichaelBaldauf über Belange des Touris-mus diesseits und jenseits derGrenzen zu unterhalten.

14 Ihre Reisewege sind nicht geradeklein: Nationalrätin Liesi Pfurt-scheller wird wohl deshalb vomFachmann Franz Insam vomReuttener Autounternehmen undReisebüro Anton Specht einigeTipps bekommen haben.

15 Die gute Ausbildung der Jugendsei ein wichtiger Bestandteil zum

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SIMON KNEISL, Unterwaldstraße 10, 6450 Sölden, Tel. 0664 / 45 00 680, [email protected], www.sfinale.at

s’Finale macht den Tag zur NachtIn ist, wer drin ist! So lautet der Slo-gan der Après-Ski-Bar „s’Finale“. Tat-sächlich zählt die Location direkt ander Piste Innerwald derzeit zu den an-gesagtesten Treffpunkten in Sölden.Täglich ab 9,30 Uhr kann man im „Fi-nale“ einen Einkehrschwung wagenoder mit dem Zentrum-Shuttle zurHütte hochfahren. s’Finale ist der idea-le Treffpunkt für eine kurze Rast, einekleine Erfrischung oder einer warmenMahlzeit (Küche von 11.00 Uhr -18.00 Uhr). Und nach der letztenschwungvollen Abfahrt geht es im „Fi-

nale“ erst richtig los: Die Bar lädt einzum Feiern, Kennenlernen und einfachzum Spaß haben.„Machen Sie den Tag zur Nacht in dercoolsten Après-Ski-Bar in Sölden!,verspricht Simon Kneisl und seinTeam tolle Stimmung von früh bisspät. Auch einige Live-Gigs sind inden nächsten Wochen geplant: Am16. Feber Melanie Müller, am 8. MärzMia Julia und am 18. März Peter Wa-ckel. Für Spaß und tolle Stimmung istalso gesorgt...

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Für all jene, die abseits der Pistedie Stille der Natur suchen, istSchneeschuhwandern eine idea-le Alternative. Auch in Tirol fin-det diese Sportart, die früher nurJägern und Trappern vorbehal-ten war, immer mehr Anhänger. „Überall in Tirol gibt es traumhaf-te Winterlandschaften, die manmit Schneeschuhen erkundenkann. Immer mehr gestresste

Menschen suchen die Stille - wegvon den überfüllten Pisten hin zurreinen Natur“, weiß der zuständi-ge Referent der Tiroler Bergwan-derführer im Tiroler Bergsport-führerverband, Ferdl Nöbl, aus St. Anton. „Wer einmal mit Pul-verschnee unter den Füßen beiMinusgraden und reiner Luft dieSchneekristalle glitzern sieht, hatein Wellness-Erlebnis wie in ei-

nem 4-Sterne-Hotel. Und es kos-tet nichts“, so der staatlich geprüf-te Schilehrer und Schiführer.Um eine Schneeschuhwanderungrichtig genießen zu können, sindeinige Punkte wichtig: Im Vorhi-nein sollte man sich über dieSchneebeschaffenheit und die da-mit verbundene Lawinengefahrvor Ort informieren. Zu empfeh-len ist natürlich eine gute Winter-

bekleidung und knöchelhoheSchuhe, die für einen guten Haltsorgen. Somit steht dem Glücks-gefühl nichts mehr im Wege.„Jeder der laufen kann, kann auchSchneeschuhwandern - bis inshohe Alter“, ist Ferdl Nöbl über-zeugt. Aus seiner Erfahrung heraussollte man sich am Anfang eher inflachem Gelände bewegen undsich mit zwei Stunden Schnee-schuhwandern begnügen. Wer sich allein nicht ins freie Ge-lände wagt oder bezüglich derAusrüstung unsicher ist, sollte sei-ne ersten Schneeschuh-Schritte in

Jungfräulich stille Natur erlebenSchneeschuhwandern abseits der Pisten immer mehr in Mode

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WINTERSPASS

Die Gampe Alm – Söldens sonnigster Treffpunkt –mitten im Skigebiet gelegen. Après Ski, Party undkulinarische Genüsse erwarten Sie. Sommer undWinter geöffnet. Events (Hüttenabend, TirolerSchmankerln, Bergfest) - tolle Stimmung, netteLeute und Live-Musik garantieren Ihnen eineunvergessliche Zeit. Auf der Gampe Alm sind Siemitten drin und nicht nur dabei! www.gampealm.at

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Schlemmen im WeiberkesselSkifahrer, die im Gebiet Serfaus Fiss Ladisunterwegs sind, kennen den „Weiberkessl“vor allem wegen seiner bodenständigenKüche und der einmaligen Stimmung. Dasurig - gemütliche Lokal zwischen Ladis undFiss direkt an der Ladisabfahrt bzw. amEnde der neuen Langeabfahrt ist täglich ab09:30 geöffnet und bietet ab 11:00 feinsteSchmankerln an. Spezialitäten vom Schotti-schen Hochlandrind aus eigener Zucht, Ti-roler Gröstl und Käsespätzle gehören ge-nauso zum Repertoire wie Germknödel,Kaiserschmarrn und andere traditionelleSüßspeisen. Im Weiberkessl werden größ-tenteils Produkte aus der eigenen Landwirt-schaft verwendet. Täglich ab 15:00 gibt’s

natürlich Stimmung und gute Laune bei derAprès-Ski-Party in und um den Weiberkesslmit Livemusik und DJ. Jeden Mittwoch undDonnerstag Abend verwöhnt das Küchen-team der Fam. Hann die Gäste mit ausge-wählten Speisen wie dem beliebten heißenTirolerhut oder Fondue. Im romantisch,rustikalen Ambiente schmeckt das Essennach der abenteuerlichen Auffahrt mit denWeiberkessl-Pistenraupen gleich doppeltso gut. Kerzenlicht, Tiroler Atmosphäre,Stimmungsmusik mit dem Chef persönlich.Alles lädt dazu ein, dass es ein unvergessli-cher Abend wird. Von der Piste an die Bar –Weiberkessl ….immer eine Sünde wert...www.weiberkessl.at ANZEIGE

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Begleitung eines Bergwanderfüh-rers oder Bergführers machen. „Wir haben in Tirol 1350 autori-sierte Bergwanderführer, die bes-tens für diesen Sport ausgebildetsind“, bricht Nöbl eine Lanze fürseine Kollegen. Das Teilen der Erlebnisse mitGleichgesinnten, das Kennenler-nen neuer Menschen oder wert-volle Informationen, die ein Berg-wanderführer in Sachen Naturvermitteln könne, würden für dasGruppenerlebnis sprechen. Natür-lich hat der Bergwanderführerauch die besten Einkehrtipps für

eine gepflegte Rast.Nicht zu verachten sei natürlichauch der Sicherheitsaspekt: „DieSicherheit, die ein Bergwander-führer seinen Gästen geben kann,seine Erfahrungen mit dem örtli-chen Wetter, sein Wissen über dieGeländebeschaffenheit und Ge-fahren, die während der Schnee-schuhwanderung vorkommenkönnen, Berechnung der Gehzeit,richtiges Tempo, Atmung und vie-les mehr machen das Schnee-schuhwandern für den Gast leichtund beschwerdefrei“, so der St. Antoner abschließend.Fo

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WINTERSPASS

22 9. Februar 201622

n Einkehren & Wohlfühlen im urgemütlichen Restaurant & Lounge

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Die Devise lautet:

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Trendsport Rodeln: Winterspaß für Groß und KleinRodeln liegt im Trend. Ob Großoder Klein, die Zahl der Anhän-ger dieser Sportart steigt stetig.Doch der richtige Umgang mitdem Schlitten will gelernt sein,sind sich die Experten des Kura-torium für Verkehrssicherheit(KFV) und des ÖsterreichischenRodelverbandes einig. Mangeln-de Ausrüstung, Selbstüberschät-zung und falsche Risikoabwä-gung führen jährlich zu rund1.000 schweren Unfällen in Tirol.

