Inhalt · 12 Wieder- aufnahmen Premieren Opernhaus Opernhaus S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 22 S. 23...
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3
InhaltOper S. 8
Ballett S. 40
Philharmoniker S. 60
Schauspiel S. 98
KJT S. 130
Theaterpädagogik S. 146
Service S. 158
Wir freuen uns!Ab Dezember 2017 ist das Schauspiel-Ensemble wieder in ge-
wohnter Umgebung am Hiltropwall zu sehen. Damit neigt sich die
erfolgreiche Zeit in der Außenspielstätte MEGASTORE ihrem Ende
entgegen. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem
weinenden Auge. Als letzte Vorstellung können Sie im MEGASTORE
im frühen Herbst 2017 noch die Inszenierung von Kay Voges erle-
ben, mit der das Schauspiel Dortmund zum renommierten Berliner
Theatertreffen eingeladen wurde: Die Borderline Prozession. Ein
Loop um das, was uns trennt.
6
Direktor des Balletts
Xin Peng Wang
Intendant der Oper
Jens-Daniel Herzog
Geschäftsführende Direktorin
Bettina Pesch
Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz
Direktor des KJT
Andreas Gruhn
Verwaltungsdirektor
Martin Lizan
Intendant des Schauspiels
Kay Voges
7
Liebes Publikum,Wie schön wäre es, wenn die Welt
einfach zu verstehen wäre!
Ist sie aber nicht.
Und wäre es wirklich schön?
Oder ist nicht vielmehr das schön: dass hier so vie-
le Menschen aus allen Gegenden der Welt und aller
Religionen meist friedlich zusammenleben, in der Stadt
Dortmund und in ihrem Theater? Dass wir der Kompli-
ziertheit der Welt mithilfe der Kunst auf die Spur gehen
können? Dass überall Entdeckungen auf uns warten,
wenn wir uns die Mühe machen, genau hinzuschauen?
Und dass das auch noch sehr viel Spaß machen kann?
Machen wir es uns schwer – und zwar mit Leichtigkeit,
Lust und Eleganz. Lassen Sie uns gemeinsam genau
hinschauen und hinhören. Gehen Sie mit uns auf die
Reise durch die komplizierte und wunderbare Welt des
Theaters und der Musik, im Großen und im Kleinen,
vom Monolog im Studio bis zur Sinfonie der Tausend im
Konzerthaus.
Wir freuen uns auf Sie!
8
September 2017Fr, 01.09.2017 Nessun dorma! Operngala
Sa, 02.09.2017 DO‘ Fusion Groove Symphony
So, 03.09.2017 A Night full of Stars Musicalgala
Fr, 22.09.2017 Die Verwandlung KJT
So, 24.09.2017 Arabella Oper
Fr, 29.09.2017 Ein König zu viel KJT
Sa, 30.09.2017 Internationale Ballettgala XXVI
Oktober 2017So, 01.10.2017 Internationale Ballettgala XXVI
Fr, 06.10.2017 La Traviata Wiederaufnahme Oper
Sa, 07.10.2017 XXS Corporate Filmfestival
Di, 10.10.2017 1. Philharmonisches Konzert Mi, 11.10.2017 Mo, 16.10.2017 1. Kammerkonzert
Sa, 21.10.2017 Hairspray Musical
So, 22.10.2017 1. Familienkonzert
So, 22.10.2017 Wunderland Junge Oper
November 2017Mo, 06.11.2017 1. Konzert Wiener Klassik
Fr, 10.11.2017 Der gestiefelte Kater KJT
Sa, 11.11.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett
Di, 14.11.2017 2. Philharmonisches KonzertMi, 15.11.2017
Mo, 27.11.2017 2. Kammerkonzert
Dezember 2017Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper
Mo, 04.12.2017 1. Konzert für junge Leute
Fr, 08.12.2017 Der Nussknacker Wiederaufnahme Ballett
Di, 12.12.2017 3. Philharmonisches KonzertMi, 13.12.2017
Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 Schauspiel
So, 17.12.2017 Übergewicht, unwichtig: Unform Schauspiel
Fr, 29.12.2017 Der Kirschgarten Schauspiel
Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher Schauspiel
Januar 2018Mo, 01.01.2018 NeujahrskonzertDi, 02.01.2018
Sa, 13.01.2018 Frau Luna Revue-Operette
Sa, 20.01.2018 Die Zauberflöte Wiederaufnahme Oper
Di, 23.01.2018 4. Philharmonisches Konzert Mi, 24.01.2018
Februar 2018So, 04.02.2018 2. Familienkonzert
Mo, 05.02.2018 3. Kammerkonzert
So, 09.02.2018 Das Internat Schauspiel
Sa, 10.02.2018 Alice Ballett
So, 11.02.2018 Orlando Schauspiel
Mo, 12.02.2018 2. Konzert Wiener Klassik
Sa, 17.02.2018 Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut Gala
Di, 20.02.2018 5. Philharmonisches KonzertMi, 21.02.2018
Fr, 23.02.2018 Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir! KJT
Mo, 26.02.2018 2. Konzert für junge Leute
Spielzeitüberblick 2017/18Premieren | Wiederaufnahmen (Oper, Ballett) | Konzerte | Galas
9
März 2018Mo, 05.03.2018 4. Kammerkonzert
Sa, 10.03.2018 Nabucco Oper
Di, 13.03.2018 6. Philharmonisches KonzertMi, 14.03.2018
Sa, 17.03.2018 Das Tierreich Schauspiel
April 2018Fr, 06.04.2018 Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen Schauspiel
Sa, 07.04.2018 Schöpfung (AT) Schauspiel
So, 08.04.2018 Die Schneekönigin Familienoper
Mo, 09.04.2018 Stummfilmkonzert
Fr, 13.04.2018 Der Fall KJT
Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express Ballett
So, 15.04.2018 3. Familienkonzert
Di, 17.04.2018 7. Philharmonisches KonzertMi, 18.04.2018
Sa, 21.04.2018 Linie 1 Junge Oper
Mo, 23.04.2018 3. Konzert für junge Leute
Mai 2018Di, 08.05.2018 8. Philharmonisches KonzertMi, 09.05.2018
Mo, 14.05.2018 5. Kammerkonzert
Fr, 25.05.2018 Integration Baby! KJT
Sa, 26.05.2018 Faust II - Erlösung! Wiederaufnahme Ballett
Sa, 26.05.2018 Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Schauspiel
So, 27.05.2018 Strange Fruit (AT) Schauspiel
Juni 2018Di, 05.06.2018 9. Philharmonisches KonzertMi, 06.06.2018
Mo, 11.06.2018 Video Game Music in Concert
Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund Gala
So, 17.06.2018 4. Familienkonzert
Mo, 25.06.2018 3. Konzert Wiener Klassik
Fr, 29.06.2018 Jugendclubproduktion KJT
Sa, 30.06.2018 Internationale Ballettgala XXVII
Juli 2018So, 01.07.2018 Internationale Ballettgala XXVII
Di, 03.07.2018 10. Philharmonisches KonzertMi, 04.07.2018
10
Wir sind nicht grad sehr viel, nach dem Maß dieser Welt – wir laufen halt so mit als etwas zweifelhafte Existenzen. (Arabella)
12
Wieder- aufnahmen
PremierenOpernhaus
Opernhaus
S. 16
S. 17
S. 18
S. 19
S. 22
S. 23
Arabella Lyrische Komödie
von Richard Strauss
So, 24.09.2017
Hairspray Musical
von Marc Shaiman
Sa, 21.10.2017
Eugen Onegin
Lyrische Szenen
von Peter Tschaikowsky
Sa, 02.12.2017
Frau Luna Revue-Operette
von Paul Lincke
Sa, 13.01.2018
Nabucco Dramma lirico
von Giuseppe Verdi
Sa, 10.3.2018
Die SchneeköniginFamilienoper
von Marius Felix Lange
So, 08.04.2018
La Traviata Melodramma
von Giuseppe Verdi Fr, 06.10.2017
S. 28 Die Zauberflöte Große Oper
von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa, 20.01.2018
S. 29
13
Premieren Junge Oper
Operntreff | Junge Oper
WunderlandSongzyklus
von Anno Schreier
So, 22.10.2017
Linie 1Eine musikalische Revue mit Texten von Volker
Ludwig und Musik von Birger Heymann
Sa, 21.04.2018
S. 32 S. 33
Friedensplatz
Cityring Konzerte
S. 36 S. 36Nessun dorma!Operngala
Fr, 01.09.2017
A Night full of StarsMusicalgala
So, 03.09.2017
14
S. 37
S. 38
S. 39
S. 24
S. 25
S. 25
Addio DortmundAbschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog
und dem Ensemble
Fr, 15.06.2018
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreutGala zum Abschied von Ks. Hannes Brock
Sa, 17.02.2018
LiederfoyerSa, 04.11.2017
Sa, 18.11.2017
Sa, 27.01.2018
Sa, 10.02.2018
Sa, 26.05.2018
ExtrasOpernhaus | Opernfoyer
XXS KurzfilmfestivalCorporate Film Festival
Sa, 07.10.2017
Veranstaltungenrund um dieOpernaufführungenEinführungen, Öffentliche Proben,
Premierenfeiern, Werkeinführungen,
Der Opernhausblog, Die Stunde danach
Adventssingen
15
Sponsoren dent.apart
DEW21
DOGEWO21
Dortmunder Volksbank
DSW21
Sparkasse Dortmund
Förderer Bezirksregierung Arnsberg
Förderverein Kinderoper Dortmund e.V.
Gelsenwasser-Stiftung gGmbH
Kulturstiftung Dortmund
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
NRW Kultursekretariat - Kulturmarketing Dortmund
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Wilo-Foundation
Partner AStA der TU Dortmund
Chorakademie Dortmund
ETC European Theatre Convention
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Hotel Drees GmbH & Co.KG
Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V.
Opera Europa – The professional association of Opera houses
and Festivals in Europe
Richard Wagner-Verband Dortmund e.V.
WDR 3
18
Das begehrteste Mädchen Wiens soll verheiratet werden.
Doch die Sache wird weder einfach noch billig. Arabella
ist das letzte Kapital ihres Vaters Waldner, der spiel-
süchtig ist und die bürgerliche Fassade der Familie nur
noch mühsam aufrechterhalten kann. Arabella selbst ist
unzufrieden mit den Angebern und Waschlappen, die sich
um ihre Gunst bewerben. Sie träumt von einem Mann,
dessen Auftauchen für sie mit einem Schlag alles klar
macht. Er lässt nicht lange auf sich warten. Mandryka
kommt aus den Wäldern, ein reicher Bauer, unsicher auf
dem großstädtischen Parkett und doch unerschütterlich in
seiner Gewissheit, ein richtiges Leben zu führen. Diesem
Naturmenschen kann niemand widerstehen: Waldner
nicht seinem Geld, die High Society nicht seiner Siegesge-
wissheit und Arabella nicht seinem Versprechen, dass ihr
kompliziertes Leben auf dem gesellschaftlichen Parkett
sich in die unhinterfragbare Existenz einer Großbäuerin
verwandeln könnte, mit einem starken Mann, vielen Kin-
dern und klaren Aufgaben.
Für die ausgelaugten, dekadenten Großstädter wird Man-
dryka, der ans Leben keine Fragen hat, zum Hoffnungs-
träger und zur Bedrohung zugleich. Im schwarzen Jahr
1933, vier Jahre nach Hofmannsthals Tod, wird das Stück
uraufgeführt und passt scheinbar allzu gut in eine Zeit,
die es sich leicht machen will. Doch wie Arabella muss
Deutschland erfahren, dass die vermeintliche Einfachheit
einen zu hohen Preis kostet.
ArabellaLyrische Komödie von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Premiere
So, 24.09.2017, 18.00 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer
Waldner Morgan Moody AdelaideAlmerija Delic Arabella EleonoreMarguerre/Emily NewtonZdenka Ashley Thouret MandrykaSangmin Lee Matteo Thomas PaulDominik Marvin Zobel Lamoral Luke Stoker
EinführungsmatineeSo, 10.09.2017, 11.15 Uhr
Öffentliche ProbeDo, 14.09.2017, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenDi, 03.10.2017, 18.00 UhrSo, 08.10.2017, 18.00 UhrSa, 14.10.2017, 19.30 UhrFr, 20.10.2017, 19.30 UhrMi, 25.10.2017, 19.30 UhrSa, 28.10.2017, 19.30 UhrFr, 17.11.2017, 19.30 UhrSo, 26.11.2017, 18.00 Uhr
www.tdo.li/arabella#tdoarabella
19
Baltimore, 1962. Die Corny Collins Show des lokalen Fern-
sehsenders ist das Zentrum von Tracy Turnblads Welt.
Jeden Nachmittag präsentieren hier die „Nicest Kids in
Town“ die neueste Musik und die aktuellsten Tanzschritte.
Einmal mit dabei zu sein, einmal neben ihrem Schwarm
Link Larkin tanzen zu dürfen, das ist Tracys großer Traum.
Doch dafür scheint sie zu füllig und zu unangepasst zu sein
– nicht nur wegen ihrer hochtoupierten Jackie-Kennedy-Fri-
sur. Als sie jedoch beim Nachsitzen die coolen Tanzschritte
der schwarzen Mitschüler kennenlernt, ist ihre Chance
gekommen.
Es klingt wie eine charmante Teenager-Komödie – das
korpulente Mädchen aus dem Arbeiterviertel mit einer
übergewichtigen Mutter, die sich nicht mehr aus dem Haus
traut, verbannt die schlanke, blonde Produzententochter
Amber von ihrem Platz. Doch Hairspray geht darüber
hinaus und entwirft das Bild Amerikas der frühen 60er Jah-
re, als Rassendiskriminierung gelebter Alltag war. Dass der
Kampf um Gleichberechtigung mit den Mitteln der Musik
gewonnen werden kann, war bereits bei der Uraufführung
ein naives Happy End; heute erscheint es angesichts der
zugespitzten politischen Lage gänzlich utopisch.
Bekannt geworden ist das 2002 uraufgeführte Musical
einem größeren Publikum durch die Verfilmung mit John
Travolta als Tracys Mutter Edna. Diese Partie wird traditi-
onell von einem Mann gespielt – in Dortmund übernimmt
sie Ks. Hannes Brock, der damit seine Abschiedsspielzeit
einläutet.
HairsprayMusical von Marc Shaiman
Buch von Mark O’Donnell und Thomas Meehan
Songtexte von Scott Wittman und Marc Shaiman
Premiere
Sa, 21.10.2017, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung PhilippArmbruster Regie, ChoreografieMelissa King Bühne Knut HetzerKostüme Judith Peter Dramaturgie Wiebke Hetmanek
Tracy Turnblad Marja Hennicke Edna Turnblad Ks. Hannes Brock Motormouth Maybelle Deborah Woodson Corny Collins Morgan Moody Link Larkin Jörn-Felix Alt/ Tobias Joch Penny Pingleton Annakathrin Naderer Amber von Tussle Marie Anjes Lumpp Seaweed Michael B. Sattler Velma von Tussle Tamara Weimerich Wilbur Turnblad Fritz Steinbacher
EinführungsmatineeSo, 08.10.2017, 11.15 Uhr
Öffentliche ProbeDo, 12.10.2017, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenFr, 27.10.2017, 19.30 UhrSo, 29.10.2017, 18.00 UhrSo, 05.11.2017, 18.00 UhrFr, 10.11.2017, 19.30 UhrSa, 18.11.2017, 19.30 UhrSo, 19.11.2017, 15.00 UhrSa, 25.11.2017, 19.30 UhrFr, 01.12.2017, 19.30 UhrSa, 16.12.2017, 19.30 UhrDo, 21.12.2017, 19.30 UhrSa, 23.12.2017, 19.30 UhrSo, 31.12.2017, 15.00 | 20.00 UhrSo, 07.01.2018, 18.00 UhrFr, 02.02.2018, 19.30 Uhr
www.tdo.li/hairspray#tdohairspray
20
Tatjana lebt in einer Welt der Bücher, die ihr einziges Fens-
ter zur Realität außerhalb ihrer Existenz als höhere Tochter
sind. Abwechslung ist selten auf dem Gut ihrer Mutter
Larina, interessante Menschen sind Mangelware. Während
ihre Schwester Olga das Leben so nimmt, wie es kommt,
verstrickt sich Tatjana in Grübelei und unbestimmter Sehn-
sucht. Als Olgas Verehrer Lenski seinen Freund Onegin
präsentiert, ist es um Tatjana geschehen. Mit der kompro-
misslosen Kraft der ersten Liebe wirft sie sich auf Onegin,
dem kaum etwas anderes übrig bleibt, als ihr einen Korb
zu geben. Auf der Feier zu Tatjanas Namenstag kommt es
aus nichtigem Grund zu einem Zerwürfnis zwischen Onegin
und Lenski. Im Duell tötet Onegin seinen Freund, Tatjanas
Mädchenwelt liegt in Trümmern.
Doch damit lässt Alexander Puschkin seinen Versroman
nicht enden. Tatjanas Träume sind zerplatzt, aber ihr Leben
geht weiter. Nach einigen Jahren begegnen sich Tatjana
und Onegin wieder, diesmal in St. Petersburg. Tatjana ist
die Frau des reichen Gremin geworden, Onegin ist einsam
und vom Leben enttäuscht. Für einen Moment wünscht er
sich, die Zeit zurückzudrehen und das Leben mit Tatjana
zu beginnen, das er damals ausgeschlagen hat. Obwohl
sie Onegin noch immer liebt, gibt ihm Tatjana keine zweite
Chance. Eugen Onegin ist ein ergreifendes Stück über fal-
sche Zeitpunkte und verpasste Gelegenheiten und eine der
schönsten Opern des russischen Repertoires.
Eugen OneginLyrische Szenen von Peter Tschaikowsky
Libretto von Peter Tschaikowsky und Konstantin Schilowski
nach Alexander Puschkin
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere
Sa, 02.12.2017, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Tina Lanik Bühne Jens Kilian Kostüme Johanna Hlawica Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Larina Almerija Delic Tatjana Emily Newton Olga Ileana Mateescu Filipiewna Judith Christ Onegin Simon Mechlinski / Sangmin Lee Lenski Thomas Paul Gremin Luke Stoker Triquet Fritz Steinbacher
EinführungsmatineeSo, 19.11.2017, 11.15 Uhr
Öffentliche ProbeDo, 23.11.2017, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenDo, 07.12.2017, 19.30 UhrMi, 20.12.2017, 19.30 UhrMo, 25.12.2017, 18.00 UhrSa, 30.12.2017, 19.30 UhrFr, 05.01.2018, 19.30 UhrSo, 21.01.2018, 18.00 UhrSo, 28.01.2018, 15.00 Uhr
www.tdo.li/eugenonegin#tdoeugenonegin
21
Da staunt der Mechaniker Fritz Steppke nicht schlecht,
als sich herausstellt, dass der Mann im Mond eigentlich
eine Dame ist – und eine piekfeine noch dazu. Der Ausflug
im Expressballon hält für die drei Junggesellen aus Berlin
so manche Überraschung bereit. Doch weder die Putz-
kolonne aus Mondelfen noch der lunare Haushofmeister
Theophil, weder der pompöse Planetenball noch das spek-
takuläre Luftballett können die Erkenntnis verhindern,
dass es auf dem Mond nicht wirklich anders zugeht als zu
Hause. Dafür sorgt nicht zuletzt Frau Pusebach, die sich
beherzt an die Fesselleine hängt, um zu verhindern, dass
ihr Verlobter Pannecke auf interstellare Abwege gerät.
Nach den Jazz-Operetten von Paul Abraham in den letzten
Spielzeiten führt Paul Linckes Frau Luna nun zu den Anfän-
gen der Berliner Operette zurück. Mit dem großen Erfolg
der Uraufführung 1899 etablierte Lincke die Operette als
das charakteristische Genre der wachsenden Großstadt
Berlin. Die Mischung aus Sentiment und Witz, musikalisch
gespiegelt in schwungvollen Märschen (Das ist die Berliner
Luft) und gefühlvollen Walzern (Schlösser, die im Monde
liegen), das bodenständige Personal mitten aus Berlin und
eine Handlung, die sich aus einer Alltagssituation entwi-
ckelt, sind die Zutaten, die auch die zukünftigen Erfolge
des Teams Lincke/Bolten-Baeckers auszeichnen.
Für das Produktionsteam um Regisseur Erik Petersen und
Ausstatterin Tatjana Ivschina (La Cenerentola, Hänsel und
Gretel) bietet die burlesk-fantastische Mondrevue beste
Voraussetzungen, ihren fantasievollen und verspielten Stil
zu präsentieren – Luftballett inklusive.
Frau LunaRevue-Operette von Paul Lincke
Text von Heinrich Bolten-Baeckers
Premiere
Sa, 13.01.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Erik Petersen Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Choreografie Kati Farkas Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek
Frau Luna Emily Newton Fritz Steppke Bonko Karadjov Lämmer-meier Morgan Moody Pannecke Marvin Zobel Theophil Dirk Weiler Prinz Sternschnuppe Ks. Hannes Brock Marie Julia Amos Mond-groom Tamara Weimerich Stella Ileana Mateescu Frau Pusebach Johanna Schoppa
EinführungsmatineeSo, 07.01.2018, 11.15 Uhr
Öffentliche ProbeDo, 04.01.2018, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenFr, 26.01.2018, 19.30 UhrSo, 04.02.2018, 18.00 UhrFr, 09.02.2018, 19.30 UhrSo, 11.02.2018, 18.00 UhrSa, 24.02.2018, 19.30 UhrSa, 03.03.2018, 19.30 UhrFr, 23.03.2018, 19.30 UhrSo, 06.05.2018, 15.00 UhrFr, 11.05.2018, 19.30 UhrDo, 17.05.2018, 19.30 UhrSo, 27.05.2018, 18.00 UhrMi, 30.05.2018, 19.30 Uhr
www.tdo.li/frauluna#tdofrauluna
24
Nabucco
Israel gegen Babylon, der Gott Jahwe gegen den Götzen
Baal, der babylonische König Nabucco gegen den jüdi-
schen Hohepriester. Und inmitten dieser entfesselten
Feindschaften ein Dreieck von Liebenden. Fenena und
Abigaille, die Töchter Nabuccos, lieben den Israeliten
Ismaele. Als er seine Gunst der zarten Fenena schenkt –
die im Gegensatz zu Abigaille eine leibliche Tochter des
Königs ist –, verwandelt sich ihre Schwester in eine Bestie
und wendet sich gegen alle, in denen sie ihre Feinde
erkennt: Fenena, Ismaele, ihren Vater und ganz Israel. Sie
ist bereit, ein ganzes Volk auszulöschen, um ihre Rache
ins Werk zu setzen. Doch eine höhere Macht fällt ihr in
den Arm.
Nabucco war 1842 Verdis erster echter Erfolg. Er traf die
Italiener mitten ins Herz, die sich nach der Befreiung aus
der babylonischen Gefangenschaft Österreichs und des
Vatikans sehnten – der Gefangenenchor Va, pensiero ist
bis heute die inoffizielle italienische Nationalhymne. Aber
es war nicht nur der politische Kontext, der das Stück
zum Klassiker machte. Verdi hat eine atemlose Handlung
vertont, ein apokalyptisches Amalgam aus sich überstür-
zenden Ereignissen, unüberlegten Entscheidungen, wahn-
sinnigen Politikern, Fake News, religiösem Fanatismus und
welterschütternden Liebesgefühlen. Eine Oper, die nie
zur Ruhe kommt, eine Geschichte von Menschen, die nur
Alles oder Nichts kennen und die mit alttestamentarischer
Wucht triumphieren oder untergehen müssen.
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Libretto von Temistocle Solera
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere
Sa, 10.3.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer
Nabucco Sangmin Lee Ismaele Thomas Paul Zaccaria Karl-Heinz Lehner Abigaille Galina Shes-terneva Fenena Almerija Delic Oberpriester Morgan Moody/Luke Stoker Abdallo Fritz Steinbacher Anna Ashley Thouret
EinführungsmatineeSo, 25.02.2018, 11.15 Uhr
Öffentliche ProbeDo, 01.03.2018, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenFr, 16.03.2018, 19.30 UhrDo, 22.03.2018, 19.30 UhrSo, 25.03.2018, 18.00 UhrFr, 30.03.2018, 18.00 UhrMi, 11.04.2018, 19.30 UhrSo, 15.04.2018, 18.00 UhrFr, 20.04.2018, 19.30 UhrSa, 28.04.2018, 19.30 UhrSa, 05.05.2018, 19.30 UhrSo, 13.05.2018, 15.00 UhrSo, 10.06.2018, 18.00 Uhr
www.tdo.li/nabucco#tdonabucco
25
Immer wieder fragt sich Gerda durch, fragt die Blumen-
frau, die Krähe, den Prinzen und die Prinzessin; sie wird
vom Räubermädchen eingesperrt und vom Rentier be-
gleitet: Gerda sucht Kay, ihren Kinderfreund, der sich von
einem Tag auf den anderen vollkommen verändert und von
ihr abgewandt hatte. Splitter eines gewaltigen Spiegels
waren ihm ins Auge und ins Herz gelangt, wodurch er
nichts Schönes mehr sehen und fühlen konnte. Und im
Winter ist er dann verschwunden, der Schneekönigin in
ihr kaltes Eisreich gefolgt. Doch davon weiß Gerda noch
nichts, sie weiß nur, dass sie Kay finden muss.
Hans Christian Andersens bekanntes Märchen von der
Schneekönigin erzählt von der Kraft der Freundschaft und
der Liebe, der es gelingt, den kalten Blick der Vernunft zu
bezwingen. Marius Felix Lange hat das Märchen als Fami-
lienoper vertont und im April 2016 am Theater Duisburg
uraufgeführt. „Lange orientiert sich recht genau an der Vorlage
und erzählt eine Geschichte von zarter Poesie und feinem Humor
ohne plakativen Klamauk und verkrampft naive Betulichkeit“,
schrieb die WAZ nach der Uraufführung. „Alles eingehüllt in
ein Klangbad von fi lmreifer Schönheit, angereichert mit disso-
nanten Akzenten: musikalisch eine gelungene Gratwanderung
zwischen romantischer Traumwelt und harter Realität.“ Im Rah-
men der Jungen Oper Rhein/Ruhr kommt Die Schneekönigin
in der Regie von Johannes Schmid und der Ausstattung
von Tatjana Ivschina („Bühnenlandschaften von schillernder
Illusionskraft“) nun an das Theater Dortmund.
Die Schneekönigin
Premiere
So, 08.04.2018, 16.00 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Ingo MartinStadtmüller Regie Johannes Schmid Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Chor Manuel Pujol Dramaturgie Bernhard Loges, Wiebke Hetmanek
Schneekönigin Ashley Thouret Kay Marvin Zobel Gerda Tamara Weimerich Großmutter/Finnin Ileana Mateescu Blumenfrau/Räubermädchen Almerija Delic Krähe Fritz Steinbacher Prinzes-sin Emily Newton Tölpeltroll Julia Amos Deubeltroll Luke Stoker
Produktion im Rahmen der Ko-operation Junge Oper Rhein/Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und dem Theater Bonn
Öffentliche ProbeMi, 28.03.2018, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenSo, 22.04.2018, 16.00 UhrMi, 25.04.2018, 11.00 UhrDo, 26.04.2018, 11.00 UhrMi, 02.05.2018, 11.00 UhrDo, 03.05.2018, 11.00 UhrDi, 15.05.2018, 11.00 UhrMi, 16.05.2018, 11.00 UhrMi, 23.05.2018, 11.00 UhrDi, 29.05.2018, 11.00 UhrSo, 03.06.2018, 16.00 Uhr
www.tdo.li/schneekoenigin#tdoschneekoenigin
Familienoper von Marius Felix Lange
Libretto vom Komponisten nach Hans Christian Andersen
26
Sieben Jahre Oper Dortmund – keine lange Zeit vielleicht
für eine so altehrwürdige Institution, aber genug für
Aufführungen, die in Erinnerung bleiben, Opernabende,
von denen man restlos begeistert oder mit denen man
nicht einverstanden war, Sängerinnen und Sänger, denen
das Publikum zu Füßen lag, weil sie mit ihrer Stimme und
ihrer Persönlichkeit für einen Abend eine Welt erschaffen
haben. Sieben Jahre, in denen die Oper Dortmund zum
„tonangebenden Opernhaus im deutschen Westen“ (Bayeri-
scher Rundfunk) geworden ist.
Intendant Jens-Daniel Herzog und sein Solistenensemble
wollen sich bei ihren Zuschauern für sieben wunderbare
Spielzeiten bedanken und sich von ihnen verabschieden
– natürlich mit Musik, mit tatkräftiger Unterstützung des
Opernchors und der Dortmunder Philharmoniker. Dazu
kommen Sängerinnen und Sänger, die von Dortmund aus
in die Welt gezogen sind und nun noch einmal zurück-
kehren, um sich und das Publikum an ihre Dortmunder
Zeit zu erinnern: Anke Briegel, Christian Sist, Christoph
Strehl, Wen Wei Zhang und andere freuen sich auf eine
Wiederbegegnung mit den Dortmunder Opernfans.
AddioDortmundAbschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog und dem EnsembleFr, 15.06.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Chor Manuel Pujol Einrichtung Jens-Daniel Herzog, Alexander Becker
www.tdo.li/addio#tdoaddio
27
Sa, 04.11.2017, 16.00 UhrAshley Thouret undAlmerija Delic Sa, 18.11.2017, 16.00 UhrEleonore Marguerre undFritz Steinbacher Sa, 27.01.2018, 16.00 UhrAlmerija Delic und Tommy Finke Sa, 10.02.2018, 16.00 UhrHans Werner Bramer Sa, 26.05.2018, 16.00 UhrKeiko Matsumoto undNatascha Valentin
www.tdo.li/liederfoyer#tdoliederfoyer
Kaum zu glauben, aber auch Publikumslieblinge gehen
in den Ruhestand. Seit 45 Jahren steht Hannes Brock
auf der Bühne, seit 25 Jahren in Dortmund, seit 2012
mit dem wohlverdienten Ehrentitel Kammersänger – nun
verabschiedet er sich zum Ende der Spielzeit 2017/18
aus dem Opernensemble. In großen Rollen, als Mode-
rator und Entertainer hat ihn das Dortmunder Publikum
lieb gewonnen. Und wenn sich einer wie er von seinen
Zuschauern verabschiedet, tut er das mit Musik. Gemein-
sam mit seinen künstlerischen Freunden, seiner Band und
den Dortmunder Philharmonikern wird Hannes Brock die
großen Momente seiner Karriere Revue passieren lassen
und das Publikum ein weiteres Mal auf eine unterhaltsa-
me Reise durch Oper, Operette, Musical, Rock und Pop
mitnehmen.
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut
Liederfoyer
Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock Sa, 17.02.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Philipp Armbruster
www.tdo.li/brock#tdobrock
Ein Lied kann eine Oper in Miniaturformat sein: In ein paar
Takten, in wenigen Minuten breitet es eine Welt vor uns
aus, entwickelt eine Tragödie oder eine Komödie und zeigt
uns das Große im Kleinen. Komponisten aller Zeiten haben
sich in dieser Kunst des Verdichtens versucht und dabei
Lieder geschaffen, die zum Schönsten gehören, was die
Musik für uns bereit hält. Auch in dieser Spielzeit werden
sich Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles wieder
kammermusikalisch im Foyer präsentieren und Kleinode
aus dem unerschöpflichen Lied-Repertoire zu Gehör
bringen. An fünf Samstagen findet das Liederfoyer auf der
Foyerbühne im Opernhaus statt.
30
Violetta wird bewundert und verehrt, aber geliebt wird sie
nicht. So bleibt sie einsam in allem Trubel, den Festen und
Gesellschaften, in denen sie sich bewegt und mit denen
sie sich betäubt. Der junge Alfredo Germont ist eine
andere Sorte Mann als die, die sie gewohnt ist. Er scheint
es ernst zu meinen, wenn er Violetta Komplimente macht
und ihr seine Liebe gesteht. Zum ersten Mal glaubt die
Edel-Prostituierte, dass es einem Mann wirklich um sie
geht. Fern von Paris erleben die beiden eine Zeit vollkom-
menen Glücks, doch ihre Vergangenheit lässt Violetta
nicht los.
Violetta Valéry ist eine der großen Liebenden der Theater-
geschichte, die noch im Tod über die Kleingeistigkeit ihrer
Umgebung triumphiert. Tina Laniks Inszenierung von Ver-
dis Klassiker gehörte zu den erfolgreichsten Dortmunder
Aufführungen der letzten Jahre: „Am Ende stand bis hinauf
auf den zweiten Balkon jubelnd jeder, der gesehen und gehört hat,
wozu ein Stadttheater fähig ist. Zu Großem: zu einem Musiktheater,
das sich vor ersten Adressen der Zunft nicht verstecken muss.
Eleonore Marguerre singt die Traviata nicht nur, sie IST sie.
