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AM PULS DER ZEIT Das Elektronische Ab- stimmungsverzeichnis wird Wahlen und der Workshop Strukturreform den Weg zur Gemeindefusion erleichtern. Mehr auf Seite 3 und 4 INNOVATIONEN SIND ERLERNBAR – MAN MUSS NUR DIE ZEIT FÜR VERÄNDERUNGEN ERKENNEN. EIN ERFAHRENER PARTNER WEISS, WAS DANN ZU TUN IST. ERLEBEN SIE GEORG AM STAND BEIM GEMEINDETAG IN LINZ. Mehr auf Seite 5 Wie der fleißige Kollege in Micheldorf durchstartet. 2013/02 MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE U C

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DAS MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE

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AM PULS DER ZEIT Das Elektronische Ab­

stimmungsverzeichnis wird Wahlen und der Workshop

Strukturreform den Weg zur Gemeindefusion erleichtern.

Mehr auf Seite 3 und 4

INNOVATIONEN SIND

ERLERNBAR – MAN

MUSS NUR DIE ZEIT FÜR

VERÄNDERUNGEN ERKENNEN.

EIN ERFAHRENER PARTNER

WEISS, WAS DANN ZU TUN IST.

ERLEBEN SIE

GEORG AM STAND

BEIM GEMEINDETAG

IN LINZ.

Mehr auf Seite 5

Wie der fleißige Kollege in Micheldorf durchstartet.

2013/02MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTEUC

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DI MICHAEL STARK, GF

„Nur wer das Wesen einer Gemeindeverwaltung versteht,

kann Services anbieten, die die Prozesse verbessern.

Wir können.“

Mit Erscheinen unserer zweiten Ausgabe des CU­Magazins stehen die Natio­

nalratswahlen 2013 nicht nur vor der Tür; sie haben einen Fuß bereits über die

Schwelle gesetzt. Als Österreichisches Unternehmen üben wir uns in alpenlän­

discher Zurückhaltung und versuchen erst gar nicht an dieser Stelle politisch zu

werden. Die einzige Politik über die wir hier offen sprechen wollen, ist unsere

Unternehmenspolitik. Die da lautet: Wir werden nicht ruhen, ehe die Abläufe in den

Gemeinden mit Hilfe von auf einander abgestimmten Systemen, Anwendungen

und Services jedem Bürgermeister, Amtsleiter und Bediensteten tagtäglich ein

zufriedenes Lächeln ins Gesicht zaubern. Klingt wie ein Wahlspruch? Pardon.

Klingt ehrgeizig? Wissen wir. Trotzdem, es könnte gelingen. Auf den kommenden

Seiten bringen wir Ihnen näher, wie wir auch bei der kommenden Nationalrats­

wahl am 29. September die Arbeit in den Gemeinden erleichtern werden und

stellen weitere Innovationen wie zählerstand.at vor. Zugegeben: Es ist nicht ganz

wahr, dass wir jemals ruhen wollen. Denn es gibt immer was zu tun.

BITTE LÄCHELN!

IMPRESSUMProf.­Rudolf­Zilli­Straße 4

8502 Lannach

T +43 (0) 3136 800­500

F +43 (0) 3136 800­123

office@comm­unity.at

www.comm­unity.at

COMM-UNITY EDV GMBH

Für den Inhalt verantwortlich: Comm­Unity EDV GmbH, Kon zeption und Ge staltung:

Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotogra fie: Langusch, Comm­Unity, Gemeinde Micheldorf,

SAP (2), freenet.de GmbH, Nike, Stocard, mollaspace.com, Doosh/Stefan Raab, Jawbone,

Thinkstock/boytsov, Raiffeisen RZ, © rlat/Fotolia.com, Thinkstock/mythja, Photocase.com –

Marshi, Photocase.com – golffoto. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz­ und

Druck fehler. Änderungen vorbehalten.

HERBERT MISSMANN, GF

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Schon lange ist klar, dass die händische Aufzeichnung aller

Wählerinnen und Wähler bei einem Wahldurchgang in

einem Abstimmungsverzeichnis viel Arbeit für Wahlbei­

sitzer bedeutete. Nicht nur von jüngeren Beisitzern wurde

dies vielfach mit Unverständnis zur Kenntnis genommen,

da es bei all den technischen Möglichkeiten nicht mehr

zeitgemäß erscheint. Der Nationalrat hat nun in der

Nationalratswahlordnung eine entsprechende gesetzliche

Bestimmung für das Führen eines elektronischen Abstim­

mungsverzeichnisses erlassen. Demnach sind technische

Hilfsmittel bei der Wahldurchführung erlaubt.