„Rund 1.000 Personen verletzensich jährlich beim Rodeln in Tirolso schwer, dass sie im Kranken-haus behandelt werden müssen,“erklärt Dipl.-Ing. Christian Kräut-ler vom KFV. Besonders schwer-wiegend sind Kopf- und Wirbel-säulenverletzungen (17 Prozent).94 Prozent der Verunfallten trugenzum Unfallzeitpunkt keinenHelm. „Besonders gefährdet sindvor allem auch Kinder, die in Plas-tik-Bobs unterwegs sind“, erklärtÖRV-Präsident Dr. Mag. MichaelBielowski. Da die flachen Schalenkeine Kufen haben, bleibt fast keinWiderstand und man kannschlecht lenken und bremsen.Hinzu komme das geringe Kör-pergewicht von Kindern. „Bobssinken nicht wie normale Rodelnin den Schnee ein und kommendeshalb schwer zum Stehen", er-läuterte der Experte. Im freien Ge-lände sei das Fahren mit dem Plas-tikgefährt daher besonders gefähr-lich.

Spaß und Sicherheit„Wie bei anderen Sportarten auch,gibt es beim Rodeln spezielle

Brems- und Kurventechniken, dieerlernt werden müssen. Mit einwenig Training und einigen einfa-chen Tricks ist ein uneinge-schränkter und vor allem sichererRodelspaß möglich“, so Bielowski.„Eine hochwertige Ausrüstung,die Fähigkeit die Rodel zu kontrol-lieren, rücksichtsvolles Fahrverhal-ten und die richtige Einschätzungvon Gefahren und Geschwindig-keiten sind die zentralen Punkte,um sicher auf der Rodelbahn un-terwegs zu sein.“ Helm undSchneesportbrille sollten auchbeim Rodeln zur Standardausstat-tung gehören. Festes Schuhwerkmit tiefem Profil, Schihandschuheund wasserabweisende Kleidungmachen das Rodeloutfit komplett.Nach einigen Aufwärmübungensollte man die erste Abfahrt dazunützen, um sich mit den Strecken-bedingungen und dem Gefährt

vertraut zu machen. Wichtig ist,Streckenhinweise und das Verhal-ten anderer Fahrer immer im Blickzu haben, die Geschwindigkeitden Sicht- und Untergrundver-hältnissen sowie dem eigenen

Können anzupassen. Alkohol hatauf der Rodelstrecke nichts verlo-ren, und sollte daher erst im An-schluss genossen werden.

Rodelregeln • Nimm Rücksicht auf andere Ro-

delbahnbenützer. • Beachte Sperren und Warnhin-

weise. • Verwende gute Ausrüstung • Rechts und hintereinander auf-

steigen. • Fahre kontrolliert, auf Sicht und

halte Abstand. • Mach auf dich aufmerksam. • Warte an übersichtlichen Stellen

auf deine Begleitung. • Rodeln auf Schipisten ist gefähr-

lich und verboten. • Keine Hunde. • Keine Beeinträchtigung durch

Alkohol oder Medikamente.

Auch beim Rodeln gilt: • Leiste Erste Hilfe und weise dich

bei Unfällen aus!

Rodeln ist ein Spaß für die ganze Familie. Achten Sie jedoch auf eine gute Aus-rüstung! Foto: TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr

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Das in Vent zu einem Infopointdes Naturparks Ötztal umgebau-te Widum lädt zu einer sehens-werten Ausstellung. Sei es derSchafübertrieb, die Besiede-lungsgeschichte oder ein Flurna-menkatalog – im neu saniertenehemaligen Widum erfährt derinteressierte Besucher mehr überdas Gestern und Heute im Na-turpark Ötztal.

Seit August 2015 beherbergt dasjüngst wiederbelebte Widum inVent eine Außenstelle des Natur-parks Ötztal sowie ein Informati-onsbüro des Ötztal Tourismus unddas Pfarrbüro.Auf fünfzig Quadratmetern wer-den im ersten Stock des ge schichts -

trächtigen Gebäudes die Vielfaltder spannenden Natur- und Kul-turthemen rund um Vent: Flurna-men, Transhumanz oder auch ar-chäologische Fundstücke aus derZeit des Ötzi, präsentiert. Ein zen-traler Stellenwert umfasst die di-versen naturkundlichen Themen.Der sensible Lebensraum Hochge-birge wird skizziert und anhandvon ausgewählten Exponaten mul-timedial und doppelsprachig dar-gestellt. Der inhaltliche Bogenspannt sich dabei über die beein-druckende Lebensweise und An-passungsstrategien am Beispiel desSchneehuhns und des Zirm-gratsch, des Tannenhähers, bis hinzu den kleinen Bodenbewohnernder alpinen Matten wie der Sibiri-

schen Keulenschrecke oder derBärtierchen und dem Gletscher-floh als Bewohner der Gletscher-oberfläche. Im Außenbereich gibtein bronzenes Geländerelief dreidi-mensionalen Einblick über dieUmgebungstopografie und einNachbau eines steinzeitlichen Un-terschlupfs, des „Hohlen Steins“ istbereits ein beliebtes Fotomotiv.

9. Februar 2016 23

WIR KENNEN DIE SCHÖNHEITEN

UNSERER BERGE, DIE REIZVOLLSTEN

WEGE UND AUCH DIE STILLEN ECKEN.

Für Ihre anspruchsvollen Wanderungen und Touren, speziell aber für Gletscherbegehungen und Gipfelbesteigungen, empfehlen sich im Sommer

und Winter die Bergführer der Bergführerstelle Vent

Info: Haus Hubertus • Tel. 05254 | [email protected] • www.bergfuehrer-vent.at

Mit den Touren-Brettln in die NaturDas hinterste Ötztal – insbeson-dere die Fraktion Vent – mit ihrenDreitausendern ist im Winter na-türlich ein Dorado für Schitouren-geher. Die Bergführerstelle Ventvon Kilian Scheiber mit ihren her-vorragend ausgebildeten Berg- undSchiführern ist für Gäste und Ta-gesbesucher eine optimale Anlauf-stelle für Touren in den ÖtztalerAlpen. Die Kunden der Bergfüh-rerstelle Vent können nicht nurEinzeltouren oder Privatführungen

mit einem erfahrenen Guide un-ternehmen, sondern auch ausmehrtägigen Touren wählen,wobei alle sowohl mit Touren-schiern als auch mit Schneeschu-hen durchgeführt werden können.Besonders beliebt sind die „VenterRundtour” oder die „verkehrteVenter Schirunde”, die ab Märzwieder angeboten werden.Nähere Infos gibt es im Internetunter www.bergfuehrer-vent.at

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Immer einen Besuch wert

Das Widum des legendären PfarrersFranz Senn wurde für touristische,bzw. Nationalparkzwecke adaptiert.Foto: Gemeinde Sölden

Vent - wo der Winter zuhause ist

Die stillen, tiefverschneitenHänge rund um das gemüt-

liche Bergdorf Vent gelten alsSkitourenparadies. Hier am Tal-schluss beginnt zum Beispiel dieVenter Runde, ein echter Skitou-ren-Klassiker und eine der be-liebtesten „Hautes Routes“ derOstalpen. Zudem bietet der 130-SeelenOrt das ideale Familienskigebiet– klein und überschaubar. Per-fekt für Anfänger, Könner undFamilien gleichermaßen. Auf denSkiliften gibt es kein Warten,sondern 800 schneesichere Hö-henmeter mit Abfahrten bis vordie Haustüre. Wer es lieber ruhigangehen möchte, den erwarten15 km Winterwanderwege querdurch die verzauberte Winter-landschaft im hinteren Ötztal. Für all jene, die trotz allem einkleines Abenteuer suchen, lädtder 5 km lange Rodelweg alleWinterfans zu lustigen Rodelpar-tien ein.

Foto: Ötztal Tourismus / Bernd Ritschel

Es funkelt von allen Gipfeln, das Dorf liegt in wohltuender Stille.In Vent heißt es Winter, Sport und Natur genießen. Abseits der

pulsierenden Ski- und Partypisten, Funparks und Event-Locationsentfaltet der Ötztaler Winter hier einen besonderen Reiz.

