4. Juli 2014

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Die «neue» Äbiker Badi ist nicht nur eine der schönsten, gemülichsten und freundlichs- ten weit und breit. Sie ist vom kommenden Wochenende an auch ein wichtiger Bestandteil der Naturarena der Ruderer. Feuer und Flamme war man in Ebikon nicht, als die Initianten der «Naturarena» vor zwei Jahren ihre Aus- und Neubau- projekte für das Ruderzentrum Rotsee vorstellten und im Finanzplan die Ge- meinde gleich mal mit einer Million auf der Geberseite eingesetzt hatten. In- zwischen hat Ebikon sein Engagement am 16-Millionen-Projekt auf die Hälfte heruntergehandelt. Erste Gegenleistun- gen für dieses finanzielle Engagement der Gemeinde sind in der Badi zu sehen und ab dem kommenden Wochenende im Wettkampfbetrieb. Multifunktionales «Aligneur»-Haus Die Badi am Ebikoner Rotsee-Ende ist der Startbereich für die 2000-Me- ter-Wettkampfstrecke der Ruderer. Mit der Badi-Erneuerung wurden auch erste Arbeiten im Rahmen des «Teilprojekt 4» der Naturarena ausgeführt. Dieses Teilprojekt umfasst die «Erneuerung der ruderspezifischen Infrastrukturen». Dazu gehört unter anderem die Start- einrichtung. Erstes sichtbares Element ist das «Aligneur-Hüsli» im Badi-Are- al. Der kleine Bau ersetzt das früher temporär in die Badi gestellte Haus. Darin wirkt ein Regatta-Schiedsrichter als Ausrichter. Auf sein Kommando schieben die jugendlichen Helferinnen und Helfer die Boote vor und zurück, bis die Bootsspitzen ganz genau auf die Startlinie ausgerichtet sind. Die meiste Zeit im Sommer allerdings dient das Aligneurhüsli dem Badibetrieb. Hier hält die Strandaufsicht Wache über den Badebetrieb. «Eine gute Sache», freut sich Ariane Engele, «von hier hat man eine prima Übersicht.» Das ist gerade im Vorfeld der nationalen (Schweizer- meisterschaft, 5. und 6. Juli) und der in- ternationalen (Final Ruderweltcup, 11. bis 13. Juli) Wettkämpfe wichtig: nicht ortskundige Ruderinnen und Ruderer müssen gelegentlich gewarnt werden, wenn sie der Badi zu nahe kommen. Kein Einspruch gegen neue Strasse Eine Vorinvestition für die neue Start- anlage ist auch der neue Steg, der über das Kinderbecken in den Rotsee führt. Schon jetzt können die «Starterkinder» die Starteinrichtung bequemer erreichen als früher, als sie im Boots-Shuttle zu ihrem Liegeplatz gebracht werden muss- ten. Bis 2016 soll dann auch die neue Startanlage fertig sein. Derzeit noch of- fen ist eine allfällige Doppelnutzung des Startturms in Kombination mit dem Sprungturm der Badi. Ebenfalls noch in Detailabklärung sind auf Ebikoner Gebiet nahe bei der Stadtgrenze ein temporäres Fingerdock für SLRG- und Schiedsrich- terboote im Gebiet des Fährihauses und die neugestaltung des Maihofbach-«Del- tas». Am Rande betroffen ist Ebikon auch von der neuen Zubringerstrasse bei der Einmündung der Kaspar-Kopp-Strasse. «Betroffen sind wir als Grundeigentümer und wegen der Mitfinanzierung», erklärt Ebikons Bauchef Peter Schärli dazu. Das Vorhaben sei gut mit der Gemeinde ab- gestimmt, Einsprache hat Ebikon nicht erhoben. www.rotsee-badi.ch Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 27 • Freitag, 4. Juli 2014 • Auflage 34 120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige Die Badi ist auch Startgelände: Der neue Badisteg dient als Zugang zur geplanten Startanlage für die Ruderrennen. Text & Bild Hanns Fuchs Bis 2016 soll auch die neue Startanlage fertig sein. Derzeit noch offen ist eine allfällige Doppelnutzung des Startturms in Kombination mit dem Sprungturm der Badi. www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Ebikoner Badi dient auch der Regatta Naturarena Rotsee hat in Ebikon einen guten Partner gefunden Chaos Die Befürchtungen, die in Ebikon projektierte Mall of Switzerland könnte im Rontal zum Verkehrschaos führen, sind gross. Bürgerliche Politiker fordern vom Regierungsrat ein realistisches Verkehrskonzept. Seite 3 Organisiert Auch wenn der Ursprung eine Schlacht war, so war die Feier dazu in Sempach friedlich, verbindend und bestens organisiert. Meggen zeigte als Gast- gemeinde vor Ort Flagge. Seite 3 Schön Wenn im September junge Schönheiten um den Titel Miss Zentralschweiz kämpfend über den Laufsteg stöckeln, ist auch eine Rooterin dabei: Nicole Birrer ist 24, ledig und hoffnungsvoll. Seite 16 Ausbildungs-Zentrum Rütematten, Weggis 041 390 30 60 www.CoachZentrum.ch ����� ���� Chunsch au use? 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Der Rigi Anzeiger vom 4.7.2014

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Die «neue» Äbiker Badi ist nicht nur eine der schönsten, gemülichsten und freundlichs-ten weit und breit. Sie ist vom kommenden Wochenende an auch ein wichtiger Bestandteil der Naturarena der Ruderer.

Feuer und Flamme war man in Ebikon nicht, als die Initianten der «Naturarena» vor zwei Jahren ihre Aus- und Neubau-projekte für das Ruderzentrum Rotsee vorstellten und im Finanzplan die Ge-

meinde gleich mal mit einer Million auf der Geberseite eingesetzt hatten. In-zwischen hat Ebikon sein Engagement am 16-Millionen-Projekt auf die Hälfte heruntergehandelt. Erste Gegenleistun-gen für dieses fi nanzielle Engagement der Gemeinde sind in der Badi zu sehen und ab dem kommenden Wochenende im Wettkampfbetrieb.

Multifunktionales «Aligneur»-HausDie Badi am Ebikoner Rotsee-Ende ist der Startbereich für die 2000-Me-ter-Wettkampfstrecke der Ruderer. Mit der Badi-Erneuerung wurden auch erste

Arbeiten im Rahmen des «Teilprojekt 4» der Naturarena ausgeführt. Dieses Teilprojekt umfasst die «Erneuerung der ruderspezifi schen Infrastrukturen». Dazu gehört unter anderem die Start-einrichtung. Erstes sichtbares Element ist das «Aligneur-Hüsli» im Badi-Are-al. Der kleine Bau ersetzt das früher temporär in die Badi gestellte Haus. Darin wirkt ein Regatta-Schiedsrichter als Ausrichter. Auf sein Kommando schieben die jugendlichen Helferinnen und Helfer die Boote vor und zurück, bis die Bootsspitzen ganz genau auf die Startlinie ausgerichtet sind. Die meiste

Zeit im Sommer allerdings dient das Aligneurhüsli dem Badibetrieb. Hier hält die Strandaufsicht Wache über den Badebetrieb. «Eine gute Sache», freut sich Ariane Engele, «von hier hat man eine prima Übersicht.» Das ist gerade im Vorfeld der nationalen (Schweizer-meisterschaft, 5. und 6. Juli) und der in-ternationalen (Final Ruderweltcup, 11. bis 13. Juli) Wettkämpfe wichtig: nicht ortskundige Ruderinnen und Ruderer müssen gelegentlich gewarnt werden, wenn sie der Badi zu nahe kommen.

Kein Einspruch gegen neue StrasseEine Vorinvestition für die neue Start-anlage ist auch der neue Steg, der über das Kinderbecken in den Rotsee führt. Schon jetzt können die «Starterkinder» die Starteinrichtung bequemer erreichen als früher, als sie im Boots-Shuttle zu ihrem Liegeplatz gebracht werden muss-ten. Bis 2016 soll dann auch die neue Startanlage fertig sein. Derzeit noch of-fen ist eine allfällige Doppelnutzung des Startturms in Kombination mit dem Sprungturm der Badi. Ebenfalls noch in Detailabklärung sind auf Ebikoner Gebiet nahe bei der Stadtgrenze ein temporäres Fingerdock für SLRG- und Schiedsrich-terboote im Gebiet des Fährihauses und die neugestaltung des Maihofbach-«Del-tas». Am Rande betroffen ist Ebikon auch von der neuen Zubringerstrasse bei der Einmündung der Kaspar-Kopp-Strasse. «Betroffen sind wir als Grundeigentümer und wegen der Mitfi nanzierung», erklärt Ebikons Bauchef Peter Schärli dazu. Das Vorhaben sei gut mit der Gemeinde ab-gestimmt, Einsprache hat Ebikon nicht erhoben. www.rotsee-badi.ch

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 27 • Freitag, 4. Juli 2014 • Auflage 34120 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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Die Badi ist auch Startgelände: Der neue Badisteg dient als Zugang zur geplanten Startanlage für die Ruderrennen. Text & Bild Hanns Fuchs

Bis 2016 soll auch die neue Startanlage fertig sein.Derzeit noch offen ist eine allfällige Doppelnutzung des Startturmsin Kombination mit dem Sprungturm der Badi.

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Ebikoner Badi dient auch der RegattaNaturarena Rotsee hat in Ebikon einen guten Partner gefunden

ChaosDie Befürchtungen, die in Ebikonprojektierte Mall of Switzerlandkönnte im Rontal zum Verkehrschaosführen, sind gross. BürgerlichePolitiker fordern vom Regierungsratein realistisches Verkehrskonzept. Seite 3

OrganisiertAuch wenn der Ursprung eine Schlacht war, so war die Feier dazu in Sempach friedlich, verbindend und bestensorganisiert. Meggen zeigte als Gast-gemeinde vor Ort Flagge. Seite 3

SchönWenn im September jungeSchönheiten um den Titel Miss Zentralschweiz kämpfend über den Laufsteg stöckeln, ist auch eine Rooterin dabei: Nicole Birrer ist 24, ledig und hoffnungsvoll. Seite 16

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AKTUELL4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 3

HalbzeitDas Schlüsselbein hat er sich gebrochen, ausgerechnet jetzt, in dieser Jahreszeit. Das Schwimmen fällt buchstäblich ins Wasser, Tanzen unter dem Ster-nenhimmel liegt auch nicht drin, jegliche Art von Sport ist nun grundsätzlich schwierig.

Dabei hat sich der Bekannte so viel vorgenommen. Eine Midlife-Crisis schiebe er, habe die Gattin festgestellt, und ihn aufgefordert, unbedingt etwas dagegen zu un-ternehmen. Beschäftigen müsse er sich, einen Ausgleich schaffen zur intensiven Arbeit, eine gesunde Work-Life-Balance schaffen. Wo-mit sie wohl auch die körperliche Fitness meinte. Der Mittelalter-Mann versteckt seine Sixpacks ja gerne unter einem Speckmantel. Was mich irgendwie an das legen-däre Party-Filet von Betty Bossi erinnert. Schmeckt zwar lecker, doch zu viel davon ist ungesund. Also Fett abbauen und Sport treiben. Der Bekannte hat sich für Biken entschieden. Nicht einfach locker durch die Gegend radeln, sondern richtig über Stock und Stein, steile Bergpfade hoch und rumpelnde Waldwege runter. Ein professionelles Bike hat er sich eigens dafür angeschafft und sich einer Gruppe von Bikern für eine erste Tour angeschlossen. Es blieb bei dieser, denn bei der Abfahrt haben sich die Bremsen des High-tech-Gerätes als ziemlich tückisch erwiesen und die Kopfüberlan-dung endete mit einem gebroche-nen Schlüsselbein.

Der Bruch mag verheilen, das Mittelalter bleibt Tatsache. Und damit stellt sich für manchen die Frage nach dem Sinn. Was habe ich erreicht, was will ich, sind die besten Jahre nun vor-bei? Urplötzliche Discobesuche, lederne Motorradjacken, exzessi-ves Fitnesstraining – mit Über-sprungshandlungen soll quasi der Sprung in den Jungbrunnen gelingen. Tut’s nicht, meine Herren. Aber das ist nicht weiter schlimm. Denn eben stellten ein paar englische Wirtschaftswissen-schaftler die These auf, dass die Zufriedenheit aller Menschen wie eine U-Kurve verläuft. In jungen Jahren erklimmen Menschen dem-nach einen ersten Gipfel der Zu-friedenheit. Dann geht es abwärts. Und dann in der Lebensmitte sind sie ganz unten beim U angekom-men: die Midlife-Crisis. Doch danach geht es wieder aufwärts und das Wohlbefinden erreicht im Alter einen zweiten Höhepunkt. Dieses Auf und Ab machen, so die These, alle Menschen mit auf der ganzen Welt. Doch nicht nur sie. Das gleiche gelte sogar für Affen, sagen die Wissenschaftler.

