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Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf Der Gemeindebote Ausgabe 37 / September - Oktober - November 2016 Titelthema „Wem gehört die Welt?“ Unser Reichtum und die Armut der anderen

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Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf

Der Gemeindebote Ausgabe 37 / September - Oktober - November 2016

Titelthema

„Wem gehört die Welt?“ Unser Reichtum und die Armut der anderen

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf2 3September Oktober November 37-2016

AN-GE-DACHT

An-ge-dacht ................................................................................. 3Titelthema .................................................................................. 4Titelthema: Schuhproduktion ............................................................ 5Titelthema: Kaffeeanbau ................................................................. 7Titelthema: Fairer Handel ................................................................ 8Titelthema: Faire Woche ................................................................11Titelthema: Begegnung verbindet ......................................................12Fairwöhnfrühstück ........................................................................13Neues aus dem Presbyterium ...........................................................14Einladung und Abschied ..................................................................15Ökumenischer Frauentag ................................................................16Ausflüge ....................................................................................18Familienzentrum Schmachtendorf .....................................................21Pomeyrol ...................................................................................22Kirchenmusik ..............................................................................23Wir sind für Sie da ........................................................................24Termine .....................................................................................26Tag der Inspiration in Köln ...............................................................28Einladung zum Gemeindefest ...........................................................31Ökumenischer Gesprächsabend, Buß- und Bettag, FHKS ...........................33Pinnwand ...................................................................................35Seniorengeburtstage......................................................................37Amtshandlungen ..........................................................................47

Impressum Der GemeindeboteHerausgeber: Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf, 46147 Oberhausen V.i.S.d.P.: Thomas Levin, Vorsitzender des PresbyteriumsRedaktion: Verena Altena, Christina van Anken, Christiane Jacobs, Ruth Levin, Mirko Lipski, Iris Luchs, Volker Luft, Andrea Schäfer, Karin SchäferRed.anschrift: Forststraße 71, 46147 Oberhausen, Tel. 0208 696010, Fax: 0208 69601-222, E-Mail: [email protected]: Verena Altena und Ruth LevinBankverb.: IBAN: DE79 3506 0190 1010 2720 13, BIC: GENODED1DKD Druck: Walter Perspektiven, Druck & Medien Service GmbH, Pfälzer Straße 78, 46145 Oberhausen, Tel: 0208 629540

Redaktionsschluss: 07.10.2016ww

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Titelbild:

Change Your Shoes / ©GMB Akash

ebenso die Fotos auf den Seiten 5 und 6

Inhaltsverzeichnis „Damit sie alle eins seien“ (Johannes 17,21)

Ein kleiner Junge will mit seinem Papa spielen. Der ist aber beschäftigt, zumin-dest meint er, dass er im Moment keine Zeit für den Jungen hat. So gibt er ihm einen Karton mit XXL–vielen Puzzleteilen. Aus diesen solle er die Welt zusammen setzen. Da wäre er lange beschäftigt, denkt der Vater. Nach kurzer Zeit jedoch kommt der Junge. Die ganze Erde mit allen darauf abgebildeten Lebewesen und Ländern, auf den ersten Blick verwirrend viel, ist gepuzzelt. „Wie hast du das gemacht?“, staunt der Vater. „War ganz einfach, Papa. Schau mal, da auf der Rückseite der Puzzleteile ist der Mensch abgebildet, ein Mensch mit einem weiten Herzen. Ich habe nur den Menschen zusammensetzen müssen, dann war auch die Erde ineinander gefügt.“

Der Traum von der einen intakten Welt, bei der alles ineinander passt und stimmt. Eine Welt, die eine Heimat und gleiche Lebens- chancen für alle bietet! Wie schön, wenn das so einfach ginge?!

Die Wirklichkeit ist unendlich viel komplizierter und schwieri-ger. Schon das Miteinander in Europa ist eine Herausforderung. Erst recht das Miteinander in der Welt. Die Interessen in dieser „Menschheitsfamilie“ sind gegenläufig, ebenso wie die Lebens- chancen, die ungleich verteilt sind. Die einen leben im Überfluss, die anderen verlieren durch Armut und Krieg alles.

Die Konflikte, die daraus resultieren, sind zerstörerisch und viel-fach nicht mehr kontrollierbar. Hat der Traum von der einen intak-ten Welt und der Menschheitsfamilie, die in Frieden darauf lebt, überhaupt eine Chance? Ich glaube, die Erkenntnis ist unbestritten: Nur gemeinsam können wir die Welt erhalten. Nur in gegenseitiger Wertschätzung und Achtung vor allen Mit-geschöpfen gibt es noch eine Zukunft. Aber wie kommen wir dahin?

Die kleine Geschichte lehrt mich: Das Weltpuzzle kann eigentlich nur dann gelin-gen, wenn ich dabei den einzelnen Menschen in den Blick nehme – und zwar mit dem Herzen sehe, vom Kleinen ins Große, von der einzelnen Person zu der großen Familie.

Je konkreter ich vom anderen weiß, ihn persönlich kennenlerne, desto näher rückt er oder sie mir, ganz unabhängig von Entfernungen, von Kultur und Sprache. Natürlich bleiben auch Fremdheitsgefühle, manches im Denken und Fühlen des anderen verstehe ich nicht. Ich muss und kann auch nicht alles gutheißen, was er oder sie denkt, redet und tut. Aber in dem Maße, wie ich von ihrem Schicksal ganz persönlich weiß und Anteil nehme, in gleichem Maße bekommen die Orte und Län-der dieses Planeten ein menschliches Gesicht und rücken somit näher zusammen.

Wir haben es in der Gemeinde ganz konkret erlebt im letzten Jahr. Seit Karen und Larry Smith aus York in Pennsylvania bei uns gelebt und gearbeitet haben, ist dieser Ort kein weißer Fleck mehr auf unserer Weltkarte. Gleiches gilt für Familie Mouamar oder Saleh oder Mahmoud aus Syrien, die unsere Gäste in der Flücht-lingskirche waren und die weiterhin in gutem Kontakt mit der Gemeinde stehen.

„Damit sie alle eins seien“ - Jesus betet kurz vor seinem Tod für seine Jüngerin-nen und Jünger, Jesus betet für uns, betet dafür, dass diese Weltfamilie immer näher zusammenrückt.

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf4 5September Oktober November 37-2016

TITELTHEMA TITELTHEMA: SCHUHPRODUKTION

Wir sollen eins sein – damit ist nicht gemeint, dass alle Unterschiede nivelliert werden. Vielmehr geht es darum, dass wir uns darin einig sind, wofür wir uns starkmachen: Dass alle Menschen gleiche Chancen erhalten, Arbeit und Lohn zu fairen Bedingungen, Bildung und medizinische Versorgung, ein Leben in Freiheit und unter gerechten Bedingungen.

Dass wir voneinander wissen, einzelne Schicksale kennen, uns füreinander interes-sieren, ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu der großen Idee, für die sich auch Jesus in dieser Welt eingesetzt hat.

Es grüßt sie herzlich Ihr Pfarrer Thomas Levin

Wem gehört die Welt?Unser Reichtum – und die Armut der anderen Unsere beliebte Schokolade hat leider auch dunkle Seiten, denn auf westafrikani-schen Kakaoplantagen sind schlechte Arbeitsbedingungen und Kinderarbeit an der Tagesordnung.

Nicht anders sieht es bei Grabsteinen aus. Mindestens die Hälfte der Grabsteine auf Deutschlands Friedhöfen stammt aus Indien. In den indischen Steinbrüchen arbeiten tausende Kinder, viele von ihnen sind noch nicht einmal zehn Jahre alt. Und ihre Arbeitsbedingungen sind katastrophal.

Gerne kaufen wir auch Kaffee in unseren Supermärkten zu Superpreisen. Aber was ist mit den Kaffeebauern in Kolumbien, Sumatra oder anderswo? Können sie ihre Familien ernähren von den Hungerlöhnen, die sie von den marktführenden Kaffee-konzernen bekommen?

Dies sind nur drei Beispiele von Konsumgütern, die zu unserem Alltag gehören, die wir selbstverständlich nutzen und über deren Anbau oder Herkunft wir uns nur selten Gedanken machen. Für uns zählt vor allem, dass sie günstig sein sollen: die Schokolade, der Kaffee, die Grabsteine, die Schuhe, die Bananen, der Tee, die Handys, die Gewürze, die Rosen, der Schmuck, die Kleidung. Dabei blenden wir die dunkle Seite der Produktionswege gerne aus. Aber was bedeutet unser Reichtum an preiswerten Konsumgütern für die Menschen, die diese Güter für uns anbauen oder herstellen? Wieviel Blut klebt an dem T-Shirt, dem Schoko-Weih-nachtsmann oder der modischen Sandale?

In dieser Ausgabe unseres Gemeindeboten beschäftigen wir uns am Beispiel von Kaffee und Schuhen mit den Produktionsbedingungen in den Ursprungsländern. Außerdem berichten wir von alternativen Produktionswegen des Fairen Han-dels. Seit Jahrzehnten zeigt der Faire Handel, dass Ausbeutung und Ungerechtig-keit nicht unveränderbar sind. Informieren Sie sich über Logos auf Produkten, die alternative, gerechtere Produktionsbedingungen gewährleisten.

