Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

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GRÜNWINKLER ANZEIGER Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. NR. 108 | JUNI 2015 Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Das offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel (Grünwinkel ist ein Stadtteil der Fächerstadt Karlsruhe)

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GRÜNWINKLERANZEIGERDas offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel e.V.

NR. 108 | JUNI 2015

Bürgerverein Grünwinkel e.V.

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Inhaltsverzeichnis

Krähenprämierung | S. 15

Quartier am Albgrün | S. 49

Grundschule Grünwinkel | S. 55

Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel | S. 65

Aus der Arbeit des Bürgervereins Grußwort 1. Vors. Renate Mechelke 5 Mitgliederversammlung BV Grünwinkel 6 Neuer Gesamtvorstand BV Grünwinkel 7 Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft 8 Verabschiedung Karlheinz Schmidt 9 Verabschiedung G. Strack und O. Storm 10 Unsere neuen Vorstandsmitglieder 12 Krähenprämierung 15 Vielen Dank – Unterstützer Krähenprojekt 16 Standorte unserer Krähen 18 Buchpräsentation „300 x Karlsruhe“ 19 Initiative für Kinder + Jugendl. in Grünw. 21 50 Jahre Grünwinkler Anzeiger 23 Neujahrsempfang des BV Grünwinkel 25 20 Jahre Putzete in Grünwinkel 26 Seniorennachmittag des Bürgervereins 28 Jahresausflug des Bürgervereins 30 Einsendekarten: Ausflug/Beitritt 31 Ankündigung Flohmarkt 34 Augen auf in Grünwinkel 35 Paul Schwingen, Glückwunsch zum 85. 36 Neue Mitglieder 36 Wir gratulieren zum Geburtstag 37 Verstorbene 41

Interessantes aus Grünwinkel Blumenschmuckwettbewerb 43 Raum für neues Leben in der Edelbergstr. 47 Quartier am Albgrün 49 Aktiv älter werden in Grünwinkel 51

Schulen, Kinder- u. Jugendeinrichtungen Kindertageseinrichtung Albgrün 53 Kindergarten St. Josef 54 GS Grünwinkel – Musik, Aktionstag 55 GS Grünwinkel – Putzete, Kinderlabor ... 56 Engelbert-Bohn-Schule 59 Kinder- und Jugendhaus WEST 63

Grünwinkler Vereine Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel 65 Kleingartenverein Albsiedlung e.V. 66 Kleingartenverein Grünwinkel 66 GV Liederkranz KA-Daxlanden 67 Naturfreunde Grünwinkel 68 TSV Grünwinkel 70 Verein d. Siedler u. Eigenh. Heidenstücker 71 Die Siedler von KA – Äcker u. Artenvielfalt 74 TC Heidenstücker e.V. 76

Kirchen Evang. Hoffnungsgemeinde 77 Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Südwest 78 Treffpunkt Leben 79

Sonstiges und Wissenswertes Altpapiersammeltermine 36 AKB – Der Fächerblick 44 Tipps gegen Einbrüche 69 Vorstandschaft BV Grünwinkel 81 Impressum 81 Veranstaltungskalender 82

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Grünwinkel,wenn Sie dieses Heft in Händen halten, hat der neue Gesamt-Vorstand Ihres Bürgervereins schon die ersten Mei-

lensteine gesetzt. Gleich nach der Wahl erfolgte die konstituierende Vorstandssit-zung, zwei Tage danach die Zusammen-kunft mit allen Institutionen unseres Stadt-teils am „Runden Tisch“, die Putzete, der Seniorennachmittag und schließlich unse-re Krähenpräsentation auf dem Robert-Sin-ner-Platz als Beitrag zum Stadtgeburtstag KA300. Diese Aufgaben in so kurzem Ab-stand erforderten einen hohen Arbeitsein-satz von uns allen. Es ist schön, dass es ge-lungen ist, gemeinsam alle Anforderungen zu meistern. Auf diese Art und Weise sind die „alten Hasen“ und die „Youngsters“ so-fort zusammengewachsen. Darüber freue ich mich als frisch etablierte 1. Vorsitzende sehr.Über die neuen Vorstandsmitglieder erfah-ren Sie mehr auf Seite 12/13.

Diese tatkräftige Unterstützung macht mich zuversichtlich, dass das Schiff des Bürger-vereins auch in Zukunft seinen Kurs hal-ten wird. Unser bisheriger 1. Vorsitzender Karlheinz Schmidt steht uns weiterhin mit seiner großen Erfahrung zur Seite, wofür ich ihm hiermit meinen Dank ausspreche. Auch Gerhard Strack wird uns bei Bedarf mit Rat und Tat unterstützen.

Ein Bürgerverein steht und fällt aber mit dem Interesse und dem Engagement seiner Mitglieder. Ohne deren helfende Hände wären manche Veranstaltungen gar nicht möglich. Greifen Sie doch ein-fach zum Telefon oder kommen Sie zum Stammtisch (jeden ersten Dienstag im Mo-nat im Braustüble), wenn Sie eine Aufga-be übernehmen können, eine Idee haben oder Ihren Bürgerverein einfach „persönli-cher“ erleben wollen. Wir freuen uns über

jede Mitarbeit, gleich ob diese schon im Vorfeld, bei der Veranstaltung selbst, oder im Nachhinein stattfindet. Mit der Jugend im Jugendforum und den „Best Agers“ am Stammtisch pflegen wir das Gespräch.

Dem oft beklagten Müll auf unseren Stra-ßen stemmten sich dieses Jahr rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei unse-rer Putzete entgegen. Dennoch bieten sich immer einige Stellen und Straßen unseres Stadtteils für eine Säuberung an. Hier hilft nur der persönliche Einsatz und dies das ganze Jahr über! Wie zu erwarten, stand der Stadtgeburts-tag auch bei uns ganz oben auf der Agen-da. Insgesamt 34 Krähen präsentierten sich fantasievoll gestaltet auf dem Robert-Sinner-Platz vor einer Jury, welche die schönsten Krähen prämierte. Jede Krähe, ob preisgekrönt oder nicht, wird in Zukunft eine Brücke zu unserem ursprünglichen Ortsnamen „Kreenwinkel“ schlagen.

Die nächste größere Veranstaltung zum gegenseitigen Kennenlernen bietet unser Flohmarkt am 4. Juli auf dem Parkplatz der Firma Itron. Herzlich eingeladen sind Sie auch zu unserem Ausflug am 19. Sep-tember, diesmal besuchen wir u. a. die Festungsanlagen von Germersheim. Nach dem schon legendären Sankt Martinsfeu-er werden wir, wie jedes Jahr zum Weih-nachtssingen auf dem Friedhof Grünwinkel einladen.

Ich freue mich auf ein gutes Miteinander und viele gemeinsame schöne Stunden.

Es grüßt Sie herzlich

Renate Mechelke1. Vorsitzende

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Bürgerverein Grünwinkel wählt zum ersten Mal eine Frau an die Spitze des VorstandsAbschied und Neuanfang prägten die dies-jährige Mitgliederversammlung des Bürger-vereins Grünwinkel am 7. März 2015. Nach knapp zwei Jahrzehnten im Vorstand legte der 1. Vorsitzende Karlheinz Schmidt sein Amt nieder. Allein zwölf Jahre hatte er sich als führender Kopf um die Wünsche und Ideen der Menschen im Stadtteil geküm-mert und bei Veranstaltungen wie der Tour de France 2005 und der 100-Jahrfeier zur Eingemeindung Grünwinkels in Karlsruhe 2009 den Ton angegeben (siehe hierzu ge-sonderten Bericht).

Auf Schmidt folgt nun die erste Frau an der Spitze des Vereins. Renate Mechelke wurde von den knapp 100 anwesenden Mitglie-dern einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt. „Ab sofort gehört Dir dieser Pult“, begrüßte der scheidende Vorsitzende seine Nachfolgerin am Rednerpult in der Turnhalle des TSV Grünwinkels. Erfahrung in leitender Position bringt die pensionierte Lehrerin aus

25 Jahren als Schulleiterin durchaus mit. Zu-dem ist sie bereits seit mehreren Jahren im Vorstand aktiv und organisierte dort bisher den Seniorennachmittag und den alljährli-chen Ausflug.

„Grünwinkel hat sich in den letzten 20 Jah-ren sehr gut entwickelt“, stellte sie in ihrer Antrittsrede fest. Dies sei vor allem auch der Verdienst ihres Vorgängers Karlheinz Schmidt. Zum Dank wählten die Mitglieder diesen zum Ehrenvorsitzenden. Als beson-deren Ausdruck der Dankbarkeit überreichte die neue Vorsitzende unter stehendem Ap-plaus Karlheinz Schmidt eine der als Stadt-teilprojekt für den Stadtgeburtstag gestalte-ten Krähen skulpturen als Minitatur in Gold. Als vollen Erfolg verbuchte der 2. Vorsit-zende Michael Popp den Grünwinkler Bei-trag zum Karlsruher Wiegenfest, bei dem im Stadtteil ansässige Firmen unter der Or-ganisation des Bürgervereins eben jene 34 riesige Krähenskulpturen gekauft hatten, die von Kindergärten, Schulen und Vereinen ge-staltet wurden. Mit diesem Projekt sei Grün-winkel in den lokalen Medien positiv in Er-scheinung getreten. Am 25. April wurden die Vögel offiziell prämiert und im öffentlichen Raum ausgestellt.

Auch Grünwinkel selbst soll in diesem Jahr weiter gestaltet werden. So werden unter an-derem das Mehrgenerationen-Wohnprojekt abgeschlossen und der bekannte Krähen-brunnen wieder im Stadtbild aufgestellt. Wei-tere Themen, mit denen sich der Bürgerver-ein beschäftigen wird, sind die umstrittene Dammerstocker Kurve.

Aufmerksam verfolgen wird Grünwinkel auch den Festivalsommer anlässlich des Stadtgeburtstags vom 17. Juni bis 27. Sep-tember. Einen kleinen Vorgeschmack auf das vielfältige Programm lieferte Oliver Lange-witz vom KA300-Organisationsteam in seiner Präsentation. Darin freute er sich auch über die rege Teilnahme der Karlsruher an den Vorbereitungen zum Stadtgeburtstag. Die

Renate Mechelke wird zur 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Grünwinkel gewählt

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am Krähenprojekt beteiligten Grünwinkler zählten zu den zirka 10.000 Menschen, die sich, laut Einschätzung der Organisatoren, engagierten.

Sandra Schneider

v.l.: Immesberger, Haas, Schneider, Kullick, Buchmüller, Bader, Jüngert, Popp, Mechelke, Leinweber, Armbruster, Kempf, Rapp

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Neuwahlen und Abstimmungen Die Amtszeit von Frau Gertrud Bader und Herrn Dietmar Kullick liefen nach 2 Jahren aus. Sie standen zur Wieder-wahl und wurden einstimmig wieder gewählt.

Auf eigenen Wunsch scheiden aus: Karlheinz Schmidt, Gerhard Strack und Oliver Storm (siehe hierzu die gesonder-ten Berichte ab Seite 9)Neu für den Vorstand gewinnen konn-ten wir: Karin Armbruster, Sandra Schneider, Conny Immesberger, Andre-as Kempf, Herbert Leinweber

Der neue Gesamtvorstand des Bürgervereins Grünwinkel e.V.

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Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Bürgerverein Grünwinkel e.V.Die Urkunden und Nadeln der 26 Mitglieder lagen an der Mitgliederversammlung zur Ehrung bereit. Diese wurden zuvor in einem Schreiben von Karlheinz Schmidt gesondert eingeladen. Renate Mechelke überreichte als neue Vorsitzende die Nadeln für die Treue und Beständigkeit zum Bürgerverein.

Urkunde und silberne Ehrennadel für eine über 25-jährige Mitglied-schaft erhielten:�� Petra Sälzler�� Erna und Dieter Belschner�� Hermine Brenneisen�� Else Dahlinger�� Ralph Jeske�� Cornelia Juengst�� Irene Juengst�� Doris und Alfred Kohlenberger�� Renate Kopf�� Inge Kutterer�� Edeltraud und Hans Leyerle�� Amelia und Lothar Neff

�� Kleingartenverein Pulverhausstr. e. V.�� Rosemarie und Peter Röhrer�� Lore und Werner Schrauder�� Eva Schwarz�� Stefan Strnad�� Ingrid Zureich

Die goldene Ehrennadel für über 40-jährige Mitgliedschaft wurde Wolfgang Demmer überreicht.

Die Ehrengäste, die nicht persönlich die Ur-kunde in Empfang nehmen konnten, werden diese auf dem Postweg übermittelt bekom-men. Conny Immesberger

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„Etwas Besonderes ist Pflicht“ – Karlheinz Schmidt hinterlässt Fußstapfen

Eine lange Ära mit Nachhaltigkeit findet mit der Mitgliederversammlung am 7. März 2015 einen abrupten Abschluss. Karlheinz Schmidt hat sich nach 20 Jahren unermüd-lichen Einsatzes dazu entschieden kürzer zu treten und den Vorstand zu verlassen. „End-lich mehr Zeit für Familie, Reisen, Sport und Garten“, wird er sich jetzt denken. Acht Jah-re gestaltete er zusammen mit dem dama-ligen ersten Vorsitzenden Heribert Scherer die Geschicke Grünwinkels. Die beiden setz-ten sich neue Ziele: Das Zusammengehörig-keitsgefühl im Stadtteil sollte gefördert und der Stadtteil sollte Gehör in der Stadtpolitik finden.

1909: Grünwinkel kam nach Karlsruhe. 1996: Schmidt und Scherer riefen die erste Putzete und den ersten Flohmarkt ins Leben.1998: Das erste Maibaumfest findet zusam-men mit den Vereinen und der Unterstützung der Brauerei Moninger statt.2003: Karlheinz übernimmt das Zepter und wird 1. Vorsitzender des BÜV. Der von Heri-bert Scherer gegründete „Runde Tisch“, eine

Zusammenkunft aller Vereine und Institutio-nen im Stadtteil, wird fester Bestandteil des Vereins.2005: Der Bürgerverein beteiligt sich mit Ak-tionspunkten, als die Tour de France durch den Stadtteil führte.2009: Feierlichkeiten zum Jubiläum unter dem Motto „100 Jahre Grünwinkel in Karlsru-he“ sind noch immer bleibende Erlebnisse:Das umfangreiche SWR 4 Sommerereignis; die zentrale Eröffnung des Tags des offe-nen Denkmals; ein neues Logo für den Bür-gerverein, welches ein Truck der Spedition Baam über die Straßen der Republik trans-portierte; das dreitägige Sommerfest an der Alb mit dem Napoleonspiel; der Jubiläums-abend in der Abfüllhalle mit mehr als 900 Besuchern sowie die Herausgabe einer über 500-seitigen Stadtteilchronik, geschrieben von 22 ehrenamtlichen Autoren. Der dama-lige OB Fenrich zollte der Ausrichtung dieses Ereignisses großen Respekt: „Hier wurden Maßstäbe gesetzt!“Durch die von Karlheinz Schmidt ins Leben gerufenen Jahresempfänge besteht ein reger

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Foto oben – v.l.: Dr. Monika Stade (AKB Beirat), Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fritz (1. Vorsitzender AKB Karlsruhe), Angelika Schmidt, Karlheinz Schmidt, Reni Fritz

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Austausch unter den Institutionen, Vereinen und Unternehmen. Auch das jährliche Mar-tinsfeuer am 11. November, mittlerweile zählt es an die 2.000 Besucher, erfreut sich weit über die Grenzen Grünwinkels hinaus größter Beliebtheit – und auch das Weihnachtssingen erfährt stetigen Zulauf.

Der Stadtteil erhielt mit dem Wirken von Herrn Schmidt eine beachtliche Aufwertung, z. B.�� Robert-Sinner-Platz�� Mehrgenerationsprojekt�� Seniorenzentrum Grünwinkel�� Lehrpfad mit Infotafeln

entlang der AlbEr hat so manches initiiert, gefördert und um-gesetzt, dabei musste er vieles schlucken; er hat sich aber immer auf dem richtigen Pfad befunden. Beständig angetrieben hat ihn sei-ne Überzeugung, den Menschen im Stadtteil etwas Besonderes zu bieten. Dies hat er bis dato nicht verloren.

Die neue erste Vorsitzende des Bürgerver-eins Grünwinkel Renate Mechelke ließ über die Mitgliederversammlung im März 2015 den Antrag stellen, Karlheinz Schmidt als Ehrenvorsitzenden aufzunehmen. Begrün-dung: Grünwinkel hat sich in den letzten 20 Jahren sehr gut entwickelt, der Stadtteil hat Karlheinz Schmidt außerordentlich viel zu verdanken. Der Bürgerverein steht mit sei-nen heutigen rund 900 Mitgliedern finanzi-ell glänzend da. Der Vorstand des BÜV hat deshalb einstimmig beschlossen, Karlheinz Schmidt zum Dank und zur Würdigung sei-ner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Dann stellte sie die Frage an die Mitglieder: „Stimmen Sie dieser Ernennung zu?“ Einstimmig, mit stehender Ovation wur-de Karlheinz Schmidt zum Ehrenvorsitzen-den ernannt. Die Mitglieder stimmten diesem Antrag zu.Alles Gute und viel Neues, das wünschen wir Dir, lieber Karlheinz. Conny Immesberger

Verabschiedung und Ehrung von Gerhard Strack und Oliver StormLiebe Mitglieder des Bürgervereins, unser Bürgerverein ist ja das Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und uns. Wir haben da-rüber hinaus eine kulturelle Aufgabe. Das stärkt das Gefühl der Zusammengehörig-keit der Bürger. Zum Handeln gehören Köp-fe. Das sind die Frauen und Männer, die ihre Freizeit mit einer Arbeit für das Gemein-wohl ausfüllen.

Diese Arbeit kennt keine Bezahlung, kein Ehrensold, Ihr Lohn ist die Zufriedenheit der Bürger und ab und zu ein Beifall. Nichts ist ewig. Alles verändert sich. Auch bei den ge-wohnten Gesichtern unseres Bürgervereins.

Am 7. März 2015 durfte ich als meine letzte Amtshandlung zwei verdiente Vorstandsmit-glieder in den „Ruhestand“ entlassen. Aus unserer Bürgerpflicht heraus wollen wir ih-nen danken. Ich kann jetzt nicht die Zahl der Ehrenstunden bei beiden würdigen. Deren Zahl sind zu viele. Aber Gerhard Strack hat ein dickes Plus.

Gerhard Strack26 Jahre hat er seine ehrenamtlichen Dienste dem Bürgerverein Grünwinkel zur Verfügung gestellt. Er war für mich eine der Leitfigu-ren, mit die Seele des Bürgervereins. Er war Ideengeber, Ratgeber, aber auch Mahner zu gleich. Er war ein Mann der leisen Töne, aber seine Worte fanden im Gesamtvorstand im-mer Gehör. Vieles was in den letzten 26 Jahren während seiner Amtszeit in Grünwinkel geschah, ist fester Bestandteil im Bürgerverein und sicht-barer Beweis seines Tuns und Handelns für seinen Stadtteil. Denken wir nur an die Ge-staltung der „Grünwinkler Mitte“, den Floh-markt, das Napoleonspiel, die Schautafeln entlang an der Alb. Sein Einsatz beim Tag des offenen Denkmals hier in unserem Stadt-teil, die Leitung des Geschichtskreises und vieles, vieles mehr. Sein größter persönlicher Erfolg ist außer Frage: die Herausgabe der „Grünwinkler Stadtteilchronik“. Gerhard Strack organi-sierte die Projektgruppe, er gab ihr Inhalt

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und Form. Als deren Vorsitzender war er Koordinator, Berater und Mitautor. In sei-ner 5-jährigen ehrenamtlichen Arbeit ist die Chronik Grünwinkel entstanden. Dafür ehrte ihn der Bürgerverein Grünwinkel im Rahmen seiner Feier zur „100 Jahre Eingemeindung der Stadt Karlsruhe“, mit der Verleihung der goldenen Ehrennadel und Übergabe einer in Gold gebundenen Chronik. Nunmehr durfte ich bei der diesjährigen Mitgliederversammlung für diese 26-jährige Mitarbeit im Bürgerverein Grünwinkel Ger-hard Strack, in Anerkennung seiner Leistun-gen und Würdigung seiner herausragenden Verdienste um unseren Stadtteil, zum Ehren-mitglied des Bürgervereins Grünwinkel er-nennen. Die höchste Auszeichnung, die der Bürgerverein zu vergeben hat.Persönlich möchte ich mich bei Gerhard Strack für die immer vertrauensvolle, harmo-nische und freundschaftliche Zusammenar-beit auf das allerherzlichste bedanken. Dieser Dank gilt auch gleichzeitig seiner Ehefrau Martina Strack, für das viele Verständnis bei seiner Arbeit für den Bürgerverein. Es freut uns besonders, dass uns Gerhard Strack auch in Zukunft durch die Leitung und Gestaltung des Grünwinkler Geschichtskrei-ses erhalten bleibt.

Oliver StormEr war in seiner 10-jährigen Mitarbeit das jüngste Mitglied im Bürgerverein und ich hat-te mir gedacht, er macht seine erfolgreiche Arbeit weiter. Persönliche und geschäftliche Gründe gaben jedoch den Ausschlag zum Verzicht auf eine weitere Mitarbeit. Diesem Wunsche entsprach auch der Gesamtvor-stand.Oliver Storm hat über 10 Jahre in vorbild-licher Weise zum Teil als Schriftführer, als Mitorganisator des Flohmarktes mit großer Zuverlässigkeit im Vorstand des Bürgerver-eins mitgewirkt. Er war der Ideengeber für das Projekt „Grünwinkler Krähen“, als Beitrag unseres Stadtteils zum 300. Stadtgeburtstag der Stadt Karlsruhe im Jahre 2015.In Würdigung und Anerkennung seiner Ver-dienste durfte ich Oliver Storm die goldene Ehrennadel verleihen.

Für die weitere Zukunft wünschen wir bei-den Geehrten viel Glück, Zufriedenheit, aber das Allerwichtigste – reichlich Gesundheit und Gottes Segen – auf allen Wegen.

