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EINBLICKE AUSGABE 2 | 2015 MITGLIEDERZEITUNG DES JU KREISVERBANDES BIBERACH www.ju-bc.de/einblicke August 2015

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Mitgliederzeitung des JU Kreisverbandes Biberach. Ausgabe August 2015

Transcript of August 2015

EINBLICKEAUSGABE 2 | 2015

MITGLIEDERZEITUNG DES JU KREISVERBANDES BIBERACH

www.ju-bc.de/einblicke

August 2015

Flucht und Asyl

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Flucht und Asyl

Inhalt.

Asylpolitik im Landkreis Biberach

Herkunftsländer der Flüchtlinge

Für eine Bürgerliche Netzpolitik

Landärzteproblem: Bauer sucht Arzt

Hauptversammlung derJU Riedlingen

Austausch mit jungen Flüchlingen

Termine

Spenden

Mitgliedsantrag

Editorial.

Liebe Leserinnen und Leser,Liebe Freundinnen und Freunde,

„Gewalt gegen Flüchtlinge ist unseres Landes nicht würdig“ – so Angela Merkel im ZDF-Som-merinterview. Immer wieder gibt es Anschläge oder allge-mein Hetze gegen Flüchtlinge. Auch der Landkreis Biberach

bleibt dem nicht verschont. Im Jahr 2014 wur-den zwei Anschläge in Biberach auf Flüchtlinge verübt. Es handelte sich dabei zwar „nur“ um Sachbeschädigungen, doch diese zeigen, dass es auch hier Hass gegenüber Flüchtlingen gibt. Wichtig ist, dass man aufgeklärt an das Thema herangeht und sich – wie so oft – erst selbst ein Bild macht.

Deshalb geht es in dieser Ausgabe natürlich um Flüchtlinge, besonders um die Situation in un-serem Landkreis. Aktiv gezeigt haben wir uns als Junge Union schon, indem wir unter ande-rem ein gemeinsames Treffen mit Flüchtlingen veranstaltet haben. Nach sehr positiven Rück-meldungen, werden wohl auch weitere folgen. In der nächsten Zeit werden uns aber auch The-men wie unter anderem der Ärztemangel auf dem Land beschäftigen.

Nun aber viel Spaß beim Lesen und vielleicht regen auch manche neu gewonnenen Erkennt-nisse zum Nachdenken an!

Euer TimoPressereferent & Chefredakteur Einblicke

„Gewalt gegen Flüchtlinge ist unseres Landes nicht würdig“ – so Angela Merkel im ZDF-Som-merinterview. Immer wieder gibt es Anschläge oder allge-mein Hetze gegen Flüchtlinge. Auch der Landkreis Biberach

bleibt dem nicht verschont. Im Jahr 2014 wur-

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FlüchtlingeEINBLICKE 2 | 2015

Flüchtlinge

Kreuz mit dem Betreiben dieser Einrichtung be-auftragt hat zeigt, dass Regierung und vor allem Ministerium maßlos überfordert sind.

In den Gemeinschaftsunterkünften des Land-kreises Biberach ist die Situation zwar nicht so dramatisch wie in den Erstaufnahmeeinrich-tungen, jedoch obwohl ab Februar 2015 248 neue Plätze verfügbar sind, so Landrat Dr. Hei-ko Schmid Anfang des Jahres, müsse der Land-kreis, wenn nicht etwa ein Wunder geschehe, dieses Jahr anfangen Systembauweisen oder Container zu erstellen. Diese Tatsache scheint sich zu verwirklichen, da in den nächsten Wo-chen mobile Container unter anderem nach Biberach geliefert werden. Die Umstände für Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft Biberach in der Bleicherstraße 47 sind, ver-glichen mit anderen Einrichtungen, mit einer Quote von vier Personen (mit Ausnahmen bei Müttern mit Kleinkindern) auf ein Zimmer re-lativ gut. Für jeweils neun Zimmer gibt es vier Duschen. Die Flüchtlinge selbst sind geteilter Meinung über die Unterkunft. Die meisten schätzen zwar die gute Betreuung, nicht alle kommen allerdings mit der Zimmerbelegungs-situation zurecht.

Die Herkunftsstaaten der Flüchtlinge im Land-kreis sind vergleichbar mit den bundesweiten Zahlen. Im Durchschnitt muss das Landratsamt jeden Monat etwa 60 neue Flüchtlinge aufneh-men. Bis deren Asylantrag bearbeitet ist, dau-ert es eineinhalb bis zwei Jahre.

