Beat 10|2010

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6. Jahrgang ISSN 1866-3737 MIT DVD NUR 5,90 EURO WWW.BEAT.DE SATTE 4,5 GB KYLIE MINOGUE: ALL THE LOVERS DIE HIT-SOUNDS SELBER MACHEN (S. 53) Mehr Infos und Systemvoraussetzungen ab Seite 3. USINE Free FETTES LIVE-INSTRUMENT: VST-/AU-SAMPLE-WORKSTATION 750 MB LOOPS & SAMPLES: UVI WORK- STATION 10/2010 60 # Deutschland € 5,90 Österreich € 6,70 Schweiz CHF 11,50 Italien € 7,50 MODULARES PERFORMANCE-TOOL 4,5 GB DVD Leserumfrage Mitmachen & gewinnen B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro. (S. 80) MAGAZIN FÜR MUSIK / PRODUKTION / DJ-ING FAKTEN, KLANG, EMPFEHLUNG ZWANZIG MODELLE IM TEST ELECTRIFY FÜR iPAD SO KLINGT DER IELECTRIBE-KILLER KOMPAKTER ALLESKÖNNER FÜR STUDIO & BÜHNE (S. 72) KORG MICROSTATION RECORDING- TALENT FÜR EINSTEIGER? (S. 75) CI STEINBERG ( S. 30 ) 1,4 GB FRISCHE SOUNDS: MEGA-SYNTH FÜR TECHNO & RAVE RAVERNATOR 20 AKTIV - BOXEN DJ-TECH DJM303 RAFFINIERTER DJ-MIXER IM CHECK Markt- übersicht 2010 BIS 1000 EURO

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Beat #60 ab sofort am Kiosk: Personality, Musiktechnologie und -kultur. Mit wertvollen Vollversionen plus 2,5 GB Loops und Samples auf der DVD.

Transcript of Beat 10|2010

Page 1: Beat 10|2010

6. JahrgangISSN 1866-3737

MIT DVD NUR 5,90 EURO

WWW.BEAT.DE

SATTE 4,5 GB

KYLIE MINOGUE: ALL THE LOVERSDIE HIT-SOUNDS SELBER MACHEN (S. 53)

Mehr Infos und Systemvoraussetzungen ab Seite 3.

USINE FreeFETTES LIVE-INSTRUMENT:

VST-/AU-SAMPLE-WORKSTATION

750 MB LOOPS & SAMPLES:

UVI WORK-STATION

10/201060#Deutschland € 5,90

Österreich € 6,70Schweiz CHF 11,50

Italien € 7,50

MODULARES PERFORMANCE-TOOL

4,5 GB

DVD

Leserumfrage

Mitmachen & gewinnen

B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro.

(S. 80)

MAGAZIN FÜR MUSIK / PRODUKTION / DJ-ING

FAKTEN, KLANG, EMPFEHLUNG

ZWANZIG MODELLE IM TEST

ELECTRIFYFÜR iPADSO KLINGT DER IELECTRIBE-KILLER

KOMPAKTER ALLESKÖNNER FÜR STUDIO & BÜHNE (S. 72)

KORG MICROSTATION

RECORDING- TALENT FÜR EINSTEIGER? (S. 75)

CISTEINBERG

(S. 30)

1,4 GB FRISCHE SOUNDS:

MEGA-SYNTH FÜR TECHNO & RAVERAVERNATOR 20 AKTIV-

BOXEN

DJ-TECH DJM303RAFFINIERTER DJ-MIXER IM CHECK

Markt- übersicht

2010

BIS 1000 EURO

Page 2: Beat 10|2010

4 beat 10 | 2010

BEATDVDÜber 4 GB Daten für Musiker!

DVD zusammengestellt von Alexander Weber

Satte 4,5 GB an Vollversionen, Videoworkshops, Plug-ins,

Sounds, Presets, Loops, Samples und Drum-Kits haben wir

in diesem Monat wieder auf die DVD gepackt. Besondere

Aufmerksamkeit verdient zweifelsohne das Echtzeit-Perfor-

mance-Tool Usine Free 5.17, das es in puncto Flexibilität und

Modularität locker mit Ableton Live aufnehmen kann. Mit auf

dem Silberling sind außerdem das Sound-Monster Ravernator

aus der Feder von Sample-Guru Robert Parry sowie die UVI

Workstation der Soundschmiede UltimateSoundBank. Dazu

kommen weitere nützliche Studiohelfer wie der E-MU Proteus

VX, der Reaktor-Vorläufer SynCModular, 99 handverlesene

WordPress-Themes für eine gelungene Band-Webseite und der

OS-X-Edelsequenzer Ardour 2.8.

Im Praxisteil beschäftigen wir uns mit den Hit-Sounds aus

Kylie Minogues „All The Lovers“, zeigen Wege zur gelungenen

VJ-Performance und lüften in unserer zweiten DVD-Lernkurs-

Lektion die letzten Geheimnisse des Cubase Control Rooms.

Quasi obligatorisch sind 3,3 GB Loops & Samples, die auch

in diesem Monat wieder frischen Wind in Ihr Studio blasen,

sowie wertvolle Free- und Shareware, Audiobeispiele zu

unseren Tests und das Begleitmaterial zum Heft.

Beat-Heft-DVD #60Loops, Samples, Vollversionen, Plug-ins & mehr!

Gratis auf DVD

MPC/Battery-Sample-PackSatte 34 Kits, 52 Variationen und 413 Samples hat Soundguru Marco Scherer exklusiv für Akais MPC und NIs Battery zusammengestellt. Der Clou: Alle Pro-gramme machen regen Gebrauch von Filtern, Hüllkurven, LFOs & Effekten. Top!

mpcbattery1.plasticage.de

DVD-Vollversion

E-MU Proteus VXÜber 300 Sample-basierte Presets aus E-MUs Klassikern der letzten Dekade hat der Synth-Pionier in ein hübsches VSTi verpackt. Dazu kommen 54 verschiedene Filtertypen und umfangreiche Effekte.

ww.emu.com

mit Clips & Samples

Gamesound: Emergency 2012Wir werfen einen Blick auf die beliebte Rettungssimulation des deutschen Ent-wicklers Sixteen Tons und entdecken am Beispiel exklusiver Cutscenes die Geheimnisse des Gamesounddesigns. Workshop ab Seite 48.

www.sixteen-tons.de

Drumsamples auf DVD

Real Drum Programming 2In unserer Reihe „Profi-Workshops“ erklärt Audiocation-Dozent Frank Zumbroich Schritt für Schritt den Weg zu lebendig programmierten Grooves. Mit dabei: 155 MB exklusive Drumsounds auf DVD.

www.audiocation.de

Page 3: Beat 10|2010

beat 10 | 2010 5

BEATDVDÜber 4 GB Daten für Musiker!

Reaktor für Alle

SynCModularDer Reaktor-Vorläufer ist ein modulares Entwicklungssystem für virtuelle Syn-thesizer. Der Clou: Eigene Kreationen lassen sich mittels VST-Schnittstelle in einen Sequenzer einbinden. Workshop als PDF auf DVD.

www.syncmodular.com

Profi-DAW für OS X

Ardour 2.8Ardour, das auch in der Ausbildung des SAE Institute zum Einsatz kommt, bietet Recording auf höchstem Niveau und bringt sogar Windows-VSTs auf den Mac. Doch der Einstieg ist schwierig. Beat hilft mit einem Workshop ab Seite 50.

www.ardour.org

Exklusive 350 MB

Basstofonia22 exklusive Bass-Synthsounds für alle Beat-Leser – alle in 24 Bit aufgenommen und auf DVD konserviert, sind sie eine unverzichtbare Inspirationsquelle für alle aktuelle Musikstile. Mit dabei: NN-XT-Patches für Reason.

www.beat.de

30-Tage-Demo

VJing für AlleVideoprojektionen werten jede Live-Performance auf. Ob das Mixen von Videos oder das Transformieren von Clips – selten war der Weg zum gelungenen VJing kürzer als mit AVmixer Pro und unserem Workshop ab Seite 88.