IhrKarlheinz Schmidt

v.l.: Renate Mechelke, Gerhard Strack, Karlheinz Schmidt und Oliver Storm

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Unsere neuen Vorstandsmitglieder stellen sich vor:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Herbert Leinweber

Während der letzten Haupt-versammlung wurde ich von den anwesenden Mitglie-dern in den Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel gewählt.

Herzlichen Dank für Ihr Ver-trauen.

Ich bin 50 Jahre alt und woh-ne mit meiner Frau Antje und unseren beiden Kindern Lena (15) und Jakob (11) in Grünwinkel. Als selbststän-diger Zimmermeister führe ich unseren Familienbetrieb hier in Grünwinkel in der 2. Generation.

Da ich selbst in unserem Stadtteil aufgewachsen bin und meine Familie sich in Grünwinkel sehr wohl fühlt, freue ich mich auf meine künftigen Aufgaben, um den Vorstand des Bürgervereins zu unterstützen.

Viele GrüßeHerbert Leinweber

Conny Immesberger

Conny Immesberger, 1972 in Mannheim geboren. Dort absolvierte ich meine kauf-männische Ausbildung bei der Mercedes Benz AG, Werk Mannheim. Mittlerweile bin ich in Karlsruhe angekom-men und arbeite gerne in der gelben Schule am Waldrand zwischen Oberreut und Grün-winkel: Dort unterrichte ich die Fächer Textverarbeitung und Büropraxis sowie die Ju-niorenfirma „Das Gelbe vom Ei“ als technische Lehrerin an der Engelbert-Bohn-Schule.

Meine Freizeit verbringe ich beim Ruderverein KRA Karls-ruhe im Rheinhafen: Entwe-der in einem Ruderboot der jungen Erwachsenen oder beim Krafttraining mit der Jugend-Rennmannschaft.

Ich versuche für den Stadtteil Grünwinkel neue Ideen und Impulse aufzunehmen und zu verwirklichen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Conny Immesberger

Karin Armbruster

Als neues Mitglied des Vor-standes möchte ich mich Ih-nen kurz vorstellen:

Mein Name ist Karin Arm-bruster, geboren 1964 in Karlsruhe. Ich habe zwei er-wachsene Kinder.

Auch wenn ich nicht aus Grünwinkel komme, fühle ich mich mit diesem Stadt-teil sehr verbunden. Ich bin seit 1990 aktives Mitglied im TSV Grünwinkel und habe insgesamt 8 Jahre als Schriftführerin und 2. Vorsit-zende im Vorstand gewirkt. In dieser Zeit hatte ich mit vielen Grünwinkler Vereinen Kontakt, auch mit dem Bür-gerverein. Seit Anfang 2014 arbeite ich bereits kommis-sarisch im Vorstand mit und wurde jetzt zur Protokoll-führerin gewählt. Ich trage gerne zur wertvollen Arbeit des Bürgervereins für Grün-winkel bei und freue mich auf das Miteinander im Vor-standsteam.

Karin Armbruster

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Unsere neuen Vorstandsmitglieder stellen sich vor:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Sandra Schneider

Mein Name ist Sandra Schneider und als neues Mitglied des Vorstands küm-mere ich mich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.

Als gebürtige Grünwinkle-rin kenne ich mich aus im Stadtteil. Lesen, Schreiben und Rechnen habe ich in der Grundschule Grünwinkel ge-lernt und bin im Kinderturnen beim TSV Grünwinkel mehr oder wenig anmutig über Schwebebalken und Stufen-barren geturnt. Als gelernte Journalistin weiß ich, auf was es beim Kontakt mit Presse und Öffentlichkeit ankommt. Gleich in meinem Antrittsjahr warten auf den Bürgerverein verschiedene Veranstaltun-gen zum 300. Stadtgeburts-tag der Stadt, in deren beglei-tender Berichterstattung der Bürgerverein ins rechte Licht gerückt werden soll. Dafür und darüber hinaus werde ich mich einsetzen.

HerzlichstIhre Sandra Schneider

Andreas Kempf

Liebe Grünwinklerinnen, liebe Grünwinkler, sehr geehrte Nachbarn,

ich wurde anlässlich der letz-ten Hauptversammlung von Ihnen in den Vorstand des Bürgerverein Grünwinkel gewählt. Für Ihr Vertrauen möchte ich mich herzlichst bedanken und die Gelegen-heit nutzen, mich kurz vorzu-stellen.

Ich bin 44 Jahre alt und woh-ne mit meiner Frau Sandrine und meinen beiden Kindern Lisa und Maxim in der Hei-denstückersiedlung. Beruf-lich bin ich Geschäftsführer eines Logistikunternehmens und für die Standorte Kehl und Karlsruhe verantwort-

lich. Geboren und aufge-wachsen bin ich in Karlsruhe.

Die vielfältigen Tätigkeiten des BV interessieren mich und so habe ich nach An-frage aus dem Vorstand des Bürgervereins entschieden, mich zur Wahl aufstellen zu lassen.

Ich freue mich – auch mit tatkräftiger Unterstützung der Familie – im Vorstand des Bürgervereins tätig zu sein und zum Wohle unseres schönen Stadtteils die Ge-schicke entsprechend positiv beeinflussen zu können.

Herzliche Grüße Ihr Andreas Kempf

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Bitte denken Sie daran, bei Adress- oder Namens-änderungen sowie Änderungen Ihrer Bankverbindung unbedingt auch den Beitragskassier des Bürger vereins Grünwinkel, Dietmar Kullick, in Kenntnis zu setzen.

Vielen Dank!

Ihre Vorstandschaft des Bürgervereins Grünwinkel

Liebe Mitglieder!

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Höhepunkt des Grünwinkler Stadtteil projektes zu KA300

Prämierung der Grünwinkler KrähenskulpturenVor 500 Jahren gab es ein Dorf, das wegen seiner vielen Krähen „Kreenwinkel“ genannt wurde. Daraus entwickelte sich der heutige Stadtteil Grünwinkel. 34 künstlerisch gestal-tete Krähenskulpturen erinnern seit dem 25. April an den alten Ortsnamen, denn an die-sem Tag wurden die imposanten Krähen der Öffentlichkeit im Rahmen einer kleinen Feier präsentiert und von einer Jury prämiert.

Trotz feuchter Witterung war die Neugier der Grünwinkler Bürger auf die 1,60 m gro-

ßen Vögel aus Kunststoff enorm. Kindergär-ten, Schulen, Vereine und Institutionen aus dem Stadtteil hatten zuvor rund drei Monate Zeit gehabt, den Tieren ihre ganz individu-elle Note zu geben. „Die Ergebnisse haben meine Erwartungen bei weitem übertroffen“, betonte die 1. Vorsitzende des Bürgervereins Grünwinkel, Renate Mechelke, bei der Prä-sentation auf dem Robert-Sinner-Platz. „Ich bin wirklich erstaunt, was die Grünwinkler bei diesem Projekt geleistet haben.“ Krähen mit Hüten, im Spiegellook, in edlem Frack, in

v.l.: Michael Popp, Renate Mechelke und OB Frank Mentrup mit der Siegerkrähe

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Vielen Dankan die nachfolgenden Firmen für die Unterstützung bei unserem Krähenprojekt zum 300jährigen Stadtgeburtstag

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Eine detaillierte Übersicht, wo unsere Krähen überall in Grünwinkel stehen, finden Sie auf Seite 18.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

buntem Farbkleid, mit Texten und QR-Code versehen, demonstrierten anschaulich den Ideenreichtum der Teilnehmer. Eine ganz besondere Krähe der Firmen kambeckfilm und CREAPOLIS steht in der Durmersheimer Straße (gegenüber der alten Ölmühle, dem roten Sinnergebäude). Hier kann über ei-nen QR-Code die Geschichte Grünwinkels in Wort und Bild sowie ein Film abgerufen wer-den. Der QR-Code verweist auf die Adresse http://diekrabb.de/ (Foto siehe Seite 18).

Oberbürgermeister Frank Mentrup, Schirm-herr der Stadtteilprojekte, nannte die Grün-winkler äußerst „krähativ“. Projekte wie die-ses, zeigten, dass jeder Stadtteil seine eigene Identität habe. „Dass die Krähen nach Grün-winkel gehören, kann ab dem heutigen Tag niemand mehr übersehen“, bemerkte der OB. Danach sangen die Grundschüler aus Grünwinkel das „Lied der Krähen“ und ließen 300 Luftballons unter dem Beifall der Gäste steigen.

Spannung kam auf, als die sechsköpfi-ge Jury unter dem Vorsitz der Karlsruher Künstlerin Barbara Jäger die Ergebnisse ih-rer Bewertung bekannt gab: Kriterien waren Gesamteindruck, Kreativität und künstleri-scher Ausführung. „Das war eine schwere Entscheidung“, betonte Barbara Jäger. Bei

jedem der 34 Werke habe man den großen Einsatz und das Engagement der Gestalter deutlich gespürt.

Am Ende siegte die Klasse 4b der Friedrich-Ebert-Grundschule, die gemeinsam mit Stu-denten des pädagogischen Fachseminars die Krähe der Firma Artmann in einen eleganten Frack gekleidet hatte. „Besonders schick soll-te sie sein, da sie vor einem Sterne-Restau-rant in Grünwinkel stehen soll“, erzählten die Schüler. Als Lohn erhielten sie eine Miniatur-Krähe in Gold (Fotos der Siegerkrähe siehe Titelseite und Seite 15). Eine silberne Krähe ging an die Firma Holstein + Eberhardt, der Schülerhort aus der Koelreuterstraße ge-wann die Mini-Krähe in Bronze. Der Sonder-preis der Kindergruppen – ein Besuch bei der Eis-Oma – ging an den Schülerhort der Grundschule Grünwinkel.

Mit Saxofon und Klavier umrahmten zwei Musikstudenten von der Musikhochschule für Gestaltung (Gesa Amelie Petersen und Mar-lon Oster), die viel besuchte Veranstaltung.

Nach der Prämierung brachten die Krähen-Besitzer ihre Tiere an ihre vorgesehenen Standorte im Stadtteil. Dort werden sie ab sofort ein Jahr lang Passanten mit ihrem bunten Federkleid grüßen. Ein Besuch in Grünwinkel, um die Ergebnisse des Projekts selbst in Augenschein zu nehmen, lohnt sich auf jeden Fall. Diese Standorte sind auf der Homepage des Bürgervereins Grünwinkel und auf Seite 18 veröffentlicht.Wir bedanken uns bei allen die zu dem Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.

Renate Mechelke und Sandra Schneider

2. Platz:Holstein+Eberhardt

3. Platz:Schülerhort Koelreuterstr.

Sonderpreis „Kindergruppen“: Schülerhort GS Grünwinkel

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18 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

1 B 36 stadteinwärts, kurz vor der Rheinhafenstr.: Rasenplatz Kinder- und Jugendforum (Sponsor: Michelin Reifenwerke)

2 Eckenerstr./Ulmenallee Kleingartenverein Albsiedlung e.V.

3 Thomaskirche, Kopernikusstr. 2: Vorplatz rechts neben der KircheEvangelische Kindertageseinrichtung an der Thomaskirche

4 Michelinstr. 4, links neben dem Haupteingang/Besucherparkplatz Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA

5 Carl-Metz-Str./Durmersheimer Str. (zwei Krähen) dm-drogerie markt GmbH + Co. KG

6 Durmersheimer Str. 20Holstein und Eberhardt GmbH

7 Rechtsseitiger Weg an der Alb gegenüber dem Kleingartenverein Grünwinkel Kleingartenverein 1979 Grünwinkel e.V.

8 Zeppelinstr. vor der Freiwilligen Feuerwehr Grünwinkel Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel

Kath. Kindergarten und Kindertageseinrichtung Albgrün

9 Durmersheimer Str. 45 GfS Bürotechnik mit dem Schülerhort Koelreuterstr. 7

Durmersheimer Str. 62Mehrgenerationen-Wohnen Karlsruhe-Grünwinkel

10 Robert-Sinner-Platz bei den Bücherboxen Ecke Zeppelinstr./Durmersheimer Str. Bürgerverein Grünwinkel e.V.

11 Durmersheimer Str. gegenüber dem roten Sinnergebäude, Krähe mit QR-Code CREAPOLIS Computergrafik und Design GmbH und kambeckfilm GmbH

12 Koelreuterstr. 7 Schülerhort der Stadt Karlsruhe

13 Ecke Zeppelinstr./Hardeckstr./Andreas-Hofer Str. Familienheim Karlsruhe

14 Hardeckstr. Einfahrt der Fa. Hegele, Rasenfläche/ Übergang zum Westbahnhof bauart Architekturplanung, Dipl. Ing. Michael Popp

15 Ärztehaus/Auffahrt Grünwinkler Brücke, Richtung Grünwinkel Kühnl + Schmidt Architekten AG

16 Gösselgebäude, Rückseite, Liststr.20 – 22 bChristliches Zentrum Karlsruhe (CZK)

17 Griesbachstraße 10 c, beim Restaurant/Café Artmann Immobilien GmbH

18 Pulverhausstr./Haltestelle Schwimmschulweg (stadteinwärts) Fußballverein Grünwinkel 1910 e.V.

19 Ecke Pulverhausstr./Hardeckstr. Evangelische Freikirche – Treffpunkt Leben Karlsruhe, die „Royal Rangers“

20 Pulverhausstr. beim Haus Edelberg Haus Edelberg Senioren-Zentrum Karlsruhe

21 Ecke Pulverhausstr./Hopfenstr. bei der Grundschule Grünwinkel Schülerhort der Grundschule Grünwinkel(Sponsor: Rhenus Logistics, Karlsruhe)

Pulverhausstr. vor der Grundschule Grünwinkel, Krähenpaar Grundschule Grünwinkel (Sponsor: Michelin Reifenwerke)

22 Pulverhausstr./Durmersheimer Str., Grünfläche TSV Grünwinkel 1862 e.V.

23 Kirche St. Josef (Vorplatz der Kirche: Rasenplatz)Kath. Kindergarten St. Josef (Sponsor: Michelin Reifenwerke)

24 Mauzenbergstraße gegenüber Nr. 10Elektro Jüngert · Elektro-Installationen

25 Heidenstückerweg/Bernsteinstr. Kindertagesstätte „Bernstein“, AWO Karlsruhe

26 Eichelbergstr. 53 LVM-Versicherungsagentur Oliver Storm

27 Staufenbergweg 45Die Siedler von KA

28 Hohlohstr./Hellbergstr.: Rasenfläche vor SiedlerheimVerein der Siedler u. Eigenh. Heidenstücker e.V.

29 Kreuzelbergstr./Hellbergstr. Rasenplatz bei der ehem. Stephanuskirche Evang. Kindergarten Kreuzelzwerge

Die Standorte unserer KrähenAuf die 29 Standorte (Rundgang) verteilen sich 34 Krähen. Einen farbigen Lageplan dazu finden Sie im Schaukasten des Bürgervereins, Bushaltestelle Sinner (Durmersheimer Straße beim Robert-Sinner-Platz) und auf der Homepage des Bürgervereins Grünwinkel (www.bv-gruenwinkel.de).

Die Krähe von CREAPOLIS und kambeckfilm „erzählt“ die Geschichte Grünwinkels unter http://diekrabb.de

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19GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Buchvorschlag: 300 x Karlsruhe Die beiden Herausge­ber Gustavo Alàbiso und Benno Stieber konnten Oberbürger­meister Frank Men­trup das 1. Exem­plar des Buches „300 x Karlsruhe“ überreichen. Die BNN titelten „300 Karlsruher in Szene gesetzt“. Die Stadtzeitung schrieb ein „Lebendiges Zeitzeugnis – 300 x Karls­ruhe porträtiert Gesichter einer Stadt“. Dass in diesem kunstvoll gestalteten Band auch ein bisschen Grünwinkel steckt, wollen wir nicht ver­schweigen. Für den Satz und das Layout zeichne­te die Kommunikations­ und Werbeagentur HOB­DESIGN verantwortlich. Auch das auffällige Cover stammt von ihr. Die Agentur von Oliver Buchmül­ler ist auch seit sechs Jahren für die Gesamther­stellung des Grünwinkler Anzeigers zuständig und hat ihren Sitz in unserem Stadtteil. Die Verlegerin Sonja Lauinger vom Kleinen Buch­verlag Karlsruhe bezeichnete die Sammlung von Texten und Bilder als ein „einzigartiges Stück Zeitgeschichte“.

Das Buch ist im Buchhandel sowie bei den Ge­schäftsstellen der BNN zum Preis von 30,– € erhältlich.

Bürgerverein Grünwinkel

Buchpräsentation in Grünwinkel:Am Freitag, den 26. Juni 2015, findet um 19.00 Uhr in den Räumen von PhysioVitalis (Zeppelinstr. 3) die Präsentation des Buches „300 x Karlsruhe“ durch die beiden Herausgeber Gustavo Alàbiso und Benno Stieber statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen beschränkt. Die Präsentation ist kostenlos.

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21GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Rückblick auf das 7. Kin-der- und Jugendforum und Preisverleihung des Luftbal-lonwettbewerbs

In unserem Dezember-Heft berichteten wir über das 7. Kinder- und Jugendforum. Hier ging es um die Eröffnung des Kletterparcours in der Hohlohstraße am 26.09.2014. Näheres können Sie nochmal auf unsere Homepage www.

bv-gruenwinkel.de unter der Rubrik Kinder/Jugend lesen. Alle Kinder hatten einen Heli-umluftballon bekommen und ihn mit einer Wunschkarte mit Logo der Kinder- und Ju-gendbeteiligung Grünwinkel und ihrem Wunsch versehen. Nachdem die neuen Geräte besetzt waren, wurden auf Kommando die 50 Ballons gestartet.

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Beim 8. Grünwinkler Ju-gendforum am 27.02.2015 in der Grundschule Grünwinkel wurde die Preisverleihung vorgenommen. 5 Karten wurden zurückgesandt. Am weitesten flog der Ballon von Jana Heitzmann – er kam nach 181 Kilometern in der Nähe von Zürich herunter. Den zweiten Platz belegte Florin Stöffler, deren Ballon immerhin 131 Kilometer bis nach Engen am Bodensee flog. Über den dritten Platz freute sich Juliane Stein, ihr Ballon flog 46 Kilometer weit bis nach Weissach. Die Prei-se wurden durch Herrn Hoh-ler vom Jugendhaus West überreicht. Wie weit die ein-zelnen Ballone flogen, kann man aus der nachfolgenden Karte ersehen.

8. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel – am 27.02.2015 von 16.00 bis 18.00 Uhr(20 Teilnehmer)

Themen des 8. Kinder- und Jugendforums: Preisverleihung des Luftballonwettbewerbes

vom 26.09.2015 Gestaltung der „Krähe“ zum 300. Stadtgeburtstag Verschiedenes und Ausblick

Initiative für Kinder + Jugendlichein Grünwinkel

Frau Mees zur Schulhof-

neugestaltung

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22 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Gestaltung der Krähe zum Stadtgeburtstag:Bei der Krähenbemalung in der Aula der Grundschule ging es sehr spontan zu, es wurde gemalt und gekleckst und viele Ideen wurden von den Kindern eingebracht. Entsprechend vielseitig wa-ren auch die Vorstellungen von der Gestaltung. Der Ein-satz von Kunstfedern wurde erwogen bis hin zu Stock und Zylinder für den Vogel. Schließlich konnte man sich einigen und nach 2 Stunden war die große ca. 1,60 m hohe Krähe lustig und deko-rativ anzusehen. Schließlich sollte sie ja bei der Krähen-prämierung am 25.04. auf dem Robert-Sinner-Platz die Schönste sein. Danach kann man sie an der EckePulver-hausstraße/Eckenerstraße bewundern. Auf den Bildern kann man sehen, wie intensiv und kon-zentriert die Kinder in ihren Malerkitteln dabei waren.

Verschiedenes und Ausblick

Die BMX-Bahn –Aktuelle Entwicklung Herr Kern vom Gartenbau-amt wurde zu einem Ge-spräch im Rahmen einer Vorstandssitzung im Februar

vom Bürgerverein Grünwin-kel eingeladen. An diesem Gespräch nahm auch Timm Hohler vom Stadtjugend-ausschuss Karlsruhe teil. Es wurde erörtert, wie das Ziel, einer BMX-Bahn für die Ju-gendlichen in Grünwinkel zu errichten, weiter verfolgt und erreicht werden kann. Herr Kern hat zugesagt dass eine kleinere BMX-Bahn, geeig-net für 10-14jährige in Grün-winkel gebaut wird. Er wird uns bald möglichst einen ge-eigneten Ort dafür vorschla-gen. Julian Bittner, ein Grün-winkler „BMXler“ der ersten Stunde, der auch an diesem Gespräch teilnahm, wird die Planung und den Bau der Anlage aus den Reihen des Forums mit begleiten.

Überdachung beim FV-GrünwinkelDer Abbruch des alten Vereinsgebäudes und die zugesagte Sanierung der Überdachung des alten Hardeck-Gebäudes waren bereits von Herbst 2014 auf März 2015 verschoben worden. Nun wird die Maß-nahme seitens der Stadt-verwaltung bzw. der ver-antwortlichen Ämter weiter verschoben. Informationen dazu müssen wir uns erar-beiten. Die Maßnahme soll nun im Herbst 2015 stattfin-

den, weil ein Abbruch zeit-gleich mit dem Terrassenbe-trieb der Gaststätte des FV nicht denkbar ist.

Schulweg der Grünwinkler Kinder Als weiteres Thema wur-de von den Kindern im Ju-gendforum der Schulweg in weiterführende Schulen, der über die Günther-Klotz-Anlage geht, moniert. Dieser Weg hat eine schlechte Be-leuchtung, der gerade in den Wintermonaten zu Ängsten führt.

Wollt ihr unseren Stadt-teil aktiv mitgestalten?

Dann unterstützt unsere Aktion „WIR sind GRÜNWINKEL“

Nächstes Forum:Freitag, 26.06.2015, 16.00–18.00 Uhr

Wir unter- stützen euch!