„Die Lage spitzt sich zu.“ Wie oft hört man der-zeit diesen Satz, egal ob von Politikern, Journa-listen oder ehrenamtlichen Helfern. Gemeint ist dann meistens die aktuelle Situation der „Asylpolitik“. Nun kommen einem die Bilder der zuletzt gesehenen Nachrichtensendung oder Reportage wieder in den Kopf: Überfüllte Landeserstaufnahmeeinrichtungen (LEA), Men-schen die auf viel zu geringem Platz, meist noch in Containerbauweisen, untergebracht sind.

Alternative Unterbringungsmöglichkeiten zur Lösung dieser Probleme und vor allem des Problems der schnellen Immobiliensuche, sind derzeit, um ein Beispiel zu nennen, ein erst vor kurzem vom Deutschen Roten Kreuz Sachsen getestetes Flüchtlingshaus von IKEA zur Selbst-montage, welches ursprünglich für Flüchtlinge im Libanon entwickelt wurde. Ob dies allerdings eine ernsthafte Lösung für diese Probleme ist, bleibt wahrlich fraglich. Werfen wir nun jedoch einen Blick Baden-Württemberg. Erst vor weni-gen Wochen wurde in den Räumen des Klosters Weingarten eine Behelfserstaufnahmeeinrich-tung „eröffnet“. Die Kirche stellt diese, bis vor Kurzem leer gestandenen, Räume dem Land zur Verfügung. Das Problem der Immobilien-suche könnte somit eingedämmt werden und Containerbauweisen größtenteils vermieden werden. Zusammengefasst: Eine gute Alterna-tive, jedoch stellt der Brandschutz, besonders der von denkmalgeschützten Gebäuden, wie es die kirchlichen mehrheitlich sind, Probleme dar. Dass das Land allerdings das Deutsche Rote

Asylpolitik im Landkreis Biberach.Verteilung und Unterbringung der Flüchtlinge im Landkreis.

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Flüchtlinge

Ehrenamtliche Vereine, allen voran die Caritas bzw. der Freundeskreis Asyl, kümmern sich um die Betreuung der Flüchtlinge. Darunter fallen die Kinder- und Jugendbetreuung, Sprachförderung, Begleitung bei Behördengängen, der Wohnungs- und der Jobsuche, Beratung der Flüchtlinge über das Asylverfahren und Hilfestellungen im Thema Bildung, besonders durch die Hausaufgabenbe-treuung. Die Angebote der Ehrenamtlichen sind also relativ breit angelegt, was auch zeigt, dass die meisten Flüchtlinge zur Einfindung in den Alltag und in die Gesellschaft viel Hilfe brauchen und diese ohne das Ehrenamt nicht gegeben wäre. Das Engagement der Bevölkerung in der Region wächst auch erfreulicherweise, nach Informatio-nen der einzelnen Vereine.

Neuerdings entsteht gerade zentral in der Nähe des Biberacher Marktplatzes, auf der Rückseite des Rathauses, eine Begegnungseinrichtung für Flüchtlinge und Ehrenamtliche (siehe Bild). Da-rüber hinaus werden die Räumlichkeiten auch als Lernräume, beispielsweise für den Sprach-unterricht genutzt. Finanziert wird diese von der Kirchengemeinde St. Martin, betrieben vom Freundeskreis Asyl und der Caritas. Laut Stadtpfarrer Kaspar Baumgärtner diene diese

der Begegnung zwischen den Flüchtlingen aus dem ganzen Landkreis, damit sich diese über ihr Schicksal gegenseitig unterhalten können. Sozu-sagen ein „Gemeinschaftsraum“, welcher in den Gemeinschaftsunterkünften nicht existiert. Die Lage ermöglicht auch den Umstand, dass die Ge-meinschaftsunterkunft im Gewerbegebiet liegt, zu kompensieren. Auch dabei ist Pater Alfred Tönnis, welcher sich schon mit vielen Projekten wie zum Beispiel der Stiftung „Heimat Geben“ in Oggelsbeuren aktiv gezeigt hat. Starten wird das Ganze am 30. September mit einer Eröff-nungsfeier. Bis dahin werden Sanitäreinrichtun-gen und Diverses renoviert.

Nichts desto trotz gibt es Bürgerinnen und Bür-ger mit kritischen Stimmen und Vorurteilen zu diesem Thema, meistens jedoch halten diese ihr Statement, zumindest in aller Öffentlichkeit, bedeckt. Mit diesen Leuten gilt es, auch wenn es eine Menge an Überwindungskraft kostet, in den Dialog zu treten und vor allem die Ängste und Vorurteile zu nehmen, um in Zukunft offen über das Thema reden zu können. Hier könnte die Einrichtung in der Waaghausstraße auch als Ort für Informationsveranstaltungen genutzt werden.

