Bauerntag -...

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Das Bauernreych freut sich auf euer Kommen! Ob der große Praga-Ritter Goschlbauer ahnte, was er mit seiner eher abfälligen Bemerkung vor langer Zeit, die Onolden seien doch Bauern, los trat? Jedenfalls hatte im Jahr a.U. 136 un- ser Rt Klaro, aus altem, echten Rieser Bauerngeschlecht, eine zündende Idee: Er rief mit einigen Mitstreitern den Bau- ernorden und damit verbunden alle 2 Jahre den Bauerntag ins Leben, an- fangs im profanen Sachsen bei Ans- bach, schon damals Sitz der Zentral- kantzlei unseres Bundes. Und nun können wir schon den 10. Onoldischen Bauerntag begehen! Merkt Euch Samstag, den 5. im Wind- mond dieser Jahrung, schon heute vor. Im altehrwürdigen Onoldiasaal im pro- fanen Ansbach wird das Jubiläums-Fest gefeiert. Sicher werden auch wieder neue Bau- ern, vielleicht auch Ehrenbauern erkürt werden und eine frohe Sippung mit vie- len Höhepunkten ist Euch gewiss. Sattelt also Eure Rösslein, nehmt Eure Burgfrauen, -wonnen und Tross mit und erlebt wieder einen unvergesslichen Tag! Wie immer ist Euch ein uhuhertz- liches Willkommen gewiss! Alle nötigen Formalitäten erfahrt Ihr rechtzeitig in Der Schlaraffia Zeyttungen in der Sommerung. Bis dahin eine gute Zeit und ein frohes Wiedersehen wünscht Euch das Kurato- rium im Bauernreych Onoldia, dem ein- zigen im Uhuversum.

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Das Bauernreych freutsich auf euer Kommen!

Ob der große Praga-Ritter Goschlbauer ahnte, was er mit seiner eher abfälligen Bemerkung vor langer Zeit, die Onolden seien doch Bauern, los trat?

Jedenfalls hatte im Jahr a.U. 136 un-ser Rt Klaro, aus altem, echten Rieser Bauerngeschlecht, eine zündende Idee: Er rief mit einigen Mitstreitern den Bau-ernorden und damit verbunden alle 2 Jahre den Bauerntag ins Leben, an-fangs im profanen Sachsen bei Ans-bach, schon damals Sitz der Zentral - k antzlei unseres Bundes.Und nun können wir schon den

10. Onoldischen Bauerntag

begehen!

Merkt Euch Samstag, den 5. im Wind-mond dieser Jahrung, schon heute vor. Im altehrwürdigen Onoldiasaal im pro-fanen Ansbach wird das Jubiläums-Fest gefeiert.

Sicher werden auch wieder neue Bau-ern, vielleicht auch Ehrenbauern erkürt werden und eine frohe Sippung mit vie-len Höhepunkten ist Euch gewiss.

Sattelt also Eure Rösslein, nehmt Eure Burgfrauen, -wonnen und Tross mit und erlebt wieder einen unvergesslichen Tag!

Wie immer ist Euch ein uhuhertz-liches Willkommen gewiss!

Alle nötigen Formalitäten erfahrt Ihr rechtzeitig in Der Schlaraffia Zeyttungen in der Sommerung.Bis dahin eine gute Zeit und ein frohes Wiedersehen wünscht Euch das Kurato-rium im Bauernreych Onoldia, dem ein-zigen im Uhuversum.

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Seite 2 DSZ-02/April 2016

Aus dem Inhalt

Terminänderungenund Berichtigungen ...........................02Wir reyten gen...Ausritt-Tipps und Termine .................02Ungültige Schlaraffenpässe ..............02Eheringfund (390) .............................03SENDBOTENSchlaraffen sagen ihre Meinung .......03Freundschaftskasse Das letzte LuluLadung zur ordentl. Mitglieder-versammlung am 2.7.a.U. 157 .........03ANNO DAZUMALPilger II .............................................04Castellum MisenaColonieerhebung ..............................05Chronica AllschlaraffiaeDas Doppelreych Maninheimbia-Pfalzbruggen ....................................06Ambtliche PersonalienDie Datenzentrale informiert .............08Wir gratulieren uhuherzlichunseren geehrten Freunden .............12Aus Reychen und ColonienAktuelle Berichte ..............................14Freie Titelseitenin den nächsten DSZ-Ausgaben .......38Ein letztes Luluunseren Ahallarittern .........................43 Notizen mit SpitzenDie Sommerung klopft an das Tor ....48Impressum ......................................48

EINLADUNGEN

125 Jahre Oldenburgia .....................15125 Jahre Potsdamia ........................16Hans Sachs-Turney (132).................1797. Huckebeynritt u. 67. Huckebeyn-Turney (190) ............1950 Jahre Am Grimmingtor .................208. Uhu Golf-Trophy (216) ..................2110. Onoldischer Bauerntag (31) .......23Brückenturney Malmöhus (371) .......251. großes uhuversales GolfturneyAn der Weinstrasse (368) .................25

TerminänderungenBerichtigungen

11 Stutgardia Unser Ordensfest, verbunden mit der Verleihung des GrKr z. GU an Rt Gal-lenulus und des GU-Ordens an Rt Don Bass-Quali, Erb Rtt Attila und Knitz, muss verschoben werden vom 11. auf den 18. im Ostermond a.U. 157

15 MonachiaRt Raino wird am 20.04. a.U.157 der GU-Orden verliehen. Die Verleihung des GU-Ordens an Rt Wer-ma-seng wird vom 20.04.a.U.157 in den Oster-mond a.U. 158 verlegt. Die übrigen in der Sippungsfolge angegebenen Eh-rungen bleiben davon unberührt.

330 An den QuellenAchtung Einreiter: Die vorhandene Zugangstreppe zur Rakoczyburg ist durch die Stadt gesperrt. Sie ist we-der von oben (Friedrich List Str.) noch von unten (Salinen Str.) begehbar. Der Zugang zur Burg erfolgt während der Sperre über die von oben (Fried-rich List Str.) in ca. 30 m Abstand links neben der Treppe vorhandene Gara-genzufahrt. Bitte folgt den proviso-rischen Schildern und Ihr gelangt zur Burg.

423 Zu den VinokratenDer für die 260. Sippung am 134. vorgesehene Ritterschlag muss aus profanen Gründen auf die nächste Winterung verschoben werden. Das Thema der 260. Sippung ist Wald und Wiese.

426 Am HarzbergSippung Nr. 155 am 21.4. a.U. 157 erhält das Sippungsthema „Vorfreu-de auf die Sommerung - wohin ich reisen möchte". Sippung Nr. 156 am 28.4. a.U. 157 (neu) erhält das Sippungsthema „3. Pasta-Sippung, Wahl- und Schluss-Schlaraffiade”.

358 TenochtitlanDie Streichung von Rt Doch Noch aus der Reychsmatrikel wird für ungültig erklärt, dieser bleibt Sasse unseres Reyches.

76 FrancofurtaAm 16.4. a.U. 157 findet in den Gemarkungen des h.R. Moguntia das 5. Jun-kertafelturney um den Wanderpreis des Churfürsten Moguntiae Rt Bengel statt. Das Faustreych Francofurta richtet das Turney aus, da dessen Junkertafel a.U. 155 das 4. Turney gewann. Beteiligen kann sich jede Junkertafel im Uhuversum. Die Sippung findet mit Bfr und Tross statt. Einzelheiten sind aus der Ladung zu ersehen, die auf der Homepage des h.R. Francofurta hinterlegt ist oder beim Kantzlerambt angefordert werden kann.

94 AquisgranumSamstag, 09.04.157, Gl. 7.30 d.A. - „Frühlingsfest“ in den Kurpark-Terrassen zu Bad Aachen, Dammstr. 40, in voller Rüstung. Burgfrauen und sonstiger Tross so-wie Profane sind willkommen im festlichen Frühlingsgewande. Brückenzoll (ein-schl. Atzung): € 20,- pro Person.

203 Ingoldia...feyert ihr 100. Wiegenfest am Samstag, den 14. im Ostermond a. U. 159 (2018) und bittet alle Freunde im Uhuversum diesen Termin vorzumerken.Die Sassen der Ingoldia würden sich sehr freuen, wenn zu diesem Zeitpunkt keine weiteren großen Feste stattfinden würden, damit möglichst viele Freunde in den Genuss dieses schönen Festes kommen können.

110 Oldenburgia„Unter Segel zu den Nachbarreychen” – Vom 17. - 19.6. a.U. 157 mit dem Schul-schiff „Lissi” zum h.R. Waterkant. Nähere Angaben betreffend Anmeldung, Pro-gramm etc. auf Seite 22 bei den Reychsberichten unter 110 - Oldenburgia.

234 Brundunum15. Turney um den „Ritter vom Hiddigeigei-Orden“ am Samstag den 22.10. a.U.157 Gl. 5 d.A. in der Innburg.

427 Colonie GorlitiaWir erwarten große Einritte! Am 22.4. reytet das h.R. Im Sachsenwald (389) mit Bfr ein (Zusatz-Sippung! Nicht im Vademecum!) und am 29.4. besucht uns das h.R. Under Teck (333). In dessen Gefolge befinden sich Rtt aus der Augusta Vindelicorum (23), Ulma (64), Gaudia mundi (246), Am Stauffen (268), Hohentü-bingen (327) und Trutze Achalm (338). Beide Sippungen beginnen Gl. 7.30 d.A.

323 Am ErlenangerRt CerveSinus wurde aus dem Verein ausgeschlossen. Bisher hat er seinen Pass und seine schlaraffischen Utensilien nicht zurückgegeben. Der Schlaraffenpass des einstigen Rt CerveSinus wird daher für ungültig erklärt. Pantograph (K).

331 Rio CariocaUnser OK Rt Prämatur, hat seinen Schlaraffenpass verloren! Dieser wird mit so-fortiger Wirkung für ungültig erklärt. Fiolax (K)

349 Porta OntariaeIn den letzten Jahren sind einige Sassen von unserem Reych (Porta Ontariae 349) ausgetreten. Wir hatten sie gebeten, uns die Schlaraffen-Unterlagen/Aus-rüstungen zurück zu schicken. Nicht alle Sassen haben alle Sachen an uns zu-rückgeschickt. Folgenden Schlaraffenpässe werden daher für ungültig erklärt: Rt Pelepon, Rt Radi, Rt Tivoli.

UNGÜLTIGE SCHLARAFFENPÄSSE

EHERING-FUND

390 In der KaiserpfalzIn unserer Burg wurde ein Ehering ge-funden. Im Inneren des Ringes fin-det sich folgende Gravur: 31.7.71 Der Sasse, der das gute Stück verlo-ren hat, möge sich bitte bei unserem Kantzlerambt melden!

OLDENBURGIA - NOCH PLÄTZE FREI !!Von Elsfleth via Brema an die Waterkant u. retour. Noch einige Kabinenplätze der Wochenendkreuzfahrt auf der Weser mit dem Schoner „Großherzogin Elisabeth“ sind für segelinteressierte Sassen frei. Die Wochenendtour vom 17.6-19.6.2016 beinhaltet 2 Übernachtungen an Bord, Vollverpflegung während des Törns, viel Spaß bei eigener Musik u. Fechsungen, sowie Krystallinen in der Brema und An der Waterkant (Bremerhaven). Mit einem Besuch des nautischen Fachbereiches der Jade-Hochschule in Elsflet beginnt die Tour. Dort sind auch hinreichend Park-plätze vorhanden. Anfragen interessierter See-Ritter, -junker und-knappen bei Rt B.Rati-kus Tel. 0441-9558918 oder per mail [email protected]

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Seite 3DSZ-02/April 2016

Ladung der Allschlaraffischen Freundschaftskasse „Das letzte Lulu”

zur ordentlichen Mitgliederversammlung

anlässlich der 60. Johannisritter-Festsippung des h.R. Am Eschenwege

am 2.7.2016 um 15.30 Uhr in der Grenzlandburg

Tagesordnung

1. Eröffnung der Mitgliederversammlung und Begrüßung durch den Vorsitzenden, Rt Roi-n-Schmäh 2. Grußwort des gastgebenden Reyches Am Eschenwege3. Genehmigung des Protokolls der Versammlung am 20.6.2015 veröffentlicht in DSZ Nr. 4/August 20154. Geschäftsbericht des Vorstandes5 Kassenbericht des Schatzmeisters 6. Bericht der Kassenprüfer7. Entlastung des Vorstands 8. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung bis spätestens 1. Juni 2016 an die Geschäfts stelle. Allschlaraffische Freundschaftskasse „Das letzte Lulu”, An der Schanze 4, D-63814 Mainaschaff, Rt Blues-Ton (29).

Roi-n-Schmäh, DSR (248) Poethos (336) Blues-Ton (29) 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Geschäftsführer

Zu Notizen mit Spitzen DSZ 1/157

Auch wenn dies der hochverehrte Rt Sketch sprichtwahr wird es trotzdem nicht.A.U. 156, das ist jetzt gar;

wir schreiben nun ein neues Jahr.A.U. 157 jetzt auf dem Kalender steht.

Ich sag das, weil es mir auf die Nerven geht,wenn ständig von einer neuen Jahrung wird gesprochen:

Denn diese ist vergangenes Jahr schon angebrochen.Am 1. Wonnemond ist dies geschehen

und mit dem 30. Ostermond wird sie zu Ende gehen.Also Freunde, merket auf:

Wir sind mitten drin, in der Jahrung Lauf.Schirmen möge Euch alle der weise Uhu;ein fröhliches Sippen wünscht immerzu...

Tee Ton (24)

Ritter-Umgangsformen

Der Leserbrief des Rt Silvester (271) (DSZ Nr. 1/157) ist sehr in meinem Sinn, fördert er doch (hoffentlich), das Feinge-fühl für Sp & C und hilft dabei grundsätz-lich, den OS bewusst zu machen, dass ihr Gelöbnis für Einhaltung von Sp &C zu sorgen, kein leerer Schwur ist. Bewusst ist mir dabei, dass die von Rt Silvester kritisierte Anredeform nicht durch den Spiegel geregelt ist, ergibt, denn die Ritter, die wir in unserem Bund nachspielen, hatten andere Umgangs-formen. Bestürzt war ich durch die Mel-dung auf den Seiten 40/41 DSZ, dass der Allschlaraffenrat dem Reyche Per-la Costa Blanca den AHA verliehen hat! Und nun, was machen die ande-ren Reyche des Uhuversums ohne den AHA, den wir preisen und den noch nie-mand gesehen hat? Und jetzt ist er doch da! Verliehen! Wie ist das möglich? Aber Fehlmeldung! Ich konnte wieder nach Luft schnappen, nachdem ich den Reychsbericht las. Dem Berichterstatter war bewusst, dass es sich um den AHA-Orden handelt, der da verliehen wurde. Der uns wohlgesinnte AHA bleibt uns al-len erhalten. UHU sei Dank.Canallero (45)

Wie könnt' ich Dein vergessen

Bei Beerdigungen wird oft, in der Aus-segnungshalle oder am Grab, eine Stro-phe des schlaraffischen Klangs „Wie könnt ich Dein vergessen“ intoniert, als

Solo gesungen und auch manchmal mit einem Instrument begleitet, je nachdem wer und was zur Verfügung steht. Es ist ein wundervoller Brauch. Aber die-ses Lied ist kein Trauerlied, wie auch im Klangbuch unter dem Titel hingewiesen wird. Warum wird es dann gesungen? Weil die Worte „Wie könnt ich Dein ver-gessen“ in diesem Moment so passend auf die Situation und den Verschiedenen zutreffen. Ich glaube, es wird allein wegen die-ser Worte gesungen. Nun ist der Text aber an die Allmutter Praga gerichtet und nicht an einen Verschiedenen. Ich möchte aber auf den Klang auch nicht verzichten wollen. Er ist so schön feierlich. Deshalb mein Vorschlag man möge beim Abschied-nehmen eines Schlaraffenbruders im Klang folgenden Text verwenden:

Wie könnt ich Dein vergessen, lieber Schlaraffenfreund?

Wie oft hat uns beim Sippen dies Spiel das Herz erfreut.

Wie pflegten wir Kunst und Humor.Nun gingst Du durch das große Tor;

Du wirst im Jenseits Ahallabrüdern Freund jetzt sein.Wie könnt ich Dein vergessen,

lieber Schlaraffenfreund?

Crystal-Lux (203)

Liebe Inserenten der DSZ,vor einem Jahr haben wir die Anzeigenverwal-

tung der DSZ übernommen. Ich möchte mich

auch im Namen meines Teams für die wirk-

lich gute Zusammenarbeit bedanken!

Die DSZ ist ein hervorragendes Werbemedium

in einer höchst interessanten Zielgruppe.

Wir erhalten immer wieder positive Rückmel-

dungen über die Anzeigenerfolge. Gerne wer-

den auch Aufträge angenommen, die nicht das

Uhuversum und dessen Umfeld betreffen! Wir

helfen gerne bei der Gestaltung bzw. Ideen-

findung für Sonderwerbeformen.

Mit vielen kommunikativen Lulus, stets Euer

Rt. Crea-Ton

Bitte einfach Kontakt aufnehmen!

E-Mail: [email protected]

Tel.: 0043 (1) 869 21 23-0

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Seite 4 DSZ-02/April 2016

PILGER IIGäste, Pilger Ehrenmitglieder

WIE WAR ES ANNO DAZUMAL ?

In der Praga standen neben dem „Pil-ger“ 1861 noch „Pilgrim“, „Candidat“ und „Cadett“ zur Auswahl. Doch der

1867 veröffentlichte, auf Rt Platos Ver-fassung von 1861 beruhende 1. Spie-gel hält fest: „Gäste sind gerne gesehen und tragen den Namen „Pilger“, müs-sen jedoch durch einen Schlaraffen (der „Pate“) eingeführt, dem Reychsmar-schall angemeldet (durch ihn ins Frem-denregister eingetragen) und dem fungi-renden (sic!) Oberschlaraffen vorgestellt werden. Hier in Prag dürfen Sesshafte als Gast die Schlaraffia nur einmal, Auswärti-ge dreimal (ursprünglich: Für die Dau-er eines Monats), Kunstnobilitäten je-doch während der ganzen Dauer ihrer zeitweiligen Anwesenheit besuchen. Die Schlaraffen gliedern sich in drei Stän-de: a) der Ritter, b) der Junker, c) der Reychsbürgerstand. Ein jedes neu auf-zunehmende Mitglied ist von einem Schlaraffen dem Reychsmarschall an-zumelden. Name und Charakter dieses Pilgers sowie des Schlaraffen sind auf einen Zettel zu schreiben und zu Jeder-manns Einsicht vor dem „Uhu“ hinzule-gen“ (das entsprach also unserer Prüf-lingsliste).Am nächsten Jour fixe (=Sippung) wird, wenn sich der geheime Oberschlaraffen-rath für die Aufnahme entschieden hat, ballotirt (sic!), wobei der Pilger nicht zu-gegen sein darf. Jeder neu Eintretende tritt zunächst in den Reichsbürgerstand. Die dem Künstlerstande Angehörigen jedoch, wenn selbe in die Schlaraffia eintreten, gehören sofort dem Junker-stande ohne Abstimmung oder Ballota-ge an (Selbiges galt später auch für Offi-ziere gemäß ihrem Ehrenkodex). Schon 1861 war beschlossen worden, keine Studenten aufzunehmen bzw. die Selbständigkeit eines Aufnahmesuchen-den zur Bedingung zu machen. „Altem Herkommen gemäß“ sollte die eine Hälf-te der Sassen aus Künstlern, die andere

Eigentlich passt der Pilger nicht so recht zum Rittertum unseres Spiels. Aber er gehört zweifellos zum Weltbild des Mittelalters. Hospize und die Ritterorden wurden zum Schutz der Pilger gegründet.

aus „Laien“ bestehen. „Ist ein Schlaraf-fe aus dem Reichsverbande geschieden und wünscht später wieder aufgenom-men zu werden, so wird derselbe, wenn nicht gravirende (sic!) Umstände vorlie-gen, auch wenn er dem Künstlerstan-de angehört, in den Reichsbürgerstand aufgenommen“. Das heisst, ein aberma-liges Pilgern entfiel – was natürlich eine stete Fluktuation zur Folge hatte.Der Reichsbürger – ursprünglich war dies die Bezeichnung für alle Mitglie-der – geht noch auf Rt Platos Grundidee eines Idealstaates zurück, bevor das Rittertum in der Schlaraffia Einzug hielt. Der Junker mit dem Junkermeister war am 16.4.1861 eingeführt worden. Knap-pen gab es noch nicht, an ihrer Stelle die Reichsbürger mit dem Reichsbür-germeister, dessen Agenden aber laut Ceremoniale von 1868 der Junkermei-ster übernommen hatte. Knappe und Prüfling tauchen erst beim 1. Concil zu Lipsia 1876 auf, wo die Reihenfolge endgültig mit Pilger – Prüfling – Knap-pe – Junker – Ritter festgelegt wurde. Im Rittertum ist vor dem Knappen der Page gewesen, von Kindheit an, was zu einem Männerbund nicht gepasst hätte.Im Spiegel von 1867 ist der Begriff „Eh-renmitglied“ enthalten, wohl noch aus der Fassung von 1861: „Ehrenmitglieder können mit zwei Drittel Mehrheit der An-wesenden ernannt werden“. Dann wird die Sache verwirrend, denn die Begriffe wechseln ihre Objekte. „Zu den besonderen Würden und Ehrenäm-tern zählen: Die Urschlaraffen, die Ehrenschlaraffen, die Erbschlaraffen“. Die Urschlaraffen sind die Gründer. Die Ehrenschlaraffen sind entweder jene Notabilitäten der Kunst und Wis-senschaft, welche nicht in dem Reichs-verband als Reichsangehörige zählen, oder es sind Ritter, welche sich in einer Würde oder in einem Amt so verdient gemacht haben, dass sie zu lebens-

länglichen Ehrenschlaraffen (Würden-trägern) durch die Ritterschaft ernannt wurden“. Also durchwegs Lebende. So wurde Raps 1868 zum „ewigen Erbschlaraf-fen“ erhoben, schon 1864 war Carl II. zum Ehrenritter (später „Ehrenschlaraf-fe“) und Erb- Oberschlaraffen ernannt worden. Erstmals im Jahr 1867 vermeldet die Chronik: „Den Ehrenritterschlag“ emp-fingen am 20. April die anwesenden Pil-ger Dr. Mosenthal (Schriftsteller, Wien) als „Pietro der Kasselflicker“ (sic!), Kässmeier (Geiger und Komponist, Wien) als „Gagot, der Landhäusler“ und Walter (Opernsänger, Berlin) als „Walter von der Vogelweide“. 1870 folgte Lach-ner (General-Musikdirektor, München) als „Comaro, der alte Suitier“. In Wien hatte er zum Freundeskreis um Franz Schubert gehört. Unter dem gleichen Namen wurde er Sasse der Monachia, die Alexander Girardi (Xan-derl mit der Gschradi) zu ihren „Ehren-schlaraffen“ zählte (ehe er bald darauf Sasse der Vindobona wurde). Als erster verstorbener Profaner erhielt im selben Jahr Schiller den Ritterschlag zum „Rit-ter Funke“. Am 3. April 1869 war Höllensteins Erst-geborener zum „Erbschlaraffen“ er-nannt worden. Was wie ein Aprilscherz anmutet, erhält seine Berechtigung

durch den Spiegel: „Die Erbschlaraffen sind jene überaus verdienstvollen Rit-ter der Schlaraffia, die sich in irgendei-nem Amte oder einer Würde solche Ver-dienste gesammelt haben, dass man sie allein nicht genug belohnen kann, son-dern sich auf ihre nachfolgenden Gene-rationen ehrend bedacht ist“.Das Concil zu Praga 1883 bestimmte: „Ehrenschlaraffen können allein Ritter anderer Reiche (jetzt: Ehrenritter) und dahingeschiedene Heroen der Kunst werden. Ernennung von Ehrenpilgern (diese tauchen hier erstmals auf und sind gelegentlich auch heute noch an-zutreffen) und Ehrenschlaraffen erfolgt über einhellige Zustimmung des Großen Schlaraffenrates“. Die Ehrenschlaraffen Allschlaraffias wur-den erst 1964 beim Concil zu Vindobona zu Ehrenrittern. Das Concil zu Monachia entschied, es solle keine ewigen Pilger und Ehren-Oberschlaraffen geben.Ich möchte nochmals Moritz Kässmayer (richtige Schreibweise) erwähnen, den ich zu meinen Vorfahren zählen darf. Er war Primgeiger des Hofopernorche-sters, später auch Mitglied der Hofmu-sikkapelle, Ballettdirigent und Kompo-nist. Neben einer komischen Oper „Das Landhaus von Meudon“ (darauf bezieht sich sein Rittername) schuf er eine Mes-se, eine Sinfonie, Kammermusik und

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Seite 5DSZ-01/Februar 2016

zahlreiche Bearbeitungen von Volkslie-dern. Die Anwesenheit des Komponisten der Oper, seines Librettisten Dr. Mosenthal und eines Sängers zugleich in der Praga lässt vermuten, dass das Werk damals in Prag aufgeführt wurde. Kässmayer

war ein Wiener Original, ein Spaßvogel, der alles Mögliche vertonte, so auch ein Loblied auf das Insektenpulver der Fa. Zacherl. Zu einer Mitgliedschaft in der Vindobona ist es nicht mehr gekommen, da er 1884 gestorben ist. Zuletzt: Hand aufs Herz –

habt ihr das gewusst? „ Der EHE ist der am häufigsten in Verwendung kommen-de Humpen. Er wird zur Begrüßung der PILGER sowie fast bei allen Ceremo-nien gebraucht. Man labt sitzend oder stehend, emp-fängt ihn mit dem LULU-Ruf und gibt

ihn mit dem gleichen Ruf weiter“. Bitte schön, das steht in UNSEREM Spiegel § 15/B des Ceremoniales! In der Praga wurden die Ritter anderer Reyche mit dem SÜHNER-Pokal begrüßt. Anno Da-zumal....

Denk mal (24)

Am 156. Gründungstag der Schla-raffia feierten die Lipsia und Meißner Sassen ein gar gewal-

tiges Fest. Als der Ceremonienmeister Rt Lord Auerbach am 10.10. a.U. 156 Gl. 7 und 30 d.A. zum Rüsten aufruft, tritt in dem als Festburg ausgeschmück-ten Festsaal des Schützenhauses Lom-matzsch erwartungsvolle Stille ein. Nachdem sich die Sassenschaft erho-ben hat, reiten der Fanfarenmeister, der Reychsbannerträger und der Reychs-schwertträger an der Spitze der Lipsia-Sassen ein. Der Truchsess Rt Glück-auf schmückt den OK Rt Vom hohen Zeh, der das Hermelorum umgelegt hat, mit dem AHA-Orden und erhebt ihn damit zum Fungierenden der Sippung. Nach dem Erschallen einer Fanfare weiht der Fun-gierende mit dem Reychsschwert der Lipsia den Saal zur Festburg. Das kleine Tamtam des Feldlagers er-klingt und Rt Vom hohen Zeh leitet mit dem Gesang eines Ausschnitts des Klangs „Auf Brüder …“ die Sippung ein. Es erfolgt der gemeinsame Gesang des Abendliedes. Eine Eingangsfechsung wird durch den Ceremonienmeister gebracht. Da-nach ergeht an die Sassen der Colonie Castellum Misena die Aufforderung, ein Ehrenspalier zu bilden. Es reiten ein: Ein Ritter von jedem der 63 vertretenen Reyche, teils mit Reychsbanner, eine Colonie und drei Stammtische. Diese vertreten 202 eingerittene Sassen. Der Fungierende dankt den Eingerit-tenen, dem Tross und den Pilgern für ihr Erscheinen und begrüßt die Bürgermei-sterin von Lommatzsch, Frau Dr. Anita Maaß. Rt Platschari vom Metisritterorden über-mittelt den Gruß der Eingerittenen und übergibt an das Mutterreych einen von den Metisrittern gestifteten AHA-Hum-pen für die zukünftige Colonie zur sofor-tigen Nutzung. Die Lipsia-Sassen singen das Wille-kumlied ihres Reyches und bringen drei Lulu für alle Gäste aus. Rt Vom hohen Zeh intoniert das Lied von der Blau-

en Kerze und bittet ASR Rt Opulen-to die Blaue Kerze der Freundschaft zu entzünden. Die Sassen der Colonie Castellum Misena werden vor den Thron gebeten. Eine Fanfare ertönt. Rt Vom hohen Zeh gibt die Gründungsbewilligung bekannt und erklärt die neue Colonie Castellum Misena für gegründet. Die Sassen in der Festburg brechen in Jubel aus. Eine weitere Fanfare er-klingt. OI Rt Graf Betula hält die Festan-sprache. Rt Vom hohen Zeh verliest die Namen der Gründungsritter (Erzschla-raffen) und verleiht die vorläufigen Rit-ternamen an die „Neuritter“. Die Genannten werden durch Lipsia-Sassen eingekleidet. Der Herold Rt Ei-land verliest den Text des Gelöbnisses. Dieses Gelöbnis legen die Sassen der Colonie gegenüber dem Fungierenden ab. ASR Rt Opulento spricht Worte zur Coloniegründung und übergibt an den Fungierenden einen Reychsapfel für die Colonie. Rt Vom hohen Zeh übergibt den Wahl-würdenträgern der Colonie Castellum Misena die neuen Ambtsketten, das Reychsschwert und das Zepter. Rt Old Schätterhänd erhält den Reychsapfel. Das Lulu Praga wird von allen Sassen gesungen und wie vorgesehen mit ver-teilten Solostimmen. Der AHA-Orden wird vom Rt Vom hohen Zeh an den Truchseß zurückgegeben. Die Oberschlaraffen sowie Reychs-

marschall und Kantzler der Colonie Castellum Misena nehmen die Plätze auf dem bzw. beim Thron ein. Der OÄ des Castellum Misena, Rt Old Schät-terhänd, spricht Worte des Dankes und des Stolzes, da die Coloniegründung am 156. Gründungstag der Schlaraffia erfolgte. Anschließend spricht die Bürgermeister-in von Lommatzsch zu den versammel-ten Schlaraffen und Gästen. Ihre gereimt vorgetragenen Worte wer-den mit großer Zustimmung und Jubel aufgenommen. Die Burgfrau Balcanus Bauchus‘ spielt zwei Klavierstücke, da-zwischen übergibt Rt Disposito die neue Standarte der Colonie Castellum Mise-na an Rt Sensei. Danach erklingt „One moment in time“, intoniert durch die Mu-sikgruppe „Spilimans“ der Dresa floren-tis. Anschließend singen alle Sassen die „Rapshymne“.

Ein großes Tamtam wird von den Ado-nisrittern an Rt Solanum und Rt Lips-Ja-nus übergeben (Das alte, kleine, leichte war von Rt Maphysto beim einleitenden Schlag vom Tisch gefegt worden, was seine Gebrauchsfähigkeit aber nicht be-einträchtigt hat.). Noch einmal ertönen Klänge der Spili-mans: „Time to say good bye“. Das Sip-pungsschlusslied, gesungen von allen Sassen, schließt sich an. Der fungieren-de Oberschlaraffe des Castellum Mise-na dankt allen Gästen und eingerittenen Sassen und bittet Rt Sym-Bartibas das Licht der Blauen Kerze zu verlöschen. Der Schlaraffenschwur wird geleistet. Mit dem Schlag auf das neue Tam-tam durch Rt Lips-Janus wird die Grün-dungsfeier für beendet erklärt . Das Uhuversum ist um eine Colonie reicher geworden – die Colonie Castellum Mi-sena (428)!

Rt Maphysto/Old Schätterhänd

Gründung der Colonie „Castellum Misena”

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Seite 6 DSZ-02/April 2016

Nach den Jahren der Uhufinster-nis lagen die Schwesterstäd-te Mannheim und Ludwigshafen

rechts und links des Rheins weitgehend zerstört darnieder. Der Bombenhagel des 2. Weltkriegs hatte nicht viel von ih-nen übrig gelassen. Auch die Sassen beider Reyche waren versprengt, so-weit sie den Krieg überlebt hatten. Eini-ge sippten im Reych Haidelberga (53), im Reych Wormatia (39) oder dort, wo-

hin sie die Not geführt hatte und Uhus Geist bereits wieder erwacht war. Man-che Schlaraffen hatten nach den sip-pungslosen Jahren aber auch den An-schluss an Schlaraffia ganz aus den Augen verloren. Es gab jedoch einige Getreue, die in mühsamer Kleinarbeit, unter Nutzung ihrer profanen Kontaktmöglichkeiten, die wenigen in der Gemarkung befind-lichen Sassen mittels handgeschriebe-

ner Briefe und Postkarten sowie persön-licher Ansprache alsbald nach und nach wieder zusammenzuführen versuchten. So schrieb Rt Reimar an die Redakti-on der provisorischen Zeyttung „Uhu-funken“, Rt Pferdel vom Dampf, am 20. Erntemond a.U. 88: „... Pfalzbruggen wurde schwer mitgenommen. Nur zwei Sassen haben ihre Heimburg behalten. Die Not ist groß. Aber ich will es wagen, die ersten Schritte zu tun, um des schö-nen Reyches Bestand für die Zukunft zu sichern. Bin selbst ausgebombt und in die Provinz verschlagen. Aller Voraus-sicht nach kann ich Euch noch einmal, trotz der katastrophalen Knappheit, mit einer Sendung Papier aushelfen. Da ich Expressgutversendung für zweckmäßig halte, bitte ich Euch, mir die Bahnstation anzugeben ...“.Bereits im Spätjahr a.U. 86, also weni-ge Monate nach Kriegsende, hatten sich

acht Maninheimbia-Überlebende getrof-fen. Dennoch dauerte es noch bis zum Eismond a.U. 90, dass unter Führung der Rtt ErbO Tandaradei und K Uffge-räumt sieben Maninheimbia-Sassen zusammen mit fünf Pfalzbruggen-Rit-tern das Wiedererstehen des schlaraffi-schen Lebens in den Schwesterstädten beschlossen. Sie errichteten im rechts-rheinischen Mannheim das Doppel-reych Maninheimbia-Pfalzbruggen. Für das Reych Pfalzbruggen hatte zuvor im linksrheinischen Gebiet die Sammlungs-arbeit des Ez ErbK Rt Reimar sieben übrig gebliebene und wieder sippungs-willige Sassen erbracht. In den Uhufun-ken Nr. 32 vom 31.01. a. U. 90 lesen wir dazu:„Uhus Klage um die Trümmer der beiden Burgen am Oberrhein ist verstummt. Eine Anzahl Recken der Reyche der Schwesterstädte hat am 12. des Eis-

Wiedererstandene Reyche, Nachfolgereyche, Kriegsreyche und andere Besonderheiten hat Allschlaraffia im Laufe seiner Geschichte kennengelernt. Hier wird über einen vorübergehenden Reychszusammenschluss be-richtet: das durch die Nachkriegswidrigkeiten in Deutschland bedingte Doppelreych Maninheimbia 40 – Pfalz-bruggen 237. Es bestand von a. U. 90 bis 92.

