Blattwerk 10/2012

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Ful hocchilibut auciemus? Herausgegeber PLANTAGO GMBH / Ausgabe 10 /2012 CHF 6.50 / ISSN 1664 - 0012 Natur findet Stadt S. 3 Das neue Kreativzentrum S. 4 Der Planungsprozess S. 5 Licht im Garten S. 6 Das Partnersystem S. 7 Plantago - Winterakademie S. 8 Bauen im Winter S. 10 Gehölzpflege & Co. in der kalten Jahreszeit S. 12 Der Schaugarten S. 14 Mitglied von WINTERSPEZIAL

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Wir schreiben über die Möglichkeit die Natur in die Stadt zu bringen und damit Anlässe aufzuwerten. Wr stellen das neue Planungsteam und den Planungsprozess vor. Die Verwendung von Licht im Garten. Die Zusammenarbeit mit dem Goetheanum und der Gemeinde Muttenz. Wir stellen die Workshops unserer Winterakademie vor. Bauen im Winter und Gehölzschnitt. Das neue Plantago-Forum wird vorgestellt.

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Ful hocchilibut auciemus?

Herausgegeber PLANTAGO GMBH / Ausgabe 10 /2012CHF 6.50 / ISSN 1664 - 0012

Natur findet Stadt S. 3

Das neue Kreativzentrum S. 4

Der Planungsprozess S. 5

Licht im Garten S. 6

Das Partnersystem S. 7

Plantago - Winterakademie S. 8

Bauen im Winter S. 10

Gehölzpflege & Co. in der kalten

Jahreszeit S. 12

Der Schaugarten S. 14

Mitglied von

WINTERSPEZIAL

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2 „Winterspezial“

Editorial

Wir suchen die schönsten Plätze auf dieser Welt und entdecken sie mitten in unserem Siedlungsraum, direkt vor Ihrer Haustür. Um einmalige Gärten zu konzipieren, verbinden wir Landschaftsarchitektur, Kunst und eine tiefe Liebe zur Natur.

Menschen werden mit dem Wunsch nach ei-nem lustvollen Leben geboren. Wir müssen dieses Bedürfnis nicht neu erfinden. Wir müs-sen es erstklassig bedienen. Indem wir dazu einladen, uns auf die Natur einzulassen. Und zwar da, wo wir leben.

Im Team, mit unserer Kundschaft und mit un-seren Lieferanten, streben wir eine Partner-schaft an. Wir helfen uns gegenseitig, unser volles Potenzial zu leben. Menschlich, fachlich und in der Entfaltung unserer Lebensfreude.

Die Lust, Schönes zu bewirken und uns täglich zu verbessern, treibt uns dabei an. Damit wir diese Freude auch in der kalten Jahreszeit leben und teilen können, haben wir in der Winterausgabe des Blattwerkes ein frostresistentes Angebot zusammengestellt.Wir wünschen viel Freude!

Herzlich

Andreas SommerhalderInhaber und Geschäftsführer der Plantago GmbH

Herausgeber: PLANTAGO GMBH 4142 Münchenstein T + 41 (0)61 603 24 24 www.plantago.chRedaktion: AndreasSommerhalderCorporateDesign: PeterSpiess pstype MediengestaltungSatz/Layout: JanaMüller SebastianSowaProduktion: Vogt-SchildDruckAGAuflage: 30.000Expl.

DasBlattwerkerscheintunregelmässig.

BestellenSieihrGratis-Abonnementbei:PLANTAGO GMBHTramstrasse64,4142Arlesheim/BaselT+41(0)616032424,[email protected]

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3 „Winterspezial“

Natur findet Stadt

Haben Sie schon einmal eine Blumen-wiese beobachtet? Gräser, die sich sanft im Fluss des Windes neigen. Ein Marien-käfer, der sich auf der Blüte eines Salbeis sonnt. Fette Hummeln, die mit brum-menden Motoren über die Landschaft fegen. Je genauer man hinschaut, desto spektakulärer wird ein Erlebnis in der Natur. Im hektischen Alltag finden die Menschen immer seltener Zeit, sich mit den inspirierenden Kräften der Natur zu beschäftigen.

Mit der Initiative „Natur findet Stadt“ will Plantago das Bewusstsein für die Natur im urbanen Raum stärken und beide Wel-ten zusammenführen. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig. Messen und Ausstel-lungen können im natürlichen Stil be-grünt werden. Vorplätze, Eingangsberei-che oder Cafeterias lassen sich naturnah gestalten. Gemeinden können belebte oder erlebbare Plätze durch Bepflanzung hervorheben. Selbst im Winter ist eine Gestaltung von Weihnachtsmärkten, Messeständen oder Modeschauen eine natürliche Aufwertung des Events.