Sangmin Lee zeigt sich mit seiner machtvollen, nie pauschal
tönenden Bariton-Autorität einmal mehr als großer Sänger. Tina
Lanik ertastet feinfühlig die Abgründe einer fatalen Dreiecksge-
schichte, bisweilen pointiert, bisweilen fi nster. Vielschichtig gibt
Stefan Hageneiers Ausstattung solcher Botschaft Raum. Ein
Höhepunkt der Ära Herzog! Ein Abend, den man nicht vergessen
wird, nicht vergessen kann.“ (WAZ)
La TraviataMelodramma von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
nach der Kameliendame von Alexandre Dumas fils
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Wiederaufnahme
Fr, 06.10.2017, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Luca De Marchi Regie Tina Lanik Bühne, Kostüme Stefan Hageneier Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Alfredo Ilya Selivanov Violetta Valéry Eleonore Marguerre Giorgio Germont Adam Kim/Sangmin Lee Marquis D’Obigny Morgan Moody/ Luke Stoker Doktor Grenvil Ian Sidden Annina Christine Groeneveld
Weitere VorstellungenSo, 15.10.2017, 15.00 UhrSo, 22.10.2017, 18.00 UhrSa, 04.11.2017, 19.30 UhrSo, 12.11.2017, 18.00 Uhr Sa, 09.12.2017, 19.30 UhrFr, 15.12.2017, 19.30 UhrDo, 28.12.2017, 19.30 Uhr
www.tdo.li/traviata#tdotraviata
31
„Ein toller, mal etwas anderer Beitrag zu 225 Jahre ‚Zauberfl öte‘“,
schrieben die Ruhr Nachrichten nach der Dortmunder Pre-
miere von Mozarts Großer Oper im November 2016. Auch
das Publikum war von dieser familientauglichen Version
so begeistert, dass es für viele ausverkaufte Vorstellungen
gesorgt hat. In der Interpretation von Stefan Huber und
José Luna hält Sarastro die Fäden in der Hand: Der Herr-
scher über den Sonnenkreis entwirft eine Fantasiewelt,
in die er Prinz Tamino schickt, um ihn zu prüfen. Sollte
Tamino die ihm gestellten Aufgaben bewältigen, so wird er
die Nachfolge Sarastros antreten und würdig sein, hinter
die Kulissen der Macht zu blicken. So lässt sich Tamino
zunächst von der Königin der Nacht zum Hass auf Sa-
rastro anstacheln, verliebt sich in deren Tochter Pamina,
bewältigt mit dem Vogelfänger Papageno an seiner Seite
und der Zauberflöte in der Hand die ersten Prüfungen und
bewirbt sich schließlich um die Aufnahme in den Kreis der
Eingeweihten. Derweil hält Papageno mit seinem Glocken-
spiel Monostatos und die Sklaven in Schach und träumt
von seiner Papagena.
José Luna zitiert mit seiner Ausstattung die Ästhetik von
Walt Disney, der in seinen Zeichentrickfilmen ebenfalls
eine bunte Fantasiewelt behauptet, in der Gut und Böse
eindeutig verteilt sind. „Jedes der aufwendigen Kostüme die-
ser Produktion ist ein kleines Kunstwerk“, so die Ruhr Nachrich-
ten, „Und die Kulissen sind Märchenschlösser – noch viel schöner
als bei Disney. Einen feinen, kultivierten, sorgfältig ausgeformten
Mozart singt das Ensemble. Und das macht genauso viel Spaß wie
die Märchenreise ins bunte Disney-Land.“
Die ZauberflöteGroße Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder
Wiederaufnahme
Sa, 20.01.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Stefan Huber Bühne, Kostüme José Luna Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek
Königin der Nacht Marie-Pierre Roy Sarastro Luke Stoker Pamina Ashley Thouret/Tamara Weimerich Tamino Thomas Paul Papageno Morgan Moody/Marvin Zobel Papagena Tamara Weimerich/Maike Raschke Drei Damen Julia Amos, Ileana Mateescu, Almerija Delic Monostatos Ks. Hannes Brock/Fritz Steinbacher Sprecher Hans Werner Bramer Geharnischte Blazej Grek/Fritz Steinbacher, Thomas Günzler
Weitere VorstellungenSa, 03.02.2018, 19.30 UhrSo, 18.02.2018, 18.00 UhrSa, 17.03.2018, 18.00 UhrSo, 01.04.2018, 15.00 UhrFr, 13.04.2018, 19.30 UhrFr, 08.06.2018, 18.00 Uhr
www.tdo.li/ zauberfloete#tdozauberfloete
34
Alice im Wunderland des britischen Autors Lewis Carroll
gehört zu den beliebtesten Kinderbüchern aller Zeiten.
Seit seinem ersten Erscheinen 1865 haben es nicht nur
vielfache Kindergenerationen verschlungen, sondern es
hat mit seinen Figuren und aberwitzigen Situationen auch
viele spätere Kunstwerke beeinflusst. Neben unzähligen
Verfilmungen des Stoffes gibt es auch einige Vertonungen
für die Opernbühne. Eine davon stammt von Anno
Schreier, sein Wunderland wurde 2012 uraufgeführt.
In der Textfassung von Alexander Jansen trifft Alice hier
in rasanter Folge auf das groteske Personal von Lewis
Carroll und erlebt Abenteuer jenseits jeder Logik. Grinse-
katze, weißes Kaninchen, Herzogin oder Märzhase fehlen
ebenso wenig wie die rauchende Raupe oder der verrück-
te Hutmacher.
So bunt und abwechslungsreich wie die Figuren ist die
Musik von Anno Schreiers Songzyklus. Geschrieben für
die ungewöhnliche Kombination von Klarinette, Schlag-
zeug, Akkordeon und Kontrabass bietet die Partitur einen
Mix aus verschiedenen Stilen. Drei Sänger wechseln virtu-
os zwischen den über 20 Rollen, stellen Fragen, auf die es
keine Antworten gibt, und kommen am Ende gemeinsam
zu dem Schluss: „Des Rätsels Lösung ist die Fantasie“.
Fantasievoll wird auch die Produktion an der Dortmunder
Oper, in der sich Ilaria Lanzino und Emine Güner zum ers-
ten Mal als Regieteam präsentieren. Die etwa einstündige
Aufführung richtet sich an Kinder ab acht Jahren und wird
im Operntreff gezeigt.
WunderlandSongzyklus von Anno Schreier
Text von Alexander Jansen
nach Lewis Carroll
ab 8 Jahren
Premiere
So, 22.10.2017, 15.00 Uhr
Operntreff
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Ilaria Lanzino Bühne, Kostüme Emine Güner Dramaturgie Heike Buderus
Alice Julia Amos Sängerin Boshana Milkov Sänger Marvin Zobel
Weitere VorstellungenDi, 07.11.2017, 11.00 UhrSo, 12.11.2017, 15.00 UhrDi, 21.11.2017, 11.00 UhrMi, 22.11.2017, 11.00 UhrDi, 28.11.2017, 11.00 UhrSo, 03.12.2017, 15.00 UhrDi, 05.12.2017, 11.00 UhrMi, 06.12.2017, 11.00 UhrDi, 19.12.2017, 11.00 UhrDo, 21.12.2017, 11.00 UhrMi, 27.12.2017, 15.00 Uhr
www.tdo.li/wunderland#tdowunderland
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Ein Mädchen vom Lande macht sich auf den Weg in die
Großstadt auf der Suche nach Johnny, ihrer großen Liebe.
Aus unerfindlichen Gründen hatte er sie in der Provinz sit-
zen lassen, nun will sie ihn mit ihrem Besuch überraschen.
Sie strandet am Hauptbahnhof, doch nichts ist so, wie sie
es erwartet hat: Der Märchenprinz lässt sich nicht so ein-
fach wiederfinden, dafür trifft sie auf eine Menge „beson-
derer“ Menschen und Schicksale, von denen sie vorher
nicht einmal geträumt hatte: reiche Witwen, Studenten,
Penner, Weltverbesserer, Dealer, Einsame, Hilfsbereite,
Verrückte. Sie fordern sie heraus und helfen ihr, sich auf
dem „Bahnsteig des Lebens“ zurechtzufinden. Und dann
steht sie doch noch da, die „große Liebe“ ...
Linie 1, das erfolgreiche Berlin-Musical des GRIPS-
Theaters, hält nun auch Einfahrt im Dortmunder Haupt-
bahnhof. Zur Wiedereröffnung der Jungen Oper führt
der Opernclub seine Zuschauer zu den verschiedenen
Stationen des Großstadtlebens – von Meschede direkt zur
U-Bahn-Station Stadtgarten.
Linie 1Eine musikalische Revue
mit Texten von Volker Ludwig
und Musik von Birger Heymann
Ein Projekt des Opernclubs „Tortugas“
Premiere
Sa, 21.04.2018, 18.00 Uhr
Junge Oper
Musikalische Gesamtleitung Stefan Scheidtweiler Regie Alexander Becker Projektleitung Heike Buderus
Mit der Band des Märkischen Gymnasiums Iserlohn unter der Leitung von Michael Schneider
Jugendliche ab 14 Jahren, die Inte-resse haben mitzuspielen, können sich bei der Theaterpädagogin Heike Buderus melden und werden zu einem Workshop eingeladen.Kontakt:Tel. 0231/50 [email protected]
Weitere VorstellungenDi, 24.04.2018, 11.00 UhrSo, 06.05.2018, 18.00 UhrMi, 09.05.2018, 11.00 UhrDo, 17.05.2018, 11.00 UhrFr, 25.05.2018, 18.00 Uhr
www.tdo.li/linie1#tdolinie1
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Friedensplatz
CityringKonzerteDas Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dort-
munder Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring
Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017
den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne
der Region!
Die Sommernacht der OperNessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma!
über den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die
Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die
Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen.
MusicalgalaA Night full of StarsZum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Mu-
sicalgala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder
einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres
gehen: Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs
im wunderschönen Orchester-Gewand.
Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr
Friedensplatz
Dirigent Gabriel FeltzGesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a.Opernchor des Theater DortmundDortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crk-oper#crk2017
So, 03.09.2017, 19.00 Uhr
Friedensplatz
Dirigent Philipp ArmbrusterGesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a.Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crk-musical#crk2017
Infos und Karten:www.cityringkonzerte.de
Präsentiert von:
39
Das Theater wird zum großen Kino sowie zum Treffpunkt
für Filmfreunde. Mit dem Format Corporate Film Festival
reagiert das älteste Kurzfilmfestival Dortmunds auf den
Trend, dass immer mehr Produktionen mit Unterstützung
der Wirtschaft, von Videobloggern oder für kommerzielle
Kanäle produziert werden. Der lange Tag der kurzen Filme
wird eine Bestandsaufnahme der neuen digitalen Filmfor-
mate. Diese Filme werden zusammen mit der exklusiven
Vorschau auf den internationalen Kurzfilmabend XXS
Festivals für fiktiven Film gezeigt. Große Leinwand, großer
Sound und großes Kino im schönsten Saal der Stadt. Dazu
ein Filmforum im Operntreff sowie der Marken-Macher-
Meinungen-Treff in der Rüschenbeck-Lounge.
Alle eingereichten Filme werden präsentiert, die Besten
prämiert – von einer Jury bestehend aus Loeken&Franke
(mehrfache Grimme-Preisträger), Wolfgang Lanzenber-
ger (Pro7, Deutscher Fernsehpreis) und dem Theater
Dortmund. Alle Dortmunder sind herzlich eingeladen, die
kurzen Filme in voller Länge zu genießen und die Gewinner
des Abends als Saaljury zur küren.
XXS Filmfestival
Tagesticket5,00 €
Alle Unternehmen, Videoblogger und Agenturen können noch bis zum 30.6.2017 ihre Filme einreichen.
www.xxs-filmfestival.de#xxs2017
Festival
Sa, 07.10.2017
Opernhaus
Corporate Film Festival
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Erfahren Sie mehr!Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen
EinführungsmatineenIm Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der
Regel zwei Wochen vor dem Premierentermin,
stellen Dirigent, Regisseur und die Drama-
turgen das Stück am Sonntagvormittag im
Opernfoyer vor und geben Einblicke in Aufbau
und Geschichte des Werks und in seine Insze-
nierung, Mitglieder des Ensembles präsentie-
ren musikalische Ausschnitte.
Öffentliche ProbenSie wollen dem Dirigenten oder dem Re-
gisseur bei der Arbeit über die Schulter
blicken? Vor jeder Premiere sind Sie zu einer
Bühnenprobe eingeladen und können, nach
einer Einführung im Foyer, eine Stunde lang
hautnah mitverfolgen, wie eine Opernauffüh-
rung entsteht.
WerkeinführungenZu zahlreichen Aufführungen gibt es eine
Werkeinführung, die 45 Minuten vor Vorstel-
lungsbeginn im Foyer beginnt und Sie über
den Inhalt, das historische Umfeld und die
Inszenierung des jeweiligen Stücks informiert.
Die Veranstaltungen sind im Monatsleporello
mit einem gekennzeichnet.
PremierenfeiernDie Premierenfeiern der Oper Dortmund sind
öffentlich: Bleiben Sie einfach nach der Premi-
ere noch auf ein Gläschen bei uns und disku-
tieren Sie mit uns über das gerade Gesehene!
Der OpernhausblogUnter www.opernhausblog.de finden Sie
zahlreiche Texte, aber auch Hörbeispiele oder
kurze Filme mit weiterführenden Informatio-
nen aus den Sparten Oper und Ballett. Dort
liefern wir Hintergründe zu unserem Spielplan,
spannende Details hinter den Kulissen oder
stellen Ihnen Menschen vor, die im Opernhaus
arbeiten: Ein Klick, der sich lohnt!
Die Stunde danachStudierende des Studienganges Musikjour-
nalismus der TU Dortmund bitten mehrmals
pro Spielzeit im Anschluss an eine Vorstellung
Mitwirkende der Aufführung und Gäste aus
unserer Stadt auf das Podium im Opernfoyer,
um gemeinsam mit dem Publikum über die
Aufführung zu diskutieren oder einen überra-
schenden Blick auf das Gesehene zu werfen.
Der Eintritt ist frei.
41
AdventssingenWeihnachten ist ein wunderbares Fest,
aber bis es einmal kommt, kann es stressig
werden. Künstlerinnen und Künstler der Oper
Dortmund helfen Ihnen dabei, den ursprüng-
lichen Sinn der Adventszeit wiederzufinden:
die Vorfreude. Mit weihnachtlichen Melodien
laden wir an zwei Advents-Wochenenden zum
Innehalten ein – Mitsingen ist erwünscht!
OpernscoutsDie Opernscouts sind unsere Wegweiser und
Pfadfinder durch das Programm: Sie erhalten
schon vor der Premiere durch Probenbesu-
che sowie Hintergrundgespräche mit den
Künstlern auf und hinter der Bühne einen
besonderen Einblick in unsere Produktionen.
Im Gegenzug geben sie ihre Erfahrungen
weiter – zum Beispiel im Freundeskreis, im
Verein, in sozialen Netzwerken oder im Blog.
Als engagierte Theaterbesucher berichten
sie aus einem anderen Blickwinkel über das
Opernprogramm, als wir Theaterleute es tun.
Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm
interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr.
Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen
Tel. 0231/50 27 680
44
Premieren
Wieder-aufnahmen
Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Sergej Rachmaninow
und Peter Tschaikowsky
Uraufführung
Sa, 11.11.2017
AliceBallett von Mauro Bigonzetti
nach Lewis Carrolls
Alice’s Adventures in Wonderland
Musik von ASSURD
Sa, 10.02.2018
Der NussknackerBallett von Benjamin Millepied
Musik von Peter Tschaikowsky
Fr, 08.12.2017
Faust II – Erlösung!Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen,
Luciano Berio, Michael Gordon, David Lang und
Pēteris Vasks
Sa, 26.05.2018
Internationale BallettgalaXXVI und XXVIISa, 30.09. und So, 01.10.2017
Sa, 30.06. und So, 01.07.2018
Trans Europe ExpressEine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett Sa, 14.04.2018
Sommerakademie 2018 Seniorentanztheater Open Classes
Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund
Opernhaus
Opernhaus
S. 46
S. 47
S. 50
S. 51
ExtrasS. 54
S. 55
S. 58
S. 58
S. 59
S. 59
45
Sponsoren dent.apart
gws-Wohnen Dortmund-Süd eG
Murtfeldt Kunststoffe GmbH
RWE Energie AG
Sparkasse Dortmund
Wesco
Förderer Ballettfreunde Dortmund e.V.
Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde
Wilo-Foundation
Partner AStA der TU Dortmund
Blumencompany Ute Kersting
Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.
Dinner & Co.
DSW21
ETC European Theatre Convention
Familie Sutter
FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts
Forum Leverkusen
Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund
Lensing-Carrée Conference Center (LCC)
Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl
Prix de Lausanne
Sparda Bank
48
Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten Faust,
Zauberberg, Hamlet, Der Traum der roten Kammer oder Krieg und
Frieden, um nur einige der bejubelten Kreationen zu nennen,
hat Dortmunds Ballettdirektor der Tanzkunst unserer Zeit
neue inhaltliche Wege gewiesen.
„Der tanzende Körper philosophiert und forscht – das beweist
Xin Peng Wang immer wieder.“ (WDR)
In seiner neuen Kreation wagt er den Blick hinter die Kulis-
sen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen
Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er
die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens.
Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk
artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikows-
kys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für den Choreo-
grafen zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle
von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen
Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer
wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den
Sternen?
Rachmaninow | TschaikowskyBallett von Xin Peng Wang
Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky
Uraufführung
Sa, 11.11.2017, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz/Motonori Kobayashi Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Bühnenbild Frank Fellmann Lichtdesign Bonnie Beecher Kostüme Bernd Skodzig Klaviersolo Nikolai Tokarev/ William Youn
EinführungsmatineeSo, 05.11.2017, 11.15 UhrBallettzentrum
Öffentliche ProbeDo, 02.11.2017, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenFr, 24.11.2017, 19.30 UhrSo, 03.12.2017, 18.00 UhrMi, 17.01.2018, 19.30 UhrSa, 27.01.2018, 19.30 UhrFr, 23.02.2018, 19.30 UhrSo, 04.03.2018, 15.00 UhrSa, 24.03.2018, 19.30 Uhr
www.tdo.li/rachmaninow#tdorachmaninow
49
Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Zeit
Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahme-
künstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tän-
zer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung
stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren
Räumen der Bewegungskunst auf.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furio-
sen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll
nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die
Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die
Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und
zugleich stringentesten von Mauro Bigonzetti zählt.
„Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den
unendlichen Möglichkeiten“, bekennt der Künstler, für den
Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und
verrückten Wirklichkeiten sind.
Fantastisch, erschreckend und hypnotisch schön, über-
raschend und überwältigend, kaum anders lässt sich der
fulminant überbordende Aberwitz beschreiben, mit dem
Bigonzetti seine Protagonistin zusammen mit dem weißen
Kaninchen durch die Anders-Welt jenseits des Spiegels
schickt, in eine Sphäre, in der die Gesetzmäßigkeiten der
Vernunft auf den Kopf gestellt werden.
„Ich bin stolz, Ihnen diese einzigartige Kreation mit unserer
Compagnie präsentieren zu dürfen!“ (Xin Peng Wang)
AliceBallett von Mauro Bigonzetti
nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland
Musik von ASSURD
Premiere
Sa, 10.02.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Inszenierung und ChoreografieMauro Bigonzetti Bühne und Lichtdesign Carlo Cerri Kostüme Helena de Medeiros Choreogra-fische Assistenz Macha Daudel Video Carlo Cerri, OOOPStudio
EinführungsmatineeSo, 04.02.2018, 11.15 UhrBallettzentrum
Öffentliche ProbeDo, 01.02.2018, 18.30 Uhr
Weitere VorstellungenFr, 16.02.2018, 19.30 UhrDo, 22.02.2018, 19.30 UhrFr, 02.03.2018, 19.30 UhrFr, 09.03.2018, 19.30 UhrSo, 18.03.2018, 18.00 UhrMi, 21.03.2018, 19.30 UhrSa, 31.03.2018, 19.30 UhrDo, 19.04.2018, 19.30 UhrSa, 21.04.2018, 19.30 UhrFr, 27.04.2018, 19.30 UhrFr, 04.05.2018, 19.30 UhrSa, 19.05.2018, 19.30 UhrSa, 02.06.2018, 19.30 UhrFr, 22.06.2018, 19.30 UhrMi, 27.06.2018, 19.30 Uhr
www.tdo.li/alice#tdoalice
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Weihnachten. Die kleine Clara bekommt von ihrem Paten-
onkel einen Nussknacker geschenkt. Nach dem Fest schläft
sie ein und träumt: Die Holzfigur ist in Wahrheit ein Prinz!
Mit ihm zusammen muss sie die Schlacht gegen den bösen
Mäusekönig ausfechten, ehe sie ein Wirbel singender
Schneeflocken ins Reich der Zuckerfee entführt…
„Unterhaltsam-rasante Nummernrevue mit zeitgemäß-anspruchs-
vollen Tanzsprachen.“ (WDR)
Als skurril-surreales Märchen hat E.T.A. Hoffmann 1816 die
Geschichte ersonnen. Tschaikowsky setzte sie 1892, ein Jahr
vor seinem plötzlichen Tod, in hinreißende Musik.
„Wer Wert auf schöne Tanzbilder legt, einen farbenfrohen pastösen
Bilderreigen noch genießen kann, dem wird das Herz nicht nur auf-,
sondern übergehen.“ (Der Opernfreund)
Benjamin Millepied schuf 2005 seine märchenhafte Insze-
nierung dieses Ballettklassikers. Gemeinsam mit dem Desi-
gner Paul Cox lässt er die fantastische Welt des Märchens
auf der Bühne entstehen. Seine atemberaubende Tanzspra-
che verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.
„Ein starker Theaterabend aus unserer Zeit!“ (WAZ)
Der NussknackerBallett von Benjamin Millepied
Musik von Peter Tschaikowsky
Wiederaufnahme
Fr, 08.12.2017, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi/Ingo Martin Stadtmüller Inszenierung und Choreografie Benjamin Millepied Bühnenbild und Kostüme Paul Cox Lichtdesign Roderick Murray
Weitere Vorstellungen So, 10.12.2017, 18.00 UhrSo, 17.12.2017, 15.00 | 19.00 UhrDi, 26.12.2017, 18.00 UhrSa, 06.01.2018, 19.30 UhrFr, 12.01.2018, 19.30 UhrSo, 14.01.2018, 15.00 UhrFr, 19.01.2018, 19.30 UhrSo, 25.02.2018, 15.00 UhrSo, 11.03.2018, 15.00 Uhr
www.tdo.li/nussknacker#tdonussknacker
53
„Absolut faszinierend! Dieses Ballett gehört zum Besten, was in Dort-
mund in Wangs Ära bislang zu sehen war.“ (Ruhr Nachrichten)
Seit dem Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa.
Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf
uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen
bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer. Unsere Mit-
menschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wieviel Platz sind
wir bereit abzutreten an jene, die sonst keinen Platz haben
auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen,
wie viele Ressourcen?
„Ein dichter, anspielungsreicher Tanzabend, der eine atemberau-
bend genaue Balance fi ndet zwischen politischer Haltung und
künstlerischem Ausdruck.“ (Westfälischer Anzeiger)
„Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem
Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmun-
der Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot
auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im
Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod
vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der
Menschheit so Lebensraum.“
„Zuletzt haben sich an den deutschen Stadttheatern wenige Choreo-
grafen diesen brisanten politischen Themen gewidmet und dabei
obendrein so eindrückliche Wege gefunden, auf der Bühne mit ihnen
umzugehen.“ (Die Deutsche Bühne)
Faust II – Erlösung!Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio,
Michael Gordon, David Lang und Pēteris Vasks
Wiederaufnahme
Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Kostüme Bernd Skodzig Lichtinstallation Li Hui Lichtdesign Ralph Jürgens
Weitere VorstellungenSa, 09.06.2018, 19.30 UhrSo, 17.06.2018, 18.00 UhrSa, 23.06.2018, 19.30 Uhr
www.tdo.li/faust2#tdofaust2
56
Traditionsgemäß eröffnet und beschließt eine Internationale
Ballettgala die Spielzeit des Ballett Dortmund.
Die renommiertesten Compagnien und Ensembles in aller
Welt entsenden mittlerweile ihre Stars in die Ruhr-Metropole,
die sich durch innovative Aufbauarbeit zu einem wichtigen
Knotenpunkt im Netzwerk der internationalen Tanzkunst
entwickelt hat.
Die Auftritte von hochrangigen Künstlerinnen und Künstlern
machen die Dortmunder Ballettgalas zu einem atemberau-
benden Erlebnis.
Die Programmauswahl reicht von den Sternstunden des
klassischen Tanzes bis zu zeitgenössischen wie zeitgemäßen
Bewegungs- und Ausdrucksformen.
„Tanz in seiner Vielfalt. Dafür steht unsere Stadt!“ (Xin Peng Wang)
InternationaleBallettgala XXVI und XXVIIBallettgala mit Stargästen
XXVISa, 30.09.2017, 19.30 UhrSo, 01.10.2017, 18.00 Uhr Opernhaus
www.tdo.li/ballettgala26#tdoballettgala26
XXVIISa, 30.06.2018, 19.30 UhrSo, 01.07.2018, 18.00 UhrOpernhaus
www.tdo.li/ballettgala27#tdoballettgala27
57
1883 fuhr er erstmals los – der Orient-Express. Von Paris
nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, ging die Reise.
Quer durch Europa. Er verband bis in die Sechziger Jahre des
20. Jahrhunderts Okzident und Orient, Völker und Kulturen
miteinander.
Zu seinen Fahrgästen zählten die berüchtigte Doppelspionin
Mata Hari und ein verliebter Waffenschieber. Er inspirierte
Krimiautoren wie Agatha Christie. Der brutalste Terroran-
schlag der Zwischenkriegszeit brachte den Luxuszug zum
Entgleisen. Für viele Verfolgte des NS-Regimes war der
Orient-Express die letzte Fluchtmöglichkeit vor dem Kon-
zentrationslager. Während des Kalten Krieges brachte er die
ersten „Gastarbeiter“ aus Südosteuropa nach Deutschland.
„Ab in den Orient-Express!“ wurde zum zynischen Slogan der
Fremdenfeindlichkeit.
Demis Volpi, international ausgezeichneter Hauschoreograf
des Stuttgarter Ballett, und Christian Baier, Schriftsteller
und Chefdramaturg des Ballett Dortmund, erzählen die
wechselvolle Geschichte des legendären Zuges als Kaleidos-
kop des Traums von einem Europa ohne Grenzen.
Das NRW Juniorballett wurde 2014 von Xin Peng Wang ins
Leben gerufen. Zwei Jahre lang erhalten junge Künstlerinnen
und Künstler aus aller Welt die Möglichkeit, in professionel-
lem Rahmen erste Berufserfahrungen zu sammeln und die
Weichen für ihre spätere Karriere zu stellen.
Trans Europe Express
Inszenierung und Choreografie Demis Volpi Choreografie Juanjo Arques, Xenia Wiest, Craig David-son, Raimondo Rebeck Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier
Weitere Vorstellungen Sa, 12.05.2018, 19.30 UhrSa, 16.06.2018, 19.30 Uhr www.tdo.li/transeurope#tdotranseurope
Dortmunder Premiere
Sa, 14.04.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Eine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett
Mit freundlicher Unterstützung von
Das NRW Juniorballett wirdvertreten von
www.nrw-juniorballett.de#nrwjuniorballett
60
Sommerakademie 2018 Meisterklassen und Workshops mit internationalen Künstlern
Die Sommerakademie im Ballettzentrum Westfalen bietet professionellen TänzerInnen und
Studierenden sowie Tanzinteressierten aus der ganzen Welt die Möglichkeit zum Besuch von
Meisterklassen und Kursen. Dortmunds Ballettdirektor lädt auch diesmal wieder renommierte
internationale Pädagogen, Ballettmeister und Startänzer als Lehrende nach Dortmund ein.
Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchige Workshops mit verschiedenen, frei wählbaren
Unterrichtsmodulen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreuung durch das
Team des Ballett Dortmund sowie individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen Berufsausbil-
dung und zum Karrierestart. Für besonders talentierte TeilnehmerInnen ist eine Einbindung in die
Arbeit des Ballett Dortmund vorgesehen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Berufsverband
für Tanzpädagogik e.V. findet zudem wieder die Sommerakademie Junior statt.
Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder Westfalenpark steht ein architektonisch einzigartiges
Kreativzentrum zur Verfügung. Mitten im botanischen Garten gelegen, bietet das Zentrum auf
über 1000 m2 zwei Ballettstudios, Räumlichkeiten für Physiotherapie und Regeneration, groß-
zügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse sowie einen Außenbereich.
www.sommerakademie-dortmund.de
Seniorentanztheater„Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem. Unserem. Wir bewegen uns aufeinander zu. Immer.“ (Xin Peng Wang)
Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund, die die Ruhr-Metrople zu einer
Drehscheibe der internationalen Tanzszene hat werden lassen – das Seniorentanztheater. Seit nun-
mehr acht Spielzeiten setzt es in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund neue
Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben. Die von Leiterin Barbara Huber beharrlich
betriebene Zusammenarbeit mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften TanzpädagogInnen
wie Barbara Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle hat mittlerweile vielbeachtete künstlerische
Früchte getragen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer und Pädagoge Mark Hoskins Choreograf der
Compagnie, die sich aus Frauen und Männern aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 55
und 81 Jahren zusammensetzt. Der biografische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden wird zum
Ausgangspunkt einer Neukreation, die zum Ende der Spielzeit Premiere hat: „Believe It or Not“, ein
Plädoyer, in einer Welt des Rationalen und Funktionalen dem Ungewohnten und Ungewöhnlichen
wieder Raum zu geben, eine aberwitzige Anleitung zum Umgang mit Träumen und Träumern.
61
ExtrasVeranstaltungen rund um das Ballett Dortmund
EinführungsmatineenIm Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel
eine Woche vor dem Premierentermin, stellt
das Kreativteam die Kreation am Sonntagvor-
mittag im Ballettzentrum vor und informiert
über die Geschichte und die Entstehung der
Produktion. Mitglieder der Ballettcompagnie
gewähren erste Live-Einblicke in die Choreo-
grafie.
Öffentliche ProbenWie entstehen Ballettkreationen, wer ist daran
beteiligt, wie geht es bei den Proben zu? Wer
einmal die Atmosphäre in den letzten Tagen
vor einer Premiere spüren und Einblick in das
Zusammenwirken kreativer Kräfte am Theater
gewinnen will, dem geben öffentliche Bühnen-
proben Gelegenheit dazu. Eine Einführung in
den Abend sowie Moderation während des
Probengeschehens vertiefen die Auseinander-
setzung mit dem Produktionsprozess.
WerkeinführungenVor jeder Vorstellung finden im Foyer des
Opernhauses Einführungen statt, die mit der
Werkgeschichte der jeweiligen Produktion
ebenso vertraut machen wie mit den künstleri-
schen Hintergründen. Beginn jeweils 45 Minu-
ten vor Veranstaltungsbeginn. Die Werkeinfüh-
rungen sind im Monatsleporello mit einem
gekennzeichnet.
Open ClassesZweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin
Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden ins
Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl
tanzinteressierte LaientänzerInnen, Ballett-
schüler und Studenten als auch professionelle
TänzerInnen sowie Tanz- und Ballettpädago-
gen. Der Unterricht (90-minütiges Training)
wird von Ballettmeistern oder Solisten des
Ballett Dortmund sowie ausgewählten Gasttrai-
nern geleitet.
www.tdo.li/openclasses
#openclasses
LCC - Lensing-Carrée Conference CenterIn Zusammenarbeit mit dem Lensing-Carrée
Conference Center stellt das Ballett Dort-
mund in einer exklusiven Veranstaltung seine
Neuproduktionen vor, gibt mit multimedialer
Unterstützung Einblick in die thematischen
Hintergründe und zeigt erste live getanzte Aus-
schnitte aus der Produktion. Ballett - hautnah
erleben!
Termine: 14.10.17 und 20.01.18
64
Philharmonische Konzerte
Konzerthaus
Kaffeehaus-konzerte
OpernfoyerKonzerthaus
WienerKlassik
1. Philharmonisches Konzert
himmel_wärtsDi, 10. und Mi, 11.10.2017
2. Philharmonisches Konzert
hoffnungs_schimmerDi, 14. und Mi, 15.11.2017
3. Philharmonisches Konzert
lebens_wegeDi, 12. und Mi, 13.12.2017
4. Philharmonisches Konzert
schicksals_mächteDi, 23. und Mi, 24.01.2018
5. Philharmonisches Konzert
klang_rauschDi, 20. und Mi, 21.02.2018
6. Philharmonisches Konzert
gipfel_punktDi, 13. und Mi, 14.03.2018
7. Philharmonisches Konzert
weit_sichtDi, 17. und Mi, 18.04.2018
8. Philharmonisches Konzert
sphären_reigenDi, 08. und Mi, 09.05.2018
9. Philharmonisches Konzert
kontra_punktDi, 05. und Mi, 06.06.2018
10. Philharmonisches Konzert
himmel_reichDi, 03. und Mi, 04.07.2018
1. Konzert Wiener Klassik
ton_bilder Mo, 06.11.2017
2. Konzert Wiener Klassik
wunder_welten Mo, 12.02.2018
3. Konzert Wiener Klassik
spiel_freude Mo, 25.06.2018
1. KaffeehauskonzertSa, 30.09.2017
2. KaffeehauskonzertSa, 13.01.2018
3. KaffeehauskonzertSa, 05.05.2018
S. 68
S. 69
S. 70
S. 71
S. 74
S. 82
S. 83
S. 84
S. 75
S. 76
S. 77
S. 78
S. 79
S. 87
S. 87
S. 87
65
DoPhil persönlich
Opernfoyer
Sonder-konzerte
Opernhaus | Konzerthaus
Neujahrskonzert
Ode an die FreudeMo, 01. und Di, 02.01.2018
Stummfilmkonzert
Modern TimesMo, 09.04.2018
Symphonic Selections
Video Game Musicin Concert Mo, 11.06.2018
1. DoPhil persönlichSo, 12.11.2017
2. DoPhil persönlichSo, 18.02.2018
3. DoPhil persönlichSo, 03.06.2018
CityringKonzerte
Friedensplatz
Die Sommernacht der Oper
Nessun dorma! Fr, 01.09.2017
Groove Symphony
DO‘ FusionSa, 02.09.2017
Musicalgala
A Night full of StarsSo, 03.09.2017
Kammer-konzerte
Orchesterzentrum | NRW
1. Kammerkonzert
tiefen_rauschMo, 16.10.2017
2. Kammerkonzert
saiten_spieleMo, 27.11.2017
3. Kammerkonzert
kunst_griffeMo, 05.02.2018
4. Kammerkonzert
entdeckungs_reiseMo, 05.03.2018
5. Kammerkonzert
viel_harmonieMo, 14.05.2018
S. 87
S. 87
S. 87
S. 88
S. 88
S. 88
S. 89
S. 89
S. 85
S. 85
S. 85
S. 86
S. 86
S. 86
66
1. Sitzkissenkonzert
Ein Wind kommt selten alleinSo, 01.10.2017 | Mo, 02.10.2017 | Mi, 04.10.2017
On Tour: Fr, 13.10.2017
2. Sitzkissenkonzert
Die vier ZauberbratschenSo, 14.01.2018 | Mi, 17.01.2018
Fr, 26.01.2018 | Do, 01.02.2018
On Tour: Do, 08.02.2018
3. Sitzkissenkonzert
Tierisches GebrüllSo, 24.06.2018 | Mi, 27.06.2018
Do, 28.06.2018 | So, 01.07.2018
On Tour: Fr, 06.07.2018
Familien-konzertefür die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
Konzerthaus
Kinder-konzertefür Kinderohren ab 3 Jahren
Opernfoyer
Konzerte für junge Leutefür alle ab 12 Jahren
Konzerthaus
1. Familienkonzert
Expedition Orchester!So, 22.10.2017
2. Familienkonzert
Das kriminelle KonzertSo, 04.02.2018
3. Familienkonzert
Tarzahn hat KariesSo, 15.04.2018
4. Familienkonzert
Ein Komponist räumt auf So, 17.06.2018
1. Konzert für junge Leute
Hollywood Hits: Odyssee Mo, 04.12.2017
2. Konzert für junge Leute
Groove Symphony: The Fifth Mo, 26.02.2018
3. Konzert für junge Leute
Peer’s PoetryMo, 23.04.2018
S. 92
S. 93
S. 94
S. 94
S. 95
S. 95
S. 93
S. 96
S. 96
S. 96
67
Sponsor Sparkasse Dortmund
Förderer Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen
Theater- und Konzertfreunde e.V.
