Arbeiten in der Multikanal- und AlwaysOn-Welt - Brauchen wir einen neuen Verhaltenskodex?...

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Brauchen wir einen neuen Verhaltenskodex? #NewWayToWork Stefan Pfeiffer, @DigitalNaiv November 2015 Arbeiten in der Multikanal- und AlwaysOn-Welt

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#NewWayToWork

Brauchen wir einen neuen Verhaltenskodex? #NewWayToWorkStefan Pfeiffer, @DigitalNaivNovember 2015Arbeiten in der Multikanal- und AlwaysOn-Welt

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Eine Woche Urlaub 397 dienstliche E-Mailsber 250 private E-Mails52 Benachrichtungen aus dem dienstlichen Social StreamZahlreiche (private) Facebook-Kommentare, Updates etc.25 Twitter-Mentions1 dienstlicher Telefonanruf3 dienstliche Short Messages

Muss nur mal schnell die Mail checken

noch 148.713 Mails checken wer wei was mir dann noch passiert denn es passiert so viel.

Alles wird gut!?Die Zahl der tglichen Business Mails steigt zwischen 2015 nur von 122 auf 129 in 2019.Radicati Group - Email Statistics Report, 2015-2019 Executive Summary7

Wir senden weniger E-Mails: 2015 sind es 35 Mails, in 2019 nur noch 30 pro Tag.SPAM Mails nehmen pro Tag von 12 on 2015 auf 19 in 2019 zu.

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Wir leben in einer Multikanalwelt und mssen damit umgehen.

Via t3n

stndiges Mail- und Nachrichtenchecken macht tatschlich dumm "Konzentrationsverlust: E-Mails checken macht dumm, CIO.DE12

Wer gerade im Flow ist und voll auf eine Sache fokussiert, der legt immer wieder geistig eine Vollbremsung hin Etwa 20 Minuten brauche man, um sich wieder in die ursprngliche Aufgabe hineinzufuchsen,

Konzentrationsverlust: E-Mails checken macht dumm, CIO.DE

man muss nicht jede 10 Minuten E-Mail checken Vielmehr sollte man sich feste Zeiten einrichten, in denen man seine E-Mails durchschaut. Sich stndig von E-Mail und anderen Kanlen ablenken zu lassen, kann nicht die Lsung sein. Eine Ablenkung kostet 20 Minuten, bis wieder auf seine ursprngliche Aufgabe konzentriert ist. Nun istsicher diskussionswrdig, ob man nur morgens, mittags und abends E-Mails checken sollte oder ob dies fters geschieht. Ich denke, das sollte jedem selbst berlassen werden. Wichtig ist nur, dass man aus der Spirale, sofort immer nach neuen Nachrichten zu schauen, ausbricht.Und man kann sicher auch darber diskutieren, ob man morgens erstmal seinen Tagesplan mit den ToDos macht oder erst mal E-Mails checkt, in denen ja Aufgaben stecken knnen, die zuerledigen wren. Auch hier meiner Ansicht nach wieder eine persnliche Entscheidung und Arbeitsweise.

Tools zum Abschalten???Mit Antisocial sperrt ihr alle Webseiten oder sonstige Dienste aus, die euch von der eigentlichen Arbeit ablenken Freedom ist das Ergnzungs-Angebot zu Antisocial und ist fr alle geeignet, die wirklich ein paar Stunden komplett Offline arbeiten mchten.Fokus und Entspannung: 10 Produktivitts-Helfer fr Webworker, t3n14

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Unterschiedliche Erfahrungswelten und Kommunikationsweisen prallen aufeinander.