Schwemmholz, Moose und Flechten ver-einen sich mit der Umgebung und erge-ben ein natürliches Winterbild. Beispielhaft ist unsere Zusammenarbeit mit dem Basler Unternehmen Dock 5. Dock 5 befasst sich mit dem Design, der Planung und der Umsetzung von einzig-artigen Projekten für namhafte Kunden wie Henniez, Swisscom oder SBB.

Plantago war für die Begrünung der Be-suchercontainer verantwortlich. Na-türlichkeit und Exklusivität wurden im Innenhof der weltweit wichtigsten Uh-ren- und Schmuckmesse BaselWorld zu einem kunstvollen Messestand vereint. Dank ausgefallener Ideen waren die be-grünten Container einer der Eyecatcher auf der BaselWorld. „Das lag nicht zu-letzt daran, dass der Trend unverkennbar wieder Richtung Natürlichkeit und Bio geht“, sagt Martin Bärtschi, Managing Partner bei Dock 5.

Zusammenarbeit mit Dock 5 an der Uhren - und Schmuckmesse in Basel

Haben Sie eine gute Idee, die Natur

in die Stadt zu bringen? Tauschen Sie

sich auf unserem Blog aus

www.plantago.ch auf.

Für eine Beratung rufen Sie uns an,

unter +41 (0)61 603 24 24 oder

schreiben Sie uns eine E-Mail an:

[email protected]

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4 „Winterspezial“

Sebastian Sowa – Kreativgeist und Energiebündel

Sebastian Sowa ist in Bochum aufge-wachsen. Hier studierte er Deutsch und Geschichte. Eher zufällig entdeckte er in einer Gärtnerei seine Faszination für Pflanzen. Das bewegte ihn dazu, noch eine Ausbildung als Landschaftsgärtner zu absolvieren. Durch seinen Ehrgeiz und seine Ent-schlossenheit wurde er 2005 deutscher Junggärtnermeister und qualifizierte sich für die Europameisterschaft.Im Anschluss arbeitete er bei der gröss-ten Baumschule Europas. Dort konnte er seine Pflanzenkenntnisse weiter aus-bauen.

Während seines Studiums an der Tech-nischen Universität in Berlin und an der Technischen Universität in München arbeitete Sebastian Sowa bei diversen Landschaftsarchitekturbüros in Wien,München und Zürich.Ihn reizte immer wieder die Teilnahme an Landschaftsarchitektur-Wettbewerben. Erfolgreich war er bereits als Preisträger beim prestigeträchtigen Schinkelwett-bewerb und mit dem dritten Platz beim Nachwuchswettbewerb des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten. Als freier Journalist schreibt er regelmäs-sig Fachartikel für den Ulmerverlag, die Zeitschrift „Garten und Landschaft“ und „Anthos“.Nach seiner Anstellung beim Land-schaftsarchitekturbüro Schweingruber & Zulauf hat er den Weg zu Plantago gefunden.

Kuno Bachmann – der verdiente Planer geht von Bord

In den letzten zwölf Jahren war Kuno Bachmann eine treibende Kraft in der Entwicklung unserer Gestaltungsquali-tät. Er hat in dieser Zeit die Identität der Plantago-Gärten entscheidend mitge-prägt. Nun hat Kuno Bachmann seinen wohl-verdienten „Unruhestand“ angetreten. Für seinen enormen Einsatz und seine bereichernde Arbeit sind wir ihm sehr dankbar. Wir wünschen ihm einen eben-so abwechslungsreichen und bunten nächsten Lebensabschnitt. Seine Lücke zu schliessen, war für uns eine grosse Herausforderung.

Wir konnten gleich zwei exzellente Planer einstellen, die uns neue unterneh-merische Optionen erschliessen. Mit Sebastian Sowa haben wir einen jungen, hochkreativen und schon zu Studienzei-ten preisgekrönten Landschaftsarchitek-ten gefunden. Einen Monat später kam mit Christoph Haarmann ein sehr erfah-rener Praktiker dazu. Zusammen mit Alois Leute, unserem Pflanzenspezialis-ten, bilden sie nun unser neues, sich op-timal ergänzendes Planungstrio. Plantago wird sich damit in Zukunft ver-stärkt als Unternehmen für Landschafts-architektur positionieren und damit das Angebotsportfolio um reine Planungs-aufträge erweitern.In Abstimmung mit dem neuen Team wurde auch der Planungsablauf überar-beitet. Geprägt ist dieser Prozess von ei-ner fundierten Analyse und dem Erarbei-ten von drei starken Entwurfsvarianten.