Aufgrund dieser gesetzlichen Bestimmung bietet Comm­

Unity ein völlig neu konzipiertes elektronisches Abstim­

mungsverzeichnis (LMR­ASV) als LMR­Modul an. Dieses

Produkt harmoniert hervorragend mit der LMR­Wahl und

dem LMR­Wahlservice.

In Verbindung mit einem Barcode­ und 2D­Code­Scanner

können Sie einerseits den Wähler aus der amtlichen Wahl­

information identifizieren und andererseits die automa­

tische Übernahme sämtlicher Daten aus der Wahlkarte

vornehmen. „Unser Ziel war und bleibt immer die Opti­

mierung kommunaler Verwaltungsabläufe. Speziell bei

Wahlen ist der Aufwand für die Gemeinden sehr hoch“,

KLEINE CODES, GROSSE WIRKUNG

sagt Comm­Unity GF Herbert Mißmann. Comm­Unity ist

mit den Services rund um das lokale Melderegister (LMR)

Vorreiter, wenn es um Arbeitserleichterung und verbesser­

te Abläufe bei Wahlen geht. Man denke an die vollautoma­

tische Wahlabwicklung mit Selfmailer und elektronischem

Wahlkartenantrag (www.wahlkartenantrag.at) – jetzt

vervollständigt sich dieses nützliche Mosaik der EDV­An­

wendungen eben durch ein weiteres „Steinchen“ namens

Elektronisches Abstimmungsverzeichnis.

WIR BEDAUERNIn der ersten Ausgabe unseres CU-Magazins ist ein Fehler passiert, den wir hier richtigstellen wollen.

Eine Aussage des Bgm. Gerhard Gschiel, Gemeinde Buch-St. Magdalena, wurde falsch wiedergegeben.

Wir bedauern dies sehr und wollen nun die falsche Aussage, dass viel Überzeugungsarbeit bei den

Gemeindebediensteten nötig war, richtigstellen. Das Zitat hätte so lautet müssen: „Es ist bei einer

Gemeindezusammenlegung äußerst wichtig, dass die Gemeindebediensteten mitziehen. Bei uns

waren die Gemeindebediensteten vorbildhaft positiv dabei.“ (Zitat Ende) Dem ist nichts mehr hinzu-

zufügen, außer unsere Entschuldigung an die Gemeindebediensteten in Buch-St. Magdalena.

Durch Einsatz von Barcodes und 2D-Codes spart das Elektronische Abstimmungsverzeichnis Zeit und Nerven bei der Wahl.

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GUT NAVIGIERT ZU NEUEN UFERN SEGELNAm 19. September findet der 2. Comm-Unity Workshop zum Thema Strukturreform statt. Schon der 1. Workshop fand große Zustimmung, da es längst nicht nur um Technisches ging. Ein Rückblick.

Besucher waren mehrheitlich überzeugt, dass sich die

vorgestellte Anwendung als geeignetes Werkzeug erweist.

Herbert Mißmann, GF Comm­Unity, und Raimund Hart­

bauer, Leiter Public Sector Comm­Unity, zeigten in ihren

Vorträgen auf, wie und welche Aufgabenbereiche bei der

Fusion aus IT­Sicht betroffen sind. Sie stellten mehrere

Szenarien und einen klaren Zeitplan für die Fusion dar und

gingen auf allgemeine Problemstellun­

gen ein, ohne sich in Details einzelner

Softwareprodukte zu verlieren. Fazit:

Bei zeitgerechtem Einsatz neuer Pro­

gramme und umfassender Vernetzung

sei ein Umstieg ohne größere Mühen zu

schaffen. Die rechtlichen Grundlagen

der Fusion lieferte Steuer expertin Mag.

Petra Schachner. Von Ihrem Fachwissen

profitieren auch Comm­Unity­Kunden,

die auf das Know­how der Wirtschafts­

prüfungs­ und Steuerberatungskanz­

lei zugreifen können. Sie erläuterte

unter anderem die Änderungen bei der

Umsatzsteuer, die Neuerungen durch

das 1. StabG 2012, die Einführung der

Immobilienertragsteuer oder die Rückgängigmachung

von Ausgliederungen. Den Abschluss der Vorträge bildete

Wolfgang Korens „Wie gehts weiter“ mit einer ausführli­

chen Roadmap für eine gelungene Strukturreform.

