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KOSTENFREI ZUM MITNEHMEN Der Elbländer 8. Jahrgang 1 + 2 | 2013 DAS MAGAZIN IM VIERLÄNDERECK Karneval im Elbland Infos für die Jugend mit großem Veranstaltungskalender

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Das Magazin im Vierländereck

Transcript of Januar Februar 2013

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Karneval im Elbland

Infos für die Jugend

mit großem Veranstaltungskalender

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Impressum 8. Jahrgang, Heft 1+2/2013

Postanschrift: Der Elbländer Havelberger Straße 80 16928 Pritzwalk

Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395.30500

Redaktion: Falko Geitz Fon: 03395.305044 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Anzeigensatz: Peter Krauß Fon: 03395.305055 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Anzeigenverk.: Christine Guske Mobil: 0173.3719756 eMail: [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.

Der Elbländer erscheint monatlich in einer Auflage von 16.000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel – er wird kostenfrei verteilt.

Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschützt.

Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats übermittelt bzw. aus öffentlich zugänglichen Quellen ohne Gewähr zusammengetragen.

Bildquellen: fotolia.com, pixelio.de

Titelbild: fotolia.com, Fotowerk

AusflugstippBismarckturm in Rathenow

Bismarckturm mit SenkgartenFoto: Stadt Rathenow, Fremdenverkehrsverein-Westhavelland

Die Rathenower hatten eine be-sondere Beziehung zu Bismarck, da hier seine politische Karriere be-gann. Im Wahlkampf 1848/1849 trat er als Kandidat in Rathenow an und wurde nach seinem Wahl-erfolg vom 05.02.1849 Mitglied der Zweiten Kammer des Preußischen Abgeordnetenhauses. Bereits im Jahre 1875 wurde Otto von Bis-marck zum Ehrenbürger der Stadt Rathenow ernannt.

Anlässlich des Todes von Otto von Bismarck regten 1898 der Ratheno-wer Dr. Heise und der Buchdrucke-reibesitzer Max Babenzien den Bau eines Bismarck-Gedenksteines aus märkischen Findlingen an. Die Plä-ne wurden dank großzügiger Spender bis 1913 immer ehrgeiziger und mündeten 1914, kurz vor Aus-bruch des I. Weltkrieges, in der Ein-weihung eines 32 m hohen Bis-marckturms für 70.000 Mark. Dieser wurde als Aussichtsturm, in Form einer offenen Denkmal-Hal-le mit Aussichts- und Feuerungs-möglichkeit, errichtet.

Promenaden inmitten einer Gar-tenanlage führen zum Turm. Die gesamte Anlage ist von Landhäu-sern am Fuße des 57 m hohen Kie-kebergs umrahmt. Von einer Stein-gartenanlage über eine mittig hinaufführende Treppe mit 26 Stu-fen, die sich seitlich der Statue teilt, ist die Halle zu erreichen. An den Seiten ist die Treppe von zwei stei-

nernen Bären mit Wappenschild (preußischer Adler) flankiert. Die Säulenhalle mit Feuerschale hat ei-nen polygonalen Grundriss und wurde im neogotischen Stil errich-tet. Zwei achteckige Flankentürme mit Pyramidendächern und metal-lenen Turmknäufen an der Front- und vier Strebepfeilern auf der Rückseite bilden eine unregelmä-ßig-sechseckige offene Kuppelhal-le. Diese 16 m hohe Halle bildet ein in der Form eines Johanniterkreu-zes konstruiertes Sternengewölbe. An den Rippen dieses Sternen-gewölbes sind abwechselnd das Bismarck- und das Stadtwappen angebracht. Am Treppengiebel der Kuppelhalle, innerhalb eines Tri-umphbogens, wurde ein farbiges Bismarck-Wappen (Mosaik) in schräger Position (heraldisch nach links gerichtet) angebracht. Das zur Stadtseite hin liegende Haupt-portal hat eine Höhe von 10 m, am Fuß eine Breite von 8,5 m und läuft nach oben hin spitz zu.

Inmitten der offenen Halle stand ursprünglich in einem künstlich angelegten Hünengrab aus rohen Granitsteinen (Feldsteine und Menhire), auf einem mehrere Me-ter hohen Granit-Sockel, die vier Meter hohe Bronzestatue Bis-marcks. Diese wurde jedoch 1942 zusammen mit der schweren Feu-erschale abgebaut und für die Rüs-tungsindustrie eingeschmolzen.

Die mit kleinen Fenstern verse-henen Flankentürme dienen als Auf- und Abgang. Über die rechte Aufgangsseite gelangt man über 90 Stufen auf die in gut 20 m Höhe liegende Aussichtsgalerie. Nach Osten hin kommt man zum Bis-marck-Zimmer, das sich unter dem von der Galerie aus erhebenden Turmdach befindet. Durch zwei hohe schmale Fenster des Zimmers in 27 m Höhe ist ein Blick auf die Stadt Rathenow möglich.

Zusammen mit dem nahegelege-nen Optikpark ist Rathenow so sicher auch für Sie eine Reise wert.

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Und in dieser Ausgabe …

Liebe Elbländer, Touristen und Gäste,

Ausflugstipp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Rückblick aus Sicht der WGE . . . 4

Schadens-Management . . . . . . . 5

Genuss am Fluss . . . . . . . . . . . . . . . 6

Beste Bratwurst . . . . . . . . . . . . . . . 7

27. Musikwoche Hitzacker . . . . . . 8

Isegrimm ist zurück . . . . . . . . . . . . 9

Dann geht es echt zur Sache . . .12

Reinlichkeit fürs Volk . . . . . . . . . . .13

Romanikregion . . . . . . . . . . . . . . . 14

Carlo Cazals in Grabow . . . . . . . 18

Wintergäste an der Elbe. . . . . . . 19

Lesetipp im Winter . . . . . . . . . . . 20

De Lütten kommt . . . . . . . . . . . . . 22

Gegen Erkältung hilft . . . . . . . . 23

Kinostart: „Les Misérables“ . . . . 25

Wandern ohne Hindernis . . . . . 34

Elbland & Wilhelm Grimm . . . . 35

Aus Liebe zum Garn . . . . . . . . . . . 36

Frischer Wind in Dömitz . . . . . . 37

Quappenangeln an der Elbe . . 38

Mit Hypnose zum Ziel . . . . . . . . 39

Ihre Ziele für 2013 . . . . . . . . . . . . 40

Kur mal ambulant . . . . . . . . . . . . 41

Heidelberger Druck . . . . . . . . . . . 42

Druckfrisch auf dem Markt . . . 43

Mehr als ein Bahnhof . . . . . . . . 44

Sesamstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Baby Talk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Verkehrsrecht 2013 . . . . . . . . . . 46

Der Kaffee ist fertig … . . . . . . . . 47

65 Jahre LCC „Blau Weiss“ . . . . . 48

Neue Events in Havelberg . . . . . 49

ich wünsche Euch für das junge Jahr 2013 viel Gesundheit, Frohsinn und natürlich gute Unterhaltung mit dem Elbländer. 2013 ist ja das Jahr der Märchen – die Gebrüder Grimm trugen vor 200 Jahren deutsche Volksmärchen zusammen, illustrierten sie und brachten diese in gesammelten Werken wieder unters Volk. Wer liebt nicht die wunderbaren Märchen der Gebrüder Grimm. Mit Unterstützung aus der Region werden wir Märchen und Sagen aus dem Elbland erzählen. Seid gespannt liebe Leser, was da so aus der Feder fließt.Übrigens haben wir einen neuen Schreiber beim Elbländer in Diensten – Falko Geitz wird mich von nun an unterstützen. Bei Frank Wenzel bedanke ich mich herzlich für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünsche ihm alles Gute. Was für ein wechselhaftes Winterwetter wir haben – die Gänse und Schwäne wissen auch nicht, ob sie besser vom Osten in den Westen und Süden oder doch lieber umgekehrt fliegen sollen. Denen ist wohl auch schon ganz duselig, angesichts der eben noch milden Temperaturen. Nicht nur die Tiere sind schon in Frühlingslaune, so scheint es mir, auch die Vegetation – die ersten Knospen und Triebe sprießen schon. Ob das gut geht? Der Winter wird sich nicht so schnell geschlagen geben, wir hatten auch letztes Jahr einen bitterkalten Februar und inzwischen sind Schnee und Frost ja auch schon wieder zurück. Aber statistisch gesehen, beginnt der eigentliche Frühling in Deutschland schon am 1. März – in Süddeutschland ein bis zwei Wochen vor Norddeutschland. Und überhaupt, lassen wir uns die Stimmung nicht trüben und nehmen es wie es kommt! In den Karnevalhochburgen der Region stehen schon die Bütten fest. Meine alte Kiste mit dem guten Zwirn werde ich vom Boden holen. Mal auf den Plan schauen, alles werde ich wohl nicht schaffen. Hier und da mal ein Tänzchen und mich köstlich amüsieren. Lenzen, Lanz, Karstädt, Berge, Tangermünde, Stendal … ich komme …

Stehen wir gemeinsam die klammen Tage durch,Euch aber zunächst einmal viel Freude am Elbländer.Euer Kalle Plietsch

He, die Veranstaltungshinweise gibt es unter der-elbländer.de

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Bei uns ist immer was los! Wer aktiv sein will, findet viele Gele-genheiten zum geselligen Beisam-mensein, zur sportlichen Betäti-gung, für Ausflüge und Reisen. Im Internationalen Jahr der Genos-senschaften gab es besonders vie-le Angebote, die durchweg gut angenommen wurden. Hier eine kleine Auswahl:

„Elbstrom Outdoor Gallery“am 9. Juni

Unter dem Motto „Wir bauen eine bessere Welt“ konnten sich junge Leute mit Spraydosen und Pinseln an den Wänden unserer Großgarage auf 10 Feldern von je 2,5 x 5 Metern gestalterisch austo-ben. Ziel der Aktivitäten war es, unsere Großgarage als Spielwiese für illegale Sprayer zu entschärfen und optisch attraktiver zu ma-chen. Ausgewählte Motive der ein-zelnen Kunstwerke finden sich im aktuellen Kalender der Lebenshilfe Kreisvereinigung Prignitz e.V. wie-der.

„Plattenburgspektakel der Genossenschaften“ am 15. Juni

Mehr als 50 Genossenschaften

aus der Prignitz und den angren-zenden Wittstock luden am 15. Juni ihre Mitglieder zu einem mittel-alterlichen Volksfest auf die Plat-tenburg ein. Genossenschaftlicher Gemeinschaftsgeist und gegensei-tiges Kennenlernen in uriger At-mosphäre standen im Mittelpunkt des Abends in historischer Kulisse.

Abschluss der Modernisierungs-maßnahme Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 22-30

Mit einer zünftigen Grillparty fand am 24. August das Moderni-sierungsvorhaben der Wohnungs-genossenschaft Elbstrom eG im Internationalen Jahr der Genossen-schaften einen würdigen Ab-schluss. 40 Wohnungen sind nun-mehr per Aufzug erreichbar, Balkone wurden angebaut und Ge-meinschaftsanlagen wurden er-neuert.

Sommerfest am 8. September

Zu einer Tradition hat sich das Spätsommerfest der Wohnungs-genossenschaft Elbstrom eG im Wiesengrund am Schwanenteich entwickelt. Das jeweils zweite Sep-temberwochenende hat schon ei-nen festen Platz unter den touris-tischen Aktivitäten der Stadt Wittenberge gefunden. Ein buntes Programm für Jung und Alt be-scherte einem breiten Publikum kurzweilige Erlebnisse und geselli-ge Stunden. Merken Sie sich schon mal den 7. September 2013 vor.

Das Internationale Jahr der Ge-nossenschaften endete mit dem Jahr 2012. Was bleibt sind der Ge-nossenschaftsgedanke und die Ge-nossenschaften. 20 Millionen Men-schen sind in Deutschland Mitglied einer oder mehrerer Genossen-schaften.

Wir fördern das Zusammenleben und kümmern uns um unsere Mitglieder. So soll es auch künftig bleiben.

Rückblick aus Sicht der WGEInternationales Jahr der Genossenschaften

www.wg-elbstrom.de

Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 2a · 19322 Wittenberge

Herr Nabakowski, Tel. (0 38 77) 92 23 10 und Frau Linke,Tel. 92 23 25, helfen gerne bei der Wohnungssuche.

Baby-Prämie2 Monatskaltmieten gespart

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Wir sind Ansprechpartner in al-len Fragen bei Wasser-, Sturm- und Brandschäden am Gebäude. Wir, dass sind die zehn Mitarbeiter der in Jahr 2012 neugegründeten Fir-ma für Leckortung, Trocknung und Sanierung mit Sitz in Salzwedel, Tuchmacher Straße 62 d. Mit Rei-ner Gehrke, der, als Kopf der Firma, jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Bausanierung besitzt, unserem Spezialisten für Leckor-tung und Thermografie, dem Fach-mann für Luftreinigung- und

Schimmelpilzsanierung, können wir alle Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit von Ihnen und Ih-rer Familie zu schützen und ent-standene Schäden zu beheben.

Mithilfe modernster Technik ge-lingt es unseren Leckortern schnell und zuverlässig in den meisten Fäl-len ohne geringen Eingriff in die Bausubstanz, undichte Stellen auf-zuspüren. Mit speziellen Estrich-, Wand- oder Raumlufttrocknern können unsere erfahrenen Trock-nungstechnikern vorhandene Näs-se trocknen. Sollte das Wasser in Ihrer Wohnung stehen, kann auch hier Abhilfe durch leistungsstarke Geräte, wie z. B. den Wassersau-gern und bei laufender Trocknung mit Hilfe eines Wasserabscheiders, geschafft werden.

Sind Sanierungsarbeiten nötig, so werden diese von unseren Fach-leuten sach- und fachlich sowie termingerecht ausgeführt. In-standsetzungsmaßnahmen wer-den ebenfalls von uns durchge-führt.

Im Falle eines Brandschadens können, in Absprache mit der Ver-sicherung und dem Versicherten,

Hausrat und Möbel bewegt wer-den. Die De- und Remontage wer-den von uns organisiert und wenn nötig, auch der Umzug. Im Be-darfsfalle kann Ihr Hausrat und Ihr Mobiliar bei uns über einen länge-ren Zeitraum eingelagert werden.

Brandgeschädigte Bauteile wer-den abgerissen und von uns fach-gerecht entsorgt. Zu instand set-zende Gebäudeteile werden von uns mit allen Gewerken ausge-führt. Wir bemühen uns, mit Hilfe regional ansässiger Handwerksfir-

men zu arbeiten. Unter unserem Servicetel. 03901/307750 können Sie uns bei einem vorliegenden Wasser-, Sturm- und Brandscha-den erreichen. Teilen Sie uns ein-fach Ort und Schaden mit und un-sere Mitarbeiter werden so schnell wie möglich für Sie tätig werden.

Wichtig ist, dass Sie zufrieden und schnell wieder Ihr Leben in ge-wohnter Umgebung weiterführen können. Dafür setzen wir uns ein.

Text: LTS

Schadens-Managementein professioneller Service von LTS

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Das Forum Wasserstraßen in Grabow: Mehr als 50 Unterneh-men, Vereine, Kommunen, Erzeu-ger und Vermarkter regionaler Pro-dukte präsentierten Angebote und tauschten sich über Vermark-tungswege aus.

Seit 2009 unterstützen die LEA-DER-Aktionsgruppen SüdWest-Mecklenburg und Warnow-Elde-Land gemeinsam mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin e.V. und dem Regionalen Planungsverband Westmecklen-burg die Wassersport- und Touris-musanbieter zwischen Plau am See, Dömitz und Schwerin. Anlie-gen dieser umfassenden Koopera-tion ist, die Müritz-Elde- und Stör-wasserstraße mit ihren facetten- reichen Angeboten als beliebtes Ausflugs- und Reiseziel für Was-serwanderer, aber auch Rad- und Natururlauber zu entwickeln.

Im Rahmen des Kooperationspro-jektes sind seitdem zwölf buchba-re Erlebnisangebote entstanden, die zu abenteuerlichen, aktiven oder auch entspannenden Kurz-trips einladen. Ebenso wurden ge-

meinsame Marketingaktionen, ein gemeinsamer Veranstaltungska-lender für die Wasserstraße sowie verschiedene Netzwerktreffen or-ganisiert.

Beim jährlich stattfindenden „Forum Wasserstraßen“ themati-sieren die Akteure nicht nur aktu-elle Entwicklungen und Neuigkei-ten, sondern stellen auch ihre Angebote und Ideen untereinan-der vor. Die diesjährige Veranstal-tung fand kürzlich in Grabow, der bunten Stadt an der Elde statt und thematisierte „Genuss am Fluss“ als Vermarktungschance für die Region um Elde und Stör. Mehr als 50 Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Vereinen, Kom-munen, Erzeuger und Vermarkter regionaler Produkte präsentierten ihre kulinarischen und kulturellen Angebote und tauschten sich über künftige gemeinsame Vermark-tungswege aus.

Schwerpunkt der Aktivitäten für das laufende Jahr wird die Umset-zung eines regionsweit abge-stimmten Besucherleit- und Infor-mationssystems für die Wasser-

straßen sein. 17 wassertouristische Informationstafeln sollen in Mari-nas und Wasserwanderrastplät-zen für bessere Orientierung auf dem Wasser sorgen und die Boots-fahrer über die Möglichkeiten ei-nes „Landganges“ informieren. Alle Info-Tafeln werden revierweit im einheitlichen Design erschei-nen und damit die Wahrnehmung als gemeinsames Wassersportre-vier stärken.

Die Ergebnisse des Forums wer-den auf den Internetseiten des Tourismusverbandes Mecklen-burg-Schwerin e.V. – www.meck-lenburg-schwerin.de – und der bei-den LEADER-Aktionsgruppen im Internetportal des Landkreises – www.kreis-swm.eu – veröffent-licht.

Landkreis Ludwigslust-ParchimBüro des Landrates, [email protected]

Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin [email protected]

Das „Forum Wasserstraßen“ 2012 im Fritz-Reuter-Haus in Grabow fand großen Anklang. Auch „Folkspfilosoff“ Bauer Korl hatte mit seinen Auftritt daran Anteil.