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Neben einem neuen Namen erhielt das Appartement-HotelAlte Schmiede**** in Serfaus nach einigen Umbauar beitenneue, größere Appartements, die den höchsten Ansprüchender Gäste entsprechen und zum Wohlfühlen einladen. Behag-lichkeit entsteht im passenden Ambiente ganz von allein. Das Appartement-Hotel Alte Schmiede in Serfaus repräsentiertdie typisch familiäre Atmosphäre eines im Tiroler Stil ausgestatte-ten Hauses. Alle Appartements, Suiten und Komfortzimmer sindgemütlich und komfortabel, geschmackvoll und stilsicher einge-richtet. Die Aufteilung des Appartement-Hotels erfolgt in dreiKomplexe: Wohnen im Haus der Steine, Wohnen im Haus der Bli-cke und Wohnen im Haus der Metalle – drei Häuser unter einem

Dach. Mit eigenen leicht überschaubaren Speiseräumen, Ka-minhalle, Hausbar, Wellnessoase und Restaurant „Schmiede-Treff” entsteht bei den Gästen ein Rundum-Erlebnis. In gemütli-chen Ecken kann man dem Knistern des Kaminfeuers lauschen. Der Schmiede-Ferienhof ist neu, das Haus der Metalle konnte miteiner Bauzeit von 3 Monaten umgebaut werden und so ladennun exklusive Appartements zum Logieren und Wohlfühlen in ei-ner traumhaften Kulisse ein. Komfort und TraditionWer heute durch das Appartement-Hotel Alte Schmiede mit derwohldurchdachten Verknüpfung aus Komfort und Traditionschlendert, kann sich kaum vorstellen, wie alles vor über fünfzig

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Jahren begonnen hat. Damals heiratete der Sohn des Dorf-schmiedes Adolf Purtscher seine aus Prutz stammende Birgit, derer im Jahre 1974 einen Herzenswunsch erfüllte. Damals, im De-zember, eröffnete man auf dem Boden der alten Schmiede mitdem „Schmiedestüberl” einen Gastbetrieb, den die beiden ganzallein führten. Im Jahre 1977 wurde zum „Schmied stüberl” derzweite Restaurantbetrieb „Schmiedekeller” und 1978 der Hotel-betrieb „Alte Schmiede” mit 50 Gästebetten eröffnet. Nach undnach wurde der gesamte Betrieb erweitert bis das 4-Sterne-Hotel„Alte Schmiede” eine Dimension von über 120 Betten erreichteund damit den Gästen ausreichend Platz bietet, abgestimmt aufindividuelle Urlaubsbedürfnisse.

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9. Februar 2016 25

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Klein, aber fein. Und irgendwieauch oho. Das ist die 800-See-len-Gemeinde Galtür im hin-tersten Paznauntal. Die Men-schen leben großteils vom Tou-rismus. Doch nicht nur die Ho-tellerie, auch die zirka 250 priva-ten Haushalte starteten zuletzteinen Modernisierungsschub.Hauptziele dabei sind Klima-schutz und Energieeinsparun-gen.

Das neue Gemeindehaus im Orts-zentrum ist ein sichtbares Zeichenfür die innovative Kraft der Ver-antwortlichen in Galtür. Die mo-derne Architektur des Gebäudesund die Gestaltung des Dorfplat-zes stehen für Aufbruch. „Mit demBau einer Photovoltaikanlage amDach des Gemeindehauses habenwir ganz bewusst ein Zeichen ge-setzt. Wir wollen in Sachen Ener-gie am neuesten Stand der Techniksein“, berichtet BürgermeisterToni Mattle.

ElektrofahrzeugeMattle ist stolz darauf, dass dieGaltürer mit der Zeit gehen. „Der-zeit wird im ganzen Tal eine Erd-gasleitung verlegt. Viele Unterneh-mer, aber auch zahlreiche Private,sind gerade dabei, ihre Heizsyste-me umzustellen. Das ist auf Dauerkostengünstiger und für uns alsKlimaschutzgemeinde auch ganzim Sinne des Umweltschutzes“,betont der Dorfchef und ergänzt:„Zudem statten wir im Momentdas ganze Tal mit modernemBreitbandinternet aus. Diese

Hightech-Maßnahme ist im Tou-rismus unerlässlich, bringt aberauch die Bevölkerung in vielerleiHinsicht näher an die weite Weltheran. Stolz sind wir auch darauf,dass wir eine Ladestation für Elek-trofahrzeuge geschaffen haben. Ichdenke, dass bald einige solcher Ve-hikel durch unseren Luftkurortfahren werden.“

Stolz aufs HallenbadAuch wenn die Gemeinde mit ih-rem beschränkten Budget vorwie-gend schrittweise kleinere Aufga-ben - wie zuletzt die Erneuerungdes Wasserbehälters mit Edelstahl-becken – angeht, gelang zuletztauch ein großer Wurf. „Die Ge-

meinde hat im Jahr 2014 das Hal-lenbad, das 1969 vom Tourismus-verband errichtet und später vonden Bergbahnen übernommenwurde, angekauft. Ich denke, da-mit steht eine wichtige Freizeitan-lage im Besitz der öffentlichenHand. Und der TVB und unsereSeilbahngesellschaft können sichauf ihre Kernkompetenzen kon-zentrieren. So wollen die Bergbah-nen demnächst die alte Breitspitz-bahn abreißen und durch eineneue Anlage ersetzen“, erzähltMattle.

Gute LandwirtschaftWichtig ist dem Galtürer Orts-chef, der bereits seit 24 Jahren der

Gemeinde vorsteht, auch dieLandwirtschaft. „Wir haben nochzirka 30 aktive Bauern, die sichnicht nur als Landschaftspflegersehen. Allein die Tatsache, dass die Alm-interessentschaft demnächst einneues Almgebäude baut, ist derBeweis dafür, dass unsere Land-wirte erfolgreich sind. Einen we-sentlichen Beitrag dazu leisten dieTouristiker, die in ihren Küchenimmer mehr Produkte aus heimi-scher Erzeugung verarbeiten. Be-sonders gefragt sind dabei dasSchlachtvieh sowie der Käse unse-rer Bauern.“, freut sich das Dorf-oberhaupt.

(me)

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Badespaß für Jung und AltDas Erlebnishallenbad im Sport- undKulturzentrum Galtür bietet Wasser-spaß und Action für Jung und Alt. EinWasserfall und unzählige Massagedü-sen verwöhnen beanspruchte Mus-keln. Außerdem bietet die Erlebnisrut-sche auf 45 Metern Länge tolle Licht-und Geräuscheffekte. Für sportlicheSchwimmer stehen zwei Bahnen be-reit. Im Kleinkind-Bereich warten eine klei-ne Rutsche, eine Wasserfontäne, derWasserigel und das Spielnashorn aufden Nachwuchs und dessen Erkun-dungen im nassen Element. Bei ange-nehmen Tagen steht sonnenhungrigen

Badegästen eine große Liegewiese zurVerfügung.Das direkt im Bad gelegene Restaurantofferiert kleine Snacks und köstlicheSpeisen. Besonders nach einem Tagauf den Pisten oder den Wanderwegenvon Galtür kann ein Besuch im Hallen-bad wahre Wunder wirken. Erholungoder Action - beides ist möglich.Weitere Aktivitäten im SportzentrumGaltür sind Tennis und Squash sowieKegeln, Billard und Darts. Damit istauch bei Schlechtwetter für Unterhal-tung gesorgt. Infos über Preise undÖffnungszeiten gibt es auf der Home-page www.galtuer.com ANZEIGE

GALTÜR

Galtür setzt auf Hightech und KlimaschutzGemeinderat forciert Breitbandinternet, Erdgas und auch die Sonnenenergie

Das Dorfzentrum mit dem modernen Gemeindehaus ist ein sichtbares Zeichenfür den Modernisierungsschub in Galtür. Fotos: Gemeinde Galtür

Bgm. Toni Mattle und sein Gemeinde-rat wollen durch Klimaschutzmaßnah-men die Zukunft des Luftkurortes ab-sichern.

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9. Februar 2016 27

GALTÜR

Das Alpinarium – ein Prädikat sehenswert!Mehr als 40.000 Besucher bestaunen jährlich das Museum in GaltürEs ist in erster Linie ein Mahn-mal, das an die Lawinenkata-strophe vom 23. Februar 1999,das 31 Menschenleben forderte,erinnert. Es ist in zweiter Linieaber auch ein außergewöhnli-ches Museum, das in seiner Dau-erausstellung „Ganz oben“kunstvoll Geschichte dokumen-tiert. Der Besuch im AlpinariumGaltür hinterlässt jedenfallsbleibende Eindrücke.

Noch im Jahr des Lawinenwinters,im Sommer 1999, wurde in Gal-tür eine 345 Meter lange und biszu 19 Meter hohe Schutzmauergebaut. Die gewaltige Betonbar-riere, die den Dorfkern vor weite-ren Katastrophen schützen soll,wurde nach Plänen von ArchitektFritz Falch auch als Rückwand fürein bauliches Prunkstück genutzt.Hier, an der dem Dorf zugewand-ten Seite, haben Organisationenwie die Feuerwehr und die Berg-rettung einen festen Platz gefun-den. Außerdem hat das Alpinari-um Galtür mit Seminar- und Aus-stellungsräumen, einer Indoor-Kletterwand, einem Museums -cafè, einem Kinosaal und einerBücherei die kulturelle Infrastruk-tur im Bergdorf auf hohem Ni-veau gestaltet. Die innenarchitek-tonische Gestaltung des SchweizerBüros Sollberger-Bögli setzt mitStein und Licht anspruchsvolleAkzente.

