BiB Dezember 2014

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8/10/2019 BiB Dezember 2014 http://slidepdf.com/reader/full/bib-dezember-2014 1/8 Dezember 2014 · 41. Jahrgang Nr. 3 Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln Das war sicher die wichtigste und positivste Nachricht der vergangenen Wochen und Monate: Das Krankenhaus in Bramsche bleibt erhalten, wenn auch mit einer erheblich veränderten Struktur. Das Krankenhaus Bramsche verfügt auch ab dem 1. Januar 2015 weiterhin über hundert Betten und zwar vierzig in der Psychiatrie, zwanzig in der Psychosomatik und vierzig in der Inneren Medizin. Internis- tisch bietet das Krankenhaus auch in Zukunft die Grundver- sorgung für die Stadt Bram- sche und Umgebung unter anderem mit den Schwer- punkten Kardiologie (Herz- und Kreislauferkrankungen), Gastroenterologie (Erkrankun- gen des Magen-Darm-Traktes sowie von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse), Pneumo- logie (Erkrankungen der Bron- chien und der Lunge) sowie der Internistischen Notfall- und Intensivmedizin. Die Suchtmedizin (Akutentgiftung und qualifizierter Entzug) bleibt ein Schwerpunkt der In- neren Abteilung, die zukünftig eng mit der Suchtmedizin in der Psychiatrie zusammenar- beitet. Außerdem bleiben die Traditionelle Chinesische Me- dizin (TCM) und die ambu- lante Physiotherpie in be- währter Weise bestehen. Die Psychiatrie gliedert sich in die Bereiche Allgemeinpsy- chiatrie (Depressionen, Angst- erkrankungen, Traumafolge- störungen etc.), Gerontopsy- chiatrie (Psychiatrie des alten Menschen) und psychiatrische Suchtmedizin. Die Psychosomatik befasst sich mit Erkrankungen in der Schnittstelle zwischen Innerer Medizin und Psychiatrie zum Beispiel bei Essstörungen, Schlafstörungen und ähnli- chen Beschwerden. Ganz besonders wichtig: Mehr als 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behalten ihren Ar- beitsplatz (130 Vollzeitstellen), und die Niels-Stensen-Kliniken als Krankenhausträger haben bereits angedeutet, dass sich die Mitarbeiterzahl in naher Zukunft sogar noch erhöhen kann. Die Entscheidung zum Erhalt des Krankenhauses hat ohne Zweifel einen Schönheitsfeh- ler: Die stationäre Chirurgie ist bereits zum 1. Oktober 2014 geschlossen worden. Das ver- ursacht sicher dem einen oder anderen Bramscher, der sich in den letzten Wochen auch enorm für das Krankenhaus engagiert hat, sogar auf die Straße gegangen ist, um Soli- darität zu demonstrieren, er- hebliche Schmerzen. Aber ein Blick in die Landkreisnachbar- schaft nach Dissen, wo das Krankenhaus definitiv ge- schlossen wird, zeigt deutlich: Der Einsatz, das Engagement Krankenhaus Bramsche bleibt erhalten Neue Baumassnahmen im Frühjahr 2016 geplant Nach meinem Amtsantritt am 1. November als Bürgermeister von Bramsche liegen nun die ersten Wochen hinter mir. Die verhältnismäßig lange Zeit von der Wahl am 25. Mai bis zum Dienstbeginn habe ich in- tensiv zur Vorbereitung auf meine neue Aufgabe genutzt. Die ersten Tage im Amt waren besonders davon geprägt, dass ich mich mit meinen Aufga- ben vertraut machen konnte, und sie waren vor allem voller neuer Begegnungen. Die Beschäftigten im Rathaus und den anderen Einrichtun- gen der Stadt haben mich sehr freundlich empfangen. Die Neugierde war dabei sicher auf beiden Seiten ähnlich groß. Um alle einmal gemein- sam begrüßen zu können, hatte ich gleich für den ersten Mittwoch zu einer Mitarbei- terversammlung eingeladen. Aus meiner Sicht ein voller Er- folg. Der Ratssaal war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige waren extra aus dem Urlaub gekommen. Nach einer kurzen Ansprache habe ich mich schnell unter die versam- melten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemischt. Unbe- dingt wollte ich diese Gele- genheit nutzen und mich in einem persönlichen Gespräch vorstellen. Vorher hatte die Personalratsvorsitzende Elisa- beth Drewes mir in ihrer Be- grüßungsrede eine vertrau- ensvolle Zusammenarbeit an- geboten. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Die ersten Tage am neuen Arbeitsplatz sind, wie könnte es anders sein, wie im Fluge vergangen. Interne Besprechungen und Termine, Besuche beim Be- triebshof gleich morgens um 7 Uhr, Besprechungen mit den Fachbereichsleitern, die Be- schäftigten der Bücherei ken- nenlernen genauso wie die Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter im Tuchmachermu- seum. Es gibt eine Menge zu tun für einen neuen Bürger- meister. Zusätzlich finden noch Termine beim Landkreis statt, der Jugendtreff wird ein- geweiht, der Bürgertreff in Engter öffnet seine Pforten, der niedersächsische Fußball- verband ehrt ehrenamtliche Funktionäre. Das alles macht mir sehr viel Freude, aber ich gehe auch mit großem Respekt und Achtung vor dem Amt des Bürgermeis- ters an meine neue Aufgabe. Der Anfang ist gemacht Mein Ziel: Veränderungen anstossen, Bewährtes erhalten Als Mittler zwischen der Ver- waltung, Bürgern und Stadt- entwicklung ist es erforder- lich, dass unterschiedliche Ziele und Aufgabenbereiche ins Gleichgewicht gebracht werden müssen. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass auch die Zusam- menarbeit der Verwaltung mit den Stadt- und Ortsräten trag- fähig ist. Bewährtes erhalten und Ver- änderungen in unserer Stadt anstoßen, Bramsche weiter- entwickeln, das möchte ich mit einem beteiligenden und kooperativen Politikstil errei- chen. Dafür bitte ich alle Bramscher Bürgerinnen und Bürger um ihre Unterstüt- zung. Sprechen Sie mich gerne an – vielleicht ja in der nächs- ten Bürgersprechstunde. Herzlich Ihr Heiner Pahlmann der vielen tausend Bürgerin- nen und Bürger, des Kranken- hausträgers, der politisch Verantwortlichen „vor Ort“ mit der ehemaligen Bürger- meisterin Liesel Höltermann an der Spitze hat sich wirklich gelohnt. Das Mittelzentrum Bramsche wird nicht ge- schwächt, sondern verfügt weiterhin über eine intakte medizinische Infrastruktur. Die SPD Bramsche freut sich vor allem darüber, dass diese Entscheidung und die in Aus- sicht gestellte Investitionsför- derung für die zwingend notwendigen Baumaßnah- men aus dem Krankenhaus- förderungsprogramm des Landes Niedersachsen von einer sozialdemokratisch ge- führten Landesregierung ge- troffen worden sind. In den zehn Jahren einer schwarz- gelben Landesregierung von 2003 bis 2013 hat es keine Per- spektive für das Bramscher Krankenhaus gegeben. Jetzt sieht das ganz anders aus: Mit der neuen Struktur bleibt das Krankenhaus erhalten und weiter ausbaufähig. Die Niels- Stensen-Kliniken haben ange- kündigt, dass jetzt unverzüg- lich mit den Bauplanungen begonnen wird, und es be- steht die begründete Hoff- nung, dass dann im Frühjahr 2016 mit den dringend not- wendigen Baumaßnahmen begonnen werden kann. Viele Bramscher sind vor wenigen Monaten auf die Straße gegangen und haben für den Erhalt des Krankenhauses demonstriert. Der Einsatz hat sich gelohnt, auch wenn nicht alle Wünsche in Er fül- lung gegangen sind. Die SPD Bramsche wünscht allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr 2015.