Wenn der Betriebsrat eines Autobauers heutzutage eine Vereinbarung durchsetzt, wonach die E-Mail-Funktion... nach Feierabend abgeschaltet wird, ist es abgesehen davon, dass es sich um einen Treppenwitz der digitalen Geschichte handelt, ... (Axel Oppermann)

Es mssen vielmehr ganzheitliche Konzepte fr alle Kommunikationsformen und Wege erarbeitet werden, welche den Interessen des Unternehmens gerecht werden und gleichzeitig den einzelnen Menschen schtzen. (Axel Oppermann)

Ich bekenne mich schuldig. Auch am Wochenende arbeite ich fters, lese meine RSS Feedly Feeds, stoe auf die ein oder andere interessante Information, die ich teile oder per Mailweiterleite. Oder aber es fllt mir was ein, was noch erledigtwerden muss. Und schwupp ist die E-Mail draussen. Nicht nur meine Kollegin Sarah Malr regt an, keine E-Mails am Wochenende zu schicken, sie stattdessen zu speichern und dann eben Montag morgen zu senden, um so etwasStress weg zu nehmen und Wochenend-Mail-Ping-Pong zu vermeiden. Also Entschleunigung am Wochenende und ber Nacht. Auch nach Feierabend kann und sollte man E-Mail einstellen oder zumindest einschrnken. Ich bin dabei kein Freund von E-Mail-Verboten oder gar abgeschalteten Servern. Es sollte sich vielmehr um eine kommunizierte Verhaltensrichtlinie, keine Vorschrift handeln.

Es mssen vielmehr ganzheitliche Konzepte fr alle Kommunikationsformen und Wege erarbeitet werden, welche den Interessen des Unternehmens gerecht werden und gleichzeitig den einzelnen Menschen schtzen. (Axel Oppermann)Keine E-Mails ber das Wochenende schicken!Auch nach Feierabend kann und sollte man E-Mail einstellen oder zumindest einschrnken. -

Ich bekenne mich schuldig. Auch am Wochenende arbeite ich fters, lese meine RSS Feedly Feeds, stoe auf die ein oder andere interessante Information, die ich teile oder per Mailweiterleite. Oder aber es fllt mir was ein, was noch erledigtwerden muss. Und schwupp ist die E-Mail draussen. Nicht nur meine Kollegin Sarah Malr regt an, keine E-Mails am Wochenende zu schicken, sie stattdessen zu speichern und dann eben Montag morgen zu senden, um so etwasStress weg zu nehmen und Wochenend-Mail-Ping-Pong zu vermeiden. Also Entschleunigung am Wochenende und ber Nacht. Auch nach Feierabend kann und sollte man E-Mail einstellen oder zumindest einschrnken. Ich bin dabei kein Freund von E-Mail-Verboten oder gar abgeschalteten Servern. Es sollte sich vielmehr um eine kommunizierte Verhaltensrichtlinie, keine Vorschrift handeln.

Kein bitte bis heute EOB erledigen Amisprech. EOB steht fr End-of-Business.

Kein bitte bis heute EOB!EOB = End-of-Business.

Kein bitte bis heute EOB erledigen Amisprech. EOB steht fr End-of-Business. Leider kommen solche E-Mails vielftersan, als man gerne mchte. Vor allem aber mit einer viel zu kurzen Zeitspanne, in der etwas erledigt werden kann. Wenn nun wirklich etwas dringend bis Ende des Arbeitstages getan werden muss, dann ist E-Mail nicht der richtige Weg, dies zu kommunizieren. Dafr gibt es bessere Arten, jemanden anzusprechen, Telefon oder Instant Messaging, denn

Du, haste schon meine Mail gelesen?

E-Mail ist kein Echtzeit-Medium wer das ignoriert und via E-Mail chattet, macht sich zum Sklaven seiner Inbox.Lea Weitekamp auf t3n

Der richtige Kommunikationskanal fr den richtigen Zweck Schon mal Kollegin oder Kollegen am Telefon gehabt: Du, hast Du schon meine Mail gelesen (die ich Dir vor 2, 10, 20 Minuten geschickt habe). Dahinter steckt eine falsche Erwartungshaltung. Wer eine E-Mail schickt, kann und sollte nicht davon ausgehen siehe oben , dass diese umgehend beantwortet wird, denn man hat auch noch anderes zu tun, als nur die Inbox zu checken. Wenn wirklich etwas absolut dringend ist, dann bitte den guten alten Telefonhrer in die Hand nehmen oder jemanden direkt anchatten (wen derjenige frei ist zum Chatten). E-Mail ist kein Kanal und kein Ersatz fr Echtzeitkommunikation.