Eine Gemeinde auf dem Weg zur Fusion gleicht einem

Schiff, das durch raue See gelotst werden muss. Auch

wenn Kapitän und Mannschaft sich sehr bemühen – ohne

einen Navigator und die nötigen Instrumente, scheint

das Ziel schwer erreichbar. So gesehen ist Comm­Unity

der Navigator, der die nötigen Instrumente bereitstellt. In

einem ersten Workshop „Strukturreform“ veranschaulichte

Comm­Unity wie man den Hafen der Ge­

meindefusionen sicher erreichen kann.

Dabei ging es nicht nur um Technisches,

sondern um viele Bereiche, die betroffen

sein werden. Der Umgang miteinander

zum Beispiel. „Man kann über (fast) alles

streiten, solange man sich einig ist, wie

man wieder zusammenfindet“ hieß es im

Vortrag von Mediator und Coach Bern­

hard Possert. Wolfgang Koren, Rechtsex­

perte bei Comm­Unity, verdeutlichte die

Notwendigkeit eines vollständigen Orga­

nigramms im Personalbereich. Er plädier­

te dafür, die Mitarbeiter nach Stärken und

Vorlieben einzusetzen. Natürlich bleibt

die EDV­Unterstützung ein Hauptaspekt.

Ein perfekt eingespielter und aufbereiteter IT­Bereich (auf

Basis gleicher Betriebssysteme) wird die Projektarbeit we­

sentlich erleichtern. So referierte Comm­Unity GF DI Michael

Stark über „Online­Zusammenarbeit leicht gemacht“. Die

„Mir hat gefallen, dass es auch Szenarien für die gleich­

zeitige Umstellung auf ein mehr dimensionales Rech­nungswesen gegeben hat, denn die in Vorbereitung

befindliche Haushaltsrechts­reform ist sicher der nächste Hammer, der die Gemeinde­verwaltungen in den kom­

menden Jahren treffen wird.“

AMTSLEITER WERNER EIBINGER,

Marktgemeinde Hitzendorf

19.09.2013

Preis: 98,­ Euro/exkl. MwSt. pro Teilnehmer. Anmeldeschluss: Freitag, 13.09.2013

Anmeldungen unter http://bit.ly/2terworkshop oder auf unserer Homepage www.comm-unity.at unter Seminaranmeldung

WORKSHOP STRUKTURREFORMSTEINHALLE LANNACH, HAUPTSTRASSE 6, 8502 LANNACH, WWW.STEINHALLE.AT

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läuft.Der perfekte Helfer für die Gemeinde-Organisation hilft Zeit und Geld zu sparen. GeOrg

vereinfacht die tägliche Verwaltungsarbeit und bringt SAP-Know-how in jede Gemeinde.

Pilotprojekt Micheldorf hebt abDie Gemeinde Micheldorf im Kärnter Bezirk St. Veit an der Glan hat einiges,

worauf die etwa 1.100 Bewohner dieses schönen Ortes stolz sein können:

eine über tausendjährige Geschichte, die Lebensqualität, das gepflegte und in

eine idyllische Landschaft gebettete Ortsbild, die weit über die Grenzen des

Bundeslandes hinaus bekannte Privatbrauerei Hirt – „Und Mitarbeiter in der

Gemeinde, die Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen sind“, wie Bürgermeis-

ter Heinz Wagner betont. „Wir waren schon immer eine sehr fortschrittliche

Gemeinde und haben uns früh mit dem Thema EDV beschäftigt.“ Die Gemein-

de Micheldorf war auch eine der ersten Kommunen, die einen professionellen

Internetauftritt hatte.

Deshalb ist es für Heinz Wagner und sein Team auch nur logisch, nun den

nächsten Schritt zu setzen – den zur Doppik. Darunter versteht man die in

der privaten Wirtschaft übliche doppelte Buchhaltung, die den Abgang eines

Geldbetrages von einem Konto als „Soll“- und dessen Zugang auf ein anderes

als „Haben“-Buchung bezeichnet. Im Gegensatz zu der bisher in öffentlichen

Körperschaften verwendeten Methode der Kameralistik ermöglicht es eine

einfachere und übersichtlichere Bilanzierung und durch die zweifache Aufzeich-

nung der Geldströme bessere Übersicht und Kontrolle.

„ Das kann ich alles. Und noch mehr!“

STEUERN & ABGABENOUTPUTMANAGEMENT POST BAUAMTMEHRDIMENSIONALES RECHNUNGSWESENCONTROLLING FREMDENVERKEHR

WIRTSCHAFTSHOF INSTANDHALTUNG IMMOBILIENVERWALTUNG

Bürgermeister Heinz Wagner

setzt auf Comm-Unity.

