Bru 2015 ausgabe 09

Amtlicher Teil - Information aus dem Fundbüro 2- Beschlüsse der Gemeindevertretung Schönfeld 2- Beschlüsse der Gemeindevertretung Göritz 2- Beschlüsse der Gemeindevertretung Schenkenberg 2- Öffentliche Bekanntmachung über die Öffentlichkeits- beteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zum 2. Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ der Gemeinde Schenkenberg 4- Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ Prenzlau 6- Informationsveranstaltung Inbetriebnahme Breitbandinternetversorgung im Vorwahlenbereich 039854 (Gemeinde Schönfeld, Carmzow-Wallmow, Schenkenberg) und 039851 (Gemeinde Göritz) 6

InhaltsverzeichnisNicht Amtlicher Teil - Die Erinnerung wird bleiben … 7- Die „Kita Sonnenschein“ sagt Danke! 7- Zauberschule mit Hexe Klex – Abschlussfeier der Schulanfänger in der Kita Carmzow 8- Veranstaltungen in den Gemeinden 8- Impressionen 52. Parkfest, Ostfahrzeuge- & Oldtimertreffen 9- Gratulationen 10- Evangelisches Pfarramt Brüssow 11- Evangelischer Pfarrsprengel Schönfeld 12- 8. Carmzower Familiensportfest – 22. August 2015 12- Neue 380-kv-Freileitung Bertikow-Pasewalk nötig 14- BuchzurregionalenGeschichtevonJ.Hartfielerschienen 17- Elternbrief 37: 5 Jahre, 10 Monate: Wohin nach der Schule? 17- Veranstaltung der Volkssolidarität 18

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2 Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark) Nr. 09/2015

Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtlicher Teil

Beschlüsse der Gemeindevertretung SchönfeldBeschlüsse vom 06.08.2015

Information aus dem Fundbüro Es handelt sich um einen Fundhund, der am 26. August 2015 in Trampe aufgefunden worden ist.

Bitte melden Sie sich bei Rückfragen im:

Amt Brüssow Telefon: 039742/86041 Ansprechpartner: Herr Reinecke

Beschluss 29Die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönfeld beschließt, die Gartenpacht bei Abschluss eines neuen Pachtvertrages ab sofort auf 0,10 €/m² anzuheben. Eine Änderung der bisherigen Pachtverträge auf einen Pacht-preis von 0,10 €/m² hat zum 01.01.2017 zur erfolgen.

Ja- Stimmen 7 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen 0

Beschluss 30Die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönfeld beschließt, die Pacht für Flächen zur Kleintierhaltung bei Abschluss eines neuen Pachtvertrages ab sofort auf 0,20 €/m² zu erhöhen.

Eine Änderung der bisherigen Pachtverträge auf eine Pacht-preis von 0,20 €/m² hat zum 01.01.2017 zu erfolgen.


Beschluss 31Die Gemeindevertretung Schönfeld beschließt, die Garagen-pacht ab 01.01.2016 für alle Garagen der Gemeinde Schönfeld wie folgt festzulegen:

1. Garage 25,00 € 3. Garage 100,00 €2. Garage 50,00 € Jede weitere Garage 150,00 €


Beschluss 25 Stellungnahme zum 2. Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Windfeld-Uckermark, Klockow Ost“Die Gemeindevertretung der Gemeinde Göritz hat zum 2. Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Wind-

Beschlüsse der Gemeinde GöritzBeschlüsse vom 26.08.2015

feld Uckermark, Klockow Ost“ folgende Anregungen und Bedenken:- keine

Ja-Stimmen 7 Nein-Stimmen 0 Enthaltungen 0

Beschlüsse vom 27.07.2015

Beschluss 36 Nutzungsvertrag und Dienstbarkeitsbewilligung IFE Wind-kraftanlagen BlindowDie IFE Windkraftanlage Blindow Bullenbruch GmbH & Co. KG und die IFE Windkraftanlage Blindow Vossberg GmbH & Co. KG, vertreten durch die IFE Park Management Prenzlau GmbH, planen im Windeignungsgebiet Schenkenberg die Er-richtung und den Betrieb von jeweils einer Windkraftanlage (WKA) auf den Flurstücken 14 und 15 sowie 16 der Flur 4 der Gemarkung Blindow.

Beschlüsse der Gemeinde SchenkenbergZur Realisierung dieser Vorhaben wird das Flurstück 45/2 der Flur 1 der Gemarkung Schenkenberg für die Verlegung von Kabeln benötigt. Wobei sich die geplanten WKAen auf diesem Grundstück eine Kabeltrasse teilen sollen. Im Zuge des Betriebs der WKAen ist es möglich, dass dessen Betrieb durch mehrere Gesellschaften erfolgt.Eigentümer des genannten Flurstücks ist die Gemeinde Schenkenberg.Die Kabel werden unterirdisch in einer Tiefe von mindestens 1,20munterderGeländeoberflächeverlegt.BeidseitigderKabeltrasse muss ein Schutzstreifen von 3,0 m freigehalten werden.

Nr. 09/2015 Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark) 3

Nutzungszeitraum und Vertragslaufzeit sind auf 23 Jahre be-fristet, wobei eine dreimalige Verlängerung um jeweils 3 Jahre durch die Vorhabenträgerin möglich ist.Für die Gewährung der Rechte wird eine einmalige Entschä-digung an die Grundstückseigentümerin von 1,50 € für jeden angefangenen Meter Kabeltrasse, der tatsächlich auf dem Grundstück verlegt wird, binnen 4 Wochen nach dem ersten Spatenstich gezahlt.Die Lage der Kabeltrasse ist dem angehängten Lageplan zu entnehmen.Es wird die Eintragung einer beschränkt persönlichen Dienst-barkeit beantragt, welche den Dienstbarkeitsberechtigten zur Verlegung, zum Betrieb und zur Unterhaltung der zum An-schluss der WKA an das öffentliche Stromleitungsnetz, zu ihrer Verknüpfung untereinander sowie zu ihrem Betrieb erforder-lichen elektrischen Leitungen einschließlich Telekommunika-tions- und Datenkabel berechtigt.

Die Gemeinde Schenkenberg stimmt der Eintragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit zugunsten der IFE Windkraftanlage Blindow Bullenbruch GmbH & Co. KG und der IFE Windkraftanlage Blindow Vossberg GmbH & Co. KG, Freyschmidtstr. 10 b, 17291 Prenzlau für das Flurstück 45/2 der Flur 1 der Gemarkung Schenkenberg zu.Die Kosten der Eintragung im Grundbuch und der dafür be-nötigten Erklärungen und Bewilligungen trägt die Dienstbar-keitsberechtigte.

Dafürstimmen: 5 Gegenstimmen: 1 Enthaltungen: 1

Beschlüsse vom 17.08.2015

Beschluss 38 lt. Beschlussvorlage 38Stellungnahme zum 2. Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Windfeld-Uckermark, Klockow Ost“Die Gemeindevertretung der Gemeinde Schenkenberg hat zum 2. Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Windfeld Uckermark, Klockow Ost“ folgende Anregungen und Bedenken:Der Mindestabstand von 1.000 m zur Wohnbebauung ist einzuhalten.


Beschluss 42 lt. Beschlussvorlage 42Außerplanmäßige Ausgabe – Wegebau zum Gemeinde-haus KleptowStellungnahme der Kämmerei ja neinBeträge stehen haushaltsrechtlich zurVerfügung außerplanmäßige Einnahmen x

Bemerkungen:Es werden zusätzliche Mittel in Höhe von 36.000,00 € benötigt.Diese Mittel können durch Mehreinnahmen bei dem Produkt Gewerbesteuer, Produktsachkonto 61100/40130000 (Finanz-konto 60130000), gedeckt werden.

Im Zusammenhang mit dem Straßenbau, einschließlich Ent-wässerung, der OD-Kleptow erfolgte in Absprache mit dem Bürgermeister auch die Ausschreibung für o. g. Weg.Durch die Erneuerung dieses sehr schlechten Wegeabschnit-tesalsPflasterstraße,bestehtgleichzeitigdieMöglichkeitdieEntwässerung dieses Weges an die Straßenentwässerung der L 26 mit anzuschließen.Die Gesamtkosten für den Weg, einschließlich Planungskosten betragen: 35.768,92 €.

Die Gemeindevertretung Schenkenberg beschließt gemäß § 70 Abs.1 der Kommunalverfassung des Landes Bran-denburg die außerplanmäßige Auszahlung in Höhe von 36.000,00 € bei dem Produktsachkonto 12/ 61100/40130000 (Finanzrechnungskonto 60130000), Gewerbesteuer.


