Ausgabe 05 08 2015

Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

05.08.2015 · 60. Jahrgang

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Luruper Stadionbau hat begonnen!

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Der Schlachter in Alt-Osdorf

Es kann losgehen, die Lurupersind gefragt: Wenn am Sonn-abend, 8. August, NDR 90,3und das „Hamburg Journal“mit ihrer Sommertour auf dieLuruper Hauptstraße (EckeLüttkamp) kommen, heißt esaufgepasst! Denn als einer derHöhepunkte der Sommertourtritt der NDR gegen den ge-samten Stadtteil an. „Wetten,dass die Luruper es nichtschaffen, einen Bus der Me-trobus-Linie 2 in 15 Minutenkomplett mit selbstaufgebla-senen Luruper Luftballons zufüllen?“, lautet die Stadtteil-wette.Hintergrund der Wette ist dergeplante U-Bahn-Anschluss fürLurup. Seit einer Ewigkeit wün-schen sich die Luruper eine ei-gene U-Bahn-Station. Jetzt sollsich in dieser Hinsicht endlichetwas bewegen. Doch bis essoweit ist, bleibt das wichtigsteöffentliche Verkehrsmittel der

Metrobus 2. „Mit der ‚Luruper-Buswette‘ feiern wir am Som-mertour-Abend den ‚langenAtem‘ der geduldigen Luruper.Und jeder kann mitmachen“,freut sich NDR 90,3 Moderato-rin Jacqueline Heemann, diedie Wetten konzipiert.Gewinnen die Luruper ihre Wet-te, darf auch das Luruper Stadt-teilhaus jubeln: Als sozialesStadtteilprojekt erhält dasHaus, das sowohl Kulturzen-trum und Veranstaltungsraumals auch Treffpunkt der Gene-rationen ist, dann vom Som-mertour-Partner LOTTO Ham-

burg einen „Hau den Lukas“als neue Attraktion für die gan-ze Familie bei Festen und Ak-tionen..

Stargäste der NDR 90,3 und„Hamburg Journal“ Sommer-tour in Lurup sind Lotto KingKarl & Die 3 Richtigen und dieHermes House Band. Mit ihrenLive-Shows werden sie den Be-suchern auf der Luruper Haupt-straße mächtig einheizen. DasBühnenprogramm moderierenAnke Harnack und ChristianBuhk. Der Eintritt der Veran-staltung ist kostenfrei.

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Die Stadtwette steht: Ein Bus voller Luftballons…

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Container häufte sich Pap-pe und Papier. Die Gesell-schaft für Abfallwirtschaftund Abfallbehandlung isteine Gesellschaft des Krei-ses Pinneberg. Sie ist An-fang dieser Woche in ei-nem Schreiben der Stadt-verwaltung Schenefeld auf-gefordert worden, ihrerAufgabenerfüllung nachzu-kommen. Die Schenefelder Bürgerwerden gebeten, kein Pa-pier mehr an überfülltenContainern abzuladen.

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Seite 2 · Nr. 2015/32

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Nur noch wenige Tage, dannbeginnt die British Flair, diezum 25. Mal auf dem Geländedes Hamburger Polo-ClubsKlein Flottbek ihre Besucherbegeistert. Der 8. und 9. August

stehen ganz im Zeichen desbritischen Lebensstils, und derLifestyle-Event ist ein Treff-punkt für Groß und Klein. Vor allem das Rahmenpro-gramm ist an Vielfalt kaum zu

überbieten: schottische Hoch-land-Spiele und Hütehunde-Vorführungen werden ebensogezeigt wie Rugby- und Cri-cket-Darbietungen sowie Gum-mistiefelweitwurf. Außerdemlassen die „Baul Muluy Pipes &Drums“ und Tanzvorführungenmit Irish Dance die British Flairzu einem unvergesslichen Er-lebnis für die ganze Familiewerden. Und „London Pride“,eine Rock'n'Roll Coverband,bringt den Liverpool Beat zumBesten.Zu den Publikumslieblingen ge-hört das „Grand Theatre ofLemmings“ aus dem Vereinig-ten Königreich. Sie sorgen alsBritish Bobbies, Kamele oderStrauße verkleidet auf dem ge-samten Gelände für beste Un-terhaltung. Auch die beliebtenFilm- und Buchfiguren „Shaun,das Schaf“ und „PaddingtonBear“, der tolle Geschichtenerzählt, sind auf der BritishFlair vertreten. „Cheerio, MissSophie“ heißt es an beidenVeranstaltungstagen auf derBühne. Unter der Regie vonSonny Pathak präsentiert der

englische Theaterverein „Ham-burg Players“ den beliebtenKlassiker „Dinner for one“. Ein Muss ist das „British FlairOpen Air Proms Concert“, dasmittlerweile Kult-Charakter hat.Denn bei einem Picknick unterfreiem Himmel erleben die Be-sucher großartige Kompositio-nen und fühlen sich in denLondoner Hydepark versetzt,wenn die „Last Night of theProms“ übertragen wird. Unterder Leitung von Russell N. Har-ris feiert „The Hamburg FestivalOrchestra“ am Sonnabend, den8. August, um 20.30 Uhr seinDebüt auf der British-Flair. Einefrühzeitige Kartenbestellung isthier empfehlenswert. Für Freunde britischer Quali-tätsprodukte ist die Auswahlder Angebote groß. Nicht nurdie klassischen Wachsjacken,die weltbekannten Hüte undstilvolle Bond-Outfits zählendazu, sondern auch die feinenenglischen Marmeladen undKonfitüren sowie erleseneRum- und Whiskeysorten. Mit britischer Tradition, han-seatischer Verlässlichkeit undnorddeutschem Charme stelltsich das Hamburger Bentley-Team als offizieller Repräsen-tant mit zwei der schönsten

Fahrzeuge vor. BegeisterteZweiradfans sind bei der le-gendären Marke Cooper genaurichtig. Bei der Bike-Factorykönnen sie auf der British Flairdie Vielfalt vom Klassiker biszu den aktuellen Modellen tes-ten. Auch an die Vierbeiner undseine Halter ist gedacht. Erst-malig ist auf der British Flairdie Lifestyle-Marke Home &Dogs vertreten. Hinter dem Un-ternehmen steht Claudia Wei-dung-Anders, die Frau des be-kannten Sängers Thomas An-ders. Sie stellt ihre Premiumli-nie für gesundes Hundefutterin 100 Prozent Lebensmittel-qualität und Lifestyle-Acces-soires für die Vierbeiner vor.Zudem unterstützt das Unter-nehmen soziale Projekte derDeutschen Gesellschaft zumSchutz der Hunde, bei denenSchicksale von Mensch undTier gelindert werden. Last, but not least: Nach guteralter Tradition arbeiten der Ver-anstalter, die Lübecker Agen-turHaus GmbH, und der Verein„Friends of Britain“, der diedeutsch-britischen Verbindun-gen fördert und sich für karita-tive Zwecke in der Region ein-setzt, zusammen. Bei einer eh-

renamtlich organisierten Oldti-mer-Parade, die mehrmals täg-lich stattfindet, können Besu-cher gegen eine kleine Spendemitfahren. In diesem Jahr ge-hen die Einnahmen an die Stif-tung „Ein Platz für Kinder“, diesich dem Bau von Schutzhäu-sern in Hamburg, Hannoverund Haiti widmet, in denen ge-waltgeschädigte und traumati-sierte Kinder therapiert werdenund zur Ruhe kommen kön-nen.Geöffnet ist die British Flair amSonnabend, den 8. August,zwischen 11 und 18 Uhr undam Sonntag, den 9. August,von 10 bis 18 Uhr. Parkraum istin unmittelbarer Nähe des Aus-stellungsgeländes vorhanden.Der Eintritt beträgt zehn Euro,ermäßigt acht Euro, für Kinderbis einschließlich 15 Jahre wer-den zwei Euro erhoben. Der Kartenpreis für das „BritishFlair Open Air Proms Concert“beträgt im Vorverkauf 25 Euround an der Abendkasse 29Euro. Sie können auf derHomepage www.regiondo.deebenso wie auf www.bri-tishflair.de, unter der auch alleweiteren Informationen und Im-pressionen zur British Flair zufinden sind, bestellt werden.

British Flair öffnet ihre Pforten

Lifestyle-Event im Hamburger Polo Club am zweiten August-Wochenende

Vorbei an alten Kirchen, be-eindruckenden Schlössernund malerischen Gutshöfenfolgt ein Radfernweg denSpuren der Mönche, die dasChristentum im Mittelalter inden Norden brachten. DieserRadweg, der Mönchsweg,verläuft auch durch den KreisSegeberg. Deshalb nimmt dieSparkasse Südholstein diesommerliche Rad-Saisonzum Anlass, eine Wanderaus-stellung über den Mönchs-weg in ihrem KundenCenterin der Pinneberger Rathaus-passage zu zeigen. Die Ausstellung präsentiertden 340 Kilometer langenschleswig-holsteinischen Teildes Radfernwegs, der aufüber 1.000 Kilometer von Bre-men über Glückstadt, BadBramstedt und Bad Segebergbis Roskilde in Dänemark ver-läuft. Sie informiert anschau-lich über den Verlauf derRoute, die unterschiedlichenLandschaftsformen sowie dieam Weg liegenden Kirchenund Sehenswürdigkeiten. Au-ßerdem werden Pilgertourenund Übernachtungsmöglich-keiten in der dazugehörigenBroschüre dargestellt. Die Wanderausstellung ent-

stand in Kooperation mit demSchleswig-HolsteinischenHeimatbund, den angrenzen-den Sparkassenstiftungen,der Bürgerstiftung Osthol-stein und dem VereinMönchsweg in Zusammenar-beit mit den jeweiligen Kir-chenkreisen.„Viele Fahrradbegeistertennutzen die Sommersaison,um unser schönes Land perDrahtesel zu erkundigen. Ichfreue mich daher sehr, dasswir ihnen eine attraktiveRoute mit einem besonderengeschichtlichen Hintergrundvorstellen können“, betontAndy Schmidt, Leiter derSparkassenfiliale in der Rat-hauspassage. Reisen aufdem Mönchsweg bietet ne-ben der Erholung und sport-lichem Ausgleich eine wun-derbare Möglichkeit, dasLand Schleswig-Holstein auseiner historischen und natur-räumlichen Perspektive ken-nenzulernen. Die Ausstellung „Mönchsweg– der Radfernweg“ ist biszum 18. August in Pinnebergzu sehen.

Weitere Informationen gibt esunter www.moenchsweg.de

Mit dem Rad auf den Spuren der Mönche

Wanderausstellung in der Sparkasse Südholstein

Filialleiter Andy Schmidt präsentiert die neue Ausstellung imKundenCenter der Sparkasse Südholstein in der PinnebergerRathauspassage.