Babykonzertefür Kinder von 0 bis 2 Jahren
Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW
Partner AStA der TU Dortmund
Cityring Dortmund e.V.
ETC European Theatre Convention
Europäische Filmphilharmonie
FH Dortmund – University of Applied
Sciences and Arts
Gesellschaft für City Marketing
Dortmund mbH (CMG)
Kulturstiftung Dortmund –
Initiative der Dortmunder Wirtschaft
Orchesterzentrum | NRW
Rotary Clubs in Dortmund -
Gemeindienst e.V.
WDR 3
1. Babykonzert MAXIFranz Schubert
Fr, 03.11.2017
2. Babykonzert MAXIWolfgang Amadeus Mozart
Sa, 10.02.2018
3. Babykonzert MAXIFrançois-Joseph Gossec
Fr, 22.06.2018
1. Babykonzert MINIWerke für Streicher
Do, 30.11.2017
2. Babykonzert MINIWerke für Streicher und Klarinette
Mi, 07.03.2018
3. Babykonzert MINIWerke für Bratschen-Ensemble
Fr, 11.05.2018
S. 97
S. 97
S. 97
S. 97
S. 97
S. 97
70
Dirigent Gabriel Feltz Sopran Jeannette Wernecke
www.tdo.li/philko1#tdophilko1
himmel_wärts
1. Philharmonisches Konzert
Di, 10. und Mi, 11.10.2017
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Richard Strauss„Tod und Verklärung“
Tondichtung für großes Orchester op. 24
Gustav Mahler 4. Sinfonie G-Dur
Wer in welten_klang_räume gelangen will, für den muss es
zunächst himmel_wärts gehen! Was passt da besser als Tod
und Verklärung von Richard Strauss? Ein Klassiker: langsam,
in stockendem c-Moll beginnt die Tondichtung, die sich über
idyllische Jugenderinnerungen und dramatische Stürme in
eine feierliche, rauschende Verklärung hineinsteigert. Strauss
selbst sagte dazu: „Die Todesstunde naht, die Seele verlässt den
Körper, um im ewigen Weltraume das vollendet in herrlichster Gestalt zu
fi nden, was es hienieden nicht erfüllen konnte.“
Danach widmet sich Generalmusikdirektor Gabriel Feltz
Gustav Mahler und dessen 4. Sinfonie. Dieses klassizistisch
anmutende Werk trägt erst einmal eine Narrenkappe und
beginnt mit läutenden Schellen. Gipfelpunkt ist dann der große
vierte Satz, in dem die Sopranistin Jeannette Wernecke mit
dem romantischen Wir genießen die himmlischen Freuden dazu
tritt. Dieses Wunderhorn-Gedicht soll wie ein Motto über der
kommenden Spielzeit stehen: „Kein Musik ist ja nicht auf Erden, die
uns’rer verglichen kann werden.“
71
Dirigent Gabriel Feltz Klavier Nikolai Tokarev
www.tdo.li/philko2#tdophilko2
hoffnungs_schimmer
2. Philharmonisches Konzert
Di, 14. und Mi, 15.11.2017
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Richard WagnerOuvertüre zu „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“
Franz Liszt„Totentanz“
Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester
Thomas Adès„Asyla” op. 17
Richard WagnerVorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“
In scheinbar aussichtslosen Situationen braucht es hoffnungs_
schimmer. Spätestens dann, wenn die Toten tanzen: Inspiriert
von einem Fresko namens Triumph des Todes schuf Liszt seinen
Totentanz für Klavier und Orchester. Den springenden Skelett-
reigen führt Nikolai Tokarev am Klavier an. Er sorgt derzeit für
Furore als Liszt-Interpret, gelegentlich wird er sogar mit ihm,
dem ersten Rockstar der Musikgeschichte, verglichen.
Asyla von Thomas Adès basiert auf einem englischen Wort-
spiel: Der Titel steht sowohl für die sichere Zufluchtsstätte als
auch für die Irrenanstalt. Diese Musik ist rauschhaft und pul-
sierend, sie setzt alle Kontrollmechanismen außer Kraft – vor
allem im dritten Satz Ecstasio, der von der Londoner Techno-
szene inspiriert ist.
hoffnungs_schimmer benötigen auch Tannhäuser und Isolde in
den dazugehörigen Wagner-Opern, doch werden beide am
Ende von ihrem Leid erlöst. Davon kündet bereits die Tannhäuser-
Ouvertüre, und Freiheit findet auch Isolde in ihrem großen
Liebestod.
72
Dirigent Dmitri Liss Violine Augustin Hadelich
www.tdo.li/philko3#tdophilko3
lebens_wege
3. Philharmonisches Konzert
Di, 12. und Mi, 13.12.2017
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Jean SibeliusViolinkonzert d-Moll op. 47
Peter TschaikowskyManfred-Sinfonie h-Moll op. 58
Manfred, der Held von Lord Byrons berühmter romantischer
Versdichtung, ist ein Getriebener: gequält von Erinnerungen
an sein früheres Dasein und an seine geliebte Astarte, irrt er
verzweifelt durch die Alpen. Erlösung findet er nicht mehr im
Leben, sondern nur noch im Tod. Dieses Schlüsselwerk der
Romantik machte Tschaikowsky zur Grundlage seines monu-
mentalsten Orchesterwerks: düster-kräftige Themen, pastorale
Landschaftsgemälde und die finale Orgel-Apotheose bilden
zusammen ein romantisches Seelengemälde in den prächtig-
sten Farben.
lebens_wege zeichnet auch das Violinkonzert von Sibelius
nach. Wie auf einem Drahtseil balanciert es hin und her: große
lyrische Themen, gewaltiger Orchesterklang und ein äußerst
virtuoser Solopart fließen hier zusammen. Diesen spielt der
deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich. 1984 gebo-
ren, ist er in einem breiten Repertoire von Mozart bis Ligeti be-
heimatet. Doch das Sibelius-Konzert, für ihn „eine Tondichtung“,
gehört zum absoluten Fixpunkt seines Repertoires.
73
Dirigent Andreas Spering Klavier Alexej Gorlatch
www.tdo.li/philko4#tdophilko4
schicksals_mächte
4. Philharmonisches Konzert
Di, 23. und Mi, 24.01.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Frank Zabel„Le suicide beau”
Poem pour orchestre d‘après Stéphane Mallarmé
Uraufführung
Wolfgang Amadeus MozartKlavierkonzert c-Moll KV 491
Ludwig van Beethoven5. Sinfonie c-Moll op. 67
Sie ist vielleicht die bekannteste Sinfonie überhaupt: Beet-
hovens Fünfte. Das pochende Motiv, die Urzelle des gesamten
Werks, kennt wahrscheinlich jeder. Nachträglich wurde dieses
Thema zum Schicksal verklärt, das unabweislich an die Pforte
klopft. Diese Sinfonie ist eine echte schicksals_macht, von den
pulsierenden ersten Takten bis hin zum triumphalen Finale in
C-Dur.
Schicksal ist auch das Thema von Le suicide beau, eine Urauf-
führung des renommierten Komponisten Frank Zabel. In der
Tradition des französischen Impressionismus vertont er das
blumig-farbig anmutende Gedicht von Stéphane Mallarmé.
Ungewöhnlich bitter und eindringlich klingt dagegen der Auf-
takt zu Mozarts Klavierkonzert KV 491. Doch allmählich fließt
immer mehr Wärme in die Musik hinein, schon im Larghetto
erklingt eine damals ungekannte, romantische Ausdruckstiefe.
Ein Stück, wie geschaffen für den jungen Alexej Gorlatch: Der
Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2011 wurde bereits
mit Preisen überhäuft – und war auch schon Stipendiat der
Mozart-Gesellschaft Dortmund.
76
Dirigent Gabriel Feltz Klavier Alexander Krichel
www.tdo.li/philko5#tdophilko5
klang_rausch
5. Philharmonisches Konzert
Di, 20. und Mi, 21.02.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Sergej Rachmaninow„Die Toteninsel“, Sinfonische Dichtung für großes Orchester op. 29
4. Klavierkonzert g-Moll op. 40
Sinfonische Tänze op. 45
Die Auseinandersetzung mit dem großen russischen Sinfo-
niker Sergej Rachmaninow hat sich in den letzten Jahren zu
einem gefeierten Schwerpunkt von Generalmusikdirektor
Gabriel Feltz und den Dortmunder Philharmonikern entwickelt.
Nun steht ein echter klang_rausch bevor: Die Toteninsel schuf
Rachmaninow nach dem gleichnamigen, berühmten Gemälde
von Arnold Böcklin. Finstere Düsternis steht hier neben der
lyrischen, überschwänglichen Idee des Lebens.
In dem 4. Klavierkonzert hört man Einflüsse der Zeit heraus:
Neben den für Rachmaninow so typischen rauschenden
Arpeggien und chromatischen Akkordkaskaden klingen auch
Jazzeinflüsse mit hinein. Als Solist tritt Alexander Krichel auf,
der 2013 den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres
gewann. Abschluss und Höhepunkt sind die wirkungsvollen
Sinfonischen Tänze, Rachmaninows Schwanengesang: eine
lyrische und zugleich zupackende Zusammenfassung seines
Lebenswerkes.
77
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/philko6#tdophilko6
gipfel_punkt
6. Philharmonisches Konzert
Di, 13. und Mi, 14.03.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Anton Bruckner8. Sinfonie c-Moll
Kein anderer Komponist musste zu Lebzeiten so lange um
Anerkennung ringen wie Anton Bruckner. Nachdem er mit
seiner Siebten erstmals einen unmittelbaren und großen Erfolg
erringen konnte, schwamm er auf einer Welle des Selbst-
bewusstseins. Was dann folgte, sollte alle seine vorherigen
Werke in den Schatten stellen: Bruckners Achte war damals
nicht nur die längste jemals aufgeführte Sinfonie, sie ist ein
echtes opus magnum, ein XXL-Werk – und war ein gigantischer
Erfolg bei der Uraufführung. „Bruckners Achte ist so etwas wie der
Mount Everest unter den Sinfonien des 19. Jahrhunderts“ schreibt der
Karajan-Biograph Richard Osborne. In der Tat: Von den dün-
nen, zögerlichen ersten Takten bis zur triumphalen Vereinigung
aller Themen im überwältigenden Finale – diese Sinfonie ist ein
echter gipfel_punkt der Musikgeschichte.
78
Dirigent Leo McFall Klavier Andreas Boyde
www.tdo.li/philko7#tdophilko7
weit_sicht
7. Philharmonisches Konzert
Di, 17. und Mi, 18.04.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Carl Maria von WeberKonzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79
Clara SchumannKlavierkonzert a-Moll op. 7
Johannes Brahms1. Sinfonie c-Moll op. 68
Andreas Boyde ist ein elektrisierender Pianist – nicht ohne
Grund wurde er in einer Kritik einmal als „Monsieur 100.000
Volt“ bezeichnet. In Dortmund spielt er daher auch direkt zwei
Klavierkonzerte: zunächst das einsätzige Konzertstück für Klavier
und Orchester f-Moll des Romantikers Carl Maria von Weber, das
in siebzehn Minuten einen gesamten Kosmos durchschreitet.
Das Klavierkonzert von Clara Schumann ist heute zu Unrecht
weitgehend vergessen. Dabei dirigierte die Uraufführung des
virtuosen Konzerts niemand anderes als der große Felix Men-
delssohn Bartholdy.
Wie kann man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben?
Diese Frage beschäftigte alle Komponisten im ausgehenden
19. Jahrhundert. Mit seiner Ersten löste Johannes Brahms
dieses Problem so überzeugend, dass sie gerne auch „Beet-
hovens Zehnte“ genannt wird – und dennoch ein Werk von
ganz eigenem, triumphalen Charakter bleibt.
79
Dirigent Mario Venzago Tuba Thomas Kerstner
www.tdo.li/philko8#tdophilko8
sphären_reigen
8. Philharmonisches Konzert
Di, 08. und Mi, 09.05.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Leonard BernsteinDivertimento für Orchester
Ralph Vaughan WilliamsTubakonzert f-Moll
Gustav Holst„Die Planeten“
Suite für großes Orchester op. 32
Heiter und beschwingt geht es zu! Wie humorvoll Musik auch
im 20. Jahrhundert sein kann, das zeigt Bernsteins Divertimento
für Orchester. In diesem locker tänzelnden Stück durchmisst
Bernstein in fünfzehn Minuten eine ganze musikalische Welt
mit unzähligen Anspielungen von Strauß bis Beethoven.
Zunächst war das Tubakonzert von Vaughan Williams eine
Kuriosität, doch schnell hat es sich als eines seiner belieb-
testen Werke etabliert – und den Grundstein für ein eigenes
Tuba-Repertoire gelegt. Bereits für den ersten Einsatz schreibt
der Komponist dem sonst so schwerfälligen Instrument ein
„gesanglich“ in die Stimme, und das ist nur der Auftakt für eine
Entdeckungsreise in unvorstellbare Klangvielfalten. Solist ist
Thomas Kerstner, Tubist der Dortmunder Philharmoniker. Nach
der Pause wird aus der tänzerischen Stimmung endgültig ein
vollwertiger sphären_reigen: vom martialischen Mars-Marsch
bis hin zum hymnischen Tonfall des Jupiter-Satzes in Holsts
Die Planeten. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Mario Venzago,
der letztmalig 2015 die Philharmoniker dirigierte.
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Dirigent und Orgel Martin Haselböck ViolineNemanja Radulovic
www.tdo.li/philko9#tdophilko9
kontra_punkt
9. Philharmonisches Konzert
Di, 05. und Mi, 06.06.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Johann Sebastian BachToccata und Fuge für Orgel d-Moll BWV 565
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537 (Instr. Edward Elgar)
Ludwig van Beethoven1. Sinfonie C-Dur op. 21
Johann Sebastian BachToccata und Fuge d-Moll BWV 565 (Instr. Leopold Stokowski)
„Bach ist Anfang und Ende aller Musik.“ Wahrscheinlich würden sich
alle Musiker dem Ausspruch von Max Reger sofort anschließen,
und er gilt besonders für dieses Konzert. Als Rahmen fungiert
die berühmte Toccata und Fuge d-Moll: Zu Beginn auf der
Orgel, gespielt von Dirigent Martin Haselböck – zum Abschluss
in der wirkungsvollen, spätromantisch-wuchtigen Orchestrie-
rung von Leopold Stokowski. Nemanja Radulovic widmet sich
dem Violinkonzert a-Moll. Er hat in der letzten Zeit einen ganz
eigenen, unkonventionellen Umgang mit Bach entwickelt nach
seiner Maxime: „Ich will für jeden spielen!“
Auch der Brite Edward Elgar war ein glühender Bach-Verehrer.
Diese Verehrung gipfelte nach Jahren in seiner Bearbeitung der
Fantasie und Fuge c-Moll zu einem glänzenden Orchesterwerk.
Und Beethoven, der mit seiner 1. Sinfonie selbst den Grund-
stein für neue Maßstäbe setzte, nannte Bach den „Urvater der
Harmonie“ und sagte sehr charmant: „Nicht Bach, sondern Meer
sollte er heißen.“
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Dirigent Gabriel FeltzSopran Michaela Kaune, Ashley Thouret Alt Iris Vermillion, Janina Baechle Tenor Brenden Patrick Gunnell Bariton Markus EicheBass Karl-Heinz LehnerKnabenchor der ChorakademieDortmund (Einstudierung: Jost Salm), Tschechischer Philhar-monischer Chor Brno (Einstudie-rung: Petr Fiala), Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava (Einstudierung: Petr Fiala)
www.tdo.li/philko10#tdophilko10
himmel_reich
10. Philharmonisches Konzert
Di, 03. und Mi, 04.07.2018
20.00 Uhr
Konzerthaus
Einführung 19.15 Uhr
Gustav Mahler 8. Sinfonie Es-Dur
„Das Größte, was ich gemacht“: Gustav Mahler ließ keine Mehr-
deutigkeiten zu, was er von seiner 8. Sinfonie hielt. Alleine
die Besetzung von zwei großen Chören und Knabenchor, acht
Solisten und einem Orchester von über einhundert Musikern
sprengte alle bekannten Maßstäbe – und sorgte dafür, dass
man der Sinfonie den Beinamen „Sinfonie der Tausend“
verpasste. Mit diesem Klangkörper entwickelt Mahler eine
Klangpracht, wie man sie nicht für möglich hält: ein echtes
himmel_reich. Im ersten Satz vertont er den mittelalterlichen
Pfingsthymnus Veni, creator spiritus, im Zweiten Szenen aus Goe-
thes Faust II. Durchzogen wird das opulente Werk von der Idee
der Liebe als die Kraft, die alle erlösen kann. Mahler selbst
hörte seine Sinfonie so, als ob „das Universum zu tönen und zu
klagen beginnt“: welch ein Abschluss für welten_klang_räume.
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Dirigent Motonori Kobayashi Klavier Volodymyr Lavrynenko
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ton_bilder
1. Konzert Wiener Klassik
Mo, 06.11.2017
19.00 Uhr
Konzerthaus
Luigi Maria Cherubini Ouvertüre zu „Der Wasserträger“
Ludwig van Beethoven4. Klavierkonzert G-Dur op. 58
Franz Schubert4. Sinfonie c-Moll D 417, „Tragische“
„Fragt ihr mich, welche Oper ich gut fi nde, so nenne ich euch den
‚Wasserträger‘“ – Cherubinis damals populärstes Werk erfreute
sich auch bei Johann Wolfgang von Goethe außerordentlicher
Beliebtheit. Schon der langsame Beginn der Ouvertüre erzeugt
beim Zuhörer echte ton_bilder. Beethoven inspirierte diese
Oper zu seinem Fidelio, überhaupt war er ein großer Cherubini-
Bewunderer. Sein 4. Klavierkonzert ist ein großes romanti-
sches und lyrisches Werk, den langsamen Satz nannte Robert
Schumann das „groß-geheimnisvolle Adagio“. Schon die Zeit-
genossen fühlten sich dabei an die Geschichte von Orpheus
in der Unterwelt auf der Suche nach seiner Eurydice erinnert.
Am Klavier ist Volodymyr Lavrynenko zu erleben, der während
der vergangenen Spielzeit mit einem Beethoven-Konzert den
Dortmunder Schubert-Wettbewerb gewann.
Einen ganz eigenen Tonfall suchte der junge Schubert mit
seiner 4. Sinfonie. Er selbst hat seinem c-Moll-Werk den Beina-
men „Tragische“ gegeben, und in der Tat überwiegen zu Beginn
die dunklen Klangfarben. Doch über ein traumhaft schönes
Andante erreicht die Sinfonie ihren kräftigen Jubel-Schluss in
C-Dur.
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Dirigent Gabriel Feltz Violine Edoardo Zosi
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wunder_welten
2. Konzert Wiener Klassik
Mo, 12.02.2018
19.00 Uhr
Konzerthaus
Wolfgang Amadeus MozartOuvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196
Violinkonzert A-Dur KV 219
Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“
Wolfgang Amadeus Mozart war mehr als „einfach nur“ ein
Wunderkind, seine Werke versetzen uns bis heute immer
wieder aufs Neue in ungeahnte Sphären: echte wunder_welten
eben. In Mozarts früher Oper La fi nta giardiniera herrscht das
Chaos. Nardo liebt Serpetta, Serpetta liebt Don Anchise, der
liebt wiederum Sandrina,… Diese Irrungen und Wirrungen
zeichnet bereits die Ouvertüre musikalisch nach. Dagegen
mutet Mozarts letztes Violinkonzert in A-Dur beinahe klassi-
zistisch ausgewogen an. Doch natürlich bleibt unverkennbar,
wer diese Musik komponiert hat. Den virtuosen Part der
Solovioline schrieb der junge Mozart damals für sich selbst.
Jetzt übernimmt der Italiener Edoardo Zosi, der bereits mit 24
Jahren eine Geigenprofessur in Rom erhielt. Den Abschluss
bildet Mozarts letzte Sinfonie, die berühmte Jupiter-Sinfonie
in strahlend-lichtem, mitreißendem C-Dur. Schon in einer
Ausgabe aus dem Jahr 1828 heißt es: „Denn wer dies Mozartsche
Werk, mit dem schönen Adagio und dem Pracht- und Meisterstück der
Schlussfuge, nicht kennt, den interessiert die Gattung nicht.“
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Dirigent Gerrit PrießnitzFlöte Bettina GeigerOboe Birgit WelpmannHorn Monika LorenzenFagott Minori Tsuchiyama
www.tdo.li/wiener3#tdowiener3
spiel_freude
3. Konzert Wiener Klassik
Mo, 25.06.2018
19.00 Uhr
Konzerthaus
François-Joseph GossecSinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3, „La Chasse“
Franz DanziSinfonia concertante Es-Dur
für Flöte, Oboe, Horn und Fagott
Joseph Haydn 92. Sinfonie G-Dur Hob I:92, „Oxforder Sinfonie“
Nicht ein oder zwei, sondern gleich vier Solo-Instrumente er-
klingen in Danzis Sinfonia concertante: Zwar stehen Flöte, Oboe,
Fagott und Horn auch einzeln im Mittelpunkt, doch zumeist
ergänzen sie sich zu einer kongenialen Mischung. Dieses per-
manente Wechselspiel zwischen Orchester und dem Solisten-
Quartett aus den Reihen der Philharmoniker, das verspricht
echte spiel_freude. Das gilt auch für die anderen beiden Werke
des Abends: Mozarts Zeitgenosse Gossec wurde zu Lebzeiten
in Paris für seine neuartigen, frischen Sinfonien gefeiert wie
kaum ein Zweiter. Ein wunderbares Beispiel dafür ist seine hör-
nerreiche Jagd-Sinfonie La Chasse. Für Haydns Oxforder Sinfonie
gab es zunächst einen besonders wichtigen und ernsthaften
Grund: Er sollte eben dort zum Doktor der Musik promoviert
werden. Als Dankeschön komponierte er diese Sinfonie, der
man die spiel_freude in jedem Takt und jeder Note anhört: vom
Anfang bis zu ihrem triumphalen Finale.
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Sonder-konzerte
Mo, 01.01.2018, 17.00 Uhr
Di, 02.01.2018, 19.30 Uhr
Opernhaus
Dirigent Gabriel Feltz Sopran Ashley Thouret Alt Ileana Mateescu Tenor Lucian Krasznec Bass Sangmin Lee Opernchor des Theater Dortmund
www.tdo.li/neujahr#tdoneujahr
Mo, 09.04.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/stummfilm#tdostummfilm
Mo, 11.06.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Motonori KobayashiKlavier Tatiana Prushinskaya
www.tdo.li/ videogames#tdovideogames
Neujahrskonzert Ode an die Freude„Freude, schöner Götterfunken“ klingt es 2018 am Neujahrstag
durchs Dortmunder Opernhaus. GMD Gabriel Feltz erfüllt
sich einen Wunsch: Er wird Beethovens 9. Sinfonie dirigieren,
mit den Dortmunder Philharmonikern sowie Solisten und
dem Chor der Oper Dortmund. Mit Beethovens Wunsch „Alle
Menschen werden Brüder“ wird das Neujahrskonzert 2018 ein
eindrücklicher musikalischer Start in ein gutes neues Jahr!
StummfilmkonzertModern Times von und mit Charlie Chaplin
Eine gesellschaftskritische Tragikomödie von bitter-süßer
Schärfe und der letzte Film des Tramp ist Charlie Chaplins
Film Modern Times von 1936. Der Tramp und das Mädchen auf
dem gemeinsamen Weg zum Horizont – kein Schlussbild der
Filmgeschichte ist populärer geworden. Auch zu diesem Film
hat Charlie Chaplin eine umwerfende Musik geschrieben - von
depressiv stimmenden Passagen bis zu jugendlich spritzigen
Einwürfen reicht die Ausdruckspalette.
Symphonic SelectionsVideo Game Music in ConcertVideogames wie Final Fantasy oder Angry Birds sind ein Renner.
Ebenso komplex und vielschichtig wie die Spiele ist inzwi-
schen auch deren Musik. Wunderbare Orchestersuiten und
neue Klangwelten, die nichts mit dem Gameboy-Sound zu tun
haben, werden Gamer und Klassik-Liebhaber gleichermaßen
begeistern und für Gänsehautmomente sorgen.
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Friedensplatz
CityringKonzerteDas Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder
Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring Konzerte ma-
chen am ersten Septemberwochenende 2017 den Dortmunder
Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region!
Die Sommernacht der OperNessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über
den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die Sommer-
hitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die Klassiker
der großen Opern unbeschwert genießen.
Groove Symphony DO‘ FusionVier Styles und vier DJs bilden die vier Sätze der Groove
Symphony auf dem Friedensplatz. Kräftige Beats und ein klas-
sisches Orchester treffen wie zwei Urgewalten aufeinander. So
ergeben sich spannende und bisher nie gehörte Stimmungen
und Klangbilder – in jeder Hinsicht ein echtes Spektakel.
MusicalgalaA Night full of StarsZum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musical-
gala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder einmal
quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen: Echte
Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen
Orchester-Gewand.
Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr
Friedensplatz
Dirigent Gabriel FeltzGesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a.Opernchor des Theater DortmundDortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crk-oper#crk2017
Sa, 02.09.2017, 20.00 Uhr
Friedensplatz
Dirigent Ingo Martin StadtmüllerLive-Elektronik eeph, Dispens,DJ Dash und DJ LarseDortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crk-groove#crk2017
So, 03.09.2017, 19.00 Uhr
Friedensplatz
Dirigent Philipp ArmbrusterGesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a.Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crk-musical#crk2017
Infos und Karten:www.cityringkonzerte.de
Präsentiert von:
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Opernfoyer
Kaffeehaus-konzerteKaffeeduft durchzieht das Opernfoyer bei den Kaffeehaus-
konzerten der Dortmunder Philharmoniker. Hier können sich
Shopping- und Musikfreunde samstags von verschiedenen
Ensembles bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und die
Musiker des Orchesters auch mal ganz nah erleben.
1. Kaffeehauskonzert2. Kaffeehauskonzert3. Kaffeehauskonzert
Opernfoyer
DoPhil persönlichAn drei Sonntagvormittagen erleben Sie Mitglieder der
Dortmunder Philharmoniker ganz persönlich. Im Gespräch
mit Orchestermanager Michael Dühn wird sicher das eine
oder andere Geheimnis gelüftet – Musik gibt’s natürlich auch!
Diese Veranstaltungsreihe setzen wir in der aktuellen Spielzeit
im Opernfoyer fort. Karten gibt es nur im Vorverkauf – keine
Tageskasse!
1. DoPhil persönlichmit Gesa Renzenbrink, Iris Plettner,
Juan Ureña Hevia, Florian Sebald u.a.
2. DoPhil persönlichmit Martin Bewersdorff, Seulki Ha, Joowon Park u.a.
3. DoPhil persönlichmit Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster,
Ingo Martin Stadtmüller und Manuel Pujol
www.tdo.li/kaffeehaus#tdokaffeehaus
Sa, 30.09.2017, 15.00 Uhr
Sa, 13.01.2018, 15.00 Uhr
Sa, 05.05.2018, 15.00 Uhr
www.tdo.li/dophil#tdodophil
So, 12.11.2017, 11.00 Uhr
So, 18.02.2018, 11.00 Uhr
So, 03.06.2018, 11.00 Uhr
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Orchesterzentrum | NRW
Kammerkonzerte1. Kammerkonzerttiefen_rauschAntonio Vivaldi Konzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531
César Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Giovanni Bottesini Passione amorosa
Astor Piazzolla Le Grand Tango
Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5
Daryl Runswick Strauss in the doghouse;
American basses
Glenn Miller In the mood
2. Kammerkonzertsaiten_spieleLuigi Boccherini Gitarrenquintett D-Dur Nr. 4 G 448, „Fandango”
Mario Castelnuovo-Tedesco Quintett für Gitarre und
Streichquartett op.143
Giovanni Bottesini Gran Quintetto für Streichquintett c-Moll
Johann Matthias Sperger Romanze für Kontrabass und
Streichquartett cis-Moll
3. Kammerkonzertkunst_griffeJohann Sebastian Bach Sonate für Viola da gamba und Cembalo
D-Dur BWV 1028
Zoltán Kodály Sonate für Violoncello und Klavier op. 4
Robert Schumann Fantasiestücke op. 73
Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll
Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821
Mo, 16.10.2017, 20.00 Uhr
Kontrabass Catalin Rotaru, Sorin Orcinschi, Manuela Uhlmann, Dirk Nolte Klavier, Cembalo Maria Chernousova
www.tdo.li/kako1#tdokako1
Mo, 27.11.2017, 20.00 Uhr
Violine Gesa Renzenbrink, Iris PlettnerViola Juan Ureña HeviaVioloncello Florian SebaldKontrabass Michael NaebertGitarre Juan Carlos Arancibia Navarro
www.tdo.li/kako2#tdokako2
Mo, 05.02.2018, 20.00 Uhr
Violoncello Risto RajakorpiKlavier Atsuko Seki
www.tdo.li/kako3#tdokako3
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4. Kammerkonzertentdeckungs_reiseWolfgang Amadeus Mozart Quintettsatz für Bassettklarinette
und Streichquartett B-Dur KV Anh. 91 (516c)
Hannes Pohlit „Nel Fiume Eterno“, Quintett für
Bassettklarinette und Streichquartett
Sergej Rachmaninow Streichquartett Nr. 2 g-Moll
Samuel Coleridge Taylor Quintett für Klarinette und
Streichquartett op. 10
5. Kammerkonzertviel_harmonieYork Bowen Fantasia for four Violas
Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821
Ivo Bláha Missing Bow
Alois Schmitt Nocturno
Felix Mendelssohn Bartholdy Adagio aus der 8. Streichersinfonie
Johann Sebastian Bach Ciaccona für Violine solo aus BWV 1002
Wolfgang Amadeus Mozart Zauberflöte (Auszüge)
Werner Thomas-Mifune Walzer-Collage
Gerardo Matos Rodríguez La Cumparsita
Georgi Bezrukow Tema
Michael Kimber I really love to play the viola
Mo, 05.03.2018, 20.00 Uhr
Violine Shinkyung Kim, Joowon ParkViola Seulki HaVioloncello Markus BeulKlarinette Martin Bewersdorff
www.tdo.li/kako4#tdokako4
Mo 14.05.2018, 20.00 Uhr
Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, Seulki Ha, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Hindenburg Leka, Armin Behr, Johannes
Hobbing, Maria Fernández Casado, Saskia Simion, Josephine Range
www.tdo.li/kako5#tdokako5
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ExpeditionKlassikEntdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern!
Klassik ganz nah und Klassik für alle! Die Dortmunder Phil-
harmoniker laden junge und jung gebliebene Menschen zur
Expedition Klassik ein. Das Musikvermittlungsprogramm führt
auf interaktiven und interkulturellen Pfaden durch den bunten
Dschungel der Orchester-Welt.
Im Opernfoyer, im Konzerthaus, im Orchesterprobensaal
oder im Klassenzimmer können kleine, mittlere und große
Menschen klassischer Musik begegnen – die Konzerte für alle
Altersschichten versprechen unvergessliche und prägende
Erlebnisse.
Konzerte fürjunge Leutefür junge und jung gebliebene Klassikfans
1. Konzert für junge LeuteHollywood Hits: Odyssee
Willkommen in Hollywood! In dieser Spielzeit zieht es Gabriel
Feltz und die Dortmunder Philharmoniker zu fantastischen
Abenteuern an entlegene Orte, ins Weltall, von der Zukunft in
die Vergangenheit und in wundersame Traumwelten. Ob bei
Inception oder Matrix – rasant geht es weit abseits der Realität
in fremde Sphären, in denen man sich leicht verlieren kann.
