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Effiziente Vertriebslieferplanbearbeitung
Alexander Kurz, Robert Bosch GmbH, Stuttgart-Feuerbach
13. September 2012, BMW Welt, München

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 2
Agenda
BOSCH-Gruppe / UBK-RM / ACS
WEB basierte Lieferplanbearbeitung
Automatisierte Anlage von Lieferplänen
– MS EXCEL
– Lieferplan kopieren
– Lieferabruf IDoc

BOSCH-Gruppe BOSCH-Gruppe / UBK-RM / ACS

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 4
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Drei Unternehmensbereiche1
Gebrauchsgüter
und Gebäude-
technik
Industrie-
technik
Kraftfahrzeug-
technik
1 Stand 2011

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 5
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Kenndaten 20111
59 % Umsatzanteil Weltgrößter und technologisch führender
Zulieferer von Kraftfahrzeugtechnik
Industrietechnik
Gebrauchsgüter-
und Gebäude-
technik
2 einschließlich sonstige Segmente
Bosch-Gruppe
gesamt
51,5 Mrd. EUR Umsatz
302 500 Mitarbeiter
davon 38 500 in Forschung und Entwicklung
Kraftfahrzeug-
technik
16 % Umsatzanteil
Weltweit führender Hersteller von Großgetrieben,
Antriebs-, Verpackungs- und Prozesstechnik
25 % Umsatzanteil 2
Weltgrößter Elektrowerkzeughersteller, führend bei Hausgeräten, Thermo- und Sicherheitstechnik
1 vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 – Stand 24.01.2012

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 6
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Märkte und Fakten 20111
Amerika
Asien Pazifik2
Bosch-Gruppe
gesamt
Europa 59 % Umsatzanteil
196 400 Mitarbeiter
171 Fertigungsstandorte
2 einschließlich sonstige Regionen
51,5 Mrd. EUR Umsatz
302 500 Mitarbeiter
davon 38 500 in Forschung und Entwicklung
285 Fertigungsstandorte
18 % Umsatzanteil
34 900 Mitarbeiter
49 Fertigungsstandorte
23 % Umsatzanteil
71 200 Mitarbeiter
65 Fertigungsstandorte
1 vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2011 – Stand 24.01.2012

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 7
Die Struktur der Bosch-Gruppe
4. Weltweite Präsenz
Amerika:
20 Produktionsstandorte
in 3 Ländern
Europa:
57 Produktionsstandorte
in 16 Ländern
Asien-Pazifik, Afrika:
45 Produktionsstandorte
in 9 Ländern
Entwicklungs-, Fertigungs- und Serviceverbund: über 122 Standorte in 28 Ländern
Wir sind weltweit vor Ort – dort, wo unsere Partner uns brauchen.
Damit wir sowohl Kunden als auch Märkte verstehen.
Stand 01.04.2012

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 8
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Kraftfahrzeugtechnik – Überblick
Antriebssysteme Sicherheitssysteme Komfortsysteme

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 9
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Kein Auto ohne Bosch Kein Auto ohne Bosch

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 10
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Scope UBK-RM
Distribution Logistics (SD & APO CMDS)
Production Logistics (PP, MM & APO PP-DS)
Financials (Management- and Legal View – FI & CO)
Project Management, incl. TTM (Time to Market)
Warehouse Management
Plant Management
Reporting
Basis SAP ECC 6.0, APO und BI
UBK-RM = Unternehmensbereich Kraftfahrzeug Referenzmodell

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 11
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Stand: April 2012 UBK Standorte /
UBK-RM – Weltweiter Einsatz

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 12
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Die Entwicklungsarchitektur SAP ERP
D36
R36
L81
Q81
P81
DTT
QTT
PTT
C36
D38
Q38
P38
L74
Q74
P74
GB2
Production
World
GB3
O2C/Prod.
EMEA
GB2
O2C
EMEA
GB1
Production
World
L39
Q39
P39
GB2
O2C
AM
QC7
Push distribution
(everything to be transported)
Pull distribution
(loose coupling)
Development system
(i.e. not customizing)
Non-development system
Component
layer (RB)
Harmoniza-
tion layer
GB layer
DC7
D13
Q13
P13
GB4
O2C
World
… …
LOE
QOE
POE
GB1-x
O2C
World