www.neuromixer.com

28 Minuten Praxis

DVD-Lernkurs: Control Room 2Die Control-Room-Sektion erleichtert die Arbeit im Studio erheblich und hält z.B. den Kontakt zu Musikern im Aufnahmeraum. Wie das genau funktioniert, erklä-ren 28 Minuten Praxiswissen aus dem Cubase-DVD-Lernkurs Vol. 5.

www.dvd-lernkurs.de

VSTi auf DVD

ContaktZwei Oszillatoren, bissige Filter, Hüllkurven und Trancegate sind die Bausteine, die Contakt so besonders machen. Doch der Virtuell-Analoge bietet mehr und begeistert durch leichte Bedienung und satte Effekte. Test auf Seite 61.

www.minimalsystem.com

99 Themes auf DVD

Band-Homepage mit WordPressUm eine ansprechende Band-Webseite ins Netz zu stellen, muss man weder Designer noch Webentwickler sein. 99 handverlesene WordPress-Themes und unser Workshop auf Seite 52 machen die eigene Homepage zum Kinderspiel.

www.wordpress.org

MIDI & Plug-ins auf DVD

Kylie Minogue: All The LoversKylies erste Auskopplung aus „Aphrodite“ liefert ein Paradebeispiel für ihren neuen tanzbaren Sound. Im Workshop auf Seite 53 programmieren wir präg-nante Klänge des Chart-Hits. Foto: William Baker, Darenote/EMI Music.

www.kylie.de

Page 4: Beat 10|2010

#60

beat falkemedia, An der Halle 400 #1D - 24143 Kiel, Germany

Flexibler als Ableton Live

750 MB Samples

1,4 GB Loops & Sounds

Modulares Performance-Tool mit VST-Einbindung

USINE FREE 5.17

PC | MAC DVD-ROM

UVI Workstation

Ravernator

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Modulares Performance-Tool mit VST-Einbindung

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PC | MAC DVD-ROM

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Ravernator

06 beat 10 | 2010

INBEATBeat Inhalt Ausgabe 10|2010

Top-Mitmach-Workshops

Standards003 Beat-DVD #60

4,5 GB Sounds plus Plug-ins, Vollversionen und mehr: Mit Usine Free präsentieren wir ein ext-rem flexibles Live-Instrument, der Ravernator entpuppt sich als klanggewaltiger Helfer für Techno & Rave, die UVI Workstation bietet 750 MB unverzichtbare Basissounds und 3,3 GB Loops & Sounds blasen frischen Wind in jedes Studio.

006 Inhalt

008 TokafiDie audiophile Kolumne von Tobias Fischer

009 Video-NewsNews & Trends aus dem Web

080 Beat-LeserumfragePreise im Wert von 1055 Euro gewinnen

095 Neue Musik im WebEmpfehlungen aus der Netaudio- und Indie-szene

096 ExtraBeat – HändlerverzeichnisKompetenz vor Ort

098 VorschauBeat 11|2010 erscheint am 01.10.2010

Personality012 Porträt: oval

Markus Popp ist wieder da: mit einer Doppel-CD,

einer Rückbesinnung auf traditionelle Instru-mente und neuem Stil.

016 Fabrizio PaterliniSchönheit ist ein für Paterlinis Arbeiten ein häu-fig verwendeter Begriff – doch ist es auch der richtige?

Reportage020 Techno-Dokumentationen

Eine Reise durch zwei Dekaden in vier Filmen

022 LoveparadeDas Ende eines Traums?

024 Digitale Kultur – „I Need That Record!“Bewegender Film über das Aussterben der Plat-tenläden

026 Bass meets Space: DubstepZwischen Sub-Bass und pochenden Beats

029 NewsErster Blick auf NIs neuen DJ-Controller

WorkBeat038 Real Drum Programming 2

Authentische Grooves trotz MIDI

040 Max for LiveIn 7 Schritten zum ersten Patch

042 iStockaudio.comMit Jingles Geld verdienen

Ableton Max for LiveIn 7 Schritten zum ersten Patch

Seite 40

iStockaudio.comGeld verdienen mit Jingles & Clips

Seite 43

Homepage mit WordPressRuckzuck zur Band-Website

Seite 52

Beat-DVD 60Satte 4,5 GB an Vollversionen,

Plug-ins, Sounds, Samples und

Drum-Kits haben wir wieder auf

die DVD gepackt. Besondere Auf-

merksamkeit verdienen das Echtzeit-Performance-

Tool Usine Free, das Sound-Monster Ravernator

sowie die UVI Workstation. Nicht fehlen dürfen auch

nützliche Studiohelfer wie der E-MU Proteus VX, der

Reaktor-Vorläufer SynCModular, 99 handverlesene

WordPress-Themes für eine gelungene Band-Web-

seite und der OS-X-Edelsequenzer Ardour 2.8. Obliga-

torisch sind 3,3 GB Loops & Samples sowie Free- und

Shareware, Audiobeispiele und das Begleitmaterial

zum Heft. Seite 3

Spezial: Aktivboxen bis 1000 EuroOb größere Endstufen, Glasfasermembran oder Aluchassis – neueste Technik und inno-

vative Materialien gehören auch in der Einsteigerklasse längst zum Standard. Und das

lässt sich hören. Denn nun kann auch Preiswertes richtig teuer klingen.

Seite 30

Test: Korg Microstation„Spiele und komponiere immer und überall.“ Mit dieser griffigen Formel wirbt Korg für

die Microstation, eine kompakte Music-Workstation auf Basis der EDSi-Synthese. Also

ein preiswerter Alleskönner für unterwegs?

Seite 72

Page 5: Beat 10|2010

INBEATBeat Inhalt Ausgabe 10|2010

046 Usine FreeDer Start mit dem Performance-Tool

047 Studioakustik 2Den Bass im Griff

048 SounddesignWie klingt der Ausnahmezustand?

050 Ardour 3Ardour in der Videoproduktion

052 WordPress 1Die Band-Homepage leicht gemacht

053 Kylie MinogueDie Hit-Sounds selber machen

054 Fragen & AntwortenIhre Fragen in Wort und Bild beantwortet

085 Rane Sixty-EightDJ-Wechsel im laufenden Betrieb

086 Digital-DJingWLAN-Streaming mit CuePlay

088 VJing für EinsteigerPerforming mit AVmixer Pro

SoftBeat057 Test: BBE StomWare

Acht virtuelle Tretminen im Check

060 Aktuelle Free- und SharewareFreies Futter für das virtuelle Studio

062 Test: RedmaticaKomfortable Sampling-Suite für OS X

063 Loop- und Sample DVDsSchätze im Silbersee

064 Neue Synth-Plug-insAktuelles aus der Welt der VSTs und AUs

068 Test: Halion SonicSteinbergs Soundmonster auf dem Prüfstand

069 Neue iPhone-AppsAktuelle Musikprogramme für iPhone & Co.

070 Neue Effekt-Plug-insEffektöses für die VST- und AU-Schnittstelle

HardBeat072 Test: Korg Microstation

Handliche Workstation für unterwegs

074 Test: TLAudio FatTrackAnaloges Frontend mit Niveau

075 Test: Steinberg CI2+Rundum-sorglos-Paket für Einsteiger

076 Test: ELAC AM 150HiFi goes Studio – mit Erfolg?

078 Hardware-KurztestsAktuelle Hardware kompakt vorgestellt

DJ & On Stage082 DJ Interview

Boris Brejcha im Beat-Talk

083 DJ-NewsNeues für Turntable-Artisten

084 Test: American Audio DP2Super DJ-Controller für Einsteiger

087 DJ-KurztestsNützliches für die Kanzel kompakt vorgestellt

090 PA-Test: RCF ART 422Kann „Budget“ wirklich teuer klingen?

091 PA-Test: Electro-Voice ZXA1Preiswerte Aktive für den gelungenen Start

092 In-Ear-MonitoringWas leistet der Knopf im Ohr?

094 Beat-Empfehlungen für mobile DJs

iPad056 Test: Electrify

Ist das der iElectribe-Killer?

On Stage: In-Ear-MonitoringLange schon ist der Knopf im Ohr nicht bloß Bodyguards

und Geheimagenten vorbehalten. Auch für Musiker ist

der In-Ear-Sound eine Alternative auf der Bühne. Dabei

kaum teurer als konventionelle Monitore. Ein Überblick.

