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März 2012 Das Fachorgan für | Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeuge www.baumagazin.eu Im Blickpunkt Parker Hannifin: In sechs Schlüsselmärkten weiter wachsen Gewinnung und Aufbereitung Kleemann: Mobirex EVO-Brecher sind eine weltweite Erfolgsgeschichte Messeausgabe MAWEV SHOW 2012

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Das Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte, Baufahrzeuge

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März 2012

Das Fachorgan für

| Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeugewww.baumagazin.eu

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3/20

12€

5,50

· CH

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Im Blickpunkt

Parker Hannifin: In sechsSchlüsselmärkten weiter wachsen

Gewinnung und Aufbereitung

Kleemann: Mobirex EVO-Brecher sindeine weltweite Erfolgsgeschichte

Messeausgabe

MAWEV SHOW 2012

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DA40

www.doosanequipment.eu

Im Baubereich, im Steinbruch, beim Bau von Infrastruktureinrichtungen, im Recycling, bei der Abfallentsorgung und in vielen anderen Industriezweigen hängen Zweck und Ziel des Projektes von der Leistung und Verlässlichkeit ab, die nur ein wirklich großer, weltweit agierender Hersteller wie Doosan bieten kann. Mit einer umfassenden Produktreihe, zu der auch Bagger, Radlader und knickgelenkte Muldenkipper gehören, optimiert Doosan die Produktivität und bietet Lösungen für jede Herausforderung.

Doosan. Je genauer Sie hinschauen, desto besser werden wir.

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März 2012

6 Editorial

8 Titel: GIPO Aufbereitungssysteme | Waren früher für die Gewinnungeines klassierten Endprodukts zwei separate Anlagen erforderlich, vereintdie GIPOREC R 131 C GIGA den Brech-und Siebvorgang. Damit verspricht diekompakte Anlage entscheidende Kostenvorteile bei der Investition sowiebeim Transport, beim Treibstoffverbrauch und bei der Umweltbelastung.

        9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Im Blickpunkt                                                                                               ab Seite 14

14 JCB | Selbstbewusst und offensiv haben die Verantwortlichen von JCB imsüdspanischen La Manga eine Reihe von Neuheiten aus beinahe allenProduktkategorien vorgestellt, mit denen das britische Unternehmen seineStellung als drittgrößter Baumaschinenhersteller auch künftig unter-mauern will. »JCB hat 2011 beim Umsatz um 30 Prozent zugelegt unddamit eine höhere Wachstumsrate als der Gesamtmarkt, dessen Umsatz um18 Prozent anstieg«, erklärte CEO Alan Blake. Er kündigte zudem an, dassJCB auch in den kommenden Jahren weiter wachsen werde, wobei derSchwerpunkt bei den Neuentwicklungen auf den Themen Effizienz,Produktivität und Umweltfreundlichkeit liege.

17 Parker Hannifin | Der US-Konzern Parker Hannifin hat als führenderHersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie im vergangenenJahr mit einem Umsatz von 12,3 Mrd. Dollar ein Rekordergebnis erzielt. »Eswar das erfolgreichste Jahr in der mehr als 90-jährigen Unternehmens -geschichte«, sagte EMEA-Präsident Charly Saulnier bei der Pressekonferenzin Etoy am Genfer See, seit zwei Jahren die Parker-Zentrale für Europa, denNahen Osten und Afrika (EMEA).

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Gewinnung, Brechen, Sieben, Aufbereitung und Recycling    ab S. 20

20 Komatsu | Der neue Kettenbagger PC700LC-8 wartet mit zahlreichenWeiterentwicklungen für einen perfekten Arbeitsplatz mit hervorragen -dem Fahrerkomfort, maximaler Sicherheit und höchster Präzision auf

22 Hyundai | Der Raupenbagger R520LC-9 stellt seine Leistungsfähigkeit imSteinbruch unter Beweis

23 Liebherr | Neue Radlader und Raupenbagger der IIIB-Generation bietenmehr Leistung

25 Case Construction | Die neuen Radlader 1021F und 1121 F wollen beimMaterialumschlag in der Gewinnung Bestmarken setzen

27 Doosan Infracore Construction Equipment | Die neue Generation dergroßen Radlader wird auf der Intermat präsentiert

29 JCB | Der Radlader 457 verspricht mehr Produktivität und Effizienz beiweniger Emissionen

30 Bell Equipment | Die Dumper-Technologie der neuen E-Serie wirderstmals in Paris auf der Intermat gezeigt

34 Fractum bei LST | Der Hydraulikbrecher 100 arbeitet im Energiebereichvon 100 000 J bis 400 000 Joule pro Schlag

35 FRD Abbruchtechnik | Der Xcentric Ripper überzeugt beim Einsatz imMuschelkalksteinbruch

43 Powerscreen bei Christophel | Die Doppeldecker-Spannwellensieb-anlage Chieftain 2100X-Bivitec ist vollmobil

Die neue Generation der mobilen Prallbrecher von Kleemann ist gut ein Jahr nach der Markteinführung zueiner Erfolgsgeschichte geworden: Die Mobirex EVO-Anlagen 110 und 130 sind mittlerweile weltweit in denverschiedensten Anwendungen im Einsatz – wie zum Beispiel im australischen Sydney, wo die MR 130 ZS EVOunterschiedlichste Materialien recycelt (Seite 40).

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44 Backers Maschinenbau | Das weltweit größte undvollgenutzte Sternsieb ausgeliefert

48 Craco | Cracox sorgt bei der Rotor-Regenerierung füreine längere Lebensdauer der Schlagleistensitze

50 LST | Staubbindesystem der Serie DSS minimiert dieStaub- und Geruchsbildung auf Deponien

52 VEI | »Letzte-Schaufel-Funktion« der Radlader-Waage Millennium spart Zeit und Kosten

Abbruch und Rückbau                                        ab Seite 54

54 Zeppelin Baumaschinen | Der Cat-Kettenbagger390DLME knackt Tresorräume problemlos

56 Brokk bei Darda | Neuer Abbruchroboter Brokk 100soll 35 % mehr Brechleistung bieten

57 Montabert | Drei neue Hydraulikhämmer sollen dieProduktivität nochmals steigern

58 Promove | Der neue XP-2000 ist für Bagger imBereich von 22 bis 32 t entwickelt worden

59 Atlas Copco | Der neue HB 4100 verspricht mehrLeistung und höhere Effizienz

60 Sandvik | Hydraulikhammer BR333 erweist sich als»optimale Investition«

61 Euroram Rockmaster | Neue Globram-Hydraulik-hämmer jetzt serienmäßig mit ABF-System

MAWEV-Show 2012                                             ab Seite 64

64 21. bis 24. März, Enns/Hafen | Mehr als 250Aussteller zeigen gut 1 000 Baumaschinen

68 Rubble Master | Der neue Prallbrecher RM100 GO!steht mit im Mittelpunkt des Messeauftritts

69 dsb INNOCRUSH | Neues Antriebskonzept soll dieWirtschaftlichkeit nochmals erhöhen

70 Kormann Rockster Recycler | Beim »Heimspiel«Trends in der mobilen Aufbereitungstechnik zeigen

72 Klöckner Siebtechnik – öko-recycling | Schwing -sieb KS 2015 hilft, Transportkosten zu reduzieren

75 Wimmer Hartstahl | Der bislang größte Messeauf-tritt steht für die Ausweitung der Geschäftsbereiche

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78 Wacker Neuson SE | Umfangreiche Palette anBaumaschinen und Baugeräten wird präsentiert

80 Manitou | Aufgrund der weiter steigenden Nach -frage nach Teleskopen den Marktanteil ausbauen

Spezialtiefbau und Tunnelbau                      ab Seite 85

85 GIKEN bei Thyssen Krupp GfT Bautechnik | SilentPiler presst weitgehend erschütterungsfrei

88 Tracto-Technik | Grundomat-Erdrakete ermöglichtgrabenlosen Hausanschluss für Glasfaserleitungen

94 ABS bei Cardo Flow Solutions Germany | Pumpenbewähren sich beim Tunnelbau am Blessberg

Raumsysteme und Container                        ab Seite 96

96 ALHO | 36 Module des Energy Systems bieten 200Bögl-Mitarbeitern vorübergehend Platz

98 FAGSI | In Hamburg an 13 Standorten mehr als3 000 m2 neue Lern- und Spielflächen gebaut

104 Haltec | Leichtbauhalle schützt 2 600 Jahre altesKeltengrab vor der Witterung

Bau- und Nutzfahrzeuge                                ab Seite 105

106 Scheuerle und Nicolas | Mit Superflex eine neuesSemi-Trailer-Konzept vorgestellt

108 Goldhofer | Windkraftanlagen-Transport mit 49,6 mlangen Rotorflügeln problemlos gemeistert

109 Müller Mitteltal | Der neue T 3 30,0 Profi überzeugtmit besonderen Ausstattungsdetails

117 Carlights.de | Rückfahrkamera für Bau- undKommunalfahrzeuge erhält Zertifizierung für IP 69 K

Rubriken                                                                                  

120 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

127    Messen, Seminare und Termine

128    Impressum

130    Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

132    Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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1100mm und 1300 mm

Hocheffi 289 KW bzw. 384 KW

Aufgabeleistungen von bis zu 350 t/h oder 450 t/h

Editorial\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Der Herausforderung stellen

Dabei könnten sich die Verantwortli-chen in der Baumaschinenindustrieeigentlich halbwegs beruhigt zurück-

lehnen, auf die wirklich guten Zahlen von2011 verweisen und darauf, dass sich auch2012 positiv entwickeln wird. Um stolze17 Prozent auf insgesamt 12,6 Mrd. Euro istder Umsatz der deutschen Bau- und Bau-stoffmaschinenindustrie laut VDMA im ver-gangenen Jahr gestiegen, 7,8 Mrd. Euro ent-fielen dabei auf den Baumaschinensektor.Besonders erfreulich dabei, dass auf dem hei-mischen Markt erstmals seit 2007 wiedermehr als 30 000 Maschinen abgesetztwurden, was einem Umsatz von 2,45 Mrd.Euro entspricht und einer Steigerung von19 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Damit hat sich das Marktvolumen inner-halb von zwei Jahren verdoppelt. Beispiels-weise sind mit rund 11 000 Radladern soviele Einheiten abgesetzt worden wie zuletzt1995. Vor allem im Mietgeschä habe eseinen Nachholbedarf gegeben nach derdurch die Krise bedingten Investitionszu-rückhaltung, die auch in 2012 anhaltenwerde, so der VDMA. Eine Einschätzung,die auf dem VDBUM-Seminar in Braunlage

auch von Vertretern führender Herstellergeteilt wurde.

Noch besser lief das Auslandsgeschä,bei dem ein Plus von 24 Prozent zu ver-zeichnen war. Insgesamt exportierte dieBranche Maschinen im Wert von 5,35 Mrd.Euro, wobei die BRIC-Staaten Brasilien,Russland, Indien und vor allem China wieschon im Jahr zuvor die Wachstumstreiberwaren. Und es auch bleiben sollen.

Aber damit ist man schnell wieder beimema Wettbewerbsfähigkeit und dem Pau-kenschlag, für den die Übernahme der Putz-meister-Gruppe durch Sany zu Beginndieses Jahres gesorgt hat. Der Deal, der denBaumaschinen-Giganten aus Changsha – jenach Quelle – 320 Mio. Euro bzw. 525 Mio.Euro (inklusive 165 Mio. Euro Schulden)gekostet haben soll, ist nach dem Neubaudes Werkes in Bedburg für 100 Mio. Eurobereits der zweite Streich der Chinesen. Dieihren Expansionskurs konsequent fort-setzen, wie die Anfang März verkündet Part-nerscha mit der österreichischen PalfingerAG zeigt.

Auch andere chinesische Baumaschinen-hersteller drängt es nach Europa bzw.

Wettbewerbsfähigkeit ist eines jener Schlüsselwörter, wenn über die Zukunft der deutschen Bau maschinenindustrie in der globalisierten Welt diskutiert wird. Dicht gefolgt von Innovationen,Flexibilität und Ausbildungsqualität. Bislang sind diese Qualitäten der Garant für Wachstum. Dochimmer größer werden die Sorgen, dass die Staaten der Emerging Markets – und da vor allem dieGroßmacht China – Deutschland in Zukunft den Rang ablaufen. Weil, so lautet eine Klage, die derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und in Europawenig hilfreich seien in dem gewaltigen Umwälzungsprozess, in dem sich die Weltwirtschaft befindet.Eine Herausforderung, der sich die Unternehmen stellen müssen.

Deutschland. So hat LiuGong, das bis in dreiJahren zu den »Top 10« in der Branchegehören will und dessen Europazentrale inAmsterdam beheimatet ist, den polnischenBulldozer-Konzern HSW übernommen.Und hartnäckig halten sich die Gerüchte,dass die Übernahme des Putzmeister-Kon-kurrenten Schwing durch XCMG kurzbevorstehen soll.

Damit scheint sich eine Entwicklunganzudeuten, die in der Tat für das eine oderandere deutsche Unternehmen zur Gefahrwerden kann. Nämlich dass sehr potenteKonzerne aus China gezielt Firmen über-nehmen, dank deren Know-how undRenommee sie ihre Wettbewerbsfähigkeitauf dem Weltmarkt ausbauen. Wie sagtedoch Sany-Gründer und Firmenchef LiangWengen bei der Eröffnung des neuen Werksin Bedburg: Man werde bis 2015 denUmsatz von rund neun auf 35 Mrd. Euroerhöhen und so eines der weltweit füh-renden Unternehmen in den BereichenEngineering und Maschinenbau werden.

Und wie kann man dieser Herausforde-rung begegnen? Natürlich indem manweiter innovativ bleibt und flexibel – unddamit wettbewerbsfähig. Dafür jedochbenötigt ein gut geführtes Unternehmen gutausgebildete Fachkräe auf allen Ebenen.Aufgrund der demographischen Entwick-lung allerdings werden die immer weniger,falls nicht entschieden entgegengesteuertwird. Viele Firmen haben das erkannt undinvestieren kräig in die Ausbildung ihrerNachwuchskräe. Doch im Kampf um diebesten Köpfe ist die Konkurrenz groß. Des-halb muss die Branche offensiver für sichwerben, ihre Attraktivität erhöhen und sichnicht allein auf Politik und Gesellscha ver-lassen.

Sollten Sie zu unseren emen in dieserAusgabe Anregungen haben oder Wünsche,schreiben Sie uns per E-Mail unter [email protected]. Wir freuen unsüber jede Zuschri. In diesem Sinne eineunterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael WulfChefredakteur

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ROAD AND MINERAL TECHNOLOGIES www.wirtgen-group.com

Kleemann GmbH, Telefon: +49 (0)7161 206-0

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MR 110 EVO MR 130 EVO

Zwei Maschinengrößen, ein Ergebnis: Signifi kante Leistungssteigerungen bei noch wirtschaftlicherem Betrieb.

Aufgabeleistungen von bis zu

Zwei Maschinengrößen, ein Ergebnis: Signifi kante Leistungssteigerungen bei noch wirtschaftlicherem EVOEVO

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Raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPOREC R 131 C GIGA:Die GIPO-Anlage zeichnet sich durch hochwertige Komponenten,

die robuste und kompakte Bauweise und ihre Langlebigkeit aus.

GIPO

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Zum Titel

> GIPO AUFBEREITUNGSSYSTEME

Vielfach bewährt

Wo früher für die Gewin-nung eines klassierten End-

produktes zwei separate Anlagenerforderlich waren, vereint diePrallbrechanlage mit Siebeinheitvon GIPO den Brech- und Sieb-vorgang. Das verspricht entschei-dende Kostenvorteile bei der In-vestition ebenso wie beim Trans-port, im Treibstoffverbrauch undbei der Umweltbelastung. Diekompakte Anlage benötigt auchweniger Platzbedarf.

Das bewährte, vollhydrauli-sche Antriebskonzept bildet dasHerz der Anlagen. Mit der stufen-losen Regulierung der Drehzah-len ist es möglich, direkten Ein-fluss auf das Brechgut zu nehmen.Die Anlage GIPOREC R 131 CGIGA ist mit der PrallmühleP131, mit zwei Prallschwingen,einem verstellbaren Brecherein-lauf (1 270 x 920 mm) und einem

Der vielfach im Einsatz bewährte Anlagentyp GIPOREC R 131 C GIGA zeichnetsich durch hohe Flexibilität aus, indem sich das Basismodell Prallbrech-anlage nach Kundenwunsch erweitern lässt und mit oder ohne Siebanlagebetrieben und transportiert werden kann. Mit der Anlage kann das gebro-chene Material abgesiebt und somit ein qualifiziertes Endkorn hergestelltwerden. Es können in einem Brechvorgang bis zu drei Endkörnungen her -gestellt werden.

Das Unternehmen

GIPOWas 1982 mit der Konstruktion der ersten raupenmobilen, vollhydrauli-schen Steinbrechanlage begann, hat sich bis heute zu einer Erfolgsge-schichte mit über 500 in ganz Europa ausgelieferten Anlagen entwi-ckelt. Das Unternehmen wurde in Seedorf im Schweizer Kanton Uriunter dem Namen Emil Gisler AG gegründet. Um die auf dem Gebiet dermobilen und stationären Aufbereitungsanlagen erworbenen langjäh-rigen Erfahrungen vereinen zu können, entstand 1989 die TochterfirmaGIPO AG. Diese entwickelt und konstruiert Aufbereitungsanlagen fürdie Industriebereiche Steine und Erden sowie für die Recyclingbranche.

Rotor mit Schlagkreisdurchmes-ser von 1 200 mm ausgestattet.Weiter ist die Anlage mit einerAustragsrinne, einem 1 400 mmbreiten Brecheraustragsband undeiner 1-Deck Nachsiebmaschine(Option 2-Deck) ausgerüstet.Das Materialflusskonzept vermei-det wie bei den anderen GIPO-Anlagen eine Verengung des Ma-terialstromes, die Systembreitender Förderelemente »öffnen«sich in Materialflussrichtung.Das breite Austragsband erlaubtden optimalen Materialabflussund Eisenaustrag auch bei schwie-rigen Einsätzen. Das gebrocheneMaterial wird von der Siebma-schine abgesiebt. Das Überkornkann seitlich ausgetragen oder indie Aufgaberinne zurückgeführtwerden. Das Förderband Über-kornrückführung ist für die Funk-tion als Haldenband auf einer

Drehkonsole 180° hydraulischschwenkbar und steht zur Hal-denaufschüttung zur Verfügung.

Die einfache An- und Ab-kupplung der Siebeinheit an dieBrechanlage erfolgt mittels Hy-draulikzylinder ohne fremdesHebegerät. An- und Abkuppelnder Siebanlage ist innerhalb vonweniger als zehn Minuten mög-lich. Dank der guten Zugänglich-keit ist ein einfacher und schnel-ler Wechsel der Siebbeläge mög-lich.

Die Anlagenbreite bleibt mitder kompakten Bauweise vomÜberkornrückführband für dieBetriebsstellung und die Trans-portstellung gleich. Das Über-kornrückführband ist fest an derAnlage montiert und muss fürden Transport nicht demontiertwerden. Somit werden eine hoheMobilität und kurze Rüstzeitenerreicht. Dank des Schwenkwin-kels von 180° wird das Überkorn-

rückführband für den separatenTransport der Brechanlage vonder Brechanlage getrennt. DasGewicht der Brechanlage verrin-gert sich um 7,5 t.

Herunter vom Tieflader, heran an das HaufwerkFür den Brechbetrieb benötigtdie Brech- und Siebeinheit keinezusätzlichen Abstützungen. So-mit kann die Anlage ohne Ein-schränkungen betrieben und um-gesetzt werden. Für den separatenTransport der Siebeinheit kanndie Siebeinheit einfach mittelsHakenligerät ohne zusätzlicheHebezeuge verladen und trans-portiert werden. Mit dem stabi-len Aufgabetrichter mit den fixenTrichterwänden sind nur kurzeRüstzeiten für das Aufstellen derAnlage nötig: Runter vom Tiefla-der, heran an das Haufwerk undschon geht es binnen zwei Minu-ten los mit dem Brechen. �

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Namen und Neuigkeiten

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte derHersteller von Baugeräten undKompaktmaschinen WackerNeuson Rekordwerte in Umsatzund Ergebnis. Im Jahr 2012 sollder Expansionskurs fortgesetztwerden.

Auf Basis vorläufiger Zahlen stiegder Konzernumsatz um 31 Prozentauf voraussichtlich 991,6 Mio. Euro(2010: 757,9 Mio. Euro). Die ver -gleichbar großen ProduktbereicheLight Equipment und CompactEquipment sowie ein steigender

Dienstleistungsumsatz führten zu einer ausgewogenen Umsatzvertei -lung, mit zweistelligen Wachstumsraten in allen Bereichen. WackerNeuson bedient neben der Bauwirtschaft auch den GaLaBau, die Land -wirtschaft, die Industrie und Kommunen. »In den vergangenen zweiJahren ist der Umsatz unserer Unternehmung um rund 66 Prozentgestiegen – im Jahr 2011 vor allem in den USA, in Skandinavien undZentraleuropa. Der Umsatz mit unseren Kompaktmaschinen hat in 2011gegenüber dem Vorjahr besonders stark zugelegt, sowohl für die Bau-als auch die Landwirtschaft«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsit-zender der Wacker Neuson SE. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2011 im

> WACKER NEUSON:

Rekordjahr 2011 – Expansionskurs soll auch 2012 fortgesetzt werden

MICHAEL WULF

Cem Peksaglam, Vorstandsvor -sitzender der Wacker Neuson SE.

Vergleich zum bereits starken Vorjahresquartal um 28 Prozent auf264 Mio. Euro (4. Quartal 2010: 206,2 Mio. Euro). Im Gesamtjahr 2011zeigt sich Wacker Neuson auch in der Profitabilität deutlich gestärkt.Mit einem vorläufigen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschrei-bungen (EBITDA), das sich auf rund 162,6 Mio. Euro mehr als verdop-pelte (2010: 77,8 Mio. Euro), erzielte der Konzern eine EBITDA-Margevon 16,4 Prozent (2010: 10,3 Prozent). Dabei hatten die Erwartungen beirund 15 Prozent gelegen. Damit erzielte Wacker Neuson auch das besteErgebnis seit der Fusion im Jahr 2007.»Die Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, an Qualität, Komfort, War -tungsfreundlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit sowie aneinen möglichst vielseitigen Einsatz einer Maschine für den Bau und dieLandwirtschaft nehmen weiter zu, insbesondere in den reifen Märkten.Unsere Produkte sind gemessen an diesen Kriterien marktführend, hierliegen unsere Stärken. Zudem verfügen wir mit effizienten Prozessen,kurzen Entscheidungswegen und schlankem Verwaltungsapparat übereine ausgesprochen leistungsfähige Organisation, ich bin daher mit derEntwicklung unserer Profitabilität zufrieden«, erläutert Peksaglam. Das Unternehmen will die Marktchancen in Nord- und Südamerikasowie in Europa weiter nutzen und prüft für Asien den Markteintrittauch mit Compact Equipment. »In 2012 werden wir unsere internationale Wachstumsstrategie forciertumsetzen. Daher zielen unsere Investitionen im laufenden Jahr schwer-punktmäßig auf den Ausbau unseres internationalen Vertriebs- undServicenetzes. Bis Mitte dieses Jahres werden wir eines der größten undmodernsten Fertigungswerke für kompakte Maschinen im österrei-chischen Hörsching bei Linz in Betrieb nehmen, welches uns eineVerdreifachung unserer aktuellen Produktionskapazitäten für Bagger,Dumper und Kompaktlader ermöglicht«, betont Peksaglam. »Trotz derSchuldenkrise in Europa sind wir 2012 auf weiteres Wachstum einge-stellt«, fü�hrt Peksaglam fort. �

Der franzö�sische Baumaschinenhersteller Groupe Mecalac mit denbisherigen Marken Mecalac und Ahlmann wird kü�nftig alle Produkt-gruppen ausschließlich unter der Marke Mecalac vertreiben (dasbauMAGAZIN berichtete bereits in der Ausgabe 2/12). InDeutschland werden die Produkte zudem kü�nftig exklusiv von derKiesel GmbH vermarktet.

Kü�nftig wird die in Baienfurt bei Ravensburg ansä�ssige Vertriebs- undServicegesellschaft Kiesel GmbH die Import- und Vertriebsfunktionenaller Mecalac-Maschinen ü�bernehmen. Die bisherigen Handelspartnervon Ahlmann werden somit kü�nftig von Kiesel betreut. Zusä�tzlich bringtKiesel eigene Niederlassungen sowie eine große Zahl von Handels-partnern mit ein. Dazu wird Kiesel neben den beiden aktuell vertretenenMarken Hitachi und Terex Fuchs in Deutschland als dritten Baumaschi-nenhersteller auch Mecalac, einschließlich der Radlader des ehemaligenAhlmann Programms, exklusiv vertreten.»Diese Entscheidung ist mit Blick auf die strategische Ausrichtungunseres Unternehmens von großer Bedeutung. Um nur annä�hernd andie Bedeutung, die sich das Unternehmen Mecalac in Frankreicherarbeitet hat, auch in Deutschland heranzukommen, brauchen wir denSchulterschluss mit der aus unserer Sicht prozessorientiertestenVertriebsgesellschaft«, so Dr. Georg Sick, CEO und Gesellschafter der

> MECALAC:

Exklusiver Vertrieb der Mecalac-Produkte in Deutschland über die Kiesel GmbH

MICHAEL WULF

Mecalac und Kiesel haben auf dem VDBUM-Seminar in Braunlage (sieheauch Seite 120) ihre exklusive Vertriebspartnerschaft für Deutschlandoffiziell bekannt gegeben (v. re. n. li.): Benedict Dunkelberg (GeschäftsführerMecalac Baumaschinen GmbH in Büdelsdorf), Dr. Georg Sick (Gesell-schafter und CEO Mecalac), Akido Maeda (Hitachi), Toni Kiesel (geschäfts-führender Gesellschafter der Kiesel GmbH) und Frank Bastuck (Bereichs-leiter Baumaschinen Kiesel GmbH).

Groupe Mecalac S.A. »Mit der Kiesel GmbH verbindet uns auch der inbeiden Unternehmen ä�hnliche Wertekanon eines Familienunternehmensmit der Ausrichtung auf langjä�hrige stabile Partnerschaft mit Mitar-beitern und Endkunden«, ergä�nzt Gesellschafter Henri Marchetta.»Die Erfolgsfaktoren der Kiesel GmbH sind unsere Service- und Prozess-orientierung. Mecalac bietet insbesondere fü� r innerstädtische Baustellenund fü� r Umschlagsbetriebe ein außergewöhnlich interessantes Produkt-programm, das dem prozessorientierten Anwender eine Fü� lle vonhocheffizienten Systemlö� sungen bietet«, erläutert Toni Kiesel dieEntscheidung seines Hauses. �

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\\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Die Nachfolge bei Carl Stahl, einem Spezialisten für Seil-, Hebe-und Sicherheitstechnik in Süßen, ist seit diesem Jahr geregelt –das Unternehmen bleibt weiterhin in Familienhand. Willy undGerda Schwenger haben Mehrheitsanteile an ihre KinderBrigitte Biffar, Beate Urbez und Wolfgang Schwengerübergeben. Letzterer ist neben Andreas Urbez und WolfgangFunk Geschäftsführer der Carl Stahl Gruppe.

Das let zte Geschäftsjahr geht als das bislang erfolgreichste in dieGeschichte der Carl Stahl Gruppe ein. Die Unternehmensgruppeerwirtschaftete unter der Führung der beiden Senior-Geschäfts-führer Willy (76) und Gerda (69) Schwenger weltweit einen Umsatzvon 250 Mio. Euro. Mit dem Jahreswechsel zog sich das Ehepaar ausdem operativen Geschäft zurück. Willy Schwenger will seinen Erfah-rungsschatz künftig als Vorsitzender des Beirats in die Unterneh-mensgruppe einbringen. Zu den fortan alleinigen Geschäftsführernwurden die bisherigen Geschäftsführer Wolfgang Schwenger (42),Andreas Urbez (46) und Wolfgang Funk (58) bestellt. Der gelernte Textilkaufmann Willy Schwenger trat 1966 in dieGeschäftsleitung des Familienunternehmens Carl Stahl ein, bevor er1975 alleiniger Geschäftsführer wurde. Seine Ehefrau und Urenkelinvon Carl Stahl, der 1880 in Süßen die Seilerei gründete, war in denletzten 60 Jahren im Unternehmen immer präsent. Auch sie trat indie Geschäftsführung ein und verantwortete unter anderem dieSparte Seilschmuck von Carl Stahl. Die Unternehmensgruppe hat sich unter ihrer gemeinsamenFührung enorm entwickelt. Belief sich der Umsatz im Jahre 1968noch auf gut 1 Mio. DM, so konnte Willy Schwenger schon zehnJahre später auf 8 Mio. DM Umsatz verweisen. Er errichtete 1966die erste Niederlassung in Stuttgart. In seine Ägide fallen auch dieersten strategischen Firmenzukäufe, die das Unternehmen in denJahren 1972 bis 1997 zu einem Global Player machten. �

> CARL STAHL:

Gesellschafterwechsel beim Seil- und Hebetechnik-Anbieter in Süßen

Die SEKISUI Chemical Co., Ltd. hat im Dezember 75 % Anteileder Rohrsanierungssparte der Rabmer Gruppe mit Sitz in Öster-reich erworben. Der japanische Industriekonzern, dem auch dieSEKISUI SPR Europe Gruppe angehört, will dadurch seineKompetenz in der Sanierung von unterirdischen Infrastruktur-systemen in Mittel- und Osteuropa ausbauen.

SEKISUI Chemical Co., Ltd. setzt mit der Beteiligung seine Wachs-tumsstrategie fort und erlangt in Europa im Bereich der Druck- undAbwasserrohrsanierung eine Marktführerposition. Das österreichi -sche Unternehmen mit rund 180 Mitarbeitern gilt als führend in der

Untersuchung, der Reinigungund der grabungsfreienSanierung von Rohrleitungenmit dem Schwerpunkt in derDruckrohrsanierung. »Der Zusammenschluss mitRabmer in unserem Konzern-verbund ist für uns einentscheidender Schritt nachMittel- und Osteuropa undsichert uns zusätzliche Ab -satzmärkte für das erweiterteSanierungsportfolio«, freutsich Edmund Luksch, CEO derSEKISUI SPR Europe Gruppe.Rabmer, mit Sitz in Altenbergbei Linz, soll unter dem beste-

henden Namen als Tochterfirma der SEKISUI Chemical Co., Ltd.weitergeführt werden. Ulrike Rabmer-Koller hält weiterhin 25 %des Unternehmens und bleibt auch gemeinsam mit Wolfgang Stein-bichler Geschäftsführerin. �

> SEKISUI CHEMICAL:

Beteiligung am österreichischenRohrsanierungsspezialisten Rabmer

Die Gesellschafter der Firmengruppe Liebherr, Dr. h.c. Dipl.-Ing.(ETH) Willi Liebherr (Präsident des Verwaltungsrates der Liebherr-International AG) und seine Schwester Isolde Liebherr (Vize-Präsi-dentin des Verwaltungsrates), haben Anteile der von ihnen an derDachgesellschaft der Firmengruppe Liebherr gehaltenen Aktien aufihre Kinder überschrieben. Wie viel Prozent der Anteile auf dieEnkel von Fi rmengründer Hans Liebherr übergingen, wurde nichtbekannt.

In diesem Zusammenhang sollen der nächsten Generation auch nachund nach Aufgaben und Verantwortung übertragen werden, sodasskünftig einzelne Unternehmensbereiche von Isolde oder Willi Liebherrjeweils gemeinsam mit einem Vertreter der dritten Generation geleitetwerden. Zunächst werden Jan Liebherr, Stéfanie Wohlfarth, SophieAlbrecht und Patricia Rüf als Vertreter der dritten Unternehmergene-ration schrittweise Führungs- und Leitungsaufgaben übernehmen.Damit sieht man die Weichen für eine künftige Führung der Firmen-gruppe Liebherr gestellt und ebenso gewährleistet, dass Liebherr auch inZukunft ein unabhängiges Familienunternehmen bleiben wird. JanLiebherr wird Medienberichten zufolge mit seinem Vater Willi Liebherrkünftig die Bereiche Erdbewegung und Komponenten leiten. SeineSchwester Sophie Albrecht arbeitet in der Geschäftsführung des Unter-

Übernehmen künftig auch Führungs- und Leitungsaufgaben im Unternehmen: Patricia Rüf, Stéfanie Wohlfarth, Sophie Albrecht und Jan Liebherr (v. li. n. re.).

> LIEBHERR-INTERNATIONAL:

Isolde und Willi Liebherr übertragen Aktienanteile auf ihre Kinder

LIEBHERR / PHOTO DESIGN RAINER HOFM

ANN

nehmensbereiches Mining ebenfalls mit Vater Willi Liebherr zusammen.Die Töchter Isolde Liebherrs leiten mit ihrer Mutter die Bereiche Mari -time Krane (Patricia Rüf) und Hausgeräte (Stéfanie Wohlfahrt). Rüfverantwortet zudem mit ihrem Onkel die Sparte Werkzeugmaschinenund Automationssysteme. Das Familienunternehmen Liebherr war imJahre 1949 von Hans Liebherr gegründet worden. Inzwischen ist dasUnternehmen zu einer Firmengruppe mit mehr als 35000 Beschäftigtenin über 120 Gesellschaften weltweit angewachsen. Dachgesellschaft derFirmengruppe ist die Liebherr-International AG in Bulle/Schweiz, derenGesellschafter ausschließlich Mitglieder der Familie Liebherr sind. DerGesamtumsatz des Unternehmens wurde für 2011 mit 8,3 Mrd. Euroangegeben, was einem Plus von zehn Prozent entspricht. Zum Gewinnwurden keine Angaben gemacht. �

Kenny Tatematsu (CFO der SEKISUI SPREurope Gruppe), Rabmer-Geschäftsfüh-rerin Ulrike Rabmer-Koller und EdmundLuksch (CEO von SEKISUI SPR Europe;v. li. n. re.).

SEKISUI

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Bayerische BauAkademie · Ansbacher Straße 20 · 91555 Feuchtwangen Tel. 09852/9002-0 · Fax 09852/9002-909 · [email protected] · www.baybauakad.de

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Die Groeneveld Groep B.V. in Gorinchem (Niederlande) hat dieManagementstruktur verändert. Die künftige Gruppendirektion istmit den Bereichen Strategie, Business Development und Finanzenauf Gruppenebene betraut und übt eine kontrollierende Funktion inBezug auf die Tochterfirmen Groeneveld Transport Efficiency undGreenCat aus. Die Gruppendirektion besteht aus Henk Groeneveld(Präsident-Direktor), Ron den Engelsen (Direktor Strategie &Business Development) und Sjaak van Boxtel (Direktor Finanzenund Verwaltung).

Ron den Engelsen wurde zudem zum Allgemeinen Direktor von Groene -veld Transport Efficiency ernannt, das sich auf Entwicklung, Produktion,Marketing und Verkauf von automatischen Schmiersystemen, Oilmaster-Ölmanagementsystemen und Greensight-Sicherheitssystemen speziali-siert. Henk Groeneveld erfüllt dieselbe Funktion für GreenCat, die IT-Abteilung der Gruppe, Spezialist für Transport-Management-Systemeund Telematik-Lösungen für Logistikunternehmen. GreenCat hat einestarke Marktposition in den Benelux-Ländern, Frankreich undDeutschland. »Wir haben ehrgeizige Pläne, sowohl auf dem Gebiet vonProduktentwicklung als auch für ein weiteres weltweites Wachstum. Mitder neuen Topstruktur und den professionellen und sehr motiviertenManagementteams sind wir optimal aufgestellt, um diese Wachstums-ziele zu erreichen«, sagt Groeneveld. �

Das Managementboard der Groeneveld Groep B.V. mit Ron den Engelsen(Strategie & Business Development), Henk Groeneveld (Präsident) und Sjaakvan Boxtel (Finanzen und Verwaltung; v. li. n. re.).

> GROENEVELD GROEP:

Neue Topstruktur im niederländischen Gorinchem

GROENEVELD

Peter Wolf, der in den letztensechs Jahren Mitsubishi Gabel-stapler in Deutschland leitete, istseit Januar gesamtverantwortlichfür das Marketing und den Ver -trieb von Mitsubishi Gabelstaplerin Europa, Afrika, MittlererOsten, Osteuropa, einschließlich der GUS-Länder sowie für dieNiederlassungen in Deutschland, Frankreich und England.

Die grünen Stapler haben in Deutschland seit 2006 immer mehr Freundegefunden haben und die Verkaufszahlen sind stetig gestiegen. EinErfolg, der auch mit dem Einsatz und der Erfahrung von Peter Wolfbegründet wird. Die Aufgaben im Bereich Marketing und Vertrieb inDeutschland übernimmt künftig Arthur Hoffmann. �

> MITSUBISHI GABELSTAPLER:

Neue Führungsspitzefür Europa

Peter Wolf.

MCFE

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\\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Die Robert Aebi GmbH als Volvo-Vertriebspartner im süd deutschenRaum mit Hauptsitz in Achstetten bei Ulm hat sein Servicenetz umdrei Vertragspartner in Baden-Württemberg und Bayern erweitert.

Mit an Bord ist die Kappes GmbH in Niederstetten, rund 50 Kilo metersüdlich von Würzburg. Der Land- und Forsttechnik-Betrieb entstandim Jahre 1953 aus einer kleinen Werkstatt. Heute bietet das Unter-nehmen mit 26 Mitarbeitern neben der Vertretung namhafterLandtechnik-Hersteller auch Rohrleitungs- und Sanitäranlagenbau,

> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT:

Drei neue Vertragspartner für die Robert Aebi GmbH

Bieten auch Baumaschinen von Volvo CE an: Die beiden Verkäufer SteffenGöhler und Guido Fischer sowie Hans-Martin Kappes und Michael Kappes,beide Geschäftsführer der Kappes GmbH (v. li. n. re.).

Spezialisten bei Reparatur undWartung: Walter Langguth (li.) und Sohn Michael.

VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Das Gelände der FirmaOchsenkühn Baumaschinen inBerching-Pollan ten an der B299.

Heiz- und Lüftungstechnik inklusive Holz- und Pelletsheizungen,Solarenergie und den Bau von Photovoltaikanlagen an.Ein weiterer neuer Vertragspart ner befindet sich mit der Lang guthGbR in Wonfurt, gelegen an der A 70 zwischen Schweinfurt-Bamberg.Seit 1994 betreibt Lang guth einen Reparaturservice für Bauma-schinen. Seit der Gründung sind Einzugsgebiet, Auftragsvolumen undBetriebsgröße kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile arbeiten sechsService-Mitarbei ter in der Langguth GbR, außer dem wurde ein großerNeu- und Gebrauchtmaschinenhandel sowie ein Mietpark für Bau -maschinen aufgebaut.Dritter im Bunde ist die Firma Ochsenkühn Baumaschinen in Berching-Pollanten bei Nürnberg. Das Unternehmen ist seit 1998 in Vertrieb,Vermietung und Service tätig. Der Familienbetrieb bietet eineweitläufige Ausstellungsfläche sowie moderne Büro- und Service -gebäude, inklusive eigener Meisterwerkstatt. �

DAF konnte seine Position aufdem europäischen Nutzfahrzeug-markt auch 2011 ausbauen. Imschweren Segment über 15 tGesamtgewicht wurde in der EU(plus Norwegen und Schweiz) einRekordmarktanteil von 15,5 % (2010: 15,2 %) erreicht. Bei denschweren Sattelzugmaschinen nahm DAF in Europa im vergangenenJahr mit einem Marktanteil von 18,9 % den ersten Platz ein.

DAF ist im schweren Segment Marktführer in den Niederlanden, Belgien,Großbritannien, Polen und Ungarn. In Deutschland und Frankreich istDAF die stärkste Importmarke. In Österreich und Tschechien behauptetDAF seinen zweiten Platz. Bei den schweren Sattelzugmaschinen ist DAFMarktführer in den Niederlanden, Großbritannien, Belgien, Polen, Un -garn und Tschechien. In Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland undUngarn konnten in diesem Segment Rekordmarktanteile erreicht wer -den. »Unser Erfolg ist das Ergebnis einer modernen Produktpalette undeiner äußerst professionellen Händlerorganisation«, sagte Ron Bonsen,Vorstandsmitglied von DAF Trucks N.V. und verantwortlich für Marke ting& Sales. »Mit einem Marktanteil von 15,5 % in der schweren Lkw-Klassein Europa sind wir auf einem guten Weg zu unserem mittelfristigen Zielvon 20 % Marktanteil. Natürlich werden wir auch weiterhin unsere Posi -tion im Sattelzugmaschinenbereich ausbauen. Das Wachstum soll aberbesonders mit unserem breitgefächerten Angebot an zwei-, drei- undvierachsigen Fahrgestellen erreicht werden, mit denen wir für jede An -wendung und Anforderung das passende Fahrzeug liefern können.« �

> DAF:

In Europa »Nr. 1« beiSattelzugmaschinen

Seit Februar zeichnet AndreasKolli verantwortlich für denVertrieb bei Weber bbf Maschi-nenbau GmbH. FirmengründerGünther Weber hatte sich imletzten Jahr aus dem Geschäftzurückgezogen. Kolli war zuvorDeutschlandmanager für den chinesischen StromerzeugerherstellerKIPOR in dessen Technik- und Logistikzentrum bei profi baubedarfin Göppingen.

Das Produktportfolio von Weber bbf Maschinenbau umfasst Mini -dumper, Baumstumpffräsen und Häcksler aus eigener Produktion sowiedie Minilader der Marke NORCAR, die Kolli als »Sahnestück« imSortiment sieht. Seit der Gründung im Jahre 1979 ist NORCAR-BSB ausFinnland ein führendes Unternehmen bei der Entwicklung vonMaschinen und technischen Geräten in der Landwirtschaft. Weber bbfist seit 2011 der Generalimporteur für Deutschland. »Im Sortiment, derQualität und den ausgezeichneten Chancen am Markt steckt sehr vielPotenzial für die Zukunft«, sagt Kolli. »Künftig werden wir verstärkt mitneuen Konzepten als Partner für den Baugeräte-und Maschinenhandel,die Vermieter und Spezialhändler auftreten und den Anwendern einflächendeckendes Netz für Verkauf und Service bieten.« In Zukunft willKollo mit den Produkten von Weber bbf Maschinenbau verstärkt bei denHändlern auf Hausmessen und Produktvorstellungen live vor Ort sein.Auf Hochtouren laufe ebenso bereits die Vorbereitung für den Auftrittauf der GaLaBau in Nürnberg. �

> WEBER BBF MASCHINENBAU:

Neue Vertriebsleitung

Andreas Kolli.

WEBER BBF

DAF

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 13

HYTORC, Anbieter hydrauli-scher und pneumatischerVerschraubungstechnik, hatMustafa Hakan Baspinar (36)zum Vertriebsleiter fürHYTORC Deutschland und dieTürkei berufen.

Baspinar war zuvor Mitgliedder Geschäftsleitung bei Plarad(Maschinenfabrik Wagner) unddort für die von ihm aufgebau -te türkische Niederlassung desUnternehmens verantwortlich.»Der anhaltende Erfolg vonHYTORC und unser Ziel, unse -ren ohnehin schon stattlichenMarktanteil noch weiter auszu-bauen, machte das Schaffender neuen Position des Ver -triebsleiters unabdingbar. MitMustafa Hakan Baspinar konn -ten wir einen erfahrenen Exper -ten gewinnen, der nicht nurunsere Branche aus dem Effeffkennt, sondern auch langjäh -rige internationale Vertriebser-fahrung mitbringt«, sagt Pat -rick Junkers, Geschäftsführervon HYTORC Deutschland.Baspinar ergänzt: »Für mich istes immens reizvoll, Vertriebs-leiter beim Marktführer zu sein.Ich bin mir sicher, dass mirmeine Erfahrung beim Aufbauvon Vertriebsstrukturen im In-und Ausland eine große Hilfebei meiner neuen Aufgabe sein wird.«Bevor Baspinar die türkischeNiederlassung von Plarad auf -baute, war er mehrere Jahrelang Area Sales Manager Cen -tral Asia & Middle East beimgleichen Unternehmen. Zuseinem Verantwortungsgebietgehörten 23 Staaten, darunterRussland, Estland, SaudiArabien oder Qatar. �

HYTORC

Mustafa Hakan Baspina.

> HYTORC:

Baspina wird Vertriebsleiter

Der Reifenhersteller Continental und Marangoni, italienischerAnbieter von Reifen-Runderneuerungssystemen, wollen ab dem2. Quartal 2012 ihre Zusammenarbeit auf eine neue Basis stellen undso die jeweiligen Kernkompetenzen stärken.

»Wir haben ContiTread, Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung, im Jahr2008 im Rahmen eines Lizenzabkommens mit Marangoni erfolgreich inEuropa eingeführt. Mit April 2012 starten wir die Ver marktung von Conti-Tread über die eigene Verkaufsorganisation«, erklärt Christian Sass, Leiterdes Geschäftsbereichs Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen bei Continental. Die Kaltrunderneuerung wirddamit als direkter Bestandteil in das ContiLifeCycle Konzept integriert und Kunden haben für alle Module desContiLifeCyles einen einzigen Ansprechpartner. »Mit der Neuausrichtung setzen wir die langjährige, guteZusammenarbeit mit Marangoni fort und gleichzeitig stärken wir die jeweiligen Kernkompetenzen«, erläutertSass. Für die individuellen Kundenanforderungen maßgeschneidert, ermöglicht ContiLifeCycle vom Neureifenüber das Nachschneiden, dem Karkassenmanagement bis zur Runderneuerung die wirtschaftlichste Nutzungüber das gesamte Reifenleben. �

> CONTINENTAL:

Continental und Marangoni stellen Kooperation in Europa neu auf

Die Jungheinrich Moosburg GmbH errichtet im Gewerbe- und Industriegebiet Degernpoint in unmittel-barer Nähe des bisherigen Produktionsstandortes Moosburg/Bayern ein neues Werk für Lager- undSystemfahrzeuge. Der Baubeginn ist auf Ende April terminiert.

Jungheinrich rechnet trotz der konjunkturellen Unsicherheiten mit guten Wachstumsperspektiven in denkommenden Jahren und will seine Produktionsstandorte rechtzeitig hierauf einstellen. Im Gewerbe- und Indus-triegebiet Degernpoint soll ein eigenständiges »Centre of Excellence« für Lager- und Systemfahrzeugeentstehen. Diese Geräte werden derzeit im Moosburger Stammwerk produziert. Dort kann die Fertigung nichtmehr erweitert werden. Das Projektvolumen für das neue Werk liegt bei rund 40 Mio. Euro. »Der Werksneubauist eine weitere wichtige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens, die uns nachhaltig Wachstumermöglicht«, so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Am Standort Moosburgsind derzeit insgesamt rund 960 Mitarbeiter beschäftigt, 260 davon im Bereich Lager- und Systemfahrzeuge.Letztere werden mit dem Beginn der Produktion an den knapp drei Kilometer entfernten neuen Standortumziehen. Die Inbetriebnahme soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 erfolgen. Die Jungheinrich-Gegenge-wichtsstapler werden weiter wie bisher im Stammwerk Moosburg gefertigt. Dort sollen dann in einem zweitenSchritt die Fertigungsprozesse optimiert und die Produktionskapazitäten für die Gegengewichtsstapler (batte-riebetriebene und verbrennungsmotorische) erweitert werden. �

> JUNGHEINRICH:

Produktionsstandort Moosburg wird mit neuem Werk erweitert JU

NGHEINRICH

Christian Sass, Leiter des Geschäfts-bereichs RunderneuerungNutzfahrzeugreifen bei Continental.

CONTINENTAL

Die Palfinger AG (Salzburg) und der chinesische Anbieter Sany Heavy Industry Co., Ltd (Changsha)haben die Gründung zweier Joint-Venture-Unternehmen beschlossen. In beiden Fällen werden dieMutterunternehmen jeweils eine 50 %-ige Beteiligung halten.

Das neue Unternehmen »Sany Palfinger« soll mehrheitlich Palfinger-Produkte in Changsha für den chinesi-schen Markt fertigen und verkaufen, während »Palfinger Sany« in Salzburg sich dem Vertrieb von Sany-Mobilkranen für alle Märkte außerhalb des Heimatmarkts China widmen soll. Beide Unternehmen stehen nochunter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die entsprechenden Kontrollbehörden. Herbert Ortner, CEO derPalfinger AG, sieht in den Joint-Ventures einen »großen Schritt im Rahmen der Internationalisierungsstrategie«des eigenen Unternehmens. Mit Sany habe man zudem einen Partner gefunden, der auch den eigenen Quali-tätsstandards entspreche. Liang Wengen, Vorsitzender von Sany Heavy Industry, sieht in der Kooperationebenfalls die Möglichkeit, die eigene Internationalisierung voranzubringen und blickt erwartungsvoll auf dieKooperation mit einem Partner, der zu den Technologie- und Marktführern in seinem Bereich zählt. �

> PALFINGER – SANY:

Palfinger und Sany gründen zwei Joint-Venture-Gesellschaften für China und den Weltmarkt

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Der neue Radlader457, das aktuelle

Flaggschiff der Radlader-Baureihe von JCB, ist in La

Manga erstmals vorgestelltworden. Dessen 8,9-Liter-

Motor mit einer Leistung von250 PS (186 kW) erfüllt die neuen

Emissionsrichtlinien gemäß derAbgasstufe IIIB/Tier IV interim undbietet im Vergleich zum Vorgän-germodell mehr Leistung und einhöheres Drehmoment bei gerin-gerem Kraftstoffverbrauch.M

ICHAEL WULF

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JCB, Parker HannifinIm Blickpunkt

> JCB

JCB setzt nach einem Umsatzplus von 30 Prozent weiter auf Wachstum und investiert kräftig

Von Michael Wulf

Alan Blake ließ in seiner Ein-schätzung für das Jahr 2012

keinen Zweifel daran, dass diesessich für JCB erneut positiv entwi-ckeln werde, nachdem 2011 »ins-gesamt ein gutes Jahr« für die

Baumaschinenhersteller gewesensei. Die Märkte in den BRIC-Staaten – also in Brasilien, Russ-land, Indien und China – würdenauch 2012 weiter wachsen, wo-durch »die Unruhe in der Euro-zone« ausgeglichen werde. Im

Nicht mit typisch britischem Understatement, sondern selbstbewusst und offensiv haben die Verantwortlichen vonJCB im südspanischen La Manga nahe der Hafenstadt Cartagena eine ganze Reihe von Neuheiten aus beinahe allenProduktkategorien vorgestellt, mit denen das britische Unternehmen seine Stellung als drittgrößter Baumaschinen-hersteller der Welt auch künftig untermauern will. »JCB hat 2011 beim Umsatz um 30 Prozent zugelegt und damiteine höhere Wachstumsrate als der Gesamtmarkt, dessen Umsatz um 18 Prozent anstieg«, erklärte Alan Blake, seitAnfang 2010 CEO von JCB, in La Manga. Er kündigte zudem an, dass JCB auch in den kommenden Jahren weiterwachsen werde, wobei der Schwerpunkt bei den Neuentwicklungen auf den Themen Effizienz, Produktivität undUmweltfreundlichkeit liege. Darauf verwies in La Manga auch Tim Burnhope, neuer Chief Innovation Officer bei JCB.»Die Anzahl der hier in La Manga neu präsentierten Maschinen ist eine der größten in der Geschichte von JCB«, sagteBurnhope, mit denen JCB seine Innovationsfähigkeit wieder einmal unter Beweis stelle. Zu den Neuvorstellungenzählten neben der JS-Baggerreihe (11 bis 46 t), dem Schwerlast-Teleskoplader 550-80, den Kompaktladern 135, 155und 155T, dem Minibagger 8026 CTS vor allem das neue Radlader-Flaggschiff 457. Dessen 8,9-Liter-Motor mit250 PS (186 kW) erfüllt die neuen Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/ Tier IV interim und bietet imVergleich zum Vorgängermodell mehr Leistung und ein höheres Drehmoment bei geringerem Kraftstoffverbrauch.

Rückblick auf 2011 skizzierteBlake, dass JCB in den ehemali-gen GUS-Staaten ein Plus von 51Prozent verzeichnete, in Latein-amerika um 44 Prozent zulegteund in Asien um 28 Prozent.Auch auf den Märkten Mitteleu-

ropas hat JCB die Umsätze um23 Prozent gesteigert, wobei inder Euro-Zone die Märkte inDeutschland (+ 38 %), in Groß-britannien (+ 31 %) und inFrankreich (+ 25 %) für die größ-ten Zuwächse sorgten. »Sorgen-kinder« sind dagegen Spanien(– 32 %) und Italien (– 31 %).Ferner sei es JCB gelungen, mitMarktanteilen von 45 und von 28Prozent seine weltweit führendeStellung als Hersteller von Bag-gerladern und Teleskopladernweiter auszubauen.

Neue MotorentechnologienMit zahlreichen Investitionen inProduktion, Entwicklung undService für seine mehr als 300 Ma-schinenmodelle werde JCB, soAlan Blake weiter, seine langfristi-ge Wachstumsstrategie fortset-zen. Die Investitionen beliefen

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sich weltweit auf insgesamt rund165 Mio. Euro. So wird das für75 Mio. Euro gebaute Werk fürBaggerlader und große Ketten-bagger in Brasilien in diesem Jahrseine Produktion aufnehmen, ins-gesamt 43 Mio. Euro werden indie indische Baggerladerproduk-tion in Neu-Delhi investiert, demnunmehr weltweit größten Bag-gerlader-Produktionsstandort.Außerdem hat JCB im Laufe dervergangenen Jahre in seine nord-amerikanische Zentrale in Savan-nah (US-Bundesstaat Georgia)rund 48 Mio. Euro für die Pla-nung, Entwicklung und Ferti-gung einer völlig neuen Baureihevon insgesamt 17 kompaktenRad- und Raupenladern inves-tiert.

Darüber hinaus werde JCB inden kommenden drei Jahren et-wa 37 Mio. Euro in die Entwick-lung neuer Motorentechnolo-gien investieren, um das Produkt-programm ab 2015 zu unterstüt-zen, so Blake: »Wir sehen das alseine langfristig wirkende Investi-tion, mit der JCB die Effizienz,

die Produktivität und die Um-weltfreundlichkeit seiner Diesel-max-Motoren weiter verbessernwird. Damit werden wir nochwettbewerbsfähiger und unsereUmsätze von 2015 an nachhaltigsteigern können.«

Erfolgsgeschichte DieselmaxEine der größten Investitionender gesamten Firmengeschichtesei zudem die Entwicklung des

Motors JCB Ecomax T4 gewe-sen, mit dem sich JCB auf die an-stehenden Emissionsgesetze fürmittelgroße Maschinen einstellt.Rund 96 Mio. Euro wurden fürdie Forschung und Entwicklungeines neuen Verbrennungssys-tems dieses JCB Dieselmax derneuesten Generation ausgegeben– einer Lösung, die ganz ohneNachbehandlung der Abgase aus-komme und den Krastoffver-

Alan Blake, der CEO von JCB, kündigte für die kommenden Jahre einweiteres Wachstum an und erläuterte die zahlreichen Investitionen inProduktion, Entwicklung und Service.

brauch signifikant reduziere. Indiesem Zusammenhang wiesTim Burnhope darauf hin, dassdie Motorentechnologie vonJCB sich zu einer »einzigartigenErfolgsgeschichte« entwickelthabe. So seien innerhalb von nurzehn Jahren rund 155 000 Diesel-max-Motoren produziert wor-den. Bei deren Entwicklung undWeiterentwicklung habe derSchwerpunkt, so Burnhope, vorallem auf folgenden Punkten ge-legen: bessere Effizienz und Um-weltverträglichkeit, höhere Leis-tung, mehr Komfort und geringe-re Kosten. Als Beispiel dafür führ-te er die Bagger der JS-Baureihean, deren 19 Ketten- und vier Mo-bilbagger mit einem Gesamtge-wicht von elf bis 46 t komplett er-neuert wurden.

Neben einer neuen Kabineund dem überarbeiteten Designnannte er als »bahnbrechendeEntwicklung« die erstmaligeAusrüstung einiger Bagger ausdieser Produktreihe mit dem Die-selmax-Motor, der bei bestimm-ten Modellen eine Krastoffein-

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

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»Die Anzahl der hier in La Manga neu präsentierten Maschinen ist eine der größten in der Geschichte von JCB«, sagte Tim Burnhope, neuer ChiefInnovation Officer bei JCB.

Hat seine Wirtschaftlichkeit um 8 % verbessert: der neue KettenbaggerJS360 (36 t), der die Emissionsrichtlinien gemäß der Abgasstufe IIIB/ Tier IV interim erfüllt.

gleich zu den Vorgängermodel-len, so Tim Burnhope, verringer-ten sich bei einer Betriebsdauervon 1 500 Stunden im Jahr dieKosten um 3 100 Euro ( JS240)bzw. um 5 100 Euro ( JS360).

Des Weiteren lege JCB seinbesonderes Augenmerk auf denKompaktladermarkt, so Burnho-pe. »Das Marktvolumen liegt bei70 000 Einheiten pro Jahr«, sag-te Burnhope. »Deshalb nehmenwir diesen Markt sehr ernst«, wieauch die Vorstellung der neuenKompaktlader 135, 155 und155T zeige. Die Vorzüge des neu-en Schwerlast-Teleskopladers550-80 und des neuen Minibag-gers 8026 CTS stellte in La Man-ga Mick Mohan vor, TechnischerDirektor von JCB. Mit im Mittel-punkt seiner Präsentation standallerdings der neue Radlader 457,das aktuelle Flaggschiff der Radla-der-Baureihe von JCB, der den456 ablöst (ausführliche Vorstel-lung im emenschwerpunkt»Gewinnung, Brechen, Sieben,Aufbereitung und Recycling«auf Seite 29).

Angesichts der zahlreichenNeuheiten und des positiven Aus-blicks der JCB-Vorstände zeigtesich auch Dr. Martin elen – beiJCB Deutschland zuständig fürMarketing und Öffentlichkeitsar-beit – zuversichtlich, auch inDeutschland weiter Marktanteilehinzugewinnen zu können.»Wachstumspotenziale sehen wirvor allem im Bereich der Mini-Bagger und der kompakten La-der«, sagte elen im Gesprächmit dem bauMAGAZIN. »Und

dank der Effizienzverbesserun-gen bei den Baggern der JS-Bau-reihe erhoffen wir uns auch in die-sem Segment einen Zuwachs beiden Marktanteilen.«

2500 Maschinen in DeutschlandFür eine Prognose, wie viele Ma-schinen JCB 2012 in Deutsch-land absetzen wird, sei es aller-dings noch zu früh. »Aber vonder Tendenz werden es natürlichmehr sein als 2011«, sagte e-len. Im vergangenen Jahr habeman in Deutschland gut 2 500

Maschinen verkaufen können,was eine »ordentliche Steige-rung« im Vergleich zu 2010 ge-wesen sei. Dabei sind rund 1 600Maschinen im Bereich Bauwirt-scha abgesetzt worden, etwa900 in der Landwirtscha, dortvor allem Teleskopen und Radla-der sowie große Traktoren. »Wirsind für den deutschen Markt aufjeden Fall äußerst zuversicht-lich«, sagte elen. »Denn auf-grund unserer Produktpalette ha-ben wir unsere Wettbewerbsfä-higkeit noch einmal erhöht.« �

sparung von bis zu 24 Prozent er-mögliche. Immerhin um achtProzent verbessern können habeman die Wirtschalichkeit derneuen Modelle JS240 (24 t),JS260 (26 t), JS330 (33 t) undJS360 (36 t), die die neuen Emis-sionsrichtlinien gemäß der Ab-gasstufe IIIB/ Tier IV interim er-füllen. Die Verbesserungen imKrastoereich habe mandurch die moderne Hydraulik-technologie und die überarbeite-ten elektronischen Steuersystemeerreichen können. Die neuenTier-IV-Motoren basieren aufIsuzu-Technologie und verfügenüber einen verstellbaren Turbola-der, eine Abgasrückgewinnungund einen Partikelfilter. Im Ver-

Wir sind zuversichtlich, 2012auch in Deutschland Marktanteilehinzugewinnen zu können. Dennaufgrund unserer Produktpalette

haben wir unsere Wettbewerbs -fähigkeit noch einmal erhöht.