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Dezember 2014 · 41. Jahrgang Nr. 3Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln

Das war sicher die wichtigsteund positivste Nachricht dervergangenen Wochen undMonate: Das Krankenhaus inBramsche bleibt erhalten,wenn auch mit einer erheblichveränderten Struktur.Das Krankenhaus Bramscheverfügt auch ab dem 1. Januar2015 weiterhin über hundertBetten und zwar vierzig in derPsychiatrie, zwanzig in derPsychosomatik und vierzig inder Inneren Medizin. Internis-tisch bietet das Krankenhausauch in Zukunft die Grundver-sorgung für die Stadt Bram-sche und Umgebung unteranderem mit den Schwer-punkten Kardiologie (Herz-und Kreislauferkrankungen),Gastroenterologie (Erkrankun-

gen des Magen-Darm-Traktessowie von Leber, Galle undBauchspeicheldrüse), Pneumo-logie (Erkrankungen der Bron-chien und der Lunge) sowieder Internistischen Notfall-und Intensivmedizin. DieSuchtmedizin (Akutentgiftungund qualifizierter Entzug)bleibt ein Schwerpunkt der In-neren Abteilung, die zukünftigeng mit der Suchtmedizin inder Psychiatrie zusammenar-beitet. Außerdem bleiben dieTraditionelle Chinesische Me-dizin (TCM) und die ambu-lante Physiotherpie in be-währter Weise bestehen.Die Psychiatrie gliedert sich indie Bereiche Allgemeinpsy-

chiatrie (Depressionen, Angst-erkrankungen, Traumafolge-störungen etc.), Gerontopsy-chiatrie (Psychiatrie des altenMenschen) und psychiatrischeSuchtmedizin.Die Psychosomatik befasstsich mit Erkrankungen in derSchnittstelle zwischen InnererMedizin und Psychiatrie zumBeispiel bei Essstörungen,Schlafstörungen und ähnli-chen Beschwerden.Ganz besonders wichtig: Mehrals 170 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter behalten ihren Ar-beitsplatz (130 Vollzeitstellen),und die Niels-Stensen-Klinikenals Krankenhausträger habenbereits angedeutet, dass sichdie Mitarbeiterzahl in naherZukunft sogar noch erhöhen

kann.Die Entscheidung zum Erhaltdes Krankenhauses hat ohneZweifel einen Schönheitsfeh-ler: Die stationäre Chirurgie istbereits zum 1. Oktober 2014geschlossen worden. Das ver-ursacht sicher dem einen oderanderen Bramscher, der sichin den letzten Wochen auchenorm für das Krankenhausengagiert hat, sogar auf dieStraße gegangen ist, um Soli-darität zu demonstrieren, er-hebliche Schmerzen. Aber einBlick in die Landkreisnachbar-schaft nach Dissen, wo dasKrankenhaus definitiv ge-schlossen wird, zeigt deutlich:Der Einsatz, das Engagement

Krankenhaus Bramschebleibt erhaltenNeue Baumassnahmen im Frühjahr 2016 geplant

Nach meinem Amtsantritt am1. November als Bürgermeistervon Bramsche liegen nun dieersten Wochen hinter mir. Dieverhältnismäßig lange Zeitvon der Wahl am 25. Mai biszum Dienstbeginn habe ich in-tensiv zur Vorbereitung auf meine neue Aufgabe genutzt.Die ersten Tage im Amt warenbesonders davon geprägt, dassich mich mit meinen Aufga-ben vertraut machen konnte,und sie waren vor allem vollerneuer Begegnungen.Die Beschäftigten im Rathausund den anderen Einrichtun-gen der Stadt haben mich sehrfreundlich empfangen. DieNeugierde war dabei sicherauf beiden Seiten ähnlichgroß. Um alle einmal gemein-sam begrüßen zu können,hatte ich gleich für den erstenMittwoch zu einer Mitarbei-terversammlung eingeladen.Aus meiner Sicht ein voller Er-folg. Der Ratssaal war fast bisauf den letzten Platz gefüllt.Einige waren extra aus demUrlaub gekommen. Nach einerkurzen Ansprache habe ichmich schnell unter die versam-melten Mitarbeiterinnen undMitarbeiter gemischt. Unbe-dingt wollte ich diese Gele-genheit nutzen und mich ineinem persönlichen Gesprächvorstellen. Vorher hatte diePersonalratsvorsitzende Elisa-beth Drewes mir in ihrer Be-grüßungsrede eine vertrau-ensvolle Zusammenarbeit an-geboten. Darüber habe ichmich sehr gefreut. Die erstenTage am neuen Arbeitsplatz

sind, wie könnte es anderssein, wie im Fluge vergangen.Interne Besprechungen undTermine, Besuche beim Be-triebshof gleich morgens um7 Uhr, Besprechungen mit denFachbereichsleitern, die Be-schäftigten der Bücherei ken-nenlernen genauso wie dieMitarbeiterinnen und Mitar-beiter im Tuchmachermu-seum. Es gibt eine Menge zutun für einen neuen Bürger-meister. Zusätzlich findennoch Termine beim Landkreisstatt, der Jugendtreff wird ein-geweiht, der Bürgertreff inEngter öffnet seine Pforten,der niedersächsische Fußball-verband ehrt ehrenamtlicheFunktionäre.Das alles macht mir sehr vielFreude, aber ich gehe auch mitgroßem Respekt und Achtungvor dem Amt des Bürgermeis-ters an meine neue Aufgabe.

Der Anfang ist gemachtMein Ziel: Veränderungen anstossen, Bewährtes erhalten

Als Mittler zwischen der Ver-waltung, Bürgern und Stadt-entwicklung ist es erforder-lich, dass unterschiedlicheZiele und Aufgabenbereicheins Gleichgewicht gebrachtwerden müssen.Dabei ist es mir besonderswichtig, dass auch die Zusam-menarbeit der Verwaltung mitden Stadt- und Ortsräten trag-fähig ist.Bewährtes erhalten und Ver-änderungen in unserer Stadtanstoßen, Bramsche weiter-entwickeln, das möchte ichmit einem beteiligenden undkooperativen Politikstil errei-chen. Dafür bitte ich alleBramscher Bürgerinnen undBürger um ihre Unterstüt-zung. Sprechen Sie mich gernean – vielleicht ja in der nächs-ten Bürgersprechstunde.HerzlichIhr Heiner Pahlmann

der vielen tausend Bürgerin-nen und Bürger, des Kranken-hausträgers, der politischVerantwortlichen „vor Or t“mit der ehemaligen Bürger-meisterin Liesel Höltermannan der Spitze hat sich wirklichgelohnt. Das MittelzentrumBramsche wird nicht ge-schwächt, sondern verfügtweiterhin über eine intaktemedizinische Infrastruktur.Die SPD Bramsche freut sichvor allem darüber, dass dieseEntscheidung und die in Aus-sicht gestellte Investitionsför-derung für die zwingendnotwendigen Baumaßnah-men aus dem Krankenhaus-förderungsprogramm desLandes Niedersachsen voneiner sozialdemokratisch ge-

führten Landesregierung ge-troffen worden sind. In denzehn Jahren einer schwarz-gelben Landesregierung von2003 bis 2013 hat es keine Per-spektive für das BramscherKrankenhaus gegeben. Jetztsieht das ganz anders aus: Mitder neuen Struktur bleibt dasKrankenhaus erhalten undweiter ausbaufähig. Die Niels-Stensen-Kliniken haben ange-kündigt, dass jetzt unverzüg-lich mit den Bauplanungenbegonnen wird, und es be-steht die begründete Hoff-nung, dass dann im Frühjahr2016 mit den dringend not-wendigen Baumaßnahmenbegonnen werden kann.

Viele Bramscher sind vor wenigen Monaten auf die Straße gegangen und haben für den Erhalt desKrankenhauses demonstriert. Der Einsatz hat sich gelohnt, auch wenn nicht alle Wünsche in Er fül-lung gegangen sind.

Die SPD Bramsche wünscht allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, froheWeihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr 2015.