Moderne InszenierungNeben der beeindruckenden Ar-chitektur besticht das Alpinariumvor allem durch seine Inszenierungder Ausstellungsflächen. Die span-nende Dauerausstellung, kuratiertund gestaltet von Holzer KoblerArchitekturen, beleuchtet unter-schiedliche Interpretationsweisenaus kulturhistorischer, philosophi-scher und künstlerischer Sicht. Wosich das Ende, der Anfang oder dieMitte der Welt befinden ist grund-sätzlich eine Frage der Perspektive.Endet das Paznauntal in Galtür,oder beginnt es genau dort? DieDauerausstellung im Alpinariumbefasst sich grundsätzlich mit demStandort Galtür in Bezug auf denRest der Welt.

Das mit dem österreichischen Mu-seumsgütesiegel ausgezeichneteAusstellungshaus erzählt Ge-schichten über Galtür und dieWelt. Der Erinnerung an die Kata-strophe wird breiter Raum gege-ben. Kunstwerke, Bilder und eineFilmdokumentation ziehen dieBetrachter in ihren Bann. Aberauch die Dokumentation des frü-hen Tourismus, die Geschichte derBesiedelung im hochalpinenRaum, literarische Erzählungenüber Menschen, die aus dem Talauszogen und die das Tal besuch-ten, lassen Besucher stundenlangim Staunen versinken.

SpiegelkabinettDie Art der Präsentation der Aus-stellungsstücke geht von traditio-nell einfach bis multimedial futu-ristisch. Liebevoll werden Devo-tionalien einstiger Berg- und Ski-führer an seidenen Fäden hängenddokumentiert, klassisch alte Ur-kunden gezeigt. Lebensgeschich-ten von Pilgern, Soldaten, Schwa-benkindern und Schmugglernwechseln sich mit heiteren Touris-musplakaten aus einer Zeit, in dersich die jungen Galtürer originellals eigensinnigstes Feriendorf derAlpen vermarkteten. Neben demeindrucksvollen Foyer mit demmonströsen Steinkreis wandelndie Besucher im Orbital auf denSpuren der wissenschaftlichenVermessung der Welt, um letztlichbei den Kugelkoordinaten in einSpiegelkabinett einzutauchen, das

Dimensionen wie Oben und Un-ten restlos aus den Fugen derWahrnehmung menschlicher Sin-ne gleiten lässt. Ein schier unbe-schreibliches Gefühl!Neben Dauergästen im Sommerwie im Winter kommen ganzjäh-rig Tagesbesucher, um das Alpina-

rium zu bewundern. Diesen Gäs-ten sei eines geraten: Das GaltürerMuseum sollte man nicht „imVorbeifahren“ als Sehenswürdig-keit mitnehmen. Betrachternempfiehlt sich, für die Besichti-gung mehrere Stunden Zeit zu re-servieren. (me)

Moderne Inszenierung einer spannenden Geschichte im hochalpinen Raum. Das Alpinarium in Galtür erinnert nicht nur andie Lawinenkatastrophe im Winter 1999. Foto: Wett

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28 9. Februar 2016

Die TIGAS hat im vergangenen Jahr die Erd-gashauptleitung von Ischgl bis Galtür verlän-gert. Seit Ende 2015 werden bereits die erstenKunden in Galtür mit Erdgas versorgt.

Vor rund drei Jahren starteten in Pians die Lei-tungsbauarbeiten für die Erdgasversorgung desPaznauntals. 2015 wurde auch Galtür erschlos-sen und somit ist das gesamte Paznauntal mitErdgas versorgt. Die Verlängerung der Erdgas-hauptleitung von Ischgl bis Galtür erfolgte inenger Abstimmung mit den beiden Gemein-den. Trotz der stark eingeschränkten Bauzeit-vorgaben konnte die TIGAS unter größtmögli-cher Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse desTourismus und eines ungehinderten Verkehrs-flusses alle Bauabschnitte planmäßig fertigstel-len. In den nächsten Jahren werden die Ortsnet-ze bedarfsorientiert ausgebaut und verdichtet.

Vielseitig und komfortabelZahlreiche Haushalte und Betriebe in Galtürhaben bereits ihre Wärmeversorgung auf Erd-gas umgestellt. Der preisgünstige und umwelt-schonende Energieträger wird insbesondere inder Hotellerie und Gastronomie sehr geschätztund vielseitig eingesetzt: zum Heizen, Kochen,Grillen, zur Warmwasserbereitung, für den Be-trieb von Waschmaschinen und Wäschetrock-

nern sowie zum Klimatisieren und für Beleuch-tungszwecke. Erdgas gelangt über unterirdischeLeitungen, ohne Belastung der öffentlichenVerkehrswege, direkt ins Haus und steht jeder-zeit in der gewünschten Menge zur Verfügung.Der durch den Wegfall des Brennstofflagersfreiwerdende Platz und meist auch der bisheri-ge Heizraum können für andere Zwecke ge-nutzt werden, zum Beispiel für eine Sauna odereinen Weinkeller. Zudem bietet die TIGAS ih-

ren Kunden ein attraktives Förderungspro-gramm bei einem Umstieg auf Erdgas an. Für weitere Fragen steht Ihnen gerne der zustän-dige TIGAS-Kundenberater Dominik Lech leit -ner unter der Telefonnummer 0664 / 62 19 983oder unter [email protected] zurVerfügung.

Nähere Informationen auch unter derkostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder auf www.tigas.at.

Die Gemeinde Galtür wurde im Jahr 2015 an dieErdgasversorgung angeschlossen.

Umsteigen auf Erdgas von der TIGAS

TIGAS-Förderungsprogramm 2016• Neukundenrabatt: bei Erdgas be zugs aufnahme

2016: € 500,- (inkl. USt).• Kesseltauscheffizienzprämie: bei der Umstel-

lung auf Erdgasbrennwerttechnik: für Ein- undZweifamilienhäuser € 1.500,- (inkl. USt), beiMehrfamilienhäusern ab drei bis max. 20Wohneinheiten zusätzlich weitere € 300,- (inkl.USt) je Wohneinheit; Förderung für Kessel-tausch in Wohnungen in Mehrfamilienhäusernmit Etagenheizungen: € 750,- (inkl. USt) jeWohneinheit.

• Erdgas-Wärmepumpen-Förderung:€ 600,- bis € 6.000,- (inkl. USt), abhängig vonder Anschlussleistung.

Förderungsvoraussetzungen: Erdgasbezug vonder TIGAS bis 31.12.2018, Übertragung der ge-förderten Energieeffizienzmaßnahme nach demEEffG auf die TIGAS, etc. Es gelten die Förde-rungsbestimmungen der TIGAS.

GALTÜR

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9. Februar 2016 29

Freude am MalenDie Silzerin Herta Nagy stellt in Galtür aus„Freude am Malen“ ist der Titeleiner Ausstellung der SilzerinHerta Nagy im Alpinarium Gal-tür. Die Werke der Autodidaktinsind vom 14. Feber (Vernissageab 19 Uhr) bis 10. April jeweilsvon Dienstag bis Sonntag von 10bis 18 Uhr im 1. Stock des Alpi-nariums frei zugänglich.