Wachstumspotenziale sehen wir vorallem im Bereich der Mini-Bagger

und der kompakten Lader. Und dankder Effizienzverbesserungen bei den

Baggern der JS-Baureihe erhoffenwir uns auch in diesem Segment

einen Zuwachs.«Dr. Martin Thelen, bei JCB Deutschland zuständig

für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

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> PARKER HANNIFIN

Der Entwickler von Systemtechnologien will in sechs Schlüsselmärkten weiter wachsen

Charly Saulnier, der bei Parker Hannifin als EMEA-Präsident verant-wortlich ist für die Märkte in Europa, den Nahen Osten und Afrika, setztweiter auf Wachstum im Markt für Antriebs- und Steuerungstechno-logien: »Kein anderes einzelnes Unternehmen kann so viele kompletteSysteme anbieten wie Parker.«

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Für diese Entwicklung gibt eslaut Charly Saulnier mehrere

Gründe. So habe Parker bereitsvor zehn Jahren die neuen Tech-nologiefelder Hydraulik, Pneu-

matik, Elektromechanik, Filtrati-on, Fluid-Verbindungstechnik,Kälte-Klimatechnik, Prozess-steuerung sowie Dichtung undEMI-Abschirmung definiert, indenen das Unternehmen Parker

Als weltweit führender Hersteller in der Antriebs- und Steuerungstechnologie hat der US-amerikanische KonzernParker Hannifin im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 12,3 Mrd. US-Dollar (10 Mrd. Dollar 2010) ein Rekorder-gebnis erzielt. »Es war das erfolgreichste Jahr in der mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte«, sagte CharlySaulnier bei der Pressekonferenz in Etoy am Genfer See, seit zwei Jahren die Parker-Zentrale für Europa, den NahenOsten und Afrika (EMEA). Damit habe das Unternehmen mit Sitz in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) seinen Umsatzinnerhalb von nur zehn Jahren mehr als verdoppelt, so EMEA-Präsident Saulnier. Er wies darauf hin, dass Systemeund Präzisionslösungen von Parker in mehr als 1 000 Märkten weltweit für mehr Produktivität und eine gesteigerteEffizienz in vielfältigen industriellen Anwendungen sowie in Maschinen und Prozessen sorgen. Dokumentiert werdedies auch durch die mehr als eine Millionen Produkte von Parker. Günter Schrank, EMEA-Vize-Präsident undGeschäftsführer der deutschen Parker Hannifin GmbH mit Sitz in Kaarst bei Düsseldorf, betonte zudem, nicht alleindie Entwicklung und die Produktion verschiedenster Komponenten in der Antriebs- und Steuerungstechnologiezeichneten Parker aus. »Unser Stärke ist es vor allem auch«, so Schrank, »dass wir aus diesen Teilen neue, indivi-duelle Systemtechnologien entwickeln.« Weil diese Kompetenz weltweit immer mehr nachgefragt wird, blickt manbei Parker optimistisch in die Zukunft. »Wir gehen davon aus«, sagte Charly Saulnier, »dass auch 2012 für Parkerwieder ein Rekordjahr wird.«

heute ein größeres Sortiment fürmobile und industrielle Anwen-dungen anbietet als jeder andereEinzellieferant. »Dabei steht im-mer zu Beginn der Entwicklungvon neuen Produkten ein Gedan-ke«, so Saulnier: »Wie kann die-ses neue Produkt dem Menschennutzen?«

Mittlerweile sind Produktevon Parker auf der ganzen Weltim Einsatz, bei mehr als 450 000Kunden in über 1 000 Märkten.Vom Windrad bis zur Raumfähre– nahezu alles, was sich bewegt, soSaulnier, enthält Technologienvon Parker: Ventile, Pumpen, Fil-ter, Dichtungen, Schläuche, Ar-maturen, Regler, Mo-toren, Antriebe undSteuerungen sowieweitere Komponen-ten und Zubehörteile,vom Standardpro-dukt bis zur Maßanfertigung. DieDefinition, Zusammenstellungund Integration der Lösungen er-folgten stets in partnerschali-cher Zusammenarbeit mit demKunden, erläuterte Saulnier. Unddie kontinuierliche Investition inForschung und Entwicklung stel-le sicher, dass Parker seinem ho-hen Anspruch an Qualität undInnovation stets gerecht werde.Saulnier bezifferte den weltwei-

ten Markt für Antriebs- undSteuerungstechnologien auf der-zeit rund 100 Mrd. Dollar, wo-von 38 Mrd. Dollar auf dieEMEA-Märkte entfielen. Wes-halb er für Parker mit seinen58 000 Mitarbeitern und 13 000Händlern in 47 Ländern und sei-nem Umsatz von 12,3 Mrd. nochein großes Wachstumspotenzialsieht. Den Fokus legt man dabeiauf sechs Schlüsselmärkte, zu de-nen neben Öl und Gas sowie er-neuerbare Energien die Stromer-zeugung, mobile Anwendungen,die Medizintechnik und Auto-motive gehören. Auch in den vonihm verantworteten EMEA-Märkten mit insgesamt 33 Län-dern – in denen Parker derzeitmit 22 Niederlassungen präsentist und einen Marktanteil vonrund zehn Prozent hat – siehtSaulnier großes Potenzial, denn:»Kein anderes einzelnes Unter-nehmen kann so viele kompletteSysteme anbieten wie Parker.«

Dementsprechend zuver-sichtlich zeigte sich in Etoy auchGünter Schrank bezüglich derEntwicklung des deutschenMarktes, auf dem Parker im ver-gangenen Jahr ein Umsatzplusvon rund 17 Prozent verzeichnenkonnte. Mit insgesamt 4 500 Mit-arbeitern und 20 Standorten istParker in Deutschland präsent,

gesteuert werden alleAktivitäten von derZentrale in Kaarst beiDüsseldorf. Mit sei-nem zentralen Ver-triebs- und Service-

konzept stelle Parker den Kun-den, so Schrank, »die ganzeBandbreite an Kompetenzen undKomponenten gebündelt aus ei-ner Hand zur Verfügung«.

Vor allem Projekte, die Pro-dukte aus unterschiedlichenTechnologiefeldern einsetzenoder eine individuelle Systemlö-sung benötigen, profitiertendurch diesen ganzheitlichen An-satz von höchster Effizienz, so

Auch 2012 soll wieder

ein Rekordjahr werden

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

Schrank. Zu den Leistungen derVertriebs- und Service Zentrale inKaarst zählt neben Planung, In-betriebnahme, Reparatur, War-tung und Schulung auch logisti-sche Unterstützung.

Dazu gehören Just-in-Time-Lieferungen, die Auslieferungkompletter Bausätze (Kits) sowiedie Verwaltung der Lagerbestän-de an Parker-Produkten im Werkdes Kunden (Kanban). »Wir ar-beiten immer mit dem Kundenzusammen, um die beste Lösungzu realisieren«, sagte Schrank.Die Umsetzung aller Maßnah-men deckt ein enges Netz an Han-delspartnern ab. In Deutschlandsorgen derzeit 99 Parker Stores –weltweit sind es knapp 2 000 –für eine hohe Verfügbarkeit vonOriginal Reparatur- und Ersatz-teilen. Die Parker-Handelspart-ner sind von Parker geschult undkönnen jederzeit helfen, Prozessezu optimieren und Ausfallzeitenzu minimieren. Zudem sorgt dermobile »Hose Doctor« rundum die Uhr dafür, dass Geräteschnell vor Ort repariert werden.Auf Großbaustellen stellt das Un-ternehmen ParkerStore-Contai-ner zur Verfügung und bietet sodie Werkstatt direkt vor Ort.

Acht Mobile Systems CenterUm mobile Maschinen und Anla-gen zu optimieren – wie deren Be-triebskosten oder den Energiever-brauch zu senken und die Produk-tivität zu erhöhen – hat Parkerinsgesamt acht sogenannte Mobi-

le Systems Center in Europa,Amerika und Asien eingerichtet,in denen Komponenten und Sys-temtechnologien entwickelt wer-den. Dabei umfasst das Produkt -sortiment neben klassischen Hy-draulikkomponenten auch die

Technologiebereiche Kälte-Kli-matechnik, Elektromechanik, Fil-tration, Verbindungstechnik,Pneumatik, Prozesssteuerung so-wie Dichtungstechnik.

Jedes Mobile Systems Center– eines davon befindet sich auchin Kaarst – arbeitet dabei eigen-ständig mit seinen Kunden vorOrt oder gemeinsam mit anderenCentern zusammen. Bereits inder Projektplanungsphase erhal-ten die Systemingenieure direkteUnterstützung von Spezialistenaus den unterschiedlichen Pro-duktbereichen. Dies beschleu-nigt die Entwicklung von Lösun-gen, die überdies direkt im Cen-ter installiert, erprobt und weiteroptimiert werden können.

Neben konkreten Kunden-projekten werden in den MobileSystems Centern auch neuartigeSystemtechnologien entwickeltund erprobt, um zukunsfähigeLösungen für bestimmte Märkteoder Anwendungen anbieten zukönnen und so neue Geschäsfel-der zu erschließen. Wie das Intel-ligent Flow Control-System(IFC-System), mit dem Parkeram Beispiel eines Baggerladersdie Vorteile zweier Hydraulik-Standardsysteme kombiniert, in-

»Wir stellen die ganze Bandbreite an Kompetenzen und Komponentengebündelt aus einer Hand zur Verfügung«, sagte Günter Schrank, EMEA-Vize-Präsident und Geschäftsführer der deutschen Parker HannifinGmbH mit Sitz in Kaarst bei Düsseldorf. Durch diesen ganzheitlichenAnsatz profitierten vor allem Projekte, die Produkte aus unterschied-lichen Technologiefeldern einsetzen oder eine individuelle System-lösung benötigen.

Parkers EMEA-Vize-Präsident Nick Wright erläuterte beim Rundgang durch die neue Europa-Zentrale von Parker eindrucksvoll die Komponenten-und Systemkompetenz des Unternehmens.

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dem es die energetischen Vorteileeines Load-Sensing-Systems (LS)mit Verstellpumpe mit den kürze-ren Reaktionszeiten und der Sys-temstabilität eines Open-Center-Systems (OC) mit Konstantpum-pe verbindet.

So erfolgt beim IFC-Systemdie Einstellung des Schwenkwin-kels nicht mehr über das hydrauli-sche LS-Signal, sondern direktüber ein elektronisches Signalvom Steuergerät. Dies bewirkt ei-ne deutlich kürzere Signalkettezwischen dem Joystick des Bedie-ners und der Schwenkwinkelein-stellung der Pumpe. So sprechendie Funktionen schneller an. Einweiterer Vorteil dieses Prinzips:Die Ventilsteuerung ist von derPumpenverstellwinkelregelunghydraulisch entkoppelt – und daserhöht die Gesamtsystemstabili-tät. Das IFC-Prinzip kann so-wohl für Open Center- als auchfür Close Center-Ventile einge-setzt werden.

Um das IFC-System qualita-tiv und quantitativ zu bewerten,

wurde der mit IFC-Technik be-stückte Baggerlader mit einembaugleichen Modell mit Stan-dardhydraulik verglichen. BeideGeräte mussten typische Aufga-ben wie das Ausheben eines Gra-bens und das Beladen eines Lkwerfüllen.

Als Bewertungskriterien wur-den das Gewicht des bewegtenErdreichs, die Zeit, die Arbeits -zyk lenanzahl sowie der Kra-stoffverbrauch gemes-sen. Dabei wurdedeutlich, dass der Ein-satz eines IFC-Sys-tems die Leistung stei-gert und gleichzeitigden Energieverbrauch verringert.Überdies funktionierte der Bag-ger präziser und schneller. BeimAusheben des Grabens schaeder Bagger mit IFC-Technik inder gleichen Zeit 16,24 Prozentmehr Lademenge als der Bagger-lader mit Standardhydraulik,und bei gleichem Energiever-brauch fiel die Lademenge um21,45 Prozent höher aus. Beim

Beladen des Lkw zeigten sich ähn-liche Werte: 15,04 Prozent mehrLademenge in der gleichen Zeitund sogar 24,40 Prozent mehr La-demenge bei gleichem Verbrauch.

Ganzheitliche BetrachtungÜber eine SAE-J1939-Schnitt-stelle kann die Steuerung des IFCmit der Regelung des Antriebs-motors verbunden werden. Dasermöglicht es, Algorithmen zu

implementieren, diedie Motordrehzahl,den Pumpenschwenk-winkel und die Ventil-stellungen entspre-chend dem von den

Steuergeräten angeforderten Vo-lumenstrom optimal einzustellen.Bezogen auf den gesamten An-triebsstrang wird so ein maxima-ler Wirkungsgrad erzielt.

Ein anderes Beispiel für effek-tive und effiziente Hydraulikan-triebslösungen von Parker sind in-telligente Start-Stop-Funktionenfür mobile Anwendungen. Sonutzt das sogenannte Runwise-

System für Müllentsorgungsfahr-zeuge die kinetische Energiebeim Bremsvorgang, speichertdiese in Hydraulik-Akkumulato-ren und gibt diese Energie für ei-nen kravollen Beschleunigungs-vorgang geräuscharm wieder zu-rück. Das spare nicht nur etwa 30bis 40 Prozent Krastoff, son-dern schone auch die Bremsen, er-läuterte Frank Oberle, Managerder Parker Hydraulics GroupEMEA.

»Kombiniert mit kleinenelektrohydraulischen Achsen,wie dem Parker Compact EHAund dem sehr leichten ParkerComposite-Zylinder, ergebensich konstruktive Alternativen zuherkömmlichen Maschinen«, soOberle. »Der Energieverbrauchwird reduziert, die Maschinensind leichter und produktiver.Die ganzheitliche Betrachtungdes Systems ermöglicht die Opti-mierung aller Komponenten inmobilen Maschinen und steigertgleichzeitig ihre Funktionalitätund Leistungsfähigkeit.« �

IFC-System steigert die Leistung

und verringert den Energieverbrauch

Serie 1500

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Ab sofort in Deutschland: Die neue GAMMA4 Serie

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PC700LC-8.

KOMATSU

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Kettenbagger, Radlader, Dumper,

Brech- und Siebanlagen, Recyclinganlagen,

Ausrüstung und Zubehör

Gewinnung, Brechen, Sieben, Aufbereitung und Recycling

> KOMATSU

Das Ziel: Klassenbester

Der kravolle PC700LC-8 be-sticht durch eine Brutto-Mo-

torleistung von 323 kW und einBetriebsgewicht von 65 540 bis67 100 kg. Je nach Ausleger- undStiellänge, Materialdichte undEinsatzbedingungen können Löf-fel mit einem Volumen von bis zu5,58 m³ eingesetzt werden. Der

»Schnellrücklauf-Kreislauf« amStiel ermöglicht, dass ein Teil desÖlstroms zurück in den Hydrau-liktank geführt wird und so Hy-draulikdruckverluste vermiedenwerden können. In Kombinationmit einem neuen Regenerations-ventil, das Hydrauliköl von ei-nem Teil des Hubzylinders am

Der neue PC700LC-8 von Komatsu will mit neuen Weiterentwicklungeneinen perfekten Arbeitsplatz mit hervorragendem Fahrerkomfort, maximaleSicherheit und höchste Präzision in den Mittelpunkt stellen. Wie alle Baggervon Komatsu zeichnet sich der PC700LC-8 durch eine geräuschgedämmte,komfortable Fahrerkabine und hohe Wartungs- und Servicefreundlichkeitaus. Die neue, sehr verwindungssteife Kabine ist für erhöhte Fahrersi-cherheit mit einer Frontscheibe aus laminiertem Sicherheitsglas sowieeinem beheizten, luftgefederten Fahrersitz mit hoher Rückenlehne ausge-stattet. Eine serienmäßige Rückfahrkamera macht eine gute Sicht undKontrolle im Sinne einer maximaler Produktivität möglich. Ebenso neu undeffektivitätssteigernd ist das Breitbild-LCD-Farbmonitorpanel mit Komtrax-Funktionen (Stufe 3) und Erfassung des Kraftstoffverbrauchs.

Stiel in den anderen Zylinderteilleitet, wird die Bewegungsge-schwindigkeit der Arbeitsausrüs-tung erhöht, das Beladen vonLkw schneller durchgeführt undder Krastoffverbrauch redu-ziert.

Im Vergleich zur Schwester-maschine PC600-8 ist derPC700LC-8 mit zahlreichenVerbesserungen und Neuerungenausgestattet. Das Laufwerk wur-de erheblich vergrößert, die Zug-kra beträgt hohe 465 kN. DasLöffelvolumen (gem. SAE) wur-de (auch für Materialdichten vonbis zu 1,8 t/m³) um 14 % auf 3,5bis 4 m³ erhöht. Die Unterseitedes Drehwerksrahmens ist kom-plett mit Panzerblechen ver-stärkt, die die Verrohrung, Hy-

draulikbaugruppen und den Mo-tor vor Beschädigungen von un-ten schützen.

Der PC700LC-8 verfügtüber verschiedene Betriebsarten,die es dem Fahrer ermöglichen,die Motorleistung an die jeweili-gen Einsatzbedingungen anzu-passen und dabei gleichzeitigKrastoff zu sparen. Nach Her-stellerangaben erreicht derPC700LC-8 sowohl im BereichKrastoffeffizienz als auch Um-weltfreundlichkeit das Prädikat»Klassenbester«. Der neue Bag-ger ist mit Komtrax Stufe 3 ausge-rüstet. Das System stellt über eineSatellitenverbindung aktuelleMaschineninformation auf einerpasswortgeschützten Internetsei-te zur Verfügung. Zu den wich-tigsten Funktionen von Komtraxgehören der Krastoffver-brauchsbericht mit Tipps für ei-nen krastoffeffizienteren Be-trieb der Maschine, Standorter-fassung, Aufzeichnung der hy-draulischen Lastverteilung sowieWartungs- und Warnhinweise.Alle Daten lassen sich über eineWeb-Anwendung auswerten.Die Flottenmanagementfunktio-nen von Komtrax steigern dieMaschinenverfügbarkeit, redu-zieren das Diebstahlrisiko, er-möglichen eine Ferndiagnosedurch den Distributor und ver-sorgen die Anwender mit einerVielzahl an weiteren Informatio-nen, um Effizienz und Produkti-vität weiter zu steigern. �

Technik-Fakten – PC700LC-8Betriebsgewicht: 65540 – 67100 kg

Motor: SAA6D140E-5

Motorleistung (ISO 14396): 323 kW

Max. Reißkraft/Losbrechkraft (mit 2,9 m Stiel): 294 kN/362 kN

Max. Grabtiefe (mit 7,6 m Ausleger, 3,5 m Stiel): 8325 mm

Max. Zugkraft: 465 kN

Gesamtbreite im Einsatz (mit 610 mm Bodenplatten): 4290 mm

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Die Firmengruppe

Die Radlader L 580: Durchschnittlich 15 % Treibstoffersparnis.

„Ist leistungsstark. Und spart viel Diesel.“

Liebherr-Hydraulikbagger GmbHD-88457 KirchdorfTel.: (0 73 54) 80-0E-Mail: [email protected]

Die beiden Radlader L 580 der Firma MARTIN BAUR in Binzwangen haben durch ihre Wirtschaftlichkeit und Leistung überzeugt: Sie verbrauchen bei der Kiesgewinnung aus der Wand und anschließender LKW-Beladung circa 15 % weniger Treibstoff als ver-gleichbare Modelle des Wettbewerbs.

Mit maximaler Umschlagleistung, langlebiger Qualität und hoher Verfügbarkeit sichern die Geräte auch Ihnen entscheidende Vorteile – Tonne für Tonne.

Oliver Baur

Umschlagleistung: ca. 400 Tonnen / Stunde Wegstrecke der Ladezyklen: 50 m Treibstoffverbrauch: 14-15 Liter / Stunde

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Ob im Abraum oder bei der Materialgewinnung: Der R520LC-9 beweistseine Leistungsfähigkeit im Schotterwerk Markgröningen.

HYU

NDAI

Das Unternehmen SWM ent-stand im Jahre 2005 aus der

Fusion zweier Vorgesellschaen,deren Wurzeln bis in die 1950erJahre zurückreichen. Das Unter-nehmen produziert im Jahr rund300 000 t Muschelkalk-Schotterund -Splitte. In den meisten Be-reichen des Stein-bruchs erfolgt der Ab-bau des Materials mit-tels Gewinnungs-sprengung. An eini-gen schwierigeren, engeren Stel-len jedoch muss der Bagger dasMaterial mit einem Felslöffel aus

der Wand reißen.Ansonsten wird er mehr für dieMassenerdbewegung im Abraumeingesetzt. Darüber hinauskommt der R520LC-9 beim Bauvon Rampen als Zu- und Abfahr-ten zwischen den einzelnen Soh-len zum Einsatz. Der R520LC-9

ist mit 51 t Dienstge-wicht der zweitgrößteRaupenbagger vonHyundai. Angetrie-ben wird er von einem

Cummins Sechszylinder-Turbo-diesel mit 266 kW (362 PS) Mo-torleistung, der die Abgasnorm

Die Firma SWM Schotterwerke Markgröningen betreibtzwei Steinbrüche im baden-württembergischen Markgrö-ningen bei Stuttgart. Im August nahm das Unternehmeneinen neuen Hyundai-Raupenbagger R520LC-9 in Betriebund setzt die Maschine seither bei den verschiedenstenArbeiten ein.

Tier 3 erfüllt. Das elektronischeCAPO-System (Computer Ai-ded Power Optimation) lässt sichmit drei Leistungsstufen an unter-schiedliche Arbeitsbelastungenanpassen, sodass die Motorleis-tung optimal in hydraulischeLeistung umgesetzt wird.

Um ein Höchstmaß an Effi-zienz zu erreichen, wurde das Hy-drauliksystem weiterentwickeltund lässt sich vom Fahrer feinfüh-lig steuern. Schieber im Haupt-steuerventil sorgen für einen prä-zisen Ölstrom zu jedem Hydrau-likkreis.

Mehr UmweltfreundlichkeitDie Bagger der 9er-Serie wurdenfür hohe Leistung bei gleichzeitiggeringem Krastoffverbrauchentwickelt. Neuerungen wie derKühlerlüer mit variabler Ge-schwindigkeit und die neue Eco-nomy-Betriebsart tragen zurKrastoffersparnis und somit zumehr Umweltfreundlichkeit bei.Alle wichtigen Wartungsstellenwie Filter, Schmiernippel, Siche-rungen, Ablassventile und Bau-gruppen der Maschinenelektro-nik sind vom Boden aus erreich-bar. Das erleichtert die Wartungund erhöht die Verfügbarkeit derMaschine.

Für die unterschiedlichenAufgaben bei SWM wurde derR520LC-9 mit zwei hardoxver-stärkten Speziallöffeln desSchweizer Herstellers Ullmanngeliefert. Der 1600 mm breite

Felslöffel mit 2,45 m³ Fassungs-vermögen verfügt über einen län-geren Boden, um größere Ge-steinsbrocken und Felsplatten si-cher bewegen zu können. Für denAbraum und loses Materialkommt der 1800 mm breite und3,2 m³ fassende Tieflöffel zumEinsatz. Die beiden Löffel sindmittels eines Oil-Quick-Schnell-wechslers in kürzester Zeit ge-tauscht. Eine Zentralschmieran-lage gewährleistet eine kontinu-ierliche Schmierung und steigertdie Haltbarkeit und Einsatzbe-reitscha des Baggers.

Eine Rückfahrkamera sorgtfür Sicherheit beim Einsatz. Aberauch an die Sicherheit des Fahrerswurde gedacht. Er gelangt über ei-nen rutschfesten Aufstieg mit Re-ling zu seinem komfortablen Ar-beitsplatz. Bei SWM fühlt mansich nach den ersten Einsatzerfah-rungen in der Kaufentscheidungbestätigt. Geschäsführer Joa-chim Burckhardt berichtet:»Der Bagger lässt sich feinfühligbedienen, bietet dem Fahrer ho-hen Komfort und ist vom Stahl-bau her sehr robust. Insofern er-füllt er alle unsere Erwartungen.«Auch der zuständige HändlerEberle-Hald habe seine Leis-tungsfähigkeit bereits bewiesen.»Wir hatten durch Steinschlag ei-nen leichten Schaden am Ausle-ger, der wurde von Eberle Haldschnellstens beseitigt. Mit demService sind wir voll und ganz zu-frieden.« �

51 t-Hyundai-Raupenbagger zeigt

sich robust und feinfühlig

> HYUNDAI

Vielseitiges Schwergewicht

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Ideen in Form gebracht

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> LIEBHERR

Radlader und Raupenbagger für die Stufe IIIB

Einen wichtigen Beitrag zur zu-sätzlichen Effizienzsteigerung

liefert bei den Radladern dasneue System Liebherr-Power-Ef-ficiency (LPE). Mit der elektroni-schen Innovation soll das vomFahrer angeforderte Leistungs-profil in jeder beliebigen Einsatz-situation auf den günstigstenWirkungsgrad eingestellt wer-den. Unter Einbeziehung derKennfeldparameter von Hydrau-likkomponenten und Dieselmo-tor veranlasst die LPE ein ver-brauchsoptimierendes Eingrei-fen in das Motormanagement desRadladers. Dies reduziert die Be-anspruchung der Komponentenund verspricht dem Betreiber ei-ne zusätzliche Krastoffersparnisvon bis zu 8 %. Auf der kommen-

den Intermat wird die IIIB-Gene-ration der großen Liebherr-Rad-lader durch den neuen L 576 ver-treten sein. Er ist mit einer 4,5 m³großen Rückverladeschaufel aus-gestattet, bringt rund 24 t auf dieWaage und erreicht dabei eineKipplast von 17,5 t. Mit dem neu-en 6-Zylinder-Dieselmotor ausdem Liebherr-Kompetenzzen-trum für Dieselmotoren in Bulle(Schweiz) verfügt der L 576 übereine Leistung von 205 kW/279 PS bei einem Hubraum von10,52 l. Die präzise Krastoffein-spritzung durch Einsatz der Com-mon-Rail-Technologie optimiertden Verbrennungsprozess und da-mit die Schadstoffemissionen.Die Abgasnachbehandlung er-folgt über einen Diesel-Oxidati-

Bei der Neuentwicklung der großen Radlader-Baureihe im Hinblick auf die Anforderungen der Abgasstufe IIIB bliebLiebherr seinen Grundsätzen treu. Nach wie vor setzt man auf den hydrostatischen Fahrantrieb mit seinen Vorteilenin puncto Treibstoffeffizienz, minimalen Reifen- und Bremsenverschleißes sowie maximaler Traktion. Zugleichwurden die Geräte in ihrer Leistungsfähigkeit weiter verbessert, indem neben der Anhebung der Motorleistung beiden Radladern L 576 und L 580 (das bauMAGAZIN berichtete bereits in der Ausgabe 12/2011) bei allen Modelleneine Optimierung der Kipplast vorgenommen wurde. Bei gleichbleibendem Schaufelvolumen führt dies zu verbes-serter Fahrstabilität und erhöht infolgedessen Sicherheit und Komfort. Die neuen großen Radlader werden auf derIntermat in Paris ebenso vorgestellt wie der neu entwickelte Liebherr-Raupenbagger R 950 SME, der ebenfalls dieAbgasstufe IIIB erfüllt.

onskatalysator kombiniert mit ei-nem Dieselpartikelfilter. ÜberAktivregeneration kann der Parti-kelfilter bei den meisten Arbeits-einsätzen während des Betriebsfreigebrannt werden und ermög-licht damit einen unterbre-chungsfreien Arbeitsprozess.

Zur Ausstattung des Inter-mat-Exponats L 576 gehören un-ter anderem ein Top-Air-Vorab-scheider zur Reinigung der Mo-toransauglu, ein reversierbarerLüerantrieb zur automatischenReinigung des Kühlers sowie dasLiebherreigene Datenübertra-gungs- und Ortungssystem Li-DAT. Für ein Höchstmaß anKomfort und Sicherheit wird zurSerienausstattung mit Rückfahr-kamera und LED-Scheinwerfer-

Feiert Premiere in Frankreich – der R 950 SME.

LIEBHERR

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Premiere auf der kommenden Intermat in Paris: die großen Liebherr-Radlader der Stufe IIIb (Bild: L 576).

LIEBHERR / FOTOWERKSTATT.AT

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tiert. Eine neue Kabinenlagerungsoll die Lärmbelastung sowie Vi-brationen im Inneren der Kabineerheblich reduzieren.

Neu entwickelter Raupenbagger Liebherr stellt auf der Intermatauch erstmals den neuen Raupen-bagger R 950 SME vor. Mit ei-nem Gesamtgewicht von rund44 t liegt er zwischen der Stan-dardversion des R 946 und demnächstgrößeren Modell dieserBaureihe, dem R 956 – beidesebenfalls Neuentwicklungen derAbgasstufe IIIB-Raupenbagger-generation.

Als Gerät der 45 t-Klasse wur-de der R 950 SME speziell für er-höhte Produktivität im Stein-brucheinsatz konzipiert. Die Ab-kürzung SME steht für SuperMass Excavation und soll auf eini-ge besondere Ausstattungsmerk-male hinweisen: Der Bagger istmit einem verstärkt ausgeführtenUnterwagen ausgerüstet, bei dem

die Laufwerkskomponenten desgrößeren R 956 verbaut wurden.In Verbindung mit einem höhe-ren Ballastgewicht verbessert diesdie Standsicherheit der Maschinebei gleichzeitig größerem Löffel-volumen. Die Ausrüstung desR 950 SME wurde für höhereReiß- und Losbrechkräe ange-passt

Im Vergleich zur Standardver-sion verfügt der R 950 SME übereine höhere Motorleistung. Derneue 6-Zylinder-Common-Rail-Dieselmotor, ebenfalls aus demLiebherr-Kompetenzzentrum inder Schweiz, entwickelt eine Leis-tung von 220 kW/ 300 PS bei ei-nem Hubraum von 10,5 l. DerMotor erfüllt die Anforderungender Abgasstufe IIIB/ Tier 4i, un-ter anderem durch den Einsatz eines externen Abgasrückfüh-rungssystems sowie eines Diesel-Partikelfilters mit aktiver Regene-ration.

Gesteigerte Produktivität beigleichzeitig geringerem Ver-brauch im Vergleich zu den jewei-ligen Vorgängermodellen sollenzu den wichtigsten Unterschei-dungsmerkmalen der neuen Rau-penbaggergeneration zählen.Auch beim neuen R 950 SMEwird dies ermöglicht durch einoptimales Zusammenspiel der hy-draulischen und elektronischenKomponenten, der »integriertenBaggersystemtechnik« von Lieb-herr. Dabei handelt es sich um einintelligentes System, das flüssige,schnelle und effektive Arbeitsbe-wegungen garantieren soll. DieTechnik basiert auf einem sog.Posi tive-Control-Hydrauliksys -tem sowie einer speziellen Steue-

rungslogik. Zwei voneinanderunabhängige hydraulische Kreise

ermöglichen eine sinnvolleAnsteuerung der Kom-

ponenten insbe-sondere bei überla-

gerten Bewegungen,um den benötigten Vo-

lumenstrom ausrei-chend schnell und bei opti-

maler Energienutzung zurVerfügung zu stellen. Dabei soll

je nach Einsatzart eine Steigerungder Energieeffizienz um bis zu20 % in Verbindung mit einer ver-besserten Krastoffeffizienz umbis zu 15 % im Vergleich zur Vor-gängerversion erreicht werden.

Nicht nur die gesteigerte Mo-torleistung und das neue Hydrau-liksystem verleihen demR 950 SME mehr Dynamik: Dieum 20 % höhere Fahrgeschwin-digkeit in Verbindung mit 7 %mehr Zugkra verbessern die Ma-növrierfähigkeit auf unwegsa-mem Gelände. Schnellere Zyklus-zeiten werden erreicht durch dieum 7 % auf 211 kN erhöhte Reiß-kra sowie dank der Losbrech-kra, die um 9 % auf 255 kN ge-steigert wurde. Das neue Lieb-herr-Zahnsystem leistet durchZahnformen mit verbessertemEindringverhalten ebenfalls ei-nen positiven Produktivitätsbei-trag.

Das Wartungskonzept desR 950 SME wurde überarbeitet,um tägliche Wartungsarbeiten zuverkürzen. Die Wartungsstellensind einfach zugänglich und zu-dem verfügt der R 950 SME seri-enmäßig über eine vollautomati-sche Zentralschmierung.

Maximalen Fahrerkomfortversprechen der serienmäßig lu-gefederte Fahrersitz sowie die er-gonomisch angeordneten Be-dienelemente. Das 7"-Touch-Screen-Display ist dank seiner ho-hen Auflösung videotauglich undbietet vielseitige Einstell-, Kon-troll- und Überwachungsmög-lichkeiten. Die ebenfalls serien-mäßige Klimaautomatik sichertmit 13 Luaustrittsdüsen ein angenehmes Arbeiten auch beihohen Temperaturen. Das Bildder serienmäßigen Rückraum-Überwachungskamera kannebenfalls über das Display darge-stellt werden. �

paket optional ein Weitwinkel-spiegel verbaut. Die Kühlanlagewurde den Leistungsanforderun-gen der neuen Motortechnologieangepasst. Die Kühlereinheit istwie gewohnt direkt hinter der Ka-bine verbaut und saugt damitstaubarme Lu an. Zur Verbesse-rung der Sichtverhältnisse wurdedas Kühlerpaket quer positio-niert. Die Überarbeitung desKühlers führte zudem zur Er-leichterung von Reinigungs- undWartungsarbeiten.

Das überarbeitete Interieurder Fahrerkabine verspricht opti-mierte Ergonomie und Funktio-nalität. Zusätzlich zur Höhen-und Längsfederung ist bei den IIIB-Geräten optional auch einquergefederter Fahrersitz verfüg-bar. Bei diesem Fahrersitz ist dieSteuerkonsole in die Gesamtkon-struktion integriert und schwingtmit der Armlehne mit. Auf der In-termat wird dieser Premium-Fah-rersitz am L 576 erstmals präsen-

bema GmbH Maschinenfabrik

�Tel. 05467-92090 www.kehrmaschine.de

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> CASE CONSTRUCTION

Perfekt für den Materialumschlag in der Gewinnung

1121F.

CNH

Mit der Markteinführung seiner neuen Radladermodelle 1021F und 1121F will Case für den Materialumschlag inSteinbrüchen und Gewinnungs betrieben Bestmarken im Bezug auf Produktivität, Kraftstoffeffizienz und Zuverläs-sigkeit setzen. Beide Modelle verfügen über moderne SCR-Technik, fortschrittliche Kühlsysteme und erreichen hohefahrbare Nutzlasten.

Beide Maschinen wurden imHinblick auf eine optimale

Kombination von hoher Motor-leistung und Produktivität beimöglichst niedrigen Betriebs-und Unterhaltskosten entwickelt.Angetrieben werden die beidenGeräte von einem 9 l-Case-FPT-Motor, der nach Tier 4 Interimzertifiziert ist. Die Motorleistungliegt beim 1021F bei 320 PS undbei seinem größeren Bruder1121F bei beeindruckenden347 PS.

Der 1021 bietet eine Nutzlastvon über 8 t während die Nutz-last des 1121F die 9 t-Marke über-schreitet. Im Einsatz bedeutetdas, dass ein 27 t-Lkw in nur dreiArbeitsspielen beladen werdenkann. Die überarbeitete Schaufel-konstruktion ermöglicht einleichteres Eindringen ins Hauf-

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Bloß keinen Praller, die sind anfällig bei Metall!

„...ohne hydraulische Überlastsicherung und Abzugsrinne kann das passieren. Aber die Maschinen gehören gleich mit recycelt!“ Also: Besser gleich

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CNH/ALDO FERRERO (2)

> CASE CONSTRUCTION

Neue Lackierung geht an den Start

Die neue Lackierung wirddurch eine neue »Generati-

on« des Case-Adlers ergänzt:Dynamisch, mit ausgebreitetenSchwingen wie im Flug, umauch die Entschlossenheit desHerstellers »zu unterstreichen,dass wir weiterhin weltweit einemaßgebliche Rolle im Bauma-

schinensektor spielen werden.«Die Veränderungen sollen denMarkennamen Case als eineführende Marke in der Bauma-schinenbranche und dessenkontinuierliche Entwicklungs-arbeit für innovative Lösungenfür die weltweiten Kundenunter streichen. �

Aus Anlass des 170. Jubiläums wird ab dem Modelljahr 2012 für alleCase-Baumaschinen eine neue Gerätelackierung eingeführt. DerSchriftzug Case erscheine jetzt – so informiert der Anbieter – nochgrößer, klarer und beeindruckender. Die Typenbezeichnung werdeebenfalls überarbeitet und modernisiert.

CASE CONSTRUCTION

Technik-Fakten1021F 1121F

Einsatzgewicht: 24,6 t 27 t

Motorleistung: 320 PS (239 kW) 347 PS (259 kW)

Schaufelinhalt: 4,2 – 9,0 m³ 4,8 – 10,0 m³

Nutzlast: 8 t 9 t

Auskipphöhe 45°: 3 m 3m

werk oder die Abbauwand. Da-durch werden die Schaufel schnel-ler gefüllt und die Ladespiele ver-kürzt.

Mit einem Ankippwinkelvon 51° beim 1121F und 48°beim 1021F bieten die überarbei-teten Ladeschaufeln deutlich bes-sere Material-Rückhalteeigen-schaen in der Lade- und Trans-portstellung. Für eineweitere Optimierungdes Materialtranspor-tes sorgt die Laststabi-lisierung Case RideControl. Beim 1021F wurden dieBolzen an den Hubarmen um20 % vergrößert, um eine nochhöhere Zuverlässigkeit bei höchs-ter Produktivität zu erreichen.

Niedrigere BetriebskostenIn den 9 l-Motoren kommt mo-derne SCR-Technik (SelektiveKatalytische Reduktion) zumEinsatz, um die Vorgaben nachTier 4 Interim zu erfüllen. Im Ver-gleich, so informiert Case, liegeder Krastoffverbrauch bei SCR-Systemen niedriger als bei Moto-ren, die mit EGR-Technik ausge-rüstet sind. SCR wird in Europabereits seit 2004 in zahlreichenstraßengebundenen Nutzfahr-zeugen eingesetzt. Ein Diesel-Par-

tikelfilter wird bei SCR-Syste-men nicht benötigt. Hier soll sichbei den Betriebskosten eine deut-liche Einsparung ergeben. Außer-dem bieten SCR-Motoren diehöchste Kompatibilität mit denverschiedensten gängigen Diesel-qualitäten.

Eine Leerlaufregelung be-grenzt die Laufzeit der Maschine

im Stand und schaltetdann automatischden Motor ab und re-duziert so zusätzlichden Krastoffver-

brauch. Bei den neuen Case-Ma-schinen wurden die konventio-nellen sich überlagernden Kühlerdurch ein Cooling Pack ersetzt.Dadurch soll der Lustromdurch die Kühler deutlich verbes-sert werden und die Reinigungder Lüer über die Umkehrfunk-tion effektiver werden. Mit demneuen Kühlsystem wird eine kon-stante Öltemperatur erzielt, dieverlängerte Wartungsintervallevon bis zu 500 Betriebsstundenerlaubt.

Die schweren ZF-Achsen inHeavy-Duty-Ausführung sindmit automatischen Sperrdifferen-tialen an der Vorderachse ausge-stattet, die eine optimale Trakti-on in allen Einsatzbedingungen

bei niedrigem Wartungsaufwandund reduziertem Reifenver-schleiß garantieren.

Die beiden neuen Radladerbieten eine freie Sicht auf dieSchaufelkanten und verfügennach Herstellerangaben über diegrößte Fensterfläche in ihrer Ma-schinenklasse. Insgesamt bietetdie Kabine mit der nach hintenabfallenden, tief angesetzten Mo-torhaube eine exzellente Rund-umsicht.

Eine optional erhältlicheRückfahrkamera mit Weitwin-kel-Erfassung und Farbmonitorin der Kabine bietet zusätzlicheSicherheit im Einsatz. Die Case-Joystick-Lenkung ist für beideMaschinen erhältlich. Die Steue-rung ist in die linke Armstütze in-tegriert und bietet vor allem beianspruchsvollen Ladeeinsätzenmit hoher Wiederholungsfre-quenz deutliche Vorteile. �

Höhere Produktivität und Zuverlässigkeit

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> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Neue Generation der großen Radlader

DOOSAN

Mit einem Schaufelvolumenzwischen 3 und 5,5 m³ er-

füllen die neuen großen Doosan-Radlader unterschiedlichste An-forderungen beim Materialum-schlag – vom Beladen und Trans-portieren von Schüttgut (wieSand und Kies) bis hin zu Anwen-dungen im Bereich Industrie,Bergbau und Erdabbau. Die Mo-delle DL300-3 und DL350-3werden von einem 9 l ScaniaDC09 SCR 5-Zylinder-Diesel-motor mit einer Ausgangsleis-tung von maximal 202 kW bei1 800 U/min angetrieben. Beiden Modellen DL420-3, DL450-3 und DL550-3 kommt der grö-ßere 13 l Scania DC13 SCR 6-Zylinder-Dieselmotor zum Ein-satz, der mit den besten Leis-tungs- und Drehmomentwertenin seiner Klasse aufwarten kannund eine maximale Leistung von264 bzw. 283 kW bei1800 U/min erreicht.

Niedrigerer Kraftstoffverbrauch Ein erheblicher Teil der Entwick-lungsarbeit bei der neuen Radla-der-Generation wurde zur Sen-

kung des Krastoffverbrauchsaufgewandt. Die SCR-Technolo-gie soll den Krastoffverbrauchum ca. 10 % gegenüber vergleich-baren Maschinen mit EGR-Tech-nologie reduzieren helfen.

Die neuen großen Radladerbieten drei Motorbetriebsarten:Eco, Normal und Power. Je nachBetriebsmodus kann die Maschi-ne mit unterschiedlichen Motor-drehzahlen und Schaltstufen andie jeweilige Anwendung ange-passt werden. Mit der Power-Up-Funktion kann der Fahrer dienächst höhere Betriebsart wäh-len, indem er das Gaspedal ein-mal voll durchtritt. Auf diese Wei-se kann er im moderaten Normal-Modus fahren und rasch in denPower-Modus wechseln, wennfür einen Arbeitsvorgang eine hö-here Leistung erforderlich ist. Zu-dem hil diese Funktion Kra-stoff zu sparen. Die Eco-Leistezeigt in Echtzeit Informationenüber den Krastoffverbrauch imVerhältnis zur Maschinenleis-tung an, sodass der Fahrer das je-weils optimale Fahrprofil wählenkann.

Auf der Intermat wird Doosan Infracore Construction Equipment die neue Generation der großen RadladermodelleDL300-3, DL350-3, DL420-3, DL450-3 und DL550-3 vorstellen. Angetrieben von Scania SCR-Dieselmotoren, die denEU-Emissionsvorschriften der Stufe IIIB entsprechen, kombinieren die neuen großen Radlader eine hohe Motor-leistung mit einem neuen ZF-Getriebe. Darüber hinaus bieten sie verschiedene weitere Merkmale, die den Kraftstoff-verbrauch minimieren und für außergewöhnliche Leistungsfähigkeit, einfache Handhabung, Wartungsfreund-lichkeit, Langlebigkeit und einen verbesserten Fahrerkomfort sorgen.

Weiterhin kann der Fahrerein Kennwort zum Starten derMaschine einrichten. Wenn dieautomatische Drehzahlabsen-kung aktiviert ist, sinkt die Mo-tordrehzahl um 200 U/min, fallszehn Sekunden lang keine Ma-schinenbewegung erfolgt. DieseFunktion ist ideal für Anwendun-gen mit langen Wartezeiten wiedas Beladen von Lastwagen. Au-ßerdem senkt sie den Krastoff-verbrauch um bis zu 8 % im Spar-modus.

Alle großen Doosan-Radla-der der neuen Generation verfü-gen über variable hydraulischeKolbenpumpen mit Load-Sen-sing-Steuerung für ein verbesser-tes Leistungsverhalten und einengeringeren Krastoffverbrauch.Beim Load-Sensing-Verfahren

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empfangen die Hydraulikpum-pen vom Hauptsteuerventil einSignal mit Informationen zum je-weiligen Ölbedarf. Dies ist hilf-reich für ein intelligentes Motor-management.

Mithilfe der intelligentenKupplungsdeaktivierung kannder Fahrer das Getriebe vom Mo-tor abkoppeln, indem er dasBremspedal betätigt, um so dieMotorleistung zu 100 % für dasHydrauliksystem zu nutzen. DieStärke der Abkopplung wird vonder Getriebesteuereinheit je nachbestimmten Voraussetzungenwie Geschwindigkeit und Motor-drehzahl variiert, um ein zu har-tes Abbremsen bei der Verladungzu verhindern. Dies sorgt für be-

schleunigte Bewegungsabläufe,eine maximale Ausbrechkraund einen geringeren Krastoff-verbrauch.

Alle großen Doosan-Radla-der der neuen Generation sindmit einer Wandlerüberbrückung(TCCO) ausgestattet. Wenn sieaktiviert ist, stellt sie eine direktemechanische Verbindung zwi-schen Motor und Antrieb her, oh-ne dass es durch den Drehmo-mentwandler zu einem Leis-tungs- oder Drehmomentverlustkommt. Tests haben gezeigt, dassder Krastoffverbrauch im Ver-gleich zu konventionellen Syste-men um bis zu 10 % geringer beigleichzeitig höherer Traktion ist.Anders als bei den Antriebssyste-men anderer Maschinen kann dieTCCO nicht nur im höchstenGang, sondern schon im zweitenbis fünen Gang aktiviert werdenund ist damit wesentlich effizien-ter.

Neues ZF 5-Gang-GetriebeDas neue ZF 5-Gang-Getriebeverbessert die Kraübertragung

vom Motor zu den Rädern undträgt zur Senkung des Krastoff-verbrauchs insgesamt bei. BeimWechseln vom vierten in denfünen Gang zeigt sich – insbe-sondere an Steigungen – ein bes-seres Ansprech- und Beschleuni-gungsverhalten. Kleinere Schalt-stufen sorgen für geringere Dreh-zahlschwankungen, und die überden gesamten Fahrbereich gerin-gere Motordrehzahl senkt denKrastoffverbrauch. Dank höhe-rer Schaltqualität konnten dieGeräuschpegel gesenkt undgleichzeitig das Leistungsverhal-ten und die Produktivität gestei-gert werden.

Neue ZF Typ ll-Differenzial-sperren an den Achsen sollen grö-ßere Haltbarkeit und längere Le-bensdauer garantieren helfen.Auch der Wälzwiderstand an denAchsen wurde verringert, was dieTraktion verbessert und denKrastoffverbrauch senkt. Op-tional kann man ZF-Achsen miteiner hydraulischen Differenzial-sperre wählen. Diese wird perFahrpedal oder je nach Drehwi-derstand im ersten und zweitenGang im Automatikmodus akti-viert. Die hydraulische Differen-zialsperre hat den Vorteil eines imVergleich zum selbstsperrendenDifferenzial geringeren Wälzwi-derstands.

Der Kühlerlüer wird hy-draulisch angetrieben und von ei-nem ECU gesteuert. Zum Reini-gen des Lüers lässt sich die Dreh-richtung manuell von der Kabineaus ändern, ohne dass der Motorausgestellt werden muss. Die Lüf-terumkehrintervalle (30 Minu-ten bis zwei Stunden) könnenüber das Menü eingestellt wer-den.

Auch in der Kabine verbessertDas neue Kabinendesign zeigtVerbesserungen sowohl außen –wie bessere Sicht dank größererFrontscheibensektion mit größe-rem Wischerfeld, besserer Schutzdank größerer Schmutzfänger,verbessertes Handlauf- und Stu-fendesign sowie ein neues Dach –als auch innen – wie die neue In-strumententafel mit der integrier-ten Fahrzeugsteuerelektronik(VCU). Alle großen DoosanRadlader der neuen Generation

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haben serienmäßig das automati-sche SKF Vogel-Schmiersystem.Das System sorgt für mehr Be-triebsstunden und eine längereLebensdauer der Maschine.

Der Hubarm wurde durch10 % dickeres Metall an Arm undKipphebel verstärkt. Ein automa-tisches Frontsteuersystem ermög-licht es dem Fahrer, eine niedrigeund eine hohe Position zu spei-chern. Die Funktion der Hub-Endabschaltung verringert dieZykluszeiten und erhöht den Fah-rerkomfort. Auch die Positionender Schaufel-Rückführung kön-nen gespeichert werden.

Dank neuer Kinematik undeines größeren Zylinders amHub arm konnte der Hauptdruckim vorderen Hydrauliksystem (jenach Maschinengröße) um 40 bis70 bar erhöht werden – mit einerentsprechenden Steigerung derReiß- und Hubkräe um bis zufünf Prozent. �

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Der Radlader 457 ist das aktuelleFlaggschiff der JCB RadladerBaureihe.

MICHAEL WULF

> JCB

Mehr Produktivität und Effizienz bei weniger Emissionen

Der JCB 457 wird das neueSpitzenmodell der JCB Rad-

lader und löst damit den 456 ab.Im Herz der Maschine arbeitetein 8,9 l-Motor, dessen 250 PS(186 kW) Leistung eine Steige-rung um 16 % zum Vorgänger-modell bedeutet. Dank Turbo -lader mit variabler Geometrie,Common-Rail Hochdruck-Krastoffeinspritzung und Die-sel-Oxidationskatalysator mitDiesel-Partikelfilter soll das

Hochleistungsaggregat eine18 %-ige Steigerung des Drehmo-ments auf 1 085 Nm bieten –aber dennoch die Abgasnorm EUStufe IIIB (EPA Tier 4 Interim)erfüllen. Die vorgeschriebenenWartungsintervalle des Partikel-filters liegen in der EU bei 5 000und in Nordamerika bei 4 500Stunden.

Die Maschine verfügt über ei-nen, vom Bediener aktivierbarenEco-Modus, der die Motorleis-

JCB hat sein erstes Modell aus der Radlader-Baureihe mit einem Motorgemäß EU Abgasstufe IIIB (Tier 4 Interim) präsentiert, der mehr Leistungund Drehmoment bei weniger Kraftstoffverbrauch verspricht. VerbesserteGetriebe-Optionen, verstärkte Achsen sowie ein robustes Design mit einemüberarbeiteten Kabinen-Innenraum sollen unterm Strich deutlich schnellereund produktivere Maschinen ergeben.

tung bei leichteren Arbeitensenkt. Damit ergeben sich Kra-stoffeinsparungen gegenüberdem bisher verwendeten Motor.Darüber hinaus kommt der 457ohne Additive aus, um auch beihoher Leistung die Abgasgrenzeneinzuhalten.

Serienmäßig ist der 457 miteinem Vierganggetriebe ausge-stattet, kann aber auf Wunsch einFünfganggetriebe mit Wandler-überbrückung erhalten. In denGängen zwei bis fünf erlaubt dasGetriebe die Überbrückung desDrehmomentwandlers, um denAntriebsverlust und damit denKrastoffverbrauch zu senken.Die zusätzliche Zugkra liefertnicht nur eine höhere Beschleuni-gung, sondern mehr Drehmo-ment auf Steigungen sowie einenschnelleren Lade- und Transport-betrieb.

Der 457 ist mit einer intelli-genten Kupplungsdruck-Ab-schaltung zwischen Motor undGetriebe ausgerüstet. Sobald der

Bediener das Bremspedal betä-tigt, erlaubt das System die Über-tragung der maximalen Motor-leistung an die Arbeitshydraulik –ideal beispielsweise beim Beladenvon Lkw – während die reduzier-te Leistungsabgabe an den An-triebsstrang eine bessere Kontrol-le bei geringen Geschwindigkei-ten garantieren soll. Auf dieseWeise erhöht sich die Produktivi-tät bei Arbeiten mit dem Hubge-rüst, während der Bremsver-schleiß innerhalb der Achsen mi-nimiert wird.

Käufer können sich zudemfür eine Achsvariante mit offe-nem Differenzial inklusive optio-naler automatischer Differenzial-sperre entscheiden. Das Systemsperrt bei Bedarf das Differenzial,um einen maximalen Kra-schluss der Räder herzustellen,ohne dass der Bediener das Sys-tem erst aktivieren muss. Das Pro-blem durchdrehender Räder unddes damit verbundenen übermä-ßigen Reifenverschleißes sowieKrastoffverbrauchs wird damitzugunsten einer höheren Produk-tivität überwunden.

Moderne KabineDie geräumige JCB-Kabinebleibt erhalten – allerdings wer-den beim neuen Modell hochwer-tigere Materialien im Innenraumverwendet, während außen dasaktuelle JCB-Design zu sehen ist.Ein LCD-Farbmonitor mit neu

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> BELL EQUIPMENT

Führende Dumper-Technologie für heute und morgen

AUTBUS

Ende vergangenen Jahres order-te Vinci insgesamt 27 Bell-

Fünfzigtonner, die mit weiterenfünf B50D aus dem eigenen Be-stand sowie 13 Bell B45D undzwölf B30D der Fayat-TochterRazel beim Bau der TGV-Bahn-hochgeschwindig-keitstrasseSud EuropeAtlantiqueim WestenFrankreichs ein-gesetzt werden.Gemeinsammit weitereneuropäischenGroßaurägen– unter anderem18 Großdumper imdeutschen Braunkohle-Tagebau –verdeutlicht die Vinci-Order,dass sich der nach wie vor welt-weit nutzlast-stärkste Großseri-en-6x6 B50D vom einstmaligenNischen-Produkt zur anerkann-ten hochkapazitiven Transport-lösung in Erdbau und Gewin-nung entwickelt hat.

Wichtigen Anteil daran hatdie hohe Wirtschalichkeit desGroßdumpers, die mit Einfüh-rung der Abgastechnologie Blu-advantage weiter gesteigert wur-de. Bereits seit Ende vergangenenJahres bietet Bell Equipment alseiner der ersten Hersteller EU-II-Ib/ Tier4i-konforme Antriebe inallen Modellen. Basis ist das inZusammenarbeit mit dem exklu-siven Bell-Motorenpartner Mer-cedes-Benz für den Dumperbe-trieb optimierte SCR-Verfahren

(Selektive Katalytische Redukti-on). Höher verdichtete Bluetec-Motoren reduzieren dabei denRußausstoß, die Zugabe einesHarnstoff-/ Wasser-Gemisches inden Abgasstrom senkt die Stick-oxid-Belastung auf normgerechteWerte. Im täglichen Betrieb istBluadvantage weitgehend war-tungsfrei und beeinträchtigtselbst bei Fehlfunktion oder lee-rem Zusatzmitteltank nicht dieMaschinenleistung. In Paris ver-anschaulicht Bell die Funktiondes kompakten Bluadvantage-Systems an einem Funktionsmo-dell und startet den Vertrieb des

Einen großen Überblick über aktuelle und zukünftige Entwicklungen seiner Knicklenkertechnologie präsentiert BellEquipment auf der kommenden Pariser Intermat. Das Highlight bildet die Vorstellung der neuen E-Serie, die voraus-sichtlich ab 2013 die Modelle der seit gut zehn Jahren laufenden, immer wieder aktualisierten Bell D-Serie ablösenwird. In Paris zeigt Bell ein Vorserienmodell der 30 t-Klasse, das neben dem neuen Fahrzeug-Design bereits auch allegrundlegenden Weiterentwicklungen im konstruktiven Bereich (Chassis, Aufhängungen, Antrieb und Mulden-aufbau) verdeutlicht. Bis 2014, so Bell Equipment, sollen sukzessive alle bestehenden sechs Modellreihen erneuertwerden, wobei auch die neue E-Serie mit hocheffizienten Antrieben, niedrigen Leergewichten und intelligenterMaschinenüberwachung wieder Standards in Produktivität, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit setzen soll.Dafür steht auch die neueste Entwicklungsstufe Mk7 der aktuellen Bell D-Serie, die in Paris durch einen Bell B50D inden Farben des französischen Vinci-Konzerns repräsentiert wird.

eigenen Zusatzmittels BlueBell.Ein Vorteil der Bluadvantage-Technologie ist die verbesserte Ef-fizienz der Motoren, die bei allenModellen der neuen D-Serien-Generation zu höheren Leis-tungswerten bei niedrigerem Ver-brauch führen soll. Tests ergabenbis zu 15 % weniger Dieselver-brauch im direkten Vergleich zuden ungereinigten Vorgängermo-dellen – im Klassenvergleich zumWettbewerb mit EGR-Abgas-rückführung rechnet Bell mitEinsparpotentialen seiner ge-wichtsoptimierten Dumper vonbis zu 20 %.

gruppierten Anzeigen bietet ei-nen guten Überblick über wichti-ge Maschinenfunktionen.

Das JCB-DämpfungssystemSmooth Ride System (SRS) lässtsich nun von Servicetechnikernzur Aktivierung bei jeder Ge-schwindigkeit justieren, sodassdie Maschine auf die individuel-len Anforderungen am Einsatz-ort zugeschnitten werden kann.Darüber hinaus kann der Bedie-ner von der Kabine aus die Arre-tierungsfunktion für Hubhöheund Schaufelwinkel deaktivieren,um noch feiner steuern zu kön-nen. Der 457 ist wahlweise mitherkömmlicher Mehrhebel-Steuerung erhältlich, mit Multi-funktions-Joystick plus einem se-paraten Zusatzkreis-Bedienhebeloder mit einem Joystick inklusiveintegrierter, proportionaler Zu-satzkreisbedienung.

Der Hydrauliktank des 457wurde von seiner Position unterden Kabinen-Trittstufen hinterdie Kabine verlegt, wodurch dasBeschädigungs- und Verschmut-zungsrisiko reduziert wurde.

Den Käufern bietet sich dieselbe große Auswahl an Z-Ki-nematik- und Parallelhubgerüs-ten wie bei den bisherigen Model-len. Das Schnellwechsler-Systemaus JCB eigener Entwicklungsorgt zudem dafür, dass die Besit-zer ihre vorhandenen Schaufelnund Sonderanbaugeräte auch anden neuen Maschinen nutzenkönnen. �

S O B E R N H E I M E R

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Leistungsschub für Top-SellerAuf den spezifischen Leistungszu-wachs der Bluetec-Aggregate, dersich vor allem in höheren Dreh-momenten bei niedrigeren Dreh-zahlen äußert, setzt Bell auch beider nachhaltigen Produktivitäts-und Effizienzsteigerung einzel-ner Modelle. Neben dem B45Dbetri dies vor allem den B40D:Neu leistet der 37-Tonner bei na-hezu identischen Betriebsgewich-ten zur Vorversion (leer: 29,85 t,beladen: 66,85 t) jetzt maximal335 kW (alt: 315 kW). Bereitsim Leistungsgewicht eine Steige-rung um 6,5 %, die deutlich höhe-re Fahrgeschwindigkeiten unddamit mehr Umläufe ermöglicht.

Entscheidend für die Effi-zienz sind weitere Maßnahmenwie Anpassungen an die Getrie-becharakteristik aufgrund desgünstigeren Drehmomentver-laufs (maximal 2 100 Nm bei1 200 U/min) und die serienmä-ßige Ausrüstung mit Bell-eigenenÖlbad-Lamellenbremsen an allenAchsen. Deutlich frühere Schalt-punkte halten die Drehzahl unddamit den Verbrauch konstantniedrig und sorgen für eine besse-re Steigfähigkeit unter Last. Dieneuen Bremsen, die sich bereitsim Bell B45/50D sowie im B30Dbewähren, bringen neben Sicher-heits- und Wartungsvorteilen vorallem weniger Leistungsverlustim Antriebsstrang. Gemeinsammit dem stärkeren Motor stei-gern gemessene 1,5 kW Leis-tungsplus pro Bremse die Netto-Leistung des neuen Bell B40Dum 8,3 %.

»Software« nach MaßMit seinem satellitengestütztenFleetmatic-Flottenmanagementbietet Bell seit langem eine auf dieBedürfnisse von Dumper-Betrei-bern abgestimmte Maschinen-Fernüberwachung. In Paris wirddie zweite Generation des inter-net-basierten Systems vorgestellt,das Fuhrparkbetreibern neben ak-tuellen fahrzeugbezogenen Diag-nosen und Auswertungen allenotwendigen Informationen zurtermingerechten Projektabwick-lung, exakten Produktionsaus-wertung, vorausschauenden Ma-schinen-Instandhaltung und zurOptimierung der eigenen Be-

triebskosten bereitstellt. »BellLubricants« heißt das Pro-gramm an Ölen, Betriebsstoffenund Fetten, das Bell erstmals aufIntermat präsentiert. Das Pro-

gramm soll Betreibern die Aus-wahl der richtigen Medien er-leichtern und die Verfügbarkeitvon speziellen Qualitäten (bei-spielsweise für Extremtemperatu-

ren) gewährleisten. Zum Ange-bot zählen auch biologisch ab-baubare Schmier- und Betriebs-stoffe für Einsätze in sensiblenUmweltbereichen. �

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mit der Dynavis-Technologie for-muliert wurden, sollen diesenVerlust in allen Temperaturberei-chen verringern, so lassen sich be-trächtliche Einsparpotenziale er-zielen.

Dynavis erweitert EinsatzbereichJedes Hydraulikfluid arbeitet nurin einem bestimmten Tempera-turfenster optimal. Einfache, so-genannte monograde Fluide sindin ihrem Einsatzbereich be-schränkt. Mit steigender Arbeits-temperatur verringert sich dieLeistungsabgabe, die Reaktionder Baumaschine wird schwam-mig. Im Gegensatz dazu habenHydraulikfluide, die mit der Dy-navis-Technologie formuliertwurden, ein größeres Tempera-turfenster. Dies soll zu mehr Pro-duktivität und einer besserenKrastoffeffizienz führen. Wer-den die Temperaturen höher, tra-gen solche Fluide zudem dazu bei,dass sich der interne Leckagever-lust der Pumpe verringert. DieSchmierfähigkeit des Fluidsbleibt jedoch erhalten. Das er-

höht die Leistung, der Verbrauchwird geringer und die Maschinesetzt Hydraulikbefehle schnellerum. Selbst der Verschleiß an denDichtungen und anderen hydrau-lischen Bauteilen verringert sich.

Lange Arbeitsschichten unddie damit verbundene Auei-zung der Baumaschine lassen Ein-bereich-Hydraulikfluide nachund nach immer dünner werden.Das führt zu Leckageverlustenund einem Verlust an Effizienz,denn immer mehr heißes, dünn-flüssiges Fluid zwängt sich an denPumpenflügeln vorbei – entge-gen der gewünschten Fließrich-tung. Die Pumpe läu weiter,Energie geht verloren, und Hy-draulikbefehle werden von derMaschine nur verzögert und un-präzise umgesetzt. Es ist dieser un-erwünschte Rückfluss, der zumehr Reibung führt – und dasohnehin schon heiße Hydraulik-fluid wird noch heißer.

Interne Leckage bei einemmonograden Hydraulikfluid:Heißes, dünnflüssiges Fluidzwängt sich hier an den Pumpen-

Dynavis-Dieselsparrechner.