Seite 92

Porträt: ovalIn den Neunzigern malte Markus Popp mit Filzstift auf

CDs und inspirierte dadurch Genres wie Glitch und Clicks-

&-Cuts. Nun ist er wieder da: mit einer Doppel-CD, einer

Rückbesinnung auf traditionelle Instrumente und einem

neuen Stil.

Seite 12

Workshop: SounddesignPolizeisirenen, Motorengeräusche, plätscherndes Was-

ser und berstender Stahl sind die Zutaten, die eine Kata-

strophenszene erst authentisch wirken lassen. Am Bei-

spiel von „Emergency 2012: Die Welt am Abgrund“ zeigt

Beat, wie’s geht.

Seite 48

Page 6: Beat 10|2010

16 beat 10 | 2010

BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini

Spätestens seitdem Brian Eno und Harold Budd mit „The Pearl“ einen ewigen Ambient-Klassiker vor-

gelegt haben, ist das Klavier aus der Elektronik nicht mehr wegzudenken. Auch der italienische Pianist

Fabrizio Paterlini kann sich dem Charme progressiver Perspektiven nicht verschließen. Dank zweier

Remix-EPs und einem engen Kontakt mit der Szene erstrahlt sein klassisch orientierter Stil plötzlich in

einem neuen Licht. von Tobias Fischer

Musikalische Fingerabdrücke

Späte

gelegt

Fabrizio

Remix-EP

einem neu

Fabrizio Paterlini

Auch wenn es technisch

gute Keyboards gibt, fehlt

es den meisten laut Paterlini

noch an Persönlichkeit.

Page 7: Beat 10|2010

beat 10 | 2010 17

BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini

Achtzehntes und neunzehntes Jahrhundert sind wieder in – unter dem Mantel

der „Neo-Klassik“ feiern Komponisten wie Max Richter, Jóhann Jóhannsson und

Ólafur Arnalds weltweite Erfolge. Paterlini bildet dabei sozusagen den Gegen-

pol: Während die zuerst genannten Künstler sich um einen Kompromiss zwischen klas-

sischem Klang und elektronischem Fundament bemühen, geht es dem Italiener um eine

zeitgemäße Bereicherung seiner romantischen Sprache. Schönheit ist ein in dem Zusam-

menhang mit seiner Arbeit häufig verwendeter Begriff – doch ist es auch der richtige?

Fabrizio Paterlini / Schönheit liegt in den einfachen Dingen. Ich versuche mich

ständig zu entwickeln und dabei wird mir immer klarer, dass das bedeutet, das

Unbrauchbare zurückzulassen und sich auf die unkomplizierten, echten Dinge

zu konzentrieren. Wenn man sich diesem Ziel nähert, entdeckt man Schön-

heit in allem, was man tut. Mein Kompositionsansatz besteht darin, die richti-

gen Noten zum richtigen Zeitpunkt zu spielen und dem Hörer so viel als möglich

auch die Botschaft zu vermitteln, die er hören möchte.

Beat / Minimalismus ist dir also eine Herzensangelegenheit?

Fabrizio Paterlini / Die Noten, die mir am besten gefallen, sind die, die ich nicht

spiele! Das Klavier hat diese magische Eigenschaft der Resonanz. Für mich wird

Resonanz nicht so sehr von einer Taste stimuliert, sondern bildet eine Art Wolke, die

meine Kompositionen umgibt. Und ich liebe es wirklich sehr, die Musik atmen und

zwischen den Sounds und Noten Platz zu lassen. Die Kunst, etwas wegzunehmen

und überflüssige Noten so sehr wie möglich zu reduzieren ist ebenso schwierig wie

das Schreiben der Melodien selbst.

Beat / Ist unser Bild von Schönheit in gewisser Weise von der „harten Realität“ zer-

stört worden?

Fabrizio Paterlini / Ich würde eher sagen, es ist von einer Menge von außen aufer-

legter Schönheitskonzepte überfrachtet worden. Wir leben in einer Gesellschaft

der tausend Triebe, in der angeblich alles schön und unersetzlich ist. Manchmal

ist es das Beste, sich dem zu widersetzen und sich zu fragen, wonach wir wirk-

lich suchen.

Für mich ist die Kunst ein pures und reines Feld, in dem die Kraft der Ideale noch

immer lebt. Ich teile meine Musik mit anderen auf der Basis von digitalen Formaten und

einer freien Preispolitik und stelle meine Arbeit immer gerne in den Dienst von Projek-

ten, die den hohen Stellenwert, den ich Musik und Kunst im Allgemeinen beimesse, tei-

len. Damit meine ich nicht, dass alles Kommerzielle schlecht ist. Aber wenn wir über

Kunst sprechen, sollten wir sie immer mit Respekt behandeln.

Klavier und Keyboards

Beat / In wieweit kommen Keyboards oder Sampler in dieser Hinsicht an das Klavier

heran?

Fabrizio Paterlini / Das Klavier steht für meine Stimme. Oder, um es noch deutlicher

auf den Punkt zu bringen: Das Klavier spricht für mich. Jedes noch so kleine Teilchen

des Instruments nimmt beim Komponieren eminente Bedeutung an. Es ist wie ein

Spiegel, der mir unmittelbares Feedback auf meine Ideen liefert. Den meisten digita-

len oder elektronischen Instrumenten fehlt es im Vergleich an Persönlichkeit.

Beat / Welches Keyboard oder Digitalpiano kommt deinen Vorstellungen noch am

nächsten?

Fabrizio Paterlini / Nachdem ich verschiedene Modelle ausprobiert habe, habe

ich mich für ein Kawai MP8ii entschieden. Mir war ganz besonders die Mechanik

wichtig, und mit seinen Holztasten ist dieses Keyboard so nahe an einem echten

Klavier wie möglich. Weil der Klang ohnehin nicht an den eines Originals heran-

reicht, habe ich mich also auf eher technische Aspekte beschränkt. Zuhause ver-

wende ich es mit verschiedenen Piano-Plug-ins, und in einigen Fällen ist das Ergeb-

nis mehr als akzeptabel!

Beat / Inwiefern ist klassische Musik für deine eigenen Stücke von Bedeutung?

Fabrizio Paterlini / Es fällt mir stets schwer, eine Definition des Stils zu geben, in

dem ich komponiere. Er ist nicht klassisch, er ist nicht zeitgenössische Komposi-

tion, aber irgendwie ist er streng mit der Schönheit der perfekten harmonischen

Lösungen einer bestimmten Periode klassischer Musik, zumeist Ende des neun-

zehnten Jahrhunderts und zu Beginn des zwanzigsten, verbunden. Das ist gar

nicht so offensichtlich, denn obwohl ich als Junge klassische Musik studiert habe,

verfüge ich über keine anderen direkten Referenzen in diese Richtung. Ich denke

schon, dass man eine Art allgemeinen Fingerabdruck meiner Studien in meinen

Stücken entdecken kann. Aber immer mal wieder verlasse ich auch gerne die ein-

getretenen Pfade, um Neues zu entdecken.

Elektronische Perspektiven

Beat / Wie zum Beispiel bei deinen Remix-Projekten …

Fabrizio Paterlini / Die Remixe meiner Solo-Tracks waren eine Idee von Thom

Carter, als ich ihn um eine Neubearbeitung der Klavierstücke meines Albums

„Viandanze“ bat. Mir gefielen alle seine Veröffentlichungen und ich war sehr

gespannt auf seine Perspektive auf meine Musik. Ich glaube, dass das Teilen von

Musik und Ideen und eine generelle Offenheit gegenüber allen Stilrichtungen uns

eine großartige Gelegenheit bietet, zu lernen und uns zu verbessern.

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Page 8: Beat 10|2010

18 beat 10 | 2010

BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini

Es hat mir ungemein gefallen zu hören, wie andere Künstler meine

Musik empfanden und wie viel Spaß es ihnen gemacht hat, sie zu

remixen – unabhängig davon, ob nur ein wenig Elektronik hinzuge-

fügt wurde oder ganze Orchesterarrangements.

Beat / Das Klavier wird ja gerade im Ambient-Bereich immer wichti-

ger. Wie stehst du dieser Entwicklung gegenüber?