Und schließlich weisen wir auf die Faire Woche vom 16. bis 30. September hin. In dieser Woche soll auch in diesem Jahr aufgezeigt und bekannt gemacht wer-den, was Fairer Handel leisten kann.

Blut im Schuh Die Missstände der Schuh- und Lederproduktion

Auch die Produktion von Schuhen unterliegt dem globalisierten Handel. Damit wir günstig Schuhe kaufen können, müssen die Menschen, die diese Schuhe in fernen Ländern herstellen, einen hohen Preis bezahlen: Sie arbeiten unter Missachtung der Menschenrechte und unter unverantwortlichen sozialen und ökologischen Bedingungen.

Was heißt das genau?

Ein großes Problem der Schuhproduktion ist der hohe Einsatz von Chemikalien bei der Herstellung von Leder. Notwendige Sicherheitsstandards werden oft nicht befolgt, das Tragen von Schutzkleidung wie Masken oder Handschuhen ist in den meisten Gerbereien eher die Ausnahme. So sind die ArbeiterInnen den giftigen und gesundheitsgefährdenden Chemikalien oft ungeschützt ausgeliefert. Beson-ders bei der gängigsten Gerbmethode, dem Chromgerben, kommen die ArbeiterIn-nen mit hochgiftigen Chrom-Salzen in Kontakt, was gravierende Gesundheitsschä-den verursacht.

Zudem werden die toxischen Abfallstoffe, die beim Gerben entstehen, meist un-gefiltert in die Natur abgelassen, was verheerende Auswirkungen für Mensch und Umwelt hat. Gerbereien stehen an vierter Stelle auf der Liste der Industrien, die zur größten Umweltbelastung beitragen. AnwohnerInnen rund um Gerbereien lei-den häufig unter Durchfall, Fieber und Hautproblemen, da die Chemikalien durch die Böden und das Wasser in die Nahrungsmittelkette gelangen.

Ein weiteres zentrales Problem in der Schuh- und Lederproduktion ist die man-gelnde Umsetzung von Arbeitsrechten. Die ArbeiterInnen erhalten meist eine mi-

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TITELTHEMA: KAFFEEANBAUTITELTHEMA: SCHUHPRODUKTION

serable Bezahlung, häufig machen sie Überstunden und es fehlt an sozialer Absicherung. In vielen Fällen bleiben sie trotz Arbeit arm. Hinzu kommen Einschränkungen von Versammlungs-freiheit, Repressionen und die Anwen-dung von Gewalt.

Zeit für Wandel Die Öffentlichkeit wird in der Regel erst auf solche katastrophalen Produk-tionsbedingungen aufmerksam, wenn es Unfälle in den Fabriken gibt. Doch längst nicht immer verbessert das die Bedingungen für die Arbeiter. Ein ent-scheidendes Kriterium dafür, ob Unter-

nehmen ihr Risikomanagement starten und Entschädigungen an die Opfer zahlen, ist bisher, ob es ein Unfall in die europäischen Medien schafft. […] Da keine über-greifende Regelung in Sachen Haftung von Unternehmen existiert, wird es aktuell in gewisser Weise der Beliebigkeit überlassen, ob Menschen zu ihrem Recht kommen.

Die bestehenden Regulierungslücken und das Stillhalten der Verantwortlichen las-sen die Forderungen der Opfer dabei allzu oft ins Leere laufen. Deshalb bedarf es fester Regelungen, die die Verantwortung und Haftungspflicht von Unternehmen festlegen.

Aber das alleine reicht nicht aus: Es bedarf deutlichen Nachholbedarfs auf der Ebe-ne der Prävention. Unternehmen müssen präventiv verhindern, dass es zu solchen Katastrophen und Verletzungen der Menschenrechte in den Produktionsstätten überhaupt kommt und damit ihrer Sorgfaltspflicht gerecht werden. Die bestehen-den Regulierungslücken hinsichtlich unternehmerischer Sorgfaltspflicht müssen gefüllt werden.

Unternehmen und Politik stehen in der Verantwortung, die Bedingungen dahinge-hend zu verbessern, dass die Menschenwürde geachtet und Errungenschaften des internationalen Arbeitsrechts nicht länger verletzt werden. Dazu gehören insbeson-dere die Zahlung von existenzsichernden Löhnen, das Beenden der verheerenden Umweltverschmutzung, die Abkehr von der giftigen Chromgerbung in der Lederpro-duktion sowie Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Autor: Berndt Hinzmann (gekürzt) Herausgeber: INKOTA-netzwerk ; www.inkota.de/change-your-shoes

Spendenkonto INKOTA-netzwerk e.V.: KD-Bank, IBAN: DE06 3506 0190 1555 0000 10 BIC: GENODED1DKD

Was können wir sonst noch tun? Informieren Sie sich. Lesen Sie weitere Studien auf den Webseiten von:

- www.inkota.de/change-your-shoes - www.saubere-kleidung.de - www.suedwind-institut.de

Bei Kaffeebauern in Sumatra Zwischen mannshohen Kaffeesträuchern und Bäumen steht das Haus von Samuel Sihombing (Foto links). Hier im Hochland von Sumatra ist es angenehm kühl und nicht so heiß und stickig wie im Tal mit über 30 Grad im Schatten. Ich bin für einige Tage zu Gast bei den Kaffeebauern in Indonesien. Samuel ist evangelischer Pfarrer und gehört zur Volksgruppe der Batak, einer christlichen Minderheit in Nordsumatra. Er leitet eine Kooperative von Kleinbauern, die hauptsächlich Kaffee anbauen. Die Bezeichnung „Klein-bauern“ passt. Ich treffe Frauen und Männer, die nur ein paar Hektar Land neben einem kleinen Holzhaus besitzen. Die Bäuerin Roslida Sinaga (Foto rechts) kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes allein um die Pflege der Pflanzen und die Ernte. Sie zeigt mir die Kaffeekirschen, die als reife Früchte ge-erntet werden. Die Kerne sind die Kaffeebohnen, die in der Sonne getrock-net werden, bevor man sie weiter verarbeiten

kann. Fasziniert lasse ich die rohen Kaffeeboh-nen durch meine Hände gleiten.

Auch die Kooperative in Sumatra versucht, den Kaffee für den Export zu verkaufen, doch sie verdienen nicht viel Geld damit. „Der Kaffee-preis ist weltweit so niedrig, dass es sich für viele Bauern in Indonesien nicht mehr lohnt, Kaffee anzubauen“, erzählt mir Samuel. Er will die Qualität ihres Kaffees verbessern, um so einen besseren Preis zu erzielen. Mittlerweile bauen sie schon Bio-Kaffee an und verzichten auf chemische Düngemittel und Pestizide. Ihr Ziel ist es, in den Fairen Handel einzusteigen. „Die Menschen- und Arbeitsrechte sind uns sehr wichtig, denn wir sind eine Kooperative. Bei uns bestimmt kein Großgrundbesitzer, sondern alle gemeinsam in einem demo-kratischen Abstimmungsprozess.“, erklärt Samuel.

Das Besondere beim Fairen Handel ist auch, dass es einen garantierten Mindestpreis gibt, der nicht unter einen Wert fällt, den die Bauern zum Leben brauchen. Obendrauf bekommen sie noch eine Fair-trade-Prämie, eine Summe, bei der die Kooperative selbst entscheidet, wie sie das Geld vor Ort investiert. Daher ist fair gehandelter Kaffee oft ein wenig teurer als konventi-oneller Kaffee, garantiert aber einen gerechteren Handel mit den Kleinbauern.

Ich hoffe, dass auch Samuels Kooperative eines Tages in den fairen Handel einsteigen kann. Es wird nicht alle Prob-leme vor Ort lösen, sorgt aber dafür, dass etwas mehr von

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf8 9September Oktober November 37-2016

TITELTHEMA: FAIRER HANDEL TITELTHEMA: FAIRER HANDEL

Besser gerechtGerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen, gesellschaftliche Verantwortung, Umweltschutz – seit mehr als 40 Jahren setzt sich der Faire Handel dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzent/innen zu verbessern und einen global gerechten Handel möglich zu machen.

Warum? Weil die Bedingungen menschenunwürdig sind, unter denen viele Men-schen im globalen Süden Rohstoffe für unsere Konsumgüter produzieren. Ihre Arbeit wird oft so schlecht bezahlt, dass sie davon nicht leben, geschweige denn ihre Kinder ernähren können. Sie bauen unsere Lebensmittel an – und hungern selbst! Für eine Schulbildung bleibt vielen keine Zeit. Sie schuften unter erbärm-

lichen Bedingungen, ohne Gesundheitsvorsorge, ohne Arbeitsschutz. Und ohne Lobby! Von ihrer Arbeit profi-tieren die großen Welthandelskonzerne, die Waren und Rohstoffe zu Niedrigstpreisen einkaufen. Und natürlich die Konsumenten/innen, denn dadurch bekommen wir die Produkte noch billiger.

Doch eine derartige Welthandelspolitik, die von unse-rem Lebensstil und unserem Konsumverhalten genährt wird, ist nicht in Ordnung. Sie ist unmenschlich und unfair. Sie zerstört die Wirtschaft in den Ländern des globalen Südens und treibt Menschen in die Flucht vor Verarmung und Verelendung. Der Faire Handel bietet eine Alternative und einen Weg, den Welthandel ge-rechter zu gestalten.

