Ev. Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt · 1954 übernahm Pfarrer Arthur Katzenstein die...

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt August/September 2014

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Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt

August/September 2014

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INHALT Das Meer … 3 Bericht aus dem GKR 4 Gottesdienste 6 Amtshandlungen 7 100 Jahre Gartenstadt 8 Einschulungsgottesdienst 11 Zirkus Rambazamba 12 Konfirmandenunterricht 14 Monatsspruch September 16 Gemeindeausflug 17 Erntedankfest 18 Wanted 19 Glocke für den Friedhof 20 Pinnwand/Vorschau 21 Gemeindegruppen 22 Gruppen stellen sich vor 23 Impressum 24

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Das Meer Sanftes Rauschen, ein Vor und Zurück, ein Einatmen und Ausatmen. Bei Sonne regt sich kaum ein Lüftchen und das Meer ist glatt wie ein Spiegel. Bei Wind und Regen peitscht die Gischt über den Strand. Nichts ist schöner, als am Meer zu sitzen und hinaus zu schauen. Das Meer beruhigt,

entschleunigt, denn es hat seinen eigenen Rhythmus. Wenn man am Meer ist, passt man sich diesem Rhythmus an, die Gezeiten sagen einem, wie man den Tag verbringen sollte. Ebbe und Flut, Baden und Wattwandern. Man ist nicht nur der Natur näher am Meer, man ist dem Himmel näher – und seinem Schöpfer. Menschen am Meer leben viel mehr mit der Schöpfung als Menschen in der Stadt. Sie leben auch im Rhythmus der Jahreszeiten, Sommer und Sonne und Winter und Sturm. Sie sind abhängig von der Natur.

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Ich glaube, so hat Gott es gemeint, wenn vom Leben mit der Schöpfung die Rede ist. Im Rhythmus des Lebens leben:

Tag und Nacht, Sommer und Winter, Regen und Sonnenschein, Jugend und Alter. Jede Tageszeit, jede Jahreszeit, jede Lebenszeit hat ihren Reiz, ihre Schönheit. Zufrieden und lebensfroh sein Leben zu leben, bedeutet für mich, diesen Rhythmus wahrzunehmen und zu akzeptieren. Nicht die Nacht zum Tag zu machen oder den Winter zum Sommer oder das Alter zur Jugend, sondern jede Zeit als die Zeit des Lebens anzunehmen, die gerade da ist. „Alles hat seine Zeit“, so sagt es der Prediger. Und „alle Zeit steht in Gottes Händen“, sagt ein Psalm. Sie fließt, die Zeit, hat ihren Rhythmus der Gezeiten, hört nicht auf zu fließen von der Jugend bis ins Alter. Aber Gott hält diese Zeit in seiner Hand, dort sind wir geborgen, egal, was die Zeit uns bringt. „Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken!“ Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer. Ihre Pastorin Heike Everth

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Bericht aus dem Gemeindekirchenrat Das Bauvorhaben der Sanierung von Pfarr-und Gemeindehaus soll zu einem Ende gebracht werden. Nach der Erstellung eines Feuchtigkeit-gutachtens zu den Kellern der Gebäude wird das Architekturbüro Lutz Hoffmann mit den Arbeiten beauftragt. Die ursprüngliche Planung, die Kelleraußenwände rundherum aufzugraben, kann laut Gutachten verworfen werden. Es sind andere Möglichkeiten angedacht. Die Außenfenster des Gemeindehauses im 1. Stock müssen dringend gestrichen werden. Es gibt zum Teil starke witterungsbedingte Schäden. Der GKR hat den Rücktritt Holger Schülers als Mitglied des GKR und damit auch als Wirtschafter zur Kenntnis nehmen müssen. Der GKR dankt ihm für seine geleistete Arbeit in den zurückliegenden Jahren. Trotz allem bleibt der GKR arbeits-und beschlussfähig. Um die anfallende Arbeit auf mehrere Schultern zu verteilen, wählte der GKR Herrn Werner Finkelmann bis zur nächsten Wahl zum Kirchmeister. Dieser ehrenamtliche Dienst umfasst die Sorge für die wirtschaftlichen Angelegenheiten der Kirchengemeinde. Er ist nicht Mitglied des GKR. Parallel dazu soll nach Gemeindegliedern gesucht werden, die bereit sind im GKR mitzuarbeiten – eine Berufung ist möglich. Die Jahresrechnung 2012 ist abgenommen worden. Monika Finkelmann Unser erster Gospelgottes-dienst war gut besucht und die Resonanz sehr positiv. Dank sei dem Chor für seine Beteiligung gesagt und für die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. wefi