Mitarbeiter ersaufen in der Zur Info & Kopie Unkultur63% der E-Mails sind interne Mitarbeiterkommunikation75% der E-Mails waren CC/FYI Verteiler15% der E-Mails fragen nach Informationen / Hilfe10% enthalten Dokumente, die geprft werden sollenIBM ESS Business Value Assesment

19% der E-Mails sind externe Informationen oder kommen von externen Kontakten11% der E-Mails sind persnlich, nicht arbeitsbezogen7% der E-Mails waren SPAM oder Belstigungen

genau bedenken, wann man E-Mails CC (in Kopie) schickt und BCC (Blindkopie) geht gar nicht Den In-Kopie-Schmerz habe ich ja gerade beschrieben. Trotzdem hat eine Mail, die ich in Kopie an jemanden schicke, natrlich auch seine Berechtigung. Klar ist, dass ein Empfnger direkt adressiert werden muss, wenn eine Nachricht fr ihn wichtig ist. In Kopie sollte wirklich nur zur Kenntnisnahme sein. Und auch hier kann und sollte man noch genau darber nachdenken, wann die E-Mail in Kopie notwendig ist und wann es vielleicht besser ist, eine Information im internen Wissensspeicher des Unternehmens im Idealfall dem internen sozialen Netzwerk und Intranet zum Wiederfinden abzulegen. Und Blindkopien gehen aus meiner Sicht im Sinne einer transparenten, offenen Kommunikationsetiquette gar nicht. Dafr gibt es nur sehr selten berechtigte Einsatzgebiete.

In-Box Management and decluttering the user experience is one of the key value propositions for IBM Verse.

Based on the literature review cited in the bibliography, we were able to construct a model of the typical emails distribution. While these percentages and distributions may vary by individual, job responsibility and organization they appear to resonate with many people polled for their perspectives. For organizations that have more definitive breakdowns for their organization the quantitative values can easily be updated.

As we considered how best to capture and quantify the value for In-Box Management several options were considered, including: The business process impact of getting to the most critical emails first. (To capture additional sales, lost business, customer satisfaction concerns or product development to name a few examples) Loss of time and productivity resulting from disruptions. Many studies have cited that being distracted by an unimportant or less important email can lead to a 4-20 minute delay of getting back on task to address critical issues. Eliminate attention to a percentage of emails that are either solely informational of optional need to consider. These types of emails would include, nice to know informational emails from industry groups and periodicals, internal committees, projects or communities that are of secondary importance to you current work, solicitations and spam.We chose to focus on the latter value proposition.

Using data from Slide 6 we selected to Model the Mid-level Manager / Knowledge worker who processes 160 emails/day. Assuming that Verse could focus this worker on the Critical 25% or 35% of emails.Comprised of 15% of emails request information / support10% contain documents for review10% - of the external emailsThe remainder could be handled with discretionary time and a portion might not even be needed to be addressed.

Starting Emails160 emails per dayFocus on most critical 25%35% - emails addressed4056Discretionary emails remaining*120104 - avoid processing 2/3 of these 80 emails 68 emails - Average processing time 30 sec. 40 Minutes Saved 34 Minutes Saved (Rounded to 30)Average cost of email processed = 67-cents $53.6 $45.56 (Rounded to $50) (Rounded to $40)

BVA Best Practice Valuing Operational Efficiency and Productivity gains is to use a 10% Benefits Realization unless official data is available. $5.00 /employee/day $4.00 Saved / Employee/ Day

Mitarbeiter ersaufen in der Zur Info & Kopie Unkultur63% der E-Mails sind interne Mitarbeiterkommunikation75% der E-Mails waren CC/FYI Verteiler15% der E-Mails fragen nach Informationen / Hilfe10% enthalten Dokumente, die geprft werden sollenIBM ESS Business Value AssesmentGenau bedenken, wann man E-Mails CC (in Kopie) schickt und BCC (Blindkopie) geht gar nicht!

