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Bibel
Koran
Als Bibel (auch Buch der Bücher) bezeichnen das
Judentum und das Christentum
jeweils eine eigene Sammlung religiöser
Schriften, die für sie das Wort Gottes
enthalten und als Heilige Schrift Urkunden ihres
Glaubens sind.
Der Koran stellt für viele Muslime das
unerschaffene Wort Gottes in arabischer
Sprache dar,welchem Folge zu leisten ist. Ob der
Koran letztlich doch erschaffen
sei, ist einer der Gegenstände der
islamischen Philosophie.
Der Koran entstand in einem Zeitraum von etwas mehr als zwei Jahrzehnten.
Nach dem Ort der Offenbarung wird zwischen mekkanischen und medinischen
Suren unterschieden. Die Suren bestehen aus einer unterschiedlichen Anzahl an Versen (arabisch: Aya pl. Ajaat) wobei die Suren – bis auf
die erste – fast durchgehend der Länge nach angeordnet sind, zum Ende immer kürzer werdend. Insgesamt besteht der Koran aus 6.236 Versen.
Allerdings ist man in der Durchnummerierung der Verse uneins. Deshalb werden in den oft kunstvoll ornamentierten Koranbüchern
die Verszahlen mit einer Umrandung von dem Offenbarungstext ausgeschlossen.
Auch andere Seitenzahlen bleiben wieder außerhalb des Offenbarungstextes,
der klar ersichtlich abgegrenzt wird. So zählen andere 6.214 Verse oder6.666 oder andere Zahlen. Auch ist man sich nicht einig, ob die Basmala
sich nur wiederholt oder jedes Mal ein neuer Vers ist. In den meisten Exemplaren wird das erste Vorkommen dieses Verses gezählt, die
Anderen nicht mehr.
Das Wort „Bibel“ stammt vom griechischen Neutrum das „Papyrusrolle“ bedeutet.
Dieser Wortstamm ist von bíblos oder býblos abgeleitet und bedeutet „Papyrusstaude“ oder „Papyrusbast“: So hieß auch die phönizische
Hafenstadt Byblos,die in der Antike ein Hauptumschlagplatz für Bast war,
dem Rohstoff zur Herstellung der Papierrollen.
Der Plural biblia („Schriftrollen, Bücher“) wurde später irrtümlich als Singular
eines lateinischen Femininums aufgefasst. Zugleich wurde das Wort synonym mit
dem ebenfalls weiblichen Ausdruck „Heilige Schrift“ (griech. hagia graphae) verstanden.
Insofern trifft die populäre Bezeichnung „Buch der Bücher“ zu.
Der Koran als Buch bedeutet den Muslimen ebenso viel, wie Jesus den Christen.
Betrachten Christen Jesus als Fleischwerdung Gottes, so betrachten Muslime
den Koran als das Wort Gottes - im wörtlichen Sinn.Entsprechend erfährt der Koran von Muslimen höchste
Wertschätzung. So werden Koranausgaben zum Beispiel von vielen Muslimen nur berührt,
wenn sie sich im Zustand der rituellen Reinheit (Tahara) befinden.
Auch wird man in den Wohnungenvieler Muslime kein Buch finden, das im Raum an einer höheren Stelle steht.
Die Rezitation des Korans gilt als fromme Tat und darf nur auf Arabisch erfolgen.
Der Koran wird schon heranwachsenden Kindern beigebracht. Der Text wird oft bis
in die kleinste Einzelheit studiert, wobei für Muslime jedes Detail, jeder Buchstabe
und jeder Punkt als von Allah unmittelbar so geoffenbart gilt und deshalb als
unendlich wichtig verstanden wird.
Von Ausnahmen wie der zeitweise im Katholizismus und lutherischer Orthodoxie
gültigen Theorie der Verbalinspiration abgesehen, wird die Bibel in den meisten
Religionsgemeinschaften, die sich auf sie beziehen, nicht direkt und vollständig
als Ergebnis göttlicher Eingebung oder göttlichen Diktats aufgefasst, sondern
als menschliches und daher auch variables und irrtumsfähiges Zeugnis, das Gottes Offenbarungen enthält, reflektiert und
weitergibt. Diese schriftlicheÜberlieferung ist jedoch gegenüber ihrem Inhalt nicht
beliebig und wurde daher auf verschiedene Weise vor Verfälschung und
Erweiterung zu schützen versucht. Die Mehrheit der Christen geht davon aus,
dass die Bibel von Gott inspiriert ist, ihre Schreiber also „vom Heiligen Geist getrieben“ bzw. bewegt und vor
schwerwiegenden Fehlern bewahrt wurden.
Es gab schon zu Zeiten des Propheten Muhammad bis heute immer eine große Zahl von Muslimen,
die den Koran komplett und wortwörtlich auswendig konnten (genannt Hafiz),
viele weitere beherrschen ihn zumindest teilweise. In der Wertschätzung gläubiger
Muslime steht ein solcher auswendiger Vortrag an höchster Stelle, zumal der Korantext
überwiegend in Reimprosa verfasst ist. Dies gibt dem Vortrag in arabischer Sprache einen
zusätzlichen Reiz, der bei einer Übersetzung fast vollkommen verloren geht.
Oft waren es die Blinden, die mit dem Vortragen des Koran eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernehmen konnten.
Für Christen ist die PersonJesus Christus das eigentliche, maßgebende, alle äußeren Worte
erhellende Zentrum der ganzen Bibel. Mit der Kanonisierung des Neuen Testaments
entschied die Kirche zugleich, grundsätzlich auch die heiligen Schriften des Judentums
bleibend als „Wort Gottes“ anzuerkennen und aufzunehmen. Die Interpretation beider
„Testamente“ ist hier wechselseitig aufeinander angewiesen, wobei Kreuzigung
und Auferstehung Jesu Christi das Hauptkriterium bleiben. Aber auch dessen
Verständnis unterscheidet sich zwischen den christlichen Konfessionen.
EndeEnde
Fazit:Fazit:
Alle Bücher inklusive die Tora (des Jüdischen Glaubens) sind von Hunderten von Jahren entstanden, somit Übermittlungen von Menschenhand geschrieben.
Märchen also !?
Kaum jemand glaubt an Elfen, auch darüber gibt es wahre Erzählungen, wo ist der Unterschied!?
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