Beschluss 40 lt. Beschlussvorlage 40 Beschluss über den 2. Entwurf und die öffentliche Aus-legung der 1. Änderung zum Bebauungsplan „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ der Gemeinde Schen-kenbergAuf Grundlage des 1. Entwurfes vom September 2013 wurde, entsprechend ortsüblicher Bekanntmachung im Amtsblatt für das Amt Brüssow Nr. 10 vom 16.10.2013, die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB durch öffentliche Aus-legung durchgeführt. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden nach § 4 Abs. 2 BauGB sowie die Nachbargemein-den gemäß § 2 Abs. 2 BauGB um Stellungnahme gebeten.Zwischenzeitlich haben sich in dem Bereich des überplanten Gemeindegebietes grundlegende Änderungen ergeben. Die Windkraftanlage, für die im 1. Entwurf ein zusätzliches Bau-fenster aufgenommen wurde, ist bereits errichtet. Darüber hi-naus wurde auf der Gemeindevertretersitzung am 27.07.2015 die Erweiterung des Geltungsbereiches zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Windfeld Uckermark, Bereich Schenken-berg“ beschlossen. Mit der Erweiterung des Geltungsbereiches und weiteren Änderungen des Entwurfes vom September 2013 sind die Grundzüge der Planung betroffen. Gemäß § 4a Abs. 3 BauGB ist die 1. Änderung zum Bebauungsplan erneut aus-zulegen und die Stellungnahmen erneut einzuholen.Die Planung wurde gegenüber dem 1. Entwurf von September 2013 dahingehend geändert, dass die Baugrenzen grundsätz-lich überarbeitet wurden. Die Baugrenze, in der zwischen-zeitlich eine Windkraftanlage gebaut wurde, wird auch als Baugrenze mit Bestandschutz dargestellt („Baufeldtyp A“). Infolge der eingegangen Stellungnahme im Rahmen der Öf-fentlichkeitsbeteiligung wurden drei Baugrenzen aufgenom-men („Baufeldtyp C“), in denen ein Repowering möglich ist. Voraussetzung hierfür ist, dass fünf vorhandene Windkraftan-lagen („Baufeldtyp B“) zurückgebaut werden.Für die städtebauliche Ordnung, insbesondere in Bezug auf das Repowering, wurden die Gesamthöhe der Windkraftan-lagenauf200müberGeländeoberflächeundeinmaximalerRotordurchmesser von 120 m festgesetzt. In Anlehnung an die aktuellen Kriterien der Regionalplanung wurde mit einer textli-chen Festsetzung ein Repowering unterhalb eines Abstandes von 800 m zur Wohnbebauung ausgeschlossen.Durch das ermöglichte Repowering von Windkraftanlagen sind weitere Kompensationsmaßnahmen erforderlich, die entspre-chend Umweltbericht in die 1. Änderung des Bebauungsplans übernommen wurden. Der Umweltbericht als Ergebnis der Umweltprüfung und ge-sonderter Teil der Begründung zur 1. Änderung des Bebau-ungsplanes wurde entsprechend der Änderungen aktualisiert. Die Eingriffsregelung nach §§ 14, 15 BNatSchG wurde i. V. mit § 1a Abs. 3 BauGB in der Umweltprüfung ergänzt.Der 2. Entwurf ist mit den vorgelegten Änderungen nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen. Die öffentliche Ausle-gung ist gemäß § 3 Abs. 2 BauGB unter dem Hinweis auf den Auslegungszeitraum sowie der Örtlichkeit ortsüblich bekannt zu machen. Es ist auf den Umweltbericht hinzuweisen sowie darauf, welche Arten umweltbezogener Informationen verfüg-bar sind. Es ist ebenfalls darauf hinzuweisen, dass jedermann


Anregungen und Bedenken zu den Planänderungen während der Dienststunden schriftlich oder mündlich vortragen kann. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.Die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange sind nach § 4 Abs. 2 BauGB zu beteiligen.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Schenkenberg be-schließt den 2. Entwurf zur 1. Änderung zum Bebauungs-plan „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ der Gemeinde Schenkenberg, bestehend aus Planzeichnung und textlichen Festsetzungen sowie seine Begründung mit Umweltbericht in der vorliegenden Fassung vom Juli/August 2015.

Die Gemeindevertreter der Gemeinde Schenkenberg haben in ihrer Sitzung am 17.08.2015 den 2. Entwurf zur 1. Ände-rung des Bebauungsplans „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ der Gemeinde Schenkenberg gebilligt und die Durchführung der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen (Beschlussvorlage 40). Das Plangebiet erstreckt sich entlang der nördlichen Gemein-degrenze, südlich des Flocksees und südlich angrenzend an denDauergraben.EsbefindetsichwestlichundnördlichderOrtslage Wittenhof, westlich und nordöstlich der Ortslage Schenkenberg und nordwestlich der Ortslage Kleptow.

Der 2. Entwurf zur 1. Änderung zum Bebauungsplan „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ sowie sei-ne Begründung, einschließlich Umweltbericht sind gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich für jedermanns Einsicht im Amt Brüssow auszulegen. Ausgelegt werden sollen ferner die vorliegenden wesentlichen umweltbezogenen Stel-lungnahmen.Die öffentliche Auslegung entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB ist mit dem Hinweis auf den Auslegungszeitraum sowie der Örtlichkeit ortsüblich bekannt zu machen. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sind gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zu beteiligen und gemäß § 3 Abs. 2 Satz 3 über die öffentliche Auslegung zu be-nachrichtigen.


Öffentliche Bekanntmachung über die Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB zum 2. Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Windfeld Uckermark,

Bereich Schenkenberg“ der Gemeinde SchenkenbergDie Änderung dient der Konkretisierung von Flächen zur Er-richtung von WKA. Aufgrund der Tendenz zur Verdichtung von WKA-Standorten innerhalb des rechtskräftigen Windeignungs-gebietes Schenkenberg möchte die Gemeinde alle Teilberei-che des Eignungsgebietes, die innerhalb ihrer Gemarkungs-grenzen liegen, baurechtlich ordnen. Darum wurde auch auf der Gemeindevertretersitzung am 27.07.2015 die Erweiterung des Geltungsbereiches zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Windfeld Uckermark, Be-reich Schenkenberg“ beschlossen. Mit der Erweiterung des Geltungsbereiches und weiteren Änderungen des Entwurfes


vom September 2013 sind die Grundzüge der Planung be-troffen. Somit ist eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen.Für die Belange des Umweltschutzes nach § 1 Abs. 6 Nr. 7 und § 1a BauGB wird gemäß § 2 Abs. 4 BauGB eine Umwelt-prüfung durchgeführt, in der die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und in einem Umweltbericht beschrieben und bewertet werden. Der Umweltbericht als Er-gebnis der Umweltprüfung stellt einen gesonderten Teil der Begründung dar.Zur Gewährleistung der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB wird der 2. Entwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplans mit der Begründung und dem Umweltbericht in der Zeit

vom 5.10.2015 bis zum 06.11.2015 (einschließlich)in den Räumen des Bau- und Ordnungsamtes, Prenzlauer Str. 8, 17326 Brüssow, während der Dienstzeiten

Montag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 UhrDienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 UhrMittwoch 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 14.00 UhrDonnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 UhrFreitag 8.30 bis 11.00 Uhr

öffentlich ausgelegt und kann von jedermann während der Sprechtage zu folgenden Zeiten

Dienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 UhrDonnerstag 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhreingesehen werden. Außerhalb der Sprechtage können un-ter 039742/8600 telefonisch Termine zur Einsicht vereinbart werden.Während der Auslegungsfrist kann jeder an der Planung Inte-ressierte die Planunterlagen einsehen sowie Anregungen und Bedenken hierzu schriftlich oder während der Dienststunden zur Niederschrift abgeben.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können ge-mäß § 4a Abs. 6 BauGB bei der Beschlussfassung über die 1. Änderung zum Bebauungsplan „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ unberücksichtigt bleiben, wenn die Gemeinde den Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist.Einwendungen, die im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht werden, aber hätten fristgerecht geltend gemacht werden können, machen einen Normenkon-trollantrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unzulässig.