Christoph Haarmann – zwischen Bonsai und englischem Rasen

Aus seiner Liebe zur Natur entschied sich Christoph Haarmann an seinem Ge-burtsort Düsseldorf für eine Ausbildung als Landschaftsgärtner. Gefördert durch ein Stipendium arbeitete er im Anschluss bei einer der grössten Planungs- und Gartenbaufirmen Tokyos. Hier konnte er alle Bereiche des Unternehmens durch-laufen und sich somit ein umfangreiches Wissen über japanische Gärten aneig-nen.Die Tradition japanischer Gärten ist berühmt und vor allem durch ihre Liebe zum Detail bekannt. Im Anschluss konnte er durch seine guten Beziehungen in japanischen Privatgärten arbeiten. Unter anderem im traditionell gestalteten Garten des Bürgermeisters von Tokyo. Nach dieser Erfahrung war klar, dass er sein Wissen mit dem Studium der Land-schaftsarchitektur vertiefen wollte. Seinen Bachelorabschluss machte er an der University of Greenwich in England. Hier lernte er die faszinierende Welt der englischen Gärten kennen. Nach der Weiterführung und dem Ab-schluss seines Studiums in Hannover arbeitete er bei verschiedenen Land-schaftsarchitekturbüros, bevor er nun seinen Weg in das Gestaltungsteam von Plantago gefunden hat. Besonders gefällt ihm hier das Konzept „all out“. Das bedeutet, dass alle Mitar-beiter von Zeit zu Zeit im Garten arbei-ten, um den direkten Kontakt zur Natur zu bewahren.

Das neue Kreativzentrum Neuprofilierung mit Landschaftsarchitekten Haarmann und Sowa.

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5 „Winterspezial“

Mit dem neuen Gestaltungsteam haben wir den Planungsprozess neu in drei Pha-sen geteilt:

Die erste Phase umfasst den persönli-chen Kontakt und das in Augenschein-nehmen des Ortes. Unsere Planer schaf-fen immer aus dem „Genius Loci“ heraus. Es ist unser Anliegen, dass der Garten nicht als isolierter Ort gesehen wird. Da-her findet eine intensive und tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Ort statt. Mögliche Ansatzpunkte können die Ge-ländeform, die Situation zu den Nach-bargrundstücken oder die Landschaft sein. Gärten von Plantago haben den An-spruch, einzigartig zu sein. Im Idealfall wirken unsere Gärten nur an dem einen, bestimmten Ort, für den sie geplant wur-den.

Auf der Grundlage des Ortes und der Kundenwünsche werden dann im zwei-ten Schritt drei Gestaltungsalternativen ausgearbeitet. Jede dieser Skizzen be-fasst sich mit einem eigenen Thema und einer eigenen Idee. Die Entwicklung der Idee entsteht auf der Grundlage des ers-ten Planungsschritts. Der Kunde hat nun die Qual der Wahl. Er ist jedoch nicht al-leine. Wir unterstützen den Kunden auf dem gesamten Weg und befassen uns intensiv mit seinen Wünschen.

Anhand der Entscheidung des Kunden wird dann im dritten Schritt der Gestal-tungsplan bis ins Detail ausgearbeitet. Bei der Ausgestaltung wird auch beach-tet, dass sich ein Garten im Lauf der Zeit „entwickelt“. Die natürliche Entwicklung des Gartens ist zentraler Bestandteil des Konzepts. Es werden also keine star-ren Bilder entworfen, sondern vielmehr Lebensräume geschaffen, die die Men-schen dazu einladen, sie zu benutzen.

Der PlanungsprozessDrei Phasen bis zum Gestaltungsplan des Gartens.

Drei Entwurfsvarianten eines Hausgartens

Unser Angebot umfasst den

gesamten Projektablauf, von der Pla-

nung bis zur Ausführung. Realisierbar

als Einzelleistung oder Gesamtpaket.

Für eine individuelle Beratung kontak-

tieren Sie uns.

Telefon: +41 (0)61 603 24 24

E-Mail: [email protected]

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6 „Winterspezial“

Die scheinbare Bedeutung von Licht im Garten

Licht bietet wunderbare Möglichkeiten, einzigartige Stimmungen zu schaffen. Lei-der werden Gartenleuchten meist ziellos eingesetzt und erzeugen eine aufdringli-che Wirkung. Die Kunst der Lichtverwen-dung liegt im natürlichen Spiel mit Licht und Schatten. Mit dem Ziel, den Charakter des Ortes zu stärken. Um die Kompetenz in der Lichtanwen-dung zu erhöhen, hat sich die Firma Plantago für die Zusammenarbeit mit dem Lichtkünstler Ulrich Muchenberger entschieden. Licht ist sein Hauptforschungsgebiet. Neben dem Licht ist für ihn aber die Dun-kelheit von ebenso grosser Bedeutung. Sie kann ansprechend wirken, wenn man sie gekonnt in Szene setzt. Grelles Licht macht blind für die Vielfalt und Verspielt-heit der Natur.Objekte werden lebendig, wenn man sie im Licht erscheinen lässt und nicht wie häufig in Gärten angewendet, nur punk-tuell mit Licht bestrahlt.Im internen Lichtlabor entwickeln wir neue Anwendungsmöglichkeiten und testen Materialien wie Tonscherben als Reflektoren. Das eröffnet vielfältige Mög-lichkeiten, Licht als Gestaltungsmittel im Garten neu einzusetzen. Ulrich Muchenberger meint dazu: „Der Garten soll erlebt werden können, er soll die Fantasie anregen, man soll vermuten und diffus sein können und Ahnungen entwickeln, die der Zauberwelt der Nacht eine Traumartigkeit geben.“Für die praktische Umsetzung der Lich-tideen verwenden wir erprobte Leucht-mittel, die aus Modulen bestehen. Dabei gilt das Hauptinteresse der Lichtwirkung und nicht der Lampe. Somit eröffnet sich ein Spielraum, den man ganz nach Jah-reszeit, Anlass, Stimmung oder Situation individuell gestalten kann. Lichtstimmung – ein Wechselspiel aus Gartenarchitektur und Beleuchtung