+++ letzte Meldung +++

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UNSERE GOTTESDIENSTE 3. August 7. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr ABENDMAHLSGOTTESDIENST PFRN. EVERTH PREDIGT: 2.MOSE 16, 2-3.11-16 Kollekte : Gefängnisseelsorge _____________________________________________________________________ 10. August 8. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr GOTTESDIENST PFRN. EVERTH PREDIGT: JAKOBUS 2, 14-24 Kollekte : Religionsphilosophische Schulprojektwochen/Ev. Schülerarbeit _____________________________________________________________________ 17. August 9. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr GOTTESDIENST PFRN. EVERTH PREDIGT: 1. PETR.4, 7-11

Kollekte : Telefonseelsorge _____________________________________________________________________ 24.August 10. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr LEKTORENGOTTESDIENST WERNER FINKELMANN PREDIGT: 2.KÖNIGE 25, 8-12

Kollekte : Arbeit des Instituts Kirche und Judentum _____________________________________________________________________

30. August Schulanfängergottesdienst 9.00 Uhr PFRN. EVERTH ____________________________________________________________________ 31. August 11. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr GOTTESDIENST PFRN. EVERTH PREDIGT: 2.SAMUEL 12, 1-10.13-15A Kollekte : Staaken-Gartenstadt ____________________________________________________________________ 7.September 12. Sonntag . Trinitatis

9.30 Uhr GOTTESDIENST PFR. MOEST PREDIGT: 1. KORINTHER 3, 9-15

KOLLEKTE: PROJEKTE DER DIAKONISCHEN EINRICHTUNGEN

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14. September 13. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr FESTGOTTESDIENST 100 JAHRE GARTENSTADT

AUF DER WIESE AM UNGEWITTERWEG _____________________________________________________________________ 21. September 14. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr LEKTORENGOTTESDIENST MANFRED DRIGALSKI PREDIGT: 1. THESS. 5, 14-24 KOLLEKTE : ÖKUMENISCHE BEGEGNUNGEN DER LANDESKIRCHE _____________________________________________________________________ 28. September 15. Sonntag n. Trinitatis 9.30 Uhr GOTTESDIENST PFRN. EVERTH

BEGRÜßUNG DER NEUEN KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN PREDIGT: 1. MOSE 2, 4B-9.15 KOLLEKTE : BESONDERE AUFGABEN DER EKD _____________________________________________________________________ 5. Oktober Erntedankfest 11.00 Uhr FAMILIENGOTTESDIENST PFRN. EVERTH MIT KITA/HORT PREDIGT: HEBR. 13, 15.16 Kollekte : Kirchen helfen Kirchen _____________________________________________________________________

TRAUUNGEN BESTATTUNGEN

Hetem Sadiki Margarete und Schermutzki Sandra Kaltofen 88 Jahre

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100 Jahre Gartenstadt- Ev. Kirchengemeinde in der Gartenstadt 100 Jahre Gartenstadt bedeutet auch 100 Jahre ev. Kirchengemeinde in der Gartenstadt. Aber aller Anfang war schwer. Schon die Planung des Reichsfiskus (Reichsamt des Inneren) für die Gartenstadt sah neben der Errichtung von Wohnhäusern eine Schule, Kaufhaus, Kirche

und Pfarrhaus vor. Die Ansiedlung war für die in den Militär-Technischen-Instituten beschäftigten Handwerker und Arbeiter vorgesehen. Es waren Kriegszeiten, die Wohnungsnot groß, das Geld knapp, sodass der Kirchenbau hintenangestellt wurde. Die gemeindliche Betreuung der Gartenstadtbewohner erfolgte durch die Dorfkirchengemeinde. Dies war bedingt durch die Bevölkerungsstruktur kein einfaches Unterfangen. Lebten im Dorf landwirtschaftlich geprägte Menschen, Bauern, so waren es in der Gartenstadt überwiegend Industriearbeiter, die aus allen Teilen Deutschlands zusammen kamen.

