INSTITUT UND POLIKLINIK FÜR ARBEITS-, SOZIAL- UND UMWELTMEDIZIN
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INSTITUT UND POLIKLINIK FÜR ARBEITS-, SOZIAL- UND UMWELTMEDIZIN
DIR.: PROF. DR. MED. DENNIS NOWAK
Krank durch Atmen?
Obstruktive Atemwegserkrankungen
Rudolf A. Jörres
SS 2012
Vorbemerkung
Derjenige Text, den Sie sich merken sollten, ist rot markiert,
die anderen Folien dienen der Illustration
Lernziele (AM)
Die Studierenden sollen nach der Vorlesung in der Lage sein,
– obstruktive Atemwegserkrankungen, die mit Expositionen am Arbeitsplatz in Zusammenhang stehen, zu benennen und arbeitsmedizinisch zu kategorisieren (BK-Nummern und Definition).
– klinische Erkennungszeichen zu benennen.
– Dispositionen anzugeben, die das Neuauftreten einer obstruktiven Atemwegserkrankung am Arbeitsplatz oder in der Umwelt begünstigen (z.B. Atopie bei Berufsasthma).
– Erkrankungen Expositionen zuzuordnen (u.a. wichtige Berufsallergene).
– Angaben zu machen über Entwicklung/Persistenz einer Atemwegserkrankung bei fortdauernder Exposition und bei Expositionskarenz.
Lernziele (UM)
– zwischen dem Neuauftreten einer Erkrankung und akuten oder chronischen Verschlechterungen bei bereits bestehender Erkrankung zu differenzieren.
– einige wichtige Luftschadstoffe zu benennen.
– einige Wirkungen von Luftschadstoffen in der Umwelt anzugeben(Feinstaub, Stickstoffdioxid, Ozon).
– beispielhaft Interaktionen zwischen Umweltnoxen zu benennen, die zu einer Erhöhung des Krankheitsrisikos führen können (z.B. Ozon plus Allergen).
Die Studierenden sollen nach der Vorlesung ferner eine Idee moderner Verfahren gewonnen haben, mit denen entzündliche Veränderungen aufgespürt werden können (z.B. exhaliertes NO).
Präliminarien
Spirometrie
FEV1
Zeit
1 s
Liter
ein
aus
VC
Vorschub langsam Vorschub schnell
FVC
VC (langsame inspiratorische) VitalkapazitätFVC forcierte (exspiratorische) VitalkapazitätFEV1 Einsekundenvolumen
Volumen-Zeit-Kurve
langsame Atmung forcierte Ausatmung
ObstruktiveVentilations-
störungen
restriktiveVentilationsstörung
ähnlich „normal“,nur alle Volumina
reduziert
„normal“
keine Obstruktion
„Asthma“
„gleichmäßige“ Obstruktion
„COPD“ (Emphysem)
„Atemwegskollaps“
Spirometrie
Diffusionskapazität für CO
DLCO
Helium Verdünnung messen Residualvolumen
CO relativ dazu Aufnahme messen DLCO
0,3
0,01 0,1 1,0 10
100
80
>16
Histamin (mg /ml)
FEV1
(%Referenz)normoreaktiv
hyperreaktiv
Überempfindlichkeit der Atemwege(bronchial hyperresponsiveness, BHR)
Beispiel einesarbeitsplatzbezogenenProvokationstests
Nichtinvasive Verfahren
zur Erfassung der Atemwegsentzündung
Eosinophiler und Neutrophiler Granulozyt
Induziertes/Spontanes Sputum
NO während Atemwegsinfekt und Allergensaison
Daten gemäß Holz 2004
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
02.0
2.04
09.0
2.04
16.0
2.04
23.0
2.04
01.0
3.04
08.0
3.04
15.0
3.04
22.0
3.04
29.0
3.04
05.0
4.04
12.0
4.04
19.0
4.04
26.0
4.04
03.0
5.04
10.0
5.04
17.0
5.04
NO (ppb)
Beginn derPollensaison