Der Umweltbericht zum 2. Entwurf der 1. Änderung des Be-bauungsplans „Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg“ enthält folgende Arten umweltbezogener Informationen:- Beschreibung des derzeitigen Umweltzustandes und Be-

wertung der voraussichtlichen Umweltauswirkungen auf die in § 1 Abs. 6 Nr. 7 BauGB genannten Schutzgüter, insbesondere- Mensch: Informationen zu bau-, anlage- und be-

triebsbedingten Beeinträchtigungen, ausdrücklich zu Schallimmissionen und Schattenwurf unter Be-rücksichtigung der vorhandenen Windkraftanlagen

- Tiere: Informationen zu den Auswirkungen der Pla-nung insbesondere auf Brutvögel, Zug- und Rastvö-gel und Fledermäuse – einschließlich Aussagen zu den Verbotstatbeständen gemäß § 44 BNatSchG

- Boden: Informationen zu den Bodenverhältnissen, zu den Auswirkungen der Planung auf die Boden-struktur und -funktionen

- Landschaftsbild: Informationen zu den entstehen-den Veränderung im Landschaftsraum

- Eingriffs-Ausgleichsbilanz – Bilanzierung der Eingriffe durch das geplante Vorhaben, Festlegung von Maßnah-men zur Verminderung und Vermeidung von Beeinträch-


tigungen sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ent-sprechend §§ 14 und 15 BNatSchG

Folgende Gutachten, die zur Umweltprüfung und der Erstellung des Umweltberichtes herangezogen wurden, liegen auch aus:- Schallimmissionsprognose (Stand 17.07.2015),- Schattenwurfanalyse (Stand 21.07.2015),- Ergebnisse und Bewertung der Brutvogelkartierung 2009

– Windfeld Uckermark (Stand 02.03.2010)- Einschätzung von 23 Windenergieanlagenstandorten hin-

sichtlich der Fledermausfauna im Zuge einer geplanten Erweiterung & Verdichtung des Windfeldes Uckermark (Stand August 2013)

- Ergebnisse des Höhenmonitorings an der WEA UM W1 – Windfeld Uckermark, Bereich Schenkenberg, Endbericht Chiroptera 2013 (Stand 23.05.2013)

- Maßnahmen zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit - Monitoring – der Ausgleichsmaßnahme M10 „Wiederver-nässung Hühnerbruch“ (Stand 09.08.2013)

Bestandteil der öffentlichen Auslegung sind außerdem folgen-de vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen zum 1.

Entwurf des B-Plans „Windfeld Uckermark, Bereich Schen-kenberg“:- Stellungnahmen vom Landkreis Uckermark vom 17. und

22.10.2013- Stellungnahme vom Landesamt für Umwelt, Gesundheit

und Verbraucherschutz vom 04.11.2013- Stellungnahme vom Brandenburgischen Landesamt für

DenkmalpflegeundArchäologischesLandesmuseumvom 16.10.2013

- Stellungnahme des Landesbetriebs Forst Brandenburg vom 21.10.2013

Die Unterlagen für die Öffentlichkeitsbeteiligung beinhalten alle im Rahmen der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB eingegangenen Stellungnahmen in Tabellenform.

Brüssow, den 02.09.2015

NeumannAmtsdirektor

Anlage: Übersichtslagepläne (s. S. 4/5)

Der Verband führt im Jahr 2015 in der Zeit vom 1. Oktober bis 29. Oktober seine Verbandsschau nach § 44 Wasserverbands-gesetz und § 5 Verbandssatzung durch. Die Gewässerschau dient zur Festlegung von Gewässerunterhaltungsmaßnahmen für den Unterhaltungsplan 2016.Später eingebrachte Maßnahmenvorschläge können im Jahr 2016 nicht berücksichtigt werden.

Schaubezirk 2Termin: 12.10.2015, 8.00 Uhr, am Bahnübergang Blindowfür Göritz, Ludwigsburg, Schenkenberg, Schönfeld, Carmzow, Wallmow

Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ PrenzlauSchaubezirk 7Termin: 29.10.2015, 8.00 Uhr, an der Amtsverwaltung Brüssowfür Brüssow, Wollschow, Woddow, Bagemühl, Grünberg

Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an den Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“ in 17291 Prenzlau, Neustädter Damm 71, Telefon 03984/71444.

gez. HoffVerbandsvorsteher

Werte Bürgerinnen und Bürger,

das Amt Brüssow lädt zusammen mit der Deutschen Tele-kom zu einer Informationsveranstaltung ein. Anlass ist der Abschluss des Breitbandinternetausbaues in den o. g. Gemein-den. Während der Veranstaltung erhalten Sie mehr Hinter-grundinformationen, Informationen zu bestehenden Verträgen und zur Nutzung Ihrer bestehenden Telekommunikationsend-geräte. Des Weiteren werden Ihre Fragen zum Thema Breit-bandinternet beantwortet.

Informationsveranstaltung Inbetriebnahme Breitbandinternetversorgung im Vorwahlbereich 039854 (Gemeinde Schönfeld, Carmzow-Wallmow, Schenkenberg)

und 039851 (Gemeinde Göritz)Dazufinden

am Donnerstag, 24. September 2015, um 17.00 Uhr, im Dörphus Klockow, 17291 Schönfeld und um 19.00 Uhr, in der Gaststätte Helmholz, 17291 Göritz

Veranstaltungen statt.

Neumann Lange, Telekom Deutschland GmbH,Amtsdirektor Regionalmanager für Oberhavel,

Barnim und Uckermark

Impressum Amtlicher TeilAmtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark) Stadt Brüssow mit den Gemeinden: Carmzow-Wallmow, Göritz, Schenkenberg, Schönfeld

Herausgeber und verantwortlich für Inhalt der amtlichen Mitteilungen:Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor, Prenzlauer Straße 8, 17326 Brüssow,Telefon: 039742/8600, E-Mail: [email protected]

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Herstellungsleitung und Redaktion: Schibri-Verlag, Verlagssitz: Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgTel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, Internet: www.schibri.de, E-Mail: [email protected]

Bezugsmöglichkeiten: Siehe Impressum Nichtamtlicher Teil.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich, Tel.: 039931/5790

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –


Berichte und Mitteilungen aus Einrichtungen des Amtes/der Gemeinde

Kinder- und Jugendarbeit

Die Erinnerung wird bleiben …

bell und Kathleen noch ein paar aufregende Stunden bis sie am nächsten Morgen nach dem Frühstück, von ihren Eltern abgeholt wurden. Wir blicken zurück auf ein Jahr voller Erlebnisse, neuer Erfah-rungen und gemeinsamer Aktionen. Viele schöne Eindrücke und freudige Erinnerungen werden bleiben. Wir bedanken uns bei allen Eltern, Helfern und dem Förderverein der Kita „Gänseblümchen“ e. V.

Kita „Gänseblümchen“ Göritz

Am 10. Juli 2015 feierten wir gemeinsam mit unseren Hort-kindern und deren Eltern das Abschlussfest. Wir machten es uns auf dem Spielplatz vor dem Hort so richtig gemütlich. Herr Neuse, bei dem wir uns auf diesem Wege ganz herzlich be-danken wollen, stellte uns zwei große Zelte zur Verfügung und die Eltern sowie der Förderverein der Kita „Gänseblümchen“ sorgten an diesem Abend für das leibliche Wohl. Für unsere neun „großen“ Hortkinder, die wir an diesem Abend feierlich verabschiedet haben, sollte es aber nicht einfach so vorbei sein. Sie wünschten sich eine Übernachtung mit ihren Erziehern im Hort. Und nachdem wir alle gemeinsam geges-sen, gefeiert, gespielt und den Abend gemütlich an der Feu-erschale ausklingen ließen war es dann soweit. Ronja, Kim, Mira, Paul, Joey, Gustav, Lena, Tami und Fee bauten ihre Betten auf und verbrachten zusammen mit Isa-

Impressum Nichtamtlicher TeilAmtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark) Amt Brüssow (Um.) mit den Gemeinden: Carmzow-Wallmow, Göritz, Schenkenberg, Schönfeld

Bezugsmöglichkeiten:- Amt Brüssow (Uckermark), Prenzlauer Straße 8, 17326 Brüssow- Abonnements: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg (Um.)

Bezugsbedingungen:- DasAmtsblatterscheintzwölfmaljährlichineinerAuflagenhöhevon2.670Exemplaren.- Der Bezug des Amtsblattes ist für Einwohner des Amtes Brüssow und deren dazugehö-

renden Gemeinde kostenlos. - Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über das Amt Brüssow (Uckermark) unter

www.amt-bruessow.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

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Die Kita „Sonnenschein“ sagt Danke!


In diesem Jahr verabschiedeten wir acht Schulanfänger aus unserer kleinen Einrichtung. Am 07.08.2015 war es dann so-weit, der Tag der Abschlussfeier stand vor der Tür. Diesen wirklich sehr heißen Sommertag starteten wir alle mit einem gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt konnte der Tag nun beginnen. Die Hexe Klex kam und erzählte uns die Geschichte, wie der Löwenzahn zu seinem Namen kam. Im Anschluss lehrte sie die Schulanfänger die Kunst der Zauberei und jeder erhielt die entsprechenden Utensilien zur Vorführung mit nach Hause.

