Inhalt · 12 Wieder- aufnahmen Premieren Opernhaus Opernhaus S. 16 S. 17 S. 18 S. 19 S. 22 S. 23...

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InhaltOper S. 8

Ballett S. 40

Philharmoniker S. 60

Schauspiel S. 98

KJT S. 130

Theaterpädagogik S. 146

Service S. 158

Wir freuen uns!Ab Dezember 2017 ist das Schauspiel-Ensemble wieder in ge-

wohnter Umgebung am Hiltropwall zu sehen. Damit neigt sich die

erfolgreiche Zeit in der Außenspielstätte MEGASTORE ihrem Ende

entgegen. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem

weinenden Auge. Als letzte Vorstellung können Sie im MEGASTORE

im frühen Herbst 2017 noch die Inszenierung von Kay Voges erle-

ben, mit der das Schauspiel Dortmund zum renommierten Berliner

Theatertreffen eingeladen wurde: Die Borderline Prozession. Ein

Loop um das, was uns trennt.

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Enjoy Complexity!

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Direktor des Balletts

Xin Peng Wang

Intendant der Oper

Jens-Daniel Herzog

Geschäftsführende Direktorin

Bettina Pesch

Generalmusikdirektor

Gabriel Feltz

Direktor des KJT

Andreas Gruhn

Verwaltungsdirektor

Martin Lizan

Intendant des Schauspiels

Kay Voges

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Liebes Publikum,Wie schön wäre es, wenn die Welt

einfach zu verstehen wäre!

Ist sie aber nicht.

Und wäre es wirklich schön?

Oder ist nicht vielmehr das schön: dass hier so vie-

le Menschen aus allen Gegenden der Welt und aller

Religionen meist friedlich zusammenleben, in der Stadt

Dortmund und in ihrem Theater? Dass wir der Kompli-

ziertheit der Welt mithilfe der Kunst auf die Spur gehen

können? Dass überall Entdeckungen auf uns warten,

wenn wir uns die Mühe machen, genau hinzuschauen?

Und dass das auch noch sehr viel Spaß machen kann?

Machen wir es uns schwer – und zwar mit Leichtigkeit,

Lust und Eleganz. Lassen Sie uns gemeinsam genau

hinschauen und hinhören. Gehen Sie mit uns auf die

Reise durch die komplizierte und wunderbare Welt des

Theaters und der Musik, im Großen und im Kleinen,

vom Monolog im Studio bis zur Sinfonie der Tausend im

Konzerthaus.

Wir freuen uns auf Sie!

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September 2017Fr, 01.09.2017 Nessun dorma! Operngala

Sa, 02.09.2017 DO‘ Fusion Groove Symphony

So, 03.09.2017 A Night full of Stars Musicalgala

Fr, 22.09.2017 Die Verwandlung KJT

So, 24.09.2017 Arabella Oper

Fr, 29.09.2017 Ein König zu viel KJT

Sa, 30.09.2017 Internationale Ballettgala XXVI

Oktober 2017So, 01.10.2017 Internationale Ballettgala XXVI

Fr, 06.10.2017 La Traviata Wiederaufnahme Oper

Sa, 07.10.2017 XXS Corporate Filmfestival

Di, 10.10.2017 1. Philharmonisches Konzert Mi, 11.10.2017 Mo, 16.10.2017 1. Kammerkonzert

Sa, 21.10.2017 Hairspray Musical

So, 22.10.2017 1. Familienkonzert

So, 22.10.2017 Wunderland Junge Oper

November 2017Mo, 06.11.2017 1. Konzert Wiener Klassik

Fr, 10.11.2017 Der gestiefelte Kater KJT

Sa, 11.11.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett

Di, 14.11.2017 2. Philharmonisches KonzertMi, 15.11.2017

Mo, 27.11.2017 2. Kammerkonzert

Dezember 2017Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper

Mo, 04.12.2017 1. Konzert für junge Leute

Fr, 08.12.2017 Der Nussknacker Wiederaufnahme Ballett

Di, 12.12.2017 3. Philharmonisches KonzertMi, 13.12.2017

Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 Schauspiel

So, 17.12.2017 Übergewicht, unwichtig: Unform Schauspiel

Fr, 29.12.2017 Der Kirschgarten Schauspiel

Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher Schauspiel

Januar 2018Mo, 01.01.2018 NeujahrskonzertDi, 02.01.2018

Sa, 13.01.2018 Frau Luna Revue-Operette

Sa, 20.01.2018 Die Zauberflöte Wiederaufnahme Oper

Di, 23.01.2018 4. Philharmonisches Konzert Mi, 24.01.2018

Februar 2018So, 04.02.2018 2. Familienkonzert

Mo, 05.02.2018 3. Kammerkonzert

So, 09.02.2018 Das Internat Schauspiel

Sa, 10.02.2018 Alice Ballett

So, 11.02.2018 Orlando Schauspiel

Mo, 12.02.2018 2. Konzert Wiener Klassik

Sa, 17.02.2018 Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut Gala

Di, 20.02.2018 5. Philharmonisches KonzertMi, 21.02.2018

Fr, 23.02.2018 Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir! KJT

Mo, 26.02.2018 2. Konzert für junge Leute

Spielzeitüberblick 2017/18Premieren | Wiederaufnahmen (Oper, Ballett) | Konzerte | Galas

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März 2018Mo, 05.03.2018 4. Kammerkonzert

Sa, 10.03.2018 Nabucco Oper

Di, 13.03.2018 6. Philharmonisches KonzertMi, 14.03.2018

Sa, 17.03.2018 Das Tierreich Schauspiel

April 2018Fr, 06.04.2018 Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen Schauspiel

Sa, 07.04.2018 Schöpfung (AT) Schauspiel

So, 08.04.2018 Die Schneekönigin Familienoper

Mo, 09.04.2018 Stummfilmkonzert

Fr, 13.04.2018 Der Fall KJT

Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express Ballett

So, 15.04.2018 3. Familienkonzert

Di, 17.04.2018 7. Philharmonisches KonzertMi, 18.04.2018

Sa, 21.04.2018 Linie 1 Junge Oper

Mo, 23.04.2018 3. Konzert für junge Leute

Mai 2018Di, 08.05.2018 8. Philharmonisches KonzertMi, 09.05.2018

Mo, 14.05.2018 5. Kammerkonzert

Fr, 25.05.2018 Integration Baby! KJT

Sa, 26.05.2018 Faust II - Erlösung! Wiederaufnahme Ballett

Sa, 26.05.2018 Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Schauspiel

So, 27.05.2018 Strange Fruit (AT) Schauspiel

Juni 2018Di, 05.06.2018 9. Philharmonisches KonzertMi, 06.06.2018

Mo, 11.06.2018 Video Game Music in Concert

Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund Gala

So, 17.06.2018 4. Familienkonzert

Mo, 25.06.2018 3. Konzert Wiener Klassik

Fr, 29.06.2018 Jugendclubproduktion KJT

Sa, 30.06.2018 Internationale Ballettgala XXVII

Juli 2018So, 01.07.2018 Internationale Ballettgala XXVII

Di, 03.07.2018 10. Philharmonisches KonzertMi, 04.07.2018

10

Wir sind nicht grad sehr viel, nach dem Maß dieser Welt – wir laufen halt so mit als etwas zweifelhafte Existenzen. (Arabella)

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Wieder- aufnahmen

PremierenOpernhaus

Opernhaus

S. 16

S. 17

S. 18

S. 19

S. 22

S. 23

Arabella Lyrische Komödie

von Richard Strauss

So, 24.09.2017

Hairspray Musical

von Marc Shaiman

Sa, 21.10.2017

Eugen Onegin

Lyrische Szenen

von Peter Tschaikowsky

Sa, 02.12.2017

Frau Luna Revue-Operette

von Paul Lincke

Sa, 13.01.2018

Nabucco Dramma lirico

von Giuseppe Verdi

Sa, 10.3.2018

Die SchneeköniginFamilienoper

von Marius Felix Lange

So, 08.04.2018

La Traviata Melodramma

von Giuseppe Verdi Fr, 06.10.2017

S. 28 Die Zauberflöte Große Oper

von Wolfgang Amadeus Mozart

Sa, 20.01.2018

S. 29

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Premieren Junge Oper

Operntreff | Junge Oper

WunderlandSongzyklus

von Anno Schreier

So, 22.10.2017

Linie 1Eine musikalische Revue mit Texten von Volker

Ludwig und Musik von Birger Heymann

Sa, 21.04.2018

S. 32 S. 33

Friedensplatz

Cityring Konzerte

S. 36 S. 36Nessun dorma!Operngala

Fr, 01.09.2017

A Night full of StarsMusicalgala

So, 03.09.2017

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S. 37

S. 38

S. 39

S. 24

S. 25

S. 25

Addio DortmundAbschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog

und dem Ensemble

Fr, 15.06.2018

Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreutGala zum Abschied von Ks. Hannes Brock

Sa, 17.02.2018

LiederfoyerSa, 04.11.2017

Sa, 18.11.2017

Sa, 27.01.2018

Sa, 10.02.2018

Sa, 26.05.2018

ExtrasOpernhaus | Opernfoyer

XXS KurzfilmfestivalCorporate Film Festival

Sa, 07.10.2017

Veranstaltungenrund um dieOpernaufführungenEinführungen, Öffentliche Proben,

Premierenfeiern, Werkeinführungen,

Der Opernhausblog, Die Stunde danach

Adventssingen

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Sponsoren dent.apart

DEW21

DOGEWO21

Dortmunder Volksbank

DSW21

Sparkasse Dortmund

Förderer Bezirksregierung Arnsberg

Förderverein Kinderoper Dortmund e.V.

Gelsenwasser-Stiftung gGmbH

Kulturstiftung Dortmund

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

des Landes Nordrhein-Westfalen

NRW Kultursekretariat - Kulturmarketing Dortmund

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.

Wilo-Foundation

Partner AStA der TU Dortmund

Chorakademie Dortmund

ETC European Theatre Convention

FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts

Hotel Drees GmbH & Co.KG

Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V.

Opera Europa – The professional association of Opera houses

and Festivals in Europe

Richard Wagner-Verband Dortmund e.V.

WDR 3

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Karl-Heinz Lehner

Emily Newton

17

Fotoseite

165x240mm

Sangmin Lee

Ks. Hannes Brock

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Das begehrteste Mädchen Wiens soll verheiratet werden.

Doch die Sache wird weder einfach noch billig. Arabella

ist das letzte Kapital ihres Vaters Waldner, der spiel-

süchtig ist und die bürgerliche Fassade der Familie nur

noch mühsam aufrechterhalten kann. Arabella selbst ist

unzufrieden mit den Angebern und Waschlappen, die sich

um ihre Gunst bewerben. Sie träumt von einem Mann,

dessen Auftauchen für sie mit einem Schlag alles klar

macht. Er lässt nicht lange auf sich warten. Mandryka

kommt aus den Wäldern, ein reicher Bauer, unsicher auf

dem großstädtischen Parkett und doch unerschütterlich in

seiner Gewissheit, ein richtiges Leben zu führen. Diesem

Naturmenschen kann niemand widerstehen: Waldner

nicht seinem Geld, die High Society nicht seiner Siegesge-

wissheit und Arabella nicht seinem Versprechen, dass ihr

kompliziertes Leben auf dem gesellschaftlichen Parkett

sich in die unhinterfragbare Existenz einer Großbäuerin

verwandeln könnte, mit einem starken Mann, vielen Kin-

dern und klaren Aufgaben.

Für die ausgelaugten, dekadenten Großstädter wird Man-

dryka, der ans Leben keine Fragen hat, zum Hoffnungs-

träger und zur Bedrohung zugleich. Im schwarzen Jahr

1933, vier Jahre nach Hofmannsthals Tod, wird das Stück

uraufgeführt und passt scheinbar allzu gut in eine Zeit,

die es sich leicht machen will. Doch wie Arabella muss

Deutschland erfahren, dass die vermeintliche Einfachheit

einen zu hohen Preis kostet.

ArabellaLyrische Komödie von Richard Strauss

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Premiere

So, 24.09.2017, 18.00 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer

Waldner Morgan Moody AdelaideAlmerija Delic Arabella EleonoreMarguerre/Emily NewtonZdenka Ashley Thouret MandrykaSangmin Lee Matteo Thomas PaulDominik Marvin Zobel Lamoral Luke Stoker

EinführungsmatineeSo, 10.09.2017, 11.15 Uhr

Öffentliche ProbeDo, 14.09.2017, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenDi, 03.10.2017, 18.00 UhrSo, 08.10.2017, 18.00 UhrSa, 14.10.2017, 19.30 UhrFr, 20.10.2017, 19.30 UhrMi, 25.10.2017, 19.30 UhrSa, 28.10.2017, 19.30 UhrFr, 17.11.2017, 19.30 UhrSo, 26.11.2017, 18.00 Uhr

www.tdo.li/arabella#tdoarabella

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Baltimore, 1962. Die Corny Collins Show des lokalen Fern-

sehsenders ist das Zentrum von Tracy Turnblads Welt.

Jeden Nachmittag präsentieren hier die „Nicest Kids in

Town“ die neueste Musik und die aktuellsten Tanzschritte.

Einmal mit dabei zu sein, einmal neben ihrem Schwarm

Link Larkin tanzen zu dürfen, das ist Tracys großer Traum.

Doch dafür scheint sie zu füllig und zu unangepasst zu sein

– nicht nur wegen ihrer hochtoupierten Jackie-Kennedy-Fri-

sur. Als sie jedoch beim Nachsitzen die coolen Tanzschritte

der schwarzen Mitschüler kennenlernt, ist ihre Chance

gekommen.

Es klingt wie eine charmante Teenager-Komödie – das

korpulente Mädchen aus dem Arbeiterviertel mit einer

übergewichtigen Mutter, die sich nicht mehr aus dem Haus

traut, verbannt die schlanke, blonde Produzententochter

Amber von ihrem Platz. Doch Hairspray geht darüber

hinaus und entwirft das Bild Amerikas der frühen 60er Jah-

re, als Rassendiskriminierung gelebter Alltag war. Dass der

Kampf um Gleichberechtigung mit den Mitteln der Musik

gewonnen werden kann, war bereits bei der Uraufführung

ein naives Happy End; heute erscheint es angesichts der

zugespitzten politischen Lage gänzlich utopisch.

Bekannt geworden ist das 2002 uraufgeführte Musical

einem größeren Publikum durch die Verfilmung mit John

Travolta als Tracys Mutter Edna. Diese Partie wird traditi-

onell von einem Mann gespielt – in Dortmund übernimmt

sie Ks. Hannes Brock, der damit seine Abschiedsspielzeit

einläutet.

HairsprayMusical von Marc Shaiman

Buch von Mark O’Donnell und Thomas Meehan

Songtexte von Scott Wittman und Marc Shaiman

Premiere

Sa, 21.10.2017, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung PhilippArmbruster Regie, ChoreografieMelissa King Bühne Knut HetzerKostüme Judith Peter Dramaturgie Wiebke Hetmanek

Tracy Turnblad Marja Hennicke Edna Turnblad Ks. Hannes Brock Motormouth Maybelle Deborah Woodson Corny Collins Morgan Moody Link Larkin Jörn-Felix Alt/ Tobias Joch Penny Pingleton Annakathrin Naderer Amber von Tussle Marie Anjes Lumpp Seaweed Michael B. Sattler Velma von Tussle Tamara Weimerich Wilbur Turnblad Fritz Steinbacher

EinführungsmatineeSo, 08.10.2017, 11.15 Uhr

Öffentliche ProbeDo, 12.10.2017, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenFr, 27.10.2017, 19.30 UhrSo, 29.10.2017, 18.00 UhrSo, 05.11.2017, 18.00 UhrFr, 10.11.2017, 19.30 UhrSa, 18.11.2017, 19.30 UhrSo, 19.11.2017, 15.00 UhrSa, 25.11.2017, 19.30 UhrFr, 01.12.2017, 19.30 UhrSa, 16.12.2017, 19.30 UhrDo, 21.12.2017, 19.30 UhrSa, 23.12.2017, 19.30 UhrSo, 31.12.2017, 15.00 | 20.00 UhrSo, 07.01.2018, 18.00 UhrFr, 02.02.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/hairspray#tdohairspray

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Tatjana lebt in einer Welt der Bücher, die ihr einziges Fens-

ter zur Realität außerhalb ihrer Existenz als höhere Tochter

sind. Abwechslung ist selten auf dem Gut ihrer Mutter

Larina, interessante Menschen sind Mangelware. Während

ihre Schwester Olga das Leben so nimmt, wie es kommt,

verstrickt sich Tatjana in Grübelei und unbestimmter Sehn-

sucht. Als Olgas Verehrer Lenski seinen Freund Onegin

präsentiert, ist es um Tatjana geschehen. Mit der kompro-

misslosen Kraft der ersten Liebe wirft sie sich auf Onegin,

dem kaum etwas anderes übrig bleibt, als ihr einen Korb

zu geben. Auf der Feier zu Tatjanas Namenstag kommt es

aus nichtigem Grund zu einem Zerwürfnis zwischen Onegin

und Lenski. Im Duell tötet Onegin seinen Freund, Tatjanas

Mädchenwelt liegt in Trümmern.

Doch damit lässt Alexander Puschkin seinen Versroman

nicht enden. Tatjanas Träume sind zerplatzt, aber ihr Leben

geht weiter. Nach einigen Jahren begegnen sich Tatjana

und Onegin wieder, diesmal in St. Petersburg. Tatjana ist

die Frau des reichen Gremin geworden, Onegin ist einsam

und vom Leben enttäuscht. Für einen Moment wünscht er

sich, die Zeit zurückzudrehen und das Leben mit Tatjana

zu beginnen, das er damals ausgeschlagen hat. Obwohl

sie Onegin noch immer liebt, gibt ihm Tatjana keine zweite

Chance. Eugen Onegin ist ein ergreifendes Stück über fal-

sche Zeitpunkte und verpasste Gelegenheiten und eine der

schönsten Opern des russischen Repertoires.

Eugen OneginLyrische Szenen von Peter Tschaikowsky

Libretto von Peter Tschaikowsky und Konstantin Schilowski

nach Alexander Puschkin

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere

Sa, 02.12.2017, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Tina Lanik Bühne Jens Kilian Kostüme Johanna Hlawica Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer

Larina Almerija Delic Tatjana Emily Newton Olga Ileana Mateescu Filipiewna Judith Christ Onegin Simon Mechlinski / Sangmin Lee Lenski Thomas Paul Gremin Luke Stoker Triquet Fritz Steinbacher

EinführungsmatineeSo, 19.11.2017, 11.15 Uhr

Öffentliche ProbeDo, 23.11.2017, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenDo, 07.12.2017, 19.30 UhrMi, 20.12.2017, 19.30 UhrMo, 25.12.2017, 18.00 UhrSa, 30.12.2017, 19.30 UhrFr, 05.01.2018, 19.30 UhrSo, 21.01.2018, 18.00 UhrSo, 28.01.2018, 15.00 Uhr

www.tdo.li/eugenonegin#tdoeugenonegin

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Da staunt der Mechaniker Fritz Steppke nicht schlecht,

als sich herausstellt, dass der Mann im Mond eigentlich

eine Dame ist – und eine piekfeine noch dazu. Der Ausflug

im Expressballon hält für die drei Junggesellen aus Berlin

so manche Überraschung bereit. Doch weder die Putz-

kolonne aus Mondelfen noch der lunare Haushofmeister

Theophil, weder der pompöse Planetenball noch das spek-

takuläre Luftballett können die Erkenntnis verhindern,

dass es auf dem Mond nicht wirklich anders zugeht als zu

Hause. Dafür sorgt nicht zuletzt Frau Pusebach, die sich

beherzt an die Fesselleine hängt, um zu verhindern, dass

ihr Verlobter Pannecke auf interstellare Abwege gerät.

Nach den Jazz-Operetten von Paul Abraham in den letzten

Spielzeiten führt Paul Linckes Frau Luna nun zu den Anfän-

gen der Berliner Operette zurück. Mit dem großen Erfolg

der Uraufführung 1899 etablierte Lincke die Operette als

das charakteristische Genre der wachsenden Großstadt

Berlin. Die Mischung aus Sentiment und Witz, musikalisch

gespiegelt in schwungvollen Märschen (Das ist die Berliner

Luft) und gefühlvollen Walzern (Schlösser, die im Monde

liegen), das bodenständige Personal mitten aus Berlin und

eine Handlung, die sich aus einer Alltagssituation entwi-

ckelt, sind die Zutaten, die auch die zukünftigen Erfolge

des Teams Lincke/Bolten-Baeckers auszeichnen.

Für das Produktionsteam um Regisseur Erik Petersen und

Ausstatterin Tatjana Ivschina (La Cenerentola, Hänsel und

Gretel) bietet die burlesk-fantastische Mondrevue beste

Voraussetzungen, ihren fantasievollen und verspielten Stil

zu präsentieren – Luftballett inklusive.

Frau LunaRevue-Operette von Paul Lincke

Text von Heinrich Bolten-Baeckers

Premiere

Sa, 13.01.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Erik Petersen Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Choreografie Kati Farkas Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek

Frau Luna Emily Newton Fritz Steppke Bonko Karadjov Lämmer-meier Morgan Moody Pannecke Marvin Zobel Theophil Dirk Weiler Prinz Sternschnuppe Ks. Hannes Brock Marie Julia Amos Mond-groom Tamara Weimerich Stella Ileana Mateescu Frau Pusebach Johanna Schoppa

EinführungsmatineeSo, 07.01.2018, 11.15 Uhr

Öffentliche ProbeDo, 04.01.2018, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenFr, 26.01.2018, 19.30 UhrSo, 04.02.2018, 18.00 UhrFr, 09.02.2018, 19.30 UhrSo, 11.02.2018, 18.00 UhrSa, 24.02.2018, 19.30 UhrSa, 03.03.2018, 19.30 UhrFr, 23.03.2018, 19.30 UhrSo, 06.05.2018, 15.00 UhrFr, 11.05.2018, 19.30 UhrDo, 17.05.2018, 19.30 UhrSo, 27.05.2018, 18.00 UhrMi, 30.05.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/frauluna#tdofrauluna

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Morgan Moody

Ashley Thouret

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Ileana Mateescu

Opernchor des Theater Dortmund

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Nabucco

Israel gegen Babylon, der Gott Jahwe gegen den Götzen

Baal, der babylonische König Nabucco gegen den jüdi-

schen Hohepriester. Und inmitten dieser entfesselten

Feindschaften ein Dreieck von Liebenden. Fenena und

Abigaille, die Töchter Nabuccos, lieben den Israeliten

Ismaele. Als er seine Gunst der zarten Fenena schenkt –

die im Gegensatz zu Abigaille eine leibliche Tochter des

Königs ist –, verwandelt sich ihre Schwester in eine Bestie

und wendet sich gegen alle, in denen sie ihre Feinde

erkennt: Fenena, Ismaele, ihren Vater und ganz Israel. Sie

ist bereit, ein ganzes Volk auszulöschen, um ihre Rache

ins Werk zu setzen. Doch eine höhere Macht fällt ihr in

den Arm.

Nabucco war 1842 Verdis erster echter Erfolg. Er traf die

Italiener mitten ins Herz, die sich nach der Befreiung aus

der babylonischen Gefangenschaft Österreichs und des

Vatikans sehnten – der Gefangenenchor Va, pensiero ist

bis heute die inoffizielle italienische Nationalhymne. Aber

es war nicht nur der politische Kontext, der das Stück

zum Klassiker machte. Verdi hat eine atemlose Handlung

vertont, ein apokalyptisches Amalgam aus sich überstür-

zenden Ereignissen, unüberlegten Entscheidungen, wahn-

sinnigen Politikern, Fake News, religiösem Fanatismus und

welterschütternden Liebesgefühlen. Eine Oper, die nie

zur Ruhe kommt, eine Geschichte von Menschen, die nur

Alles oder Nichts kennen und die mit alttestamentarischer

Wucht triumphieren oder untergehen müssen.

Dramma lirico von Giuseppe Verdi

Libretto von Temistocle Solera

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Premiere

Sa, 10.3.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer

Nabucco Sangmin Lee Ismaele Thomas Paul Zaccaria Karl-Heinz Lehner Abigaille Galina Shes-terneva Fenena Almerija Delic Oberpriester Morgan Moody/Luke Stoker Abdallo Fritz Steinbacher Anna Ashley Thouret

EinführungsmatineeSo, 25.02.2018, 11.15 Uhr

Öffentliche ProbeDo, 01.03.2018, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenFr, 16.03.2018, 19.30 UhrDo, 22.03.2018, 19.30 UhrSo, 25.03.2018, 18.00 UhrFr, 30.03.2018, 18.00 UhrMi, 11.04.2018, 19.30 UhrSo, 15.04.2018, 18.00 UhrFr, 20.04.2018, 19.30 UhrSa, 28.04.2018, 19.30 UhrSa, 05.05.2018, 19.30 UhrSo, 13.05.2018, 15.00 UhrSo, 10.06.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/nabucco#tdonabucco

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Immer wieder fragt sich Gerda durch, fragt die Blumen-

frau, die Krähe, den Prinzen und die Prinzessin; sie wird

vom Räubermädchen eingesperrt und vom Rentier be-

gleitet: Gerda sucht Kay, ihren Kinderfreund, der sich von

einem Tag auf den anderen vollkommen verändert und von

ihr abgewandt hatte. Splitter eines gewaltigen Spiegels

waren ihm ins Auge und ins Herz gelangt, wodurch er

nichts Schönes mehr sehen und fühlen konnte. Und im

Winter ist er dann verschwunden, der Schneekönigin in

ihr kaltes Eisreich gefolgt. Doch davon weiß Gerda noch

nichts, sie weiß nur, dass sie Kay finden muss.

Hans Christian Andersens bekanntes Märchen von der

Schneekönigin erzählt von der Kraft der Freundschaft und

der Liebe, der es gelingt, den kalten Blick der Vernunft zu

bezwingen. Marius Felix Lange hat das Märchen als Fami-

lienoper vertont und im April 2016 am Theater Duisburg

uraufgeführt. „Lange orientiert sich recht genau an der Vorlage

und erzählt eine Geschichte von zarter Poesie und feinem Humor

ohne plakativen Klamauk und verkrampft naive Betulichkeit“,

schrieb die WAZ nach der Uraufführung. „Alles eingehüllt in

ein Klangbad von fi lmreifer Schönheit, angereichert mit disso-

nanten Akzenten: musikalisch eine gelungene Gratwanderung

zwischen romantischer Traumwelt und harter Realität.“ Im Rah-

men der Jungen Oper Rhein/Ruhr kommt Die Schneekönigin

in der Regie von Johannes Schmid und der Ausstattung

von Tatjana Ivschina („Bühnenlandschaften von schillernder

Illusionskraft“) nun an das Theater Dortmund.

Die Schneekönigin

Premiere

So, 08.04.2018, 16.00 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Ingo MartinStadtmüller Regie Johannes Schmid Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Chor Manuel Pujol Dramaturgie Bernhard Loges, Wiebke Hetmanek

Schneekönigin Ashley Thouret Kay Marvin Zobel Gerda Tamara Weimerich Großmutter/Finnin Ileana Mateescu Blumenfrau/Räubermädchen Almerija Delic Krähe Fritz Steinbacher Prinzes-sin Emily Newton Tölpeltroll Julia Amos Deubeltroll Luke Stoker

Produktion im Rahmen der Ko-operation Junge Oper Rhein/Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und dem Theater Bonn

Öffentliche ProbeMi, 28.03.2018, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenSo, 22.04.2018, 16.00 UhrMi, 25.04.2018, 11.00 UhrDo, 26.04.2018, 11.00 UhrMi, 02.05.2018, 11.00 UhrDo, 03.05.2018, 11.00 UhrDi, 15.05.2018, 11.00 UhrMi, 16.05.2018, 11.00 UhrMi, 23.05.2018, 11.00 UhrDi, 29.05.2018, 11.00 UhrSo, 03.06.2018, 16.00 Uhr

www.tdo.li/schneekoenigin#tdoschneekoenigin

Familienoper von Marius Felix Lange

Libretto vom Komponisten nach Hans Christian Andersen

26

Sieben Jahre Oper Dortmund – keine lange Zeit vielleicht

für eine so altehrwürdige Institution, aber genug für

Aufführungen, die in Erinnerung bleiben, Opernabende,

von denen man restlos begeistert oder mit denen man

nicht einverstanden war, Sängerinnen und Sänger, denen

das Publikum zu Füßen lag, weil sie mit ihrer Stimme und

ihrer Persönlichkeit für einen Abend eine Welt erschaffen

haben. Sieben Jahre, in denen die Oper Dortmund zum

„tonangebenden Opernhaus im deutschen Westen“ (Bayeri-

scher Rundfunk) geworden ist.

Intendant Jens-Daniel Herzog und sein Solistenensemble

wollen sich bei ihren Zuschauern für sieben wunderbare

Spielzeiten bedanken und sich von ihnen verabschieden

– natürlich mit Musik, mit tatkräftiger Unterstützung des

Opernchors und der Dortmunder Philharmoniker. Dazu

kommen Sängerinnen und Sänger, die von Dortmund aus

in die Welt gezogen sind und nun noch einmal zurück-

kehren, um sich und das Publikum an ihre Dortmunder

Zeit zu erinnern: Anke Briegel, Christian Sist, Christoph

Strehl, Wen Wei Zhang und andere freuen sich auf eine

Wiederbegegnung mit den Dortmunder Opernfans.

AddioDortmundAbschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog und dem EnsembleFr, 15.06.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Chor Manuel Pujol Einrichtung Jens-Daniel Herzog, Alexander Becker

www.tdo.li/addio#tdoaddio

27

Sa, 04.11.2017, 16.00 UhrAshley Thouret undAlmerija Delic Sa, 18.11.2017, 16.00 UhrEleonore Marguerre undFritz Steinbacher Sa, 27.01.2018, 16.00 UhrAlmerija Delic und Tommy Finke Sa, 10.02.2018, 16.00 UhrHans Werner Bramer Sa, 26.05.2018, 16.00 UhrKeiko Matsumoto undNatascha Valentin

www.tdo.li/liederfoyer#tdoliederfoyer

Kaum zu glauben, aber auch Publikumslieblinge gehen

in den Ruhestand. Seit 45 Jahren steht Hannes Brock

auf der Bühne, seit 25 Jahren in Dortmund, seit 2012

mit dem wohlverdienten Ehrentitel Kammersänger – nun

verabschiedet er sich zum Ende der Spielzeit 2017/18

aus dem Opernensemble. In großen Rollen, als Mode-

rator und Entertainer hat ihn das Dortmunder Publikum

lieb gewonnen. Und wenn sich einer wie er von seinen

Zuschauern verabschiedet, tut er das mit Musik. Gemein-

sam mit seinen künstlerischen Freunden, seiner Band und

den Dortmunder Philharmonikern wird Hannes Brock die

großen Momente seiner Karriere Revue passieren lassen

und das Publikum ein weiteres Mal auf eine unterhaltsa-

me Reise durch Oper, Operette, Musical, Rock und Pop

mitnehmen.

Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut

Liederfoyer

Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock Sa, 17.02.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Philipp Armbruster

www.tdo.li/brock#tdobrock

Ein Lied kann eine Oper in Miniaturformat sein: In ein paar

Takten, in wenigen Minuten breitet es eine Welt vor uns

aus, entwickelt eine Tragödie oder eine Komödie und zeigt

uns das Große im Kleinen. Komponisten aller Zeiten haben

sich in dieser Kunst des Verdichtens versucht und dabei

Lieder geschaffen, die zum Schönsten gehören, was die

Musik für uns bereit hält. Auch in dieser Spielzeit werden

sich Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles wieder

kammermusikalisch im Foyer präsentieren und Kleinode

aus dem unerschöpflichen Lied-Repertoire zu Gehör

bringen. An fünf Samstagen findet das Liederfoyer auf der

Foyerbühne im Opernhaus statt.

28

Fritz Steinbacher

Luke Stoker

29

Emily Newton

Tamara Weimerich

30

Violetta wird bewundert und verehrt, aber geliebt wird sie

nicht. So bleibt sie einsam in allem Trubel, den Festen und

Gesellschaften, in denen sie sich bewegt und mit denen

sie sich betäubt. Der junge Alfredo Germont ist eine

andere Sorte Mann als die, die sie gewohnt ist. Er scheint

es ernst zu meinen, wenn er Violetta Komplimente macht

und ihr seine Liebe gesteht. Zum ersten Mal glaubt die

Edel-Prostituierte, dass es einem Mann wirklich um sie

geht. Fern von Paris erleben die beiden eine Zeit vollkom-

menen Glücks, doch ihre Vergangenheit lässt Violetta

nicht los.

Violetta Valéry ist eine der großen Liebenden der Theater-

geschichte, die noch im Tod über die Kleingeistigkeit ihrer

Umgebung triumphiert. Tina Laniks Inszenierung von Ver-

dis Klassiker gehörte zu den erfolgreichsten Dortmunder

Aufführungen der letzten Jahre: „Am Ende stand bis hinauf

auf den zweiten Balkon jubelnd jeder, der gesehen und gehört hat,

wozu ein Stadttheater fähig ist. Zu Großem: zu einem Musiktheater,

das sich vor ersten Adressen der Zunft nicht verstecken muss.

Eleonore Marguerre singt die Traviata nicht nur, sie IST sie.