Atemwegsinfekt
Asthma bronchiale
• anfallsweise Luftnot (Giemen, Engegefühl)
• verstärkt nachts und morgens
• oft von Husten begleitet
• bronchiale Obstruktion
• (partiell) reversibel
• bronchiale Hyperreaktivität• unspezifisch (z.B. Histamin/Methacholin)
• spezifisch (Allergen)
• meist allergischer Natur
Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Chronisch-obstruktive Bronchitis
Lungenemphysem
• Atemwegsobstruktion• nur partiell reversibel• Allergien i.a. irrelevant
• Zerstörung der alveolären Architektur Verlust der elastischen Rückstellkraft exspiratorischer Atemwegskollaps Gasaufnahmestörung Lungenüberblähung Obstruktion praktisch irreversibel
Chronische Bronchitis• Husten• Auswurf
Manifestationsaltereiner obstruktiven Atemwegserkrankung
Alter Asthma COPDJahre % %
20 80 2
60 20 98
beachte Zeitskalen und Unterschiede
Arbeitsmedizin
• Berufliche Tätigkeiten des gesamten bisherigen Lebens wichtig (z.B. Latenzzeit 10-30 und mehr Jahre bei Karzinomerkrankungen)
• Orientierende Kenntnis auch früher verwendeter Arbeitsstoffe
• Auch ungelernte Tätigkeiten oder Tätigkeiten unabhängig vom erlernten Beruf sind versichert und können zu einer Berufskrankheit führen
Prüfung auf Bestehen einer Berufserkrankung (BK)
Für eine Berufskrankheitenanzeige notwendig
• passende Exposition
• passende Erkrankung
• Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen beiden
Beispiel
• Exposition: Gärtner/Ficuspflanze• Erkrankung: Allergisches Asthma• Zusammenhang: IgE-Antikörper auf Ficus Kl. 2
Prüfung auf Bestehen einer Berufserkrankung (BK)
BerufskrankheitenObstruktive Atemwegserkrankungen (1)
• 4301: Durch allergisierende Stoffe
verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen (einschließlich Rhinopathie), die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können
• 4302: Durch chemisch-irritativ oder toxisch
wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen, die zur Unterlassung...
BerufskrankheitenObstruktive Atemwegserkrankungen (2)
• 1315: Erkrankungen durch Isocyanate,
die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können
BerufskrankheitenObstruktive Atemwegserkrankungen (3)
• 4111: Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage
im Steinkohlenbergbau bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von in der Regel 100 Feinstaubjahren [(mg/m3)xJahre]
Reactive Airways Dysfunction Syndrome (RADS)
• ähnlich einem akuten Asthma
• abrupter Beginn 12-24 h nach Expositionsende
• Nach hoher Exposition gegenüber Irritantien
• Mindestdauer > 3 Monate
• keine vorbestehenden Atemwegsprobleme
• Obstruktion und/oder
• bronchiale Überempfindlichkeit
do Pico 2004
Chemisch-irritatives Asthma nach Inhalationstoxikation
Berufs-Asthma - Diagnostik
• Anamnese/ Fragebogen
• Haut-Test, spez. IgE
• Lungenfunktion, ggf. Peak-Flow am Arbeitsplatz
• spezifische Provokationstestung
• Messung der Atemwegsentzündung
• Methacholin-Test
Erkrankung Noxe Vorkommen (Beispiele) Beruf (Beispiele) BK-Nr.
