Klönschnack August 2015

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AUGUST 2015 August 2015 l 33. Jahrgang www.kloenschnack.de l C 30154 Kostenlos jeden Monat Abonnement 18,– Jahresbezug 8 Wahres und Unwahres aus Hamburg un f age: 61.000 WEDEL · RISSEN · SÜLLDORF · ISERBROOK · BLANKENESE · ALT-OSDORF · NIENSTEDTEN · FLOTTBEK · OTHMARSCHEN Endlich Führerschein Die neuen Autofahrer Freiheit oder Stress? Einzelhandel Miete, Konzept und Lage Ein Situationsbericht Interview des Monats Parodist Jörg Knör Der Mann für alle Fälle

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Unser kostenloses Lokalmagazin berichtet über Menschen und Meinungen, beweist Bürgernähe, erzählt Geschichten und präsentiert seinen Lesern das Wesentliche aus dem Hamburger Westen

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15 August 2015 l 33. Jahrgang

www.kloenschnack.de l C 30154Kostenlos jeden MonatAbonnement 18,– € Jahresbezug 8

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Endlich FührerscheinDie neuenAutofahrerFreiheit oder Stress?

EinzelhandelMiete, Konzept und LageEin Situationsbericht

Interview des MonatsParodistJörg KnörDer Mann für alle Fälle

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A U G U S T

Die Eigenschaft der Höflichkeit ist

offenbar ein Auslaufmodell.

Nein, keine Bange, ich will hier

nicht mit dem erhobenen Zeigefinger auf

überholte Verhaltensweisen deuten. Mir

geht’s um die alltägliche Kommunikation

unserer Tage. Gesteuert von dem uner-

klärlichen Druck, Zeit sparen zu müssen,

reduziert sich diese auf ein klägliches

Maß an Notwendigkeiten. Ein Beispiel:

Ich wähle in einer geschäftlichen Angele-

genheit eine Mobil-Nummer. Es meldet

sich die Mobil-Box: „Meier! Bin nicht er-

reichbar! – Piep“! Na gut, auch wenn alle

notwendigen Informationen enthalten

sind, hört sich eine computergesteuerte

Mailbox-Stimme dagegen wie eine Einla-

dung ins Wellness-Wochenende an.

Der Druck des Zeitsparens und der damit

verbundenen Eile ist offensichtlich Ener-

gie und Motor zwischenmenschlicher Be-

ziehungen. Das zeigt sich beim Klassiker,

dem Vordrängeln in allen Situationen,

beim Autofahren grundsätzlich und beim

Zwang, individuelle Ausdrucksformen

mittels T-Shirt auf eher klassischer Ebene

inmitten von Anzügen und Krawatten zu

demonstrieren.

Und weil alle keine Zeit haben, unterlas-

sen sie auch gern Rückrufe, antworten

erst nach Wochen auf Mails (wenn über-

haupt) und freuen sich, bei der elektroni-

schen Kommunikation, jede Art von Stil

und Kultur über Bord werfen zu können.

Beispiel? Bitte:

kome std spete lg meier*

Oder: ok asap M**

Gelegentlich freue ich mich über eine

E-Mail, die sich wie ein „richtiger“ Brief

liest und noch Rücksicht auf Grammatik

und Orthographie nimmt.

Unser Alltag ist auf das Zeitsparen fokus-

siert. Hat denn bitte mal jemand einen

Vorschlag auf die Frage, was wir mit der

gewonnenen Zeit anfangen sollen, an-

statt sie in weitere zeitsparende Lebens-

weisen zu stecken? Ich hätte da eine

Idee: Wie wäre es mit einem höflichen

Gespräch oder einem handschriftlichen

Brief an liebe Freunde. Das funktioniert.

So, jetzt habe ich keine Zeit mehr!LG Schümann

PS.: Am 5. und 6.9. ist KLÖNSCHNACKFEST!

* Komme eine Stunde später, liebe Grüße Meier.** ok, as soon as possible (so bald wie möglich)

Meier.

Klaus Schümann, Chefredakteur und Herausgeber Hamburger Klönschnack

Vorweg

Liebe Klönschnack-Leserin,werter Klönschnack-Leser,

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I N H A LT A U G U S T 2 0 1 5

ü MENSCHEN 8Persönliches aus den Elbvorortenü INTERVIEW DES MONATS 11Jörg Knör, Komiker und Parodistü MENSCH DES MONATS 14Einst stand er als 2. Offizier auf der Brückeder „Cap San Diego“. Heute fährt Rüdigervon Ancken das weltweit größte Museums-schiff als Kapitän. ü FÜHRERSCHEIN 16Noch vor zehn Jahren war er obligatorisch.Wer 18 Jahre alt wurde, machte den Führer-schein. Seitdem hat sich viel verändert. Der

KLÖNSCHNACK hat sich bei Fahrlehrern undjungen Erwachsenen umgehört. ü GESCHÄFTSAUFGABE 20Dem Einzelhandel geht es nicht besonders.Leerstehende Läden verunsichern auch die Kunden. Zu hohe Mieten, das Internetund falsche Konzepte sind die Ursachen fürLadensterben und Leerstand.

ü HAUSBESUCH 24Ann-Katrin Martiensen, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen ü KOEXISTENZ IM VERKEHR 26Radfahrer sind bedroht und genervt vomAutofahrer. Autofahrer sind genervt undbehindert vom Radfahrer. Und alle behin-dert der Fußgänger. Warum eigentlich?ü KLÖNSCHNACKFEST 28Programm und Neuigkeiten ü GASTKOLUMNE 29Victoria Voncampe über die Wahrnehmungdes Kreativen ü PANORAMA I 30Vermischtes ü MELDUNGEN I 32Berichte aus der lokalen Politik ü MELDUNGEN II 34Neues aus der lokalen Wirtschaftü MELDUNGEN III 36Kultur in den Elbvororten und in der Stadt ü PANORAMA II 40Vermischtes

ü NEU & TRENDY 43Für Sie entdecktü KUNST UND KÖNNEN 44Termine in Ateliers, Museen und Galerienü SPORT IM WESTEN 46Leuchtturm-Turnier für Senioren ü SCHIFFE UND MEERE 48Hafenrundfahrten, Tuckerboot-Daysü LITERARISCHE SEITEN 49Buchtipps und literarisches Lebenü DIE KINDERSEITEN 50Meldungen für Kinder und Jugend ü BEMERKENSWERTES 52Amtsgericht, Wahres und Unwahres ü RATE MAL ... 59KLÖNSCHNACKS Rätselseiteü LEIB & SEELE 60Weinabend und -tipp, Rezept des Monats ü LEBEN UND TREIBEN 62Partys und Gesellschaft in den Elbvorortenund in der Stadt

ü DER FOTORÜCKBLICK 68Brandgeruch im Juli 1906 am Michel ü PANORAMA III 70Vermischtesü TIMS THESEN 72Der perfekte Körper SONDERTEIL DIE EXPERTEN 73Aktiv im AlterSONDERTEIL DR. KLÖNSCHNACK 93Neues aus der Medizin, Praxisbesuch SONDERTEIL HANDEL UND WANDEL 107Unternehmer des Monats,Nachrichten aus der Geschäftsweltü FINANZWELT 110Das liebe Geld ... ü KLÖNSCHNACK-SERVICE 111Steuertipp, Rechtliches, Finanztipp, Anwälte und Steuerberaterü LESERBRIEFE 114Lesermeinungü AUS DEN KIRCHEN 116Informationen aus den Gemeinden ü DIE FAMILIENSEITE 117Buchtipp, Gastfamilien, Hanse-Merkur-Preisü IMMOBILIEN 118Wohnungsbau, Hermes-Areal, Kolumnenü KLEINANZEIGEN 120Alles, was der Westen so hergibt oder suchtü MEIN ARBEITSPLATZ 130Inka Plogmann, Hundetrainerin

Der Hamburger Klönschnack im August 2015

August 2015Seit 1983 • 33. Jahrgang

HAMBURGER KLÖNSCHNACKSülldorfer Kirchenweg 222587 HamburgTelefon 040 86 66 69-0Fax 040 86 66 69-40/-41ftp: //remote.ksv-hamburg.deInternet:www.kloenschnack.de

Titel: Karin & Uwe Annas_Fotolia.com

Herausgeber und ChefredakteurKlaus SchümannVerlagsleitungDirk Seidel (V.I.S.D.P.)Sigrid Lukaszczyk (-11), [email protected] Schäfer (-56), [email protected] gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 24/2014. Anzeigenverwaltung beim Verlag. Media-Unterlagen auf Anforderung. Media-Beratung: Panja Bohlmann (-55), [email protected] Grapatin (-59), [email protected] Hartmann (-50), [email protected] Schulze (-72), [email protected] Wehrhahn (-53), [email protected] Witt (-57), [email protected]: [email protected] Schlag (-61), [email protected] Holzhäuser (-63), [email protected] Schwalbach (-20), [email protected] Walter (-12), [email protected]: [email protected] Hösch, Katharina Apostolidis (Stadtkultur), Myria Holz häuser (Rezepte)LektoratDr. Alke [email protected]/LithografieJudith Jacob (-65), [email protected] DatentechnikAndreas Sommer (-21), [email protected] 040 86 66 69-54, Fax 040 86 66 69-40, Annahme bis zum 18. des Vormonatsoder: [email protected] Holzhäuser (-63), [email protected] Schümann GmbH, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 HamburgTelefon 040 86 66 69-0, Fax 040 86 66 69-40, DruckKröger-Druck GmbH, Wedel, Auflage: 61.000 ExemplareVerbreitungsgebietIm Abonnement und über kostenlose Haushaltsver teilung (93 bis 95 Prozent Abdeckung garantiert) in den Hamburger StadtteilenOthmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook,Osdorf, Rissen und in Wedel/Schleswig-Holstein. Zusätzliche Ausla-ge an Kios ken, Tankstellen und in der Gastronomie.VertriebHaushaltsverteilung: WBV Direktzustell GmbHTelefon 0800 86 86 006 (kostenlose Service-Nummer)[email protected] 18 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutsch-land, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellge-bühr). Der Klönschnack erscheint monatlich zum Ersten. Abonnementbetreuung und LeserserviceGabriele Milchert (-54), [email protected]

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Mei-nung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabeund Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung desVerlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redak tionseigene Fotos.

Im Verlag erscheinen auch:KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE – Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus derHansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausge-wählten Buch- und Zeitschriftenhandel

Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der Zeitungsgruppe Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

u Anzeigenschluss für die September-Ausgabe ist Freitag, der 14. August

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DAS TAGEBUCHN E U E S A U S D E RK L Ö N S C H N A C K - R E D A K T I O N

Mi., 1.7.: Torben schmeißt(„Nur so.“) eine Kuchen -runde für alle – Helmutund Tim (seit Jahren mit ihren Geburtstagskuchenüberfällig) bestaunen indigniert das Backwerk.Do., 2.7.: Hitze. Flipflop-Hour. Es gibt Obst vomAbendblatt und beleben-des Thermalwasser vonSiggi. Danke! Fr., 3.7.: Praktikant Jakobbringt zum Ende seinesFrondienstes den welt -besten Apfelkuchen mit.Hat er ganz alleine geba-cken. Merci! Mo., 6.7.: Tim will endlichwissen, was Thermalwasserist. Anna-Lena: „Teuer undFrauen lieben es.“ Di., 7.7.: Immer noch heiß.Ausgerechnet Gitti kritisiertNacktheit im Büro. Di., 14.7.: Sämtliche Pflan-zen der Büro-Sonnenseitesind nach unappetitlicherSiechphase eingegangen. Bedenklich.Mi., 15.7.: Tim kommt inNadelstreifen, Helmut inShorts. Beide tun so, als seidas völlig normal.

Schönen Restsommer!

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07 Redaktionstagebuch.qxp_kloen 23.07.15 11:31 Seite 7

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Takao Anzawa,japanischer Konsul, kam alsEhrengast zum traditionellenGestütsempfang bei Albertund Edda Darboven nachRissen. Bevor die rund 100geladenen Gäste die Ergeb-nisse des Gestüts in der Reit-halle vorgeführt bekamen,weihte Hausherr Darboveneine neue von ihm erdachteSkulptur zur Erinnerung anden Atombombenabwurf aufHiroshima ein. Konsul Anza-wa würdigte das Werk – aufden Kopf gestellte Wurzelneines Baumes. Später amü-sierten sich die Gäste bei einem ländlichen Buffet undsommerlichen Drinks. Themawar natürlich das bevorste-hende Derby in Horn.

Dirk Greshake,Geschäftsführervon AstraZenecaDeutschland mitSitz in Wedel,schwärmte zumzweiten Mal mitMitarbeitern desUnternehmens füreinen Tag aus, umden HamburgerVerein basis & woge bei seiner

wichtigen Arbeit zu unterstützen: Hilfe zu leisten für HamburgsStraßenkinder. Rund 100 Mitarbeiter des Pharmaunternehmensengagierten sich in insgesamt 14 Projekten, zum Teil stunden -weise oder auch den ganzen Tag. Dirk Greshake ist von der Ideedes sogenannten „AlleZusammen-Tags“ überzeugt: „Die Projektebenötigen neben finanzieller Unterstützung vielfach auch ganzeinfach praktische Unterstützung. Zusätzlich zu Geldspenden bieten wir dem Verein deswegen an, dass unsere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter einen Tag im Jahr tatkräftig mit anpacken.Mit knapp 100 Freiwilligen lässt sich enorm viel erreichen undbewegen.“ Seit 2013 ermöglicht AstraZeneca seinen Mitarbeiter -innen und Mitarbeitern, sich einen Tag im Jahr während der Arbeitszeit sozial zu engagieren.

Engagiertes Kochenmit AstraZeneca-Geschäftsführer

Albert Darboven mit Konsul TakaoAnzawa und Objekt (hinten rechts)

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Klaus-Georg Poehls,Pastor in Blankenese, stand im Juli mit fußnassem Talar am Elbufer.An eine gute Tradition anknüpfend, hat die Kirchengemeinde auchin diesem Jahr wieder zu einem Taufgottesdienst an die Elbe ein-geladen. Elf Tauffamilien mit insgesamt zwölf Täuflingen kamenbei bestem Sommerwetter am Samstag, dem 11. Juli am frühenNachmittag an das Falkensteiner Elbufer, um von den BlankeneserPastoren Klaus Georg Poehls und Thomas Warnke die Taufe mitElbwasser zu empfangen. Die Vorstellung, unter der Weite desHimmels Taufe zu feiern und auch die Verbundenheit zur Elbe,lockte die Familien, die zumeist aus Blankenese, aber auch aus um-liegenden Stadtteilen kamen. Eingerahmt wurde der Taufgottes-dienst von Klaviermusik zweier Musikschüler.Pastor Poehls im Einsatz

Stefan Bick,Allgemeinmedizi-ner in Blankeneseund bekannte Grö-ße als DJ, wird am18. September aufder KLÖNSCHNACK

PONY PARTY im Res-taurant „Markt-platz“ (ehemals Po-ny) in Nienstedtengenau die altenScheiben auflegen,die das legendärePony in den 1960erund 1970er Jahrenzum angesagtes-

ten Treff der Elbvororte machte.Wer dabei seinwill, braucht eine Eintrittskarte, die gibt es im„Marktplatz“, Vorbestellungen per E-Mail: [email protected] kommode Enge ist zu erwarten ...

Dr. Horst Gorski,Propst im Kirchenkreis Hamburg-West/Süd-holstein mit Amtssitz am Mühlenberger Wegin Blankenese, wurde Ende August verab-schiedet. Zum Gottesdienst mit Bischöfin Kirs-ten Fehrs in der Blankeneser Kirche nahmenOrdinierte des Kirchenkreises in Amtstrachtteil. Gorski wechselst in den EKD-Vorsitz.

DJ Stefan „Doc“ Bick zu Pony-Zeiten

Propst Dr. Horst Gorski

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Emma PaulineFintelmann,

10jährige Schüle-rin aus Blankene-se, platzt vorStolz. Hat siedoch die Vier-gangprüfung derIslandpferdebeim Turnier inKranichtal ge-wonnen. Emmaund ihr Pferd„Minkur von Mi-larsholt“ holtenmit der Punkt-zahl 5,00 denSieg und schaff-ten gleichzeitigdie Qualifikationzur DeutschenMeisterschaft.Der KLÖNSCHNACK

gratuliert in ver-schärfter Form! Gewinner – Minkur von Milarsholt, Emma

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WORTE DES MONATSDAS NORDDEUTSCHE GRUNDGESETZ

§ 1 Nordlicht bleibt Nordlicht§ 2 Watt mutt, dat mutt

§ 3 Der Wind kommt immer von vorn§ 4 Von nix kommt nix

§ 5 Nich alles im Norden ist flach§ 6 Tüdelkram bleibt Tüdelkram§ 7 Immer Budder bei die Fische

§ 8 Na denn man tau§ 9 Nich lang schnacken – Kopp in’n Nacken

§ 10 Die korrekte Antwort auf „Moin Moin“ heißt „Moin“!

(Aus der „Haifischbar“)

!

DER SABBELBÜDELB E L A N G L O S E S · B E W E G E N D E S · E M P Ö R E N D E S

Ich im Supermarkt. Die Schlange ist lang. Vor mir jemand

mit wenig im Arm. Davor packt jemand einen Riesenein-

kauf in seinen Wagen. „137 Euro und 14 Cent!“, sagt die

Kassiererin und ratscht den Bon aus dem Apparat. Die Kun-

din zahlt mit drei Fünfzigern, bekommt ihr Wechselgeld

und schiebt davon. Nun die Frau vor mir. Das geht schnell,

denke ich bei mir. Ich habe zwar keinen Termin, aber an der

Kasse warten ist so ziemlich das Langweiligste, was es gibt.

Die Kundin ist zügig abgewickelt. „Zwölf Euro, siebzehn“,

meint die Kassiererin. Die Kundin zupft aus ihrem dicken

und überformatigen Portemonnaie eine EC-Karte und gibt

sie der Kassiererin. Karte einstecken. Warten. An die Decke

starren. Warten. Von einem Bein aufs andere Wechseln. „Bit-

te ihre PIN-Nummer...“ –„Äh, Moment ...“ –„Falsch!“ Karte

raus. „Bitte noch einmal“. –„Bestätigen.“ Endlich surrt der

Kasten den kleinen Beleg raus und zwölf Euro siebzehn

wechseln den Besitzer. Also, bis zum bargeldlosen Einkauf

brauchen wir aber noch ein paar Innovationen oder mehr

Kassen. Wie wäre es mit einer EC-Kasse zum gedehnten Be-

zahlen?

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Herr Knör, Sie stehen seit Jahrzehnten aufder Bühne, was treibt Sie nach so einerlangen Zeit an, wie motivieren Sie sich immer wieder aufs Neue? Meine Motivation beziehe ich aus einemGefühl der Dankbarkeit, auch wenn das einwenig pathetisch klingt.

Dankbar wofür?Ich bin dankbar, dass ich etwas erlebendarf, wovon ich als junger Mensch ge-träumt habe. Damals habe ich den Wunsch,eines Tages auf der Bühne zu stehen, als Illusion und Tagtraum abgetan.

Was fasziniert Sie so am Beruf eines Comedians? Ich finde es spannend, dass es ein Menschschafft, allein mit seiner Persönlichkeit ei-nen ganzen Saal voller Men-schen so lange zu fesseln.Das schaffe ich nun schonseit 36 Jahren. Dabei erlebeich das Publikum immernoch wie die Erstbesteigung eines Berges.Ein Erlebnis, das nicht künstlich zu erzeu-gen ist. Diese Flamme brennt in mir,manchmal etwas größer, manchmal etwasschwächer.

Auch für einen Berufskomiker hält das Leben Niederlagen bereit ...Selbst in harten Zeiten, etwa nach meinenbeiden Scheidungen, wovon eine sehr zer-störerisch war, hat mir die Bühne, der Auf-tritt vor großem Publikum immer gut ge-tan. Damals wurde ich gefragt, wie ich esschaffe, während solch schwerer Zeit aufder Bühne zu stehen. Meine Antwort: DieAuftritte sind für mich eher Trost als Last.

Aus welchen Quellen speist sich Ihre Kreativität sonst noch? Meine Motivation ist ähnlich der eines Koches. Ich will mit meiner KreativitätMenschen verblüffen. Es macht mir un-glaublichen Spaß, wenn das Menschen gefällt. Das ist für mich ein Belohnungssystem. Es macht mich euphorisch, wenn

ich etwas auf der Bühne tueund im selben Augenblick er-fahre, dass es gut ist. Dasbietet in dieser Form kein an-derer Beruf.

Die Melancholie gilt manchem Theoretikerals Humus des Humors. Gilt diese Theseauch für Sie?Mir missfällt ein wenig das Stereotyp des

traurigen Clowns. Das ist mir zu kitschig.Humor hat ganz viele Quellen. Ich möchtedie Gefühle der Menschen erreichen, dazugibt es ganz viele Wege. Es geht also nichtallein um das Lachen. Wobei für mich Me-lancholie ein sympathisches, tröstendes Ge-fühl ist. Wer die Gefühle anderer weckenmöchte, muss selbst fühlen können. DiesesMitfühlen lässt sich auf der Bühne nichtspielen. Für mich ist es am schönsten, wennZuschauer nach der Show zu mir sagen:„Sie haben auf der Bühne aber auch selbstsehr viel Spaß gehabt.“ Daran merke ich,dass ich sie mit meinen Parodien ange-steckt habe.

Worüber können Sie herzlich lachen?Ich lache gern über den Witz, der im Alltagversteckt ist. Das kann ein Druckfehler ineinem Katalog oder auch die seltsam arran-gierte Kleidung eines Menschen sein.

Fast alle Deutschen lieben Loriots Humor. Bei Loriot geht es nicht um herzhaftes Lachen. Es ist hier mehr ein Schmunzeln,etwas Subtiles. Bei meinem Lachen kommtes nicht auf das Niveau des Humors an. Ichlache mich kaputt über Dinge, die mir fastpeinlich sind, weil sie so banal sind.

Robert Gernhardt fragt in seiner Humor-kritik: „Was gibt's denn da zu lachen?“Gibt es eine Humorpolizei, die beurteilt,worüber gelacht werden darf?Die mag es früher gegeben haben. Heutesehe ich das nicht mehr so.

Wo sind Ihre Grenzen, worüber würdenSie keine Witze machen?Wenn gerade ein Flugzeug abgestürzt ist,würde ich darüber keinen Witz machen.Auch persönliche Angriffe unterlasse ich.Ich scherze auch nicht über Dinge, die michnicht interessieren.

Jörg Knör freut sich auf den 1. Oktober: „Es macht mir unglaublichen Spaß, wenn das Menschen gefällt ...“

„Die Auftritte sind eher Trost

als Last.“

ZUR PERSONJörg KnörDer Komiker und Parodist wurde am17. Juli in Wuppertal geboren. Bereitsals 15-Jähriger stand er als Kandidatbei der TV-Sendung „Am laufendenBand“ mit Rudi Carrell auf der Bühne.Wenig später führte er im WDRdurch das Vorabendprogramm. 1990moderierte er im ZDF die „Jörg KnörShow“. Heute ist Jörg Knör regel -mäßig im TV zu erleben. Besondersbeliebt sind seine Parodien, etwa vonHelmut Kohl, Karl Lagerfeld oder UdoLindenberg.Jörg Knör ist Vater von drei Kindern.Er lebt mit seiner dritten Ehefrau inHamburg-Eimsbüttel.

... Jörg Knör, Komiker und Parodist

„Das bietet kein anderer Beruf“Kann man Humor lernen? Worüber darf man lachen, worüber bessernicht? Antworten gibt Jörg Knör, den Klaus Schümann und HelmutSchwalbach zum Gespräch im Fischereihafen Restaurant trafen.

Sagen Sie mal ...

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Besonders dünn wird das Eis, wenn es umdie NS-Zeit geht. Nach weit verbreiteterMeinung dürfen auf diesem Feld nur JudenWitze machen. Ich halte diese Zeit für extrem unwitzig.Auf der anderen Seite ist dieses Themadurch, schon verdaut. So gibt es mittlerwei-le durchaus Situationen, wo man einenkleinen Witz machen darf. Dann lachen dieLeute auch. Ich halte das für ein gutes Zei-chen, dass manauch mal überein Adolf-ähnli-ches „Knurren“lachen kann.

Haben Sie in ei-nem Programmschon mal richtig danebengelegen?Das ist schonvorgekommen,passiert abernur noch ganzselten.

Haben Sie auch schon mal Einladungenabgelehnt? Einmal war ich in Wien eingeladen. Das kam mir gruselig vor, habe recher-chiert und rausbekommen, dass die Leuteim Waffenhandel verstrickt waren.Daraufhin habe ichabge sagt.

Was unterscheidet einen guten von einemeher mittelmäßigen Witz? Für mich ist wichtig, dass man nicht zu sehrübertreibt. Es darf nicht zu unrealistischwerden. Der Bruch zur Glaubwürdigkeitdarf also nur klein sein.

Die Ahnentafel an Humoristen ist lang.Gibt es für Sie Vorbilder?

Am Anfang hatte ich viele Vorbilder, ummich erst einmal auf der Bühne auszupro-bieren. Je länger ich dabei war, um so stär-ker habe ich eine eigene Haltung entwi-ckelt. Heute glaube ich, dass man meineShow als „Knör-typisch“ bezeichnen kann.Dabei ist es für mich ein gutes Zeichen,dass meine Parodien von anderen parodiertwerden. Es kommt auch vor, das jüngereMenschen in mir ihr großes Vorbild sehen.

Das macht mich auf der einen Seite zwarälter, ist aber zugleich auch ein Kompli-ment.

Laut Umfragen schätzen Frauen bei Män-nern den Humor besonders. Dann wäre esdoch schön, wenn Männer Humor lernen

könnten wie Kochenoder Stricken.Humor ist eine unbe-fangene Sicht auf dieDinge und das Leben.

Er macht alles erträglicher. Dass Frauenaber in erster Linie auf Humor achten, glau-be ich nicht. Beim Kennenlernen ist Humornicht sehr wichtig, aber beim Durchhaltenist er eine gute Basis, um zusammen zubleiben. Meine Frau und ich sind regelrechtalbern, wenn wir zusammen sind. Wir sinddann wie Kinder. Das rechne ich meinerFrau hoch an.

Also ist Humor nicht erlernbar? Humor zu lernen wäre so, wie einem Hei-ratsschwindler Romantik beizubringen. Ichbin ganz froh, dass es so ist, sonst hätte ichganz viel Konkurrenz.

Am 1. Oktober gastieren Sie in den Elbvororten. Worauf dürfen sich die Zuschauer freuen? Die Zuschauer dürfen sich auf eine kom-

plett neue Showfreuen, die sehrgut nach Ham-burg passt. Ichwerde dabei al-les parodieren,was im vergan-genen Jahr po-litisch und ge-sellschaftlichpassiert ist. DasProgramm „VIPVIP. HURRA!“ist eine kleineParodie auf die

unendlich vielen Promimagazine. So vielschon mal vorweg: Die Queen kommt zuBesuch, Helmut Schmidt redet über seineGeliebte und Angela Merkel und BarakObama werden dabei sein.

Herr Knör, der KLÖNSCHNACK dankt für dasGespräch und freut sich auf Ihren Auftritt.

„Humor zu lernen wäre so, wie einem Heiratsschwindler

Romantik beizubringen.“

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„Meine Frau und ich sind regelrecht albern, wenn wir zusammen sind.“

Donnerstag, 1.10.2015Jörg Knör beim 10. Kleinkunst- undKabarett-Festival des Lions-ClubsHamburg-BlankeneseRudolf-Steiner-Schule, TheatersaalKarten 50 € (inkl. Foyer-Party ab 19 Uhr, in der Pause und hinterher)Show ab 20 Uhr. Der Reinerlös geht anKinder in Not! Karten gibt es beimKLÖNSCHNACK: Telefon 86 66 69-54

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Rüdiger von Ancken an Bord der Cap San Diego. Heute fährt er das Schiffals Kapitän, früher war er an Bord als 2. Offizier für die Ladung zuständig

Rüdiger von Ancken, Kapitän der „Cap San Diego“

„Hier habe ich immer gesessen“Einst stand er als 2. Offizier auf der Brücke der „Cap San Diego“. Heute fährt Rüdiger von Ancken das weltweit größte Museumsschiffals Kapitän. Dabei steckt der Seemann voller Geschichten.

Wer mit Rüdiger von Ancken anBord der „Cap San Diego“ unter-wegs ist, taucht in eine Zeit der

Seefahrt ein, die seit langem vorüber ist.Die Seekarten waren ebenso aus Papier wieStaupläne und Wetterkarten. Navigiertwurde mittels Sextanten und Funkpeiler.Frachter wie die „Cap San Diego“ lagen biszu einer Woche in Häfen wie Santos oderBuenos Aires. Der heutige „Cap San Diego“-Kapitän wardamals als 2. Nautischer Offizier mit anBord. „Damals haben wir noch den Kaffeeoder Kakao gerochen, den wir geladen hat-ten“, erinnert sich von Ancken, der nebendem Brückendienst auch für die Ladung zu-ständig war. Das sei eine sehr anspruchs-volle Aufgabe gewesen, so der langjährigeSeemann. Ein Blick in die auf der Brückeausgestellten Staupläne belegen es.Wenn der Seemann von der „Cap San Die-go“ erzählt, werden Blick und Stimmeweich. „Als das Schiff in Dienst gestelltwurde, war es ihrer Zeit 20 Jahre voraus.Als es ausgemustert wurde, hatte die Zeit eseingeholt.“ Kenner wie Laien schwärmen noch heute

von den „weißen Schwänen des Südatlan-tiks“, die von Cäsar Pinnau (1906–1988)entworfen und für die Reederei HamburgSüd zwischen Nordeuropa und Südamerikapendelten. Dabei hatten sie bis zu zwölfPassagiere an Bord.Entsprechend gepflegt war der Stil an Bord.Die Schiffsführung, Kapitän, 1. Offizier undLeitender Ingenieur, an Bord Chief ge-nannt, saßen gemeinsam mit den Passagie-ren im Salon. Die anderen Nautiker und In-genieure in der Offiziersmesse, alle übrigenin der Mannschaftsmesse. Für alle standenStewards bereit, die drei warme Mahlzeitentäglich servieren mussten. Steward kommevon Stehen und Warten, so damals einSnack an Bord. Mit routinierter Handbewegung zeigt vonAncken auf seinen ehemaligen Sitzplatz inder Offiziersmesse. „Hier habe ich immergesessen.“ Das fest montierte Radio stammtaus dieser Zeit, ebenso Stühle und Back. Nur wenige können so viel über die Stück-gutfahrt erzählen wie Rüdiger von Ancken.Schon als Kind war er von Schiffen undSeefahrt begeistert. In den 1950er Jahrenlas und sammelte er „SOS“-Hefte, die sich

mit dem „Schick-sal deutscher Schiffe“beschäftigten. Etwa der „Adolph Woer-mann“ oder der „Adolf Leonhardt“. Illus-triert wurden die 50-Pfennig-Hefte vondem Marinemaler Walter Zeeden. Über ihnhat von Ancken kürzlich zusammen mit Dr.Lars U. Scholl ein Buch geschrieben. Jetzt,so von Ancken, „suchen wir noch einen Ver-band oder eine Stiftung, die uns bei denDruckkosten unterstützt.“

www.capsandiego.deAutor: [email protected]

ZUR PERSONRüdiger von Ancken,1944 in Niendorf an der Ostsee ge-boren, wusste schon als Kind, dass erzur See fahren will. Am Ende seinerKarriere als Kapitän konnte er auf 40Jahre Seefahrt zurückblicken. Heutefährt er die „Cap San Diego“, auf derer einst als 2. Offizier auf der Brückestand. Rüdiger von Ancken lebt mitEhefrau Renate in Schenefeld. Kürz-lich hat er zusammen mit dem ehe-maligen Direktor des Schifffahrts -museums Bremerhaven ein Buchüber den Marinemaler und IllustratorWalter Zeeden geschrieben.

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Noch vor zehn Jahren war er obligatorisch. Wer 18 Jahre alt wurde, machte den Führerschein. Seitdem hat sich viel verändert.Medien berichten über Jugendliche, denen der „Lappen“ nichtmehr wichtig ist. Der KLÖNSCHNACK hat sich im Hamburger Westenbei Fahrlehrern und jungen Erwachsenen umgehört.

Führerschein mit 18

Gib’Gas!Laut Bundes -vereinigung derFahrlehrer -verbände legenheute in Groß-städten wie Ham-burg nur nochrund 20 Prozenteines Jahrgangsdie Führerschein-prüfung mit 18ab.

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Das Dokument fühlte sich anwie Pemmikan, war gezeich-net von Schweiß und Abriebund erschreckte beim arg -losen Blättern mit dem

Schwarzweißfoto eines todkranken oderzumindest miserabel getroffenen jungenMenschen. Trotz dieser verheerenden Optikund Haptik, sah sich das Dokument imstan-de, seinen Träger sofort nach Erhalt aufzu-werten. Es verhalf zu Autonomie, Prestige,Potenz und zwei Meter Rückbank um selbi-ge zu erproben.Vergangenheitsform denn: 2005 absolvierten tatsächlich rund 90 Pro-zent eines Jahrgangs kurz vor oder kurznach dem 18. Geburtstag die Führerschein-prüfung. Heute liegt der Anteil in Groß-städten bei nur noch 20 Prozent. Nachge-

zählt hat die Bundesvereinigung der Fahr-lehrerverbände, die Angabe erscheint alsoverlässlich. Gründe für diese Entwicklung lassen sichspekulativ leicht finden: Der öffentlicheNahverkehr wurde in den letzten Jahrenstark ausgebaut, der unsägliche Nachtbusist nicht mehr alternativlos. Parallel dazusteigt der Stress beim Autofahren: Der Ver-kehr nimmt zu, das demografische Alterder Verkehrsteilnehmer ebenfalls. Hinzukommt ein gerüttelter Anteil Geisteskran-ker, die um jeden Preis, selbst wenn das Totalschaden, Knochenbrüche, Schädel-spalten bedeutet, beim Linksabbiegen nochKurznachrichten tippen müssen: Kommepünktlich!!!!111elfeinsLetztlich, so die Vermutung, schreckt derhohe Preis ab. Nach wie vor ist der Führer-

schein ein teures Unterfangen. Laut Statis-tik müssen Fahranfänger in den deutschenGroßstädten durchschnittlich 1.445 Euroinvestieren. Erhebungen zeigen, dass diePreise erheblich differieren. Die billigstenfinden sich in Berlin, die teuersten hier inHamburg. Laut dem Portal www.fahrschul-vergleich.de sind selbst innerhalb einerStadt Preisunterschiede von mehreren hun-dert Euro möglich. Für Hamburg hat derADAC einen Durchschnittspreis von 1.660Euro ermittelt. Deutscher Spitzenreiter istMünchen mit 2.091 Euro. Die teuersten Komponenten sind die Fahr-stunden, von denen im dichten Berlinerund Hamburger Verkehr naturgemäß mehranfallen, als in etwa in der brandenburgi-schen Pampa (ca. 1.300 Euro, Quellewww.fuehrerschein24.de).Wie ist es nun in den Elbvororten? Vollziehtsich auch hier der Trend weg vom Auto. „Nein“, sagt Lorenz Möhlmann, Inhaber derFahrschule Blankenese. Der Fahrlehrer hältdie Zahlen, bezogen auf ganz Hamburg fürplausibel, betont aber die Sonderrolle derElbvororte. „Die Kaufkraft der Eltern isthier besonders hoch.“ Der typische Fahr-schüler, der seine Fahrschule in der Do-ckenhudener Straße betritt, ist kurz vor derVolljährigkeit und kommt in Begleitung vonMama oder Papa.„In anderen Stadtteilen sieht es aber kom-plett anders aus“, bestätigt Möhlmann. Be-reits in Bahrenfeld können Kollegen deneingangs geschilderten Trend bestätigen:Fahrschüler werden älter und müssen denFührerschein häufig selbst bezahlen. Auch Christian Brügge von der gleichnami-gen Fahrschule an der Blankeneser Land-straße berichtet von einem Gros jungerFahrschüler, beobachtet aber eine gewisseVerschiebung. Fahrschüler Mitte 20 sindbei ihm keine Exoten mehr.Den totalen Führerscheinverweigerer ken-nen beide Fahrlehrer nicht, der kommteben nicht in die Fahrschule – aber auch infreier Wildbahn ist es nicht leicht, jungeMenschen zu finden, die dem Thema völligablehnend gegenüberstehen. Roxana etwa, 24 Jahre alt, bummelt amStrandweg entlang, wohnt in Blankenese,kommt aber ursprünglich „vom Dorf“. Der-

Der Verkehr auf Auto-bahnen und in der Stadthat zugenommen. Auchdie Anforderungen anden Fahranfänger sindhoch.

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art traumatisiert hat sie den Führerscheinmit 21 gemacht und hält ihn auf dem Landfür unverzichtbar. In der Stadt gelte das Ge-genteil. „Ein Auto wäre hier Quatsch – vielzu teuer. Ich bin Studentin und habe ein Se-mesterticket.“Auch für Cara, 16 Jahre alt, zu Besuch ausLuxemburg, ist klar: „Ich mache den Füh-rerschein so schnell wie möglich. Ich binohne Bus und Bahn flexibler.“ Der Führer-schein sei in Luxemburg ähnlich teuer wiein Deutschland; Cara, verlässt sich jedochebenfalls auf ihre Eltern: „Die werden wohlzahlen.“Ähnlich sei die Situation bei ihren Freun-dinnen. Führerscheintotalverweigererkennt sie nicht. Ein Vertreter dieser seltenen Spezies istCaspar aus Nienstedten. Der 22-Jährigewürde den Führerschein von Papa bezahltbekommen – aber er will nicht. Bus, S-Bahn, dazu ein schnelles Rad: Wozu dannnoch ein Auto?Gespräche mit Fahrlehrern und jungen Er-wachsenen fördern ein weiteres unerwarte-tes Detail zutage: die Wahl des Fahrschul-autos. Laut Klischee lieben alle BlankeneserSUVs. In der Fahrschule ist der Mutti-Pan-zer aber nicht das große Thema.„VW Golf“, sagt Fahrlehrer Möhlmann. Diemeisten Eltern, die ihre Sprösslinge anmel-deten, hätten selbst mit einem Golf fahrengelernt und bewerteten diesen daher auchals vernünftige Wahl.Allerdings: „Auch das ist in Stadtteilen wieBahrenfeld anders“, erzählt Möhlmann.„Da darf es auch gerne der BMW sein.“

Fahrlehrer Brügge hingegen hört auch inBlankenese den Wunsch nach stärkerer Mo-torisierung. 50 Prozent seiner Schüler seidas Fahrzeug jedoch herzlich egal. Über-haupt sei das Auto für die Jungen nichtmehr das Statussymbol. Da habe sich etwasgetan. Generell hat sich das gesamte Verhalten destypischen Fahrschülers verändert. An die-ser Stelle drucksen die Lehrer etwas herum,bitten um wohltemperiertes Zitieren. Un-term Strich: Viele Fahrschüler in den Elb-vororten sind keine Überflieger. Taxenbe-trieb „Mama“, gute Busverbindungen undweitgehender Verzicht aufs Fahrrad führennicht gerade zu exzellenter Ortskenntnisund zum intuitiven Verständnis von Ver-kehrsregeln. Fahrlehrer berichten vonSchülern, die nach einem ungewohntenSchlenker ihre eigene Straße nicht mehr er-kennen ...Wer nun die Elbvororte verlässt und jungeErwachsene etwa in Uni-Nähe befragt, hatkeinerlei Schwierigkeiten mehr, Führer-scheinmuffel zu finden. „Führerschein? Un-nötig!“ titelte selbst Spiegel Online Ende

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Zu Besuch aus Auckland, Neuseeland. Christian, rechts, hat eine „Lear-ners Licence“, die ihm zum Autofahren mit einer Begleitperson berech-tigt. Auch Tansy will den neuseeländischen Führerschein so schnell wiemöglich machen. Im Vergleich zu Deutschland ist der spottbillig.

Juli und präsentierte eine ganze Auswahljunger Menschen, die mit völlig unideologi-scher Abgeklärtheit auf die Nachteile desAutos hinwiesen: teuer, schmutzig, Park-platznot etc. Hinzu kommt eine exzessiveNutzung des Fahrrads, die in keinem Ver-gleich steht zu Stadtteilen wie Blankeneseoder Nienstedten. Zum Schluss noch eine nützliche Informati-on für ältere Semester, die bis hierhin gele-sen, aber noch nicht von der Lektüre profi-tiert haben: Wenn Sie Ihren Führerschein verlieren soll-ten, kostet der Ersatz von Amts wegen 67Euro. Wird Ihnen die Pappe geklaut, wer-den 36 Euro fällig. Machen Sie etwas aus dieser Information.

Fahrlehrer hören auch inBlankenese den Wunschnach stärkerer Motori-sierung. 50 Prozent derSchüler ist das Fahrzeugjedoch egal.

www.hamburg.de/fuehrerscheinAutor: [email protected]

FAHRSCHULENAnlaufstellen für Fahranfänger in denElbvororten können diese drei Fahr-schulen sein:

- Fahrschule Blankenese, Docken -hudener Straße 23, Telefon 86 12 74,www.fahrschule-blankenese.de- Fahrschule Brügge, BlankeneserLandstraße 17, Telefon 86 03 93- Fahrschule Iserbrook, SülldorferLandstraße 41, Telefon 87 79 39,www.fahrschulen-iserbrook.de

Roxana, 24, aus Blankenese, hat den Füh-rerschein mit 21 gemacht, benutzt ihn heu-te aber kaum noch.

Cara, 16, aus Luxemburg, möchte den Führerscheinmit 18 machen. Bezahlen werden die Eltern.

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Ob Touristen, vom S-BahnhofBlankenese kommend, genTreppenviertel strebend, sichden in Reiseführern so pitto-resk beschriebenen Elbvorort

so vorgestellt haben? Leerstehende Bürosschon rund um den Bahnhofsausgang,Handwerker machen sich an einem dem-nächst eröffnenden Gasthaus („Streetfood“,Seafood“) nützlich. We-nig später großformatigeSchilder, die darauf hin-weisen, dass diese Ge-schäfte zu mieten sind.„Noch nie zuvor gab es inBlankenese so viele leerstehende Geschäfte“, är-gert sich Catharina Sten-zel, die in Blankeneselebt und in der Buch-handlung Kortes an derElbchaussee arbeitet. Zu jedem Laden gehörteine Geschichte. Manch-mal die des Scheiterns.Gründe hierfür gibt esganz unterschiedliche.Grund Nummer 1: Dasfalsche Konzept. Gleich am Eingang derBlankeneser Geschäfts-straße das erste leersteh-nede Geschäft. Unterdem ambitionierten Na-men „Wohlfühlkunst“hatte hier im Juli 2013ein „völlig neuartiges Einzelhandelskon-zept“ „Nightwear-, Homewear- sowie Swim-und Beachwear-Kollektionen“ präsentiert.