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2 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2014

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f e s t u n d e i n g u t e s J a h r 2 0 1 5

Nach der Wahl von Heiner Pahlmann zum Bürgermeister hat sich die Bramscher SPDauch an einigen anderen Stel-len personell neu aufgestellt:Oliver Neils, langjähriges Rats-mitglied aus Achmer, ist zumVorsitzenden der SPD-Stadt-ratsfraktion gewählt wordenund ich selber zum Vorsitzen-den des SPD-Ortsvereins.Damit sind die wichtigstenPersonalentscheidungen der Bramscher SPD abgeschlos-sen. Somit können wir unse-ren Fokus wieder ganz auf diekommunalpolitische Sach- politik richten.Besonders freuen wir uns über das Abstimmungsergebnis der Eltern zur Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule(IGS) in Bramsche. Eine breiteMehrheit im Osnabrücker Kreistag aus SPD, CDU und Grünen hat sich für eineIGS in Bramsche ausgespro-chen und folgt damit dem

Wählerwillen (Elternwillen).Und in Bramsche ?Die Bramscher Grünen sind zum Thema IGS erst einmal abgetaucht. Seit Wochenkeine Stellungnahme, keineWürdigung des Elternwillens,keine eindeutige Klarstellung.Die Angst vor einem Koaliti-onskrach mit der CDU ist of- fenbar zu groß, um öffentlich für die eigenen Überzeugun- gen einzutreten.Und die CDU in Bramsche? Auf ihrer Jahreshauptver-sammlung bejubelt sich dieCDU als „die gestaltende Kraft in Bramsche“ – die Realität sieht anders aus. Mit der Bür- germeisterwahl am 25. Mai und dem Ergebnis der Eltern-befragung zur Gesamtschulehaben die Bürgerinnen und Bürger aus Bramsche klardas Signal gegeben, dass diekonservative Politik an ihrenVorstellungen vorbeigeht.Für die SPD in Bramsche war

dieses Jahr ein gutes Jahr mit herausragenden Erfolgen. Wir gehen deshalb gestärkt und mit viel Rückenwind in dasneue Jahr und bedanken unsbei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Unterstüt-zung.Ich wünsche allen unseren Le-sern eine besinnliche Advents-und Weihnachtszeit und ein gesundes und frohes Jahr 2015.

Ihr Karl Georg Görtemöller Vorsitzender desSPD-Ortsvereins Bramsche

Liebe Leserinnen und Leservon „Bramsche im Blickpunkt“

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Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit,fröhliche Weihnachten und einen guten Startin das neue Jahr!

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Herausgeber: SPD-Ortsver-ein Bramsche, Heinrich-Beerbom-Platz 2, 49565Bramsche, Telefon 05461/

14 30, Internet: www.spd-bramsche.de, E-Mail: [email protected], Verant-wortlich: Karl-Georg Görte-möller, Wolfgang Kirchner,Otto vor den Tharen,Gesamtherstellung: Druck-und Verlagshaus Fromm,Osnabrück, Auflage 12 700

„ Endlich fertig!“ – Mit diesen zutreffenden Worten eröffnete Bürgermeister Heiner Pahlmannvor wenigen Tagen den neuen städtischen Jugendtreff, der in den vergangenen Monaten inder ehemaligen Hausmeisterwohnung der Realschule an der Malgartener Straße entstandenist. Das „Endlich“ bezog Heiner Pahlmann darauf, dass es zunächst eine ergebnislose jahre-lange Suche nach einem geeigneten Standor t für den Jugendtreff Gartenstadt gegeben hat und dann auch viele Diskussionen über das Für und Wider des Standortes an der Realschule.Zu den Gästen der Eröffnungsfeier zählten auch eine Reihe von SPD-Ortsrats- und -Stadtrats-mitgliedern mit Ortsbürgermeister Peter Remme an der Spitze, die sich davon überzeugenkonnten, dass die städtische Jugendpflegerin Stefanie Uhlenkamp und ihr Team bei der Ein-richtung des Jugendtreffs genauso gute Arbeit geleistet haben wie die Handwerksbetriebe und das Gebäudemanagement der Stadtverwaltung.

Ein arbeitsreiches Jahrgeht zu EndeBilanz der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus BramscheWir kümmern uns nicht nurum die Belange der älterenGeneration in unserer Stadt,sondern mischen auch hier vorOrt kräftig mit.Natürlich hat die SPD-Arbeits-gemeinschaft 60plus den

SPD-Kandidaten zur Bürger-meisterwahl in Bramsche, Hei-ner Pahlmann, nach Kräftenunterstützt. Deshalb freuenwir uns, dass die Bürgermeis-terwahl mit diesem überwälti-genden Ergebnis erfolgreichausgegangen ist, und wün-schen Heiner Pahlmann fürdie nächsten Jahre viel Erfolgund eine glückliche Hand.

Ein wichtiges, wenn nichtsogar das wichtigste Themader vergangenen Monate warder Kampf um den Erhalt desBramscher Krankenhauses.Wir – die Mitglieder der AG60plus und die gesamte SPD

in Bramsche – haben mit gro-ßem Einsatz für das Bram-scher Krankenhaus gekämpftund an vielen Aktionen teilge-nommen. Auch wenn letztlichnicht alles erreicht wurde, waswir uns gewünscht haben. Wirwaren bei der Vorbereitungzur großen Demonstrationdabei. Ebenfalls waren wir auf dem Kirchplatz dabei, wo Luft-

ballons aufstiegen, und eswurden Infostände auf demMarktplatz organisiert. Undwir waren mit in Hannover, woTausende von Unterschriftenübergeben wurden, die ge-zeigt haben, wie sehr die

Bramscherinnen und Bram-scher hinter „ihrem“ Kranken-haus stehen.Doch bei all den Aktivitätenhaben wir bei unserer Arbeitnicht das monatliche Beisam-mensein vernachlässigt.Auch für 2015 haben wir unsviel vorgenommen. Wirfreuen uns immer über neueInteressenten.

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3 Bramsche im BlickpunktAusgabe 3/2014

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Wir wünschen allen unseren Kunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015

Nach 13 Jahren AmtszeitLiesel Höltermannwurde verabschiedetNoch einmal gab es einen„großen Bahnhof“ für LieselHöltermann: Nach 13 JahrenAmtszeit wurde sie Ende Okto-ber mit einem Festakt in derKornmühle des Tuchmacher-Museums verbschiedet, undzum Abschluss gab es nichtnur lobende Worte und dieWürdigung ihrer Leistungen indiesem Amt, sondern auchnoch stehende Ovationen der

Gäste – vom Präsidenten desNiedersächsischen Städteta-ges, dem Oberbürgermeistervon Lüneburg, Ulrich Mädge,genauso wie von Landrat Dr.Michael Lübbersmann undden vielen anderen Wegbe-gleitern, Angehörigen undFreunden der scheidendenBürgermeisterin. Und sie hatsich diesen Beifall in Wort undTat mehr als verdient. Nichtnur für ihre Leistungen in die-sem Amt, sondern auch fürihre (kommunal-)politische Le-bensleistung, für ihre Arbeitund ihr Engagement seit mehrals 30 Jahren als sozialdemo-kratische Kommunalpolitike-rin. Liesel Höltermann, die vorfast 35 Jahren in die SPD ein-getreten ist, hat sich auch be-reits vor ihrer Kandidatur unddann der erstmaligen Wahlzur Bürgermeisterin 2001 inder Partei und in der Kommu-nalpolitik betätigt. Sie warstellvertretende Or tsvereins-vorsitzende der SPD Bramsche,Mitglied im Ortsrat BramscheMitte und dort Vorsitzendeder SPD-Ortsratsfraktion, Rats-mitglied und stellvertretende(ehrenamtliche) Bürgermeis-terin und Mitglied des Kreista-ges Osnabrück, um nur einigeder Funktionen und Ämter zunennen.Natürlich war Liesel Hölter-mann in ihrer Amtszeit eine„Bürgermeisterin für alle Bür-gerinnen und Bürger“, aber ihrsozialdemokratisches Herz-blut hat sie in all den Jahrenniemals verleugnet, und siehat sich auch als Bürgermeis-terin als Teil der gesamtenSPD-Stadtratsfraktion verstan-den und immer versucht, für

ihre Positionen auch innerhalbder Fraktion eine Mehrheit zubekommen. Um dann nachaußen, im Rat und gegenüberder Öffentlichkeit, gemeinsamund geschlossen aufzutretenund zu handeln.Im Festakt in der Kornmühleund an vielen anderen Stellensind die kommunalpolitischenErfolge von Liesel Höltermanngewürdigt worden – das soll