Licht im Garten kann auf die unter-

schiedlichsten Arten wirken. Auch die

Trittsicherheit ist ein Thema.

Tauschen Sie sich aus und diskutieren

Sie auf unserem Blog auf:

www.plantago.ch

Haben Sie Interesse, selbst mit Licht

zu experimentieren?

→ Workshop „Lichtverwendung im

Garten“ (siehe S. 9)

Für eine individuelle Lichtberatung

kontaktieren Sie uns.

Telefon: +41 (0)61 603 24 24

E-Mail: [email protected]

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7 „Winterspezial“

Zusammen Stärke zeigen - das PartnersystemDie Ausbildung zum Landschaftsgärtner ist äusserst vielseitig und abwechslungs-reich. Neben Themen wie Pflanzenver-wendung und Pflege beinhaltet die Aus-bildung auch Vermessung, Entwässerung, Mauerbau, Treppenbau und das Anlegen von Wegen, Plätzen und Grünflächen. Viele Betriebe haben nicht die Möglichkeit, das komplette „Potpourri“ bei sich im Betrieb abzudecken. Zur Unterstützung gibt es das Partnersystem. Hier werden Lernende zwischen zwei oder mehreren Betrieben ausgetauscht. Der Partnerbetrieb hat die Aufgabe das notwendige Wissen zu ver-mitteln. Plantago entschied sich für die Gemeinde Muttenz und die Gärtnerei am Goetheanum, Abteilung Gartenkunst, als fachkundige Partner.

PARTNER GOETHEANUM

Genau wie Plantago legt auch die Gärtnerei am Goetheanum in Dornach grossen Wert auf Nachhaltigkeit und naturnahe Bepflanzung. Nicht selten kommt es vor, dass Gär-ten von Plantago geplant und gebaut werden und die Gartenabteilung des Goethea-nums die Pflege übernimmt. „Plantago-Gärten gefallen uns. Sie spiegeln die Sinnlich-keit der Natur wider“, berichtet Sera Schwarz, Hauptverantwortliche für Privatgärten und Lehrlingsausbildung bei der Gärtnerei am Goetheanum.

Mit dem Goetheanum tauscht Plantago beidseitig Lernende aus. Die Lernenden er-halten bei Plantago hauptsächlich bauliches Know-how. Im Gegenzug lernen unsere Lernenden den Rosen- und Obstbaumschnitt. Das Gelände des Goetheanums bietet mit seinen 160 Obstbäumen und zahlreichen Strauch-, Kletter- und Wildrosenarten ein ideales Umfeld für die Ausbildung.

PARTNERGEMEINDE MUTTENZ

Der Aufgabenbereich der Lernenden bei der Gemeinde Muttenz beinhaltet zu einem grossen Teil Unterhalts- und Pflegearbeiten. „Der bauliche Teil wird bei uns eher sel-ten bearbeitet!“, erklärt Paul Wüthrich, Ressortleiter Grünanlagen der Gemeinde Mut-tenz. Ausschlaggebend, Plantago als Partner zu wählen, waren vor allem die Kompe-tenzen im Bereich der Nachhaltigkeit und der naturnahen Bepflanzung. Cyrill Siegrist, Lernender der Gemeinde Muttenz, hat Spass am Austausch.

Während der Arbeit lernt er neue Kollegen und sogar Freunde kennen. Das neue Um-feld stärkt den Charakter und erweitert den Horizont. Besonders interessant für Cyrill ist die Zusammenarbeit im jüngeren Umfeld, wo er sich über altersspezifische Themen austauschen kann. Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Muttenz und Plan-tago funktioniert vorbildlich und soll auch in Zukunft über den Lehrlingsaustausch hinaus vertieft werden.

Zusammenarbeit mit dem Ghoeteanum Cyrill Siegrist auf der Baustelle

Gemeinsam Pflanzen kennenlernen

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8 „Winterspezial“

FEEL THE TREE - BAUMWANDERUNG MIT LEGENDEN UND HEILKRÄFTENFührungLeitung: Vincent Batemann (Irland), Andreas SommerhalderZeit: 9. Februar 2013, 9.30-13.00Preis: CHF 45.