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 13
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Allgemeine Daten UBK-RM Auftragseingang (Order Management)
ca. 240 OE Kunden
ca. 75.000 aktive Lieferpläne im aktuellen Ordermanagementsystem
ca. 1.500 EDI-Nachrichten von Kunden werden täglich verarbeitet
ca. 30 unterschiedlich implementierte Kundenlogiken in der EDI-
Verarbeitung
ca. 30.000 – 40.000 verarbeitete IDoc‘s im Auftragseingang täglich
(über alle GB-Systeme)

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 14
Die Struktur der Bosch-Gruppe
UBK-RM Order Management – Neue Systemlandschaft
DC DC DC DC
Kunden
GB-System 1
F-RG Werk
GmbH F-RG
Werk
GmbH
Zentrales Vertriebssystem
DC DC
F-RG Werk
GmbH
GB-System 2 GB-System n
Auftragsannahme, Fertigwarenlager, Versandabwicklung und
Fakturierung im zentralem Vertriebssystem
Ein zentrales APO für Planung
Bedarfsübermittlung von zVS an GB-System (Geschäftsbereichs-System)
SD-Abwicklung wird in den GB-Systemen nicht mehr genutzt
APO
zentral
DC = Distribution Center
F-RG = Fertigungsregionalgesellschaft

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 15
Die Struktur der Bosch-Gruppe
Zielsetzung Rollout Order Management
Ablösung Legacy-IBM Host System durch SAP ERP / SAP APO-CMDS
System
Weltweite Migration von ca. 240 OEM-Kunden (unter Implementierung
von ca. 30 kundenspezifischen Logiken in SAP ERP / SAP APO-
CMDS) in das UBK-RM / neue zentrale Vertriebssystem
Verschiebung der Nutzung der SD-Prozesse von vertikalen GB-
Systemen in das neue zentrale Vertriebssystem

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 16
ACS Einsatz im Bosch Konzern (I)
ACS Streckenabwicklung mit Lieferplänen
ACS Kostenpflichtige Lohnbearbeitung
ACS Nachberechnung - Rückwirkende Preisänderungen -
ACS EDL Abwicklung Ebene Werk
Bestandsmonitor, Entnahmemonitor, Wareneingangsmonitor
ACS Kundenreklamation mit 8D-Report
ACS JIS-Versandterminierung
ACS Exit Control Framework für Anpassungen bei ausgehenden
Lieferavisen (ASN)
ACS Warenanhänger (ca. 90 Stück)
ACS Versandmonitor
Innerhalb des Bosch Konzerns werden seit mehreren Jahren diverse
SAP ACS produktiv eingesetzt. Nachfolgend ein Auszug:

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 17
ACS Einsatz im Bosch Konzern (II)
ACS Abruferzeugung für SD-Lieferpläne
ACS Kundenspezifische Prozesse im Versand
ACS Kundenspezifische Prozesse im Auftrag
ACS Lieferservicegrad
ACS Exit Control Framework mit diversen Logiken (ERP und APO)
Berechnung diskreten Mengen aus Fortschrittszahlen
Falls keine Wareneingangsfortschrittszahl gesendet wird, wird die
Warenausgangsfortschrittszahl genutzt
Funktionen bzgl. Fortschrittszahlendifferenz (Unter-/Überlieferungen)
Industriemonatlogik
Liefer-/Feinabrufverrechnung
...
Der Bosch Konzern ist damit einer der weltweit größten Anwender von
SAP ACS Lösungen.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 18
Gründe Einsatz ACS
Zugriff auf sehr qualifizierte Berater im ERP und APO Bereich
Über das SAP ACS Team Zugriff auf die SAP Standard Entwicklung
In Testphase: Wenig Korrekturen für die neu erstellten SAP ACS bzw.
zeitnahe Umsetzung von Korrekturen Reibungsloser Testsupport
Sehr guter Teamgeist des BOSCH/SAP ACS Teams
Benötigte Funktionen im Entwicklungs- und Budgetrahmen umgesetzt
Remote Zugriff via SAP Standard OSS Verbindung z.B. für
Entwicklungen, Korrekturen, Support
SAP ACS Wartung/Support auch nach dem Ende der Entwicklung
sichergestellt
Keine pauschalen Wartungskosten für ACS zu zahlen