an dieser Stelle nicht wieder-holt werden. Aber drei The-men haben gerade in denvergangenen Wochen undMonaten eine besondere Be-deutung gespielt in der kom-munalpolitischen Diskussionin Bramsche, und es wird Lie-sel Höltermann sicher mit be-sonderer Zufriedenheit erfül-len, dass sie mit drei großenErfolgen in den wohlverdien-ten Ruhestand gehen kann.Und das bei Themen, die nichtnur für sie, sondern für dieBramscher Sozialdemokratieinsgesamt eine herausra-gende Bedeutung haben unddie in den nächsten Jahrenund Jahrzehnten noch nach-wirken werden.Die Integrierte GesamtschuleBramsche, für die die Bram-scher SPD schon vor mehr als40 Jahren gekämpft hat,kommt und wird zum Schul-

jahr 2015/16 an den Startgehen. Das KrankenhausBramsche bleibt erhalten unddamit mehr als 170 Arbeits-plätze. Das Industrie- und Ge-werbegebiet Schleptrup ander A 1 ist noch in der Amtszeitvon Liesel Höltermann auf denWeg gebracht worden, und esbesteht eine gute Chance,dass die Amazonen-Werkesich in diesem Bereich ansie-

deln werden und damit mit-telfristig viele neue Arbeits-plätze geschaffen werden. DieDiskussionen und Auseinan-dersetzungen bei allen dreiThemen waren und sind nichteinfach, aber Liesel Hölter-mann hat in Bramsche, in derRegion und auf Landesebeneauch in den letzten Monatenihrer Amtszeit mit Engage-ment, mit Kompetenz undmanchmal mit Leidenschaftgearbeitet und gekämpft –und sie war erfolgreich zumWohl der Stadt Bramsche.Die Bramscher SPD, Ortsver-einsvorstand und Stadtrats-fraktion sowie die SPD-Orts-ratsfraktionen, bedanken sichbei Liesel Höltermann undwünschen ihr für die Zukunftalles Gute und an der einenoder anderen Stelle auch zu-künftig ihren Rat und ihre Un-terstützung.

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Ortsgruppe:Bramsche E. Ristow Telefon 05461-709570Engter E. Baumann Telefon 05468-593Hesepe/Sögeln/Rieste M. Dierkes Telefon 0 5461-5212Ueffeln/Balkum G. Eggelmeyer Telefon 0 5465-861ehemals Reichsbund

gegründet 1917 Allen Mitgliedern und Freunden wünschen wir ein frohesWeihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr

Auch der Präsident des Niedersächsischen Städtetages, Ulrich Mädge, Oberbürgermeister von Lüne-burg (links), und Landrat Dr. Michael Lübbersmann (rechts) waren zur Verabschiedung von Liesel Höltermann nach Bramsche gekommen. Nicht fehlen durften natürlich ihr Lebensgefährte Dieter Krabbenschmidt und Tochter Susanne mit ihrem Ehemann Robert Goda. Foto: Bramscher Nachrichten

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4 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2014

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Auch das diesjährige „Straßenfußball-Hallenturnier“ der Bramscher Jusos war gut besucht. Etwa fünfzig Sportlerinnen und Sportler waren dem Aufruf der Jusos gefolgt, im fünften Jahr in Folge gemeinsam Spaß am Hobbykicken zu haben. Nebenher sorgte die Arbeitsgemeinschaft 60plusin der Cafeteria für ausreichende Verpflegung in Form von Heißwürstchen, Kaffee, Kuchen und Getränken. Alexander Dohe, Vorsitzender der Bramscher Jusos, zeigte sich erfreut über die er-neut rege Teilnahme: „In fünf Jahren das sechste Turnier in Folge, mittlerwei le haben wir sogar

,Stammmannschaften‘ die seit Anfang an dabei sind.“ Im Durchschnitt sind bisher immer etwasieben Mannschaften angetreten. Die meisten Spiele verliefen fair. Überraschender Sieger war schließlich der Neuling 2. FC Hohe Hosen, die den 50-Euro-Gutschein von Pizza Flitza gewannen.Den zweiten Platz belegte der 1. FC Nackedei Kongo (Gutscheine für das Bramscher Kino), Dritter wurde der FBV 04 (Eisgutscheine). Weitere Bilder vom Turnier gibt es auf der Homepage der Jusosunter www.jusos-bramsche.info.

Juso-Fußballturnier mit Spannung und Spaß auf Schüttenheide

Fragen zur Flurneuordnung und IndustrieansiedlungSplitter aus der SPD-Ortsratsfraktion Schleptrup - Ausweisung von Bauplätzen für junge Familien gefordertDer Ortsrat von Schleptrup be-schäftigt sich in seinen Sitzun-gen zumeist mit den alltägli-chen Dingen eines flächenmä-ßig großen, einwohnermäßigkleineren Ortsteiles. Es wirdüber Zuschussanträge der ört-lichen Vereine und über Anlie-gen der Bewohner unseres

Ortsteiles entschieden.In diesem Jahr hat sich derOrtsrat mit zwei Projekten, dieinnerhalb der Bevölkerungzum Teil sehr zwiespältig dis-kutiert werden, zu befassen.Da ist zum Einen das Projekt„Flurneuordnung“ im Bereichwestlich der Autobahn. DieVerkehrswege Varusstraße,Schützenstraße, Stiegeweg,Schleptruper Strang und klei-nere Nebenstraßen sollen,

soweit die Mittel ausreichen,mit neuen Fahrbahndeckenausgestattet werden. Leiderist dies für den Stiegeweg auf-grund gesetzlicher Vorgabennur außerhalb des bebautenBereiches möglich.Darüber hinaus sollen Acker-flächen zusammengelegt und

zusätzliche Bepflanzungen ge-schaffen werden. Gerade derletzte Punkt birgt einigenZündstoff, da sich die Interes-sen der Teilnehmergesell-schaft in einigen Punktennicht mit denen der Stadtver-waltung Bramsche und desOrtsrates decken. Es bleibt zuhoffen, dass hier ein Konsenserzielt werden kann, damit dieFlurneuordnung im nächstenJahr anlaufen kann.

Ein weiteres, ebenfalls heftigdiskutiertes Thema ist diemögliche Ansiedlung derFirma Amazonewerke nördlichder B 218/westlich der Auto-bahn. Auf dem Gelände einesehemaligen landwirtschaftli-chen Betriebes will die StadtBramsche nach dem Willen

des Stadtrates ein Industriege-biet verwirklichen. Hinter-grund ist die Anfrage derFirma Amazone aus Hasber-gen, ob die Stadt Bramscheein geeignetes autobahnna-hes Gelände für die Erstellungeines neuen Werkes zur Verfü-gung stellen kann. Die Firmamöchte auf einer Fläche vonetwa 25 Hektar ein Werk zurHerstellung landwirtschaftli-cher Geräte erstellen. Für die

Stadt Bramsche stellt sichdiese Anfrage hinsichtlich dermöglichen Schaffung neuerArbeitsplätze und der mögli-chen Verbesserung der Gewer-besteuereinnahmen als sehrpositiv dar. Die unmittelbarenAnwohner des Geländessehen das verständlicherweise

anders. Sie fürchten um denWert ihrer Häuser und um ihreLebensqualität durch erhöh-ten Lärm.Zwischen Vertretern der StadtBramsche, dem Ortsrat undder Bürgerinitiative ist es nachanfänglichen Dissonanzen zusachlichen Gesprächen hin-sichtlich der Form der Bebau-ung und der zu erstellendenGrünflächen gekommen. DerOrtsrat ist in diesen Prozess

eingebunden. Wir müssen so-wohl die Interessen der Stadtals auch die der Einwohner imAuge haben. Wir werden imFalle der Ansiedlung der FirmaAmazone (die Entscheidungdürfte in Kürze fallen) ein ge-naues Augenmerk auf diejeni-gen Firmen werfen, die sich im

Umfeld ebenfalls ansiedelnwollen. Wir legen Wert darauf,dass sich dort keine Firmenniederlassen, die die Umweltschädigen und/oder die Nach-barschaft belästigen.Für die unmittelbar an derB 218 wohnenden Mitbürgermuss etwas getan werden, umdie Belastungen so gering wiemöglich zu halten. Hier istan aktive und passive Schall-schutzmaßnahmen zu den-

ken. Zudem sollte der zuneh-mende Verkehr so in das Indu-striegebiet geführt werden,dass sich die Belastung derB 218 nicht noch weiter er-höht.Der Ortsrat fordert seit Jahrendie Ausweisung von Bauplät-zen, um unter anderem jun-

gen Schleptrupern die Mög-lichkeit zu geben, sich hierWohneigenheim zu schaffen.Sollte die Firma Amazone inSchleptrup bauen, könnte sichder Bedarf an bezahlbaremWohnraum/Grundstückennoch erhöhen. Wir wollenkeine großen Baugebiete,legen aber Wert darauf, dasswir als Ortsteil in dieser Hin-sicht nicht hinter anderenOrtsteilen zurückstehen.