Damit sich die Verbraucher/innen darauf verlassen kön-nen, dass auch fair ist, wo fair drauf steht, haben sich 2001 vier internationale Dachorganisationen des Fairen

Handels auf gemeinsame Grundsätze verständigt. Dazu gehören unter anderem das Prinzip der Partnerschaft, langfristige Handelsbeziehungen, faire Preise für die Produzenten/innen und die Vorfinanzierungen der verkauften Ware. Kontroll-systeme sorgen dafür, dass diese Grundsätze auch eingehalten werden.

Fairer Handel wirkt.Seit Jahrzehnten zeigt der Faire Handel, dass Ausbeutung und Ungerechtigkeit nicht unveränderbar sind. Viele erfolgreiche Handelspartnerschaften belegen, dass man den ungleichen Bedingungen, die der konventionelle Welthandel schafft und ausnutzt, etwas entgegensetzen kann.

Zum Beispiel bessere Preise und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Aber auch mehr Selbstbestimmung für die Produzenten/innen. Während sich konventi-onell handelnde Konzerne oft mehr um ihre Bilanzen als um Menschenrechte küm-mern, stellt der Faire Handel den Menschen in den Mittelpunkt. Er schützt u.a. Kinderrechte, fördert die Gleichstellung der Geschlechter und hilft, Existenzen zu sichern - vor allem im Süden, aber auch im Norden.

Der Faire Handel will Strukturen verändern. Darum ist Bildung im Süden und Nor-den ein wichtiges Thema. In Tabaka in Kenia hat die Organisation Smolart ein dörfliches Bildungszentrum für die Kinder und Familien der Specksteinschnitzer aufgebaut.

In Deutschland ermöglichen zahlreiche Fair-Handels-Akteure mit Bildungsangebo-ten Schülern/innen und Erwachsenen einen Blick über den Tellerrand. Und disku-tieren mit ihnen über Konsum und Welthandel. 100.000 Menschen engagieren sich in Deutschland für den Fairen Handel. Gemeinsam leisten sie mit ihrem Engage-ment einen wichtigen Beitrag für mehr Gerechtigkeit im globalen Handel. Was kann ich tun?

In den Weltläden steht eine große Auswahl an fair ge-handelten Produkten zur Verfügung. In Supermärkten und Naturkostläden bieten die Fair-Handels-Siegel und die Marken der anerkannten Fair-Handels-Organisationen eine Orientierung für ihre Fair-Handels-Politik mit dem Einkaufskorb. Und das lohnt sich doppelt: Für die Produzen-ten/innen – und für Sie als Kon-

sumenten/innen. Denn Sie erhalten Produkte von sehr hoher Qualität. Der Faire Handel ist eine Bewegung, die vom Mitmachen lebt.

Sie können also aktiv werden, zum Beispiel in einem Weltladen oder in der Schu-le, am Arbeitsplatz oder in Ihrer Kommune. Sie können Informationsveranstaltun-gen organisieren, politische Kampagnen für mehr Fairness unterstützen oder dafür sorgen, dass Ihre Stadtverwaltung fair einkauft.

Fair gehandelte Produkte erkennen Die rund 800 Weltläden in Deutschland bieten Ihnen die größte Auswahl an fair gehandelten Produkten. Außerdem erkennen Sie fair gehandelte Produkte an den Marken der anerkannten Fair-Handels-Importeure. Diese Unternehmen sind aus-schließlich im Fairen Handel tätig. Sie setzen sich für die Unterstützung der

dem Geld, das ich für Kaffee bezahle, auch da ankommt, wo er angebaut wird – bei den Kleinbauern. Das würde etwas mehr Gerechtigkeit bedeuten. Ich denke noch oft an Samuel und Roslida, wenn ich fairen Kaffee trinke.

Text und Fotos: Claudio Gnypek, Mülheim

(auf dem Foto rechts mit Mütze) Referent für

entwicklungsbezogene Bildung GMÖ – Gemeindedienst für

Mission und Ökumene

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf10 11September Oktober November 37-2016

TITELTHEMA: FAIRER HANDEL

Produzenten/innen und einen gerechteren Welthandel ein.

Diese Fair-Handels-Importeure sind Mitglied im Forum Fairer Handel e. V. und stehen mit ihrer gesamten Unternehmenspolitik hinter den Grundsätzen des Fai-ren Handels:

Siegel und Label Das Label der World Fair Trade Organization (WFTO, s. S. 8) wird an Unternehmen vergeben, die alle Kriterien des Fairen Handels erfüllen. Produkte mit diesem Label finden Sie vor allem in Weltläden.

Zudem stehen die folgenden Produktsiegel für Fairen Handel. Die Einhaltung der Kriterien des Fairen Handels wird dabei unabhängig kontrolliert:

Text und Logos: Forum Fairer Handel e. V. Das Forum Fairer Handel ist die Stimme des Fairen Handels in Deutschland.

Das Naturland Fair Sie-gel zeichnet Produkte aus, die neben den Naturland-Anforderun-gen für ökologischen Landbau zusätzlich den Kriterien des Fairen Handels entsprechen.

Produkte mit dem Fairtrade-Siegel wur-den nach den Kriteri-en des Fairen Handels hergestellt. Das Fair-trade-Siegel finden Sie insbesondere in Supermärkten, in der Gastronomie und in Blumenläden.

Die Kriterien von Fair for Life und ECOCERT Fair Trade entsprechen den Grundsätzen des Fairen Handels.

Weitere Informationen zu den Zei-chen und Siegeln: www.forum-fairer-handel.de

TITELTHEMA: FAIRE WOCHE

FairnessSchlägt man das Wort Fairness im Duden nach, erhält man folgende Antwort:

Fairness, die (Substantiv, feminin): „anständiges Verhalten; gerechte, ehrliche Haltung gegenüber anderen Menschen“

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FAIRführung …Süße Versuchung

mit fairer Schokolade

Schokoladenkostprobe Schokolade kosten, Informationen lauschen, Produkte kennenlernen

am Dienstag, 27.09.2016,19 Uhr

(Einlass ab 18.30 Uhr)

im Gemeindesaal St. Josef Kaplan-Mertens-Weg 6, 46147 OB

Veranstalterin: Ökumenische Eine-Welt-Gruppe der ev. Kirchengemeinde Königs-hardt-Schmachtendorf und der kath. Gemeinden St. Theresia und St. Josef

Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber für die Planung hilfreich beim Ev. Gemeindeamt, Tel: 0208/696010 oder 01573-0963140.

Die Eine-Welt-Gruppe wird zu den nachstehenden Terminen mit einem FAIRkaufsstand dabei sein:

28.08.16 Gemeindefest, Gemeindezentrum Schmachtendorf 22.09.16 Herbstmarkt, Gemeindezentrum Schmachtendorf 24.09.16 Trödelmarkt, Gemeindehaus Königshardt 27.09.16 „Fairführung“, Schokoladenkostprobe (s.o.) 29.10.16 Ökumenischer Frauentag, Gemeindezentrum Schmachtendorf 28./29.11.16 Seniorenadventsfeiern, Gemeindezentrum Schmachtendorf 30.11./01.12.16 Seniorenadventsfeiern, Gemeindezentrum Schmachtendorf

Unser zusätzliches Angebot: Gerne besorgen wir Ihnen Produkte aus dem fai-ren Handel auch außerhalb dieser Termine. Melden Sie sich einfach unter 0208/627164 bei Iris Luchs oder per E-Mail: [email protected].

Und: Fairer Handel braucht eine breite Unterstützung! Wir freuen uns über je-den, der hilft, den Eine-Welt-Gedanken in unserer Gemeinde und darüber hinaus bekannt zu machen. Melden Sie sich ganz unverbindlich per Telefon oder E-Mail. Iris Luchs (Eine-Welt-Gruppe)

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FAIRWÖHNFRÜHSTÜCKTITELTHEMA: BEGEGNUNG VERBINDET

„Ich habe Gott getroffen in den Fremden …“Lena Parlasca erfährt in der Fremde, was es bedeutet,

aufeinander angewiesen zu sein. Das verändert ihre Sicht auf Menschen - und auf Gott.Auf dem Dach eines schmuddeligen Hotels in Kenia berei-ten wir unser Abendessen vor. Weil wir das Brot vergessen haben, gehe ich noch einmal zum Marktplatz, der jetzt in der Dunkelheit unübersichtlich und wuselig ist: Busse hupen, Händler sprechen mich an, es riecht nach gebra-tener Ziege. Ich finde kein Brot, frage mutig einen Zwie-belhändler und erhoffe mir eine nicht allzu komplizierte

Wegbeschreibung. Er sagt: „Komm mit“ und zieht mich ins Gewusel. Wo gehen wir hin? Warum lässt er seinen Verkaufsstand alleine? Ich kenne mich hier nicht aus und ich kenne diesen Mann nicht und eigentlich weiß niemand, wo ich gerade bin.