„Die Tendenz im modernen Finanzma-

nagement von Kommunen geht klar in

Richtung Doppik. Hier sehen wir viele

Vorteile für die Gemeinde. Einfache und

klare Verwaltung der Mittel, die aktuelle

Bewertung von Vermögenswerten und

die Bilanzierung quasi auf Knopfdruck

wird die Verwaltung der Gemeinde

noch effizienter machen und damit auch

den Bürgerinnen und Bürgern ein Plus

an Servicequalität liefern. Dazu braucht

man einen erfahrenen Partner mit

einem gut funktionierenden System.

Deshalb arbeiten wir mit Comm-Unity

zusammen und sind sehr zufrieden mit

dieser Entscheidung.”

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Bei der komplexen Um-

stellung eines jahrhunder-

tealten Buchhaltungssys-

tems auf eine zeitgemäße

Finanzverwaltung setzt

die Gemeinde Micheldorf

auf GeOrg.

Bei der Umsetzung dieses komplexen Vorganges haben Heinz

Wagner und sein Team einen kompetenten Partner. Er hört

auf den Namen GeOrg und ist das Softwaresystem für die

optimale Gemeinde-Organisation von Comm-Unity. „Ich habe

mir das System zeigen lassen und war sofort begeistert davon“,

erzählt Heinz Wagner. Und er muss es wissen. Als ehemaliger

Betriebswirtschafts-Lehrer an einer Fachberufsschule weiß

Wagner, worauf es in der Buchhaltung – gerade in jener einer

öffentlichen Körperschaft wie einer Kommune - ankommt.

„Gute Übersicht über die Finanzen der Gemeinde, die Mög-

lichkeit jederzeitiger Bilanzierung und aktuelle Bewertungen

von Aktiva und Passiva.“ Das alles macht GeOrg möglich – und

noch viel mehr. Neben all den Features, die dieses System

bietet, etwa die Standardisierung und damit Vereinfachung

von Abläufen in der Organisation oder die Datenpflege und

Datensicherheit ist ein Punkt für Heinz Wagner ganz besonders

wichtig: „Durch die Vereinfachung des Systems und die erhöhte

Transparenz der öffentlichen Finanzen steigern wir auch das

Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung ihrer Gemeinde.“

Derzeit wird eifrigst in enger Zusammenarbeit mit Comm-Unity

an der Implementierung des Systems gearbeitet. Damit es ab

Herbst auch in Micheldorf heißen wird: „Frag doch den GeOrg!“.

Anmeldeschluss: Freitag, 25.09.2013

Anmeldungen unter http://bit.ly/gemeindetag2013 oder auf unserer Homepage www.comm-unity.at unter Seminaranmeldung

03.10.2013EINLADUNG ZUM

GEMEINDETAG STEIERMARK

STEINHALLE LANNACH, HAUPTSTRASSE 6, 8502 LANNACH, WWW.STEINHALLE.AT

GROSSER SCHWERPUNKT GEORG, DER GEMEINDE-ORGANISATOR

Gastbeiträge: Bundeskanzleramt, SAP und GeOrg Pilotgemeinden

VORSTELLUNG VON LEISTUNGSUMFANG, UMSTELLUNGSSZENARIEN UND KOSTEN. ÜBERZEUGEN SIE SICH VON DER FUNKTIONSVIELFALT

UND DEM ATTRAKTIVEN PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS.

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Buchhaltung, Controlling, Lagerhaltung, Einkauf, Vertrieb –

die ganze Welt von SAP. Sollte man meinen. Das ist aber

nur ein Aspekt dieses vielseitigen Unternehmens. Eis­

hockey, Segeln, Tennis oder Fußball sind ein anderer.

Comm­Unity­Partner SAP ist Europas größter Hersteller

von Unternehmenssoftware und als solcher weltbekannt.

Weniger bekannt ist, wie SAP sportliche Höchstleistun­

gen ermöglicht, diese dokumentiert und uns alle daran

teilhaben lässt. Etwa beim Segeln: „Bei Segelwettbewerben

haben Zuschauer oft den Nachteil, nicht alles zu sehen,

weil sich vieles nicht vor ihren Augen abspielt“, erklärt

Mag. Klaus Sickinger, Managing Director von SAP Öster­

reich. „Wir sammeln durch am Boot befestigte Sensoren

Daten, verarbeiten diese und liefern sie in Echtzeit an die

Zuseher. So können sie das Geschehen auf See hautnah

miterleben.“ Auch die legendäre National Football League

in den USA setzt auf die Software von SAP. Ein speziel­

les Tool liefert den Fans alle Daten, Informationen und

Statistiken über Spieler, deren Entwicklung, den Vergleich

zu anderen Athleten und vieles mehr. Im Tennis ermöglicht

das Know­how von SAP noch nie dagewesene Einblicke:

Fans können mittels einer App das Spiel in 3D auf dem

Smartphone oder Tablet verfolgen und haben Zugriff auf

alle wichtigen Daten des Matches und der Spieler. Das sind

nur einige Beispiele, wie SAP die Welt des Sports uns allen

IMMER WIEDER SAP!

