August 2013 Nr. 40 Ochtersumer · August_2013 Ochtersumer 3 U12 ist wieder Kreismeister Nach 2012...

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IM INTERVIEW Dr. Paul-Lothar Müller lebt neben dem Wildgatter: S. 6 Im Rahmen des Seniorenprogramms des Ortsrates waren die älteren Mitbürger in Ochtersum zum traditionellen Grillfest auf den Hof von Gertrud und Franz Ohlendorf eingeladen. Die Steaks und Bratwürste, die Rudolf Plötze grillte, waren so schmackhaft, dass einige Besucher sie mit der gu- ten Qualität von „Röhrig“ verglichen. Das war die Fleischfabrik mit Verkaufsstelle, die es bis 1991 auf dem Gebiet der jetzigen Marie-Curie-Straße gab. Beim Grillfest sorgte jedes Jahr ein Duo mit VFR OCHTERSUM Die Fußball-Jugend feiert Erfolge: S. 3 „Wir müssen jetzt selber singen“ KITA LINDHOLZPARK Neuer Schallschutz: Sommerfest wird in der Halle eröffnet: S. 10 Schmackhaftes vom Grill für Senioren auf Ohlendorfs Hof Lifemusik für gute Stimmung. Franz Ohlendorf sagte: „Wir müssen jetzt selber singen. Denn die Ortsratsmittel wurden so gekürzt, dass wir keine Musik mehr bestellen können.“ Daraufhin stimm- ten die Gäste das erste Lied an: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Franz Ohlendorf organisiert mit Unterstüt- zung seiner Frau sowie Karin Plötze und Anette Schmetz seit vielen Jahren die monatlichen Senio- ren-Veranstaltungen des Ortsrates. sj Für viele ältere Ochtersumer ist das Grillfest eine willkommene Abwechslung. Franz Ohlendorf (links) empfiehlt den Gästen „Verdauungs-Medizin“. Ochtersumer NEUES AUS DEM SÜDEN August_2013 Nr. 40

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im interview

Dr. Paul-Lothar Müller lebt neben dem Wildgatter: S. 6

Im Rahmen des Seniorenprogramms des Ortsrates waren die älteren Mitbürger in Ochtersum zum traditionellen Grillfest auf den Hof von Gertrud und Franz Ohlendorf eingeladen. Die Steaks und Bratwürste, die Rudolf Plötze grillte, waren so schmackhaft, dass einige Besucher sie mit der gu-ten Qualität von „Röhrig“ verglichen. Das war die Fleischfabrik mit Verkaufsstelle, die es bis 1991 auf dem Gebiet der jetzigen Marie-Curie-Straße gab.

Beim Grillfest sorgte jedes Jahr ein Duo mit

vfr Ochtersum

Die Fußball-Jugendfeiert Erfolge: S. 3

„Wir müssen jetzt selber singen“

Kita LindhOLzparK

Neuer Schallschutz: Sommerfest wird in der Halle eröffnet: S. 10

Schmackhaftes vom Grill für Senioren auf Ohlendorfs Hof

Lifemusik für gute Stimmung. Franz Ohlendorf sagte: „Wir müssen jetzt selber singen. Denn die Ortsratsmittel wurden so gekürzt, dass wir keine Musik mehr bestellen können.“ Daraufhin stimm-ten die Gäste das erste Lied an: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“.

Franz Ohlendorf organisiert mit Unterstüt-zung seiner Frau sowie Karin Plötze und Anette Schmetz seit vielen Jahren die monatlichen Senio-ren-Veranstaltungen des Ortsrates. sj

Für viele ältere Ochtersumer ist das Grillfest eine willkommene Abwechslung.

Franz Ohlendorf (links) empfiehlt den Gästen „Verdauungs-Medizin“.

OchtersumerNEUES AUS DEM SÜDEN

August_2013 Nr. 40

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August_2013 3Ochtersumer

U12 ist wieder KreismeisterNach 2012 konnte der Jahrgang 2001 des VfR auch in dieser Saison den Meistertitel nach Ochtersum holen. Bei 15 Siegen und nur einem Unentschieden spielten die Jungs von Trainer Thomas Emmerling mal wieder eine starke Saison. Auf dem Foto sind Trainer Stefan Staar, Trainer Thomas Emmerling, Erik Engel, Fynn-Luis Winzler, Marcel Rey-Lamas, Fynn Heyken, Torben Helmke, Finn Kopmann, Bene-dikt Jahns, Trainer Viktor Engel (hinten von links), Leon Maslicic, Paul Emmerling, Tim Friedrich, Leo Wöckener, Laurenz Rohwedder, Hanno Heymann, Daniel Schick und Jakob Görtz (vorn von links).