Angekündigt wurden damals eine Spieleckeund ein „Wohlfühl-Café“ mit „fair gehandel-tem Kaffee“. Mit üppig gebrauchten Angli-zismen und bestenfalls ästhetisch mittelmä-ßig gestalteten Plünnen konnten dieKunden des Hamburger Westens nicht be-geistert werden. Zu den regelmäßig gesehe-nen Besuchern zählte später ein Bürgerna-her Beamter, der zum Plausch mit der

Geschäftsführerin vorbeischaute. Von den ursprünglich zwei Angestelltenwurde eine entlassen. Und als in der End-

phase der Laden eines Abends überfallenwurde, protokollierte die Polizei den Raubvon 100 Euro. Wenig später war Schlussmit dem „neuartigen Einkaufserlebnis“. Zulange hatten Nachthemden und Strandkla-motten auf den Bügeln gehangen. Grund Nummer 2 für lang leerstehende Ge-schäfte: Die Fläche ist zu groß, lässt sichdaher nur schwer vermieten. Beispiele hier-

für finden sich am südli-chen Ende der Blankene-ser Bahnhofstraße. EinSchuhgeschäft, die Kleb-stoffe der ästhetisch frag-würdigen Botten warenbis auf die Straße zu rie-chen, räumte kürzlichdie Regale leer. Ein Deli-katessengeschäft packtebereits Ostern 2014 ein.Beides Geschäfte mitgroßer Quadratmeter-zahl. Für das ehemaligeSchuhgeschäft gehen abAugust als Zwischennut-zer zwei Künstler mit Fo-tografien an den Start.„Bis sich ein neuer Mie-ter für die 220 Quadrat-meter findet, eröffne ichzusammen mit MichaelGötze eine Galerie fürFotografie“, so der Trep-penviertelbewohner RolfKrieger. Ein Beispiel, wieVermieter mit sich über

den Mietpreis reden lassen, bevor der La-den monatelang leer steht. Bevor es um eine Besonderheit in Blanke-

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Des Einzelhandels Zukunft:

Konzepte. Mieten. Lage.„Zu vermieten“, „Wir schließen“, „Räumungsverkauf“ – dem Einzelhandel geht es

nicht besonders. Leerstehende Läden verunsichern auch die Kunden. Bummeln und Shop-pen gehören zur Lebensqualität, doch Pleiten und Pech im Einzelhandel

sind an der Tagesordnung. Zu hohe Mieten, das Internet und falsche Konzepte sind die Ursachen für Ladensterben und Leerstand.

Galeristen Michael Götze und Rolf Krieger, Blankeneser BahnhofstraßeHawe Jaeger von Jaeger und Dancker, Nienstedtener Straße

„Das Publikum an derWedeler Landstraßehat sich verändert.Heute gibt es mehrjunge Familien mitKindern als früher.Was fehlt? Geschäftemit Herrenbekleidungund Sport. Annegret Meyer, Weinhaus Rissen,Einzelhandel, Rissen

„In der Waitzstraßegibt es über 100 Geschäfte. Schade,dass sonnabends alleum 13 Uhr schließen.Es fehlen ein Telekom-munikations-Geschäftund Kurzwaren.“

Thomas Bohne, „Hamburger Teezeit“, Einzelhandel, Waitzstraße

„Ich finde es ganzfürchterlich, dass soviele Geschäfte leerstehen. Noch nie zuvorgab es in Blankeneseso viele leer stehendeGeschäfte. Das wirktganz unangenehm.

Catharina Stenzel, BuchhandlungKortes, Einzelhandel, Blankenese

Leerstehende Geschäfte gehören derzeit besonders in Blankenese zum Straßenbild.

Bauzaun an der Blankeneser Bahnhofstraße

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nese geht, eine jahrelange brachliegendeFläche, ein Blick in den benachbartenStadtteil Rissen.Wie in Blankenese gibt es auch hier nochviele inhabergeführte Läden. Neben einemTeeladen lädt ein Café mit dem anheimeln-den Namen „Elbglück“ zum Schnack ein.Im „Döner Pavilion“ werden zum MittagKönigsberger Klopse und Weißkohleintopfgereicht. Eine kleineIdylle, die Kettenlädenwie „Backhus“ oder Ede-ka locker verkraftet. Lee-re Läden fallen hier nichtganz so auf wie im weiteröstlich gelegenen Quar-tier. So lobt der Quar-tiersmanager Til Bern-stein, zugleich Chef im„Elbglück“, den Bran-chenmix sowie den ge-ringen Leerstand. Der lie-ge mit sieben Prozentunter dem HamburgerDurchschnitt, so Bern-stein. Die Geschäftsfrau MargitPröpper kennt sich seitvielen Jahren an der Ein-kaufsmeile der Risseneraus. „Die jungen Frauensind alle berufstätig,kommen deshalb selte-ner.“ Entsprechend habesich das Angebot ihresModegeschäftes über dieJahre verändert und richte sich heute eheran die reifere Dame. Insgesamt lobt die Ge-schäftsfrau den Branchenmix in der Wede-ler Landstraße. „Wir haben hier alles, waswir brauchen.“ Beim Thema Branchenmix beklagen vieleElbvorortler die vielen Bäcker, Banken,Makler und Apotheken. Das gilt besondersfür die Stadtteile Blankenese und Othmar-schen. So gibt es in der Waitzstraße fünfBanken und drei Apotheken. Ganz ähnlichsieht es in der Blankeneser Bahnhofstraßeaus. Wobei hier die seit 1974 existierendeSüllberg-Apotheke Ende August den Pillen-schrank für immer schließt. „Der Mietver-trag läuft aus“, so Apothekerin Antje Rode.Sie könne nur vermuten, dass der Immobi-lienbesitzer vom Nachmieter mehr Miete

verlange. Auch Tchibo verlässt die Blanke-neser Bahnhofstraße. Hier wird von einermonatlichen Miete von 5.000 Euro gespro-chen. „Diese Mietpreise sind einfach zuhoch“, sagt eine Geschäftsfrau, die nament-lich nicht genannt werden möchte. Insge-samt sei der Leerstand eine „Schande fürBlankenese“. Das gilt auch seit Jahren für eine prominen

te Ecke in Blankenese, die besonders vonTouristen verwundert zur Kenntnis genom-men wird. Das Objekt liegt in bester Lagean der Blankeneser Bahnhofstraße undwird von einem unattraktiven Bauzaun be-grenzt. Dahinter wuchern wilde Kräuter,Mauerreste erinnern an das Feinkostge-schäft Geick. Vor rund fünf Jahren wurdedas Haus abgerissen. Der Eigentümer, dieFamilie Quint, zeigt sich seit Jahren hartlei-big. Während Oliver Quint, Eigentümerweiterer Immobilien an der BlankeneserBahnhofstraße, vor Jahren einen Neubauvage ankündigte, ist er heute zu keiner Stel-lungnahme mehr bereit. Erst hinter vorgehaltener Hand, inzwischenganz offen, wird von familiären Gründengesprochen. Vielen Blankenesern sind die

Gründe für die Bauruine inzwischen gleich-gültig. So spricht auch Helmut Wichmann,stellvertretender Vorsitzende des Bürger-vereins, von einem „Schandfleck für Blan-kenese“. Es sei nicht hinnehmbar, dass dortnichts geschehe. „Man sollte mal darübernachdenken, ob der Bezirk hier tätig wer-den müsste.“ So wie der Altvordere Wich-mann verstehen viele Blankeneser nicht,

warum Quint keine Auf-lagen gemacht werden. „Eigentum verpflichtet,sagte Marc Böhle, Vorsit-zender der Interessenge-meinschaft Blankeneseund selbst Immobilien-Eigentümer, gegenüberdem „Hamburger Abend-blatt“. Er könne die Bau-verzögerungen nichtnachvollziehen. Ein amBauzaun befestigtesTransparent mit demText „Fam. Quint: wielange muss Blankeneseihr asoziales Verhaltennoch ertragen?“, wurdekurzfristig wieder ent-fernt.Laut Artikel 14 desGrundgesetzes verpflich-tet Eigentum. „Sein Ge-brauch soll zugleich demWohle der Allgemeinheitdienen.“ Was dieser Arti-kel wert ist, zeigt sich

auch an anderen Stellen Blankeneses. Fürden Passanten kaum einsehbar, liegt zwi-schen Auguste-Baur-Straße und Blankene-ser Bahnhofstraße ein weiteres Quint-Grundstück seit Jahren brach. In keinem anderen Stadtteil der Elbvorortestehen so viele Geschäfte leer wie in Blan-kenese. „Butter Lindner“ schloss Ostern2014. Ein kleiner Computer-Laden machteüberraschend dicht und wird sehr vermisst.Die Filiale einer Bäckerei-Kette wurde ge-schlossen und wird von keinem vermisst,denn der Bäcker Gaues aus Hannover folg-te. Zu den prominentesten Schließungenzählt das Mode-Geschäft von Mirja duMont. Als die Miete erhöht wurde, zog sienach kurzer Zeit wieder aus. „Manche Ver-mieter lassen eine Immobilie lieber leer ste-

Fiori Botticelli vom gleichnamigen Blumengeschäft in der Waitzstraße Siesta in der Nienstedtener Straße Max Noori – Neustart mit anderem Konzept

„Die Rissener könnensich freuen, dass sie inder Wedeler Landstra-ße alles für den Alltagbekommen. Mit siebenProzent liegt der Leer-stand unter demHamburger Schnitt.“

Til Bernstein, Quartiersmanager inRissen

„Häufig ist die Mieteim Vergleich zum Umsatz zu hoch. Zudem lassen mancheVermieter eine Immo-bilie lieber leer stehen,als die Miete zu senken.“

Uwe Paulsen, Facility-ManagerBlankenese

„Wir haben hier inRissen alles, was wirbrauchen. Doch dasKaufverhalten hat sichstark verändert. Vermehrt wird auchim Internet ein -gekauft.

Margit Pröpper, Anna K. Textil -geschäft für Damen, Rissen

Eher lassen Vermieter den Laden leer stehen alsdie Miete zu senken.

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hen, als die Miete zu senken“, sagt UwePaulsen, seit vielen Jahren Facility-Manageran der Einkaufsmeile der Blankeneser. Doch es gibt auch positive Beispiele. Immerwieder wagen Unternehmer den Sprung indie Selbständigkeit oder es findet sich einNachfolger wie etwa im Reformhaus an derDormienstraße. „Mein Vermieter machtes mir möglich, eine Exis-tenz zu schaffen“, sagtEvelyn Scharrenweber,die im Juli an der Blanke-neser Bahnhofstraße 26das Modegeschäft „Eve-lyn Weber“ eröffnete. Zu-vor arbeitete sie an selberStelle als Angestellte imModengeschäft „Mooi“.Nach Geschäften in Ep-pendorf und Winterhudestartet die gebürtige Lin-zerin nun in Blankeneseneu. Ihr Vermieter Ru-dolf Hoffmann gehört zujenen Immobilienbesit-zern, die ihre Mieternicht gnadenlos melken.Hoffmann sieht die Si-tuation in Blankeneseweniger dramatisch alsandere. „Es gibt hier über100 Geschäfte, wir müs-sen darauf achten, denBranchenmix zu erhalten.“ Strukturwandel, zu hohe Mieten, Konkur-renz durchs Internet – wie groß der Anteilder unterschiedlichen Einflüsse am Leer-stand in Blankenese ist, bleibt spekulativ. Wer etwa durch die Waitzstraße schlen-dert, bekommt einen rundum positivenEindruck. Zwar fallen auch hier die vielenBanken, Bäcker und Makler auf, doch ins-gesamt stimmt der Branchenmix. „DieKaufkraft ist da und der Branchenmixstimmt“, sagt Fiori Botticelli, die seit 14Jahren das gleichnamige Blumengeschäftbetreibt. Kritischer betrachtet Thomas Boh-ne das geschäftige Treiben in der Waitzstra-ße. Vor gut einem Jahr eröffnete er am Entrée der Waitzstraße den Laden „Ham-burger Teezeit“. Ohne Freude zählt er dievielen Makler, Banken und Bäcker. „Es feh-

len Geschäfte für Telekommunkation undKurzwaren“, so Bohne. Zwischen den Zei-len wird spürbar, dass Tee möglicherweisean dieser Stelle nicht ganz so begehrt ist,wie gehofft. Ähnlich wie „Butter Lindner“ und das seitfünf Jahren brachliegende Grundstück inBlankenese fällt in der Waitzstraße das

leerstehende Geschäft „Ursula Ehrhardt“auf. Monatelang stapelte sich die Post hin-ter der Tür. „Für eine große bunte Tageszei-tung der Stadt war es das „Tuschel-Themain den Elbvororten“. Was los sei in der be-rühmten „Edel-Boutique in der NobelmeileWaitzstraße“, fragte das zu dramatischenInszenierungen neigende Blatt. Als Grundfür den klammheimlichen Abgang von Ur-sula Ehrhardts Tochter Patricia wurde inder Branche spekuliert. Einige sprachenvon schwierigem Generationwechsel undhäufig wechselndem Personal. Anderemachten das Internet verantwortlich. In derEndphase stand sogar Patricia ErhardtsEhemann im Laden. Der war zuvor als Cou-turier nicht sonderlich aufgefallen. Faktwar: Das Geschäft Ursula Ehrhardt war in-solvent.

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Leerstehende Läden gibt es in der ganzen-Straße. Nach einem Generationswechselwird manchmal die Miete drastisch er-höht – der dritte Grund für eine Geschäfts-aufgabe. Häufig sind aber die Kunden und Ge-schäftsleute mit der Situation rundum zu-frieden. So wird in Nienstedten hauptsäch-

lich über den Verkehrgenörgelt. Asta Breck-woldt führte in Niensted-ten 46 Jahre lang die Par-fümerie Wohlers. Imvergangenen Jahr verab-schiedete sie sich von ih-ren Kunden. Noch ist un-klar, was aus ihremLaden wird. „Ich überle-ge noch, ob ich ihn ver-miete.“ Es fehle ihr eineTankstelle und ein Her-renfachgeschäft, so dielangjährige Geschäfts-frau. Optiker Hawe Jae-ger schätzt den Branchen-mix an der Einkaufsmeilezwischen Elbchausseeund Jürgensallee. Aller-dings vermisst er einerichtige Kneipe. Tatsäch-lich haben in den letztenJahren mehrere Gaststät-ten dichtgemacht. Da-runter das „Schlag“ und

das „Ratsherrn Eck“. Wenn außer Kneipensonst nichts fehlt, werden Kunden und Ge-schäftsleute in anderen Quartieren sagen.Andere Stadtteile und ihre Kunden schätz-ten sich glücklich, wenn sie noch so vieleinhabergeführte Geschäfte aufweisen könn-ten. Von der Waitzstraße über Nienstedten,Blankenese bis hin zu Rissen, dominierenkleine Fachgeschäfte die Einkaufsstraßen.Damit es so bleibt, müssen die Kunden dortauch einkaufen. Einzelhändler Dirk Die-trich, er führt drei Geschäfte in Eppendorf,Othmarschen und Blankenese, bringt es aufden Punkt. Er erinnere seiner Familie häu-figer: „Ihr lebt von kleinen Geschäften, alskauft auch in kleinen ein.

Autor: [email protected]

Ehemals Ursula Ehrhardt, Othmarschen, Waitzstraße Mutter und Tochter Scharrenweber, vom Textilgeschäft EvelynWeber, Blankeneser Bahnhofstraße

Antje Rode, Süllberg-Apotheke, Blankeneser Landstraße

„Durch die Interessen-gemeinschaft Blanke-nese ziehen nun allean einem Strang. Ichhoffe, hier gibt es ei-nen Wandel wie auchvor ein paar Jahren inder Waitzstraße.“Dirk Dietrich, „Smith’s“, Textilien,Blankenese

„Leerstand hängt häu-fig mit der Höhe derMiete zusammen.Manchmal ist auchder Standort für po-tenzielle Mieter nichtattraktiv genug.“

Klaus Imbeck, Weinhaus Cort-Stehr,Einzelhandel, Blankeneser Bahnhof

„Ich halte Kontakt zuden Vermietern. Aufdie Miethöhe habe ichwenig Einfluss. Insge-samt bin ich zufriedenmit der Entwicklungder Interessengemein-schaft.“ Ina Würdemann, Quartiersmanagerin Blankenese

Auf die Höhe der Ladenmieten haben auchQuartiersmanager keinen Einfluss.

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Ann-Katrin Martiensen (50) liebt bunte Muster, das erinnert sie an die Zeit, als sie in Australien lebte

Ann-Katrin Martiensen, Bürgerverein Flottbek-Othmarschen

Frischekur für das VereinslebenAnn-Katrin Martiensen ist die neue 1. Vorsitzende des BürgervereinsFlottbek-Othmarschen. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Vereinsleben für alle Generationen wieder attraktiver zu gestalten.

Blaue Ledercouch, bunte Kissen, roteVorhänge – auf den ersten Blick wirdklar: Hier lebt eine lebenslustige und

fröhliche Familie. Hausherrin ist Ann-Katrin Martiensen, ge-meinsam mit ihrem Mann und ihrer jüngs-ten Tochter lebt sie in Otten-sen, direkt neben ihrer Mutterund der ältesten Tochter. „Wirhaben einen sehr engen Fami-lienzusammenhalt“, berichtet Martiensenmit einem strahlenden Lächeln. Voller Energie geht es auf Wohnungsrund-gang, hier die Küche mit ganz vielen Pflan-zen. „Ich nehme mich gern schwerer Fällean und päpple sie so lange, bis sie wiederblühen.“ Das gelingt ihr hervorragend. Im Wohnzimmer ziehen viele Details dasAuge des Gastes an, wie ein roter Miniatur-Käfer. „Der erinnert mich an unsere Zeit inAustralien – von da habe ich mir auch einenechten Käfer, in gelb mit 85 Blütenaufkle-bern darauf, mitgebracht.“Mit ihrem auffälligen Auto ist die Immobi-

lienberaterin viel unterwegs. Momentanbesonders in Othmarschen und Flottbek,denn hier ist nicht nur ihr Arbeitsplatz, son-dern auch ihr Bürgerverein ansässig. Seit April dieses Jahres ist sie 1. Vorsitzen-de des Vereins Flottbek-Othmarschen. „Die

Anfrage des 2. Vorsitzenden,Jürgen Senger, kam rechtüberraschend, da ich michaber mehr im Stadtteil ein-

bringen wollte, habe ich gern zugesagt.“ Jetzt kommt jede Menge Arbeit auf die 50-Jährige zu. Täglich verbringt sie mindes-tens zwei Stunden mit ihrem „zweitenJob“ – Korrespondenz, Anfragen von Mit-gliedern, Veranstaltungen, Organisation,Vereinssitzungen und vieles mehr stehenauf dem Plan. „Ohne die Unterstützungmeiner Familie und meines Arbeitgeberskönnte ich das nicht machen.“ Alle stehenhinter ihr.Die Powerfrau hat sich fest vorgenommen,dem verstaubten Image des Bürgervereinseine Frischekur zu verpassen. „Ich möchte

mehr junge Menschen moti-vieren, sich bei uns zu engagieren, denn esmacht Spaß, in der Gemeinschaft etwas zuerreichen, wie beispielsweise den Beseler-platz neu zu gestalten oder der Waitzstraßemehr Leben einzuhauchen.“ Besonders ist auch die Tauschbörse, hierspenden Jung und Alt ihre Zeit – zum Bei-spiel beraten Ältere mit ihrem Wissen undJüngere machen dafür Erledigungen.„Ich setze darauf, dass die Generationengemeinsam mehr erreichen und sehe denBürgerverein deswegen als bunten Club ofGenerations an.“

Neuer „Club of Generations“

bürgervereinflottbek-othmarschen.deAutorin: [email protected]

ZUR PERSONAnn-Katrin Martiensenist gebürtige Schwäbin, lebt aber seit31 Jahren in Hamburg, kurz unter-brochen von sechs Jahren Australien.In ihrer Freizeit spielt sie im Groß-flottbeker THGC Hockey bei den„Flottshots“. Sie setzt in ihrer Funkti-on als Vorsitzende auch auf die Ko-operation mit der IG Waitzstraße unddem BID Lenkungsausschuss.

H A U S B E S U C H

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D E R A L LT A G

Fortbewegung

Der AutoradfahrerfußgängerVerkehrsteilnehmer haben es nicht leicht. Radfahrer sind bedroht undgenervt vom Autofahrer. Autofahrer sind genervt und behindert vomRadfahrer. Und alle behindert der Fußgänger. Warum eigentlich?

Der BMW-Fahrer hupt empört, derRadfahrer antwortet mangels lau-tem Signalgeber mit Stinkefinger.

Der E-Biker wirft einen bösen Blick durchdie Windschutzscheibe, der Opel-Fahrerpöbelt mit hochrotem Kopf zurück. Alltags-szenen im täglichen Kräf-temessen zwischen Rad-und Autofahrer.Gegenseitig erkennensich beide Verkehrsteil-nehmer als natürlichenFeind. Merkwürdigerwei-se würden sich die kriege-risch gegenüberstehenden Verkehrsteil -nehmer als Fußgänger rücksichtnehmendverhalten und mit einer lächelnden Ent-schuldigung Fehlverhalten bedauern. Dochkaum bedient sich der Mensch eines Gerä-tes zur Fortbewegung, mutiert er zum ag-gressiven Draufgänger. Die rechthaberischeGrundhaltung lässt keine Schwächen zu,keine Blöße gebende Entschuldigung.Treffen zwei Autofahrer im Konfliktbereichaufeinander, drückt ein Empörter wütend

die Hupe. Dafür ist die ja da. Der Angehup-te antwortet ebenfalls mit dröhnendemDauerton. Selbst die Erkenntnis eines mög-lichen Fehlverhaltens hält ihn nicht davonab, ebenfalls laut sein Missfallen auszudrü-cken. Ein entschuldigendes Lächeln oder

Handzeichen ist da-bei nur entspanntenVerkehrsteilnehmernvorbehalten. Und diegibt es anscheinendnur als höchst selteneAusnahmen. Ebensowie die Nachsicht

beim „Angreifer“. So sind wir eben.Und weil nun mal Sarkasmus der buckligeVerwandte der Aggression ist, neigen sichüberlegen gebende Teilnehmer am tägli-chen Wahnsinn dazu, dem Gegner süffisantseine Dämlichkeit vor die Nase zu halten.Sinnigerweise spielt der soziologische Hin-tergrund aller Beteiligten keine Rolle. AuchHerr Commerzienrat flippen gelegentlichaus.Ähnliches muss sich auch mittels Fahrrad-

sattel über das Gesäß zum Hirn ausbreiten.Was, in Gottes Namen, reizt einen Radfah-rer daran, zur Hauptverkehrszeit mit sei-nem Alu-Rad im Tour-de-France-Outfit aufder Elbchaussee vor einem HVV-Bus herzu-radeln?Um die Selbstverständlichkeit zu unter-streichen, ignoriert der radelnde Individua-list den staubildenden Schaden, den er aufzweifelhaften Routen anrichtet. Individua-lität ist alles, die anderen sollen sichschließlich nach mir richten!Gern rollen Radler, die eben mühsam über-holt wurden, an der nächsten roten Ampelwieder an die Spitze, um dann unter Igno-ranz der Rotphase wenig später wiederzum Hindernis zu werden. Überhaupt sindVerkehrsregeln für gewisse Radfahrer eineZumutung, schließlich befindet man sich jaim Training.Vermutlich schließt sich ein gutes Verhält-nis mit Rücksichtnahme und Zuvorkom-menheit zwischen Rad- und Autofahrerschon grundsätzlich aus. Selbst ein leiden-schaftlicher Autofahrer, der auch als leiden-schaftlicher Radfahrer unterwegs ist, wech-selt Gesinnung und Psyche – je nachGefährt.Vielleicht sollte man öfter mal wieder zuFuß gehen, denn da sollen Höflichkeit undRücksichtnahme ja noch eine gewisse Rollespielen. Oder?

Ein leidenschaftlicher Autofahrer, der auch als

leidenschaftlicher Radfahrer unterwegs ist, wechselt die

Gesinnung und Psyche –je nach Gefährt

Autor: [email protected]

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Verkehrsteilnehmer

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12.00 - Westend Jazz Big Band13.00 Uhr

14.00 - Schülerbands aus den umliegen-16.00 Uhr den Schulen stellen sich vor

17.00 - and the Band!19.00 Uhr

20.00 - Floor 54 feat. Marshall Titus22.00 Uhr

E V E N T

Feierstimmung auf dem Marktplatz beimtraditionellen Klönschnackfest

Party auf dem Blankeneser Marktplatz

Zwei Tage Klönschnackfest!Der Blankeneser Marktplatz verwandelt sich am 5. und 6. September zur Festmeile. Dann laden Musi-ker und Bands, Foodstände und bunte AttraktionenGroß und Klein zum Klönen und Feiern ein.

Partytime! Im September ist es endlichwieder soweit – das KLÖNSCHNACKFEST

kommt zurück auf den Blankeneser Markt-platz. Am Samstag wird zünftig eingeheiztbei der Warm Up Party ab 18 Uhr. Da gibtes Musik, Bier und ‘ne Delle auf die Hand.Am Sonntag, ab 11 Uhr erwartet die Besu-cher das klassische KLÖNSCHNACKFEST mitbuntem Programm für Jung und Alt. Musi-kalisch sorgen beispielsweise WestendJazz, Floor 54, and the Band! sowie Schü-lerbands für gute Stimmung. Schlemmer-stände, feinste Getränke von Bitburger undHella Mineralbrunnen und Kinderschmin-ken runden das vielfältige Angebot ab.

18.00 - Trio St.Pauli und 20.30 Uhr Sax DJ Kurt Buschmann

21.00 - Wayne Morris Show 23.00 Uhr

Sonntag, 6. 9.15

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Cordula Stein, Nils Jacobsen und Friederike Barbrock-Berg mit den fünf Junior-Klönschnackern

Samstag, 5. 9.15

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Genau das aber ist das Dilemma, indem sich viele befinden. Jede Zeithat ihre Kunst. Am Beispiel von van

Gogh lässt sich sehr gut zeigen, wie unter-schiedlich Kunst in den verschiedenen Epo-chen gesehen wird. Zu seinen Lebzeitenwar er mit seinen Bildern völlig erfolglos.Kein Kunsthändleroder Sammler hatteVerständnis für seineWerke. Die Schönheitseiner Bilder konntendie Menschen von da-mals nicht sehen. Heute sind diese so begehrt, dass sie astro-nomische Preise erzie-len.

Ein Beispiel für dieverschiedenen Kunst-stile der letzten Jahr-zehnte ist die soge-nannte „AbstrakteKunst“. Als Begriffexistiert sie seit etwa100 Jahren. Sie ver-stand sich ursprünglich als Gegenentwurfzu den Idealen der naturalistischen, bild-lichen Darstellung – als Alternative zursichtbaren Realität. Der Surrealist RenéMagritte hat mal gesagt: „Ein noch so de-tailgetreues Gemälde ist niemals gleichdem abgebildeten Objekt selbst. Wenn dieKunst also in jedem Fall eine eigene Weltverkörpert, kann sie auch gleich eine eige-ne Welt erschaffen, die nichts mit der er-fahrbaren Realität zu tun hat.“ Das klingtlogisch – oder?Das Theaterstück „Kunst“ der französischenAutorin Yasmina Reza handelt davon, dasseine langjährige Freundschaft dreier Män-ner auf eine harte Probe gestellt wird. Einervon ihnen hat ein weißes Bild mit weißenStreifen gekauft, für sehr viel Geld. DieserKauf stößt bei seinen Freunden auf völliges

Unverständnis. Er verteidigt seine Entschei-dung vehement. Während der eine Freundihn heftig attackiert, versucht der anderezu vermitteln. Eine langjährige Freund-schaft gerät ins Wanken. Auch im wahrenLeben gibt es genügend Anhänger von so-

genannten „monochromen“ Bildern, die Be-zeichnung für Bilder mit nur einer Farbflä-che. Auch hier gehen die Meinungen, obdas Kunst ist, weit auseinander.Ein aktuelles Beispiel, das bei einigen Men-schen für Unverständnis und Aufregungsorgt, ist der Steinbock auf dem Kopf des

Bismarckdenkmals imAlten Elbpark. EinWiener Künstlerduohat, im Rahmen desArchitektursommers,einem deutschen My-thos Hörner aufge-setzt. Bewusst wirdhier die Heldenvereh-rung torpediert, dieBismarck von seinenAnhängern entgegen-gebracht wurde undwird. Ist das respekt-los? Ja, das ist es –und genau das soll essein. Es ist ein wun-derbarer Anblick,wenn man vom Hols-

tenwall, mit einem Schmunzeln, auf Bis-marck und den Steinbock blickt. Kunst muss nicht nur nett, gefällig und har-monisch sein, sodass das Auge nirgends an-stößt. Auch gerade fragwürdige, unsinnigeoder sogar hässliche Kunstwerke machenDinge mit uns. Es geht nicht um Bilder-buchperfektion. Das war vielleicht mal so,als es noch keine Fotografie gab. Es gehtdarum, sich auf etwas einzulassen, das mitder Norm bricht, frei von jeglicher ober-flächlicher Beurteilung. Sich einen MomentZeit zu nehmen, zu fantasieren oder sicheinfach treiben zu lassen von Farben odermarkanten Impressionen. Verweilen undNachdenken ist der Schlüssel. Kunst ist vielmehr als dass, was wir sehen. Kunst reiztunser Unterbewusstes, kitzelt unsere Ner-ven und bleibt in Erinnerung.

Der große Meister dieses Denkprozesseswar Joseph Beuys. Er gilt als einer derwichtigsten Protagonisten der Kunst deszwanzigsten Jahrhunderts.Warum aber gibt es Menschen, die so be-geistert sind von einem „modernen“ Kunst-werk, dass sie es unbedingt besitzen müs-sen, koste es was es wolle; anderewiederum stehen kopfschüttelnd davor. Istes die Beschäftigung mit diesem Thema,die mehr Verständnis für „moderne“ Kunstentwickelt, ist es „nur“ der unterschiedlicheGeschmack den jeder hat; oder sind es un-sere „Sehweisen“, bedingt durch unserebeiden Hirnhälften? Auf den ersten Blickerscheinen sie fast identisch, aber nur aufden ersten Blick; denn jede unserer beidenHemisphären scheint bestimmte Funktio-nen entwickelt zu haben und jede hat ihreigenen Wahrnehmungen, Gefühle, Gedan-ken und Ideen. Das zumindest haben Wis-senschaftler herausgefunden. Die linke He-misphäre steht u. a. für Zahlenverständnis,geschriebene Sprache, argumentatives undbewusstes Denken oder Logik. Die rechteHemisphäre dagegen für Intuition, unterbe-wusstes Denken, Kreativität, Vorstellungs-kraft, Musik und Kunst. Vielleicht liegt jadarin der Schlüssel des Geheimnisses: dassdie Eigenschaften bei jedem Menschen un-terschiedlich stark ausgeprägt sind – mehrrechts oder mehr links – und wir deshalbKunst unterschiedlich wahrnehmen: schön,hässlich, langweilig, interessant oder aufre-gend.Bleibt nur noch zu sagen: ein Hoch auf dieKunst, auf die Vielfältigkeit; darauf, dassKunst unser Leben so bereichern kann.

Es sind nicht immer nur die „großen“Künstler und Galerien, die Millionen Preisefür ihre Werke erzielen, denen wir unsereAufmerksamkeit schenken sollten. Es sindvor allem – und gerade auch in Hamburg –oft die kleinen Ausstellungsräume und Ate-liers, versteckt in den Hinterhöfen, da woMieten noch bezahlbar sind. Gehen Sie aufEntdeckungsreise, lassen Sie sich überra-schen und auch mal auf etwas ganz Neues,Ungewohntes ein. Victoria Voncampe

„... sich auf etwas einzulassen, das mit derNorm bricht, frei von jeglicher oberflächlicherBeurteilung!“

Seit Urzeiten machen Menschen Kunst, und seit ewigen Zeiten wird darüber gestritten, was Kunst ist und was nicht.„Ist das Kunst, oder kann das weg“ lautet der Titel eines nicht ganzernst gemeinten Buches zu einer Documenta.

Ex-TV-Moderatorin und Objekt-Künstlerin Victoria Voncampe aus Nienstedten

D I E K U N S T

StellungnahmeGASTKOLUMNE

Von der Wahrnehmung des Kreativen

Die Kunst muss nicht immer schön sein

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AugenblickeVon 125 Hamburger Gemeinden öffnen auch die Blankeneser Kircheam Markt und die Nienstedtener Kirche am 12. September ihre Türenzur „Nacht der Kirchen“. Das Motto lautet in diesem Jahr „Augen -blicke“. Gemeint sind kurze, eindrückliche Momente, Momente derEntspannung und der Erinnerung. Augenblicke, die dem Sinn desLebens, die Gott ganz nahe kommen.

Blankeneser Kirche am Markt 19.15 Uhr, Andacht: Lore Oldenburg und Thomas Warnke; Impulseaus der Mystik für Gelassenheit, innere Ruhe und den gegenwärti-gen Augenblick 20 Uhr „Das Weinen bleibt in der Luft“: Zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern: Vertonungen von Gedichten armenischer Schriftsteller durch den Komponisten Karsten Dehning,danach Begegnung mit den Künstlern und Empfang

22 Uhr, Meditative Andacht – Meditation in der Kirche: Klang mündetin die Stille - Augenblicke mit begleitendem, ruhigem Text22.30 Uhr Orgelkonzert zur Nacht: Stefan Scharff spielt Bach u.v.m.

Nienstedtener Kirche19 Uhr, Gospelkonzert „Open the Eyes“20.30 Uhr, Meditative Videokunst „Augenblicke, die die Seele berüh-ren“ von Künstler René Blättermann23 Uhr, Gebet zur Nacht, „Hebt eure Augen auf zum Himmel undseht!“. Kulinarische Köstlichkeiten runden die Nacht ab.

F E R I E N P R O G R A M M

Schiffsrallye auf der Cap San DiegoErzähler Carsten Schrader veranstaltet im August eine großeSchiffsrallye auf der Cap San Diego. Dabei müssen die kleinen undgroßen Teilnehmer jede knifflige Frage beantworten. Am Ende derEntdeckungsreise wartet eine spannende Abenteuer-geschichte auf die Freibeuter.Tief im Bauch des Frachtersliest Carsten Schrader ausdem Buch „Der Schatz der Piraten“ von Mary Pope Os-borne vor. Für Kinder zwischen8 und 11 Jahren geeignet. Termine: 17. und 26. August,Beginn: 14.30 Uhr, Kinder mitFerienpass zahlen 6 Euro,sonst 8 Euro. Reservierung:Telefon 81 99 46 47.

S T A D T R E I N I G U N G

ProblemstoffsammlungDie mobile Problemstoffsamm-lung der Stadtreinigung machtHalt in den Elbvororten. Dazuzählen Batterien, Elektrogeräte,Thermometer, Kosmetika etc.

Osdorf, 7. August, 9 – 11 Uhr amBlomkamp 62

Sülldorf, 20. August, 9 – 11 Uhram Sülldorfer Kirchenweg 127

Groß Flottbek, 20. August, 12 –14 Uhr auf der Marktfläche an derOsdorfer Landstraße

F E S T I V A L

Yoga.Wasser.KlangVom 28. bis 30. August gibt esganz viel Yoga auf noch mehrWiesen. Das „Wasser.Yoga.KlangFestival“ lädt wieder zu Hatha-und Power-Yoga, zu Vinyasa-, Yin-,Kundalini-, Asthanga-Yoga oderPilates ein. In Planten un Blomengeht es auf die Matten. Auch wer-den Meditationen, Massagen undQi-Gong angeboten. Ein Wochen-endticket kostet 43 Euro.www.yogawasserklang.de

M E L D U N G E N

A U S Z E I C H N U N G

Gymnasium Rissen erhält Jugend-forscht-PreisDas Gymnasium Rissen wurde bereits2010, 2012 und 2015 erneut für hervor-ragende Leistungen mit dem Jugend-forscht- Schulpreis ausgezeichnet. DieJury würdigte neben der Anzahl vor al-lem die Qualität der eingereichten For-schungsprojekte und hob die besondereFörderkultur im naturwissenschaftlich-technischen Bereich sowie das langjähri-ge Engagement des Gymnasiums imWettbewerb Jugend forscht hervor. DieSchule freut sich über 1.000 Euro Aner-kennung.

W E D E L

Projekt „Kitas undEnergiewende“

Die Stadt Wedel und dieDRK-Kita Flerrentwiete be-teiligen sich in den nächs-ten zwei Jahren gemein-sam mit der LeuphanaUniversität Lüneburg andem Projekt KIEN (Kitasund Energiewende). Ansatzdes Projektes ist es, Kinderund Erwachsene in der Kitafür das Thema Energie -sparen zu sensibilisieren.Markus Kleinwort, Leiterder Kindertagesstätte, freut sich auf die spannende Heraus-forderung. „Kitas bieten ein großes Potenzial, frühzeitig aufeinen bewussten Umgang mit unserer Umwelt hinzuwei-sen. Im Hinblick auf die begrenzten Ressourcen sehe ichhier die Chance, frühzeitig auf das Konstrukt Familie einzu-wirken.“ Neben Wedel beteiligt sich auch eine Kita aus Al -tona an dem Projekt.

Yoga-Festival in Planten un Blomen Batterien richtig entsorgen

Ferienspaß an Bord der Cap San Diego

Die Kinder der Kita Flerrentwiete lernen schon jetzt, was Energie ist.

Jugend-forscht-Betreuer-innen Andrea Ruhm undChristiane Broschk

Panorama

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F L Ü C H T L I N G E

Willkommenskultur in OthmarschenDie Informationsveranstaltung des Bezirksamts Altona am 13. Juli inder Othmarscher Elbschule war gut besucht. Thema des Abends warder geplante Bau einer Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung (ZEA) fürFlüchtlinge an der Paul-Ehrlich-Straße. 200 Teilnehmer hatten dieMöglichkeit, Referentinnen wie Dr. Liane Melzer, Bezirksamtleiterin,und Johanna Westphalen von der Innenbehörde Fragen und Anre-gungen entgegen zu bringen.Zunächst führte Westphalen sachlich Zahlen und Fakten auf. Täglicherreichen momentan bis zu 300 Flüchtlinge Hamburg und ersuchenum Hilfe. Diese werden dann von der ZEA in Harburg an Unterkünfteund Behörden weitergeleitet. Westphalen sagt: „Die Lage ist sehrernst, wir müssen schnell handeln, um den Menschen ein Dach überdem Kopf bieten zukönnen.“ Deswegen werden momentan überallin der Stadt Notmaßnahmen eingeleitet – dazu gehören Zelte oderContainer, wie sie am Holmbrook geplant sind, es gibt einfach zu we-nig feste Unterkünfte. Aber auch die Bearbeitung der Fälle überfor-dert die Behörde zusehends. „Der Zustrom ist einfach zu groß, schonjetzt leben 17.500 Flüchtling in Hamburg.“ Die geplante EZA an der Paul-Ehrlich-Straße soll aber keine Notlö-sung werden, sondern eine feste Einrichtung in der mindestens 600Menschen Zuflucht finden können, allerdings nur übergangsweisebis sie in andere Unterkünfte dauerhaft umsiedeln können. Geplant sind zwei sechsgeschossige Gebäude im Stil der gegen-überliegenden Wohnungen des Othmarschen Parks. Wenn das Pro-jekt genehmigt wird, was derzeit noch geprüft wird, könnte der Bau

bis 2017 stehen. Die Anwesenden reagierten durchweg positiv aufdiese ganz konkrete Hilfe für die Flüchtlinge. Viele Fragestellermachten sich Gedanken darüber, ob die Hilfesuchenden auch gutuntergebracht sind, welche unterstützenden Angebote (Sprach -kurse, Traumatherapie, Spielangebote für die Kinder) es gibt und siemedizinisch gut versorgt werden. Auch wurde über die schwierigeVerkehrssituation in der Paul-Ehrlich-Straße gesprochen. Ein besorg-ter Vater erkundigte sich nach den Sicherheitsmaßnahmen für alleBeteiligten. Nach einigen Buh-Rufen aus dem Publikum fand West-phalen souveräne Worte.Die Referentinnen zeigten sich gerührt von der regen Anteilnahmeund versprachen alle Anregungen und Vorschläge mit in die weiterePlanung mitzunehmen.www.hamburg.de/fluechtlinge

F U S S G Ä N G E R - L E I T S Y S T E M

Es werden 65 Masten aufgestellt

Rund zehn Jahre lang wurde geplant und nach-gedacht, nun stehen die ersten Schilder einesFußgänger-Leitsystems, das am Elbufer auch mitTeufelsbrück und Ottensen verknüpft werden.Im Juli sollten dazu 65 Wegweiser aufgestelltwerden. Das Projekt, so der 1. Vorsitzende desBlankeneser Bürgervereins Professor Jürgen We-ber, „machte auch die Ochsentour durch Altonaspolitische Institutionen und kam dann zur Ru-he.“ Der Bürgerverein habe sich über die Jahreimmer wieder bemüht, „den Dornröschenschlaf

zu durchbrechen“ und habe schließlich die Zusage für 2014 erhalten. Die Masten weisen dem Touris-ten und anderen Ortsunkundigen unter anderem den Weg ins Treppenviertel, zum Fähranleger, zumBismarckstein, in den Römischen Garten und zum Elb-Höhenweg. Nächstes Ziel des Bürgervereins: dieFährverbindung ab den Landungsbrücken nach Blankenese.

M E L D U N G E N

Reger Andrang bei der Inforveranstaltung zur ZEA in der Elbschule Othmarschen

Fußgängerleitsystem an der Blankeneser Bahnhofstraße

C D U F R A U E N U N I O N

Roland Heintze zu GastDie Frauen Union Altona /Elbvororte der CDU Ham-burg hatte kürzlich als be-sondere Gäste den Landes-vorsitzenden Dr. RolandHeintze und die Landes-vorsitzende der FU, Meyer-Kainer, eingeladen.Dr. Heintze informierteüber die neue Ausrichtungauf die sozialen marktwirt-schaftlichen Themen derCDU und stellte diese zurDiskussion. Meyer-Kainerwidmete sich den ThemenFamilie und Gleichberech-tigung der Frau im Beruf.Alle anwesenden Damen,von der Mutter und Haus-frau bis hin zur Unterneh-merin, waren sich einig,dass über diese Themennoch viel diskutiert werdenmuss.Die Kreisvorsitzende derFrauen Union Altona / Elb-vororte, Ute Frank, würdesich über eine Mitarbeit interessierter Damen in derFU sehr freuen und ist un-ter der Telefonnummer 880 82 62 erreichbar.

S T A D T P L A N U N G

Weniger Parkplätze, weniger „Problemgrün“Wie berichtet, sollen der Blankeneser Markt sowie seine nährereUmgebung neu gestaltet werden. Im Rahmen einer öffentli-chen Anhörung wurden die Pläne nun vorgestellt. Bevor es tat-sächlich losgeht sind noch eine ganze Reihe von Gesprächenund Diskussionen nötig. „Es gibt neun Planungsstufen“, so Pe-ter Köster von der „arbos Freiraumplanung“. Bevor sich AltonasKommunalpolitiker mit dem Thema beschäftigen, wollten siesich ein Meinungsbild verschaffen. Eine Abstimmung unterden rund 200 Zuhörern verlief für die Planer positiv. EinzigerKritikpunkt ist der Wegfall von 60 Parkplätzen. Denn auf demMarktplatz soll auch an marktfreien Tagen nicht mehr geparkt werden. Zur „ersten groben Über -legung“, so Köster, gehören neben „einer Parkraumbewirtschaftung“ auch 64 Fahrradstellplätze. Zuden weiteren Ideen zählen das Pflanzen von Bäumen an der Bahnkeneser Bahnhofstraße sowieunterirdische Wertstoffcontainer. Zudem soll das „Problemgrün“ verschwinden.

