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André Klem Cole-Porter-Abend geschrieben

Cronenberg. André Klem stehtseit 2007 als Schauspieler, Musi-cal-Darsteller und Sänger auf denBühnen des „Theaters in Cronen-berg” (TiC). Sicherlich in besterErinnerung sind TiC-Zuschauernseine Rollen in „Kiss me Kate”oder „My fair Lady”, aber auch imKrimi „Der Hund von Baskerville”oder auch „Das weiße Rößl”; ei-nen unvergesslichen Professor„Schnauz” gab André Klem imTiC-Evergreen „Die Feuerzangen-bowle”, die übrigens am morgigen23. November an der Borner Stra-ße Wiederaufnahme feiern wird.Auch wenn André Klem diesmal

im erfolgreichen TiC-Remake desKultfilms nicht mitwirken wird, sobittet der beliebte TiC-Schauspie-ler derzeit dennoch: „Sätzen Sesäch.” Und zwar nicht an der Bor-ner Straße, sondern im „TheaterFreudenhaus” in Essen-Steele: Seitdem gestrigen Donnerstag ist An-dré Klem hier mit einem Cole-Por-ter-Abend zu erleben. Unter derÜberschrift „Night & Day” wirdder Sänger und Schauspieler da-bei, begleitet von dem Pianisten,Komponisten und EntertainerWolfgang Eichler, nicht nur Ever-greens aus dem fast unerschöpfli-chen Porter-Schaffen zu Gehör

bringen; „Night & Day” bietetauch Einblicke in das faszinieren-de Leben des weltbekannten ame-rikanischen Komponisten.

Schauspielen und singen – Träume seit der Jugend

„Und singen kann er auch noch!”,attestierte die CW 2009 in ihrerKritik zur TiC-Premiere „Män-ner”, in der André Klem erstmalsals Sänger im Cronenberger Thea-ter zu erleben war. War das für dasTiC-Publikum vielleicht eineÜberraschung, für André Klemwar die musikalische TiC-Premie-re indes kein Neuland: Seit der Ju-gendzeit bereits sang und spielteAndré Klem in verschiedenenBands, wollte zudem immer schonSchauspieler werden; Ausbildungund anschließende Selbstständig-keit als Grafik-Designer sorgtendann aber dafür, dass Klem seinekünstlerischen Fähigkeiten ersteinmal auf Eis legte.

Spätestens seit 2007 hat der 53-jährige Wuppertaler seinen Ju-gendtraum (nebenberuflich) ver-wirklicht und ist nicht nur auf derTiC-Bühne vielbeschäftigt: SeitOktober 2012 ist André Klem ab-seits der Cronenberger Bühnenzum Beispiel auch als Claudius in

dem Mettmanner Hamlet-Projektdes Opernsängers Orlando Schenkzu erleben. Um solche „Ausflüge”bewältigen zu können, hat Klemseine TiC-Engagements aufein/zwei Stücke pro Spielzeit redu-ziert: „Es macht mir Spaß, unter-schiedliche Dinge zu machen undimmer mal wieder was Neues zuprobieren”, erläutert André Klem,warum er sich in Cronenberg et-was rarer macht: „Das ist ja allesneben dem Job, und es soll jaschließlich auch Spaß machen.”

Cole Porter: „Wahnsinn, wasder alles geschrieben hat!”

Klar, kannte André Klem einigeHits von Cole Porter schon zuvor,nähere Bekanntschaft mit dem fas-zinierenden Schaffen des unver-gesslichen Komponisten machte erjedoch erst 2011 im Rahmen derTiC-Produktion „Kiss me Kate”:„Da habe ich Lunte gerochen”,blickt Klem auf seine Rolle als„Fred Graham” und die Initialzün-dung für seinen Cole-Porter-Abend zurück: „Das ist ja totalerWahnsinn, was Porter alles ge-schrieben hat, welche Stars seine

Stücke gesungen haben und nochimmer singen und wie aktuell sei-ne Lieder sind”, outet sich Klemals Porter-Fan: „Zwischenzeitlichhabe ich mir gedacht: ‘Das kanndoch nicht sein, dass das auchnoch von ihm ist’.”

