Hagenbucher Nr. 3 2012

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33. Jahrgang / Nr. 3 Juni 2012 DER HAGENBUCHER

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Gemeindezeitung von Hagenbuch

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33. Jahrgang / Nr. 3 Juni 2012

D E R H AG E N B U C H E R

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I N H A L T1 Editorial

3 Gemeinde

15 Schule

18 Berichte

28 Diverses

30 Der kleine Markt

31 Kurz notiert

32 Vereinsverzeichnis

33 Veranstaltungskalender

I m p r e s s u m Adressanschrift: Sascha Renger Schulstrasse 19 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 17 08 Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69

Redaktion: Sascha Renger (sr) Tel. 052 364 17 08 Elisabeth Rechsteiner (er) Tel. 052 364 17 62 Regula Kunz (rk) Tel. 052 720 38 17 Simone Weber (siw) Tel. 043 455 01 56

Layout und Gestaltung: Berni Renger

Inserate an: [email protected]

Druck: Berni Renger www.brproductions.ch Tel. 052 364 20 57 Email: [email protected]

Mitarbeiter: Roberto Cicogna (Finanzen) Sascha Renger (Redaktionsleitung, Sekretariat, Versand und Abonnemente) Otmar Gehrig (Korrektorat) Sonja Burgauer (Korrektorat) Ruth Flatz (Korrektorat)

Konto Nr.: PC 30-38183-6 Zürcher Landbank Elgg

Abonnementsbeitrag: Fr. 30.–

Erscheinungsweise: 6x jährlich

Auflage: 650

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Titelfoto: Go for five (Bericht auf Seite 23)

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Letzten Sonntag sass ich auf unserem Sitzplatz und genoss das Nichtstun. Ich

bewunderte die blühenden Frühlingsblumen und den knospenden Sommerflor.

Aber da, welch ein Ärger, schon wieder Unkraut. Ich hatte doch erst gejätet

und nun sah ich überall zwischen den Blumen schon wieder diese hässlichen

Triebe.

Da kam ein Schmetterlingspaar geflogen. Sie segelten über die Blütenköpfe,

setzten sich darauf und flatterten weiter. Es sah aus, als ob sie von Blume zu

Blume hüpfen würden und sich immer noch eine schönere zeigen wollten. Fas-

ziniert beobachtete ich diesen Tanz. Da schaukelte plötzlich mit lautem brum-

men eine Hummel in mein Gesichtsfeld. Auch Bienen, Wespen, Fliegen und

kleine Mücken schwirrten umher, setzten sich auf die Blüten und segelten zur

nächsten. Auch das Unkraut wurde nicht verschmäht. Sogar dort liessen sich

die Insekten nieder. Als ich genauer hinsah, entdeckte ich ganz kleine, wun-

derschön gezeichnete, blaue Blümchen auf dem grünen Kraut. Wie kann ein

Unkraut so schön sein, fragte ich mich. Blume oder Unkraut ist demnach An-

sichtssache.

Und, was die Insekten können, kann ich doch auch. So bewundere ich diese

kleinen Schönheiten noch eine Weile und verschiebe das Jäten auf später.

Elisabeth RechsteinerE

DIT

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GEMEINDE 3

Berichterstattung aus der EinheitsgemeindeAus Rat und Verwaltung

Familienergänzende Kinderbetreuung im Vorschulalter Genehmigung der Zusammenarbeit mit dem Verein Kin-dertagesstätte (Kita) Bärenhöhle in Gerlikon)

Basierend auf dem Kinder- und Jugend-hilfegesetz (KJHG) hat der Gemeinde-rat Hagenbuch beschlossen, die Zusam-menarbeit mit dem Verein Kinder- tagesstätte Bärenhöhle Frauenfeld mit Wirkung auf den 1. Juni 2012 zu ge-nehmigen.

Demnach können Kinder im Vorschulal-ter wie bisher der Kita Bärenhöhle in Gerlikon zur Betreuung gebracht wer-den. Neu gewährt die Gemeinde Hagen-buch ab dem 1. Juni 2012 Familien, de-ren Kinder in der Gemeinde wohnen und die in der Kita Bärenhöhle betreut wer-den, den für diese Institutionen mass-gebenden Sozialtarif (nach wirtschaft-licher Leistungsfähigkeit der Familie), welcher sich aus dem Beitragsreglement inkl. Tarifliste der Kita Bärenhöhle er-gibt. Das heisst, dass die Gemeinde die Differenz zwischen dem im Einzelfall massgebende Tarif und dem Normalta-rif 16 übernimmt. Voraussetzungen zur Leistung des Tarifausgleichs durch die politische Gemeinde Hagenbuch ist, dass die Familie die Kita in Anspruch nimmt, während beide Elternteile einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder wäh-rend ihnen die Kinderbetreuung aus ge-sundheitlichen Gründe nicht möglich ist. Die Kita prüft die Voraussetzungen und stellt im Auftrag der Familie ein Ge-such an die Gemeinde Hagenbuch um Übernahme des Tarifausgleichs.

Der Gemeinderat ist überzeugt, mit die-ser Vereinbarung die Bedürfnisse im Be-reich Kinderbetreuung im Vorschulalter der Gemeinde Hagenbuch gut ab zu de-cken.

BaupolizeiUnter Bedingungen und Auflagen wur-den folgende Baubewilligungen erteilt:- Ernst Steinemann, Breitestrasse 1,

8523 Hagenbuch, Anbau Wintergar-ten am Gebäude Vers.Nr. 360, auf der Parz.Kat.Nr. 2044, an der Breite- strasse 1 in Hagenbuch

- Beatrice und Erich Schütz, Säntisstrasse 45a, 8523 Hagenbuch,

Anbau einer Sitzplatzüberdachung am Gebäude Vers.Nr. 466 auf Parz.Kat.Nr. 2363, an der Säntisstrasse 45a, in Hagenbuch

- Paul Brühwiler, Säntisstrasse 3, 8523 Hagenbuch, Installation einer Photo-voltaikanlage auf Süddach am Ge-bäude Vers.Nr. 388 auf Parz.Kat.Nr. 2081 an der Säntisstrasse 3 in Hagen-buch

- Polo-Rieser Franco und Silvia, Schul-ackerstrasse 2b, 8523 Hagenbuch, In-stallation von Beton-Winkelplatten für Fixierung und Aufschüttung bei der best. Garageneinfahrt zu Gebäude Vers. Nr. 515 auf Parz Kat.Nr. 2431 an der Schulackerstrasse 2b in Hagen-buch.

Jahresrechnung 2011 der Einheitsge-meinde HagenbuchDie laufende Rechnung 2011 schliesst bei CHF 5‘834‘496.67 Aufwand und CHF 6‘192‘029.71 Ertrag mit einem Ertrags-überschuss von CHF 357‘533.04 ab. Im Voranschlag war bei CHF 5‘435‘550.00 Aufwand und CHF 5‘625‘800.00 Ertrag mit einem Ertragsüberschuss von CHF 190‘250.00 gerechnet worden.

Die Investitionsrechnung im Verwal-tungsvermögen weist Einnahmen von CHF 36‘799.25 und Ausgaben von CHF 460‘248.00 aus. Daraus ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 423‘448.75. Die Abschreibungen betragen CHF 122‘848.75. Das Verwaltungsvermögen ist bis auf CHF 931‘800.00 abgeschrie-ben.

Die Investitionsrechnung im Finanzver-mögen weist Einnahmen von CHF 0.00 und Ausgaben von CHF 0.00 aus. Da-raus ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 0.00.

Die Bestandesrechnung weist Aktiven und Passiven von je CHF 8‘582‘010.09 aus. Durch den Ertragsüberschuss von CHF 357‘533.04 vergrössert sich das Ei-genkapital auf CHF 6‘712‘348.34.

Der Gemeinderat hat die Jahresrech-nung 2011 der Einheitsgemeinde Ha-genbuch geprüft und wird sie an der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2012 zur Abnahme beantragen.

Vormundschaftswesen; Genehmigung Anschlussvertrag mit Stadt Win-terthur KESBDas revidierte Kindes- und Erwachse-nenschutzrecht wird auf den 1. Januar 2013 in Kraft gesetzt. Im Zentrum der Revision steht die Professionalisierung der Behördenorganisation. Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) muss neu eine Fachbehörde sein, die professionell arbeitet und interdiszipli-när zusammengesetzt ist. Das künftige kantonale Ausführungsrecht sieht vor, dass sich die Gemeinden zur Aufga-benerfüllung im Kindes- und Erwach-senenschutz in Kreise zusammen-schliessen müssen.

Der Gemeinderat Hagenbuch hat sich bereits im Mai 2011, wie die restlichen Landgemeinden des Bezirkes Win-terthur, für den Anschluss an die Stadt Winterthur ausgesprochen.

Im zweiten Halbjahr 2011 führte eine Arbeitsgruppe die Verhandlungen mit der Stadt Winterthur. Daraus entstand eine allseits akzeptable Lösung und der Gemeinderat Hagenbuch erklärte sich im November 2011 ebenso bereit für die Bildung eines Kreises für den ganzen Bezirk Winterthur, allenfalls zusammen mit dem Bezirk Andelfingen, mit Sitz in Winterthur, zu bilden.

In den letzten Wochen wurden die letz-ten vertraglichen Details mit der Stadt Winterthur geklärt, so dass die Stadt Winterthur den Anschlussvertrag den Gemeinden zur Genehmigung vorlegen kann. Der Stadtrat Winterthur hat sei-nerseits dem Vertrag zugestimmt.

Nach Artikel 3 Abs. 1 des kantonalen Einführungsgesetz zum Kindes- und Er-wachsenenschutzrecht (EG KESR) ist die Gemeindevorsteherschaft für den Entscheid über den Anschlussvertrag einer gemeinsamen KESB zuständig, weshalb der Gemeinderat den An-schlussvertrag prüfte und genehmigte.

Ab Juni sind die Feuerbrandkontrol-leure der Gemeinde unterwegsAb Juni finden in den Zürcher Gemein-den die Feuerbrandkontrollen statt. Wir bitten Sie, unserem Gemeindekontrol-leur, falls nötig, Zugang zu Ihrem Grund-stück zu gewähren. Feuerbrand ist eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die in Kernobstanlagen, Hochstammobstgär-

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GEMEINDE 5

ten und Baumschulen (Apfel, Birne, Quitte) grossen Schaden anrichten kann. Zu den Wirtspflanzen gehören auch Cotoneaster, Scheinquitte, Feuer-dorn, Vogelbeere und Weissdorn. Eine vollständige Wirtspflanzenliste und viele weitere Informationen zu Feuer-brand sind auf der Internetseite www.feuerbrand-zh.ch zu finden. Auf der Ge-meindeverwaltung können Sie das Merkblatt „Feuerbrand im Hausgarten“ gratis beziehen.

Wie ist Feuerbrand zu erkennen?Hauptsächlich über die Blüte dringen die Feuerbrandbakterien in die Wirts-pflanzen ein. Vom Stielgrund her ver-färben sich Blüten und Blätter braun bis schwarz. Oft krümmt sich die Spitze be-fallener Äste hakenförmig. Äste bis hin zur ganzen Pflanze sterben ab. Erste Symptome sind wenige Wochen nach der Blüte sichtbar.

Was tun bei Befallsverdacht? Feuerbrand ist meldepflichtig. Wenden Sie sich bei einem Verdachtsfall an Ihre Gemeindeverwaltung oder direkt an den Gemeindekontrolleur. Er verfügt über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, wie im entsprechenden Fall am besten vorzugehen ist. Wegen der Verschlep-pungsgefahr sollten befallene Pflanzen-teile nicht berührt oder selber abge-schnitten werden.