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Am 20. Oktober 2014 wurdenendgültig die Weichen zumStart der Integrierten Gesamt-schule in Bramsche gestellt.Der Kreistag sprach sich mitüberwältigender Mehrheit fürdie Errichtung einer neuen In-tegrierten Gesamtschule inBramsche aus. Zum Schuljah-resbeginn 2015/16 geht inBramsche diese Schulform anden Start. Den beiden Bram-scher KreistagsabgeordnetenAnne Christ-Schneider undVolker Neumann fiel ein Steinvom Herzen, war es doch auchwichtig zu wissen, dass derKreistag mit allen Fraktionen(fast) geschlossen hinter die-ser IGS in Bramsche steht.Die zuvor im Nordkreis (ohneSamtgemeinde Fürstenau)durchgeführte Elternbefra-gung ergab, dass 22 Prozentaller befragten Eltern ihr Kindauf eine Gesamtschule Bram-sche schicken würden, der Zu-spruch der Bramscher Elternlag sogar bei 52 Prozent. Oderanders, in absoluten Zahlenausgedrückt: Im Jahrgang der

ersten Klasse haben sich ins-gesamt 164 Eltern für eine Ge-samtschule ausgesprochen, inder zweiten Klasse ebenfalls164, in der dritten Klasse 197und in der vierten Klasse 176.Notwendig für die Errichtungeiner IGS waren pro Jahrgang„lediglich“ 96 positive Voten,damit eine vierzügige IGS mit jeweils 24 SchülerInnen proKlasse an den Start gehenkann. Teilweise also doppelt soviele Eltern wie nötig würdenihr Kind an der GesamtschuleBramsche anmelden.Die Elternbefragung hat alsoeine überwältigende Zustim-mung für die Errichtung einerIGS in Bramsche ergeben, undbesonders beeindruckend ist,dass die Zustimmung der El-tern allein in Bramsche ausrei-chen würde, um eine IGS hierzu errichten. Das Ergebnis isteine nachträgliche Bestäti-gung der Forderung der Bram-scher SPD aus dem Jahr 2009nach Errichtung einer IGS, diedamals schon mit der zu er-wartenden großen Zustim-

mung der Bramscher Elternbegründet worden ist. Damalswurde diese Forderung nochvon der damaligen Kreistags-mehrheit (CDU und FDP) ab-gelehnt, und natürlich wardamals auch die BramscherCDU nicht bereit, den Eltern-willen anzuerkennen, sogarnicht einmal bereit, den El-ternwillen abzufragen.Es ist außerordentlich erfreu-lich, dass dank der Koopera-tion zwischen CDU und SPDim Kreistag die Errichtung vonbis zu zwei Integrierten Ge-samtschulen in der jetzigenWahlperiode möglich wurde.Kreistag und Kreisverwaltungarbeiten jetzt zügig und mitNachdruck an der Errichtungder IGS in Bramsche.Also alles gut? Nein, leidernicht ganz, denn eine weiteregroße Nuss gilt es noch zuknacken: Die Immobilie Schul-zentrum, einziger in Fragekommender Ort für eine IGS,müsste vom Landkreis, da essich dann ja um eine Land-kreisschule handeln würde,

übernommen, sprich „ge-kauft“ werden. Und da gehendie Vorstellungen zurzeit nochsehr auseinander. Die Bram-scher CDU ging schon sehr zei-tig mit fantastischen Millio-nenforderungen an die Öf-fentlichkeit. Man könnte glau-ben, sie versuche nun, die „ge-hasste“ IGS auf diese Weise zuverhindern. Natürlich soll dasSchulzentrum nicht ver-schenkt werden. Es ist in denletzten Jahren von der StadtBramsche mit einigen Millio-nen saniert worden, aber esmüssen Kompromisse gesuchtwerden, die beiden Seiten ge-recht werden. Die BramscherVerwaltung ist derzeit mitgroßem Einsatz unterwegs,hier zu einem Konsens zukommen. Des Weiteren stehennoch viele Fragen der Elternaus, was sich in der letzten Sit-zung des Stadtelternrateszeigte, der der IGS im Übrigenebenfalls mehrheitlich zuge-stimmt hat. Was wird mit derRealschule und der Haupt-schule? Wird es eine Ober-schule geben? Welche Zeug-nisse bekommen die Kinder,die dann auf eine neu zu grün-dende Oberschule gehen?Wie wird es mit der Oberstufe

in Kooperation mit dem Gym-nasium werden? Fragen überFragen, die noch zu beantwor-ten sind beziehungsweise auf deren Beantwortung die El-tern natürlich einen Anspruchhaben. Landesschulbehörde,der Landkreis und schließlichauch die Stadt Bramsche sindhier gefordert, und alle Betei-ligten werden der Beantwor-tung dieser offenen Fragensicher auch in angemessenerWeise nachkommen. Bis zumFrühjahr 2015, bis dann dieersten Entscheidungen derEltern der Schülerinnen undSchüler in den vierten Grund-schulklassen getroffen werdenmüssen, werden auch die Fra-gen weitestgehend beantwor-tet werden können.Im Übrigen: Bereits im Jahre1969 wurde von der SPD imKreistag (des damaligen Land-kreises Bersenbrück) der An-trag auf Genehmigung einerIGS in Bramsche gestellt. Jetzthaben wir so lange gewar-tet. . . jetzt wird es endlich(hoffentlich) gut.

Die Niedersächsische Landes-

regierung hat in einer Kabi-nettssitzung dem Entwurf zurÄnderung des Niedersächsi-schen Schulgesetzes (NSchG)zugestimmt und diesen zurVerbandsbeteiligung freige-geben.Der Gesetzentwurf beendedie Ungleichbehandlung derSchulformen und sei einSchritt zu gerechteren Bil-dungschancen und mehr Bil-dungsteilhabe in Niedersach-sen, erklärte die Niedersächsi-sche Kultusministerin FraukeHeiligenstadt. Durch dieses„Bildungschancen-Gesetz”werde die optimale Unterstüt-zung und Förderung der Kin-der in den Mittelpunkt ge-rückt, den Schulträgern mehrFreiheit eingeräumt und diepädagogische Arbeit an denSchulen gestärkt.Mit dem Entwurf sollen unteranderem die Grundlagen fürdie Rückkehr zu einem grund-sätzlich dreizehnjährigen Bil-dungsgang am Gymnasiumund an den nach Schulzwei-gen gegliederten Kooperati-

ven Gesamtschulen gelegt

werden („G9”). Die Weiterent-wicklung der inklusivenSchule wird gesetzlich gere-gelt, und Schulträgern wirddie Möglichkeit eingeräumt,Gesamtschulen auch erset-zend für die Schulen des ge-gliederten Schulwesens zuführen, sofern bei Errichtungder Gesamtschule der Besucheines Gymnasiums unter zu-mutbaren Bedingungen ge-währleistet bleibt.Die bisherige Schullaufbahn-empfehlung am Ende derGrundschulzeit soll zukünftigentfallen. Stattdessen sollendie Erziehungsberechtigten imLaufe des vierten Schuljahr-gangs zwei Beratungsgesprä-che über die individuelleLernentwicklung des Kindesund die Möglichkeiten der Ge-staltung des weiteren Bil-dungswegs erhalten.Außerdem sollen Grundschu-len, die bereits eine Eingangs-stufe führen, künftig auch dieMöglichkeit erhalten, dieSchuljahrgänge 3 und 4 alspädagogische Einheit führen

zu können. Mit neuem moder-

nen Abitur nach 13 Jahren anden Gymnasien möchte dieLandesregierung den Schüle-rinnen und Schülern wiedermehr Zeit zum Lernen undLeben geben und so ein nach-haltiges Lernen und die Per-sönlichkeitsbildung vonSchülerinnen und Schülernbesser unterstützen. Mit demGesetzentwurf wird zudemdem Wunsch von vielen Schul-trägern und Eltern Rechnunggetragen, die sich Gymnasienund Gesamtschulen als Ange-bote vor Ort wünschen.Dies werde die erste Änderungdes Niedersächsischen Schul-gesetzes seit fast zehn Jahrensein, der ein ordentliches Be-teiligungsverfahren vorausge-hen werde, betonte Kultus-ministerin Heiligenstadt. Erstnach Abschluss des Anhö-rungsverfahrens und demAustausch aller Argumentewerde die Landesregierungeinen Gesetzentwurf zur Än-derung des NiedersächsischenSchulgesetzes in den Landtageinbringen.