Der Weg dorthin ist eine Odyssee durch unsterbliche Film-
musik-Suiten. Einsteigen, Augen schließen und mit dem eige-
nen Unterbewusstsein flirten!
Mo, 04.12.2017, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/juko1#tdojuko1
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2. Konzert für junge LeuteGroove Symphony: The Fifth
In dieser Groove Symphony kommt es zu einer schicksalshaften
Begegnung zwischen dem Elektro-Künstler Toni Haupt und
dem altehrwürdigen Ludwig van Beethoven – da da da daaaaa.
Mit fetten Beats und tanzbaren Sounds klopft der eine an die
Tür des anderen… die Dortmunder Philharmoniker öffnen im
Frack.
Toni Haupt und die Telekollegen sind seit der ersten Groove
Symphony mit dabei. Vier Jahre lang hatten sie mit dem Licht-
design die Stimmung im Konzerthaus in der Hand. Nun, im
fünften Jahr, ist DJ und Produzent Toni Haupt der Top-Act und
plant Großes für Ohren, Augen und Beine.
3. Konzert für junge Leute Peer’s Poetry
LMBN - das sind vier der erfolgreichsten Poetry-Slammer
Deutschlands, ein DJ und ein Schnellzeichner. Zum 10.
Geburtstag schenken sie sich eine große Bühne, ein großes
Orchester und Griegs große Bühnenmusik zu Peer Gynt. Zur,
neben, trotz und wegen der bildgewaltigen Musik schreiben
Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Jan Philipp Zymny und Andy
Strauß ihre tiefsinnigen, scharfzüngigen, pointierten Texte.
Und wer die LMBN schon live erlebt hat, weiß: das wird
berührend lustig. Poesie und Klang entführen gemeinsam mit
vollendet veredelten Lügengeschichten in die Welt der Trolle,
des Bergkönigs und der Morgenstimmung.
Mo, 26.02.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Philipp ArmbrusterLive-Elektronik Toni HauptLichtdesign Telekollegen www.tdo.li/juko2#tdojuko2
Mo, 23.04.2018, 19.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Motonori KobayashiSlammer, DJ & Live-ZeichnerLMBN – Slam Lesebühne
www.tdo.li/juko3#tdojuko3
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Familienkonzertefür die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
1. FamilienkonzertExpedition Orchester!
Es gibt viel zu entdecken in einem Orchester! Die Dortmunder
Philharmoniker, Dirigent Gabriel Feltz und Moderator Malte
Arkona laden ein zu einer ganz besonderen Expedition durch
die Welt der Orchesterinstrumente – mitmachen und mitraten
bei Benjamin Brittens The Young Person‘s Guide to the Orchestra.
Dieses Werk ist heute ein Klassiker! Schon unzählige kleine
und große Menschen haben mit Brittens humorvollen Variati-
onen die Instrumente des Orchesters kennengelernt – wie die
flinken Flöten, die bedrückten Bratschen oder die huldvollen
Hörner.
2. FamilienkonzertDas kriminelle Konzert
Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester:
ein Verbrechen ist geschehen, aber welches? Es beginnt ein
Rätselraten nach Tatort, -waffe, und -hergang mittels bekann-
ter und unbekannter Melodien – immer auf der Suche nach
Klängen und Farben in der Musik. Irgendetwas hat doch die
Tuba damit zu tun, oder?
Klar, dass diese Kommissare jedem Hinweis der Musiker und
des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung
kommen?
So, 22.10.2017, 10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Gabriel FeltzModeration Malte Arkona
www.tdo.li/famko1 #tdofamko1
So, 04.02.2018, 10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Philipp ArmbrusterKommissare Annette Bieker,Frank Schulz
www.tdo.li/famko2#tdofamko2
97
3. FamilienkonzertTarzahn hat Karies
Au Backe! Ganz allein ist Tarzahn im tiefsten Urwald auf der
Suche nach seinem großen Bruder. Und zu allem Übel hat er
jetzt auch noch Zahnweh. Vielleicht können die drei Blech-
bläser helfen? Doch auch die sind betrübt: im Dschungel
herrscht absolutes Musikverbot, und auf unheimliche Weise
verschwinden immer mehr Instrumente. Jetzt kommt alles auf
die Dschungelfee an…
Welche Abenteuer die Freunde auch zu bestehen haben, eines
steht jedenfalls fest: Es gibt ein Happy End, und alle – auch die
Zuschauer – stimmen zum Schluss ein fröhliches Lied an!
4. FamilienkonzertEin Komponist räumt auf Über Ordnung und Chaos in der Musik
So viele Töne, Harmonien, Rhythmen, Instrumente und Klang-
farben… Wer behält da den Überblick und wie soll daraus ein
ganzes Musikstück für Orchester werden? Gemeinsam durch-
forsten wir das musikalische Durcheinander und verstehen,
wie ein Komponist die Noten bändigt.
Klar, in einem Orchester kann nicht jeder spielen, was er
möchte. Das wäre ein absolutes Chaos! Manche Komponisten
wollten aber auch gerade das… Wie sich nun der Unterschied
zwischen Chaos und Ordnung in der Musik anhört - das ist
spannend, das lässt aufhorchen und kann direkt ausprobiert
werden!
So, 15.04.2018, 10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Blechbläser der DortmunderPhilharmonikerTaridius Zahn Jörg Schade
www.tdo.li/famko3#tdofamko3
So, 17.06.2018, 10.15 | 12.00 Uhr
Konzerthaus
Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Sinfonietta der Musikschule Dortmund
Moderation Insa Backe
www.tdo.li/famko4#tdofamko4
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KinderkonzerteSitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren
Singen und klatschen und auch manchmal patschen...
Die besten Plätze direkt vor der Bühne und eine kindgerechte
Moderation gibt es bei den Sitzkissenkonzerten der Dortmun-
der Philharmoniker. Dazu kommen abwechslungsreiche Musik,
ein Programm zum Mitmachen, eine umrahmende Geschichte
und immer viel Publikumsnähe.
Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: Unsere
Musiker begeben sich on tour und kommen an verschiedenen
Terminen in je einen Kindergarten.
1. SitzkissenkonzertEin Wind kommt selten allein - Stürmisches für StreicherStreicher der Dortmunder Philharmoniker
2. SitzkissenkonzertDie vier Zauberbratschen - Auf den Spuren von PapagenoBratschisten der Dortmunder Philharmoniker
3. SitzkissenkonzertTierisches Gebrüll - Wenn Holzbläser zu Tieren werdenHolzbläser der Dortmunder Philharmoniker
So, 01.10.2017, 10.15 | 12.00 UhrMo, 02.10.2017, 09.30 | 11.00 UhrMi, 04.10.2017, 09.30 | 11.00 UhrOn Tour:Fr, 13.10.2017, 09.30 | 11.00 Uhr
Moderation Matthias Rietschel
www.tdo.li/sikiko1
So, 14.01.2018, 10.15 | 12.00 UhrMi, 17.01.2018, 09.30 | 11.00 UhrFr, 26.01.2018, 09.30 | 11.00 UhrDo, 01.02.2018, 09.30 | 11.00 UhrOn Tour:Do, 08.02.2018, 09.30 | 11.00 Uhr
www.tdo.li/sikiko2
So, 24.06.2018, 10.15 | 12.00 UhrMi, 27.06.2018, 09.30 | 11.00 UhrDo, 28.06.2018, 09.30 | 11.00 UhrSo, 01.07.2018, 10.15 | 12.00 UhrOn Tour:Fr, 06.07.2018, 09.30 | 11.00 Uhr
Moderation Anne Kussmaul
www.tdo.li/sikiko3
Opernfoyer
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Babykonzertefür Kinder von 0 bis 2 Jahren
Mehr davon! Drei Babykonzerte mit Wiener Klassik, bei denen
die Kleinsten der Kleinen wieder mit Eltern, Tageseltern, Omas
und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne zum großen
Orchester dürfen: Das sind unsere Babykonzerte MAXI!
NEU sind die drei Babykonzerte MINI: Wem der Saal noch zu
groß und das Orchester noch zu laut ist, der wird am Baby-
konzert MINI seine helle Freude haben - Kammermusik in der
behaglichen Atmosphäre des Opernfoyers.
Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl
der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze
und Krabbelmatten ist gesorgt.
1. Babykonzert MAXIFranz Schubert
4. Sinfonie c-Moll D 417
2. Babykonzert MAXIWolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 551
3. Babykonzert MAXIFrançois-Joseph Gossec
Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3
1. Babykonzert MINIWerke für Streicher
2. Babykonzert MINIWerke für Streicher und Klarinette
3. Babykonzert MINIWerke für Bratschen-Ensemble
Fr, 03.11.201710.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW
Sa, 10.02.201810.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW
Fr, 22.06.201810.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW
Do, 30.11.201710.30 - 11.00 UhrOpernfoyer
Mi, 07.03.201810.30 - 11.00 UhrOpernfoyer
Fr, 11.05.201810.30 - 11.00 UhrOpernfoyer
Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW
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PremierenBiedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 von Max Frisch / Ray Bradbury
Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus
Übergewicht, unwichtig: UnformEin europäisches Abendmahl
von Werner Schwab
So, 17.12.2017, 18.00 Uhr im Studio
Der KirschgartenKomödie
von Anton Tschechow
Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr im Studio
Der TheatermacherEine Künstlerkomödie
von Thomas Bernhard
Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus
Das Internatvon Ersan Mondtag und Alexander Kerlin
Uraufführung
Fr, 09.02.2018, 19.30 im Schauspielhaus
Orlandonach Virginia Woolf
So, 11.02.2018, 18.30 Uhr im Studio
Das Tierreich Ein Stück der Theaterpartisanen
von Nolte Decar
Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr im Studio
Memory Alpha oderDie Zeit der Augenzeugenvon Anne-Kathrin Schulz
Uraufführung
Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr im Studio
Schöpfung (AT)
nach Joseph Haydn
Uraufführung
Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus
Die Kassierer und Die Drei von der PunkstelleEine Punk-Operette
nach Franz Schulz und Paul Frank
Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus
Strange Fruit (AT)
Ein musikalisches Psychogramm
von Burhan Qurbani
Uraufführung
So, 27.05.2018, 18.30 Uhr im Studio
Der Futurologische Kongressnach Stanisław Lem
After LifeEin Stück des Dortmunder Sprechchors
von Thorsten Bihegue
Uraufführung
S. 106
S. 107
S. 108
S. 109
S. 112
S. 113
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S. 119
S. 120
S. 121
103
ExtrasEnjoy Complexity 1. Dortmunder Konferenz für Theater
und Digitalität kuratiert von Michael
Eickhoff und Alexander Kerlin
23. - 25.02. 2018
The Mundorgel ProjectEin Mitsingabend von und mit
Tommy Finke & Special Guests
BLACKBOX
Gesprächsreihe zur Zukunft
der Demokratie
Jörg ButtgereitsNACKT UND ZERFLEISCHT
Gesprächsreihe für wahre
Freunde der Trashkultur
Die NSU-Monologe
Dokumentarisches Theater der
„Bühne für Menschenrechte“
MEGASTORE
Wieder-aufnahmenDie Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt
von Kay Voges, Dirk Baumann
und Alexander Kerlin
Uraufführung
Heimliche HeldenAnatomie eines Großraumbüros
S. 128
S. 128
S. 128
S. 129
S. 129
S. 124
S. 124
104
العربيةإلى ترجمة مع
Schauspielhaus | Studio
WiederaufnahmenGeächtet (Disgraced) von Ayad Akhtar
im Schauspielhaus
Furcht und Elend des Dritten Reichesvon Bertolt Brecht
im Schauspielhaus
hell ein Augenblickvon Kay Voges und Ensemble
Uraufführung, im Schauspielhaus
DIE SHOW Ein Millionenspiel um Leben und Tod
von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz
und Alexander Kerlin
Uraufführung, im Schauspielhaus
TRUMP von Mike Daisey
Deutsche Erstaufführung, im Studio
Die Schwarze Flottevon Anne-Kathrin Schulz
nach CORRECT!V
Uraufführung, im Studio
Minority Report oder Mörder der Zukunftein Live-Film von Klaus Gehre
frei nach Spielberg und Dick
Uraufführung, im Studio
Nach Manila Ein Passionsspiel
nach Ermittlungen auf den Philippinen
von Laokoon
Uraufführung, im Studio
Endspiel ein Stück in einem Akt
von Samuel Beckett
im Studio
Besessenvon Jörg Buttgereit und
Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)
Uraufführung, im Studio
4.48 Psychose von Sarah Kane im Studio
S. 124
S. 125
S. 125
S. 125
S. 126
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S. 127
S. 127
S. 127
S. 127
105
Sponsoren DEW21
Dr. Schlensker & Team GmbH
rrbone
Sparkasse Dortmund
Förderer Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.
Die Schauspielfreunde
Koordinierungsstelle für Vielfalt,
Toleranz und Demokratie
(Stadt Dortmund)
Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW
Migrationsagentur der Stadt Dortmund -
Kommunales Integrationszentrum
Offene Fachhochschule der
Fachhochschule Dortmund
Regionalverband Ruhr (Interkultur.Ruhr)
Rudolf Augstein Stiftung
Theater- und Konzertfreunde
Wilo-Foundation
Partner Bodo e.V.
Chaostreff e.V.
CORRECT!V
Dietrich-Keuning-Haus
European Theatre Convention
Haus der Vielfalt Dortmund
Heinrich Böll-Stiftung
Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D.
Netzwerk Schule ohne Rassismus /
Schule mit Courage
Respektbüro im Kommunalen
Integrationszentrum der Stadt
Dortmund
trainofhope Dortmund e.V.
VISIONS. Musikmagazin aus
Leidenschaft
VMDO e.V.
108
Die Schauspielhaus-Wiedereröffnung mit zwei weltberühmten
Werken an einem Abend auf großer Bühne! Zunächst ist da die
tragische Groteske von Max Frisch über den Fabrikanten Bieder-
mann, der in einer Welt voller Brandherde einfach nichts falsch
machen will. Natürlich hat er ein ungutes Gefühl dabei, zwei
dubiose Unbekannte auf seinem Dachboden schlafen zu lassen.
Die dann auch noch Benzinfässer mitbringen. Aber vielleicht
kann man ja sein eigenes Hab und Gut am besten schützen,
indem man Brandstiftern mit größtmöglicher Gastfreundschaft
begegnet?
Irgendwann später, anderer Ort. Auch im Leben von Ray
Bradburys Feuerwehrmann Guy Montag wüten immer wieder
Feuer. Sie werden gezielt entzündet – durch Montag und seine
Kollegen! Ihr Auftrag: Bücher aufspüren und verbrennen, bei
einer Temperatur von 451 Grad Fahrenheit. Sie sollen das Wissen
aus der Welt tilgen, und damit alles Nachdenken und jeglichen
Zweifel. Doch dann lernt Montag die junge Clarisse kennen - und
beginnt, Bücher zu retten...
Zwei bekannte Klassiker im neuen Gewand - inszeniert von
Gordon Kämmerer (Kasimir und Karoline): Das Eröffnungsdoppel
zum Beginn der Spielzeit 2017/18! Zwei Stücke, die aberwitzig,
lustvoll und scharf in die Nahaufnahme gehen: Brandstiftung,
Resignation, Widerstand - und was klingt im Echoraum unserer
Gegenwart?
Regie Gordon Kämmerer BühneMatthias Koch Kostüme Josa Marx Musik Max Thommes Video Art Mario Simon Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Regisseur Gordon Kämmerer(*1986) studierte Schauspiel in Leipzig und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Leipziger Uraufführung von Nolte Decars Das Tierreich wurde 2015 zum renommierten Heidelber-ger Stückemarkt und 2015 zum Münchner „radikal jung“-Theater-festival eingeladen, weitere Arbeiten in Leipzig waren 2015 die Uraufführung von Ferdinand Schmalz‘ der herzerlfresser sowie Schillers Räuber. Am Schauspiel Dortmund debütierte Kämmerer mit seiner gefeierten Inszenierung von Horváths Kasimir und Karoline im Herbst 2016 im MEGASTORE.
www.tdo.li/biedermann451#tdobiedermann451
Premiere
Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr
Schauspielhaus
von Max Frisch / Ray Bradbury
Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451
109
„Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen.“
Eine Kneipengesellschaft, abgehängt und abgehangen: Allabend-
lich treffen sich in der Kneipe nebenan dieselben Gestalten.
Da ist der weltfremde Langzeitstudent Jürgen, der notgeile
Schweindi mit seiner Hasi, die schlecht gealterte Herti mit ihrem
Schläger Karli sowie die zwangsvulgäre Fotzi.
Nur mit Müh und Not kann die Wirtin den Laden zusammenhalten
– bis eines Abends ein junges, hübsches Paar das Lokal betritt,
auf der voyeuristischen Suche nach einer neuen Top-Location
für ihren Elendstourismus. Angestachelt von ihrer schamlos zur
Schau gestellten Zufriedenheit wächst bei den Stammgästen die
Gier – und die Mordlust.
Es ist ein schwarzhumoriges, groteskes Universum, in das der
österreichische Kultautor Werner Schwab das Publikum entführt.
Seine einzigartige, derbe wie tief philosophische Sprache ver-
stört und fasziniert das Publikum nicht erst seit seinem frühen
Tod 1994. Mal erinnert sie an Thomas Bernhards aufgeputschte
Wortkaskaden, mal an den Volksmund, und allzu oft ist sie
schlichtweg unverwechselbares „Schwabisch“. Ein unablässiger
Sprachkampf gegen den eigenen Untergang in einer Welt, die die
Figuren zu zermalmen droht.
Treffsicher seziert Schwab in seinem „europäischen Abendmahl“
eine monströse Gemeinschaft – reaktionäre Spießer, impoten-
te Lustmolche und linke Weltverbesserer im Kampf gegen das
Fremde von außen.
Übergewicht, unwichtig: UnformEin europäisches Abendmahl
von Werner Schwab
Premiere
So, 17.12.2017, 18.00 Uhr
Studio
Regie, Bühne Johannes Lepper Kostüme Sabine WegmannDramaturgie Michael Eickhoff
Johannes Lepper (*1960) ist Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner. Er inszenierte unter anderem in Dresden, Berlin, Bern, Karlsruhe, Bonn und Duisburg. Von 1999-2003 war er Intendant am Schlosstheater Moers, von 2003-2008 Intendant am Theater Oberhausen. Während dieser Zeit realisierte er mehrere große, von der Kritik gefeierte Außenpro-jekte, so z.B. 2007 Peer Gynt im Oberhausener Gasometer. Johannes Lepper erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, u.a. den Preis für die Beste Inszenierung beim NRW-Theatertreffen.
www.tdo.li/unform#tdounform
110
Das große Ensemblestück, hautnah im Studio: Nach fünf Jahren
mit ihrer Tochter Anja in Frankreich kehrt die Gutsbesitzerin
Ljubow Ranewskaja nach Russland zurück: Die Heimat ruft. Hier,
inmitten des idyllischen Kirschgartens, wo das Gut der Familie
steht, hofft sie auf Frieden und Ruhe. Doch nach Jahren der
Abwesenheit hat sich die Welt auch hier gewandelt, drückende
Schulden trüben die Wiedersehensfreude mit Bruder Gajew
und der Pflegetochter Warja. Der Kaufmann Lopachin, früher
Leibeigener Ranewskajas, weiß einen letzten Ausweg, um das
Gut halten zu können: den Kirschgarten abholzen und kleinteilig
verpachten. Ranewskaja lehnt erbost ab: Ist doch der Kirsch-
garten, in dem sie die eigene Kindheit verbracht hat, genau das
Stück Heimat, das sie so lange vermisst hat. Doch Ranewskaja
besiegelt das Schicksal selbst. Sie will den eigenen Lebensstil
nicht ändern und verteilt weiter großzügig Geld an Hilfsbedürf-
tige und Bedienstete. Es kommt, wie es kommen muss: Das Gut
wird versteigert – ausgerechnet an Lopachin. Der lässt die Äxte
auffahren, und unter dem Geräusch der fallenden Kirschbäume
muss Ranewskaja mit ihrer Familie das Gut und damit eine Welt
verlassen, deren Untergang sie nicht aufhalten konnte. Oder
wollte?
Der Kirschgarten zählt zu den meistgespielten Werken Anton
Tschechows. Im Mittelpunkt eine brüchig werdende Welt, in der
das verloren geht, was doch eigentlich „schon immer“ selbst-
verständlicher Teil der eigenen Identität war. Was passiert, wenn
sicher geglaubte Konstanten wegbrechen? In einer Zeit der
Um- und Abbrüche, in der nur scheinbar unumstößliche Werte
zu Kapital werden, bleibt der Einzelne letztlich allein zurück: Wie
konnte es so weit kommen?
Der KirschgartenKomödie
von Anton Tschechow
Premiere
Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr
Studio
Regie Sascha Hawemann BühneWolf Gutjahr Kostüme Hildegard Altmeyer Live-Musik Xell Drama-turgie Dirk Baumann
Sascha Hawemann (*1967),aufgewachsen in der DDR, war in seiner Jugend Punk. Nach seiner Flucht aus der DDR begann er ein Regiestudium in Belgrad, das er nach erneuter Flucht und Rückkehr ins wiedervereinigte Deutschland an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ beendete. Er inszenierte u.a. am Deutschen Theater Berlin, dem Staatstheater Hannover, den Thea-tern in Chemnitz, Nürnberg, Mag-deburg und Bielefeld. Unter der Intendanz von Sebastian Hartmann in Leipzig (2008-13) realisierte er verschiedene Arbeiten am dortigen Centraltheater, davon zwei Jahre als Hausregisseur. Der Kirschgarten ist Hawemanns dritte Regie am Schauspiel Dort-mund nach Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches sowie Tracy Letts’ Eine Familie (August: Osage County).
www.tdo.li/kirschgarten#tdokirschgarten
111
Im heruntergekommenen Tanzsaal des Gasthofs „Schwarzer
Hirsch“: Hier ausgerechnet, im Dörfchen Utzbach, macht der
Staatsschauspieler Bruscon Station mit seiner Menschheitsko-
mödie „Das Rad der Geschichte“. Er selbst in tragender Rolle
– und zu seinem Leidwesen auch alle Mitglieder seiner Familie
in den Nebenrollen: die Kinder untalentiert, seine Frau ein nicht
enden wollender Hustenanfall. Bruscons Ansprüche sind maßlos
gegen sich selbst, gegenüber seiner Familie – und dem Ort des
Schauspiels. Damit die Wirkung des herausragenden Werks sich
voll entfalten kann, so Bruscon, muss am Ende der Vorstellung
jegliches Licht im Gasthof „Schwarzer Hirsch“ verlöschen, auch
die Notbeleuchtung! Ein Albtraum für die Feuerwehr! Doch das
ist nicht das einzige Problem...
Thomas Bernhard hat mit dieser Komödie, 1985 bei den Salzbur-
ger Festspielen uraufgeführt, allen Kunsttyrannen und Theater-
besessenen ein Denkmal gesetzt. Der Theatermacher Bruscon
ist ein Paradebeispiel des Bernhard‘schen Figurenkabinetts:
unwiderstehlich mißgelaunt und rechthaberisch – dabei unge-
bremst in der Sinnlichkeit und Musikalität seiner Sprache.
Thomas Bernhard (1931-1989) gilt neben Werner Schwab,
Elfriede Jelinek und Peter Handke als der bedeutendste Autor im
Österreich des ausgehenden 20. Jahrhunderts.
Der TheatermacherEine Künstlerkomödie
von Thomas Bernhard
Regie Kay Voges Bühne Daniel Roskamp Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Michael Eickhoff
Kay Voges ist seit der Spiel-zeit 2010/2011 Intendant am Schauspiel Dortmund. Er ist Autor und Regisseur in Schauspiel und Oper (neben Dortmund zuletzt in Hannover, Frankfurt und Stutt-gart). Zahlreiche seiner Arbeiten erhielten Auszeichnungen und Einladungen zu verschiedensten Festivals. Seine Inszenierung Die Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt von Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin wurde zum 54. Theatertref-fen 2017 nach Berlin eingeladen, seine Inszenierungen Das Goldene Zeitalter und die Schwarze Flotte zum Heidelberger Stückemarkt. Für Das Fest wurde Voges 2013 für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert.
www.tdo.li/theatermacher#tdotheatermacher
Premiere
Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr
Schauspielhaus
112
Frank Genser, Julia Schubert, Björn Gabriel, Raafat Daboul, Bettina Lieder
Merle Wasmuth, Sebastian Kuschmann
114
Das Internat
Kann es ein Internat geben, das alle anderen Internate enthält?
Wo die Lehrer schlafend herumliegen wie tote Fliegen? Während
die Mädchen in Uniform die Liebe lernen und die Kinder des
Monsieur Mathieu ihre Choräle singen? Wo die jungen Genies in
den Katakomben ihre Drogenexzesse feiern – mit Unendlichem
Spaß? Und der Zögling Törleß seinen Mitschüler erotisch quält,
während Jakob von Gunten sein Tagebuch schreibt? Im fliegen-
den Klassenzimmer? Während nachts, wenn alle schlafen und
Hans und Hermann sich küssend unter die Räder kommen – die
Kinder im Club der toten Dichter in die Abgründe der Poesie
fallen?
Kann es so ein Internat geben? Ja. Es kann.
Der Shootingstar des Gegenwartstheaters Ersan Mondtag insze-
niert zum ersten Mal am Schauspiel Dortmund. Er bringt seine
berüchtigte, bildstarke und hoch musikalische Theaterhand-
schrift mit, die dem Publikum „großen Raum für Assoziationen“
(Süddeutsche Zeitung) bietet – voll „akrobatischer Schönheit und
archaischem Grusel“ (Spiegel Online).
von Ersan Mondtag und Alexander Kerlin
Regie, Bühne und Kostüme ErsanMondtag Dramaturgie Alexander Kerlin
Ersan Mondtag wurde 1987 in Berlin geboren und arbeitet als Re-gisseur, Bühnen- und Kostümbild-ner, u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg und an den Münchner Kammerspielen. Bereits zwei seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertref-fen eingeladen. Das Fachmagazin Theater heute kürte Mondtag zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2016.
Alexander Kerlin ist seit 2010 Dra-maturg und Autor am Schauspiel Dortmund. Er schreibt Kolumnen, Essays und Mash-Up Theaterstü-cke, so z.B. Das Goldene Zeitalter, DIE SHOW und Die Borderline Prozession (u.a. gemeinsam mit Kay Voges). 2014 zeichnete ihn das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Förderpreis für junge Künstlerin-nen und Künstler aus.
www.tdo.li/internat#tdointernat
Uraufführung
Fr, 09.02.2018, 19.30 Uhr
Schauspielhaus
115
Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350
Jahre lebt und dabei kaum altert. 1586: Der junge und bildschö-
ne englische Adlige Orlando flüchtet nach einer enttäuschten
Liebschaft als Dichter in die Einsamkeit der Natur. Mit 30 wird er
Botschafter im damaligen Konstantinopel. Hier geschieht das Un-
geheuerliche: Orlando fällt in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst
nach sieben Tagen erwacht – als Frau! Sie kehrt nach England
zurück, mittlerweile schreiben wir das 18. Jahrhundert. Hier wird
ihr Frausein zum Problem: Darf die weibliche Orlando Adelstitel
und Besitztümer behalten? Weil sie sich in den literarischen
Salons langweilt, treibt sie sich nachts in Männerkleidern auf
den Straßen Londons herum. Schließlich heiratet sie, es ist der
Beginn des 19. Jahrhunderts, und wird Mutter. Abermals fällt sie
in Schlaf, aus dem sie 1928 erwacht: Als berühmte Schriftstelle-
rin im Alter von 36 Jahren.
Virginia Woolfs Figur Orlando wechselt scheinbar mühelos
zwischen den Konzepten von Weiblichkeit und Männlichkeit –
stets vom Gefühl verfolgt, fremd zu sein in der Welt. Es scheint,
als habe Woolf einen Charakter geschaffen, den man heute als
„queer“ bezeichnen würde – eine Person, die in keine gängigen
Geschlechter-Schubladen passt. Und dann: Neuer Zeitsprung.
Orlando, Florida, 12. Juni 2016. Ein Mann stürmt den von der
queeren Community besuchten Nachtclub „Pulse“ und erschießt
49 Menschen.
Die Regisseurin Laura N. Junghanns nimmt den Roman und die
zufällige Namensgleichheit mit der US-amerikanischen Stadt zum
Anlass, um einen Theaterabend über Identitäten, Zuschreibungen
und Kategorien wie Mehrheit und Minderheit zu entwickeln. Mit
dabei live auf der Bühne: Die Dortmunder Band aniYo kore.
Orlandonach Virginia Woolf
Regie Laura N. JunghannsDramaturgie Dirk Baumann Live-Musik aniYo kore
Laura N. Junghanns studierteRegie an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits während ihres Studiums inszenierte sie u.a. am Bochumer Prinzregenttheater (Helden von Ewald Palmetshofer). Sie ist Mitglied der freien Gruppe KimchiBrot Connection, die regelmäßig in NRW aktiv ist und 2017 mit dem Petra Meurer-Preis ausgezeichnet wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Junghanns Regieassistentin am Schauspiel Dortmund und zeigt mit Orlando ihre erste Dortmunder Regiearbeit.
www.tdo.li/orlando#tdoorlando
Premiere
So, 11.02.2018, 18.30 Uhr
Studio
116
Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen
Ein wunderbarer Frühlingsnachmittag gegen halb drei mit wirk-
lich allem, was dazu gehört: Sonne, zwitschernde Vögel, gemüt-
liche Stühle und Menschen, die irgendwo zwischen Berg und Tal
guten Kaffee trinken, während sie Erinnerungen dem Vergessen
entlocken.
Rekonstruktionen voll bunter Details, graue Zellen in Nahaufnah-
me: Wer mit einem guten Gedächtnis gesegnet ist, kann der sich
nicht wahrhaft glücklich schätzen? Jeder von uns ist doch die
Summe seiner persönlichen Erinnerungen! Doch was, wenn es
heimliche Co-Autoren gibt...
Anmerkung der Redaktion: In der früheren Version dieses Textes stand, dass
das Wetter eher kühl war („Pullunder-Wetter“), und dass emotionale Ereignisse
zwischen dem 11. und dem 14. Lebensjahr im Fokus der Gespräche standen.
Auch wurden die Protagonisten zunächst als „Zeitzeugen“ bezeichnet. Zudem
stand im Text, dass keiner der vier Anwesenden während obiger Lebensphase
im Krankenhaus gelegen, jemanden bestohlen, geschlagen oder mit einer
Waffe attackiert hatte und auch nicht von einem Tier gebissen worden war. Wir
haben dies korrigiert.
von Anne-Kathrin Schulz
Regie Ed. Hauswirth Bühne Susanne Priebs Kostüme Vanessa Rust Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Regisseur Ed. Hauswirth (*1965) ist Künstlerischer Leiter des Thea-ter im Bahnhof Graz. 2014 gewann er den renommierten Nestroy-The-aterpreis für Der diskrete Charme des smarten Menschen. Am Schauspiel Dortmund gab er 2016 sein Debüt mit Die Liebe in Zeiten der Glasfaser, es folgte Triumph der Freiheit #1 – von Deutschland-radio Kultur gefeiert als „eine der zehn besten Inszenierungen in Deutschland 2016“.
Autorin Anne-Kathrin Schulz studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. 2001 Unter Land, 2003 Silly Songs (UA Deutsches Schauspielhaus Hamburg). Seit 2000 Dramaturgin in Bochum, Ber-lin und (seit 2010) in Dortmund, wo sie z.B. Co-Autorin von DIE SHOW war und TRUMP übersetzte. 2016 wurde Die Schwarze Flotte von Kay Voges uraufgeführt (eingela-den zum Heidelberger Stückemarkt 2017).
www.tdo.li/augenzeugen#tdoaugenzeugen
Uraufführung
Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr
Studio
117
Ein spektakulärer Hybrid aus Musik- und Sprechtheater, ge-
meinsam mit Opernsolisten, Musikern und Schauspielern!
Gott schöpft Himmel, Erde, Tageszeiten, Pflanzen, Tiere und:
den Menschen, als „Mann und König der Natur“. Spätestens
seit Beginn des digitalen Zeitalters bekommt dieser Satz aus
dem Haydn-Libretto eine neue, wortwörtliche Bedeutung. Denn
der rasante technologische Fortschritt hat den Menschen zum
König einer neuen „Natur“ aus Algorithmen werden lassen: Die
Schöpfung eines „neuen Menschen“ rückt in greifbare Nähe. Be-
wegungen wie der Transhumanismus arbeiten daran, die Grenzen
des menschlichen Körpers zu erweitern und dessen Funktionen
zu optimieren. Einige träumen sogar davon, das menschliche Be-
wusstsein vollständig in digitale Speicher zu laden und so das Ich
von der Vergänglichkeit des Körpers zu befreien. Parallel dazu
schreitet die Entwicklung Künstlicher Intelligenz voran: Was jetzt
noch als technische Spielerei erscheint, könnte morgen schon
dem Menschen zum Verwechseln ähnlich sein. Längst ist ein
lukrativer Wirtschaftszweig entstanden, der die Science-Fiction-
Szenarien des 20. Jahrhunderts merkwürdig vertraut erscheinen
lässt. Wird der biologische Mensch zum Auslaufmodell?
Die Regisseurin Claudia Bauer nimmt Joseph Haydns Oratorium
Die Schöpfung von 1798 als Folie für Gegenwart und Zukunft. Sie
schafft einen philosophischen und bildgewaltigen Abend, der Po-
tentiale und Gefahren einer digitalen Schöpfung beleuchtet – und
eine der brennendsten Fragen nach der Zukunft der Menschheit
auf die Bühne des Schauspielhauses bringt: Wenn der Mensch
zum Schöpfer wird, wer sind dann in Zukunft Adam und Eva?