Wenn Sie näher als 500 m zu einer Obstan-lage wohnen, sind Neu-pflanzungen von Wirts-pflanzen gemäss Fach stelle Pflanzenschutz unerwünscht.Obstproduzenten Ihrer Gemeinde sind Ihnen dankbar, wenn Sie mit-helfen, den Feuerbrand-Befallsdruck so niedrig wie möglich zu halten.

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AHV-Beitrags-pflicht 2012Der Alters- und Hinterlassenenversiche-rung (AHV), der Invalidenversicherung (IV) und der Erwerbsersatzordnung (EO) sind alle Personen obligatorisch ange-schlossen, die ihren gesetzlichen Wohn-sitz in der Schweiz haben oder in der Schweiz eine Erwerbstätigkeit ausüben.

Beitragspflichtig sind l erwerbstätige Versicherte ab 1. Ja-

nuar des Kalenderjahres, das der Voll-endung des 17. Altersjahres folgt,

l nichterwerbstätige Versicherte ab 1. Januar des Kalenderjahres, das der Vollendung des 20. Altersjahres folgt.

Die Beitragspflicht endet mit der Er-

reichung des ordentlichen Rentenal-ters. Wer darüber hinaus erwerbstä-tig ist, bleibt beitragspflichtig bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit.

Seit 1. Juni 2002 sind die bilateralen Abkommen mit der EU und das revi-dierte Abkommen mit der EFTA in Kraft. Im Bereich der sozialen Sicher-heit haben diese Abkommen zum Ziel, Erwerbstätige und Rentenbeziehende aus der Schweiz, den EU-Staaten und den EFTA-Ländern gleich zu behan-deln.

l Arbeitnehmende und Selbständiger-werbende der betroffenen Staaten, die gleichzeitig in einem EU- bzw. EFTA-Staat und der Schweiz eine Erwerbstä-tigkeit ausüben, sowie Arbeitgebende in der Schweiz, die Arbeitnehmende im Ausland beschäftigen, informieren sich mit Vorteil bei ihrer Ausgleichskasse über die Versicherungsunterstellung und die Beitragspflicht.

l Auch Personen, die ihren Wohnsitz ins Ausland verlegen, sollten sich vor der Ausreise bei der kantonalen Aus-gleichskasse oder AHV-Zweigstelle ihres Wohnortes über ihre versiche-rungsrechtliche Situation im Ausland erkundigen.

Geringfügiger LohnDie Beiträge werden auf Löhne bis CHF 2300 pro Arbeitgeber und Kalenderjahr nur noch auf Verlangen der versicher-ten Person erhoben.

Tätigkeit in einem PrivathaushaltFür Personen, die in einem Privathaus-halt beschäftigt werden (Reinigung, Haushaltführung, Kinderbetreuung usw.), müssen die AHV/IV/EO- und ALV-Beiträge seit 1. Januar 2008 in jedem Fall entrichtet werden, also auch bei einem Jahreslohn unter CHF 2300 (gül-tig ab 1. Januar 2011).

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GEMEINDE 7

Tätigkeit im KulturbereichSeit 1. Januar 2010 müssen neu auch die Arbeitgebenden im Kulturbereich (Tanz- und Theaterproduzenten, Orche-ster, Phono- und Audiovisionsprodu-zenten, Radio und Fernsehen sowie Schulen im künstlerischen Bereich) auf Löhnen von weniger als CHF 2300 (gül-tig ab 1. Januar 2011) im Kalenderjahr Beiträge entrichten.

AnmeldungVerantwortlich für die Anmeldung der Angestellten bei der Ausgleichskasse sind die Arbeitgebenden. Die Anmel-dung ist der Ausgleichskasse sofort bzw. ab dem Zeitpunkt einzureichen, ab dem Angestellte beschäftigt werden. Die Formulare und Erklärungen zu den Ab-rechnungsverfahren finden Sie auf un-serer Internetseite, www.svazurich.ch - Formularbibliothek.

MeldepflichtArbeitgebende (inkl. Hausdienst- und Hauswartarbeitgebende), Selbständi-gerwerbende (im Haupt- oder Neben-beruf und im Rentenalter), Nichter-werbstätige und Arbeitnehmende nicht beitragspflichtiger Arbeitgebender, die von keiner Ausgleichskasse erfasst wur-den, sind gesetzlich verpflichtet, sich bei der AHV-Zweigstelle ihres Wohn- bzw. Betriebsorts oder bei der kanto-nalen Ausgleichskasse zu melden.

1. ErwerbstätigeDie Beitragspflicht für Erwerbstätige beginnt am 1. Januar des Kalenderjahrs, das der Vollendung des 17. Altersjahrs folgt.

a) Arbeitnehmende, höhere Beiträge ab 1. Januar 2011Die Arbeitgebenden sind verpflichtet, 10.3% AHV/IV/EO-Beiträge von den ausbezahlten Bar- und Naturallöhnen an die zuständige Ausgleichskasse zu entrichten. Ferner sind zusätzlich ALV-Beiträge von 2.2% für Löhne bis zu ei-ner jährlichen Höchstgrenze von CHF 126‘000 abzurechnen. Zugleich wurde ein Solidaritätsbeitrag von 1% für den Lohnanteil über CHF 126‘000 bis CHF 315‘000 eingeführt.

Ab dem Jahr 2012 zahlen Arbeitneh-mende ohne beitragspflichtigen Arbeit-geber die AHV/IV/EOBeiträge nicht mehr zu abgestuften Beitragssätzen, sondern analog den Arbeitgebenden (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) zum aktuellen Beitragssatz von 10.3% zuzüglich Verwaltungskosten.

Die Beiträge an die Arbeitslosenkasse und Familienausgleichskasse bleiben unverändert.

b) SelbständigerwerbendeDie Selbständigerwerbenden haben der Ausgleichskasse einen persönlichen Bei-trag von höchstens 9.7% ihres Einkom-mens aus selbständiger Erwerbstätig-keit zu entrichten.

Bei einem geringfügigen Nebenerwerb aus selbständiger Erwerbstätigkeit wer-den die Beiträge auf Einkommen bis CHF 2300 pro Kalenderjahr nur noch auf Verlangen der versicherten Person er-hoben.

2. NichterwerbstätigeNichterwerbstätige haben ab 1. Januar des Kalenderjahres, das der Vollendung des 20. Altersjahres folgt, Beiträge zu entrichten. Das gilt auch für Studie-rende an Mittel- und Hochschulen, Ar-beitslose, Bezügerinnen und Bezüger ei-ner Invalidenrente, vor dem AHV- Rentenalter Pensionierte und „Welten-bummler“.

Auch nichterwerbstätige Ehefrauen und Witwen unterstehen der Beitrags-pflicht. Die Beiträge der nichterwerbs-tätigen Ehefrauen und Ehemänner gel-ten jedoch als bezahlt, wenn ein Ehepartner im Sinne der AHV als er-werbstätig gilt und Beiträge (zusammen mit einem allfälligen Arbeitgeber) in Höhe des doppelten Mindestbeitrags entrichtet. Der doppelte Mindestbeitrag ist aktuell CHF 950 pro Kalenderjahr. Dies entspricht einem Bruttolohn von CHF 9224.

Geschiedene Personen (Frauen und Männer) ohne Erwerbstätigkeit haben spätestens ab dem 1. Januar, der der Rechtskraft des Scheidungsurteils folgt, AHV/IV/EO-Beiträge zu bezahlen.

Ebenfalls der Beitragspflicht als Nicht-erwerbstätige unterstehen Personen, die im Kalenderjahr aus einer Erwerbs-tätigkeit nicht mindestens AHV/IV/EO-Beiträge von CHF 475 entrichten. Die-ser Mindestbeitrag entspricht bei unselbständiger Erwerbstätigkeit einem Bruttojahreseinkommen von CHF 4612.

Auch Versicherte, die weniger als 9 Mo-nate im Jahr oder weniger als 50% der üblichen Arbeitszeit erwerbstätig sind und vom Erwerbseinkommen als Selb-ständigerwerbende oder Arbeitneh-mende (inklusive Arbeitgeberbeitrag)

nicht mindestens die Hälfte der Beiträge entrichten, die sie als Nichterwerbstä-tige entrichten müssten, haben als Nichterwerbstätige Beiträge zu bezah-len. Wobei die Beiträge aus Erwerbstä-tigkeit angerechnet werden können.

Nichterwerbstätige Ehepartner von erwerbstätigen Altersrentnerinnen und AltersrentnernErwerbstätige Altersrentnerinnen oder Altersrentner können ihren nichtwerbs-tätigen Ehepartner, der das Rentenalter noch nicht erreicht hat, von der Bei-tragspflicht befreien, sofern sie den doppelten Mindestbeitrag entrichten.

Renten 2012:

Wann und wie erhalten Rentenbe-rechtigte ihre Rente?

AltersrenteIm Jahr 2012 beginnt der ordentliche Anspruch auf die Altersrente für Män-ner nach zurückgelegtem 65. Altersjahr und für Frauen nach zurückgelegtem 64. Altersjahr.

Die Anmeldung hat mit dem offiziellen Formular bei jener AHV-Ausgleichs-kasse zu erfolgen, die bei Eintritt des Versicherungsfalls für den Bezug der AHV-Beiträge zuständig ist (Adresse gegebenenfalls beim Arbeitgeber erfra-gen). Ist die Ehegattin oder der Ehe-gatte bereits Rentenbezügerin oder Rentenbezüger, so ist die gleiche Aus-gleichskasse zuständig, die bereits die Rentenzahlungen ausrichtet. Im Hin-blick auf eine rechtzeitige Rentenaus-zahlung ist es empfehlenswert, die An-meldung sechs Monate vor An- spruchsbeginn bei der zuständigen Aus-gleichskasse einzureichen.

Rentenaufschub und -vorbezugDer Rentenbezug kann mindestens um ein Jahr und höchstens um fünf Jahre aufgeschoben werden. Die entspre-chende Erklärung muss innerhalb des ersten Jahres seit Beginn der Rentenbe-rechtigung mit dem Anmeldeformular für die Altersrente eingereicht werden.

Männer haben die Möglichkeit, die Rente ein oder zwei Jahre früher, das heisst bereits mit der Vollendung des

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GEMEINDE 9

64. bzw. 63. Altersjahrs, zu beziehen. Dieser Vorbezug ist allerdings mit einer dauernden Kürzung der Altersrente von 6,8% pro Vorbezugsjahr verbunden.

Frauen können ihre Rente ebenfalls um ein oder zwei Jahre vorbeziehen. Für Frauen beträgt der Kürzungssatz wie für Männer 6,8% pro Vorbezugsjahr. Der Vorbezug wird mit dem Anmelde-formular für eine Altersrente geltend gemacht.

Es ist empfehlenswert, die Anmeldung sechs Monate vor Erreichen des Alters-jahrs, ab dem der Vorbezug gewünscht wird, einzureichen. Trifft die Anmeldung erst nach Ende des Monats, in dem das entsprechende Altersjahr erreicht wird, bei der Ausgleichskasse ein, ist kein Vor-bezug mehr möglich.

ErziehungsgutschriftenFür Versicherte, die Kinder unter ihrer elterlichen Sorge hatten, sind bei der Rentenberechnung Erziehungsgut-schriften zu berücksichtigen. Die Erzie-hungsgutschriften können auch dann beansprucht werden, wenn die Kinder bereits erwachsen sind. Der Anspruch auf Erziehungsgutschriften wird von den Ausgleichskassen bei der Renten-festsetzung aufgrund der Angaben in der Rentenanmeldung automatisch ge-prüft.