Timo Locherer (17) aus Biberach ist neugewählter Pressereferent des JU Kreisverbandes und Mitglied des Biberacher Jugendparlamentes.

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FlüchtlingeEINBLICKE 2 | 2015

Flüchtlinge

1 Syrien32.472 Flüchtlinge (20,3%)

2 Kosovo28.672 Flüchtlinge (17,9%)

3 Albanien21.806 Flüchtlinge (13,6%)

4 Serbien 1

10.126 Flüchtlinge (6,3%)

7 Mazedonien 1

4.182 Flüchtlinge (2,6%)

9 Nigeria2.805 Flüchtlinge (1,8%)

Asylanträge in Deutschland.159.927 Erstanträge wurden im ersten Halbjahr in Deutschland gestellt.

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Flüchtlinge

Syrien32.472 Flüchtlinge (20,3%)

5 Irak8.331 Flüchtlinge (5,2%)

6 Afghanistan7.932 Flüchtlinge (5,0%)

8 Eritrea3.582 Flüchtlinge (2,2%)

10 Pakistan2.701 Flüchtlinge (1,7%)

Quellen: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.pdf

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/07/asylantraege-juni-2015.html

Rechner nicht abgeschaltet, sondern sich statt-dessen in den Themenkomplex der Digitalisie-rung vertieft und sich in die Diskussionen und Debatten eingebracht. Denn nur nur wer sich einmischt, kann gestalten – und Gestaltungs-willen haben wir als politische Menschen auf jeden Fall zu Genüge.

Relativ schnell wurde sichtbar, dass unsere neue Generation von Netz-Aktiven auch einen Fixpunkt für bürgerliche Netzpolitik braucht, wenn Gedanken, Ideen und Konzepte dazu kei-ne Eintagsfliege bleiben sollen. Politik heißt, die Zukunft zu gestalten – das gilt für Netz- und Digitalisierungspolitik als die zentralen Her-ausforderungen für die Zukunftsfähigkeit unse-res Landes noch ein Stück mehr als für andere Politikfelder. Und so kam es dazu, dass wir das cnetz gegründet haben, den Verein für bürgerli-che Netzpolitik. Damit auch digitale Politik mit Maß und Mitte und nicht mit Ideologie und Ir-rationalität gemacht wird. Konkreter Anlass zur Gründung waren Gedankenspiele zu einer Re-form des Urheberrechts, denn das hängt noch im letzten Jahrhundert fest und muss dringend fit für die Zukunft gemacht werden. So ein di-

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NetzpolitikEINBLICKE 2 | 2015

Netzpolitik

„Das Netz ist links“ – diesen Satz hörte man in der Vergangenheit oft. Und tatsächlich: Lösch-Diskussionen auf Wikipedia, Unterhaltungen im IRC und Texte im Usenet hatten und haben oft einen politisch linken Zungenschlag. Klar wollen die dort Ansässigen unter sich bleiben und möglichst wenig Neue in ihre Kreise lassen, insbesondere nicht diejenigen, die eine andere Grundhaltung haben. Bei den Wahlen sieht man die bürgerliche Mehrheit in Deutschland recht gut, im Netz jedoch blieb sie unsichtbar. „Tja, dann drucken wir uns eben dieses Inter-net aus und schalten den Rechner wieder ab“… Hätten wir als Unions-Anhänger sagen und den Kopf in den Sand stecken können.Weil aber schon Franz Josef Strauß mit seinem Ausspruch „konservativ [sein] heißt an der Spit-ze des Fortschritts marschieren“ die Unionspo-litik in der Zukunft verankert hat, und auch, weil wir nachhaltig denken und daher Papier sparen wollen, haben viele in JU und CDU den

Warum wir eine bürgerliche Netz-politik brauchen.Gastbeitrag: Verein „cnetz“ stellt sich vor.

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Netzpolitik

ckes Brett zu bohren braucht allerdings seine Zeit und man bekommt es auf jeden Fall bes-ser gemeinsam hin. Seit den Gründungstagen sind viele Positionen entwickelt worden: Etwa die Forderung eines Internet-Staatsministers, um dieses wichtige Thema zentral und kom-petent bearbeiten zu können, oder das Eintre-ten für die sogenannte Netzneutralität, damit es auch morgen noch echte Flatrates gibt und man nicht für den Besuch von Facebook beim Internet-Anbieter extra bezahlen muss. Die Förderung von Start-Ups und Gründerkultur muss ein zentraler Baustein intelligenter Wirt-schaftspolitik sein, damit auch in Deutschland Erfolge wie Google und Amazon zukünftig möglich sind. Und nicht zuletzt gehört zu Zu-kunftspolitik auch der verstärkte Breitbandaus-bau, für den es unter anderem dank des cnetz Pläne in der Bundesregierung gibt.