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Seit drei Jahren beschäftigteder Bebauungsplan Lurup62/ Bahrenfeld 67 die politi-schen Gremien im Bezirk Al-tona und die Öffentlichkeitim Stadtteil. Nach Abschlussder Planungsphase wird esnun endlich konkret. Am Vor-hornweg rollen die Baggeran. Ziele des Vorhabens sind,wie berichtet, nach einemFlächentausch zwischen derStadtteilschule Lurup unddem Sportverein Lurup einErweiterungsbau der Stadt-teilschule auf dem Geländedes jetzigen Stadions an derFlurstraße und als Ausgleicheine neue Sportanlage amVorhornweg mit zwei Spiel-flächen. Die erste Phase derBauarbeiten umfasst dieneue Sportanlage. Erst wenndiese voraussichtlich imSommer 2016 fertig gestelltist, können auf der einenSeite die bisherigen Schul-gebäude am Vorhornwegund das Stadion Flurstraßeabgerissen werden. Das

Sportamt geht von einer achtMonate langen Bauzeit aus.Susanne Otto, 1. Vorsitzendedes SV Lurup, rechnet damit,dass die Sportplätze erst zurSaison 2016/ 2017 in Betriebgenommen werden können.Die Stadtteilschule ist bisheute auf drei Standorte ver-teilt: Luruper Hauptstraße ,Vorhornweg und an der Stra-ße Veermoor. In der Begrün-dung zum Bauleitplan wirdbetont, dass diese Situationfür Schüler, Angestellte undden Stadtteil eine unbefrie-digende Situation darstelle.Ähnliches gelte auch für denSV Lurup. Einrichtungen desVereins seien ebenfalls aufmehrere Standorte im Stadt-teil verteilt. Vorgesehen istdaher auch die Verlagerungdes Sportplatzes Kleiberwegan den neuen Standort. Der Bebauungsplan sieht au-ßerdem die Errichtung einesTechnologieparks im Bereich„Forschung und Entwick-lung“ an der Kreuzung Luru-

per Hauptstraße/ Elbgaustra-ße/ Südlicher Vorhornwegvor. Die Nähe des in Lurupansässigen Forschungszen-trums DESY biete einen An-reiz für die Ansiedlung ent-sprechender Betriebe. DerBezirk Altona hatte zuvor einDefizit an Unternehmens-standorten für den zukunfts-orientierten Bereich festge-stellt. Im Zuge der Baumaßnahmensoll nach dem Willen derPlaner schließlich eine ver-besserte Zugänglichkeit zumAltonaer Volkspark sowiezum Hauptfriedhof Altonavorbereitet werden.. Dazuwurden die bereits vorhan-denen Zugänge vom Vor-hornweg und der Elbgau-straße sowie geplante Zu-gänge vom Osten und Nor-den in die Planung aufge-nommen. Diese grünen We-geverbindungen seien wich-tige Bausteine des 2. GrünenRings und der vorhandenenLandschaftsfläche heißt esin der Begründung zum Be-bauungsplan. Wi.

Am Vorhornweg rollen die Bagger an

Stadtteilschule und SportvereinLurup in gespannter Erwartung

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Hamburg, 30. Juli 2015. Im Zugeder Fahrbahnerneuerung im Ru-genfeld bietet es sich an, dieFahrradwege ebenfalls neu zugestalten. Sie verlaufen bisherhinter einer Baumreihe und sindso sehr gut vom Autoverkehrgetrennt. Quasi existiert da-durch ein Schutzzaun, der auchvon vielen Fahrradfahrern be-grüßt wird. Es gibt kaum Fuß-gänger, die entlang dieser Stra-ße gehen und ebenso wenigFahrradverkehr. „Eine aufwän-dige Veränderung lohnt nicht“,so Klaus Wicher 1. Landesvor-sitzender des SoVD Hamburg.Vielmehr wird die Straße in dervollen Breite benötigt, um denVerkehr im Westen Hamburgszu bewältigen. Dies hat über-haupt nichts mit der Bevorzu-gung eines Verkehrsmittels zutun. „Wenn schon die Straßeerneuert wird, dann sollten dieFahrradwege auf der bisherigenTrasse ebenfalls erneuert wer-den. Im Ergebnis hätte maneine Verkehrsfläche, die allenAnsprüchen genügen würde“,so Wicher. „Man hat fast denEindruck, dass der Verkehrsse-nator sein Geschäft nicht richtigversteht, wenn er einer solchwenig sinnvollen Änderung zu-stimmt“, so Wicher weiter. Dieersparten Gelder könnten zurFinanzierung notwendiger so-zialer Infrastruktur eingesetztwerden. So fehlt nach wie vordem Stadtteilhaus Lurup (BÖV

38) ein verlässlicher jährlicherZuschuss von 50.000 Euro. Die-ses Geld käme locker zusam-men, wenn auf den Schildbür-gerstreich verzichtet werdenwürde. Knickt der Bürgermeistervor dem Koalitionspartner ein?Hier würden wir uns ein klaresWort von Herrn Scholz wün-schen.Eine verkehrsökologische Wen-de in Hamburg ist sicherlich derrichtige Weg. Doch die Politikmuss mit Augenmaß registrie-ren, dass manche Straßen inHamburg sich nicht zum Expe-rimentierfeld für allzu sportlicheVerkehrsstrategen eignen. „Ver-kehrspolitik muss selbstver-ständlich auch nach vorn den-ken und kommende Bedarfe vo-rausschauend planen, aber siemuss dabei vom Status quound nicht von Wunschdenkenausgehen. Und danach ist dieZahl der Radler im Rugenfeldnur homöopathisch messbar“,kritisiert Wicher den geplantenRückbau. Er fürchtet eine Verla-gerung des Hauptverkehrs aufNebenstraßen und vor einer Ge-fährdung der Radler auf derweiterhin vielbefahrenen StraßeRugenfeld. „Nur weil die Ideesympathisch ist, darf bei einerVerkehrsutopie nicht zu schnellin die Pedale getreten werden“,warnt Wicher. Weitere Informationen: KarinWöhrmann, Landesgeschäfts-führerin, Tel.: 0160 / 98981456

SoVD Hamburg: Radlerpolitik weiterdenken

„Rugenfeld darf nicht zum Experimentierfeld für einen

allzu sportlichen Plan einer Fahrradstadt werden“

LLEESSEERRBBRRIIEEFFThema Fahrradstraße auf der Straße Rugenfeld

Hamburg hat gewählt in Kenntnis des Regierungsprogrammesder SPD und des Parteiprogrammes der Grünen. SPD: „UnserRadwegenetz soll saniert werden“. Erst an 4. Stelle kommt:“Wo die Verkehrsverhältnisse es zulassen und der Autoverkehrnicht zu stark ist, soll es vermehrt auch Fahrradstraßengeben, bei denen die Fahrbahn auf ganzer Breite als Radwegausgewiesen ist“. Grüne:“ Wir wollen den Anteil des Radver-kehrs bis 2025 auf 25 % steigern. Das gelingt, indem wir denbisher sehr langsamen Ausbau der Velorouten beschleunigen.Neben Ausbau und Sanierung vorhandener Strecken wollenwir das Netz weiter entwickeln„. Erst danach sollen mehrFahrradstraßen ausgewiesen werden.Nach klarer Ansage des Parteivorsitzenden Olaf Scholz würdees, falls der Wähler so entscheiden sollte, nur eine Koalitionmit den Grünen geben. Der Wähler wollte es so und deshalbfinden sich die Programmpunkte im Koalitionsvertrag wieder:„Das Radwegenetz wird saniert„ steht an erster Stelle. DieFahrradstraßen kommen erst an 4. Stelle vor.Damit fängt jedoch das Dilemma an. Die Politik macht einenVertrag ohne Vorgabe, wann, wie und wo was umgesetzt wer-den soll. Nun müssen alle beteiligten Ämter und das sindmehrere: Wirtschaftsbehörde, Landesbetrieb LSBG, Polizeiund Bezirksämter, eine Lösung finden, ohne Rückkoppelungmit der Politik vor Ort. Das führt dann zu den bekannten Kon-flikten. Die Ämter suchen eine leicht umzusetzende Lösung,die möglichst schnell und möglichst einfach die zur Verfügungstehenden Mittel verplant. Die betroffenen BürgerInnen sindschlimmstenfalls dagegen, verstehen den Sinn nicht, protes-tieren und werfen der Politik und Ämtern Versagen vor. Dabeiwäre der Umsetzungsweg vielleicht anders zielführender: Po-litik und Ämter machen Vorschläge, geben es in die Bezirks-versammlungen, die es vor Ort klären und die geeignetenMaßnahmen rückmelden.Aber ich bin für eine ganz andere Vorgehensweise. Die Politikgibt die Prioritätenliste vor. Im Koalitionsvertrag steht anerster Stelle: „Unser Radwegenetz soll saniert werden.“ Alleindiese Umsetzung wäre aller Anstrengungen wert. Zugewach-sene, beschädigte, verschmutzte, uneinheitliche (d.h. allewohl mal als vorgegebene Standards widerspiegelnde Aus-führungen), abrupt endende, (welche Zustände habe ich ver-gessen?) vorhandene Fahrradwege vereinheitlichen und sa-nieren. Das ist mühsam, muss erst alles aufgenommenwerden und dann kleinteilig vergeben werden. Wo ist was inwelchem Zustand und wie kriegen wir das umgesetzt. Undwenn dann noch Geld da ist: die Velorouten ausbauen undbeschildern (macht nicht jedes Bezirksamt). Und wenn dannnoch Geld da ist, kann es, nach Klärung vor Ort, in die Umset-zung in Fahrradstraßen gesteckt werden.

Klaus Meuser, Glückstädter Weg 11

Bald ein Jahr ist es her, dass inder Emmaus-Gemeinde in Lurupdie Goldene Konfirmation derKonfirmandenjahrgänge 1964gefeiert wurde. Ein kleiner Kreisvon Frauen und Männern hattesich zusammengefunden, umdieses besondere Fest zu be-gehen. Nach dem Gottesdienstin der Kirche mit Pastorin BirgitMahn trafen sich die Gäste zu-sammen mit Mitgliedern desKirchengemeinderats zu einemfestlichen Mittagessen im Ge-meindezentrum. Hier war Gele-genheit, um Erinnerungen aus-zutauschen; hier wurden die Ur-

kunden überreicht. Am Endewaren sich die Teilnehmendeneinig: Das war ein schönes Fest.Auch in diesem Jahr soll in derEmmauskirche eine GoldeneKonfirmation gefeiert werden:am Sonntag, den 20. September2015 um 11 Uhr. In diesem Jahrwerden die Konfirmationsjahr-gänge 1965 eingeladen. Werkann uns Adressen nennen, da-mit wir die Frauen und Männeranschreiben können? Die Se-kretärinnen im Kirchenbüro neh-men die Adressen unter der Te-lefonnummer: 040/84050970gerne entgegen.

Goldene Konfirmation in derEmmaus-Kirchengemeinde

Dies sind die Namen der Mädchen und Jungenvon damals 28.02.1965 / 07.03.1965

Uwe AdlerGünter BehrendtErich BeinssenNorbert BöhmfeldtClaus ButtlerRolf CeglarekWerner DähnRainer DierksJoachim EversEdwin FrobelUwe JansenHarald JonescheitManfred JonescheitKlaus KassuhnPeter KrumhornManfred LangfeldReiner LieschtHenry LuegFred ModoschHartwig OtteWolfgang PaulsenJürgen PölkingJürgen RakowskiBurkard RichterSiegfried RhösenUwe SiebertHans Joachim SoltauHans-Georg SchumannBurkhard ThemannEgon WassmerGünther WestermannManfred WollnyManfred Zorndt

Renate BernerUte BonkChrista ChuchraChristel CordesCarmen da LuzMargrit da LuzMarita DenkeMonica DöringAnnita FlohrIlona GeikeAngela HammHeidetraut HöpckeMargret KayserRoswitha KohbergCordula KrakowskiBrigitte KranzDoris KressnerRenate MartensMonika MeyerRosemarie MordhorstRegina MüllerRonald MüllerAntje NeumannRolf NeumannTelse SemrauIngrid SpäthBrigitte ScharmerRenate ScheuerHannelore SchreiberMonika SchulzeAngelika VossChrista Zimmer

Nr. 2015/32 · Seite 5

LURUP freut sich auf dieSommer-Tour des

8. August

2015

Ob Stadtteil-Porträt, Vorstel-lung der Bewohner, Frühstückmit den Moderatoren oder An-wohner als Studiogäste – ganzLurup ist eine Woche lang Top-Thema beim Hamburger Stadt-radio NDR 90,3 und dem Re-gionalmagazin „HamburgJournal“. Mit ihrer Sommertourkommen die beiden NDR Pro-gramme am Sonnabend, 8. Au-gust, auf die Luruper Haupt-straße (Ecke Lüttkamp). SeitSonntag, 2. August, steht derStadtteil bereits im Fokus.