Fabrizio Paterlini / Ich sehe es grundsätzlich als eine positive Ten-

denz, wenn Instrumentalmusik mehr Platz eingeräumt wird. Dass

gerade das Klavier derzeit immer mehr Aufmerksamkeit findet und

an Beliebtheit gewinnt, ist für mich ein Zeichen der Hoffnung und

motiviert mich dazu, so gut wie möglich zu komponieren. Ich liebe

den Zusammenklang von Klavier und Elektronik und möchte mich

auf jeden Fall in einer meiner zukünftigen Veröffentlichungen in

diese Richtung bewegen.

Beat / Dein Landsmann Ludovico Einaudi ist mit einer Musik, die dei-

ner sehr ähnelt, zu großer Beliebtheit gelangt. Ist er für dich Inspira-

tion oder ein lästiger Vergleich?

Fabrizio Paterlini / Einaudi ist zweifelsohne einer meiner Lieblings-

musiker. Ich liebe die Balance und die weichen Details, die er seinen

harmonischen Texturen mitgibt. Vor einigen Jahren habe ich eine

Menge Zeit damit verbracht, seine Musik zu studieren und zu spie-

len. Meine Musik wird manchmal mit seiner verglichen, vor allem

mein erstes Album „Viaggi in aeromobile“. Aber das ist alles andere

als störend, sondern für mich eher ein Zeichen von Anerkennung.

www.fabriziopaterlini.com

Als Ambient …… wurde die Musik von Fabrizio Paterlini bereits bezeichnet, als er sich in ihr noch gar nicht mit Elektronik beschäftigte. Auf Soloal-ben wie „Viaggi in aeromobile“ entwickelte er stattdessen einen schwebenden, schwerelosen Stil aus fließenden Klavierharmonien und zarten Melodiefasern, deren einzelne Tracks sich kongenial wie Teile eines musikalischen Puzzles zu einem atmosphärischen Soundtrack für laue Sommerabende zusammenfügen. In den letz-ten Jahren sucht Paterlini aber verstärkt den Kontakt zur Techno-logie, öffnet sein Werk der Neubearbeitung, Transformation und Verfremdung – und geht dabei einen ganz eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne.

http://bit.ly/czxhbN

Der Pianist Fabrizio

Paterlini begibt sich

auf die Suche nach der

Schnittmenge zwischen

Klavier und Elektronik.

Diskografie:2007 | Viaggi in aeromobile 2009 | Remixed2009 | Viandanze 2009 | Viandanze

Re-imagined

Page 9: Beat 10|2010

08 beat 10 | 2010

TOKAFIPortal von Tobias Fischer

K o l u m n e v o n To b i a s F i s c h e r

Recording unter LebensgefahrEine neue Generation von Field-Recordern sucht das Risiko.

Das Mikrofon auf Blumen und Bienchen halten; die Akustik von

Kirchen erforschen; Windgeräusche katalogisieren; Bauarbei-

ten auf Tonband dokumentieren – der Alltag eines Field-Recor-

ders klingt nicht gerade nach Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Tatsächlich

umgibt das Genre seit jeher die Aura des biologisch Wertvollen, aber

in der Konsequenz leicht Spleenigen – sagen wir es einfach frei heraus:

des Hippiehaften. Auch wenn dieses Bild gelegentlich noch immer den

Tatsachen entspricht, wird es Zeit umzudenken. Eine neue Genera-

tion von Klangforschern ist dabei, die Szene ordentlich aufzumischen

– und das unter teilweise extremen Bedingungen.

Plakative OrteEiner der sicherlich plakativsten Orte für einen Field-Recording-Trip ist

das ukrainische Tschernobyl. Die ehemalige Kleinstadt nahe des Kata-

strophenreaktors ist inzwischen ein an einen Zombie-Film gemahnen-

des Geisterdorf aus leeren Straßen, Häusern und Geschäften inmitten

einer weitläufig gesperrten, menschenverlassenen Landschaft. Die-

ser apokalyptischen Versuchung konnte der dänische Künstler Jacob

Kirkegaard nicht widerstehen. Trotz eines gesundheitlichen Restrisi-

kos begab er sich in die isolierte Zone, verbrachte mehrere Tage im

Ort und nahm die Stücke seines Albums „Four Rooms“ im Schwimm-

bad, einem Auditorium, einer ehemaligen Sporthalle und einer Kir-

che auf. Auch wenn (oder gerade weil) die Gefahr natürlich unsichtbar

blieb, konnte er sich niemals ganz von einem unguten Gefühl befreien:

„An diesem Ort herrscht ein ebenso heiliger wie teuflischer Geist.“ Diese

Gefühle teilt auch der erfahrene englische Kollege Peter Cusack, der

im Rahmen seines Sounds-from-Dangerous-Places-Projekts ebenfalls

in Tschernobyl unterwegs war. Dabei interessierte ihn vor allem die

Frage, ob man die eindeutig spürbare Gefahr möglicherweise anhand

akustischer Reize identifizieren kann. Die suggestive Kraft seiner Auf-

nahmen, der man sich auch aus sicherer Distanz nur schwer entzie-

hen kann, scheint zumindest anzudeuten, dass sich ein letzter ominöser

Todeshauch niemals endgültig verflüchtigen wird.

Ganz so bedrohlich ist die Arbeit von Heike Vester zwar nicht. Doch

ist auch sie vor prekären Situationen nicht gefeit. Die Biologin und

Umweltschützerin kümmert sich um das Wohl der Meeressäuger und

vermittelt zwischen den oft konträren Interessen von Fischern und Tier-

freunden. Vesters CD „Marine Mammals and Fish of Lofoten and Ves-

terålen“ enthält Aufnahmen von Delphinen und verschiedenen Wal-

arten, deren Klicks gelegentlich die Klangvielfalt der komplexesten

elektronischen Soundscapes um Längen übertreffen. Für die Aufnah-

men ist sie teilweise tagelang auf See, kommt nahe an die Tiere heran,

macht Unterwasseraufnahmen. Dass ihr Engagement von der Fisch-

fangindustrie nicht immer mit Wohlwollen gesehen wird, spricht für

sich, und so gerät ihr Schiff gelegentlich auch schon mal zwischen die

Harpunen – einer Gefahr allerdings, der sich Vester bedingungslos stellt.

Extreme LebensgefahrDie derzeit spannendsten Aufnahmen realisiert aber wohl die

junge Norwegerin Jana Winderen. Genau wie Vester treibt Winde-

ren die Sehnsucht nach dem Mysterium der Ozeane und ihr aktuel-

les Album „Energy Field“ widmet sich ganz dem unerforschten Land

unter der Wasseroberfläche. Dabei will sich Winderen tiefer hinun-

terwagen als alle anderen vor ihr und ihre derzeitige Mikrofonka-

bellänge von 90 Metern noch bedeutend verlängern. Eine Affinität

zum Abenteuer ist ihr somit nicht fremd, doch wird ihre unstillbare

Neugier, wie auf einem aktuellen Ausflug nach Grönland, schon mal

zum Problem: „Die unvorstellbare Schönheit und die Ausmaße der Eis-

berge waren überwältigend. Gleichzeitig sind sie aber auch ungemein

gefährlich, vor allem, wenn sich die Berge trennen und in den Fjord

treiben. Ich saß viel zu nah am Eisfjord, ohne mir dessen bewusst zu

sein. Nachher, auf meinem Heimweg, sah ich ein Schild: ‚Nicht betre-

ten, extreme Lebensgefahr‘“.

Den Sound des komprimierten Sauerstoffs in den Bergen immer-

hin hat sie als akustische Trophäe auf CD herübergerettet – mehr

Sex, Drugs und Rock’n’Roll findet man unter Field-Recordern aber

selten.

Jacob Kirkegaards „4 Rooms“ und Jana Winderens „Energy Field“

sind auf Touch erschienen, Heike Vesters „Marine Mammals and Fish

of Lofoten and Vesterålen“ auf Gruenrekorder.

www.fonik.dk | www.ocean-sounds.com | www.janawinderen.com

Unterwegs in Prypjat: Kann man die eindeutig spürbare Gefahr anhand akusti-

scher Reize identifizieren?