Pfr. Lindenmeyer schreibt in einem Bericht über die inneren Zustände in der Gartenstadt über die Gartenstädter Bevölkerung: „So fehlt daher vollkommen die Erfahrungs- und Lebensweise der bäuerlichen Bevölkerung, wie sie z.B. im Dorf Staaken trotz den auch dort zugezogenen Arbeitern tonangebend ist. Auch in der Gesinnung und Lebenshaltung ist die Bevölkerung durchaus großstädtischer Art. Das zeigt sich im Guten an ihrer weit größeren Regsamkeit und Lebendigkeit, als sie bei Bauern meist zu finden ist. Im Schlimmeren in manchen Auswüchsen des Großstadtlebens und der großen Empfänglichkeit für Schlagworte, politischen Hetze und allerhand Machenschaften, wenn sie nur im Gewande der Volksbeglückung und der Freiheit auftreten.“ Nachdem die Mädchenschule fertiggestellt war, wurden hier im Zeichensaal – Betsaal genannt - Gottesdienste abgehalten, auch Taufen und Trauungen. Die Gartenstadt wuchs und damit auch die kirchlichen Aufgaben.

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So wurde 1918 von der Dorfkirchengemeinde eine zweite Pfarrstelle für die Gartenstadt eingerichtet, in die Pfr. Eduard Lindenmeyer gewählt wurde. Er wohnte in der Gartenstadt, zunächst zur Untermiete, später in einer eigenen Wohnung. Nach dem 1.Weltkrieg zeigte sich eine wachsende Kirchenfeindlichkeit. In Versammlungen wurde zum Kirchenaustritt aufgerufen. Die Kirche hielt mit aufklärenden Vorträgen dagegen. Um die eigene Position zu stärken , gründete sich der „Evangelische Gemeindeverein Staaken“, dessen Vorstand sich zu gleichen Teilen aus Bewohnern des Dorfes und der Gartenstadt zusammensetzte. Der Verein sollte „den Zweck der Pflege des geistlichen Lebens nach innen und nach außen erfüllen“. Nachdem eine weltliche Schule gegründet wurde, die Platz in der Mädchenschule beanspruchte, ging der Zeichensaal verloren. Gottesdienste mussten nun wieder in der Dorfkirche gehalten werden. Dies war der Zeitpunkt die bestehende

Planung zum Bau einer Kirche stärker voranzutreiben. Die Räumung des Geländes ging nur schleppend voran, da die Kantine der Gartenstadt vom Pächter nicht geräumt wurde. Erst nach vielen Fristen und der Ankündigung von 1000 Mark Strafe für jeden Tag der Verzögerung erfolgte die Räumung. Aus den Träumen einer 500 Plätze

fassenden Kirche wurde eine kleine Kapelle, deren gesamtes Baumaterial von einem abgerissenen Pulverschuppen stammt. Sieben Jahre Planung – sieben Monate Bauzeit und die Kirche stand. Das Gemeindeleben wuchs. 1922 gründete sich die Evangelische Frauenhilfe in der Gartenstadt, die 1924 den ev. Kindergarten ins Leben rief und ein Kirchenchor entstand. Am 1. Januar 1925 wurde die Ev. Kirchengemeinde Gartenstadt-Staaken selbständig. Erster Pfarrer war Eduard Lindenmeyer. In diesem Jahr wurde auch eine Gemeindeschwester angestellt, diese Amt konnte bis in die achtziger Jahre gehalten werden. Unter der Leitung von Pfr. Lindenmeyer entstand 1928 das Pfarr- und Gemeindehaus. Sein Nachfolger wurde 1931 Pfarrer Johannes Stephan. Er erlebte die NS-Zeit in der Gartenstadt. Als Unterstützer der bekennenden Kirche hatte er im Gemeindekirchenrat einen schweren Stand, da hier die Deutschen Christen dominierten. Er gab den Anstoß zur Erweiterung des Gemeindehauses.