Die Linde ist der Baum der Liebe. In der

keltischen und germanischen Kultur

gilt sie als heilig.

Gerichte wurden unter Linden abge-

halten, da man ihnen die Kraft zu-

sprach, die Wahrheit ans Licht zu brin-

gen. Noch heute sieht man die alten

Riesen - sie können über 1000 Jahre

alt werden - in Dorfzentren und als

Schutzbaum in Gemeinden.

Medizinisch wird der Lindenblütentee

mit seiner fiebersenkenden Wirkung

verwendet. Wenn Sie diese Details mit

Interesse gelesen haben und Sie an

einem Ausflug in die frische Waldluft

Spass haben, dann sollten sie unbe-

dingt an unserer Baumwanderung mit

Legenden und Heilkräften teilnehmen.

Andreas Sommerhalder und Vincent

Batemann versorgen Sie auf einem

traumhaften Weg durch die Baumwelt

mit Informationen über keltische und

irische Mythen.

Im Anschluss gibt es einen wärmenden

Umtrunk bei uns auf dem Gelände.

Plantago - Winterakademie

Wir möchten unseren Kunden unser Wissen auch im Winter zur Verfügung stellen.Aus dieser Idee ist die Plantago - Winterakademie entstanden. In den kalten Monaten Ja-nuar bis März bieten wir ein Kursprogramm an, das sich an passionierte Gartenliebha-ber und Laien richtet. Wir tun dies in Form von Vorträgen, Workshops und Führungen.Das Programm spiegelt dabei unser Leistungsspektrum. Von Gartenarchitektur, Pflan-zenverwendung, Baukompetenz und Lichtverwendung ist sehr viel vertreten. Wir freuen uns sehr auf ihren Besuch bei unseren Veranstaltungen!

Andreas Sommerhalder Ulrich Muchenberger Florianne Koechlin Vincent Batemann Alois Leute Sebastian Sowa

Reservierungen unter:

[email protected]

Telefon: +41 (0)61 603 24 24

Wollen Sie jemandem eine Freude be-

reiten?

Unsere Gutscheine sind nicht nur an

Weihnachten ein originelles Geschenk.

Auf Anfrage schicken wir Ihnen ger-

ne einen Gutschein nach Hause. Oder

schauen Sie doch einfach bei uns vor-

bei!

Treffpunkt für alle Veranstaltungen

sind die Räumlichkeiten der Plantago

Gmbh in Arlesheim.

Plantago GmbH

Tramstrasse 64

4142 Münchenstein

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9 „Winterspezial“

WIE PFLANZEN KOMMUNIZIERENVORTRAGLeitung: Florianne KoechlinZeit: 19. Januar 2013, 17.00 - 20.00Preis: CHF 25.

Wenn eine Tomatenpflanze von einer

Raupe angegriffen wird, beginnt sie

sich zu wehren und produziert Toxine.

Gleichzeitig setzt sie Duftstoffe frei

und warnt damit ihre Nachbarinnen.

Pflanzen kommunizieren miteinander

via Duftstoffe. Pflanzen können noch

mehr: Sie lernen aus Erfahrungen und

können sich erinnern. Unter dem Bo-

den bilden sie zusammen mit Pilzen

umfangreiche Beziehungsnetze auf,

über die sie Nährstoffe und Informati-

onen austauschen. Die neuen wissen-

schaftlichen Befunde stellen das Bild

der Pflanze vom Kopf auf die Füsse.

Gegensätzlich zu früheren Annahmen

erscheint eine Pflanze heute als kom-

munikatives, hoch differenziertes und

eigenständiges Wesen, das gut ver-

netzt ist. Das birgt auch Chancen für

die Landwirtschaft. Lassen Sie sich

von der Vorstellung faszinieren, dass

Pflanzen dem Menschen gar nicht so

unähnlich sind.

Workshops

ROSEN – VERWENDUNG UND PFLEGEVORTRAGLeitung: Alois LeuteZeit: 16. Februar 2013, 13.30 -15.30 Preis: CHF 25.

Die erste Rosenkultur gab es bereits

vor 5000 Jahren in China. Damals wur-

de die Rose für medizinische Zwecke

kultiviert.

Heute findet man eine Vielfalt an Ro-

sen, die sich stark unterscheiden. Duft,

Wuchs, Robustheit und Pflegeleichtig-

keit sind einige Kriterien.

Wir helfen Ihnen, die richtige Kletter-

Rose für die Hausfassade oder die pas-

sende Sorte für ihre Terrasse zu finden.

Eine Rose kann auch für verschiedene

Verwendungszwecke passend sein.

Das werden wir Ihnen natürlich nicht

verheimlichen.

Lassen Sie sich von Alois Leute in das

Reich der Rosen entführen und kehren

Sie heim mit einer blumigen Vision.

„GARTENKONZEPT“VortragLeitung: Sebastian SowaZeit: 19. Januar 2013, 9.30 - 12.00 Preis: CHF 25.