Moderne Krankenhäuser sind komplexe Unternehmen, in denen täglich Unmen­

gen an hochsensiblen Patientendaten anfallen. Der möglichst schnelle Zugriff

darauf, etwa bei Blutbildveränderungen, ist für die richtige medizinische Versor­

gung notwendig und kann über Leben und Tod entscheiden. „Über SAP Elect­

ronic Medical Record können Ärzte von überall per iPad auf alle Patientendaten,

Patientenanforderungen und Röntgenbilder zugreifen“, weiß Mag. Klaus Sickinger.

Dieses Mehr an Übersichtlichkeit und Geschwindigkeit kommt den Patienten

vielfach zugute: Neben der besseren medizinischen Versorgung wird auch die

Betreuung durch die Ärzte intensiver und menschlicher, weil sie sich mehr Zeit

für ihre Patienten nehmen können.

INNOVATION IM GESUNDHEITSWESEN

Mehr auf www.sap.at

näherbringt. Apropos näherbringen: „Für Sport interessiert

sich die ganze Welt und daher wird auch die Marke SAP

greifbarer“, definiert Mag. Klaus Sickinger einen nicht ganz

unwesentlichen Zusatznutzen dieses Engagements. Lo­

gisch, dass sich das Unternehmen auch im Sport engagiert.

SAP ist selbst Veranstalter großer Events wie zum Beispiel

des SAP Tennis­Open und Sponsor bekannter Mannschaf­

ten TSG 1899 Hoffenheim oder dem Eishockeyteam der

San Francisco 49ers. Mit Hilfe der SAP­Software können

auch der DFB sowie der Formel1­Rennstall McLaren ge­

nauere Einsichten und Analysen gewinnen.

Starkes Engagement im Sport – Mit der App für Hoffenheim

1899 sind Fußballfans näher am Geschehen ihres Klubs dran

Für Mag. Klaus Sickinger, Managing

Director von SAP Österreich, gehört

auch das Engagement im Sport zu

wichtigen Aktivitäten des Unternehmens.

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FÜR DIE FRAU IN DIR

Was erwartet Sie am heutigen Tag?

Wie stehen Ihre Sterne in dieser

Woche? Was bringt der kommende

Monat an Überraschungen? Wie sind

die Aussichten auf das kommende

Jahr? Einen umfangreichen Ausblick

in Sachen Liebe, Beruf und Gesund­

heit bietet iHoroskop Mobile.

Nie wieder Plastikkarten! Stocard

ist eine kostenlose App, mit der alle

Kundenkarten der verschiedensten

Unternehmen – vom Baumarkt bis

zur Drogerie – auf dem Smartphone

gespeichert werden können. An der

Kasse Handy hervorholen, Bildschirm

scannen – fertig!

Nike Training Club macht mit 26

individuellen Workouts schlank,

durchtrainiert und stark. Ganzkörper­

Workouts von je 30 oder 45 Minuten

sowie zielgerichtete oder von Profi­

sportlern angeleitete Workouts von

je 15 Minuten.

HOROSKOP

STOCARD

TRAINING PUR

Mit einem Augenzwinkern wagt sich

der Hersteller MollaSpace an die

schlanke Taille heran. Seine Countour

Canvas Bag zaubert die Wespentaille

ins Auge des Betrachters. Die prakti­

sche Umhängetasche aus Stoff hat

ein großes Fassungsvermögen und ist

in verschiedenen Farben erhältlich –

www.mollaspace.com

Komfortabel duschen, ohne dass dabei Ihre Haare nass werden? Mit dem

Duschkopf Doosh von Stefan Raab (ja, der aus dem Fernsehen) kein Problem

mehr. Auf Schulterhöhe eingestellt ermöglicht Ihnen der breite Wasservorhang

aus 204 Strahldüsen ein angenehmes Wellness­Duschen ­ und die Haare blei­

ben trocken. Durch den sanften Wasservorhang spritzt das Wasser nicht hoch.