Wappen des Doppelreychs Maninheimbia 40 – Pfalzbruggen 237

Schreiben des Schlaraffenrats der Schlaraffenreyche in Deutschland, Vorsitzender Rt Goschelbauer, zur Trennung des Doppelreychs.

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monds a.U. 90 beschlossen, dem Uhu in der Gemarkung der h. Maninheimbia zunächst gemeinsam eine neue Burg zu errichten. (...) Eine Burg ist im Wer-den. (...)“Danach heißt es in den Uhufunken Nr. 36 vom 29.05. a.U. 90:„Kundt und zu wissen! Wir haben un-seren Stammtisch nach der Gaststätte Zum kleinen Rosengarten (...) verlegt. Wir können hier in ganz bescheidenem Rahmen sippen. Gastrecken sind stets herzlichst willkommen!“Das Doppelreych traf sich nun regelmä-ßig zum Sippen. Am 09.02. a.U. 90 hat-te die erste Schlaraffiade stattgefunden, und auch ein Prüfling war bereits wieder angemeldet worden. Über die erste ge-meinsame Sippung steht im nichtambtli-chen Protokoll: „Mit 15 Sassen ward begonnen und fröh-lich ist die Zeit verronnen. Es klangen voll Begeisterung wieder die schönen alten Uhu-Lieder. Und auch zur Rost-ra drängte sich manch alter Uhufexe-rich (...).“ Die Stammrolle verzeichnete bald 33 Sassen, und am 15.06. a.U. 90 wurde in einer Festsippung jahrelang Versäum-tes nachgeholt, nämlich eine 16-fache Ursippenfeyer celebriert.Dazu wird in der Nr. 1 der Zeyttungen der Schlaraffenreyche in Deutschland vom Erntemond a.U. 90 berichtet:„Wer geglaubt hat, die vereinten h. Reyche würden sich nicht mehr erho-len, wird einsehen, dass er sich gewal-tig geirrt hat! Man hatte eines nicht in Rechnung gestellt: die äußerst schwie-rige Beschaffung einer Burg in einer zer-störten Stadt! Nicht allein, dass wir uns mondelang mit einem Stammtisch be-gnügen mussten, fühlten wir uns ge-zwungen, längere Zeit mit einer gänz-lich unzureichenden Burg von knapp 15 m2 Raum vorlieb zu nehmen. Trotzdem konnten hier die Sippungen auf beacht-

licher Höhe gehalten werden. Ja, man kann sagen, dass diese Sippungen Ge-neralproben zur Festsippung waren. Un-ter diesen günstigen Voraussetzungen konnte am 15. des Brachmonds a.U. 90 eine Festsippung und 16-fache Ursip-penfeyer celebriert werden, die sich den früheren herrlichen Sippungen bei der Reyche würdig anschloss, ja, sie noch in vielem übertraf. (...) Die um Glock 20 begonnene Sippung konnte erst nach Mitternacht beendet werden. (...)Weitere Höhepunkte im Sippungsge-schehen des Doppelreychs waren Rit-terschläge am 29.03. a.U. 91 und 14.03. a.U. 92, Burgfrauenabende und das XX-VII. Stiftungsfest des Reyches Pfalz-bruggen am 25.10. a.U. 91. Während der gemeinsame Thron in der Jahrung 90-91 noch allein von Sassen der Man-inheimbia gestellt wurde (Rtt Tandara-dei, Klangfroh und Figaro), rückte 91-92 für den ausscheidenden Rt Figaro ein Pfalzbruggen-Sasse nach (Rt Stern-schnuppe). Aus dieser Zeit existiert auch ein Lichtbild des Thrones.Das Doppelreych wählte gemein-sam seine Würdenträger, und es führ-te ein Siegel. Es gab eine gemeinsa-me Stammrolle. Im Wappen waren unter den ausgebreiteten Schwingen Uhus die Einzelwappen der beiden Reyche abgebildet. Alle Feyerlichkeiten wurden gemein-sam celebriert. Jedoch trugen die Sas-sen weiter ihre gewohnten Rüstungen in blau-rot bzw. blau-weiß-schwarz, und auch die Knappennummern wurden weiterhin getrennt nach der Zählung der bisherigen Einzelreyche vergeben.Im Sommer a.U. 92 fühlten sich die Pfalzbruggen-Sassen nach zwei schö-nen gemeinsamen Winterungen all-mählich wieder stark genug, allein einen Wiederbeginn auf Ludwigshafener Ge-markung zu wagen. Die Entfernungen zur Mannheimer Burg

waren doch zu weit und die abendli-chen Straßenbahn-Verbindungen über die Rheinbrücke („iwwer di Brick“) zu schlecht. Nachdem der Schlaraffenrat der Schlaraffenreyche in Deutschland in Gestalt seines Vorsitzenden Rt Go-schelbauer (Praga-Landeshuota) mit Schreiben vom 26.07. a.U. 92 sein Ein-verständnis mitgeteilt hatte, trennten sich beide Reyche in herzlicher Freund-schaft wieder voneinander, wenngleich es durchaus auch traurige Stimmen gab. Pfalzbruggen bezog eine Notburg in der Gaststätte „Walhalla“ in Ludwigsha-fen, und 11 sesshafte sowie 5 fahren-de Ritter begingen am 20.10. a.U. 92 mit der Feyer des XXVIII. Stiftungsfests die Wieder-Eröffnungs-Sippung. Manin-heimbia zählte zu diesem Zeitpunkt 21 Sassen. Es folgte noch die Vermögensauseinan-dersetzung, insbesondere wegen des gemeinsam beschafften Klaviers. Sie ging freunschaftlich, rasch und einver-nehmlich vonstatten.

Damit war das Doppelreych Maninheimbia 40 – Pfalzbruggen

237 Geschichte.

A.U. 64 hatten fünf linksrheinisch woh-nende Maninheimbia-Sassen die größ-te Gruppe der Gründungsritter Pfalz-bruggens gestellt, weil auch für sie damals der Weg über die Rheinbrücke zur Sippung in Mannheim zu schwierig war: Die französische Besatzungsmacht führte in der Pfalz ein strenges Regi-ment, es gab keine Brücken-Passier-scheine für die späten Abendstunden. In der ersten Zeit der Colonie Pfalzbrug-

gen wurden auch kaum Genehmigun-gen für Einreyter von der rechtsrheini-schen Seite erteilt. Die freundschaftliche Verbindung Pfalz-bruggens mit der Maninheimbia aber besteht bis heute fort. Erst vor wenigen Wochen konnte das Reych Pfalzbrug-gen, dessen Burg Pfalz bey Rheyn nur über eine steile Treppe in einem tiefen Keller erreichbar ist, die zweite „Rolla-torsippung“ für ältere und gehbehinderte Sassen und Gastrecken in der ebener-digen Friedrichsburg des Reyches Man-inheimbia begehen. Uhuherzlicher Dank sei dafür unserem Nachbar- und Freun-desreych! Auf-Auf (237)

Quellen: beim Verfasser erfragbar

Pass-Einkleber des Doppelreychs zur Ursippenfeyer für 16 Sassen

Der Thron des Doppelreychs a. U. 91-92: V.l.n.r.: OÄ Rt Tandaradei (40), OK Rt Stern-schnuppe (237), OI Rt Klangfroh (40). Im Hintergrund das gemeinsame Reychswappen.

Dieser Uhufamilie begegnete Rt Solar-tron (367) mit seiner Burgfrau im Sommer beim Wandern vor der Kulisse des Rosengartens auf der Tschafon-Hütte in 1.737m Höhe über Bozen. Herzlichen Dank für die Über-mittlung. RAM

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Nach § 23,4 des Spiegels: „Die Aufnahme von Sassen sowie alle anderwär-tigen Veränder ungen der Stammrolle sind ohne Verzug in „Der Schlaraffia Zeyttungen“ zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichungen bilden die Grundla-ge für die Allschlaraffische Stammrolle.“ Die Allschlaraffische Datenzentrale erhält die Daten von den Kantzlerämbtern und stellt diese der Redaktion zum Abdruck zur Verfügung.

Prüflingsliste4 Grazia

05.01. Johannes Jochum, *11.3.1955 Bludenz; l.A. Bludenz 8 Colonia Agrippina

12.02. Sascha Hansel, Referendar fd Lehramt an Gymnasien, *5.2.1983 Leverkusen; l.A. Köln

17 Norimberga02.02. Dipl.-Betriebswirt (FH) Franz Josef Heuplick, *16.11.1953 Georgens- gmünd; l.A. Georgensgmünd, München, Neufahrn, Schwabach, Pleinfeld

24 Vindobona12.02. Friedrich Preininger, Kriminalbeamter i.R., *19.4.1955 Wien; l.A. Wien

25 Basilea06.01. Michael Dinter, Unernehmer, *27.11.1967 Zürich; l.A. Basel

29 Asciburgia04.12. Severin Simon, Winzer, Brenner, *11.2.1976 Alzenau; l.A. Bremen, Regensburg, Alzenau 15.01. Jörg Saalfeld, Bankkaufmann und Dozent, *28.12.1962 Bielefeld; l.A. Bielefeld, Garmisch-Partenkirchen, Bad Kreuznach, Heusenstamm

30 Oenipontana02.02. Mag. Peter Majorkovits, Verkaufstrainer, *22.4.1981 Innsbruck; l.A. Innsbruck Mag. Hannes Majorkovits, Psychologe, *13.9.1978 Innsbruck; l.A. Barwies

45 Moguntia14.01. Dr. med. Helmut Luft, Rentner, *11.11.1924 Babenhausen; l.A.

50 Assindia12.01. Julian Witt, Student, *2.10.1993 Schwerte; l.A.

57 Lubeca05.02. Wolfgang Schwan, Pastor, *23.4.1958 Hamburg; l.A. Hamburg, Lübeck

64 Ulma12.12. Carlos Schmidt, Vorstand Finanzen, *16.7.1968 Köln; l.A. Köln, Frankfurt/Main, München, Ingolstadt, Neu -Ulm

70 Berna01.02. Christoph Golz, Wissenschaftlicher Assistent, *4.6.1990 Ravens- burg; l.A. Ravensburg D, Tokyo Japan, Lommiswil, CH, Bern

95 Chicagoana22.01. Ullrich Joseph Todd, Betriebswirtschaftler, *5.8.1978 Kentucky, USA; l.A. Chicago

109 Erforda12.11. Dipl.-Ing. Jürgen Fischer, Rentner, *24.8.1947 Tambach-Dietharz; l.A. Erfurt 21.01. Kai-Uwe Schellenberg, Stadtchronist, *1.10.1966 Zehdenick; l.A. Erfurt

111 Potsdamia04.02. Dennis Senger, Koch,Ausbilder,Unternehmer, *21.7.1982 Berlin; l.A. Berlin

121 Tarimundis01.02. Peter Wolf, Kaufmann, Controller, *24.9.1954 Ludwigshafen; l.A. Ludwigshafen, Neuhofen, Bahlingen, Berlin, Mömbris, Simmern, Gelnhausen, Bensheim

122 Juvavia02.12. Mag. Dr. Michael Prossinger, Controller, Gesundheitsökonom, *15.9.1955 Salzburg; l.A. Salzburg, Linz

123 Brooklynia03.02. Friedhelm Piepenburg, Chef- und Konditormeister, *19.3.1948 Uelzen; l.A. München, Mexico, Sao Paulo, Riyad, Paris Johannes Schwaiger, Klassischer Sänger, *12.5.1956 Aholming; l.A. München, Simsbury, Ct.

124 Hippolytana01.12. Wolfgang Covi, Angestellter, Country Manager, *27.4.1976 Bregenz; l.A. 05.01. Mag. Wolfgang Just, Vorstandsdirektor, *15.4.1954 St.Pölten; l.A. Böheimkirchen

126 Claudium forum09.02. Johann Erhart, Bankkaufmann, Verkaufsleiter, *15.6.1981 Scheibbs/ NÖ; l.A. Scheibbs, Wieselburg,Ybbs, Klagenfurt

132 Ovilabis07.01. Ing. Msc. MBa. Wolfgang Nöstlinger, Vorstandsdirektor, *22.7.1974 Grieskirchen; l.A.

153 Gallia Helvetica08.01. Felix Bühler, IT-Systemadministrator, *8.12.1957 St. Gallen; l.A. St. Gallen, Trogen, Abtwil

165 Kremisia Wachaviae04.02. Andreas Ettenauer, Beamter, *3.4.1959 Senftenberg; l.A. Egelsee

172 Castrum Plaviense08.02. Dr. Ulrich Müller, Physiker, *1.9.1948 Reichenbach; l.A. Plauen

173 Porta Hercyniae06.01. Lorenz Geyer, Betriebswirt und Verfahrensmechaniker, *5.6.1967 ; l.A.

174 Villa ad aquas03.12. Dr. jur. Klaus Krainz, Beamter, *24.6.1958 Bruck an der Mur; l.A. Graz, Villach

177 Truymannia11.01. Gottfried Karenovics, Dipl.-Chemiker, *17.11.1943 Göttingen; l.A. Bochum, Witten, Dortmund

188 Baruthia04.02. Armin Peilnsteiner, Zahnarzt, *21.2.1974 Forchheim; l.A. Freiburg, Kulmbach

190 Hildesia06.01. Horst Curio, Elektrotechniker, *24.2.1948 Hildesheim; l.A. Holle

193 Castrum Bonnense30.10. Dr. med. vet. Wolf-Arno Valder, Tierarzt, Bundesbeamter a.D., *16.4.1946 Lübeck; l.A. Lübeck, Dormagen, Leverkusen,Frankfurt u.s.w

198 Denvera07.01. Thomas LINN, Pensionist, *13.1.1947 Bozeman, Montana; l.A.

209 Mimegarda07.02. Dr. rer. pol. Horst Pelletier, Oberstudienrat a.D., *8.3.1933 Mühlheim/ Ruhr; l.A. Essen/Ruhr Frankfurt a.M. Cappenberg Westf.

215 Iscula13.01. Müller Heinz, Küchenmeister, *21.12.1968 Gmunden; l.A. Bad Goisern Ing. Nessmann Martin, Werkstoffwissenschaftler, *15.12.1980 Hallein; l.A. Leoben

226 Hala bavarica18.02. Kerrin Paul Tansley, Anlageberater, *6.10.1957 Upminster England; l.A. London, Zypern, Köln, Guildford Dr. Volker Friedrich Weidmann, Geschäftsführer, *12.8.1960 Bryan USA; l.A. Kirchanschöriung,Heidelberg, Den Haag, Emmerich, Graz

246 Gaudia mundi28.12. Georg Buchholz, Staatlich geprüfter Techniker, *18.7.1950 Bopfingen; l.A. Stuttgart, Bopfingen

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Klaus Drescher Landgraf, Elektroniker, *3.2.1952 Schwäbisch Gmünd; l.A. Untergröningen, Schwäbisch Gmünd

248 Athenae Gottingenses06.01. Bernd Koop, Unternehmensberater i.R., *19.3.1945 Wittenberge; l.A. Berlin, Nürtingen, Neckerhausen, Linsenhofen

266 Burckhardia15.12. Haymo Wolf Bogg, Dipl.-Ing. (Pensionist), *30.1.1945 Wien; l.A. Gablitz

289 First im Felde07.01. Wilhelm Totter, Pensionist, *4.5.1953 Graz; l.A.

293 Nova Orleana18.02. Alexander Recht, Independent Contractor, *10.6.1984 Eschenbach, DE; l.A. Baltimore, MD; Myrtle Beach, SC; Grafenwöhr, DE Dr. jur. Henry Weber, Rechtsanwalt, *22.1.1986 Metairie, LA, USA; l.A. Dallas,TX; Baton Rouge,LA;

306 Ob der Dill15.02. Jörg Andreas Sturm, Vers.-Fachwirt, *1.4.1967 Dillenburg; l.A. Dillen- burg, Wunsiedel, Chemnitz

309 Castellum Verdense08.02. Christian Haag, Hotelier, *8.10.1969 Verden; l.A. Verden

312 Am Eschenwege05.01. Rolf Schmiedel, Einzelhändler, *10.1.1953 Eschwege; l.A. Eschwege

313 Im Rosenhag25.01. Georg Liedl, Selbst. Landwirt, *17.5.1948 Stephanskirchen; l.A. Stephanskirchen, München, Bamberg

315 P aixhanslia a. d. V.04.01. Dr. Andreas Rapp, Mediator, *24.5.1961 Stuttgart; l.A. Vöcklabruck, Linz, Gmunden

316 Curia Salensis01.12. Winfried Thies, Architekt, *27.4.1973 Berlin-Schmargendorf; l.A.

318 Aquae Salis13.02. Franz MARL, Unternehmer, Werkzeugmaschinenhandel, *16.3.1961 Bad Aussee; l.A. Bad Aussee, Innsbruck, Salzburg 19.02. Dr. jur. Karl WILFINGER, Rechtsanwalt, *15.11.1955 Bad Aussee; l.A. Bad Aussee-Salzburg-Leoben-Altaussee

319 Stella Alpina21.12. Horst Eduard Hainzl, Pensionist, *5.8.1938 Zell am See; l.A. Pinetown 25.01. Alexander Radlwimmer, Filialleiter Volksbank Schüttdorf, *18.7.1966 Zell am See; l.A.

325 Aquae Helveticae15.02. Meinrad Werner Locher, Bankangestellter, *16.4.1964 Aarau; l.A. Wettingen, Ennetbaden, Baden, Egliswil

329 Wilhaim18.01. Gerhard Peter, Musiker, Texter, Liedermacher, *7.9.1945 Wien; l.A. Peiting, Altenstadt, Schongau

330 An den Quellen05.01. Jan Hemmerich, Friseur, *15.8.1994 Ochsenfurt; l.A. Würzburg, Bad Kissingen

333 Under Teck18.01. Volker Wilhelmi, Privatier, *4.11.1956 Diez/Lahn; l.A. Wernau, Esslingen

334 Castrum Solodurum05.01. Reto Stampfli, Kantonsschullehrer, Redaktor, *22.7.1969 Etziken; l.A. Etziken, Rom, Freiburg, Solothurn

335 Wetiflar17.02. Uwe-Wilhelm Schade, Privatier, *24.7.1951 Lixfeld-Angelburg; l.A. Lixfeld-Angelburg, Wetzlar

343 Bi de hoge Brüch19.01. Wilhelm Carl Gustav Görl, Kaufmann, *12.7.1954 Greifswald; l.A. Großbarkau

346 Cell-Erika15.01. Herbert Siedlatzek, Rentner, *29.12.1943 Knurow (Oberschlesien); l.A. Eimke, Dreilingen

353 Castellum Novaesium03.02. Richard Schoch, Technischer Leiter, *2.8.1954 Frankfurt a.M.; l.A. Frankfurt a.M.

355 Castellum Auri Africae24.11. Hans Fischer, Installateur, *5.1.1948 Breschen; l.A. RSA

Achim Keichel, Manager, *17.12.1969 Johannesburg; l.A. RSA Michael Schwarz, Project Manager, *23.11.1974 Wien; l.A. RSA

357 Ad Villingam03.02. Peter Schütte, Einkaufsleiter, *12.7.1944 St. Georgen/Schwarzw.; l.A. St. Georgen, Villingen, VS-Pfaffenweiler Dipl. Psych. Johannes Zirlik, Koch, *23.1.1970 Mainz; l.A. Königs- feld, Brunsbüttel, Berlin, Landau (Pfalz), Mainz

358 Tenochtitlan14.01. José Manuel Alonso, Dipl.-Volkswirt, *7.7.1961 Monterrey (Mexiko); l.A. Ludwigshafen, Mexiko-Stadt 04.02. Daniel Ernesto Velasco Sánchez, SAP Berater, *18.5.1981 Mexiko- Stadt; l.A. Mexiko-Stadt, Magedburg, Madrid

363 Im Zillertal23.02. Georg A. Braun, Hafner-Meister, *13.6.1951 Jenbach; l.A. Jenbach

372 Rocky Mountania03.11. Peter Molzan, Immobilienkaufmann, *3.9.1956 Edmonton, Kanada; l.A. Edmonton

378 Graetz an der Mur08.01. Edwin Allmer, Kaufm. Angestellter, *19.2.1960 Graz; l.A.

379 Altenhoffen12.01. Dr. Alarich Gaugg, Pensionist, *6.9.1949 Klagenfurt; l.A. Launsdorf

382 Bey den Sieben Schwaben11.02. Dipl. Verw.wirt Matthias Fähndrich, Verwaltungsbeamter, *3.11.1982 Memmingen; l.A. Illerbeuren, Memmingen

384 Ob der Isar05.01. Lorenz Gall, Dipl.-Schmuck-Designer, *6.4.1945 Kleindingharting; l.A. München, Genf, Pforzheim, Grünwald

389 Im Sachsenwald18.11. Hans-Jürgen Block, Rentner, *27.11.1942 Cuxhaven; l.A. Hildes- heim, Hamburg

393 Theotmalli11.01. Christoph Seebaum, Lehrer, *3.2.1977 Bad Pyrmont; l.A. Bad Pyrmont, Vahlbruch

399 Zu den Teutschherren03.02. Diplommusiker Theodor Spannagel, Student, *5.3.1990 München; l.A. Würzburg,Albuquerque (USA) 24.02. Helmut Zahn, Allgemeinarzt, *12.6.1949 Eisenberg; l.A. Berlin,Bad Mergentheim,Erlangen

404 Am Elbgestade07.01. Günter Nuß, Dipl.-Verwaltungswirt, *12.5.1956 Berlin-Charlotten- burg; l.A. Hilden, Leverkusen 25.01. Klaus Haddenbrock, RA, Journalist, Verleger, *3.6.1944 Remscheid; l.A. Stade

408 Porta Pacifica20.01. Kurt Schippmann, Geschäftsmann, *8.1.1938 Springe am Deister; l.A. Surrey, Abbotsford BC

411 Dresa florentis05.01. Siegfried Adam, Kaufmann i.R.,Rentner, *28.3.1945 Lobbach; l.A. Lobbach, Bammental, Eppelheim, Mannheim

412 Varelia achtern Diek15.02. Harald Menge, OTL a.D., *20.3.1941 Berlin; l.A. Kiel, Hamburg, Hannover, Varel

413 Meinung'a06.01. Thomas Voigt, Techniker für Maschinenbau, *22.5.1975 Meiningen; l.A. Metzels

419 Medina Mayurca19.01. Adolf Peter Moes, Soldat , Oberstleutnant a.D., *15.8.1940 Bedburg- Hau; l.A. Ahlen-Vorhelm

422 Perla Costa Blanca04.02. Dieter Bäcker, Handelsvertreter, *17.4.1940 Essen; l.A. Obersulm ; Benissa Dieter Falge, Kriminalhauptkommissar a. D., *3.12.1941 Trave- münde; l.A. Neustadt i. H. ; Denia

428 Colonie Castellum Misena01.01. Michael Wirsig, Techniker, *24.6.1955 Radebeul; l.A. nicht bekannt

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Als Knappen aufgenommen

4 Grazia 05.01. Wilhelm Radde = Kn 674 8 Colonia Agrippina 12.02. Clemens Maaßen = Kn 582

Jan-Christoph Neubert = Kn 583 13 Linzia 02.02. Yarub Salaheddin Nassr = Kn 538 15 Monachia 16.01. Herbert Hanko = Kn 472 45 Moguntia 04.02. Bau-Ing. Fredy Franz Michalik = Kn 515 54 Dusseldorpia 12.02. Wolfgang Demuth = Kn 409

Dipl.Verwaltungswirt Harald Wolk = Kn 410 64 Ulma 17.02. Carlos Schmidt = Kn 390 70 Berna 01.02. Christian Schrämli = Kn 359 79 Suerina 06.01. Markus Thomas Damerow = Kn 202 110 Oldenburgia 04.02. Dr. med. Friedmar Carstensen = Kn 289 114 Veltcuria 07.01. Dr. med. Kurt Achatz = Kn 190

Willi Burtscher = Kn 189 120 Ravensbergia 10.02. Guido K. Führ = Kn 337 121 Tarimundis 04.01. Hans-Georg Schmidt = Kn 322 122 Juvavia 13.01. Dr. jur. Michael Kowarz = Kn 337 135 Flensburgia 04.02. Wolf-Matthias Gallien = Kn 233 175 Lietzowia 10.12. Dirk Frädrich = Kn 215

Sigurd Karnetzki = Kn 216 181 Castellum Cornoviae 03.02. Alfred Pertl = Kn 256 191 Crefeldensis 01.02. Otto Schächtele = Kn 227 193 Castrum Bonnense 15.01. Dr. med. vet. Wolf-Arno Valder = Kn 291 198 Denvera 28.01. Dr.-Ing. Hartwig Horst = Kn 232 211 Scardinga 13.01. Dir., OSR, Konsulent Josef Kurz = Kn 132 217 An der Pruggen 13.01. Ing. mont. Hans Peter Pirner = Kn 229

MMag. Ernst Reisner = Kn 228 03.02. Dr. Andre Lutfi = Kn 232 Mag. Christoph Luznik = Kn 231 Ing. Dieter Schachinger = Kn 230

225 Confluentia 02.02. Norbert Krötz = Kn 203 237 Pfalzbruggen 11.01. Dipl.-Betriebswirt Markus Jentsch = Kn 172 239 An der Leuben 05.02. Medizinalrat Dr. Walter Pichler = Kn 222 248 Athenae Gottingenses 04.11. Gerd, Walter Mager = Kn 209 256 Waterkant 16.12. Walter Zielke = Kn 174

06.01. Horst Dollase = Kn 175 257 Glorimontana 08.01. Josef Schneider = Kn 147 268 Am Stauffen 07.01. Werner Heigl = Kn 172 276 Zu den Gyssen 22.01. Werner Vock = Kn 157 308 Truna Bavariae 02.02. Michael Hiemke = Kn 141 312 Am Eschenwege 02.02. Jürgen Dinter = Kn 129 315 Paixhanslia a. d. V. 04.01. Hubert Mayer = Kn 113 316 Curia Salensis 02.02. Winfried Thies = Kn 145 318 Aquae Salis 15.01. Dipl.-Ing. Reinhard Fröhlich = Kn 116

Komm.Rat Gerald SCHANTIN = Kn 117 319 Stella Alpina 04.01. Dipl.-Ing. (FH) Hannes Mackinger = Kn 79

01.02. Horst Eduard Hainzl = Kn 80 330 An den Quellen 05.01. Andreas Metzelaers = Kn 162 334 Castrum Solodurum 02.02. Roland Rebmann = Kn 117 355 Cast. Auri Africae 02.02. Hans Fischer = Kn 131

Achim Keichel = Kn 130 Michael Schwarz = Kn 129

358 Tenochtitlan 15.01. Jürgen Baumann = Kn 92 14.01. Corsin Derungs = Kn 93

359 Castrum Locarnense 05.02. Paul Kenzelmann = Kn 92, Renè Lirgg = Kn 93 365 Schlicktonnia 06.01. Detlef Bande = Kn 76 368 An der Weinstrasse 12.02. Gunther Bräunling = Kn 70 380 Castellum Erolatium 03.02. Augustin Rosenblattl = Kn 42 381 Castra Montana 03.12. Mag. jur. Fabian Santer = Kn 57

07.01. Mag. Hubert SCHIESTER = Kn 58 382 B.d. 7 Schwaben 07.01. Ulrich Ommer = Kn 68 394 Grosse Gold Grube 28.01. Heiko Peter Braun = Kn 57

Jean Urs Kübler = Kn 58

397 Vitudurum 03.02. Diego Metzger = Kn 50 404 Am Elbgestade 04.02. Reinhard Tiedemann = Kn 43 405 Porta Pasconia 04.01. Marcus Pinsel = Kn 32 414 Curitibana 14.09. Herold Walter Weiss = Kn 44 421 In der Weyden 18.01. Guido Nörtemann = Kn 21

Yilmaz Taraca = Kn 22 42 Zu den Vinokraten 13.01. Mathias Aring "Sen" = Kn 18

Knappen zu Junkern erhoben2 Berolina 15.01. Kn 862 (Battaglini) = Jk Massimo 4 Grazia 05.01. Kn 672 (Jahnel) = Jk Hans 23 A. Vindelicorum 22.01. Kn 439 (Klein) = Jk Michael

Kn 440 (Stöhr) = Jk Manfred 24 Vindobona 17.12. Kn 833 (Dreiseitel) = Jk Gerad der Bolletarier 29 Asciburgia 29.01. Kn 341 (Kleinehr) = Jk Uwe 30 Oenipontana 09.02. Kn 394 (Preck) = Jk Franz 36 Hammonia 22.02. Kn 467 (Bistram) = Jk Michael

Kn 468 (Gohlke) = Jk Axel 39 Wormatia 15.01. Kn 326 (Ritter) = Jk Reinhard 42 Wiesbadensia 03.02. Kn 342 (Schreiber) = Jk Volkhard der Musische 67 Milwaukia 19.11. Kn 352 (Boeckeler) = Jk Rudy 80 Aquae Thermae 02.02. Kn 362 (Poinstingl) = Jk Gustav

Kn 363 (Kovats) = Jk Gert 105 Newarka 28.12. Kn 229 (Mielniczek) = Jk Peterchen das Fahrvergnügen 114 Veltcuria 22.10. Kn 182 (Lins) = Jk Alexander

Kn 183 (Lins) = Jk Lothar Kn 184 (Kühweidner) = Jk Peter Kn 185 (Witting) = Jk Richi

119 Cincinnatia 05.11. Kn 264 (Garver) = Jk Geof 03.12. Kn 263 (Novick) = Jk Phil 18.02. Kn 262 (Sieverding) = Jk Matthias

161 Totowa 12.02. Kn 142 (Sergio) = Jk Daniel der Feinschmecker 168 Dornbirna 02.02. Kn 207 (Lampert) = Jk Herbert 173 P. Hercyniae 10.03.156 Kn 255 (Metz) = Jk Roland

Kn 256 (Jost) = Jk Rainer 177 Truymannia 15.01. Kn 294 (Ribbink) = Jk Adrie

Kn 300 (Schmidt) = Jk Uwe der Bemühte 182 Bisonia 23.10. Kn 170 (Engle) = Jk Greg 189 Hagena 11.02. Kn 199 (Rack) = Jk Heinz

Kn 200 (Schnettler) = Jk Gerd 190 Hildesia 25.01. Kn 247 (Schickel) = Jk Herbert

Kn 248 (Richter) = Jk Herbert-Athenaecus 193 Castrum Bonnense 15.01. Kn 283 (Ogurek) = Jk Karl-Heinz

Kn 286 (Tautenhahn) = Jk Frank Kn 287 (Kantzow) = Jk Egbert-Peter

203 Ingoldia 01.12. Kn 267 (Fürsich) = Jk Anton 219 Ferrochalybbsia 03.02. Kn 176 (Spahn) = Jk Herbert

Kn 177 (Karoh) = Jk Gerhard II 225 Confluentia 16.02. Kn 201 (Bezner) = Jk Michael 2 239 An der Leuben 28.01. Kn 219 (Kollmann) = Jk Udo

Kn 220 (Waschnig) = Jk Luis II 29.01. Kn 221 (Sonnleitner) = Jk Hannes II

245 Culminaha 08.12. Kn 146 (Schkopp) = Jk Richard Kn 147 (Bossko) = Jk Andreas

257 Glorimontana 15.01. Kn 143 (Seilheimer) = Jk Ernst Kn 144 (Bremmer) = Jk Manfred Kn 145 (Nowak) = Jk Klaus-Peter

267 P.A. Constantiae 28.01. Kn 160 (Gerstenlauer) = Jk Wolfgang 286 Heylbronnen 05.02. Kn 155 (Forschner) = Jk Hermann

12.02. Kn 154 (Auerbach) = Jk Jochen Kn 156 (Lehmann) = Jk Andreas

308 Truna Bavariae 16.02. Kn 140 (Mechernich) = Jk Florian 311 Am Hohenwaldeck 16.11. Kn 101 (Stahuber) = Jk Bernd

Kn 102 (Wieland) = Jk Ralf

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313 Im Rosenhag 18.01. Kn 143 (Gilch) = Jk Willibald 315 Paixhanslia a. d. V. 11.01. Kn 112 (Weber) = Jk Hans der Ver-Sucher 326 Am Eysenhammer 07.01. Kn 137 (Schröther) = Jk Jürgen

Kn 138 (Brendler) = Jk Daniel I. Kn 139 (Möbius) = Jk Daniel II.