Herta Nagy aus Silz ist eine gebür-tige Wienerin und hat erst in derPension ihre Leidenschaft für Pin-sel, Farbe und Leinwand entdeckt.Die gelernte Schneiderin (einstjüngste Meisterin Österreichs)kam in ihrer Jugendzeit nach Tirolund nach Silz in die Seidenwebereiihres Onkels. Es folgten einige Jah-re mit der Familie. Als die Kindererwachsen wurden, zog es HertaNagy wieder in die Berufswelt.Doch die Pension rückte immernäher und schließlich wurde dieTätigkeit als Leiterin einer Ände-rungsschneiderei und einer Ge-schenkboutique abgegeben.Doch eines stand fest – „nurKreuzworträtsel lösen ist zu wenig!– und die Tage sollten mit etwasSinnvollem gefüllt sein“, so HertaNagy. Bei einem Kurs des Grafi-kers John Walton lernt sie ersteGrundkenntnisse des Malens, pro-biert Techniken wie Gouache,Kreide, Acryl mit und ohne Sand.Malen – das war dann die Faszina-tion für Herta Nagy, es gab viel zulernen und es kam die „Freude amMalen“ ganz von selbst. In der Folge füllt Herta Nagy jetztseit über 15 Jahren ihre Tage und

ihre Zimmer mit farbenprächtigenund experimentellen Bildern. Meistens malt Herta Nagy „Paar-Bilder“, die sich ergänzen oder ge-genseitig bereichern. Die Darstel-lung von sogenannten „Zyklen“macht ihr besonders viel Freude.Vor dem Arbeiten sucht sie meistzwei Grundfarben aus und ver-sucht, aus den zwei Farben mög-lichst viele Nuancen und Schattie-rungen herauszuholen. Dazukommen noch Strukturen, die mitNetzen, Seidenpapier oder Ähnli-chem gestaltet werden. Es kannauch schon mal vorkommen, dasssie wochenlang an einem Bild ar-beitet und dann wieder eines ganzschnell fertig stellt. Künstler-schicksal eben!

GALTÜR

Spezialist für heikle EinsätzeWenn im Paznauntal oder anderen Re-gionen des Bezirkes Landeck gebautwird, ist auch David Raggl aus Galtürnicht weit: Mit seiner Firma DARAKleinbagger bietet der Jungunterneh-mer Erdbewegungen und Transporteim kleinen und großen Stil an. Dabei istdem Galtürer keine Baustelle zu großoder zu klein. Selbst unwegsame undbesonders enge Situationen meistertDavid Raggl mit seinem Kleinbagger,wie ein Blick auf die Homepagewww.dara-kleinbagger.at beweist. „Wir passen überall hinein“, ist dasMotto des Ein-Mann-Betriebes:„Schmale Zufahrten, enge Türen, Keh-

ren oder Ecken, also Orte, an die sonstkaum ein Gerät hinkommt, sind unsereSpezialität“, so DARA. Auch Einsatz-orte, an denen das Gewicht der Ma-schinen eine Rolle spielt, wie zumBeispiel bei Abbrucharbeiten in oberenStockwerken, sind für die Firma DARAKleinbagger wie geschaffen. Daneben bietet David Raggl natürlichauch herkömmliche Erdbewegungen,Transporte, Leitungsbau sowie land-schaftspflegerische Arbeiten an. Zuden Dienstleistungen der Fa. DARAKleinbagger zählt auch der Verleih vonAnhängern in verschiedenen Gewichts-klassen – je nach Transportmenge!

Intensives VereinslebenJüngstes Prunkstück ist die BibliothekIn Galtür wird das Gemein-schaftsleben groß geschrieben.„Obwohl viele Leute bei unswährend der Saisonen im Touris-mus voll eingespannt sind, enga-gieren sich die meisten Galtürerauch bei den zirka 25 örtlichenVereinen“, freut sich Bürger-meister Toni Mattle.

Vereine wie die Feuerwehr oderdie Bergrettung kümmern sich umdie Sicherheit im alpinen Dorf.Aber auch die traditionelle Kulturist mit Musikkapelle, Schützen,dem Kirchenchor sowie dem Krip-penbauverein bestens organisiert.Dazu kommen zahlreiche Sport-vereine wie der Skiklub, der Fuß-ballverein, der Tennisclub oder dieSchwimmgruppe. Stark vertretensind die bäuerlichen Institutionenmit Viehzuchtvereinen, Ortsbau-ernrat, Landjugend sowie Orts-bäuerinnen. Neben dem Wohlergehen der Se-

nioren ist den Dorfverantwortli-chen die Jugend ganz besonderswichtig. „Wir machen statt einerJungbürgerfeier alle drei Jahre ei-nen Tag der Jugend. Dabei zeigenwir unseren Jungen das Gemein-deamt, die Kirche, aktuelle Bau-stellen, das Kraftwerk der Illwerkeund andere infrastrukturelle Ein-richtungen. Wir wollen unserejunge Generation für das Lebenim Dorf begeistern und sie moti-vieren, hier bei uns ihre Zukunftaufzubauen“, sagt der Dorfchef. Dafür sei es wichtig, die wirt-schaftlichen wie auch die gesell-schaftspolitischen Voraussetzun-gen zu schaffen. Mattle: „Der Zu-gang zur Bildung ist uns ein zen-trales Anliegen. Daher haben wirim Alpinarium jetzt auch eine Bi-bliothek geschaffen, die sehr gutankommt. Mittlerweile wurde be-reits ein Verein gegründet, der sichum die Bücherei kümmert.“

(me)

Die neue Bücherei von Galtür ist für Dorfchef Toni Mattle ein weiteres Zeichenfür ein harmonisches Gemeinschaftsleben. Foto. Eiter

„Freude am Malen” von Herta Nagyheißt die Ausstellung, die am 14. Feb-ruar 2016 um 19 Uhr im Alpinarium inGaltür eröffnet wird.

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30 9. Februar 2016

SANIEREN UND ENERGIE SPAREN

Land fördert den FenstertauschSanieren bringt Mehrwert: mehr Komfort, mehr Umweltschutz und mehr GeldDas Land Tirol setzt seit Jahren aufden Mehrfachnutzen einer zeitge-mäßen Wohnhaussanierung undfördert konkrete Vorhaben mit ba-rem Geld. Neben einer Erneuerung der Hei-zungsanlage oder der Dämmungvon Wänden und der obersten Ge-schoßdecke zählt vor allem derFenstertausch zu jenen Maßnah-men, die den Energieverbrauchdes Hauses positiv beeinflussen.Immerhin geht bei einem Altbau

25 bis 30 % der Energie über dieFenster verloren. Zugluft sorgt au-ßerdem für ein schlechtes Wohn-klima und beeinflusst das Wohlbe-finden negativ. Beim Austausch der Fenster ist aufden Gesamt-U-Wert des Fensterszu achten. Dieser gibt nicht nurden U-Wert des Glases an, son-dern beinhaltet auch den Fenster-rahmen und den Glasverbund. Jekleiner dieser Wert ist, desto grö-ßer ist die Energieeinsparung.

Aber Achtung! Die Energieeinspa-rung beim Fenstertausch hängtnicht nur von der Fensterqualität,sondern auch vom richtigen Ein-bau ab. Ein Ausschäumen derZwischenräume genügt nicht!Es ist daher ratsam, eine Fachfirmamit dem Fenstertausch zu beauf-tragen. Diese verfügen durch lang-jährige Praxis über das nötigeKnow-how, um die Maßnahmensauber, effizient und vor allemnormgerecht durchzuführen.Um möglichst viele sanierungswil-lige Tirolerinnen und Tiroler aufdem Weg zum zeitgemäßen Woh-nen zu unterstützen, wurde die Sa-nierungsoffensive bis zum 31. De-zember 2016 verlängert. Sie bieteteinkommensunabhängige Förde-rungen und besonders attraktiveUnterstützungen für energiespa-rende Baumaßnahmen. Infos gibt es in den Servicestellender Wohnbauförderung in den Be-zirkshauptmannschaften oder un-ter: www.tirol.gv.at/wohnbau

Förderung für HeizgeräteWeg mit alten Kaminöfen und soge-nannten „Allesbrennern“ – her mitumweltfreundlichen Pellets-, Holz-und Kachelöfen: Die Tiroler Landes-regierung unterstützt den Austauschvon mindestens zehn Jahre altenHeizgeräten in Privathaushalten mitjenen für Holzpellets oder mit auto-matischen Verbrennungsluftreglern.Seit 2014 unterstützt das Land TirolLuftreinhaltemaßnahmen mit einemFördervolumen von 800.000 Euro –nun erhält dieser Fördertopf zusätz-lich 600.000 Euro. „Die Mittel wer-den durch die Strafgelder, die beiÜbertretung des IG-Luft 100ers fäl-lig werden, gedeckt“, informiertUmweltreferentin LHStvin Ingrid Fe-lipe. Pro Gerät erhalten Förderwer-berInnen einen nicht rückzahlbarenEinmalzuschuss von 1.500 Euro.Die Verwendung von naturbelasse-nem Stückholz, Holzbriketts oder -pellets ist ein wichtiger Beitrag zumnachhaltigen Wirtschaften. „Alte Ka-minöfen tragen wesentlich zur Fein-staubbelastung bei. Denn neben Be-dienungsfehlern wie falscher Brenn-stoff oder gedrosselte Luftzufuhr istvor allem die veraltete Verbren-nungstechnologie für die hohen undgesundheitsschädlichen Emissionendieser Heizungsanlagen verantwort-lich“, weiß LHStvin Felipe.