Zauberschule mit Hexe Klex – Abschlussfeier der Schulanfänger in der Kita Carmzow

Dann erhielt jeder Schulanfänger eine Erinnerungsmappe mit gesammelten Werken aus seiner Kindergartenzeit und es konnte endlich der Zuckertütenbaum geplündert werden. Zwischendurch gab es wieder Abkühlung durch den Rasen-sprenger und den Kindern stand zur Wahl, sich schminken zu lassen, was sie auch kräftig in Anspruch nahmen. Zum Abschluss gab es noch eine Zirkusvorstellung, in welcher die Kinder ihre Kunststücke vorführten, die sie sich während des Kita-Sportes angeeignet hatten. Abends wurde mit den Schulanfängern, Eltern und Erziehern gegrillt und der Tag in gemütlicher Runde beendet. Wer moch-te, konnte dort im eigenen Zelt übernachten und so auf beson-dere Art seine Kindergartenzeit ausklingen lassen. Wir bedanken uns bei der Hexe Klex, den Eltern und allen Helfern, die den Tag für die Kinder unvergesslich gemacht haben und wünschen den Schulanfängern einen guten Start in der Schule!

Kita „Kastanienstübchen“ Carmzow

Veranstaltungen in den GemeindenSamstag, 26. September15. Kartoffelfest mit Abendtanz in Baumgarten

Samstag, 3. OktoberFackelumzug in Brüssow

Sonntag, 11. OktoberKürbisfest & Flohmarkt in Göritz

Samstag, 24. Oktober- Herbstputz in Bagemühl- Herbstfest mit Halloween in Baumgarten

Veranstaltungen

Tanz zum KartoffelfestSamstag, 26.09.2015

Beginn: 19.00 UhrOrt: Festzelt auf dem Sportplatz der Freiwilligen FeuerwehrEintritt: 3 €Musik: DJ Lücki & P-West Coverband

31.10.2015 Herbstfest und Halloween

ab 14.00 Uhr an der Feuerwehr Baumgarten

Kulturhaus Kino BrüssowSo., 27.09. Mr. Hoppys Geheimnis (Großbritannien 2015)

So., 11.10. Als wir träumten (Deutschland/Frankreich 2015)

So., 25.10. Ein Sommer in der Provence (Frankreich 2014)

Filmvorführung Kino (Kostenbeitrag 4,50 €, Beginn 20.00 Uhr)

Nach dem Mittagessen, der Schatzsuche und einer Abküh-lung mit dem Rasensprenger kamen die ersten Gäste zum Nachmittagsprogramm. Die Kinder hatten Gedichte und Lieder über den Sommer und zum Thema Schule bzw. Schulanfang gelernt. Trotz der heißen Temperaturen trugen die Kinder die Verse mit Bravur vor und ernteten viel Beifall von den Eltern, Großeltern und den anderen Gästen.


Impressionen vom 52. Parkfest und dem Ostfahrzeuge- & Oldtimertreffen 2015

(Fotos H. Richter)Weitere Fotos finden Sie im Internet unter www.amt-bruessow.de/schnappschuesse


Wir begrüßen die jüngsten Einwohner im Amtsbereich!Geburten im 1. Halbjahr 2015

Es gratulieren der Amtsdirektor und die Bürgermeister der Gemeinden.

Gratulationen

JanuarFinn-Luca Suckow BattinWojciech Franciszek Puzon Brüssow

FebruarDustin Lennard Gäbler SchönfeldElli Rose Schattenberg BrüssowLennard Hein BaumgartenGreta Hempel Cremzow

MärzClara Marie Mertens Neuenfeld

AprilAshley Vandrey KlockowMiriam Becker CarmzowFelix Wollin GöritzAmelie Kreusch Klockow

MaiMia Joelle Schneider BrüssowMarie Ulrich Brüssow

JuniJolina Alexandra Kraatz SchönfeldKilian Joachim Bodo Fellwock KleptowMalin Bewersdorff MenkinFynn Julien Krysiak KleptowTheresa Müller Grimme

Wir gratulieren den Jubilaren des Amtes Brüssow zum Geburtstag im Oktober 2015

Brüssow02.10. Ingeborg Meurer zum 80.04.10. Franz Brauchler zum 86.04.10. Herbert Bruch zum 63.04.10. Johanna Hagel zum 95.04.10. Irmgard Höppner zum 86.04.10. Hannelore Lemke zum 63.04.10. Ilka-Maria Lüttcher zum 64.05.10. Edith Böttcher zum 81.05.10. Egon Rütz zum 60.06.10. Hannelore Prochnow zum 68.07.10. Walter Kraatz zum 81.08.10. Manfred Roeder zum 73.08.10. Else Vollack zum 88.09.10. Gunter Bohlmann zum 71.10.10. Klaus Völkert zum 64.12.10. Marion Herb zum 62.15.10. Giesela Kluge zum 63.15.10. Walter Wiemer zum 84.16.10. Berndt Jäkel zum 79.16.10. Peter Knapik zum 68.18.10. Kurt Zielonkowski zum 81.21.10. Erwin Döbler zum 84.21.10. Gertrud Nowarra zum 88.23.10. Herta Furkert zum 74.25.10. Renate Hasse zum 81.

28.10. Danuta Owczarek zum 60.30.10. Astrid-Ilona Münchow zum 71.

Brüssow OT Bagemühl08.10. Gerd Käpnick zum 85.19.10. Ella Käpnick zum 86.

Brüssow OT Woddow02.10. Maria Slugocka zum 89.24.10. Annemarie Devantier zum 77.27.10. Luise Groß zum 75.

Brüssow OT Wollschow11.10. Maria Debczynska zum 86.19.10. Siegfried Müller zum 62.20.10. Gisela Stübke zum 65.

Brüssow OT Grimme11.10. Renate Schneider zum 76.12.10. Brigitte Ronowski zum 85.

Brüssow OT Frauenhagen04.10. Heinz Reich zum 69.

Brüssow OT Petersruh04.10. Waltraud Westphal zum 69.

Brüssow OT Stramehl17.10. Helmut Dederichs zum 62.

Brüssow OT Battin14.10. Peter Walter zum 62.

Brüssow OT Trampe06.10. Sieglinde Gundermann zum 73.14.10. Otto Grau zum 83.

Brüssow OT Menkin05.10. Ingrid Kutter zum 64.07.10. Klaus Bartzick zum 66.28.10. Christa Gueffroy zum 65.

Carmzow04.10. Hellmuth Tietschert zum 78.13.10. Gertrud Domres zum 77.16.10. Hildegard Lipke zum 89.17.10. Herbert Ruthenberg zum 80.19.10. Manfred Methner zum 70.26.10. Gerlinde Ritter zum 63.

Wallmow20.10. Gerhard Struck zum 60.25.10. Hans-Jürgen Havekost zum 72.

Private Anzeigen


28.10. Ingeborg Klotzer zum 67.29.10. Detlef Siegmann zum 73.

Carmzow-Wallmow OT Cremzow03.10. Richard Harmuth zum 81.05.10. Erika Harmuth zum 77.

Carmzow-Wallmow OT Hedwigshof17.10. Gertrud Brunn zum 82.

Göritz02.10. Eugenie Kluge zum 87.05.10. Hartmut Henke zum 64.10.10. Hanni Koschel zum 89.15.10. Helga Habermann zum 75.19.10. Erika Kieck zum 81.20.10. Gabriele Aue zum 61.20.10. Eva Schäfer zum 76.23.10. Gerhard Fliegel zum 71.23.10. Dieter Lange zum 85.23.10. Lothar Weber zum 63.27.10. Ursula Richter zum 89.

Göritz OT Malchow01.10. Doris Urbicht zum 66.13.10. Waldemar Danelski zum 60.28.10. Gudrun Scholz zum 81.

Schenkenberg03.10. Ulrich Neumann zum 67.04.10. Bruno Krill zum 78.07.10. Günther Kasulke zum 77.16.10. Renate Grams zum 70.23.10. Ingeborg Grünberg zum 88.29.10. Ingrid Hubbert zum 82.

Schenkenberg OT Ludwigsburg01.10. Gertrud Drews zum 78.06.10. Inge Uibel-Fischer zum 74.

Schenkenberg OT Baumgarten14.10. Jutta Pruschke zum 72.24.10. HelgaUlfig zum81.30.10. Brigitta Schmidt zum 80.

Schenkenberg OT Kleptow27.10. Irmgard Gierke zum 79.

Schenkenberg OT Dauerthal28.10. Hans-Ludwig Müller zum 68.

Schenkenberg OT Wittenhof05.10. Gerda Geß zum 78.07.10. Erika Küper zum 85.

Schönfeld15.10. Marion Kaiser zum 60.25.10. Detlef Kähms zum 64.31.10. Wilfried Vogel zum 62.