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K O L U M N E

Der Anlass hat seine Wurzeln in einem Krieg: Die Sempacher Schlachtjahrzeit erinnert an die Schlacht von 1386, als die Eidgenossen den Herrschaftsanspruch der Herzöge von Habsburg blutig zunichte machten. Die «Sempacher Schlachtfeier» war jahrelang heftig umstritten, weil Links- und Rechtsextreme sie als Bühne missbrauchten. Inzwischen ist aus der Jahrzeit ein friedliches «Mittelalter-fest» geworden, in dessen Rahmen auch traditionell der Schlacht von Sempach gedacht wird. Und die Bühne gehört nicht mehr den Extremen, sondern friedlichen Bürgerinnen und Bürgern. Dieses Jahr war Meggen Gastgemeinde in Sempach. Sie gewann Herzen und Gaumen der Sempacher, der Prominenz und der vielen Gäste des Mittelalterfests mit Schlosswein, Fischknusperli und einer sym-pathischen Werbung für die Gemeinde und ihr 950-Jahr-Jubiläum. Text & Bild Hanns Fuchs

Meggen: friedlicher Gastan der Sempacher SchlachtfeierAttraktive Werbung für die Seegemeinde und ihr stolzes Jubiläum in Sempach

Im Zusammenhang mit dem Bau der Mall of Switzerland befürch-tet die SVP lange Staus rund um den Verkehrsknotenpunkt Auto-bahnaus- und Einfahrt Buchrain und Rontaltunnel. Bürgerliche Kantonsräte fordern vom Regie-rungsrat ein Verkehrskonzept.

red. «Bereits heute verzeichnet man im Bereich um den Autobahnanschluss Buch-rain in Fahrtrichtung Inwil – Eschenbach,

beziehungsweise Ebikon, Dierikon und Root während den Hauptverkehrszeiten regelmässig Staus oder gar Verkehrszu-sammenbrüche», ärgert sich SVP Kan-tonsrat Daniel Keller aus Udligenswil. Er befürchtet, dass dies noch schlimmer wird, wenn Ende 2017 in Ebikon mit der Mall of Switzerland das grösste Einkaufszen-trum der Schweiz mit Kinos und Freizeit- Center eröffnet. Den Zusicherungen des Astra, es sei nicht mit Staus zu rechnen, weil der Mehrverkehr nicht die Hauptver-kehrszeiten betreffe, glaubt Keller nicht: «Die Realität sieht wohl anders aus. Es ist morgens mit zusätzlichem Verkehr durch

Pendler und Mitarbeiter zu rechnen. Am Abend durch zufahrende und heimkehren-de Kunden und Gäste des Shopping- und Freizeit-Centers. Der Kanton rechnet vor-sichtig mit einer Verkehrszunahme von ‹nur› plus 36 Prozent. Zu den heutigen 23 000 Fahrten kommen demzufolge zu Beginn weitere 8280 hinzu.» Im Fall eines erfolgreichen Betriebs des Centers müsse mit einer weiteren, erheblichen Verkehrs-zunahme gerechnet werden. Es sei illuso-risch zu glauben, dass die Einkaufstouris-ten ihre schweren Taschen via Bus oder Bahn nach Hause schleppten.Dass der Kanton bis heute kein überzeugen-

des Verkehrskonzept erarbeitet habe, wird von bürgerlicher Seite her kritisiert. Rund 30 Kantonsrätinnen und Kantonsräten aller bürgerlichen Parteien (FDP, CVP, SVP) fordern nun in einem Postulat den Regie-rungsrat auf, «ein überzeugendes und rea-listisches Verkehrskonzept mit konkreten Massnahmen auszuarbeiten. Insbesondere soll er darlegen, wie das geplante Fahrten-modell konkret umgesetzt werden kann. Dass man Besuchern der Mall of Switzer-land bei Verkehrsüberlastung die Ausfahrt aus dem Parkhaus verwehrt, ist mit Sicher-heit kein praxistaugliches Konzept», so ein Auszug aus dem Postulatstext.

Verkehrschaos im Rontal befürchtetBürgerliche reichen Postulat an Regierungsrat ein

«Der Kanton rechnet vorsichtig mit einer Verkehrszunahme von‹nur› plus 36 Prozent. Zu den heutigen 23 000 Fahrtenkommen demzufolge zu Beginn weitere 8280 hinzu.» Kantonsrat Daniel Keller

Planung Pflegewohnungen Nach der Genehmigung des Planungskre-dites von 350 000 Franken hat die Projekt-gruppe die erforderlichen Punkte für einen Studienauftrag aufgearbeitet. Alle notwen-digen Abklärungen zum vorgesehenen Grundstück sind getätigt. Die Eckpfeiler des Betriebskonzeptes wurden festgelegt und ein Raumprogramm erstellt. Vier ein-geladene Architekturbüros werden bis am 13. August 2014 ihre Studien einreichen. Weitere Fixpunkte: Informationen über den Studienauftrag und weitere Schritte GV November 2014, Orientierungsver-sammlung September 2015, Genehmigung Baukredit GV November 2015, Baubeginn Januar 2016, Bezug Januar 2017. Die Frage nach der Trägerschaft wird im Herbst 2014 mit Unterstützung der politischen Parteien bearbeitet. Für die Pflegewohnungen muss ein Betriebskonzept erstellt werden.

UDLIGENSWIL

Eine Trotte für alleDie vom Megger Gemeinderat präsentierte Lösung für die Überbauung der Kreuzmatte, kommt bei der FDP gut an. Die Partei erwartet jedoch im Nutzungskonzept der Trotte ein klares Bekenntnis zu Ge-werbe und Bevölkerung.

red/lk. Nach harten Worten gegen die vom Gemeinderat präsentierte Lösung und Kritik am Denkmalschutz gingen an der letzten Gemeindeversammlung die Wogen der Emotionen hoch. Mit der nun vorliegenden Lösung für die Überbauung der Kreuzmatte wurden die Einwände der Bevölkerung aufgenommen, ist die FDP.Die Liberalen Meggen überzeugt. «Die zwei Wohnhäuser der Genossenschaf-ten präsentierten sich mit preisgünsti-gen Wohnungen neben einer finanziell unabhängigen Trotte mit gewerblicher Nutzung. Die Trotte wird durch die Ge-nossenschaften renoviert und trägt sich selbst. Die Gemeinde unterstützt diese Renovation durch einen rückzahlbaren Kredit und ist somit von eventuellen Folgekosten entlastet», heisst es dazu in einer Mitteilung der Partei. Sie begrüsse diese innovative und praktikable Lösung, erwarte jedoch im Nutzungskonzept der Trotte ein klares Bekenntnis zum Meg-ger Gewerbe und zu einem Zugang für die Megger Bevölkerung.

Gemeindepräsident Urs Brücker genoss den Kontakt mit den Besuchern am Megger Stand.

Sympathische Botschafter: Die Kinder aus Meggen, hier Alex, trugen die Gemeindefahnen durchs «Städtli».

Diplome Design & KunstAm 28. Juni erhielten 180 Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst ihre Bachelor- bzw. Mas-ter-Diplome. Die Diplomierten aus dem Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger: Eveline Blum, Buchrain; Luigina Dapit, Buchrain; Roman Hodel, Meggen; Tirza Matter, Gisi-kon; Maura Wittmer, Adligenswil; Nicole Küttel, Küssnacht.

GRATULATION

Rund 90 Megger Kinder trugen Luzerner Gemeindefahnen zur Sempacher Stadtkirche. Dort gab’s Gelegenheit für ein historisches Erinnerungsfoto.

AKTUELL 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 4 • Rigi Anzeiger

Schilliger wird EhrenpräsidentNach 12-jähriger Tätigkeit an der Spitze des Schweizerischen Gebäudetechnikverbandes suissetec wurde Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil von den Delegierten zum Ehrenpräsidenten gewählt. Sein designier-ter Nachfolger und aktueller Vizepräsident Daniel Huser lobte Schilligers «Fähigkeit, Probleme zu erkennen und funktionierende Lösungen vorzuschlagen». Das habe sich insbesondere anlässlich der anspruchsvollen Fusion der beiden Vorgängerinstitutionen bewährt. Und weiter: «Neben der Integration aller Landesteile in die aktive Verbandsarbeit waren Peter Schilliger Themen rund um die Energiezukunft besonders wichtig. Auch das duale Bildungssystem und der Zugang dazu für starke wie für schwache Schüler lagen ihm immer sehr am Herzen.»

Reorganisation Jungbürgerfeier Nachdem in den letzten Jahren immer we-niger Jungbürger zur Feier erschienen sind, hat der Gemeinderat auf dieses Jahr eine Än-derung beschlossen. So werden künftig zwei Jahrgänge gleichzeitig zu diesem Anlass ein-geladen. Ausserdem wird der gegenseitige Gedankenaustausch nicht mehr bei einem morgendlichen Brunch, sondern bei einem Apéro riche am Abend gepflegt. Aufgrund der Umstellung auf den 2-Jahresrhythmus findet dieses Jahr keine Feier statt. Die Jungbürger mit Jahrgang 1996 werden jedoch zusammen mit den Jungbürgern des Jahrgangs 1997 im September 2015 zur Feier eingeladen.

Bundesfeier 2014 Die Bundesfeier findet dieses Jahr am Don-nerstag, 31. Juli 2014 statt und wird durch den Fassdugeliclub organisiert. Die Bürge-rinnen und Bürger werden eingeladen, am Anlass teilzunehmen.

Luzerner Ferienpass 2014 Udligenswil beteiligt sich auch dieses Jahr am beliebten Ferienpass für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Das diesjährige Motto heisst: Ferien im Weltall. Alle Kinder und Jugendlichen aus der Luzerner Ferienpass Region sind herz-lich eingeladen, während der Ferienpass-zeit Mitglied der Raumschiffbesatzung und Reisegruppe zu sein. Mit dem Ferienpass stehen den Kindern auf jeden Fall lustige Sommerferienwochen bevor.

Grundpass 6 Wochen, 7. Juli–17. August, Fr. 12.– pro WocheFerienpass 5 Wochen, 14. Juli–17. August Fr. 17.– pro Woche

VerkaufsstellenVBL-Verkaufsstelle (Bahnhof), Ferienpassbüro im Ferienpasszentrum (ab 14. Juli 2014), Zentrum Kin-der Jugend Familie (Kasernenplatz 3, Luzern) und in der Finanzverwaltung Udligenswil.Passfoto nicht vergessen!Detailinformationen unter www.freizeit-luzern.ch

UDLIGENSWIL

Die ursprünglich geplante Doppelses-sion (4 Tage) im Juni wurde aufgrund der wenig pendenten Sachgeschäften und Vorstösse zuerst um einen Tag ge-kürzt und anschliessend noch auf 2½ Tage festgelegt. Am Nachmittag des 24. Juni fanden die traditionellen Frak-tionsausflüge statt. Für die FDP.Die Liberalen führte die Reise ins Napfge-biet. So starteten wir auf dem Menz-berg mit einem feinen Mittagessen und interessanten Informationen über die Gemeinde sowie das umliegende Ge-biet. Schliesslich erkundeten die einen bei einem bequemen Spaziergang die Gegend auf dem Menzberg. Leider

versperrte uns das Wetter einen weit-gehenden Ausblick in die schöne und einzigartige Natur. Andere Teilneh-mer wurden mit Geschichten über die Gemeinde und Region bedient. Und wieder andere genossen bei einem ge-mütlichen Jass den Nachmittag. Am Ende der Reise trafen wir uns in der Mangerie in Egolzwil zum Nachtessen in kreativer Umgebung. Wir durften einen spannenden und angenehmen Nachmittag /Abend im Wahlkreis Wil-lisau erleben, an dem auch viele inte-ressante Diskussionen geführt werden konnten.