Allergische Rhinitis
Berufsallergene(Typ 1-Sen-sibilisierung)
Mehle, Futtermittel, Tierepithelien, Pflanzen
BäckerGärtnerLandwirteTierpfleger
4301
Asthma Berufsallergene(Typ 1-Sen-sibilisierung)
Mehle, Futtermittel, Tierepithelien, Pflanzen
BäckerGärtnerLandwirteTierpfleger
4301
Isocyanate SchaumstoffLacke
SchäumerKFZ-ZulieferindustrieLackierer
1315
COPD Atemwegs-irritantien (> Grenzwert)
EndotoxineStäubeFriseurstoffeSchweiß- /Lötrauche
LandwirteChemiearbeiterSchweißerFriseure
4302
Steinkohlestaub Steinkohlebergbau unter Tage BergmannHauer
4111
Exogen-allergische Alveolitis
Berufsallergene(Typ 3-Sen-sibilisierung)
SchimmelpilzeBefeuchterwasserVögel
DruckereienKlimaanlagenLandwirteVogelzüchter
4201
Obstruktive Atemwegserkrankungen und Beruf
Expositionshöhe, vorbestehende Allergien
und Rauchen erhöhen das Risiko für Berufsasthma
Wenn bei Suszeptiblen eine Sensibilisierung gegen ein
Berufsallergen auftritt, dann zumeist in kurzer Zeit
Berufsasthma
• Risikofaktoren
• Entwicklung wie rasch?
• Prognose
Berufsasthma - Prognose
• Bei fortgesetzter Exposition- Ausgeprägtere Verschlechterung der Lungenfunktion
und der BHR im Vergleich zur Expositionskarenz- Expositionsminderung durch persönliche
Schutzausrüstung u.U. sinnvoll
• Bei Expositionskarenz- Bei ca. 50 % der Patienten Verbesserung in den
ersten 4 Jahren- Prognose umso besser, je früher die Diagnose und
Expositionsvermeidung- Dennoch verbleibt bei der Mehrzahl der Patienten nach
Expositionsende eine Symptomatik und eine gesteigerteAtemwegsempfindlichkeit
Berufs-Asthma
„Ca. 10 % der Asthma-Neuerkrankungen bei
Erwachsenen sind auf Arbeitsplatzexpositionen
zurückzuführen“
Blanc, Am J Med 1999
Umweltmedizin
• Akute Effekte
• Chronische Effekte
• Temporäre Effekte bei Gesunden
• Begünstigung der Entwicklung einer Erkrankung
• Verursachung von (zusätzlichen) Erkrankungen
• Wirkung auf Vorerkrankte
Mögliche Wirkungen von Luftschadstoffen
Arbeitsplatz (MAK etc.)
Schutz Gesunder
Zahl Exponierter i.A. relativ klein
Expositionen zeitlich begrenzt
Umwelt (Richtwerte, Alarmschwellen etc.)
Schutz aller, auch Vorerkrankter und Suszeptibler
Zahl Exponierter sehr groß
u.U. Lebenszeitexposition
Warum sind
die zugelassenen Arbeitsplatzkonzentrationen
oft viel größer als die Umweltgrenzwerte?
• auf die Atemwege• Symptome
• Lungenfunktion (Obstruktion / Restriktion)
• Unspezifische Überempfindlichkeit
• Allergene: Empfindlichkeit / Sensibilisierung
• Entzündung: Zellaktivierung / Umbauprozesse
Biologische Effekte von Luftschadstoffen
• außerhalb der Atemwege• Blut / Blutzellen / systemische Entzündung
• Gefäßsystem
• Herz (Regulation / Belastung)
• Gehirn
• andere Organe
Schwebstaub/Feinstaub
Abkürzungen
Durch- Messer
Außenluft (anthropogene Quelle)
Innenraum (anthropogene Quelle)
Umrechnung In TSP [20]
Gesamtschweb- staub