Schöpfung (AT)
nach Joseph Haydn
Regie Claudia Bauer MusikalischeLeitung Peer Baierlein Bühne Andreas Auerbach Kostüme Patricia Talacko Dramaturgie Dirk Baumann
Claudia Bauer studierte Schau-spiel und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1999 bis 2004 war sie Künstlerische Leiterin des Theaterhaus Jena. Seither insze-nierte sie u.a. an der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspie-len sowie an den Theatern Schwe-rin, Hannover, Graz, Stuttgart und Halle. Seit 2015 ist Claudia Bauer Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig; mit ihrer dortigen Insze-nierung 89/90 wurde sie 2017 zum 54. Berliner Theatertreffen eingeladen. In Dortmund insze-nierte sie die Deutschsprachige Erstaufführung von Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht, die Uraufführung REPUBLIK DER WÖLFE, Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und, in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghau-sen, die Uraufführung von Philippe Heules Die Simulanten.
www.tdo.li/schoepfung#tdoschoepfung
Uraufführung
Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr
Schauspielhaus
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Regie Andreas Beck, ThorstenBihegue Musik Die Kassierer Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Alexander Kerlin
Die Kassierer spazieren schon seit 1985 über den Planeten. Diverse Male beschäftigten ihre Liedtexte die Bundesprüfstelle für jugendge-fährdende Schriften, Grund: „ethi-sche Desorientierung“. Aha. Punk ist ihr Zuhause, doch auch andere Genres haben sich die Musiker um Sänger Wolfgang „Wölfi“ Wendland schon zu eigen gemacht: Country, Jazz und – Schlager?! Immerhin haben sie 2016 mit ihrem Versuch, beim Eurovision Song Contest teil-zunehmen, auf sich aufmerksamgemacht, der Hashtag #kassierer-stattxavier trendete umgehend.Nach Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette stellen Die Kassierer das Schau-spiel Dortmund zum zweiten Mal auf den Kopf
Regie führen Ensemblemitglied An-dreas Beck und Thorsten Bihegue, die bereits Häuptling Abendwind und Die Kassierer erfolgreich in Dortmund auf die Bühne brachten.
www.tdo.li/punkstelle#tdopunkstelle
Premiere
Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr
Schauspielhaus
„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt
auf der Welt!“
Das sind sie, Die Kassierer: gute Freunde! Und jetzt sind sie
zurück, mit Wucht!
Die drei Kumpels Willy, Kurt und Hans kommen zurück von
einer Reise – und sind total abgebrannt! In ihrer WG klebt schon
überall der Kuckuck des Gerichtsvollziehers – auf den Schock
müssen sie erstmal zur Tanke und ein Bierchen zischen… Doch
die ist wegen Geschäftsaufgabe zu! Kurzerhand beschließen
sie, ihr letztes Hab und Gut zu Geld zu machen und selbst ins
Tankstellen-Geschäft einzusteigen. Der Name? „Zum Kuckuck“
natürlich! In ihren wechselnden Tanke-Theken-Schichten lernen
sie unabhängig voneinander die schöne Braut Lilian kennen und
verlieben sich alle unsterblich in sie. Eine Weile treibt sie es mit
allen Dreien recht bunt, doch dann lädt sie alle zur klärenden
Currywurst: Sie liebt nur Willy. Aber nix mit Mausebärken – mit
so einer will Willy nix zu tun haben! Lilian braucht einen neuen
Plan: Ihr Vater soll eine Tankstellengesellschaft gründen, Willy
zum Chef und sie zur Sekretärin machen.
Frisch befördert – Kurt und Hans sind auch mit von der Partie –
durchschaut Willy Lilians Plan und diktiert wütend seine Kün-
digung. Als er sie unterschreiben will, schiebt Lilian ihm einen
Ehevertrag zur Unterschrift hin. Hömma, alles in Butter, wa?
Die Drei von der Tankstelle begründete im Jahre 1930 das Genre der
Tonfilmoperette, in einer der Hauptrollen: Heinz Rühmann! Klingt
nach einem passenden Unterfangen für die mächtigen Kassierer?
Genau! Freuen Sie sich auf musikalische Highlights und perfor-
mative Höchstleistungen mit vollem Körpereinsatz!
Die Kassierer und Die Drei von der PunkstelleEine Punk-Operette nach Franz Schulz und Paul Frank
121
Uraufführung
So, 27.05.2018, 18.30 Uhr
Studio
Regie Burhan Qurbani Dramaturgie Michael Eickhoff
Burhan Qurbani ist Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg. Für seine Kurzfilme erhielt er u.a. den Preis der Deutschen Filmkritik und den Deutschen Kamerapreis. Sein Diplomfilm Shahada hatte im Rahmen des Wettbewerbs der 60. Berlinale 2010 seine Premiere und wurde mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausge-zeichnet. Sein letzter Kinofilm Wir sind jung. Wir sind stark. (2015) legt einen vielperspektivischen und sensiblen Blick auf das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992. Wir sind jung. Wir sind stark. wurde auf über 50 Festivals weltweit gezeigt und gewann u.a. den Bayerischen Filmpreis, den Friedenspreis des Deutschen Films und den Deut-schen Filmpreis.
www.tdo.li/strangefruit#tdostrangefruit
„Black bodies swinging in the southern breeze / Strange fruit
hanging from the poplar trees.“ (Billie Holiday, 1939)
Am Rande eines verschlafenen Nests, irgendwo in Deutschland,
steht eine alte Eiche mit tiefen Ästen; hier ist ein Mord gesche-
hen an einem, der von weit her kam, übers Meer: erhängt. Der
Verdacht fällt rasch auf einen anderen, der wie der Tote im nahen
Flüchtlingsheim untergebracht war. Streit unter Flüchtlingen und
eine deutsche Frau sollen eine Rolle gespielt haben. Alles passt
perfekt zusammen, zu perfekt, findet T., ein Journalist aus der
nahen Stadt. Er glaubt nicht an die Schuld des Verdächtigen und
spricht nach und nach die Menschen aus dem Dorf: den Bürger-
meister, den Pfarrer, den Bauern und die Frau in der Bäckerei,
den Ladenbesitzer, die Dorfjugend, die Männer am Stammtisch.
Mit vielen hatte der Ermordete zu tun. Doch die Gemeinschaft
hält zusammen, ein Reigen aus Schweigen und Schuld. T. kommt
in seiner Recherche nicht weiter – nur in den Leerstellen und
dem, was nicht ausgesprochen wird, setzt sich ihm ein Bild der
Ereignisse zusammen… Die sommerliche Hitze nimmt einem die
Luft zum Atmen und seltsame Früchte schwingen an deutschen
Eichen.
Burhan Qurbani (*1980) inszeniert das Psychogramm einer
Dorfgemeinschaft als einen musikalischen Gesellschaftsthriller
mit Live-Band. Er erzählt uns aus der Mitte Deutschlands - von
den Abgründen, den Ängsten, den Hoffnungen und den Träumen
seiner Bewohner. Burhan Qurbani gehört spätestens seit seinem
Film Wir sind jung. Wir sind stark. zu den erfolgreichen jungen Film-
regisseuren in Deutschland. Mit Strange Fruit gibt er sein Debüt
als Theaterregisseur.
Ein musikalisches Psychogramm
von Burhan Qurbani
Strange Fruit (AT)
122
DerFuturologische Kongress
Irgendwo im 106-stöckigen Hilton Hotel in der Hauptstadt von
Costricana kommt dem sagenumwobenen Sternenfahrer Ijon
Tichy ein böser Verdacht. Könnte es sein, dass etwas in der Luft
liegt? Buchstäblich? Lässt die Regierung glücksbringende Gase
versprühen, um die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung
unter Kontrolle zu halten? Oder ist die Chemikalie im Trinkwasser?
Tichy ist eigentlich zu Gast beim „8. Futurologischen Weltkon-
gress“, dessen Thema die immer extremer werdende Überbevöl-
kerung ist – doch dann spitzen sich Kampfhandlungen vor dem
Hotel so rasant zu, dass er und Professor Trottelreiner sich mit
Sauerstoffmasken schützen und fliehen müssen. Schnell stellt
sich ihnen nur noch eine Frage: Was ist Wirklichkeit und was rei-
ne Illusion? Doch damit nicht genug – bald muss Tichy erleben,
dass es eine neue Gesellschaftsform gibt: die Chemokratie…
Der berühmte Roman von Science-Fiction-Weltstar Stanisław
Lem als große Live-Animations-Performance auf der Theater-
bühne: Eine verzauberte Reise durch Zeiten und Wahrheiten –
inszeniert vom Kunstkollektiv sputnic, das zuletzt in Dortmund
mit seinem Live-Theater-Animationsfilm Die Möglichkeit einer Insel
für Furore sorgte.
nach dem Roman „Der Futurologische Kongress. Aus Ijon Tichys
Erinnerungen“ von Stanisław Lem
Deutsch von Irmtraud Zimmermann-Göllheim
in einer Bearbeitung von Nils Voges
Regie Nils Voges (sputnic) Character Design und Illustration Julia Zejn Bühne Malte Jehmlich (sputnic) Modell-Design und Setbau Artur Gerz Kostüme Va-nessa Rust Musik T. D. Finck von Finckenstein Engineering Lucas Pleß Video Jan Voges Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
sputnic sind die drei Medien-künstler und Designer Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik und Nils Voges, die seit über dreizehn Jahren national und international in den Bereichen Film, Szenogra-fie und Design arbeiten. sputnic produziert Filme, inszeniert Theaterstücke und Installationen, wie z.B. die interaktive Licht-installation Mushka im Rahmen der Lichtwoche NRW 2017. 2007 gewann sputnics Animationsfilm Südstadt den GrandOff-Award. Am Schauspiel Dortmund kreierte sputnic u.a. im Frühjahr 2015 den ersten Live-Theater-Animationsfilm der Welt: Die Möglichkeit einer Insel, der, von vier Schauspielern animiert, vertont, gesprochen und geschnitten, live vor den Augen der Theaterzuschauer auf der Bühne entstand (Sonderpreis der Dort-munder Kritikerjury 2015). www.sputnic.tv
www.tdo.li/kongress#tdokongress
123
After Life Ein Stück des Dortmunder Sprechchors von Thorsten Bihegue
Der neueste Streich des Dortmunder Sprechchors! Nach Das
phantastische Leben der Margot Maria Rakete, Kaspar Hauser, Das
Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden geht es diesmal um
das Leben nach dem Leben. Thorsten Bihegue inszeniert mit den
Mitgliedern des Sprechchors die Uraufführung: After Life - Jeder
nur eine Erinnerung bitte!
Stellen Sie sich vor: die Tür, die Sie ins Theater führt, ist das
Himmelstor. Gleich dahinter werden Sie von vielen fremden
Menschen umringt, die Sie mit den Worten empfangen: „Leider
müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie soeben verstorben sind.“
Doch dann der Clou. Sie dürfen eine Erinnerung aus Ihrem irdi-
schen Dasein wählen, die Ihnen besonders lieb und wertvoll ist.
Und nur diese eine Erinnerung dürfen Sie mit ins Jenseits neh-
men... Frei nach der Idee des gleichnamigen Filmes von Hirokazu
Koreeda, begleitet der Dortmunder Sprechchor in seiner neuen
Uraufführung die Zuschauer auf einem federleichten Gedanken-
weg zwischen Himmel und Erde.
Das Tierreich
von Nolte Decar
Theaterpartisanen 16+ / Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D
Jugendliche ab 16 Jahren können mit anderen Theaterwahnsin-
nigen ein eigenes Stück entwickeln und aufführen, geleitet von
der Theaterpädagogin des Schauspiels und der Choreografin der
Jungen Tanztheaterwerkstatt „Vier D“. Auftakt ist das Herbst-
camp 2017, das in der ersten Herbstferienwoche in Kooperation
mit dem Dietrich-Keuning-Haus stattfindet (23.-27.10.2017). In
der neuen Spielzeit wird ein Theatertext von Nolte Decar die
Grundlage der Recherche sein: Das Tierreich. Sommer, eine Klein-
stadt und 20 Jugendliche, die in die Ferien aufbrechen wie in
eine große Freiheit. Nur fahren sie nicht in den Urlaub, sondern
bleiben hier. Vor dem Hintergrund von Sonne, Federball und Ba-
desee entfaltet sich ein Panorama des Erwachsenwerdens: der
erste Kuss und philosophische Fragen, romantische Verirrungen
und deutsche Geschichte. Als das Schicksal zuschlägt, wird die
Unbeschwertheit des Sommers auf die Probe gestellt.
Premiere
Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr
Studio
Regie Sarah JasinszczakChoreographie Birgit Götz
www.facebook.com/theaterpartisanen
Uraufführung
Der Dortmunder Sprechchorbesteht aus 100 Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern zwischen 8 und 93 Jahren. Er ist das 17. Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seit 2010 stand der Chor in annähernd 40 Inszenie-rungen über 250 Mal auf einer der Schauspiel-Bühnen, zuletzt in Das Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden. 2016 wählte das Publikum den Sprechchor zum beliebtesten Schauspieler der Saison. Leitung: Alexander Kerlin und Thorsten Bihegue.Regie bei After Live führt Thorsten Bihegue, der am Schauspiel Dort-mund zuletzt Das Bildnis des Dori-an Gray gemeinsam mit Alexander Kerlin inszenierte. Regiearbeiten führten ihn u.a. an das Theater Aachen, Schauspiel Hannover, die Sophiensæle Berlin und an das Theater Rudolstadt.
126
MEGASTOREDie Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt
von Kay Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin
„Ein Stück, von dem man in Jahren noch sprechen wird.“ (RN)
„Eine grandiose Meditation über die Gleichzeitigkeit, über die
man eigentlich nicht schreiben kann, weil man sich hineinbege-
ben muss.“ (nachtkritik) | „Ich habe so ein Theater noch nicht
gesehen.“ (WDR 3) | „Das kann man sich derzeit an keinem
anderen Theater vorstellen.“ (WAZ)
Die Borderline Prozession in der Regie von Kay Voges wurde zum
54. Theatertreffen Berlin 2017 eingeladen.
MEGASTOREHeimliche HeldenEine Behörde, irgendwo: Formulare, leere Kaffeetassen, Urlaubs-
fotos auf dem Schreibtisch, Routine und Langeweile. Doch hinter
den Aktenbergen lauert die Subversion – denn wenn man gegen
Langeweile immun ist, kann man alles erreichen. „Erklärt dieses
Stück zum Pflichttermin für alle Bürogemeinschaften!“ (Dortmun-
der Kulturblog)
SchauspielhausGeächtet (Disgraced) von Ayad Akhtar
Jenseits der Boulevard-Komödie: Zwei Paare unterschiedlicher
Hautfarbe, Sozialisation und Religion beim Dinner. Frieden der
Kulturen – bis das Gespräch über Religion sie zu unbequemen
Bekenntnissen nötigt und sie all ihre Grundfesten zerlegen.
„Dortmunds Schauspielintendant Kay Voges macht aus der
Pulitzer-Preis gekrönten Komödie Geächtet mitreißendes Thea-
ter.“ (Deutschlandradio Kultur)
Uraufführung
www.tdo.li/borderline#tdoborderline
www.tdo.li/helden#tdohelden
www.tdo.li/geaechtet#tdogeaechtet
Wieder-aufnahmen
127
العربيةإلى ترجمة مع
SchauspielhausFurcht und Elend des Dritten Reiches von Bertolt Brecht
Brechts schlaglichtartige Szenen aus den 1930ern zeigen das
vergiftete politische Klima einer totalitären Gesellschaft, das auf
das Leben der „kleinen Leute“ übergreift. „Regisseur Hawemann
rückt das Stück ohne gewaltsame Aktualisierung an die Ge-
genwart heran.“ (Westfälischer Anzeiger) | „Eine sehenswerte
Brecht-Interpretation!“ (Ruhr Nachrichten)
Schauspielhaushell | ein Augenblick von Kay Voges und Ensemble
Ein Grenzgang von Theater und Fotografie. Die Bühne als gigan-
tische Dunkelkammer, nur hin und wieder von Blitzlicht durch-
zuckt: hell | ein Augenblick ist eine traurig-schöne Meditation über
die einzige Konstante im Leben, der wir uns wirklich sicher sein
können - die Vergänglichkeit. „Ein intensiver Theateressay über
die menschliche Wahrnehmung - und über deren unvermeidli-
ches Ende.“ (Süddeutsche Zeitung)
SchauspielhausDIE SHOW Ein Millionenspiel um Leben und Tod
von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz und Alexander Kerlin
„Wetten, dass..?“ war gestern - jetzt geht‘s um Alles! Ein Mensch,
der für 1.000.000 Euro um sein Leben rennt!! Die spektakulärste
Show der Gegenwart!!! Eine Show um Leben und Tod - mit Live-
Musik und zahlreichen galaktischen Topstars. „Eine Monumental-
produktion, eine opulente Satire auf die Überwältigungsästhetik
großer Unterhaltungsshows.“ (SWR 2)
www.tdo.li/furchtundelend#tdofurchtundelend
Uraufführung
www.tdo.li/hell#tdohell
Uraufführung
www.tdo.li/dieshow#dieshowdo
128
Uraufführung
www.tdo.li/flotte#tdoflotte
Deutschsprachige Erstaufführung
www.tdo.li/trump#tdotrump
Uraufführung
www.tdo.li/minority#tdominority
www.tdo.li/ flammendekoepfe#tdoflammendekoepfe
StudioDie Schwarze Flottevon Anne-Kathrin Schulz nach CORRECT!V
Wer verdient rund um das Mittelmeer mit dem illegalen Transport
von Waffen, Drogen und Menschen? Eine detektivische Spu-
rensuche – Schauspiel trifft Journalismus! „Große Lust an der
Recherche, unglaubliche Ernsthaftigkeit und menschliches
Berührtsein – großes Schauspielertheater.“ (WDR Mosaik)
StudioTRUMP von Mike Daisey
Wie konnte es soweit kommen? Daisey erforscht den Aufstieg
Donald Trumps und die politische Selbstvergiftung des wich-
tigsten europäischen Bündnispartners. „Eine Gratwanderung
zwischen Kabarett und Gruselgroteske. Wie soll man sich auch
sonst mit Trump auseinandersetzen?“ (Deutschlandradio Kultur)
StudioMinority Report oder Mörder der ZukunftEin Live-Film von Klaus Gehre frei nach Spielberg und Dick
In Washington D.C. ist seit Jahren kein Mord mehr geschehen –
denn PRECRIME nimmt Mörder noch vor der Tat fest. Spielbergs
Film (2002) und umso mehr Philip K. Dicks Kurzgeschichte (1956)
waren visionär. „Vier Schauspieler und Mario Simon am Live-
Schnitt ... großes Kino.“ (lokalkompass)
StudioFlammende KöpfeVideo-Lecture Performance von Arne Vogelgesang
„Vogelgesang zeigt den Soundtrack des Rechtsradikalismus“
(WDR 5)
129
Uraufführung
www.tdo.li/manila#tdomanila
www.tdo.li/endspiel#tdoendspiel
Uraufführung
www.tdo.li/besessen#tdobesessen
www.tdo.li/psychose#tdopsychose
StudioNach Manila Ein Passionsspiel nach Ermittlungen auf den Philippinen von Laokoon
Facebook will wie ein Garten gepflegt werden. Um die Flut an
unerwünschten Bildern und Clips zu bändigen, hat Regisseur
Moritz Riesewieck Gärtner eingeladen – so wie Facebook ein
Heer von Philippinos beschäftigt, das moralisch Unzumutbares
aussortiert.
StudioEndspielEin Stück in einem Akt von Samuel Beckett
Lum und Purl sind die zwei Protagonisten in einer Zeit nach der
Katastrophe: Purl ist blind und lahm. Sein Diener Lum, der für ihn
sieht, kann nicht mehr sitzen: Aufeinander angewiesen sind sie
voller Abneigung. „Eine tief bewegende, tragikomische Groteske
mit zwei fantastischen Schauspielern.“ (Ruhr Nachrichten)
StudioBesessen von Jörg Buttgereit und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)
Inspiriert von Der Exorzist durchleuchtet Horrorspezialist Jörg
Buttgereit die schizophrenen Zuckungen menschlicher Angstsy-
napsen – das Unfassbare nimmt Gestalt an, das Adrenalin läuft
Amok. „Lustvolles Horrortheater - und die Frage, warum wir so
süchtig nach der Angst sind.“ (Die Welt)
Studio4.48 Psychose von Sarah KaneEin dunkles Gedicht aus dem Feuer menschlicher Synapsen,
hochpoetisch, ein Aufschrei voll Sehnsucht – Klarheit oder Wahn?
„Der Abend ist rasend. Er ist so schnell, so dicht, so viel, dass er
nicht aufhört, wenn der Applaus verstummt.“ (ruhrbarone.de)
130
ExtrasEnjoy Complexity1. Dortmunder Konferenz für Theater und Digitalität
Kuratiert von Michael Eickhoff und Alexander Kerlin
23. - 25. Februar 2018
Die Welt, wie sie sich uns darstellt, ist komplexer
geworden. Die Anzahl der losen Informations-
enden, die in unsere Wahrnehmungsbereiche
hineinragen, hat sich explosionsartig erhöht.
Ob Technologie, Wissenschaft oder Politik: Die
Zusammenhänge scheinen vielschichtiger und
widersprüchlicher geworden zu sein. Hinzu
kommt eine beispiellose Krise des Begriffs der
Wahrheit. An all dem hat die Digitalisierung aller
Lebensbereiche ihren nicht zu unterschätzenden
Anteil.
Wie reagiert das Theater? Mit welchen Erzählwei-
sen, Versuchsanordnungen und technologischen
Erfindungen? Zwischen Bühne, Virtual Reality
und Social Media: Wird das Theater in der Lage
sein, die Komplexität der Digitalen Moderne nicht
nur zu integrieren und darzustellen – sondern für
das Publikum auch genießbar zu machen? Den
populistischen Reflexen eine Vision von Welt ent-
gegen zu setzen, die Komplexität nicht fürchtet,
sondern sie gleichermaßen kritisiert und feiert?
Das Schauspiel Dortmund lädt für die Dauer von
drei Tagen Wissenschaftler, Künstler und Tech-
niker ein, um gemeinsam an einem Theater für
die Digitale Moderne zu forschen.
Gefördert von der Wilo-Foundation, der Heinrich
Böll-Stiftung und dem Land NRW.
The Mundorgel Project Ein Mitsingabend von und mit
Tommy Finke & Special Guests
Der Dauerbrenner! Gemeinsam mit seinen
musikalischen Gästen nimmt sich Tommy Finke,
Musikalischer Leiter des Schauspiels, die un-
vergesslichen Klänge des Kult-Liederbuchs aus
Kindheit und Jugend zur Brust – um sie neu zu
interpretieren, zu mashen, zu remixen, aber vor
allem: um sie gemeinsam mit dem Publikum zu
schmettern!
Mit dabei: Daniel Brandl, Pele Caster, Hannes
Weyland, die rasende Affenbande, kein schöner
Land, der Müller, seine Lust, Frühtau, Berge
u.v.a.!
BLACKBOXGesprächsreihe zu Radikalisierung, Migration
und der Zukunft der Demokratie
Seit 2014 versucht das Schauspiel mit der
Veranstaltungsreihe BLACKBOX, dem unüber-
schaubaren Wirrwarr politischer und gesell-
schaftlicher Phänomene Haltung abzuringen,
Bilder und Geschichten. Ob Diskussion, Lesung
oder Video Lecture – gemeinsam mit Journalis-
ten, Forschern, Aktivisten und Künstlern ist die
BLACKBOX auf der unentwegten Suche nach
diskursiven Waffen gegen jedwede Form der
Radikalisierung.
131
Jörg ButtgereitsNACKT UND ZERFLEISCHTGesprächsreihe für wahre Freunde der Trashkultur
Jörg Buttgereit zurück in Dortmund! Nach fünf
Erfolgs-Inszenierungen widmet sich der Papst
des deutschen Horrorfilms diesmal seinen
Forschungs-Spezialgebieten in einem neuen
Format: Jörg Buttgereits NACKT UND ZERFLEISCHT!
Freuen Sie sich auf eine Gesprächsreihe an den
Rändern der Popkultur! Einmalige Darbietungen
aus den Bereichen Comic, Film und Hörspiel!
Trivial- und Trashkultur! Ständig wechselnde
Experten und Überraschungsgäste! Genreüber-
greifende Lektionen zu Superhelden in Strumpf-
hosen! Riesenaffen! Sexploitation! Naziploitation!
Teufelsaustreibung! Und: Katholizismus!
Und vieles mehr! Ab 2018 und dann regelmäßig:
Jörg Buttgereit live in Dortmund!
Die NSU-MonologeDokumentarisches Theater der
„Bühne für Menschenrechte“
Die NSU-Monologe erzählen von den jahrelangen
Kämpfen dreier Familien der Opfer des Natio-
nalsozialistischen Untergrunds (NSU) – von Elif
Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat. Sie er-
zählen von ihrem Mut, in der ersten Reihe eines
Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke,
die Umbenennung einer Straße einzufordern
und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den
geliebten Menschen gegen die vermeintliche
Wahrheit der Behörden zu verteidigen.
www.buehne-fuer-menschenrechte.de
Im Februar 2018 im Studio
und an Dortmunder Schulen
134
PremierenDie VerwandlungStück nach der Erzählung von Franz Kafka
ab 14 Jahren
Fr, 22.09.2017
Ein König zu viel von Gertrud Pigor
Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren
Fr, 29.09.2017
Der gestiefelte KaterWeihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
nach Charles Perrault
für die Klassen 1-4
Uraufführung
Fr, 10.11.2017
fit for futureKlassenzimmerstück von Knut Winkmann
ab Klasse 9
Frühjahr 2018
Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir!Stückentwicklung von Johanna Weißert
ab 12 Jahren
Uraufführung
Fr, 23.02.2018
Der FallStück von Anne Lepper
ab 9 Jahren
Uraufführung
Fr, 13.04.2018
Integration Baby!Projekt mit Geflüchteten
ab 14 Jahren
Uraufführung
Fr, 25.05.2018
Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction
ab 14 Jahren
Uraufführung
Fr, 29.06.2018
S. 136
S. 137
S. 138
S. 139
S. 142
S. 143
S. 144
S. 145
135
Wieder-aufnahmenTschickvon Wolfgang Herrndorf
Bühnenfassung von Robert Koall
ab 14 Jahren
Rico, Oskar und die Tieferschattenvon Andreas Steinhöfel,
Bühnenfassung von Felicitas Loewe
ab 10 Jahren
Dreier steht KopfEin Stück Theater für ALLE von Carsten Brandau
ab 4 Jahren
ZuckeralarmTheaterabenteuer fürs Klassenzimmer,
die Schulküche und andere Einraumwohnungen
von Ulrike Willberg
für die Klassen 2 bis 5
Als die Musik vom Himmel fielMusikalisches Projekt von Andreas Gruhn
und Peter Kirschke
ab 3 Jahren
StrafraumszenenStück von Jörg Menke-Peitzmeyer
ab 14 Jahren
Sponsoren DEW21
Sparkasse Dortmund
Dr. Schlensker & Team GmbH
Förderer „leuchte auf“ - die BVB-Stiftung
Sparkasse Dortmund
DEW21
Dr. Schlensker & Team GmbH
Theater- und Konzertfreunde Dortmund
Dortmunder für ihr Schauspiel
Volkswohl-Bund Versicherungen
Partner Adlerhaus Dortmund
ETC European Theatre Convention
Fachhochschule Dortmund
Haus der Vielfalt Dortmund
Helios Theater Hamm
Junges Schauspielhaus Bochum
LUTZHAGEN, Theater Hagen
Sparkasse Dortmund
Theater Kohlenpott Herne
VMDO - Verbund sozial-kultureller
Migrantenvereine Dortmund e.V.
WDR 3
138
An diesem Morgen ist nichts mehr, wie es war: Als der Handlungs-
reisende Gregor Samsa erwacht, hat er sich in einen riesigen Käfer
verwandelt. Er ist besorgt, dass er seiner beruflichen Tätigkeit
nun nicht mehr nachkommen und seine Familie – bestehend aus
Mutter, Vater und Schwester Grete – dann nicht mehr ernähren
kann. Zu Gregors Leidwesen kann er seine Verzweiflung nicht aus-
drücken. Er versteht jedes Wort, das seine Mitmenschen sprechen,
bringt aber selbst nur unartikulierte Laute heraus.
Zunächst bringt die Familie Gregor Anteilnahme entgegen und
Grete versorgt ihn. Doch mit der Zeit wird der Käfer mehr und
mehr als Belastung wahrgenommen, und die Familie wendet sich
ab. Gregor soll und kann sein Zimmer nicht mehr verlassen, er wird
vom Familienleben isoliert.
Eltern und Schwester haben inzwischen eine Arbeit gefunden und
Gregors Zimmer wird an drei Herren untervermietet. Als die drei
Untermieter eines Tages den aus seinem Zimmer gekrochenen Kä-
fer entdecken, kommt es zum Eklat. Die Mieter kündigen, und die
Familie ist sich einig: Das Ungeziefer muss weg. Gregor schleppt
sich mit letzter Kraft zurück in sein Zimmer und stirbt dort noch
vor Sonnenaufgang.
Die Erzählung endet mit einem Ausflug ins Grüne der verbliebenen
Familienmitglieder. Man plant einen Neuanfang inklusive Umzug
und Verheiratung von Grete.
Die VerwandlungStück nach der Erzählung von Franz Kafka
ab 14 Jahren
Premiere
Fr, 22.09.2017
KJT, Sckellstraße
Regie Antje Siebers Bühne undKostüme Oliver Kostecka Drama-turgie Ilona Seippel-Schipper
www.tdo.li/verwandlung#tdoverwandlung
139
Auf einer einsamen Insel irgendwo im Ozean stranden zwei Könige.
Zwei? Aber das kann doch gar nicht sein! Es gibt schließlich immer
nur einen König pro Land, pro Staat und natürlich auch pro Insel.
Hier ist offensichtlich etwas völlig schief gelaufen und ein König zu
viel.
Denn wo zwei Könige herrschen, passiert gar nichts. Zwar wird
befohlen, aber niemand gehorcht. Niemand wäscht die Umhänge
oder poliert die Krone.
Aber welcher ist nun die richtige Majestät, wer hat das Sagen? Ein
König alleine ohne Diener und Hofstaat, Gärtner, Köche und Schuh-
putzer, ist das überhaupt ein König? Und kann ein König eigentlich
irgendwas anderes außer Befehlen?
Ein königlicher Wettstreit soll zeigen, wer der Bestimmer auf der
Insel ist. Die Hoheiten kämpfen, streiten und zetern so gut, wie es
ihr blaues Blut erlaubt. Bei so viel Gerangel um den Thron können
sich die Inseltiere nur ins Fäustchen lachen.
Ein König zu viel von Gertrud Pigor
Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren
Premiere
Fr, 29.09.2017
KJT (Sckelly), Sckellstraße
Regie Peter Kirschke Bühne und Kostüme Julia Schiller Dramaturgie Lioba Sombetzki
www.tdo.li/koenig#tdokoenig
140
Es war einmal ein armer Müllerbursche mit Namen Hans, der erbte
von seinem Vater nichts weiter als einen Kater. Was sollte er mit
dem armseligen Vieh anfangen? Der jagdfaule Kater war doch bloß
ein unnützer Esser mehr.
Er beschloss ihn zu schlachten und sich aus dem Fell einen schö-
nen Muff für kältere Tage zu machen, so hätte er im Winter zwar
Hunger, aber wenigstens warme Hände.
Als der Kater, der übrigens auf den schönen Namen Hinze hörte,
von diesem grausamen Vorhaben Wind bekam, packte ihn die
Angst. Schnell ersann er sich einen Plan und begann mit ernster
Miene zu sprechen.
Hans staunte nicht schlecht und er staunte noch mehr, als der
Kater ihn um ein Paar Stiefel bat.
„Weißt du eigentlich“, fragte ihn Hans, „was ein Paar neue Stiefel
kosten?“ „Es soll dein Schaden nicht sein“, antwortete Hinze nur.
So begann das Abenteuer...
Der gestiefelte KaterWeihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
nach einem Märchen von Charles Perrault
für die Klassen 1-4
Uraufführung
Fr, 10.11.2017
KJT, Sckellstraße
Regie Andreas Gruhn Bühne undKostüme Oliver Kostecka Musik Michael Kessler Video Peter Kirschke Dramaturgie Lioba Sombetzki
www.tdo.li/kater#tdokater
141
Frau Millberg ist viel unterwegs. Sie berät Schüler im Auftrag des
ZIZ - Zukunftsinformations Zentrum - in Fragen der Berufs- und Le-
bensplanung. Eigentlich soll es um Motivation, Selbstoptimierung
und eine fundierte Gestaltung der jeweiligen persönlichen Zukunft
gehen, doch der Besuch in der Klasse verläuft nicht ganz nach
Plan. Der Kollege mit den Eignungsfragen und Persönlichkeits-
Tests kommt leider nicht. Frau Millbergs Fassade bröckelt langsam.
„Von denen unter Ihnen, die studieren wollen und vielleicht sogar einen Studi-
enplatz bekommen, werden 30 Prozent ihr Studium abbrechen, 20 Prozent
das Studienfach wechseln. Aber vielleicht wollen Sie auch eine Lehre
machen. Gut. Die werden dann knapp ¼ von Ihnen abbrechen!