Schönfeld OT Klockow11.10. Günter Postier zum 72.12.10. Martin Neitzke zum 77.24.10. Hans-Georg Trebbin zum 68.26.10. Detlef Roggatz zum 79.28.10. Marion Jaffke zum 71.

Schönfeld OT Neuenfeld21.10. Erich Junghans zum 77.

Eiserne Hochzeit feiern am 21. Oktober 2015

Johanna & Karl Thürnagel aus Schönfeld

Es gratulieren recht herzlich

Behnke,ehrenamtl. Bürgermeister

Neumann,Amtsdirektor

Kirchliche Informationen

Gottesdienste September/Oktober27.09.2014 10.00 Uhr Brüssow 14.00Uhr FahrenwaldeundJubiläumskonfir-

mation04.10.2015 14.00 Uhr Erntedankfest in Brüssow10.10.2015 13.00 Uhr Erntefest in Fahrenwalde11.10.2015 10.00 Uhr Fahrenwalde mit Taufe 14.00 Uhr Grimme18.10.2015 10.00 Uhr Brüssow 14.00 Uhr Menkin25.10.2015 10.00 Uhr Brüssow 14.00 Uhr Wollschow31.10.2015 14.00 Uhr Reformationsgottesdienst, Woddow

Gemeindeausflug 2015 nach Falkenwalde/PolenWir wollen in diesem Jahr nach Falkenwalde nach Polen fah-ren. Es soll auf die Spuren von Mackensen und der Bekennen-den Kirche gehen. Wir werden verschiedene Orte anfahren. FrauPD.Dr.AnkeSilomonwirdunsbegleiten.FürVerpflegungist gesorgt! Datum: 26. September 2015, Abfahrt 09.30 Uhr, 35 e (alles inkl.) Kinder: 15 e, Anmeldungen unter: 80237

Erntedankfest in Brüssow am 4. Oktober um 14.00 Uhr in der Brüssower KircheAlles dreht sich in diesem Jahr um das Thema: Unser tägli-ches Brot. Die Erntegaben können an jeder Kirche in unserer Kirchengemeinde abgegeben werden. Die Tische stehen am Samstag, dem 3. Oktober vor den Kirchen. Wir freuen uns sehr über Erntegaben für unsere Kirche. Die Gaben sind für das Seniorenheim in Brüssow bestimmt. Nach dem Gottesdienst kommt der Bäcker Börner aus Schmölln, erläutert, wie er Brot backt und es gibt Brot zum Essen, Kaffee und Kuchen. Lassen Sie sich einladen zu die-sem besonderen Nachmittag!

Evangelisches Pfarramt BrüssowErntefest in Fahrenwalde Am 10. Oktober laden wir um 13.00 Uhr in die Kirche zu Fah-renwaldeein.AnschließendfindetdasErntefeststatt.

Kirche Grimme und Essen für Leib und SeeleWir sind sehr dankbar, dass nun das Kirchendach neu gedeckt wird. Wir laden alle herzlich ein, die Baumaßnahmen zu be-sichtigen.Am11.Oktoberum14.00UhrfindeteineAndachtin der Kirche statt, anschließend auf dem Kunsthof in Grimme mit Kaffee, Kuchen und Suppe.

Gesucht wird Wolle! Der Weihnachtsmarkt rückt immer näher und viele Frauen haben sich bereit erklärt, wieder für einen wohltätigen Zweck zu stricken und die Socken auf dem Markt zu verkaufen. Wir freuen uns über jede Wollspende, damit wieder genug Socken gestrickt werden können. Die Spenden können bei Frau Bruch im Alten Pfarrhaus abgegeben werden. Tel: 80237

Weitere TermineMännerkreis UnsernächstesTreffenfindetam21.

Oktober um 14.00 Uhr in Brüssow statt.Seniorenkreis UnsernächstesTreffenfindetam26.

Oktober im alten Pfarrhaus statt!50plus Ausflugam28.OktobernachBerlinmit

der Bahn zum Berliner Dom und ins DDR Museum. Abfahrt um 08:30 Uhr, Anmeldungen bei Frau Bruch

AusblickReformationsfest in Woddow am 31. Oktober um 14.00 Uhr in der Kirche. Kinder aus nah und fern präsentieren zauberhaftes rund um das Thema Reformation. Der Jugendwart der Insel Rügen unterstützt uns dabei.


Evangelischer Pfarrsprengel SchönfeldGottesdienste und Veranstaltungen Fr., 25.09. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. WochenschlussSa., 26.09. 10.00 Uhr Baumgarten (Gottesdienst auf dem

Hof Gut Baumgarten zur Eröffnung des Kartoffelfestes mit dem Bläser-kreis Schönfeld)

So., 27.09. 09.00 Uhr Tornow 10.15 Uhr Carmzow (beide Erntedank, Pfr. W.

Schneider)Fr., 02.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. WochenschlussSa., 03.10. 15.00 Uhr Neuenfeld (Erntedank) So., 04.10. 10.00 Uhr Göritz (Festgottesdienst zu Ernte-

dank mit Chor) 09.00 Uhr Kleptow 10.15 Uhr Schenkenberg (beide Erntedank, Pfr.

W. Schneider)Fr., 09.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. WochenschlussSa., 10.10. 15.00 Uhr Schönfeld (Erntedank)So., 11.10. 10.00 Uhr Klockow (Erntedank, Familiengot-

tesdienst mit Bläser-, Gitarren- und Flötenkreis)

Fr., 16.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. WochenschlussSo., 18.10. 09.00 Uhr Kleptow 10.15 Uhr Göritz (beide Pfr. W. Schneider)Fr., 23.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. WochenschlussSo., 25.10. 09.00 Uhr Cremzow 10.15 Uhr Baumgarten (Pfr. W. Schneider)

Weitere Termine und Vorankündigung- Kartoffelfest in Baumgarten mit „Open Air“-Gottesdienst

in der Halle mit dem Schönfelder Bläserkreis, Sonnabend 26. September um 10.00 Uhr

- Buchlesung: Der Polizeiseelsorger Andreas Schorlemmer aus Groß Kiesow liest aus seinem Buch „Manchmal hilft nur Schweigen“, Donnerstag 15. Oktober, 19.30 Uhr, Gutshaus Ludwigsburg

- 3. Malchower Talentpodium: Teilnehmer des Internationalen Malchower Kirchenpreises musizieren mit dem Preußi-schen Kammerorchester, Sonntag 8. November, 16.00 Uhr, Kirche Malchow

- 22. Musik zum Ewigkeitssonntag für Orgel und Flöte, Sonn-tag, 22. November, 17.30 Uhr, Schenkenberg

- Weihnachtsspiel der Kindergruppen sowie der Vor- und Hauptkonfirmanden,Sonntag,2.Advent,6.Dezemberum15.00 Uhr in Carmzow

- Große Advents- und Weihnachtsfeier 2015, Donnerstag 10. Dezember um 14.00 Uhr in Carmzow

Regelmäßige VeranstaltungenChristenlehre, Flöten- + Gitarrengruppen, Junge Gemeinde, Bläserchor, Schönfelder Singkreis, Handarbeitskreis, Kon-firmanden-u.Religionsunterricht,SchönfelderFrauenkreis(04.11., 25.11.), Göritzer Frauenkreis (23.09., 21.11., 18.11.), Klockower Kaffeerunde (08.10.,26.11.), Gemeindekirchenrat (um 19.30 Uhr im Jugendhaus Klockow)

Zu allen Veranstaltungen bieten wir kostenfreie Fahrgelegenheiten an. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit!