genau bedenken, wann man E-Mails CC (in Kopie) schickt und BCC (Blindkopie) geht gar nicht Den In-Kopie-Schmerz habe ich ja gerade beschrieben. Trotzdem hat eine Mail, die ich in Kopie an jemanden schicke, natrlich auch seine Berechtigung. Klar ist, dass ein Empfnger direkt adressiert werden muss, wenn eine Nachricht fr ihn wichtig ist. In Kopie sollte wirklich nur zur Kenntnisnahme sein. Und auch hier kann und sollte man noch genau darber nachdenken, wann die E-Mail in Kopie notwendig ist und wann es vielleicht besser ist, eine Information im internen Wissensspeicher des Unternehmens im Idealfall dem internen sozialen Netzwerk und Intranet zum Wiederfinden abzulegen. Und Blindkopien gehen aus meiner Sicht im Sinne einer transparenten, offenen Kommunikationsetiquette gar nicht. Dafr gibt es nur sehr selten berechtigte Einsatzgebiete.

E-Mails und Aufgaben, die ich erledigen muss und die fr mich erledigt werden sollen Fr mich ist im neuen IBM Verse die einfache Mglichkeit, E-Mails aufgabenorientiert zuzuordnen, das Killerfeature. Ein Klick und eine Mail ist als eine Aufgabe markiert, die jemand fr mich bis oder am Montag erledigen muss. Oder ich markiere eine Nachricht als eine Aufgabe, die ich fr jemanden tun muss. Ich habe so etwas schon einmal ansatzweise in meinem jetzigen Mail-Klienten versucht und E-Mails in Aufgaben umgewandelt. Geht auch, aber ist noch zu umstndlich. In IBM Verse ist es ein Designprinzip, das nur 2 Klicks weg ist. Auch deshalb kann ich es kaum abwarten, auf den neuen Klienten umzusteigen.

E-Mails und Aufgaben, die ich erledigen muss und die fr mich erledigt werden sollen

E-Mails und Aufgaben, die ich erledigen muss und die fr mich erledigt werden sollen Fr mich ist im neuen IBM Verse die einfache Mglichkeit, E-Mails aufgabenorientiert zuzuordnen, das Killerfeature. Ein Klick und eine Mail ist als eine Aufgabe markiert, die jemand fr mich bis oder am Montag erledigen muss. Oder ich markiere eine Nachricht als eine Aufgabe, die ich fr jemanden tun muss. Ich habe so etwas schon einmal ansatzweise in meinem jetzigen Mail-Klienten versucht und E-Mails in Aufgaben umgewandelt. Geht auch, aber ist noch zu umstndlich. In IBM Verse ist es ein Designprinzip, das nur 2 Klicks weg ist. Auch deshalb kann ich es kaum abwarten, auf den neuen Klienten umzusteigen.

E-Mail-Konversationen und Endlosschleifen ausblenden

E-Mail-Konversationen und Endlosschleifen ausblenden Wer kennt sie nicht, die schier endlosen E-Mail-Threads, in denen man nur in Kopie ist. Einmal auf den E-Mail-Verteiler gekommen, kommt da nicht mehr runter. 10 oder mehr E-Mails, die hin- und hergeschickt werden, verstopfen das eigene Postfach, obwohl man direkt nichts zu tun hat. Wre es nicht schn,diese E-Mail-Konversationen auszublenden oder stumm schalten zu knnen? Google hat so etwas vorgesehen. Und auch in IBM Verse soll so etwas kommen.Klingt fr mich sinnvoll, auch wenn das Thema Mails in Kopie sicher schwierig ist. Einer meiner Chefs hat mal versucht, alle Mails, in denen er nur in Kopie war, nicht zu lesen. Ich glaube, er hat sie damals sogar gelscht. Konnte er aber nicht durchhalten, denn natrlich waren hier und da wichtige Informationen enthalten, die er lesen musste, aber

Mobile & Sozial Technologien ndern Verhalten27

Liken & Sharen Kommentieren - Home Office & Mobile Office & mobil arbeiten - Always on Vernetzen Texten & Kurznachrichten Chatten & Skypen - Gruppen, Communities