Kurzsession in rekordverdächter ZeitAufgrund von noch pendenten Vorstössen mussten wir nochmals am Montagmorgen im Kantonsratsparlament zu einer Mini-session antreten. In meiner ersten Reak-tion war ich schon etwas erstaunt, dass man das Milizparlament für zwei Stunden aufgeboten hat. Doch vielleicht ist es in Anbetracht der anstehenden Geschäfte im Herbst gut, wenn wir die Pendenzen noch vor den Sommerferien abgearbeitet haben. Wir werden sehen! In den zwei Stunden ging es unter anderem um die Ausarbeitung eines Gesetzes über die Anerkennung von Religionsgemeinschaf-ten. Dieses Thema wurde wie erwartet

emotional und engagiert diskutiert. Eine Motion von Heidi Rebsamen (Grüne, Luzern) verlangte ein Gesetz, dass die Anerkennung von Religionsgemeinschaf-ten ermöglichen soll. Denn gemäss der Verfassung des Kantons Luzern können nebst den anerkannten Landeskirchen (römisch-katholisch, evangelisch-refor-mierte und christkatholische) weitere Re-ligionsgemeinschaften anerkannt werden. Nun möchte die Islamische Gemeinde Luzern ebenfalls eine öffentlich-rechtli-che Anerkennung anstreben. Eine grosse Liste von Befürwortern und Gegner die-ser Motion konnten ihre Voten abgeben. Dabei monierten die Gegnern, dass jetzt

nicht der richtige Zeitpunkt wäre, um über ein mögliche Anerkennung des Is-lams zu reden. Zudem hätte ein solches Gesetz bei einer Volksabstimmung keine Chance angenommen zu werden. Für die Befürworter war es wichtig sich nicht der Diskussion zu verschliessen und dass an-erkannte Religionsgemeinschaften nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten er-halten sollen. Am Schluss setzte sich eine knappe Mehrheit mit 63 zu 50 Stimmen gegen diese Motion durch. Am Schluss, liebe Leserinnen und Leser, danke ich Ihnen fürs Interesse an der loka-len Politik, das sie mit dem Lesen dieser Zeilen bewiesen haben.

Eine Mini-Session und ein Ausflug

«In meiner ersten Reaktion war ich schon etwas erstaunt, dass man das Milizparlament für zwei Stunden aufgeboten hat.» Andreas Heer, Kantonsrat FDP, Meggen

Die Session vom30. Juni 2014

Mara, Thierry und ihr Bücherturm Innovatives Projekt der Bibliothek Buchrain

Mit Lesen verdienen sich die Drittklässler von Buchrain Geschichten, die von Senio-rinnen und Senioren erzählt werden. Das Projekt animiert die Schülerinnen und Schüler zum Lesen.

red. Wenn Senioren aus Buchrain die Drittklässler in die Märchenwelt entfüh-ren, ist wieder Kristallgeschichten-Zeit. Mit jedem gelesenen Buch sammeln die Kinder Kristallsteine und füllen da-mit ihr Klassenglas. Ist das Glas gefüllt, kommen Horst Fehsenfeld, Rita Furrer, Ernst Vögtli und Lisbeth Zimmermann zum Einsatz. Sie unterhalten die Kinder mit spannenden Geschichten. In diesem Jahr haben die Kinder von Linda Burch, Jacqueline Kauf, Sibylle König und Tina Rohrer in gut 4 Monaten rund 680 Bücher gelesen. Die Lese-Champions 2014 sind Mara und Thierry. Stapelt man ihre ge-lesenen Bücher zu einem Turm, überragt dieser die beiden Kinder. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Kristallstein zur Erinnerung und wurde mit Eistee und Kuchen verwöhnt.

eMedien, die Ausleihe rund um die Uhr:Seit dem 1. Mai ist die Bibliothek Mitglied von DiBiZentral. Alle Kunden der Bibliothek Buchrain können nun digitale Medien gratis ausleihen.

Öffnungszeiten in den Sommerferien:Jeden Donnerstag von 18 bis 20.30 Uhr

Kirchenratspräsident tritt abfst. Im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, den 29. Juni wurden die Verdiens-te des Inwiler Kirchenratspräsidenten Robi Walther gewürdigt. Astrid Krummenacher und Ines Birrer verfassten für diesen Anlass eigens einen Liedtext. Nach 24 Jahren im Kirchenrat, davon 20 Jahre als Präsident, hatte er zahlreiche erfreuliche, aber auch anspruchsvolle Zeiten erlebt. Besonders schwierig war das Jahr ohne festangestell-ten Priester. «Die ständige Suche nach Aushilfen war anstrengend, aber dank der Mithilfe von Sakristanin Oliva Stocker und weiteren hilfsbereiten Personen konnte im-mer ein Sonntagsgottesdienst gefeiert wer-den.» Mit der Anstellung des Pfarreileiters Roland Bucher konnte Robi Walther mehr Zeit für andere Projekte einsetzen. So blickt er stolz auf die gelungene Aussenrenova-tion der Pfarrkirche und die Neugestaltung des Dorfplatzes zurück. Der abtretende Prä-sident dankte allen Vereinen, die kirchliche Anlässe unterstützen und wünschte seinem Nachfolger Roland Birrer und der neuen Kirchenrätin Sandra Bühlmann viel Glück in der Ausführung ihrer neuen Aufgaben.

INWIL

Roland Birrer (l.) dankte Robi Walt-her für seine langjährige Arbeit im Kirchenrat.

«Viva la Vida» für Senioren Sommerkonzert der Musikgesellschaft Inwil

Vor den Sommerferien spielte die Musikgesellschaft Inwil im Zen-trum Möösli unterhaltende Kom-positionen und ehrte Senioren mit runden Geburtstagen.

fst. Zur Eröffnung wiederholte die Jugend-musik Inwil unter der Leitung von Martina Schwegler-Chiappori die Stücke, welche am Kantonalen Musikfest in Wauwil mit ei-nem guten Rang im Mittelfeld ausgezeich-net wurden. Besonders beklatscht wurde das schmissige «Hard Rock Hallelujah».

Der neue, dynamische Dirigent der Musikgesellschaft Inwil heisst Andre-as Seger und kommt aus dem Allgäu (Deutschland). Er studiert momentan am Konservatorium in Luzern. Er for-derte trotz tropischer Hitze nochmals volle Konzentration von allen Mitspie-lern, um den zahlreichern Zuhörern einen vergnügten Konzertabend zu bie-ten. Mit «Army of the Nile» von Ken-neth J. Alford ertönte zackige Marsch-musik und mit der Polka «Ein halbes Jahrhundert» bewies der neue Dirigent, dass in seinen Adern böhmisches Blut fliesst. Tänzerisch wurde das Saxofon-

Solo in «Pasadena» vorgetragen und bei der Komposition «Salsa Amigo» hätten die zahlreichen Zuhörer gerne die Tanzbühne betreten. Gemeinsam mit der Jugendmusik bildete das pas-sende Stück «Viva la Vida» den Ab-schluss des Sommerkonzertes.Präsident Walter Troxler liess den Seni-orinnen und Senioren, welche in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern dürfen, duftende Rosen überreichen. Dies freute vor allem die beiden rüsti-gen 90-jährigen Werner Bieri, Hohrüti und Olga Muri, Rütli, die mit viel Freu-de die Blasmusikklänge genossen.

Mit 90 Jahren beim Sommerkonzert geehrt: Olga Muri und Werner Bieri

4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 6 • Rigi Anzeiger

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Luzerner Ferienpass für Ebikoner

Der Luzerner Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aus 17 Ferienpassgemeinden. Auch Ebikon beteiligt sich an diesem Angebot. Der Pass kann wochenweise gelöst werden: Dabei stehen eine Weltraummission und über 200 Besichtigungen von Firmen, Insti-tutionen und Vereinen bevor.Der Grundpass kann ab dem 7. Juli wochen-weise für 12 Franken gekauft werden und bie-tet viele Erlebnismöglichkeiten. Dazu zählen beispielsweise Freieintritte in Bäder, Museen sowie Freifahrten mit Zug und Bus im gan-zen Ferienpassgebiet. Auch die Benutzung der Sonnenbergbahn und Schiffe im Luzer-ner Seebecken ist inklusive. Ab dem 14. Juli ist der ergänzende Ferienpass für 17 Franken erhältlich. Dieser schliesst auch Besichtigun-gen und Aktivitäten im Ferienpasszentrum auf dem Schulhausareal Maihof ein.Um punkt 14 Uhr knallt es am Montag, 14. Juli im Ferienpasszentrum. Traditionsge-mäss wird der Ferienpasssommer mit ei-ner Süssigkeitenbombe und verschiedenen Spielen eröffnet. Zudem sorgt Dominic De-ville für Stimmung mit einem Theater. Am Startknall sind alle Wochenmarken zwei

Franken günstiger erhältlich.Für Kinder und Jugendliche aus Ebikon ist der Ferienpass ab Montag, 7. Juli im Ge-meindehaus an der Riedmattstrasse 14 er-hältlich: Bitte ein Foto mitbringen.

Grundpassangebot: 6 Wochen, 7. Juli–17. August, 12.– pro Woche

Ferienpassangebot: 5 Wochen,14. Juli–17.August, 17.– pro Woche

Infos unter: www.freizeit-luzern.ch

Zivilstandsnachrichten:Geburten:5.6.2014: Ghigna Sabrina, Tochter von Lucio

Ghigna und Verônica Lima Silva Ghigna, Alfred-Schindlerstrasse 2

8.6.2014: Dorizzi Nina June, Tochter von Sandra Dorizzi, Wydenstrasse 22

10.6.2014: Ferraina Aaliyah-Lorena, Tochter von Pino und Manuela Ferraina, Schlössli-strasse 20

Ehen:20.6.2014: Felder Patrick und Zeder Susanne, beide

wohnhaft in Ebikon

BaugesucheAlpenplakat AG, Hünenberg: 2 F12-Plakatstellen freistehend an der Zugerstrasse, Fildernstrasse 19,Gst.-Nr. 995, Geb.-Nr. 722, Aufl age- und Einsprache-frist 1.–21.7.2014

An der Ampel von der Ober-dierikonerstrasse in die Kantonsstrasse blockieren wartende Fahrzeuge die Quartierstrassen, seit es nur noch eine Linksabbie-gespur gibt. Der Quartier-verein Höfli beantragte des-halb die Wiedereinführung des zweiten Linksabbiegers.

red. Vor zwei Jahren hat die kanto-nale Dienststelle Verkehr und In-frastruktur (vif) als Massnahme des Rontalzubringers eine von zwei Linksabbiegespuren der Oberdieriko-nerstrasse aufgehoben. An der Ampel zur Kantonsstrasse kommt es seither zu Rückstaus, da bei einer Grünphase nicht alle Fahrzeuge passieren kön-nen. Die wartenden Fahrzeuge blo-ckieren dann die Einmündungen der Rankstrasse und des Höchmattwegs.

Der Quartierverein Höfl i hat als Inte-ressevertreter der Anwohner den An-trag bei der Gemeinde Ebikon für die Wiederherstellung der zweiten Links-abbiegespur eingereicht. Die Gemeinde hat darauf ein Gesuch an die kantonale Dienststelle vif gerichtet, um das Pro-blem zu lösen.

Situation erneut geprüftNach der Aufhebung der zweiten Linksabbiegespur im Jahr 2012 kam es bereits zu Rückstaus. Damals prüf-te das vif die Situation mit Filmauf-nahmen und nahm Verbesserungs-

massnahmen vor. Auf das Gesuch der Gemeinde Ebikon prüfte das vif die Situation 2014 erneut und kommt zum Schluss, «dass Fahrzeuge im schlech-testen Fall erst bei der zweiten Grün-phase einmünden konnten». Dies ist gemäss vif vertretbar. Weiter ist ein zweiter Linksabbiegestreifen an die-sem Ort rechtlich verboten. Deshalb wurde das Gesuch der Gemeinde beim vif abgelehnt.