328 Cast. Noricum 01.02. Kn 102 (Haberer) = Jk Bernard die juristische Gams Kn 104 (Neumann) = Jk Günther der pflicht- bewußte Hoheitsadler Kn 105 (Thurn und Taxis) = Jk Paul die multigustiöse Prinzenrolle

329 Wilhaim 07.12. Kn 115 (Rall) = Jk Andreas Kn 116 (Kleine) = Jk Karl

333 Under Teck 14.02. Kn 100 (Süss) = Jk Florian 339 A.P. Mundi 03.02. Kn 99 (Jähnig) = Jk Tobias 343 Bi de hoge Brüch 26.01. Kn 112 (Schwan) = Jk Peter 344 Perla Sylta 05.02. Kn 55 (Weinrebe) = Jk Horst der Gereifte

Kn 62 (Ebert) = Jk Stefan der Zupackende Kn 63 (Klotz) = Jk Paul der Pfiffige

350 Holmia 01.02. Kn 104 (Bager) = Jk Johan 357 Ad Villingam 28.10. Kn 105 (Rieber) = Jk Rudolf 358 Tenochtitlan 03.12. Kn 88 (Löcken) = Jk Sebastian

Kn 91 (Geltner) = Jk Daniel 359 Castrum Locarnense 29.01. Kn 89 (Müller) = Jk Daniel

Kn 90 (Schmid) = Jk Giacomo 361 Am Grimmingtor 02.02. Kn 55 (Zechmann) = Jk Jürgen der Illustrierte 362 Alta Carinthia 08.01. Kn 86 (Haber) = Jk Fritz der Apparte

29.01. Kn 87 (Köck) = Jk Gerald 366 Barcinonensia

18.01. Kn 68 (Walz) = Jk Georg 368 An der Weinstrasse 18.01. Kn 65 (Vogt) = Jk Elmar 372 Rocky Mountania 10.11. Kn 65 (Janssen) = Jk Jochen der Streicher 374 Castellum Butjentum 08.12. Kn 43 (Holze) = Jk Hansi

Kn 44 (Koerner) = Jk Volkmar 386 Am Hellenstein 03.11. Kn 75 (Ulrich) = Jk Otto 394 Grosse Gold Grube 11.02. Kn 54 (Riechel) = Jk Le Royed 396 Perla Andina 25.01. Kn 72 (Grabendorff) = Jk Wolf 400 Monte Lunach 15.05. Kn 42 (Rauchenschwandtner) = Jk Wolfgang 404 Am Elbgestade 28.01. Kn 39 (Kopowski) = Jk Christoph

Kn 40 (Leiner) = Jk Ernst 414 Curitibana 09.11. Kn 43 (Waack) = Jk Roberto 422 Perla Costa Blanca 21.01. Kn 18 (Petersilka) = Jk Klemens

Kn 19 (Janssens) = Jk Joost 424 Cast. am Wogenrayn 04.01. Kn 16 (SEIDL) = Jk Ernst

Junker zu Rittern geschlagen19 Turicensis

23.02. Jk Walter (Bühler) = Rt Kann-schi der Bahnsinnige Jk Willi (Huonder) = Rt Quellino der Ticinophile

34 Elberfeldensis03.11. Jk Udo (Kammann) = Rt Portikus der Zugängliche

52 Brema29.01. Jk Rudolf (Buhr) = Rt Rudolfuß von den Socken

110 Oldenburgia18.02. Jk Holger (Brehmann) = Rt Litavio der Durchleuchtete Jk Alfred (Nehring) = Rt Fidi pom Everse

122 Juvavia03.02. Jk Gerald (Endstrasser) = Rt Jazz-ä-lot Gruf von Clavi&Cimbel Jk Georges (Schneider) = Rt Geigenartig der Narrenstreicher

132 Ovilabis10.12. Jk Peter der Große (Kowatsch) = Rt Artmiral von Facettenreych Jk Schurli-Bua der Macher (Winklmayr) = Rt Leder-Rath da Schurli- Bua

173 Porta Hercyniae17.02. Jk Julian (Jäger) = Rt Jott Jott der Gepunktete Jk Rainer (Jost) = Rt BertiBär der Knuffige Jk Roland (Metz) = Rt Rössle der Schwaben Stolz

174 Villa ad aquas18.02. Jk Werner (Watzenig) = Rt Histosoff der Kau-sale von Pomerol

195 Ossenbrugga22.02. Jk Josef (Schlitz) = Rt Josch der Weltenbummler

209 Mimegarda19.02. Jk Volker (Freibott) = Rt Dadapollo der schwebt vom Schein zum Sein

215 Iscula23.02. Jk Fritz (Hofmarcher) = Rt I va gis imma mehra

234 Brundunum28.01. Jk Ernst VI (Kreuzmair) = Rt Bebop der Philotast

278 Palatium Barbarossae27.11. Jk Klaus der Rostrastürmer (Bungert) = Rt Transpoet der Internationale Jk Günther der gut-ART-ige (Faber) = Rt Drupanix der gut-Art-ige Jk Carlos der Erbauliche (Karnel) = Rt Sir Datten von Trendhaus

305 Landes-Aue25.01. Jk Jürgen (Bicking) = Rt Rädsel der Umdriebige mit dem harten D Jk Gerd (Förster) = Rt Scher-Lock der Spürsinnige Jk Klaus (Martin) = Rt Sims-aha-kling mit dem Lautenschlag

336 Ob der Hamel10.12. Jk Wolfgang der Groß-art-ige (Kolano) = Rt Turn a-Moll von den Erdbeerfeldern

351 Sacrodunum26.11. Jk Alain (Groff) = Rt Melusino der Schien(en)heilige

366 Barcinonensia08.02. Jk Carl (Cartheuser) = Rt Viel- Tal-Ente vom Endstück der chines´schen Mauer

378 Graetz an der Mur29.01. Jk Hans-Jörg (Lebenbauer) = Rt Don Jorgos da Cubana Jk Manfred (Ortner) = Rt Wasiwusel der Spanische

393 Theotmalli17.11. Jk Lars (Starke) = Rt Preisdruck der schlagkräftige Bärenbub Jk Burkhard (von Kloeden) = Rt Lumus Maximus der thüringische Tanzbär

Fahrendmeldungen21 Fryb. Brisgaviae 04.12. Rt Teelicht gen Bochum

18.12. Rt Brass-par-tut gen nicht bekannt 24 Vindobona 21.02. Rt Denk mal gen Baden 40 Maninheimbia 01.10. Rt Wie du gen unbekannt 121 Tarimundis 16.12. Rt Schlagsaite gen Ingelheim 144 Aug. Trevirorum 20.01. Kn 232 (Foroughian) gen Köln 217 An der Pruggen 28.01. Rt Schnitt gen unbekannt 287 Cambodunum 15.01. Jk Dominik (Hemmerle) gen Ansbach 291 Geraha 05.02. Rt Kristall gen Gotha 331 Rio Carioca 02.01. Jk Volker (Martin) gen Brasilia

27.01. Rt Tüdelbüdel gen Hamburg 01.02. Rt Prämatur gen München

364 Floridana 01.01. Rt Maximillion gen Boca Raton 393 Theotmalli 01.12. Rt Fielou-Quadch gen Aachen 407 A.K.d.Guten Hoffnung 08.02. Rt Nothelf gen Berlin 419 Medina Mayurca 03.02. Rt Renn-Gold gen Hamburg 422 P.C. Blanca 11.01. Rt Demontre gen unbekannt

Seßhaft geworden25 Basilea 13.01. Rt Argovianus (261) 30 Oenipontana 01.02. Rt Golius (215) 76 Francofurta 01.02. Jk Axel (Graeff) (166) 166 Bochumensis 16.12. Rt Con Non-sens (50) 239 An der Leuben 18.02. Rt Hundi-Ana (418) 268 Am Stauffen 04.01. Jk Klaus der Unstillbare (Matulla) (327) 281 Imma Algoviae 27.01. Rt Bugstrahl (287) 304 An der Meyenburg 14.01. Rt Find's-nett (327)

Zu Erbschlaraffen erküret95 Chicagoana 05.02. Tut-Was 110 Oldenburgia 14.01. Jan Spin

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167 Landeshuota 19.02. Haar-mo-nix 172 Castrum Plaviense 11.01. Frohgemut 230 Claustroneoburga 26.01. LEO-Bart 246 Gaudia mundi 04.11. Allegro 255 Guntia 19.11. Brings-mr-bei, Stellarius, Tüvus, Carius 257 Glorimontana 11.02. Hirsebrey 322 Lympurgia 27.11. I-Bel-x 336 Ob der Hamel 26.11. Bin-dagegen 362 Alta Carinthia 04.12. Vio-Sohl, Punkt, Mon-Dur 373 Im Vest 21.01. Fridericus

10.02. Raedese 390 Kaiserpfalz 20.01. Ha Punkt 415 Kamlupsia 29.10. Tell

Zu Erbwürdenträgern erküret17 Norimberga 01.02. Med-Artus zum ErbJ 114 Veltcuria 21.01. Pantschnix zum ErbO

Stromerl zum ErbO 149 Silvana 12.02. Lampe zum ErbW 165 Kremisia Wachaviae 04.02. Col-Ka-Ras zum ErbK

Immobilix zum ErbSch 167 Landeshuota 11.12. Wias gang zum ErbM 219 Ferrochalybbsia 11.11. Durch-und-Durch zum ErbO

09.12. Stichling zum ErbO 246 Gaudia mundi 20.01. Ero-Tick zum ErbJ

Paulistanus zum ErbSch 278 Palatium Barbarossae 07.11. KL-Amicus zum ErbO 316 Curia Salensis 23.02. DeliKrad zum ErbW

Unverhofft zum ErbO 368 An der Weinstrasse 30.11. Guck emol zum ErbO

Guck emol zum ErbW 373 Im Vest 21.01. Urbano zum ErbSch

Thalassicus zum ErbW 426 Am Harzberg 28.01. Düsentrieb zum ErbK

Reychswahlwürden-Ersatzwahl36 Hammonia 18.01. OK Advokator 50 Assindia 04.01. K Lambda 52 Brema 09.01. M von Wetter 266 Burckhardia 02.02. OI Diopterl 342 Aula Regia 01.12. OI Farb-Ton 383 Castrum Siamesiae 19.02. VK Ganesha 393 Theotmalli 07.12. OI Tri-vokal

04.01. K Bedächtig 412 Varelia achtern Diek 04.01. VK Merlot C Papalapap

05.01. OK Meerfechs, OÄ Has-Has

417 Hala Salensis 13.01. C Concentio 419 Medina Mayurca 05.01. K Heidiwitzka 422 Perla Costa Blanca 11.02. J Lobókrates

Freiwillig ausgetreten52 Brema 31.12. Jk Udo (Udo Rüffer) 54 Dusseldorpia 01.01. Jk Jürgen (Jürgen Weiss) 76 Francofurta 31.12. Jk Michael (Michael Merk) 80 A. Thermae 10.01. Rt Ziegelstein der Maßgerechte (Dipl.-Ing. Herbert Ortner) 110 Oldenburgia 01.01. Rt Laetitius der närrische Philosoph (Dr. Reinhard Moll) 119 Cincinnatia 21.10. Rt Pädi-Poet der Jung-Gebliebene (Dr. med. John Hutton) 121 Tarimundis 04.01. Rt Positief der fröhliche Landmann (Hans Hugo Allefeld) 182 Bisonia 16.01. Kn 169 (Sylvester LeDoux) 188 Baruthia 31.12. Rt Auftakt der Ton-Leiter (Nicolaus Richter) 193 Castr. Bonnense 30.11. Jk André (Andreas Arand) 209 Mimegarda 19.01. Rt Sir Quick der fliegende Holländer (Dr. Andreas Lohmann) 237 Pfalzbruggen 31.12. Rt Lengo der Wirbelwendige (Rüdiger Stephan) 248 A. Gottingenses 01.02. Rt Le-wuja der Scorpiospross (Thomas Eckelt) 255 Guntia 31.12. Rt Pantalone von Burgenegg (Karl Eggstein) 287 Cambodunum 01.01. Kn 166 (Claus Flury)

Rt Tastilo der Takttiger von Neucastel (Dr. med. Siegmund Holker)

306 Ob der Dill 08.12. Rt Wat Mott dat mott wi maken (Helmut Rolfes) 327 Hohentübingen 26.03. Rt Napoleum der Epicure (Jean-Claude Barth)

04.12. Rt Icke bin's der kugelblitzende Lattenkracher (Jakob Kesselhut)

335 Wetiflar 31.01. Rt Eysen-Schlipps der spät Geschlagene (Dr. Wolf- gang Schmidt) 338 Trutze Achalm 31.12. Rt Stilling der Pikante (Heinz Voemel) 342 Aula Regia 22.01. Rt Chemuso der Musensproß (Dr. Dieter Ramin) 344 Perla Sylta 31.12. Rt Bon-Jour der Sagenhafte (Frank Deppe) 358 Tenochtitlan 28.12. Rt Akupunkt der Pinsch-ologe (Dr. med. Armin Reimers) 364 Floridana 01.10. Rt Degenfest der Spiegelfechter (Heinrich von Oetinger) 365 Schlicktonnia 16.02. Rt Don Rodolfo der Evolutive (Dr. Rolf Schudnagis) 374 Cast. Butjentum 29.01. Rt Willi-honör der Meisterschieber (Heinrich Willenborg) 376 Castra Victoria 15.02. Rt Ritz der Glasige (Manfred Strukl) 415 Kamlupsia 31.12. Rt Foxtrott die flotte Sohle (Werner Bechtel) 416 Pertha Australika 01.01. Kn 22 (Herbert Croonen) 423 Zu den Vinokraten 31.12. Rt An nema no der Windige (Dr. med. Walter Woschnagg) 426 Am Harzberg 31.01. Rt Don Rico der Umtriebige (Johannes Richarz)

Gestrichen287 Cambodunum 01.01. Rt Los vom Zwang der Internette (Michael Schuster)

Ausgeschlossen

166 Bochumensis 31.12. Kn 206 (Natanael Mruck)

Ursippenorden verliehen

26 Kilia 18.01. Seebär 1a, Dwarslöper 1b 27 Kyborgia 11.12. Dr. Acula 1a 40 Maninheimbia 20.01. Consens 1b 64 Ulma 13.01. Tölt 1b 124 Hippolytana 22.12. Bar 1b 158 Sarebrucca 12.02. Klampfo-phil 1a 167 Landeshuota 11.12. Suserl 1b

19.02. Paladin 1b 177 Truymannia 30.10. Pro-viel-ius 1b, Dor Sackse 1b 216 Porta Tiroliae 03.02. Ka-Weh 1b, Max-Well 1a 221 An der Klausen 20.11. Schubartl 1b

225 Confluentia 26.01. Ca ira 1b, Bona fide 1b 231 Ferrostadia 06.04. Don Kurt 1b 246 Gaudia mundi 20.01. Unikatus 1a 276 Zu den Gyssen 11.10.154 Sch-Lawino 1b 291 Geraha 22.01. Finndingi 1b 293 Nova Orleana 28.01. Vasconius 1b 306 Ob der Dill 23.11. Durocus 1b 313 Im Rosenhag 26.10. Quell 1b 314 Castellum Palustre 12.02. Planton 1b 316 Curia Salensis 26.01. Apostroph 1b 319 Stella Alpina 30.11. MWH-Fer-Teiler 1a 323 An der Sieg 10.12. Kron-OS 1a 326 Am Eysenhammer 26.11. Gschichterl 1a, Semantikus 1a

Parsi-Ball 1a 327 Hohentübingen 10.10. Par-o-Dontax 1b 328 Cast. Noricum 11.01. Eß-quisit 1a 334 Castrum Solodurum 16.02. Enzian 1b, Yura 1a

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336 Ob der Hamel 18.02. Schmecke-Fux 1b 338 Trutze Achalm 14.01. Cleverle 1b, Gneis 1b 21.01. Nautico 1a 351 Sacrodunum 14.01. Rhythmos 1b 362 Alta Carinthia 09.09. Punkt 1b

05.02. Hugo-Notte 1a, Baby-Toll 1a 367 Porta Arduennae 07.01. Biegefix 1a, Markenzahn 1b, Lui d'or 1b 370 Im Isarwinkl 07.01. Lanzelot 1b 372 Rocky Mountania 27.01. Flaak 1b 373 Im Vest 21.01. Letterich 1b 376 Castra Victoria 14.02. Don Monokel 1a 377 Castellum Cellense 26.01. Drahterl 1a, Kenn-Ka-Ruh 1a 389 Im Sachsenwald 22.10. Pontifechs 1b, Tassadur 1b 397 Vitudurum 17.02. Viavalor 1b 398 Sugambria 16.02. LangLang 1b, Kazikito 1b 408 Porta Pacifica 27.03. Kutsch 1b, Fiasko 1b, Kicki 1a

23.04. Borgi 1b 423 Zu den Vinokraten 13.01. Bauchi 1a

Großursippenorden verliehen19 Turicensis 10.03.156 Sch(l)öön 3b 20 Hannovera 14.10. Quell-Sario 3b 31 Onoldia 19.01. Traminius 3b, Star-fix 3b, Jökel 3a 52 Brema 23.10. Antek 3b 109 Erforda 15.10. Musiking 3a 119 Cincinnatia 19.02. Konradin 3b 124 Hippolytana 30.11. Äskulap 3b, Trompetheus 3b 149 Silvana 12.02. Astralis 3b, Lampe 3b, Gingi 3a 167 Landeshuota 19.02. Bursch 3b 174 Villa ad aquas 15.10. Triebl 3b, Taurus 3b 181 Castellum Cornoviae 07.10. Schraubinger 3b 195 Ossenbrugga 28.12. Uhuriel 3b, Kult-i-vator 3a 204 Castellum Visurgis 12.01. Hansdurst 3b 216 Porta Tiroliae 07.10. Schuß 3b, Mohr 3b 275 Paulista 08.08. Deko-Rand 3a, Rausch-Ab 3b 309 Castellum Verdense 09.11. Tif-tell 3b 334 Castrum Solodurum 16.02. Cravallero 3b 342 Aula Regia 16.02. von Becchilo 3b 351 Sacrodunum 29.10. Chanderli 3b 356 Porta Westfalica 12.01. v. d. Heide 3b 361 Am Grimmingtor 6.01. Trüff 3b, Dam 3b 373 Im Vest 21.01. Raedese 3b 389 Im Sachsenwald 22.10. Spürsinn 3b 397 Vitudurum 17.02. Animus 3b 398 Sugambria 16.02. Malphistor 3b 401 Im Suerland 20.10. Odo 3b, Milvus 3b 405 Porta Pasconia 01.02. Zille 3b 408 Porta Pacifica 14.04. Naviga-Tor 3b

27.03. Balina 3b 23.04. Gambrillus 3b 410 In Frundsb. Mauern 11.11. Kyo-Philos 3b

Brillanten zum Großursippenorden

20 Hannovera 13.01. Amoro 4a 31 Onoldia 19.01. Lavier 4b 149 Silvana 12.02.156 Calanda 4b 12.02. Et-Tu 4a 174 Villa ad aquas 04.02. Seebenstein 4b 215 Iscula 17.02. Schmeckerl 4b 257 Glorimontana 11.02. Tusch-Fex 4b 261 Bonaerensis 23.07. Zimballer 4b 275 Paulista 08.08. Duellito 4a 316 Curia Salensis 26.01. Maldrian 4b 336 Ob der Hamel 18.02. Harmonicus 4b 346 Cell-Erika 09.10. El Tschako 4b 08.01. Anglo-viel 4b 405 Porta Pasconia 01.02. Brillantikus 4b 415 Kamlupsia 15.10. Lokomotiv 4b

Großkristall zum Großursippenorden

20 Hannovera 14.10. Anti-Knast 5b 24 Vindobona 21.01. Sketch 5b 39 Wormatia 12.02. Landschleicher - 5a 181 Cast. Cornoviae 20.01. Spezi-Fex 5b 275 Paulista 08.08. Pro-Met 5b 346 Cell-Erika 06.11. Graph-Kino 5b

Zu Ehrenrittern erkürt8 Col. Agrippina 18.12. Fittikus (34) 26 Kilia 09.02. Aqua Fellow (36) 30 Oenipontana 05.01. Sixdas (113) 12.01. Reindl (216) 39 Wormatia 19.02. Unikus (121) 70 Berna 15.02. Stracks (19), Numi (25) 77 Neostadia 11.02. Lüfterl (231), Konserverl (231) 158 Sarebrucca 04.12. von Schill'da (305), Richteuch (360)

12.02. Spass-muss (269), Boxerl (360) 168 Dornbirna 19.01. Rolli (64) 174 Villa ad aquas 21.01. Knirps (376) 195 Ossenbrugga 16.11. Im-Puls (209) 204 Cast. Visurgis 26.01. Stillvergnügt (110) 232 Am Erlenanger 21.01. Pellegrino (17) 266 Burckhardia 26.01. Ras Port (181) 308 Truna Bavariae 18.02. Miez-Miez (313), Montarola (313) 309 Castellum Verdense 18.01. Hansdurst (204) 316 Curia Salensis 26.01. Genusso (3) 351 Sacrodunum 21.01. Stracks (19), Crea-Fil (70)

18.02. Sforzando (334) 380 Castellum Erolatium 09.01. Alchimed (361) 382 B.d. 7 Schwaben 05.11. Silberling (281), Fassko (281) 420 Unter'm Mehlsack 21.11. Alouette (64), Schilf (153)

05.01. Parmesano (332)

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Seite 14 DSZ-02/April 2016

15Monachia

Dada und dergleichen

Die Sprache der Schlaraffen ist Deutsch, gewiss! Oder vielleicht doch Dada?Eingetaucht in die wunderbare Welt der Sprache zwischen Merz, Blabla und Schnubiglbayrisch, zwischen Dada, Po-po-Poesie, Poetry Slam und durchaus Mundart, aber im Sinne von Mund-Art , durfte die Sassenschaft ein grandioses „Heileit“ erleben: Eine Spoken-Word-Performance, wie es vermutlich auf

Dada isst Mus? Dada ist Muss? Monachias Oberschlaraffen im dadaistischen Irrgarten.

Neudeutsch heißen würde. Burg Mont-salvatsch in München im Hier und Heu-te ist gar nicht so weit weg vom Club Voltaire in Zürich vor rund 100 Jahren. Überraschend viele Sprachkünstler wur-den an diesem Abend entdeckt und es flogen die Funken, die Güldenen Bäl-le, die sinnigen und unsinnigen Worte.Wortspielereien und Sprachkunstwerke waren nicht nur ein Muss, sondern Mu-sik, sogar wenn diese bei den Dadaisten meist unterrepräsentiert ist. Mit einer einmaligen Komposition, dem großar-tigen Blitz-Trialog zwischen einem Paar Holzlöffel, Seufzerholz und Klavizimbel, konnte der Beweis erbracht werden.

Literadl

20Hannovera

4.000 Sippung

Die Festburg im Uhu-Theater war fest-lich geschmückt und bis auf den letzten Platz gefüllt. An der Spitze der 1. Bürgermeister von Hannover, Thomas Herrmann und na-türlich ASR Rt Genusso und die DSR Rtt Glaukomo und ER Sal-Lü. Der Rahmen war perfekt, um ein von Hkt Rt Hanseat in Szene gesetztes „schlaraffisches Feuerwerk“ abzubren-nen. Drei im Wechselspiel brillieren-de „Herrlichkeiten“ moderierten eine Sippung, die allen Anforderungen von

„Sp&C“ gerecht wurde. Nach einem kurzen ambtlichen Teil folgte ein Fech-sungsreigen, der das Auditorium begeis-terte. Fechsungen, Grußworte und musika-lische Beiträge, eingebettet in die Akti-

vitäten der Junkertafel sorgten für Un-terhaltung. Geschickt entführte uns Kn 456, mit seiner „glockenklaren Stimme“, in die „Schlaraffia Hannovera“. Er lenkte gekonnt von seinem „brummenden“ Background-Chor ab, dieser wiederum musizierte dann instrumental, unter Mit-wirkung der Herrlichkeiten. Die Mischung aus Fagott/Clavizim-bel /Querflöte/Saxophon und Banjo be-kommt man eher selten zu hören. Für internationales Flair sorgte Rt Vielton-i, der uns musikalisch italienisch unter-hielt. Die Jk Claudio und Jens waren der Zeit weit voraus. Wir hörten „Das Lied vom Ideal“ elektronisch aufgemotzt als Zukunftsmusik und mit tänzerischer Darbietung vom Jk Jens. Begeisterung pur herrschte beim Verle-sen des NAP des Kn 456. Hier meldete sich ein „Oberschlaraffe in Lauerstel-lung“ zu Wort und drohte auch schon mit seiner „Inthronisierung“ und den Konse-quenzen für das Reych. „Die Blues-Brothers“, angeführt von Jk Jens und Kn 455, sorgten für Begeiste-rungsstürme. Stehend applaudierten die

Sassenschaft und alle anwesenden Gä-ste. Da konnte nur noch unser Rt Komö-diant dagegenhalten. Als Tiger und Prinz von Arkadien, vor allem aber als ES In-tegral (profan Leibniz), besang er sei-nen eigenen Lebensweg zum Klang von „My Way“. Rt Musenhort war ein großer Rückhalt am Clavizimbel. Zum Abschluss besang Rt Vielton-i zur Melodie von New York, New York, die Hannovera. Nach dem Tamtamschlag waren sich alle einig: Eine denkwürdige 4.000 Sippung der Schlaraffia Hannovera.

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Seite 15DSZ-02/April 2016

24Vindobona

Großkristall zum GU für Rt Sketch

Am 21.1.a.U.157 feierte die Vindobona ihren ErbHfn Rt Sketch. Der profane Ka-barettist, Moderator und Journalist Fritz Riha (*28.12.1921) ist seit 13.1.a.u.110 Schlaraffe und wurde schon zwei Jahrungen später vom Reych zum Hfn erkürt – eine geniale Entscheidung! Durch 31 Jahrungen bekleidete er die-ses Ambt in unübertrefflicher Weise. A.U.112 begründete er die beiden qua-si-Wiener Hofnarrensippungen (die Aka-demie im Castell am Schönen Bronnen und den Konvent im Castellum Corno-viae), die bis heute bestehen und groß-en Zulauf haben. Bei vier Concilen war er als Gestalter und Mitwirkender tä-tig, ebenso bei zwei Reychsfehden. Als Schreiber der beliebten – und uns allen bestens bekannten – „Notizen mit Spit-zen” auf der letzten Seite DSZ wirkt er seit a.U. 146. Dass er ganz „nebenbei“ mehr als 10 Jahrungen auch Laudator bei der Ehrensauschädl-Sippung in der Ferrostadia war und bei den Storchen-rittern und der Bastafeyer durch viele Jahrungen ebenfalls seine rhetorischen Spuren hinterließ, sei unbedingt er-wähnt. Über die 113 ausgetragenen Du-elle wollen wir lieber den Mantel der Ver-gebung breiten…Die Feierstunde auf Veste Höllenstein wurde von über 120 Gratulanten be-sucht, die Zahl der Fechsungen war dementsprechend hoch, die Stimmung ausgezeichnet! Es sei nur ein vom ge-samten Throne mit Verstärkung aufge-führter Sketch für den „Sketch” erwähnt, der so „deppert” war, dass er schon wie-der genial war. Und der musikalische (?) Auftritt aller anwesenden Hofnarren war trommelfellerschütternd! Nicht zu ver-gessen die vom Reych dezidierte Nar-ren-Torte… Wenn auch unser lieber

Freund Sketch wegen seines in die Jah-re gekommenen Bewegungsapparates (Eigendefinition: Hirn Note 1, Fahrwerk Note 5) die Sippungen nicht mehr so wie früher besuchen kann, so ist er doch in engem Kontakt mit vielen seiner Schla-raffenbrüder, stets auf dem Laufenden und an allem interessiert. Wie könnte er denn auch sonst seine trefflichen „Noti-zen“ verfassen?Diese Feier für einen wunderbaren Schlaraffen brachte allen „dabei gewe-sen sein gedurften“ Sassen die Gewiss-heit, dass sie dem Jubilar eine Riesen-freude machen konnten, was er auch in einem schwungvollen Stegreif-Dankes-gestammel ausdrückte – unser Sketch wie er leibt und lebt! Und mit großer Be-geisterung war auch mit dabei der nach ihm in viel zu großen Hofnarren-Stiefeln herumstehende... Rbe Reimmichl

Anmerkung: Die DSZ-Redaktion gratu-liert dem lieben Freund und „Mitarbeiter” Rt Sketch herzlichst und wünscht noch viele kreative und fröhliche Jahre. RAM

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Seite 16 DSZ-02/April 2016

26Kilia

Urs-Feyer für die Rtt Dwarslöper und Seebär

Griechenland und Nachbarschaft führten Rt Dwarslöper zur Schlaraf-fia. OÄ Rt Klicksonett wies nicht ohne Stolz darauf hin, denn als sein Nachbar brachte er ihm Schlaraffia auf einer Grie-chenlandreise nahe. Aus dem Kn 406 und dem Jk Heinz wurde Rt Dwarslö-per und bald schon war er Burgwart. Als unser Rt Jochbein gen Ahalla ritt, folgte

er ihm im Ambt des Burgvogts, das bei ihm in besten Händen liegt. Rt Dwarslö-per ist ein liebenswerter, engagierter Freund, der oft Truchsess und Mund-schenk vertritt. Er fechst gerne, häufig künstlerisch untermalt. Rt Seebär kam zur Schlaraffia durch Kontakt zu seinem Nachbarn Rt Sextant. Für ihn war schon nach der ersten Sippung klar, dass er Schlaraffe wer-den wollte. Er begeisterte gleich sei-nen Bruder, unsern wld Rt Berni und später seinen Sohn Martin, unsern Kn 412. Rt Seebär ließ sich schnell in die Pflicht nehmen. Beim Ausbau der See-burg im Eckmann speicher installierte er die Elektrik. Er wurde Nachfolger des Rt

Sextant als W & A als der er den Wind-jammer-Orden unter großem Einsatz umsichtig betreut. Er bringt als Hof-narr Farbe in unser Spiel und fungierte

als OI. Die Verleihung des Urs-Ordens ist Dank und Anerkennung Schlaraffias für zwei treue Sassen und begeisterte Schlaraffen. Versinus

27Kyborgia

150 Jahre Stiftshütte

Eine festlich geschmückte Burg und spürbare Feierlaune allüberall wegen der besonderen Umstände. 135. Stif-tungsfest und 150 Jahre Stiftshütte ein-gedenk der schweren kyborgischen Geburt. Ging doch tatsächlich der Grün-dung a.U. 22 eine 15-jährige Tragzeit mit der Stiftshütte ab a.U. 7 voraus. Dazu kam es, da Graf Gleichen von Prag nach Coburg ans Theater kam und in den Ge-markungen als Gesandter der Allmutter dort auftrat. Gemeinsam mit Graf Tho-rane wurde beim Theatermaler Brückner die Stiftshütte gegründet, die ein loses Gebilde blieb, aber Vorläufer des Uhu-nestes war. Die eigentliche Gründung erfolgte in Gotha am 15.2. a.U. 22. mit dem Schlusssatz im Protokoll: „Halte hoch den Kopf, das Auge frei, Dein Schutzgeist ist Uhu, auf das Kyborgia wohl gedeih, ruft laut mit mir LULU.“ Die-

sem Auftrag wurden die Kyborgen seit-dem gerecht. Hkt Rt Schalkco floss über vor Erleuchtung und ließ wie im Fluge die Geschichte Kyborgias vor dem inne-ren Auge ablaufen. Ein Blick in die Rei-hen der Sassen gewährte die Hoffnung, auch weiterhin die Fackel der schlaraf-fischen Begeisterung im Sinne der Idee und dem Beispiel der Altvorderen wei-terreichen zu können.

31Onoldia

4- facher Jubel

Schon wieder konnte unser Reych am 19.1. feiern. Gleich vier Ritter waren zu ehren. Die Brillanten zum GU-Orden erhielt Rt Lavier, Großursippen wur-den Rtt Star-Fix und Traminius und Rt Jökel konnte auf 50 Jahrungen Schla-raffe zurückblicken. ASR Rt Genusso war eigens aus Lipsias Gauen ange-reist, um die hohen Ehrungen vorzuneh-men. Nach einem Liebesmahl, gestiftet

von den Jubilaren, und der Eröffnung der Sippung durch OK Rt Oberschlack übernahm Rt Genusso die Funktion. Die schlaraffischen Biografien würdigten Rt Pelex für Lavier, Rt Zähsippus für Star-Fix, Rt Smokey-King für Traminius und Rt Euklid für Jökel. Ein ganze Ära der Geschichte unseres Reyches wurde da-bei lebendig. Die Rtt Preludio und Sara-sate sorgten in gewohnt perfekter Weise für den musikalischen Rahmen. Unter dem Jubel der Onolden, vieler Gäste und Ehrenritter, nach Gratulationscour und Fechsungsreigen endete die denk-würdige Sippung erst nach Glock 11 des Abends. Rbe

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Seite 17DSZ-02/April 2016

Die vier verdienstvollen Jubilare des h. R. Onoldia (31)

32Styria

Nachforschen lohnt sich

Rt Gix Phon Gin 15) hat nicht nur her-vorragende musikalische Talente son-dern auch einen nimmermüden For-schergeist und auch Bezug zur Styria (32). Dies verführte ihn dazu, der Sty-ria gemeinsam mit einer Darstellung des schlaraffischen und profanen Lebens des wld Rt Schmierfink eine „Strichfech-sung“ desselben dem Thron Styrias als Präsent in einer feierlichen Zeremonie zu übergeben. Für diese wunderbare Idee wurde Rt Gix zum Amicus unseres Reyches. Es ist ein wertvolles Bild, ge-malt vom akademischen Maler Adolf

Reich, wld Rt Haneferl. Von Rt Haneferl, Sasse der Juvavia (122), stammen übri-gens auch die Fresken in der Stauffen-burg und der Paixburg. Die Freude über dieses Portrait ist groß in der Styria. Es erhält einen würdigen Platz am alten Gemäuer der Styraburg. Rt Schmier-fink der gerade Michl, profan Josef Diltsch, war ursprünglich Lithograph, später dann selbstständiger Maler von vielen Portraits und Landschaften. Aber auch der Wiener Stephansdom im Logo eines Wiener Süßwarenherstellers stammt von ihm. 25 derer Jahrungen war er Schlaraffe und begeisterte mit seiner Kunst die Sassen Styrias ehe er a.U.72 gen Ahalla ritt. Die Schlaraffen-zeit brachte ihm auch die Bekanntschaft mit Rt Haneferl, der ihn schließlich por-traitierte. Qualuliso

34Elberfeldensis

5. „Warmlaufkonzert“ in der Elfenburg

Zum 5. Mal spielten 7 bis 14 jährige Schüler der Bergischen Musikschule Wuppertal ihr Programm für den Wett-bewerb „Jugend musiziert“ in unserer

gut gefüllten Burg. Die jungen Musiker-innen und Musiker konnten auf diese

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Seite 18 DSZ-02/April 2016

Weise ohne Druck, aber doch vor Publi-kum, ihre Beiträge vorführen. Ihre sehr beeindruckenden Leistungen wurden mit viel Beifall gelohnt. Wir hoffen, dass die Bergische Musik-

schule in einem Jahr erneut von dieser nun schon bewährten Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der Schlaraffia El-berfeldensis Gebrauch machen wird.