Alan Levine

Wissen und fr andere wichtige Informationen gehren nicht ins E-Mail-Postfach Wie viele Anwender benutzen ihre E-Mail als Archiv und speichern dort wichtige Informationen, auf die dann logischerweise nur der Besitzer des Postfachs Zugriff hat. Und das hat ja durchaus auch seine Berechtigung. Man darf das machen, aber es muss ebenso klar sein, dass wichtige Information und Wissen, das fr das Unternehmen, Kolleginnen und Kollegen relevant ist, nicht in das persnliche Postfach gehrt. Diese Information muss in den internen Wissensspeicher wandern. Genau deshalb liebe ich Share-to-Blogs in IBM Verse. Ein Klick und eine E-Mail wandert aus meinem persnlichen Postfach in einen Community undist dort im Blog von all denen zu finden, die Zugriff auf die Community haben. Genau so schlgt man die Brcke zwischen E-Mail und Enterprise Social Networks/Intranets.

Mobile & Sozial Technologien ndern Verhalten28

Liken & Sharen Kommentieren - Home Office & Mobile Office & mobil arbeiten - Always on Vernetzen Texten & Kurznachrichten Chatten & Skypen - Gruppen, Communities

Alan LevineWissen und fr andere wichtige Informationen gehren nicht ins E-Mail-Postfach!

Wissen und fr andere wichtige Informationen gehren nicht ins E-Mail-Postfach Wie viele Anwender benutzen ihre E-Mail als Archiv und speichern dort wichtige Informationen, auf die dann logischerweise nur der Besitzer des Postfachs Zugriff hat. Und das hat ja durchaus auch seine Berechtigung. Man darf das machen, aber es muss ebenso klar sein, dass wichtige Information und Wissen, das fr das Unternehmen, Kolleginnen und Kollegen relevant ist, nicht in das persnliche Postfach gehrt. Diese Information muss in den internen Wissensspeicher wandern. Genau deshalb liebe ich Share-to-Blogs in IBM Verse. Ein Klick und eine E-Mail wandert aus meinem persnlichen Postfach in einen Community undist dort im Blog von all denen zu finden, die Zugriff auf die Community haben. Genau so schlgt man die Brcke zwischen E-Mail und Enterprise Social Networks/Intranets.

trotzdem bekomme ich noch Anhnge von 20 MB29

Bitte keine Dateianhnge, zumindest nicht in der internen Kommunikation Das Versenden von groen Dateien per E-Mail ist eine Unart, die scheinbar nicht oder nur schwer auszurotten ist. Jeder kennt das. Das Postfach wird durch groe Prsentationen voll gemllt. Das kann ganz bel werden, wenn man nur einen gewissen Speicherplatz zur Verfgung hat. Pltzlich ist der Posteingang voll, man muss aufrumen, Anhnge lsen und speichern, bevor E-Mail berhaupt wieder funktioniert. Ich spreche aus eigener Erfahrung Dabei gibt es in den meisten Unternehmen heute Werkzeuge, Dateien im internen sozialen Netzwerk oder im Dokumentenmanagement-System zu speichern und per E-Mail nur noch Links zu verschicken.Ja, die Benutzung sollte noch einfacher werden, aber die Technik ist hier auf einem guten Weg. Beim Versenden einer Datei wird man gefragt, ob man diese nicht besser teilen (sharen) will, den Empfngern werden die entsprechenden Zugriffsrechte automatisch gegeben und siehe da, die Mailbox wird zumindest nicht von Dateien verstopft. Und im Zeitalter der Cloud geht so etwas nicht nur in unternehmensinternen, sondern auch in der unternehmensbergreifenden Kommunikation.

Kommt Dir bekannt vor?