»Immer mehr Field-Recorder können den apokalyptischen Versuchungen gefährlicher

Orte nicht widerstehen.«

Page 10: Beat 10|2010

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Page 12: Beat 10|2010

40 beat 10 | 2010

WORKBEATWorkshop: Sieben Schritte zum ersten Patch

Mit Max for Live präsentieren Ableton und Cycling ’74 eine durchdachte Symbiose:

ein leicht bedienbarer Sequenzer auf der einen Seite, eine komplexe Program-

mierumgebung auf der anderen. Gerade diese Kombination erlaubt die Erfüllung

spezieller Wünsche wie ausgefallene Synthesizer oder clevere Effekte. „Zu schwierig“

und „zu komplex“ sind leider die häufigsten Statements interessierter, aber auch

verschreckter Musiker. Alles Quatsch, denn der Einstieg in Max ist gar nicht so

schwierig, wie der folgende Workshop beweist.

von Henning Schonvogel

ProjektinfosMaterial: Ableton- und Max-Demo-Software [1]

Zeitaufwand: etwa 45 Minuten

Inhalt: Installation, Überblick, ein erstes Beispielprojekt

Schwierigkeit: Einsteiger

Ableton – Max for Live:

Sieben Schritte zum ersten Patch

1 Demo-InstallationMax for Live (oft auch Max oder M4L) benötigt

zum Betrieb Ableton Live ab Version 8.1. Mit der

Live-Demo und der Max-Demo-Software, die Sie bei

Ableton und Cycling ’74 herunterladen können, lässt

sich Max for Live installieren und 30 Tage kostenlos

testen.

2 Die Suche nach MaxEinmal installiert erscheint Max wie jedes

andere Ableton-Instrument oder jeder andere

Ableton-Effekt im Browser. Serienmäßig sind bereits

eine Reihe fertiger Plug-ins inklusive Presets verfügbar,

allen voran die Pluggo-Suite. Suchen Sie hier bitte das

Bassline-Plug-in und laden Sie es mittels Drag-&-Drop

in eine MIDI-Spur.

3 Unter der HaubeNachdem der erste Spieltrieb ausgelebt ist, soll

nun eine kleine Erkundungstour in die Tiefen

von Max gestartet werden. Klicken Sie hierzu auf die

Edit-Taste, die sich links neben der Presetverwaltung

im Header des Plug-ins befindet. Sogleich öffnet sich

das eigentliche Max-Programm, in dem Instrumente

und Effekte entwickelt werden können.

4 Max-OberflächeNach dem Start sehen Sie zwei Fenster. Eines

beinhaltet das jeweilige Instrumenten- bezie-

hungsweise Effektpatch, in diesem Fall die Bassline, das

andere zeigt Nachrichten von Objekten an. Das Instru-

mentenfenster befindet sich zunächst im Präsentati-

onsmodus. In diesem können die Regleranordnung und

das Erscheinungsbild in Live festgelegt werden.

5 Patching-ModeMit einem Klick auf den Patching Mode-Schal-

ter in der unteren Leiste wird der Bearbeitungs-

modus aufgerufen. Hier lassen sich neue Schaltungen

von Grund auf bauen oder bestehende verändern. Im

Bassline-Beispiel sind viele Funktionen in Subpatches

oder sogenannten Patchern untergebracht. Der Inhalt

kann per Doppelklick oder [Apfel]-Doppelklick ange-

zeigt werden.

6 Erste PraxisNun sollen erste eigene Schritte in Sachen

Eigenbau unternommen werden. Hierzu erzeu-

gen Sie zunächst ein leeres Instrument indem Sie den

Max Instrument-Ordner auf eine MIDI-Spur ziehen. Öff-

nen Sie anschließend das Instrument in Max durch

Klick auf den Edit-Taster.

[1] www.ableton.com, [2] www.maxforlive.com

Page 13: Beat 10|2010

beat 10 | 2010 41

WORKBEATWorkshop: Sieben Schritte zum ersten Patch

7 Gähnende LeereDa ein leeres Instrument nicht über Reg-

ler verfügt, öffnet es direkt im Patchmodus.

Zu sehen sind neben einer Comment-Box für Notizen

zunächst nur der MIDI-In sowie der Audio-Ausgang.

Mit Rechtsklick>New Object gelangen sie in die Objekt-

auswahl. Die einzelnen Bauelemente und Objekte kön-

nen komplett oder nach Gruppen sortiert angezeigt

werden.

10 VerbindungKlicken Sie nun auf den linken Ausgang des

Reglers und verbinden Sie ihn mit dem linken

Eingang des Cycle~-Objekts. Anschließend verbinden Sie die-

ses mit dem plugout-Objekt, welches schon im Patch vor-

handen war. Mit gedrückter [Ctrl]- oder [Apfel]-Taste können

Regler auch im Patchmodus bewegt werden. Je weiter Sie

am Regler drehen, desto höher wird die Sinusfrequenz.

8 Die Object-BoxUnter All oder Basic finden Sie jeweils oben

links das Object. Dies ist der wichtigste Bau-

stein in jedem Max-Patch, denn diese Box übernimmt

eine Vielzahl von Funktionen. Geben Sie hier cycle~ ein

und bestätigen Sie mit [Enter]. Anschließend öffnen

Sie erneut das New Object-Menü, darin das Menü Live.

Dort suchen Sie das Objekt live.dial und laden es eben-

falls in Ihr Patch.

11 FeintuningMit Rechtsklick>Inspector können zusätz-

liche Einstellungen für Objekte getroffen

werden. Unter Parameter>Unit Style lässt sich beispiels-

weise der Regler auf Hertz umstellen. Parameter>Range/

Enum verändert den einstellbaren Bereich. Mit Hertz

und dem Wertebereich von 20. 20000 kann der hörbare

Bereich voll abgedeckt werden.

9 Strippen ziehenDer Befehl cycle~ hat aus dem Objekt einen

Sinusoszillator gemacht. Die Frequenz soll mit-

tels live.dial-Regler einstellbar werden. Hierzu müssen

die Objekte mit Patchkabeln verknüpft werden. Ein-

und Ausgänge werden als graue Rechtecke dargestellt,

die oben (Eingang) und unten (Ausgang) an den Objek-

ten zu finden sind. Die genaue Funktion wird angezeigt,

sobald der Mauszeiger diese berührt.

12 InterfaceJetzt wird gestaltet. Mit Rechtsklick>Add to

Presentation sorgen Sie dafür, dass der Reg-

ler auf der Bedienoberfläche sichtbar wird. Farbgebung

von Regler und Patcher können durch die Inspektoren

eingestellt werden. Wechseln Sie anschließend in den

Präsentationsmodus, um den Regler zu platzieren. Jetzt

noch speichern und Ihr erstes Max-Patch ist fertig!

Page 14: Beat 10|2010

62 beat 10 | 2010

SOFTBEATTest: Redmatica

Dank cleverer Klangformung und leichter Bedienung mutieren Soft-Sampler zu Klangmonstern. Schade

nur, dass Sampling nach wie vor mit mühseliger Kleinarbeit verbunden ist. Zu unrecht, wie die Redmatica-

Suite zeigen möchte.

Test: Redmatica 2.2von Henning Schonvogel

Eckdaten:• Komplettpaket für

Sampling aus:

• Autosampler 2.2

• Keymap Pro 2.2

• Pro Manager 3.2

• 64-Bit-Engines

• Kompatibel zu OS X

Redmatica bietet mit dem Compen-

dium Pro Bundle 2.2, bestehend aus

Autosampler 2.2, Keymap Pro 2.2 und

Pro Manager 3.1 eine Komplettlösung rund

um das Thema Sampling. Aufnahme, Bear-

beitung und Verwaltung sollen zum Kinder-

spiel werden, sodass sich auch Einsteiger den

Traum von der eigenen Samplebibliothek

erfüllen können. In Version 1 noch auf den

Apple EXS-Sampler beschränkt, schicken sich

die Programme in Version 2 an, weitere Sam-

pleboliden mit reichlich Futter zu versorgen.