Sport – Vereinstätigkeiten – Sonstiges

8. Carmzower Familiensportfest – 22. August 2015Einen neuen Teilnehmerrekord konnte der Sportverein Rot-WeißCarmzowe.V.beiseiner8.AuflagedesFamiliensport-festes verzeichnen. 138 Starter (2014: 136 TN) versuchten ihr Glück an den acht Stationen; eine bemerkenswerte Zahl, wenn man bedenkt, dass ca. 50 % der Teilnehmer des letzten Jahres aus den verschiedensten Gründen gar nicht anwe-send waren. Besonders erfreulich ist der stetig wachsende Zuspruch in der Familienwertung; 26 kamen in die Wertung, darunter acht „Neulinge“, von denen sich drei auf Anhieb in den Top 10 platzieren konnten (Fam. Hahn, Bütow und Leesch). Bekannte Gesichter gab es auf dem Siegerpodest: Familie Mühle/Mandl belegte bereits zum dritten Mal Platz 1. Der 2. Platz ging erstmals an Familie Querhammer/Wagenführ vor Familie Baier/Desombre, die sich im Stechen gegen Familie Sievert/Henschel durchsetzen konnten. Die Titelverteidiger und Mitfavoriten (Jahnke/Queda sowie Scheunemann) waren

leider nicht am Start, werden aber sicherlich im nächsten Jahr die Herausforderung erneut annehmen. Großen Andrang gab es nicht nur an allen Stationen, sondern auch bei der Siegerehrung: In der AK bis 6 Jahren erhielten insgesamt 23 Kinder mehr oder weniger aufgeregt ihre Teil-nahme-Medaillen. Zu ihnen gehörten die zweijährigen Bastian Wegner und Paul Mohns, die jüngsten Starter an diesem Tag. Eher unaufgeregt nahm der älteste Teilnehmer seinen Pokal entgegen; dem 75-jährigen Kurt Scheunemann ist das Proze-dere bereits bekannt, nach zwei ersten Plätzen 2008 & 2012 belegte er nun Platz 3 in der AK Ü 50.In einigen Altersklassen lagen die erreichten Ergebnisse so eng beieinander, dass letztendlich der Würfel über die Platzie-rungen entscheiden musste. Bei den Männern hatten sowohl Uwe Querhammer als auch Alexander Groth 192 Punkte er-reicht. Letzterer hatte das Glück auf seiner Seite und „würfelte“ sich auf Platz 1. Nur einen Punkt weniger hatte der drittplat-zierte Maik Leesch. Das Glück musste auch in der AK 17–50 weiblich entscheiden, hier hatten die Schwestern Liane Mandl undAndreaLuckadiegleichePunktzahl,derWürfelfielfürAndrea, die somit hinter Sybille Brozio Platz 2 belegen konnte. Auch im achten Jahr gab es wieder neue Rekorde zu verzeich-nen. Neue Bestwerte in ihren jeweiligen Altersklassen erreich-ten Marcel Loll sowie Marion und Bernd Tietschert. Letzterer konnte somit auch seinen Vorjahrestitel verteidigen, darauf müssen wir bei der Familienwertung ja noch immer warten!Wie immer geht ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer, die wieder pausenlos im Einsatz waren. Weitere Bilder und Informationen unter: www.sv-rw-carmzow.de


Gewerbliche Anzeige

ErgebnisseFamilienwertung: insgesamt 26 Familien1. Platz 454 Punkte Familie Mühle/Mandl 2. Platz 432 Punkte Familie Wagenführ/Querhammer 3. Platz 430 Punkte Familie Desomgre/Baier4. Platz 430 Punkte Familie Sievert/Henschel (im Stechen)5. Platz 427 Punkte Familie Hahn

Altersklassenwertung: 138 Teilnehmer

Altersklasse 1–6 Jahreweiblich 1. Platz Angelina Wolf 133 Pkt. 2. Platz Emma Bütow 131 Pkt. 3. Platz Emelie Desombre 120 Pkt.männlich 1. Platz Ben Lück 159 Pkt. 2. Platz Damian Lange 126 Pkt. 3. Platz Nick Jurzyk 102 Pkt.

männlich 1. Platz Alexander Groth (im Stechen) 192 Pkt. 2. Platz Uwe Querhammer 192 Pkt. 3. Platz Maik Leesch 191 Pkt.

Altersklasse über 50 Jahreweiblich 1. Platz Marion Tietschert 174 Pkt. 2. Platz Dietlind von Zitzewitz 157 Pkt. 3. Platz Gudrun Mandl 139 Pkt.männlich 1. Platz Bernd Tietschert 212 Pkt. 2. Platz Ralf Querhammer 170 Pkt. 3. Platz Kurt Scheunemann 162 Pkt.

Disziplin-BesteBogenschießen 47 Ringe m. 5 Pfeilen Andre RöslerBüchsenwerfen alle 3 Pyramiden Caspar von ZitzewitzKegeln 20 Kegel bei 3 Wurf Sven BrandtBasketball 5 von 6 Körben Alexander Groth, Lukas SievertStiefelweitwurf 27 Meter Stefan ZielkeTorwandschießen 6 Treffer ins kl. Tor Angelina WolfRingewerfen 3 von 5 Ringen Marie Mohns, Ben Lück Dietlind v. ZitzewitzMäusefangen 4 von 5 Mäusen Nicole Wagenführ, Skadi Stoldt, Kristin Bütow, Norbert Mähling

Astrid Hahn

Altersklasse 7–10 Jahreweiblich 1. Platz Lea Lange 121 Pkt. 2. Platz Lucy Stoldt (im Stechen) 120 Pkt. 3. Platz Emelie Richter 120 Pkt.männlich 1. Platz Philipp Wunderlich 121 Pkt. 2. Platz Leon Gaulke 107 Pkt. 3. Platz Max Stornebel 101 Pkt.

Altersklasse 11–16 Jahreweiblich 1. Platz Laura Stornebel 127 Pkt. 2. Platz Sophie Haß 125 Pkt. 3. Platz Meike Lucka 117 Pkt.männlich 1. Platz Marcel Loll 158 Pkt. 2. Platz Matthes Hahn 131 Pkt. 3. Platz Caspar von Zitzewitz 123 Pkt.

Altersklasse 17–50 Jahreweiblich 1. Platz Sybille Brozio 167 Pkt. 2. Platz Andrea Lucka (im Stechen) 158 Pkt. 3. Platz Liane Mandl 158 Pkt.

Anglerverein BrüssowSamstag, 24. Oktober 7.15 UhrSpinnfischenamGanznowsee


60 Jahre alte 220-kV-Freileitung ist den Transportanforderungen

nicht mehr gewachsenSeit den 1950er-Jahren gibt es eine 220-kV-Freileitung zwischen den Umspannwerken Bertikow in Brandenburg und Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern, die für den Transport von Energie zuständig ist.In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen der Ener-giewende im Nordosten vor allen Dingen Windenergiean-lagen stark ausgebaut. Die durch diesen Ausbau gewon-nene Energie muss transportiert werden, um sie nutzen zu können. Die 60 Jahre alte 220-kV-Freileitung zwischen Bertikow und Pasewalk ist den Transportanforderungen nicht mehr gewachsen. Eine Erweiterung der Leitung ist nötig und wird durch den Neubau einer 380-kV-Freileitung erfolgen. Die künftige 380-kV-Freileitung Ber-tikow-Pasewalk wird mehr Energie transportieren als die bisherige 220-kV-Freileitung. Sie stellt die überregionale Versorgungssicherheit für Unternehmen und Haushalte im Zeichen der Energiewende auf eine neue Grundlage. Zum Ausbau des Netzes durch eine neue 380-kV-Freileitung hat sich 50Hertz nach Prüfung aller Möglichkeiten und nach dem NOVAPrinzip (NetzOptimierung vor NetzVer-stärkung vor NetzAusbau) entschlossen. Dazu werden neue Maste auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen den Umspannwerken Bertikow und Pasewalk gebaut. Nach Fertigstellung wird die 220-kV-Freileitung zurückgebaut, sodass am Ende nur noch die neue Leitung bleibt. In den kommenden Jahren wird die Leistung der Erneuerbare-Energien-Anlagen im Umkreis der geplanten Leitung auf fast zwei Gigawatt steigen. Das entspricht der Kapazität von zwei Großkraftwerken. Wie sich die prog-nostizierten Einspeisungen des Leitszenarios B 2022 in den verschiedenen Bundesländern zusammensetzen, ist im bestätigten Netzentwicklungsplan 2012 (NEP) aufge-schlüsselt und kann dort nachgelesen werden. Als Vorhaben ist die 380-kV-Leitung im Netzentwicklungs-plan (NEP) 2013 enthalten und im Bundesbedarfsplan-gesetz gesetzlich verankert. Die zuständige Behörde für das Genehmigungsverfahren ist die Bundesnetzagentur (BNetzA) in Bonn. 50Hertz befindet sich gegenwärtig mit der geplanten 380kVFreileitung BertikowPasewalk in der sogenannten Bundesfachplanung. Ihr Ziel ist es, den raumverträglichsten Trassenkorridor zwischen den beiden Netzverknüpfungspunkten Bertikow und Pasewalk verbindlich festzulegen. Zahlreiche Prüfschritte helfen, den bestgeeigneten Korridor im Untersuchungsraum zu identifizieren.IndasVerfahrenwerdendieRegionen,Be-hörden, Fachinstitutionen sowie Bürgerinnen und Bürger mehrfach einbezogen.