Gärten haben eine eigene Persön-

lichkeit. Landschaftsarchitekt und

Gartenliebhaber Sebastian Sowa er-

klärt ihnen, wie er die Qualitäten und

Schwächen eines Gartens erkennt. Mit

einer fundierten Vorgehensweise zeigt

er auf, wie er daraus Ideen entwickelt,

um einzigartige und ausdrucksstarke

Gärten zu entwerfen.

LASSEN SIE IHREN GARTEN ERSCHEINEN – LICHTVERWENDUNG IM GARTENWORKSHOPLeitung: Ulrich MuchenbergerZeit: 23. Februar 2013, 10.00 - 13.00Preis: CHF 80.

In diesem Workshop bieten wir Ihnen

die Gelegenheit, die Wirkung von Licht

und Schatten neu zu erfahren. Experi-

mentieren Sie unter fachmännischer

Anleitung mit Licht und Reflektoren.

Lassen Sie die Schatten spielen und

die Dunkelheit auf sich wirken. Materi-

alien werden von uns zur Verfügung ge-

stellt. Selbstverständlich können Sie

auch selbst Elemente mitbringen, von

denen Sie denken, sie würden sich gut

mit Licht kombinieren lassen. Ein Bild

Ihrer Gartensituation hilft, eine pas-

sende Lösung zu finden. Das erstellte

Werkstück können Sie dann natürlich

mit nach Hause nehmen.

TRASH MÖBEL-MÖBELBAU MIT WIE-DERVERWERTETEN MATERIALIENWORKSHOPLeitung: Vincent BatemanZeit: 26. Januar 2013, 10.00 - 15.00Preis: CHF 120.

Recycling ist sexy! Kommen Sie zu uns

und bauen Sie Ihr eigenes Möbelstück.

Unser Holzfachmann Vincent Bateman

wird Sie bei der Arbeit anleiten.

Ausgangsmaterial sind alte Holzpalet-

ten, Kisten und Bretter.

Selbstverständlich können Sie auch

selbst alte Bretter, Balken oder Plan-

ken mitbringen. Damit Ihr Möbel zu ih-

rem Garten passt, ist es hilfreich, wenn

Sie ein Situationsfoto mitbringen. Wir

freuen uns auf Ihr Kommen!

BAUMRIESENInteressantes Angebot unseres Kooperationspartners vivamos.

Michel Brunner präsentiert seinen

aktuellsten Vortrag mit Grossbild-

projektion auf einer Tournee in der

deutschsprachigen Schweiz.

Die Termine in den Kantonen Basel und

Solothurn:

OLTEN, DO., 31. Januar

Schützi 16.30 Uhr

OLTEN, DO., 31. Januar

Schützi 20.00 Uhr

BASEL, FR., 08. Februar

baz-city-forum 20.00 Uhr

BASEL, SA., 09. Februar

baz-city-forum 17.00 Uhr

BASEL, SA., 09. Februar

baz-city-forum 17.00 Uhr

LIESTAL, SO., 10. Februar

Hotel Engel 17.00 Uhr

SOLOTHURN, MI., 27. Februar

Konzertsaal 20.00 Uhr

Vollständige Termine, Tourinfo und On-

line-Reservation: www.olalei.ch

Info: www.vivamos.ch

Infotelefon 031 974 11 02

PFLANZENVERWENDUNG IN DER PRAXISVierteiliger Kurs, bestehend aus einem Vortrag und drei Workshops (nur im Paket buchbar)Leitung: Andreas Sommerhalder und Alois LeuteZeit: 24.1., 31.1., 7.2., 14.2. 18.30 - 21.00 UhrPreis: CHF 240.

Dieser Kurs behandelt in vertiefter

Weise die Erarbeitung eines Pflanz-

konzeptes. Im Einführungsreferat

werden die Grundlagen für das Ge-

stalten mit Pflanzen vermittelt.

Thema: Ortsbezug, Stilrichtungen,

gärtnerische und gestalterische Vor-

gehensweise.

In drei aufeinander aufgebauten

Workshops werden dann zu konkre-

ten Situationen der Teilnehmenden

Lösungsvorschläge erarbeitet.

Teil 1: Analyse und Pflanzkonzept

Teil 2: Thematik und Stil

Teil 3: Erarbeiten einer Pflanzenliste

Anschliessend an den Kurs sind sie in

der Lage, aufgrund der erarbeiteten

Unterlagen, die entsprechende Gar-

tensituation zu bepflanzen.

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10 „Winterspezial“

Bauen im Winter

„Bauen“ und „Winter“ passt in der Vorstellung vieler Menschen nicht recht zusammen. Doch es kann klug sein, diesen scheinbaren Gegensatz zu überdenken. Dem Garten in der kalten Jahreszeit ein neues Gesicht zu verleihen hat einige Vorteile – unter anderem, dass man den folgenden Sommer in einem blühenden Refugium verbringen kann, statt auf einer Baustelle.