Politik

Der Blankeneser Marktplatz um 1902

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Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg · Telefon 040 86 66 69-0 (Fax -41) · www.kloenschnack.de

80 Seiten, Magazinformat, ISSN 4 196233 105004 37, Preis: € 5,-

SCHÜMANNS HAMBURGER

DIE MESSESTADTBAND 37 AUS DER HAMBURG-REIHE

Die Hamburger Messe wird 650 Jahre alt. „Die Messestadt“ nimmt dies zum Anlass für ein detailliertes Porträt. Ausgesuchte Einzelmessen wie die Hanseboot werden

ebenso dargestellt wie die Historie und der Alltagsbetrieb einer der größten kommerziellen Einrichtung der Hansestadt.

Ab 12. August erhältlich im Handel und direkt beim HAMBURGER KLÖNSCHNACK.

SH-Messestadt 1-1-0815.qxp_Klönschnack_Das ist Blankenese_186/128 23.07.15 15:12 Seite 1

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G E S U N D H E I T

Bewegung: Neue Publikation der HandelskammerErkrankungen des Muskel- und Skelettsystems sind seit Jahrendie häufigsten Ursachen für Ausfälle im Arbeitsleben. Daher ge-winnt die Bewegungsförderung der Mitarbeiter gerade auch fürkleine und mittlere Unternehmen (KMU) zunehmend an Bedeu-tung. Vor allem für KMU ist es aber oft ein großes Problem, dieseBewegungsangebote in den Arbeitsalltag zu integrieren. In der neuen Handelskammer-Publikation „Wie Sie Ihre Mitarbei-ter in Bewegung bringen“ finden sich hilfreiche Informationenüber Angebote zur Bewegungsförderung für KMU, wie zum Bei-spiel Kooperationen mit Sportvereinen, Betriebssportgemein-schaften, Verbänden und Gesundheitsdienstleistern. Die Broschüre steht bereit zum Download auf der Website unterder Dokumenten-Nummer 2678454.www.hk24.de

M E L D U N G E N

Wirtschaft

K I N O

Erster Film zum Thema Crowdfunding

Farbfilm Verleih präsentiert ab dem 24. September den ers-ten Kino-Dokumentarfilm zum Thema Crowdfunding. Der Film zeigt die Aufbruchstimmung einer neuen Genera-tion, die mithilfe der Crowd Projekte auf den Weg bringt,wie es zuvor niemals möglich war. Mit Crowdfunding hatsich in nur wenigen Jahren eine neue Art der Unterneh-mens- und Projektfinanzierung etabliert, die Kreativschaf-fenden und Konsumenten gleichermaßen die Möglichkeitgibt, in stetig wachsender Zahl und Dimension Ideen ge-meinsam zu verwirklichen.

A U S B I L D U N G

120 zusätzliche Lehrerstellen Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Barba-ra Duden, begrüßte Anfang Juli die von Schulsenator TiesRabe vorgestellte personelle Stärkung der Schulen im Inklusionsbereich: „Hundertzwanzig zusätzliche Lehrerstellen sind ein starkes Signal für die Inklusion und einespürbare Verbesserung. Hamburg ist auf diesem Gebiet imLändervergleich damit weiter ganz vorn dabei. Durch diezügige Umsetzung der rot-grünen Koalitionsvereinbarungkönnen Hamburgs Schulen bereits zum kommendenSchuljahr von dieser Maßnahme profitieren.“Mit der Erhöhung um weitere 120 Lehrerstellen beläuftsich die Zahl der für die Beschulung von Kindern mit son-derpädagogischem Förderbedarf an Hamburger Grund-und Stadtteilschulen zur Verfügung stehende Personalres-source damit zukünftig auf 1.135 Lehrerstellen, davon allein 805 für den Bereich Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung (LSE). Nach dem neuen Zuweisungsverfahren werden ab demkommenden Schuljahr aufwachsend in den Klassenstufen5 bis 10 für den Förderbereich LSE 85 Lehrerstellen proJahrgang zur Verfügung stehen. Die einer Stadtteilschulezustehende konkrete Förderressource bemisst sich dabeiim Grundsatz an der tatsächlichen Anzahl förderbedürfti-ger Kinder.

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M E L D U N G E N

I A T A

Luftfahrtkongress kommt nach HamburgDie 138. Slot Conference des internationalen Dachver-bands der Fluggesellschaften IATA (International Air Trans-port Association) wird vom 21. bis zum 23. Juni 2016 inHamburg stattfinden. Nach dem World Passenger Sympo -sium 2015 ist dies die zweite Veranstaltung des namhaftenDachverbands, die in der Hansestadt stattfindet. Dies un-terstreicht die Relevanz Hamburgs in der internationalenLuftfahrtbranche. Rund 600 Experten aus der Luftfahrt-branche werden bei der größten Veranstaltung der IATA erwartet. Die Konferenz wird im CCH – Congress CenterHamburg stattfinden.

U N T E R N E H M E N

Othmarschenerin-nen gründen VerlagIm Westen was Neues: Patricia Paweletz und GabiSchnauder sind ihrer Liebezu fabelhafter Literatur ge-folgt und haben nun ihreneigenen Verlag gegründet.Punktum verlegt Bücher ausdem echten Leben mit starkbiographischen Zügen –vom Lyrikband bis zum Jugendroman. Das ganzehübsch verpackt in einem auffallend schlichten Design. Neu imVerlagsprogramm ist das Erstlingswerk „Blonder Strand“ von DirkSiebenhaar. Der Berliner Werbetexter sagt über sein Buch augen-zwinkernd: „Es ist ein Jugendbuch für Erwachsene.“www.punktum-buecher.de

Gabi Schnauder und Patricia Paweletz

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U N T E R S T Ü T Z U N G

Hamburg schafft bezahlbaren Wohnraum fürAuszubildende

Am 8. Juli stand das neue Konzept zur Schaffung von mehr be-zahlbarem Wohnraum für Auszubildende auf der Tagesordnungder Bürgerschaft. Rund 42 Prozent der Hamburger Ausbildungsplätze werden mitAuswärtigen besetzt. Handelskammer, der Unternehmensver-band Nord und der DGB gehen von einem Bedarf von rund 500Plätzen aus. Dazu Hansjörg Schmidt, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Mit dem vorliegenden Konzept erreichen wir einenMeilenstein zur Schaffung und Sicherung von bezahlbaremWohnraum für Auszubildende in unserer Stadt. Die anvisierteZielzahl von 500 Wohnplätzen werden wir damit auch erreichen.Angesichts des nach wie vor bestehenden Fachkräftemangels istfür uns klar, dass fehlender bezahlbarer Wohnraum kein Hindernisfür junge Menschen sein darf, eine Ausbildung in Hamburg zubeginnen.“Die Stadt hat die Förderrichtlinien zur Nutzung bestehender undfür den Bau neuer Wohnheimplätze angepasst. Damit schaffenPartner wie das Studierendenwerk oder das BFW Vermittlungs-kontor zusätzliche Plätze für Auszubildende in bestehenden Ein-richtungen. In Wandsbek wird mit dem College Quartier sogar einNeubau mit 150 Wohnplätzen ausschließlich für Auszubildendegeschaffen. Hinzu kommt ein neuer „Azubi-Fonds“. Die Stadt so-wie die Handelskammer statten diesen mit rund zwei MillionenEuro aus. Schmidt: „Damit können wir auch weiterhin kostengünstigenWohnraum für die Auszubildenden schaffen und flexibel auf weitere Bedürfnisse oder veränderte Nutzungsnachfragen reagieren.“

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K U L T U R K I R C H E

Tierisch/MenschlichDas Beste von deutschen Humoristen undSatirikern bringen in der Kulturkirche Alto-na Christiane Leuchtmann und Hans PeterKorff auf die Bühne – darunter Texte von

Loriot, Erich Kästner, Heinz Erhardt, Joa-chim Ringelnatz, Heinrich Heine und KurtTucholsky. Spannend, kurzweilig und ausgelassenfröhlich begeistern die beiden Darstellerihr Publikum. Mit Sprache und Körperhal-

tung machen sie die Emo-tionen und Gedanken derLiteraten lebendig undverwandeln die literari-schen Vorlagen in heitereKunststücke: Naive Jung-frauen, boshafte Katzenund eitle Fliegen kommendurch Stimmtechnik undGesichtsausdruck „zuWort“. Sie beglückt mitüberschäumender Spiel-freude, er zeigt sich alsMeister der staubtrocke-nen Pointe. Freitag, 28. August, 20 Uhr. Karten im Vorverkauf 10 Euro (zzgl. Gebühr),Abendkasse 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)Max-Brauer-Allee 199

G E S C H I C H T E

350 Jahre AltonaDas Altonaer Museum richtet mit einerSonderausstellung zum 350-jährigenStadtjubiläum den Blick auf die wich-tigsten historischen Aspekte der über-aus spannenden und wechselvollenGeschichte Altonas. Von der Verleihungder Stadtrechte durch den dänischenKönig Frederik III. im Jahr 1664 bis zumaktuellen Status als Hamburger Bezirkim 20. und 21. Jahrhundert werden an-hand von Biographien ausgewählterPersönlichkeiten, Darstellungen zur

Stadtentwicklung und durch die Thematisierung prägender Ereignisseund Prozesse Schlaglichter auf die be-sondere Rolle Altonas in den vergan -genen vier Jahrhunderten geworfen. Eine Zeitreise durch die vielfältige Geschichte von Hamburgs „schönerSchwester“.Führung durch die Ausstellung „StadtBild Wandel“ mit anschließendemStadtgang. Bis 11. Oktober. Weitere Infos:www.altonaermuseum.deMuseumstraße 23

M E L D U N G E N

Hans Peter Korff und Christiane Leuchtmann lesen humoristische Klassikerin der Kulturkirche Altona

A U S F L U G

Jazz und Flohmarktauf der „Batavia“Am Sonntag, 9. August istHot-Jazzer Abbi Hübnermit seinen Low Down Wi-zards auf dem WedelerTheaterschiff zu Gast. Das Konzert beginnt um 11 Uhr, Eintritt 10 Euro. Am selben Tag findet be-reits ab 8 Uhr der beliebteFlohmarkt statt: „Raritäten,Kuriositäten aus aller Welt,Brautkleider, Flaschenpost,alte Töpfe und fast neueSchuhe, Hüte und Perücken, kleine Schrau-ben und große Goldklumpen ...“Anmeldung nur für Privatanbieter unter

[email protected], Standgebühr 10 Euro pro Person. Brooksdamm, 22880 Wedel

Die „Batavia“ in Wedel

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B Ü H N E

Aladin und die Wunderlampe –Musical für die ganze FamilieAladin, ein einfacher Straßenjunge, träumtvom Reichtum für sich und seine Mutter.Aber am allermeisten träumt er davon, derschönen Tochter des Sultans einmal in dieAugen zu blicken. Doch es bleiben Träume.Bis zu dem Tag, als Aladin plötzlich eineLampe in den Händen hält, in der ein Lam-pengeist wohnt. Schnell werden Aladinund der Flaschengeist die besten Freunde.Während Aladin seinen Träumen immernäher kommt und schon bald das Herz derPrinzessin gewinnt, entsinnt der böseGroßwesir einen finsteren Plan. Das Stück ist zwischen dem 11. und 23. Au-gust, immer samstags, im Innenhof des Al-tonaer Rathauses zu sehen. Für Erwachse-ne und Kinder ab fünf Jahren.

Eintritt 8,50 Euro, mit Ferienpass 8 Euro. Infotelefon: 29 81 21 39Platz der Republik 1

A U S S T E L L U N G

Thomas HerbstHamburgs erster KunsthallendirektorAlfred Lichtwark versammelte gestan-dene Impressionisten an der Elbe undließ sie ausschwärmen, die ländlicheUmgebung zu malen. Thomas Herbst(1848–1915) gehörte zu ihnen, nach-dem er Max Liebermann in Paris undBarbizon zur Seite gestanden hatte undsich mit gehaltvollen, lebendigen Lüften, einer einzigartigen Skala desGrüns widmete. Abendgesellschaften ließ er warten.Obschon im Frack, hinterrücks die Pin-sel baumelnd, vor der Brust verkrusteteFarbreste, mit seinem roten Bart, dasDreibein hinter sich, hinter den Kühen

hersausend, zur Freude der Milchmäd-chen, denn wieder einmal schimmertendie Lüfte wunderbar lebendig und dieNatur vibrierte in Bewegung. Lichtwark beauftragte Herbst, für dieKunsthallensammlung ein Werk zu er-stellen, gab Technik und Motiv vor, aberhatte Schwierigkeiten, das entstandenePastellbild „Straße in Altenbruch“ an -zukaufen. Es kam zum Zerwürfnis. Dennoch gründete Herbst als ältestesMitglied 1897 den „HamburgischenKünstlerclub“ und widmete sich dernorddeutschen Landschaftsmalerei mitunspektakulären Motiven, Tierstaffagenmit Schafen, Pferden und besondersKühen. In Hamburg sorgte der Club durch intensive Farbigkeit für Aufsehen undEmpörung. Herbst hatte ihn bereits verlassen, war zu neuen Studienreisenaufgebrochen und drohte in Verges-senheit zu geraten. Jetzt, in seinem 100. Todesjahr, gedenktihm das Jenisch-Haus bis zum 1. No-vember mit der Ausstellung „Der MalerThomas Herbst – Liebermanns Freund,Lichtwarks Hoffnung“.Baron-Voght-Straße 50

Teodor Petrache

L I V E

Mit Volldampf in die HerbstsaisonZum Start in die Herbstsaison präsentiert West -sideblues wie immer einen hochkarätigen SpecialGuest: Guitar Crusher, Bluessänger und -gitarristwurde vor 84 Jahren in den USA geboren und hatalle Geschichten, von denen er singt, selbst erlebt.Begleitet von der Westsideblues-Stammformationum Martin Bohl und Andreas Arlt wird er die Osdor-fer Mühle in einen New Yorker Bluesclub der 60erJahre verwandeln und für einen Höhepunkt in derWestsideblues-Geschichte sorgen.Mittwoch, 2. September, 20.30 Uhr. Eintritt 13 Euro. Osdorfer Landstraße 162a („Don Quichotte“)

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Bühnenfoto der Aufführung

Hans-Jörg Czech, Carsten Meyer-Tönnesmann undChristoph H. Seibt vor „Auf dem Heimweg“ vonThomas Herbst

Guitar Crusher

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M E L D U N G E N

Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion

[email protected]

Musical-Welterfolg mit Starbesetzung

Jesus Christ SuperstarEin Musical über Jesus Christus – das hatte auf diese Artund Weise noch niemand gewagt: Jesus Christ Superstarnannten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr revo -lutionäres Werk, mit dem sie vor über 40 Jahren ihrengroßen Durchbruch feierten.

H O M M A G E A N U D O J Ü R G E N S

Merci, UdoUdo Jürgens war einer dergrößten Künstler. Ein Idol derdeutschsprachigen Musik,ein Mann, der Generationenvon Fans mit seinen Liedernbegleitet hat. Die Interpreta-tion seiner schönsten Liederverspricht einen Lieder-abend voller Emotionen, u.a.mit „Ich weiß, was ich will”,„Ich war noch niemals inNew York“, „Ein ehrenwertesHaus“, „Was ich dir sagenwill“ und der Abschiedshym-ne „Ich würd es wieder tun“. Premiere 4. September um19.30 Uhr, bis 9. Oktober,Theater im Engelsaal, Karten 18 bis 33 Euro, Telefon 300 514 44

E I N L E B E N A U F Z E H E N S P I T Z E N

AnneAnne Frank beschreibt in ihrem Tagebuch ein-dringlich die immer vorherrschende Angst vordem Entdecktwerden durch die Nazibesatzung. Sienotiert die ganz persönlichen Probleme und Nöte eines jungenMädchens, das zur Frau heranwächst, und formuliert ihre eige-ne Vision von einem normalen Leben nach der herbeigesehn-ten Befreiung: ein richtiges Bad nehmen, ausgiebig schlemmengehen, in Paris leben, dort studieren, Schriftstellerin werden.

G A S T S P I E L A U F D E M S C H I F F

Gut gegen NordwindWie kommt man sich per In-ternet-Kontaktbörse näher?Pointenreich, lebendig undromantisch gibt sich dieserBestseller auf der Bühne. Wirdnach einer einzigen fehlge-leiteten E-Mail am Ende auseiner virtuellen Bekannt-schaft ein reales Treffen? DieInternet-Konversation ist einbeeindruckendes Stück Lie-besliteratur. Unter der Regievon Dominik Paetzold ent-steht eine gehobene intelli-gente Beziehungskomödie.

Mit packendem Soundtrackund aufwühlenden Bildern

erzählt das Musical die Leidens-geschichte Jesu aus modernerPerspektive und ist dabei eben-so klug wie unterhaltsam. DieVerbindung von stimmgewalti-gen Soularien, gefühlvollenBalladen, donnernden Rock-nummern und monumentalenChorpassagen machte die„Rockoper“, wie Webber undRice ihr Werk selbst nannten,zur Legende. 720 Vorstellungennach der Uraufführung amBroadway, acht Jahre in Folgeam Londoner West End undProduktionen in 22 Ländernsprechen für sich: Jesus ChristSuperstar fasziniert sein Publi-kum mit einer der ältesten Ge-

schichten der Welt, die bis heu-te nichts an Aktualität verlorenhat. Nun kommt der Musical-Welterfolg als offizielle Produk-tion von Andrew Lloyd Webberund Tim Rice nach Deutsch-land. Legendär ist Jesus ChristSuperstar nicht zuletzt dank desunkonventionellen Umgangs mitdem ihm zugrunde liegendenbiblischen Stoff. Heute zählt Je-sus Christ Superstar – in elfSprachen übersetzt und zwei-mal verfilmt – zu den Klassi-kern des Musicalrepertoires.12. bis 23. August, HamburgerStaatsoper, Di – Fr 20 Uhr,Sa15/20 Uhr, So 14/19 Uhr,Premiere 12. August um 20 Uhr, Karten 23 bis 86 Euro,Tel. 01806/10 10 11

YAMATO – THE DRUMMERS OF JAPAN

Bakuon – Legend ofthe HeartbeatMit unerschöpflicher Kreati -vität holen sie mit ihrer ener-giegeladenen Performanceden Sound der über 400 Jah-re alten Trommeln ins Heute,entlocken diesem Inbegriffdes japanischen Geistes denBeat des modernen Japan.Ihr Rhythmus dringt bis un-ter die Haut und tief in dieSeele, erzählt vom mächtigenHerzschlag des Seins, vomWiderhall seines brennen-den, immerwährenden Beatsin allem was lebt.

Tief im Inneren jedes Zu-schauers hallt dieser Rhyth-mus wider, weckt verborgeneErinnerungen an das Lebenselbst und macht unmissver-ständlich deutlich: Wir imHier und Jetzt, jeder Einzelneauf der Bühne wie im Publi-kum ist unverzichtbarer Teil.Das Pulsieren der Trommelnbestimmt das Leben der Mitglieder von Yamato. Siespüren, in vollkommenemEinklang untereinander, je-den Atemzug, jeden Herz-schlag des anderen. Zu er -reichen sind solcherlei Kraftund Harmonie nur durch denbesonderen Lebensstil derTaiko-Trommler, den Taiko-do. Gemeinsam essen, ge-meinsam trainieren, gemein-sam proben, zur gleichen Zeitschlafen gehen und aufste-hen – der Taiko-do, „Weg desTaiko“, prägt die Gemein-schaft der Drummers of Japanund ist Ausdruck der völligenHingabe an ihre Kunst.

Stadtkultur

25. bis 30. August, Di – Fr 20 Uhr, Sa 16/20 Uhr,So 15 Uhr, HamburgerStaatsoper, Karten 18,50bis 67 Euro, Tel. 35 68 68oder 450 118 676

20. bis 22./27. bis 29. August um 19.30 Uhr, So 18 Uhr, Das Schiff, Nikolaifleet, Holzbrücke 2, Karten 25 bis 29 Euro, Telefon 696 505 60

27. August um 19.30 Uhr, bis 29. September Sa/So div. Zeiten, Ernst Deutsch Theater, Karten 20 bis 39 Euro,Telefon 227 014 20

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JÖRG KNÖRLachen für den guten Zweck! 10 Jahre Lions Kabarett-und Kleinkunstfestival im Theatersaal der Rudolf-Steiner-Schule Nienstedten, Elbchaussee 366, 22609 Hamburg.

Do., 1.10.15, 20.00 Uhrmit Lions-Foyerparty ab 18.30 Uhr, in der Pause und hinterher. Eintritt 50,– € inkl. Party.

Vorverkauf ab sofort unter 040 86 66 69-0

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Krimi im Altonaer AmateurtheaterIm August bringt das Amateur-theater Altona das Kriminal-stück „Fisch för Veer“ auf dieBühne des Altonaer Theaters.Handlung: Ein märkischesLandhaus im Jahre 1838. Jahrfür Jahr verbringen die Braue-rei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie

und Clementine zu -sammen mit ihrem Diener Hannes dort denSommer.Fast 30 Jahre ist Hannesden Schwestern stets zuDiensten.Mit jeder von ihnen hater zärtliche Stunden ver-bracht – freilich ohne dasWissen der jeweils ande-ren – und jede von ihnenhatte versprochen, ihn imTestament zu bedenken.Als er nun vorzeitig umAuszahlung bittet, willkeine der Schwestern

mehr von ihrem Versprechenwissen, was Hannes zur Dro-hung veranlasst, sein Geheim-nis auszuplaudern.Bis dahin nur eine Drohung ...bis das Fischgericht serviertwird.Samstag, 29.8., 19 Uhr, Sonntag,30.8., 14.30 und 18 Uhr. Kartenzwischen 10 und 12 Euro. Museumsstraße 17

G E M E I N D E

Gottesdienste in NienstedtenAm Sonntag, 9. August lädt die Kirchengemeinde Nienstedten um 10 Uhr zu einem Gottesdienst auf Platt in die Nienstedtener Kircheein. Zu Gast ist der langjährige Pastor der Hallig Hooge, Klaus-DieterNiedorff. Ab 11.30 Uhr am selben Tag findet der Gottesdienst für Große undKleine mit Pastorin Vera Lindemann statt. Elbchaussee 410

K U L T U R

Zugang gestalten – Internationale Konferenz Die fortschreitende Digitalisierung bietet vielen Institutionen und Initiativen die Chance, den Zugang zum kulturellen Erbe zuerleichtern und damit einen wichtigen Beitrag zur Wissensgesell-schaft der Zukunft zu leisten. Mit welchen Konzepten jedoch antworten Archive, Museen undBibliotheken, aber auch andere Initiativen wie die Wikipedia aufdiese Herausforderungen und welchen Beitrag wollen und sollenUnternehmen dazu leisten?Nachdem bereits in den vergangenen Jahren über das kulturelleErbe in der digitalen Welt diskutiert wurde, geht es auf der dies-jährigen internationalen Konferenz „Zugang gestalten! Mehr Ver-antwortung für das kulturelle Erbe“ am 5. und 6. November im Altonaer Museum in Hamburg um die Frage: Was sind die Strate-gien für die Zukunft?Auf Einladung der Stiftung Historische Museen Hamburg wird aufdiese Frage in mehreren Räumen des Altonaer Museums in unter-schiedlichen Vorträgen, Workshops, Podiums- und Publikumsdis-kussionen aus verschiedenen Perspektiven geantwortet.Anmeldung ab sofort unter:www.zugang-gestalten.de/registrierung

M E L D U N G E N

„Fisch for veer“ – Probenfoto

F R E I Z E I T

Ausflug zum Mühlenmuseum MoisburgIm August und Anfang September gibt es wieder interessanteVeranstaltungen im Mühlenmuseum Moisburg in Niedersach-sen. So wird die alte Mühle an allen Sonntagen im August angeworfen und demonstriert ihr „Handwerk“ in einer Mahl-vorführung. Am 6. September findet zwischen 11 und 18 Uhr das Mois -burger Mühlenfest statt. Die Besucher erleben ein buntes Programm mit Musik, einem kleinen Markt und Vorführen derhistorischen Mahltechnik. Kleine und große Besucher erleben historisches Handwerkhautnah. Bei einem Handspindelkurs der Spinngruppe Mois-burg erlernen sie den Weg von der Wolle zum Vlies. Wie Körnerverarbeitet werden, zeigt die Bohlsener Mühle. Sie bietet Brot,Kekse und Cracker an. Kulinarisch geht es auch in der Ausstel-lung im Obergeschoss zu. Dort erklärt eine Museumspädago-gin, was das Besondere an den einzelnen Getreidesorten ist.Der Eintritt ist frei.Am Sonntag, 13. September nimmt die Mühle zwischen 11 und18 Uhr am Tag des offenen Denkmals teil. Auf dem Damm 10, 21647 Moisburg

K I N D E R

Sommerferienprogramm BücherhalleSuperhelden aus Recyclingmaterial können Kinder ab achtJahren am 6.8. zwischen 11.15 und 13 Uhr in der Bücher -halle Elbvororte bauen. Am 13.8. stehen ab 11.15 Uhr Wii-Spiele für Superhelden absechs Jahren auf dem Programm und die offene Bastel-werkstatt lockt alle ab sechs Jahren am 20.8. zwischen 11.15und 13 Uhr.Sülldorfer Kirchenweg 1a

B U C H

Über die Arbeit der Seemannsmission ...Wer ist der Engel im Hafen? Worinbesteht die Arbeit der DeutschenSeemannsmission? Dieses Buch von Diakon Lars En-gelbrecht und dem Illustrator JanBintakies gibt auf originelle WeiseAuskunft. Einfache Texte und sehenswerte humorvolle Bilderberichten über die Unterstützungvon Menschen fernab der Heimat.Friedrich Wittig Verlag, ISBN 978-3-8048-4511-4, gebunden, 10 €

Panorama

Die alte Mühle in Moisburg

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H A M B U R G E R S T E R N S C H N U P P E

Landhaus-Scherrer-Spende geht direkt an dieKinderkrebsstation in Bukarest

Am 18. Juni luden Heinz Wehmann und sein Sohn und JuniorchefJulian zum „Klönschnack-Treff“, einer kommunikativen Hambur-ger Unternehmer-Runde, in das Gourmetrestaurant LandhausScherrer. Dabei zeigt jedes Unter-nehmen seine „heiligen Hallen“und so durften die 65 geladenenGäste im Scherer speisen undgleichzeitig das Koch-Handwerkan den Live-Cooking-Stationenbestaunen. Die Gäste waren zu dem kulinari-schen Ausflug komplett eingela-den, allerdings sammelten sie gemeinsam für einen gutenZweck – den Verein HamburgerSternschnuppe.Der Abend brachte eine Summe von 3.370 Euro ein. Die Spendegeht an die Kinderkrebsstation des Fundeni Krankenhauses inRumänien. Aufgrund finanzieller Notstände steht für krebskrankeund stationär betreute Kinder meist lediglich eine Kinderkranken-schwester zur Verfügung. Die Hamburger Sternschnuppe möchtehier Hilfe leisten. www.hamburger-sternschnuppe.de

M E L D U N G E N

Heinz Wehmann und sein Sohn Julian mit dem Spendenscheck

J E N I S C H - G Y M N A S I U M

Erstes staatlich anerkanntes Abitur bestandenAlle 25 zur Abiprüfung angetretenen Schüler desJenisch-Gymnasiums haben bestanden. Mehrnoch, drei von ihnen sogarmit der Traumnote 1,0. Mitgroßem Stolz überreichtenSchulleiterin Corinna Lippert und die beidenKlassenlehrer der 12a und12b die Abi-Zeugnisse.Das Abitur war ein Debütunter der im letzten Schul-jahr erreichten staatlichenAnerkennung des Jenisch-Gymnasiums. Damit ein-her ging auch eine neue Prüfungsordnung mit einer verändertenStundentafel und vielen organisatorischen und pädagogischenVeränderungen. Dabei wird der Charakter der Schule mit ihrenkleineren Klassen und der individuellen Zuwendung als geschlos-sene, seit über 60 Jahren bewährte Ganztagsschule bewahrt.

Erstes Abitur nach staatlichen Maßstäben bestanden

Panorama

K U N S T

Peter Japp im Witthüs

Der Sülldorfer Peter Japp zeigt vom 4. bis 30. August farbenfrohe Tempera-bilder aus Norddeutschland unterdem Titel „Sommerbilder“. Öffnungszeiten täglich außer montags14 bis 23 Uhr. Elbchaussee 499a

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Leuchtturm in Wittenbergen

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M E L D U N G E N

C O C K T A I L

Himbeeren küssen BrandySinnlicher Genuss: Der „Frambuesa“ –ein Brandy-Cocktail – verbindet dieGlut Spaniens mit frischen Himbeeren.Als Basisspirituose empfielt sich ein„Carlos I“, dieser schmeckt nach Vanilleund gerösteten Mandeln. Ein SpritzerZitronensaft gibt einen extra SchussFrische. Frambuesa heißt auf Deutschübrigens Himbeere. Wer mag, setzt miteinigen Blaubeeren einen zusätzlichen

sommerlichenFarb tupfer imGlas.

Das Rezept:Frische Him-beeren1 Barlöffel Puderzucker2 cl Waldhimbeersirup (Darbo)2 cl Zitronensaft2 cl Carlos I

K A L E N D E R

Planen und Malen

Praktisch und fröhlich kommt derKalender „Zencolor Mein Jahr“ daher. Mit wunderschönen, filigra-nen Zeichnungen zum selber Aus-malen wird der Kalender zum indi-viduellen Begleiter für 52 Wochen. Illustratorinnen des für Entspan-nung sorgenden Kalenders mitzarten mandalaartigen Bildernsind Martina Floßdorf und CordulaMartens. TOPP, ISBN 978-3-7724-8203-8,9,99 Euro

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Tierfreie SommerkleiderVergessen sind Leder, Daunen und Seide,heute setzten modebewusste Menschen, lauteiner unabhängigen TNS Emnid-Studie, auf

Kleidung ohnetierische Pro-dukte. 75 Pro-zent aller Be-fragten gebenan, keine Klei-dung mehr tra-gen zu wollen,für die Tieresterben muss-ten. Was sindvegane Stoffal-ternativen? Da-zu zählen reineBaumwolle, Ba-nanenfaser oderAlcantara. Zuden bekanntenDesignern, dievegane Modekreieren gehö-

ren übrigens Stella McCartney und VivienneWestwood.www.onlineshop.deargoods.com

S P R I T Z T O U R

Shipspotting-TourDie „Shipspotting-Tour“ mit demHamburger Autoren und Fotogra-fen Thomas Kunadt bringt GästenSchiffe und den Hamburger Hafennäher – und das aus erster Handvon einem der weltweit größtenSchiffsexperten. Auf der gut zwei-stündigen Fahrt geht es in nie ge-sehenes Gebiet, zu einem 400-Me-ter-Containerriesen und insHafenbecken.20. August, 18.30 Uhr, Übersee-brücke/Nähe Cap San Diego,28 Euro, Tickets: Tel. 317 73 70,www.barkassen-meyer.de

G E N U S S

Guacamole ganz frischWer Guacamole schon mal selber gemachthat, weiß, der mexikanische Dip ergänzt je-den Grillabend ideal. Wer für die Zubereitungselber keine Zeit hat, kann jetzt auf fertigeGuacamole zurückgreifen. Agora America,

ausgezeichnet mit dem Inter-norga Zukunftspreis, bie-

tet die Creme ohneKonservierungsstoffeund Ascorbinsäure

an. Denn diese Säureverfälscht den natürli-

chen Geschmack. Trotzdemist der Dip 30 Tage haltbar. Das

ist dank einer modernen Entkei-mungstechnologie ohne Erhitzen möglich.Die „Solpuro Guacamole“ ist im Handel er-hältlich.

Vegane Mode von „dear goods“

Zenkalender:neue Kraft fürjeden Tag

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K U N S T & K Ö N N E N

A U S S T E L L U N G

„Eine komplett an-dere Geschichte“In der Galerie Cavissambasind ab dem 22. AugustWerke von Dagmar Mahl-stedt zu sehen. Die Künst-lerin verwendet Acrylfar-ben und Blattgold und

macht diegesamteLeinwandzu einemZeichen. Die Arbei-ten sollenRuhe ge-ben, dengewohntenProzess dertäglichenHektik ent-schleunigenund zu Kon-zentration

und Imagination anregen. Haseldorferchaussee 45, 25489 Haselau

Verborgene Schönheit Nissis Kunstkantine zeigtab dem 28. August Werkevon Monica Bohlmann undRüdiger Knott. Bohlmann malt mit der Na-del. Stich für Stich besticktund übernäht sie digitalbearbeitete Frauenbilderaus Foto-und Mode-magazinenmit Anato-mie.RüdigerKnott zeigtsein ästhe-tisches Ver-gnügen amVerfall derpräsentier-ten Fund-stücke, dieoft aus demHamburgerHafen stammen.Dallmannkai 6

Original oderFälschungDie Serie „Hawaii“der BlankeneserinGunda Cassée ge-hört zur sogenann-ten Cheap-Art-Sze-ne, in der es nichtum intellektuelleKunst, sondern umSpontanität gespicktmit humorvollen Ideen geht. Angeregt von den faszinierenden Motiven der Original-Hawaii-Hemden entstanden mit Acrylfarbe interessante Bilder, die vom3.8. bis 24.8. im Brillenhaus Blankenese anzuschauen oder zukaufen sind.Am Kiekeberg 1

Mitten im Strom Auf der „Cap San Diego“ sind noch bis zum 30. August Werkeder Künstlergruppe „Norderelbe trifft Süderelbe“ zu sehen. Die Besucher erwarten Malerei und Collagen, Digital Art und Fotografie. Die große Bandbreite zeigt sich in Hafen- und Ham-burgbildern, Tiermalerei, Portraits, experimenteller und skurrilerKunst. So verbinden sich Überraschendes und Stimmungsvolles,Ernstes und Humorvolles – Kunst aus der Mitte des Lebens unterdem Motto „Mitten im Strom“.Täglich 10 bis 18 Uhr Landungsbrücken

„Cheap Art“ von Gunda Cassée

Werk von D.Mahlstedt

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Armin Mueller-Stahl: BildweltenWerke des Schauspielersund Künstlers Armin Muel-ler-Stahl sind ab dem 6.September in der Fabrikder Künste zu sehen. Nachdem seine Malerei zunächst von der Kunst -szene unbeachtet blieb,stellt sich seit der ersten

Ausstellung 2001 im Filmmuseum Potsdambeachtlicher Erfolg und öffentliche Anerken-nung ein.Heute befinden sich Werke von Armin Muel-ler-Stahl in verschiedenen öffentlichen undprivaten Sammlungen im In- und Ausland. Die Fabrik der Künste zeigt eine umfangreicheWerkschau. Vernissage 5.9., 17 Uhr. Die Laudatio hält Ministerpräsident a.D. Björn Engholm. Kreuzbrook 12

K U N S T & K Ö N N E N

Ein Goldschmied für Steinway Die Rissener Kreativ-Werkstatt des Juwelengold-schmiede-Meisters Heinz Laatzen in der WedelerLandstraße 25 gibt dem neuesten Produkt-Zyklusdes renommierten Konzertflügelbauers Steinway& Sons die Krönung. Beflügelt vom Firmen-Schriftzug aus echtem Gold, den der Rissenerdem Unternehmen lieferte, stieß seine Brillanten-Dekoration der „Just in tune“-Stimmgabel, extrafür den Weltpianisten Lang Lang angefertigt, aufhelle Begeisterung und festigte das Vertrauens-verhältnis zwischen Manufaktur und Künstler. Seine originelle Schaffensfreude, die Wertschät-zung und die ihm entgegengebrachte Anerken-nung markieren das neue Profil für ein weiteresPrestige-Produkt: Jeder Steinway-Schriftzug der

neuen Instru-menten-Kol-lektion „CrownJewel“ wirdmit einem vonLaatzen virtuosin Gelbgoldeingefassten,zertifizierten0,4-Karat Bril-lanten be-krönt. Diegrößte Freudedes Edelsteinmeisters ist es, „von diesem Unter-nehmen das Vertrauen zu haben“.

Teodor Petrache

Shona-Skulpturen-Künstler Mukavhi inDeutschland Der Steinskulpturenkünstler Celestino Mukavhi aus Simbabwewohnt bis Ende August in Wedelund zeigt auf Ausstellungen undWorkshops seine Arbeit am Stein.Zu sehen sind seine und andereKunstwerke im Botanischen Garten in Klein Flottbek, täglichzwischen 12 und 18 Uhr.Die Ausstellung ist im Roll -gewächshaus beim Café Palme zu finden. Loki-Schmidt-Garten

Celestino Muhavhi bei der Arbeit

„Willy Brandt“, Radierung

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Heinz Laatzen mit einem eingefassten„Crown Jewel“

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S V B L A N K E N E S E

Hockey-Damen steigen aufNach einem hart umkämpften Spiel beimTTK mit dem Ergebnis 1:3 ging es auf-grund des vorher mit 2:0 gewonnenenHeimspiels der SV Blankenese Damen indie Verlängerung. Mit einem Golden Goalzum 2:3 haben dann die Damen den Auf-stieg in die 1. Verbandsliga geschafft.

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Fürste und Hauke als Trainer

Die Hockey-Olympia-Sieger Moritz Fürsteund Tobias Hauke besuchten Ende Juniden THC am Hemmingstedter Weg. DieProfispieler gaben Autogramme, ließensich fotografieren und gaben einigen Ju-gendmannschaften, darunter auch eineMädchenmannschaft, Trainingsstunden.

W A S S E R S P O R T

Sportswoman of the year beimRing der Einzelpaddler zu Gast

Freya Hoffmeister besuchte am 2. Juli denRing der Einzelpaddler (RdE) in Blankene-se. Die 51-jährige erzählte von ihrer Süd-amerika-Umrundung im Kajak. Sie ist dererste Mensch, der das geschafft hat undwurde dafür als „Sportswoman of the year2014“ und mit einem „World PaddleAward“ ausgezeichnet. Rund 30Monatepaddelte sie27.000 Kilo-meter undbesuchte 13Länder. Sieschaffte ei-nen Durch-schnitt von50 Kilome-tern am Tag.Ihr Bootwog 25 Kiloplus 75 Kilo Ausrüstung und Proviant. Wo-chenlang war sie abgeschnitten von jederZivilisation. Den Gästen im RdE berichtetesie bildreich von ihrem Abenteuer.

B L A N K E N E S E

Werden Sie ein Held!Der 13. Blankeneser Heldenlauf zieht am 30. August wieder Hobbysprinter und Profisan die Elbe. Neu ist der Halbmarathon „FAN“ oder der Halbmarathon „FANATIC“. Dabeihaben die Teilnehmer die Wahl zwischen einem entspannten oder einem hartenLauf – aber immer entlang der schönsten Strecke der Welt. Anmeldung unter: www.heldenlauf.de

Dem Sieger winkt der Leuchtturmpokal In gemütlicher Atmosphäre beobachten die Gäste das Turnier

Rissen

Leuchtturm-Turnier für SeniorenZum 49. Mal lädt der THK Rissen zum beliebten „Leuchtturm-Pokal-Turnier“ ein. Dann liefern sich wieder Tennisspieler zwischen 40 und75 Jahren im Einzel und Doppel heiße Matches.

Same procedure as last year, THK?“ „Sa-me procedure as every year, Tennis-

Friends!“Es ist wieder soweit: Der THK Rissen lädtzu seinem legendären Leuchtturm-Pokal-Turnier auf die Anlage am Marschweg 75ein. Seit 1966 treffen sich Spieler und Spie-lerinnen aus den Tennisvereinen der Elbge-meinden zum sportlichen Wettkampf undentspanntem Plausch neben dem Platz.Wieder werden weit über 100 Teilnehmerzu diesem traditionsreichen Turnier erwar-tet, die sich in den verschiedensten Alters-klassen messen und sich einen sportlichenWettkampf um den begehrten Leuchtturm-Pokal leisten.Die Konkurrenz der Damen-Doppel wird indiesem Jahr erstmals in zwei Altersklassenausgespielt. Allen Teilnehmern und denzahlreichen Zuschauern wird dabei wiederfröhliches und entspanntes, aber auchhochklassiges Tennis geboten.Zum Turnierbeginn am Sonntag, den

23. August sind alle Gäste ab 15 Uhr zu einer großen Kaffee- und Kuchen-Tafel ein-geladen. Spannende Endspiele sind am Sonntag, 30.August ab 13 Uhr mit anschließender Sie-gerehrung zu sehen. Zusätzlich erwartet al-le Spieler wieder eine attraktive Tombola,die von der Geschäftswelt der Elbgemein-den gestiftet wird.Meldeberechtigt sind Spieler aus den Ten-nisvereinen der Elbgemeinden in den Ein-zel- und Doppel-Konkurrenzen: Herren40+, Herren 50+, Herren 60+, Herren65+, Herren 70+ und Herren 75+ sowieSpielerinnen in den Konkurrenzen Damen-Doppel 40+ und 55+.Anmeldeformulare gibt es in der Geschäfts-stelle des THK Rissen oder online. Anmel-deschluss ist der 19. August.

www.thk-rissen.de Autorin: [email protected]

Moritz Fürste und Tobias Hauke zu Besuch beim THC

Freya Hoffmeister mit ManfredSchnautz, 1. Vorsitzer des RdE

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56 Seiten, 300x180 mm, ISBN 978-3-945940-00-6Preis: € 19,90

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Blankeneser Tuckerboot-Daysin Buxtehude

Das gute alte Tuckerboot zeichnet sichnicht zwingend durch rasende Ge -schwindigkeit aus. Wer gemächlich demTuckern des Motors lauscht, kommt der

Entdeckung der Langsamkeit schon wesentlich näher. Rund 30 Tuckerboote haben sich am 11. Juli auf den Weg nachBuxtehude gemacht. Die Hansestadt amEnde der Este hatte zum „1. Tuckerboot-treffen“ geladen und die Blankeneser ließen sich nicht lange bitten. Als Kultur-austausch würdigte Buxtehudes stellver-tretende Bürgermeisterin den geselligenSonnabend bei Bratwurst und Bierchen,Kaffee und Kuchen. Und weil man die Blan-keneser erwartete, gab es sogar Lachs!

L E H R B U C H

Die überarbeitete Ausgabe liegt vorNicht zu viel, nicht zu wenig – so präsentiert der Verlag Delius Klasing die neueste Auflage des Lehr- und Arbeitsbuches „Sportbootführerschein See“ der Autoren Over-schmidt und Bark. Geboten wird in gewohnt systematischer Form der gesamte Lehr-und Prüfungsstoff. Dabei wurde die jüngste Auflage auf den neuesten Stand gebrachtund enthält auch praxisrelevante Teile, die jedoch nicht geprüft werden. Sportbootführerschein See, ISBN 978-3-7688-3484-1, gebunden, 29,90 Euro

Eine etwas andere Hafenrundfahrt bieten Barkassen-Meyer undHamburgparadies, der Verlag des Blankenesers Klaas Jarchow

Rundfahrten im Hafen

Reise zu den dicken PöttenNur noch zwei Mal in diesem Jahr legt die „Lütte Deern“ von Barkas-sen-Meyer zu Sonderfahrten in den Hamburger Hafen ab. Mit dabeiist Hamburgs bekanntester Schiffsfotograf Thomas Kunadt.