Die U15 holt das „Triple“Eine perfekte Saison spielte die U15 (Jahrgang 1998) des VfR. In 21 Pflichtspielen gab es 21 Sie-ge, sodass die Mannschaft am Ende Kreismeister und Kreispokalsieger wurde. Da im Winter schon der Hallenkreismeistertitel gewonnen wurde, konnten die Jungs erstmalig in der Geschichte des VfR das sogenannte „Triple“ holen! Auf dem Foto sind Staffelleiterin Conny Jablonski-Bähre, Trainer Michael Hoffmann, Jakob Möller, Tjark von Borstel, Jan-Niklas Burggraf, Tim Müller, Erik Röbbelen, Melwin Bettels, Lukas Schaper, Patrik Koziel-Azevedo, Trainer Florian Preußner (hinten von links), Kaled Mourad, Marius Sievert, Marvin Hoffmann, Alen Maslicic, Tristan Wippermann, Niklas Preußner, Philip Witt, Jonas Schmedt und

U10 steigt in die Kreisliga aufMit zwei Siegen gegen den direkten Konkurrenten TSV Gronau im Endspurt erreichte die U10 des VfR die Staf-felmeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga Hildesheim. Mit nur zwei Niederlagen in 18 Spielen und der besten Tordifferenz von 93 Toren ist es ein hochverdienter Erfolg. Das Foto zeigt Trainer Bernward Lotze, Neuzugang Denny Wattenberg, Luis Makowski, Lennart Heilmann, Paul Thum, Luca Wiede-kin, Younes Grzeskowiak, Jonas Gruttke, Sebastian Kir-mes, Betreuer Michael Rutz (hinten von links), Robin Jürgens, Anton Pourfard, Tristan Eikenberg, Josua Lot-ze, Jobst Rathgen, Bilal Mourad und Luis Bartkowiak (vorn von links). Es fehlt Emily Henze.

Die U9 steigt in die Kreisliga aufNach einer erfolgreichen Saison ist die U9-Mannschaft des VfR (Jahrgang 2004) punktgleich mit dem Tabellenersten in die U10 Kreisliga/Hildesheim aufgestiegen. Mit Trainerin Janina Kolbe (hinten) jubeln Erik, Younes, Toni, Mika, Nele, Fabian, Marius, Lennon, Leon (hinten von links), Lauritz, Raphael, Philipp, Fjore, Leo (vorn von links) und unten lie-gend Torwart Kai. Florian Preußner

Bjarne Häger (vorn von links). Unten links sind Porträt-Fotos von Julius und Jona-

than Kropp, die bei der Aufnahme des Gruppenfotos nicht dabei waren.

NEUES VOM VFR GERMANIA OCHTERSUM

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IMPRESSUMwir Ochtersumer – neues aus dem südenBernward Mediengesellschaft mbH,Domhof 24, 31134 HildesheimVerantwortlich für den Gesamtinhalt (Text und Anzeigen): Mirco Weiß, Anschrift s. o.Anzeigen: Michael BuscheTelefon 0 51 21 / 307-870, Fax 0 51 21 / 307-801E-Mail: [email protected]: Sabine Jüttner Telefon 0 51 21 / 307-800, Fax 0 51 21 / 307-831E-Mail: [email protected] Hildesheim Nr. B147. Geschäftsführer Thomas Hagenhoff, Hildesheim.Verteilung: H.V.O. – Hildesheimer Verteilerorganisation GmbH & Co. KGDruck: B&W Druckservice, In den sieben Äckern 2, 31162 Bad SalzetfurthAnzeigenpreisliste: gültig ab 1. Oktober 2010, abrufbar unter www.wir-ochtersumer.de oder Telefon 0 51 21 / 307-870Verteilte Auflage: 4000 Exemplare, Erscheinung monatlich.Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Pressemit-teilungen und Leserbriefen bei Abdruck vor. Anzeigen-entwürfe des Verlages sind geschützt. Übernahme nur nach vorheriger Absprache. Für unverlangt eingeschickte Bilder und Besprechungsexemplare wird keine Haftung übernommen. Rücksendung nur, wenn Porto beiliegt. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen wird keine Haftung übernommen. Bei Nichtlieferung besteht kein Entschädigungsanspruch.

Unterhaltung mit Clownin und Chor

SOMMERFEST IM ALTENHEIMCHEFSACHE

Liebe Ochtersumer!

Mutter Natur zieht uns momentan wieder an ihr Herz: Der Som-mer hat auch Hildes-heim erwischt und die Sonne lacht aus allen Knopflöchern. Wäh-

rend ich Ihnen diese Zeilen schreibe, zeigt das Thermometer 28 Grad – Tendenz stei-gend. Nun ist das mit dem Wetter und den Deutschen aber so eine Sache. Erst heute Vormittag wurde ich unfreiwillig Ohrenzeu-ge einer Unterhaltung zwischen zwei Da-men undefinierbaren Alters, die aufgeregt über die anhaltende Hitze wetterten. Eine der beiden kenne ich flüchtig: Sie hat ein für unseren Kulturkreis ungewöhnlich le-bensbejahendes Naturell. Doch wenn es um das Wetter geht, verlässt sie ihre gute Lau-ne (und zuweilen auch die Contenance). Im Herbst „hat es noch nie wo viel geregnet, wie in diesem Jahr, im Winter sei die Käl-te „nicht auszuhalten“, der Frühling käme ohnehin immer zu spät und der Sommer sei eine einzige „Hitze-Katastrophe“.

