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AUFBR CHE 2. Halbjahr Juli – Dezember Eine Veranstaltungsreihe der Essener Kultureinrichtungen 2019 Ü

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AUFBR CHE

2. HalbjahrJuli – Dezember

Eine Veranstaltungsreihe derEssener Kultureinrichtungen 2019

Ü

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2. Halbjahr 2019Juli – Dezember

Muchtar Al GhusainGeschäftsbereichsvorstand für Jugend, Bildung und Kultur

Michael ImbergDirektor der VHS Essen

Bildung für ALLE bietet die Volkshochschule Essen. Als eine der ersten in Deutschland erblickte sie 1919 das Licht der Welt.

Diesen hundertsten Geburtstag feiern die Essener Kulturinstitute – Kultureinrichtungen und freie Szene – 2019 mit einem reichen Veranstaltungsprogramm. Ausstellungen, Vorträge, Feste und viele weitere Veranstaltungsformen sind historischen, politischen, künstlerischen, literarischen oder musikalischen Themenfeldern gewidmet. Der Obertitel „Aufbrüche“ verweist auf den Neubeginn im Kontext der Weimarer Reichsverfassung von 1919, welche nicht nur die Entstehung der Volkshochschulen ermöglichte, son-dern auch die Gründung des Bauhauses in Weimar nach sich zog. Trotz des nur 14-jährigen Bestehens des Bauhauses (1919-1933) wurde es zur bedeutendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Das „Neue Bauen“ prägte auch die Es-sener Stadtlandschaft, etwa die Schachtanlage Zollverein XII, die schon zur Bauzeit als eine der „schönsten Zechen der Welt“ galt.

Kunst für ALLE, so könnte man die Folkwang-Idee auf einen griffigen Nenner bringen. Karl Ernst Osthaus, ein Förderer des Bauhaus-Gründers Gropius, verankerte mit seiner Vision vom disziplinübergreifenden Zusammenwirken der Künste die Kunst in der Mitte einer demokratischen Gesellschaft. Essens Kultur- und Bildungseinrichtungen sind unter dem Begriff „Folkwang“ in ihren Anliegen noch immer mit Osthaus und seinem zukunftswei-senden Engagement eng verbunden. Die vielfältigen historischen Zusammenhänge, aber auch die Vielfalt der Aufbrüche nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, spiegeln sich in den spannenden Themen, die Sie auf den folgenden Seiten finden können und die Sie hoffentlich durch das Jahr 2019 begleiten werden. Schnell wird deutlich, dass die Fragestellungen von damals Impulse für das Heute und Morgen geben.

Zu den teilnehmenden Institutionen gehören unter anderem die Alte Synagoge, der Domschatz Essen, die Folkwang Universität der Künste, das Ruhr Museum, die Essener Stadtbibliothek, die Essener Filmkunsttheater und das GOP. Als besonderer Kooperati-onspartner unterstützt der Historische Verein für Stadt und Stift Essen e.V. die VHS Essen. Wir laden Sie herzlich ein, die zahlrei-chen Veranstaltungen zu besuchen.

AUFBR CHEÜ

VERANSTALTERÜBERSICHT SeiteAlte Synagoge 4

ARKA Kulturwerkstatt e.V. 5

Domschatz Essen 6

EMG – Essen Marketing 8

Folkwang Musikschule 9

Folkwang Universität der Künste 12

GOP Varieté Theater 13

Historischer Verein Essen 14

Kunsthaus Essen 21

Museum Folkwang / Deutsches Plakatmuseum 23

PACT Zollverein 24

Ruhr Museum 25

Stadtbibliothek Essen 27

Studio-Bühne Essen 29

Theater THESTH e.V. 30

Theater und Philharmonie Essen 31

Volkshochschule Essen 36

Werkkreis Bildender Künstler (WBK) 43

Terminübersicht 44

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Miriam Rürup © Peter Garten

Alte Synagoge

Die jüdische Frau in der Weimarer Zeit

Vortrag Alte Synagoge, Prof. Dr. Miriam Rürup, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, HamburgJüdische Frauen hatten schon im Mittelalter eine selbständige Stellung als Geschäftsfrauen. Im ausgehenden 19. Jahrhundert beteiligten sie sich an der entstehenden Frauenbewegung in Deutschland. Frau Rürup wird besonders die Situation jüdischer Frauen in der Weimarer Republik behandeln. Kam es zu Neu-aufbrüchen? Wie wirkte sich das neue Frauenstimmrecht der Weimarer Reichsverfassung auf die jüdischen Gemeinden aus? Wie gestaltete sich das Verhältnis von Mann und Frau in den jüdischen Jugendbewegungen der 1920er Jahre? Welche spezifi-schen Probleme ging der Jüdische Frauenbund Deutschland an? Frau Rürup ist eine international renommierte Forscherin auf dem Gebiet der Geschlechtergeschichte.

Dienstag, 19. November, 19 Uhr

Eintritt frei

Alte Synagoge, Edmund-Körner-Platz 1, 45127 EssenSeminarraum, Eingang AlfredistraßeTel.: +49 201 88 45218, [email protected]

© ARKA Kulturwerkstatt e.V.

ARKA Kulturwerkstatt e.V.

25 Jahre kreativ auf Zollverein Sonderausstellungen

Als die ARKA Kulturwerkstatt 1994 von den damaligen Räumen in Schonnebeck nach Zollverein „zu neuen Ufern aufbrach“, gehör-te sie mit zu den ersten Akteuren, die das Welterbe belebten. Mit ihrem vielfältigen Angebot von Ausstellungen, Kursen, Workshops und Projekten zieht die ARKA heute viele Besucher aus nah und fern an. Über 200 Ausstellungen mit regionalen und überregiona-len Künstlern und Künstlerinnen wurden mittlerweile gezeigt. Die Mitglieder der ARKA, Künstler und Kunstpädagogen, unterstützen Anfänger und Fortgeschrittene dabei, ihre kreativen Fähigkeiten zu erproben und zu vertiefen. 7.7. - 25.8.: Herbert Siemandel Feldmann„50 Elefanten“1.9. - 20.10.: Stefanie Herrmann und Chris Tettke„Die Farben Islands“.3.11.2019 – 20.1.2020: Jahresausstellung ARKA Künstler„25 Jahre kreativ auf Zollverein“

Juli bis Dezember

Eintritt frei

ARKA Kulturwerkstatt e.V., Welterbe Zollverein XII, Halle 12,Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen, Tel.: +49 201 306140, [email protected], www.arka-kulturwerkstatt.de

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Die Goldene Madonna © Domschatz Essen, Foto: Anne Gold

Domschatz Essen

Ausstellung: „Essen sein Schatz“ -Die Goldene Madonna

Vom 12. Oktober 2019 bis zum 2. Februar 2020 zeigt der Essener Domschatz eine kulturhistorische Ausstellung, bei der das bedeutendste Kunstwerk des Ruhrgebiets im Mittelpunkt steht: die Goldene Madonna. Die Skulptur – um 980 geschaffen – ist die älteste, dreidimensionale Darstellung der Muttergottes mit dem Kind. Seit 60 Jahren ist die Gottesmutter in Gestalt der Goldenen Madonna die Patronin des Bistums Essen. Sie wurde bewundert, verehrt, beschenkt, gekrönt, ausgelagert, restauriert und kopiert…Die Ausstellung zeigt: Die Goldene Madonna ist weit mehr als „Essen sein Schatz“.

12. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020

Eintritt: 4,00 €, ermäßigt 3,00 €Öffnungszeiten: Di. bis So. 11-17 UhrGeschlossen: 1. November, 24. bis 26. Dezember, Silvester, Neujahr

Domschatz Essen, Burgplatz 2, 45127 EssenTel.: +49 201 2204 206, [email protected]

Krone im Essener Domschatz © Domschatz Essen, Foto: Jens Nober

Domschatz Essen

Aufbrüche III-IV (Führungen)

Der Essener Dom und seine Schatzkammer sind die wichtigsten Zeugnisse des Essener Frauenstifts, das von 850 bis 1803 bestand. Kunstwerke, vor allem aus dem Frühmittelalter, machen den Dom-schatz einzigartig unter den Kirchenschätzen Deutschlands. Neben Gebet und Herrschaft war Bildung im Alltag der Frauen wichtig. Damals wie heute ist sie einer der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Seit der Stiftsgründung prägten gesellschaftliche Um- und Aufbrüche den Lauf der Geschichte. Der Essener Domschatz begleitet daher das Jubiläum der VHS mit Sonderführungen:

• Die Goldene Madonna 60 Jahre Patronin des Bistums Essen (19.10.)• Zwischen Reformation und Säkularisation Bewegte Zeiten im Frauenstift (14.12.)

19. Oktober, 14. Dezember, 15:30 Uhr

Eintritt: 6,00 €/PersonDauer der Führungen: 60 Minuten

Domschatz Essen, Burgplatz 2, 45127 EssenTel.: +49 201 2204 206, [email protected]

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Auferstehungskirche von Otto Bartning © Wolfgang Kleber

EMG – Essen Marketing

Führungen entlang der Route„Architektur der Moderne in Essen“

Neben Alfred Fischer, Fritz Schupp, Martin Kremmer oder Edmund Körner entwarfen auch Ludwig Mies van der Rohe, Erich Mendelsohn und Peter Behrens Gebäude in Essen. Vor allem die 1920er Jahre waren eine Epoche herausragenden architektonischen Schaffens, die das Stadtbild bis heute prägt. In 2019 werden über die EMG-Touristikzentrale in Koopera-tion mit dem Haus der Essener Geschichte, dem Historischen Verein Essen und der Alten Synagoge Führungen entlang der Route „Architektur der Moderne in Essen“ angeboten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Stil der „Neuen Sachlichkeit“ und Architekten, die eine biografische oder künstlerische Verbin-dung zum Themenkomplex Bauhaus / Werkbund / Folkwang aufweisen. Neben der Architektur werden unter anderem Wohnorte oder Grabmäler der Architekten und Künstler sowie Orte der Zeitgeschichte erklärt.

ganzjährig

Termine und Kosten siehe www.visitessen.de

EMG Touristikzentrale, Am Hauptbahnhof 2, 45127 EssenTel.: +49 201 88 72333, [email protected]

The Intersphere © Thorsten Dir

Folkwang Musikschule

20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-BandfabrikThe Intersphere, Mischa Gohlke Band, Vinter u. a.

Im September 1999 wurde die RockPopSchule an der Folkwang Musikschule gegründet. Unter dem neuen Namen „FMS-Band-fabrik“ bricht sie nun in ihr drittes Jahrzehnt auf und feiert ihr Jubiläum mit einer dreiteiligen Konzertreihe.Das Eröffnungskonzert in der Weststadthalle bildet den Auftakt: Nach dem musikalischen Opening durch die Bandcoaches, einem Grußwort von Oberbürgermeister Thomas Kufen und einer Talkrun-de eröffnet das Hamburger Trio des hörgeschädigten Gitarristen Mischa Gohlke das Line-up. Es folgen zwei Bands mit ehemaligen RockPopSchul-Teilnehmern: „Vinter“ aus Hannover mit Nicola Kilimann (Gesang, Komposition) und als Headliner die Mannheimer Band „The Intersphere“ mit Thomas Zipner (Gitarre, Komposition). Das Konzert wird von einem Gebärdendolmetscher begleitet. Ab ca. 22:30 Uhr Party mit Bands der FMS-Bandfabrik!Mit freundlicher Unterstützung der Elisabeth-Wagener-Stiftung

Freitag, 20. September, 19 Uhr

Eintritt: 10,00 € inkl. Gebühren (VVK) / 12,00 € (Abendkasse)VVK: www.westticket.de, Tickethotline: 0211-27 4000

Eventhalle der Weststadthalle, Thea-Leymann-Straße 23,45127 Essen, Tel. +49 201 88 44 108, [email protected], www.fms.essen.de

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Malstrom © Nico Herzog

Folkwang Musikschule

20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-BandfabrikJazz Report spezial mit „Malstrom“

Das zweite Konzert zum Jubiläum der RockPopSchule bestreitet „Malstrom“ mit Florian Walter (Saxofon), Axel Zajac (Gitarre) und Jo Beyer (Drums). Die Band ist erfolgreich in der internationalen Jazzszene unterwegs und wurde mehrfach ausgezeichnet. Ihre Musik „ist eine perfekt gespielte Mischung aus Progessive Rock von Bands wie ‚Dream Theatre‘ oder ‚Tool‘ und … vertracktem Jazz von Steve Coleman oder der Expressivität von John Zorn“, beschreibt Jazzkenner Ulrich Habersetzer treffend. „Hinzu kommt eine jugendliche Unbedarftheit und Frische, die Spaß macht.“Schlagzeuger und Komponist Jo Beyer besuchte vor seinem Musikstudium die RockPopSchule. Er wird dem Publikum im Anschluss an das Konzert von seinem musikalischen Werdegang und seiner Leidenschaft für die Musik erzählen. Es moderiert die Musikjournalistin und Rundfunkautorin Leonie Reineke, ebenfalls eine Alumna der FMS.Mit freundlicher Unterstützung der Elisabeth-Wagener-Stiftung

Donnerstag, 14. November, 19:30 Uhr

Eintritt: 10,00 € (Abendkasse)

Aula der Folkwang Musikschule, Thea-Leymann-Straße 23,45127 Essen, Tel. +49 201 88 44 108, [email protected], www.fms.essen.de

FMS-Coaches © Klaus Reich

Folkwang Musikschule

20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-BandfabrikKonzert der Coaches

Zum Abschluss der Konzertreihe „20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-Bandfabrik“ lassen es sich die Coaches der Band-fabrik und des Fachs Popularmusik der Folkwang Musikschule nicht nehmen, selbst die Bühne zu rocken. Präsentiert wird ein spannendes Konzert mit Eigenkompositionen und originellen Coverversionen aus Rock, Pop, und Jazz.Es spielen in verschiedenen Konstellationen:Salome Amend (Komposition, Schlagwerk) | Ralph Beulshausen (Komposition, Gesang) | Ralf Chmarowski (Komposition, Gitarre, Gesang) | Jürgen Fassbender (Posaune) | Guido Hendrichs (Piano, Keyboards) | Hartmut Kracht (Bass, Gitarre) | Richard Preinbergs (Gitarre) | Ortlef Ruhrberg (Saxophone) | Frank Sanden (Drums) | Thomas Victor (Piano, Keyboards) | Julia Zanke (Komposition, Piano, Gesang)

Mit freundlicher Unterstützung der Elisabeth-Wagener-Stiftung

Donnerstag, 5. Dezember, 19 Uhr

Eintritt: 8,00 € (Abendkasse)

Aula der Folkwang Musikschule, Thea-Leymann-Straße 23,45127 Essen, Tel. +49 201 88 44 108, [email protected], www.fms.essen.de

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Lukas Lüttgen, tangled table, Designstudie, 2018 © Folkwang UdK/Lukas Lüttgen

Folkwang Universität der Künste

Das beseelte Ding. Vom Geist der GestaltungKooperationsprojekt der Folkwang Universität der Künsteund des Museum Folkwang.

Die Ausstellung im Museum Folkwang untersucht die begriff-liche Kategorie „Beseeltheit“ und geht der Frage nach, ob und in welcher Weise nach 1918 die u. a. am Bauhaus formulierten Konzepte einer „modernen“ künstlerisch-ästhetischen (Aus-)Bildung für heutige Lehrende und Studierende noch von Bedeu-tung bzw. Interesse sind. In dieser Perspektive wird am Beispiel der Folkwang Universität der Künste und ihrer Partner die aktu-elle Lehre und Unterrichtspraxis von Künstlern und Gestaltern anschaulich gemacht. Die Ausstellung befragt die begriffliche Kategorie „Beseeltheit“, der sie entlang verschiedener, an der Folkwang Universität der Künste bestehender Lehrgebiete und Themenfelder folgt.

