WiM 2012-10

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Nr. 2 Oktober 2012: 22. Jahrgang Zeitung des SPD-Ortsvereins Mettenhof-Hasseldieksdamm Wahl zur Kieler Oberbürgermeisterin/ zum Oberbürgermeister am 28. Oktober 2012 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger in Mettenhof und Hasseldieksdamm, es ist erst wenige Wochen her, als wir im Rahmen unseres alljährlichen Stadtteilfests unter dem Motto „Auf die Fläche, fertig, los...!“ die Einwei- hung des Freizeit- und Bewegungs- parks und die Umgestaltung der Flächen am Nordufer des Heiden- berger Teichs feiern durften. Wir können uns freuen, dass mit den Neuerungen die Attraktivität unseres Stadtteils noch einmal erhöht wird. Da sei mir auch ein kurzer Hinweis gestattet, dass es die SPD war, die sich stets und auch erfolgreich für die Fortführung des Programms Soziale Stadt eingesetzt hat, mit der die Maßnahmen gefördert wurden. Wie es in Kiel und in unseren Stadt- teilen weitergeht, hängt natürlich nicht unwesentlich von der Oberbür- germeisterin oder dem Oberbürger- meister ab, die wir am 28. Oktober wählen. Fragen dazu an die SPD- Kandidatin Susanne Gaschke und ihre Antworten finden Sie auf den folgenden Seiten. Was auf jeden Fall weitergeht, ist die Kultur in Mettenhof. Die Mettenhofer Kulturtage gehen nunmehr schon in das 6. Jahr. Ihr Koordinator Cai-Uwe Lindner berichtet in diesem Heft über die Entwicklung. Außerdem haben wir eine Kurzfassung des Programms abgedruckt. Viel Spaß bei der Lektüre! Sönke Klettner, Vorsitzender Ortsverein Mettenhof/Hasseldieksdamm WiM Wir in Mettenhof und Hasseldieksdamm

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Wir in Mettenhof und Hasseldieksdamm, Stadtteilzeitung des Kieler SPD-Ortsvereins Mettenhof/Hasseldieksdamm

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Nr. 2 Oktober 2012: 22. Jahrgang Zeitung des SPD-Ortsvereins Mettenhof-Hasseldieksdamm

Wahl zur Kieler

Oberbürgermeisterin/

zum Oberbürgermeister

am 28. Oktober 2012

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger in Mettenhof und Hasseldieksdamm,

es ist erst wenige Wochen her, als

wir im Rahmen unseres alljährlichen

Stadtteilfests unter dem Motto „Auf

die Fläche, fertig, los...!“ die Einwei-

hung des Freizeit- und Bewegungs-

parks und die Umgestaltung der

Flächen am Nordufer des Heiden-

berger Teichs feiern durften. Wir

können uns freuen, dass mit den

Neuerungen die Attraktivität unseres

Stadtteils noch einmal erhöht wird.

Da sei mir auch ein kurzer Hinweis

gestattet, dass es die SPD war, die

sich stets – und auch erfolgreich –

für die Fortführung des Programms

Soziale Stadt eingesetzt hat, mit der

die Maßnahmen gefördert wurden.

Wie es in Kiel und in unseren Stadt-

teilen weitergeht, hängt natürlich

nicht unwesentlich von der Oberbür-

germeisterin oder dem Oberbürger-

meister ab, die wir am 28. Oktober

wählen. Fragen dazu an die SPD-

Kandidatin Susanne Gaschke und

ihre Antworten finden Sie auf den

folgenden Seiten.

Was auf jeden Fall weitergeht, ist die

Kultur in Mettenhof. Die Mettenhofer

Kulturtage gehen nunmehr schon in

das 6. Jahr. Ihr Koordinator Cai-Uwe

Lindner berichtet in diesem Heft

über die Entwicklung. Außerdem

haben wir eine Kurzfassung des

Programms abgedruckt.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Sönke Klettner, Vorsitzender Ortsverein

Mettenhof/Hasseldieksdamm

WiM – Wir in Mettenhof und

Hasseldieksdamm

„Ich bin für jeden guten Vorschlag, der spart und erhält“

Ein Gespräch mit der OB-Kandidatin Susanne Gaschke

Welches Thema hat für Sie im Wahlkampf Priorität?