Stadtjugendausschuss e.V. KarlsruheTimm [email protected]. 0721 133-5643Bürgerverein Grünwinkel e.V.Michael [email protected]

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

50 Jahre Grünwinkler AnzeigerAm 1. Juni 1965 erschien der erste Grün-winkler Anzeiger im DIN A5-Format. Wir haben dies im Heft Nr. 100 (Juni 2011) ausführlich gewürdigt. In der Ausgabe Nr. 100 starteten auch die „Grünwinkler Geschichte/n“ (Folge Nr. 1), die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers. Den Vorläufer des Grünwinkler Anzeigers gab es bereits 3 ½ Jahre nach Gründung des Bürgervereins im Jahre 1925: „Der Anzeiger für die Stadtteile Grünwinkel und Albsied-lung“. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Bürgerverein Grünwinkel nach seiner Wie-dergründung 1955 den „Grünwinkler Anzei-ger“ aus der Taufe gehoben, der im Volks-mund das „Grüne Blättle“ genannt wurde. Rudolf Freytag und Gerhard Burkart waren die treibenden Kräfte. Im Jahr 1998 bedankte sich der 1. Vorsitzen-de (heute Ehrenvorsitzende) Heribert Scherer bei den „Machern“ für ihre jahrzehntelangen Idealismus mit der Worten: „Der Grünwinkler Anzeiger erscheint weiter“.2009 war es dann wiederum der 1. Vorsit-zende Karlheinz Schmidt (heute ebenfalls Ehrenvorsitzender), der verkünden konnte: „Ab der Nummer 96 (Juni 2009) erscheint der Grünwinkler Anzeiger in Farbe und im zeit-gemäßen Layout.“ Einen großen Anteil daran hat bis heute die Grünwinkler Werbeagentur HOB-DESIGN. Diese „machte“ aus dem Mit-teilungsblatt das „offizielle Stadtteilmagazin des Bürgervereins Grünwinkel“ mit tollen Titelfotos. Das Heft Nr. 96 war damit ein Mei-lenstein in der Geschichte des „Grünwinkler Anzeigers“.

Nun sind daraus tatsächlich 50 Jahre ohne Unterbrechung geworden. Darüber ist der Bürgerverein Grünwinkel stolz.Heute ist der Grünwinkler Anzeiger ein ge-fragter Werbeträger für den Stadtteil. Mit 100 Seiten erscheint dieser zwei Mal im Jahr, im Juni und im Dezember. Unser Dank geht an alle, die es möglich machen, dieses Stadtteil-magazin zu produzieren.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Neujahrsempfang des Bürgervereins Grünwinkel: Ein Jahr im Zeichen der KräheZum traditionellen Neujahrsempfang hatte der Bürgerverein Grünwinkel erneut zahl-reiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwal-tung, Kirchen, Vereinen und Verbänden in die Sporthalle des TSV Grünwinkel geladen, um gemeinsam das Jahr 2015 zu begrüßen und auf das Jahr 2014 zurückzublicken. Un-ter den Gästen befanden sich auch der ehe-malige Oberbürgermeister Heinz Fenrich, sowie Sozialbürgermeister Martin Lenz, der in Vertretung von Oberbürgermeister Frank Mentrup erschienen war.

Lenz ließ es sich nicht nehmen, die Grüße des OBs auszurichten und spontan einige Worte an die Anwesenden zu richten. So freue er sich sehr über die gute Zusammenarbeit zwi-schen der Stadt und dem Bürgerverein in den vergangenen Jahren, besonders auch hin-sichtlich vieler sozialer Themen, bei denen sich der Stadtteil engagiert hatte, wie bei-spielsweise die Unterbringung von Obdach-losen und die Aufnahme von Flüchtlingen in verschiedenen Gebäuden in Grünwinkel.Der Höhepunkt des Empfangs bestand zwei-felsohne in der Vorstellung der Grünwinkler Krähen, dem Beitrag des Stadtteils zum Stadt-geburtstag. Zu diesem Anlass hatte eine der Krähen auf der Bühne in der Turnhalle Platz genommen und zeigte sich den Gästen. Karl-heinz Schmidt bedankte sich bei den Koor-dinatoren der Arbeitsgruppe, Michael Popp und Oliver Storm und bei den Firmen, die mit ihrem finanziellen Beitrag dafür gesorgt hat-ten, dass das Projekt realisiert werden konnte (Überblick der Sponsoren auf Seite 16). „Sich kreativ von anderen Stadtteilen abzuhe-ben, das Zusammengehörigkeitsgefühl und Miteinander zu dokumentieren, wollen und können wir hier in hohem Maße zum Aus-druck bringen“, appellierte Schmidt an die Vereine und Schulen, die sich bereit erklärt hatten, eine Krähe künstlerisch zu gestalten. An diesen lag es nun, die Skulpturen bis zur Prämierung am 25. April anzumalen und zu bekleben. „Dass sich so viele an unserem Projekt beteiligen, macht mich stolz. Es wird ein echtes Gemeinschaftswerk und erfüllt da-

mit den gewünschten Nachhaltigkeitseffekt“, freute sich der scheidende 1. Vorsitzende.Im Anschluss an Schmidts Worte nutzten die rund 150 Gäste bei Getränken, Brezeln und Würstchen die Gelegenheit, miteinander zu sprechen und sich auszutauschen. Für Un-terhaltung sorgte zudem der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Südweststadt, Jürgen Sickinger, der in bester Karlsruher Mundart kurze, komödiantische Geschichten über grüne Smoothies auf dem Wochenmarkt und Renovierungsarbeiten in den eigenen vier Wänden erzählte.Die Arbeit des Bürgervereins Grünwinkel wird in den kommenden Monaten vor allem von den Vorbereitungen zu verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen rund um den Karlsruher Stadtgeburtstag bestimmt. Dabei freut sich der Verein auch auf die rege Mit-arbeit der Grünwinkler, die dabei helfen, den Stadtteil bei den Feierlichkeiten in das beste Licht zu rücken. Sandra Schneider

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Zum zwanzigsten Mal trafen sich die Grünwinkler am 21. März zur jährlichen Putzete. Der Termin hat Tradition. Vom Bürgerverein organisiert steht die Putzete fest im Karlsruher Terminkalender, „immer der dritte Samstag im März, Treffpunkt Feuerwehrgerätehaus, Zeppelinstraße 56, von 9 bis 11 Uhr – zum Abschluss der Sammel aktion findet dann die gemeinsame „Hockete“ statt. Seit nun schon zwei Jahrzenten ist es ein gewohntes Proze-dere: „Die Beteiligten kommen zum zentralen Anlaufpunkt in der Zeppelinstraße, erhalten Müllsäcke und Handschuhe und nehmen Greifzangen mit. Im Idealfall wird in einer Gruppe Dreck gesammelt, anschließend trifft man sich zum gemeinsamen Gespräch – mit Essen und Getränk.

Die neue Vorsitzende des Bürgervereins Re-nate Mechelke bedankte sich insbesondere bei den jungen Teilnehmern der Grundschu-le Grünwinkel, der freiwilligen Feuerwehr und der Vereine für ihren Einsatz. Sind sie doch diejenigen, welche als Multiplikatoren dafür sorgen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von Grünwinkel auch in Zukunft für ihren Stadtteil verantwortlich fühlen.

Als Vertreter der Stadt Karlsruhe durfte sie Bürgermeister Klaus Stapf begrüßen, der es

sich auch in diesem Jahr nicht nehmen ließ nach Grünwinkel zu kommen. Er beglück-wünschte den Bürgerverein zum Jubiläum und dankte den vielen Aktiven für ihr En-gagement. Den sechs Institutionen, die seit Anfang an mit dabei waren überreichte er als Zeichen der Anerkennung zum 20-jähri-gen Jubiläum die silberne Greifzange samt Urkunde: „Die Stadt Karlsruhe gratuliert zum Jubiläum“, und dankte den Vereinen bzw. Institutionen für „beständigen Einsatz zur Sauberkeit in Grünwinkel“:

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

�� Freiwillige Feuerwehr Grünwinkel�� Grundschule Grünwinkel�� Naturfreunde Grünwinkel �� Siedlergemeinschaft Hardeck�� Kaninchen- und Geflügelzuchtverein�� Bürgerverein Grünwinkel e. V.

„Am besten man sieht hin und nicht weg“, so das Fazit von Gertrud Bader und Hans Peter Rapp, die seit Jahren die Putzete in Grünwinkel organisieren und Give-Aways an die vielen Helfer verteilten: „Stofftaschen sind sehr begehrt“, als Alternative zu Plas-tiktragetüten, die unsere Umwelt nachhaltig belasten. Beständig nennen können Bader und Rapp auch die zuverlässigen Sponsoren Hatz-Moninger, Gartenstadt Karlsruhe sowie die Firma Michelin, ohne die eine solche Ak-tion nicht möglich wäre. „Wie immer und an dieser Stelle vielen Dank!“

Nicht alles ist selbstverständlich, da steckt noch einiges mehr an Organisation dahinter, z. B.:�� Anlieferung der Schuttmulde �� Aktivierung von Mitarbeitern des AfA�� Bestellung von 100 Greifzangen �� Bestellung von 200 Müllsäcken

Die gefüllten Müllsäcke werden dann entwe-der am zentralen Sammelpunkt beim Feu-erwehrgerätehaus abgegeben oder an den im ausgeteilten Plan angegebenen Punkten abgestellt. Das Sammelfahrzeug des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) nimmt dann im Anschluss die Müllsäcke auf, die entlang der Fahrstrecke bereitgestellt sind.

Nichtsdestotrotz bemängelt Rapp, dass das Bewusstsein für den Dreck vor der eigenen Haustür verantwortlich zu sein, immer mehr verloren geht. Er wünscht sich eine höhere Wahrnehmung der Anliegerverpflichtung. Diese ist in der Satzung der Stadt über das Reinigen, Räumen und Bestreuen von Geh-wegen festgeschrieben und gilt im Übrigen auch für öffentliche Flächen oder Gehwege entlang von Firmen und Supermärkten. Leider wird die Anliegerverpflichtung allzu oft nicht wahrgenommen. Mit geringem aber ständig wiederkehrendem Reinigungseinsatz kann so zum positiven Stadtbild beigetragen werden.

Und nach der Hockete? Wer säubert die Räume? Da sind die Jungs der Freiwilligen Feuerwehr gefragt. Aber wenn alle mitanpa-cken, müsste das schnell gehen. Wie immer – selbstverständlich?Im Besonderen einen Dank an die Gruppe um Torsten Fischer von der Freiwilligen Feu-erwehr.

Für nächstes Jahr: Es gibt noch genügend weiße Flächen für diejenigen, die erstmals bei unserer Aktion mitmachen wollen – Pri-vatpersonen sind ebenfalls gerne willkom-men – vielleicht nutzt der eine oder andere diese Veranstaltung für einen Ausflug ent-lang des Albufers. Conny Immesberger

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Seniorennachmittag des Bürgervereins Grünwinkel am 18. April 2015„Zauberwelt der Märchen“ – Dies war das Motto des diesjährigen Seniorennachmittags.

Die 1. Vorsitzende des Bürgervereins, Re-nate Mechelke eröffnete mit den Worten: „Lassen Sie uns heute in die Welt der Mär-chen eintauchen“ den Seniorennachmittag. Märchen erzählen von den menschlichen Tugenden und Schwächen, von schweren Lebenslagen und ihrer Bewältigung. Dann stellte sie die Märchenerzählerin, Frau Susanne Beckert von der Märchentruhe Malsch vor.

Mit einem Gong – es trat Stille ein – fing die Märchenerzählerin an und das erste Märchen wurde erzählt. Es war das Gleichnis über das moderne Leben: Bei der Versammlung der Tiere wurde festgestellt, dass sich die Men-schen an den Tieren bedienten, sie trinken ihre Milch, essen ihre Eier, sie nehmen sich das Fleisch und so ging es fort, aber schließ-lich sprach die Schnecke: „Ich habe etwas, was sie gerne hätten, und zwar mehr als alles andere. Etwas, was sie mir gerne wegnäh-men, wenn sie könnten. Ich habe ZEIT.“Das Resümee: Du hast alle Zeit der Welt, wenn du sie dir nur nimmst.

Bei fünf weiteren interessanten Märchen, die den Anwesenden nicht bekannt waren, lauschten die Zuhörer. Da war z. B. das Mär-chen vom „Glöckchen“, das alle mit tanzen ließ oder „Warum die Schlüsselblume keine

Schätze mehr erschließt“. Aber auch das Märchen der „Bremer Stadtmusikanten“, die sich im Alter nicht einfach abschieben ließen und ihren Weg alleine bewältigten, wurde erzählt.

Dazwischen gab es Musik mit dem Akkorde-on von Herrn Denk mit schönen Frühlingslie-dern, die zum Mitsingen einluden. Alle Lieder konnten dank des liebevoll durch Renate Me-chelke vorbereiteten Lieder-Heftes mitgesun-gen werden.

Ein weiterer Höhepunkt war die Rock‘n Roll-Gruppe „For ever“, die einen tollen Auftritt hinlegte. Die mitreißenden Oldies animierten zum Mitklatschen.

Dazwischen wurden alle zu einem aktiven Spiel angeregt. Frau Mechelke zauberte aus einem Korb einen Gegenstand, den die An-wesenden einem Märchen zuordnen muss-ten. Wer das Märchen als erstes erraten hat-te, bekam diesen Gegenstand. Das ging nicht ohne lautes Rufen und Lachen von statten.

Nochmal Gehirnarbeit gab es nach dem fünf-ten Märchen und einem Gedicht von Wilhelm Busch mit einem Fragezettel, auf dem der Anfang eines Märchen stand und die weite-ren Worte ergänzt werden sollten, außerdem

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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sollte man dazu auch den Titel kennen. Eini-ge der Märchen waren wohlbekannt, bei an-deren war etwas Denkarbeit gefragt.

Als Abschluss wurde noch von Renate Me-chelke das Gedicht vom Rotkäppchen vorge-tragen, wenn es in der heutigen Zeit leben würde. Das ließ alle schmunzeln. Untenste-hend können Sie es nachlesen.

Natürlich gab es auch an diesem Nachmittag wieder viele gute Kuchen. Da fiel die Aus-wahl schwer. Unser Dank gilt den fleißigen Händen, die diese Kuchen gebacken haben und auch den Helfern vor Ort, die bei der Ku-chenausgabe bereit standen.

Danken möchten wir auch allen weiteren Hel-fern: Frau Susanne Beckert für die schönen Märchen, Günther Mechelke, der sich um die Technik kümmerte und eine Dia-Show vorbereitete, Herrn Denk für die Musikbe-gleitung und der Familie Marschner für die Vorbereitung des Saales. Zum Abschluss bedankte sich der Ehrenvor-sitzende, Karlheinz Schmidt, im Namen aller bei Frau Renate Mechelke, die alles organi-sierte, für die schöne Dekoration mit Tulpen sorgte und durch das Programm führte.

Gertrud Bader

Rotkäppchen in der heutigen Zeit!Ich bin das Rotkäppchen, komme mit Wein und Kuchen und möchte die Großmutter gerne besuchen.

Doch wie ich so gehe durch den Wald zum Haus, seh‘ ich gleich, die Großmut-ter ist aus. Die Garage steht offen, der Wagen ist fort - stimmt, heut‘ ist Montag, da hat sie ja Sport.Auch Dienstag, Mittwoch sind ausge-bucht, weil sie die VHS besucht. Spa-nisch, Englisch, Malen und Stricken, dazu noch Yoga, gut für den Rücken.Am Donnerstag, oh gütiger Vater, probt sie für das Senioren-Theater; am Freitag Treffen im Gesangverein, am Samstag schwingt sie beim Volkstanz das Bein. Am Sonntag an der Tür ein Zettel nur: „Bin mit dem Wanderclub in der Natur.“Nun stell ich ihr hin, was ich mitge-bracht, denn heut‘ kommt sie bestimmt nicht vor Mitternacht. Und käme der Wolf mal vorbeigeschlichen, wäre im nächsten Moment er verblichen. Oma macht Karate, Kurs Nummer Zehn, ‚nen Schlag auf die Schnauze würd‘ er nicht überstehn.Großmütter von heut sind aus beson-derem Holz und ich, Rotkäppchen von heute, bin auf meine Großmutter stolz!

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GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

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Jahresausflug des Bürgervereins am 19. Sept. 2015 zur Festung Germersheim

Hätten Sie’s gewusst, dass im nahege-legenen Germersheim die größte könig-lich-bayrische Festungsanlage außerhalb von Bayern auf unseren Besuch wartet?

Zwischen dem Weißenburgertor (Bild1) mit seiner gewaltigen Zugbrücke über dem Festungsgraben und dem Ludwigstor sind praktisch noch alle Gebäude, die unterir-dischen Minengänge, die Mannschafts-räume sowie ein großer Teil der 3200 m langen Umfassungsmauer erhalten. Diese Festung Germersheim wurde zwischen 1834 und 1861 als Bollwerk gegen Frank-reich errichtet und zwar hauptsächlich aus dickem Ziegelmauerwerk. Aus diesem Grund entstanden rund um Germersheim einige Ziegeleien, von denen noch eine als Industriedenkmal erhalten ist.

Wir beginnen unseren Rundgang am Weißenburgertor (heute das inoffizielle Wahrzeichen der Stadt). Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann an einer speziell für „Se-nioren“ konzipierten Führung teilnehmen. Anschließend bietet uns das Stadtgarten-Restaurant im Zentrum gegen 13.00 Uhr ein Mittagessen vom Büffet an. Für 12 € können Sie nach dem – am Tisch servier-ten bunten Salat – zwischen Fleisch, Fisch und Gemüse-Gratin wählen.

Frisch gestärkt steigen wir in den Bus, der uns zum Ziegeleimuseum nach Sondern-heim, direkt am Rhein gelegen, bringt. Hier nimmt man uns mit auf eine Zeit-reise in die Vergangenheit, die von 1834

bis etwa ins Jahr 1976 reicht. Da die alte Feldbahnanlage, welche früher den Lehm herbeischaffte, noch erhalten ist, sind wir zu einem besonderen Fahrvergnügen eingeladen. In Sondernheim beschließen wir den Ausflug mit einer hausgemachten Kartoffelsuppe.

Termin: Samstag, 19. Sept. 2015Treffpunkt: 10.00 Uhr an der Kirche St. Josef (Eichelbergstr.), Abfahrt: 10.05 Uhr,10.10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus (Zep-pelinstr.) · Abfahrt: 10.15 UhrRückkehr: Gegen 19.00 UhrPreis: 20 € für Mitglieder 25 € für Nichtmitglieder 9 € für Kinder bis 12 JahreDie Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 80 Personen.

Anmeldeschluss: Donnerstag, 10. Sept. 2015Im Preis enthalten sind:Busfahrt, Führung durch die Festungs-anlagen von Germersheim, Besuch im Ziegeleimuseum in Sondernheim, Fahrt mit der Feldbahn, eine hausgemachte Kartoffelsuppe wird vom Förderverein Ziegeleimuseum e.V. serviert.Nicht enthalten: Mittagessen und Getränke

Feste Schuhe und evtl. ein kleines Vesper für unterwegs sind empfehlenswert.

Renate Mechelke

Weißenburgertor

Reduitgebäude

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31GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

SEPA-Lastschrift-Mandat

Ich ermächtige den Bürgerverein Grünwinkel e.V., Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Bürgerverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Kontoinhaber

Straße, Hausnr.

IBAN

BIC

Ort, Datum

Unterschrift

Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Bürgerverein Grünwinkel e.V. und erkenne die Satzung des Vereins an.

Jahresbeitrag: Einzelmitglied 7,– EUR, Familien 10,– EUR

Vor- und Zuname

Straße / Hausnr.

PLZ / Ort

Geburtsdatum

Vornamen und Geburtsdaten der Familienmitglieder*:

* Nur ausfüllen bei Mitgliedschaft von Familien

Termin: Samstag, 19. September 2015

Treffpunkt: 10.00 Uhr an der Kirche St. Josef (Eichelbergstraße) oder 10.10 Uhr am Feuerwehrgerätehaus (Zeppelinstraße)

Name, Vorname

Telefon

Anzahl der Teilnehmer, davon

Anzahl der Teilnehmer an der Führung für „Senioren“

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 80 Personen begrenzt.

Zur Teilnahme überweisen Sie bitte den Betrag von 20 € für Mitglieder, 25 € für Nicht-mitglieder, Kinder bis 12 Jahre 9 € auf das Konto des Bürgervereins bei der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, IBAN: DE72 6605 0101 0009 9135 34, BIC: KARSDE66 (Konto 99 135 34, BLZ 660 501 01). Die Anmeldung ist verbindlich, wenn der Betrag bis Donnerstag, 5. September 2015, auf das o.g. Konto überwiesen wurde.

Ich (wir) nehme(n) teil am

Ausflug des Bürgervereins Grünwinkel

Gläuber-Identifikationsnummer: DE14 ZZZ 00000393634

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32 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Bürgerverein Grünwinkel e. V. Haubenkopfstr. 1 d

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BEITRITT

Wir wollen • unseren Stadtteil schöner und

ruhiger gestalten,• anstehende Probleme mit den

zuständigen Stellen lösen,• berechtigte Bürgerwünsche

verwirklichen helfen• und uns zum Wohle der Bürger-

innen und Bürger unseres Stadt- teils einsetzen.

Tragen auch Sie dazu bei, indem Sie Mitglied des Bürger vereins Grün-winkel werden.

„Werden auch Sie Mitglied des Bürgervereins Grünwinkel“

Renate MechelkeBürgerverein GrünwinkelHaubenkopfstr. 1 d

76189 Karlsruhe

1. Was bedeutet für Germersheimer Bürger „Spezi“?

Ein Mixgetränk Ein spezieller Freund Eine Verkaufsmesse

2. Was ist ein „Königsstein“? Schlussstein eines Gewölbes Ein großformatiger Backstein Ein Diamant für den König

3. Was versteht man unter „Schmolz“? Pfälzisch für Schmalz Überhitzter Ziegelstein Ein Mensch, der gerade schmollt

QUIZ

Page 33: Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

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Page 34: Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

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Der Bürgerverein Grünwinkel freut sich auf Ihren Besuch.