Ausstellungsdauer: 18. Oktober bis 24. November

Di., Mi. 10-18 Uhr; Do., Fr. 10-20 Uhr; Sa., So. 10-18 Uhr;Feiertage 10-18 Uhr, Mo. geschlossenEintritt frei

Ausstellungsort: Museum Folkwang, Museumsplatz 1, 45128 EssenTel.: +49 201 49030, [email protected]

© GOP

GOP Varieté-Theater

Vorhang auf: junge Talente im GOP -Absolventenshows

Bühne frei für SPIN!, die 15. Absolventenshow der Staatlichen Artistenschule Berlin, mit der der Absolventen-Jahrgang 2019 den bedeutenden Schritt von der Ausbildung ins Berufsleben macht. In SPIN! drehen sich alle, und alles dreht sich ums Drehen. Neun Nachwuchskünstler präsentieren mit ihrem Programm eine artistische Reise voller Emotionen. Alle Jahre wieder tourt der Absolventenjahrgang der StaatlichenArtistenschule Berlin durchs Land und präsentiert immer neue Ideen und Weiterentwicklungen klassischer Techniken, die Einblicke in die in die junge Artisten-szene ermöglichen. Somit freuen wir uns auf das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Regisseur und Artisten, die eine mitreißende Show verspricht! Seien Sie dabei, wenn die Absolven-ten ihr Show-Debüt SPIN! präsentieren!

Im GOP Varieté-Theater Essen wird im Juli gleich an zwei aufein-ander folgenden Terminen Station gemacht.

Montag, 29.07. und Dienstag, 30.07., 20 Uhr

Tickets für 25 Euro unter variete.de.

GOP Varieté-Theatersaal, Rottstraße 30, 45127 EssenTel.: +49 201 247 93 93, [email protected]

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Apostelkirche Frohnhausen 1913 © Archiv Apostelkirche Essen

Historischer Verein Essen

Die ReformarchitekturVortragsreihe Historischer Verein Essen,Referent Robert Welzel

Mit den Stilmitteln von gestern die Städte von morgen zu bau-en, darin sahen viele Stadtplaner, Architekten und Bauherren am Beginn des 20. Jahrhunderts einen Widerspruch. Auf der Su-che nach einem neuen, zeitgerechten Baustil standen künstleri-scher Anspruch, Funktionalität, Materialgerechtigkeit und eine zunehmend kritische Sicht auf das Ornament im Vordergrund. Immer wichtiger wurden soziale und hygienische Aspekte. Als „gutes Gewissen“ des Jugendstils richtete die Reformarchitektur den Blick auf das Individuum und sein Wohlergehen und ebnete damit den Weg in die Moderne. Im Rheinland wurde Essen – ne-ben Köln und Düsseldorf – zu einem bedeutenden Erprobungs-feld der Reformen.

Donnerstag, 11. Juli, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

Monika Hinrichs © HdEG

Historischer Verein Essen

Frauenwahlrecht – Vor 100 Jahren erstmals Frauen im Essener StadtparlamentVortragsreihe Historischer Verein Essen,Referentin Birgit Hartings

Mit der Einführung des „gleichen, geheimen, direkten, allgemei-nen Wahlrechts“ am 12. November 1918 konnten in Deutschland Frauen erstmals wählen und in alle „öffentlichen Körperschaften“ gewählt werden. Bei der ersten Kommunalwahl am 2. März 1919 wurden neun Frauen in das Essener Stadtparlament gewählt. Sie gehörten verschiedenen Parteien an, waren von Beruf Lehrerin, „Ehefrau“, Oberin oder Näherin. Die Lebenswege dieser Frauen, ihre politischen Vorstellungen und Ziele sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Verwirklichung, eingebunden in die allgemeine poli-tische Geschichte der Weimarer Republik, stehen im Mittelpunkt. Mit einem kurzen Ausblick auf die Entwicklung der „Gleichbe-rechtigung“ von Mann und Frau, festgeschrieben Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, schließt der Vortrag.

Donnerstag, 12. September, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

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Auferstehungskirche © Sammlung Robert Welzel

Historischer Verein Essen

Der Architekt Otto Bartning und seine Kirchenin EssenVortrag Historischer Verein Essen, Referent Peter Brdenk

Otto Bartning gilt als einer der großen Kirchenbauarchitekten in Deutschland. Er baute 150 Kirchen im In - und Ausland, von denen noch 109 in Deutschland erhalten sind, darüber hinaus 41 Nachkriegs-Serienkirchen, sogenannte Notkirchen, die er mit Typ A und Typ B bezeichnete, je nach konstruktiven und funktionalen Belangen. Abgesehen von den sakralen Bauwerken beschäftigte er sich auch mit profanen Architekturaufgaben. In Essen sind deutliche Spuren des herausragenden Baumeisters vorhanden. Die Evangelisch-Lutherische Kirche am Moltkeplatz und die Auferstehungskirche an der Manteuffelstraße stehen für ungewöhnliche Architekturgeschichten aus den ersten Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts. Otto Bartning war mehr als nur Architekt. Er war ein grandioser Vernetzer zu einer Zeit au-ßerhalb des Internets und ein höchst eloquenter Redner, sowie leidenschaftlicher Vertreter der Architektur.

Donnerstag, 10. Oktober, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

Toranlage Südwestfriedhof © Robert Welzel

Historischer Verein Essen

Siedlung Heimatdank und SüdwestfriedhofStadtteilspaziergang Historischer Verein Essen (HVE),Leitung Robert Welzel

Die Fulerumer Siedlung der Genossenschaft Heimatdank ent-spricht ganz den Idealen des 1919 neugegründeten Allgemeinen Bauvereins Essen (Allbau). Dank einer behutsamen Sanierung sind der ursprüngliche, einheitliche Charakter der heute zur Wohnbau eG gehörenden Siedlung und die städtebaulich an-spruchsvolle Planung von Josef Rings noch gut erkennbar. Ab 1925 entstanden nach Entwürfen von Ernst Bode die Bauten des Südwestfriedhofs, die zu den eindrucksvollsten Beispielen des „Neuen Bauens“ in Essen gehören.

Anmeldung über die Homepage des HVE www.hv-essen.de, per Post (Historischer Verein Essen, Haus der Essener Ge-schichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 Essen) oder per Fax 03222/3785371 beim HVE erforderlich (Nr. F20190914).

Samstag, 14. September, 15 Uhr

Kosten: 5,00 €/Person. Anmeldung zwingend erforderlich (s. o.)Anmeldeschluss: 7. September

Haupteingang Südwestfriedhof, Fulerumer Str. 15-17, 45149 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

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Kinderklinik © Sammlung Robert Welzel

Historischer Verein Essen

Architektur der 1920er Jahrein den Essener StadtteilenVortrag Historischer Verein Essen,Referent Robert Welzel

In ihrer oft eigenwilligen Auseinandersetzung mit der Archi-tektur des 1919 in Weimar gegründeten Bauhauses schufen Essener Architekten wie Ernst Bode, Alfred Fischer, Edmund Körner, Georg Metzendorf oder Ernst Knoblauch herausragende Beispiele des „Neuen Bauens“. Auch Erich Mendelsohn, Otto Bartning, Peter Behrens, Ludwig Mies van der Rohe und Bruno Paul haben in Essen gewirkt. Die Wertschätzung dieser radikalen und zukunftsweisenden Architektur ist bis heute nicht unum-stritten, wie etwa die Diskussion über einen möglichen Abriss der denkmalgeschützten Landespolizeischule in Bredeney belegt.