Die Sommertour im „Hamburg Journal“Los ging es mit der Verkündungder „Stadtteilwette“. Live im„Hamburg Journal“ stellen dieSommertour-Moderatoren AnkeHarnack und Christian Buhk amSonntag, 2. August, die Aufgabefür Lurup vor. Ein ausführlichesStadtteilporträt ist im „HamburgJournal“ am Montag, 3. August,zu sehen. Einen Tag späterstand das Luruper Stadtteilhausim Fokus der Berichterstattung.Als Lurups soziales Stadtteil-projekt kann es von der gewon-nenen Sommertour-Wette pro-

fitieren. Lurups wichtigsten Be-wohnern widmet sich das„Hamburg Journal“ am Don-nerstag, 6. August. Im Verlaufder Woche sind außerdem Por-träts der Sommertour-Bands,Reportagen aus dem Stadtteilsowie Berichte über die Wett-vorbereitungen zu sehen. Das„Hamburg Journal“ beginnt je-weils um 19.30 Uhr im NDRFernsehen. Zweimal in der Wo-che ist darüber hinaus die Som-mertour in der 18.00 Uhr-Aus-gabe des „Hamburg Journals“das große Thema. Am Som-mertour-Abend (Sonnabend, 8.August) schaltet das „HamburgJournal“ dann live auf die Luru-per Hauptstraße, wenn es da-rum geht, ob die Luruper ihreWette gewinnen. Für die Besu-cher der Sommertour sind dieLive-Schalten direkt auf der gro-ßen Videowand neben der Büh-ne zu sehen. Die spannendstenMomente und schönsten Bilderaus Lurup zeigt das „HamburgJournal“ am Sonntag, 9. Au-gust, ab 19.30 Uhr.

Umfangreiche Berichte auf NDR 90,3Lurup geht auch auf NDR 90,3täglich on air: In der Sendung„Sommertour Musikbox“ sinddie Luruper von Montag, 3. Au-

gust, bis Freitag, 7. August, Ge-sprächspartner im Hörfunkstu-dio. Jeweils live von 14.00 Uhrbis 15.00 Uhr können sie überihre Institutionen und ihr Enga-gement im Stadtteil berichtenund sich ihre Lieblingsmusikwünschen. Die Woche startetejedoch mit einem Besuch vonAnke Harnack: Im Rahmen derFrühsendung „Der Morgen beiNDR 90,3“ war sie am Montag,3. August, ab 7.00 Uhr in Lurupunterwegs, um bei einem ge-

meinsamen Frühstück mit Pas-santen und Anwohnern zuschnacken. Im Programm vonNDR 90,3 sind außerdem einStadtteilporträt sowie Porträtsder Sommertour-Acts LottoKing Karl und Hermes HouseBand zu hören. Weiterhin wirddas Luruper Stadtteilhaus aus-führlich dargestellt. In weiterenReportagen stehen GoethesMalverein sowie die Minigolferdes SV Lurup im Blickpunkt.Natürlich werden auch die Wett-vorbereitungen und der Aufbauauf der Luruper Hauptstraßebeständig begleitet. Am Sonn-abend, 8. August, ist es dannsoweit: Ab 15.50 Uhr ist zu-nächst „Vorglühen“ angesagt,bevor NDR 90,3 dann zwischen18.00 Uhr und 24.00 Uhr livevon der Sommertour in Lurupsendet. Einen Tag später (Sonn-tag, 9. August) sind unter demMotto „So war Lurup“ Nachbe-richte zu hören.

Die Sommertour im InternetNatürlich ist die Sommertourauch online das große Thema.Unter ndr.de/903 gibt es zahl-reiche Informationen rund umsEvent mit Foto- und Filmbeiträ-gen sowie Porträts und Pro-grammtipps. Auch die Wettewird ausführlich dargestellt.

Und das Beste: Am Abend derSommertour sind die Konzertevon Lotto King Karl und derHermes House Band per Live-stream zu erleben. Im An-schluss finden die Luruper dannBerichte und umfangreiche Bil-dergalerien, die die Stimmungvor Ort wiedergeben.

Lurup On Air! NDR 90,3 und das „Hamburg Journal“ berichtenim Vorfeld der Sommertour eine Woche lang über den Stadtteil

Moderation: Anke Harnack und Christian Buhk | Eintritt frei

Sommertour 2015NDR 90,3 und Hamburg Journal

Wir sind Hamburg

Hermes House Band Lotto King Karl & Die 3 Richtigen Papermoon Showband

Foto

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8. August | 17.00 Uhr | Lurup Luruper Hauptstraße/Ecke Lüttkamp

Anke Harnack kam zum Frühstück nach Lurup

Anke Harnack besuchte die Freiwillige Feuerwehr Lurup

Christian Buhk auf der Sommertour-Bühne Foto: © Axel Herzig

LURUP freut sich auf die

Sommer-Tour des

8. August

2015

Seite 6 · Nr. 2015/32

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te gegen den NDR 90,3 gewon-nen. Die kostenfreie Veranstal-tung mit Bühnenprogramm be-ginnt um 17.00 Uhr. Wettstartzwischen 19.00 und 19.30 Uhr.Bitte rechtzeitig kommen!!!Wir ALLE wollen die Wette ZU-SAMMEN gewinnen.

Udo Schult (Luruper Forum Sprecher der AG Sommertour)

NDR SOMMERTOUR 2015 Lurup

Aufruf an alle Luruper und Nachbarn

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Nr. 2015/32 · Seite 7


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Streckeninformation zurSommertour des NDRLinie: 186

Beginn: Freitag, 07.08.2015 (ca. 19:00 Uhr)Dauer: bis Sonntag, 09.08.2015 (ca. 16:00 Uhr)

FAHRWEG RICHTUNG OTHMARSCHEN:ab Haltestelle FARNHORNWEG:

- weiter geradeaus bis zur Haltestelle RUGENBARG (NORD)der Linie M22

- über die Kreuzung rüber zur Ersatzhaltestelle RUGENBARG (NORD)

- weiter Linienweg

FAHRWEG RICHTUNG SCHENEFELD:ab Haltestelle KRESSENWEG:

- weiter geradeaus wie Linie M22 bis Haltestelle RUGENBARG (NORD)

- weiter geradeaus bis Haltestelle FARNHORNWEG- weiter Linienweg

HALTESTELLEN:RUGENBARG (NORD) Richtung Othmarschen wird an dieHaltestelle der Linie M22 Richtung Blankenese verlegt. Zusätzlich wird eine Ersatzhaltestelle im Rugenbarg (gegenübervon McDonalds) eingerichtet.

RUGENBARG (NORD) Richtung Schenefeld wird an die Haltestelle der Linie M22 Richtung Kellinghusenstraße verlegt.

ECKHOFFPLATZ entfällt in beide Richtungen.

BEMERKUNGEN:

Bitte an der Ersatzhaltestelle RUGENBARG (NORD) auf umsteigende Fahrgäste der Linie M2 achten.

Linie: M2FAHRWEG RICHTUNG BF. ALTONA:ab Haltestelle FLURSTRASSE (NORD):

- rechts Flurstraße- links Böttcherkamp- links Wilstorfallee- rechts Luruper Hauptstraße und weiter Linienweg

FAHRWEG RICHTUNG SCHENEFELDER PLATZ:ab Haltestelle TANNENBERG:

- an der Ampelkreuzung- an der Ampel rechts Böttcherkamp- 3. rechts Flurstraße- am Straßenende links Luruper Hauptstraße und weiter Linienweg

HALTESTELLEN:

RUGENBARG (NORD) Richtung Schenefeld wird in der Rugenbarg(gegenüber von McDonalds) verlegt.

ECKHOFFPLATZ entfällt in beide Richtungen.

BEMERKUNGEN:

Bitte an der Ersatzhaltestelle RUGENBARG (NORD) auf umsteigende Fahrgäste der Linie 186 achten.


8. August

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Seite 8 · Nr. 2015/32

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Sie waren im Rundfunk am letzten Montag in der Musikbox von90,3 zuhören: Wolfgang F. Friederich und Heike Czwallinna vomReisebüro Hansa- Flug- und Ferienreisen aus den Elbgaupassagen. Mit Moderator Stephan Hensel (Foto Mitte) wurde im Studio überden Stadtteil Lurup mit seinen Veränderungen geplaudert undüber die Sommertour am Sonntag.

Es war ein spektakulärer Auf-takt: 13.000 Besucher kamenam Sonnabend, 1. August, aufden Bert-Kaempfert-Platz nachBarmbek, um gemeinsam mitNDR 90,3 und dem „HamburgJournal“ den Start der diesjäh-rigen Sommertour zu feiern. Mu-

sikalische Highlights waren dieAuftritte von Kim Wilde undBand sowie The Rubettes feat.Alan Williams. Im Mittelpunktdes Abends stand jedoch zu-nächst die „Stadtteilwette“ –die die Barmbeker bravourösfür sich entschieden.

Barmbek in Partylaune: 13.000 Besucherbei der NDR 90,3 und „Hamburg Journal“

Christian Buhk und Anke Harnack bei der Sommertour von NDR90,3 und dem Hamburg Journal in Barmbek Foto: © NDR Herzig

Sommertour NDR 90,3 und Hamburg Journal 13000 Besucher inBarmbek am 1.8.2015 Foto: © NDR Herzig

Sie sind alle dabei bei der Sommertour: Die Freiwillige Feuerwehr Lurup, der Lichtwargausschuß, der Luruper Bürgerverein, sowieverschiedene Vereine des Stadtteils Lurup.

Nr. 2015/32 · Seite 9


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Beim Frühstück am Eckhoffplatz begrüßte Anke Harnack einLuruper Urgestein: Hans-Dietrich Roshop

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Seite 10 · Nr. 2015/32


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Die Luruper sind überzeugt: Die Stadtwette wird gewonnen am kommenden Samstag am Eckhoffplatz.

Ein Fernsehteam war beim Frühstück in Lurup mit dabei.

Das Team von Support & Catering aus Norderstedt war für das le-ckere, kostenlose Frühstück bei der NDR-Sommertour zuständig

Seite 12 · Nr. 2015/32

Herzliche Glückwünsche

Sie postierten in der Werkstatt vor dem legendären TOYOTA-Sport-wagen Celica. Er ist 25 Jahre alt. Im Hintergrund Christian Klüs, Firmenchef Torsten Renzing und im Vordergrund Marcus Röpcke.

Am 03. August 2015 konntenwir zwei Auszubildende zur Au-tomobilkauffrau, einen Auszu-bildenden zum Automobilkauf-mann, eine Auszubildende zurKauffrau für Büromanagementund sechs Auszubildende zumKfz-Mechatroniker begrüßenund mit unserem umfangreichenund interessanten Ausbildungs-programm vertraut machen. EinBesuch der fünf Standorte derReimers-Gruppe schloss denersten Tag ab.Seit 63 Jahren bilden wir ausund gehören mit ständig über30 Auszubildenden zu den grö-ßeren und erfolgreichen Ausbil-dungsbetrieben in Schleswig-Holstein. Wir bieten allen quali-fizierten Auszubildenden nachder Ausbildung einen Arbeits-platz. Dieses hat erheblich dazubeigetragen, dass wir eine hoch-qualifizierte, motivierte und jun-ge Mannschaft haben. Auch für 2016 bieten wir wiederAusbildungsplätze für Automo-bilkauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für Büromanagement undKfz-Mechatroniker/in an.

Auch 2015 starten wieder zehn Auszubildende in unserem Hause ins Berufsleben

Azubis 2015 mit Ausbilder (v.l.): Lena Kausch (stellvertretende Serviceleiterin), Serhat Ercek,Jessica Danner, Tobias Hinz, Franziska Thomsen, Kemal Koparan, Celina Jörs, Nick Ribbe, Mo-hammed Abunejem, Tonson Chownern, Robert Kainert (Buchhaltungsleiter & Ausbilder)

Manch ein Hausbesitzer erliegtder Verlockung, einen Garten-teich anzulegen. Ob darausgleich ein Refugium für Koi-karpfen, Rotaugen und Elritzenoder ein Becken mit illuminier-ten Wasserspielen oder einHeimbiotop werden soll, hängtvon der Größe des Platzes, derLage oder vom Etat ab, meintdie Wüstenrot BausparkasseAG, eine Tochter des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Würt-tembergische. Bereits einfache,mit viel Hingabe inszenierteZierteiche können einen Gartenverschönern. Ein Zierteich istein anpassungsfähiges undschmückendes Element, das inso gut wie jeden Garten passt.Ihn zu bauen, ist kein Hexen-werk. Im Prinzip geht es um einLoch in der Erde, das abge-dichtet und mit Wasser gefülltwerden muss. Ein paar Pflanzengehören dazu und etwas Ge-duld, damit sich die Natur ent-falten kann. Das ist das Prinzip.Die Realität hat aber oft ihreTücken, etwa bei der Standort-wahl.