WEB Lieferplanbearbeitung
WEB basierte Lieferplanbearbeitung

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 20
Anforderung
Die Lieferplanverarbeitung im SAP ERP System bietet umfangreiche
Funktionen den Anwendern. Die klassische ERP Benutzeroberfläche
(ABAP Dynpro) ist sehr umfangreich /komplex. Der Benutzer benötigt
für seine tägliche Arbeit nicht alle Felder und Funktionen. Bei einer
APO Nutzung (CMDS) ist die manuelle Liefer-/Feinabruf Erfassung
eingeschränkt.
Anforderung
die Benutzeroberfläche der Lieferplanverarbeitung sollte vereinfacht
werden
die notwendigen Daten der Lieferplanverarbeitung müssen vorhanden sein
die Anwendung sollte WEB-fähig sein

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 21
Motivation
Vorteile der neuen Benutzeroberfläche mit WebDynpro
Standardisiertes, einheitliches Anwendungsdesign
UI-Elememnte, Layout, ...
Browser-basiert, Internet Look & Feel
Trennung der Geschäftslogik von der Benutzeroberfläche
Die vorhandenen Geschäftslogiken werden wiederverwendet
Die neuen Geschäftslogiken werden gekapselt und für die evtl.
Wiederverwendung zur Verfügung gestellt
Vorhandene UI-Komponenten können wiederverwendet werden
Integration in ein Unternehmensportal möglich

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 22
Funktionsüberblick
Lieferplan suchen
Lieferplan anzeigen
Lieferplan ändern
Lieferplan anlegen
Liefer-/Feinabruf anzeigen
Liefer-/Feinabruf erfassen
Mengenabruf suchen
Mengenabruf anzeigen
Mengenabruf ändern
Mengenabruf erfassen
Folgende Funktionen stehen mit WebDynpro zur Verfügung:

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 23
Abbildung im System – Navigation 1
Die WEB basierten Lieferplanfunktionen können in einem „Navigationscockpit“
integriert und gestartet werden:

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 24
Abbildung im System – Navigation 2
Die WEB basierten Lieferplanfunktionen können in einem Unternehmensportal
integriert und gestartet werden:

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 25
Abbildung im System – Navigation 3
Die WEB basierten Lieferplanfunktionen können direkt im SAP ERP System
via „Favoriten“ aufgerufen werden:
Die WEB basierten Lieferplanfunktionen können im WEB Browser ebenfalls
aufgerufen werden :

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 26
Abbildung im System – Lieferplan Selektion
Lieferpläne können anhand verschiedener Kriterien selektiert werden. Die
Selektion ist analog zum SAP ERP Standard aufgebaut. Die Ergebnisse
werden in einer Ausgabeliste dargestellt.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 27
Abbildung im System – Lieferplan Anzeigen 1

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 28
Abbildung im System – Lieferplan Anzeigen 2

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 29
Abbildung im System – Lieferplan Ändern 1
Die Benutzeroberfläche für die Funktion „Lieferplan Ändern“ ist analog aufgebaut wie bei der Funktion „Lieferplan Anzeigen“.
Vordefinierte Lieferplankopfdaten und Positionsdaten sind änderbar.
Eine Benutzereingabe wird verprobt. Bei möglichen Fehlern wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Mögliche Änderung können sofort gespeichert werden.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 30
Abbildung im System – Lieferplan Ändern 2