Donnerstag, 14. November, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

Die Goldene Madonna © Domschatz Essen, Foto: Anne Gold

Historischer Verein Essen

Essen sein Schatz – Die Goldene MadonnaVortrag Historischer Verein Essen,Referentin Andrea Wegener

Die Goldene Madonna gehört zu den bedeutendsten Werken der europäischen Kunst. Entstanden um 980, ist sie eine der frühesten erhaltenen Skulpturen des Mittelalters und das älteste bekannte plastische Marienbild des Abendlandes. Sie gehört zum Kanon der herausragenden Kunstwerke dieser Epoche. Aus stilistischen und lokalhistorischen Gründen wird heute angenommen, dass sie in der Regierungszeit der Äbtissin Mathilde, einer Enkelin Kaiser Ottos I., in Essen entstand. Das Bildwerk wurde im Mittelalter bei den großen Prozessionen im Kirchenjahr mitgeführt. An Mariä Lichtmess am 2. Februar wurde die Skulptur mit einer goldenen Krone gekrönt. Die „Mutter vom guten Rat“, wird im Bild der Goldenen Madonna als Patronin des Bistums Essen verehrt. Seit Oktober 1959 hat das Kultbild seinen Platz in der nördlichen Seitenschiffkapelle des Essener Doms und dokumentiert bis heute die kulturelle Blüte des Frauenstiftes im 10. und 11. Jahrhundert.

Donnerstag, 28. November, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 Essen Tel.: +49 177 9297485, [email protected]

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Hans Schippmann © Klaus Kaiser

Historischer Verein Essen

Das Jahr der AufbrücheVortrag Historischer Verein Essen,Referent Hans Schippmann

Die junge Demokratie der Weimarer Republik ermöglichte zahl-reiche gesellschaftliche und kulturpolitische Impulse, so etwa die Gründung des Bauhauses durch Walter Gropius oder die Entstehung der Künstlersiedlung auf der Essener Margarethen-höhe. In Essen nutzten Stadt, Historischer Verein und zahlreiche Kulturschaffende 2019 die Gunst der Stunde und bieten rund um die Essener Volkshochschule und ihren 100. Geburtstag ein umfassendes Jubiläumsprogramm. Der Vortrag gibt einen Über-blick über die rund 60 Veranstaltungen und zieht ein Fazit aus den „Aufbrüchen 2019“.

Veranstaltungsort: VHS Essen, Burgplatz 1, 45127 Essen

Donnerstag, 12. Dezember, 18 Uhr

Eintritt frei

Haus der Essener Geschichte, Ernst-Schmidt-Platz 1, 45128 EssenTel.: +49 177 9297485, [email protected]

© Lena Roord

Kunsthaus Essen

Ausstellung „Woraus wird Morgen gemacht sein?“Bauhaus im Kunsthaus

Im Fokus des Projektes steht die zukunftsträchtige Frage nach zeitgemäßer Bildung, die an der Schnittstelle von Schule, Univer-sität und kulturellen Institutionen diskutiert werden soll. Mit einer Ausstellung im Kunsthaus Essen werden die vielfältigen Prozesse der transdisziplinären Debatte öffentlich präsentiert. Als Botschaf-ter einer lebendigen Wissenschaft werden Essener Schüler*innen in ihrem Unterricht zu einer Zeitreise in das Gründungsjahr des Bauhaus eingeladen. Im Rückblick auf diese Umbruchzeit soll die Frage nach der Gestaltung unseres Morgens von den Schüler*innen selbst diskutiert und mit künstlerischen Ansätzen weitreichend ausgelotet werden.

Ausstellungsdauer: 8. September bis 13. Oktober

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 15-18 UhrEintritt frei

Kunsthaus Essen, Rübezahlstr. 33, 45134 EssenTel.: +49 201 443313, [email protected]

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© Lena Roord

Kunsthaus Essen

„Woraus wird Morgen gemacht sein?“ – Positionen heutiger BildungskonzeptePodiumsdiskussion

Im Mittelpunkt gegenwärtiger Bildungsdebatten steht die Frage nach unserem Morgen. Kunst und künstlerische Gestaltung wurden im Bauhaus Teil eines neuen Bildungskonzeptes. Die Sprengkraft der damaligen Debatte um revolutionäre Bildungs-ideen und -inhalte dient als Inspirationsquelle, um den heutigen Bildungsbegriff, insbesondere mit Blick auf wesentliche Heraus-forderungen des 21. Jahrhunderts kritisch zu reflektieren.Kooperationspartner: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Kunsthaus Essen, Universität Duisburg-Essen, Frida-Levy-Gesamtschule, B.M.V. Gymnasium Essen, Erich Kästner-Gesamt-schule, Förderschule Parkschule Essen

Donnerstag, 10. Oktober, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 15-18 UhrEintritt frei

Kunsthaus Essen, Rübezahlstr. 33, 45134 EssenTel.: +49 201 443313, [email protected]

Museum Folkwang / Deutsches Plakatmuseum © Jens Nober

Museum Folkwang /Deutsches Plakat Museum

Aufbrüche – 100 Jahre VHSDer PlakatwettbewerbAusstellung des Museum Folkwang / Deutsches Plakat Museum in Kooperation mit dem Deutschen Plakat Forum e. V. und der Folkwang Universität der Künste

Studierende der Folkwang Universität der Künste nahmen sich der Aufgabe an, ein Plakat für die VHS Essen zu entwerfen. Im Mittelpunkt stand die Aufgabe, den Aufbruch, die Motivation, den Entschluss eines einzelnen Menschen, Kurse der VHS zu besuchen, zu visualisieren. Nach der theoretischen Einarbeitung in das Thema unter der Leitung von Professor Ralph de Jong und Thomas Kühnen wurden 23 Plakate bzw. Plakatserien gestaltet.

Ausstellungsdauer: 10.09. bis 25.10., Mo. bis Fr. 9-21 Uhr

Eintritt frei

Ausstellungsort: VHS Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88 45 000, [email protected]

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Boris Charmatz © Duncan Elliott

PACT Zollverein

Boris Charmatz: infiniDeutschlandpremiere

Über Jahrhunderte hinweg haben Tänzer bis 4, 6 oder 8 gezählt. In „infini“ widmet sich der französische Choreograph Boris Char-matz der Unendlichkeit: Ein Aufbruch in grenzenlose Dimensio-nen ohne Zahlen und Umfang. Charmatz inszeniert Bewegungen wie Landschaften die zwischen filigranen Details und energeti-schen Gruppensequenzen schwingen. In diesem Stück versammeln sich sechs Performer in einem Sprechchor und begeben sich auf eine endlose numerologische Litanei, die im Laufe des Stückes seine einzigartige Form des Bewegungsbewusstseins offenbart. In einer Welt, die heute von Algorithmen gesteuert wird, bringen die sich ständig wandeln-den Tänzer einen Moment der Aufmerksamkeit ins Zentrum der Unendlichkeit. Boris Charmatz, zuletzt zur Tanzplattform 2018 nach Essen eingeladen, eröffnet mit der Deutschlandpremiere von „infini“ die Tanzsaison bei PACT Zollverein.

Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr; Samstag, 12. Oktober, 20 Uhr

Tickets ab Anfang September unter: www.pact-zollverein.de sowie an allen Vorverkaufsstellen der Theater und Philharmonie Essen

PACT Zollverein, Bullmannaue 20a, 45327 Essen Tel.: +49 201 2894700, [email protected] www.pact-zollverein.de

Goldschmiedewerkstatt Elisabeth Treskow, 1927 © Ruhr Museum

Ruhr Museum

Aufbruch im Westen –Die Künstlersiedlung MargarethenhöheSonderausstellung

2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Gründung des soge-nannten Kleinen Atelierhauses auf der Essener Margarethenhöhe, das die Stifterin der Gartenvorstadt, Margarethe Krupp, für den Künstler Hermann Kätelhön bauen ließ. Es war die Keimzelle eines Künstlerkreises, der sich in den nachfolgenden Jahren auf der Margarethenhöhe etablierte. Zu ihm gehörten neben Kätelhön vor allem die Bildhauer Joseph Enseling, Will Lammert und Richard Malin, die Maler und Grafiker Gustav Dahler, Kurt Lewy sowie Hermann und Philipp Schardt, die Goldschmiedin Elisabeth Treskow, die Buchbinderin Frida Schoy und der Fotograf Albert Renger-Patzsch. Sie schufen mitten im Ruhrgebiet eine Künstlersiedlung, die sich mit der künstlerischen und kunsthandwerklichen Pro- duktion im Industrieraum an Rhein und Ruhr auseinandersetzte.