EVONIK

Weniger Verbrauch bedeuteteine grundsätzliche Entlas-

tung der Umwelt, indem bei-spielsweise auch der CO₂-Aus-stoß verringert wird. Dynavispasst gut zu unserem Umwelt-Fo-kus – und es bietet unseren Kun-den auch noch einen Mehrwert.Dynavis – ›More power, less fuel‹, das ist auch unser Slogan«,sagt Mao Jianhua, stellvertreten-der Generaldirektor von SANY.Die Hydraulik spielt, was den

Krastoffverbrauch bei Bauma-schinen angeht, eine entscheiden-de Rolle. Die meisten Bewegun-gen einer Baumaschine sind hy-draulisch, im Hintergrund arbei-tet fast immer eine Hydraulik-pumpe. Hydraulikpumpen sindjedoch anfällig für ein verlustrei-ches, energiefressendes Phäno-men, das als »interne Leckage«bezeichnet wird. Je nach Arbeits-bedingung ist diese mal kleiner,mal größer. Hydraulikfluide, die

Der chinesische Baumaschinenhersteller SANY Heavy Industry prüft ineinem Feldtest derzeit eine neue Hydraulikflüssigkeit. Das Fluid wurde mitDynavis formuliert, einer Technologie der Evonik Industries. Dynavis solldeutliche Verbrauchseinsparungen ermöglichen, bei gleichzeitiger Verbes-serung der Produktivität. Aufgrund vielversprechender erster Ergebnisseplant SANY die Vorstellung des neuen Hochleistungs-Hydraulikfluidsanlässlich der kommenden Intermat in Paris.

> DYNAVIS BEI EVONIK ROHMAX ADDITIVES

Neues Hydraulik-Fluid für mehr Effizienz im Praxistest

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flügeln vorbei, entgegen derPumprichtung. Diese Rückzirku-lation führt zu noch mehr Rei-bung, das Fluid erwärmt sich wei-ter und wird immer dünnflüssi-ger. Mit der Dynavis-Technolo-gie formulierte Fluide arbeitenauch bei höheren Temperaturenmit weniger internem Leckage-verlust, die Leistungsabgabebleibt erhalten, Krastoff wird ge-spart.

Die Dynavis-Technologie ver-ringert nicht nur den internenLeistungsverlust, sie stoppt auchden Teufelskreis, der bewirkt,dass sich heißes Hydraulikfluid,ständig weiter aueizt. Dank Dy-navis bleibt die Leistungsabgabeder Hydraulikpumpe auch nachvielen Stunden Arbeit unterHöchstlast stabil. Die erhöhteAgilität und Leistung der Bauma-schine führt am Ende des Tageszu mehr Ladezyklen – und Kra-stoffeinsparungen, die mit fünfProzent und mehr angegebenwerden. Auf Basis weniger Datenkann der sog. Dynavis-Rechnerdas Krastoff-Sparpotenzial, dieRentabilität und die Entlastungder Umwelt ermitteln. Vorange-gangene Praxistests haben dieseWerte bestätigt.

LeistungszuwachsIn einem Test des SANY-Dy -navis-Hochleistungs-Hydraulik-fluids bemerkten Maschinenfüh-rer des SANY-Baggers einendeutlichen Unterschied im Ver-gleich zu einem konventionellenHydraulikfluid. Das SANY-Ma-nagement startete darauin ei-nen breit angelegten Praxistestmit ausgewählten SANY-Groß-kunden: »Die rasche Reaktionauf den ersten Test war beeindru-ckend«, so Dr. Oliver Eyrisch,Global Marketing Manager vonDynavis und verantwortlich fürden Test. »Wir gehen davon aus,dass die Ergebnisse aus der wissen-schalichen eorie sowie aus vo-rangegangenen Praxistests einweiteres Mal bestätigt – wennnicht sogar übertroffen werden.«

Am SANY-Stand auf der In-termat werden Mitarbeiter vonEvonik Oil Additives die Dyna-vis-Technologie sowie ihr Poten-zial und ihre Vorteile präsen -tieren. �

> GELUK NASSBAGGEREI

Neuer Saugbagger binnen drei Monaten

GELUK

Innovationen spielen eine wich-tige Rolle in der Geschichte des

Unternehmens: »Innovationenentstehen durch das umfangrei-che Know-how und die Erfah-rung, die in den vergangenenJahrzehnten innerhalb des Unter-

möglich in die Hände von Spezia-listen geben möchten. Wir sindSpezialisten in Saugbaggerarbei-ten und haben die unterschied-lichsten Materialien«, betontGeluk weiter. So bietet das Unter-nehmen Tiefsaug-, Schneidkopf-saug- und Schaufelradsaugbag-ger – in großem und kleinem For-mat, einschließlich aller Zusatz-materialien. Diese Saugbaggersind demontierbar und könnenan jedem Standort eingesetzt wer-den.

Saugbagger »Wachtendonk« in drei Monaten gebautKürzlich wurde mit dem Unter-nehmen Siemens eine Vereinba-rung über eine Saugbaggerlösungin Wachtendonk geschlossen.Das gebaggerte Material wird di-rekt in eine Verarbeitungsanlagegespült. Dazu musste ein neuerSauger entworfen werden: elek-trisch angetrieben und gespeistvom öffentlichen Netz. »DerSaugbagger sollte umweltfreund-lich, leise und pflegeleicht sein.Außerdem sollte der Saugbaggerinnerhalb von drei Monaten fer-tiggestellt sein. Der Bau der Kom-ponenten wurde vergeben, aberdie technische Regie war vollstän-dig in den Händen von uns«, er-zählt Jan Geluk. �

Vor kurzem konnte das deutsche Bauunternehmen Geluk Nassbaggerei inItterbeck einen Auftrag zum Bau eines elektrischen Saugbaggers binnendrei Monaten vom Entwurf bis zur Auslieferung an den Kunden ausführen.Das im niederländischen Doetinchem ansässige und seit rund 150 Jahrenbestehende Mutterunternehmen Geluk BV hat sich seit langem auf Bagger-und nasse Erdbewegungsarbeiten spezialisiert.

nehmens gemacht worden sind«,erzählt Jan Geluk, Geschäsfüh-rer von Geluk BV. »Außerdemwollen Auraggeber, dass wirschon in der Planungs- und Ent-wurfsphase mitdenken. Hier-durch können wir vorab die Gerä-te anpassen, umbauen oder sogarkomplett neu bauen. Dies bringtdem Kunden während des gesam-ten Projekts immer Effizienzvor-teil.«

Entlastung durch einen Spezialisten»Wir sehen in der Praxis eine Ten-denz, dass unsere Abnehmer dieSorge für ein Projekt so weit wie

Wir sind Spezialisten inSaugbaggerarbeiten.«

Jan Geluk, Geschäftsführer von Geluk BV

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> FRACTUM BEI LST

Schlagkraftriese hat Testphase abgeschlossen

Der nach Herstellerangaben weltweit leistungsfähigste Brecher arbeitetin einem Energiebereich von 100 000 J bis zu 400 000 J pro Schlag. Inseiner Konstruktion ähnelt der Brecher dem bestehenden Brecher-modell, Unterschiede bestehen lediglich in der Größe und Aufprall-energie.

Mit seiner Energieleistung von100 000 J und einem Gewicht von6,6 t kann das Modell 100 miteiner Vielzahl von Baggernverwendet werden, wobei dasTrägergerät ein Gewicht vonmindestens 30 t aufweisen muss.

LST

Der Brecher ist mit allen gängi-gen Erdbewegungsmaschi-

nen kompatibel, im Gegensatz zuherkömmlichen Verbindungsme-thoden kommt das Kupplungs-system ohne Hydraulik-, Pneu-matik- oder Elektroversorgungaus. Nur das Hubseil ist an derKupplungsvorrichtung befestigt.Somit gilt das System als prak-tisch ausfallsicher.

Da Hammerkopf und Gestellvoneinander getrennt sind, wer-den die Schwingungen nur in ge-ringem Maße von dem Brecherauf das Trägergerät übertragen.Generell ist von einer 50 % gerin-geren Last auf dem Bagger alsbeim Einsatz von Hydraulikbre-chern auszugehen, was zu einerlängeren Nutzungsdauer der Bag-ger und somit zu geringeren Kos-ten und einer höheren Produkti-vität führt. Darüber hinaus gehtvon dem Fractum-Hammerbre-cher eine deutlich geringereLärmbelastung als von Hydrau-

likbrechern aus, da der Motor desBaggers mit einer niedrigenDrehzahl betrieben werden kann– somit ist das Gerät besonders ge-eignet für den Einsatz in dicht be-siedelten Gebieten.

Präzises Arbeiten bei jedem EinsatzInnovative Technik durch eine ge-führte Fallkugel in Verbindungmit einem robusten Hammer-kopf sorgt für präzises Arbeitenbei jedem Einsatz der Fractum-Werkzeuge. Während so Zuver-lässigkeit, Sicherheit und Leis-tung erhöht werden, sollen sichbei den Kosten durchschlagendeEinsparungen ergeben. Zudemkönnen die robusten und stö-rungsfreien Brecher sicher in derNähe von Ausrüstungen und Per-sonal vor Ort eingesetzt werden,da der Hammerkopf in einemRohr geführt und seitliches Weg-splittern so vermieden wird.

Beim Einsatz des Brechers istes nicht erforderlich, das Gestein

Der dänische Maschinenhersteller Fractum Aps hat die Testphase für seinFractum-Brecher-Modell 100 erfolgreich zum Abschluss gebracht. Das fürden Einsatz in Steinbrüchen und Bergwerken, Stahlwerken und bei Abbruch-unternehmen ausgelegte Gerät habe sich, so der Hersteller, mithilfe dereingesetzten speziellen Technik zum weltweit leistungsfähigsten Brecherentwickelt. Der Brecher arbeitet in einem Energiebereich von 100 000 J biszu 400 000 J pro Schlag, wobei die Aufprallenergie 15 mal höher als die vondem branchenweit stärksten Hydraulikbrecher freigesetzte Energie ist. InDeutschland, Österreich und der Schweiz werden die Fractum Brecher überdie LST Group vertrieben.

beispielsweise zu durchdringen.Der Hammerkopf schlägt ein-fach kurz mit so hoher Aufprall-energie auf Gestein oder Beton,dass dieses leicht von innenbricht. Der Hammer kann bis zu150 t schweres Gestein brechen –somit besteht lediglich die Not-wendigkeit von Primärsprengun-gen. Je härter das Material, destoeinfacher bricht es, da härtere Ma-terialien in geringerem Maße da-zu fähig sind, Energie zu absorbie-ren, und das effizientere Brechender Materialien in kleinere Stückebedingt immer seltener Sekun-därzerkleinerungen.

In Stahlwerken bewirkt derFractum-Brecher, dass die Pfan-nenrückstände nicht mehr zu ei-ner Fallkugel gebracht werdenmüssen, da die Rückstände/dasGestein direkt an Ort und Stelleauf dem Gelände bearbeitet wer-den können. So ergeben sich at-traktive Einsparmöglichkeiten,denn 50 % der Gesamtbearbei-tungskosten entstehen durch denTransport. Vergleichbare Kosten-einsparungen werden auch beiBetonabbrüchen erzielt.

Auch bei heißen Pfannen-rückständen kann der robusteFractum-Brecher punkten, dennderen schnelle und effiziente Be-seitigung ohne unnötige Beschä-digungen der Schlackentiegel istmühelos möglich. Ein Vorteilhierbei ist, dass die Abkühlge-schwindigkeit um mehr als das

Fünffache verringert wird und ei-ne Verkürzung der Zeiten imSchlackenbereich möglichmacht. Das neue Fractum-Bre-cher-Modell 100 wurde speziellfür den Einsatz in Bergwerken,Steinbrüchen und in der Stahlin-dustrie entwickelt, um sehr gro-ßes Gestein zu brechen, Schlackeaus Tiegeln zu entfernen und glühende Pfannenrückstände zubrechen. �

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> FRD ABBRUCHTECHNIK

Weg frei für neue Abbaumethoden

Die Firma Schneider aus Haigerloch hat sich für den Xcentric Ripper vonFRD entschieden.

FRD ABBRUCHTECHNIK

Man muss komplett umden-ken. Alles was beim Arbei-

ten mit einem Hydraulikhammerverboten ist, ist beim XcentricRipper erlaubt«, meint Werkslei-ter Engelbert Schneider nach den

ersten Eindrücken mit dem neu-artigen Abbauverfahren. Nachzwei Tagen hatte die sog. Re-Ac-tion Power Akkumulation Tech-nology überzeugt. Diese soll in85 % aller Fälle eine höhere Pro-duktivität als jeder andere amMarkt verfügbare Hydraulikham-mer mit sich bringen. Je nach Ge-steinsart ist die Produktivität inder Regel zwei bis vier Mal höherals mit der konventionellen Hy-draulikhammertechnik. Das ge-

schlossene Gehäuse des XcentricRippers ist unempfindlich gegen-über äußeren Einflüssen wieStaub, Wasser oder sonstiger Ver-schmutzung und ermöglicht des-halb auch Einsätze unter widrigs-ten Bedingungen wie im Tunnel-bau oder an schlammigen undnassen Einsatzorten, sogar bei Ar-beiten unter Wasser. Die enormeLeistung und die Tatsache, dassder Xcentric Ripper nahezu war-tungsfrei ist und mit BS Bauma-schinen Service als FRD-Händ-ler der Service direkt vor Ort zurVerfügung steht, haben auch Ge-schäsführer Rainer Roth über-zeugt.

Dank der Unterstützung desXR30 mit einem Dienstgewichtvon 3 000 kg für Trägergerätevon 25 t bis 33 t konnte der An-teil der Qualitätssteinproduktionum mehr als 60 % erhöht werden.Geschäsführer Rainer Roth

Die Firma Engelbert Schneider betreibt bereits seit den 1950er Jahren indritter Generation einen Muschelkalksteinbruch ganz in der Nähe vonHaigerloch im Zollernalbkreis. Unter anderem wird hier mit der klassischenAbbaumethode durch Bohren und Sprengen Gesteinsabbau betrieben,wobei je nach angewandtem Sprengverfahren nur ca. 20 bis 30 Prozent desgelösten Materials als Mauer- bzw. Flussbausteine verwendet werdenkönnen. Der Rest muss zu Schotter weiterverarbeitet werden. Um denproduktiven Anteil der Steingewinnung zu erhöhen, wurden neue Ideenund Abbaumethoden gesucht und mit dem FRD Xcentric Ripper gefunden.Mit Respekt begann Baggerführer Engelbert Schneider jr. den ersten Einsatz.

setzt den XR30 im Unternehmenvielseitig ein. Ob im Kanalbau,beim Profilieren von Böschungenoder im Gesteinsabbau, wo mit

konventionellen Methodennicht die geforderte Leistung er-zielt wird, kommt der XR30 zumEinsatz. �

Alles was beim Arbeiten miteinem Hydraulikhammer verboten

ist, ist beim Xcentric Ripper erlaubt.«Werksleiter Engelbert Schneider

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the future

> TEREX FINLAY

Zwei Prallbrecher von der grünen Insel

Der horizontale Terex Finlay I-110 Prallbrecher verspricht

Betreibern hohe Zerkleinerungs-grade und eine einheitliche End-kornform bei Recyclinganwen-dungen und Steinbrucheinsät-zen. Die mit Raupenfahrwerkausgestattete Anlage ist auch fürbesonders anspruchsvolle Ar-beitsumgebungen geeignet undzeichnet sich durch eine schnelleInbetriebnahme sowie eine hoheKapazität aus. Der I-110 verfügtüber eine 1 000 x 1 000 mm-Prall-kammer mit hydrostatischemAntrieb und variabler Geschwin-digkeit. Eine elektronische Steue-rung überwacht und regelt dieDrehzahl des Rotors sowie dieGeschwindigkeit des Schwerlast-Vibrationsaufgebers (VGF) mitintegriertem Vorsieb, um einekonsistente Materialzufuhr inden Brecher zu gewährleisten

und optimale Brechbedingungenzu erzielen. Der Antrieb des I-110 erfolgt durch einen Tier 4iScania DC9 70A-Motor mit257 kW (350 PS)Leistung, hydro-statischem An-trieb und fort-schrittlichem elek-tronischen Steue-rungssystem.

Vom Vorsiebkommendes Mate-rial kann wahlwei-se über ein optio-nales Bypass-Bandaufgehaldet oder dem Bruchma-terial auf dem Hauptband zuge-führt werden. Der Trichter ver-fügt über eine Standard-Aufgabe-kapazität von 5 m³, auf Anfragesind hydraulisch klappbare Er-weiterungen erhältlich. Der Bre-

Der irische Brecherspezialist Terex Finlay hat zwei besondere horizontalePrallbrecher im Angebot: Der I-110 punktet mit einer Einrichtungszeit vonunter fünf Minuten. Eine vollständig hydraulische Einstellung des Prallplat-tenspalts macht die Ausrichtung der Prallplatten bequem und effizient. DerI-130RS ist standardmäßig mit einem Hauptband in voller Länge für Stein-brucheinsätze ausgestattet und optional mit einem Rinnenabzug mitEdelstahl-Auskleidungen unter dem Brecher für Abbruch- und Recyclingan-wendungen erhältlich.

cher verfügt über einen Schwer-lastrahmen mit bequemen Zu-gangspunkten und Leitern fürden Zugriff auf alle Service-Berei-che.

Die Einrichtungszeit für denTerex Finlay I-110 ist geradezuminimal – die Maschine ist nachweniger als fünf Minuten einsatz-bereit. Zu den weiteren Vorteilenzählen ein Rinnenabzug mit Edel-stahl-Auskleidungen unter demBrecher und der hydraulische

Einstellmechanismus für diePrallplatten.

I-130RS PrallbrecherDer ebenfalls horizontale TerexFinlay-Prallbrecher I-130RS willauch mit hohen Zerkleinerungs-graden und einer einheitlichenEndkornform bei Recyclingan-wendungen und Steinbruchein-sätzen glänzen.

Der vielseitige I-130RS-Prall-brecher mit Raupenfahrwerk ver-eint die Funktionen einer Brech-und Siebanlage in einer Maschi-ne. Die auf dem I-130 basierendeMaschine ist mit einem schnellabnehmbaren 4 270 x 1 520 mm-Sieb mit Einzeldeck zur Klassifi-kation und Rückführung vonÜberkorn in die Brechkammer

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Der Prallbrecher I-130RS vereint die Funktion einer Brech- und Sieb -anlage. Das abnehmbare 4 270 x 1 520 mm-Sieb mit Einzeldeck trans-portiert Überkorn über das integrierte Rückführband an den Brecherzurück. Die Anlage verfügt über ein schnell und einfach abnehmbaresSieb und Feinkornband für den offenen Brechkreislauf. Das integrierteFeinkornband bietet eine Abwurfhöhe von 3 700 mm zum Aufhaldenoder für die Weiterverarbeitung durch eine Sekundärsiebanlage.Optional ist ein unabhängiges Hochleistungs-Vorsieb verfügbar.

Der Terex Finlay I-110 besticht durch eine Einrichtungszeit von weniger als fünf Minuten. Ein Vibrations-Plattenaufgeber unter dem Brecher mitverschleißfester Auskleidung unterstützt den Materialaustrag und hilft Blockierungen unter dem Brecher zu vermeiden. Die Prallkammer iststandardmäßig mit drei Schlagleisten ausgestattet und optional mit vier Schlagleisten lieferbar.

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38 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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ausgestattet. Das Klassifizierungs-sieb kann für Anwendungen, diekeine erneute Fraktionierungoder Rückführung von Materialzur Weiterverarbeitung erfor-dern, schnell abgenommen wer-den. Beide Varianten der Anlagesind mit der bewährten TerexIP1313-Prallkammer mit Direkt-antrieb und elektronischer Rege-lung ausgestattet. Die elektroni-sche Steuerung überwacht undregelt auch hier die Drehzahl desRotors sowie die Geschwindig-keit des Schwerlast-Vibrations-aufgebers (VGF) mit integrier-tem Vorsieb. Vom Vorsieb kom-mendes Material kann wie beim I-

110 über das optionale Bypass-Band aufgehaldet oder demBruchmaterial auf dem Haupt-band zugeführt werden. DerTrichter verfügt über eine Stan-dard-Aufgabekapazität von 9 m³.

Zu den Vorteilen des I-130RS zählen auch ein optiona-ler Rinnenabzug mit Edelstahl-Auskleidungen unter dem Bre-cher und der hydraulische Ein-stellmechanismus für die Prall-platten. Der Antrieb des I-130RSerfolgt durch einen Tier 4i ScaniaDC13 70A-Motor mit 331 kW(450 PS) Leistung, Direktantriebund elektronischem Steuerungs-system. �

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> SANDVIK

Backenbrecher-Premiere im österreichischen Weinviertel

Vor über 80 Jahren als Fuhrun-ternehmen gegründet, bietet

Poyss heute eine vielfältige Leis-tungspalette. In dritter Generati-on führt Leopold Poyss den Be-trieb mit Sitz in Poysdorf, etwa60 km nördlich von Wien. Dreimobile Siebanlagen sowie zweiMobilbrecher arbeiten bei Poyssim Wechseleinsatz zwischen Roh-stoffproduktion und Recycling.Entsprechend der anfallendenRC-Materialien und Produktebetreibt das Unternehmen einenraupenmobilen Prallbrecher so-

wie einen leistungsfähigen Ba-ckenbrecher. Nach gut zwölf Be-triebsjahren wurde die Altanlagedurch den raupenmobilen Sand-vik-Backenbrecher QJ241 er-setzt. »Wir benötigen eine kom-pakte, schnell versetzbare Anlage,die auf engen Baustellen und aufunserem Recyclingplatz mit sei-nen längeren Wegen zwischenden Materialstationen gleicher-maßen gut zurechtkommt unddabei eine zuverlässig hohe Leis-tung von 120 Stundentonnenaufwärts abliefert«, umreißt Fir-

Anfang Dezember übernahm die Poysdorfer Firma Poyss den ersten österrei-chischen Sandvik-Backenbrecher der neuen Baureihe QJ241. Der kompakteund leistungsfähige Brecher kann bereits im vielseitigen Wechseleinsatz aufPoyss-Baustellen und stationär am zertifizierten Recyclingplatz Nieder-absdorf überzeugen. Der Verkauf wird auch als Beweis für die Schlagkraftdes österreichischen Sandvik-Vertriebspartners gewertet, der seit Anfang2012 als neue eigenständige BAG Klöch Aufbereitungstechnik firmiert.

Freuen sich über die gelungene Österreich-Premiere des Sandvik QJ241bei der Firma Poyss (v. li. n. re.): Gerhard Traindl (Poyss-Maschinen -führer), Franz Ulrich (BAG-Kundenberater), Gerhard Wind (Poyss-Grubenleiter), Wilhelm Potzinger (BAG-Servicetechniker), Karl Konrad(BAG-Betriebsleiter) und Inhaber Leopold Poyss.

Das Unternehmen

Neue Sandvik-Basis in ÖsterreichDie Österreich-Premiere der neuen Sandvik-Backenbrecher-Linie mar-kiert auch den Eintritt der BAG Aufbereitungstechnik in ein neues Kapi -tel der Firmengeschichte. Als technische Abteilung der heute zurAsamer-Gruppe zählenden Klöcher-Gewinnungsbetriebe vertreibt dassteirische Unternehmen seit zwanzig Jahren Aufbereitungstechnik undist seit 2007 als österreichischer Vertriebspartner für das mobile Sandvik-Programm tätig. Im Zuge einer Restrukturierung der Asamer-Aktivitä -ten übernahmen mit Karl Konrad, Rupert Schober und Josef Würfellangjährige Klöcher/BAG-Verantwortliche Anfang 2012 den Geschäfts-bereich und führen das Unternehmen als eigenständige Gesellschaftweiter. Die neue BAG Klöch Aufbereitungstechnik beschäftigt in Klöchalle bisherigen Mitarbeiter – in naher Zukunft ist eine Aufstockung desPersonals in Werkstätten und Kundenservice geplant.

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Seit Anfang Dezember arbeitetder neue mobile Sandvik Backen-brecher QJ241 auf dem Recycling-platz Niederabsdorf der nieder-österreichischen Firma Poyss.S

ANDVIK

Sandvik

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand H35

menchef Leopold Poyss das An-forderungsprofil.

In die Suche nach der passen-den Anlage bezog man auch denlangjährigen Lieferanten BAGAufbereitungstechnik mit ein:Nach der ProduktionssiebanlageExtec S-4 vor gut fünf Jahrenübernahm Poyss Anfang 2010auch sein Grobstücksieb Fintec640 von den steirischen Aufberei-tungsspezialisten. »Wir habenüber die Jahre gute Erfahrungenmit den Siebanlagen gemacht.Dazu passen die Betreuung undder Service durch die BAG. Vorallem bei der Versorgung mit Ver-schleiß- und Ersatzteilen hattenwir nie Probleme, da hielt BAGselbst kürzeste Fristen«, würdigtPoyss die Zusammenarbeit mitdem Sandvik-Vertriebspartner.

Auf der letzten Steinexpokam der Bau-Ingenieur dann inKontakt mit der aktuellen Sand-vik-Technologie. »So beeindru-ckend die Maschinenvorführun-gen insgesamt waren, haben unsvor allem die vielen Weiterent-

wicklungen im Detail überzeugt,die die bewährten Technologienecht vorangebracht haben. Dieneuen Sandvik-Anlagen kom-men mit einem durchdachtenDesign und technischen Lösun-gen, die sich in der täglichen Pra-xis wirklich auszahlen«, urteiltPoyss. Mitte November ent-schied er sich dann für den Sand-vik QJ241.

Effizienter Betrieb als LeitmotivMit tiefladergerechten Trans -port abmessungen und einem Ge-wicht von knapp über 34 t eignetsich der QJ241 als kleinster Ba-ckenbrecher im Sandvik-Mobil-programm sehr gut für den Bau-stellen-Wechseleinsatz. Maximalbis zu 225 t/h leistet der aufge-baute Einschwingen-Backenbre-cher (Ein lauf: 1 000 x 650 mm) jenach Material und Endkörnung –im Recyclingeinsatz bei Poyssmit typischem Endprodukt von0/70 erreicht die Anlage 120 bis150 t/h. Bis 500 mm Kantenlän-ge nimmt der reversierbare Bre-

cher auf, die hydraulische Keil-spaltverstellung bietet einen CSS-Bereich von 50 bis 150 mm. Da-bei überwacht eine SPS-Steue-rung über den Füllstandssensoram Brechereinlauf und die Dreh-zahlüberwachung am Hauptaus-tragsband den gesamten Brech-prozess. Die hydraulisch angetrie-bene Aufgabe-Einheit mit Vorab-siebung erlaubt die automatischeAnpassung der Aufgabege-schwindigkeit aus dem großvolu-migen Trichter. Die hydraulischeHubvorrichtung des 800 mmbreiten Hauptförderbandes sorgtfür variable Bandabstände des se-rienmäßigen Überbandmagne-ten und gewährleistet einen stö-rungsfreien und kontinuierlichenAustrag.

Der QJ241 ist für den effi-zienten Dauerbetrieb auf Baustel-len, Recyclinghöfen oder kleine-ren Steinbrüchen ausgelegt. Da-zu trägt insbesondere auch dieumfassende Stahlverrohrung derMaschinenhydraulik bei, dieniedrige Öltemperaturen und

wartungsfreie Abdichtungen ge-währleistet. Gesteuert wird dieAnlage wahlweise per Funk- oderKabelfernbedienung.

Die lastoptimierte Hydrau-liksteuerung verspricht im Zu-sammenspiel mit den 168 kWstarken CAT C7.1 Acert-Moto-ren nach EU-Stufe IIIb bei hohenProduktionsleistungen deutlicheEinsparungen im Dieselver-brauch. Eine Tendenz, die auchder Sandvik QJ241 bei Poyss mitseinem noch IIIa-konformenCAT C-6.6 bestätigt. »Gegen-über dem geringfügig kleinerenVorgänger fahren wir mit demQJ241 in allen Anwendungen25 % mehr Leistung bei 30 % we-niger Verbrauch«, rechnet Leo-pold Poyss die Erfahrungen ausnunmehr 150 Betriebsstundenvor. Konkret nennt Poyss Ver-brauchswerte von rund 18 l/h inder Körnung 0/70. �

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Eine weltweite Erfolgsgeschichte

Sowohl die MR 110 als auchdie MR 130 haben in ihren

Größenklassen gezeigt, was inpuncto Leistung und Verbrauchmit dem richtigen Konzept mög-lich ist. Das neue Materialfluss-konzept, das den Materialstromdurch sich öffnende Systembrei-ten ungehindert fließen lässt, ver-meidet Verbrückungen, reduziertden Verschleiß und erhöht dieLeistung der gesamten Anlage.

Dazu tragen auch für Kleemanntypische, aber weiterentwickelteKomponenten wie das aktiveDoppeldecker-Vorsieb oder dieVibrationsaustragsrinne ebensobei wie auch der neue Brecher mitseiner neuen Einlaufgeometrieund der neuen Schlagleistentech-nologie. Das vollautomatischeEinstellungssystem der Brech-schwinge verbessert zusätzlichnicht nur die Qualität des End-

Wenn man eine Maschine völlig neu entwickelt, kommt trotz bester und gewissenhaftester Vorbereitung und allerTestarbeit irgendwann die Stunde der Wahrheit – die Markteinführung. Wird die Maschine von den Kundenangenommen? Hält sie in der Praxis all das, was die Entwicklung und die Prototypentests versprochen haben? Kanndie Maschine sich am Markt behaupten? Ein Jahr nach der Markteinführung lassen sich im Hause Kleemann all dieseFragen mit einem klaren »Ja« beantworten. Die Modelle MR 110 und MR 130 sind weltweit in den verschiedenstenAnwendungen im Einsatz.

produkts erheblich, sondern inVerbindung mit der Überlastsi-cherung auch die Verfügbarkeitder Anlage.

So beweist sich zum Beispielseit kurzem eine Anlage in Chinaim Recycling. In Xuchang, in derProvinz Henan, bricht eineMR 110 Z EVO Abbruchmateri-al. Das Aufgabematerial hat eineGröße von 0 – 900 mm, in Einzel-fällen bis zu 1 000 mm und wirdauf eine Größe 0 – 32 mm zerklei-nert. Das Material wird dann zurHerstellung verschiedener Pro-dukte wiederverwendet, wie zumBeispiel Zement, Ziegelsteineoder als Unterbaumaterial fürden Straßenbau. Leistungstestsergaben bis zu 350 t/h Aufgabe-kapazitäten. Laut David Zhaovon der Wirtgen Group Ver-triebs- und ServicegesellschaWirtgen China hat der Kundeschon Erfahrung mit anderen Fa-brikaten, aber nur die KleemannAnlage kann seine Ansprüche anZuverlässigkeit und Leistung er-füllen.

Ein weiteres Beispiel findetsich in Australien. In Sydney ist ei-ne MR 130 ZS EVO ebenso imRecyclingeinsatz. Verarbeitetwerden hier die verschiedenstenMaterialien, sodass die Anlage ih-re Vielseitigkeit unter Beweis stel-len kann: Asphalt, Backstein undZiegel sowie Beton und Abbruch-material von bis zu 700 mm Kan-tenlänge werden in verschiedeneGrößen von 0 – 40 mm gebro-chen. Wiederverwendung findendiese Materialien im Straßenbau,aber auch in Gabionen oder deko-rativen Anwendungen. Aus-schlaggebend für den Kundenwaren neben der hohen Durch-schnittsleistung von über 300 t/hdie robuste Bauweise sowie Ma-schinenmerkmale wie aktivesVorsieb oder das diesel-elektri-sche Antriebskonzept mit Bre-cherdirektantrieb. Auch im Na-turstein zeigen die neuen Anla-gen, was sie können. Beispielswei-se in der Schweiz beim Brechenvon Kalkstein oder auch in Frank-reich, wo eine MR 110 Z EVObis zu 3 000 t Bauxit in einer 8-Stunden-Schicht verarbeitet.Laut Michael Schwarz, Area SalesManager bei der KleemannGmbH, sei der Kunde vor allemvon der Stundenleistung unddem geringen Dieselverbrauchbeeindruckt. �

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Kleemann Mobirex MR 110 Z EVO beim Recycling von Bauschutt in China.

> KLEEMANN

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> OMTRACK – KEESTRACK

Moderne Lösung für das Recycling

Backenbrecher Giove CC:Rücklaufförderer und Vorsieb mitseitlichem Austragsförderer.

KEESTRACK

Das Familienunternehmen Hector Van Moer & Söhne war auf der Suche nach einer modernen Lösung für dasRecycling von Baustellenabfall und Bauschutt. Traditionell werden in der Recyclingindustrie Prallbrecher eingesetzt,aber Eigentümer Dirk Van Moer suchte eine anspruchsvollere Lösung: »In unserem Baustellenabfall und Bauschuttbefinden sich oft große Teile aus Stahl, die zu vielen Stillstandszeiten führen, wenn man Prallbrecher einsetzt. Darumbevorzugen wir einen Backenbrecher.« So begann Van Moer seine Suche nach einer geeigneten Lösung für seineAnsprüche und wurde bei OMTRACK, einem Unternehmen der KEESTRACK-Gruppe, fündig.

Die OMTRACK-Brechersind mit dem speziellen Non-

stop-System (NSS) ausgerüstet,das einen kontinuierlichen Pro-duktionsprozess und den Schutzdes Brechers gegen nicht zerklei-nerbares Aufgabegut garantiert.Wenn ein großes, nicht brechba-res Stück in den Brechraum ge-langt, öffnen sich die Backen au-tomatisch und kehren selbst zurAusgangseinstellung zurück.

Van Moer setzt die Backen-brecher hauptsächlich auf den ei-genen Baustellen für Rückbau,Erdarbeiten und Bodensanie-rungsprojekte ein. Dabei hältman sich strikt an die Qualitäts-richtlinien des belgischen Insti-tuts Copro. Von Copro bestätig-te Produkte können als Ware ver-kau werden. Passend für die Be-

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darfsanforderungen von Van Moer arbeitet der neue Backen-brecher der Giove-Baureihe(1 100 x 750 mm) im geschlosse-nen Kreislauf und ist mit einemleicht zu entfernenden Nachsiebmit der Abmessung 1 200 x3 000 mm, einem Vorsieb mitseitlichem Austragsförderer, ei-nem Brechertrichter mit verlän-gerten Wänden, einem hochef-fektiven Überbandmagneten, ei-nem Sprühnebelstaubunterdrü-ckungssystem, Funkfernsteue-rung, einer Zentralschmieranla-ge, einer Dieselkraftstoffpumpesowie einem optischen Wägesys-tem mit Datenübertragung zurFernerkennung der Produktions-leistung versehen. Dirk Van Moerführte dazu aus: »Wenn wir vorOrt brechen, sparen wir Trans-port- und Ablagerungskosten.Weiterhin können wir das Materi-al an Ort und Stelle wiederver-wenden, indem wir das Nachsiebeinsetzen und damit andere Aus-rüstungen einsparen. Das Siebenkönnte auf einer separaten Sieb-maschine geschehen, aber wir ha-

ben uns entschieden, dieses Siebzu nutzen und sparen damitTransportkosten und Raum aufder Baustelle.« Dank dieser Kos-tenreduzierungen rechnet VanMoer mit einer Amortisation derInvestition binnen fünf Jahren,was als sehr guter Wert für eineMaschine gesehen wird, die nichttäglich im Einsatz ist.

Dieser auf den Kunden zuge-schnittene und zudem in dessenFirmenfarben gehaltene GioveCC-Brecher wiegt 62 t; dieBrecheinheit allein wiegt 19 t.Bei Van Moer produziert der Gio-ve CC 130 t/h bei 45 – 46 mmCSS. Von dieser Menge sind± 100 t von Copro bestätigte ge-brochene Zuschlagstoffe und± 30 t natürliches Feingut von0 – 15 mm. Der Brennstoffver-brauch des Cummins Motorsliegt bei rund 1 850 U/min 0,2 lpro produzierte Tonne. ●

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> NEUENHAUSER MASCHINENBAU

Internationales Händlertreffen war ein voller Erfolg

Frank Warrink präsentiertedie Neuigkeiten des Ge-

schäftsbereichs Umwelttechnik.Neben dem mobilen Trommel-sieb NH 6020 E wurden die Li-well Motion 751 (ein mobilesSpannwellensieb) als auch dieneueste Maschinensteuerungfür die bekannten Sternsiebe 2F(zwei Fraktionen) und 3F (dreiFraktionen) vorgestellt. HarriSorvoja, Geschäftsführer derFirma HS Tekniikka OY ausFinnland, berichtete über seinepositiven Erfahrungen mit denmobilen Stern- und Trommel-siebmaschinen und über die gu-te Zusammenarbeit mit demTeam der Neuenhauser Um-welttechnik.

Nach der Theorie folgte diePraxis: Neben Live-Vorführun-gen der Maschinen standen einBesuch der Glüpker Blechtech-nologie (Tochterunternehmenvon Neuenhauser Maschinen-bau) und ein Rundgang in derProduktionsstätte von Neuen-hauser Maschinenbau auf demPlan. Das neue mobile Trom-melsieb NH 6020 E wurde im

Einsatz vorgeführt. Getrenntwurde kompostierter Hausmüllmit vielen Folienanteilen in dieFraktionen 0 – 15 und größer15 mm. Für weitere Vorführun-gen wurde die Kompostierungs-anlage von Klasmann Deil-mann in Geeste-Großhesepeangesteuert. Ein 3-Fraktionen-Sternsieb, ein 2-Fraktionen-Sternsieb mit Windsichter so-wie ein Liwell Motion 751 prä-sentierten sich hier bei der Auf-bereitung von Biomasse undKompost.

Wolfgang Brouwer, Ge-schäftsbereichsleiter der Neuen-hauser Umwelttechnik, berich-tet zufrieden: »Die Anregun-gen aus diesem Händlertag ha-ben den Einen und Anderen imLaufe des Tage dazu bewegt,Maschinen bei uns in Auftragzu geben. Zudem haben uns alleTeilnehmer zu der gelungenenVeranstaltung gratuliert. Im sel-ben Atemzug wurde von allenTeilnehmern der Wunsch übereine Wiederholung der Veran-staltung im kommenden Jahrgeäußert.« ●

Vom 31. Januar bis 2. Februar veranstaltete das in Neuenhaus (Nieder-sachsen) ansässige Unternehmen Neuenhauser Maschinenbau sein inter-nationales Händlertreffen. »Es gibt viel Neues bei uns, deshalb haben wiralle Vertreter nach zuletzt sechs Jahren zu uns eingeladen«, gab FrankWarrink, Area Sales Manager bei Neuenhauser Umwelttechnik, zuProtokoll. 34 Personen aus 18 Nationen hatten sich angemeldet.

Reges Detailinteresse war beim internationalen Händlertreffen imHause Neuenhauser Maschinenbau zu spüren.

NE

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> POWERSCREEN BEI CHRISTOPHEL

Spannwellensiebung gibt sich vollmobil

Raupenmobile Doppeldecker-Spanwellensiebanlage Chieftain 2100X-Bivitec.

CHRISTO

PHEL

Der in siebschwierigen Einsät-zen bewährte Bivitec-Dop-

peldeckerspannwellensiebkastenmit einer Größe von 1 600 mm x6 100 mm bietet Anwendern dieMöglichkeit, mobil und flexibelnun auch Aufgaben mit höchstenAnforderungen zu bewältigen,die bisher nur mit stationäremAnlagenbau realisierbar schienen.So auch bei einem DuisburgerUnternehmen aus dem Rohstoff-sektor, das mit der Absiebung vonEisen-Oxiden bei 5 mm und20 mm durch die teilweise sehrplattige Form der Partikel und ei-ne sehr schmierige Konsistenz so-wie sehr geringe Über- und Un-terkorntoleranzen der jeweiligenZielfraktionen eine sehr an-spruchsvolle Aufgabenstellungzu lösen hatte. Zusätzlich war ei-ne räumlich flexible Nutzung auf

dem Freigelände mit möglichemBetrieb in einer geschlossenenHalle gewünscht. Hier sollte einvariables Konzept aus Diesel-oder Elektroantrieb zum Einsatzkommen.

In der Vergangenheit wurdeeine vollmobile Powerscreen-Siebanlage Turbo-Chieain miteinem herkömmlichen Siebkas-ten genutzt. Im Gegensatz zurQuadratmasche setzte sich derHarfensiebbelag nicht zu, aberdurch die »Fische« war ein sehrhoher Überkornanteil in derFeinfraktion 0 – 5 mm leiderdeutlich erkennbar. Der Dieselan-trieb stellte zwar die erforderlicheBeweglichkeit und Flexibilität si-cher, aber bereitete durch die Ab-gas- und Lärmemissionen, insbe-sondere in geschlossenen Gebäu-debereichen, erhebliche Schwie-

Welche Märkte bieten in Zukunft die besten Chancen bei vertretbarenRisiken? Beschränken auf das Kerngeschäftsfeld oder auch die Nischenbedienen? Für die Anwender von Aufbereitungstechnik stellen sich dieseFragen bei wachsenden Qualitätsanforderungen und hohem Wettbewerbs-druck ebenso wie auch für Powerscreen, Hersteller raupenmobiler Sieb- undBrechtechnik. Ein Ergebnis dieser Überlegungen war in Kooperation mitdem österreichischen Unternehmen Binder + Co. die Entwicklung derChieftain 2100X-Bivitec, einer raupenmobilen Doppeldecker-Spanwellen-siebanlage.

rigkeiten. Bei einer geplanten Er-satzinvestition war die Begeiste-rung über das jetzt verfügbare An-lagenkonzept groß, zumal auf An-wenderseite auch langjährige Er-fahrung mit stationären Spann-wellensieben und vollmobilenPowerscreen-Siebanlagen von

Christophel vorlagen. Zudemüberzeugte das neue Dual-Power-System nicht nur durch die Ver-meidung von Abgas- und Lärm-emissionen, sondern mit einerAmortisationszeit, die laut Chris-tophel bei einem bis zwei Jahrenliegt. �

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Die Firma Langezaal betreibt seit kurzem das Sternsieb 3-mal17.

BACKERS

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> BACKERS MASCHINENBAU

Weltweit größtes und vollgenutztes Sternsieb ausgeliefert

Die Dimension des Sternsiebs3-mal17 (»Siebmonster«)

als auch dessen Leistung sindenorm. Das feine Siebdeck derMaschine wurde mit dem neuenBackers-Premium-Siebdeck aus-gerüstet. Dieses gewährleistetauch bei einer Siebbreite von

1,7 m eine exakte Aueilung derSiebsterne. Zudem wurde einStern eingesetzt, der dreidimen-sional siebt. So wird auch die Län-ge des gesiebten Materials be-grenzt; die Länge der gesiebtenTeile ist maximal etwa doppelt solang wie hoch und breit. Trotz derenormen Siebfläche ist das2,99 m breite Siebmonster sokonstruiert, dass es als Sattelauf-lieger mit Lenkachse nach § 70der StVZO für den Straßenver-kehr zugelassen wird. Das grobeSiebdeck ist 5,07 m lang und hateine 0 – 35 mm-Aueilung. Dasfeine Siebdeck ist 8,08 m langund siebt bei einer Körnung von

Im letzten November hat BackersMaschinenbau in Twist (Emsland)das nach eigenen Angabenweltweit größte und vollgenutzteSternsieb an den Kunden Langezaalin Emsbüren und Gronau ausge-liefert.

0 – 10/12 mm. Auch andere Sieb-schnitte (Körnungen) sind mög-lich. Für die Wurzelholz-Absie-bung bietet Backers eine »Bio«-Version an. Das Grobsieb siebtdann bei 150 x 250/300 mm.

Bereits im Jahre 2008 hatteBackers das seinerzeit weltweitgrößte, vollgenutzte Sternsieb 3-mta17 an einen Kunden in Finn-land verkaufen können. Mit derSiebfläche von 18,5 m² dieserSiebanlage konnte bereits einDurchsatz von 300 m³ erzieltwerden. Dieses wird jedoch vondem neuen Siebmonster-Stern-sieb 3-mal17 noch überboten.Das Sternsieb 3-mal17 erzielt

mengenmäßig einen ähnlich ho-hen Durchsatz, dieses jedoch beieinem Trennschnitt von0 – 10/12 mm anstatt 0 – 14 mmmit Längenbegrenzung und dasGanze bei einem Feinkornanteilvon bis zu 50 %.

Das Siebmonster arbeitet wieauch die anderen 3-FraktionenSternsiebe von Backers nach dembewährten Prinzip »Grobabsie-bung vor Feinabsiebung«, was di-verse Vorteile verspricht, beson-ders dann, wenn feiner gesiebtwerden soll. Das Grobkorn wirdin der ersten Siebstufe (Grobab-siebung) exakt separiert und aus-getragen. Das Unterkorn gelangtfrei von Grobkorn und Störstof-fen auf die zweite Siebstufe (Fein-absiebung). Zudem wird das Ma-terial in der ersten Siebstufe auf-gelockert und so der Feinabsie-bung übergeben, was zu einerDurchsatzsteigerung bei dem zubearbeitenden Material, höhe-rem Materialumschlag und einerguten Reinigung des Mittelkor-nes führt. Auch wird auf diesemWege eine Kostenreduzierungdurch eine minimale Beanspru-chung der Siebsterne und auchbei den Sekundärgeräten wie denBeschickungsgeräten und demPersonal erreicht. �

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> BHS BAU- UND HANDELSGRUPPE

Semimobiles Baustoff-Recyclingsieb

Mit dem semimobilen Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 trägt die BHS Bau-und Handelsgruppe dazu bei, dass mit jedem Kubikmeter Recyclingbau-stoff ein Kubikmeter Primärrohstoff geschont und zugleich ein Kubik-meter Deponieraum gespart wird. Das Eindeck-Direktsieb mit Grobgut-Vorabscheidung durch Stangensizer erlaubt einen Massendurchsatzvon bis zu 120 t/h.

BHS

Die Gewinnung des RC-Mate-rials erfolgt in der Regel

durch Abbrechen, Aufbrechenoder Fräsen. Beim Ab- oder Auf-brechen entsteht ein heterogenesKorngemisch, das für die Weiter-verarbeitung zu definierter Korn-größe (Granulat) aufbereitet wer-den muss. Bei der Herstellungvon Asphaltmischgut im Heiß-mischverfahren ist ausschließlichdas Wiederverwenden von

Asphaltgranulat erlaubt. Diesesist entsprechend technologischerVorschrien (TL AG StB) zuklassifizieren. Der Bauindustriestehen eine Reihe verfahrenstech-nischer Möglichkeiten zur Verfü-gung, die jedoch mehr oder weni-ger kostengünstig sein können.

BHS arbeitet seit zwei Jahrenan einer kostengünstigen Lösung,die aus den Arbeitsschritten Bre-chen des Grobaufbruches in Auf-tragsleistung und Sieben amMischplatz mit dem selbst aufge-bauten Recyclingsieb besteht.Genutzt werden hierbei eigeneTechnik (Lader, RC-Sieb) in denProduktionspausen der Mischan-lage, in denen der zur Mischanla-ge gehörende Frontschaufelladermit Fahrer zur Bedienung derSiebmaschine eingesetzt wird.Durch eine bessere Nutzung dertechnologischen Zeiten und des

Die vollwertige Wiederverwendung von Baustoffen ist durch Integration inden Aufbereitungsprozess ökonomisch wie ökologisch sinnvoll, notwendigund gesetzlich geregelt. Mit der Verwendung von Recyclingbaustoffenwerden die umweltpolitischen Ziele im Sinne einer nachhaltigenEntwicklung in mehrfacher Hinsicht erfüllt. Diesem Anspruch hat sich dieBHS Bau- und Handelsgruppe GmbH & Co. KG aus Dresden gestellt und dassemimobile Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 entwickelt.

Laders kann dessen Leerlaufzeitan der Mischanlage von ca. 40 %auf ca. 20 bis 30 % gesenkt wer-den.

Das SBR 2 besteht aus einereinfachen, einseitig offenen Rah-menlösung mit Direktauflage ei-nes rahmenlosen Siebbodens.Der Siebboden ist direkt mit ei-nem Erregerbalken verbunden,der auch Träger der Vibrations-motoren ist. Das Eindeck-Direkt-sieb wird von einer einstellbarenGrobgut-Vorabscheidung, demsog. Stangensizer, überdeckt. DieBetriebserprobung des SBR 2 beiBHS zeigte, dass speziell beimAbsieben von Asphaltgranulatoder Asphaltfräsgut für die weite-re Verwendung in Asphaltgemi-schen ein qualitätsverbessernderHomogenisierungseffekt zu er-

zielen ist. Gleichzeitig kann diegewünschte Stückgrößenvertei-lung variiert werden.

Die offene Rahmenkonstruk-tion ermöglicht den einfachenSiebbodenwechsel und damit dieWahl der gewünschten Trenn-korngröße. Die Einsatzergebnis-se des Siebes im Steine-Erden-Be-

trieb zeigen, dass die RC-Sieban-lage auch für Bauschutt- undMutterbodenaufbereitung allge-mein geeignet ist. Mit ca.35 000 t bis 45 000 t RC-Sieb-durchsatz düre die semimobileAnlage refinanziert sein. �

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> KOMPTECH

Stark am Markt der Sieb- und Separationstechnik

Je nach stofflicher Zusammensetzung der Abfallfracht und demangestrebten Zerkleinerungsgrad arbeitet der Universal-ZerkleinererTerminator von Komptech mit vier unterschiedlichen Zerkleinerungsag-gregaten. Dabei steht die Bezeichnung U für eine universelle, UF für eineuniversell-feine, F für eine feine und XF für eine extra feine Konfektio-nierung des Ausgangsmaterials.

KOMPTEC

H

Die gewaltige Kraft der mobilen Trommelsiebmaschine Cribus 5000Estammt aus dem Stromnetz oder wird optional von einem 48 kWhstarken, integrierten Dieselgenerator erzeugt. Arbeitet die Cribus 5000Emit Strom aus dem öffentlichen Netz, soll sie bis zu 75 % wenigerEnergie als eine Maschine mit herkömmlichem hydraulischen Antriebbenötigen.

KOMPTEC

H / HARALD EISENBERGER

Am Anfang jeder stofflichenund energetischen Reststoff-

verwertung steht die Zerkleine-rung. Hier will der langsam lau-fende Universal-Zerkleinerer Ter-minator seinem Namen alle Ehremachen. Komptech bietet den ro-busten Einwellen-Zerkleinererals Stationär- und Mobiltechnikin sieben Leistungsklassen an.

Das Bearbeitungsspektrum desTerminators reicht vom grobenVorbrechen bis zur homogenenZerkleinerung der Reststoffe aufdie gewünschte Korngröße. Jenach stofflicher Zusammenset-zung der Abfallfracht und demangestrebten Zerkleinerungsgradkann man zwischen vier Zerklei-nerungsaggregaten wählen.

Beim Kräftemessen mit dem Einwellen-Zerkleinerer Terminator vonKomptech sollen anspruchsvolle Reststoffe wie Erdaushub, Sperrmüll,Baumischabfälle oder leichter Bauschutt keine Chance haben. Leistungs-stark zeigt sich zudem auch die Trommelsiebmaschine Cribus 5000E. Sie istdie größte Mobilmaschine der Cribus-Reihe und nutzt ausschließlichelektrische Antriebskraft.

Großer Einfülltrichter, hoher Bedien-komfort und Überlastsicherung Kraquelle des Terminators istein leistungsstarker Caterpillar-Motor. Bei den mobilen Einwel-len-Zerkleinerern sorgt ein hy-draulischer Antrieb mit lastab-hängiger Drehzahlregelung für ei-ne maximale Ausnutzung derMotorleistung. Die stationärenMaschinen dagegen können aufWunsch mit einem elektromecha-nischen Antrieb ausgestattet wer-den. Der hydraulische Walzenan-trieb und die lastabhängige Dreh-zahlregelung sollen eine optimaleAusnutzung der Motorkra beigleichzeitig hoher Energieeffi-zienz gewährleisten. So bearbei-tet der Terminator leicht zerklei-nerbares Material mit hoher Wal-zendrehzahl. Befinden sich dage-gen anspruchsvolle, kraaufwen-dige Reststoffe im Zerkleine-rungsraum, verringert die Steue-rung die Drehzahl der Walze.Gleichzeitig steigt die Kra desTerminators um das Vierfache an.Eine weitere Besonderheit desTerminators ist sein groß dimen-sionierter Einfülltrichter.

Trommelsieb nutzt Hybridtechnik Die mobile Trommelsiebmaschi-ne Cribus 5000E von Komptechbietet 50 m² Siebfläche, eineTrommellänge von 7 700 mmund 6,5 m³ Bunkervolumen.Pluspunkte sammelt die als Sattel-auflieger konzipierte 5000E auchin puncto Wirtschalichkeit.

Maximale Durchsatzleistung, ho-he Energieeffizienz und geringeBetriebskosten lauten die Eigen-schaen der mobilen Hochleis-tungsmaschine.

Fünf weitere, diesel-hydraulisch getriebene Trommelsiebmaschinen Zusätzlich zur Cribus-Serie führtKomptech auch die fünf hydrau-lisch angetriebenen Siebmaschi-nen- Modelle Joker, Primus, Mag-num, Mustang und Maxx im Pro-gramm. Während die Joker alswendige Einstiegsmaschine weitoben in der Beliebtheitsskala derKomptech-Trommelsiebmaschi-nen steht, führt die Magnum alsleistungsstärkste Maschine dieGruppe an. Als feste Größen inder Siebmaschinen-Profiliga gel-ten auch die mobilen Trommel-siebe Mustang und Maxx. Einesder wichtigsten Kennzeichen bei-der Maschinen ist dabei dasselbstspannende und lastabhän-gig gesteuerte Trommelantriebs-system Drumgrip. Es senkt dieGeräuschemissionen, sorgt fürmehr Laufruhe und reduziert dieVerschleißanfälligkeit vieler An-triebskomponenten. Übertroffenwird die gute wirtschaliche Bi-lanz nur noch von den elektrischangetriebenen Varianten Mus-tang E und Maxx E. �

Komptech

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand B66

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///////////////ENDERS

> ENDERS

Waschen, Klassieren und Sortieren in modularer kompakter Bauweise

Einsatzgebiet der Anlage sindneben der Aufbereitung übli-

cher Bodenschätze wie Natur-stein, Erze, Mineralien sowieSand und Kies auch die Recyc-

lingindustrie – insbesondere dasWaschen und Klassieren vonBahnschotter, Schlacke, Bau-schutt, Gießereisande, Altglasoder auch Straßenkehricht. Dank

Eine kompakte Bauweise bietet die neue mobile Sieb- und Waschanlage M-2500 aus dem Hause Enders. Mit der Anlage ist es nach Angaben desUnternehmens möglich, bis zu vier gesiebte und gewaschene Körnungen zuproduzieren.

des kompakten und modularenAufbaus sowie der vielfältig spezi-fisch einstellbaren Flockungsmit-tel ergeben sich weitere Einsatz-bereiche.

Die Produktionsleistung die-ser Technologie liegt bei bis zu250 t/h. Als großer Vorteil derAnlagentechnik gilt neben dermobilen kompakten Bauweise

auch die Herstellung von entwäs-serten Sand bei einem Trenn-schnitt von ca. 63 µm und mit le-diglich einer Restfeuchte von nurrund 12 % bis 15 %.

Optional kann der Aufberei-tungsprozess noch mit einer mo-dularen Setzmaschine, einemAufstromklassierer, einer Dop-pelwellenschwertwäsche, einerFlotationsanlage, gravimetrischarbeitenden Sortiermodulen so-wie einem Waschwasserklärermit Flockungsanlage und Kam-merfilterpresse ergänzt werden.

Die gesamte Anlage ist darü-ber hinaus so konstruiert, dass einvollständiger Transport in nurwenigen Seecontainern und imAnschluss eine schnelle und einfa-che Installation am Aufberei-tungsort möglich sind. Eine De-monstrationsanlage befindet sichim Steinbruch der Firma Rhön-schotter in Oberleichtersbach(Unterfranken) im Einsatz. Dortwerden mit anhaendem Mergelund Lehm versetzter Kalksteinsowie Bahnschotter erfolgreichaufbereitet. �

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Wir bieten Ihnen die Premium Brecher und Siebanlagen von Metso Minerals & McCloskey, Förderbänder von Edge sowie Waschanlagen des Herstellers CDE.

Stets vorrätig oder kurzfristig verfügbar:Ersatz- & Verschleißteile für Metso (Nordberg), Kleemann, McCloskey, Keestrack, Hartl, Powerscreen,Pegson, Finlay, Extec und andere!!

Ganz neu eingetroffen: LT96 mit hydraulischer Überlastsicherung!

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> CRACO

Nach der Regeneration wieder »topfit«

Endbearbeitung auf dem CNC-Bearbeitungszentrum.

Ein Schlagleistensitz vor (li.) und nach der Verjüngungskur (re.).

CRACO

Die Regenerierung verschleiß-beanspruchter Baugruppen

wie beispielsweise Rotoren giltals ein CRACO-Spezialgebiet.Nach Begutachtung durch einenAußendienstmitarbeiter undDialog vor Ort wird zusammenmit dem Kunden der Reparatur-bedarf ermittelt. So soll transpa-rent dargestellt werden, welcheKosten für die im ersten Schritterkennbare Regenerierung bzw.Instandsetzung entstehen. Außer-dem klärt CRACO darüber auf,welche Kosten zusätzlich durchSchäden entstehen können, dieerst im Laufe der Demontage undRegenerierung sichtbar werden.

So können sich Kunden gegenNachforderungen absichern undhaben ständig die Gesamtkosten-situation im Blick. CRACO ver-fügt über 75 Jahre Erfahrung undSicherheit im Umgang mit Stahl,das metallurgische Wissen unddie Kompetenz in der Konstruk-tion sind eine wesentliche Grund-lage.

Perfekter Sitz für lange LebensdauerCRACO setzt beispielsweise beieiner Rotorregenerierung auf ausdem hochverschleißfesten Premi-umverschleißstahl Cracox gefräs-te Schlagleistensitze, die gegen-über herkömmlichen Sitzen ausBaustahl (zum Beispiel S355) ei-ne wesentlich längere Lebensdau-er bei gleichzeitig optimalemHalt versprechen.

Mit einem Großmaschinen-park hat sich das Unternehmenauch für große Aufgabenstellun-gen gerüstet. So ist es möglich,ganze Rotoren mit den einge-schweißten Schlagleistensitzen

CRACO in Atzelgift (Westerwaldkreis) hat sich in den letzten Jahren als kompetenter Partner im Bereich für Instand-setzung von Brechergehäusen, Prallschwingen und Rotoren sowie deren Neubau einen Namen gemacht. DieKompetenz des Unternehmens hat sich bei vielen Kunden herumgesprochen, was zu stetigem Wachstum bis an dieKapazitätsgrenzen führte. Momentan entsteht deshalb eine weitere Fabrikhalle mit 22 000 m² Produktionsfläche.

zur Endbearbeitung auf eines derBearbeitungszentren zu spannen,um eine 100 %-ige Planparalleli-tät zu erreichen.

Nicht herstellerbezogen, sondern lösungsorientiertAuch spezielle Kundenwünschewie Umbauten von Rotoren sindbei CRACO willkommen, wennfür den Rotor eine für die jeweili-ge Anwendung besser geeigneteSchlagleiste gewünscht wird: bei-spielsweise die Anpassung einesRatzinger-Rotors an eine SBM-Schlagleiste oder der Umbau undBestückung eines Hazemag-Ro-

tors mit Kleemann-Schlagleisten.Auch die Modifizierung des Ro-torkörpers für mehr Schwung-masse oder Umbauten auf ge-schraubte Rotorschutzplattenstellt für die Spezialisten im Wes-terwald kein Problem dar. Für einHöchstmaß an Sicherheit kannCRACO bei allen Umbaumaß-nahmen auf alle gängigen Schlag-leisten, Fertigungszeichnungenund Originaltoleranzen zurück-greifen. Der Rotorkörper wirddurch Auragschweißen ge-schützt.

Der einbaufertig gewuchteteRotor wird auf Wunsch vor Orteingebaut. Zur Sicherheit stehenZusatzleistungen wie Ultraschall-prüfungen der Welle, Rissprüfun-gen mittels Magnetpulververfah-ren, eingehende Kontrolle der La-ger oder auch die Material- undHärteprüfung bei CRACO zurVerfügung. �

CRACO

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand L5

48 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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tätsverschleißblechen und einenentsprechenden Maschinenparkverfügen, dürfen das Qualitätssie-gel Hardox Wearparts für sichverwenden. �

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Verschleißfeste Lösungen für das Brechen und Sieben

Hardox-Sieblochbleche.

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Das Unternehmen mit Stand-orten in Lauchheim und

Coswig/Anh. stellt spezielle Bre-cherauskleidungen, Prallplatten,verschleißfeste Wannen und Roh-re aus Hardox-Verschleißblechher. »Eigentlich sämtliche Ma-schinen- und Förderteile, die Ver-schleiß ausgesetzt sind«, erklärtRainer Hildner weiter. Der Har-

dox Wearparts-Partner HS-Schoch kann auf Basis von Kon-struktionszeichnungen und Spe-zifikationen Verschleißteile vonextremer Genauigkeit herstellen.Lochbleche für Siebanlagen, Un-terschraubmesser, Paddel für Ein-wellenmischer, Schlegel für Holz-schredder, Verschleißbleche fürdie Glasindustrie sowie auch Ver-schleißplatten für Brechanlagenim Abbruchbereich, die Lösun-gen sind so umfangreich wie dasAnforderungsprofil des Marktes.HS-Schoch ist von SSAB zertifi-zierter Hardox-Wearparts-Part-ner. Hardox Wearparts ist ein in-ternationales Netzwerk für Un-ternehmen, die Verschleißteileaus Hardox-Qualitätsblechenherstellen können. Erklärtes Zielder Mitglieder ist die Lieferungvon qualitativ hochwertigen Ver-

»Beim Thema Verschleiß lassen wirnicht mit uns reden«, erklärt RainerHildner, Verschleißteileexpertebeim Anbaugerätehersteller undZubehörspezialisten HS-Schoch.»Die Standzeit und die Verschleiß-festigkeit eines Werkzeuges stehenbei uns an erster Stelle. Dennverschleißfeste Werkzeuge senkendie Ausfallzeiten und sind fürunsere Kunden bares Geld.«

schleißteilen bei bestem Service.Denn eine Reparatur mit Hardox-Verschleißstahl verursacht keineKosten, sondern ist eine Investiti-on in die Zukun.