Ein Thema, das mir wichtig ist, ist die Gestaltung unserer „wachsenden Stadt“. Wir haben uns in den ver-gangenen Jahren daran gewöhnt, den sogenannten „demografischen Wandel“ als Synonym für Schrump-fung und Alterung der Gesellschaft zu benutzen. Aber wir hier in Kiel können feststellen, dass uns ein ganz anderer, ein freundlicher Wan-del ins Haus steht: Unsere Stadt wächst! Junge Leute kommen hierher wegen der guten Ausbildungsmöglichkeiten. Ältere kommen her wegen der ho-

hen Lebensqualität einer grünen Stadt am Wasser, mit großartigen kulturellen Angeboten und guter medizinischer Versorgung. Bis 2025 könnten wir 10.000 neue Kieler Bür-gerinnen und Bürger haben. In einer entsprechenden Größenordnung brauchen wir neue Wohnungen. Bezahlbare Wohnungen für junge Familien mit Kindern und für Studie-rende; barrierefreier Wohnraum mitten im städtischen Leben für Menschen mit Behinderungen und für Ältere. Dafür muss die Kieler Politik sich einsetzen!

Was sagen Sie zur Haushaltslage der Stadt?

Sozialdemokraten haben immer mit

dem Klischee zu kämpfen, sie könn-

ten nicht mit Geld umgehen. Des-

halb müssen wir in der Öffentlichkeit

dreimal mehr betonen, wie sparsam

wir sind, als Konservative das müs-

sen, die das Geld mit vollen Händen

ausgeben. Angesichts der Internati-

onalen Finanzkrise sollten wir Spa-

ren durchaus als soziales Thema

verstehen: Je weniger verschuldet

wir sind, desto unabhängiger sind

wir vom Irrsinn des internationalen

Finanzkapitalismus.

Was Kiel angeht, muss man aber die

Kirche im Dorf lassen: Unser Haus-

halt ist schon mehrfach ausgewrun-

gen worden – und es sind gewaltige

Bereiche, zum Beispiel in der Kin-

derbetreuung hinzugekommen. Oh-

ne Personal kann man keine Verwal-

tung organisieren, man kann auch

keine Kinder in der Kita betreuen

und keinen Winterdienst anbieten.

Ohne Investitionen in Bildung und

Infrastruktur verfallen die Bedingun-

gen, unter denen Menschen und

Wirtschaft gedeihen. Deshalb darf

man „Sparen“ an sich nicht anbeten!

Vernünftig mit Geld umgehen: ja,

kaputt-sparen: nein. Auch nicht ideo-

logisch privatisieren, koste es, was

es wolle.

Wie kommt Kiel aus der Klemme?

Alle „Aufgabenkritik“, das beste Con-

trolling, die Mitnahme aller nur

denkbaren „Synergieeffekte“ werden

uns zu wenig helfen, wenn sich die

Einnahmenseite für die Stadt nicht

verbessert. Diesen Punkt hat Tors-

ten Albig sehr zu recht immer wieder

betont. Und es gibt Grund zur Hoff-

nung. Die neue Landesregierung hat

den 120-Millionen-Euro-Eingriff in

den kommunalen Finanzausgleich

von CDU und FDP in Teilen zurück-

genommen. Auch auf Bundesebene

bewegt sich inzwischen einiges: Die

Länder haben im Zusammenhang

mit dem Fiskalpakt parteiübergrei-

fend finanzielle Erleichterungen für

die Kommunen durchgesetzt. Die

größeren Städte in Deutschland

brauchen fast alle eine bessere,

verlässlichere Finanzbasis. Das ist

im Westen und Süden oft ähnlich

dramatisch wie hier im Norden.

Wo wollen Sie sparen?

Ich will eine sparsame, bescheidene Haushaltsführung. Neue Großpro-jekte gehen zum Beispiel nur, wenn sie eine starke Finanzierung von außen mitbringen, sonst bringen sie uns um. Und ich bin für jeden guten

Vorschlag, der spart und erhält. Ein wunderbares kleines Beispiel ist das Eiderbad Hammer, das erhalten werden konnte, weil sich jetzt die Mitarbeiter der Drachensee-Werkstätten darum kümmern.

Sie haben einen Bürgerentscheid vorgeschlagen.