TSP1 < 35 µm Aufwirbelungen, Industrieabgase, Hausbrand, Verkehr
Aufwirbelungen, Staubsaugen, Kochen, Rauchen
1
Inhalierbarer Schwebstaub
PM101 < 10 µm Aufwirbelungen,
Industrieabgase, Hausbrand, Verkehr
Aufwirbelungen, Staubsaugen, Kochen, Rauchen
0,55 * TSP
Lungengängiger Schwebstaub
PM2,51 < 2,5 µm Industrieabgase,
Hausbrand, Verkehr
Staubsaugen, Kochen, Rauchen
0,60 * PM10 ~ 0,33 * TSP
Ultrafeine Partikel NC0,01-0,12 < 0,1 µm Industrieabgase,
Hausbrand, Verkehr
Kochen, Rauchen -
Kenngrößen von Schwebstaub
1 gemessen als Massenkonzentration in µg / m3 (TSP = total suspended particulates, PM = particulate matter)
2 gemessen als Anzahlkonzentration in m-3 (NC = number concentration)
nach Wichmann/Schlipköter/Fülgraff - Handbuch Umweltmedizin
• Kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität
• Nur bei Suszeptiblen / vorerkrankten Individuen
• Verschlechterung eines Asthma
• Verdacht auf bzw. teilweise Evidenz für andere Effekte
• Lungenkrebs
• Reduziertes Geburtsgewicht
• Atemwegsbeschwerden im ersten Lebensjahr
• Häufigkeit von Allergie und Asthma
Wirkungen von Feinstaub beim Menschen
Stickstoffdioxid (NO2)
NO2-Wirkungen beim Menschen
• erhöhte Prävalenz von Atemwegsbeschwerden
• schwacher Zusammenhang mit Mortalität
• Daten uneinheitlich
• Problem: andere Schadstoffe als Confounder
NO2: Effekte verglichen mit Partikeln / Ozon eher gering
Ozon (O3)
Entstehung des troposphärischen Ozons
Ozonbildung
NO2 + Strahlung (<420 nm) NO + O
O + O2 + M O3 + M
Ozonabbau
NO + O3 NO2 + O2
Indirekte EntstehungWichtig ist das Verhältnis zwischen [NO2] und [NO]
M = aus physikalischen Gründen benötigter Reaktionspartner
Merke: Ozon wird nicht freigesetzt, sondern ausVorläufersubstanzen unter Sonneneinstrahlung gebildet
Spaziergang, Liegewiese im Schwimmbad, Sportplatz 100%
Dacharbeiten, Fassadenarbeiten außen 90%
Offener Rohbau (keine Fenster und Türen) 50-75%
Geschlossener Rohbau 30%
Wald 75%
Arbeiten mit Staubemissionen im Freien 70%
Straßenbau - Schwarzdeckenfertigung 50%
Geschlossene Innenräume 10%
Baugruben (Rand) 30%
Baugruben (Mitte) 80%
PKW- und LKW-Innenräume 10%
Ozonkonzentrationen am Arbeitsplatz im Vergleichzu denen offizieller Umweltmessungen am Stadtrand
Zusammengestellt aus Messungen der BG Bau, Tiefbau BG, Lehrstuhl für Bioklimatologie und Immissionsforschungder Universität München und Institut für Arbeits- und Umweltmedizin der Universität München (nach Höppe)
Merke: Ozon wird stark an Oberflächen absorbiert
Arbeitsplätze, an denen Ozon in nennenswerten Mengenerzeugt werden kann
- elektrostat. Beschichten (Pulverlackierung)- Solarien- UV-Trocknung von Lacken- Lasereinsatz zur Bearbeitung von Werkstoffen- Zellstoff-Fabriken- ....
Die hauptsächliche Ozonbelastung an Arbeitsplätzen stammt nicht aus Arbeitsprozessen, sondern ist umweltbedingt!