Zum Haarewaschen stellen Sie ganz einfach per Knopfdruck auf den zentralen

Power­Strahl um. Doosh ist sparsam im Wasserverbrauch, wird aus kontrollier­

ten Materialien in Deutschland hergestellt und passt auf jeden handelsüblichen

Anschluss – www.doosh.eu.com

GUTE FIGUR BEIM SHOPPEN

Mit dem Jawbone Up und der dazugehörigen App wird der Blick auf die eigene

Fitness geschärft. Das Schmuckstück aus hautfreundlichem Kunststoff zählt die

Schritte, misst den Schlaf und teilt auf Wunsch mit, wann es mal wieder Zeit für

Bewegung ist. Auch ein Ernährungstage buch

innerhalb der App ist Teil des Konzepts. Die

Messung der Distanz funktioniert zuverlässig,

allerdings nur dann, wenn man den Arm be ­

wegt. Fahrrad fahren oder Yoga­Einheiten las­

sen sich aber nachträglich manuell eingeben –

www.jawbone.com/up

DER COACH AM HANDGELENK

HOW DO YOU DOOSH?

APPS UND GADGETS

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Professioneller Datenschutz braucht weit mehr als ein paar Passwörter und ein Antivirus-Programm. Wie es wirklich funktioniert, zeigt das Raiffeisen-Rechenzentrum.

Daten sind das „Arbeitsmaterial“

der Systeme von Comm­Unity. Sie

benötigen umfangreichen Schutz.

Deshalb arbeitet man mit einem

Partner zusammen, der wie kaum ein

anderer Erfahrung in diesem Bereich

hat. Dem Raiffeisen Rechenzentrum

(RRZ) in Raaba bei Graz. „Unsere

Wurzeln reichen bis in das Jahr

1975 zurück, in welchem das erste

Rechenzentrum in Betrieb genom­

men wurde“, stellt Geschäftsführer

DI Ulfried Paier sein Unternehmen

vor. „Seit damals stellen wir laufende

Innovationen zur Weiterentwicklung

unseres Serviceangebots sicher.“ Ver­

arbeitung und Sicherung sensibler

Daten – egal ob die von Bankkunden

oder von Bürgern einer Gemeinde –

sind das tägliche Geschäft des RRZ.

Dabei wird kein Aufwand gescheut.

Das heuer in Betrieb genommene

neue Rechenzentrum bietet auf etwa

4.500 Quadratmetern Platz für mehr

als 10.000 Server. Parallel laufende

Energie­ und Klimasysteme sorgen

dafür, dass diese unter allen Umstän­

den ihre Arbeit verrichten können.

Ein Stromausfall ist hier kein Thema,

wie DI (FH) Dietmar Schlar, Geschäfts­

SENSIBLE DATEN? ABER SICHER!

Firewall: Sicherungssystem, das ein

Rechnernetz oder einen einzelnen

Computer vor unerwünschten

Netzwerkzugriffen schützt.

Biometrische Verfahren: Identifikation

mittels persönlicher biologischer

Merkmale, z.B. Fingerabdruck.

Server: Leistungsstarke, zentrale

Netzwerkrechner, über die funkti­

onale und infrastrukturelle Netz­

dienste realisiert werden.

ISO/IEC 27001: International

anerkannte Norm, die sämtliche

Themen im Kontext der Informati­

onssicherheit vorgibt.

DIE BEGRIFFE – EINFACH ERKLÄRT

Datensicherheit ist eine Sache von

Know­how. Der verantwortungsvolle

Umgang mit geschäftskritischen Da­

ten ist für die Mitarbeiter des Rechen­

zentrums ein wesentlicher Qualitäts­

anspruch und selbstverständliches

Kernelement ihrer täglichen Arbeit.

Nicht umsonst ist das Rechenzentrum

nach dem internationalen Security

Standard ISO/IEC 27001 zertifiziert.

führer des Rechenzentrums, versi­

chert: „Wir garantieren mindestens

72 Stunden den energieautonomen

Betrieb unseres Rechenzentrums.“

Dafür sorgen modernste Systeme,

die von getrennten Umspannwerken

über verschiedene Trafoanlagen

gespeist werden. Netzersatzanlagen

mit Dieselaggregaten und Batterie­

pufferung sorgen für zusätzliche

Sicherheit. Auch Feuer fürchtet man

nicht. Durch ein Früherkennungssys­

tem wird im Brandfall mit Stickstoff

der Sauerstoffgehalt in der Umge­

bungsluft innerhalb kürzester Zeit

abgesenkt – dadurch wird jeder Brand

gelöscht oder sogar verhindert.

Daten können buchstäblich Gold

wert sein. Leider auch für Unbefugte.