Trassenverlauf: Die Suche nach dem idealen Korridor

Die Antragskonferenz, die am 24. September 2014 in der Stadthalle von Torgelow stattfand, machte die Öffentlichkeit erstmalsoffiziellmitdenPlanungenvon50Hertzzurneuen380-kV-Freileitung von Bertikow nach Pasewalk bekannt. Eingeladen hatte als zuständige Genehmigungsbehörde die Bundesnetzagentur (BNetzA).Über 60 Teilnehmende aus Fachverwaltungen, Städ-ten, Gemeinden, von Umweltverbänden und weitere Interessierte gaben während der Konferenz Hinweise, welche Aspekte im weiteren Verlauf für eine raumver-

Neue 380-kv-Freileitung Bertikow-Pasewalk nötig


trägliche Korridorführung noch beachtet werden sollten. Im Mittelpunkt standen beispielsweise Fragen zum Vogel- und Umweltschutz.Diskutiert wurde auch über die Korridorplanung für zwei Bereiche: den Pasewalker Kir-chenforst in Mecklenburg-Vorpommern und den Ortsteil Dreesch des Amtes Gramzow in Brandenburg. All die Hinweise gingen in den sogenannten Untersuchungsrahmen ein, der von der Bundesnetzagentur im Ergebnis der Konferenz erarbeitet und im November 2014 an 50Hertz übergeben wurde (siehe auch Rnetzausbau.de unter Vorhaben 11).Der Untersuchungsrahmen legt die weitere Arbeit der 50Hertz-Planer für den best-möglichen Leitungsverlauf fest. Er konzentriert sich auf die von 50Hertz erarbeiteten einen Kilometer breiten Korridorvarianten, die in der nebenstehenden Karte (s. S. 14)zu sehen sind. Bei der Korridorauswahl beachtete 50Hertz unter anderem das Bün-delungsgebot. Raumordnungs- und Naturschutzrecht verlangen zudem, sensiblen Naturraum möglichst wenig zu belasten.Daher schlug 50Hertz vor, sich bei der Suche nach einem geeigneten Korridor für die neue 380-kV-Leitung an bereits bestehenden Trassen zu orientieren.Aus der Analyse vorhandener Raumplanungsdaten entwickelte 50Hertz drei grund-sätzliche Verläufe in Bündelung mit vorhandenen Infrastrukturen: Eine Bündelung mit der Autobahn im Osten; entlang der bestehenden 220-kV-Trasse in der Mitte und entlang einer bestehenden 110-kV-Trasse im Westen. Die Bundesnetzagentur beauf-tragte 50Hertz dann im Untersuchungsrahmen unter anderem, zu den Hauptvarianten des Trassenverlaufs vier zusätzliche sowie insgesamt 24 Trassenkorridorsegmente detailliertzuuntersuchen.Esgehtdabeidarum,herauszufinden,wodieMöglichkeiteines für Mensch und Natur am besten verträglichen Trassenverlaufs besteht. Zu bewerten ist für alle Segmente, ob sich die neue Leitung auf die Schutzgüter Mensch, Landschaft,Boden,Wasser,Tiere,PflanzenundbiologischeVielfaltsowieKultur-undSachgüter auswirkt.50Hertz führt dazu nun für alle Segmente Untersuchungen durch. Anhand dieser Er-kenntnisse wird schließlich ein Vergleich zur Tauglichkeit aller Korridorsegmente mög-lich. Am Ende ist abzuwägen, in welchen Korridorsegmenten die Freileitung möglichst umwelterträglich geplant werden kann. Dabei gilt es, einen guten Ausgleich zwischen denverschiedenenSchutzinteressenzufinden.Nach Prüfung aller Möglichkeiten wird der Trassenkorridor für die neue 380-kV-Frei-leitung von Bertikow nach Pasewalk der sein, der die höchste Verträglichkeit in Raum-ordnungs-, Gesundheits- und Umweltschutzbelangen aufweist.

Unter dem Dach der Bundesfachplanung zur neuen Trasse

Was das Raumordnungsverfahren für Höchstspannungsprojekte in den Ländern, ist die Bundesfachplanung für Höchstspannungsleitungen bei der Bundesnetzagentur (BNetzA). Die BNetzA ist zuständige Genehmigungsbehörde bei länderübergreifen-den Vorhaben, die in einem Bundesbedarfsplangesetz entsprechend gekennzeichnet sind. So wird das Vorhaben 380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk nicht mehr von zwei Landesbehörden in getrennten Verfahren genehmigt, sondern nur noch von einer Bundesbehörde. Dies alles regelt das Netzausbaubeschleunigungsgesetz von 2011.Eine weitere Besonderheit des Bundesfachplanungsverfahrens: Die Öffentlichkeit wird früher als jemals zuvor eingebunden.So geschehen auch bei der 380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk. Fast sechs Monate bevor50HertzdenAntragbeiderBundesnetzagenturstellteunddamitdasoffizielleVerfahren einleitete, informierte der Übertragungsnetzbetreiber die Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter von Landkreisen, Gemeinden und anderen Interessen-gruppen über die Planungen. So erhielt 50Hertz frühzeitig Hinweise für eine möglichst einvernehmlichePlanung,dieindiePlanungsunterlageneingeflossensind.Weitere50Hertz-Informationsveranstaltungen folgten.Der nächste Schritt in die Öffentlichkeit erfolgte dann durch die Bundesnetzagentur mit der öffentlichen Antragskonferenz. Ein weiteres Mal gingen Hinweise und Diskussionen derFachbehördenundBürgerindiePlanungsunterlagenein.Diesmalganzoffiziellunddokumentiert im sogenannten Untersuchungsrahmen, den die Bundesnetzagentur nach der Antragskonferenz festlegte. Dieser Untersuchungsrahmen wurde veröffentlicht und dient 50Hertz als Basis für die Weiterarbeit am Projekt. 50Hertz ist seit Anfang 2015 dabei, den Antrag im Sinne des Untersuchungsrahmens zu vervollständigen. Ist dieser fertig, wird erneut die Öffentlichkeit – diesmal im formal vorgeschriebenen Rahmen der Bundesfachplanung – beteiligt: Wie man es auch von anderen Verfahren kennt, wird der vollständige Antrag von der BNetzA öffentlich bekannt gemacht, ausgelegt und durch sie um Stellungnahmen gebeten. Die gesetzlich festgelegte Äußerungsfrist be-trägt zwei Monate. Nach diesem Zeitraum prüft die Bundesnetzagentur die Unterlagen von 50Hertz zur Raumverträglichkeit und Strategischen Umweltprüfung, einschließlich


der eingegangenen Stellungnahmen durch die Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange. Anschließend wird ein Erör-terungstermin durchgeführt, bei dem die Unterlagen sowie alle Stellungnahmen von der Bundesnetzagentur mit dem Übertragungsnetzbetreiber öffentlich durchgegangen werden.Den Abschluss der Bundesfachplanung bildet die Ent-scheidung für einen dann verbindlichen Trassenkorridor von 1.000 Metern Breite durch die BNetzA. Diese Entschei-dung wird durch die Behörde öffentlich bekannt gemacht. Der Beschluss wird mit den Unterlagen sechs Wochen lang aus-gelegt, in den Bundesnetzplan aufgenommen und ist dann verbindlich für das folgende Planfeststellungsverfahren.Im Verlaufsplan (s. S. 15) haben wir die wichtigsten Verfah-rensschritte im Überblick zusammengestellt.

Miteinander ins Gespräch kommenDie Antragskonferenz in Torgelow im September 2014 war der ersteöffentlicheformaleVerfahrensschrittdesoffiziellenZulas-sungsverfahrens der 380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk.An die Öffentlichkeit ging 50Hertz mit dem Vorhaben jedoch bereits ein halbes Jahr zuvor bei einer Gemeindeversammlung in Dreesch am 15. Februar 2014. Hier wurden die Bürgerin-nen und Bürger erstmals über das Projekt und den aktuellen Planungsstand informiert.Weiter ging es am 11. März 2014 in Prenzlau und am 13. März 2014 in Pasewalk mit Informationsveranstaltungen zum

Vorhaben. Sie bildeten zugleich den Auftakt eines Dialogpro-zesses, der die Planung der 380-kV-Freileitung begleitet. Den Direktkontakt mit den Anrainern suchte 50Hertz dann erneut vom 9. bis 17. Oktober 2014 mit seinem Mobilen Bürgerbüro im Rahmen einer Informationstour an elf Orten entlang der bestehenden 220-kV-Freileitung.Frühzeitig den Austausch suchen – unter diesem Motto in-formierte das Unternehmen im Einzugsbereich der Leitung über den aktuellen Planungsstand des Leitungsbauprojekts in Bertikow, Grünow, Prenzlau, Schenkenberg, Dreesch, Göritz, Tornow, Schönfeld, Damerow, Rollwitz und Pasewalk. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, dem 50Hertz-Expertenteam Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.Informationen zu den Aktivitäten gibt es unter R50hertz.com/de/Netzausbau.UnteranderemfindenSiedortdieausführli-chen Dokumentationen der beiden Veranstaltungen in Prenz-lau und Pasewalk.Darüber hinaus ist die geplante 380-kV-Freileitung Bertikow-Pasewalk eines von vier Pilotprojekten des europäischen Projekts BESTGRID. Deutsche und europäische Partner versuchen bei dem Projekt die Zusammenarbeit zwischen Übertragungsnetzbetreibern, lokalen Behörden und Instituti-onen, Nichtregierungsorganisationen sowie Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern. Dabei werden Vorhaben gefördert, die die Transparenz von Netzausbauprojekten steigern.