Autosampler 2.2Für die Aufnahme von elektronischen Inst-

rumenten steht das Programm Autosampler

2.2 bereit. Dieses automatisiert den Samp-

levorgang und bietet weitreichende Mög-

lichkeiten, Form und Umfang des eigenen

Samplesets zu bestimmen. So stehen neben

grundlegenden Einstellungen wie Audio-

qualität, Tastaturumfang und Abstand zwi-

schen den aufgenommenen Noten auch

ausgiebige Optionen für Anschlagsstärke

Key-Switching- und Round-Robin-Funktio-

nen bereit. Die Länge der Samples kann mit-

tels einstellbarem Sustainwert festgelegt

werden, wobei Autoloop-Algorithmen die

Spielbarkeit auch über die Sustainlänge hin-

aus garantieren. Gleichfalls möglich ist das

Schichten mehrerer Klänge beziehungsweise

Instrumente. Mit den Patch-Funktionen kön-

nen schließlich ganze Soundbänke eines Syn-

thesizers eingefangen werden.

Keymap Pro 2.2Das „Arbeitstier“ der Suite bietet neben

bekannten Funktionen wie Zuschneiden,

Slicen oder Crossfaden auch ungewöhnliche

Features, um Samplesets bearbeiten und

mappen zu können. Hier sind zunächst die

Loopfunktionen zu nennen, die dank DSP-

Algorithmen auch bislang „unloopbares“

Material anpassen können. Weiterhin stehen

Autosplit, Resynthese und Pitch-Correction

sowie eine 3D-Panorama-Ansicht bereit, um

Samples im Sereobild einordnen zu können.

Um unbenannte und formatfremde Sam-

ples kümmert sich das Automapping, das

Samplesets anhand von Tonhöhe, Lautstärke

und Spektralanalyse anlegt. Für die Klang-

formung stehen Modulationsmöglichkeiten

sowie die Unterstützung des AU-Formats

bereit, sodass auch externe Plug-ins zur

Bearbeitung herangezogen werden können.

Mit der Resynthese lasse sich Samples frei

bearbeiten. Auch die Polyphonation von Klän-

gen ist möglich, sodass aus Einzelsamples

komplette Samplesets erstellt werden kön-

nen, ohne die Abspielgeschwindigkeit bei

höheren oder tieferen Noten zu beeinflussen.

Um folgenschweren Bearbeitungsfehlern vor-

zubeugen, verlaufen sämtliche Vorgänge in

Keymap nicht-destruktiv, wobei der Arbeits-

fluss durch das Rendering im Hintergrund

sowie Integrationsmöglichkeiten in Logic (ab

Version 8) zusätzlich unterstützt werden.

Auch das Sampeln von akustischen Inst-

rumenten ist in Keymap Pro möglich. Hierzu

besitzt das Programm neben den funda-

mentalen Features eines Autosamplers ein

spezielles Funktionspaket mit Namen „Auto-

sampler live“. Mit diesem ist es möglich,

akustische Instrumente am Stück einzuspie-

len und anschließend mit Schneide-, Trim-

und Mappingfunktionen in ein Sampleset

umzuwandeln.

Den Abschluss bildet der Pro Manager 3.2,

der die Verwaltung und Organisation von

Samplesets übenimmt.

Jetzt wird gesampelt!Im Test erweisen sich alle drei Programme

als äußerst stabil. Auch aufwendige Sam-

ple- und Bearbeitungssessions konnten

die Software nicht aus der Ruhe bringen.

Im Gegensatz zu Version 1 ist speziell beim

Autosampler 2.2 ein immenser Performance-

anstieg zu verzeichnen, sodass Samplesets

nun wesentlich schneller erstellt werden

können. Dies schreiben wir zu großen Teilen

der neuen 64-Bit-Unterstützung zu.

Die Audioqualität hat uns ebenfalls voll

überzeugt. Übersteuerungen traten dank

genauer Pegelanzeigen nicht auf, sodass

Headroom und Auflösung sehr gut genutzt

werden konnten. Die erweiterte Format-

palette und die reichhaltigen Mapping-

und Bearbeitungsoptionen tun ihr übriges,

die Suite als Schweizer Taschenmesser in

Sachen Sampling zu etablieren. Als einziger

Kritikpunkt bleibt uns also lediglich das Feh-

len einer Windows-Version zu nennen.

FazitRedmatica hat mit dem Compendium Pro

Bundle 2.2 ein Softwarepaket geschnürt, das

Sample-Enthusiasten mehr als nur begeis-

tern dürfte. Einfacher war es noch nie,

eigene Samplesets zu erstellen und zu bear-

beiten. Ob einfache Digitalisierung von

Sounds oder wahnwitzige Klangideen – mit

diesen Programmen lässt sich so ziemlich

jede Vision umsetzen und in ein professio-

nelles Sampleset gießen.

Ist Redmaticas Compendium Bundle endlich das Schweizer Taschenmesser in puncto Sampling?

Alternative:Samplerobot Producer299 Euro

www.esi-pro.de

http://bit.ly/d47coS

Redmatica CPB 2.2Hersteller: Redmatica

Web: www.redmatica.com

Vertrieb: www.dbsys.de

Preis: 440 Euro

stabiler Betrieb

gute Performance

einfaches Sampling auch von

Multisamplesets

weitreichende Bearbeitung

übersichtlicher Manager

akustische Instrumente

samplebar

Bewertung

10 / 10EMPFEHLUNGder Redaktion

Page 15: Beat 10|2010

56 beat 10 | 2010

SOFTBEATTest: Electrify

Spätestens Korgs iElectribe hat gezeigt,

dass Grooveboxen, also die Kombina-

tion aus Sample-Player, Synthesizer und

Step-Sequenzer, eine dankbare Gerätegattung

für eine adäquate iPad-Umsetzung sind. Bei

Electrify erweitert Ingolf Koch diese Grund-

idee um eine Clip-Matrix und auch optisch

erinnert vieles an eine Über-DAW aus Berlin.

Ein erster BlickAußerordentlich aufgeräumt präsentiert sich

die Oberfläche der virtuellen Groovebox Elec-

trify, die im Wesentlichen auf zwei Hauptsei-

ten bedient wird. Durch Antippen der Icons

links wechselt man zwischen Home-, Mat-

rix-, Effekt- und Info-Seite, hinter den Schal-

tern unten rechts verbergen sich die Sequen-

zer, Sample-Editor und Grundeinstellungen.

Nicht zuletzt seiner klaren Oberfläche dürfte

Electrify seinen Erfolg verdanken, denn statt

den Anwender mit Schaltern und fotorealisti-

schen Knöpfen zu quälen, setzt der Entwick-

ler auf einfache 2D-Grafiken und eine univer-

selle Bildsprache.

Schritt für SchrittAugenfälligstes Merkmal ist die Clip-Mat-

rix, mit der sich 64 Sequenzen taktgenau

triggern lassen. Programmiert wird die App

mittels Step-Sequenzer, der, und das ist sel-

ten, Pattern mit bis zu acht Takten verwal-

ten kann. Als besonders praktisch erweisen

sich in diesem Zusammenhang die Copy-

und Paste-Funktionen, mit denen sich mit

einem Fingertipp bestehende Strukturen

als Basis neuer Grooves verwenden lassen.

Neben den bloßen Triggern von Drum-, Bass-

oder Synthsounds, von denen Electrify seri-

enmäßig 600 hochwertige Samples aus der

Mutekki-Media-Bibliothek mitbringt, bietet

der Sequenzer auch weitere Steueroptionen:

Volumen, Panorama, Tonhöhe, Decay, Samp-

lestart, Effektpegel und Filterfrequenz lassen

sich ebenfalls Schritt für Schritt beeinflussen.

Somit zaubert man aus nur einem Bass-Sam-

ple eine groovige Hook oder veredelt Pads

oder Leads durch Filtersweeps. Mit an Bord

sind selbstverständlich auch bewährte Zuta-

ten wie Trackmute, Solo oder Clip-Play.

Samples sattNicht fehlen darf auch ein rudimentärer

Sample-Editor, der bei genauerer Betrach-

tung jedoch einige Besonderheiten offenbart.