Während sich die Damen in Sachen Som-merhitze immer weiter in Rage redeten, sich den Schweiß von Nacken und Stirn tupften und mit verzerrten Gesichtern gen Himmel blickten, ertönte aus den Lautspre-chern eines Radios, dass zum Wochenende mit Abkühlung und Regen zu rechnen sei. „Ausgerechnet am Wochenende“, rief eine der beiden Damen entsetzt. „Der Sommer in Deutschland ist auch nicht mehr das, was er mal war.“

Ihnen einen sonnigen August

Mirco Weiß

20090001702563001 | Rubrik 050101 | ET= | Ausgabe 00200NF | V=

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Clownin „Floh“ fertigt Tierfi-guren aus Luftballons.

Die Chorgemeinschaft Großer Saatner tritt auf ...

... und die Bewohner füllen die Zuschauerreihen.

Das Sommerfest im Alten-heim am Steinberg war für die Bewohner eine gelungene Abwechslung vom Alltag. Es begann am Vormittag mit einem Gottesdienst und en-dete am Abend mit einem gemeinsamen Gyros-Essen.

Für Kaffee und Kuchen im Garten sorgte der Freun-deskreis unter der Leitung von Christa Wagner. Heim-leiter Klaus Neumann stell-te Bratwurst vom Grill und Getränke bereit. Eine Clow-nin fertigte aus bunten Luft-ballons Tiere nach Wunsch, zum Beispiel Elefanten, Schildkröten oder Mäuse, und im Eingangsbereich gab es eine Kunsthandwerk-Aus-stellung.

Ein besonderer Höhe-

punkt war der Auftritt der Chorgemeinschaft Großer Saatner. Alle Bewohner, die mobil genug waren, kamen zu ihrem Konzert in den Ver-anstaltungssaal. sj

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August_2013 5Ochtersumer

Das DRK bleibt noch bis zum Jahresende Träger

KITA VILLA KUNTERBUNT

Die Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) sollte neuer Träger der DRK-Kita Villa Kunter-bunt werden. Der Betriebsübergang sei geklärt, die Übertragung der betrieblichen Altersversor-gung sei nur noch eine Formsache, sagte Sozial-dezernent Dirk Schröder noch im Frühsommer. Aber nun bleibt das DRK doch noch bis zum Jahres-ende Träger, denn die DAA kommt nicht infrage.

Der Betriebsübergang ist an den Betriebsrenten für die Mitarbeiter gescheitert, denn die DAA kann die Altersversorgung über die VBL (Versorgungsanstalt des Bundes und der Län-der) nicht bieten. Darauf haben die Mitarbeiter jedoch Anspruch. Der DRK-Kreisverband müsste mit einer Zahlung von rund sieben Millionen Euro die späteren Ansprüche sicherstellen und würde damit in die Insolvenz geraten.

Ralf Bylsma, stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohl-fahrtspflege in Hildesheim, sagt: „Nur durch eine Betriebsschließung könnte das DRK die Millionen-Ansprüche verhindern. Aber mit Rücksicht auf die Kinder, Eltern und Mitar-

beiter ist das keine Op-tion für den Verband.“ Die Arbeitsgemein-schaft hatte die Stadt bereits zu einem frühen Zeitpunkt auf die Prob-leme hingewiesen, die ein Übergang der Kita an die DAA mit sich bringen würde.

Ab Januar 2014 will die Stadt die Übernah-

me der Villa Kunterbunt durch einen VBL-fä-higen Träger sicherstellen. Dafür kommen mo-mentan nur die Stadt oder das Förderzentrum Bockfeld infrage, das in Ochtersum bereits die Kita Lindholzpark betreibt. Das Förderzent-

Unter dem Motto „Tierisch was los“ gab es im Schulbiologiezentrum bei einem Natur-Erlebnistag jede Menge Tiere zu sehen. Rund 200 Besucher kamen zur Veranstaltung. „Und viele sind nicht das erste Mal bei uns auf Ent-deckungstour. Denn das Zentrum mit seiner Vielfalt an Lernbiotopen ist ein idealer Ort, um Natur ganzheitlich zu erfahren“, sagte Dr. Rei-ner Theunert, stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins Biologischer Schulgarten.

Im Weiher konnten Molche, Libellenlarven und andere Wassertiere gekeschert und in Aqua-rien oder durch Stereomikroskope beobachtet

werden. Am Imkerstand wurden Brut- und Honigwaben gezeigt und über Honigbienen informiert. Der Verein „Vogelspinne“ aus Han-nover stellte Vogelspinnen und exotische Repti-lien aus. In Käfigen tummelten sich zahlreiche Farbmäuse und Wüsten-Rennmäuse, die gerade Nachwuchs bekommen hatten: Fünf nackte Mäuse-Babys strampelten in ihrem Nest.

An einer Station konnten Asseln erforscht werden. Bei Experimenten untersuchten Kin-der und Eltern, ob Asseln hören, rie-chen und fühlen

können und ob sie es lieber hell oder dunkel mögen. Nähere Informationen über diese klei-nen lichtscheuen Krebstiere, die durch Kiemen atmen, gab es auf Schautafeln. Am Nachbar-stand wurde mit Schüttelbüchse und Lupe nach weiteren Laubstreubewohnern gefahn-det. Die Kleinsttiere Saftkugler, Schnurfüßer, Erdläufer und Springschwanz waren bis dahin für viele Besucher unbekannte Wesen.