Man sieht: das Internet nimmt mittlerweile ei-nen großen Teil des Lebens ein und beeinflusst unser Denken und Handeln erheblich. Es wirkt sie auf die analoge Welt zurück und verändert politische Haltungen und Präferenzen stärker als jede Wahlkampagne. Es ist Auslöser und Treiber für eine fundamentale Veränderung un-serer Gesellschaft. Die Art und Weise, wie Men-schen leben und arbeiten, revolutioniert sich gerade. Wer hätte noch vor 10 Jahren gedacht, dass die Telekom ihren Telefonbuchverlag ver-kaufen will, weil er sich nicht mehr lohnt? Und wer hätte damals gedacht, dass CD und DVD heute kurz vor dem Ruhestand stehen?Wir wollen die Gestaltung dieser digitalen Revolution nicht den anderen überlassen, sondern ihr einen tragfähigen bürgerlich-pragmatischen und damit positiven Rahmen

geben. Wir wollen eine bürgerliche und ver-antwortungsvolle Netzpolitik, die einen fairen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen In-teressen schafft. Wir wollen die für unser Land so positiven bürgerlichen Werte und Normen auch im Zeitalter der Digitalisierung mit Leben füllen. Und nicht zuletzt wollen wir ein Internet der Freiheit mit belastbaren, verantwortungs-vollen Regeln für alle. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen Netzpolitik, wie wir sie verstehen und einer Beliebigkeit ohne Verant-wortung, von der andere reden.

Für all das (und noch vieles mehr) brauchen wir eine bürgerliche Netzpolitik. Denn: wir sind jung. Wir wollen die Zukunft gestalten. Wir sind das cnetz.

Weitere Infos.

www.c-netz.de

[email protected]

fb.com/cnetz

Daniel Gerjets (29) aus Karlsruhe ist Kreisvorsitzender des JU Kreis-verbandes Karlsruhe-Stadt und cnetz-Gründungsmitglied.

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LandärzteEINBLICKE 2 | 2015

Landärzte

dergelassene Hausärzte, jedoch finden sich die-se nicht im ländlichen Raum, sondern tummeln sich viel mehr in den Großstädten. In vielen Großstädten ließe sich jeder fünfte Mediziner einsparen, ohne die Gesundheitsversorgung zu gefährden. Die Großstädte gelten im Grunde als überversorgt. Im ländlichen Raum dagegen sind häufig nur vier von fünf Stellen besetzt, was gleichzeitig dazu führt, dass die Warte-zeiten, wie auch die Wege zum Arzt länger werden. Das Land gilt somit als unterversorgt. Häufig wird daher in diesem Zusammenhang von einem Verteilungsproblem gesprochen.Damit ist die Lage so dramatisch wie paradox. Nun stellen sich natürlich zwei Fragen, zum ers-ten: „Was sind die Gründe, für solch eine drasti-sche Fehlverteilung?“ und zweitens: „Wie lässt sich diese Fehlverteilung auflösen?“

Zunächst zu den vermeintlichen Gründen:

1.) Akademische Ausbildung – Studium mit ande-ren Schwerpunkten

Lehrstühle für Allgemeinmedizin führen in den meisten Universitäten bloß ein Schattendasein und spielen in der Lehre nur eine untergeord-nete Rolle. Das Fach kommt quasi in der Aus-bildung eines Mediziners gar nicht vor. Ledig-lich drei Wochen in sechs Jahren Studium sind der Allgemeinmedizin gewidmet. Auch gibt es

Es gibt mehr niedergelassene Mediziner in Deutschland als je zuvor, wobei fast 28 Prozent dieser Hausärzte ausmachen. Die Zahl nahm seit der Wiedervereinigung um 56 Prozent, von gut 92.000 im Jahr 1990 auf mehr als 146.000 im Jahr 2013 zu. In Deutschland gibt es somit deutlich mehr Ärzte pro Einwohner als im in-ternationalen Durchschnitt und nichts scheint mithin darauf hin zu deuten, dass an Hausärz-ten oder Hausarztpraxen Mangel herrscht oder ein solcher droht. Insgesamt klingt alles viel mehr nach Ärzteschwemme – wie passt der all-gemeine Ärztemangel in dieses Bild? Der Schein trügt. Zwar finden sich genug nie-

Landärztemangel: Bauer sucht ArztNotruf nach dem Landarzt

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Landärzte

ebenso eines der vielen westlichen Flächenlän-dern. So scheiden in Bayern schätzungsweise 2.500 Hausärzte aus.