Mehr Wissen, 50Hertz mit Bürgern im Dialog, Ausgabe 1


Buch zur regionalen Geschichte von Joachim Hartfiel erschienen„Das Ende des Zweiten Weltkrieges in der Randow-Uecker-Region im Frühjahr 1945“

Den 70. Jahrestag der Befreiung nahm der Torgelower Joachim Hartfiel zum Anlass für eine Publikation, in der, ausgehend von den schweren Ab-wehrkämpfen an der Oder Mitte April 1945, die Kämpfe zwischen den sowjetischen und deutschen Truppen vorwiegend in der Randow-Uecker-Regi-on dargestellt werden. Der Schwerpunkt der Ausführungen sind dabei die Kämpfe an der Randow-Vertei-digungslinie, der so

genannten Wotanstellung. Bagemühl war damals eine der Angriffsrichtungen der Roten Armee auf die Randowfriónt. (s. Ausschnitt von einer Gefechtskarte des Buches). Über die Kampfhandlungen in der Region um Woddow, Bagemühl und Battin wird in der Publikation ausführlich berichtet. Der Autor möchte mit seinem Buch an die blutigen Kriegs-handlungen in unserer Region vor 70 Jahren erinnern, die

historischen Ereignisse für die Nachwelt erhalten und so vor dem Vergessen schützen.Die Druckschrift umfasst 125 Seiten im A4-Format, ist bro-schiert und hat Klebebindung. Sie enthält 26 Karten (davon 10 Gefechtskarten) und 84 Bilder (davon 34 Farbbilder). Die Pub-likation besteht zu einem Drittel aus einem fachwissenschaft-lichen Teil sowie zu zwei Dritteln ihres Umfangs vornehmlich aus für diese Publikation aufbereiteten diversen Erinnerungs-berichten von Zeitzeugen über die kriegerischen Ereignisse in der Randowregion, über die Flucht aus dem Kriegsgebiet sowie über die erste Zeit der sowjetischen Besatzung.

Kontakt zum Autor:JoachimHartfiel

Telefon: 03976/203711E-Mail: [email protected]

Jan geht auf eine Ganztagsgrundschule. Er bekommt dort mittags ein warmes Essen und ist bis 16.00 Uhr in der Schule. Der Unterrichtsrhythmus ist aufgelockert, Lern- und Freizeit-phasen sind über den ganzen Tag verteilt, und verschiedene Sport-, Bastel- und Musikangebote machen den Schulalltag abwechslungsreich.

Sina geht nachmittags in den schuleigenen Hort, wo sie unter Anleitung von Erzieherinnen Schularbeiten macht und an-sonsten spielt, herumtobt oder bastelt. Ihre Eltern holen sie ab, wie sie es gerade mit ihrer Arbeit vereinbaren können: mal schon um 15.00 Uhr, spätestens 18.00 Uhr, denn dann schließt der Hort.

Inzwischen gibt es vielerorts Ganztagsgrundschulen oder Grundschulen mit verlässlicher Halbtagsbetreuung und an-schließendem Hort. Nicht immer sind die Bedingungen zufrie-denstellend: Wenn sich die Kinder den ganzen Tag in engen Klassenräumen aufhalten, wenn es keine Rückzugsräume gibt, in denen sie auch mal lesen oder dösen können, dann ist ein langer Tag in der Schule sehr anstrengend. Auch die Räume zum Essen sind manchmal nicht groß genug, dass mit Ruhe und ohne Drängelei gegessen werden kann – und wenn Betreuer fehlen, ist Hausaufgabenbetreuung kaum möglich. Finden Sie sich damit nicht ab. Wenn viele Eltern Druck ma-chen, kann oft Abhilfe geschaffen werden. Schlimmstenfalls müssen sie sich nach einer Alternative umsehen, besonders, wenn es an Ihrer Schule überhaupt keine Nachmittagsange-bote gibt. Bestimmt haben andere Eltern das gleiche Problem. Sprechen Sie es auf dem Elternabend an. Vielleicht tun sich mehrere Eltern zusammen: Mal nimmt der eine, mal der an-

Elternbrief 37: 5 Jahre, 10 Monate: Wohin nach der Schule?

dere die Kinder mit nach Hause oder geht mit ihnen auf den Spielplatz.KommerzielleBetreuungsangebotefindenSiez.B.unterwww.betreut.de, www.familienservice.de, www.elternimnetz.de. Un-terwww.familie-und-arbeitswelt.defindenSieeinebundeswei-te Datenbank zur Hortbetreuung. Die kostenlose Verteilung der ANE-Elternbriefe im Land Bran-denburg wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Sozi-ales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF).Interessierte Brandenburger Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeits-kreises Neue Erziehung e. V. www.ane.de, oder per E-Mail an [email protected], über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030/259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen altersentsprechend bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.

Sabine SpeldaElternbriefe Brandenburg


Kurs für pflegende AngehörigeFürdiePflegeundBetreuungvonanDemenzerkranktenund hilfebedürftigen älteren Menschen führen wir am Mitt-woch, 21. Oktober 2015,um15.00UhrinderTagespflegeder Volkssolidarität UER e. V., Pasewalk, Am Markt 8, eine Info-Veranstaltung für einen neuen Kurs durch.

Ziel: Die Krankheit gemeinsam bewältigen- Informationen zu altersbedingten und Demenzerkran-

kungen- Reduzierung von Belastungssituationen- Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Be-

troffenen- VerbesserungderPflege-undBetreuungsqualität- Beratung,UnterstützungundEntlastungderpflegenden

Angehörigen

Inhalte: (Auswahl)- Wie helfe ich meinen erkrankten Angehörigen im Alltag?- Umgang mit Medikamenten.- Wie gehe ich mit Aggressionen um?- Was beinhaltet das Betreuungsrecht?- WelchemateriellenundfinanziellenHilfsangebotegibt

es?- und vieles mehr …

Der Kurs umfasst 22 Einheiten von jeweils 90 Minuten.Die Teilnahme ist kostenfrei! Bitte melden Sie sich an oder kommen Sie direkt zur Info-Veranstaltung.

Ansprechpartnerin: Katja PrepernauPflegedienstleiterinTagespflegederVSUERe.V.Pase-walk. Telefon: 03973/229424

Sie sind nicht allein, denn wir bieten Ihnen unsere Hilfe mit kompetenten Fachkräften an!


Über 1.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in un-serem Kreisverband. Sie schätzen es, Teil einer starken Ge-sellschaft zu sein und sich für andere Menschen einzusetzen.

Möchten auch Sie sich freiwillig engagieren?Im Roten Kreuz können Sie Ihre Kompetenzen erweitern, Ihre Erfahrungen einbringen oder neue Erfahrungen sammeln. Sie werden neue Kontakte knüpfen und gemeinsam etwas unternehmen.Die zahlreichen Aufgabenbereiche des Kreisverbandes Ucker-mark West/Oberbarnim bieten Ihnen viele Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren – punktuell oder längerfristig. Unsere Ehrenamtlichen übernehmen vielfältige Tätigkeiten: Sie en-gagieren sich zum Beispiel als Vorlesepaten bei Senioren, unterstützen die Betreuung von schwerbehinderten Kindern und Jugendlichen in unseren Einrichtungen oder wirken in unserem ehrenamtlichen Besuchdienst mit. Gerne entwickeln wir auch neue Angebote mit Ihnen gemeinsam, sprechen Sie mit uns über Ihre Ideen.

Sie wissen noch nicht, welches Engagement das richtige für Sie ist? – Rufen Sie uns an!WirnehmenunsgerneZeitherauszufinden,welchesunserervielfältigen Aufgabengebiete Ihren Vorstellungen entgegen kommt. Erfahrene Mitstreiter begleiten Sie beim Einstieg in Ihre neue Tätigkeit und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Jeder kann sich engagieren

Ihr Ansprechspartner: Silvio Duchow EhrenamtskoordinatorTel: 03984/8720-25, Fax: 03984/8720-44E-Mail: [email protected]


Das nächste Amtsblatt Brüssow

erscheint am Donnerstag, dem 29.10.2015 Redaktionsschluss: 12.10.2015WerbeanzeigenAnzeigenschluss ist am 16.10.2015. Rufen Sie uns unter der 039753/22757 einfach an. Sie können auch eineE-Mail an [email protected] senden.

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