Marianne Kauers-Theunert

Hier wird nach Laubstreubewohnern gesucht.

Honigbienen, Vogelspinnen und Saftkugler

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Übertragung der betrieblichen Altersversorgung ist keine „Formsache“

EinblickeDie Stadt Hildesheim will keine Kitas mehr betreiben, weil sie sparen muss. Freie Träger sollen die Stadt entlasten. Diese bekommen pro Einrichtung jährlich 130 000 Euro weniger städtische Zuschüsse, als die Stadt selbst zum Betrieb einer Kita aufwenden müsste. Das ist zwar legitim, aber das DRK kann die-se Summe nicht aufbringen und muss des-halb seine Kita-Trägerschaften aufgeben. Es gab zahlreiche Bewerber zur Übernahme, die meisten zogen sich jedoch zurück, als sie von den hohen Eigenleistungen erfuhren, die von ihnen erwartet wurden. Von den Spar-maßnahmen der Stadt bei den Kitas, die zum Rückzug des DRK führten, sind in Hildes-heim 270 Kinder betroffen.

rum hatte sich nach der Ausschreibung um die Trägerschaft beworben, kam aber seinerzeit nicht in die engere Wahl. sj

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INTERVIEW IN OCHTERSUM

Architekt Dr. Paul-Lothar Müller lebt neben dem Wildgatter

Italienisches Landhaus im mediterranen Garten

Dr. Paul-Lothar Müller, 80 Jah-re alt, lebt mit seiner Frau Ly-dia seit 1979 in Ochtersum. Sein mit Zedern und preußisch-blau-en Vasen ge-stalteter Garten neben dem Wild-schwein-Gehege wirkt mediter-ran und zieht viele Blicke auf sich.

Müller stammt aus einer Bauunterneh-mer-Familie im thüringischen Mühlhausen. Nach dem Abitur wurde er Zimmermann. Per Fahrrad flüchtete er 1954 von dort aus nach Westberlin. Seine erste Anlaufstelle war die Technische Hochschule, an der er sich um einen Studienplatz für Architektur bewarb. Aber sein Ost-Abitur wurde dort nicht anerkannt. Kurzfristig konnte er an einer Mädchen-Oberschule sein Abitur zum zweiten Mal machen. Anschließend stu-dierte er Architektur, Betriebswirtschaft, Landschafts- und Gartenbau sowie Malerei. Als Assistent wirkte er in Berlin beim Bau der Philharmonie und des Kranzler-Ecks mit, bevor er von der damaligen Holzbau-firma Brunotte als Betriebsleiter nach Hil-desheim geholt wurde.

1974 machte er sich selbstständig. Im gleichen Jahr wurde er als Professor an die Leibniz-Universität Hannover berufen, wo er noch bis 2012 Vorlesungen hielt. Dazu hat er eine Reihe von Fachbüchern veröf-fentlicht. Viele Jahre war er stellvertreten-der Obermeister der Zimmerer-Innung und

öffentlich bestellter und vereidigter Bau-Sachverständiger. Als Architekt hat er zum Beispiel die Seniorenresidenzen am Moritz-berg und am Immengarten geplant. Und er hat sein Haus in Ochtersum in postmoder-ner Architektur entworfen, das mit seinen bodentiefen Fenstern dem italienischen Landhausstil nachempfunden ist.

Was bedeutet Ochtersum für Sie?Ganz klar: Heimat. Hier habe ich meine Freunde, hier fühle ich mich wohl.

Welche Einrichtung könnte die Lebensqua-lität in Ochtersum steigern?

Vielleicht eine Bibliothek, in der Menschen ihre gute Literatur abgeben können, die sie nicht mehr brauchen, damit andere sie sich ausleihen können.

Wenn Sie nicht in Ochtersum leben würden, wo dann?

Im Eichsfeld, meiner ursprünglichen Heimat.

Wenn Sie nicht Architekt und Professor ge-worden wären, was dann?

Zimmermeister. Ich war damals gern im Handwerk beschäftigt.

Haben Sie ein Hobby?Garten- und Landschaftsbau. Unser Garten macht meiner Frau und mir viel Freude.

Was würden Sie anders machen, wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten?

Es ist alles so gelungen, wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte viel Glück im Leben.

Gibt es einen Wunsch, den Sie sich eines Tages noch erfüllen möchten?

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Nein. Ich konnte ein klassisches Studium der schönen Künste machen. Mein Leben war so farbig ...

Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am liebsten?In Südtirol am Gardasee, am Comer See oder in Meran. Die Menschen dort gefallen meiner Frau und mir.

Wann waren Sie zuletzt im Kino oder Thea-ter und was haben Sie sich angeschaut?

Ich habe im Juni im Kino den Spielfilm „Der große Gatsby“ gesehen. Er war gut.

Was sehen Sie im Fernsehen am liebsten?Die Familiengeschichten, die die ARD in einer Reihe über Deutsche Dynastien zeigte, habe ich gern verfolgt.