Einmal wurde ich gefragt, ob ich meine Unternehmungen im Ausland nicht für zu gefährlich hielte. Ich halte sie tatsächlich für wahnsinnig gefährlich – für meine Vorurteile und meine Engstirnigkeit und für mein Leben, das mir gemütlich und bequem geworden ist und in dem scheinbar so viel von mir allein abhängt. In den Medien wirkt die Welt da draußen oft so beängstigend und gefährlich, aber besonders in schwierigen Lebensumständen habe ich die Schönheit der einzelnen Menschen umso stärker erlebt. Ich habe Gott getroffen in jedem von ihnen – in der Mutter, die mitten im improvisierten Krankenhaus ein Loblied angestimmt hat, und im Bauern, der seine eisern gehüteten Wasservorräte lächelnd mit uns geteilt hat. Hier zu Hause ist es so leicht zu vergessen, dass wir Gott brauchen. Seine Liebe und Gnade ist schnell zu übersehen und Sicherheit im Alltag wird uns scheinbar garantiert durch kleine Ersparnisse, Medikamente oder Versicherungen.

In einer fremden Kultur und einem fremden Land bin ich plötzlich ganz stark auf die Hilfe der Einheimischen und auch scheinbar stärker auf Gott angewiesen. Die-se Verletzlichkeit hat mir schon unzählige wunderschöne Begegnungen beschert und mich noch nie enttäuscht; sei es, als wir uns bei Einbruch der Dunkelheit auf einer Bergwanderung verirrten oder als ich bei der Ausreise aus Ghana mit abge-laufenem Visum vor dem grummeligen Offizier hinter einem wuchtigen Schreib-tisch saß. Jetzt führt mich der Zwiebelhändler schweigend und zielstrebig durch das dunkle Gewusel des Marktes. Ich spüre meinen Herzschlag am Hals. Aber ehe ich mich richtig fürchten kann, stehen wir plötzlich vor einer kleinen Bäckerei. „Hier sind wir“, sagt er, lächelt und verschwindet wieder im Schatten. Wieder auf dem Dach unseres Hotels, esse ich mit meinen Reisefreunden das Brot zur Suppe. Der dumpfe Lärm des Marktes dringt zu uns herüber.

Ich sehe auf zu den unzähligen hellen Sternen über mir und spüre, dass ich ein winziger Teil eines wunderbaren Ganzen bin. Kein einziger Tag vergeht, an dem ich nicht hundertprozentig Gott und meinen Mitmenschen vertrauen muss, auch in dieser Nacht rückt die Welt für mich ein kleines Stückchen weiter zusammen.

Text und Foto: Lena Parlasca Sie ist 25 Jahre alt und stammt aus der Heimatgemeinde unseres Vikars Mirko

Lipski in Mülheim. Sie war 2013/2014 für acht Monate in Kenia und Ghana.

FAIRwöhn- Frühstück seit Februar 2014Seit fast zweieinhalb Jahren gibt es das FAIRwöhn-Frühstück jetzt in unserer Ge-meinde.

Entstanden aus einer Idee einiger hauptamtlicher Mitarbeiter, haben wir im Februar 2014 mit einem monatlichen Frühstücksbuffet angefangen. Das Früh-stück wird ausschließlich in Ehrenarbeit geleistet. Aus verschiedenen Gründen konnten nach einiger Zeit nicht mehr alle Hauptamtlichen mithelfen, so dass wir dann die Termine reduzieren mussten. Die Vorbereitung nimmt immer recht viel Zeit in Anspruch, was dann leider mit weniger Personal nicht mehr zu leisten war.

Mittlerweile haben wir ein festes Team, (3 Hauptamtliche und 2 Ehrenamtliche), das regelmäßig ca. alle 2 Monate das Frühstück ausrichtet. Die Termine werden am Ende eines Jahres schon für das kommende Jahr festgelegt. Wir haben viele „Stammgäste“, die fast immer zum Frühstücken kommen.

Bitte melden Sie sich vorher telefonisch an, und zwar unter folgenden Tele-fonnummern: 69601-210 oder 696010.

Wer sich noch kurzfristig zum Fairwöhn-Frühstück entschließt, ist jederzeit herz-lich willkommen. Außer den reservierten Plätzen stehen immer noch weitere freie Plätze zur Verfügung.

Gerne richten wir auch ein Geburtstagsfrühstück nach vorheriger Anmeldung für Sie und Ihre Gäste aus (bis zu ca. 25 Personen). Den Preis für unser reichhaltiges Frühstücksbuffet konnten wir bis jetzt halten: Erwachsene zahlen 6,90 € und Kin-der 3,50 €.

Wir haben bis jetzt schon eine Summe als Gewinn erwirtschaftet, die wir bei Be-darf für eine besondere Anschaffung der Gemeinde zur Verfügung stellen wollen.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, kommen Sie doch auch mal zum Frühstück von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr zu den ange-gebenen Terminen. Wir freuen uns auf Sie.

Das FAIRwöhn-Frühstücksteam

Text: Gabi Pankow Fotos: Michael Pankow

Foto: Gabi Pankow, Edith Rauch, Ingrid Cranen, Petra Cranen, Carola Tekath

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf14 15September Oktober November 37-2016

NEUES AUS DEM PRESBYTERIUM EINLADUNG UND ABSCHIED

Neues aus dem PresbyteriumNach den Presbyteriumswahlen im Februar hat sich das neue Presbyterium inzwi-schen konstituiert und die Arbeit aufgenommen.

Aus der Mitte des Presbyteriums heraus wurden alle Ämter neu bzw. wieder ge-wählt. Vorsitzender ist Pfr. Thomas Levin, sein Stellvertreter Reinhard Sohr, Finanzkirchmeister Manfred Hammacher, Baukirchmeisterin Jutta Maaß und Fried-hofskirchmeister Thomas Drothler.

Hier nun einige Informationen von der Gemeindeversammlung am 31. Mai.

Im gut gefüllten Gemeindehaus Buchenweg wurden die Anwesenden im Wesent-lichen über den derzeitigen Stand der Umbau- und Sanierungsvorhaben in der Gemeinde informiert. Das Architekturbüro Dreibund stellte die Pläne für die Sa-nierung der Kirche Buchenweg vor. Der alte Turm sowie der Eingang sollen endlich abgerissen werden, an deren Stelle entsteht ein Neubau mit Teeküche, Toiletten und Abstellraum. Das Kirchenschiff soll baulich mit dem bereits vorhandenen neu-en Turm verbunden werden. Geplanter Baubeginn ist Frühjahr 2017. Der Innen-raum der Kirche soll in einem zweiten Bauabschnitt, der für 2018 geplant ist, ver-schönert werden. Besondere Idee hierbei ist die Drehung von Altar und Stühlen um 90 Grad. Diese Idee stieß auf große Zustimmung. Das Presbyterium hat dem Architekten ein Limit von 750.000 € gesetzt.

Das Gemeindehaus Forststraße soll im Oktober für 120.000 € umgebaut werden. Stefan Züchner stellte den Anwesenden das neue Raumkonzept vor mit neuer, vergrößerter Küche sowie teilweise veränderter Nutzung der Räume. Die Gruppen aus dem Gemeindehaus Buchenweg haben inzwischen „ihren“ Raum gefunden und können bereits nach den Sommerferien ihre Treffen in die Forststraße verlegen. Bis Ende Oktober soll der Umzug dann abgeschlossen sein.

In der Versammlung wurde nochmals bestätigt, dass es zukünftig nur noch eine Predigtstätte geben wird, und diese wird die Kirche am Buchenweg sein.

Wermutstropfen für die Besucher war sicherlich der Hinweis, dass die Finanzie-rung der Sanierung der Kirche Buchenweg - Bauabschnitt 2 - noch nicht voll um-fänglich gesichert ist. Wir hoffen aber, dass die geplanten Hausverkäufe in diesem und im nächsten Jahr sowie weitere Sparmaßnahmen die notwendige Liquidität sicherstellen. Pfr. Thomas Levin

Abschied vom Gemeindehaus am BuchenwegDer Abschied vom Gemeindehaus Buchenweg fällt vielen Gemeindegliedern aus dem Bezirk Königshardt sehr schwer. Weit über 100 Jahre trafen sich hier die Menschen zur Frauenstun-de und zum Männerwerk, zu Posaunen- und Kirchenchorproben. Jede Woche fanden die Treffen der Konfirmanden und Jugendlichen hier statt, vielen weiteren Gruppen und Kreisen, Festen und Feiern boten das Haus und der Platz drum herum einen Ort.

Wir wollen diesem Abschied einen würdigen Rahmen geben und laden deshalb ganz herzlich ein zu einer

Abschiedsfeier am 8. Oktober 2016 ab 15 Uhr in das Gemeindehaus Buchenweg.

Nach einem Gottesdienst im großen Saal wollen wir uns bei Kaffee und Kuchen an vergangene Zeiten erinnern und unsere Gemeinschaft stärken für die kommende Zeit.

Ihre Mithilfe ist gefragt: Haben Sie persönliche Geschichten, Erinnerungen oder Bilder, die das Leben im Gemeindehaus wiedergeben? Dann bringen Sie diese doch bitte vorbei – entweder im Gemeindeamt Forststraße oder bei Th. Levin. Vielleicht gelingt es uns, mit diesem Material eine kleine Ausstellung für die Ab-schiedsfeier zu gestalten.

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© pixabay.com

Einladung zum Ehrenamtsdankeschön

am 18. SeptemberSind Sie in irgendeiner Weise ehrenamtlich in der Gemeinde tätig?