Gegen sie helfen ausgeklügelte mehr­

stufige Zutrittsysteme in unterschied­

lichsten Sicherheitszonen. Sie sind

mit Zugangscodes und biometrischen

Verfahren gesichert. Natürlich gibt es

eine lückenlose Überwachungsanlage,

die in ein umfangreiches Alarmsys­

tem integriert ist. Hochkomplexe

und neueste Verschlüsselungs­ und

Antivirensysteme sowie Firewalls

sind hier sowieso selbstverständlich.

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Page 10: CU | 2013/02

INFOS AUS ERSTER HANDERLEBEN SIE GEORG.

LERNEN SIE VON EXPERTEN.

VERNETZEN SIE SICH.

BESUCHEN SIE UNS.

11. - 12.09. LINZ KOMMUNALMESSE 2013

19.09. LANNACH 2. COMM-UNITY-WORKSHOP

STRUKTURREFORM

02. - 03.10. KLAGENFURT

IT CARINTHIA

03.10. LANNACH

COMM-UNITY GEMEINDETAG

§KINDERZULAGE FÜR VERTRAGSBEDIENSTETE (VB)Kinder kosten Geld. Das wissen auch die Gesetzgeber und haben deshalb für öffentlich Bedienstete

neben der Familienbeihilfe eine weitere Möglichkeit der finanziellen Unterstützung eingeführt: die

Kinderzulage. Sie unterscheidet sich je nach Status des Bediensteten, also Beamter oder VB, und

Bundesland. Aufgrund der extrem unterschiedlichen Regelungen werden hier die für VB in ausge­

wählten Bundesländern behandelt.

Die Kinderzulage ist ein gesetzlicher Gehaltsbestandteil des VB. Sie muss von ihm persönlich be­

antragt werden. Auch ist er verpflichtet, jede Änderung seiner Lebensumstände, die auf die Zulage

Einfluss hat, sofort bekannt zu geben. Voraussetzung ist der Bezug der Familienbeihilfe für das be­

treffende Kind. „Dabei muss es sich nicht um eheliche Kinder handeln“, weiß Comm­Unity Dienst­

rechtsexperte Wolfgang Koren. „Auch im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder oder jene, für die

der VB überwiegend für die Kosten des Unterhalts aufkommt, fallen darunter.“ Höhe und Anzahl

der Zahlungen sind unterschiedlich. In der Steiermark werden 16,40 Euro 14 Mal jährlich – in voller

Höhe auch für Teilzeitkräfte – ausgezahlt. Ähnliches gilt im Burgenland mit 14,50 Euro und Salzburg

mit 14,54 Euro. Die Kärntner Kommunen zahlen 14,53 Euro. Teilzeitkräfte werden aliquot berück­

sichtigt. Speziell ist die Regelung in Niederösterreich: Hier ist die Höhe nach Anzahl der Kinder

zwischen 0,75 und 1,17 % der Dienstklasse VI, Gehaltsstufe 9 eines Beamten, gestaffelt. 14 Mal im

Jahr und vierfach bei erstmaliger Auszahlung. Dieser kurze Auszug macht deutlich, wie wichtig die

richtige Software zur Personalverrechnung ist. „Publicware­HR“ von Comm­Unity sorgt für Klarheit

im Zulagendschungel.

KERNSYSTEMENERGIEVERSORGER

BZW. GEMEINDE

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HOHER WIRKUNGSGRAD

1 Versorger gibt die Nutzerdaten und Parameter seines Verarbeitungs prozesses ein.

2 Aufgrund der aufbereiteten Muster-Vorschau von zählerstand.at erfolgt die Freigabe.

3 Auftrag geht zum ausgesuchten Stichtag an die Post, wo die Selbstablesekarten gedruckt und zugestellt werden.

4 Nach Erhalt der Karte hat der Bürger drei Möglichkeiten:

5 Mit Smartphone und QR-Scanner QR-Code auf Karte scannen, Zählerstand direkt in Nutzer-Konto eingeben.

6 Auf der Webseite einloggen und Zählerstand eingeben.

7 Zählerstand auf der Antwortkarte händisch eintragen und gebührenfrei zurückschicken. Karten werden im Scanpoint der Post gescannt. Daten werden übermittelt.

8 Plausibilitätsprüfung nach Schritt 5, 6 oder 7. Hinweis an den Nutzer falls z. B. die Werte viel zu hoch sind. Danach werden Daten verarbeitet und ins Kernsystem exportiert.