Sanieren spart EnergieEine aktuelle Analyse der seit 2013laufenden und nochmals bis Ende2016 verlängerten Sanierungsoffen-sive zeigt überzeugende Zahlen:„Von 2013 bis einschließlich 2015wurden mehr als 44.000 Wohnun-gen in unserem Bundesland saniert. Bei Wohnungen, die umfassend sa-niert wurden, weist der durchschnitt-liche Heizwärmebedarf nur mehr 42kWh/m²a auf. Die durchschnittlicheReduktion beträgt rund 131kWh/m²a oder rund 75 Prozent. „In

den drei Sanierungsjahren 2013 /2014 / 2015 konnten auf diese Weiseinsgesamt rund neun Millionen LiterHeizöl eingespart werden!” freutsich Wohnbaureferent LR JohannesTratter.In den letzten zehn Jahren wurdenzudem über 333.000 m² Kollektorflä-che Solaranlagen im Rahmen derWohnbauförderung gefördert. Dasentspricht einer Einsparung vonrund 40.500 t CO2 bzw. 15 MillionenLiter Heizöl pro Jahr.

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9. Februar 2016 31

SANIEREN UND ENERGIE SPAREN

LED-indoor-Contracting: Energie und Kosten sparen!Gemeinde Zirl setzt auf die energieeffiziente Beleuchtung der IKBEine LED-Beleuchtung im Innenbereichhilft, Energie und Geld zu sparen. Mit einemgemeinsamen Modell der GemNova und derInnsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)können Gemeinden einfach und günstigumstellen.

Seit November 2015 lässt die MarktgemeindeZirl in sämtlichen Gemeindegebäuden im Rah-men des IKB-Contracting-Modells moderneLED-Lampen der IKB installieren. „Um bis zu 70 Prozent niedrigere Stromkostenund ein starker Rückgang der jährlichen CO2-Emissionen – das ist das bemerkenswerte Er-gebnis der Umrüstung auf LED-Technik imIndoor-Bereich der Gemeinde Zirl – und diegesamten Investitionskosten haben sich inner-halb von 5 Jahren für Zirl amortisiert“, so IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider.Die Lichtplanung wurde von der Firma Barten-bach aus Aldrans durchgeführt. Alois Rathgeb von der Gemonova verdeutlichtdie Vorteile einer Umstellung: „In Räumen mitlangen Belichtungszeiten können durch dieenergieeffizienten Leuchten Stromkosten redu-ziert werden. Die Umwelt und das Gemeinde-

budget werden geschont. Gleichzeitig steigt dieLichtqualität, was vor allem in den Schulenenorm wichtig war.“

Perfekte DurchführungDurch die Kooperation der GemNova mit derIKB profitieren Gemeinden von den Bera-

tungs- und Serviceleistungen beider Ansprech-partner. Zu Beginn führen Experten der IKBeinen Rentabilitäts-Check durch; dann wird er-mittelt, ob eine Lichtplanung nötig ist oder einAustausch reicht. Infolge können sich Gemein-den zwischen zwei Angeboten entscheiden:einmal auf Basis des IKB-Contracting-Modells– die Gemeinde finanziert die Investitionenmit Raten über die Energieeinsparungen – undeinmal die Kaufvariante. Nach Abschluss der Montagearbeiten küm-mert sich die IKB um die gesamte Garantie-und Förderungsabwicklung. Vorstandsvorsit-zender DI Harald Schneider von der IKB überdie Partnerschaft mit der GemNova: „Die Auf-gabenteilung sowie die Kommunikation mitden Gemeinden läuft durch die Zusammenar-beit mit der GemNova sehr gut. Somit könnenwir das Ziel – Energie und Kosten einsparen –gemeinsam erreichen.“

Weitere Informationen: Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Straße 11,6020 Innsbruck, Tel. 0800 500 502 – www.ikb.at ANZEIGE

Die Gemeinde Zirl setzt in ihren Gebäuden auf ener-gieeffiziente Beleuchtung der IKB (v.re.): IKB-Vor-standsvorsitzender DI Harald Schneider mit Bürger-meister DI (FH) Josef Kreiser und Frank Bunte vonder Firma Bartenbach. Foto: IKB

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32 9. Februar 2016

Fenstertausch hat einen Namen: FARKALUX!Denken Sie bereits jetzt an dennächsten Winter und behaltenSie Ihre Heizkosten im Auge. Miteinem Fenstertausch von Farka-lux! Hochwertige, neue Fenstergarantieren optimalen Schutz.Ob Kunststoff oder Kunststoff-Alu: Alle Fenster werden in Be-zug auf Form und Farbe indivi-duell nach Maß gefertigt und ga-rantieren beste Dämmung. BesteFenster - bester Preis.Durch langjährige Erfahrungkann FARKALUX speziell beim

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SANIEREN UND ENERGIE SPAREN

Tirol will mehr SolarstromTirol hat das ehrgeizige Ziel, denStromanteil aus Sonnenenergievon derzeit einem auf 20 Prozentim Jahr 2050 zu steigern. „Dazumüssen wir auf einem Viertel allergeeigneten Dachflächen Photovol-taikanlagen installieren“, gibt Ti-rols Energiereferent LHStv JosefGeisler die Richtung vor.Die Photovoltaik sei im Aufwindund werde immer konkurrenzfähi-ger. Die rasante Entwicklung lässtsich auch an der Zahl der aner-kannten Photovoltaik-Anlagen inTirol ablesen. Diese ist von 47Stück im Jahr 2004 auf 3.667 imJahr 2014 gestiegen.Als erstes österreichisches Bundes-land hat Tirol in Zusammenarbeitmit Südtirol im Projekt „Solar Ti-rol“ die Solarpotenziale für alle Dä-cher von 180.000 Gebäuden inden 279 Tiroler Gemeinden erho-ben. Das Ergebnis: 50 km2 Dach-flächen in Tirol sind für die Ge-winnung von Sonnenstrom geeig-net. Auf sechs von zehn Dachflä-chen kann damit Sonnenstromproduziert werden.

„Wir wollen keine Anlagen auf dergrünen Wiese errichten und Pho-tovoltaikparks bauen. Stattdessenwollen wir die vorhandenen Dä-cher zur Stromproduktion nut-zen“, so der Energielandesrat.„Der Solarstrom soll dort ver-braucht werden, wo er erzeugtwird“, setzt LHStv Geisler vor-nehmlich auf die Eigenversorgungvon Haushalten. Was die Speicher-möglichkeiten anlangt, rechnetGeisler mit einer raschen Weiter-entwicklung der Speichertechnolo-gie.In der Theorie könnte Tirol seinengesamten derzeitigen Strombedarfaus Sonnenenergie decken. Da dieSonne die Energie nicht immerdann liefert, wenn sie gebrauchtwird, müsste man den Strom spei-chern. Der aktuelle Stand derTechnik in der Speichertechnolo-gie lässt eine wirtschaftliche Spei-cherung im Moment aber nicht zu.Bis zum Jahr 2050 will Tirol ener-gieautonom sein und sich weitge-hend selbst mit heimischer, erneu-erbarer Energie versorgen.

Mit ihren jährlichen Energieeffi-zienz-Paketen wendet die TIWAGbeträchtliche Mittel auf, um be-wusst Schwerpunkte zur Verbesse-rung der Energieeffizienz in Tirolzu setzen und damit die Energie-strategie des Landes Tirol aktiv zuunterstützen.Auch 2016 wird die TIWAG inKooperation mit den kommuna-len Partnern Innsbrucker Kom-munalbetriebe AG (IKB), EnergieWest GmbH und der EW ReutteAG weitere Energieeffizienzmaß-nahmen bei den KundInnen im

Rahmen des Energieeffizienz-Pa-kets 2016 finanziell unterstützen.Gegenüber dem Energieeffizienz-Paket 2015 wurde der Aufbau ei-ner Ladeinfrastruktur für E-Mobi-lität durch die TIWAG neu aufge-nommen. Darüber hinaus gibt esnun auch ein Förderprogramm fürLED-Leuchtmittel sowie eine TI-GAS-Förderung von erdgasbetrie-benen Fahrzeugen.Die Maßnahmen im Detail sindim Internet unter http://energieeffizienz.tiwag.at/abrufbar.