Dann lassen Sie sich einladen zu unserem diesjährigen Ehrenamtsdankeschön am 18. September 2016.

Um 10.00 Uhr heißen wir Sie in der Kirche an der Kempkenstraße zum Gottes-dienst mit Abendmahl willkommen. Anschließend ist Gelegenheit zum gemütli-chen Beisammensein um die Kirche herum. Gegrilltes und Getränke stehen für

das leibliche Wohl bereit.

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf16 17September Oktober November 37-2016

ÖKUMENISCHER FRAUENTAG

10. Ökumenischer Frauentag am Samstag, dem 29. Oktober 2016, von 9 - 17 Uhr

im Ev. Gemeindezentrum in OB-Schmachtendorf, Forststr. 71

Liebe Frauen, 10 Jahre Ökumenischer Frauentag: wir haben viel miteinander erlebt und ausprobiert, wir haben gespielt, getanzt, gelernt, gelacht und die Welt und uns neu entdeckt. Wir sind miteinander 10 Jahre älter geworden und sind dabei jung geblieben. Und neugierig: auf neue Begegnungen und verändernde Ideen und Themen. Am 29. Oktober bekommen Sie die Gelegenheit, wieder einen erfüllenden Tag miteinander zu erle-ben, mitzugestalten und das Beste für sich mit nach Hause zu nehmen.

Um 9 Uhr stoßen wir auf unser

Jubiläum an und stärken uns am Frühstücks-Buffet.

Danach beginnen die Workshops.

Gegen 12.30 Uhr wollen wir gemeinsam zu Mittag essen.

In der Mittagspause haben Sie Gelegenheit, am Büchertisch und Eine-Welt-Stand zu stöbern.

Ab 14 Uhr gibt es verschiedene Ange-bote: Lassen Sie sich vom Pantomimen Adrian bezaubern und in seine Welt entführen.

Gehen Sie mit Helga Theißen auf eine entspannende Klangreise, oder neh-men Sie sich Zeit für Gespräche und kurze Spaziergänge.

Nachmittags laden Doro und Doro Sie zum Kabarett ein. Danach genießen wir Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Mit einem ökumenischen Gottes-dienst, der von Sabine Sandmann und Ulrike Sommer geleitet wird, las-sen wir den Tag ausklingen. Zwischendurch gibt es selbstverständlich reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Begegnung.

Anmeldung zum 10. Ökumenischen Frauentag am 29. Oktober 2016 im Ev. Gemeindezentrum, Forststr. 71

Name, Vorname: (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

Telefon:

Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen Nr.: Alternativwunsch Nr.: Datum u. Unterschrift Mit dieser Anmeldung entrichte ich 20 € Kostenbeitrag.

1. Freude am Aufbrechen, Sabine Brüggenthies

2. Malen, Marlies Bittroff und Katrin Weier

3. Klang erleben, Helga Theißen

4. Über die Grenze gehen, Sabine Sandmann

5. Heiterkeit in Dur und Moll, Friedrich Severing

6. Qi-Gong - Chinesische Atem- und Heilgymnastik, Perlita Hartmann

7. Film: „ Das brandneue Testament“, Margret Küper-Ekers

8. Trommel- und Cajonworkshop, Karl-Heinz Cramer

9. Senf, das verkannte Gewürz, Clemens te Pas

10. Make-up-Beratung, Elke Boesveld

11. Flower-Power für den Tisch!, Eva- Maria Kröll

Zu einem der folgenden Workshops können Sie sich anmelden:

Ev. Gemeindeamt Schmachtendorf, Forststraße 71 (Tel: 0208 69 601-0) Katholische Bücherei St. Josef, Eichendorffstraße geöffnet: Mittwoch 16 bis 18 Uhr, Sonntag 10 bis 12 Uhr Lotto - Tabak - Zeitschriften, Eickershoff, Königshardter Str. 96

Der Tag kostet pro Teilnehmerin 20 €, die maximale Teilnehmerin-nenzahl ist 100. Um alles organisie-ren zu können, bitten wir um An-meldung und Bezahlung bis zum 22.Oktober 2016 bei einer der fol-genden Stellen:

ÖKUMENISCHER FRAUENTAG

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf18 19September Oktober November 37-2016

AUSFLÜGEAUSFLÜGE

hörten, dass Altar, Kanzel und Taufstein von dem Künstler Karl Sandweg geschaffen wurden.

Das bemerkenswerte Altarkreuz wurde aus metallischem Schrott wie Kronkor-ken, Nägeln, Schrauben, Blechdosen und Flaschendeckeln von Hans Georg Strauch gestaltet. Auch die zwei 9 m langen, spitz zulaufenden Fenster sind sehr individuell. Sie zeigen die heftige Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis. Nach der Andacht erzählte uns Frau Tietsch-Lipski die Geschichte des freistehenden Glocken-turmes. Er wurde einem Förderturm nach-gebildet und in luftiger Höhe von 48,5 m hängen seine 3 Glocken. Einen Spitznamen hat er übrigens auch: “Steckkontakt zum lieben Gott.“

Voll mit Informationen fuhren wir dann weiter in die Altstadt von Mülheim zum

Mittagessen ins Restaurant „Gesellenhof“. Nach einer deftigen Mahlzeit in gastli-chem Ambiente fuhren wir gestärkt weiter zum Kloster Saarn.

Die Abtei wurde 1214 als Zisterzienserinnen-Kloster gegründet.1874 verlegte man sie nach Erfurt. Seitdem dienten die Räume als Tapetenfabrik, als Wirtschaftsge-bäude und heute als Bürgersaal für Konzerte und Theateraufführungen. Die Klos-terkirche der Anlage ist ein besonderes Schmuckstück. Hier lassen sich Brautpaare gerne trauen.

Auch wir saßen nach der Besichtigung von Kapelle und Klostergarten stilvoll im Kloster-Café und bedienten uns am tollen Kuchen-Buffet. Danach machten wir noch einen ausgedehnten Rundgang durch die Altstadt von Saarn: Sehr hübsche Innenstadt zum Bummeln und Shoppen. Mirko Lipski spielte den perfekten Frem-denführer.

Um 17:00 Uhr brachte uns der Bus wieder zurück nach Königshardt. Wir alle hatten einen tollen Tag, haben viel gelacht und freuen uns schon heute auf den nächsten Frau-enhilfe-Ausflug.

Text und Bilder: Der Vorstand der Frauenhilfe.

Ausflug Frauenhilfe und EAB SchmachtendorfDie gemeinsamen Ausflüge der Frauenhilfe und der EAB Schmachtendorf entwi-ckeln sich immer mehr zu abenteuerlichen Reisen. Im Vorjahr mussten aufgrund des ausgebliebenen Reisebusses, der uns nach Brüggen (NRW) bringen sollte,

kurzerhand Gemeindebusse und Privat-PKW eingesetzt werden. In diesem Jahr wur-de unser Reisebus auf dem Weg zum Marienwallfahrtsort Kevelaer von einem Traktor beschädigt. Nach Ankunft der Polizei und Aufnahme des Unfallberichtes konnte die Fahrt weitergehen und die 56 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer kamen mit einstündiger Verspätung zum Mittagessen im „Goldenen Schwan“ in Kevelaer an. Im Anschluss nutzten die Mitgereisten das herrliche Sonnenwetter zu ei-nem Stadtbummel, die „Geh-behinderten“ vergnügten sich im Biergarten der Gaststätte bei Cappuccino und Eiscafé.

Auch die Pilger unter uns kamen auf ihre Kosten, denn die Basilika, in der 1987 Papst Johannes Paul II schon niederkniete, lud zur Einkehr und Besinnung ein. In der ältesten Wallfahrtskirche, der Kerzenkapelle, wurde so manche Kerze als Er-innerung an die Verstorbenen angezündet.

Am Nachmittag erwartete uns im Restaurant schon Kaffee und selbstgebackener Kuchen. Mit der Erinnerung an einen schönen Tag ging es zurück nach Schmach-tendorf und diesmal ganz ohne Vorkommnisse.

Text und Foto: Andrea Schäfer und Werner Henke

Ausflug Frauenhilfe Königshardt 2016 Am 16.06.2016 war es wieder so weit, die Frauenhilfe Königshardt machte ihren alljährlichen Betriebsausflug. Diesmal nur um die „Ecke“, nach Mülheim an der Ruhr. Um 10:30 Uhr fuhren 50 Frauen und der Pfarrer-Azubi Mirko Lipski mit dem Bus in unsere schöne Nachbarstadt.

Zuerst fuhren wir zur Johanniskirche an der Aktienstraße. Dort empfing uns die Mutter unseres Vikars, Frau Pfarrerin Tietsch-Lipski. Sie schilderte uns den Werde-gang dieses außergewöhnlichen Gebäudes, das an ein großes Zelt erinnert.Wir

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf20 21September Oktober November 37-2016

Ausflug Männerwerk Königshardt Nachdem im vergangenen Jahr der jährliche Ausflug des Männerwerks aus ver-schiedenen Gründen nur etwas bescheidener ausgefallen war, sollte auf jeden Fall der Tag in diesem Jahr etwas anders ablaufen.

Darum traf sich die Gruppe mit Ehefrauen und Gästen am 18. Juni vor unserer Kirche am Buchenweg, um mit einem Bus einen Tagesausflug zu unternehmen.