9 Zugriff auf Verbrauchsdaten. Konto ist voreingerichtet, kein umständliches Login.

1 BÜRGERAblesen und Antworten

KERNSYSTEMENERGIEVERSORGER

BZW. GEMEINDE

ZÄHLERSTAND.AT

QR CODE SCAN

Verbrauchsübersicht

Scannen, Verarbeitung und Übertragung Daten

ODER ONLINE EINGABE

Import Daten, Aufbereitung Ablesung und Freigabe

2Druck und Zustellung3

5

6

RÜCKSENDUNG ANTWORTKARTE7

Plausibilitätsprüfung, Verarbei-tung Ablesedaten, Export Daten

8

9

4

Das Service zählerstand.at geht an den Start: Gemeinsam mit der Österreichischen Post revolutioniert Comm-Unity die Zählerablesung.

Mit zählerstand.at und der neuen Selbstablesekarte für

Wasser und Energie erreicht die Zählerablesung einen

noch nie dagewesenen Komfort für alle Beteiligten. Dabei

können Gemeinden, Verbände und Genossenschaften

aber auch Energieversorger die Zählerstandsablesung ein­

fach und preiswert abwickeln. Seitens des Betreibers lässt

sich das System individuell anpassen, funktioniert dann

beinahe wie von selbst und die Sachbearbeiter haben alle

wichtigen Vorgänge zeitgerecht automatisch im Kalender.

Der Endkunde wiederum kann im Handumdrehen seine

Zählerstände übermitteln, bleibt dabei flexibel und pro­

fitiert von der bereitgestellten Verbrauchsübersicht. Der

Abnehmer kann seinen Zählerstand entweder auf der in­

tegrierten Selbstablesekarte eintragen und diese kostenlos

retournieren, oder einfach mittels angedrucktem QR­Code

sowie im Internet auf der Webseite www.zählerstand.at

elektronisch bekanntgeben. Die Post scannt die Karten

und übermittelt Bild­ und Metadaten an den Versorger.

Diese Daten sind selbstverständlich gespeichert und ab­

rufbar. Plausibilitätsprüfungen verhindern von vornherein,

dass erheblich falsche Werte übermittelt werden bzw. Feh­

ler bei der weiteren digitalen Verarbeitung. Ein umfang­

reiches Monitoring bietet dem Versorger die Möglichkeit,

jederzeit den gesamten Prozess zu überwachen.

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DI ANITA FRITZ

EINTRITT AM 02.04.1990

DI ALFRED FRITZ

EINTRITT AM 02.07.1990

MARIANNE MISSMANN

EINTRITT AM 01.11.1989

REGINE FISCHER

EINTRITT AM 01.11.1989

DI BERNHARD KORHERR

EINTRITT AM 04.02.1991

DI JOHANN THURNER

EINTRITT AM 07.01.1991

... heute noch

ALS ERFAHRENER HASE IM UNTERNEHMEN HABE ICH DIESEN SATZ SCHON

OFT GEHÖRT…

… das geht sich leicht aus.

Alles ist möglich, es ist nur eine Frage

des Aufwandes.

… da haben wir schon viel Schlimmeres

überstanden…

… das hätte ich

jetzt nicht erwartet.

… Elfi ist auf Urlaub.

Oje, schon wieder Leberkäsesemmeln …

WENN DER CHEF WIEDER EINMAL ETWAS GAAAANZ

DRINGEND BRAUCHT, SAGE ICH…

Bin es leider meis­tens selbst, der gaaaanz

dringend die Hilfe

des Chefs braucht!

… hast du es eilig, so mache einen Umweg.

… ich werde es probieren… wird

erledigt, mein

Liebling.

… kein Problem.

… mache ich gerne!

SCO­Unix

Irgendetwas Antikes von Microsoft. Das müsste

Windows 2.11 gewesen sein.

WELCHES BETRIEBSSYSTEM LIEF AUF IHREM ERSTEN

FIRMEN-COMPUTER? 

Comm-Unity im Wandel. Oder doch nicht? Wir haben die Längstdienenden des Unternehmens gefragt,

was sich aus ihrer Sicht seit 1989 so verändert hat. Die Antworten waren bunt gemischt: „Alles und Nichts“ oder „Vom 1er­

Menü (Leberkässemmel) zum 3­Gänge­Menü (Firmenküche)“ hieß es da. Dann: „Die Anzahl der Kollegen und Kunden ist

gewachsen“ bzw. „Heute ist es schwierig, mit allen Kollegen regelmäßig Kontakt zu halten“. Originell auch das: „Erinnert sich

noch jemand an die Zeit vor Internet, Mail und Handy?“ Wir haben mehr Fragen gestellt. Finden Sie die Antworten . . .