3.) Attraktivität der Landarztätigkeit ist gering

Traumberuf Landarzt wie im Fernsehen vorge-zeichnet? Leider nein, die Realität unterschei-det sich doch sehr von dem Bild, welches im Fernsehen vermittelt wird. Die Realität sieht leider nämlich so aus: Viel freie Zeit bleibt dem Hausarzt auf dem Land nicht. Bis zu 3000 Pa-tienten müssen Landarztpraxen versorgen, in Spitzenzeiten behandeln sie schon einmal 150 Kranke am Tag. Wenn das Wartezimmer leer ist, warten Hausbesuche, für die man oft kilome-terweit fahren muss.

Gerade junge Mediziner nehmen diese Ent-behrungen nicht mehr auf sich. Sie wollen eine geregelte Freizeit, einen Job für den Ehepartner sowie einen Platz in Kita oder Schule fürs Kind – und auch nicht unbedingt jede dritte Nacht wegen eines Notfalls aus dem Bett geklingelt werden. Den klassischen Landarzt, der über seiner Praxis wohnt und 24 Stunden für seine Patienten da ist, wird es in Zukunft nicht mehr

insgesamt nur 22 Lehrstühle der Allgemein-medizin an den 34 medizinischen Fakultäten in Deutschland. Das Ganze spiegelt sich auch in der Fragenverteilung des schriftlichen Staats-examens widerspiegelt: im Schnitt fallen auf das Gebiet der Allgemeinmedizin 10 von 360 Fragen, also ca. 3 Prozent. Zudem ist die Wei-terbildung zum Allgemeinarzt in der ambu-lanten Versorgung komplizierter als die zum Facharzt, die ausschließlich im Krankenhaus absolviert werden kann.Die Folgen dieses Schattendaseins (wobei auch andere Gründe eine große Rolle spielen, vgl. Punkt 3: Attraktivität): Im Jahr 2012 entfielen nur elf Prozent aller anerkannten Facharztab-schlüsse auf die Allgemeinmedizin, wobei in manchen Bundesländern, wie z.B. in Bayern der Bedarf in Zukunft eher dreimal so hoch ausfal-len sollte (vgl. Punkt 2: Es hören mehr Landärz-te auf, als anfangen). Damit ist ein zunehmen-der Mangel vorgezeichnet.

2.) Zunehmendes Alter der Hausärzte, mit der Folge das zunehmend mehr Hausärzte in Ruhe-stand gehen, als das neue Hausärzte ihre Tätigkeit beginnen.

Mehr als die Hälfte der Hausärzte ist älter als 55 Jahre [vgl. Grafik]. Die Folge dessen ist, dass etwa jeder vierte Haus- und Facharzt plant, in den nächsten fünf Jahren altersbedingt seine Praxis abzugeben bzw. in den Ruhestand zu gehen. Dies betrifft mehr als 50.000 Hausärzte, wobei fast 60% von diesen keinen Nachfolger für ihre Praxis finden werden. Die Ärzteknapp-heit ist somit nicht mehr nur ein ostdeutsches Problem wie in der Vergangenheit, sondern

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LandärzteEINBLICKE 2 | 2015

Landärzte

geben.« Der Mediziner als aufopfernder Sama-riter – ist nur noch ein Klischee fürs Fernsehen. Besonders Frauen legen Wert auf geregelte Arbeitszeiten und Freiraum für die Familie. Sie machen mittlerweile mehr als die Hälfte der Medizinabsolventen aus, bei den Studienan-fängern schon 70 Prozent, an einigen Universi-täten wie etwa Hannover sogar 80 Prozent. Die Feminisierung der Medizin treibt eine Entwick-lung voran, die den Beruf des niedergelassenen Arztes grundlegend verändert: weg vom Einzel-kämpfer, der auf eigene Rechnung behandelt, hin zum angestellten Mediziner, der gegen fes-tes Gehalt in einer Gemeinschaftspraxis oder in einem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) arbeitet.