Kaum ist der erste Schnee geschmolzen und der Frühling in Sicht, da rückt der Garten wieder in den Fokus. Soll die fällige Terrassierung angelegt oder der Garten neu projek-tiert werden? Handeln Sie rechtzeitig! Sonst riskieren Sie, bei den Gärtnern Schlange zu stehen und die Gartensaison dann dem Baustellenbetrieb zu opfern.Doch es geht auch anders. Der Winter kann entgegen der landläufigen Meinung eine gute Jahreszeit sein, um im Garten zu bauen: Der Garten ist übersichtlich und wird nicht genutzt.

Eine Planung mit hohem Anteil an Belagsflächen - eine optimale Winterbaustelle

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11 „Winterspezial“

Der gefrorene Boden ermöglicht das Befahren mit Baumaschinen, ohne Verdichtungs-schäden zu verursachen. Dazu kommt, dass es im Winter weniger regnet, was die Zugänglichkeit zur Baustelle vereinfacht und weniger „Dreck“ entstehen lässt. Dass es weniger feucht ist, hat da-bei auch den Vorteil, dass Aushub leichter ist und anders deklariert werden kann. Das spart Kosten.Steigen die Temperaturen morgens wieder über die Nullgradgrenze, sind zum Beispiel Arbeiten an Trockenmauern möglich.Ist der Bau abgeschlossen, dann kann man im Frühling zeitig die Pflanzen setzen und den Garten schon in vollen Zügen geniessen. Im Sommer fahren Sie dann beruhigt in die Ferien, denn Sie wissen: Die prachtvollen Pflanzen in Ihrem neuen Refugium haben genug Kraft und müssen nicht mehr ständig bewässert werden. So verhilft ein gut geplanter Winter zu einem sorgenfreien Sommer.

Haben Sie Interesse, den Winter zu nut-

zen, um Gartenideen umzusetzen?

Kontaktieren Sie uns!

Telefon: +41 61 603 24 24

E-Mail: [email protected]

Page 12: Blattwerk 10/2012

12 „Winterspezial“

Gehölzpflege & Co. in der kalten JahreszeitZaubern Sie den Pflanzen ein Lächeln aufs Gesicht!

Im Winter können Massnahmen ergriffen werden, damit die Pflanzen vital ins neue Jahr starten.

Winterschnitt

Wie der Mensch ist auch jedes Gehölz einzigartig. Tipps aus Fachbüchern für den rich-tigen Schnitt sind hilfreich, können aber nicht pauschal angewendet werden. Jede Pflanze hat ihren eigenen Rhythmus. Ab Ende Januar bis März pumpen Bäume und Sträucher Nährstoffe und Wasser in das Pflanzengerüst. Diese werden benötigt, um Knospen, Blüten und Früchte mit Energie zu versorgen. Schneidet man zu dieser Jahreszeit die Gehölze zurück, kann man sie zu verstärktem Wachstum anregen. Ist das Ziel des Schnitts, die Pflanzen auf einer be-stimmten Grösse zu halten oder zu verkleinern, schneidet man besser ab dem späten Sommer. Ab diesem Zeitpunkt bis Oktober sinkt der Saft wieder in die Wurzel und das Wachstum wird eingestellt. Von Oktober bis Januar sind Gehölze gegenüber grösseren Eingriffen empfindlich. Sie sind an den Schnittstellen in dieser Zeit wehrlos gegenüber Pilzen und Infektionen. Möglich sind jedoch Auslichtungsschnitte an überalterten Ziersträuchern oder Wild-gehölzen. Auch abgetragene Himbeer- und Brombeertriebe können entfernt werden. Der empfohlene Schnittzeitpunkt für die meisten Pflanzen ist von Ende Januar bis März. Ab Mitte März bis Juni sollte man keine Bäume und Sträucher schneiden. Vor allem brütende Vogelarten, wie zum Beispiel Meise und Rotkehlchen, würden sonst gestört werden. Das ist allerdings nur ein kleiner Einblick in die Welt des Gehölzschnitts. Will man Pflanzen möglichst optimal schneiden, kommt man um Fachwissen und praktische Erfahrung nicht herum.

Unsere Winter-Angebote in Kürze:

→ Baumpflege→ Baumschnitt→ Bäume fällen→ Sträucher schneiden→ Versetzen von Gehölzen→ Schnitt- und Grüngut abführen→ Anlegen von natürlichen Biotopen→ Einlagerung und Schutz Ihrer Pflanzen→ Weiherpflege→ Schneeräumung

Kontaktieren Sie uns schon heute:Telefon: +41 (0)61 603 24 24E-Mail: [email protected]

Pflanzenexpertin Miriam Nyfeller im winterlichen Geäst eines Holunders

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13 „Winterspezial“

Unser Leistungsspektrum umfasst den Pflanz-, den Erziehungs-, und den Pflege-schnitt an Obstbaumgehölzen, Ziersträuchern, Rosen und Kletterpflanzen.Natürlich führen wir auch ihr Schnittgut und die Grünabfälle ab. Das Material kann je-doch im heimischen Garten gestalterisch ansprechend in Szene gesetzt werden. Diese Biotope bilden kleine Herbergen, in denen viele Kleintiere, wie Igel, Haselmaus und Insekten Schutz suchen.