Hardox Wearparts erfüllthöchste Anforderungen undmacht Werkzeuge und Maschi-nen widerstandsfähiger und mi-nimiert die Ausfallzeiten. Ent-sprechend der Anforderungenkann Hardox-Stahl nach Bedarfgebogen, gebohrt, geschnitten,geschweißt oder gefräst werden.Nur Betriebe, die über entspre-chende Fachkenntnisse in derVerarbeitung von Hardox-Quali-

Verschleißfeste Werkzeugesenken die Ausfallzeiten und sind für

unsere Kunden bares Geld.«Rainer Hildner, Verschleißteileexperte beim Anbau-

gerätehersteller und Zubehörspezialist HS-Schoch

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> LST

Sozialverträglich trotz Staub und Geruchsbildung

LST GROUP

Endlich wieder tief ein- und ausatmen: Das soll für die Betreiber vonDeponien und Aufbereitungsanlagen und ihre Nachbarn gleichermaßengelten. Eine neue Generation von leistungsstarken und umweltfreundlichenStaubbindesystemen soll dies möglich machen.

Die Zeiten, in denen Depo-nien und Aufbereitungsanla-

gen allein auf weiter Flur standen,sind lange vorbei. Selbst wenn essich bei der Nachbarscha nichtum Privathaushalte handelt, dasVerständnis für und die Akzep-tanz von Staub- und Geruchsbil-dung auf benachbartem Geländehält sich in Grenzen. Da schlech-te Lu in der Nachbarscha dasTagesgeschä nicht unerheblichbelasten kann, sind betroffene Be-triebe auf eine wirksame und zu-gleich wirtschaliche Lösung an-gewiesen.

Stationäre und programmierbare AnlagenAls solche Lösung werden dieStaubbindesysteme der FirmaLST angeboten: Universell ein-setzbar, reduzieren die Anlagender Serie DSS Staub- und Ge-ruchsbelastung gleichermaßen,ohne das bestäubte Material un-nötig zu beschweren oder zu ver-kleben. Zentral platziert, setzenzunehmend mehr Betriebe etwadie stationären und programmier-baren Anlagen bei der indirektenGroßflächenbestäubung ein. Da-bei arbeiten, so informiert LST,die DSS-Systeme besonders res-sourcenschonend und gelten al-lein aus diesem Grund als sehrökonomisch.

Das Prinzip der LST-Anla-gen ist einfach und effizient: Spe-zialdüsen erzeugen einen sehr fei-nen Wassernebel. Es entsteht eineje nach Bedarf und Neigungswin-kel geformte Schutznebelwandoder Nebelglocke mit großem

Oberflächenvolumen. Der feineWassernebel bindet die Staub-und Geruchspartikel statt sie –wie bei anderen Methoden – zuverdrängen. Der durch den absin-kenden Sprühnebel leicht be-feuchtete Boden reduziert dieNeuentwicklung von Staub zu-sätzlich.

Doch nicht nur bei der Auf-bereitung, bei Lagerung und aufDeponien sind die Anlagen derSerie DSS erfolgreich im Einsatz.Auch auf anderen Gebieten fin-det ein Umdenken hin zu Staub-bindesystemen statt: in Steinbrü-chen und Bergwerken ebenso wieauf Baustellen, bei Tunnel- undAbbrucharbeiten oder zur Küh-lung und Staubbindung in Ze-ment- und Stahlwerken. �

LST

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand A9

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Ferngesteuert und programmierbar minimiert das LST-Staubbindesystem der Serie DSS die Staub- undGeruchsbildung auf Deponien.

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> ACHENBACH

Innovatives Multitalent mit beidseitiger Öffnungsmöglichkeit

SuperTec, die neue Klapphaube von Achenbach, ist beidseitig und einfach zu öffnen.

ACHENBACH

Die neue SuperTec-Haube willdie Nachteile anderer Syste-

me vermeiden, da selbst bei beid-seitiger Öffnungsmöglichkeitmeist nur vier Schrauben benö-

tigt werden. Wie bei fast allenHauben-Anbauteilen von Achen-bach sind auch die bei dem Mo-dell SuperTec aus Edelstahl gefer-tigt.

Mit der kürzlich prä-sentierten SuperTec

verspricht das Unter-nehmen aus dem Sie-gerland eine ausge-zeichnete Qualitätzu einem anspre-chenden Preis. Sokönnen relativ nied-rige Kosten für die(nachträgliche) Ein-

Achenbach Metalltechnik aus Wilnsdorf-Rudersdorf (Nordrhein-Westfalen)bietet nicht nur nach eigenen Angaben die weltweit größte Haubenvielfalt,das Unternehmen hat auch ein neues Multitalent entwickelt, das dieKundenforderung nach beidseitiger, einfacher und jederzeit zuverlässigerÖffnungsmöglichkeit perfekt erfüllen soll – die neue SuperTec-Haube.

hausung von Förderbändern ent-scheidend dazu beitragen, dieWirtschalichkeit einer Anlagezu verbessern, weil in der Folgeein ganzjähriger, witterungsunab-hängiger Betrieb möglich wird.

Dabei werden auch die As-pekte Umweltschutz (kein Mate-rialaustritt in die Umgebungmöglich), Unfallschutz (kein Ein-griff in das laufende Band mög-lich) und Emissionsreduzierung(bei Anlagen nahe einer Wohnbe-bauung) ebenso beachtet.

Viele der weltweit längstenFörderband-Tunnel bestehen ausAchenbach-Hauben. Jumbo-Hauben für die Kompletteinhau-sung von Förderband und Lauf-stegen und der Vertrieb von Orga-nit-Hauben aus Hart-PVC run-den das Produktprogramm vonAchenbach ab. �

> FRUTIGER

Moby Dick am Toten Meer

HD-1 in der Wüste Israels.

FRUTIGER

Im Gegensatz zu den verbreite-ten Reifenwaschanlagen geht es

bei einer Baumaschinenwaschan-lage nicht darum, die öffentli-chen Straßen sauber zu halten,sondern die Chassis, den Unter-boden sowie die Kettenlaufwerkevon Baufahrzeugen binnen weni-ger Minuten automatisch vomGrobschmutz zu befreien. Dabeiist die Waschanlage je nach Kun-denwunsch fähig, Kettenfahrzeu-ge bis zu der Größe einer Cater-pillar D11, aber auch Dumperund Radlader zu reinigen. Das

Waschwasser wird durch denniedrigen Druck in der Regelnicht kontaminiert und fließtwährend des Reinigungsvor-gangs selbstständig zurück in dieAnlage, dort findet eine automati-sche Wiederaufbereitung für dennächsten Waschvorgang statt.

Der anfallende Schlammwird durch einen integriertenKratzförderer seitlich ausgetra-gen und kann entsorgt werden.Die Moby Dick HD-1 hil soZeit, Wasser und Strom zu sparenund entlastet damit auch die Um-welt. Eine MobyDick HD-1 ver-

Die neuste Errungenschaft in derMoby Dick-Familie von Frutiger istdie BaumaschinenwaschanlageMoby Dick HD-1. Die Innovation solles Baufirmen möglich machen, aufstundenlange Handarbeit mitHochdrucklanzen zu verzichten.

richtet bereits in Israel, inmittender Wüste in einer Phosphatminenahe dem Toten Meer ihre Diens-te. Dort befreit sie zuverlässig dieChassis der eingesetzten Fahrzeu-ge von hartnäckigen Staubkrus-ten, die durch das Befeuchten derPisten (Staubunterdrückung)entstehen. Beim israelischen Be-treiber zeigt man sich äußerst zu-frieden mit der Anlage, nicht zu-letzt auch aufgrund der eingespar-ten, erheblichen Wassermengen.Das Wasser vor Ort ist knapp undkostet 20 mal mehr als in Mittel-europa. �

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> VEI

Radladerwaagen unterstützen Ablaufoptimierung

VEI

Falsche Beladungen wirkensich sofort im Kieswerk aus:

Das Fahrzeug muss umkehren,bei Überladung abkippen undneu beladen werden, bei fehlen-der Beladung muss nachgeladenwerden. Wenn Hochbetriebherrscht, muss sich der Lkw wie-der hinten anstellen und warten,bis er wieder an der Reihe ist.Wenn das mehrere Male am Tagpassiert, kann schnell eine Stundepro Tag verschenkt sein und etwa10 % der Ressourcen nicht ge-nutzt werden. Bei optimaler Bela-

dung schaffen neun Lkw die Ar-beit von zehn nicht optimal gela-denen Fahrzeugen.

Der Ärger lässt sich leichtdurch die Ausrüstung der Radla-der mit einer Waage vermeiden.So wird bereits beim Laden dafürSorge getragen, dass die Lkwexakt beladen werden und nachdem Passieren der Brückenwaagesofort zum Empfänger abfahrenkönnen.

Die VEI-Waage Millenniumist sehr einfach zu bedienen. Fah-rer schwören besonders auf die

Auch erfahrene Radladerfahrer kennen das Problem: Die Dichte einiger Schüttgüter variiert in Abhängigkeit von derFeuchtigkeit, und so gelingt es nicht immer, einen Lkw »auf den Punkt« zu beladen. Steigende Spritpreise, der hartePreiskampf und daraus resultierende geringe Margen zwingen aber die Fuhrunternehmer, ihre Fahrzeuge bis ansLimit zu beladen; Überladungen jedoch dürfen keinesfalls erfolgen. Ein ideales Hilfsmittel ist hier die Auslastung derRadlader mit einer Waage – wie der VEI Millennium.

Letzte-Schaufel-Funktion: Umdas gewünschte Zielgewicht zuerreichen, kann man aus der letz-ten Schaufel überflüssiges Materi-al herausrieseln lassen und siehtim Display, wie viel noch in derSchaufel ist und wie groß dieSumme sein wird. Dadurch wer-den das häufig beobachtete Stor-nieren der letzten Wägung, Aus-kippen und erneutes Wägen ver-mieden.

ServicefreundlichVEI liefert das Modell Millenni-um mit einer Herstellergarantievon drei Jahren. Zudem sichertdas Unternehmen zu, die – wenigauretenden – Probleme schnell,unbürokratisch und mit für Kun-den geringen Kosten zu lösen.Volker Augustin, Produktmana-ger und Vertriebsleiter der VEIGmbH: »Die meisten Problemekönnen bereits im telefonischenDialog anhand der Diagnose-

funktion der Millennium einge-grenzt werden. Somit muss nichtimmer sofort ein Servicetechni-ker zum Kunden fahren, wenn esauch möglich ist, das erforderli-che Ersatzteil zum Kunden zusenden, damit er dieses selbst aus-tauschen kann. Das geht erstensviel schneller und kostet zweitensden Kunden weniger Geld.« �

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Die meisten Problemekönnen bereits im telefonischen

Dialog anhand der Diagnose-funktion der Millennium

eingegrenzt werden. « Volker Augustin, Produktmanager und

Vertriebsleiter der VEI GmbH

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Abbruchmaschinen, Hydraulikhämmer, Scheren, Zangen

Abbruch und Rückbau

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Abgebrochen werden müssen einmehrgeschossiger Gebäude-komplex sowie drei Kellerräumebis zur Unterkante Fundament.Sind die Kellergeschosse rück -gebaut, werden sie mit minerali-scher Bausubstanz aufgefüllt, umGroßgeräte einsetzen zu können,wie etwa einen neuen Cat-Ketten-bagger vom Typ 390DLME mitrund 94 t Einsatzgewicht.

AWR

In der Summe geht es um320 000 m³ umbauten Raum.

Abgebrochen werden müssen einmehrgeschossiger Gebäudekom-plex sowie drei Kellerräume biszur Unterkante Fundament biszu diesem Frühjahr. Sind die Kel-lergeschosse rückgebaut, werden

sie mit mineralischer Bausub-stanz aufgefüllt, um Großgeräteeinsetzen zu können, wie etwa ei-nen neuen Cat-Kettenbaggervom Typ 390DLME mit rund94 t Einsatzgewicht. Bei diesemhat die Zeppelin NiederlassungKoblenz eine Hammer-Scheren-

Während Wolkenkratzer die Silhouette amerikanischer Innenstädte prägen,beeinflussen Hochhäuser hierzulande nur wenig das Stadtbild. Anders ist esdagegen in Frankfurt: Die Mainmetropole verfügt über eine Skyline mitzahlreichen historischen Türmen. 2011 hat das Immobilienunternehmen DICden Baubeginn der Hochhäuser des Maintor-Projekts auf dem Arealzwischen Untermainkai und Weißfrauenstraße angekündigt. Es handelt sichum eine der letzten großen Entwicklungsgebiete und gleichzeitig um eineder größten Baustellen in Frankfurts Innenstadt. Bevor in vier Jahren ein110 m hohes Glas-Hochhaus und ein 70 m hoher Turm samt Büros sowieGeschäften für den Einzelhandel und Wohnungen entstehen, muss aller-dings erst der Rückbau des früheren Degussa-Firmensitzes erfolgen. Diesenübernimmt das Unternehmen AWR Abbruch.

hydraulik nachgerüstet und di-verse abbruchrelevante Umbau-ten durchgeführt. »Hierbei han-delt es sich um den größten Tief-bau-Bagger aus unserem Pro-gramm. Es ist der erste Bagger die-ser Baureihe in Deutschland, derfür Abbrucharbeiten eingesetztwird, und er muss eine echt harteNuss knacken«, erklärt RainerOdendahl, Zeppelin Vertriebsdi-rektor im WirtschasraumRhein-Main-Saar.

Wie die PanzerknackerSo unerbittlich wie die Panzer-knacker aus den Walt-Disney-Comics es auf Dagobert DucksGeldspeicher abgesehen haben,so knöp sich der 390DLME dieTresorräume der ehemaligen De-gussa Bank vor – allerdings mitgrößerem Erfolg. Mit dem Bag-ger werden meterbreite Stahlwän-de mit einer 12-t-Schere getrennt.»Da zeigt sich, was in dem Baggersteckt. Kra hat die Maschine aufjeden Fall, aber was uns vor allemgefällt: Für so einen harten Ein-

satz wie diesem fällt der Kra-stoffverbrauch trotzdem noch ge-ring aus. Uns hat die Maschine bisheute nur überzeugt. In unseremFuhrpark, der sich auf dem neues-

ten Stand der Technik befindet,haben wir allein rund 50 Baggerund deshalb können wir einen gu-ten Vergleich ziehen«, äußertsich Ilmi Viqa zufrieden. Zusam-men mit seinen Brüdern Nazmiund Gani Viqa leitet er das Unter-nehmen AWR, das 1994 von denGeschwistern gegründet wurde,als Geschäsführer.

Bei Investitionen wie dieserachten die Brüder Viqa insbeson-dere auf den Service. »Hier kannman Zeppelin nur volles Lob aus-

Es ist der erste Bagger dieserBaureihe in Deutschland, der für Abbrucharbeiten

eingesetzt wird, und er muss eine echt harte Nuss knacken.«

Rainer Odendahl, Zeppelin Vertriebsdirektor imWirtschaftsraum Rhein-Main-Saar

> ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Eine richtig harte Nuss

Page 55: bauMAGAZIN 03/12

FRD AbbruchtechnikCasimirstr. 2, 60388 Frankfurt am Main Telefon +49 - 6109 - 72 27 30, Fax +49 - 6109 - 72 27 40www.frd-abbruchtechnik.de, [email protected]

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Auf Baustellenbesuch (v. li. n. re.): Zeppelin Verkaufsleiter StefanKirschbaum, die Brüder und AWR-Geschäftsführer Nazmi, Ilmi und GaniViqa sowie Zeppelin Vertriebsdirektor Rainer Odendahl.

ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Zeppelin Baumaschinen

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand K11

sprechen. Wir wollen unsere Ter-mine und unsere Zusagen gegen-über unseren Kunden einhalten.Was nützt uns ein Bagger, wenner steht und nichts vorwärts geht.Der Service muss funktionie-ren«, so ihre Auffassung.

Große AufgabenDer neue Kettenbagger ist Teil ei-ner Baggerflotte der Abbruchfir-ma aus Weißenthurm/ Koblenz,die sich seit August schon daranmacht, den Gebäudeblock zu zer-trümmern, in dem dieDegussa Bank bis zu ih-rem Umzug in dieeodor-Heuss-Alleeuntergebracht war. Ei-ne Vielzahl an Baumaschinen wiezwei Cat-Kettenbagger 329Dmit Pulverisierer und ein Cat Mo-bilbagger 316C mit Greifer agie-ren auf 21 000 m² Fläche, um dieBauten, darunter einen 48 m ho-hen Hauptturm aus den 1980erJahren, in ihre Einzelteile zu zerle-gen. Mit ihren Abbruchwerkzeu-gen wie Hammer, Greifer undSchere bearbeiten drei Long-frontbagger die Gebäudesub-stanz, beißen sich in dem Stahlbe-ton der Klasse C20 – C45 so lan-ge fest, bis sie Kabel, Stahlträgeroder Beton zu fassen kriegen. DieBestandteile werden strikt ge-trennt. Was sich wiederverwen-den lässt, wird mithilfe von zweiBrechern recycelt und aufberei-tet. AWR muss sich darüber hi-naus um die Schadstoffsanierungkümmern. Die Abbrucharbeitenbegannen mit einer Entkernung

der inneren Gebäudeteile. VomSüdbau aus arbeiteten sich dieBaumaschinen von AWR biszum zentralen Kreuzbau vor. Inder letzten Phase folgt der Ost-bau zur Innenstadt, damit er mög-lichst lange als natürlicher Schall-schutz zur Stadt dienen kann. Per-manent werden die auretendenGeräuschemissionen gemessen.Um Grenzwerte nicht zu über-schreiten, setzt das Abbruchun-ternehmen auf Baumaschinenwie den neuen Cat-Bagger

390DLME. Dabeimuss AWR auch alleanderen Emissionenim Blick behalten.Bewusst erfolgt der

Abbruch, insbesondere staubin-tensiver Bauteile, in den Winter-monaten, wenn die Fenster derumliegenden Büros geschlossensind. Ansonsten ist die Baustelleals Tagesbaustelle konzipiert. Umauretenden Staub zu binden, isteine Schneekanone im Einsatz,deren Sprühnebel sich auf dieLongfrontbagger richtet, die ge-wöhnlich besonders stark Staubaufwirbeln.

Wie aufwendig das Projektist, verdeutlicht der Mitarbeiter-und Maschineneinsatz, denAWR aufbringt. Der größte un-ter den drei Longfrontbaggernbringt es auf 140 t und 45 mReichweite. Ihm stehen ein weite-rer Longfrontbagger mit 75 tund 28 m Reichweite sowie einLongfrontbagger mit 45 t und21 m Reichweite zur Seite. Dochnicht nur für den Rückbau von

Gebäudeteilen in der Höhe sindleistungsfähige Maschinen ge-fragt, um die Bauzeit zu begren-zen, sondern auch vom Bodenaus sollen Bagger wie der neue390DLME den Rückbau voran-treiben.

Um das große Pensum zu be-wältigen, haben ein Projektleiter,ein Umweltkoordinator, eineFachkra für Arbeitssicherheit,zwei Poliere, 50 Fachkräe fürEntkernung, darunter eigenesPersonal sowie Mitarbeiter vonSubunternehmen, zehn Fachkräf-te zur Schadstoffsanierung, fünfHilfsarbeiter und 16 Maschinis-ten alle Hände voll zu tun.»Selbstverständlich ist auch unse-re Geschäsführung präsent. Daszeigt, wie ernst wir hier unsereAufgabe nehmen«, so Ilmi Viqa.Er kümmert sich zusammen mitseinen Brüdern Nazmi und GaniViqa um einen reibungslosen Ab-lauf auf der Baustelle inklusive ei-ner funktionierenden Baustellen-logistik. »Dies ist unabdingbar,weil wir insgesamt allein mit130 000 t Bauschutt rechnen, die

abtransportiert werden müssen,und das durch Frankfurts Innen-stadt«, fügt Ilmi Viqa hinzu. DieLogistik der Baustelle ist eben-falls im Konzept festgeschrieben,das der Auraggeber DIC forder-te.

»Es liegt unserem Auragge-ber und uns als ausführendemUnternehmen am Herzen, dassder Abbruch störungsfrei überdie Bühne geht. Darum setzenwir moderne, wirtschaliche undzuverlässige Technik wie den neu-en Cat 390DLME ein«, meinendie Brüder Viqa. �

Erster Großeinsatz beim Abbruch

des Degussa-Areals

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Leidenschaft!

· www.hpv-deutschland.de

DARDA

56 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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> BROKK BEI DARDA

Die nächste GenerationDer schwedische Anbieter Brokk hat den neuen Abbruchroboter Brokk 100in der Kompaktklasse unter 1 000 kg vorgestellt. Der Neue verspricht 35 %mehr Brechleistung, erweiterte Flexibilität und ein noch kompakteresDesign beim Nachfolger des meistverkauften Brokk 90.

Der Brokk 100 ist nach Her-stellerangaben der erste in derBranche und dieser Baugröße,der die Flexibilität einer 360°Schwenkung bietet, ohne an Sta-bilität, Produktivität oder Zuver-lässigkeit zu verlieren. Zusätzli-che Neuerungen sind schlagfesteStahlabdeckungen, verbesserteGummifüße sowie LED-Schein-werfer.

»Mit der Einführung desBrokk 100 ist Brokk bei allen Ma-schinentypen der Konkurrenz –

Mit der Einführung des Brokk100 ist Brokk bei allen Maschinen-

typen der Konkurrenz – im Segmentfür ferngesteuerte Abbruchroboter –

jetzt mindestens eine, wenn nichtmehrere Generationen voraus!«

Martin Krupicka, CEO von Brokk AB

PATRICK DEG

ERMAN

Technik-FaktenBrokk 100 Brokk 90

Gewicht: 990 kg 1015 kg

Breite: 780 mm 780 mm

Höhe: 1147 mm 1210 mmDas empfohlene maximale Gewicht der Anbauwerkzeuge wie Hydraulik-hammer, Schere oder Fräse beträgt bei beiden Modellen 150 kg.

Brokk 100.

DARDA / PAULINA HOLM

GREN

Der Brokk 100 ist von Grundauf neu konzipiert und ba-

siert auf Brokks 30-jähriger Er-fahrung im Bau von Abbruchro-botern: »Das Resultat ist einegrandiose Maschine«, ist MartinKrupicka, CEO von Brokk AB,überzeugt. Unter der Abdeckungbietet der Brokk 100 ein Load-Sensing-Hydrauliksystem mitKolbenpumpe und erhöhter Ka-pazität, was beim Einsatz mitdem 150 kg HydraulikhammerSB152 stattliche 35 % mehr anLeistung verspricht. Der Brokk100 bietet im Vergleich zu seinemVorgänger zudem verbesserteFahreigenschaen, ein noch ge-ringeres Gewicht und Transport-höhe, Fortschritte in der Wartbar-keit und zusätzliche Verbesse-rungen bei der in derBranche bereits füh-renden Kühlka-pazität.

im Segment für ferngesteuerteAbbruchroboter – jetzt mindes-tens eine, wenn nicht mehrereGenerationen voraus! Unmissver-ständlich bedeutet der neueBrokk 100 einen weiteren großenSchritt nach vorne, womit wir un-ser Versprechen einhalten, unse-ren Kunden die maximale Leis-tung und Flexibilität für ihrekomplexen und eingeschränkten

Abbruchanforderungen zuliefern«, sagt Krupicka.�

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Page 57: bauMAGAZIN 03/12

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> MONTABERT

Gleich drei neue Hydraulikhämmer vorgestellt

XL1000.

MONTABERT

Der französische Anbieter Montabert stellt drei neue Hydraulikhammer -modelle vor. Die beiden hydraulischen Hydraulikhämmer XL1000 undXL1300 stammen aus der in der unteren Preisklasse angesiedelten Produkt-reihe Blue Line für Abbrucharbeiten, den Straßenbau, Hoch- und Tiefbauund Baugruben. Das Modell V3500 ergänzt bei Montabert das Segment derZweistufen-Hydraulikhämmer und kann an 35-t- bis 60-t-Bagger montiertwerden. Alle drei Neuheiten werden zur Intermat in Paris präsentiert.

V2500, V3500 und V4500. DerV3500 kann an 35-t- bis 60-t-Bagger montiert werden und ar-beitet mit einem automatischenZweistufen-Umschaltsystem, dasspeziell für hochproduktives Ar-beiten an homogenen Felsen imHoch- und Tiefbau, in Bergwer-ken und Steinbrüchen entwickeltwurde. Das automatische Zwei-stufen-Umschaltsystem macht esmöglich, dass der Hammer jenach Härte des abzubauendenGesteins automatisch seinen Be-triebsmodus wählt und so für ei-ne Produktivitätsteigerung sorgt.

Wie die anderen Montabert-Modelle verspricht auch derV3500 eine hohe Produktivität,entsprechende Zuverlässigkeit, ei-ne lange Lebensdauer sowie einausgezeichnetes Kra-Gewicht-verhältnis. Hinzu kommen nocheinfache Wartungsmöglichkei-ten. Das neue Modell arbeitetmit einer maximalen Versor-gungsleistung von 93 kW. DerHammer bietet eine Hydraulik-leistung von 320 l/ Min, eine Fre-quenz von 850 Schlägen/ Minute

Das Unternehmen

MontabertDas im französischen Saint-Priest (Rhône) bei Lyon ansässige Unter-nehmen Montabert ist im Bereich der Hydraulikhämmer und Bohr-hämmer weltweit etabliert. Rund 85 % des Umsatzes werden imExport in über 110 Länder erzielt. Das Unternehmen betreibt mehr als150 Niederlassungen weltweit.

und einen Betriebsdruck von175 bar. In der Standardausfüh-rung ist der V3500 mit einer Si-cherung vor übermäßigemDurchsatz und einem verstärktenheavy duty-Gehäuse ausgestattet.Er kann mit großen Werkzeugenbis zu einem Durchmesser von175 mm arbeiten und ist bereitsin der Standardausführung gutschallgedämmt. Für Arbeiten un-ter Wasser ist auch ein Druckaus-gleichssystem verfügbar. �

Die Blue Line-Reihesteht auch für hoch-

wertige Hydraulikhäm-mer mit einem einfachenDesign, die viel Leistungund Effizienz, lange Le-bensdauer und eine einfa-che Wartung aufweisen.Der HydraulikhammerXL1000 mit 900 kg istfür 11-t bis 17-t-Baggervorgesehen und liefertmit 2000 J-Schlägen undeiner Taktzeit von 900Schlägen/ Minute vielEnergie. Er ist mit einemWerkzeug mit 107 mmDurchmesser ausgestat-tet. Der XL1000 kannmit Baggern eingesetzt werden,die eine Fördermenge von 70 bis120 l/min und einen Betriebs-druck von 170 bar aufweisen.

Der neue Hydrau-likhammer XL1300mit 1 250 kg ist für 15-t- bis 22-t-Bagger vor-gesehen und liefert mit2 700 J-Schlägen undeiner Taktzeit von 750Schlägen/ Minute dieentsprechende Energie.Er ist mit einem Werk-zeug von 124 mmDurchmesser ausgestat-tet. Dieses Modellkann mit Baggern ver-wendet werden, die ei-ne Fördermenge von90 bis 140 l/ min undeinen Betriebsdruckvon 170 bar aufweisen.

Zweistufen-HydraulikhammerDas neue Modell V3500 ergänztdie Zweistufen-Hämmer V180,

V3500.

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Page 58: bauMAGAZIN 03/12

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> PROMOVE

Der neue Hammer versprichtbedeutende Verbesserungen

in der Zerkleinerungsleistung fürMaschinen der 24- bis 25-t-Klas-se und ist auch für Bagger von28 t bis 30 t wegen des geringerenGewichts insbesondere für Tun-neleinsätze als auch für Abbruchund Grabenaushub sowie Direkt-gewinnung und Nachzerkleine-rung in Steinbrüchen bestens ge-eignet.

Der XP-2000 verfügt über al-le technischen Innovationen dermittleren und schweren Ham-merreihe von Promove, hierzuzählen die Leerschlagsicherung,das kombinierte Gas-Öl-Funkti-onsprinzip, ein automatischesSchmiersystem oder die Anpas-sung von Frequenz und Schlag-energie. Weitere Merkmale sindder quadratische Hammerzylin-

der mit inneren hochvergütetenSpannschrauben für eine langeLebensdauer, ein hoher zugelasse-ner Rücklaufdruck sowie ein ge-ringerer Ölverbrauch im Ver-gleich zu anderen Hämmern derKlasse. Optional ist ein Unter-wasseranschlussatz verfügbar. Fürden XP-2000 ist auch optionalein »Tunnel-Kit« mit besonde-rer Staubschutz-Vorrichtung undgehärteten Buchsen für harteTunneleinsätze lieferbar. �

Der italienische Hersteller Promoveaus Molfetta (Bari) präsentiert zurkommenden Intermat in Paris(Halle 6, Stand F 056) den neuenHydraulikhammer XP-2000, ein 2-t-Gerät, insbesondere entwickelt fürden Anbau an Bagger im Bereichvon 22 t bis 32 t. Dieses Gerätschließt eine Lücke in der Typen-reihe zwischen XP-1700 und XP-2400.

Technik-Fakten XP-2000Dienstgewicht: 1950 kg

Eisen-Durchmesser: 145 mm

Ölmenge: 150/190 l/min

Betriebsdruck:  180 bar

Schlagzahl: 350/650 min-¹

Einzelschlagenergie: 5900 J

Max. Rücklaufdruck: 25 bar

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> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Baukonjunktur beflügelt den Bauarbeitsmarkt

Laut Branchenbericht, der dieEntwicklung der Erwerbstä-

tigkeit und Beschäigung, dieArbeitskräenachfrage und das-angebot von 2000 bis 2010 un-tersucht, hat sich die Erwerbstä-tigkeit im Bausektor nach 2004stabilisiert, wenn auch noch aufniedrigem Niveau. Auch die so-zialversicherungspflichtige Be-schäigung hat sich seit 2005wieder gefestigt, nachdem dieZahl der Beschäigten zuvor imBauhauptgewerbe deutlich zu-rückgegangen war. Der Bran-chenbericht verzeichnet zudemeine positive Entwicklung beiden Bruttoverdiensten für dieBeschäigten. So habe 2010fast jeder Füne in nicht-akade-mischen Berufen ein Entgeltvon über 3 000 Euro und jederzweite Bauingenieur bzw. Ar-chitekt mehr als 4 000 Euro er-zielt. »Hier zeigt sich, dass dieUnternehmen ihre Belegschaf-ten halten und ausbauen bezie-hungsweise um neue Mitarbei-ter werben. Dazu gehört aucheine angemessene Entloh-nung«, so Knipper weiter.

Knipper sieht eine weitersteigende Nachfrage nach quali-fizierten Arbeitskräen: »DieUnternehmen haben zuneh-mend Schwierigkeiten, offeneStellen kurzfristig zu besetzen.Die Arbeitslosenreserve bei denBauingenieuren ist quasi er-schöp. Auch Facharbeiter sindpraktisch nicht mehr auf demArbeitsmarkt zu finden«, be-

schrieb Knipper die Situation.Laut Branchenbericht warensämtliche Bauberufe 2010durch eine tendenziell kürzereDauer der Arbeitslosigkeit cha-rakterisiert als der Durch-schnitt aller Berufe. Insbesonde-re für akademische Bauberufelägen die Vakanzzeiten der ge-meldeten Stellen mittlerweilespürbar über dem Durchschnittder Berufe.

Um die Fachkräelücke zuschließen, setzen die Unterneh-men auf die Ausbildung. So ist

dem Branchenbericht zu ent-nehmen, dass jeder vierzehnteneu abgeschlossene Ausbil-dungsvertrag 2010 auf den Bau-sektor entfiel. Auch beim akade-mischen Nachwuchs sind dieStudienanfängerzahlen zwi-schen 2006 und 2010 um rund80 Prozent gestiegen. Knipper:»Dies zeigt uns, dass Berufe inder Bauwirtscha in der Bevöl-kerung sehr wohl als attraktivwahrgenommen werden. Wirmüssen die Attraktivität derBauberufe weiter herausstrei-chen und insbesondere das bun-desweit einmalige Ausbildungs-system am Bau als Qualitäts-merkmal hervorheben.« �

»Wer jetzt in der Bauwirtschaft eine Ausbildung beginnt oder eineTätigkeit als Facharbeiter anstrebt, findet so gute Voraussetzungen wielange nicht mehr. Die Arbeitsplätze am Bau sind sicher, werdenüberdurchschnittlich sozial flankiert und gut bezahlt. Hier spiegelt sichdie positive Entwicklung der Baukonjunktur in den vergangenen zweiJahren wider.« Darauf wies der Hauptgeschäftsführer des Hauptver-bandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper, Ende Februar beider Vorstellung des ersten Branchenberichts zur Arbeitsmarktsituationim Bausektor hin, der von dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Auftrag desHauptverbandes erstellt worden ist.

Die Unternehmen habenzunehmend Schwierigkeiten,

offene Stellen kurzfristig zu besetzen.«

Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer desHauptverbandes der Deutschen Bauindustrie

Neuer Hydraulikhammer zur Intermat

Neuer Hydraulik-hammer XP-2000.

PROMOVE

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 59

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> ATLAS COPCO

Neuer Hydraulikhammer verspricht Effizienzsteigerungen im zweistelligen BereichAtlas Copco hat den neuen Hydraulikhammer HB 4100 vorgestellt, dergegenüber seinem Vorgängermodell mit weniger Gewicht, mehr Leistungund höherer Effizienz punkten will. »Sowohl bei der Leistung als auch beider Effizienz ist die Steigerung gegenüber dem Vorgängermodell deutlich«,erklärt Gordon Hambach, Product Line Manager für Hydraulikhämmer, »hierkonnten Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich erzielt werden.«

mern von Atlas Copco bewährthat.« Der HB 4100 ist mit ei-nem Dienstgewicht von 4 100 kgfür Trägergeräte der 40 t- bis 70 t-Klasse geeignet. Alle bewährtenMerkmale der schweren Hydrau-likhammerreihe von Atlas Copcofinden sich auch im neuen

HB 4100: das VibroSilenced-Sys-tem zum Schutz vor Lärm und Vi-brationen, PowerAdapt, das denHammer bei hydraulischer Über-lastung abschaltet, AutoControlfür die Anpassung von Schlagfre-quenz und Schlagenergie an dieGesteinshärte sowie ContiLubeTM II, die integrierte automati-sche Schmiereinrichtung. MitStartSelect kann der Bediener dasAnlauf- und Abschaltverhaltendes Hydraulikhammers beeinflus-sen. Und mit dem optionalenStaubschutz DustProtector wirdder Hydraulikhammer gegen dasEindringen von Staub und Ge-steinspartikeln in das Hammer-unterteil geschützt. �

Technik-FaktenHB 4100 HB 4100 DP

Trägergeräteklasse:  40 – 70 t 40 – 70 tDienstgewicht:  4100 kg 4100 kgÖldurchfluss:  250 —?320 l/min 250 – 320 l/minBetriebsdruck:  160 – 180 bar 160 – 180 barSchlagzahl/Minute: 280 —?550 280 —?550Einsteckwerkzeug Ø:  180 mm 180 mmNutzlänge Werkzeug:  820 mm 775 mm

Atlas Copco

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Eine neue Abdeckung der Halteriegel bietet mehr Schutz,speziell im unteren Bereich des

Hydraulikhammers, der im Einsatzeiniges aushalten muss.«

Gordon Hambach, Product Line Manager fürHydraulikhämmer bei Atlas Copco

Hydraulikhammer macht es auchmöglich, dass ein kleinerer Bag-ger gewählt werden kann; dasspart Investitions- und Betriebs-kosten. »Die Folgekosten einerInvestition in einen Hydraulik-hammer sind um ein Vielfacheshöher als die reinen Anschaf-fungskosten. Bei der Senkung die-ser Folgekosten geht es um Ein-sparung von Ressourcen wieEnergie und Arbeitszeit sowieum Langlebigkeit und einfacheWartungskonzepte«, so GordonHambach.

Umlaufender VerschleißschutzVor diesem Hintergrund wurdeauch das Führungssystem des Hy-draulikhammers verändert, umihn noch stabiler und wider-standsfähiger zu machen.»Schließlich sind Hydraulikhäm-mer im Einsatz härtesten Bedin-gungen unterworfen«, ergänztHambach. »Eine neue Abde-ckung der Halteriegel bietet mehrSchutz, speziell im unteren Be-reich des Hydraulikhammers, derim Einsatz einiges aushaltenmuss. Auch das Servicefensterund die Ausnehmungen für dieseitlichen Schwenkverschraubun-gen haben wir verstärkt. Darüberhinaus gibt es einen umlaufendenVerschleißschutz, der sich bei al-len schweren Hydraulikhäm-

Weniger Gewicht und mehrLeistung eines Hydraulik-

hammers bewirken, dass ähnlicheErgebnisse mit einem kleinerenHydraulikhammer erzielt wer-den können. Und ein leichterer

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Page 60: bauMAGAZIN 03/12

60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION

Anspruchsvoller Abbruchauftrag in Frankfurt

Weimer Bau aus Lahnau hat für einen anspruchsvollen Abbruchauftrageinen Sandvik-Hammer des Typs BR333 erworben.

SANDVIK

Der Abbruch-, Erdbau- undBauspezialist Weimer Bau ist

von bescheidenen Anfängen zueinem Unternehmen mit fast 500Beschäigten aufgestiegen undübernimmt Auräge im Umkreisvon 150 km des Firmensitzes. Einsowohl unter logistischem alsauch technischem Aspekt an-spruchsvolles Projekt der jünge-ren Zeit ist die Revitalisierungund Erweiterung des Poseidon-Hauses in Frankfurt am Main, beider Weimer eine wichtige Rollespielte. Bei der Ausführung desAurags waren alle Kompeten-zen des Unternehmens gefordert– insbesondere, weil bei den Ar-

beiten ein strenger Zeitplan ein-zuhalten war.

»Optimale Investition«Die eigentlichen Abbrucharbei-ten begannen im letzten Juli undbestanden zunächst im Rückbaudes oberen Teils eines Gebäudes,um die Höhe von 60 m auf 30 mzu reduzieren. Weil zum Arbei-ten nur begrenzter Raum zur Ver-fügung stand, mussten kleine Ma-schinen eingesetzt werden, umDach und Decke zu entfernen.Aus Umweltschutzgründen undwegen der geografischen Lage desObjekts war besondere Sorgfaltvonnöten. Die Staub- und Lärm-

Das Abbruch-, Hoch- und Tiefbauunternehmen Weimer Bau in Lahnau imLahn-Dill-Kreis hat für die Qualität seiner Leistungen, die Termintreue unddie Fähigkeit, die Anforderungen der Kunden zu erfüllen oder gar zuübertreffen, schon häufig große Anerkennung erhalten. Als es um einbesonders anspruchsvolles Projekt ging, zögerte das Unternehmen nicht, ineinen neuen Hammer des Typs BR333 von Sandvik Mining and Constructionzu investieren.

belastung war auf das Minimumzu beschränken. Die Vorschrienüber Geräuschemissionen stell-ten ein besonders heikles Pro-blem dar, und es mussten drei un-terschiedliche Abbruchtechni-ken angewendet werden.

Um den Herausforderungendes Projekts gerecht zu werden,vor allem um auf begrenztemRaum arbeiten zu können undUmweltbelastung zu vermeiden,suchte Weimer einen neuenHammertyp, der unter schwieri-gen Einsatzbedingungen die ge-wünschte Leistung erbringenkonnte. In dieser Situation botder neue BR333 von Sandvik Mi-ning and Construction eine idea-le Lösung. Mit seiner kompaktenBauweise, der relativ geringenMasse und dem beeindruckendguten Verhältnis von Leistungund Gewicht hat sich der neueHammer für Weimer und diesesProjekt als optimale Investitionerwiesen. Darüber hinaus werdendie exzeptionellen Merkmale desHammers durch den hervorra-genden Ersatzteil- und Aer-Sales-Service von Sandvik unter-stützt, auf dem die langjährigeGeschäsbeziehung zwischenWeimer Bau und Sandvik beruht.

Der HydraulikhammerBR333 verbindet – wie die bei-den anderen Hämmer dieser Bau-reihe, BR111 und BR222 – Ein-fachheit und Kosteneffizienz miteinem besonderen Verhältnis von

Leistung und Gewicht. Für dasProjekt Poseidon-Haus war derHammer ideal, weil er speziell aufAbbruch- und Recyclingeinsätzezugeschnitten ist. Die drei Hy-draulikhämmer wurden für Trä-gergeräte im Bereich 0,8 t bis 4 tentwickelt, was den unterschied-lichen Kundenanforderungensehr entgegenkommt. Des Weite-ren besitzt der BR333 wie die bei-den anderen Hammermodelleder Baureihe andere Merkmale,die ihn für diese Art von Projek-ten zur optimalen Lösung ma-chen. Hierzu zählen nur eine un-tere Meißelbuchse, eine einteili-ge, kompakte Konstruktion, eineingebauter Stickstoffspeicher,ein einziges Führungselement fürdas Werkzeug und nur zwei be-wegliche Komponenten desHammers. Dank des fehlendenVerbindungsbolzens sollen dieHämmer weniger anfällig für Be-schädigungen durch äußere Ein-wirkungen sein.

Weimer Bau hat bei dem Pro-jekt eine beachtliche Menge Ma-terial bewegt: 180 000 m³ des Ge-bäudevolumens wurden demon-tiert und in seine ursprünglichenBestandteile zerlegt, eingeschlos-sen die Zerkleinerung von60 000 m³ Stahlbeton. �

Sandvik Mining and Construction

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Page 61: bauMAGAZIN 03/12

Hydraulikhämmer Betonscheren

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61

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> EURORAM ROCKMASTER

Anti-Nachschlag-System ist beim Globram-Hammer jetzt Teil der Serienausstattung

RM 215.

EURORAM ROCKMASTER

Die Sperre schließt die Ölzu-fuhr ab, sobald der Meißel

das Gestein durchbrochen hat.Auch wirkt das System, wenn derMeißel vor Beginn des Häm-merns noch nicht auf zu brechen-des Material gedrückt wird. DieÖlzufuhr wird dann gesperrt unddas Öl kann somit den Schlagkol-ben nicht bewegen. Hierdurch

sollen Schäden am Meißel unddessen Befestigung vermiedenwerden, was die Lebenserwar-tung erhöht und Wartungskostenminimiert.

Sowohl das Nachrüsten aufABF ist möglich als auch das Um-rüsten von ABF auf ein Systemohne ABF. Dies kannbei bestimmten An-wendungen ge-wünscht sein, bei-spielsweise beim Zer-trümmern von Felsstücken, wo esschwierig ist, den Meißel vollstän-dig gegen den Anschlag im Ham-mer zu drücken.

Gleichzeitig wurden die Glo-bram-Hydraulikhämmer – abdem 800 kg Globram RM 110und größer – für den Anbau einesautomatischen Schmiersystems

Die neueste Generation der super-schallgedämpften Globram-Hydrau-likhämmer der Euroram-Rock -master aus dem niederländischenGeldrop verfügt jetzt serienmäßigüber eine Anti-Nachschlag-Sperre.Das ABF-System (Anti-Blank-Firing)ist nun in allen Hämmern – ab dem1 000 kg-Modell Globram RM 115und größer – eingebaut.

vorbereitet, das auf Wunsch be-reits ab Werk eingebaut werdenkann. Das automatische Schmier-system setzt auf eine Lincoln-Fettpumpe, die den Hammerwährend des Hämmerns kontinu-ierlich schmiert. Beim vonEuroram Rockmaster eingesetz-

ten Konzept wird eineeinstellbare MengeFett kontinuierlichwährend des Häm-merns gefördert. Da-

mit soll jederzeit das Schmierendes Meißels im Einsatz gewähr-leistet werden.

Für alle Modelle werdenNachrüstsätze angeboten, die eserlauben, auch ältere Globram-Hydraulikhämmer mit einem au-tomatischen Schmiersystemnachzurüsten. �

Automatisches Schmiersystem

ab Werk

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> MTS – GESELLSCHAFT FÜR MASCHINENTECHNIK & SONDERBAUTEN

Sortiergreifer punktet im Härtetest

EGLI-Sortiergreifer beim Rückbau von rund 220 000 m³ umbautenRaum.

HELM

UTH SCHÖNWEISS

Wir hatten vor zwei Jahrensechs verschiedene Greifer

im Härteeinsatz getestet«, er-zählt der Pullenreuther Unter-nehmer. Der EGLI-Greifer wareindeutiger Testsieger: »Da gibt’snichts zu diskutieren – spätestensdann, wenn’s nicht nur um Sor-tieraufgaben geht.« Die Geräteder Mitbewerber hatten bei ver-gleichbaren Aufgaben entwedergleich kapituliert oder in abseh-barer Zeit Verschleißerscheinun-gen aufgewiesen, wo der EGLI-Greifer dank des hochwertigenDrehmotors auch noch nachzwei Jahren exakt positionierte.»Das ist einfach echte SchweizerQualität.«

Entsprechend gehört fürPlannerer der Abbruch vonschweren Mauern und Betonplat-ten zum Greifer-Alltag und auf al-len großen Industriebaustellen istdas robuste Anbaugerät vonEGLI immer in der ersten Reiheunterwegs.

Entscheidend findet Planne-rer, dass der robuste Zweischalen-greifer bei komplett geöffneterSchaufel in einen Standard-Con-tainer fassen kann. »Das hat ein-

deutige Vorteile beim Stopfen derAbroll-Container, weil er das Ma-terial nicht aufpauscht oder denContainer nicht aufbläht, son-dern durch die mittige Kompak-tierung die größtmögliche Volu-menreduktion erzielt. So könnenwir endlich auch in dieser Grö-ßenklasse vernünig sortieren.«

Zu seinem Greifer kam Plan-nerer über den klassischen Wegfortschreitender Automatisie-rungsgedanken: Er hatte seine 20Großbagger mit OilQuick umge-

rüstet und im Zuge dessen auchseine Flotte mit Anbaugerätenauf Vordermann gebracht. Ersteinmal war das natürlich einSprung ins kalte Wasser. Den ha-ben wir allerdings nie bereut, weilsich die Investition schon nach ei-nem Jahr amortisiert und uns ei-nen ordentlichen Wettbewerbs-vorteil eingebracht hat.« Überdie Kombi aus OilQuick-Schnell-

Abbruchprofi Stephan Plannerer macht wenn, dann gerne ganze Sache. Soauch beim jüngsten Rückbau von rund 220 000 m³ umbauten Raum bei denFeuchter Fella-Werken, wo er an vordersterFront einen von MTS mit EGLI-Sortiergreiferausgestatteten CAT 330 C zum Einsatz brachte.Das Anbaugerät diente auf der Großbaustellenicht nur als Sortier-, sondern auch alsAbbruchgerät für schwere Arbeiten. Und auchsonst hat der innovative Abbruchunternehmer dasrobuste Anbaugerät vor allem bei massiven Industriebauten im Einsatz.

wechsler und EGLI-Greifer resü-mieren Stephan Plannerer undseine Brüder gleichermaßen über-zeugt: »Früher haben wir mit

Schlegeln auf Steine geklop.Heute arbeiten wir.« �

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Das ist einfach echte Schweizer Qualität.«

Abbruchprofi Stephan Plannerer aus Pullenreuth über den EGLI-Sortiergreifer

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> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Jahresendrallye am Bau: Umsatz im Dezember um 24 % gestiegen

Entsprechend zufrieden sinddie Bauunternehmen mit ih-

rer Geschäslage: 90 % der vomDeutschen Industrie und Han-delskammertag (DIHK) be-fragten Unternehmen melde-ten Anfang dieses Jahres eine gu-

te bzw. befriedigende Geschäs-lage. Für das laufende Jahr erwar-ten zwei Drittel der Befragten ei-ne stabile Geschäslage, knapp13 % rechnen – trotz der schwä-cheren gesamtwirtschalichenWachstumsperspektiven – sogar

Das deutsche Bauhauptgewerbe hat das vergangene Jahr trotz zunehmen -der Unsicherheiten über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklungmit einer Jahresendrallye abgeschlossen. Wie der Hauptverband derDeutschen Bauindustrie in seinem »Aktuellen Zahlenbild« mitteilt, ist derUmsatz im Bauhauptgewerbe im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjah-resmonat um nominal 24,3 % gestiegen. Für das Gesamtjahr ergibt sichein Umsatzplus von nominal 12,5 % – das ist das beste Ergebnis seit An -fang der 1990er Jahre. Die Bauunternehmen haben die milden Temperatu -ren im Dezember genutzt, um hohe Auftragsbestände zum Jahresende ab -zuarbeiten. Hoffnung auf ein gutes Baujahr 2012 macht zudem, dass auchdie Baunachfrage noch keine Schwächen zeigt: Der Auftragseingang ist imDezember um nominal 17,3 % gestiegen (real: + 14,1 %); für das Gesamt -jahr ergibt sich ein Auftragsplus von nominal 7,3 % (real: + 4,4 %).

mit einer weiteren Verbesserung.Allerdings nimmt die Zahl derskeptischen Stimmen zu. Für2012 erwartet der Hauptverbanddeshalb nur ein leichtes Umsatz-plus von nominal 2,5 %. Für dieBeschäigung geht der Hauptver-band von einer Stabilisierung aufVorjahresniveau aus – nach ei-nem Personalaufbau um 2,6 %bzw. 18 000 Personen auf734 000 Beschäigte 2011.

WohnungsbauDer Wohnungsbau profitierteauch zum Jahresende 2011 vonder Unsicherheit auf den Finanz-märkten. Unterstützt von denniedrigen Zinsen ziehen es Anle-ger vor, ihr Kapital lieber in Sach-werte anzulegen: Sowohl der bau-gewerbliche Umsatz (+ 29,2 %)als auch der Auragseingang(+ 26,1 %) zogen im Dezembernoch einmal kräig an (2011:17,7 % bzw. 20,9 %). Von der zu-nehmenden Sorge über die ge-samtwirtschaliche Entwicklung

ist bei den Unternehmen desVerarbeitenden Gewerbes nochnichts zu spüren – im Gegenteil,es wird weiterhin investiert: DieBaubetriebe weisen für denWirtschasbau für den MonatDezember beim Umsatz(+ 22,9 %) und besonders beimAuragseingang (+ 23,8 %) einstarkes Plus aus (2011: 13,9 %bzw. 13,0 %).

Öffentlicher BauDer Öffentliche Bau profitierteim Dezember von der, zum Jah-resende zunehmenden Rech-nungsbegleichung der öffentli-chen Auraggeber: Der Um-satz lag um 20,4 % über dem Ni-veau des Vorjahresmonats(2011: + 5,8 %). Für die Zu-kun ist eher mit einer Abküh-lung zu rechnen: Der Aurags-eingang wies im Dezemberzwar ein Plus auf (+ 4,7 %), dasGesamtjahr schließt aber mit einem Orderrückgang von3,9 %. �

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> 21. BIS 24. MÄRZ, WIRTSCHAFTSPARK ENNS/HAFEN (OBERÖSTERREICH)

»Kompetenz durch fokussierte Information«

Freuen sich auf eine erfolgreicheMAWEV-Show 2012 imWirtschaftspark Enns/Hafen,knapp 30 Kilometer entfernt vonLinz: MAWEV-PräsidentFerdinand Beringer (Mitte),Thomas Karner (Leiter MesseGraz; li.) und Siegfried Erker(MAWEV-Projektleiter).

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Erwartet werden zu dieser alledrei Jahre vom Verband Öster-

reichischer Baumaschinenhänd-ler ausgerichteten und in diesemJahr nahezu voll ausgebuchten

Messe rund 36 000 Fachbesucher,die sich bei freiem Eintritt einBild von mehr als 1 000 der mo-dernsten Baumaschinen und Bau-fahrzeuge machen und sich so ei-nen Überblick über die neuesten

Sehr optimistisch und mit großen Erwartungen blicken die Verantwortlichen und die Aussteller der 8. Auflage derMAWEV-Show entgegen, die vom 21. bis 24. März im Wirtschaftspark Enns/Hafen, knapp 30 Kilometer entfernt vonLinz, ihre Zelte aufschlägt – zum zweiten Mal nach 2006. Auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 100 000 m²zeigen bei dieser Demonstrationsveranstaltung mehr als 250 Aussteller rund 1 000 Baumaschinen und Baufahr-zeuge nationaler und internationaler Hersteller in Aktion. »Die MAWEV-Show ist die Präsentationsbühne derLeistungsträger in der gesamten Baumaschinenbranche«, sagte Ferdinand Beringer, Verbands-Präsident derBranchenorganisation der österreichischen Hersteller, Händler und Vermieter von Baumaschinen und Zubehör, beider MAWEV-Aussteller-Pressekonferenz in Wien.

Entwicklungen am Markt ver-schaffen können. Das Besonderean der Veranstaltung ist vor allemdie einmalige Gelegenheit für dieFachbesucher, vor Ort die neues-ten Geräte auch gleich ausprobie-

ren zu können. Mehr als100 000 m² Ausstellungsflächeund eine mobile Halle mit knapp7 000 m² stehen dafür zur Verfü-gung.

Keine Angst vor 2012 MAWEV-Präsident FerdinandBeringer verwies zusammen mitomas Karner, Leiter der aus-richtenden Messe Graz, und MA-WEV-Projektleiter Siegfried Er-ker darauf hin, welchen hohenStellenwert diese Demonstrati-onsmesse in der Branche und inÖsterreich hat. Trotz der zahlrei-chen negativen Schlagzeilen –wie »Griechenland-Pleite, Euro-Crash oder Spar-Paket« – seiman für die zukünige Entwick-lung optimistisch, so Beringerweiter: »Zu Tode gefürchtet istauch gestorben. Wir brauchenuns vor dem Jahr 2012 nicht zufürchten!«

Vielmehr sei das Gegenteilder Fall, betonte er. Denn die kon-junkturellen Indikatoren wiesendarauf hin, dass es in Österreichauch in diesem Jahr ein Wirt-schaswachstum geben werde.»Ich bin überzeugt davon«, sag-te Beringer, »dass wir keine Re-zession erleben und die Progno-sen zur Jahresmitte nach obenkorrigiert werden.«

Ein Plus von zwölf ProzentDenn trotz aller im Vorfeld geäu-ßerter Befürchtungen sei die Bau-Auragslage in Österreich unge-brochen positiv, sagte Beringer.So habe diese Ende Oktober umzwölf Prozent über dem Wert desVorjahres gelegen. »In absolutenZahlen hat die Bauwirtscha ein

MAWEV-Show 2012

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Auragspolster von 6,8 Mrd.Euro, was ungefähr der halbenJahres-Bauproduktion ent-spricht.«

Eine der Herausforderungensei allerdings, dass die wirtscha-lichen Situationen sich wesent-lich schneller veränderten als frü-her und immer wieder neue Lö-

sungen gefunden werden müss-ten. Deshalb müsse man Märkteund Kunden noch intensiver pfle-gen, sagte Beringer. Aber auch dieeigene Marktposition, die Pro-duktpalette, die Qualität, die Fle-xibilität und die Effizienz müss-ten ständig überprü und ange-passt werden.

Neues Verkehrskonzept»Und in diesem Sinne schließtsich der Kreis zur MAWEV-Show«, sagte Beringer, die alsführende Baumaschinen-Leit-messe Österreichs »Kompetenzdurch fokussierte Information«biete und so die »Präsentations-bühne der Leistungsträger in der

gesamten Baumaschinenbran-che« sei. »Mit unserem einzigar-tigen Konzept, dass die ausgestell-ten Maschinen im realistischenEinsatz gezeigt und von Interes-senten unter Anleitung der Aus-steller getestet werden können,unterscheidet sich die MAWEV-Show von sonst üblichen statio-nären Baumaschinenmessen inEuropa.«

Punkten wollen Veranstalterund Ausrichter der MAWEV2012 auch dank der Verkehrslo-gistik, zu der eine direkte Auto-bahnanbindung, ausreichendeParkflächen und ein kostenloser

Mit einer ausgeklügelten Verkehrslogistik, zu der eine direkte Autobahnanbindung, ausreichende Parkflächenund ein kostenloser Shuttle-Service gehören, soll bei der MAWEV-Show 2012 eine problemlose An- und Abreiseermöglicht werden.

MESSE GRAZ

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Zu Tode gefürchtet ist auchgestorben. Wir brauchen uns vor

dem Jahr 2012 nicht zu fürchten!« MAWEV-Präsident Ferdinand Beringer zu den

Zukunftsaussichten der österreichischen Bauwirt-schaft, deren Auftragspolster Ende Oktober ein

Plus von 12 % im Vergleich zum Vorjahr aufwies.

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Im Wirtschaftspark Enns/Hafen, knapp 30 km entfernt von Linz, schlägtdie MAWEV-Show vom 21. bis 24. März ihre Zelte auf – zum zweiten Malnach 2006.

Termin: 21. bis 24. März 2012, täglich von 9 bis 18 Uhr (24. März bis 17 Uhr)

Kosten: Eintritt freiOrt: Wirtschaftspark Enns/Hafen (Oberösterreich) GPS-Adresse:  4470 Enns – DonaustraßeTurnus: alle drei JahreVeranstalter:  Messe Congress Graz BetriebsgesellschaftInitiator:  MAWEV –Verband Österreichischer 

Baumaschinenhändler

Messe-Fakten MAWEV-Show 2012

Shuttle-Service gehören. So istdie neue Autobahnabfahrt vonder A1 »Enns/ West« nur un-weit vom Veranstaltungsgeländeentfernt. Ein ausgeklügeltes Ver-kehrs-Leitsystem sorgt für eineproblemlose Anreise. Zudemkonnten im Zuge des neuen Ver-kehrskonzeptes zusätzliche Bewe-gungsflächen definiert werden.Damit stehen unter anderen deut-

lich mehr Parkflächen als in denvergangenen Jahren zur Verfü-gung – mehr als 30 000 m² fürAussteller und eine weitere eben-so große Fläche für Besucher. Derkostenlose Shuttle-Bus-Serviceermöglicht den Fachbesuchern ei-nen bequemen Transfer vomParkplatz zum knapp zwei Kilo-meter entfernten Ausstellungsge-lände und wieder zurück. �

> ATLAS COPCO

»Fundierter Überblick über das Produktportfolio«

Als robuste Krapakete »Ma-de in Austria« zeigt Atlas

Copco Powercrusher die mobileBrecheranlage PC1000 in derklassischen Linie mit dem Ba-ckenbrecher PC4 und einer 3-Deck-Siebanlage. Mittlerweile istzudem die gesamte Powercru -sher-Produktpalette auf die neu-en Emissionsvorschrien gemäßder Abgasstufe Tier IV vorberei-tet worden. Besucher der MA-WEV-Show haben zudem dieMöglichkeit, das Powercrusher-Werk im nahe gelegenen St. Va-lentin zu besichtigen.

Bei den Kompressoren stelltAtlas Copco auf der MAWEVmit dem XAS 27 (27 l/s, 7 bar)ein völlig neues Konzept vor. Dasetwas mehr als 200 kg schwereGerät wird von einem Honda-Motor angetrieben, der bestehen-de Emissionsrichtlinien über-tri. Der Motor treibt über ei-nen Keilriementrieb mit Spann-

schienensystem die neue EinheitC55 an. Das Modell XAS 27 istder erste Kompressor der gesam-ten fahrbaren Kompressorenrei-he von Atlas Copco, der mit ei-nem Benzinmotor ausgestattet

Mit Maschinen und Geräten aus fast allen Divisionen des Konzerns wird sich Atlas Copco auf der MAWEV-Show präsentieren. Die Schwerpunkteliegen dabei auf der Vorstellung eines völlig neuen Kompressorkonzeptessowie des Atlas Copco Powercrushers PC1000, des 10-Tonnen-Hydraulik-hammers HB 10.000 und der neuen Radfertiger und kompakten Tandem-walzen von Dynapac. »Wir wollen auf unserem gut 2 000 m2 großen Messe-stand einen fundierten Überblick über unser umfangreiches Produktport-folio geben«, sagte Atlas-Copco-Manager Manuel Portner im Gespräch mitdem bau MAGAZIN. »Für uns ist die MAWEV die wichtigste Leistungsschau in Österreich.«

ist. Der Kompressor kann äußerstvielseitig eingesetzt werden, sofür den Betrieb von Drucklu-hämmern, Meißelhämmern oderkleinen Handwerkzeugen bei Ab-bruch-, Nachbearbeitungs- undSanierungsarbeiten. Der XAS 27ist kompakt sowie ausgesprochenmobil und kann leicht an den je-weiligen Einsatzort transportiertwerden, ohne dass eine Hebevor-richtung erforderlich ist.

Für uns ist die MAWEV diewichtigste Leistungsschau

in Österreich.«Atlas-Copco-Manager Manuel Portner

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»Made in Austria«: der raupenmobile Brecher PC1000 von Atlas Copco Powercrusher.