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 31
Abbildung im System – Lieferplan Erfassen
Das Anlegen eines Lieferplanes wird durch voreingestellte Basisdaten für den Benutzer vereinfacht.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 32
Abbildung im System – Abrufdaten
Auf Positionsebene wird der aktuelle Liefer- und Feinabruf angezeigt.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 33
Abbildung im System – Mengenabruf Selektion
Ein Mengenabruf kann anhand verschiedener Kriterien selektiert werden. Die
Selektion ist analog zum SAP ERP Standard aufgebaut. Die Ergebnisse
werden in einer Ausgabeliste dargestellt.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 34
Abbildung im System – Mengenabruf
Die Mengenabrufdaten werden in verschiedenen Registerkarten angezeigt.

Vertriebslieferpläne anlegen
Automatisierte Anlage von Lieferplänen – MS EXCEL

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 36
Prozess/Motivation
Viele Kunden ändern in regelmäßigen Abständen (z.B. halbjährlich) ihre
Vertragsbedingungen. Dies kann zur Folge haben, dass pro Kunde/
Warenempfänger und Materialnummer neue SD-Lieferpläne angelegt werden
müssen.
Um hierbei manuelle Pflegeaufwände zu minimieren, soll die Lieferplananlage
weitestgehend automatisiert stattfinden.
Einige Parameter bleiben dabei unverändert, wie z.B. die Verkaufsbelegart, der
Vertriebsbereich, usw. Meist ändern sich nur Material-, Bestellnummern oder
Änderungsstände.
Im Vorfeld finden dazu Abstimmungen mit den Kunden mit Hilfe von Excel-Listen
statt. Sie dienen als Basis für ein Programm, welches automatisiert SD-Lieferpläne
anlegt.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 37
Allgemeine Informationen / Zielvorgaben
Damit Lieferpläne automatisch angelegt werden können, sollte im Vorfeld geprüft,
werden, ob z.B.:
• Die notwendigen Materialstammsichten vorhanden sind
• Ein Verkaufspreis gepflegt ist
• Ein Kundenmaterial-Infosatz vorhanden ist oder die Kundenmaterialnummer in der Excel-
Liste vorhanden ist.
D.h. bevor das Programm für die automatische Anlage von SD-Lieferplänen
gestartet wird, soll in einer Übersichtsliste dargestellt werden, dass die zu
prüfenden Kriterien vorhanden sind und damit eine erfolgreiche Anlage eines SD-
Lieferplans möglich ist.
Die Prüfkriterien und Vorgabewerte für die Anlage SD-Lieferplänen (wie z.B.
Verkaufsbelegart, Auftraggeber, Auslieferungswerk) müssen in separaten
Stammdatentabellen/-transaktionen hinterlegt werden.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 38
Pflege von Stammdaten:
Prüfung auf Materialstammsichten
In einer Transaktion kann pro Werk hinterlegt werden, welche
Materialstammsichten als obligatorisch vorhanden sein müssen und welche
optional sind. Folgende Einstellungsmöglichkeiten liegen vor: • Kann gepflegt werden: Die Materialstammsicht kann vorhanden sein, um die Anlage
des SD-Lieferplan zu unterstützen (z.B. Vertriebstexte).
• Muss gepflegt werden: Die Materialstammsicht muss vorhanden sein, damit der SD-
Lieferplan angelegt werden kann (z.B. Vertriebssichten).
• Nicht relevant: Die Materialstammsicht ist nicht relevant für die Anlage von SD-
Lieferplan.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 39
Pflege von Stammdaten:
Vorgabewerte für die SD-Lieferplananlage
Bei der Anlage eines SD-LP müssen bestimmte Werte (z.B. Verkaufsorganisation,
Verkaufsbelegart,...) eingegeben werden. Ein Teil dieser Felder kann in einer
Konfigurationstabelle vorgegeben werden.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 40
Pflege von Stammdaten:
Beispiel für Aufbau der Excel-Liste