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1954 übernahm Pfarrer Arthur Katzenstein die Pfarrstelle. Der Klang der 1954 beschafften großen Glocken sollte die Gemeindeglieder im abgetrennten Gemeindegebiet in der DDR grüßen. 1961 erfolgt die endgültige Trennung der Gemeinde, die nach der Maueröffnung im Gegensatz zu der politischen Wiedervereinigung nicht zurückgenommen wurde. Die Gemeinde verlor ca. 30% der Gemeindeglieder. Durch seine Kontaktfreudigkeit öffnete Pfarrer Katzenstein die Gemeinde zu kommunalen Gruppen und Vereinen. Die Kindertagesstätte nahm an den Festumzügen zum Kinderfest teil. Das Krippenspiel der Jugend wurde zu den Weihnachtsfeiern des Unterstützungsvereins im Vereinshaus Richter aufgeführt. 1978 folgte Pfarrer Thomas Hartmann in das Pfarramt. Es zeichnete sich ein großer Sanierungsbedarf für die Kirche ab, so wird 1988 der Kirchbauverein DACHREITER Gartenstadt-Kirche e.V. gegründet, der die Gemeinde beim Erhalt des Kirchengebäudes unterstützt. 1990/91 wurde die Kirche saniert, der Dachreiter erneuert und Eisenträger in den Längswänden eingezogen. Die Gemeinde wurde Träger des Horts für die Zeppelin-Grundschule. Hierfür wurden Räume auf dem Marktplatz angemietet. Seit 2013 ist Pfarrerin Heike Everth Inhaberin der Pfarrstelle. Sie ist außerdem an der Zeppelinschule als Religionslehrerin tätig. Die Gemeinde ist Teil der Gartenstadt und Umgebung und in ihrer Mitte präsent. Sie ist immer im Wandel bei christlicher Grundhaltung, orientiert sich an den Menschen und sucht Antworten auf die sich verändernde Gesellschaft. - Gemeinde im Kiez! Werner Finkelmann Wir als Kirchengemeinde haben als Teil der Gartenstadt diese von Anfang an durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Wir freuen uns, miteinander diese 100-jährige Geschichte feiern zu dürfen und wollen natürlich auch weiterhin uns den verschiedenen Aufgaben vor Ort stellen und unseren Beitrag für ein gutes Zusammenleben in unserer Gartenstadt leisten. Ihre Pastorin Heike Everth

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Wir wollen mit Euch gemeinsam Euren Schulanfang feiern und

laden Euch ein zum Einschulungsgottesdienst

30. August 2014 9.00 Uhr

Gartenstadtkirche

Ich freue mich auf Euch! Eure Pastorin Heike Everth

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Der Zirkus Rambazamba gastierte in der Gartenstadt!! Am 27. Juni 2014 war es endlich soweit der Zirkus Rambazamba baute sein Zirkuszelt in der Kirche der Gartenstadt Staaken auf. Eine aufregende Zeit der Vorbereitung für diesen Nachmittag lag hinter den Künstlern, Artisten, Akrobaten und Dompteuren. Der Zirkus

Rambazamba ist in der evangelischen Kindertagesstätte Staaken-Gartenstadt entstanden und war in diesem Jahr der Höhepunkt des Sommerfestes. Die Vorstellung begann mit einem fröhlichen Lied „Ich mag den Zirkus“ zur Einstimmung auf ein buntes Programm. Sehr beeindruckend waren dann auch gleich zu Beginn die „Starken Männer“ Thore, Moritz, Jano, Leonard, Lennard, Lukas und Ole. Sie überzeugten mit Muskelkraft und stemmten die schwersten Gewichte. Anmutig und zart schwebten dann im Gegensatz dazu die „Vier tanzenden Prinzessinnen“ Lilli, Nayla, Carina und Ruth in die Manege und bezauberten uns mit ihrem Tanz. Bunt und fröhlich ging es dann mit der „Staakener Bändertanzgruppe“ weiter. Mit Schwung und Elan zeigten uns Emma, Mila, Tim, Alexander, Matteo, Laura, Clara, Belinda und Paulina den „Stern der deinen Namen trägt“. Aber auch die beliebten Tiernummern im Zirkus kamen nicht zu kurz. Wir staunten über „Die intelligenten Frösche Flip, Fritzi und Fridolin“ Paul, Mads und Friedrich, die Zahlen, Farben und Akrobatik beherrschten und durchaus auch musikalisches Talent bewiesen, indem sie das Fest bei den Fröschen am See besangen. Mut zum Risiko war anschließend gefragt, als dann „Die gefährliche Schlange“ Lidia und ihre „Flötenspielerinnen“ Nika und Mayra uns mit ihrem Flötenspiel zeigten, wie sie auch die gefährliche Schlange bändigen können und ein Hauch vom Orient wehte durch das Zelt. Aber dann erzitterte die Manege. „Die Zirkuspferde“ Merle, Melina, Sophia, Annabell, Josi, Novalee und Lena galoppierten in die Manege, sprangen über Hindernisse und wir erlebten eine gelungene Dressur