Ausstellungsdauer: bis 5. Januar 2020, täglich 10-18 Uhr

Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schüler und Studierende unter 25 Jahren Eintritt frei(24., 25. und 31.12. geschlossen)

Ruhr Museum, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 EssenTel.: +49 201 24681 444, [email protected]

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Dreschtag, Hermann Kätelhön, um 1910 © Johanna Kätelhön

Ruhr Museum

Der Grafiker Hermann KätelhönAusstellung im Kleinen Atelierhaus auf der Margarethenhöhe

Parallel zur Ausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersied-lung Margarethenhöhe“ auf Zollverein zeigt das Ruhr Museum eine Ausstellung mit Grafiken von Hermann Kätelhön. Margare-the Krupp, die Stifterin der Gartenstadt, ließ das Kleine Atelier-haus 1919 für Hermann Kätelhön bauen. Es war die Keimzelle des Künstlerkreises, der sich in den nachfolgenden Jahren auf der Margarethenhöhe etablierte. Die Grafiken aus den Sammlun-gen des Ruhr Museums, des Museum Folkwang und der Familie Kätelhön bilden sowohl die Landschaftsansichten als auch seine berühmten Ruhrgebietsdarstellungen, vor allem aus der Welt des Bergbaus, ab. Hinzu kommen Porträts, die Hermann Kätelhön von seinen teils bedeutenden Gästen anfertigte. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung die originale Stern-Druckpresse, auf der die Grafiken entstanden sind und die von seinem Enkel Martin Kätelhön in regelmäßigen Workshops gezeigt wird.

Ausstellungsdauer: 6. Mai 2019 bis 9. Februar 2020

Sa., So. und an Feiertagen 10-18 UhrEintritt frei (25.12. geschlossen)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe, Sommerburgstraße 18, 45149 Essen, Tel.: +49 201 24681 444,[email protected], www.ruhrmuseum.de

© Stadtbibliothek Essen

Stadtbibliothek Essen

100 Jahre - 100 Autor/innen - 100 Bücher:Eine Geschichte des AufbruchsAusstellung in der Stadtbibliothek Essen

Die Stadtbibliothek Essen präsentiert in der Zentralbibliothek Werke von verschiedenen Autor/innen, die sich weltweit unter vielfältigen Perspektiven mit dem „Aufbruch“ auseinandergesetzt haben. Von 1919 bis 2018. Von Wassermann bis Koeppen. Von Hiob bis Jim Knopf. Vom Roman bis zum Sachbuch.

Ausstellungsdauer: 2. bis 21. September

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 10-19 Uhr, Sa. 10-14 UhrEintritt frei

Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3, 45127 Essen,Tel.: +49 201 8842004, [email protected] www.stadtbibliothek.essen.de

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Stefan Selke © Stefan Selke

Stadtbibliothek Essen

Digitale Aufbrüche. 2019 und die Zukunft eines Lebens in Gesellschaft von Daten.Vortrag und Gespräch in der Stadtbibliothekmit Prof. Dr. Stefan Selke

Stefan Selke ist als Professor für „Gesellschaftlicher Wandel“ an der Hochschule Furtwangen am Puls der Zeit: Er schaut genau hin und beleuchtet die verschiedenen Facetten einer neuen digitalen Gesellschaft in Theorie und Praxis. Im Kern fragt er, wie sich die Ko-Existenz mit Daten und „smarten“ Geräten in Zukunft anfühlen wird.

Mittwoch, 16. Oktober, 20 Uhr

Eintritt: 6,00 €

Zentralbibliothek Essen, Hollestraße 3, 45127 Essen,Tel.: +49 201 8842004, [email protected] www.stadtbibliothek.essen.de

Ein Aufbruch nach der Generalsanierung © Studio-Bühne Essen

Studio-Bühne Essen

„Weg von hier. Das ist mein Ziel.“ Lesung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe„Im Wohnzimmer“

Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert voller Aufbrüche in unterschiedliche Richtungen und mit unterschiedlichen Gesich-tern. Von Revolte bis Flucht, von Abenteuerlust bis zur neoro-mantischen Reise in innere Welten: Äußerer Aufbruch also, nur weg von hier, wie Kafka schreibt, oder an Ort und Stelle für ein besseres Morgen kämpfen? Frauen machten sich auf, ihre Rech-te einzufordern, viele schickten sich an, ihre Träume von einem anderen Leben zu verwirklichen. Mancher Aufbruch, manche Reise dauert bis heute an, andere endeten plötzlich oder führ-ten in die Katastrophe. Auch die Studio-Bühne bricht in eine verheißungsvolle Zukunft auf – an altem Ort mit frischem Ant-litz – und präsentiert einen „atmosphärisch dichten Bericht über Flüchtende und Umherirrende, über Hoffende und Verzweifelte, über Orte und Nicht-Orte, über Sagbares und Unsagbares.“ (Proust Wörter+Töne)

Sonntag, 29. September, 18 Uhr

Eintritt: 12,00 € / ermäßigt: 10,00 €

Studio-Bühne Essen, Korumhöhe 11, 45307 EssenTel. +49 201 551505, Fax +49 201 [email protected], www.studio-buehne-essen.de

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© Theater Thesth

Theater THESTH e.V.

Masse - Menschvon Ernst Toller

Das epochemachende expressionistische Theaterstück, das in ei-ner ersten Fassung unter dem Titel „Masse“ 1920 uraufgeführt wurde, untersucht den Hintergrund des Scheiterns utopischer Entwürfe wie etwa der deutschen Revolution nach dem Ersten Weltkrieg, stellt dabei die Frage nach der Legitimation von Gewalt sowie der Schuld des politisch Handelnden und thema-tisiert den Konflikt zwischen den revolutionären Forderungen der aufgestachelten Masse und dem Gewissen des Einzelnen. (Klappentext Reclam).

Vorstellungsorte und Termine siehe Internetseite

Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 10,00 €

Theater THESTH e.V., Veranstaltungssaal Haus GrothehofRaumerstraße 74, 45144 Essen, Tel.: +49 177 [email protected], www.theater-thesth.de

Marie-Helen Joël (Lotte Lenya) © Volker Wiciok

Theater und Philharmonie Essen

Liebesweichen - ein Abend überLotte Lenya und Kurt WeillVeranstaltung der Theater und Philharmonie Essen in Kooperation mit der Alten Synagoge Essen

Die Schauspielerin und Sängerin Lotte Lenya und der Komponist Kurt Weill waren zwei emblematische Künstler der Weimarer Republik. Mit „Die Dreigroschenoper“ oder auch mit „Mahagonny“ hielten sie der Gesellschaft den Spiegel vor, sorgten für Entset-zen einerseits und enthusiastischem Zuspruch andererseits. Lotte Lenya und Kurt Weill begegneten sich 1924 und verliebten sich sofort ineinander. Es war der Beginn einer turbulenten Beziehung: Besessenheit, tiefe Freundschaft, Trennung, Heirat, Scheidung, Neuanfänge. Unter dem Titel „Liebesweichen“ lässt die Mezzoso-pranistin Marie-Helen Joël mit Grillo-Schauspieler Thomas Büchel die beiden faszinierenden Künstlerpersönlichkeiten mit Briefaus-zügen und Musik lebendig werden. In Essen hätten Kurt Weill und Bertolt Brecht das „Ruhrepos“ zur Uraufführung bringen sollen. Doch das Projekt scheiterte …

Dienstag, 24. September, 19:30 Uhr

Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 12,00 €

Alte Synagoge, Edmund-Körner-Platz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88-45218, [email protected]

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Rainer Maria Röhr © Saad Hamza

Theater und Philharmonie Essen /Aalto Musiktheater

Die Männer sind alle VerbrecherEine Revue-Miniatur

Die zwanziger Jahre waren ein Tanz auf dem Vulkan. Zwischen den Bedrohungen von zwei Weltkriegen, gebeutelt von Inflati-on und Krankheiten wurde dennoch gefeiert und getanzt. Die Musik dieses Jahrzehnts spiegelt all dies wieder: Schlager wie „Schöne Isabella von Kastilien“, „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“ oder „Mein Gorilla“ feiern den dada-istischen Nonsens, Operetten wie die „Csárdásfürstin“ zelebrie-ren die Nostalgie, während Weill und Brecht etwa in „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ hellhörig die Zeichen der Zeit erkennen. Grillo-Schauspielerin Janina Sachau und Aalto-Tenor Rainer Maria Röhr begeben sich in einer Revue-Miniatur auf die Spuren der „goldenen Zwanziger“. Die Ausstattung übernehmen Studierende des Fachbereichs Design der FH Dortmund.