Nennen Sie uns eine Lektüre, die Sie ande-ren empfehlen können:

„Der grüne Heinrich“, Roman von Gott-fried Keller, und „Berlin Alexanderplatz“, Roman von Alfred Döblin.

Was ist Ihr Lieblingsgericht? Tomatensuppe und alles, was mit Tomaten zubereitet wird.

Für einen Tag würden Sie gern wer sein?Ich bleibe am liebsten ich selbst.

Welche Frage ist Ihnen noch wichtig und wie lautet Ihre Antwort?

Worauf hoffen Sie? Auf den Erhalt der Natur im Einklang von Menschen, Tieren, Pflan-zen und unbelebter Natur. Und auf Frieden. Ich habe den Krieg miterlebt. Mit 13 wurde ich als Pimpf zum Volkssturm an die Front gerufen, kurz bevor die Amerikaner kamen. Wer das erlebt hat …

OchtersumerNEUES AUS DEM SÜDEN

WIR OCHTERSUMER wird am ersten Wochen-ende im Monat an alle Ochtersumer Haus-halte verteilt. Eine Abholstelle gibt es in der Sparkasse, Kurt-Schumacher-Straße 48.

WIR OCHTERSUMER online: www.wir-ochtersumer.de

Redaktions- und Anzeigen-schluss für die September-Ausgabe: 23. August

Anzeigen: Michael Busche, Telefon: 307 870E-Mail: [email protected]

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August_2013 7Ochtersumer

TERMINE

mit Wild

mit Hit CDU, SPD und Grüne in Hildesheim unter stützen gemeinsam die Ober bürger­meister­Kandidatur von Dr. Ingo Meyer.

Sommer-Familienfest der CDU

Die CDU feiert am Samstag, 10. Au-gust, am Jo-Beach ein Familienfest. Mit Kinderschminken und einem Fuß-ballturnier kommen kleine und große Strandbesucher auf ihre Kosten. Ein ku-linarisches Angebot vom Barbecue-Grill und Musik des Gunnar-Hoffmann-Trios sorgen für sommerliche Atmosphäre. Alle Bürger sind eingeladen, der Eintritt ist frei.

Der VfR feiert Sommerfest

Unter dem Motto „Saturday Night Fe-ver“ feiert der VfR am Samstag, 17. Au-gust, ab 19 Uhr ein Sommerfest auf Oh-lendorfs Hof, Konrad-Adenauer-Straße 41. Die Tenne wird dem Motto entspre-chend geschmückt und DJ „Locke“ lässt mit Disco-Musik die späten 1970er-Jah-re auferstehen. Alle Ochtersumer sind willkommen, der Eintritt ist frei.

CDU-Weinfest

Zu einem Weinfest lädt die Ochtersu-mer CDU alle Bürger am Samstag, 24. August, ab 19 Uhr ein auf Ohlendorfs Hof, Konrad-Adenauer-Straße 41. In rustikaler Atmosphäre stellen sich die Bundestagskandidatin Ute Bertram und der unabhängige Oberbürger-meister-Kandidat Dr. Ingo Meyer vor. Anschließend wird bei Wein, Gegrill-tem und Musik vom DJ gefeiert.

Wildkräuter im Schulgarten Wildkräuter stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Schulbiologiezentrum am Sonntag, 25. August. Ab 15 Uhr können Besucher bei Kostproben und einer Füh-rung die Vielfalt von Kräutern am Weges-rand erleben. Der Eingang befindet sich neben dem Parkplatz Am Wildgatter.

Wildgatter-Sommersafari

Rund um das Wildgatter veranstaltet die Kupferschmiede am Sonntag, 1. Septem-ber, ab 10 Uhr einen Kindertag mit Ge-schicklichkeitsspielen und einer Wildpark-Rallye. Nähere Informationen gibt es in der Kupferschmiede, Telefon 0 51 21 / 6 97 79 31, oder unter www.gasthof-kup-ferschmiede.de

Ortsratssitzung

Der Ortsrat Ochtersum tagt am Mittwoch, 4. September, ab 18 Uhr im Ortsgemein-schaftshaus, Konrad-Adenauer-Straße 9. Zu Beginn der Sitzung können Bürger ihre An-liegen einbringen.

Basar rund ums Kind

Der Spielkreis „Zwergenparadies“ der St.-Altfried-Gemeinde lädt am Samstag, 7. September zum Herbstbasar „Schnäppchen für die Schätzchen“ ein. Angeboten werden Kinderbekleidung, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und vieles mehr. Der Basar findet in der Ochtersumer Aula (Schlesierstraße) von 14 bis 16 Uhr statt. Private Anbieter können sich ab 31. August einen Standplatz reservieren, Telefon 0 51 21 / 1 02 96 30.