Als Standard dürfen auch hier das Bearbeiten

von Sample-Start- und Endpunkten sowie das

Setzen und Verschieben von Loop-Punkten

gelten. Ebenso zählen Audition-, Reverse- und

Loop-Tasten zur Grundausstattung. Echtes

Highlight aber sind die Truncate-, Normalize-

und Timestretch-Funktionen, mit denen man

das Klangmaterial quasi in Echtzeit anpassen

kann. Sampledaten finden dabei entweder

via Copy-&-Paste oder mittels iTunes’ Docu-

ment-Sharing als WAV, AIFF oder ZIP-Ordner

den Weg in die App. Umgekehrt lassen sich

fertige Tracks auch exportieren. Mehr Spaß

macht jedoch das intuitive Live-Spiel.

EffekteDamit es hier nicht zu statisch zugeht, hat

Ingolf Koch der App noch eine umfangrei-

che Effektsektion spendiert. Auch hier liegt

der Fokus, wie übrigens beim gesamten Kon-

zept, auf Livetauglichkeit, Flexibilität und

einer organischen Bedienung.

Mit Delay, BPM-Delay, Flanger, Reverb, Ping-

Pong, Bandpass, Phaser, Tiefpass und Distor-

tion stehen neun Effektalgorithmen bereit, die

sich in zwei Effektbusse laden und auf Wunsch

auch seriell verschalten lassen. Bedient wer-

den die kleinen Helfer mithilfe zweier X-Y-Pads,

die immer zwei fest verdrahtete Effektpara-

meter zueinander in Beziehung setzen und

parallel steuerbar machen. Ergänz wird die

Effektsektion durch ein Hoch- oder Tiefpassfil-

ter in der Stereosumme, das ebenfalls mittels

X-Y-Pad in Echtzeit verändert werden kann.

Den Abschluss bilden globale Parameter wie

Shuffle, Panorama oder Effektpegel.

PraxisIn puncto Bedienkomfort und Spaßpotenzial

sucht Electrify sicher seinesgleichen. Extrem

aufgeräumt präsentiert sich die Optik, intu-

itiv und logisch die Bedienung. Mit wenigen

Fingertipps hat man sich ein paar grundle-

gende Beats zusammengebaut, die man im

Folgenden live erweitern, verändern, ent-

wickeln kann. Großes Lob verdienen dabei

der Verzicht auf jeden grafischen Schnick-

schnack und die Konzentration auf das

Wesentliche: Effekte, Filter, Samples, Clips –

alles ist nur einen, zwei Tipps entfernt.

FazitWer bisher noch Zweifel am seriösen Einsatz

des iPad im musikalischen Kontext hatte,

wird spätestens durch Louis Bailars Videos [1]

eines Besseren belehrt. Und dass Groovebo-

xen auf Apples Smartpad auch richtig Spaß

machen können, steht seit Electrify 2.0 auch

außer Frage. Denn gerade Sample-Import,

Pattern-Bounce und Timestretching heben

das Konzept auf die nächste Ebene. Und

Ingolf Koch bastelt bereits an der Integration

von Hardware-Controllern wie Akais APC40.

Und spätestens dann ist Electrify ein Must-

Have für jeden ernsthaften Live-Performer.

Das iPad mittlerweile sowieso.

Kaum ein Programm erlebt auf dem iPad derzeit einen ähnlichen Hype wie Electrify. Kein Wunder,

gelingt es der App doch auf besondere Weise, Spielspaß und Kreativität zu verbinden.

von Alexander Weber

Eckdaten:• iPad-Groovebox

• acht Tracks

• zwei Effektbusse

• neun Effektalgorithmen

• drei X-Y-Pads

• Hoch-/Tiefpassfilter

• Clip-Matrix

• sieben Step-Parameter

• Loop-Modus

• Sample-Editor

• Timestretching

• inkl. 600 Samples

• WAV-/AIFF-Import

ElectrifyHersteller: Ingolf Koch

Web: www.electrifyme.net

Vertrieb: iTunes

Preis: 11,99 Euro

Clip-Matrix

durchdachte Oberfläche

neun Effektalgorithmen

Sample-Import

keine Werkspresets

Bewertung:

Die grafischen

Bezüge zu Able-

ton Live sind nur

schwer zu überse-

hen. Keine Überra-

schung also, dass

sich Electrify ähn-

lich rund und intu-

itiv bedienen lässt.

Alternativen:iElectribe15,99 Euro

www.korg.com

bleep!BOX7,99 Euro

www.bleepboxapp.com

Test: Electrify

http://bit.ly/bdpRLv

[1] www.youtube.com/watch?v=0gfJ_pPY5yI

Page 16: Beat 10|2010

80 beat 10 | 2010

Wie lange lesen Sie bereits die Beat?Ich habe Beat bisher nicht gelesen<1 Jahr 1-2 Jahre3-4 Jahre länger als 4 Jahre

Welche Schulnote geben Sie der Beat?1 2 34 5 6

Welche Rubriken lesen Sie am liebsten? (bitte maximal 4 ankreuzen)

PersonalityReportagen/InterviewsSpezial-ThemaWorkshopsFree- und SharewareSoftwaretestsHardwaretestsNetaudio/Rezensionen

Wie wichtig ist Ihnen die Heft-DVD?Ich nutze sie gerne und regelmäßigIch finde sie nützlichunwichtig

Welche Inhalte vermissen Sie auf der DVD?

Welche Rubriken oder Themen wünschen Sie sich im Heft?

Welche Themen neben der Musik-produktion interessieren Sie noch?

DJing/AuflegenPA-Systeme und BeschallungVideobearbeitungMultimedia allgemeinWebdesign/WordPress

Wie würden Sie Ihre Musikkenntnisse und Fähigkeiten einschätzen?

EinsteigerEinsteiger, aber sicherer UmgangFortgeschrittenerabsoluter Profi

Lesen Sie News und Musikinfos auch im Internet?

täglich mehrmalseinmal täglichmehrmals pro Wochegelegentlichnie

Wenn ja, welche Blogs oder Webseiten verfolgen Sie?

Welche Informationen suchen Sie primär im Internet?

News & ProduktinfosTipps & TricksTestberichtepreiswerte Angebote

Wie gefällt Ihnen das Design und Layout der Beat

sehr gut gutes geht nicht gut

Welche Artikel haben Sie zum Kauf dieser Ausgabe bewogen?

Ich bin AbonnentIch kaufe Beat ohnehin regelmäßig

Spielen Sie in einer Band oder solo?Band Soloprojekt

Welche Magazine lesen Sie zusätzlich?Keys Recording MagazinTools Sound & RecordingMusic & PC Soundcheck

Welches Computersystem nutzen Sie?Mac mit OS X PC mit WindowsLinux keines

Besitzen Sie ein Smartphone?iPhone oder iPod touchAndroid-basiertes Handynein

Wie ist Ihre Musik motiviert?privatberuflich

Welches Instrument spielen Sie primär?elektronische Hardwareakustische Hardwarevirtuelle/VST-Instrumente

Wie lange machen Sie Musik?

Ich bin (noch) kein Musiker

Planen Sie in naher Zukunft eine größere Anschaffung? Welche?

AudiointerfaceHardwaresynthesizerMixer/EffektgerätMIDI-ControllerDJ-EquipmentPA-SystemSequenzer-SoftwareSoftwareinstrumentSamplebibliothekkeine

Verraten Sie uns abschließend bitte ein paar persönliche Daten.Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen ausschließlich internen Optimierungszwecken.

Sind Sie:Schüler/StudentAngestellterLeitender AngestellterSelbständigRentner

Wie wichtig ist Ihnen Design?sehr wichtig wichtigIch achte nicht daraufIst mir nur bei einigen Produkten wichtig

Wie Lifestyle-orientiert schätzen Sie sich ein?

Lifestyle ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens

Ich besitze zwar einige Lifestyle-Produkte, kann aber auch ohne lebenAuch wenn ich einen iPod besitze, achte ich nicht auf Lifestyle im LebenIst mir nur bei diesen Produkten wichtig:

Wozu nutzen Sie das Internet?Recherche und Suche nach ProduktenEinkauf von Produktenvorwiegend private Kommunikationvorwiegend berufliche KommunikationKommunikation allgemein

Wie viel geben Sie maximal beim Online-Shopping aus?

mehr als 2000 Euro max. 1000 Euromax. 750 Euro max. 500 Euromax. 250 Euro max. 100 Euro

Welche Sozialen Netzwerke oder Dienste nutzen Sie?