ATLA

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OPC

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Radfertiger und Walze von DynapacFerner stehen auf dem Atlas-Copco-Messestand mit demSD2500WS eine Maschine derneuesten Generation der Dyna-pac Radfertiger und mit derCC1100 eine der neuen kompak-ten Tandemwalzen von Dynapac.Beide Produkte bieten aufgrundihrer niedrigen Betriebskostenund neuer Technologien eine ho-he Wirtschalichkeit und Pro-duktivität.

In Aktion wird zudem auf derMAWEV-Show auch das Überta-gebohrgerät FlexiROC T20 R zusehen sein, eine flexible und kom-pakte Maschine, die ideal ist fürkleine Bauauräge, Grabenboh-rungen oder Gesteinssicherungs-anwendungen. iwu �

Atlas CopcoMAWEV-Show 2012

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SBM Mineral Processing GmbH

Page 68: bauMAGAZIN 03/12

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> RUBBLE MASTER

»Künftig mehr in Richtung Gewinnungsindustrie«

Der 28 t schwere mobile Prall-brecher RM100 GO! wird auf demStand von Rubble Master mit imMittelpunkt des Interesses stehen.

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Von Michael Wulf

Im Gespräch mit dem bau -MAGAZIN kündigte Hanisch

zudem an, dass nach diesem»Baukastensystem« künignoch mehr Modelle auf denMarkt kommen werden. Konkretdenkt er dabei an mobile Brecher-anlagen in der Klasse von 30 oder35 t, in der man bislang nicht ver-treten ist. »Wir überlegen, unsnoch mehr in Richtung Gewin-nungsindustrie zu orientieren«,sagte Hanisch. »Denn aufgrund

des geringen Verschleißes undTreibstoffverbrauchs sehen wirdort für unsere Anlagen guteMarktchancen.« Nicht zuletztauch deshalb, weil zum GO!-Prinzip eine selbst entwickelteSoware für das Maschinen-Ma-nagement gehört, mit dem dieLeistung nochmals optimiertwerden und die zur Fernwartungoder zur Schulung eingesetzt wer-den kann. »So eine Entwicklungist typisch für uns«, so Hanisch.»Dass wir in die Grundlagen ge-

Nach dem »besten Start« überhaupt in der 20-jährigen Firmengeschichte ist Gerald Hanisch, Gründer und Geschäfts-führer von Rubble Master, gespannt, ob sich dieser Trend auf der MAWEV fortsetzt. »Für uns als Erfinder und Markt-führer für mobiles Recycling in der Kompaktklasse hat das Jahr 2012 wirklich fulminant begonnen«, sagte Hanischim Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Auf der MAWEV wird Rubble Master auch den neuen, 28 t schweren PrallbrecherRM100 GO! präsentieren, der nach dem RM70 und dem RM80 bereits die dritte Anlage ist, die nach dem von RubbleMaster entwickelten GO!-Prinzip für höhere Produktivität sorgen soll, einfacher zu bedienen und schneller zu wartenist. »Dass uns das gelungen ist, darauf sind wir sehr stolz«, sagte Hanisch.

hen, zeichnet Rubble Masteraus.«

Die wirtschaliche Entwick-lung in diesem Jahr sieht Hanisch»durchweg optimistisch«, auchwas den »sehr wichtigen« Hei-matmarkt Österreich betri.»Die Stimmung ist unserer Ein-schätzung nach wirklich gut, undauch unsere Kunden geben unsdas Feedback, dass 2012 ein gutesJahr wird«, sagte Hanisch. BeimExport wird er weiterhin sehrstark auf die Märkte in Mitteleu-

ropa setzen und damit auch aufden deutschen Markt. Auf dem

war Rubble Master im ver-gangenen Jahr äußerst

erfolgreich. »Wir ha-ben im Jahr 2011 in

Deutschland 25 Ma-schinen absetzen kön-

nen«, so Hanisch. Grundsätzlichsieht er Rubble Master gut posi-tioniert im Kreis der Wettbewer-ber. Zumal man als eigentümerge-führtes Unternehmen den Vor-teil habe, seine »eigene, geradeLinie« durchziehen zu können.»Wir haben in der Krise 2009wirklich sehr viel gelernt«, sagteer. Dazu gehöre neben einer in-tensiven Weiterentwicklung der

Rubble Master

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand K1

Die Kunden geben uns dasFeedback, dass 2012

ein gutes Jahr werden wird.«Gerald Hanisch, Gründer und

Geschäftsführer von Rubble Master

Produkte vor allem auch die lang-fristige und nachhaltige Zusam-menarbeit mit den Kunden.»Die Kunden vertrauen uns. Dasist wichtig und zahlt sich jetzt füruns aus«, so Hanisch. �

MAWEV 2012

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Neue Kraft im Antrieb

Die neue direkte Leistungs-übertragung verspricht ein-

fachste Bedienung, vermeidetVerschleißteile, punktet mit Ge-

wichtseinsparung und einem ein-fachen Aufbau und wird von dsbals absolut wartungsfrei ange -kündigt.

Das Unternehmen dsb Maschinenbau aus Linz (Österreich) hat ein neuesAntriebskonzept entwickelt, das den Besuchern der MAWEV-Show vor -gestellt werden soll. Bei der Entwicklung wurde besonders die Wirtschaft-lichkeit groß geschrieben.

Mit dem neuen Innodrivewill das Unternehmen eine nochbessere Ausgabeleistung errei-chen. Zudem sind die Anlagenvon dsb Innocrush bewusst ein-fach konzipiert und dennochsind Optionen wie Metallab-scheider, Wasserberieselungssys-tem, Fernbedienung, Seitenaus-trageband und ein Servicetechni-ker zur Einschulung als Standardinkludiert.

Das vollständig absenkbareHauptaustrageband und das auf-klappbare Motorpaket sollen ei-

ne optimale Wartungsfreundlich-keit garantieren. »Das Recyclingund somit die Anforderungen anBrechanlagen haben sich in denletzten Jahren sehr geändert. Ho-he Leistung und enormer Outputsind ein absolutes Muss – dazukommt dann, dass o auf engs-tem Raum gearbeitet werdenmuss. Hier sind kompakte, leis-tungsfähige Maschinen gefragtund hier ist dsb Innocrush derbeste Ansprechpartner«, betontDieter Durstmüller, Geschäs-führer von dsb MaschinenbauGmbH. »Unsere Anlagen sindden derzeitigen Marktanforde-rungen angepasst, jeder Kunde er-hält die für ihn perfekte Maschi-ne. Bei bestem Output punktenunsere durchdachten Anlagen au-ßerdem durch optimale Abmes-sungen, was einen einfachenTransport ermöglicht.« �

dsb Innocrush

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand M1

03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 69

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Wir liefern Ihre Verschleißteile

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Karl Höchst GmbH & Co KG 57299 Burbach-OberdresselndorfT 02736-293011, www.hoechst-gruppe.de

Schulte Maschinenbau GmbH & Co KG 34414 WarburgT 05642-9816-10www.schulte-maschinenbau.de

Witec AG79423 HeitersheimT 07634-50530www.witec-ag.de

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19,3 t Gesamtgewicht undoptimale Abmessungen. Derneue Rockster R700S überzeugtaber auch durch seine Leistungs-stärke und technischen Raffi-nessen.

KORMANN ROCKSTER REC

YCLER

70 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> KORMANN ROCKSTER RECYCLER

MAWEV-Show wird zum »Heimspiel«

Der R700S als »kleinster« ausder Rockster-Produktpalette

hat es »faustdick hinter den Oh-ren« und ist ein perfekter Partnerfür Einsätze, bei denen Platzbe-darf und Flexibilität eine großeRolle spielen. Mit Abmessungenvon 9 m Länge, 2,4 m Breite und3,1 m Höhe und einem geringenGesamtgewicht von 19,3 t über-raschte die Anlage während derTestphasen mit einer besonderenLeistungsfähigkeit (bis 150 t/h)

in perfekter, gleichbleibenderEndkornqualität. Die neue Prall-mühle R70 beinhaltet eine stu-fenlose Verstellung der oberenund unteren Prallschwinge ohneWerkzeugeinsatz, verstärkte Ver-schleißplatten, um längere Stand-zeiten zu gewährleisten, und einebessere Zugänglichkeit zum Bre-cher für die Brecherwartung undKontrolle. Eine spezifische undmaterialgerechte Anpassung derBrecherdrehzahl ist durch den hy-

Zum achten Mal trifft sich die österreichische Baumaschinenszene auf derMAWEV-Show, jetzt wieder in Enns/Hafen. Ein »Heimspiel« für die RocksterRecycler, deren Stammwerk gerade mal einige Kilometer vom Veranstal-tungsort entfernt liegt. Das Unternehmen wird vom 21. bis 24. März denBesuchern auf dem Stand im Freigelände N1 einen Querschnitt aus deraktuellen Produktpalette und somit auch die neuesten Trends in dermobilen Aufbereitungstechnik präsentieren.

drostatischen Antrieb gewährleis-tet. Dadurch ist optimierte Kon-trolle des Feinanteils im Materialmöglich. Ein optionales Siebsys-tem macht die Erstellung von100 % definiertem Endkornmöglich.

Zur Ausstattung zählt auchein schwenkbares Rückführ- bzw.Haldenband, das in seiner Aus-führung bisher einmalig bei kom-pakten Anlagen in Anwendungkommt und durch die Schwenk-vorrichtung entweder als Retour-band für einen geschlossenenKreislauf oder als zusätzlichesHaldenband, mit einer Abwurf-höhe von 3 420 mm, verwendetwerden kann. Für den Transportder gesamten Anlage bedarf eskeiner Demontage des Rückführ-/ Haldenbandes – man muss es le-diglich einklappen und arretieren

und kann so binnen kurzer Zeitdie Anlage auf die nächste Bau-stelle transportieren.

Bewährt und leistungsstarkDer mobile Prallbrecher R900wurde erstmals im Jahre 2005 prä-sentiert und bisher weltweit über300 Mal verkau. Die Anlagepunktet durch ihre kompakteBauweise und maximale Brech-kra und kann auch mit dem be-währten Duplex-System ausgelie-fert werden, das den Umbau desPrallbrechers auf einen Backen-brecher innerhalb weniger Stun-den ermöglicht. Ausgestattet mitdem optionalen Siebsystem wirddie Anlage zu einem Allroundpa-ket zur Erstellung hochwertigerEndkörnungen in einem Arbeits-gang.

Kompakt mit maximaler BrechkraftAls Antwort auf die kontinuierli-che Nachfrage am Markt nach ei-ner Brechanlage mit optimalenTransportmaßen, die allerdingsauch für Großbaustellen geeignetsein muss, stellte Rockster erst-mals 2009 den R1100-Prallbre-cher vor. Die Anlage wird haupt-sächlich für Baustellen eingesetzt,auf denen eine Leistung von rund300 t/h erwartet wird. Der imR1100 verwendete Hartgesteins-

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Die LISSMAC Bohrgeräte und Bohrständer sind durch ihre modulare Bauweise überaus wirtschaftlich und flexibel in ihrer Handhabung. Mit einer universalen Montageplatte sind die Bohrgeräte vielseitig im Einsatz mit den funktionellen LISSMAC Bohrständern kombinierbar. Insgesamt ein leistungsstarkes und robustes Kraftpaket für den Profi-Einsatz am Bau.

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Page 71: bauMAGAZIN 03/12

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> MFL – SBM MINERAL PROCESSING

Robust, langlebig, zuverlässig und sparsam

Sie ist hart im Nehmen und schonend zur Umwelt – die STE 100.65T mit Einschwingen-Backenbrecher.

MASCHINENFABRIK LIEZEN

Die Firmen MFL und SBM Mineral Processing haben seit letztem Augustnicht nur die gleichen Eigentümer, sondern können gemeinsam auf 120Jahre Know-how im Bereich Aufbereitungstechnik verweisen. Robuste,wirtschaftliche Anlagen und hohe Produktqualität stehen bei beiden Unter-nehmen MFL und SBM im Vordergrund. Einen Querschnitt gibt es auf derMAWEV-Show zu sehen.

Zur MAWEV-Show wird erst-mals die mobile Betonmisch-

anlage Euromix 3300 gezeigt. Sieverspricht 10 % mehr Ausstoßund 10 % weniger Energiever-brauch. Die neue Euromix 3300bietet eine neue Motorengenera-tion, wirtschalichere Getriebeund optimierte Betriebsabläufe.

STE 100.65T: Hart im NehmenDie STE 100.65T gehört zur leis-tungsstarken Mittelklasse der rau-penmobilen MFL-Anlagen. Der

03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 71

Kormann Rockster Recycler

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand N1

rotor in Verbindung mit dem hy-drostatischen Antriebskonzeptgewährleistet flexible Einsatzbe-reiche bei höchsten Durchsatz-leistungen.

Ein gelungenes Highlightstellt das Rockster-Duplex-Sys-tem dar, das bereits bei den Anla-gen R800/900 zur Anwendungkam und nun auch für die R1100verfügbar ist, die somit in kürzes-ter Zeit auf den großen R1200-Backenbrecher umgerüstet wer-den kann. Basis für dieses Systemist das identische Antriebssystemder Brechanlagen, wodurch derAustausch der Brecheinheiten er-möglicht wird. Die gesamte Pro-duktpalette der Rockster Brech-anlagen kann optional mit einemSiebsystem (Siebbox mit Rück-führband) ausgestattet werden,das die Produktion von 100 % de-finiertem Endkorn in einem Ar-beitsgang ermöglicht. �

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Die leistungsstarke EUROMIX 3300 verspricht hohe Mobilität undweniger Energieverbrauch.

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Backenbrecher ist sowohl im Na-tursteinbereich als auch bei Bau-schutt hart im Nehmen, schontdabei die Umwelt.

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Prallbrecher SMR – Effiziente UniversalmaschineIm Bereich der Brechtechnik bie-tet SBM mit seinen hochwerti-gen Prallbrechern effiziente Uni-versalmaschinen für alle wichti-

MFL – SBM Mineral Processing

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand M25

gen Zerkleinerungsprozesse.Durch die langjährige Erfahrungund ständige Verbesserung wirdein hoher Mittelkornanteil imSand- wie auch Splittbereich er-reicht.

SBM und MFL bieten zusam-men ein umfassendes Full ServicePaket im Aer Sales Bereich. Re-pariert, saniert und modernisiertwerden die Anlagen und Maschi-nen im MFL-Werk in Liezen, woman über jahrzehntelange Erfah-rung – auch in der Reparatur vonFremdmarken – verfügt. �

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72 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> ÖKO-RECYCLING – KLÖCKNER SIEBTECHNIK

Mit einfacher Siebtechnik zum wirtschaftlichen Erfolg

Die Wahl der richtigen Sieb-technik hängt von vielen Ein-

flussfaktoren ab. Zunächst gebendie Menge und die erwünschteDurchsatzleistung das Anforde-rungsprofil für die Siebmaschinevor. Betreffend der Materialiensollte die Maschine möglichstvielseitig sein. »Für große Men-gen empfehlen wir unseren Kun-den Sternsiebe mit 2- oder 3-Sieb-fraktionen. Wo kleine bis mittle-re Mengen gesiebt werden undhohe Flexibilität gefordert ist, ra-

ten wir zum Kauf eines kompak-ten Kreisschwingsiebes. Um ab-solut flexibel und effizient zu sein,empfiehlt sich für manche sogardie Anschaffung beider Maschi-nen«, informiert Karl Wieder-mann. Auf der MAWEV-Showwird öko-recycling am StandK20 aureten.

Zu sehen ist dort ein Backers-Sternsieb und das SchwingsiebKS 2015 von Klöckner. Aushübebis zu einer Korngröße von250 mm können mit der

Der optimale Einsatz der Siebtechnik macht nicht nur eine Reduzierung vonAbfällen möglich, diese können häufig zu sinnvollen Produkten aufgewertetwerden; Transporte werden in der Folge reduziert oder vermieden.Branchenexperte Karl Wiedermann von der Firma öko-recycling Bioabfall -behandlung-Maschinenhandel GmbH im österreichischen Tulbing meintdazu: »Flexibilität ist der Schlüssel zum Erfolg. Zu oft bleibt buchstäblich vielGeld auf der Straße liegen – die Einsparungen aufgrund von Vermeidungoder Reduktion von Transportwegen und Entsorgungskosten durch recht-zeitige Absiebung sind enorm.«

Das Klöckner-Schwingsieb KS 2015 wird auf der MAWEV-Show gezeigt.

KLÖ

CKNER

Page 73: bauMAGAZIN 03/12

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Am Stand von öko-recycling ist auch ein Backers-Sternsieb zu sehen.

KLÖ

CKNER

KS 2015 abgesiebt werden. Auf-grund der geringen Aufgabehöhevon nur 2 m in den Siebeinlaufund einer Siebaufgabebreite vonebenfalls 2 m ist eine Beschi-ckung mit kleinen Radladern biszu einem Schaufelinhalt vonrund 1,7 m³ möglich. Das zu sie-bende Material läu über eine

Siebfläche von 2 m x 1,7 m. Derelektrisch betriebene Unwucht-motor bewirkt durch die wählba-re Drehrichtung eine Verlänge-rung oder Verkürzung der Ver-weildauer des Materials auf demSiebdeck und gewährt so eine op-timale Absiebung. Das Feinkornfällt durch die Siebmaschen di-

rekt in eine Vorratsbox und kannvon dem Radlader nach dem Be-schicken der Siebmaschine beimRückwärtsfahren wieder mitge-nommen und sofort ins Zwi-schenlager gebracht werden. DasGrobkorn läu über die Siebflä-che und fällt vor die Siebmaschi-ne. Dort wird es einfach mit dem

Radlader aufgenommen und ab-transportiert. Zur kommendenMAWEV-Show bieten öko-re-cycling und Klöckner die reinelektrisch betriebene KS 2015 ineinem Kombiangebot mit6,5 kVa Stromaggregat undTransportvorrichtung zu einemSonderpreis an. �

Wo kleine bis mittlere Mengengesiebt werden und hohe Flexibilität

gefordert ist, raten wir zum Kauf eines kompakten

Kreisschwingsiebes.« Karl Wiedermann (Geschäftsführer öko-recycling

Bioabfallbehandlung-Maschinenhandel GmbH,Tulbing/Österreich)

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Flexibles, effizientes und sicheres RammenDie Produkte des finnischen Anbieters Movax machen es möglich, Metall-spundwände und Fundamentpfähle sowie andere konstruktionsbezogeneStütz- und Schutzstrukturen sicher und effizient zu errichten. Mithilfe derMovax-Technologie lassen sich auch neue Arbeitsmethoden implemen-tieren. In mehr als 40 Ländern sind über 700 Seitengriff-Maschinen desUnternehmens im Einsatz.

Movax

MAWEV-Show 2012>>> Halle, Stand D48

Das Rammen und Ziehen vonSpundbohlen, Trägern und

Rohren mit einem Tiefbaubag-ger stellt, wenn mit Freireiter aus-geführt, immer eine Herausforde-rung für den Baggerfahrer undden Rammhelfer dar. Ständigmuss sich mindestens ein Mannim Gefahrenbereich aualten,um die Bohle zu führen. Der Ma-schinist hat die schwierige Aufga-be zu lösen, das Rammgerät gera-de über dem Rammgut zu haltenoder die Richtung zu korrigieren.Außerdem ist die mögliche Boh-lenlänge auf maximal 6 m bis 7 m

begrenzt. Für längere Bohlenmuss eine Stielverlängerung mit-tels Galgen oder ein teures undschweres Mäklergerät eingesetztwerden.

Abhilfe schaffen hier die Ge-räte des finnischen HerstellersMovax. Mit dessen speziellen Sei-tengriff-Ramm- und -Ziehgerä-ten können fast alle Rammarbei-ten bis 14 m Länge mit einem her-kömmlichen Hydraulikbaggerausgeführt werden. Im Mittel-punkt stehen die Seitengriff-Ramm- und Ziehgeräte derSP/SPH-Serie von Movax. Mit diesen, wie eine Grabschaufel

festverbolzten Anbau-Ramm-Geräten kann der Fahrer das ge-wünschte Rammgut selbststän-dig aufnehmen, an den Ort desRammens transportieren undmit der für Movax typischen au-tomatischen Steuerungeinrich-tung das Rammgut in eine verti-kale Stellung bringen und auto-matisch gesteuert lotrecht odersogar in einem beliebigen Winkelrammen. Bei der Steuerungsein-richtung handelt es sich um eineEinheit aus Winkelgebern an derAusrüstung, einem Anzeigemo-nitor sowie einer besonderen Hydraulikansteuerung. Da dasRammgut von der Seite gegriffenwird, ist das Arbeiten speziell inbeengten Baustellen oder unterHindernissen, wie beispielsweisein Industriehallen, auf Bahnlini-en mit Oberleitung oder auch anBrücken, leichter zu bewerkstelli-gen. In den meisten Fällen sindnicht nur die Vielseitigkeit oderdas hohe Maß an Arbeitssicher-heit entscheidend, sondern auchdie reine Wirtschalichkeit. Mitden Movax-Seitengriff-Ramm-und Ziehgeräten sollen sich dieArbeitskosten umfassend redu-zieren lassen.

Schlagramme IH 25Neu im Programm von Movax istseit diesem Jahr die auf Bagger zumontierende SchlagrammeIH 25 für das Einrammen vonSpundbohlen, Rohr-, Holz- undBetonpfählen. Der am Baggermontierte große Fallhammer istfür das Einrammen bei schwieri-gen Bodenbedingungen geeignet.Adapter sind für alle gängigenSchnellkupplungsmodelle ver-fügbar. Zu den Produktmerkma-len der IH 25 zählt die Kompakt-bauweise mit einer Breite von nur550 mm, die zwischen zwei Stan-dardspundbohlen (600 mm)passt. Eine auswechselbare Bo-denplatte/ Haube macht den Ein-satz für unterschiedliche Artenvon Pfählen und Materialienmöglich. Die Neuheit lässt sich ohne er-heblichen Verlust der Schlagkraauch in Schräghaltung nutzen;dies wird durch die Beschleuni-gungskra gewährleistet, die dieReibung von Gleitflächen aus-gleicht. Die Anpassung derSchlagkra erfolgt stufenlos. �

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> WIMMER HARTSTAHL

Großer Messestand steht für Unternehmensausbau

Erstmals öffentlich präsentiert wird dabei der Flectator, einDrehschwenkadapter, der keine Hydraulikzylinder benötigt.

WIMMER

Tatsächlich nehmen die neuenMarktsegmente auch flächen-

mäßig einiges an Platz ein: 2010wurden Generalvertrieb und Ser-vice für Bohrgeräte der MarkeKlemm übernommen, daherwird Wimmer auf der MAWEV-Show mit einer solchen Anlagevertreten sein. Auch werden vierModelle aus der Kompaktbagger-serie Sunward zu sehen sein, diedas Unternehmen seit letztemJahr im Programm hat. Darüberhinaus vertreibt Wimmer seit ei-nigen Monaten mit dem CE-Plus-System ein Werkzeug fürmobile Betriebsdatenerfassung.Damit können Daten von Bau-fahrzeugen in Echtzeit abgerufenwerden, eine weitere wichtigeFunktion ist der Diebstahlschutzsowohl für Geräte als auch für Be-

triebsmittel. Als besondere Stär-ke dieses Produkts gilt die Ro-bustheit der verbauten Kompo-nenten, die gerade im Baumaschi-nenbereich besonders wichtig ist.Zudem ist das Produkt hersteller-unabhängig einsetzbar und kannfür alle Baumaschinen, Lkw undPkw eines Betreibers eingesetztwerden.

Auch der Demo-Bereich sollauf der diesjährigen MAWEV-Show entsprechend dimensio-niert werden: Zwei Demo-Bag-ger in unterschiedlichen Ge-wichtsklassen zeigen das Wim-mer-Produktsortiment im Ein-satz. Erstmals öffentlich präsen-tiert wird dabei der Flectator, einDrehschwenkadapter, der keineHydraulikzylinder benötigt.Schwerpunktmäßig stehen auch

Wimmer Hartstahl – Felstechnik ist auf der MAWEV-Show mit einer Ausstellungsfläche von 1 000 m² vertreten. Dies ist der bisher größte Auftrittdes Thalgauer Unternehmens und soll als Signal dafür gesehen werden,dass das Unternehmen die Geschäftsbereiche gegenüber der Messe-Ausgabe 2009 signifikant ausgeweitet hat.

wieder die vollhydraulischenSchnellwechselsysteme im Mit-telpunkt.

Auch die Baggeranbau-Bohr-lafetten aus dem Hause Wimmererfreuen sich großer Beliebtheit.Die rasche Weiterentwicklungdieser Anlagen, eine permanenteGewichtsreduktion bei gleichzei-tig steigender Leistungsfähigkeitsollen für eine hohe Wettbe-werbsfähigkeit der Wimmer-Ge-räte am Markt sorgen. Zwei Anla-gen für unterschiedliche Einsatz-bereiche werden dieses Jahr inEnns ausgestellt.

Brandneu ist auch der Holz-greifer Arbor. Mit dieser Modifi-kation des Holzgreifers könnendie Stämme besonders schonendverladen werden, die Oberflächebleibt weitestgehend unversehrt.

Wimmer Hartstahl

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand F20

Auch der Holzgreifer Octopuskann besichtigt werden, dieserwird in Verbindung mit einer hy-draulischen Motorsäge gezeigt.Nicht zuletzt werden auch Neu-heiten aus dem Bereich der An-bau-Bodenverdichter gezeigt,hier gibt es verschiedene Trends,die für eine Minimierung von Er-schütterungen in der Umgebungsorgen.

Auch wieder auf der MA-WEV-Show dabei ist der bekann-te »Wimmer-Messelöffel«, indessen geräumigem Bauch einkleiner Besprechungsraum unter-gebracht ist. �

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RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld/Saale | Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com

SAUGST DU SCHON

oder baggerst du noch?

MAWEV-SHOW Freigelände A 14

> HOLP

Messeauftritt unter dem Motto »Bagger-Tuning made by Holp«

Der MultiGrip bietet eine Vielzahlvon Greifmöglichkeiten für Bag -ger ab 800 kg bis 25 t. Das Gegen-halter-Prinzip bringt Vorteile inpuncto Sicherheit und Effizienz.

Wo Handarbeit eingespart wer -den muss, bringt der VarioLöffelmit zwei Öffnungen (V-förmigund rechteckig) – in Verbindungmit Rotation – Höchstleistungen.

Dicke Stämme packt der robuste Greifer mit integrierter Sägeeinheitebenso sicher wie Stämme im unteren und mittleren Bereich. Stämmekönnen vor Ort kleingesägt und sortiert werden. Auch das Ablängen derStämme auf Lkw-Transport-Maß wird mit der Holp-GreifSäge rationellund einfach bewerkstelligt.

HOLP

Günter Holp betont weiter,dass man mit dem selbst-

hemmenden Rotator RotoTop je-den vorhandenen Schnellwechs-ler tunen und ihn zu einem dreh-baren Schnellwechsler machenkönne. »Was in Verbindung mitder Baggerkinematik in der Pra-xis 90 % der Möglichkeiten einesTiltrotators bringt. So kann derBaggermaschinist jedes Anbauge-rät aufnehmen und in jede er-denkliche Arbeitsstellung (360°)positionieren. Bei Einsätzen mitdem Tieflöffel holt er – je nachEinsatz – zwischen 10 % und50 % Zeitvorsprung heraus undhat zudem noch viele andere Vor-teile«, informiert der Geschäs-führer weiter. Beispielsweise wer-de bei der Anschaffung von ei-nem Greifer, einer Rüttelplatte,dem VarioLöffel oder auch einerFräse kein separater Rotator be-nötigt. »Das spart enorm Geld«,so Holp. »Weitere Längen wer-

Für Günter Holp, Geschäftsführerdes schwäbischen Herstellers Holp,hat »Bagger-Tuning made by Holp«nichts mit Motorleistung zu tun.»Wir setzen da an, wo es nicht nurum zwei bis drei Prozent geht,sondern um zehn Prozent bis zurzehnfachen Leistung. Bagger-Tuning am Ausleger bringt Zusatz-Drive und Beweglichkeit.«

das Gerät zur Energieholzernteeinsetzbar, ausgelegt für Stamm-Durchmesser von 5 cm bis100 cm. Die Holp-GreifSägekann an jeden Bagger, der mit ei-ner Hammer-Scheren-Hydraulikausgestattet ist, mit dem Schnell-wechsler schnell aufgenommenwerden und wird über die Bagger-steuerung bedient. Greifer undSäge können einzeln angesteuertwerden, dadurch ist der Greiferauch für andere Arbeiten einsetz-bar. »Unsere GreifSäge ist starr,

das hat gegenüber pendelnd auf-gehängten Geräten wesentlicheVorteile«, erläutert Holp. »DerBaumstamm wird mit dem Grei-fer festgehalten und mit der hydraulischen Säge exakt abge-sägt und gezielt abgelegt. AuchÄste hat unsere GreifSäge sicherim Griff – nichts fällt herab. Dasspart enorm Zeit« �

Holp

MAWEV-Show 2012>>> Halle, Stand C47

Holp. Mit diesem Equipmentsoll sich die Bagger-Effizienz umdas Zehnfache im Vergleich zurherkömmlichen Technik mitdem Grabenräumlöffel steigernlassen. »Auch zum schnellerenÖffnen und Schließen von Hy-draulikkupplungen haben wirmit unserer QuickOn-Zange ei-ne innovative Lösung. Sie spartKosten, Zeit und viel Ärger«, istHolp überzeugt.

Neue EntwicklungIn Österreich präsentiert Holpmit der GreifSäge seine neusteEntwicklung. Mit dem Baggeran-baugerät können Problembaum-fällungen und Baumpflegearbei-ten sicher, rationell und profita-bel ausgeführt werden. Ebenso ist

Mit dem MultiGrip lässt 30 %mehr Erde aufnehmen und halten.

Das bringt jeden schneller ans Ziel.«Günter Holp, Geschäftsführer der Holp GmbH

den mit unserem AnbaugerätMultiGrip-Löffel gut gemacht.Durch das Gegenhalterprinzipkönnen nicht nur sperrige Gegen-stände effizient bewegt werden.Auch beim Steinesetzen zeigt derMultiGrip mit und ohne Roto-Top seine Stärken.«

Als »Top-Beschleunigungs-garant« beim Grabenräumen gel-te der VarioLöffel aus dem Hause

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> HKS DREH-ANTRIEBE

Besser ohne Zylinder

HKS DREH-ANTRIEBE

sorgt für eine besonders hohe Be-weglichkeit der Anbauwerkzeu-ge. Darüber hinaus lässt sich mitder HKS-Konstruktion jedes be-liebige Anbaugerät schwenken.Für Anwender bietet die XtraTilt-Serie drei Standard-Schwenkwin-kel zur Auswahl.

Um Kosten, Gewicht undAufbauhöhe zu reduzieren, bie-tet HKS neben der zweimal 90°-Variante auch zweimal 50° undzweimal 70° an. Der XtraTilt be-steht aus vier verschleißfestenBauteilen, erhältlich sind 44 Aus-führungen bei 17 Baugrößen, diebis zu einem Trägergerätegewicht

von 100 t und einem Halte -moment bis zu

165 000 Nm verfügbarsind. Mit dem Xtra-Tilt lassen sich viel-fältige Aufgabenbeispielsweise beiBöschungs-, Bau-gruben-, Dosie-rungs-, Kanal- oderStraßenbauarbeiten

ausführen. Gleichzei-tig ist auf schiefen Ebenen

HKS präsentiert auf der MAWEV-Show den XtraTilt. Unter dem Motto»Besser ohne Zylinder« bietet HKS mit diesem hydraulischen Drehantriebzylinderfreie Schwenktechnik für Baumaschinen. Der XtraTilt gilt alsgeschlossenes System zudem als langlebig, robust, hochwertig undbenötigt dank seiner Eigenschmierung keine Schmierstellen.

tungen mit der Baumaschinen-technik von HKS erleichtert. �

HKS

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand L41

Dank beidseitiger Spezialab-streifer ist die HKS-XtraTilt-

Serie bereits ab Werk gegenSchmutzeindringung in das Ge-häuse geschützt und somit war-tungsarm. Selbst nach vielen Be-triebsstunden wird kein Nachstel-len benötigt. Das tägliche Ab-schmieren und die tägliche War-tung entfallen. Darüber hinausgewährleistet die beidseitige An-triebszentrierung die effizientereKraaufnahme und Kraüber-tragung.

Der gegenüber herkömmli-chen Grabenräumlöffeln mit Zy-linder erhöhte Schwenkwinkel

(Hanglage) ein ausbalanciertesArbeiten und das exakte Haltenund Positionieren möglich. Inder Regel sind sämtliche Schnell-wechsler, Trägergeräte und Werk-zeuge kompatibel, was Nachrüs-

Das Unternehmen

HKS Dreh-AntriebeHKS produziert in Eigenfertigung hydraulische und pneumatische Kom-paktantriebe zum Drehen und Schwenken von Massen, die beschleu-nigt, abgebremst, positioniert und gehalten werden können. Das Leis-tungsspektrum des familiengeführten Unternehmens ergänzen Dreh-Hub-Kombinationen, Zahnstangenritzelantriebe, Flügelantriebe undZylinder. Neben zahlreichen Anwendungsbereichen in der Industrie rea-lisiert HKS unter anderem für Hersteller im Bereich Baumaschinen mitden Produktentwicklungen TiltRotator, RotoBox und XtraTilt maßge-schneiderte Lösungen für leistungsstarke Drehantriebe. HKS bietet auchentsprechende Produkte für die Mining-Branche. Zu den Einsatzberei-chen der HKS-Technik zählen außerdem Nutzfahrzeuge und Schiffe. Der-zeit sind an den Produktionsstandorten in Wächtersbach und Neukirchrund 170 Mitarbeiter beschäftigt.

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> WACKER NEUSON

Ein Heimspiel mit vielen Highlights

Die neue Kettendumperserie –vom DT05 mit 500 kg Nutzlast biszum DT25 mit 2,5 t Nutzlast –steht mit im Mittelpunkt desMAWEV-Auftritts von WackerNeuson.

WACKER NEUSON

Von Michael Wulf

Dass die Baugeräte und Bauma-schinen von Wacker Neuson

sämtliche Prozesse abdecken, diedas tägliche Baustellenleben prä-gen, soll auf der MAWEV-Showeindrucksvoll unter Beweis ge-stellt werden. Auch zahlreiche In-novationen werden präsentiert –wie der Elektrohammer EH 25oder die Vibrationsplatte DPU130, für deren Entwicklung Wa-cker Neuson erst Mitte Februarmit dem Innovationspreis derdeutschen Wirtscha ausgezeich-net wurde. Gezeigt werden außer-dem die neuen Kettendumpervom DT05 mit 500 kg Nutzlastbis zum DT25 mit 2,5 t Nutzlast.Oder die Teleskopen von KramerAllrad mit dem Überlastschutz»smart handling«. Dadurch er-höhe sich die Arbeitseffizienz sig-nifikant, so Dilger, weshalb dieseGeräte vor allem für Betreibervon Mietparks interessant seien.Ebenfalls aus dem Hause KramerAllrad sind die erst Anfang Januarneu vorgestellten Radlader-Mo-delle 550 und 650, mit denen das

Als ein »Heimspiel« sieht der deutsch-österreichische Konzern Wacker Neuson SE seinen Auftritt auf der 8. MAWEV-Show. »Wir haben schließlich einen unserer größten Produktionsstandorte in im benachbarten Linz-Leonding, indem Bagger, Rad- und Kettendumper sowie Kompaktlader produziert werden, und sind zudem mit sieben eigenenVertriebsniederlassungen in Österreich präsent«, sagte Fachpressesprecherin Simone Dilger im Gespräch mit dembauMAGAZIN. Dementsprechend umfangreich ist die Palette an Baumaschinen und Baugeräten, die Wacker Neusonauf der MAWEV zeigen wird. »Diese Produktvielfalt gemäß unserer Devise ›Alles aus einer Hand‹ gehört zu unserenKernkompetenzen und ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale«, so Dilger.

Unternehmen seit diesem Jahr ei-ne neue Kompaktklasse präsen-tiert.

Besonders im Fokus stehenauf der MAWEV auch die Pro-dukte aus dem nahegelegenenProduktionswerk in Linz-Leon-ding. Unter dem Motto »I amfrom Austria« präsentiert Wa-cker Neuson Bagger, Rad- undKettendumper sowie Kompaktla-der, die in Linz entwickelt, mon-tiert und weltweit vertrieben wer-den. Um das gestiegene Aurags-volumen bewältigen zu können,wird aktuell für insgesamt rund65 Mio. Euro ein hochmodernesWerk mit einer Produktionsflä-che von 48 000 m² in Hörschingnahe Linz gebaut, in dem bereitsim Mai die ersten Maschinenvom Band laufen werden.

Für Wacker Neuson sei Öster-reich ein wichtiger Markt, so Dil-ger, der ein großes Potenzial biete.Unter anderem seien vor allemKramer-Radlader derzeit »starknachgefragt«. Laut BenjaminWasinger, Geschäsführer derösterreichischen Wacker NeusonVertriebsgesellscha, sorgen diesieben eigenen Vertriebs-Nieder-lassungen für eine flächendecken-de Marktpräsenz. »Dadurch sindwir immer ganz in der Nähe derKunden, um gerade für Repara-tur- und Servicearbeiten schnellund zuverlässig reagieren zu kön-nen«, so Wasinger. »Der direkteKundenkontakt hat für uns hohePriorität. Deshalb stehen für je-des Verkaufsgebiet in ÖsterreichVerkäufer mit Produkt-Know-how zur Verfügung, um unsereKunden kompetent beraten zukönnen.« �

Wacker Neuson

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand G25

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 79

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> ADLER ARBEITSMASCHINEN

Erdbohrer beweisen sich in vielfältigen Einsätzen

ADLER ARBEITSMASCHINEN

Je nach hydraulischer Leistungdes Trägerfahrzeugs bietet Ad-

ler Arbeitsmaschinen die Erd-bohrer mit leistungsstarken Orbi-talmotoren für 50, 100 und165 daNm an. Um den Antriebzu gewährleisten, ist lediglich eineinfach oder doppelt wirkenderHydrauliksteuerkreis nötig. Da-mit lässt sich das Gerät bequeman Radlader, Bagger und andereTrägerfahrzeuge adaptieren. FürMinibagger stehen Schnellwechs-ler in unterschiedlichen Größenbereit. Außerdem ist die Befesti-gung per Bolzenaufnahme mög-

lich. Kleinere Hoflader verwan-deln sich so über den Schnell-wechsler oder über Gabelzinkenzum Erdbohrer.

Das serienmäßig eingebauteKreuzgelenk gewährleistet, dassimmer senkrecht gebohrt wird –auch wenn das Trägerfahrzeugeinmal auf unebenem Geländesteht. Besonders flexibel will sichdas noch junge Unternehmenmit Sitz im münsterländischenNordwalde zeigen, wenn es da-rum geht, Kundenwünsche zu er-füllen: So gibt es Bohrschneckenmit Durchmessern von 100 bis

Die Adler-Erdbohrer der E-Serie für Tiefen von 1,5 bis 10 m beweisen sichseit ihrer Vorstellung auf der letzten Agritechnica im November in Praxisein-sätzen beim Setzen von Zäunen oder Wiesenpfählen, bei Pflanzbohrungen,dem Bau von Sanierungsbrunnen oder der Durchführung von Rasterboh-rungen.

500 mm. Bei den Abstufungenrichtet sich das Unternehmennach den individuellen Bedürf-nissen. Als i-Tüpfelchen geltendie auswechselbaren Spitzen undSchneiden an den Bohrschne-cken. So lässt sich je nach Boden-

beschaffenheit ein optimales Er-gebnis erzielen. �

Adler Arbeitsmaschinen

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand E21

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Mit dem neuen Easy Dig bie-tet die MOBA ein nach ei-

genen Angaben erschwingliches,einfach zu installierendes Bagger-

system. Easy Dig misst währenddes Baggerns die Tiefe, Neigungund Entfernung und ermöglichtso eine Kontrolle und exakte Aus-führung der Baggerarbeiten auchin schlecht einsehbaren Baustel-len. Durch den Einsatz von EasyDig sparen Bauunternehmer Zeitund Geld, da manuelle Nachmes-sungen und Korrekturarbeitenentfallen. Durch den modularenAufbau kann das System jederzeitauf das 3D-System Vision 3Daufgerüstet werden.

Vom Grader bis zum Fertiger – Nivelliersysteme für jede MaschineMit dem Nivelliersystem MO-BA-Matic II für Fertiger und Frä-sen können im Straßenbau exakteErgebnisse erzielt und gleichzei-tig Zeit und Geld eingespart wer-den. Die MOBA-Matic II arbei-

tet mit unterschiedlichsten Sen-sortypen und kann so an die je-weiligen Anforderungen ange-passt werden. Kombiniert mit

dem Big Sonic-Ski kannein Bereich von bis zu13 m abgetastet wer-den. Mit dem auf Ultra-schall basierenden BigSonic-Ski lässt sich eineGenauigkeit von 1 mmund damit höchsteEbenheit erreichen.

Auch für Graderund Raupen bietetMOBA mit dem GS-506 ein optimales Ni-velliersystem für effi-zientes Arbeiten. Dasflexible GS-506 kannsowohl mit Ultraschallals auch Laser gefahrenwerden. Durch den mo-dularen Aufbau derMOBA-Systeme sinddie Sensoren des GS-506 kompatibel mit

dem 3D-System, damit ist eineAufrüstung von 2D auf 3D pro-blemlos möglich.

Temperaturmessung in EchtzeitMOBA Pave-IR misst die As -phalttemperatur direkt währenddes Einbaus und liefert ein ther-misches Profil für das gesamteProjekt. Alle Daten werden ge-speichert und bieten einen Quali-tätsnachweis gegenüber Aurag-gebern. Das System ist einfachund schnell auf unterschiedlichs-ten Maschinen installierbar unddurch seine robuste Fertigungs-weise optimal für den Einsatz aufBaustellen und in rauen Umge-bungen geeignet. �

> MANITOU

Manitou setzt weiter auf Wachstum

Der kompakte Teleskoplader MT 625 hat Manitou seit seiner Marktein-führung 2010 eine Steigerung des Marktanteils in diesem Segment von25 Prozent (2009) auf 36 Prozent (2011) beschert.

MANITOU

Nach einem äußerst erfolgrei-chen Jahr 2011, in dem Ma-

nitou seinen Umsatz auf insge-samt 1,131 Mrd. Euro steigerte,setzt man bei der Manitou-Grup-pe – zu der außerdem die MarkenGehl, Mustang, Loc und Edge ge-hören – weiter auf Wachstum inden drei Bereichen Bau, Land-wirtscha und Industrie. Profitie-ren will man dabei von der welt-weit weiter steigenden Nachfragenach Teleskopen, bei denen Ma-nitou mit seinen vier Baureihenund Hubhöhen von sechs bis 30Metern die komplette Palette ab-deckt. So hat sich im Kompaktbe-reich der MT 625 seit seiner Pre-miere auf der Bauma 2010 imMarkt sehr erfolgreich etabliert.Mehr als 1 100 Maschinen wur-den bis September vergangenenJahres ausgeliefert, was Manitoueine Steigerung des Marktanteils

in diesem Segment von 25 Pro-zent (2009) auf 36 Prozent(2011) bescherte. Eine wichtigeRolle habe beim Erfolg im vergan-genen Jahr zudem gespielt, soMarkus Brockmann, dass das Dis-tributorennetz für alle fünf Mar-ken optimiert wurde, Kunden-dienst und Ersatzteilwesen jetztwesentlich stringenter und orga-nisierter ist.

Auch mit seiner MRT-Reihedrehbarer Teleskopen befindetsich Manitou auf der Erfolgsspurund ist Weltmarktführer in die-sem Segment. Die MRT-Telesko-pen sind 3-in-1-Maschinen, dieals Teleskopstapler, als Kran oderals Hubarbeitsbühne eingesetztwerden können. iwu �

Als einer der weltweit führenden Anbieter von Teleskopladern und Geländestaplern will der französische Hersteller Manitou die 8. MAWEV-Show nicht allein dazu nutzen, seine Präsenz auf dem wegen der hohenVermieterdichte wichtigen österreichischen Markt zu dokumentieren.Vielmehr will man, so Markus Brockmann – als Gebietsleiter Süd derManitou Deutschland GmbH auch für Österreich zuständig – im Gesprächmit dem bauMAGAZIN, auch die Chance nutzen, neue Kontakte zu Öster-reichs östlichen Nachbarn zu knüpfen.

Manitou

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand G27/H5

> MOBA MOBILE AUTOMATION

Mit neuem Baggersystem auf der MAWEVMOBA Mobile Automation aus Limburg präsentiert auf der MAWEV-Showdas neue Baggersystem Easy Dig sowie verschiedene Systeme zur 2D- und3D-Maschinensteuerung. Ebenso wird am Messestand das Fertiger-Nivellier-system MOBA Matic II mit dem Big Sonic-Ski vorgestellt.

Easy Dig bietet eine einfacheBedienung bei übersichtlicherDarstellung.

MOBA MOBILE AUTO

MATION

MOBA Mobile Automation

MAWEV-Show 2012>>> Halle, Stand B40

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Goldhofer-Messestand auf der MAWEV-Show im Jahre 2009.

GOLD

HOFER

> GOLDHOFER

Wahre Schwergewichte schultern

Mit dem TU 4 präsentiertGoldhofer zur MAWEV-

Show 2012 eine überarbeiteteAnhängerklasse. Der TU 3 bzw.TU 4 sind die klassischen Anhän-ger für kleinere und mittlere Bau-unternehmen sowie Kommunal-

unternehmen. Die Fahrzeuge bie-ten eine optimale Schwerpunktla-ge, hohe Nutzlast durch optimier-tes Eigengewicht, das bewährteGoldhofer Rampensicherungs-System sowie eine umfangreicheSerienausstattung.

Wenn sich die Schwergewichte der Baubranche zur MAWEV-Show treffen,darf Goldhofer mit Sitz in Memmingen im Allgäu nicht fehlen. Mit demStandardtieflader TU 4 und den drei Satteltiefladern STZ-L4, STZ-VL3 A undSTZ-VP2 A präsentiert der Qualitätshersteller am Stand B56 auf über 500 m²das passende Transportequipment für jede Baumaschine. Egal ob Radlader,Schaufelbagger oder raupenmobile Brecheranlage: Die Goldhofer-Tiefladersorgen für den komfortablen und sicheren Transport. Auf der Straße und aufder Baustelle. Alle in Enns ausgestellten Tieflader von Goldhofer verfügenüber das neue Goldhofer-Lackierungskonzept mit Zinkstaubgrundierung,was sie besonders widerstandsfähig gegen Korrosion macht.

Satteltiefladeanhänger STZ-L4Der vierachsige Satteltiefladean-hänger STZ-L4 beeindruckt mitseinen guten Lenkeigenschaen,die den Reifenverschleiß reduzie-ren und damit die Betriebskostensenken. In kniffligen Situationenermöglicht die Funkfernsteue-rung EasyControl von Goldho-fer ein manuelles Nachlenken dervier Achsen. Mit der geringen La-dehöhe von unter 800 mm undeiner Ladefläche von 8 500 mmist der STZ-L4 für den Transportvon sämtlichen Baumaschinenbis zu einem Gewicht von46 700 kg geeignet. Die Rampeist einteilig und lässt sich hydrau-lisch verschieben.

Satteltiefladeanhänger STZ-VL3 ADer dreiachsige Satteltiefladean-hänger STZ-VL3 A wartet mit ei-ner 7 700 x 2 550 mm großenFlachbettbrücke auf, die sich umbis zu 5 400 mm teleskopierenlässt. Damit eignet sich der STZ-VL3 A sehr gut für den Transportvon hohen und langen Transport-gütern bis zu einem Gewicht von35 800 kg. Der Schwanenhalslässt sich einfach und schnell ab-kuppeln, sodass das Flachbettvon vorne überfahren werdenkann. Eine im Fahrwerk integrier-te Bagger-/ Kesselmulde bietet zu-sätzlichen Platz zur Ablage desBaggerstiels.

Satteltiefladeanhänger STZ-VP2 ADer zweiachsige Satteltiefladean-hänger STZ-VP2 A mit dem Pen-delachskonzept von Goldhoferkommt durch den Lenkeinschlagvon 60 ° und den hohen Achshubvon 600 mm auch im unwegsa-men Gelände bestens zu Recht.Das 6 770 mm lange Flachbettlässt sich einfach um 4 300 mm te-leskopieren. Die Bagger-/ Kessel -mul de ist 660 mm breit und650 mm tief, sodass gerade hoheBaumaschinen innerhalb der zu-gelassenen Transporthöhen be-fördert werden können. Mit ei-ner Achslast von je 12 000 kg undeiner Sattellast von 20 000 kgkann es der STZ-VP 2 A mitSchwergewichten von bis zu fast30 000 kg aufnehmen. �

Goldhofer

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand B56

WIMMER Felstechnik GmbH, Niederlassung Rietberg, Weidenweg 31, 33397 Rietberg, Fax 05244 906 133, Mobil 0176 633 146 50 (Herr Desai, [email protected])www.wimmer.info

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> ZEPPELIN RENTAL

Fahrzeugvermietung wird weiter ausgebaut

Im Jahre 2009 stellte Zeppelin Rental Österreich auf der MAWEV-Shownoch unter seinem alten Namen MVS Zeppelin Österreich aus. EineMaschinendemonstration wird es aber auch in diesem Jahr geben.

ZE

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Im Jahr 2012 intensiviert Zeppelin Rental Österreich seine Aktivitäten imBereich der Fahrzeugvermietung.

Zusammen mit der Schwesterge-sellschaft Zeppelin Österreich trittZeppelin Rental Österreich auf derMAWEV-Show auf. Auf 3500 m²sollen sich die Besucher aufzahlreiche Highlights freuen dürfen.

Zeppelin Rental

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand K11

Das Unternehmen

Zeppelin Rental ÖsterreichEine individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und Projektanforde-rungen zugeschnittene Mietlösung erhalten Kunden aus Bau,GaLaBau, Industrie, Handwerk und Event bei Komplettanbieter Zep-pelin Rental Österreich GmbH. Das Unternehmen ist eine Tochter desdeutschen Markt führers Zeppelin Rental GmbH & Co. KG.

Zum Januar wurde auch MVSZeppelin Österreich in Zep-

pelin Rental Österreich umbe-nannt – damit nicht genug derNeuerungen, die der Vermietspe-zialist auf der MAWEV-Showpräsentiert. Denn Zeppelin Ren-tal Österreich baut seine Auswahlan Bau- und Nutzfahrzeugen wei-ter aus, um seinen Kunden – ge-mäß dem eigenen Slogan »Wirvermieten Lösungen« – eine gro-ße Bandbreite an Equipment auseiner Hand zu bieten. Die Besu-cher der MAWEV-Show könnensich davon einen ersten Eindruckverschaffen und sich über alleVorzüge des ausgestellten ToyotaHilux beraten lassen. Das Ver-mietunternehmen will nicht nur

die Anzahl der Pick-Ups in seinerFlotte vergrößern, sondern künf-tig vermehrt auch Pritschenwä-gen, Kleinbusse und Transporterim Angebot haben. Alle Produk-te der Mietflotte mit Ausnahmeder Baumaschinen werden nachund nach in ein einheitliches rot-gelbes Farbdesign überführt, umden Wiedererkennungswert derMarke Zeppelin Rental zu stär-ken. Auf der MAWEV-Show wer-den auch bewährte Produkte zusehen sein: Mini- und Kompakt-bagger, Radlader, Arbeitsbühnenmit Arbeitshöhen von 5 m bis20 m, Raddumper, Stromerzeu-ger, Flutlichtanlagen, Kompres-soren oder auch Rüttelplatten.Durch das Programm am Messe-stand mit Maschinendemo undGeschicklichkeitsspiel führt derbekannte österreichische Sportre-porter Edi Finger jun. �

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Arbeitsbühnenspezialist zeigt breite Produktauswahl

Neu: 3,5 t Lkw-Arbeitsbühne GSR E210 PX: Doppelgelenk-Teleskop, 20 mArbeitshöhe und 10,3 m Reichweite mit horizontal-vertikal Stützen.

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Denka-Lift DL22N – ideal für beengte Innen- und Außeneinsätze.

Bei den GSR Lkw-Arbeitsbüh-nen zu sehen ist die 3,5 t Lkw-

Arbeitsbühne GSR E210PX, diegroße seitliche Reichweite (über10 m) mit niedriger Durchfahrts-höhe (2,8 m) bei platzsparendervariabler H-Abstützung vereint.

Die besonders leichte, univer-sell einsetzbare Denka-Li An-hänger-Arbeitsbühne DK25 bie-tet eine Arbeitshöhe von 25 mund eine seitliche Reichweite von11,4 m bei nur 2 450 kg Gesamt-

gewicht. Die Blueli Raupen-Ar-beitsbühnen sind ideal, wenn esum schwieriges Gelände oder sen-sible Böden geht. Die neue Rau-penbühne Typ R220C erreicht21,5 m Arbeitshöhe und 10,8 mseitliche Reichweite. Mit einemDoppelgelenk-Teleskopauslegersowie dem serienmäßig hydrau-lisch verstellbaren Raupenfahr-werk verspricht das Gerät idealeLösungen für höchste Anforde-rungen.

Verschiedene Arbeitsbühnen aus der umfangreichen Produktpalette stelltdie Firma Rothlehner Arbeitsbühnen auf der MAWEV-Show vor. So werdenBeispiele aus den Bereichen GSR Lkw-Arbeitsbühnen, Denka-Lift Anhänger-Arbeitsbühnen, Bluelift Raupen-Arbeitsbühnen, PB Scheren- und Selbst-fahrtechnik sowie Youngman »push-around« Micro-Scherenbühnen gezeigt.

Rothlehner Arbeitsbühnen

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand A12

Bei der PB Scheren- undSelbstfahrtechnik werden dieselbstfahrende 3-Gelenk-BühnePB Dino 112 II mit 11,14 m Ar-beitshöhe und die ScherenbühneS175-19E aus der Top19-Reihevon PB gezeigt.

Wo bisher Leitern und Roll-gerüste eingesetzt wurden, stelltdie Boss X3X (Youngman

»push-around« Micro-Scheren-bühne) eine sichere und komfor-table Alternative dar. Manuellverschiebbar mit einer Arbeitshö-he von 5,2 m bei gerade mal390 kg Gesamtgewicht. �

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schichte stellt die Übersiedlungim Jahre 2010 auf ein neues Be-triebsgelände mit einer Flächevon 10000 m2 dar. Eine 800 m2große Montagehalle sowie ein400 m2 großes Verwaltungsge-bäude bieten vielfältige Möglich-keiten.

Auf der diesjährigen MA-WEV-Show zeigt Albatros dieam Markt bereits etablierte Lkw-Reifenwaschanlage Jetwash Su-permobil, von der das Unterneh-men seit der Präsentation auf derletzten MAWEV-Show bereits50 Exemplare absetzen konnte.Leicht- bis mittelverschmutzteReifen werden von unten bei ge-ringem Energie- und Wasserver-brauch vollautomatisch und oh-ne Bedienungspersonal gereinigt.Wolfgang Ströbitzer zählt nochweitere Vorteile auf: »Die Anla-gen können sowohl stationär als

Albatros Engineering

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand B73

> ALBATROS ENGINEERING

Gleich zwei Jubiläen zur MAWEV-Show

Die Jetwash Supermobil erfreut sich großer Beliebtheit.

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Vom ersten Tag an war man imHause Albatros auf Sonderlö-

sungen für die Bauindustrie spe-zialisiert. So begann man bei-spielsweise 1997 mit der Entwick-lung und dem Vertrieb von Lkw-Reifenwaschanlagen, im gleichenJahr startete die Produktion vonSpezialseilwinden. Einen Höhe-punkt in der Unternehmensge-

Das auf Sondermaschinen sowie Baumaschinen spezialisierte UnternehmenAlbatros feiert gleich zwei Jubiläen auf der MAWEV-Show: Vor 20 Jahrenwurde der Anbieter aus dem österreichischen Herzogsdorf von JohannPichler (Geschäftsführung) und Wolfgang Ströbitzer gegründet, und bereitsfünfzigmal konnte Albatros die Lkw-Reifenwaschanlage Jetwash Super-mobil verkaufen.

Wir sind und bleiben sehrflexibel und auf kundenspezifische

Lösungen spezialisiert.« Lkw-Reifenwaschanlagen-

Spezialist Wolfgang Ströbitzer

auch semi- bis vollmobil vor al-lem bei Kieswerken, Deponienoder Großbaustellen wie auch beiinnerstädtischen Baustellen er-richtet werden. Der Markenna-me Jetwash steht für Qualität,

Zuverlässigkeit sowie Dauerhaf-tigkeit.« �

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GIKEN Silent Piler im Einsatz aufder Berliner Museumsinsel. Aufder ehemals sumpfigen Flussauewurden in den letzten 20 Jahrendie fünf bedeutsamsten Museender Hauptstadt saniert. Um diewertvollen Bauwerke zu schützen,wurde mit der Maschine weitest-gehend erschütterungsfreigepresst.

THYSSEN KRUPP GFT BAUTECHNIK

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Spezialtiefbau und Tunnelbau

> GIKEN BEI THYSSEN KRUPP GFT BAUTECHNIK

Erschütterungsfrei und geräuscharm

Beim Pressen mit der selbst-schreitenden Spundwand-

presse GIKEN Silent Piler wirdim Gegensatz zum Rammen oderVibrieren lediglich statischerDruck erschütterungsfrei auf dieBohlen ausgeübt, sodass keineUmweltschäden durch Lärm undErschütterungen an benachbar-ten Gebäuden oder am vorhande-nen Baugrund entstehen und dieLebensqualität der Umweltkaum beeinträchtigt wird. Mitdem System des Silent Piler kön-nen jegliche U- und Z-Bohlen so-wie Rohre eingepresst und gezo-gen werden. Der Silent Pilergrei also die bereits installiertenSpundbohlen mit einer hydrauli-schen Klemmbacke. Die nächsteSpundbohle wird vom Presskopfam richtigen Einpresspunkt hy-draulisch gegriffen und dann mit

einer von den Hydraulikzylin-dern erzeugten statischen Krain den Boden gepresst. Beim Ein-pressen einer Spundbohle ent-steht ein aus der Mantelreibung,dem Spitzendruck und derSchlossreibung zusammengesetz-ter Einpresswiderstand. Da dievom Silent Piler an den bereits in-stallierten Spundbohlen erzeugteReaktionskra größer als die Ein-presskra ist, kann der Piler dieSpundbohle exakt auf die erfor-derliche Tiefe einpressen.

Zwei praktikable EinpresshilfenBeim Einpressen einer Spund-wand entsteht an der Spitze derBohle ein Druckpilz, und sowohlan der Bohlenoberfläche als auchin den Bohlenschlössern kannsich Boden festsetzen. Währenddie Spundbohle tiefer gepresst

Um Erschütterungen und Lärm auf Baustellen zu vermeiden bzw. zuminimieren, bedarf es besonderer Einbringverfahren – wie das des neuenGIKEN Silent Piler, der eine umweltschonende und optimale Arbeitsleistungunter verschiedenen Bodenverhältnissen und Baustellenbedingungen durcheffiziente Einbringsysteme verspricht. Vertrieben wird die Neuheit inDeutschland durch die Thyssen Krupp GfT Bautechnik.

wird, kann durch diese beidenFaktoren ein enormer Wider-stand entstehen. Dieser erforderteine größere Einpresskra, die

zur Verformung der Spundbohleund zu einem Produktivitätsver-lust führen kann. Durch unterHochdruck eingestrahltes Was-ser wird der Druckpilz durch eineörtliche Lockerung körniger Bö-den und Aufweichungen bindi-ger Böden reduziert. Gleichzeitigwerden die Oberfläche derSpundbohle sowie die Innenflä-che der Führungshalterungdurch das Wasser befeuchtet, so-dass die Reibung reduziert unddie Tendenz zur Pfropfenbildungverringert wird. Somit bleibt dieProduktivität erhalten, ohne dassdie Spundbohle beschädigt wird.

GIKEN Reaction Base System – Spundwand als ArbeitsebeneDurch das GRB-System werden alle notwendigen Geräte auf der Einpress-achse und der Ablauf der Einpressarbeiten ohne den Gebrauch vonexternen Arbeitsplattformen ermöglicht. Spezielle Maschinen wurden fürdas GRB-System entwickelt und integriert, sodass Einpressarbeiten überWasser, an Böschungen oder abgesperrten und schwer zugänglichenBaustellen durchgeführt werden können, zu denen Krane oder andereSysteme keinen Zugang haben.

Fakten: Komponenten-GRB-System

Silent Piler 

Dieselaggregat

KlemmkranSpundwand

Aggregatläufer 

Bohlenläufer

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Da Wassermenge und -druck jenach Bedarf eingestellt werdenkönnen und das Wasser nur anden erforderlichen Stellen einge-bracht wird, entstehen keine gro-ßen Hohlbereiche. Die Bodenpa-rameter kehren schnell in ihrenursprünglichen Zustand zurück,für das Einpressen der nachfol-genden Spundbohlen ist eine aus-reichende Reaktionskra vorhan-den.

Durch Steine und Geröll imBoden kann das Einpressen vonSpundbohlen erschwert oder un-möglich gemacht werden. Das in-tegrierte Bohrverfahren erlaubtes, auch in schwer pressbaren Bö-den zu arbeiten. Hierzu wird derSilent Piler mit einem integrier-ten Bohrgerät ausgerüstet. Wäh-rend der Bohrer den Boden amBohlenfuß stark auflockert, wirddie Bohle eingepresst. Das sonstbei schwierigen Bodenverhältnis-sen übliche Vorbohren kann ent-fallen. Mögliche Fehlerquellenbeim Vorbohren werden ausge-schaltet und Planänderungenkönnen bis zur Ausführung derPressung berücksichtigt werden.