Wenn Sie überhaupt einen Schulabschluss schaffen. Also überlegen Sie gut,
wohin die Reise geht, denn ohne Ziele sind alle Wege falsch.“
Doch sollten Leistungsdruck und Zukunftsangst wirklich eine gan-
ze Generation bestimmen?
fit for futureKlassenzimmerstück von Knut Winkmann
ab Klasse 9
Premiere
Frühjahr 2018
KJT, Sckellstraße
Das Stück ist mobil für Schulenbuchbar. Infos und Buchung unter [email protected]
Regie Christina Keilmann Dramaturgie Isabel Stahl
www.tdo.li/future#tdofuture
143
Andreas Ksienzyk
Bianka Lammert, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Jubril Sulaimon, Talisa Lara
144
Auf die inneren Werte kommt es an. Und die äußeren. Die guten
und kostbaren Eigenschaften. Das Ziel ist, die beste Version seiner
selbst zu werden. Das volle Potenzial zu nutzen. Alles auszuschöp-
fen - koste es, was es wolle.
Doch... was geschieht, wenn ich versuche, jemand zu werden, der
ich nicht sein kann?
Man sagt, manche Dinge seien nicht mit Gold aufzuwiegen - Wür-
de, Mut, Achtung. Doch was, wenn sie der Selbstoptimierung im
Wege stehen?
Eine Geschichte von zwei Königskindern, die zueinander wollen
und nicht können. Gehindert nur dadurch, immer besser werden zu
wollen, sich selbst zu vergrößern, Schutz und Panzer aufzubauen.
Eine Geschichte von Liebe und Verpassen, von Versagen und Sehn-
sucht, von der Suche nach sich selbst und dem anderen...
Ein Junge, ein Mädchen und Leute, die jede Menge Erwartungen
haben.
Wertvoll oder
Mensch, mach was aus dir!Stückentwicklung von Johanna Weißert
ab 12 Jahren
Uraufführung
Fr, 23.02.2018
KJT, Sckellstraße
Regie Johanna Weißert Texte Andreas Wrosch Bühne und Kos-tüme Marie Gimpel Dramaturgie Lioba Sombetzki
www.tdo.li/wertvoll#tdowertvoll
145
Der Junge sagte: One day I‘ ll grow up, I‘ ll be a beautiful woman.
Und der Bär sagte: One day I‘ ll grow up, I‘ ll be a beautiful girl.
Und die Katze sagte: But for today I am a child, for today I am a boy.
Was tun, wenn man arm ist, aber große Wünsche hat? Ein
Spiel um Hoffnungen, Wünsche und Ängste. Wer bin ich und
was kann ich werden?
Die junge Autorin Anne Lepper schreibt ein neues Stück für
uns. Es ist ihr erstes Stück für Kinder. Als Nachwuchsautorin
wurde die gebürtige Essenerin 2009 mit ihrem Debütstück
sonst alles ist drinnen entdeckt und mit dem Publikums- und
Förderpreis der „Langen Nacht der neuen Dramatik“ der
Münchner Kammerspiele ausgezeichnet. Ein Jahr später folgte
die Uraufführung an den Münchner Kammerspielen. 2012 wur-
den gleich zwei Stücke von Anne Lepper uraufgeführt: Käthe
Hermann am Theater Bielefeld und Seymour oder ich bin nur aus
Versehen hier am Schauspiel Hannover. So wurde sie im
gleichen Jahr von „Theater heute“ zur Nachwuchs-Dramatikerin
des Jahres gewählt. Nach dem Jugendstück Ach je die Welt ist es
schon ihre zweite Arbeit für das KJT Dortmund.
Der FallStück von Anne Lepper
ab 9 Jahren
Uraufführung
Fr, 13.04.2018
KJT, Sckellstraße
Regie Andreas Gruhn Bühne und Kostüme Oliver Kostecka Dramaturgie Isabel Stahl
www.tdo.li/derfall#tdoderfall
146
Unsere Theaterarbeit mit Geflüchteten geht nun schon in die dritte
Spielzeit. Zu unserer großen Freude sind neben den neuen Teil-
nehmern auch einige „der ersten Stunde“ dieses Projektes wieder
dabei. Sie leben mittlerweile in Wohnungen in Dortmund und wir
dürfen sie auf ihrem ganz persönlichen Wege der Integration ein
Stück begleiten. Die Theaterarbeit kann Sprachrohr, Ventil oder
auch Ablenkung von den Sorgen um die Heimat sein.
Die Ursachen, die zu Flucht und Vertreibung führen, haben sich
nicht verändert, aber der öffentliche Diskurs über Geflüchtete.
„Wir schaffen das“ war gestern. „Wollen wir das und wie könnte es
gehen“ ist heute.
Integration Baby!Projekt mit GeflüchtetenUraufführung
Fr, 25.05.2018
KJT, Sckellstraße
www.tdo.li/integration#tdointegration
147
Du hast Lust auf Meditieren auf der Autobahn?
Im Dunkeln Blumenzwiebeln pflanzen?
Guerilla-Häkeln?
Du willst mal so richtig die (vegane) Sau rauslassen, künstlerisch
ein politisches Statement setzen und über Liebe reden und die
Umwelt und faire Arbeit und Hass?
Du willst auf der Bühne stehen?
Dann bist du hier richtig. Wenn du eine Meinung hast und Ideen für
eine gemeinsame Zukunft, wenn du ein Visionär zwischen 16 und
23 bist, wenn du auf Tanzen und kreative Freiräume stehst, dann
melde dich an und sei ein Teil von pottfiction 2017/18! Dir werden
keine Grenzen gesetzt, wir verlassen uns auf dich und deine Ideen,
Impulse, Inspirationen und deine Intuition.
Sechs freie und städtische Theater aus dem Ruhrgebiet haben sich
für dieses Vorhaben, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas
RUHR 2010 entstand, zusammengeschlossen:
Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, Junges
Schauspielhaus Bochum, Theater Kohlenpott Herne, Theater Hagen
und das Kinder- und Jugendtheater Dortmund.
Sei dabei, gestalte mit und werde Teil von pottfiction!
Wenn du mehr wissen willst, schau auf
www.facebook.com/pottfiction nach oder sprich uns an:
[email protected], Tel.: 0231/50 28772
Jugendclub-produktionim Rahmen von pottfiction Uraufführung
Fr, 29.06.2018
KJT, Sckellstraße
www.tdo.li/pottfiction#pottfiction
151
Theaterpädagogik Warum eigentlich Theater?
Theater weitet den Blick, öffnet das Herz und macht Spaß!
Es kann die Perspektive auf das Weltgeschehen verändern, es kann
Menschen verbinden, egal welcher Herkunft oder welchen Alters.
Es kann inspirieren, selbst auf der Bühne zu stehen und aus sich
heraus zu kommen.
Die einzigartige Vielseitigkeit des Theater Dortmund mit den fünf
Sparten Oper, Ballett, Konzert, Schauspiel und Kinder- und Jugend-
theater ermöglicht es den Theaterpädagoginnen Projekte mit unter-
schiedlichen Schwerpunkten anzubieten.
Musik, Gesang, Tanz, Stückentwicklungen und Performances, die
Angebote sind vielfältig.
Vom vorbereitenden Vorstellungsbesuch über den Blick hinter die
Kulissen bis zum eigenen Theaterprojekt unterstützen wir Kinder,
Jugendliche und PädagogInnen auf ihrem Weg ins Theater Dortmund.
In diesem Sinne: Wir sind bereit…
Kontakte Theaterpädagogik
Koordinatorin TheaterpädagogikSvenja RiechmannTel. 0231/50 26 [email protected]
Oper / BallettHeike BuderusTel. 0231/50 22 [email protected]
PhilharmonikerAnna KauscheTel. 0231/50 27 [email protected]
SchauspielSarah JasinszczakTel. 0231/50 22 [email protected]
Kinder- und JugendtheaterErika Schmidt-SulaimonTel. 0231/50 28 [email protected]
Lisa Maria HeiglTel. 0231/50 28 [email protected]
Postadresse:Theaterkarree 1-344137 Dortmund
www.tdo.li/jugend
152
Junge AkteureDie Sckellynauten von 8 bis 10 Jahren
Im Kinder- und Jugendtheater treffen sich Kinder,
die das Theater kennenlernen und gerne selber
auf der Bühne stehen wollen. Zu einem Thema des
Spielplans werden eigene Szenen entwickelt und
aufgeführt.
Die Tortugas ab 8 Jahren
Die Tortugas spielen Linie1
Musical von Birger Heymann
Auf der Suche nach dem Märchenprinzen, im
Gepäck ein Koffer voller Täume, macht sich ein
Mädchen auf in die unbekannte Stadt und strandet
am U-Bahnhof. Nichts ist wie sie es erwartet hat.
Premiere: Sa, 21.04.2018 in der Jungen Oper
Theaterstilisten von 11 bis 13 Jahren
Im Kinder- und Jugendtheater und im Jugendstil,
dem Jugendliteraturzentrum NRW, verfassen die
Teilnehmer eigene Texte für die Bühne und in
Theaterimprovisationen wird die Welt auf den Kopf
gestellt. Am Ende steht die Aufführung des selbst
entwickelten Stücks.
Bühnenscouts von 14 bis 16 Jahren
Ab der Spielzeit 2017/18 wird es ein neues Projekt
zu einem spannenden Thema des KJT Spielplans
geben. Es werden eigene Texte und Szenen
entwickelt, die in einer Abschlusspräsentation im
KJT gezeigt werden. Ein Theaterfestivalbesuch ist
ebenfalls geplant.
Theaterpartisanen 14+
Das Theater als Basis für junge Feldforscher, an der
Oberfläche, Undercover oder hinter den Kulissen.
Wo sind die Geschichten, wie kann man sie impro-
visieren, theatral bearbeiten, was und wen gibt es
in Dortmund zu entdecken? Hier arbeiten junge
Akteure an eigenen Ideen für die Bühne, bringen
ihre Sicht auf die Welt ins Theater und probieren
unterschiedliche Formen des Theatermachens aus.
ImprovisationstheaterHier kann jeder mitmachen, der mindestens 14
Jahre ist. Ihr lernt Improvisationsformate kennen,
trefft euch einmal wöchentlich, werdet zu einer
Gruppe von Improexperten und probiert es vor und
mit Zuschauern in einer Improshow aus.
Improshow: Dezember 2017
Theaterpartisanen 16+
Bist du schon länger dabei und mindestens 16,
kannst du mit anderen Theaterwahnsinnigen ein
eigenes Stück entwickeln, spielen und aufführen,
geleitet von der Theaterpädagogin des Schauspiels.
Auf der Suche nach Identität, Glück und Freiheit
erzählt ihr von Trips ins Unbekannte und den Hin-
dernissen, die euch dabei begegnen.
Premiere: Sa, 17.03.2018 im Studio
www.facebook.com/theaterpartisanen
153
POTTFICTION im KJT
von 16 bis 23 Jahren
Auf der Bühne wie in der Stadt will pottfiction
mit Theater, Performance, Bewegung, Musik und
eigenen Statements überraschen und neue Wege
ausprobieren.
Sechs Städte aus dem Ruhrgebiet haben sich
zu diesem Projekt zusammengeschlossen, um
gemeinsam an einem Jahresthema künstlerisch zu
arbeiten.
So entstehen sechs einzigartige Produktionen,
eine davon in Dortmund. Austausch, gemeinsame
Wochenenden und das Sommercamp versprechen
viel Spaß und neue Entdeckungen.
www. facebook.com/pottfiction
Herbstcamp Schauspiel von 14 bis 21 Jahren
Wer hat Lust auf Theater in der ersten
Herbstferienwoche?
Der hat die Gelegenheit bei im Schauspiel Dort-
mund. Vom 22. - 27.10.2017 wird geschrieben und
getextet, aufgenommen und verwertet, bearbei-
tet und bebildert. Ergebnisse des Herbstcamps
können ins Jugendclubprojekt Theaterpartisanen
16+ einfließen. In Kooperation mit dem Dietrich-
Keuning-Haus.
Atelier Schauspiel für ErwachseneDies ist ein sich immer wieder wiederholendes
Wochenendangebot für junge Erwachsene, Studenten
und Auszubildende zwischen 19 und 27, das eine
Inszenierung der Schauspielbühne im Fokus hat.
Geleitet von einer/m Schauspieler/in des Ensembles
zusammen mit der Theaterpädagogin des Schauspiels.
TheaterscoutsTheaterbotschafter werden, in der Schule, der
Clique, dem Verein oder dem Netzwerk. Informati-
onen und Einblicke zum Angebot des Theaters aus
erster Hand bekommen und weiterverbreiten.
Jugendclub-MitgliedschaftFür alle Theaterinteressierten zwischen 14-24 Jah-
ren gibt es die Angebote der „Jungen Akteure“ in
allen Sparten. Als Mitglied eines Clubs der „Jungen
Akteure“, gibt es einen Mitgliedsausweis, inklusive
eines Sonderpreises beim Besuch von Vorstellun-
gen des Theater Dortmund.
Newsletter „Bühnenbote“Jeden Monat erscheint ein Jugend-Newsletter.
Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,
Workshops und Produktionen aller Sparten, erstellt
wird er von den FSJKlern (Freiwilliges soziales Jahr
Kultur). Wer sich anmeldet, bekommt ihn regelmä-
ßig per E-Mail.
Anmeldung bei: [email protected]
154
Theater-pädagogik und Schule Blick hinter die KulissenFührungen über die Bühnen und durch die Werk-
stätten des gesamten Theaters für alle weiterfüh-
renden Schulen bieten wir in Verbindung mit einem
Vorstellungsbesuch an.
Koordination: Svenja Riechmann
Tel. 0231/50 26 081
Szenische EinführungenSpielerisch nähern sich die SchülerInnen dem The-
ma und der Musik des Werks, schlüpfen in Rollen,
experimentieren mit Texten und Situationen und
werden mit den künstlerischen Ausdrucksmitteln
einer Inszenierung vertraut gemacht. Im Mittel-
punkt steht das eigene Ausprobieren.
InszenierungsgesprächeNach den Vorstellungen ist Raum für den Aus-
tausch über das gerade Gesehene, aber auch über
den Beruf des Künstlers oder die Herangehens-
weise an das Werk.
ProbenklassenBeim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen
SchülerInnen von der Vorschule bis zur Oberstufe
Einblicke in den Entstehungsprozess einer Produk-
tion und werden mit dem Regiekonzept vertraut
gemacht. Im anschließenden Gespräch haben sie
die Möglichkeit, den KünstlerInnen ihr Feedback zu
geben.
Expedition Klassik
Orchesterwerkstatt
Verschiedene Ensembles der Dortmunder Philhar-
moniker heißen SchülerInnen im Orchesterproben-
raum willkommen. Hier zeigen die MusikerInnen,
wie sie an ihrem Instrument arbeiten und wie dabei
wunderschöne Musik entsteht. Alle Ensembles
gehen auch „On Tour“ in die Schulen.
ImPuls
Probenbesuche zu den Philharmonischen Konzer-
ten der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus
Dortmund mit Blick hinter die Kulissen.
ImPuls Mittendrin
Hier sitzen die SchülerInnen während des Proben-
besuchs im Theater mitten im Orchester und sind
hautnah dabei, wenn die Profis üben.
Klassikführerschein
In vier Modulen aus Schul-, Proben- und Konzertbe-
suchen lernen Kinder Klassik kennen und erleben
hautnah die Orchesterwelt.
Teilnehmer: für 4. Schuljahr, max. 8 Klassen,
Teilnahmegbühr: 7€ p.P.
Infos und Buchung Expedition Klassik:
155
Theater geht in die SchuleKiK – Klassik im KindergartenMusiker begeben sich auf Tour und stellen ihr
Instrument vor.
Infos und Buchung: [email protected]
ZuckeralarmMobiles Stück des KJT für Klasse 2 bis 5
Emma Stern, Agentin aus der Sektion „Lecker“, hat
eine Mission: Sie will den Menschen Appetit auf gu-
tes Essen machen, über Nahrungsmittel aufklären
und dem Zucker den Kampf ansagen. In der jeweili-
gen Schulklasse sucht sie pfiffige Co-Agenten.
Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Ge-
spräch mit der Schauspielerin des KJT und der
Theaterpädagogin statt.
Infos und Buchung: [email protected]
Tel. 0231/5028773
Fit for Future Mobiles Stück des KJT ab Klasse 9
Zunächst soll es um Motivation und Selbstoptimie-
rung gehen. Doch der Besuch der Beraterin des
Zukunftsinformationszentrums ZIZ läuft etwas
aus dem Ruder. Sollten Leistungsdruck und
Zukunftsangst wirklich eine ganze Generation
Jugendlicher bestimmen?
Bei einem Nachgespräch mit der Schauspielerin
des KJT und der Theaterpädagogin ist Raum für
Austausch und Fragen.
Siehe Stückinformationen auf S. 139
Infos und Buchung: [email protected]
Tel. 0231/5028773
Maestro to go!Dem Dirigenten über die Schulter geschaut!
Moderierte Schulbesuche mit den Dirigenten des
Theater Dortmund.
Infos und Buchung: [email protected]
ImPuls SpezialZur Vorbereitung eines Konzertbesuchs bieten wir
im Vorfeld nahezu aller Konzerte individuell abge-
stimmte Schulbesuche an.
Infos und Buchung: [email protected]
156
Schul-kooperationenRealschulkooperation TheaterRealSchirmherr Oberbürgermeister Ullrich Sierau
Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schü-
lerInnen in Klasse 5/6 das Theater Dortmund zu
einer Vorstellung des Kinder- und Jugendtheaters
oder der Jungen Oper.
Für die Jahrgangsstufen 7 und 8 wird die große
„Theaterrallye“ angeboten, in deren Rahmen die
SchülerInnen die Ausbildungsberufe des Theaters
erkunden und in den verschiedenen Abteilungen
Interviews mit Fachkräften des jeweiligen Berufs
führen.
Die Jahrgangsstufen 9 und 10 können alle theater-
pädagogischen Angebote nutzen.
GuT. Do - Kooperation mitDortmunder Gesamtschulen und GymnasienDas Theater Dortmund strebt Kooperationen mit
den Dortmunder Gesamtschulen und Gymnasien
an und ist bereits mit einigen Schulen Koope-
rationen eingegangen. Zum Teil richten sie sich
besonders an die Jahrgänge 9-13. Hier eröffnet das
Theater Dortmund die Möglichkeit, über akademi-
sche Theaterberufe zu informieren.
Bei einem „Blick hinter die Kulissen“ geben Mitglie-
der des Theaters Auskunft über ihr Tätigkeitsfeld.
Dieser außergewöhnliche Einblick in die Arbeits-
welt des Theaters ist stets mit dem Besuch einer
Vorstellung verbunden.
Ansprechpartnerin für TheaterReal und GuT.Do:
Svenja Riechmann, Koordinatorin TP
Tel. 0231/50 26 081, [email protected]
Für PädagogenThemenabendeVor jeder Premiere können PädagogInnen eine
neue Produktion sichten, über das Gesehene
diskutieren und bekommen Informationen von
TheaterpädagogInnen und DramaturgInnen.
Fortbildungen für PädagogenMethoden der Theaterpädagogik werden anhand
einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt
und didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor
allem darum, den TeilnehmerInnen. Anregungen
für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und
Übungen im Unterricht und in Verbindung mit
dem Theaterbesuch zu geben.
MaterialienZu den Stücken des Spielplans erhalten Interes-
sierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung des
Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als pdf-
Datei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen
Stückseite heruntergeladen werden.
Infobriefe und Newsletter Interessierte können in den Verteiler aufgenom-
men werden.
Aktuelles unter www.tdo.li/paedagogen
PAK – Pädagogischer Arbeits-kreis MusiktheaterSeit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte
LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses
zum Gedankenaustausch.
Kontakt: Ulrike Kemper
Tel. 0231/286 72 631
-3 zeilen
157
Schule im OpernhausAuch nach 30 Jahren Schule im Opernhaus wird
Unterricht zu den verschiedenen Bereichen
des Musiktheaters angeboten.
Schule am anderen Lernort: Schulklassen verbrin-
gen einen Vormittag im Opernhaus - lernen „die
Oper“, „das Ballett“ oder „das philharmonische
Orchester“ und seine KünstlerInnen kennen. Sie
erleben die Faszination des Musiktheaters, um
es anschließend in einer Vorstellung begeistert
wiederzuerkennen. Eine detaillierte Einladung wird
zu Beginn des Schuljahres an alle Dortmunder
Schulen geschickt.
Kontakt: Christian Willing
Tel. 0231/50 22423, [email protected]
„Stimme und Präsenz“Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das
Konrad-Klepping Berufskolleg das Projekt „Stimme
und Präsenz“ fest in seinem Lehrplan verankert.
Mit Workshops, Probenbesuchen, Gesprächen
mit SängerInnen und dem 4K (Konrad-Klepping-
Kritiker-Klub) finden die jungen Leute ihren Weg
ins Opernhaus. Dies hat weitere Berufskollegs
angeregt, eigene Kooperationswege zu gehen.
Das NRW Juniorballettbesucht SchulenSchulklassen sind einen Tag lang Gastgeber für
Tänzerinnen und Tänzer. Die SchülerInnen begeg-
nen jungen TänzerInnen aus acht Nationen auf
Augenhöhe. Sie sprechen über ihr Leben, ihren
Alltag, ihre Hoffnungen und Sehnsüchte. Sie lernen
coole junge Leute, die diszipliniert sind und Kunst
machen, Tanz als Ausdrucksweise und den Beruf
des Tänzers kennen. Je einen ganzen Schultag ist
das NRW Juniorballett in ausgewählten, weiterfüh-
renden Schulen: erst in einzelnen Klassen, dann
mit einem moderierten Training in der Aula oder
Sporthalle. Ein Projekt des Ballett Dortmund mit
der Bezirksregierung Arnsberg.
„Toleranz & Haltung“Im Rahmen des Programms „Toleranz & Haltung“
beschäftigen sich Schulklassen mit Intoleranz, Ge-
walt und diskriminierenden Einstellungen im Alltag.
Arbeitsmittel ist dabei das „Forumtheater“ nach
Augusto Boal, das den SchülerInnen ermöglicht, in
eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden.
Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der
SchülerInnen auf die Entstehung von rechtsextre-
mistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft.
Kultur und SchuleDas NRW-Landesprogramm Kultur und Schule
fördert Projekte mit KünstlerInnen und Kultur-
pädagogInnen an Schulen. Diese unterstützen die
SchülerInnen dabei, selber künstlerisch aktiv zu
werden. An diversen Dortmunder Schulen finden
Kultur und Schule-Projekte-Projekte in Kooperation
mit dem Theater Dortmund statt. Wir stellen den
Kontakt zu Künstlern her und unterstützen bei der
Konzept-entwicklung.
158
Kultur-kooperationenDortmunder LiteraturwettbewerbDer Literaturwettbewerb der Dortmunder Schu-
len ist inzwischen zu einer festen Institution alle
SchülerInnen der Stadt geworden. Ausgeschrieben
von der Dortmunder Volksbank und dem Imma-
nuel Kant Gymnasium schreiben SchülerInnen
Geschichten und Gedichte zum diesjährigen Thema
„Helden“ . Die Preisverleihung an die Wettbewerbs-
sieger wird alljährlich Ende November auf der
Opernbühne des Theater Dortmund festlich began-
gen.SchauspielerInnen des Theaters lesen Texte
der kleinen und großen AutorInnen, VertreterInnen
des öffentlichen Lebens und der Politik gratulieren
den PreisträgerInnen auf der Bühne.
Remember – Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zu
organisierten Übergriffen gegen Juden und jüdische
Einrichtungen, bei denen unter anderem Synagogen
und Kirchen in Brand gesteckt wurden. Alljährlich
wird auf dem ehemaligen Platz der Synagoge in
Dortmund jener gedacht, die während der Zeit des
Faschismus in Deutschland verfolgt wurden und
ums Leben kamen. Auch in diesem Jahr werden
wieder Kinder und Jugendliche mit einer Thea-
teraktion dabei sein. Zusammen werden sie an
einer künstlerischen Aktion mitwirken - wider das
Vergessen.
Festival Unruhr Das Festival Unruhr ist das Treffen der Jugendclubs
der Stadttheater des Ruhrgebiets.
Seit 2002 treffen sich Jugendclubs aus den
Theatern Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund,
Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Ober-
hausen jedes Jahr an einem anderen Ort. Unruhr
ermöglicht jungen Theatermenschen mit ersten
Bühnenerfahrungen, sich auszutauschen und zu
diskutieren. Die Jugendlichen präsentieren ihre
Arbeitsformen und Ergebnisse. Darüber hinaus gibt
es Workshops, in denen professionelle Theater-
macherInnen den Jugendlichen die Möglichkeit
eröffnen, theatrale Arbeitsformen auszuprobieren.
Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“Das Kulturbüro der Stadt Dortmund veranstaltet
alle zwei Jahre das Schul- und Jugendtheaterfes-
tival Wechselspiel. In der Spielzeit 2017/18 ist
es wieder so weit, schulische und freie Gruppen
präsentieren dann auf den Bühnen des Theater
Dortmund, des Theater im Depot und des Theater
Fletch Bizzel ihre Stücke.
159
Spielprojekt 60+Das Spielprojekt 60+ möchte den Erfahrungs-
schatz von Menschen im besten Lebensalter
in den Mittelpunkt des Theaterspiels stellen.
Realitäten werden verschoben, verstaubte Figu-
ren werden lebendig, Erinnerungen werden im
Wettstreit erzählt, es werden Szenen in Bewe-
gung gebracht und chorische Texte ummanteln
das Bühnengeschehen. Junggebliebene Akteur-
Innen proben von Januar bis Mai 2018 und
präsentieren ihre selbsterlebten Geschichten
im Schauspiel Dortmund. Alle, die das „Spielen“
nicht lassen können, sind hier richtig.
Leitung: Sarah Jasinszczak
Tel. 0231/50 22 555
SeniorentanztheaterIn wöchentlich mehrstündigen Trainings und
Proben bereiten sich die TänzerInnen des Senio-
rentanztheaters auf eine Uraufführung am Ende der
Spielzeit vor.
Leitung: Barbara Huber
Tel. 0231/727 32 18
Junggebliebene Akteure
162
Kontakt Ticket- und ServicehotlineTel. 0231 /50 27 222, [email protected]
Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr
TheaterkasseTheaterkasse im Foyer des Opernhauses,
Platz der Alten Synagoge
Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr
Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr
montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf
(Änderungen vorbehalten)
An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte
(Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen.
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und SchulenTheaterkarree 1-3 (Bühneneingang)
44137 Dortmund
Tel. 0231/50 22 442, Fax 0231/50 22 443
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Angebote für Gruppen, Firmen und InstitutionenIhre Ansprechpartner:
Anja Terveen und Philipp Jüttner
Tel.: 0231/50 27 680, [email protected]
weitere Informationen erhalten Sie auf S. 165
KartenVorverkaufDer Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt
bekannten Termine ab 04.07.2017, für Abonnent-
Innen bereits ab 20.06.2017. Später disponierte
Termine sowie öffentliche Proben gehen mit Er-
scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den
Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des
Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informa-
tionen finden Sie unter www.theaterdo.de und in
unserem Monatsspielplan.
ReservierungsfristVorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert.
Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb
der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie
diese vorab per Überweisung oder Kreditkarte (Mas-
tercard, Visa). Nicht abgeholte Karten gehen danach
in den freien Verkauf zurück.
Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis
sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr
in Höhe von 2,50 € zu.
Bankverbindung für Überweisungen:
Sparkasse Dortmund
IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99
BIC: DORTDE33XXX
AbendkasseDie Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort.
Bei Vorstellungen der Jungen Oper und Konzerten
im Opernfoyer öffnet die Abendkasse im Opernhaus
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der
Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige
Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minu-
ten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach
werden die Reservierungen gelöscht.
163
Kartenverkauf auf theaterdo.deIn unserem Online-Shop können Sie Karten, Ge-
schenkgutscheine und Programmhefte erwerben,
die Sie mit Kreditkarte (Mastercard, Visa), per
PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen kön-
nen. Sie können die Karten und Geschenkgutschei-
ne direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder
an der Theaterkasse abholen.
Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sie-
ben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in
Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stun-
den vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen.
Sonderaktionen und –rabatte gelten nur für den
jeweils angegebenen Verkaufsweg.
Abholung der Karten vorab
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel erhal-
ten Sie bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der
Vorverkaufskasse im Opernhaus.
Abholung an der Abendkasse im Opernhaus
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für
Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie ab 1 Stun-
de vor Vorstellungsbeginn direkt im Opernfoyer auf
der rechten Seite.
Abholung an der Abendkasse für Vorstellungen des
Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des
Konzertwesens
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für
Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und
Jugendtheaters und des Konzertwesens erhalten Sie
ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abend-
kasse am jeweiligen Spielort.
Externer KartenvorverkaufAn allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
und mobil über www.eventim.de.
Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen
können abweichende Gebühren erhoben werden.
Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
gekauft werden, können bei einem Vorstellungs-
ausfall auch nur bei diesen zurückgegeben werden.
Sonderaktionen und –rabatte gelten nicht an CTS-
Eventim-Vorverkaufsstellen.
BesucherorganisationenArbeiterbildung: Freunde & Förderer
der KAB Dortmund e. V.
Kontakt: Herr Flöper
Tel. 0231/18 48154
Bundesbahn-Sozialwerk (BSW)
Kontakt: Herr Grau
Tel. 0231/222 88 53
Vermittlungsbüro für
Veranstaltungsdienstleistungen
und Veranstaltungstickets (VVV)
Kontakt: Frau Klemke
Tel. 0231/531 383, Fax 0231/531 384
164
FH-TicketStudierende der Fachhochschule Dortmund können
gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenauswei-
ses pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei
kostenlose FH-Tickets bekommen.
Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Er-
scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes möglich,
es besteht dabei aber kein Anrecht auf bestimmte
Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14
Tage.
Ausgenommen vom Vorverkauf sind Premieren,
Gastspiele und Sonderveranstaltungen, hier gibt es
die FH-Tickets nur an der Abendkasse ab einer Stun-
de vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit.
Für einzelne Produktionen gelten Sonderregelun-
gen mit beschränkten Kartenkontingenten je nach
Verfügbarkeit.
Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opern-
foyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.
TU-Ticket Studierende der TU Dortmund können gegen Vorla-
ge ihres gültigen Studierendenausweises ein kosten-
loses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund
bekommen.
Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünsch-
ten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der
Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft
ist.
Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveran-
staltungen. Für Premieren ist der Vorverkauf ausge-
schlossen, hier erhalten Studierende das TU-Ticket
nur an der Abendkasse ab einer Stunde vor Vorstel-
lungsbeginn bei Verfügbarkeit.
Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opern-
foyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.
Eintrittspreisermäßigungen SchülerInnen und Studierende, Personen im
Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligen-
dienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich
27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im
Vorverkauf 50% Ermäßigung bzw. den festgelegten
Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt
die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre.
Die oben genannten Personen können ab 30
Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum
Last-Minute-Preis von 9,00 € für Oper und Ballett
bzw. 7,00 € für Konzerte und Schauspiel erwerben.
Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Aus-
weises die Notwendigkeit einer ständigen Begleit-
person (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für
sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von
jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15% Rabatt
auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren,
Sonderveranstaltungen und Gastspiele).
Schülergruppen erhalten für Vorstellungen in der
Oper und im Ballett Karten zum Einheitspreis von
9,00€, für Vorstellungen im Schauspiel und Konzerte
zum Einheitspreis von 7,00€. (Ausgenommen Premi-
eren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).
Pro zehn SchülerInnen erhält eine Begleitperson
ebenfalls den ermäßigten Preis.
Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder-
und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßi-
gungspreise. Bei einzelnen Vorstellungen können
keine Rabattierungen gewährt werden.
165
Kartenkauf-Bedingungen Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15%
Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Rabat-
tierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt.
Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintritts-
karte.
Bei Kauf der Karte sind die Karte und das
Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklama-
tionen sowie nachträgliche Rabattierungen können
nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter
Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.
Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und/
oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausge-
schlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden
Stornogebühren in Höhe von 3,00€ je stornierter
Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben
vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf
Rücknahme der Eintrittskarte.
Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Ein-
lass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung.
Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch
genommen werden. Eine Kombination von Ermäßi-
gungen und Rabatten ist nicht möglich.
Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten
beim Kauf von 2 Karten für eine Vorstellung (Berech-
nung der 1. Karte zum Vollpreis). Sie gelten nicht für
Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
Sonderveranstaltungen werden im Monatsspiel-
plan angekündigt.
Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und
können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der The-
aterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden.
Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wert-
gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht
für Abonnement- oder Lieferschein-Rechnungen
berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgut-
scheines leisten wir keinen Ersatz.
Das Risiko des Versands von Karten, Gutschei-
nen und Artikeln trägt der Kunde.
Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder
höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.
Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kar-
tenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die
Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw.
umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen
Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküber-
weisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist
nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden
werden nicht erstattet.
Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen
wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbind-
licher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax
an 0231/50 22 443 oder eingescannt per Mail an
[email protected] geschickt werden. Nach
Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lie-
ferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets kön-
nen nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung
erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veran-
staltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen
Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund.
Einlass für zu spät kommende Besucher kann
erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des
Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf
Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze.
Bild- (Film oder Video) und/oder Tonaufzeich-
nungen während der Aufführung, auch solche für
den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen
Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst
Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz).
Personenbezogene Daten werden unter
Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die
Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang
erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine
Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer
Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.
166
Service beim Vorstellungs-besuchService für Menschen mit BehinderungenDas Theater Dortmund verfügt in allen Spielstätten
über ebenerdige Zugänge. Behindertenparkplätze
stehen in der Kuhstraße und am Schauspielhaus zur
Verfügung.
Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opern-
haus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der
rechten und auf der linken Seite. Eine behinderten-
gerechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf der
linken Seite.
Im Schauspielhaus befinden sich die Rollstuhlfahrer-
plätze auf dem Balkon in der Reihe 6, jeweils zwei
Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine
behindertengerechte Toilette befindet sich ebenfalls
auf dem Balkon. Rollstuhlfahrer buchen bitte über
die Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.