Monatelang recherchierte der 53-Jährige zu dem 1964 gestorbenenUS-Komponisten, stieß auf einebenso bewegtes wie spannendesLeben, war auch davon so faszi-niert, dass er schließlich in nur dreiTagen seine „Ein-Mann-Revue” zuPapier brachte. In 80 Minuten lässtAndré Klem dabei Stationen ausdem Leben von Cole Porter Revuepassieren, zu jedem Lebensab-schnitt hat er passende Lieder ausdem reichen Porter-Fundus he-rausgesucht. In den erzählendenPassagen, die sich mit den insge-samt 23 Porter-Liedern abwech-seln, arbeitet Klem mit Bildernund Plakaten, wird sich immerwieder blitzschnell auf der Bühneverwandeln – „das wird ein ganzflüssiger Abend”, verspricht AndréKlem zu dem „Ein-Mann-Musi-cal”: „Wer es erlebt hat, wird vonCole Porter fasziniert sein.”

Sorgen im „Theater Freudenhaus“ für musikalische Freuden rundum Cole Porter: Andrè Klem (re.) und Pianist Wolfgang Eichler,der CW-Lesern bereits aus den Abenden „Rote Rosen“ und „Za-rah '47“ von Kristof Stößel bekannt ist. Foto: Wolf Birke

Karten für den Cole-Porter-Abend am 28. November2013 im Essener „TheaterFreudenhaus”, Westfalen-

straße 311, sind zum Preis von 13 Euro unter Telefon 0201-851 32 30 undonline unter www.theater-freudenhaus.de erhältlich. Mehr Infos zu An-dré Klem gibt’s online unter www.andre-klem.de. Übrigens: Auch dasTiC-Publikum muss nicht mehr lange auf André Klem verzichten: In Kürzewird Klem in dem Klassiker „Kabale und Liebe”, den Ingeborg Wolff in-szeniert, an der Borner Straße zu sehen sein. Nähere Infos und Karten hier-zu unter Telefon 0202-47 22 11 oder online unter www.tic-theater.de.

Kontakt & Karten

Der TiC-Schauspieler ist aktuell mit seinemEin-Mann-Musical in Essen zu erleben.

Ortsmitte. Ein wenig abseits lehn-te sie am Baum neben dem Ehren-mal, die provisorisch nach demDiebstahl der Bronzeplatten aufge-stellte Tafel mit den Namen der imErsten Weltkrieg gefallenen Cro-nenbergern. Doch eben diese 460Personen sowie viele weitere ausdem Zweiten Weltkrieg standenam Sonntagvormittag, 17. Novem-ber 2013, wie jedes Jahr am Volks-trauertag im Mittelpunkt des Ge-schehens. Mit einer Gedenkstundegedachten der Cronenberger Hei-mat- und Bürgerverein (CHBV)sowie viele vornehmlich ältereDörper den – weltweit – durchKrieg umgekommenen Menschensowie den Opfern von Gewaltherr-schaft.

Im zehnten Jahr in Folge warenauch heuer wieder Schüler desCarl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG)dabei, die sich im Unterricht ge-meinsam mit Lehrer Ulrich GroteGedanken zum Volkstrauertag unddem Ehrenmal gemacht hatten.“Ohne Denkmal gibt es keinen Ortder Verarbeitung”, mahnten dieSchüler an die enorme Bedeutung,so mancher mag es auch als klei-nen “Seitenhieb” auf die Metall-diebe gesehen haben. Der Blickder heutigen Generation unter-scheide sich zwar von dem der vo-rangegangenen und sei objektiver,man empfinde daher Krieg andersund stehe ihm kritisch gegenüber.