Noch zweimal fährt in diesem Jahr derBlankeneser Schiffsfotograf Thomas

Kunadt mit der „Lütte Deern“ von Barkas-sen-Meyer zu Sonderrundfahrten in denHamburger Hafen. „Shipspotting Hambur-ger Schiffe“ heißen die Touren zu den wirk-lich besonderen Schiffen und in unbekann-tere Hafengegenden. Seit April gibt es diese monatlich einmalstattfindenden Touren, die bereits Abon-nenten gefunden haben. Da es jedes Mal inandere Hafengegenden geht und zu ande-ren Schiffen, ist es durchaus sinnvoll, mehr-mals mitzufahren. Thomas Kunadt entwirftdie Routen tagesaktuell nach dem jeweili-gen Schiffsaufkommen. Die Fahrten findenimmer donnerstags statt, sodass zumindestein 400-Meter-Linienschiff am Container-terminal sicher da ist. Der Moment der Annäherung an diese Gi-ganten ist für alle Mitfahrenden immer wie-der prickelnd: Schiffsführer David macht esselbst Spaß, die Bordwände zum Greifen

nah zu präsentieren und auch nochmalrückwärts landseitig neben den Bug einzu-parken. Das ist der Moment, in dem aufdiesen Fahrten alle die Kameras zücken.Von Thomas Kunadt gibt es auf der zwei-stündigen Fahrt die wirklich neuesten In-formationen aus der Welt der Schifffahrt zuhören. Es ist immer wieder erstaunlich, wasder Schiffsspezialist aus Hamburg aus denWeiten des Netzes und Tiefen der Archivean Informationen hervorgeholt hat. Für dieBuchliebhaber, signiert er am Schluss derFahrt sein neuestes Buch „HamburgerSchiffe“. Zu den letzten beiden Fahrten dieses Jahreslegt die „Lütte Deern“ am 20. August um18.30 Uhr und am 17. September um 17.30Uhr an der Überseebrücke ab. Zu buchenüber www.hamburgparadies.de oder Bar-kassen-Meyer Tel. 317 73 70.

www.hamburgparadies.deAutor: [email protected]

Pralle Tuckerbootenge im Buxtehuder Hafen

Eineinhalb Stunden die Este rauf – Tuckerbootidylle

Konvoi der Blankeneser Tuckerboote

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KrimiDas KartellDon Winslow, DroemerISBN 978-3-426-30429-7, Paperback, 16,99 €

Packende Spannungslite-ratur gibt es zig Regal-

meter lang. Neben Belanglo-sem und Absurdem zählenDon Winslows Bücher zu je-nen, die unterhalten, denHorizont erweitern und da-bei über eine große Rele-vanz verfügen. Wenn kürz-lich ein mexikanischerDrogenbaron aus dem Ge-fängnis flüchtet, reibt sichder Zuhörer verwundert dieAugen. Hat er diese Ge-schichte nicht ganz ähnlichin Winslows neuestem Ro-man „Das Kartell“ gelesen?Tatsächlich hat hier die Rea-lität den Roman eingeholt;hat der Autor die Wirklich-keit vorweg genommen.Möglich wird ihm das durchseine präzise Kenntnis,durch jahrelange Recherchedes von ihm verarbeitetenStoffes. Anspruch und Unter-haltung sind bei diesemBuch so eng verzahnt, wie eswenigen Autoren gelingt. Wie schon in „Tage der To-ten“, das hier vorgestellteBuch gilt als Fortsetzung,geht es um den Drogenkriegin Mexiko, den Drogenhan-del, den Kampf der Kartelle.

Der aus „Tage der Toten“ be-kannte DEA-Agent Art Kellerund sein Widersacher, derDrogenboss Adan Barreraführen in „das Kartell“ ihrenblutigen Krieg fort. Abge-schnittene Köpfe, verbrannteDrogendealer, Schießereien,Massengräber – auf über800 Seiten breitet der Autoreine Welt des Horrors aus, inder die Grenzen zwischenGut und Böse immer mehrverwischen. Jeder kämpftgegen jeder, am Ende geht esallein um Rache. Das Erscheinen von DonWinslows neuestem Buchfällt in eine Zeit, in der ver-mehrt selbst von Konservati-ven die Freigabe von Canna-bis diskutiert wird. Auchhier liefert der Autor interes-sante Denkanstöße. Das sospanndend wie packend.

Für Sie entdeckt und gelesen ...

LesungOtgard Ermoli liest imWitthüsDi., 11. August, 14 Uhr, Elbchaus-see 499a

Leo Perutz (1884–1957), ein„Dichter und Phantast“stammt aus Prag. Mit seinemRoman „Unter der steinernenBrücke“ erzählt er eine Legen-de, die sich im Jahre 1600 ab-spielt und das Leben der Ju-den in der Zeit des römischenKaisers Rudolf II. schildert. Kunstvoll verbindet Perutz dasJiddische, Österreichische unddas Tschechische. In kraftvollerwie auch lyrischer Sprachelässt er seine Figuren lebendigwerden. Aus dieser Legendewird Otgard Ermoli einige Ka-pitel vorlesen. Eintritt 8 Euro.Anmeldung unter Telefon 880 69 07 oder 86 73 01.

Hamburg-KrimiKnochentanzSandra Dünschede, Gmeiner Verlag,ISBN 978-3-8392-1744-3, Taschenbuch, 11,99 €

Mordkommissar Peer Nielsens zweiter Fall be-ginnt mit einem grausigen Fund: In einem aufdem Ring 3 verunglückten Kleintransporterwerden fünf Leichen gefunden – eine davonmit einer frischen Schussverletzung. Ein spannendes Meisterstück!

Sprachen Die Chemie der Grammatik Clarie Fuchs u. Nathalie Gombert,Naklar!, ISBN 978-3-9816541-0-3,Ringbuch, 36 €

Ein solides Französisch im Alltag istdas Ziel dieses Lehrwerks. Die Auf-machung ist robust und großfor-matig, die Regeln klar dargestellt. Grammatikalische Regeln werden

ergänzt mit Übungssektionen und Frankreich-Impressio-nen. Ein nützliches Buch für Kurse und Autodidakten.

Krimi Hell’s GateRichard Crompton, dtv, ISBN 978-3-423-26062-6,Taschenbuch, 14,90 €

Tatort Kenia. Der Massai-Ermittler Mollelwird von Nairobi in die Provinz versetzt undermittelt im Nationalpark Hell’s Gate. EineBlumenpflückerin ist ermordet worden. Gutgeschrieben, origineller Schauplatz, klareEmpfehlung.

SachbuchKursbuchArmin Nassehi, Peter Felixberger (Hg.) ISBN 978-3-86774-424-9, 19 €

Ergraute 68er und andere Weltverbesse-rer werden sich wehmütig an das alteKursbuch erinnern. Damals waren Gutund Böse deutlich akzentuiert. Tempi pas-sati. Das Kursbuch von heute ist anders,diffrenzierter und damit komplizierter.

Lesung2. Lange Nacht der Literatur Sa., 29. August, 17 bis 24 Uhr, Elbchaussee 577

In der hamburgweiten Langen Nacht der Literatur liegt eine Station in Blankenese. Ab 17 Uhr lesen in der Buchhandlung Kortes Autoren des KJM Buchverlags. Besucher dürfen sich aufMaritimes, Lustiges, Besinnliches, Kurioses, Furioses, Trinkbaresund Wohlschmeckendes freuen. Mit Helmut Schwalbach, Evelyn Subbert, Claus Schade u. a.

DIE TOPSELLERIM WESTEN

Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖN-SCHNACk unter den hiesigen Buchhändlerndie Top-Titel der Elbvororte.

Kurt Heymann BLANKENESE„Altes Land“, Dörte Hansen, Knaus,19,99 €

Kurt Heymann WEDEL„Altes Land“, Dörte Hansen, Knaus,19,99 €

Kurt Heymann SCHENEFELD„Altes Land“, Dörte Hansen, Knaus,19,99 €

Kötz und Buchenau RISSEN„Girl on the Train“, Paula Hawkins,Blanvalet, 12,99 €

Buchh. Kortes BLANKENESE„Im Frühling sterben“, Ralf Rothmann,Suhrkamp, 19,95 €

Thalia Buchh. KL.-FLOTTBEK„Altes Land“, Dörte Hansen, Knaus,19,99 €

Buch. Harder OTHMARSCH.„Altes Land“, Dörte Hansen, Knaus,19,99 €

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Von der Schule „geflogen“Die Stadtteilschule Blankenese beklagt einen Schulabgang derbesonderen Art: Vermutlich bereits Anfang Juni verließ das schul-eigene Bienenvolk unentschuldigt seinen Bienenstock undschwärmte aus. Da die jungen Imker, die den Bienenstock im Rah-men eines Projekts betreuen, zum Zeitpunkt des Verschwindensim Betriebspraktikum waren, steht der genaue Zeitpunkt des Ver-schwindens nicht fest. Damit kommen in der Stadtteilschule Blan-kenese nicht nur ein beliebtes Projekt und die Honigproduktionzum Erliegen, auch die Zucht neuer Bienenvölker muss nun ganzvon vorn beginnen.Vor zehn Jahren war es Bio-Lehrer Malte Pfeiffer gelungen, Bie-nenvölker in der Frahmstraße anzusiedeln und eine schuleigeneImkerei aufzubauen. Im Frühjahr 2014 nahm er die Arbeit wiederauf. Unterstützt von den Kolleginnen Christina Vogel und JanineSick sollte die Imkerei belebt werden und ab dem neuen Schul-jahr als Ganztagsangebot den Schulalltag versüßen.Die Imker setzen jetzt auf die Hilfe im Stadtteil. Wer einen Hinweishat, meldet sich bitte in der Stadtteilschule.Stadtteilschule Blankenese, Frahmstraße 15a/b, Tel. 482 828 0

B L A N K E N E S E

Hockeyturnier für die KleinenAnfang Juli richtete die Hockeyabteilung der SV Blankenese wie-der ihr großes D-Turnier – den 2. Klönschnack Cup – für die 6- bis7-jährigen Mädchen und Jungen aus. Der Einladung waren insge-samt 23 Mannschaften aus ganz Hamburg (Alster, HTHC, UHC,Klipper, Flottbek, Altona, Bahrenfeld und Rissen) gefolgt. Diesekämpften in spannenden Spielen in ihren jeweiligen Altersklassenum die Pokale. Die Eltern feuerten lautstark ihre Kleinen an undkonnten so manches Tor bejubeln. Am Spielfeldrand stärkten sichalle bei Grillwürstchen und an einem leckeren, von den SVB-Elterngezauberten Kuchenbuffet. Auch der Wetter-Gott war gnädig(weder„Megahitze“ noch Gewitter) und so war es für alle ein tollerNachmittag. Für viele ist sicher: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“www.hockey-blankenese.de

K I N D E R , K I N D E R !

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„Neues kommt von Neugier!“Unter dem Motto „Neues kommt von Neugier!“ startet Ju-gend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich jun-ge Menschen mit Freude und Interesse an Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wiederbei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerbanmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende undStudierende sind aufgerufen, auch in der 51. Wettbewerbs-runde spannende und innovative Forschungsprojekte zupräsentieren.www.jugend-forscht.de

Trauern ihrem Bienenvolk nach: Die Lehrerinnen Christina Vogel (links) und JanineSick (rechts) mit den Schülerinnen Luisa (2.v.l.) und Esther (3.v.l.)

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Afrika zu Gast in Blankenese: Grundschul-Hilfefür die Rainbow-School

Es war ein herzlicher Empfang, den die Katholische Schule Blan-kenese am 9. Juli ihrem Gast bereitete: Mit Liedern, Plakaten undvielen Fragen begrüßten die Erst- bis Viertklässler Charles Morfaw,Leiter der Rainbow-Partnerschule ausWestkamerun. Morfaw, der fließendDeutsch spricht, be-richtete den Kindern inder Aula vom Aufbauseiner Privatschule imJahre 2003: „Wir habenmit 290 Kindern be-gonnen. Heute sind esmehr als 850 Jungenund Mädchen aus al-len sozialen Schichten,die die Grundschuleund das Gymnasium besuchen.“ Die Rainbow-School habe es innerhalb weniger Jahre geschafft,zu einer der angesehensten Schulen der Region aufzusteigen. Die Klassenstärke an staatlichen Schulen liegt in Afrika bei 75 Kindern. „Könnt ihr euch mit so vielen Jungen und Mädchen Ma-thematikunterricht vorstellen?“, fragte der Afrikaner seine kleinenZuhörer. Heftiges Kopfschütteln war die Antwort. „Seht ihr, unddeswegen haben wir pro Klasse höchstens 35 Schüler. Und das alles ist nur möglich, weil ihr uns unterstützt“, antwortete der engagierte Pädagoge, der zwei seiner Kinder gleich mit nachDeutschland gebracht hat. Unterstützung gaben die Blankeneser Kinder reichlich. Mit einemScheck in Höhe von 1.300 Euro, dem Erlösanteil aus dem Sponso-renlauf, sowie einem kräftig intonierten „An de Eck steiht’n Jungmit’n Tüddelband“ verabschiedeten sich die 270 Jungen undMädchen von ihrem neuen afrikanischen Freund.

JugendbuchYolo, der wild gewordene Pudding undJo Zwometerzwo

von Gerlis Zillgens, Loewe Verlag, ISBN 978-3-7855-7986-2, Hardcover, 13 Euro, ab 11 Jahren geeignet

Yolo ist dreizehndreiviertel und ihr Leben ist vollerProbleme: Ihre Eltern (beide Ernährungsberater) ha-

ben sich getrennt, ihre allerbeste Freundin Paula ist nachAustralien gezogen und ihr Schwarm Jo Zwometerzwointeressiert sich anstatt für sie nur für Klassenzicke Mel.Damit anderen Kindern nicht dasGleiche passiert wie ihr, schreibtsie ihre Tipps in einem Internet-Ta-gebuch nieder – ein Weltverbesse-rungsblog. Nebenbei lässt sienichts unversucht, die Aufmerk-samkeit von Jo Zwometerzwo aufsich zu ziehen.

Fazit: Obwohl das Buch humor-voll geschrieben ist und einendie Fußzeilen immer wiederzum Schmunzeln bringen, fehl-te mir ein wenig die Spannung.Witzig sind die vielen Zeich-nungen am Rand.

Antonies Buchtipp – für dich entdeckt ...

Charles Morfaw in Blankenese

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Aus dem Amtsgericht

Die Kosten trägt die Staatskasse

Das Leben schreibt die bizarrsten Geschichten. Eine Binse,die im Amtsgericht immer wieder bestätigt wird. Ebenso

richtig ist, dass die schönste Fassade, der gepflegteste Vorgar-ten oder ein Titel wenig über die Bewohner eines Hauses aus-sagen. So könnten die Zutaten für den kürzlich im Amtsgerichtverhandelten Fall auch aus einem absurden Theaterstück stam-men. Es spielen mit: ein Pensionär aus dem Blankeneser Trep-penviertel, seine Mieterin, die möglicherweise zu Unrecht ei-nen Doktor- und Professorentitel führt, ein Sandsack, einHolzpflock und eventuell eine geschwungene Faust. Laut Anklage hat der Pensionär und Treppenviertelbewohnerseine Mieterin im Mai vergangenen Jahres nach einer verbalenAuseinandersetzung mit der Faust ans Kinn geschlagen. Außer-dem soll er versucht haben, seiner Kontrahentin mit einemHolzklotz auf den Kopf zu hauen. Der Angeklagte weist die Vor-würfe weit von sich. Er habe seine Widersacherin nicht berührtund „noch nie jemanden geschlagen“. Das mutmaßliche Opfer, eine 49-jährige „Mediatorin“ erinnertsich an die über ein Jahr zurückliegende Begegnung mit ihremVermieter ganz anders. Sie habe Sachen für den Flutschutz ausihrem Schuppen vor die Tür gelegt. Ihr Vermieter habe ver-langt, diese Dinge wieder zurückzulegen. Es kam zur verbalenAuseinandersetzung. Dann habe ihr Vermieter ausgeholt undzugeschlagen. „Er hat mich am Kinn getroffen und ich habe diePolizei geholt.“Ein 19-jähriger Zeuge hat die Kontrahenten beim Streit gese-hen, kann sich aber am Tag der Verhandlung an nichts mehr„präzise erinnern“. Einen Schlag habe er nicht gesehen. Er blei-be bei der Aussage, die er unmittelbar nach dem Vorfall ge-macht habe. Immerhin beschäftigte sich das Landeskriminal-amt mit dem Konflikt. Zwei Punkte lassen die Glaubwürdigkeit des mutmaßlichenOpfers im Zwielicht erscheinen. Zum einen ist das Vertrauen zuden Nachbarn durch eine Geschichte aus dem sehr persönli-chen Bereich erschüttert. Zum zweiten wurde in einem ärztli-chen Attest, in dem ihr ein Hämatom am Kinn bestätigt wurde,ihrem Namen der Titel „Doktorin h.c.“ vorangestellt. In einemVorlesungsverzeichnis einer Fachhochschule in Koblenz soll da-raus gar ein „Professor Dr.“ geworden sein.So kommt es zur ungewöhnlichen Situation, dass das vermeint-liche Opfer von Richter und Staatsanwältin strenger befragtwird als sonst üblich. Wobei es beide vermeiden, den Dingenauf den Grund zu gehen. Die Glaubwürdigkeit der Mediatorinist auch so deutlich beschädigt. Der Richter beendet das Ver-fahren mit einem sybillinischen Spruch, indem er das Verfah-ren einstellt. Was bleibt? Oft sind Dinge ganz anders, als sie auf den erstenBlick aussehen. Das gilt für Fassaden, Titel und Berufe.

In einigen Fällen bleibt der Gesetzestext geschlossen. Das Verfahren wird eingestellt.

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B E M E R K E N S W E R T E S

Politik

Ruhe im Orchideenring

Die Anwohner im Orchideenring beschwerten sich über dieKompressorgeräusche, welche auf dem Dach der BMW-Nie-

derlassung an der Osdorfer Landstraße entstanden. An einen ru-higen Schlaf, vor allem im Sommer, mit offenen Fenstern warnicht zu denken.Andreas Bernau (Bezirksabgeordneter der Altonaer SPD) nahmsich jetzt der Sache an und beantragte im Ausschuss für Umwelt,Verbraucherschutz, Gesundheit und Senioren, eine Lärmschutz-messung, das Ergebnis liegt nun vor.Die Messung ergab, dass die Heizungsanlage dem zulässigen Im-missionsrichtwert entspricht, während der Betrieb des Kompres-sors diesen überschreitet. Das Bezirksamt Altona hat nun mit derBMW-Niederlassung eine Einigung erzielt. In der Zeit zwischen20 und 7 Uhr wird der Kompressorbetrieb eingestellt. Bernau isterfreut über das Ergebnis: „Es freut mich sehr, dass wir im Inte-resse der Anwohner aktiv werden konnten und diese nun wiedernachts störungsfrei schlafen können.“ Andreas Bernau (SPD) sorgt endlich für Ruhe im Orchideenring

P U P P E N M U S E U M

Tafelfreuden am FalkensteinDas Puppenmuseum am Grotiusweg zeigtbis zum 27. August die Schau „Tafelfreu-den – Bürgerliche Tischkultur en miniatureaus zwei Jahrhunderten“.Die Besucher tauchen ein in die Mikroweltdes Puppenspiels. Einladend und opulent

wurde für die Puppengesellschaft ein üp-piges Festmahl auf gestärktem Leinentuchmit Terrinen, Schüsseln, Platten, Saucieren,kleinen Tellern und tiefen Schalen, Karaf-fen mit Gläsern und geputztem Besteckarrangiert. Das ermunterte die kleine Ge-sellschaft ebenfalls zu kreativem Spiel –mit pädagogischem Ziel: Um den ästheti-

schen Geschmack zu schulen und denvorsichtigen Umgang mit Geschirr zu er-lernen, erhielten damals die Mädchen zumTeil kostbare und vielteilige Service im Miniaturformat aus Porzellan, Fayenceoder Zinn. Puppenmuseum Falkenstein, Grotiusweg 79, Di – So 11 – 17 Uhr

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W I T T E N B E R G E N

Rettungsstation offiziell in Betrieb genommen

Bei schönstem Wetter wurde Ende Juni die neu errichtete Ret-tungsstation des DLRG in Wittenbergen feierlich eröffnet. Unterden Gästen waren Bürgermeister Olaf Scholz, Hamburger DLRG-Präsident Heiko Mählmann und Architektin Sibille Kramer. Mählmann sagte in seiner Ansprache: „Die neue Station war drin-gend nötig, denn die alte hatte kein fließendes Wasser und warbei Strumfluten unsicher.“ Sibille Kramer ergänzt: „Der Bau wardank der Umgebung eine besondere Herausforderung.“ Der vonaußen mit Lärchenholz ummantelte Stahlcontainer ist jetzt voninnen modern eingerichtet und sehr hoch gebaut. Heiko Mählmann ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Die alte Stationwar so schlecht ausgerüstet, dass die Helfer angefangen habenzu rebellieren. Für den Neubau haben wir viel Lob von den Hel-fern erhalten.“Auch Olaf Scholz machte in seiner Ansprache deutlich, für wiewichtig er die Arbeit des DLRG hält: „Da die Fähigkeit zu schwimmen immer mehr abnimmt, beispielsweise kann nur jedeszweite Grundschulkind und jeder vierte Erwachsene schwimmen,braucht es Menschen, die engagiert und fit sind.“ Zur Freude aller Helfer schenkte der BUND dem DLRG ein neuesKatastrophenschutz-Fahrzeug.

H Y G I E N E

Ratten auf dem Blankeneser Marktplatz?!Auf dem Blankeneser Marktplatz sichten Anwohner immer häu -figer Ratten. Was ist zu tun?In Hamburg gilt seit 50 Jahren die sogenannte „Rattenverord-nung“. Sie verpflichtet Bürger dazu, Rattenbefall oder Anzeichenihrer Existenz derBehörder für Hygie-ne und Umwelt zumelden. Grund fürdie Vermehrung derkleinen Plagegeisterkönnen Reste derdortigen Märktesein sowie die Müll-abfälle der umlie-genden Cafés, Häu-ser und Geschäfte.Erik Schmolz vonder Umweltbehördesagt. „Ratten wirdman nicht einfachso los – erst wenn esdie Menschheitnicht mehr gibt, wird es auch die Ratten nicht mehr geben.“Behörde für Hygiene und Umwelt, Telefon 428 45 79 61

Ratten gesichtet: Anwohner sind aufgerufen, Nagerbei den Behörden zu melden

Bürgermeister Olaf Scholz kam zur Eröffnung der neuen DLRG-Station

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V E R L O S U N G

Ein Sommer voller Klänge

Die Veranstaltungsreihe „Hamburger Kultursommer“auf der Trabrennbahn Bahrenfeld geht in diesem Som-mer in ihre sechste Runde. Von Mitte bis Ende Auguststehen wieder Konzerte und ein Poetry Slam auf demProgramm – natürlich unter freiem Himmel.Das Programm reicht von Punkrock über Pop bis hinzu Rap und bietet damit einem breiten Publikumgroßartige Konzerterlebnisse unter freiem Himmel.Den Anfang des diesjährigen Kultursommers machtam 18. August die dritte Auflage des PunkrockfestivalsHamburg Crash Fest mit The Offspring, Flogging Mol-ly, Donots, The Menzingers und The Smith Street Band.Einen Tag später, am 19. August, feiert die HamburgerBand Revolverheld mit ihren Fans auf der Trabrenn-bahn einen ganz besonderen Abend: das „Finale“ ihrer„Immer in Bewegung“-Tour und -Platte mit alten undneuen Hits.Fast nahtlos geht es am 21. August mit dem „Castival“ weiter:Nach seiner erfolgreichen „Hinterland“-Tour zum gleichnamigenNummer-1-Album lässt es der angesagte Deutschrapper Casperauch Open Air krachen. Und weil für ihn zu einem guten „Casti-val“ auch immer andere Künstler gehören, hat er sich noch einpaar gute Freunde eingeladen: Thees Uhlmann & Band sowieHaftbefehl werden live dabei sein.Die Fantastischen Vier spielen am 22. August endlich wieder un-ter freiem Himmel. Im Zuge ihrer Rekord Open Air-Tour kommen

Smudo, Michi Beck, Thomas D und And.Y auf die BahrenfelderTrabrennbahn und feiern ihr 25-jähriges Bandjubiläum. Das be-deutet: Rekordparty, Rekordspaß, Rekordhits, Rekordabend. Cro, der Mann mit der Panda-Maske, schließt am 30. August denKultursommer ab. Infos unter: www.hamburger-kultursommer.de.Der KLÖNSCHNACK verlost 3 x 2 Karten für Fanta4 am 22. August.Einfach die Frage beantworten und bis zum 7. August eine E-Mail an [email protected] schicken. Stichwort: Kultursommer. Bitte Kontaktdaten nicht vergessen. Viel Glück! Frage: Wie lange spielen Fanta4 schon zusammen?

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Der Hamburger Kultursommer kommt im August wieder auf die Bahrenfelder Trabrennbahn

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B E M E R K E N S W E R T E S

E N G A G E M E N T

Raser an der Baron-Voght-Straße aufgepasstGespannt beobachten Marten und seine Freundin Johanna ge-meinsam mit Polizeihauptkommissar Tuskowski-Labann vom PK 26 die Kreuzung Baron-Voght-Straße/Jürgensallee. Die beiden10-Jährigen hatten zuvor eigenhändig 102 Unterschriften vonPassanten gesammelt, die für eine Erhöhung der Verkehrssicher-heit an der Kreuzung sind. Die Schüler übergaben die Unterschrif-tenliste dann an einen Streifenwagen der Polizei. Bevor sie Unter-schriften gesammelt haben, malten sie zwei Pappschilder mit derAufschrift „Bitte 30 km/h“. Leider erfolglos. Als Dankeschön für ihr Engagement durften sie bei der nächstenGeschwindigkeitsmessung an der Kreuzung am 2. Juli teilnehmenund so eigenständig für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen.

Polizist Tuskowski-Labann misst mit Marten und Johanna die Geschwindigkeit

R E G I O N A L P A R K W E D E L E R A U

Rosenausstellung und AchtsamkeitDer Regionalpark Wedeler Au und das Elbmarschenhausbieten in der Sommerausgabe ihres Veranstaltungskalen-ders einen bunten Strauß an Veranstaltungen. Das Baum-schulmuseum in Pinneberg lädt im Rahmen seiner aktuel-len Rosenausstellung zu Vorträgen wie dem „Duft derRose“ oder „Wie eine neue Sorte entsteht“ ein. Begleiten Sie eine Nachtwächterin durch Elmshorn odergehen auf Tierspurensuche im Klövensteen. Melden Siesich zu einem „Achtsamen Familienausflug“ am 19. Sep-tember an. Das Möller-Technicon bietet jeden 1. Samstagim Monat technisches Experimentieren an. Programm: www.regionalpark-wedeler-au.de

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G O R C H - F O C K - S C H U L E

AbschiedsfestDer neu besetzte Vorstanddes Schulvereins der Gorch-Fock-Schule hat in der erstenAmtszeit einiges ins Rollengebracht, so wurde beispiels-weise der beliebte Flohmarktauf dem Schulgelände wie-derbelebt und zum krönen-den Abschluss des Schuljah-res ein Schulfest unter demMotto „Blankeneser Dom“ initiiert. Bei all der Freude kam leiderdie Nachricht, dass Schulleite-rin Vera Klischan nach 17 Jahren in den Ruhestand geht. MitSpenden der Elternschaft und dem Engagement des BlankeneserMalers Peter Witt organisierte der Verein ein Abschiedsge-schenk – ein Gemälde der Schule und Blankeneses. Die darübervergossenen Freudentränen besiegelten eine schöne Zeit.

Peter Witt, Markus Schopen, Vera Klischan

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Page 57: Klönschnack August 2015

B E M E R K E N S W E R T E S

K U N S T

FreiluftgalerieAm 5. August lädt KuratorinDr. Elisabeth von Dückervon 18 bis 19 Uhr zum Spaziergang durch die„FrauenFreiluftGalerie“ ein. Vorbei an Krähnen zierenzahlreiche Wandbilder dieGroße Elbstraße. Die Teil-nahme kostet fünf Euro.Treffpunkt ist die GroßeElbstraße neben der See-mannsmission/Haifischbar.Zudem wird am 28. Augustab 17 Uhr ein neues Wand-gemälde an der Gr. Elbstra-ße 268, Halle VII Fischmarktenthüllt. Der Eintritt ist [email protected], www.frauen-freiluftgalerie.de

B L A N K E N E S E

Handwerk macht wieder SchuleDas Fach „Werken“ steht nicht mehr auf dem Bildungsplan fürHamburger Schulen. Aber Martina Overmeyer, Schulleiterin derKatholischen Schule Blankenese, ist das Fach wichtig, denn „estut gut, mal die Hände statt den Kopf einzusetzen.“ Leider ver -fügen viele Lehrer über keine handwerkliche Ausbildung, des -wegen beteiligt sich die Schule an dem Projekt „Handwerk machtSchule“. Dabei springen Ruheständler, die handwerklich erfahrensind, als Werklehrer in Schulen ein. Die Kinder stellen dabei Spieleoder Bundstifthalter her. Das Zeitspender-Projekt wird vom Arbeiter-Samariter Bund (ASB)koordiniert und läuft inzwischen an 13 Schulen. Begonnen hattees an Hauptschulen und wurde dann auf Grundschulen ausge-weitet. Zudem unterstützt der Lions-Club Hamburg-Klövensteendas Projekt mit Spenden.

Handwerker und Zeitspender Edmund Fahnenbruck mit seinen Schülern

F L O T T B E K

Westflügel wird feierlich eröffnetDie Internationale Schule am Hemmingstedter Weg feiertEnde August die Eröffnung des neuen Westflügel-Anbaus.Damit gewinnt die Schule 3.100 Quadratmeter zusätzlicheFläche für den Unterricht und Projekte. Zur festlichen Er -öffnung werden 800 Gäste, darunter auch Prominente ausPolitik und Wirtschaft, wie Olaf Scholz, Nancy Corbett, Generalkonsulin der Vereinigten Staaten und Zukunfts -forscher Jakob von Uexkull erwartet.

FrauenFreiluftGalerie zeigt Frauen im Hafen Klö

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B E M E R K E N S W E R T E S

B L A N K E N E S E

Stadtteiltreff „New Generation“Der junge Treff für Menschen ab 50 Plus: New Generation trifftsich regelmäßig im Monat, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Organisiert wird der Treff in Blankenese von Gisela Breeden.Nächster Treff ist am 24. August um 18 Uhr im Restaurant RioGrande. Im August steht einiges an. Am 5. August geht es aufFahrt mit der Bergedorfer Flotte, am 8. dreht sich alles um denbritischen Lifestyle. Am 21. August steht ein Besuch des Keller-theaters auf dem Plan und am 27. August geht es um 18.30 Uhrzu einem kostenlosen Konzert ins UKE.Anmeldung und Info: Gisela Breeden, Telefon 52 59 62 71K

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Bürgerinitiative Sportplatz Iserbarg erfolgreich

Zufrieden sind die Initiatoren der Initiative „Mein Sportplatz Iser-barg“, denn endlich einmal klappt die Kommunikation zwischeneiner Interessengemeinschaft, der Bezirksverwaltung und der ört-

lichen Politik. Die Initiative setzt sich fürden Erhalt von Sport- undFreiflächen am Iserbarg ein,hier waren Bebauungsplänelaut geworden. (Der KLÖN-SCHNACK berichtete.) Rund 70 Wohneinheiten, auch vondem angrenzenden Alten-heim waren vorgesehen.Katrin Hamann von „MeinSportplatz Iserbarg“ sagt:„Wir haben gemeinsam miteinem Architekten zwei Bau-konzepte erarbeitet und die-se der Bezirksversammlungals Kompromiss vorgelegt.“

Die Vorschläge beinhalten etwa 60 niedriggebaute Wohneinhei-ten, eine Erweiterung der Seniorenwohnanlage Else-Voss-Stiftungauf der nordöstlichen Ecke des derzeitigen Sportplatzes sowieden Erhalt einer Teilfläche als öffentliche Spielfläche. Mit Erfolg, fast alle Bezirkspolitiker, besonders Anne Krischok(SPD) und Karin Prien (CDU), unterstützen die Vorschläge. „Nun werden diese in ein Gutachterverfahren einschließlich Aus-schreibungskriterien und Auslobungstext gegeben.“ Herr Conradvom Bezirksamt Altona betont, dass für alle zu finanzierendenMaßnahmen, wie dem Bau neuer Sportplätze am Marschweg und dem Bau einer kleinen (Ersatz-)Sportfläche am Iserbarg gelte:„Die schwarze Null ist von Seiten der Finanzbehörde gesetzt.“ Er erwähnte die Möglichkeit, im Rahmen einer Ausschreibungmithilfe eines potenziellen Investors die Schaffung einer Ersatz-Sport-/Spielfläche am Iserbarg zur öffentlichen Nutzung vorzu-schreiben. Nun wartet die Initiative gespannt auf den Entwurf des Gutach-terverfahrens.

Katrin Hamann, Dirk Schauer, Sylvia Hollah

E N G A G E M E N T

Aktiv für Blankenese Das sind Thorsten Wehner,bekannt durch seine Baum-bepflanzungsaktionen(www.freiburg-in-ham-burg.de) im Dorf, und Eber-hard Fledel vom Zukunfts -forum Blankenese. Sieziehen jetzt an einem Strang. „Wir wollen gemeinsam erreichen, dass Blankenese attraktiver wird.“ Ihre Themensind: achtsame Aufwertung durch Begrünung und Erneue-rung. www.zukunftsforum.blankenese.de

Thorsten Wehner und Eberhard Fledel

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Page 59: Klönschnack August 2015

B E M E R K E N S W E R T E S

S U D O K U – S C H W I E R I G K E I T S G R A D M I T T E L S C H W E R

Klönschnacks SudokuMit Raten werden Sie vermutlich nicht weiterkommen. Sudoku erfordert Nachdenkenund beruhigt die Nerven. Viel Spaß dabei!Die Auflösung finden Sie auf Seite 66 (aber nicht vorher nachsehen).

Rate mal ...3 9 2 1 7 6 5 4 8

1 4 6 2 8 5 3 9 7

8 7 5 4 9 3 1 2 6

4 8 3 5 6 7 9 1 2

2 1 9 3 4 8 7 6 5

5 6 7 9 1 2 8 3 4

6 3 4 7 5 9 2 8 1

7 2 8 6 3 1 4 5 9

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K L Ö N S C H N A C K S K L E I N E F O T O F R A G E

Wo ist das denn?

A) Elblounge B) Goßlerhaus C) Elsa-Brändström-Haus

Der 5. Mail mit richtiger Antwort winkt eine Original-KLÖNSCHNACK-Tasse. E-Mail an: [email protected]

Abbildung im Monat Juli 2015: C) Landhaus Godeffroy

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Page 60: Klönschnack August 2015

Weingut Neverlandim Kleinen Jacob Weine außerhalb der Kon-ventionen will das WeingutNeverland aus Wendesheimin Rheinhessen seinen Kun-den bieten. „Originelle, au-thentische und unverwech-selbare“ Weine präsentierendie Winzer im August imKleinen Jacob. Auf dem Menüplan: Weiße Tomatensuppe, FlankSteak mit Salatherzen undgeräucherten Pellkartoffelnsowie

Schokoladenkuchen mit Kirschen.49 Euro pro Person inkl. Weine. Reservierung unter [email protected] oder unter Telefon 82 25 55 10 Elbchaussee 404

2013er Garnacha Real de Aragón –Der stille Star aus Spaniens Süden

Seit vielen Jahren ist der Real de Aragón einer der stillenStars in unserem Sortiment: So viel große Klasse im Glas, soviel Weichheit, Finesse und Struktur, so viel Körper und Ge-schmack für so – relativ – wenig Geld: Da hat schon einegehörige Schar von Weinfreunden realisiert, dass sich hin-ter dem Etikett von schlichter Eleganz etwas Bedeutendesverbirgt. Auf den steinigen Mergelböden der Region Cala-tayud wächst der Wein auf 600 bis 900 Meter über demMeeresspiegel. Die Hektarerträge sind gering – aber um sokonzentrierter ist dieser reinsortige Garnacha, dem dersorgfältige Ausbau im Barrique seinen letzten Schliff ver-leiht. Schon der animierende, würzig-weiche Duft erinnertan Pfeifentabak und Schwarze Johannisbeere. Am Gaumenist der Wein wunderbar säurearm und anschmiegsam, mitfeiner, fast süßer Frucht und noblen Anklän-gen an Vanille. Wenn Sie den zum saftigenRumpsteak oder Lammkotelett vom Grillservieren, werden Ihre Freunde Sie ob IhrerGroßzügigkeit preisen – denn dieser Weinschmeckt mindestens doppelt so teuer,wie er ist!Bei Verweis auf den KLÖNSCHNACK erhaltenSie beim Kauf von sechs Flaschen eineFlasche gratis. Flasche 6,95 €

Kleines Jacob an der Elbchaussee:

KLÖNSCHNACKS WEINABEND

Weinhändler Gerd Rindchen:

WEIN DES MONATS

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Gastgeber Dominik Kirchhoff undLars Mählmann

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L E B E N U N D T R E I B E N

Wenn es so richtigheiß ist, dann

ist eine ge-kühlte Suppe

genau das Richtige. Obaus der Thermoskannebeim Picknick an der Elbe, als Vorspeise beimGrillen oder im Es-pressotässchen alsOrs d’heuvre mit ei-nem Glas Champa-gner, Gazpachopasst immer. Beson-ders hübsch sind da-zu Eiswürfel mit Ba-silikumblättern.

Zubereitung:Die Tomaten vierteln,die Zwiebel grob hacken,die Paprika entkernen undin Stücke schneiden, die Gur-ke schälen und in Würfel schnei-den. Eine kleine Handvoll Zwiebel,Paprika und Gurke beiseite legen und dannalle Zutaten in einen Mixer geben und glatt

pürieren. Mit Salz abschmecken und nachWunsch durch ein Sieb streichen. 1-2

Stunden kalt stellen.

Zum Servieren:Mit den Gemüsewür-

feln, Croutons, Eis-würfeln und einwenig Olivenölgarnieren undvoilá: fertig!

Zutaten für 4 bis 6 Personen:

8 Tomaten

1/2 Gemüsezwiebel

1 rote Paprika

1 grüne Paprika

1/2 Gurke

1 Knoblauchzehe

1 Scheibe Weißbrot

1 TL gemahlener

Kreuzkümmel

5 EL weißer Balsamico

10 EL Olivenöl,

extra vergine

Salz

Zum Servieren

Eiswürfel

Croutons

Olivenöl

Guten Appetit!

Myrias Küche im AugustGAZPACHO

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GEWERBLICHER ANZEIGENSCHLUSS FÜR DIE SEPTEMBER-AUSGABE IST DER 14. AUGUST 2015

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Page 62: Klönschnack August 2015

Hotel Atlantic

Viele Promis

Welche Farben, welcheFormen bringt Erns-

ting’s Family im kommen-den Herbst und Winter?Traditionell zeigt das Un-ternehmen seine neuestenKreationen im Hotel Atlan-tic. Mit dabei sind allerleiaus dem TV bekannte Ge-sichter. So auch Mirja duMont, die für kurze Zeit inBlankenese ein Mode-Ge-schäft führte. Ebenfallshäufig fotografiert wurdeNico Schwanz.

L E B E N U N D T R E I B E N

Ernsting’s Modenschau im Hotel Atlantic

M U S I C A L

„Tresenkönigin oder die erste Liebe“Schon mal vormerken: Das Musical „Tresenkönigin oder die ersteLiebe auf St.Pauli“ wird am 13. Oktober um 15 Uhr im Schmidt-Theater als einstündiger Wettbewerbsbeitrag uraufgeführt.Es werden Veranstalter und Theaterleute aus dem ganzen Landda sein. Ab sofort können unter www.creators-wettbewerb.deKarten gebucht werden. Dort ist auch alles Wissenswerte überdas Stück zu finden. Der Autor Konrad Lorenz freut sich: „Wir sehen uns bei „Tante Hermine“ im Schmidt.“

E L B S C H L O S S R E S I D E N Z

Sommerfest mit Tango-Tanz

Leidenschaft -liche Tangotän-zer, begeisterteZuschauer – beibestem Wetterund südländi-schem Flair wurde in derElbschloss Resi-denz der Som-mer gefeiert. Mitdabei Angehöri-

ge der Residenz-Bewohner und Elbschloss-DirektorinChristiane Harms mit Ehemann Marcus.

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Tangotänzer Anka Olmeo und Hagen Bunde

Nico Schwanz mit Nina Holley

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Page 63: Klönschnack August 2015

L E B E N U N D T R E I B E N

B O R C O

Ein Gefährte für Helbing

Das Spirituosen-UnternehmenBorco hat ein neues Kind: Diejüngste Kreation heißt Helbingsfeiner Aquavit und ist der Gefähr-te des Klassikers Helbing Küm-mel. Die Geburt des brandneuenGetränks wurde nach zweiein-

halb Jahren Entwicklungs-zeit durch Meis-ter-Destillateureim 20. Stock des Atlantic-Hausesgefeiert. Mit da-bei Barkeeperaus ganzDeutschland,Szenebars wie die „GoldeneBar“ (in Mün-chen), die

„Hefner Bar (Berlin) und The Boilerman Bar (Hamburg) oderSpirits Bar (Köln). Mit dabeiselbstverständlich auch Dr. TinaIngwersen-Matthiesen mit Ehe-mann Matthias.www.borco.com

G O U R M E T - F E S T I V A L

Auch nach fast drei Jahrzehnten attraktiv

Das Schleswig-Holstein-Gourmet-Festival geht in das 29. Jahr. Da-bei erfreuen sich Organisatoren wie teilnehmende Gastronomenüber reges Interesse und viele Gäste. Eröffnet wird das Festivalam 20. September im Maritim Seehotel in Timmendorfer Strand.Zur Auftaktgala hat Sternekoch Lutz Niemann (Orangerie) Spit-zenköche wie Cornelia Poletto, Jörg Sackmann und Harald Wohl-farth eingeladen. Damit gehen insgesamt sechs Sterne an denStart. Der Gala folgen weitere 32 hochkarätig besetzte Termine inden 15 Mitgliedshäusern. Erstmals sind vier Frauen unter denGastköchen. Aus Hamburg stehen außer Cornelia Poletto, ThomasMartin und Christoph Rüffer am Herd. Zum ersten Mal bietet das Schleswig-Holstein-Gourmet-Festivalam 6. März 2016 die „Tour de Gourmet Solitair“ an. Sie richtet sichan Alleinreisende ab 40 Jahren und führt zum Park Hotel Ahrens-burg, dem „Vitalia Seehotel“ und „Der Seehof“.www.gourmetfestival.de

F I L Ó N

Brasilianische Nacht

Bereits zum fünften Mal bittet am 21. August Fabiano Da Cunha Miguel,Patron der Tapas-Bar „Filón“,zur Brasilianischen Nacht.Gefeiert wird mit Live-Musik und einer „Bateria“aus Bahia. Serviert werdenTapas, Gambas und Chori-zo. Dazu gibt es Caipis undausreichend Wein für alle. Am Kiekeberg 1, www.tapasfilon.de

Das Filón liegt idyllisch im Herzenvon Blankenese

G E S C H I C H T E

An traditionsreicher Stelle Kürzlich hat das „Roederer’s“ (siehe auch Gastro-Tipp Seite 67) an der Blankeneser Hauptstraße eröffnet. Damitsteht das Lokal an einer Stelle, an der bereits vor hundertJahren Gäste bewirtet wurden. Ab 1895 kehrten die Gästein die Wirtschaft „Zur Friedenseiche“ ein, zuvor hieß der Laden „Meyers Gasthof“, benannt nach dem Gastwirt Johann Wilhelm Oskar Meyer.