Foto: Stadt Grabow

Falls Sie Fragen haben oder kostenlos eine Bibel, einen Bibelteil oder Literatur über den Glauben an den Herrn Jesus Christus beziehen möchten, wenden Sie sich bitte an:

Bernd Schlawer, Robert-Koch-Str. 4, 29348 Eschede, Tel. 05142 / 2469www.werjesushathatdasleben.de

Wer Jesus hat, hat das Leben

Genuss am Flussals Chance für die Region

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Beste Bratwurstein Wettbewerb in Frankreich

Der Seehäuser Fleischer Kurt Wohlfahrt hatte in der Vergangen-heit bereits mehrfach mit seinen Erfolgen auf nationalen und inter-nationalen Wettbewerben mit sei-nen Wurstprodukten Schlagzeilen gemacht. Auch in diesem Jahr be-teiligte er sich am „Europäischer Wettbewerb der besten Bratwurst Jahr 2012“. Ausgerichtet wurde die-ser Wettstreit von der Commande-rie des fins Gaustiers du Duchè d‘ Alencon. Dies ist der Sitz der Bru-derschaft der Feinschmecker des Herzogtums Alencon in der Nor-mandie in Frankreich. Nach einer Prüfung von Experten aus ganz Europa stand fest, dass ihm der Ti-tel „Deutscher Meister“ verliehen wird. Neben dem großen Pokal gab es auch eine Urkunde, auf der fol-gendes zu lesen ist: Für die Präsen-tation, für den vorzüglichen Duft und für den hervorragenden Ge-schmack der Bratwurst (Seehäuser Hansegriller) wird dieser Titel ver-liehen. Neben dieser Ehrung gab es

aber noch einen zweiten Höhe-punkt für den Seehäuser Metzger, der zusammen mit seiner Lebens-gefährtin Jana Schwarzwald die Reise ins 1150 km entfernte Alen-con unternahm. Vor der Preisver-leihung gab es einen Umzug mit Blasmusik und den verschiedenen Feinschmeckergilden durch die Stadt, die von der Einwohneran-zahl mit Salzwedel vergleichbar ist. Ein Empfang bei der Bürgermeis-terin schloss sich dem an. Auf-grund der Tatsache, dass Kurt Wohlfahrt bereits mehrfach er-folgreich ausgestellt und abge-schnitten hatte, kam ihm die Ehre zuteil, in den Ritterstand der Bru-derschaft der Feinschmecker erho-ben zu werden. Anstelle des Schwertschlages wurde hier eine goldene Vorlegegabel verwendet, und der Schwur erfolgte mit Auf-legung der Hand auf ein goldenes Grillbecken und dem gleichzeiti-gen Verzehren einer Weißwurst. Nun findet der Pokal neben den

anderen Auszeichnungen in Seehausen seinen Ehrenplatz und eines ist sicher: Sterneköche gibt es doch etliche, aber Deutscher Meister für Grillwurst mit dem Na-men „Seehäuser Hansegriller“ darf sich nur einer nennen, und das ist eben Kurt Wohlfahrt, dem wir wei-terhin großen Erfolg mit seinen Produkten wünschen.

Die Reproduktion unten zeigt den Fleischer während der Zere-monie, bei der er zum Ritter der Feinschmeckerbruderschaft von Alencon geschlagen wurde

Mit Stolz kann Kurt Wohlfahrt den Pokal und die „Ritterurkunde“ in die Kamera halten, denn Deutscher Meister wird man nicht einfach so im Handumdrehen.

Foto: Pressestelle

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27. MUSIKWOCHE HITZACKER vom 15. bis 24. Februar 2013

Das Festival steht 2013 unter dem Motto „Flieg Gedanke, getragen von Sehnsucht“. Zehn Festivaltage bieten ein in Inhalt und Form viel-seitiges und anspruchsvolles Pro-gramm.

Den thematischen Schwerpunkt bildet eine Frauengestalt von regi-onaler wie europäischer Bedeu-tung: Eleonore Prochaska, deren Tod sich 2013 zum 200. Mal jährt. Als vermeintlich männlicher Soldat zog sie in den Befreiungskrieg und wurde während der Göhrde-Schlacht tödlich verwundet. Fort-an wurde sie zur Heldin stilisiert inspirierte Dichter und Komponis-ten. Mehrere Veranstaltungen der

Musikwoche sind dem facettenrei-chen Freiheitsthema gewidmet. Höhepunkt ist die Erstaufführung von Beethovens Musik zu Friedrich Dunckers Drama „Leonore Prochaska“ in einem öffentlichen Programm. Das Mitteldeutsche Kammerorchester musiziert dieses Werk unter Leitung von Ludwig Güttler im Auftaktkonzert Helden-klänge. In sämtlichen Veranstal-tungen der Themenreihe wird die Prochaska in Gestalt der Schau-spielerin Anna Katharina Muck er-scheinen, um auf unkonventionel-le Weise zu moderieren, zu rezi- tieren oder zu erläutern.

Erneut hat Ludwig Güttler nam-hafte Künstler für das Festival ge-winnen können. Zu diesen zählen unter anderem die Pianistin und

zweifache Echo-Klassik-Preisträge-rin Ragna Schirmer, die Salzburger Kristina Busch (Sopran) und Siw-oung Song (Bass), der Pianist Hin-rich Alpers sowie zahlreiche Musi-ker der Dresdner Staatskapelle.

Eine Rarität erwartet die Besu-cher auch zum Abschlusskonzert: das ausgesprochen klangschöne, jedoch selten zu hörenden Requi-em in c-Moll von Luigi Cherubini. Beethoven höchstselbst wünschte sich dieses Werk zu seiner Trauer-feier.

Mit den Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung sowie Studenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover spielen 2013 erneut junge, hochtalentierte Mu-siker, die sich auf dem Weg zur mu-sikalischen Spitze befinden.

Kontaktdaten:Musikwoche HitzackerElbstraße 129456 HitzackerTelefon: 05862 8197Fax: 05862 8106Programm und Karten online unter: www.musikwoche-hitzacker.de

Zu Gast am 20. Februar 2013: Gunther Emmerlich unddas Dresden-Swing-Quartett

27. Musikwoche Hitzackervielseitig und anspruchsvoll

Die Veranstaltungen: Auftakt „Hel-denklänge“ mit Beethoven-Erstauf-führung, Chor-Matinee „Leyer und Schwerdt”, Eröffnungskonzert „Wie-derentdeckungen”, Eröffnungs-empfang, Matinee „Harfenzauber”, Blechbläserkonzert „Europa”, Instru-mentenwerkstatt „Harfe“, Kammer-abend „Dialoge”, Musikwoche unter-wegs – Exkursion auf den Spuren von Eleonore Prochaska, Junge Elite: Matinee Kammermu-sik, Unterhaltungskonzert „Jazz klas-sisch“, Kinderkonzert „Schelmenwel-ten“, „Musikwoche zu Gast“, Junge Elite: Orgelmatinee, Klavierabend „Wagnis und Wunder“, Galakonzert „Königlich“, Liederabend „Sehnsucht“, Gesprächskonzert „Kreuzstab”, Ab-schlusskonzert „Requiem“

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Bei den Brüdern Grimm kommt Isegrimm nicht gut weg. Er ver-nascht die Oma und das kleine Rot-käppchen, wird aber dafür grau-sam bestraft. Der Wolf steht seit Jahrhunderten für eine ganze Rei-he übler Eigenschaften, die eigent-lich nur bei Menschen anzutreffen sind: Rücksichtslosigkeit, Gier, Ver-schlagenheit und Bösartigkeit. Kein Wunder, dass das Tier es schwer hat in seine ursprüngli-chen Gebiete zurückzukehren. Dennoch ist er eindeutig auf dem Vormarsch.

Der Wolf war einst die am wei-testen verbreitete Säugetierart der Erde. Er besiedelte fast die gesam-te Nordhalbkugel von Europa bis Nordamerika. Im Mittelalter wur-den Viehzucht und Jagd intensi-viert und der Wolf zunehmend als Nahrungskonkurrent des Men-schen angesehen. Die Verfolgung

des Wolfes führte schließlich im 18. und 19. Jahrhundert in weiten Tei-len Europas zu seiner Ausrottung. In Deutschland war die Wolfspo-pulation um 1850 nahezu ausge-löscht. Wolf und Mensch gehen sich normalerweise aus dem Weg. Wenn es ausnahmsweise doch zu einer Begegnung kommt, sollte der Mensch sich ruhig verhalten und dem Tier die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen. Man kann ihn auch vertreiben, indem man in die Hände klatscht, ihn laut an-spricht oder mit den Armen winkt. Hundehalter sollten bei allen Spa-ziergängen im Wald ihren Hund grundsätzlich an der Leine führen. Wölfe sind Wildtiere und sollten als solche behandelt werden. Auf Grund ihrer überaus empfindli-chen Sinne bemerken sie Men-schen frühzeitig und suchen das Weite. Der Wolf unterliegt in un-

serem Land dem Naturschutzrecht und darf nicht gejagt werden. Doch ist seine Zukunft maßgeblich von der Akzeptanz der Bevölkerung bestimmt. Denn eine Rückkehr ist nicht frei von Konflikten.

Um diese zu entschärfen, ersetzt das Land Brandenburg Nutztier-schäden und -verluste, wenn der Wolf als Verursacher nicht auszu-schließen ist. Unterstützung erhal-ten Tierhalter, wenn sie ihre Wirt-schaften auf die neue Situation einstellen. Gefördert werden die Anschaffung zusätzlicher techni-scher Mittel und die einmalige Durchführung von Maßnahmen zur wolfssicheren Pferchung und Weidehaltung.

Mit der Anwesenheit von Wölfen gibt es Informationsbedarf in der Bevölkerung, bei den Tierhaltern und Jägern, da wir verlernt haben mit dem Wolf unaufgeregt zu le-ben. Länder, in denen der Wolf nie verschwunden war, zeigen uns auf, dass und wie dies geht. Auch aus diesem Grund hat das Land Nie-dersachsen eine Gruppe von soge-nannten Wolfsberatern ernannt, die über das Land verteilt mit Rat und Tat allen Interessierten Bür-gern ehrenamtlich zur Verfügung stehen. Auch nehmen sie alle Sich-tungen oder Spuren auf, um Klar-heit über Wolfsvorkommen zu er-halten.

Informationen erhalten Sie bei Ihrer Naturschutzbehörde.

Im Wendland gelang in diesem Jahr der Nachweis von vermutlich Einzeltieren. Auch in Brandenburg sind mehr und mehr Tiere und sogar Rudel anzutreffen.

Foto: privat

Isegrimm ist zurück… wer hat Angst vorm „bösen“ Wolf

Ferienwohnungen

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HitzackerElbtalaue-Wendland Touristik Kur- und Touristinformation Hitzacker Am Markt 7, 29456 Hitzacker/Elbe Tel. 05862.96970 [email protected] Mo-Fr 9-15 Uhr

L Dannenberg Gästeinfo. Samtgemeinde Elbtalaue Altes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/Elbe Tel. 05861.808545 Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

L GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 Gartow Tel. 05846.333, [email protected], Mo-Fr 9-1230 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 Clenze Tel. 05844.975541 Di u. Mi 09-12 Uhr, Do u. Fr. 12-15 Uhr

L LüchowTourist-Info, 29439 Lüchow, Amtshof 1 Tel. 05841.126450, [email protected], Mo-Fr 10-15 Uhr

L KüstenElbtal-Wendland Touristik GmbH Tourismus Service Center Lübeln 2, 29482 Küsten Tel. 05841.96290, Mo-Fr 10-16 Uhr www.elbtalaue-wendland.de

Biosphaerium Elbtalaue21354 Bleckede, Schlossstraße 20, Tel. 05852.951414, tägl. 10-18 Uhr

L GrabowStadtinformation Grabow Am Markt 1, 19300 Grabow Tel. 038756.50342, [email protected]

L PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841.20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9-16 Uhr, So, Fei. 10-16 Uhr

Ihre Infostellenin der Elbregion

Ärztebereitschaftdeutschlandweite Zentralnummer der Ärztebereitschaft . . 116117Ärzte-Notdienst-Bereich Ludwigslust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.5868222524Perleberg, Berge, Karstädt, Dallmin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.5582223320Pritzwalk, Putlitz, Meyenburg - ab 19:00 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.5582223370Wittenberge, Lenzen, Bad Wilsnack, Glöwen - ab 19:00 . . . . . . 0180.5582223330Rettungsleitstelle Altmark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03931.25850Notaufnahme AGAPLESION Diakoniekrankenhaus Seehausen. . . 039386.6-211/-212Ärzte-Notdienst-Zentrale Wendland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01802.226373

Kinderärztebereitschaft für die BereicheMecklenburg-Vorpommern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.5868222601Wittenberge, Lenzen, Bad Wilsnack, Glöwen, Perleberg 19:00 . 0180.5582223225Stendal und Umland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03931.660Ärzte-Notdienst-Zentrale Wendland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01802.226373 AugenarztBereitschaftstelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.5582223515Notfallambulanz Ludwigslust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03874.4330Notfallambulanz des Kreiskrankenhauses Prignitz, Perleberg . . . 03876.303-0Notfallambulanz Stendal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03931.660 Polizei und FeuerwehrFeuerwehr und Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Polizei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Behördenruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Regionalleitstelle Nordwest, Potsdam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0331.37010 Gehörlose und SchwerhörigeNotfallnummer (Fax und SMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800.133133 SozialdiensteBetreuungspflichtiger Krankentransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0331.19222Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe . . . . 030.322 99 500Kinderschutz-Hotline . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800.1414007Weißer Ring Opfer-Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.3343434Telefonseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800.1110222Kinder- und Jugendtelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800.1110333 GiftnotrufnummerMecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt . . . . . . . . . . . . . . . . 0361.19240Brandenburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 030.19240Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0551.19240 PannendiensteACE Auto Club Europa e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0180.2343536ADAC Allgemeiner Deutscher Automobilclub e.V. . . . . . . . . . . . . 0180.2222222AvD Automobilclub von Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800.9909909Zentralruf der Autoversicherer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01802.5026 Sperrung von Kredit- oder EC-KartenNotruf für alle Bankkonto-Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116116Sperrung aller Kreditkarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069.740987

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L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 Neuhaus Tel. 038841.20747 Mo-Fr 10-12 und 14-16 Uhr Heimatmuseum im Pforthaus Rosengartenweg 4 1. Sonntag im Monat 15-17 Uhr Museum für Zwangsaussiedlungen Elbstraße 29, 19273 Popelau Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 Uhr Museum landwirtsch. Geräte Elbstraße 3, 19273 Konau, März-Okt. 10-20 Uhr, Mobil 0163.4727777

L LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 38, 19288 Ludwigslust Tel. 03874.526251, Mo/Do 10-12 u. 13-16 Uhr, Di 10-12 u. 13-18 Uhr, Mi/Fr 10-12 Uhr, [email protected]

L Dömitz Tourist-Information, Slüterplatz 10, 19303 Dömitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 1030-12 u. 1230-1730 Uhr, Di-Fr 930-12 u. 1230-1730 Uhr Sa 1230-16 Uhr

L LenzenStadtinformation Lenzen Berliner Str. 7, 19309 Lenzen Tel. 038792.7302, lenzen-info@ t-online.de, täglich 10-16 Uhr

L WittenbergeTouristinformation Wittenberge Paul-Lincke-Platz 1, 19322 Wittenberge Tel. 03877.929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L RühstädtNABU-Besucherzentrum Neuhausstr. 9, 19322 Rühstädt Tel. 038791.98024 [email protected] „Weltenbummler Adebar“ wochentags 9-16 Uhr, nach Anmeldung

L PerlebergStadtinformation Perleberg Puschkinstr. 14, 19348 Perleberg Tel. 03876.612259 [email protected] Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad Wilsnack Tel./Fax: 038791.2620 [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr

L Werben/ElbeTouristinformation Marktplatz 1, 39615 Werben/Elbe Tel. 039393.92755, [email protected]

L HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 039387.79091, [email protected] Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr

L SandauTouristinformation Sandau Marktstraße 2, 39524 Sandau Tel. 039383.60915 [email protected]

3 SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 6, 39615 Seehausen Tel. 039386.54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 9-18 Uhr

L ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 1, 39619 Arendsee Tel. 039384.27164 [email protected] Mo-Sa 9-1230 u. 13-16 Uhr

L WahrenbergFremdenverkehrsverein Wahrenberg E.-Fredrich-Ring 83, 39615 Wahrenberg Tel. 039397.225

L OsterburgGebäude der Bibliothek Großer Markt 10, 39606 Osterburg Tel. 03937.895012, [email protected] Mo u. Di 10-17 Uhr, Mi geschlossen, Do 10-18 Uhr Fr 10-16, jeden 1. Sa 10-12 Uhr

L SalzwedelTourist-Information Salzwedel Neuperverstr. 29, 29410 Salzwedel Tel. 03901.422438, [email protected] Mo-Fr 10-17, Mi 10-15, Sa 10-14 Uhr Stadtführung am Samstag für Jeder-mann von Mai–Oktober

L StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 Stendal Tel. 03931.651190 [email protected] Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr

L ArneburgTouristinformation Tel. 039321.51817, Mo-So 9-18 Uhr Stadtinformation, Breite Str. 14, Tel. 039321.51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr

L TangermündeTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 039322.2 2393 buero@tourismus-tangermünde.de Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr Hanse Kontor, Tangermünde- und Altmark-Information, Kirchstraße 13, 39590 Tangermünde Tel. 039322.22011, Mo-Fr 930-12 Uhr / 1230-18 Uhr Sa, So 10-1730 Uhr

L PritzwalkTourismusverein Pritzwalk und Umgebung e.V. Meyenburger Straße 3a, 16928 Pritzwalk Di-Fr. 10-12 Uhr u. 13-17 Uhr, (Fr. bis 15 Uhr), So. 13-16 Uhr,[email protected]

BleckedeganzjährigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker (01.04.-15.10.)Fähre Elbe, Änderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160.5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 Uhr Tel. 038792.7665

Lütkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 UhrTel. 03877.564362

Werben/RäbelMo bis Fr 5.45 bis 19.30 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 19.30 UhrTel. 0173.2486795aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de

Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr

ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.de

Neu DarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr

Fähren über die Elbe (siehe Karte Mittelseite)

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Sicherlich ist es Ihnen auch schon so gegangen, dass Sie Muskeln und Knochen spüren, von deren Exis-tenz Sie vorher noch gar nichts wussten. Zu einem guten Physio-therapeuten gehört, neben dem medizinischen Wissen um Muskeln und Sehnen und Gelenken, auch noch eine gewisse pädagogische Kompetenz. Ergänzt werden die Be-handlungen oft durch begleitende physikalische Reize, wie Wärme, Kälte, Druck und Elektrizität. Dabei sollte immer auf die anatomischen und physiologischen Gegebenhei-ten des Patienten eingegangen werden.