BetreuungsgutschriftenFür Personen, die sich um pflegebedürf-tige Verwandte im gleichen Haushalt kümmern,werden Betreuungsgutschrif-ten angerechnet. Als Verwandte gelten Eltern, Kinder, Geschwister oder Gros-seltern. Gleichgestellt sind Ehepartne-rinnen und Ehepartner, Schwiegereltern oder Stiefkinder. Die Verwandten müs-sen pflegebedürftig sein, d.h. eine Ent-schädigung oder einen Pflegebeitrag der AHV/IV für eine Hilflosigkeit mitt-leren oder schweren Grades beziehen. Die Anrechnung erfolgt nicht automa-tisch und muss, damit der Anspruch nicht verjährt, mit dem offiziellen For-mular jährlich bei der kantonalen Aus-gleichskasse geltend gemacht werden. Die Höhe der Betreuungsgutschriften wird dann bei der Rentenfestsetzung ermittelt.

HilflosenentschädigungIn der Schweiz wohnhafte Altersrent-nerinnen und Altersrentner, die seit mindestens einem Jahr in mittelschwe-rem oder schwerem Grade hilflos sind, haben zusätzlich zu ihrer Altersrente

Anspruch auf eine Hilflosenentschädi-gung. Altersrentenberechtigte Per-sonen, die zu Hause in der eigenen Wohnung leben, haben auch bei leich-ter Hilflosigkeit Anspruch auf eine Hilf-losenentschädigung.

HilfsmittelFür Versicherte, die erst nach Erreichen des AHV-Rentenalters invalid werden, gibt die AHV Hilfsmittel ab (Gesichtse-pithesen, Rollstühle ohne Motor, Hör-geräte, orthopädische Schuhe, Sprech-hilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Perücken, Lupenbrillen) oder richtet Beiträge daran aus. Entsprechende An-meldeformulare und Merkblätter sind bei der AHVAusgleichskasse zu bezie-hen, welche die Altersrente auszahlt.

Hinterlassenenrenten Die Anmeldung für Hinterlassenenren-ten (Witwen- und Witwerrenten sowie Waisenrenten für Kinder, deren Vater, Mutter oder beide Eltern gestorben sind) sollte unverzüglich nach dem To-desfall mit dem offiziellen Formular ein-gereicht werden. Der Anspruch auf eine Witwerrente erlischt mit der Vollendung des 18. Altersjahrs des jüngsten Kindes.

Eine Witwen- oder Witwerrente, die mit der Wiederverheiratung erloschen ist, kann nach der Scheidung oder Ungül-tigerklärung der neuen Ehe wieder auf-leben, sofern die geschiedene oder un-gültig erklärte Ehe weniger als zehn Jahre gedauert hat. Der Anspruch ist mit einem neuen Antrag an die Aus-gleichskasse geltend zu machen.

Anspruch auf Waisenrenten besteht für Kinder bis zum vollendeten 18. und für Kinder in Ausbildung längstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr. Unter den gleichen Voraussetzungen besteht auch für verheiratete Waisen ein Rentenan-spruch.Der Anspruch auf Witwenrente steht nach dem Tode des geschiedenen Ehe-mannes auch der geschiedenen Frau zu, sofern sie Kinder hat und die geschie-dene Ehe mindestens zehn Jahre gedau-ert hat. Ein Anspruch besteht auch dann, wenn die geschiedene Frau bei der Scheidung das 45. Altersjahr voll-endet und die Ehe mindestens zehn Jahre gedauert hat. Ferner besteht ein Anspruch, wenn das jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet, nachdem die geschiedene Mutter das 45. Altersjahr zurückgelegt hat. Erfüllt die geschie-dene Frau nicht mindestens eine der vorgenannten Bedingungen, besteht nur

solange Anspruch auf eine Witwen-rente, als sie Kinder unter 18 Jahren hat.

Bilaterale Abkommen Schweiz–EUSeit dem 1. Juni 2002 gelten die bilate-ralen Abkommen mit der EU und das re-vidierte Abkommen mit der EFTA. Im Bereich der sozialen Sicherheit haben diese Abkommen zum Ziel, Erwerbstä-tige und Rentenbeziehende aus der Schweiz, den EU-Staaten und den EFTA-Ländern gleich zu behandeln.

Stellt die für die Auszahlung einer schweizerischen Rente zuständige Aus-gleichskasse in irgendeiner Form fest (z.B. durch Angaben im schweizerischen Anmeldeformular), dass in einem EU- oder EFTA-Staat Versicherungszeiten zurückgelegt wurden, hat sie auch das Anmeldeverfahren für den Leistungs-bezug beim mitbeteiligten Staat ein-zuleiten. Je nach Fall sind zusätzliche EU-Formulare auszufüllen.

Die zusätzlich ausgefüllten Formulare werden mit weiteren Unterlagen über die Schweizerische Ausgleichskasse in Genf, die als Verbindungsstelle dient, an die ausländische Sozialversicherung weitergeleitet.

Die erwähnten EU-Formulare (E 101 – E 207) sind im Internet unter www.bsv.admin.ch/vollzug abrufbar.

RentenauszahlungDie Renten und Hilflosenentschädi-gungen werden jeweils zum Voraus in den ersten 20 Tagen eines Monats für den laufenden Monat ausgerichtet.

Für weitere Auskünfte und den Bezug von Merkblättern und Anmeldeformu-laren stehen die zuständigen AHV-Aus-gleichskassen (Adresse gegebenenfalls beim Arbeitgeber erfragen) und die AHV-Zweigstellen zur Verfügung.

Merkblätter und Formulare können auch über unsere Homepage – www.svazurich.ch –heruntergeladen werden.

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GEMEINDE 11

Neben dem Blick auf das schweize-rische Jubiläum interessiert sicher auch ein Blick auf die amtliche Ver-messung Hagenbuch.

Nach der Güterzusammenlegung Ha-genbuch 1926 - 1931 wurde die Grund-buchvermessung in Angriff genommen. Das Planwerk mit Grundbuchplänen und Übersichtsplan umfasste das ganze Gemeindegebiet und konnte 1933 abgeschlossen werden.Bedingt durch den Nationalstrassenbau der N 1 musste zwischen 1963 und 1974 im nordöstlichen Teil von Hagen-buch eine Teilmelioration durchgeführt werden, was anschliessend eine Zweit-vermessung ausgelöst hatte.Für die erweiterte Bauzone des Dorfes Hagenbuch wurde die AV in den Jahren 1994 - 1999 vollständig für die Com-puterbearbeitung aufgearbeitet. Im üb-rigen Gemeindegebiet, so auch in den Bauzonen der Aussenweiler, erfolgte die Einführung der EDV erst ab 2005. Nach Abschluss der letzten Erneuerung-setappe sind seit 2010 alle Pläne und Register vollständig in digitaler Form vorhanden. Neben den Parzellen und den Gebäuden sind auch die Gebäude-adressen, der Zonenplan, alle rechtsgül-tigen Abstandslinien und Grundwasser-schutzzonen erfasst. Die AV Hagenbuch entspricht damit den aktuellen Anfor-derungen von Bund und Kanton. Die elektronische Übermittlung von Verän-derungen (Grenzänderungen und Ge-bäudenachführungen) an das Grund-buchamt Elgg ist 2011 eingeführt worden.Der digitale Leitungskataster für die kommunalen Werke ist ebenfalls bear-beitet und mit einer Internet-WebGIS-Anwendung ist die Nutzung durch die Verwaltung möglich.

Meilensteine oder “Marksteine” der amtlichen Vermessung Hagen-buch1912:ZGB wird eingeführt, Grundlagen der Amtlichen Vermessung werden ge-schaffen1911 - 1923:Triangulation im Gebiet Elgg - Schau-enberg - Ellikon - Weinland1926 - 1931:„Güterzusammenlegung Hagenbuch“; Ausführung Ingenieurbüro Edwin Lips,

Elgg, mit Vermarkung neuer Grenzen 1927 - 1930 und Abschluss 1931.1928 - 1933:Erstvermessung Gemeinde Hagenbuch; Grundbuchvermessung; Grafische Ver-messung, mit 21 Plänen 1 : 1›000, zu-sätzlich 2 Pläne für Sammelsgrüt und Bewangen der Gemeinde Bertschikon.1960:Erster Vertrag mit Nachführungsgeo-meter, Hofmann & Trüb, Elgg.1963 - 1974:Teilmelioration Hagenbuch; mit Teilen von Gachnang, Gerlikon und Aawangen TG; mit Nationalstrassenbau N 1.1974 - 1985:Zweitvermessung Hagenbuch, Los 2; Teilgebiet nach Teilmelioration; Vermes-sungsbüro Hofmann & Trüb, teilweise numerische Vermessung, 15 Pläne, mit 1 : 500 für Dorfgebiet Hagenbuch und 1 : 1‘100 für Flur- und Waldgebiete; Flä-che 191 ha; Gebiete Egghof - Hagenstal - Schneitberg, Unter-, Mittel- und Oberschneit sowie Kappel bleiben wei-terhin grafische Vermessung.1993:Reform amtliche Vermessung, neue Vorschriften und Datenmodell, AV931994 - 1999:Erneuerung Los 3, für Dorf Hagenbuch und Umgebung, mit Zonenplan und Baulinien 2002:Neuer Werkvertrag, Nachführungsgeo-

meter Thomas Bischof, TBB Ingenieure AG.2003 - 2004:Erneuerungsetappe Los 4, neues Fix-punktnetz für ganze Gemeinde, nach Revision der Triangulation Schlatt - Hofstetten - Elgg - Ellikon.2005 - 2010:Erneuerung Los 5, mit Einführung neues Datenmodell DM01, mit Gebäudeadres-sen, Bauzonen und Grundwasserschutz-zonen der ganzen Gemeinde.2010:Abschluss Erneuerungen, Datenmodell aktuell für ganze Gemeinde. Einführung WebGIS; Internet-Zugang für Verwal-tung.2011:Einführung Numerische Datenabgabe an Grundbuchamt Elgg.2012:Abschluss Erfassung digitaler Leitungs-kataster im ganzen Gemeindegebiet

Und noch etwas Statistik:(April 2012)Gemeindefläche: 812.6 HektarenAnzahl Parzellen: 1‘552Anzahl Bauten: 606Anzahl Eigentümer: 455Kleinste Parzelle: 8m2 Kat.-Nr. 1100, Brunnenplatz in KappelGrösste Parzelle: 162‘217m2 Kat.-Nr. 1668, Waldparzelle „Hämetschloo“.

1933 - 2012, 79 Jahre Amtliche Vermessung Gemeinde Hagenbuch

Kantonsgrenzsteine alt und neu Feldequipe in der Nachführung, 1970

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GEMEINDE 13

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100 Jahre Amt-liche Vermessung der Schweiz, Jubi-läum 1912 - 2012

Im Jahr 2012 jährt sich zum 100-sten Mal die Inkraftsetzung des Schweize-rischen Zivilgesetzbuches (ZGB). Mit dem Zivilgesetzbuch wurde für das Grundbuch und für die amtliche Ver-messung - früher daher auch Grund-buchvermessung genannt - eine gesetz-liche Grundlage geschaffen. Das Jubiläum gibt Anlass, die amtliche Vermessung (AV) einem breiten Publi-kum vorzustellen und den vielfältigen Nutzen aufzuzeigen.