Ziehen an einem Strang für mehr Energieeffizienz: V.l.n.r. Dr. Rudolf Massimo(BOE), TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Erich Entstrasser, IKB-Vorstandsdirek-tor Dipl.-Ing. Helmuth Müller, LH-Stv. ÖR Josef Geisler, Energie West-Geschäfts-führer Dipl.-Ing. Helmut Mainusch und EW-Reutte-Vorstand Dr. Christoph Hilzpräsentierten die neue Ladeinfrastruktur für Elektroautos, die 2016 in Tirol aus-gebaut werden soll. Foto: TIWAG / Vandory

Spezialist für Kaminbau und -sanierungIndividuelle Lösungen in der Schornstein- und AbgastechnikDie Firma Schöpf Kaminbau bestehtnunmehr schon seit beinahe 25 Jah-ren. Der Firmeninhaber, Herr SchöpfRoland, verfügt über 35 Jahre Be-rufserfahrung. Auch seine acht Mitar-beiter verfügen über langjährige Be-rufspraxis. Die Firma ist ein absolutspezialisiertes Unternehmen im ab-gasseitigen Anlagenbau. Hier werdensämtliche Anforderungen an die neueHeiztechnik abgedeckt. Die Montage-trupps für Kaminbau und -sanierungwerden tirolweit eingesetzt, bei Groß-anlagen sogar darüber hinaus. Zudem hat die Firma Schöpf im Gewer-

begebiet Oetz/Habichen zwei Lager-hallen errichtet, in denen alle moder-nen Kaminsysteme auf Lager liegenund von dort aus für ganz Österreichvertrieben werden.Produktpalette:• Ein- und doppelwandige Kaminsys -

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In Nachbarschaft zur GHS Wohnanlage 1 wurde erneut in herrlicher Aussichtslage amSonnenhang in der Josef-Koch-Straße ein weiteres Wohnprojekt mit 5 schönen Vier-Zimmer-Wohnungen realisiert. Die im Erdgeschoß situierten Wohneinheiten verfügenüber Terrassen und zugeordnete Gartenanteile, in den Obergeschoßen sind Loggien vor-gesehen. Die Wohnungsgrundrisse überzeugen durch eine lebensnahe Konzeption undberücksichtigen alle Ansprüche in Bezug auf Behaglichkeit und Funktionalität. Der Bau-körper entspricht den neuesten Erkenntnissen eines sparsamen Umgangs mit Energie.Für die Pkw sind überdachte Abstellplätze vorgesehen. Die Vergabe erfolgt durch dieStadtgemeinde Imst in Miete mit Kaufoption.

GHS realisierte in Imst zweite Wohnanlage

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34 9. Februar 2016

Geteiltes Leid ist halbes Leid.Viel Händ’ machn dr Arbat aEnd’. Und: Gemeinsam statt ein-sam. – Sprüche, die einen Bau -erfolg und letztendlich auch eineHochzeit mit sich bringen? Man sagt der Damenwelt ja nach,sie wäre grundsätzlich dem Heira-ten, einer schönen Hochzeitsfeierund allem, was dazu gehört, nichtunbedingt abgeneigt. Meine Her-ren! Hier eine kleine Anregung,die aber unter uns bleiben sollte.Versprochen? Und, meine Damen:

Heute bitte ausnahmsweise beimLesen der Homestory jene Stellenausblenden, die in Klammern ge-setzt sind! Einverstanden? WirMänner wollen an diesen lediglichkurz ein paar Gedanken unter unsaustauschen. Nichts Schlimmes!Im Gegenteil: Das, was hier in derFolge kurz besprochen wird,könnte sich überaus positiv, unteranderem auf mögliche Hochzeitenauswirken. Also, beruhigt sein unddas Lesen verlässlich an den mar-kierten Orten einstellen.

[Jungs, sagt, wie wäre es eigentlich,wenn wir diesen Hang des schwa-chen Geschlechts zu Brautkleidusw. für eine sinnvolle Sache nüt-zen würden? Wenn wir die Moti-vation zum Mithelfen unsererFreundinnen, Lebensgefährtinnenetc. auf der Baustelle insofern he-ben, als dass wir ihnen anschlie-ßend eine Hochzeit in Aussichtstellen?]

Im Herbst wird geheiratetJochen Gstrein hat seiner Patricia

vor dem gemeinsamen Bau keineHochzeit versprochen. Aber imOktober werden die vielzitiertenGlocken läuten und das Paar wirdzum Traualtar schreiten. „Jetzt wis-sen wir nämlich, dass wir es ge-meinsam schaffen können“, sagendie 27- und der 28-Jährige. Diebeiden mussten sich, wie in jederPartnerschaft, erst finden. Deshalbwar auch das Hausbauen langekein Thema. „Viel zu früh“ sei soein Thema für sie lange gewesen,sagt Patricia, „denn dazu ist die

Mit Teamwork zum WohntraumJunges Pettneuer Paar setzte auf Aufgabenteilung

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mannigfaltige Belastung zu hoch,als dass man hier etwas riskierensollte.“Das Zusammenspiel der beidenNeo-Pettneuer scheint aber wäh-rend der Bauphase perfekt funk-tioniert zu haben. „Stimmt, wirhaben uns gut ergänzt“, erklärt Jo-chen, „Patricia hatte eine klareVorstellung von der Innenraumge-staltung und die hat sich auch mitmeiner perfekt gedeckt. Insofernwar es für uns recht einfach. Sohatten wir nach bereits 10 Minu-

ten die für uns perfekte Küche ge-funden.“

Gut vorbereitetWas sich hier so einfach liest, hatfreilich eine längere Vorgeschich-te. Denn genau so, wie die Bau-herrin nach Erhalt des ersten Pla-nes Butterpapier zur Hand nahmund die Inneneinteilung nocheinmal grundlegend auf den Kopfstellte („Vom Schlafzimmer ausmöchte ich nämlich den Galzigsehen“), so sehr standen auch ver-

gleichende Wohnraumstudien an.„Jeden zweiten Dienstag bin ichsofort zu meiner Schwiegermuttergeeilt und dann wurde als erstesim impuls die Homestory stu-diert!“ Außerdem wurden kilo-weise Einrichtungskatalogedurchgeackert. Womit sich die ge-lernte Friseurin eine beachtlicheVorbildung angeeignet hatte. Dassei ihr Beitrag zu dem Projekt ge-wesen, meint sie und betont, wiewichtig Teamarbeit beim Haus-bau ist. „Wir haben uns mit mei-

nen Schwiegereltern, die nun eine80 Quadratmeter große Einlieger-wohnung haben, gut abgestimmtund danach getrachtet, dass im-mer jemand von uns auf der Bau-stelle zu finden war. Das sei ganzwichtig, weil immer wieder Fra-gen auftauchen würden und siekönne sich grundsätzlich nichtvorstellen, wie man in ein schlüs-selfertiges Haus einziehen könne:„Das kann doch niemals genau sosein, wie man es sich vorgestellthat.“

Den Platz am Ofen hat die Bauherrin für sich reserviert. Dafür darf der Bauherr auch manchmal die Traumküche der Küchenprofis benützen. Gegessen wird dann inder gemütlichen Nische direkt beim Ofen. Über eine Holztreppe geht es hinauf in die Schlafräume vorbei an der eigenwilligen Garderobe.

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36 9. Februar 2016

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Wettbewerb um LieblingsplatzSo einträchtig bei Bauherrin undBauherrn der Bau über die Bühneging, eine Sache gibt es allerdings,bei denen sich beide mitunter indie „Haare kommen“. Es geht umdie Belegung des Lieblingsplatzes,jenem am Kachelofen mit Blickauf den Fernseher! „Aber“, lachtdie Schilehrerin, „bisher liegt mei-ne Erfolgsquote bei 100 %“.[Jungs! Den Platz direkt am Ofenimmer großzügig den Mädelsüberlassen! Erstens haben die Din-

ger immer zu kalt und zweitenskann man sich dadurch wertvollePluspunkte holen.] Jochen nimmtdie Aussage seiner besseren Hälftelächelnd und wissend zur Kennt-nis. Dem Schilehrer und im Nach-wuchsbereich erfolgreichen Renn-läufer ist am Kitzbühel-Wochen-ende auch ohne Ofen heiß genuggeworden, als er seinen Cousin FloScheiber und einige andere Athle-ten schwer stürzen hatte sehenmüssen. Sie waren als Einzelkämp-fer unterwegs gewesen. (best) Dank der beleuchteten Wandnischen ist alles griffbereit.