Eine ganzheitliche Behandlung zielt auf physiologische Reaktionen des Körpers auf die genannten Rei-ze und auf ein besseres Verständnis

der Funktionsweise des Organis-mus und somit auf einen eigenver-antwortlichen Umgang mit dem eigenen Körper. Das Ziel ist die Wie-derherstellung, Erhaltung oder För-derung der Gesundheit und dabei sehr häufig die Schmerzfreiheit bzw. -reduktion.

Viele Verfahren der Physiothera-pie haben ihren Ursprung weit zu-rückliegend. Archäologische Funde zeigen, dass Thermal- und Mineral-quellen bereits in frühgeschichtli-cher Zeit genutzt wurden. Verschie-dene Formen der Massage und von medizinischen Bädern kannte man bereits vor ca. 4.000 Jahren in Chi-na. Bereits aus der Antike sind ge-zielte gymnastische und diäteti-sche Erziehungsideale überliefert. Verschiedene medizinische Auffas-sungen des griechischen Arztes Hippokrates sind bis heute Be-standteil vieler physiotherapeu- tischer Anwendungen. Er verstand den lebendigen Leib als Organis-mus, Gesundheit als Gleichgewicht und Krankheit als gestörten physi-schen und psychischen Gesamtzu-stand. Seine Überzeugung war, dass die Natur eine Heilkraft be-sitzt.

Bis ins hohe Mittelalter hinein än-derte sich daran wenig, die „Rezep-te“ blieben die gleichen. Eher war es so, dass durch den kirchlichen Ein-fluss der Körper in Vergessenheit geriet; u.a. hätten gottesfürchtige Geschöpfe das Leben und Leiden als schicksalhaft zu betrachten.

Dies änderte sich erst mit der Re-naissance, in der die antiken Ideale wieder erwachten.

Im 18. Jahrhundert fanden erste Medikamente zwar Anklang, brach-ten allerdings auch Gefahren mit sich. Mancher Arzt propagierte die Anwendung von Mineralwässern, Heilbädern und der Hydrotherapie. Dies setzte sich im 18. Jahrhundert weiter fort, die Beliebtheit der Hy-drotherapie stieg an. Vor allem in Deutschland erlebte die Hydrothe-rapie einen wahren Boom: Der Ur-vater der Hydrotherapie, Sebastian Kneipp, entwickelte eine einfache Lebensregelung, kombinierte sie mit der Anwendung pflanzlicher Medikamente und einer Gesund-heitserziehung.

Seit dem Anfang des 20. Jahrhun-derts hat sich die deutsche Physio-therapie vorwiegend darum be-müht, sich im Gesundheitswesen zu etablieren und zu verankern. Sie hat sich deshalb entlang der Medi-zin entwickelt und somit am medi-zinischen Denkmodell definiert. Grundlegend für das Medizinische Modell war zu dieser Zeit das Kon-zept der „Normalität“, das die The-rapie wieder herstellen sollte.

Der Begriff des „Physiotherapeu-ten“ fand 1994 Einzug in den offizi-ellen bundesdeutschen Sprachge-brauch. Von nun an heißen die Krankengymnasten „Physiothera-peuten“. Dieser Begriff war vor der „Wende“ bereits in der DDR die offi- zielle Berufsbezeichnung.

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Dann geht es echt zur SachePhysiotherapeutische Behandlungen

Gerade die Kälte und dazu dann auch noch einseitige Belastungen des Alltags machen uns schnellanfällig für Verspannungen und Verrenkungen. Der Hausarztverordnet dann oft mehrere Besuche beim Physiotherapeuten. Dort geht es dann ziemlich zur Sache.

Foto: pixelio.de

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Zu Beginn des letzten Jahrhun-derts war es in den Wohnungen der einfachen Leute nicht üblich, Bäder zu haben. Man konnte sich diesen Luxus einfach nicht leisten.

Dank verantwortungsbewusster Mitmenschen, wie dem Kommer-zienrat Johannes Runge in Witten-berge, mussten auch die „unterer Schichten“ nicht auf die Möglich-keit der Ganzkörperreinigung ver-zichten. Heute können wir uns Wohnungen ohne Bad eigentlich gar nicht mehr vorstellen.

Johannes Runge, der im Jahr 1841 in Eschenrode geboren wurde, kam 1867 in die Elbestadt und trat in die Speditionsfirma „Hofmann & Rö-mer“ ein. Im Jahre 1881 wurde er für zwei Jahrzehnte Beigeordneter im Magistrat der Stadt Wittenberge. Er gestaltete in dieser Funktion die städtische Entwicklung nicht un-wesentlich mit. Die 1902 vom Stadt-

baurat Bruns fertiggestellte Warm-badeanstalt wurde von Runge eingeweiht und der Stadt übertra-gen. Bereits 1902 rief Johannes Run-ge aus Anlass der ihm zuteil gewor-denen Ehrungen eine Stiftung in Höhe von 10.000 Mark für die Stadt ins Leben. Nach dem Tod seiner Gattin 1902 gründete der agile Kaufmann mit einer Zeichensum-me von 20.000 Mark die „Margare-te-Runge-Stiftung“, die sich einer umfangreichen Wohltätigkeitsar-beit widmete.

Unter der Leitung des Wittenber-ger Stadtbaumeisters Friede Ever-hard Bruns (1860-1944) entstand das beeindruckende Gebäude der Warmbadeanstalt am Kirchplatz. Der Absolvent der Baugewerbe-schule Buxtehude zeichnet für vie-le Bauten, wie auch das Rathaus von 1914, verantwortlich. Nach sei-nen Plänen entstanden Straßenzü-

ge und Wohngebäude mit interes-santen Schmuckelementen und Jugendstildekors.

Im Jahre 1914 zog auch die Städti-sche Leihbibliothek in das Gebäude im Herzen der Altstadt ein.

In der Warmbadeanstalt selbst konnten Bürgen für wenig Geld ein warmes Vollbad nehmen. Bis weit in die 60er Jahre der DDR-Zeit war das noch möglich. Als dann die ers-ten Neubautengebiete mit komfor-tablen Innenbädern entstanden und auch Altbaubewohner sich nach und nach Bäder einbauen lie-ßen, wurde die Warmbadeanstalt überflüssig. Später befand sich in dem Gebäude eine Niederlassung vom VEB Kombinat Robotron, das sich mit der Datenverarbeitung be-schäftigte. Nach der politischen Wende wurde die alte Warmbade-anstalt aufwendig saniert. An-schließend bezog ein Bildungsträ-ger (QBW) die Räumlichkeiten.

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Sicher erinnern sich einigeWittenberger noch an ihren letzten Besuch und ihr letztes Vollbad in der Wittenberger Steinstraße.

Fotos: privat, fotolia.de

Reinlichkeit fürs Volkdurch öffentliche Warmbadeanstalten

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CREATE_PDF2863866175585966516_2202056055_1.1.EPS;(91.60 x 45.00 mm);18. Apr 2011 12:37:16

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In der Altmark und im Elbe-Ha-vel-Winkel lag die Periode romani-schen Bauens in den Jahren zwi-schen 1140 und 1240. Im 14. Jh. gewannen die städtischen Bürger-schaften an wirtschaftlicher Kraft, so daß sie sich Gotteshäuser im neuen, dem gotischen Baustile leisten konnten. Nicht selten kam es hierbei zum Umbau der vorhan-denen romanischen Basiliken in gotische Hallenkirchen, wie etwa in Werben, Seehausen oder Oster-burg. In Frankreich wurden schon in der Mitte des 12. Jh. Kirchen im neuen Stil errichtet. So gab es Vor-bilder, denen man nacheifern konnte. Nun sind aber der Umbau einer romanischen Kirche und ein gotischer Kirchenneubau zwei ver-schiedene Dinge. Im allgemeinen kann der Umbau, was die äußere Gestalt angeht, mit dem Erschei-nungsbild der romanischen Basili-ka nicht konkurrieren. Es sind die tiefen Strebepfeiler, die, selbst wenn sie Zierrat tragen, die Außen-wände gotischer Stadtkirchen, na-mentlich im Chorbereich, unan-sehnlich erscheinen lassen. Anders verhält es sich mit den Innenräu-men. Hier erreicht das Streben nach mehr Höhe, Licht und Weite einen gesteigerten, neuen Aus-druck. Man kann die altmärki-schen gotischen Stadtkirchen so charakterisieren: außen unan-sehnlich – innen beeindruckend, auch wenn ein Vorgängerbau we-sentliche Maßbestimmungen vor-

gegeben hat. Ein Umbau zur goti-schen Hallenkirche erfolgte stets auf die gleiche Weise. Die neuen Wände wurden um die alten her-umgestellt, wobei diese Stück für Stück abgetragen werden muss-ten. Sofern es die Gegebenheiten zuließen, wurden die Stützen der romanischen Basilika für die neue Kirche nur erhöht, wie es in Oster-burg zu beobachten ist. Um die heilige Messe während des Bauge-schehens möglichst lange abhal-ten zu können, fiel der romanische Chor als letztes. Der Chor der neu-en Kirche ergab sich aus der Spie-gelung des romanischen Chores an dessen Ostwand, erweitert durch einen weiträumigen polygonalen Ostabschluss, wie bei der Kirche St. Marien in Salzwedel geschehen. Die romanischen Westtürme wur-den in der Regel beträchtlich er-höht und mit spitzen Pyramiden-dächern versehen. In Werben und Seehausen ist beispielsweise noch gut erkennbar, wie hoch der roma-nische Kirchturm ursprünglich ge-reicht hat. Das zeigt jene Stelle an, wo die Ecklisenen zu Ende sind. Nicht selten ist das obere, gotische Mauerwerk am Turm stärker ver-wittert als das ältere romanische darunter.

Eine besonders interessante Um-baugeschichte hat die Kirche St. Ja-kobi zu Perleberg. Hier war der Vor-gängerbau keine Basilika, sondern eine Saalkirche mit Chor, der im Osten keine Apsis besaß. Aus dem

noch vorhandenen romanischen Feldsteinturm, der mit seiner ho-hen Mauerwerksqualität beein-druckt, kann verschiedenes über den Vorgängerbau abgeleitet wer-den. Zum einen ist es das verwen-detet mittelalterliche Fußmaß von 0.305 m, der Stauferfuß. Zum an-deren betrug das Grundmaß 15 Fuß und Länge und Breite der Kir-che verhielten sich wie 8:3. Dem-zufolge war die Kirche 120 Fuß lang und 45 Fuß breit. Auf Chor und Turm entfielen jeweils ein Viertel der Bauwerkslänge. Deshalb war der Saal halb so lang wie die ganze Kirche.

Nachdem beim Umbau die lan-gen romanischen Saalwände ab-gerissen waren, konnten die öst-lichsten Freistützen der gotischen Halle vor der Wand mit dem roma-nischen Triumphbogen aufgemau-ert werden. Der romanische Chorraum dahinter blieb während des gotischen Umbaus weitge-hend nutzbar. Die übrigen goti-schen Stützenpaare verteilen sich in annähernd gleichen Abständen über die Strecke bis zur Turmost-wand. Dieser Bauablauf erklärt die größere Spannweite des östlichen Hallenjochs.

Höchst bemerkenswert ist aber auch die Stellung der heutigen Kir-chennordwand. Diese ist gegen-über der Längsachse der gotischen Halle um 4 Grad gegen den Uhrzei-gersinn, also nach Norden hin, ge-dreht. Wie kommt so etwas zu-stande? Die gotische Nordwand und der gotische Chor wurden nach der aufgehenden Sonne aus-gerichtet. Dabei erfolgte die Orien-tierung der Chorachse an einem Sonntag, weil der Chor heiliger ist als die Halle. Die Orientierung der Hallennordwand erfolgte vor dem Chor an einem Werktag, gleichfalls mit Hilfe der aufgehenden Sonne. Die einschlägigen astronomischen Rechnungen führen in der Nähe von 1361 zu folgendem Ergebnis: Die Sonne ging am 15. August 1360, einem Sonnabend, in dem Punkte

RomanikregionKirche St. Jakobi in Perleberg

Romanischer Feldsteinunterbau des Kirchturms der Perleberger St. Jakobi-Kirche.

Text und Foto:Hans-Peter Bodenstein,www.ndrom.de

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tAuf der Grünen Woche

Prignitz. Fr, 18.01.13 Landgasthof „Dörpkrog

an Diek“, Srajer´s Knieperkohl mit Lungenwurst Abbendorf

Sa, 19.01.13 Die Plattenburg mit dem Burgkeller Knieper mit Blau-beerkohlwurst und Taverna Obscu-ra Blaubeerleberwurst, Sanddorn-leberwurst, Honig, Blaubeersekt und Blaubeerwein von der Heidel-beerplantage Pritzwalk

So, 20.01.13 Die Plattenburg mit dem Burgkeller Knieper mit Blau-beerkohlwurst und Taverna Obscu-ra Blaubeerleberwurst, Sanddorn-leberwurst, Honig, Blaubeersekt und Blaubeerwein von der Heidel-beerplantage Pritzwalk

Mo, 21.01.13 Burgrestaurant Burg Lenzen Knieperkohl traditionell und neu interpretiert als Schaum-suppe „à la Latte“, Kniepereis mit graniertem Ziegenkäse und haus-gemachten Fruchtmus, Flammku-chen, Lammknacker, Wildsteacks, Emmer-Pfannenkuchen gefüllt mit Knieper auf Kürbis-Tomaten-Salsa

Di, 22.01.13 Alter Hof am Elbdeich eigens hergestellte und erzeugte Knieperkohlwurst mit warm mari-nierten Pellkartoffeln oder Kartof-fel-Stampf, Möhren im Prignitzer 7/8 Schnitt (alter Hof Möhren), Feldsalat mit Senfdressing

Mi, 23.01.13 Dahses Gasthaus und der Kuhstall Knieperkohl und Kohl-wurst, gepökelter Gänsebrust und glasierte Kartoffeln

Do, 24.01.13 Hotel Stadt Wittstock Knieperkohl und Kohlwurst, Ofen-kartoffeln mit Kräuterquark

Fr, 25.01.13 Gasthaus und Hotel „Zum Torwächter“ Knieperkohl mit Neudorfer Kohlwurst, Knieperkohl-Apfel-Schmalz

Sa, 26.01.13 Hirschhof Hildebrandt, Freyenstein Wildlebergeschnet-zeltes, Dammwildbraten, Mufflon-braten auf Knieperkohl

So, 27.01.13 Hotel ambiente Knieper-kohl mit Lungenwurst, Wild- Schaumsüppchen mit Pflaumen und Ziegenkäse, versch. Sorten Honig

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Nähere Info: unter Telefon 05841.4407bei Interesse bitte um AnmeldungSchroedel im Rundling 2, 29439 Lüchow Rehbeck

am Horizont auf, auf den die Flucht der Saalnordwand weist. Am Sonn-tag, den 23. August 1360, erfolgte die Orientierung der Chorachse nach der aufgehenden Sonne. Dem 15. August kommt in der katholi-schen Kirche eine besondere Be-deutung zu. An diesem Tage wird Mariä Himmelfahrt gedacht. Die Stellung der Nordwand ist folglich Ausdruck der aufkommenden Ma-rienverehrung, womit sich einmal mehr unsere Erfahrung mit mittel-alterlicher Architektur bestätigt: Jede Form ist die Einkleidung eines Gedankens.

Was geschah in den vier letzten Monaten des Orientierungsjahres, wenn in der historischen Überlie-ferung 1361 als gotischer Baube-ginn genannt wird? Die Orientie-rungsarbeiten konnten durch- geführt werden, ohne den roma- nischen Saal und den romanischen Chor vorher niederzulegen. Die fraglichen vier bis sechs Monate werden mit Bauvorbereitungen ausgefüllt gewesen sein.

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in 29471 GartowHauptstraße 15GesundheitsetageKontakt0 58 46 - 98 04 64

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L Tangermünde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 039322.45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermündeTel. 039322.42153, Di-So 10-17 Uhr Zeitzeug am Eulenturm Lange Straße 34, 39590 TangermündeTel. 039392.81902 und 0173.2411525 Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 Uhr Burgmuseum Schlossfreiheit 5, 39590 Tangermünde Tel. 039322.92844, Di-So 10-17 Uhr

L Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 Schönhausen Tel. 039323.38874, tägl. von 10-18 Uhr

L HavelbergPrignitz Museum, Am Dom, 39539 Havelberg, Tel. 039387.21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr

L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad Wilsnack Tel. 038791.27 21 und 038791.6200

L RühstädtBauernmuseum, Dorfstraße 16, 19322 Rühstädt, Tel. 038791.2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen

L WerbenHeimatstube Im Elbtor, 39615 Werben Tel. 039393.92755, nach Vereinbarung

L Beuster (b. Seehausen) Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und Rettungsdienstfahrzeuge Am Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397.97444, tägl. 10-16 Uhr, Feiertage nach Vereinbarung

L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 Lanz Tel. 0387 80.72 10 oder 73 85 0162.885 59 71 oder 0175.668 90 63 Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.

L WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 WittenbergeTel. 03877.405266; Di-So 11-17 Uhr; [email protected]; Uhrenturm Veritas-Parkes, 19322 Witten-berge; (Winterpause)

Eisenbahnstellwerk „Wm“ Schaudepot für Eisenbahntechnik in Vorbereitung, Nähe Bahnhof Bahnstraße 1, 19322 WittenbergeSa 10-16 Uhr, oder nach Absprache

L Perleberg

Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876.612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb. Museumsgalerie im Wallgebäude Mo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr Oldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 .61 30 01 o. 0162.7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 Uhr DDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98a Do-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr

L Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792.1221, Burgmuseum 038792.5078100; täglich 10-18 Uhr

SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 Seehausen Tel. 039386.51006 Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr

L OsterburgKreismuseum Straße des Friedens 21, 39606 Osterburg,Tel. 03937.83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung

L StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 Uhr Winckelmann-Museum Winckelmannstr. 36/37, 39576 Stendal, Tel. 03931.215226, Di-So 10-17 Uhr Landes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, Tel. 03931.212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

Arendsee Heimatmuseum, Am See, 39619 Arendsee, Sa/So 11-16 Uhr

L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 Höhbeck Tel. 0 5846.14 39 Sa/So und Fei. Führungen um 16 Uhr

L SchnackenburgGrenzlandmuseum, Am Markt 3, 29493 Schnackenburg, Tel. 05840.294

L GöhrdeNaturum König-Georg-Allee 5, 29473 Göhrde Tel. 05855.675, Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa, So, Fei. 10-18 Uhr

L Clenze„Das blaue Haus“ Clenze Kapellenstr. 7, 29459 Clenze Tel. 05844.554, Mi-Sa 16-18 Uhr

L LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum) Lübeln 2, 29482 Küsten OT Lübeln Tel. 05841.96290, täglich 10–18 Uhr

L LüchowAmtsturm-Museum, 29439 Lüchow Tel. 05841.1260, Di-Sa 13-18 Uhr So und Fei 10-12 und 13-18 Uhr Atelier im Garten, Satemin Nr. 1, Tel. 05841.971989, Sa/So und Fei. 11-18 Uhr Galerie 1A, Ranzau 1a, 29439 Lüchow OT Ranzau, Sommerausstellung bis 25.10. Tel. 05841.5308

L WustrowMuseum Wustrow, Lange Str. 9, Tel. 05843.244 oder 429, Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr

L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 Hitzacker Tel. 05862.8838, Di-So 10-17 Uhr Archäologisches Zentrum Hitzacker Elbuferstr. 2-4, Tel. 05862. 6794, Mai-Sept. tägl. 10-18 Uhr, April u. Okt. Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa-So, Feiertag 10-18 Uhr, gegenwärtig Winterpause

L Dömitz Museum Festung Dömitz Auf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58.2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr

L Unbesandten Grenzerfahrungspunkt am Grünen Band Bauernhaus Pauli, Am Elbdeich 4, 19309 Unbesandten, Tel. 038758.20194, tgl. 11 -17 Uhr, Führung nach Absprache

L DannenbergWaldemarturm, 29451 Dannenberg Tel. 05861.808117 oder 808545 Di-So 10-12 Uhr u. 14-17 Uhr Historisches Feuerwehrmuseum 29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861.2242, Sa/So u. Fei. 10-17 Uhr Mi, Do, Fr 14-17 Uhr

L LudwigslustSchloss, Schlossfreiheit, 19288 Ludwigs-lust, Tel. 03874.5719.0, täglich 10-18 Uhr

L WolfshagenSchlossmuseum Putlitzer Str. 16, 19348 Wolfshagen Tel. 038789.61063, Mi-So u. Fei. 11-16

L Pritzwalk Stadt- und Brauereimuseum Meyenburger Tor 3a, 16928 Pritzwalk Tel. 03395.302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr

L LindenbergPrignitzer Kleinbahnmuseum, Hauptstr. 7, 16928 Lindenberg, Tel. 033982.60114

Museenund Sehenswürdigkeiten

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L SalzwedelJ.-F.-Danneil-Museum An der Marienkirche 3, 29410 Salzwedel Tel. 03901.423380, Di-Fr 13-16.30 Uhr Sa/So und Fei. 13-17 Uhr

L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 Neuhausen Tel. 038785.90162, Terminabstimmung

L LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 Lübtheen, Tel. 038855.77523 Di-Do 9-12 und 14-17 Uhr So 14-17 Uhr und nach Vereinbarung

L GrabowHeimatmuseum Marktstr. 19, 19300 Grabow Tel. 038756.70054, Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 Uhr, nach Voranmeldung

L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter Grenztruppenkaserne Dorfstraße 49g, 39619 Ziemendorf Tel. 039384.97295, Führungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr

L KalißRegionalmuseum, Karl-Marx-Str. 22, 19294 Kaliß, Tel. 0172.2036226, Mi 14-16 Uhr, So 10-12 Uhr

L WanzerBockwindmühle am Elberadweg Tel. 039395.81280 Führungen nach Absprache Besichtigung Sa/So von 11-17 Uhr

L ArneburgHeimatmuseum, Breite Str., Tel.: 039321.51817, täglich 10.00-18.00 Uhr

L RüterbergDorfrepublik Rüterberg, Am Brink 3, 19303 Rüterberg, Tel. 038758.20333 nach tel. Vereinbarung

L Alt JabelDat lütt Museum, Friedensstr. 15, 19303 Alt Jabel, Tel. 039759.20234 oder 20452 Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhr

L BuchElbelandmuseum, Kirchstraße. 1, 39517 Buch, Tel. 039362.81673 o. 90009 Mo/So von 10-17 Uhr

L DemerthinRenaissance-Schloss Schulstr. 10,16866 Gumtow OT Demerthin, Tel. 033977.80344 o. 87915

L BleckedeBiosphaerium Elbtalaue, Schlossstr. 10, 21354 Bleckede, Tel. 05852.951414 April-Oktober tägl. 10-18 Uhr März-April Mi-So 10-17 Uhr

L MeyenburgModemuseum, Schloss 1, 16945 Meyenburg, Tel. 033968.508961 März bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr

L StreckenthinMuseumsdruckerei, Natur- und Landschaftsschutz-Denkmalpflege, Förderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT Streckenthin Tel. 033989.40600

L SchildfeldDas kleine DDR-Museum An der Schildmühle 8, 19260 Schildfeld Tel. 038843.21540

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Perleberg • Nec‘s Club · www.necs-club.net ..........................03876.300955Eichhölzer Weg 1-3 · Minimal-House-Techno, Black, Charts Eintritt: 5-10 € Perleberg • AGGREGAT · www.prignitzkombinat.deIndustriestraße · Minimal, House, Techno, Bunker, Goa Wittenberge • Sous Sol · www.soussol.de .............................0172.6479412Bahnstraße 122 · Charts, RnB, Rock, HipHop, live Bands Eintritt: 5-8 € Schilde • Kulturscheune · www.kulturscheune-schilde.de ......038793.40725Dorfstraße 12 · Charts, House, Black, Schlager Eintritt: 5-10 € Glöwen • Treibhaus · www.treibhaus-net.de ........................... An der Eiche 6 · Goa, Minimal, House-Techno Eintritt: 5-11 € Spornitz • Eventarena · www.eventarena.info .......................0152.08692173Bahnstraße 10 · Charts, Electro, Black, Bunker, Minimal Eintritt: 4-9 € Parchim • Discothek Flame · www.flame-club.de ..................03871.451993Schwarzer Weg 11 · Charts, Club-Music, alles Eintritt: ab 8 € Stendal • Miami-Live Club · www.miami-live.de ....................0172.6479412Hoher Weg 7 · Club-Music, House, Minimal Eintritt: 5-10 € Tangermünde • Kornkammer ...................................................039322.44648Stendaler Straße 113 · alles Osterburg • Flash Disco · www.flash-disco.com ....................0172.3211023Düsedauer Str 22-20 · Goa, Minimal, Techno, Goa, Psytrance Gardelegen • Alte Feuerwache · www.altefeuerwache.de ...03907.710180Aschberg 18 · alles, hauptsächlich Charts/Club Eintritt: 3-7 € Stendal • Tanzcafé · www.tc-stendal.jimdo.com .....................03871.451993Dahrenstedter Weg 7 · Apres Ski, Oldie, Charts, 80er , Minimal Stendal • Joker · www.joker-stendal.de ....................................03931.418497Kornmarkt 5-7 · Charts, Dance, Club-Music Dannenberg • P6 Disco · www.p6-nights.de ..........................05861.979980Zur Pyramide 6 · Black, Trance, Rock, Party-Klassiker Lüchow • Discothek No.1 · www.discothek-no1.de ...............05841.6823Konsul-Wester-Straße 5 · alles, hauptsächlich Charts/Club Alt Garge • Plan 1 · www.kulturzentrum-plan1.de ....................05854.9673991Hauptstraße 38 · Rock, Indie, Grunge, Nu Metal, Hardrock Wöbbelin • Fabrik · www.facebook.com/fabrikwoebbelin.de ..0174.6714744Am Funkamt 10 · Electro, Goa, Psychedelic Beetzendorf • Pasaa · www.pasaa.de .....................................039000.51330Beverhol 6a · Black, House, Electro, live Band, Pop, Trash Salzwedel • Speicher Reload · www.speicher-saw.de .........03901.302622Brietzer Weg 6 · Black, Club, House Salzwedel • Club Löwenherz · www.im-herzen-des-löwen.de ..03901.3089398Burgstraße 71 · Black, House, Electro, Pop

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Carlo Cazals in Grabowskurriler Irrationalist und Tenor

Grabow. Carlo Cazals kommt an die Elde, genauer gesagt nach Grabow bei Ludwigslust. Am 08.03.2013 gibt er sein musikali-sches Stelldichein im Hotel Stadt Hamburg. Er ist ein vielseitig be-wanderter Künstler mit Ausstrah-lung. Lassen Sie sich mitreißen und verzaubern durch seine stimm-liche Klanggewalt. Um Appetit für ihre Ohren zu holen, lauschen Sie ihm im Internet. Die Adresse fin-den Sie im Anschluss.

Carlo Cazals wurde 1948 in Ham-burg geboren. Er absolvierte sein Gesangsstudium bei der Berliner Opernsängerin und Stimmbildne-rin Gertrud Anna Pirsch, bei Profes-sor Alfred Borchard , dem Chefpro-fessor der Musikhochschule Tokyo, sowie bei Udo Bartels, Korrepetitor der Hamburger Staatsoper.

Carlo Cazals Tenorstimme ist va-riabel über 3,5 Oktaven hinweg,

und er bevorzugt Stücke der itali-enischen Schule. Sein Stimmvolu-men beeindruckt gleichermaßen wie seine imposante Erscheinung. Seine Vorbilder waren von Anbe-ginn Benjamino Gigli und Enrico Caruso.

Carlo Cazals lebte und studierte lange Zeit in Mittelitalien - Neapel, Ravello und Amalfi, wo er auch Auftritte hatte. Italiener priesen die Atmosphäre seines Timbres, das den charismatischen Charak-ter ihrer Empfindungen ausstrahlt.

An der Hamburger Kammeroper sang Carlo Cazals die Rolle des Guglielmo in der Oper „Viva la Mamma“ von Gaetano Donizetti. Weitere Auftritte hatte er in Schleswig- Holstein, Mecklenburg- Vorpommern und an der Volks-bühne in Berlin. In Nejmegen sang er in „Dornröschen“ und in Ams-terdam trat er im „Paradiso“ auf.

Anlässlich seines Auftritts in der Aula der Musikschule von Wismar schrieb die „Ostseezeitung“ am 9.6.2009 unter anderem: „Caruso des Ostseestrandes“ - Carlo Cazals sang romantische italienische Ari-en und Lieder mit solch einer Lei-denschaft, die man den Italienern zuspricht, nicht aber den Nordlich-tern. Dabei traute er sich etwas, das nicht jeder Tenor kann: Er sang erst piano (leise), so dass er seine Gäste zwang, die Ohren zu spitzen. Und dann plötzlich die forte (laute) Seite Carlo Cazals, die spielerisch leicht den großen Raum ausfüllte. Eine energiegeladene Stimme voller Seele. Carlo Cazals singt mit dem Herzen und nicht „nur“ mit seiner bemerkenswerten Stim-me …

www.carlocazals.com

Carlo Cazalsskurriler Irrationalist und Tenor

Text und Foto: Karin Klein

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Rühstädt – weit über 1.000 Sing-schwäne sind zur Zeit im Biosphä-renreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg zu Gast und werden bis zum neuen Jahr bei uns blei-ben. Auf Grund des zeitigen und vor allem schneereichen Winter-einbruchs sind die Tiere aus dem Baltikum und Russland, wo sie im Sommer brüten, zu uns an die Elbe geflogen, denn sie empfinden die Temperaturen hier als vergleichs-weise mild.

Gleichzeitig sind aktuell mit we-nigen Tausend Individuen deutlich weniger nordische Gänse in den Elbtalauen zu Gast als zu diesem Zeitpunkt im letzten Jahr. Viele Gänse sind durch das Winterwet-ter weiter Richtung Westeuropa geflogen, wo sie in Gebieten mit milderen Temperaturen überwin-tern. Auch die sonst vereinzelt hier überwinternden Kraniche sind

mittlerweile komplett gen Frank-reich und Spanien weitergezogen.

Neben Singschwänen bieten die naturnahen Elbauen weiteren Wintergästen optimale Bedingun-gen. Rund hundert Raufußbus-sarde und kleinere Trupps der invasionsartig auftretenden Sei-denschwänze aus Skandinavien verweilen zur Zeit im Gebiet. Ein ganz besonders interessanter Gast aus dem hohen Norden ist die Sumpfohreule. Einzelvögel und so-gar kleine Gruppen dieser selte-nen, vorwiegend dämmerungsak-tiven Eulenart aus Skandinavien und Nordwest-Russland wurden bereits mehrfach im Biosphären-reservat gesichtet.

Wer über die Feiertage bei einem Ausflug Singschwäne, Gänse & Co

beobachten möchte, findet dafür beste Bedingungen am Rohrdom-melturm bei Boberow (Sing-schwan-Schlafplatz) sowie auf Ackerflächen bei Grube, im Dreieck Bad Wilsnack-Legde-Rühstädt so-wie im Raum Jagel, wo die Tiere bei der Nahrungsaufnahme beobach-tet werden können. Da die Vögel momentan als Überlebensstrate-gie im Energiesparmodus sind, ist es besonders wichtig, ihnen nicht zu nahe zu kommen. Jede Flucht-bewegung kostet zusätzliche Ener-gie und Fettreserven, welche sie dringend zum Überleben in der Winterzeit benötigen.

www.mugv.brandenburg.de

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bei uns an der Elbe

Foto: ArchivBiosphärenreservat Flusslandschaft Elbe – BrandenburgText: LUGV/Schormann

Wintergäste an der ElbeSingschwäne & Sumpfohreulen

Foto: Peter Petermann

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Mit folgender Geschichte möchten wir sie für hei-matliche Erzählungen begeistern. Sie stammt aus dem Buch: „Wunderbare Abenteuer der kleinen Dott“.

DIE OPFERSTEINE VON MELLENDer große Dolmen

In dem Zipfel der Mark, der am weitesten nach Wes-ten vorgeschoben ist, liegt der Rudower Blutsee, und nicht weit von ihm, bei Boberow, der Rambower See.

Beide Seen sind sehr lang hintereinander ausge-streckt. Wie ein Pfeil liegen sie da, mit dem Kanal als Schaft in der Mitte; die Spitze weist von Osten her über die Elbe hinweg ins Reich.

Da aber, wo der Pfeil der Seen im Nordosten Mellen und Boberow berührt, liegen die Opfersteine von Mellen.

Wenn du am nordöstlichen Ausgang des Dorfes Mellen auf der Straße Karstädt – Lenzen den Hügel am Rambower See hinaufsteigst, so siehst du hoch über dem See auf einem kahlen Hügel ein Viereck von gewaltigen Felsblöcken.

Du kannst noch heute achtundfünfzig Blöcke in die-sem Steingehege zählen. Aber stelle dir vor, dass die-ses mächtige Rechteck einst dicht mit Steinen besetzt war!

In der Mitte dieses Raumes siehst du einen riesigen Felsblock, der auf mehreren Steinen ruht. Und unter dieser Felsplatte liegt die Grabkammer. Das ist der große Dolmen von Mellen.

Wenn du auf deinem Wege bis zu diesem Dolmen-grabe gewandert bist, dann wirst du sicher auch ge-hört haben, dass die Grabplatte der Blutstein genannt wird.

Jetzt sind alle diese Steine in den Boden eingesun-ken, und zwischen der Platte des Opfersteines und der Erde kannst du gerade eben noch hindurchkrie-chen.

Es gab aber eine Zeit, da diese Steine über Manns-höhe emporragten, damals, als noch niemand daran dachte, den Deckstein des Dolmen Blutstein zu nen-nen.

Vor fünftausend Jahren errichtete ein nordischer Volksstamm diese Opferstätte über dem Grabe sei-nes Fürsten, und noch dreitausend Jahre später wur-de das ganze Land zwischen Elbe, Havel und Spree „die Wiege des Volkes“ genannt. Hier lag auch der heilige Hain, den die Germanen „dem allein herrschenden“

Lesetipp im WinterWunderbare Abenteuer der kleinen Dott

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Gott geweiht hatten, und jahrhundertelang entließen die verstreuten suebischen Stämme aus allen Him-melsrichtungen Abgesandte, um hier, auf der Heimat-erde ihres Volkes, den einzigen Gott zu verehren. Mächtig und gewaltig musste der Gott sein, dem die-se Recken huldigten, so furchtbar, dass die unbeug-samen und todesmutigen Krieger seinem Heiligtume nur gefesselt nahen durften, die Freien, die sich durch niemanden als durch Gott gebunden fühlten.

Wir wissen nicht genau, wo dieses Heiligtum des germanischen Suebenstammes lag. Es gibt Gelehrte, die sagen, dass es auf den Kuppen der Müggelberge inmitten der weiten Sumpf- und Wassergebiete der Spree und Dahme gelegen hatte. Andere meinen, dass der Dammrower Forst am Rambower See der heilige Hain der Semnonen war. Wir werden das vielleicht nie ganz sicher erfahren. Aber gewiss ist, dass unsere Vorfahren auch am großen Dolmen von Mellen inmit-ten des weitgesteckten Rechtecks Opferfeuer ge-brannt haben.

Wenn du aber ganz verstehen willst, was diese Stei-ne bedeuten, so musst du wissen, dass sie die Mark-steine eines gigantischen Kalenders sind, und dass jeder einzelne von ihnen so gesetzt war, dass alle zu-sammen die Bewegungen der Sonne während des Jahres bezeichneten.

Die Krieger der nordländischen Urbevölkerung wussten, dass die Sonne ein Gleichnis ist, in dem sich ihnen die Geheimnisse Gottes offenbarten. Sie war ihnen darum über alles heilig, denn in dem gewalti-gen Schauspiel der sterbenden und auferstehenden Sonne sahen sie das Schicksal der ganzen Menschheit vorgebildet.

„Wie der Tag der Nacht folgt, so folgt dem Tode das Leben“, sagten deine Ahnen. „Wie der Frühling dem Winter folgt, so folgt die Auferstehung dem Todes-schlafe.“

Darum bliesen die leicht geschwungenen langen Julhörner über die gefrorenen Wasser am großen Dolmen und verkündeten ihnen, dass in der Nacht der Wintersonnenwende der Tod überwunden wird.

„Erwache, Leben!“, bliesen die Hörner und Luren. „Nicht ewig ist der Tod! Denn geboren wird uns in der Mitte der Nacht das Licht des Lebens!“

Und während die Hörner über die Eissärge der Seen von Rambow bliesen, brannte am Dolmen bereits das Feuer des ewigen Lebens; da wurde an seinem Bran-de der Julklotz für den Herd des Hauses entzündet, da rollten die feuerflammenden Räder der Auferste-hungshoffnung von den Hügeln herab über die eisi-gen Flächen der Seen.