Und zum Schluss noch ein paar Worte zur fi-nanziellen Vergütung. Selbstverständlich ist gerade bei der jungen Ärztegeneration das Geld nicht das Entscheidende. Aber es ist auch nicht unwichtig. Ein kurzer Vergleich unter den Fachärzten: Ein Allgemeinmediziner mit eige-ner Praxis verdiente 2011 im Durchschnitt ei-nen Reinertrag von 138 000 Euro, wovon noch Steuern sowie Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die Altersvorsor-ge abgehen. Sämtliche anderen Arztgruppen verbuchten höhere Verdienste. An der Spit-ze lagen Praxen für Orthopäden mit 245.000 Euro sowie Radiologen und Nuklearmediziner mit 303.000 Euro. Zwar müssen solche Praxen hohe Investitionen in teure Apparate finan-zieren, die ein Hausarzt nicht zu tätigen hat. Dessen ungeachtet sind die Einkommen der Allgemeinmediziner im Vergleich zu anderen Arztgruppen aber schlicht zu niedrig. Auch im Ländervergleich schneidet Deutschland relativ schlecht ab.

Nun aber zu den Lösungen, wie lassen sich die jungen Mediziner aufs Land locken?

Wenig sinnvoll erscheint da, was der schwarz-gelben Koalition vorschwebt: Die Zahl der Me-dizinstudenten zu erhöhen, indem man den Numerus clausus senkt, dürfte die Lage kaum bessern. Nicht das Angebot an Jungmedizinern ist das Problem (2013 waren 86.376 Medizin-studenten eingeschrieben), sondern ihre Ver-teilung (vgl. oben).

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei sinnvol-le Lösungen:

1.) Eine Reform des Studienganges

Hier viele weitere Probleme verwurzelt liegen, nicht nur der vermeintliche Landärztemangel. Da dies ein Thema für einen weiteren Beitrag wäre, hier nur in kürze: Das Studienmodell ist veraltet, es ist zu theoretisch, zu Praxis fern und viel zu überladen. Das Gebiet der Medizin ist in den letzten Jahren so stark angewachsen, so dass dieses immense Wissen gar nicht sinnvoll im Studium vermittelt werden kann. Es handelt sich oft nur noch um ein „Bulimie lernen“. Sinn-voll wäre es hier die Vorklinik zu streichen und diese sinnvoll in die Klinik zu integrieren. Auch wäre die Aufgliederung in Pflicht und Wahlfä-cher recht sinnvoll.

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Landärzte

2.) Förderung der Attraktivität des Landarztberu-fes.

Wie oben gesehen ist die Attraktivität eines der Hauptprobleme. Junge Mediziner wollen nicht Hausarzt auf dem Land werden. Die Politik muss daher Anreize schaffen, Beispiele hierfür wären:

Anreize im Vergütungssystem, indem Ärztin-nen und Ärzte in unterversorgten Gebieten höhere Honorare erhalten, als vergleichbare Kollegen in der Großstadt.

Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, man beachte das zukünf-tige Ärztegenerationen hauptsächlich aus jungen Frauen bestehen werden.

Vereinfachung der Bürokratie bzw. der Ver-waltungsaufgaben die von einem Hausarzt zu tätigen sind.

Förderung der Telemedizin, welche die Dis-tanz zum Arzt verringern würde.

Marc Dürr (23) aus Achstetten ist Medizinstudent in Ulm und Stv. Vorsitzender des JU Stadtverban-des Laupheim.

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Hauptversammlung RiedlingenEINBLICKE 2 | 2015

Hauptversammlung Riedlingen

Der Stadtverband der Jungen Union (JU) Ried-lingen hat bei seiner turnusmäßigen Hauptver-sammlung seinen Vorstand neu gewählt. Gäste waren der neu gewählte CDU-Landtagskandidat Thomas Dörfl inger und der Riedlinger Bürger-meister Marcus Schafft.

Mit den erfolgreichen Europa- und Kommunal-wahlen, dem JU-Partyzelt beim Riedlinger Narren-treffen, sowie dem traditionellen Glühweinstand auf dem Christkindlesmarkt konnte der Vorsit-zende Philipp Jutz auf ein spannendes, aber auch arbeitsreiches Amtsjahr zurückblicken. Mit aktuell knapp 50 Mitgliedern könne sich auch der Mitglie-derstand gut sehen lassen. Beim Rechenschafts-bericht des Finanzreferenten konnte Mario Wied den Mitgliedern eine erfolgreiche Kassenführung aufzeigen. So habe das Konto - trotz stetig hoher

Investitionen und Ausgaben für politische Ju-gendarbeit - einen neuen Höchststand erreicht. Dieses „gut bestellte Haus“ mache es ihm leich-ter, die Kasse nach nun mehr als acht Jahren an einen Nachfolger zu übergeben. In diesen acht Jahren habe sich der Kassenstand verzwölffacht. Und dies obwohl man das Geld nicht einfach hat liegen lassen, sondern immer viel damit arbeite. Dies zeige auch die Tatsache dass die Einnahmen und Ausgaben in der Kasse über das ganze Jahr mittlerweile ein Mehrfaches des Kassenstandes betragen, was für einen agilen Verband mit vielen Aktivitäten spreche.