Vorkommen von Ozon am Arbeitsplatz
• Husten
• Heiserkeit
• Schmerzen bei tiefer Einatmung
• Kratzen im Hals
Ozonbedingte Symptome
Merke: Symptome unspezifisch, bedingen teils die Funktionsstörung
Lungenfunktionsanalyse - Spirometrie
Zeit
Liter
funktionelle Restriktion – Hustenreiz/Schmerzen
• Hemmung der tiefen Einatmung (neuronal)
• (fast) keine Atemwegsverengung (Obstruktion)
• funktionell „restriktive Ventilationsstörung“
Wirkung von Ozon auf die Lungenfunktion
Bei gleicher Funktionsänderungweniger Luftnot als bei entsprechender Obstruktion
Lungenfunktionsstörung bei Gesunden nicht gravierend
Allergenempfindlichkeit (Asthma, Rhinitis)
• Rhinitiker können bronchiale Allergenreaktion zeigen
• Effekt bei Umwelt-Spitzen-Expositionbei wiederholter Belastung (z.B. 3 h, 250 µg/m3, 4 Tage)
• Ø „Toleranzentwicklung“
Experimentell belegte Wirkung von Ozon
auf die Allergenempfindlichkeit
Effekte auf die Allergenempfindlichkeit unter Umweltbedingungendenkbar, doch schwer zu beweisen
Wirkmechanismen des inhalierten Ozons
• dringt in die tieferen Atemwege vor ( 50 %)
• maximale Retention nahe den terminalen Bronchiolen
• Lipidperoxidation
• Verlust funktioneller Gruppen von Biomolekülen
• reaktive Aldehyde, Wasserstoffperoxid, Hydroxy-hydroperoxide
• Aktivierung des Eicosanoid-Metabolismus
Zellaktivierung Stimulation von Nervenendigungen
Unspezifische entzündliche Antwort, „lung injury“
• Neutrophile Entzündung, oxidative Schäden
• Asthma Gesunde
• reproduzierbar
• unabhängig von Lungenfunktionsreaktion („andere Responder“)
• allergische Entzündung verstärkt
• „Toleranzentwicklung“ ? (BALF , Bronchialschleimhaut nein!)
Ozon und Atemwegsentzündung
Effekte auf die Atemwegsentzündung auch unter Umweltbedingungen nachgewiesen (z.B. Jogger, Kinder)
Arbeitsschutzmaßnahmen für Arbeiten im Freien bei witterungsbedingter erhöhter Ozonkonzentration in der Außenluft
(Orientierungshilfe)
Auszug aus: Bek. des BMA vom 2. Mai 1996 – III b 2-34505-2-
Orientierung von Arbeitsschutzmaßnahmen an Ozoninformation für die Bevölkerung (ab 180 µg/m³)
Verlagerung von schwerer körperlicher Arbeit in die Morgen- und Vormittagsstunden
Zwischenschaltung leichterer Arbeit zur Verminderung des Atemvolumens
Verlagerung der Arbeit in das Innere von Gebäuden
Vermeiden von Mehrarbeit
Vermeidung von Mehrfachbelastung durch andere Schadstoffe
Gyparis et al. 2004
Assoziation zwischen Ozon und Mortalität
• Symptome ++
• Lungenfunktion ++
• Atemwegsüberempfindlichkeit +
• Allergenempfindlichkeit +
• Atemwegsentzündung ++
• Notaufnahmen/Exazerbationen+
• Prävalenz Asthma/Allergie+
• Mortalität+
• Andere+
Evidenz für Effekte von Ozon auf den Menschen
experim. epidemiol.
Insgesamt gut belegt
• Symptome
• Lungenfunktion (akut)
Experimentell belegt
• Verstärkung der Allergenreaktion (funktionell/entzündlich)
• Atemwegsentzündung
Hinweise auf
• Krankenhauseinweisungen/Exazerbationen
• Mortalität
• Asthma-Prävalenz
Wirkung von Ozon auf die Atemwege
Lernfälle zum Thema „Krank durch Atmen?“
Fließschnupfen und Atemnotanfälle (AM*)
Berufliche Allergierisiken, Berufsanamnese und BK-Verfahren
Mir bleibt die Luft weg (AM*)Berufsbedingte Atemwegserkrankungen, Differentialdiagnostik, UntersuchungsmethodenWird z.Z. nicht angeboten
Auch jetzt, im Winter (UM*)Diagnostik bei Verdacht auf Allergie, Definition und Diagnostik Pseudoallergie
* AM = Arbeitsmedizin * UM = Umweltmedizin