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Hermann un Gerda wär´n nu so recht un slecht richtige Rentners worn. He müss ers noch Vorruhe-ständler speeln, un se müss noch ´n tiedlang Arbeitslosengeld nehm n, wiel ehr Sniederee no Kra-kau ümtrocken wär. Hermann wär Schippboer op de Warft un hät dor meist föftig Johr tobrögt. ´N poor Monot häbt em fehlt. In dat letzte Kriegsjohr hebt se siene School tweibombt un, sien Vadder wär in Rußland vermißt un sien Mudder wull em nich dorhingeben, wo de Kinner gegen dat Ümbringen dörch de Fleegers seeker sien schull´n. So käm Hermann mit dörtein Johr op de Warft, un leer Schippboer. Un nu hebt se dor so knickerige Konzerndokters, de dat Jubiläumsgeld vör Hermann ins-poorn müssen. So hätt de Betriebs-rot dat jedenfalls vertellt. Her-mann hebt se ´n poor Wochen vörher no Hus schickt.. Gerda hät in so ´n Modesalon in de Werder-stroot Sniedern leert un wär loter ´n Ort Direktrice in so ´n feine Bu-diek an n Olen Wall. Hermann hett ehr - Vize in n Plünnloden - neumt.

Dree Kinner häbt se kregen, ober grootmokt hett Gerda ehr Mudder Luise de Gören. As de Lüttste twölf Johr old wär, hett Luise ´n Slagan-fall hat, un Gerda müss ehr n fein n Boontje in den Plünnloden opge-ben. Gerda hett ehr Mudder Luise hegt un pleegt un mit Anstand ün-

ner de Eer bröcht. As de Kinner ut ´n Huus wär´n is se in so ´n Fabrik för Damenoberbekleidung anfung. Geern is se door nich hingohn. Ober as de beiden nu in Rente gün-gen, wär jümmer lütt Hus, wat se sick in de föfftiger Johrn boot hebt, meist affbetohlt. Nu wulln se bloß noch för jümmer söss Enkelkinner dorsien.

„De könnt ji alltieds bringen, ober nich mehr as twee to Tied“ sähn se. „Un bloß vörher Be-scheedgebn, dat wi uns dor op in-stelln könnt „. Dat müß woll sien, denn so ´n „Lüttbetenwat“ harn de beiden ook noch för sick sülvst op n Zetel. „De beiden Olen danzt jümmers noch op söben Hochtie-den.“ - säen de eegen Kinner, un meen n dormit dat se alle neeslang in ´n Theoter lopt, de Sports,- Ge-sangs- un Börgervereene un dat Klötern mit de groote Verandt-schopp. Wenn denn mol een oder twee Enkelkinner för een Nacht oder gor för ´n Sünnobend-Sünn-dag ansegt wärn, denn weur alln s annere afsegt un de beiden harrn se dat schiet´nhild.

De Kinner schulln sick bi ehr Grootöllern jo ok wollfeulen. Bi söss Enkelkinner twüschen dree un twölf Johr muß du di all ´n betn wat infalln loten un ´n beten in Draff komen. Wenn de Tied denn üm wär, un de Öllern kämen un ho-len de Lütten aff, geef dat noch ´n

Tass Kaffee oder ´n Obendbrot. Dorbi hebt se denn vertellt wat se allns mokt hebt. Welche Büxen nattmegen oder schietig wär´n, - wat se allns tweimokt oder vulls-meert häbt, - dat häbt Gerda un Hermann nich vertellt. Dat hebt de beiden vörher op de Reeg bröcht. - Ober dat bi de Scholkinner de Öl-lern nu woll mol mit de Lehrers snacken müssen, wiel dat lütte Eenmol-een noch nich sitten dä, - un dat se noch nich mol wüssen, keen Bismarck wär, -

dat güng jo woll nich !Wenn ´t denn Tied no Huus wär

güng dat Nöölen un Quarken los, - wiel se meuch wärn. Un wenn se denn ut de Döör wär´n, winken Gerda un Hermann bit se üm de Eck wärn.

Denn sä´n se: „Och nee,- de Lüt-ten sünd doch jümmers n duppel-te Freid, eenmol wenn se kommt, un eenmol wenn se goht !“

De Lütten kommt.Duppelte Freid!

RuheForst Elbtalaue | GartowGräflich Bernstorff‘sche BetriebeHauptstraße 6 • 29471 Gartow

Tel.: (0 58 46) 97 90 82 • Fax: (0 58 46) 97 92 81Gruppenführungen monatlich am 1. Freitag um 15:00 und 3. Samstag um 11:00nach telefonischer Absprache. Wir bitten um Anmeldung unter 0 58 46 - 97 90 82.

E-Mail: [email protected] • Internet: www.ruheforst-elbtalaue.de

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Gegen Erkältung hilft– Händewaschen und Abhärtung

Wer eine Erkältung vermeiden will, sollte sich mehrmals täglich die Hände mit Seife waschen. Da-bei die Hände eine halbe Minute lang einseifen, auch zwischen den Fingern. „Desinfektionsmittel sind aber meist nicht nötig“, sagt Frie-demann Schmidt, designierter Präsident der ABDA – Bundesver-einigung Deutscher Apothekerver-bände. Die Auslöser von Erkältun-gen sind Viren. Sie werden übertragen über Gegenstände, die von mehreren Menschen berührt werden, etwa Türgriffe oder Trep-pengeländer. Händewaschen un-terbricht diesen Infektionsweg. Die Hände sollten das Gesicht au-ßerdem möglichst wenig berüh-ren, um die Viren von Mund, Nase und Augen fern zu halten. Wer nie-sen muss und kein Taschentuch griffbereit hat, sollte in seinen Är-

mel oder Schal niesen, aber nicht in die Hände. So vermeidet man, andere anzustecken.

Auch wenn es viele Menschen drinnen kuschelig-warm mögen: Heizungsluft in Büros und Woh-nungen trocknet die Schleimhäute aus. Dies erleichtert den Erkäl-tungsviren, in den Körper einzu-dringen. In geschlossenen Räumen kann die Zahl der Viren zudem leicht ansteigen. Das Büro oder die Wohnung deshalb drei- bis viermal am Tag für jeweils zehn Minuten durchlüften, das sorgt für ein ge-sundes Raumklima. Idealerweise sollte die Raumtemperatur im Winter nicht über 19 bis 20 Grad liegen.

Abhärten kann man sich mit äu-ßerlichen Wasseranwendungen. Kalt-warme Wechselduschen kos-ten Überwindung, regen aber die

Abwehrkräfte an. Aufhören sollte man immer mit einem kalten Guss, das löst die wichtige Erwär-mungsreaktion aus. Wer davor zu-rückschreckt, sich von Kopf bis Fuß kalt-warm zu duschen, kann sich auf die Arme oder Unterschenkel beschränken. Auch ein Spazier-gang bei kaltem Wetter stärkt die Abwehrkräfte. Man sollte sich aber gut in Schal und Mütze einpacken, damit der Körper nicht zu stark auskühlt. Wer noch mehr für seine Abwehrkräfte tun will: In der Apotheke gibt es pflanzliche Medi-kamente, die die Abwehrkräfte steigern und vorbeugend einge-nommen werden.

Weitere Informationenstehen unter www.abda.de

Gründlich Hände waschenmit Seife.

Text: abda Foto: Falko Geitz, Elbländer

Berliner Straße 119348 Perleberg

Telefon: 0 38 76 - 78 99 31Fax: 0 38 76 - 78 53 81

E-Mail:[email protected]

Wir beraten Sie gernzu allen Fragenrund um Ihre Gesundheit.

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Lutz de ShawueMusiker und Poet

Kinostart im JanuarDjango Unchained. Django, ein

Sklave, dessen brutale Vergangen-heit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem deutschstäm-migen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz Auge in Auge gegenüber-steht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brü-der und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Britt-les gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien

Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überle-bensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Au-gen: Er will seine Frau Broomhilda finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhänd-ler verloren hat.

Regie: Quentin TarantinoJamie Foxx, Leonardo DiCaprioKinostart: 17.01.2013

Moorscheune, Boberow.Lutz ist vor allem als Sänger, Gi-

tarrist und Mandolinenspieler der Folkrockband Shawue bekannt. Für diese Band schrieb er die meisten seiner Songs. Seit einem Jahr geht der Singer-Song-Writer wieder al-lein, beziehungsweise zu zweit, auf Tour. Dafür gab er sich den Na-men „Lutz de Shawue“ (Lutz von Shawue). Eine Wortspielerei, die nicht nur seine Herkunft, sondern auch seine Musik erklärt. Denn Shawue-Songs sind natürlich ein wichtiger Bestandteil in seinem aktuellen Live-Programm. Es sind in deutsch gesungene Lieder, in

denen es liebevoll, kritisch, iro-nisch, witzig, nachdenklich oder manchmal anklagend zugeht. Ein Grund für viele Schulen in Deutschland und sogar in den USA, einige dieser Lieder als Unter-richtsmaterial zu verwenden. 2010 veröffentlichte er sein zweites Solo, das Album „Leinen los“ und 2012 die CD „für immer jung“, ein Tribut an Bob Dylan. Bei den Live-Auftritten ist natürlich der Ein-fluss Bob Dylans unverkennbar. Gesang, Gitarre und Mundharmo-nika bilden die instrumentale Ba-sis der Konzerte. Gewürzt wird das Ganze durch die Violine seiner Frau

Heike. Neben eigenen Songs, greift Lutz immer wieder gern auf seine sogenannten „Co-Produktionen“ mit anderen Künstlern zurück. Diese „Co-Produktionen“ sind Songs z.B. von Bryan Adams, Tom Waits, John Mellencamp, John Hi-att und natürlich Bob Dylan, die Lutz mit deutschen Texten verse-hen hat.

Am 16.02.2013 könnt Ihr diesen ganz speziellen Künstler live in der Moorscheune in Boberow erleben.

Zusätzliche Informationen fin-det Ihr auf den Seiten:

www.moorscheune.de oder aufwww.shawue.de zu bekommen.

Musik und Poesie, Lutz de Shawue vereint beide Themen.

Foto: Lutz de ShawueText: Moorscheune Boberow

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Kokowääh 2. Wer hat gesagt, dass Patchwork einfach ist? Bei Henry, Katharina, Tristan und Magdalena jedenfalls ist zwei Jahre nach der turbulenten Familienzusammen-führung der Alltag eingekehrt – und das Chaos ausgebrochen!

Während die zehnjährige Magda-lena zum ersten Mal ihr Herz an ei-nen Jungen verschenkt, ist ihr leib-licher Vater Henry unter die Filmproduzenten gegangen und ar-beitet unter Hochdruck an seinem ersten großen Coup – mit dem ex-zentrischen Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle! Katharina küm-mert sich unterdessen um den

Haushalt und um Baby Louis, den jüngsten Familienzuwachs, hadert aber zunehmend mit ihrer Rolle als Hausfrau. Tristan wiederum gefällt sich in seiner neuen Rolle ganz gut: Nachdem Charlotte die Familie ver-lassen und einen Job im Ausland angenommen hat, genießt Magda-lenas Kuckucksvater seine Freiheit an der Seite seiner neuen, jugend-haften Freundin Nora in vollen Zü-gen – die Midlifecrisis lässt grüßen.

Regie: Til SchweigerTil Schweiger, Jasmin GeratKinostart: 07.02.2013

Kinostart im Februar

Am 21. Februar startet die Verfil-mung von dem bekannten Musical „Les Miserables“ im Kino. Die Handlung basiert auf den gleich-namigen Roman von Victor Hugos, den er 1862 im Exil beendete.

Das Musical wurde von Clau-de-Michel, Komponist, und Alain Boublil, Texter, verfasst. Die Premiere der heutigen län-geren Fassung fand in London 1985 statt. Seit 1907 gab es zahlreiche Verfilmungen in al-len Sprachen, die sich an die Handlung anlehnten. Mitte Ja-nuar 2012 wurde bekannt ge-geben, dass es eine Verfilmung zum Musical geben würde. Oscar-preisträger Tom Hooper über-nahm die Regie, setzte atemberau-bende Bilder in Szene, unterstützt von der Sprache der Musik. Viele bekannte Gesichter, wie Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Amanda Seyfried, Eddie Redmayne, Aaron Tveit, Samantha Barks, Helena Bonham Carter und Sacha Baron Cohen, werden das Publikum mit ihren schauspieleri-schen wie auch gesanglichen Fä-higkeiten verzaubern und mit in das revolutionäre Frankreich des 19. Jahrhundert entführen. Ge-dreht wurde von März bis Juni vor beeindruckenden Kulissen.

„Les Misérables“ handelt von zer-brochenen Träumen, zerstörten Hoffnungen, unerwiderter Liebe, Verrat, Leidenschaft, Aufopferung und Vergeltung. Die französische

Gesellschaft wird beschrieben, die von der Zeit Napoleons bis zu der des Bürgerkönigs Louis Phillipe.

Im Mittelpunkt steht der ehema-lige Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman). 19 Jahre befand er sich in Haft. Voller Hoffnung geht er am Tag seiner Entlassung seinem neuen Leben entgegen. Hier trifft er auch auf den Polizeibeamten Ja-vert (Russel Crowe), der ihm einen gelben Pass aushändigt und rät, ihn nie zu vergessen. Valjeans Hoffnungen werden schnell zer-schlagen, als ihm bewusst wird, dass die Gesellschaft keine ehema-ligen Sträflinge duldet. Durch ei-nen gutherzigen Bischof, lässt der verbitterte Valjean sich bekehren

und beschließt, ein guter Mensch zu werden. Unter falschem Namen erarbeitet er sich Reichtum und Ansehen und es gelingt ihm sogar, Bürgermeister zu werden.

Er trifft schließlich auf die verarmte junge Fantine. Er kommt ihrer letzten Bitte nach und nimmt ihre Tochter Coset-te in seine Obhut.

Es gelingt Valjean, vor einer neuen Verhaftung und Verur-teilung zu fliehen und gemein-sam mit Cosette lebt er ein glückliches Leben in Paris. Doch als sich Cosette in den

jungen Studenten Marius verliebt und Valjean plötzlich wieder dem Polzeibeamten Javert gegenüber-steht, ändert sich alles schlagartig. Angetrieben von seinem erbitter-ten Sinn nach Gerechtigkeit, Recht und Ordnung, hat Javert Valjean all die Jahre gesucht und verfolgt. Erneut steht das idyllische Leben Valjeans auf dem Spiel ...

Es scheint, als stünden im Mittel-punkt der Handlung Liebe und Abenteurer. Doch die Geschichte reicht viel tiefer, so geht es doch ei-gentlich um die politisch-ethi-schen Konflikte zu dieser Zeit. Auch die Pariser Barrikadenkämp-fe sind ein wichtiger Bestandteil der Handlung.

Kinostart: „Les Misérables“Die Verfilmung des Musicals kommt in die Kinos

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Kerkuhn

Sanne-Kerkuhn

Heiligenfelde

RossauSchliecksdorf

Gladigau

Hagenau

SchmersauOrpensdorf

Möllenbeck

Flessau

LückstädtKossebau

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Scharpenhufe

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Karstädt

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Groß Warnow

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Zedau

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Schernikau

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Pretzier

BuchwitzKönigstedt

Benkendorf

Büssen

Mahlsdorf

Saalfeld

Dambeck

Sienau

Brewitz

Kricheldorf

Schrampe

Kaulitz

Lomitz

Schletau

Schmarsau

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VissumKleinGartz Kassuhn

ThielbeerZühlen

Rathsleben

Fleetmark

Winterfeld

Apenburg

Neuendorf

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Kakerbeck

Beetzendorf

Cheinitz

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Luckau

Stoetze

Schmoor

Grassau

Schornstedt

Ballenstedt

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Badel Thüritz

Sallenthin

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Hohenkrug

SchweskauLemgow

Puttball

Großwitzeetze

Lichtenberg

Rebenstorf

Hoyersburg

Dangenstorf

GroßHeide

KleinHeide

Marleben

LiepeKlautze

Thurau

Güssefeld

GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

Ramm

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Groß Krams

Groß Krams

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Pätow

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Schwaberow

QuickbornPrisser

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Quitzow

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Marnitz Stepenitz

Schreyahn

Karnevalsitzungen

Kino / Filmvorführungen

Marionettentheater

3 Thermen / Bäder

4 Eisenbahn und Industrie in Miniatur bis 03.02.

5 Suren Hansen Markt Perleberg

6 Hochzeitsmessen

7 Musikwoche Hitzacker

8 Plattdeutsche Runde

9 Irischer Abend

Elberadweg Aussichtspunkt

Mühle Hünengrab POI

Schloss Sakralbau Burg

Rundlingsdörfer

… tierisch gute ideen für ihre werbung gibt es bei uns fon 03395/30500 · [email protected]

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Blumenmädchen auf einer historischen Kutsche von Frau Gödeke

Foto: Marina Möller

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RossauSchliecksdorf

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LückstädtKossebau

Gagel

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Karstädt

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Zedau

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Kläden

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ThielbeerZühlen

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Ballenstedt

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Sallenthin

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GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

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L Musik L Jugend L Kultur L Bildung L Feste L Sport L Natur

Dauer-VeranstaltungenStadtmuseum,19322 Wittenberge

„Der blaue Dunst“ Geschichte des Tabakrauchens, Dauerausstellung

Stadtmuseum,16928 Pritzwalk

01.12.-30.12.

Ausstellung der Modelleisenbahnfreunde,Info: Tel. 03395.302802

Kreishaus,29439 Lüchow

05.11.-23.12.

„Die Acker-Feuerlilie“, Ausstellung über das „Feuerlilienprojekt Govelin“

Paul-Lincke-Platz,19322 Wittenberge

12.11.-11.12.

Wintervergnügen auf der Eisbahn am Kultur- und Festspielhaus (wetterunabhängig)

Kreismuseum,39606 Osterburg

22.11.-28.12.

Poesie im Blick, Werke von Michaela Herbst und Gedichte von Danuta Ahrends

Danneil-Museum,29410 Salzwedel

bis 30.12. Schätze der Bronzezeit

Schlossfreiheit,39590 Tangermünde

bis 31.12. Malerei und Grafik von Karl Heinz Thoma

Rolandswurt,19322 Cumlosen

13.10.-31.12. Ausstellung mit Werken von Edelgard Taepke

Klein(st)e Galerie,39596 Arneburg

bis15.01.