Sangmin Lee zeigt sich mit seiner machtvollen, nie pauschal

tönenden Bariton-Autorität einmal mehr als großer Sänger. Tina

Lanik ertastet feinfühlig die Abgründe einer fatalen Dreiecksge-

schichte, bisweilen pointiert, bisweilen fi nster. Vielschichtig gibt

Stefan Hageneiers Ausstattung solcher Botschaft Raum. Ein

Höhepunkt der Ära Herzog! Ein Abend, den man nicht vergessen

wird, nicht vergessen kann.“ (WAZ)

La TraviataMelodramma von Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave

nach der Kameliendame von Alexandre Dumas fils

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Wiederaufnahme

Fr, 06.10.2017, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Luca De Marchi Regie Tina Lanik Bühne, Kostüme Stefan Hageneier Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer

Alfredo Ilya Selivanov Violetta Valéry Eleonore Marguerre Giorgio Germont Adam Kim/Sangmin Lee Marquis D’Obigny Morgan Moody/ Luke Stoker Doktor Grenvil Ian Sidden Annina Christine Groeneveld

Weitere VorstellungenSo, 15.10.2017, 15.00 UhrSo, 22.10.2017, 18.00 UhrSa, 04.11.2017, 19.30 UhrSo, 12.11.2017, 18.00 Uhr Sa, 09.12.2017, 19.30 UhrFr, 15.12.2017, 19.30 UhrDo, 28.12.2017, 19.30 Uhr

www.tdo.li/traviata#tdotraviata

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„Ein toller, mal etwas anderer Beitrag zu 225 Jahre ‚Zauberfl öte‘“,

schrieben die Ruhr Nachrichten nach der Dortmunder Pre-

miere von Mozarts Großer Oper im November 2016. Auch

das Publikum war von dieser familientauglichen Version

so begeistert, dass es für viele ausverkaufte Vorstellungen

gesorgt hat. In der Interpretation von Stefan Huber und

José Luna hält Sarastro die Fäden in der Hand: Der Herr-

scher über den Sonnenkreis entwirft eine Fantasiewelt,

in die er Prinz Tamino schickt, um ihn zu prüfen. Sollte

Tamino die ihm gestellten Aufgaben bewältigen, so wird er

die Nachfolge Sarastros antreten und würdig sein, hinter

die Kulissen der Macht zu blicken. So lässt sich Tamino

zunächst von der Königin der Nacht zum Hass auf Sa-

rastro anstacheln, verliebt sich in deren Tochter Pamina,

bewältigt mit dem Vogelfänger Papageno an seiner Seite

und der Zauberflöte in der Hand die ersten Prüfungen und

bewirbt sich schließlich um die Aufnahme in den Kreis der

Eingeweihten. Derweil hält Papageno mit seinem Glocken-

spiel Monostatos und die Sklaven in Schach und träumt

von seiner Papagena.

José Luna zitiert mit seiner Ausstattung die Ästhetik von

Walt Disney, der in seinen Zeichentrickfilmen ebenfalls

eine bunte Fantasiewelt behauptet, in der Gut und Böse

eindeutig verteilt sind. „Jedes der aufwendigen Kostüme die-

ser Produktion ist ein kleines Kunstwerk“, so die Ruhr Nachrich-

ten, „Und die Kulissen sind Märchenschlösser – noch viel schöner

als bei Disney. Einen feinen, kultivierten, sorgfältig ausgeformten

Mozart singt das Ensemble. Und das macht genauso viel Spaß wie

die Märchenreise ins bunte Disney-Land.“

Die ZauberflöteGroße Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Libretto von Emanuel Schikaneder

Wiederaufnahme

Sa, 20.01.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Stefan Huber Bühne, Kostüme José Luna Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek

Königin der Nacht Marie-Pierre Roy Sarastro Luke Stoker Pamina Ashley Thouret/Tamara Weimerich Tamino Thomas Paul Papageno Morgan Moody/Marvin Zobel Papagena Tamara Weimerich/Maike Raschke Drei Damen Julia Amos, Ileana Mateescu, Almerija Delic Monostatos Ks. Hannes Brock/Fritz Steinbacher Sprecher Hans Werner Bramer Geharnischte Blazej Grek/Fritz Steinbacher, Thomas Günzler

Weitere VorstellungenSa, 03.02.2018, 19.30 UhrSo, 18.02.2018, 18.00 UhrSa, 17.03.2018, 18.00 UhrSo, 01.04.2018, 15.00 UhrFr, 13.04.2018, 19.30 UhrFr, 08.06.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/ zauberfloete#tdozauberfloete

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Eleonore Marguerre, Marvin Zobel

Almerija Delic

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Fritz Steinbacher

Tamara Weimerich

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Alice im Wunderland des britischen Autors Lewis Carroll

gehört zu den beliebtesten Kinderbüchern aller Zeiten.

Seit seinem ersten Erscheinen 1865 haben es nicht nur

vielfache Kindergenerationen verschlungen, sondern es

hat mit seinen Figuren und aberwitzigen Situationen auch

viele spätere Kunstwerke beeinflusst. Neben unzähligen

Verfilmungen des Stoffes gibt es auch einige Vertonungen

für die Opernbühne. Eine davon stammt von Anno

Schreier, sein Wunderland wurde 2012 uraufgeführt.

In der Textfassung von Alexander Jansen trifft Alice hier

in rasanter Folge auf das groteske Personal von Lewis

Carroll und erlebt Abenteuer jenseits jeder Logik. Grinse-

katze, weißes Kaninchen, Herzogin oder Märzhase fehlen

ebenso wenig wie die rauchende Raupe oder der verrück-

te Hutmacher.

So bunt und abwechslungsreich wie die Figuren ist die

Musik von Anno Schreiers Songzyklus. Geschrieben für

die ungewöhnliche Kombination von Klarinette, Schlag-

zeug, Akkordeon und Kontrabass bietet die Partitur einen

Mix aus verschiedenen Stilen. Drei Sänger wechseln virtu-

os zwischen den über 20 Rollen, stellen Fragen, auf die es

keine Antworten gibt, und kommen am Ende gemeinsam

zu dem Schluss: „Des Rätsels Lösung ist die Fantasie“.

Fantasievoll wird auch die Produktion an der Dortmunder

Oper, in der sich Ilaria Lanzino und Emine Güner zum ers-

ten Mal als Regieteam präsentieren. Die etwa einstündige

Aufführung richtet sich an Kinder ab acht Jahren und wird

im Operntreff gezeigt.

WunderlandSongzyklus von Anno Schreier

Text von Alexander Jansen

nach Lewis Carroll

ab 8 Jahren

Premiere

So, 22.10.2017, 15.00 Uhr

Operntreff

Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Ilaria Lanzino Bühne, Kostüme Emine Güner Dramaturgie Heike Buderus

Alice Julia Amos Sängerin Boshana Milkov Sänger Marvin Zobel

Weitere VorstellungenDi, 07.11.2017, 11.00 UhrSo, 12.11.2017, 15.00 UhrDi, 21.11.2017, 11.00 UhrMi, 22.11.2017, 11.00 UhrDi, 28.11.2017, 11.00 UhrSo, 03.12.2017, 15.00 UhrDi, 05.12.2017, 11.00 UhrMi, 06.12.2017, 11.00 UhrDi, 19.12.2017, 11.00 UhrDo, 21.12.2017, 11.00 UhrMi, 27.12.2017, 15.00 Uhr

www.tdo.li/wunderland#tdowunderland

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Ein Mädchen vom Lande macht sich auf den Weg in die

Großstadt auf der Suche nach Johnny, ihrer großen Liebe.

Aus unerfindlichen Gründen hatte er sie in der Provinz sit-

zen lassen, nun will sie ihn mit ihrem Besuch überraschen.

Sie strandet am Hauptbahnhof, doch nichts ist so, wie sie

es erwartet hat: Der Märchenprinz lässt sich nicht so ein-

fach wiederfinden, dafür trifft sie auf eine Menge „beson-

derer“ Menschen und Schicksale, von denen sie vorher

nicht einmal geträumt hatte: reiche Witwen, Studenten,

Penner, Weltverbesserer, Dealer, Einsame, Hilfsbereite,

Verrückte. Sie fordern sie heraus und helfen ihr, sich auf

dem „Bahnsteig des Lebens“ zurechtzufinden. Und dann

steht sie doch noch da, die „große Liebe“ ...

Linie 1, das erfolgreiche Berlin-Musical des GRIPS-

Theaters, hält nun auch Einfahrt im Dortmunder Haupt-

bahnhof. Zur Wiedereröffnung der Jungen Oper führt

der Opernclub seine Zuschauer zu den verschiedenen

Stationen des Großstadtlebens – von Meschede direkt zur

U-Bahn-Station Stadtgarten.

Linie 1Eine musikalische Revue

mit Texten von Volker Ludwig

und Musik von Birger Heymann

Ein Projekt des Opernclubs „Tortugas“

Premiere

Sa, 21.04.2018, 18.00 Uhr

Junge Oper

Musikalische Gesamtleitung Stefan Scheidtweiler Regie Alexander Becker Projektleitung Heike Buderus

Mit der Band des Märkischen Gymnasiums Iserlohn unter der Leitung von Michael Schneider

Jugendliche ab 14 Jahren, die Inte-resse haben mitzuspielen, können sich bei der Theaterpädagogin Heike Buderus melden und werden zu einem Workshop eingeladen.Kontakt:Tel. 0231/50 [email protected]

Weitere VorstellungenDi, 24.04.2018, 11.00 UhrSo, 06.05.2018, 18.00 UhrMi, 09.05.2018, 11.00 UhrDo, 17.05.2018, 11.00 UhrFr, 25.05.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/linie1#tdolinie1

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Ileana Mateescu

Julia Amos

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Morgan Moody

Ashley Thouret

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Friedensplatz

CityringKonzerteDas Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dort-

munder Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring

Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017

den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne

der Region!

Die Sommernacht der OperNessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma!

über den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die

Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die

Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen.

MusicalgalaA Night full of StarsZum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Mu-

sicalgala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder

einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres

gehen: Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs

im wunderschönen Orchester-Gewand.

Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr

Friedensplatz

Dirigent Gabriel FeltzGesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a.Opernchor des Theater DortmundDortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-oper#crk2017

So, 03.09.2017, 19.00 Uhr

Friedensplatz

Dirigent Philipp ArmbrusterGesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a.Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-musical#crk2017

Infos und Karten:www.cityringkonzerte.de

Präsentiert von:

39

Das Theater wird zum großen Kino sowie zum Treffpunkt

für Filmfreunde. Mit dem Format Corporate Film Festival

reagiert das älteste Kurzfilmfestival Dortmunds auf den

Trend, dass immer mehr Produktionen mit Unterstützung

der Wirtschaft, von Videobloggern oder für kommerzielle

Kanäle produziert werden. Der lange Tag der kurzen Filme

wird eine Bestandsaufnahme der neuen digitalen Filmfor-

mate. Diese Filme werden zusammen mit der exklusiven

Vorschau auf den internationalen Kurzfilmabend XXS

Festivals für fiktiven Film gezeigt. Große Leinwand, großer

Sound und großes Kino im schönsten Saal der Stadt. Dazu

ein Filmforum im Operntreff sowie der Marken-Macher-

Meinungen-Treff in der Rüschenbeck-Lounge.

Alle eingereichten Filme werden präsentiert, die Besten

prämiert – von einer Jury bestehend aus Loeken&Franke

(mehrfache Grimme-Preisträger), Wolfgang Lanzenber-

ger (Pro7, Deutscher Fernsehpreis) und dem Theater

Dortmund. Alle Dortmunder sind herzlich eingeladen, die

kurzen Filme in voller Länge zu genießen und die Gewinner

des Abends als Saaljury zur küren.

XXS Filmfestival

Tagesticket5,00 €

Alle Unternehmen, Videoblogger und Agenturen können noch bis zum 30.6.2017 ihre Filme einreichen.

www.xxs-filmfestival.de#xxs2017

Festival

Sa, 07.10.2017

Opernhaus

Corporate Film Festival

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Erfahren Sie mehr!Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen

EinführungsmatineenIm Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der

Regel zwei Wochen vor dem Premierentermin,

stellen Dirigent, Regisseur und die Drama-

turgen das Stück am Sonntagvormittag im

Opernfoyer vor und geben Einblicke in Aufbau

und Geschichte des Werks und in seine Insze-

nierung, Mitglieder des Ensembles präsentie-

ren musikalische Ausschnitte.

Öffentliche ProbenSie wollen dem Dirigenten oder dem Re-

gisseur bei der Arbeit über die Schulter

blicken? Vor jeder Premiere sind Sie zu einer

Bühnenprobe eingeladen und können, nach

einer Einführung im Foyer, eine Stunde lang

hautnah mitverfolgen, wie eine Opernauffüh-

rung entsteht.

WerkeinführungenZu zahlreichen Aufführungen gibt es eine

Werkeinführung, die 45 Minuten vor Vorstel-

lungsbeginn im Foyer beginnt und Sie über

den Inhalt, das historische Umfeld und die

Inszenierung des jeweiligen Stücks informiert.

Die Veranstaltungen sind im Monatsleporello

mit einem gekennzeichnet.

PremierenfeiernDie Premierenfeiern der Oper Dortmund sind

öffentlich: Bleiben Sie einfach nach der Premi-

ere noch auf ein Gläschen bei uns und disku-

tieren Sie mit uns über das gerade Gesehene!

Der OpernhausblogUnter www.opernhausblog.de finden Sie

zahlreiche Texte, aber auch Hörbeispiele oder

kurze Filme mit weiterführenden Informatio-

nen aus den Sparten Oper und Ballett. Dort

liefern wir Hintergründe zu unserem Spielplan,

spannende Details hinter den Kulissen oder

stellen Ihnen Menschen vor, die im Opernhaus

arbeiten: Ein Klick, der sich lohnt!

Die Stunde danachStudierende des Studienganges Musikjour-

nalismus der TU Dortmund bitten mehrmals

pro Spielzeit im Anschluss an eine Vorstellung

Mitwirkende der Aufführung und Gäste aus

unserer Stadt auf das Podium im Opernfoyer,

um gemeinsam mit dem Publikum über die

Aufführung zu diskutieren oder einen überra-

schenden Blick auf das Gesehene zu werfen.

Der Eintritt ist frei.

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AdventssingenWeihnachten ist ein wunderbares Fest,

aber bis es einmal kommt, kann es stressig

werden. Künstlerinnen und Künstler der Oper

Dortmund helfen Ihnen dabei, den ursprüng-

lichen Sinn der Adventszeit wiederzufinden:

die Vorfreude. Mit weihnachtlichen Melodien

laden wir an zwei Advents-Wochenenden zum

Innehalten ein – Mitsingen ist erwünscht!

OpernscoutsDie Opernscouts sind unsere Wegweiser und

Pfadfinder durch das Programm: Sie erhalten

schon vor der Premiere durch Probenbesu-

che sowie Hintergrundgespräche mit den

Künstlern auf und hinter der Bühne einen

besonderen Einblick in unsere Produktionen.

Im Gegenzug geben sie ihre Erfahrungen

weiter – zum Beispiel im Freundeskreis, im

Verein, in sozialen Netzwerken oder im Blog.

Als engagierte Theaterbesucher berichten

sie aus einem anderen Blickwinkel über das

Opernprogramm, als wir Theaterleute es tun.

Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm

interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr.

Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen

Tel. 0231/50 27 680

[email protected]

42

Im inhaltlichen Zentrum meiner Arbeiten stehen der Mensch und seine Lebensbedingungen.

43

44

Premieren

Wieder-aufnahmen

Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett von Xin Peng Wang

Musik von Sergej Rachmaninow

und Peter Tschaikowsky

Uraufführung

Sa, 11.11.2017

AliceBallett von Mauro Bigonzetti

nach Lewis Carrolls

Alice’s Adventures in Wonderland

Musik von ASSURD

Sa, 10.02.2018

Der NussknackerBallett von Benjamin Millepied

Musik von Peter Tschaikowsky

Fr, 08.12.2017

Faust II – Erlösung!Ballett von Xin Peng Wang

Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen,

Luciano Berio, Michael Gordon, David Lang und

Pēteris Vasks

Sa, 26.05.2018

Internationale BallettgalaXXVI und XXVIISa, 30.09. und So, 01.10.2017

Sa, 30.06. und So, 01.07.2018

Trans Europe ExpressEine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett Sa, 14.04.2018

Sommerakademie 2018 Seniorentanztheater Open Classes

Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund

Opernhaus

Opernhaus

S. 46

S. 47

S. 50

S. 51

ExtrasS. 54

S. 55

S. 58

S. 58

S. 59

S. 59

45

Sponsoren dent.apart

gws-Wohnen Dortmund-Süd eG

Murtfeldt Kunststoffe GmbH

RWE Energie AG

Sparkasse Dortmund

Wesco

Förderer Ballettfreunde Dortmund e.V.

Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

des Landes Nordrhein-Westfalen

Theater- und Konzertfreunde

Wilo-Foundation

Partner AStA der TU Dortmund

Blumencompany Ute Kersting

Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V.

Dinner & Co.

DSW21

ETC European Theatre Convention

Familie Sutter

FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts

Forum Leverkusen

Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund

Lensing-Carrée Conference Center (LCC)

Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl

Prix de Lausanne

Sparda Bank

46

Sae Tamura

Javier Cacheiro Alemán, Hiroaki Ishida

47

Clara Sorzano Hernandez, Giuseppe Ragona

Sae Tamura

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Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten Faust,

Zauberberg, Hamlet, Der Traum der roten Kammer oder Krieg und

Frieden, um nur einige der bejubelten Kreationen zu nennen,

hat Dortmunds Ballettdirektor der Tanzkunst unserer Zeit

neue inhaltliche Wege gewiesen.

„Der tanzende Körper philosophiert und forscht – das beweist

Xin Peng Wang immer wieder.“ (WDR)

In seiner neuen Kreation wagt er den Blick hinter die Kulis-

sen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen

Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er

die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens.

Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk

artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikows-

kys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für den Choreo-

grafen zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle

von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen

Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer

wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den

Sternen?

Rachmaninow | TschaikowskyBallett von Xin Peng Wang

Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky

Uraufführung

Sa, 11.11.2017, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Gabriel Feltz/Motonori Kobayashi Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Bühnenbild Frank Fellmann Lichtdesign Bonnie Beecher Kostüme Bernd Skodzig Klaviersolo Nikolai Tokarev/ William Youn

EinführungsmatineeSo, 05.11.2017, 11.15 UhrBallettzentrum

Öffentliche ProbeDo, 02.11.2017, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenFr, 24.11.2017, 19.30 UhrSo, 03.12.2017, 18.00 UhrMi, 17.01.2018, 19.30 UhrSa, 27.01.2018, 19.30 UhrFr, 23.02.2018, 19.30 UhrSo, 04.03.2018, 15.00 UhrSa, 24.03.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/rachmaninow#tdorachmaninow

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Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Zeit

Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahme-

künstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tän-

zer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung

stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren

Räumen der Bewegungskunst auf.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furio-

sen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll

nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die

Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die

Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und

zugleich stringentesten von Mauro Bigonzetti zählt.

„Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den

unendlichen Möglichkeiten“, bekennt der Künstler, für den

Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und

verrückten Wirklichkeiten sind.

Fantastisch, erschreckend und hypnotisch schön, über-

raschend und überwältigend, kaum anders lässt sich der

fulminant überbordende Aberwitz beschreiben, mit dem

Bigonzetti seine Protagonistin zusammen mit dem weißen

Kaninchen durch die Anders-Welt jenseits des Spiegels

schickt, in eine Sphäre, in der die Gesetzmäßigkeiten der

Vernunft auf den Kopf gestellt werden.

„Ich bin stolz, Ihnen diese einzigartige Kreation mit unserer

Compagnie präsentieren zu dürfen!“ (Xin Peng Wang)

AliceBallett von Mauro Bigonzetti

nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland

Musik von ASSURD

Premiere

Sa, 10.02.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Inszenierung und ChoreografieMauro Bigonzetti Bühne und Lichtdesign Carlo Cerri Kostüme Helena de Medeiros Choreogra-fische Assistenz Macha Daudel Video Carlo Cerri, OOOPStudio

EinführungsmatineeSo, 04.02.2018, 11.15 UhrBallettzentrum

Öffentliche ProbeDo, 01.02.2018, 18.30 Uhr

Weitere VorstellungenFr, 16.02.2018, 19.30 UhrDo, 22.02.2018, 19.30 UhrFr, 02.03.2018, 19.30 UhrFr, 09.03.2018, 19.30 UhrSo, 18.03.2018, 18.00 UhrMi, 21.03.2018, 19.30 UhrSa, 31.03.2018, 19.30 UhrDo, 19.04.2018, 19.30 UhrSa, 21.04.2018, 19.30 UhrFr, 27.04.2018, 19.30 UhrFr, 04.05.2018, 19.30 UhrSa, 19.05.2018, 19.30 UhrSa, 02.06.2018, 19.30 UhrFr, 22.06.2018, 19.30 UhrMi, 27.06.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/alice#tdoalice

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Javier Cacheiro Alemán, Michael Samuel Blaško

Denise Chiarioni

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Tess Voelker, Alysson da Rocha Alves, Hiroaki Ishida

Lucia Lacarra

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Weihnachten. Die kleine Clara bekommt von ihrem Paten-

onkel einen Nussknacker geschenkt. Nach dem Fest schläft

sie ein und träumt: Die Holzfigur ist in Wahrheit ein Prinz!

Mit ihm zusammen muss sie die Schlacht gegen den bösen

Mäusekönig ausfechten, ehe sie ein Wirbel singender

Schneeflocken ins Reich der Zuckerfee entführt…

„Unterhaltsam-rasante Nummernrevue mit zeitgemäß-anspruchs-

vollen Tanzsprachen.“ (WDR)

Als skurril-surreales Märchen hat E.T.A. Hoffmann 1816 die

Geschichte ersonnen. Tschaikowsky setzte sie 1892, ein Jahr

vor seinem plötzlichen Tod, in hinreißende Musik.

„Wer Wert auf schöne Tanzbilder legt, einen farbenfrohen pastösen

Bilderreigen noch genießen kann, dem wird das Herz nicht nur auf-,

sondern übergehen.“ (Der Opernfreund)

Benjamin Millepied schuf 2005 seine märchenhafte Insze-

nierung dieses Ballettklassikers. Gemeinsam mit dem Desi-

gner Paul Cox lässt er die fantastische Welt des Märchens

auf der Bühne entstehen. Seine atemberaubende Tanzspra-

che verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.

„Ein starker Theaterabend aus unserer Zeit!“ (WAZ)

Der NussknackerBallett von Benjamin Millepied

Musik von Peter Tschaikowsky

Wiederaufnahme

Fr, 08.12.2017, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi/Ingo Martin Stadtmüller Inszenierung und Choreografie Benjamin Millepied Bühnenbild und Kostüme Paul Cox Lichtdesign Roderick Murray

Weitere Vorstellungen So, 10.12.2017, 18.00 UhrSo, 17.12.2017, 15.00 | 19.00 UhrDi, 26.12.2017, 18.00 UhrSa, 06.01.2018, 19.30 UhrFr, 12.01.2018, 19.30 UhrSo, 14.01.2018, 15.00 UhrFr, 19.01.2018, 19.30 UhrSo, 25.02.2018, 15.00 UhrSo, 11.03.2018, 15.00 Uhr

www.tdo.li/nussknacker#tdonussknacker

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„Absolut faszinierend! Dieses Ballett gehört zum Besten, was in Dort-

mund in Wangs Ära bislang zu sehen war.“ (Ruhr Nachrichten)

Seit dem Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa.

Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf

uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen

bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer. Unsere Mit-

menschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wieviel Platz sind

wir bereit abzutreten an jene, die sonst keinen Platz haben

auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen,

wie viele Ressourcen?

„Ein dichter, anspielungsreicher Tanzabend, der eine atemberau-

bend genaue Balance fi ndet zwischen politischer Haltung und

künstlerischem Ausdruck.“ (Westfälischer Anzeiger)

„Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem

Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmun-

der Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot

auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im

Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod

vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der

Menschheit so Lebensraum.“

„Zuletzt haben sich an den deutschen Stadttheatern wenige Choreo-

grafen diesen brisanten politischen Themen gewidmet und dabei

obendrein so eindrückliche Wege gefunden, auf der Bühne mit ihnen

umzugehen.“ (Die Deutsche Bühne)

Faust II – Erlösung!Ballett von Xin Peng Wang

Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio,

Michael Gordon, David Lang und Pēteris Vasks

Wiederaufnahme

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Musikalische Leitung Philipp Armbruster Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Kostüme Bernd Skodzig Lichtinstallation Li Hui Lichtdesign Ralph Jürgens

Weitere VorstellungenSa, 09.06.2018, 19.30 UhrSo, 17.06.2018, 18.00 UhrSa, 23.06.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/faust2#tdofaust2

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Stephanine Ricciardi Rocha

Tess Voelker, Hiroaki Ishida

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Javier Cacheiro Alemán, Ida Anneli Kallanvaara

Denise Chiarioni

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Traditionsgemäß eröffnet und beschließt eine Internationale

Ballettgala die Spielzeit des Ballett Dortmund.

Die renommiertesten Compagnien und Ensembles in aller

Welt entsenden mittlerweile ihre Stars in die Ruhr-Metropole,

die sich durch innovative Aufbauarbeit zu einem wichtigen

Knotenpunkt im Netzwerk der internationalen Tanzkunst

entwickelt hat.

Die Auftritte von hochrangigen Künstlerinnen und Künstlern

machen die Dortmunder Ballettgalas zu einem atemberau-

benden Erlebnis.

Die Programmauswahl reicht von den Sternstunden des

klassischen Tanzes bis zu zeitgenössischen wie zeitgemäßen

Bewegungs- und Ausdrucksformen.

„Tanz in seiner Vielfalt. Dafür steht unsere Stadt!“ (Xin Peng Wang)

InternationaleBallettgala XXVI und XXVIIBallettgala mit Stargästen

XXVISa, 30.09.2017, 19.30 UhrSo, 01.10.2017, 18.00 Uhr Opernhaus

www.tdo.li/ballettgala26#tdoballettgala26

XXVIISa, 30.06.2018, 19.30 UhrSo, 01.07.2018, 18.00 UhrOpernhaus

www.tdo.li/ballettgala27#tdoballettgala27

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1883 fuhr er erstmals los – der Orient-Express. Von Paris

nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, ging die Reise.

Quer durch Europa. Er verband bis in die Sechziger Jahre des

20. Jahrhunderts Okzident und Orient, Völker und Kulturen

miteinander.

Zu seinen Fahrgästen zählten die berüchtigte Doppelspionin

Mata Hari und ein verliebter Waffenschieber. Er inspirierte

Krimiautoren wie Agatha Christie. Der brutalste Terroran-

schlag der Zwischenkriegszeit brachte den Luxuszug zum

Entgleisen. Für viele Verfolgte des NS-Regimes war der

Orient-Express die letzte Fluchtmöglichkeit vor dem Kon-

zentrationslager. Während des Kalten Krieges brachte er die

ersten „Gastarbeiter“ aus Südosteuropa nach Deutschland.

„Ab in den Orient-Express!“ wurde zum zynischen Slogan der

Fremdenfeindlichkeit.

Demis Volpi, international ausgezeichneter Hauschoreograf

des Stuttgarter Ballett, und Christian Baier, Schriftsteller

und Chefdramaturg des Ballett Dortmund, erzählen die

wechselvolle Geschichte des legendären Zuges als Kaleidos-

kop des Traums von einem Europa ohne Grenzen.

Das NRW Juniorballett wurde 2014 von Xin Peng Wang ins

Leben gerufen. Zwei Jahre lang erhalten junge Künstlerinnen

und Künstler aus aller Welt die Möglichkeit, in professionel-

lem Rahmen erste Berufserfahrungen zu sammeln und die

Weichen für ihre spätere Karriere zu stellen.

Trans Europe Express

Inszenierung und Choreografie Demis Volpi Choreografie Juanjo Arques, Xenia Wiest, Craig David-son, Raimondo Rebeck Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier

Weitere Vorstellungen Sa, 12.05.2018, 19.30 UhrSa, 16.06.2018, 19.30 Uhr www.tdo.li/transeurope#tdotranseurope

Dortmunder Premiere

Sa, 14.04.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Eine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett

Mit freundlicher Unterstützung von

Das NRW Juniorballett wirdvertreten von

www.nrw-juniorballett.de#nrwjuniorballett

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Marlon Dino, Lucia Lacarra

Corps de ballet

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Corps de ballet

Ida Anneli Kallanvaara, Giacomo Altovino, Stephanine Ricciardi Rocha

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Sommerakademie 2018 Meisterklassen und Workshops mit internationalen Künstlern

Die Sommerakademie im Ballettzentrum Westfalen bietet professionellen TänzerInnen und

Studierenden sowie Tanzinteressierten aus der ganzen Welt die Möglichkeit zum Besuch von

Meisterklassen und Kursen. Dortmunds Ballettdirektor lädt auch diesmal wieder renommierte

internationale Pädagogen, Ballettmeister und Startänzer als Lehrende nach Dortmund ein.

Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchige Workshops mit verschiedenen, frei wählbaren

Unterrichtsmodulen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreuung durch das

Team des Ballett Dortmund sowie individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen Berufsausbil-

dung und zum Karrierestart. Für besonders talentierte TeilnehmerInnen ist eine Einbindung in die

Arbeit des Ballett Dortmund vorgesehen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Berufsverband

für Tanzpädagogik e.V. findet zudem wieder die Sommerakademie Junior statt.

Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder Westfalenpark steht ein architektonisch einzigartiges

Kreativzentrum zur Verfügung. Mitten im botanischen Garten gelegen, bietet das Zentrum auf

über 1000 m2 zwei Ballettstudios, Räumlichkeiten für Physiotherapie und Regeneration, groß-

zügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse sowie einen Außenbereich.

www.sommerakademie-dortmund.de

[email protected]

Seniorentanztheater„Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem. Unserem. Wir bewegen uns aufeinander zu. Immer.“ (Xin Peng Wang)

Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund, die die Ruhr-Metrople zu einer

Drehscheibe der internationalen Tanzszene hat werden lassen – das Seniorentanztheater. Seit nun-

mehr acht Spielzeiten setzt es in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund neue

Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben. Die von Leiterin Barbara Huber beharrlich

betriebene Zusammenarbeit mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften TanzpädagogInnen

wie Barbara Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle hat mittlerweile vielbeachtete künstlerische

Früchte getragen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer und Pädagoge Mark Hoskins Choreograf der

Compagnie, die sich aus Frauen und Männern aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 55

und 81 Jahren zusammensetzt. Der biografische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden wird zum

Ausgangspunkt einer Neukreation, die zum Ende der Spielzeit Premiere hat: „Believe It or Not“, ein

Plädoyer, in einer Welt des Rationalen und Funktionalen dem Ungewohnten und Ungewöhnlichen

wieder Raum zu geben, eine aberwitzige Anleitung zum Umgang mit Träumen und Träumern.

[email protected]

61

ExtrasVeranstaltungen rund um das Ballett Dortmund

EinführungsmatineenIm Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel

eine Woche vor dem Premierentermin, stellt

das Kreativteam die Kreation am Sonntagvor-

mittag im Ballettzentrum vor und informiert

über die Geschichte und die Entstehung der

Produktion. Mitglieder der Ballettcompagnie

gewähren erste Live-Einblicke in die Choreo-

grafie.

Öffentliche ProbenWie entstehen Ballettkreationen, wer ist daran

beteiligt, wie geht es bei den Proben zu? Wer

einmal die Atmosphäre in den letzten Tagen

vor einer Premiere spüren und Einblick in das

Zusammenwirken kreativer Kräfte am Theater

gewinnen will, dem geben öffentliche Bühnen-

proben Gelegenheit dazu. Eine Einführung in

den Abend sowie Moderation während des

Probengeschehens vertiefen die Auseinander-

setzung mit dem Produktionsprozess.

WerkeinführungenVor jeder Vorstellung finden im Foyer des

Opernhauses Einführungen statt, die mit der

Werkgeschichte der jeweiligen Produktion

ebenso vertraut machen wie mit den künstleri-

schen Hintergründen. Beginn jeweils 45 Minu-

ten vor Veranstaltungsbeginn. Die Werkeinfüh-

rungen sind im Monatsleporello mit einem

gekennzeichnet.

Open ClassesZweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin

Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden ins

Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl

tanzinteressierte LaientänzerInnen, Ballett-

schüler und Studenten als auch professionelle

TänzerInnen sowie Tanz- und Ballettpädago-

gen. Der Unterricht (90-minütiges Training)

wird von Ballettmeistern oder Solisten des

Ballett Dortmund sowie ausgewählten Gasttrai-

nern geleitet.

[email protected]

www.tdo.li/openclasses

#openclasses

LCC - Lensing-Carrée Conference CenterIn Zusammenarbeit mit dem Lensing-Carrée

Conference Center stellt das Ballett Dort-

mund in einer exklusiven Veranstaltung seine

Neuproduktionen vor, gibt mit multimedialer

Unterstützung Einblick in die thematischen

Hintergründe und zeigt erste live getanzte Aus-

schnitte aus der Produktion. Ballett - hautnah

erleben!

Termine: 14.10.17 und 20.01.18

62

Wir sind eins:Klassik ganz nah.