FUSSBALLJUGEND

VfR: Jahrgänge 2007 und 2008

Der VfR Ochtersum bietet nach den Sommerferien eine neue Kinderspielgrup-pe an. Für Kinder der Jahrgänge 2007 und 2008 findet das erste Schnuppertraining auf dem Sportplatz am Philosophenweg statt am Freitag, 16. August, um 17 Uhr. Trainer wird der 1.-Herren-Spieler Lars Buschbaum. Weitere Auskünfte gibt es bei Jugendleiter Florian Preußner, Telefon 01 70 / 4 97 37 37, E-Mail: [email protected]

U15 sucht weitere Spieler

Fußballinteressierte Jugendliche, die 1999 und 2000 geboren sind, können in der bestehenden U15-Mannschaft auf-genommen werden. Die ältere C-Jugend ist eine Jugendspielgemeinschaft aus Ochtersum, Barienrode und Diekholzen. Trainiert wird dienstags und donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr auf dem Sport-platz in Barienrode. In der neuen Saison gibt es für die U15 zwei Trainer. Neben Norbert Pinkepank, der die Mannschaft schon in den vergangenen Jahren betreut hat, steht Peter Nagel zur Verfügung, der in Barienrode schon andere Jugend-mannschaften leitete. Nähere Informati-onen gibt es bei Peter Nagel telefonisch unter 0 51 21 / 26 12 70.

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August_20138

Gottesdienste:Andacht im Altenheim am Steinberg: mittwochs um 10 Uhr

04.08., 10.00 Uhr: Garten-Gottesdienst mit Taufe bei den Gartenfreunden „Vier Linden“ (bei Regen in der Lukaskirche)09.08., 09.30 Uhr: Einschulungsgottesdienst der 5. Klassen der Renataschule 11.08., 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Kirchenkaffee17.08., 11.00 Uhr: Taufgottesdienst 18.08., 11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Abendmahl, anschließend Mittagessen24.08., 10-12.30 Uhr: Lukas-Kinderkirche, anschließend Imbiss25.08., 10.00 Uhr: Gottesdienst 01.09., 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Jubiläum der Besuchs- dienste mit Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee

Veranstaltungen:08.08., 19.30 Uhr: Geburtstags-Besuchsdienstkreis 13.08., 19.30 Uhr: Bastelgruppe14.08., 19.45 Uhr: „Die Bibel im Gespräch“: Die Psalmen19.08., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): Sommerfest im Vereinsheim der Gartenfreunde „Vier Linden“ (Sigrid Dürkop und Team)20.08., 19.30 Uhr: Gesprächskreis „Glauben heute“ – Gemeinde als Leib Christi27.08., 19.30 Uhr: Frauenkreis28.08., 18.30 Uhr: Jugend-Teamer-Café 28.08., 19.30 Uhr: Tanzen im Kreis: „Lob für die Schöpfung“ 29.08., 10.00 Uhr: Besuchsdienstkreis für Neuzugezogene29.08., 15.00 Uhr: Herrenrunde (Senioren): Scherenschnitte zum Auszug Israels aus Ägypten von Rosemarie Peters und Reime von Dr. Hugald Grafe02.09., 15.00 Uhr: Frauennachmittag (Seniorinnen): „Sagen und Mythen der Bäume“ (Sigrid Dürkop und Team)

Jeden Dienstag: 16.30 Uhr, Kinderchor für 5- bis 7-Jährige; 17.00 Uhr, Chorprobe ab 8 Jahren (außer in den Ferien)

Jeden Freitag: 16.30 Uhr, Pfadfindergruppe des VCP für 9- bis 11-Jährige, Infos bei Christian Brems, Tel. 2 94 78 42 (außer in den Ferien)

Lukasgemeinde, Schlesierstraße 5, Tel.: 26 32 08, www.lukasgemeinde-hildesheim.de

Termine der LukasgemeindeNeu: Einmal im Monat ist Lukas-KinderkircheNach den Sommerferien startet das Kindergottesdienst-Team mit einem neuen Konzept: Einmal im Monat, jeweils am vierten Samstag von 10 bis 12.30 Uhr, sind alle Kinder von 0 bis 12 Jahren in der Kinderkirche willkommen. Für Kinder bis drei Jahre wird es ein Angebot geben, bei dem Eltern oder andere Begleitper-sonen mitmachen können. Kinder ab vier Jahren können ohne, aber auch mit Eltern teilnehmen. In der Lukas-Kinderkirche sind biblische Ge-schichten zu hören, es wird gesungen, gebetet gespielt und gebastelt. Zum Abschluss gibt es für alle einen Imbiss. Weitere Infos gibt es bei Pastorin Meike Riedel, Telefon 26 52 91.

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Damit Pflege zum Segen wird

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Am SteinbergWir beraten Sie gerne,

sprechen Sie uns an!

Klaus Neumann

Heimleiter

Tel. 05121 - 200-0

Schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim

[email protected]

Bei uns stehen Lebensfreude und

Lebensqualität im Mittelpunkt.

Ein erfahrenes Team begleitet und

unterstützt unsere Bewohnerinnen

und Bewohner rund um die Uhr

in allen Belangen des Lebens.

Wir engagieren uns für eine Pflege,

die nicht nur professionell, sondern

auch mitfühlend und herzlich ist:

Bei uns können Sie sich ganz

zu Hause fühlen.