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der wilden Araberpferde. Danach wurde es wieder spannend. Ein riesiges Spinnennetz wurde ausgebreitet und die Frage, würde es halten, wenn „Die Elefanten auf dem Spinnennetz“ Maxi, Yanneck, Felix, Dominic, Bo, Ege, Lara, Merle, Melina, Sophia, Annabell, Josi, Novalee und Lena darauf balancierten? Mit viel Geschick und dem passenden Lied dann die Freude: Es hielt alle Elefanten!

Zum großen Finale verabschiedete der Zirkus – Chor alle mit dem Lied „In unserem Zirkus war was los“ und ermunterte die Zu-schauer mitzusingen. Anschließend konnten sich dann alle im Kindergarten an einem tollen Büfett stärken.

Die Eltern hatten vielfältige kulinarische Genüsse zusammengetragen und aus der Kita-Küche gab es Würstchen und Hühnerkeulen. Für musikalische Untermalung war auch gesorgt und so feierten wir ein fröhliches Sommerfest mit Hüpfburg und Kinderschminken. Besonders möchten wir uns für die Mithilfe der Eltern beim Fest bedanken, sehr fantasievoll geschminkte Kinder-gesichter waren zu sehen und immer fand sich eine Aufsicht an der Hüpfburg. Mit vielen fleißigen Händen war dann auch alles wieder schnell aufgeräumt und ein schöner Tag ging zu Ende. Auf schöne Ferien freuen sich jetzt die Kinder und das Team der Kita.

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Konfikurs 2013-2015 Im Herbst hat der neue Konfikurs derjenigen begonnen, die Pfingsten 2015 konfirmiert oder getauft werden. 14 Jugendliche zwischen 12 und 15 haben sich zu diesem Kurs angemeldet. Vieles hat sich in den Jahren verändert. Wir treffen uns monatlich zu einem Konfi-Tag, an dem wir uns mit ganz unterschiedlichen Methoden mit einem Thema auseinandersetzen. Dazu kommen Spiele, Lieder und auch ein gemeinsames Frühstück darf nicht fehlen. Einige Eindrücke geben die Fotos der letzten Thementage.

Zum Kennenlernen haben die Jugendlichen sich mit ihrem eigenen Lebensweg beschäftigt, was sie erfreut oder betroffen gemacht hat, wo Gott in ihrem Leben aufgeleuchtet hat. So entstanden Lebensbahnen.

Ein einem Vormittag bewegten wir uns in einem Garten, der an manchen Stellen geheimnisvoll, an anderen interessant und an wieder anderen hell wie eine Lichtung war – die Bibel. Dazu gingen wir auch einen Weg durch die Jahrhunderte der Geschichten mit Gott und schauten, welche Geschichten für uns wichtig werden könnten.

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Der Weg Jesu, die Orte, an denen er gewirkt hat, wurden hier in eine Landschaft verwandelt.

Die Begleiter Jesu (von links nach rechts): -Judas, Herodes, Pilatus, -Johannes, Schwester Jesu, Maria, Josef, Bruder Jesu, Petrus -Judas, Maria Magdalena, Zachäus, Bartimäus Sehr erfreulich ist es, dass eine Mitarbeiterin des AJAKS

(Arbeitsstelle Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau) diese Arbeit unterstützt. Und seit kurzem sind auch bis zu 4 Teamer – das sind Jugendliche mit einer JuLeiCa (Jugendleiterkarte) Bereich Kirche – aus der Gemeinde Zu Staaken in der Gartenstadt dabei. Sie erleben die Konfis im Gottesdienst oder anderen Kreisen. Sie erarbeiten sich Helferpunkte, um so die Gemeinde kennen zu lernen. Wir wünschen allen einen segensreichen Weg in dieser Zeit mit Gott.

Wir laden herzlich zu einem Info- und Anmeldeabend ein am 3. September um 18 Uhr im Gemeindehaus. Der Kurs startet am Samstag, dem 27. September 9-13 Uhr Begrüßungsgottesdienst ist am 28. September 9.30 Uhr (siehe Gottesdienste) Die Konfirmation findet Pfingsten 2016 statt. Wer bis 2016 14 Jahre oder älter ist, kann sich über das Büro anmelden.