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64

Philharmonische Konzerte

Konzerthaus

Kaffeehaus-konzerte

OpernfoyerKonzerthaus

WienerKlassik

1. Philharmonisches Konzert

himmel_wärtsDi, 10. und Mi, 11.10.2017

2. Philharmonisches Konzert

hoffnungs_schimmerDi, 14. und Mi, 15.11.2017

3. Philharmonisches Konzert

lebens_wegeDi, 12. und Mi, 13.12.2017

4. Philharmonisches Konzert

schicksals_mächteDi, 23. und Mi, 24.01.2018

5. Philharmonisches Konzert

klang_rauschDi, 20. und Mi, 21.02.2018

6. Philharmonisches Konzert

gipfel_punktDi, 13. und Mi, 14.03.2018

7. Philharmonisches Konzert

weit_sichtDi, 17. und Mi, 18.04.2018

8. Philharmonisches Konzert

sphären_reigenDi, 08. und Mi, 09.05.2018

9. Philharmonisches Konzert

kontra_punktDi, 05. und Mi, 06.06.2018

10. Philharmonisches Konzert

himmel_reichDi, 03. und Mi, 04.07.2018

1. Konzert Wiener Klassik

ton_bilder Mo, 06.11.2017

2. Konzert Wiener Klassik

wunder_welten Mo, 12.02.2018

3. Konzert Wiener Klassik

spiel_freude Mo, 25.06.2018

1. KaffeehauskonzertSa, 30.09.2017

2. KaffeehauskonzertSa, 13.01.2018

3. KaffeehauskonzertSa, 05.05.2018

S. 68

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S. 87

S. 87

S. 87

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DoPhil persönlich

Opernfoyer

Sonder-konzerte

Opernhaus | Konzerthaus

Neujahrskonzert

Ode an die FreudeMo, 01. und Di, 02.01.2018

Stummfilmkonzert

Modern TimesMo, 09.04.2018

Symphonic Selections

Video Game Musicin Concert Mo, 11.06.2018

1. DoPhil persönlichSo, 12.11.2017

2. DoPhil persönlichSo, 18.02.2018

3. DoPhil persönlichSo, 03.06.2018

CityringKonzerte

Friedensplatz

Die Sommernacht der Oper

Nessun dorma! Fr, 01.09.2017

Groove Symphony

DO‘ FusionSa, 02.09.2017

Musicalgala

A Night full of StarsSo, 03.09.2017

Kammer-konzerte

Orchesterzentrum | NRW

1. Kammerkonzert

tiefen_rauschMo, 16.10.2017

2. Kammerkonzert

saiten_spieleMo, 27.11.2017

3. Kammerkonzert

kunst_griffeMo, 05.02.2018

4. Kammerkonzert

entdeckungs_reiseMo, 05.03.2018

5. Kammerkonzert

viel_harmonieMo, 14.05.2018

S. 87

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1. Sitzkissenkonzert

Ein Wind kommt selten alleinSo, 01.10.2017 | Mo, 02.10.2017 | Mi, 04.10.2017

On Tour: Fr, 13.10.2017

2. Sitzkissenkonzert

Die vier ZauberbratschenSo, 14.01.2018 | Mi, 17.01.2018

Fr, 26.01.2018 | Do, 01.02.2018

On Tour: Do, 08.02.2018

3. Sitzkissenkonzert

Tierisches GebrüllSo, 24.06.2018 | Mi, 27.06.2018

Do, 28.06.2018 | So, 01.07.2018

On Tour: Fr, 06.07.2018

Familien-konzertefür die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren

Konzerthaus

Kinder-konzertefür Kinderohren ab 3 Jahren

Opernfoyer

Konzerte für junge Leutefür alle ab 12 Jahren

Konzerthaus

1. Familienkonzert

Expedition Orchester!So, 22.10.2017

2. Familienkonzert

Das kriminelle KonzertSo, 04.02.2018

3. Familienkonzert

Tarzahn hat KariesSo, 15.04.2018

4. Familienkonzert

Ein Komponist räumt auf So, 17.06.2018

1. Konzert für junge Leute

Hollywood Hits: Odyssee Mo, 04.12.2017

2. Konzert für junge Leute

Groove Symphony: The Fifth Mo, 26.02.2018

3. Konzert für junge Leute

Peer’s PoetryMo, 23.04.2018

S. 92

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S. 94

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S. 95

S. 95

S. 93

S. 96

S. 96

S. 96

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Sponsor Sparkasse Dortmund

Förderer Ministerium für Familie, Kinder,

Jugend, Kultur und Sport des Landes

Nordrhein-Westfalen

Theater- und Konzertfreunde e.V.

Babykonzertefür Kinder von 0 bis 2 Jahren

Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW

Partner AStA der TU Dortmund

Cityring Dortmund e.V.

ETC European Theatre Convention

Europäische Filmphilharmonie

FH Dortmund – University of Applied

Sciences and Arts

Gesellschaft für City Marketing

Dortmund mbH (CMG)

Kulturstiftung Dortmund –

Initiative der Dortmunder Wirtschaft

Orchesterzentrum | NRW

Rotary Clubs in Dortmund -

Gemeindienst e.V.

WDR 3

1. Babykonzert MAXIFranz Schubert

Fr, 03.11.2017

2. Babykonzert MAXIWolfgang Amadeus Mozart

Sa, 10.02.2018

3. Babykonzert MAXIFrançois-Joseph Gossec

Fr, 22.06.2018

1. Babykonzert MINIWerke für Streicher

Do, 30.11.2017

2. Babykonzert MINIWerke für Streicher und Klarinette

Mi, 07.03.2018

3. Babykonzert MINIWerke für Bratschen-Ensemble

Fr, 11.05.2018

S. 97

S. 97

S. 97

S. 97

S. 97

S. 97

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Alexandra Mikhailova

Florian Sebald, Emanuel Matz, Andrei Simion

69Franziska Batzdorf, Hauke Hack

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Dirigent Gabriel Feltz Sopran Jeannette Wernecke

www.tdo.li/philko1#tdophilko1

himmel_wärts

1. Philharmonisches Konzert

Di, 10. und Mi, 11.10.2017

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Richard Strauss„Tod und Verklärung“

Tondichtung für großes Orchester op. 24

Gustav Mahler 4. Sinfonie G-Dur

Wer in welten_klang_räume gelangen will, für den muss es

zunächst himmel_wärts gehen! Was passt da besser als Tod

und Verklärung von Richard Strauss? Ein Klassiker: langsam,

in stockendem c-Moll beginnt die Tondichtung, die sich über

idyllische Jugenderinnerungen und dramatische Stürme in

eine feierliche, rauschende Verklärung hineinsteigert. Strauss

selbst sagte dazu: „Die Todesstunde naht, die Seele verlässt den

Körper, um im ewigen Weltraume das vollendet in herrlichster Gestalt zu

fi nden, was es hienieden nicht erfüllen konnte.“

Danach widmet sich Generalmusikdirektor Gabriel Feltz

Gustav Mahler und dessen 4. Sinfonie. Dieses klassizistisch

anmutende Werk trägt erst einmal eine Narrenkappe und

beginnt mit läutenden Schellen. Gipfelpunkt ist dann der große

vierte Satz, in dem die Sopranistin Jeannette Wernecke mit

dem romantischen Wir genießen die himmlischen Freuden dazu

tritt. Dieses Wunderhorn-Gedicht soll wie ein Motto über der

kommenden Spielzeit stehen: „Kein Musik ist ja nicht auf Erden, die

uns’rer verglichen kann werden.“

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Dirigent Gabriel Feltz Klavier Nikolai Tokarev

www.tdo.li/philko2#tdophilko2

hoffnungs_schimmer

2. Philharmonisches Konzert

Di, 14. und Mi, 15.11.2017

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Richard WagnerOuvertüre zu „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“

Franz Liszt„Totentanz“

Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester

Thomas Adès„Asyla” op. 17

Richard WagnerVorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“

In scheinbar aussichtslosen Situationen braucht es hoffnungs_

schimmer. Spätestens dann, wenn die Toten tanzen: Inspiriert

von einem Fresko namens Triumph des Todes schuf Liszt seinen

Totentanz für Klavier und Orchester. Den springenden Skelett-

reigen führt Nikolai Tokarev am Klavier an. Er sorgt derzeit für

Furore als Liszt-Interpret, gelegentlich wird er sogar mit ihm,

dem ersten Rockstar der Musikgeschichte, verglichen.

Asyla von Thomas Adès basiert auf einem englischen Wort-

spiel: Der Titel steht sowohl für die sichere Zufluchtsstätte als

auch für die Irrenanstalt. Diese Musik ist rauschhaft und pul-

sierend, sie setzt alle Kontrollmechanismen außer Kraft – vor

allem im dritten Satz Ecstasio, der von der Londoner Techno-

szene inspiriert ist.

hoffnungs_schimmer benötigen auch Tannhäuser und Isolde in

den dazugehörigen Wagner-Opern, doch werden beide am

Ende von ihrem Leid erlöst. Davon kündet bereits die Tannhäuser-

Ouvertüre, und Freiheit findet auch Isolde in ihrem großen

Liebestod.

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Dirigent Dmitri Liss Violine Augustin Hadelich

www.tdo.li/philko3#tdophilko3

lebens_wege

3. Philharmonisches Konzert

Di, 12. und Mi, 13.12.2017

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Jean SibeliusViolinkonzert d-Moll op. 47

Peter TschaikowskyManfred-Sinfonie h-Moll op. 58

Manfred, der Held von Lord Byrons berühmter romantischer

Versdichtung, ist ein Getriebener: gequält von Erinnerungen

an sein früheres Dasein und an seine geliebte Astarte, irrt er

verzweifelt durch die Alpen. Erlösung findet er nicht mehr im

Leben, sondern nur noch im Tod. Dieses Schlüsselwerk der

Romantik machte Tschaikowsky zur Grundlage seines monu-

mentalsten Orchesterwerks: düster-kräftige Themen, pastorale

Landschaftsgemälde und die finale Orgel-Apotheose bilden

zusammen ein romantisches Seelengemälde in den prächtig-

sten Farben.

lebens_wege zeichnet auch das Violinkonzert von Sibelius

nach. Wie auf einem Drahtseil balanciert es hin und her: große

lyrische Themen, gewaltiger Orchesterklang und ein äußerst

virtuoser Solopart fließen hier zusammen. Diesen spielt der

deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich. 1984 gebo-

ren, ist er in einem breiten Repertoire von Mozart bis Ligeti be-

heimatet. Doch das Sibelius-Konzert, für ihn „eine Tondichtung“,

gehört zum absoluten Fixpunkt seines Repertoires.

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Dirigent Andreas Spering Klavier Alexej Gorlatch

www.tdo.li/philko4#tdophilko4

schicksals_mächte

4. Philharmonisches Konzert

Di, 23. und Mi, 24.01.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Frank Zabel„Le suicide beau”

Poem pour orchestre d‘après Stéphane Mallarmé

Uraufführung

Wolfgang Amadeus MozartKlavierkonzert c-Moll KV 491

Ludwig van Beethoven5. Sinfonie c-Moll op. 67

Sie ist vielleicht die bekannteste Sinfonie überhaupt: Beet-

hovens Fünfte. Das pochende Motiv, die Urzelle des gesamten

Werks, kennt wahrscheinlich jeder. Nachträglich wurde dieses

Thema zum Schicksal verklärt, das unabweislich an die Pforte

klopft. Diese Sinfonie ist eine echte schicksals_macht, von den

pulsierenden ersten Takten bis hin zum triumphalen Finale in

C-Dur.

Schicksal ist auch das Thema von Le suicide beau, eine Urauf-

führung des renommierten Komponisten Frank Zabel. In der

Tradition des französischen Impressionismus vertont er das

blumig-farbig anmutende Gedicht von Stéphane Mallarmé.

Ungewöhnlich bitter und eindringlich klingt dagegen der Auf-

takt zu Mozarts Klavierkonzert KV 491. Doch allmählich fließt

immer mehr Wärme in die Musik hinein, schon im Larghetto

erklingt eine damals ungekannte, romantische Ausdruckstiefe.

Ein Stück, wie geschaffen für den jungen Alexej Gorlatch: Der

Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2011 wurde bereits

mit Preisen überhäuft – und war auch schon Stipendiat der

Mozart-Gesellschaft Dortmund.

74

Ferenc Pal, Monika Lorenzen

Markus Beul, Andrei Simion

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Roman Nowicki, Juan Ureñia Hevia, Marjan Hesse

Johannes Leitner

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Dirigent Gabriel Feltz Klavier Alexander Krichel

www.tdo.li/philko5#tdophilko5

klang_rausch

5. Philharmonisches Konzert

Di, 20. und Mi, 21.02.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Sergej Rachmaninow„Die Toteninsel“, Sinfonische Dichtung für großes Orchester op. 29

4. Klavierkonzert g-Moll op. 40

Sinfonische Tänze op. 45

Die Auseinandersetzung mit dem großen russischen Sinfo-

niker Sergej Rachmaninow hat sich in den letzten Jahren zu

einem gefeierten Schwerpunkt von Generalmusikdirektor

Gabriel Feltz und den Dortmunder Philharmonikern entwickelt.

Nun steht ein echter klang_rausch bevor: Die Toteninsel schuf

Rachmaninow nach dem gleichnamigen, berühmten Gemälde

von Arnold Böcklin. Finstere Düsternis steht hier neben der

lyrischen, überschwänglichen Idee des Lebens.

In dem 4. Klavierkonzert hört man Einflüsse der Zeit heraus:

Neben den für Rachmaninow so typischen rauschenden

Arpeggien und chromatischen Akkordkaskaden klingen auch

Jazzeinflüsse mit hinein. Als Solist tritt Alexander Krichel auf,

der 2013 den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres

gewann. Abschluss und Höhepunkt sind die wirkungsvollen

Sinfonischen Tänze, Rachmaninows Schwanengesang: eine

lyrische und zugleich zupackende Zusammenfassung seines

Lebenswerkes.

77

Dirigent Gabriel Feltz

www.tdo.li/philko6#tdophilko6

gipfel_punkt

6. Philharmonisches Konzert

Di, 13. und Mi, 14.03.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Anton Bruckner8. Sinfonie c-Moll

Kein anderer Komponist musste zu Lebzeiten so lange um

Anerkennung ringen wie Anton Bruckner. Nachdem er mit

seiner Siebten erstmals einen unmittelbaren und großen Erfolg

erringen konnte, schwamm er auf einer Welle des Selbst-

bewusstseins. Was dann folgte, sollte alle seine vorherigen

Werke in den Schatten stellen: Bruckners Achte war damals

nicht nur die längste jemals aufgeführte Sinfonie, sie ist ein

echtes opus magnum, ein XXL-Werk – und war ein gigantischer

Erfolg bei der Uraufführung. „Bruckners Achte ist so etwas wie der

Mount Everest unter den Sinfonien des 19. Jahrhunderts“ schreibt der

Karajan-Biograph Richard Osborne. In der Tat: Von den dün-

nen, zögerlichen ersten Takten bis zur triumphalen Vereinigung

aller Themen im überwältigenden Finale – diese Sinfonie ist ein

echter gipfel_punkt der Musikgeschichte.

78

Dirigent Leo McFall Klavier Andreas Boyde

www.tdo.li/philko7#tdophilko7

weit_sicht

7. Philharmonisches Konzert

Di, 17. und Mi, 18.04.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Carl Maria von WeberKonzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79

Clara SchumannKlavierkonzert a-Moll op. 7

Johannes Brahms1. Sinfonie c-Moll op. 68

Andreas Boyde ist ein elektrisierender Pianist – nicht ohne

Grund wurde er in einer Kritik einmal als „Monsieur 100.000

Volt“ bezeichnet. In Dortmund spielt er daher auch direkt zwei

Klavierkonzerte: zunächst das einsätzige Konzertstück für Klavier

und Orchester f-Moll des Romantikers Carl Maria von Weber, das

in siebzehn Minuten einen gesamten Kosmos durchschreitet.

Das Klavierkonzert von Clara Schumann ist heute zu Unrecht

weitgehend vergessen. Dabei dirigierte die Uraufführung des

virtuosen Konzerts niemand anderes als der große Felix Men-

delssohn Bartholdy.

Wie kann man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben?

Diese Frage beschäftigte alle Komponisten im ausgehenden

19. Jahrhundert. Mit seiner Ersten löste Johannes Brahms

dieses Problem so überzeugend, dass sie gerne auch „Beet-

hovens Zehnte“ genannt wird – und dennoch ein Werk von

ganz eigenem, triumphalen Charakter bleibt.

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Dirigent Mario Venzago Tuba Thomas Kerstner

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sphären_reigen

8. Philharmonisches Konzert

Di, 08. und Mi, 09.05.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Leonard BernsteinDivertimento für Orchester

Ralph Vaughan WilliamsTubakonzert f-Moll

Gustav Holst„Die Planeten“

Suite für großes Orchester op. 32

Heiter und beschwingt geht es zu! Wie humorvoll Musik auch

im 20. Jahrhundert sein kann, das zeigt Bernsteins Divertimento

für Orchester. In diesem locker tänzelnden Stück durchmisst

Bernstein in fünfzehn Minuten eine ganze musikalische Welt

mit unzähligen Anspielungen von Strauß bis Beethoven.

Zunächst war das Tubakonzert von Vaughan Williams eine

Kuriosität, doch schnell hat es sich als eines seiner belieb-

testen Werke etabliert – und den Grundstein für ein eigenes

Tuba-Repertoire gelegt. Bereits für den ersten Einsatz schreibt

der Komponist dem sonst so schwerfälligen Instrument ein

„gesanglich“ in die Stimme, und das ist nur der Auftakt für eine

Entdeckungsreise in unvorstellbare Klangvielfalten. Solist ist

Thomas Kerstner, Tubist der Dortmunder Philharmoniker. Nach

der Pause wird aus der tänzerischen Stimmung endgültig ein

vollwertiger sphären_reigen: vom martialischen Mars-Marsch

bis hin zum hymnischen Tonfall des Jupiter-Satzes in Holsts

Die Planeten. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Mario Venzago,

der letztmalig 2015 die Philharmoniker dirigierte.

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Dirigent und Orgel Martin Haselböck ViolineNemanja Radulovic

www.tdo.li/philko9#tdophilko9

kontra_punkt

9. Philharmonisches Konzert

Di, 05. und Mi, 06.06.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Johann Sebastian BachToccata und Fuge für Orgel d-Moll BWV 565

Violinkonzert a-Moll BWV 1041

Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537 (Instr. Edward Elgar)

Ludwig van Beethoven1. Sinfonie C-Dur op. 21

Johann Sebastian BachToccata und Fuge d-Moll BWV 565 (Instr. Leopold Stokowski)

„Bach ist Anfang und Ende aller Musik.“ Wahrscheinlich würden sich

alle Musiker dem Ausspruch von Max Reger sofort anschließen,

und er gilt besonders für dieses Konzert. Als Rahmen fungiert

die berühmte Toccata und Fuge d-Moll: Zu Beginn auf der

Orgel, gespielt von Dirigent Martin Haselböck – zum Abschluss

in der wirkungsvollen, spätromantisch-wuchtigen Orchestrie-

rung von Leopold Stokowski. Nemanja Radulovic widmet sich

dem Violinkonzert a-Moll. Er hat in der letzten Zeit einen ganz

eigenen, unkonventionellen Umgang mit Bach entwickelt nach

seiner Maxime: „Ich will für jeden spielen!“

Auch der Brite Edward Elgar war ein glühender Bach-Verehrer.

Diese Verehrung gipfelte nach Jahren in seiner Bearbeitung der

Fantasie und Fuge c-Moll zu einem glänzenden Orchesterwerk.

Und Beethoven, der mit seiner 1. Sinfonie selbst den Grund-

stein für neue Maßstäbe setzte, nannte Bach den „Urvater der

Harmonie“ und sagte sehr charmant: „Nicht Bach, sondern Meer

sollte er heißen.“

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Dirigent Gabriel FeltzSopran Michaela Kaune, Ashley Thouret Alt Iris Vermillion, Janina Baechle Tenor Brenden Patrick Gunnell Bariton Markus EicheBass Karl-Heinz LehnerKnabenchor der ChorakademieDortmund (Einstudierung: Jost Salm), Tschechischer Philhar-monischer Chor Brno (Einstudie-rung: Petr Fiala), Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava (Einstudierung: Petr Fiala)

www.tdo.li/philko10#tdophilko10

himmel_reich

10. Philharmonisches Konzert

Di, 03. und Mi, 04.07.2018

20.00 Uhr

Konzerthaus

Einführung 19.15 Uhr

Gustav Mahler 8. Sinfonie Es-Dur

„Das Größte, was ich gemacht“: Gustav Mahler ließ keine Mehr-

deutigkeiten zu, was er von seiner 8. Sinfonie hielt. Alleine

die Besetzung von zwei großen Chören und Knabenchor, acht

Solisten und einem Orchester von über einhundert Musikern

sprengte alle bekannten Maßstäbe – und sorgte dafür, dass

man der Sinfonie den Beinamen „Sinfonie der Tausend“

verpasste. Mit diesem Klangkörper entwickelt Mahler eine

Klangpracht, wie man sie nicht für möglich hält: ein echtes

himmel_reich. Im ersten Satz vertont er den mittelalterlichen

Pfingsthymnus Veni, creator spiritus, im Zweiten Szenen aus Goe-

thes Faust II. Durchzogen wird das opulente Werk von der Idee

der Liebe als die Kraft, die alle erlösen kann. Mahler selbst

hörte seine Sinfonie so, als ob „das Universum zu tönen und zu

klagen beginnt“: welch ein Abschluss für welten_klang_räume.

82

Juan Ureñia Hevia, Hindenburg Leka

Lorris Dath

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Oleguer Beltran Pallarés

Frank Kistner

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Dirigent Motonori Kobayashi Klavier Volodymyr Lavrynenko

www.tdo.li/wiener1#tdowiener1

ton_bilder

1. Konzert Wiener Klassik

Mo, 06.11.2017

19.00 Uhr

Konzerthaus

Luigi Maria Cherubini Ouvertüre zu „Der Wasserträger“

Ludwig van Beethoven4. Klavierkonzert G-Dur op. 58

Franz Schubert4. Sinfonie c-Moll D 417, „Tragische“

„Fragt ihr mich, welche Oper ich gut fi nde, so nenne ich euch den

‚Wasserträger‘“ – Cherubinis damals populärstes Werk erfreute

sich auch bei Johann Wolfgang von Goethe außerordentlicher

Beliebtheit. Schon der langsame Beginn der Ouvertüre erzeugt

beim Zuhörer echte ton_bilder. Beethoven inspirierte diese

Oper zu seinem Fidelio, überhaupt war er ein großer Cherubini-

Bewunderer. Sein 4. Klavierkonzert ist ein großes romanti-

sches und lyrisches Werk, den langsamen Satz nannte Robert

Schumann das „groß-geheimnisvolle Adagio“. Schon die Zeit-

genossen fühlten sich dabei an die Geschichte von Orpheus

in der Unterwelt auf der Suche nach seiner Eurydice erinnert.

Am Klavier ist Volodymyr Lavrynenko zu erleben, der während

der vergangenen Spielzeit mit einem Beethoven-Konzert den

Dortmunder Schubert-Wettbewerb gewann.

Einen ganz eigenen Tonfall suchte der junge Schubert mit

seiner 4. Sinfonie. Er selbst hat seinem c-Moll-Werk den Beina-

men „Tragische“ gegeben, und in der Tat überwiegen zu Beginn

die dunklen Klangfarben. Doch über ein traumhaft schönes

Andante erreicht die Sinfonie ihren kräftigen Jubel-Schluss in

C-Dur.

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Dirigent Gabriel Feltz Violine Edoardo Zosi

www.tdo.li/wiener2#tdowiener2

wunder_welten

2. Konzert Wiener Klassik

Mo, 12.02.2018

19.00 Uhr

Konzerthaus

Wolfgang Amadeus MozartOuvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196

Violinkonzert A-Dur KV 219

Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“

Wolfgang Amadeus Mozart war mehr als „einfach nur“ ein

Wunderkind, seine Werke versetzen uns bis heute immer

wieder aufs Neue in ungeahnte Sphären: echte wunder_welten

eben. In Mozarts früher Oper La fi nta giardiniera herrscht das

Chaos. Nardo liebt Serpetta, Serpetta liebt Don Anchise, der

liebt wiederum Sandrina,… Diese Irrungen und Wirrungen

zeichnet bereits die Ouvertüre musikalisch nach. Dagegen

mutet Mozarts letztes Violinkonzert in A-Dur beinahe klassi-

zistisch ausgewogen an. Doch natürlich bleibt unverkennbar,

wer diese Musik komponiert hat. Den virtuosen Part der

Solovioline schrieb der junge Mozart damals für sich selbst.

Jetzt übernimmt der Italiener Edoardo Zosi, der bereits mit 24

Jahren eine Geigenprofessur in Rom erhielt. Den Abschluss

bildet Mozarts letzte Sinfonie, die berühmte Jupiter-Sinfonie

in strahlend-lichtem, mitreißendem C-Dur. Schon in einer

Ausgabe aus dem Jahr 1828 heißt es: „Denn wer dies Mozartsche

Werk, mit dem schönen Adagio und dem Pracht- und Meisterstück der

Schlussfuge, nicht kennt, den interessiert die Gattung nicht.“

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Dirigent Gerrit PrießnitzFlöte Bettina GeigerOboe Birgit WelpmannHorn Monika LorenzenFagott Minori Tsuchiyama

www.tdo.li/wiener3#tdowiener3

spiel_freude

3. Konzert Wiener Klassik

Mo, 25.06.2018

19.00 Uhr

Konzerthaus

François-Joseph GossecSinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3, „La Chasse“

Franz DanziSinfonia concertante Es-Dur

für Flöte, Oboe, Horn und Fagott

Joseph Haydn 92. Sinfonie G-Dur Hob I:92, „Oxforder Sinfonie“

Nicht ein oder zwei, sondern gleich vier Solo-Instrumente er-

klingen in Danzis Sinfonia concertante: Zwar stehen Flöte, Oboe,

Fagott und Horn auch einzeln im Mittelpunkt, doch zumeist

ergänzen sie sich zu einer kongenialen Mischung. Dieses per-

manente Wechselspiel zwischen Orchester und dem Solisten-

Quartett aus den Reihen der Philharmoniker, das verspricht

echte spiel_freude. Das gilt auch für die anderen beiden Werke

des Abends: Mozarts Zeitgenosse Gossec wurde zu Lebzeiten

in Paris für seine neuartigen, frischen Sinfonien gefeiert wie

kaum ein Zweiter. Ein wunderbares Beispiel dafür ist seine hör-

nerreiche Jagd-Sinfonie La Chasse. Für Haydns Oxforder Sinfonie

gab es zunächst einen besonders wichtigen und ernsthaften

Grund: Er sollte eben dort zum Doktor der Musik promoviert

werden. Als Dankeschön komponierte er diese Sinfonie, der

man die spiel_freude in jedem Takt und jeder Note anhört: vom

Anfang bis zu ihrem triumphalen Finale.

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Sonder-konzerte

Mo, 01.01.2018, 17.00 Uhr

Di, 02.01.2018, 19.30 Uhr

Opernhaus

Dirigent Gabriel Feltz Sopran Ashley Thouret Alt Ileana Mateescu Tenor Lucian Krasznec Bass Sangmin Lee Opernchor des Theater Dortmund

www.tdo.li/neujahr#tdoneujahr

Mo, 09.04.2018, 19.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Gabriel Feltz

www.tdo.li/stummfilm#tdostummfilm

Mo, 11.06.2018, 19.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Motonori KobayashiKlavier Tatiana Prushinskaya

www.tdo.li/ videogames#tdovideogames

Neujahrskonzert Ode an die Freude„Freude, schöner Götterfunken“ klingt es 2018 am Neujahrstag

durchs Dortmunder Opernhaus. GMD Gabriel Feltz erfüllt

sich einen Wunsch: Er wird Beethovens 9. Sinfonie dirigieren,

mit den Dortmunder Philharmonikern sowie Solisten und

dem Chor der Oper Dortmund. Mit Beethovens Wunsch „Alle

Menschen werden Brüder“ wird das Neujahrskonzert 2018 ein

eindrücklicher musikalischer Start in ein gutes neues Jahr!

StummfilmkonzertModern Times von und mit Charlie Chaplin

Eine gesellschaftskritische Tragikomödie von bitter-süßer

Schärfe und der letzte Film des Tramp ist Charlie Chaplins

Film Modern Times von 1936. Der Tramp und das Mädchen auf

dem gemeinsamen Weg zum Horizont – kein Schlussbild der

Filmgeschichte ist populärer geworden. Auch zu diesem Film

hat Charlie Chaplin eine umwerfende Musik geschrieben - von

depressiv stimmenden Passagen bis zu jugendlich spritzigen

Einwürfen reicht die Ausdruckspalette.

Symphonic SelectionsVideo Game Music in ConcertVideogames wie Final Fantasy oder Angry Birds sind ein Renner.

Ebenso komplex und vielschichtig wie die Spiele ist inzwi-

schen auch deren Musik. Wunderbare Orchestersuiten und

neue Klangwelten, die nichts mit dem Gameboy-Sound zu tun

haben, werden Gamer und Klassik-Liebhaber gleichermaßen

begeistern und für Gänsehautmomente sorgen.

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Friedensplatz

CityringKonzerteDas Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder

Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring Konzerte ma-

chen am ersten Septemberwochenende 2017 den Dortmunder

Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region!

Die Sommernacht der OperNessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über

den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die Sommer-

hitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die Klassiker

der großen Opern unbeschwert genießen.

Groove Symphony DO‘ FusionVier Styles und vier DJs bilden die vier Sätze der Groove

Symphony auf dem Friedensplatz. Kräftige Beats und ein klas-

sisches Orchester treffen wie zwei Urgewalten aufeinander. So

ergeben sich spannende und bisher nie gehörte Stimmungen

und Klangbilder – in jeder Hinsicht ein echtes Spektakel.

MusicalgalaA Night full of StarsZum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musical-

gala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder einmal

quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen: Echte

Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen

Orchester-Gewand.

Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr

Friedensplatz

Dirigent Gabriel FeltzGesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a.Opernchor des Theater DortmundDortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-oper#crk2017

Sa, 02.09.2017, 20.00 Uhr

Friedensplatz

Dirigent Ingo Martin StadtmüllerLive-Elektronik eeph, Dispens,DJ Dash und DJ LarseDortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-groove#crk2017

So, 03.09.2017, 19.00 Uhr

Friedensplatz

Dirigent Philipp ArmbrusterGesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a.Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-musical#crk2017

Infos und Karten:www.cityringkonzerte.de

Präsentiert von:

89

Opernfoyer

Kaffeehaus-konzerteKaffeeduft durchzieht das Opernfoyer bei den Kaffeehaus-

konzerten der Dortmunder Philharmoniker. Hier können sich

Shopping- und Musikfreunde samstags von verschiedenen

Ensembles bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und die

Musiker des Orchesters auch mal ganz nah erleben.

1. Kaffeehauskonzert2. Kaffeehauskonzert3. Kaffeehauskonzert

Opernfoyer

DoPhil persönlichAn drei Sonntagvormittagen erleben Sie Mitglieder der

Dortmunder Philharmoniker ganz persönlich. Im Gespräch

mit Orchestermanager Michael Dühn wird sicher das eine

oder andere Geheimnis gelüftet – Musik gibt’s natürlich auch!

Diese Veranstaltungsreihe setzen wir in der aktuellen Spielzeit

im Opernfoyer fort. Karten gibt es nur im Vorverkauf – keine

Tageskasse!

1. DoPhil persönlichmit Gesa Renzenbrink, Iris Plettner,

Juan Ureña Hevia, Florian Sebald u.a.

2. DoPhil persönlichmit Martin Bewersdorff, Seulki Ha, Joowon Park u.a.

3. DoPhil persönlichmit Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster,

Ingo Martin Stadtmüller und Manuel Pujol

www.tdo.li/kaffeehaus#tdokaffeehaus

Sa, 30.09.2017, 15.00 Uhr

Sa, 13.01.2018, 15.00 Uhr

Sa, 05.05.2018, 15.00 Uhr

www.tdo.li/dophil#tdodophil

So, 12.11.2017, 11.00 Uhr

So, 18.02.2018, 11.00 Uhr

So, 03.06.2018, 11.00 Uhr

90

Orchesterzentrum | NRW

Kammerkonzerte1. Kammerkonzerttiefen_rauschAntonio Vivaldi Konzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531

César Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur

Giovanni Bottesini Passione amorosa

Astor Piazzolla Le Grand Tango

Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5

Daryl Runswick Strauss in the doghouse;

American basses

Glenn Miller In the mood

2. Kammerkonzertsaiten_spieleLuigi Boccherini Gitarrenquintett D-Dur Nr. 4 G 448, „Fandango”

Mario Castelnuovo-Tedesco Quintett für Gitarre und

Streichquartett op.143

Giovanni Bottesini Gran Quintetto für Streichquintett c-Moll

Johann Matthias Sperger Romanze für Kontrabass und

Streichquartett cis-Moll

3. Kammerkonzertkunst_griffeJohann Sebastian Bach Sonate für Viola da gamba und Cembalo

D-Dur BWV 1028

Zoltán Kodály Sonate für Violoncello und Klavier op. 4

Robert Schumann Fantasiestücke op. 73

Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll

Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821

Mo, 16.10.2017, 20.00 Uhr

Kontrabass Catalin Rotaru, Sorin Orcinschi, Manuela Uhlmann, Dirk Nolte Klavier, Cembalo Maria Chernousova

www.tdo.li/kako1#tdokako1

Mo, 27.11.2017, 20.00 Uhr

Violine Gesa Renzenbrink, Iris PlettnerViola Juan Ureña HeviaVioloncello Florian SebaldKontrabass Michael NaebertGitarre Juan Carlos Arancibia Navarro

www.tdo.li/kako2#tdokako2

Mo, 05.02.2018, 20.00 Uhr

Violoncello Risto RajakorpiKlavier Atsuko Seki

www.tdo.li/kako3#tdokako3

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4. Kammerkonzertentdeckungs_reiseWolfgang Amadeus Mozart Quintettsatz für Bassettklarinette

und Streichquartett B-Dur KV Anh. 91 (516c)

Hannes Pohlit „Nel Fiume Eterno“, Quintett für

Bassettklarinette und Streichquartett

Sergej Rachmaninow Streichquartett Nr. 2 g-Moll

Samuel Coleridge Taylor Quintett für Klarinette und

Streichquartett op. 10

5. Kammerkonzertviel_harmonieYork Bowen Fantasia for four Violas

Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821

Ivo Bláha Missing Bow

Alois Schmitt Nocturno

Felix Mendelssohn Bartholdy Adagio aus der 8. Streichersinfonie

Johann Sebastian Bach Ciaccona für Violine solo aus BWV 1002

Wolfgang Amadeus Mozart Zauberflöte (Auszüge)

Werner Thomas-Mifune Walzer-Collage

Gerardo Matos Rodríguez La Cumparsita

Georgi Bezrukow Tema

Michael Kimber I really love to play the viola

Mo, 05.03.2018, 20.00 Uhr

Violine Shinkyung Kim, Joowon ParkViola Seulki HaVioloncello Markus BeulKlarinette Martin Bewersdorff

www.tdo.li/kako4#tdokako4

Mo 14.05.2018, 20.00 Uhr

Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, Seulki Ha, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Hindenburg Leka, Armin Behr, Johannes

Hobbing, Maria Fernández Casado, Saskia Simion, Josephine Range

www.tdo.li/kako5#tdokako5

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Paul Galke

Florian Rast

93

Natalie Breuninger

Daniel Hufnagl

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ExpeditionKlassikEntdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern!