Montag, 23. September, 19:30 Uhr

Eintritt: 16,00 €, ermäßigt 12,00 €

Aalto-Musiktheater, Opernplatz 10, 45128 Essen,Tel.: +49 201 8122-200, [email protected]

Carlos Cardoso (Sou-Chong) © Saad Hamza

Theater und Philharmonie Essen /Aalto Musiktheater

Franz Lehár: Das Land des Lächelns

Lisa, die Tochter des Grafen Lichtenfels aus der gehobenen Wiener Gesellschaft, ist unsterblich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong verliebt. Gustl ist davon wenig begeistert, schwärmt er doch selbst für Lisa. Als Sou-Chong zurück nach China beordert wird, beschließt Lisa kurzerhand, ihm zu folgen. Doch im „Land des Lä-chelns“ ist das Zusammenleben bei weitem nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat… Franz Lehár begann mit der Arbeit an der Partitur bereits 1918, als ihm Victor Léon das Libretto unter dem Titel „Die gelbe Jacke“ vorlegte. Die Resonanz auf die Uraufführung am 9. Februar 1923 fiel jedoch vergleichsweise gering aus. Lehár gab sich mit diesem Misserfolg keineswegs zufrieden und schloss kurze Zeit später einen Bund mit dem berühmt-berüchtigten Tenor Richard Tauber. Die Uraufführung unter dem Titel „Das Land des Lächelns“ brachte am 10. Oktober 1929 im Berliner Metropol-Theater endlich den ersehnten Erfolg.

Premiere: Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte der Homepageoder den Monatsplänen. Eintritt: 11,00 € - 77,00 €

Aalto-Musiktheater, Opernplatz 10, 45128 Essen,Tel.: +49 201 8122-200, [email protected]

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Der Stein © sputnic visual arts / Philip Lethen

Theater und Philharmonie Essen /Schauspiel Essen

Der Stein von Marius von Mayenburg

Ein Haus in Dresden, 1993. Witha zieht mit Tochter Heidrun und Enkelin Hannah dort nach langer Abwesenheit wieder ein. 1935 hatte sie das Haus gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang einer jüdischen Familie abgekauft. Voller Erinnerungen steckt das Gebäude – auch an ihre Republikflucht in den Westen 1953. Wäh-rend Hannah an einem Referat über Vorbilder arbeitet und dafür ihren Großvater auswählt, kommt eine Fremde zu Besuch um „zu stören“. Auch sie hat einmal in diesem Haus gelebt und macht nun Ansprüche geltend – rechtlicher und moralischer Art ... Marius von Mayenburg verdichtet knapp 60 Jahre deutscher Ge-schichte zu einem hochspannenden Familiendrama, das sowohl die Zeit des Nationalsozialismus als auch die innerdeutschen Ver- und Entwicklungen, die mit Gründung und Zerfall der DDR einhergingen, beleuchtet.

Premiere: Samstag 26. Oktober, 19:30 Uhr

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte der Homepage oder den Monatsplänen. Eintritt: 14,00 € - 37,00 €

Grillo-Theater EssenTheaterplatz 11, 45127 EssenTel.: +49 0201 8122-200 (TicketCenter), www.schauspiel-essen.de

Sign Here © sputnic visual arts / Philip Lethen

Theater und Philharmonie Essen /Schauspiel Essen

Sign HereEin theatrales Adventure-Game von machina eX

Die neue Produktion des Berliner Game-Theater-Kollektivs machina eX schickt das Publikum auf ins Dickicht einer Behörde. Hier regieren Erlasse, Verfügungen und Bescheide. Sie bestimmen darüber, wie du wohnen, wie du arbeiten, wie du leben darfst. Ihr Instrument ist die Schrift – und nur mit Schrift kann ihnen begegnet werden. Was aber, wenn die Zeichen zwar wiedererkennbar sind, aber nichts vertraut? Das Initial für das neueste Theater-Game von machina eX war die Beschäftigung des Schauspiel Essen mit Fragen der kulturel-len Bildung, speziell der Frage nach dem im Alltag oft tabuisierten Thema Analphabetismus, das Betroffene als Stigma erleben. „Sign Here“ fragt dementsprechend auf spielerisch-sinnliche Weise nach den Regeln und Hürden in einem System, das Neutralität behauptet und doch weit davon entfernt ist, alle gerecht zu behandeln.

Premiere: Montag, 28. September, 19 Uhr

Weitere Vorstellungstermine sowie Preise entnehmen Sie bitte der Homepage oder den Monatsplänen.

Veranstaltungsort:Maxstraße 54, 45127 EssenTel.: +49 0201 8122-200 (TicketCenter), www.schauspiel-essen.de

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© Anne Berlit

Volkshochschule Essen

Die NEUE GALERIE - Aufbrüche:Anne Berlit - Fragiles Gleichgewicht

Das Thema „Aufbrüche“ findet in der Rauminstallation von Anne Berlit einen ganz eigenen, ambivalenten Ausdruck. In ihren stets ortsbezogenen Arbeiten setzt sich die Essener Künstlerin insbesondere mit der Geschichte und der Architektur sowie der ortsspezifischen Nutzung auseinander. Für die NEUE GALERIE der Volkshochschule konzipiert Anne Berlit die Bodeninstallati-on „Fragiles Gleichgewicht“. 64 mit feinen Farbnuancen bemalte Glasscheiben erheben sich senkrecht in den Raum und generie-ren je nach Perspektive und Lichteinfall ein an Facetten reiches Farbenspiel. Die auf dem Boden hoch aufgerichteten Gläser nehmen Bezug zum gläsernen Kubus des Ausstellungsraumes und erzeugen mit der gedanklich möglichen Zerbrechlichkeit, ein harmonisches und zugleich fragiles Gefüge.

Eröffnung der Ausstellung Mittwoch, 11. September, 19 Uhr.

Ausstellungsdauer: 11.09. bis 30.10., Mo. bis Fr. 9-21 Uhr

In den Ferien: 9-15 UhrEintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88 43100, [email protected],www.vhs-essen.de

© Daniel Gasenzer und Meike Altenkamp

Volkshochschule Essen

Das Leben ist mehr als … Eine Fotoausstellung zur Alphabetisierung und Grundbildungfür Deutschsprachige

7,5 Millionen deutschsprachige Erwachsene können gar nicht oder nicht ausreichend genug lesen und schreiben. Sie schei-tern an der Schriftsprache, haben aber ungeahnte Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Leidenschaften und Träume. Sie meistern ihren Alltag und freuen sich an ihren Hobbys und Inte-ressen. Denn das Leben ist mehr als „Lesen und Schreiben“. Daher widmet sich die Foto-Wanderausstellung von Meike Altenkamp und Daniel Gasenzer der Frage, was den Protagonisten in ihrem Leben wichtig ist. Sie will Vorurteile abbauen und dazu anregen, die eigenen Stärken und Wünsche wahrzunehmen und wertzu-schätzen.