FacebookStudiVZ/SchülerVZTwitterMySpacekeine

Wie finden Sie Werbeanzeigen?wichtig, ich informiere mich darüberIch nutze sie, wenn sie mir auffallenIch achte eher selten darauf

Verraten Sie uns noch Ihr Alter:14–19 20–2930–39 40–49 50+

Und Ihr Geschlecht?männlich weiblich

Ihr monatliches Nettoeinkommenunter 500 Eurobis 1000 Eurobis 2000 Eurobis 3000 Eurobis 4000 Euroüber 4000 Euro

Mitmachen und gewinnen:

Beat-Leserumfrage 2010Liebe Beat-Leserinnen und -Leser, helfen Sie uns durch die Beantwortung folgender Fragen, aus der Beat ein Musikermagazin Ihrer Wünsche zu machen. Ihre Daten werden

selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Nehmen Sie schneller und bequemer im Internet unter www.beat.de/umfrage teil. Teilnahme-

schluss ist der 30.09.2010 – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro. Fax-Zusendung unter (01805)

555 301 50 für 14 Cent/min. Teilnahme ab 18 Jahren.

Ausfüllen & gewinnen

Name/Vorname Geburtstag

Straße PLZ/Ort Land

Tel./Fax E-Mail

Bitte senden Sie diese Seite per Fax an: +49 (431) 200 766 50

oder per Post an:Beat – falkemediaStichwort „Leserumfrage“An der Halle 400 #124143 KielDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Verlag sichert Ihnen zu, dass Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.

Online teilnehmen:

www.beat.de/umfrage

Page 17: Beat 10|2010

So nehmen Sie teil:

Bitte füllen Sie nebenstehenden Fragebogen aus und schicken Sie diesen per

Post an falkemedia. e.K., Beat-Leserumfrage, An der Halle 400#1, 24143 Kiel,

per Fax an (01805) 555 301 50 (14 Cent/min.) oder beantworten Sie die Fragen

online unter www.beat.de/umfrage. Teilnahme ab 18 Jahren.

Einsendeschluss ist der 30.09.2010. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein

B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro.

Gewinnen Sie das B&K DJ-Setup im Wert von über 1055 Euro!

Ein vollständiges DJ-Setup von B&K Braun im Wert von 1055

Euro verlosen wir in diesem Monat unter allen Teilnehmern

unserer Leserumfrage. Stabile Grundlage bildet das robuste

Flyht-Pro-Winkelrack mit Laptopablage und 6 bzw. 8 Höhen-

einheiten Stauraum. Darin finden locker sowohl der professi-

onelle Fünfkanalmixer MXA 4500 sowie der CD-/MP3-Player

CXD-3500 von Sirus Pro Platz. Den krönenden Abschluss bil-

det der 2 x 3 Meter große LED-Vorhang von Varytec, der via

Automatik oder DMX gesteuert werden kann und nicht nur

Hintergründe kaschieren, sondern auch musiksynchrone

visuelle Effekte hinter dem DJ erstellen kann.

www.b-und-k.de

beat 10 | 2010 81

Page 18: Beat 10|2010

Beat 11|2010 erscheint

am

ISSN 1866-3737

Impressum

NEXTBEAT

Ableton ..........................................019American DJ ................................ 067Audiopro .......................................043Audio Technica ...........................027Bonedo ...........................................061Digital Broadcast Systems .... 003Doepfer ......................................... 095DVD-Lernkurs.............................. 041Elac ................................................. 029Falkemedia .....036, 037, 044, 045

Fischer Amps ...............................035Focusrite........................................ 015HearSafe ........................................013Hyperactive .................................077Korg & more ................................ 017Music-Town ................................. 065Musik Wein .................................. 071Otto’s Musikladen .................... 097Roland ...........................................002Schaumstoffe Helgers .............055

SET ................................................... 051Shure ..............................................069Sound Service ........083, 087, 099SPL ................................................... 079Thomann ..........010, 011, 058, 059Tomeso ..........................................025Toontrack ......................................023Ultrasone ..................................... 063Wacom...........................................075Yamaha ..........................................100

Spezial: Perform!Software, Controller, PA, Verkabe-

lung. Ob DJing, intimer Gig im Club,

Performance oder kleines Kon-

zert – außerhalb der geschützten

Studioumgebung kann Musizie-

ren schon zum Abenteuer werden.

Beat erklärt, wie man die Elekt-

ronik sicher auf die Bühne bringt,

stellt nützliche Geräte und Hel-

fer vor, gibt Tipps zu Aufbau und

Anschluss und warnt vor den häu-

figsten Fehlerquellen.

Yamaha Motif XFEndlich hat Yamaha einen Neuen am Start: 741 MB

interner Wave-ROM, durchdachte Klangsynthese mit

Expanded-Articulation, 18 verschiedene Filter 1664

Voices und 97 Drum-Kits sowie 128 MB Sample-RAM

– die Eckdaten des Motif XF klingen vielversprechend.

Beat unterzieht den Boliden einem Praxistest.

USB-InterfacesOb RME Babyface, Mackie Blackjack, Sinn7 Status 24|96

oder MOTU MicroBook – alle renommierten Hersteller

haben neue Audiointerfaces am Start, die wir im Labor

auf Herz und Nieren prüfen.

Änderungen aufgrund aktueller Themen und Liefersituationen vorbehalten!

Porträt: Front Line AssemblyFront Line Assembly ohne den Soundmagier Rhys

Fulber war kaum vorstellbar. Dennoch klingt das

gänzlich ohne Fulber eingespielte neue Werk so

aufgeladen und inspiriert wie kein Vorgänger. Wir

sprachen mit den Elektro-Industrial-Pionieren

über ihre kreative Wiedergeburt nach einem Vier-

teljahrhundert an der Spitze der Szene.

01.10.2010

Herausgeber: Kassian Alexander Goukassian ([email protected]) Chefredakteur: Alexander Weber ([email protected])verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Redaktion: Boris Pipiorke-Arndt ([email protected]) und Tobias Fischer ([email protected]) Redaktionelle Mitarbeiter: Michael Bohle, Sebastian Johnson, Michael Jorns, Chris Mock, Marco Scherer, Henning Schonvogel, Mario Schumacher , Vera Schumacher und Maya Consuelo Sternel. Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe: [email protected] Verlag: falkemedia e.K.An der Halle400 # 1D-24143 KielTel. +49 (431) 200 766-0 Fax +49 (431) 200 [email protected] Redaktion: siehe Verlagsadresse • Tel. +49 (6257) 69 08 55 (15.00–18.00 Uhr) Abonnementbetreuung: Bianka Herms ([email protected])Tel. (01805) 555 301 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.  Anzeigenleitung:Kassian A. Goukassian([email protected]) • Tel. +49 (431) 200 766-0  Anzeigenbetreuung:• Julia Buchholz • ( [email protected]) Tel. +49 (431) 200 766 63 • Fax: +49 (431) 200 766 50

Anzeigenpreise:nach Preisliste Nr. 1, gültig ab 01.01.2009  Produktionsmanagement: Impress Media, www.impress-media.de Layout:Sven T. Möller, Carolin Krüger, Mareike Hansen, Andreas Leibe, Josephine Pilates, Annalena Kinder, Marleen Osbahr, Jasmin Börm, Cindy Stender  Titelgestaltung: Carolin Krüger Vertrieb: Verlagsunion Bezugsmöglichkeiten:Zeitschriftenhandel, Fachhandel, Abonnement Einzelpreis Euro 5,90Jahresabonnement: Euro 54,90Jahres-Inhalts-CD zzgl. Euro 10Europäisches Ausland zzgl. Euro 10Luftpost zzgl. Euro 40In den Preisen sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und Zustellung enthalten. Manuskripteinsendung: Manuskripte jeder Art werden gerne entgegen-genommen. Sie müssen frei von Rechten Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck des Manuskriptes auf Datenträgern der Firma falkemedia. Ein Einsenden garantiert keine Veröffentlichung. Honorare nach Vereinbarung oder unseren AGB. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.

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