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 41
SD-Lieferplananlage per MS Excel:
Selektion und Vorgabewerte
Die Selektion von Daten für die Anlage von SD-LP lässt sich in folgende Bereiche
unterteilen: • Selektion des Konfigurationsschlüssels
• Selektion der relevanten Materialien (Durch Mehrfachselektion oder Selektion über ein
Klassifikationsmerkmal des Materialstamms)
• Auswahl einer Excel-Tabelle, in welcher weitere Informationen (wie z.B. Kundenmaterialnummer,
Bestellnummer) hinterlegt werden können.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 42
SD-Lieferplananlage per MS Excel :
Übersichtsliste

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 43
SD-Lieferplananlage per MS Excel:
Übersichtsliste – Funktionen I
ALV Standardfunktionen wie, Sortieren, Filtern,
Drucken, Ansichten wechseln, Download und Anpassung des Layouts
Partnerfindung erneut durchführen: Wenn mehrere Partner für die
jeweilige Partnerrolle im Vertriebsbereich des Kunden zur Verfügung stehen, dann
können diese über die SAP Standard Auswahl (Pop-Up) selektiert werden für die
markierten Position der Ausgabeliste erneut durchgeführt werden.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 44
SD-Lieferplananlage per MS Excel:
Übersichtsliste – Funktionen II
Absprung in die Sicht: Materialstamm ändern (Transaktion MM02)
Anlage eines SD-LP oder mehrerer SD-LP im Vordergrund (Hell)
Anlage eines SD-LP oder mehrerer SD-LP im Hintergrund (Dunkel)
Anzeige von Meldungen:
Sofern Meldungen vorliegen, erscheint in der Spalte „Meldung“ das Kennzeichen.
Über dieses Kennzeichen kann in eine weitere Liste verzweigt werden, in welche
alle Meldungen angezeigt werden können:

Vertriebslieferpläne anlegen
Automatisierte Anlage von Lieferplänen – Lieferplan kopieren

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 46
Motivation
Im SAP ERP Standard steht die Transaktion SACO zur Verfügung, um
Vertriebslieferpläne zu kopieren. Diese Funktion kann z.B. genutzt werden, bei sehr
hohem Belegflussaufkommen (Performanceoptimierung). Es gelten u.a. folgende
Restriktionen:
• Keine Kopiermöglichkeit von JIT-Lieferplänen (LZJ+LZQ)
• Keine Kopiermöglichkeit von MAIS-Lieferplänen (LZM)
• Keine Kopiermöglichkeit von EDL/Konsignations-Lieferplänen (LZK)
Mit der SAP ACS stehen u.a. erweiterte Funktionen zur Verfügung. Es können z.B.
JIT Lieferpläne kopiert werden (incl. „Umhängen“ der offenen JIT Abrufe auf den
kopierten Lieferplan). Ebenfalls können projektspezifische Kopierfunktionen
umgesetzt werden z.B. APO Lieferpläne (CMDS). Es stehen ergänzende
Selektionsoptionen (z.B. Werk, Warenempfänger), erweiterte projektspezifische
Vorprüfungen (Geschäftsjahr, Lieferungen noch nicht WA gebucht, Offener
Fakturavorrat, JITV, customizbare Tabelle für erlaubte Belegarten (Quelle und Ziel)),
sowie eine entsprechendes/erweitertes Änderungsprotokoll incl. Löschfunktion zur
Verfügung.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 47
Prozessschritte: Beispiel APO (CMDS) & JIT P
rozess S
ch
ritt
e
Vorprüfung
ERP Lieferplan
Zusatzdaten
kopieren
ERP Originalabruf
kopieren
APO Forecast
Abruf /
lieferrelevanter
Abruf kopieren
ERP Lieferplan
Grunddaten
kopieren
APO Lieferplan
anlegen/anpass
en
APO Abruf
Bestätigung
kopieren
ERP
Ursprungslieferpl
an absagen
ERP JIT Abrufe
umhängen

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 48
Selektion

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 49
Vorprüfung – Ampel & Selektion

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 50
Lieferplan erfolgreich kopiert