Ein Teichüberlauf mit Sumpf-zone. Es geht um ein möglichstebenes, jedenfalls sonnigesGrundstück, idealerweise auchan sonnigen Tagen mit zwei bisdrei Schattenstunden täglich.Laubholz sollte nicht in der Nä-he sein, um im Herbst fallendeBlätter möglichst vom Beckenfern zu halten. Auch wäre esschade, wenn der Gartenteichan der Wasserkante abrupt auf-hörte. Wie in der Natur außer-halb des Gartenzauns auch,bietet es sich an, im Anschlusszum Beispiel einen vom Regengespeisten Teichüberlauf alsSumpfzone anzulegen – einekleine Feuchtwiese mit relativanspruchslosem Bewuchs, et-wa Gauklerblumen. Bei größe-ren Gärten empfiehlt sich auchein Weiden- oder Faulbaumge-büsch. Teichform und -tiefe sindvorab festzulegen. Dauerhaftund nahezu unverwüstlich istein betoniertes Teichbecken zurAbdichtung gegen das Erdreich.

Sehr verbreitet sind Exemplareaus Folien oder aus Hartkunst-stoff, die aber bei Naturliebha-bern, auch wenn das Materialals umweltschonend ausgewie-sen ist, wenig Resonanz finden.Etwas aufwendiger, dem Cha-rakter eines Feuchtbiotops je-doch eher gerecht wird folgen-de Alternative: Die gewünschteForm wird mit zwei Schichtenaus Lehmziegeln ausgelegt undmit Kies und Pflanzenerde ver-festigt und abgedeckt. Für einegroße Vielfalt von Kleinlebens-räumen wird die Wasserstellemit drei unterschiedlich tiefenZonen ausgelegt. In der Mitteeine Tiefe von60 Zentimetern, besser nocheinen Meter, um Seerosen ge-nügend Lebensraum zu bieten.Die nächste Zone hat eine Was-sertiefe von 20 bis 50 Zentime-tern, die dritte schließlich leitetüber zum Ufer. Die Böschungenund Übergänge sollten möglichsanft, höchstens jedoch mit ei-ner 50prozentigen Steigung ver-

sehen sein, damit sich dort Erdehalten kann.

Wuchernde Pflanzen entfer-nen. Bei der Erstbepflanzung,etwa mit Hornblatt, Wasserlin-sen, Seekannen, Binsen undRohrkolben, sollte man eher et-was großzügiger sein, weil derSchwund im ersten Jahr erheb-lich sein kann. Unter Natur-schützern ist die Verwendungheimischer Pflanzenarten imGartenteich ein Muss; anderesehen in einer Mischung dasOptimum, wobei dann auch einpaar Exoten darunter sein dür-fen. Wasserpflanzen solltenmöglichst im Frühjahr angesie-delt werden. Gegen Grünalgenbewuchs istbuchstäblich kaum ein Krautgewachsen, es sei denn mansetzt ihnen konsequent mitNährstoffentzug zu, indem wu-chernde Teichpflanzen regel-mäßig entfernt werden. Auchhilft die Ansiedlung von Was-serschnecken oder ein DutzendModerlieschen, ein Schwarm-fisch, der Algen abweidet. Wennalle Bemühungen versagen, wä-re auf technisches und chemi-sches Teichzubehör zu verwei-sen. Nicht unbedingt jeder Teichmuss Fische beherbergen.3.000 oder gar 3.500 Liter Volu-men sollten vorhanden sein,damit diese Tiere angenehm le-ben können. Dazu brauchen sieklares Wasser, was mit einerPumpe und technischen oderbiologischen Wasserfiltern er-reicht wird.

Sicherheit, nicht nur für Kinder.Wenn ein Zierteich lange Freude

bereiten soll, muss die Sicher-heit rund ums Becken stimmen.Eine tritt- und rutschfeste Ufer-befestigung schützt Kinder undBewunderer vor dem Ausrut-schen und nützt dem Garten-besitzer selber bei der Arbeitrund um den Pflanzteich. Hilf-reich sind einige Ausstiegmög-lichkeiten rund um die Wasser-stelle.

Tipps von Wüstenrot zum Bauund Unterhalt eines Ziertei-ches.

• Genau wie die meisten ihrerVerwandten in den Beeten brau-chen die Wasserpflanzen nähr-stoffreiches Substrat, zum Bei-spiel spezielle Teicherde. Damitdie Nährstoffe nicht ausge-schwemmt werden, ist ein bin-diger Boden aus Lehm, Tonoder Schluff erforderlich.• Teichpflanzen können direktin das Substrat eingebettet wer-den. Wenn sich das Pflanzma-terial in Körben oder Taschenbefindet, bleibt es eher am vor-gesehenen Platz und lässt sichbesser in Schach halten. • Eine Teichbelüftung, um Sau-erstoff zuzuführen, entfällt,wenn genug sauerstoffprodu-zierende Pflanzen zur Selbst-reinigung des Wassers vorhan-den sind.• Sauerstoffmangel kann auchdurch kontinuierliche Wasser-zirkulation, etwa durch wasser-speiende Gartenteichstatuen,vermieden werden. • Große künstliche Wassergär-ten reinigen sich nicht vonselbst; es gehören dann Filter-tanks und Fischteichfilter dazu.

Vom Zierteich bis zum Heimbiotop

Zu einem hübschen Gartenteich gehören mehrere Pflanzen, vielleicht ein paar Fische. Aber aufjeden Fall sauberes Wasser, um das biologisches Gleichgewicht im künstlichen Ökosystem zuwahren. Foto: Wüstenrot Bausparkasse AG

Das war ein Grund zum Feiern. Im Autohaus Renzing an derLuruper Hauptstraße ist Marcus Röpcke seit 25 Jahren als Mecha-troniker beschäftigt und ebenso seit 30 Jahren Christian Klüs. Siehaben in diesem Betrieb auch die Lehre begonnen. FirmenchefTorsten Renzing bildet immer wieder aus. So fing Anfang August2015 eine kaufmännische Lehre im Büromanagement an: SilinaGül- Amaral.

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Das Flüchtlingsproblem hält dieStädte und Gemeinden in Atem.In Schenefeld leben inzwischen170 Flüchtlinge und Asylbewer-ber, und jeden Tag muss Sozial-amtsleiter Axel Hedergott damitrechnen, dass ihm vom Bun-desamt für Flüchtlinge in Neu-münster weitere Flüchtlinge zu-gewiesen werden. „Wir müssensie unterbringen, egal, ob sieaus sogenannten sicheren Her-kunftsländern kommen oder ausden Kriegs- und Krisengebietendes Nahen Ostens“, schildertHedergott die Situation. Bisherhat Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof ihr ehrgeiziges Zielerfüllt, die ankommendenFlüchtlinge dezentral unterzu-bringen, aber allmählich stößtauch Schenefeld an seine Gren-zen. Am Montag dieser Woche

übergab die Bürgermeisterin dieSchlüssel für drei von der Stadtangemietete Privatwohnungenan Familien aus Afghanistan. Inder vergangenen Woche wurdeein weiterer Mietvertrag abge-schlossen. „Da aber jede Wocheneue Zuweisungen erfolgen,sind wir weiter auf private Hilfeangewiesen und freuen uns überjeden Anruf von Vermietern“,sagt Fachbereichsleiter Heder-gott. Mittlerweile ist die Ent-scheidung darüber gefallen, imObergeschoss des alten Post-gebäudes am Heisterweg 20Flüchtlingswohnungen fürmännliche Einzelpersonen ein-zurichten. Zunächst wehrte sichdie Politik gegen einen solchenVorschlag. Die CDU wandte ein,dass das alte Postgebäude einzentraler Punkt in der Planung

des neuen Stadtkerns sei. DasGebäude am Heisterweg sei ge-kauft worden, so wurde betont,um an dieser Stelle ein moder-nes Dienstleistungszentrum ein-zurichten, einschließlich Bürger-büro, Sozialberatung und Stadt-bücherei. Die Stadt solle diesePlanungen nicht selbst blockie-ren. Im Juli aber entschied derBauausschuss trotzdem grünesLicht zu geben, nachdem Bau-amtsleiter Günter Leimert erklärthatte, die Entscheidung überdie Zukunft des Grundstückswerde voraussichtlich erst inzwei bis drei Jahren fallen. Bisdahin könnten am HeisterwegFlüchtlinge wohnen. Ob sich dieFlüchtlingssituation geänderthat, ist ungewiss. Eine Tatsacheist jedenfalls, dass ein Teil derFlüchtlinge aus Balkanstaaten

kommt, zum Beispiel aus demKosovo und Mazedonien, dieals sichere Herkunftsländer gel-ten. Menschen aus diesen Län-dern können nach den derzeiti-gen gesetzlichen Bestimmun-gen nicht darauf hoffen, inDeutschland bleiben zu können.Sie erwartet eine schnelle Rück-führung in ihre Herkunftsländer.Die Flüchtlingssituation be-schäftigt das Sozialamt auf ver-schiedenen Ebenen. Zurzeit lau-fen die Vorbereitungen für dieEinrichtung eines Willkommens-cafes im Kommunikationszen-trums JUKS am Osterbrooks-weg. Auch die Einrichtung einesLotsendienstes von freiwilligenHelferinnen und Helfer läuft all-mählich an, koordiniert von ei-nem hauptamtlichen Integrati-onsbeauftragten der Stadt. Wi.

Sozialamt vor vielfältigen Problemen

170 Flüchtlinge und Asylbewerber in Schenefeld

Seit Ende der 1990er Jahre warder Bebauungsplan 78 „ÖstlichTimm- Kröger- Straße“ Gegen-stand vieler Sitzungen im Aus-schuss für Stadtentwicklungund Umwelt sowie in der Rats-versammlung. Kontrovers wur-de zum Beispiel zwischenTimm- Kröger- Straße, Fritz-Reuter- Platz und AltonaerChaussee gerungen , bis fest-stand, dass Wald nach demNaturschutzgesetz kein gesetz-lich geschütztes Biotop ist.Dann ging es um einzelne Bäu-me, die auf der roten Liste derPflanzenarten stehen. Ortsbe-sichtigungen mit dem Forstamtfolgten.Ein lebhaftes Für undWider gab es um die Verkehrs-anbindung, um Tempo 30- Zo-nen und um die Ausweisungvon Stellflächen . In all diesenFragen meldete sich eine Bür-

gerinitiative zu Wort, die sichdagegen wehrte, das Gebietvon drei Seiten zu erschließen.Dabei hatte die Ratsversamm-lung grundsätzlich festgestellt,dass der Standort aufgrund derLage innerhalb des Siedlungs-gebiets und in Zuordnung zumSchenefelder Platz für eineWohnbebauung gut geeignetsei. Die Waldfläche ist längst ver-schwunden, nun endlich kannGrundstückseigentümer und In-vestor Jens Förster loslegen.Die Baugenehmigung für dieerste Reihenhauszeile liegt vor.In Kürze wird mit dem Bau vomFritz- Reuter- Platz aus begon-nen. Auf der 13.280 Quadrat-meter großen Fläche entstehenReihen- und Mehrfamilienhäu-ser, wobei Wert darauf gelegtwurde, dass sie überwiegend

Wohnungen barrierefrei seinsollen. Die Reihenhäuser verfü-gen über zwei Etagen , in denenjeweils fünf Wohnungen unter-gebracht sind. Die Mehrfamili-enhäuser bilden den Schlussder Baumaßnahme. Sie sind jenach Schnitt 1,5 bis 2 Zimmergroß und vor allem für ältereMenschen gedacht. Um die Parkplatzsituation zuentspannen, wird eine rund3000 Quadratmeter große Tief-garage mit über 100 Stellplätzenerrichtet, von denen die Hälftebarrierefrei sein wird. Zuletzt beschäftigte sich derAusschuss für Stadtentwick-lung und Umwelt mit der Ver-gabe von Straßennamen undHausnummern. Es gibt drei Be-reiche, die aus unterschiedli-chen Richtungen anzufahrensind. Diese Bereiche werden

durch einen Geh- und Radwegmiteinander verbunden. Beschlossen wurde die Verlän-gerung der Timm- Kröger- Stra-ße um ca. 40 Meter. Die Stich-straße vom Fritz- Reuter- Platzerhält den Namen „Fontane-straße“, die Stichstraße von derAltonaer Chaussee nach Nor-den den Namen „Wilhelm-Busch- Straße“. Viele Schenefelderinnen undSchenefelder beklagten, dassder Planungsprozess so langedauerte. „Wir haben viele Freun-de und Bekannte, die sehn-süchtig auf die Fertigstellungvon Wohnungen in diesem Ge-biet warten“, schrieb ein Sche-nefelder Ehepaar,. Aber die Ver-waltung wies den Vorwurf zu-rück. Die Bearbeitungsdauerergebe sich durch notwendigeVerfahrensschritte. Wi.