Los ging es um 10 Uhr. Erster Haltepunkt war die Bauernstube des Hof Niermann in Waltrop, wo es einen Sektempfang und ein üppiges Frühstück gab. So gestärkt konnte dann das alte Schiffshebewerk Henrichenburg erkundet werden.

Weiter ging es dann am Nachmittag zum Schloss Nordkirchen, welches sich auch voll Stolz das „Westfälische Versailles“ nennt. Ein wunderschöner Park um das riesige Schlossgebäude lud dann auch zu einem ausgedehnten Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein ein, um sich auch wieder Appetit zu holen für das Abendessen im Plettenberger Hof.

Zum Schluss wurde dann das übliche Gruppenfoto gemacht, bevor die Rückfahrt angetreten wurde.

Text: Bernd Reinemann, Foto: Peter Gnaudschun

AUSFLÜGE FAMILIENZENTRUM SCHMACHTENDORF

Wer will fleißige Helfer seh‘n?– Der muss zum Familienzentrum in Schmachtendorf geh‘n …

Zum Ende des Winters zeigte unser Außengelände einige Schwachpunkte und Mängel. Die Kriechröhre, seit 20 Jahren fester Bestandteil für Generationen von Kindergartenkindern, hatte Risse bekommen und musste gesperrt werden. Hinzu kam, dass die regelmäßige Sandtauschaktion anstand.

Von Fachfirmen ausgeführt, kommt es dabei immer zu hohen Kosten. Mit einiger Überredungskunst konnten wir genügend Helfer, besonders aus der Elternschaft, finden. Außerdem griff uns der Förderverein finanziell „unter die Arme“. So konnte mit Schweiß und Durchhaltevermögen sowie der Bestechung mit leckeren Würstchen ein neuer Bereich zum Spielen und Ausruhen angelegt werden.

Bei der „Sandwechselparty“ halfen dann selbst die Kleinsten mit.

Durch den Einsatz aller Helfer konnten erhebliche finanzielle Mittel der Gemeinde eingespart werden. Ein toller „Nebeneffekt“, noch dazu, wo alle stolz auf das Ergebnis der ehrenamtlich Helfenden sein können.

Text und Foto: Christiane Jacobs

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf22 23September Oktober November 37-2016

POMEYROL KIRCHENMUSIK

Chor- und InstrumentalmusikSonntag, 4. September, 18 Uhr Ev. Kirche, Schmachtendorf, Kempkenstr. 43 (Eintritt frei)

Camerata Vocale, Oberhausen Ltg. Wolfgang Schwering

Duo „La Vigna“, Radebeul Theresia Stahl, Blockflöten Christian Stahl, Laute/Theorbe

Werke u. a.:

- Claudio Monteverdi: Missa a 4 voci da capella (1650)

- Joh. Chr. Friedr. Bach: Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden (Motette für vierstimmigen Chor und B.C.)

- Italienische und französische Barockmusik für Flöten und Theorbe

Die Darstellung stilisierter Leidenschaften und seelischer Erregungszustände von Bewunderung, Liebe, Hass, Verlangen, Freude und Trauer ist ein zentrales Thema der geistlichen und weltlichen Musik des Barock. Das Duo „La Vigna“ bietet – klar und schlank im Klang sowie elegant im Zusammenspiel – seinem Publikum span-nungsgeladene Interpretationen jener affektreichen Musik. Das Repertoire des Duos reicht dabei vom Frühbarock bis zum Empfindsamen Stil.

Die Camerata Vocale wurde 1989 in Oberhausen von jungen Sängerinnen und Sängern gegründet, die über das normale musikalische Maß eines Kirchenchores hinaus Musik machen wollten. Die Chormitglieder kommen aus dem Oberhausener Raum, jedoch sind unter ihnen auch die Nachbarstädte Mülheim, Duisburg und Xanten vertreten. Unter der Leitung von Wolfgang Schwering singt das Vocalen-semble Chorliteratur, bei der es vor allem um einen durchsichtigen und klaren Klang geht. Die saubere Intonation und der homogene Klang bilden stets den Schwerpunkt der wöchentlichen Probenarbeiten. Das Repertoire reicht von Kom-positionen der frühesten Mehrstimmigkeit bis hin zu Chorwerken des 20. Jahrhun-derts. Die Uraufführung einer Passionskomposition stand ebenso schon auf dem Programm wie die Gestaltung von weltlichen Konzerten mit romantischen Chor-werken von Brahms und Schumann sowie zeitgenössischen Arrangements.

©: Christian Stahl

„Mich ge-tragen wissen“Einkehrzeit in der evangelischen Frauenkommunität Pomeyrol in Südfrankreich im Mai 2017

Was trägt mich? Wo werde ich getragen? Was oder wen trage ich? Zu diesem The-menkreis besteht im kommenden Jahr die Möglichkeit zu einer Einkehrzeit zusam-men mit einer kleinen Gruppe. Dabei dürfen wir uns getragen wissen von einem außergewöhnlichen Ort.

Die Schwestern von Pomeyrol leben ihren christ-lichen Glauben in Armut, Gemeinschaft und Ehe-losigkeit. Sie nehmen Menschen als Gäste auf, die äußere Stille, innere Ruhe und Gott suchen. In un-serer Zeit dort können wir uns hineinnehmen lassen in den wohltuenden Lebensrhythmus der Kommu-nität, indem wir an den Tagzeitengebeten und den Mahlzeiten der Schwestern teilnehmen und sie bei Gesprächen näher kennen lernen.

So ist es möglich,

• sich Zeit zu nehmen, sich auf sich selbst als Mensch vor Gott zu besinnen • eine Gruppe zu haben, mit der man gemeinsam innerlich und äußerlich auf dem Weg des Glaubens ist • Stille und Natur zu erleben in einem wunderschönen, weiten Park, die helfen, sich selbst anzunehmen und Gott wahrzunehmen

Neben gemeinsamen Impulsen und Arbeiten in der Gruppe gibt es Zeit für sich selbst in der Stille. Begleitend werden Einzelgespräche angeboten.

Die Unterbringung ist einfach. Vollverpflegung in der Kommunität und mindestens ein Halbtagsausflug sind im Preis von ca. 750 - 800 € inbegriffen. Die Fahrt erfolgt per Kleinbus bzw. PKW. Angedachte Reisezeit ist vom 07. bis 17. Mai 2017.

Gruppenleitung: Christina van Anken, Pfarrerin und Qualifikation für geistliche Begleitung und Anke Lopotz, Qualifikation als ehrenamtliche Seelsorgerin und Qualifikation für geistliche Begleitung.

Wer Interesse an Pomeyrol und/oder dieser Einkehr-zeit hat, ist herzlich eingeladen zu einem Info-Abend, an dem ich Ihnen die Kommunität und Näheres zum Ablauf der Fahrt vorstellen möchte.

Mittwoch, 28.09. 2016, 19.30-21.00 Uhr, Bühne, Gemeindezentrum an der Forststr.

Anmeldungen zum Info-Abend bei Christina van Anken, 0152/289 92 545.

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf24 25September Oktober November 37-2016

GemeindeamtForststraße 71, 46147 Oberhausen Tel: 69601-0 und 01573-0963140, [email protected] Mitarbeiterinnen: Verena Altena und Heidi Nieswand (z. Zt. vertreten durch Silke Hartmann) Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10 - 12 Uhr, donnerstags 14 - 17.30 Uhr

KüsterIn Andreas Leipzig, Tel: 69601-210, [email protected] Elisabeth Leipzig, Tel: 69601-211, [email protected]

Kindergarten und Familienzentrum Kindergarten Sonnenstrahl, Petra Linke, Tel: 69601-133 und 0176-39443164, [email protected] Familienzentrum Schmachtendorf, Christiane Jacobs, Tel: 69601-144 und 01573-4801020, [email protected]

Jugendeinrichtungen Jugendcafé, Buchenweg 275, I. Käufer, Tel: 69601-155, [email protected] Jugendhaus, Forststr. 71, Kai Wilcken, Tel: 69601-166, [email protected] Emscherdamm, Dirk Wisnewski, Tel: 8842195

Friedhofsangelegenheiten/-verwaltung Birgit Franke, Tel: 85008-517, [email protected] Bettina Lambertz-Runge, Tel: 85008-512 Petra Marzahn (Ltg.), Tel.: 85008-156, [email protected] Friedhofsgärtnerei Königshardt, Michael Rak, Tel: 669566 Friedhofsgärtnerei Schmachtendorf, Kai Rudolph, Tel: 682129

Ev. Verwaltungsamt Oberhausen Tel: 85008-0, Gemeindesachbearbeitung: Petra Marzahn, s. Friedhofsverwaltung Saskia Walbrodt, Tel.: 85008-155, [email protected]

Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensberatung Grenzstraße 73 c, Eingang Stöckmannstraße, 46045 Oberhausen, Tel: 8500870 (Sekr.); E-Mail: [email protected]