Organisation im Kanton ZürichDie amtliche Vermessung wird als so ge-nannte Verbundaufgabe zwischen Bund, Kantone und Gemeinden ausgeführt. Im Kanton Zürich sind die Gemeinden für die AV verantwortlich und deren Aus-führung erfolgt mehrheitlich durch pri-vate Büros. Die enge Zusammenarbeit mit den privaten Vermessungsbüros ist ein bekanntes Beispiel für Public Private Partnership. Die Fachstelle Vermessung bei der kantonalen Baudirektion übt die technische und organisatorische Auf-sicht aus.

Amtliche Vermessung sichert Grund-eigentumDie AV hält als Bestandteil des eidge-nössischen Grundbuches die genauen Grenzverläufe der Grundstücke fest und schafft damit die Basis zur Sicherung des Grundeigentums. Der Wert der mit Grundbucheinträgen gesicherten Hypo-thekarkredite beläuft sich auf rund 750 Milliarden Franken.

Amtliche Vermessung weist den WegDie hohe Qualität und die Genauigkeit von Orts- und Stadtplänen haben in der Schweiz Tradition. Seit einigen Jahren gehört die Gebäudeadressierung - die eindeutige Bezeichnung aller Wohn- und Arbeitsgebäude einer Gemeinde mit

einem Strassen- oder Weilernamen und einer Hausnummer - in das Pflichten-heft der AV. Die Informationen werden hier aktuell gehalten, so dass die Ge-bäude jederzeit identifiziert und im Notfall rasch gefunden werden können.

Vermessungsfachleute hinterlassen SpurenIm Alltag nehmen wie sie kaum wahr - Steine, Bolzen und Fixpunkte. Sie mar-kieren dauerhaft die Eigentumsgrenzen oder dienen als genaue Punkte für Lage- und Höhenbestimmungen. Gemeinde- und Kantonsgrenzsteine sind meistens markant und oft mit Wappen oder Jahr-zahlen verziert.

Amtliche Vermessung als Planungs-grundlageKein Bauvorhaben kommt ohne aktuelle Planungsgrundlagen aus. Der Zonenplan und die Bau- und Abstandslinien basie-ren auf den Daten der AV und zeigen zentimetergenau, was und wo gebaut werden darf. Sie. Wer bauen will, muss wissen, wie es unter der Erde aussieht. Die unterirdischen Werkleitungen sind im Leitungskatasterplan festgehalten. Die Dokumentation ist mit konventio-nellen Plänen auf Papier oder ebenfalls mit digitalen Abgaben für CAD-Bear-beitungen möglich.Die Geografischen Informationssysteme (GIS) dienen der Raumplanung, dem Ge-wässerschutz, dem Tourismus und Ver-kehr und den Verwaltungen.

Basis für die Daten der amtlichen VermessungDas Vermessungswerk baut auf den Ko-ordinaten und dem Höhensystem der schweizerischen Landesvermessung auf. Heute sind alle Fixpunkte im modernen Grundlagennetzes mit GNSS-Technolo-gie (GNSS: Global Navigation Satellite Systems; früher als GPS bezeichnet) nutzbar. GPS-Geräte sind in der AV täg-lich im Einsatz.

Reform der amtlichen Vermessung 1993, vom Plan zum digitalen Kata-sterBis in die 60-er-Jahre wurden die Pläne von Hand gezeichnet und die Register mit der Schreibmaschine geführt. Mit dem Einsatz der elektronischen Daten-verarbeitung konnten die Arbeiten rati-

onalisiert werden. Mit der Reform der amtlichen Vermessung konnten 1993 die rechtlichen und technischen Grund-lagen den Möglichkeiten der Datenver-arbeitung und den gesteigerten Anfor-derungen der Kunden angepasst werden. Ingenieure und Architekten be-stellen an Stelle von Katasterauszügen zunehmend digitale Daten als Projektie-rungsgrundlagen. Mit dem elektro-nischen Datenaustausch können Kun-den und Amtsstellen effizient bedient werden. Die modernen Messgeräte im Feld erlauben die rationelle Speicherung der Aufnahmen sowie Berechnungen für Absteckungen und Kontrollen. Seit einem Jahr liefern die Zürcher Ge-ometerbüros die Nachführungsakten auch elektronisch an die Grundbuchäm-ter.

Was gibt es denn heute immer noch zu vermessen?Die Schweiz ist doch schon vermessen! Oder doch nicht?Nur mit einer laufenden Aktualisierung der AV kann der hohe Nutzen aufrecht erhalten werden. Neue Bauten werden erstellt, Gebäude umgebaut, Strassen gebaut, Grenzen für Bauvorhaben ver-ändert. Alle diese Änderungen müssen in der AV nachgeführt werden. Für die Kosten der Nachführung gilt das Verur-sacherprinzip; so beispielsweise hat die private Bauherrschaft die Kosten für die Gebäudenachführung für den Winter-gartenanbau zu tragen. Bei einem Strassenausbau werden die Kosten für die Vermessung der geänderten Gren-zen und der neuen Strassenschächte dem Baukonto belastet.Neben der Nachführung der AV sind auch amtliche Baukontrollen, wie z. B. Schnurgerüstabnahmen, und private Vermessungsaufträge auszuführen.

Text:TBB Ingenieure AG, 8353 Elgg

Peter Trüb30.04.2012

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Page 17: Hagenbucher Nr. 3 2012

SCHULE 15

UmbauBereits seit ein paar Wochen ist der Um-bau im Kindergarten abgeschlossen, und unseren Jüngsten steht nun we-sentlich mehr Platz bei ihren Spielen und Abenteuern im Chindsgi zur Verfü-gung.

Aber nicht nur der Kindergarten ist so-mit fertig umgebaut, nein, auch die Wohnung unseres neuen Schulhaus Wartes erstrahlt in neuem Glanz und bietet Andreas Gera und seiner Familie den nötigen Platz, um zeitgemäss darin zu wohnen. Somit ist nun definitiv wie-der Leben in die Hauswarts Wohnung gekehrt, worüber wir uns sehr freuen.

FusionsstandAn der Gemeindeversammlung haben wir Sie ein erstes Mal über den Stand der Fusionsbestrebungen zur Schule Eulachtal informiert. Vielleicht konnten Sie nicht an die Versammlung kommen oder vielleicht wollen Sie sich einfach noch einmal alles durch den Kopf gehen lassen. Deshalb sei hier noch einmal eine Zusammenfassung wiedergegeben:

Weshalb ist die Schulpflege für die Bildung einer Schule Eulachtal?Das neue Volksschulgesetz stellt hohe Anforderungen an die Schulorganisati-onen; ihre Aufgabenstellung ist wesent-lich komplexer geworden. Besonders kleine Schulen kommen dadurch unter Druck und müssen sich mit grösseren Schulen zusammen schliessen.

Die Schulpflegen erwarten aufgrund von Abklärungen und Erfahrungen in anderen Schul organisationen mit einem Zusammenschluss vor allem Vorteile.

Deshalb soll jetzt mit dem Prozess ge-startet werden.

Ein Zusammenschluss zur Schule Eulachtal verbessert den Spielraum für die Klassenbildung und stärkt die ein-zelnen Schulstandorte. In einer grossen Schulorganisation kann das Angebot der sonderpädagogischen Massnahmen optimiert werden. Das schulische Ange-bot wird aber auch gesichert und kann ausgebaut werden. Die speziellen As-pekte der einzelnen Schulen können auch in der Schule Eulachtal weiterge-führt werden. Schlussendlich liegt der grosse Vorteil eines Zusammenschlus-ses in der Möglichkeit, alle Schülerinnen und Schüler der Primarstufe mit abge-stimmten verbindlichen Lern- und So-zialkompetenzen harmonisch in die Oberstufe zu führen. Besonderes Ge-wicht wird darüber hinaus die gemein-same Entwicklung der Schulentwick-lung und Qualitätssicherung erhalten, was zur Stärkung des pädagogischen Profils führt.

In der neuen Schule Eulachtal werden zukünftig ca. 1‘150 Schüler unterrich-tet. Damit sind Schülerzahlen erreicht, wie sie z. B. die Gemeinden Wald und Hinwil ausweisen.

Die Schulorganisation wird gestärkt, da zukünftig die Trennung zwischen der strategischen (Schulpflege) und opera-tiven Ebene (Schulverwaltung) ein-facher zu vollziehen ist. Die Verwal-tungsstrukturen können professio- nalisiert und die Anzahl der Schulpfle-gemitglieder von heute 39 wesentlich reduziert werden. Weitere positive As-pekte einer Fusion sind das gemeinsame Bewirtschaften der vom Kanton zuge-teilten Vollzeiteinheiten und die Opti-mierung der Arbeitspensen der Mitar-beitenden, was letztlich zur Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber führt.

Projektgruppe und Projektleitung sind bestimmtDie Schulpflegen haben Ende April 2012 je ein Mitglied in die Projektgruppe ab-geordnet. Es sind dies:

Monika Brühwiler, Präsidentin Primar-schule ElggGiorgio Bösiger, Präsident Sekundar-schule ElggMatthias Allenspach, Präsident Primar-schule Elsau

Philipp Berni, Vizepräsident Oberstufen-schule Elsau-SchlattHorst Steinmann, Präsident Primar-schule HagenbuchRobert Frauenfelder, Präsident Primar-schule HofstettenKarin Rosano, Präsidentin Primarschule Schlatt.

An der ersten Sitzung der Projektgruppe anfangs Mai 2012 wurde Monika Brüh-wiler als Vorsitzende der Projektgruppe gewählt. Die Stellvertretung übernimmt Matthias Allenspach.

Das Projekt „Zusammenschluss Schulen Eulachtal“ wird auf zwei Ebenen bear-beitet.

Projektebene 1Zusammenschluss der Schulgemeinden (formeller Bereich)

Unter diesen Projektbereich fallen die Erarbeitung des Zusammenschlussver-trags und der neuen Gemeindeordnung, die Durchführung der Wahlen und die Erarbeitung des ersten Voranschlags der neuen Schulgemeinde.

Projektebene 2Zusammenschluss der Schulbetriebe (operativer und pädagogischer Bereich)

Unter diesem Projektbereich wird das zukünftige Schulangebot definiert, die provisorische Geschäftsordnung, das Organigramm und der Stellenplan der neuen Schulorganisation erstellt sowie die optimale Nutzung der Infrastruk-turen festgelegt.

Die Schulpflegen haben Alfred Gerber, Pfäffikon, als Projektleiter bestimmt. Er hat bereits die Vorbereitungsgruppe be-raten und verfügt als Gemeindeberater über die notwendigen Kontakte zu den Gemeinden im Eulachtal. Er zeichnet verantwortlich für die Projektebene 1 „Zusammenschluss der Schulgemein-den“.

Die Stellvertretung wird Barbara Fran-zen, Niederweningen, übernehmen. Sie ist als Beraterin von Organisationen tä-tig und Präsidentin der Schule Wehntal. Sie hat den Zusammenschlussprozess der vier Schulen im Wehntal als Mitglied der Projektgruppe begleitet. Barbara

Aus der Schule geplaudert

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SCHULE 17

Franzen wird die Projektebene 2 „Zu-sammenschluss der Schulbetriebe“ lei-ten.

Wie sieht der Projektablauf aus?Die Schulpflegen haben sich zum Ziel gesetzt, mit der neuen Schule Eulachtal am 01.01.2015 zu starten.

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sind folgende Schritte notwendig:

- Erfolgreiche Abstimmung über den Zusammenschlussvertrag (Juni oder September 2013)

- Erfolgreiche Abstimmung über die neue Gemeindeordnung (März 2014)

- Wahl der neuen Schulpflege (Septem-ber 2014)

- Genehmigung des ersten Voran-schlags 2015 (Dezember 2014).