Quartierstrassen in Ebikon bleiben blockiertVif lehnt zweiten Linksabbieger an der Oberdierikonerstrasse ab

Generationen begegnen sich Sommerfäscht Alters- und Pfl egeheime Ebikon

Das Sommerfest der Alters- und Pfl egeheime Ebikon war ein voller Erfolg. Mehr als 300 Personen liessen sich vom kul-turellen wie kulinarischen An-gebot verwöhnen.

ds. Die Alters- und Pfl egeheime Ebikon wollen ein Ort der Begegnung werden. Ein Ort, wo sich Generationen in unge-zwungener Atmosphäre austauschen kön-nen. Einen ersten Schritt in diese Richtung machten die Organisatoren am Samstag-nachmittag mit dem erstmals durchge-führten «Sommerfäscht». Mehr als 300

Personen – neben den Bewohnern und ihren Angehörigen auch zahlreiche Gäs-te aus der Nachbarschaft – genossen die gemütliche Atmosphäre auf der sonnigen Terrasse. Ein Highlight war zweifellos das «Töggeliturnier», bei dem Bewohner und Angehörige in gemischten Teams gegen-einander antraten und einen nahezu WM-tauglichen Enthusiasmus an den Tag leg-ten. An der Tombola gabs attraktive Preise zu gewinnen, so zum Beispiel Schifffahr-ten auf dem Vierwaldstättersee.

«Ein echtes Bedürfnis»Auch das kulinarische Angebot war vom Feinsten: Ob Brezeln, Risotto aus dem Kessi, Bratwurst oder Hamburger vom

Grill, beim Essen kamen Gross und Klein auf ihre Kosten. Zum Dessert gabs Glacé mit hausgemachten Cornets. Für die pas-sende musikalische Unterhaltung sorg-ten der Jodler Club Rotsee und das Trio Gambirasio. «Unser Ziel ist es, in unse-rem Zentrum Jung und Alt einander nä-her zu bringen. Die Feedbacks der Leute sowie die vielen fröhlichen Gesichter haben uns gezeigt, dass der Anlass ein echtes Bedürfnis ist», sagte eine zufrie-dene Heimleiterin Marianne Wimmer. Einer Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr scheint nichts im Wege zu stehen. Übrigens: Das Restaurant mit Gartenanlage ist jederzeit für die ganze Bevölkerung öffentlich zugänglich.

Dass Fahrzeuge im schlechtesten Fall erstbei der zweiten Grünphase einmünden konnten, ist gemäss vif vertretbar.

Einmündung von der Oberdierikonerstrasse in die Kantonsstrasse. Bild zVg.

Sorgte für Stimmung am Sommerfäscht in der «Höchweid»: der Jodler Club Rotsee.

4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 7

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SPORT AKTUELL 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 8 • Rigi Anzeiger

Siegerin in der Kategorie WS 40+ R6/R9:Petra Fischer, TC Küssnacht.

Der Rigi-Cup, das beliebte regio-nale Tennisturnier, lockte rund 100 begeisterte Tennisspielerin-nen und -spieler nach Küssnacht am Rigi. Der Gastgeber glänzte als dreifacher Kategoriensieger.

pd. Der 22. Rigi-Cup der regionalen Ten-nisspieler startete am letzten Mittwoch bei idealen Witterungsverhältnissen. Am Donnerstag, Freitag und Samstag gingen

die spannenden Partien ebenfalls unter freiem Himmel auf der Tennisanlage Lu-terbach in Küssnacht über die Bühne. Am Sonntag musste das OK unter der Leitung von Dominik Schibig dann aber die Final-partien wegen des schlechten Wetters in die Halle verlegen, wo die Kategoriensie-gerinnen und -sieger mit einer Ausnahme (der Final MS R3/R6 wird am Dienstag gespielt) ermittelt wurden.

Reto Vanoli in alter StärkeIn den Finalpartien präsentierten sich die

Vertreter des organisierenden TC Küss-nacht in glänzender Spiellaune. In der Kategorie MS R6/R9 war Florian Kost (R6) eine Klasse für sich. Er dominier-te seine Partien praktisch nach Belieben und ging als verdienter Sieger vom Platz. In alter Stärke präsentierte sich auch Se-nior Reto Vanoli (R5) in der Kategorie der über 55-Jährigen. Beflügelt vom In-terclubaufstieg seiner Mannschaft in die Nationalliga C zog Vanoli seine Schläge voll durch und bezwang auf seinem Weg zum Kategoriensieg auch zwei R4-klas-

sierte Gegner. Den dritten Küssnach-ter Erfolg realisierte Petra Fischer (R7) mit vier feinen Siegen bei den WS 40+ R6/R9. Mit ihren Ehrenplätzen rundeten José Cristian Farray Hoeft (R7) und Sab-rina Vogel-Stettler (R4) die gute Bilanz des Gastgebers ab.

Ausgeglichenes Feld bei den FrauenHochstehendes Tennis wurde auch in den anderen Kategorien geboten. Bei den Senioren R3/R6 standen sich im Final mit Peter Fickentscher (R3, TC

Luzern Lido) und René Zurbrügg (R4, TC Ebikon Schindler) zwei routinierte Luzerner Interclubspieler gegenüber. Zurbrügg vermochte nach seinem Sieg gegen die Nummer 1, Andreas Lindner (R3, TC Zug), nicht zu reüssieren und musste sich Fickentscher in zwei Sät-zen geschlagen geben. In der stärks-ten Kategorie der Frauen machten die Teilnehmerinnen in Gruppenspielen die Turniersiegerin aus. Im ausgeglichen besetzten Feld setzte sich Jana Kubias (R4, TC Horw) knapp durch.

Gastgeber Küssnacht stellt drei Sieger Tennis: 22. Rigi-Cup in Küssnacht

Die Flying Taps aus Root holten an der Stepptanz Schweizermeisterschaft 2014 in Cham eine Gold- und eine Bronzemedaille.

red. Getanzt und gewertet wurde in 4 Altersgruppen in jeweils 6 Kategorien. Total zeigten 469 StepptänzerInnen insgesamt 121 Tanznummern. Eine internationale Jury bewertete die vielfältigen Beiträge. Nach den Vorausschei-dungen werden im Finale in einer offenen Wertung direkt die Ränge vergeben. Die ersten drei Ränge pro Kategorie sind für die WM qualifiziert. Diese findet Anfang Dezember 2014 in Riesa (D) statt.

Die Schweizermeisterschaft wird vom Schweizerischen Steptanz-verband SwissTap ausgetra-gen. Für die Austragung ist ein verbandseigenes OK zuständig. Dieses OK sind Margrit Lilly und Eric Voirol von der Steptanzschu-le Flying Taps in Root D4. Ihre Schülerinnen und Schüler haben überzeugt: In der Kategorie Elite 2 Formation (13 Erwachsene ü. 31) holten sie Gold, in der Kategorie Kinder Formation (10 Kinder) die Bronzemedaille. In der Kategorie Elite 1 Trio tanzten sich Jasmine Schnellmann, Martina Müller und David Pitschen auf Platz 4, bei den Junioren Solo male schaffte es Elias Ziegler auf Platz 6. Er landete zudem in der Kategorie Junioren Duo zusammen mit Vivi-enne Sommer auf dem 11. Platz.

Gold und Bronze für Flying Taps Erfolgreiche Rooter an Stepptanz Schweizermeisterschaft 2014

Oben:Die Kinder-Formation der Flying Taps,Choreografiertvon Sarah Ronner,holte Bronze.

Unten:Gold Medaillefür die Elite 2-Formation der Flying Taps,choreografiertvon Eric Voirol.

Sieger in der Kategorie MS R6/R9:Florian Kost, TC Küssnacht.

Sieger in der Kategorie MS 55+ R4/R9:Reto Vanoli, TC Küssnacht.

Auf ans Rooter Dorfturnier Sportklub Root

An diesem Weekend findet auf den Schulanlagen Widmermatt das 38. Rooter Dorfturnier statt. Das Festpro-gramm macht einen Besuch praktisch zur Pflicht.

ds. Am Samstag um 9Uhr ist es so weit. Dann pfeift der Sportklub Root bereits zum 38. Mal sein Dorfturnier an. Während zwei Tagen gehören die Schulanlagen Widmermatt wieder ganz den Fussballern und jenen Leuten, die es schon immer gerne sein wollten. «Wir konnten die Zahl der teil-nehmenden Mannschaften gegenüber dem Vorjahr erfreulicherweise steigern, das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich», sagt OK- und Verein-spräsident Roger Bühler. Auch auf dem Beachvol-leyfeld geht es am Samstag und Sonntag hoch zu und her. Um 16.30 Uhr bedankt sich der Sportklub Root bei seinen Gönnern und Freunden mit einem Sponsorenapéro. Am Samstagabend herrscht im Festzelt Biergarten-Atmosphäre à la Oktoberfest, lüpfige Schlagermusik inklusive. Etwas poppiger und rockiger tönt es in der Bar nebenan. Ausgelas-sene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ist

garantiert. Die WM-Viertelfinals werden selbstver-ständlich live auf Grossleinwand übertragen.

Buure-Brunch à discrétionAm Sonntagmorgen findet das Fussballturnier seine Fortsetzung. Ab 9.30 Uhr laden die Organisatoren zum traditionellen Buure-Brunch. Am reichhaltigen Buffet, das keinen Wunsch offen lässt, können sich die Besucher wie immer à discrétion verpflegen. Die Ehemaligen des SK Root, die in den 60er- und 70er-Jahren in der ersten oder zweiten Mannschaft spiel-ten, nützen den Buure-Brunch für ihr alljährliches Treffen. Wer also mit den einstigen Koryphäen über damalige sportliche wie gesellschaftliche Höhe-punkte fachsimpeln will, der ist hier genau richtig.

Grossaufmarsch bei SchülerfinalsEin grosser Publikumsaufmarsch ist erfahrungsge-mäss bei den Schülerfinals um die Mittagszeit zu erwarten. Am vergangenen Sonntag konnten sich beim Schülerausscheidungsturnier auf der Unterall-mend die besten Mannschaften für die Teilnahme am Dorfturnier qualifizieren. Mit spannenden Final-spielen in allen Kategorien und der anschliessenden Rangverkündigung neigt sich das Dorfturnier dann bereits seinem Ende entgegen.

Flurina Kobler holt den Titel Clubmeisterschaften Golf Dietschiberg Luzern

Das Wetter war sehr garstig angesagt und präsentier-te sich am Sonntag nicht viel besser. Vielleicht haben sich deshalb so wenige Teilnehmer zur Clubmeister-schaft angemeldet. Die Damen wollten keinen Cut haben und starteten alle zu ihrer zweiten Runde am Sonntag und die Männer um 7.30 Uhr zur zweiten und um 13.20 Uhr zur dritten Runde. Flurina Kob-ler aus Meggen gewann mit Runden von 78 und 76 Schlägen den Clubmeisterinnentitel, nachdem sie sich im Mai den Juniorenclubmeistertitel erspielt hatte. Boris Bruckert spielte die drei Runden mit 70, 73 und 81 Schlägen und holte sich mit 9 Schlägen Vorsprung auf Dario Brand den Clubmeistertitel.

Die Gewinner Boris Bruckert (l.) und Flurina Kobler mit Markus Lehmann, Sponsor-Representant von Credit Suisse.

red. Geniessen Sie Ihren Tag auf der «Königin der Berge» und lassen ihn mit dem Abendkonzert der «Rigi Mu-siktage» ausklingen mit Werken von Bach und Brahms. Wir verlosen 5x2 Tickets für das Konzert am 20. Juli um 21 Uhr in der Felsenkapelle inkl. Berg- und Talfahrt.

Zum ersten Mal finden die «Rigi Musik-tage» in den Kirchen von Rigi-Kaltbad statt. Es wird in diesem kleinen aber feinen neuen Festival klassische Kammermusik auf höchstem Niveau geboten. An diesem Abend erklingt von Bach die Suite Nr. 1 in einer Bearbeitung für Viola, gespielt von Diemut Poppen, der künstlerischen Lei-

terin der «Rigi Musiktage» und Solobrat-schistin beim Lucerne Festival Orchestra. Es folgt mit dem Merel Quartett, dessen Cellist Rafael Rosenfeld auch Mitglied des Lucerne Festival Orchestra ist, das Streich-quartett in c-Moll von Johannes Brahms, der die Rigi im Sommer 1856 besucht hat.Um 16 Uhr können Sie auch noch das

Eröffnungskonzert erleben mit Werken von Schubert und Bach. Dessen zweite Suite wird von der renommierte russi-schen Cellistin Natalia Gutman interpre-tiert. Es wird Ihnen auch die Fahrt auf den Berg und die Rückfahrt offeriert, die möglich ist um 22.55 Uhr nach Vitznau oder um 23.20 Uhr nach Weggis.