Diakonie-Sozialstation Oberhausen Falkestr. 88, Tel: 6281571, Fax: 6281573

WIR SIND FÜR SIE DA

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WIR SIND FÜR SIE DA

KirchenmusikFlötenensemble (Ltg. Katja Martin und Silke Jordan): montags in den ungeraden Wochen von 18.45 - 20.30 Uhr Big Band (Ltg. Tim Neuhaus): montags von 19.30 - 21.30 Uhr Singekreis (Ltg. Michaela Tancou): 14-täglich mittwochs ab 15.00 Uhr Posaunenchor (Ltg. Tim Neuhaus): mittwochs ab 19.30 Uhr Kinderkantorei (Ltg. Ulrike Samse): mittwochs von 15.30 - 16.15 Uhr Kirchenchor (Ltg. Ulrike Samse): donnerstags von 19.45 - 21.30 Uhr Gospelchor (Ltg. Ulrike Samse): freitags von 18.30 - 20.00 Uhr

Die Telefonnummern Ihrer Ansprechpartner Ulrike Samse, Tel: 607693 Tim Neuhaus, Tel: 0172 2120966 oder 02858/4023959 Katja Martin, Tel: 672377

Pfarrerinnen und PfarrerChristina van Anken (100 %*) - Tel: 69601-180, [email protected] Deterding (25 %*) - Tel: 696010, [email protected] Levin (100 %*) - Tel: 69601-160, [email protected] Stephanie Züchner (zur Zeit in Mutterschutz) Stefan Züchner (50 %*) Tel: 4668512, [email protected] Quinton Ceasar (Pfr. z. Anstellung, 50 %), Tel: 635 85 461, [email protected] Mirko Lipski (Vikar), Tel: 02064 4569497, [email protected] * Die Prozentzahlen geben den jeweiligen Stellenumfang des Pfarrers / der Pfarrerin an.

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EntschuldigungIn den Sommermonaten war die Gemeinde telefonisch nicht zu erreichen. Das hat zu erheblichen Problemen in den beiden Kindertageseinrichtungen, aber

auch im Gemeindeamt und Gemeindehaus geführt.

Wir können dafür nur um Entschuldigung bitten und Ihnen jetzt im Nachgang wenigstens eine Erklärung liefern: Aufgrund von Sparmaßnahmen haben wir

den Anbieter gewechselt – doch dieser Wechsel gestaltete sich leider als sehr schwierig – die angekündigte lückenlose Übernahme der vorhandenen Telefon-nummern und das Bereitstellen des neuen Anschlusses klappte nicht. Alle unse-re Versuche, die Sache zu beschleunigen, liefen ins Leere, da hierbei mehrere

Telefonanbieter zusammenarbeiten müssen und dabei die Verantwortung gerne weiterleiten. Wir hoffen, dass für die Zukunft solche Probleme nicht wieder

auftreten.

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf26 27September Oktober November 37-2016

HandarbeitskreisGemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich mittwochs von 9 - 11.30 Uhr Martina Bujack, Tel: 01577-4067093

SeniorenclubGemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich donnerstags um 15.00 Uhr Thomas Drothler, Tel: 685820

01.09.2016 15.09.2016 29.09.2016 13.10.2016 27.10.2016 10.11.2016 24.11.2016 08.12.2016

Frauenabendkreis Schmachtendorf Gemeindezentrum Schmachtendorf Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr Monica Stübner-Breun und Elke Müller-Kruczek, Tel: 69809108

06.09.2016 04.10.2016 08.11.2016 06.12.2016

GemeindecaféGemeindezentrum Schmachtendorf Freitags von 14.00 - 18.00 Uhr Sabine Henke, Tel: 687993

EAB Schmach-tendorf Gemeindezentrum Schmach-tendorf, dienstags, Rudolph Linsenbarth, Tel: 621027

06.09.2016, 15.00 Uhr Kaffeenachmittag, Rückblick auf das Jahr 2016; Ref.: Rudolf Linsenbarth 06.10.2016, 17.30 Uhr Reisebericht; Ref.: Sebastian Henke 03.11.2016, 17.30 Uhr „Die Feuerzangenbowle“; Ref.: Rudolf Linsenbarth 01.12.2016, 17.30 Uhr Adventsfeier gemeinsam mit unserem Kirchenchor und dem Flötenensemble; Ref.: Werner Henke

Frauenhilfe SchmachtendorfGemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich mittwochs um 15.00 Uhr Andrea Schäfer, Tel: 688032

14.09.2016 Neues aus der Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht; Ref.: H. Hönicke 28.09.2016 Mustafa Kemal Atatürk - Gründer der modernen Türkei; Ref.: Pfr. i.R. Reinhard Dreßler 12.10.2016 Geburtstagsfeier 26.10.2016 Gehirnjogging: Wie kann man sich Sa-chen besser merken?; Ref.: A. Schäfer 09.11.2016 Das Herz - medizinisch und emotional betrachtet; Ref.: M. Hanck 23.11.2016 Informationen und Tests im Kosmetikbe-reich; Ref.: E. Kuller 07.12.2016 Weihnachtsfeier, musikalische Beglei-tung mit Fam. Mader und Luft

TermineFrauenabendkreis und Frauengesprächskreis KönigshardtGemeindehaus am Buchenweg 1. Montag im Monat um 17.00 Uhr Pfr. Thomas Levin, Tel: 69601-160 Beate Hugo, Tel: 675371

Frauenhilfe Königshardt Gemeindehaus am Buchenweg

14-täglich donnerstags um 15.00 Uhr

Doris Palm, Tel: 67 08 62

08.09.2016 Jahresfest der Frauenhilfe 22.09.2016 Anfänge der Diakonie; Ref.: Angelika Peters 06.10.2016 Die Kartoffel; Ref.: Heike Lengeling 20.10.2016 Geburtstagskaffee 03.11.2016 Märchenerzählerin; Ref.: Sabine Schulz 17.11.2016 Das Labyrinth; Ref.: Pfr. Thomas Levin 01.12.2016 Wie der Engel auf die Christbaumspitze kam; Ref.: Frau Hannemann

KreativkreisGemeindehaus am Buchenweg Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr Ilse Schulz, Tel: 672602

Termine

FreitagskreisTreffpunkt wird noch bekannt gegeben Jeden 3. Freitag im Monat um 19.00 Uhr Margret Hübner, Tel: 673039

16.09.2016 M. Etges hält einen Vortrag über I.S.A.R. 22.10.2016 Wir besichtigen das Ledigenheim in Dins-laken 18.11.2016 Quinton Ceasar stellt sich im Freitags-kreis vor

MännerstammtischGemeindehaus am Buchenweg Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr Friedrich Severing, Tel: 685800

MännerwerkGemeindehaus am Buchenweg Bernd Reinemann, Tel: 670422

02.09.2016, 18.00 Uhr Gesprächskreis 02.09.2016, 19.00 Uhr Männerwerk 07.10.2016, 19.00 Uhr Männerwerk 04.11.2016, 18.00 Uhr Gesprächskreis 04.11.2016, 19.00 Uhr Männerwerk 02.12.2016, 18.00 Uhr Adventsfeier

TERMINE

Bitte beachten Sie: Spätestens

ab 1.11.2016 finden alle Gruppen

und Kreise im Gemeindezentrum in Schmachtendorf statt

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf28 29September Oktober November 37-2016

TAG DER INSPIRATION IN KÖLN TAG DER INSPIRATION IN KÖLN

Glaubensreich hoffen macht Sinn!

Herzliche Einladung zu einem Tag der Inspiration

am Samstag, 29. Oktober 2016 in Köln

Am Vorabend zum 500. Reformationsjahr lädt die Evangelische Kirche im Rhein-land zu einem inspirierenden Tag ein. Ein Sprungbrett in das Reformationsjahr mit Begegnung und Gemeinschaft, bedeutenden Inhalten und guter Unterhaltung. In ökumenischer Weite sind alle eingeladen, die Glauben zum Ausdruck und Kirche in Bewegung bringen möchten. Der Tag beginnt und endet im Gürzenich, dem Kölner Traditionssaal. Gute Musik, pfiffiger Talk und wertvolle Impulse stoßen die Türen zu den Räumen für morgen auf: Im „Raum der Begegnung“ stellen sich Projekte vor, die interessante Ansätze wagen, Glauben heute zum Ausdruck zu bringen. Premiere hat ein Dokumentarfilm zum Thema „Reformatoren von heu-te“, der im Zusammenhang des glaubensreich-Prozesses gedreht wurde. Im „Raum des Gesprächs“ wird gefragt: Wie kann der zukünftige Weg der Kirche aussehen? Im „Raum der Entdeckungen“ finden sich 10 große Herausforderungen der Kirche auf ihrem Weg nach morgen. Der bekannte Radiomoderator Uwe Schulz nimmt beispielsweise Stellung zur Frage, wie Menschen heute verständlich vom Glauben reden können. Im „Raum der Stärkung“ erfahren die Teilnehmenden geistliche Impulse. Im „Raum der Kreativität“ besteht Gelegenheit, Menschen kennenzu-lernen, Ideen auszutauschen und Aktionen lebendig werden zu lassen. Der Tag findet mitten in Köln, rund um den Heumarkt statt. Die Zentren des Tags sind die Antoniter- und die Trinitatiskirche, sowie der Gürzenich. Dort findet auch die Schlussveranstaltung mit der Band Combonski statt. Sie laden zum Mitsingen ein und präsentieren live den Mottosong GLAUBENSREICH HOFFEN MACHT SINN. Als prominenter Gast eingeladen ist unter anderem Rainer Maria Kardinal Woelki. Bereits zugesagt hat Präses Manfred Rekowski.