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35GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Wenn Sie in unserem Stadtviertel spazieren gehen, können Sie manches entdecken, was oft unbeachtet bleibt. Wir möchten Sie mit den beiden Suchbildern ermuntern, offenen Au-ges durch unseren Stadtteil (Alt-Grünwinkel, Hardeck-, Alb- und Heidenstückersiedlung) zu schlendern:

AUGEN AUFIN GRÜNWINKEL

Preise werden nicht mehr ausgelost. Wer aber mit offenen Augen durch unser schönes Grünwinkel geht, darf sich auf die Veröffentlichung seines Namens in der nächsten Ausgabe an dieser Stelle freuen.

Schreiben Sie bitte an:Renate Mechelke, Haubenkopfstr. 1 d, 76189 Karlsruhe

Hier die Auflösung aus Heft Nr. 107 | Dezember 2014:

Bild 1: Das Haus steht in der Mörscher Straße 15

Bild 2: Bei dem Bullauge handelt es sich um ein Fenster des Wohnhauses in der Durmersheimer Straße Nr. 118 und 120.

Renate Mechelke

Und hier die neuen Suchbilder:

Bild 1: In welchem Garten befindet sich dieser eindrucks - volle Stein?

Bild 2: Orientierung für alle Siedler, Standort?

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1 2Gefreut hat sich die Redaktion über die richtige Lösung von Richard Gäckle

www.bv-gruenwinkel.deAlle Infos. Alle Termine. Alles über Ihren Stadtteil.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Zum 85. Geburtstag von Paul Schwingen Paul Schwingen feierte im April im Kreise seiner Familie seinen 85. Geburtstag. Er ist seit 1968 ein Bürgervereins-Mitglied. Er war viele Jahre im Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel und hat 40 Jahre lang die Finan-zen des Bürgervereins verwaltet. Dafür ist ihm der Bürgerverein noch heute dankbar.

Der Bürgerverein Grünwinkel wünscht dem Jubilar viel Gesundheit und alles Gute an der Seite seiner lieben Gattin.

Gertrud Bader

• Cubela, Mariana• Cubela, Mario• Cubela, Radoslov• Cubela, Zora• Dreikluft, Elmar• Dreikluft, Lana• Dreikluft, Lisa• Dreikluft, Stefanie• Gerstenberg, Laurens• Gerstenberg, Niklas• Gerstenberg, Steffi• Gerstenberg, Thomas• Hofmann, Ruth• Israel, Jörg• Kaulmann, Renate• Kempf, Andreas• Kempf, Lisa• Kempf, Maxim• Kempf, Sandrine• Kiefhaber Edgar• Kiefhaber Helga• Krämer, Rosi• Messemer, Bernd• Nitschke, Bernhard• Nitschke, Ottilie• Pavosevic, Michael• Roeder, Ingrid• Roller, Hildegard• Schneider, Sandra• Werner, Liane

Der Bürgerverein begrüßt seine neuen Mitglieder!

Altpapiersammlungen

Machen Sie Bündel oder Kartons nicht zu schwer. Stellen Sie das Papier gut sichtbar am Gehweg ab.

04.07.2015 19.09.2015 14.11.2015

Leisten auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz!

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Wir gratulieren zum

Geburtstag Juli: Baumann, Ilse Mittelbergstr. 27 80 Jahre Morawitzky, Wolfram H.-Spachholz-Str. 12 75 Jahre Roessler, Jürgen Zeppelinstr. 70 75 Jahre Schulze, Rainer Franz-Abt-Str. 3 70 Jahre Müller, Harald Durmersheimer Str. 65 70 Jahre Schober, Doris Sinnerstr. 7 65 Jahre August: Fuchs, Lore Gerstenstr. 9 90 Jahre Maier, Bruno Hopfenstr. 3 85 Jahre Eyer, Norbert Bernsteinstr. 1 b 80 Jahre Stolzenberger, Dieter Edelbergstr. 40 80 Jahre Zöller, Rosemarie Appenmühlstr. 2 a 80 Jahre Brockmeier, Friedrich Battertstr. 18 75 Jahre Willenberg, Gernot Edelbergstr. 26 70 Jahre Einhaus, Angelika, Mittelbergstr. 8 65 Jahre Kohlenberger, Doris Bad Doberan 65 Jahre Scheck, Elisabeth Wattkopfstr. 46 65 Jahre

September: Dannenmaier, Else Durmersheimer Str. 41 90 Jahre Dennig, Margot Durmersheimer Str. 29 90 Jahre Kaiser, Elfriede H.-Spachholz-Str. 12 90 Jahre Strnad, Bruno Buchenweg 2 a 85 Jahre Löhle, Katharina H.-Spachholz-Str. 7 75 Jahre Lenz, Siegfried Rheinstetten 75 Jahre Merz, Heidrun Scheibenbergstr. 4 75 Jahre Lachenmeier, Dr. Walter Eichelbergstr. 56 70 Jahre Höschele, Ursula Hohentwielstr. 69 65 Jahre Merz, Günter Hubertusallee 11 65 Jahre Weiss, Inge Lindenallee 2 b 65 Jahre

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Oktober: Klingler, Berthold Battertstr. 14 85 Jahre Schwarz, Maria Langensteinbach 85 Jahre Seiler, Prof. Dr. Gerhard Kübelkopstr. 17 85 Jahre Christa, Johanna Kreuzelbergstr. 14 80 Jahre Kaminski, Theresia Rheinhafenstr. 171 80 Jahre Dorsner, Ursula Durmersheimer Str. 17 75 Jahre Egenberger, Werner Durmersheimer Str. 126 75 Jahre Eichert, Erwin Landeckstr. 7 75 Jahre Forcher, Peter Staufenbergweg 29 75 Jahre Kunz, Bernd Lotzbeckstr. 13 75 Jahre Stiefel, Horst Hausackerstr. 6 75 Jahre Krenz, Hanno Winkelriedstr. 2 a 70 Jahre Friedmann, Karin Gerstenstr. 15 a 65 Jahre

November: Rieger, Ella Buschwiesenweg 10 100 Jahre Saar, Hannelore Albert-Braun-Str. 10 a 90 Jahre Sacknus, Heinrich Charlottenplatz 38 90 Jahre Herrmann, Hildegard Edelbergstr. 40 85 Jahre Hettmannsperger, Artur Rheinhafenstr. 191 85 Jahre Ullrich, Sigrid Chr.-Schneider-Str. 32 80 Jahre Arzet, Hanspeter Kreuzelbergstr. 5 a 75 Jahre Forcher, Elisabeth Staufenbergweg 29 75 Jahre Großmann, Sieglinde Hochkopfstr. 14 75 Jahre Vogt, Dr. Hans-Jürgen Durmersheimer Str. 53 75 Jahre Rhode, Angelika Konradin-Kreutzer-Str. 18 70 Jahre Stegner, Karla Bernsteinstr. 2 70 Jahre Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 b 65 Jahre

Dezember: Dick, Theodor Edelbergstr. 8 f 85 Jahre Bernhard, Anni Staufenbergweg 41 80 Jahre Kiefhaber, Helga Andreas-Hofer-Str. 1 b 80 Jahre Reich, Margarete Chr.-Schneider-Str. 10 80 Jahre Glück, Klaus Auf den Eiswiesen 8 75 Jahre Krämer, Rosi Hopfenstr. 5 75 Jahre Kling, Hannelore Schlagfeldweg 5 70 Jahre

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Bestattungsinstitut der Stadt Karlsruhe empfiehlt VorsorgeverträgeDen letzten Weg selbst bestimmenMit seinen individuell gestaltbaren Vorsorgeverträgen gibt das Bestattungsinstitut der Stadt Karlsruhe seit Jahrzehnten der Karlsruher Bürgerschaft ein gutes Kon­zept zur Regelung der Bestattungsvorsorge an die Hand.Mit einem solchen Vorsorgevertrag können verantwor­tungsbewusste Menschen jeden Alters den dereinsti­gen Ablauf ihrer eigenen Bestattung bereits heute de­tailliert vorbestimmen bzw. festlegen.Es könnten beispielsweise die Bestattungsart (Erd­, Feuer­ oder Seebestattung), diverse Bestattungsutensi­lien, der Beisetzungsort, die Gestaltung der Trauerfeier, Auswahl der Grabstätte und Umfang der gärtnerischen Pflege oder die Grabmalgestaltung im Voraus festgelegt werden. Durch diese Vorentscheidungen werden die Angehö­rigen im Trauerfall entlastet. Außerdem kann sich der Vertragspartner sicher sein, dass auch sein letzter Wille

in Bezug auf seine eigene Bestattung nach seinen heu­tigen Vorstellungen von einem seriösen und existenz­sicheren Partner garantiert ist. Daneben bietet die im Rahmen eines Vorsorgevertrages im Voraus geleisteten Zahlungen Schutz vor dem Zugriff Dritter, und das auch im Pflegefall.Gerade in Krisenzeiten ist es ein gutes und sicheres Ge­fühl, seinen Angehörigen im Todesfall keine finanziellen Belastungen zu hinterlassen.

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Aus der Arbeit des BV Grünwinkel

Der Herr über Leben und Tod hat folgende Mitglieder von uns genommen:

Ernst Jaklin, Schöllkopfstr. 2 Juni 2014

Else Kemm, Sinnerstr. 11 10.12.2014

Wolfgang Grimm, Daxlander Str. 17 24.12.2014

Jakob Koch, Winkelriedstr. 5 01.02.2015

Ludwig Schäffner, Scheibenbergstr. 21 b 2015

Waldemar Eble, Bernsteinstr. 14 23.03.2015

Lothar Welz, Hopfenstr. 10 f, 06.04.2015

Emil Häusler, Hardeckstr. 8 23.04.2015

Roland Gemeinhardt, Chr.-Schn.-Str. 18 26.04.2015

Irmgard Braun, Haselweg 20 05.05.2015

Hildegard Bittner, Edelbergstr. 6 h 09.05.2015

Wir werden allen Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Sie mögen in Frieden ruhen.

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Page 43: Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

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Die Sammel-Reihe des Grünwinkler Anzeigers – Folge 9 | Juni 2015

Geschichte/n

Das Albgrün im Wandel der ZeitDie Entwicklung von 1965 bis 2015 9

129GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2012

Überblick:Sicher werden einige unserer Leser überrascht sein. In fast allen Folgen der „Grünwinkler Geschichte/n“ hatten wir eine bunte Reihe von Artikeln, die wir ihnen präsentierten. Dieses Mal möchten wir Ihnen in einem umfangrei-cheren Beitrag von Hubert Buchmüller über die Entwicklung unseres Albgrüns in den letz-

ten 50 Jahren aufzeigen. Den Schluss bildet wie immer das Gedenken an eine Persönlich-keit, diesmal an unser langjähriges Vorstands-mitglied Gerhard Allgaier.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihre Redaktion

129GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2015

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

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Dieser Beitrag zeigt das jahrelange Be-mühen unseres Bürgervereines und des Gartenbauamtes auf, das Alb-

grün als Naherholungsraum für die Bürger Grünwinkels zu gestalten. Die Anfänge dieser Bemühungen kann man bereits im Grün-winkler Anzeiger Nr. 2 von 1965 lesen.

ROBERT MÜRBS DIPLOMARBEIT STAND PATE BEI DER GESTALTUNG UNSERES ALBGRÜNSDas Albtal an sich hat eine große Bedeutung als Naherholungsgebiet, als Luftschneise, für das Kleinklima, als Erholungsgebiet, für die naturräumliche und städtebauli-

Das Albgrün in Grünwinkel von 1965 bis 2015Hubert Buchmüller schildert die Entwicklung der letzten 50 Jahre

che Gliederung sowie für Pflanzen- und Tierwelt. Die Bedeutung des „Albtals“ im umfassenden Sinn von Rüppurr bis zur Mündung der Alb in den Rhein hat Robert Mürb in seiner Dip-lomarbeit „Grünpo-litisch-städtebauliche und landespflegeri-sche Bearbeitung des

Gartenbaudirektor 1963–1979: Robert Mürb

130 GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2015

Page 45: Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

Gebiets an der Alb in Karlsruhe“ im Jahr 1958 als Gesamtidee eingebracht und in den folgenden Jahren als Gartenbaudirek-tor und Stadtrat vorangetrieben. Er propa-gierte einen durchgängigen Albwanderweg und schlug vor, „das Tal der Alb in seiner natürlichen Form und Breite als Talaue, die durch die ganze Stadt führt, zu gestalten und für die Bevölkerung zu erschließen“. Der Ge-meinderat und die Verwaltung zogen nach einiger Zeit mit, aber der große Wurf muss-te gewisse Einschränkungen wegen einiger Zielkonflikte hinnehmen. Diese ergaben sich z. B. aus der Verkehrsplanung oder der Wohnbebauung, im Bereich Grünwinkel insbesondere beim Bau der Vogesenbrücke, der Südtangente sowie der sogenannten Alb uferbebauung südlich der Zeppelinstra-ße. Alles in allem ist aber vieles vom Mürb-schen Konzept längs der Alb verwirklicht worden.

Obwohl die Alb 25 km lang durch Karls-ruher Gemarkung fließt, beschränkt sich dieser Beitrag auf das 1,6 km Grünwinkler Gebiet umfassende Teilstück zwischen der Vogesenbrücke und bis kurz vor der Appen-mühle.

1965 „START SCHUSS“ FÜR DIE UMGESTALTUNG UNSERES ALBGRÜNS IN EIN ERHOLUNGSGEBIETBegonnen hat alles im Jahr 1965 mit einem Antrag des Vorstands des Bürgervereins Grünwinkel, den Teil der Alb zwischen Vogesenbrücke und Eckenerstraße in ein Erholungsgebiet umzugestalten. Dazu un-terbreitete er konkrete Vorschläge, die den Plänen und Gedanken von Robert Mürb sehr entgegenkamen. Die Hoffnung, dass im Rahmen der Bundesgartenschau 1967 das Gelände rund um die südliche Albschlei-fe mit der Albkapelle auf dem Hochufer [Anm. der Redaktion: Wie bekannt, wurde die Albkapelle 1759 in der Dorfmitte erbaut und 1913 an diese landschaftlich besonders schöne, wenngleich auch etwas verwilderte Stelle versetzt.] mit in das Ausstellungsgebiet einbezogen wird, erfüllte sich leider nicht, weil die Gelder nicht für dieses in jeder Be-ziehung interessante und allgemeinnützli-che Projekt herangezogen werden konnten. Auch die Bereitstellung von Mitteln verzö-gerte sich, denn der „Stadtsäckel“ war klei-ner geworden und die Neugestaltung der Albanlagen musste zurückgestellt werden.

l.o.: Die Albkapelle mit den charakte­ristischen Pyrami­denpappeln und der Trauerweide um 1965 r.o.: Die Albkapelle im Jahre 2015

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

Gartenbaudirektor Robert Mürb schrieb dem Bürgerverein: „Die Verantwortlichen wissen jedoch auch, dass die Finanzierung eines solch großen Projektes nur in Etappen geschehen kann und es dem Gemeinderat der Stadt Karlsruhe obliegt, Mittel hierfür be­

Die Alb bei der Zeppelinbrücke – l.: 1965 noch mit „Trampelpfad“ r.: 2015 mit angelegten Fußwegen

Titelbild des Grünwinkler Anzeigers Nr. 10 (Dezember 1967)

reitzustellen. Gerne werden wir dem Ge­meinderat vorschla­gen, in den Entwurf des Haushaltsplanes 1968 für Schaffung von Grünanlagen im Albbereich Mittel einzustellen.“ Nun hoffte der Bürger-verein auf den Ge-meinderat.

Ausdruck dieser Hoffnung war das Titelbild des Hef-

tes  10 (Dezember 1967) des Grünwinkler Anzeigers, eine Karikatur von Horst Zim-mermann mit einem Wunschzettel an den Weihnachtsmann. „… und vor allem lieber Weihnachtsmann, wünschen wir die Umge­staltung der Albanlagen zu einem neuzeit­

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

lichen Erholungszentrum! Der Vorstand des Bürgervereins Grünwinkel“.

Im Mai 1969 schien alles klar zu sein: Es sollten 60.000 DM für die Neugestaltung der Albanlagen bereitgestellt werden. Beab-sichtigt war eine ganzjährig benutzbare Ver-bindung zwischen der Metzbrücke (Dur-mersheimer Straße/Carl-Metz-Straße) und

Die Alb bei der Zeppelinbrücke 2015

Die Schneeschmelze 1970

der Appenmühle. Es war vorgesehen, Steil-böschungen abzuflachen, um die Topografie des Geländes natürlicher auszubilden, Spiel-plätze für Kinder einzubauen und an den interessanten Stellen, etwa beim Rosenweg, bei der Albkapelle sowie am Thomaswehr Sitzplätze für Erholungs suchende aufzu-bauen.

Eingerichtet wurde die Baustelle allerdings erst ein halbes Jahr später im Herbst 1969, und bis zur vollständigen Umsetzung der Pläne sollte es ganze drei Jahre dauern. In dieser Zeit mussten die Spaziergänger über Erdhaufen und aufgerissene Wege stolpern. Es folgten viele Reklamationen und Einga-ben vom Bürgerverein an die Stadtverwal-tung. Auch Stadtrat Willi Kastin schrieb in dieser Sache einen „geharnischten Brief “ an die Verwaltung, da die Baustelle monatelang eingerichtet und über lange Zeitspannen hinweg kein Arbeiter zu sehen war.

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

1972 EINWEIHUNG DER ALBANLAGENDoch 3 Jahre später, am 22. Juli 1972, erfüll-te sich endlich der lang ersehnte Wunsch des Bürgervereins. Alle Arbeiten waren abgeschlossen und der damalige Oberbür-germeister Otto Dullenkopf durchschnitt zusammen mit dem 1. Vorsitzenden un-seres Bürgervereines, Alban Schuster, das grün-weiße Band. Die neuen Albanlagen waren eingeweiht und die Grünwinkler Bürger konnten sie nun in Besitz nehmen, lange Spaziergänge entlang der Alb auf den neu angelegten Wegen genießen und sich auf einer der vielen Bänke in ihrem Nah-erholungsgebiet ausruhen. Wieder gab es

in der Ausgabe unseres Grünwinkler An-zeigers (Nr. 24, Mai 1973) ein gezeichnetes Titelbild, auf dem Alban Schuster mit einem Schiff durch die neue Albanlage fuhr.

1984 ERÖFFNUNG DER SPIEL- UND FREIZEIT ANLAGE VON GARTEN-BAU DIREKTOR HORST SCHMIDTIm Heft Nr. 43 (Dezember 1982) ist von einer neuen Spiel- und Freizeitanlage die Rede, die von Gartenbaudirektor Horst Schmidt in einer Sitzung vom 21.10.1982 vorgestellt wurde. Der Plan sah vor, unten entlang dem Flusslauf und oben entlang dem Hochgesta-de je einen Weg von der Zeppelinstraße zur verlängerten Appenmühlstraße zu führen.

o.: Eröffnung der Alb­anlagen durch OB Otto Dullenkopf und Alban Schuster l.: Titelbild des Grün­winkler Anzeigers Nr. 24 zur Fertigstellung der Albanlage

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

Gartenbaudirektor 1979–2005: Horst Schmidt

Die Absicht: Der Fußgänger wird, wenn er von der Zeppelinbrücke kommt und dem Al-bufer entlang geht, zunächst auf eine kleine Insel stoßen, die als Biotop belassen, die Kin-

der zu Wasserspielen anregen sollte. Dann war dort eine große Spielfläche vorgesehen und allerlei Spielgeräte (Tischtennisplat-ten, Rutschen, etc.), die möglichst entfernt von der Wohnbebauung aufgestellt werden sollten. Das Spielgelände war für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Die kleineren Kinder sollten ihre Spielplätze bei der Wohnanlage erhalten. Angedacht war auch eine Rodel-bahn vom Hochgestade in die Niederung. Diesen gelungenen Plan unterstützte der Bürgerverein und stellte ihn im Mai 1983 seinen Lesern im Grünwinkler Anzeiger vor.

Bereits ein Jahr später konnte den Bürgern mitgeteilt werden, dass die bereits im Bau

Der Verlauf der Alb zwischen Eckenerstraße und Zeppelinstraße

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

befindliche Albuferanlage viele Erwartun-gen erfüllen würde: Erholungslandschaft für Spaziergänger und Spielmöglichkeiten für Jugendliche und Kinder. Dazu hatte sich das Gartenbauamt viel einfallen lassen; Wege und Freiflächen, Spielgeräte, Findlin-ge im Uferbereich, das „Albbächle“ mit zwei Holzbrücken, die „Insel“ und nicht zuletzt die Bepflanzung. Am Samstag, den 5. Mai 1984, war es so-weit. Die neue Anlage links der Alb wurde von Oberbürgermeister Otto Dullenkopf und Bürgermeister Erwin Sack den Grün-winkler Bürgern übergeben. Auf einer Flä-che von 12.000 m² war mit einem Aufwand von 850.000,– DM diese Spiel- und Erho-lungsoase geschaffen worden. Der Vorsit-

zende des Bürgervereins Bernd Emnet lobte alle Beteiligten und schloss mit den Worten: „Grünwinkel ist wieder ein bisschen schöner und wohnlicher geworden.“

Am 5. Mai 1984 wurde der neue Spielplatz eingeweiht

Das „Albbächle“ beim Spielplatz 2015

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

1984 EINWEIHUNG DESTHEODOR-SÖHNER-WEGES Schon drei Tage zuvor, am 2. Mai 1984, er-füllte sich ein weiterer Wunsch des Bürger-vereins. In der, im Gedenken an Theodor Söhner, großflächigen Spielanlage an der Alb wurde von Pfarrer Karl Haller ein schö-ner Weg mit dem Namen „Theodor-Söhner-Weg“ eingeweiht. Theodor Söhner war als Pfarrkurat 1942 nach Grünwinkel gekom-men und verstarb hier am 30. Oktober 1968.

1988 ERÖFFNUNG DES ALBSTEGES RICHTUNG MÜHLBURGIm Jahr 1988 erfüllte sich der letzte lang ge-hegte Wunsch des Bürgervereins: der Steg über die Alb zum Entenfang wurde fertig gestellt. Nun konnte man entlang der Alb problemlos zu Fuß oder per Rad an den En-tenfang gelangen. Bei der Eröffnung waren dabei (s. Foto unten) – v.l.n.r.: Oberbürger-meister Prof. Dr. Gerhard Seiler, Stadtrat Heinz Vogel, Bürgervereinvorsitzender von Mühlburg, Bernd Emnet, Bürgervereins-vorsitzender von Grünwinkel, Stadtrat Willi Kastin sowie Bürgermeister Erwin Sack.