AKTUELL4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 9

Mehr als 160 Arbeiten von Sekun-darschülerinnen und -schülern aus der Deutschschweiz nahmen am Wettbewerb «Projekt9» der Pädagogischen Hochschule Lu-zern teil. Zwei Projekte aus Root gewannen am Finale den zweiten und dritten Preis.

cek. Jeweils im Januar schreibt die Päda-gogische Hochschule (PH) Luzern, der Verein Jugend und Wirtschaft und dieses Jahr neu der Migros Kulturprozent mit seinem Projekt «Service-Learning» den Wettbewerb «Projekt 9» auf der dritten Sekundarstufe aus. Zehn aus den über 160 eingereichten Gruppen- und Einzel-Arbei-ten schafften es ins Final, so auch Tim Frei mit seinem Lego-Stop-Motion-Film «Tell Reloaded». Seit Kindheit ist Tim Frei von Legos fasziniert. Nun hat er die Steine mit

seiner Leidenschaft für Film und Technik vereint. 2000 Fotoaufnahmen machte er für seinen knapp vierminütigen Film, der auf You-Tube bereits 380 Aufrufe ver-zeichnet. Er stellt die Geschichte rund um Wilhelm Tell und den Apfelschuss dar, en-det jedoch anders als es die Buchvorlage tut. «Es ist sicher der erste Tell-Lego-Film in hervorragender Qualität. Die Vertonung ist sehr professionell», stellte Jurymitglied Thomas Estermann fest. Tim Frei gewann mit seinem Film den zweiten Preis bei

den individuellen Arbeiten, sprich ein Eintrittsticket zum Fussballländerspiel Schweiz-England (bester Sitzplatz) plus Railchecks. Er hoffte, dass auch das Grup-penprojekt, nämlich der Silo-Stern («Rigi Anzeiger» vom 27. Juni), den er zusam-men mit Stefan Zimmermann und Tho-mas Brunner umsetzte, den zweiten Preis mit weiteren Fussballtickets gewinnt. Es kam anders. Die Jury verlieh ihnen den dritten Preis in Form von Eventgutschei-nen im Wert von 500 Franken. «Cool»

fanden die drei. Zum ersten Mal wurde heuer auch der Schulhauspreis verliehen. Er ging gleich an zwei Schulen, die mit ihren Projekteingaben in qualitativer wie auch quantitativer Anzahl sowie engagier-ten Lehrpersonen auffielen, nämlich nach Dagmersellen und Root. Brigitte Wymann, Andrea Stalder und Tobias Christen, die an der Schule Root unterrichten, kommen nun in den Genuss einer Betriebsbesichti-gung zum Thema Projektmanagement und anschliessendem Nachtessen.

Lego-Film und Silo-Stern auf Platz 2 und 3Drei «Projekt9»-Preise gehen nach Root

Geschützter Garten für Demente Das Alterszentrum Dreilinden in Rotkreuz ist ein offenes Haus

Das Alterszentrum Dreilinden in Rotkreuz eröffnete an sei-nem traditionellen Lindenfest den neuen Wohnbereich und Bewegungsraumgarten für de-menzkranke Menschen.

cek. Als ein lebendiges und so weit als möglich öffentliches Zentrum sowie als ein attraktiver Ort für Begegnung und Austausch beschreibt sich das Alterszen-trum Dreilinden in Rotkreuz in seinem Leitbild. Am traditionellen Lindenfest kam dies durch verschiedene Aktivitä-ten und den gewährten Einblicken in die neue Wohnabteilung sowie den Bewe-gungsraumgarten zur Geltung. Über die für rund 1,3 Millionen Franken fertig erstellte neue Abteilung für psychisch veränderte ältere Menschen, freute sich Ulrich Amsler, Präsident der Stiftung Al-terszentrum Risch-Meierskappel: «Wir haben es geschafft und ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung.» «Für mich ist es hier ein völlig anderes Arbeiten als vorher. Wir können uns viel Zeit für die Bewohnerinnen und Bewohner in dieser Abteilung nehmen», erläuterte bei einem Rundgang Andrea Thalmann, Fachfrau für Betreuung. Sie war vor ein paar Mo-naten in einem anderen Altersheim tätig.

Dora Tancredi, einstige Serviceangestell-te und heutige SRK Pflegehilfe, äusser-te begeistert: «Hier zu arbeiten, ist das Beste, was mir passieren konnte», sagte Dora Tancredi, SRK Pflegehilfe. In der neuen Abteilung für demenzkranke älte-re Menschen, steht die Beschäftigung im Vordergrund. Hier wird mit acht bis zehn Bewohnerinnen und Bewohnern gekocht, gebastelt, gespielt, dekoriert usw.. Der

sogenannte Bewegungsraumgarten wur-de so ausgelegt, dass die demenzkranken Menschen in einem geschützten Rahmen spazieren und sich beispielsweise mit Gartenarbeit beschäftigen können. Die Kosten für den Bewegungsraumgarten betrugen 300 000 Franken und konnten bis dato zu zwei Dritteln mit Spendengel-dern finanziert werden. Für den Rest hofft die Stiftung weitere Spender zu finden.

Dora Tancredi im Bewegungsraumgarten, wo sich die BewohnerInnen im Garten beschäftigen können.

Tickets für «Rigi Musiktage» inkl. Bergfahrt zu gewinnen

Rooter Schüler applaudierend während der Preisvergabe. Sowohl in der Gruppe wie auch mit Einzelprojekt einen Podestplatz geschafft: Tim Frei, der von Stefan Zimmer-mann (l.) und Thomas Brunner, hoch gehoben wurde.

Das Finale wurde von den Meggerinnen Anna de Groot und Franziska Marty musikalisch umrahmt.

Andrea Stalder und Brigitte Wymann (r.) nah-men den Preis für die Schule Root von Erich Lipp, Leiter ZIPP der PH Luzern entgegen.

Infos zu Rigi Musiktage:www.rigi-musiktage.ch Konzerte: Ref. Bergkirche, SA, 19 Juli um 16 Uhr und um 21 Uhr in der Felsen-kapelle; SO, 16 Uhr in der FelsenkapelleVorverkauf: Touristinformation Rigi Kaltbad – Tel. 041 227 18 20 und [email protected] 50% Rabatt auf Rigi Bahnen und Rück-fahrt am Sa Abend um 22.55/23.20 UhrWettbewerb:E-Mail mit dem Betreff «Rigi Musiktage» bis 11.7. an [email protected]

cek. «Einer der Schwerpunkte im 2013 war, die gekündigten Anteilscheine von 13 auf 5 Prozent zu reduzieren», äusser-te eingangs der 37. Ordentlichen Gene-ralversammlung der Baugenossenschaft Buchrain deren Präsident Georges Thal-mann. Der hohe Stand der gekündigten Anteilscheine häufte sich in den vergan-genen Jahren infolge Betriebsschliessun-gen und Todesfälle ehemaliger Genos-senschafter an. «Mit grossem Erfolg hat Kaspar Lang die angestrebte Marge er-reicht», erläuterte Thalmann weiter. Lang hat die Baugenossenschaft 1978 mitbe-gründet und bekleidet heute das Amt des Vizepräsidenten. Erfolgreich konnte auch der Liftanbau

beim Haus Nilsenstrasse 5 innert weniger als fünf Monaten realisiert werden. In na-her Zukunft – so Thalmann – werde die Baugenossenschaft Abklärungen bezüg-lich Energiebeschaffung treffen und fügte an: «Jetzt verwenden wir noch Öl.» Als Finale Furioso bezeichnete der für die Fi-nanzen verantwortliche Robert Isler das Rechungsergebnis. Einer Verzinsung des Eigenkapitals von drei Prozent stimmten alle anwesenden Versammlungsmitglie-der zu. Gut zu wissen: Die Baugenossen-schaft Buchrain ist eine gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft, die die Förde-rung von preiswerten Wohngelegenhei-ten unter Ausschluss jeder spekulativen Absicht bezweckt.

Aufgaben gut gemeistert Erfreuliche GV der Baugenossenschaft Buchrain

Georges Thalmann (m.) konnte an der GV Erfreuliches berichten. Links und rechts im Bild: Andrea Isaak-Lang, verantwortlich für das Sekretariat, sowie Vizepräsident Kaspar Lang.

Impressionen von Assisi Reise der Luzerner Seepfarreien vom 5. bis 10.Juni

pd. 31 Teilnehmende durften mit Kaspar Küttel, An-ton Rozetter, Karin Marti und Stefan Hochstrasser bei viel Sonne und wärmsten Temperaturen Assisi und Umgebung kennen lernen.Dabei wusste Bruder Anton viel Interessantes zu den Gebäuden, Kirchen und dem damaligen Alltag aus der Zeit von Franziskus und Klara zu erzählen. Auch gelang es ihm, das Wissen mit Glauben zu verbinden und mit anregenden Fragen in den Alltag zu transfor-mieren. Beispielsweise: • Wo stehe ich als Christ und Christin? Was ist

christlich?• Welche Werte werden gelebt in unserer Gesell-

schaft?• Dürfen wir alles was wir können?• Wie respektvoll ist mein Umgang mit dem Tier, der

Natur – dem Universum?• Wem gehört ein nicht genutztes Haus? Römisches

oder germanisches Recht – Häuserbesetzungen – Zweitwohnungen?

• Was ist oder bedeutet Wahrheit? Erkennen wir Wahrheit nur als Polizeibericht mit Fakten oder

bringen Sehnsüchte und Träume, verkleidet in Ge-schichten nicht auch Wahrheit zu tage?

• Schonender Umgang mit der Realität bezogen auf das Wort: Mein Sprechen, mein Schreiben – ist es wahr, wichtig und aussagekräftig?

• Dem Tod und Leben achtsam begegnen: Ich bin eingeladen, zwei Kilometer achtsames Barfussge-hen neu zu entdecken.

• Pfau und Löwe sind alte Auferstehungssymbole – welchen Ausdruck und Bedeutung haben sie für mich heute?

Nebst dem feinen Essen und dem individuellen, lusti-gen und gemütlichen Zusammensein abends im Städt-li, konnte die Gruppe auch besinnliche Feiern mit Me-ditationen, Gesang und Wort miteinander feiern.

Schöne Begegnungen und gute Gespräche liessen die Teilnehmenden zu einer «Pfi ngstgemeinschaft» werden. Diese Reise hat allen gut gefallen, wie der gemütliche Fotorückblick am 25. Juni im Pfarrsaal Weggis zeigte.

Die Teilnehmenden genossen Information und Geselligkeit. Bild Viktor Zihlmann, Vitznau

Austausch und praktische Weiterbildung Reusstaltreffen der Samaritervereine Root, Dietwil, Sins und Risch-Rotkreuzpd. Die vier Vereine treffen sich jährlich zu einer ge-meinsamen Übung. Die Organisation oblag heuer dem Samariterverein Risch-Rotkreuz. Treffpunkt war das Ar-meeverteilcenter Rotkreuz. Eingeteilt in Gruppen wur-den die 43 Teilnehmer auf einem Parcours mit vier Pos-ten mit verschiedenen Unfallsituationen konfrontiert.

Hyperthermie, Schockformen, SonnenstichWas war nur mit dem Mann los der bei der Sarnahalle unruhig hin und her lief, leicht aggressiv war und sehr heiss hatte? Auch lagen da viele Gegenstände herum, die keinen Sinn machten. Als dann noch der Mann an-fi ng sich von einem Teil seiner Kleidung zu entledigen, sich ständig am Oberkörper kratzte, schritten zwei Sa-mariter beherzt ein. Es war nicht einfach in der ganzen Situation festzustellen, dass es sich bei diesem Fall-beispiel um Hyperthermie handelte. In der anschlies-senden Besprechung konnte die Gruppe noch viel zu diesem Thema lernen.

Plauschposten war eine nasse AngelegenheitMit Begeisterung waren die Gruppen beim Plausch-posten dabei. Wasser in Kessel füllen, zu einer Wasser-spritze tragen, mit der gefüllte Plastikfl aschen zu Boden gespritzt wurden. Weiter zu drei Kunststoffkegeln, dar-auf je ein Tennisball. Auch diese wurden weggespritzt, ebenso Plastikkanister an einem weiteren Posten.