Ja. Ich will, dass über das große Zukunftsprojekt Stadtregionalbahn, für das es gute Gründe gibt, in ei-nem Bürgerentscheid die Kielerin-nen und Kieler abstimmen. Dann müssen alle Zahlen, Kosten, Pläne

und Argumente auf den Tisch. Wir können eine große Diskussion über ein wichtiges Thema, nämlich den Nahverkehr der Zukunft, ganz sach-lich führen.

Welchen Stellenwert hat für Sie die Jugendarbeit in Mettenhof?

Ich mag zum Beispiel den Jugend-bauernhof sehr! Das ist ein auch bundesweit vorbildliches Konzept mit tollen Leuten, die dort die Arbeit machen. Nicht zu vergess Es ist gut,

dass wir neben der starken Ver-einsarbeit, etwa im TuS H/M, diese offenen Angebote haben.

-en den Jugendtreff „Kiste“, der ja auch schwierigeren Problemen nicht ausweicht.

Sie werben in Ihrem Wahlkampf erstaunlicherweise auch für eine Lesekam-pagne. Warum?

Weil die Chancen, die Kinder im Leben wahrnehmen können, so viel damit zu tun haben, ob sie gut und sicher lesen und schreiben können! 25 Prozent der 15-jährigen in Deutschland können das nicht. Da liegt eine riesige Aufgabe. Nicht nur,

wenn es um die Zugehörigkeit von Spätaussiedlern oder Flüchtlingen geht. Der sogenannte funktionale Analphabetismus betrifft viel mehr Menschen. Da will ich gegensteuern. Jedes Kind braucht eine Chance auf Bücher!

Dr. Susanne Gaschke geboren 1967 in Kiel

verheiratet, eine Tochter

Abitur an der Kieler Gelehrtenschule

Studium: Anglistik, Öffentliches Recht und

Pädagogik an der Christian-Albrechts-

Universität

Volontariat bei den Kieler Nachrichten

seit 1997 Redakteurin der Wochenzeitung

Die Zeit

Hobbys: Lesen (angelsächsische Autoren), Kochen, Laufen, Pilates, Woody Allen

Urlaub: eher der Norden, neuerdings Kroatien

Musik: im Augenblick Sven Regeners „Delmenhorst“

Mit Susanne Gaschke für Mettenhof

Unser Stadtteil Mettenhof ist in den letzten Jahren deutlich vorange-kommen, das lässt sich überall er-kennen: Die Schule am Heidenberger Teich erhält endlich für 3 Mio € eine Turn-halle und eine Mensa und ist Ge-bundene Ganztagsschule geworden.

Das Programm „Soziale Stadt“ ist bis 2012 verlängert worden, so dass der 1,3 Mio € teure Naherholungs-park am Heidenberger Teich gebaut werden konnte. Zugleich wurden die Schulhöfe am BZM und an der Max-Tau-Schule neu gestaltet. Das Stadtteilbüro Mettenhof ist mit sei-

Foto

: Martin

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perm

ann

nen Mitarbeiterinnen von der Lan-deshauptstadt Kiel übernommen worden und kann damit auch in Zu-kunft für Mettenhof arbeiten.

Für 4 Mio € wurden Schulen und Kindergärten in Mettenhof saniert, z.B. die Schule am Göteborgring zu einem wahren Schmuckstück. Neue Krippen-, Hort- und Kindergartenplätze wurden geschaffen, die Schulsozialarbeit verstärkt. Mettenhof hat mit Gemeinschaftsschule, Gymnasium und Regionalschule ein breites und attraktives Schulangebot erhalten. Der Skandinaviendamm zwischen Bergenring und Claus-Sinjen-Weg ist grundlegend erneuert worden. Die Erbbaugrundstücke in Mettenhof sind nicht an Finanzheuschrecken verkauft worden. Dies alles ist möglich geworden, weil die Kielerinnen und Kieler bei der Kommunalwahl 2008 die SPD

zur stärksten Partei gemacht haben und die SPD so in einem Bündnis mit den Grünen und dem SSW eine Ratsmehrheit formieren konnte. Kurze Zeit später konnte dann