Ben Uick

36Hammonia

39Wormatia

Barocke Musik

Wormatia begrüßte das neue Jahr mit einem besonderen musikalischen Le-ckerbissen. Zum traditionellen Neujahr-sempfang waren die Wormser Barock-bläser unter Leitung von Holger Weiß zu Gast im Nibelungenhort.Freunde aus nah und fern ließen sich diesen besonderen Jahresauftakt in Worms nicht entgehen, lebendiges Zei-chen schlaraffischer Verbundenheit. Die Barockbläser spielten mehrmals virtu-os auf und wurden mit kräftigen Beifall der Gäste belohnt. Holger Weiß gelang es immer wieder, mit gewählten Worten unterhaltsam die einzelnen Musikstücke anzukündigen und die unterschiedlichen Stilrichtungen zu erläutern. Zwischen den musikalischen Einlagen war es OK

Alla Genacht, der das Märchen von den zwölf Monaten variantenreich vortrug. Er schaffte es immer wieder, durch die bildhafte Beschreibung der Monate des Autors Hans-Christian Andersen die Spannung bei den Sassen und Burg-frauen hoch zu halten. Die kurzweilige

Mischung aus barocker Musik und ly-rischer Unterhaltung sorgten für ein ganz besonderes kulturelles Erlebnis. Die allseits beliebten Heringe und der leckere Kräuterquark mit „Gequellte“ bildeten den kulinarische Abschluss an diesem Sonntag. Tenderenda

40Manninheimbia

Endlich angekommen …

Mit dem Kalenderjahr 2016 blickt die Maninheimbia noch stolzer in die Zu-kunft. Nach einer doch längeren schla-raffischen Burgwanderung können die Sassen der Maninheimbia durch Ko-operation mit einem gemeinnützigen Verein die jetzige Friedrichsburg zu ih-rem kündigungsfreien Domizil für die nächsten Jahrzehnte erheben. Die Im-

mobilie konnte rechtskräftig von einem Gesangverein käuflich erworben wer-den, der im Zuge des guten Einverneh-mens weiterhin das Nutzungsrecht hat. Das Lob für die Realisierung des schon lange gehegten Traums: „Von einer ei-genen Burg sprechen zu können“, ge-bührt insbesondere unseren beiden Rittern Dr. amarum (OI) für seine Initia-tiven und unermüdlichen Einsätze sowie Rt Sonatore (F) für seine aufwendigen juristischen Arbeiten zum Wohle des Reyches. Wir schulden beiden Dank und Anerkennung für ihre Leistungen.

Caramello

45Moguntia

Am 26.1. a.U. 157 unternahm die Moguntia einen Reychssausritt in das h.R. Francofurta. Da am gleichen Tag in der Burg der Francofurta die Heinzung ausfiel und somit die Grippe gefährdeten Ritter der Francofurta in ihrer Burg nicht sippen wollten oder konnten, hat die vor Groß-

76Francofurta

Ausritt in das h. R. Francofurta

zügigkeit strotzende Moguntia den Fran-cofurten ihre Burg leihweise zur Verfü-gung gestellt. Dies hatte zur Folge, dass 21 Mogunten zum Reychsausritt in die h. Francofurta in ihre eigene Burg ein-reyten konnten. Welch ein erhebenes Gefühl, unter den eigenen Waffen der Schwertergasse einzureiten.

Ehrung zweier ganz besonderer Ritter in der

Hansaburg

Zum einen Rt Luchs, Florestan- und Funke-Ritter, feierte seine Großursip-penwürde. Zwei Drittel seines Lebens, also 50 Jahre, hat er der Schlaraffia ge-schenkt. Angefangen a.U.106 im Castellum No-vaesium, fahrend als Entwicklungshelfer im fernen Kabul, wurde er während des Heimaturlaubs zum Rt Luchs geschla-gen. A.U. 117/118 weilte er in der Gal-lia Helvetica. Ab a.U.125 war Rt Luchs ein aktiver Sasse der Berolina: zahlrey-che Titul, Schmierbuchfechser und Mu-siker im ASO. Und glänzte als großherziger Junker-meister, dem viele Schlaraffen ihre Prä-gung verdanken. Voller Freude ehrte ASR Rt Genusso in der Hammonia ei-nen zweiten Sassen mit dem Ursip-penorden: Rt Cup-Horn-Er, der nach

schwerster Bresthaftigkeit wieder auf-rechten Hauptes zu seiner Feyer kom-men konnte. Da jubelt selbst Uhu!

Ka-lieber

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Seite 19DSZ-02/April 2016

lädt alle zu Schild und Schwert geborenen Schlaraffen ein zum

97. Huckebeynritt mit67. Huckebeynturney

am

Samstag, 04. im Brachmond a.U. 157

Es mögen Ritter um die Hans-Huckebeynkette,Knappen und Junker um den „gefangenen

Huckebeyn im Käfig“ gar männiglich streiten!

Thema:„Dies hat nun allerdings den Schein,

als ob hier schöne Früchte sei'n”.(Fipps der Affe)

Fechsungen: Anmelden bei unserem K Rt Lord Schusselbis zum 08.05. a.U. 157.

Berücksichtigung/Bestätigung i.d. Reihenfolge d. EingangesNur eigene Fechsungen zum Thema werden zugelassen.Dauer nicht über 4 Minuten! Anzahl der Fechser auf 12

begrenzt. Titule winken auch den Zweitplatzierten! Das europäische Reych mit den meisten Einrittskilometern

erhält den begehrten Ehrenschild.

Wachstube: geöffnet ab Glock 12 d.M.

Gasthof „Vater Scharn” - Mechthausen Heberblick 5, D-38723 Seesen

Abmarsch: Pünktlich um Glock 2.00 d.N. zur Ruhestätte

unseres Ehrenschlaraffen (möglichst mit Reychsbanner), anschließend

Festsippung mit Turney

Festburg: Hotel „Zum Rathaus” Rhüden (gegenüber der Kirche)

Auf den Steinen 29, D-38723 Seesen

Brückenzoll:8 Reychsmark (bitte abgezählt bereithalten)

Schlaraffia Hildesia (190)Hans Huckebeyns Leibstandarte

Wilhelm Busch-MuseumPastor-Nöldeke-Weg 7

D-38723 Seesen-Mechtshausen Geöffnet: Extra für Schlaraffen

an diesem Tage ab 12.00 Uhr

www.schlaraffia-hildesia.de

Der Willekumtrunk verdeutlichte die Großzügigkeit der Moguntisa gegenüber ihren zahlreichen Gästen. Die Lethe hat-te Klasse. Dies hatte zur Folge, dass sich ein gar munterer Sippungsabend entwickelte, von dem beide Reyche noch lange in Erinnerung schwelgen werden. In der Schmuspause ließ es sich Rt Auf Draht (45) nicht nehmen, bei-de Reyche mit den Mainzer Grundnah-

rungsmitteln Weck, Worscht und Woi zu stärken. Im 2. Teil des Abends wurden alle Instrumente vom Drommete bis zum Saxrohr in Bewegung gesetzt und aller-lei Getöse entwickelt. Über die Höhe des Mietzinses für die Überlassung der Burg samt Inventar an die Francofurta konnte noch keine abschließende Einigung er-zielt werden. Größere Verhandlung ste-hen noch an. Rbe

53Heidelberga

DFO zum 11.Mal

Selbst nach der elfmaligen Auflage wird die Verleihung des DFO nicht zur Routi-ne. Nach wie vor füllt die Zeremonie die Burg bis zum Bersten und nach wie vor sieht man in jeder Ecke nur strahlende, vergnügte Augen. In dieser Jahrung kamen in der Gau-deamusburg fünf der zu ehrenden Rit-ter zusammen: Gix (15), Floridan (20), Pantheon (20), Wie-Waldi (49) und Sei-lastro (319). Gekonnt führte in der fest-lich geschmückten Burg OI Hackteu-fel Regie und stimmte die zu Ehrenden auf die Entgegennahme des hohen Or-dens ein. Der Orden selbst, gewichts-mäßig einem mittleren Goldbarren ver-

gleichbar, für seine Träger aber noch wertvoller, entstammt dem Ideenreich-tum unseres Rt El Pampero und wurde bisher 108 Mal im Uhuversum verliehen. Bedauerlicherweise hat in den vergan-genen 10 Jahrungen OHO 24 seiner Träger aus unseren Reihen gerissen. Die Ordensverleihung selbst führte das eigens aus der Ferne angereiste Mit-glied des Allschlaraffenrates, Rt Opulen-to (177), durch, der souverän die zum Anlass passenden Worte fand.Nun sollte es für die Sassen im Uhuversum ein Ansporn sein, die o.g. Verluste schon deshalb zu füllen, damit sie nie wieder die Hand erheben müs-sen, wenn es in irgendeinem deutschen Reych heißt: „Für wen ist es heute der erste Einritt"? Wir harren mit Freude der Dinge, wenn es am 27. im Lethemond a.U. 157 die 12. Verleihung des DFO in der Haidelberga geben wird. Moravius

55Brunsviga

Rt Juvivallera 55 Jahre Schlaraffe

Unser Großfürst Rt Juvivallera ist nun seit 55 Jahren Schlaraffe in unserem Reych 55, und damit fast zwei Drit-tel seines Lebens. Wahrlich Anlass ge-nug, um ihn am 11.2.157 zu ehren. So ritten viele Sassen aus nah und fern ein, um den Freund entsprechend zu fei-ern. OK Rt Olysseus erinnerte in seiner Laudatio, an seinen schlaraffischen Le-bensweg und seine Verdienste um das Reych Brunsviga. DSR Rt Sal-Lü über-

brachte anschließend Glückwünsche des DSR. Mit Fechsungen, Anekdoten, musikalischen Einlagen wurde kurzwei-lig sein schlaraffisches Leben gewür-

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digt, besonders die Erinnerung an sein Wirken als Truchseß löste immer wieder Heiterkeit aus. Hatte er doch stets die Herrlichkeiten in unnachahmlicher Wei-se auf die „Schippe“ genommen. Der

Ehrenritt mit gefüllten Humpen war Hö-hepunkt und Abschluss einer herrlichen Feier. Zwei Wochen später musste un-ser lieber Freund ganz plötzlich den längsten aller Ritte antreten.

70Berna

MutzensippungTreffen der ER, Stadtvenner

und Botschafter

Es ist schon etwas Besonderes, wenn die trutzige Berna zur Mutzensippung lädt. Das Hauptaugenmerk jedoch galt den gleichfalls eingeladenen Ehrenrit-tern, Stadtvennern und Botschaftern. Diese kamen dann in Scharen (total 16

Einritte) unter anderen auch jene, die sich eine Ernennung erhoffen durften. So fanden sich aus der Colonia Agrip-pina (8) der Rt Kum-gib-her, aus der Turicensis (19) der Rt Stracks, aus der Vindobona (24) der Rt Taro-San, aus der Basilea (25) der Rt Numi und aus dem Castrum Solodurum (334) der Rt Fürio ein. Zur gebührenden Einstim-mung fechste Rt Profundus ein Ron-do des ES Florestan. Der Fungierende, Rt Mundstück, hielt zu jedem dieser zu ehrenden Ritter eine wahrlich brilliante Laudatio gespickt mit Aphorismen, An-

nektoten und astrologischen Charakter-zügen, die mit der Vergabe des Ehrenrit-terhelms (Rt Numi, Rt Stracks) und dem Bandelier zum Stadtvenner vo Bärn (Rt Kum-gib-her, Rt Taro-San und Rt Fürio)

endete. Die Geehrten wiederum und an-dere Gastrecken zündeten ein rasantes Fechsungsfeuerwerk von der Rostra. Eine wahrlich glanzvolle Sippung ging um 10.50 d. A. zu Ende. Britsch

Die geehrten Ritter (v. l.): Stracks, Kumm-gib-her, Fürio, Taro-San und Numi.

Die 3.466 Sippung des Faustreychs

...war von ganz besonderer Art. Schon der Einritt von 32 Gastrecken ließ dies erkennen. Zwei verdiente Sassen galt es zu ehren. Da war zunächst einmal die Verleihung der Erbwürde an Rt Ur-laub, der viele Jahrungen dem Reych in Treuen dient und unter dessen Knute sich die Junkertafel derer Francofurten zu einem belebenden Element im schla-raffischen Spiel des Faustreychs entwi-ckelte. Rt RuF fand die rechten Dankes-worte für unseren J Rt Urlaub.Viele an Anerkennung und Lob gab es

76Francofurta

auch für Rt Taifun, der seit nunmehr 30 Jahrungen als Oberschlaraffe tätig ist.Sein unermüdliches Wirken ist mit der Geschichte des Faustreychs seit mehr einem viertel Jahrhundert eng verbun-den. In all den Jahren galt des den Sas-sen nicht nur Hoffnung zu geben, son-dern auch – der Idee und der Tradition unseres Bundes treu bleibend – mit dem schlaraffischen Spiel die Veränderung in der profanen Gesellschaft aufzufan-gen. Rt Taifun ist einer, der immer aus einem Herzen voll von Begeisterung, und einem wachsamen Verstand all dies ohne Pathos und mit viel menschlicher Wärme ausstrahlt. Vielleicht passt da auch ein Zitat von Horaz: „ridentem di-cere verum, quid vetat“ - Was hindert uns daran, lächelnd die Wahrheit zu sa-gen? Ho-Tschi Bumh

Ehrung von Rt Taifun und Rt Urlaub

79Suerina

Da braut sich was zusammen

Es sollte ein normaler Sippungsabend werden: die Suerina erwartete die Hammonia zum Austausch von „Frühlingsgefühlen“. Aber nicht nur Hammonia war stark vertreten sondern ebenfalls die Lubeca. Deren Oberschla-raffen nutzten blitzschnell die Gelegen-heit, die Sippung selbst zu eröffnen, als der Rt Knallfrosch in der Vorburg auf seinen sonst gewohnt umjubelten Ein-ritt als Fungierender wartete. Der Thron der Lubeca ließ das Reych sich erheben und eröffnete die Sippung, brav unter-stützt vom M Mar vom Walde. Doch Rt Knallfrosch ließ sich nach wunderbarem Wortgeplänkel mit Rt Giftmolch nicht die Butter vom Brot nehmen und so räum-

te die Lubeca den Thron, nicht ohne der Suerina noch statt des üblichen Reychs-apfels eine Zitrone unterzujubeln. Der Hintergrund des Lubeca-Auftritts liegt in schwerwiegenden Verfehlungen der Su-erina-Junkertafel begründet und einem von dort nachgereichten Sendboten, der dazu angetan ist, der bekannt sanften Lubeca die Nackenhaare aufzustellen. Hier und da fiel das Wort „Reychsfehde“. Der geneigte Leser wird demnächst Weiterungen dazu erfahren. Giftmolch

Rt Giftmolch (57) am Thron der allzeyt fröhlichen Suerina

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8. UHU Golf Trophyam 11. Brachmond a.U.157 (11.6.2016)

am Golfplatz des GC Reit im Winkl-KössenTexas-Gerangel (nicht vorgabewirksam), gemischt,

auch reychsübergreifend

Wer: Schlaraffen, Burgfrauen, Tross, Freunde – alle sind willkommenObendrein: Viele Preise für Brutto- und Nettosieger, zusätzlich Verlosung wertvoller besonderer PreiseZiel: Spaß – ein unvergesslicher Tag mit Freunden und nicht zuletzt ein guter Zweck: Der Reinerlös ist wieder für das Haus Schlaraffia im SOS-Kinderdorf Altmünster/Oberösterreich bestimmt. Die Kinder freuen sich und können es brauchen!

Auskünfte und Anmeldung über das Golfsekretariat:Telefon aus Österreich: 05375/628535, aus BRD 08640/79 82 50Fax: +49 8640 / 79 82 52, E-Mail: [email protected]

Ansprechpersonen für allgemeine Auskünfte:Rt Medipos Tel.: +43 5373 62195, E-Mail: [email protected] Don SK-alpello Tel.: +49 8640 985000 E-Mail: [email protected]

Das hohe und allzeyt fröhliche ReychPorta Tiroliae (216) lädt ein zur

Kommt zuhauf für einen guten Zweck (die Kinder) und zur eigenen Freude mit

den golfenden Schlaraffen- und sonstigen Freund(inn)en

84Herbipolis

Junker- u. Knappensippung

„Kunst am Bau“ und „bau die Kunst“…Wirklich keinen blassen Dunsthatte unser Reych davon.Doch das änderte sich schonbald , weil das – wie wunderbar –

Thema der JuKnaSi war. Unser Reych war ganz erbaut.Der Applaus (plus Bangk) war laut.

114Veltcuria

Ein wunderschönes Fest

Dereinst Die sieben Schwaben/einen Braumeister an Austria verloren haben/dieser seine schlaraffische Erfüllung im „Ländle” fand, weil man in Österreich so-fort sein Talent erkannt”.. formulierte der Berichterstatter in seinem Blitzprotokoll und traf damit den Nagel auf den Kopf. Rt Pantschnix, seit einigen Jahrungen im h.R. Veltcuria sesshaft, hat im Eiltem-po die schlaraffische Karriereleiter ein zweites Mal erklommen und darf sich ab sofort als sichtbares Zeichen des Dan-kes für 10 erfolgreiche Jahrungen auf gleich zwei Throngestühlen nach einer launigen Rede des Fungierenden Rt No

aner mit der Würde des ErbO schmü-cken. Auch Veltcurias Rt Stromerl muss nicht vorgestellt werden und schon gar nicht seine Verdienste um das Reych und Allschlaraffia. Er zierte Veltcurias Thron ebenfalls 10 Jahrungen und auch er darf sich mit der Würde eines ErbO schmücken. Wenn ein profaner Brau-meister feiert, dann fließt naturgemäß der Quell in Strömen und Rt Pantschnix hatte auch für das Fest frischen Quell gebraut, der reißenden Absatz fand. Das Bundesland Vorarlberg ist zwar als Land ein Zwerg, aber man versteht, Feste zu feiern, insunders in der Schla-raffia Veltcuria. Fazit des Abends: Es hat sich ausgezahlt, rund 650 km zu reiten, um bei diesem schlaraffischen Glanz-licht dabei gewesen zu sein. Wenn die Veltcuria ruft, dann sollte man diesem Ruf folgen. RAM

120Ravensbergia

Gleich 3 x

Wann gab es das schon mal? Ein Schatzmeister mit gleich drei Motiven des Wappentiers unseres einmaligen Freundschaftsbundes. Seht sie im Bild, gemacht am 1.000 Sippungsabend des h.R der Theotmal-len (393), lebendig, bleiverglast und als Ahne auf der stolzen Brust unseres Freundes Uwe. Aber dennoch passend für einen Sch sowie Ehrenritter, hier inkl. dieses „Supertyps“, unserem eh-renwerten Rt Schild-Bürger der Herr der Wappen. Passend vor allem des-

halb, weil er als spitzenmäßiger sowie dufter Schatzmeister unseren schlaraf-fischen Reychsmammon besorgt, ein-zieht, zusammenhält und prima verwal-tet, – ebenso wie unser Wappentier mit seinen Fängen/Krallen es für seine Art tut und es deshalb ja auch von unseren Gründervätern u. a. dazu auserwählt wurde. Denn, Schlaraffen hört, wir wis-sen ja, dass Mammon u. a. auch im wei-

testen Sinn bedeutet, „das, worauf man vertraut“. Und ...wie wir ergänzend wis-sen, „...von nichts kommt nichts“, gelle? In diesem Sinne und „Dreier-Uhu-Zu-fall“ freuen wir uns, endlich einmal über die bedeutende Person des/unseres

Schatzmeisters, oder derer „Kollegen“, kurz geschrieben und berichtet zu ha-ben. Somit bitte heute schatzmeister-liche Grüße an die gesamte Sassen-schar im Uhuversum aus dem hohen Reyche 120! Vimario

122Juvavia

Turbulente Ju-Kna-Si

Am 25. Tag im Windmond stürmten un-sere Junker und Knappen den Thron, nachdem OI Rt Pan-Grafex kurz den of-fiziellen Teil der Sippung celebrierte. Die OS mussten an der Junkertafel Platz

nehmen und Rt Par-Ton wurde zum Er-satzJ bestellt – Ordnung muss sein.Jk Gerald und die Kn 334, 335 und 336 übernahmen die Funktion. Kn 334 mit einer Stirnlampe als beleuchtende Herr-lichkeit und Kn 335 mit kräftiger Stimme waren Spielleiter. Jk Gerald bewies sein musikalisches Talent auf Trommel und Clavicimbel. Nicht alle fanden die Dar-bietung so gut, weshalb Jk Gerald we-gen der vermeintlichen Dis sonanzen

V.l.n.r.: ErbO Rt Pantschnix, ErbO Rt Stromerl und OI Rt No aner

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ORDEN AHNEN WILLEKUMMPersönliche- und Reichsahnen,schlaraffische Standardahnen u.v.m...siehe: www.uhushop.deHoflieferant derer Truymannen

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in die Eiserne-Jungfrau gesperrt wur-de. Kn 336 brillierte mit Wortfech-sungen. Das Zittern der Wahlwürdenträ-ger ob der Agitation des Nachwuchses war deutlich spürbar, denn hier wächst

Konkurrenz heran. Der Beifall und der Jubel des Reyches wurden mit la-chenden Gesichtern entgegen genom-men. Stifterl

124Hippolytana

Ein Gemetzel ganz besonderer Art

Es begann mit einem Reychseinritt un-serer Hippolytana am 20.1. in das h.R. Neostadia, bei dem sich die Knute des J Rt Van Bien (77) in die Tasche unseres Jk Johannes verirrte und erst wieder auf der Traisenburg auftauchte. Am 26.1. ritt daher ein Fähnlein der Ne-ostaden zu Hippolytana ein, um die Knute auszulösen. Doch kaum hatte J Rt Van Bien die Knute zurück, ging es erst richtig los. Er ersuchte den B um den Fehdehandschuh und warf diesen unserem J Rt Juhe-Ehe vor die Füße. Damit nicht genug forderte auch OK Rt Biofix (77) unseren OK Rt Sau-Bër. Als schließlich OÄ Rt J-uhu-rist von Rt Do-sama (77) gefordert wurde, glaubte das Reych, dass damit die Neostaden zu-frieden wären, doch nein auch Jk Mi-chael (77) warf unserem Jk Johannes den Fehdehandschuh vor die Füße. Bei

einem neuerlichen Einritt der Neostaden samt Verstärkung am 2.2. wurden unser OÄ Rt J-uhu-rist und unser Jk Johannes von Rt Dosama und Jk Michael wahrlich niedergemetzelt. Den Rtt Sau-Bër und Juhe-Ehe steht die Hinrichtung noch bevor. Die gar wundersame Ver irrung der Knute hat den Neubeginn einer in-nigeren Freundschaft zwischen den Reychen Neostadia und Hippolytana bewirkt. Der Güldene Ball möge auch zwischen diesen beiden Reychen im-mer wieder fliegen. J-uhu-rist

125Pons Drusi

Die Pons Drusen reiten ins Berginnere

Kürzlich konnten die Ritter, Junker und Knappen zusammen mit dem Tross eine wahrlich aufschlussreiche Besichtigung vornehmen. Es ging nämlich in den Schlund des BBT (Brennerbasistunnel), und zwar mit einem Stinkelefanten. Aus-gehend von Franzensfeste – unter vor-

heriger Einführung durch einen BBT-Ge-ologen – wurde wir vom Zufahrtstunnel bei Mauls ins Berginnere gekarrt. Der BBT besteht aus einem so genannten Erkundungsstollen und zwei Haupttun-nelröhren, die jeweils einen Durchmes-ser von 8 Metern aufweisen. Derzeit ist ungefähr ein Drittel der Ge-samtstrecke von 55 Kilometern zwi-schen Innsbruck und Franzensfeste fer-tig gestellt worden.Der BBT zählt zu den größten tech-nischen und mit 8 Milliarden Euro auch finanziellen Herausforderungen Euro-

pas in diesem Jahrhundert. Was aber für uns Pons Drusen wichtig erscheint, ist, dass nach Abschluss der Bauarbei-ten unsere Mutter Oenipontana (30) von Bozen aus in rund einer hal-ben Stun-de erreichbar sein wird (derzeit mit Ei-senbahn nahezu 2 Stunden). Allerdings werden wir noch etwas Geduld aufbrin-gen müssen, denn das Bauende ist erst im Jahr 167 a.U. vorgesehen. Nach der Besichtigung atzten und labten wir uns mit Lethe und Quell, be-vor wir wieder die Heimburg aufsuchten.

Wir sind …

126Claudium forum

Denkwürdige Feyer

Die „Creme de la creme“ des Reyches, stand am 2.3. im Rampenlicht der Lindt-wurmburg bei der Brillianten-Verleihung zum GU für Großfürst, Großerzpala-din, Scheinheiligkeit Rt Piz Nigl bzw. der GU-Feyer für Reychsgraf Rt DIN Ast, Reychsfürst Rt Lichterl und General-lisimus der Trabentengarde i.R. Rt Tritt-fest. Zelebriert wurde das Fest von ASR Rt Claviribus Unitis, unterstützt von OÄ Rt Jokl und vier Laudatoren (Rt Gosch, Rt Hatscha, Rt Ton DIN, Rt Schiberth`l). Der ASR hob die Verdienste der Ge-ehrten hervor. …„Ihr habt euer Reych zu dem gemacht, was es ist und seid un-verzichtbar“... ging zudem auf Beweg-gründe jedes Einzelnen ein, sich Schla-raffia anzuschließen. ...„Der eine kommt

um sich zu entspannen, der Andere, um Anderen etwas Belehrendes beizubrin-gen. Der Dritte um Freude an Freunden zu haben und alle um gemeinsam etwas zu empfinden: Freude am Spiel, Freu-de mit Freunden gemeinsam einen fröh-lichen Abend zu erleben und UHU zu dienen“. ...Beendet wurde die Feyer, in Anwesenheit von 98 Uhubrüdern, mit Rt Lichterl‘s Ronde. Schiberth`l

Glockenkongress

Zum 36. Glockenkongress unseres allzeyt fröhlichen Reyches kamen Re-cken der h.R. Newaka, Totowa und Washingtonia. Fünf dieser Recken be-teiligten sich mit Fechsungen zum The-ma „Jeder freut sich seiner Stelle” am Kongress, die Rtt Lorbass, Lippizahner,

128Filadelfia

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132Ovilabis

Weiskunigorden

Es war nun schon zum vierten Male, dass die h.R. Oenipontana (30), Neostadia (77) und Ovilabis (132) ihre Sippungen zur Erlangung des Weisku-nig- Ordens abhielten. Seit dem Gründungsjahr a.U.154 wur-de der Orden an insgesamt 51 Schlaraf-fen verliehen und heuer kamen weitere 16 Ordensträger dazu. Außerdem wur-de auch das „goldene Vlies“, als weitere Auszeichnung zum Orden, an 4 Schla-raffen verliehen. Details zu den Statuten sind auf der Netzburg der Ovilabis ersichtlich.(http://ovilabis.jaho.at) Auch diese Jahrung waren wieder 60 Sassen im h.R. Ovilabis (132) am 7. d. Christmondes a.U.157 zur Themen-

135Flensburgia

Haxen-Bewältigung in der Duburg

Zur Pflege des nicht-geistigen Schlaraf-fenlandes genossen ein Teil der Sassen-

schaft und eingerittene Freunde in ge-selliger Runde Eisbeine oder Grillhaxen in der Duburg. Am nächsten Abend in der JuKnaSi wur-den alle mit Teepunsch (Tee u. Köm) ge-labt, ehe sich die Junkertafel mit dem derzeitigen Motto Schleswig-Holsteins "Der echte Norden" beschäftigte. Nor-den ist ja relativ, denn vom Nordpol lie-

…, Favorito und der Jk Jürgen. Rt Fa-vorito gewann das Turney und erhielt die goldene Glockenmedaille. Gem. den Statuten können sich Schlaraf-fen, deren Heimburg mehr als 350 Mei-len von der Pennburg entfernt ist, mit Fernfechsungen am Kongress beteili-gen. Es gingen 42 solche Fechsungen ein, von denen vier von Filadelfiasas-sen ausgewählt wurden, um beim Kon-gress vorgelesen und bewertet zu wer-den. Fernfechser Erster Klasse für die beste der vier Fechsungen wurde Rt Versefex (167). Allen, die sich am 36. Glockenkongress beteiligt haben, ein ganz uhuhertzliches Dankeschön und

den beiden Gewinnern ein ebenso herz-liches Gratululu. Das Thema des näch-sten Glockenkongesses, der am 20.1. a.U.158 stattfindet, ist „Des Lebens wechselvolles Spiel”. Einzelheiten sind auch unserer Uhunetzseite zu erfahren.Computicus

sippung rund um ES Weiskunig anwe-send. Ob in Prosa, gereimt, oder musi-kalisch - jede Jahrung wieder hört und lernt man neue Seiten und Facetten von Maximilian I. kennen, teilweise tief hin-tergründig recherchiert – teilweise aber auch mit viel Humor. Die treibende Kraft hinter diesem Orden, Rt Futurum, ist guten Mutes, dass der Orden weiter an Beliebtheit gewinnt und bis zum 500. Todestag von ES Weisku-nig (a.U.160) die ersten 100 Ordensträ-ger erreicht sein werden. Notruf

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149Silvana

Brillanten z. GU für Rtt Calanda und Et-Tu

und drei neue Großursippen

Am 12.2. fanden sich 21 Sassen aus 8 Reychen , darunter die ASR Dampfross, Niemand u. Turm-Taxis, feyerlich vorge-stellt vom C Prisma, in der festlich ge-schmückten Waldburg ein; galt es doch verdienstvolle und treue Sassen zu eh-

ren. Es war eine denkwürdige Sippung, die von den Oberschlaraffen Pack-Mass und Ursa vorzüglich geleitet wurde. Die Rtt Et-Tu und Calanda bekamen die Brillanten zum GU-Orden für 60-bzw 38-jährige Zugehörigkeit zu unse-rem Bunde in feierlicher Ceremonie von ASR Turm u. Taxis überreicht; die Rtt Astralis, Gingi und Lampe erhielten aus der Hand des ASR Dampfross den GU-Orden. Rt Lampe wurde außerdem die ErbW ver-liehen. Es fehlte nicht an Auszeichnungen und Sendboten, besonders erwähnenswert Grußbotschaften der Lipsia und Sue-

v.l.n.r.: Rt Konradin 119, ASR Dampfross 391, Rt Et-tu 149, ASR Rt Turm und Taxis 67, ASR Rt Niemand, Rt Astralis 149

gen wir rund 4000 km nach Süden. Vom Wetter her sind wir eher der waschechte Norden und „echt” wurde auch in Fra-ge gestellt. Wir Sassen lernten, dass wir eher im ehrlichen oder aufrichtigen Nor-den leben. Wie es auch sei, wir erlebten einen kurzweiligen und auch nachdenk-lich stimmenden Sippungsabend.

Rode Grütt

136Budissa

Ahallafeyer für Rt Fugenbold

In Wehmut, aber auch mit schlaraf-fischem Frohsinn, verabschiedeten wir uns mit vielen Freunden aus nah und fern in einer beeindruckenden Ahalla-feier von Rt Unser Fugenbold. Spren-gelfürst ASR Rt Genusso und Rt Da-tus von den Metisrittern erinnerten als Laudatoren an diesen herausragenden Schlaraffen, der in seiner 43jährigen Zu-gehörigkeit unermüdlich für das Wohl Schlaraffias und ganz besonders für sei-ne Budissa wirkte. Vor Sippungsbeginn konnten wir un-sere Freunde in die Burg unserer Vor-väter einladen. Die Budissen hatten vor 114 Jahren aus einem Geschoss eines Bastei turms von 1469 eine wunderschö-ne und originelle Burg geschaffen. Heu-

te nutzt das Sorbische National-Ensem-ble die Röhrscheidtbastei, wie sie jetzt genannt wird. Im vergangenen Jahr wurde von Restauratoren die alte Burg in mühevoller und liebevoller Arbeit re-stauriert. Zum Glück haben viele schla-raffische Dinge die jahrzehntelange Nut-zung des Raumes als Kostümfundus gut überstanden. Angefangen vom De-ckengewölbe mit 11 Uhus an den Kon-solen sind auch noch die Rostra, der Ahallaschrein und das bemerkenswerte Burgverlies mit schlaraffischen Eingra-vierungen erhalten geblieben. OÄ Graf Gôg berichtete von der Geschichte die-ser Burg und von den Verhandlungen mit der heutigen Besitzerin. Noch ist un-klar, ob wir wieder hierher zu unseren Sippungen einladen können. Weitere Gespräche werden das klären. Als am Schluss unseres Zusammenseins aus 50 Schlaraffenkehlen „Das Lied vom Ideal“ erklang, rieselte nicht nur mir ein wohlig-kalter Schauer über den Rücken.