Bürgermeister Schafft, welcher die Kassenprü-fung vornahm, nutzte die Gelegenheit um der JU für ihren Einsatz im vergangenen Amtsjahr zu dan-ken und schlug die Entlastung des Vorstandes vor.

Hauptversammlung des Stadtverbandes RiedlingenSteigende Auflagen für Vereine sind der JU ein Dorn im Auge.

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Hauptversammlung Riedlingen

Bei den anschließenden, vom neuen CDU-Land-tagskandidaten Thomas Dörflinger geleiteten Wahlen, wurde der bisherige Vorsitzende Philipp Jutz aus Dürmentingen einstimmig wiederge-wählt. Seine Stellvertreter im kommenden Amts-jahr sind Anja Traber, Mario Wied sowie Simone Maier (alle Riedlingen). Letztere wurde - wie im Vorjahr - gleichzeitig Geschäftsführerin des Stadtverbandes. Neuer Finanzreferent wurde Daniel Schniertshauer, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde.

Des Weiteren wurden 7 Beisitzer gewählt: Tobias Aßfalg (Riedlingen), Francesca Brobeil (Dürmen-tingen), Katrin Jutz (Dürmentingen), Patrick Maier (Riedlingen), Tobias Maier (Riedlingen), Harald Hermanutz (Göffingen) und Andreas Wied (Ried-lingen). Im Ausschuss des Kreisverbandes wird der Stadtverband durch Daniel Schniertshauer vertre-ten.

Bürgermeister Schafft nutzte die Gelegenheit um mit der politischen Jugend aktuelle Aspekte der Kommunalpolitik in Riedlingen zu erörtern. Im Vordergrund standen dabei Sachthemen wie Gesundheitszentrum, Wirtschaftsförderung, Vereinsarbeit und auch Infrastruktur- und Ent-wicklungsfragen. Insbesondere die steigenden Auflagen für die Jugendvereine was Partys und Festivals anbelangt waren den JU‘lern hier ein Dorn im Auge. „Man sei hier leider an die Landes-gesetzgebung gebunden, welche immer weiter verschärft wird“, so Schafft. Aber er versuche sein Möglichstes bei diesem Thema Dampf raus zu nehmen um den Vereinen Luft zu verschaffen. Er habe die Landesregierung angeschrieben, um ei-nen Kompromiss für die Zukunft zu finden. Man müsse eine vernünftige Ausgewogenheit finden zwischen geltender Rechtslage und der Realität bei Vereinsfesten auf dem Land. „Wenn man wirk-lich alles hart auslege, könne man dadurch letzt-lich jedes Fest kaputtmachen. Das kann nicht im Sinne der Stadt sein und man muss hier Lösungen

finden“, so CDU-Stadtrat Mario Wied. Man ver-stehe zwar den Wunsch des Gesetzgebers nach einem engen Sicherheitsrahmen, insbesondere nach den Vorfällen bei der Loveparade. Aus Sicht der JU könne dieser letztlich aber nicht darin be-stehen, dass man die Menschen quasi daheim ein-sperrt weil man die Feste kaputt reguliert. Auch das Land, welches sonst immer die Unterstützung des Ehrenamts predige sei hier mit mehr Realis-mus gefordert.

Etwas verwundert zeigten sich die Mitglieder über den jüngsten Rücktritt eines Fraktionsvorsitzen-den. Ein Rücktritt wegen eines Facebook-Eintrags wirke etwas merkwürdig, wenn man sich in Erin-nerung rufe, dass der betreffende Gemeinderat und Schaffts Vorgänger sich 2003 sogar schon gerichtlich mit Rechtsanwälten gegenüber stan-den. Hier sich dann enttäuscht zurückzuziehen und Gesprächsangebote zu fordern, welche man dem Vernehmen nach zuvor selbst abgelehnt hat, zeige keinen guten Stil und man müsse sich fragen ob der wahre Grund des Rücktrittes ein anderer sei. Wer die teilweise ausufernden Diskussionen in den Gemeinderatssitzungen und die Presse-berichterstattungen verfolge, der könne nun wahrlich nicht behaupten dass Schafft hier keine Meinungsfreiheit zulasse. „Da hätte man beim Vorgänger schon mehrfach aufhören müssen“, so Vorsitzender Philipp Jutz.