Torsten Albig, unser jetziger Ministerpräsident, Frau Volquartz (CDU) als Oberbürgermeister ablösen. Diese beiden Wahlentscheidungen der Kielerinnen und Kieler waren die Voraussetzung, um Mettenhof wieder voranzubringen. Denn so wurde die SPD wieder in die Lage gebracht, im Rathaus zusammen mit ihrem Oberbürgermeister durchzusetzen, was für Mettenhof gut ist. Der CDU-Kandidat dagegen steht für eine gegen Mettenhof gerichtete Politik: Als er Verantwortung im Rathaus trug, wurde die Turnhalle für die Heidenberger-Teich-Schule gestrichen und stattdessen eine Turnhalle in Schilksee gebaut. Ebenso wurden Projekte wie der Schwimmteich für Mettenhof oder das Cafe Mette beerdigt. Die soziale Stadt sollte 2010 auslaufen, zur Neugestaltung des Heidenberger Teichs wäre es nicht gekommen.

Sie können mit Ihrer Stimme bei der Oberbürgermeisterwahl für Susanne Gaschke dafür sorgen, dass diese gute Politik für Mettenhof fortgesetzt wird. Geben Sie deshalb bitte bei der OB-Wahl Ihre Stimme Susanne Gaschke, der Kandidatin der seit Jahren einzigen echten Mettenhofpartei, der SPD.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Ratsherr Dr. Hans-Friedrich Traulsen

(Baupolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender)

Gemeinsame Ziele, vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine 100-Tage-Bilanz

Es ist guter Brauch in unserer De-mokratie, einer neu gewählten Re-gierung nach 100 Tagen im Amt das erste Mal auf den Zahn zu fühlen. Das ist auch gut so, wenn man die richtigen Maßstäbe anlegt. Nun konnte man in der Presse lesen, der große Wurf der Regierung Albig stünde noch aus. Was immer Jour-nalisten an Erwartungen haben mö-gen – die „kleinen Fakten“, die nicht immer in den Überschriften landen, können sich sehen lassen. Wir werden den Fachkräftemangel in der Pflege wirksam bekämpfen und werden deshalb im kommenden Haushalt 200, in den nächsten Jah-ren weitere 200 landesgeförderte Pflegeausbildungsplätze zur Verfü-gung stellen. Über die Finanzierung des Kita-Ausbaus führen wir Ge-spräche mit den Kommunen. Für die Finanzierung des Betreuungsange-botes für Kinder unter 3 Jahren stel-len wir 2013 zu-sätzlich 15 Mio. Euro zur Ver-fügung; der Betrag steigt bis zum Jahr 2017 auf 80 Mio. Euro. Auch das Blindengeld wird im nächsten Haushalt – wie verspro-chen - angehoben. Im Bildungsbereich wurde mit der Bildungskonferenz der Dialog mit allen Beteiligten erfolgreich ge-startet. Die von der schwarz-gelben Vorgängerregierung durchgesetzte Streichung von 300 Lehrerstellen in diesem Jahr werden wir korrigieren und den Schulen die Stellen zurück-geben. In den kommenden Jahren bleibt es dabei: Die Hälfte der durch Schülerrückgang rechnerisch ent-

behrlichen Stellen werden wir zur Verbesserung des Unterrichts in allen Schularten im System belas-sen. Die andere Hälfte wird einen notwendigen Beitrag zum Abbau der Verschuldung des Landes leisten. Die schwierige Aufgabe, einen Haushalt für 2013 aufzustellen, liegt noch vor uns. Aber nicht nur im So-zial- und Bildungsbereich haben wir jetzt bereits einige Ausrufezeichen gesetzt. Im Umwelt- Agrar- und Energiebe-reich haben wir die Mittel für den ökologischen Landbau wieder auf-gestockt und Schleswig-Holstein ist wieder Mitglied im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regio-nen. Das Ministerium wird ein CCS (unterirdische Lagerung von Koh-lendioxid) Gesetz auf den Weg brin-gen, bemüht sich um den Stopp der Vermaisung der Landschaft und wird den Meeresschutz stärken. Die Mit-telkürzungen von Schwarz-Gelb beim Freiwilligen ökologischen Jahr werden rückgängig gemacht. Das Mitbestimmungsgesetz werden wir wieder auf den Status bringen, wie er vor den Änderungen durch Schwarz-Gelb war, und dadurch die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stärken. Zudem hat die Koalition ein Tariftreuegesetz erarbeitet - ein wichtiger Schritt, unser Ziel „gute Arbeit“ in Schleswig-Holstein zu erreichen. Beide Ge-setzentwürfe sind bereits in der par-lamentarischen Beratung. Vielleicht für Kiel nur am Rande von Interesse:

Die A 20 wird bis 2017 bis zum An-

schluss an die A7 Stück für Stück

fertig gebaut. Damit werden wir kon-

kret mehr Kilometer der A 20 bauen

als die CDU-geführten Koalitionen

der Vergangenheit. Die Fakten bele-

gen das Gegenteil der Behauptun-

gen, die neue Regierung würde die-

ses wichtige Infrastrukturprojekt

kippen. Für die StadtRe-

gionalBahn hat das Verkehrsministe-

rium ein verbessertes Angebot an

die Städte Kiel und Neumünster

vorgelegt, das eine höhere Landes-

beteiligung an den jährlichen Be-

triebskosten und die Aufstockung

der Finanzierungsmittel aus dem

Gemeindeverkehrsfinanzierungsge-

setz von bisher 15 auf 25 Prozent

vorsieht. Ob sie realisiert werden

kann, muss die Kommunalpolitik

entscheiden.

Die SPD/Grüne/SSW geführte Lan-

desregierung und die sie tragenden

Fraktionen haben die Sommerferien

genutzt, um Stück für Stück abzuar-

beiten, was wir vor der Wahl ange-

kündigt und im Koalitionsvertrag

festgehalten haben. Die drei Regie-

rungsparteien arbeiten vertrauens-

voll zusammen. Sie streiten sich

nicht wie die Kesselflicker. Deswe-

gen gibt es vielleicht ein paar

Schlagzeilen weniger. Ich denke, die

Arbeit der ersten Wochen kann sich

sehen lassen. Unser Fundament

sind unsere gemeinsamen Ziele:

gerechte Bildung, Energiewende

und gute Arbeit – verbunden mit

soliden Finanzen.

Jürgen Weber, MdL

(Mitglied des Landtages)

www.juergen-weber-mdl.de

E-Mail: [email protected] Tel: 0431/988-1328

6. Mettenhofer Kulturtage vom 26. Oktober bis 4. November 201

Die Mettenhofer Kulturtage werden in diesem Jahr sechs Jahre alt. Erstmals 2007 von der gleichnami-gen Arbeitsgemeinschaft organisiert, haben sie sich mit einem bunten Programm von Literatur, Musik, Tanz und Theater für alle Alters-gruppen zu einer festen Größe im Stadtteil entwickelt. Die Organisa-tor/innen und Teilnehmer/innen sind unverändert mit viel Herzblut dabei. Die Künstler/innen – Auswärtige wie Mettenhofer/innen - fühlen sich in dem Konzept gut aufgehoben und begeistern immer wieder die Besu-cher / innen. Die Kulturtage bieten den Künst-ler/innen genügend Raum für Expe-rimente und Zeit für Ent-wicklungsmöglichkeiten. Sie be-weisen immer wieder mit neuen Programmen ihre Kreativität und Spielfreude bei den Kulturtagen. Die Kulturtage haben noch viel Potenzial für die Zukunft und die Resonanz bei Künstler/innen und Besucher/innen stimmt die Mitglieder der Arbeitsge-meinschaft unverändert zuversicht-

lich. Diese Zuversicht wird auch durch die guten Besucherzahlen (2011 = Ø 60 Besucher / Veranstal-tung) und dem besonders erfreuli-chen Zuspruch von auswärtigen Besucher/innen mit einer Quote von fast 40% gestützt. Nach dem fünfjährigen Jubiläum im letzten Jahr werden die Kulturtage nun wieder 10 Tage umfassen und dabei 30 Veranstaltungen anbieten. Neben bewährten Veranstaltungen mit bekannten Künstler/innen wird zu 50 % Neues präsentiert und auch wieder Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren gemacht.

Frauenkabarett Kronshagen

Breakdance Fatalitiy-Crew

Sven Jesse und Gerd Sell

Die Kulturtage werden mit dem

Eröffnungskonzert und an-

schließendem Empfang in der St.

Birgitta-Thomas-Kirche eröffnet.