Don Tracturo

rina. Noch etwas Besonders stand auf dem Programm: Der anwesende Rt Konradin des Reyches Cincinnatia bekam von ASR Rt Niemand den GU-Orden überreicht, eine gelungene Überraschung für ihn

und die anwesenden Sassen seines Reyches. Die Festsippung hat wieder einmal bewiesen, dass die Silvana ein sehr gern besuchtes Reych ist, und die schlaraffische Freundschaft hoch ge-schätzt wird Siebenhitze

158Sarebrucca

Unser Himmelspförtner wurde Großursippe

Eine Sippung der besonderen Art war am 4.3. a.U. 157 in der Heimburg un-seres bresthaften Rt Basili-cantus. Im Kreise von 13 Sassen des eigenen Reyches wurde ihm nach Würdigung durch Rt Nie-Kitsch, der GU-Orden durch unseren Sprengelfürsten Rt Laes-tofilou verliehen. Im Rahmen mehrerer Fechsungen der anwesenden Freunde drückte der Bei-trag von Rt Wolkenstein, den ich in Auszügen hier wiedergeben darf, alles über einen guten Freund und Schlaraf-fen aus: „Unnachahmlich trägt er das Reychsbanner/Unverwechselbar sei-

ne wundervollen Fechsungen in des Reyches Rostra/Ungeheuer des Sän-gers Stimmgewalt bei der Gäste Begrü-ßung/Unbegrenzt des Geweihten Ein-fluß als des Reyches Himmelspförtner/Einmalig ist er, unser hochgeehrter rit-terlicher Freund Basili-cantus/ Ein Gold-stück in des Reyches Schatz“. Wir wün-schen ihm noch viele gute Jahrungen

Galoppo

165Kremisia Wachaviae

Dreifacher Ritterschlag

Seit Wochen bereiteten sich die Jk Klaus, Robert und Martin intensiv auf ih-ren Ritterschlag vor, um ihn jetzt nach hartem Ritterexamen durch Schulrat Rt Simandl am 17. des Hornung a. U. 157 zu erhalten. Gar feierlich vorbereitet war der Thron auf die besondere Zeremonie und in der Lethe Veste Crembs dräng-ten sich zahlreiche Ritter aus befreun-deten Reychen und eigene Sassen. Rt Felicit-jus als Fungierender gestaltete den Ritterschlag für die neuen Jungrit-

ter Rt Concerto das vielschichtige Uni-kat, Rt Delphin die Frohnatur und Rt Au-ßer-Streit der recht-mäßige Musikus zu einem fulminanten Fest bester Schla-raffentradition. Als besondere Ehrung überreichte SRA Rt Rotzbremserl (221) den Jungrittern Prager Ahnen.

Don Bottazzi

167Landeshuota

MS Landeshuota stach in See!

Zu einer weltumspannenden Reise brach die hohe Landeshuota im Rahmen

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Die stolzen Jungritter Delphin, Concerto u. Außer-Streit des h. R. Kremisia Wachaviae

der Faschingssippung der Junkertafel auf und konnte dazu eine internationa-le Gästeschar auf der MS Landeshuo-ta begrüßen. Alle „Kabinen“ waren voll belegt. Allen voran ASR-Vorsitzender Rt Cembalino und Sprengelfürst DSR Rt Glaukomo ließen es sich genauso wie Gäste aus 12 weiteren Reychen nicht nehmen, diese höchst vergnügliche und abenteuerliche Fahrt zu buchen. Die fünf Knappen (247-251) unseres Reyches unter Führung von Jk André übernahmen auf der „Brücke“ das Kom-mando und ließen sich durch noch so viele „unvorhergesehene“ Ereignisse im Genuss der Weltreise nicht stören. Blinde Passagiere, Bierraten, die einen Überfall starteten, der Besuch von King Louis von der Affeninsel, der Zusam-

menstoß mit einem Eisberg, verdorbene Mägen auf Grund des Verzehrs von „Vindo-Bohnen“ und „Ratis-Bohnen“, nichts brachte die MS Landeshuota von ihrem Kurs ab. Einzig der Auftritt einer hawaiianischen Tanzgruppe (Kn 247 und 249) brach-te das Schiff kurzzeitig gefährlich ins Schlingern. Dank der tatkräftigen Unterstützung vie-ler Ritter - allen voran Majorzinkenmei-ster Rt Koa Herr am Clavizimbel - legte die Landeshuota am Ende der Reise wieder sicher in der Drei-Helmen-Burg an und die Gäste bedankten sich bei der Schiffscrew mit dem leitenden Kapitän J Rt Cantoviel mit tosendem Applaus für die sicher einmalige Fahrt über die sie-ben Weltmeere. Singerl

173Porta Hercyniae

Traditioneller Burgfrauenabend

Seit mehr als 30 Jahren besteht die schöne Tradition, das neue Jahr mit einem Burgfrauenabend zu eröffnen. Wie das Bild vermittelt, war die Schwarz-waldburg wieder wohl gefüllt mit den ei-genen Sassen und erfreulich vielen ein-gerittenen Freunden aus benachbarten Reychen. In bekannter Art und Wei-se hatte Küchen- und Kellermeister Rt

Klimbim für ein vorzügliches Mehrgän-ge-Menü gesorgt, das die Stimmung der Festbesucher sogleich beflügelte. Im Sippungsteil durfte natürlich das Loblied auf unsere Burgfrauen nicht fehlen, das Ritter Alleweil mit Bravour anstimmte. Es schloss sich dann ein bunter Fech-sungsreigen an, bei dem musikalische Fechsungen, Wortbeiträge und ein ma-gischer Auftritt ein wirklich unterhalt-sames Programm boten, das von den begeisterten Gästen mit donnernden Lulu gewürdigt wurde. Am Ende war man sich einig in der Hoffnung, in einem Jahr wieder miteinander festen zu dür-fen. Rbe

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Der Längste und der Jüngste

Unser „längster” Ehrenritter heißt be-zeichnenderweise Rt Knirps der Rie-se von Minimundus (376, Bild rechts). Die hohe Auszeichnung verlieh OÄ Rt Firle-Franz, der an diesem Abend von zwei OS der Castra Victoria „umzingelt“ war. Der Geehrte hielt und hält seit Jah-ren die Beziehung zwischen unseren Reychen hoch und vertieft diese auch durch regelmäßige kristalline Veranstal-tungen und Ausflüge. Diese und ande-re Vorzüge unseres ER wurden in bester schlaraffischer Manier gewürdigt. Nach einem dreifachen Bangk und Gratulati-onscour versprach unser neuer ER auch weiterhin im Sinne unserer guten Bezie-hungen zu wirken und lud das Reych zu entsprechender Atzung und Labung ein.Unser „jüngster” Ritter heißt Histo soff der Kau-Sale von Pomerol (Bild oben Mitte). Im Hornung erfolgte am ehe-maligen Jk Werner der feierliche Rit-

174Villa ad aquas

terschlag von OI Rt Possinus. Unser Freund ist seit a.U. 154 Sasse des Rei-ches und hat sich von Anfang an voll und ganz in unser Spiel eingebracht. Seine – oft historischen – Fechsungen erfreuten stets die Sassen. Zum Rit-terschlag ritt auch der Ehrenvorsitzen-de des LVA Rt Ton DIN (126) ein und überbrachte dem Jungritter mehrere Geschenke. Aus der Hand des ASR Rt Claviribus Unitis empfing unser Freund einen Praga-Ahnen. Mit wohlgesetzten Worten, Labung und Atzung bedankte sich der neue Ritter. Lieber Freund, die schlaraffische „Karriereleiter“ steht für euch bereit! Claviribus Unitis

181Castellum Cornoviae

Ein gar seltenes Ereignis

...brachte der Gäste fast ohne Zahl. De-rer Cornocven Patriarch, UNSER Rt

Spezi-Fex, erhielt den Groß-Kristall zum GU !! Alles was Rang und Namen hat im Uhuversum ließ es sich nicht neh-men, am 20.1. a.U. 157 zu erscheinen. Überreichung des Ordens durch ASR Rt Qualm. Unter anderem war auch un-ser Sprengelfürst, SRA Rt Tschien und

Landeskantzler SRA Rt Rotzbremserl bei der Feyer zugegen, um nur einige zu nennen. Eine vollständige Aufzählung aller Per-sönlichkeiten würde den Rahmen dieser

Ausgabe sprengen. Jedes Reych könnte nur froh sein, solche rüstigen Sassen zu haben. Wir wünschen UNSEREM Rt Spezi-Fex noch viele Jahrungen ge-meinsam in unserem Kreis. WADO

191Crefeldensis

Die Crefeldensis wächst und wächst und wächst …

„Montagsreyche in der Crefeldensis”, so stand es im Vademecum. Natür-lich wissen die Crefeldensen, dass sie beliebt sind und die schönste Burg im Uhuversum haben, aber wer hätte das gedacht: 93 Sassen tummelten sich in unserer Burg. Spalierbildung für unse-re Gäste war nicht mehr möglich, eini-ge Ritter mussten Junker und Knappen

wegen Bestuhlungsknappheit sogar auf den Schoss nehmen. Vor dieser grandi-osen Kulisse war es für unsere drei neu-en Sassen, Rt Vite Vite, Jk Bernhard und Jk Helmut eine besondere Freude eingekleidet zu werden. Manchmal sind Uhu’s Wege unergründlich, warum sei-ne Schützlinge ihr altes Nest verlassen und ein neues suchen. Wir wollen es nicht ergründen, es soll sein Geheimnis bleiben. Was zählt sind Kunst, Humor und Freundschaft. Passend zur Einklei-dung sang uns Rt Klangvoll eine schö-ne Arie aus der Zauberflöte, in der die-se Textzeile steht: „Nehmt sie in Eurem Wohnsitz auf!“ Binschon

195Ossenbrugga

GU-Feyer für zwei verdienstvolle Freunde

GU-Orden für Rt Kult-i-vator, seit 50 Jahren Mitglied unseres Bundes und dienstältester Sasse der Ossenbrug-ga. Er hat dem Reych als Oberschla-raffe, Kantzler und Junkermeister ge-dient, als 1. Vorsitzender lenkte er viele Jahre die Geschicke des profanen Ver-eins, sogar das Schmierbuch gestaltete er kunstvoll. Rt Uhuriel wurde a.U.129 in die Ossenbrugga aufgenommen, aus profanen Gründen war er lange im h.R. Im Suerland als Junkermeister sesshaft.

Zurück in seiner Ossenbrugga eröff-net er als Truchsess die Uhuabende mit treffenden Fechsungen. Kein Wunder, dass bei solchen Urgesteinen die Burg rappelvoll war. Zunächst stärkten sich alle mit einem Liebesmahl, schmack-haft zubereitet von Rt Atzefechs (209). OK Sör Maykel venturi würdigte mit sehr persönlichen Worten die Verdienste der Jubilare. ASR Opulento schmückte die neuen Großursippen nach einer tref-fenden Laudatio mit den Zeichen ih-rer Würde. Die Sassen ehrten die Jubi-lare mit wunderschönen Fechsungen in Wort und Ton und die Ausgezeichneten strahlten um die Wette. Mit dem „Lied vom Ideal“ klang eine würdige Feier aus.

Geh-Rock

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197Washingtonia

Uhubaumfest

Das am 13.12. mit unseren Burgfrauen stattgefundene Uhubaumfest im Re-staurant Alfios Trottario in Chevy Chase, MD versetzte alle Anwesenden in vor-weihnachtliche Stimmung.Besonderer Dank gebührt Rt Karolus, der durch seine Vorbereitungen und Leitung wieder einmal seine Organisa-tionstalente unter Beweis stellte und die Sippung zu einem großen Erfolg werden ließ. Das Singen altbekannter Weih-

nachtslieder, Vorträge und Fechsungen erinnerte viele an unsere Kindheit . Ein weiterer Höhepunkt war die Wiegen-festfeyer für die Rtt Favorito, Patentikus und Rechthaber und die dazu servierte Schaumlethe wurde von allen Anwe-senden genossen. Eine sehr schöne Sippung ging leider zu schnell vorüber, wird uns aber noch lange in Erinnerung bleiben. Rechthaber

204Castellum Visurgis

Hering, Hering

Auch in dieser Jahrung bestimmt der Hering in einer Sippung das Gesche-hen. Die Tafel ist festlich gedeckt und viele Freunde sind gekommen, um mit uns Visurgen zu atzen. In der Küche sorgen Bfr Rossda-mos und Softwer dafür, dass der Hering in

vielen Variationen, umrahmt von Kartof-feln und Specksoße, pünktlich auf den Tisch kommt. Jedoch bevor die Sassen ihre Sess-haften einnehmen kommt, wie gewohnt der Eintrag ins Schmierbuch. Zur Heringsatzung gefext von unserem Hofmaler Rt Rossdamos. Mal wieder eine hervorragende Arbeit. Jedermann sieht und staunt mit welcher Freude der Fexer ans Werk gegangen ist. Die-se Freude inspiriert und zieht sich durch die ganze Sippung. Modersohn

205Gamundia

Junkertafelsippungund ein neuer Ehrenritter

Die vergangenen Sippungen unseres Reyches waren von zwei Höhepunk-ten geprägt: der Empfang unseres „Di-plomatischen Corps“ wurde zum feier-lichen Rahmen, um unseren Botschafter Rt Luckerle (315) für seine großen Ver-dienste mit dem Ehrenhelm auszuzeich-nen (siehe Bild). Unsere Junkertafel wählte zum Thema

der Junkertafel-Sippung „Adabei“! Jk Christian überraschte die Ritterschaft mit der Meldung, dass alle Ritterhelme

vom gefährlichen „virus trübsalis” befal-len wären und dringendst einer biolo-gischen Reinigung unterzogen werden müssten. Als Ersatz wurden „Adabei-Mützen“ an alle Ritterverteilt. Zwei Ehrenschlaraffen traten nun in persona auf – ES Funke in Ge-stalt des Jk Alfreds und ES Huckebein, dargestellt von Jk Alois. Die vereinigten

„Junker-Chöre“ verzückten das Reych mit ihrer „Adabei-Hymne“! Gänzlich ver-wirrt allerdings waren alle Anwesenden vom Auftritt einer schlanken, langhaa-rigen Blondine, die sich bei genauerer Betrachtung als J Belle-Wü entpuppte, der im weiteren Verlauf diese hervorra-gende Junkertafel-Sippung zu einem fulminanten Ende führte. Rom-Ram

207Castrum Brigantium

Zweifach-Ritterschlag

Wer so eifrig ausreitet wie Rt Thomas kann gemeinsam mit Jk Giuseppe mit vielen Gastrecken rechnen. Die Bodan-burg war schon früh bis auf den letzten Platz besetzt und die Freunde aus nah und fern staunten ob des delikaten Lie-besmahls. Zwei Junker aus Großstäd-ten, der eine aus Wien und der andere aus Rom, haben zu Schlaraffia gefun-den und haben nach längerer Prüfungs-zeit den Ritterschlag empfangen. Jk Giuseppe beschäftigte sich in seiner Ritterarbeit mit den „Ähnlichkeiten zwi-schen dem alten ROM und Schlaraffia“ und Jk Thomas wandte sich in Wort und Ton dem Thema „Gen Ahall geritten - der Tod und Schlaraffia“, zu. Den feier-lichen Ritterschlag celebrierte Rt Gam-brinus. In seiner gehaltvollen Festrede stand die schlaraffische Treue und Tra-dition Mittelpunkt. Die Treue eines Men-schen besteht in seiner Bereitschaft,

Taten wie auch Worte seinen Verspre-chungen anzupassen und zu erfüllen. Wer jedoch etwas verspricht, ohne sich der Einhaltung verpflichtenzu wollen, der handelt somit treulos. Die Jungritter Colombino der Schnautzige und Op-tio der geschliffene Römer freuten sich über ihre neuen Ritterhelme als frei-heitsfordende Symbole der Kunst. 70 Recken aus 11 Reychen, darunter auch SRA Rt Arbeo erlebten eine schlaraf-fische Sternstunde.

209Mimegarda

Ehe Neujahr & Turney um die Minnekette

Unser Ehe Neujahr a.U.157 feierten wir in der festlich geschmückten Bul-lenkopp-Veste wie jedes Jahr mit un-seren Burgfrauen. 80 Freunde aus zehn Reychen atzten ein köstliches Mahl und lauschten zunächst dem NAP der letz-ten Ehe-Neujahr-Sippung, aus der Ro-stra vorgetragen von Bfr Lord Skiffle (177) mit viel Elan und schlaraffischem Witz. Dann im Turney um die Minne-

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kette buhlten sechs tapfere Recken um die Gunst der turneyentscheidenden Burgfrauen. Und es war auch für die Rit-ter nicht unerwartet, dass diese sich für die romantische Darstellung der ersten

Liebe des noch jungen Kn 211 aus der Lietzowia (175) entschieden. Die Mime-garden haben zusammen mit den vielen Freunden wieder einen der Höhepunkte dieser Winterung erlebt. Liliofechs

212Medelike

120 Jahre Schlaraffia

Bei Medelike gab´s wieder einmal Grund zum Feiern: Rt Das Staberl, Rt Aerofix und Rt Post-gau durften auf 40 Jahre Schlaraffia zurückblicken. War den letz-ten beiden schon im Lethemond eine diesbezügliche Festsippung gewidmet, so wurden im Rahmen der Christmond-schlaraffiade die Verdienste des Rt Das Staberl in den Mittelpunkt gestellt. Un-ser SRA und ER Rt Rotzbremserl (221) würdigte in voll gesteckter Burg mit tref-

fenden, anerkennenden Worten des-sen vortrefflichen Verdienste und Leis-tungen. Dabei kam er besonders auf den Ausbau der Burg zu sprechen, die 20 Jahre als äußerst umsichtiger und schlagfertiger Oberschlaraffe und nicht zuletzt auch seine Wortgewandtheit als Fechser. Rt „Das Staberl“, Träger zahl-reicher Auszeichnungen und Tituls, dankte dem Reych in einer für ihn ty-pischen, wohlgesetzten Rede, deren schlaraffisches Vollblut nicht zu über-hören war. Auch Nachwuchs rückte in-zwischen nach: Kn.178 (profan: Anton Geppel) wurde nach bravourösem Jun-kerexamen im Lenzmond (157) in den Junkerstand erhoben. Zwuck

215Iscula

Ritterschlag

Aus nah und fern waren die Sassen her-bei geeilt, um den Ritterschlag in der Jainzenburg miterleben zu können, galt es doch den allseits beliebten Jk Fritz in den Ritterstand zu erheben. Ehe die fei-erliche Ceremonie begann, gratulierten der Fungierende, OK Rt Rostratus, und das Reych den Wiegenfestkindern Rt eF-De-L, Rt Frechdachs und Rt Lenz

zum Wiegenfest. Der in das Herme-lorum gewandete Fungierende beauf-tragte sodann den Ceremonienmeister, eine gar feyerliche Ceremonie vorzube-reiten. Der Gestrenge stellte dem Fungie-renden den Jk Fritz vor und danach nahm das Geschehen seinen Lauf. Nach seiner feyerlichen Ansprache und dem Ritterschlag verkündete OK Rt Ro-stra-tus: „Steht auf, Ihr seid Ritter“ und

alle Sassen bejubelten den jüngsten Rit-ter des Uhuversums. Aus dem ehema-ligen Jk Fritz wurde der Rt „I va giss – imma mehra“, und dieser Name wird sicher noch oft zu humorvollen Kom-mentaren animieren. Anschließend atzten und labten die Sassen das vor-züglich zubereitete Gulasch und den Quell, beides gespendet vom Jungritter „I vagiss“, der darauf erfreulicher Weise nicht vergessen hatte! Altragus

216Porta Tiroliae

Es war ein launiger Abend

...wie OI Ehe-DV am Ende der Sippung meinte. Nach detaillierten profanen und schlaraffischen Lebensläufen der zu Ehrenden, in welchen die Sassen-schaft sowie die 40 aus verschiedenen Reychen eingerittenen Gäste viele bis-her nicht gekannte Begebenheiten er-fuhren, überreicht SRA Rt Arbeo den beiden die Orden. Ihr ehemaliger J Rt Jus-Ami der Heimkehrer (289) erin-nerte in seinem Gratulationssendwisch an die zahlreichen Aktivitäten in die-ser Zeit, insbesonders an die Junker-sippung „1. Uhustadl“: Ka-Weh war ein hervorragender Darsteller von Karl Moik und Max-Well brillierte als Background-sänger beim Auftritt der Zillertaler Schür-zenjäger. Er ist auch sehr stolz, dass aus seinen ehemaligen Junkern so erfolgreiche Schlaraffen wurden. Die Geehrten wur-de durch musikalische Beiträge mehre-

rer Ensembles, von der feinen Saiten-musik bis zum Saxophon / Gitarren Trio, sowie durch mehrere Wortfechsungen ausgezeichnet. Beide Ritter dienen dem Reych seit Jahren als wertvolle Stützen: Rt Ka-Weh als Sch und Rt Max-Well als Truchsess und OK. Auch der Kristall von Tyrol entspringt Max-Wells Händen. Für ausreichend spendierte Lethe und Pau-senatzung sei den beiden ausdrücklich gedankt. Jo-Phim

217An der Pruggen

Winterkrystalline Eisstocksschießen

Am 24.1. trauten wir uns auf‘s Glatteis.Eisstockschießen war angesagt, anläss-lich unserer Winterkrystalline. Es war er-freulich, dass sich so viele Sassen mit Burgfrauen (warm „eingepackt“ und gutem Schuhwerk) auf solch glattes Ter-rain wagten. Die Spielregeln wurden uns sehr verständlich von Rt Mobilix erklärt und wir bildeten 2 Moarschaften, die ge-geneinander antraten. Die Aufgabe be-stand darin, die Eisstöcke möglichst nah an die Daube zu schießen. Eine robuste Form der Sportart Cur-ling, aber ohne Kehren. Diese Präzisionsarbeit machte allen Beteiligten sehr viel Spaß und es wurden verborgene Talente entdeckt.

Das Zielwasser/der „Schussgeist“ war oftmals hilfreich. Es wurde gegenseitig genau beobachtet und mehrmals milli-metergenau nachgemessen. Der Sieg musste wirklich verdient werden (Sie-germannschaft = Foto mit weißer Fah-ne). Dieses Schießen mit Stöcken, so-wie der „Tanz“ auf dem Eis machte jedem Teilnehmer viel Vergnügen. Das abschließende gemütliche Zusammen-sitzen im Gasthaus Kuhness rundete diese Krystalline positiv ab. Kassemir

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219Ferrochalybbsia

Am 20.1. ritten in der Freisingerburg zahlreiche, hochkarätige, musikalische Laien und Meister aus vielen Reichen ein, um am Turney um die Don-Juan-Kette teilzunehmen. Auch das neugegründete „Reichsquar-tett plus“ der Ferrochalybbsia (Rt Knöpf-ler, Rt Credere, Rt Waki, Rt Pepino und Rt Bull) nahm an dem Turney teil. Mit der zündenden Melodie „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ aus der Csardasfürstin von Emmerich Kalman begeisterten sie Zuhörer und Juroren

gleichermaßen. Ihr Lohn – die hochbe-gehrte Don-Juan-Kette.Der Gewinn für Alle eine stimmungs-volle wunderschöne Sippung. Bull

223Strubinga

Zünftige neue Ritter

OÄ Binokulo spannte in seiner Anspra-che einen Bogen vom Goldenen Kalb zu den Schwächen unserer gegenwär-tigen Gesellschaft, die in dem Glauben lebt, dass zwangsweise kollektiviertes Kapital und die Nivellierung geistig-intel-lektueller Potenziale alle sozialen, poli-tischen und wirtschaftliche Probleme lö-sen könnte. Glücklich jene, welchen die Chance gegeben ist, zumindest tem-porär in eine andere, idealere Welt,

v.l.n.r.: J Gwachsl (Pate), OK Museo, Rt Klaribello, OÄ Binokulo, Rt Dento-goshi, Rt Hip-po-Lied, Rt Treibauf (Pate)

die schlaraffische, einzutauchen. Nur durch die eindeutige Werteordnung und die rationalen Regeln von Spiegel und Ceremoniale garantiert Schlaraffia, die individuelle Freiheit unterschiedlicher Begabungen zum Vorteil des schlaraf-fischen Spiels einzubringen. Und die-sem Spiel haben sich die zum „Rt Den-to-goshi der zit(h)rige Honey Lu“ und „Rt Klaribello der Versilberte“ geschlagenen Junker mit großer Hingabe gestellt und sich mit ihren Ritterarbeiten zu den The-men „Schlaraffia auf den Zahn gefühlt“ und „Schlaraffia und der gute Ton“ aus-gezeichnet. Mit ehrlichem Gestammel erstatteten die Jungritter ihren Dank an Reych, Paten und J, bevor sie sich der Gratulationscour stellten. Gwachsl

225Confluentia

Sippung verkehrt

Wenn es stimmt, dass die Urschlaraffen einst ganz in den Anfängen der Allmut-ter Praga zunächst ohne Wahlwürden unter freier Vergabe der Ämbter sippten, dann hat die Confluentia am 12.1. a.U. 157 in einer ganz besonderen, urschla-raffischen Spielvariante gesippt. Schon im offiziellen Teil waren in der Burg alle Würden, Ämbter und schlaraffischen Stände völlig vertauscht, um nicht zu sa-gen durcheinander. Keiner der zur Sippung Erschienenen saß noch an dem„angestammten“ Platz.Zuvor war - auch unter der Teilnahme al-ler eingerittenen Freunde - verlost wor-den, wer in dieser 2.413 Sippung wer

zu sein, wen mit Leben zu erfüllen und spielend zu geben hat. Sesshafte Rit-ter wurden so zu Knappen und Junkern, diese wiederum zu Rittern, Ambtsinha-bern und Würdenträgern. Verdiente, aber sonst sehr zurückhal-tende Sassen wurden gar zu Oberschla-raffen. Nur ein etatmäßiger Oberschla-raffe verblieb zur Kontrolle und im Sinne von Spiegel und Ceremoniale auf dem Thron.Das ergab einen unerwartet kunterbun-ten, schlaraffisch einmaligen Abend, der durch Witz, Humor und gar fürtreffliches Spiel einen grandiosen Verlauf hatte. Alle waren sich beim Tam-Tam-Schlag Glock 10 d. A. einig: Es war ein Feu-erwerk, dessen Wiederholung in der nächsten Winterung dringend empfoh-len wird. Und den Varianten im Lostopf sollten dabei keine Grenzen gesetzt werden. Rbe

234Brundunum

Musik dominierte den Ritterschlag

Die Musik spielt bei uns eine entschei-dende Rolle. Keine Sippung ohne zumin-dest drei musikalischen Fechsungen. Egal ob Rt Zittabella (Zithervirtuose von internationalem Ruf), Rt Kitz-Blitz ein großer Könner mit Saxophon und Kla-rinette, Rt I-gitt-arius (Gitarre), Rt Die und Rt Fiedler (211) mit dem Seufzer-holz und meist klassischer Literatur oder Jk Ernst (Jazzpianist mit Erfahrung aus den Jazzhochburgen der USA). Letzte-rer wurde kürzlich zum Ritter geschla-gen und viele Recken kamen, um ihm die Ehre zu erweisen. Sogar Rt Austern-fix und ein Junker (385) stellten sich in der Innburg ein und hatten - wie könnte es anders sein – Austern im Gepäck. In einer feierlichen Zeremonie wurde der Jk Ernst als Rt Bebop der Philoltast in den Ritterstand erhoben. Rt Le-thago-ras betone in seiner Lautatio die außer-gewöhnliche, aber gelungene Symbiose

von profanem Zahnarzt und Jazzmu-siker mit Hang zum Philosophen zum Schlaraffen. Das kam in seiner Ritterarbeit zum Thema: „Dialog heißt, sich innerlich so leer zu machen, dass man andere ver-steht” zum Ausdruck. Sie wurde für so gut befunden, dass sie Aufnahme in das Goldene Buch des Reyches fand. Nach einer Gratulationskur und der At-zung am opulenten Buffet klang der Sippungsabend mit viel Musik aus.

Zufall

237Pfalzbruggen

Volle Burg, volle Mägenund beste Stimmung

Von jeher ist die EHE-Neujahr-Sip-pung mit Burgfrauen, Gästen und lie-ben Freunden in Pfalzbruggen ein Hö-hepunkt der Winterung. Auch diesmal war wieder jeder Stuhl besetzt. Die

Fest atzung nahm zwar Zeit in Anspruch, stellte aber alle Anwesenden sehr zu-frieden. OI Or-Fevre freute sich über die randvolle Burg und bot den Sippungs-lauf gewohnt spritzig und spiegelgerecht in beachtlich straffer Form dar. Wort und Musik sorgten für hervorragende Stim-mung, zusätzlich angefeuert durch die von Styxin Angie ausgeschenkte köst-liche Pfälzer Lethe. Die Stunden vergin-gen rasch. Freuen wir uns auf die näch-ste EHE-Neujahr-Sippung. Rbe

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Eine randvolle Burg und beste Stimmung bei der EHE-Neujahr-Sippung im h.R. Pfalz-bruggen (237)

241Castellum Peinense

Alle guten Dinge sind drei! Mächtig war der Freunde Schar, die am 3.11. den zu ehrenden Sassen un-seres Reyches in der Burg Eulennest die Ehre ihres Einrittes gaben. Mehr als 50 Freunde wurden vor den Thron ge-leitet, wo sie vom Fungierenden begrüßt wurden. Gleich drei Jubilare hatten die jeweils fungierenden Herrlichkeiten für jahrzehntelange verdientstreiche Zu-gehörigkeit zu unserem Bund zauszu-zeichnen: Rt Extra 3 zum Großursip-

pen, die Rtt a-part und Gö-rollt wurden mit Brillanten zum GU-Orden ausge-zeichnet. Die Hktn des Reyches hielten herzbewegende Reden auf die Jubilare, ASR Rt Genusso ließ sich bei der Or-densverleihung vom DSR Rt Sal-lü und seinem emeritierten Amtsvorgänger Rt Roi’n Schmäh assistieren. Wehmütig gedachten alle geehrten Freunde ihrer gemeinsame Knappen- und Junkerzeit und vergaßen auch nicht die gen Ahalla gerittenen Freunde, die ihnen als J oder Thronsassen einst besonders gewogen waren – eine schöne Geste! Wir wün-schen den Jubilaren Gesundheit an Kör-per und Seele, damit sie nach wie vor viel Freude am schlaraffischen Spiel ha-ben. Rbe

242Duisbargum

Ein wunderschönes Neujahrskonzert

...erlebte das Reych Duisbargum. Nach einem gelungenen Auftakt a.U. 156 or-ganisierte Rt C-epediculus mit bewährter Unterstützung einen musikalisch vielsei-tigen Vormittag auf Burg Rheintrutz. Rt Schellini (175)- Cello - brillierte zusam-men mit Jk Juri – Clavicimbel.Einen weiteren Hörgenuss boten dann die virtuosen vierhändigen Interpreta-

tionen am Klavier durch das Duo „Una corda“ mit Jk Juri und Frau Kordas-Zens. Von der Klassik bis zur sog. U-Musik mit Gesang reichte das liebevoll zusam-

mengestellte Programm, durch das Rt Mien Jong mit launigen Wortbeiträgen führte. Die Gäste dankten allen Künst-lern mit lang anhaltendem Applaus. Vier Zugaben verdeutlichten den Wunsch

nach weiteren Matinéen auf Burg Rhein-trutz. Abgerundet wurde der Vormittag mit einer köstlichen Atzung, dargereicht vom Kn 173 und Burgwonne Petra.

Bandel-Jeux

246Gaudia Mundi

2 Nummern, 2 Reyche, 1 Sippung

Selten konnten sie zusammen kom-men, die beiden Mittwochsreyche Ulma (64) und Gaudia mundi (246). Doch zum Ende des Lethemondes traf man sich in der Gaudia mundi zu einer Gemeinschaftssippung mit hoher Betei-ligung aus beiden Reychen. Ein Thema war nicht vorgegeben, so dass profanes und schlaraffisches Le-ben aus den unterschiedlichsten Blick-winkeln und vielen verschiedenen Vor-tragsformen beleuchtet wurde. Die Sassen aus Ulm und Schwäbisch

Gmünd erlebten einen so wunderbaren, herzerfrischenden Abend, dass man sich beim Auseinandergehen gelobte, solches doch öfter wiederholen zu wol-len. Freuen wir uns auf die Verwirkli-chung. Im Bild oben: Hkt Wackes (64) in Funk-tion auf dem Thron der Gaudia mundi zwischen den Gmünder Thronsassen Rtt Heck-tik (li) und ConDrast. Verso-tick

257Glorimontana

Die Sassen der Glorimontana wollten einem besonderen Freund eine beson-dere Freude bereiten. So verlegten sie ihren Sippungstag ausnahmsweise von Freitag auf einen Donnerstag, um ihren bresthaften Rt Tusch-Fex endlich einmal wieder in der Stahlburg sehen zu kön-nen. Ihm sollten dort im gebührenden Rahmen die Brillanten zum GU-Orden verliehen werden. Zugleich sollte OÄ Hirsebrey Erbschlaraffe werden. Zahl-reiche Freunde waren eingeritten um ih-nen die Ehre zu erweisen und erlebten nach der Auszeichnung des Rt Hirse-brey einen tief gerührten Rt Tusch-Fex. Wir spürten, wie sehr ihn ganz beson-ders die zu Herzen gehenden und sehr persönlichen Gedanken und Worte von

ASR Ce-Laus bewegten und rührten. Ebenso die wunderbaren Gratululu der Freunde, speziell seiner „Kniebrüder”, bei denen Rt Drummi nach vielen Jah-ren endlich dazu kam ihm „den Marsch zu blasen”. Zur Schmuspause verließen ihn jedoch die Kräfte und wir brachten ihn zurück zur Heimburg. Danach kre-denzten uns die Geehrten noch als Lie-besmahl eine Art köstlichen Hirsebreis mit Einlage – fast logisch in der Glori-montana. Rbe

269An den Zwo Pruggen

Brillanten zum GU, GU und ErbO

Ein wahrlich seltenes Fest konnte am 12.10.156 in unserem Reych ausge-richtet werden. Rt Pikantrinus wurde mit den Brillanten zum GU durch unseren Sprengelfürsten Rt Lästofilou ausge-zeichnet. Nicht nur die vielen Funktionen, die er im Reych innehatte, machen ihn be-

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liebt sondern auch sein hintergründiger und verschmitzter Humor. Seine Rezita-tion von Gedichten, meist aus Goethes Faust, die er auswendig vorträgt, sind legendär. Die Laudatio hielt OI Augen-Blick. Ebenso ehrte Rt Lästofilou un-seren Rt Rosenstock mit dem GU. Ob-wohl seine Gesundheit zu wünschen übrig lässt, lässt er sich und seinen Hu-mor nicht unterkriegen. OÄ Bardolo-

cent würdigte die Verdienste Rt Rosen-stocks. Nach mehr als 10 Jahrungen auf dem Thron wurde unserem Rt Ba-zifist der Titul ErbO verliehen. Es war ein fulminantes Fest mit vielen Einrit-ten aus den benachbarten Reychen, die mit vielen verliehenen Tituls die Jubilare ehrten. Diese wiederum dankten den Anwesenden mit einem Liebesmahl.