Der wohl unerfllbare Traum von der universellen Inbox ber immer mehr Kanle kommen Nachrichten an, ob man sie nun E-Mails nennt oder Instant Messages. In Xing oder LinkedIn schicken mir Leute Nachrichten. Auch ber Facebook wird in Echtzeit oder asynchron gemailt. Direct Messages bekomme ich auch ber Twitter. Und das WhatsApp immer mehr neben SMS genutzt wird, wei auch unterdessen jeder. Hinzu kommen unternehmensinterne Chat-Programme ebenso wie Skype, Facetime und das gute alte Telefon, sprich Sprach- und Videokommunikation.Den Traum von der universellen Inbox zumindest fr Textnachrichten gibt es schon lange, aber es bleibt wohl ein unerfllbarer Traum, denn eine Xing, LinkedIn oder ein Facebook wollen natrlich gar nicht, dass deren Nachrichten in einem anderen E-Mail-Klienten ankommen und dort gelesen und beantwortet werden. Sie wollen, dass die Anwender in Xing, auf LinkedIn und Facebook gehen. Sie wollen die Anwender in ihrem kosystem halten und das ist wohl ein Grund, warum die entsprechenden Schnittstellen (APIs) nicht gerade leistungsfhig sind. Immerhin wird man zumindest per E-Mail benachrichtigt, wenn in diesen Netzwerkeneine Messageankommt.Ich persnlichkann in meinem Job die Nachrichten, die dort eintreffen, nicht einfach ignorieren, aber natrlichantworte ich bei weitem nicht so schnell, wie ich es mit meiner klassischen E-Mail tue. Xing oder LinkedIn checke ich vielleicht einmal die Woche. Facebook ist fr mich eher private Kommunikation. Trotzdem: Die Multikanalwelt ist Realitt und wird nicht weg gehen. Text-, Audio- und Videonachrichtenprasselnber immer mehr Kanle auf uns ein und man kann aus meiner Sicht nur versuchen, die Zahl seiner Kanle zu kontrollieren, seine eigenen Prferenzen zu setzen und auch transparent zu machen, welche Kanle man bevorzugt.

Kommt Dir bekannt vor?

Immer mehr Kanle. Eigene Prferenzen setzen und transparent machen, welche Kanle man bevorzugt!

Der wohl unerfllbare Traum von der universellen Inbox ber immer mehr Kanle kommen Nachrichten an, ob man sie nun E-Mails nennt oder Instant Messages. In Xing oder LinkedIn schicken mir Leute Nachrichten. Auch ber Facebook wird in Echtzeit oder asynchron gemailt. Direct Messages bekomme ich auch ber Twitter. Und das WhatsApp immer mehr neben SMS genutzt wird, wei auch unterdessen jeder. Hinzu kommen unternehmensinterne Chat-Programme ebenso wie Skype, Facetime und das gute alte Telefon, sprich Sprach- und Videokommunikation.Den Traum von der universellen Inbox zumindest fr Textnachrichten gibt es schon lange, aber es bleibt wohl ein unerfllbarer Traum, denn eine Xing, LinkedIn oder ein Facebook wollen natrlich gar nicht, dass deren Nachrichten in einem anderen E-Mail-Klienten ankommen und dort gelesen und beantwortet werden. Sie wollen, dass die Anwender in Xing, auf LinkedIn und Facebook gehen. Sie wollen die Anwender in ihrem kosystem halten und das ist wohl ein Grund, warum die entsprechenden Schnittstellen (APIs) nicht gerade leistungsfhig sind. Immerhin wird man zumindest per E-Mail benachrichtigt, wenn in diesen Netzwerkeneine Messageankommt.Ich persnlichkann in meinem Job die Nachrichten, die dort eintreffen, nicht einfach ignorieren, aber natrlichantworte ich bei weitem nicht so schnell, wie ich es mit meiner klassischen E-Mail tue. Xing oder LinkedIn checke ich vielleicht einmal die Woche. Facebook ist fr mich eher private Kommunikation. Trotzdem: Die Multikanalwelt ist Realitt und wird nicht weg gehen. Text-, Audio- und Videonachrichtenprasselnber immer mehr Kanle auf uns ein und man kann aus meiner Sicht nur versuchen, die Zahl seiner Kanle zu kontrollieren, seine eigenen Prferenzen zu setzen und auch transparent zu machen, welche Kanle man bevorzugt.

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Wir leben in einer mobilen AlwaysOn-Welt.