Im Hintergrund arbeiten verschiedene Arbeitsgruppen, um den Zusammen-schluss der Schulbetriebe auf den 01.01.2015 sicherzustellen. In diesen Arbeitsgruppen sind Schulpflegemit-glieder und Mitarbeitende der Schulen vertreten. Je nach Fragestellung können auch weitere Personen zugezogen wer-den, z. B. Elternrat, Fachpersonen, Ver-treter der kantonalen Verwaltung, etc.

Den Schulpflegen ist es ein Anliegen, den heute noch mit vielen offenen Fra-gen verbundene Zusammenschlusspro-zess gemeinsam mit den Mitarbeiten-den der Schulen und der Bevölkerung umzusetzen.

Die Bevölkerung, der Elternrat und die direkt betroffenen Mitarbeitenden der Schulen werden laufend über den Zu-sammenschlussprozess informiert. Eine Informationsveranstaltung und Diskus-sion für die Bevölkerung ist nach den Herbstferien vorgesehen.

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, es wartet eine spannende Zeit auf uns, und Sie sollen zu gegebener Zeit wieder darüber informiert werden oder gar als auf die eine oder andere Art davon be-troffene oder involvierte Person sogar mitarbeiten können.

Vorerst erwarten uns nun aber die Som-merferien, die Sie hoffentlich in Ihrem Sinne verbringen und geniessen können.

Ihre SchulpflegeHorst Steinmann

Präsident

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Anmeldung oder Auskunft: Helen Bösch-Hofmann

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Page 20: Hagenbucher Nr. 3 2012

18 BERICHTE

Neues vom Sportverein Hagenbuch Es ist wieder viel passiert. Die Turnfest-saison ist im vollen Gange und der Sportverein Hagenbuch hat das erste Saisonhighlight schon wieder hinter sich, aber lesen Sie selbst…

Wie versprochen in der letzten Ausgabe, hier noch der ausführliche Kletter-Be-richt von der Jugi.

Jugi-Sonderprogramm 23. März 2012(tl) Wenn die Turnhalle besetzt ist, dann werden Alternativprogramme zu High-lights in der Jugi Hagenbuch. So ge-schehen am Freitag, 23. März 2012. Klettern im Tempodrom Winterthur war angesagt. Das Transportproblem konnte dank der Mithilfe von Aurelia Dübi und allen Jugileitern gut gelöst werden. Kaum angekommen und in der Halle drin, liessen die vielen Fun-Angebote die Jugikinderherzen höher schlagen. Indoorskaten, Gokart fahren, Tischfuss-ball, Dart etc. waren diesmal alles Mög-lichkeiten die wir – diesmal ausliessen. Jugileiter Peter Frei organisierte 2 gut ausgebildete Kletterinstruktoren, die aufpassten, dass alle Knoten richtig ge-knüpft und das Klettergurtzeug gut passte. Ich regelte die Mietsachen wie Schuhe, Seil und Zubehör, dann konnte das erste Jugikind bereits an die Klet-terwand, um allen anderen zu beweisen, dass man keine Angst haben muss, hö-her und höher zu steigen. Griff um Griff, gesichert am Seil, wuchsen alle Kinds über sich hinaus und schafften ihren ganz eigenen Rekord. Die Einen be-zwangen die Wand über alle drei Rou-ten, die Anderen überwanden ihre Hö-henangst und kletterten auf ihnen bisher unbekannte Höhen. Wer nicht am Seil hing, konnte sich über dicken Mat-ten als Cliffhanger versuchen. Körper-spannung, kräftige Arme und Beine so-wie Beweglichkeit und Ausdauer waren hier gefragt, um sich an überhängen-den Routen zu beweisen. Viel zu schnell verflog die Zeit, dennoch konnten alle Kids mehrmals die Wände hoch und runter klettern. An dieser Stelle möchte ich den Instruktoren für Ihren Top Ein-satz danken. Mit Tipps und Anregungen wurde dieses Jugiprogramm zum Aben-teuererlebnis. Aus meiner Sicht hatten alle Eindrückliches erfahren können.

Das Jugileiterteam: Elio Zanni, Peter Frei und Thomas Läubli

Jugendsporttag in Winterthur 12. Mai 2012(na) Strömender Regen. Dies war be-stimmt nicht das Wetter, das man sich für den Jugendsporttag erhofft hatte. Bereits die Nacht zuvor war von hef-tigen Gewittern heimgesucht worden, was jedoch nicht die Vorfreude auf den Wettkampf trüben konnte. So ver-sammelten sich die Mädchen- und Ju-gendriege in aller Frühe auf dem Schul-hausplatz, um mit Schirm und Regenschutz bewaffnet gemeinsam nach Winterthur zu fahren.

Dort angekommen machten sich die Riegen auf die Suche nach den jewei-ligen Garderoben, wo sie ihre Habselig-keiten deponierten und sich anschliessend für den Wettkampf auf-wärmten. Dieser begann mit den Einzel-disziplinen, die jede Turnerin und jeder Turner individuell zu bestreiten hatte. Mit Ausnahme von kurzweiligen Auf-hellungen regnete es immer noch fort-laufend. Doch mit bewundernswertem Einsatz bestritten die Mädchen und Jungen auch die Disziplinen, welche im Freien stattfanden. Trotz allem Elan war man aber nicht undankbar, wenn es vom Zielwurf oder Hindernisparcours weg in die Halle zum Seilspringen oder Gerä-teturnen ging. Nachdem am Barren, Bo-den oder dem Minitramp die Kräfte ge-messen worden waren, stand als Abschluss des Einzelwettkampfs noch der Schnelllauf auf dem Programm. Die-ser verlangte den Kindern mit Abstand am meisten ab. Im Schlamm der klatsch-nassen Wiese mussten sich die Sprinter den Weg ins Ziel bahnen. Doch man liess sich nicht einmal von diesen Um-ständen beirren. Eine solche sportliche Leistung bei dieser unmöglichen Wet-terlage verdient definitiv grosses Lob an alle Mädchen und Jungen, die am Ju-gendsporttag teilnahmen.

(ck) Am Nachmittag standen die Spiele auf dem Programm. Wettertechnisch gestaltete sich es sich aber nicht bes-ser als der Morgen. Die Regenschleusen gingen nur ab und zu mal zu….

Das Linienballspiel der Kleinen wur-de zum Glück in die Halle verlegt. Die Grösseren „duften„ draussen im regen im Linienballspiel um Punkte kämpfen. Beide Mannschaften, diesmal Mädels und Jungs gemischt, harmonierten gut zusammen und konnten auch immer wieder als Sieger vom Platz gehen.

Die Stafetten wurden wegen des schlechten Wetters (zum Glück!!) ab-gesagt. Es hätte kein fairer Wettkampf stattfinden können. So warteten wir geduldig in der Garderobe auf die Rangverkündigung, die dieses Jahr für einmal pünktlich stattfand. Die Rang-verkündigung fand draussen statt und für einen kurzen Moment hörte es so-gar auf zu regnen.

Dieses Jahr wurde leider niemand auf das Podest gerufen, aber wir haben alle unser Bestes gegeben und die Leistun-gen dürfen sich durchaus sehen lassen.

Herzliche Gratulation an alle Sport-verein-Kinder!!!

Ein grosses Dankeschön an unsere Fans, die Leiterinnen und Leiter sowie die Helfer, die trotz des Wetters die Kids den ganzen Tag zu Höchstlei-stungen angefeuert haben. Einen spe-ziellen Dank auch an unsere Kampf-richter Brigitte Steinemann (LA), Ruth Flatz (GETU) und Rolf Geiger (Spiel), die leider nicht vor dem garstigen Wet-ter verschont wurden.

Auszug aus der Rangliste vom Jugend-sporttag Winterthur (Samstag 12. Mai 2012) – siehe rechte Seite.

Komplette Rangliste unter: www.ztv.ch/juspo

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BERICHTE 19

Mädchen:Kategorie B:39. Carina Morf 1998 35.5547. Katharina Kulmitzer 1999 34.90

Kategorie C:81. Deborah Schütz 2001 34.2088. Selina Schumacher 2001 34.00103. Natasha Kulmitzer 2000 33.45

Kategorie D:21. Ruhana Wehrli 2003 36.65 mit Auszeichnung117. Selina Ott 2003 31.20123. Tamara Huber 2002 30.65

Kategorie E:55. Lea Maugweiler 2004 33.7568. Alissa Wehrli 2005 33.1581. Oriana Granizo 2005 32.3088. Rebecca Schmitt 2004 32.0092. Kim Raschle 2004 31.60

Knaben:Kategorie H:21. Fabio Sicilia 2001 33.8545. Mariano Annunziata 2001 30.2549. Remo Spaltenstein 2001 26.35

Kategorie I:22. Jonathan Schmitt 2002 34.4531. Sandro Dübi 2003 33.75

Kategorie K:28. Aniello Annunziata 2004 33.2532. Joshua Brändle 2005 32.90

Spiele:Jägerball (gemischte Mannschaft) 04, Gruppe 22. Hagenbuch

Linienball (gemischte Mannschaft) 05, Gruppe 13. Hagenbuch

Rangturnen 2012(ck) Der nächste Saisonhöhepunkt für den Sportverein steht schon vor der Tür. Das Rangturnen findet dieses Jahr am Freitagabend, 6. Juli 2012 statt (siehe Plakat in dieser Ausgabe). Die-ser Anlass ist dann auch das Schluss-turnen der Saison 2011/2012. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Anlass beim Schulhaus Hagenbuch begrüssen zu dürfen.Die Schreiberlinge wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Noemi Albert, Thomas Läubli und Christine Krummenacher

Page 22: Hagenbucher Nr. 3 2012

20 BERICHTE

(sr) Ruth Flatz lud zum alljährlichen Se-nioren-Nachmittag der Pro Senectute und durfte zusammen mit ihren Helfe-rinnen 42 Senioren und Seniorinnen im Schützenhaus begrüssen. Bunt durch-mischt und mit strahlenden Gesichtern trafen sie in der Schützenstube ein. Die vom Frauenverein Hagenbuch liebevoll dekorierten Tische luden zum Platzneh-men und verweilen ein.Ruth Flatz begrüsste die geladenen Gä-ste herzlich und führte wie immer un-terhaltsam durch den Nachmittag. Nebst Danksagungen und kleinen Ge-schenken an ihre Helfer, lag es ihr am Herzen, ein besonderes Dankeschön an Hilde Benz auszusprechen. Seit 2003 stand sie ihr tatkräftig zur Seite. Hilde Benz zog dieses Jahr aus Hagenbuch weg und trat demzufolge von ihrem Amt zurück. In Barbara Russ hat Ruth Flatz ein neues „Heinzelmännchen“ ge-funden und freut sich auf die Zusam-menarbeit.Der Gemeindepräsident Karl Sommer informierte das interessierte Publikum über Aktuelles und Zukunftspläne der Gemeinde.Als Über- oder Einleitung zum Überra-schungsgast las Ruth Flatz ein Gedicht von Johannes Trojan vor.

HauszauberEs ist, als müsst ein Zauber,dabei im Spiele sein,dass alles ist so sauberim Hause und so rein.Die Dielen und die Wände,das Holzgerät und Glas -und sind doch nur zwei Hände,nur die bewirken das.

Ertritt man nur die Schwelle,so fühlt man sich schon froh.Es waltet eine Helleim Haus, die schmückt es so.Viel Pracht nicht würde taugendazu und Reichtum nicht -Es ist nur ein paar Augen,das spendet so viel Licht.

So ruhig ist es drinnen,man hört kein lautes Wort,wer Hader denkt zu spinnen,bleibt von der Türe fort.Es ist so eine Stilleim Hause allerwärts -und diese ganze Fülledes Friedens, schafft ein Herz.