Americus

273Detroitia

„Grundstein” geehrt

Zwei unserer vier „Grundsteine" wur-den am 29.2. a.U. 157 hoch geehrt. Rt Baugraf und Rt Stets-Dabei empfingen beide den Urs-Orden. Die beiden Ritter haben zusammen 68 Jahrungen Zuge-hörigkeit unseres Bundes - Baugraf 43 und Stets-Dabei 25 Jahrungen. Ohne diese „Grundsteine” würde unser Reych

ganz anders sein, denn die geben dem Reych großzügig ihre Kraft. Viele Orden und Tituls wurden den beiden Rittern übergeben. Unsere Rittertafel war voll mit unseren Sassen und Ehrenrittern der Porta Ontariae, Chicagoana, und der Silvana. Eine schöne Sippung, die leider viel zu schnell vorbei ging. Die Di-stanz zwischen unseren Reychen in Ah-amerika sind groß, trotzdem ritten viele engagiertete Ritter den langen Weg, um mit uns dieses Fest gebührlich in schla-raffischer Freundschaft und Kamerade-rie zu feiern. Semper Fi

Ritterehrung in der h. Detroitia

275Paulista

Wunderschöner Ahallaschreyn

In der hohen Paulista (275) werden nun die alljährlichen Ahallafeiern durch die-sen von Rt Leckerbiss kunstvoll ge-schnitzten Ahallaschreyn noch würde-voller und feierlicher gestaltet werden können. Die Übergabe dieser wunderschönen handgeschnitzten Holzarbeit an das Reych wurde von allen Sassen mit don-nernden Lulus dankend und bewun-dernd gewürdigt. Die in Ahalla eingerit-tenen Sassen, deren Patzografien nun

in diesem Schreyn aufbewahrt sind, werden sich auf ihre Weise für diesen neuen Aufenthaltsort bedanken.

Humbux

276Zu den Gyssen

90 Jahrungen Schlaraffe

Welch eine Feyer in der Hessenburg! Mit 30 eigenen Sassen und 43 Einrit-

ten aus 12 Reychen „Full House“ für das 50-jährige Schlaraffen-Jubiläum des Rt Print und das 40-jährige von Rt Stück-che! Im Hauptteil der Sippung würdigt der Thron die beiden mit humorvollen, frischen, persönlichen Ausführungen und ehrenden Tituls und labt sie „Spren-gelfürst“ Rt Zwille mit wohlgesetzten

Worten und dem Aha. Anschließend fin-den noch fast alle der hier vertretenen Reyche mit zahlreichen Worten, Ti-tuln, Orden und Geschenken Gelegen-heit, die Jubilare zu bedenken. Für die Rtt Print und Stückche, aber auch für die Eingerittenen ein großes Fest! Nur

Rt Hägar „beklagt“ in seinem NAP, dass er ein anstehendes Duell nicht hatte durchführen können, weil „Sitzfleisch“ Vorrang vor „geistiger Auseinanderset-zung“ behalten habe. Ein köstliches und typisches „Hägar-Bonbon“ zum Ab -schluss. Rbe

289First im Felde

„Das Burgbau Grusikal“

... lautete das Motto der diesjährigen Junkertafelsippung, die unter der Regie des J Rt Anblick mit kräftiger Unterstüt-zung durch die Rtt Ton Blech und Ulm gestaltet wurde. Wie bekannt stand die Sommerung a.U. 156 ganz im Zeichen der Schaffung unserer neuen Heimburg, die in nicht einmal drei Monaten eine Metamorphose von einer abbruchreifen Ruine zu einer wunderbaren und groß-zügigen Unterkunft für unser Reich durchgemacht hat. An diesem Gesche-hen konnte auch die Junkertafel nicht vorbeigehen und schuf unter der Feder-führung des Kn 105 ein Gustostück der besonderen Art: ein „Grusikal“. In einzel-nen Wort- und Liedfechsungen wurden besondere Ereignisse beschrieben, wie z.B. die Tatsache, dass sich ein Ritter bereit erklärte die Fliesen legerarbeiten zu übernehmen und dann drei Wochen nicht mehr erschienen ist oder die Mo-ritat wie ungarische „Gast arbeiter“ von

der Baustelle verwiesen wurden. Ab-gesehen von diesen Zwischenfällen befasste sich das Grusikal damit jene Sassen hervorzuheben, die sich beim Burgbau besondere Verdienste erwor-ben haben. Sie alle namentlich zu er-wähnen würde die Richtlinien dieses Berichtes sprengen, weshalb nur ein kurzes Resümee erlaubt sei: es war eine exzellente Mischung aus Wort und Ton, an die sich die anwesenden Sas-sen sicher noch lange erinnern werden.

Jus-Ami

293Nova Orleana

Ritterschlag und mehr

Zu Anfang dieses profanen Jahres konn-te unser Reych wieder einmal einen Rit-terschlag, sowie eine Ehrung und vor allem den Zugang zweier Prüflinge ze-lebrieren. Der große Saal im Deutschen Haus war gefüllt mit Freunden, die mit einem großen Aufmarsch unserer eige-nen Sassen ein prachtvolles Bild berei-teten. OK Rt Myster-Ius gestaltete eine gekonnte Feier. Die Reyche Floridana,

Burgbau-Grusikal im h.R. First im Felde

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Porta Pasconia, Detroitia, Silvana, Am Stauffen und In der Weiden sandte ei-nige ihrer Besten, um an unser denk-würdigen Feier teilzunehmen. Unser Reych glänzte mit 17 Rittern und 5 an der Junkertafel. Dazu kamen weitere 2 Pilger, die seit dem 18.2. als Prüflinge aufgenommen wurden. Unsere ER Et-Tu und Long-Genius verschönerten den Freundeskreis. Nachdem es kei-ne Einwendungen gab, wurde unser Jk Manfred zum Rt Banjoman der Saiten-quäler geschlagen. Nach der Schmus-pause wurde unserem Freund Rt Vas-conius der Urs-Orden verliehen. Pate Rt Taurrieseus brachte die Laudatio. Nach dem Mitternachtsimbiss ging eine schö-ne Feier und Sippung zu Ende. Unsere neuen Prüflinge, Herr Alexander Recht (Pate: Rt Langsam) und Herr Henry We-ber (Pate: Rt Taurrieseus) wurden 2 Wo-chen später in unsere Matrikel aufge-nommen und dem Reych vorgestellt. Sie sind für unser Reych ein wilkom-mener Zuwachs, da sie erst Anfang 30 sind. Wir sind sehr stolz auf unsere Jun-kertafel. Rbe

oben: Urs Rt Vasconius und Pate Rt Tau-rrieseus.. unten: Jungritter Banjoman der Saitenquäler

296Auf der Mauer

Junker- u. Knappenturney: „Mythos” Otto Bögeholz

Zwei wackere Junker und ein Knappe traten zu diesem besonderen Turney um die Maurer Junkerkette an. Es galt, neue

Forschungen zum ES „Unser Otto” des h.R. Cell-Erika (346) zu präsentieren. Bei diesem „Heroen der Kunst“ handelt es sich um den „großen westfälischen Heimatdichter“ Otto Bögeholz! Kleiner „Schönheitsfehler” dabei: „Otto Böge-holz” hat niemals gelebt und ist eine rei-ne Erfindung Schlaraffias! Sassen der h. Reyche Ravensbergia (120) und Cell-Erika (346) haben diesen „in Verges-

senheit geratenen“ Dichter entdeckt, nach dem in Braunschweig sogar eine Straße benannt wurde. Die Junker und Knappen waren bei ihren „wissenschaft-lichen Recherchen“ überaus erfolgreich: So fand Knappe 105 (289) in einer alten Küche einen noch älteren Hut, welcher ein - offensichtlich von Otto Bögeholz - verfasstes Gedicht enthielt. Jk Alexan-der konnte Neues über eine Reise von Otto Bögeholz nach Wien im Jahr 1874

berichten. Jk Gernot wurde durch Re-cherchen im Grazer Landesarchiv auf die Verbindung zwischen Otto Bögeholz und Peter Rosegger aufmerksam und brachte seine Forschungen dazu zu Ge-hör. Mit äußerst knappem Vorsprung er-rang Jk Alexander den Sieg in diesem hochspannenden Turney und die Mau-rer Junkerkette. Das Reych war – zu Recht - begeistert! Der „Mythos Böge-holz“ lebt weiter! Olivino /Baju-Wiener

305Landes-Aue

Brillanten zum GU für Rt Ironi-jus

Wegen eines nicht zu häufigen Ereig-nisses war unsere Trifelsburg am 9.11. a.U. 156 bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Brillanten zum GU-Orden wurden unserem Rt Ironi-jus für über 53-jäh-rige Zugehörigkeit zu unserem Bunde und zu Beginn seines 90. Lebensjahres von DSR Lästofilou (368) verliehen. Der Jubilar konnte sich in der gewohnten, guten geistigen und körperlichen Ver-fassung an der Sippung erfreuen. OÄ S-Q-lab umriss in einer kurzen Anspra-che den Werdegang und das Wirken un-seres Freundes, welcher sich immer für das Reych eingesetzt und sich nicht ge-

scheut hat, Ämbter und Wahlwürden an-zunehmen. Die anwesenden Sassen brachten nach der Ehrung ihre Glück-wünsche und ihre Hochachtung mit einem Ehrenritt zum Ausdruck. Da un-ser Reych nun schon mal am Ehren und Feiern war, konnten in selbiger Sippung auch der GU-Orden an Rt Tac oh tac und der Urs-Orden an VK Hoch hinauf verliehen werden. S-Q-lab

307Pluvia Silvana

Zwei neue Ehrenritter Bis auf den letzten Platz war die Ba-yerwaldburg gefüllt, nach dem durch C Mist-Rál fulminant zelebrierten Ein-ritt der Freunde, darunter auch unser Sprengelfürst DSR Glaukomo. Die Eh-renhelmverleihung an die Rtt Sir Pit (223) und Techno-Graf (234) stand im Mittelpunkt dieser Nachtung. OI Lullu-kuss zeigte die Werte auf, die bei den

Freunden zu dieser Ehrung Vorausset-zung seien: „Eure Zuneigung zur Plu-via Silvana und deren Sassen – die ge-lebte Freundschaft und Verbundenheit – übereinstimmende Wertehaltung und Wertevorstellung – gemeinsame Ideale – anregende Lebensfreude – Erfüllung am Spiel der Schlaraffen – ehrlicher Humor mit Hintersinn – gegenseitiges Verständnis – unbeschwerter Gedan-kenaustausch – Freude am Leben und gegenseitiger Respekt.“Voll Freude nahmen die zwei Freunde die Ehrenhelme entgegen und stammel-ten hertzliche Dankesworte an den

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Sprengelfürst, den Fungierenden und die Sassen und Freunde des Reyches Pluvia Silvana. Die Fechser der Nach-

tung widmeten ihre Beiträge hauptsäch-lich den Geehrten. Diese bedankten sich mit einem fürtrefflichen Liebesmal. Rbe

308Truna bavariae

Glanzvoller Neujahrsempfang

Seit über 20 Jahren hat sich der Neu-jahrsempfang der Truna Bavariae zu einem Ereignis mit besonderen Attrakti-onen etabliert. Dies hat 27 Sassen aus 11 Reychen und eben so viele aus dem eigenen Reych zum Einritt animiert. Dieses Mal wurde Michael Alf, der mitreißende Boo-gie Woogie und New Orleans Pianist engagiert. Der in Starnberg gebore-ne Pianist hat an der Musikhochschu-le in München studiert und wohnt in un-mittelbarer Nähe der Truna Bavariae in

Siegsdorf. Er wird als „Tiger der Tasten“ bezeichnet und hat bei seinem Auftritt gefühlvoll, virtuos und kraftvoll ein musi-kalisches Feuerwerk entfacht. Die gan-ze Sassenschaft hat der Pianist zum Mitgesang „Glory, Glory Hallelujah“ in-spiriert. Sein phänomenales Klavierspiel wurde mit stehenden Ovationen hono-riert, was so in der Liendlburg noch nicht vorgekommen ist, bemerkte OI Stein-hari. Reibn-daiter

JuKnaSi eine Solonummer

Die JuKnaSi war diesmal eine Solo-Nr. des Jk Willibald. Sein Thema war: „Der RÜV kommt“ (Reychs- u. Ritter-Überwa-chungs-Vereinigung).Jk Willibald war in diesem Spiel der Rt Äha der grantige Sassenschinder und vertrat das APKA (Allschlaraffisches Prüf- u. Kontroll-Ambt), um Im Rosen-hag eine unangemeldete Reychs- u. Ritterprüfung durchzuführen, und evtl. Mängel dem ASR melden zu können. Die Prüfung wurde in 4 Disziplinen durchgeführt: Reychsprüfung, Prüfung der Ritter mit Reychsämbtern, Prüfung der Ritter ohne Ambt und Beschauung der Jk + Kn. Es wurde für die Prüfung eine gelbe Kerze der Gefahr entzün-det, auf dass allen Befragten ein Licht auf gehe. Während der Prüfung wurden

viele Sassen des Reyches befragt um deren Standfestigkeit nach Sp&C zu te-sten. Es entwickelte sich dadurch ein schlaraffisches Spiel, in dem der Gül-dene Ball hin und her flog. Besonderer Humor entwickelte sich in dem Wech-selspiel zwischen dem Jk und dem Prü-fer Rt Äha, weil beide die gleichen Per-sonen waren einerseits mit Jk-Haube und andererseits als Ritter mit Helm des APKA. Eine musikalische Fechsung des Jk führte schließlich zu einer guten Ge-samtbewertung für das Reych, was in einer Urkundt bestätigt wurde.

313Im Rosenhag

315Paixhanslia

11. Musi-Kas-Turney

Ein Labyrinth aus den verschiedensten Musikinstrumenten zierte die Vorburg der Paix zum diesjährigen Musi-Kas-Turney.Die eingerittenen 67 Sassen konnten sich auf die musikalischen Darbietungen

freuen. Eine besondere Freude war für uns die Teilnahme des ASO-Quartetts aus dem h.R. In Frundsbergs Mauern (410). Mit einem Ausschnitt aus Hän-dels Wassermusik kürten sich Rt Ele-mentarius, Rt Musimax, Rt Fanfarofex und Rt Tromboni-Kuss zum 3. Sieger. Eine mitreißende Darbietung des St. Louis Blues brachte der Gruppe „Rohyp-nol“ (124) mit Rt Pianino, Rt Haroni und Jk Johannes sowie Rt De Brass (212) den 2. Sieger. Die Überraschung dieses Abends lieferte aber Jk Wolfgang (314).

Er begleitete seinen Gesang selbst auf dem Minneholz und wurde mit dem Bei-trag „Hundesackerl“ zum 1. Sieger er-kürt. Den Wanderpokal überreichte Rt Contra–Fey mit launigen Worten. Für die perfekte Durchführung dieses Turneys sei vor allem Rt s´ Basst–E, Rt

Net-z-laut (315), sowie Rt Noggi (205) gedankt. Unser Dank gilt aber auch al-len Teilnehmern aus 21 Reychen. Sie tragen dazu bei, den Ruf unseres mu-sikalischen Reyches über die Gren-zen Austrias hinaus zu tragen. Auf zum Turney 158! Spitzfeder

316Curia Salensis

Bunte Faschingssippung

Dass unser schlaraffisches Spiel viele bunte Facetten hat ist allenthalben be-kannt. Eine davon konnten Sassen er-

leben, die am Faschingsdienstag im ho-hen Reych Curia Salensis waren und an der 1.904 Sippung mit Burgrauen teil-nahmen. Statt Rüstungen trugen die Sassen indi-viduell gestaltete Kostüme und der Helm wurde durch lustige Kopfbedeckungen ersetzt. Passend dazu kleideten sich die Burgfrauen. Ein Einreiter kam so-gar in einem Kostüm mit einer venezia-

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nischen Maske. Die Vielfalt der Masken und Kostüme änderte nichts am Ablauf der Sippung. Vom Abendlied, Entzünden der blauen Kerze, dem Einritt der Gastrecken, dem Begrüßungsklang des gastgebenden Reyches, bis zum Mitternachtsschluss-lied wurde wie gewohnt fröhlich gesippt getreu nach Spiegel und Ceremoniale. Das bunte Bild der Fechser in der Ro-stra war ebenso lustig wie die darge-

brachten Fechsungen, ganz zu schwei-gen von der ungewohnten Erscheinung des ASR im Ruhestand, Rt Allhatschi Gecko, der diese wunderschöne und farbenprächtige Sippung gekonnt fun-gierte, abwechselnd einen Musik- und Wort-Fechser aufrief und für jeden das passende Lob parat hatte. Es war ein bunter Sippungsabend, den alle Anwe-senden nicht so schnell vergessen wer-den. Bombom (42)

317Marpurgia Chatensis

GU für Rt flotte Feder

In der letzten Sippung der Jahrung 156 konnte unser Nestor, Rt flotte Feder, den Großursippenorden erhalten. Über eine Reihe von Jahrungen konnte der Ge-ehrte nur noch selten mit uns sippen, da Bresthafigkeit und familiäre Ereig-nisse ihn daran hinderten. Diese Abwe-senheit fiel ihm umso schwerer, als er doch seit seiner Aufnahme in unseren Bund mit ganzem Herzen Schlaraffe ist. Schon an der Junkertafel war er ein eif-riger Ausreiter, und im eigenen Reych schonte er die Rostra nicht. Als Ritter schließlich übernahm er freudig die Äm-bter des Truchsess sowie des Reychs-bannerträgers und bestieg dann den Pult des Reychsmarschalls. OI Kemi-nato würdigte die Verdienste des Jubi-

lars und befestigte den Orden im Auftra-ge des ASR mit einem hörbaren „klick“ am Halse des Rt flotte Feder. Weitere Freunde würdigten in ihren Fechsungen die schlaraffische Vita des Jubilars. In seiner Dankesrede drückte Rt flotte Feder auch die Hoffnung aus, dass er in Zukunft wieder an einigen Sippungen teilnehmen kann. Rbe

318Aquae Salis

Mundart- und Volkslied-Turney

„Heut‘ Brüder ist ein ganz besondrer Tag, heut‘ freut sich mächtig der Uhu und wir dazu“ so heißt es im Lied „Auf, Brüder“ und so ein besondrer Tag war auch der 22.1. d.J. in der Aquae Salis. Zum Sippungsthema: „Mundart- und Volkslied-Turney um den Aquae Sa-

lis-Salzkristall“ versammelten sich 50 Recken aus 12 Reychen in der Loser-burg zum Wettstreit um den begehrten Salzkristall. 15 Fechser begeisterten die Sassen und machten es der gestrengen und fachkundigen Jury nicht leicht, ei-nen Sieger zu erküren. Zweiter und drit-ter Sieger wurden schließlich Rt Viel Klang (315) und Rt Watzmann (226). Als glücklicher Gewinner des Salzkristalls freute sich Rt Bummerl (212) mit seinem Lied „Griaskerndlonogla“.Es war eine frohmütige Sippung an die wir uns gerne erinnern. Morcherl

325Aquae Helveticae

Turney um die Dichterkette

Das diesjährige Thema: „Im Reych Aquae Helveticae gab es früher die Dichterschule PINUS./Wenn Ihr sie nicht kennt ist das bestimmt kein Minus. Das heisst Ihr dürft reimen, fechsen, dichten aber nur so, dass sich die Reihen in der Burg nicht lichten“. Eine stattliche Schar von Dichtern, Fechsanten, Verseschmieden und sol-che, die es noch werden wollten, fanden sich zum genannten Turney in der Burg ein. Viele schöne und interessante Ge-dichte wurden vorgetragen. Der Thron hatte wirklich keine leichte Aufgabe den Sieger zu ermitteln, waren doch viele

Gedichte ebenbürtig. Am Schluss fiel die Wahl auf Rt Steinfex seines Zeichens Zeremonienmeister des Mutterreyches Turicensis (19).Die fungierende Hkt Rt Drei Flei über-reichte dem Fechsanten die begehrte sil-berne Dichterkette die nun eine Jahrung lang die seine ist. Drei Flei

329Wilhaim

Wie war es damals …

… als sich künstlerische Freunde zu-sammenfanden, um mit Begeisterung ein heiteres Spiel zu gestalten? Für un-sere Junker war klar: Das Befreien von bitteren Erfahrungen und die gemein-same Freude unter Freunden mussten der Grund sein, der die Urschlaraffen zu unserem herrlichen Spiel führte. Und so spielten sie am 18.01. a.U. 157 die Ent-stehung des schlaraffischen Spiels nach ihren Vorstellungen nach. Die Zeiger ei-ner Uhr wurden zurück gedreht ins Jahr 1859. Eines erkannten die Junker als tragend wichtig: Gemeinsam sind sie wie damals Freunde, die sich besonders der Kunst zugewandt fühlen. Somit war ihre ursprüngliche Anre-de „Freund“, ehe sie sich später Ritter-namen zulegten. Doch wichtig ist im-mer das Gesprochene: Zur Erhöhung allgemeiner Verständlichkeit wurde von den Junkern eine Sprechübung mit zwi-schen den Zahnreihen gehaltenen „duft-

freien“ Weinkorken vorgemacht, die an-schließend die gesamte Sassenschaft nachüben durfte. Mit Korken im Stam-melorgan erprobte sodann das Reych, einen verstehbaren Kanon anzustim-men. Doch was war das? Die gefor-derte atemlose Stille wurde mehrfach von Schwätzern unterbrochen! Als Un-terstützung für die fungierende Herrlich-keit stellte der Junkerthron die heilende Wirkung von Büßerhemd und -mütze vor. Das Reych konnte erleben, welche verschärfende Pön zukünftig möglich sein wird, weshalb zur Abschreckung der Burgvogt das neue „Kleidungsstück“ gleich im Burgverlies auf hängte.

A-cor-deo

331Rio Carioca

Unsere Ältesten!

Die ältesten aktiven Rtt. Moravist (331), Duellito (275) und Grafex (331) im LVLA. Zusammen: 265 Lebensjahre und 182 Schlaraffenjahre, bei der 37. Erbsen-suppenkrystalline in der HB von Rt Bi-

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R.G.u.H.z.!

sturi in Santa Tereza, Rio de Janeiro. Diese erste Krystalline in unserer Som-merpause wird immer gut, auch von Freunden der Paulista besucht, trotz

großer Hitze. Der kalte Quell und die Caipi (Caipirinha) flossen bei guter Un-terhaltung bis in die späten Abendstun-den. Grafex

333Under Teck

GU-Feyer für Rt Sémermal

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Burg der „Under Teck“ am 7. 12. a.U.156. Zahlreiche eigeneSassen und viele Freunde benachbarter Reyche wa-ren eingeritten, um der gar feierlichen Verleihung des GU an Rt Sémermal zu Seine und Teck beizuwohnen. Der Deutsche Schlaraffenrat und gleich-zeitig unser OÄ, Rt Jambus der Maß-halter, verstand es ausgezeichnet , die feierliche Würde der GU-Verleihung mit einer gut dosierten Prise Humor in sei-ner gereimten Laudatio zu vereinen.

Über mehr als 30 Jahrungen hat sich der Jubilar in den verschiedensten Äm-tern um unser Reych und um Schlaraffia verdient gemacht. Besonders hervorzuheben ist hierbei seine Zeit als Junkermeister, in der er sehr erfolgreich viele Knappen und Jun-ker in den Ritterstand führte. Erwähnt werden muss noch das eigenhändig zu-bereitete Liebesmahl, mit dem Rt Sé-mermal und vor allem seine liebe Burg-frau Berti die anwesenden Sassen vor Sippungsbeginn verwöhnt hatte. Holidai

334Castrum Solodurum

GURS- und URS-Feyer

Am 16. im Hornung wurden in fröhlich-festlicher Stimmung die Rt Enzian und Yura von OI Rt Boggüs zu Ursippen er-hoben, bevor ASR Rt Drill unsern Reich-storero, den Grossfürsten Cravallero, eindrücklich zum GURS adelte.Der Laudator hat es trefflich verstanden, die außergewöhnliche schlaraffische Karriere der Jubilare mit all ihren Höhe-punkten, Sternstunden und „Abstürzen“ farbenfroh zu schildern. Die Liste seiner

zahlreichen Funktionen im Dienst Uhus aufzuführen, sprengt den hier vorgege-benen Rahmen bei weitem. Nutzen wir die Zeilen, um den für mich beispiel-haften, geistreichen Schlaraffen und interessanten, liebenswürdigen Men-schen zu ehren.Es ist eine Freude, mit welcher Leich-tigkeit und Virtuosität er den schlaraf-fischen Gedanken interpretierte und be-lebte. Er verstand das Biotop Schlaraffia stets als vielfältige und reiche kulturelle Spielwiese und bereicherte dieses wert-volle Panoptikum mit Freundschaft, viel Witz und seiner Genialität. Unsere Ver-ehrung und unser Dank sind ihm ge-wiss. Bel-Mondo

336Ob der Hamel

„Gestern noch …

...war die Junkertafel Euer zu Haus!“ Mit diesem Klang nach Paul McCartneys „Yesterday“ verabschiedeten sich seine Freunde von Jk Wolfgang und beglück-wünschten ihn, dass er „Morgen schon“ als Sasse an der Rittertafel „zu Hause” sein wird. Weitere Klänge der Beatles, darge-

bracht am Clavicimbel und mit der Po-saune, und nicht zuletzt das „Düllettant-sche Ritterschlagslied“, bildeten den musikalischen Rahmen für eine stim-mungsvolle Sippung in der prall ge-füllten Rattenburg. Im Mittelpunkt aber stand der Ritter-schlag des Jk Wolfgang zum „Rt Turn-a-moll von den Erdbeerfeldern”. Dass die Ceremonie spiegelgerecht und wür-devoll verlief, versteht sich von selbst. Dass der Laudator, OI Poethos, aber nicht nur den schlaraffischen Werde-gang des Jungritters aufzeigte, sondern

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daran wortgewandt und anschaulich Grundsätze und Ansprüche des schla-raffischen Seins formulierte, machte diese Festsippung zu einem besonde-ren Ereignis. Zu dieser insgesamt stim-migen Feier passte aIs I-Tüpfelchen,

dass ein köstliches Liebesmahl aus der japanische Küche gereicht wurde, hat-te sich doch der Jungritter in seiner Rit-terarbeit mit der Geschichte der versun-kenen asiatischen Schlaraffenreyche beschäftigt. Schelm-Fex

links Rt Turn a-Moll (hier noch als Jk Wolfgang), mittig K Viel-Sait's (mit Uhu) und rechts der Fungierende OI Poethos

339Ante Portas Mundi

Ehe Neujahr a.U.157

60 Sassen mit ihren liebreizenden Burg-frauen erlebten eine gut gestaltete Ehe-Neujahr-Feier, die den etwa 110 Teilneh-mern ausnehmend gut gefallen hat. Als Neuerung geleitete der „C“ und DSR Rt Regie-Sir die Burgfrauen statt der Sassen vor den Thron, um durch die-se Geste den Burgfrauen zu danken, wie sehr sie zu den vielen Ausritten ih-rer Burgherren beigetragen haben. Es folgten abwechselnd Wort- und Musik-

beiträge, gekonnt moderiert von den beiden Oberschlaraffen C-vier und vun Bräist, die keine Langeweile durch ver-längernde Lobeshymnen an die ein-zelnen Fechsern aufkommen ließen. Einzelne Beiträge hervorzuheben fällt sehr schwierig, weil ein Höhepunkt sich an den nächsten anschloss. Den-noch seien zwei Beiträge stellvertretend für die Qualität des Abends erwähnt: der gekonnte Beitrag des Rt Versinus (26) mit dem Erlebnis von Ole Jensen und seiner Beate im vorderen Orient so-wie dem immer wieder faszinierenden Spiels auf dem Xylophon durch den Rt Xylo-peer (419). Es ist immer wieder eine Freude, mit der Ante Portas Mun-di das Neue Jahr zu feiern. Regie-Sir

342Aula Regia

Rock'n' Roll

Im Eismond lud die Aula Regia zur Sippung „Rund ums Minneholz II“ ein. Rt Schlagsaite der Notenlose führte ge-konnt durch den zweiten Teil der Sippung und gab dabei einen theoretischen und praktischen Überblick über die Entwick-

lung des Minneholzes seit Erfindung der E-Gitarre. Unser Ceremonienmeister Rt Der-wo-durchblickt konnte zahlreiche Gäste begrüßen von denen viele spä-ter auf der Rostra glänzten. Den Hö-hepunkt der Sippung bildete eine Jam Session (improvisierte Veranstaltung), bei der alle Fechsanten gemeinsam ei-nen Blues spielten. Dieser Abend geht laut unserem Ehrenritter Unika(r)t zwei-fellos in die Annalen der Aula Regia ein. Der Fungierende Rt Farb-Ton, der an

der Percussion glänzte, konnte am Sip-pungsende frohe und musikalisch be-glückte Sassen und fünf Pilger in ihre Heimburg schicken. ETN

347Welfia zue Buchhorn

Diese JuKnaSi war in vielfacher Hin-sicht etwas Besonderes. Zunächst schon die Ankündigung, dass diese im Festsaal der Buchhornburg durchge-führt wird. War doch bei der Planung der Sippungsfolge schon absehbar, dass die zwei Junker dann schon zu Rittern geschlagen waren und nur drei neue Knappen an der Tafel des J sitzen. Doch die Planung übernahm unser Kn 104, auch die Absprache mit Junkerta-feln der Nachbarreyche. So haben die Oberschlaraffen dieser Verlegung zu-gestimmt (mit leichtem Bauchgrimmen).Vor Sippungsbeginn begann sich der Saal zu füllen und mit Freude und Stau-nen konnten die Herrlichkeiten sehen, dass alle Sesshaften belegt waren. Aus 16 Reychen waren eingeritten: 10 Knap-pen, 15 Junker, 33 Ritter, ein Treuherr

und 6 Ehrenritter. Von der Welfia waren 21 Sassen an der Tafel. Nach dem er-sten Sippungsteil übernahmen unsere drei Knappen zusammen mit Jk Horst (332) einen „Gegenthron“ und ließen unsere Oberschlaraffen an ihrem Thron im Dunkel sitzen. Dann sahen wir die-ses Spiel der Junker und Knappen mit dem Ziel, Thron und Sippung zu persi-flieren und die Festburg mit Veganem fröhlich zieren. Veganer spielten sie mit Schall und Rauch, doch wer sie kennt, der wisset auch, dass sie auch Fleisch und Wurst verzehren, was die Schla-raffen niemals verwehren. Ein munte-res Programm wurde abgespielt, die Junker und Knappen sowie viele aktive und ehemalige J wurden mit in das Spiel einbezogen: Insulinde, Ulma und auch die Briganten, Veltcuria, Imma Algovi-ae, Dornbirna, nicht nur die Verwandten, von Cambodunum, Porta Alpina Con-stantiae und Bey den Sieben Schwa-ben, sie alle spielten mit. So verlief die JuKnaSi kurzweilig und fröhlich mit der Ankündigung, in der nächsten Winter-ung wieder mit zahlreichen Junkertafeln eine Sippung zu zelebrieren. Rbe

351Sacrodunum

Trauer und Jubel

Das Reych trauert: ER Unser Käsch-Floh (325) lebt nicht mehr; ein großes Trauerlulu! Das Reych jubelt: Rt Rhyth-mos, der alte Schwede, der mit Musik im Blut, ist Ursippe; Jubel erschallt! Die Sippung ist mehr als gut besucht; ent- sprechend erleben wir eine zauberhaft

ausgelassene Stimmung. Es ist wunder-bar, Schlaraffe zu sein. Rbe

Unser ER wld. Käsch-Floh (325)

Unser jüngster Ursippe Rt Rhythmos

355Cast. Auri Africae

Wir vermehren uns wieder

Unsere vereinten Bemühungen und ein Tag der offenen Burgpforte haben

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uns Knappen beschert, und gleich de-rer Drei. Unter gekonnter Führung von Rt Eisenb(l)au wird die Sippung eröff-net. Zum angekündigten Großereignis haben sich eine Schar Sassen aus den Tochterreychen eingefunden, darunter auch „unser Fahrender“ der Rt Schloß-herr. Auch gab sich unser neuer SRA Rt Eulefandt die Ehre. Man sieht, wie gut dem „Südpreussen“ die Rot-Weiß-Rote Schärpe steht. Wie in Sp&C vorgeschrieben wird den Prüf-lingen das Gelöbnis abgenommen und sohin ist das Uhuversum um die Knap-

pen 129, 130 und 131 reicher geworden. Nach der vollzogenen Einkleidung nahm sie denn der Gestrenge gleich unter sei-ne Fittiche und an die Junkertafel. Hier fehlen noch drei; das macht dann ins-gesamt 7 Junker und Knappen an der Junkertafel. Der Protokollant ist höchst erfreut, da ob seiner Zeugungsfähigkeit nun drei seiner schlaraffischen Söhne dem Ritterstande zustreben. Das Reych und seine Gäste haben sich sehr gefreut und sich zum Abschluss zum „Gruppenbild mit SRA zusammen-gefunden. Küß-die-Hand

361Am Grimmingtor

Des Reyches Brut im Übermut!