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Marek Erhardtmit Helbings „feiner Aquavit“

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Page 64: Klönschnack August 2015

L A S C H O R I

Neues Steakhaus

Das Restaurant „Laschori“ mietet 750 Quadratmeter Gastronomie-fläche im Quartier Blankeneser Bahnhofsplatz. Dabei geht es umein modernes gastronomisches Konzept mit offener Küche. Geboten werden vom Grill „Burger & Streetfood“ am Tag und„Food Couture“ am Abend. Die Eröffnung ist für den Herbst 2015geplant. Mit dem Restaurant „Laschori“ holt Prelios Immobilien Manage-ment ein neuartiges Gastronomiekonzept nach Blankenese. Essieht hochwertige Fleisch- und Fischgerichte, eine offene Küchemit Grill direkt in der Restaurantmitte sowie einen doppelten kulinarischen Schwerpunkt vor. Im „Burger & Streetfood“ kommen Burger- und Streetfood-Fansauf ihre Kosten. Im „Food Couture“ serviert Laschori dem Gast inlegerer Atmosphäre hochwertige Fleisch-, Fisch- und Seafood-Spezialitäten. Insgesamt mietet das Restaurant 500 QuadratmeterInnen- und 250 Quadratmeter Außenfläche im Quartier Blanke-neser Bahnhofsplatz. Martin Mörl, Geschäftsführer von Prelios Immobilien Manage-ment, die das Quartier Blankeneser Bahnhofsplatz im Auftrag derEigentümerin verwaltet: „Das moderne, hochwertige Gastrono-miekonzept passt sehr gut nach Blankenese, denn es füllt einekulinarische Lücke und nutzt die Standortqualitäten des Quar-tiers optimal.“

L E B E N U N D T R E I B E N

O T H M A R S C H E N

Kultevent „British Flair“Very british geht es vom 8. bis 9. August im Hamburger Polo Club,Jenischstraße 26 zu. Dann lädt dieBritish Flair wieder zum gepflegtenRahmenprogramm mit Musik, Tanz,Spiel, Sport und Shopping ein. Geöffnet ist die British Flair am 8. August, zwischen 11 und 18 Uhrund am 9. August, von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt zehnEuro, ermäßigt acht Euro, für Kinderbis einschließlich 15 Jahre werdenzwei Euro erhoben.www.britishflair.de

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64Britischen Lifestyle genießen

F E S T I V A L

Schönste Soulsounds im HafenDas Festival „Soul im Hafen“ hat in diesem Jahr eine neueHeimat gefunden. Das neue Mehr!Theater am Großmarktwird zum Tummelplatz für Acts wie das John Butler Trio,Moop Mama, Flo Mega & The Ruff-cats sowie die heißgehandeltenNewcomer Malky. Ein großer Au-ßenbereich lockt mit Essensstän-den, einem Soul- und Vintage-markt und einer DJ-Bühne desMojo-Clubs, auf der sich OriginalJazzrocker Oliver Korthals und andere Größen die Ehre gebenwerden. Der Außenbereich ist auchohne Ticket frei zugänglich, sodassalle Hamburger eingeladen sind, sich das Gelände anzu-schauen und bei Soul-Tunes, kalten Getränken und gutemEssen über den Soul- und Vintagemarkt zu schlendern. Tickets kosten ab 32 Euro.29. August, Einlass um 16.30 Uhr, Beginn um 17.30 Uhr, Mehr!Theater am Großmarkt, www.soulimhafen.de

Newcomer-Duo Malky

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Page 65: Klönschnack August 2015

L E B E N U N D T R E I B E N

L E S E B E R G

Heldenläufer

Am 30. August ist es wieder soweit: Unter dem Motto „MitContainerriesen um die Wettelaufen“ startet der 13. Blanke-neser Heldenlauf. „LesebergAutomobile“ ist zum drittenMal mit von der Partie. „Wir haben Gefallen an der Veran-staltung gefunden“, sagt GabiLeseberg. „Wir hoffen, dass wirauch in diesem Jahr wieder ei-ne starke Lauftruppe aktivierenkönnen. Im letzten Jahr sindGroß und Klein als „Leseberg’sLauf Legenden“ für Leseberg anden Start gegangen“, freut sichGabi Leseberg. Wer für Lese-berg starten möchte, kann sichvor Ort anmelden oder eine E-Mail an info@leseberg schicken.Firma Leseberg stattet alle „LaufLegenden“ mit Trikots aus. Es ist

für alle etwas dabei, trainierteLäufer können zwischen zweiHalbmarathonstrecken wählen,aber auch unerfahrene Läuferkönnen auf einer Sechs-Kilome-ter-Strecke starten. Die Veran-staltung bietet auch Zuschau-

ern einen spannenden Sonn-tag. Man kann am Zieleinlaufam Blankeneser Marktplatz mitden Läufern fiebern oder sichan einem der Stände stärkenund erfrischen.E-Mail: [email protected]

H O T E L E R I E

Drei Klassikeran der ElbeGastfreundschaft, Traditionund herausragende Häu-ser – das verbindet Hotelswie das Louis C. Jacob, derBayerische Hof aus Mün-chen und das Hotel Sacheraus Salzburg. Davon über-

zeugten die DirektorenJost Deitmar, Reiner Heil-mann und Innegrit Volk-hardt die geladenen Gästeim Louis C. Jacob. NebenFachpresse waren unterden Gästen viele Kundender drei Häuser. Motto desAbends: „Drei Klassiker ver-eint an der Elbe“.www.hotel-jacob.de

Beim Blankeneser Heldenlauf sind auch wieder Sportfreunde von Leseberg dabei

P O L O

Sieg für LansonBevor sich Elbvorortler undandere Freunde des rasan-ten Sports beim Polo in Keit-um Anfang August wieder-sehen, treffen sie sich inKlein Flottbek. Besondersfreute sich in diesem Jahrdas Team von Lanson, das ineinem spannenden Endspielsiegte. Unter den Zuschau-ern auch Tanja Schmittnermit Heiko Ormanschick.

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Jost Deitmar vom Louis C. Jacob, Innegrit Volkhardt vom BayerischenHof und Reiner Heilmann vom HotelSacher in Salzburg

Polo-Fans Budelmann und Döhle, Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen mit TanjaSchmittner

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L E B E N U N D T R E I B E N

Kleine Fragen...ganz persönlich!KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem MonatHiltrud Klose, Inhaberin derBuchhandlung Kortes

Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?Mein wunderbarer BlumenbalkonWas zeigen Sie den Besuchern von auswärts?Die schönste Buchhandlungim Hamburger WestenWas auf keinen Fall?Die hässlichen Füße meinerFreundinWofür hätten Sie gern mehrZeit?Zum SchlafenWas ist Ihre schönste Erinnerung?Eine Rast unter einem blühen-den Apfelbaum in PolenWelches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?Sadats Besuch in Jerusalem1977Was macht Ihnen Angst?Der Leerstand in der Blanke-neser BahnhofstraßeWas nervt Sie bei anderen?UnterwürfigkeitWas halten Sie für absolut überflüssig?Laute LaubpusterWas war Ihre peinlichste Situation?Erwischt zu werdenWen finden Sie toll?Meine MitarbeiterinnenWo gehen Sie gern essen?Zu HauseWas wollten Sie immer schonmal tun, trauten sich abernicht?Mit einem Hubschrauber überdie Elbe fliegenWelches Buch lesen Sie gerade?Harper Lee, „Gehe hin, stelleeinen Wächter“Was nehmen Sie auf eineeinsame Insel mit?Zeit

W I T T H Ü S

Feiern im Park

Einen wunderschönen Rah-men im Sommer bietet dieherrliche Parkterrasse desWitthüs im Hirschpark. Intraumhafter Kulisse, mitten ineinem der schönsten engli-schen Gärten Hamburgs,blickt der Gast in die Weitedes Parks, auf die berühmteLindenallee und auf dasprächtige Godeffroysche Her-renhaus. Ob Kaffeerunde, eineMittags- oder Abendgesell-schaft, die sich von der her-vorragenden Küche verwöh-nen lässt – der Anlass, sei ernoch so klein, wird zu einemErlebnis und lange in Erinne-rung bleiben. Bis Ende Augustkann man im Witthüs nochden Sommer-Klassiker, denSchlemmersommer genießen.Witthüs, Elbchaussee 499a,Eingang Mühlenberg, Telefon 86 01 73

L A N D H A U S S C H E R R E R

Schutz der MeereDas Landhaus Scherrer betei-ligt sich vom 3. bis 29. Augustan der Kampagne „Save theSea“, die von der britischenUmweltschutzorganisationEnvironmental Justice Foun-dation (EJF) ins Leben geru-fen wurde. Im Restaurant gibtes während dieser Wochenein extra für diese Aktion kre-iertes Fischgericht, mit dessenTeilerlös die Aktion unter-stützt wird. Im Zentrum derKampagne steht die Zusam-menarbeit mit Restaurants,um so das Bewusstsein fürden Schutz der Meere zu stär-ken.

A L L E S R I C H T I G ?

Die Lösung

Hier finden Sie die Lö-sung unseres Sudoku-Rätsels von Seite 59.Sind Sie zufrieden mitIhrer Lösung?

3 9 2 1 7 6 5 4 8

1 4 6 2 8 5 3 9 7

8 7 5 4 9 3 1 2 6

4 8 3 5 6 7 9 1 2

2 1 9 3 4 8 7 6 5

5 6 7 9 1 2 8 3 4

6 3 4 7 5 9 2 8 1

7 2 8 6 3 1 4 5 9

9 5 1 8 2 4 6 7 3

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L E B E N U N D T R E I B E N

Roederer’s

Hugenottengaben NamenDer Kenner geistiger Getränkedenkt bei Roederer an dengleichnamigen Champagner.Doch halt! Jenniffer Röder, gera-de hat sie ihr Café und Bar „Roe -derer’s“ eröffnet, hat mit demperlenden Wein rein gar nichts zutun. Ihr Name stammt von denhugenottischen Vorfahren. Elbvorortlern, den Blankenesernbesonders, ist die Unternehmerinbestens bekannt. Denn sie führterund zehn Jahre lang die einenSteinwurf vom Roederer’s ent-fernte „Tagesbar“.Im neuen Quartier hat die Gas-tronomin fast vier Mal sovielPlatz wie zuvor. Bodentiefe Fens-ter, marokkanische Fliesen, Pani-ni, Mittagstisch und selbstgeba-ckener Kuchen fanden schnell ihrPublikum. Nach den Ferien wirdes auch eine Abendkarte geben. Noch stehe das Lokal am Anfang.„Das Angebot“, so Jenniffer Röder,„wird sich ständig erweitern underneuern.“

Ronja Hackmann, Jennifer Röder am Eröffnungstag; Roederer’s mit Blick auf das Blankeneser Zentrum

� Fazit: Ein weiterer Ruhepunkt an der Blankeneser Einkaufsmeile, der schnell seine Gäste gefunden hat � Gäste: Einheimische und Touristen, die bei Kaffee und Cocktails den Blick in die Geschäftsstraße genießen � Wo: Blankeneser Bahnhofstraße 34, täglich ab 8 Uhr, so. ab 10 Uhr, www.roederers.de

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Page 68: Klönschnack August 2015

D E R R Ü C K B L I C K

Ein Mittwochmittag voller Brandgeruch im Juli 1906: Der Michel ist ausgebrannt und eingestürzt.Ein Mittwochmittag voller Brandgeruch im Juli 1906: Der Michel ist ausgebrannt und eingestürzt.

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Das Wetter zeigt sich in diesen Juli-Tagenvon der besten Seite.

Es ist sehr warm, die Sonnescheint und die Luft ist som-merlich wie selten, bis aufden zunehmenden Brandge-ruch, der in der Innenstadtdie heitere Atmosphäre stört.Es brennt! Und zwar deutlich.Die Flammen, die die Stadtveränderten, entzündetensich bei Lötarbeiten amDachstuhl. Er brannte voll-kommen aus und auch dasKirchenschiff brannte bis aufdie Grundmauern ab.Es wurde heftig gestritten, inwelcher Form der „Michel“wieder aufgebaut werdensollte. Die Hanseaten Corne-lius Gurlitt, Fritz Schumacherund Peter Behrens sprachensich zunächst gegen eine Re-konstruktion aus. Trotzdemerfolgte mit Rücksicht aufden Wahrzeichencharakterder St. Michaeliskirche eineRekonstruktion in der altenäußeren Form, sehr zur Zu-friedenheit der Bevölkerung.Statt der früheren Holzkon-struktion verließ man sich allerdings mehr auf Stahlund Beton.Sechs Jahre wurde am „Mi-chel“ gearbeitet bis er am 19. Oktober 1912 wiederer-öffnet wurde. Taufstein und Gotteskastenfür Spenden stammen übri-gens aus dem Jahr 1763.

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B Ü H N E

„Denken und Nichtdenken“ im Gymnasium Hochrad Gegen das Vergessen der Nazi-Verbrechen hat der Altonaer Autor und Komponist HeinerWinter das Musik- und Theater-stück „Denken und Nichtdenken“geschrieben, dessen Urauf -führung im Gymnasium Hochradüber die Bühne ging. Ausschlaggebend war der Be-such mit der Lehrerin für Dar-stellendes Spiel, Heike Hüsers, imKZ Buchenwald. Insbesonderedie Eindrücke aus dem Leichen-keller des Krematoriums warenerschütternd und stellten bedrü-ckende Fragen nach Konstruk -tion und Organisation dieser

Mordkampagnen. „Bei der Verarbeitung dieser Er-fahrung stieß ich auf die Firma‚Topf & Söhne’ aus Erfurt, des-sen Ingenieur Kurt Prüfer dieÖfen entwickelte und zu opti-maler Effizienz rationalisierte“,erklärte Winters. „Bei minima-lem Kokseinsatz maximalerDurchsatz“, ergänzte Winters.Am Bühnenbeispiel eines Inge-nieurs, eines Fliesenlegers undeines künstlerischen Außensei-ters wird die Frage im Sinne Anna Seghers nach Brutalitätund Banalität aufgeworfen:Wenn jeder sein Tun mit Den-ken untermauern würde, wäredann die Dynamik dieser Verbre-chen noch möglich? In Zusammenarbeit mit demVerein Hamburger Zeitzeugen

wurde ein Videointerview mitClaus Günther aus Stellingen gezeigt sowie aktuelle Pegida-Demos aus Dresden eingespielt.25 Schüler der 10. Theaterklasse

intonierten und inszenierten das Stück nach Heiner Winterseigentlichem Schauspiel „Vor-führung zur Ration“.

Teodor Petrache

A S B

Erste-Hilfe-Kurs fürKinder – Plätze frei!

Auch Kinder können unerwar-tet in Notsituationen geratenund da ist es gut zu wissen, waszu tun ist. Am 3. August und am17. August bietet der ASB Hamburg im Rahmen des Hamburger Ferienpasses einenErste-Hilfe-Kurs für Kinder imAlter von 10 bis 14 Jahren an.

Der Kurs findet in der Ge-schäftsstelle des ASB Hamburgin der Zeit von 10 bis 16.30 Uhrstatt. Anmeldungen bitte [email protected] oder telefonisch unterder Nummer 0172/408 60 98. Die Gebühr beträgt 5 Euro. Bit-te denken Sie an Verpflegungfür einen Tag. Heidenkampsweg 81

N I E N S T E D T E N

SommerkonzerteMusikalischer Sommer:Die Nienstedtener Kir-che begrüßt am 28. August, 20 Uhr dasStreichquartett „MizarQuartett“. Sie spielenWerke von Klassik bisTango.Am 4. September, 20 Uhrspielt das HamburgerBlechbläser ensemble„Brass con Brio“ und am12. September, 19 Uhrgibt der Gospelchor dasKonzert „Open the Eyes“.Eintritt frei. Elbchaussee 410

M E L D U N G E N

Heike Hüsers und Heiner Winters vor der 10. Theaterklasse des Gymnasiums Hochrad

B I L D U N G

Neues Gebäude für die ISH in Klein FlottbekDie International School of Hamburg (ISH) in Klein Flottbekfeiert am Samstag, 29. August die Fertigstellung des west -lichen Gebäudeteils. Damit gewinnt die Schule 3.100 Qua-dratmeter zusätzliche Fläche für Unterricht und Projekte.Zur festlichen Eröffnung werden mehr als 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. Redner sind Olaf Scholz, Generalkonsulin der USA, NancyCorbett, Dr. Thomas Ehm (Airbus) und der ZukunftsforscherJakob von Uexküll.

B O T A N I K

Gartentage Am 12. und 13. September finden bei Garten von Ehrenwieder die Gartentage „Gartengenuss“ statt. Über 35 Aus-steller präsentieren Pflanzen, Gartenprodukte und vielesmehr. Für Fleischfreunde serviert der Grillstand „Beißer“ Steaks aufhöchstem Niveau. Öffnungszeiten: Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 17 Uhr.Eintritt 4 Euro. Maldfeldstraße 2

G O U R M A N D I E

Schlemmersommerin den Elbvororten Noch bis zum 30. Augustdauert in Hamburg der„Schlemmer-Sommer“. Über100 Restaurants bieten indiesen Sommerwochen einMenü für zwei Personen zueinem Preis von nur 64 Euro. Teilnehmende Restaurantssind unter anderem das Klei-ne Jacob in Nienstedten unddas Witthüs in Blankenese. Eine Übersicht über alle Restaurants des Schlemmer-sommers findet sich unter www.hamburg-kulinarisch.de

Nienstedtener Kirche wird zur Bühne

Panorama

Im Witthüs lockt der Schlemmersommerauf der Terrasse

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Mit dem zur Einschulung gratulieren!

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H A N S E A T I S C H E S

T H E M A :

Der perfekte Körper

Ein großer Moment, findeich, denn nun kommt eineThese, für die sich Leonar-

do da Vinci nicht geschämt hätte:Die spekulative Antwort auf dieFrage: Wann ist ein Körper perfekt?Eine Bekannte von mir ist kom-pliziert, wenn es darum geht, inBadekleidung oder sogar nacktaufzutreten. Wenn überhauptSauna, dann besucht sie aus-schließlich die des Kaifu-Bads, die auch von Mitgliedernder benachbarten Kaifu-Lodge benutzt wird.Ich hatte jene Sauna immer für das Paradies aller Spanner betrachtet und muss entsprechend verblüfftaus meinem Steigenberger-Bademantel geblinzelt haben. Die Bekannte klärte mich auf: Die Kaifu-Sauna sei Mittelpunkt einer Ansammlung von Endstadiums-Nar-zissten! Männer und Frauen, die stets nur bewunderndan sich selbst herunterblickten und sich auch bei Feuer-alarm nicht mehr losreißen könnten von ihren perfekttrainierten Bauchmuskeln und der darunter blitzblankliegenden Bikinizone. Alles andere bliebe jenseits ihrerWahrnehmung, also auch meine Bekannte mit ihrenRöllchen. Lächerlich, oder? Ich habe die Beobachtung trotzdemüberprüft und musste feststellen: Es stimmt. Musku -laturen wie mit Murmeln gefüllt, auf Tennisballhärtegestraffte Brüste und darüber immer ein verklärterBlick auf die eigene Pracht. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass ich diese Prachtunseriös finde. Nicht auszudenken, was diese Leute alles vernachlässigen an bürgerlichen Pflichten, an Fortbildung, Ehrenamt, Kleingarten, Kindererziehung,Büroaffäre etc., wenn sie ständig in der Lodge an Geräten herumgrunzen. Die Totalrasur intimer Stellenempfand ich als absolut vertrauenszerstörend, gibt siedoch Erwachsenen etwas Kindliches und damit erotischgesehen Unattraktives. Diese Körper, das wurde mirklar, waren nicht perfekt.Nun zum dadbod (von dad und body). Das Modell geisterte vor einigen Wochen durch die Medien: EinMann mit breiten Schultern, aber auch einem Bäuch-lein. Stellen Sie sich den späten Leonardo di Capriooben ohne am Grill vor, dann haben Sie ihn. Wochen-langer Jubel in der Presse, bis endlich ein „Zeit“-Redak-teur sein Hirn einschaltete: Quelle des dadbod, so seineRecherche, war der Blog einer 19-Jährigen, die sich da-rin „in freundlicher Art über Väter lustig“ gemacht hat. Vom Teenager ausgelacht, das ist nicht perfekt. Denken wir nun ans Gegenteil. Ist der menschlicheWalfisch perfekt, der tote Schwan, der Wirbellose? Nein!Ich war also kurz davor, erstmalig keine These zu liefern, weil ich nicht länger bereit war, lachhafte, unseriöse und vertrauenszerstörende Menschen zu be-obachten. In der Umkleide hatte ich dann aber diesesGefühl epochaler Dringlichkeit. Auf den Spuren da Vincis und die Lösung schien so nah! Einer Eingebungfolgend öffnete ich also meinen Bademantel, sah an mirherunter und da ...!

Tim Holzhäuser schreibt hierseine monatliche Glosse

TIMS THESEN

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Die Experten:

H A M B U R G E R P R Ä S E N T I E R T : F A C H K O M P E T E N Z F Ü R D I E E L B V O R O R T E

Aktiv im Alter!

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P R Ä S E N T I E R T : Aktiv im Alter!H A M B U R G E R

Senioren geben Schülern StarthilfeImmer mehr Freiwillige engagieren sich im Coachingprojekt „Starthilfe“der Arbeiterwohlfahrt: Aktuell unterstützen über 200 Coaches Hambur-ger Schüler in ihrem Alltag. Senioren begleiten dabei Jugendliche von der7. Klasse bis zum Übergang in die Berufswelt. Dabei geht es nicht nur umHilfe in der Schule: Jungenund Mädchen gewinnendurch die regelmäßigenTreffen mit ihrem Coachmehr Selbstvertrauen undentwickeln Perspektiven fürihren weiteren Lebensweg. Das AWO-Coachingprojekt„Starthilfe“ hilft seit 2006jungen Menschen in ihremAlltag, der schulischen Lauf-bahn und begleitet sie in dieBerufswelt. Über 1.000 Ju-gendlichen konnte seitdemgeholfen werden. Aktuell engagieren sich die ehrenamtlichen Coaches füretwa 300 Schüler an 16 Stadtteil- und Berufsschulen in ganz Hamburg. www.starthilfe-hamburg.de

Mitnmang im Job„Bei einem Brautkleid müssenSie immer eine Größe dazu-rechnen, weil es direkt auf der Haut liegt“, erklärt JuttaSchunke (58) der erstauntenKundin, als das Kleid nichtrichtig sitzen will.Seit 2014 arbeitet Schunke im Braut- und Abendmoden-geschäft feminin in Eppendorfund ist damit eine von über

3.328 Arbeitnehmern über 50 Jahren, denen es im zurückliegendenJahr gelungen ist, durch die norddeutsche Jobcenter-Initiative„mitnmang“ wieder einen Job zu finden.Bei der Initiative mitnmang handelt es sich um ein als regionaler Beschäftigungspakt konzipiertes Förderungsprogramm, welches sichausschließlich an Arbeitssuchende der Generation 50plus wendet.Es soll Nachteile, die ältere Arbeitnehmer gegenüber jüngeren aufdem Arbeitsmarkt haben, ausgleichen und einen Bewusstseinswan-del hinsichtlich der Einsatzfähigkeit älterer Arbeitnehmer einleiten. www.mitnmang.de

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Designerin Ina Hattebier: In Papier gebettet

Ein Kreislauf aus Werden und Vergehen: Das Thema Tod ist für vieleMenschen unangenehm, dabei macht es durchaus Sinn, sich schonzu Lebzeiten mit den eigenen Wünschen für die letzte Reise zu be-schäftigen. Grafikerin Ina Hattebier scheut das Randthema nicht. Sieweiß: „Zum Leben gehört der Tod, zur Geburt das Sterben.“ Die Designerin aus St. Pauli erfuhr nach der Geburt ihrer Tochterwahnsinnige Freude, aber auch, wie fragil das Leben doch ist. „Ichhabe gespürt, dass es um etwas Existenzielles geht. Um etwas Kost-bares und Zerbrechliches.“Sie entschied sich daraufhin, ihrer Kunst eine tiefere Bedeutung ein-zuhauchen. Als sie an einer Ausstellung für das Hamburg Leucht -feuer im Lotsenhaus arbeitete, spürte sie, dass das ihr neuer Weg

werden wird. Das Leuchtfeuerbetreibt unter anderem einHospiz und das Lotsenhaus, wo Menschen in ihrer Trauerbegleitet werden. Hattebier ab-solvierte eine Ausbildung zurTrauerbegleiterin und lernte,dass Kummer so individuell ist,wie die Menschen selber. Ausder Erfahrung nahm sie eineIdee mit. „Ich wollte etwasschaffen, das bleibt, dass sich in die Erinnerungen Hinter -bliebener einprägt.“Sie beginnt ihre Kunst zu nutzen, um Trauer Raum zugeben. Sie möchte trauerndenMenschen die Möglichkeit

geben, etwas für den Verstorbenen und damit auch für sich selberzu tun. Die Idee zu „andere Urnen“ entsteht. Hattebiers Urnen be-rühren und laden zum Berühren ein, denn die Künstlerin umman-telt diese mit besonderem Papier. Einem warmen, natürlichen undsanften Werkstoff. Dabei handelt es sich auch um Papier, das sie selber schöpft und mit heimischen Pflanzen wie Algen oder Seegras

spickt. „Papier ist vergänglich, wie die Materialien, aus denen esentsteht. So symbolisiert es den Kreislauf von Werden und Ver -gehen.“ Daneben verwendet die 53-Jährige auch natürliches Lokta-Papier aus Nepal oder italienisches Carta Varese, verziert mit edlenfloralen Mustern. Die Grundform der Urne besteht aus Lignin (lat. lignum „Holz“)und pflanzlichen Fasern. Der Biowerkstoff ist komplett biologischabbaubar, ohne Böden und Gewässer zu belasten. „Wer ein Stück aussucht, reflektiert dabei ein Bild des geliebtenMenschen. Die Beschäftigung mit der Frage, welche Farbe, Form,welches Muster der Person gefallen hätte, kann helfen, das Erlebtezu begreifen, Nähe zum Verstorbenen herzustellen und Trost zu erfahren. Wer für sich eine Urne aussucht, entscheidet, wie er sichbettet – ob in zarter Blütenoptik oder in einem Meer aus Federn.“Jede Urnenhülle verziert Hattebier feinsäuberlich per Hand. Dabeizerreißt sie das Papier und ordnet es filigran zu einem bezaubern-den Muster an. „Eine Urne ist für mich immer eine Botschaft, dieZuneigung und Wertschätzung ausdrückt. Die Urne soll so schönund individuell sein, wie das Lieblingskleidungsstück für die letzteReise.“ Hattebier berät Sie gern bei der Wahl Ihrer anderen Urne.andere Urnen, Blücherstr. 7, Tel. 37 23 67, www.andere-urnen.de

Designerin Ina Hattebier bei der Fertigung ihrer anderen Urnen

Peyman trifft sich regelmäßig mit seinemCoach Dieter Möhlenhof aus Wedel

Jutta Schunke fand Dank mitn-mang eine neue Beschäftigung

Modell „Frühlingszweige“, be-klebt mit Lokta-Papier aus Nepal

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Jüngeres Hautbild ohne OP

Dr. med. Aresu Naderi ist Fachärztin für Dermatologie. In ihrer Praxis in Nienstedten bietet sie allen, die ihr Hautbild verbessern und Falten reduzieren

möchten, risikoarme Alternativen zur Ope-ration. Eine Möglichkeit ist die Behandlungmit Hyaluronsäure. „Diese körpereigeneSubstanz hat die Fähigkeit, enorm viel Wasser zu binden, anders als Feuchtigkeits-spender. Mit zunehmendem Alter nimmtder natürliche Hyalurongehalt kontinuier-lich ab. Unterspritzungen mit Hyaluron versorgen die Haut von innen mit Feuchtig-keit und polstern sie auf. Der Effekt istnachhaltig und hält mindestens ein Jahran“, erklärt Dr. Naderi.Eine weitere Möglichkeit der Hautver -

jüngung ist die fraktionierte Lasertherapie, die sich besonders gut für Gesicht,Hals und Dekolleté eignet. Dr. Naderi sagt hierzu: „Kleine Fältchen könnenverschwinden, stärker ausgeprägte Falten werden deutlich gemildert. DieHaut erhält mehr Spannkraft, grobporige Haut wird verfeinert. Auch bei Dehnungsstreifen, (Akne-)Narben und Pigmentstörungen erzielt der fraktio-nierte Laser sehr gute Ergebnisse. Eine dauerhafte Verbesserung der Haut-struktur und Faltentiefe ist häufig bereits nach einer Sitzung sichtbar.“Tipp: Die Laserbehandlung ist besonders im Herbst und Winter ideal, weil dieHaut dann weniger UV-Strahlen ausgesetzt ist.Dr. med. Aresu Naderi, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Elbchaussee 340, Telefon 55 57 81 88, www.dermatologie-nienstedten.de

Alarmanlagen und Notrufsysteme„Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen des Men-schen. Laut Statistiken der Kriminalpolizei steigt die An-zahl der Einbruchdiebstähle in den Elbvororten jedes Jahrim zweistelligen Prozentbereich“, wissen die Experten von Büttner Sicherheitstechnik. Ob Einbruch, Feuer oderandere Gefahren –Büttner Sicher-heitstechnik ist seit1975 Ansprech-partner für Planung, Montageund Wartunginnovativer Sicher-heitstechnik.Alarmanlagenschützen die Privatsphäre und minimierenSchäden. Sie sindzuverlässig undleicht zu bedienen.Sie lassen sich außerdem mit anderen Alarmierungs -systemen wie Seniorennotrufsystemen verknüpfen. EineAufschaltung auf die vom VdS (Vertrauen durch Sicher-heit) zertifizierte und rund um die Uhr besetzte Notruf-und Serviceleitstelle von Büttner garantiert eine schnelleReaktion und Intervention.Büttner Sicherheitstechnik, Telefon 870 88 50, [email protected], www.buettner-group.com

Die Zentrale von Büttner Sicherheitstechnik

Dr. med. Aresu Naderi

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Polstermöbel neu beziehen?Wer sich fragt, ob sich das Neubeziehen alter Polstermöbellohnt, dem sagt Raumausstattermeister Rudolf Meyer: „Ja!Denn ältere Möbel – ob Antiquitäten, Möbel aus den 50er-Jahren oder sogenannte Designklassiker der letzten Jahre –

sind von einer hohenhandwerklichen Quali-tät. Zudem haben viele einen persönli-chen Bezug zu einemErbstück oder einemliebgewonnenen Sofaoder Sessel.“Beim Raumausstatter-Meisterbetrieb RudolfMeyer gibt es einegroße Auswahl an Be-zugsstoffen namhafterHersteller. Auch Leder

ist in vielen Ausführungen und Farben verfügbar. Alle Arbei-ten werden mit besten Polstermaterialien in eigener Werk-statt durchgeführt. Die Aufarbeitung erfolgt in handwerk -licher Perfektion und mit Liebe zum Detail. So ist langeFreude am Möbelstück garantiert. Schauen Sie in Rissen vor-bei oder vereinbaren Sie telefonisch einen Termin mit RudolfMeyer, der Ihr Möbel in Ihrem Zuhause in Augenscheinnimmt und Sie fachmännisch berät.Raumdesign Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53g, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de

Tapentenwechsel für einen TagEinfach mal raus aus dem täglichen Trott! Gönnen Sie sich doch eine Tagesfahrt mit dem Reisering Hamburg. Das umfangreiche Programm mit über 200 Reisezielen direkt vor den Toren Hamburgsbietet garantiert für jeden das Richtige.Das Sommer-Highlight ist die Reise „Ostseefjord Schlei“ inklusivegroßem Brunch am 17. August für 67 Euro pro Person. Zunächstgeht es per Bus vom Hamburger ZOB nach Kappeln, wo die Mit -reisenden an Bord der „Schlei Princess“ gehen und bis Schleimündefahren. Unterwegs ziehen zauberhafte kleine Orte, Wiesen, Felderund Wälder vorbei, während das große kalt/warme Brunchbuffetinklusive Kaffee und Saft serviert wird. Auf dem Rückweg wird Kappeln per Stadtführung erkundet und es gibt Zeit zur freien Verfügung. Weitere Infos gibt es online oder direkt beim Reisering.Reisering Hamburg, Telefon 280 39 11, www.tagesfahrten-hamburg.de

Die „Schlei Princess“ vor Heringszaun

Echtes Handwerk in der Polsterwerkstatt in Rissen

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Breites Angebot für individuelle HilfeMonika Kastening ist Inhaberin von Tag & Nacht AmbulantePflege. Sie weiß: „Seit dem 1. Januar 2015 hat jeder, der inder Pflegeversicherung eingestuft ist, einen Anspruch auf zusätzliche Entlastungs- und Betreuungsleistungen über 104Euro pro Monat. Viele Pflegebedürftige beziehen Pflegegeldund lassen sich von Privatpersonen versorgen. Diese Leistungkann jedoch nur über einen Pflegedienst zusätzlich in An-spruch genommen werden. Das Team von Tag & Nachtkönnte Pflegebedürftige beispielsweise zum Konzert oderzum Arzt begleiten oder mit ihnen spazieren gehen. Mit

diesen zusätzlichenLeistungen kann einbreites Angebot zurindividuellen Hilfe zur Bewältigung des Alltags genutztwerden. Dazu gehörtauch die Unterstüt-zung bei hauswirt-schaftlicher Versor-gung, die Vertretungder Pflegeperson,wenn diese einen

freien Nachmittag hat, oder die Förderung von Hobbys undanderen Beschäftigungen.“Alle Leistungen werden von Tag & Nacht auch außerhalb der Pflegeversicherung angeboten. Rufen Sie einfach an undvereinbaren Sie einen unverbindlichen Hausbesuch.Tag & Nacht Ambulante Pflege, Charlotte-Niese-Straße 3, Telefon 82 77 44, [email protected], www.tagnachtpflege.de

Hochpräziser Sehtest und perfekte BrillengläserSehen in einer neuen Dimension versprechen die neuen i.ScriptionBrillengläser von ZEISS, die für schärfere Konturen, stärkereKontras te und brillantere Farben sorgen. Ihre spezielle Optimierungverbessert sogar die Nachtsicht. Dank eines hochpräzisen Sehtestsmit dem ZEISS i.Profiler plus werden bislang nicht messbare Unre-gelmäßigkeiten des Auges erkannt. „Das Ergebnis sind Brillengläser,mit denen man besser und entspannter sehen kann als je zuvor“,

so Augenoptikermeister JanLühr, der das Prinzip so er-klärt: „Digital wird das gesam-te Auge inklusive der Netz-haut, der Hornhaut und derLinse mittels Wellenfrontmes-sung (Lichtbündel) vermessen.1.500 Messpunkte ermittelnsekundenschnell ein punkt -genaues Augenprofil. Auto -matisch werden die Sehver-hältnisse tagsüber und nachtsdurch Lichtwechsel, Bewegun-gen und Reflexionen berück-sichtigt. Das Ergebnis sind

Brillengläser mit einer Genauigkeit von 1/100 Dioptrie.“Gern nehmen sich Jan Lühr und seine Kolleginnen Marie Asmußenund Kerstin Krächan Zeit für Sie und diesen besonderen Sehtest.Vereinbaren Sie doch gleich einen Termin.Lühr Optik, Waitzstraße 29a, Telefon 89 47 11, www.luehr-optik.de

Das Team von Lühr Optik inder Waitzstraße

Diana Rabe, Dorinna Schmidt undBritta Fritsch von Tag & Nacht

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Naturbestattung„Viele Menschen wünschensich eine Naturbestattung ineinem Friedhofswald oderRuheforst“, weiß André Badevom Bestattungsinstitut Bade. Er erklärt: „In der Nähe von Hamburg findetman diese zum Beispiel inder Lüneburger Heide, inBuxtehude, Bönningstedtund Ammersbek. In diesenWäldern gibt es kleine Berei-che, in denen Beisetzungen durchgeführt werden können. Auch dieFriedhöfe in den Elbvororten haben diesen Trend aufgenommenund bieten verschiedene Möglichkeiten der Beisetzung an. Auf denmeisten Friedhöfen wird die Asche der Verstorbenen (Urnenbegräb-nis) im Wurzelbereich der Bäume beigesetzt. Dort wird die Grab-pflege von der Natur betrieben.Auf einigen Friedhöfen besteht aber auch unter Bäumen die Mög-lichkeit einer Sargbestattung. Die Namen der Verstorbenen findensich bei dieser alternativen Art der Bestattung häufig auf Namens -tafeln oder auf kleinen Natursteinen.“Wer sich näher zu diesem Thema informieren möchte, kann sich direkt an das Bestattungsinstitut Bade wenden. Hier beantwortendie Mitarbeiter gern alle Fragen.Bestattungsinstitut Bade, Flerrentwiete 32, 22880 Wedel, Telefon 04103/51 60, www.bade-bestattungen.de

Barrierefrei und ästhetischWer an barrierefreies Wohnen denkt, hat schnell Treppenlifte, spe-zielle Badmöbel oder höhenverstellbare Küchenschränke vor Augen.„Daran, dass auch ein normaler Kleiderschrank gegen ein alters- undbehindertengerechtes Mo-dell ausgetauscht werdenkann, denken zunächst nur Wenige“, so BarbaraSchilling vom SchrankstudioSchilling. Seit über zehn Jahren bietet die Innen -einrichterin intelligente undästhetische Wohnlösungenin ihrem auf Maßanfertigun-gen spezialisierten Schrank-studio Schilling an.Aus Schränken werden beiihr Räume und diese Räumewerden erlebbar. RaumhoheSchiebetüren, die lautlos undleicht zur Seite gleiten, schaffen auch in Schrägen hervorragendPlatz und individuell angepasste Regal- und Schubladensysteme sor-gen dahinter für Ordnung. Um einen nahtlosen Übergang zwischenverschiedenen Bodenbelägen herzustellen und Schwellen oder Stol-perfallen zu vermeiden, kann beispielsweise auch die Bodenschieneeingelassen werden.Eine umfassende Beratung, eine detailgenaue Planung und hoch-wertige Verarbeitungsqualität gehören zum Service des engagiertenTeams rund um Bärbel Schilling. Überzeugen Sie sich selbst von demHändchen der Unternehmerin, die mit ihrer Arbeit nicht nur funk-tionale, sondern auch ästhetische Ansprüche erfüllt.Schrankstudio Schilling, Osdorfer Landstraße 251b, Telefon 35 71 91 01, [email protected],www.schrankstudio-schilling.de

Individuelle Schranklösung ausdem Schrankstudio Schilling

André Bade vom Bestattungs -institut Bade in Wedel

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Ambulanter Dienst für höchste AnsprücheDie Hamburger Ambulante Pflege- und Physiotherapie „HAPP“ ist ein ambulanter Dienst, der sich besonders für Menschen eignet, diekrankheitsbedingt deutlich eingeschränkt sind, auf höchste Ansprüchean Mobilität, Individualität und Dienstleistungsqualität nicht verzichten

möchten. Hierfür werdendie Leistungen der Pflege-und der Krankenversiche-rung genutzt, die bei Bedarfum privat finanzierte Leistungen ergänzt werden.Die wesentlichen Unter-schiede, mit denen sichHAPP von klassischen ambulanten Diensten un-terscheiden will, sind sehr gepflegte Mitarbeiter mitguten Umgangsformen, unbeschriftete Fahrzeuge

und Mitarbeiter in zivil, um die Diskretion zu wahren und zudem dieMöglichkeit, ein eigenes kleines Team zusammenzustellen. Darüber hinaus sind alle Fahrzeuge rollstuhlgerecht, Mitarbeiter sind spezialisiertauf den Umgang mit chronischen Schmerzen und im eigenen Physio-therapiezentrum „Puls“ gibt es umfangreiche Therapiemöglichkeiten.Schauen Sie im Laden in Blankenese vorbei und lassen Sie sich beraten.Hamburger Ambulante Pflege- und Physiotherapie „HAPP“, Erik-Blumenfeld-Platz 27, Telefon 68 91 85 60, www.pflege-physio.de

Frühstück zum Thema „Gesunder Rücken“

Am 22. August lädt Hästens in Blankenese von 11 bis 13 Uhr zum Frühstück mitBewegungspädagogin und Rückenexpertin Petra Otto ein. Sie gibt wertvolle Infor-mationen zum Thema „Gesunder Rücken“ und spricht über die Rolle von Ruheund Bewegung am Tag und die Wirkung in der Nacht. Auch individuelle Tipps undFragen kommen nicht zu kurz – ganz gleich, ob es um das Thema Bett, richtigesLiegen oder andere Fragen zu gesunder Aktivität geht.Hästens Store, Blankeneser Bahnhofstraße 50, Telefon 80 05 09 45, www.hastens.com

Im Fama hat sich viel getanSeit der Eröffnung und den ersten Einzügen der Mieter hat sich vielgetan im Fama. Die Servicewohnungen sind nahezu komplett bezo-gen, die Wohngemeinschaften füllen sich ebenfalls immer mehr mitLeben und die Küche imCafé und Bistro ist warm-gelaufen. Hier werden regelmäßig Aktionen wieder Steak-Tag angeboten.Denn hier sind neben denMietern auch Mitarbeiterumliegender Firmen undNachbarn eingeladen, umzum Essen, Kaffeetrinkenoder auf einen Proseccovorbeizuschauen. Es gibttäglich wechselnde Tages-gerichte und eine anspre-chende Speisekarte.Das Konzept der Wohngemeinschaften im Fama beginnt aufzugehen.„Die Möglichkeit, mit privatem Lebensraum und weitläufigen Gemeinschaftsflächen wie Wohnzimmer, Wohnküche und Garten ineiner kleinen, familiären Gruppe zu leben, schätzen unsere WG-Mitglieder sehr“, so Claudia Willig, Leiterin der Region Hamburgbeim Betreiber Senator Senioreneinrichtungen.Fama – Wohnen mit Service, Luruper Hauptstraße 247-249,22547 Hamburg, Telefon 84 00 40 80, www.fama-wohnen.de

Wohnküche der Wohngemein-schaft bei Fama in LurupGeschäftsführer Lutz Gornik und

sein Team von HAPP

Hästens Store in Blankenese

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Preiswerter WohnraumDie Else Voss Stiftung wurde bereits 1968 mit dem Zweck gegrün-det, älteren Menschen mit kleinen Einkommen preiswerten Wohn-

raum zur Verfügungzu stellen, der ihnenim Rahmen des Servicewohnens einselbstständiges Leben bis ins hoheAlter ermöglicht.Diese damals neuar-tige Idee prägt bisheute die Arbeit derStiftung. Ruhig, aberverkehrsgünstig imHerzen von Rissen,liegt die großzügigeund von viel Grün

umgebene Wohnanlage, die in den vergangenen Jahren umfassendrenoviert und saniert wurde.Bei Interesse wenden Sie sich direkt an die Else Voss Stiftung. Hierberaten die Mitarbeiter Interessierte jederzeit gern.Else Voss Stiftung, Sülldorfer Brooksweg 115, Telefon 81 61 81, [email protected], www.else-voss-stiftung.de