Dem folgen dann Veranstaltungen

mit bekannten Gesichtern vom Lite-

raturinterpreten Barney Hallmann

über das Kieler Mandolinen-

orchester bis hin zum Plattdüüt-

schen Krink und der Kinderbuch-

lesung mit Jens Rassmus in der

Stadtteilbücherei. Erstmalig dabei

sind der Kreativklub-Kiel, das A-

capella-Ensemble „Art de Chor“,

die Kieler-Comic-Lesegruppe Pro-

jektix mit der Szenischen Lesung

„Asterix als Legionär“ und Sven

Jesse mit seinem ersten eigenen

Musikabend auf Hof Akkerboom.

Besonders erfreulich: der Mann hin-

ter den Veranstaltungsplakten tritt

ins Rampenlicht. Thorsten Hardel,

der erst vor kurzem seinen Comic-

Band „Garnelen-Cocktail“ veröffent-

licht hat, bietet für Kinder und Ju-

gendliche zwei workshops zum Co-

miczeichnen in der Stadtteil-

bücherei an.

Unser Mettenhof-Fotograf, Klaus-

Dieter Schröder, wird Bilder aus

über 30 Jahren von Veran-

staltungen in Schulen, Einricht-

ungen und Festlichkeiten

unseres Stadtteils präsentieren.

Vielleicht kommt es ja so zu einem

fotografischen Wiedersehen für die

Besucher/innen.

Cai-Uwe Lindner (Vorsitzender des OBR Mettenhof von 1990 bis 1994; SPD-Ratsherr von 1994 bis 2008; Koordinator der Mettenhofer Kulturtage, der Kulturschmiede und des Literaturfrühlings)

6. Mettenhofer Kulturtage 2012 – 26.10.2012 - 04.11.2012

Freitag, 26. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Cross-Over-Konzert - Buxtehude, Bach, Gospel und Spirituals“; St. Birgitta-Thomas-Kirche, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 10.00 Uhr „Mettenhofer Schreibwerkstatt“ ; Bür-gerhaus Mettenhof – Vaasastraße 43a - 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 15.00 Uhr "Kreativ mit Papier" Basteln mit dem Kreativclub-Kiel; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 15.30 Uhr „Literaturcafé der Mettenhofer Schreibwerkstatt" ; AWO-Stadtteilcafé – Vaasastraße 2 - 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Art de Chor - A-cappella in der Scheune“; Hof Akkerboom, Stockholm-straße 159, 24109 Kiel Sonntag, 28. Oktober 2012, 10.30 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“; Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 28. Oktober 2012, 15.30 Uhr „Folk-Tanz-Café“; Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 28. Oktober 2012, 15.30 Uhr "Mandolinenzauber mit dem Kieler Mandolinenorchester" ;AWo-Stadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel

Sonntag, 28. Oktober 2012, 18.00 Uhr " Fotoausstellung von Klaus-Dieter Schröder" ; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel Montag, 29. Oktober 2012,16.00 Uhr "Wie ein Comic entsteht" workshop mit dem Karikaturisten und Comic-Zeichner Thorsten Hardel.; Stadtteilbücherei Met-tenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Montag, 29. Oktober 2012, 18.30 Uhr „Marmor, Stein und Eisen bricht“ Wirtschaftswunderschlager mit Sven Jesse und Gerd Sell; AWo-Stadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel Dienstag, 30. Oktober 2012, 15.15 Uhr Bilderbuchautor Jens Rassmus erzählt "Von guten und von bösen Drachen"; Stadtteilbücherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Dienstag, 30. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Frauenkabarett Kronshagen präsen-tiert Frauen Krisen Katastrophen“; Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Mittwoch, 31. Oktober 2012, 16.00 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“; Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.30 Uhr " Sportlicher Dämmerschoppen mit Barney Hallmann“; Gabys Sportsbar im TuSH/M-Vereinsheim, Vaasastraße 45 Donnerstag, 01. November 2012, 16.00 Uhr "Wie ein Comic entsteht" – workshop mit dem Karikaturisten und Comic-Zeichner Thorsten Hardel.; Stadtteilbü-

cherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Donnerstag, 01. November 2012, 19.30 Uhr "Im Schtetl – Lesung aus dem Erzähl-band von Adam Zielinski“; Hof Akker-boom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Donnerstag, 01. November 2012, 19.30 Uhr Die Kieler Comic-Lese-Gruppe Projektix präsentiert in einer szenischen Lesung „Asterix als Legionär“; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel

Freitag, 02.November 2012, 10.30 Uhr "Bunte Revue des Bollerwagen-Theaters"; Gemeindezentrum am Jütlandring, Jütlandring 143, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 15.00 Uhr "M-Town-Battle Pt. 6 - Rocking the Floor"; Breakdance-Nachwuchsveranstaltung im Gemeinde-zentrum am Jütlandring, Jütlandring 143, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 16.30 Uhr "Gulas Menü - Henning Schöttke liest aus seinem Debutroman“ ; st@rtbüro, Kurt-Schumacher-Platz 7, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 18.00 Uhr „Plattdüütsch in unsre Tiet“ vom Plattdüütschen Krink Mettenhoff und vom Shanty-Chor "Luv & Lee" ; St. Bir-gitta-Thomas-Kirche - Gemeindesaal, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 18.30 Uhr “LET´S DANCE II – LIVE” - Rock-Pop-Samba-Revivalparty im Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

Freitag, 02. November 2012, 19.00 Uhr "Schöne neue Welt" - Poetry and Songs von Dodo und Parrbeats; Stadt-

teilbücherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Sonntag, 03.November 2012, 15.00 Uhr "Vom Fördestrand zum Alpen-rand" Konzert der Kieler Mundharmonikafreunde im AWo-Stadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel Samstag, 03. November 2012, 20.00 Uhr "Die musikalischen Gesichter des Sven Jesse"; Moritaten, maritime Lie-der, Flamenco u.v.m. im Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 10.30 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“ Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 11.00 Uhr "Der Baum der Geschichten“ Szeni-sche Lesung von Autoren der Mettenho-fer Schreibwerkstatt ; Bürgerhaus Met-tenhof – Vaasastraße 43a - 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 14.30 Uhr "Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit" Theaterinszenierung von Mettenhofer Jugendlichen; Jugendbereich im Birgit-ta-Thomas-Haus, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 17.00 Uhr „Abend der Chöre“ St. Birgitta-Thomas-Kirche - Gemeindesaal, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel

Wer darf denn die Oberbürgermeisterin, den Oberbürgermeister wählen?

Wahlberechtigt zur Wahl einer Oberbür-germeisterin/eines Oberbürgermeisters in der Landeshauptstadt Kiel sind alle Deut-schen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes und alle Staatsangehö-rigen der übrigen Mitgliedsstaaten der Eu-ropäischen Union (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger), die am Wahltag

das 16. Lebensjahr vollendet ha-

ben

seit mindestens sechs Wochen in Kiel eine Wohnung haben oder sich in

Kiel sonst gewöhnlich aufhalten und keine Wohnung außerhalb von Kiel

haben sowie

nicht nach § 4 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetz vom Wahlrecht aus-

geschlossen sind.

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder ei-

nen Wahlschein hat.

Und welche Aufgaben hat der Oberbürgermeister/die Oberbürgermeisterin ? Er/Sie

leitet die Verwaltung

ist verantwortlich für die sachliche Erledigung der Aufgaben und den Ge-

schäftsgang der Verwaltung

ist Dienstvorgesetzter sämtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch

der Stadträtinnen und Stadträte

organisiert die Verwaltung

führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung

führt die Gesetze aus

bereitet die Beschlüsse der Ratsversammlung und der Ausschüsse vor,

führt sie aus und berichtet regelmäßig dem Hauptausschuss

trifft alle Personalentscheidungen im Rahmen des von der Ratsversamm-

lung beschlossenen Stellenplanes

gliedert die Verwaltung in Sachgebiete und weist diese den Stadträtinnen

und Stadträten zu

WiM – Wir in Mettenhof - Impressum

herausgegeben vom SPD-Ortsverein Mettenhof-Hasseldieksdamm www.spd-kiel.de/mettenhof

V.i.S.d.P.: Sönke Klettner, Königsförder Weg 35, 24109 Kiel [email protected] Lay-

out: Manfred Götz, Stockholmstr. 27, 24109 Kiel [email protected]

Auflage: 6.000 Exemplare

Bankverbindung: Förde Sparkasse Kiel Kontonummer 290 00 189, Bankleitzahl 210 501 70