Bäume fällen – der Fachmann weiss wie.

Wir führen auch Fäll - und Schnittarbeiten an Grossbäumen durch. Dabei erhalten wir die natürliche Wuchsform der Pflanzen. Seit diesem Jahr ist unser Team um einen Baumfäll- und Motorsägespezialisten rei-cher. Vincent Bateman ist durch seine praktischen Erfahrungen bei der Forstabtei-lung im aargauischen Samensdorf geschult. Selbst in seiner Freizeit kann er die Fin-ger nicht von der Motorsäge lassen. Er schnitzt mit ihr Skulpturen aus Holzstämmen. Diese Kunst hat er so weit ausgebaut, dass er bei den Schweizer Meisterschaften im Motorsägeschnitzen auf dem Podest stand.

Winterdienst

Sicherheit geht vor!Um die Sicherheit im Winter zu gewähr-leisten, ist es notwendig, ausreichend Winterdienst zu betreiben. Wir helfen Ihnen, im Winter den Schnee zu räumen, die Zugänge frei zu halten, Strassen und Zufahrten zu pflügen, Parkdecks zu ent-eisen und Fusswege freizuschaufeln. Zögern Sie nicht, wenn Sie unsere Hilfe brauchen und rufen Sie uns an!

Für gesunde Gräser ist ein Rückschnitt Ende Winter wichtig Kompetent mit der Motorsäge - selbst beim Schnitzen

Einsatzfreudiges Winterteam

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14 „Winterspezial“

Das neue Plantago - ForumDie SchaugärtenDie Firma Plantago gestaltet unter dem heutigen Inhaber und Geschäftsführer And-reas Sommerhalder bereits seit 15 Jahren Aussenanlagen für Gartenliebhaber. Eine Zeit, in der immer wieder neue Ideen, Vorstellungen und Visionen umgesetzt wurden. Um die innovative Gartenkultur noch weiter voranzutreiben, wagt Plantago nun einen neuen Schritt: Vor dem Firmensitz entsteht ein 1000 Quadratmeter grosses Garten-dorf, das als Labor, Schaufenster und Kulturort dienen wird.

In den Gärten werden neue und zukunftsweisende Ideen umgesetzt und für Besu-cher erlebbar gemacht. Gestaltungskonzepte, Pflanzenverwendungen und Material-kombinationen werden neu überdacht und zusammengestellt. Für Besucher soll der Schaugarten vor allem eine inspirierende Wirkung entfalten.

Die Anlage ist in einzelne Themengebiete unterteilt. Bislang sind der kalifornische La-mellenkubus, der Keltentempel und der Kugelraum entstanden. Momentan im Bau befindet sich der Waldwürfel, eine konsequente Konfrontation von Wald und Beton. In konzeptioneller Vorbereitung sind der „Garten der Zukunft“ und die Gartenküche. Für die Bereiche werden jeweils eigene Konzepte entwickelt. Im kalifornischen Teil kommen das Schwärmerische und das Verspielte zum Ausdruck. Den Kontrast dazu bildet der Keltentempel. In ihm nehmen wir Bezug auf die geheimnisvolle Seite un-seres Lebens. Der Kugelpavillon ist eine interpretierte Fruchtkapsel. Hier werden die Blüte, die Lust und die Sonne ins Zentrum gestellt. Im Waldwürfel findet eine Gegen-überstellung und eine Vereinigung von Kultur und Natur statt.

Es ist uns ein grosses Anliegen, Kunst, Architektur und Natur zu verbinden. Wir sind sehr glücklich, einen Ort zu schaffen, der Menschen dazu einlädt, ihr Leben im unmit-telbaren Umfeld zu geniessen. Wir werden die Anlage auch für kulturelle Anlässe an-bieten. Wir schaffen schöne Voraussetzungen für kleine Weinmessen, Firmenanlässe oder Hochzeitsapéros. Lamellenkubus am Abend

Facts zum Schaugarten:

Die Schaugärten sind zurzeit noch im Bau.

Wir rechnen mit der Fertigstellung bis

Sommer 2013. Die bereits entstandenen

Pavillons und die Baustelle können ab so-

fort besichtigt werden. Vorschläge, Anre-

gungen und Kommentare sind erbeten.

Erreichbarkeit:

Tram 10, Haltestelle Brown Boveri.

Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Reinach

Nord.

Weiter Bilder zum Schaugarten unter:

www.facebook.com/plantago

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15 „Winterspezial“

Lamellenkubus am AbendFo

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Keltengarten

Yucca rostrata

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