TheatergastronomieStimmen Sie sich ab einer Stunde vor der Vor-
stellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit
kulinarischen Köstlichkeiten und dem passenden
Getränk auf Ihren Theaterbesuch ein und genießen
Sie eine Erfrischung bei einer netten Unterhaltung in
der Pause und nach dem Schlussapplaus.
Wenn Sie vorab einen Tisch für die Zeit vor der Vor-
stellung und/oder in der Pause reservieren möch-
ten, wenden Sie sich bitte an:
Theatergastronomie Servgast: Martin Goliasch
Tel. 0231/50 265 07 oder 0231/20 65 978
www.tdo.li/gastronomie
Fahrdienst für Menschen mit BehinderungZahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer
Stadt können aufgrund ihrer Behinderungen die not-
wendige Anfahrt zur Teilnahme am gesellschaftlichen
Leben nicht alleine bewältigen. Ebenso ist für sie
die Benutzung öffentlicher Nahverkehrsmittel oftmals
nicht möglich. Um hierbei zu helfen und die Teilnah-
me am Leben in der Gemeinschaft zu öffnen, bietet
die DEW21 einen Fahrdienst an, der von Betroffenen
täglich in der Zeit von 7.00-0.00 Uhr für Fahrten
innerhalb des Dortmunder Stadtgebietes in Anspruch
genommen werden kann.
Infos unter 0231/50-2177, -3320 oder -3357
www.tdo.li/fahrdienst
Parken zum TheatertarifWenn Sie mit dem PKW zum Vorstellungsbesuch im
Opernhaus, Schauspielhaus oder Studio anreisen,
empfehlen wir Ihnen die Tiefgarage Parkhaus am
Stadttheater. Sie können dort an Vorstellungstagen
zum Sondertarif von 4,00 € parken. Die Gültigkeit
wird per Informationsschild bei der Einfahrt bekannt
gegeben. Sie können die Pauschale direkt nach der
Einfahrt bezahlen und ersparen sich so lange Warte-
zeiten nach Vorstellungsende.
Infos zum Parken: www.dopark.de
TaxirufSie benötigen nach der Vorstellung für Ihren Heimweg
ein Taxi? Sprechen Sie einfach unser Servicepersonal
an, damit Sie ein Fahrzeug pünktlich abholen kann.
167
Service für Besucher-gruppenWir beraten und unterstützen Sie, maßgeschneiderte
Angebote und Pakete für Ihren Besuch mit der Gruppe im
Theater Dortmund zu schnüren.
TheaterfahrtenPartner des Theater Dortmund bieten Theater-
fahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn
Sie Interesse daran haben, stellen wir gerne den
Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei
der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahrten
anbieten möchten.
ErwachsenenbildungVolkshochschulen und andere Einrichtungen der
Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie The-
aterbesuche schlüssig in Ihrem Programm unterbrin-
gen können. Wir vermitteln und organisieren für Sie
ergänzende Angebote zum Vorstellungsbesuch, wie
z.B. Probeneinblicke oder Hintergrundgespräche.
Ballett- und MusikschulenIhre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen wir
gerne mit attraktiven Konditionen für den Vorstel-
lungsbesuch. Unsere Theaterpädagoginnen bieten
spannende Ergänzungen an. Nach Absprache sind
auch Probeneinblicke oder ein Besuch des Aufwärm-
trainings unserer Ballettcompagnie möglich. Melden
Sie sich, wenn Sie regelmäßig Angebote erhalten
möchten.
KulturbürosGerne unterstützen und beraten wir Sie dabei, Ihr
Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten
zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, die
gemeinsamen Veranstaltungen zu bewerben.
ReiseveranstalterIhr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz
besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob Sie
nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten möchten
oder ob Sie ein regelmäßiges Angebot planen – wir
stellen uns auf Sie ein. Auf Wunsch beraten wir Sie
auch bei der Auswahl weiterer Angebote in Dort-
mund und der Region.
Vereine und ChöreEin Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen be-
sonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen dabei,
das passende Stück zu finden und geben Ihnen
Tipps für die weitere Gestaltung Ihres Ausflugs.
FirmenTheaterbesuche sind bestens geeignet, um für
Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die
Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermögli-
chen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den
Theaterbesuch und organisieren für Sie ein passen-
des Zusatzangebot, beispielsweise einen exklusiven
Pausenempfang.
Theater Dortmund
Service Gruppen/Firmen
Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen
Tel. 0231/50 27 680
Bürozeiten: Di-Fr, 11.00-17.00 Uhr
168
Theater 3.0 –Die digitale BühneAuf unseren verschiedenen Social-Media-Kanälen und in unseren Blogs
zeigen wir Ihnen die facettenreiche Arbeitswelt am Theater Dortmund.
Wir freuen uns über viele Begegnungen im Web 3.0 und auf einen akti-
ven Austausch mit Ihnen auf unserer digitalen Bühne – direkt, spontan,
konkret.
TheatertwitterBei unserer Tweet-up-Reihe Theatertwitter laden wir Sie regelmäßig herz-
lich ein, exklusiv gemeinsam mit uns über das Geschehen auf, vor und
hinter der Bühne zu berichten.
TwitterIn 140 Zeichen erhalten Sie kompakt verpackt Informationen zum
tagesaktuellen Proben-, Bühnen- und Konzertgeschehen. Verfolgen Sie
Proben oder Aufführungen direkt, wenn wir oder eingeladene Blogger
per Livetweet für Sie berichten.
FacebookUnsere Facebook-Kanäle zeigen Ihnen alles, was auf, neben und hinter
unseren Bühnen passiert und geschehen wird. Hier möchten wir mit
Ihnen kommunizieren, Sie informieren und unterhalten.
InstagramSchnappschüsse, Inszenierungsfotos, Live- und Kurzvideos – all diese
exklusiven Einblicke in den Theateralltag finden Sie auf den Instagram-
Kanälen des Theaters.
Ansprechpartner:Theater Dortmund/Oper/Ballett/Junge OperClaudia [email protected] PhilharmonikerAnneliese Schü[email protected] [email protected] [email protected]
twitter.com/theaterdortmund/doklassik/schauspieldo
facebook.com/theaterdo/dortmunderphilharmoniker/schauspieldortmund/kjtdortmund/jungeoperdortmund
instagram.com/theaterdortmund/dortmunder_philharmoniker/schauspieldortmund/kjtdortmund
169
YouTube und VimeoBewegte und bewegende Bilder von unserem umfangreichen Programm
in Form von kurzen Trailern, Einführungen oder Probenreportagen prä-
sentieren wir Ihnen auf unseren Kanälen bei YouTube und Vimeo.
BlogsIn unseren Blogs verfolgen Sie die Probenprozesse und lesen spannen-
de Hintergrundinfos zu Stücken, Choreografien und Konzerten. Ebenso
entdecken Sie Unterhaltsames und Wissenswertes rund um unsere
Inszenierungen und Konzerte.
HashtagsDie Hashtags zu unseren Inszenierungen und Konzerten finden Sie auf
der jeweiligen Seite zum Stück, zur Choreografie oder zum Konzert.
Hier finden Sie auch die entsprechende Kurz-URL, die mit www.tdo.li
beginnt und Sie per Direkt-Link zur entsprechenden Stück- oder Kon-
zertseite auf www.theaterdo.de bringt. Hier finden Sie im Verlauf der
Spielzeit aktuelle Informationen, Termine, Bilder und Videos.
Freies WLANVor der Vorstellung schnell checken, wie es beim BVB steht, einen
Schnappschuss mit Sekt im Foyer auf Instagram posten, beim Warten
an der Theaterkasse per WhatsApp fragen, wem man noch ein Ticket
mitbringen soll …
Ab sofort bringt das Theater Dortmund gemeinsam mit DOKOM21 die
digitale Welt und Sie als Theaterzuschauer zusammen. Ohne Regist-
rierung steht Ihnen der Hotspot DOKOM21@Theater in den Foyers des
Opernhauses, des Schauspielhauses und des KJT, sowie an der Theater-
kasse zur Verfügung. Sie können zeitlich sowie im Volumen unbegrenzt
surfen.
youtube.com/theaterdortmund/ballettdortmund/schauspieldortmundbit.ly/DoPhil vimeo.com/schauspieldortmund
opernhausblog.dedoklassik.deblog.schauspieldortmund.de
Kurz-URLMit wenigen Klicks und wenig Tippen erhalten Sie über unseren Kurz-URL-Dienst www.tdo.li schnell alle Infos zu unseren Stücken.
170
Ihr AbonnementGenießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf
Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklu-
siven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifen-
den Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große
Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit
tollen Zusatzangeboten.
Ihre Vorteile alsFestplatz-Abonnent
30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonne-
mentvorstellungen
Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des
regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit
Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vor-
stellung (siehe Abonnementbedingungen Seite 170)
je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum
Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstal-
tung
Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstel-
lung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Thea-
terkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderver-
anstaltungen
Einladung zum exklusivem Abotag, der Spiel-
planvorstellung für Abonnenten
Sektempfang und Stückeinführung für Schau-
spiel-Premieren-Abonnenten im Institut
Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser
der teilnehmenden Theater unter Vorlage des Abo-
Ausweises
Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos
Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent
25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms:
Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im
Opernhaus oder Schauspielhaus oder den Philhar-
monischen Konzerten im Konzerthaus oder dem
gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen
in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen
Konzerten im Konzerthaus
Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des
regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstel-
lung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveran-
staltungen
Einladung zum exklusivem Abotag, der Spiel-
planvorstellung für Abonnenten
171
Weitere Vor-teilsangeboteTheatercardWenn ein Festplatz- oder Wahlabonnement nicht das
richtige Angebot ist, weil Sie bei der Terminwahl fle-
xibel sein und sich nicht auf eine bestimmte Sparte
des Theater Dortmund festlegen wollen, dann wird
unsere Theatercard Ihr perfekter Begleiter für die
Theatersaison. Bereits ab dem dritten Vorstellungs-
besuch kann sich diese für Sie rechnen!
Theatercard Singlefür 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre
Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte)
Theatercard Duofür 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für
spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung zwei
Karten)
Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie
gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar
– allerdings können Sie als BesitzerIn der Theater-
card Duo wechselnde BegleiterInnen einladen. Die
Theatercard ist sowohl beim Kartenkauf als auch
beim Einlass vorzuzeigen.
Ausgenommen von der Theatercard-Regelung sind
Sonderveranstaltungen und Gastspiele, die im
Monatsspielplan angekündigt sind. Im Studio, in
der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater
gelten die festgelegten Ermäßigungspreise. Die The-
atercard erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf
an der Theaterkasse im Opernhaus. Der Verlust der
Theatercard ist der Theaterkasse sofort mitzuteilen.
Gegen einen Betrag von 5,00 € kann eine Ersatz-
Theatercard ausgestellt werden.
Abo-PlussystemDas Abo-Plussystem ist ein Zusammenschluss
vieler deutscher Theater, die den AbonnentInnen
der jeweils anderen Häuser großzügige Rabattan-
gebote einräumen. Es lohnt sich für Sie, beim
Kartenkauf Ihren Abonnementausweis vorzuzeigen
und nachzufragen. Der gewährte Preisvorteil ist
je nach Theater variabel zwischen 10% und 30%
auf den normalen Kartenpreis. AbonnentInnen
anderer Theater erhalten im Theater Dortmund
15% Rabatt.
Das Europa-Abo zum NulltarifEUROPEAN THEATRE CONVENTIONEin außergewöhnliches Angebot wartet auf unsere
AbonnentInnen: Seit Oktober 2010 ist das Theater
Dortmund Mitglied der ETC (European Theatre Con-
vention) - ein europäisches Theater-Netzwerk, das
sich für die Zusammenarbeit zwischen europäischen
Theatern und für den Austausch junger europäischer
KünstlerInnen einsetzt. Als FestabonnentIn genie-
ßen Sie bei Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern
im Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser
ermäßigt. Zurzeit sind in 25 Ländern 46 Theater
Mitglied der ETC.
Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren
Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org
172
Der Abschluss eines Abonnements stellt ei-
nen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem
Theater Dortmund dar, für den wir eine schriftliche
Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unter-
schrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen
sind Bestandteil dieses Vertrages.
Die Abonnementkarte – gleichzeitig
Eintrittskarte – wird zusammen mit der Rechnung im
August zugesandt, ebenso die Wahl-Abonnement-
Gutscheine. Das Risiko des Versands trägt der/
die AbonnentIn. Auf der Abonnement-Karte sind
die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte
Spielzeit vermerkt. Der Rechnungsbetrag wird zum
1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen
des SEPA-Lastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine
Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich
(ausgenommen Wahl-Abonnements). Eine Barein-
zahlung des Rechnungsbetrages ist ausgeschlossen.
Wertgutscheine können nicht für Abonnement-Rech-
nungen berücksichtigt werden.
Wird das Abonnement nicht rechtzeitig be-
zahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig
zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch der Abon-
nentin/ des Abonnenten besteht nicht.
Das Abonnement ist nicht namensgebun-
den und auf Dritte übertragbar, der/die eingetragene
Abo-InhaberIn bleibt aber VertragspartnerIn. Ermä-
ßigte Abonnements können nur an Ermäßigungsbe-
rechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung
ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in
Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßi-
gungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss
und jeweils am Einlass vorzulegen.
Das Theater Dortmund verpflichtet sich,
die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden
betrieblichen Gründen bleiben Programm-, Termin-
und Besetzungsänderungen vorbehalten. Bei Ausfall
einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt
wird kein Ersatz geleistet.
Das Theater behält sich das Recht vor,
aus zwingenden technischen oder künstlerischen
Gründen Titel im Spielplan und somit im Abo-
Angebot zu ändern. Sollte der gemietete Platz aus
künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur
Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen
gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Die Eintritts-
karte für den entsprechenden Ersatzplatz wird per
Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesandt.
Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im
Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage der Abonne-
mentkarte bis drei Tage vor der zu tauschenden Vor-
stellung an der Theaterkasse oder im Abo-Service
möglich. Gegen einen Betrag von 3,00 Euro (erster
Umtausch kostenfrei) erhalten Sie bei rechtzeitiger
Vorlage einen Umtausch-Schein. Die Umtausch-
gebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminver-
legung des Theaters. Der Umtausch-Schein muss
innerhalb der laufenden Spielzeit (spätestens bis
zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte
eingelöst werden, danach verliert er seine Gültigkeit.
Die Einlösung des Umtausch-Scheines erfolgt im
Rahmen des Vorverkaufs.
Abonnement-Bedingungen
173
Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder
der Spielstätte können Zuzahlungen bzw. Verlust
entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträ-
gen, ist nicht möglich.
Bei Sonderabos ist der Umtausch einer
Vorstellung sowie eine automatische Verlängerung
des Abos ausgeschlossen.
Als Sonderabos gelten: Weihnachtsabos, Familien-
konzert-Abo, Konzert für junge Leute-Abo, sowie die
Exklusiv-Abos der Sparkasse.
Umtausch-Scheine sind keine Wertgut-
scheine, pro Eintrittskarte kann nur ein Umtausch-
Schein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder
nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie
für verfallene oder verlorengegangene Umtausch-
Scheine wird kein Ersatz geleistet. Umtausch-Schei-
ne gelten nur für die Spielzeit, für die sie ausgestellt
wurden, danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Bei
Sonderveranstaltungen ist nur eine wertmäßige An-
rechnung auf den Vollpreis möglich. Eine Einlösung
für Gastspiele ist ausgeschlossen, auch eine Anrech-
nung ist nicht möglich.
Wahl-Abonnement-Gutscheine sind keine
Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein
Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte Vor-
stellungen sowie für verfallene oder verlorengegan-
gene Wahl-Abonnement-Gutscheine wird kein Ersatz
geleistet. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten
nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der
sie gekauft werden. Bei Sonderveranstaltungen ist
nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis
möglich. Eine Einlösung für Gastspiele ist ausge-
schlossen, auch eine Anrechnung ist nicht möglich.
Der Verlust Ihrer Abonnementkarte
(Festplatz-Abonnement) ist dem Abo-Service sofort
mitzuteilen. Gegen einen Gebühr von 3,00 Euro je
Karte kann eine Ersatz-Abonnementkarte ausge-
stellt werden.
Personenbezogene Daten werden unter
Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die
Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang
erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine
Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der/die Abonnen-
tIn willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein.
Änderungen des Namens, der Adresse
oder der Bankverbindung sind dem Theater Dort-
mund umgehend schriftlich mitzuteilen. Nur so
können auch künftig alle relevanten Informationen
rechtzeitig übermittelt werden.
Abonnements werden jeweils für eine
Spielzeit abgeschlossen. Der Vertrag mit dem Thea-
ter verlängert sich automatisch jeweils um eine wei-
tere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit gültigen
Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen,
wenn der/die Abo-InhaberIn oder das Theater Dort-
mund nicht schriftlich kündigt. Alle Informationen
zu Ihrem neuen Abonnement entnehmen Sie dem
Spielzeitheft, das Ihnen rechtzeitig vor dem Ende
der Kündigungs- und Änderungsfrist zugesandt wird.
Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die
Kündigungs- und Änderungsfrist endet jeweils am
15. Juni.
Gerichtsstand ist Dortmund
174
Oper Premieren19.30 Uhr
So, 24.09.2017 Arabella 18.00 Uhr
Sa, 21.10.2017 Hairspray
Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin
Sa, 13.01.2018 Frau Luna
Sa, 10.03.2018 Nabucco
So, 08.04.2018 Die Schneekönigin 16.00 Uhr
Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund
Oper Mittwoch19.30 Uhr
Mi, 25.10.2017 Arabella
Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin
Mi, 21.03.2018 Alice Ballett
Mi, 11.04.2018 Nabucco
Mi, 30.05.2018 Frau Luna
Oper Donnerstag19.30 Uhr
Do, 07.12.2017 Eugen Onegin
Do, 21.12.2017 Hairspray
Do, 22.02.2018 Alice Ballett
Do, 22.03.2018 Nabucco
Do, 17.05.2018 Frau Luna
Oper Freitag klein19.30 Uhr
Fr, 17.11.2017 Arabella
Fr, 26.01.2018 Frau Luna
Fr, 16.03.2018 Nabucco
Fr, 13.04.2018 Die Zauberflöte
Oper Freitag mittel19.30 Uhr
Fr, 20.10.2017 Arabella
Fr, 10.11.2017 Hairspray
Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin
Fr, 23.03.2018 Frau Luna
Fr, 20.04.2018 Nabucco
Fr, 22.06.2018 Alice Ballett
Oper Freitag groß19.30 Uhr
Fr, 20.10.2017 Arabella
Fr, 10.11.2017 Hairspray
Fr, 15.12.2017 La Traviata
Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin
Fr, 23.02.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett
Fr, 23.03.2018 Frau Luna
Fr, 20.04.2018 Nabucco
Fr, 22.06.2018 Alice Ballett
Abonnements Oper
175
Oper Samstag klein19.30 Uhr
Sa, 28.10.2017 Arabella
Sa, 25.11.2017 Hairspray
Sa, 03.02.2018 Die Zauberflöte
Sa, 28.04.2018 Nabucco
Oper Samstag mittel19.30 Uhr
Sa, 14.10.2017 Arabella
Sa, 18.11.2017 Hairspray
Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin
Sa, 03.03.2018 Frau Luna
Sa, 05.05.2018 Nabucco
Sa, 02.06.2018 Alice Ballett
Oper Samstag groß19.30 Uhr
Sa, 14.10.2017 Arabella
Sa, 18.11.2017 Hairspray
Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin
Sa, 17.02.2018 Es war sehr schön,
es hat mich sehr gefreut
Sa, 03.03.2018 Frau Luna
Sa, 24.03.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett
Sa, 05.05.2018 Nabucco
Sa, 02.06.2018 Alice Ballett
Oper Sonntag18.00 Uhr
So, 08.10.2017 Arabella
So, 05.11.2017 Hairspray
So, 21.01.2018 Eugen Onegin
So, 11.02.2018 Frau Luna
So, 25.03.2018 Nabucco
176
Ballett Premieren 19.30 Uhr
Sa, 11.11.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky
Sa, 10.02.2018 Alice
Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express
Plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende 18.00 Uhr
So, 01.10.2017 Ballettgala XXVI
So, 03.12.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky
So, 18.03.2018 Alice
Sa, 16.06.2018 Trans Europe Express 19.30 Uhr
Ballett Woche19.30 Uhr
Mi, 17.01.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky
Sa, 12.05.2018 Trans Europe Express
Mi, 27.06.2018 Alice
Plus ein Termin nach Wahl
Abonnements Ballett
177
Theater Sonntag Nachmittag15.00 Uhr
So, 15.10.2017 La Traviata Oper
So, 19.11.2017 Hairspray Musical
So, 28.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel
So, 11.03.2018 Das Internat Schauspiel
So, 13.05.2018 Nabucco Oper
So, 10.06.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451 Schauspiel
Sternstunden19.30 Uhr
So, 26.11.2017 Arabella Oper 18:00 Uhr
Sa, 23.12.2017 Hairspray Musical
Sa, 24.02.2018 Frau Luna Revue-Operette
Fr, 27.04.2018 Alice Ballett
So, 10.06.2018 Nabucco Oper 18:00 Uhr
Theater Sonntag Abend18.00 Uhr
So, 08.10.2017 Arabella Oper
So, 05.11.2017 Hairspray Musical
So, 21.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451 Schauspiel
So, 25.03.2018 Nabucco Oper
So, 13.05.2018 Das Internat Schauspiel
So, 24.06.2018 Der Theatermacher Schauspiel
Theater Wochenende19.30 Uhr
Sa, 14.10.2017 Arabella Oper
Sa, 27.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel
Sa, 03.03.2018 Frau Luna Revue-Operette
Sa, 05.05.2018 Nabucco Oper
Sa, 23.06.2018 Das Internat Schauspiel
Theater Woche19.30 Uhr
Mi, 25.10.2017 Arabella Oper
Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin Oper
Mi, 21.02.2018 Der Theatermacher Schauspiel
Mi, 30.05.2018 Frau Luna Revue-Operette
Mi, 11.07.2018 Das Internat Schauspiel
Themenabo Tschaikowsky
Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper 19.30 Uhr
Mi, 13.12.2017 3. Philharmonisches Konzert 20.00 Uhr
Sa, 27.01.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky
Ballett 19.30 Uhr
So, 25.02.2018 Der Nussknacker Ballett 15.00 Uhr
GemischteAbonnements
178
PreiseOper und BallettPreisgruppen I II III IV V Orchestersessel Sperrsitz Parkett 2. Logenrang 2. Logenrang Reihe 1-6 Reihe 7-15 Reihe 17-25 links und rechts Mitte Reihe 3 Sperrsitz Reihe 16 1. Logenrang Mitte Reihe 1-2
Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 10,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 15,00 Musical A* 45,00 41,00 33,00 24,00 15,00 Musical B* 55,00 45,00 39,00 29,00 20,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 20,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00 20,00 * Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise/Musical A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise/Musical B)
AbopreiseOper Premieren7 Vorstellungen 257,60 215,60 198,80 156,80 93,80
Oper Mittwoch5 Vorstellungen 138,00 124,00 103,00 71,50 36,50
Oper Donnerstag5 Vorstellungen 138,00 124,00 103,00 71,50 36,50
Oper Freitagklein, 4 Vorstellungen 138,40 110,40 99,20 71,20 43,20mittel, 6 Vorstellungen 207,60 165,60 148,80 106,80 64,80groß, 8 Vorstellungen 276,80 220,80 198,40 142,40 86,40
Oper Samstagklein, 4 Vorstellungen 138,40 110,40 99,20 71,20 43,20mittel, 6 Vorstellungen 207,60 165,60 148,80 106,80 64,80groß, 8 Vorstellungen 269,80 218,00 194,20 138,90 82,90
Oper Sonntag5 Vorstellungen 173,00 138,00 124,00 89,00 54,00
Ballett Premieren3 Vorstellungen 142,60 121,60 113,20 92,20 53,70plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende4 Vorstellungen 132,80 111,80 102,00 81,00 46,70
Ballett Woche 3 Vorstellungen 114,60 102,00 90,80 67,70 36,20plus ein Termin nach Wahl
Wahl-Abo5 Vorstellungen 185,00 155,00 135,00 100,00 60,00
Wahl-Abo8 Vorstellungen 296,00 248,00 216,00 160,00 96,00
Oper für junges Publikum SilvesterJunge Oper Erwachsene 11,00 Preise auf Nachfrage(Einheitspreis) ermäßigt 6,00
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.
179
010203040506070809101112131415
0102030405060708
0102030405060708
010203
010203
16171819202122232425
010203040506070809101112131415
0102030405060708
0102030405060708
010203
010203
16171819202122232425
30 0131
6294
123153
508549
589626
660691
721748
774797
588548
625659
690720
747773
796816
873 822828
834841
847854
860867
879885
892898
905911
918
940960
974
1039 981988
9951002
10091016
10241032
1116 11151141
1160
10461053 1052
10601067 1066
10741082 1081
1090
933 927 1161 92694896511671168
949 1164 1163966
116211661170 1169
1165932
952969
953970
868874
880
817823
829835
842848
855861
941919
961
886893
899906
912
1033 975982
990 989996
1004 10031010
1018 10171025
1092 10911117
1142
10401047
10541061
10681075
1083
6193
122152
183
2. Logenrang Mitte
2. Logenrang links
1. Logenrang links
Parkett links Parkett rechts
Sperrsitz rechtsSperrsitz links
Orchestersessellinks
Orchestersesselrechts
1. Logenrang rechts
2. Logenrang rechts
1. Logenrang Mitte
(EG)
(EG)
(1. OG)
(2. OG)
(2. OG)
(EG)
(EG)
(1. OG)
(2. OG)
(2. OG)
(1. OG)(1. OG)
184216
249283
318354
391429
468507
215248
282317
353390
428467
Bühne
SaalplanOpernhaus
180
Preisgruppen I II III IV V VI
Einzelpreise
Neujahrskonzert 01.01.2018 55,00 49,00 42,00 35,00 29,00 20,00
Philharmonische KonzerteNeujahrskonzert 02.01.2018 42,00 39,00 34,00 30,00 24,00 19,00 Video Game Music in Concert Konzerte Wiener Klassik Einheitspreis 20,00Stummfilmkonzert Einheitspreis 20,00
AbopreisePhilharmonische KonzerteDienstag groß 10 Konzerte 297,00 276,00 241,00 213,00 171,00 136,00
Mittwoch groß 10 Konzerte 297,00 276,00 241,00 213,00 171,00 136,00
Dienstag klein eins * 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00
Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00
Mittwoch klein eins * 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00
Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00
* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert
Wahl-Abo 5 Konzerte 158,75 147,50 128,75 113,75 91,25 72,50Wahl-Abo 8 Konzerte 254,00 236,00 206,00 182,00 146,00 116,00
Kammerkonzerte Familienkonzerte Konzerte für junge Leute Einheitspreis 20,00 Einheitspreis 7,00 Einheitspreis 12,00
Abopreis 71,50 Abopreis 21,00 Abopreis 26,10 5 Konzerte 3 Konzerte 3 Konzerte
Babykonzerte Sitzkissenkonzerte Kaffeehauskonzerte Erwachsene 5,00 Einheitspreis 5,00 Einheitspreis 5,00Kinder 1,00
Alle Preise in Euro.
Preise und AbonnementsPhilharmoniker
181
SaalplanKonzerthaus
0102030405060708091011121314151617181920212223242526
links Parkett
Podium
Chorempore
1. Balkon links 1. Balkon rechts
2. Balkon rechts2. Balkon links
rechts
0102
0102
010102 02
0102
0102
0504030201
0504030201
0102030405
0102030405
010203040506
010203040506
0102030405060708091011121314151617181920212223242526
Galerie Mitte links
2. Balkon Mitte links 2. Balkon Mitte rechts
Galerie Mitte rechtsGalerie rechtsGalerie links
01 04 2001010101
2323
2323
23
01010101
10 2910
101010
12
0909
17171720
28
09090909
3617
0202
0101010101010101010101010101010101010101010101010101
3030303030303030303030303030303030303030303030303030
0102
0101
01
01
15
19
2023
22
19
16
29
3740 36
3830
40
45
41 37
4651
18
0102
01
01
15
22
231920
16
29
37
38
45
5146
40
41
36
37
01
01
18
19
15
30
40
0101
0101
01
3025
2625
28
182
Abonnements SchauspielSchauspiel Premieren19.30 Uhr
Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher
Fr, 09.02.2018 Das Internat
Sa, 07.04.2018 Schöpfung (AT)
Schauspiel Mittwoch19.30 Uhr
Mi, 10.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Mi, 07.03.2018 Der Theatermacher
Mi, 02.05.2018 Das Internat
Mi, 04.07.2018 Schöpfung (AT)
Schauspiel Donnerstag19.30 Uhr
Do, 11.01.2018 Der Theatermacher
Do, 08.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Do, 03.05.2018 Das Internat
Do, 12.07.2018 Schöpfung (AT)
Schauspiel Freitag eins19.30 Uhr
Fr, 26.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Fr, 13.04.2018 Schöpfung (AT)
Fr, 08.06.2018 Das Internat
Fr, 13.07.2018 Der Theatermacher
Schauspiel Freitag zwei19.30 Uhr
Fr, 19.01.2018 Der Theatermacher
Fr, 16.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Fr, 27.04.2018 Das Internat
Fr, 22.06.2018 Schöpfung (AT)
183
Schauspiel Samstag klein19.30 Uhr
Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher
Sa, 21.04.2018 Das Internat
Schauspiel Samstag groß19.30 Uhr
Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher
Sa, 21.04.2018 Das Internat
Sa, 02.06.2018 Schöpfung (AT)
Schauspiel Sonntag18.00 Uhr
So, 07.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /
Fahrenheit 451
So, 18.03.2018 Der Theatermacher
So, 20.05.2018 Schöpfung (AT)
So, 08.07.2018 Das Internat
Schauspiel Studio20.00 Uhr
Sa, 23.12.2017 Übergewicht, unwichtig: Unform
Sa, 17.02.2018 Der Kirschgarten
Sa, 21.04.2018 Orlando
Sa, 02.06.2018 Memory Alpha oder die Zeit
der Augenzeugen
Sa, 07.07.2018 Strange Fruit (AT)
184
PreiseSchauspielPreisgruppen I II III IV V VI
Parkett Parkett Parkett Balkon Balkon Balkon
Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7 Reihe 9-14 Reihe 1-6 Reihe 7-9 Reihe 10
Schauspiel Regelpreise 23,00 21,00 20,00 18,00 15,00 9,00Premierenpreise 33,00 31,00 29,00 26,00 22,00 12,00 und musikalische Produktionen
AbopreiseSchauspiel Premieren 4 Vorstellungen* 93,60 88,00 82,40 74,00 62,80 34,80
Schauspiel Mittwoch 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50
Schauspiel Donnerstag 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50
Schauspiel Freitag eins 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50 Schauspiel Freitag zwei 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50
Schauspiel Samstag klein 3 Vorstellungen* 49,20 45,00 42,90 38,70 32,40 19,80groß 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50
Schauspiel Sonntag 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50
Wahl-Abo5 Vorstellungen 85,00 80,00 77,50 72,50 65,00 50,00
Wahl-Abo8 Vorstellungen 136,00 128,00 124,00 116,00 104,00 80,00
Schauspiel Studio 5 Vorstellungen* Einheitspreis 54,00
MEGASTORE Erwachsene ErmäßigtRegelpreis 19,00 10,00
Studio Erwachsene ErmäßigtEinheitspreise 15,00 10,00Premierenpreise 19,00 12,50Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben
*Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.Alle Preise in Euro.
186
Preise KJTKJT
Kinderpreis 5,00Jugendlicheab14Jahren/Erwachsene 7,00Sckelly 4,00
Sonderveranstaltungen
(z.B. Weihnachtsproduktion: Der gestiefelte Kater)
Kinderpreis/Theatercard-Inhaber 6,00Erwachsene 11,00
Alle Preise in Euro. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
PreiseGemischte AbonnementsPreisgruppen I II III IV V
Theater Sonntag Nachmittag 6 Vorstellungen 153,00 127,80 117,30 92,10 64,80
Theater Sonntag Abend 6 Vorstellungen 153,00 127,80 117,30 92,10 64,80
Theater Woche 5 Vorstellungen 115,60 104,40 90,40 68,70 43,50
Theater Wochenende 5 Vorstellungen 136,60 112,80 103,00 79,20 54,00
Wahl-Abo 3 Spielstätten 6 Gutscheine 171,50 153,00 136,50 114,50 86,50
Sternstunden 5 Vorstellungen 173,00 138,00 124,00 89,00 54,00
Themenabo Tschaikowsky4 Vorstellungen 140,50 117,40 105,50 81,70 53,00
187
JackPott
Die Theaterlandschaft derMetropole Ruhr strahlt weit über die Region hinaus. Mit den RuhrBühnen hat sich ein starkes Netzwerk etabliert, zu dem sich elf öffentlich getragene Bühnen in neun Städten des Ruhrgebiets zusammengeschlossen haben. Gemeinsam präsentieren sie die herausragende Dichte und die künstlerische Vielfalt der darstel-lenden Künste in der Region.
Weitere Informationen zur Ver-anstaltung und zum Netzwerk erhalten Sie unter: www.ruhrbuehnen.de
Eine Veranstaltung des Regional-verbands Ruhr in Kooperation mit den RuhrBühnen, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr Tourismus GmbH, gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
www.tdo.li/jackpott
Am Sonntag, den 1. Oktober 2017 wird eine Theaterreise zehn Bühnen
und die Ruhrtriennale für einen Tag spielerisch miteinander verbinden.