Pro SenectuteSenioren-Nachmittag Nein, es kam keine Putzmannschaft

oder dergleichen im Schützenhaus vor-bei - es ging dabei um den Zauber, wel-cher Herr Francis Voirol uns mit Ge-schick und Charme danach vortrug. Dabei durfte gestaunt und gelacht wer-den. Man sollte die Künste eines Zau-berers nie hinterfragen, denn es führt nur zu einem rauchenden Kopf, ohne nachher schlauer zu sein. Die fehlende Assistentin holte sich Herr Voirol gleich selber aus dem Publikum und ernannte Regula Arpagaus und mich zum „Chaos-team“. Denken Sie nun ja nicht, wenn man assistiert, wüsste man nachher, wie der Trick funktioniert…Traditionell, mit Schürze und scharfem Messer ausgerüstet, waltete Karl Som-mer seines Amtes und schnitt den heis-sen Schinken an, welchen wir zusam-men mit dem feinen Kartoffelsalat servieren durften. Essen, plaudern und es sich gut gehen lassen, dabei entste-hen in einer solchen Runde immer wie-der interessante und lustige Tischge-spräche. Auch die leckeren selbstgemachten Torten mundeten und rundeten den schönen Nachmittag ab.

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BERICHTE 21

Vor 25 Jahren zog Lisy Handschin mit ihrem Ehemann Werner in das schöne Haus an der Wingetackerstrasse in Ha-genbuch. Das Ehepaar bereicherte mit seinem Charme unser belebtes Quartier, wo viele Familien mit kleinen Kindern ihr Daheim gefunden hatten. Das Ehe-paar freute sich jedes Mal, wenn wie-der ein kleiner Erdenbürger die Welt er-blickte und es wusste genau, wie viele Buben und Mädchen nun an der Strasse wohnten. Beide integrierten sich sehr gut in unserer Gemeinde und schon bald wurde Lisy von Maya Bosshard aus Mit-telschneit angefragt, ob sie die An-

Lisy Handschin wird 90 Jahre alt

sprechperson der Pro Senectute des Kantons Zürich für die Senioren der Ge-meinde Hagenbuch sein möchte. Spon-tan sagte sie zu, denn Freiwilligenarbeit war für sie kein Fremdwort, machte sie doch bereits im Altersheim Adlergarten in Winterthur Besuchsdienste.Als erste „Amtshandlung“ organisierte Lisy eine Carreise in die Gegend des Hallwiler-Baldeggersees. Damit alles gelingt, rekognoszierte sie zusammen mit ihrem Mann den Halbtagesausflug. Neu organisierte sie im frisch erbauten Schützenhaus Hagenbuch einen Seni-orennachmittag. Der Schinken mit Kar-

toffelsalat und die selbstgebackenen Torten der Frauenvereine Hagenbuch und Schneit sind bis zum heutigen Zeit-punkt geblieben und zur Tradition ge-worden. Im Unterhaltungsteil führte sie auch Diavorträge durch, mit welchen sie den Hagenbuchern die Region Walds-hut etwas näher brachte. Der Beweg-grund war, dass die Familie Handschin, berufsbedingt durch ihren Mann, 27 Jahre dort gelebt hat.Viele Jahre – bis 1997 – leitete sie die-ses Amt mit viel Hingabe und wurde überall sehr geschätzt. Sie brachte die Senioren aus unseren Weilern zusam-men, damit diese einige schöne Mo-mente gemeinsam erleben durften. Da-nach war sie noch etliche Jahre für den reibungslosen Ablauf des Fahrdienstes vom Roten Kreuz in Hagenbuch verant-wortlich.Wenn es Zeit und Gesundheit zulässt, nimmt Lisy Handschin auch heute noch gerne an Anlässen der Pro Senectute teil und hält die schönen Augenblicke mit ihrem Fotoapparat fest. Die Bilder werden von ihr mit dem eigenen Dru-cker ausgedruckt, fein säuberlich in Al-ben eingeklebt und beschriftet.Liebe Lisy, im Namen aller Senioren möchte ich Dir ganz herzlich zum 90. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute. Möge es Deine Gesundheit zulassen, dass Du noch viele Jahre in Deinem schönen Haus an der Wingetackerstrasse wohnen darfst, denn da fühlst Du Dich, wie Du selbst mit einem glücklichen Gesichtsausdruck sagst, sehr wohl.

HerzlichstRuth Flatz

Ein herzliches Dankeschön……an alle Spenderinnen und Spender, welche uns an der Herbstsammlung 2011 unterstützt haben.Mit Eurem gespendeten „Batzen“ ist es uns möglich, die Jubilare unserer Gemeinde mit einem Geschenk zu überraschen. Ebenso dienen sie der Deckung von Unkosten, beispielsweise für Unterhaltungsbeiträge am Seniorennachmittag.Ausserdem erhalten Fahrerinnen und Fahrer des Mahlzeitendienstes eine kleine Anerkennung in Form einer Flasche Wein oder eines „Blüemlis“. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Menschen für Mitmenschen unentgeltlich Dienste er-weisen.Die Sommermonate sind da und schon bald wird erneut ein „Bettelbrief“ ins Haus flattern. Wir danken jetzt schon im Namen aller Seniorinnen und Senioren für den „Zustupf“ in unsere Kasse.

Pro Senectute HagenbuchRuth Flatz und Barbara Russ

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BERICHTE 23

Go for five(sr) Am 5.5. um 5 Uhr 5 am Nachmit-tag gingen Mann, Frau und Kind wieder in Hagenbuch. Wohin? 5 Kilometer über Stock und Stein, durch Wald- und über Feldwege. Unser Gemeinderat, Stefan Blum von der Kulturkommission Hagen-buch, forderte die Hagenbucher auf, zu-sammen mit ihm eine abgesteckte Stre-cke in eigenem Tempo zu begehen. Gestartet wurde gemeinsam beim Dorf-platz mit dem Ziel Werkhof vor Augen.Obwohl wir an jenem Tag schon vom Regen geweckt wurden und sich das schlechte Wetter nur langsam verzog, kam am Nachmittag pünktlich die Sonne hervor. Dies lockte erfreulicher-weise viele Hagenbucher aus ihren vier Wänden. So machten sich gegen 70 Personen gut gelaunt auf den Weg. Ste-fan joggte mit dem Kinderwagen vorne weg und liess schon bald den Rest hin-ter sich. Vielleicht wollte er auch ein-fach sicher gehen, dass der Zwischen-stopp beim Schützenhaus besetzt war und alles seine Ordnung hatte. Dort wartete ich dann auch schon, um die „Völkerwanderung“ mit dem Fotoappa-rat einzufangen. Damit ich jeweils vor den anderen da war, fuhr ich mit dem Velo gezielt an einige Orte auf der Stre-cke, um die überaus schöne Szene in dieser prachtvollen Landschaft zu foto-grafieren.Beim Zwischenstopp Schützenhaus empfingen Stefans Helfer, Patrik Bassa und Simon Läubi vom „Club im Grünen“ die durstigen Kehlen mit Mineral und einer kleinen Wegzehrung. Die Riegel und frischen Äpfel sowie der „Bunker“, der für die Musikanlage als Unterstand diente, stellten das Militär zur Verfü-gung. Gleichzeitig bekam jeder Teilneh-mende einen Wurst- und Getränkebon mit auf den restlichen Weg.Ich sah fröhliche Gesichter, immer wie-der andere „Grüppli“, vollgepackte Kin-derwagen und jede Menge gut Laune. Das Wetter hätte besser nicht sein kön-nen und die Kulisse, welche sich den Ge-henden bot, mit den saftig gelben Raps-feldern und den weissen Wattewolken am Himmel, war herrlich anzuschauen.Im Werkhof beim Ziel empfing der VMC Hagenbuch mit einer kleinen Festwirt-schaft die ankommenden Teilnehmer. Die Schlange beim Grill wurde immer länger - so auch die Wartezeit. Ich wollte mich nicht vordrängen, da ich mit dem Velo ja eigentlich gemogelt hatte, deshalb stellte ich mich zu den Letzten in die Reihe. Der Duft von Brat-würsten und Cervelats auf dem Grill

machte nun doch hungrig und ich freute mich, bald an die Reihe zu kommen. Zu früh gefreut! Mit einer solch grossen Teilnehmerzahl hatte wohl niemand ge-rechnet und so gingen kurz vor mir die Würste aus. Danke an Karin und Mar-kus Maugweiler, welche kurzerhand am Tankstellenshop für Nachschub sorgten.Die Festbänke luden zum Verweilen ein und waren schnell gefüllt. So endete dieser gelungene Anlass in geselligem Beisammensein und gegen 20.00 Uhr leerten sich auch die letzen Bänke.

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Kasimir und KarolineÖdön von Horváth

Freilichtaufführung am 24. August 2012 20:00 Uhr

Und sie wiederholt sich doch, die Geschichte, oder hätten Sie gewusst, dass Ödön von Horváth dieses Stück bereits im Jahre 1932 geschrieben hat?

Die Geschichte beginnt damit:Kasimir, der gerade seine Arbeit als Chauffeur verloren hat, will sich auf dem Oktoberfest mit seiner Freundin amüsieren.

Soweit soll es aber nicht kommen, denn Kasimir befällt die Angst, seine Freundin Karoline könnte ihn ohne Job nicht mehr so lieben, und sie streiten sich darüber.Ein eher zwielichtiges Ehepaar, der Merkl Franz und seine Erna, treibt ebenfalls sein Unwesen auf dem Jahrmarkt. Seine Wege kreuzen sich mit demjenigen von Kasimir, und schon steht er bei einem ihrer Diebstähle Schmiere. Franz wird erwischt, und Kasimir kümmert sich jetzt um Erna. Karoline bandelt mit dem Zuschneider Schürzinger an und lernt durch ihn den Kommerzienrat Rauch kennen. Doch die-ser will von ihr nichts mehr wissen, obwohl sie es war, die ihm bei einem Herzanfall das Leben gerettet hat. Eine Versöhnung zwischen Karoline und Kasimir kommt leider nicht zustande, so dass sich zuletzt beide mit den Partnern begnügen, die die Umstände ihnen zugespielt haben: Karoline mit Schürzinger und Kasimir mit Erna.Horváths Volksstück aus dem Jahre 1932 portraitiert die Menschen in Zeiten der persönlichen wie auch der weltwirt-schaftlichen Krise. Es vereint den scharfen Kontrast zwischen der desillusionierten Gefühlswelt der Figuren und dem kitschig-süssen Abgesang gängiger Schlagertexte. Horváth selbst nennt es «eine Ballade von stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heisst durch die alltägliche Erkenntnis: Sterben müssen wir alle!»Die diesjährige Freilichtproduktion bringt mit Horváths Klassiker des Volkstheaters ein Stück auf die Bühne, das passen-derweise ohnehin im Freien, auf der «Wiesn» des Münchner Oktoberfests, spielt.