Klassik ganz nah und Klassik für alle! Die Dortmunder Phil-

harmoniker laden junge und jung gebliebene Menschen zur

Expedition Klassik ein. Das Musikvermittlungsprogramm führt

auf interaktiven und interkulturellen Pfaden durch den bunten

Dschungel der Orchester-Welt.

Im Opernfoyer, im Konzerthaus, im Orchesterprobensaal

oder im Klassenzimmer können kleine, mittlere und große

Menschen klassischer Musik begegnen – die Konzerte für alle

Altersschichten versprechen unvergessliche und prägende

Erlebnisse.

Konzerte fürjunge Leutefür junge und jung gebliebene Klassikfans

1. Konzert für junge LeuteHollywood Hits: Odyssee

Willkommen in Hollywood! In dieser Spielzeit zieht es Gabriel

Feltz und die Dortmunder Philharmoniker zu fantastischen

Abenteuern an entlegene Orte, ins Weltall, von der Zukunft in

die Vergangenheit und in wundersame Traumwelten. Ob bei

Inception oder Matrix – rasant geht es weit abseits der Realität

in fremde Sphären, in denen man sich leicht verlieren kann.

Der Weg dorthin ist eine Odyssee durch unsterbliche Film-

musik-Suiten. Einsteigen, Augen schließen und mit dem eige-

nen Unterbewusstsein flirten!

Mo, 04.12.2017, 19.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Gabriel Feltz

www.tdo.li/juko1#tdojuko1

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2. Konzert für junge LeuteGroove Symphony: The Fifth

In dieser Groove Symphony kommt es zu einer schicksalshaften

Begegnung zwischen dem Elektro-Künstler Toni Haupt und

dem altehrwürdigen Ludwig van Beethoven – da da da daaaaa.

Mit fetten Beats und tanzbaren Sounds klopft der eine an die

Tür des anderen… die Dortmunder Philharmoniker öffnen im

Frack.

Toni Haupt und die Telekollegen sind seit der ersten Groove

Symphony mit dabei. Vier Jahre lang hatten sie mit dem Licht-

design die Stimmung im Konzerthaus in der Hand. Nun, im

fünften Jahr, ist DJ und Produzent Toni Haupt der Top-Act und

plant Großes für Ohren, Augen und Beine.

3. Konzert für junge Leute Peer’s Poetry

LMBN - das sind vier der erfolgreichsten Poetry-Slammer

Deutschlands, ein DJ und ein Schnellzeichner. Zum 10.

Geburtstag schenken sie sich eine große Bühne, ein großes

Orchester und Griegs große Bühnenmusik zu Peer Gynt. Zur,

neben, trotz und wegen der bildgewaltigen Musik schreiben

Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Jan Philipp Zymny und Andy

Strauß ihre tiefsinnigen, scharfzüngigen, pointierten Texte.

Und wer die LMBN schon live erlebt hat, weiß: das wird

berührend lustig. Poesie und Klang entführen gemeinsam mit

vollendet veredelten Lügengeschichten in die Welt der Trolle,

des Bergkönigs und der Morgenstimmung.

Mo, 26.02.2018, 19.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Philipp ArmbrusterLive-Elektronik Toni HauptLichtdesign Telekollegen www.tdo.li/juko2#tdojuko2

Mo, 23.04.2018, 19.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Motonori KobayashiSlammer, DJ & Live-ZeichnerLMBN – Slam Lesebühne

www.tdo.li/juko3#tdojuko3

96

Familienkonzertefür die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren

1. FamilienkonzertExpedition Orchester!

Es gibt viel zu entdecken in einem Orchester! Die Dortmunder

Philharmoniker, Dirigent Gabriel Feltz und Moderator Malte

Arkona laden ein zu einer ganz besonderen Expedition durch

die Welt der Orchesterinstrumente – mitmachen und mitraten

bei Benjamin Brittens The Young Person‘s Guide to the Orchestra.

Dieses Werk ist heute ein Klassiker! Schon unzählige kleine

und große Menschen haben mit Brittens humorvollen Variati-

onen die Instrumente des Orchesters kennengelernt – wie die

flinken Flöten, die bedrückten Bratschen oder die huldvollen

Hörner.

2. FamilienkonzertDas kriminelle Konzert

Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester:

ein Verbrechen ist geschehen, aber welches? Es beginnt ein

Rätselraten nach Tatort, -waffe, und -hergang mittels bekann-

ter und unbekannter Melodien – immer auf der Suche nach

Klängen und Farben in der Musik. Irgendetwas hat doch die

Tuba damit zu tun, oder?

Klar, dass diese Kommissare jedem Hinweis der Musiker und

des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung

kommen?

So, 22.10.2017, 10.15 | 12.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Gabriel FeltzModeration Malte Arkona

www.tdo.li/famko1 #tdofamko1

So, 04.02.2018, 10.15 | 12.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Philipp ArmbrusterKommissare Annette Bieker,Frank Schulz

www.tdo.li/famko2#tdofamko2

97

3. FamilienkonzertTarzahn hat Karies

Au Backe! Ganz allein ist Tarzahn im tiefsten Urwald auf der

Suche nach seinem großen Bruder. Und zu allem Übel hat er

jetzt auch noch Zahnweh. Vielleicht können die drei Blech-

bläser helfen? Doch auch die sind betrübt: im Dschungel

herrscht absolutes Musikverbot, und auf unheimliche Weise

verschwinden immer mehr Instrumente. Jetzt kommt alles auf

die Dschungelfee an…

Welche Abenteuer die Freunde auch zu bestehen haben, eines

steht jedenfalls fest: Es gibt ein Happy End, und alle – auch die

Zuschauer – stimmen zum Schluss ein fröhliches Lied an!

4. FamilienkonzertEin Komponist räumt auf Über Ordnung und Chaos in der Musik

So viele Töne, Harmonien, Rhythmen, Instrumente und Klang-

farben… Wer behält da den Überblick und wie soll daraus ein

ganzes Musikstück für Orchester werden? Gemeinsam durch-

forsten wir das musikalische Durcheinander und verstehen,

wie ein Komponist die Noten bändigt.

Klar, in einem Orchester kann nicht jeder spielen, was er

möchte. Das wäre ein absolutes Chaos! Manche Komponisten

wollten aber auch gerade das… Wie sich nun der Unterschied

zwischen Chaos und Ordnung in der Musik anhört - das ist

spannend, das lässt aufhorchen und kann direkt ausprobiert

werden!

So, 15.04.2018, 10.15 | 12.00 Uhr

Konzerthaus

Blechbläser der DortmunderPhilharmonikerTaridius Zahn Jörg Schade

www.tdo.li/famko3#tdofamko3

So, 17.06.2018, 10.15 | 12.00 Uhr

Konzerthaus

Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Sinfonietta der Musikschule Dortmund

Moderation Insa Backe

www.tdo.li/famko4#tdofamko4

98

KinderkonzerteSitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren

Singen und klatschen und auch manchmal patschen...

Die besten Plätze direkt vor der Bühne und eine kindgerechte

Moderation gibt es bei den Sitzkissenkonzerten der Dortmun-

der Philharmoniker. Dazu kommen abwechslungsreiche Musik,

ein Programm zum Mitmachen, eine umrahmende Geschichte

und immer viel Publikumsnähe.

Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: Unsere

Musiker begeben sich on tour und kommen an verschiedenen

Terminen in je einen Kindergarten.

1. SitzkissenkonzertEin Wind kommt selten allein - Stürmisches für StreicherStreicher der Dortmunder Philharmoniker

2. SitzkissenkonzertDie vier Zauberbratschen - Auf den Spuren von PapagenoBratschisten der Dortmunder Philharmoniker

3. SitzkissenkonzertTierisches Gebrüll - Wenn Holzbläser zu Tieren werdenHolzbläser der Dortmunder Philharmoniker

So, 01.10.2017, 10.15 | 12.00 UhrMo, 02.10.2017, 09.30 | 11.00 UhrMi, 04.10.2017, 09.30 | 11.00 UhrOn Tour:Fr, 13.10.2017, 09.30 | 11.00 Uhr

Moderation Matthias Rietschel

www.tdo.li/sikiko1

So, 14.01.2018, 10.15 | 12.00 UhrMi, 17.01.2018, 09.30 | 11.00 UhrFr, 26.01.2018, 09.30 | 11.00 UhrDo, 01.02.2018, 09.30 | 11.00 UhrOn Tour:Do, 08.02.2018, 09.30 | 11.00 Uhr

www.tdo.li/sikiko2

So, 24.06.2018, 10.15 | 12.00 UhrMi, 27.06.2018, 09.30 | 11.00 UhrDo, 28.06.2018, 09.30 | 11.00 UhrSo, 01.07.2018, 10.15 | 12.00 UhrOn Tour:Fr, 06.07.2018, 09.30 | 11.00 Uhr

Moderation Anne Kussmaul

www.tdo.li/sikiko3

Opernfoyer

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Babykonzertefür Kinder von 0 bis 2 Jahren

Mehr davon! Drei Babykonzerte mit Wiener Klassik, bei denen

die Kleinsten der Kleinen wieder mit Eltern, Tageseltern, Omas

und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne zum großen

Orchester dürfen: Das sind unsere Babykonzerte MAXI!

NEU sind die drei Babykonzerte MINI: Wem der Saal noch zu

groß und das Orchester noch zu laut ist, der wird am Baby-

konzert MINI seine helle Freude haben - Kammermusik in der

behaglichen Atmosphäre des Opernfoyers.

Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl

der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze

und Krabbelmatten ist gesorgt.

1. Babykonzert MAXIFranz Schubert

4. Sinfonie c-Moll D 417

2. Babykonzert MAXIWolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie C-Dur KV 551

3. Babykonzert MAXIFrançois-Joseph Gossec

Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3

1. Babykonzert MINIWerke für Streicher

2. Babykonzert MINIWerke für Streicher und Klarinette

3. Babykonzert MINIWerke für Bratschen-Ensemble

Fr, 03.11.201710.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW

Sa, 10.02.201810.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW

Fr, 22.06.201810.30 - 11.00 UhrOrchesterzentrum | NRW

Do, 30.11.201710.30 - 11.00 UhrOpernfoyer

Mi, 07.03.201810.30 - 11.00 UhrOpernfoyer

Fr, 11.05.201810.30 - 11.00 UhrOpernfoyer

Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW

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Don‘t cry. Work!

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PremierenBiedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 von Max Frisch / Ray Bradbury

Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Übergewicht, unwichtig: UnformEin europäisches Abendmahl

von Werner Schwab

So, 17.12.2017, 18.00 Uhr im Studio

Der KirschgartenKomödie

von Anton Tschechow

Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr im Studio

Der TheatermacherEine Künstlerkomödie

von Thomas Bernhard

Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Das Internatvon Ersan Mondtag und Alexander Kerlin

Uraufführung

Fr, 09.02.2018, 19.30 im Schauspielhaus

Orlandonach Virginia Woolf

So, 11.02.2018, 18.30 Uhr im Studio

Das Tierreich Ein Stück der Theaterpartisanen

von Nolte Decar

Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr im Studio

Memory Alpha oderDie Zeit der Augenzeugenvon Anne-Kathrin Schulz

Uraufführung

Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr im Studio

Schöpfung (AT)

nach Joseph Haydn

Uraufführung

Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Die Kassierer und Die Drei von der PunkstelleEine Punk-Operette

nach Franz Schulz und Paul Frank

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Strange Fruit (AT)

Ein musikalisches Psychogramm

von Burhan Qurbani

Uraufführung

So, 27.05.2018, 18.30 Uhr im Studio

Der Futurologische Kongressnach Stanisław Lem

After LifeEin Stück des Dortmunder Sprechchors

von Thorsten Bihegue

Uraufführung

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ExtrasEnjoy Complexity 1. Dortmunder Konferenz für Theater

und Digitalität kuratiert von Michael

Eickhoff und Alexander Kerlin

23. - 25.02. 2018

The Mundorgel ProjectEin Mitsingabend von und mit

Tommy Finke & Special Guests

BLACKBOX

Gesprächsreihe zur Zukunft

der Demokratie

Jörg ButtgereitsNACKT UND ZERFLEISCHT

Gesprächsreihe für wahre

Freunde der Trashkultur

Die NSU-Monologe

Dokumentarisches Theater der

„Bühne für Menschenrechte“

MEGASTORE

Wieder-aufnahmenDie Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt

von Kay Voges, Dirk Baumann

und Alexander Kerlin

Uraufführung

Heimliche HeldenAnatomie eines Großraumbüros

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العربيةإلى ترجمة مع

Schauspielhaus | Studio

WiederaufnahmenGeächtet (Disgraced) von Ayad Akhtar

im Schauspielhaus

Furcht und Elend des Dritten Reichesvon Bertolt Brecht

im Schauspielhaus

hell ein Augenblickvon Kay Voges und Ensemble

Uraufführung, im Schauspielhaus

DIE SHOW Ein Millionenspiel um Leben und Tod

von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz

und Alexander Kerlin

Uraufführung, im Schauspielhaus

TRUMP von Mike Daisey

Deutsche Erstaufführung, im Studio

Die Schwarze Flottevon Anne-Kathrin Schulz

nach CORRECT!V

Uraufführung, im Studio

Minority Report oder Mörder der Zukunftein Live-Film von Klaus Gehre

frei nach Spielberg und Dick

Uraufführung, im Studio

Nach Manila Ein Passionsspiel

nach Ermittlungen auf den Philippinen

von Laokoon

Uraufführung, im Studio

Endspiel ein Stück in einem Akt

von Samuel Beckett

im Studio

Besessenvon Jörg Buttgereit und

Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)

Uraufführung, im Studio

4.48 Psychose von Sarah Kane im Studio

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Sponsoren DEW21

Dr. Schlensker & Team GmbH

rrbone

Sparkasse Dortmund

Förderer Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.

Die Schauspielfreunde

Koordinierungsstelle für Vielfalt,

Toleranz und Demokratie

(Stadt Dortmund)

Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW

Migrationsagentur der Stadt Dortmund -

Kommunales Integrationszentrum

Offene Fachhochschule der

Fachhochschule Dortmund

Regionalverband Ruhr (Interkultur.Ruhr)

Rudolf Augstein Stiftung

Theater- und Konzertfreunde

Wilo-Foundation

Partner Bodo e.V.

Chaostreff e.V.

CORRECT!V

Dietrich-Keuning-Haus

European Theatre Convention

Haus der Vielfalt Dortmund

Heinrich Böll-Stiftung

Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D.

Netzwerk Schule ohne Rassismus /

Schule mit Courage

Respektbüro im Kommunalen

Integrationszentrum der Stadt

Dortmund

trainofhope Dortmund e.V.

VISIONS. Musikmagazin aus

Leidenschaft

VMDO e.V.

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Eva Verena Müller

Carlos Lobo

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Christian Freund, Alexandra Sinelnikova

Friederike Tiefenbacher

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Die Schauspielhaus-Wiedereröffnung mit zwei weltberühmten

Werken an einem Abend auf großer Bühne! Zunächst ist da die

tragische Groteske von Max Frisch über den Fabrikanten Bieder-

mann, der in einer Welt voller Brandherde einfach nichts falsch

machen will. Natürlich hat er ein ungutes Gefühl dabei, zwei

dubiose Unbekannte auf seinem Dachboden schlafen zu lassen.

Die dann auch noch Benzinfässer mitbringen. Aber vielleicht

kann man ja sein eigenes Hab und Gut am besten schützen,

indem man Brandstiftern mit größtmöglicher Gastfreundschaft

begegnet?

Irgendwann später, anderer Ort. Auch im Leben von Ray

Bradburys Feuerwehrmann Guy Montag wüten immer wieder

Feuer. Sie werden gezielt entzündet – durch Montag und seine

Kollegen! Ihr Auftrag: Bücher aufspüren und verbrennen, bei

einer Temperatur von 451 Grad Fahrenheit. Sie sollen das Wissen

aus der Welt tilgen, und damit alles Nachdenken und jeglichen

Zweifel. Doch dann lernt Montag die junge Clarisse kennen - und

beginnt, Bücher zu retten...

Zwei bekannte Klassiker im neuen Gewand - inszeniert von

Gordon Kämmerer (Kasimir und Karoline): Das Eröffnungsdoppel

zum Beginn der Spielzeit 2017/18! Zwei Stücke, die aberwitzig,

lustvoll und scharf in die Nahaufnahme gehen: Brandstiftung,

Resignation, Widerstand - und was klingt im Echoraum unserer

Gegenwart?

Regie Gordon Kämmerer BühneMatthias Koch Kostüme Josa Marx Musik Max Thommes Video Art Mario Simon Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz

Regisseur Gordon Kämmerer(*1986) studierte Schauspiel in Leipzig und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Leipziger Uraufführung von Nolte Decars Das Tierreich wurde 2015 zum renommierten Heidelber-ger Stückemarkt und 2015 zum Münchner „radikal jung“-Theater-festival eingeladen, weitere Arbeiten in Leipzig waren 2015 die Uraufführung von Ferdinand Schmalz‘ der herzerlfresser sowie Schillers Räuber. Am Schauspiel Dortmund debütierte Kämmerer mit seiner gefeierten Inszenierung von Horváths Kasimir und Karoline im Herbst 2016 im MEGASTORE.

www.tdo.li/biedermann451#tdobiedermann451

Premiere

Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr

Schauspielhaus

von Max Frisch / Ray Bradbury

Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451

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„Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen.“

Eine Kneipengesellschaft, abgehängt und abgehangen: Allabend-

lich treffen sich in der Kneipe nebenan dieselben Gestalten.

Da ist der weltfremde Langzeitstudent Jürgen, der notgeile

Schweindi mit seiner Hasi, die schlecht gealterte Herti mit ihrem

Schläger Karli sowie die zwangsvulgäre Fotzi.

Nur mit Müh und Not kann die Wirtin den Laden zusammenhalten

– bis eines Abends ein junges, hübsches Paar das Lokal betritt,

auf der voyeuristischen Suche nach einer neuen Top-Location

für ihren Elendstourismus. Angestachelt von ihrer schamlos zur

Schau gestellten Zufriedenheit wächst bei den Stammgästen die

Gier – und die Mordlust.

Es ist ein schwarzhumoriges, groteskes Universum, in das der

österreichische Kultautor Werner Schwab das Publikum entführt.

Seine einzigartige, derbe wie tief philosophische Sprache ver-

stört und fasziniert das Publikum nicht erst seit seinem frühen

Tod 1994. Mal erinnert sie an Thomas Bernhards aufgeputschte

Wortkaskaden, mal an den Volksmund, und allzu oft ist sie

schlichtweg unverwechselbares „Schwabisch“. Ein unablässiger

Sprachkampf gegen den eigenen Untergang in einer Welt, die die

Figuren zu zermalmen droht.

Treffsicher seziert Schwab in seinem „europäischen Abendmahl“

eine monströse Gemeinschaft – reaktionäre Spießer, impoten-

te Lustmolche und linke Weltverbesserer im Kampf gegen das

Fremde von außen.

Übergewicht, unwichtig: UnformEin europäisches Abendmahl

von Werner Schwab

Premiere

So, 17.12.2017, 18.00 Uhr

Studio

Regie, Bühne Johannes Lepper Kostüme Sabine WegmannDramaturgie Michael Eickhoff

Johannes Lepper (*1960) ist Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner. Er inszenierte unter anderem in Dresden, Berlin, Bern, Karlsruhe, Bonn und Duisburg. Von 1999-2003 war er Intendant am Schlosstheater Moers, von 2003-2008 Intendant am Theater Oberhausen. Während dieser Zeit realisierte er mehrere große, von der Kritik gefeierte Außenpro-jekte, so z.B. 2007 Peer Gynt im Oberhausener Gasometer. Johannes Lepper erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, u.a. den Preis für die Beste Inszenierung beim NRW-Theatertreffen.

www.tdo.li/unform#tdounform

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Das große Ensemblestück, hautnah im Studio: Nach fünf Jahren

mit ihrer Tochter Anja in Frankreich kehrt die Gutsbesitzerin

Ljubow Ranewskaja nach Russland zurück: Die Heimat ruft. Hier,

inmitten des idyllischen Kirschgartens, wo das Gut der Familie

steht, hofft sie auf Frieden und Ruhe. Doch nach Jahren der

Abwesenheit hat sich die Welt auch hier gewandelt, drückende

Schulden trüben die Wiedersehensfreude mit Bruder Gajew

und der Pflegetochter Warja. Der Kaufmann Lopachin, früher

Leibeigener Ranewskajas, weiß einen letzten Ausweg, um das

Gut halten zu können: den Kirschgarten abholzen und kleinteilig

verpachten. Ranewskaja lehnt erbost ab: Ist doch der Kirsch-

garten, in dem sie die eigene Kindheit verbracht hat, genau das

Stück Heimat, das sie so lange vermisst hat. Doch Ranewskaja

besiegelt das Schicksal selbst. Sie will den eigenen Lebensstil

nicht ändern und verteilt weiter großzügig Geld an Hilfsbedürf-

tige und Bedienstete. Es kommt, wie es kommen muss: Das Gut

wird versteigert – ausgerechnet an Lopachin. Der lässt die Äxte

auffahren, und unter dem Geräusch der fallenden Kirschbäume

muss Ranewskaja mit ihrer Familie das Gut und damit eine Welt

verlassen, deren Untergang sie nicht aufhalten konnte. Oder

wollte?

Der Kirschgarten zählt zu den meistgespielten Werken Anton

Tschechows. Im Mittelpunkt eine brüchig werdende Welt, in der

das verloren geht, was doch eigentlich „schon immer“ selbst-

verständlicher Teil der eigenen Identität war. Was passiert, wenn

sicher geglaubte Konstanten wegbrechen? In einer Zeit der

Um- und Abbrüche, in der nur scheinbar unumstößliche Werte

zu Kapital werden, bleibt der Einzelne letztlich allein zurück: Wie

konnte es so weit kommen?

Der KirschgartenKomödie

von Anton Tschechow

Premiere

Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr

Studio

Regie Sascha Hawemann BühneWolf Gutjahr Kostüme Hildegard Altmeyer Live-Musik Xell Drama-turgie Dirk Baumann

Sascha Hawemann (*1967),aufgewachsen in der DDR, war in seiner Jugend Punk. Nach seiner Flucht aus der DDR begann er ein Regiestudium in Belgrad, das er nach erneuter Flucht und Rückkehr ins wiedervereinigte Deutschland an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ beendete. Er inszenierte u.a. am Deutschen Theater Berlin, dem Staatstheater Hannover, den Thea-tern in Chemnitz, Nürnberg, Mag-deburg und Bielefeld. Unter der Intendanz von Sebastian Hartmann in Leipzig (2008-13) realisierte er verschiedene Arbeiten am dortigen Centraltheater, davon zwei Jahre als Hausregisseur. Der Kirschgarten ist Hawemanns dritte Regie am Schauspiel Dort-mund nach Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches sowie Tracy Letts’ Eine Familie (August: Osage County).

www.tdo.li/kirschgarten#tdokirschgarten

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Im heruntergekommenen Tanzsaal des Gasthofs „Schwarzer

Hirsch“: Hier ausgerechnet, im Dörfchen Utzbach, macht der

Staatsschauspieler Bruscon Station mit seiner Menschheitsko-

mödie „Das Rad der Geschichte“. Er selbst in tragender Rolle

– und zu seinem Leidwesen auch alle Mitglieder seiner Familie

in den Nebenrollen: die Kinder untalentiert, seine Frau ein nicht

enden wollender Hustenanfall. Bruscons Ansprüche sind maßlos

gegen sich selbst, gegenüber seiner Familie – und dem Ort des

Schauspiels. Damit die Wirkung des herausragenden Werks sich

voll entfalten kann, so Bruscon, muss am Ende der Vorstellung

jegliches Licht im Gasthof „Schwarzer Hirsch“ verlöschen, auch

die Notbeleuchtung! Ein Albtraum für die Feuerwehr! Doch das

ist nicht das einzige Problem...

Thomas Bernhard hat mit dieser Komödie, 1985 bei den Salzbur-

ger Festspielen uraufgeführt, allen Kunsttyrannen und Theater-

besessenen ein Denkmal gesetzt. Der Theatermacher Bruscon

ist ein Paradebeispiel des Bernhard‘schen Figurenkabinetts:

unwiderstehlich mißgelaunt und rechthaberisch – dabei unge-

bremst in der Sinnlichkeit und Musikalität seiner Sprache.

Thomas Bernhard (1931-1989) gilt neben Werner Schwab,

Elfriede Jelinek und Peter Handke als der bedeutendste Autor im

Österreich des ausgehenden 20. Jahrhunderts.

Der TheatermacherEine Künstlerkomödie

von Thomas Bernhard

Regie Kay Voges Bühne Daniel Roskamp Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Michael Eickhoff

Kay Voges ist seit der Spiel-zeit 2010/2011 Intendant am Schauspiel Dortmund. Er ist Autor und Regisseur in Schauspiel und Oper (neben Dortmund zuletzt in Hannover, Frankfurt und Stutt-gart). Zahlreiche seiner Arbeiten erhielten Auszeichnungen und Einladungen zu verschiedensten Festivals. Seine Inszenierung Die Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt von Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin wurde zum 54. Theatertref-fen 2017 nach Berlin eingeladen, seine Inszenierungen Das Goldene Zeitalter und die Schwarze Flotte zum Heidelberger Stückemarkt. Für Das Fest wurde Voges 2013 für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert.

www.tdo.li/theatermacher#tdotheatermacher

Premiere

Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr

Schauspielhaus

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Frank Genser, Julia Schubert, Björn Gabriel, Raafat Daboul, Bettina Lieder

Merle Wasmuth, Sebastian Kuschmann

113

Christoph Jöde

Caroline Hanke

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Das Internat

Kann es ein Internat geben, das alle anderen Internate enthält?

Wo die Lehrer schlafend herumliegen wie tote Fliegen? Während

die Mädchen in Uniform die Liebe lernen und die Kinder des

Monsieur Mathieu ihre Choräle singen? Wo die jungen Genies in

den Katakomben ihre Drogenexzesse feiern – mit Unendlichem

Spaß? Und der Zögling Törleß seinen Mitschüler erotisch quält,

während Jakob von Gunten sein Tagebuch schreibt? Im fliegen-

den Klassenzimmer? Während nachts, wenn alle schlafen und

Hans und Hermann sich küssend unter die Räder kommen – die

Kinder im Club der toten Dichter in die Abgründe der Poesie

fallen?

Kann es so ein Internat geben? Ja. Es kann.

Der Shootingstar des Gegenwartstheaters Ersan Mondtag insze-

niert zum ersten Mal am Schauspiel Dortmund. Er bringt seine

berüchtigte, bildstarke und hoch musikalische Theaterhand-

schrift mit, die dem Publikum „großen Raum für Assoziationen“

(Süddeutsche Zeitung) bietet – voll „akrobatischer Schönheit und

archaischem Grusel“ (Spiegel Online).

von Ersan Mondtag und Alexander Kerlin

Regie, Bühne und Kostüme ErsanMondtag Dramaturgie Alexander Kerlin

Ersan Mondtag wurde 1987 in Berlin geboren und arbeitet als Re-gisseur, Bühnen- und Kostümbild-ner, u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg und an den Münchner Kammerspielen. Bereits zwei seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertref-fen eingeladen. Das Fachmagazin Theater heute kürte Mondtag zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2016.

Alexander Kerlin ist seit 2010 Dra-maturg und Autor am Schauspiel Dortmund. Er schreibt Kolumnen, Essays und Mash-Up Theaterstü-cke, so z.B. Das Goldene Zeitalter, DIE SHOW und Die Borderline Prozession (u.a. gemeinsam mit Kay Voges). 2014 zeichnete ihn das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Förderpreis für junge Künstlerin-nen und Künstler aus.

www.tdo.li/internat#tdointernat

Uraufführung

Fr, 09.02.2018, 19.30 Uhr

Schauspielhaus

115

Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350

Jahre lebt und dabei kaum altert. 1586: Der junge und bildschö-

ne englische Adlige Orlando flüchtet nach einer enttäuschten

Liebschaft als Dichter in die Einsamkeit der Natur. Mit 30 wird er

Botschafter im damaligen Konstantinopel. Hier geschieht das Un-

geheuerliche: Orlando fällt in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst

nach sieben Tagen erwacht – als Frau! Sie kehrt nach England

zurück, mittlerweile schreiben wir das 18. Jahrhundert. Hier wird

ihr Frausein zum Problem: Darf die weibliche Orlando Adelstitel

und Besitztümer behalten? Weil sie sich in den literarischen

Salons langweilt, treibt sie sich nachts in Männerkleidern auf

den Straßen Londons herum. Schließlich heiratet sie, es ist der

Beginn des 19. Jahrhunderts, und wird Mutter. Abermals fällt sie

in Schlaf, aus dem sie 1928 erwacht: Als berühmte Schriftstelle-

rin im Alter von 36 Jahren.

Virginia Woolfs Figur Orlando wechselt scheinbar mühelos

zwischen den Konzepten von Weiblichkeit und Männlichkeit –

stets vom Gefühl verfolgt, fremd zu sein in der Welt. Es scheint,

als habe Woolf einen Charakter geschaffen, den man heute als

„queer“ bezeichnen würde – eine Person, die in keine gängigen

Geschlechter-Schubladen passt. Und dann: Neuer Zeitsprung.

Orlando, Florida, 12. Juni 2016. Ein Mann stürmt den von der

queeren Community besuchten Nachtclub „Pulse“ und erschießt

49 Menschen.

Die Regisseurin Laura N. Junghanns nimmt den Roman und die

zufällige Namensgleichheit mit der US-amerikanischen Stadt zum

Anlass, um einen Theaterabend über Identitäten, Zuschreibungen

und Kategorien wie Mehrheit und Minderheit zu entwickeln. Mit

dabei live auf der Bühne: Die Dortmunder Band aniYo kore.

Orlandonach Virginia Woolf

Regie Laura N. JunghannsDramaturgie Dirk Baumann Live-Musik aniYo kore

Laura N. Junghanns studierteRegie an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits während ihres Studiums inszenierte sie u.a. am Bochumer Prinzregenttheater (Helden von Ewald Palmetshofer). Sie ist Mitglied der freien Gruppe KimchiBrot Connection, die regelmäßig in NRW aktiv ist und 2017 mit dem Petra Meurer-Preis ausgezeichnet wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Junghanns Regieassistentin am Schauspiel Dortmund und zeigt mit Orlando ihre erste Dortmunder Regiearbeit.

www.tdo.li/orlando#tdoorlando

Premiere

So, 11.02.2018, 18.30 Uhr

Studio

116

Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen

Ein wunderbarer Frühlingsnachmittag gegen halb drei mit wirk-

lich allem, was dazu gehört: Sonne, zwitschernde Vögel, gemüt-

liche Stühle und Menschen, die irgendwo zwischen Berg und Tal

guten Kaffee trinken, während sie Erinnerungen dem Vergessen

entlocken.

Rekonstruktionen voll bunter Details, graue Zellen in Nahaufnah-

me: Wer mit einem guten Gedächtnis gesegnet ist, kann der sich

nicht wahrhaft glücklich schätzen? Jeder von uns ist doch die

Summe seiner persönlichen Erinnerungen! Doch was, wenn es

heimliche Co-Autoren gibt...

Anmerkung der Redaktion: In der früheren Version dieses Textes stand, dass

das Wetter eher kühl war („Pullunder-Wetter“), und dass emotionale Ereignisse

zwischen dem 11. und dem 14. Lebensjahr im Fokus der Gespräche standen.

Auch wurden die Protagonisten zunächst als „Zeitzeugen“ bezeichnet. Zudem

stand im Text, dass keiner der vier Anwesenden während obiger Lebensphase

im Krankenhaus gelegen, jemanden bestohlen, geschlagen oder mit einer

Waffe attackiert hatte und auch nicht von einem Tier gebissen worden war. Wir

haben dies korrigiert.

von Anne-Kathrin Schulz

Regie Ed. Hauswirth Bühne Susanne Priebs Kostüme Vanessa Rust Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz

Regisseur Ed. Hauswirth (*1965) ist Künstlerischer Leiter des Thea-ter im Bahnhof Graz. 2014 gewann er den renommierten Nestroy-The-aterpreis für Der diskrete Charme des smarten Menschen. Am Schauspiel Dortmund gab er 2016 sein Debüt mit Die Liebe in Zeiten der Glasfaser, es folgte Triumph der Freiheit #1 – von Deutschland-radio Kultur gefeiert als „eine der zehn besten Inszenierungen in Deutschland 2016“.

Autorin Anne-Kathrin Schulz studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. 2001 Unter Land, 2003 Silly Songs (UA Deutsches Schauspielhaus Hamburg). Seit 2000 Dramaturgin in Bochum, Ber-lin und (seit 2010) in Dortmund, wo sie z.B. Co-Autorin von DIE SHOW war und TRUMP übersetzte. 2016 wurde Die Schwarze Flotte von Kay Voges uraufgeführt (eingela-den zum Heidelberger Stückemarkt 2017).

www.tdo.li/augenzeugen#tdoaugenzeugen

Uraufführung

Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr

Studio

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Ein spektakulärer Hybrid aus Musik- und Sprechtheater, ge-

meinsam mit Opernsolisten, Musikern und Schauspielern!