Die Vorbohrungen müssennicht unbedingt mit einemDurchmesser, der größer ist alsdie Spundwand, ausgeführt wer-den. Dank gleichzeitigem Boh-ren und Pressen genügt üblicher-weise ein Durchmesser, der klei-ner ist als die Spundwand.

tems gilt auch, dass der Verkehrauf beiden Seiten der Spundwandwährend der Bauarbeiten nichtbeeinträchtigt wird.

Im praktischen EinsatzDie Technik »made in Japan«wird seit einigen Jahren auch inDeutschland eingesetzt. So kamin Torgau im Rahmen einerDeichsanierung ein Crush-Pilerzum Einsatz. Mittels Bohr-Press-System wurden Doppel-Z-Boh-len mit einer Länge von 6 m und12 m eingebaut. Bei Bauarbeitenan der Bahnstrecke Gotha- Leine-felde wurde für Stabilisierungs-maßnahmen am vorhandenenBahndamm das GRB-System ein-gesetzt, bei dem nicht nur diePresse auf der Spundwand selbstschreitet, sondern auch das An-triebsaggregat, der Kran und der

Bohlentransporter. Hierbei wur-den beidseitig im Abstand von5 m (bahnrechts) bzw. 4,5 m(bahnlinks) parallel zur Gleisach-se Erddübel in Form von Einzel-Z-Bohlen mit Längen von 8,5 mbis 12,5 m eingepresst.

Neueste Spundwandpressen für Einzel- und DoppelbohlenDer ECO700S presst Einzel-Z-Profile bis 708 mm Breite undEinzel-U-Bohlen bis 750 mmBreite ein. Der ECO1400S ist fürdas Einpressen von Doppel-Z-Profilen mit einer Gesamtbreitebis 1 416 mm sowie Doppel-U-Profilen mit einer Gesamtbreitevon 1 200 mm und 1 400 mm zu-ständig. Die Doppel-U-Presse(ECO1400S) wurde ebenfalls er-folgreich getestet und ist jetzt ein-satzbereit. �

Das Unternehmen

GIKEN bei Thyssen Krupp GfT BautechnikSeit Juni 2011 vertreibt die ThyssenKrupp GfT Bautechnik exklusiv alleGIKEN Produkte in Deutschland. Dieses beinhaltet Verkauf, Miete, Repa-ratur und Ersatzteilservice. Alle Projekte werden über die jeweilige Nie-derlassung mit dem Kunden realisiert.

Die bestehende Ufersicherung der Böschung am Lotsenhaus Seemanns -höft an der Einfahrt des Hamburger Hafens und an der Mündung desKöhlfleetes in die Elbe sollte nun durch eine vorgerammte Stahlspund -wand ersetzt werden. Wegen der Gefahr von Böschungsbrüchen wurdeals Einbringverfahren ein schonendes hydraulisches Einpressverfahrenvorgeschrieben – daher kam der GIKEN Silent Piler zum Einsatz. Hierwird beim Pressen, im Gegensatz zum Rammen oder Vibrieren, lediglichstatischer Druck erschütterungsfrei auf die Bohlen ausgeübt. AmLotsenhaus kam ein Z-Profil mit einem Wy von 2 600 cm³/m und einerBreite von 700 mm zum Einsatz. Die Länge betrug 16 bis 18 m. DenAuftrag erhielt die Firma Hermann Koth Ingenieurbau mit ihrer GIKEN-Presse ECO700S. Während des Bauablaufs wurde zusätzlich dieECO1400S (Bild) wegen der höheren Steifigkeit der Doppelbohle gegen -über der Einzelbohle eingesetzt. Die ECO1400S kann Z-Profile als DBeinvibrieren. Mittels Presskopfwechsel kann die ECO1400S U-Profile biszu einer Breite von 1 416 mm einpressen. Zusätzlich kann sie mit einerSpülhilfe (Water Jetting Modus) bei Z- und U-Profilen angewandt wer -den. Im Bohr-Press-Modus (Super Crush Modus) ist die Anwendung nurbei Doppel-Z-Profilen möglich.

GRB-System vereint mehrere ArbeitsschritteDurch Ausnutzung des Reakti-onsprinzips können alle für dasEinpressen von Spundbohlen er-forderlichen Geräte oben auf derSpundwand eingesetzt werden,ohne dass temporäre Arbeits-plattformen erforderlich werden.Spezialgeräte wurden konstru-iert, entwickelt und in das inte-grierte GRB-System (GIKENReaction Base System) systemati-siert, sodass der gesamte Einpress-betrieb bequem auch über Wasseran Dammabhängen und entlangsehr eingeengter Baustellen aus-geführt werden kann, wo norma-le Rammanlagen oder Krane kei-nen Zugang haben. Besonders beiWasserbaustellen erfordern um-fangreiche Bauhilfsmaßnahmenmanchmal mehr Aufwand undZeit als die eigentliche Baumaß-nahme selbst. Das Prinzip desGRB-Systems besteht darin, dassder Silent Piler auf der Spund-wand selbstständig schreitenkann und die Spundwände konti-nuierlich einpresst. Der GRB-Kran schreitet ebenfalls selbst-ständig und folgt dem Silent Pilerauf der bereits erstellten Spund-wand. Er dient dazu, dem SilentPiler die Spundwände anzurei-chen, die mittels eines speziellenTransportsystems auf der Spund-wand herangefahren werden. Alszusätzlicher Vorteil des GRB-Sys-

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> LIEBHERR-WERK NENZING

Großdrehbohrgerät im Einsatz für die Wissenschaft

Auf der Baustelle in Itzehoe konnte durch den Einsatz des leistungs-starken LB-Gerätes und die sehr gute Baustellenorganisation der vorgegebene Zeitplan eingehalten werden.

LIEBHERR

Bei dem Großprojekt setzteGKT Spezialtiefbau auf ein

Liebherr-Drehbohrgerät LB 28mit einem 36 mt Bohrantrieb imKellyeinsatz. Die Vorgaben desAuraggebers beinhalten die Er-stellung von Bohrpfählen mit44/56 cm Durchmesser und ei-ner Tiefe von 9 bis 13,7 m in zehnWochen. Für die vorherrschen-den Bodenbedingungen stellenbesonders die Bohrantriebe derLiebherr-LB-Serie sicher, dass dieLeistungsfähigkeit des Grundge-rätes optimal in Arbeitsleistungumgesetzt wird.

Die Konzeption der LB-Seriebasiert auf der Erfahrung vonLiebherr mit Spezialtiefbauan-wendungen und berücksichtigtauch schwerste Anforderungenfür moderne Drehbohrgeräte.Für ein effizientes Bohrgerät un-erlässlich und als technisch ein-zigartig gelten beim LB 28 die sta-bile Ausführung des Mäklers so-wie eine robuste Kinematik mitgroßer Systembreite. Die Lieb-herr-Großdrehbohrgeräte wur-den speziell für Kelly-, Endlos-schnecken-, Doppelbohrkopf- so-wie Bodenmischeinsätze konzi-piert. Mit einem Einsatzgewichtvon rund 95 t und der kompak-ten Bauweise können Grundge-rät und Mäkler in einem Stücktransportiert werden. Dies er-

möglicht ein schnelles und un-kompliziertes Versetzen des Ge-räts und damit einen flexiblenBaustelleneinsatz. Das zeitsparen-de Schnellmontagesystem derLB-Serie gilt als ein wesentlicherProduktvorteil. Das LB 28 istmit einem 286 kNm starkenBohrantrieb ausgerüstet und fürBohrdurchmesser bis 3000 mmund Bohrtiefen bis maximal 70 mausgelegt. Damit verfügen An-wender über ein Höchstmaß anLeistungsfähigkeit und Zuverläs-sigkeit, selbst bei schwersten Bo-denverhältnissen und Einsatzbe-dingungen. Das LB 28 ist mit ei-nem 350 kW starken 6-Zylinder-Reihen-Dieselmotor ausgerüstet.Der Durchschnittsverbrauch proStunde soll weit unter dem Ver-brauch vergleichbarer Produkteliegen. �

Das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe ist eine derweltweit führenden und modernsten Forschungseinrichtungen im Bereichder Mikrosystemtechnik und Mikroelektronik. Mit finanzieller Unter-stützung der Landesregierung von Schleswig-Holstein in Höhe von27,45 Mio. Euro wird das Fraunhofer ISIT massiv ausgebaut und moder -nisiert. Die Firma GKT Spezialtiefbau wurde im Rahmen dieses Projektes mit der Erstellung von 406 Vollverdrängungsbohrpfählen beauftragt.

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> TRACTO-TECHNIK

Grabenloser Hausanschluss für Glasfaserleitungen

Die Grundomat-Erdrakete wird aus dem Anschlussraum der Gebäudegestartet.

Die Erdrakete erreicht das Ziel an dem Anbindungspunkt.

TRACTO

-TEC

HNIKDie Grundomat-Erdrakete

wird direkt aus dem An-schlussraum gestartet und bohrtsich unterirdisch bis zum An-schlusspunkt durch. Vor dem Ge-bäude ist keine Montagegrubefür den Einbau der Mauerwerks-durchführung erforderlich. VorBohrbeginn wird durch das Mau-erwerk mit einem Kernbohrer ei-ne Öffnung mit 60 mm Durch-messer geschaffen, aus der an-schließend die Grundomat-Erd -rakete einjustiert und gestartetwird. Die für den Betrieb der Erd -rakete notwendige Drucklu lie-fert ein Kompressor (6 bar bis7 bar). Aufgrund der Arbeitswei-se (Zweitakt-Prinzip) wird einesehr hohe Genauigkeit gewähr-leistet. Die übliche Vortriebslän-

ge liegt bei 10 m bis 15 m. In dasmitgeführte 32 mm starke PE-HD-Schutzrohr wird nach derBohrung das 10 mm-Mikropipefür die später eingeblasene Glasfa-serleitung eingezogen.

Vom Anschlussraum erfolgenauch der Einbau und die Abdich-tung der MauerdurchführungMIS 60 aus dem Hause HAUFF.Das eingesetzte Membran-Injek-tions-System (MIS) stellt sicher,dass die Verpressmasse nicht un-kontrolliert wegfließt, sondern al-le Hohlräume direkt um dieHauseinführung herum undauch am Übergang zum Erdreicherreicht. Nachträgliche Freigra-bungen und Inspektionen habengezeigt, dass auch bei Unebenhei-ten und unterschiedlichem Auf-

Die Installation von überregionalen Glasfaser-Kommunikationsnetzen istauf nationaler wie internationaler Ebene bereits in großem Umfang erfolgt.Die gewünschte und erforderliche flächige Verteilung wird jedoch oft wegender hohen Ausbaukosten, an denen der Leitungstiefbau einen Anteil von biszu 70 % hat, nicht vorgenommen. Das liegt auch an der Verlegung derHausanschlüsse im offenen Graben, der von der Kabeltrasse in der Straßeüber das Grundstück bis vor das Gebäude geführt werden muss. In der Regelsind das nur wenige Meter, auf denen aber häufig Hindernisse wie Mauer-fundamente, Treppenanlagen, Hecken oder auch Blumenbeete gequertwerden müssen. Weiterhin muss das private Grundstück wieder in denursprünglichen Zustand gebracht werden. Deshalb ist der offene Graben mithohen Kosten verbunden. Aus diesem Grunde kommen verstärkt grabenloseTechniken zum Einsatz. Bewährt hat sich die Grundomat-Erdrakete vonTRACTO-TECHNIK aus Lennestadt.

bau der Außenflächen eine zuver-lässige Abdichtung des Mauer-werks gegeben ist.

Technik und Verfahren aufeinander abgestimmtEinsätze in vielen Städten habengezeigt, dass Technik und Verfah-ren aufeinander abgestimmt sind.Das Equipment ist für den mobi-len und unabhängigen Einsatz ineinem Fahrzeug untergebracht.Bei entsprechender Vorbereitungund präziser Umsetzung können

mehrere Hausanschlüsse pro Ar-beitstag ausgeführt werden. Diegrabenlose Verlegung erfolgt sau-ber, schnell und ohne für Eigentü-mer und Anwohner ärgerlicheund kostentreibende Begleitum-stände, sodass auch die Akzep-tanz für diese wirtschaliche undnutzerfreundliche Technik gege-ben ist. �

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MAWEV-Show 2012>>> Halle, Stand C31

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Anhieb von den Weiterentwick-lungen und technischen Neuhei-ten beeindruckt. GPS und Laser-technik in Kombination mitSandviks GT60-Bohrkronenund Bohrstahl waren bei der Ent-scheidungsfindung ein wichtiger

Steinbruch sorgen, sodass dieSprengrichtung beibehalten wer-den kann. Bei der Tiefenmessungsollte die Laser-Nivellierung esdem Bohristen ermöglichen, diegenaue Bohrtiefe einzuhalten.Die Vorzüge der i-Geräte waren

> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION

32 Mitarbeiter produzieren am Standort Oberottendorf der EUROVIA Gestein GmbH Schotter,Mineralgemische und Splitte. Jährlich werden rund 1 Mio. t Granodiorit abgebaut.Begünstigt durch den Gleisanschluss werden Kunden und Baustellen bis Berlin mitBaustoffen versorgt. Zu Sandvik Mining and Construction pflegt man eine langeGeschäftsbeziehung. Alle am Standort befindlichen Brechstufen zur Splittaufbereitungsind mit Sandvik-Brechern ausgerüstet: ein JM1511, ein S4000 und drei H3000. Auch in derProduktion diverser Mineralgemische kommen Brecher- und Siebanlagen von Sandvik zumEinsatz: ein Vorbrecher JM1211, ein Nachbrecher S4000 sowie verschiedene Siebmaschinen, dieunterschiedlichste Mineralgemische für den Autobahn-, Schienen- und Wasserstraßenbau aufbe-reiten und qualitätsgerecht zusammendosieren. Betriebsleiter Richard Bauhuber stand aktuell vor derEntscheidung, die Pantera 1100 durch ein neues Bohrgerät zu ersetzen. Ziel der Investition: die Jahreskapa-zität auf ca. 35 000 Bohrmeter während des normalen Schichtbetriebes anzuheben.

Vor Ort begannen die erstenGespräche über das Nachfol-

gegerät DP1100i, wobei das »i«für »intelligent« steht. RichardBauhuber, der die Sandvik-Gerä-te generell als zuverlässig und leis-tungsstark beschreibt, war auf

Aspekt. Durch die guten Erfah-rungen mit dem Vorgängermo-dell lagen die Ansprüche sehrhoch. Die neue Technik des GPS-Kompass-Systems sollte für Er-leichterung und höhere Genauig-keit bei engen Verhältnissen im

Granodiorit – Gewinnung im Grünen

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Sandvik DP1100i mit GPS, Lasertechnik und GT60 Bohrstahl amStandort Oberottendorf der EUROVIA Gestein im Einsatz.

SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION

90 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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> SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION

Markovec-Tunnel sichert den Ausbaudes Slowenischen Adria-Tourismus

ALPINE BeMo Tunnellingbeschäigen für das Mar-

kovec-Tunnelprojekt rund 100Mitarbeiter. Im Januar 2010wurde mit den ersten Bauarbei-ten begonnen. Während des ge-samten Vortriebs fallen rund400 000 m³ Abraum an, die imUmkreis von 25 km deponiertwerden. Die Ostportale deszweiröhrigen Tunnels liegen

rund 5 m über dem Meeresspie-gel. Der Höhenunterschied biszum Westportal liegt bei etwa28 m. Die Länge der rechtenRöhre liegt bei 2 145,2 m, die derlinken Röhre bei 2 174,2 m.

Die Querneigung der Fahr-bahn liegt bei ± 2,5 %. Die Geo-logie weist Kalk- und Sandsteinsowie Mergel auf. Der geplanteMarkovec-Tunnel ist am Nord-

Slowenien verfügt lediglich über rund 45 km Mittelmeerküste. Ein Teil istdurch Städte, Hafenanlagen und Salinen derzeit nicht als Strand oderPromenade nutzbar. Die direkt am Küstenverlauf gelegene Schnellstraßezwischen Koper und Izola soll teilweise rückgebaut und der Verkehrkünftig unterirdisch durch den 2,1 km langen Markovec-Tunnel geleitetwerden. Dadurch soll dem wachsenden Tourismus in der Region mehrRaum gegeben werden. ALPINE will mit Unterstützung der Sandvik-Teilschnittmaschine MT720 das Tunnelprojekt innerhalb von 32 Monatenfertigstellen.

Erfolg mit einer Sandvik-Teilschnittmaschine des Typs MT720 amMarkovec-Tunnel.

SANDVIK

sandt. So werden die Bohrstahl-kosten durch Mehrfachverwen-dung der Bohrkronen zusätzlichgesenkt.

Bereits nach kurzer Einarbei-tung und Rückmeldung des Boh-risten zog Bauhuber Bilanz:»Der bei der Einweisung durchden Sandvik-Monteur versprühteElan und Spaß an der Technik hatsich auf den Bohristen und denzusätzlich angelernten Kollegenübertragen. Das GPS-Systemund die Laser-Nivellierung sindeinfacher zu bedienen als be-fürchtet und funktionieren bes-ser als erwartet.« �

hinlänglich bekannt, wie bei-spielsweise die einfache Hydrau-lik und konstante Leistung – tem-peraturunabhängig.

GT60-Bohrstangen in Kom-bination mit GT60-Rückschnei-dekronen führen gegenüber demvorher verwendeten ST58 zuschnelleren Bohrzeiten, höhererBohrgenauigkeit und besserenStandzeiten. »Schon jetzt kannman feststellen, dass die Bohrleis-tung verbessert und die Standzeiterhöht wurde«, so Richard Bau-huber. Mit dem Kronenschleif-service bietet Sandvik eine zusätz-liche Dienstleistung an, die inOberottendorf auf Zuspruchstieß. Hier werden die abgebohr-ten Kronen gesammelt, von Sand-vik geschliffen und zurückge-

Sandvik Mining and Construction

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand H35

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HbmGr

20075902779negninnewhcS-SV65

portal nur 15 m überbaut. Diedichte Besiedelung war mit aus-schlaggebend für den Einsatz derSandvik Sandvik-Teilschnittma-schine MT720.

Der Einsatz der Teilschnitt-maschine verlief so positiv, dassman sich auch für weitere Teilab-schnitte des Tunnels für dieseVortriebsmethode entschied. DieZahlen sprechen für sich. Im

Zweischichtbetrieb – in derZeit von 6 bis 22 Uhr – liegtder tägliche Vortrieb bei durch-schnittlich 6,18 m. »Keine an-dere Maschine auf dem Marktscha diese Leistung«, berich-tet Projektleiter Dipl.-Ing. Mi-chael Schuster begeistert. Biszum Ende der Bauzeit werden1 000 m Vortrieb mit der Sand-vik MT720 gefräst werden. �

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> CIFA

Mit Neuheiten nach Paris

CSS-3 Step 3.

CSS-3 Crawler.

Die CST 8.20, ausgestattet miteinem Dieselmotor der EPA-

Stufe 4/Tier 4, gewährleistet dieseit Januar gültigen neuen euro-päischen Gesetzesstandards. Fürden Pumpvorgang benutzt sieelektrische 45 kW-Motoren. DasCST 8.20 verfügt über einePumpgruppe, deren Kapazitätzwischen 2 m³/h und 20 m³/h va-riiert. Der Verteilermast weist ver-

schiedene innovative Lösungenauf, bleibt aber auch den Eigen-schaen des Bestsellers CSS-3Step 3 treu. Der Mast besteht ausdrei Sektionen, davon eine mitTeleskopausschub. Die Funk-steuerung wird serienmäßig gelie-fert. Die Pumpe ist auf einem ei-gens für Anwendungen in Tun-neln mit kleinen Ausmaßen kon-zipierten Rahmen montiert und

Zur Pariser Intermat enthüllt CIFA mit dem Modell CST 8.20 ein neues Pro -dukt der Produktpalette für Spritzbeton. Es gesellt sich zu den Modellen CSS-3 Step 3, CSS-3 Crawler und PCS 209. Der CST 8.20 ist mit seinem Kon zeptsowohl für die europäischen als auch die außereuropäischen Märktegedacht und reiht sich in das Segment der kompakten Maschinen ein,geeignet für Tunnel bis zu 10 m Höhe und für Anwendungen im Bergbau.

mit vier hydrostatischen An-triebsrädern ausgestattet. DieMaschine verfügt auch über vor-dere Stützbeine und ein Systemzur Blockierung der Hinterachse,das eine außerordentliche Stand-festigkeit garantiert. Auf derCST 8.20 steht serienmäßig einMattei-Kompressor mit einerProduktionskapazität von8 900 l/min zur Verfügung. Daselektronisch gesteuerte, automa-tische Dosiersystem für Zusatz-stoffe Uniflux H1.0 erlaubt es, je-

den Typ Zusatzstoff oder Abbin-debeschleuniger mit größter Prä-zision zu dosieren. �

Das Unternehmen

CIFACIFA ist ein Full-Line-Herstellervon Betonmaschinen und -aus-rüstungen, Marktführer in Italienund einer der größten Playerweltweit. Seit 2008 ist CIFA Teilder chinesischen IndustriegruppeZoomlion.

PCS 209.

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Page 92: bauMAGAZIN 03/12

92 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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> HERRENKNECHT

Angela Merkel und Wen Jiabao besichtigen chinesisches Werk

Zur Delegation gehörten un-ter  anderem  20  Vertreter

der deutschen Wirtscha. Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht,Vorstandsvorsitzender der Her-renknecht AG,  stellte Kanzle-rin Merkel und Ministerpräsi-dent  Wen  das  Unternehmenvor und erläuterte bedeutendechinesische, aber auch interna-tionale  Referenzprojekte.  Zu-dem präsentierte er eine Tunnel-bohrmaschine,  ein  Erddruck-schild mit einem Durchmesservon 6,95 m, der beim Bau einerMetro-Linie in Dongguan ein-gesetzt wird. Auf dem chinesi-schen Wachstumsmarkt ist Her-renknecht seit Lieferung der ers-ten Maschine  für  den Metro-Bau  in Beijing  im  Jahre  2000vertreten. Mittlerweile erwirt-schaet  Herrenknecht  rund20 Prozent seines Konzernum-satzes in China. Das hohe Wirt-schaswachstum sowie die fort-schreitende Urbanisierung füh-ren zu einem hohen Bedarf anleistungsfähigen,  unterirdi-

schen  Verkehrs-  und  Versor-gungsinfrastrukturen.  Technikvon Herrenknecht kommt bisherbei 275 Projekten, zumeist für in-nerstädtische  Tunnel  zum  Ein-satz.

172 Maschinen in 18 Städten im EinsatzBereits  480 km  Tunnelröhrenwurden mit Herrenknecht-Tech-nik  in  den  vergangenen  Jahrenhergestellt,  weitere  200 km  ste-hen an. Allein für den Metro-Bauwaren und sind 172 Maschinenin 18 Städten im Einsatz. Zu dengrößten Projekten bislang gehör-te  der  Bau  von  zwei  doppelge-schossigen  Verkehrstunneln  inShanghai  zur  Verbindung  derFlussinsel  Changxing  mit  demFestland. Zwei der weltweit größ-ten  Tunnelbohrer  mit  jeweils15,43 m  Durchmesser  triebenden Bau voran. Beim Süd-Nord-Wassertransferprojekt wurde derGelbe Fluss nahe Zheng zhou mitHerrenknecht-Technik  unter-quert:  Zwei  Maschinen  mit  je

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Minister-präsident Wen Jiabao besichtigten im Februar im Rahmen einer China-Reise der Kanzlerin gemeinsam das Herrenknecht-Werk in Guangzhou.Deutsche Spitzentechnik ist auf dem chinesischen Wachstumsmarkt sehrgefragt – Tunnelbohrmaschinen von Herrenknecht kommen in vielengroßen Infrastrukturprojekten in China zum Einsatz.

Gruppenbild vor dem Herrenknecht-Erddruckschild für die Metro inDongguan: u. a. Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht (Vorstandsvorsit-zender der Herrenknecht AG; li.), Bundeskanzlerin Angela Merkel(2. v. li.) und Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao (3. v. li.).

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Bundeskanzlerin und dem Mi-nisterpräsidenten besuchte, imJahre 2002 gegründete Nieder-lassung  Herrenknecht  (Gu-angzhou)  Tunnelling  Equip-ment  Co.,  Ltd.  (HTE),  eine100 %-ige Tochtergesellscha,ist das erste von Herrenknechtin China eröffnete Werk. DerHerrenknecht-Konzern  istweltweit  führend  bei  der  ma-schinellen Tunnelvortriebstech-nik. Das Familienunternehmenbeschäigt weltweit rund 4000Mitarbeiter, über 2000 davonam Unternehmenssitz im deut-schen Schwanau. �

9 m Durchmesser bohrten zwei4,25 km lange Tunnel auf – bis zu36 m unter dem Wasserspiegel.

Herrenknecht verfügt in Chi-na über neun Standorte – sechsVertriebs- und Service- sowie dreiFertigungs- und Montagestand-orte – mit insgesamt 850 Mitar-beitern. 

Dabei konnten nicht nur inChina  Mitarbeiter  eingestelltwerden,  auch  in  Deutschlandwurden  rund  1000  zusätzlicheArbeitsplätze geschaffen, um diesteigende Nachfrage und den Be-darf an Tunnelbohrmaschinen inAsien abzudecken. Die von der

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> EICKHOFF

Robuste Displays von i-sft für Bergbaumaschinen

Ein 15”-Display von i-sft nimmt seinen Betrieb in einem SL900-Walzenlader von Eickhoff auf.

EICKHOFF

Der Walzenschrämlader SL900 eignet sich für den Einsatz in Flözen miteiner Mächtigkeit von 1,4 m bis 6 m.

Walzenlader schneiden gegenenorme mechanische Wi-

derstände Kohle oder andere Mi-neralien aus der Lagerstätte unterTage heraus. Aufgrund der star-ken Wärme-, Staub- und Vibrati-onsentwicklung sind dabei auchdie Displays extremen Belastun-gen ausgesetzt. Bei Eickhoff, ei-nem der weltweiten Marktführerbei Walzenla-dern, warman da-her auf

der Suche nach einem robusten,grafikfähigen Display mit weitemTemperaturbereich und guterSchock- und Vibrationsimmuni-tät, das möglichst geringe Still-standzeiten gewährleistet undkeine Wartung benötigt.

Detaillierte Informationenüber die laufende Gewinnungund über den aktuellen Zustandder Antriebe, Schneidwalzen undweiteren Komponenten des Wal-

zenladers tragen wesentlichzum sicheren Betrieb von Ab-baumaschinen bei sowie zu

Der Bochumer Hersteller Eickhoff Bergbautechnik setzt in seinen Walzen-ladern der neuesten Generation Displays von i-sft ein. Bei den größerenMaschinen kommen Anzeigen mit 15"-Diagonale zum Einsatz. KleinereMaschinen werden mit 10,5"- oder 10,4"-Displays ausgerüstet.

Planmäßiger Fortschritt bei Tunnelprojekten steht undfällt mit einer professionellen Wasserhaltung. Das Know-how sowie die Pumpen dazu, Schmutz-wasserpumpen lückenlos bis 56 kW, Schlammpumpen, Motorpumpen, Zubehör und Servicesätze liefert ABS. Entdecken Sie unsere Möglichkeiten: www.absdeutschland.de

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deren optimaler, energieeffizien-ter Auslastung. Um die Partner-scha auch bei der nächsten Pro-duktgeneration fortzusetzen, ent-wickelt i-s derzeit eine neue Ver-sion der Eickhoff-Displays. Zielist eine noch höhere Auflösungfür die optimale Darstellung vonAnwendungen unter Linux.

Praxisnah beratenSeit langem beschäigt sich i-smit der Entwicklung von Dis-plays für extreme Anwendungs-bereiche, etwa in Lokomotiven,Flugzeugen, Schiffen und Bauma-schinen. In diesen Bereichen sindSchock- und Vibrationstoleranzsowie Explosionssicherheit ge-fragt. »Wir hatten bereits in an-deren Projekten Erfahrungen mit

ähnlichen Aufgabenstellungengesammelt und konnten Eickhoffentsprechend praxisnah bera-ten«, erklärt Klaus Wammes, Ge-schäsführer von i-s. »Umge-kehrt haben wir durch die Arbeitfür Eickhoff einmal mehr neuesKnow-how gesammelt, das sichauf andere Anwendungsbereicheübertragen lässt.« �

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Erfolg für ABS-Pumpen im Bahntunnelbau

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In der wasserreichen Geologie des südthüringischen Blessbergs haben sichdie ABS-Pumpen und -Dienstleistungskonzepte für den modernenTunnelbau über Jahre bewährt und sind dort nach wie vor erfolgreich imEinsatz, überwiegend im härtesten Trockenlauf- und Schlürfbetrieb und mitextrem abrasiven Feststollen im Fördermedium.

Jahrelangen Dauereinsatz Zuvor hatten ABS-Schmutzwas-serpumpen der J-Baureihen derTypen J 12 bis J 405 als Teil spe-zieller ABS-Konzepte für denTunnelbau im jahrelangen Dauer-einsatz auf diesen Baustellen er-folgreich Dienst getan. Durch-gängige Betreuung und Schulungvor Ort sind Teil der ABS-Leis-tungen im Tunnelbau. ABS-J-Baupumpen überzeugen beson-ders durch das Baukastensystembei den Verschleiß- und Ersatztei-len.

Dadurch ist es möglich, dieKosten und die Ausfallzeiten fürReinigung und Wartung gering

Im Dezember 2006 erfolgte derAnschlag zum drittlängsten Ei-

senbahntunnel Deutschlands ander Neu- und AusbaustreckeNürnberg – Berlin (im Rahmendes sog. Verkehrsprojekts derDeutschen Einheit 8) durch denBlessberg im südlichen üringerWald. Der Blessbergtunnel hat ei-ne Gesamtlänge von 8 314 m.Nachdem die Arge Blessberg-Süd die erste Häle bereits fertig-gestellt hatte, erfolgte nun derDurchschlag beim Zusammen-treffen mit dem aus Norden kom-menden Vortrieb der Arge Bless-

berg-Nord und Goldberg, dieauch schon den vorgelagertenGoldbergtunnel, ebenfalls mithil-fe von ABS-Pumpen, und zuvoreine Talbrücke als Verbindung er-stellt hatte.

Ende Juni letzten Jahres fan-den die Durchschlagsfeierlichkei-ten am Südportal und anschlie-ßend noch einmal im Tunnelselbst statt. Die Tunnelpatin,Bundestagsabgeordnete Iris Glei-cke aus üringen, bediente denBagger und löste damit den feier-lichen Durchschlag des nach ihrbenannten Iris-Tunnels aus.

Im Rahmen des »Verkehrsprojekts der Deutschen Einheit 8« an derBahn-Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg – Berlin entstehen auchTunnelbauten wie am südthüringischen Blessberg.

zu halten und so die Wasserhal-tung im Tunnel leicht einzurich-ten und aufrechtzuerhalten.Nachdem zuerst ABS-Mietpum-pen im Südabschnitt des Tunnelseingesetzt wurden und die ortsna-he ABS-Struktur mit Service-und Mietstandorten dazu ge-nutzt werden konnte, wurde an-schließend die Entwässerung imNordabschnitt wie auch im Tun-nel Goldberg mit ABS-Pumpendurchgeführt.

Gleiches wurde auch für dieAnschluss-Baulose Tunnel Reh-berg und Tunnel Masserbergübernommen und bis heute er-folgreich fortgeführt. �

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CAN AS 10 D/Drive-Winkel-sensor – SIL 1.

Die gesamte Systemstrukturder in einem Baukastensys-

tem aufgebauten Neuheiten istbereits Sicherheits- und CE zerti-fiziert. Zudem legte man Wert da-rauf, die komplette Produktseriedem European Standard SafetyIntegrity Level 2 (SIL2) entspre-chend aufzubauen. Dies erfor-dert dual redundante Abtastungder Bewegungen aller sicherheits-kritischen Bauteile.

Die Herstellung gemäß derSIl2-Spezifikationen (siehe Fak-ten-Kasten) stellt maximale An-

forderungen an die Sowareent-wicklung und Testprozeduren, re-sultiert aber in weitaus belastbare-

Oft hat man sie schon gesehen, Bilder oder Filmaufnahmen von umgestürz -ten Baggern oder Gebäuden, denen dank nur eines unachtsamen Momentsdes Fahrers ganze Stücke fehlen. Was man gar nicht erst sieht, sind die wirk -lich ernst zu nehmenden Vorfälle: beispielsweise Hydraulikbagger, die durchBerühren von Oberleitungen regelrecht »gebraten« wurden, oder fataleUnglücksfälle, zum Teil mit Todesfolge, durch unzureichend kontrollierteAusrüstung, oft in eng begrenzten Räumen operierend. Sicherheitsvorschrif -ten im Bereich einiger Normen wurden infolge dieser Vorfälle geändert undden gewachsenen Anforderungen angepasst (z. B. EN 13000, EN 13849).Prolec will in Kürze eine neue Produktreihe vorstellen, die helfen soll, dieSicherheit und die Kontrolle von Baumaschinen weiter zu verbessern.

re Komponenten und versprichtauch andere Vorteile wie schnelleInstallation und einfache War-tung.

Eine Hauptkomponente ne-ben der Soware ist die entspre-chende Winkelsensorik. Das De-sign und die Herstellung von Sen-soren gilt als einfach – einen Sen-sor zu entwickeln, der genau istund dabei so robust, um in denhärtesten Bedingungen der Bau-industrie eingesetzt zu werdenund auch gleichzeitig den neues-ten Sicherheitsrichtlinien ent-spricht, umso schwerer. Prolec-Winkelsensoren werden stetigweiterentwickelt, unter Einbezugeines Know-hows aus drei Jahr-zehnten.

Die AS7-Serie hat sich in ei-ner Vielzahl von Anwendungenbewährt und nutzt dabei neusteTechnologien sowohl im Bereichdes Beschleunigungssensors alsauch mit 20 000 G schockresis-tenten Komponenten. Diese Sen-soren sind dabei ein Grundsteinfür die Anwendung im Bereich

Prolec

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Was ist der European Standard Safety Integrity Level 2 (SIL2)?- Wahrscheinlichkeit eines Fehlers auf Verlangen (d. h. wenn die Sicher-heitsfunktion gefordert ist) beträgt 10-⁶ bis 10-⁷- Dies wird erzielt durch Bereitstellung eines hohen »Mean Time Betweendangerous Failure« (MTTFd = mittlere Zeit bis zum gefährlichen Ausfall)- Um gefährliche Ausfälle zu erkennen, wird ein eingebautes Diagnose-system benutzt. Nach erkanntem Fehler schaltet das System ab. Einehohe Diagnoseerfassung erfordert eine duale Abtastung, dies erfordertzusätzliche Hardware.- Der Hauptgrund eines gefährlichen Ausfalles ist Software.

SIL2-Fakten

von Sicherheits- und Effizienzsys-temen, die in der weltweiten Bau-industrie, im Marine- und Vertei-digungsbereich oder als kunden-spezifische OEM-Lösung Einsatzfinden. Eine Erweiterung zur Eu-ropean Machinery Directive(EC42:2006) schreibt vor, dassalle Sicherheitsprodukte unab-hängig auf ihre Zuverlässigkeithin verifiziert werden müssen.Dies ist ein Bestandteil des Ver-fahrens zur Erlangung der CE-Zertifizierung, das ebenso die un-abhängige Bewertung der Bauar-tenzulassung fordert. Im Laufeder nächsten Wochen soll hieraufseitens des Europäischen Ratesein gesamteuropäischer Blick ge-worfen werden. Prolec arbeiteteam Entwurf eines Arbeitspapiersmit, das von der HSE (Health &Safety Executive) dem Euro -päischen Rat vorgelegt werdensoll. �

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"Face the change"

Page 96: bauMAGAZIN 03/12

Für das Unternehmen Max Böglerstellt ALHO einen temporärenVerwaltungsbau im EnEV-Standard.

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96 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

Bau-, Wohn- und Bürocontainer, Schnellbauhallen

Raumsysteme und Container

> ALHO

Bauen für den Bauriesen

Manfred Heindl schätzt dieSchnelligkeit und Qualität

des Unternehmens. »Ausschlag-gebend für den Aurag war diezeitliche Schiene«, sagt er. »Wirbenötigten Platz für rund 200

worden waren und die Planungsamt Gestaltungskonzept stand,wurde in Abstimmung mit AL-HO ein Bauzeitenplan entwi-ckelt, der exakt eingehalten wur-de. Der Bauherr stellte selbst dieVersorgungsleitungen für Strom,Wasser, Gas und Datentransferher und lieferte als führender Fer-tigteilhersteller auch die Funda-mente. Dann übernahm ALHOdie Bauarbeiten.

In jeweils drei Monaten wur-den 36 Module des ALHO Ener-gy Systems aufgebaut und mitei-nander verbunden, die bereits in-stallierten Ver- und Entsorgungs-leitungen angeschlossen und derhochwertige Innenausbau vollen-det. »Wir mussten uns um nichtsweiter kümmern. ALHO über-gab schlüsselfertig – von der ITbis zur Mikrowelle sozusagen«,unterstreicht Heindl. Als tempo-räre Bauten, die länger als 24 Mo-

Tunnel und Brücken, Fußballstadien und Autobahnen, Design-Sitzmöbel aus Beton und die Entwicklung ganzerNeubausiedlungen – das ist das Geschäftsfeld von Max Bögl, einem der fünf größten deutschen Baudienstleisterund zugleich das größte Familienunternehmen der Branche. Viele Geschäftsbereiche erleben nach den Worten vonBauhofleiter Manfred Heindl zurzeit einen starken Aufschwung. Diese starke Expansion war es, die den Anstoß fürden Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes am Hauptsitz im oberpfälzischen Sengenthal gab. Das geschiehtnatürlich nicht von heute auf morgen, vier Jahre Bauzeit sind angesetzt. Deshalb wurde beschlossen, einenInterimsbau mit ALHO-Modulen zu errichten.

nate genutzt werden, müssen dieGebäude der gültigen EnEV ent-sprechen. Diese Anforderung er-füllt das Energy System von AL-HO und bietet auch in SachenSchallschutz und Ausstattung ho-hen Aufenthaltskomfort. Andersals bei den Baustelleneinrichtun-gen, die ALHO sonst für MaxBögl liefert, wurden die Dämmdi-cken für Decke, Wand und Bo-den gemäß den Vorgaben derEnEV entsprechend berücksich-tigt. Alternativ können die ver-

wendeten Energy-Module auchüber die FAGSI als Vermietgesell-scha der ALHO-Gruppe ge-mietet werden.

Um für die Mitarbeiter einoptimales Arbeitsklima zu errei-chen, wurden zusätzlich zu derhochwertigen Innenausstattung

Bauherr: Max Bögl, Neumarkt/SengenthalPlanung: Max BöglGebäudenutzung: Büros für Verwaltung und PlanungBesonderheiten:  Mehrere baugleiche AnlagenBauzeit:  12 WochenBruttogrundfläche:  1590 m²EnEV-Anforderungswert:  165,6 kWh/m²aPrimärenergiebedarf:  160,9 kWh/m²a

Projekt-Fakten

außenliegende Jalousetten, einewitterungsgeführte Gasbrenn-werttherme sowie Brüstungska-näle für die Telekommunikati-ons-Netzwerkanbindung instal-liert.

»Die Ausführung in dieserQualität ist momentan das Beste,was man auf dem Markt be-kommt«, bekräigt BauprofiHeindl noch einmal seine Ent-scheidung. �

»Wir mussten uns um nichts weiter kümmern.

ALHO übergab schlüsselfertig.« Max Bögl-Bauhofleiter Manfred Heindl

Mitarbeiter der Verwaltungs-und Konstruktionsabteilungen,und das innerhalb eines Jahres.«Verteilt werden diese auf drei Bau-ten in der Nähe der bisherigenHauptverwaltung auf dem riesi-gen Firmengelände. Zwei derdreigeschossigen Baukörper ste-hen bereits, der dritte soll in die-sen Wochen bezugsfertig sein.Nachdem im Haus alle Anforde-rungen »sauber ausdiskutiert«

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 97

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> SIKO

Zweimal sehr kurzfristig Raumprobleme gelöst

Anne-Frank-Realschule in Unna.

Medizinisches Versorgungszentrum Anröchte.

SIKO

Helle, freundliche und klimati-sierte Räume und eine Medi-

zintechnik auf dem neuestenStand: Obwohl das MedizinischeVersorgungszentrum (MVZ) An-röchte in nur vier Wochen errich-tet wurde, bleiben keine Patien-ten-Wünsche offen. Die Strukturin zentraler Lage von Anröchtewurde von Siko errichtet und im

letzten Juni eingeweiht. 24 Mo-dule bilden eine ca. 350 m² großeNutzfläche, auf der Fachärzte fürOrthopädie, Rheumatologie undNeurologie/ Psychiatrie ihre Pa-tienten empfangen können. Be-sonderes Augenmerk verdientder Röntgenraum, der gemäß dengesetzlichen Auflagen zur Strah-lensicherheit mit Bleiwänden aus-gestattet wurde. Hinzu kommengroßzügige Empfangs- und War-tebereiche, die auch für das Wohl-befinden von Patienten und Mit-arbeitern dienen. Die kurze Bau-zeit von vier Wochen ist der Flexi-bilität der Modulbauweise zu ver-danken, mit konventioneller Bau-weise hätte der Praxisbetrieb erstsehr viel später aufgenommenwerden können. Auch die De-

Das in Neu Wulmstorf bei Hamburgansässige Unternehmen SikoContainerhandel konnte kürzlichgleich zweimal kurzfristigRaumprobleme lösen. So für dasMedizinische VersorgungszentrumAnröchte und für die Anne-Frank-Realschule in Unna.

montage der auf 18 Monate ange-legten Übergangslösung wirddeutlich schneller und unkompli-zierter ablaufen als bei herkömm-licher Bauweise.

Anne-Frank-Realschule in UnnaJust in Time: Trotz knapp bemes-sener Zeitvorgabe von nur dreiMonaten konnten die neuenKlassenzimmer der Anne-Frank-Realschule in Unna pünktlichzum Beginn des neuen Schuljah-res bezogen werden. Die außerge-wöhnliche Anlage erstreckt sichauf ca. 1 600 m² auf zwei Etagen;die einzelnen Module wurden inunterschiedlichen Farben gehal-ten, die dem Gebäude einen fröh-lichen Anstrich verleihen sollen.Auch die Ausstattung der Anlageist bemerkenswert. So stehen

Schülern und Lehrern professio-nell eingerichtete Unterrichtsräu-me für Physik- und Chemie inklu-sive Experimentiertischen fürVersuchsreihen zur Verfügung.Die Anlage zeichnet sich weiter-hin durch modern ausgestatteteComputerräume aus. Eine hoch-wertige Sicherheitstechnik undBrandmeldeanlagen komplettie-ren die Gebäudetechnik.

Eine clevere Lösung für dieschwierigen Bodenverhältnissewurde in Form eines erhöhtenFundaments gefunden, in dasauch die notwendigen Ver- undEntsorgungsleitungen integriertwurden. Aufgrund dessen sinddie Klassenräume über Treppenerreichbar, die das attraktive Er-scheinungsbild der Anlage per-fektionieren. �

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Für die Bildung bauen

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Grundschule Eidelstedt.

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Vor Ort wurde die Montageo zur Meisterleistung: Die

Anlieferung der Module mittelsLkw auch auf den kleinstenSchulhöfen gelang passgenau; ei-ne Millimeterarbeit, die die altenBäume und hochgewachsenenBüsche und Sträucher schonte.Um die nötigen Schulflächenzum Schuljahresbeginn bereitzu-stellen, wählte Schulbau Ham-burg eine temporäre, schnell reali-sierbare Modullösung mit mobi-len Klassenräumen. So dauertendie Montage und der Ausbau je-weils nur wenige Tage, maximalzwei Wochen.

Jeder der Modulbauten er-füllt die Richtlinien der ENEV2009 und die komplexen Brand-schutzrichtlinien für Schulgebäu-de. Die umweltfreundlichen Far-ben und emissionsarme Baustoffesind mit dem »blauen Engel«zertifiziert.

Alle Projekte wurden indivi-duell an die jeweiligen Standorteangepasst, wobei die von derGrundstruktur identischen Mo-

dule ihre ganze Flexibilität bewei-sen konnten.

Qualitätsvoll und maßstabsgerechtzum BestandIn Eidelstedt zum Beispiel blitztder neue Klassenraum der Grund-schule als rot lackierter Pavillonin das Grün des Stadtteils. Der Pa-villon wirkt mit anthrazitfarbe-nen Fensterrahmen und Jalou-sien und einem gläsernen Vor-dach qualitätsvoll und maßstabs-gerecht zum Bestand.

Weniger Bauplatz, dafürmehr Lernraumbedarf hatte dieSchule Hohelu. Die dreizügigeGrundschule ist ein 1970er JahreWabenbau im Stadtteil Eimsbüt-tel. Neben den klassischen Schul-fächern bietet die Schule Yoga fürKinder, einen Sachkundeunter-richt, einen Vorschulunterrichtund eine eigene Gymnastikhalle.Außerdem gehören zu jedemKlassenraum ein kleiner Grup-penraum und eine Leseecke.Nicht nur deshalb erhielt dieSchule die Auszeichnung »Lite-

Die Hamburger Schulreform sowie das Ziel des Hamburger Senats, kleinereKlassenverbände zu ermöglichen, führte in Hamburg im Schuljahr 2011/12kurzfristig zu einem stark gestiegenen Raumbedarf an Schulen. FAGSI bautein Modulbauweise an 13 Standorten der Stadt insgesamt über 3000 m²neue Lern- und Spielflächen. Innerhalb eines vier Jahre laufenden Rahmen-vertrages werden FAGSI und zwei weitere Unternehmen die Stadt Hamburgauch in den nächsten Jahren bei der Modernisierung der Bildungseinrich-tungen unterstützen.

raturschule 2010«. So viel Förde-rung braucht Platz, und so wurdedie Schule auf dem hinterenSchulhof um einen dritten Pavil-lon erweitert. Noch größer fälltder temporäre Schulbau für dieElbinselschule aus. Die 2008 ge-gründete Schule in Hamburg-Wilhelmsburg ist als wissen-schalich begleitetes Schulexperi-ment eines der ehrgeizigstenSchulprojekte in Hamburg, mitjahrgangsübergreifendem Unter-richt und Projektarbeit in kleinenGruppen. Während die altenSchulgebäude auf dem Areal bis2013 passend zum neuen Schul-konzept durch Neubauten ersetztwerden, lernen die Kinder in 34temporären FAGSI-Modulen aufrund 510 m² Fläche.

Über 1 400 Kinder und Ju-gendliche besuchen die Otto-Hahn-Gesamtschule, besondersdie Naturwissenschaen und dieÖkologie ist Schülern, Eltern undLehrern wichtig. Kein Wunder,denn die Schule liegt am grünen,nordöstlichen Rand von Ham-burg. Die in einem freundlichenBlau lackierten Energy-Modulebieten Platz für vier zusätzlicheKlassenräume und entsprechen-de Sanitäranlagen. So unter-schiedlich die Bauanforderungender Schulen und die passendenLösungen von FAGSI jeweils wa-ren, alle Projekte verfolgen dasgleiche Ziel, ein neues Lernen inHamburg in kürzester Zeit undökologisch und ökonomischnachhaltig zu ermöglichen. �

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///////////////GRAEFF/JENS L LUEBKEMANN

> GRAEFF CONTAINER & HALLENBAU

Kindertageseinrichtung für kommunales Wohnungsbauunternehmen

Mit 740 m² Nutzfläche sindin der Kindertageseinrich-

tung der Volkswohnung beste Vo-raussetzungen für die Rundum-versorgung von Klein- und Vor-schulkindern geschaffen, mitGruppen- und Schlafräumen so-

wie mit eigens eingerichteten In-tensivräumen, in denen die Kin-der zu unterschiedlichen Formenkreativer Beschäigung angelei-tet werden. Eine markante Fach-werkfassade aus Lärchenholz istsichtbarer Bestandteil einer auf-

Volkswohnung GmbH, ein Karlsruher Unternehmen der kommunalen Wohnungswirtschaft, vergab den Bauauftragfür eine Kindertageseinrichtung im Karlsruher Ortsteil Neureut an den Mannheimer Modulbauspezialisten GRAEFFContainer & Hallenbau. In der Einrichtung mit rund 740 m² Bruttofläche bietet die Volkswohnung in vier GruppenPlatz für die ganztägige Betreuung von Klein- und Vorschulkindern. GRAEFF kann beim Bau von Betreuungseinrich-tungen für Kinder sowie von Schulen auf eine ansprechende Referenzliste verweisen, die derartige Objekte fürKommunen, Wohnungsbaufirmen und Industrieunternehmen im gesamten Bundesgebiet einschließt.

wendigen Isolierung des Gebäu-des und sichert zusammen mitunterschiedlichenPutz- sowie Dämm-plattenschichten dieeffektive Nutzung deszur Verfügung stehen-den Nahwärmenet-zes. Im innenliegen-den sanitären Bereich– raumhoch gefliest –sorgen Lichtkuppelnfür Tageslicht. Selbst-verständlich sind alleToiletten- und Dusch-installationen kindge-recht ausgeführt. Da

GRAEFF seine Module perma-nent den Anforderungen im Kin-dergarten- und Schulbau anpasst,wird nicht nur technischen Stan-dards Genüge getan, auch dem»Wohlfühlfaktor« für Kinderund Betreuer misst das Unterneh-men hohe Bedeutung bei. »Wirsind den Trägern der Einrichtun-gen ein verlässlicher Partner«,führt GRAEFF-GeschäsführerDr. Klaus-Jürgen Werner, aus.»Die Fertigung in eigenen Wer-ken macht es darüber hinausmöglich, unseren Kunden Preiseund Termine garantieren zu kön-nen.« �

Das Unternehmen

GRAEFF Container & HallenbauGRAEFF Container- und Hallenbau entwickelt und produziert seit über50 Jahren mobile Raumlösungen und hochwertige Fertiggebäude. DasUnternehmen setzt dabei auf modulare und kostengünstige Raumsys-teme. Die umfangreiche Produktpalette reicht vom Lagercontainer,dem Gastro-Pavillon, der Büroanlage und dem repräsentativen Ausstel-lungsgebäude bis hin zu Fertigungs- oder Großraumlagerhallen.

Die Fertigung in eigenenWerken macht es möglich, unseren

Kunden Preise und Termine garantieren zu können.«

GRAEFF-Geschäftsführer Dr. Klaus-Jürgen Werner

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> ELA CONTAINER

Temporäre Räume für den Bildungsbetrieb

Module von ELA bieten temporären Raum für die Bildungsakademie.

ELA CONTAINER

Für die nächsten Monate erset-zen acht ELA-Premium-Miet-

container zwei große Seminarräu-me. Jeweils vier zusammengefass-te Module lassen eine Nutzflächevon 144 m² entstehen, die ausrei-chend Platz für die Unterbrin-gung von Stühlen, Tischen, Lein-und Pinnwänden sowie techni-scher Ausstattung mit Beamernund Notebooks bietet. »Ein gro-ßer Pluspunkt ist auch, dass wir inden mobilen Räumen WLANempfangen können«, so der Lei-ter des Ludwig-Windthorst-Hau-ses, Michael Reitemeyer. Er zeigtsich mit der Qualität der Arbeit

von ELA sehr zufrieden: »Wirhaben uns mit ELA für ein Unter-nehmen in der Region entschie-den. Beim Aufbau hat alles sehrgut funktioniert und bei Pla-nungsänderungen oder zusätzli-chen Aufgaben hat ELA diese op-timal umgesetzt.«

Mobile Akustiksegel»Wir profitieren von unserer Er-fahrung bei der Konzeption undErrichtung temporärer Bildungs-einrichtungen«, betont der ELA-Außendienstmitarbeiter MeinolfTopphoff. Schon in zahlreichenfrüheren Projekten stattete ELA

Während umfangreicher Umbau- und Sanierungsarbeiten setzt das Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen auf die Unterstützung von ELA Container, dememsländischen Spezialisten für mobile Raumanlagen. Die katholischeBildungsakademie saniert derzeit die Aula und Hauptseminarräume undhat den Seminarbetrieb daher in die temporären Raumsysteme verlegt.

Seminar- und Fachräume mitMobiliar, Sanitäranlagen, kom-pletten Elektroinstallationen undKommunikationstechnik aus.Großzügige Fensterflächen undintegrierte Belüungssystememit Hartschaum-Dämmung sor-gen für lichtdurchflutete Räumeund eine angenehme und gesun-de Atmosphäre. Als »High-light« gelten die mobilen ELA-Akustiksegel. Schnell angebrachtstellen sie eine angenehme Kom-munikationsakustik her. Dieb-stahl- und Einbruchsicherungendienen außerdem der Sicherheitund dem Schutz des Inventars.Zurzeit hält ELA mehr als 20 000Raumeinheiten bereit. »Durch

unser dichtes Vertriebsnetz undunsere Logistik mit eigenen Fahr-zeugen und Mitarbeitern könnenwir europaweit kurzfristig lie-fern«, betont ELA-Geschäs-führer Günter Albers. �

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Wir profitieren von unsererErfahrung bei der Konzeption und

Errichtung temporärer Bildungseinrichtungen.«

ELA-Außendienstmitarbeiter Meinolf Topphoff

WWW.KAJA-IMAGES.DE

HALLENBAU – MIT KOMPETENZ UND ERFAHRUNG MODERN – moderne Methodik in Planung, Fertigung und Ausführung

EFFIZIENT – optimierte Konstruktionen mit hohem ästhetischem Anspruch

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Ideen werden Realität

> CARU THOLLEMBEEK

Mobile Raumsysteme der Zukunft

CARU Containers gilt inEuropa als einer der Markt-

führer im Containermarkt mitNiederlassungen in den Nieder-landen, in Deutschland, Belgien,Frankreich, der Schweiz, Schwe-

den, der Tschechischen Republik,Polen, den USA und Singapur. Inden Depots in Moerdijk, Rotter-dam und Antwerpen werden heu-te auf über 100 000 m² Fläche lau-fend rund 10 000 Container »onstock« zum Verkauf, Leasingoder zur Vermietung angeboten.Etwa 100 Mitarbeiter bewegen

heute im Monat tausende vonContainern. Diese können in al-len Häfen der Welt zum Verkaufoder Ankauf angeboten werden.Hersteller in China, Osteuropaoder der Türkei sowie eigene

Werkstätten fürindividuelle tech-nische Lösungenin den Niederlan-den und Deutsch-land produzierenSerien- und Son-derlösungen. InDeutschland hatCARU Contai-

ners seinen Sitz in Hildrizhausenbei Böblingen. Hier findet mandie gesamte Palette der Spezial-container mit Engineering undindividuellen Lösungen im Ange-bot. Kunden von CARU Contai-ners sollen von der Erfahrung,der Kompetenz und der Breitedes Spektrums profitieren. �

Container haben sich im internationalen Geschäft als unersetzliches Trans-portmittel durchgesetzt. Hunderttausende der genormten Frachtbehälterreisen täglich auf dem Wasser, auf den Schienen und auf den Straßen umdie Welt. Die genormten Stahlboxen sind heute viel mehr als reine Trans-portbehälter geworden. Sie sind moderne, flexibel einsetzbare Raum -systeme, die individuell ausgestattet zum Beispiel als Lager, Wohnraum,Büros, Sanitäranlagen oder auch Verkaufsräume genutzt werden können.

CARU THOLLEMBEEK

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> HEINKEL MODULBAU

Räume für jeden Einsatzzweck

Alle Heinkel Container- undRaumsysteme können ge-

kau, gemietet oder geleast wer-den. Kunden bekommen alles auseiner Hand: von der Beratung,Planung, Projektentwicklung,Bauantragstellung, Baubetreu-ung, Bauleitung bis zur schlüssel-fertigen Ausführung des Projek-tes inklusive Haustechnik, Instal-lation und Innenausbau.

Heinkel setzt auf Qualitätund individuelle Lösungen. InKombination mit kurzen Pla-nungs- und Montagezeiten sol-len sie die optimale Vorausset-zung für perfekte Raum- und

Containersysteme für unter-schiedlichste Einsatzzwecke bie-ten. Das Lieferprogramm ist breitgefächert und beinhaltet unteranderem Raumsysteme für Büround Verwaltung, Verkaufsberei-che, Schulen und Kindergärten,Technik-Container, den Medi-zinbereich sowie das Segment Sa-nitär/Sozial.

Neben Raumsystemen fürdie Privatwirtscha, die Großin-dustrie und die öffentliche Handbietet Heinkel Modul auch spe-zielle Produkte für den Wehrbe-reich. So fertigt man für die Bun-deswehr ISO 20'-Geschirrreini-

Heinkel Modulbau im schwäbischen Blaubeuren hat sich auf die Planung und Erstellung komplexer, mobilerRaumsysteme und Sondercontainer in modularer Bauweise für unterschiedlichste Einsatzzwecke spezialisiert.Entstanden ist das Unternehmen im Jahre 2000 aus dem bereits 1945 gegründeten Familienunternehmen HeinkelFahrzeugbau und der Firma Heinkel Medizinsysteme. Der Faktor Zeit ist beim Neubau oder Umbau ein wichtigerEntscheidungsfaktor für Unternehmer und Bauherren. Mobile, vorgefertigte Raumsysteme, die aus industriell her -gestellten Modulen bestehen, die auf der Baustelle zu einem Gebäude zusammengesetzt werden, versprechenschnell verfügbare Gebäude zu einem attraktiven Preis. Durch die Vielzahl der Variationsmöglichkeiten gibt es fastkeine Einschränkungen in der Gebäudegröße, Fassade oder Geschosszahl. Ein weiterer Vorteil der modularenBauweise ist die jederzeitige Versetzbarkeit – bei einem Standortwechsel zieht das Gebäude einfach mit.

ger und Schmutz- und Frischwas-sercontainer als Einzelelementefür ein mobiles Feldküchensys-tem in Containerbauweise.

Aber auch Auslandsaurägesind für das Unternehmen keineSeltenheit. Für eine Ölbohrstati-on im Nahen Osten produzierteHeinkel Modulbau 140 Wohn-module und 60 weitere Module,die von eigenen Monteuren inZusammenarbeit mit örtlichenKräen aufgestellt wurden. �

Das Unternehmen

Heinkel ModulbauFred Schneider (Vorsitzender derGeschäftsleitung), ThomasZiegler (weiterer Geschäftsfüh -rer), Horst Hasselbacher (Haupt-gesellschafter und ebenfallsGeschäftsführer) sowie das Mitar-beiterteam verfügen über lang-jährige fundierte Erfahrungenmit den Produkten Container-und Modulbau. RegelmäßigeKontrollen und Optimierung inder Fertigung machen Heinkel zueinem der führenden Herstellervon Modul- und Sonderbauten.

HEINKEL MODULBAU

20 Jahre Erfahrung + eigene Entwicklungsabteilung + eigene Modul-Fertigung + innovative Lösungsideen = Raumlösungen, deren Ideen weit über Höhe x Breite x Tiefe hinausgehen. Zur Miete, im Leasing oder auch zum Kauf. Mehr unter www.touax.de - Tel. 01802 - 22 11 23

Die Evolution modularer Gebäude

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> C/S RAUMCENTER

Autowaschparkgebäude gibt sich multifunktional

Multifunktionales Spezialge-bäude für Autowasch Popp, reali-siert im Rahmen der Paneelbau-weise des C/S Vario-Programms.

Innenansicht der Büroetage derContaineranlage AutowaschPopp.

C/S RAUM CENTER

Die Vorteile der Containerbau-weise wurden bei einem Spe-

zialgebäude für das Unterneh-men Popp Autowasch mit denAnnehmlichkeiten eines Festge-bäudes kombiniert. Die 90 m²große Anlage wurde nach denRichtlinien der EnEV 09 errich-tet. Wert legte der Auraggeber

auf eine energieeffiziente Sonder-dämmung der Außenwände undeine schnelle und sorgfältige Um-setzung der Anforderungen.

Das Gebäude wurde in RAL9006 lackiert und eine umlaufen-de Attika-Blende in der Unter-nehmensfarbe montiert. Im Erd-geschoss der Anlage wurde eineAufbereitungsanlage für Fahrzeu-ge eingerichtet. Über ein Rolltorgelangen die Autos in diesen Be-reich, der mit einem pflegeleich-ten Betonboden ausgegossenwurde und neben einer Spezialbe-leuchtung mit Standardfensternund integrierten Rollladen ausge-stattet wurde. Der Kundenein-gangsbereich führt Mitarbeiterund Kunden über eine innenlie-

Die Verwendung von modularenContainersystemen kann wertvolleBauzeit sparen und dabei gleich-zeitig ein hohes Maß an Funktiona-lität und Flexibilität bieten. Dieszeigt auch ein Projekt des Frank-furter Containerspezialisten C/SRaumCenter, das in Kelkheim reali-siert wurde.

gende, mit Holz beplankte Wen-deltreppe in den Büroraum in derersten Etage. Das Obergeschossist mit Laminatfußboden ausge-legt. Raumhohe Fenster sorgenfür den Überblick auf das Firmen-gelände und einen hellen Arbeits-platz. Die Kabelführung und dieSteckdosen sind ebenerdig in denHolzfußboden integriert. Ein se-parater Toilettenbereich mit Ke-ramikelementen sowie eine Kun-denlounge befinden sich eben-

falls im oberen Bereich. DasObergeschoss wurden in den Un-ternehmensfarben gestaltet.