Jahrelanges Tauziehen beendet

Endlich rollen die Bagger am Schenefelder Platz

Am 7. bzw. 14 September be-ginnt die VolkshochschuleSchenefeld mit dem Herbstse-mester. Das Angebot, das VHS-Leiterin Barbara Knust am 1.August vorgelegt hat, umfasstauf 74 Seiten 278 Kurse undVeranstaltungen. Den größtenRaum nimmt mit 118 Angebo-ten der Bereich Fitness undGesundheit ein. Er ist ausge-richtet auf unterscchiedlicheZielgruppen, die zu verschie-denen Tageszeiten aktiv wer-den können, ob es sich um Yo-ga, Pilates oder Drums alivehandelt. Pilates, benannt nacheinem englischen Sportlehrer,ist ein systematisches Ganz-körpertraining zur Kräftigungder Muskulatur, primär desBekcnbodens. Unter „Drumsalive“ werden dynamische Be-wegungen nach Trommelrhyth-mus verstanden. Es dient dazu,viele positive Effekte zu erzielenwie Förderung der Durchblu-tung, Stress- und Aggressions-abbau. Auch das Fitness- undWellness- Wochenende, das imHerbst und Winter in St. PeterOrding stattfindet, ist wiederins Programm aufgenommenworden. Außerdem ist der Bil-dungsurlaub „Yoga für Einstei-gerInnen erneut im Angebot.Neu ist ein Antistress-Coaching zur Verbesserung desAllgemeinbefindens und die

Vermeidung von Burnout. NeueTanzkurse für Flamenco undTap- Dance runden das Pro-gramm ab.Unter „Kultur“ finden sich 44Angebote, darunter Kreativkur-se zu Themen wie Fotografie,Malerei, Nähen, Stricken, Hä-keln und Modellbau. Beliebt istauch stets das Erlernen derTechnik zum Schreiben eignerTexte. Neu ist der Kursus fürLeseratten: „Meet and Read“.

Die Teilnehmer können sich inden Räumen der Stadtbüchereiüber ihren persönlichen Lese-tipp mit Gleichgesinnten aus-tauschen. Ein weiterer Höhe-punkt des Semesters wird auchder Überraschungsabend mitdem Schenefelder Frank Grün-berg sein, der unterhaltsameGeschichten und Gedichte vor-tragen wird.Die Freunde von Märchen kön-nen sich auf eine Märchentante

freuen, die zu einem Nachmit-tag mit Kindern, Eltern undGroßeltern nach Schenefeldkommt. Wie immer bietet dieSchenefelder VHS viele Sprach-kurse für Erstanfänger, Anfän-ger und Fortgeschrittene. Na-türlich kommt auch die berufli-che Bildung nicht zu kurz. 32Angebote vermitteln Kenntnis-se in Rhetorik und Kommuni-kation (auch als Bildungsur-laub), Zeitmanagement, Mar-keting und Verkaufstraining.In Kooperation mit der Gleich-stellungsbeauftragten Ute Stö-wing wendet sich die Volks-hochschule besonders denFrauen zu. Stattfinden wird einErmutigungstag für Töchter undMütter sowie eine Farb- undStyleberatung.Zusätzlich gibt es wieder eineJunge VHS mit 22 Angebotenfür Schülerinnen und Schülern.Hervorgehoben wird ein Po-tenzialtraining für Motivation,Schulfreude, Selbstvertrauenund die Vermittlung einfacherLerntechniken. Speziell für Seniorinnen undSenioren sind vier kostenloseLichtbildervorträge gedacht.Auskünfte erteilen RamonaKnust und Patricia Krüger, diewie in früheren Jahren für einenSchenefelder Veranstaltungs-kalender, der zeitgleich mit demVHS- Programm verbreitet wird.

Am 7. September beginnt das neue Semester

Fitness und Gesundheit dominieren im Herbstprogramm der VHS

Präsentieren das neue VHS- Programm und den Veranstal-tungskalender: Ramona Knust (l.) und Patricia Krüger

Vielen Schenefelderinnen undSchenefeldern ist es bereits auf-gefallen: Die Papiercontainer inder Stadt sind zum Teil überfüllt.Die Containerstandorte sind imgesamten Stadtgebiet seit ge-raumer Zeit nicht mehr geleertworden. Grund seien Urlaubs-,Krankheits- und Fahrzeugaus-fälle bei der zuständigen Ge-sellschaft für Abfallwirtschaftund Abfallbehandlung mbH(GAB). Als Gesellschaft des Krei-ses Pinneberg ist sie verant-wortlich und nach eigenen An-gaben darum bemüht, schnellst-

möglich Abhilfe zu schaffen. DieSchenefelder Stadtverwaltungbittet darum, an Standorten mitbereits vollen Containern keineweiteren Entsorgungen vorzu-nehmen. Derartige Verunreini-gungen werden als Ordnungs-widrigkeit verfolgt. Die Stadtbittet um Verständnis und hatdie GAB ihrerseits aufgefordert,ihrer Aufgabenerfüllung nach-zukommen.Fachbereich II, Öffentliche Si-cherheit, Jugend, Bildung undSoziales: Herr Hedergott, Tel.:83037-151

Papier-Container quellen über

Der Seniorenbeirat der StadtSchenefeld lädt wieder einmalzu einer „Plattdeutschen Le-sung“ bei Kaffee und Gebäckins JUKS ein. Freunde derplattdeutschen Sprache kön-nen gemeinsam ein paar schö-ne Stunden am Mittwoch dem12. August 2015 um 16.00 Uhr

im Osterbrooksweg 25, im ers-ten. Stock verbringen. Die Vor-tragenden sind Ursula undGeorg Martinsteg; aber es sindauch eigene kleine Beiträgeauf „platt“ möglich und aus-drücklich erwünscht.

Der Eintritt ist frei.

„Wie snackt platt“ in Schenefeld

Seite 14 · Nr. 2015/32

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Auflage 37.000Herausgeber: Frank A. Bastian

Anzeigenleitung: Frank A. BastianAnzeigenberatung:

Wolfgang BeckmannSportredaktion: J.-H. Plackmeyer

Redaktion: Günther Wilke,Verlagsleitung: Brigitta Pauls

Mitglied im Verband der Werbung e.V.Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,

Nachdruck, aus auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

sowie Fotos ist verboten.Ebenso ist der Nachdruck und die

Vervielfältigung der von uns gestaltetenAnzeigen strengstens untersagt.

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„Tag der offenen Tür“ am Polizeikommissariat 25

Am 27.06.2015 wurde in der Zeit von 11:00 Uhr – 16:00 Uhr am PK 25ein „Tag der offenen Tür“ durchgeführt. An diversen Ständen undVorführungen konnten sich die Besucher über die Polizeiarbeit infor-mieren, bzw. einen Einblick über die Polizeiarbeit bekommen. Ein-satzfahrzeuge wurden vorgestellt, für Kinder war der Polizeikaspervor Ort, es gab einen Fahrradparcours, ein Quiz und Zellengeschichteneines „Häftlings“. Für das leibliche Wohl wurde gesorgt, es gabWürstchen, Getränke, Kaffee und Kuchen. Das Wetter meinte esauch gut, trotz vorhergesagter Sturm- und Unwetterwarnung, bliebes den ganzen Tag trocken und sonnig. Über den Tag verteilt er-schienen ca. 3.000 – 4.000 Besucher auf dem Gelände des PK 25.Der durch den Getränke-, Wurst- und Kuchenverkauf erzielte Gewinnvon 740 € wurde durch den PK-Leiter, POR Hansen und einen derHauptorganisatoren, den POK Much, in Form eines Schecks, am30.07.2015, an Frau Schüddekopf vom „Kinder-Hospiz Sternenbrü-cke“, übergeben.

Trickbetrug durch falschen Dachdecker

Tatzeit: Dienstag, 28.07.2015, ca. 09:00 UhrTatort: Papankamp in Groß-Flottbek

Eine 75-jährige Bürgerin wurde am vergangenen Dienstag in ihremHaus Opfer eines Trickbetrugs. Der Täter, ein vermeintlicher Dachde-cker, suchte die Geschädigte auf und teilte ihr mit, dass dasHausdach Beschädigungen aufweisen würde. Das gutgläubige Opferbat den Täter ins Haus, wo dieser das Dach auf Beschädigungenüberprüfte. Er stellte eine schadhafte Stelle fest, die angeblichrepariert werden müsse. Für die Arbeiten verlangte der Täter 2.000,-Euro, die das Opfer von der Bank holte und bereitwillig zahlte. DerTäter gab vor, noch Material besorgen zu müssen, verließ das Hausund flüchtete in unbekannte Richtung. Es stellte sich letztlich heraus,dass das Dach keinen Schaden aufwies und die Geschädigtebetrogen wurde.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 40 Jahre alt, ca.170 cm groß, rundliche Figur, Pausbacken, schwarze, kurze Haare,schwarze Augen, sprach Deutsch mit Hamburger Akzent, trugschwarze Cordhose, schwarze Zimmermannsweste mit weißenKnöpfen.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unterder Rufnummer 4286-56789 entgegen.

Die Polizei rät: Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung.Handwerker, Hauseigentümer und Polizei melden ihren Hausbesuchvorher an. Seien Sie auf der Hut und rufen Sie im Zweifel die Polizeiüber den Notruf 110, auch wenn Sie als Nachbar diesbezüglich ver-dächtige Beobachtungen machen.

Aus dem Polizeibericht

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Schöner wohnenund leben ...