Artikel von Mario Wied

Weitere Infos.

www.ju-riedlingen.de

[email protected]

fb.com/juriedlingen

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BowlingEINBLICKE 2 | 2015

Termine

Den interkulturellen Austausch zu fördern und junge Menschen verschiedener Nationalitäten ins Gespräch zu bringen, war das Ziel dieser erstma-ligen Kooperation. Unter Vermittlung des Freun-deskreis Asyls konnten 16 Flüchtlinge im Alter von 18 – 30 Jahren einen unterhaltsamen Abend mit gleichaltrigen Deutschen im Bowling Center Bibe-rach verbringen.

Dass die meisten Flüchtlinge zum ersten Mal eine Bowlingkugel in der Hand hielten, machte die Sache noch aufregender und sorgte für allge-meine Erheiterung unter den Anwesenden. Sie hatten großen Spaß am gemeinsamen Spiel und spannende Gespräche über das Leben der jungen Flüchtlinge und ihre Herkunftsländer sorgten dafür, dass Vorurteile abgebaut und ein besseres Verständnis geschaffen wurden. So profi tierten nicht nur unsere neuen Mitbürger von dieser

Veranstaltung, sondern auch die Mitglieder der Jungen Union, die zu diesem Abend zahlreich er-schienen.

Der Vorsitzende des JU Stadtverbandes Biberach, Martin Pretzel, betonte den hohen Wert solcher Veranstaltungen und hofft, dass mehr Vereine die-sem Beispiel folgen und den Dialog zwischen Kul-turen fördern. Besonders der Kontakt mit jungen Menschen sei für Migranten wichtig, um erfolg-reich Anschluss zu fi nden und ein harmonisches Miteinander in einer gemeinsamen Gesellschaft zu ermöglichen.

Für die Junge Union war am Ende des Abends je-denfalls klar, dass diese Erfahrung ein voller Erfolg war, der unbedingt wiederholt werden müsse.

Artikel von Martin Pretzel

Austausch mit jungen Flüchtlingen beim Bowling.

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Termine

20.08.2015-23.08.2015

02.09.2015-06.09.2015

12.09.2015

13.09.2015

19.09.2015

25.09.2015

02.10.2015

10.10.2015-11.10.2015

16.10.2015-17.10.2015

Cadenabbia-Kolloquium des JU Landesverbandes

Bildungsreise der JU Laupheimnach Rom

Paintballturnier der JU Stadtverbände

Spanferkelstand der JU Laupheim auf dem Brunnenfest

Brauereibesichtigung Zwiefalter Klosterbräu

Stammtisch der JU Riedlingen mit Norbert Lins MdEP

Brauereibesichtigung Berg Bier Ehingen-Berg

Landestag der Jungen Union in Bad Saulgau

CDU Bezirksparteitag in Bad Saulgau

16.10.2015-18.10.2015

22.10.2015

07.11.2015-08.11.2015

26.11.2015

28.11.2015

05.12.2015

11.12.2015

19.12.2015

Deutschlandtag der Jungen Union in Hamburg

Stammtisch der JU Riedlingen mit Josef Rief MdB

Bezirkstag der Jungen Union in Ehingen

Stammtisch der JU Riedlingen

Stand der JU Ochsenhausen auf dem Weihnachtsmarkt

Stand der JU Riedlingen auf dem Christkindlesmarkt

Bildungsreise nach Stuttgart

Politischer Jahresabschluss

Detaillierte Infos über diese und weitere Termine, findet ihr auf der Internetseite unseres JU Kreisverbandes unter http://www.ju-bc.de/aktuelles/termine/

Termine

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20EINBLICKE 2 | 2015

Zum Schluss

Herausgeber

JU Kreisverband BiberachBraithweg 2788400 BiberachTelefon 0 73 51 / 1 57 30 | Telefax 0 73 51 / 1 57 31 | E-Mail [email protected]

„Einblicke“ ist das offizielle Mitgliedermagazin des JU Kreisverbandes Biberach. Es erscheint drei mal im Jahr für alle Mitglieder.

Redaktion

Arbeitskreis Mitgliederzeitung | [email protected]

Artikel

Timo Locherer Pressereferent / Chefredakteur | [email protected]

Redaktionsschluss

Wir bitten zu beachten, dass der Redaktionsschluss für Artikel und Anzeigen der nächsten Ausgabeam 2. November 2015 ist!Alle Beiträge sind in digitaler Form und einschließlich Fotos mit einer Bildauflösung von 300dpi an [email protected] zu senden. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen der eingereichten Beiträge vor.

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung von Herausgeber und Redaktion wieder.