Ausstellung mit Werken von Michael Horwath (tgl. von 11:30-21:00)

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack

26.10.-11.01.

Vernissage „Gesicht zeigen“ Kreativ-Fotografie

VERDO,29456 Hitzacker

01.12.-30.01. Ausstellung: Bilder von Holger Wenkel

Gemeindehaus,29493 Schnackenb. 09:00 Frauenfrühstück, jeden letzten

Dienstag im MonatWendlandtherme,29471 Gartow 09:00 Aqua-Cycling „Radeln unter Wasser“

Altes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 jeden 1. Donnerstag im Monat –

plattdeutsches FrühstückPsych. Tagesstätte,29439 Lüchow 09:30 „Offenes Frühstück“ jeden Donnerstag,

Erfahrungsaustausch und KlönenAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 Schriftschreiben - Current und Sütterlin

jeden DienstagKießerdamm 1819300 Grabow, M/V 10:00 KÖRPERgeist: Qi Gong und Meditation

jeweils Dienstags

19273 Neuhaus 10:00 Sektfrühstück für Frauen im Amtsgrill, jeden 1. Samstag im Monat, Anm.: 038841.20485

St. Georg Kirche,29471 Gartow 10:30 Kindergottesdienst, jeden

Sonntag außer in den FerienElefantenhof,19372 Platschow 11:00 Jeden Dienstag+Donnerstag: Kinderzirkus

Gästeinfo,29451 Dannenberg 11:00 Öffentliche Stadtführung ohne Anmeldung,

jeden DonnerstagAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 11:00 Hitzacker - sonntags um 11,

Spaziergänge lebendig begleitetFriedenskirche,29482 Küsten 11:00 Offene Kirche - von Mittwoch-Sonntag

geöffnet, Samstag 14:00 mit FührungSenfgalerie,29494 Nemitz 11:00 Senfprobe in der Senfgalerie Nemitz Nr. 15

Forsthof,19288 Glaisin 12:00 Kulinarische Höhepunkte - jeden 1.

Sonntag im Monat „Schlemmerbüfett“Gart. Seeterrassen,29471 Gartow 12:00 Jeden Donnerst.+Samst.:Schlemmer-

Kutschfahrt, ca. 2,5 StundenJugendzentrum,29439 Lüchow 13:00 Dienstag-Freitag : Hausaufgabenhilfe

Naturum Göhrde,29473 Göhrde 13:30 „Was der Wald mir sagt“, Waldwanderung

mit P. Brauer, jeden 1. Samstag im MonatGart. Seeterrassen,29471 Gartow 14:00 Jeden Sonntag: Kaffee-Kutschfahrt,

Info: Tel. 05846.980011Tourist-Info,29410 Salzwedel 14:00 jeden Samstag Führung durch die Altstadt

Golfclub Ghörde,29499 Zernien 14:00 Jeden zweiten und vierten Samstag:

Schnupperkurse für EinsteigerBusbahnhof,29439 Lüchow 14:00 jeden ersten Samstag im Monat Stadtführung

Naturum,29473 Göhrde 14:00 jeder 3. Sonntag im Monat: „Alte

Wälder neu entdecken“, FührungSchloss19288 Ludwigslust 14:00 Montag bis Freitag, öffentliche Führungen

Samstag, Sonn- u. Feiert. 11, 14 u. 15 UhrFriedenskirche,29482 Küsten 14:00 jeden Samstag Besucherführungen

„Schwarzes Schaf“,19273 Preten 14:00 Mai-Okt. jeden 2. Sonntag im Monat: Naturer-

kundungsangebot für Eltern und Kinder

29475 Gorleben 14:00 jeden Sonntag: Gorlebener Gebet

Gemeindehaus,29493 Schnackenb. 14:30 Kaffeestube (Klönen, Spielen,

Handarbeiten), jeden MittwochImmer aktuell im Internet! www.der-elblaender.de

Dauer-VeranstaltungenDorfscheune,29478 Vietze 14:30 Frauenkreis, jeden 2. Mittwoch im Monat

Rest. „Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub „Play Bridge

Wendland“, jeden Dienstag29494 Nemitzer-Heide-Haus 15:00 Planwagenfahrt durch die Nemitzer

Heide, jeden MittwochSchafställe,29494 Nemitz.-Heide 15:00 Zu Gast beim Heideschäfer

Werner, jeden SamstagAZH,29456 Hitzacker 15:00 „Alltag in der Bronzezeit“, jeden Samstag,

Info: Tel. 05862.6794Jugendzentrum,29439 Lüchow 15:00 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat:

Club-Kino für bis 12-jährigeJugendzentrum,29439 Lüchow 15:00 Dienstag-Freitag : Kreativwerkstatt

Jugendzentrum,29439 Lüchow 15:00 Jeden Feitag: Koch-AG

Jugendzentrum,29439 Lüchow 15:00 Jeden Donnerstag: Offene Probe – Instrumente

ausprobieren und erlernen29494 Nemitzer-Heide / Marleben 15:30 Geführte Ausritte in die Nemitzer

Heide, jeden MittwochJugendzentrum,29439 Lüchow 16:00 Jeden Dienstag: Zirkus-Projekt mit Lukas

Jugendzentrum,29439 Lüchow 16:00 Jeden Samstag: Turniere (abwechselnd

Billard-, Kicker- und Tischtennisturniere)Milchbank,29439 Satemin 17:00 Führungen in Satemin jeden letzten Samstag

im Monat, Anmeld.: Tel. 05841.709230Jugendzentrum,29439 Lüchow 17:00 jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat:

Club-Kino für ab 12-jährigeJugendzentrum,29439 Lüchow 17:00 jeden 1. Freitag im Monat: Disko

Kießerdamm 1819300 Grabow, M/V 18:00 KÖRPERgeist: Qi Gong und Meditation

jeweils DienstagsBackwerk. Schroedel29439 Rehbeck 18:00 jeden 2. Donnerstag im Monat: Kreatives

textiles Gestalten, Tel. 05841.4407

29471 Gartow 18:00 Posaunenchor Gartow - jeden Dienstag

Kur- und Touristinfo,29456 Hitzacker 18:00 tägliche und öffentliche Stadtführung

Jugendzentrum,29439 Lüchow 18:00 Jeden Mittwoch: Sport- und Bewegungsspiele

Jugendzentrum,29439 Lüchow 18:00 Jeden Dienstag: Homepage-Redaktion

Moorscheune,19357 Boberow 18:30 KÖRPERgeist: Qi Gong und Meditation

jeweils MontagsBiling. GS „Altmark“39576 Stendal 18:45 jeden Dienstag:

Gospeltreff der Musikfabrik Frank WedelKapern, 27993Schnackenburg 19:00 moderner amerikanischer Square Dance,

jeden Dienstag im Gemeindehaus Ratskeller,29462 Wustrow 19:00 jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat:

Stammtisch der IgiTMuseum,29456 Hitzacker 19:00 jeden 1. Mittwoch im Monat:

Stadtgeschichten am KaminHaus des Gastes,39619 Arendsee 19:00 jeden Montag: Gästebegrüßungsabend

Dorfgemeinsch.haus,27993Schnackenburg 19:00 Wendland Dancers: jeden Dienstag:

moderner amerikanischer Square Dance„Grappenkop“,29479 Jameln 19:00 jeden 3. Montag im Monat:

Plattschnackertreffen Jugendzentrum,29439 Lüchow 19:00 Jeden Freitag: Moonlight Sport

auf dem AußengeländeGart. Seeterrassen,29471 Gartow 20:00 Jeden Samstag: Mondschein-

Kutschfahrt, Info: Tel. 05846.980011Tripkauer Mühle,29451 Tripkau 20:00 Jeden Freitag Candle-Light-

Dinner auf BestellungGemeindehaus,29493 Schnackenb. 20:00 Posaunenchor Schnackenburg - jeden Montag

Inside Bowling,19322 Wittenberge 21:00 Freitags: Happy Hours

Klim Bim,19322 Wittenberge 21:00 Jeden Samstag: Rhythmus der Nacht - Tanz

Musik, jeden 2. Samstag: Oldie PartyCorona-Club,39576 Stendal 22:00 Freitags und samstags Clubabend mit

verschiedenen MusikrichtungenAlte Feuerwache,39576 Stendal 22:00 Jeden Freitag Party

Löwenherz,29410 Salzwedel 22:00 Jeden Freitag und Samstag Happy Hour

Immer aktuell im Internet! www.der-elblaender.de

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Samstag, 19. Januar 2013Kristall-Therme,19336 Bad Wilsnack

bis20.01.

Der Winter-Wander-Zirkus „Väterchen Frost“ ist wieder on Tour

Zeitwald74906 Bad Rappenau

bis20.01. Glühweinmarkt in Bad Rappenau

Stadtbibliothek,16928 Pritzwalk

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen des Landkreises Prignitz, Tel.: 03395.302244

„Schwarzer Adler“,39576 Stendal MUSICAL DINNER „Diamonds of Musical“

Agrargenossenschaft36466 Dermbach 08:00 Neujahrsmarkt in Dermbach/Rhön

Bahnhof29451 Dannenberg 10:00 1. Treffen Club Aktiv 55+ Bildung eines

neuen Freundeskreises statt einsamtheater im e.novum,21335 Lüneburg 16:30 „Pünktchen und Anton“ Kinderbuchklassiker

von Erich Kästner, ab 7 JahrenCentral Theater,29525 Uelzen 19:00 „Maria Stuarda“ Live-Übertragung aus

der Metropolitan Opera New YorkKMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Ausstellungseröffnung - Vernissage

mit einem Gespräch über Kunst und KulturDorfgem.-Haus,39579 Schinne 19:19 2. Karnevalveranstaltung des

Schinner Carnevals VereinesMehrzweckhalle,39579 Rochau 19:19 1. Karnevalveranstaltung des

Rochauer Carnevals VereinesHotel Falkenhagen,16928 Falkenhagen 19:30 Matthias Biskupek liest sein Programm

„Olle Kamellen“, heitere SatireSchützenhaus,19309 Lenzen 19:30 2. Büttenabend des Carnevalclub Blau-

Weiß Lenzen,Infos: 038792/1840Dorfgem.-Haus,39343 Altenhausen 19:30 2. Abendveranstaltung des

Calvörder Karneval Club (CKC)Hotel Falkenhagen,16928 Falkenhagen 19:30 TUL - TOUR ,Eintritt 15,00 Euro

Tel.: 03395.700703Theater Ilmenau, 29525 Uelzen 20:00 „Damals“, präsentiert von Hartmut Schulze

Gerlach, dem MDR TV-StarmoderatorWendlandjazz,29471 Gartow 20:00 Katharina Maschmeyer

Quartett feat. Frederik KösterHotel Hannover,19273 Amt Neuhaus 20:00 Winter-Königsball vom Schützenverein

Neuhaus/CarrenzienClub Hanseat,29410 Salzwedel 21:00 „44 Leningrad“-Russian Speed Folk

Einlass: 20:00 Uhr, Eintritt 10,00 EuroCafé Grenzbereiche,29479 Jameln 21:00 LIVE „Megitza“ Traditionen aus den

Karpaten kombiniert mit Jazz, Pop, RockScharnhorststraße 1,21335 Lüneburg 23:00 Après Ski Party Eintritt: 7

Jägermeister für 1€ & Flying Hirsch für 4€Sonntag, 20. Januar 2013Kulturhaus,29410 Salzwedel Hochzeitsmesse 2013 in Salzwedel

Vielanker Brauhaus,19303 Vielank Hochzeitsmesse 2013 in Vielank

Salzkirche,39590 Tangermünde

bis12.03

Ausstellung „Malta-Apostel und Ritter“Carsten Schön zeigt Fotografien

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 9:00 „Gutes Fett- Schlechtes Fett?“-

Thomas Pluschke (Heilpraktiker)Kirchengemeinde,29499 Zernien 10:30 Winterreise durch die Kirchen:

„Des Apostels Lieblinge“ (Philipperbrief)Gorleben Kreuze,29475 Gorleben 14:00 Gorlebener Gebet mit H. Kezenberg

(Breselenz)Dorfgem.-Haus,39579 Schinne 14:14 Nachmittagsveranstaltung

des Schinner Carnevals VereinsForsthaus Barsberge,39615 Seehausen 15:00 Kaffeekonzert

Danneil-Museum,29410 Salzwede 15:00 Lehrerfortbildung

MuseumAktiv – Lernort Geschichtetheater im e.novum,21335 Lüneburg 16:30 „Pünktchen und Anton“ Kinderbuchklassiker

von Erich Kästner, ab 7 JahrenKatharinenkirche,39576 Stendal 17:00 Simone Drescher, Violoncello/Weimar

KammerkonzertHauptstr. 1,29471 Gartow 17:00 Georg1.-König von England Autoren-

Lesung mit musikalischer BegleitungTdA,39576 Stendal 18:00 Das kunstseidene Mädchen

Kulturhaus19322 Wittenberge 19:00 Thomas Rühmann und Band

Konzert „Falsche Liebe“,Tel.: 03877.929181Vamos! - Kulturhalle,21335 Lüneburg 19:00 Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys:

„Musik für schwache Stunden“St. Johanniskirche,21335 Lüneburg 19:00 Die New York Gospel Stars

kommen nach LüneburgCafé Grenzbereiche,29479 Jameln 20:15 KINO „Marley“ Unterhaltsame

Dokumentation von Kevin MacDonald

Montag, 21. Januar 2013Prignitzer Badewelt,19322 Wittenberge

bis27.02. Themenwoche „Fasching“

Grüne WocheBerlin Brandenburgtag

Bahnhof29451 Dannenberg

Infotag „Rund um die Sucht“Info: 05861.8069582

Kulturhaus,29410 Salzwedel Hochzeitsmesse 2013 in Salzwedel

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 16:00 „Traumdeuterei und Lesung“

mit Autor Eckhard ErxlebenUelzen Kino,29525 Uelzen 20:15 Filmkunst: „Dein Weg“

Lüchow Kino,29439 Lüchow 20:30 Filmkunst: „Starbuck“

Dienstag, 22. Januar 2013Poggengang 1,29451 Dannenberg 17:30 Bridge-Fortbildung und Bridge-Turnier

Anmeldung über Hans Berger, 05861.7200KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Musikalische zeitreise durch Bad

Wilsnack‘s Geschichte“, Eintritt: 3,00 EuroKreisbibliothek,29410 Salzwedel 19:00 Vortrag – Wenn verspannte Muskeln

auf die Nerven drückenOhmsches Haus,29451 Dannenberg 19:30 Vortrag von Prof. Dr. Dimitrios Tsobanis,

Lübeln Beitrag zur Kosmologie“Salzwedel Filmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Cine Arts LIVE Tammore: Musik,

Tanz und Tradition aus NeapelMittwoch, 23. Januar 2013 Kulturhaus,39624 Kalbe (Milde) Immer wieder sonntags

Halle, H. Quandt-Schule, Pritzwalk 09:00 JuLog-Cup /Schüler und Jugend

Tarmitzer Str. 7,29439 Lüchow 16:00

Diashow: „Lüchow – meine Stadt in Bildern“

Stadtwerke ,19322 Wittenberge 18:15

nicht öffentliche Sitzung des Werksausschusses Abwasserentsorgung

Alte Sargtischlerei,29456 Hitzacker 19:00 Filmklub: „Unser kurzes Leben (1981)“

Nach dem Roman von Brigitte ReimannTheater Ilmenau, 29525 Uelzen 20:00 Ohnsorg-Theater „Lögen hebbt junge

Been“ Plattdeutsche KomödieHeinrich-Heine-Haus,21335 Lüneburg 20:00 Grenzenlos 2013 – „Madame

Bovary“ neu übersetztSalzwedel Filmpalast,29410 Salzwedel 20:15 Filmkunst: „Die Wohnung“

Donnerstag, 24. Januar 2013Stadthalle Wittstock, 16909 Wittstock 9:00 34. Münz-Sammelbörse, Tischbestel-

lung: 0339.440684, Herr BernhardtHalle,H.-Quandt-Schule, Pritzwalk 10:00 KMG Pokal / Aktive Senioren

Kreismuseum,39606 Osterburg 14:00 Agrargespräche im Museum

Tel.: Herr Reinhard Seelig 039328.98880Ritterakademie,21335 Lüneburg 17:00 AFTERWORK Party relaunch 2013

Gasthaus Krone,21335 Lüneburg 19:30 Energietreff LG

Stadthalle,19288 Ludwigslust 19:30 „Geld verdarwt denn`Charakter“

VAMOS!,21335 Lüneburg 20:00 Willst du NORMAL sein oder GLÜCKLICH?