Mit der Theaterreise laden die RuhrBühnen dazu ein, die Theaterland-
schaft Ruhr städteübergreifend zu erleben: auf einer ganztägigen Reise
erwartet die Besucher*innen eine Welt aus Schauspiel, Tanz, Musik,
Performance und Sound aus den unterschiedlichsten künstlerischen
Perspektiven. Auf parallelen Reiserouten lassen sich je drei Theater der
RuhrBühnen entdecken. Welche Theater auf den einzelnen Reiseplänen
stehen, wird nicht verraten.
Startpunkt der Reise ist am Sonntagmorgen ab 10 Uhr an der Jahrhun-
derthalle in Bochum. Nach einer aufregenden, erlebnisreichen Tour
kehren 1100 Reisende gegen 19 Uhr in die einzigartige Atmosphäre der
Jahrhunderthalle Bochum zurück, um gemeinsam zu essen und sich
über das Gesehene und Erlebte auszutauschen. Gastgeberin dieses
abendlichen Ausklanges ist die Ruhrtriennale. Gemeinsam mit den
RuhrBühnen bringt sie Publikum und Akteure zu einem Abend zusam-
men, der den Übergang von der Festivalsaison in die Theaterspielzeit
markiert.
Die Fahrten zwischen den Spielorten führen durch eine Städteland-
schaft, in der sich die dramatischen globalen, politischen und gesell-
schaftlichen Veränderungen der Gegenwart sichtbar und unsichtbar
spiegeln. Die Aufführungen nehmen auf jeweils eigene Weise Bezug
auf die drängenden Fragen nach der Zukunft unserer offenen Gesell-
schaften.
Theaterreise der RuhrBühnen am 01. Oktober 2017
zwischen 10.00 und 22.00 Uhr
188
Chorakademie
Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der 2002 ge-
gründeten Chorakademie mittlerweile bekannt. Mit rund 1000 jungen
Sängerinnen und Sängern ab einem Alter von 6 Jahren in insgesamt 26
Chören bedient die Singschule ein breites Spektrum der klassischen
Chorliteratur und ist somit häufig die erste Anlaufstelle für die großen
Theater und Opernhäuser.
So waren beispielsweise Solisten des Knabenchores der Chorakademie
im Jahr 2014 an der Produktion der Zauberfl öte beim weltberühmten
Opern-Festival in Aix-en-Provence beteiligt. Auch sangen sie die be-
sonders anspruchsvolle Partie des Yniold in der Oper Pelléas et Mélisande
an der Hamburgischen Staatsoper und eröffneten im Januar 2017 die
Hamburger Elbphilharmonie. Ebenfalls überzeugen konnte der Opern-
Kinderchor der Chorakademie mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführun-
gen eigener Kinderoper-Produktionen (u.a. Brundibár von Hans Krása)
oder bei der Aufführung der Oper Nahod Simon von Isidor Žebeljan am
Musiktheater im Revier.
Beide Ensembles wurden 2016 von den Theater- und Konzertfreunden
mit dem Förderpreis DER BAJAZZO ausgezeichnet.
Die Chorakademie Dortmund versteht sich als Vermittler klassischer
Musik mit dem Bestreben, Kinder und Jugendliche für das Singen zu be-
geistern. Die jungen Sängerinnen und Sänger sind talentiert, hochmo-
tiviert und gewinnen somit ganz selbstverständlich auch ihre Familien,
Freunde und Schulkameraden für die vielfältigen Klänge klassischer
Musik.
Seit der Spielzeit 1997/98 besteht das partnerschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund und der Chorakademie. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
www.chorakademie.de
Chorakademie DortmundReinoldistraße 7-944135 Dortmund0231/39 98 [email protected]
189
Das Theater Dortmund ist nicht nur eines der produktivsten Theater
Deutschlands sondern mit seinen fünf Sparten laut Kritikerumfragen
auch ein besonders profiliertes.
Mit seinem hoch engagierten Team beweist das Theater Dortmund sei-
nen Anspruch an künstlerische Qualität und Innovationskraft mit einem
herausfordernden Spielplan.
Hierfür braucht das Theater Partner, die in verantwortungsvoller Zu-
sammenarbeit die Verbindung von Kultur und Wirtschaft stärken. Die
Investitionen unserer Sponsoren in das Theater Dortmund machen sich
über die Werbewirksamkeit hinaus durch gesellschaftliche Ausstrahlung
und Anerkennung bezahlt: Mit dem Theater Dortmund haben Sie ein
ebenso erfolgreiches wie beliebtes Haus als Partner.
Sponsoringpartnerschaften gestalten wir individuell nach Ihren
Wünschen und Vorstellungen. Sponsoren können die künstlerische
Theaterarbeit spartenbezogen oder übergreifend fördern, bestimmte
Produktionen und Projekte unterstützen und/oder sich für unsere
beliebten Programme für Kinder und Jugendliche einsetzen. Auch mit
einer Spende unterstützen Sie unsere Theaterarbeit auf wichtige Weise,
ob als Privatperson oder als Unternehmen – Spenden sind steuerlich
voll abzugsfähig. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Fragen und
Auskünfte beratend zur Verfügung.
Sponsoring und Spenden
Ansprechpartner:
Thomas J. RinkDirektor Sonderprojekte und Sponsoring
0231/50 22 092 oder0151/14 66 51 [email protected]
Theater DortmundTheaterkarree 1-344137 Dortmund
Das Spendenkonto desTheater Dortmund lautet:Sparkasse DortmundIBANDE32 4405 0199 0001 0500 60SWIFT-BICDORTDE33XXX
190
Ballettfreunde Dortmund e. V.Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett
Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben – als Mitglied des
Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e.V. leisten Sie einen wichtigen
Beitrag zur Weiterentwicklung des Ballett Dortmund und haben zugleich
die Möglichkeit, die Ballettcompagnie bei Training und Proben aus
nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer Werkstattgesprä-
che im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog mit
Ballettleitung und KünstlerInnen, interessante Einblicke in die Ballett-
programmgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreografien
und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen.
Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht, das
Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, da-
mit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanz-
zuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter entwickeln kann.
Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und
unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das
Ballett Dortmund.
Als Dank werden Siefolgende Vorteile genießen:
exklusive Veranstaltungen und Führungen
Besuche der Proben und des Trainings
direkter Kontakt zu den KünstlerInnen
Vorabinformationen zu den Inszenierungen
10% Rabatt beim Kartenkauf für Ballett-Vorstellungen
exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service
aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch
unsere Mitgliederbroschüren „pro Dortmund Ballett“
Ballettfreunde Dortmund e.V.
Ballettzentrum WestfalenFlorianstr. 244139 Dortmund
Mitglieder-ServiceTel. 02304/78 92 [email protected]
Mitgliedsbeiträge (pro Jahr):Einzelmitgliedschaft: 40,00 €Partnermitgliedschaft: 60,00 € Schüler und Studenten: 20,00 € Fördermitgliedschaft: 150,00 € Firmenmitgliedschaft:(individuelle Vereinbarung)
www.ballettfreunde-dortmund.de
191
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400 Mit-
gliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und fördern
das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Pro-
duktionen aller Sparten des Theater Dortmund und des Konzerthauses.
Leistungen des Vereins Kulturförderung
Verleihung des Förderpreises „Der Bajazzo“
Opernball, Galakonzert, Adventskonzert
Einführungsmatineen
Begegnungen mit KünstlerInnen
Blick hinter die Kulissen
Exklusive Kulturreisen, Museums- und
Ausstellungsbesuche
Vorteile der Mitgliedschaft Ermäßigte Eintrittskarten
Bevorzugter Bezug von Karten für viele Veranstaltungen
Kostenfreier Kartenservice
Informationen zu Veranstaltungen des Theater Dortmund,
Konzerthauses und des Vereins
und vieles andere mehr
Bei uns lernen sich Menschen kennen, die Freude am Theater und Liebe
zur Kunst haben.
Wir sind Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur.
Machen Sie mit, werden Sie Mitglied.
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.Tel. 0231/13 52 335
www.theaterundkonzertfreunde.de
192
Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker
stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard-Wagner-
Verband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot
wie Konzerte, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen,
Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. In
unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die
sich über Themen aus Musik und Theater austauscht.
Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstif-
tung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch der
Festspiele nach Bayreuth.
Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen
Angebote nutzen und gleichzeitig junge Sänger und Musiker unterstüt-
zen?
Seit 2016 verbindet den Richard-Wagner-Verband und die Dortmun-
der Oper eine noch engere Beziehung mit dem Projekt „Schüler in die
Oper“. Hierbei laden wir pro Saison jeweils 100 Schüler Dortmunder
Schulen nach entsprechender Vorbereitung zu einem kostenlosen
Besuch einer Oper ein.
Geschäftsstelle:Stettiner Straße 358455 WittenTel. 02302/86 50 0(Prof. Dr. Reinhold Necker)
Der Richard-Wagner-Verband Dort-mund e. V. ist Mitglied im Richard-Wagner-Verband International e. V.
Jahresbeitrag 35,00 €Doppelmitgliedschaft 60,00 € Fordern Sie Unterlagen an:Richard-Wagner-VerbandDortmund e. V.Stettiner Straße 358455 Witten
www.rwv-dortmund.de
Der RichardWagner-Verband Dortmund e. V.
193
Dortmunder für ihr SchauspielDie Schauspielfreunde e. V. Die „Dortmunder für ihr Schauspiel“ sind Theaterbegeisterte, die seit
rund 35 Jahren hinter dem Schauspiel und dem Kinder- und Jugendthe-
ater (KJT) stehen. War der Anlass der Vereinsgründung die angedrohte
Schließung des Sprechtheaters, so ist der Ansatz heute, die in den letz-
ten Jahren in Dortmund gewachsene Exzellenz zu erhalten und weiter
zu fördern.
Als engagierte Multiplikatoren tragen die Schauspielfreunde zu einem
attraktiven Umfeld für die Theaterschaffenden bei und verstehen sich
als Bindeglied zwischen Theater und Bürgergesellschaft. Die Mitglieds-
beiträge und Spenden werden genutzt, um Projekte zu unterstützen,
die sonst nicht umsetzbar wären. Dabei gilt das besondere Augenmerk
Kindern und Jugendlichen sowie Gruppen am Rande der Gesellschaft,
denen die Schauspielfreunde den Zauberraum Theater näherbringen.
Die Schauspielfreunde vergeben nicht nur alljährlich die Publikumsprei-
se und den Kritikerpreis, sondern bieten auch ihren Mitgliedern das
ganze Jahr über etwas. Dazu zählen etwa gemeinsame Theaterbesuche,
Diskussionen – wie das traditionelle „Halbzeitgespräch“ –, Ausflüge zu
anderen Bühnen in NRW oder mehrtägige Reisen in die Theatermetro-
polen.
Für Unternehmen und engagierte Privatpersonen gibt es die Möglichkeit,
„Gönner“ oder „Wohltäter“ zu werden, um mit einem höheren Beitrag den Erfolg
der Bühnen zu sichern und von persönlichen und geschäftlichen Vorteilen zu
profi tieren.
Engagieren auch Sie sich für herausragendes und gesellschaft-lich relevantes Theater. Werden Sie Mitglied, „Gönner“ oder „Wohltä-ter“ bei den Schauspielfreunden und profitieren Sie von besonderen Vorteilen.
Alle Infos gibt es online:www.dofis.defacebook.com/schauspielfreunde
Vorsitzender:Sebastian Th. Franssen
Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.Die Schauspielfreundec/o ARCHITEKTUR.dlx Hoher Wall 1544137 DortmundTel. 0231/53 23 063-0
Mitgliedsbeiträge (pro Jahr):Mitgliedsbeitrag: 36,00 €Schüler/Studenten: 18,00 €Gönner: ab 360,00 €Wohltäter: ab 720,00 €
194
FördervereinKinderoperDortmund e. V.Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei
einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn
Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine
faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht.
Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005
gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musik-
theatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu
unterstützen.
Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit
Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, sodass die Kinderoper am
5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel
Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderver-
ein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich
aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in
ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei,
sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen.
Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unter-
stützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder
dieser Stadt.
Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.
Förderverein KinderoperDortmund e. V. c/o DSW21
Frau Eva HestermannDeggingstraße 4044141 DortmundTel. 02 31 / 9 55 27 [email protected]
195
TheaterleitungGeschäftsführende Direktorin Bettina PeschVerwaltungsdirektor Martin LizanIntendant der Oper Jens-Daniel HerzogBallettdirektor Xin Peng WangGeneralmusikdirektor Gabriel FeltzIntendant des Schauspiels Kay VogesDirektor des KJT Andreas Gruhn
Ehrenmitglieder des Theater DortmundMax Laumen (†), Willem Hoenselaars (†), P. Walter Jacob (†), Heinz Panzer, Horst Fechner, Robert Ohlbruck (†), Hans Wallat (Ehrendirigent, †), Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber
Disposition und Künstlerisches BetriebsbüroChefdisponent und Casting-Direktor Sebastian C. MaierDisponentin Musiktheater Catharina WüstAssistenz Chefdisponent/Casting-Direktor und KBB Kerstin TurleyDisponentin Schauspiel Annika Maria Maier
MarketingLeitung N.N.Mitarbeit Claudia Bender, Janna Dittmeyer, Philipp Jüttner, Anja Terveen
Presse- undÖffentlichkeitsarbeitLeitung Allg. Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Oper und Ballett Alexander KaloutiAssistenz Leiter allgem. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laura FuhrmannLeitung Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Schauspiel und KJT Djamak HomayounMitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel und KJT Lisa BunsePresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Philharmoniker Anneliese Schürer
GeschäftsführungGeschäftsführende Direktorin Bettina PeschAngelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne GambalReferent für Bau-, Vertrags- und VergabemanagementDaniel BuessDirektor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas RinkBibliothek Kerstin WittTheaterpädagogik Koordination Svenja Riechmann
Allgemeine VerwaltungVerwaltungsdirektor Martin LizanControlling Patrick PaulusPersonal, Organisation Leitung Kerstin KruckMitarbeit Holger Franz (stv. Leitung), Vanessa Escherig, DaphneGreifenstein, Karen Gruß, Sigrid WinklerRechnungswesen Leitung Christine PocletMitarbeit Susanne Bratz, Nicole Burkhardt, Jacqueline Heinrich,Kristina Kossack, Viktoria SkotkinaIT Koordination Daniel LandgrebeAllgemeine Vetragsangelegenheiten, GEMA, Gastspiele, Koproduktionen und Kooperationen Hedi StrußControlling Marketing Brigitte PischkeAbo, Kasse, Hotline Leitung Cornelia KnörAbobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich, Ana Maria RömerKasse Jana Gravert, Cora Laios, Brigitte Siepa, Petra Kurenbach, Nicole Nauber
Kasse KJT Annette Weniger
Technik und AusstattungTechnischer Direktor Thomas MeissnerTechnische Assistenz Christopher HuckebrinkTechnisches Betriebsbüro Daniela LeidagTechnische Leitung Musiktheater Stefan GawronskiTechnische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas PohlmannTechnisches Betriebsbüro Schauspiel Louisa RobinTechnische Leitung KJT Oliver Senftner Bühnenbildassistenz Emine Güner, N.N.
BühneBühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael HeisterBühnenmeister Markus Kordisch, Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland, Klaus WinneckeSeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Thorsten Busch, Henrik Czerniawski, Udo Gawronski-Busch, Markus Guder, Joachim Haid-Murray, Zemir Hamzic, Frank Herbe, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Markus Michalski, Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski, Andreas Lerbs
Personalia
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BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff,Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Markus Björn, Melanie Clausohm, Khalid El Arej, Khaan Er, Ulrich Ernst, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael Fuhrmann, Peter Goerigk, Tim Groß, Ralf Gutzeit, Jan-Hendrik Hegemann, Klaus-Dieter Heimann, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Andreas Kletezka, Georg Kott, Björn Krischker, Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido Lang, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir, Rajan Raajalingham, Gunnar Richter, Thorsten Schülken, Markus Schulz, Steffen Senga, Dennis Sievert, Jan Simon, Daniel Turner, Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried Zinke, N.N.
BeleuchtungLeitung Ralph JürgensLeitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle StuckBeleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian FranzenBeleuchtungsmeister Schauspiel Rolf Giese, Stefan GimbelStellwerk Bianca Fischer, Tobias HoffmannOberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernd Kozubek, Denis GisbrechtVideo und mediale Präsentation Oper Bernd HauchBeleuchterInnen Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Meike Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Kai Kröplin, Marco Leo, Sabine Opitz, Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck, N.N.
TonLeitung Lutz EssfeldLeitung Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf (stv. Leitung Ton)Mitarbeit Günther Holtmann, Dominik Rosenthal, Christian Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, Jörn Michutta
Requisite Leitung Anton NesarajMitarbeit Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Dennis Schönfelder, Natascha Sievert, Uta Wils, Vanessa WinklerWaffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto
Haus- und Betriebstechnik Leitung N.N.Projekte, Sonderaufgaben Detlev RabeTeamleitung Haus- und Betriebstechnik Markus WeberMitarbeit Dirk Brück, Peter Fischer, Julius Hackert, Stefan Kurz, Martin Leinweber, Markus Reckert, Ralf Sauer, Torsten SeynschePforte Sylvia IlgnerTransportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Thomas Lapok, Frank Liedtke
WerkstättenLeitung Hans-Joachim KloseKonstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung)Technische Zeichnerin Annette Preik
SchreinereiLeitung Uwe LeiendeckerMitarbeit Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski, Jörg Kalbow, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Dirk Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker
SchlossereiLeitung Frank KalweitMitarbeit Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha
Malsaal Leitung Andreas Beuter Mitarbeit Julia Bethke, Gunter Mende, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger
Plastiker1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-DsenneMitarbeit Manfred Piwellek, Claudia Steiner
Dekoration Leitung Peter Mues Mitarbeit Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki
Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeit Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn (stellv. Oper), Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natascha Kohnke, Alicia Liedtke, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Christine Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus (stellv. Schauspiel), Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau
Kostümabteilung Leitung Kostümabteilung Jana BechertMitarbeit Kostümleitung Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwaltung Marianne Rickert Kostümassistenz Vanessa Rust, N.N., N.N.Obergarderobiere Musiktheater Heike ScheikaObergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger, JennyBurke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg
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Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Gomes Weimer, Mareike Poggenpohl, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, Isabella Tosti, Saskia Oetzel, Sonja Pape, Caroline Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske. N.N.Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens Wäscherei Daria Grek
Intendant der Oper Jens-Daniel HerzogStellvertreter des Intendanten Hans-Peter FringsReferentin des Intendanten Susann KalaukaPressesprecher Alexander Kalouti Künstlerischer Berater Udo Gefe
DramaturgieChefdramaturg Georg HolzerDramaturgin Wiebke HetmanekTheaterpädagogin Heike BuderusInszenierungsfotos Thomas M. Jauk, Björn Hickmann (Stage Picture)
Dirigenten und musikalische EinstudierungGeneralmusikdirektor Gabriel Feltz1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi2. Kapellmeister Philipp ArmbrusterKapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen OperIngo Martin StadtmüllerStudienleiter Luca De Marchi Stellv. Studienleiter Thomas HannigKorrepetitorInnen Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya
Solisten
DamenJulia Amos, Denise Lucia Aquino, Judith Christ, Anneka Dacres, Almerija Delic, Marja Hennicke, Marie Anjes Lumpp, Eleonore Marguerre, Ileana Mateescu, Boshana Milkov, Annakathrin Naderer, Taryn Anne Nelson, Emily Newton, Dapheny Oosterwolde, Maike Raschke, Marie-Pierre Roy, Galina Shesterneva, Ashley Thouret, Tamara Weimerich, Rosemarie Weissgerber, Deborah Woodson
HerrenJörn-Felix Alt, Ks. Hannes Brock, Tobias Joch, Bonko Karadjov, Adam Kim, Lorenzo Kolf, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner, Simon Mechlinski, Giovanni Eduard Menig, Morgan Moody, Thomas Paul, Michael B. Sattler, Ilya Selivanov, Fritz Steinbacher, Luke Stoker, Dirk Weiler, Marvin Zobel
RegieMichaela Dicu, Jens-Daniel Herzog, Stefan Huber, Melissa King, Tina Lanik, Ilaria Lanzino, Erik Petersen, Johannes SchmidAusstattungSibylle Gädeke, Emine Güner, Stefan Hageneier, Leif-Erik Heine, Knut Hetzer, Johanna Hlawica, Tatjana Ivschina, Jens Kilian, José Luna, Mathis Neidhardt, Judith PeterChoreografieKati Farkas, Melissa King, Adriana Naldoni (Dance Captain)RegieassistenzBjarne Gedrath, Paula KrappProduktionsleitung und StatisterieFabian SchäferInspizienz Alexander Becker, Ulas NaglerSoufflage Adriana Naldoni
ChorChordirektor Manuel PujolAssistenz des Chordirektors Fabio ManciniSopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katarina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Brigitte Schirlinger, Enny KimAlt Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger, Renate Höhne, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove, Severine MaquaireTenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Henry-Ryall Lankester, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun, Jorge Carlo MorenoBass Hans Werner Bramer, Gerontiy Chernyshev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Ian Sidden, Edward Steele, Youngbin Park
Direktor und Chefchoreograf Xin Peng WangManager Tobias EhingerChefdramaturg Dr. Christian BaierAssistenz der Ballettdirektion Juliane Goll
Theaterpädagogin Heike Buderus
Pressesprecher Alexander Kalouti1. Ballettmeister Zoltán RavaszBallettmeister Ilja Louwen, Raimondo Rebeck, Nicolas RobillardBallettrepetitor Jie Xu
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Leitung KBB Ballettzentrum und OrganisationNRW Juniorballett Rudolf KubickoKBB Ballettzentrum, Schuhverwaltung Julia van DonzelTrainingsleitung präventives Individualtraining Yuri PolkovodtsevAnsprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen FeyChoreografen Mauro Bigonzetti, Richard Siegal, Johan Inger, Edward Clug, Itzik Galili, Jacopo Godani, Demis Volpi, Craig Davidson, Xenia Wiest, Juanjo Arques, Raimondo Rebeck, Xin Peng WangAusstattung Frank Fellmann, Bernd Skodzig, Carlo Cerri, Helena de Medeiros, Li HuiLichtdesign Bonnie Beecher, Carlo CerriProduktionsmanagement und Inspizienz Christoph ÖhlStatisterie Leitung Fabian Schäfer Inszenierungsfotos Bettina Stöß (Stage Picture)
Tänzerinnen Denise Chiarioni, Clara Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Lucia Lacarra (Gast), Karina Moreira, Stephanine Ricciardi Rocha, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Amanda Vieira, N.N.Tänzer Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha Alves, Marlon Dino (Gast), William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Franceso Nigro, Harold Quintero, Giuseppe Ragona, Dmitry Semionov (Gast), Dustin True
NRW JuniorballettTänzerinnen Victoria Graßmugg, Loïs Martens, Jana Nenadovic, Yume Okano, Beatrice Rosi, Manuela Souza, Tess VoelkerTänzer Giovanni Cusin, Simone Dalè, Daniel Leger, Matheus Vaz Guimaraes, Nikita Zdravkovic, N.N.
Generalmusikdirektor Gabriel FeltzOrchestermanager und persönlicher Referent Michael DühnLeitung Orchesterbüro Adrian KiedrowskiMusikvermittlung Anna KauscheMarketing & PR Anneliese SchürerKonzertdramaturg Malte WasemOrchesterverwaltung Kerstin SelgeOrchesterinspektor Michael BakerOrchesterwarte Aleksej Anton, Philip Woodman, Philipp Bykov
Orchester1. Violine Shinkyung Kim (1. Konzertmeisterin), Alexander Prushinskiy (1. Konzertmeister), N.N. (2. Konzertmeister), Beata Michalski (Vorspielerin), Yang Li (Vorspielerin), Helmut Kossow,
Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Schween, Joowon Park, Yumi Kanzaki2. Violine N.N. (Stimmführer), Frank Rudolph (stv. Stimmführer), Ole-guer Beltran Pallarés (stv. Stimmführer), Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung, Susanne SchmidtViola Roman Nowicki (Solo), Marjan Hesse (stv. Solo), N.N. (stv. Stimmführer), Lore Militzer, Mechthild Berief, Martin Burghardt, Armin Behr, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Seulki Ha, Hindenburg LekaVioloncello Franziska Batzdorf (Solo), Risto Rajakorpi (stv. Solo), Emanuel Matz (Vorspieler), Hauke Hack, Markus Beul, Denis Krotov, Florian Sebald, Andrei Simion, Blanca GorgojoKontrabass Tomoko Tadokoro (Solo), Frank Kistner (stv. Solo), Michael Naebert (Vorspieler), Dirk Nolte, Manuela UhlmannFlöte Felix Reimann (Solo), Bettina Geiger (Solo), Ulrike Günther, Britta Schott Oboe Volkmar Schöller (Solo), Birgit Welpmann (Solo), Stefanie Dietz, Christiane DimigenKlarinette Willfried Roth-Schmidt (Solo), Frauke Hansen (Solo), Martin Bewersdorff, Matthias GrimmingerFagott Krzysztof Siudmak (Solo), Minori Tsuchiyama (Solo), Jörg Wehner, Roland GrabertHorn Jan Golebiowski (Solo), Monika Lorenzen (Solo), Gregor Fas (stv. Solo), Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc PalTrompete Balázs Tóth (Solo), Daniel Hufnagl (Solo), Mitsugu Hotta (stv. Solo), Florian RastPosaune Berndt Hufnagl (Solo), Dirk Ellerkamp (Solo), Johannes Leitner, Paul GalkeTuba Thomas KerstnerPauke / Schlagzeug Karl-Josef Kels (Solo-Pauker), Lorris Dath (Solo-Pauker), Roland Krebs (1. Schlagzeuger), Louis-Pierre Janquin (1. Schlagzeuger)Harfe Alexandra Mikhailova
Intendant des Schauspiels Kay VogesKünstlerische Betriebsdirektorin / Stellvertreterin des Intendanten Mirjam BeckChefdramaturg Michael EickhoffDramaturgie Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin SchulzMusikalische Leitung Tommy FinkeDisponentin, Leitung Foyerservice Annika Maria MaierPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak HomayounTheaterpädagogin Sarah Jasinszczak
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Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Intendanz LisaBunseDramaturgieassistenz, Social Media Matthias SeierInszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely
Ensemble Paulina Alpen (Gast), Amelie Barth (Gast), Andreas Beck, Carl Bruchhäuser (Gast), Raafat Daboul, Christian Freund, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Christoph Jöde (Gast), Thomas Kaschel (Gast), Marlena Keil, Janine Kreß (Gast), Nils Kretschmer (Gast), Anja Kunzmann (Gast), Sebastian Kuschmann (Gast), Bettina Lieder, Carlos Lobo, Eva Verena Müller, Lorenz Nolting (Gast), Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Alexandra Sinelnikova, Friederike Tiefenbacher, Arne Vogelgesang (Gast), David Vormweg (Gast), Merle Wasmuth, Michael Wischniowski (Gast) und der Dortmunder SprechchorRegie Claudia Bauer, Andreas Beck, Thorsten Bihegue, Jörg Buttgereit, Klaus Gehre, Ed. Hauswirth, Sascha Hawemann,Sarah Jasinszczak, Laura N. Junghanns, Gordon Kämmerer, Johannes Lepper, Marcus Lobbes, Ersan Mondtag, Paolo Magelli, Burhan Qurbani, Moritz Riesewieck, Wiebke Rüter, Julia Schubert, sputnic (Nils Voges), Arne Vogelgesang, Kay VogesRegieassistenz Laura N. Junghanns, Maximilian Lindemann, N.N.Ausstattung Hildegard Altmeyer, Andreas Auerbach, Ines Burisch, Christoph Ernst, Wolf Gutjahr, Mai Gogishvili, Clara Hedwig, Matthias Koch, Johannes Lepper, Pia Maria Mackert, Josa Marx, Ersan Mondtag, Susanne Priebs, Daniel Roskamp, Vanessa Rust, Michael Sieberock-Serafimowitsch, sputnic (Malte Jehmlich), Yaroslava Sydorenko, Patricia Talacko, Mona Ulrich, Arne Vogelgesang, Kay Voges, Sabine Wegmann, Julia ZejnAusstattungsassistenz Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko, N.N.Video Mario Simon (Leitung), Voxi Bärenklau, Julia Gründer, Tobias Hoeft, Robin Otterbein, Joscha Richard, sputnic, Jan VogesMusik aniYo kore, Peer Baierlein, Die Kassierer (Volker Kampfgarten, Mitch Maestro, Nikolaj Sonnenscheiße, Wolfgang Wendland), Daniel Brandl, Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Michael Lohmann, Sven Petri, Max Thommes, Paul Wallfisch, Hannes Weyland, XellCoding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay Inspizienz Ralf Kubik, Tilla WienandSoufflage Ginelle Lindemann, Ruth ZieglerLeitung Sprechchor Alexander Kerlin, Thorsten BihegueFoyerteam Schauspiel Frauke Becker, Julia Bock, Elaja Dräger, Rohilat Kalmaz, Lydia Kels, Christian Lüders, Bastian Müller, Leon Müller, Lotta Stanke, N.N. Dortmunder Sprechchor Gerlinde Albers, Heide Alscher, RegineAnacker, Angelika Bammann, Barbara vor den Bäumen, Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona Beissert-Dworschak, Birgit Bergstermann, Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt, AngelikaBrittner, Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret Corcilius, Barbara Domanski, Constanze Emmerich, Solveig Erdmann, Lilli Fehr-Rutter, Claudia Flenner-Nordhaus, Bernhild Flenner-Wechselberg, Ursula GelzinnusBirgit Gesing, Brigitte Giese, Bärbel Göbel, Elke Grevel,
Waltraud Grohmann, Anne Grundmann-Sanz Pamies, Jürgen Hecker, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob, Angelika Jankowski, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-Feige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid Kemming, Margret Kloda, Sarah Klung, Karin Knoll, Birgit Korte, Ingrid Kremin, Petra Krug-Feldmeier, Silke Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran, Heike Lorenz, Jürgen Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin Osbelt, Günter Ott, Heidi Ott, Elisabeth Pavel-Wohlert, Irene Pähler, Elke Recks, Sylvia Reusse, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen, Petra Maria Roth, Maria Rühling, Birgit Rumpel, Edgar Rupp, Anette Schäfer, Monika Schlöter, Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer, Roland Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Jörg Schubert, Regina Schulz, Lothar Schwengler, Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Ursula Stadermann-Hellweg, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina Steinert, Monika Stragies, Anette Struck, Sigrid Täubert, Gisela Tripp, Marlis Troche, Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer, Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola Wehn, Sabine Weiland, Lea Sofie Wesner, Angelika Willers, Ulli Wildt und Hedda ZeitlerKindersprechchor Alexei Fihman, Anastasia Fihman, Carla Fischer, Rieke Grohmann, Nelly Jung, Shamayim Katz, Amelie Krämer, Ella Kruse, Alice Simon, Amelie Uliczka, Leonhardt Walkenhorst, Michal Zamir (Betreuung My Dung Walkenhorst)
Direktor des KJT Andreas GruhnDramaturgie Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Isabel StahlTheaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, Lisa Maria HeiglPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun Mitarbeit Lisa Bunse
Ensemble Ann-Kathrin Hinz, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Bettina ZobelGäste Talisa Lara, Jubril SulaimonRegie Andreas Gruhn, Christina Keilmann, Peter Kirschke, Antje Siebers, Johanna WeißertRegieassistenz / Inspizienz Christina Keilmann, Peter KirschkeAusstattung Marie Gimpel, Oliver Kostecka, Julia SchillerMusik Michael Kessler, N.N.Video Peter KirschkeInszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Jürgen Landes
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Kampstraße Brüderweg
Westenhellweg
Ostenhellweg
Königswall
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Hauptbahnhof
Bochum / Essen A40 Rheinlanddamm B1
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Junge Oper
Schauspielhaus/Studio Opernhaus
Konzerthaus
Orchester-zentrum | NRW
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Hauptbahnhof
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Reinoldikirche
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Stadthaus
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Westfalenpark
Karl-Liebknecht-Straße
Pferdebachtal
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Stadtplan
PostadresseTheater DortmundTheaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Opernhaus, Schauspielhaus,Studio, Junge OperTheaterkarree 1-3, 44137 DortmundHaltestelle Stadtgarten
KJT, SckellySckellstraße 5-7, 44141 DortmundHaltestelle Karl-Liebknecht-Straße
Konzerthaus, Orchesterzentrum | NRWBrückstraße 21/47, 44135 Dortmund Haltestelle Kampstraße oder Reinoldikirche
Ballettzentrum Westfalen Florianstraße 2, 44139 DortmundHaltestelle Westfalenpark
MEGASTOREFelicitasstraße 2, 44263 Dortmund(Nähe Phoenix-West)Haltestelle Pferdebachtal
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Medienpartner
ImpressumHerausgeber Theater Dortmund
Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch
Verwaltungsdirektor Martin Lizan
Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog
Intendant des Schauspiels Kay Voges
Direktor des Balletts Xin Peng Wang
Direktor des KJT Andreas Gruhn
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz
Redaktion/Leitung Stefan Kriegl, Janna Dittmeyer
Texte Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Claudia Bender, Heike Buderus, Michael Eickhoff, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Cornelia Knör, Stefan Kriegl, Svenja Riechmann, Thomas Rink, Erika Schmidt-Sulaimon, Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Anna Kausche, Malte Wasem
Konzept kveln.com, Hamburg
Fotos Marcel Schaar (www.marcelschaar.de)
Gestaltung xhoch4.de, München
Druck Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH, Bottrop
Redaktionsschluss 06.04.2017
Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstüt-zung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2017/18. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
PRÄSENTIERT VON
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Ich bestelle ab der Spielzeit 2017/18 in der Preisgruppe verbindlich Abo(s) folgender Serie:
Themenabo Tschaikowsky
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