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Monatsspruch September

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Einladung zum Gemeindeausflug nach Brandenburg an der Havel 6. September 2014 Wir freuen uns, in diesem Jahr einen Tagesausflug zur früheren Wohn- und Wirkungsstätte von Frau Everth nach Brandenburg an der Havel zu unternehmen.

Den Vormittag beginnen wir mit einer Schiffsrundfahrt durch die historische Altstadt von Brandenburg, das Mittagessen findet auf dem Schiff statt.

Anschließend fährt uns unser Bus direkt zum nahegelegenen Slawendorf. Das nach Ausgrabungsergebnissen nachgestaltete Schaudorf zeigt Ausschnitte aus dem Leben im Havelland vor 1000 Jahren. Die Führung dauert ca. 1 Stunde.

Danach besichtigen wir die frühere Wirkungsstätte von Frau Everth, die St. Gotthardtkirche. Mit seiner vielfältigen und reichen Innenausstattung gehört diese zu den eindrucksvollsten Sakralbauten der Mark Brandenburg. Eine Führung ist vorbereitet.

Die Rückfahrt per Bus ist gegen 17 Uhr geplant. Kosten pro Person, inkl. Bus- u. Schifffahrt, Führungen und Mittagessen, ohne Getränke beträgt 49 Euro. Die Plätze sind auf 25 beschränkt. Anmeldung im Gemeindebüro bis 22. August. Bezahlung im Gemeindebüro oder bei der Abfahrt. Abfahrt: 9 Uhr, Kirchplatz/Heidebergplan 13591 Berlin/Staaken Gartenstadt Gemeindebüro: 030 - 366 21 75 Ansprechpartner Heike Everth und Andrea Gellert

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140 Jahre Wartezeit So lange musste der Friedhof am Buschower Weg auf eine Glocke warten. Nach seiner Anlage im Jahre 1874 fanden die Trauerfeiern in der Staakener Dorfkirche statt und ihre Glocken begleiteten den Trauerzug zum Friedhof. Erst 1919 wurde die Friedhofskapelle gebaut, die zwar einen Dachreiter trug, der aber für eine Glocke nicht geeignet war. So blieb der Friedhof ohne eine Glocke. Auf Initiative von Pfarrer i.R. Rauer bildete sich eine Initiative zur Beschaffung einer Glocke für den Staakener Friedhof. Seit

1991 wurde bei den Friedhofsandachten für dieses Vorhaben gesammelt. Hinzu kamen größere und kleinere Spenden über den „Freundeskreis der Dorfkirche“ und als Pfarrer Rauer aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde, verzichtete er zu Gunsten der Glocke auf ein Abschiedsgeschenk. Es mussten noch viele finanzielle und bürokratische Hürden überwunden werden bis die Glocke am 7. Juli eingeweiht werden konnte. Viele haben zum Gelingen beigetragen, die Glocke wurde durch Spenden finanziert, der Glockenstuhl vom Kirchenkreis Spandau und vom Oberstufenzentrum Bautechnik der Knobelsdorff-Schule gebaut, der Bezirk und der Denkschalschutz gaben ihre Zustimmung. Zur Einweihung, die mit einer Andacht von Pfr. Dierks und Pfr. Moest eingeleitet wurde, war eine stattliche Zahl von Besuchern gekommen. Pfr. Rauer berichtete vom langen Weg bis zur Glocke und Baustadtrat Röding nahm Glocke und Glockenstuhl, da es sich um einen städtischen Friedhof handelt, als Geschenk entgegen. Frau Fröhlich, eine der Spenderinnen, durfte das Glockengeläut zum ersten Mal starten. Pfr. Rauer äußerte in seiner Ansprachen den Wunsch: „Möge diese Glocke lange läuten und Frieden verkünden, Friede den Lebenden und Friede den Heimgegangenen.“

wefi

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Der nächste Geburtstagskaffee findet am 22.Oktober statt. Anmeldungen (65 Jahre und älter) bitte über das Büro Nähere Informationen im kommenden Gemeindebrief.