Gott schöpft Himmel, Erde, Tageszeiten, Pflanzen, Tiere und:

den Menschen, als „Mann und König der Natur“. Spätestens

seit Beginn des digitalen Zeitalters bekommt dieser Satz aus

dem Haydn-Libretto eine neue, wortwörtliche Bedeutung. Denn

der rasante technologische Fortschritt hat den Menschen zum

König einer neuen „Natur“ aus Algorithmen werden lassen: Die

Schöpfung eines „neuen Menschen“ rückt in greifbare Nähe. Be-

wegungen wie der Transhumanismus arbeiten daran, die Grenzen

des menschlichen Körpers zu erweitern und dessen Funktionen

zu optimieren. Einige träumen sogar davon, das menschliche Be-

wusstsein vollständig in digitale Speicher zu laden und so das Ich

von der Vergänglichkeit des Körpers zu befreien. Parallel dazu

schreitet die Entwicklung Künstlicher Intelligenz voran: Was jetzt

noch als technische Spielerei erscheint, könnte morgen schon

dem Menschen zum Verwechseln ähnlich sein. Längst ist ein

lukrativer Wirtschaftszweig entstanden, der die Science-Fiction-

Szenarien des 20. Jahrhunderts merkwürdig vertraut erscheinen

lässt. Wird der biologische Mensch zum Auslaufmodell?

Die Regisseurin Claudia Bauer nimmt Joseph Haydns Oratorium

Die Schöpfung von 1798 als Folie für Gegenwart und Zukunft. Sie

schafft einen philosophischen und bildgewaltigen Abend, der Po-

tentiale und Gefahren einer digitalen Schöpfung beleuchtet – und

eine der brennendsten Fragen nach der Zukunft der Menschheit

auf die Bühne des Schauspielhauses bringt: Wenn der Mensch

zum Schöpfer wird, wer sind dann in Zukunft Adam und Eva?

Schöpfung (AT)

nach Joseph Haydn

Regie Claudia Bauer MusikalischeLeitung Peer Baierlein Bühne Andreas Auerbach Kostüme Patricia Talacko Dramaturgie Dirk Baumann

Claudia Bauer studierte Schau-spiel und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1999 bis 2004 war sie Künstlerische Leiterin des Theaterhaus Jena. Seither insze-nierte sie u.a. an der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspie-len sowie an den Theatern Schwe-rin, Hannover, Graz, Stuttgart und Halle. Seit 2015 ist Claudia Bauer Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig; mit ihrer dortigen Insze-nierung 89/90 wurde sie 2017 zum 54. Berliner Theatertreffen eingeladen. In Dortmund insze-nierte sie die Deutschsprachige Erstaufführung von Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht, die Uraufführung REPUBLIK DER WÖLFE, Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und, in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghau-sen, die Uraufführung von Philippe Heules Die Simulanten.

www.tdo.li/schoepfung#tdoschoepfung

Uraufführung

Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr

Schauspielhaus

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Ekkehard Freye

Janine Kreß

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Uwe Rohbeck

Bettina Lieder, Marlena Keil

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Regie Andreas Beck, ThorstenBihegue Musik Die Kassierer Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Alexander Kerlin

Die Kassierer spazieren schon seit 1985 über den Planeten. Diverse Male beschäftigten ihre Liedtexte die Bundesprüfstelle für jugendge-fährdende Schriften, Grund: „ethi-sche Desorientierung“. Aha. Punk ist ihr Zuhause, doch auch andere Genres haben sich die Musiker um Sänger Wolfgang „Wölfi“ Wendland schon zu eigen gemacht: Country, Jazz und – Schlager?! Immerhin haben sie 2016 mit ihrem Versuch, beim Eurovision Song Contest teil-zunehmen, auf sich aufmerksamgemacht, der Hashtag #kassierer-stattxavier trendete umgehend.Nach Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette stellen Die Kassierer das Schau-spiel Dortmund zum zweiten Mal auf den Kopf

Regie führen Ensemblemitglied An-dreas Beck und Thorsten Bihegue, die bereits Häuptling Abendwind und Die Kassierer erfolgreich in Dortmund auf die Bühne brachten.

www.tdo.li/punkstelle#tdopunkstelle

Premiere

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr

Schauspielhaus

„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt

auf der Welt!“

Das sind sie, Die Kassierer: gute Freunde! Und jetzt sind sie

zurück, mit Wucht!

Die drei Kumpels Willy, Kurt und Hans kommen zurück von

einer Reise – und sind total abgebrannt! In ihrer WG klebt schon

überall der Kuckuck des Gerichtsvollziehers – auf den Schock

müssen sie erstmal zur Tanke und ein Bierchen zischen… Doch

die ist wegen Geschäftsaufgabe zu! Kurzerhand beschließen

sie, ihr letztes Hab und Gut zu Geld zu machen und selbst ins

Tankstellen-Geschäft einzusteigen. Der Name? „Zum Kuckuck“

natürlich! In ihren wechselnden Tanke-Theken-Schichten lernen

sie unabhängig voneinander die schöne Braut Lilian kennen und

verlieben sich alle unsterblich in sie. Eine Weile treibt sie es mit

allen Dreien recht bunt, doch dann lädt sie alle zur klärenden

Currywurst: Sie liebt nur Willy. Aber nix mit Mausebärken – mit

so einer will Willy nix zu tun haben! Lilian braucht einen neuen

Plan: Ihr Vater soll eine Tankstellengesellschaft gründen, Willy

zum Chef und sie zur Sekretärin machen.

Frisch befördert – Kurt und Hans sind auch mit von der Partie –

durchschaut Willy Lilians Plan und diktiert wütend seine Kün-

digung. Als er sie unterschreiben will, schiebt Lilian ihm einen

Ehevertrag zur Unterschrift hin. Hömma, alles in Butter, wa?

Die Drei von der Tankstelle begründete im Jahre 1930 das Genre der

Tonfilmoperette, in einer der Hauptrollen: Heinz Rühmann! Klingt

nach einem passenden Unterfangen für die mächtigen Kassierer?

Genau! Freuen Sie sich auf musikalische Highlights und perfor-

mative Höchstleistungen mit vollem Körpereinsatz!

Die Kassierer und Die Drei von der PunkstelleEine Punk-Operette nach Franz Schulz und Paul Frank

121

Uraufführung

So, 27.05.2018, 18.30 Uhr

Studio

Regie Burhan Qurbani Dramaturgie Michael Eickhoff

Burhan Qurbani ist Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg. Für seine Kurzfilme erhielt er u.a. den Preis der Deutschen Filmkritik und den Deutschen Kamerapreis. Sein Diplomfilm Shahada hatte im Rahmen des Wettbewerbs der 60. Berlinale 2010 seine Premiere und wurde mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausge-zeichnet. Sein letzter Kinofilm Wir sind jung. Wir sind stark. (2015) legt einen vielperspektivischen und sensiblen Blick auf das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992. Wir sind jung. Wir sind stark. wurde auf über 50 Festivals weltweit gezeigt und gewann u.a. den Bayerischen Filmpreis, den Friedenspreis des Deutschen Films und den Deut-schen Filmpreis.

www.tdo.li/strangefruit#tdostrangefruit

„Black bodies swinging in the southern breeze / Strange fruit

hanging from the poplar trees.“ (Billie Holiday, 1939)

Am Rande eines verschlafenen Nests, irgendwo in Deutschland,

steht eine alte Eiche mit tiefen Ästen; hier ist ein Mord gesche-

hen an einem, der von weit her kam, übers Meer: erhängt. Der

Verdacht fällt rasch auf einen anderen, der wie der Tote im nahen

Flüchtlingsheim untergebracht war. Streit unter Flüchtlingen und

eine deutsche Frau sollen eine Rolle gespielt haben. Alles passt

perfekt zusammen, zu perfekt, findet T., ein Journalist aus der

nahen Stadt. Er glaubt nicht an die Schuld des Verdächtigen und

spricht nach und nach die Menschen aus dem Dorf: den Bürger-

meister, den Pfarrer, den Bauern und die Frau in der Bäckerei,

den Ladenbesitzer, die Dorfjugend, die Männer am Stammtisch.

Mit vielen hatte der Ermordete zu tun. Doch die Gemeinschaft

hält zusammen, ein Reigen aus Schweigen und Schuld. T. kommt

in seiner Recherche nicht weiter – nur in den Leerstellen und

dem, was nicht ausgesprochen wird, setzt sich ihm ein Bild der

Ereignisse zusammen… Die sommerliche Hitze nimmt einem die

Luft zum Atmen und seltsame Früchte schwingen an deutschen

Eichen.

Burhan Qurbani (*1980) inszeniert das Psychogramm einer

Dorfgemeinschaft als einen musikalischen Gesellschaftsthriller

mit Live-Band. Er erzählt uns aus der Mitte Deutschlands - von

den Abgründen, den Ängsten, den Hoffnungen und den Träumen

seiner Bewohner. Burhan Qurbani gehört spätestens seit seinem

Film Wir sind jung. Wir sind stark. zu den erfolgreichen jungen Film-

regisseuren in Deutschland. Mit Strange Fruit gibt er sein Debüt

als Theaterregisseur.

Ein musikalisches Psychogramm

von Burhan Qurbani

Strange Fruit (AT)

122

DerFuturologische Kongress

Irgendwo im 106-stöckigen Hilton Hotel in der Hauptstadt von

Costricana kommt dem sagenumwobenen Sternenfahrer Ijon

Tichy ein böser Verdacht. Könnte es sein, dass etwas in der Luft

liegt? Buchstäblich? Lässt die Regierung glücksbringende Gase

versprühen, um die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung

unter Kontrolle zu halten? Oder ist die Chemikalie im Trinkwasser?

Tichy ist eigentlich zu Gast beim „8. Futurologischen Weltkon-

gress“, dessen Thema die immer extremer werdende Überbevöl-

kerung ist – doch dann spitzen sich Kampfhandlungen vor dem

Hotel so rasant zu, dass er und Professor Trottelreiner sich mit

Sauerstoffmasken schützen und fliehen müssen. Schnell stellt

sich ihnen nur noch eine Frage: Was ist Wirklichkeit und was rei-

ne Illusion? Doch damit nicht genug – bald muss Tichy erleben,

dass es eine neue Gesellschaftsform gibt: die Chemokratie…

Der berühmte Roman von Science-Fiction-Weltstar Stanisław

Lem als große Live-Animations-Performance auf der Theater-

bühne: Eine verzauberte Reise durch Zeiten und Wahrheiten –

inszeniert vom Kunstkollektiv sputnic, das zuletzt in Dortmund

mit seinem Live-Theater-Animationsfilm Die Möglichkeit einer Insel

für Furore sorgte.

nach dem Roman „Der Futurologische Kongress. Aus Ijon Tichys

Erinnerungen“ von Stanisław Lem

Deutsch von Irmtraud Zimmermann-Göllheim

in einer Bearbeitung von Nils Voges

Regie Nils Voges (sputnic) Character Design und Illustration Julia Zejn Bühne Malte Jehmlich (sputnic) Modell-Design und Setbau Artur Gerz Kostüme Va-nessa Rust Musik T. D. Finck von Finckenstein Engineering Lucas Pleß Video Jan Voges Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz

sputnic sind die drei Medien-künstler und Designer Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik und Nils Voges, die seit über dreizehn Jahren national und international in den Bereichen Film, Szenogra-fie und Design arbeiten. sputnic produziert Filme, inszeniert Theaterstücke und Installationen, wie z.B. die interaktive Licht-installation Mushka im Rahmen der Lichtwoche NRW 2017. 2007 gewann sputnics Animationsfilm Südstadt den GrandOff-Award. Am Schauspiel Dortmund kreierte sputnic u.a. im Frühjahr 2015 den ersten Live-Theater-Animationsfilm der Welt: Die Möglichkeit einer Insel, der, von vier Schauspielern animiert, vertont, gesprochen und geschnitten, live vor den Augen der Theaterzuschauer auf der Bühne entstand (Sonderpreis der Dort-munder Kritikerjury 2015). www.sputnic.tv

www.tdo.li/kongress#tdokongress

123

After Life Ein Stück des Dortmunder Sprechchors von Thorsten Bihegue

Der neueste Streich des Dortmunder Sprechchors! Nach Das

phantastische Leben der Margot Maria Rakete, Kaspar Hauser, Das

Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden geht es diesmal um

das Leben nach dem Leben. Thorsten Bihegue inszeniert mit den

Mitgliedern des Sprechchors die Uraufführung: After Life - Jeder

nur eine Erinnerung bitte!

Stellen Sie sich vor: die Tür, die Sie ins Theater führt, ist das

Himmelstor. Gleich dahinter werden Sie von vielen fremden

Menschen umringt, die Sie mit den Worten empfangen: „Leider

müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie soeben verstorben sind.“

Doch dann der Clou. Sie dürfen eine Erinnerung aus Ihrem irdi-

schen Dasein wählen, die Ihnen besonders lieb und wertvoll ist.

Und nur diese eine Erinnerung dürfen Sie mit ins Jenseits neh-

men... Frei nach der Idee des gleichnamigen Filmes von Hirokazu

Koreeda, begleitet der Dortmunder Sprechchor in seiner neuen

Uraufführung die Zuschauer auf einem federleichten Gedanken-

weg zwischen Himmel und Erde.

Das Tierreich

von Nolte Decar

Theaterpartisanen 16+ / Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D

Jugendliche ab 16 Jahren können mit anderen Theaterwahnsin-

nigen ein eigenes Stück entwickeln und aufführen, geleitet von

der Theaterpädagogin des Schauspiels und der Choreografin der

Jungen Tanztheaterwerkstatt „Vier D“. Auftakt ist das Herbst-

camp 2017, das in der ersten Herbstferienwoche in Kooperation

mit dem Dietrich-Keuning-Haus stattfindet (23.-27.10.2017). In

der neuen Spielzeit wird ein Theatertext von Nolte Decar die

Grundlage der Recherche sein: Das Tierreich. Sommer, eine Klein-

stadt und 20 Jugendliche, die in die Ferien aufbrechen wie in

eine große Freiheit. Nur fahren sie nicht in den Urlaub, sondern

bleiben hier. Vor dem Hintergrund von Sonne, Federball und Ba-

desee entfaltet sich ein Panorama des Erwachsenwerdens: der

erste Kuss und philosophische Fragen, romantische Verirrungen

und deutsche Geschichte. Als das Schicksal zuschlägt, wird die

Unbeschwertheit des Sommers auf die Probe gestellt.

Premiere

Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr

Studio

Regie Sarah JasinszczakChoreographie Birgit Götz

www.facebook.com/theaterpartisanen

Uraufführung

Der Dortmunder Sprechchorbesteht aus 100 Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern zwischen 8 und 93 Jahren. Er ist das 17. Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seit 2010 stand der Chor in annähernd 40 Inszenie-rungen über 250 Mal auf einer der Schauspiel-Bühnen, zuletzt in Das Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden. 2016 wählte das Publikum den Sprechchor zum beliebtesten Schauspieler der Saison. Leitung: Alexander Kerlin und Thorsten Bihegue.Regie bei After Live führt Thorsten Bihegue, der am Schauspiel Dort-mund zuletzt Das Bildnis des Dori-an Gray gemeinsam mit Alexander Kerlin inszenierte. Regiearbeiten führten ihn u.a. an das Theater Aachen, Schauspiel Hannover, die Sophiensæle Berlin und an das Theater Rudolstadt.

124

Uwe Schmieder

Caroline Hanke, Julia Schubert, Marlena Keil

125

Andreas Beck

Dortmunder Sprechchor

126

MEGASTOREDie Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt

von Kay Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin

„Ein Stück, von dem man in Jahren noch sprechen wird.“ (RN)

„Eine grandiose Meditation über die Gleichzeitigkeit, über die

man eigentlich nicht schreiben kann, weil man sich hineinbege-

ben muss.“ (nachtkritik) | „Ich habe so ein Theater noch nicht

gesehen.“ (WDR 3) | „Das kann man sich derzeit an keinem

anderen Theater vorstellen.“ (WAZ)

Die Borderline Prozession in der Regie von Kay Voges wurde zum

54. Theatertreffen Berlin 2017 eingeladen.

MEGASTOREHeimliche HeldenEine Behörde, irgendwo: Formulare, leere Kaffeetassen, Urlaubs-

fotos auf dem Schreibtisch, Routine und Langeweile. Doch hinter

den Aktenbergen lauert die Subversion – denn wenn man gegen

Langeweile immun ist, kann man alles erreichen. „Erklärt dieses

Stück zum Pflichttermin für alle Bürogemeinschaften!“ (Dortmun-

der Kulturblog)

SchauspielhausGeächtet (Disgraced) von Ayad Akhtar

Jenseits der Boulevard-Komödie: Zwei Paare unterschiedlicher

Hautfarbe, Sozialisation und Religion beim Dinner. Frieden der

Kulturen – bis das Gespräch über Religion sie zu unbequemen

Bekenntnissen nötigt und sie all ihre Grundfesten zerlegen.

„Dortmunds Schauspielintendant Kay Voges macht aus der

Pulitzer-Preis gekrönten Komödie Geächtet mitreißendes Thea-

ter.“ (Deutschlandradio Kultur)

Uraufführung

www.tdo.li/borderline#tdoborderline

www.tdo.li/helden#tdohelden

www.tdo.li/geaechtet#tdogeaechtet

Wieder-aufnahmen

127

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SchauspielhausFurcht und Elend des Dritten Reiches von Bertolt Brecht

Brechts schlaglichtartige Szenen aus den 1930ern zeigen das

vergiftete politische Klima einer totalitären Gesellschaft, das auf

das Leben der „kleinen Leute“ übergreift. „Regisseur Hawemann

rückt das Stück ohne gewaltsame Aktualisierung an die Ge-

genwart heran.“ (Westfälischer Anzeiger) | „Eine sehenswerte

Brecht-Interpretation!“ (Ruhr Nachrichten)

Schauspielhaushell | ein Augenblick von Kay Voges und Ensemble

Ein Grenzgang von Theater und Fotografie. Die Bühne als gigan-

tische Dunkelkammer, nur hin und wieder von Blitzlicht durch-

zuckt: hell | ein Augenblick ist eine traurig-schöne Meditation über

die einzige Konstante im Leben, der wir uns wirklich sicher sein

können - die Vergänglichkeit. „Ein intensiver Theateressay über

die menschliche Wahrnehmung - und über deren unvermeidli-

ches Ende.“ (Süddeutsche Zeitung)

SchauspielhausDIE SHOW Ein Millionenspiel um Leben und Tod

von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz und Alexander Kerlin

„Wetten, dass..?“ war gestern - jetzt geht‘s um Alles! Ein Mensch,

der für 1.000.000 Euro um sein Leben rennt!! Die spektakulärste

Show der Gegenwart!!! Eine Show um Leben und Tod - mit Live-

Musik und zahlreichen galaktischen Topstars. „Eine Monumental-

produktion, eine opulente Satire auf die Überwältigungsästhetik

großer Unterhaltungsshows.“ (SWR 2)

www.tdo.li/furchtundelend#tdofurchtundelend

Uraufführung

www.tdo.li/hell#tdohell

Uraufführung

www.tdo.li/dieshow#dieshowdo

128

Uraufführung

www.tdo.li/flotte#tdoflotte

Deutschsprachige Erstaufführung

www.tdo.li/trump#tdotrump

Uraufführung

www.tdo.li/minority#tdominority

www.tdo.li/ flammendekoepfe#tdoflammendekoepfe

StudioDie Schwarze Flottevon Anne-Kathrin Schulz nach CORRECT!V

Wer verdient rund um das Mittelmeer mit dem illegalen Transport

von Waffen, Drogen und Menschen? Eine detektivische Spu-

rensuche – Schauspiel trifft Journalismus! „Große Lust an der

Recherche, unglaubliche Ernsthaftigkeit und menschliches

Berührtsein – großes Schauspielertheater.“ (WDR Mosaik)

StudioTRUMP von Mike Daisey

Wie konnte es soweit kommen? Daisey erforscht den Aufstieg

Donald Trumps und die politische Selbstvergiftung des wich-

tigsten europäischen Bündnispartners. „Eine Gratwanderung

zwischen Kabarett und Gruselgroteske. Wie soll man sich auch

sonst mit Trump auseinandersetzen?“ (Deutschlandradio Kultur)

StudioMinority Report oder Mörder der ZukunftEin Live-Film von Klaus Gehre frei nach Spielberg und Dick

In Washington D.C. ist seit Jahren kein Mord mehr geschehen –

denn PRECRIME nimmt Mörder noch vor der Tat fest. Spielbergs

Film (2002) und umso mehr Philip K. Dicks Kurzgeschichte (1956)

waren visionär. „Vier Schauspieler und Mario Simon am Live-

Schnitt ... großes Kino.“ (lokalkompass)

StudioFlammende KöpfeVideo-Lecture Performance von Arne Vogelgesang

„Vogelgesang zeigt den Soundtrack des Rechtsradikalismus“

(WDR 5)

129

Uraufführung

www.tdo.li/manila#tdomanila

www.tdo.li/endspiel#tdoendspiel

Uraufführung

www.tdo.li/besessen#tdobesessen

www.tdo.li/psychose#tdopsychose

StudioNach Manila Ein Passionsspiel nach Ermittlungen auf den Philippinen von Laokoon

Facebook will wie ein Garten gepflegt werden. Um die Flut an

unerwünschten Bildern und Clips zu bändigen, hat Regisseur

Moritz Riesewieck Gärtner eingeladen – so wie Facebook ein

Heer von Philippinos beschäftigt, das moralisch Unzumutbares

aussortiert.

StudioEndspielEin Stück in einem Akt von Samuel Beckett

Lum und Purl sind die zwei Protagonisten in einer Zeit nach der

Katastrophe: Purl ist blind und lahm. Sein Diener Lum, der für ihn

sieht, kann nicht mehr sitzen: Aufeinander angewiesen sind sie

voller Abneigung. „Eine tief bewegende, tragikomische Groteske

mit zwei fantastischen Schauspielern.“ (Ruhr Nachrichten)

StudioBesessen von Jörg Buttgereit und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)

Inspiriert von Der Exorzist durchleuchtet Horrorspezialist Jörg

Buttgereit die schizophrenen Zuckungen menschlicher Angstsy-

napsen – das Unfassbare nimmt Gestalt an, das Adrenalin läuft

Amok. „Lustvolles Horrortheater - und die Frage, warum wir so

süchtig nach der Angst sind.“ (Die Welt)

Studio4.48 Psychose von Sarah KaneEin dunkles Gedicht aus dem Feuer menschlicher Synapsen,

hochpoetisch, ein Aufschrei voll Sehnsucht – Klarheit oder Wahn?

„Der Abend ist rasend. Er ist so schnell, so dicht, so viel, dass er

nicht aufhört, wenn der Applaus verstummt.“ (ruhrbarone.de)

130

ExtrasEnjoy Complexity1. Dortmunder Konferenz für Theater und Digitalität

Kuratiert von Michael Eickhoff und Alexander Kerlin

23. - 25. Februar 2018

Die Welt, wie sie sich uns darstellt, ist komplexer

geworden. Die Anzahl der losen Informations-

enden, die in unsere Wahrnehmungsbereiche

hineinragen, hat sich explosionsartig erhöht.

Ob Technologie, Wissenschaft oder Politik: Die

Zusammenhänge scheinen vielschichtiger und

widersprüchlicher geworden zu sein. Hinzu

kommt eine beispiellose Krise des Begriffs der

Wahrheit. An all dem hat die Digitalisierung aller

Lebensbereiche ihren nicht zu unterschätzenden

Anteil.

Wie reagiert das Theater? Mit welchen Erzählwei-

sen, Versuchsanordnungen und technologischen

Erfindungen? Zwischen Bühne, Virtual Reality

und Social Media: Wird das Theater in der Lage

sein, die Komplexität der Digitalen Moderne nicht

nur zu integrieren und darzustellen – sondern für

das Publikum auch genießbar zu machen? Den

populistischen Reflexen eine Vision von Welt ent-

gegen zu setzen, die Komplexität nicht fürchtet,

sondern sie gleichermaßen kritisiert und feiert?

Das Schauspiel Dortmund lädt für die Dauer von

drei Tagen Wissenschaftler, Künstler und Tech-

niker ein, um gemeinsam an einem Theater für

die Digitale Moderne zu forschen.

Gefördert von der Wilo-Foundation, der Heinrich

Böll-Stiftung und dem Land NRW.

The Mundorgel Project Ein Mitsingabend von und mit

Tommy Finke & Special Guests

Der Dauerbrenner! Gemeinsam mit seinen

musikalischen Gästen nimmt sich Tommy Finke,

Musikalischer Leiter des Schauspiels, die un-

vergesslichen Klänge des Kult-Liederbuchs aus

Kindheit und Jugend zur Brust – um sie neu zu

interpretieren, zu mashen, zu remixen, aber vor

allem: um sie gemeinsam mit dem Publikum zu

schmettern!

Mit dabei: Daniel Brandl, Pele Caster, Hannes

Weyland, die rasende Affenbande, kein schöner

Land, der Müller, seine Lust, Frühtau, Berge

u.v.a.!

BLACKBOXGesprächsreihe zu Radikalisierung, Migration

und der Zukunft der Demokratie

Seit 2014 versucht das Schauspiel mit der

Veranstaltungsreihe BLACKBOX, dem unüber-

schaubaren Wirrwarr politischer und gesell-

schaftlicher Phänomene Haltung abzuringen,

Bilder und Geschichten. Ob Diskussion, Lesung

oder Video Lecture – gemeinsam mit Journalis-

ten, Forschern, Aktivisten und Künstlern ist die

BLACKBOX auf der unentwegten Suche nach

diskursiven Waffen gegen jedwede Form der

Radikalisierung.

131

Jörg ButtgereitsNACKT UND ZERFLEISCHTGesprächsreihe für wahre Freunde der Trashkultur

Jörg Buttgereit zurück in Dortmund! Nach fünf

Erfolgs-Inszenierungen widmet sich der Papst

des deutschen Horrorfilms diesmal seinen

Forschungs-Spezialgebieten in einem neuen

Format: Jörg Buttgereits NACKT UND ZERFLEISCHT!

Freuen Sie sich auf eine Gesprächsreihe an den

Rändern der Popkultur! Einmalige Darbietungen

aus den Bereichen Comic, Film und Hörspiel!

Trivial- und Trashkultur! Ständig wechselnde

Experten und Überraschungsgäste! Genreüber-

greifende Lektionen zu Superhelden in Strumpf-

hosen! Riesenaffen! Sexploitation! Naziploitation!

Teufelsaustreibung! Und: Katholizismus!

Und vieles mehr! Ab 2018 und dann regelmäßig:

Jörg Buttgereit live in Dortmund!

Die NSU-MonologeDokumentarisches Theater der

„Bühne für Menschenrechte“

Die NSU-Monologe erzählen von den jahrelangen

Kämpfen dreier Familien der Opfer des Natio-

nalsozialistischen Untergrunds (NSU) – von Elif

Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat. Sie er-

zählen von ihrem Mut, in der ersten Reihe eines

Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke,

die Umbenennung einer Straße einzufordern

und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den

geliebten Menschen gegen die vermeintliche

Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

www.buehne-fuer-menschenrechte.de

Im Februar 2018 im Studio

und an Dortmunder Schulen

132

Das Zarte wird ja oft übertönt.Wohin gehen wir?Mal sehen.

133

134

PremierenDie VerwandlungStück nach der Erzählung von Franz Kafka

ab 14 Jahren

Fr, 22.09.2017

Ein König zu viel von Gertrud Pigor

Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren

Fr, 29.09.2017

Der gestiefelte KaterWeihnachtsmärchen von Andreas Gruhn

nach Charles Perrault

für die Klassen 1-4

Uraufführung

Fr, 10.11.2017

fit for futureKlassenzimmerstück von Knut Winkmann

ab Klasse 9

Frühjahr 2018

Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir!Stückentwicklung von Johanna Weißert

ab 12 Jahren

Uraufführung

Fr, 23.02.2018

Der FallStück von Anne Lepper

ab 9 Jahren

Uraufführung

Fr, 13.04.2018

Integration Baby!Projekt mit Geflüchteten

ab 14 Jahren

Uraufführung

Fr, 25.05.2018

Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction

ab 14 Jahren

Uraufführung

Fr, 29.06.2018

S. 136

S. 137

S. 138

S. 139

S. 142

S. 143

S. 144

S. 145

135

Wieder-aufnahmenTschickvon Wolfgang Herrndorf

Bühnenfassung von Robert Koall

ab 14 Jahren

Rico, Oskar und die Tieferschattenvon Andreas Steinhöfel,

Bühnenfassung von Felicitas Loewe

ab 10 Jahren

Dreier steht KopfEin Stück Theater für ALLE von Carsten Brandau

ab 4 Jahren

ZuckeralarmTheaterabenteuer fürs Klassenzimmer,

die Schulküche und andere Einraumwohnungen

von Ulrike Willberg

für die Klassen 2 bis 5

Als die Musik vom Himmel fielMusikalisches Projekt von Andreas Gruhn

und Peter Kirschke

ab 3 Jahren

StrafraumszenenStück von Jörg Menke-Peitzmeyer

ab 14 Jahren

Sponsoren DEW21

Sparkasse Dortmund

Dr. Schlensker & Team GmbH

Förderer „leuchte auf“ - die BVB-Stiftung

Sparkasse Dortmund

DEW21

Dr. Schlensker & Team GmbH

Theater- und Konzertfreunde Dortmund

Dortmunder für ihr Schauspiel

Volkswohl-Bund Versicherungen

Partner Adlerhaus Dortmund

ETC European Theatre Convention

Fachhochschule Dortmund

Haus der Vielfalt Dortmund

Helios Theater Hamm

Junges Schauspielhaus Bochum

LUTZHAGEN, Theater Hagen

Sparkasse Dortmund

Theater Kohlenpott Herne

VMDO - Verbund sozial-kultureller

Migrantenvereine Dortmund e.V.

WDR 3

136

Thorsten Schmidt, Bianka Lammert

Rainer Kleinespel, Bettina Zobel, Andreas Ksienzyk

137

Ann-Kathrin Hinz

Johanna Weißert

138

An diesem Morgen ist nichts mehr, wie es war: Als der Handlungs-

reisende Gregor Samsa erwacht, hat er sich in einen riesigen Käfer

verwandelt. Er ist besorgt, dass er seiner beruflichen Tätigkeit

nun nicht mehr nachkommen und seine Familie – bestehend aus

Mutter, Vater und Schwester Grete – dann nicht mehr ernähren

kann. Zu Gregors Leidwesen kann er seine Verzweiflung nicht aus-

drücken. Er versteht jedes Wort, das seine Mitmenschen sprechen,

bringt aber selbst nur unartikulierte Laute heraus.

Zunächst bringt die Familie Gregor Anteilnahme entgegen und

Grete versorgt ihn. Doch mit der Zeit wird der Käfer mehr und

mehr als Belastung wahrgenommen, und die Familie wendet sich

ab. Gregor soll und kann sein Zimmer nicht mehr verlassen, er wird

vom Familienleben isoliert.

Eltern und Schwester haben inzwischen eine Arbeit gefunden und

Gregors Zimmer wird an drei Herren untervermietet. Als die drei

Untermieter eines Tages den aus seinem Zimmer gekrochenen Kä-

fer entdecken, kommt es zum Eklat. Die Mieter kündigen, und die

Familie ist sich einig: Das Ungeziefer muss weg. Gregor schleppt

sich mit letzter Kraft zurück in sein Zimmer und stirbt dort noch

vor Sonnenaufgang.

Die Erzählung endet mit einem Ausflug ins Grüne der verbliebenen

Familienmitglieder. Man plant einen Neuanfang inklusive Umzug

und Verheiratung von Grete.

Die VerwandlungStück nach der Erzählung von Franz Kafka

ab 14 Jahren

Premiere

Fr, 22.09.2017

KJT, Sckellstraße

Regie Antje Siebers Bühne undKostüme Oliver Kostecka Drama-turgie Ilona Seippel-Schipper

www.tdo.li/verwandlung#tdoverwandlung

139

Auf einer einsamen Insel irgendwo im Ozean stranden zwei Könige.

Zwei? Aber das kann doch gar nicht sein! Es gibt schließlich immer

nur einen König pro Land, pro Staat und natürlich auch pro Insel.

Hier ist offensichtlich etwas völlig schief gelaufen und ein König zu

viel.

Denn wo zwei Könige herrschen, passiert gar nichts. Zwar wird

befohlen, aber niemand gehorcht. Niemand wäscht die Umhänge

oder poliert die Krone.

Aber welcher ist nun die richtige Majestät, wer hat das Sagen? Ein

König alleine ohne Diener und Hofstaat, Gärtner, Köche und Schuh-

putzer, ist das überhaupt ein König? Und kann ein König eigentlich

irgendwas anderes außer Befehlen?

Ein königlicher Wettstreit soll zeigen, wer der Bestimmer auf der

Insel ist. Die Hoheiten kämpfen, streiten und zetern so gut, wie es

ihr blaues Blut erlaubt. Bei so viel Gerangel um den Thron können

sich die Inseltiere nur ins Fäustchen lachen.

Ein König zu viel von Gertrud Pigor

Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren

Premiere

Fr, 29.09.2017

KJT (Sckelly), Sckellstraße

Regie Peter Kirschke Bühne und Kostüme Julia Schiller Dramaturgie Lioba Sombetzki

www.tdo.li/koenig#tdokoenig

140

Es war einmal ein armer Müllerbursche mit Namen Hans, der erbte

von seinem Vater nichts weiter als einen Kater. Was sollte er mit

dem armseligen Vieh anfangen? Der jagdfaule Kater war doch bloß

ein unnützer Esser mehr.

Er beschloss ihn zu schlachten und sich aus dem Fell einen schö-

nen Muff für kältere Tage zu machen, so hätte er im Winter zwar

Hunger, aber wenigstens warme Hände.

Als der Kater, der übrigens auf den schönen Namen Hinze hörte,

von diesem grausamen Vorhaben Wind bekam, packte ihn die

Angst. Schnell ersann er sich einen Plan und begann mit ernster

Miene zu sprechen.

Hans staunte nicht schlecht und er staunte noch mehr, als der

Kater ihn um ein Paar Stiefel bat.

„Weißt du eigentlich“, fragte ihn Hans, „was ein Paar neue Stiefel

kosten?“ „Es soll dein Schaden nicht sein“, antwortete Hinze nur.

So begann das Abenteuer...