Während der Posaunenchor Cro-nenberg unter der Leitung von Vol-ker Korbeck und die Cronenberger

Männerchöre mit Dirigent PeterKühn die Gedenkfeier musikalischbegleiteten, erinnerte Vikarin SaraSchäfer von der EvangelischenKirchengemeinde Cronenberg inganz persönlichen Worten an dieFolgen der Kriege.

„Um Zukunft gestalten zu können,bedarf es solcher Denkmäler”

Der Bruder ihrer Großmutter seiwährend des Zweiten Weltkriegesums Leben gekommen, die Groß-eltern hätten daher nur selten vonfrüher erzählt. “Vergangenheitmacht nur dann Sinn, wenn mansie kennt”, mahnte Schäfer auchdaher. Ein Besuch mit ihnen imBeinhaus von Douaumont inFrankreich sei für sie von prägen-der Bedeutung gewesen, da dortauch die Gebeine des Onkels ihrerMutter liegen würden.„Man muss die Menschen ermah-

nen, das Schwert nicht zu erhe-ben”, verwies Sara Schäfer auf dieWichtigkeit von solchen Veranstal-tungen wie der des CHBV zumVolkstrauertag. Diese würdenschließlich auch junge Menschen“auf die Spur” bringen. “Um Zu-kunft gestalten zu können, bedarfes solcher Denkmäler”, mahnte Vi-karin Schäfer. Und wie CHBV-Vorsitzender Rolf Tesche gegen-über der CW berichtete, wird dasDenkmal “Ehrenmal” vielleichtschon im nahenden Dezemberwieder rekonstruiert und die ge-stohlenen Namenstafeln (dieb-stahlsicher) ersetzt sein. (mm).

„Vergangenheitmacht Sinn, wennman sie kennt”Volkstrauertag An die Toten von Kriegund Gewalt wurde auch im Jahr 2013am Ehrenmal gedacht.

Viele Cronenberger folgten der Einladung des CHBV und kamenzur Gedenkstunde am Volkstrauertag ans Ehrenmal.

CMC feiertWeihnachten

Bereits jetzt kann mansich Karten für das tra-ditionelle Weihnachts-konzert des Cronen-

berger Männerchores (CMC) inder Historischen Stadthalle am Jo-hannisberg in der Südstadt sichern.Dieses findet am 15. Dezember ab17 Uhr unter anderem mit demFrauenchor „Cantus Cantabilis“aus Königswinter und der SolistinMarie Heeschen statt.Die Karten sind zum Preis von 16

Euro in der CW-Geschäftsstelle,Kemmannstraße 5, erhältlich.

Weinpräsentebei Lapinski

Ortsmitte. Rechtzeitig zum na-henden Weihnachtsfest gibt es inder Weinhandlung Lapinski an derHauptstraße feine Weinpräsentefür jeden Geschmack und jedesBudget. Ebenso wird ein Versand-service angeboten, damit die Prä-sente rechtzeitig da sind.Alle weiteren Informationen gibt

es bei Lapinski unter der Telefon-nummer 47 05 25 oder 71 46 42sowie online unter der Adressewww.wein-lapinski.de.

Sängerhain-Konzert am 1. AdventEin großes Advents-und Weihnachtskon-zert veranstaltet derSängerhain Sudberg

gemeinsam mit dem MGC Cäcilia

Barmen und dem Elberfelder Frau-enchor am Sonntag, 1. Dezember,in der Alten Reformierten Kircheam Wupperfeld. Mit von der Partiesind neben den Chören auch Mez-zosopranistin Julia Nikolajczyk,das Bergische Brass Quartett so-wie Thorsten Schäffer am Klavierund Moderatorin Nina Hürter.

Karten für das vorweihnachtlicheChor-Konzert, das um 16 Uhr be-ginnt, gibt es ab sofort zum Preisvon 12 Euro in der CW-Geschäfts-stelle, Kemmannstraße 6.