Renovieren im UrlaubDer Malereibetrieb Oelkers bietet seinen Kunden einen ganz besonderen Service an. Während Sie im Urlaub sind, werden Hausoder Wohnung renoviert. „Dabei legen wir ebenso Wert auf saubere und gewissenhafte Arbeit wie auf den achtsamen undvertrauenswürdigen Umgang mit dem Eigentum unserer Kunden“, erklärt WolfgangOelkers. „Sie übergebenuns Ihre Schlüssel, wir räumen aus, erledigen alleHandwerksarbeiten, machen gründlich sauberund stellen alles wieder anseinen Platz. Und wenn Sieaus Ihrer wohlverdientenAuszeit zurückkehren, siehtdie Wohnung aus wieneu – und ist in einem picobello Zustand.“Diesen Service nutzen Senioren gern, die so sämtliche Arbeiten bequem aus der Handgeben können. Aber natürlich bietet der Meisterbetrieb seineLeistungen auch allen anderen an, die auf Stress und Organisationrund ums Renovieren verzichten möchten.Malereibetrieb Wolfgang Oelkers, Sülldorfer Landstraße 127, Telefon 830 93 00, www.maler-oelkers.de

eTrike für Senioren

Wer mit Elektroantrieb auf dem Rad auch im Alter noch gern sportlich unterwegs sein möchte, sich auf hohen und wackeligen Rädern aber unsicher fühlt, sollte das bequeme undgefederte Trike ICE-Adventure HD testen. Das Rad ist mit Anfahrhilfe, Rückwärtsgang und vielen Features in Premium-Qualität ausgestattet. Der Zusatz „Heavy Duty“ bedeutet, dass dasTrike mit breitem, erhöhtem Sitz, leichtem Einstieg und verstärktem Rahmen angeboten wird.Außerdem ist es faltbar und passt so ganz leicht in den Kofferraum.Bernd Bleckmann vom Liegeradstudio ist begeistert und sagt: „Das Rad glänzt mit allerbestenFahreigenschaften und wer es fährt, hat sofort leuchtende Augen.“Liegeradstudio, Osdorfer Landstraße 245b, www.liegeradstudio.de

Den Urlaub genießen, währendzu Hause renoviert wird

Das Trike ICE-Adventure HD

Leben in der Else Voss Stiftung

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Schmerzfrei trotz ArthroseArthrose: bisher eine Diagnose, bei der klar ist, dass sich derFortschritt der Krankheit zwar verzögern, aber nicht stoppenlässt. Denn die schmerzhaften Knorpelerosionen sind bisherein auf klassischem Weg nicht aufzuhaltender Prozess.Dr. med. Rüdiger Brocks ist Facharzt für Orthopädie, Physika-lische Medizin, Rehabilitative Medizin und Naturheilverfah-ren. Seine Arthrose- und Schmerzpatienten behandelt er

mit gezielter Schmerztherapieund arthroseverlangsamendenInjektionen mit Hyaluronsäuresowie einer aus den USA im-portierten Botoxtherapie, dieder erfahrene Orthopäde seitzehn Jahren im Rahmen desArztprivilegs mit großem Erfolg einsetzt.Nach seinen Erfahrungenkommt der Knorpelabbau et-wa 14 Tage nach der Injektionzum Stillstand, die Schmerzen

werden deutlich gelindert oder verschwinden gänzlich unddie Mobilität und Lebensfreude nehmen zu.Der langjährige Chefarzt der Endo-Klinik hat mit dieser Me-thode seit 2004 nach eigenen Angaben über 1.000 Patientenerfolgreich behandelt.Dr. med. Rüdiger Brocks, Blankeneser Bahnhofstraße 52, Telefon 35 70 98 47, www.doktor-brocks.de

MuSeKi geht 2016 in die zweite RundeMit einem fröhlichen Fest bei bestem Wetter endete am 2. Juli dasvom Freundeskreis Schillingstift e. V. finanzierte Projekt „MuSeKi“(Musik mit Senioren und Kindern) im Schilling-Stift. Ein Jahr langhatte die erfahrene Musikpädagogin Franziska Niemann in Zusam-menarbeit mit der GBS-Elbkinderschule und dem Schilling-Stiftrund 18 Senioren und acht Kinder in vierzehntägigem Rhythmusbeim Singen, Tanzen und Musizieren angeleitet und begleitet. Wegen des großen Erfolges soll im Februar 2016 ein zweites MuSeKi starten.Das Schilling-Stift wurde im Juli 2013 neu gebaut. Das christlicheSenioren- und Pflegeheim bietet 126 Einzelzimmer in sieben Wohn-gruppen à zwölf und in zwei Wohnbereichen à 21 Zimmer. In vierder Wohngruppen wird Menschen mit Demenz mit einem besonde-ren Konzept ein liebevolles Zuhause geboten. Gemeinsam statt einsam ist das Motto – daher kümmern sich mehr als 120 aufmerk-same und zugewandte Mitarbeiter und viele Ehrenamtliche um dasWohl der Bewohner.Hermann und Lilly Schilling-Stiftung, Isfeldstraße 16, Telefon 866 25 90, [email protected], www.schilling-stift.de

Kinder und Senioren singen, tanzen, musizieren zusammen

Facharzt für Orthopädie Dr. med. Rüdiger Brocks

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Neue Heilpraktiker praxis in Wedel

Katja Kless ist seit 2012 staatlich anerkannte Heilpraktikerinund kann auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung in Praxis und Krankenhaus zurückgreifen. In Wedel, in der

Goethestraße 4, hat sie sich nunals Heil- und Chiropraktikerinselbstständig gemacht. Sie behandelt mit einem ganzheit -lichen Ansatz und der Therapiesind stets eine Beratung, eineausführliche Anamnese und einGespräch über die augenblick -liche Lebenssituation vorgeschal-tet. Sie setzt neben Naturheil -verfahren auch die klassischeHomöopathie, AmerikanischeChiropraktik und Ohr-Akupunk-tur ein.Im September bietet sie einSommerspecial an: Bei drei

Terminen in der Praxis bekommt der Patient eine therapeu -tische Teilmassage kostenlos dazu. Patienten über 65 Jahrenbekommen die Massage schon nach zwei Terminen.Katja Kless, Goethestraße 4, 22880 Wedel, Telefon 04103/905 53 77, [email protected], www.kless-heilpraktik.de

Bauen mit Zukunft

Wie und wo wollen Sie im Alter leben? Diese Frage haben sich auchdie Unternehmerinnen Mirjam Ende und Britta Hugenroth gestellt.Sie möchten selbstbestimmt und unabhängig in ihrem Quartier leben und dabei auf hochwertige Gestaltung nicht verzichten. Weildie bestehenden Konzepte die Ansprüche der beiden Inhaberinnenvon ida-konzepte nicht erfüllen, haben sie mit dem ArchitektenCharles de Picciotto ein Konzept ausgearbeitet, das anspruchsvolleGestaltung und die Bedürfnisse des Alters miteinander vereint. „EinFahrstuhl, barrierefreie Eingänge oder schwellenlose Wohnebenensind selbstverständlich. Doch unser Konzept geht weit darüber hinaus. Denn wirklich altersgerecht ist eine Wohnung nur dann,wenn Grundriss, Ausstattung und Technik die besonderen Bedürf-nisse im Alter bis ins Detail berücksichtigen.Ein Teil des Konzeptes ist eine Datenbank mit schön gestaltetenProdukten, die jedermann Komfort bieten, im Alter aber zwingendnotwendig sind, um zu Hause sicher und selbstständig wohnen zukönnen. Interessierten Bauherren bietet das Team individuelle Beratung und Planung an.ida-konzepte, Telefon 41 00 96 83, www.ida-konzepte.de

Mirjam Ende, Britta Hugenroth und Charles de Picciotto

Heil- und Chiroprak -tikerin Katja Kless

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Ambulante PflegeSeit ihrer Gründung 1993 ist die Ambulante Pflege von Appen ohne einen TagPause für Pflegebedürftige im Einsatz. Mehrere Pflegeteams gewährleisten eine regelmäßige Versorgung – unter anderem im Hamburger Westen und im RaumPinneberg. Dabei werden die Grundpflege ebenso wie alle Leistungen der medizi-

nischen Behandlungs-pflege übernommen.Spezialisiert ist dasTeam außerdem aufWundversorgung unddie Betreuung vonSchwerstbedürftigen. Die Ambulante Pflegevon Appen verfügt übersämtliche Versorgungs-verträge, kümmert sichaber auch um adminis-trative Vorgänge wieVerordnungen oderApothekenrezepte, un-terstützt bei Anträgenund kooperiert mit Ärzten, Krankengym-

nasten, Essensdiensten und allen anderen Berufsgruppen, die am Wohlbefindender Kunden beteiligt sind. Pflegedienstleitung Birgitt Kannen und Gesundheitskauffrau Katharina Rumrichbeantworten gern alle Fragen zum Thema. Weitere Informationen finden Interes-sierte auch im Internet.Ambulante Pflege von Appen, Rugenbarg 1, Telefon 800 77 76, www.von-appen.com

Elektronische Leselupe

Für Opa die zwanzigste Krawatte? Für Oma ein weiteres Parfum? Ein Geschenk, das auf die persönli-chen Bedürfnisse des Beschenkten abgestimmt ist,wird für mehr Freude sorgen. Und weil viele Senio-ren Schwierigkeiten mit den Augen haben, wäre bei-spielsweise eine elektronische Leselupe eine prakti-sche Idee für die Lieben aus der älteren Generation.Die eMag 43 von Schweizer bietet jene kleine Unter-stützung, die moderne Best-Ager für ein uneinge-schränkt aktives Leben benötigen. Optisch einemHandy ähnlich, kann die hoch-funktionelle Lupe mit ihrerbis zu 14-fachenVergrößerung,individuellerFarb- und Kon-trasteinstellungsowie Schnappschussfunktion mit Bildspeicher viel-fältig eingesetzt werden. Die Lupe ist ab 650 Eurobei Blickfang Augenoptik in Blankenese erhältlich.Blickfang Augenoptik, Blankeneser Bahnhofstraße 29, Telefon 86 88 04,www.blickfangoptik.de

eMag 43 Leselupe von SchweizerDas Team der Ambulanten Pflege von Appenbeim HSH Nordbank Run

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Länger zu Hause wohnen mit Hausnotruf

Statistiken zeigen, dass das Durchschnittsalter der deutschenBevölkerung beständig steigt. Jeder Mensch fühlt sich zuHause am wohlsten und möchte auch im Alter möglichst lange unabhängig in den eigenen vier Wänden leben. Dasweiß man auch bei den Stadtwerken Wedel. Deshalb bietetdas Unternehmen in Kooperation mit MEBO Sicherheit einen Hausnotruf an, der auf Knopfdruck funktioniert. Einezeitgemäße Variante für ein selbstbestimmtes Leben bis inshohe Alter.Wie das Ganze funktioniert und welche Möglichkeiten undEntlastungen sich dadurch ergeben, wissen die Mitarbeiterdes Kundenzentrums der Stadtwerke Wedel in der Bahnhof-straße 35.Stadtwerke Wedel, Feldstraße 150, 22880 Wedel, Telefon 04103/80 51 91, www.stadtwerke-wedel.de

Rechtliche HilfeIhre Schwerpunkte liegenauf dem Gebiet des Famili-en-, Zivil- und Erbrechts –Anne Szews ist selbststän-dige Rechtsanwältin undNotarin.Im Erb- und Familienrechtvertritt sie bei gericht -lichen und außergericht -lichen Verfahren, Streitig-keiten wie Scheidung,Sorgerecht oder erblichen

Ansprüchen. „Solche Konflikte lassen sich durch vorausschau-ende Regelungen vermeiden. Dies kann im Rahmen von Testamenten oder Eheverträgen passieren, die ich für meineMandanten erarbeite“, erklärt Anne Szews. Wenn Sie recht -liche Hilfe brauchen – Anne Szews berät Sie gern.Anne Szews, Bahnhofstraße 34, 22880 Wedel, Telefon 04103/131 56

Pflegeversicherung„Rund 2,25 Millionen Men-schen in Deutschland sindpflegebedürftig. Das Risikosteigt natürlicherweise mit zunehmendem Alter und esempfiehlt sich, rechtzeitig vorzusorgen“, so Versiche-rungsmakler Frank Behlau,denn „die gesetzliche Pflege-versicherung leistet in der Regel deutlich weniger als nötig. Um zu vermeiden, dass Pflegepersonen oder deren Kindermit ihrem privaten Vermögen zahlen müssen, empfehlen wir eineprivate Pflegeversicherung. Diese wird neuerdings im Rahmen derPflege-Bahr-Rente auch staatlich gefördert.“Frank Behlau weiß, welche Tarifvarianten sich eignen und worauf zu achten ist, damit die ganze Familie optimal auf die Zukunft vor-bereitet ist.Versicherungsmakler Frank Behlau, Galgenberg 41, 22880 Wedel,Telefon 04103/80 01 00, www.Behlauvm.de

Versicherungsmakler Frank Behlau

Rechtsanwältin Anne Szews

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Barrierefreie DuscheEine ebenerdige Dusche ist nicht nur altersgerecht, weil barrierefreiund ohne Hindernisse, sie ist auch ein echter Hingucker. Denn die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. „So ist

ein einheitliches Fliesenbild in nahezu jedem Design möglich undder Einbau einer Regenschauer -dusche macht den täglichen Gangins Bad zum echten Wellnesserleb-nis für Stressgeplagte. Weil die Dusche ohne Hindernisse begeh-oder auch befahrbar ist, ist einebarrierefreie Dusche eine schöneund zugleich zukunftsorientierteBadezimmerlösung“, sagt Klemp-nermeister Oliver Schulz, der mitseinem Betrieb für Bauklempnereiund Sanitärtechnik auch Duschendieser Art für seine Kunden baut.„Unabhängig von Alter und jegli-cher Einschränkung der Nutzer istdie Förderung durch die KfWmöglich. Mit ‚altersgerecht um-

bauen’ wird der Abbau von Barrieren in bestehenden Wohngebäudendurch zinsgünstige Darlehen unterstützt. Einen Antrag können alleTräger von Investitionsmaßnahmen an selbst genutzten oder ver -mieteten Wohngebäuden sowie Eigentumswohnungen stellen“, soOliver Schulz.Oliver Schulz Bauklempnerei & Sanitärtechnik, Wreedenschlag 5,25488 Holm, Telefon 04103/701 84 91, www.klempnerei-schulz.de

Aufzug statt Umzug

Der nachträgliche Einbau einesAufzugs in einer Immobiliekann im Alter die Mobilität sichern, um möglichst lange inden eigenen vier Wänden zuleben. Die Firma Carl Degen-hardt bietet dafür vielfältigeBeförderungssysteme mitenergiesparender und leiserTechnik, die individuell geplantauf die Bedürfnisse der Auf-traggeber und den Baustil ihrerImmobilie abgestimmt werden.„Der optimale Aufzug für einEin- oder Zweifamilienhaus sieht anders aus als für ein Reihen-haus oder eine Altbauvilla“, weiß Geschäftsführer Dirk Degen-hardt. Der Diplom-Ingenieur ergänzt: „Jedes Objekt hat beson-dere Eigenheiten, auf die wir mit umfassendem Know-how undeiner individuellen Gestaltung eingehen. Das ist für den Wert -erhalt und die Wertsteigerung des Objektes wichtig.“Zwei Diplom-Ingenieure, eine Architektin und erfahrene Mitarbeiter finden auch bei räumlichen Herausforderungen denidealen Aufzug für jede Immobilie. Und ein Aufzug ist sogar, beispielsweise über die KfW, förderfähig.Carl Degenhardt GmbH, Sophienallee 20, 20257 Hamburg, Telefon 40 02 00, www.carldegenhardt.de

Geschäftsführer Dirk Degenhardt

Barrierefreie Dusche mit Handbrause und Teller-brausekopf

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Urnenbestattung imidyllischen Wald

In Bönningstedt liegt, unmittel-bar am Stadtrand, ein natür -licher und idyllischer Wald –der Ruhehain. Hier dürfen Ur-nenbeisetzungen unter Bäumenstattfinden. Die Asche Verstor-bener wird in einer biologisch

abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes indem Wald beigesetzt. Der Baum dient als Grabmal,Grabpflege gibt es nicht. Das übernimmt die Natur.Bei einem Waldspaziergang können Sie den Wald kennenlernen und gleich einen Familienbaum odermehrere Urnenplätze unter einem Gemeinschaftsbaumaussuchen.Gern beraten Sie die Mitarbeiter des Ruhehains und er-läutern die Möglichkeiten der Beisetzung im Ruhehain.Ruhehain am Heidefriedhof Bönningstedt, Moorweg 1, 25474 Bönningstedt, Tel. 57 12 83 38, [email protected], www.ruhehain.de

Gesunde und schöne FüßeSchmerzende Füße sind nicht nur un-angenehm, sondern schränken Betrof-fene merklich ein. Mit medizinischerFußpflege kann sowohl präventiv alsauch therapeutisch oder in der Rehabi-litation von Fußerkrankten gearbeitetwerden.In der Praxis von Podologin Sabine Ne-meth in Blankenese werden Erkran-

kungen von Nägeln, Zehen und Füßen in enger Zusammenarbeitmit Ärzten medizinisch behandelt. Dazu gehört unter anderem dasEntfernen und Behandeln von Hühneraugen oder auch das Anferti-gen von Nagelspangen zur Korrektur und Schmerzlinderung. Dieerfahrene Podologin kann zudem rechtzeitig pathologische Verän-derungen am Fuß erkennen. Besonders bei Risikopatienten mit Dia-betes oder Rheuma kann diese Früherkennung ein entscheidenderVorteil sein.Fachpraxis Podologie Sabine Nemeth, Dockenhudener Straße 21,Telefon 86 84 85

Automatischer RasenmäherDer Automower von Husqvarna ist ein automatischer Rasenmäher. Seine leich-te Bauweise und ein 3-Klingen-System garantieren einen dichten grünen Rasenund ein streifenfreies Mähergebnis. Das feine Schnittgut bleibt als Dünger imRasen. Über das Such- und Begrenzungskabel wird der Automower gezielt auchin entlegene Bereiche des Gartens geführt, um dort zu mähen. Hindernissekönnen mit dem Begrenzungskabel, das über- oder unterirdisch verlegt wird,einfach und sicher ausgegrenzt werden. Durch einen Sensor schaltet sich das Mähwerk aus,wenn das Gerät umkippt oder angehoben wird.Es findet sogar selbstständig seinen Weg zur Ladestation, lädt seine Akkus auf und setzt, wieim Timer eingestellt, das Mähen fort.Der integrierte Wettertimer ermöglicht optimier-te Einsatzzeiten, sodass der Automower beispiels-weise bei starkem Graswachstum mehr arbeitet.Außerdem ist er auch an Regentagen verlässlichim Einsatz.Per App lässt sich das Gerät über das Smartphonebedienen und wird der Mäher einmal geklaut, lässt er sich darüber verfolgen.Weitere Informationen zu dieser besonderen Gartenhilfe bekommen Interes-sierte bei Meister & Meister in Nienstedten. Rufen Sie an.Meister & Meister, Garten- und Landschaftsbau, Kanzleistraße 5a, Telefon 822 61 55, www.meister-und-meister.de

Automower vonHusqvarna

Sabine Nemeth

Ruhehain in Bönningstedt

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24-Stunden-Betreuung„Hanseatische Tugen-den wie Verlässlichkeit,Anstand und Fairnesssind die Grundsätze unserer Arbeit“, sagtAdrian Bakula, Inhabervon HansaCare. Diehäusliche 24-Stunden-Betreuung von Hansa-Care ermöglicht hilfs -bedürftigen Menschen,weitgehend selbstbe-

stimmt zu leben, ohne sich dabei mit den wichtigen Aufga-ben allein zu fühlen.Die Arbeit des Teams umfasst die Kompetenz regionaler Experten aus Altenpflege, Psychologie und externen medizi-nischen Beratern. Der Zusammenschluss dieser unterschied -lichen Wissensbereiche kombiniert mit täglichem Engage-ment und persönlichen Erfahrungen macht HansaCare zumSpezialisten in puncto 24-Stunden-Betreuung in der Metro-polregion Hamburg.„Wir legen viel Wert auf ein vertrautes Verhältnis zu unserenKunden. Deshalb beraten wir sie vor Vertragsabschluss tele-fonisch oder direkt zu Hause. Ein persönlicher Ansprechpart-ner ist immer dort, wo er gebraucht wird.“HansaCare, Telefon 605 90 01 80, www.hansacare.de

Nicht mehr arbeiten – und nun?

Das ist der Titel eines neuen Workshops, den die AWO am23. September in der Schillerstraße 47/49 anbietet. Der

Workshop ist einervon zweien, mitdenen die AWOihr Angebot für dieGeneration 60+ erweitert. Bei demWorkshop am 23.September gibt esHilfestellung fürneue Impulse undeine Neuorientie-rung nach dem Berufsleben.Der zweite Work-shop startet am14. Oktober und

widmet sich dem Thema „Was uns stark macht“ mit Inhaltenaus den Bereichen Resilienz und psychisches Immunsystem.Hier werden eine zuversichtliche Grundhaltung und das Lenken der Aufmerksamkeit auf das Gute trainiert.Diese neuen Angebote ergänzen das bereits bestehende breite AWO-Angebot an Sprach-, Kultur- und PC-Kursen, dieaktuell in ganz Hamburg stattfinden.AWO, Aktiv in Hamburg, Bildung und Begegnung 60+, Schillerstraße 47/49, 22767 Hamburg, Telefon 391 06 36

AWO-Workshops geben neue Impulse und Ideen

Bis ins hohe Alter selbst -bestimmt leben

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Betreuung und Pflege zu Hause

Das Unternehmen PROMEDICA PLUS hat es sich zur Aufga-be gemacht, Menschen in ihrem eigenen Zuhause durch qualifizierte Betreuung rund um die Uhr eine optimale

Versorgung zu ermöglichen undso ein Höchstmaß an Selbststän-digkeit zu erhalten. „Deshalb vermitteln wir Pflegebedürftigenund ihren Angehörigen fürsorgli-che Betreuungs- und Pflegekräfteaus Osteuropa“, erklärt InhaberinSonja Blank und ergänzt: „AlleBetreuungskräfte sind nach ho-hen Standards qualifiziert, hoch-motiviert, fleißig und freundlich.Selbstverständlich ist der Einsatzder Betreuungs- und Pflegekräfteabsolut gesetzeskonform. Sie sindbei unserem PartnerunternehmenPROMEDICA24 angestellt, zahlen

Steuern, leisten Sozialabgaben und sind versichert.“Lassen Sie sich beraten. Gern erstellt Ihnen Sonja Blank einkostenloses und unverbindliches Angebot und beantwortetnatürlich sämtliche Fragen. PROMEDICA PLUS Hamburg Elbe, Wincklerstraße 6,20459 Hamburg, Telefon 55 57 22 03, [email protected], www.hamburg-elbe.promedicaplus.de

Service für Umzug und Formalitäten

Die Kinder sind schon lange aus dem Haus und eigentlichwürden Sie Ihre Zeit lieber mit Reisen, Sport und Freundenverbringen, als sich um den großen Garten zu kümmern?Wer den Aufwand scheut, seine Immobilie zu verkaufen und sich eine neue Bleibe fürs Alter zu suchen, der ist bei platinum relocation in den richtigen Händen. Denn Inga

Pieper-Müller und ihrTeam helfen dabei, die alteImmobilie zu veräußern,und suchen eine alters -gerechte Wohnung, be-treutes Wohnen oder eine Altersresidenz nach denWünschen ihrer Auftrag-geber. Sie begleiten ihreKunden zu Besichtigungs-terminen und organisierenden Umzug. Darüber hinaus erledigen sie allebürokratischen Angele-genheiten wie An- undAbmelden beim Einwoh-

nermeldeamt, KFZ, Telefon und vieles mehr. Weitere Informationen zum Service erhalten Sie direkt beiplatinum relocation.platinum relocation Hamburg, Griesstraße 16, 20535 Hamburg, Telefon 38 66 16 49, www.platinum-relocation-hamburg.de

Inga Pieper-Müller vonplatinum relocation

Sonja Blank, Inhaberinvon Promedica Plus

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Vortrag zu „unsichtbarem“ Hörgerät

Zahlreiche Menschen hören zwar noch gut, aber das klare und deutli-che Verstehen in Gesellschaft fällt ihnen trotzdem schwer. Besondersin Situationen mit lauten Hintergrundgeräuschen, aber auch, wenn

viele Menschen durcheinander reden,wird das Verstehen schwierig.Eine gute und äußerst diskrete Hilfefür besseres Verstehen bietet das moderne Hörsystem Lyric von Phonak. Lyric ist eine neue Generati-on von Hörgeräten. Aufgrund seinergeringen Größe und seiner Platzie-rung tief im Gehörgang, ist es das erste von außen vollkommen unsicht-bare Hörgerät. Es kann über einenZeitraum von bis zu drei Monatenrund um die Uhr bei allen täglichenAktivitäten getragen werden – etwabeim Schlafen, beim Duschen, beimSport oder beim Telefonieren. Es

müssen weder Batterien gewechselt noch das Gerät gereinigt werden.Wer mehr über Lyric und die Anwendung in der Praxis erfahrenmöchte, hat die Gelegenheit dazu am 13. August bei Vitakustik inBlankenese. Hier finden um 10, 12, 14 und 16 Uhr kostenfreie Infor-mationsvorträge statt. Um telefonische Reservierung wird gebeten.Vitakustik Hörgeräte, Blankeneser Bahnhofstraße 6, Telefon 28 66 89 95, www.vitakustik.de

Rüdiger Wolff liest Wilhelm Busch

Am Montag, dem 31. August lädt der Rosenhof Hamburgum 16 Uhr zu einer Veranstaltung mit Schauspieler, Sängerund Moderator Rüdi-ger Wolff ein. Er singtund liest an diesemNachmittag aus denMeisterwerken vonWilhelm Busch. Ob„Max und Moritz“oder „Die frommeHelene“ – mit dem sotypischen und unver-wechselbaren Humorträgt Rüdiger Wolffdie Stücke WilhelmBuschs vor. Begleitetwird er musikalischvon Pianist VolkerGriepenstroh, der auch an der Seite von Hape Kerkelingoder Marlene Jaschke zu sehen ist.Der Preis für die Teilnahme beträgt 12,50 Euro und be -inhaltet außerdem einen Fruchtcocktail „Witwe Bolte“. Reservierungen nimmt der Rosenhof Hamburg gern unterder Telefonnummer 87 08 73 37 entgegen.Rosenhof Hamburg, Isfeldstraße 30, Telefon 87 08 73 37,www.rosenhof.de

Der Rosenhof HamburgKarl-Heinz Leuchten, Lyric-Experte von Phonak

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Bäder barrierefrei sanierenSeit über 25 Jahren ist die Firma Niemann im Bereich der Komplett-sanierung von Badezimmern tätig. Egal, wie groß der Auftrag istund was die Kunden wünschen, das Team berät und plant vor Ort

und erstellt ein detaillierteskostenloses Angebot mit Festpreis, sodass im Rahmendes Auftrags keine Mehr -kosten entstehen. Übernimmtdie Firma einen Auftrag, koor-diniert das Team die notwen-digen Handwerker, mit denenfest zusammengearbeitet wird.Der Kunde hat nur einen An-sprechpartner und kann sichauf den reibungslosen Ablaufverlassen.Zum Angebot gehört auch der Bau von behinderten -gerechten, barrierefreien Bädern im Rahmen von altersgerechtem Wohnen.Gern beraten die Mitarbeiterzu diesem Thema und beant-

worten alle Fragen zu Ideen und Möglichkeiten.Übrigens: Wer sein Bad verschönern möchte, kann auch nur die Objekte ersetzen, während die Fliesen bleiben und nicht verändertwerden müssen.Bad mit Flair Niemann, Mittelstraße 8b, 22869 Schenefeld, Telefon 76 90 76 90 und 0176/54 75 29 29

Hilfe bei Immobilienverwaltung

Christiane Schuckmann ist seit 18 Jahren in der Immobilien-wirtschaft tätig und als IVD-Mitglied regelmäßig auf Fortbil-dungen und über die aktuelleGesetzeslage informiert. Siebietet Ihr Know-how Immo -bilienbesitzern an, die die Verwaltung gern ganz oderteilweise in vertrauenswürdigeHände abgeben möchten. Siebietet alle Leistungen aus einerHand an, sodass ihre Auftrag-geber nur eine Ansprechpart-nerin haben. Sie ist tagsüberjederzeit erreichbar, gut ver-netzt und kann bei notwendigen Reparaturen für schnelleBeauftragung sorgen. Außerdem arbeitet sie mit renommier-ten Fachbetrieben zusammen. Auch Teilbereiche wie die kaufmännische Sachbearbeitungmit Buchhaltung oder Nebenkostenabrechnung oder dietechnische Sachbearbeitung mit Handwerkersteuerung bei Sanierung oder dem Überwachen von Reparaturen übernimmt sie gern. Sie unterstützt auf Wunsch auch beiRücknahmen oder Übergaben von Wohnungen mit gerichts-verwertbarem Protokoll, bei Kautionsabrechnungen oderVermietungen.Christiane Schuckmann Immobilien, Kreisstraße 16, Telefon 38 50 18 oder 73 08 71 31, Mobil 0176/64 37 25 46, www.schuckmann-immobilien.de

Immobilienexpertin Christiane Schuckmann

Altersgerecht saniertes Bade-zimmer von Bad mit Flair

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Abnehmen, waschen, aufhängenFür diese drei Worte steht AWA, der Gardinenservice vonSabine Jacobsen. Senioren, Berufstätige oder Menschenmit hohen Deckenräumen nehmen den Gardinenservicegern in Anspruch. „Nach maximal drei bis fünf Tagenhänge ich die frisch duftenden Gardinen wieder auf“, soSabine Jacobsen, die auch viele weitere Dienstleistungenrund um Fensterdekorationen anbietet und dabei vomAnfertigen neuer Gardinen bis zum Insekten- oder Son-

nenschutz alles aus einer Hand anbietet. Dazu gehört auch das Reinigen undReparieren von Orientteppichen.AWA Gardinenservice, Sabine Jacobsen, Telefon 58 95 54 70, www.awa-gardinenservice.de

Sanft heilen mit AkupunkturSu San Gerding-Yoo ist Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit demSchwerpunkt Akupunktur und Moxibustion. „Ziel der chinesischen Medizin ist die

Erhaltung und Wiederherstellung der ganzheitlichen Harmonie von Körperkräften und der fünf Körperorgane. Der Körper ist wie ein Kosmos, den es im Gleichgewicht zuhalten gilt“, erklärt die Ärztin. „Chronische Erkrankungen,Krebs, Multiple Sklerose, Schlaganfall und Stresszuständeentstehen durch funktionelle, emotionale und psychischeBlockierungen. Hier kann die Akupunktur nach TCM helfenund Selbstheilungskräfte aktivieren.“ TCM-Akupunktur-Praxis Su San Gerding-Yoo, Reventlowstraße 45, Telefon 880 50 30, www.akupunktur-gerding-yoo.de

24 Stunden qualifiziertePflege zu HauseDurch einen Schicksalsschlagkann sich alles ändern. KathrinJäschke musste erleben, wie ihreMutter (85) durch einen Sturzvom Fahrrad innerhalb von Sekunden aus ihrem gewohntenLeben gerissen wurde. Bis dahinmeisterte sie ihr Leben im eige-nen Haus mit Garten selbststän-dig und voller Lebensfreude. Durch den Unfall erlitt sie einen mehrfachen Beckenbruch. Jäschke sah sich ge-zwungen, ihre Mutter in einem, wie sie dachte, gutenSeniorenheim unterzubringen.„In den darauffolgenden zwei Monaten verfinsterte sich ihre Seele, sodass ich verzweifelt nach Alternativensuchte. Dank der Möglichkeit, dass herzliche Menschenaus Polen hier im Pflegebereich arbeiten können, war esfür meine Mutter möglich, wieder nach Hause zu gehen.Alles war sofort wieder wie gewohnt, nur eben mit einerHilfe an ihrer Seite“, so Jäschke.Kathrin Jäschkes privater Pflegedienst vermittelt Be-treuerinnen, die bei den Betroffenen leben, ihnen zurrichtigen Zeit ihre Medikamente geben und sich den Lebensgewohnheiten anpassen. Diese moderne Formder Betreuung gibt Älteren und/oder pflegebedürftigenMenschen die Chance, im eigenen Zuhause zu leben. Kathrin Jäschke, Mobil 0176/20 93 28 14, www.private-pflege.com

Kathrin Jäschke Sabine Jacobsen

Su San Gerding-Yoo

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Duschen- und WannenspritzschutzWer Wert auf individuelle Glasarbeiten legt, ist bei Hans-JürgenFechtner richtig. Für die Maßanfertigung von Duschen verarbeitetder Glasermeister in seinem Betrieb Be-schläge der Firma Pauli. Die Duschele-mente bestehen aus Shower Guard Ein-Scheiben-Sicherheitsglas (ESG), dasspeziell für den Einsatz in Duschen entwi-ckelt wurde. Fechtner sagt: „Eine einzigar-tig glatte Oberflächenstruktur des Glasesverhindert, dass sich Kalk und Schmutzauf der Oberfläche festsetzen und korro-dieren. In Verbindung mit den geprüftenPauli-Beschlägen werden auch die Sicher-heitsanforderungen an die Ganzglasanla-ge erfüllt.“Mit seinem Betrieb führt Hans-Jürgen Fechtner sämtliche Arbeitenrund um Glas, Fenster und Türen aus. Lassen Sie sich beraten.Glaserei Hans-Jürgen Fechtner, Wisserweg 16, Telefon 87 35 64,Mobil 0171/694 64 34. [email protected]

Bewusst altern mit TCM„Bewusst altern heißt, darauf zu achten,die eigene Lebens-Essenz so früh wiemöglich zu schützen, damit sie sich solangsam wie möglich abbaut“, erklärtHeilpraktikerin Charlotte Sachter. Sieweiß: „Blockaden und Stauungen in deneinzelnen Organsystemen und im Ener-giekreislauf wollen so früh wie möglichaufgespürt und gelöst werden. NegativeEmotionen gilt es immer wieder neu inpositive Lebensenergie umzuwandeln.

Wir haben hier zwei Chancen, selbst aktiv zu werden: Die Energie-zufuhr über die Nahrung muss ausgewogen und individuell abge-stimmt sein. Die Beweglichkeit sollte außerdem so lange wie mög-lich erhalten bleiben.Erkenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eröff-nen eine optimale Möglichkeit, gesund älter zu werden. Hier setzenmeine Therapien an. Grundlage der Behandlung ist meine Diagnos-tik nach TCM. Aus der umfassenden Anamnese ergibt sich die indi-viduelle Therapie. Ziel es es, dass es meinen Patienten bald bessergeht und die Behandlung für nachhaltige Lebensqualität sorgt.“Charlotte Sachter, Telefon 410 84 10, Mobil 0163/410 84 10, [email protected], www.charlotte-sachter.de

Badezimmer für die Zukunft

Das Badezimmer soll ein Ort zum Entspannen und Wohlfühlensein. Mit zunehmendem Alter oder wenn die Bewegungsfähigkeiteingeschränkt ist, verändern sich die Ansprüche und Anforderun-gen an ein Badezimmer. „Der Weg zu einem altersgerechten Zuhau-se kann sehr einfach sein“, weiß Andreas Eggerstedt von EggerstedtSanitärtechnik und sagt: „Es gilt, die Chance zu nutzen, sich im Sin-ne einer vorausschauenden Altersvorsorge sein Zuhause rechtzeitigbarrierefrei zu gestalten. Das ideale barrierefreie Bad sollte für alleAltersgruppen gleichermaßen benutzbar sein. Oft können dieräumlichen Gegebenheiten diese Anforderungen nicht erfüllen –besonders bei alten Bädern. Durch vorausschauende Planung undinnovative Technik, die heute verfügbar ist, kann das Bad jedoch zurMehrgenerationen-Lösung werden, die von Jung und Alt gleicher-

maßen gern genutzt wird.“Andreas Eggerstedt undsein Team stehen auch Ih-nen gern mit Rat und Tatzur Seite – auch wenn esum Fragen zu Heizungsan-lagen, Klempnerei und Alt-bausanierung geht.Eggerstedt Sanitärtechnik,Uetersener Weg 19,22869 Schenefeld, Telefon 040/830 81 32,www.eggerstedt-sanitaertechnik.de

Design und Funktion vereint

Duschtüranlage derGlaserei Fechtner

Charlotte Sachter

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DIE GESUNDEN SEITEN FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE IN DEN ELBVORORTEN

4DER GUTE RAT VOM

Sonderteil im Hamburger KlönschnackAugust 2015 l 13. Jahrgang

www.kloenschnack.deNummer

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NeuroorthopädieAltonaer Kinderkranken-haus und Helios Klinik feiern ZusammenarbeitKinderNeues „Mutmachbuch“ für kleine Patienten

PraxisbesuchAlexander StephanSchlampp, Facharzt für Orthopädie

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Auf der Suche nach der Ursache

„Manchmal eine Detektivarbeit“ Häufig wissen Ärzte bei der Diagnose nicht weiter. Patienten sitzendann in Wartezimmern verschiedener Fachrichtungen. Nach den Ursachen der Beschwerden wird dabei vergeblich gesucht.

Wenn Alexander StephanSchlampp morgens mit dem Fahr-rad entlang der Elbe zur Arbeit

fährt, muss er oftmals schmunzeln. Dannlaufen ihm schwitzend und schnaufendMenschen entgehen – vom Manager biszum Freizeitjogger. „Das ist eigentlich pri-ma, aber sie laufen fast alle zu schnell!”,sagt der Orthopäde und Sportmediziner. Aus langjähriger Erfahrung und unter-stützt durch spezielle Untersuchungenweiß er, dass die meisten Jogger einen un-zureichenden Fettstoffwechsel haben. Dersetzt aber die Energie frei, die man zumLeben braucht – und auch zum Joggen.Nur im Fettverbrennungsmodus sind un-sere kleinsten Kraftwerke in den Zellenmaximal aktiv. Und der ist abhängig vomindividuellen Trainingzustand. „Die meis-ten Sportler trainieren aber viel zu inten-siv und verbrennen dabei überwiegendZucker. Dabei entsteht deutlich wenigerEnergie und zuviel Säure.” Es ist immer dasselbe Muster, sagt derArzt, der zusammen mit der Allgemein-medizinerin Brigitte Herf, der Ärztin Dr.med. Julie Klippgen und der Psychothera-

peutin Susann Rüsch in der „Praxis fürganzheitliche Medizin” in OthmarschenPatienten behandelt: „Egal ob Schlaflo -sigkeit, Erschöpfung, Übergewicht, Impo-tenz, chronische Muskel- und Sehnen-schmerzen – immer findet sich auch eineverminderte Zellatmung, also zu wenigZellenergie.” Ohne ausreichend Energiekann die Zelle nichtrichtig arbeiten. ObHormone produziert,Abfallstoffe entsorgt,Muskeln bewegt, Nähr-stoffe vom Darm auf-genommen werden sollen – all das benö-tigt riesige Mengen an Energie! Fehlt sie,lassen die Körperfunktionen nach – undlangfristig entstehen sogar chronische Er-krankungen.Wie viel Energie den Zellen im Körper zurVerfügung steht – das lässt sich relativleicht messen. Und wenn das Zellkonto imMinus ist, kann es auch wieder relativleicht ausgeglichen werden. Bloß mussman um diese Zusammenhänge wissen.„Wir Ärzte werden in zunehmendem Ma-ße mit Krankheitsbildern konfrontiert, die

sich nicht mehr einordnen und kaum noch exakt beschreiben lassen”, sagt derMediziner Alexander Stephan Schlampp.„Immer häufiger ist von sogenannten Syn-dromen die Rede – einem Haufen neben-und nacheinander auftretenden Be-schwerden. Wenn keine Ursache gefundenwird, riskiert der Betroffene, als Hypo-chonder oder psychisch krank eingestuftzu werden. Nach herkömmlicher An-schauung gilt er dann nämlich als ge-sund.”„Treiben Sie mehr Sport!” – das hören vie-le Patienten dann von ihren Ärzten. AberSport ist wie ein Medikament – man mussschon gesagt bekommen, wie oft, was undin welcher Intensität betrieben werdenmuss, damit es positiv wirkt. „Das erklärtauch, warum viele Menschen schnell wie-

der frustriert mit demSport aufhören, weilsie trotz Bewegungnicht abnehmen odersich zunehmend müdeund erschöpft fühlen.

Manche klagen dann auch über Schmer-zen in Muskeln, Gelenken und Sehnen”,sagt der Hamburger Orthopäde undSportmediziner.Deshalb schaut sich der 50-Jährige nichtnur die Röntgenbilder der Menschen an,die zu ihm in seine Praxis kommen, son-dern sucht ganz individuell und abseitsder herkömmlichen Wege nach möglichenSchmerzursachen. „Das ist manchmal wieeine Detektivarbeit. Denn gerade Schmer-zen im Schulter-Nackenbereich und imKreuz haben oft ganz andere Ursachen als

Endlich wieder Lebensfreude: Dr. med. Schlampp sucht Ursachen für Krankheiten mit Blick auf den ganzen Körper

Eine verminderte Zellatmung führt zu weniger Zellenergie

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dort, wo es wehtut! Erst letzte Wochekam zu mir eine junge Patientin mitSchwindelanfällen und Kopfschmerzen,bei der nach herkömmlichen Untersu-chungen alles unauf-fällig war. Letztlichfand sich eine Unter-funktion der Schild-drüse. Mit der Behand-lung verschwanden auch noch dieWadenkrämpfe, die sie gar nicht in die-sem Zusammenhang erwähnt hatte.”Welche Behandlungsmethoden der Medi-ziner dabei einsetzt, hängt ganz vom indi-viduellen Fall ab.Gerade Beschwerden, die sich keinemklassischen Krankheitsbild zuordnen las-sen, wie schmerzhaftes Brennen, Kribbelnoder Durchblutungsstörungen, entstehen,weil das vegetative Nervensystem gereiztist. Alte Narben oder Verletzungen, die oftweitab vom Ort der Beschwerden liegen,können als Störfaktor die Schmerzverar-beitung im Gehirn verändern. Wenn mandiese Störfelder gezielt ausschaltet, kannder Körper sich wieder natürlich regu -lieren. Ernährung, unser heutiger Lebensstil,Stress, Sorgen – all das hat einen unge-heuren Einfluss auf unsere Gesundheit.

Alexander Stephan SchlamppPraxis für ganzheitlicheMedizin

Hölderlinstraße 622607 Hamburg

Fax: 72 96 98 99Telefon: 72 96 98 76 www.dieganzheitlichepraxis.de

Alexander Stephan Schlampp, Orthopäde und Sportmediziner

Auffällig sind die zunehmenden Nah-rungsmittelunverträglichkeiten und Reak-tionen auf Gluten – einem Klebereiweiß,das in Brot, Brötchen und anderen Back-

waren, aber auch in Hartweizen-gries-Nudeln steckt. Weil wir im-mer mehr davon essen, reagiertder Darm zunehmend empfind-lich. „Der Darm aber spielt bei

unserer Gesundheit eine zentrale Rolle“,weiß der Orthopäde, der auch eine Aus-bildung zum Präventivmediziner absol-viert hat: „Über Nervenverbindungen zu

anderen Teilen des Körpers können Stö-rungen im Verdauungstrakt auch Schmer-zen zum Beispiel im Hals-, Nacken- undKreuzbereich auslösen!“ So setzt sich Ge-sundheit immer wieder neu wie ein Puz-zle zusammen.Bewegung spielt eine zen-trale Rolle, wenn man langanhaltendgesund bleiben oder werden will. WennAlexander Stephan Schlampp abends wie-der entlang der Elbe nach Hause fährt,fährt er seinem Ziel entgegen – mehrEnergie. Denn mehr Energie bedeutetmehr vom Leben.