Pfarrer Haller bei der Enthüllung des Straßenschildes „Theodor­Söhner­Weg“

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

2008 DIE RENATURIERUNG DER ALB ZWISCHEN BLOHN- UND ZEPPELINSTRASSEFast 20 Jahre zogen ins Land, bis das Garten-bauamt der Stadt Karlsruhe unter Leitung von Gartenbaudirektor Helmut Kern die Renaturierung der Alb zwischen Blohn- und Zeppelinstraße plante und realisierte. Diese erhielt über 500 m einen neuen S-förmigen Bogen sowie einen großflächigen Ausbau der Uferzonen. Neue Fuß- und Radwege wurden angelegt, wobei der auf der Kleingartenseite inzwischen als reiner Fußweg ausgewiesen ist. Selbst eine neue Albbrücke unterhalb der Blohnstraße entstand. Bei der Einweihungs-feier am 11.  Juli 2008 durch Bürgermeister Klaus Stapf bedankte sich der Bürgerver-einsvorsitzende Karlheinz Schmidt bei allen Verantwortlichen für „diesen neuen Mosa-ikstein, der die Lebens- und Wohnqualität in Grünwinkel deutlich steigere“. Als Re-

miniszens an die „gute alte Zeit“ wurde die „Wäscherinnen-Treppe“ (siehe Abbildung Seite 139) wieder eingebaut (an leicht ver-setzter Stelle und etwas kleiner als das Ori-ginal). Dies war auch der zeitliche Beginn unseres kleinen geschichtlichen Lehrpfades, der heute neun Schautafeln umfasst (siehe „Grünwinkler Geschichte/n Nr. 2“).

Seit der Fertigstellung ist der renaturierte Bereich ein beliebtes Ziel für Kinder und Erwachsene (Blick in Richtung Zeppelinstraße)

Die Alb zu Beginn der Renaturierung (Blick in Richtung Blohnstraße)

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

Der Verlauf der Alb nach der Renaturierung

Gartenbaudirektor ab 2005: Helmut Kern

Blohnstraße

Zeppelinstraße139GRÜNWINKLER GESCHICHTE/N | JUNI 2015

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

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Herrliche Spazierwege zwischen Zeppelinstraße und Blohnstraße

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

2011 NEUE BELEUCHTUNG DER ALBKAPELLEAm 29. März 2011 konnten Bürgermeister Michael Obert und der Vorsitzende des Bür-gervereines Karlheinz Schmidt mit einem ge-meinsamen Knopfdruck der Albkapelle ih-ren nächtlichen Glanz verleihen. Zahlreiche

Bürgerinnen und Bürger waren an die Alb gekommen, um das nachträgliche Geschenk der Stadt Karlsruhe zum 100. Geburtstag der Eingemeindung von Grünwinkel in Augen-schein zu nehmen (Ein Auschnitt des obigen Fotos konnte man bereits in Ausgabe Nr. 107 auf dem Titel bewundern).

Seit 2011 erstrahlt die Albkapelle auch nachts wieder in neuem Glanz

Karlheinz Schmidt und Bürgermeister Obert lassen am 29. März 2011 die Alb­kapelle in neuem Glanz erstrahlen

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Folge 9: Das Albgrün im Wandel der Zeit

2011 ERÖFFNUNGS DES BAUMLEHR PFADESEin halbes Jahr später, am 24. Oktober 2011, wurde der Grünwinkler Baumlehrpfad an der Alb (zwischen der Zeppelinstraße und der Eckenerstraße) eröffnet. Der Ehrenvor-sitzende des Bürgervereins Heribert Scherer hatte vor Jahren die Idee, die jetzt vom Gar-tenbauamt der der Stadt Karlsruhe verwirk-licht wurde. 14 besonders schöne Baum-exemplare (darunter 12 verschiede Arten) lassen sich auf kurzer Strecke bewundern: der Spitzahorn, die Weichselkirsche, die Ro-binie, die Fahlweide, die Pyramidenpappel, die Roteiche, die Schwarzerle, die Stieleiche, die Silberweide, die Trauerweide, die Hyb-ridpappel und die Winterlinde. Man glaubt es kaum, welche Vielfalt an Bäumen hier vorhanden ist.

Wenn Sie das nächste Mal an der Alb spazie-ren gehen oder mit dem Rad dort unterwegs sind, werden Sie feststellen, dass in diesem Bereich die Stadt Karlsruhe einiges an Ideen und Mittel investiert hat. Dadurch entstand dieses wunderbare Naherholungsgebiet für die Bür gerinnen und Bürger. Oft war der Bürgerverein Grünwinkel die treibende Kraft. Dafür geht der Dank an alle Betei-ligten. Hubert Buchmüller

Zwei besonders herausragende Baumexemplare: links das Natur­denkmal die Weich­selkirsche; rechts der imposante Spitzahorn

v.l.: Heribert Scherer, Karlheinz Schmidt und Helmut Kern

Anmerkung der Redaktion:Der Autor Hubert Buchmüller (wohnt seit 1951 in Grünwinkel) hat das Pro-jekt des Naherholungsgebiets Albgrün über viele Jahre begleitet. Fast 25 Jah-re, von 1984 bis 2009, als Stadtrat und seit 2010 als Mitglied im Vorstand des Bürgervereins, von 2010 bis 2014 als dessen zweiter Vorsitzender.

Nähere Infos zum Baumlehrpfad erhalten Sie per E-Mail unter: [email protected]

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Folge 9: Gerhard Allgaier

Gerhard AllgaierGerhard Allgaier war ein „waschechter“ Grünwinkler, denn in Grünwinkel wurde er am 1. Mai 1926 geboren und hier verbrachte er auch seine Jugend. Hier war seine Heimat auf die er stolz war. Seit seiner Hochzeit im Jahre 1951 wohnte er mit seiner Frau Helga im „Unterdorf “, in der Gerberstr. 7.

Er hat sich immer für seinen Stadtteil ein-gesetzt. Er war ein Mann der ersten Stunde und somit auch bei der Wiedergründung des Bürgervereins im Jahre 1953 dabei. Alban Schuster hatte ihn dann als Schrift-führer in den Vorstand des Bürgervereines geholt. Somit bestand auch eine enge Ver-bindung zwischen Gerhard Allgaier und Alban Schuster.

Zusammen mit Konrad Spyra war er seit 1965 der „Macher“ des Grünwinkler An-zeigers. Gerhard Allgaier hatte auch die Schriftleitung im Redaktionsausschuss des Grünwinkler Anzeigers inne und fast im-mer war sein Esszimmer das „Büro“ für die Redaktionsrunde. Seine Frau Helga erinnert sich noch heute, dass Alban Schuster, wenn er die Post des Bürgervereins brachte, schon im Treppenhaus rief: „Hier kommt wieder der Briefträger“.

Treu war er auch seinem Arbeitgeber, dem Badenwerk, in dessen Diensten er mehr als 45 Jahre stand. An der Schwelle zur Pensio-

REDAKTION: GRÜNWINKLER GESCHICHTSKREIS (GERHARD STRACK, HUBERT BUCHMÜLLER,

RENATE MECHELKE, MANFRED FELLHAUER) | GESTALTUNG: HOB-DESIGN, OLIVER BUCHMÜLLER BILDNACHWEIS: S. 129: Oliver Buchmüller | S. 130: Richard Gäckle | S. 130: Gartenbauamt Karlsruhe | S. 131: Hubert Buchmüller | S. 132 o.: Bürgerverein Grünwinkel | S. 132 u.l.: Walter Kiehl | S. 133 u.r.: Hubert Buchmüller | S. 133 o.: Richard Gäckle | S. 133 u.: Hubert Buchmüller | S. 134 l.: Bürgerverein Grünwinkel | S. 134 r.: Host Schle-siger | S. 135 o.: Gartenbauamt Karlsruhe | S. 135 u.: Gartenbauamt Karlsruhe (Plan) | S. 135 u.: Hubert Buchmüller (Fotos) | S. 136 o.: Richard Gäckle | S. 136 u.: Hubert Buchmüller | S. 137 o.: Richard Gäckle | S. 137 u.: D. Hamel | S. 138: Karlheinz Schmidt | S. 139: Gartenbauamt Karlsruhe | S. 139 r.o.: Karlheinz Schmidt | S. 139 r.u.: Hubert Buch-müller | S. 140/141: Oliver Buchmüller | S. 142: Oliver Buchmüller | S. 143 o.: Oliver Buchmüller | S. 143 u.: Hubert Buchmüller | S. 144: Privatfoto

nierung starb am 12. Januar 1988 im Alter von 62 Jahren. Der damalige Oberbürger-meister Prof. Dr. Gerhard Seiler würdigte ihn mit folgenden Worten: „Er war eine Persönlichkeit, der es ein Herzensanliegen war, das Grünwinkler Leben mit zu gestal-ten und mit zu beeinflussen.“

In seinem 30-jährigen vorbildlichen Einsatz im Vorstand des Bürgervereines waren gro-ße Auftritte nicht sein Ding. Er überzeugte stets mit Argumenten. Für sein vieljähriges Engagement im Bürgerverein Grünwinkel bekam er vom Land Baden-Württemberg die Ehrennadel verliehen.

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde er am 19. Januar 1988 zu Grabe ge-tragen. Hubert Buchmüller

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Interessantes aus Grünwinkel

BlumenschmuckwettbewerbDer Blumenschmuckwettbewerb will die privaten Beiträge zur Verbesserung der Wohnumwelt im Karlsruher Stadtgebiet unterstützen und intensivieren. Beispiel-hafte Leistungen sollen durch den Blumen-schmuckwettbewerb würdigend hervor-gehoben werden, um somit immer mehr Bürgerinnen und Bürgern Anregungen für neue Initiativen zu geben.

Der Blumenschmuckwettbewerb hat in Karls-ruhe lange Tradition. Er ist mit circa 3.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einer der größten seiner Art in Deutschland.Schon 1903 wird zum ersten Mal ein Blumen-schmuckwettbewerb durchgeführt. Nach dem Krieg gab es ab 1950 in kontinuierlicher Reihenfolge jedes Jahr den „Wett streit der Sommerblumengärtner“. Zu Beginn war die Gesellschaft der Blumenfreunde in Verbin-dung mit dem Verkehrsverein Karlsruhe der Veranstalter. Ab 1963 ging diese Aufgabe aufgrund der Veranstaltungsgröße an das städtische Gartenbauamt. Der Wettbewerb findet jährlich statt. In den geraden Jahren wird er jedoch von Sponsoren unterstützt.

Teilnehmen am Wettbewerb können Bür-gerinnen und Bürger der Stadt Karlsruhe, die mit ihren Sommerblumen am Fenster/Balkon, Vorgarten oder Garten helfen, das Stadtbild zu verschönern.Die Bewertung des Blumenschmucks erfolgt unter der Leitung des Gartenbauamtes durch eine ehrenamtliche Preisrichterkommission im Juli und August nach einheitlichen Bewer-tungskriterien. Bewertet werden der Pflanzen-umfang, der Pflegezustand und die gelungene Art der Zusammenstellung. Die Preisträger werden nach einem Punktesystem unter Aus-schluss des Rechtsweges ermittelt und erhal-ten Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen.2014 gab es insgesamt 16 Gold-, 39 Silber- und 28 Bronzemedaillen. Die Grünwinkler-Teilnehmer erhielten 2 Goldmedaillen, 3 Sil-bermedaillen und 1 Bronzemedaille. Nähere Informationen zur Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb für das nächs-te Jahr können Sie unter http://www.karlsru-he.de/b3/freizeit/gruenflaechen/wettbewer-be/blumenschmuck ersehen oder sich beim städt. Gartenbauamt unter der Tel. 0721 133-6754 anmelden. Gertrud Bader

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Sonstiges und Wissenswertes

Stadtteile, Entwicklung und Interessen Liebe Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe, mitten im Hardtwald zwischen Durlach und Mühlburg wur-den 1715 Schloss und Stadt begründet.

Ortschaften in der Umgebung, inzwischen Stadtteile von Karlsruhe, existierten schon längst. So wurden ersturkundlich erwähnt 786 Knielingen als Cnutlinga im Codex des Klosters Lorsch, 985/991 Grötzingen, 991 der Ort Hagsfeld unter dem Namen „Haba-chesfelt“, 1094 das Kloster Gottesaue, im 12. Jahrhundert Stupferich, Rüppurr, Beiert-heim, Rintheim, Aue und Mühlburg.

In den ersten Jahrzehnten hatte Karlsruhe nur wenige tausend Einwohner, die neue Re-sidenz- und Landeshauptstadt umfasste bei seiner Stadtgründung das Gebiet vom inne-ren Zirkel, Bismarckstraße, Kaiserallee bis zur Uhlandstraße, Sophienstraße, Hirschstraße, Kriegsstraße bis zum Durlacher Tor, das sind 158 ha. Das Stadtgebiet, heute 17.346 ha, war durch Erweiterungen um freie Flächen, aber auch durch Eingemeindungen gewaltig gewachsen. Ebenso stieg die Einwohner-zahl von 2752 (Stand 1750) auf mehr als

das 100fache, heute hat Karlsruhe 299.103 Bewohner. Der Zuzug in die attraktive Resi-denz- und Landeshauptstadt, aber auch die vielen Eingemeindungen zwischen 1886 (Mühlburg) bis 1975 (Neureut) ließen die Einwohnerzahl Karlsruhes emporschnellen. Addiert man die Einwohnerzahlen der vorher selbständigen Gemeinden zum Zeitpunkt der jeweiligen Eingliederung, so ergibt sich die stolze Summe von 83.734 Personen. Auf dem Karlsruher Stadtgebiet findet man ein buntes Mosaik dörflicher und städtischer Lebenswelten. Jeder Stadtteil hat seine eige-ne Geschichte und Besonderheit. Gemeinsam formen sie das heutige Gesicht Karlsruhes.

Stadtteile haben eigene Interessen und IdentitätenKarlsruhe besteht heute aus 27 Stadtteilen. In der Abbildung „Die 27 Stadtteile von Karls-ruhe“ sind die Einwohnerzahlen durch senk-rechte Balken dargestellt. In der Innenstadt selbst wohnen aber nur 5,3 % der Stadtbe-völkerung. Außerhalb der zentralen Stadt-teile Karlsruhes, der Innenstadt und den vier gründerzeitlichen Stadterweiterungen Süd-stadt, Südweststadt, Weststadt und Oststadt, hat zwei Drittel der Karlsruher sein Zuhause.Und Zuhause bedeutet Kitas, Kindergärten, Schulen, Jugendfreunde, Kirchen, Musik- und

Arbeitsgemeinschaft KarlsruherBürgervereine – Der Fächerblick

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Sonstiges und Wissenswertes

Sportvereine. Hier findet man Geschäfte für den täglichen Bedarf, wohnortnahe Grün- und Erholungsflächen, Nachbarschaftshilfe. Im eigenen Stadtteil sucht man Pflegeein-richtungen und Seniorenzentren, weil viele auch im Alter in ihrem vertrauten Wohnquar-tier bleiben möchten.

NachbarschaftsvertrauenEs gibt Unterschiede im Nachbarschaftsver-trauen zwischen Kernbereich und äußerem Stadtgebiet. Das Vertrauen der Menschen zu ihren Nachbarn ist schwierig zu messen. Hilfsweise liefert die Frage, ob Nachbarn bei längerer Abwesenheit ein Wohnungsschlüs-sel anvertraut wird, Hinweise auf diesen Bereich. Die Bürgerumfrage von 2011 zeigt: Mehr als vier von fünf Befragten in Karlsruhe (82,6 %) haben Vertrauenspersonen in der Nachbarschaft, denen Sie ihren Wohnungs-schlüssel anvertrauen würden. Während 85,5 % der Befragten des äußeren Stadtge-biets Vertrauen in die Nachbarschaft pflegen, tun dies „nur“ 75,7 % der Befragten der In-nenstadt und des Innenstadtrands. Ein Nach-barschaftsvertrauen von über 90 % erreichen alle Höhenstadtteile sowie Weiherfeld-Dam-merstock, Rüppurr, Grünwinkel, Wolfartswei-er und Grötzingen.

BürgerbeteiligungDie Mitwirkung der Bürgergesellschaft an der Entwicklung des eigenen Stadtteils wird als legitim gesehen. Die Bevölkerung fordert verstärkt Transparenz, Information und Be-teiligung.Das Rathaus wünscht sich bei einer Bürger-beteiligung die Erfüllung von zwei Rand-be-dingungen: Man sollte Bürger soweit betei-ligen, wie sie kompetent sind, und es sollten die Mitglieder von beteiligten Bürgergruppen in der Lage sein, Begründungen und Ergeb-nisse von Fachleuten zu verstehen. Politik und Verwaltung sehen aber auch die Vorteile, die eine rechtzeitige Beteiligung kompetenterer „Akteure“ und ein frühzeitiger Dialog auf Augenhöhe in einem ergebnisof-fenen Prozess bietet: �� Es sind effektivere Problemlösungen möglich, wenn die beteiligten Bürgerin-nen und Bürger über Fachwissen, genaue Ortskenntnis, großes historisches Wissen

über Besonderheiten ihres Stadtteils ver-fügen. �� Bürger haben oft überraschende, einfa-che, neue und gute Lösungen. �� Man erfährt, was die Bürger beunruhigt, was sie wollen und vorschlagen. �� Die Beziehungen zu Politik und Verwal-tung verbessern sich.�� Soziale Beziehungen in den Stadtteil kön-nen durch solche Prozesse wachsen.

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Interessantes aus Grünwinkel

Raum für neues Leben in der EdelbergstraßeViele Überlegungen hatte der Caritasver-band Karlsruhe e.V. angestellt, um den Standort seines ehemaligen Pflegeheims St. Bernhard in der Edelbergstraße halten zu können – schließlich blieb als einzige wirtschaftlich sinnvolle Lösung übrig, das Pflegeheim St. Bernhard in Grünwinkel auf-zugeben und durch den Neubau des Caritas-Seniorenzentrums St. Valentin in Daxlan-den zu ersetzen sowie das Grundstück zu verkaufen. Die Grundstücksausschreibung konnte die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS), Tochter des Ludwigsburger Vorsorge-Spezialisten W&W, für sich ent-scheiden. Jetzt werden neben der Kirche St. Josef Eigentumswohnungen für alle Alters-stufen geplant.

Mehrere Jahre dauerte der Prozess, an des-sen Ende sich der Caritasverband Karlsruhe e.V. entschloss, einen den zukünftig gelten-den Anforderungen der Landesheimbauver-ordnung genügenden Neubau für sein ehe-maliges Pflegeheim St. Bernhard zu erstellen. Der Erlös aus dem Verkauf des bisherigen Grundstücks war dabei ein wichtiger Baustein für die Finanzierung des Neubaus des Caritas-Seniorenzentrums St. Valentin in Daxlanden.

Für die Entscheidung, das Grundstück an die WHS zu veräußern, gab indes nicht nur die Höhe deren Kaufpreisgebots den Ausschlag. Auch die Referenzen des seit über 65 Jahren erfolgreich in der Wohnungswirtschaft täti-gen Unternehmens überzeugten die Verant-wortlichen der Caritas. Darüber hinaus be-eindruckte der behutsame Umgang mit den städtebaulichen Gegebenheiten durch das Ludwigsburger Wohnungsunternehmen die Verkäuferseite. Die neu geplanten Wohnhäu-ser passen sich gut in den Gebäudebestand ein und lassen genügend Raum für grüne Freibereiche, die autofrei bleiben sollen.

Die Autos verschwinden in einer Tiefgarage, von der aus die Treppenhäuser trockenen Fußes erreichbar sind. Viel Komfort verspre-chen auch die Aufzüge, mit denen die künfti-gen Bewohner in alle Etagen gelangen, ohne Schwellen überwinden zu müssen. Um für

Singles, Paare und Familien jeden Alters die passende Wohnsituation zu ermöglichen, sind unterschiedliche Wohnungstypen mit 2-, 3- und 4-Zimmern vorgesehen. Ein Teil der Wohnungen wird barrierefrei nach der aktuell überarbeiteten Landesbauordnung geplant.

Mit dem Planungskonzept verfolgt die WHS die auch an anderen Standorten in den Bal-lungsräumen um die Städte Frankfurt am Main, Köln, München und Stuttgart erfolg-reiche Strategie, eine gesunde Durchmi-schung – bezogen auf die Altersstruktur und die Haushaltsgröße – zu erreichen. Ziel der Planung sind lebendige und zukunftsfähige Wohnstandorte, die ein angenehmes Leben in der Stadt ermöglichen.

Derzeit werden die Pläne des Karlsruher Ar-chitekturbüros Fabrinsky weiter entwickelt und verfeinert. Parallel dazu stimmt die WHS mit dem Gestaltungsbeirat der Stadt Karlsru-he die städtebaulichen Qualitäten der Quar-tiersentwicklung ab. Ein erstes Gespräch mit diesem Gremium verlief bereits sehr positiv und konstruktiv. Mit den Abbrucharbeiten wurde in der zweiten Hälfte des Monats Fe-bruar 2015 begonnen.