Mieter von öffentlich geför-dertem Wohnraum in dem Har-derweg in Osdorf haben Grundzur Freude. Das AmtsgerichtAltona erklärte Zusatzverträgedes Vermieters zum Mietver-trag als rechtswidrig. Somussten die Mieter unter-schreiben, dass sie zur an-fänglichen Kaltmiete noch 80Euro für einen Stellplatz in ei-ner Parkpalette anmieten, au-ßerdem verlangte der Vermie-ter die Zahlung von 40 Eurofür einen Kellerraum. Schließ-lich empörten sich die Mieterüber eine Staffelmietvereinba-rung, durch die sich ihre Mietenach Ablauf der Mietpreisbin-dung ab 1. Januar 2029 umknapp 600 Euro erhöhen wer-de. Die Betroffenen schaltetenden Mieterverein zu Hamburg

ein, der sich an die Investiti-ons- und Förderbank wandte, die Beschwerden der Mieterunterstützte. Die IFB stelltenklar, dass Kellerräume kos-tenlos zur Verfügung gestelltwerden müssen. Daraufhinverlangte der Vermieter für diebis dahin kostenfreie Nutzungder Fahrradstellplätze im Kel-ler den Abschluss eines Stell-platzmietvertrages.Schließlich beauftragten Mie-ter den Fachanwalt für Miet-und Wohnrecht, Jörg Hamann,Klage vor dem Amtsgerichteinzureichen. Und sie beka-men Recht. Das Gericht er-klärte in einem viel beachtetenUrteil die Steigerung der Mieteauf 80 Prozent nach Ablaufder Mietpreisbindung fürrechtsunwirksam. Auch die

Kopplung des Mietvertragesmit der Nutzung eines Stell-platzes sei nicht zulässig. Zu-dem müsse der Fahrradkellerden Mietern kostenlos über-lassen werden. Der zeitlicheAblauf, so das Gericht, deutedarauf hin, dass der Vermieterim Nachhinein eine Mietein-nahme generieren wolle, nach-dem er erkannte, dass er fürden Kellerraum keine zusätzli-che Miete in Höhe von 40Euro verlangen dürfe.Begrüßt wurde die Entschei-dung des Gerichts von EckardPahlke, dem Vorsitzenden desMietervereins zu Hamburg. Essei erfreulich, dass ein Gerichteinem solchen Treiben vonVermietern einen Riegel vor-geschoben habe. „Dieses Ur-teil setzt ein Signal gegen die

Ausnutzung der Wohnungs-knappheit in Hamburg“, soder Mietervereinsvorsitzende.

Ähnlich äußerte sich in einemGespräch mit unserer Redak-tion der Altonaer CDU- Kreis-vorsitzende Hans- DetlefRoock, langjähriger Vorsitzen-der des Stadtentwicklungs-ausschusses in der Hambur-ger Bürgerschaft: „Das ist eingutes Urteil zur Stärkung derMieterrechte und eine War-nung für schwarze Schafe imVermieterbereich.“ Offensicht-lich sei vielen Mietern dasKopplungsverbot nicht be-kannt, so Roock oder sie hät-ten angesichts der Wohnungs-knappheit Angst, ihr Rechtdurchzusetzen.

Zusatzverträge für öffentlich geförderte Wohnungen rechtswidrig

Mieter aus dem Harderweg freuen sich über ein Gerichtsurteil

txn. Wenn das Dachgeschossals Wohnraum genutzt werdensoll, muss das Dach bauphy-sikalisch richtig konzipiert undgut gedämmt sein. Das klingtbanal, aber vielen ist nicht be-wusst, welche Herausforde-rung dies selbst für erfahreneDachhandwerker bedeutet.Der Aufbau eines Daches gehtüber die sichtbaren Elementehinaus und besteht aus meh-reren Ebenen. Die Dachpfan-nen als äußerste Schicht soll-ten natürlich intakt sein. Wich-tiger ist jedoch, dass die da-runter liegende Unterdeck-bahn zuverlässig Wind undRegen fernhält und gleichzei-tig diffusionsoffen ist. Dennso kann zum Beispiel eventuellin die Dämmschicht eindrin-gende Raumnutzungsfeuchteschnell wieder abtrocknen, so-dass sich kein Schimmel bil-den kann und die Dämm-

schicht ihre Funktion auch aufDauer sicher erfüllt. Die Spe-zialfolie Delta-Maxx X wirddiesen Anforderungen spie-lend gerecht und ist darüberhinaus extrem reißfest. Sielässt sich dank der Durchtritt-sicherheit und der doppeltenKlebezone gut verarbeiten undschützt die Dämmschicht,selbst wenn sich bei einemSturm einzelne Dachpfannenlösen.

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Wohnraum unter dem Dach

txn. Unterm Dach zu wohnen ist bezahlbarer Luxus, sofern dasDach einwandfrei gedämmt ist. Foto: Dörken/txn

txn. Im Warmen zu sitzen undzu hören, wie der Regen aufsDach prasselt, ist richtig ge-mütlich. Um sich diese Mo-

mente im wahrsten Sinne desWortes nicht verhageln zu las-sen, ist ein intaktes Dach vonimmenser Bedeutung. BeiNeubau oder Steildachsanie-rung sollten Hauseigentümerdeshalb auf Qualität setzenund erfahrene Dachhandwer-ker beauftragen. Denn hierstimmt nicht nur das Fach-wissen, auch die verwendetenMaterialien wie die bewährtenDelta Dachfolien halten denhohen Anforderungen stand.Die Unterdeckbahn Delta-Maxx X etwa schützt das da-runter liegende Dämmmaterialvor Schmutz und Feuchtigkeitdurch eintreibenden Regenoder Schnee. Die Hightech-Folie ist extrem reißfest, lässtsich auch bei Minusgradengut verarbeiten und punktetdurch ihre hohe Atmungsakti-vität: Sollte doch einmalFeuchtigkeit in die Dämm-schicht gelangen, kann sieschnell wieder abtrocknen. Sogeschützt bleibt es über vieleJahre komfortabel, und dieHeizkosten bleiben über-schaubar.

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Zum 10. Mal hat in diesem Jahrunsere Spargelsuppenaktion zu-gunsten des Kinderhospiz Ster-nenbrücke im EEZ stattgefun-den! Aus diesem Anlass wurdenam 30. Juli Sponsoren und eh-renamtliche Helfer dieser Aktionzu einer kleinen Feierstunde aufden Heidbarghof eingeladen.Erich Becker, stellvertretenderVorsitzender des BHV, begrüßtedie Sponsoren Hans Graeff (Ge-

tränkemarkt), Kai Mielke (ElbeObst & Gemüse), Thomas Lese-berg (Cargo Autovermietung),und Henrike Lorenz (Centerm-anagerin vom EEZ) und danktefür ihre großzügige Unterstüt-zung dieser Aktion mit Geträn-ke-, bzw. Spargelspende, mitder Zurverfügungstellung einesAutos oder des Verkaufstandsim EEZ. Auch Dat Backhus, Ara-mak Catering die Gaststättezum Dorfkrug und das EiscaféToscana gehören zu den regel-mäßigen Unterstützern unsererAktion, konnten aber keinen Ver-treter schicken. Einen beson-deren Dank sprach Becker auchHeike Schade aus, die den Ein-satz aller ehrenamtlichen Helferorganisiert hatte. Außerdemdankte Becker den Spargel-schälern, Suppenverkäufern undSuppentransporteuren. Ohne ih-ren Einsatz, wäre eine solcheAktion nicht möglich. In diesenzehn Jahren konnte der BHVmehr als 29.000 € an die Ster-nenbrücke übergeben; leider ha-be man das Ziel von 30.000 €knapp verfehlt, so Becker. In diesem Jahr kam ein Erlösvon 2.500 € zustande und Be-cker überreichte dem Ge-

schäftsführer der Sternenbrü-che, Peer Gent, einen symboli-schen Scheck. Gent dankte demBHV sowie allen Anwesendenherzlich für ihre Unterstützung: „Unser Kinderhospiz hilft un-heilbar erkrankten Kindern undJugendlichen am Ende ihres Le-bens zusammen mit ihren Elternund Geschwistern einen wür-devollen Weg bis zu ihrem Todgehen zu können. Für die Familie wird dadurchdas Gefühl von Alleinsein undIsolierung gelindert, der Aufent-halt im Haus entlastet seelischund körperlich. Die erkranktenKinder, ihre Geschwister unddie Eltern werden von Kinder-krankenschwestern und -pfle-gern, Schmerztherapeuten, So-zialarbeitern, Seelsorgern undTrauerbegleitern betreut. Zu-sätzlich wird eine Unterstützungin der Pflege des oft über Jahreerkrankten Kindes im Rahmender „Pflege-Entlastung“ ange-boten. Ziel ist es, den Eltern beiuns die Möglichkeit zu geben,wieder Kraft zu schöpfen undZeit für die Geschwisterkinderzu finden. Die Erholungsphasenkönnen helfen, die Familiensi-tuation zu stabilisieren, um so

die Pflege des erkrankten Kin-des im langen Krankheitspro-zess in der Häuslichkeit zu si-chern und das Familiengefügezu erhalten. Leider decken die Kranken- undPflegekassen nur etwa 50% un-serer Ausgaben, die anderen 50% müssen durch Spenden ge-tragen werden, und so sind wirimmer wieder dankbar, wenn esVereine wie den Ihren gibt, deruns regelmäßig unterstützt!“

Schecküberreichung an die Sternenbrücke – 2015

10 Jahre Spenden für das Kinderhospiz Sternenbrücke

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Artem Harutyunyans sehnli-cher Wunsch ist in Erfüllunggegangen: bei einem Box-kampftag in der Inselsporthallein Wilhelmsburg erkämpfte ersich die Fahrkarte zu denOlympischen Spielen im kom-menden Jahr in Rio de Janeiro.Der gebürtige Armenier, derim Alter von 11 Jahren beiCarl- Heinz Pancek in Lurupdas Boxen erlernte, gewannseinen Qualifikationskampf imHalbweltergewicht (bis 64 Kilo)gegen den Algerier AbdelkaderChadi einstimmig nach Punk-ten. Alle drei internationalenKampfrichter sahen Harutyu-nyan mit 79: 73 Punkten vorn.Der Kampf galt zugleich alsAusscheidung für die Welt-meisterschaften Ende diesesJahres.

Artem Harutyunyan hatte sichunter Trainer Michael Timm imOlympia- Stützpunkt Schwerinoptimal vorbereitet. Vor ihmhatte sich schon Super-Schwergewichts- WeltmeisterErik Pfeifer aus Vechta für dasOlympische Turnier qualifiziert.Beide Boxer gehören zur neu-en AIBA- Pro Boxing- Elite.Dort sind alle Kämpfe auf achtRunden zu je drei Minuten an-gesetzt. Geboxt wird ohneKopfschutz.Unter den Zuschauern, die inWilhelmsburg am Ring saßen,waren auch zwölf Aktive der

Kampfgemeinschaft SV Lurup/Wedeler TSV, für die Harutyu-nyan als Vorbild gilt. HerbertOffermanns, Abteilungsleiterdes Wedeler TSV , hatte sogardie letzte Ausgabe der LuruperNachrichten mitgebracht, inder eine Vorschau auf denKampf erschienen war. „Darü-ber freut sich Artem sehr“,sagte seine Verlobte Karina.Herbert Offermanns erinnertesich noch daran, dass Artemund sein Bruder Robert in We-del ihren ersten öffentlichenKampf bestritten. „Damals warschon zu erkennen, dass siees einmal weit bringen könn-ten“, sagte der Wedeler Box-Chef. Obwohl Artem und Ro-bert heute in Schwerin woh-nen, um nahe am Trainings-quartier zu sein, sind sie weiterMitglied des TH Eilbeck. „Ichfühle mich als HamburgerJung“, betonte Artem, dessenVerlobte ebenfalls aus Ham-burg stammt, wo die Familieim Stadtteil Eilbek zuhause ist.Er ist stolz darauf, dass er dieTeilnahme an den OlympischenSpielen in Rio in seiner Hei-matstadt erkämpft hat. Sollteer in Brasilien eine Medaillegewinnen, wäre er der dritteBox- Olympiasieger, der ausHamburg stammt. Vor ihmschafften es 1936 Halbschwer-gewichtler Riedel Vogt (Silber)und 1972 WeltergewichtlerDieter Kottysch (Gold).