Der gestiefelte KaterWeihnachtsmärchen von Andreas Gruhn

nach einem Märchen von Charles Perrault

für die Klassen 1-4

Uraufführung

Fr, 10.11.2017

KJT, Sckellstraße

Regie Andreas Gruhn Bühne undKostüme Oliver Kostecka Musik Michael Kessler Video Peter Kirschke Dramaturgie Lioba Sombetzki

www.tdo.li/kater#tdokater

141

Frau Millberg ist viel unterwegs. Sie berät Schüler im Auftrag des

ZIZ - Zukunftsinformations Zentrum - in Fragen der Berufs- und Le-

bensplanung. Eigentlich soll es um Motivation, Selbstoptimierung

und eine fundierte Gestaltung der jeweiligen persönlichen Zukunft

gehen, doch der Besuch in der Klasse verläuft nicht ganz nach

Plan. Der Kollege mit den Eignungsfragen und Persönlichkeits-

Tests kommt leider nicht. Frau Millbergs Fassade bröckelt langsam.

„Von denen unter Ihnen, die studieren wollen und vielleicht sogar einen Studi-

enplatz bekommen, werden 30 Prozent ihr Studium abbrechen, 20 Prozent

das Studienfach wechseln. Aber vielleicht wollen Sie auch eine Lehre

machen. Gut. Die werden dann knapp ¼ von Ihnen abbrechen!

Wenn Sie überhaupt einen Schulabschluss schaffen. Also überlegen Sie gut,

wohin die Reise geht, denn ohne Ziele sind alle Wege falsch.“

Doch sollten Leistungsdruck und Zukunftsangst wirklich eine gan-

ze Generation bestimmen?

fit for futureKlassenzimmerstück von Knut Winkmann

ab Klasse 9

Premiere

Frühjahr 2018

KJT, Sckellstraße

Das Stück ist mobil für Schulenbuchbar. Infos und Buchung unter [email protected]

Regie Christina Keilmann Dramaturgie Isabel Stahl

www.tdo.li/future#tdofuture

142

Philip Pelzer

Rainer Kleinespel

143

Andreas Ksienzyk

Bianka Lammert, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Jubril Sulaimon, Talisa Lara

144

Auf die inneren Werte kommt es an. Und die äußeren. Die guten

und kostbaren Eigenschaften. Das Ziel ist, die beste Version seiner

selbst zu werden. Das volle Potenzial zu nutzen. Alles auszuschöp-

fen - koste es, was es wolle.

Doch... was geschieht, wenn ich versuche, jemand zu werden, der

ich nicht sein kann?

Man sagt, manche Dinge seien nicht mit Gold aufzuwiegen - Wür-

de, Mut, Achtung. Doch was, wenn sie der Selbstoptimierung im

Wege stehen?

Eine Geschichte von zwei Königskindern, die zueinander wollen

und nicht können. Gehindert nur dadurch, immer besser werden zu

wollen, sich selbst zu vergrößern, Schutz und Panzer aufzubauen.

Eine Geschichte von Liebe und Verpassen, von Versagen und Sehn-

sucht, von der Suche nach sich selbst und dem anderen...

Ein Junge, ein Mädchen und Leute, die jede Menge Erwartungen

haben.

Wertvoll oder

Mensch, mach was aus dir!Stückentwicklung von Johanna Weißert

ab 12 Jahren

Uraufführung

Fr, 23.02.2018

KJT, Sckellstraße

Regie Johanna Weißert Texte Andreas Wrosch Bühne und Kos-tüme Marie Gimpel Dramaturgie Lioba Sombetzki

www.tdo.li/wertvoll#tdowertvoll

145

Der Junge sagte: One day I‘ ll grow up, I‘ ll be a beautiful woman.

Und der Bär sagte: One day I‘ ll grow up, I‘ ll be a beautiful girl.

Und die Katze sagte: But for today I am a child, for today I am a boy.

Was tun, wenn man arm ist, aber große Wünsche hat? Ein

Spiel um Hoffnungen, Wünsche und Ängste. Wer bin ich und

was kann ich werden?

Die junge Autorin Anne Lepper schreibt ein neues Stück für

uns. Es ist ihr erstes Stück für Kinder. Als Nachwuchsautorin

wurde die gebürtige Essenerin 2009 mit ihrem Debütstück

sonst alles ist drinnen entdeckt und mit dem Publikums- und

Förderpreis der „Langen Nacht der neuen Dramatik“ der

Münchner Kammerspiele ausgezeichnet. Ein Jahr später folgte

die Uraufführung an den Münchner Kammerspielen. 2012 wur-

den gleich zwei Stücke von Anne Lepper uraufgeführt: Käthe

Hermann am Theater Bielefeld und Seymour oder ich bin nur aus

Versehen hier am Schauspiel Hannover. So wurde sie im

gleichen Jahr von „Theater heute“ zur Nachwuchs-Dramatikerin

des Jahres gewählt. Nach dem Jugendstück Ach je die Welt ist es

schon ihre zweite Arbeit für das KJT Dortmund.

Der FallStück von Anne Lepper

ab 9 Jahren

Uraufführung

Fr, 13.04.2018

KJT, Sckellstraße

Regie Andreas Gruhn Bühne und Kostüme Oliver Kostecka Dramaturgie Isabel Stahl

www.tdo.li/derfall#tdoderfall

146

Unsere Theaterarbeit mit Geflüchteten geht nun schon in die dritte

Spielzeit. Zu unserer großen Freude sind neben den neuen Teil-

nehmern auch einige „der ersten Stunde“ dieses Projektes wieder

dabei. Sie leben mittlerweile in Wohnungen in Dortmund und wir

dürfen sie auf ihrem ganz persönlichen Wege der Integration ein

Stück begleiten. Die Theaterarbeit kann Sprachrohr, Ventil oder

auch Ablenkung von den Sorgen um die Heimat sein.

Die Ursachen, die zu Flucht und Vertreibung führen, haben sich

nicht verändert, aber der öffentliche Diskurs über Geflüchtete.

„Wir schaffen das“ war gestern. „Wollen wir das und wie könnte es

gehen“ ist heute.

Integration Baby!Projekt mit GeflüchtetenUraufführung

Fr, 25.05.2018

KJT, Sckellstraße

www.tdo.li/integration#tdointegration

147

Du hast Lust auf Meditieren auf der Autobahn?

Im Dunkeln Blumenzwiebeln pflanzen?

Guerilla-Häkeln?

Du willst mal so richtig die (vegane) Sau rauslassen, künstlerisch

ein politisches Statement setzen und über Liebe reden und die

Umwelt und faire Arbeit und Hass?

Du willst auf der Bühne stehen?

Dann bist du hier richtig. Wenn du eine Meinung hast und Ideen für

eine gemeinsame Zukunft, wenn du ein Visionär zwischen 16 und

23 bist, wenn du auf Tanzen und kreative Freiräume stehst, dann

melde dich an und sei ein Teil von pottfiction 2017/18! Dir werden

keine Grenzen gesetzt, wir verlassen uns auf dich und deine Ideen,

Impulse, Inspirationen und deine Intuition.

Sechs freie und städtische Theater aus dem Ruhrgebiet haben sich

für dieses Vorhaben, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas

RUHR 2010 entstand, zusammengeschlossen:

Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, Junges

Schauspielhaus Bochum, Theater Kohlenpott Herne, Theater Hagen

und das Kinder- und Jugendtheater Dortmund.

Sei dabei, gestalte mit und werde Teil von pottfiction!

Wenn du mehr wissen willst, schau auf

www.facebook.com/pottfiction nach oder sprich uns an:

[email protected], Tel.: 0231/50 28772

Jugendclub-produktionim Rahmen von pottfiction Uraufführung

Fr, 29.06.2018

KJT, Sckellstraße

www.tdo.li/pottfiction#pottfiction

148

149

150

151

Theaterpädagogik Warum eigentlich Theater?

Theater weitet den Blick, öffnet das Herz und macht Spaß!

Es kann die Perspektive auf das Weltgeschehen verändern, es kann

Menschen verbinden, egal welcher Herkunft oder welchen Alters.

Es kann inspirieren, selbst auf der Bühne zu stehen und aus sich

heraus zu kommen.

Die einzigartige Vielseitigkeit des Theater Dortmund mit den fünf

Sparten Oper, Ballett, Konzert, Schauspiel und Kinder- und Jugend-

theater ermöglicht es den Theaterpädagoginnen Projekte mit unter-

schiedlichen Schwerpunkten anzubieten.

Musik, Gesang, Tanz, Stückentwicklungen und Performances, die

Angebote sind vielfältig.

Vom vorbereitenden Vorstellungsbesuch über den Blick hinter die

Kulissen bis zum eigenen Theaterprojekt unterstützen wir Kinder,

Jugendliche und PädagogInnen auf ihrem Weg ins Theater Dortmund.

In diesem Sinne: Wir sind bereit…

Kontakte Theaterpädagogik

Koordinatorin TheaterpädagogikSvenja RiechmannTel. 0231/50 26 [email protected]

Oper / BallettHeike BuderusTel. 0231/50 22 [email protected]

PhilharmonikerAnna KauscheTel. 0231/50 27 [email protected]

SchauspielSarah JasinszczakTel. 0231/50 22 [email protected]

Kinder- und JugendtheaterErika Schmidt-SulaimonTel. 0231/50 28 [email protected]

Lisa Maria HeiglTel. 0231/50 28 [email protected]

Postadresse:Theaterkarree 1-344137 Dortmund

www.tdo.li/jugend

152

Junge AkteureDie Sckellynauten von 8 bis 10 Jahren

Im Kinder- und Jugendtheater treffen sich Kinder,

die das Theater kennenlernen und gerne selber

auf der Bühne stehen wollen. Zu einem Thema des

Spielplans werden eigene Szenen entwickelt und

aufgeführt.

Die Tortugas ab 8 Jahren

Die Tortugas spielen Linie1

Musical von Birger Heymann

Auf der Suche nach dem Märchenprinzen, im

Gepäck ein Koffer voller Täume, macht sich ein

Mädchen auf in die unbekannte Stadt und strandet

am U-Bahnhof. Nichts ist wie sie es erwartet hat.

Premiere: Sa, 21.04.2018 in der Jungen Oper

Theaterstilisten von 11 bis 13 Jahren

Im Kinder- und Jugendtheater und im Jugendstil,

dem Jugendliteraturzentrum NRW, verfassen die

Teilnehmer eigene Texte für die Bühne und in

Theaterimprovisationen wird die Welt auf den Kopf

gestellt. Am Ende steht die Aufführung des selbst

entwickelten Stücks.

Bühnenscouts von 14 bis 16 Jahren

Ab der Spielzeit 2017/18 wird es ein neues Projekt

zu einem spannenden Thema des KJT Spielplans

geben. Es werden eigene Texte und Szenen

entwickelt, die in einer Abschlusspräsentation im

KJT gezeigt werden. Ein Theaterfestivalbesuch ist

ebenfalls geplant.

Theaterpartisanen 14+

Das Theater als Basis für junge Feldforscher, an der

Oberfläche, Undercover oder hinter den Kulissen.

Wo sind die Geschichten, wie kann man sie impro-

visieren, theatral bearbeiten, was und wen gibt es

in Dortmund zu entdecken? Hier arbeiten junge

Akteure an eigenen Ideen für die Bühne, bringen

ihre Sicht auf die Welt ins Theater und probieren

unterschiedliche Formen des Theatermachens aus.

ImprovisationstheaterHier kann jeder mitmachen, der mindestens 14

Jahre ist. Ihr lernt Improvisationsformate kennen,

trefft euch einmal wöchentlich, werdet zu einer

Gruppe von Improexperten und probiert es vor und

mit Zuschauern in einer Improshow aus.

Improshow: Dezember 2017

Theaterpartisanen 16+

Bist du schon länger dabei und mindestens 16,

kannst du mit anderen Theaterwahnsinnigen ein

eigenes Stück entwickeln, spielen und aufführen,

geleitet von der Theaterpädagogin des Schauspiels.

Auf der Suche nach Identität, Glück und Freiheit

erzählt ihr von Trips ins Unbekannte und den Hin-

dernissen, die euch dabei begegnen.

Premiere: Sa, 17.03.2018 im Studio

www.facebook.com/theaterpartisanen

153

POTTFICTION im KJT

von 16 bis 23 Jahren

Auf der Bühne wie in der Stadt will pottfiction

mit Theater, Performance, Bewegung, Musik und

eigenen Statements überraschen und neue Wege

ausprobieren.

Sechs Städte aus dem Ruhrgebiet haben sich

zu diesem Projekt zusammengeschlossen, um

gemeinsam an einem Jahresthema künstlerisch zu

arbeiten.

So entstehen sechs einzigartige Produktionen,

eine davon in Dortmund. Austausch, gemeinsame

Wochenenden und das Sommercamp versprechen

viel Spaß und neue Entdeckungen.

www. facebook.com/pottfiction

Herbstcamp Schauspiel von 14 bis 21 Jahren

Wer hat Lust auf Theater in der ersten

Herbstferienwoche?

Der hat die Gelegenheit bei im Schauspiel Dort-

mund. Vom 22. - 27.10.2017 wird geschrieben und

getextet, aufgenommen und verwertet, bearbei-

tet und bebildert. Ergebnisse des Herbstcamps

können ins Jugendclubprojekt Theaterpartisanen

16+ einfließen. In Kooperation mit dem Dietrich-

Keuning-Haus.

Atelier Schauspiel für ErwachseneDies ist ein sich immer wieder wiederholendes

Wochenendangebot für junge Erwachsene, Studenten

und Auszubildende zwischen 19 und 27, das eine

Inszenierung der Schauspielbühne im Fokus hat.

Geleitet von einer/m Schauspieler/in des Ensembles

zusammen mit der Theaterpädagogin des Schauspiels.

TheaterscoutsTheaterbotschafter werden, in der Schule, der

Clique, dem Verein oder dem Netzwerk. Informati-

onen und Einblicke zum Angebot des Theaters aus

erster Hand bekommen und weiterverbreiten.

Jugendclub-MitgliedschaftFür alle Theaterinteressierten zwischen 14-24 Jah-

ren gibt es die Angebote der „Jungen Akteure“ in

allen Sparten. Als Mitglied eines Clubs der „Jungen

Akteure“, gibt es einen Mitgliedsausweis, inklusive

eines Sonderpreises beim Besuch von Vorstellun-

gen des Theater Dortmund.

Newsletter „Bühnenbote“Jeden Monat erscheint ein Jugend-Newsletter.

Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,

Workshops und Produktionen aller Sparten, erstellt

wird er von den FSJKlern (Freiwilliges soziales Jahr

Kultur). Wer sich anmeldet, bekommt ihn regelmä-

ßig per E-Mail.

Anmeldung bei: [email protected]

154

Theater-pädagogik und Schule Blick hinter die KulissenFührungen über die Bühnen und durch die Werk-

stätten des gesamten Theaters für alle weiterfüh-

renden Schulen bieten wir in Verbindung mit einem

Vorstellungsbesuch an.

Koordination: Svenja Riechmann

Tel. 0231/50 26 081

[email protected]

Szenische EinführungenSpielerisch nähern sich die SchülerInnen dem The-

ma und der Musik des Werks, schlüpfen in Rollen,

experimentieren mit Texten und Situationen und

werden mit den künstlerischen Ausdrucksmitteln

einer Inszenierung vertraut gemacht. Im Mittel-

punkt steht das eigene Ausprobieren.

InszenierungsgesprächeNach den Vorstellungen ist Raum für den Aus-

tausch über das gerade Gesehene, aber auch über

den Beruf des Künstlers oder die Herangehens-

weise an das Werk.

ProbenklassenBeim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen

SchülerInnen von der Vorschule bis zur Oberstufe

Einblicke in den Entstehungsprozess einer Produk-

tion und werden mit dem Regiekonzept vertraut

gemacht. Im anschließenden Gespräch haben sie

die Möglichkeit, den KünstlerInnen ihr Feedback zu

geben.

Expedition Klassik

Orchesterwerkstatt

Verschiedene Ensembles der Dortmunder Philhar-

moniker heißen SchülerInnen im Orchesterproben-

raum willkommen. Hier zeigen die MusikerInnen,

wie sie an ihrem Instrument arbeiten und wie dabei

wunderschöne Musik entsteht. Alle Ensembles

gehen auch „On Tour“ in die Schulen.

ImPuls

Probenbesuche zu den Philharmonischen Konzer-

ten der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus

Dortmund mit Blick hinter die Kulissen.

ImPuls Mittendrin

Hier sitzen die SchülerInnen während des Proben-

besuchs im Theater mitten im Orchester und sind

hautnah dabei, wenn die Profis üben.

Klassikführerschein

In vier Modulen aus Schul-, Proben- und Konzertbe-

suchen lernen Kinder Klassik kennen und erleben

hautnah die Orchesterwelt.

Teilnehmer: für 4. Schuljahr, max. 8 Klassen,

Teilnahmegbühr: 7€ p.P.

Infos und Buchung Expedition Klassik:

[email protected]

155

Theater geht in die SchuleKiK – Klassik im KindergartenMusiker begeben sich auf Tour und stellen ihr

Instrument vor.

Infos und Buchung: [email protected]

ZuckeralarmMobiles Stück des KJT für Klasse 2 bis 5

Emma Stern, Agentin aus der Sektion „Lecker“, hat

eine Mission: Sie will den Menschen Appetit auf gu-

tes Essen machen, über Nahrungsmittel aufklären

und dem Zucker den Kampf ansagen. In der jeweili-

gen Schulklasse sucht sie pfiffige Co-Agenten.

Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Ge-

spräch mit der Schauspielerin des KJT und der

Theaterpädagogin statt.

Infos und Buchung: [email protected]

Tel. 0231/5028773

Fit for Future Mobiles Stück des KJT ab Klasse 9

Zunächst soll es um Motivation und Selbstoptimie-

rung gehen. Doch der Besuch der Beraterin des

Zukunftsinformationszentrums ZIZ läuft etwas

aus dem Ruder. Sollten Leistungsdruck und

Zukunftsangst wirklich eine ganze Generation

Jugendlicher bestimmen?

Bei einem Nachgespräch mit der Schauspielerin

des KJT und der Theaterpädagogin ist Raum für

Austausch und Fragen.

Siehe Stückinformationen auf S. 139

Infos und Buchung: [email protected]

Tel. 0231/5028773

Maestro to go!Dem Dirigenten über die Schulter geschaut!

Moderierte Schulbesuche mit den Dirigenten des

Theater Dortmund.

Infos und Buchung: [email protected]

ImPuls SpezialZur Vorbereitung eines Konzertbesuchs bieten wir

im Vorfeld nahezu aller Konzerte individuell abge-

stimmte Schulbesuche an.

Infos und Buchung: [email protected]

156

Schul-kooperationenRealschulkooperation TheaterRealSchirmherr Oberbürgermeister Ullrich Sierau

Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schü-

lerInnen in Klasse 5/6 das Theater Dortmund zu

einer Vorstellung des Kinder- und Jugendtheaters

oder der Jungen Oper.

Für die Jahrgangsstufen 7 und 8 wird die große

„Theaterrallye“ angeboten, in deren Rahmen die

SchülerInnen die Ausbildungsberufe des Theaters

erkunden und in den verschiedenen Abteilungen

Interviews mit Fachkräften des jeweiligen Berufs

führen.

Die Jahrgangsstufen 9 und 10 können alle theater-

pädagogischen Angebote nutzen.

GuT. Do - Kooperation mitDortmunder Gesamtschulen und GymnasienDas Theater Dortmund strebt Kooperationen mit

den Dortmunder Gesamtschulen und Gymnasien

an und ist bereits mit einigen Schulen Koope-

rationen eingegangen. Zum Teil richten sie sich

besonders an die Jahrgänge 9-13. Hier eröffnet das

Theater Dortmund die Möglichkeit, über akademi-

sche Theaterberufe zu informieren.

Bei einem „Blick hinter die Kulissen“ geben Mitglie-

der des Theaters Auskunft über ihr Tätigkeitsfeld.

Dieser außergewöhnliche Einblick in die Arbeits-

welt des Theaters ist stets mit dem Besuch einer

Vorstellung verbunden.

Ansprechpartnerin für TheaterReal und GuT.Do:

Svenja Riechmann, Koordinatorin TP

Tel. 0231/50 26 081, [email protected]

Für PädagogenThemenabendeVor jeder Premiere können PädagogInnen eine

neue Produktion sichten, über das Gesehene

diskutieren und bekommen Informationen von

TheaterpädagogInnen und DramaturgInnen.

Fortbildungen für PädagogenMethoden der Theaterpädagogik werden anhand

einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt

und didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor

allem darum, den TeilnehmerInnen. Anregungen

für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und

Übungen im Unterricht und in Verbindung mit

dem Theaterbesuch zu geben.

MaterialienZu den Stücken des Spielplans erhalten Interes-

sierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung des

Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als pdf-

Datei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen

Stückseite heruntergeladen werden.

Infobriefe und Newsletter Interessierte können in den Verteiler aufgenom-

men werden.

Aktuelles unter www.tdo.li/paedagogen

PAK – Pädagogischer Arbeits-kreis MusiktheaterSeit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte

LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses

zum Gedankenaustausch.

Kontakt: Ulrike Kemper

Tel. 0231/286 72 631

-3 zeilen

157

Schule im OpernhausAuch nach 30 Jahren Schule im Opernhaus wird

Unterricht zu den verschiedenen Bereichen

des Musiktheaters angeboten.

Schule am anderen Lernort: Schulklassen verbrin-

gen einen Vormittag im Opernhaus - lernen „die

Oper“, „das Ballett“ oder „das philharmonische

Orchester“ und seine KünstlerInnen kennen. Sie

erleben die Faszination des Musiktheaters, um

es anschließend in einer Vorstellung begeistert

wiederzuerkennen. Eine detaillierte Einladung wird

zu Beginn des Schuljahres an alle Dortmunder

Schulen geschickt.

Kontakt: Christian Willing

Tel. 0231/50 22423, [email protected]

„Stimme und Präsenz“Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das

Konrad-Klepping Berufskolleg das Projekt „Stimme

und Präsenz“ fest in seinem Lehrplan verankert.

Mit Workshops, Probenbesuchen, Gesprächen

mit SängerInnen und dem 4K (Konrad-Klepping-

Kritiker-Klub) finden die jungen Leute ihren Weg

ins Opernhaus. Dies hat weitere Berufskollegs

angeregt, eigene Kooperationswege zu gehen.

Das NRW Juniorballettbesucht SchulenSchulklassen sind einen Tag lang Gastgeber für

Tänzerinnen und Tänzer. Die SchülerInnen begeg-

nen jungen TänzerInnen aus acht Nationen auf

Augenhöhe. Sie sprechen über ihr Leben, ihren

Alltag, ihre Hoffnungen und Sehnsüchte. Sie lernen

coole junge Leute, die diszipliniert sind und Kunst

machen, Tanz als Ausdrucksweise und den Beruf

des Tänzers kennen. Je einen ganzen Schultag ist

das NRW Juniorballett in ausgewählten, weiterfüh-

renden Schulen: erst in einzelnen Klassen, dann

mit einem moderierten Training in der Aula oder

Sporthalle. Ein Projekt des Ballett Dortmund mit

der Bezirksregierung Arnsberg.

„Toleranz & Haltung“Im Rahmen des Programms „Toleranz & Haltung“

beschäftigen sich Schulklassen mit Intoleranz, Ge-

walt und diskriminierenden Einstellungen im Alltag.

Arbeitsmittel ist dabei das „Forumtheater“ nach

Augusto Boal, das den SchülerInnen ermöglicht, in

eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden.

Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der

SchülerInnen auf die Entstehung von rechtsextre-

mistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft.

[email protected]

Kultur und SchuleDas NRW-Landesprogramm Kultur und Schule

fördert Projekte mit KünstlerInnen und Kultur-

pädagogInnen an Schulen. Diese unterstützen die

SchülerInnen dabei, selber künstlerisch aktiv zu

werden. An diversen Dortmunder Schulen finden

Kultur und Schule-Projekte-Projekte in Kooperation

mit dem Theater Dortmund statt. Wir stellen den

Kontakt zu Künstlern her und unterstützen bei der

Konzept-entwicklung.

158

Kultur-kooperationenDortmunder LiteraturwettbewerbDer Literaturwettbewerb der Dortmunder Schu-

len ist inzwischen zu einer festen Institution alle

SchülerInnen der Stadt geworden. Ausgeschrieben

von der Dortmunder Volksbank und dem Imma-

nuel Kant Gymnasium schreiben SchülerInnen

Geschichten und Gedichte zum diesjährigen Thema

„Helden“ . Die Preisverleihung an die Wettbewerbs-

sieger wird alljährlich Ende November auf der

Opernbühne des Theater Dortmund festlich began-

gen.SchauspielerInnen des Theaters lesen Texte

der kleinen und großen AutorInnen, VertreterInnen

des öffentlichen Lebens und der Politik gratulieren

den PreisträgerInnen auf der Bühne.

Remember – Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zu

organisierten Übergriffen gegen Juden und jüdische

Einrichtungen, bei denen unter anderem Synagogen

und Kirchen in Brand gesteckt wurden. Alljährlich

wird auf dem ehemaligen Platz der Synagoge in

Dortmund jener gedacht, die während der Zeit des

Faschismus in Deutschland verfolgt wurden und

ums Leben kamen. Auch in diesem Jahr werden

wieder Kinder und Jugendliche mit einer Thea-

teraktion dabei sein. Zusammen werden sie an

einer künstlerischen Aktion mitwirken - wider das

Vergessen.

Festival Unruhr Das Festival Unruhr ist das Treffen der Jugendclubs

der Stadttheater des Ruhrgebiets.

Seit 2002 treffen sich Jugendclubs aus den

Theatern Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund,

Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Ober-

hausen jedes Jahr an einem anderen Ort. Unruhr

ermöglicht jungen Theatermenschen mit ersten

Bühnenerfahrungen, sich auszutauschen und zu

diskutieren. Die Jugendlichen präsentieren ihre

Arbeitsformen und Ergebnisse. Darüber hinaus gibt

es Workshops, in denen professionelle Theater-

macherInnen den Jugendlichen die Möglichkeit

eröffnen, theatrale Arbeitsformen auszuprobieren.

Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“Das Kulturbüro der Stadt Dortmund veranstaltet

alle zwei Jahre das Schul- und Jugendtheaterfes-

tival Wechselspiel. In der Spielzeit 2017/18 ist

es wieder so weit, schulische und freie Gruppen

präsentieren dann auf den Bühnen des Theater

Dortmund, des Theater im Depot und des Theater

Fletch Bizzel ihre Stücke.

159

Spielprojekt 60+Das Spielprojekt 60+ möchte den Erfahrungs-

schatz von Menschen im besten Lebensalter

in den Mittelpunkt des Theaterspiels stellen.

Realitäten werden verschoben, verstaubte Figu-

ren werden lebendig, Erinnerungen werden im

Wettstreit erzählt, es werden Szenen in Bewe-

gung gebracht und chorische Texte ummanteln

das Bühnengeschehen. Junggebliebene Akteur-

Innen proben von Januar bis Mai 2018 und

präsentieren ihre selbsterlebten Geschichten

im Schauspiel Dortmund. Alle, die das „Spielen“

nicht lassen können, sind hier richtig.

Leitung: Sarah Jasinszczak

Tel. 0231/50 22 555

[email protected]

SeniorentanztheaterIn wöchentlich mehrstündigen Trainings und

Proben bereiten sich die TänzerInnen des Senio-

rentanztheaters auf eine Uraufführung am Ende der

Spielzeit vor.

Leitung: Barbara Huber

Tel. 0231/727 32 18

[email protected]

Junggebliebene Akteure

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162

Kontakt Ticket- und ServicehotlineTel. 0231 /50 27 222, [email protected]

Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr

TheaterkasseTheaterkasse im Foyer des Opernhauses,

Platz der Alten Synagoge

Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr

Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr

montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf

(Änderungen vorbehalten)

An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte

(Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen.

Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und SchulenTheaterkarree 1-3 (Bühneneingang)

44137 Dortmund

Tel. 0231/50 22 442, Fax 0231/50 22 443

[email protected]

Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr

Angebote für Gruppen, Firmen und InstitutionenIhre Ansprechpartner:

Anja Terveen und Philipp Jüttner

Tel.: 0231/50 27 680, [email protected]

weitere Informationen erhalten Sie auf S. 165

KartenVorverkaufDer Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt

bekannten Termine ab 04.07.2017, für Abonnent-

Innen bereits ab 20.06.2017. Später disponierte

Termine sowie öffentliche Proben gehen mit Er-

scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den

Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des

Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informa-

tionen finden Sie unter www.theaterdo.de und in

unserem Monatsspielplan.

ReservierungsfristVorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert.

Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb

der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie

diese vorab per Überweisung oder Kreditkarte (Mas-

tercard, Visa). Nicht abgeholte Karten gehen danach

in den freien Verkauf zurück.

Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis

sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr

in Höhe von 2,50 € zu.

Bankverbindung für Überweisungen:

Sparkasse Dortmund

IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99

BIC: DORTDE33XXX

AbendkasseDie Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor

Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort.

Bei Vorstellungen der Jungen Oper und Konzerten

im Opernfoyer öffnet die Abendkasse im Opernhaus

eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der

Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige

Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minu-

ten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach

werden die Reservierungen gelöscht.

163

Kartenverkauf auf theaterdo.deIn unserem Online-Shop können Sie Karten, Ge-

schenkgutscheine und Programmhefte erwerben,

die Sie mit Kreditkarte (Mastercard, Visa), per

PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen kön-

nen. Sie können die Karten und Geschenkgutschei-

ne direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder

an der Theaterkasse abholen.

Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sie-

ben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in

Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stun-

den vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen.

Sonderaktionen und –rabatte gelten nur für den

jeweils angegebenen Verkaufsweg.

Abholung der Karten vorab

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel erhal-

ten Sie bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der

Vorverkaufskasse im Opernhaus.

Abholung an der Abendkasse im Opernhaus

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für

Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie ab 1 Stun-

de vor Vorstellungsbeginn direkt im Opernfoyer auf

der rechten Seite.

Abholung an der Abendkasse für Vorstellungen des

Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des

Konzertwesens

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für

Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und

Jugendtheaters und des Konzertwesens erhalten Sie

ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abend-

kasse am jeweiligen Spielort.

Externer KartenvorverkaufAn allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen

und mobil über www.eventim.de.

Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen

können abweichende Gebühren erhoben werden.

Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen

gekauft werden, können bei einem Vorstellungs-

ausfall auch nur bei diesen zurückgegeben werden.

Sonderaktionen und –rabatte gelten nicht an CTS-

Eventim-Vorverkaufsstellen.

BesucherorganisationenArbeiterbildung: Freunde & Förderer

der KAB Dortmund e. V.

Kontakt: Herr Flöper

Tel. 0231/18 48154

Bundesbahn-Sozialwerk (BSW)

Kontakt: Herr Grau

Tel. 0231/222 88 53

[email protected]

Vermittlungsbüro für

Veranstaltungsdienstleistungen

und Veranstaltungstickets (VVV)

Kontakt: Frau Klemke

Tel. 0231/531 383, Fax 0231/531 384

[email protected]

164

FH-TicketStudierende der Fachhochschule Dortmund können

gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenauswei-

ses pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei

kostenlose FH-Tickets bekommen.

Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Er-

scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes möglich,

es besteht dabei aber kein Anrecht auf bestimmte

Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14

Tage.

Ausgenommen vom Vorverkauf sind Premieren,

Gastspiele und Sonderveranstaltungen, hier gibt es

die FH-Tickets nur an der Abendkasse ab einer Stun-

de vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit.

Für einzelne Produktionen gelten Sonderregelun-

gen mit beschränkten Kartenkontingenten je nach

Verfügbarkeit.

Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opern-

foyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.

TU-Ticket Studierende der TU Dortmund können gegen Vorla-

ge ihres gültigen Studierendenausweises ein kosten-

loses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund

bekommen.

Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünsch-

ten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der

Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft

ist.

Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveran-

staltungen. Für Premieren ist der Vorverkauf ausge-

schlossen, hier erhalten Studierende das TU-Ticket

nur an der Abendkasse ab einer Stunde vor Vorstel-

lungsbeginn bei Verfügbarkeit.

Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opern-

foyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.

Eintrittspreisermäßigungen SchülerInnen und Studierende, Personen im

Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligen-

dienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich

27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im

Vorverkauf 50% Ermäßigung bzw. den festgelegten

Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt

die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre.

Die oben genannten Personen können ab 30

Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum

Last-Minute-Preis von 9,00 € für Oper und Ballett

bzw. 7,00 € für Konzerte und Schauspiel erwerben.

Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Aus-

weises die Notwendigkeit einer ständigen Begleit-

person (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für

sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von

jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.

Gruppen ab 20 Personen erhalten 15% Rabatt

auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren,

Sonderveranstaltungen und Gastspiele).

Schülergruppen erhalten für Vorstellungen in der

Oper und im Ballett Karten zum Einheitspreis von

9,00€, für Vorstellungen im Schauspiel und Konzerte

zum Einheitspreis von 7,00€. (Ausgenommen Premi-

eren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).

Pro zehn SchülerInnen erhält eine Begleitperson

ebenfalls den ermäßigten Preis.

Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder-

und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßi-

gungspreise. Bei einzelnen Vorstellungen können

keine Rabattierungen gewährt werden.

165

Kartenkauf-Bedingungen Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15%

Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Rabat-

tierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt.

Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintritts-

karte.

Bei Kauf der Karte sind die Karte und das

Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklama-

tionen sowie nachträgliche Rabattierungen können

nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter

Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.

Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und/

oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausge-

schlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden

Stornogebühren in Höhe von 3,00€ je stornierter

Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben

vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf

Rücknahme der Eintrittskarte.

Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Ein-

lass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung.

Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.

Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch

genommen werden. Eine Kombination von Ermäßi-

gungen und Rabatten ist nicht möglich.

Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten

beim Kauf von 2 Karten für eine Vorstellung (Berech-

nung der 1. Karte zum Vollpreis). Sie gelten nicht für

Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

Sonderveranstaltungen werden im Monatsspiel-

plan angekündigt.

Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und

können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der The-

aterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden.

Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wert-

gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht

für Abonnement- oder Lieferschein-Rechnungen

berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgut-

scheines leisten wir keinen Ersatz.

Das Risiko des Versands von Karten, Gutschei-

nen und Artikeln trägt der Kunde.

Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder

höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.

Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kar-

tenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die

Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw.

umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen

Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküber-

weisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist

nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden

werden nicht erstattet.

Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen

wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbind-

licher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax

an 0231/50 22 443 oder eingescannt per Mail an

[email protected] geschickt werden. Nach

Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lie-

ferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets kön-

nen nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung

erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veran-

staltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen

Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund.

Einlass für zu spät kommende Besucher kann

erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des

Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf

Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze.

Bild- (Film oder Video) und/oder Tonaufzeich-

nungen während der Aufführung, auch solche für

den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen

Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst

Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz).

Personenbezogene Daten werden unter

Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die

Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang

erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine

Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer

Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.

166

Service beim Vorstellungs-besuchService für Menschen mit BehinderungenDas Theater Dortmund verfügt in allen Spielstätten

über ebenerdige Zugänge. Behindertenparkplätze

stehen in der Kuhstraße und am Schauspielhaus zur

Verfügung.

Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opern-

haus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der

rechten und auf der linken Seite. Eine behinderten-

gerechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf der

linken Seite.

Im Schauspielhaus befinden sich die Rollstuhlfahrer-

plätze auf dem Balkon in der Reihe 6, jeweils zwei

Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine

behindertengerechte Toilette befindet sich ebenfalls

auf dem Balkon. Rollstuhlfahrer buchen bitte über

die Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.

TheatergastronomieStimmen Sie sich ab einer Stunde vor der Vor-

stellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit

kulinarischen Köstlichkeiten und dem passenden

Getränk auf Ihren Theaterbesuch ein und genießen

Sie eine Erfrischung bei einer netten Unterhaltung in

der Pause und nach dem Schlussapplaus.

Wenn Sie vorab einen Tisch für die Zeit vor der Vor-

stellung und/oder in der Pause reservieren möch-

ten, wenden Sie sich bitte an:

Theatergastronomie Servgast: Martin Goliasch

Tel. 0231/50 265 07 oder 0231/20 65 978

[email protected]

www.tdo.li/gastronomie

Fahrdienst für Menschen mit BehinderungZahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer

Stadt können aufgrund ihrer Behinderungen die not-

wendige Anfahrt zur Teilnahme am gesellschaftlichen

Leben nicht alleine bewältigen. Ebenso ist für sie

die Benutzung öffentlicher Nahverkehrsmittel oftmals

nicht möglich. Um hierbei zu helfen und die Teilnah-

me am Leben in der Gemeinschaft zu öffnen, bietet

die DEW21 einen Fahrdienst an, der von Betroffenen

täglich in der Zeit von 7.00-0.00 Uhr für Fahrten

innerhalb des Dortmunder Stadtgebietes in Anspruch

genommen werden kann.

Infos unter 0231/50-2177, -3320 oder -3357

www.tdo.li/fahrdienst

Parken zum TheatertarifWenn Sie mit dem PKW zum Vorstellungsbesuch im

Opernhaus, Schauspielhaus oder Studio anreisen,

empfehlen wir Ihnen die Tiefgarage Parkhaus am

Stadttheater. Sie können dort an Vorstellungstagen

zum Sondertarif von 4,00 € parken. Die Gültigkeit

wird per Informationsschild bei der Einfahrt bekannt

gegeben. Sie können die Pauschale direkt nach der

Einfahrt bezahlen und ersparen sich so lange Warte-

zeiten nach Vorstellungsende.

Infos zum Parken: www.dopark.de

TaxirufSie benötigen nach der Vorstellung für Ihren Heimweg

ein Taxi? Sprechen Sie einfach unser Servicepersonal

an, damit Sie ein Fahrzeug pünktlich abholen kann.

167

Service für Besucher-gruppenWir beraten und unterstützen Sie, maßgeschneiderte

Angebote und Pakete für Ihren Besuch mit der Gruppe im

Theater Dortmund zu schnüren.

TheaterfahrtenPartner des Theater Dortmund bieten Theater-

fahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn

Sie Interesse daran haben, stellen wir gerne den

Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei

der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahrten

anbieten möchten.

ErwachsenenbildungVolkshochschulen und andere Einrichtungen der

Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie The-

aterbesuche schlüssig in Ihrem Programm unterbrin-

gen können. Wir vermitteln und organisieren für Sie

ergänzende Angebote zum Vorstellungsbesuch, wie

z.B. Probeneinblicke oder Hintergrundgespräche.

Ballett- und MusikschulenIhre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen wir

gerne mit attraktiven Konditionen für den Vorstel-

lungsbesuch. Unsere Theaterpädagoginnen bieten

spannende Ergänzungen an. Nach Absprache sind

auch Probeneinblicke oder ein Besuch des Aufwärm-

trainings unserer Ballettcompagnie möglich. Melden

Sie sich, wenn Sie regelmäßig Angebote erhalten

möchten.

KulturbürosGerne unterstützen und beraten wir Sie dabei, Ihr

Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten

zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, die

gemeinsamen Veranstaltungen zu bewerben.

ReiseveranstalterIhr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz

besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob Sie

nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten möchten

oder ob Sie ein regelmäßiges Angebot planen – wir

stellen uns auf Sie ein. Auf Wunsch beraten wir Sie

auch bei der Auswahl weiterer Angebote in Dort-

mund und der Region.

Vereine und ChöreEin Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen be-

sonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen dabei,

das passende Stück zu finden und geben Ihnen

Tipps für die weitere Gestaltung Ihres Ausflugs.

FirmenTheaterbesuche sind bestens geeignet, um für

Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die

Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermögli-

chen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den

Theaterbesuch und organisieren für Sie ein passen-

des Zusatzangebot, beispielsweise einen exklusiven

Pausenempfang.

Theater Dortmund

Service Gruppen/Firmen

Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen

Tel. 0231/50 27 680

[email protected]

Bürozeiten: Di-Fr, 11.00-17.00 Uhr

168

Theater 3.0 –Die digitale BühneAuf unseren verschiedenen Social-Media-Kanälen und in unseren Blogs

zeigen wir Ihnen die facettenreiche Arbeitswelt am Theater Dortmund.

Wir freuen uns über viele Begegnungen im Web 3.0 und auf einen akti-

ven Austausch mit Ihnen auf unserer digitalen Bühne – direkt, spontan,

konkret.

TheatertwitterBei unserer Tweet-up-Reihe Theatertwitter laden wir Sie regelmäßig herz-

lich ein, exklusiv gemeinsam mit uns über das Geschehen auf, vor und

hinter der Bühne zu berichten.

TwitterIn 140 Zeichen erhalten Sie kompakt verpackt Informationen zum

tagesaktuellen Proben-, Bühnen- und Konzertgeschehen. Verfolgen Sie

Proben oder Aufführungen direkt, wenn wir oder eingeladene Blogger

per Livetweet für Sie berichten.

FacebookUnsere Facebook-Kanäle zeigen Ihnen alles, was auf, neben und hinter

unseren Bühnen passiert und geschehen wird. Hier möchten wir mit

Ihnen kommunizieren, Sie informieren und unterhalten.

InstagramSchnappschüsse, Inszenierungsfotos, Live- und Kurzvideos – all diese

exklusiven Einblicke in den Theateralltag finden Sie auf den Instagram-

Kanälen des Theaters.

Ansprechpartner:Theater Dortmund/Oper/Ballett/Junge OperClaudia [email protected] PhilharmonikerAnneliese Schü[email protected] [email protected] [email protected]

twitter.com/theaterdortmund/doklassik/schauspieldo

facebook.com/theaterdo/dortmunderphilharmoniker/schauspieldortmund/kjtdortmund/jungeoperdortmund

instagram.com/theaterdortmund/dortmunder_philharmoniker/schauspieldortmund/kjtdortmund

169

YouTube und VimeoBewegte und bewegende Bilder von unserem umfangreichen Programm

in Form von kurzen Trailern, Einführungen oder Probenreportagen prä-

sentieren wir Ihnen auf unseren Kanälen bei YouTube und Vimeo.

BlogsIn unseren Blogs verfolgen Sie die Probenprozesse und lesen spannen-

de Hintergrundinfos zu Stücken, Choreografien und Konzerten. Ebenso

entdecken Sie Unterhaltsames und Wissenswertes rund um unsere

Inszenierungen und Konzerte.

HashtagsDie Hashtags zu unseren Inszenierungen und Konzerten finden Sie auf

der jeweiligen Seite zum Stück, zur Choreografie oder zum Konzert.

Hier finden Sie auch die entsprechende Kurz-URL, die mit www.tdo.li

beginnt und Sie per Direkt-Link zur entsprechenden Stück- oder Kon-

zertseite auf www.theaterdo.de bringt. Hier finden Sie im Verlauf der

Spielzeit aktuelle Informationen, Termine, Bilder und Videos.

Freies WLANVor der Vorstellung schnell checken, wie es beim BVB steht, einen

Schnappschuss mit Sekt im Foyer auf Instagram posten, beim Warten

an der Theaterkasse per WhatsApp fragen, wem man noch ein Ticket

mitbringen soll …

Ab sofort bringt das Theater Dortmund gemeinsam mit DOKOM21 die

digitale Welt und Sie als Theaterzuschauer zusammen. Ohne Regist-

rierung steht Ihnen der Hotspot DOKOM21@Theater in den Foyers des

Opernhauses, des Schauspielhauses und des KJT, sowie an der Theater-

kasse zur Verfügung. Sie können zeitlich sowie im Volumen unbegrenzt

surfen.

youtube.com/theaterdortmund/ballettdortmund/schauspieldortmundbit.ly/DoPhil vimeo.com/schauspieldortmund

opernhausblog.dedoklassik.deblog.schauspieldortmund.de

Kurz-URLMit wenigen Klicks und wenig Tippen erhalten Sie über unseren Kurz-URL-Dienst www.tdo.li schnell alle Infos zu unseren Stücken.

170

Ihr AbonnementGenießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf

Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklu-

siven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifen-

den Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große

Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit

tollen Zusatzangeboten.

Ihre Vorteile alsFestplatz-Abonnent

30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis

Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonne-

mentvorstellungen

Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des

regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit

Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vor-

stellung (siehe Abonnementbedingungen Seite 170)

je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum

Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstal-

tung

Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug

je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstel-

lung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Thea-

terkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderver-

anstaltungen

Einladung zum exklusivem Abotag, der Spiel-

planvorstellung für Abonnenten

Sektempfang und Stückeinführung für Schau-

spiel-Premieren-Abonnenten im Institut

Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser

der teilnehmenden Theater unter Vorlage des Abo-

Ausweises

Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos

Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent

25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis

flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms:

Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im

Opernhaus oder Schauspielhaus oder den Philhar-

monischen Konzerten im Konzerthaus oder dem

gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen

in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen

Konzerten im Konzerthaus

Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des

regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit

je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstel-

lung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveran-

staltungen

Einladung zum exklusivem Abotag, der Spiel-

planvorstellung für Abonnenten

171

Weitere Vor-teilsangeboteTheatercardWenn ein Festplatz- oder Wahlabonnement nicht das

richtige Angebot ist, weil Sie bei der Terminwahl fle-

xibel sein und sich nicht auf eine bestimmte Sparte

des Theater Dortmund festlegen wollen, dann wird

unsere Theatercard Ihr perfekter Begleiter für die

Theatersaison. Bereits ab dem dritten Vorstellungs-

besuch kann sich diese für Sie rechnen!

Theatercard Singlefür 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre

Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte)

Theatercard Duofür 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für

spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung zwei

Karten)

Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie

gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar

– allerdings können Sie als BesitzerIn der Theater-

card Duo wechselnde BegleiterInnen einladen. Die

Theatercard ist sowohl beim Kartenkauf als auch

beim Einlass vorzuzeigen.

Ausgenommen von der Theatercard-Regelung sind

Sonderveranstaltungen und Gastspiele, die im

Monatsspielplan angekündigt sind. Im Studio, in

der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater

gelten die festgelegten Ermäßigungspreise. Die The-

atercard erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf

an der Theaterkasse im Opernhaus. Der Verlust der

Theatercard ist der Theaterkasse sofort mitzuteilen.

Gegen einen Betrag von 5,00 € kann eine Ersatz-

Theatercard ausgestellt werden.

Abo-PlussystemDas Abo-Plussystem ist ein Zusammenschluss

vieler deutscher Theater, die den AbonnentInnen

der jeweils anderen Häuser großzügige Rabattan-

gebote einräumen. Es lohnt sich für Sie, beim

Kartenkauf Ihren Abonnementausweis vorzuzeigen

und nachzufragen. Der gewährte Preisvorteil ist

je nach Theater variabel zwischen 10% und 30%

auf den normalen Kartenpreis. AbonnentInnen

anderer Theater erhalten im Theater Dortmund

15% Rabatt.

Das Europa-Abo zum NulltarifEUROPEAN THEATRE CONVENTIONEin außergewöhnliches Angebot wartet auf unsere

AbonnentInnen: Seit Oktober 2010 ist das Theater

Dortmund Mitglied der ETC (European Theatre Con-

vention) - ein europäisches Theater-Netzwerk, das

sich für die Zusammenarbeit zwischen europäischen

Theatern und für den Austausch junger europäischer

KünstlerInnen einsetzt. Als FestabonnentIn genie-

ßen Sie bei Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern

im Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser

ermäßigt. Zurzeit sind in 25 Ländern 46 Theater

Mitglied der ETC.

Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren

Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org

172

Der Abschluss eines Abonnements stellt ei-

nen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem

Theater Dortmund dar, für den wir eine schriftliche

Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unter-

schrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen

sind Bestandteil dieses Vertrages.

Die Abonnementkarte – gleichzeitig

Eintrittskarte – wird zusammen mit der Rechnung im

August zugesandt, ebenso die Wahl-Abonnement-

Gutscheine. Das Risiko des Versands trägt der/

die AbonnentIn. Auf der Abonnement-Karte sind

die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte

Spielzeit vermerkt. Der Rechnungsbetrag wird zum

1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen

des SEPA-Lastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine

Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich

(ausgenommen Wahl-Abonnements). Eine Barein-

zahlung des Rechnungsbetrages ist ausgeschlossen.

Wertgutscheine können nicht für Abonnement-Rech-

nungen berücksichtigt werden.

Wird das Abonnement nicht rechtzeitig be-

zahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig

zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch der Abon-

nentin/ des Abonnenten besteht nicht.

Das Abonnement ist nicht namensgebun-

den und auf Dritte übertragbar, der/die eingetragene

Abo-InhaberIn bleibt aber VertragspartnerIn. Ermä-

ßigte Abonnements können nur an Ermäßigungsbe-

rechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung

ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in

Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßi-

gungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss

und jeweils am Einlass vorzulegen.

Das Theater Dortmund verpflichtet sich,

die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden

betrieblichen Gründen bleiben Programm-, Termin-

und Besetzungsänderungen vorbehalten. Bei Ausfall

einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt

wird kein Ersatz geleistet.

Das Theater behält sich das Recht vor,

aus zwingenden technischen oder künstlerischen

Gründen Titel im Spielplan und somit im Abo-

Angebot zu ändern. Sollte der gemietete Platz aus

künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur

Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen

gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Die Eintritts-

karte für den entsprechenden Ersatzplatz wird per

Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesandt.

Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im

Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage der Abonne-

mentkarte bis drei Tage vor der zu tauschenden Vor-

stellung an der Theaterkasse oder im Abo-Service

möglich. Gegen einen Betrag von 3,00 Euro (erster

Umtausch kostenfrei) erhalten Sie bei rechtzeitiger

Vorlage einen Umtausch-Schein. Die Umtausch-

gebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminver-

legung des Theaters. Der Umtausch-Schein muss

innerhalb der laufenden Spielzeit (spätestens bis

zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte

eingelöst werden, danach verliert er seine Gültigkeit.

Die Einlösung des Umtausch-Scheines erfolgt im

Rahmen des Vorverkaufs.

Abonnement-Bedingungen

173

Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder

der Spielstätte können Zuzahlungen bzw. Verlust

entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträ-

gen, ist nicht möglich.

Bei Sonderabos ist der Umtausch einer

Vorstellung sowie eine automatische Verlängerung

des Abos ausgeschlossen.

Als Sonderabos gelten: Weihnachtsabos, Familien-

konzert-Abo, Konzert für junge Leute-Abo, sowie die

Exklusiv-Abos der Sparkasse.

Umtausch-Scheine sind keine Wertgut-

scheine, pro Eintrittskarte kann nur ein Umtausch-

Schein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder

nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie

für verfallene oder verlorengegangene Umtausch-

Scheine wird kein Ersatz geleistet. Umtausch-Schei-

ne gelten nur für die Spielzeit, für die sie ausgestellt

wurden, danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Bei

Sonderveranstaltungen ist nur eine wertmäßige An-

rechnung auf den Vollpreis möglich. Eine Einlösung

für Gastspiele ist ausgeschlossen, auch eine Anrech-

nung ist nicht möglich.

Wahl-Abonnement-Gutscheine sind keine

Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein

Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte Vor-

stellungen sowie für verfallene oder verlorengegan-

gene Wahl-Abonnement-Gutscheine wird kein Ersatz

geleistet. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten

nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der

sie gekauft werden. Bei Sonderveranstaltungen ist

nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis

möglich. Eine Einlösung für Gastspiele ist ausge-

schlossen, auch eine Anrechnung ist nicht möglich.

Der Verlust Ihrer Abonnementkarte

(Festplatz-Abonnement) ist dem Abo-Service sofort

mitzuteilen. Gegen einen Gebühr von 3,00 Euro je

Karte kann eine Ersatz-Abonnementkarte ausge-

stellt werden.

Personenbezogene Daten werden unter

Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die

Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang

erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine

Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der/die Abonnen-

tIn willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein.

Änderungen des Namens, der Adresse

oder der Bankverbindung sind dem Theater Dort-

mund umgehend schriftlich mitzuteilen. Nur so

können auch künftig alle relevanten Informationen

rechtzeitig übermittelt werden.

Abonnements werden jeweils für eine

Spielzeit abgeschlossen. Der Vertrag mit dem Thea-

ter verlängert sich automatisch jeweils um eine wei-

tere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit gültigen

Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen,

wenn der/die Abo-InhaberIn oder das Theater Dort-

mund nicht schriftlich kündigt. Alle Informationen

zu Ihrem neuen Abonnement entnehmen Sie dem

Spielzeitheft, das Ihnen rechtzeitig vor dem Ende

der Kündigungs- und Änderungsfrist zugesandt wird.

Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die

Kündigungs- und Änderungsfrist endet jeweils am

15. Juni.

Gerichtsstand ist Dortmund

174

Oper Premieren19.30 Uhr

So, 24.09.2017 Arabella 18.00 Uhr

Sa, 21.10.2017 Hairspray

Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin

Sa, 13.01.2018 Frau Luna

Sa, 10.03.2018 Nabucco

So, 08.04.2018 Die Schneekönigin 16.00 Uhr

Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund

Oper Mittwoch19.30 Uhr

Mi, 25.10.2017 Arabella

Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin

Mi, 21.03.2018 Alice Ballett

Mi, 11.04.2018 Nabucco

Mi, 30.05.2018 Frau Luna

Oper Donnerstag19.30 Uhr

Do, 07.12.2017 Eugen Onegin

Do, 21.12.2017 Hairspray

Do, 22.02.2018 Alice Ballett

Do, 22.03.2018 Nabucco

Do, 17.05.2018 Frau Luna

Oper Freitag klein19.30 Uhr

Fr, 17.11.2017 Arabella

Fr, 26.01.2018 Frau Luna

Fr, 16.03.2018 Nabucco

Fr, 13.04.2018 Die Zauberflöte

Oper Freitag mittel19.30 Uhr

Fr, 20.10.2017 Arabella

Fr, 10.11.2017 Hairspray

Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin

Fr, 23.03.2018 Frau Luna

Fr, 20.04.2018 Nabucco

Fr, 22.06.2018 Alice Ballett

Oper Freitag groß19.30 Uhr

Fr, 20.10.2017 Arabella

Fr, 10.11.2017 Hairspray

Fr, 15.12.2017 La Traviata

Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin

Fr, 23.02.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett

Fr, 23.03.2018 Frau Luna

Fr, 20.04.2018 Nabucco

Fr, 22.06.2018 Alice Ballett

Abonnements Oper

175

Oper Samstag klein19.30 Uhr

Sa, 28.10.2017 Arabella

Sa, 25.11.2017 Hairspray

Sa, 03.02.2018 Die Zauberflöte

Sa, 28.04.2018 Nabucco

Oper Samstag mittel19.30 Uhr

Sa, 14.10.2017 Arabella

Sa, 18.11.2017 Hairspray

Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin

Sa, 03.03.2018 Frau Luna

Sa, 05.05.2018 Nabucco

Sa, 02.06.2018 Alice Ballett

Oper Samstag groß19.30 Uhr

Sa, 14.10.2017 Arabella

Sa, 18.11.2017 Hairspray

Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin

Sa, 17.02.2018 Es war sehr schön,

es hat mich sehr gefreut

Sa, 03.03.2018 Frau Luna

Sa, 24.03.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett

Sa, 05.05.2018 Nabucco

Sa, 02.06.2018 Alice Ballett

Oper Sonntag18.00 Uhr

So, 08.10.2017 Arabella

So, 05.11.2017 Hairspray

So, 21.01.2018 Eugen Onegin

So, 11.02.2018 Frau Luna

So, 25.03.2018 Nabucco

176

Ballett Premieren 19.30 Uhr

Sa, 11.11.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky

Sa, 10.02.2018 Alice

Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express

Plus ein Termin nach Wahl

Ballett Wochenende 18.00 Uhr

So, 01.10.2017 Ballettgala XXVI

So, 03.12.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky

So, 18.03.2018 Alice

Sa, 16.06.2018 Trans Europe Express 19.30 Uhr

Ballett Woche19.30 Uhr

Mi, 17.01.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky

Sa, 12.05.2018 Trans Europe Express

Mi, 27.06.2018 Alice

Plus ein Termin nach Wahl

Abonnements Ballett

177

Theater Sonntag Nachmittag15.00 Uhr

So, 15.10.2017 La Traviata Oper

So, 19.11.2017 Hairspray Musical

So, 28.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel

So, 11.03.2018 Das Internat Schauspiel

So, 13.05.2018 Nabucco Oper

So, 10.06.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451 Schauspiel

Sternstunden19.30 Uhr

So, 26.11.2017 Arabella Oper 18:00 Uhr

Sa, 23.12.2017 Hairspray Musical

Sa, 24.02.2018 Frau Luna Revue-Operette

Fr, 27.04.2018 Alice Ballett

So, 10.06.2018 Nabucco Oper 18:00 Uhr

Theater Sonntag Abend18.00 Uhr

So, 08.10.2017 Arabella Oper

So, 05.11.2017 Hairspray Musical

So, 21.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451 Schauspiel

So, 25.03.2018 Nabucco Oper

So, 13.05.2018 Das Internat Schauspiel

So, 24.06.2018 Der Theatermacher Schauspiel

Theater Wochenende19.30 Uhr

Sa, 14.10.2017 Arabella Oper

Sa, 27.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel

Sa, 03.03.2018 Frau Luna Revue-Operette

Sa, 05.05.2018 Nabucco Oper

Sa, 23.06.2018 Das Internat Schauspiel

Theater Woche19.30 Uhr

Mi, 25.10.2017 Arabella Oper

Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin Oper

Mi, 21.02.2018 Der Theatermacher Schauspiel

Mi, 30.05.2018 Frau Luna Revue-Operette

Mi, 11.07.2018 Das Internat Schauspiel

Themenabo Tschaikowsky

Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper 19.30 Uhr

Mi, 13.12.2017 3. Philharmonisches Konzert 20.00 Uhr

Sa, 27.01.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky

Ballett 19.30 Uhr

So, 25.02.2018 Der Nussknacker Ballett 15.00 Uhr

GemischteAbonnements

178

PreiseOper und BallettPreisgruppen I II III IV V Orchestersessel Sperrsitz Parkett 2. Logenrang 2. Logenrang Reihe 1-6 Reihe 7-15 Reihe 17-25 links und rechts Mitte Reihe 3 Sperrsitz Reihe 16 1. Logenrang Mitte Reihe 1-2

Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 10,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 15,00 Musical A* 45,00 41,00 33,00 24,00 15,00 Musical B* 55,00 45,00 39,00 29,00 20,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 20,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00 20,00 * Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise/Musical A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise/Musical B)

AbopreiseOper Premieren7 Vorstellungen 257,60 215,60 198,80 156,80 93,80

Oper Mittwoch5 Vorstellungen 138,00 124,00 103,00 71,50 36,50

Oper Donnerstag5 Vorstellungen 138,00 124,00 103,00 71,50 36,50

Oper Freitagklein, 4 Vorstellungen 138,40 110,40 99,20 71,20 43,20mittel, 6 Vorstellungen 207,60 165,60 148,80 106,80 64,80groß, 8 Vorstellungen 276,80 220,80 198,40 142,40 86,40

Oper Samstagklein, 4 Vorstellungen 138,40 110,40 99,20 71,20 43,20mittel, 6 Vorstellungen 207,60 165,60 148,80 106,80 64,80groß, 8 Vorstellungen 269,80 218,00 194,20 138,90 82,90

Oper Sonntag5 Vorstellungen 173,00 138,00 124,00 89,00 54,00

Ballett Premieren3 Vorstellungen 142,60 121,60 113,20 92,20 53,70plus ein Termin nach Wahl

Ballett Wochenende4 Vorstellungen 132,80 111,80 102,00 81,00 46,70

Ballett Woche 3 Vorstellungen 114,60 102,00 90,80 67,70 36,20plus ein Termin nach Wahl

Wahl-Abo5 Vorstellungen 185,00 155,00 135,00 100,00 60,00

Wahl-Abo8 Vorstellungen 296,00 248,00 216,00 160,00 96,00

Oper für junges Publikum SilvesterJunge Oper Erwachsene 11,00 Preise auf Nachfrage(Einheitspreis) ermäßigt 6,00

Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.

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2. Logenrang Mitte

2. Logenrang links

1. Logenrang links

Parkett links Parkett rechts

Sperrsitz rechtsSperrsitz links

Orchestersessellinks

Orchestersesselrechts

1. Logenrang rechts

2. Logenrang rechts

1. Logenrang Mitte

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(EG)

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Bühne

SaalplanOpernhaus

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Preisgruppen I II III IV V VI

Einzelpreise

Neujahrskonzert 01.01.2018 55,00 49,00 42,00 35,00 29,00 20,00

Philharmonische KonzerteNeujahrskonzert 02.01.2018 42,00 39,00 34,00 30,00 24,00 19,00 Video Game Music in Concert Konzerte Wiener Klassik Einheitspreis 20,00Stummfilmkonzert Einheitspreis 20,00

AbopreisePhilharmonische KonzerteDienstag groß 10 Konzerte 297,00 276,00 241,00 213,00 171,00 136,00

Mittwoch groß 10 Konzerte 297,00 276,00 241,00 213,00 171,00 136,00

Dienstag klein eins * 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00

Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00

Mittwoch klein eins * 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00

Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte 148,50 138,00 120,50 106,50 85,50 68,00

* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert

Wahl-Abo 5 Konzerte 158,75 147,50 128,75 113,75 91,25 72,50Wahl-Abo 8 Konzerte 254,00 236,00 206,00 182,00 146,00 116,00

Kammerkonzerte Familienkonzerte Konzerte für junge Leute Einheitspreis 20,00 Einheitspreis 7,00 Einheitspreis 12,00

Abopreis 71,50 Abopreis 21,00 Abopreis 26,10 5 Konzerte 3 Konzerte 3 Konzerte

Babykonzerte Sitzkissenkonzerte Kaffeehauskonzerte Erwachsene 5,00 Einheitspreis 5,00 Einheitspreis 5,00Kinder 1,00

Alle Preise in Euro.

Preise und AbonnementsPhilharmoniker

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SaalplanKonzerthaus

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links Parkett

Podium

Chorempore

1. Balkon links 1. Balkon rechts

2. Balkon rechts2. Balkon links

rechts

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Galerie Mitte links

2. Balkon Mitte links 2. Balkon Mitte rechts

Galerie Mitte rechtsGalerie rechtsGalerie links

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0101

01

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Abonnements SchauspielSchauspiel Premieren19.30 Uhr

Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher

Fr, 09.02.2018 Das Internat

Sa, 07.04.2018 Schöpfung (AT)

Schauspiel Mittwoch19.30 Uhr

Mi, 10.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Mi, 07.03.2018 Der Theatermacher

Mi, 02.05.2018 Das Internat

Mi, 04.07.2018 Schöpfung (AT)

Schauspiel Donnerstag19.30 Uhr

Do, 11.01.2018 Der Theatermacher

Do, 08.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Do, 03.05.2018 Das Internat

Do, 12.07.2018 Schöpfung (AT)

Schauspiel Freitag eins19.30 Uhr

Fr, 26.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Fr, 13.04.2018 Schöpfung (AT)

Fr, 08.06.2018 Das Internat

Fr, 13.07.2018 Der Theatermacher

Schauspiel Freitag zwei19.30 Uhr

Fr, 19.01.2018 Der Theatermacher

Fr, 16.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Fr, 27.04.2018 Das Internat

Fr, 22.06.2018 Schöpfung (AT)

183

Schauspiel Samstag klein19.30 Uhr

Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher

Sa, 21.04.2018 Das Internat

Schauspiel Samstag groß19.30 Uhr

Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher

Sa, 21.04.2018 Das Internat

Sa, 02.06.2018 Schöpfung (AT)

Schauspiel Sonntag18.00 Uhr

So, 07.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

So, 18.03.2018 Der Theatermacher

So, 20.05.2018 Schöpfung (AT)

So, 08.07.2018 Das Internat

Schauspiel Studio20.00 Uhr

Sa, 23.12.2017 Übergewicht, unwichtig: Unform

Sa, 17.02.2018 Der Kirschgarten

Sa, 21.04.2018 Orlando

Sa, 02.06.2018 Memory Alpha oder die Zeit

der Augenzeugen

Sa, 07.07.2018 Strange Fruit (AT)

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PreiseSchauspielPreisgruppen I II III IV V VI

Parkett Parkett Parkett Balkon Balkon Balkon

Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7 Reihe 9-14 Reihe 1-6 Reihe 7-9 Reihe 10

Schauspiel Regelpreise 23,00 21,00 20,00 18,00 15,00 9,00Premierenpreise 33,00 31,00 29,00 26,00 22,00 12,00 und musikalische Produktionen

AbopreiseSchauspiel Premieren 4 Vorstellungen* 93,60 88,00 82,40 74,00 62,80 34,80

Schauspiel Mittwoch 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50

Schauspiel Donnerstag 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50

Schauspiel Freitag eins 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50 Schauspiel Freitag zwei 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50

Schauspiel Samstag klein 3 Vorstellungen* 49,20 45,00 42,90 38,70 32,40 19,80groß 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50

Schauspiel Sonntag 4 Vorstellungen* 72,60 67,00 63,50 57,20 48,10 28,50

Wahl-Abo5 Vorstellungen 85,00 80,00 77,50 72,50 65,00 50,00

Wahl-Abo8 Vorstellungen 136,00 128,00 124,00 116,00 104,00 80,00

Schauspiel Studio 5 Vorstellungen* Einheitspreis 54,00

MEGASTORE Erwachsene ErmäßigtRegelpreis 19,00 10,00

Studio Erwachsene ErmäßigtEinheitspreise 15,00 10,00Premierenpreise 19,00 12,50Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben

*Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.Alle Preise in Euro.

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SaalplanSchauspielhaus

BalkonBalkon

1. OG

Parkett

Bühne

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Preise KJTKJT

Kinderpreis 5,00Jugendlicheab14Jahren/Erwachsene 7,00Sckelly 4,00

Sonderveranstaltungen

(z.B. Weihnachtsproduktion: Der gestiefelte Kater)

Kinderpreis/Theatercard-Inhaber 6,00Erwachsene 11,00

Alle Preise in Euro. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.

PreiseGemischte AbonnementsPreisgruppen I II III IV V

Theater Sonntag Nachmittag 6 Vorstellungen 153,00 127,80 117,30 92,10 64,80

Theater Sonntag Abend 6 Vorstellungen 153,00 127,80 117,30 92,10 64,80

Theater Woche 5 Vorstellungen 115,60 104,40 90,40 68,70 43,50

Theater Wochenende 5 Vorstellungen 136,60 112,80 103,00 79,20 54,00

Wahl-Abo 3 Spielstätten 6 Gutscheine 171,50 153,00 136,50 114,50 86,50

Sternstunden 5 Vorstellungen 173,00 138,00 124,00 89,00 54,00

Themenabo Tschaikowsky4 Vorstellungen 140,50 117,40 105,50 81,70 53,00

187

JackPott

Die Theaterlandschaft derMetropole Ruhr strahlt weit über die Region hinaus. Mit den RuhrBühnen hat sich ein starkes Netzwerk etabliert, zu dem sich elf öffentlich getragene Bühnen in neun Städten des Ruhrgebiets zusammengeschlossen haben. Gemeinsam präsentieren sie die herausragende Dichte und die künstlerische Vielfalt der darstel-lenden Künste in der Region.

Weitere Informationen zur Ver-anstaltung und zum Netzwerk erhalten Sie unter: www.ruhrbuehnen.de

Eine Veranstaltung des Regional-verbands Ruhr in Kooperation mit den RuhrBühnen, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr Tourismus GmbH, gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

www.tdo.li/jackpott

Am Sonntag, den 1. Oktober 2017 wird eine Theaterreise zehn Bühnen

und die Ruhrtriennale für einen Tag spielerisch miteinander verbinden.

Mit der Theaterreise laden die RuhrBühnen dazu ein, die Theaterland-

schaft Ruhr städteübergreifend zu erleben: auf einer ganztägigen Reise

erwartet die Besucher*innen eine Welt aus Schauspiel, Tanz, Musik,

Performance und Sound aus den unterschiedlichsten künstlerischen

Perspektiven. Auf parallelen Reiserouten lassen sich je drei Theater der

RuhrBühnen entdecken. Welche Theater auf den einzelnen Reiseplänen

stehen, wird nicht verraten.