Die Gemeinde hat div. Tonröhren abzugeben (2 €/Stck VB). Sie sind hervorragend geeignet um Weinflaschen temperiert zu lagern. Dazu sehen sie auch noch sehr dekorativ aus. Kontakt 030/3662175

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Vorschau

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KIRCHENCAFÉ Sonntags nach dem Gottesdienst gegen 10.45 Uhr im Gemeindehaus, 1. Stock GESPRÄCHSKREIS für FRAUEN Donnerstag: 9.30 – 11.00 Uhr Leitung: In eigener Verantwortung FRAUENKREIS Jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 14.00 Uhr Leitung: In eigener Verantwortung HAUSKREIS Termine bitte nachfragen Kontakt: Fam. Kallmeter 030/37583128 Leitung: In eigener Verantwortung ANONYME ALKOHOLIKER Leitung: In eigener Verantwortung Mittwoch: 19.00 Uhr, Sonntag: 17.00 Uhr Gemeindehaus, 1. Stock JUGENDGRUPPE „Jugendgruppe PKK“ Kontakt: Ulrich Kallmeter ([email protected]) Jeden dritten Montag im Monat um 18.30 Uhr im Jugendkeller und nach Vereinbarung The next Generation – Elterngruppe Jeden 2. Freitag im Monat um 15.30 Uhr Gemeindehaus 1.Stock Kontakt: Martina Bolz 0160 7739207 Leitung: In eigener Verantwortung

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IN UNSEREN GEMEINDEGRUPPEN !

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KIRCHENMUSIK Kirchenchor Leitung: Christine Bartsch (Tel. 03322-127701) Dienstag 19.30 – 21.00 Uhr SPIELEGRUPPE Letzten Donnerstag im Monat 18 Uhr Kontakt: Waltraud Hamann (Tel. 366 1905) Gemeindehaus, 1. Stock Gesprächskreis für Frauen Als unser Kreis in den 70er Jahren von Schwester Irene Heidlauf gegründet wurde, hieß er noch Mütterkreis, denn Irene rekrutierte die Mitglieder aus Müttern „ihrer Kinder“ der Kinderstunde. Erst unter der Leitung unserer damaligen Diakonin Frau Gundlach-Rauch, wurde er umbenannt. Viele kamen, viele gingen, ein harter Kern hat sich bis heute erhalten. Für uns Alte ist das noch immer der Mütterkreis, auch wenn wir alle längst Omis sind. Die Gruppe trifft sich wöchentlich (Donnerstag 9.30-11.00 Uhr), wenn auch manchmal ein Treffen wegen anderweitiger Termine ausfallen muss. Wir sind eine fröhliche Schar, besprechen große und kleine Probleme, ab und zu wird vorgelesen, auch aus der Bibel, wir singen miteinander, helfen uns und auch in der Gemeinde, wenn

wir gebraucht werden. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen, Schwellenangst braucht keiner zu haben! Monika Jung

Aus den Gruppen

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Sie können Pfarrerin Everth erreichen unter 030-20261558 oder 0179-5910981, [email protected] Sprechzeiten : Dienstag 10 – 12 Uhr

Gemeindebüro (Herr Lawatscheck) Montag von 15-18 Uhr, Donnerstag von 9-12 Uhr Tel. 030/3662175, Fax 030/36728128, e-mail [email protected] Amtshandlungen bitte über das Gemeindebüro anmelden Sprechzeiten für Kita-/Hortleitung n. tel. Vereinbarung Kindergarten Tel. 030/3662291 Beim Pfarrhof 42 Hort Tel. 030/32514092 Heidebergplan 5 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Staaken-Gartenstadt, Beim Pfarrhof 40-42, 13591 Berlin; im Internet www.staagart.de.

Herausgegeben im Auftrag des Gemeindekirchenrates Redaktion - Werner Finkelmann (wefi) Heidi Kakelbeck (heika) Erich Meyer (emey) Gestaltung/Technische Ausführung - Werner Finkelmann Titelblatt – Andrea Gellert/Werner Finkelmann Namentlich unterzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung des Herausgebers oder der Redaktion entsprechen. Druck: GemeindebriefDruckerei 29393 Groß-Oesingen

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 13. September

Gemeindekonto Ev. KKV Berlin Nord-West IBAN DE 38 2106 0237 0023 0676 87 Verwendungszweck: KG Gartenstadt-Staaken für ………

Wir sind für Sie da

Dieser Gemeindebrief ist bestimmt für