Getreu dem Motto „Des Reyches Brut im Übermut“ gab es für die Knappen und Junker des h.R. Am Grimmingtor im Rahmen der Junkertafelsippung kei-ne Grenzen. Kurz nach der Schmuspau-se wurde unter lautem Trara der Thron gestürmt und die Herrlichkeiten kurzer-hand auf die Plätze verwiesen. Die Kn 55 und 56, beides hoffnungsvolle Zu-kunftssassen des Reyches, ließen es sich nicht nehmen, alle Würdenträger des Reyches auf die Schaufel zu neh-men – natürlich alles im schlaraffischen Sinne. Unterstützung holte sich das Duo vom Rt Jennerwein der Tafelma(h)ler (226). Neben gefechsten Wortmel-dungen in Reimform flog die güldene

Kugel in Form von spontanen Wortmel-dungen jedem der Anwesenden nur so um die Ohren, und es blieb beinahe kein Auge trocken.Einer der Höhepunkte des fulminanten Abends lag einem Husarenstück des Knappen 55 zu Grunde. Dem war es in einer vorangegangenen Sippung gelun-gen, dem J der Hala Bavarica das Sta-tussymbol zu entwenden. So ließ es sich ein ansehnliches Fähnlein aus dem h.R. Hala Bavarica nicht nehmen, die entwendete Knute, unter Einsatz sämt-licher Überredungskünste wieder heim in das Reych zu holen. Natürlich wurde gegen Ende der Sippung der Sassennachwuchs sowohl in seine Schranken als auch auf die an-gestammten Plätze verwiesen. Sowohl die eingerittenen als auch die heimischen Sassen waren sich einig, dass „der Uhu seine goldenen Schwin-gen über den Sippungsabend ausge-breitet hatte“ – Zitat eines anwesenden Sassen.

362Alta Carinthia

50 Jahre schlaraffisches Leben in Spittal

Am 25.2. a.U. 107 fand im ehemaligen Landhaus Salzburg die erste Sippung des Feldlagers und damit der Beginn des schlaraffischen Lebens in Spittal an der Drau statt. Die Räume der dama-ligen Burg in der Rizzi- Straße sind heu-te Büro des Präsidenten der Kärntner Notariatskammer Dr. Erfried Beck. Ge-

nau am selben Tag – 50 Jahre danach –versammelten sich dort die sechs noch unter uns weilenden Erzschlaraffen (sie-he Bild oben) zu einer kleinen Gedenk-feier. Dabei erinnerten sich die Rtt A-Mol, Beto-Plan, Ex-Akt, Fresc-Ossi, Malo-Graph und Radex an die Pionier-zeiten der Alta Carinthia und berichteten in diesem Zusammenhang über zahl-reiche heitere Begebenheiten. Mit einem Glas Schaumlethe stießen auch OÄ Ca-put, OI Petro- Cello, Rt Contra-Händ als profaner Vereins obmann und der Haus-herr auf 50 Jahre schlaraffisches Leben in Spittal an der Drau an. Rbe

364Floridana

Großeinritt und Ritterehrungen

Nach einer sehr schmackhaften, von Rt Luftschreck gestifteten, Atzung eröff-nete OÄ Pfiffig in gekonnter Weise die-Sippung am 30.1, die einem Großein-ritt und Ritterehrungen gewidmet war. Man sah einer Sippung entgegen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und zu einem festen Bestandteil schlaraffischer Aktivitäten im Süden des LVNA geworden ist. In der 2. Abteilung, unter der Ägide von OI Thuringus, wur-den verdienstvolle Sassen des Reyches geehrt. Es galt zwei verdienstvolle Sas-sen zu ehren: auf der einen Seite wur-de Rt Luftschreck mit den Brillanten zum GU-Orden ausgezeichnet, von ASR Rt

Niemand würdevoll überreicht; auf der anderen Seite Rt Cappa, der mit der Würde eines ErbM ausgezeichnet wur-de. Rt Lachmal (149), ein langjähriger Freund der Floridana, wurde mit dem Ehrenhelm überrascht. Laudatios aus den Händen der Rtt Kiel-O-Soff, Longu-lus, Pfiffig und Luftschreck schilderten die schlaraffischen Werdegänge der Ju-bilare. Den Sassen der Floridana ge-bührt Dank für eine auf hohem Niveau stehenden Sippung, getreu den Worten: „Egal wie weit wir voneinander getrennt sind, schlaraffische Freundschaft kennt keine Grenzen.” Siebenhitze (149)

366Barcinonensia

Ritterschlag

Zum Ritterschlag unseres Jk Carl war auch unser Tochterreych durch einen

Die geehrten und ausgezeichneten Sassen des h.R. Floridana (364).

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Freie Titelseiten in „Derer Schlaraffia Zeyttungen”

A.U. 157 Juni 2016 Brachmond a.U. 157 Oktober 2016 Lethemond a.U. 157

A.U. 158 April 2017 Ostermond a.U. 158August 2017 Erntemond a.U. 158Dezember 2017 Christmond a.U. 158 Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und auch Ausritte zu hohen Stiftungsfesten, Turneys und Traditionssippungen in ent-ferntere Gemarkungen wollen genau geplant und terminisiert sein.

Die Titelseite DSZ ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, rechtzei-tig auf solche Feste und Veranstaltungen hinzuweisen. Über Ti-telseiten-Reservierung, Abwicklung etc. informiert gerne die DSZ-Redaktion. Rechtzeitig buchen!!! RAM

Junker und 5 Ritter vertreten, deren Ein-ritt durch unseren Rt Lederstrumpf und C Rt Sodalis entsprechend celebriert wurde. Unser Reychsfürst Rt Alpino hielt unserem Jk Carl eine lobende An-sprache, um ihn daraufhin zum Ritter zu schlagen. Dies wurde mit grosser Freu-de und lauten Lulu aller Sassen zur Kenntnis genommen. Jk Carl ist ab so-fort unser Rt VIEL-TAL-ENTE. In seiner Dankesrede wurde uns von ihm erklärt, wie es zu diesem Namen kam, indem er uns sämtliche, ihn auszeichnende Ta-lente wohlgereimt aufzählte.

Mehrere wohlgemeinte und herzliche Fechsungen wurden unserem Jungritter anschließend dargebracht. Grosse Freude wurde auch unserem Kerkermeister Rt Isotyp nach zig taten-losen Jahrungen als Kerkermeister ge-boten, als Rt Alpino anordnete, den OÄ unseres Tochterreyches, Rt Fra Grande, wegen Aufmüpfigkeit ins Burgverlies zu schaffen. Somit wurde aus einer eigent-lich doch ernsteren auch noch eine recht lustige Sippung, die dem „Rosenmon-tag” entsprach und erst kurz vor der Mit-ternachtstunde endete. Sodalis

367Porta Arduennae

Dreifache Ehrungen

Gleich zu Beginn der neuen Jahrung hatte das h.R. Porta Arduennae einen Grund zum Feiern. Am 7.1. wurden gleich drei bewährte Sassen (siehe Bild oben) des Reyches mit dem Ursippen-orden für ihre Verdienste um Schlaraf-fia und das Reych geehrt. Auf dem Ge-stühl vor dem Thron nahmen Platz die Rt Biegefix, Lui d'or und Markenzahn. Alle drei Sassen haben in ihrer Zugehö-rigkeit zu Schlaraffia Wahlwürden und Ämter innegehabt. Der Rt Biegefix (Urs 1a) war nicht nur neun Jahre auf dem Thron, sondern kümmert sich heute als Reychsküchen und -kellermeister um das Wohl der Sassen. Rt Lui d'or und

Markenzahn (beide Urs 1b) haben sich ebenfalls als OK, Reychsmarschall und in verschiedenen Ämter um das Reych hoch verdient gemacht. Der Fungierende wies vor allem darauf hin, welch ein belebendes Element ver-diente Sassen für das Reych sind. Ohne die Erfahrung solcher Sassen wären ge-rade die Jüngeren in der Situation, auf gute Ratschläge und Hinweise verzich-ten zu müssen. Nach den Ehrungen wurde die Sippung mit einem bunten Fechsungsteil fortge -führt. Philofelis

368An der Weinstrasse

Reychseinritt des Reyches Zu den Gyssen

Das hohe Reych Zu den Gyssen ritt zu

Seewolf (329)

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unserer 1.197 Sippung mit dem The-ma „80. Todestag Kurt Tucholsky” mit einem beachtlichen Fähnlein ein. Der Fungierende OÄ Kritzel mol konnte auf eine bis auf den letzten Platz besetzte Burg vom Thron aus schauen, was in ihm überschwängliche Freude auslö-ste, die sich auf die gesamte Sassen-schaft übertrug. Zuförderst bat er den Oberschlaraffen des Reyches Zu den Gyssen, Rt Pepp de Flaps, neben ihm auf dem für die heutige Nachtung an-

sonsten unbesetzten Platz am Thron Platz zu nehmen, was dieser auch ger-ne annahm. Vor dem Fexungsteil führte unser Cäsarche in Gestalt des Rt Chi-ruton einen Legionsappell mit Stande-serhöhung durch. Im Fexungsteil wech-selten Wort fexungen zum Thema sowie wunderschöne musikalische Fexungen einander ab. Die Sassenschaft belohnt diese gelungene Sippung am Ende mit einer wahren Kanonade zum Wohle des Reychsschatzes. Hopfenspross

378Graetz a.d. Mur

Ritterschlag

Heuer fand die Verlesung der Ritterar-beiten unserer Jk Hansjörg und Man-fred just an jenem Freitag statt, da wir unter knapp 70 Eingerittenen auch ASR und SRA begrüßen durften. „Sub aus-piciis“ also, und allerhöchstes Lob durch Rt Qualm blieb nicht aus. Jetzt gab es kein Zurück mehr, der (vorverlegte) Rit-terschlag wurde zwei Wochen später in würdevoller Weise vollzogen. Durch die von unseren Probanden gespen-dete Atzung bereits gestärkt, lausch-ten die Sassen der Vorstellung der Jk durch J Rt Uhulcus und danach der An-sprache durch OÄ Rt Haifi. Dann ver-nahmen wir die mit Spannung erwar-teten Ritternamen: Jk Hansjörg wurde

zum Rt Don Jorgos Da Cubana, Jk Manfred zum Rt Wasiwusel der Spa-nische (siehe Bild unten) geschlagen. Unser ER SRA Rt Kornmess gratulierte und wir alle gratulieren natürlich eben-so! Papyros

380Castellum Erolatium

Winterreyter

Bei der bereits zur Tradition gewor-denen Festsippung „Winterreyter, Ami-cis, Botschafter und Ehrenritter zu Gast auf Burg Garsteneck” werden einritts-freudige Schlaraffenfreunde in unser diplomatisches Corps aufgenommen und auch diesbezügliche Standeserhö-hungen durchgeführt. So wurde Rt Alchimed (381) zum Ehren-ritter erhoben, Rt Pinguin (32) erhielt die

Botschafterschärpe und Rt Anglesius (318) wurde als Amicus aufgenommen (siehe Bild oben). Der Beliebtheitsgrad dieser Sippung wird durch den Einritt von 46 befreun-

deten Schlaraffen aus 28 Reychen do-kumentiert. Die Anwesenheit von 60 Sassen hat die Kapazitätsauslastung unserer geliebten Burg in den Grenzbe-reich gerückt. Senserl

384Ob der Isar

Junkernachtung unter dem „Sheriffstern“

Am 17.2. stürmten Sheriff Jk Karsten und fünf Junker und ein Knappe (drei Junker kamen aus befreundeten Reychen) mit Polizeiruf und Pistolen-knall die Burg. „RAZZIA!” Sie belagerten den Thron und fanden dort nach einigem Suchen „Gras, Kokain und Alkohol”. Die erschrockene Herrlichkeit und sei-ne Ambtsbrüder wurden abgeführt. OK

Rt Sohn-Sohn musste ins Burgverlies. Beim K fand man RM 3.300,- Korrup-tionsgeld. Auch der M wurde von sei-nem Posten abgeführt. Die jeweiligen Beschuldigungen wurden lauthals vor-getragen und diskutiert . Nach einem abgewandeltem Abschlußlied von „Mek-ki Messer” verließen die Polizisten lär-mend die Burg und der Fungierende und seine Ambtsbrüder konnten wieder ihre Plätze einnehmen.Als Dank für ihr Spiel bekamen die Be-teiligenden je drei Ahnen vom Thron. Die Mitspieler verteilten daraufhin an alle anwesenden Sassen einen „Sheriff-stern”. Audit orius

385Lulutetia Parisiorum

Austernsippung

Bei der 17. Austernsippung erlebten 33 Sassen aus 12 Reychen mit Burgfrauen ein Turney um die Goldene und Sil-berne Auster. 12 Turneyrecken sorgten für die Höhepunkte dieser Sippung. Alle Teilnehmer hätten diesmal die Goldene Auster verdient. Die Goldene Auster schoss der Vogel „Henry” mit seinem Jk Ewald ab, die Silberne Auster gewann Jk Jürgen. Somit brachte das Turney zwei Sieger aus dem schlaraffischen

Nachwuchs hervor. Musikalisch wur-de das Turney von Rt Xyl-O-peer (419) begleitet. OÄ Austernfix und ER Barolo (278) waren mit ihren Bfr für das 10-gän-gige Austernmenü zuständig. Barolo

Goldene Auster für Jk Ewald & und sei-nen Vogel Henry

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389Im Sachsenwald

ES Musick Vatter

Im h.R. Im Sachsenwald fand am 14.1. a.U. 157 eine Sippung statt, in der sich alles um den frisch gekürten Ehren-schlaraffen Musick Vatter (prof. Johann Adolph Hasse) drehte. Rt Storch, der in entscheidender Weise dazu beigetrug, dass dieser Barock-Komponist zum Eh-renschlaraffen wurde, beauftragte un-seren Rt Steinbläser, einen schwarzen Granitblock mit dem Portrait unseres ES anzufertigen. Diesem fiel das nicht schwer, denn als freischaffender Künst-ler und Steinbildhauer hat er diese Auf-gabe mit Freuden wahrgenommen. Der Portraitblock wurde im Rahmen der

Sippung enthüllt und dem Reych über-geben. Er soll an prominenter Stel-le in der Burg aufgestellt werden. Die Sippung wurde abgerundet mit einigen Anmerkungen des Rt Storch zum Privat-leben des ES. Da dieser ein Komponist war, durfte auch ein musikalischer Bei-trag nicht fehlen: Rt Rufus spielte auf seiner Querflöte aus einer Flötensona-te zur Cembalo-Begleitung. Rufus

390Kaiserpfalz

Handgiftendag

Dieser alljährlich wiederkehrende von ErbO Archäologes eingebrachte Termin geht zurück auf die im Mittelalter übliche Weise, Treuegelöbnisse sowie Schutz- und Trutzbündnisse zu erneuern. Hier-bei reichte man die Hand dem Freunde zum Schwur. In der Kaiserpfalz werden zum Handgiftendag die höchsten Eh-rungen vergeben und verdiente Sas-sen ausgezeichnet. Mehrere Titul wur-den vergeben und OI Mizar überreichte die passenden Urkunden an die Rt Mac-Moor, Korpus (55) und Sal-Lü (55) so-

wie an die ER Lichtstrahl (241) und Waid-manns-heil (241). Im Anschluss wurde Rt Ha-Punkt für 15-jährige Zu-gehörigkeit zu unserem Bunde mit der Erbwürde ausgezeichnet. In der Lauda-tio wurde sein vorbildliches Engagement in zwei Reychen (390 und 374) hervor-gehoben. Im weiteren Verlauf trug der Fungierende eine Lobrede zugunsten des Rt Snack-Fidel vor. Besagter Sas-se wurde bereits vor 40 Jahrungen im Mutterreych Schlaraffe und gilt von Be-ginn an als Leistungsträger und Blitz-Gescheiter unseres Reyches. DSR Sal-Lü überreichte die Urkundt des ASR. Dass zum Handgiftendag eine schmackhafte Atzung und eine Brinne-winskoschale gereicht wurde, rundete die Sippung ab. Mizar

393Theotmalli

35 Jahre, 1000. Sippung und zwei neue Ritter

Das war wahrlich ein Grund warum das Reych Theotmalli, welches unmittelbar unter einem Uhuhorst sippt, die Winter-

Auf dem Bild sind rechts Rt Ha Punkt und links Rt Snack-Fidel

ung mit zwei Festen beginnen konnte. Eine Vielzahl von Freunden (42 Einryt-te) sowie DSR Sal Lü konnten wir begrü-ßen. Nachdem auch ein lebender Uhu (von besagter Adlerwarte) eingeritten war, hatte OÄ Extempo-Riss einen Sip-pungsablauf festgelegt in dem u. a. über die drei schlaraffischen Säulen „Freund-schaft“ (Rt Herrschaftszeiten, 401)

„Kunst“ (Rt Dülletant, 336) und „Humor“ (Rt Macht ja nix, 120) gefechst wurde. Auch Theotmallis Ehrenschlaraffen Ba-culus, Zwiespalt und Maestoso kamen zu Gehör. Musikalisch umrahmt wur-den die Beiträge von den Rtt Chorus, Vi-mario, Xylotast und Tohuba Wohu. Aber

auch zwei neue Ritter konnte das Reych Theotmalli erküren. In der Funktion von OK Schnüte wurde der ehemalige Jk Lars zum Rt Preisdruck und der ehe-malige Jk Burkhard zum Rt Lumus Ma-ximus ernannt. Das Reych ist stolz auf seinen Nachwuchs. Extempo-Riss

397Vitudurum

Das fröhliche Turney der Ceremonienmeister

Vor zwei Jahrungen hatte Rt H-Quadrat die von Rt Fa-Tutto (325) a.U. 137 ge-stiftete Turneytrophäe ins Reich Vitu-durum geholt – am 13.1. war es an der Zeit, diese Auszeichnung, den prunk-vollen Ceremonienmeisterstab, weiter-zureichen. Sechs Turneyteilnehmer strampelten sich ab, die begehrte Trophäe ins eigene Reych zu holen. Der Stifter des Stabes beschwor in seinen Begrüßungswor-ten den C des jungen Reyches Unterm Mehlsack, doch zu gewinnen, damit der Stab seine Runde um den Bodensee beenden könne. Leider aber wurde Rt Aab-nehmini, trotz seines beachtlichen, mit Amtshandschuhen, gefechsten Stückes am elektronischen Kurzklavi-zimbel nur zweiter Sieger. Die blumigen Worte des Rt Hock-fest, dass die hohe

Der strahlende erste Sieger Rt Hock-fest (332, links) und der Stifter des Ceremoni-enmeisterstabes Rt Fa-Tutto (153).

Insulinde am Bodensee zum Wallfahrts-ort der Ceremonienmeister würde, wenn er den verstaubten Stab nach Hause nehmen dürfe, überzeugte die anwe-senden Sassen mehr als alle anderen. Vergebens gekommen ist aber keiner der Turneyteilnehmer. Der anwesende ASR ER Drill würdigte jeden von ihnen gebührend und tröstete die zweiten Sie-ger abschließend mit den Worten: „Was wäre ein Spiel, wenn niemand mitspie-len würde?“ Rbe

401Im Suerland

90 Jahre bei Schlaraffia

Wieder gibt es donnergewaltiges aus dem Suerland zu vermelden: Galt es doch drei unserer tapfersten Recken für ihre langjährige Zugehörigkeit zu unserem Bund zu ehren. Mit einer lau-nigen Laudatio bedachte OÄ Rt Wesent-lich seinen Patenritter Baron Agaudimus (Ez) für sein 40. Jubiläum. Er dankte ihm für die vielfältigen Dienste, die er beim Aufbau des Reyches geleistet hat-

te und dass er schon frühzeitig die Eig-nung des Pilgers M. erkannt hatte. Für ebenfalls 40 Jahre Schlaraffe ehrte OK Rt Singmantau seinen Paten Rt Fürst Lämpel (Ez) in bewährt humoriger Art. Auch dieser ein Urgestein des Reyches und bekannt für seine oftmals hintersin-nigen „Lämpeleien“, mit deren Druckver-sion schon das Feldlager „Im Suerland“ weit über die Grenzen des Sprengels bekannt wurde. Mit dem URS-Orden bedachte OI Rt Fragilus unseren Z Rt Don Cla-Fis und dankte ihm für 10 Jah-re musikalische Begleitung der Reychs-gesänge und seine hochkarätigen mu-sikalischen Vorträge. Dankesreden der

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Unsere Jubilare Ez Baron Rt Agaudimus und Rt Singmantau.

Jubilare und Fechsungen, die u.a. an gemeinsame Sippungen an der truy-

mannischen Junkertafel erinnerten, rundeten den festlichen Abend ab.

404Am Elbgestade

„Steht auf, Ihr seid Ritter!“

Mit diesen Worten kürte OK Speelmann am 10.12. a.U.156 unseren bisherigen Jk Hans-Jürgen zum Rt Eisenhans der Unberuhigte. Die „Schwingeburg“ war

wieder, wie in den letzten Wochungen erfreulich oft, bis zum letzten Platz ge-füllt. Neben unseren eigenen Sas-sen gaben 24 Gastrecken aus 12 Reychen dem neuen Ritter die Ehre. Und trotz dieses Verlustes an sei-nem Junkertisch darf sich unser J Rt Wagen(f)ix über den Zugang von drei neuen Knappen erfreuen. UHU meint es derzeit gut mit unserem Reych. Möge dies weiter andauern. Rbe

Brillanten zum GU für Rt Brillantikus

Zu unserer Sippung am 1.2. ritt wieder-um, wie alljährlich, ein stattliches Fähn-lein der h. Nova Orleana ein. Aber auch viele Sassen unserer Mutter, der

405Porta Pasconia

OI Speelman schlägt den ehemaligen Jk Hans-Jürgen zum Rt Eisenhans

h.Floridana, Recken der h. Detroitia, der h. Silvana und Ritter aus den Deut-schen Gauen kamen, denn an diesem Abend sollten an Rt Zille der GU-Orden und an Rt Brillantikus die Brillanten zum GU-Orden verliehen werden. Um diese Verleihung zu vollziehen, ehr-te uns ASR Rt Niemand mit seinem Ein-ritt und führte diese nach einem kurzen Laudatio an Rt Brillantikus durch. Leider war Rt Zille bresthaft und konnte

an dieser feierlichen Sippung nicht teil-nehmen. Es war ein herrliches, buntes Bild, die vielen Sassen so vieler verschiedener Reyche mit ihren bunten Rittermän-teln und Helmen hier in unserer fast

vollen Burg zu sehen. Jeder Sasse un-seres kleinen aber fröhlichen Reyches wünschte sich, „ach könnte es doch im-mer so sein”. Ein unvergeßlicher Abend, der allen in schöner Erinnerung bleiben wird. Brillantikus

410 In Frundsbergs Mauern

Großursippenfeyer für Rt Kyo-Philos

Zahlreiche Sendboten waren in die Ambtskanzley des K Alpenfex eingerit-ten. Und C Atz-Quell freute sich, 2 Jk, 23 Rtt und DSR Fabelino einen uhuherz-lichen Willekum bereiten zu dürfen. Sie kamen, um Rauh-Graf Rt Kyo-Philos in der Stunde des Glücks bei der Überrei-chung des GU-Ordens jubelnd zur Seite zu stehen oder ihm gar höchstes Lob zu zollen. Meisterlich verstand es Rt Alou-

ette (64), ehem. DSR, seinen Lobpreis in einem heiteren Klagelied zu verste-cken. Unsere burgschmückende Hkt OI No-a-Maß, brillierte dermaßen, dass die Sassen der „Fürstengruft“ so geblen-det waren, dass ihnen ganze Teile der Ehrung entgingen. Aus den Augenwin-keln unseres Rt Kyo-Philos blitzte und funkelte es. Leider konnte nicht ermit-telt werden, ob es sich um gerade noch verdrückte Tränen der Freude oder der Rührung handelte. Auch Rt Schlag-hart (382) und Rt Schlotzerle (287) so-wie das Reychsorchester unter Lei-tung von Rt Tromboni-Kuss erfreuten durch ihre Beiträge so, dass selbst der mächtige UHU mitjubelte. G’rad‘recht

412Varelia achtern Diek

Zweifacher Ritterschlag – Kn 22 nun allein

Unser J hatte wohl ein lachendes und ein weinendes Auge: Gleich zwei sei-ner Junker waren gereift für den Ritter-schlag. Viele Schlaraffen aus Nah und Fern waren für die Jk Dieter und Gun-ther in die Karlsburg eingeritten und ga-ben den feierlichen Rahmen und Glanz für dieses besondere Fest. Nach der

Schmuspause, in der ein köstliches Lie-besmahl der Junker gereicht wurde, celebrierte OK Has-Has sehr feierlich den doppelten Ritterschlag. Der ehe-malige Jk Dieter, Freund der markierten Schneckenpost, wählte für sich den Rit-ternamen „Mauritius der Seemannsbar-de“. Der ehemalige Jk Gunther, profaner Sohn unseres leider im Ostermond gen Ahalla gerittenen Rt „Unser Lieber Speel mit – der Vorgelochte“, verband seinen Ritternamen mit dem seines Vaters und ist nun und fortan der Rt „Speel-och-mit – der gezinkte Frees“. Mit vielen Lau-dationes, Ehrbekundungen, dem Klang

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Lulu Praga und dem anschließenden Schlaraffenschwur endete ein schö-ner zweifacher Ritterschlag, nur unser J

Micha hoch Drei, der jetzt nur noch den Kn 22 unter seiner Obhut hat, musste getröstet werden.

417Hala Salensis

Ehrung edler Spender Gern nimmt der Fungierende zu Sippungsbeginn Grüße und Gaben ein-reitender Freunde entgegen. Sie stär-ken die Sassen und bestärken die Freundschaft. Zweimal in dieser Winterung jedoch ge-schah Außergewöhnliches: Rt Telefex (45) war im Windmond Überbringer ei-ner historischen Einladung zum zehn-jährigen Bestehen des erloschenen Reyches HALA (199) am 7. 3. a.U. 66 in Form eines Originalplakates von hervor-ragender Qualität. Das avisierte Spektakulum, tituliert „Schlarifax”, lässt übrigens als aller Lieb-ling ein Schlaraffinchen (sic!) mitwirken. Dem edlen Spender Rt Netto (45) ist da-für unser steter Dank gewiss! Im Christ-mond eine weitere wunderbare Überra-schung: Unser Botschafter Rt Fra-Skat-i (175) schenkte uns die „Chronica All-schlaraffiae”, gedruckt im Verlag der

Schlaraffia Praga a.U. 1598. Für uns be-sonders berührend darin der Passus zu Gründung und Gedeih des erloschenen ersten halleschen Reyches HALA SA-XONUM (93). Habt Dank, liebe Freunde! Für die-se nunmehr im Reych wohlverwahrten Schätze ehrt Euch die Hala Salensis mit dem Titul „Halas hehrer Ahnen-forscher”. Auf ein Wort

423Zu den Vinokraten

Ursippenfeyer, Einklei-dung und Karaoke-Nacht

Zwei Mal im Eismond wurde bei den „Vi-nokraten“ gefeiert: Am 13.1. wurde die Ursippenfeyer für Rt Bauchi celebriert. Rt Klapotetz hielt die Laudatio über den profanen Werdegang und SRA Rt Mul-ti-mädi-A berichtete über den schlaraf-fischen Weg und verlieh Rt Bauchi für 25 Jahre bei Schlaraffia den Urs-Or-den. Ein stattliches Fähnlein aus dem Mutterreych Monte Lunach ritt ein und überraschte mit einem stark vergrö-ßerten Lichtbild des Geehrten. In der 249. Sippung wurde die Einkleidung des Prf Mathias Aring „Sen“ zum Kn 18 celebriert. Da sein Pate Rt Samenkönig profan verhindert war übernahm ER An-

Teak (4) die stv. Patenschaft. Feierlich wurde Kn 18 nach seinem Gelöbnis in die Obhut des J Rt Bauchi, übergeben.

Am 20.1. a.U. 157 konnten wir viele sangesfreudigen Recken zu unserer 2. Karaokesippung begrüßen. Die Li-ste der möglichen Lieder stand auf un-serer Netzburg und ein großes Fähn-lein unserer Freunde aus den Reychen

Castellum Noricum und Monte Lunach gab uns die Ehre mit mehreren her-vorragenden Darbietungen. Rt Silber-schweif stiftete einen Güldenen Sin-genden Uhu, der nun auch mit einem Brillanten versehen wurde. Null Ahnung

427Colonie Gorlitia

Turnier und Ausritt

Im Eismond fand unser 1.Turnier um den Neißeschatz statt. Um die vier wert-vollen Säcke in Reychsfarben, gefüllt mit Neißegold, Silber, Bronze und Tand, kämpften 14 Colonisten und eingerit-tene Sassen. Jeder der vier Gewinner erhielt einen Colonisten-Rang, der nach Reychserhebung in einen Titel umge-wandelt wird. Anno 1586 lagen ganze drei Wochen zwischen dem Gründungs-datum der Iglavia (90) und der Gorlicia (92). Schon allein das war Grund genug für vier wackere Sassen der Colonie sich gleich nach Turnier ende auf die

weite Fahrt zum Feldlager Iglau zu be-geben um dort einzureiten. Für OK Lin-guist war es bereits der 10. Einritt. Die Rtt Überwasser und Picker-Ing. sowie Kn 4 weilten zum ersten Mal in der OA-SA-Burg und trafen dort auf Ritter des Mutterreyches Castellum Cornoviae (181), aus Graetz an der Mur (378), der Claustroneoburga (230) sowie Iglau-er Cornetten und einen Pilger. Nach dem letzten Tam-Tam-Schlag vernichte-ten die Sassen der Gorlitia gemeinsam mit den Gastgebern noch so manches tschechische Quell. Ulenreych

Die DSZ-Redaktion bedankt sich bei Rt Seewolf (329) für die Übermittlung die-ses wunderschönen Uhumotives und würde sie über weitere Zusendungen sol-cher Kunstwerke freuen.

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15Monachia

Jubilator der haagere ParkettschreierUrs (30.4.144)

Wolfgang Haage, 72 J., † 04.02.157

Er war schon an der Junkertafel ein guter Sänger, der die richtige Tonart halten konn-te. Und er war ein fröhlicher Mensch. Mit seinen unüberhörbaren Zurufen „Jubel Ju-bel“ machte er seinem Ritternamen alle Ehre. Rt Jubilator sippte aus gesundheitlichen Gründen schon lange nicht mehr und so freute er sich immer, wenn man ihn zwar auch nicht mehr sah, dass der Kontakt mit den Sassen des Reyches mit Hilfe der Quassel-strippe aufrecht erhalten wurde, die stets eine innige Verbindung war. Leider war es ihm nur knapp 13 der Jahrungen vergönnt, Schlaraffe zu sein. Wir werden seiner im-mer gedenken.

19Turicensis

Mona-Liso der HintergründigeGU, Erb (3.3.128)

Dr. Peter Bürki, Fürsprecher, Rechtskonsulent, 85 J.,† 01.03.157

Nach langer und mit Geduld ertragener schwerer Bresthaftigkeit hat am 1. Lenzmond a.U. 157 Rt Mona-Liso der Hintergründige im Alter von 85 Jahren seinen letzten Ritt gen Ahalla angetreten.Ein eher stiller Sasse, der neben der Schlaraffia Freude am Reisen und an der Mu-sik hatte. Hier liebte er vor allem die Opern von ES Parzifal. Er war ein echter Wagner-ianer, der jede Gelegenheit nutzte. Wir verlieren mit ihm einen großzügigen Freund, der dem Reych auf seine ruhige Art im Hintergrund diente. Er war seit 3.3.128 Sasse der Turicensis gewesen. Wir trauern mit seiner Burgfrau und der ganzen Familie.

21Fryburgia Brisgaviae

Diri-von-gent der vielharmonischeASO, Urs, Z (2.3.142)

Axel Fäßler, Polizeibeamter i.R., 72 J., † 20.02.157

Für uns alle wird Rt Diri-von-gent mit seinem Clavicimbelspiel unvergesslich bleiben, mit welchem er die Sippungen als „Fan-Tast-ikus der Saitenspringer“ bereichert hatte. Sein musikalisches Können war weithin bekannt. Glücklich schätzte er sich, als er Auf-nahme im ASO fand. Aufgrund seiner Bresthaftigkeit konnte er kaum noch, und zuletzt gar nicht mehr, an den Sippungen teilnehmen. Wenn aber Freunde ihn besuchten, dann war da wieder dieses Strahlen wie am ersten Tag, als er zum ersten Mal bei Schlaraffia teilgenommen hatte. Dies wird fortbestehen.

23Augusta Vindelicorum

Ku-el-Quadrat von der grüngoldnen SchlangeDSR 129-141, DLD, DLHe, DLR, DLW, DLL, DLAV, Urs, Erb, ErbO, ER 255, 287, 329, 382, 410 (7.2.115)Dipl.-Ing. Kurz Günter, 79 J., † 14.01.157

A.U. 115 wurde er gekugelt und zum Kn 363 erhoben. Bereits a.U. 115 stieg er in den Stand des Jk Günter auf. A.U. 116 wurde er zum Rt Ku-el-Quadrat von der grüngol-denen Schlange geschlagen. Verschiedene Wahlwürden, wie Reychsmarschall, OK, OI, und auch OÄ bekleidete er mit Bravour. Von a.U. 129 bis 141 war er Sprengelvorsit-zender des Sprengel 13. Fünf Ehrenhelme zeugen von zahlreichen Ausritten in befreun-dete Reyche. Seine unnachahmliche ruhige und feine Art schlägt sich in seinem immer wiederkehrenden Spruch nieder „das habt Ihr aber fein gemacht”. Wir haben in ihm ei-nen Freund verloren, der uns immer in guter Erinnerung bleiben wird.

23Augusta Vindelicorum

Rotatio der Filou-sophDLR, GU, Erb (5.2.129)

Walter Pröll, Geschäftsführer, 88 J., † 06.02.157

Am 05. Hornung 129 wurde er als Knappe 396 im h. R. Augusta Vindelicorum gekugelt. Bereits am 09. Christmond a.U. 129 wurde er als Junker Walter III. in den Junkerstand erhoben und am 30. Lenzmond a.U. 131 zum Rt Rotatio der Filou-soph geschlagen. In den Anfängen seines schlaraffischen Lebens ließ ihm die Profanei nicht viel Zeit, um das schlaraffische Spiel zu genießen. Später war es seine Bresthaftigkeit die ihn von den Sippungen abhielt. Doch wenn wir ihn brauchten oder ein Anliegen hatten, war er stets für uns da.Das Reych hat einen lieben UHUbruder verloren. In unserer Erinnerung und in unserem Herzen wird er stets weiterleben!