Einstimmer Punktsieg im Olympia- Qualifikationskampf

Artem Harutyunyan erboxte sich die Fahrkarte nach Rio

TuS Osdorf ist erfolgreich in dieLandesligasaison gestartet.Zum Auftakt gab es einen 1:0-Auswärtssieg gegen den We-deler TSV. Ein gutes Zeichen,denn in der vergangenen Spiel-zeit gewann Osdorf ebenfallsdas erste Spiel, damals 1:0 ge-gen TSV Uetersen.Sonnenschein und mächtig gu-tes Wetter in Wedel, da war ander Elbe ordentlich was los. DieHitze lockte offenbar viele Men-schen an. Das führte allerdingsauch dazu, dass die Rettungs-kräfte aus dem Dauereinsatznicht mehr herauskamen. Hof-fentlich ging immer alles gut. Im Stadion war vor einer or-dentlichen Zuschauerzahl we-niger los. Spielerisch könnenbeide Mannschaften sichermehr, als sie in der ersten Be-

gegnung zeigen mochten. VieleFehlpässe, fragwürdige Kombi-nationen, Hektik und unnötiges

Faulspiel bestimmte das Ge-schehen. Insgesamt zogSchiedsrichter Christopher Haa-se acht Gelbe Karten, zwei da-von für Osdorf. Wohlwollendmag man den nervösen Mantelder ersten Runde darüber de-cken. In der Erinnerung beiderTeams steckte sicher auch nochdie letzte Begegnung, als Wedelschnell auf 3:0 davonzog, 4:1nach der Pause führte und noch4:5 unterging. Vorsicht war also geboten fürbeide Mannschaften. Wedeldann mit der ersten richtigenMöglichkeit im Spiel in der 40.Minute. Osdorfs Torhüter DennisWolf behielt die Nerven undklärte gegen Stürmer aus kurzerDistanz mit dem Fuß. EineChance, der Wedel später nach-trauern sollte.Es blieb auch nach dem Seiten-wechsel hektisch. Hin und her,lange Bälle, wenig spielerischesGefallen. Da war eigentlichlängst klar, wie dieses Spiel en-den musste – 0:0, sofern nichtnoch ein Glücksmoment eintre-ten sollte. Und für diesen Au-genblick waren die Osdorferdann besser vorbereitet. Elfme-ter in der Nachspielzeit, AntonioUde trat an und vollstreckte si-cher. Osdorf hat nun am FreitagHeimrecht gegen AufsteigerHalstenbek-Rellingen II. DasSpiel beginnt wie gewohnt um19.30 Uhr am Blomkamp.Osdorf: Wolf, Massoud, B. Krau-se, Trapp, Wachter, Schlum-

bohm (85. Minute: Yagmur), S.Blume (60. Minute: Ude), Bone-wald, Herbrand, D’Agata,Schmidt.

Osdorf siegt zum Auftakt in Wedel

Spielerisch keine Glanzpartie, aber mit den Glück des Tüchtigen

Melvin Bonewald musste diesmal ziemlich viel Einstecken.

Auch Dennis Schmidt ist neubei TuS Osdorf.

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Das Glück der Ersten ist dasPech der Zweiten. Weil diverseSpieler des SV Lurup II zurOberliga abgegeben wurden,steht die zweite LuruperMannschaft in der Kreisliga 2vor einem Neuanfang. „NeueSpieler, neue Mannschaft, daläuft es noch nicht“, sagteObmann Niels Ebert. Es werdenoch ein paar Wochen dauern,bis sich die Mannschaft ge-funden hat. Bei der 0:4-Nie-derlage gegen Teutonia 05 IIkonnten die Luruper nur eineHalbzeit mithalten (0:1). Nachdem Seitenwechsel ging lang-sam die Kraft aus und nacheiner Gelb-Roten Karte fürBarbaros Önder blieben dieLuruper chancenlos auf demPlatz zurück. Lurup spielt amFreitag um 19 Uhr auswärtsgegen Alsterbrüder. Bessermachte es die dritte Mann-schaft, die mit 2:0 gegen Teu-tonia 10 III gewann. BeideTore schoss Nadjim Karimza-dah, eine Gelb-Rote Karte fürdie Hausherren in der 70. Mi-nute blieb ohne Folgen. LurupIII spielt am Sonntag um 13Uhr bei Altona 93 III.

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Zwei krasse Abwehrschnitzer undschon lag die zweite Mannschaftvon TuS Osdorf mit 0:2 gegenTeutonia 10 zurück. Dass dann noch ein 3:3 heraus-sprang, machte TuS-Trainer OlafJobmann sehr froh. „Wir haben

eine geile Einstellung gezeigt“,freute er sich. Schon in der erstenMinute passte seine Elf bei einemEckball nicht auf, dann verlor einAbwehrspieler auch noch den Ballund die Osdorfer lagen klar zu-rück. „Wir haben die ersten 15Minuten glatt verschlafen“, soJobmann. Langsam kämpftensich die Hausherren aber zurückins Spiel und mit einem Glück-schuss von Björn Boldt – Bogen-lampe über den Torwart, rechterInnenpfosten, linkes Tornetz –zum 1:2-Anschluss schien dieWende gekommen. Nach demSeitenwechsel knallte Teutoniaaber den Ball aus 35 Metern zur3:1-Führung ins Netz. Danny Pilsstraf dann moralisch günstig eben-so schön zum 2:3. Und der einge-wechselte Bastian Puls sah dannnoch einmal Pilss in günstigerPosition und der 3:3-Endstandwar perfekt. Osdorf muss amSonntag um 15 Uhr in Rissen an-treten.

Moral bewiesen

Noch nicht saisontauglich ist derBSV 19. „Den August müssen wirso gut es geht überstehen“, hatteTrainer Sven Rasmus schon nachdem Pokal-Aus gegen Kosovagesagt. Zum Saisonauftakt gabes bei SC Egenbüttel eine klare0:3-Niederlage. Mehr ärgerte sichRasmus aber über eine Rote Kartefür seine Mannschaft. Nach einemkleinen Disput zückte der Unpar-

teiische in der 90. Minute den ro-ten Karton einmal für Egenbüttelund einmal für den BSV 19. DerBSV hat nun erstmals Heimrechtin der neuen Saison.

Wegen des Umbaus an der Baur-straße spielen die Bahrenfelderdie Saison bei Groß Flottbek.Gegner am Freitag um 19.30 Uhrist Titelaspirant SuS Waldenau.

BSV 19 noch ohne Fortune

Nicht einmal die letzte nennenswerteSzene des Landesligaspiels gegenAufsteiger HEBC vermochte SVE-Trainer Jogi Meyer ein Lächeln insGesicht zaubern. Nachdem TorwartSteven Schreck in der 89. Minutebeim Stand von 0:2 einen Foulelfme-ter der Gäste festhielt, sorgte das al-lenfalls unter den Zuschauern für ei-nen honorierenden Applaus. Nachdem Abpfiff bilanzierten die Eidel-stedter geknickt: Das war gar nichtszum Landesligaauftakt. Mit der 0:2-Pleite waren die Hausherren gut be-dient. „Wir konnten unsere Leistungnicht abrufen, haben große Schwä-chen offenbart. Wir müssen weiterhart arbeiten“, sagt Coach Meyer.Besonders auffällig war, dass dieGelb-Blauen eine Woche nach demPokalsieg gegen SCALA (4:3 n.V.)weder defensive Stabilität, ein funk-tionstüchtiges Umschaltspiel nocheine 100-prozentige Torchance über90 Minuten zu verzeichnen hatten.„Es passte kaum etwas zusammen,da war jede Menge Sand im Getrie-be“, erkannte Urgestein Rolf Schütttreffend: „Das muss sich schnell än-dern!“ So blieben die HEBC-Treffervon Ryziotis (33.) und Kopp (45.) dieeinzigen Treffer der Partie. „Abhaken,neu ausrichten“, lautete dann auchder Appell von Meyer. Am Wochen-ende, wenn der SVE aufgrund derneuen Staffeleinteilung spielfrei hat,plant der Coach ein Testspiel gegeneinen Oberligaklub. „Wir müssen dieZeit nutzen.“ Wesentlich positiverwar die Laune bei den Akteuren des

SVE II, die sich beim 7:0-Sieg gegenUnion 03 II in erstaunlicher Frühformzeigten. Spielerisch vielseitig, ziel-strebig und defensiv kompakt zeigtedie Mannschaft der Trainer StefanKrause und Christian Pletz, dass siesich viel für diese Spielzeit vorge-nommen hat. Ferhat Yildirim, EddieMarcus (je 2), Dominik Evert, Walde-mar Gräfenstein und Kelvin Obaretinerzielten die Tore. „Wir haben unsdiesen deutlichen Erfolg sehr diszip-liniert erarbeitet“, lobte Pletz und tratsogleich auf die Euphoriebremse:„Aber auch für dieses Spiel gibt esnur drei Punkte. Darum muss es jetztfokussiert weitergehen. Wer abhebt,wird eine sehr harte Landung erfah-ren.“ Am Sonntag spielt der SVE IIbeim HEBC II. Fast etwas zu hart war

die „Landung“ für KreisligaaufsteigerSVE III. Gegen Hammonia II, einemMitaufsteiger, setzte es für die Mann-schaft der Trainer Andreas Pröppingund Sascha Pump eine deftige 1:9-Pleite. „Wir haben uns naiv verhaltenund die brutale Strafe dafür bekom-men“, erkannte Coach Pröpping, dernun auf schnelles Lernen und eineentsprechende Entwicklung seinesTeams hofft. „Wir wussten ja, dasses in der Kreisliga nicht so lockerweitergehen würde wie in der Kreis-klasse“, sagt Pröpping nach derLehrstunde. Nun hofft er, dass es imNachbarschaftsduell bei Lohkamp(So., 14 Uhr, Furtweg) etwas glimpfli-cher ausgeht: „Aber eines ist klar:Lohkamp ist der haushohe Favorit!“

SVE-Trainer Meyer sieht große Schwächen

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Daniel Tannenberg (l.) kam mit dem SVE I zu keiner einzigenGroßchance gegen HEBC und musste sich am Ende verdientmit 0:2 geschlagen geben. Foto: Plackmeyer

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Nr. 2015/32 · Seite 19

Sport NachrichtenSport Nachrichten HSV-CornerDFB-Pokal. Das erste HSV-Volksparkfest war ein gelunge-nes Familienfest für Groß und Klein, mehr als 25.000 Besu-cher tummelten sich bei strahlendem Sonnenschein aufdem VIP-Parkplatz vorm Volksparkstadion und ließen essich gut gehen. Und auch das erste Spiel im neuen, altbe-kannten Volksparkstadion war mit dem 2:1-Sieg überHellas Verona ein voller Erfolg. „Es hat sehr viel Spaß ge-macht, die Atmosphäre und das Angebot für alle Alters-klassen waren toll“, sagte ein sichtlich begeisterter Vor-standschef Dietmar Beiersdorfer, der gemeinsam mit LottoKing Karl die Abmoderation der neunstündigen Veranstal-tung übernahm. Damit ist die Vorbereitungszeit für die Ro-thosen nun fast vorbei. Jetzt geht es am kommendenSonntag (9. August) im DFB-Pokal gegen Carl Zeiss Jena(Anstoß 14.30 Uhr) wieder um Zählbares.

Pflichtspiel-Premiere. Daserste Pflichtspiel im neuenVolksparkstadion lässt nichtmehr lange auf sich warten.Am Sonnabend, den 22. Au-gust, empfangen die Rotho-sen im Topspiel des Spielta-ges um 18.30 Uhr den VfBStuttgart. Mehr als 40.000Karten sind bereits verkauft.Wer an diesem Tag passendgekleidet sein möchte, findetin der neuen Volksparksta-dion-Kollektion bestimmtdas richtige. Die Kollektionim Online-Store und alle In-fos zum Ticket-Verkauf findetihr unter www.hsv.de.

Vorfreude. Die Spannung und die Vorfreude auf die neueSaison steigen. Auch HSV-Fan und -Förderer Klaus-Michael Kühne fiebert dem Saisonstart entgegen. Vorallem auf Trainer Bruno Labbadia hält er große Stücke.„Ich betrachte ihn als sehr engagiert und auch als sehrsachverständig. Man sollte ihm jetzt die Möglichkeitgeben, die Mannschaft langfristig aufzubauen. Ich glaube,es ist eine gute Chance da, dass er über einen längerenZeitraum als guter Trainer beim HSV die richtige Entwick-lung einleitet und auch durchzieht“, so der Investor im In-terview gegenüber HSVtotal!