Sonne und MelanomWeiter ging es dann zur Theorie in den «Neubau» JuBla, wo Instruktorin Marianne Schnüriger das The-ma Sonne und Melanom erläuterte. Von der Kraft der Sonne, UVA und UVB Strahlen, Hautkrebs, Sonnen-stich und vieles mehr gehört zu diesem Thema.Nach zwei Stunden Weiterbildung war der praktische Teil vorbei. Bei einem Dessertbüffet wurde nun die Ka-meradschaft gepfl egt. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern, die für den rei-bungslosen Ablauf des Abends eine Aufgabe übernom-men hatten, waren es 68 Teilnehmer.

Eine Reise in die NaturheilkundeSamariterverein Inwil auf Vereinsreise

pd. Am 26. Juni 2014 trafen sich die Samariter aus Inwil zur Vereinsreise. Diese führte in die Ostschweiz zur Firma Bioforce AG, der Herstellerin der A. Vogel Produkte.Auf dem Weg gab es einen Kaffeehalt auf dem Hulf-teggpass und die Gelegenheit, den kurzen Witz-Spa-zierrundweg zu begehen. Danach gings nach Arbon am Bodensee. Im Schlosshof der Wirtschaft «zum Schloss» wartete ein feines Mittagessen. In Roggwil besuchten die Samariter die Firma Bioforce AG, gegründet 1963 von Alfred Vogel, Pionier der Naturheilkunde. Die

Samariter erfuhren mehr über das Leben und Wirken von A. Vogel (1902–96) und dessen Philosophie. Die wichtigsten Heilpfl anzen und Produkte wurden ebenso vorgestellt. Es folgte ein interessanter Rundgang durch die Produktionsanlagen und die Heilpfl anzenkulturen. Den Abschluss des Nachmittags bildete ein Rundgang im EchinaPoint. Der EchinaPoint ist ein Freiluft Erleb-nis-und Informationszentrum zum Thema Gesundheit und gibt Einblick in die Naturheilkunde. Nach dem sehr informativen und interessanten Nachmittag ging es mit dem Car zurück in die Innerschweiz.

SCHAUFENSTER 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 10 • Rigi Anzeiger

Adligenswiler ist höchster FasnächtlerHarley-Davidson-Eskorte für neuen LFK-Präsidenten

cek. Vergangenen Freitag wurde der 51jährige Ste-phan Furrer aus Adligenswil als Präsident des Lo-zärner Fasnachtskomitees (LKF) mit viel Motoren-geheult eingesetzt.Steht die nächste Fasnacht im Zeichen von viel Mo-torengeräusch und American way of Life? Diese Frage stellt sich berechtigterweise, nachdem ver-gangenen Freitag rund dreissig Harley-Davidson-Fahrerinnen und –Fahrer für Aufsehen sorgten, als sie den neuen LFK-Präsidenten Stephan Furrer und seinen Vorgänger Andreas Arpagaus, in einem über 60-jährigen amerikanischen Pick up stehend, durch die Luzerner Altstadt eskortierten. Künftig tragen die LFK-Mitglieder keine Krawatten mehr sondern Huereaff-Mäskeli – gleichsam Westernschmuckstü-

cken – um den Hals. Der neue LFK-Präsident Stephan Furrer ist Mitglied der Maskenliebhaber-Gesellschaft der Stadt Luzern und trug den Fasnachtsvirus bereits als Kind in sich. Aufgewachsen in Ebikon nahm er schon als kleiner «Pfüderi» am dortigen Kinderumzug teil. Mit sieb-zehn trat er der Guuggenmusig Rotsee-Husaren in Ebikon bei und spielte die Posaune. Später gründete er mit Kollegen die Kleinformation «Worom». 2002 wurde er in die MLG aufgenommen und startete kurz darauf die LFK-Karriere zuerst im Umzugsko-mitee, deren Chef er auch war. Furrer lebt mit seiner Familie in Adligenswil und ist mit Leib und Seele Coiffeur mit eigenem Geschäft in Luzern. www.lfk.ch

Stephan Furrer (l.) und Andreas Arpagaus wurden während der Amtsab- und -übergabe vom Löwendenkmal bis zum Franziskanerplatz von einer Harley-Davidson-Eskorte begleitet.

Kinderkonzerte und HüpfburgenRoland Zoss & Bandidos mit Sing-Ding im Mythen Center Schwyz

pd. Klettern, hüpfen, rutschen – der Rie-senspass im Mythen Center Schwyz für die Grösseren und Kleinen, für Teenies und Junggebliebene. Vom 8. bis 12. Juli sind fünf megacoole Riesenhüpfburgen aufgebaut. Je-weils von 13.30 bis 18 Uhr kann im und vor dem Einkaufscenter gehüpft werden, und am Samstag, 12. Juli, sogar von 11 bis 18 Uhr. Besondere Attraktionen sind der Rie-senspielplatz «Caribbean Pirates» (Bild un-ten) und der 18 m lange «Circus Train» auf dem Parkdeck des Mythen Center Schwyz, aber auch der Hüpfspielplatz «Sea-Park» mit Bällchenbad im Oktogon. Einen tollen Kin-derplausch bieten zudem die Hüpfburgen «Baustelle» und «Karibik».Als Höhepunkt zum Auftakt der Sommerferi-en fi ndet am Mittwoch, 9. Juli 2014, von 17 bis 18 Uhr, mitten in der Mall des Mythen Center Schwyz ein Kinderkonzert mit «Roland Zoss & Bandidos» (Bild oben) statt. Der Eintritt ist gratis. Die fünfköpfi ge Band mit Maus Jimmy Flitz wird in ihrer Musikshow SING-DING mit Ohrwurm-Melodien, Kinderliedern und hochkarätigen Reggae-Grooves Gross und Klein mit Spielfreude und Spontanität begeistern. Erlebnis Einkaufen mit Kinderplausch – vom 8. bis 12. Juli im Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Ins Leben geschubstMaturafeier Gymi Immensee

Sechzig junge Männer und Frauen bestanden dieses Jahr am Gymna-sium Immensee die Matura. Darauf ausruhen wird sich niemand können.

red. Viel war an der würdigen Maturafeier in der Kapelle des Gymi Immensee vom Leben «drinnen» und «draussen» die Rede. «Drinnen», das heisst: sich im Schoss des Gymi Immensee tummeln, mit sicherer, wenn auch befristeter Beschäftigungsperspektive im geschützten Rah-men und mit vielen individuellen Weiterentwick-lungsmöglichkeiten. «Draussen», das heisst: sich behaupten im realen Leben, einen Weg fi nden im Dschungel der tertiären Bildung, sich etablieren in einem Bereich, der den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen entspricht. Diese Erwartung formulierte nicht nur der Gastredner und Im-menseer Alt-Rektor Aldo Magno, sondern auch die beiden Redner aus der Schülerschaft. Der Staat will schliesslich – so rechnete der jetzige Dienststellenleiter für die Luzerner Gymnasien vor – nicht umsonst rund 27 000 Franken jähr-lich pro Schüler/in investiert haben.

Für diejenigen, die das nicht geschafft haben, gibt es, das lernte man auch an dieser Maturafei-er, einen Namen: «Drop outs», Herausgefallene. Es wird sie auch unter den Maturanden des Gymi Immensee geben: Frühverheiratete mit Kind statt Studium; Studienabbrecher, die sich vielleicht sogar als Lehrling wiederfi nden; Selfmademen-schen, die sich einen ganz eigenen Weg durchs Leben bahnen. Allein: ob jemand ein «Drop out» wird oder nicht, lässt sich erst nach einiger Zeit sagen. Mit anderen Worten: Jede und jeder, der das Maturazeugnis entgegennehmen darf, ist vor-erst mal ein «Drop out». Herausgefallen aus der Schule, hineingeschubst ins Leben «draussen».

Drop out – drop inAllein, die Maturandinnen und Maturanden selbst mögen sich nicht als Küken fühlen, die aus dem Nest gefallen sind. Sie sehen sich eher als «Drop ins», als Menschen, die jetzt ins Le-ben hineinfallen, vielleicht sogar übers Leben herfallen dürfen. Darauf haben sie sich am Gymi

Immensee in vorbildlicher Art vorbereiten kön-nen. Sie haben sich kritisch mit sich selbst und der Welt auseinandergesetzt, sie haben gelernt zu denken und zu fragen, sie haben, so Rektor Christoph Schmitt, «den Geist geschärft, ohne die Fantasie mit der Realität zu vermischen und sich etwas vorzumachen». Vor allem aber haben sie ein ganz eigenes Profil entwickelt, das sie jetzt ausleben wollen. «Bleibt jugendlich», rät ihnen Festredner Aldo Magno, «und vor allem: Spielt mit dem Feuer». Damit meint er: Mit Neugierde das eigene innere Feuer entdecken und sogar den Mut haben, sich auch mal die Finger zu verbrennen. «Werdet nicht zu Lang-weilern», ruft er ihnen zu, so genannte Prag-matiker gebe es genug. «Keine Angst», ist man geneigt zu sagen, wenn man die Maturandinnen und Maturanden beobachtet. Rundherum sieht man gerade Rücken, selbstbewusste Gesichter, ein stolzer Gang.

30 Franken60 Franken

Alle Maturandinnen und Maturanden des Gymnasium Immensee.

Raphaela Thenen, Sonja Betschart, Elisabeth Scherer und Julia Vaerst (v.l.) wissen, was sie studieren wollen. Bilder cek.

Zuerst RS dann Unicek. Für viele der jungen Männer des Gymnasiums Im-mensee geht’s zuerst in die Rekrutenschule. «Danach möchte ich studieren, weiss aber noch nicht was», sagte Colin Iten aus Immensee. Goran Dubravac aus Küssnacht will nach der RS Wirtschaft studieren. Yves Ducrey eben-falls aus Küssnacht greift nach den Sommerferien das Jura-Studium auf. Für Nils Anliker aus Hergiswil (NW)

steht nach dem Besuch der Rekrutenschule das Betriebs-wirtschaftsstudium an. Nico Joller aus Adligenswil macht zuerst ein Praktikum bei einer Immobilienfi rma, danach studiert er Politik und Wirtschaft. Raphaela Thenen aus Rickenbach (SZ), die mit 5,42 die Bestnote erzielte, will Physik studieren. Ein Austauschjahr in Irland und Phar-mastudium in Basel steht für Elisabeth Scherer aus Udli-

genswil, die mit Note 5,38 ihre Matura bestand, an. Sonja Betschart, die sich mit der Note 5,26 als Drittbeste klas-sifi zierte muss zuerst die Eignungsprüfung für Veterinär-medizin bestehen, damit sie das entsprechende Studium beginnen kann. Die Forensische Wissenschaft hat es Julia Vaerst aus Luzern angetan. Sie wurde für ihr Engagement mit dem Sozialpreis ausgezeichnet.

Prüfung bestanden und happy: (v.l.) Colin Iten, Nils Anliker, Nico Joller, Yves Ducrey und Goran Dubravac.