Startpunkt der Reise ist am Sonntagmorgen ab 10 Uhr an der Jahrhun-

derthalle in Bochum. Nach einer aufregenden, erlebnisreichen Tour

kehren 1100 Reisende gegen 19 Uhr in die einzigartige Atmosphäre der

Jahrhunderthalle Bochum zurück, um gemeinsam zu essen und sich

über das Gesehene und Erlebte auszutauschen. Gastgeberin dieses

abendlichen Ausklanges ist die Ruhrtriennale. Gemeinsam mit den

RuhrBühnen bringt sie Publikum und Akteure zu einem Abend zusam-

men, der den Übergang von der Festivalsaison in die Theaterspielzeit

markiert.

Die Fahrten zwischen den Spielorten führen durch eine Städteland-

schaft, in der sich die dramatischen globalen, politischen und gesell-

schaftlichen Veränderungen der Gegenwart sichtbar und unsichtbar

spiegeln. Die Aufführungen nehmen auf jeweils eigene Weise Bezug

auf die drängenden Fragen nach der Zukunft unserer offenen Gesell-

schaften.

Theaterreise der RuhrBühnen am 01. Oktober 2017

zwischen 10.00 und 22.00 Uhr

188

Chorakademie

Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der 2002 ge-

gründeten Chorakademie mittlerweile bekannt. Mit rund 1000 jungen

Sängerinnen und Sängern ab einem Alter von 6 Jahren in insgesamt 26

Chören bedient die Singschule ein breites Spektrum der klassischen

Chorliteratur und ist somit häufig die erste Anlaufstelle für die großen

Theater und Opernhäuser.

So waren beispielsweise Solisten des Knabenchores der Chorakademie

im Jahr 2014 an der Produktion der Zauberfl öte beim weltberühmten

Opern-Festival in Aix-en-Provence beteiligt. Auch sangen sie die be-

sonders anspruchsvolle Partie des Yniold in der Oper Pelléas et Mélisande

an der Hamburgischen Staatsoper und eröffneten im Januar 2017 die

Hamburger Elbphilharmonie. Ebenfalls überzeugen konnte der Opern-

Kinderchor der Chorakademie mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführun-

gen eigener Kinderoper-Produktionen (u.a. Brundibár von Hans Krása)

oder bei der Aufführung der Oper Nahod Simon von Isidor Žebeljan am

Musiktheater im Revier.

Beide Ensembles wurden 2016 von den Theater- und Konzertfreunden

mit dem Förderpreis DER BAJAZZO ausgezeichnet.

Die Chorakademie Dortmund versteht sich als Vermittler klassischer

Musik mit dem Bestreben, Kinder und Jugendliche für das Singen zu be-

geistern. Die jungen Sängerinnen und Sänger sind talentiert, hochmo-

tiviert und gewinnen somit ganz selbstverständlich auch ihre Familien,

Freunde und Schulkameraden für die vielfältigen Klänge klassischer

Musik.

Seit der Spielzeit 1997/98 besteht das partnerschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund und der Chorakademie. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:

www.chorakademie.de

Chorakademie DortmundReinoldistraße 7-944135 Dortmund0231/39 98 [email protected]

189

Das Theater Dortmund ist nicht nur eines der produktivsten Theater

Deutschlands sondern mit seinen fünf Sparten laut Kritikerumfragen

auch ein besonders profiliertes.

Mit seinem hoch engagierten Team beweist das Theater Dortmund sei-

nen Anspruch an künstlerische Qualität und Innovationskraft mit einem

herausfordernden Spielplan.

Hierfür braucht das Theater Partner, die in verantwortungsvoller Zu-

sammenarbeit die Verbindung von Kultur und Wirtschaft stärken. Die

Investitionen unserer Sponsoren in das Theater Dortmund machen sich

über die Werbewirksamkeit hinaus durch gesellschaftliche Ausstrahlung

und Anerkennung bezahlt: Mit dem Theater Dortmund haben Sie ein

ebenso erfolgreiches wie beliebtes Haus als Partner.

Sponsoringpartnerschaften gestalten wir individuell nach Ihren

Wünschen und Vorstellungen. Sponsoren können die künstlerische

Theaterarbeit spartenbezogen oder übergreifend fördern, bestimmte

Produktionen und Projekte unterstützen und/oder sich für unsere

beliebten Programme für Kinder und Jugendliche einsetzen. Auch mit

einer Spende unterstützen Sie unsere Theaterarbeit auf wichtige Weise,

ob als Privatperson oder als Unternehmen – Spenden sind steuerlich

voll abzugsfähig. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Fragen und

Auskünfte beratend zur Verfügung.

Sponsoring und Spenden

Ansprechpartner:

Thomas J. RinkDirektor Sonderprojekte und Sponsoring

0231/50 22 092 oder0151/14 66 51 [email protected]

Theater DortmundTheaterkarree 1-344137 Dortmund

Das Spendenkonto desTheater Dortmund lautet:Sparkasse DortmundIBANDE32 4405 0199 0001 0500 60SWIFT-BICDORTDE33XXX

190

Ballettfreunde Dortmund e. V.Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett

Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben – als Mitglied des

Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e.V. leisten Sie einen wichtigen

Beitrag zur Weiterentwicklung des Ballett Dortmund und haben zugleich

die Möglichkeit, die Ballettcompagnie bei Training und Proben aus

nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer Werkstattgesprä-

che im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog mit

Ballettleitung und KünstlerInnen, interessante Einblicke in die Ballett-

programmgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreografien

und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen.

Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht, das

Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, da-

mit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanz-

zuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter entwickeln kann.

Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und

unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das

Ballett Dortmund.

Als Dank werden Siefolgende Vorteile genießen:

exklusive Veranstaltungen und Führungen

Besuche der Proben und des Trainings

direkter Kontakt zu den KünstlerInnen

Vorabinformationen zu den Inszenierungen

10% Rabatt beim Kartenkauf für Ballett-Vorstellungen

exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service

aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch

unsere Mitgliederbroschüren „pro Dortmund Ballett“

Ballettfreunde Dortmund e.V.

Ballettzentrum WestfalenFlorianstr. 244139 Dortmund

Mitglieder-ServiceTel. 02304/78 92 [email protected]

Mitgliedsbeiträge (pro Jahr):Einzelmitgliedschaft: 40,00 €Partnermitgliedschaft: 60,00 € Schüler und Studenten: 20,00 € Fördermitgliedschaft: 150,00 € Firmenmitgliedschaft:(individuelle Vereinbarung)

www.ballettfreunde-dortmund.de

191

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400 Mit-

gliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und fördern

das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Pro-

duktionen aller Sparten des Theater Dortmund und des Konzerthauses.

Leistungen des Vereins Kulturförderung

Verleihung des Förderpreises „Der Bajazzo“

Opernball, Galakonzert, Adventskonzert

Einführungsmatineen

Begegnungen mit KünstlerInnen

Blick hinter die Kulissen

Exklusive Kulturreisen, Museums- und

Ausstellungsbesuche

Vorteile der Mitgliedschaft Ermäßigte Eintrittskarten

Bevorzugter Bezug von Karten für viele Veranstaltungen

Kostenfreier Kartenservice

Informationen zu Veranstaltungen des Theater Dortmund,

Konzerthauses und des Vereins

und vieles andere mehr

Bei uns lernen sich Menschen kennen, die Freude am Theater und Liebe

zur Kunst haben.

Wir sind Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur.

Machen Sie mit, werden Sie Mitglied.

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.Tel. 0231/13 52 335

www.theaterundkonzertfreunde.de

192

Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker

stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard-Wagner-

Verband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot

wie Konzerte, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen,

Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. In

unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die

sich über Themen aus Musik und Theater austauscht.

Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstif-

tung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch der

Festspiele nach Bayreuth.

Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen

Angebote nutzen und gleichzeitig junge Sänger und Musiker unterstüt-

zen?

Seit 2016 verbindet den Richard-Wagner-Verband und die Dortmun-

der Oper eine noch engere Beziehung mit dem Projekt „Schüler in die

Oper“. Hierbei laden wir pro Saison jeweils 100 Schüler Dortmunder

Schulen nach entsprechender Vorbereitung zu einem kostenlosen

Besuch einer Oper ein.

Geschäftsstelle:Stettiner Straße 358455 WittenTel. 02302/86 50 0(Prof. Dr. Reinhold Necker)

Der Richard-Wagner-Verband Dort-mund e. V. ist Mitglied im Richard-Wagner-Verband International e. V.

Jahresbeitrag 35,00 €Doppelmitgliedschaft 60,00 € Fordern Sie Unterlagen an:Richard-Wagner-VerbandDortmund e. V.Stettiner Straße 358455 Witten

www.rwv-dortmund.de

Der RichardWagner-Verband Dortmund e. V.

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Dortmunder für ihr SchauspielDie Schauspielfreunde e. V. Die „Dortmunder für ihr Schauspiel“ sind Theaterbegeisterte, die seit

rund 35 Jahren hinter dem Schauspiel und dem Kinder- und Jugendthe-

ater (KJT) stehen. War der Anlass der Vereinsgründung die angedrohte

Schließung des Sprechtheaters, so ist der Ansatz heute, die in den letz-

ten Jahren in Dortmund gewachsene Exzellenz zu erhalten und weiter

zu fördern.

Als engagierte Multiplikatoren tragen die Schauspielfreunde zu einem

attraktiven Umfeld für die Theaterschaffenden bei und verstehen sich

als Bindeglied zwischen Theater und Bürgergesellschaft. Die Mitglieds-

beiträge und Spenden werden genutzt, um Projekte zu unterstützen,

die sonst nicht umsetzbar wären. Dabei gilt das besondere Augenmerk

Kindern und Jugendlichen sowie Gruppen am Rande der Gesellschaft,

denen die Schauspielfreunde den Zauberraum Theater näherbringen.

Die Schauspielfreunde vergeben nicht nur alljährlich die Publikumsprei-

se und den Kritikerpreis, sondern bieten auch ihren Mitgliedern das

ganze Jahr über etwas. Dazu zählen etwa gemeinsame Theaterbesuche,

Diskussionen – wie das traditionelle „Halbzeitgespräch“ –, Ausflüge zu

anderen Bühnen in NRW oder mehrtägige Reisen in die Theatermetro-

polen.

Für Unternehmen und engagierte Privatpersonen gibt es die Möglichkeit,

„Gönner“ oder „Wohltäter“ zu werden, um mit einem höheren Beitrag den Erfolg

der Bühnen zu sichern und von persönlichen und geschäftlichen Vorteilen zu

profi tieren.

Engagieren auch Sie sich für herausragendes und gesellschaft-lich relevantes Theater. Werden Sie Mitglied, „Gönner“ oder „Wohltä-ter“ bei den Schauspielfreunden und profitieren Sie von besonderen Vorteilen.

Alle Infos gibt es online:www.dofis.defacebook.com/schauspielfreunde

Vorsitzender:Sebastian Th. Franssen

Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.Die Schauspielfreundec/o ARCHITEKTUR.dlx Hoher Wall 1544137 DortmundTel. 0231/53 23 063-0

Mitgliedsbeiträge (pro Jahr):Mitgliedsbeitrag: 36,00 €Schüler/Studenten: 18,00 €Gönner: ab 360,00 €Wohltäter: ab 720,00 €

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FördervereinKinderoperDortmund e. V.Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei

einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn

Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine

faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht.

Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005

gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musik-

theatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu

unterstützen.

Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit

Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, sodass die Kinderoper am

5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel

Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderver-

ein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich

aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in

ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei,

sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen.

Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unter-

stützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder

dieser Stadt.

Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.

Förderverein KinderoperDortmund e. V. c/o DSW21

Frau Eva HestermannDeggingstraße 4044141 DortmundTel. 02 31 / 9 55 27 [email protected]

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TheaterleitungGeschäftsführende Direktorin Bettina PeschVerwaltungsdirektor Martin LizanIntendant der Oper Jens-Daniel HerzogBallettdirektor Xin Peng WangGeneralmusikdirektor Gabriel FeltzIntendant des Schauspiels Kay VogesDirektor des KJT Andreas Gruhn

Ehrenmitglieder des Theater DortmundMax Laumen (†), Willem Hoenselaars (†), P. Walter Jacob (†), Heinz Panzer, Horst Fechner, Robert Ohlbruck (†), Hans Wallat (Ehrendirigent, †), Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber

Disposition und Künstlerisches BetriebsbüroChefdisponent und Casting-Direktor Sebastian C. MaierDisponentin Musiktheater Catharina WüstAssistenz Chefdisponent/Casting-Direktor und KBB Kerstin TurleyDisponentin Schauspiel Annika Maria Maier

MarketingLeitung N.N.Mitarbeit Claudia Bender, Janna Dittmeyer, Philipp Jüttner, Anja Terveen

Presse- undÖffentlichkeitsarbeitLeitung Allg. Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Oper und Ballett Alexander KaloutiAssistenz Leiter allgem. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laura FuhrmannLeitung Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Schauspiel und KJT Djamak HomayounMitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel und KJT Lisa BunsePresse- und ÖffentlichkeitsarbeitSchwerpunkt Philharmoniker Anneliese Schürer

GeschäftsführungGeschäftsführende Direktorin Bettina PeschAngelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne GambalReferent für Bau-, Vertrags- und VergabemanagementDaniel BuessDirektor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas RinkBibliothek Kerstin WittTheaterpädagogik Koordination Svenja Riechmann

Allgemeine VerwaltungVerwaltungsdirektor Martin LizanControlling Patrick PaulusPersonal, Organisation Leitung Kerstin KruckMitarbeit Holger Franz (stv. Leitung), Vanessa Escherig, DaphneGreifenstein, Karen Gruß, Sigrid WinklerRechnungswesen Leitung Christine PocletMitarbeit Susanne Bratz, Nicole Burkhardt, Jacqueline Heinrich,Kristina Kossack, Viktoria SkotkinaIT Koordination Daniel LandgrebeAllgemeine Vetragsangelegenheiten, GEMA, Gastspiele, Koproduktionen und Kooperationen Hedi StrußControlling Marketing Brigitte PischkeAbo, Kasse, Hotline Leitung Cornelia KnörAbobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich, Ana Maria RömerKasse Jana Gravert, Cora Laios, Brigitte Siepa, Petra Kurenbach, Nicole Nauber

Kasse KJT Annette Weniger

Technik und AusstattungTechnischer Direktor Thomas MeissnerTechnische Assistenz Christopher HuckebrinkTechnisches Betriebsbüro Daniela LeidagTechnische Leitung Musiktheater Stefan GawronskiTechnische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas PohlmannTechnisches Betriebsbüro Schauspiel Louisa RobinTechnische Leitung KJT Oliver Senftner Bühnenbildassistenz Emine Güner, N.N.

BühneBühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael HeisterBühnenmeister Markus Kordisch, Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland, Klaus WinneckeSeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Thorsten Busch, Henrik Czerniawski, Udo Gawronski-Busch, Markus Guder, Joachim Haid-Murray, Zemir Hamzic, Frank Herbe, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Markus Michalski, Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski, Andreas Lerbs

Personalia

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BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff,Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Markus Björn, Melanie Clausohm, Khalid El Arej, Khaan Er, Ulrich Ernst, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael Fuhrmann, Peter Goerigk, Tim Groß, Ralf Gutzeit, Jan-Hendrik Hegemann, Klaus-Dieter Heimann, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Andreas Kletezka, Georg Kott, Björn Krischker, Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido Lang, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir, Rajan Raajalingham, Gunnar Richter, Thorsten Schülken, Markus Schulz, Steffen Senga, Dennis Sievert, Jan Simon, Daniel Turner, Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried Zinke, N.N.

BeleuchtungLeitung Ralph JürgensLeitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle StuckBeleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian FranzenBeleuchtungsmeister Schauspiel Rolf Giese, Stefan GimbelStellwerk Bianca Fischer, Tobias HoffmannOberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernd Kozubek, Denis GisbrechtVideo und mediale Präsentation Oper Bernd HauchBeleuchterInnen Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Meike Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Kai Kröplin, Marco Leo, Sabine Opitz, Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck, N.N.

TonLeitung Lutz EssfeldLeitung Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf (stv. Leitung Ton)Mitarbeit Günther Holtmann, Dominik Rosenthal, Christian Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, Jörn Michutta

Requisite Leitung Anton NesarajMitarbeit Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Dennis Schönfelder, Natascha Sievert, Uta Wils, Vanessa WinklerWaffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto

Haus- und Betriebstechnik Leitung N.N.Projekte, Sonderaufgaben Detlev RabeTeamleitung Haus- und Betriebstechnik Markus WeberMitarbeit Dirk Brück, Peter Fischer, Julius Hackert, Stefan Kurz, Martin Leinweber, Markus Reckert, Ralf Sauer, Torsten SeynschePforte Sylvia IlgnerTransportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Thomas Lapok, Frank Liedtke

WerkstättenLeitung Hans-Joachim KloseKonstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung)Technische Zeichnerin Annette Preik

SchreinereiLeitung Uwe LeiendeckerMitarbeit Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski, Jörg Kalbow, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Dirk Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker

SchlossereiLeitung Frank KalweitMitarbeit Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha

Malsaal Leitung Andreas Beuter Mitarbeit Julia Bethke, Gunter Mende, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger

Plastiker1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-DsenneMitarbeit Manfred Piwellek, Claudia Steiner

Dekoration Leitung Peter Mues Mitarbeit Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki

Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeit Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn (stellv. Oper), Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natascha Kohnke, Alicia Liedtke, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Christine Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus (stellv. Schauspiel), Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau

Kostümabteilung Leitung Kostümabteilung Jana BechertMitarbeit Kostümleitung Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwaltung Marianne Rickert Kostümassistenz Vanessa Rust, N.N., N.N.Obergarderobiere Musiktheater Heike ScheikaObergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger, JennyBurke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg

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Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Gomes Weimer, Mareike Poggenpohl, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, Isabella Tosti, Saskia Oetzel, Sonja Pape, Caroline Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske. N.N.Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens Wäscherei Daria Grek

Intendant der Oper Jens-Daniel HerzogStellvertreter des Intendanten Hans-Peter FringsReferentin des Intendanten Susann KalaukaPressesprecher Alexander Kalouti Künstlerischer Berater Udo Gefe

DramaturgieChefdramaturg Georg HolzerDramaturgin Wiebke HetmanekTheaterpädagogin Heike BuderusInszenierungsfotos Thomas M. Jauk, Björn Hickmann (Stage Picture)

Dirigenten und musikalische EinstudierungGeneralmusikdirektor Gabriel Feltz1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi2. Kapellmeister Philipp ArmbrusterKapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen OperIngo Martin StadtmüllerStudienleiter Luca De Marchi Stellv. Studienleiter Thomas HannigKorrepetitorInnen Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya

Solisten

DamenJulia Amos, Denise Lucia Aquino, Judith Christ, Anneka Dacres, Almerija Delic, Marja Hennicke, Marie Anjes Lumpp, Eleonore Marguerre, Ileana Mateescu, Boshana Milkov, Annakathrin Naderer, Taryn Anne Nelson, Emily Newton, Dapheny Oosterwolde, Maike Raschke, Marie-Pierre Roy, Galina Shesterneva, Ashley Thouret, Tamara Weimerich, Rosemarie Weissgerber, Deborah Woodson

HerrenJörn-Felix Alt, Ks. Hannes Brock, Tobias Joch, Bonko Karadjov, Adam Kim, Lorenzo Kolf, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner, Simon Mechlinski, Giovanni Eduard Menig, Morgan Moody, Thomas Paul, Michael B. Sattler, Ilya Selivanov, Fritz Steinbacher, Luke Stoker, Dirk Weiler, Marvin Zobel

RegieMichaela Dicu, Jens-Daniel Herzog, Stefan Huber, Melissa King, Tina Lanik, Ilaria Lanzino, Erik Petersen, Johannes SchmidAusstattungSibylle Gädeke, Emine Güner, Stefan Hageneier, Leif-Erik Heine, Knut Hetzer, Johanna Hlawica, Tatjana Ivschina, Jens Kilian, José Luna, Mathis Neidhardt, Judith PeterChoreografieKati Farkas, Melissa King, Adriana Naldoni (Dance Captain)RegieassistenzBjarne Gedrath, Paula KrappProduktionsleitung und StatisterieFabian SchäferInspizienz Alexander Becker, Ulas NaglerSoufflage Adriana Naldoni

ChorChordirektor Manuel PujolAssistenz des Chordirektors Fabio ManciniSopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katarina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Brigitte Schirlinger, Enny KimAlt Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger, Renate Höhne, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove, Severine MaquaireTenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Henry-Ryall Lankester, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun, Jorge Carlo MorenoBass Hans Werner Bramer, Gerontiy Chernyshev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Ian Sidden, Edward Steele, Youngbin Park

Direktor und Chefchoreograf Xin Peng WangManager Tobias EhingerChefdramaturg Dr. Christian BaierAssistenz der Ballettdirektion Juliane Goll

Theaterpädagogin Heike Buderus

Pressesprecher Alexander Kalouti1. Ballettmeister Zoltán RavaszBallettmeister Ilja Louwen, Raimondo Rebeck, Nicolas RobillardBallettrepetitor Jie Xu

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Leitung KBB Ballettzentrum und OrganisationNRW Juniorballett Rudolf KubickoKBB Ballettzentrum, Schuhverwaltung Julia van DonzelTrainingsleitung präventives Individualtraining Yuri PolkovodtsevAnsprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen FeyChoreografen Mauro Bigonzetti, Richard Siegal, Johan Inger, Edward Clug, Itzik Galili, Jacopo Godani, Demis Volpi, Craig Davidson, Xenia Wiest, Juanjo Arques, Raimondo Rebeck, Xin Peng WangAusstattung Frank Fellmann, Bernd Skodzig, Carlo Cerri, Helena de Medeiros, Li HuiLichtdesign Bonnie Beecher, Carlo CerriProduktionsmanagement und Inspizienz Christoph ÖhlStatisterie Leitung Fabian Schäfer Inszenierungsfotos Bettina Stöß (Stage Picture)

Tänzerinnen Denise Chiarioni, Clara Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Lucia Lacarra (Gast), Karina Moreira, Stephanine Ricciardi Rocha, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Amanda Vieira, N.N.Tänzer Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha Alves, Marlon Dino (Gast), William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Franceso Nigro, Harold Quintero, Giuseppe Ragona, Dmitry Semionov (Gast), Dustin True

NRW JuniorballettTänzerinnen Victoria Graßmugg, Loïs Martens, Jana Nenadovic, Yume Okano, Beatrice Rosi, Manuela Souza, Tess VoelkerTänzer Giovanni Cusin, Simone Dalè, Daniel Leger, Matheus Vaz Guimaraes, Nikita Zdravkovic, N.N.

Generalmusikdirektor Gabriel FeltzOrchestermanager und persönlicher Referent Michael DühnLeitung Orchesterbüro Adrian KiedrowskiMusikvermittlung Anna KauscheMarketing & PR Anneliese SchürerKonzertdramaturg Malte WasemOrchesterverwaltung Kerstin SelgeOrchesterinspektor Michael BakerOrchesterwarte Aleksej Anton, Philip Woodman, Philipp Bykov

Orchester1. Violine Shinkyung Kim (1. Konzertmeisterin), Alexander Prushinskiy (1. Konzertmeister), N.N. (2. Konzertmeister), Beata Michalski (Vorspielerin), Yang Li (Vorspielerin), Helmut Kossow,

Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Schween, Joowon Park, Yumi Kanzaki2. Violine N.N. (Stimmführer), Frank Rudolph (stv. Stimmführer), Ole-guer Beltran Pallarés (stv. Stimmführer), Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung, Susanne SchmidtViola Roman Nowicki (Solo), Marjan Hesse (stv. Solo), N.N. (stv. Stimmführer), Lore Militzer, Mechthild Berief, Martin Burghardt, Armin Behr, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Seulki Ha, Hindenburg LekaVioloncello Franziska Batzdorf (Solo), Risto Rajakorpi (stv. Solo), Emanuel Matz (Vorspieler), Hauke Hack, Markus Beul, Denis Krotov, Florian Sebald, Andrei Simion, Blanca GorgojoKontrabass Tomoko Tadokoro (Solo), Frank Kistner (stv. Solo), Michael Naebert (Vorspieler), Dirk Nolte, Manuela UhlmannFlöte Felix Reimann (Solo), Bettina Geiger (Solo), Ulrike Günther, Britta Schott Oboe Volkmar Schöller (Solo), Birgit Welpmann (Solo), Stefanie Dietz, Christiane DimigenKlarinette Willfried Roth-Schmidt (Solo), Frauke Hansen (Solo), Martin Bewersdorff, Matthias GrimmingerFagott Krzysztof Siudmak (Solo), Minori Tsuchiyama (Solo), Jörg Wehner, Roland GrabertHorn Jan Golebiowski (Solo), Monika Lorenzen (Solo), Gregor Fas (stv. Solo), Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc PalTrompete Balázs Tóth (Solo), Daniel Hufnagl (Solo), Mitsugu Hotta (stv. Solo), Florian RastPosaune Berndt Hufnagl (Solo), Dirk Ellerkamp (Solo), Johannes Leitner, Paul GalkeTuba Thomas KerstnerPauke / Schlagzeug Karl-Josef Kels (Solo-Pauker), Lorris Dath (Solo-Pauker), Roland Krebs (1. Schlagzeuger), Louis-Pierre Janquin (1. Schlagzeuger)Harfe Alexandra Mikhailova

Intendant des Schauspiels Kay VogesKünstlerische Betriebsdirektorin / Stellvertreterin des Intendanten Mirjam BeckChefdramaturg Michael EickhoffDramaturgie Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin SchulzMusikalische Leitung Tommy FinkeDisponentin, Leitung Foyerservice Annika Maria MaierPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak HomayounTheaterpädagogin Sarah Jasinszczak

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Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Intendanz LisaBunseDramaturgieassistenz, Social Media Matthias SeierInszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely

Ensemble Paulina Alpen (Gast), Amelie Barth (Gast), Andreas Beck, Carl Bruchhäuser (Gast), Raafat Daboul, Christian Freund, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Christoph Jöde (Gast), Thomas Kaschel (Gast), Marlena Keil, Janine Kreß (Gast), Nils Kretschmer (Gast), Anja Kunzmann (Gast), Sebastian Kuschmann (Gast), Bettina Lieder, Carlos Lobo, Eva Verena Müller, Lorenz Nolting (Gast), Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Alexandra Sinelnikova, Friederike Tiefenbacher, Arne Vogelgesang (Gast), David Vormweg (Gast), Merle Wasmuth, Michael Wischniowski (Gast) und der Dortmunder SprechchorRegie Claudia Bauer, Andreas Beck, Thorsten Bihegue, Jörg Buttgereit, Klaus Gehre, Ed. Hauswirth, Sascha Hawemann,Sarah Jasinszczak, Laura N. Junghanns, Gordon Kämmerer, Johannes Lepper, Marcus Lobbes, Ersan Mondtag, Paolo Magelli, Burhan Qurbani, Moritz Riesewieck, Wiebke Rüter, Julia Schubert, sputnic (Nils Voges), Arne Vogelgesang, Kay VogesRegieassistenz Laura N. Junghanns, Maximilian Lindemann, N.N.Ausstattung Hildegard Altmeyer, Andreas Auerbach, Ines Burisch, Christoph Ernst, Wolf Gutjahr, Mai Gogishvili, Clara Hedwig, Matthias Koch, Johannes Lepper, Pia Maria Mackert, Josa Marx, Ersan Mondtag, Susanne Priebs, Daniel Roskamp, Vanessa Rust, Michael Sieberock-Serafimowitsch, sputnic (Malte Jehmlich), Yaroslava Sydorenko, Patricia Talacko, Mona Ulrich, Arne Vogelgesang, Kay Voges, Sabine Wegmann, Julia ZejnAusstattungsassistenz Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko, N.N.Video Mario Simon (Leitung), Voxi Bärenklau, Julia Gründer, Tobias Hoeft, Robin Otterbein, Joscha Richard, sputnic, Jan VogesMusik aniYo kore, Peer Baierlein, Die Kassierer (Volker Kampfgarten, Mitch Maestro, Nikolaj Sonnenscheiße, Wolfgang Wendland), Daniel Brandl, Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Michael Lohmann, Sven Petri, Max Thommes, Paul Wallfisch, Hannes Weyland, XellCoding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay Inspizienz Ralf Kubik, Tilla WienandSoufflage Ginelle Lindemann, Ruth ZieglerLeitung Sprechchor Alexander Kerlin, Thorsten BihegueFoyerteam Schauspiel Frauke Becker, Julia Bock, Elaja Dräger, Rohilat Kalmaz, Lydia Kels, Christian Lüders, Bastian Müller, Leon Müller, Lotta Stanke, N.N. Dortmunder Sprechchor Gerlinde Albers, Heide Alscher, RegineAnacker, Angelika Bammann, Barbara vor den Bäumen, Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona Beissert-Dworschak, Birgit Bergstermann, Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt, AngelikaBrittner, Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret Corcilius, Barbara Domanski, Constanze Emmerich, Solveig Erdmann, Lilli Fehr-Rutter, Claudia Flenner-Nordhaus, Bernhild Flenner-Wechselberg, Ursula GelzinnusBirgit Gesing, Brigitte Giese, Bärbel Göbel, Elke Grevel,

Waltraud Grohmann, Anne Grundmann-Sanz Pamies, Jürgen Hecker, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob, Angelika Jankowski, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-Feige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid Kemming, Margret Kloda, Sarah Klung, Karin Knoll, Birgit Korte, Ingrid Kremin, Petra Krug-Feldmeier, Silke Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran, Heike Lorenz, Jürgen Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin Osbelt, Günter Ott, Heidi Ott, Elisabeth Pavel-Wohlert, Irene Pähler, Elke Recks, Sylvia Reusse, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen, Petra Maria Roth, Maria Rühling, Birgit Rumpel, Edgar Rupp, Anette Schäfer, Monika Schlöter, Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer, Roland Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Jörg Schubert, Regina Schulz, Lothar Schwengler, Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Ursula Stadermann-Hellweg, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina Steinert, Monika Stragies, Anette Struck, Sigrid Täubert, Gisela Tripp, Marlis Troche, Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer, Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola Wehn, Sabine Weiland, Lea Sofie Wesner, Angelika Willers, Ulli Wildt und Hedda ZeitlerKindersprechchor Alexei Fihman, Anastasia Fihman, Carla Fischer, Rieke Grohmann, Nelly Jung, Shamayim Katz, Amelie Krämer, Ella Kruse, Alice Simon, Amelie Uliczka, Leonhardt Walkenhorst, Michal Zamir (Betreuung My Dung Walkenhorst)

Direktor des KJT Andreas GruhnDramaturgie Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Isabel StahlTheaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, Lisa Maria HeiglPresse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun Mitarbeit Lisa Bunse

Ensemble Ann-Kathrin Hinz, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Bettina ZobelGäste Talisa Lara, Jubril SulaimonRegie Andreas Gruhn, Christina Keilmann, Peter Kirschke, Antje Siebers, Johanna WeißertRegieassistenz / Inspizienz Christina Keilmann, Peter KirschkeAusstattung Marie Gimpel, Oliver Kostecka, Julia SchillerMusik Michael Kessler, N.N.Video Peter KirschkeInszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Jürgen Landes

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Kampstraße Brüderweg

Westenhellweg

Ostenhellweg

Königswall

Schwanenwall

Hiltropwall

Südwall Ostw

allRuhrallee B54

Ruhrallee B54

Märkische Straße

Freistuhl

Hansastr

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Brückstraße

Baurat Marx A

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Oberschlesier Str.

Sckellstraße

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Karl Liebknecht Str.

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Taxi

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Hauptbahnhof

Bochum / Essen A40 Rheinlanddamm B1

Unna

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Junge Oper

Schauspielhaus/Studio Opernhaus

Konzerthaus

Orchester-zentrum | NRW

Ballettzentrum

KJT

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Hauptbahnhof

Kampstraße

Reinoldikirche

Stadtgarten

Stadthaus

Märkische Straße

Westfalenpark

Karl-Liebknecht-Straße

Pferdebachtal

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Stadtplan

PostadresseTheater DortmundTheaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Opernhaus, Schauspielhaus,Studio, Junge OperTheaterkarree 1-3, 44137 DortmundHaltestelle Stadtgarten

KJT, SckellySckellstraße 5-7, 44141 DortmundHaltestelle Karl-Liebknecht-Straße

Konzerthaus, Orchesterzentrum | NRWBrückstraße 21/47, 44135 Dortmund Haltestelle Kampstraße oder Reinoldikirche

Ballettzentrum Westfalen Florianstraße 2, 44139 DortmundHaltestelle Westfalenpark

MEGASTOREFelicitasstraße 2, 44263 Dortmund(Nähe Phoenix-West)Haltestelle Pferdebachtal

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Medienpartner

ImpressumHerausgeber Theater Dortmund

Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch

Verwaltungsdirektor Martin Lizan

Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog

Intendant des Schauspiels Kay Voges

Direktor des Balletts Xin Peng Wang

Direktor des KJT Andreas Gruhn

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz

Redaktion/Leitung Stefan Kriegl, Janna Dittmeyer

Texte Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Claudia Bender, Heike Buderus, Michael Eickhoff, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Cornelia Knör, Stefan Kriegl, Svenja Riechmann, Thomas Rink, Erika Schmidt-Sulaimon, Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Anna Kausche, Malte Wasem

Konzept kveln.com, Hamburg

Fotos Marcel Schaar (www.marcelschaar.de)

Gestaltung xhoch4.de, München

Druck Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH, Bottrop

Redaktionsschluss 06.04.2017

Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstüt-zung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2017/18. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

PRÄSENTIERT VON

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Ich bestelle ab der Spielzeit 2017/18 in der Preisgruppe verbindlich Abo(s) folgender Serie:

Themenabo Tschaikowsky

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