Der Darm spielt eine zentrale Rolle

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HörgeschädigtSMS-Notrufsystem für gehörlose Menschen gestartet

Nachdem die Bürgerschaft die Initiative „Gebärdenspra-che als Wahlpflichtfach“ auf den Weg gebracht hat,

wurde nun auch das „SMS-to-Fax“-Verfahren für Hörge-schädigte genehmigt. Mit dem System haben Hörgeschä-digte via Handy die Möglichkeit, in Notfällen eine SMS-Nachricht an die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei zusenden. Die SMS wird in ein Fax umgewandelt und auto-matisch ausgedruckt. www.glvhh.de/service/notruf

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SportGroßes Tai Chi-Turnier in Othmarschen

Zum zweiten Mal lädt die Wu Wei Schule in Othmarschen am 5. September zum „Neulinge Turnier“ ein. Den meisten Men-

schen ist Tai Chi als langsame Bewegungssportart aus China be-kannt. Dabei handelt es sich um Bewegungskunst – ähnlich wiebei einem Tanz-turnier.Führender Veran-stalter in dem Be-reich ist die WuWei Schule. DasNeuling-Angebotrichtet sich an Ju-gendliche und Er-wachsene mit biszu fünf Jahren Er-fahrung. Wie essich für so einTurnier gehört,geht hier jeder als Sieger hervor. Das Turnier ist der erste Schrittin die Turnierwelt und soll vor allem Teilnehmern und Zuschau-ern Spaß machen. Beginn ist um 11 Uhr, Einlass ab 10 Uhr. DerEintritt ist für die Zuschauer frei.Austragungsort ist das Christianeum, Otto-Ernst-Straße 34, www.taichi-start.de

Tai Chi-Sportler messen sich im „Neulinge Turnier“

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Gefäßpraxis Gestaute Beine wieder schlank!

Wasser in den Beinen kannviele Ursachen haben. Hier

gilt es zu unterscheiden, ob eineVenenerkrankung, Thromboseoder gar ein Lipödem vorliegt. AlsFacharzt für Gefäßchirurgie wer-den Dr. Jörg Schweichler täglichPatienten mit Stauungsproble-men in den Beinen zugewiesen.Dabei steigt die Anzahl der Pa-tienten mit akuten Stauungen inseiner Praxis stetig an.Laut Dr. Schweichler ist es beson-ders bei den plötzlich einseitigauftretenden Wassereinlagerungen wichtig, eine schnelle undpräzise Diagnostik einzuleiten, um weiteren Schaden von seinenPatienten abzuwenden. Dazu gehört laut Aussage des Expertenauch eine enge Vernetzung mit den niedergelassenen Kollegen,Physio- & Lymphtherapeuten sowie Sanitätshäusern.Im Rahmen eines Infoabends am 9. September, 19 Uhr in der Aulader Volkshochschule Othmarschen, Waitzstraße 31, haben Interes-sierte und Betroffene die Möglichkeit, nach dem Vortrag „Gestau-te Beine wieder schlank!“ Fragen an den Experten zu stellen.Gefäßpraxis Blankenese, Erik-Blumenfeld-Platz 1, Tel. 866 44 35 und GefäßpraxisOthmarschen, Groß Flottbeker Straße1/Ecke Waitzstraße, Tel. 85 50 06 16, www.gefaessmedizin-hamburg.de

Dr. Jörg Schweichler

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Von Kindern für KinderDas Mutmachbuch ist da

Herzklopfen vor dem Arztbesuch? Dasmuss nicht sein. Dafür sorgt das neue

„Mutmachbuch“, das Kinder für Kinder in Zusammenarbeit mit der ÄrztekammerHamburg und der AOK Rheinland/Hamburgverfasst haben. Im „Mutmachbuch“, das demnächst in denWarteräumen von Arztpraxen und Kranken-häusern ausliegen wird, schildern Mädchenund Jungen ihre eigenen Erfahrungen beimArztbesuch. Mit aufmunternden Geschich-

ten, Bildern und Comics, Tipps und Witzenwollen die Sechs- bis Zehnjährigen anderenKindern die Angst vor Untersuchungen, Imp-fungen oder dem Krankenhaus nehmen.Das Mutmachbuch ist Teil des großen Prä-ventionsprogramms „Gesund macht Schule“in Hamburg. Die Initiative der ÄrztekammerHamburg und der AOK Rheinland/Hamburgsetzt sich seit Jahren erfolgreich für die Ge-sundheitserziehung an Hamburgs Grund-schulen ein und bringt die Gesundheit insKlassenzimmer. Mithilfe von speziellen Un-terrichtsmaterialien und Medien vermitteln

rund 20 Patenärzte den Kidsim Klassenzimmer spannen-de Themen wie „der mensch-liche Körper“, „Essen und Er-nährung“ oder „Bewegungund Entspannung“. So entwi-ckelt Hamburgs Nachwuchsspielerisch im Schulalltagseine Gesundheitskompe-tenz. Bereits 14 Schulen derPrimarstufe in Hamburg pro-fitieren von diesem Programm.www.gesund-macht-schule.de

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG M E D I Z I N

BlankenesePhysiolounge Deutsch eröffnet Privatpraxis

Entspannt und frei ins Leben gehen: Die Physiolounge von AndreasDeutsch schlägt einen neuen Weg ein. Ab dem 1. August eröffnet

der Physiotherapeut in Blankenese eine Privatpraxis für manuelleTherapie, Osteopathie, systemisch-lösungsorientierte Aufstellungs -arbeit und Physiotraining an. Unterstützt wird Deutsch in der neuenPrivatpraxis nahe des Blankeneser Bahnhofs von Ilja Erdmann. Natür-lich ist die Physiolounge auch weiterhin an der Blankeneser Landstra-ße für Sie da. Hier werden neben der physiotherapeutischen Band-breite auch Präventionstraining und kleinere Sportkurse angeboten.Physiolounge Andreas Deutsch & Osteopathie Erdmann, Sülldorfer Kirchenweg 2a, Termine bei Herrn Erdmann unter 46 63 50 70. Die Physiolounge erreichen Sie wie ge-wohnt unter Tel. 86 64 51 85, Blankeneser Landstr. 53, www.deutsch-physiolounge.de Andreas Deutsch (re.) und Ilja Erdmann eröffnen neue Privatpraxis

Ein Buch, dasdie Angst vormArzt nimmt

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HochleistungsmedizinHerausragende orthopädische Gelenk- und Fußchirurgie

Die Klinik Fleetinsel Hamburg ist ein renommiertes Zentrumfür orthopädische Gelenk- und Fußchirurgie. Neben bewähr-

ten Operationstechniken in gelenkerhaltenden oder -ersetzen-den Behandlungen werden stetig innovative Behandlungsansätzein das Therapiekonzept integriert. Gerade im Bereich der Gelenk- und Fußchirurgie nehmen die Ärzte rege am nationalen und internationalen wissenschaftlichenAustausch teil. Sie entwickeln zudem eigene Therapiekonzepte,wie beispielsweise moderne und frühzeitig unter Alltagsbedin-gungen belastbare Implantate in der Vor- und Rückfußchirurgie.Auch in der Behandlung von Sehnenrissen in der Schulterchirur-gie setzt die Klinik auf moderne Methoden, die den Aufwandkonventioneller Operationen reduziert. Hinzu kommen gut ver-trägliche, sich auflösende Implantate in der Fußchirurgie, die einespätere Metallentfernung überflüssig machen. Viele Entwicklun-gen der Klinik Fleetinsel kommen heute in Europa und Amerikain der alltäglichen Fußchirurgie zum Einsatz. Bei all der Hochleistungsmedizin wird aber nie der Mensch undseine Bedürfnisse aus den Augen gelassen.Klinik Fleetinsel Hamburg, Admiralitätstraße 3-4, 20459 Hamburg, Tel. 37 67 110,www.klinik-fleetinsel.de

M E D I Z I N ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Klinik Fleetinsel Hamburg ist ein Fachzentrum für Orthopädie

WedelGespräch als Lebenshilfe

Lebensberaterin UrsulaSchwarzburger aus Wedel

bietet Gespräche als Lebens-hilfe an. Da geht es um dieKlärung schwerwiegenderaber auch alltäglicher Ent-scheidungen in Beziehun-gen, wie beispielsweise Lie-beskummer, Sexualität,Trennung und/oder Tod. Ihren Schwerpunkt hat dieSexualtherapeutin im Bereich körperliche Liebe. Hier berätsie Paare und Singles, denn oft ist Sexualität noch ein Tabu-thema für viele Menschen. Schwarzburger betrachtet dasThema getreu den Worten Henry Havelock Ellis, der dasagt: „Sex ist die Wurzel des Lebens, und wir werden nichtlernen, Achtung vor dem Leben zu haben, wenn wir nichtlernen, Achtung vor dem Sex zu haben.“Sie berät auch in den Bereichen Erektions- und Orgasmus-störungen, Sex im Alter, Homosexualität, verschiedene Feti-sche, sexueller oder körperlicher Missbrauch. UrsulaSchwarzburger berät Sie auch telefonisch. Kommen Sie insGespräch! Lebensberaterin Ursula Schwarzburger, Mobil 0170-182 50 01, [email protected]

Ursula Schwarzburger

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UrlaubszeitJeder einzelne Sonnenbrand erhöht das Hautkrebsrisiko!

Genießen Sie Ihren wohlverdienten Urlaub, achten Sie aber bit-te auf richtigen Sonnenschutz. Dr. Daniela Kasche, Hautärztin

in Blankenese sagt: „Untersuchungen haben gezeigt, dass Men-schen im Allgemeineneine viel zu geringeMenge Sonnenschutz-creme verwenden unddamit fast nie den Fak-tor erreichen, der aufden Flaschen steht.“Hierzu müsste wohlmindestens ein Teelöffelvoll Creme für das Ge-sicht und für den Körperetwa zehn Esslöffel ver-wendet werden. Eine250-Milliliter-FlascheSonnenschutzcremereicht da bei täglich

zweimaligem Eincremen pro Person nicht einmal für eine Woche.Hinzu kommt, dass ein wasserfestes Sonnenschutzpräparat nach40 Minuten im Wasser seine Wirkung verliert und ein Nach-cremen nötig ist.Dr. Kasche rät deswegen, den höchsten, wasserfesten Sonnen-schutzfaktor von 30 bis 50 zu verwenden, um Sonnenbrände unbedingt zu vermeiden. Sollten Sie nach dem Urlaub trotzdemeine auffällige Veränderung an Pigmentflecken oder der Hautentdecken, suchen Sie bitte Ihren Hautärzt auf. Zum Glück habenKrankenversicherte in Deutschland je nach Alter sogar Anspruchauf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen oder Screenings.Hautarztpraxen Dr. Kasche, Standort Blankenese: Dockenhudener Straße 15, Tel. 86 36 17; Standort Alt-Osdorf: Langelohstraße 158, Tel. 866 47 77 00, www.dr-kasche.de

Dr. Daniela Kasche (re.) mit ihrem Praxisteam

BrillenDer Sonnenschutzfaktor für Ihre Augen

Mottig Optik mit Sitz an der Blankeneser Bahnhofstraßeempfiehlt für den perfekten Durchblick spezielle Fil-

tergläser, zum Beispiel „Wellness Protect“ von Eschenbach.Die besonderen Gläser steigerndas Kontrastsehen und schüt-zen die Netzhaut. Besonders ul-traviolettes Licht schadet derNetzhaut. Sichtbares, kurzwelli-ges und energiereiches Lichterzeugt zudem blendendesStreulicht und mindert so denKontrast. Das ist besonderswichtig für Menschen, die vielZeit im Freien verbringen,sportlich aktiv sind und/odergesundheitsbewusst leben. Besonderer Schutz ist ebenfallsratsam bei Katarakt (grauemStar), bei Makula-Degeneration

(AMD), diabetischer Retinopathie oder nach einer Operati-on profitieren die Betroffenen von der Filterwirkung.Die Brillenfassungen sind zudem mit Seitenblendschutzund einem breiteren Oberrand ausgestattet, um dem Augeeinen Rundumschutz zu gewährleisten. Die Filter sind auchals Sonnenclip oder mit individuellen Werten erhältlich.Mottig Optik, Blankeneser Bahnhofstr. 14, Telefon 866 03 00, www.mottigoptik.de

Sonnenbrillen mit „WellnessProtect“

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ZahnheilkundeWohlfühlen beim Zahnarzt?

Das geht! Die Praxis von Dr. Katrin Roos-Wegdell in Blan-kenese bietet neben einer besonderen Herzlichkeit,

angenehm gestalteten Praxisräumen ein besonderes Gutan – die Zahnmedizinerin nimmt sich ganz besonders vielZeit für jeden Patienten. Dabei ist es unerheblich, ob essich um eine ästhetische Zahnbehandlung, Implantologieoder einen Routinetermin handelt. „Unser Anspruch ist es,Zahnmedizin auf optimalem Niveau zu leisten. Eine ganz-heitliche Betrachtung des Patienten ermöglicht es uns,passende Lösungen für die individuellen Wünsche undProbleme eines jeden zu finden.“Das Praxisspektrum umfasst auch Kinderzahnheilkunde,Schnarchschutz und Bleaching. Zahnarztpraxis Dr. Roos-Wegdell,Erik-Blumenfeld-Platz 9, Telefon 86 62 73 03, www.roos-wegdell.de

Zahnärztin mit Herz: Dr. Katrin Roos-Wegdell

DermatologieOhne OP zur Strandfigur

Viele Menschen kennen ihre Problemzonen ganz genau, dochwas tun, wenn Diät und Sport nicht helfen?

Dr. Welf Prager, Facharzt für Dermatologie sagt: „Heute gibt es effiziente Methoden kleineund große Fettpolster effek-tiv verschwinden zu lassen.“Seine Praxis in Nienstedtenbietet zwei besonders scho-nende Methoden zur Fettre-duzierung an. Bei der „Kältebehandlung“(Kryolipolyse) werden dieFettzellen gezielt angesaugtund etwa eine Stunde auf2° Celsius heruntergekühlt.Daraufhin baut der Körperdas Fettgewebe innerhalbvon sechs bis acht Wochennach und nach ab. Das umliegende Gewebe wird nicht beein-trächtigt. „Die Behandlung ist schmerzlos, der Patient spürt dabeilediglich etwas Druck und ein leichtes Kältegefühl.“Die zweite Methode ist die sogenannte „Fett-weg-Spritze“ (Injek-tionslipolyse). Sie basiert auf einem Naturstoff, den der Körper inähnlicher Form selber produziert. Mit einer feinen Nadel wird derStoff direkt in die Fettzellen gespritzt. Diese lösen sich auf undwerden von der Leber verstoffwechselt. Die Behandlung verur-sacht keine Nebenwirkungen. Lassen Sie sich jetzt beraten.Praxis Prager & Partner, Hemmingstedter Weg 168, Telefon 81 99 19 91,www.derma-hamburg.de

Dr. Welf Prager, Facharzt für Dermatologie

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GesundheitsmanagementPlusCard gilt jetzt auch in Hamburger Asklepios Kliniken

Ab sofort können Unternehmen der Hansestadt in den sieben Akut-kliniken der Asklepios Kliniken Hamburg mit der PlusCard einen

zukunftsorientierten Baustein für ein modernes Gesundheitsmanage-ment in Anspruch nehmen.Hinter der PlusCard steht die gebündelte medizinische Versorgungs-kompetenz des bundesweiten Kliniknetzwerks für Qualitätsmedizin

„Wir für Gesundheit“. Das Kliniknetzwerkwurde von den Klinik-trägern Asklepios, He-lios und Rhön-Klini-kum gegründet undist offen für Klinikenaus ganz Deutschland,die sich langfristig aufstrenge und messbareQualitätskriterien ver-pflichten. Mit der PlusCard desNetzwerkes könnenUnternehmen für ihreMitarbeiter ab sofort

einen gemeinsam mit dem Partner Debeka Krankenversicherungsver-ein entwickelten Tarif für eine betriebliche Krankenzusatzversicherungabschließen. Versicherte erhalten in allen Partnerkliniken des Netzwer-kes besondere Service- und Komfortleistungen, wie beispielsweise einspezieller Beratungsservice, der dabei hilft, die passende Gesundheits-einrichtung zu finden.www.wir-fuer-gesundheit.de

Die PlusCard gilt jetzt auch in Hamburg

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NienstedtenGanzheitliches Personal Training nach Maß

Personal Training mit ganzheitlicher Gesundheitsbera-tung, ergänzt durch Massagen und Physiotherapie mit

osteopatischen Techniken: Genau das bietet ab dem 10. August das äußerlichund innerlich „renovier-te“ Studio für Gesund-heit und Bewegung vonBrigitte Hildebrandt. Dasinhabergeführte Studiosetzt nach der Sommer-pause verstärkt auf indi-viduelle Gesundheits-konzepte nach Maß.Gemeinsam mit ihremKunden erarbeitet siesein ganz persönlichesGesundheitsprogramm.Am 10. Oktober um 12 Uhr lädt Brigitte Hil-debrandt Mitglieder, Pa-tienten und deren Freun-de zu einem geselligenMiteinander ein. Für Snacks und Drinks ist gesorgt. Interes-sierte Gäste sind willkommen.Brigitte Hildebrandt, Studio für Gesundheit und Bewegung, Kronprinzenstraße 54, Telefon 89 70 98 54, www.brigitte-hildebrandt.de

Brigitte Hildebrandt

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RissenMitten im Leben mit dem Förderverein Palliativstation

Der Förderverein Palliativstation war auf dem Rissener „Mittsommerfest“ vertreten. Am Informationsstand kamen

Interessierte bei süßen und salzigen Waffeln ins Gespräch. DieMenschen in Rissen kennen die Station und ihren Fördervereininzwischen gut und die Vernetzung im Stadtteil über die „RissenerRunde“ funktioniert. Der Förderverein besteht seit fast 20 Jahren und finanziert zurzeitdrei zusätzliche Schwesternstellen auf der Palliativstation des As-klepios West Klinikums sowie verschiedene andere Dinge, die imKrankenhausbudget nicht vorgesehen sind. Der Verein freut sich immer über Unterstützer und Mitglieder. Am1. Oktober beginnt ein neuer Kurs für Ehrenamtliche, die auf derStation oder in der häuslichen Begleitung aktiv werden möchten.Näheres erfahren Interessierte unter der Telefonnummer 81 91 23 92 bei Frau Beyer oder Frau Dingwort.Übrigens: Am Sonntag, den 30. August um 12 Uhr sorgt derFörderverein für Unterhaltung. Dann macht das „Cafe Royal Salonorchester“ im Heidbarghof in Osdorf beim Frühshoppenrichtig Stimmung.www.palliativ-rissen.de, Telefon 81 91 24 77

Der Förderverein Palliativstation war beim Mittsommerfest in Rissen dabei

BlankenesePraxis für Psychiatrie und Psychotherapie eröffnet

Nach ihrer Tätigkeit in der Carl-Flemming-Klinik hat sichIrina Prévôt, Fachärztin für Psychiatrie und Psychothe-

rapie am Tabea-Krankenhaus in Blankenese, mit einer eigenen Praxis nie-dergelassen. Schwerpunkteihrer Tätigkeit waren: Al-terspsychiatrie, Depressio-nen, Angsterkrankungen,aktuelle Lebenskonflikte,wie beispielsweise Tod desPartners, sowie Überforde-rungssituationen. Irina Prévôt bietet künftigin ihrer eigenen Praxis am Tabea-KH Verhaltensthera-pie an, das heißt es werdenproblembezogene undkonkrete Hilfestellungengegeben. Behandelt werden Privat-patienten und Selbstzahlersowie gesetzlich Versicher-te nach entsprechenderKostenübernahmeerklärung der Krankenkasse.Irina Prévôt, Kösterbergstraße 32, Telefon 41 92 98 90

Irina Prévôt

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HeilpraktikerinNach 20 Jahren zurück in Blankenese

Ute Maria Haberstroh ist psychothera-peutische Heilpraktikerin, geprüfte Mas-

seurin und Master Coach für die Chinesi-sche Quantum Methode (CQM).Seit Juni 2015 praktiziert sie wieder in Blan-kenese. Bereits vor 20 Jahren führte sie inder Hasenhöhe eine Praxis. Unter Craniosacraler Balance versteht man„eine sanfte und zugleich tief wirkende, non-invasive Körperarbeit, die den Menschen inseiner Ganzheit anspricht und seine Selbst-heilung auf allen Ebenen unterstützt. Mitder Methode werden Blockaden gelöst.“CQM ist, laut Haberstroh, eine berührungs-freie energetisch-mentale Methode der Veränderungsarbeit und Persönlichkeits -entwicklung. „Dabei werden energetischeSchwächen und unbewusste energetischeStressfaktoren, die im Leben zu Problemen,Beschwerden und/oder Konflikten führen,aufgespürt, korrigiert und neutralisiert.“

Am 5. September von 11 bis 15 Uhr sind Interessierte herzlich zu einem Empfangeingeladen.Praxis Ute Maria Haberstroh, Blankeneser Hauptstraße 162, Mobil 0177/163 31 37,www.utehaberstroh.de

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG M E D I Z I N

StatistikGeburtenhoch in Hamburg

Das Geburtenhoch in Hamburghält an: Die Geburtenzahl in den

örtlichen Krankenhäusern und demGeburtshaus ist im 1. Halbjahr 2015gegenüber dem Vergleichszeitraum2014 gestiegen: Bei 11.168 Geburtenkamen 11.366 Kinder zur Welt. Damiterblickten 251 Kinder mehr als imersten Halbjahr des Vorjahres dasLicht der Welt. Durch diesen noch-maligen Anstieg wird der Babyboomder letzten Jahre in Hamburger Klini-ken fortgesetzt: Waren es in den ers-ten sechs Monaten 2011 noch 9.834Kinder, so steigerte sich die Zahlüber 10.525 Kinder in 2013 bis zumdiesjährigen Höchstwert.Die höchsten Zahlen verzeichnen diegeburtshilflichen Abteilungen desUniversitätsklinikums Hamburg-Ep-pendorf, des Katholischen Marien-krankenhauses und der AsklepiosKlinik Altona.

Heilpraktikerin Ute Maria Haberstroh

Wir helfen Kindern!

In unseren Kinderdorf-Familien fi nden Kinder neue Perspektiven. Ihre Spende hilft mit – Danke!Spendenkonto: 339 1001Bank für Sozialwirtschaft Berlin, BLZ 100 20 500www.albert-schweitzer-verband.de

Vielen Dank für Ihre Spende!

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ErnährungFit für den Heldenlauf

Laufen mit Energie, Willens-kraft und vor allem Spaß

an der Sache ist eine Berei-cherung für das Leben. Denn Stress baut sich schnel-ler ab, die Beweglichkeit,Kraft und Koordination wer-den gefördert, der Energie-stoffwechsel angeregt unddas Immunsystem gestärkt.Regelmäßiges Training be-darf jedoch einer erhöhtenZufuhr an Vitaminen, Mine-ralstoffen und Spurenele-menten. Neben einer ausge-wogenen Ernährung empfiehlt die „Guten Tag Apotheke“ inBlankenese, zertifiziert für orthomolare Alternativmedizin, dasspeziell für Sportler entwickelte Präparat „Orthomol Sport“. „Sportler, die beispielsweise beim Blankeneser Heldenlauf an -tretten, brauchen jede Unterstützung“, so Apothekerin FraukeHaufe. Deswegen bietet die Guten Tag Apotheke bis zum 30. August Orthomol Sport zum Aktionspreis an. Guten Tag Apotheke Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg 1a, www.apotheke-blankenese.de

Altonaer KinderkrankenhausRehabilitationseinrichtungfür Kinder feiert Jubiläum

Stolz präsentiert die 11-jäh-rige Leonie ihre Fortschritte

beim Laufen. Sie ist eine vonzig Patientinnen die in der Rehabilitationseinrichtung desAKK Altonaer Kinderkranken-haus ihre neuromuskuläre Erkrankung direkt nach der orthopädischen Operationenrehabilitiert.Am 11. Juli feierte die Stationihr 10. Jubiläum. Sie wurde mitdem Ziel geschaffen, eine bes-sere Behandlungsmöglichkeit

für neurologisch erkrankte Kinder und Jugendliche mitGangstörungen zu schaffen. Das AKK Altona kooperiert mitder neurologischen Rehabilitationsklinik für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Geesthacht. Die neuroorthopädische Rehabilitationseinrichtung wardie erste Reha-Station in Hamburg überhaupt. Seit der Eröffnung wurden dort 1.300 Kinder und Jugendliche imAltersspektrum von 0 bis 18 Jahren behandelt.In der Rehabilitation werden moderne Therapiekonzepteumgesetzt: Intensive Therapien, darunter Gang- und Lauf-bandtraining und Krankengymnastik, begleiten den Patienten die gesamte Zeit vom Operationstag bis zur Ent-lassung aus der Reha, um die Gehfähigkeit der Patientenbestmöglich zu fördern und zu verbessern. Die prä- undpostoperative Diagnostik sowie die Therapien und ortho-pädischen Hilfsmittel in der Rehabilitation sind zudem aufdie individuellen Bedürfnisse von Kindern und Jugendli-chen mit Muskel- und Sehnenverkürzungen und damitverbundenen Gangstörungen zugeschnitten.www.helios-kliniken.de/geesthacht

M E D I Z I N ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Apothekerin Frauke Haufe berät Sie gern

Patientin Leonie trainiert mit Physiotherapeutin Juliane Roß

ERSCHEINT AM 1. OKTOBER 2015UND WIRD AM 01.10. UND 2.10. VERTEILT

ANZEIGENBUCHUNG UNTER

86 66 69-0

DER NÄCHSTE

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GewichtsreduktionAbnehmen – dauerhaft und ohne Anstrengung

Übergewicht ist meist kein rein körperliches Problem. Dahinterverbergen sich häufig Kummerspeck, Schutzmantel oder

auch Stress. Inga Berkes, Heilpraktikerin und Hypnosetherapeutinbietet Hilfe beim stressfrei-en Abnehmen an: „Mit Hilfedes HypnoSlim-Konzeptesverändern wir nachhaltigeingefahrene Ernährungs-muster, spüren und lösenemotionale Blockaden daauf, wo sie entstanden sind– in Ihrem Unterbewusst-sein. Wir optimieren IhrenStoffwechsel und bringendauerhaft mehr Leichtigkeitin Ihr Leben. “Als Heilpraktikerin und Hyp-nosetherapeutin erklärt In-ga Berkes in ihrer Praxis un-ter anderem, warum Stressam Abnehmen hindert undwie man ihn vermindert. HypnoSlim ist ein ganzheit-

licher Ansatz zur Gewichtsreduktion und auch zur Behandlungvon Essstörungen. Praxis für Neurologische Integration und Hypnose, Inga Berkes, Tinsdaler Weg 35,22880 Wedel, Telefon 040-64 68 08 86, www.praxis-berkes.de

German DoctorsEin Rissener Arzt im ehrenamtli-chen Einsatz auf den Philippinen

Von März bis April reiste derpensionierte Zahnarzt aus

Rissen, Dr. Karl-Heinz Laeschke, gemeinsam mit der Organisation„German Doctors – Hilfe, diebleibt“ auf die Philippinen. Der Zahnarzt versorgte dort zu-sammen mit vielen anderen deut-schen Ärzten Menschen in Slumsund abgelegenen ländlichen Ge-bieten basismedizinisch. Dr. Laeschke sagt: „Wir arbeiten im Normalfall nicht in aku-ten Krisen- oder Katastrophengebieten, sondern in der per-manenten Katastrophe. Gerade in den Einsatzgebietensind viel Erfahrung nötig, da alle Entscheidungen spontanohne weitere Hilfe von außen getroffen werden müssen.“Ein Team der German Doctors besucht seit 30 Jahren allesechs Wochen feste Einsatzgebiete, sodass die Menschendort eine verlässliche ärztliche Anlaufstelle haben – getreudem Motto „Hilfe, die bleibt“.Die Organisation entsendet seit 1983 unentgeltlich Ärztein insgesamt neun Projekten auf den Philippinen, in Indien,Bangladesch, Sierra Leone, Kenia und Nicaragua. Mehr als2.850 Ärzte haben bislang über 6.100 Einsätze absolviertund dabei über zwölf Millionen Behandlungen durchge-führt. Dr. Laeschke resümiert. „Mein Einsatz für die GermanDoctors war für mich eine beeindruckende Herausforde-rung und hat mir viel Freude gemacht.“German Doctors, Spendenkonto: Evangelische Kreditgenossenschaft, IBAN: DE12 5206 0410 0004 8888 80, BIC: GENODEF1EK1,www.german-doctors.de

Heilpraktikerin Inga Berkes

Dr. Karl-Heinz Laeschke

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GesundheitAugenarztpraxis Blankenese feiert 20. Jubiläum

Seit 20 Jahren sorgt Dr. Peter Kaupke mit seinem Team für einbestmögliches Sehen seiner Patienten. Spezialgebiete und

Schwerpunkte der Blankeneser Praxis sind Erkrankungen der Makula, die Operation des Grauen Stars in einem eigenen Augen-OP-Zentrum, die Behandlung von Grünem Star, Kinderaugenheil-kunde sowie die lasergestützte Augennetzhautdiagnostik. In einer der größten privatgeführten Augenarztpraxen Hamburgskümmern sich acht Ärzte sowie 18 qualifizierte, nichtärztlicheMitarbeiter um die Gesundheit der Patienten.Übrigens: Damit Berufstätige und Notfälle noch komfortabler behandelt werden können, öffnet die Praxis in der Auguste-Baur-Straße 1 in der Regel auch samstags mit einer erweitertenSprechstunde.Augenarztpraxis Blankenese, Auguste-Baur-Straße 1, Telefon 86 64 32 30,www.augen-blankenese.de

Asklepios Westklinikum HamburgStation für akuten Brustschmerz zertifiziert

Die im Oktober 2014 eröffnete Stationseinheit für Patienten mit akutem Brustschmerz („Chest Pain Unit"

– CPU) am Asklepios Westklinikum Hamburg wurde jetztdurch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie offiziellzertifiziert. Die CPU besteht aus vier Überwachungsplätzen, die der Intensivstation angegliedert sind und für kardiologischeNotfallpatienten an 365 Tagen im Jahr vorgehalten werden.Damit ist die Herzinfarktversorgung in Kombination mit einer 24 Stunden Rufbereitschaft durch das Herzkatheter-team gewährleistet.Der Vorteil besteht darin, dass Hochrisikopatienten hier so-fort identifiziert und behandelt werden. Mit der CPU erhältder Patient ein innovatives Versorgungssystem, das dieQualität der Notfallversorgung erheblich verbessert.Asklepios Westklinikum, Suurheid 20, Telefon 81 91-0

M E D I Z I N ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Stationsärzte: Dr. Schneider, Chefarzt der Kardiologie, mit Leiter Dr. Cuneo

FOTO

: ASK

LEPI

OS

Das Augenarztteam Dr. Kaupke feiert 20 Jahre Praxisjubiläum

DMSG Bundesverband e. V.Küsterstraße 8, 30519 HannoverTel. 05 11 / 968 34 - 0Fax 05 11 / 968 34 - 50E-Mail [email protected] www.dmsg.de

„Wenn Du glücklich bist, bist Du auf dem richtigen Weg.“Bernadette T.

Perspektiven für junge Menschen mit MS – gemeinsam die Zukunft gestalten!

60 Jahre

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M O D E

Leichte Strickware und wetterfeste JackenBei ELLA in Blankenese ist Mode in großer Auswahl neueingetroffen. So zum Beispiel die neue Kollektion „NiceConnection“ mit leichter und feiner Strickware. Die Pullover,Strickjacken, Ponchos und Strickmäntel in gedeckten Pastellfarben wie Grau, Beige oder Rosé sind aus reinemKaschmir oder Kaschmir-Wolle-Mix und Ausdruck schlich-

ter und klassischerEleganz. Dazu pas-send sind Hosen von Cambio mit schma-lem oder neu – nunauch wieder – mitweitem Schnitt erhältlich.Eine weitere neu ein-getroffene Kollektionist die vom Hosen-spezialisten ThomasRath. Seine Culottessind weit geschnit -tene 3/4-Hosen, dieein ganz besondererHingucker sind. Passend hierzu gibtes Taschen von Bog-ner aus Mikrofaser,die besonders leichtund regenabweisendsind.Auch Jacken undMäntel von Schnei-

ders und Milestone aus Wolle und Mikrofaser sind – genau-so wie die wind- und wetterfesten Jacken und Mäntel vonAigle – schon jetzt erhältlich.Freuen Sie sich auf den Modeherbst und schauen Sie beiELLA in Blankenese vorbei.ELLA, Blankeneser Bahnhofstraße 18, Telefon 86 69 32 13, www.ella-schacht-moden.de

Ensemble der neuen Kollektion von NiceConnection – erhätlich bei ELLA

B O D E N B E L A G

Renovieren im Urlaub?

Sie möchten Ihr Zuhause renovie-ren, aber nicht Ihren wohlverdien-ten Urlaub dafür opfern? Dann istUwe Lau der richtige Ansprech-partner für Sie. Denn er ist Fach-mann für Parkett und Dielen undbietet neben seinem eigenenHandwerk auch Fliesenverlegungund Malerarbeiten aus Profihandan. Gern koordiniert er alle Arbei-ten auch dann, wenn seine Kundenim Urlaub sind. Und wenn sie zu-rück sind, können sie sich über einfrisch renoviertes Zuhause freuen.

Als Experte für Parkett und Dielen berät Lau bei der Auswahl desrichtigen Bodenbelags, schleift abgenutzte Holzböden ab, bessertSchäden aus, kümmert sich um Trittschallreduzierung und weiß,wie Parkett und Dielen richtig gepflegt werden. Holzterrassenverlegt er neu oder reinigt sie – ebenso wie Terrassenmöbel –professionell, damit sie lange Freude machen.Uwe Lau Parkett & Dielen, Bahnhofstraße 16, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/37 35 30, Mobil 0171/617 35 88, www.uwe-lau.de

Parkett- und Dielenexperte UweLau baut neu und repariert

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B O T A N I K

Aktions- und Erlebnistag in der Baumschule Lorenz von Ehren Können Sie sich vorstellen, dass ein mehrere Tonnenschwerer Baum an einem Kran hängt und bald an einemneuen Standort stehen wird? Seit 150 Jahren produziertund verpflanzt die Baumschule Lorenz von Ehren markan-te Bäume bis zu einem Stammumfang von ungefähr 150Zentimetern. Anlässlich eines Aktions- und Erlebnistages können Besu-cher am 5. September zwischen 10 und 18 Uhr faszinieren-de Einblicke in ein unbekanntes Berufsfeld gewinnen undeine große Vielfalt an Gehölzen kennenlernen. Abgerundetwird das Programm von einem Pflanzenmarkt, Informatio-nen rund ums Grün und viel Spektakel auch für Kinder.Lorenz von Ehren, Maldfeldstraße 4, 21077 Hamburg, Telefon 76 10 80, www.lve-baumschule.de

G E B U R T S T A G

Ein Jahr DitoAlexandra Kenzler feiertdas einjährige Bestehenihres Geschäftes DitoWomen’s Wear Hamburgin der Beselerstraße. „Ichmöchte mich für dieTreue und Unterstüt-zung meiner Kundenbedanken und freuemich darüber, dass siemein handverlesenesSortiment zu schätzenwissen“, so Kenzler.Passend zum Einjährigenist die neue Herbstwareeingetroffen. Zum Sorti-ment gehören beispiels-

weise Stiefeletten von Cinque oder Ballerinas von Ilse Jacobsen. Ab sofort sind Voll-Ledergürtel in verschiedenenFarben von Knights and Roses erhältlich. Außerdem gibt esneue Lederarmbänder in metallic und neon von SorbetBracelets.Dito, Beselerstraße 29, Telefon 88 16 81 08, [email protected], www.dito-hamburg.de

H A N D E L & W A N D E L ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

Nah an der Pflanze bei Lorenz von Ehren

Alexandra Kenzler feiert mit Dito Women’s Wear Einjähriges

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U N T E R N E H M E R D E S M O N A T S

Wenn Claudia Schlegel ihre Lebens-geschichte erzählt, dann klingtdiese bis in das Jahr 2012 gutbür-

gerlich und sorgenfrei. Ihr Ehemann FrankSchlegel, Handwerksmeister, leitet erfolg-reich seine Firma Metall aus Appen. Die ge-lernte Betriebswirtin kümmert sich in demBetrieb um das Sekretariat und den be-triebswirtschaftlichen Part. „Ich habe mei-ne eigenen Karriere hinten angestellt, ummeinen Mann in seiner Firma zu unterstüt-zen“, sagt sie.Das Ehepaar hat die Kinder Emma Lina undFelix. Zwei Hunde und Pferde sorgen au-ßerdem für ein harmonisches Familienle-ben in der Gemeinde Appen vor den TorenHamburgs. Doch im Laufe des Jahres 2012 merkt Clau-dia Schlegel, dass ihr Mann sich nach ihrereigenen Aussage „immer mehr verändert“.Statt Fröhlichkeit und Optimismus beherr-schen zunehmend Selbstzweifel die Gedan-ken ihres Mannes. Das schlägt sich ver-mehrt auch auf seine Arbeitsleistungnieder. „Es ging mit dem Betrieb bergab“,sagt sie. Die Diagnose der Ärzte zu dem Zu-stand Frank Schlegels lautete Burn-out. „Eswar damals klar, dass mein Mann für län -gere Zeit nicht arbeiten kann“, so die Appe-nerin. „Ich stand von heute auf morgen vorder Entscheidung, entweder den Betrieb zuschließen oder ihn zu führen. Die kaufmän-

nischen und betriebswirtschaftlichen Ab-läufe waren mir zwar vertraut, von denhandwerklichen Prozessen im Metallbauhatte ich allerdings keine Ahnung“, sagt sie.Claudia Schlegel entschied, den Betrieb zuleiten bis ihr Mann wieder arbeitsfähig sei.Bei den ausschließlich männlichen Mitar-beitern stieß sie zwar kurzzeitig auf Skep-sis, doch sehr schnell wurde allen klar, dasssie die Firma nurgemeinsam rettenkönnen. Die folgen-den Monate seienberuflich wie privatziemlich hart gewe-sen, sagt Schlegel.„Mein Mann hattejedes Projekt, jedenKunden im Kopf. Esgab keine schrift -lichen Notizen,Zeichnungen derProjekte warenebenfalls nicht vor-handen. Wir muss-ten teilweise die Kunden anrufen, um denaktuellen Sachstand abzuklären“, sagtSchlegel.Sie begann eine Struktur in den Betrieb zubringen und Konzepte für die Firma auszu-arbeiten. „Ein wichtiger neuer Aspekt fürdie Mitarbeiter war die Tatsache, dass jeder

Claudia Schlegel, Geschäftsführerin Metall aus Appen GmbH

Weibliche Führungsphilosophie im Handwerk

„Frauen führen anders“Claudia Schlegel leitet als Geschäftsführerin erfolgreich die Firma Metall aus Appen. Aufgrund einer besonderen familiären Situationübernahm sie 2013 von ihrem Mann die Führung des Betriebes.

eigene Kunden-Projekte bekam und nichtmehr einer alleine alles macht. Außerdemgehörten Teambesprechungen zum Arbeits-alltag“, so Schlegel, die davon überzeugtist, „dass Frauen anders führen“. Und sie er-gänzt: „Ich bin fest davon überzeugt, dassFrauen das Handwerk verändern.“Schlegel achtet in ihrem Betrieb darauf, dieStärken jedes Einzelnen zu sehen und ihndementsprechend einzusetzen. „Mir ist esaußerdem wichtig, die Mitarbeiter für ihreArbeit zu loben“, so die Geschäftsführerinweiter.Das Handwerk sei heute immer noch zugroßen Teilen sehr patriarchisch geprägt,lange Traditionen und festgefahrene Hie-rarchien bestimmten den Arbeitsablauf.„Auf dem Bau wird einem nichts geschenkt.Bauleiter, Architekten und die Mitarbeiterder anderen Gewerke sind Männer, dasganze Arbeitsumfeld ist männlich geprägtund sehr konservativ“, fasst sie zusammen.So sei das bis zum Führungswechsel auchbei Metall aus Appen gelaufen, sagt sie weiter.Doch Claudia Schlegel merkt nach einigerZeit, wie die Mitarbeiter zusehends mo -tivierter werden, Kunden äußern ihre Zu-friedenheit sowohl über perfekt geplanteund gefertigte Projekte als auch über enga-gierte und motivierte Mitarbeiter. „Die ge-genseitige Wertschätzung, die unseren Ar-beitsalltag bestimmt, übertragen wir auchauf unsere Kunden“, so die Geschäftsfüh -rerin. Ob Geländer, Zäune, Treppen oder Vordä-cher – die Kunden sollen wissen, dass siequalitativ hochwertige Produkte bekom-men. „Wir sind ein DIN-EN 1090 zertifizier-ter Betrieb, das bedeutet, ich darf nur qualifizierte Mitarbeiter beschäftigen. Au-

ßerdem muss fürden Kunden dasMaterial zurückver-folgbar sein. Billig-ware wird bei unsnicht verarbeitet“,sagt Claudia Schle-gel. Eines stand für diezweifache Mutterjedoch auch in derneuen Situationfest und gilt bisheute: „Das Privat-leben darf nicht da-runter leiden, ge-

meinsame Zeit mit meiner Familie muss einfester Bestandteil bleiben, ebenso wollteich mich weiter um unsere zwei Hunde unddie Pferde kümmern“. Und sie ergänzt: “Ichdenke, dass mir das gelungen ist.“

SERIE Der Klönschnack stellt vor:Unternehmer in den Elbvororten

CLAUDIA A. SCHLEGELGeschäftsführerin Metall aus Appen GmbHHasenkamp 8, 25428 AppenTelefon: 04101/ 20 73 51E-Mail: [email protected]

Autorin: [email protected] · www.kloenschnack.de

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K O N T A K T E

Online durchstarten

Branchenverzeichnisse waren gestern. Jetzt gibt es durch-starter24.de. Gründer und Unternehmer erhalten hier wich-tige Adressen für das Geschäfts leben. Neben Wirtschaftsför-derungen, Förderbanken, Arbeitsagenturen und mehrkönnen hier ab sofort Berater, Makler und Dienst leister exklusiv werben. Damitwird für Gründer undUnternehmer eindeutschlandweitesSuchportal geschaffen,um regionale Ansprech-partner zu finden, die je-de Firma braucht. Mehr unter www.durchstarter24.deoder telefonisch unter 05326-929043.www.durchstarter24.de

F I N A N Z E N

Parkettgespräch mit Frank Dubbert, Leiter Privat Banking ElbvororteWie wird sich die deutsche Wirtschaft in 2015 weiter entwickeln? Deutschland bleibt klar im Aufschwung mit hohen Wachstumsraten.Das liegt daran, dass der Euro-Kurs den Export stützt, der niedrige Öl-preis die Kaufkraft erhöht und durch die niedrigen Sparzinsen zur Zeitviel konsumiert wird und der Arbeitsmarkt brummt. Bildlich gespro-chen sind wir konjunkturell bereits auf der Überholspur. Herr Dubbert, was empfehlen Sie Ihren Kunden derzeit in Ihren Be-ratungsgesprächen? Man sollte sich von den Schwankungen der Börse nicht zu sehr beein-flussen lassen. Was letztlich zählt, bleibt immer die innere Substanz ei-nes Wertpapiers. Gestört werden kann die gegenwärtige Rallye durchneue politische Spannungen. Deshalb arbeitet unser Private Bankingständig daran, eine unabhängige Auswahl der Finanzprodukte zu tref-fen. Besonders beachten wir die Langfristigkeit der Dividendenrendite

bedeutender Aktiengesellschaften. Aktien gehörendaher in jedes gut strukturierte Depot. Denselbenkonservativen Ansatz verfolgen wir auf dem Anleihe-und Fondssektor. Die konservative Mischung dürftees daher machen.