Gerechtere Bildungschancenund mehr BildungsteilhabeSchulgesetzentwurf zur Verbandsbeteiligung freigegeben

Integrierte GesamtschuleBramsche kommtViele offene Fragen müssen noch geklärt werden

Anne Christ-Schneider

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8/10/2019 BiB Dezember 2014

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Vor kurzem konnten die Na-turfreunde Bramsche das 60- jährige Bestehen des Natur-freundehauses Berghof feiern.Die Ortsgruppe besteht seit65 Jahren. BiB wollte mehr er-fahren und führte ein Ge-spräch mit Walter Becker vomVorstand.Was ist das Besondere aneurem Verein? Welche Ideeliegt seiner Erfolgsgeschichtezugrunde?Wir sind eine von 650 Orts-gruppen der NaturFreundeDeutschlands – Verband fürUmweltschutz, sanften Touris-mus, Sport und Kultur – unddamit Teil der Naturfreunde-Internationale (NFI). Der Tou-ristenverein „Die Natur-freunde“ wurde 1895 in Wiengegründet und entwickeltesich schnell zu einem wichti-gen Bestandteil der Arbeiter-Sport-, -Kultur- und -Jugend-bewegung. Diese wurdeneben Parteien, Gewerkschaf-ten und Genossenschaften als„dritte Säule der Arbeiterbe-wegung“ bezeichnet. Nachden ersten Erfolgen im Kampf um die Arbeitszeitverkürzungund soziale Sicherung konn-ten Bestrebungen um Bildung,sinnvolle Freizeitgestaltungund ähnlichem mehr Raumgewinnen. Die Zugänge zubürgerlichen Einrichtungenwaren weitgehend versperrt.Die Vorstellung, nicht auf zu-künftige politische Verände-rungen zu warten, sondernmit dem „neuen Leben“ in ei-genen Organisationen zu be-

ginnen, fand schnell Resonanz(Max Adler: „Neue Menschen“als Voraussetzung für eineneue Gesellschaft . . . ). Selbst-bewusst wurde gesungen:„Wir sind das Bauvolk derkommenden Welt . . .“ NeueFormen des Reisens, Wandernsund Naturerlebens ohne bür-gerliche Zwänge waren vonbesonderer Bedeutung. Bald(1907) wurde damit begonnen,in Naturfreundehäusern da-für die notwendigen Räumebeziehungsweise Unterkünftezu schaffen. Trotz unvorstell-barer Rückschläge in zweiWeltkriegen und faschisti-scher Gewaltherrschaft wur-den immer wieder Anstren-gungen unternommen, dieseIdeen weiterzuentwickeln. Zu-nehmend hat dabei der Natur-und Umweltschutz an Bedeu-

tung gewonnen. Heute um-fasst die Naturfreunde-Inter-nationale etwa 500000 Mit-glieder in 50 Organisationen.Sie betreiben etwa 1000 Häu-ser unterschiedlicher Art, die jedem offenstehen.Wie wurde diese Idee in Bram-sche aufgegriffen?Die Ortsgruppe Bramsche ist ja noch relativ jung. Sie ent-stand in der Nachkriegszeit.Viele Organisationen der Ar-beiterbewegung waren nachVerbot und Gleichschaltungnicht wiedererstanden. Daswar bei den Naturfreundenanders. Sie konnten eine Lückeschließen. Es bestanden Kon-takte zur Ortsgruppe Osna-brück. Den Anstoß zur Grün-dung gab bei einer gemeinsa-men Wanderung die Anspra-che von Carl Schreck, Landes-vorsitzender aus Bielefeld. DieOrtsgruppe entwickelte sichschnell. Verbindungen zu ehe-maligen Mitgliedern der SAJ(Sozialistische Arbeiter-Ju-gend) und der neugegründe-ten SJD „Die Falken“ spielteneine besondere Rolle. In dieserZeit war vieles Notbehelf. Daherrschte in den Arbeiterwoh-nungen Enge, die Jugendsuchte neue Orientierung. EinEisenbahnwaggon, der in derInnenstadt stand, war erstesDomizil. So lag der Wunsch

nach eigenen Räumen nichtfern. 1954 konnte dann in Ei-genarbeit der erste Bauab-schnitt des Naturfreunde-hauses Berghof errichtet wer-den. Durch Erweiterungen1967 und 1968 wurde aus demStadtheim ein „richtiges“ Na-turfreundehaus mit Über-nachtungsmöglichkeiten.Wie sehen die Aktivitäten der Ortsgruppe aus?

In früheren Jahren spieltenneben den Arbeiten am Hausvor allem Reisen und Wande-rungen eine große Rolle.

Es gibt eine Reihe von Ver-anstaltungen im Jahreslauf (zum Beispiel Grünkohlwan-derung, Osterfeuer, Spargel-tour, Grillabend, Herbstfest),die gut besucht werden.

Bei regelmäßigen Treffen(jeden zweiten Sonntag) be-steht die Möglichkeit zum Ge-

dankenaustausch bei Kaffeeund Kuchen.

Die Erhaltung und Pflegedes Hauses spielt eine wich-tige Rolle. Dafür ist vor allemdie „Donnerstagsgruppe“ ver-antwortlich.

Die Gäste des Hauses wer-den empfangen und betreut.

Darüber hinaus beteiligenwir uns an Aktivitäten desLandes- und des Bundesver-bandes.

Mit der Aktion „Bramschefür biologische Vielfalt“ versu-chen wir unserem Anspruchals Umweltschutzverband ge-recht zu werden. Das Ziel ist,Akteure aus verschiedenen Be-reichen des Natur- und Um-weltschutzes mit städtischenGremien und der Verwaltungzu gemeinsamem Vorgehenzu bewegen und neue Mit-streiter zu gewinnen.

Vorwärts und nicht vergessen . . .Touristenverein „Die Naturfreunde Bramsche“ besteht seit 65 Jahren

Zu einer Besichtigung des Klärwerks an der Maschstraße hatte sich der Vorstand des SPD-Stadt-bezirks Altstadt getroffen. Patrick Hoppe (links), Mitarbeiter des Abwasserbeseitigungsbetriebs,erläuterte (von links) Udo Müller, Wolfgang Kirchner, Torsten Neumann, Ute Johanns und demVorsitzenden Peter Remme die technischen Abläufe auf der zentralen städtischen Kläranlage.

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8/10/2019 BiB Dezember 2014

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Rückenwind für berufliche BildungVon Rainer Spiering, MdB und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion

Die Duale Berufsausbildung,also die parallele Ausbildungin den Betrieben und der Be-rufsschule, ist ein großer Er-folg. Viele andere Industrie-nationen beneiden Deutsch-land um dieses System. Selbstdie OECD, die jahrelang die(vermeintlich) niedrige Stu-dentenrate Deutschlands kriti-siert hat, erkennt inzwischenden Erfolg des deutschen Aus-bildungssystems an. Deswe-gen ist es um so wichtiger, dasSystem nicht nur zu erhalten,sondern es für die Zukunft zurüsten.Auf einem Kongress zur beruf-lichen Bildung hat die SPD-Bundestagsfraktion mit zahl-reichen Expertinnen und Ex-perten diskutiert, wie man derberuflichen Bildung mehr„Rückenwind“ geben kann. Ineinem waren sich die Anwe-senden einig: Das Duale Aus-bildungssystem ist einer derzentralen Gründe für Deutsch-lands wirtschaftliche Stärke.Denn die berufliche Bildungbringt mit Facharbeitern oderMeistern Beschäftigte mitQualifikationen hervor, die esso in anderen Ländern garnicht gibt. „Die ganze Welt be-neidet uns um unsere Fachar-beiter und darum, was siekönnen“, brachte es SPD-Frak-tionschef Oppermann in sei-ner Begrüßung auf den Punkt.Mit Blick auf die Entwicklungin Richtung Industrie 4.0 wür-den sie sogar noch wichtiger.„Wir brauchen die Facharbei-ter für die Fabrik der Zukunft.“