Durch den Tag führt Christoph Nötzel, Leiter des Amtes für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste, einer der Initiatoren von GLAUBENSREICH.

Das differenzierte Programm mit Uhrzeiten, Anmeldemöglichkeit (bis 30.09.) und allen Infos gibt es auf: www.glaubensreich.de

Zukunftsinitiative der Evangelischen Kirche im Rheinland

JETZT ANMELDEN:www.glaubensreich.de

GLAUBENSREICH HOFFEN MACHT SINN.TAG DER INSPIRATION: SA, 29. OKT 2016, KÖLN, GÜRZENICH Ein inspirierender Tag als Sprungbrett zum 500. Reformations jubiläum: Quer gedachte Impulse für die Zukunft der Kirche, Vorstellung von Projekten und Ideen, die Glauben heute zum Ausdruck bringen, Begegnung und gute Unterhaltung.

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf30 31September Oktober November 37-2016

EINLADUNG ZUM GEMEINDEFEST

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Podologische Praxis Galina Brunsmed. FußpflegeWeseler str. 36646147 OberhausenTel.: 0208 / 44 390 199www.podologiebruns.de- Privat und alle Kassen -

Das Wort Podologie wird vom Gesetzgeber vorgegeben für medizinische Fußpflegepraxen,die den Vorgaben der deutschen Krankenkassen entsprechen. Im Gegensatz zur kosmetischen Fußpflege, die ihren Schwerpunkt auf pflegerischen unddekorativen Maßnahmen am gesunden Fuß hat, beschäftigt sich die Podologie mit der medizinischindizierten Fußbehandlung. Das heißt, Sie werden medizinisch an den Füssen behandelt. Probieren Sie es. Sie werden den Unterschied am Fuß merken.

Kassenzulassung:Selbstverständlich habe ich die Zulassung sämtlicher Krankenkassen, um Ihre Behandlungen aufärztlicher Verordnung direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Dies gilt im allgemeinen nur fürDiabetiker.Fragen Sie Ihren Arzt.

Gemeindefest

Die Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf

lädt ein zum

unter dem Motto

„Baustelle Gemeinde“

am 27. + 28.08.2016rund ums

Ev. GemeindezentrumSchmachtendorf,Forststraße 71

© pixabay.com

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf32 33September Oktober November 37-2016

ÖKUMENISCHER GESPRÄCHSABEND, BUSS- UND BETTAG, FHKS

Hiesfelder Str. 193 • 46147 OberhausenTel.: 0208 / 68 88 88

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stehen.Bei Interesse melden Sie sich gerne

im Gemeindebüro:0208/696010

oder 01573-0963140

Wer ist FHKS ?Wir sind die Flüchtlingshilfe Königshardt-Schmachtendorf. Begonnen haben wir unsere Unterstützungsarbeit Anfang No-vember mit der Ankunft der geflüchteten Menschen in der Schmachtendorfer Kirche. Alle Flüchtlingsfamilien leben nun in ihren Wohnungen. Wir haben festgestellt, dass die Integration dieser Familien in unsere Gesellschaft JETZT beginnt. Für diese gemeinschaft-liche Arbeit suchen wir Unterstützer, die im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten aktive oder auch passive Aufga-ben übernehmen können.

Haben Sie Lust, uns bei dieser Aufgabe zu unterstützen? Bitte sprechen Sie uns an. Jede kleinste Handlung ist „Gold“ wert.

Stefanie Dohmen und Daniela Handwerk (Telefon 44598515)

Dialog mit dem IslamÖkumenischer Gesprächsabend

am 14. November 2016 Der Arbeitskreis Ökumene lädt ein zum ökumenischen Gesprächsabend

am Montag, den 14.11.2015, um 19.30 Uhr ins Ev. Gemeindezentrum an der Forststraße 71.

Als Referent konnte Mathias Streicher, pädagogischer Mitarbeiter des katholi-schen Stadthauses Essen und Islambeauftragter des Bistums gewonnen werden.

Es ist geplant, mit Vertretern muslimischer Gemeinden an diesem Abend ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen und Mit-teilungen.

Dieser Gesprächsabend sowie der Gottesdienst am Buß- und Bettag, dem 16.11.2016 um 19 Uhr in der Ev. Kirche Buchenweg sind inhaltlich ver-bunden mit der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade mit dem Thema „Kriegsspuren“.

Die Dekade will auf Spuren von Kriegen aufmerksam machen, gleichzeitig aber auch auf Spuren, die zu Kriegen führen. Das Motto wurde vom Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade festgelegt. Seit Anfang der 80er Jahre fin-det die Ökumenische FriedensDekade regelmäßig im November während der zehn Tage vor dem Buß- und Bettag statt.

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Wir laden Sie herzlich ein zum FAIRwöhn-Frühstück von 9 - 11 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Schmachtendorf, Forststraße 71

Frühstücksbuffet:Erwachsene: 6,90 € Kinder: 3,50 €

Termine 2016: 9. Januar, 5. März,

30. April, 2. Juli,

3. September, 5. November

Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf

Tel: 0208/696010

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Die Kleiderkammer

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Montags von 9 - 12 Uhr

„Herbstmarkt“ im Ev. Familienzentrum

Schmachtendorf, am Fr., 23.9., von 15 – 18 Uhr,

Tischvermietung und weitere Infos unter 0208 / 696 01 144 oder [email protected]

BESUCHSDIENSTKREISWir besuchen unsere Senioren/innen zum Geburtstag und freuen uns über Verstärkung. Regelmäßige Treffen finden 4 x jährlich statt.Informationen bei: Ulrike Schreibers (Tel.: 0208-682434) Dr. Monika Arbeiter (Tel.: 0208-673747) Pfarrerin Christina van Anken (Tel.: 0208-69601180)

„Schnitzelessen“ mit dem Förderverein des

Ev. Familienzentrums Schmachten-dorf am Fr., 18.11. um 18 Uhr,

im Restaurant „Zum Ansitz“. Karten nur über den Kindergarten. Der Erlös ist für Anschaffungen der

Einrichtung bestimmt. Weitere Infos unter 0208 / 696 01 144 oder

[email protected]

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Bethelsammlung vom 19.09.2016 bis 24.09.2016

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am 24.09.2016 ab 10.00 Uhram 24.09.2016 ab 10.00 Uhram 24.09.2016 ab 10.00 Uhrim Gemeindehaus Königshardtim Gemeindehaus Königshardtim Gemeindehaus Königshardt

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Ist es unsere erste Aufgabe Unsere Schuhe

AUSZUZIEHEN

denn der Ort, den wir betreten Ist heiliger Boden

Sonst könnte es sein, dass wir Die Liebe

Den Glauben Die Hoffnung

Eines anderen

ZERTRETEN

Oder was noch viel schlimmer wäre

VERGESSEN

Dass Gott schon Vor unserer Ankunft

Dort war.

(Gebet aus Asien, Ideen und Infor-mationen zum FWGT Guayana,

Stein S.117)

Page 24: Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf Der ...€¦ · 4 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf September Oktober November 37-2016 5 TITELTHEMA TITELTHEMA: SCHUHPRODUKTION

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Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf48

GottesdiensteKönigshardt

DatumSchmachtendorf

11.00 h: BegrüßungsG der KonfirmandInnen (Pfarrteam) 04.09.2016

11.09.201611.00 h: FamG mit dem FZ Schmachtendorf (Christina van Anken)

11.00 h: Kibita (Christina van Anken) 17.09.2016

18.09.201610.00 h: G/Am mit Ehrenamtsdankeschön (Stefan Züchner) und anschließendem Grillen

10.00 h: G zur Fairen Woche (Thomas Levin) 25.09.2016

10.00 h: G/Am zum Erntedank (Quinton Ceasar) 02.10.2016

08.10.2016 14.30 h: TaufG (Christina van Anken)

09.10.2016 10.00 h: G (Mirko Lipski)

10.00 h: G/Am zum Männersonntag (Stefan Züchner) 16.10.2016

23.10.201610.00 h: G mit Jubelkonfirmation (Thomas Levin und Christina van Anken)

10.00 h: G (Mirko Lipski) 30.10.2016

05.11.2016 11.00 h: Kibita (Christina van Anken)

06.11.201610.00 h: G (Thomas Levin)18.00 h: JugendG (Kai Wilcken + Team)

10.00 h: Gottesdienst mit Kranzniederlegung (Stefan Züchner) 13.11.2016

19.00 h: Ökum. G an Buß- und Bettag 16.11.2016

10.00 h: G/Am zum Ewigkeitssonntag (Pfarrteam) 20.11.2016

15.00 h: Andacht auf dem Friedhof (Thomas Levin)

27.11.2016 10.00 h: FrauenhilfeG/Am (Thomas Levin)

14.30 h: TaufG (Quinton Ceasar) 03.12.2016

04.12.201611.00 h: FamG mit dem FZ Schmachtendorf (Christina van Anken)18.00 h: JugendG (Kai Wilcken + Team)

10.12.2016 11.00 h: Kibita (Christina van Anken)

10.00 h: G (Stefan Züchner) 11.12.2016G = Gottesdienst, Am = Abendmahl, FamG = Familiengottesdienst, TaufG = Taufgottesdienst, FZ = Familienzentrum, Kibita = Kinderbibeltag