«Bleibt jugendlich und vor allem: Spielt mit dem Feuer. Werdet nicht zu Langweilern.» Alt-Rektor Aldo Magno

«Sie haben den Geistgeschärft, ohne die Fantasie mit der Realität zu vermischen und sich etwas vorzumachen.» Rektor Christoph Schmitt

SCHAUFENSTER 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 12 • Rigi Anzeiger

Test mit Hybrid-Gelenkbus wird beendetVBL und Volvo mit Testverlauf zufrieden

pd. «Hans-Stefan» verlässt vbl per Ende Juni. Der Hybrid-Gelenkbus aus dem Hause Volvo wird plan-mässig nach einem Jahr auf dem Luzerner Strecken-netz nach Schweden zurückkehren. Volvo ist mit den Tests des Prototyps auf dem Netz von vbl sehr zufrieden.Seit dem 8. Juli 2013 war der erste Volvo Euro 6 Hy-

brid-Gelenkbus mit dem Namen «Hans-Stefan» als Weltpremiere auf dem vbl-Streckennetz unterwegs. Der Prototyp wurde anlässlich eines einjährigen Feldtests in Luzern eingesetzt, um seine Tauglich-keit im Verkehrsalltag unter Beweis zu stellen. Der erfolgreiche Testverlauf stellt alle Beteiligten voll-umfänglich zufrieden. www.vbl.ch

Männer, Autos, Fussball und GrillierenAutohaus Sigrist AG bot Fussball, Autos und Grilladen

vw. Männer, Autos, Fussball und Grillieren, das passt doch – gemäss einem weit verbreite-ten Cliché – perfekt zusammen. Genau vor diesem Hintergrund hat das Autohaus Sigrist AG ver-gangene Woche zum Start der Fussball-Weltmeisterschaft von Donnerstag bis Samstag während drei Tagen eine sehr lebendige Ausstellung organisiert und sei-ne Stammkundschaft dazu einge-laden. Es waren aber auch viele Frauen da, denn moderne Frauen können bei den Themen Männer, Autos, Fussball und Grillieren auch ein Wort mitreden. So ent-wickelten sich denn zwischen Autos, Toren und Grilliertem Gespräche über Spurt-stärke, Dynamik, Defensivtechnik, Aggressivität, Spitzigkeit, Stil, Robustheit usw., bei denen man nie sicher sein konnte, ob da nun von Autos, von Fussballern, von Männern oder Grilladen die Rede

war. An der Ausstellung präsentierte das Autohaus Sigrist AG die neusten Modelle, wobei sich die sehr zahlreich erschienenen Gäste vor allem für das neue Modell BMW X4 und den brandneuen BMW M4 Coupé interessierte. www.autohaus-sigrist.ch

«Sherpa Outdoor» kleidet Zoo-Personal einOtto’s AGapi. Wer heute «Toni’s Zoo» in Rothen-burg besucht, dem stechen zwei Dinge ins Auge: Die neue Passerelle über den Tiergehegen und das von Sherpa Outdoor gesponserte Einheitstenü des 24-köpfi gen Zoo-Personals. Beides wurde am vergan-genen Samstag im Beisein von 80 Gön-nern und Sponsoren feierlich eingeweiht. Mark Ineichen, Chef von Sherpa-Besitzer «Otto’s», liess es sich nicht nehmen, den Mitarbeitenden die Shirts, Arbeitshosen und Jacken mit dem zoo-typischen Ge-pard-Kopf höchstpersönlich zu über-reichen. Ineichen: «‹Toni’s Zoo› ist ein sympathisches, familiär geführtes Unter-nehmen und zeichnet sich wie Sherpa Outdoor durch seine enge Verbundenheit mit der wilden Natur aus.» Sherpa Outdoor ist ein unabhängiges Schweizer Qua-litätslabel für Sport- und Trekking-Bekleidung aus

umweltfreundlicher, nachhaltiger Produktion. Die Firma mit Hauptsitz in Sursee ist 2003 aus einem Unterstützungsprojekt in Nepal entstanden und zählt heute schweizweit 19 Shops. www.ottos.ch

Am meisten Interesse und Gefallen fand das brandneue BMW M4 Coupé, das hier von Markus Bergmann (ChefMarketing) charmant präsentiert wird.

Einfühlsame, sanfte Therapie- & HeilmethodenGesundheitspraxis Zentral neu in Ebikon eröffnet

cek. «Selbst wenn ein Mensch noch so krank ist, spüre ich in ihm den noch so kleinsten Funken Gesundheit, der wachsen kann», sagt Elisabeth Wismer-Jud, die vergangene Woche die neue Gesundheitspraxis Zen-tral an der Zentralstrasse 6 in Ebikon eröffnet hat. Hier bietet sie Craniosacral-Therapie für Menschen jeden Alters – auch Babies und Kindern – an. Bei dieser

einfühlsamen und sanften Körpertherapie werden mit feinsten Impulsen die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Organismus ins Gleichgewicht gebracht. Zu-gleich lassen sich mit dieser Therapie Blockaden lösen und Asymmetrien ausgleichen. Elisabeth Wismer, die während 15 Jahren in einem Spital und später in einer Kinderarztpraxis als diplomierte Krankenschwester tätig war, versteht sich auch im energetischen Heilen. Hier wendet sie unter anderem Testmethoden und Hilfsmittel aus der Kinesiologie an. «Das Ziel dieser Heilmethode ist, dass der Mensch seinem ureigenen Lebensplan mit offenem Herzen und voller Freude folgen kann. Es werden Blockaden in den Ebenen Körper, Geist und Seele gelöst, hindernde Glaubens-muster und Familienverstrickungen bearbeitet», lässt Elisabeth Wismer, die in Root lebt, den Interessierten dazu wissen. Bereits vor der Eröffnung ihrer Gesund-heitspraxis, die mit viel Liebe zum Detail eingerich-tet ist, hat Elisabeth Wismer als Therapeutin während sieben Jahren Frauen, Männer, Kinder und Babies be-handelt. Sie hat ein feines Gespür für die Menschen und strahlt Vertrauen aus. Kontaktieren kann man Eli-sabeth Wismer unter 079 545 82 60.

Elisabeth Wismer, in ihrer neuen Gesund-heitspraxis in Ebikon, hat ein spezielles Ge-spür für Menschen.

Die Zentralschweiz wird romantischerHotel Beau-Rivage, Weggis neu im Kreis der Romantik Hotels & Restaurants

pd. Die Familie der Romantiker darf sich in der Schweiz über Zuwachs freuen: Das geschichtsträchtige Hotel Beau-Rivage in Weggis wurde neu in den Kreis der Roman-tik Hotels & Restaurants aufgenommen.Das frühere Hotel «Lion d’or», jetzt durch den stattlichen Neubau ersetzt, war im letz-ten Jahrhundert ein beliebter Aufenthaltsort prominenter Staatsmänner und Gäste aus Königshäusern. Damit umfasst die Koope-ration der Romantik Hotels & Restaurants Schweiz 28 Betriebe. International zählen über 200 privat geführte Hotel in 10 Län-dern zur renommierten Gruppierung. Ro-mantik Hotels zeichnen sich aus durch eine hochstehende Gastronomie, landestypische Architektur sowie die Individualität der je-weiligen Gastgeber. www.romantikhotels.com www.beaurivage-weggis.ch

Von links: Oliver Müller, Romantik Hotel Beau-Riva-ge, Weggis; Inge Struckmeier, Vorstand Romantik Hotels International; Adrian K. Müller, Präsident Ro-mantik Hotels & Restaurants Schweiz; Michael Si-mon, Vorstand RH International.

Appetitliches in der Kunst Ambrosia – Food of the gods im Park Weggispd. Etwas Visuelles, das Appetit macht und Ihren Geschmack trifft? Dann sollten Sie nicht «Ambro-sia» verpassen, die nun schon drit-te Ausstellung des australischen Künstlers Will Irving. Nach seinen Erfolgen 2009 und 2012 wird er vom 5. Juli bis 31. Oktober 2014 im Park Weggis eine Ausstellung rund um das Essen und dessen Ver-bindung zu Mythologie, Kunst und Musik vorstellen.

Das zentrale Thema der diesjähri-gen Ausstellung bezieht sich auf die mythologischen Erzählungen des Olympus und der Valhalla und setzt sie in einen modernen Kontext, indem Will Irving seinem heu-

tigem Publikum die unbestrittene Göttlichkeit unseres alltäglichen Essens wie Aepfel, Milch und Ho-nig präsentiert. Jedes der ausgestellten Kunstwer-ke repräsentiert ein Rätsel der Li-teratur: entweder ein Religiöses, wie das der Persephones und dem Granatapfel, oder ein Weltliches – Bezieht James Bond seine un-heimlichen Kräfte aus Martini? Die Vernissage zu «Ambrosia» fi n-det am 5. Juli um 18 Uhr im Park Weggis statt. Ausstellungsdauer:5. Juli–31. Oktober 2014.

www.willirving.com • [email protected] • Tel: 076 273 8579 www.parkweggis.ch

Acht Mitarbeitende von «Toni’s Zoo» mit Sherpa-Geschäfts-führer Bruno Rüdisüli, Zoo-Inhaber Toni Röösli und «Otto’s»-Chef Mark Ineichen (hinten von links, mit hellem Shirt).

Das grosse Auwer Drei-Tage-Fest 47. Dorffest Auw, 19./20. und 22. Juli pd. Das grosse Auwer Drei-Tage-Fest wird Sie auch in seiner 47. Auf-lage mit viel guter Musik, vielen Beizlis und der einmaligen Festat-mosphäre in seinen Bann ziehen. Samstag: Die grosse Party-Night Im Zentrum der legendären grossen Party-Night vom Samstag steht die «Fäschthütte» dem coolem Party-sound von DJ Ugly. Dazu bieten die vielen umliegenden Beizli wie der Biergarten, die Taverne, die Shot-Bar, das Grotto Ticinese oder die legendäre Bar bei der Chäsi unübertreffl iche Feststimmung und -fröhlichkeit. Im Western-Saloon wartet auf Sie die fetzige Musik der legendären «Müko Brothers». Sonntag: Beizli-Musik-Festival, der Sonntags-HitDer Familien-Nachmittag beginnt nach dem Apero um 13.30 Uhr mit dem Unterhaltungskonzert der Auwer Brass Band. Anschliessend unterhalten Sie die Freuden-berger Blaskapelle Malters, welche um 16.30 Uhr von den Rüter Dorfspatzen im Biergarten abgelöst wird uns

somit nahtlos zum Beizli-Musik-Festival führt. Am Beizli-Musik-Festival erwartet Sie die Country-Band «Brassiness», «kurios kurt & so-ehne», «The Rabbits» und «Alphorno».Dienstag:Grosse Hüttengaudi mit Stefan RoosAn der Hüttengaudi am Dienstag können Sie mit Stefan Roos (Bild links) auf einen 100%-igen Stimmungsauftritt freuen, denn nicht umsonst gilt er als die Nr. 1 der Schweizer Stimmungssänger. Als Vollblutmusiker wird auch Geri der Klostertaler mit viel Witz, Hu-

mor und einem wohldosierten Wahnsinn das Zelt zum Kochen bringen! Ein besonderes Unterhaltungserleb-nis ist Diana, die Siegerin aus 25 Jahre Grand Prix der Volksmusik, für die es nach ihrer Babypause nur ein Gas gibt und das ist Vollgas! Zum Gaudi-Ausklang werden Sie das Trio Wolkenbruch begeistern mit brandaktuellen Charthits, Partyklassikern bis hin zu volkstümlichen Stimmungsknallern. Bis auf den Wes-tern Saloon stehen Ihnen alle Beizli offen. www.auw.ch

Familien-Picknick im Rischer-WaldFamilientreff Rotkreuz

pd. Der Familientreff Rotkreuz or-ganisierte mitte Juni 2014 ein Fa-milien-Picknick im Rischer-Wald. Mit dem Velo oder zu Fuss trafen sich acht Familien, bei strahlend schönem Sommerwetter, zu ei-nem gemütlichen Picknick. Zum Apero gab es Schlangenbrot, danach eine gegrillte Wurst mit knackigem Salat. Und zum Des-sert gab es Melone, Erdbeeren, Schoggikuchen usw.Auch das gemütliche Beisam-mensein kam nicht zu kurz.

STELLEN

VEREINS-BLICK11. Juli 2014 / Nr. 28 Rigi Anzeiger • Seite 13

pd. Ein Streichorchester und klas-sische Musik gehört doch einfach zusammen! Für die beiden Geigen-spielerinnen Janine Widmer und Martina Kaufmann lag das nicht auf der Hand. Mangels Alternativen ent-schieden Sie sich im Februar 2010 dafür, mit Hilfe von Lehrpersonen und der Musikschulleitung Ebikon ein eigenes Orchester zu gründen. Da sollte nicht nur Bach und Mozart gespielt werden, sondern auch Pop, Rock, Irische Musik, Gospel, Film-musik etc. – vielseitig und offen. Das war die Geburtsstunde des ArcoLeg-no Orchestra.

Dubstep auf GeigenDer Erfolg gab den beiden Recht. Viele Jugendliche, Schulabgänge-rInnen und Junggebliebene wurden von dem neuen Angebot angezogen. Seitdem wird regelmässig am Don-nerstagabend in Ebikon geprobt. Die Orchesterformation mit rund 20 StreicherInnen gehört den Musik-schulen Ebikon, Buchrain und Root an und stellt halbjährlich ein neues Konzertprogramm auf die Beine. Da-bei wurde von italienischer Filmmu-sik, über fernöstliche Klänge bis hin zu Gamemusik oder gar elektroni-

scher Musik alles schon zum Besten gegeben. Ein besonderes Highlight für die Mitwirkenden war das Kon-zert zusammen mit dem bekannten Nidwaldner Sing- und Songwriter Reto Burrell, welches anlässlich des 40 Jahre Jubiläums der Musikschule Ebikon stattfand. Oft wird das Arco-Legno Orchestra mit zugezogenen InstrumentalistInnen erweitert oder führt Projekte gar mit mehreren an-

deren Orchestern durch.