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 51
Protokoll Selektion

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 52
Protokoll Ausgabeliste

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 53
Protokoll Löschen

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 54
Protokoll Löschen

Vertriebslieferpläne anlegen
Automatisierte Anlage von Lieferplänen – Lieferabruf IDoc

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 56
Prozess/Motivation
Für ausgewählte interne Kunden (eigene Werke), welche ihre Lieferabrufe per EDI
senden, sollen bei Bedarf einzelne SD-Lieferpläne automatisch angelegt werden.
Damit wird der manuelle Vorab-Pflegeaufwand soweit minimiert, so dass nur dann
SD-Lieferpläne angelegt werden, wenn die ersten Bestellungen zu den betreffenden
Materialien (EDI-Lieferabrufe) vorliegen.
Vorausgesetzt werden einige Konfigurationseinstellungen, da nicht alle
notwendigen Informationen werden per IDoc übertragen werden (z.B. Lieferplanart,
Vertriebsbereich, weitere Partner, usw.).

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 57
Konfigurationseinstellungen:
Vorgabewerte - Ableitung der Lieferplanart
Bei der Anlage von SD-Lieferplänen müssen bestimmte Werte angegeben
werden. Diese Daten können zum Teil aus dem übertragenen IDoc übernommen
werden. Weitere Daten werden abgeleitet bzw. über Konfigurationseinstellungen
vorgegeben.
Abhängig vom KANBAN Indikator des Kunden kann vorgegeben werden, mit
welcher Verkaufsbelegart der SD-Lieferplan angelegt werden soll. Der Lieferabruf
IDoc enthält den entsprechenden KANBAN Indikator.

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 58
Konfigurationseinstellungen:
Vorgabewerte - Ableitung der Organisationsdaten
Abhängig von den übertragenen IDoc-Daten und der Lieferplanart kann
vorgegeben werden, mit welchen Organisationsdaten der SD-Lieferplan angelegt
werden soll.
Das Lieferabruf-IDoc enthält die entsprechenden Kriterien:
• Lieferant
• Partnerbezeichnung und
• Kundenmaterial (optional, maskierbar)

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 59
Konfigurationseinstellungen:
Vorgabewerte - Ableitung der Organisationsdaten (Detail)
Diese Vorgabedaten übersteuern – sofern gefüllt – die Standardableitungen (z.B.
die Versandstellenfindung).

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 60
Konfigurationseinstellungen:
Vorgabewerte - Ableitung der Partner
Zum Vertriebsbereich und Auftraggeber (bzw. Warenempfänger) kann vorgegeben
werden, mit welchen weiteren Partnern der SD-Lieferplan angelegt werden soll.
Abgeleitet werden hierüber die Partner:
• Rechnungsempfänger
• Regulierer

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 61
SD-Lieferplananlage im EDI Eingang zum Lieferabruf:
Ergebnis - IDoc Statussätze nach der Verarbeitung
Alle aufgetretene Meldungen und der angelegte SD-Lieferplan werden in den
Statussätzen des Lieferabruf IDocs protokolliert .

© 2012 SAP AG. All rights reserved. 62
SD-Lieferplananlage im EDI Eingang zum Lieferabruf:
Ablauf
Bei der Verarbeitung des Lieferabruf IDocs ohne passenden SD-Lieferplan
werden die folgenden Funktionen angewendet:
• Vorabprüfungen: Kunde intern; Abrufart, Ausschluss über Fremdfunktionen, etc.
• Ableitung der zusätzlichen Lieferplan Daten (Konfigurationseinstellungen,
eindeutiges Material, Partner, etc.)
• SD-Lieferplananlage
• Anlage einer Korrekturlieferung (bei positiver Eingangs-FZ)
• Übertragung Lieferplan mit Fortschrittszahlen (CIF) in APO
• ggf. Wiederaufsetzen der IDoc Verarbeitung bei Fehlern

Vielen Dank!
Alexander Kurz
Robert Bosch GmbH
Borsigstrasse 14
70442 Stuttgart-Feuerbach