Bamberg-Forchheim

www.diakonie-hildesheim.de/amsteinberg

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Jörg Dammeyer (Foto) wurde als neues Vorstandsmitglied der Volksbank Hildesheimer Börde berufen. Er wird Gerd Streuber ablösen, der Ende Oktober nach mehr als 25-jäh-riger Vorstandstätigkeit für die Bank in die passive Phase der Altersteilzeit wechselt. „Damit wurden die Weichen für eine geordnete Nachfolge im Vorstand unserer Volksbank rechtzeitig gestellt“, sagt Gert Lindemann, langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrates.

Dammeyer hat nach einer Bankausbildung zahlreiche Fortbildungen im Bankenbereich gemacht und ein Studi-um zum Diplom-Betriebswirt abgeschlossen. Der Erwerb der Management- und Bankleiterqualifikationen führten seinen Weg nun in den Vorstand der Volksbank. Er sagt: „Ich freue mich auf die neuen He-rausforderungen, die diese ver-antwortungsvolle Tätigkeit mit sich bringt. Das große Vertrauen, das die Volksbank in mich setzt, ist für mich Ansporn und Ver-pflichtung.“ Der 43-jährige Jörg Dammeyer stammt aus Werne in Nordrhein-Westfalen. Nach seiner Bankausbildung bei der Deutschen Bank in Essen nutzte er gezielt die Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung im Bankenbereich mit verschiedenen Standorten und Verantwortlichkeiten.

Neu im Vorstand der Volksbank Hildesheimer Börde: Jörg Dammeyer

Page 9: August 2013 Nr. 40 Ochtersumer · August_2013 Ochtersumer 3 U12 ist wieder Kreismeister Nach 2012 konnte der Jahrgang 2001 des VfR auch in dieser Saison den Meistertitel nach Ochtersum

Stern-Pilgerweg nach MarienrodeIn den Kirchorten Ochtersum, Barienro-de, Moritzberg und Neuhof starten die Gemeinde-Mitglieder am Samstag, 24. August, um 14.30 Uhr zu einem Stern-Pilgerweg nach Marienrode. Die erste Weghälfte bestreitet jeder Kirchort für sich, anschließend gehen alle Teilnehmer gemeinsam. Auf dem Weg gibt es Statio-nen mit Impulsen, für Kinder ist ein spe-zielles Angebot geplant. Um 18 Uhr wird in St. Michael ein Gottesdienst gefeiert, anschließend können die Teilnehmer bei einem Imbiss auf dem Klosterhof den Tag ausklingen lassen.

August_2013 9Ochtersumer

st.-altfried-Gemeinde, Kurt-Schumacher-Straße 9, Telefon: 26 28 86 www.st-altfried.de

Gottesdienste02.08., 19.00 Uhr: hl. Messe04.08., 09.00 Uhr: Hochamt07.08., 09.00 Uhr: hl. Messe09.08., 10.00 Uhr: Kommunionfeier im Altenheim 19.00 Uhr: hl. Messe10.08., 10.00 Uhr: Einschulungs- Gottesdienst 17.30 Uhr: Vorabendmesse11.08., 10.30 Uhr: Hochamt15.08., 19.00 Uhr: hl. Messe16.08., 19.00 Uhr: hl. Messe17.08., 17.30 Uhr: Vorabendmesse18.08., 10.30 Uhr: Hochamt 10.30 Uhr: Kleine Kirche21.08., 09.00 Uhr: hl. Messe23.08., 20.30 Uhr: Messe zur Nacht25.08., 10.30 Uhr: Hochamt28.08., 09.00 Uhr: hl. Messe30.08., 10.00 Uhr: Messe im Altenheim31.08., 17.30 Uhr: Vorabendmesse01.09., 09.00 Uhr: Hochamt04.09., 09.00 Uhr: hl. Messe05.09., 18.00 Uhr: Gebet um geistliche Berufe06.09., 19.00 Uhr: hl. Messe

Steuerwalder Straße 7 • 31137 Hildesheim

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Theaterresidenzfeiert SommerfestDas Team des Seniorenzentrums Thea-terresidenz freute sich beim Sommer-fest über ein volles Haus mit zahlreichen Gästen. Interessierte erhielten bei Rund-gängen Informationen über Pflegeplätze, Service-Wohnen und Kurzzeitpflege – mit Förderung durch den Landkreis Hildes-heim. Nachmittags lockte ein Kuchenbü-fett mit selbst gebackenen Torten und frischen Waffeln; am Abend gab es herz-hafte Bratwürste und Steaks vom Grill.