Frank Dubbert, Leiter Private Banking Elbvororte, [email protected], Telefon 35 79-22 55, Erik-Blumenfeld-Platz 27 (direkt über Heymann-Bücher)www.privatebanking.haspa.deFrank Dubbert

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Das liebe Geld...F I N A N Z W E LT ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

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S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

Der Rechtsberater §

Allgemein

Arbeitsrecht

RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ MercadoTel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht

RA und Notar Maximilian Fischer M.A.Am Marktplatz 2a22880 WedelTelefon 04103 / 6574

RA ANDREAS ULEMAN, www.elbanwalt.deWedeler Landstraße 27, 22559 HamburgTelefon 040 / 822 45 70-0, Fax 040 / 822 45 70-15Miet-, Wohnungseigentums-, Familien- und Erbrecht

as-law, RAe Dr. Peter Ahner und Michael NauFachanwälte für ArbeitsrechtVan-der-Smissen-Straße 2, 22767 Hamburg, nahe dem FischmarktTelefon 040 / 3899890, www.as-law.de

RA Tobias Burgmann – Burgmann RechtsanwaltskanzleiBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 HamburgTelefon 040 / 86 64 59 42, Fax 040 / 86 64 61 93www.raburgmann.de

RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei LotzeZirkusweg 4, 20359 Hamburg und Hobökentwiete 2a, 22559 HamburgTelefon 040 / 68877944 und 040 / 306822329E-Mail: [email protected]

RA Ralph Sendler, Fachanwalt für ArbeitsrechtSozietät Steffen & Coll., Eggersallee 19, 22763 HamburgTelefon 040 / 390 87 11, Fax 040 / 390 87 13www.kanzlei-steffen.de

Erbrecht ● Immobilienrecht

Erbrecht ● Familienrecht

RAin Dr. Edith RegerbisAuguste-Baur-Straße 13, 22587 Hamburg-BlankeneseTelefon 040 / 86 34 05, Fax 040 / 86 66 28 67www.dr-edith-regerbis.de

Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.deRechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: [email protected]

Erbrecht ● Vermögen ● Testamentsvollstreckung

Nun ist es also soweit: Et-was, das vor einigen Jah-

ren noch unvorstellbar er-schien, ist passiert: DieEinführung von Negativzinsenauf Einlagen. Wenn man in derSchweiz Geld zur Bank bringt,muss man eine „Guthaben-kommission“ zahlen. AndereBanken in der Schweiz verlan-gen schlicht eine „Gebühr“ fürEinlagen. Auch in Dänemarkgibt es immer mehr Beispielefür negative Einlagenzinsen.Und sogar in Deutschlandmüssen die ersten Unterneh-men und vermögende Privat-personen für hohe EinlagenStrafzinsen zahlen.Es ist wie bei Kindern, die ver-kehrte Welt spielen: Wer Geldspart, zahlt Zinsen. Wer sich Geld leiht, müsste dann logischer-weise Geld bekommen. Das gilt bisher nur für Staaten und gro-ße Institutionen, dennoch kehrt sich das Verhältnis von Gebernund Nehmern gerade um.In den letzten Jahren waren die Zinsen auf Sparguthaben stetsniedriger als die Inflation. Hierdurch hat der Anleger bereits ei-nen realen Wertverlust erlitten. Dieser erhöht sich, umso weiterdie Schere zwischen Zinsen und Inflation aufgeht. Erstaunli-cherweise wandern aber nicht nur die Zinsen in den negativenBereich, sondern auch die Inflation: Im Januar lag die Inflationin Deutschland bei minus 0,4 %. Passt dann wieder alles zu-sammen?Das Bundesfinanzministerium hat sich vor Kurzem mit demPhänomen der Negativzinsen beschäftigt. Positive Zinsen stel-len steuerpflichtige Kapitalerträge dar und unterliegen grund-sätzlich der Abgeltungsteuer von 25 %. Systematisch wäre esdann korrekt, wenn negative Zinsen als negative Kapitalerträgebehandelt werden würden, sodass man andere positive Kapital-erträge wie z.B. Dividenden mit ihnen verrechnen kann. DasBundesfinanzministerium hat jedoch Gefallen an den von denBanken verwendeten Begriffen wie „Kommission“ oder „Ge-bühren“ gefunden und hat erklärt, dass es sich bei den Nega-tivzinsen um eine „Art Verwahr- oder Einlagegebühr“ handele.Diese Kosten können steuerlich nicht geltend gemacht werden– spätestens hier passt das Gebilde nicht mehr zusammen.Noch kann der Sparer jederzeit sein Geld in bar abheben undzu Hause im Tresor lagern und somit die „Verwahrgebühren“,die negativen Zinsen und die steuerlichen Nachteile umgehen.Mit der laut angedachten Abschaffung des Bargeldes wäre aberauch dieser Weg versperrt.Es bleibt also zu hoffen, dass die Negativzinsen in Deutschlandschnell wieder verschwinden werden und die schwarzen Wol-ken über dem Himmel der Sparer zügig vorbeiziehen.

Ekkehart D. Voß, Steuerberater,Dipl.-Finw. M.I.Tax, Fachberater fürUnternehmensnachfolge (DStV e.V.)Telefon 81 51 11

Der Steuertipp

Negativzinsen

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S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

In der anwaltlichen Bera-tung wird im Zusammen-

hang mit Unterhaltsansprü-chen regelmäßig die Fragegestellt, ob das Zusammenle-ben mit einem neuen Partnerzu einem Verlust des Unter-haltsanspruchs führt. Die Frage ist insofern berech-tigt, als dass das Zusammen-leben in einer verfestigten Le-bensgemeinschaft der in derPraxis am häufigsten vorkom-mende Verwirkungsgrund ist. Dem Unterhaltsschuldnersind weitere Unterhaltszah-lungen dann nicht mehr zu-mutbar, wenn die/der Unter-haltsberechtigte in einerverfestigten Lebensgemein-schaft lebt.

Von einer verfestigten Lebensgemeinschaft spricht man beieinem Zusammenleben in einer sogenannten Unterhalts -gemeinschaft oder in einer eheähnlichen Gemeinschaft. DieUnterhaltsgemeinschaft und die eheähnliche Gemeinschaftschließen sich wechselseitig nicht aus, sondern gehen teil-weise ineinander über.Eine Unterhaltsgemeinschaft ist zu bejahen, wenn der Be-dürftige dauerhaft in fester sozialer Verbindung mit einemneuen Partner zusammenlebt, sie gemeinsam wirtschaftenund der haushaltsführende Partner von dem anderen finan-ziell unterhalten wird. Anhaltspunkte sind insbesondere dieFinanzierung des Haushalts oder eines Teils sowie der Woh-nung durch den neuen Lebensgefährten, der Kauf oder Baueines gemeinsamen Eigenheims, ein aus der neuen Verbin-dung hervorgegangenes Kind, Zusammenleben mit den bei-derseitigen Kindern bei ausreichendem Einkommen des neu-en Partners für einen gemeinsamen Haushalt. Maßgebendsind stets die Umstände des Einzelfalles.Eine eheähnliche Gemeinschaft liegt hingegen vor, wenn derBerechtigte zu einem neuen Partner eine auf Dauer angeleg-te Beziehung aufnimmt und das nichteheliche Zusammenle-ben an die Stelle der Ehe getreten ist. Ein Indiz für eine festesoziale Gemeinschaft ist in der Regel ein gemeinsamer Haus-halt. Es kommt jedoch im Gegensatz zur Unterhaltsgemein-schaft maßgeblich auf das Erscheinungsbild in der Öffent-lichkeit an. Für die eheähnliche Gemeinschaft wird insoferneine längere Dauer des Zusammenlebens verlangt. Als Min-destdauer wurden von der Rechtsprechung zwei bis dreiJahre angesetzt. Während die wirtschaftliche Lage des neu-en Partners im Gegensatz zur Unterhaltsgemeinschaft beider eheähnlichen Gemeinschaft keine Rolle spielt.Ist die Beziehung der neuen Partner noch nicht so gefestigt,dass man von einer eheähnlichen Beziehung sprechen kannund liegt auch keine Unterhaltsgemeinschaft vor, wird derUnterhaltsanspruch mitunter um die Ersparnis gekürzt, diedieses Zusammenleben mit dem neuen Partner mit sichbringt, weil der Unterhaltsbedarf sich verringert.Ob der Unterhalt durch Verwirkung gemäß § 1579 Nr. 2 BGBganz entfällt oder ein geringerer Bedarf sich auf die Höhedes Unterhaltsanspruchs auswirkt, sollte von Zeit zu Zeitüberprüft werden.

Astrid Weinreich, Rechtsanwältin &Fachanwältin für Familienrecht, Telefon 866 031-0

Kommentar im August

Verwirkung von Unterhaltsan -sprüchen bei neuer Partnerschaft

Der Rechtsberater §

RA Andreas Ackermann, Anwaltskanzlei AckermannGrimm 12, 20457 Hamburg, Tel. 040 / 32 35 00Fax 040 / 32 35 74, www.anwaltskanzlei-ackermann.deE-Mail: [email protected]

RA Heiko OrmanschickRechtsanwalt • Dozent • RedakteurBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg, Tel. 040 / 86 60 60-0www.ormanschick.de

Familienrecht ● Vermögensstreit

Geschäfts- und Wohnraummiete ● Wohnungseigentum

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Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & KautBlankeneser Landstraße 39 a, 22587 HamburgTel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24www.jungmann-rechtsanwalt.de

Rechtsanwaltskanzlei De LuiseBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 HamburgTel. 040 / 74 32 05 13, Fax 040 / 49 21 92 58www.rechtsanwalt-deluise.de

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RA Tobias Burgmann - Burgmann RechtsanwaltskanzleiBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 HamburgTel. 040 / 86 64 59 42, Fax 040 /86 64 61 93www.raburgmann.de

Verkehrsrecht

RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.deFachanwältin für Familienrecht und MediatorinBlankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 HamburgTel. 040 / 866 031-0, E-Mail: [email protected]

RAin Dr. Stephanie MatthiessenFachanwältin für FamilienrechtBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 HamburgTel. 040 / 86 60 60-0, www.ormanschick.de

Familienrecht ● Scheidungsrecht

RAin Birgit Ney – Rechtsanwaltskanzlei NeyBlankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 HamburgTel. 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93E-Mail: [email protected]

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Neulich sprach mich einKunde an und fragte:

„Wieso heißt meine Bank jetztSven?“ Ich antwortete ihm:„Wieso Sven? Ihre Bank heißtdoch Thomas, denn ich bindoch Ihre Bank.“ Da musstenwir beide lachen. Anschlie-ßend erläuterte ich dem Kun-den, warum seine Bank ver-schiedene Namen hat und esimmer die Hamburger Spar-kasse ist.Überall im Stadtteil und in derganzen Stadt waren und sindPlakate zu finden, auf denensteht: „Meine Bank heißt …“Es folgen Vornamen wie Bir-ger-Maria, Carsten, Ebru odereben Sven. Mit dem Zusatz der Namen unserer Kolleginnenund Kollegen wollen wir deutlich machen, welche Menschenhinter der Haspa stehen. Menschliches Banking und Nähe zuden Kunden sind schon immer unsere Grundwerte gewesen.Mit der neuen Werbekampagne wollen wir zeigen, dass die Ha-spa die persönlichste Bank ist. Unsere Beschäftigten sind so in-dividuell wie unsere Kundinnen und Kunden, jeder hat etwasBesonderes. Und wir alle gemeinsam arbeiten jeden Tag daran,dass Sie – also unsere Kundschaft – zufrieden mit einem Lä-cheln nach Hause gehen und gern wiederkommen.Bei manchen anderen Banken steht draußen ein Firmennamedran, aber der Mensch, der Ihnen gegenüber sitzt und Sie be-rät, ist in Wahrheit Beschäftigter eines anderen Unternehmensoder ein freier Handelsvertreter, also ein Selbstständiger, derauf Provisionsbasis arbeitet. Häufig weiß die Kundschaft dasnoch nicht einmal. Bei der Haspa ist das anders: Wenn Sie vonjemanden in den Räumen der Haspa beraten werden, könnenSie sicher sein, dass dies ein Beschäftigter der Haspa ist. DieHaspa und ihre 5.000 engagierten Mitarbeiter sind für Sie da,unterstützen und beraten Sie, damit Sie Ihre persönlichen Zieleerreichen. Bei uns haben Sie Ihre persönliche Ansprechpartne-rin im Service und Ihren persönlichen Berater, Ihre persönlicheExpertin für Altersvorsorge und Ihren persönlichen Immobilien-spezialisten. Oder eben mich, als Ihren persönlichen Ansprech-partner, wenn es darum geht, Ihr Vermögen zu optimieren.Deshalb können Sie sagen: „Meine Bank heißt Thomas.“ OderSven. Oder … Aber immer heißt Ihre Bank Haspa und ist per-sönlich für Sie da.Gern informiere ich Sie über Geldanlage, Altersvorsorge, Ver-mögensoptimierung oder andere Finanzthemen. Sie erreichenmich unter Telefon 040/3579-6510 oder per E-Mail an [email protected].

S E R V I C E F I N A N Z E N

Thomas Sobania, Leiter Vermögens -optimierung, Region Blankenese-Rissen

Der Finanztipp

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Diplom-Kauffrau Annette Hoffmann, SteuerberaterinHasenhöhe 128, 22587 Hamburg-BlankeneseTelefon 040 / 86 62 86 62, Fax 040 / 87 08 07 02E-Mail: [email protected]

Lambrecht, Krivohlavek, BaurVereidigte Buchprüfer, SteuerberaterStrübelhorn 7, 22559 HH, Telefon 040 / 81 23 82, Fax 040 / 81 16 55E-Mail: [email protected], www.steuerberatung-lkb.de

Dipl.-Finw. M.I. Tax Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Fachberater fürUnternehmensnachfolge DStV. e.V., Blankeneser Bahnhofstr. 37,22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71E-Mail: [email protected], www.steuer-voss.de

Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbHMarco Meyer und Carola Gerhardt, Steuerberater und Testamentsvollstrecker, Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 HamburgTelefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de

Sein Einsatz istunbezahlbar.

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L E S E R B R I E F E

Lokaltermin empfohlen!Betr.: Neue Wegweiser

Bei den antiken Griechen hieß es: „Wanderer, kommst du nachSparta ...“Für den modernen Gast ohne „Navi“ muss es heißen:„Touri, kommst du nach Blankenese, dann traue nicht jedemneuen Wegweiser!“Denn Ecke Sibbert- und Godeffroystraße wirst du dorthin nurauf Umwegen geleitet, wo du hin willst! Du musst erst mehr-mals in die falsche Richtung laufen!“Der zuständigen Behörde ist ein Lokaltermin und eine Rich-tungskorrektur dringend anempfohlen.

PETER BRAMMERBLANKENESE

Zum Fressen gernBetr.: Hund beißt Magazin

Als Elbvorotler lesen wir auch nach Umzug in den LandkreisStormarn gern den „Klönschnack“. Auch unser einjähriger Hovawart Argus freut sich immer, wenn wieder eine neue Aus-gabe erscheint, denn er hat den „Klönschnack“ zum Fressengern, wie man sieht ... :-)

INA SALBPER E-MAIL

Klönschnack 7/2015

Die Redaktion behält sichvor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werdengrundsätzlich nicht berück-sichtigt. Ihren Leserbrief sen-den Sie bitte uper Post an:Hamburger KlönschnackSülldorfer Kirchenweg 222587 Hamburguper Telefax an:040 - 86 66 69 40uper E-Mail an:[email protected]

Hovawart Argus mit KLÖNSCHNACK

Kinderreporter unterwegs

114 Leserbriefe.qxp_kloen 24.07.15 12:14 Seite 114

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Von A bis Z finden im September in der Anzeigen-sonderveröffentlichung „Die Experten – Familie und

Freizeit“ alle Branchen ihren Platz, die das Leben vonFamilien begleiten, bewegen und bereichern oder die

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K L E I N F L O T T B E K

Ehrenamtliche Kirchwächter gesucht

Ruhe und Einkehr: In hektischenZeiten suchen immer mehr Men-schen nach Orten der Stille. So einPlatz ist die Klein Flottbeker Kirche.Neben den Gottesdiensten öffnetdie Kirche auch für Besucher regel-mäßig ihre Pforten.Das ist dank ehrenamtlicher „Kirch-wächter“ möglich. Wächterin derersten Stunde ist Rita Maria Krohnaus Rissen. Seit 15 Jahren schließtsie die Türe der Kirche auf, sorgt fürLicht und Frieden im Gotteshaus.„Ich beobachte oft, dass Menschen in der Kirche einfach mal einigeZeit für sich haben möchten. Sie suchen die Stille, ohne Handy, Kinder oder Aufgaben.“ Rita Maria Krohn empfindet während ihrer

Aufgabe tiefe Dankbarkeit, denn„wenn ich nur für einige Stundendie Tür aufschließe, helfe ich damitMenschen.“ Die Flottbeker Kirche freut sichüber Menschen, die sich ehrenamt-lich als Kirchwächter engagierenmöchten. Zu den Aufgaben gehören auchAuskünfte geben und die Kirche vorUnruhe zu bewahren. „Die Kirchevor Unruhe zu bewahren kommtselten vor, denn meistens sind dieGäste sehr andächtig und bestau-nen lieber die Pracht des Gottes-hauses.“ Die Kirchenwache ist übrigens zeitlich flexibel, ganz wie

es dem Ehrenamtlichen passt. Bei der Flottbeker Kirche 2, Telefon 82 88 19, Büro-Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 – 12 Uhr

S T . S I M E O N

Neue JugendmitarbeiterinNadine Nier ist in Iserbrook aufgewachsenund wurde hier konfirmiert. Im Anschlusshalf sie als „Teamer“ im Konfirmandenunter-richt, leitete Sommerfreizeiten und ent-schloss sich später mit dem Studium an derFachhochschule für Sozialpädagogik ihreLeidenschaft zum Beruf zu machen. „Ichwählte den Schwerpunkt Jugendarbeit,denn ich weiß, welche Schwierigkeiten Ju-gendliche haben und wie wichtig es ist, indieser Zeit Erwachsene an der Seite zu ha-ben, die sich auf junge Menschen einlassenkönnen und offen sind für ihre Bedürfnisse.“ Nach der Ausbildung war sie in der Jugend-

beratung in der Apostelkir-che tätig, organisierte vonBoxen über Klettern, Tanzenkreative Projekte für Jugend-liche und sammelte weitereErfahrungen im Bildungspro-jekt „Mäibi“, das Mädchenmit Schulsorgen unterstützt.„Nun bin ich glücklich in St. Simeon angekommen zusein. Es ist ein gutes Gefühl,in der christlichen Gemein-schaft zu arbeiten, und dieAufgabe, die Verbindungzwischen Jugend und Kircheherzustellen, ist spannend.“

Nadine Nier möchte nun einen offenen Jugend-treff einrichten und gemeinsam mit den Jugendlichen Projekteentwickeln. „Ob Politik-runden, Sport, Film oderMusik – ich bin für Vor-schläge offen.“ Musikliebt die Pädagogin auch in ihrer Freizeit. Sie kom-poniert Songs und singtin einer Band – undbleibt so auch privat im-mer dicht an der Jugenddran.

S T . S I M E O N

Kita-Abschied Mit Ende des Kita-Jahres hatDoris Schönenberger im JuliHamburg, das Kita-Werk undSt. Simeonverlassen.Ihre Fami-lie verla-gert ihrenLebensmit-telpunktnach Lud-wigshafenam Rhein.„Vor elfJahrenkam ichvon Syltnach Hamburg und nach St. Simeon“, erinnert sich Schö-nenberger. „Seitdem ist vielpassiert. Die Kita war damals in die Dörpfeldstraße um -gezogen und wir etabliertenein neues Konzept mit demSchwerpunkt Natur- und Religionspädagogik. Wir habendas Außen gelände neu gestal-tet und Bewegungsspiele imFreien angeboten.“

T E R M I N E

Fischerhaus11. August: „MitDachEssen“ imGemeindehaus um 12.30 Uhr –„wir werfen den Grill an“

25. August: Sommerausfahrtnach Zarrentin am Schaalsee.

27. August, 20 Uhr: Schleswig-Holstein Musik Festivalzu Gast in derBlankeneserKirche. Canta-te Domino -geistliche undweltliche Vo-kalmusik ausRomantik undModerne.

A U S D E N K I R C H E N

K L I M A P I L G E R

Aktionstag inBlankenese1400 Kilometer führtder Ökumenische Pil-gerweg für Klimage-rechtigkeit von Flens-burg zur Weltklima-konferenz nach Paris.Er verbindet spirituelleBesinnung mit politi-schem Engagement.Vom 24. bis zum 26.September machen die Pilger in der Blankeneser Kirchen-gemeinde Station. Viele Veranstaltungen zum Thema Klima-wandel und Ressourcenverbrauch sind geplant. Do. 24. September, 19.45 Uhr, Blankeneser Kino„La buena vida“: Der Film schildert die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito vor demHintergrund des weltweit steigenden Energiekonsums, dendas Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht. ImAnschluss Gespräch mit Jochen Schüller, Kolumbienexperteund Menschenrechtsreferent.Fr. 25. September, 9 Uhr, GemeindehausKlimafrühstück für Pilger und Interessierte aus Blankenese;Linda Corleis, Brot für die Welt, spricht über „Klimawandelund Fairen Handel“.Weitere Termine finden Sie auf www.kloenschnack.deund www.klimapilgern.de

Rita Maria Krohn gewährt Menschen Eintritt in die Klein Flottbeker Kirche

Pilgern für mehr Klimagerechtigkeit

Doris Schönenberger

Mit dem Fischerhaus-Team zum Schaalsee

Cantate Domino

Jugendmitarbeiterin Nadine Nier

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Gastfamilien gesucht

Jetzt zur Ferienzeit machensich viele Familien aus Ham-burg auf, um andere Länderund Regionen zu erkunden.Als Gastfamilie mit der ge-meinnützigen Austausch -organisation Experiment e.V.haben sie die Möglichkeit, einanderes Land nicht nur als

Touristen kennenzulernen, sondern aus erster Hand mehr über dieKultur zu erfahren. Gleichzeitig freuen sich die „Gäste“ auch, mehrüber Deutschland zu lernen. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paaremit und ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob in der Stadtoder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den „Gast“ als Familienmitglied auf Zeit auf-zunehmen – mit allen Rechten und Pflichten.www.experiment-ev.de

B E N E F I Z

Sommerspendenaufruf2015Die Deutsche Hilfsgemeinschafte.V. ruft weiterhin unter demMotto „Spenden Sie ein Lä-cheln!“ dazu auf, auch armenKindern eine Ferienreise zu er-möglichen. Gerade Kinder ausverkehrsreichen, verbauten Vier-teln sollen sich ohne Computerund TV in einer anderen Umge-

bung erholen können. Spendengelder werden eben-falls für Bewohner von Alten-und Pflegeheimen benötigt. Spender geben bedürftigen Alten so die Möglichkeit, anTagesausflügen teilzunehmen. Spendenkonto, HSH NordbankIBAN: DE89 210 500 000 131102 000BIC: HSHNDEHHXX

B U C H

Starke Väter, starke TöchterDer Vater ist die wichtigste Figur im Leben einer Tochter. Mitder Mutter sind sie sich uneinig, streiten, schreien und ver -tragen sich wieder. Aber an ihrem Vater orientieren sie sich. Er prägt die Beziehungen zu allen Männern in ihrem Leben,egal ob guter Freund oder Ehemann.Vor allem Aufmerksamkeit und Verständnis sind für die Ent-wicklung der Tochter wichtig. Aber der Vater muss auch einVorbild für sie sein und immer zu ihr stehen. Der Vater mussseiner Tochter zeigen, was richtig und was falsch ist, wie siedas erkennt und wie sie das Richtige tun kann.Wie eine gesunden Vater-Tochter-Beziehung aufgebaut, ge-stärkt und neu errichtet werden kann, zeigt Kinderärztin MegMeeker in ihrem Buch „Starke Väter, starke Töchter“ISBN 978-3-86882-569-5, Broschur, 20,60 €

K I N D E R

Bewerbungsfrist für HanseMerkur Preis

Noch bis zum 30. September läuft die Bewerbungsfrist fürden HanseMerkur Preis für Kinderschutz. Geehrt werden seit1980 ehrenamtliche Helfer, die sich für junge Menschen ein-setzen. Formlose Bewerbung an: HanseMerkur Versicherungs-gruppe, Stichwort „Preis für Kinderschutz 2015“, c/o GabrielaUlmen, Siegfried-Wedells-Platz 1, 20354 Hamburg.

Familienmitglied auf Zeit

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N E U B A U

Öffentliche Auslegungdes BebauungsplanesBis zum 21. August liegt derBebauungsplan „Altona Alt-stadt 60“ im Fachamt für Stadt-und Landschaftsplanung desBezirksamtes Altona aus (werk-tags während der Dienststun-den). Während der Auslegungsfristkönnen die Unterlagen auchim Internet unter www.ham-burg.de/stadtplanung-altonaeingesehen werden.Das Plangebiet wird wie folgtbegrenzt: Max-Brauer-Allee,Große Bergstraße, Neue GroßeBergstraße (Bezirk Altona, Orts-teil 203).Das Plangebiet befindet sichinnerhalb des Sanierungs- undStadtumbaugebietes Altona-Altstadt S5, dessen Ziele in dasBebauungsplanverfahren ein-fließen.Durch den Bebauungsplan mitder beabsichtigten Bezeich-nung „Altona-Altstadt 60“ sollfür den Bereich zwischen Max-Brauer-Allee, Große Bergstraße

und Neue Große Bergstraßeder planungsrechtliche Rah-men für eine bauliche Entwick-lung geschaffen werden, diesich den geänderten Gegeben-heiten anpasst. Dabei soll sichdie Bebauung am Bestand ori-entieren, als auch punktuell ei-ne geringfügige Erweiterungin den Straßenraum vorsehen,sodass die Wochenmarktflä-chen gesichert werden kön-nen. Neben der im Kerngebietvorgesehenen überwiegendengewerblichen Nutzung sollenauch Wohnnutzungen pla-nungsrechtlich ermöglichtwerden. Städtebauliche, bau-lich-gestalterische und funktio-nale Defizite sollen durch Fest-setzungen im Bebauungsplanreformiert werden. Während der öffentlichen Aus-legung können Anregungenzum Bebauungsplan bei dergenannten Dienststelle schrift-lich oder zur Niederschrift vor-gebracht werden.Jessenstraße 1–3, 22767 Ham-burg

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Baufertigstellungen steigen – Doch kein Grund zur Entwarnung

Hamburg gilt beim Thema Wohnungsbau derzeit als bundeswei-tes Vorbild. Im vergangenen Jahr wurden rund 7.000 Wohnungenfertiggestellt, 1.000 mehr als vom Senat angestrebt. Allerdings:Dieser Zuwachs resultiert auseinem Hoch der Baugenehmi-gungen von vor zwei bis dreiJahren. Bereits 2014 hat die Dynamik beim Wohnungsbauspürbar nachgelassen; einTrend, der sich auch 2015 fort-setzt. Abgeschreckt werden In-vestoren und Projektentwicklervor allem durch die zunehmen-de Regulierung, wie den sichstetig verschärfenden Energie-Auflagen für Neubauten oderder neuen Mietpreisbremse. Das Ergebnis: zurückhaltende Unter-nehmer und sinkende Baugenehmigungszahlen. Den Kürzerenziehen die Wohnungssuchenden. Mit der Mietpreisbremse sindzwar die Preise gedeckelt, an der übergroßen Nachfrage nachWohnraum in den begehrten Gegenden Hamburgs ändert dieseaber nichts.Ausgelöst wird dies auch durch den starken Einwohneranstieg inden deutschen Metropolregionen: Hamburg, München und Berlinwachsen jedes Jahr um 20.000 bis 40.000 Einwohner. Laut Prog-nosen des Instituts der Deutschen Wirtschaft wird 2030 fast jederfünfte Bundesbürger (19 Prozent) in den 14 Großstädten leben,derzeit sind es 16 Prozent. Für den Wohnungsmarkt kann dies fatale Folgen haben. Wenn der aktuelle Trend anhält, wird derNeubau einfach nicht mithalten können. Hier ist vor allem die Politik gefragt, die die Investitionsbedingungen für den Woh-nungsbau verbessern muss, anstatt weitere bremsende Regulie-rungen zu beschließen. Denn Neubau ist noch immer die besteMietpreisbremse. Oliver Moll

I M M O B I L I E N

Oliver Moll

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K O L U M N E

In den Elbvororten fehlt derNeubauSelten wurde in Hamburg so viel gebautwie heute. Allein im letzten Jahr wurdenknapp 7.000 Wohnungen fertiggestellt.Der Hamburger Senat konnte damiterstmals sein Ziel erreichen, jährlichmehr als 6.000 neue Einheiten zu schaf-fen. Der letzte größere Bauboom – aus-gelöst durch die Wiedervereinigung –wurde damit noch nicht übertroffen (1995: 9.750 Wohnun-gen). Aber die Verteilung der Neubauvorhaben hat sichverändert. Zunächst wurden die Baureserven in den bestenLagen rund um die Alster ausgenutzt, danach setzte derBauboom dort ein, wo noch zahlreiche Flächenreservenbestanden. Dies ist aber wesentlich im Osten, Nordostenund im Nordwesten sowie im Süden der Elbe der Fall.In den Elbvororten, die zuletzt in den 1990er Jahren durchzahlreiche Neubauten vor allem entlang der Elbchausseeprofitierten, fehlt es an neuen ausreichenden Flächen. Lediglich in Othmarschen sind letztes Jahr über 400 neueWohnungen fertiggestellt worden, die meisten davon aller-dings in den Othmarscher Höfen zwischen Ottensen undder Autobahn. Zuletzt wurde nur noch im Bestand verdich-tet, etwa durch Abriss alter, nicht mehr dem modernenStandard entsprechende Einfamilienhäuser, die durch Reihenhäuser oder Doppelhaushälften ersetzt wurden.Doch auch diese Möglichkeiten bestehen immer weniger.Weitere Flächen gibt es nicht, weil die Bebauungspläneund der Naturschutz das nicht ermöglichen oder – wie inHochkamp – eine Bebauungsklausel besteht, die ebenfallskeine Verdichtung mehr zulässt. Die Folge ist ein deutlicherPreisanstieg. Kostete eine großzügige Villa mit rund 300Quadratmetern Wohnfläche noch in den 1990er Jahrenzwischen einer bis zwei Mio. D-Mark, so stieg das Preisni-veau in den 2000er Jahren auf eine bis zwei Mio. Euro underreicht inzwischen ein Niveau zwischen zwei und dreiMio. Euro. Die geschilderte Knappheit und die hohe Nach-frage werden auch dieses Niveau nicht in alle Zukunft halten, sondern mittelfristig eine neue Stufe ausprägen.

Conrad Meissler

N E U B A U

Hermes-Areal: Schenk + Waiblinger gewinntWettbewerb

Eines der größten Wohnungsbauprojekte der kommenden Jahreim Hamburger Westen nimmt Gestalt an: Das UnternehmenQuantum entwickelt etwa 450 neue Wohnungen, davon ein

Drittel öffentlich gefördert, aufdem über 20.500 Quadratmetergroßen Gelände des weltweitführenden KreditversicherersEuler Hermes zwischen Gas -straße und Friedensallee in Ottensen.Die Jury, die neben HamburgsOberbaudirektor Prof. Jörn Wal-ter und Baudezernent Dr. Rein-hold Gütter unter anderem Ver-treter aller Fraktionen der

Bezirksversammlung Altona, der Verwaltung, Bauherren und EulerHermes angehören, hat sich in einem städtebaulichen Wettbe-werb heute einstimmig für einen Entwurf des Hamburger BürosSchenk + Waiblinger Architekten entschieden. Zwölf Architektur-büros hatten sich beteiligt, für die Finalrunde der zweiten Phasedes Wettbewerbs wurden die besten vier ausgewählt.

Der Siegerentwurf in einer Computer-simulation

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Vorlesepaten gesucht! Lust Vorlesepate zuwerden? Ich suche Ehrenamtliche, die im RaumGroß Flottbek mit leseschwachen GrundschülernTexte lesen/übern. Es gibt einmal wöchentlich ei-nen festen Termin, der mit der Grundschule abge-stimmt wird. Und ich suche Menschen, die Vor-schulkindern u. Erstklässlern am Nachmittagvorlesen. Die Literatur wird von der Schule gestellt.Bei Interesse Stefan März (Bugenhagen-CampusGroß Flottbek) Tel. 040/89 80 79 73

Grüne Damen und Grüne Herren für unsereGruppe im Asklepios Westklinikum Hamburg (Ris-sen) gesucht. Wenn Sie Interesse an einer ehren-amtlichen Aufgabe und dem Besuch von Patientenauf der Station oder der Mitarbeit in unserer Kran-kenhaus-Bücherei haben, freue ich mich auf IhrenAnruf: Elke Drebing Tel. 040/57 01 87 69

Paten und Patinnen gesucht: Schenken SieKindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jah-ren drei Stunden Zeit in der Woche. Zeit für Ge-spräche, Zuwendung, Orientierung und Unterneh-mungen. Mehr Infos: DiakonievereinVormundschaften und Betreuungen e.V. www.dia-konieverein-hh.de Tel. 040/87 97 16-0

Der Helferkreis für Menschen mit Demenzsucht Freiwillige f. die Betreuung älterer Men-schen. Die HelferInnen kommen stundenweise insHaus, um die Angehörigen zu entlasten u. den De-menzerkrankten individuelle Ansprache, Anregungu. Abwechslung anzubieten. Neue Helfer bekom-men eine qualifizierte Schulung. AnsprechpartnerFrau Kossol der Diakoniestation Flottbek-Nien-stedten. Tel. 040/82 27 440

„Wir können dem Leben nicht mehr Tage ge-ben, aber den Tagen mehr leben“! Helfen Sie unsdabei und unterstützen Sie das Kinder-Hospiz Ster-nenbrücke ehrenamtlich bei der Begleitung von Fa-milien mit lebensbegrenzt erkrankten [email protected]. Kinder-Hospiz Ster-nenbrücke, Sandmoorweg 62, 22559 Hamburg,www.sternenbruecke.de, Detlef Grimm (Ehren-amtskoordinator), Tel. 040/81 99 12 17,

Wenn sonst keiner kommt, kommen Sie dannvielleicht? Ab und zu ein Besuch bei Menschen,die sonst kaum einer besucht! Der Besuchsdienst-kreis der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde amOsdorfer Born freut sich auf Verstärkung. Kontakt:Pastor Mathias Dahnke [email protected] / Tel. 040/84 07 95 99

JOB & ARBEITJOB & ARBEIT

LUST AUF’S EHRENAMT?

LUST AUF’S EHRENAMT?

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Ehrenamt - Vielfalt in der Hartwig-Hesse-Stiftung. Machen Sie Ihr Leben und das unsererBewohner bunter - als ehrenamtlicher Helfer inunserem Hartwig Hesse Haus oder unserenWohn-Pflege-Gemeinschaften für Menschen mitDemenz. Werden Sie u.a. zum Musiker, Koch,Chauffeur, Kaufmann, Gärtner, Vorleser, Spieler,je nach Neigung und Wunsch. www.hartwig-hes-se-stiftung.de Frau Kruse Tel. 040/81 90 60

Kindern Zeit schenken als mitKids Aktivpate:Ehrenamtliche mit Herz für Kinder zwischen 2und 9 Jahren gesucht! Für gemeinsames Spie-len, Vorlesen, Hamburg erkunden und „Quatschmachen“. Zeitaufwand ca. 4 Std./Woche. MehrInfos: Bettina Jantzen, mitKids Aktivpatenschaf-ten, Ehlerding-Stiftung. Tel. 040/41 17 23 12

Sie hätten gern jemanden zum Reden? Ei-nen zum Vorlesen und Spazierengehen? Und werkönnte Sie mal zum Arzt oder zum Einkaufen be-gleiten? Wenn Sie Gesellschaft suchen oder Hilfebrauchen, sind wir für Sie da! Der Besuchsdienstder Malteser. Tel. 040/20 94 08 94

Werden Sie wellcome-Engel! Sie haben Er-fahrung in der Betreuung von Babys und Klein-kindern? Sie haben Interesse an einer reglmäßi-gen, ehrenamtlichen Tätigkeit, die direkt jungenFamilien zu Gute kommt? Dann nehmen Sie ger-ne Kontakt zu mir auf. Ihre wellcome-Koordinato-rin Hilke Holz, Kath. FamilienbildungsstätteHamburg e.V., E-Mail: [email protected] oder Tel. 040/229 12 44

Grüne Damen und Herren spenden den Pa-tienten in der Asklepios Klinik Altona ehrenamt-lich Hilfe und Zuwendung. Haben Sie Lust, die-ses Team zu unterstützen? Infos: Frau Lehmann,Mail: [email protected] oder Tel. 040/18 18 81 30 13

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Querflötenunterricht für Anfänger u. Fortge-schrittene, Kinder u. Erwachsene erteilt erfahreneLehrerin. [email protected] Tel. 040/81 99 02 74 od. 0151/10 32 02 81

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Violinunterricht in Blankenese bietet erfah-rene Konservatoriumsdozentin, Konzertgeigerinund Schott Buchautorin. Jeanne Christeewww.violinklasse-jeannechristee.de Tel. 0172/56 53 379 o. 040/86 62 94 88

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Individueller Gesangsunterricht von erfah-rener Sängerin u. Dozentin in Pop, Rock, Jazz fürJugendliche + Erwachsene in Iserbrook/Blanke-nese + Ottensen. www.linde-yu-bauss.de Tel. 040/84 78 55

Gitarrenunterricht in Blankenese für kl. u. gr.Leute. Rock, Pop, Blues, Klassik u. Liedbeglei-tung f. Anf.u. Fortgeschr., Kostenlose Probestun-de www.musikkontor-elbvororte.de Tel. 0170 80 50 886

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www.bsc-hamburg.de - Segeln vor’m Süll-berg: Blankeneser Segelclub

www.gymnasium-blankenese.de - DasBlankeneser Gymnasium im Internet

www.waldorfschule-nienstedten.de Veran-staltungskalender und allgemeine Informationen

www.msc-elbe.de - Neues vom Mühlenber-ger Segel-Club

www.schela.de Zweizügige Grundschule imHamburger Westen.

www.hochrad.de Gymnasium Hochrad: Bilin-guales Gymnasium im Hamburger Westen

www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet

www.buchbinderei-erdmann.de - Sie le-sen? Wir binden! Sie schreiben? Wir binden!

www.schule-iserbarg.de

www.marion-doenhoff-gymnasium.de -Aktivitäten des Marion-Dönhoff-Gymnasiums

www.hh.schule.de/lmg - Die Homepage desLise-Meitner-Gymnasiums

www.blankeneser-mtv.de „BlankeneserMänner-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stelltsich vor.“

www.komet-blankenese.de - Die FTSV Ko-met Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor

www.christianeum.org Die Homepage desaltsprachlichen Gymnasiums in Othmarschen.

www.sv-blankenese.de - Neues von derSpielvereinigung Blankenese

www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feu-erwehr Blankenese stellt sich vor

www.stadtteilschule-blankenese.de - In-formationen von der Stadtteilschule Blankenese

www.svaoe.de - Die Seglervereinigung Alto-na-Ovelgönne im Netz

Grüß Gott Niklaas!Viel Spaß in den Ber-gen! Wir Gemsenwarten schon aufDich. Und wenn Duuns nicht gleich fin-dest, dann musst Duhalt weiter nach unssuchen...

DIESES & JENESDIESES & JENESKOST’ GAR NIXKOST’ GAR NIX

GRUSS & KUSSGRUSS & KUSS

SUCHE & FINDESUCHE & FINDE

KATZ’ & HUNDKATZ’ & HUND

KIND & KEGELKIND & KEGEL

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KÖRPER, GEIST & SEELE

KÖRPER, GEIST & SEELE

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Der wünscht eine

wundervolle Sommerzeit!

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A R B E I T S P L A T Z H A M B U R G

INKA PLOGMANN, HUNDETRAINERIN

Wildfang ...

Beherzt zieht Deerhound Richard anseiner Leine. Er will mit seinen Art-genossen spielen. „Aber jetzt ist Trai-

ningszeit“, sagt die herzlichwirkende Hun-detrainerin Inka Plogmann bestimmt. EinWort von ihr und Richard macht brav sitz. Die Othmarscherin unterrichtet seit 2006Vierbeiner in Benimmregeln. „Mein Ar-beitsplatz ist der Park und das Zuhausemeiner Kunden, denn das ist des HundesRevier. Da, wo er Probleme macht, müssendiese auch angegangen werden.“

Die meisten Kunden kom-men mit klassischen Pro-blemen zu der 50-Jähri-gen. Wenn der Hundständig an der Leine zerrt,er nicht gehorcht oder so-gar aggressiv wird. „Ich versuche, die Welt ausHundesicht zu sehen, dasmacht sein Verhalten fürmich verständlicher. Zu-nächst deute ich Mimikund Körpersprache, erstdann kann ich einschätzen, woran es genauhapert.“

Den Beginn der Schulung ma-chen die klassischen Befehle wie„Sitz“, „bei Fuß“ und „hierher“.Hunde lernen praktisch und mitWiederholung. Die Abfolge Na-me des Tieres, Rufwort wie„Sitz“ und das dazugehörigeHandzeichen müssen immergleich sein. Wenn der Hund rich-tig reagiert, wird mittels strei-cheln oder Leckerli gelobt. „Ichmöchte, dass der Hund fröhlichund sofort reagiert, deswegen ist

die Ansprache wichtig. Hunde sind da wieMenschen – sensibel!“

MEIN ARBEITSPLATZ: „... ist an der langen Leine. Ich arbeite täglich in Gruppen- oder Einzelstunden mit Welpenund ausgewachsenen Hunden an ihren Manieren. Egal ob zu Hause oder im Park, bei mir geht es darum, dem Vierbeiner zu ver-klickern, wer der Boss in der Familie ist, warum weglaufen nicht geht und beißen schon mal gar nicht. Zudem darf ich den Hun-deführerschein abnehmen, damit der kleine Liebling auch mal ohne Leine laufen darf.“

Inka Plogmann (50) liebt ihrenDeerhound Richard Löwenherz

MEIN ARBEITSPLATZ!... als Hundetrainerin

MEIN ARBEITSPLATZ. Gern stellen wir unseren Lesern auch Ihren Arbeitsplatz vor. Melden Sie sich per E-Mail oder Telefon in der Redaktion: [email protected] oder Telefon 86 66 69-12.

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