Die Organisatorin: Kulturkommission Hagenbuch

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BERICHTE 25

Musik selber machen – Neuanfänger-kurs 2012Als Jugendmusik suchen wir jedes Jahr wieder motivierte junge Jungs und Mä-dels mit Interesse, selber ein Instrument spielen zu lernen. Bei uns lernt man nicht für sich im stillen Kämmerlein. Be-reits nach einem Jahr darf man mit al-len anderen Neuanfängern zusammen musizieren. Das ist ein grosses Plus der Holz- und Blechblasinstrumente und der Perkussion: sie werden im Team (Or-chester) gespielt, was am Ende des Ta-ges einfach mehr Spass macht. Kombi-niert mit Ausflügen, Gemeinschafts- konzerten, Wettbewerben, einem Mu-siklager und der über mehrere Schul-klassen und Jahrgänge hinweg beste-henden Kameradschaft ist die Musik in der Jugendmusik Islikon-Kefikon ein at-traktives Hobby. Die Probearbeit darf sich an den Konzerten sehen lassen. Jede investierte Minute ins Training ver-schönert am Schluss das Konzert und wird mit Applaus und Kollekten vom Pu-blikum anerkennt. Wie aber machen wir auf unser Hobby aufmerksam? Diese Frage stellen wir uns jedes Jahr von neuem. Eine Mög-lichkeit ist das Durchführen eines krea-tiven Postenlaufs, wo Kids die Instru-mente spielerisch kennenlernen können. Eine tolle Idee, die wir mehrmals umge-setzt haben und immer auf positive Re-sonanz gestossen ist. Unglücklicher-weise kommen dabei aber nur die Kinder in den Genuss des Ausprobierens, die von dem Event erfahren. Das Ausschrei-ben von öffentlichen Aspirantenspiel Proben ist auch eine Variante, die wir schon gewählt haben. An dieser Stelle sei gesagt, dass wir für Besuch übrigens immer offen sind, melden Sie sich ein-fach bei uns. Dieses Jahr haben wir ver-suchsweise keine Mühen gescheut und durften zu zehnt (Musikverein-Mitglie-der) in der Primarschule Gachnang die Instrumente vorstellen. Mit einem ab-wechslungsreichen Programm konnten wir dem Musikunterricht der Primar-schule sinnvolle 90 Minuten beisteuern. Unser Einzugsgebiet ist aber nicht nur Gachnang, deshalb gab es die Gelegen-heit, im Mai an unserem Vorstellungs-konzert alles Gewünschte zu erfahren und probieren, antasten, pusten und hämmern. Toll ist, wenn wir viele heu-tige 3.- und 4. Klässler gluschtig ge-macht haben, selber in die Musik ein-zutauchen. Bis zum 1. Juni lief die Anmeldefrist für den neuen Ausbildungsgang. Natürlich

Neues von der Jugendmusik Islikon-Kefikongeben wir uns Mühe, auch verspätete Anmeldungen noch zu berücksichtigen. (Möglich ist dies nicht immer). Einfach auf www.jmik.ch gehen, die Ausschrei-bung lesen, den Anmeldetalon ausfül-len und ab auf die Post damit. Schon bald erklingt in ihrem Zuhause nicht mehr nur Musik aus der Konserve, son-dern die ersten Gehversuche von einem echten, schönen Instrument. Bis bald!

Eine Auslandreise – Jugendmusikfe-stival Ehingen (D) 2012Dieses Jahr steht ein besonders schö-nes Ereignis an. Das Jugendmusikfesti-val in Ehingen/Donau ist berühmt-be-rüchtigt für die zahlreiche Beteiligung von Jugendmusik Korps aus ganz Eur-opa. Weil das Festival nahe der Schwei-zer Grenze stattfindet, haben wir uns entschlossen, die Chance beim Schopf zu packen und einmal live mitzuerleben, was unsere musikalischen Nachbarn zu bieten haben. Vor acht Jahren war von derselben Trägerschaft, dem Bund der deutschen Bläserjugend Baden-Würt-temberg eine Veranstaltung nach dem-selben Konzept in Burladingen durch-geführt worden. An diesem Anlass war die JMIK auch mit von der Partie – heute gibt es aber keine aktive Korps-mitglieder, die dazumals schon dabei waren. Die positiven Erinnerungen sind von Generation zu Generation aber den-noch weitergegeben worden, so dass wir voller Vorfreude nach Ehingen rei-sen dürfen.

Nebst dem Wertungsspiel wird es auch eine Bläsernacht von Jugendlichen für Jugendliche geben, die zusammenge-würfelte musikalische Stilrichtungen umfasst.

Musiklager in Matt (Glarus)Vom 4. - 11. August 2012 verbringen wir eine hoffentlich spannende Woche in unserem traditionellen Musiklager. Nach zahlreichen Musiklagern im Kan-ton Glarus mitte 90iger Jahre ist es jetzt das erste mal wieder, wo wir den klei-nen, schmucken Kanton musikalisch be-suchen. Briefmarken mit dem Martins-loch darauf sind bereits gekauft :).Das Musiklager gibt uns Gelegenheit, unser musikalisches Programm für die Abendunterhaltung vom 26. August einzustudieren. Daneben (und fast noch viel wichtiger) wollen wir das Lagerle-ben in vollen Zügen geniessen. 25 Mit-glieder vom Musikverein sowie 5 punk-tuelle «Verstärkungen» werden von der Leiter und Küchemannschafts-Seite her für ein hoffentlich spannendes Lager besorgt sein.

FotosGibt es wie gewohnt in unserem online Fotoalbum. Ein paar Auszüge vom El-tern- und Frühlingskonzert finden sich auch hier in gedruckter Form.

Musikalische GrüsseJugendmusik Islikon-Kefikon – Adriano

Segalada

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Chrabbelgruppe Tuusigfüessler für Kleinkinder von 0-5 und ihren Geschwistern

Wir treffen uns am Mittwochmorgen im alten Gemeindehaus von 9:00 bis 1 1 :00 um zusammen zu singen, basteln, malen, spielen und …

Daten bis Ende 2012 Mittwoch 22. 29. August gelb Mittwoch 12. 19. September orange Mittwoch 3. 24. 31. Oktober rot Mittwoch 14. 21. 28. November violett Mittwoch 12. 19 Dezember blau

Bea Albert und Andrea Frei freuen sich auf viele Kinder, Mamis, Papis oder Grosseltern etc. und ein fröhliches gemeinschaftliches Zusammensein

Ps: die roten Daten sind mit Mütterberatung - Frau Ulrike Schwenkel

.

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BERICHTE 27

Mitteilungen aus der Kirchenpflege

Zum Rücktritt von Reto PlatzerMit Bedauern müssen wir vom Rücktritt unseres geschätzten Finanzverwalters Kenntnis nehmen. Nach dem Ausschei-den des langjährigen Finanzverwalters Urs Ammann im vergangenen Jahr, hat Reto Platzer das Amt nahtlos übernom-men und die Rechnung äusserst kom-petent weitergeführt. Wir verlieren mit Reto Platzer einen bestens ausgewie-senen Fachmann, welcher die Finanzge-schäfte zu unserer ganzen Zufrieden-heit geführt hat. Reto Platzer wird per 30. Juni 2012 aus dem Amt als Kirchenpfleger entlassen. Er hat sich jedoch bereit erklärt, die Fi-nanzgeschäfte der Kirchgemeinde wei-terzuführen, und zwar bis ein neues Mitglied für diese Aufgabe gefunden ist, längstens aber bis Ende 2012. Für seine Bereitschaft, uns weiterhin zu unter-stützen, danken wir ihm sehr herzlich.

Das neue SigristenpaarDie Kirchenpflege freut sich über die Neubesetzung der vakanten Sigristen-stelle. Mit Yvonne Goldmann und Ste-phan Baumgartner werden zwei gut ausgewiesene Berufsleute in die Fuss-stapfen der im November infolge Pen-sionierung ausscheidenden Margrit Wolfensberger treten. Am 1. Mai 2012 hat das Paar bereits die Sigristen-Stell-vertretung übernommen und wird ab 1. November 2012 vollamtlich die 50%-

Stelle im Job-Sharing antreten. Margrit Wolfensberger ihrerseits wird ab 1. No-vember als Stellvertreterin amtieren.Yvonne Goldmann ist in unserer Ge-meinde keine Unbekannte. Seit längerer Zeit engagiert sie sich als Kolibrileiterin und kennt sich in den kirchlichen Belan-gen bereits aus. Auch Stephan Baum-gartner hat die Kirchgemeinde bei ver-schiedenen Anlässen mit seinem handwerklichen und technischen Ge-schick unterstützt. Wir wünschen dem

frischgebackenen Sigristen-Paar viel Freude und Erfolg in ihrem neuen Ar-beitsfeld.

Zum unbezahlten Urlaub von Pfr. Ste-fan GrudenNach der diesjährigen Konfirmation tritt Pfr. Stefan Gruden, wie bereits früher angekündigt, seinen dreimonatigen Ur-laub an. Er wird sich während dieser Zeit dem Abschluss seiner Dissertation wid-men. Ernst Hänzi, bis 2009 Pfarrer in Elgg, wird den Sprengel Süd während dieser Zeit betreuen. Die Kirchenpflege freut sich auf die Unterstützung von Ernst Hänzi und wünscht Stefan Gru-den viel Erfolg bei seinem Vorhaben. Ab 20. August 2012 wird Stefan Gruden wieder für die Kirchgemeinde da sein.

Christa HugAktuariat und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltungskalender Juli-August 2012 - Kirchliche VeranstaltungenTag Startzeit Endzeit Anlass Organisator Ort Lokalität

02.07.12 18.30 offen 3. Klass-Unti-Fäscht

Evang.-ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirchgemeindehaus

04.07.12 19.15 19.45 Taizé-Abendfeier Evang.-ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirche

07.07.12 9.00 11.00 Frauenliteratur-Treff

Evang.-ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirchgemeindehaus

08.07.12 10.00 offen Oek. Feldgot-tesdienst Fam. Wüthrich

Kath.+Ref. Kirchgemeinde

Elgg Jakobstal, Hofstetten

09.07.12 14.00 16.00 Senioren-Sing-nachmittag

Evang.-ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirchgemeindehaus

13.07.12 20.00 21.30 mfe Männer-Forum

Evang.-ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirchgemeindehaus

Ferienpause

26.08.12 10.00 offen Familiengottesdi-ens mit ökumen. Grill

Kath.+ref. Kirchgemeinde

Elgg Kirche/Kirchgemeindehaus

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28 DIVERSES28 DIVERSES

Konfirmandinnen und KonfirmandenPfrn. Elsbeth Abegg – 6. Mai 2012

oberer Reihe: 2. v. l. Enzler Noah Aadorferstr. 7 Hagenbuch 4. v. l. Heaton Mark Dorfstrasse 8 Hagenbuchuntere Reihe: 4. v. l. Bachmann Désirée Oberschneit 13 Hagenbuch 2. v. r. Einbock Jaqueline Unterschneit 2 Hagenbuch 7. v.l. Russ Lara Dorfstrasse 15a Hagenbuch

Unsere Firmandinnen und Firmanden:Marco Kapp (3. v. r. hintere Reihe), Cathérine Rapp (4. v. l. vordere Reihe), Debora Sicilia (1. v. r. vordere Reihe)

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DIVERSES 29

MaibummelMittwoch, 2. Mai 2012 am Abend ist Maibummelzeit,um halb Sieben vor dem Gemeindehaus stehen 10 Frauen bereit.

Das Wetter ideal zum Wandern gedacht,so geht es los und es wird auch gelacht.

Über Aawangen durch den Wald nach Aadorf spaziert,im Restaurant Heidelberg noch etwas schnabuliert.

Etwas später trifft noch Mara ein,sie arbeitet viel und ist nicht immer daheim.

Wir geniessen den Abend und lassen es uns gut gehen,um halb zehn ist es Zeit zum aufzustehen.

Fünf Frauen kommen beim beraten zum Entschluss,Zurücklaufen, und die andern fünf fahren mit dem Nachtbus.

Lustig war es sowieso,wer will kann nächstes Jahr auch „mitcho“!

Romy Schleiss

Eingeschickt von Herbert Osbahr, Hagenbuch

Zukunft ist Veränderung

Noch keine hundert Jahre, da war’s ein kühner Traum,dass je ein Mensch durchfahre im Flug den Weltenraum.