21Fryburgia Brisgaviae

Scharr-den-je der windige WellenreiterUrs, Erb, ErbBtr (11.04.116)

Hansjörg Sandler, Garten- und Landschaftsarchitekt,69 J., † 03.03.157

Rt Scharr-den-je war über 40 Jahrungen Sasse unseres Reyches– zu Beginn als flei-ßiger Besucher unserer Sippungen und begeisterter Ausreiter. In den letzten Jahren konnte er aufgrund seiner mannigfachen profanen Aufgaben und schließlich einer schweren Bresthaftigkeit leider nicht mehr mit uns sippen. Wir trauern um einen liebenswerten, humorvollen Freund, der in unserer Erinnerung stets lebendig bleibt und seinen Platz in unseren Herzen behalten wird.

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26Kilia

Duk d'Albe der FestanlegerLHB, LV3, Brill. z. GU, Erb, ErbJ, Km (6.1.106)

Heinz Giese, Sparkassendirektor i.R., 96 J. † 25.01.157

Unser Freund wurde im h. R. Waterkant a.U. 106 der Kn 106 und a.U. 108 zum Rt Duk d`Albe geschlagen. Seit a.U. 109 sippte er in der Kilia, wo er zwei Jahre als Oberschla-raffe fungierte. Als J mehrte er bei Knappen und Junkern über 10 Jahre deren Hirsebrei. Als ausgewiesener Fahrtensegler vermittelte er den seglerischen Genuss. Er war Mit-begründer des noch immer stattfindenden Schlaraffentörns und engagierte sich wort-gewaltig als dessen Heuerbass. Er war an der Schaffung des Windjammerordens der Kilia beteiligt, den er entwarf und anfertigte als ein kunstvoll geflochtenes Tauwerk. Mit ihm ist ein treuer Freund von uns gegangen, der Dukdalben wird uns an in erinnern.

55Brunsviga

Castellanus vom BögeholzGU, Urs, Erb (29.4.112)

Heinrich Wilhelm Böhme, 83 J., † 09.02.157

A.U. 112 wurde Rt Castellanus Prüfling im Reyche Schlaraffia Brunsviga. A.U. 115 wur-de er zum Jk Heino befördert. Im Windmond a.U. 117 erfolgte der Ritterschlag. Er wur-de Rt Castellanus vom Bögeholz. Am 01. im Heumond a.U. 120 meldete er sich fahrend und wurde dann Sasse der Schlaraffia Frankofurta. Am 04. im Hornung a.U. 140 wurde er wieder seßhaft in unserm Reych. Am 14. im Ostermond a.U. 152 fand die Ehrung für 40 Jahrungen als Schlaraffe statt, am 12. im Eismond a.U. 153 die zum Großursippen. Viele Jahre war er zum Schluss Marschall unseres Reyches. Wir trauern um unseren langjährigen Freund und wir werden ihm immer ein ehrendes Angedenken bewahren.

55Brunsviga

Juvivallera der FlüsterbaritonGU, Urs, Erb (03.02.101)

Günther Schrader, 85 J., † 26.02.157

A.U. 101 wurde Rt Juvivallera Prüfling in unserem Reych. A.U. 103 wurde er zum Jk Günther befördert. A.U. 104 erfolgte der Ritterschlag zum Rt Juvivallera der Flüsterba-riton. Erbschlaraffe am 4.3. a.U. 117, Ursippe am 12.12. a.U. 126, GU am 12.11. a.U. 150, waren nur einige Ereignisse in seinem Schlaraffenleben. Am 11.2. a.U. 157 freuten wir uns gemeinsam mit ihm über seine 55-jährige Sassenschaft in der Brunsviga und nun dieser plötzliche Abschied. Viele Jahre war er zum Schluss Truchsess unseres Reyches. Tiefbetroffen trauern wir um unseren dienstältesten, langjährigen Freund und wir werden ihm immer ein ehrendes Angedenken bewahren.

57Lubeca

Luv vor Lee die solide SacheUrs, Erb, ErbSch (3.2.130)

Wolfram Bode, Ing. rad., 75 J., † 08.01.157

Seine anstrengende Profanei erlaubte es ihm nicht immer mit dabei zu sein. So genoß er nach seiner Pensionierung die Freiheit auch in Schlaraffia. Das Reych erkürte ihn sich zum Sch, eine Aufgabe, die er über 10 Jahre innehatte. Er schätzte besonders die Freundschaft. Die herzliche Gastfreundschaft in seinem Haus durften viele Schlaraffen genießen. In den Sommerungen war es seine große Freude, mit den Ostsee-Skippern und mit den Schnarchmobil-Reitern Freundschaften zu pflegen. In den letzten Jahren hatte Oho ihn heftig in den Fängen. Schließlich fehlte ihm die Kraft, noch einmal Oho zu trotzen. Wir verlieren mit dem Rt Luv vor Lee einen guten und treuen Freund.

36Hammonia

Bass Retour der Tief-C-ForscherOR (1.2.148)

Günter Merlau, Opernsänger u. Betriebswirt (prakt.),80 J., † 02.03.157

Nach kurzer sehr schwerer Krankheit ist unser Rt Bass Retour gen Ahalla geritten. Er war bereits im 1. „scharaffischen Leben“ 22 lange Jahre dem Uhu treu und konnte viele Jahrungen als OK wirken. Durch den profanen Beruf als Opernsänger und Reiseveran-stalter in uhufinstere Gemarkungen vertrieben, fand er über die Perla Costa Blanca a.U. 148 den Weg zur Schlaraffia zurück und bald darauf auch zur Hammonia, wo er erneut als OK für sein Reych seine Kräfte einsetzte. Er war ein Schlaraffe, dessen Herz oft überlief und dessen kräftiger Bass die Mauern der Hammonia zum Schwingen brachte.Wir trauern um ihn und werden nicht nur seine schöne Stimme in Erinnerung behalten.

94Aquisgranum

Mumm-pitz das kritisieren EinohrDLD, GU, Erb, ErbO, Km, SR, ErbSR, ER 367, 418 (7.11.113)

Herbert Schröer, 82J., † 25.10.156

Rt Mumm-pitz war am Längsten Sasse unseres Reychs, ein guter Freund und Orien-tierungspunkt, auch in der Brucsella, wo er lange mehr als jede zweite Sippung einritt. Wir standen mit schlotternden Knien vor ihm als Schulrat, wobei er sein schelmisches Lächeln nie ganz unterdrücken konnte und uns auch zeigte, wie man über sich selbst lacht. In seiner langen Zeit auf dem Thron konnte man aus einer Sippung kaum etwas Schöneres mitnehmen als einen kleinen Zettel mit der Aufschrift „Ich habe Mumm-pitz erlebt”. Möge er von der großen Rittertafel wohlwollend auf uns herablächeln. So wol-len wir ihn in Erinnerung behalten.

27Kyborgia

Bassival vom LautentalUrs, Erb, ErbC (21.2.116)

Ulrich Pannack, Studienrat i.R, 78 J., † 21.02.157

Als Kn 252 am 21. im Hornung a.U.116 im h.R. Kyborgia aufgenommen und am 26. i. Lenzmond a.U.117 zum Rt Bassival geschlagen. Zum Ceremonienmeister wur-de er a.U.121 ernannt und a.U.132 wurde er zum Erb-Ceremonienmeister erkürt. In den Jahrungen a.U.145 bis a.U.148 hatte er noch zusätzlich die Funktion des Schul-rates übernommen. Seine musikalischen Beiträge, seine Fechsungen und auch sei-ne manchmal kritischen Wortmeldungen bleiben für uns unvergesslich. Trotz seiner schweren Bresthaftigkeit hat er es sich nicht nehmen lassen, mit allen Sippungsproto-kollen informiert, immer an unserem Spiel teilzuhaben zu können.

25Basilea

Osmotis der SemipermeableBrill z GU. Urs, Erb, ErbM (7.9.97)

Dr.techn. Hugo Gutman, 93 J., † 29.1.157

Nicht unerwartet hat der weise Uhu unseren ErbMarschall zu sich gerufen um dort sei-ne vor ihm gegangenen Freunde zu treffen.Rt Osmotis, einer der schlaraffisch ältesten Sassen unseres Reyches, war während Jahrzehnten die Idealbesetzung des Marschallambts und seine präzisen und poin-tierten Protokolle hatten nicht nur Stil sondern waren auch eine Steilvorlage für sei-ne Nachfolger. Zunehmende Mobilitätsbeschwerden verhinderten schlussendlich seine Teilnahme an den Sippungen welche er aber anhand der Protokolle in seiner Heimburg nachlebte. Sein Wappen in unserer Burg wir uns an ihn erinnern.

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Seite 45DSZ-02/April 2016

182Bisonia

Stanislaus der LufticusBrill. z. GU, Erb, ErbW (06.03.100)

Vitmar von Langendorff, Maschinenkonstrukteur, 96 J., † 06.08.156

Rt Stanislaus stieß a.U. 99 zur Bisonia, wurde a.U. 101 zum Jk Vitmar der Revoluz-zer erhoben und a.U. 103 zum Ritter geschlagen. Er diente seinem Reych viele Jah-re lang als J., C.,und auf dem Thron. Sein Pass zeugt von vielen Ausritten, auch nach Afrika und Südamerika. Nach seinem Ruhestand meldete er sich fahrend in den Süden, sippte oft in der Flo-ridana und war eine grosse Stütze des Stammtisches Manasota. Er war ein begeisteter Schlaraffe und guter Freund an den sich aber leider nur noch wenige Bisonen erinnern können. Wir werden ihm stets ein ehrenwertes Andenken bewahren.

191Crefeldensis

Kn 223(29.4.154)

Herbert Ophey, Rentner, 77 J., † 06.02.157

Unerwartet verstarb unser Schlaraffenfreund. Er wurde am 4.4. a.U. 154 in unseren Bund und unser Reych aufgenommen. In dieser leider sehr kurzen dreijährigen Schla-raffenzeit schwänzte er fast keine Sippung, diente stets mit Freude und zuverlässig dem Reych und nahm aktiv an unserem Spiel teil. Sein offenes, herzliches, immer fröhliches und auch bescheidenes Wesen hat uns alle stark beeindruckt. Seine Freude am schla-raffischen Spiel war, obwohl er kein ausgesprochenen Rostrastürmer war, besonders ausgeprägt. Geist- und humorvoll reagierte er auf die Vorträge und Fechsungen in un-serem Reych.Wir nehmen Abschied in dankbarer Erinnerung.

207Castrum Brigantium

Bärig der VerträglicheErb, GU, ErbW (02.01.122)

Dr. Erich Stumvoll, Notar i.R., 87 J., , 10.02.157

Unser Freund hat 35 Jahrungen unserem Bunde angehört und wichtige Ämbter beklei-det. Besonders in Erinnerung bleibt vor allem unseren älteren Sassen seine vorbildliche Funktion als Ceremonienmeister und Vicekantzler. Bedingt durch seine altersbedingte Bresthaftigkeit konnte er an unseren Sippungen lei-der nicht mehr teilnehmen. Alle die unseren Rt Bärig gekannt haben, erinnern sich ger-ne an seine liebenswürdige und noble Haltung. Er hat uns durch sein Wesen beschenkt und dafür danken wir ihm sehr. In unseren Hertzen wird er für immer einen dauerhaften Platz finden.

208Babenbergia

Von Säckingen der VielsaitigeASO, GU, Erb, F, OR (7.3.121)

Friedrich Himmel, Technischer Angestellter, 86 J., † 04.01.157

Die Babenbergia verliert innerhalb weniger Monde den vierten ihrer langjährigen Musici, die durch unzählige Fechsungen zum Gelingen vieler Sippungen beitrugen. Von Anfang an setzte sich Rt Von Säckingen für die Pflege der Musik im Reych ein und wurde zur treibenden Kraft des kleinen Reychsorchesters. Es war das große Verdienst unseres mehrere Instrumente beherrschenden Sassen, dass er sich immer um den musika-lischen Nachwuchs kümmerte und hier besonders auch die Fanfarenbläser schulte. Mit großer Freude nahm er an den ASO-Konzerten teil. Wir verlieren einen lieben, beschei-denen Freund, der seiner Babenbergia bis zum letzten Atemzug treu blieb.

234Brundunum

Geysir der FaunatikerUrs, Erb, Btr ( 03.11.123)

Dr. Ekkehard Wolff , Dipl. Zoologe 72 J., † 04.02.157

Als Kn 51 wurde er im h.R. Castellum Novaesium in unserm Bunde aufgenommen und a.U.126 zum Ritter geschlagen. Die Profanei ließ ihn mehrere Male die Heimburg wechseln. So wurde er a.U.144 im h.R. Auf der Mauer seßhaft und kam a.U.151 in die Brundunum. Rt Geysir war ein bescheidener Schlaraffe, ließ kaum eine Sippung aus, seine akribisch genaue vorgetragenen Lichtbildervorträge über die Fauna und Flora un-serer Erde bleiben unvergesslich. 7 Jahrungen lang diente er dem Reych als Reychs-bannerträger. Er hinterlässt eine große Lücke in unserem Reych und wir alle werden ihn in ehrender Erinnerung behalten Wir trauern um einen liebenswerten Freund.

188Baruthia

Owie der Glossenhauer GU, Erb (2.4.111)

Dr. Manfred Eger, Museumsdirektor i. R., 89 J. † 29.02.157

Rt Owie beeinflusste unser Spiel und das Leben in der Stadt Bayreuth in vielfältiger Weise. Als Direktor des Richard Wagner Museums war er seiner geliebten Musik und ihrer Pflege innig verbunden. Das durften wir auch im Reych erleben. Auch literarisch war er präsent. Das Bayreuther Dreigestirn Wilhelmine, Richard Wagner und Jean Paul brachte er dem interessierten Kunstfreund in mehreren Büchern nahe. Eine schwe-re Bresthaftigkeit erlaubte ihm in den letzten Jahren den Besuch der Sippungen nicht mehr, so verbleibt er doch als ein Leuchtpunkt am baruthischen Himmel, der uns in der Erinnerung an einen lieben Freund begleiten wird.

166Bochumensis

Knappe 201 (3.3.151)

Marc Bettermann, Vertriebsleiter, 42 J., † 27.08.156

Der Knappe 201 wurde, wie schon sein Vater Rt Tele-Mann, Mitglied unseres Bundes. Obwohl er aus profanen Gründen relativ selten sippen konnte, sah man bei den Sippungen seine Freude an unserem schlaraffischen Spiel.In der letzten Sommerung äußerte er die Hoffnung, demnächst häufiger an unserem Spiel teilnehmen zu können. Umso schmerzlicher ist es, dass er uns so jung, sowohl an profanen als auch schlaraffischen Jahren, so plötzlich verlassen hat.Jetzt, da Oho ihn uns für immer genommen hat, trauern wir um unseren Freund und Schlaraffenbruder, an den wir uns voller Dankbarkeit erinnern werden.

167Landeshuota

Sigis-Khan der StromtandlerErb, GU (11.4.121)

Siegfried Reiser, Direktor i. R., 86 J., † 25.2.157

Rt Sigis-Khan war ein begeisterter Schlaraffe und man spürte seine Freude, wenn er an Sippungen teilnahm. Leider erlaubte seine Bresthaftigkeit die Anwesendheit in den Sippungen immer sel-tener. Rt Sigis-Khan erfreute sich in unserem Reych höchster Wertschätzung, die Aus-druck in seinen zahlreichen Tituls findet. Die Pfege der schlaraffischen Freundschaft war ihm besonders wichtig. Wir werden sei-ne immer offen gezeigte Freude und seine liebenswerte Art vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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Seite 46 DSZ-02/April 2016

332Insulinde im Bodensee

Pfogelvau mit dem StehkragenFaust-, Florestan-, Funkeritter, Brill.z.GU, Erb,ErbO, Hfn, Km, ER 335 (20.03.114)

Volker Kühtz, Marketing Ber. i.R. 90 J. +22.2.157

Rt Pfogelvau wurde im h.R. Wetiflar Schlaraffe und zierte 9 Jahrungen deren Thron. Bedingt durch die Profanei wurde er im Ostermond a.U. 134 Sasse der h. Wormatia. 9 Jahrungen später zog es ihn zum h.R Im Isarwinkel, wo er dem Reych zunächst 6 Jahrungen als Marschall, 2 Jahrungen als Oberschlaraffe und dann noch 2 Jahrungen als Ceremonienmeister diente. Wieder bedingt durch profane Umstände wurde er im Ostermond a.U. 154 in unserem Reych eingekleidet. Obwohl nur kurz bei uns wurde er durch seine herausragenden Fechsungen, vor allem aber sein liebenswertes, freund-liches Wesen zu einem unvergessenen, lieben Freund.

329Wilhaim

Laute der LeiseBrill. z. GU, Erb, Km (3.3.97)

Hans Seifert, Betriebsleiter, 93 J., † 05.02.157

Rt Laute der Leise war fast 60 der Jahrungen als Schlaraffe Mitglied unseres Bundes. „Der sensible Spielmann” war „Meistersinger” und „Unser Tannhäuser” sowie „Markgräf-licher Minnesänger”, „Unser Troubadour” und „Hofbarde von der Tassiloburg”. Mit seiner Laute konnte er von der Rostra „Die rare Saite” erklingen lassen mit selbstge-fechsten Liedern, die tief bewegten. Mit seiner Abschiedsfechsung besiegelte Rt Laute „Das leuchtende Finale”. „Unser Unersetzlicher” wird im musikalischen Reych Wilhaim im ehrenden Gedächt-nis bleiben.

356Porta Westfalica

Art-Tor der VerlegeneUrs, Erb, F, Rbe, R (30.4.137)

Arthur Göttert, 76 J., † 03.02.157

Vor 20 Jahrungen erhielt der profane Verleger Artuhr Göttert die Knappennummer 44. Damals bereits half er Dank seiner Profanei manchem Schlaraffen, dessen Fechsungen als Buch zu veröffentlichen, um damit das Uhuversum bereichern zu können. Rt Art-Tor diente der Porta Westfalica 7 lange Jahrungen als Ceremonienmeister. Formvollendet und in Gedichtform wurde jeder Einreiter begrüßt und der Sassenschaft vorgestellt, das war stets der erste Höhepunkt der Sippung. Als Rbe verfasste er manchen Beitrag für DSZ, zudem nahm er über 8 Jahrungen jedes Knappen- und Junkerexamen unseres Reyches ab. Wir werden unserem Rt Art-Tor stets ein ehrendes Andenken bewahren.

342Aula Regia

Campinian der WasserläuferBrill.z.GU, Ez, Erb, ErbZ, Km, BastaRitter III(11.10.99)Dr.med. Herbert Frank, prakt. Zahnarzt, Sanitätsrat93 J., † 26.02.157

Rt Campinian war der letzte Erzschlaraffe der Aula Regia. Er hat das junge Reich vor 58 Jahrungen stark geprägt, er war lange Zeit Junkermeister und Schulrat. Unverges-sen sind sein extemporierten Vorträge zur Geschichte der Allschlraffia und seine musi-kalischen Beiträge; er war viele Jahre Zinkenmeister. Er war stolz in der Reihe einer Schlaraffendynastie zu stehen: Vater und Sohn sind Schlaraffen. Wir verlieren mit ihm einen hochverdienten Sassen, wir werden ihm ein eh-rendes Andenken bewahren.

326Am Eysenhammer

Unterton der Viel-HarmonischeGU, Erb (02.04.111)

Dr.med. Peter Wörz Peter, 82 J., † 07.01.157

Der Ritternamen „Unterton“ spiegelt die profane Tätigkeit des Freundes wider, sein Bei-name belegt seine Freude zur Musik. Brauchte man den Freund, war er zur Stelle. Er war eine der Stützen unseres Reychs-Orchesters, die Orchesterproben fanden meist in der Heimburg des gen Ahalla Gerittenen statt. Er scheute keine Mühe, das volumi-nöse Instrument in unsere Urquellburg und in Freundesreyche zu transportieren. Doch es war nicht nur die Musik, Rt Unterton pflegte auch die Freundschaft und hatte stets ein Lachen und ein freundliches Wort auf den Lippen. Letztlich waren es gesundheit-liche Gründe, die Rt Unterton in den letzten Jahren hinderten fröhlich mit uns zu sippen.

239An der Leuben

Oxy-genius der WeisheitsschnüfflerKomtur AVO, GU, Erb, ErbC, Km, OR, ER 4, 217, 328 (05. 03.111)Dipl.Ing. Franz Guschlbauer, Dir. d. Voest Alpine, 82 J., † 05.02.157

Nach schwerer Bresthaftigkeit hat uns „Unser Lieber“ OÄ Rt „DER“ Oxy-genius verlas-sen. Als Kn 132 wurde er a.U.111 in unserem Bund aufgenommen und im Lenzmond a.U.112 zum Rt Oxy-genius geschlagen. Unser „Oxy“ – wie wir ihn liebevoll genannt ha-ben – diente unserem Reych als C (12 J), OK (3 J), OI (5 J) und ab a.U. 144 bis zu sei-nem allzu frühen Ahallaritt 12 Jahre als OÄ. Wir verlieren mit ihm einen liebenswerten, allseits geschätzten Freund. Wir werden ihn schmerzlich vermissen, jedoch sind wir dankbar, dass wir seine Freundschaft und unermüdliche Einsatzbereitschaft erfahren durften. Wir werden ihm stets ein treues Andenken bewahren.

279Orbaha Chattensis

Biberschwanz der GeisterreitterBrill. z. GU, Erb, ErbO, R, ER 52 (16.04.97)

Werner Wolf, Architekt, 90 J., † 01.03.157

Die Sassen der Orbaha Chattensis müssen Abschied nehmen von ihrem Patriarchen, Großfürsten und Großkomtur des Martinsritterordens. Mit Wehmut und in tiefer Trau-er verneigen wir uns von einen der ganz Großen unseres Reyches. Mehr als 35 Jahre hat unser Freund die Geschicke des Reyches als brillanter Oberschlaraffe mitbestimmt. Wir verlieren einen ganz besonders liebenswerten Freund. In den 60 Jahrungen seiner Zugehörigkeit lag ihm das Wohl seiner Orbaha immer am Herzen. Leider konnte er in der laufenden Winterung nicht mehr regelmäßig an den Sippungen teilnehmen. Er wird uns sehr fehlen und in unserem Reych immer einen ganz besonderen Platz behalten.

239An der Leuben

Autorikus von Zeilerich das KäuzchenGU, Erb (7.4.124)

Kurt Kraus, Bankbeamter und Journalist, 84 J.,† 21.01.157

Nach langer Bresthaftigkeit hat uns unser lieber Freund allzu früh verlassen. Rt Autori-kus wurde als Kn 161 in unserem Bund aufgenommen und a. U.126 zum Ritter geschla-gen. Er war ein Schlaraffe durch und durch, die Pflege des Humors und der Freund-schaft war ihm stets ein ganz besonderes Anliegen. Seine Fechsungen über unsere Heimat waren hochinteressant. Ein besonderer Schwerpunkt seiner journalistischen Tätigkeit war jedoch die Kulturberichterstattung. Besondere Verdienste hat er sich um unsere Montanuniversität erworben. Wir werden unseren Autorikus sehr vermissen und ihm stets ein ein ehrenhaftes Gedenken bewahren.

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Seite 47DSZ-02/April 2016

365Schlicktonia

Oskar-Data Friesenreiter vom unklaren AnkerUrs, Erb, ErbO, Hfm, Rbe, OR (6.10.134)

Dieter Wilde, Dipl.-Phys., Fregattenkapitän .a.D., 76.J.,† 20.01.157

...ist nach langer, schwerer Bresthaftigkeit, in die in die lichten Gefilde Ahallas einge-ritten. Unser Freund nahm viele Ämbter im Reych wahr. So war er fast 20 Jahrungen auf dem Thron als OK. In jeder Sippung berichtete er über die örtlichen Kultur-u. Mu-sikveranstaltungen. Als unser Rbe verfasste er seine launigen Beiträge für DSZ und fechste unser Schmierbuch. Stets war er mit vollem Einsatz für seine Schlicktonnia zur Stelle. Erst seine Bresthaftigkeit zwang ihn dazu, in dieser Winterung von seinen Auf-gaben zurück zu treten. Wir haben einen treuen und wahrhaftigen Freund verloren, wir vermissen ihn!

368An der WeinstrasseB-Lins-el mol der WellenbrecherB, Md (7.11.144)

Willi Neumann, Optikermeister, 67 J., † 10.1.157

Als Kn 53 wurde er am 7. Windmond a.U. 144 in unseren Bund aufgenommen, und am 25. Eismond a.U. 149 zum Rt B-Lins-el mol geschlagen. Er war ein engagierter Schla-raffe und hat treu unserem Bund gedient. Weit über die Grenzen unserer Gemarkung hinaus war er bekannt und beliebt, denn Schlaraffia war ein Teil seines Lebens. Als Burgvogt ab a.U. 149 spendierte er dem Reych ein Büßerhemd. Er liebte das Ambt des Mundschenks seit a.U. 151 und erfreute mit seinen kleinen Fechsungen die eingerit-tenen Freunde. Wir verlieren einen lieben Schlaraffenbruder und werden ihn sehr ver-missen.

373Im Vest

Pinzetto der Kunst-TupferGU, Erb, ErbO, OR (4.11.123)

Dr. med. Werner Vith, 82 J., 13.12.156

33 Jahrungen schlug das Herz unseres Großfürsten Ritter Pinzetto für unseren heh-ren Bund und ganz besonders für sein Reych „Im Vest“, dem er stets humor- und hin-gebungsvoll diente. Als brillant fechsender Schlaraffe in Wort und Bild hat er die Sippungen zu Glanz und Ansehen verholfen. Er verstand es meisterlich, niveauvoll und besonders mit dem „Westerholter Händedruck“ Freude zu bereiten. Ihm lag unser Leitbild in Arte voluptas besonders am Herzen. Das Reych Im Vest hat einen sehr herben Verlust erlitten, der schwer zu verkraften sein wird.

374Castellum Butjentum

Bene-via im Zwei-Stunden-TaktAFO+3 Sp., DFO, LV3, LV4(256), LCA, LVDCB, DLR, DLW(256), DLL, DLAV, DLAS, DLODI, GU, Ez, Erb, ErbO, Km, OR, ER 3, 52, 110, 256, 309, 371, Basta-Ritter I (21.6.112)Heinz Oltmanns, 88J. † 27.1.157

Traurigen Herzens tun wir kund, dass unser schlaraffischer Bruder der ersten Stun-de der Erbschlaraffe Rt Bene-via en Ritt gen Ahalla angetreten hat. Gerne erinnern wir uns an die schönen Stunden, die wir gemeinsam mit ihm erleben durften. Seine direkte Art, als Fungierender der Sippung seinen Stempel aufzudrücken, hat unsere bleibende Hochachtung hervorgerufen. Als schlaraffischer Botschafter im Uhuversum und als lie-ber schlaraffischer Freund wird er auch unserem Reych sehr fehlen, aber wir schätzen uns über die Maßen glücklich, ihn als liebenswerten Wegbegleiter gehabt zu haben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

384Ob der Isar

Zwai-da der Win-friedlicheGU, Erb, A, ErbA (2.2.134)

Ernst Rudolf Rinke, Drs. u. MPhil, Dozent i.R.,† 14.02.157

Zum zweiten Male innerhalb kurzer Zeit hat die Ob der Isar einen treuen Sassen ver-loren und vermeldet mit Trauer, dass unser Freund Rt Zwai-da plötzlich und unerwarte den letzten, einsamen Ritt gen Ahalla antreten musste. Von Hause aus Germanist, dem es ein stetes Anliegen war, seinen überreichen literatur- und zeitgeschichtlichen Wis-senschatz und seine eigenen lyrischen Schöpfungen mit der Sassenschaft zu teilen, war er ein verläßlicher Garant für die Hochhaltung des Niveaus unseres schlaraffischen Spieles. Wir verlieren mit Rt Zwai-da einen wahrhaftigen, treuen, lieben Freund und werden ihm immerdar ein ehrendes Andenken in unserem Reyche bewahren.

400Monte Lunach

Hoagascht der Pinzgauer (4.1.134)

Harald Hutter, 57 J., † 23.10.155

Rt Hoagascht hat, wie wir leider erst jetzt erfahren haben, bereits am 23.10.a.U.155 den weiten Ritt gen Ahalla angetreten. Rt Hoagascht war seit dem 04.01.134 in unserem Bunde und war in seiner schlaraffischen Jugendzeit ein aktiver Ausreiter. Soweit ihn seine profane Tätigkeit dies erlaubte, sippte er in jeder von ihm erreichten Ritterburg im In- und Ausland. Rt Hoagascht hat beruflich den Weg von Graz über Wien nach Rumä-nien eingeschlagen und wir hatten leider nicht mehr den Kontakt aufnehmen können, ehe uns die verspätete Nachricht über sein Ableben erreichte. Mit wehmütigen Trauer-lulus nehmen wir Abschied von unserem Schlaraffenfreund.

356Porta Westfalica

Henry-Thai vom Siam-QuellGU, Erb (3.3.123)

Heinz-Werner Palm, Braumeister, 86J., † 27.01.157

A.U. 123 wurde er als Kn 30 im h.R. Castrum Siamesiae aufgenommen. Nach seinem Umzug nach Stadthagen wechselte er an die Junkertafel der Porta Westfalica, wo er am a.U. 126 zum Rt Henry-Thai geschlagen wurde. Sieben Jahrungen diente er unserem Reyche als M. Seine Sippungsprotokolle sprühten von Geist und Humor. Jeder, dem es vergönnt war, diesen Fechsungen zu lauschen, wird sich wohl noch an den Inhalt des Kneiferbeutels erinnern, den Rt Henry-Thai stets in „Reychsmärkern“ bekanntgab. In den vergangenen Jahrungen war es ihm nicht mehr möglich, mit uns zu sippen. Trotz-dem blieb er mit der Schlaraffia und „seiner“ Porta Westfalica eng verbunden.

390Kaiserpfalz

Archäologes der Stadt-(er)-halterDLA, Brill. z. GU, Ez, Erb, ErbO, Km, R, ER 190 (18.2.115)

Hans-Günther Griep, Architekt, 92 J., † 27.02.157

Der älteste Sasse unseres Reyches rat seinen letzten Ritt an. Er wurde a.U. 115 in der Hildesia zum Kn 152 gekugelt und dort auch zum Rt geschlagen. Rt Archäologes war ein väterlicher Freund, eine Quelle geschichtlichen Wissens sowie ein kundiger Füh-rer durch die Geschichte der Architektur. 25 Jahrungen war er unser OI. Er war es, der unsere Goseburg schuf. Die Ausschmückung mit historischen Dokumenten in Form von Stein und Holz sowie die Gestaltung der Burg verdanken wir ihm. Bis zum „letzten Atemzug“ besuchte er die Sippungen und erfreute uns mit seinen Fechsungen und An-ekdoten. Rt Archäologes wird in unseren Reihen weiterleben.

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R.G.u.H.z.Schlaraffen hört !

Und schon klopft die Sommerung an das Tor!Die Zeit vergeht rascher als man glaubt. Wir schreiben schon den Oster-mond. Die Sippungszeit geht zu Ende, das schlaraffische Geschehen macht Pause. Um es scherzhaft auszudrücken: „UHU macht Urlaub”. Allmutter Praga hat uns in weiser Erkenntnis eine Unterbrechung verschrie-ben, in alter Weisheit: Wenn etwas zu lange dauert, verliert es an Bedeu-tung. Ehe wir uns der sippungsfreien Zeit widmen ist es vielleicht gut, nach-zudenken, was und wie alles geschehen ist. Frohe, unterhaltsame Stunden wechselten mit besinnlichen. Wir konnten neue Freunde begrüßen, mussten uns - UHU sei es geklagt - von man-chen lieben Freunden verabschieden. Ich möchte aber nicht in Sentimenta-lität verfallen und darüber nachgrübeln, was wir falsch oder richtig gemacht haben.Um bei diesem Wort zu bleiben: Wie wäre es, wenn wir uns an schönen Bü-chern erfreuen, zwischendurch einmal auch einen Blick in die schlaraffische Bibliothek werfen. Ganz ehrlich! Wann haben wir zum letzten Mal in Spie-gel und Ceremoniale geblättert? Wann haben wir uns über die Grundregeln unseres Bundes informiert, oder auch über das Nichtbeachten profaner Er-eignisse, die uns gerade in der Gegen wart Sorge bereiten. Widmen wir uns vielmehr unseren schönen Grundsätzen Freundschaft, Kunst und Humor und widmen wir uns Dingen, die uns lebenswert erscheinen. Vielleicht passt es gerade in die Urlaubszeit, darüber nachzudenken. Die Freundschaft, als wertvollstes Gut, die Kunst, die uns die schöne Seite un-seres Lebens aufzeigt und letztlich der Humor, der uns oft hilft, auch schwe-re Stunden zu überbrücken.Liebe Freunde! Ich möchte mit diesen Zeilen erreichen, das wir uns auch in der sippungsfreien Urlaubszeit zwischendurch daran erinnern, wie wertvoll unser wunderbarer Bund ist. Vielleicht eines noch: Blättert einmal, wenn ihr Zeit findet, in Schillers Zei-len, welche ich in den Mund eines neu geworbenen Freundes legen möchte: Ich sei, gewährt mir die Bitte,ein Freund in Eurer Mitte!Mit den besten Wünschen für eine erholsame, erlebnisreiche und gesunde Sommerung grüßt Euch uhuherzlich...

Euer Rt Sketch (24)

DSZ-02/April 2016 Seite 48

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Hallo Golffreunde!Merkt Euch den 26.6.2016 (Sonntag) vor, denn wir freuen uns auf das traditionelle Texas Scramble golfspielender Schlaraffen samt Bfr und Tross aus der Steiermark, Kärnten und dem gesamt-en Uhuversum. Nähere Informationen bei Rt RAM (126). Die schriftliche Einladung ist in den näch-sten Tagen unterwegs !!!