Vortrag von Robert Betz, Dipl.-PsychologeKulturhaus Salzwedel29410 Salzwedel 20:00 „Süden“, Musik von Werner Schmidbauer,

Martin Kälberer & Pippo PollinaTheater Lüneburg,21335 Lüneburg 20:00 David & Götz – die Showpianisten

im Theater Lüneburg Salzwedel Filmpalast29410 Salzwedel 20:15 Filmstart: Flight, Frankenweenie in 3D

Café Grenzbereiche,29479 Jameln 20:15 KINO „Sons of Norway“, Komödie

Uelzen Kino,29525 Uelzen 20:15 Filmstart: Flight, Frankenweenie in 3D

Freitag, 25. Januar 2013Zeitwald74906 Bad Rappenau

bis27.01. Glühweinmarkt in Bad Rappenau

Theater T3,21335 Lüneburg 10:00 „Oh, wie schön ist Panama“, Schauspiel

von Janosch, bearbeitet von A. KratzerTheater Ilmenau, 29525 Uelzen 11:00

„Siegfried für Kinder und Erwachsene“ Familienoper nach Richard Wagner

Landhaus Garz,19339 Plattenburg 19:00 Skat und Rommé-Abend

Immer aktuell im Internet! www.der-elblaender.de

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L Musik L Jugend L Kultur L Bildung L Feste L Sport L Natur

Café Grenzbereiche,29479 Jameln 19:00 SPECIAL Salsa

martins,19303 Dömitz 20:00 Bad Penny Dömitz

Prignitzer Badewelt,19322 Wittenberge 20:00 SaunaNacht „Fasching“

Kultur&Festspielhaus19322 Wittenberge 20:00 „Jazz im Keller“ mit dem Schönfeld-Trio

Karten und Info: 03877.929181Clenzer Culturladen,29459 Clenze 20:00 Anett Kuhr „VON DER LIEBE ZUM DETAIL“

Ohmsches Haus,29451 Dannenberg 20:00 Lesung mit Musik

Café Grenzbereiche,29479 Jameln 20:15 KINO „Sons of Norway“, Komödie

VAMOS!,21335 Lüneburg 23:00 Semesterabschlussparty

www.facebook.com/gregoorangeSamstag, 26. Januar 2013Fähranleger,29490 Neu Darchau 11:00 Eiswette: „geiht oder steiht de Elv?“

Im Rundring 2,29439 Rehbeck 11:00 Back-und Gerätevorführung

Bahnhof Ost29451 Dannenberg 14:00 Carsting für Musical „A CHORUS OF

LOVELIGHT e. V“, Info: 05861.8069582TdA,39576 Stendal 15:00 Die drei kleinen Schweinchen

Markthof Satemin, 29439 Lüchow 18:00 „Irischer Abend“ Anmeldung fürs

Buffet erbeten: 05841-709230Schützenhaus,19309 Lenzen 18:00 3. Büttenabend (Ü50) des Carnevalclub

Blau-Weiß Lenzen, Infos: 038792.1840Gutshof,39638 Zichtau 19:00 Lyrik im Anzug

Konzert mit Nobody KnowsSalzkirche,39590 Tangermünde 19:00 Komödie „Der Prinz bist du“

VVK: Tel.: 039322.45494KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Sander-Der Frauenfreund -wenig

Nettes & viel Böses“, SatireabendPaulus-Kirche,29468 Bergen 19:00 Konzert mit Volker Dymel und seinem

Gospelchor Lean on GospelKulturtenne Damnatz, 29472 Damnatz 19:00 Gerhard Basedow: Plattdeutsch

für ZugereisteKulturhaus,39590 Tangermünde 19:19 1. Prunksitzung des TCV

Altmarksaal,38486 Klötze 19:19 Klötzer Karneval

1. Prunksitzung des Klötzer KarnevalvereinsTivoli,39629 Bismark 19:19 1. Karnevalveranstaltung der

Bismarker LausbubenDorfgem.-Haus,39579 Schinne 19:19 3. Karnevalveranstaltung des

Schinner Carnevals VereinsMehrzweckhalle,39579 Rochau 19:19 2. Karnevalveranstaltung des

Rochauer Carnevals VereinesDorfgem.-Haus, 39579 Querstedt 19:19 1. Karnevalveranstaltung des

Querstedter Karnevals VereinTheater an Ilmenau, 29525 Uelzen 19:30 Musical Night - MEHR

MUSICAL GEHT NICHT!TdA,39576 Stendal 19:30 Premiere: Der Diener zweier Herren

Kultur&Festspielhaus19322 Wittenberge 20:00 Musikgala „Wünsche werden wahr“

Highlights aus „Tarzan“, u.a.

Raum 2 e.V. ,29451 Dannenberg 20:00 Lokal Looser 2012/2013 im Doppelpack,

Mitmach-MusikwettkampfClub Hanseat,29410 Salzwedel 21:00 „DOTA- Die Kleingeldprinzessin“

Einlass: 20:00 Uhr, Eintritt: 10,00 EuroSalon Hanson,21335 Lüneburg 22:00 Party: „derbe mit beginner

soundsystem & crish!“Café Grenzbereiche,29479 Jameln 22:00 PARTY TanzNachtTotal mit DJ Yobo

VAMOS!,21335 Lüneburg 23:00 40up Eintritt: 6,

bis 23 Uhr ein Freigetränk inklusive.Aggregat, 19348 Perleberg 23:00 Tresor Nacht

Sonntag, 27. Januar 2013Kapitelsaal,39576 Stendal 10:45 13. Geburtstag Ev. Stadtgemeinde Stendal

Parkplatz Gartow,29471 Gartow 12:30

„Der Besuch der alten Dame“Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt

Kirche Arneburg,39596 Arneburg 14:00 Gottesdienst

Schützenhaus,19309 Lenzen 18:00 Rentnerkarneval des Carnevalclub

Blau-Weiß Lenzen,Infos: 038792.1840Alte Ölmühle,19322 Wittenberge 14:00 Weihnachtsbaumverbrennen

Dorfgem.-Haus,39579 Schinne 14:14 Kinderveranstaltung des

Schinner Carnevals VereinsKultur&Festspielhaus19322 Wittenberge 15:00 Volksusik zum neuen Jahr, mit Angela Wiedl,

Reiner Kristen, Dimo Dimov, Gitte & KlausTdA,39576 Stendal 15:00 Die drei kleinen Schweinchen

(Zusatzvorstellung)Kulturhaus,39590 Tangermünde 15:00 Kinderkarneval / Kinderprunksitzung des TCV

Altmarksaal,38486 Klötze 15:00 Klötzer Kinderkarneval

Spiel und Spaß für KinderMehrzweckhalle,39579 Rochau 15:00 Kinderkarnevalveranstaltung des

Rochauer Carnevals VereinesTivoli,39629 Bismark 15:15 Kinderkarnevalveranstaltung

der Bismarker LausbubenKMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Wir wandern am Rennsteig“,

Akkordeon-Zither-Quartett Perleberg VAMOS!, 21335 Lüneburg 19:00 The Ten Tenors: Double Platin Tour 2013

TdA,39576 Stendal 19:00 Bodo Wartke

Montag, 28. Januar 2013KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00

„Was ist Glück?“,musikalisch literarisches Programm mit Pianistin Helga Tessmann

Ratskeller Lüchow,Ratskeller Lüchow 19:30 Die Elbe - ein Fluss und seine Literatur

Dienstag, 29. Januar 2013Im Rundring 2,29439 Rehbeck 18:30 offene Nähgruppe

Mittwoch, 30. Januar 2013Alte Sargtischlerei,29456 Hitzacker 19:00 DEFA Filme - Freiheit die ich meine...

TdA,39576 Stendal 19:30 Der chinesische Nationalcircus

Immer aktuell im Internet! www.der-elblaender.de

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L Musik L Jugend L Kultur L Bildung L Feste L Sport L Natur

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 20:00 Buchlesung Dieter Moor

Eintritt 18,00 Euro, Tel.: 03395.401117Heinrich-Heine-Haus,21335 Lüneburg 20:00 LiteraTour Nord 2012/2013 -

Lesung mit Marica BodrožiRitterakademie,21335 Lüneburg 20:00 Anna Depenbusch: Sommer

aus Papier Tour 2013Donnerstag, 31. Januar 2013Stadtbibliothek,16928 Pritzwalk 19:30 Literarisches Dämmershoppen

Tel.: 03395/302244Kulturhaus19322 Wittenberge 19:30 Multivisionsshow „Borneo“, Im Paradies

der roten Riesen, Tel.: 03877.929181VERDO, 29456 Hitzacker 19:30 TENÖRE4YOU LIVE IN CONCERT 2013

Freitag, 01. Februar 2013Platenlaase 29479 Jameln 19:30 SPECIAL

Doppelkopf-TurnierVAMOS!,21335 Lüneburg 20:00 Magic of the Dance

– Die Weltmeister kommen!Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

RevisionSamstag, 02. Februar 2013Plattenburg,19339 Plattenburg Knieper-Essen satt

Hotel Hannover,19273 Amt Neuhaus 15:00

Kinderveranstaltung des Karnevalsvereins NCC Neuhaus

Freiw. Feuerwehr39596 Arneburg 16:00 Weihnachtsbaumverbrennung

Kulturhaus,29410 Salzwedel 16:00 The Original Cuban Circus

Modemuseum,16945 Meyenburg 18:00 Konzert „acuerdo“ und Vernissage- tango,

Musette und Klermer mit Anja DolakSaal Peasler,19309 Lanz 19:11 Karnevalveranstaltung des Karnevalverein

Lanz, nähere Infos unter: 038780.7452Dorfgem.-Haus,39579 Schinne 19:19 4. Karnevalveranstaltung des

Schinner Carnevals VereinsMehrzweckhalle,39579 Rochau 19:19 3. Karnevalveranstaltung des

Rochauer Carnevals VereinesDorfgem.-Haus,39579 Querstedt 19:19 2. Karnevalveranstaltung des

Querstedter Karnevals Verein„Schwarzer Adler“,39576 Stendal 19:29 1. Große Karnevals Gala-

Prunksitzung des WCC StendalSalzkirche,39590 Tangermünde 19:30 Dia-Ton-Show „Toskana“

Mehrzweckhalle,29451 Tripkau 19:30 Abendveranstaltung

Tripkau CCT gelb/weiß 58 e.VLandgasthof,19357 Karstädt 19:30 Karnevalveranstaltung vom Karstäder

Karneval Club, Infos: www.kck-karstaedt.deSchützenhaus,19309 Lenzen 19:30 Karnevalveranstaltung des Carnevalclub

Blau-Weiß Lenzen, Infos: 038792.1840Kulturhaus,29410 Salzwedel 20:00 The Original Cuban Circus

Landgasthaus,9357 Laaslich 20:00 Karnevalveranstaltungen des Laaslicher

Karnevalvereins, Infos: 038793.40750Clubhaus der Vereine,16945 Meyenburg 20:00 Karnevalveranstaltung des Meyenburger

Carneval Club, Motto: „Wilder Westen”Platenlaase 29479 Jameln 21:00 KINO

Revision

Platenlaase 29479 Jameln 22:00

PARTY TanzNachtTotal mit DJ Klabuster und DJane Halluzinelle

Sonntag, 03. Februar 2013Plattenburg,19339 Plattenburg Knieper-Essen satt

Mehrzweckhalle,39579 Rochau 14:00 Nachmittagsveranstaltung des

Rochauer Carnevals VereinesMehrzweckhalle,29451 Tripkau 14:00 Kinderveranstaltung

Tripkau CCT gelb/weiß 58 e.VClubhaus der Vereine,16945 Meyenburg 14:30 Kinderkarneval des Meyenburger

Carnevalclub, Motto“Wilder Westen“Hotel Hannover,19273 Amt Neuhaus 15:00 Nachmittagsveranstaltung des

Karnevalsvereins NCC NeuhausKreisbibliothek,29410 Salzwedel 15:00 Märchen und Geschichten unterm Dach

Viehhaus,19288 Glaisin 15:00 Plattdütsch tau‘n Hoegen un Besinnen

literarisch- musikalisches Programm Forsthaus Barsberge,39615 Seehausen 15:00 Kaffeekonzert

Landgasthaus,19357 Laaslich 15:00 Rentnerkarneval des Laaslicher

Karnevalvereines, Infos: 038793.40750„Schwarzer Adler“,39576 Stendal 15:15 Kinderkarneval des WCC Stendal

Grete-Minde-Saal,39590 Tangermünde 15:15 Seniorenprunksitzung des TCV

Modemuseum,16945 Meyenburg 18:00 Konzert mit Christine Rohn, Infos: www.

modemuseum-schloss-meyenburg.dePlatenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

RevisionMontag, 04. Februar 2013Schloss Bibliothek,16945 Meyenburg 19:00 Neue Spielideen in der Bibliothek

Infos: www.bibo-meyenburg.deVERDO, 29456 Hitzacker 20:00 The World Famous Glenn Miller

Orchestra directed by Wil SaldenDienstag, 05. Februar 2013Mittwoch, 06. Februar 2013Alte Sargtischlerei,29456 Hitzacker 19:00 DEFA Filme - Freiheit die ich meine...

Donnerstag, 07. Februar 2013

19273 Tripkau, Weiberfastnach des Carneval Club Tripkau gelb/weiß 58 e.V.

Altmarksaal,38486 Klötze 19:19 Klötzer Weiberfastnacht

Jubel, Trubel, Heiterkeit Schützenhaus,19309 Lenzen 19:30 Sitzung des Carnevalclub Blau-Weiß

Lenzen, Infos: 038792.1840Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Was bleibtFreitag, 08. Februar 2013SachaHaus,29462 Wustrow

bis10.02.

Seminar:„ZusammenSein“

Stadthalle,19288 Ludwigslust 10:30 „Große Musik für kleine Ohren“

Sporthalle,19288 Ludwigslust 19:00 „Öffentliche Probe“

Ev. Forum Gartow,29471 Gartow 19:30 Jahreshauptversammlung

mit Weinprobe und ZwiebelkuchenImmer aktuell im Internet! www.der-elblaender.de

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L Musik L Jugend L Kultur L Bildung L Feste L Sport L Natur

Mehrzweckhalle,29451 Tripkau 19:30 Abendveranstaltung

Tripkau CCT gelb/weiß 58 e.VPlatenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Was bleibtSamstag, 9. Februar 2013Evang.Stadtgemeinde39576 Stendal regionale KinderKirchenTag

Alte Ölmühle,19322 Wittenberge 19:00 Funzelabend

Saal Paesler,19309 Lanz 19:11 Karnevalveranstaltung des Karnevalverein

Lanz, nähere Infos unter: 038780.7452Kulturhaus39590 Tangermünde 19:19 2. Prunksitzung des TCV

Tivoli,39629 Bismark 19:19 1. Karnevalveranstaltung der

Bismarker LausbubenDorfkrug,39596 Eichstedt 19:19 1. Abendveranstaltung des

Eichstedter KarnevalSaal,38486 Immekath 19:19 1. Prunksitzung des Immekather

Carneval ClubDorfgem.-Haus,39579 Schinne 19:19 5. Karnevalveranstaltung des

Schinner Carnevals VereinsDorfgem.-Haus,39579 Querstedt 19:19

3.Karnevalveranstaltung des Querstedter Karnevals Verein

Bahnhofstraße 19,39596 Eichstedt 19:19 Karnevalsveranstaltung des

Eichstedter Karnevalsvereines e.V. EKV„Schwarzer Adler“,39576 Stendal 19:29 1. Große Karnevals Gala-

Prunksitzung des WCC StendalMehrzweckhalle,29451 Tripkau 19:30 Abendveranstaltung

Tripkau CCT gelb/weiß 58 e.VBarockschloss,19336 Grube 19:30 Beethoven meets Beatles-mit Clemens

Kröger, Daniel Sorour, www.schloss-grube.deLandgasthof,19357 Karstädt 19:30 Karnevalveranstaltung vom Karstäder

Karneval Club, Infos: www.kck-karstaedt.deSchützenhaus,19309 Lenzen 19:30 5. Büttenabend des Carnevalclub Blau-

Weiß Lenzen, Infos: 038792.1840Dorfgem.-Haus,39359 Mannhausen 19:30 3. Abendveranstaltung des

Calvörder Karneval Club (CKC)Hotel Hannover,19273 Amt Neuhaus 20:00 Abendveranstaltung des

Karnevalsvereins NCC NeuhausLandgasthaus,9357 Laaslich 20:00 Karnevalveranstaltungen des Laaslicher

Karnevalvereins, Infos: 038793.40750Gasthaus Schwieger,19357 Dallmin 20:00 Karnevalveranstaltung des

Dallminer KarnevalvereinesClubhaus der Vereine16945 Meyenburg 20:00 Karnevalveranstaltung des Meyenburger

Carneval Club, Motto: „Wilder Westen“Platenlaase 29479 Jameln 20:00

THEATER Freie Bühne Wendland - Ein Bericht an eine Akademie

Sonntag, 10. Februar 2013Platenlaase 29479 Jameln 10:00 SPECIAL

Frühstück & FlohmarktSchützenhaus,19309 Lenzen 13:30 Kinderkarneval des Carnevalclub

Blau-Weiß Lenzen, KarnevalumzugDorfgem.-Haus39359 Mannhausen 14:00 3. Kinderveranstaltung des

Calvörder Karneval Club (CKC)Clubhaus der Vereine,16945 Meyenburg 14:00 Rentnerkarneval des Meyenburger

CarnevalClub, „Wilder Westen“

Innenstadt,38486 Klötze 14:00 Klötzer Tulpensonntagsumzug

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Was bleibtMontag, 11. Februar 2013

19273 Tripkau Rosenmontag des Carneval Club Tripkau gelb/weiß 58 e.V.

Prignitzer Badewelt19322 Wittenberge

bis17.02.

ValentinsWoche „Kuscheltag für Verliebte“

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Tanz am Rosenmontag

in der CafetereiaMehrzweckhalle29451 Tripkau 15:00 Seniorenveranstaltung

Tripkau CCT gelb/weiß 58 e.VLandgasthof19357 Karstädt 19:30

Rosenmontag vom Karstädter Karneval ClubInfo: www.kck-karstaedt.de

Clubhaus der Vereine16945 Meyenburg 20:00 Rosenmontagsball des Meyenburger

Carneval Club, Motto „Der wilde Westen“Saal Paesler19309 Lanz 20:11

Rosenmontagsball des Karnevalsverein Lanz, Infos: 038780.7452

Schützenhaus19309 Lenzen 21:00 Rosenmontagsball des Carnevalsclub

Blau-Weiß Lenzen, Infos: 038792.1840Dienstag, 12. Februar 2013

19273 Tripkau Veilchendienstag des Carneval Club Tripkau gelb/weiß 58 e.V.

Im Rundring 2,29439 Rehbeck 18:30 offene Nähgruppe

Mittwoch, 13. Februar 2013

19273 Tripkau Aschermittwoch des Carneval Club Tripkau gelb/weiß 58 e.V.

Alte Sargtischlerei,29456 Hitzacker 19:00 DEFA Filme – Freiheit die ich meine ...

Donnerstag, 14. Februar 2013„Schmockenberg“39539 Havelberg 18:00 4-Gänge Valentinstagsmenü mit Tanzmusik

Stadtbibliothek,19322 Wittenberge 19:00

„Faust oder Die Hochzeit zwischen Himmel und Hölle“

Cafe Albis29456 Hitzacker 19:30

„Die Rosen leuchten immer noch“-Liebesgeschichte aus zwei Jahrhunderten

Sonntagscafé,16909 Jabel 20:00

„Liebeslust un Liebesleid“ – ein literarisch-musikalischer Abend

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Sound of HeimatFreitag, 15. Februar 2013Elbstraße 1,29456 Hitzacker

bis24.02. 27. Musikwoche Hitzacker

Gerätehaus,39579 Kläden 17:17 Nachmittagsveranstaltung des

Klädener Karneval VereinSaal,38486 Immekathe 19:19 Immekather Karneval

2. PrunksitzungPlatenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Sound of HeimatSamstag, 16. Februar 2013Zur Güldenen Pfanne39539 Havelberg Lesung anlässlich des Valentinstages

Saal,38486 Klötze

Immekather Karneval3. Prunksitzung

Hier können Sie was erleben...09. Feb. FunzelabendDie Prignitzer Antwort auf das Candle-Light-DinnerFunzel-Menü: 27,50 € p.P., Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr

23. Feb. Irischer Abend mit LivebandEintritt pro Person 20,- €, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:00 Uhr Kartenvorverkauf im Brauhaus „Alte Ölmühle“ oder in der Pension „Am Festspielhaus“

Hotel & Brauhaus Alte Ölmühle • Telefon 0 38 77 / 56 79 94 25

www.ölmühle-wittenberge.de

Berlin. Es wird gekocht und zwar bereits auf der Grünenwoche am 21.01. bei Pro- agro. Das Team der Ölmühle Wittenberge wird Ihre Geschmacksknospen begeistern. Feigenpudding mit Karamell-Kir-schen klingen nach einem Dessert -Traum. Auf geht es nach Berlin un-term Funk turm.