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) ist ein Tochterunternehmen des Vor-sorge-Spezialisten Wüstenrot & Württember-gische. Als überregional tätige Immobilienex-pertin der Unternehmensgruppe liegen ihre Kernkompetenzen in den Bereichen Städte-bau, Wohnungsbau und Immobilienmanage-ment. Seit 1949 hat die WHS bundesweit mehr als 23.000 Häuser und Wohnungen erstellt und verwaltet derzeit rund 11.000 Miet- und Eigentumswohnungen. Die WHS ist mit rund 180 Mitarbeitern am Hauptsitz in Ludwigsburg sowie durch Geschäftsstellen in den Ballungs-räumen Dresden, Frankfurt am Main, Hanno-ver, Karlsruhe, Köln und München aktiv.Interessenten können sich ab sofort für das Projekt vormerken lassen. Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbHDietmar Bürk, Telefon: 07141 [email protected]

Dietmar Bürk, Wüstenrot

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Interessantes aus Grünwinkel

Die Zeit der langen Wege ist für die meisten Projektmitglieder nun vorbei, denn nach-dem im Spätherbst und Winter die in Rich-tung Alb gelegenen drei Gebäude bezogen werden konnten, haben ab Ende Februar auch die Mieter im Gebäude der VOLKS-WOHNUNG ihr neues Zuhause eingerichtet. Damit wohnen nun in fünf Gebäuden 80 Familien. Übrigens wurden im Quartier am Albgrün in den vergangenen Jahren mehre-re kleine Erdenbürger geboren; der jüngste ist gerade vier Wochen alt. Damit werden die Projektmitglieder im Durchschnitt im-mer jünger statt älter. Wo gibt es denn so etwas sonst noch?

Das große Eckgebäude der VOLKSWOH-NUNG wartet mit drei Besonderheiten auf. Mit Sicherheit einmalig in Karlsruhe gibt es zwei „Senioren-WGs“ mit je 4 Wohneinhei-ten und jeweils einem Gemeinschaftsraum mit Kücheneinrichtung. Bei den vier Wohn-einheiten handelt es sich um kleine Apart-ments mit Küche und Bad, die durch den Gemeinschaftsraum sozusagen eine Vergrö-ßerung erfahren.Auch wird eine große Wohnung für sechs jüngere Rollstuhlfahrer eingerichtet, deren Betreuung die Reha-Südwest übernimmt.Und dann warten die Bewohner noch auf ihre ganz kleinen Gäste zwischen 0 und 3 Jahren, die künftig die Kinderkrippe und den kleinen Spielplatz im Innenbereich beleben werden.

Wohnprojekt

„Quartier am Albgrün“

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50 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Interessantes aus Grünwinkel

Der Wunsch der Projektmitglieder, dass der Krähenbrunnen hier vor dem Haus wieder aufgebaut wird, hat sich zur Freude aller er-füllt.

Nachdem inzwischen die meisten Kartons ausgepackt und auch die meisten handwerk-lichen Arbeiten abgeschlossen sind, werden wieder Kräfte frei für gemeinschaftliche Ar-beit. So hat sich eine ganze Gruppe damit beschäftigt, wie die zur Verfügung stehen-den Gemeinschaftsflächen am schönsten zu gestalten seien. Die Präsentation wurde den Mitgliedern vorgestellt und begeistert aufge-nommen. Damit war der Weg frei für viele Menschen mit fleißigen Händen, mit Spaten,Harken und Schubkarren, um die angeliefer-ten Pflanzen plangerecht einzusetzen. Wer nicht selber Hand anlegte, wurde von weite-ren Personen mit Kaffee, Tee und Hefezopf verwöhnt. Die Rückenschmerzen vom Bücken und Steine sammeln waren Zeugnis intensi-ver körperlicher Arbeit. Das machte das an-schließende Ausruhen aber erst richtig schön. Die Zuschauer aus dem Eiskeller freuten sich mit und kommentierten: „Das ist ja wie frü-her bei uns, und das hier wird richtig schön.“ Auch das war ein Gedanke der Projektmit-glieder. Das Projekt und seine Gestaltung soll nicht nur die Mitglieder erfreuen, sondern auch den Ortsteil Grünwinkel.

Bei den zwei Gebäuden an der Durmers-heimer Straße, die zwar noch im Bau sind, aber sichtbar dem Richtfest zustreben, wer-den in absehbarer Zeit die Materiallager und die großen Kräne abgebaut werden können. Dann ist endlich auch der ersehnte direkte Zugang der Menschen in den verschiedenen Häusern untereinander möglich: noch mehr Kontakte auf kurzem Weg.

Das Interesse an diesem Wohnprojekt zieht Kreise, und zwar bis Straßburg. Eine große Studentengruppe hat sich kürzlich mit zwei Professoren intensiv nach der ideellen, fi-nanziellen und gestalterischen Idee und der entsprechenden Erarbeitung erkundigt. Nun werden drei französische Studentinnen ihre Diplomarbeiten über das Wachsen und Wer-den des „Quartier am Albgrün“ schreiben.

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51GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Interessantes aus Grünwinkel

Aktiv älter werden in GrünwinkelDie Spaziergänger der ehrenamtlichen In-itiative „Aktiv älter werden in Grünwin-kel“ werden es bestätigen können: nie ist spazieren gehen so eindrucksvoll wie im Frühling, wenn das Grünen und Blühen die Augen und die Seele erfreuen. Jede Woche am Dienstag um 15.00 Uhr wird am Friedhof gemeinsam überlegt, wohin es die „Leicht-füßigen“ denn dieses Mal am meisten für zwei Stunden zieht. Den Abschluss bildet beim wohlverdienten Kaffee das bildliche Vorüberziehen des Naturerlebnisses.

Diejenigen, die lieber in der Runde Gleichge-sinnter versuchen, beim Spielen zu gewin-nen oder die anderen zu überlisten, treffen sich alle zwei Wochen montags ab 14.00 Uhr in St. Josef, Dabei kann auch jeder selbst Vorschläge unterbreiten.

Andere arbeiten lieber geistig und haben sich einer der beiden Gruppen des Litera-tur- und Lesekreises – entweder 14-tägig mittwochs ab 15.00 Uhr oder dienstags ab 10.00 Uhr – angeschlossen. Hier werden in-teressante Bücher gelesen und anschließend diskutiert. Oder aber es wird auch einmal nur ein Thema beleuchtet, das sich als aktuell gezeigt hat.

Andere lassen lieber die Hände arbeiten – statt der Füße oder dem Geist – und helfen bei einzeln festgelegten Terminen (14.30 Uhr) im Haus Edelberg, bei Kaffee und Ku-chen Näh- und Flickarbeiten zu erledigen. Hier werden weitere ehrenamtliche Helfer-

innen noch gesucht.Wer seine Kraft und Geschicklichkeit trainie-ren will, ist bei den Boule-spielern an jedem Donnerstag ab 14.00 Uhr gut aufgehoben.

Schließlich ist noch der Kochkurs zu erwäh-nen. Hier handelt es sich um eine eingespiel-te, feste Gruppe von Kochlöffelschwingern, die sicher eines Tages mit ihren Kochkünsten Furore machen.

Wie immer sei darauf hingewiesen, dass sämtliche Aktivitäten (bis auf den ausge-buchten Kochkurs) kostenfrei sind und für jedefrau und jedermann zugänglich.Gemeinsame Aktionen und Erlebnisse halten körperlich und geistig fit. Eigentlich müsste diese Initiative ganz anders heißen, nämlich „Aktiv jünger werden in Grünwinkel“.

Informationen:Jeder 2. Montag im Monat von 10 bis 11 Uhr im Haus Edelberg in der Edelbergstr. 19 oder bei Gabriele Ortlepp, immer ab 19 Uhr, Tel. 0721 862543 oder [email protected] finden Sie auch auf den Web-seiten des Bürgervereins Grünwinkel unter www.bv-gruenwinkel.de. Die Aktivgruppe wird unterstützt vom Seni-orenbüro der Stadt Karlsruhe und dem Bür-gerverein Grünwinkel.Weitere Infos im Seniorenwegweiser unter www.karlsruhe.de/Senioren

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53GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kindertageseinrichtung AlbgrünKrähengestaltung anlässlich des Stadtgeburtstages Karlsruhe in Verbindung mit unserer pädagogischen Arbeit

Die Krähe der Kindertages-einrichtung Albgrün wurde von unseren Kindern mit Schwämmchen gestaltet. Die zunächst weiße Krä-he bekam bunte Federn,

welche für unsere Kinder in engem Zusammenhang mit

ihrem Befinden stehen.

„Kunterbunte Gefühlswelt“ war das Thema zum Einstieg in unser breit angelegtes Projekt „Schutz vor Missbrauch“. Der Elternabend am 26.02.15 mit einer Referentin von Allerlei Rauh war die Grundlage für einen gemeinsamen Austausch mit den Eltern. „Eine gute und lie-bevolle Erziehung als Schutz vor Missbrauch!“ So sehen wir unseren gemeinsamen Auftrag der Erziehungspartnerschaft für unsere Kinder. Diese werden zunehmend sensibel für ihre gu-ten und schlechten Gefühle und lernen sich auf ihre eigene Wahrnehmung zu verlassen.

Zur Osterzeit gesellte sich Jesus mit dem großen Wunder der Osternacht in Mitten un-sere individuellen Gefühlswahrnehmungen. Mit dem Bilderbuch „Der Chamäleonvogel“ erlebten unsere Kinder die Vorbereitungen auf unseren gemeinsam, mit den Eltern ge-

feierten Gottesdienst zu Tod und Auferste-hung Jesu. Der Chamäleonvogel verändert die Farben seiner Federn. Er wird grau und schwarz, wenn Jesus am Kreuz stirbt. Doch am Ende steht die wunderbare Botschaft: „Jesus lebt! Er ist auferstanden.“ Unser Cha-mäleonvogel strahlt in hellen bunten Federn. Am Ende des Gottesdienstes beteten unsere Kinder: „Wir haben solche Gefühle wie der Chamäleonvogel, mal gute und mal schlech-te. Das ist in Ordnung so.“

Wir laden die Bevölkerung ein die Gestaltung unserer Krähe zu betrachten und im pädago-gischen Zusammenhang zu verstehen.Mit den besten Wünschen für eine gelunge-ne Krähenaktion. Kita Albgrün

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Sie ist gelb, schwarz, bunt und schmückt seit einigen Tagen den Platz vor der St. Josefs Kirche – die Krähe des Kindergartens St. Josef!

In den letzten Wochen haben die Kinder im Rahmen eines gruppenübergreifenden Projektes an der Ge-staltung der Grünwinkler Krähe gearbeitet. Begeistert wurde die Krähe bemalt und mit bunten Handabdrü-cken der einzelnen Kinder und Erzieher bedruckt. Zum Schluss wurde sie mit grünem Hut und rotem Schal vollendet.Nur eines fehlt ihr noch: ein passender Name.Die Kinder haben bereits einige Namensvorschläge gemacht, endgültig entschieden wurde aber noch nicht, wie die Krähe heißen soll. Eines ist sicher: alle sind stolz auf das gelungene Ergebnis!

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei der Malerfirma Schrödter bedanken, die uns Farben und sonstige Materialien wie Pinsel etc. kostenlos zur Ver-fügung gestellt hat.

Martina Förderer

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55GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kinder der Grundschule Grünwinkel beim Grundschul-aktionstag – Handball am 10. Oktober 2014Am Handball-Aktionstag starteten über 60 Schülerinnen und Schüler unserer zweiten Klassen der Grundschule Grün-winkel zur Carl- Benz- Halle in Mühlburg. Dort erwartete sie eine sehr gut vorbe-reitete Sporthalle mit verschiedenen Parcours rund um den Ball.Zahlreiche Trainer und auch die Hand-balljugend betreuten die Kinder bei den unterschiedlichsten Stationen wie Ba-lancieren mit Ball auf der Schräge, Bälle fangen und werfen oder auch Kleinfeld-handball.Unsere in Gruppen eingeteilten Schü-lerinnen und Schüler konnten ihre Ge-schicklichkeit mit Bällen erproben und hatten viel Freude an der Bewegung.Am Ende des Vormittags hatten alle Kinder viel Spaß gehabt und viele das Handball spielen neu für sich entdeckt.Zahlreiche Schüler nehmen nun auch an unserer Handball-AG teil, die jeden Freitag bei uns in der Schule angeboten wird. GS Grünwinkel

Grundschule Grünwinkel„Musik – eine Sprache die verbindet“Am 05.02.2015 schallten völlig neue Töne durch das Schulhaus der Grundschule Grün-winkel: die zu Beginn des Schuljahres neu eingerichtete Vorbereitungsklasse (VKL) besuchte einen Trommel-Workshop bei Per-cussion-Lehrer Uwe Pfauch von der Musik-schule „Casa Musica“ in Eggenstein.

Die 14 Schülerinnen und Schüler der VKL, die wenig oder kaum Deutsch sprechen, nahmen begeistert an diesem Projekt teil und erlernten erstaunlich schnell den Umgang mit dem Cajon. Schon bald begleiteten sie bekannte Melodien und setzten verschiede-ne Rhythmen und Schlagtechniken gekonnt um. Auch die körpereigenen Instrumente, sowie diverse Bewegungsspiele kamen zum Einsatz.Eine große Herausforderung stellte das Ein-studieren eines Stückes an den sogenannten „Boomwhackers“ dar, was die Kinder jedoch erneut mit Bravour meisterten.Mit großem Einfühlungsvermögen gelang es Herrn Pfauch, die Kinder zu begeistern und zu einer einheitlichen Combo zusammenzufü-gen. Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank an ihn und an die Schulsozialarbeiterin Frau Wagner, die diesen bemerkenswerten Workshop ermöglicht haben.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Die Grundschule im KinderlaborAuch in diesem Schuljahr begaben sich die vierten Klassen der Grundschule Grünwinkel ins Kinderlabor der PH-Karlsruhe. Voller Vorfreude fieberten die Kinder diesem Termin entgegen. Sollten sie doch an diesem Tag in einem richti-gen Labor experimentieren können. Und tatsächlich durften sie – unter fachkun-diger Anleitung – verschiedenste Ver-suche durchführen. Mit Feuer, Wasser, Kohlendioxid, Sauerstoff und anderen Elementen wurde experimentiert bis die Wangen glühten. Viel zu schnell ging dieser Vormittag zu Ende. Als Höhe-punkt wurde zum Abschluss noch eine selbstgebaute Rakete erprobt. Dazu be-nötigt man nur eine leere Plastikflasche, etwas Wasser und Brausetabletten aus dem Supermarkt. Das Ergebnis war be-eindruckend. Flog unsere Rakete doch nahezu 20 m hoch in den Himmel über dem Innenhof der PH. Auf dem Heim-weg waren sich alle Kinder einig darü-ber, dass sie viel Spaß hatten und dabei auch noch sehr viel gelernt hatten.

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Grünwinkler Krähen sind keine DreckspatzenUnter diesem Motto nahm die Grundschule Grünwinkel am 21. März 2015 zum 20. Mal an den „Karlsruher Dreck-weg-Wochen“ teil.

Hochmotiviert trafen sich zahlreiche Kinder und ihre Eltern aus verschiedenen Klas-senstufen mit ihren Klassenlehrerinnen im Schulhof. Mit Zangen, Eimern, Säcken und Handschuhen ausgerüstet machte man sich gemeinsam an die Arbeit. Neben zahlreichen Plastiktüten, verschiedenen Kleidungsstü-cken, unzähligen Zigarettenkippen und wei-

terem Müll ging den eifrigen Sammlern so-gar ein Mopedmotor in die Fänge.Gut gelaunt und zufrieden über die geleistete Arbeit machte man sich gemeinsam auf den Weg zum Grünwinkler Feuerwehrhaus. Wie in jedem Jahr hatte man reichlich zur Stär-kung der freiwilligen Helfer aufgetischt und anlässlich des Jubiläums kleine Präsente für die Kinder bereitgestellt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aus der Schule. Stellvertretend für die Grünwinkler Schule nahm Frau Rektorin E. Mees eine Anerken-nungsurkunde und eine silberne Müllzange für zwanzig Jahre treue Dienste von Bürger-meister Stapf entgegen. Wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre. Denn schon unsere Schüler sollen von klein auf lernen: Grün-winkler Krähen sind keine Dreckspatzen!

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Autorenlesung Manfred SchlüterDer aus dem Norden Deutschlands stammende Autor und Illustrator Man-fred Schlüter besuchte unsere 1. Klas-sen der Grundschule Grünwinkel. Auf den ersten Blick war er für die Kinder ein eher unauffälliger Mann, doch sobald er auf der Bühne stand, fesselte er die Schüler und zog sie in seinen Bann. Wie er das hinbekam? Seine Erzählkunst, die von schauspielerischem Können ge-prägt war, wurde durch seine live gestal-teten Illustrationen witzig untermalt. Vor allem von seinem zeichnerischen Kön-nen waren die Kinder völlig begeistert.

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Bürgermeister Klaus Stapf überreicht Rektorin E. Mees die Urkunde

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

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Page 75: Grünwinkler Anzeiger Nr. 108 - Juni 2015

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Engelbert-Bohn-Schule – Übungsfirmen- Messe am 16. April 2015 in PforzheimAm 16.04.2015 fand in Pforzheim die dies-jährige Übungsfirmen-Messe statt, zu der zahlreiche Übungsfirmen mit ihren jeweili-gen Ständen zusammentrafen.

Um pünktlich in Pforzheim starten zu können und ausreichend Zeit für den Aufbau des Standes zu haben, trafen wir uns um 07.45 Uhr in der Schule. Die benötigten Materialien wie Tische und diverse Werbeartikel luden wir rasch in den Bus ein.

Um 09.15 Uhr trafen wir in Pforzheim ein und platzierten sofort unseren Stand auf der Übungsfirmenmesse. Dabei achteten wir auf Platzierung und Dekoration unseres Standes, denn schließlich mussten auch Kunden an-gelockt werden. Dies schafft man am besten durch eine stimmige Atmosphäre.

Gestartet hat die Übungsfirmen-Messe um 10 Uhr. Zuvor hatten sich die Schüler und Schülerinnen in verschiedene Schichten eingeteilt, damit jeder einmal Gespräche füh-ren konnte. Zu unseren Aufgaben gehörten Kundengespräche zu führen und eventuell auftretende Fragen zu klären, Produkte zu präsentieren und anschließend zu verkaufen.

Diejenigen von uns, die gerade keine Schicht hatten, besuchten andere Stände auf der Messe und kauften in anderen Übungsfirmen ein. Um Kunden an unseren Stand mit qua-

litativ hochwertigen Kaffeesorten zu locken, haben wir zur Verschnaufpause leckeren Kaf-fee angeboten.

Wer sich eher erfrischen wollte, konnte das bei einem Schluck erstklassigen, frischen Wassers tun. Und nachdem Kunden etwas gekauft hatten, wurden sie mit Werbege-schenken beschenkt.

Um 15 Uhr endete die Übungsfirmenmesse und somit räumten wir unseren Stand auf und brachten alle Sachen wieder in den Bus. Um 15.35 Uhr fuhren wir zurück nach Karls-ruhe und trafen 16.25 Uhr ein.

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Fazit:�� Es war ein sehr gelungener Tag, der je-dem einzelnen von uns sehr Spaß ge-macht hat.�� Somit hatten wir einen Einblick in das wirkliche Arbeitsleben, da wir bei jedem Kunden eine Gesprächsgrundlage her-stellen mussten.�� Wir hatten wirklich tolles Feedback von den Kunden bzw. den anderen Übungs-firmen.�� Wir haben sehr viel eingenommen, das zeigt, dass wir gut verkauft bzw. unsere Produkte gut vorgestellt haben.�� Seher Ergin, 1BK1W1

Information über unsere Übungsfirmen:Seit 2003 gibt es an der EBS sog. Übungsfirmen (ÜFa): Die „DTH (Grün-dungsjahr 2003): „Drive and Travel with your Handy” Sortiment: Handys, Reisen, Autos und Autozubehör und die „CmW GmbH“ (Gründungsjahr 2005): „Coffee meets Water“ Sortiment: Kaffeeautoma-ten, Kaffeemaschinen, Wasserspender, Kaffee, Tee, Zubehör.In Übungsfirmen simulieren Schüler kauf-männischer Schulen Geschäftsabläufe, wie sie in einem realen Unternehmen vorkommen. Mit anderen Übungsfirmen wird mit virtuellen Waren gehandelt, es werden Bestellungen durchgeführt, Abrechnungen erstellt usw. Auch das Planen und Durchführen von Messeauf-tritten ist Bestandteil des Unterrichts. Unsere Schüler der Berufskollegs be-suchten die ÜFA-Messe in Pforzheim.

Anne Deißler

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Der Bürgerverein Grünwinkel dankt allen Inserenten für die tatkräftige Unterstützung.

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Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen

Kinder- und Jugendhaus WESTUnser Haus steht offen für junge Menschen im Alter von 6 bis 27 Jahren, die gerne und ohne Zugangsbeschränkungen ihre Freizeit hier verbringen. Die Öffnungszeiten bein-halten zielgruppenorientierte Angebote.

Offene Angebote:�� Jugendliche ab 14 Jahren treffen sich

Di–Fr von 18 bis 21.30 Uhr.�� Teenies von 10–13 Jahren kommen am Do zum Teenieprogramm 14 bis 17 Uhr.�� Kinder von 6–10 Jahren freuen sich aufs Kinderprogramm Di u. Mi 14 bis 16.30 Uhr.�� Für alle gibt es Mi und Do mp13 – die starke Mittagspause mit Mittagessen für 1,50 € – Hausaufgabenbegleitung – Spiel und Spaß. �� Ebenso können alle auch am Fr von 15 bis 17.30 Uhr zum offenen Freitag kommen.

Weitere Angebote, Aktionen, Events:�� Töpferkurse für Kinder 8–12 Jahre jeweils 6 Termine 11,– €, Mo 17 bis 18.30 Uhr.�� Proberaumbands in Kooperation mit Mu-sikmobil Soundtruck für Anfänger, Mi ab 16 Uhr.�� Streetdance- und Breakdance-Gruppe, Training immer freitags.�� 9. Kinder- und Jugendforum Grünwinkel: 26. Juni 16 bis 18 Uhr in der GS Grünwin-kel. Für Beteiligung junger Menschen.�� Stadtteilspielaktion: 17. Juli, 14 bis 17 Uhr, beim Käfig Bernsteinstraße mit Kreativ-aktionen, Stockbrot und vielerlei Action für alle.�� Jugendkulturnacht: 76respect, 13. Juni ab 18 Uhr „Kick & Fun“. Mit Fußballturnier für Freizeitmannschaften ab 14 Jahre in der Rheinstrandhalle (ab 20 Uhr Einlass), Dj, Bands, Kickerturnier, Snacks und gute Laune im WEST.�� Stadtteilfest Rheinstrandsiedlung:

11. Oktober im Rahmen von Daxlandiade zum Stadtjubiläum mit vielen Kooperati-onspartnern.

Vieles mehr und weitere Infos: www.stja/west und Telefon: 0721 133-5643

Timm Hohler

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Grünwinkler Vereine

Die Freiwillige Feuerwehr informiert!2014 war für die Feuerwehr Grünwinkel ein doch erfolgreiches Jahr. Bei den Einsätzen, die wir zu verzeichnen hatten, entstand zwar insgesamt hoher Sachschaden, jedoch konnten Personenschäden verhindert werden. Eine traurige Ausnahme hiervon war leider der Brand in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Mühlburg, bei welchem wir zur Unterstützung hin-zu gerufen wurden. Hier wurden mehrere Personen verletzt. Diese sind mittlerweile jedoch alle wieder wohlauf.