Ausstellungsdauer: 12.09. bis 10.11., Mo. bis Fr. 9-21 Uhr

In den Ferien: 9-15 UhrEintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 8843100, [email protected]

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Haus der Erwachsenenbildung © Fotoarchiv Ruhr Museum

Volkshochschule Essen

Modernisierung und Erwachsenenbildung:Volkshochschulen zwischen Aufbruch und WandelVortrag von Prof. Dr. Ulla Klingovsky in der Reihe: 100 Jahre VHS Essen: Ein Bildungshaus begegnet Zeiten und Menschen

Die 1970er-Jahre lassen sich als Ausgangspunkt einer Modernisie-rungsdynamik verstehen, die die Erwachsenenbildung veränderte. Im Spannungsfeld zwischen alphabetisierender Grundbildung, zivilgesellschaftlich-politischer Bildung und berufsqualifizieren-der Weiterbildung wandelten sich Institutionalisierungsformen, Angebotsstrukturen und gesellschaftliche Anforderungen an die professionelle Bildungsarbeit mit Erwachsenen. Die renommierte Weiterbildungsprofessorin Ulla Klingovsky von der Fachhochschu-le Basel beleuchtet die gegenwärtige Spannungslage der Volks-hochschulen in Deutschland und eröffnet neue Perspektiven für den Umgang mit der politischen Gegenwart. Der Vortrag ist Teil der VHS-Semestereröffnung in der „langen Nacht der Volkshoch-schulen“, die den Gästen ein vielfältiges Programm präsentiert.

Freitag, 20. September, 18 Uhr

Eintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 8843100, [email protected]

Hans-Günther Weber und Maja Olenjuk © Klaus Reich

Volkshochschule Essen

Das Beste aus der Welt der KlavierkonzerteKonzert der VHS in Kooperation mit der Folkwang Musikschule der Stadt Essen, Hans-Günther Weber und Maja Olenjuk, Klavier

Ab dem Barock - bzw. den Konzerten für Cembalo und Orches-ter bis in die Neuzeit - haben uns fast alle bedeutenden Kompo-nisten in der Gattung des Klavierkonzertes herrlichste Kompo-sitionen hinterlassen, die regelmäßig in den Programmen der Konzerthäuser erklingen. Neben großer Virtuosität haben sich die wunderbaren Melodien der bekannten Werke ins kollektive Gedächtnis der Musikliebhaber eingeprägt. In dem hier erklin-genden „Best-of“ begegnen sie uns in einem fließenden Kalei-doskop. „Aufgebrochenes“ wird neu wieder zusammengefügt. Musikliebhaber können bei diesem Gesamtkunstwerk, bei dem eine Melodie in die andere fließt, mit raten, welche Werke hier jeweils anklingen. Dies kann mit Papier und Bleistift geschehen oder digital mittels Smartphone oder Tablet über kahoot.it.

Samstag, 28. September, 17 Uhr

Eintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88 43100, [email protected],www.vhs-essen.de

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© Hans-Günther Weber

Volkshochschule Essen

Konzert: „Aufbrüche in die Moderne“Gemeinsames Konzert von Musikerinnen und Musikern aus der Folkwang Musikschule und der Volkshochschule Essen.

Keine Zeit bricht womöglich so radikal mit dem Vorangegan-genen wie die frühe Moderne mit der Musik, die im Gegensatz zur klassisch-romantischen Tradition steht. In diesem Konzert erklingen verschiedenste Musikwerke, die die Vielgestaltigkeit der modernen Musikentwicklung sinnlich erfahrbar machen.Eine Moderation erläutert die kulturgeschichtlichen Zusammen-hänge. Gestaltet wird das Konzert von Musikpädagoginnen und Musikpädagogen der FMS und VHS, die hier als Künstlerinnen und Künstler in Erscheinung treten.

Samstag, 9. November, 17 Uhr

Eintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88 43100, [email protected],www.vhs-essen.de

NEUE GALERIE © Daniel Gasenzer & Meike Altenkamp

Volkshochschule Essen

Die NEUE GALERIE - Aufbrüche:„Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“In Kooperation mit Studierenden der Folkwang Universität der Künste, Fachbereich Experimentelle Gestaltung

Unter Leitung von Prof. Christian Schreckenberger wird eine Gruppe von Studierenden der Bereiche Industrial Design, Kom-munikationsdesign und Fotografie mit einem interdisziplinären Werk einen installativen Eingriff in den Raum der NEUEN GALERIE der VHS schaffen. Im Sinne des Bauhaus-Gedankens werden dabei Grenzen zwischen angewandten Künsten und autonomer bildender Kunst überwunden. Die Installation ist angebunden an die im Museum Folkwang stattfindende Prä-sentation „Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“.

Eröffnung der Ausstellung Mittwoch, 13. November, 19 Uhr

Ausstellungsdauer: 13.11.2019 bis Mitte Januar 2020

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9-21 Uhr, in den Ferien: 9-15 Uhr Eintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 88 43100, [email protected]

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© Daniel Gasenzer und Meike Altenkamp

Volkshochschule Essen

Große Teilnehmenden-Ausstellungzum Thema „Aufbrüche - Bauhaus & Co“

Die VHS Essen bietet ein sehr breites Spektrum kreativer Kurse an. Hier können Sie malen, fotografieren, zeichnen, plastisch gestalten und goldschmieden. Diese Vielfalt präsentiert die VHS in der großen Teilnehmenden-Ausstellung 2019. Das Thema zur Ausstellung lautet: „Aufbrüche - Bauhaus & Co“. Lassen Sie sich überraschen, wie unterschiedlich dieses Thema umgesetzt und interpretiert werden kann.

Die Eröffnung findet am 15. November um 18 Uhr statt.

Ausstellungsdauer: 15. November 2019 bis 26. Januar 2020

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9-21 Uhr, in den Ferien: 9-15 UhrEintritt frei

Volkshochschule Essen, Burgplatz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 8843100, [email protected]

Schwalbe? 2019 © Annette Schnitzler

Werkkreis Bildender Künstler (WBK)

TäuschungSchein und Sein

Was ist wahr und was ist Fälschung, ist die große Frage. Ausgehend von den Trompe l’oeil der alten Meister führt der Weg zu den unheilvollen Trump’schen Fake News. Es beginnt eine Zeitwende, wo wahr und falsch immer mehr verschwim-men, wo der Schein wichtiger ist als das Sein, wo Influencer ein Berufsziel von Jugendlichen ist.Aufbruch in eine neue, (nicht so) schöne Zeit?

Mitglieder des WBK Essen mit Gästen aus dem Revier zeigen ihre Werke, ergänzt durch Lesung und Performance. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte unserer Website.

Eröffnung: 3.11.2019 um 12 Uhr mit musikalischer Untermalung.

Finissage am 1.12.2019

Ausstellungsdauer: 3. November bis 1. Dezember

Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 12-18 Uhr, Sa. bis So. 14-17 UhrEintritt frei

WBK im Forum Kunst und Architektur, Kopstadtplatz 12, 45127 EssenTel. +49 201 61619885, [email protected]

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Juli

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

ARKA Kulturwerkstatt | ab 7. JuliSonderausstellung Herbert Siemandel Feldmann „50 Elefanten“ (S. 5)

Haus der Essener Geschichte | 11. Juli, 18 UhrVortrag „Die Reformarchitektur“ (S. 14)

GOP Varieté Essen | 29. Juli, 20 UhrShow „Vorhang auf: junge Talente im GOP“ (S. 13)

GOP Varieté Essen | 30. Juli, 20 UhrShow „Vorhang auf: junge Talente im GOP“ (S. 13)

August

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

ARKA Kulturwerkstatt | bis 25. AugustSonderausstellung „50 Elefanten“ (S. 5)

September

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

September

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

ARKA Kulturwerkstatt | ganzer MonatSonderausstellung „Die Farben Islands“ (S. 5)