Lockere Atmosphäre, intensive ProbenDem Dirigenten Michel Gsell ist es wichtig, dass die Mitwirkenden mit Freude an die Proben kommen. Sei-ne lockere und dynamische Art sorgt dafür, dass der Spass trotz intensiven Übens nicht zu kurz kommt. Auch deswegen sind einige SpielerInnen seit der Gründung mit dabei. «Es

macht einfach Spass im ArcoLegno zu spielen! Die Stücke sind interes-sant und abwechslungsreich und die Atmosphäre stimmt immer», meint ein langjähriges Orchestermitglied.Weitere Informationen fi nden sich auf www.arcolegno.ch. Neue StreicherIn-nen mit ein paar Jahren Spielerfahrung auf dem Instrument sind jederzeit im ArcoLegno Orchestra willkommen. www.arcolegno.ch

Ein Orchester trifft den richtigen Ton

VEREINS-PORTRAIT

Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Ver-ein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Ein-sendungen. Also je rascher Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen.

Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fer-tiges Portrait oder Angaben zu Name des Vereins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglieder heute, Allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Programm/Treffen.

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auf-lösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an [email protected] «Vereinsportrait»

ARCOLEGNO ORCHESTRA – «Freude am Musizieren» ist das offi ziel-le Motto der jungen Streichorchesterformation aus dem Rontal. Die Musikerinnen und Musiker räumen dabei mit verstaubtem Gedan-kengut auf und spielen Hits aus allen Musikbereichen.

Aufmerksamkeit mit Inserat erzielen

Vielleicht wollen Sie eine konkrete Botschaft ver-mitteln oder einfach präsent sein: Für Vereine bietet der Rigi Anzeiger ab sofort spezielle Auftritte unter der Rubrik «Vereins-Blick» zu ebenfalls speziellen Konditionen.

Kontaktieren Sie hierfür Urs Suter:Tel: 041 228 90 00 oder [email protected]

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27.06.2014

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Wir sind ein dynamischer und erfolgreicher Peugeot-Konzessionär mit Sitz im Kanton Luzern. Wir bieten eine attraktive Modellreihe und garantieren unseren Kunden höchste Qualität, besten Service und prompte Lieferung. Für unseren Standort in Ebikon suchen wir zur Ergänzung unseres Werkstatt-Teams per 1. September 2014 oder nach Vereinbarung eine motivierte, verantwortungsbewusste Persönlichkeit als

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AUTOHAUS IMHOLZ AG PEUGEOT KONZESSIONÄR Ebikon - Luzern

Wir sind ein dynamischer und erfolgreicher Automobil-Konzessionär der Marke Peugeot mit Sitz im Kanton Luzern. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Oktober 2014 oder nach Vereinba-rung eine/n

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4. Juli 2014 / Nr. 27 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDA

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ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien ge-schlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buch-rain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kies-platz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

10. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, 14-16h, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Aus-kunft 041 450 10 13

11. Juli• Mütter-/Väterberatung. Im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20 – 16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterbera-terin HFD, unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8.00 – 11.30, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.00 – 9.30• Mittagstreff der Senioren/Innen Buchrain, 11.45 Uhr Restaurant Trotte, Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

14. Juli• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16h, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

5. Juli• Gottesdienst, Pfarrkirche, 17h

6. Juli• Gottesdienst, Pfarrkirche, 10h• Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 18.30h

DIERIKON4. Juli• SVKT Dierikon, MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h• Mütter- und Väterberatung, kleiner Vereins-raum, 13.30-16h, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 208 73 39

7. Juli• Senioren Aktiv, Walken, Treffpunkt beim Gemeindehausplatz, 8.30h

11. Juli• Samariterverein Root und Umgebung Ferienplausch, 18h

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senec-tute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Monats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Anmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kurspro-gramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Be-rufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbslosen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h• Jeden Montag ausser den Schulferien, Schweigemediation im RomeroHaus, Kreuz-buchstrasse Luzern, zweimal zwanzig Mi-nuten still sitzen, dazwischen einfache Tanz-schritte gehen, ein Lied singen, mit einem Tee abschliessen und austauschen, Einführung für Neueinsteigende jeweils am ersten Montag im Monat um 18.30h, Meditation 18.45-19.45h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Auskunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museum-seintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Diens-tag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Dienstag bis Samstag• Montana Piano Entertainment, jeden Di bis Sa ab 18h, Eintritt frei. Montana Art Deco Hotel Luzern www.hotel-montana.ch

Gesprächsgruppen für Angehörige und Be-zugspersonen von Menschen mit Demenz• Gruppe 1 in der Regel am ersten Dienstag des Monats, Beratungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 268 60 90 Antoinette Ruckstuhl, 14.30-16.30h• Gruppe 2 in der Regel am zweiten Mittwoch des Monats, Pfarreizentrum „Zum Barfües-ser“ Winkelriedstrasse 5 Luzern Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Monika Schuler, 14-16h• Gruppe 3 für jüngere Betroffene, in der Regel am vierten Dienstag des Monats, Bera-tungsstelle Pro Senectute, Taubenhausstrasse 16, Luzern, Anmeldung Tel. 041 319 22 88, Brigitte Steiger, 18.30-20.30h

Bis 26. Oktober• „Überwintern – 31 grossartige Strategien“, Die neue Sonderausstellung im Natur-Muse-um Luzern Kasernenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszeiten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

6. Juli• Der zweite Sonntagstreff 2014 am Sonntag, den 6. Juli um 15h im Altersheim „Sunneziel“ sieht einen Vortrag über die Beziehungen zwischen Napoleon III und der Schweiz vor. Walter Gloor vermittelt in Wort und Bild Interessantes und Amüsantes über den fran-zösischen Kaiser im Allgemeinen und seine Schweizer Zeit im Speziellen.

ROOTGeburtstage80 Jahre:7.7.1934 Schenk Margaritha, Luzernerstr.6681 Jahre & älter:6.7.1933 Burri Rita, Schulstr. 23

ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Shibashi-Qi-Gong• Meditation in Bewegung wöchentlich mittwochs

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N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Achtung: Ab sofort werden nur noch Agenda-Beiträge veröffentlicht,welche auf unserer Webseite aufgegeben wurden:

www.rigianzeiger.ch › Service › AgendaBeiträge für die Zeitung am Freitag müssen bis spätestens am Montag, 10 Uhr der Veröffentlichungs-Woche

bei uns eingetroffen sein.Wir halten uns vor, Werbung, wiederkehrende Anlässe, Kurse und kommerzielle Anlässe nicht zu publizieren.

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34120 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Alexander Prinz Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

Samstag, 19. Juli 2014 & Sonntag, 20. Juli 2014

Diemut Poppen, künstlerische Leitung & Viola

Natalia Gutman, Violoncello

Merel Quartett

Werke von Bach, Schubert, Brahms

www.rigi-musiktage.ch

MEDIENPARTNERSCHAFT

Vorverkauf: Tourist Information Rigi041 227 18 20

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 4. Juli 2014 / Nr. 27Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Intelligenz ist die Fähigkeit,seine Umgebung zu akzeptieren..»

William Faulkner

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 8. Juli 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

NEKTARDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Trudy Schultheiss, Meggen (50 Franken)2. Verena Wernigg, Rotkreuz (30 Franken)3. Laura Wegmüller, Ebikon (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

«Ich bin mit Abstand die Älteste»Nicole Birrer aus Root will Miss Zentralschweiz 2014 werden und hat zumindest einen Vorsprung

Wenn am 19. September im Krienser Pilatus-Markt zehn sympathische junge Frau-en um den Titel Miss Zen-tralschweiz 2014 lächelnd über den Laufsteg stöckeln, ist auch eine Rooterin darun-ter. Nicole Birrer ist 24, ledig, ungeschieden, kinderlos und hoffnungsvoll.

Und genau alle diese Voraussetzun-gen müssen die Miss Zentralschweiz Kandidatinnen mitbringen. Gut – mindestens 168 cm hoch sollten sie auch noch sein. Und nicht älter als 25 Jahre. Das passt gerade noch für die kaufmännische Angestellte aus Root, die noch bei ihren Eltern wohnt. «Dieses Jahr ist meine letzte Chance mitzumachen», lächelt Nico-le Birrer. Im vergangenen Jahr weilte sie zugunsten ihrer Französischkennt-nisse im Welschland und war somit aus vernünftigen Gründen verhindert. Und zuvor war der Appetit auf einen Schönheitsköniginnen-Titel offenbar noch nicht vorhanden. Was beflügelt sie denn nun, sozusagen in letzter Mi-nute am Contest mitzumachen? «Ich will mich weiter entwickeln. Nicht stehen bleiben. Und so ein Wettbe-werb verleiht mir die Motivation, an mir selbst zu arbeiten», verrät sie. Die grössere Herausforderung sind wohl die Stöckelschuhe. «Die Absätze müssen mindestens 8 cm hoch sein», verrät Nicole, die sowohl beruflich im Büro, als auch in der Freizeit am liebsten flache Schuhe trägt. Aber nur keinen Stress: Das scheinbar mühelo-

se Gehen mit dem männerbetörenden Hüftschwung wird den Miss-Kandi-datinnen in den kommenden Wochen noch in mehreren Trainings vermit-telt. Und was steht sonst noch auf dem «Trainingskalender»? «Kommunika-tionstraining, Fotoshootings, Choreo-graphietraining und Promoauftritte», zählt die junge Rooterin auf.

Gutes Klima unter den KandidatinnenMit 25 Jahren ist sie die Älteste der diesjährigen Kandidatinnen. «Mit Ab-stand», betont sie. Als die Seniorin der Truppe fühlt sie sich aber dennoch nicht. «Überhaupt herrscht ein sehr gutes Klima in der Gruppe. Von Neid und Eifersucht ist nichts zu spüren», lobt sie. Und sie selbst ist auch keine überkandidelte Diva. «Ich bin in erster Linie eine Frohnatur», sagt sie über sich selbst. Und was gefällt ihr beson-ders an ihrem Aussehen? Immerhin geht es um eine Schönheits-Konkur-renz. «Ach ich weiss nicht …» wehrt die Rooterin bescheiden ab. Na denn eben umgekehrt: Mit welchen ihrer Äusserlichkeiten ist sie unzufrieden? Auch darauf kommt keine Antwort. So bescheiden und uneitel? Hat Nico-le Birrer damit überhaupt eine Chance auf dem Laufsteg der optischen Ge-nüsse? «Ich glaube schon. Auf jeden Fall habe ich die Absicht, den Titel zu gewinnen», sagt sie gelassen. Und wenn sie das schafft, nimmt sie au-tomatisch an der Wahl um den Miss Schweiz Titel teil. «Auch das würde mir Spass machen», sagt die hübsche Rooterin mit den grünen Augen und dem scheinbar sanften Wesen. Apro-pos sanftes Wesen: Zu ihren Hobbys zählt neben Skifahren, Kino- und

Restaurantbesuchen auch Schatten-boxen. «Das ist ein Fitnesstraining in der Gruppe mit einem Bewe-gungsmuster, das aus dem Boxsport

stammt. Mit Boxen hat es überhaupt nichts zu tun», beruhigt die Miss-Zen-tralschweiz Kandidatin. Text & Bild Niklaus Wächter

Nicole Birrer aus Root will Miss Zentralschweiz werden.

Leserfotos gesucht!Leserinnen und Leser schiessen die besten Fotos. Von den Ferien, aus dem Alltag, von Bello und Mitzi, vom Freund der Tochter, vom Briefträger oder dem Besuch im Garten – Schnappschüsse aus dem Leben.

Diese wollen wir zeigen. Über den Sommer haben wir Platz re-serviert für Ihre Lieblingsfotos in der Printausgabe, auf der Website und der Facebook-Seite des Rigi Anzeiger. Alle publizierten Fotos nehmen an einer Verlosung für Überraschungspreise teil. Als Jury fungiert das Publikum, das heisst alle interessierten Leserinnen und Leser können abstimmen.

Und so machen Sie mit:Ein Foto mit dem Vermerk «Le-serfoto» einsenden als jpg-Datei in möglichst hoher Auflösung (gute Qualität) an:[email protected]

Kurze Angabe zu Sujet (Name der Abgebildeten, Tierchen, Blume…) und Adresse.

Einsendung: ab sofortVerlosung: Ende August 2014

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