Gefesselt an de Erde war beides Fuss und Hand,den Karren zogen Pferde, und keiner sprach auf Band.

Man schlug im Wald die Schneisen und kam nur zäh vom Fleck,und niemand buchte Reisen per Flug mit Euroscheck.

Zu Fuss ging man zur Schule, die Sohlen waren rar.Die Ahne sass im Stuhle, um sich die Enkelschar.

Man sah wohl in die Ferne, doch nicht per Apparat.Noch war die Gaslaterne das Privileg der Stadt.

Noch keine hundert Jahre, da starb man noch zu Haus,und trug auf einer Bahre die Toten still hinaus.

Heut sind wir stets auf Achse, wir haben wenig Zeit.Wir rufen nach der Taxe, ist uns der Weg nicht weit.

Wir rechnen elektronisch, Kredit gibt uns die Bank.Warum nur sind wir chronisch zutiefst im Herzen krank?

H. Lamparter (Anm. der Redaktion)

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30 DER KLEINE MARKT

zu verkaufen gesucht zu verschenken Stellen

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In der Rubrik „Der kleine Markt” dürfen nur Inserate von Privatpersonen und beschränkt auch aus dem heimischen Gewerbe erscheinen.Ihr Inserat erscheint gratis, der Text darf jedoch höchstens 200 Buchstaben umfassen. Bitte den ausgefüllten Talon in ein Kuvert stecken und einsenden an: Sascha Renger, Schulstrasse 19, 8523 Hagenbuch, Mail: [email protected]

ZU VERMIETEN

ZU VERKAUFEN

Raumpflegerin gesucht für 2 x 3 Std. / Monat Raum SchneitTel. 052 364 14 37 ab 2. Juli 2012, um 13.00 Uhr oder ab 18.00 Uhr

Unter Tel. 052 364 17 08, Fam. Renger

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Einstellplatz für Wohnwagen oder Wohnmobil (nur Diesel) in grosser Scheune mit abschliessbarem Tor. Ab 1.9.2012 für Fr. 150.00 / MonatTel. 052 363 22 02 oder 076 328 71 55

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KURZ NOTIERT 31

Gratulationen

GeburtstageHandschin-Rüegg EliseGeb. 20. Juli 1922Wingetackerstr. 88523 Hagenbuch

Mischler-Singeisen HansGeb. 4. August 1929Hagenstal 118523 Hagenbuch

Müller-Wittwer NellyGeb. 21. August 1930Schneitberg 68523 Hagenbuch

Steinemann-Wettstein HannaGeb. 10. September 1920Egghof 158523 Hagenbuch

Milchhüttenwitze von Vreni Gander

„Was möchtest Du lieber: Sechs Millio-nen Franken oder sechs Töchter?“, fragt Chnobli seinen Freund Bölle.„Dumme Frage. Natürlich sechs Millio-nen Franken!“„Falsch! Wenn Du sechs Millionen Fran-ken hast, willst Du noch mehr… Aber wenn Du sechs Töchter hast, dann hast Du genug…!“

Eine Frau meldet ihren Mann als ver-misst.„Hat er besondere Kennzeichen?“ will der Polizist wissen.Sagt die Frau: „Nein, die bekommt er, wenn er wieder da ist!“

Ich bin…Name: Miriam Flury mit Leon(3 Jahre) und Luana (1.5 Jahre)Alter: bald 30 JahreBeruf: MamiHobbys: sich mit den Kindern im Freien aufhalten

Was gefällt Ihnen an Ihrem Wohnort Hagenbuch?Es ist ein kleines herziges Dorf auf dem Lande.

Wie lange wohnen Sie schon hier?1.5 Jahre.

Was fehlt in der Gemeinde Hagenbuch?Nichts.

Wie kommen Sie von H(A)genbuch nach B?Mit dem Bus.

Ohne was verlassen Sie nie Ihr Zuhause?Schlüssel.

Welches ist Ihr Lebensmotto / Lieblingszitat?Leben und leben lassen.

Wohin würden Sie gerne einmal in den Urlaub fahren?Irland. Obwohl ich schon in England und Schottland war, habe ich es noch nie nach Irland geschafft.

Was sind Ihre „Ufsteller“?Meine Kinder.

NeuzuzügerGera Anreas und Ledermann Monika mit Remo und LorisSchneitbergstrasse 38523 Hagenbuch

Greminger Ralf und Patricia mit LorisBruggwisstrasse 58523 Hagenbuch

Schwarz Peter und Liana mit ThomasHagenstal 258523 Hagenbuch

GeburtenJunker OrlandoGeb. 26. April 2012Schneiterstrasse 158523 Hagenbuch

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Verein Präsident/-in Telefon

Frauenturnverein Brigitte SteinemannHagenbuch-Schneit Flachrüti 1 8500 Gerlikon 052 364 15 76

Frauenverein Rosmarie SchleissHagenbuch Steinackerstrasse 1 079 480 67 58 8523 Hagenbuch 052 364 21 72

Gemischter Chor Marianne KüblerSchneit Oberwilerstrasse 31 8500 Gerlikon 052 720 13 82

Männerturnverein Bruno SchmidHagenbuch Bergwiesenstrasse 19 9545 Wängi 052 378 20 49

Obstbauverein Ulrich Gander Sammelsgrüt 13 8543 Bertschikon 052 364 14 37

Plattform Hagenbuch Matthias Trachsel Oberdorfstrasse 15 8523 Hagenbuch 052 364 23 44

Reservationen Frieda WiderSchützenhaus Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch 052 364 20 31 (abends)

Schützengesellschaft Beat RothHagenbuch-Schneit Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch 052 364 20 31

Sportverein Hagenbuch Christine Krummenacher Dorfstrasse 51 8253 Willisdorf 052 657 53 09

SVP Rolf Sturzenegger Schulackerstrasse 2a 8523 Hagenbuch 052 354 61 09

Velo-Moto-Club Bernhard Peter Schneiterstrasse 1 8523 Hagenbuch 052 364 32 74

32 GEMEINDE HAGENBUCH

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:Montag, 20. August 2012Erscheinungsdatum: Woche 36

Vereine der Gemeinde Hagenbuch

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Veranstaltungskalender

Die Verstaltungsdaten können auch auf der Homepage der Gemeinde online nachgeschaut werden.www.hagenbuch.zh.ch

Tag Start-Zeit End-Zeit

Anlass Organisator Ort Lokalität

28.06.12 Frauenvereinsreise ins Glarnerladn

Frauenverein Hagenbuch

29.06.12 19:00 00:00 Schülerkonzert Musikschule Hagenbuch, Helene Büsch Hagenbuch altes Gemeindehaus

04.07.12 Minigolf Frauenverein Hagenbuch

06.07.12 18:00 22:00 Rangturnen Sportverein Hagenbuch

Sportverein Hagenbuch Hagenbuch Schulhaus Hagenbuch

07.07.12 09:30 11:30 2. Obligatorische Bundesübung Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hagenbuch Schützenstand

08.07.12 09:30 00:00 Kriterium VMC Hagenbuch Hagenbuch

11.07.12 10:00 11:30 Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur Hagenbuch altes Gemeindehaus

14.07.12 13:30 19:00 Zürcher Kantonalschützenfest Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Lindau Schützenhaus

14.07.12 00:00 00:00 3-tügige Radtour VMC Hagenbuch Hagenbuch Rest. Sonnenhof

14.07.12 08:00 17:00 SVP - Grümpelturnier SVP Bezirk Winterthur Winterthur

01.08.12 19:00 23:59 1.August-Feier Kulturkommission Hagenbuch Hagnbuch Schützenhaus Hagenbuch

08.08.12 10:00 11:30 Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur Hagenbuch altes Gemeindehaus

08.08.12 19:00 00:00 Velo Ausflug VMC Hagenbuch Hagenbuch Rest. Sonnenhof

20.08.12 00:00 00:00 Redaktionsschluss August-Aus-gabe

Der Hagenbucher Hagenbuch

22.08.12 19:30 00:00 Bergzeitfahren VMC Hagenbuch Hagenbuch Rest. Sonnenhof

24.08.12 17:00 20:30 Verbandsschiessen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hettlingen Schützenstand Witerig

24.08.12 Freitagsbrunch bei Sascha und Conny

Frauenverein Hagenbuch Hagenbuch Schulstrasse 19

24.08.12 20:00 00:00 Kasimir und Karoline Kulturkommission (Theater Kant ZH) Hagenbuch Gelünde/Turnhalle Primarschule

30.08.12 16:00 19:30 Jubilüumsschiessen Wallisellen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Wallisellen Schützenhaus Tambel

31.08.12 15:30 20:00 Fusionsschiessen Langdorf-Kurzdorf

Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Frauenfeld Schützenstand Galgenholz

31.08.12 18:30 20:30 3. Obligatorische Bundesübung Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hagenbuch Schützenstand

31.08.12 00:00 00:00 GV Sportverein Hagenbuch Sportverein Hagenbuch Hagenbuch

01.09.12 09:00 11:30 Papiersammlung Mädchenriege Sportverein Hagenbuch Hagenbuch

01.09.12 09:00 16:00 Verbandsschiessen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hettlingen Schützenstand Witerig

01.09.12 08:00 18:00 Fusionsschiessen Langdorf-Kurzdorf

Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Frauenfeld Schützenstand Galgenholz

01.09.12 09:00 17:00 Jubilüumsschiessen Wallisellen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Wallisellen Schützenhaus Tambel

02.09.12 09:30 00:00 2. Strassenrennen VMC Hagenbuch Hagenbuch Start Autobahnbrücke

05.09.12 17:30 19:30 Benefizschiessen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Rickenbach Schützenstand Guldital

06.09.12 16:00 19:30 Jubilüumsschiessen Wallisellen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Wallisellen Schützenhaus Tambel

07/08.09.12 17:00 19:30 Benefizschiessen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Rickenbach Schützenstand Guldital

08.09.12 09:00 12:00 Jubilüumsschiessen Wallisellen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Wallisellen Schützenhaus Tambel

08/09.09.12 08:00 12:00 Fusionsschiessen Langdorf-Kurzdorf

Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Frauenfeld Schützenstand Galgenholz

15.09.12 13:30 15:30 Endschiessen (Vorschiessen) Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hagenbuch Schützenstand

18.09.12 20:00 00:00 evtl. ausserordentliche GV Gemeinderat Hagenbuch Hagenbuch Altes Gemeindehaus

19.09.12 10:00 11:30 Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur Hagenbuch altes Gemeindehaus

19.09.12 19:30 00:00 Kegeln, Plausch VMC Hagenbuch Frauenfeld SIA Frauenfeld

23.09.12 09:00 00:00 Hindernisfahren VMC Hagenbuch Hagenbuch Werkhof Gemeinde

30.09.12 13:00 16:00 Endschiessen Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hagenbuch Schützenstand

01.10.12 00:00 00:00 Redaktionsschluss Oktober-Ausgabe

Der Hagenbucher Hagenbuch

10.10.12 10:00 11:30 Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur Hagenbuch altes Gemeindehaus

19.10.12 19:00 00:00 Kegeln VMC Hagenbuch Frauenfeld SIA Frauenfeld

27.10.12 19:30 04:00 Absenden Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Hagenbuch Schützenhaus

14.11.12 10:00 11:30 Mütter- und Väterberatung Jugendsekretariat Winterthur Hagenbuch altes Gemeindehaus

24.11.12 19:00 00:00 62. Generalversammlung VMC Hagenbuch Hagenbuch Saal altes Gemeindehaus

Page 36: Hagenbucher Nr. 3 2012

P.P.8523 Hagenbuch ZH

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