Weiterhin konnte die Abteilung zwei neue Mitglieder für sich gewinnen. Ende des Jah-res wurde der Abteilungskommandant Tors-ten Fischer mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Im Rahmen des 300. Stadtgeburtstages nahm die Jugendfeuerwehr an dem Krähen-projekt teil und bemalte eine der Krähen. Diese steht jetzt direkt vor unserem Gerä-

tehaus und ist unser jüngstes Mitglied in der Jugendfeuerwehr.

Des Weiteren nahm eine große Anzahl unse-rer Jugendlichen an der jährlichen Stadtteil-putzete teil und half beim Säubern des Stadt-teiles. Die aktiven Kameraden kümmerten sich indessen um die Betischung der Halle sowie dem Richten der Getränke und des Essens, um die Helfer der einzelnen Vereine nach getaner Arbeit stärken zu können.

Am 27.06.2015 findet unser jährlicher Tag der offenen Tür statt. Auch hier werden wir in gewohnter Art und Weise kulinarische Köst-lichkeiten anbieten und die Gäste mit allerlei Informativem beraten. Die kleinen Gästen stehen selbstverständlich an vorderster Stel-le und kommen durch Spaß und Spiel voll auf ihre Kosten. Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß

Torsten FischerAbteilungskommandantder Freiwilligen Feuerwehr GrünwinkelFo

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Grünwinkler Vereine

Kleingartenverein Grünwinkel e.V.Einen ereignisreichen Tag erlebten die Gar-tenfreunde vom Kleingartenverein Grün-winkel am 18. April 2015. Bei strahlendem Sonnenschein und kühlem Wind wurde die Gartensaison mit einem zünftigen Angrillen eröffnet. In entspannter Atmosphäre ließen sich die zahlreich erschienenen Gartenfreun-de die Speisen und Getränke schmecken und kümmerten sich frisch gestärkt auch noch um die Krähenbemalung. Besonders die Kin-der waren mit großem Eifer bei der Sache.

Am Nachmittag fand auch noch die Jahres-hauptversammlung mit Vorstandswahl statt. Es wurde rege diskutiert, viel gelacht und einstimmig der alte/neue Vorstand gewählt. Neu besetzt wurden die Ämter der Schrift-führerin und der Beisitzer. Die Gartensaison kann beginnen. www.kgv-gruenwinkel.de

Cornelia Mrosk, Schriftführerin

Mit einem zünftigen Angrillen eröffneten die Gartenfreunde des Kleingartenvereins Grünwinkel die diesjährige Gartensaison

Beim Bemalen der Krähe waren kreative Ideen gefragt – hier sehen Sie unsere fertige Krähe

Kleingartenverein Albsiedlung e.V. Die schönen und warmen Apriltage haben die Gartenfreunde des Kleingar-tenvereins Albsiedlung intensiv genutzt, um ihre Gärten für die neue Gartensai-son vorzubereiten.Leider ist unsere Gartenanlage im letz-ten Jahr auch von einer Einbruchserie nicht verschont geblieben, bei der mit-unter viel Sachschaden entstanden ist. Die Polizei hat die Ermittlungen aufge-nommen, da auch in anderen Gartenan-lagen eingebrochen wurde.Besonders freuen wir uns, zukünftig auch turnusmäßig einen „Frühschop-pen“ im neu renovierten Vereinsheim unseren Mitgliedern anbieten zu kön-nen. Aber nicht nur hier haben fleißige Hände mit geholfen, auch bei der Ge-staltung unserer Krähe wurde die Liebe zum Garten zum Ausdruck gebracht.Wir wünschen allen Gartenfreunden ein erntereiches Jahr!

A. Gromann, K. Bouhraoua

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Grünwinkler Vereine

GV Liederkranz 1847 KA-Daxlanden e.V. – Zauber von ParisIm Rahmen des 300-jährigen Stadtjubilä-ums von Karlsruhe und des 30-jährigen Chorleiterjubiläums von Wolfgang Thiede-mann hat sich der Liederkranz Daxlanden etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Er veranstaltet ein Konzert mit dem Titel: „Zauber von Paris“.

Was macht ihn aus, diesen Zauber? Von einem Bistro aus beobachtet man ganz entspannt das Pariser Leben, taucht ein in das quirlige Künstlerviertel vom Montmartre, wo man bekannten Schlagern, Musettes und Chansons begegnet. Man hört hier Lieder wie „Aux Champs-Élysées“, C´est si bon“, „Pigalle“, „La vie en rose“ oder Melodien wie „Petite Fleur“, „Moulin Rouge“, „Chanson d´amour“, um nur einige zu nennen. Auge und Ohr kommen dabei nicht zu kurz: Bei einem musikalischen Bummel erkunden die Sängerinnen und Sänger des Liederkran-zes Daxlanden die Stadt vor und hinter den Kulissen.Tatjana Breitenstein in der Rolle einer Made-moiselle de Paris besingt und umgarnt mit viel Charme, Witz und Champagner die Män-nerwelt, die – wie oft – den Fehler begeht, die holde Weiblichkeit zu unterschätzen. Der Pianist Knut Maurer, der Bassist Wolf-gang Franz und der Schlagzeuger Steffen Liede sorgen für feurigen und swingenden Rhythmus. Wolfgang Thiedemann mit seinem Musette-

Akkordeon trägt zum typischen Flair auf dem Boulevard bei. Thomas Appel als kompetenter und char-manter Fremdenführer und Moderator führt die Zuhörer beim Bummel durch Paris. Er kennt die Stadt, hat viel in Paris gelernt und hat außerdem noch eine ‚zauberhafte‘ Über-raschung parat.

Wolfgang Thiedemann

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Grünwinkler Vereine

Naturfreunde GrünwinkelNach der Weihnachtspause begann das neue (Wander-) Jahr für die Naturfreunde mit der Mitgliederversammlung am 14. Januar in den Räumen des TSV Grünwinkel. Dieses Jahr standen wieder Wahlen an. Um es kurz zu machen: Es blieb fast alles beim Alten.

1. Vorsitzender Manfred Bergdolt; 2. Vor-sitzender und Wanderwart: Josef Essig; Schriftführer: Ilse Blust; Kassier: Nicole Bo-demer; Beisitzer: Herbert Bodemer, Beate Knörzer, Heide Vergien (gewählt für Irmgard Geis), Revisor: Heinz Vogt.

Die erste Wanderung ging dann am Fas-nachtssonntag zum Umzug nach Forchheim. 20 Wanderfreunde nahmen daran teil. Viel-leicht war die große Resonanz auch dem wie immer guten Abschluss im KGV Rheinstrand-siedlung geschuldet.

Bereits 1 Woche später zog es uns traditio-nell zur ersten „richtigen“ Wanderung über Herrenalb, Bernbach nach Moosbronn. Er-freulicherweise waren es 10 Teilnehmer.

Auch die nächste Tour am 15. März erfreute sich regem Zuspruch. Wir blieben dieses Mal in der Region, denn unser Ziel war zum Mit-tagessen das Bootshaus in Rappenwört.

Am 21. März nahmen wir wie jedes Jahr, wenn auch nur mit einer kleinen „schlagfähigen“ Gruppe an der Stadtteilputzete teil. Zu unse-rer Überraschung wurden wir für 20 Jahre ununterbrochener Teilnahme von Herrn Bür-germeister Stapf und Herrn Rapp vom AfA mit einer Urkunde und einer silbernen Müllzange geehrt. Der 1. Vorsitzende Manfred Bergdolt nahm den Preis gerne entgegen (s. Foto).

Am 29. März wanderten wir von Bad Wild-bad über den Sommerberg zur Grünhütte und wieder zurück. 7 Wanderfreunde hatten an der 11 km langen Wanderung reichlich Spaß. Nachdem man sich in der Grünhütte ausreichend gestärkt hatte, musste es in Bad Wildbad in Anbetracht der langen Heimfahrt

auch noch ein Kaffee und ein Stück Schwarz-wälder sein.

Am 6. April schließlich wanderten wir vom Plättig über den Luchspfad zum Kurhaus Sand, nicht ohne im NFH Badener Höhe ein-gekehrt zu sein.

Unser nächstes Ziel war dann am 26. April die Hardt. Hier wanderten wir von Linken-heim Hochstetten zur Insel Rott und weiter am Rhein entlang zurück nach Leopoldsha-fen. Obwohl die Wettervorhersage nicht mehr so gut war, meinte es Petrus gut mit uns. Wenn Engel reisen.

Am 1. Mai beteiligten wir uns an der Maifeier der OG Karlsruhe in Rappenwört. Am 14. Mai führte uns die Vatertagswanderung zu den Naturfreunden nach Forchheim-Silberstrei-fen. Ein Teil von uns fuhr am 20. Mai mit der Ortsgruppe Karlsruhe mit der „Rentnerfahrt“ mit zum Weltkulturerbe Kloster Lorsch, wei-ter nach Idstein (Taunus) und zum Hessen-park. Traditionell stand am Pfingstmontag auch wieder eine Radtour „ins Blaue“ auf dem Kalender. Am 14. Juni war noch eine Tageswanderung geplant von Gernsbach über Nachtigall und am Merkur entlang nach Baden-Baden.

Zum Redaktionsschluss dieses Heftes lag das Programm für den Juli noch nicht vor. Ein Höhepunkt wird im August, der wander-frei ist, jedoch wieder unser Grillwochenen-de in Moosbronn sein.

Wer jetzt Lust verspürt, bei uns mal reinzu-schnuppern, kann dies immer am 2. und 4. Mittwoch eines Monats tun. Wir treffen uns jeweils um 19:00 Uhr im Nebenraum des TSV Grünwinkel. Ansonsten steht auch un-ser 1. Vorsitzender, Manfred Bergdolt, unter Telefon 576241 mit Auskünften gerne zur Verfügung. Josef Essig

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Sonstiges und Wissenswertes

Schutz und Sicherheit für Haus und WohnungÜber 45 % der versuchten Einbrü-che scheiterten an der Wirkung sicherungstechnischer Einrichtun-gen!

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Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie immer, wer ins Haus will, bevor Sie die Tür öffnen.

Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus oder auf dem Grundstück und sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.

Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür immer zweimal ab und lassen Sie die Tür nicht nur „ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein.

Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Woh-nung: Einbrecher kennen jedes Versteck.

Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit. Ein-brecher öffnen gekippte Fenster und Balkontüren besonders schnell.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Lassen Sie z. B. den Briefkasten leeren.

Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn wichtige Telefonnummern aus, unter denen Sie im Notfall erreichbar sind.

Bieten Sie Senioren aus Ihrer Nachbarschaft an, bei Ihnen anzurufen, wenn Fremde in deren Wohnung wollen.

Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Versuchen Sie niemals, Einbrecher festzuhalten!

Lassen Sie fremde Personen nicht in Ihre Wohnung.

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Tipps gegen Einbrüche – Polizei Baden-Württemberg

Tage der offenen Tür im FächerbadDas Fächerbad lädt am Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni ein. Angeboten wer-den Aquakurse, „spritzige Spiele“, kleine Preise für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren u.v.m. Unter www.faecherbad.de finden Sie das ganze Programm als pdf-Dokument.

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Grünwinkler Vereine

TSV Grünwinkel Dieses Jahr feiert der TSV Grünwinkel sein Sportfest vom 17. – 19.07.2015, welches mit ganz besonderen Highlights überrascht.

Gestartet wird am Freitag mit dem alljährli-chen Beachvolleyball-Kleinfeld-Turnier für Je-dermann. Herzlich eingeladen sind außerdem unsere Boulefreunde, die beim Doublette Fir-men-Cup teilnehmen können. Zusätzlich wird für unsere Senioren ein gemütlicher Nachmit-tag mit Kaffee und Kuchen und für die Kleins-ten unter uns Kinderschminken angeboten.Am Samstag wird es dann mit dem SKB Beach-Indiaca-Cup losgehen. Hier werden wieder einige Indiaca-Mannschaften aus ganz Deutschland erwartet. Der Leichtathle-tik Drei-Kampf für unsere Kids darf natürlich auch nicht fehlen.Nicht zu vergessen ist außerdem, dass für das leibliche Wohl beim TSV Grünwinkel wie immer bestens gesorgt ist. Somit laden wir Sie herzlich zu unseren Highlights am Sams-tagabend ab 18.00 Uhr zum Spanferkel-Es-sen und sonntags morgens zum bayerischen Weißwurstfrühstück mit Blasmusik ein.Weitere Infos unter: www.tsv-gruenwinkel.de

Julia Klenert

Sportfest TSV Grünwinkel

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17. – 19. Juli 2015 Freitag, 17.07

ab 15 Uhr Seniorennachmittag

Beach-Volleyball-Kleinfeld-Turnier Kinderschminken

16.30 Uhr Bühnentänze unserer Kleinsten 17.30 Uhr Boule Doublette Firmen-Cup

ab 19 Uhr Bunter Abend mit DJ Tom Samstag, 18.07 ab 9 Uhr Beach-Indiaca-Cup

11 Uhr Leichtathletikdreikampf für Kinder und Jugendliche

ab 19 Uhr Bühnenprogramm mit DJ Tom und der TSV Showtanz-Gruppe

Sonntag, 19.07 9 Uhr SKB Beach-Indiaca-Cup

ab 10 Uhr Bayrisches Frühstück mit Weißwurst

14 Uhr Vorführungen unserer Abteilungen 16.30 Uhr Siegerehrungen

18 Uhr Ausgabe der Tombola

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Grünwinkler Vereine

Der Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V. stellt sich vorIm Jahre 1931 wurde von der Stadt Karlsruhe begonnen, als Südwesterweiterung der Stadtgrenzen, die Heidenstückersiedlung zu bauen. Mit der Vergabe der Grundstücke und der Vollendung der Häuser mussten die jeweiligen Eigentümer Mitglied im Deutschen Sied-lerbund werden. Der örtlich geründete Verein, die Siedlergemeinschaft Heidenstücker, war dann im Dachverband vertreten. Als Vereinsziel galt vorwiegend die Förderung der Ge-meinschaft und fachliche Beratung, sowie eine „Einkaufsgemeinschaft“ zum Erwerb von Baumaterial.

Im Jahre 1954 trat man aus dem Dachver-band aus und gründete den „Verein der Siedler und Eigenheimer e.V.“, wie er in der heutigen Form noch immer besteht.Eine wichtige Aufgabe und Anliegen des Ver-eines ist es, die Interessen und Belange der Anwohner und Mitglieder aufzunehmen und gegenüber der Stadtverwaltung und anderen maßgeblichen Institutionen zu vertreten und durchzusetzen. Eine weitere Aufgabe ist die Zielsetzung der Förderung sozialer und nach-barschaftlicher Kulturen im Stadtteil.

In den letzten Jahren hat sich die Struktur der Heidenstückersiedlung durch Besitzerwech-sel, Umzug und Neubauten verändert und viele „neue“ Siedler sind in unseren Stadtteil gezogen.Gemeinsam mit Jung und Alt, mit Neusied-lern und Altsiedlern, möchten wir durch un-sere Vereinsaktivitäten das Leben der Sied-lung bunter und reicher gestalten. Mehr Infos zum Verein der Siedler und Ei-genheimer Heidenstücker e.V. unter:[email protected] Tom Herdle

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Grünwinkler Vereine

Verein der Siedler und Eigenheimer Heidenstücker e.V.Rückblick JahreshauptversammlungIn der Jahreshauptversammlung wurde An-dreas Wallbaum zum neuen 2. Vorstand ge-wählt. Neuer Kassierer ist Stefan Sturm. Als Schriftführer wurde Marco Rossi gewählt und wir begrüßen Christine Wernert, Frank Rittmann, Gerald Weber, Torsten Schroff und Thomas Herdle als neue Beisitzer. Für die kommenden 2 Jahre wurde Petra Herdle als Kassenprüferin gewählt.Nochmals vielen Dank an die ausgeschiede-nen Vorstandsmitglieder Uschi Gehrke, Rolf Höfele, Benjamin Eppel, Daniela Schuster-Rossi und Stefan Herold.Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an Mar-garete Höfele, die den Verein jahrelang bei der Steuer unterstützt hat.

Rückblick Vereinsaktivitäten – MusikabendeIm März präsentierte der Verein gleich zwei kulturelle Höhepunkte.Zunächst füllten Harfenklänge unseren Saal. Das Harfenduo Harpalando begeisterte das Publikum mit Harfenmusik aus verschiede-nen Jahrhunderten und vor allem verschie-denen Musikstilen. Von Bach bis Deep Purple ging die Bandbreite ihrer Musik. Nach eini-gen Zugaben konnten die Zuhörer selbst in die Saiten greifen und alle Fragen bei den beiden Harfenprofis loswerden. Am 21. März ging es etwas rockiger und poppiger zu. The Last Hardcore Troubadours heizten am frühen Abend mit ihrem Gitarren-duo mächtig ein. Bei den Sunday Vibes war

die Tanzfläche extrem gut gefüllt und im Saal kein Platz mehr frei.

„Heidenstückerkrähe“-GestaltungAnlässlich des 300. Stadtgeburtstages haben wir eine Krähenskulptur bekommen. Eine kreative Gruppe hat sich nun mehrmals ge-troffen und die Krähe gestaltet. Am 25.04. wurden alle Krähen auf dem Moningergelän-de ausgestellt und prämiert. Unsere Krähe steht auf der Wiese vor dem Siedlerheim.

Waldfest 2015Für Ihre langfristige Planung heute schon der Termin für das diesjährige Waldfest. Wir fei-ern vom 03. – 05.07. auf dem Festplatz.

TodesfallWir betrauern den Todesfall unseres Mit-glieds Else von Au. Wir werden der Verstor-benen ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige An-teilnahme.

Helferliste für Vereinsaktivitäten Wie bereits mehrfach erwähnt haben wir eine Helferliste erstellt. Viele Mitglieder ha-ben sich bereits gemeldet und damit ihre Be-reitschaft signalisiert bei Vereinsaktivitäten zu helfen (Aufbau, Abbau, Getränkeausgabe, Küchenhilfe, Grillen und vieles andere mehr). Vielen Dank dafür.Wenn Sie auch auf diese Liste möchten, kön-nen Sie sich bei Claus-Jürgen Kuhn unter 503737 telefonisch melden oder eine Nach-richt an [email protected] senden.

Mit freundlichen GrüßenIhre/Eure Vorstandschaft

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Grünwinkler Vereine

Die Siedler von KA – Äcker und Arten-vielfalt vor den Toren Grünwinkels Ab dem späten Frühjahr trifft man vor den Toren Grünwinkels in Richtung Epplesee wieder auf zahlreiche Spaziergänger und Radfahrer mit bunten Blumensträußen. Diese Blumen stammen überwiegend von den Äckern und Feldrändern des Landwirtschaftlichen Techno-logiezentrums (LTZ) in Rheinstetten. Seit 2013 werden dort unter dem Motto „Äcker und Artenvielfalt“ gezielt Blühmischungen ausgebracht sowie weitere Maßnahmen zur Öko-logisierung der Betriebsflächen durchgeführt. Dies ist das erfreuliche Resultat der Zusam-menarbeit zwischen dem Referat 11 des LTZ unter Leitung von Klaus Mastel, den „Siedlern von KA“ sowie dem BUND Ortsverband Rheinstetten.

Diese Zusammenarbeit geht zurück auf die Untersuchungen rund um die Ansiedlung des Edeka-Fleischwerks im Jahr 2009. Sei-nerzeit war bei der ökologischen Begutach-tung eine überraschende Artenvielfalt fest-gestellt worden. Diese zu bewahren und zu fördern ist seither ein Vereinsziel der „Sied-ler“. Der Verein fand bei Recherchen heraus, dass ein Konzept zur Ökologisierung lan-deseigener Flächen in Rheinstetten, ein so-genanntes „Domänenkonzept“, bereits seit Ende der Achtziger Jahre existiert. Zu dessen Umsetzung kam es jedoch nie, weil die darin vorgesehenen Maßnahmen die benötigten Versuchsflächen übermäßig beeinträchtigt hätten. Nachdem die Ansiedlung von Edeka erfolgt war und das LTZ in die Pflege einiger Ausgleichsmaßnahmen eingebunden wur-

de, war der Grundstein für dauerhafte Kon-takte gelegt. Eine Arbeitsgruppe entstand, die bei regelmäßig stattfindenden Treffen die Möglichkeiten und Maßnahmen bespricht, wie eine ökologische Aufwertung der Flä-chen des LTZ erfolgen kann, ohne dass der Versuchsbetrieb darunter leidet.

Der glückliche Zufall wollte es, dass zeitgleich eine neue EU-Verordnung auf den Weg ge-bracht wurde, die für landwirtschaftliche Be-triebe ab einer bestimmten Größe sogenannte „Greening-Maßnahmen“ vorsieht. Landwirte erhalten bestimmte Leistungen aus der EU-Agrarförderung nur noch dann, wenn sie 5 % ihrer Acker-Wirtschaftsfläche in sogenannte „ökologische Vorrangflächen“ umwandeln. Dies führte dazu, dass das LTZ als Pilot- und

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Grünwinkler Vereine

Demonstrationsbetrieb fungiert, der Erfahrun-gen sammelt, um den Landwirten in Baden-Württemberg Empfehlungen für die Anlage und Pflege solcher Vorrangflächen geben zu können. Dazu werden auf den LTZ-eigenen Betriebsflächen verschiedene Möglichkeiten untersucht. Neben den ein- und mehrjährigen Blühmischungen findet man auch sogenannte Kurzumtriebsplantagen (KUP – Anbau schnell-wachsender Hölzer), Äsungsflächen für Nie-derwild (neben dem Segelfluggelände), Agro-forst-Flächen sowie Felder mit verschiedenen stickstoffbindenden Pflanzen. Auf diese Weise wurden 2014 mehr als ein Viertel der LTZ-Flä-chen bewirtschaftet! Neu in diesem Jahr sind erweiterte Maßnahmen für Vögel, Fledermäu-se und Wildbienen sowie die Extensivierung von Gras-Grünlandflächen.