Europameister. Laura Ludwig (29) und Kira Walkenhorst(24) sind Beachvolleyball-Europameister. Nachdem diebeiden HSVer in der vergangenen Woche bereits dasGrand-Slam-Turnier im japanischen Yokohama gewannen,sicherten sie sich am Samstag (1. August) im österrei-chischen Klagenfurt den europäischen Kontinentaltitel. ImFinale setzten sich die beiden gegen die RussinnenJewgenia Ukolowa und Jekaterina Birlowa mit souveränmit 2:0 durch und feierten im Anschluss inklusive Scham-pusdusche. Nach den drei freien Tagen im Anschluss gehtes für das HSV-Duo mit zwei weiteren Grand-Slam-Turnie-ren weiter, ehe im September die deutschen Meisterschaf-ten in der Gemeinde Timmendorfer Strand ausgespieltwerden.

Sie schauen optimistisch in die neue Saison: Zwei HSV-Fans

Die neue Kollektion ist da!Rene Adler hat sich schondas passende T-Shirt zurneuen Saison gesichert.

Türkiyes Torwart Yalcin Ceylanverbrachte im ersten Punktspielder neuen Spielzeit beim SV Lu-rup einen geruhsamen Nach-mittag. Nur drei Schüsse gabendie Luruper Stürmer währendder 90 Minuten auf sein Tor ab.Zwei davon gingen weit dane-ben, ein einziges Mal musste erden Ball abwehren, dazu reichteihm eine Hand. „Meine Mann-schaft hatte zu viel Respekt vordem Meister der Hansa- Staffel“,meinte Lurups Trainer NormanKöhlitz, der außerdem ent-täuscht war, dass es so gut wiekein Kurzpassspiel gab undauch die Raumaufteilung nichtstimmte. Stattdessen gefielensich einige Akteure in Einzelak-tionen, offenbar bemüht darum,zu zeigen, dass sie Fußball spie-len können.„Das war brotloseKunst“, meinte Köhlitz. Viel besser war in der erstenHalbzeit auch Türkiye nicht, al-lerdings demonstrierte das Gäs-teteam, wie wertvoll eine einge-

spielte Mannschaft ist. Türkiyehat fast den gesamten Kaderbehalten, der den Aufstieg indie Oberliga erkämpfte. Und diewenigen Neuen, darunter derEx- Luruper Mike Appiah, zeich-nen sich durch Qualität aus. Lu-rups Trainer werden noch einigeArbeit zu leisten haben, ehe siedas Niveau von Türkiye errei-chen. Lurup musste allerdings nochauf seinen Vollblutstürmer Per-reira- Sa verzichten, der vonseinem früheren Verein nochkeine Freigabe erhielt. Am 10.August findet deshalb eine Ver-handlung vor dem Spielaus-schuss des Hamburger Fußball-Verbandes statt. Zwei andereSpieler , die ursprünglich bisEnde Oktober noch keine Frei-gabe erhielten, kauften sich frel:Othniel Kenou aus der A- Ju-nioren des Lüneburger SK undOkan Yumut vom SC Pinneberg.Die dafür nötigen 700Euro stelltedie Mannschaft bereit, die in

die eigene Tasche griff, weil derVerein kein Geld hat. Vor allemder 19 Jahre alte Kenou ließ beischnellen Vorstößen ahnen,dass er Entwicklungspotenzialhat. „Auch anderen ist Talentnicht abzusprechen, aber dasgeht nur über das Zusammen-wirken. Nur so können spieleri-sche Vorteile der Gegner aus-geglichen werden“, sagte Trai-ner Köhlitz, womit er zweifellosden Nagel auf den Kopf traf.Türkiyes erstes Tor war ein Foul-elfmeter von Sascha de la Cu-esta in der 16. Minute. LurupsTorwart Darko Lejic hatte einenGegenspieler von den Füßengerissen, als dieser auf sein Torzumarschierte. Der 39 Jahre alteLuruper hatte den Vorzug vorMichael Glamann erhalten, weilihm die Abwehr mehr Respektentgegen bringt. Lejic war zwarnoch mit einer Hand am Ball,konnte ihn aber nicht abwehren.Auch an den anderen drei Ge-gentoren durch Cetinkaya, Pohl-

mann und de la Cuesta trug erkeine Schuld.Obwohl Lurup unter Expertenals Absteiger Nr. 1 gilt, kamen235 Zuschauer ins Stadion ander Flurstraße. Unter ihnen wa-ren auch die vorherigen Haupt-sponsoren Christian und MikePerlwitz, die mit ihrem finanziel-len Engagement die Grundlagefür den Aufstieg in die Oberligageleistet hatten.

Nächster Punktspielgegner Lu-rups ist der SC Concordia, zu-letzt Vizemeister der Hansa-Staffel. Zuvor musste die Mann-schaft in der zweiten Pokalrundebeim SV Heidgraben antreten.Das Ergebnis stand bei Redak-tionsschluss nicht fest.SV Lurup: Lejic; Xa (ab 46. Min.Kenou), Weys Karimi (ab 60.Min. Markus Appiagye), Adwubi,Coulibaly; Drawz; Soussou ,Imoro , Schafi Karimi (ab 70.Min. Belkhodja) ; Medaliyese,Ünavar. Wi.

0:4- Heimniederlage gegen Mitaufsteiger Türkiye

Harmlose Luruper hatten zu viel Respekt

Pünktlich zum Saisonstart sindalle Weichen für eine packende53. Bundesliga-Saison gestellt.Die Transfers laufen und derHSV ist bereit allen zu zeigen,was in ihm steckt. Dazu pas-send feierten König Pilsenerund der Hamburger Sportvereinden Beginn ihrer Exklusivpart-nerschaft und stellten diese am1. August mit zahlreichen Aktio-nen effektvoll zur Schau. Zum Saisonstart sind beim Spielgegen Hellas Verona 3.000 Luft-ballons mit den Wünschen derFans für den Verein in die Luftgestiegen, um den Zusammen-halt der Menschen in der fuß-ballbegeisterten Hansestadt mitihrem Verein zu demonstrieren.Der Start der Ballons erfolgteum 16.45 Uhr, eine Viertelstundevor Spielbeginn, und wurde voneiner aufwändigen TV-Produkti-on begleitet, die die Bilder liveins Stadion übertrug. Der Aktion ging ein Aufruf aufFacebook voraus, in dem KönigPilsener und der HSV von denFans wissen wollten: „Waswünscht ihr dem HSV für diekommende Saison?". Die ein-gegangenen Wünsche wurdenauf Postkarten gedruckt und anden Luftballons befestigt. Miteiner symbolischen Geste desAufstrebens und des Zusam-menhalts verließen diese dieLandungsbrücken, damit ganzHamburg an dem Bild teilhabenkonnte. Die Aktion wurde perDrohnenflug dokumentiert unddie Bilder via Live-Stream aufdie Stadionleinwand übertragen.Wird eine Wunschkarte gefun-den und zurückgesendet, habenAbsender und Adressat dieChance, eines von 50 x 2 5-Li-ter-Fässern König Pilsener zugewinnen.Zum Spiel gegen Verona befan-den sich darüber hinaus zweiFotoautomaten am Stadion, mitdenen sich die Fans amüsierenund mit etwas Glück ebenfallsein handsigniertes HSV-Trikotgewinnen konnten. Denn eineder beiden Fotoboxen dienteder Suche nach dem „Fan ofthe day“. Die Box war mit un-zähligen Fanartikeln des HSVausgestattet, die die Besucherbeliebig miteinander kombinie-ren konnten. Am Ende entschied

eine Jury über das ausgefal-lenste Outfit und belohnte denGewinner, der zur 85. Minuteauf der Stadionleinwand zu se-

hen war, mit dem handsigniertenHSV-Trikot. Der zweite Fotoau-tomat verfügte über eine soge-nannte Morphing-Extension. Mit

Hilfe dieser Bildbearbeitungs-funktion wurden die Gesichterder Fotografierten direkt nebenden Trainer Bruno Labbadia indas brandneue Mannschaftsfo-to des HSV eingefügt. Das soneu entstandene Foto von sichzusammen mit dem Lieblings-verein konnten sich die Fansausdrucken und mit nach Hausenehmen. „Diese Aktionen sind der Auftaktzu einer intensiven Zusammen-arbeit von HSV und König Pil-sener. Wir freuen uns sehr aufdie kommenden Jahre als ex-klusiver Partner und auf vieleAktionen für die Fans des Ver-eins“, so Timo Brautlacht, Mar-kenmanagement König Pilse-ner.Den sinnbildlichen Startschusszur Exklusivpartnerschaft be-gingen Dietmar Beiersdorfer,Vorstandsvorsitzender HSV Fuß-ball AG, und Marc Baron, LeiterKommunikationsmanagementKönig Pilsener. Nach der offi-ziellen Mannschaftsvorstellungschlugen die beiden gemeinsamdas erste Fass König Pilseneran und gaben Freibier an dieanwesenden Fans aus.

König Pilsener freut sich überden geglückten Auftakt undblickt zusammen mit dem Vereinauf eine packende Hinrunde vol-ler spannender Momente. Infor-mieren Sie ihre Leser, Followerund Fans über die Ballonaktion.Bei allen Fragen rund um dieAktionen oder weiteres Bildma-terial stehen wir Ihnen selbst-verständlich gerne zur Verfü-gung.

3.000 HSV-Ballons am Hamburger Himmel

König Pilsener startet als Exklusiv-Partnermit dem Hamburger SV in die neue Saison

3000 Luftballons stiegen in die Luft

Anstich von Didi Beiersdorfer, komentiert von Lotto King Karl

Tausende Zuschauer beim Sai-sonauftakt im Volkspark

Die frischgebackenen Europameister: Kira Walkenhorst(links) und Laura Ludwig.

Seite 20 · Nr. 2015/32

Am Samstag, dem 15. August2015, ab 19.00 Uhr, findet das„II. CHARITY SCHLAGER-BOW-

LING“ statt. Schlagerstar PETERSEABSTIAN, I. Vorsitzender des„Förderkreises zugunsten un-

fallgeschädigter Kinder e.V.“,freut sich auf diese karitativeVeranstaltung, die wiederumstattfindet im Bowlingcenter Os-dorf 3B, Bornheide 9 / D-22549Hamburg. Wir möchten Sie, lie-be Pressevertreterinnen und –vertreter, ganz herzlich zur Teil-nahme am „II. Charity Schlager-Bowling“ einladen und freuenuns, wenn Sie in Ihrem Mediumvorab auf diese tolle Veranstal-tung hinweisen. Wer bereitsbeim „I. Schlager-Bowling“ am05. Juni 2015 mit dabei war, derweiß, wie kurzweilig, sportlichund familiär es im BowlingcenterOsdorf 3 B zugeht. Das Schönean diesem Event ist, dass wir,neben dem unglaublichen Ver-gnügen, dass uns diese Sportartbereitet, zugleich ein Herz fürdie unfallgeschädigten Kinderzeigen. Denn der gesamte Rein-

erlös auch beim „II. CharitySchlager-Bowling“ am 15. Au-gust 2015 ist für den „Förder-kreis zugunsten unfallgeschä-digter Kinder e.V.“ bestimmt.Wir freuen uns, dass dieses Malder Neffe von Romantikschla-gerlegende G.G. Anderson, MI-CHELE JOY, unser Stargast istund vor der Siegerehrung füruns alle ein paar seiner Liedersingen wird. Im Eintrittspreis von 13.00 €sind enthalten: drei Spiele, Bow-lingkugel, Leihschuhe in allenGrößen und ein 0,4 l Getränk.Wer dabei sein möchte: Reser-vierungen und Informationen er-halten Sie unter 040 -8001552!Wir freuen uns auf Ihr vielfältigesErscheinen beim „II. CHARITY –SCHLAGERBOWLING“ amSamstag, dem 15.08.2015, ab19:00 Uhr!

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Ausgabe 05 08 2015

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