Zentralbibliothek Essen | 2. bis 21. SeptemberAusstellung „100 Jahre – 100 Autor/innen – 100 Bücher“ (S. 27)

Kunsthaus Essen | ab 8. SeptemberAusstellung „Woraus wird Morgen gemacht sein“ (S. 21)

Volkshochschule Essen | ab 10. SeptemberAusstellung des Museum Folkwang „Aufbrüche – 100 Jahre VHS“ (S. 23)

Volkshochschule Essen | ab 11. SeptemberAusstellung „Anne Berlit – Fragiles Gleichgewicht“ (S. 36)

Volkshochschule Essen | ab 12. SeptemberFotoausstellung „Das Leben ist mehr als …“ (S. 37)

Haus der Essener Geschichte | 12. September, 18 UhrVortrag „Frauenwahlrecht“ (S. 15)

Historischer Verein Essen | 14. September, 15 UhrStadtteilspaziergang „Siedlung Heimatdank und Südwestfriedhof“ (S. 16)

Folkwang Musikschule | 20. September, 19 UhrEröffnungskonzert „20 Jahre RockPopSchule –Die FMS-Bandfabrik“ (S. 9)

Volkshochschule Essen | 20. September, 18 UhrVortrag „Volkshochschulen zwischen Aufbruch und Wandel“ (S. 38)

Aalto Musiktheater | 23. September, 19:30 UhrKonzert „Die Männer sind alle Verbrecher. Eine Revue-Miniatur“ (S. 32)

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September

Alte Synagoge | 24. September, 19:30 UhrLesung „Liebesweichen –ein Abend über Lotte Kenya und Kurt Weill“ (S. 31)

Maxstraße 54 | 28. September, 19 UhrTheatrales Adventure-Game „Sign Here“ (S. 34)

Volkshochschule Essen | 28. September, 17 UhrKonzert „Das Beste aus der Welt der Klavierkonzerte“ (S. 39)

Maxstraße 54 | 29. September, 18 UhrTheatrales Adventure-Game „Sign Here“ (S. 34)

Studio-Bühne Essen | 29. September 18 UhrLesung „Weg von hier. Das ist mein Ziel“ (S. 29)

Oktober

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

Volkshochschule Essen | ganzer MonatFotoausstellung „Das Leben ist mehr als …“ (S. 37)

Kunsthaus Essen | bis 13. OktoberAusstellung „Woraus wird Morgen gemacht sein“ (S. 21)

Museum Folkwang | ab 18. OktoberAusstellung „Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“ (S. 12)

Volkshochschule Essen | bis 30. OktoberAusstellung „Anne Berlit – Fragiles Gleichgewicht“ (S. 36)

Zentralbibliothek Essen | 16. Oktober, 20 UhrVortrag „Digitale Aufbrüche. 2019 und die Zukunft eines Lebens in Gesellschaft von Daten“ (S. 28)

Oktober

ARKA Kulturwerkstatt | bis 20. OktoberSonderausstellung „Die Farben Islands“ (S. 5)

Museum Folkwang | bis 25. OktoberAusstellung „Aufbrüche – 100 Jahre VHS“ (S. 23)

Haus der Essener Geschichte | 10. Oktober, 18 UhrVortrag „Der Architekt Otto Bartning und seine Kirchen in Essen“ (S. 17)

Kunsthaus Essen | 10. Oktober, 18 UhrAusstellung „Woraus wird Morgen gemacht sein“ (S. 22)

Domschatz Essen | ab 12. OktoberAusstellung „Essen sein Schatz“ – Die goldene Madonna (S. 6)

Domschatz Essen | Samstag, 19. Oktober, 15:30 UhrFührung „Die Goldene Madonna“ (S. 7)

Grillo-Theater | 26. Oktober, 19:30 UhrTheater „Der Stein von Marius von Mayenburg“ (S. 35)

November

Domschatz Essen | ganzer MonatAusstellung „Essen sein Schatz“ – Die Goldene Madonna (S. 6)

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

Museum Folkwang | bis 24. NovemberAusstellung „Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“ (S. 12)

Volkshochschule Essen | bis 10. NovemberFotoausstellung „Das Leben ist mehr als …“ (S. 37)

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November

ARKA Kulturwerkstatt | ab 3. NovemberSonderausstellung „25 Jahre kreativ auf Zollverein“ (S. 5)

Volkshochschule Essen | 9. November, 17 UhrKonzert „Aufbrüche in die Moderne“ (S. 40)

Volkshochschule Essen | ab 13. NovemberAusstellung „Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“ (S. 41)

Haus der Essener Geschichte | 14. November, 18 UhrVortrag „Architektur der 1920er Jahre in den Essener Stadtteilen“ (S. 18)

Folkwang Musikschule | 14. November, 19:30 UhrKonzert „20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-Bandfabrik“ (S. 10)

Volkshochschule Essen | ab 15. NovemberTeilnehmenden-Ausstellung „Aufbrüche – Bauhaus & Co“ (S. 42)

Alte Synagoge | Donnerstag, 19. November, 19 UhrVortrag „Die jüdische Frau in der Weimarer Zeit“ (S. 4)

WBK im Forum Kunst & Architektur | ab 3. NovemberAusstellung „Täuschung“ (S. 43)

Haus der Essener Geschichte | 28. November, 18 UhrVortrag „Essen sein Schatz – Die Goldene Madonna“ (S. 19)

Dezember

ARKA Kulturwerkstatt | ganzer MonatSonderausstellung „25 Jahre kreativ auf Zollverein“ (S. 5)

Domschatz Essen | ganzer MonatAusstellung „Essen sein Schatz“ – Die Goldene Madonna (S. 6)

Essen Marketing | ganzjährigFührung „Route der Architektur der Moderne in Essen“ (S. 8)

Kleines Atelierhaus Margarethenhöhe | ganzer MonatAusstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ (S. 26)

Dezember

Ruhr Museum | ganzer MonatSonderausstellung „Aufbruch im Westen. Die Künstlersiedlung Margarethenhöhe“ (S. 25)

Volkshochschule Essen | ganzer MonatAusstellung „Das beseelte Ding. Vom Geist der Gestaltung“ (S. 41)

Volkshochschule Essen | ganzer MonatTeilnehmenden-Ausstellung „Aufbrüche – Bauhaus & Co“ (S. 42)

WBK im Forum Kunst & Architektur | 1. DezemberFinissage „Täuschung“ (S. 43)

Folkwang Musikschule | 5. Dezember, 19 UhrKonzert „20 Jahre RockPopSchule – Die FMS-Bandfabrik“ (S. 11)

Aalto Musiktheater | 7. Dezember, 19 UhrOper „Franz Lehàr: Das Land des Lächelns“ (S. 33)

Aalto Musiktheater | 12. Dezember, 19:30 UhrOper „Franz Lehàr: Das Land des Lächelns“ (S. 33)

Volkshochschule Essen | 12. Dezember, 18 UhrVortrag „Das Jahr der Aufbrüche“ (S. 20)

Domschatz Essen | Samstag, 14. Dezember, 15:30 UhrFührung „Zwischen Reformation und Säkularisation“ (S. 7)

Aalto Musiktheater | 31. Dezember, 18:00 UhrOper „Franz Lehàr: Das Land des Lächelns“ (S. 33)

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„AUFBRÜCHE“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreiheder Essener Kultureinrichtungen

ALTE SYNAGOGE ESSEN

FolkwangMusikschule

Impressum

Herausgeberin: Stadt EssenGeschäftsbereichsvorstand für Jugend, Bildung und KulturV.i.S.d.P. Muchtar Al Ghusain

Juni 2019

Redaktion: Stefan Schindler-Schulze, Romana Milovic– Kulturbüro der Stadt EssenRobert Welzel, Nikolaos Georgakis– VHS Essen

Gestaltung u. Satz: Torsten MönkediekFördergesellschaftKultur und Integration gGmbH

Kulturbüro Essen • Hollestraße 3 (Gildehof) • 45127 EssenTel.: +49 201 88 41201 • www.kulturbuero.essen.de

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