Zwischen Politik, Gewerk-schaften und der Wirtschaftgibt es daher einen breitenKonsens darüber, wie wichtigdie betriebliche Ausbildungfür die Zukunft unseres Lan-des ist. Gemeinsam mit Wirt-schaft und Gewerkschaftenarbeitet die Bundesregierungin der „Allianz für Aus- undWeiterbildung“ daran, dieseZukunftstauglichkeit zu si-chern. Das Ziel der Allianz istes, die berufliche Ausbildung

attraktiver und sie gleichwer-tig zur akademischen Ausbil-dung zu machen.Denn trotz des vielen Lobes istklar, auch bei der Dualen Be-rufsausbildung ist nicht allesGold, was glänzt. Die jüngstenZahlen zum Ausbildungs-markt geben durchaus Grundzur Beunruhigung. Derzeitstecken 260000 junge Men-schen in Warteschleifen zwi-schen Schule und Ausbildungfest. Gerade mal zwei Drittelder Ausbildungsinteressiertenfinden laut DGB-Ausbildungs-report einen Ausbildungsplatz,gleichzeitig klagen viele Un-ternehmen über unbesetzteAusbildungsstellen, da siekeine qualifizierten Bewerberfinden. Bei kleinen und mittel-ständischen Unternehmengeht die Ausbildungsquote zu-rück.Ein längerfristiger Ansatz zurLösung des Problems ist, künf-tig vor allem durch frühkindli-che Bildung die richtigenWeichen zu stellen, damit dieSchulabgänger ausbildungs-reif sind. Dies hilft den hun-

derttausenden Jugendlichen,die heute in der Warteschleifehängen, aber natürlich nichtweiter. Hier ist ein Lösungsan-satz die „Assistierte Ausbil-dung“, bei der Betriebekünftig in der Ausbildung leis-tungsschwächerer Jugendli-cher durch die Bildungsträgerunterstützt werden.Einigkeit herrschte unter denTeilnehmern auch über einzweites großes Problem derberuflichen Ausbildung: Sie

hat gegenüber der akademi-schen Ausbildung einenschlechten Ruf. Wer die Mög-lichkeit hat, macht in der Regeldas Abitur und beginnt einStudium. Dabei ist das DualeSystem das durchlässigste Bil-dungssystem, das wir haben.Gerade unser technisierter In-dustriestandort bietet un-glaubliche Möglichkeiten fürerfolgreiche Bildungskarrie-ren. Das fängt nicht zuletztbeim Gehalt an. In vielen Be-reichen haben Facharbeiterdeutlich höhere Einkommenals Menschen mit akademi-schen Berufen.Von Bedeutung wird daherkünftig zunehmend die rich-tige Berufsberatung sein, dieden Schülerinnen und Schü-lern schon frühzeitig die Vor-teile und Bandbreite der be-ruflichen Bildung klarmacht.Ein besonderes Augenmerksollten wir dabei auf die Gym-nasien legen, damit den Ju-gendlichen mit Abitur diezahlreichen Chancen der dua-len Ausbildung aufgezeigtwerden.Die frühzeitige und intensiveBerufsberatung, insbesonderean den Schulen, ist auch derGrundgedanke, der hinter der„Ausbildungsagentur der Re-gion Osnabrück“ steckt. DasZiel der Initiative der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag ist,dass der Landkreis Osnabrückzusammen mit der Stadt Os-nabrück und den regionalenAkteuren die jungen Men-schen bei der Vermittlung

sowie bei der Berufswahl undder Berufsvorbereitung unter-stützen. Die Ausbildungsagen-tur hilft bei der Suche nachdem richtigen Ausbildungs-platz oder des passenden Stu-diums, bei der Wahl geeigne-ter schulischer Bildungswegeund der Bewältigung persönli-cher Angelegenheiten. DieseBegleitung soll präventiv be-reits ab der achten Klasse be-ginnen. Details hierzu wer-den aktuell im Bildungsaus-

schuss des Kreistags beraten.Wie wichtig diese koordinierteZusammenarbeit ist, machteauch der Kongress deutlich.Denn bei der Frage nach einerguten beruflichen Ausbildungsitzen alle Beteiligten im sel-ben Boot. Egal ob Politik, Wirt-schaft oder Gewerkschaften –sie alle haben ein Interessedaran, das erfolgreiche Ausbil-dungssystem zu erhalten undarbeiten in der Allianz für Aus-und Weiterbildung gemein-sam an diesem Ziel.In der letzten Woche hatte ichwieder politisch interessierteBürgerinnen und Bürger zuGast in Berlin, die an einer In-formationsfahrt des Bundes-presseamtes teilgenommenhaben. Darunter waren aucheinige Bramscher. Ich freuemich immer, wenn ich die Ge-legenheit habe, Besuch ausdem heimischen Wahlkreis zuempfangen.Wenn Sie in 2015 auch einmalan einer Berlinfahrt teilneh-men möchten, wenden Siesich gerne an mein BramscherWahlkreisbüro unter 05461-6 51 27 oder schauen Sie auf meiner Internetseite vorbei:www.rainer-spiering.de. Unterder Rubrik „Berlinfahrten“können Sie uns Ihre Datenübermitteln.Nun haben aber erst einmaldie Adventswochen begonnenund läuten die Endphase desJahres 2014 ein.Damit wird es auch Zeit zu-rückzublicken. Ich hoffe, dasablaufende Jahr hat sich Ihren

Wünschen und Erwartungengemäß entwickelt.Hoffentlich haben Sie dieMöglichkeit, Ihren Alltag inden nächsten Wochen etwaszu entschleunigen. In diesemSinne wünsche ich Ihnen undIhren Familien eine besinnli-che Weihnachtszeit, ein schö-nes Weihnachtsfest im KreiseIhrer Lieben und einen gutenStart ins Jahr 2015.Herzliche GrüßeRainer Spiering, MdB

Für die sieben SPD-Mitgliederdes Ortsrates Lappenstuhl be-deutet Ortsratsarbeit, für dieBelange der Bürger da zu seinund die Interessen der Sied-lung zu vertreten.Das Thema, was uns nach wievor am meisten beschäftigt,sind die Windräder, die umLappenstuhl entstehen wer-den. Wir haben unsere Ein-wände und die Bedenkenvieler Einwohner bislang inallen Verfahren zum Ausdruckgebracht. Aber wir wissenauch, dass unser Einflussdurch die politischen Mehrhei-ten im Stadtrat (CDU/Grüne/FDP/Ballmann-Gruppe) nurbegrenzt ist.Wir versuchen zum jetzigenZeitpunkt unsere Vorstellun-gen von Ausgleichsmaßnah-men mit in die Diskussioneinzubringen, denn die Bürgervon Lappenstuhl sollen vorOrt den Ausgleich wahrneh-men.

Ein weiteres Themenfeld istfür uns die Thomaskapelle.Unser Anliegen ist es, dass die-ses Kleinod nicht nur für Got-tesdienste genutzt wird,sondern auch als Ort für kultu-relle Veranstaltungen. Ge-meinsam mit dem Kirchen-vorstand wollen wir verschie-dene Veranstaltungen dortanbieten. Den Anfang machteim September ein Vortrag vonImmo Wittig von der BartningGesellschaft in Berlin über diebesondere Bauart dieser Ka-pellenart. Am 13. Dezember2014 haben wir das Duo VIVICarolin Ladda und Mathias En-trup mit einem Violine-Vibra-phonkonzert zu Gast, und am20. Dezember wird die Blaska-pelle dort ein Weihnachtskon-zert geben. Für 2015 planenwir weitere Veranstaltungenwie auch Lesungen, Vorträgeund ähnliches. Die Terminewerden wir rechtzeitig be-kanntgeben. Über weitere An-