Als Komplettanbieter bietetC/S RaumCenter neben der Pla-nung und Montage von Contai-neranlagen auch umfangreicheServicedienstleistungen wieTransport, Umbau, Reinigungund Depotlagerung für Contai-ner an. Mit einem virtuellen Pla-nungsprogramm wird das Objektvisualisiert und optimiert. �

> LICHTE

Seit 30 Jahren ein verlässlicher Partner

Lösung für ein hochwassergefährdetes Gebiet: Mobilraum auf einer 5 mhohen Stahlkonstruktion.

Seit letztem Jahr verfügt LICHTEauch über einen Volvo FM 410,der mit einem Fassi-Ladekran desTyps F660XP ausgestattet ist.

LICHTE

In der fast 30-jährigen Firmenge-schichte kann das Duisburger

Unternehmen auf erfolgreich ab-geschlossene Großprojekte inden Bereichen Mobilraum-Hal-len-Montagen zurückblicken,aber auch bei den »alltäglichen«Geschäsbereichen Transport-,Kranarbeit- und Mobilraumver-mietung wurden die Kundenstets zufriedengestellt. LICHTEhat im letzten Jahr den eigenenFuhrpark mit einem VolvoFM 410 erweitert, der mit einemFassi-Ladekran des Typs F660XPausgestattet ist. Das Spezialfahr-zeug macht es möglich, auf nochindividuellere Kundenwünscheeinzugehen. Bei einer Entfernungvon 20 m zum Fahrzeug kann der

Kran noch Ladung bis zu 2 t auf-nehmen.

Von den zahlreichen Projek-ten im Bereich Mobilraum undMontage ist ein Groß-Projekt be-sonders erwähnenswert: Für eineFirma aus Duisburg, die ihren Fir-mensitz in einem hochwasserge-fährdeten Gebiet hat, wurde imletzten Jahr ein neues Bürogebäu-de geliefert. Die Besonderheithier ist, dass das neue Gebäudeauf einer 5 m hohen Stahlkon-struktion montiert wurde. Dasneue Büro besteht aus insgesamtzwölf miteinander gekoppeltenContainer-Modulen.

Das LICHTE-Fachpersonalwird regelmäßig geschult. »Seit1997 sind wir eine anerkannte

Geschäftsführer Jürgen Lichte steht mit dem Team der LICHTE GmbH inDuisburg seit fast 30 Jahren seinen Kunden im Bereich Spedition, Transport,Ladekrane, Mobilraum, Systembau und Container mit Rat und Tat zur Seite –Flexibilität und Zuverlässigkeit waren dabei stets oberstes Gebot.

Ausbildungsstätte für Ladekran-und Staplerfahrer, qualifiziertund geprü durch die BG Ver-kehr. Regelmäßige Kran-, Stapler-und Sicherheitsschulungen fürunsere Mitarbeiter waren auchschon vor unserer DIN ISO undSCC Zertifizierung im Jahr 2009selbstverständlich. Alle Fahrerund Monteure verfügen über ei-nen Sicherheitspass, in dem alleSchulungen und Untersuchun-gen nachgehalten werden«, soGeschäsführer Jürgen Lichte. �

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Raumzellenfür jedenEinsatzzweck

HeinkelModulbau GmbH

Schulen Kindergärten Wohnheime Bürogebäude Raumzellen Anlagencontainer Motorenprüfstände Sondercontainer

Kauf – Miete – Mietkauf

Heinkel - Modulbau GmbHD-89143 Blaubeuren-GerhausenTel. 0 73 44/1 73-0 Fax 0 73 44/1 [email protected]

www.heinkel-modulbau.de

> ATLAS WARD

»Asiatown« wird größer

Bereits komplett vermietet: In die neue Halle des Asia-Centers DongXuan ziehen Asia-Shops mit einem bunten Angebotsmix von Lebens-mitteln und Elektronik bis zu Friseurstudios.

Zuwachs für das Asia-Center Dong Xuan in Berlin-Lichtenberg: AtlasWard lieferte Halle Nummer sechs mit einer Fläche von 6 500 m2.

ATLAS W

ARD/ULRICH MERTENS

Das Vorbild und der Namens-geber des Berliner Asia-Cen-

ters residiert in Hanoi: Der dorti-ge Dong-Xuan-Markt gilt als dergrößte und ältesteHandelsplatz seinerArt in der vietnamesi-schen Hauptstadt.Dong Xuan heißt aufDeutsch »Frühlings-wiese«. In Berlin konnte sich At-las Ward beim entstehenden Ge-bäude durchsetzen: Zum erstenMal übernahm die Firmen-schwester Atlas Bausysteme dieMontage der Halle mit 185 mLänge, 35 m Breite und einer

Trauöhe von 4,77 m samt Steh-falzdach mit Wärmedämmung.Generalunternehmer des Pro-jekts war die Indu-Solar GmbH

Industriebau und So-larenergie aus Söm-merda bei Erfurt. Dielangjährigen Partnerkamen ins Spiel, weilder Marktgründer

Nguyen van Hien nach Errich-tung der ersten Hallen eine mög-lichst rasche und professionelleAbwicklung weiterer Projekte auseiner Hand anstrebte. »Wir wa-ren deshalb angenehm über-rascht von der schnellen, unkom-

Wer an den Shops in der Herzbergstraße in Berlin-Lichtenberg vorbeischlen -dert, fühlt sich nach Asien versetzt: Lebensmittel, Textilien, Elektronik,Restaurants, Frisörstudios – ein Mix aus Angeboten, die meist mit asiati-schen Schriftzeichen auf sich aufmerksam machen. Markenzeichen des 2005gegründeten Berliner Asia-Centers ist, dass die vielen Shops in großflächigen,geschlossenen Stahlhallen untergebracht sind. Im vergangenen Oktoberwurde bereits das sechste Gebäude dieser Art in Berlin eröffnet. Darin teilensich 44 Mietparteien 56 einzelne Geschäfte mit je 50 bis 350 m² Fläche.Erstmals war es der Stahlhallenhersteller Atlas Ward, der das Stahlpaketdafür lieferte.

plizierten Ausführung und quali-tativen Umsetzung des Projektssowie vom Aussehen der Halle.Unsere Erwartungen wurdenübertroffen«, äußert sich Nguy-en van Hien. Die Halle wurde ge-mäß der Terminvorgabe inner-halb von sechs Monaten nachAuragserteilung geplant, gelie-fert und errichtet. Dabei galt eszur Vorbereitung des Baugrunds

viele Abbrucharbeiten zu bewälti-gen sowie zusätzlich über3 000 m² Außenanlagen wie etwabefestigte Flächen und Zufüh-rungsstraßen aufzubauen. DieAbwicklung gelang reibungslos,die neue Halle ist bereits kom-plett vermietet. �

Atlas Ward liefert 6500 m2 große Stahlhalle

für Asia-Center Dong Xuan in Berlin

Das Unternehmen

Atlas WardAtlas Ward in Hünxe-Drevenack hat sich auf die Konzeption und Produk-tion von Stahlhallen spezialisiert. Um schlüsselfertige Bauvorhaben zurealisieren, setzt Atlas Ward auf die Kompetenzen von Partnerunterneh -men aus dem regionalen Baugewerbe. Neben der gesamten Ingenieur-leistung mit Tragwerksplanung, statischen Berechnungen, Zeichnun -gen und Montageplänen liefert das Unternehmen das komplette »Stahl-hallenpaket« inklusive Rahmenkonstruktionen aus Vollwandprofilen,Pfetten und Wandriegeln sowie Dach- und Wandsystemen auf die Bau-stelle. Auf Wunsch wird die Halle von der Firmenschwester Atlas Bausys-teme auch montiert. Alle Bauteile des Rahmengerüsts werden gezieltauf den erforderlichen Materialbedarf hin individuell hergestellt. Hallenmit großen und stützenfreien Spannweiten von bis zu 100 m können sowirtschaftlich mit geschweißten Vollwandprofilen erstellt werden.

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Unsere Erwartungen wurden übertroffen.«

Asia-Center-Gründer Nguyen van Hien

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> HALTEC

Keltengrab aus dem »Troja Schwabens« überdacht

Ein etwas anderes Labor: Eine 125 m2 große Leichtbauhalle beherbergtdie im vergangenen Winter geborgene Grabkammer.

Geschützt vor der Witterung und neugierigen Blicken arbeiten sichGrabungstechniker, Archäologen und Restauratoren so Schicht fürSchicht nach unten, ohne das Grab zu betreten. Die Forscher liegendazu bäuchlings auf einem Gerüst. Es wird womöglich noch Jahredauern, alle einzelnen Stücke zu bergen, zu untersuchen und zusam-menzustellen.

HALTEC

Mit HALTEC bereits schon früher auf Spurensuche: Die Grabungshalleim Lübecker Gründerviertel war mit Schaufenstern ausgestattet undstand für Führungen offen.

Grundwasser und Staunässehatten die organischen Be-

standteile des Grabs bei Herber-tingen einmalig konserviert. DenGedanken, die Grabkammer di-rekt vor Ort freizulegen, verwar-fen die Wissenschaler; zu großwar die Sorge, dass sich Schatzsu-cher 2 600 Jahre verspätet dochnoch ans Werk ma-chen könnten. Außer-dem verspricht einMaisfeld keine opti-malen Labor-Bedin-gungen für alle not-wendigen Untersuchungen. Ausdiesem Grund wurde das Prunk-grab von zwei Kränen in einemStück geborgen, auf einen Tiefla-der gehoben und nach Ludwigs-burg gebracht.

Tonnenschwere Schatzkiste in einer Leichtbauhalle Das im Industrie- und Gewerbe-bau angesiedelte mittelständi-

sche Unternehmen HALTECgilt als Experte für Stahl- undLeichtbauhallen. Schon bei einerder größten AusgrabungsstättenDeutschlands im mittelalterli-chen Stadtkern von Lübeck hatteder Hallenspezialist einen Ab-schnitt überdacht. Die Grabungs-halle im dortigen Gründerviertel

besaß eine Schaufens-ter-Front und standfür Führungen offen.Ganz anders in Lud-wigsburg: Die Wändeder hier errichteten

Leichtbauhalle sind mit Trapez-profilen geschlossen.

Die 125 m² große Halle wur-de mit einem Teleskopstapler vor-sichtig um das Grab herum mon-tiert, um den spektakulären Fundnicht zu beschädigen. Die Giebel-wand blieb unverkleidet. Sie istan ein Gebäude angebaut und anzwei Tore des Gebäudes ange-passt, die als Durchgang dienen.

Es war eine geheime Aktion, als im vergangenen Winter ein Schwer-transport über die gesperrte A 8 von der Donauebene nach Ludwigsburg beiStuttgart rollte. Im Gepäck: Ein Prunkgrab aus dem 6. Jahrhundert v. Chr.Nur wenige Monate zuvor hatten Archäologen des baden-württembergi-schen Landesamts für Denkmalpflege das 4 x 5 m große Hügelgrabentdeckt, unterhalb des frühkeltischen Fürstensitzes Heuneburg bei Herber-tingen. Am Zielort angekommen wurde der 80 t schweren Keltenblock ineiner Halle »versteckt« – eine Lösung der Firma HALTEC.

Giebelwand und Hallenbodensind abgedichtet, damit kein Was-ser in das Hallen-Labor dringt.Auch eine Alarmanlage ist instal-liert. Durch das Hallendach, einerobuste transluzente Plane,scheint das Tageslicht. So langedie Halle der Marke Aluflex dabeigebraucht wird, so lange bleibt siestehen. HALTEC hat sie zur Mie-te errichtet – mit variabler, verlän-gerbarer Laufzeit. Durch die Sys-tembauweise lässt sie sich schnellwieder rückmontieren. Für In-dustrie, Handel und Gewerbekommen Aluflex-Hallen dank ih-rer Mobilität und Ausstattungs-vielfalt als Lager- und Logistikflä-chen, Ausstellungs- und Verkaufs-räume oder als Überdachungenfür Baustellen zum Einsatz. �

Systemhallen in Leichtbauweise sind schnell einsatzbereit

Das Unternehmen

HALTECHALTEC Hallensysteme ist imIndustrie- und Gewerbebau inter-national tätig. Das inhaberge-führte Unternehmen hat sich aufflexibel einsetzbare Hallen undZelte in Systembauweise speziali-siert. Sonderkonstruktionen, einumfassender Beratungs- undAfter-Sales-Service sowie eineindividuelle Finanzierunggehören zum Leistungsangebotdes Herstellers und Anbieters. Seitder Gründung 1996 ist die mittel-ständische Unternehmens-gruppe auf mehr als 15 Stand-orte in Europa gewachsen.Hauptsitz ist im nordrhein-west-fälischen Hemer, die Produktionnördlich von Berlin.

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Tieflader, Anhänger Ladungssicherung

TransporterAusrüstung und Zubehör

Bau- & Nutzfahrzeuge

Page 106: bauMAGAZIN 03/12

Der neue Superflex vonSCHEUERLE und NICOLAS in 8-Achs-Ausführung.

SCHEUERLE

Tieflader, Anhänger, Ladungssicherung,

Transporter, Ausrüstung und Zubehör

Bau- und Nutzfahrzeuge

106 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

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> SCHEUERLE UND NICOLAS

Neues Semi-Trailer-Konzept vorgestellt

Erstmals vorgestellt wurde dasneue Fahrzeugkonzept von

SCHEUERLE und NICOLASauf der diesjährigen Solutrans inLyon. Wie das »flex« im NamenSuperflex andeutet, versprechendie Semi-Tieflader ein hohesMaß an Flexibilität. So ist es mög-lich, bei Fahrzeugen mit einfa-cher Teleskopstufe, die beidenvorderen Achslinien in austele-skopiertem Zustand zwischenSchwanenhals und hinteremFahrwerk in 500 mm Schrittenzu verschieben. Bei Fahrzeugenmit doppelter Teleskopstufe kön-nen die Achsen sowohl zumSchwanenhals aus auch zum hin-teren Fahrwerk geschoben wer-den. Mit dieser Lösung wird esmöglich, das Fahrzeug an die je-weilige Lage des Nutzlastschwer-punkts anzupassen und jedeAchslinie optimal auszulasten.

Die technische Achslast des Su-perflex variiert bei Verwendungvon verschiedenen Reifentypen.Bei 245/70-R17,5er Bereifungbeträgt die technische Achslast12 t. 14 t Achslast können bei derVerwendung von Reifen der Grö-ße 285/70-R19,5 erreicht wer-den. Die hydraulische Versor-

Mit den neuen Superflex-Semi-Trailer-Versionen stellen der PfedelbacherFahrzeughersteller SCHEUERLE und dessen Schwesterfirma NICOLAS ausFrankreich einen neuen Typ Semi-Trailer mit hydraulisch verschiebbarenAchsen vor. Erhältlich sind neben der Standardversion weitere Ausfüh-rungen wie »einfach teleskopierbar« und »zweifach teleskopierbar«.

gung des Fahrzeugs erfolgt wahl-weise über die Hydraulik derZugmaschine oder über eine ex-terne PPU (Power Pack Unit).Optional kann jedoch auch eineElektro-PPU im Schwanenhalsintegriert werden.

Hohe WendigkeitDie neuen SCHEUERLE- undNICOLAS-Semi-Tieflader mitPendelachse verfügen über einenAchsausgleich von 650 mm(245/70-R17,5). Dies ist vor al-lem für einen rahmen- und fahr-zeugschonenden Betrieb desFahrzeugs auf unwegsamem Ge-lände unerlässlich. Zusätzlichsorgt der Lenkwinkel von 60° fürhohe Wendigkeit. Trotz kompak-ter Bauweise können 1,5 m Achs-linienabstand realisiert werden,was aufgrund der besseren Last-verteilung speziell den Genehmi-gungsprozess zum Überfahrenvon Brückenbauwerken erleich-tern soll. Die Verwendung mo-derner Stahlqualität und opti-mierte Fertigungsprozesse er-möglichen die Realisierung die-ser Fahrzeugeigenschaen beigleichzeitig niedrigem Eigenge-wicht. Der Superflex verspricht

Die beiden vorderen Achslinien können in austeleskopiertem Zustandzwischen Schwanenhals und hinterem Fahrwerk in 500 mm Schrittenverschoben werden.

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Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transport-lösungen und wissen, welchen harten Einfl üssen Anhänger, Sattel-fahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können.

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständig keit, der Lang lebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir.

Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.

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WIRTSCHAFTLICH ROBUSTROBUST.

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Vorteile sowohl für kleine Trans-porte als auch  für Schwer- undSpezialtransporte. So ist er in 3-,4-, 5-, 6-, 7-, und 8-Achs-Ausfüh-rung  erhältlich.  Mehrere  Fahr-zeugvarianten werden angeboten.Dabei  handelt  es  sich  um  dienicht  teleskopierbare  Standard-version,  einfach  teleskopierbarund zweifach teleskopierbare Ver-sionen mit 245er oder 285er Be-reifung. Das Achsaggregat ist imRaster von 500 mm auf dem Tele-skop verschiebbar, die Plattformist 2-stufig bis auf 3200 mm ver-breiterbar. Verbreiterungsträgerschließen im eingeschobenen Zu-stand eben mit der Plattform ab. 

Viele  Klappzurrringe  mitZurrkapazität von 13,4 t und gro-ßem Schwenkwinkel von bis zu270° zählen ebenso zu den Vortei-len wie die demontierbaren Bord-wände des Schwanenhalses unddie ein- sowie zweiteilig erhältli-chen Heckauffahrrampen. �

Das Unternehmen

TII GruppeDie Geschichte der Fahrzeug-technik für Schwertransportfahr-zeuge ist eng mit den NamenSCHEUERLE, NICOLAS undKAMAG verbunden. Die Firmengehören zur TII Gruppe – Trans-porter Industry International –des Heilbronner Multiunterneh-mers Otto Rettenmaier.

> BARTHAU

Für die schnelle und einfache Beladung entwickelt

Ein ganzer Kerl – der Baustellenprofi LHS von Barthau.

BA

RTH

AU

Die  Auffahrrampen  und  diehinten abgeschrägte Ladeflä-

che bilden eine Ebene mit gerin-ger Steigung und einer Auffahr-höhe von 780 mm. Alle Lkw-An-hänger bei Barthau werden serien-mäßig mit der LadungssicherungTopzurr 21 ausgestattet, so auch

der LHS. Die Sicherung zeichnetsich durch ein Zurrprofil aus, dasrundherum an allen Seiten denBoden des Anhängers einfasst. Esist mit Bohrungen versehen,  sokönnen  alle  10 cm  Gurthakeneingehakt  werden.  Gurthakenund Zurrprofile  sind auf bis  zu

Ein ganzer Kerl und damit ein echter Baustellenprofi will der Anhänger vomTyp LHS aus dem Hause Barthau sein: ein Lkw-Hochlader, der nicht nur mitseinen hochstehenden Aluminium-Auffahr-Rampen serienmäßig punktetund somit eine schnelle und einfache Beladung gewährleistet, sondernauch mit seiner hinten abgeschrägten Ladefläche, die die Beladung soangenehm und auffahrsicher für den Maschinenführer gestaltet.

2000 daN (kg) geprü und dieGurthaken selbst mit Magnetenversehen, um das Fixieren zu er-leichtern.  Bei  Palettentranspor-ten ist die Ladungssicherung je-der Palette möglich. Die Prüfungvon Topzurr 21 ist in Anlehnungan DIN 75410-1 erfolgt und soist je nach Länge des Fahrzeugesauch die vorgeschriebene Zahl anAnbinderingen enthalten. 

Das  Ladungssicherungssys-tem führt nicht zum Verlust vonLaderaum, es müssen auch keineAnbinderinge zur Befestigung imBoden versenkt sein. Das am An-hängerrahmen angebrachte Zurr-profil  sorgt mit  dem Schließender Bordwand, dass alle Gurtha-ken  gesichert  sind.  Die  Anbin-dung  erfolgt  an  den  äußerstenPunkten. Die Serienausstattungbietet viele Pluspunkte: 500 mmhohe Bordwände aus 25 mm elo-xiertem Alu-Planösenprofil, diedreiseitig abklappbar und werk-zeuglos abnehmbar sind, sodassman  im  Handumdrehen  einenPlattformanhänger vor sich hat.Zu  den  weiteren  Merkmalenzählt eine Bodenfläche aus belast-barer,  witterungsbeständiger,wasserfestverleimter und rutsch-hemmender  Multiplex-Sieb-druckplatte  (30 mm dick). Die500 mm  breiten  Alu-Auffahr-rampen bieten eine Tragkra von6 t pro Paar, bei einem Radstandvon mindestens 1500 mm.  �

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GOLD

HOFER/JENSEN-M

EDIA

> GOLDHOFER

Wenn die Rotorflügel den Berg hinauf müssen …

Bei diesem Projekt kam unsnicht nur unsere jahrzehnte-

lange Erfahrung im Bereich derWindkraanlagentransporte zu-gute, sondern auch die zuverlässi-ge und innovative Technologie

Mithilfe von Goldhofer-Transportequipment gelang es den Spezialisten derW & F Franke Schwerlast Internationale Spedition (Bremen), einen kniff-ligen Windkraftanlagen-Transport zu realisieren. In einem mehrwöchigenProjekt transportierte die Spedition für den WindkraftanlagenherstellerEnercon sämtliche Teile einer Enercon-E101-Anlage von Magdeburg in denauf einem Berg gelegenen Windpark »Breidenbach« bei Marburg (Hessen).Kniffligste Herausforderung war dabei der Transport der 49,6 m langenRotorflügel, die auf der Strecke nicht nur enge Kurven, sondern auch einen250 m-Anstieg mit 18 bis 20 % Steigung vor sich hatten.

von Goldhofer«, sagt Jörg Flei-scher, Geschäsführer der W & FFranke Internationale SpeditionGmbH. Beim Rotorblattran-sport vertrauten die Franke-Spe-zialisten auf die Flexibilität des

4-Achs-Pritschenauf -liegers STZ-DL4-45/80 AAA vonGoldhofer. Die drei-fach teleskopierbarePritsche ist Bestand-teil der neuen Gene-ration von Pritschen -aufliegern, die Gold-hofer für den Trans-port von Windkra-anlagen entwickelthat. Die Fahrzeugezeichnen sich durchein niedriges Eigen-gewicht und eine ho-he Biegesteifigkeitaus. Goldhofer ist esgelungen, den Tole-ranzbereich bei denTeleskopröhren aufwenige Millimeterzu reduzieren, was ei-

ne optimale Funktionsfähigkeitbeim Aus- und Einfahren derRöhre bringt.

Beim Transport der Rotor-blätter der E101 wurde der STZ-DL von Goldhofer nicht voll tele-skopiert, sondern bewusst nur aufrund 42 m ausgezogen, sodassdas Rotorblatt mehrere Meterüber das Heck überstand. »Nurso konnten wir auch bei einer Ge-samtzuglänge von über 55 m dasWaldstück am Berg mit seinen en-gen Kurven am Ende der Streckedurchfahren«, erklärt Fleischer.

Für diesen besonders kniffli-gen Teil der Strecke war ein zwei-ter Mann nötig, um die Achsendes Aufliegers per Fernsteuerungbzw. mit Steuerflasche nachzulen-ken. Dadurch konnte der Auflie-ger auch engste Kehren bewälti-gen. Für die letzten vier Kilome-ter der Wegstrecke tauschte W &F Franke zudem die Zugmaschi-nen aus. »Das ständige Stop andGo hätte die Kupplung nichtüberlebt, deshalb haben wir fürdiesen Part vierachsige Zugma-schinen mit Wandlergetriebe un-tergesattelt«, so Fleischer. Sowurden alle drei Rotorblätternacheinander den Berg hinauftransportiert. Der Aufliegermusste dabei mithilfe der Lufe-derung ganz nach oben gepumptwerden, um ein Aufsetzen derHecktraverse auf dem steilen undunebenen Weg zu verhindern.

Auf Know-how aus dem Allgäu gesetztIm Schwerlastbereich vertrautTransportspezialist W & F Fran-ke aus Bremen fast ausschließlichauf Goldhofer-Fahrzeuge. W & FFranke setzt 70 ziehende Einhei-

Goldhofer

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand B56

Für uns als Hersteller ist esnatürlich toll, wenn wir mit unserenQualitätsprodukten dazu beitragenkönnen, dass unsere Kunden solche

Herausforderungen wie diesen E101-Transport meistern können.«

Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG

Hartmannstraße 8 • 44147 Dortmund • Tel. 02 31/82 850Fax 02 31/82 77 82 • www.dolezych.de • [email protected]

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Enge Kurven und Anstiege meisterte der Zug, indemder STZ-DL von Goldhofer nicht voll austeleskopiert

wurde. Die Flügelspitze ragte 7,5 m über das Heck.

ten und über 90 Auflieger vonGoldhofer ein. Auch für die rund50 weiteren Einzeltransporte deranderen Komponenten im »Brei-denbach-Projekt« setzten dieBremer auf das Know-how derAllgäuer. Nicht nur für den 86 tschweren Generator, sondernauch für den 135 m hohen Anla-genturm, der aus mehreren Be-tonfertigteilen und der zweiteili-gen Turmspitze aus Stahlsegmen-

ten besteht, kamen Achsliniender THP-Schwerlastmodulserievon Goldhofer in Kombinationmit diversen Tief- und Flachbet-ten zum Einsatz. Bei den kleine-ren Stückgewichten setzte W & FFranke auf die leichten Satteltief-lader von Goldhofer.

Die Enercon E101 mit einerLeistung von 3 MW ersetzt inBreidenbach zwei ältere Anlagenund liefert im Jahr fünfmal mehrStrom als das bisherige Duo. �

108 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

Page 109: bauMAGAZIN 03/12

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Überzeugte »Fans« der Schwarzwälder

Ein ideales Transportmittel für den Kaiser-Schreitbagger der Firma Waltersbacher: der neue T 3 30,0 Profi mitBreitspurfahrwerk.

MÜLLER MITTELTAL

Felix Waltersbacher mit Maschinenführer Alexander Burkhardt sowieFahrer Karl-Heinz Ruß (v. li. n. re.).

Der neue Dreiachs-Überfahr-Tieflade-Anhänger, der kürz-

lich an das Tief- und Straßenbau-unternehmen Waltersbacher aus-geliefert wurde, ist ein typischesBeispiel für die Zufriedenheit:»Der T 3 30,0 Profi ist bereits un-ser dritter Anhänger von MüllerMitteltal«, bestätigt Geschäs-führer Felix Waltersbacher.

Mit seinen 20 Mitarbeiternübernimmt er neben Tief- undStraßenbauarbeiten Auräge imLandschas- und im Gewässer-bau bzw. für die Gewässerrenatu-rierung. Ferner werden Verbau-ungen sowie die Sanierung vonWasserkrawerken durchgeführt.

Der neue Anhänger ist nachAussagen von Waltersbacher rein

für den Maschinentransport ge-dacht. Die Palette reicht hier vom24 -Kettenbagger bis zum Klein-gerät. Für diese Aufgaben bringt

Große Baumaschinen werden kaum noch »von der Stange« gekauft, sondern nach den individuellen Wünschen undVorstellungen des Auftraggebers ausgestattet. Dies gilt auch für die Transportmittel, mit denen diese Produkte vonund zum Einsatzort gebracht werden. Der Standardanhänger hat ausgedient – individuelle Wünsche hinsichtlichFahrwerk und Bereifung, spezieller Verzurrmöglichkeiten, Oberflächenbehandlung oder auch Rampenausführungsind möglichst umfassend zu realisieren. Ein Systemlieferant, der auf diesem Sektor von Kunden wie der FirmaWaltersbach aus Baiersbronn besonders gut bewertet wird, ist das Fahrzeugwerk Karl Müller aus dem BaiersbronnerOrtsteil Mitteltal.

der T3 30,0 Profi eine Reihe be-sonderer Ausstattungsdetails mit.So sind beispielsweise die Ein-fachrampen nebst Auffahrschrä-

Page 110: bauMAGAZIN 03/12

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110 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

ge mit einem verschleißfestenGummibelag versehen. Unabhän-gig vom Wetter oder vomSchmutz an Rädern oder Lauet-ten ist so ein sicheres Befahren ge-währleistet. Die hydraulische Si-cherung der Rampen ohne Halte-gestänge sorgt fürschnelle Ladezyklenund eine einfache Be-dienung. Für das ge-wählte Breitspurfahr-werk mit Ausgleichsaggregatsprechen nach Erfahrungen vonFelix Waltersbacher ein deutlichbesseres Fahrverhalten sowie diehohe Fahrsicherheit. »Geradebeim Transport von Maschinenmit hohem Schwerpunkt ist eswichtig, dass sich der Anhängerselbst unter extremen Bedingun-gen nicht aufschaukelt.« Im Ge-gensatz zur Standardausführungweist der neue Anhänger darüberhinaus diverse zusätzliche Zurr-punkte auf, um gegen alle Even-tualitäten gewappnet zu sein. DieZentralschmierung minimiertden Wartungsaufwand und der

feuerverzinkte Rahmen steht füreine lange Lebensdauer. FlexiblenEinsatz an unterschiedlichenLkw garantiert die gewählteSchwenkzugöse mit 40 mm bzw.50 mm.

Felix Waltersbacher wählteerneut Müller Mittel-tal, »weil für michQualität, Verarbei-tung und Robustheitentscheidend sind

und Müller Mitteltal sich auf mei-ne Wünsche ohne Wenn undAber einstellt. Sicher, der Anhän-ger kostet seinen Preis – den ist eraber auch wert!« �

> BEKO

Transportprogramm wurde ausgebaut

BEKO

Die Ladehöhe der beiden Neu-heiten beträgt lediglich

85 cm, so lassen sich laut Firmen-chef Bernd Kodweiß auch höhereMaschinen mit Bauhöhen bis zu3,3 m problemlos transportieren.Die Radmulden wurden für Ge-räte aus dem Bereich der Bauma-schinen- und Landmaschinen-klientel entwickelt. Dank speziel-ler Unterlegkeile, die in jeder be-liebigen Position auf dem Lade-boden arretiert werden können,lassen sich bei Beko-Fahrzeugendie hohen Anforderungen an dieLadungssicherung deutlich ver-bessern.

Durch die Verwendung spe-zieller Feinkornstähle und intelli-gent geformter Kantteile redu-zierte der Anbieter auch unnöti-ges Mehrgewicht, was höherenNutzlasten zugutekommt. AlleAufbauten werden für eine langeLebensdauer komplett feuerver-zinkt.

Sofort verfügbare Mietfahr-zeuge runden das Programm derSchwaben ab. So stehen aktuellbeispielsweise ein 18 T Volvo FLmit 7,2 m Ladelänge und einMAN TGS 26 T mit 8 m Lade-länge für die Kunden zum Ein-satz bereit. �

Im Bereich der 2-, 3- und 4-Achser für den Hubbühnen-, Baumaschinen-und den Gabelstapler-Transport ist das Familienunternehmen Beko zuHause. Neu im Programm des Anbieters aus Vaihingen/Enz sind bei denTypen ST 160 H für 26-Tonner-Ladeflächen bzw. ST 160 H4 für 32-Tonner-Ladeflächen mit integriertem Tiefbett und Radmulden.

Schwerpunkt auf Qualität und

Ausstattungsoptionen

Zentralschmierung und ein feuer-verzinkter Rahmen sind Garantenfür eine lange Lebensdauer.

Page 111: bauMAGAZIN 03/12

bas

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Sicheres Transportmittel für teure Baumaschinen

Schwarzmüller hat seinen Tiefladeanhänger überarbeitet.

SCHWARZMÜLLER

Die Fahrdynamik und Spursta-bilität wurden bei dem modi-

fizierten Anhänger durch einegrößere Spur- und Federmitteverbessert. Der Tiefladeanhängergibt sich insgesamt besonders ro-bust, was durch andere Längs-und Querträger und durch eineneu konstruierte Außenrahmen-gestaltung gewährleistet werdensoll. Das Tiefbett wurde bei demspeziellen Anhänger um 20 cmverlängert, wodurch der Trans-port von Baustellencontainern er-heblich erleichtert wird. Dieebenso deutlich länger konstru-ierte Baggermulde kann nunauch zur Aufbewahrung kurzerVerbreiterungsbretter verwendetwerden.

Rampen sind wichtiges Kriterium Der überarbeitete Tiefladeanhän-ger wurde vor allem auf Langle-bigkeit und einfache Ladungssi-cherung ausgerichtet. Der neueSeitenschutz aus Aluminium an-stelle von Stahl verhindert eineRostbildung am Fahrzeug. Derfrühere Zuggabelfeststeller wur-de durch eine robustere Federlö-sung ersetzt. Zudem werden amgesamten Anhänger LED-Leuch-ten mit einer deutlich höherenLebensdauer verwendet. BeimTransport von Straßenfertigernsind vor allem auch die Rampen

ein wichtiges Kriterium. DieStandardrampen mit einer Längevon 2 700 mm wurden beim neu-en Tiefladeanhänger auf2 800 mm in der Länge und von710 mm auf 850 mm in der Brei-te verstärkt. Die optimierte Ram-penlagerung verhil zu einer hö-heren Lagerrohrwandstärke undsomit zu mehr Stabilität.

Damit auch eine einfachereLadungssicherung garantiert wer-den kann, hat Schwarzmüller beiden neuen Tiefladeanhängernmehr Binderinge und Einsteckge-häuse verwendet. Die Ladungkann durch sieben Paar versenkte10 t-Binderinge, sechs Paar Ein-stecktaschen für Rungen (100 x50) und fünf Paar 4 t-Zurrpunkteim Außenrahmen für überbreiteTransporte gesichert werden. Ne-ben dem 3-Achs-Tiefladeanhän-ger mit einer Nutzlast von bis zuca. 24 t bietet Schwarzmüller fürden Einsatz von besonders schwe-ren Baumaschinen den 4-Achs-Tiefladeanhänger mit einer Ka-pazität von bis zu 32 t bei 40 t Ge-samtgewicht an. Technisch ist dasFahrzeug sogar auf 44 t ausgelegt.Schwarzmüller hat auch Tieflade-anhänger in Sonderausführungmit durchgängig ebenem Plateausowie 2- und 3-Achs-Tieflade- Sattelanhänger mit und ohneAuffahrrampen im Portfolio. �

Schwarzmüller im österreichischen Freinberg arbeitet permanent an derWeiterentwicklung seiner Tiefladeanhänger und deren Ladungssicherung,Qualität und Stabilität. Ein neues, überarbeitetes Modell des 3-Achs-Tief -ladeanhängers aus dem Hause Schwarzmüller wurde kürzlich präsentiert.

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112 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> ATLAS MASCHINEN

Neuheitenreigen wird fortgesetzt

ATLAS MASCHINEN

Zur Erhöhung der Vielseitig-keit der .3-Kran-Generation

sind alle Knickarme überstreck-bar – ein Vorteil, auf den Kundenbei den täglich wechselnden He-rausforderungen beim Bedienendes Krans zählen können. GuteFührung und reibungslose Bewe-gung gelten als weitere unver-zichtbare Größen im Ladekran -alltag. Die beidseitig justierbareFührung an den Ausschüben sta-bilisiert das Armsystem bestmög-lich. Ausreichende und großflä-

chig eingesetzte Gleitstücke redu-zieren den Verschleiß und opti-mieren die Arbeitsgeschwindig-keit. Durch die innerhalb desKnickarms geführten hydrauli-schen Versorgungsleitungen fürZusatzgeräte ist kein Mehrbedarfan Aufbaubreite (Montageplatz)notwendig.

Rückölverwertung – EilgangventilDie ATLAS-Krane verfügen seri-enmäßig über ein Eilgangventilim Ausschubsystem der Zylinder.

Unter dem Motto »ATLAS is back« hat sich der deutsche Kran- und Bagger-hersteller in den letzten beiden Jahren mit zahlreichen Produktneuerungenin der traditionellen Hausfarbe Orange präsentiert. Und der Reigen anNeuerungen bei den ATLAS-Ladekranen soll weitergehen. Auf derkommenden Intermat in Paris sollen sich Kunden beispielsweise von derneuen .3-Kran-Generation überzeugen lassen. Auf einem 600 m² großenStand (C002 im Außenbereich E5) zeigt ATLAS die wichtigsten Innovationen,die derzeit am Markt bestehen.

Alle hydraulischen Leitungen desArmsystems und für die Zusatz-geräte sind geschützt angebracht,ohne auf eine schnelle Zugängig-keit im Servicefall zu verzichten.Eingehend auf die Entwicklungimmer leichter werdender Lkw-Chassis sind die ATLAS Ladekra-ne mit immer größeren Abstütz -weiten zur Realisierung derStandsicherheit ausgerüstet.

ATLAS plant in Paris die Vor-stellung diverser Ladekrane. Bei-spielsweise des Modells 620.3E,das bis zu neun Ausschübe mit ei-ner Reichweite von maximal1,65 t bei 22,0 m bietet und überein Endlos-Schwenkwerk mitdoppeltem Antrieb verfügt.

Der 332.3E macht bis zu achtAusschübe mit einer Reichweitevon maximal 21,0 m möglich.Die große Abstützweite erzieltdurch das gewählte Konzept ho-he Ausfahrgeschwindigkeit undalle elektrohydraulischen Versor-gungsleitungen für die Abstüt-zungen sind geschützt innerhalbder Bauteile untergebracht.

Der 126.3E bietet bis zu achtverschiedene Armsysteme für un-terschiedlichste Anwendungenbzw. maximal fünf Ausschübeund eine Reichweite von maxi-mal 14,5 m.

Für den 96.3E gelten bis zu elfverschiedene Armsysteme für un-terschiedlichste Anwendungenbzw. maximal fünf Ausschübeund eine Reichweite von maxi-mal 14,3 m. Neu ist die SL-Arm-variante, die gerade für den Ent-sorgungsbereich entwickelt wur-de und eine vorteilhae Armposi-tion direkt vor der Säule für dieBehälter und Container bietet.

Der 57.3 ist einer der weni-gen zusammenlegbaren Ladekra-ne im kleinen Segment mit über-streckbarem Vierfach-Ausschub.Insgesamt sechs Armvariantenmit einer Reichweite von maxi-mal 11,0 m werden geboten.

Und beim 172.2E wurdenicht nur die Leistung gesteigert,sondern auch Merkmale wie Hy-draulikleitung für Zusatzgeräteinnen durch den Knickarm ge-führt. Ein montierter Alu-Ölbe-hälter und hochschwenkbare Ab-stützungen runden das Basisgerätoptimal ab. Insgesamt sechs Arm-varianten mit einer Reichweitevon maximal 0,62 t bei 16,6 msind möglich.

Bei der E-Serie von ATLASsind die Grundgeräte serienmä-ßig mit Funkfernsteuerung ausge-stattet. Die automatisch wirksa-me Lastmomenterhöhung istüber die Elektronik gesteuert, oh-ne Handlungsbedarf des Bedie-ners. Die Funktionen Stützbeinrauf-runter wie auch die horizon-tale Bewegung können komforta-bel über die Funkfernsteuerungbedient werden.

Als weiterer Pluspunkt giltdie neue, stufenlos erfassendeStützbeinüberwachung. Nachder Eingabe von Fahrzeugdaten,Montageposition und Krandatenwird die Soware ATLAS ACMin Echtzeit jede Abstützsituation,Arbeitsposition und Auslastungdes Kranes kontrollieren und ge-mäß den Einstellungen zur Stand-sicherheit überprüfen. �

Atlas Maschinen

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Dezember 2011 - Januar 2012

»… die umfangreiche und

aktuelle Berichterstattung auf

fundiertem Fachwissen basiert.«

Rolf LiebenGeschäftsführer Apex-Lieben GmbH

Gewinnung und AufbereitungDoosan Infracore: Zwei neueknickgelenkte Muldenkipper

Baugeräte | Baufahrzeuge

Sandvikmobile Anlagen

im EinsatzSeite 23/24

Februar 2012

GaLaBau − Pflaster- und WegebauCase Construction: Zwei neue Kurzheckbagger speziell für Europa

Im BlickpunktKramer Allrad: Zwei neue Kompakt-Radlader präsentiert

Das Fachorgan für | Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeuge

www.baumagazin.eu

Kohler / Lombardini

KDI - Neuer MotorSeite 42

www.baumagazin.eu

Ich lese das bauMAGAZIN, weil . . .

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114 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> LASI

Intelligente Ladungssicherungmit Fix Road

LASI

Fix Road besteht aus einem stra-pazierfähigen Spezialgewebe,

das als Standardversion für bei-spielsweise einen 13,6 m Curtain-Auflieger mit Gummihalterun-gen unter dem Dach des Trans-portfahrzeuges in Laufschienenbefestigt wird. Hierdurch kannFix Road mühelos und schnellüber die Ladung gezogen werden.Das Besteigen des Frachtgutesentfällt.

Die Spezialplane legt sichgleichmäßig und kantenscho-nend über die Ladung und wirdanschließend mithilfe integrier-ter Norm-Zurrgurte gespannt.Bei Nichtgebrauch kann Fix Road nach vorn oder hinten

platzsparend verschoben und ver-staut werden.

Die Sicherung der in der Re-gel nicht formstabilen Ladungwie Big-Packs, Ballen, Oktabins,Sackwaren oder Weichverpa-ckungen erfolgt in der Kombina-tion mit Fix Road form- undkraschlüssig. Besonders bei sper-rigem und unterschiedlich ho-hem Ladegut soll Fix Road die La-dung zuverlässig sichern. Diesimple und schnelle Handha-bung spart dabei wertvolle Zeit.Durch eine gleichmäßige Druck-verteilung schont Fix Road be-sonders die Kanten des Ladegu-tes. Ein spezieller Kantenschutzwird dadurch überflüssig. �

Um die Ladungssicherung dreht sich gerade alles bei der Firma Wester-horstmann in Delbrück, die das Ladungssicherungssystem Fix Road derFirma LASI erfolgreich für den Baustoffhandel getestet hat.

> BOTT FAHRZEUGEINRICHTUNGEN

Pkw-Kofferraummanagementnutzt Nutzfahrzeugelemente

VarioCar ermöglicht die sichere Nutzung von VarioSafe-Trageboxenjetzt auch im Pkw.

BOTT

Nicht immer ist für die An-fahrt zum Kunden ein Nutz-

fahrzeug zweckmäßig. Dennochsind vor Ort häufig Werkzeugund Material erforderlich. Mitdem neuen System lassen sich diein Montagefahrzeugen genutz-ten VarioSafe-Trageboxen jetztauch im Pkw sicher transportie-ren. Eine übersichtliche Anord-nung im Kofferraum sichert denschnellen Zugriff und garantiertfür Ordnung.

Der robuste Einlegebodenbildet das Bindeglied zwischendem Fahrzeug und den VarioSa-fes, die aufgrund ihrer vielseitigenEinteilungsvarianten und Bau-größen auch für Messmitttel undSchreibwaren hervorragend ge-

eignet sind. Schnell wird der Ein-legeboden mit kleinen Zurrgur-ten an den im Fahrzeug vorhande-nen Befestigungspunkten fixiert.Hierfür stehen modellspezifischeVarianten der Platte zur Verfü-gung.

Flexible Halteschienen kön-nen je nach Beladungskonzeptpositioniert oder entfernt wer-den. Sie geben den Boxen seitlichfesten Halt. Den restlichen Siche-rungsbedarf übernehmen Zurr-gurte, deren Fittings in den Zurr-schienen des VarioCar-Einlege-bodens aufgenommen werden.Dieses Prinzip nutzt Elementeder Ladungssicherung aus demNutzfahrzeug und ermöglichtdie Sicherung auch jedes sonsti-

gen Transportguts.Beim Kunden ange-

kommen zeigt sich derBott-Transportwagenals nützlicher Helfer.Auf ihm werden die mit-einander fix verbunde-nen Trageboxen zumkomfortablen Hand -gepäck. �

Mit VarioCar bietet Bott Fahrzeugeinrichtungen ein modernes System zurStauraumorganisation und Ladungssicherung in Kombis und Vans, dasElemente aus der Nutzfahrzeugeinrichtung nutzt. Das Neuprodukt desSpezialisten für Fahrzeugeinrichtungen ermöglicht jetzt die effizienteNutzung von VarioSafe-Trageboxen auch in Kombis und Vans. Bott schafftdamit eine Basis zur Standardisierung des Transportbehälters im gesamtenFuhrpark und Betrieb.

VarioCar-Einlegeboden voll bestückt.

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> SORTIMO

Die Ladung immer ganz sicher transportieren

Das Prosafe-Verzurrsystem kannin die Pfosten der Fahrzeugein-richtung integriert werden.

SORTIMO

Speziell für die intelligente Mo-bilität von Handwerks- und

Servicefahrzeugen entwickelt,aber auch im privaten Bereich ein-

Gegenstände oder Materialien, die ungesichert in einem Fahrzeug transpor-tiert werden, können bei Vollbremsungen oder einem Unfall eine erheb-liche, wenn nicht gar tödliche Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellen.Sortimo hält zum Schutz vor dieser potenziellen Gefahrenquelle sein durch-dachtes und in anerkannten Crashtests geprüftes Globelyst Fahrzeugeinrich-tungssystem mit dem integrierten Verzurrsystem ProSafe bereit.

setzbar, verspricht dieGlobelyst-Systemfa-milie von Sortimoein Höchstmaß an Si-cherheit für das jewei-lige Transportgut so-wie für die Fahrzeug-insassen. Das neueVerzurrsystem ProSa-fe ist serienmäßig indie Pfosten der Fahr-zeugeinrichtung inte-griert und erspart soeine zusätzliche Mon-tage von Verzurr-schienen. Auch inden Rahmen und inBodenschienen istdiese Möglichkeitzur Ladungssiche-rung enthalten. So

kann das Ladegut einfach und inkürzester Zeit verstaut undgleichzeitig gesichert werden.

Die verheerende Wirkungvon selbst kleinsten, ungesicher-ten Ladungsteilen bei abruptenFahrmanövern zeigt ein Beispiel:Eine 200 g schwere Spraydose

fliegt bei einem Aufprall mit50 km/h mit einer Wucht vonüber 4 kg durch das Innere desFahrzeugs. Sie entwickelt alsoKräe, die dem mehr als 20-fa-chen ihres Eigengewichtes ent-sprechen. Selbst bei 30 km/hAufprallgeschwindigkeit sinddies noch rund 2 kg, d. h. das 10-fache des Eigengewichts.

Klare VorgabenLadungsschäden belaufen sichnach Angaben des Gesamtver-bandes der Deutschen Versiche-rungswirtscha (GDV) in derBundesrepublik Deutschland auf200 bis 300 Mio. Euro pro Jahr.Der optimalen Ladungssiche-rung muss daher generell undnicht allein im professionellenBereich höchste Aufmerksam-keit gelten. Auch der Gesetzgebermacht hierzu klare Vorgaben(§ 22 StVO). Werden diese nichteingehalten, können sich sowohl

Sortimo

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand B46

der Fahrer als auch der Fahrzeug-halter oder das Verladepersonalstrafbar machen. Die Konsequen-zen sind drastisch und könnenbei fahrlässiger Körperverletzungsogar eine Freiheitsstrafe von biszu drei Jahren (§ 229 StGB) nachsich ziehen.

Zur neutralen Überprüfungdes angestrebten hohen Niveausfür die Ladungssicherung inNutzfahrzeugen, die mit SortimoLösungen ausgestattet sind, führtdas Unternehmen realeCrashtests mit beladenen Fahr-zeugen durch, um ein ehrlichesTestergebnis zu bekommen.Denn nur im simulierten Ernst-fall lässt sich feststellen, ob An-spruch und Wirklichkeit überein-stimmen. Alle Produktlinien vonSortimo tragen das TÜV-Siegelfür geprüe Qualität. �

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116 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

ALUCA

> ALUCA

Weniger Gewicht –mehr Vorteile

Das raumgewinnende Leicht-bausystem ALUCA sorgt für

einen aufgeräumten Laderaumund sicher verstautes, grierei-tes Werkzeug in Regalen, Wan-nen und Schubladen. Aufgrundseines geringen Eigengewichtesgewährleistet dieses LeichtbauSystem ALUCA eine hohe Zula-dungskapazität und erhält dieNutzlastreserven. Gegenüberkonventionellen Stahlteilen

bringt die sortenreine Alumini-umbauweise eine Gewichtsredu-zierung von bis zu 50%, bestätigtALUCA. Dadurch ergibt sichauch ein geringerer Krastoffver-brauch von – so der Hersteller –bis zu 1 l auf 100 km und analogdazu sinken die CO₂-Emissio-nen. Weitere Einsparungen erge-ben sich aus dem geringeren Ver-schleiß von Bremsen, Reifen undBetriebsstoffen. �

Die Fima ALUCA hat kürzlich auf der SHK in Essen ihr gleichnamigesLeichtbau-System ALUCA vorgestellt. Die Leichtgewichte aus Aluminiumversprechen aufgrund ihres geringen Eigengewichtes einen hohenZuladungsgewinn und einen Minderverbrauch an Kraftstoff. Noch mehrgewichtsreduzierte branchengerechte ALUCA-Einrichtungen zeigte derAnbieter auch auf der Internationalen Handwerksmesse in München. Auchkleinere Fahrzeuge mit geringerer Zuladung profitieren von der leichtensortenreinen Aluminiumbauweise.

Das Unternehmen

ALUCASeit der Unternehmensgründung im Jahre 1994 setzt ALUCA aus-nahmslos auf den leichten Werkstoff Aluminium. Damit ist der Schwä-bisch Haller Einrichtungsspezialist schon damals einen großen Schritt inRichtung Leichtbau und Ökologie gegangen. ALUCA Unternehmens-gründer, Friedrich Beisswenger, gilt als Pionier im Leichtbau für diemobile Werkstatt. Durch eine sortenreine Aluminiumbauweise bietetALUCA sowohl Branchen mit hohen Zuladungen als auch kleinerenFahrzeugen mit geringerer zulässiger Zuladung eine leichte Fahrzeug-einrichtung an.

PACLEASE

Der ACC (Adaptive CruiseControl) in Verbindung mit

FCW (Forward Collision War-ning) ist ein Tempomat mit er-weiterten Funktionen, der demFahrer hil, einen sicheren Ab-stand zu anderen Fahrzeugen zubewahren. ACC erkennt mithilfeeines Radarsensors beweglicheObjekte, die sich vor dem Fahr-zeug in derselben Spur befinden.Solange kein Hindernis erkanntwird, wird durch ACC die Fahr-zeuggeschwindigkeit konstant ge-halten.

Wird ein langsamer voraus-fahrendes Fahrzeug oder ein an-deres, sich bewegendes Hinder-nis erkannt, reduziert ACC dieMotorleistung und setzt bei Be-darf Retardersysteme und Brem-sen ein, um einen sicheren Ab-stand beizubehalten. Falls einEingreifen des Fahrers nötig ist,um den eingestellten Sicherheits-abstand beizubehalten, wird eineAbstandswarnung ausgegeben.Das integrierte Auffahrwarnsys-tem alarmiert den Fahrer, wennein Auffahrunfall nur durch ma-ximale Bremsleistung vermiedenwerden kann. FCW gibt, bei zugeringem Abstand, ein kaum zu

überhörendes Warnsignal ausund hil Auffahren zu vermei-den, selbst wenn ACC ausge-schaltet wird.

SpurhalteassistentMit dem SpurhalteassistentLDWS (Lane Departure War-ning System) werden Unfälle auf-grund eines unbeabsichtigtenSpurwechsels oder eines Abkom-mens von der Straße verhindert,indem der Fahrer bei einem be-vorstehenden Überfahren derFahrbahnmarkierungen gewarntwird. Mit einer Kamera hinterder Windschutzscheibe wird dieFahrzeugstellung in Relation zurFahrbahnmarkierung überwacht.Unnötige Warnungen werdendurch ein intelligentes Systemverhindert, das beabsichtigteSpurwechsel erkennt. PacLeasebietet »Bodyguards« als Be-standteil der Dienstleistungspa-lette mit modernen Fahrzeugenab 2012 im Standard-Programman. Die Einführung begann ab Ja-nuar und soll in den nächsten Jah-ren sukzessive in allen mit dieserAusstattung verfügbaren Model-len auf den kompletten Flotten-bestand ausgedehnt werden. �

In der Regel sonst nur bedeutenden Personen vorbehalten, stellt PacLeasezum Jahresbeginn einen persönlichen »Bodyguard« in neu zugelassenenFahrzeugen zur Verfügung. Hinter dem Begriff verbirgt sich einehochwertige Ausstattung, die alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßenschützt: ACC/FCW und LDWS heißen die unsichtbaren Helfer, mit denenPacLease die Sicherheit für Fahrzeug, Fahrer und alle anderen Verkehrsteil-nehmer deutlich erhöhen will.

> PACLEASE

Ab diesem Jahr mit »Bodyguard« unterwegs

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Altmann Zylinderschleiferei GmbHDieselstraße 385276 Pfaffenhofen a.d. IlmTel. 084419734Fax [email protected]

Richard BeutherIn den Bergwiesen 174594 Kreßberg-UnterstelzhausenTel. 07957549Fax [email protected]

B.S. Motoreninstandsetzungs-GmbHTrautenaustraße 338114 BraunschweigTel. 0531577048Fax [email protected]

Motoren Eckernkamp GmbHWestring 7-933818 LeopoldshöheTel. 0520298336Fax [email protected]

Autohaus EtterNordstetten 578052 VS-VillingenTel. 0772162599Fax [email protected]

H. Ganslmeier Motoren- und Maschinen-Instandsetzungs GmbHOpalstraße 284032 LandshutTel. 087135073Fax [email protected]

Motoren Henze GmbHFriedländer Weg 330459 HannoverTel. 05114102980Fax [email protected]

Motorencenter Heyd GmbHKirschäckerstraße 1896052 BambergTel. 09513029971Fax [email protected]

Eberhard Hoeckle GmbHKarl-Jaggy-Straße 4472116 MössingenTel. 07473373159Fax [email protected]

Jüterboger Motoren GmbHKreisbahnplatz 114913 JüterbogTel. 0337242230Fax [email protected]

H. Kühnapfel Mot.-InstandsetzungPotsdamer Allee 1114532 StahnsdorfTel. 0332962034Fax [email protected]

Motortechnik LischkeHoyerswerder Straße 33a03130 SprembergTel. 03563605040Fax 03563600264info@lischke-motortechnik.dewww.lischke-motortechnik.de

Lutz Fahrzeug-Service GmbHAzamstraße 2286971 PeitingTel. 08861256444Fax 08861256464info@lutz-fahrzeug-service.dewww.lutz-fahrzeug-service.de

M + E Motoren- und Energietechnik Betriebsgesellschaft mbHIndustriestr. 749716 MeppenTel. 0593198440Fax [email protected]

Motoren und Baumaschinenservice GmbHHauptstraße 6802699 KönigswarthaTel. 03593123416Fax 03593123456info@motorenservice-bieberstein.dewww.motorenservice-bieberstein.de

Peter Windeln Motorenbau GmbH & Co. KGLehmkuhlenweg 1741065 MönchengladbachTel. 0216196860Fax [email protected]

Motoren-Instandsetzung-Service A. Michaelis GmbH & Co. KGZwickauer Straße 794315 StraubingTel. 0942192790Fax [email protected]

MPO Mosolf Powertrain GmbHSalzstrasse 14074076 HeilbronnTel. 071316496900Fax [email protected]

Karl Pieper GmbH & Co.KG Fahrzeug und SchiffsmotorenViktoriastraße 5032423 MindenTel. 057134088Fax [email protected]

Motorencenter Georg Riemschoss GmbHLöhestraße 8a53773 HennefTel. 022429010970Fax [email protected]

Motoren-SauerInstandsetzungs GmbHIndustriestraße 463768 HösbachTel. 0602158960Fax [email protected]

Motoreninstandsetzung Streit GmbH & Co. KGOedingermühle 757368 LennestadtTel. 02725247Fax [email protected]

Suttner Motoren e.k.Loikumer Rott 2746499 HamminkelnTel. 028522626Fax [email protected]

Weidemann + Dresemann Motoreninstandsetzung GmbHRobert-Bosch-Straße 1448153 MünsterTel. 02517479590Fax 02517479592info@wd-motoreninstandsetzung.dewww.wd-motoreninstandsetzung.de

Motorentechnik Weiss GmbHNeuhäuser Straße 11733102 PaderbornTel. 052511420927Fax 052511420928info@motorentechnik-weiss.dewww.motorentechnik-weiss.de

Gerhard Wienstroth GmbH & Co.KGMartin-Luther-Straße 1537081 Göttingen-GroneTel. 0551693110Fax [email protected]

Diesen Eintrag können Sie buchen über den VMI, Herr Peter Fuchs, Tel. 02102/447222, [email protected]

Verband der Motoren-InstandsetzungsbetriebeD-40880 Ratingen, Christinenstraße 3, Tel. (02102) 44 72 22, Fax 44 72 25, [email protected], www.vmi-ev.de

MOTOREN-INSTANDSETZER IN IHRER NÄHE

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> CARLIGHTS.DE

Rückfahrkamera erhält Zertifizierung für IP 69 K

Um die Prüfung für IP 69 K zubestehen, müssen die Geräte

zwei wesentliche Anforderungenerfüllen: Es darf kein Staub insGehäuse gelangen und sie müssenwasserdicht sein – selbst wenn sieeinem Wasserdruck von 80 barbis 100 bar ausgesetzt sind. In ver-schiedenen Tests bewies die Ka-

Schmutz und regelmäßiger Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung von Bau-, Kommunal- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen hält sensibleTechnik wie die einer Rückfahrkamera häufig nicht stand. Das im branden-burgischen Tschnernitz ansässige Unternehmen Carlights.de hat nun eineKamera entwickelt, die mit besonderer Widerstandsfähigkeit gegen Dreckund äußere Einflüsse punkten will und der höchsten Schutzart IP 69 Kentspricht. Das nach DIN EN 60529 und ISO 20653 geprüfte Gerät aus Alu -minium-Druckguss ist staubdicht und hält bei der Reinigung einem Wasser-druck von bis zu 100 bar stand. Zusätzlich erleichtern die Unempfindlichkeitgegen Salz sowie eine Nachtsichtfunktion einschließlich automatischer Tag-Nacht-Umschaltung Kommunen und Bauwirtschaft das Arbeiten im Winter.

Eine neue Rückfahrkamera für Bau- und Kommunalfahrzeuge aus demHause Carlights hat die Zertifizierung für Schutzart IP 69 K erhalten.

CARLIGHTS

mera CM-IP69K von Car-lights.de nun, dass sie diese Vo-raussetzungen erfüllt.

Das Gerät wurde in einerStaubkammer auf seine Dichtegegenüber Kleinstpartikeln ge-prü. Die Kamera wurde dazufünf Stunden lang einem wirbeln-den Lustrom ausgesetzt, der fei-

nen Staubpuder mit sich trug. Zu-dem wurde das Gerät für zwei Mi-nuten aus einem Winkel von 0,30, 60 und 90 Grad einem 80° Cheißen Wasserstrahl von 90 bar

Druck ausgesetzt. Nach diesenTests blieb die Kamera unbeschä-digt und funktionsfähig, im Inne-ren fanden sich weder Staub nochWasser. Die Widerstandsfähig-

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> VERBAND DER MOTORENINSTANDSETZUNGSBETRIEBE

Motoreninstandsetzer des VMI leisten Beitrag zur C02-Reduzierung

Effektiv lässt sich der CO₂-Ausstoß durch Verwendung

von aufgearbeiteten statt neuenMotoren erheblich reduzieren.Um diesen Beweis anzutreten,hat sich der VMI entschlossen,eine CO₂-Bilanz für aufgearbei-tete Motoren zu erarbeiten.

In Zusammenarbeit mit derHochschule für Technik undWirtscha des Saarlandes(HTW), vertreten durch Prof.Dr. Ing. Harald Altjohann, wur-de eine Untersuchung zu CO₂-Emissionen bei der Aufarbei-tung eines Pkw-Motors (Longblock) im Vergleich zur Herstel-lung eines neuen Motors durch-geführt. Betrachtet werden alleProzesse, die zur Produktionnotwendig sind. Auf Seite derAufarbeitung fließen die Vor-gänge ein, die notwendig sind,um einen gebrauchten oder de-fekten Motor wieder in einenneuwertigen Zustand zu verset-zen.

Die Untersuchungen erfolg-ten in der Werkstatt eines VMI-

Mitglieds. Hier wurde der re-präsentative Aufarbeitungspro-zess durch den Hochschulpart-ner dokumentiert und analy-siert. Ergänzend dazu wurdendurch die HTW der Herstel-lungsprozess eines Neumotorsrecherchiert und detailliert derEnergiebedarf für die Produkti-on eines adäquaten Motors un-tersucht.

In Auswertung der Studiebescheinigt die HTW demVMI, dass bei Aufarbeitung ei-nes Motors die durchschnittli-che CO₂-Emission etwa 68,8 %niedriger ist als die Produktioneines Neumotors, der durch-schnittliche Ausstoß liegt beider Aufarbeitung bei 74,4 kg,bei Herstellung eines Neumo-tors liegen die CO₂-Emissionenbei 239,1 kg. Außerdem liegtder durchschnittliche Ver-brauch der elektrischen Energiebei der Aufarbeitung eines Mo-tors rund 80 % unter dem Be-darf bei der Herstellung einesNeumotors. �

Gerade bei der Betrachtung des Lebenszyklus von Aggregaten kommt imHinblick auf die Umweltbelastung die Wartung mit anfallenden Repara-turen hinzu. Die Entscheidung, ob Instandsetzung oder Herstel lung einesneuen Teils, basiert auf der ökonomischen Betrachtung einer Gegenüber-stellung der Aufwände. Dabei bietet die Aufarbeitung neben den wichti -gen wirtschaftlichen Vorteilen zusätzlich einen wertvollen Beitrag zurReduzierung der Erderwärmung. »Die Motoreninstandsetzer tragen zueiner erheblichen Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei gleichzeitigerSchonung von Ressourcen bei«, sagt Günter Wolf, Vorsitzender desVerbandes der Motoren-Instandsetzungsbetriebe e.V. (VMI).