Im Schlafzimmer gibt die Zirbe den Ton an. Eine Pellethseizung sorgt für kuschelige Wärme im ganzen Haus.

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9. Februar 2016 37

Ein Begriff für ZuverlässigkeitElektro Müller - staatlich ausgezeichneter AusbildungsbetriebSeit mehreren Jahrzehnten ist die Fir-ma Elektro Müller für ihre Kunden imEinsatz. Gleichzeitig ist das traditionel-le Familienunternehmen einer dergrößten Lehrbetriebe mit unterschied-lichen Lehrberufsmöglichkeiten imBezirk Landeck.Die Ausbildungssparten reichen vonElektroinstallationstechnik mit denSchwerpunkten Prozessleit- und Bus-technik über Kommunikationstechnikbis hin zu Elektrobetriebstechnik mitdem Schwerpunkt Prozessleittechnik.Aber auch Einzelhandels kauf männer/frauen werden bei Elektro Müller aus-gebildet. Aktuell sind im Unternehmen40 Lehrlinge in Ausbildung. Das Inte-resse an Technik wird in einer dualen

Ausbildung, also mit Schule und Pra-xis, besonders gefördert. Nach demMotto: „Man lernt nie aus” sind dieseSchlüsselberufe auch die Basis, umständig Neues zu lernen – dazu zählendie EDV, der Umgang mit Menschen,neue Techniken u. v. m. Seit Bestandder Firma hat Elektro Müller über 500Lehrlingen einen Ausbildungsplatz er-möglicht, viele dieser Lehrlinge sindheute qualifizierte und sehr gefragteExperten. Für das Engagement in derLehrlingsausbildung wurde die Firmaim Jahr 2000 vom Bundesministeri-um für Wirtschaft und Arbeit zumstaatlich ausgezeichneten Ausbil-dungsbetrieb ernannt.

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KARRIERE MIT LEHRE

Schulterschluss in Sachen LehreFachkräfteoffensive startet mit Lehrlingskoordinator und Fachkräfteplattform durchRückläufige Lehrlingszahlen, einsich abzeichnender Fachkräfte-mangel und eine angespannte Si-tuation am Arbeitsmarkt – diesenEntwicklungen tritt das Land Ti-rol seit 2015 mit der Tiroler Fach-kräfteoffensive entgegen. Nebender Etablierung eines Lehrlingsko-ordinators richtete die Tiroler Lan-desregierung im Zuge dieser Maß-nahme nun auch eine eigene Fach-kräfteplattform ein. Mit im Bootsitzen hierbei der Landesschulratfür Tirol (LSR), die Arbeiterkam-mer Tirol (AK), die Wirtschafts-kammer Tirol (WK) sowie die In-dustriellenvereinigung Tirol (IV).Das gemeinsame Ziel: Lust aufLehre machen. „Die duale Ausbildung ist undbleibt die wirksamste Waffe gegenJugendarbeitslosigkeit. Daher ha-ben das Land Tirol, der Landes-schulrat für Tirol wie auch die So-zialpartner in den letzten Jahrenzahlreiche Lehrlingsinitiativen ge-

setzt“, betont LR Johannes Tratter.Durch die Fachkräfteplattformwerden diese Partner enger ver-netzt sowie Lehrlingsmaßnahmenkoordiniert und gesteuert. „Dop-pelgleisigkeiten werden damit ver-mieden und die vorhandenenKräfte gebündelt“, so der Arbeits-

landesrat weiter.„Die Vorteile und Berufschanceneiner praxisnahen Berufsausbil-dung sind den vielen jungen Men-schen und vor allem deren Elternoft zu wenig bewusst“, begründetdie Bildungslandesrätin undAmtsführende LSR-Präsidentin

Beate Palfrader den Beschluss derLandesregierung den Landesschul-inspektor für das Berufsschulwe-sen, Roland Teißl, als eigenenLehrlingskoordinator einzusetzen.Dessen Aufgaben: alle Systempart-ner vernetzen, die Potenziale derLehre verstärkt aufzeigen, neueZielgruppen gewinnen und dieverschiedenen Lehrlingsinitiativenaufeinander abstimmen. „Moti-vierte und qualifizierte jungeMenschen braucht das Land, aberauch die heimische Wirtschaft“,unterstreicht LRin Patrizia Zoller-Frischauf die vielfältigen Chancenbis hin zum eigenen Unterneh-men.Der Fachkräfteplattform gehörenneben LH Günther Platter, LRTratter, LRin Palfrader und LRinZoller-Frischauf auch AK-Präsi-dent Erwin Zangerl, IV-PräsidentReinhard Schretter, WK-Vizeprä-sident Martin Felder und derLehrlingskoordinator an.

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38 9. Februar 2016

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fältigen Möglichkeiten nach derSchulausbildung. Nun wird in die-sem Jahr zum ersten Male der „Tagder Lehre“ als weitere Informati-onsmöglichkeit angeboten. Diese Veranstaltung möchte vorallem über die duale Berufsausbil-dung informieren und findet am

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Warum nicht beides?Die Lehre mit Matura bietet die Mög-lichkeit, parallel zur Lehre die Maturazu absolvieren. Seit dem Jahr 2009 istdiese Form der Ausbildung möglich –entwickelt wurde sie im Übrigen in Ti-rol. Der Lehrling besucht neben derVorbereitung auf die Matura auch diefür ihn zuständige Fachberufsschule.In der Regel besucht der Lehrling ei-nen halben Tag oder einen Abend proWoche neben der Lehre einen Kurs,um die Matura zu erlangen. Nach Ab-solvierung der Lehre und Matura er-

hält der Lehrling zwei Zeugnisse: einLehrabschlusszeugnis und ein Matu-razeugnis. Das Beste daran ist wohlneben den vielen Chancen und Mög-lichkeiten nach dem Abschluss, dasses sich um ein kostenloses Angebothandelt. Sowohl der kostenlose Be-such der Maturakurse als auch daskostenlose Ablegen der Prüfungen imRahmen von Lehre und Matura sinddeswegen möglich, weil die Ausbil-dung vom Staat Österreich gefördertwird.

es kompakte InformationFreitag, den 3. Juni 2016 von 10Uhr bis 15 Uhr statt. DieBesucher Innen können den Lehr-lingen bei ihren Arbeiten über dieSchulter schauen und sich auchaktiv beteiligen. Lehrbetriebe in-formieren weiters über Lehrberufeund Lehrstellen. Interessierte Be-sucherInnen erwartet eine umfas-sende Leistungsschau aus rund 30Lehrberufen. „Die Lehre zu stärken, ist ein vor-rangiges Anliegen der Landesregie-rung“, so LR Johannes Tratter.„Mit dem Tag der Lehre setzen wirdaher gemeinsam mit unserenPartnern einen öffentlichkeits-wirksamen Schwerpunkt. Ziel ist,die Lehre und ihren Wert einer-seits jungen Menschen noch näherzu bringen. Andererseits wollenwir auch Arbeitssuchende dazumotivieren, sich noch einmal aufden Ausbildungsweg zu machen.Mit Hilfe unserer Fachabschluss-beihilfe gelingt es leichter, neudurchzustarten und sich zur Fach-kraft weiterzuentwickeln!“

Die Vorarbeiten für den Tag derLehre sind bereits abgeschlossen.Die Tiroler Fachberufsschulen, derLandesschulrat für Tirol, die Ar-beiterkammer Tirol, die Wirt-schaftskammer Tirol sowie die In-dustriellenvereinigung Tirol zie-hen hier an einem Strang und ver-anstalten gemeinsam mit demLand diesen Tag!

Aktuelle Lehrlingszahlen• In Tirol sind insgesamt 11.947

Lehrlinge in Ausbildung. Gegen-über dem Vorjahr bedeutet dies ei-nen Rückgang von 4,7 Prozent.

• Die Zahl der LehranfängerInnen istmit 3.344 um 0,1 Prozent rückläu-fig.

• Die beliebtesten Lehrberufe sindEinzelhandel mit 1.577, Metalltech-nik mit 1.051 und Elektrotechnikmit 895 Lehrlingen.

• Größter Lehrlingsausbilder ist mit5.364 Lehrlingen das Gewerbe undHandwerk, gefolgt von den Spar-ten Handel (1.782 Lehrlinge), In-dustrie (1.229 Lehrlinge) und Tou-rismus (1.215 Lehrlinge).

• 642 Lehrstellen sind frei

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