regungen würden wir uns sehrfreuen.Eine weitere Forderung unse-res Ortsrates ist es, dass der„Leinpfad“ am Mittellandka-nal auch nach Inbetriebnahmedes Hafengeländes der FirmaDallmann weiterhin für Fahr-radfahrer und Fußgänger zubenutzen ist. In Osnabrück hatdas Gewerbeaufsichtsamteinen Radweg durch das Ha-fengelände in Richtung Holla-ger Schleuse durch Ampel-anlagen genehmigt. Was inOsnabrück möglich ist, mussauch für die Bramscher Bürgergelten.Wir möchten weiterhin dasOrtsbild von Lappenstuhl zuallen Jahreszeiten attraktivergestalten. Für die Ortsein-gangsbereiche MalgartenerDamm/Von-Bar-Straße undKanalstraße haben wir in denletzten Jahren jeweils dreiWeihnachtssterne ange-schafft. Im letzten Herbst hat

der Ortsrat in Kooperation mitdem Kindergarten 1250 Narzis-senzwiebeln gepflanzt, diedann im Frühjahr von allen be-staunt wurden. In diesemHerbst pflanzt der Ortsratnochmals 1500 Narzissenzwie-beln vorwiegend im BereichLutterdamm/L78 und Lutter-damm/Kanalstraße.Da die Ortsratsgelder 2012 vonder „Neuen Mehrheit“ imStadtrat für Lappenstuhl umetwa 1000 Euro gekürzt wur-den (die Berechnung erfolgtnicht mehr nur nach Einwoh-nern sondern auch nach Flä-che), versuchen wir trotzdem,nicht nur die Vereine zu unter-stützen, sondern auch durchverschiedene Maßnahmen für jung und alt die Wohnqualitätzu steigern. Im Frühjahr 2015entsteht am Bolzplatz einBeachvolleyballfeld, weiterhinsind eine Slagline sowie Senio-rensportgeräte dort vorgese-hen.

Neue Nutzung für ThomaskapelleAnette Marewitz berichtet aus dem Ortsrat Lappenstuhl

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8 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2014

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Altstadt: Helmut Brockmeyer, Otterbreite 15, Telefon 2624Peter Remme, Brahmsstraße 1, Telefon 627 29

Engter: Markus Wahlers, In der Reute 10a, Telefon 939925Gartenstadt: Christian Lübbe, Limburger Str. 1, Telefon 015116524133

Volker Schulze, Lutterdamm 50, Telefon 941 41Hesepe: Horst Sievert, Riester Damm 1, Telefon 707268

Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 9379 10

Epe: Lars Rehling, Am Rüßkamp 16, Telefon 12 27Kalkriese: Helmut Bei der Kellen, Neustädter Straße 16, Telefon 1653

Lappenstuhl: Anette Marewitz, Kanalstraße 13, Telefon 1249Pente: Heinz Kurschat, Stiller Winkel 5a, Telefon 656 27Schleptrup: Karl-Georg Görtemöller, Heidedamm 102, Telefon 364Sögeln: Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 937910Ueffeln: Ilona Busch, Am alten Hof 20, Telefon 2091 3560 plus: Marianne Dierkes, Hemker Straße 1b, Telefon 5212und im: Parteibüro, Heinrich-Beerbom-Platz 2, Telefon 1430

Der SPD-Ortsverein Bramsche lädt ein zum

57. Grünkohlessenam Freitag, dem 27. Februar 2015, in der Gaststätte Rothert in Engter

Beginn 19 Uhr

Wir wünschen Ihnen ein frohes

Weihnachtsfest und für das Jahr 2015

Gesundheit und Zufriedenheit!

Dennis Kaden folgt Heiner Pahlmannals Ortsbürgermeister in Achmer

Der 38-Jährige ist in der Ortsratssitzung am 1. Oktober 2014 einstimmig als neuer Or tsbürger-meister gewählt worden. Nach Vorschlag der SPD-Fraktion signalisierten auch die CDU- und dieGrünen-Fraktion ihre Zustimmung. Dennis Kaden erhielt in der anschließenden Wahl 13 Stim-men, damit votierten alle Ortsratsmitglieder für ihn als Nachfolger von Heiner Pahlmann. Die-ser war dann auch einer der ersten Gratulanten, bevor er sich für die langjährige Zusammen-arbeit im Ortsrat bedankte. Nach der Mandatsniederlegung von Heiner Pahlmann ist RenateRosenthal Nachrückerin für die SPD-Fraktion. Dennis Kaden ist verheiratet, Vater zweier Kinder und arbeitet bei der Bohnenkamp AG in Osnabrück. Nachdem auch sein Großvater Heinz Le-wandowsky als Ortsbürgermeister (1985 bis 1993) verantwortlich für die Entwicklung von Ach-mer war, übernimmt er mit Freude die neue Aufgabe. Er ist 1994 der SPD beigetreten und seit 2011 Mitglied im Or tsrat Achmer.

Gemeinsam mit Vertretern derSPD-Fraktion Achmer be-suchte der neugewählte Orts-bürgermeister von Achmer,Dennis Kaden, die Kindergär-ten in Achmer. Er stellte sichnicht nur vor, sondern ver-

schaffte sich auch Einblicke indie örtlichen Gegebenheiten.In beiden Kindergärten trafendie Vertreter der kommunalenPolitik auf engagierte Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter,die dort großartige Arbeit

leisten. Stand im KindergartenAuf dem Vogelbaum die kon-zeptionelle Ausrichtung imVordergrund, so lag der Fokusim evangelischen Kindergar-ten der Friedenskirchenge-meinde Achmer auf dembaulichen Aspekt.Schon beim Hereinkommenist die nicht mehr zeitgemäßeSituation sofort zu erkennen.Ein ruhiges Einnehmen derMahlzeiten ist dort nicht mög-lich, denn die Kinder sitzen di-rekt im Flurbereich.Anhand der seit Anfang 2012vorliegenden Baupläne wur-den die benötigten Baumaß-

nahmen erläutert. Die Situa-tion soll durch einen Anbaudeutlich verbessert werden.Dadurch steht anschließendnicht nur ein Speiseraum zurVerfügung, auch die Sozial-und Pausenräume werdeneine Aufwertung erfahren.Kaden versprach, sich für dieschnelle Umsetzung der Plänestark zu machen, was FrauBrose im Namen der Leitungdes Kindergartens begrüßte.Der Ortsrat Achmer setztedie Erweiterung des Kinder-gartens bereits während derletzten Sitzung einstimmigauf die Prioritätenliste für2015.

Ortsbürgermeister besucht

Kindergärten in Achmer

Kathrin Wahlmann betreutden Wahlkreis BramscheNachfolgerin von Claus Peter Poppe aus QuakenbrückEnde Oktober ist der langjäh-rige SPD-Landtagsabgeord-nete Claus Peter Poppe ausQuakenbrück aus dem Parla-ment ausgeschieden, um zum1. November 2014 sein Amt alsBürgermeister der Samtge-meinde Artland anzutreten, indas er im Mai gewählt wordenist. Als SPD-Abgeordneterhatte Poppe bis dahin auchden Wahlkreis Bramsche (Wal-lenhorst, Wittlage, Belm) mitbetreut, da es für diesen Wahl-kreis kein SPD-Kandidat in denLandtag geschafft hatte.Seit dem 1. November 2015 istKathrin Wahlmann aus Has-bergen auch für diesen Wahl-kreis zuständig und steht allenBürgerinnen und Bürgern alsAnsprechpartnerin zur Verfü-

gung. Kathrin Wahlmann istseit 2013 Landtagsabgeord-nete und beschäftigt sich alsMitglied der SPD-Landtags-fraktion vor allem mit den Be-reichen Strafvollzug (als Vor-sitzende des entsprechendenUnterausschusses im Land-tag), Rechts- und Verfassungs-

fragen sowie mit dem BereichVerbraucherschutz. KathrinWahlmann war vor ihrem Ein-zug in den Landtag als Richte-rin tätig und engagiert sichseit vielen Jahren kommunal-politisch im Rat ihrer Heimat-gemeinde Hasbergen und imKreistag Osnabrück. Darüberhinaus ist sie seit einigen Jah-ren stellvertretende Vorsit-zende des SPD-KreisverbandesOsnabrück Land.Sie erreichen Kathrin Wahl-mann über ihr Wahlkreisbüroin der SPD-Regionalgeschäfts-stelle Osnabrück, Große Gilde-wart 11, 49074 Osnabrück, Te-lefon 05 41-5802 81 07, E-Mail:[email protected],Internet: www.kathrin-wahl-mann.de.