CO₂-Emissionen im Vergleich (kg): In Zeiten der genauenBetrachtung von CO₂-Emissionen gewinnt die Gesamtemission eines Produktes immer größere Bedeutung.

VMI

Herstellung Aufarbeitung

keit der Kamera gegenüber einemhohen Wasserdruck ist zum Teilauf ein spezielles Kameraobjektivzurückzuführen. »Das Objektiv-glas ist gewölbt und absorbiertdie Einwirkung deutlich besserals dies bei einer glatten Glasflä-che der Fall wäre«, erläutertChristian Jurtz, Geschäsführervon Carlights.de. »Zusätzlichsorgt eine Nanobeschichtung mitLotuseffekt dafür, dass das Was-ser abperlt und das Glas nicht be-schlägt.« Darüber hinaus sind al-le Bauteile sehr massiv gestaltet:Sowohl Standfuß als auchSchutzdach sind aus Edelstahl.

Die Kamera ist durch zwei korro-sionsbeständige Aluminiumge-häuse geschützt. Zusätzlich ver-teilt ein Leitblech den Wasser-druck gleichmäßig über die Ober-fläche des Objekts. Die Kameraist leicht anzuschließen, mussaber dank ihrer Robustheit auchbei stark schmutzenden Arbeitenoder beim Reinigen mit Hoch-druck oder Dampfstrahl nichtabgebaut werden.

Auf Wintertauglichkeit geprüftÜber die Anforderungen derSchutzartprüfung hinaus ist dieKamera aufgrund ihrer Eigen-schaen besonders für den Ein-satz im Winter geeignet: Sie istfür einen Temperaturbereichvon – 40° C bis + 80° C ausgelegtund sehr widerstandsfähig gegendie Einwirkung von Salz. Nachge-wiesen werden konnte dies in ei-nem achtstündigen Salznebel-

sprühtest, dem die Kamera bei ei-nem unabhängigen Institut un-terzogen wurde: Weder Lacknoch Kabel waren danach korro-diert.

Aufgrund ihrer Nachtsicht-funktion und der automatischenTag-Nachtumschaltung ist dieKamera auch für den Winterein-satz in Kommunen und der Bau-wirtscha geeignet. »Im Gerätsind zehn Hochleistungs-Spezial-Dioden mit einem Durchmesservon jeweils 8 mm verbaut. Diesegewährleisten eine hellere undgleichmäßigere Ausleuchtung imVergleich zu den standardmäßigeingesetzten 5-mm-Dioden«, er-klärt Jurtz. Durch einen Reflek-tor in den Dioden, der Rotlichtzurückwir, kann ein besondersgroßer Erfassungswinkel von 144Grad abgedeckt und eine flächigeAusleuchtung erreicht werden.Die Kamera kann individuellnach hinten und, zur Erfassungdes toten Winkels, ebenfalls nachunten ausgerichtet werden. »ImMittel wird so ein Minimum von15 m hinter dem Fahrzeug gutausgeleuchtet«, so Jurtz. Die Ka-mera kann zudem als digitalerRückspiegel verwendet werdenund liefert durch den eingesetz-ten digitalen ¼"-Sony CCD-Sen-sor scharfe und kontrastreicheBilder. �

Das Unternehmen

Carlights.deCarlights.de wurde 2002 vonChristian Jurtz als Vertrieb fürAutobeleuchtungssystemegegründet. Die Produktpaletteumfasst unterschiedliches Auto-Multimedia-Zubehör. DerSchwerpunkt liegt jedoch beihochwertigen Rückfahrsystemenund -kameras der EigenmarkeCarmedien. Das Unternehmenbietet für alle Fahrzeugklassenund Umweltbedingungen indivi-duelle Lösungen an.

Bauteile Kamera.

CARLIGHTS

Im Gerät sind zehn Hochleis-tungs-Spezial-Dioden mit einem

Durchmesser von jeweils 8 mmverbaut. Diese gewährleisten eine

hellere und gleichmäßigereAusleuchtung im Vergleich zu

standardmäßigen 5-mm-Dioden.«Christian Jurtz, Geschäftsführer von Carlights.de

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FLIEGL FAHRZEUGBAU

> FLIEGL FAHRZEUGBAU

500 Zurrpunkte sorgen für flexible Sicherheit Verkehrssicherheit und Arbeitsschutz betreffen Fuhrunternehmer, Fahrer,Ladepersonal und zuallererst die Nutzfahrzeugbauer. Bei Fliegl in Triptisspielt die Ladungssicherung eine besonders wichtige Rolle. »Wir wollenunsere Systeme immer noch besser machen«, so Geschäftsführer HelmutFliegl. »Unsere Konstrukteure entwickeln laufend neue, clevere Ideen, diefür weniger Gefahr auf den Straßen sorgen.«

leure die Ladungssicherungs-Pro-dukte von Fliegl zahlreichenTests unterzogen. Für mehr Stabi-lität sorgen Stahl-Eckrungen, dieFliegl bei Gardinensattel-, Bord-wandsattel- und Baustoffsattel-aufliegern standardmäßig ver-wendet. »Sie sind bruchsicher,viel widerstandsfähiger als Alu-Rungen und stecken einigesweg«, betont Fliegl. Mitgedachthaben die Entwickler auch beim

Fliegl Trailer verfügen über eingeprües und zertifiziertes Si-

cherheitspaket: Zurrösen, Zurr-mulden, Zurrpilze, Load LockLeisten und Palettenanschlagleis-ten garantieren ein Höchstmaßan Zuverlässigkeit, Ladungs- undPersonenschutz. Fliegl rüstet sei-ne Fahrzeuge auf Wunsch mitüber 500 Zurrpunkten aus. Fürden offiziellen Festigkeitsnach-weis haben unabhängige Kontrol-

Fliegl FahrzeugbauMAWEV-Show 2012

>>> Freigelände, Stand M25

Unsere Konstrukteure entwickeln laufend neue, clevereIdeen, die für weniger Gefahr auf

den Straßen sorgen.« Geschäftsführer Helmut Fliegl

DEKRA hat folgende Elemente nach DIN EN12642, DC 9.5 und VDI2700 für Getränketransport abgenommen und zertifiziert:- Palettenanschlagleiste mit einer zulässigen Zugkraft von 2,5 t- Zurröse mit einer zulässigen Zugkraft von 2,5 tDie Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) hat folgendeZurrpunkte nach DIN EN12642 abgenommen und zertifiziert:- Zurröse mit einer zulässigen Zugkraft von 5 t- Zurrpilz mit einer zulässigen Zugkraft von 10 t

Fakten: Zertifizierte Ladungssicherung

Schiebedach. Die darin integrier-ten Gurte sind in Taschen einge-schweißt und werden beim Öff-nen zusammen mit der Planenach vorne geschoben. Zum Be-und Entladen müssen sie nicht ge-öffnet werden und hängen nichtstörend in den Laderaum. �

> IVECO

Der neue Daily ist jetzt mit zwei neuen Motorvarianten bestellbar

Der 2,3-l-Motor verdanktmit seinem Drehmoment

von 350 Nm die optimale Mo-torcharakteristik einem Turbo-lader mit variabler Geometrieund dem Einspritzsystem Mul-tijet II. Für alle Motorvariantenmit einem Hubraum von 2,3 lsteht ein neues Sechsganggetrie-

be zur Verfügung, das auf eineeffektive Umsetzung des Dreh-momentes und die Senkung desVerbrauchs optimiert wurde.Der 3-l-EEV-Motor, der überein Drehmoment von 370 Nmsowie eine ebenfalls variableTurbo-Geometrie verfügt, ver-vollständigt die Palette. �

Der kürzlich im Fiat Industrial Village in Turin vorgestellte neue Dailykommt mit zwei weiteren Varianten in den Markt. Die Veränderungenbetreffen die Motoren und stehen für Umweltverträglichkeit und Trans-porteffizienz. Bestellbar ist der neue Daily jetzt zusätzlich mit einer Top-Motorisierung des 2,3-l-Aggregats gemäß Abgasnorm Euro 5 und miteinem 3-l-Motor, der die EEV Norm erfüllt. Beide Motoren leisten 146 PS.

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Händlernachrichten, Auszeichnungen,

Jubiläen, Veranstaltungen

> 41. VDBUM-SEMINAR IN BRAUNLAGE

VDBUM positioniert sich neu und öffnet sich für weitere Zielgruppen

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Peter Guttenberger wies in sei-ner Eröffnungsrede die gut

700 Seminarteilnehmer daraufhin, dass 2011 ein für die Bauma-schinenindustrie »zufriedenstel-lendes Jahr« gewesen sei undman auch für 2012 optimistischsein könne. »Wenn man denWirtschasweisen Glaubenschenken darf, dann wird auchdie zu erwartende Abkühlung derKonjunktur in diesem Jahr aufkeinen Fall in einer Rezessionmünden und die Bautätigkeitnicht wesentlich abnehmen«, soGuttenberger. So stehe dem Bun-desverkehrsminister nach einerpositiven Steuerschätzung eineMilliarde Euro mehr für Infra-

strukturmaßnahmen zur Verfü-gung, als ursprünglich im Ver-kehrsetat eingeplant gewesen sei.Auch sei zu erwarten, dass Anle-ger weit mehr als noch vor eini-gen Jahren in Sachwerte, vor al-lem in Hochbauprojekte, inves-tierten, was sich wiederum posi-tiv auf die Entwicklung in derBaubranche auswirke.

Energiepolitik stellt neue AufgabenVor allem auf dem Energiesektorrechnet Guttenberger mit einerstarken Zunahme der Bautätig-keit, ausgelöst durch die Atomka-tastrophe im japanischen Fuku -shima und die daraus resultieren-den politischen Maßnahmenhierzulande. Durch die neueEnergiepolitik würden die Betrei-ber von Energieanlagen, aberauch Investoren, die Baubrancheund Logistikunternehmen vorganz neue Aufgaben gestellt.»Der Bau von Photovoltaik-An-lagen, Biomasseheizkrawerkenund Windenergieanlagen hat ei-nen nie dagewesenen Auf-schwung erfahren«, sagte Gut-tenberger. »Und wir sind, nach-dem die Politik die Zeichen derZeit erkannt hat, gefordert, die er-forderlichen Techniken zu entwi-ckeln, die den Bau von solchenAnlagen wirtschalich, sicher,umweltfreundlich und von hoherQualität ermöglichen.«

Verband stellt »seine Weichen neu«Dass der VDBUM »seine Wei-chen neu stellt«, ist für Gutten-

Um den Verband »zeitgemäßer zu positionieren und einen zukunftsorientierten Weg einzuschlagen«, wie es derVorsitzende Peter Guttenberger formulierte, hat der VDBUM auf seiner Mitgliederversammlung im Rahmen des41. Großseminars in Braunlage beschlossen, künftig als »Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik«und nicht mehr als »Verband der Baumaschinen-Ingenieure und -Meister« die Interessen seiner Mitglieder zuvertreten. »Der Kreis der Mitglieder öffnet sich dadurch stärker für alle am Bauprozess beteiligte Menschen«, betonteGuttenberger. Das Großseminar hatte in diesem Jahr das Motto »Bau, Umwelt, Maschine« und befasste sich mitThemenkomplexen wie den aktuellen Stand der Abgasgesetzgebung für Off-Road-Fahrzeuge, Optimierungspo-tenzial im Erd- und Straßenbau oder Systemlösungen für optimale Baustellenprozesse. Zu den Hauptreferentengehörten Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter der Wirtgen Group, und Klaus von Dohnanyi, ehema-liger Bundesminister für Bildung und Wissenschaft und Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg. Angesichtsder Herausforderungen in der globalisierten Wirtschaftswelt appellierten beide daran, dass sich die deutscheIndustrie diesen Herausforderungen stellen und Verantwortung übernehmen müsse.

Gastredner Stefan Wirtgen, geschäftsführender Gesellschafter derWirtgen Group, forderte angesichts der demographischen Entwicklungin Deutschland, »die deutschen Unternehmen müssen die Ausbildungs-qualität selbst in die Hand nehmen«.

Der erste Vorsitzende PeterGuttenberger (Mitte) und seineVorstandskollegen Dirk Bennje(re.), Udo Kiesewalter; 2. v. re.)und Michael Hennrich (2. v. li.)sowie GeschäftsstellenleiterWolfgang Lübberding (li.)erhoffen sich durch die Neuaus-richtung des Verbandes eine»zeitgemäßere Positionierung«des VDBUM.

Aktuelles\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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berger nach einem Jahrzehnt er-folgreicher Arbeit eine konse-quente Weiterentwicklung. »Eswar an der Zeit, dass sich der Ver-band für neue Zielgruppen derBaubranchen und verwandteBranchen wie Umwelttechnik,dem Garten- und Landschas-bau, der mineralischen Baustoff-industrie sowie der Recycling-wirtscha öffnet«, betonte Gut-tenberger, »und sich dabei denHerausforderungen der Elektro-technik, dem Ressourcenmanage-

ment sowie der Umwelt- undEnergietechnik stellt.«

Durch diese Neupositionie-rung werde der VDBUM weiterseinem hohen Anspruch als Inte-ressenvertretung in berufspoliti-schen und übergeordneten Orga-nen gerecht«, erläuterte zudemUdo Kiesewalter, der 3. Vorsit-zende und Geschäsführer desVDBUM. Dabei sei es wichtig,dass sich die langjährigen sowie

die neuen Mitglieder im erneuer-ten VDBUM wiederfinden undsie auch in Zukun ihren Ver-band am Arbeitsplatz vertretenund stärken. »Es sind die Men-schen, die Ideen hervorbringen,

aus ihren Ideen Lösungen gestal-ten und daraus Produkte mit derhohen Verantwortung im Sinnevon Nachhaltigkeit entwickel-ten«, so Kiesewalter.

In diesem Kontext wollteGuttenberger auch den erstmalsbeim Großseminar platziertenSeminarblock »Forschung triPraxis« gewertet wissen. Bei demstellten Vertreter von Universitä-ten und Hochschulen Ansätzeund Ergebnisse aus ihren Lehr-und Forschungsprojekten vor.emen waren dabei unter ande-rem neue Methoden zur Lösungvon Lärmproblemen, der hydrau-lische Hybrid für mobile Bauma-schinen oder die intuitive Ein-handsteuerung einer Baggers mitAnbaugerät. Denn eine breiteKommunikation in technischenBereichen sei notwendig, so Gut-tenberger, da die Nachwuchssor-gen immer größer würden undder Mangel an Fachkräen fasttäglich beklagt werde.

Diesen Aspekt beleuchtetauch Gastredner Stefan Wirtgen,geschäsführender Gesellschaf-ter der Wirtgen Group. Ange-sichts der demographischen Ent-wicklung gehöre es zu den He-rausforderungen für die deut-schen Unternehmen, »die Aus-bildungsqualität selbst in dieHand zu nehmen«, sagte Wirt-gen. Denn die Menschen hättendas Vertrauen in die Politik unddie gesellschaliche Führung ver-loren angesichts der Staatsschul-denkrisen und Banken-Skandale.

Weil sich die Weltwirtschaderzeit in einem »gewaltigenUmwälzungsprozess« befindeund die Politik es »allein nichtrichten könne«, sei der Beitragder deutschen Industrie für dieZukun Deutschlands undEuropas wichtiger denn je. »Ichwerbe für deutschen Unterneh-mergeist«, sagte Wirtgen.

Auch Klaus von Dohnanyiblickt kritisch auf die aktuellenpolitischen und wirtschalichenEntwicklungen in Deutschland

und Europa. Dabei stellte er klar,dass ein »zentralistisches Eu ro -pa« ein »irriger Weg« sei. Viel-mehr müsse die Selbstbestim-mung der Nationen und der Re-gionen erhalten bleiben. Nur sokönne man wettbewerbsfähigsein in der globalisierten Welt.»Wir brauchen mehr Freiheit,mehr Eigenverantwortlichkeit,mehr Wettbewerb und mehr Flexibilität«, forderte der frü -here Erste Bürgermeister vonHamburg. �

Themen wie die neuen Abgasnormen für mobile Baumaschinen stießen auf großes Interesse beim 41. Groß seminar des VDBUM.

Toni Kiesel, geschäftsführenderGesellschafter der Kiesel GmbH,erläuterte die Philosophie desFamilienunternehmens, das zu -letzt einen Umsatz von 400 Mio.Euro erwirtschaftet hat und jähr -lich rund 3 000 Maschinen in denMarkt bringt.

»Wir brauchen mehr Freiheit, mehr Eigenverantwortlichkeit, mehrWettbewerb und mehr Flexibilität«, forderte Gastredner Klaus vonDohnanyi, der frühere Erste Bürgermeister von Hamburg.

Beitrag der Industrie ist für die Zukunft Deutschlands und

Europas wichtiger denn je.«Stefan Wirtgen, geschäftsführender

Gesellschafter der Wirtgen Group

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

122 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> HUSQVARNA

Neuer Katalogfür 2012

Der Katalog enthält zahlrei-che Neuheiten über die

gesamte Bandbreite des Sorti-ments. Sämtliche Informatio-nen des Katalogs sind über-sichtlich in Kapiteln nach Pro-duktgruppen zusammenge-fasst. Nach der thematischenEinleitung zu jeder Gruppefolgt auch eine Übersichtssei-te, auf der Produkt-Featuresund Innovationen aufgeführtwerden. Im Anschluss folgenAbschnitte, in denen sich dieMaschinen nach verschiede-nen Anwendergruppen glie-dern. Neu sind unter anderemdie an verschiedenen Stellenim Katalog integrierten QR-Codes. Mit ihrer Hilfe und ei-nem Smartphone kann manergänzend zu den gedrucktenInformationen Videos ausdem Internet abrufen. Für pro-fessionelle Anwender derLandschas- und Grünflä-chenpflege gibt es wie bisherauch einen separaten Katalogmit dem relevanten Sorti-ment. �

Für das Jahr 2012 hat Husqvarnaseinen Katalog weiterentwickeltund ergänzt. Zubehör undSchutzkleidung wurden in denneuen Hauptkatalog aufge-nommen. Auf rund 240 Seitenbietet Husqvarna Anwendernund Fachhändlern übersichtlichund ansprechend aufbereiteteInformationen zum breitenSortiment der Marke.

> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN

Betonbohr- und -sägebranche im AufwärtstrendDie Betonbohr- und -sägebranche blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011zurück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Mitgliederumfrage des Fachver-bandes Betonbohren und -sägen. So beurteilen 79 % der Betriebe ihrederzeitige wirtschaftliche Situation als gut. Das sind 8 % mehr als noch imJahr 2010. Dieser leichte Aufwärtstrend spiegelt sich sowohl in denUmsatzentwicklungen als auch in den Beschäftigungszahlen der Branche:59 % der Befragten (2010: 48 %) verzeichneten gestiegene, 41 % kon -stante Umsätze. Kein Unternehmen vermeldete Erlösrückgänge. Aufgrundder guten Auftragslage haben 62 % aller Betonbohr- und -sägefirmen(2010: 36 %) 2011 Personal eingestellt; 2010 waren es nur gut ein Drittel.

Geschäftserwartungen 2011 der Betonbohr- und - sägebranche in Prozent.

FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN

den. Für 61 % gestaltet sich dieSuche nach geeigneten Auszu-bildenden schwierig. Aktuellbilden nur 18 % der Befragtenaus.

»Die innerbetriebliche Aus-und Weiterbildung ist für dieZukun der Betonbohr- und -sägebranche unerlässlich«,kommentiert omas Springer,Vorsitzender des Fachverban-des. »Eine Lehre zum Bau-werksmechaniker für Abbruch-und Betontrenntechnik garan-tiert jungen Menschen einenhoch spezialisierten Beruf mitPerspektive. Bereits erfahreneFachkräe schult der Fachver-band in zertifizierten Weiterbil-dungskursen. Nur mithilfe derinnerbetrieblichen Qualifizie-rung können wir dem Fachkräf-temangel wirkungsvoll entge-gentreten.« �

Auch die künige Entwick-lung der Branche wird opti-

mistisch eingeschätzt. 14 % derFachbetriebe gehen von weite-ren Neueinstellungen und 31 %von steigenden Investitionen

aus. Vor dem Hintergrund desBranchenwachstums rückt derFachkräemangel in den Blick-punkt: Inzwischen haben dreiViertel aller Betriebe Probleme,qualifizierte Mitarbeiter zu fin-

> DELTA BLOC INTERNATIONAL

Österreichisches Produkt sichert künftig auch Straßen im Nahen OstenEin Kooperationsvertrag zwischen dem österreichischen Entwickler vonFahrzeug-Rückhaltesystemen und der Unternehmensgruppe q.mobility ausKatar wurde kürzlich im Rahmen einer Wirtschaftsmission der österrei-chischen Bundesregierung und der WKO unterzeichnet.

Vor rund einem Jahr begrüßteder österreichische Bundes-

präsident Heinz Fischer denEmir Katars, Scheich Hamad binKhalifa Al ani, in Wien. An-lass des Besuchs war die steigendeBedeutung Katars für österrei-chische Wirtschasbeziehungenund deren Ausbau im Nahen Os-ten. In den nächsten fünf Jahrenwird Katar mehr als 20 Mrd.Euro in Bau und Infrastruktur in-vestieren. Ashghal, die verant-wortliche Stelle für Infrastruktur-

projekte, setzt dabei auf umset-zungsstarke Unternehmen undeuropäische Technologie. »Out-sourcing ist ein strategisch wichti-ges ema für Katar. Ashghalwird für die Umsetzung dieserProjekte Partnerschaen mit denweltweit Besten eingehen«, soMark Ranford, Corporate Plan-ning Section bei Ashghal.

Dem Ruf folgt das nieder-österreichische UnternehmenDELTA BLOC International alsEntwickler von Fahrzeug-Rück-

haltesystemen aus Beton. Seit derGründung vor zwölf Jahren wur-den mehr als 130 Crashtests anden unscheinbaren Schutzwän-den durchgeführt. Das mit demösterreichischen Exportpreis aus-gezeichnete Unternehmen pro-duzierte bereits mehr als2000 km der Betonleitwände. ImRahmen einer Wirtschasmissi-on wurde in Doha ein Kooperati-onsvertrag mit dem staatsnahenUnternehmen q.mobility unter-zeichnet. »Der richtige Partnermit besten Verbindungen zu öf-fentlichen Stellen und dem Kö-nigshaus ist in Katar von größterBedeutung. Um das geplante Ver-kehrsnetz von 550 km hochrangi-ger Straßen in den nächsten fünfJahren ausbauen zu können, müs-sen jetzt die besten Unternehmenkooperieren«, so Geschäsfüh-rer omas Edl. �

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Den zweiten Preis – einen weißenApple iPod touch – gewann EwaGermanini aus Poznań (Polen).

EWA GERMANINI

Über den Akku-Bohrschraubervon Protool freut sich Dirk Zaderaus Gechingen.

DIRK ZADER

Der erste Preis unserer Leserumfrage geht an Jürgen Reineke. Verlags -geschäftsführer und bauMAGAZIN-Herausgeber Joachim Plath (li.)überreichte dem Gewinner in den Räumen des SBM Verlages denGutschein für ein Ferienwochenende im Kleinwalsertal.

GERD ROTTSTEG

GE

> IN EIGENER SACHE

Gewinner der bauMAGAZIN-Leserumfrage stehen festWie beurteilen Sie die Themenvielfalt des Magazins? Wie gefällt Ihnen dieGestaltung? Wie beurteilen Sie den Umfang und die Erscheinungsweise?Lesen Sie das bauMAGAZIN auch online als E-Paper auf der SBM-Webseite? –Im Rahmen unserer Leserumfrage zum Jahreswechsel haben wir die bau -MAGAZIN-Leser gebeten, uns ihre Meinung zu unserer Fachzeitschrift mitzu-teilen. Und die haben sich in großer Zahl an der Umfrage beteiligt. In denletzten Wochen gingen zahlreiche ausgefüllte Fragebögen im Verlag ein …

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Neben den genannten e-men fragten wir auch nach

der Attraktivität der einzelnenRubriken, der Nutzerfreundlich-keit der Internet-Seite baumaga-zin.eu und auch danach, auf wel-che Weise sich unsere Leser be-vorzugt informieren – über dieklassische Print-Schiene oderübers Internet? Anhand der Füllean Informationen können wirnun unseren Lesern künig nochbessere, auf deren Bedürfnisse zu-geschnittene Informationen bie-ten. An dieser Stelle bedankenwir uns daher ganz herzlich für Ih-re Teilnahme! Als »Danke-schön« haben wir unter den Ein-sendungen drei Preise verlost: Alserster Preis winkte ein Wochen-ende für zwei Personen im HotelHallers Genuss & Spa im Klein-walsertal – ganz in der Nähe unse-res Verlagssitzes. Dieser Preis gehtan Jürgen Reineke aus Bünde.Den zweiten Preis, einen AppleiPod touch, erhält Ewa Germani-ni aus Poznań in Polen, und überden dritten Preis – einen Akku-Bohrschrauber QuaDrive DRC12-4 von Protool – freut sichDirk Zader aus Gechingen. �

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN August 2012

PROJEKT UMWELT

THEMENBEREICHE

[email protected]

ANSPRECHPARTNER

NEUAUGUST2012

REDAKTIONSSCHLUSS12. Juli 2012

ANZEIGENSCHLUSS18. Juli 2012

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

124 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

Kehr-maschinen

Mavew Show 2012

FG Stand E21Tel. 025 73/97 999-0

www.adler-arbeitsmaschinen.de

Einfach losfegen!

> DIECI

DIECI will für 2012 Maßstäbe setzenSeit 1962 ist das Unternehmen bekannt für Betonmischmaschinen undseit 1983 stellt DIECI als erster Hersteller in Europa Teleskopheber her.Damit verfügt der italienische Anbieter über einen reichen Erfahrungs-schatz im Bau von Maschinen (Bogensetzer, Dumper, Transportbetonmi-scher, Teleskopstapler und Spezialmaschinen) für den industriellen,bautechnischen und landwirtschaftlichen Einsatz weltweit.

DIECI

Außer unter dem eigenen Na-men werden auch einige der

DIECI-Teleskoplader über dieVertriebsketten von Bobcat (Ro-toren), Doosan (Heavy Duty-Se-rie von 7 t bis 21 t) und New Hol-land (Mini Agri 25.6 und Agri

Farmer 28.7) verkau. Zudemgilt DIECI als einziger Teleskop -lader-Hersteller, der für seine zur-zeit 98 Gerätetypen insgesamtdrei Antriebsarten anbietet:Wandler, Hydro stat und Vario-System. Die Modelle Nummer97 und 98 wurden erst im letztenJahr vorgestellt: die für Biogasan-lagen und typische Ladeeinsätzekonzipierten Agri Max 65.8 undAgri Max 60.9. Neben den Leis-tungsdaten von maximal 6,5 tHubkra und bis zu 8 m Hubhö-he bzw. maximal 6 t Hubkraund bis zu 9 m Hubhöhe könnendiese neuen Geräte der DIECI-Familie auch individuell ausge-stattet werden, wahlweise mit Hy-drostat oder VS-Vario-Antrieb,mit Load Sensing- oder Zahnrad-Pumpe und mit einem horizontaloder vertikal wirkenden Schnell-wechsler. �

Die Preisverleihung fand am 11. Februar in Frankfurt/Main statt.Insgesamt hatten sich Unternehmen mit 280 Einreichungen für denPreis beworben.

WACKER NEUSON

> WACKER NEUSON

Erfolgreich beim »Innovationspreis der deutschen Wirtschaft« Die weltweit stärkste Vibrationsplatte DPU 130 von Wacker Neuson hat dendiesjährigen Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der KategorieMittelständische Unternehmen gewonnen. Insgesamt hatten sich Unter-nehmen mit 280 Einreichungen für den Preis beworben. Die DPU 130 bringtder Baubranche in puncto Sicherheit, Leistung und Wirtschaftlichkeit einendeutlichen Fortschritt.

wickelt. Dank einer Infrarot-Fernsteuerung ist der Bedienervollständig von Hand-Arm-Vi-brationen befreit und vor Abgas-,Staub- und Lärmbelastung ge-schützt, die Maschine ist bedien-erfreundlich und vor allem si-cher.« Der Innovationspreiswird seit 1980 jährlich vom Wirt-schasclub Rhein-Main e. V. in

Cem Peksaglam, Vorstandsvor-sitzender von Wacker Neu-

son, nahm den Preis entgegen:»Wir freuen uns über die Ent-scheidung der Jury. Das innovati-ve Konzept unserer Vibrations-platte DPU 130 zur Bodenver-dichtung wurde für einen praxis-nahen und anwendungsorientier-ten Einsatz im Arbeitsalltag ent-

den Kategorien Großunterneh-men, Mittelständische Unterneh-men und Start-up-Unternehmenverliehen und gilt als der erste In-novationspreis weltweit. Kurz zu-vor war die DPU 130 auch in

Österreich ausgezeichnet wor-den: Erst im Januar hatte einösterreichisches Magazin dieDPU 130 als Sieger in der Kate-gorie »Innovation des Jahres2012« ausgezeichnet. �

> FLIEGL FAHRZEUGBAU

Produktvielfalt im Wachstumsmarkt:Zehn Jahre Fliegl Tschechien

Die tschechische Niederlas-sung entstand im Februar

2002, nahe der polnischenGrenze in Krnov, bevor sie vierJahre später ins etwa 20 km ent-fernte Otice bei Opava umzog.Eine zentrale Funktion bei

Fliegl CZ übernahm MichaelAbendroth. Er betreut das Un-ternehmen seit der Gründung.Inzwischen sind Fliegl Trailer ei-ne etablierte Größe auf demtschechischen Nutzfahrzeug-markt. Bei den Zulassungszah-len liegt Fliegl in Tschechien aufPlatz sechs der Hersteller. »Un-ser Angebot an Aufliegern undAnhängern ist sehr vielfältig«,so Igor Turek von Fliegl Tsche-chien. »Deshalb sprechen wirauch Kunden aus vielen unter-schiedlichen Branchen an. Klei-ne Betriebe sind für uns genausowichtig wie die großen.« In Zu-kun will die tschechische Nie-derlassung ihre Position festi-gen und das Verkaufsnetz wei-ter ausbauen. �

Im vergangenen Herbst feierte Fliegl am Stammsitz in Thüringen 20Jahre Leidenschaft für Trailer. Und auch 2012 ist ein Jubiläumsjahr: FlieglTschechien wird zehn Jahre alt. Das dortige Jubiläum soll voraussichtlichim Frühling gefeiert werden, gemeinsam mit Partnern, Kunden und derGeschäftsführung von Fliegl Triptis.

Blumen zum 10-Jährigen:Geschäftsführer Helmut Fliegl(li.) und Igor Turek von Fliegl CZ.

FLIEGL FAHRZEUGBAU

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 125

WIMAG ROHRLEGER.SCHWER WAR GESTERN.

www.wimag.de

Der starke Rohrleger für den einfachen und sicheren Rohrtransport.

12:37:37

Markus Brockmann (Gebietsleiter Süd; li.) und Erwing Zeitlinger(Geschäftsführer von Alpina; re.) bei einer Maschinenübergabe an dasBundesheer Österreich.

Die Alpina Kranverleih- undTransportgesellscha ver-

treibt Manitou-Arbeitsbühnenund -Stapler unter anderem anBauunternehmen und Bauma-schinenverleiher. Mehr als 150Hubarbeitsbühnen und Staplerhat Alpina im Programm. Einehohe Kundenzufriedenheit er-reicht der Manitou-Händler vorallem auch durch sein Service-Angebot. Zu den Kunden zähltseit vielen Jahren die Prangl Ge-sellscha. Der Vermieter von Mo-bilkranen und Arbeitsbühnenaus Brunn am Gebirge in Nieder-österreich hat gerade weitere Ma-nitou-Hubarbeitsbühnen und -Teleskopstapler bestellt.

Eine langjährige Partner-scha verbindet Alpina auch mitdem Unternehmen Felbermayrmit Hauptsitz in Wels. Felber-mayr ist bekannt für seine an-spruchsvollen Transportlösun-gen. Daneben vermietet Felber-mayr auch Baumaschinen, insbe-sondere von Manitou. Im Januarhat das Unternehmen neue Mani-tous bei Alpina bestellt. Damitwird der Fuhrpark von Felber-mayr künig 300 Manitou-Ma-schinen umfassen, die alle auch

von Alpina-Mitarbeitern gewar-tet werden. Alpina wird sich dieGelegenheit auch nicht entgehenlassen, sich selbst und ihr Ange-bot auf der MAWEV-Show ent-sprechend zu präsentieren. �

> MANITOU

Auszeichnung für österreichischen Partner

Manitou hat die eigene Auszeichnung »Top Großkundenbetreuung 2011« andie Alpina Kranverleih- und Transportgesellschaft aus Wien vergeben. DerManitou-Händler betreut insgesamt rund 500 Maschinen von verschie-denen Unternehmen in ganz Österreich.

> AVANT TECNO

Neuer Showroom in Finnland eröffnet

Im neuen Showroom ist genü-gend Platz, um alle Modelle in

Augenschein zu nehmen undauch eine große Anzahl von An-baugeräten in ihrer Funktions-weise anschauen zu können. So-gar ein Indoor-Versuchsfeldwurde eingerichtet. Indoor des-halb, weil hier auch bei Tempe-raturen weit unter dem Gefrier-punkt außerhalb des Gebäudesnoch problemlos getestet wer-den kann. Dabei ist besondersdie Kombination von kravol-ler, beweglicher und standfesterMaschine mit der Vielzahl dermöglichen Anbaugeräte interes-sant. Die AVANT-Multifunkti-onslader können mit weit über100 Anbaugeräten ausgerüstetwerden; über 90 % der Anbau-geräte sind AVANT Eigenkon-struktionen.

In den Branchen GaLaBau,Bau, Landwirtscha, Kommu-ne und Facility Managementsind die grünen Multifunkti-

onslader zu Hause. Sie sind be-sonders auf die hohe Flexibili-tät, die die unterschiedlichenund schnell wechselnden Auf-gaben in diesen Branchen erfor-dern, ausgerichtet. Das sorgtzum Beispiel durch die Knick-lenkung für eine außerordent-lich hohe Stabilität des Laders –man kann bis zu 42° Neigung ar-beiten, ohne dass die Maschinekippt. Vierradantrieb ist einegute Voraussetzung, um effektivim Gelände arbeiten zu können.Und – die Arbeitsgeräte kön-nen halbautomatisch oder miteinem hydraulischen Schnell-wechsler gewechselt werden.

Neu ist die Schnellwechsel-einrichtung Multi-Connectorfür Hydraulikeinrichtungen. In-nerhalb von 30 Sekunden ist esso möglich, einen komplettenHydraulikbaggerarm mitSchwenkfunktion und allenHydraulikanschlüssen zu wech-seln. �

Multifunktionsladerspezialist AVANT TECNO OY hat nicht nur kürzlicheine weitere Produktionslinie in Betrieb genommen, sondern auch einengroßen repräsentativen Showroom eingeweiht. Auf 80 000 m² Fläche istdas Unternehmen in der Nähe von Tampere in Finnland angesiedelt.Jährlich werden über 4 000 Einheiten produziert und in 35 Länder dieserErde exportiert; 1991 im Gründungsjahr waren es 80 Maschinen. AVANTarbeitet mit einer klaren Konzeption: Es werden nur Multifunktionsladerbis zu 2 t Einsatzgewicht gebaut. Mittlerweile sind es sechs Multifunkti-onslader-Reihen und insgesamt 13 Modelle. Sie decken ein Motor-spektrum von 18 bis 49 PS und 600 bis 2 000 kg Einsatzgewicht ab.

Der neue Showroom ist Teil des 80 000 m² großen Firmengeländesvon AVANT TECNO in Finnland.

AVANT TECNO

Manitou

MAWEV-Show 2012>>> Freigelände, Stand G27/H5

MANITOU DEUTSCHLAND

Page 126: bauMAGAZIN 03/12

Die Auszeichnung nahm stellvertretend für REHAU Jörg Böbel (2. v. li.)aus dem REHAU-Verkaufsbüro in Shanghai zusammen mit Vertreternvon Arup und Züblin entgegen.

REHAU

Tunnelbauwerke können durchihre großen Flächen, die an

das Erdreich oder den Fels anlie-gen, ein hohes Maß an geothermi-scher Energie liefern. Um das Po-tenzial zu nutzen, hat REHAU

ein spezielles System entwickelt.So werden in die Betonfertigteile(Tübbing) des Tunnels Rohrlei-tungen integriert, um dem Bau-werk im Winter Wärme zu ent-ziehen, die zu Heizzwecken in

der Umgebung verwendet wer-den kann. Bei Bedarf ist hier-durch auch eine besonders effi-ziente Kühlung des Tunnels mög-lich. Für diese Energietübbings,die bereits erfolgreich in einemösterreichischen Projekt zum Ein-satz kamen, wurde REHAU ge-meinsam mit dem PlanungsbüroArup und dem Gesamtunterneh-mer Züblin gleich doppelt ausge-zeichnet.

Beim International Tunnel-ling Award 2011 konnte das Sys-tem in der Kategorie »Techni-sche Innovation des Jahres« über-

> REHAU

»International Tunnelling Award 2011«und »T & T Award 2011« gewonnenFür die Entwicklung zur Nutzung geothermischer Energie aus Tunnelbau-werken wurde REHAU gemeinsam mit dem Planungsbüro Arup und demGesamtunternehmer Züblin gleich doppelt ausgezeichnet: in der Kategorie»Technische Innovation des Jahres« mit dem »International TunnellingAward 2011« und in der Kategorie »Innovative Anlagennutzung« mit dem»T & T Award 2011«.

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126 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

> HULTAFORS – SNICKERS WORKWEAR

Farbrevolution bei der Snickers Workwear

Männer achten heutzutagegenauso viel auf ihr Äuße-

res wie Frauen. Die meistenmöchten immer gut aussehen –auch bei der Arbeit. Deshalb ha-ben wir moderne Farben in un-sere Bundhosen-, Jacken- undOberteilkollektion integriert.Jetzt können alle Gewerke gutaussehen, ohne Kompromissebei der Funktionalität und Si-cherheit zu machen: Wir habenfür alle eine Lösung«, sagt Loui-se Falcone, Produkt Manager,Snickers Workwear. Viele Sni-ckers Workwear Bundhosen,

Kombihosen, Soshell-Jacken,Sweatshirts und T-Shirts sindnun in den neuen Farben ver-fügbar. »Wir bleiben aber beiunserem ›Uniform‹-Konzept:Zu jeder Hose gibt es auch einepassende Jacke und ein passen-des Sweatshirt. Der einzige Un-terschied ist, dass die Beklei-dung jetzt viel moderner undkomfortabler ist«, so Falcone.

Die Soshell-Jacke des An-bieters ist nun auch in den ge-nannten Farben und zudem inKhaki-Schwarz und Navy er-hältlich. �

Wer sagt, dass Arbeitsbekleidung einen altbackenen Alltagslook habenmuss? Snickers Workwear bringt jetzt Farbe ins Spiel. Handwerker habenab diesem Frühjahr die Möglichkeit, Chili, Ozean oder Olive zu tragen.Trotz neuer Farben soll man sich weiterhin auf zertifizierten Knieschutz,funktionelle Taschen, wettererprobte Stoffe und besondere Detailsverlassen können.

> KÖGEL TRAILER

Kögel bringt viertes Servicemobil auf die Straße

Kögel bietet mit der Dienst-leistung des Servicemobils

kürzere Reaktionszeiten beimErsatzteilbedarf, Kundenbe-treuung vor Ort, Reduzierungder Frachtkosten und einennoch intensiveren Kontakt zumKunden. Die Servicemobilesind mit den gängigsten Ersatz-teilen in ausreichender Menge

bestückt. »Unsere Kundenschätzen diesen neuen und per-sönlichen Service sehr«, sagtClaus Czeschner, BereichsleiterQualität und Kundendienst beiKögel. »Vor allem die Beratungvor Ort und die große Auswahlan vorrätigen Ersatzteilen imServicemobil kommen mehr alsgut beim Kunden an.« �

Kögel unterstützt seine Kunden und Werkstätten ab sofort auch in derRegion Saarland/ Pfalz mit einem Servicemobil. Aufgrund der positivenResonanz auf die drei seit letztem August eingesetzten Servicemobilehat Kögel seine Aktivitäten ausgeweitet und kann nun noch mehrKunden und Werkstätten regelmäßig betreuen. Oliver Mader ist sowohlder Fahrer des vierten Servicemobils als auch der kompetente Ansprech-partner in allen Fragen rund um die Ersatzteilversorgung des Kögel-Produktportfolios in der Region.

Kögel-Servicemobil und Kögel Serviceberater Oliver Mader.

KÖGEL

zeugen. Die Sieger wurden An-fang Dezember in Hongkong be-kanntgegeben.

Zusätzlich wurde das Dreige-spann auch in der Kategorie »In-novative Anlagennutzung« mitdem »T & T Award 2011« aus-gezeichnet. Der Preis wird jähr-lich von einer britischen Fachzeit-schri vergeben. Die Jury lobtedie einfache, aber geniale Ideeund unterstrich dabei besondersden großen Fortschritt für dieBranche, einen Tunnel nachhal-tig zu kühlen und Betriebskostenzu senken. �

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 127

Messen, Seminare und Termine

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Die zweite Auflage der USETEC konnte das gute Ergebnis der letztjährigenPremiere toppen: 9 749 Einkäufer (2011: 9 250) aus 103 Ländern frequen-tierten die Stände der 446 Aussteller. Fast zwei Drittel der Besucher kamenlaut Befragung mit der Absicht, Aufträge zu erteilen.

> RÜCKBLICK

USETEC 2012: Besucherzahl des Vorjahres noch getoppt

Einerseits hängt das gewachse-ne Interesse mit der weltwei-

ten Konjunktur zusammen.Gleichzeitig hat sich die paralleleAusrichtung von USETEC undInternationaler Eisenwarenmessepositiv ausgewirkt. Das bestäti-gen die Beobachtungen der Ver-anstalter: »Beide Weltmessen ha-ben sich gut ergänzt«, bilanziertVeranstalter Florian Hess, Ge-

schäsführer der Hess GmbH,Weingarten/ Baden. »Die erst-malige Kooperation mit der Ei-senwarenmesse gab der USE-TEC, die zeitgleich auf dem Mes-segelände stattfand, positive Ge-schäsimpulse«, stellt KatharinaHamma, Geschäsführerin derKoelnmesse fest.

Der Fachverband des Maschi-nen- und Werkzeug-Großhan-

dels (FDM) bezeichnet die USE-TEC 2012 als vollen Erfolg.»Die diesjährige Messe ist von un-seren Mitgliedern durchweg ge-lobt worden«, gibt Kurt Rader-macher die Gesamtheit der Aus-sagen wieder. »Die Qualität derBesucher wurde durch die Bankgelobt«, formuliert der FDM-Geschäsführer. »Viele kamenmit ganz kon-kreten Anfra-gen und Be-dürfnissen andie Stände.« Schon während derMesse wurden Maschinen ver-kau. In den nächsten Monatenmüssen die im FDM organisier-ten Aussteller ihre Kontaktbögenabarbeiten.

»Der Verlauf der USETEClässt eine rege Ordertätigkeit im

Nachgang erwarten«, prognosti-ziert Radermacher.

61 Prozent der Besucher reis-ten aus dem Ausland an. Beson-ders häufig vertreten waren Ein-käufer aus der Türkei, Bosnien-Herzegowina, Russland und In-dien. Die Partnerverbände derUSETEC nutzten die drei Veran-staltungstage, um internationale

Kontakte zuvertiefen. Da-bei standenauch Begeg-

nungen mit Abordnungen ausLändern an, die bislang eher selte-ner auf dem Radar zu finden wa-ren. 2013 ist für die USETEC einspäterer Termin vorgesehen. Diegrößte Gebrauchtmaschinenmes-se der Welt findet vom 20. bis22. März 2013 in Köln statt. �

> 11. BIS 13. JUNI, BERLIN – LEHRGANG

Nachweis zur Durchführung von Potentialfeldmessungen

Um notwendige Sanierungs-maßnahmen sowohl aus si-

cherheitstechnischen Gründenals auch aus wirtschalichen Er-wägungen rechtzeitig einzulei-ten, sind frühzeitige und weitge-hend zerstörungsfrei ermittelteInformationen über das aktuel-le Korrosionsverhalten derStahlbewehrung von großer Be-deutung.

Die elektrochemische Po-tentialfeldmessung ist ein etab-

liertes und weit verbreitetes Ver-fahren zur Beurteilung des Kor-rosionszustandes der Beweh-rung in Stahlbetonbauwerken.Mithilfe dieses Verfahrens kön-nen Bereiche korrodierenderBewehrung zerstörungsfrei lo-kalisiert werden. In der Regelkommt diese Messmethode beider Detektion chloridinduzier-ter Korrosion zum Einsatz.

Weitere Infos untergorr.de/ Veranstaltungen. �

Durch das alkalische Porenwassermilieu ist Stahl im Beton normalerweisedauerhaft vor Korrosion geschützt. Unter ungünstigen Umgebungsbedin-gungen (Carbonatisierung oder Chlorideintrag) kann die passiveDeckschicht auf der Stahloberfläche zerstört werden. Die entstehendenKorrosionsprodukte werden zunächst vom Porengefüge des Betons auf -genommen, ohne dass es zu äußerlich sichtbaren Veränderungen an derBetonoberfläche kommt. Später können sich korrosionsbedingte Folge-schäden wie Risse und Abplatzungen am Bauwerk ergeben.

> 5. BIS 8. NOV., DUBAI

BIG 5 wird ganzinternational

Hochkarätige saudischeFachbesucher, aber auch

Fachleute aus Qatar, Kuwait,Oman und Bahrain kommentraditionell zur größten arabi-schen Baumesse, der BIG 5 vom5. bis 8. November nach Dubai.Die Auragsflut und die neuer-dings hohen technischen An-forderungen sind nur in Koope-

Der neueste Marktbericht vonGermany Trade & Invest zeigt: Derarabische Frühling wirkt sich alsKonjunkturmotor aus. Um einÜberspringen der Proteste aufSaudi-Arabien vorzubeugen, hatbeispielsweise der König dieStaatsschatulle weit geöffnet.Zügig sollen 500 000 neueWohnungen entstehen, um denMangel an bezahlbaremWohnraum zu lindern.

ration mit ausländischen Archi-tektur-, Ingenieur- und Baufir-men sowie ausländischen Her-stellern zu bewältigen. Die BIG5 zählt mit den 2 333 Ausstel-lern, davon 80 % ausländischeBeteiligung, zu den internatio-nalsten Baumessen der Welt.Über 35 000 hochkarätige Fach-besucher wurden im November2011 registriert, es nahmen 33Nationenpavillons teil.

Die Bundesrepublik wirdsich zum 15. Mal mit einer Fir-mengemeinschasausstellungan der BIG 5 beteiligen, erst-mals mit zwei Gruppenständen.Das Bundeswirtschasministe-rium hat eine um 20 % größereStandfläche im Vergleich zumVorjahr reservieren lassen, er-neut ist die IMAG, München,die verantwortliche Durchfüh-rungsgesellscha. �

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128 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

\\\\\\\\\\\\\\\ MESSEN, SEMINARE UND TERMINE \\\\\\\\\\\\\\

> 26. UND 27. APRIL, DÜBENDORF (SCHWEIZ)

»3-Länder-Korrosionstagung« widmetsich der Verkehrsinfrastruktur

Zu den emen der Veranstal-tung der Schweizerischen

Gesellscha für Oberflächen -technik (SGO) zählen beispiels-weise Anforderungen an den

Korrosionsschutz durch makro-und mikroklimatische Einfluss-faktoren, Schäden an Hängeseil-brücken oder auch der Korrosi-onsschutz von Brückenkonstruk-

Am 26. und 27. April findet im Schweizer Dübendorf bei Zürich die sog. »3-Länder-Korrosionstagung« für Deutschland, Österreich und die Schweizstatt. Dabei geht es um die Korrosion und konkrete Korrosionsschutzmaß-nahmen von Verkehrsinfrastrukturen, also Eisenbahnen, Seilbahnen,Straßen, Tunnel oder auch Brücken.

Die Tagung ist seit 34 Jahren re-gelmäßiger Treffpunkt von

jeweils mehr als 300 Fachexper-ten aus Deutschland und europäi-schen Nachbarländern. Zum Teil-nehmerkreis zählen neben Prakti-kern aus der Bohr- und Spreng-technik sowie des Fachbereichs

Pyrotechnik Vertreter von Insti-tuten, Behörden, Ausbildungs-einrichtungen und Hersteller vonSprengstoffen, Zündmitteln undpyrotechnischen Gegenständen.

Eine Firmenausstellung mitHerstellern und Anbietern ausden Branchen Spreng- und Pyro-

technik bietet zudem einen aktu-ellen Marktüberblick.

Die Tagungsgebühr beträgt100 Euro (inklusive Mittagsim-biss und Gesellschasabend), fürMitglieder des DeutschenSprengverbandes und Behörden60 Euro.

Im Vorfeld der Tagung findenam 12. April zwei Workshopver-anstaltungen zu zwei emen

statt: Implementierung derKennzeichnungsrichtlinie

2008/43 unter Nut-zung der SowareTTE (Track and Tra-ce Explosives) sowieAspekte der Vorberei-

tung und Durchfüh-rung von Bauwerks-

sprengungen anhand vonChecklisten und ausgewähltenBeispielen.

Die Teilnahmegebühr be-trägt 50 Euro. Für Mitglieder desDeutschen Sprengverbandes undBehörden wird eine Teilnahme-gebühr von 30 Euro erhoben.Den Workshop-Teilnehmernwird nach Abschluss eine Teilnah-mebescheinigung ausgestellt. �

> 13. UND 14. APRIL, SIEGEN

34. Informationstagung Sprengtechnikbietet Forum für 300 ExpertenAm 13. und 14. April findet in Siegen die 34. Informationstagung Sprengtechnik statt. Zu denSchwerpunkten der Veranstaltung zählt die Bohr- und Sprengtechnik aus den Anwendungsbe-reichen Abbruch, Felsbau, Steinbruch, Tunnelbau, Bergbau, Erdöl/Erdgas und Seismik. ImRahmen der Tagung widmet man sich ebenso den Eigenschaften, der Prüfung und derAnwendung sowie den aktuellen Entwicklungstendenzen von Sprengstoffen und Zündmitteln,den aktuellen Entwicklungen im Bereich Pyrotechnik sowie den Vorschriften und Gesetzen imZusammenhang mit der Herstellung, der Verwendung, der Lagerung und Beförderung von Spreng-stoffen und pyrotechnischen Gegenständen.

VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 65, 87415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)

REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger

IVW angeschlossenISSN 1610-3785

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht derRedaktion. Nachdruck – auch auszugsweise– nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung derFrist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50€(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,–€ inkl. Versand.

MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler

REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)

ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Franz Nieberle (-33)Tobias Haslach (-39)Jacqueline Zöller (-21)

VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73

BEILAGEN Einem Teil dieser Ausgabe liegt eineBeilage für Weber Aufbereitungs -anlagen (Kettershausen) bei.

IMPRESSUM bau MAGAZIN 03/12

tionen – Zulassung und Praxisbe-richt.

Weitere emenbereichesind die Korrosion an Spannstäh-len für Brückenund Felsankern,mechanische undchemische Bean-spruchungen vonNietverbindungen in der Misch-bauweise, das Verhalten von Be-festigungselementen in Straßen-tunneln oder auch die Korrosi-onsbelastung metallischer Bautei-le in Bahntunneln. Korrosionser-scheinungen und Schutzmaßnah-men an Hydrantenleitungen in

Tunnelanlagen stehen ebensoauf der Tagesordnung wie dieKorrosion an sicherheitsrele-vanten Bauteilen von Seilbah-

nen, Einflüsseauf die Bestän-digkeit von ver-zinkten Leit-planken im

Straßenverkehr, die Korrosionvon bahngeerdeter Infrastruk-tur durch Wechselströme sowieStreuströme durch Gleich-strombahnen.

Weitere Informationen zurVeranstaltung gibt es auch unterwww.sgo-sst.ch im Internet. �

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03/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 129

Im Gespräch.

BRZDas Projektgeschä macht die

Planung von Unternehmenschwierig. Wer kann sicher sagen,ob ein großer Auragkommt oder nicht?Darüber hinaus bein-halten gerade größereBauprojekte hohe Risiken, alsopotenzielle Planabweichungen,die die Ergebnisprognosenschwierig machen. Unterneh-mensplanungen werden daher oals ungenau, kompliziert und we-nig flexibel angesehen. Wasbringt es, viel Zeit in eine Jahres-planung zu stecken, die kurz nachihrer Verabschiedung bereits wie-der veraltet ist? Eine Unterneh-mensplanung, die auch die Dyna-mik der Geschäsentwicklungim Baubetrieb berücksichtigt, ist

dennoch möglich und vor allemnotwendig. Nicht zuletzt fordernEigen- und Fremdkapitalgeber

zunehmend die Doku-mentation der kurz-bis mittelfristigen Un-ternehmenssituation.

Auf den BRZ-Mittelstandsse-minaren erläutern ExpertenGrundlagen, Anforderungenund Chancen einer operativenUnternehmensplanung. Unterden Experten befinden sich RalfHofmann (geschäsführenderGesellschaer des Bauunterneh-mens Hch. Schäfer III. GmbHund Co. KG), Udo Dötsch (Lei-ter Bereich KreditConsult beider Sparkasse Duisburg), o-mas Möller (Geschäsführer derGebr. Vollmer GmbH & Co.KG)

sowie Prof. Dr. Ralf-Peter Oepen(geschäsführender Institutslei-ter des BWI-Bau).

1. Baubetriebswirtschaftliches SymposiumZur Auswahl stehen drei Veran-staltungsorte: Am 20. und21. April in Hamburg, am 11.und 12. Mai in Frankfurt/Mainund am 18. und 19. Mai in Berlin.Weitere Informationen und An-meldemöglichkeit bietet die In-ternetseite seminare.brz.de. DieTeilnahmegebühr beträgt proPerson 490 Euro zuzüglich Mehr-wertsteuer. �

> BRZ-MITTELSTANDSSEMINARE 2012

Wer nicht plant, überlässt den Erfolg dem Zufall

Unternehmensplanung und Bankenreporting

Auf den BRZ-Mittelstandsseminaren 2012 erläutern Experten aus dem Bau-und Bankwesen an zwei Tagen Grundlagen, Anforderungen und Chanceneiner operativen Unternehmensplanung. Anhand von Praxisbeispielenzeigen sie auf, wie die Unternehmensplanung effizient in die Geschäftspro-zesse integriert werden kann.

BRZ-Mittelstandsseminare

Die BRZ-Mittelstandsseminarebehandeln innovative Manage-mentmethoden und –instru-mente, adaptiert auf die Anforde-rungen der Bauwirtschaft. Miteinem Mix aus Grundlageninfor-mationen und Praxisbeiträgenwenden sich die Seminare anGeschäftsführer und Führungs-kräfte mittelständischer Bauun-ternehmen. Die Seminarewerden entwickelt und durchge-führt von BRZ Deutschland inKooperation mit dem Betriebs-wirtschaftlichen Institut der Bau-industrie (BWI-Bau).

> SCHULUNGSUNTERLAGEN

Jährliche Unterweisung von Staplerfahrern und Kranführern leicht gemacht

Die soeben erschienenenCDs für das Jahr 2012 wid-

men sich bei der Unterweisungder Gabelstaplerfahrer demSchwerpunktthema »SicheresLaden mit Flurförderzeugen –vom Lager in den Laster« undim Bereich Kranführer den

Stapler- und Kranführer sind mindestens einmal im Jahr zu unterweisen.Die Durchführungs-, Teilnahme- und Dokumentationspflicht bestehtgemäß Arbeitsschutzgesetz §§ 12 und 15, Betriebssicherheitsverordnung§§ 3 und 9 sowie der BGV A1 §§ 4 und 15. Betriebe und Ausbilder stehenjedes Jahr aufs Neue vor der Frage, wie und welche Themen geschultwerden sollen. Meist fehlt es vor allem an Zeit, um jedes Jahr eine qualifi-zierte Unterweisung vorzubereiten. Aus diesem Grund bringt der Resch-Verlag jährlich Powerpoint-CD-ROM heraus, mit denen die Unterwei-sungen einfach und fachlich und rechtlich einwandfrei durchgeführtwerden können.

»Gefahren im Umgang mit Kra-nen«. Auch aus vielen weiterenbereits erschienenen emen-CDs können Unterweiser für ihrUnternehmen den entsprechen-den (Gefahren-)Schwerpunktauswählen. Passend zu den jewei-ligen emen sind Testbögen er-

hältlich, da es unerlässlich ist, dieTeilnehmer direkt nach der Un-terweisung über einen Fragebo-gen zu prüfen. Dies sichert auch

den Unternehmer ab, der dieVerantwortung trägt.

Autor der aus der Praxis desUnfallgeschehens entwickeltenCDs und Testbögen ist Rechts-anwalt Bernd Zimmermann,der gemeinsam mit Dipl.-Ing.Siegfried Zimmermann ein um-

fassendes Ausbildungspro-gramm für diese Ziel-

gruppen entwi-ckelt hat.

Weitere Infor-mationen und ei-nen kostenlosen

Prospekt gibt esbeim herausgeben-

den Resch-Verlag. �

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130 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 03/12

Redaktionsverzeichnis – KontaktadressenAuf einen Blick\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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KG 79 Norwalde [email protected] adler-arbeitsmaschinen.de 02573/979990 Albatros Engineering GmbH 88 A-Herzogsdorf [email protected] alba.at +43 (0) 7232-34552 ALHO Holding GmbH&Co.KG 96 Morsbach [email protected] alho.de 02294-696-188 ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH 116 Rosengarten-Uttenhofen [email protected] aluca.de 0791/95040-48 Atlas Copco Construction Tools GmbH 59, 66 Essen [email protected] atlascopco.com 0201/633-2300 ATLAS Maschinen GmbH 112 Delmenhorst [email protected] atlasgmbh.com 04221/491-310 ATLAS WARD GmbH 103 Hünxe-Drevenack [email protected] atlas-hallen.de 02858/9160 AVANT TECNO Deutschland GmbH 125 Eppertshausen [email protected] avanttecno.de 06071/980655B Backers Maschinenbau GmbH 44 Twist [email protected] backers.de 05936/9367-14 Barbarino & Kilp GmbH HYTORC-S 13 Krailling bei München [email protected] hytorc.de 089/230999 - 0 Barthau GmbH 107 Untermünkheim [email protected] barthau.de 07944/63-85 BEKO Transportfahrzeuge 110 Vaihingen/Enz [email protected] staplertransporter.de 07042/98025 BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH 30 Alsfeld [email protected] bellequipment.de 06631/9113-0 BHS Bau-und Handelsgruppe GmbH & Co. KG 45 Dresden [email protected] bhs-dresden.de 0351/8845710 Bott GmbH & Co.KG 114 Gaildorf [email protected] bott.de 07971/251-214 BROKK bei Darda GmbH 56 Blumberg [email protected] darda.de 07702/4391-0 BRZ Deutschland GmbH 129 Nürnberg [email protected] brz.de 0911/3607-309C C/S Raum Center GmbH 102 Frankfurt am Main [email protected] cs-raum.de 069/330090-0 Carl Stahl GmbH 10 Süssen [email protected] carlstahl.de 07162/4007-0 Carlights.de 117 Tschnernitz [email protected] carlights.de 035600/2398-25 CIFA S.p.A. 91 I-Senago (MI) [email protected] cifa.com +39 (0) 02-990131 CNH Deutschland GmbH 25, 26, 130 Heilbronn [email protected] caseih.com 0173/300302 Continental AG 13 Hannover [email protected] conti.de 0511/938-2598 CRACO GmbH 48 Atzelgift [email protected] craco.de 02662/9552-552D DAF Trucks Deutschland GmbH 12 Frechen [email protected] daftrucks.de 02234/506-160 Delta Bloc Deutschland GmbH 122 Neumarkt [email protected] deltabloc.de 09181/2655558-0 Deutscher Sprengverband e.V. 128 Netphen [email protected] sprengverband.de 0271/76566 Dieci Deutschland GmbH 124 Gießen [email protected] dieci.de 0641/9446444296 Doosan Infracore Europe S.A. 27 Langenfeld [email protected] doosanequipment.eu 02173/20352-11 dsb Maschinenbau GmbH 69 A-Linz [email protected] innocrush.com +43 (0) 732-771475-0 Dynavis bei Evonik RohMax Additives GmbH 32 Darmstadt [email protected] dynavis.net 06151/18-3525E Eickhoff Bergbautechnik GmbH 93 Bochum [email protected] eickhoff-bochum.de 0234-975/2043 ELA Container GmbH 100 Haren [email protected] container.de 05932-506-0 Enders Crushers & Screens Brechen & Sieben GmbH 47 Oberleichertsbach [email protected] crushers.de 09741-930993-0 Euroram Rockmaster BV 61 NL-Geldrop AE [email protected] globram.com +31 (0) 402/868484F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. 122 Bad Arolsen [email protected] fachverband-bohren-saegen.de 05691/7598 FAGSI Vertriebs und Vermietungs GmbH 98 Morsbach-Lichtenberg [email protected] fagsi.com 02294/9098-700 Fliegl Fahrzeugbau 119, 124 Triptis [email protected] fliegl.com 036482/830-0 Fractum bei LST GmbH 34 Herrsching [email protected] LST-group.com 08152/3797-313 FRD Abbruchtechnik 35 Frankfurt a. 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Page 131: bauMAGAZIN 03/12

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RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG

Friedensinsel 73432 Aalen/Germany

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