Rechner, SmartPhone oder Tablet in Meetings zu Seite legen

Rechner, SmartPhone oder Tablet in Meetings zu Seite legen Also zumindest sollte man whrend eines Meetings nichtparallel seine Nachrichtenkanle checken und bearbeiten. Mitschreiben und Provozieren sei bitte erlaubt. Doch ich bekenne mich schuldig. In einer Firma, in der Telefonkonferenzen den Alltag nahezu dominieren, neige auch ich dazu, whrend der vielen unsglichen Telefonate parallel zu chatten, Nachrichten zu beantworten und zu schreiben. Das liegt einerseits an vielen nutzlosen, endlosen Telcos, die einem sinnentleert erscheinen zwei Dutzend Leute in einem Call, in dem jemand endlos monologisiert. Andererseits ist es durchaus auch eine Unart, die man selbst ablegen kann und sollte. Zumindest in den Telefonkonferenzen und richtigen Meetings, die ein aktives Engagement und Zuhren erfordern. Zuhren, mitmachen und vielleicht auch den Mut haben, einmal die Hand zu heben, wenn ein Meeting aus dem Ruder luft. Ich bin ein Freund knapper Telefonkonferenzen mit einer Agenda und einem Ergebnisprotokoll.

Benachrich-tigungen gezielt und bewusst auf SmartPhone, Tablet und Computer nutzen

Benachrichtigungen gezielt und bewusst auf SmartPhone, Tablet und Computer nutzen Wir kennen es mittlerweile alle: berall piept und fiept es. Eine neue Mail kommt an *pling*. Und da, eine WhatsApp *dong*. Ah jetzt, ja, eine Faceboo-Nachricht *klong*. Und ein Tweet *piff-paff*. Auf dem Sperrbildschirm meines SmartPhones und nicht nur da geht es zu wie auf einem Jahrmarkt: ein reges, lautes, unruhiges Treiben, das immer wieder meine Aufmerksamkeit gewinnt. Und genau da liegt das Problem siehe oben das Problem mit der Re-Konzentration nach Unterbrechungen. Und unterbrochen werden wir nicht mehr nur von E-Mails. Auch die anderen Kanle drngen in den Vordergrund. Deshalb sollte man wirklich darber nachdenken, den ein oder anderen Kanal im wahrsten Sinne des Wortes stumm und blind zu schalten. Statt jede Nachricht auf dem Sperrbildschirm einzublenden, gengt es ja vielleicht in definierten Intervallen in die Mitteilungszentrale oder direkt in das jeweilige Programm zu schalten.

Und es gilt: Ich bin in einer Besprechung und kann nicht chatten

Und es gilt: Ich bin in einer Besprechung und kann nicht chatten Wir nutzen auf der Arbeit intensiv ein Instant Messaging-Programm, das in der Echtzeitkommunikation viele Vorteile bietet, von der 1:1-Kommunikation bis zu Gruppenchats. Aber manchmal nervt es auch ungemein, denn der ein oder andere Kollege chattet einem an, auch wenn die eigene Statusmeldung Ich bin in einer Besprechung und kann nicht chatten steht.Da gilt die alte Weisheit: Mehr Funkdisziplin, bitte, und die Wnsche des Empfngers respektieren. Meine Konsequenz: Ich schalte auf Bitte nicht stren dann kann man mich nicht anchatten oderaber schliesse das Programm komplett, wenn ich an Aufgaben arbeite, die meine volle Konzentration brauchen.

Es heit, wir leben in einer Aufmerksamkeitsgesellschaft, aber das ist vielleicht einfach nur einer der vielen Flchtigkeitsfehler, die uns beim Multitasking so passieren. Die Aufmerksamkeitsgesellschaft ist in Wahrheit eine Ablenkungsgesellschaft. Aktionismus rckt an die Stelle von berlegtem Tun.Wolf Lotter

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Technologie, insbesondere Cognitive Computing & Predective Analytics, sollte beim Bewltigen der Informationsflut helfen, UND

Watson, bernehmen Sie

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Technologie ist nicht das Allheilmittel. Gerade auch die persnliche Arbeitsweise und Selbstorganisation sind entscheidend!.

IBM DESIGN THINKING

Wir brauchen ein neues Verstndnis von Arbeiten in der Wissensgesellschaft

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Dieser Vortrag aus diesem Artikel entstanden undVielen Dank fr die freien Bilder http://thestocks.im/

Stefan PfeifferMarketing Lead Social & Workforce Solutions DACHIBM Deutschland GmbH

Tel [email protected]: DigitalNaivBlog: http://digitalnaiv.com Vielen Dank! Thank you! Merci beaucoup!

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