Bei einer amerikanischen Versteigerung sorgte der Charme der Mitarbeiterinnen Brigitte Wegener und Tina-Marie Mül-ler für ein gefülltes Sparschwein, sodass Ausflüge der Bewohner mit Rollstuhl-Transportern organisiert werden können. Gute Stimmung brachte der Spielmannzug der freiwilligen Feuerwehr Algermissen mit einem schwungvollen Programm. An-schließend gab es Musik vom Plattentel-ler. Das kurze Resümee von Geschäftsfüh-rer Dr. Anthony Blenn: „Schön war’s!“

Veranstaltungen 08.08., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis11.08., 15.00 Uhr: Medjugoriegebetskreis 19.00 Uhr: Jugendtreff14.08., 09.00 Uhr: Gemeindefrühstück „Maria Himmelfahrt“15.08., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis18.08., 19.00 Uhr: Jugendtreff21.08., 20.00 Uhr: Marta und Maria – offener Frauentreff: Sommerabend im Biergarten22.08., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis24.08., 14.30 Uhr: Sternpilgerweg25.08., 14.00 Uhr: Kolpingsfamilie: Besichti- gung der Fagus Werke 19.00 Uhr: Jugendforum27.08., 16.00 Uhr: Besuchsdienst29.08., 15.00 Uhr: Handarbeitskreis

Termine der St.-Altfried-Gemeinde

Beusterstraße 43 · 31141 Hildesheim / OT MarienburgTelefon (0 51 21) 26 70 00 · Fax (0 51 21) 26 71 00

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August_201310

OberbürgermeisterkandidatDr. Ingo Meyer Dr. Ingo Meyer, 44 Jahre alt, Wirt-schaftsanwalt und Steuerberater, ist in Hildesheim geboren und aufgewach-sen. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie derzeit in Oberursel. Als Parteiloser wird seine Kandidatur zum Oberbürgermeister von der CDU, der SPD und den GRÜNEN unterstützt. Nach erfolgreichen Be-rufsjahren in Hamburg und Frankfurt kommt er gern nach Hildesheim zu-rück, um die Stadt kompetent und en-gagiert in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Als Teamplayer ist ihm an einer guten Zusammenarbeit mit dem Stadt-rat, den Parteien und den Bürgern ge-legen. Er ist überzeugt, dass die Stadt mit seiner tatkräftigen Unterstützung und einem fundierten Konzept noch viel mehr kann. Dr. Ingo Meyer ist eine ausgezeichnete Wahl für Hildesheims Zukunft.

1500 Euro für Palliativstation im St. Bernward KrankenhausBeim Frühlingsfest im Hildesheimer Augen-zentrum kamen 1500 Euro zusammen, die die Augenärzte Ralph Herrmann und Joa-chim Littan jetzt an die Palliativstation des St. Bernward Krankenhauses überreichten. Darüber freuten sich Professor Dr. Ulrich Kai-ser, Chefarzt der Onkologie und Hämatologie, sowie Petra Krause, Teamleiterin der Pallia-tivstation, die stellvertretend für das Team den Scheck entgegennahmen. „Das Geld hilft uns, die Atmosphäre auf unserer Station für unsere Patienten und ihre Angehörigen noch wohnlicher zu gestalten“, bedankte sich Professor Kaiser bei Littan und Herrmann. „Die Gesellschaft erkennt man an ihrem Umgang mit den Schwächsten“, sagte Herrmann bei der Scheckübergabe. Sich für wohltätige Zwecke einzusetzen sei für die Hildesheimer Augenärzte deshalb selbstverständlich. „Wir sammeln seit Jahren regelmäßig Spenden für die Dritte Welt und behandeln und operieren dort auch Patienten.“Dass sie sich dieses Mal dazu entschieden haben, eine Einrichtung in der Heimat zu unterstützen, begründete Littan mit der großen Wertschätzung, die er und Herrmann den Ärzten und Pflegekräften der Palliativstation entgegenbringen. „Die Kollegen leis-ten auf dieser Station eine bewundernswerte Arbeit, die oft nicht einfach ist.“ Sowohl er als auch Ralph Herrmann hoffen, dass ihre Spende auch andere Hildesheimer dazu motiviert, die Palliativversorgung vor Ort zu unterstützen.

Petra Krause, Ralph Herrmann, Profes-sor Dr. Ulrich Kaiser und Joachim Littan.

Die Krippenkinder Emelie und Svea (von links) zeigen ihren Schmetterlingstanz.

„Wir haben jetzt eine Schallplatte“

SOMMERFEST IN DER KITA LINDHOLZPARK

„Hallo, guten Tag, wir fangen jetzt an,“ sangen die Kinder in der Halle der Kita Lindholzpark zur Eröffnung ihres Sommerfestes. Hier konnten sie sich mit ihren Familien bisher nicht versammeln, denn die Akustik war zu schlecht. Seit der Eröffnung vor 15 Jah-ren hat die Kita auf eine Nachbesserung gewartet. Jetzt hat die Stadt Hildesheim eine Schallschutzdecke in der Halle und den Fluren eingebaut und eine neue Beleuchtung

integriert. Leiterin Mechthild Brien sagte: „Als die Schallschutz-Platten montiert waren,

meinte ein Mädchen: Wir haben jetzt eine Schallplatte.“

Nach der Begrü-ßung wurden Wind-lichter, Untersetzer und Aquarell-Post-karten angeboten, die zuvor von den Kindern künstlerisch gestaltet wurden. Die Kinder konnten Glit-zerfliesen gestalten und in der Sandkiste Muggelsteine ausgra-ben. sjMaria und Almut gestalten Glitzerfliesen.

Mechthild Brien (vorn rechts) eröffnet das Sommerfest bei guter Akustik in der Halle.

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