Das Ergebnis ist eine sicht- und erlebbare ökologische Aufwertung. Passanten und Besucher können sich an der neuen Viel-falt erfreuen, die mittlerweile ins dritte Jahr geht. Vorbei ist die Zeit, als das LTZ vielen Grünwinklern nur als ungeliebte Versuchs-anstalt für „Genmais“ bekannt war oder gar die benachbarte „Schweinezuchtanstalt“ für Unmut sorgte. Inzwischen laden ein großer Schaugarten, ein interessant gestalteter Aus-stellungsraum und mehrere Veranstaltungen pro Jahr die Besucher ein, Einblicke in die vielfältigen Arbeitsgebiete des LTZ zu neh-men. Zu diesen gehören unter anderem Ver-suche im Bereich der Energiepflanzen oder der ökologische Anbau von Eiweißpflanzen wie Soja, Blatterbse und Lupine.

Die Blumenpflücker betrachtet das LTZ übri-gens mit gemischten Gefühlen, denn einige Blühflächen sind auch gleichzeitig Versuchs-flächen. Hier werden Zählungen der Arten durchgeführt sowie das Verhalten ein- und mehrjähriger Blühmischungen erfasst und über die Jahre beobachtet. Die Mitarbeiter des LTZ bitten darum, keine Pflanzen aus Versuchsflächen zu pflücken. Diese sind an kleinen Parzellen und beschrifteten Steck-schildern in Bodennähe zu erkennen. Alle Gäste sind jedoch willkommen, solange sie sich rücksichtsvoll verhalten und nicht mut-willig Pflanzen niedertreten und zerstören – eigentlich eine Selbstverständlichkeit!

Gleiches gilt auch für die frei zugängliche Obstbaumwiese auf dem Heidenstücker Friedhofsgelände. Diese wurde im vergange-nen Jahr von den „Siedlern“ in Abstimmung mit dem Gartenbauamt und dem Friedhof-samt Karlsruhe angelegt. Sie wurde vom Verein finanziert und wird von uns auch dau-erhaft gepflegt. Dieses auf viele Jahre ange-legte Vorhaben kann nur gelingen, wenn die Bäume unbehelligt gedeihen können. Dann können wir uns gemeinsam über üppige Blü-tenpracht der Bäume im Frühjahr und eine reiche Ernte im Herbst freuen.

Kordula Manegold

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Grünwinkler Vereine

Saisoneröffnung beim TC Heidenstücker e.V. Mit dem Frühling beginnt in Karlsruhe wie-der eine neue Tennissaison. Auch beim TC Heidenstücker e.V. wurde die Saison offiziell mit einem Tag der offenen Tür am 25.04.2015 eingeläutet. Nachdem sich alle Anwesenden beim ausgiebigen Frühstücks-buffet gestärkt hatten, stand das traditio-nelle Fähnchenturnier auf dem Programm, bei welchem der Spaß am Tennis im Vor-dergrund stand. Pünktlich zum Beginn des Turniers ließ sich sogar die Sonne blicken.

Mit dem Tag der offenen Tür beteiligte sich un-ser Verein in diesem Jahr bereits zum dritten Mal an dem Aktionswochenende „Deutsch-land spielt Tennis!“, mit dem der Deutsche Tennis Bund (DTB), die Landesverbände und Tennisclubs in ganz Deutschland gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. Sportlich kann sich unser Verein wieder auf eine spannende Saison freuen: der TC Hei-denstücker e.V. startet wie in den Jahren zuvor mit zwei Herrenmannschaften, einer

Damenmannschaft, einer gemischten U18 Jugendmannschaft sowie einer Damen 40 und einer Herren 50 Mannschaft in die neue Saison. Zum ersten Mal wurde zudem noch eine gemischte U14 Mannschaft gemeldet, womit unser Jugendbereich weiter gefördert wird. Auch eine Kooperation mit der Sophie-Scholl-Realschule ist wieder geplant, womit wir interessierten Schülerinnen und Schülern der Realschule in Oberreut die Möglichkeit geben werden in den Tennissport hinein zu schnuppern und das völlig kostenlos.Auch auf unserer Anlage im Joachim-Kurzaj-Weg 1 hat sich wieder einiges getan. Neben der alljährlichen Instandsetzung der Tennis-plätze haben wir im Mai unsere neue LED-Flutlichtanlage auf unserem Platz 1 in Betrieb genommen. So ist bei uns nun auch das Ten-nisspielen nach Sonnenuntergang möglich.Weitere Informationen über unseren Verein finden Sie unter www.tc-heidenstuecker.de.Schauen doch auch Sie mal bei uns vorbei.

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77GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Kirchen

30 Jahre Flötenkreis der Evang. HoffnungsgemeindeAlles begann im Jahr 1985 mit einem Aufruf im Gemeindebrief der damaligen Thomas-gemeinde, sich freitags um 18.30 Uhr im Gemeindehaus zum fröhlichen Muszieren mit Blockflöten zu treffen. Bald fanden sich einige Blockflötenspieler wöchentlich, um unter der Leitung von Herrn Zimmermann zusammen zu „flöteln“. Anfangs spielte man recht einfache Stücke. Der Kreis erweiterte sich aber schnell, so dass die vormals kleine Blockflötenfamilie schon bald vierstimmige anspruchsvolle, hübsche kleine Barockstü-cke einstudieren konnte. Bei verschiedenen Anlässen, sei es in Gottesdiensten, bei der damals jährlich an Erntedank stattfindenden „Singenden-klingenden Thomaskirche“, in der Adventszeit und bei den Seniorenweih-nachtsfeiern der Philippus-, Stephanus- und Thomasgemeinde und in verschiedenen Altersheimen wurden die o. g. Stücke musi-ziert und voller Freude angehört. Die Leitung lag damals in den Händen von Frau Monika Kraft. Im Jahre 1992 hatte der Flötenkreis die Rodrigo-Suite von G.F. Händel eingeübt um

sie bei einem Gottesdienst in der Thomas-kirche zu spielen. Frau Kraft schlug vor, das schöne Stück mit Orgelbegleitung vorzutra-gen und sie fragte mich. Ich war sehr gerne dazu bereit. So fand am 17. Mai 1992 unser erstes gemeinsames Spielen in der Thomas-kirche statt. Dieses Zusammenspiel machte uns allen so viel Freude, dass meine Idee, weiterhin miteinander zu musizieren, sofort in die Tat umgesetzt wurde. Als Frau Kraft bald darauf nach Berlin wegzog, übernahm ich die anfangs nicht leichte Aufgabe, den Flötenkreis durch den Dschungel von Rhyth-mus, Takt und Noten zu leiten. Nun sind wir schon 23 Jahre beieinander und immer noch ist es eine große Freude, miteinander zu mu-sizieren. Zwischenzeitlich hat sich personell einiges in unserem Flötenkreis getan. Vier Flöten-Damen aus Durmersheim gesellten sich im Jahr 1996 zu uns und blieben bis heute ununterbrochen dabei. Wie die Damen von „Paul‘s Piffery“ zu uns fanden, beschreibt Frau Domnick-Lüdke unten ganz wunderbar lebendig. Brigitte Günzel

„Paul‘s Pifferey“Wie sich die Lebens- und Musikstränge zusam-menfügen… Hanna Geiger und Anna­Gerda Barth spielten zum Geburtstag meines Schwagers auf, Mu­sik für Blockflöte und Cembalo. Daraus ergab sich ein freundliches Gespräch über Musik und andere kre­ative Tätigkeiten bei Kuchen und Kaffee, und dann, einige Zeit später war meine Frage an Hanna Geiger, ob sie Lust und Zeit hätte, in einem Laienblockflöten­quartett mitzuspielen – sie als einzige professionelle Musikerin. So fand unser erstes Zusammenspiel am 05.11.2001 bei uns in der Breiten Straße in Beiert­heim statt. Hanna Geiger sorgte für Noten und hatte Fachkompetenz, ich hatte Wohnzimmer und Wein im Schrank, der von meinem Mann nach getaner „Ar­beit“ gern zum Nachspülen genossen wurde. Von der fachkompetenten Hanna kam dann auch der Name: „Paul‘s Pifferey“, Paul abgeleitet von Paul­Gerhardt­Gemeinde, zu der wir den landeskirchlichen Bezug

hatten, Pifferey bezog sich auf unsere vorwiegende Musikliteratur aus Renaissance und Barock. Seitdem sind wir viele Musikwege gegangen, der Kern des Quartetts blieb bestehen, andere Flötende kamen und gingen. Im Juni 2010 gingen wir dann – so wie uns das Schicksal geführt hat – als Quartett probe­weise zum Flötenkreis der Hoffnungsgemeinde, der seit vielen Jahren dort etabliert ist, und wir blieben – bis heute. Es ist ein wundervoller Weg gemein­sam zu musizieren. Die gelegentlichen Auftritte vor Publikum, sei es im Gottesdienst, bei einem anderen kirchlichen Anlass oder bei einem Konzert hier oder da, Paul­Gerhardt­ oder Hoffnungsgemeinde beleben Herz, Geist und alle Sinne. Das allfällige Lampenfieber wirkt verjüngend und für das weitere Üben anregend. Sogar bis ans Ufer des Bodensees haben uns die Flö­tentöne im Sommer 2014 gespült! Mögen uns noch viele schöne gemeinsame Musikstunden beschieden sein! Sibylle Domnick­Lüdke

Um unser Jubiläum musikalisch gebührend zu feiern, laden wir am 18. Oktober um 18.00 Uhr zum Flöten-Konzert in unsere Thomaskirche ein.

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Kirchen

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-SüdwestAm 14. und 15. März 2015 fanden die Wah-len für den ersten gemeinsamen Pfarrge-meinderat der Kirchengemeinde Karlsruhe-Südwest mit den Pfarreien Heilig Geist, St. Josef und St. Thomas Morus statt.

Mit einer Wahlbeteiligung von 13,3 %, die über dem Durchschnitt des Dekanats Karls-ruhe liegt, haben die Gemeindemitglieder ihr Interesse an der Arbeit des Pfarrgemeinde-rates gezeigt. In der konstituierenden Sitzung des Pfarrgemeinderates, am 14. April 2015, wurde als Vorsitzender Johannes Rastetter, als stellvertretender Vorsitzender Engelbert Schätzle und als Beisitzer Heiko Graß durch die Rätinnen und Räte gewählt.Dem neuen Vorstand und Pfarrgemeinderat wünschen wir ein segensreiches Wirken und ein vertrauensvolles Arbeiten miteinander.

Das Pfarrfest der kath. Kirchengemeinde St. Josef fand am 15. März statt. Der Termin ließ sich gut mit der Pfarrgemeinderatswahl und dem Festtag unseres Patrons – dem heiligen Josef – verbinden. Bei einem Bayri-schen Frühschoppen mit Blasmusik, von der Daxlander Musikgruppe „Die Schlaucher“, und zünftigem Bayerischen Essen und Trin-ken sowie Klavierklängen, die uns auf Kaffee und Kuchen einstimmten, haben sich unsere Gäste sehr wohl gefühlt. Mit dem Erlös des

Pfarrfestes, in Höhe von rund 700,– Euro, werden Missions- und Flüchtlingsprojekte unterstützt.

Am 6. April und 12. April 2015 fand in un-serer Seelsorgeeinheit die Erstkommunion statt. Insgesamt 90 Jungen und Mädchen feierten im festlichen Rahmen, unter Leitung von Pfarrer Matthias Koffler, ihre Erstkom-munion in der Kirche Heilig Geist. Wir freuen uns, dass wir wieder aus dem Kreis der El-tern Menschen gewinnen konnten. Diese ha-ben Kinder auf ihrem Weg zu diesem großen Fest begleitet haben.Wir hoffen, diese Kinder für die Sache Jesu und unsere Gemeinde bleibend zu begeis-tern, und dass sie auch in unserer Jugend- und Ministranten-Arbeit ihren Platz finden.

Auch dieses Jahr ist die Albkapelle wieder für Sie geöffnet. Am Sonntag 21. Juni und 19. Juli 2015 von 13 bis 17 Uhr möchten wir Sie herzlich einladen, mal einen Blick in die Kapelle zu werfen oder sich die eine oder an-dere Geschichte zum Schmuckstück an der Alb erzählen zu lassen. Auch wenn Sie nur in Stille oder zum Gebet verweilen wollen, sind Sie herzlich willkommen.Zum Tag des offenen Denkmals am 13. Sep-tember ist die Kapelle von 10 bis 17 Uhr ge-öffnet. Ihre Pfarrgemeinde St. Josef

Filiale: Grünwinkel * Zeppelinstr. 15

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79GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Kirchen

Treffpunkt Leben

Treffpunkt Leben · Evangelische FreikircheHerrmann-Leichtlin-Str. 15 · 76185 KarlsruheTel. 0721 8305080 · www.treffpunkt-leben.de

Der Stadtgeburtstag von Karlsruhe hat auch Treffpunkt Leben erfasst:

KrähengestaltungDie Gestaltung der Krähenskulptur im Rah-men des Stadteilprojekts zum Stadtgeburts-tag war ein spannendes Unterfangen. So war eine der ersten Fragen, die Gottesdienstbe-sucher dazu stellten: „Finden sich denn in der Bibel Bezüge zu einer Krähe?“ Und tat-sächlich kann man hier fündig werden. Bald kamen verschiedenste Vorschläge und Ent-würfe für die Gestaltung zusammen; von ei-ner als Friedenstaube gestalteten Krähe bis hin zu einer Krähe, die in einer Pfadfinderkluft der Royal Rangers den Bezug zum wöchent-lichen Angebot darstellt. Max Scholz hat diesen Ansatz derart kunstvoll und mit Freu-de umgesetzt, dass schon wenige Minuten, nach dem Aufstellen im öffentlichen Raum vorbeigehende Eltern Portraits von ihren Kin-dern mit der Krähe machten.

Jugendevent GO ON Celebrate FaithEin besonderes Highlight im Gemeindeleben von Treffpunkt Leben war das Jugendevent am Samstag, 8. März 2015. In Eigenregie gestalteten junge Leute diesen Jugendgot-tesdienst, der neben einer inhaltlich inspi-rierenden Botschaft und einer mitreißenden Band auch ein attraktives Rahmenprogramm mit Essen & Getränken bot, das zum „Chillen“ einlud. 90 junge Leute genossen die gemein-same Zeit und knüpften dabei neue Kontakte. Bemerkenswert war das Miteinander von Jugendlichen und Junggebliebenen. So suchten sich die Jugendlichen im Vorfeld für verschiedene Bereiche Unterstützer. Rückbli-ckend kann festgestellt werden, ein solches Event profitiert ungemein von der Unterstüt-zung durch Menschen, die schon etwas Er-fahrung gewonnen haben und dennoch der Jugend nicht ihren eigenen Stil aufdrücken wollen. Am 18. Juli 2015 findet das nächste Jugend-event statt, zu dem alle, die sich jung fühlen und jung sind, herzlich eingeladen sind.

Pastor Thomas Inhoff

Künstler Max Scholz beim Gestalten der Krähe

Ausblick: Israel-Pilger-Wanderreise2.–12. November 2015Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So hat am 14. Ap-ril ein Informationsabend für eine anste-hende Israel-Pilger-Wanderreise statt-gefunden, die vom 2. bis 12. November 2015 stattfinden wird. In mehreren Etappen wird die Reise-gruppe auf den Fußspuren Jesu der Mission und Passion nachspüren. So wird man zu Fuß den Weg von Nazareth über Kana durch das Taubental bis zum See Genezareth zurücklegen und dann in einem zweiten Abschnitt die Wüs-te Judas von Jericho nach Jerusalem durchwandern. Eine sehr spannende Erfahrung, die Landschaft, die auch als das 5. Evangelium beschrieben wird, auf diese Weise zu erleben. Nähere Infos: [email protected]

Gottesdienst: So, 10 Uhr (parallel Kindergottesdienst) Treffen der PfadfinderRoyal Rangers:Fr, 17.30 Uhr (Ferien ausgenommen)Infos bei Miriam Sayah: [email protected]

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81GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Sonstiges und Wissenswertes

GRÜNWINKLERANZEIGER

Vorstandschaft BV GrünwinkelMechelke, Renate – 1. Vorsitzende Haubenkopfstr. 1 d, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485 [email protected]

Popp, Michael – 2. Vorsitzender Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 [email protected]

Kullick, Dietmar – Kassier Hausackerstr. 6, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 578924 [email protected]

Armbruster, Karin – Protokollführerin Rheinhafenstr. 80, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 579119 [email protected]

Immesberger, Conny – Schriftführerin Kleinbachstr. 20, 76227 Karlsruhe Tel. 0721 82108413 [email protected]

Beisitzer:Bader, Gertrud Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977 [email protected]

Buchmüller, Hubert Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9573710, Fax 0721 577952 [email protected]

Haas, Peter Silcherstraße 17, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 50634 [email protected]

Jüngert, Dominik Plättigweg 16, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 575787 [email protected]

Kempf, Andreas [email protected]

Leinweber, Herbert Lotzbeckstr. 11, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 957850 [email protected]

Rapp, Hans Peter Boettgestr. 9, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574871 [email protected]

Schneider, Sandra Tel. 0157 83550615 [email protected]

Impressum:

Herausgeber: Bürgerverein Grünwinkel e.V. www.bv-gruenwinkel.de

Titelbild: Krähe Artmann, Oliver Buchmüller

1. Vorsitzende: Renate Mechelke Haubenkopfstr. 1 d, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 577485 [email protected]

2. Vorsitzender: Michael Popp Hohlohstr. 51, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 387982 [email protected]

Redaktion: Gertrud Bader

Geschäftsstelle: Haubenkopfstr. 15 b, 76189 Karlsruhe Tel. 0721 2016977

Anzeiger: [email protected]

Bitte schicken Sie Ihre Manuskripte an diese Adresse. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion dar.

Der Grünwinkler Anzeiger ist das Stadtteilmaga-zin des Bürgervereins Grünwinkel e.V. mit langer Tradition. Er wird in dieser ansprechenden Form seit 1965 kostenlos an alle Grünwinkler Haushal-te verteilt und findet durch die Berichterstattung über Grünwinkel auch breite Beachtung in ande-ren Stadtteilen. Sollte irgendwo ein Heft fehlen, liefern wir dieses gerne nach. Ein Anruf genügt.

Auflage: 5.800 Stück

Erscheinung: 2 x pro Jahr

Verteilung: kostenlos an alle Haushalte und Betriebe

Gesamtherstellung: HOB-DESIGN Kommunikations- und Werbeagentur Oliver Buchmüller, Dipl.-Ing. (FH) Joh.-Schuster-Weg 7, 76185 Karlsruhe Tel. 0721 9574132, Fax 0721 577952 [email protected], www.hob-design.de

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82 GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

Sonstiges und Wissenswertes

Datum Wer Was WoJuni27.06. Freiwillige Feuerwehr Grünw. Tag der offenen Tür FeuerwehrgerätehausJuli03. – 05.07. Verein der Siedler­ u. Eigenh. Waldfest Siedlerheim (Festplatz)04.07. Bürgerverein Grünwinkel Flohmarkt Parkplatz Itron11./12.07. Evang. Hoffnungsgemeinde Gemeindefest Thomaskirche17. – 19.7. TSV Grünwinkel 1862 e.V. Sportfest TSV Sportgelände24. – 26.07. FV Grünwinkel 1910 Sportfest Sportgelände Hardeck26.07. Evang. Hoffnungsgemeinde Feier der neuen Pfarrstelle Thomaskirche31.07. – 03.08. Kaninchen­ und Geflügelzuchtv. 60. Hahnenfest Festplatz EngelgartenAugust03. – 14.08. Verein der Siedler­ u. Eigenh. Ferienbetreuung

für GrundschülerVereinsgelände Siedlerheim

September19.09. Bürgerverein Grünwinkel Ausflug GermersheimNovember11.11., 18 Uhr Bürgerverein Grünwinkel Martinsfeuer Albkapelle12.11. Siedlergemeinschaft Hardeck Vortrag über Erbrecht Restaurant Saloniki21./22.11. Kaninchen­ und Geflügelzuchtv. Lokalschau hinter der

Badisch Bühn‘Dezember24.12., 16 Uhr Bürgerverein Grünwinkel Weihnachtssingen Friedhof GrünwinkelRegelmäßige Termine/VeranstaltungenErster Dienstagim Monat, 19 Uhr

Bürgerverein Grünwinkel Stammtisch Braustübl Hatz­Moninger

Letzter Dienstagim Monat, 19 Uhr

Bürgerverein Grünwinkel Geschichtskreis Mehrgenerationenhaus*

* Mehrgenerationenhaus „Vielfalt“, Durmersheimer Straße 36

Grünwinkler Veranstaltungskalender2. Halbjahr 2015

Schadstoff-Sammeltermine in Grünwinkel und DaxlandenZeppelinstraße (neues Einkaufszentrum) Di, 06.10.2015 16.45 – 17.30 UhrVerlängerter Staufenbergweg (Parkplatz Friedhof) Di, 10.11.2015 14.30 – 15.15 UhrLindenallee (vor der Rheinstrandhalle) Di, 10.11.2015 16.15 – 17.00 UhrMöchten Sie Sperrmüll abholen lassen, rufen Sie einfach die bundeseinheitliche Telefon-Nr. 115 an.

Anzeigenannahme/Redaktion:

Gertrud Bader, Tel. 0721 2016977 [email protected]

GRÜNWINKLER ANZEIGERREDAKTIONSSCHLUSS AUSGABE NR. 109: 15. OKT. 2015

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83GRÜNWINKLER ANZEIGER | JUNI 2015 | NR. 108

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Tour de Rhein

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Ein Unternehmen der Graf Hardenberg-Gruppe