Wittenberge. Es gibt wieder kuli-narische Themen-Wochen in der Ölmühle. Januar typisch regionalFebruar kulinarische HüttengaudiSchauen Sie doch mal rein!

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L Musik L Jugend L Kultur L Bildung L Feste L Sport L Natur

Im Rundring 229439 Rehbeck 11:00 Back- und Gerätevorführung

Moorscheune,19357 Boberow 19:00 Lutz de Shawue – Poet und Musiker

Kulturhaus,19322 Wittenberge 19:00

Prignitzer Karnevalsvereine, VVK: 03877.929181 oder www.wittenberge.de

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Dia-Ton-Vortrag „Dahinten in der Heide“

von und mit Naturfotograf W. FraedrichBahnhofstraße 19,39596 Eichstedt 19:19 Karnevalsveranstaltung des

Eichstedter Karnevalsvereines e.V. EKVDorfkrug,39596 Eichstedt 19:19 2. Abendveranstaltung des

Eichstedter KarnevalGerätehaus,39579 Kläden 19:19 Abendveranstaltung des

Klädener Karneval VereinsWendlandjazz,29471 Gartow 20:00 Klima Kalima Finn Noir

Gasthaus,19357 Dallmin 20:00

Karnevalsveranstaltungen des Dallminer Karnevalsvereines

Platenlaase 29479 Jameln 21:00 KINO

Sound of HeimatPlatenlaase 29479 Jameln 22:00 PARTY

TanzNachtTotal mit AndJSonntag, 17. Februar 2013Dorfplatz,38486 Immekath Der verrückte Carnevalsumzug

Mesendorf,16928 Lindenberg 10:00 „Knieperkohlfahrt“ – Wanderung von

Brünkendorf nach LindenbergForsthaus Barsberge,39615 Seehausen 15:00 Kaffeekonzert

Gerätehaus,39579 Kläden 15:15

Kinderkarnevalveranstaltung des Klädener Karneval Vereins

St. Marienkirche16866 Kyritz 17:00

Festgottesdienst zum Bassewitztag, Infos: www.kyritz.de

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Sound of HeimatMontag, 18. Februar 2013KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 16:00 „Heiteres Gedächnistraining“

mit dem Autor Eckhard ErxlebenSt. Marienkirche,16866 Kyritz 17:00

Festgottesdienst zum Bassewitztag, Infos: www.kyritz.de

Dienstag, 19. Februar 2013KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Bad Wilsnack vom Wallfahrtsort zum

Moorheilbad“ Dia-Ton-VortragMittwoch, 20. Februar 2013Volkshochschule,39606 Osterburg 19:00 Der alte Dessauer

Tourist-Information,29471 Gartow 19:30 Mit dem Eisenbrecher „Polarstern“

unterwegs, Expedition in die AntarktisDonnerstag, 21. Februar 2013ArtHotel,39539 Havelberg 15:00 Tanzkurs für Jugendliche – Grundkurs

ArtHotel,39539 Havelberg 16:00

Tanzkurs für Jugendliche – Kurs für Fortgeschrittene

Joh.-Runge-Str. 39,19322 Wittenberge 16:00

„Kulinarische Erlebnisführung für jedermennn“ – Theater-Tour

ArtHotel,39539 Havelberg 18:00 Fitness-Tanzkurs Zumba

ArtHotel,39539 Havelberg 19:00 Tanzkurs für Erwachsene – Grundkurs

Salzkirche,39590 Tangermünde 19:00 „Tataren, Baschkiren und Türken in

altmärkischer Kulturgeschichte“Kreisbibliothek,29410 Salzwedel 19:30 Klavierkonzert mit Johanna Tran

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Cloud AtlasArtHotel,39539 Havelberg 20:30 Tanzkurs für Erwachsene – Kurs

für FortgeschritteneFreitag, 22. Februar 2013Galerie Rolandwurt,19322 Cumlosen

bis05.04. Ausstellung-Fotografie von Rainer Meißle

Besucherzentrum,19322 Rühstädt 17:00

Workshop-Naturkosmetik aus heimischen Heilpflanzen mit Brigitte Hemmerling,

Rolandswurt,19322 Cumlosen 19:30 Ausstellungseröffnung – Fotografie

von Rainer MeißleSchützenhalle Hagen21335 Lüneburg 20:00 Folkloretänzer nach Livemusik

es spielen: „Jack“ und „Waldorf-Projekt“Platenlaase 29479 Jameln 22:00 LIVE-MUSIK

Rainer von Vielen

Samstag, 23. Februar 2013Prignitzer Badewelt,19322 Wittenberge 18:00 Drachenboottauziehen

Im Rundring 2,29439 Rehbeck 18:30 Geheimnis Sauerteig Vollkorn Backkurs

Schlosshotel,19322 Rühstädt 19:00

„Se vuoi goder la vita“Wie schön du bist Italien

Ölmühle Wittenberge19322 Wittenberge 19:00 Irischer Abend in der Ölmühle

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Italienischer Abend“ mit Mister Blue

in der Cafeteria ElbtalklinkBahnhofstraße 19, 39596 Eichstedt 19:19 Karnevalsveranstaltung des

Eichstedter Karnevalsvereines e.V. EKVDorfkrug,39596 Eichstedt 19:19 1. Abendveranstaltung des

Eichstedter KarnevalPlatenlaase 29479 Jameln 21:00 KINO

Cloud AtlasSonntag, 24. Februar 2013Prignitzer Badewelt,19322 Wittenberge 10:00 SaunaBrunch

Alte Lateinschule,29410 Salzwedel 15:00 „Die Musikerpaare Schumann und Mahler“

Eintritt freiKatharinenkirche,39576 Stendal 17:00 Judith Bunk, Gitarre/Weimar

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

Cloud AtlasMontag, 25. Februar 2013Kulturhaus,16866 Kyritz 20:00 Montagskino

„Die Kriegerin“Dienstag, 26. Februar 2013Im Rundring 2,29439 Rehbeck 18:30 offene Nähgruppe

KMG Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Amicitia - Chor, Liederabend des

Badwilsnacker MännergesangvereinMittwoch, 27. Februar 2013Grundschule 19336 Bad Wilsnack 09:30 Hallensportfest für Klassen 4–6

Donnerstag, 28. Februar 2013Salzkirche,39590 Tangermünde 17:00 „Gitarren Total“

Platenlaase 29479 Jameln 20:15 KINO

LiebeVorschau MärzErlebnisschmiede21394 Südergellersen

03.03. „Das Hildegärtchen“ – Erlebnisschmiede Südergellersen -

Winterkirche39524 Schönhausen

01.03.17:00

Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.Internationaler Weltgebetstag

Marktplatz19348 Perleberg 02.03. Suren Hansen Markt

Salzkirche39590 Tangermünde

02.03.20:00 Konzert „Interloop“

Schützenhof21380 Artlenburg

02.03.20:00

Theatergruppe Artlenburg: Komödie „Dat Geld is in‘ Emmer“

Kulturhaus29410 Salzwedel

03.03.11:00 Salzwedeler Modemesse

Ritterakademie21335 Lüneburg

03.03.20:00 LitNight³ – „Ganz normale Helden“

VAMOS!21335 Lüneburg

03.03.20:00 Cindy aus Marzahn: PINK is bjutiful (Preview)

Hotel Lindenhof21406 Melbeck

04.03.19:00 Stammtisch mit Bingo; SoVD Melbeck

Bücherei21391 Reppenstedt

05.03.16:15

Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren – Bücherei Reppenstedt

Gasthof Stumpf21409 Embsen

05.03.19:00 UNO-Abend; Siedlergemeinschaft Melbeck

Ritterakademie21335 Lüneburg

07.03.20:00 LitNight³ – „Ganz normale Helden“

e.novum21335 Lüneburg

07.03.20:00 Loriot hoch 2

Glockenhaus21335 Lüneburg

07.03.20:00 7. Nacht der spirituellen Lieder

Prignitzer Badewelt19322 Wittenberge 08.03. Frauentag – Verwöhntag für SIE

Hotel Stadt Hamburg19300 Grabow 08.03. Romantikabend

Ölmühle Wittenberge19322 Wittenberge 08.03. Frauentagsparty in der Ölmühle

Alle Termine ohne Gewähr

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Potsdam - Wandernde Fischarten können künftig die Stepenitz hin-dernisfreier passieren. Möglich wird dies durch die Stilllegung der Was-serkraftanlage im Stadtgebiet von Perleberg. Die Anlage war bis lang für abwandernde Fischarten wie Lachs, Aal, Meerforelle, oder Neun-augen eine gefährliche Barriere.

So war die eingebaute Fischauf-stiegsanlage bei Turbinenbetrieb für viele Tiere nur sehr schwer zu finden und das Wehr damit ein un-überwindbares Hindernis. Noch schwerer wogen die Verletzungen beim Abstieg. Insbesondere kleine-re Arten und nicht zuletzt die ab-wandernden Junglachse wurden nach dem erfolgreichen Passieren des Grobrechens am ca. 1,5 Meter unterhalb liegenden Feinrechen verletzt bzw. getötet.

Jetzt konnte mit Unterstützung der Partner wie dem Landesangler-

verband, den Wasser- und Boden-verbänden „Prignitz“ und „Dosse-Jäglitz“ oder dem Institut für Binnenfischerei in Potsdam Sacrow die eigens vom Land Brandenburg übernommene Anlage stillgelegt werden. Gleichzeit hat sich damit für die gesamte Stepenitz, in der nur wenige Querbauwerke die Fisch durch gängigkeit beeinträch-tigen, die Situation für weit wan-dernde Fischarten deutlich verbes-sert. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Europäi-schen Wasserrahmenrichtlinie für den Prignitzer Fluss. Die Stepenitz ist neben Havel, Plane, Buckau, Spree, Schwarzer Elster, Köhntop, Ucker, Straß burger Mühlbach, Puls-nitz und Ruhländer Schwarzwasser eines der wenigen Vor rang-gewässer der 1. Priorität für die Fischdurchgängigkeit in Branden-burgs Fließgewässern. Auch für

den Erfolg der seit Jahren betriebe-nen Wiederansiedlung des Lachses in der Stepenitz ist die gewonnene Durchgängigkeit von großer Be-deutung.

Mit der Stilllegung der Was-serkraftanlage ist nun die Möglich-keit gegeben, die Wasserver teilung im Stadtgebiet von Perleberg neu zu regeln. Es werden positive Aus-wirkungen auf das Abflussverhal-ten – insbesondere im Haupt arm der Stepenitz – erwartet. Geringe Abflüsse haben zumeist in den Sommer mo naten die Wasserqua-lität beeinträchtigt und zu einem öffentlichen Är ger nis geführt. Bis-her musste ein Großteil des Ge-samtabflusses der Stepenitz für die Energiegewinnung zur Verfü-gung gestellt werden. Fischauf- und -abstieg in der Stepenitz wer-den sich so ver bessern.

www.mugv.brandenburg.de

Wandern ohne Hindernis– Stepenitz für Fische bald barrierefrei

Der Weg ist frei für Aal, Aland, Lachs, Meerforelle …

Text: MUGV. BrandenburgFoto: Falko Geitz

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Lieber Bruder!Hab Dank für Deine aufmuntern-den Worte. Der Weg nach Havel-berg und dann weiter nach Stendal und Tangermünde ist beschwer-lich. Der Himmel hatte zwei Tage lang seine Schleusen geöffnet. Du kannst Dir sicher vorstellen, wie die Sandwege der Prignitz jetzt aussehen. Unsere Kutsche ist auf dem Weg von Pritzwalk nach Per-leberg havariert. Ein Rad ist gebro-chen und ich sitze hier am Weges-rand und schreibe Dir hier nun diese Zeilen. Mein Reisekamerad erzählte mir, es sei eine Chaussee zwischen den Städten geplant. Und er meinte auch, es seien ge-nug Steine von den Hünengräbern für den Straßenbau vorhanden. Nun siehst du wieder einmal, lie-ber Jakob, wie außerordentlich wichtig unsere Arbeit ist.

Wir werden Volkes Sagen und Märchen nicht umsonst gesam-melt haben. Niemand wird sich er-innern, wenn erst die letzten Stei-ne der Hünengräber in die Chausseen verbaut sind und kein Mensch wird mehr wissen, dass die alte Frau Harke, unsere liebe Frau Holle, dicht am Dom von Ha-velberg wohnte.

Ich werde auch einen Abstecher nach Tangermünde machen. Ich will doch auf den alten Mauern stehen, auf die Elbe sehen und an die prachtvollen Feste Kaiser Karls den-ken. Da läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Mein Reiseka-

merad hat mir übrigens für heute Abend, wenn wir denn Perleberg ir-gendwann erreichen, ein Gericht na-mens Knieperkohl empfohlen, es sei gut für die Gedärme und das Hirn.

Lieber Bruder, Du warnst mich vor Räuberbanden, die am Wegesrand lauern. Wir haben so oft die Land-straßen bereist, rund um Kassel und Göttingen, die Wälder des Hunsrück und der lange Weg nach Frankfurt. Ich gebe zu, die Straßen von Berlin sind zwar auch sandig, es gibt aber weniger Räuber. Wir wohnen gut in der Lenneestraße am Tiergarten und der Weg zur Universität ist angenehm. Ich bin unserem König Friedrich Wil-helm IV. schon dankbar, dass er un-sere Forschungen an der Universi-tät aus eigener Tasche unterstützt.

Dennoch genieße ich meine Fahrt ins Wendenland. Es wimmelt hier von Orten und Namen wendischen Ursprungs, ich sammle alles gewis-senhaft für unser Wörterbuch.

Wenn alles gut geht, werde ich von Stendal nach Salzwedel und dann weiter nach Lenzen reisen.

Ich bin zwar noch nicht einmal in Perleberg, ich freue mich aber schon heute auf ein schönes Stück Salzwedeler Baumkuchens. Und dann die Raben, die Raben, die um den Lenzener Burgturm fliegen sol-len! Ich werde sie auch in Deinem Namen, lieber Jakob, begrüßen.

Du siehst, ich bin guten Mutes, sorge Dich also nicht wegen ir-gendwelcher Räuberbanden.

In diesem Sinne grüßt Dein Dich liebender Bruder Wilhelm, sitzend auf einem Steine zwischen Pritzwalk und Perleberg.

So oder so ähnlich hätte ein Brief Wilhelm Grimms an seinen Bruder Jakob lauten können, hätte er un-sere Region bereist. Weder Jakob noch Wilhelm Grimm sind je in Pritzwalk, Lenzen oder Stendal ge-wesen, aber reizvoll ist es schon, sich dies vorzustellen.

Und so wird in den nächsten Aus-gaben des Elbländers der Märchen-faden zwischen den berühmten Brüdern Grimm und unserer Elbregion weitergesponnen werden. Lassen Sie sich überraschen!

Elbland & Wilhelm GrimmEin Reisebrief aus unserer Region?

MärchenerzählerinRenate Groenewegen

Foto und Text: Archiv Renate Groenewegen

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In der Zeit der technisierten Ar-beitswelt möchten viele wieder et-was mit eigenen Händen schaffen. Mit Handarbeit, zum Beispiel mit Stricken, wird der Wert des Klei-dungsstückes gesteigert.

Stricken ist wieder in, es ist inter-national gesehen modischer und jünger geworden. Die Handarbeits-läden haben ein sehr breites Ange-bot an Wolle und Garnen, die auch eine hohe Qualität aufweisen. Vie-le Läden bieten Kurse an und hel-fen mit Rat und Tat. Wenn Sie es noch nicht probiert haben, dann nur Mut und hin zum nahegelege-nen Fachgeschäft.

Handarbeit ist heute ein Jahres-zeiten übergreifendes Topthema und die Anhängerzahl wächst stän-dig. Vom biederen Omazeitvertreib weg, hat sich die Handarbeit längst emanzipiert. Selbstgemachtes steht für Individualität und Qualität, der

Trend geht weg von der Massenpro-duktion. Hochwertige Einzelstücke, zeitgemäße Schnitte und Designs haben der Handarbeit frischen Wind eingehaucht, denn die Mög-lichkeiten sind wie schon gesagt ge-rade zu unendlich. Der Spaß daran, etwas Eigenes herzustellen, ist der Reiz und moderne Garne machen Lust auf neue Ideen. Zum Beispiel einfache, aber funktionelle Topflap-pen. Manch einer fragt sich dann, wie ging das noch mal …?

Auch die kleinen Dinge, die an ei-nem Abend fertig werden und auch schnell mal verschenkt wer-den können, sind motivierend. Für jüngere Frauen ist die Arbeit mit Wolle und Nadeln wieder ange-sagt. Es finden Treffen statt, bei de-nen Trends und Tipps und einiges mehr ausgetauscht werden, denn etwas Selbstgefertigtes ist der Ausdruck der eigenen Kreativität.

Neben klassischen selbst ge-strickten Pullovern, Schals und Car-digans, sind auch Kissen und Caps zu frischen Trends geworden.

Die „Strickfantasie“ eröffnet fas-zinierende Variationen, nicht nur beim Stricken von Bildern, sondern auch von Schals, Tops und vielem mehr, die Möglichkeiten sind gera-dezu unerschöpflich.

Viel Spaß bei neuen Ideen.

Inh. Sabine Wagner19288 Ludwigslust

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Dömitz. Das Vielanker Brauhaus und der Dömitzer Hafen sind be-liebte Ausflugsziele für Touristen. Nicht nur aus Hamburg, Berlin, Hannover, auch aus vielen anderen Orten kommen die Besucher.

Viele regelmäßig stattfindende Veranstaltungen haben sich über die Region hinaus eingeprägt, wie zum Beispiel das Hafen- und Brau-ereifest. Nicht vergessen darf man die Herstellung der Biere, Fass-brausen und Limonaden und de-ren Vertrieb bei EDEKA, Getränke-land, Plaza, Sky, Familia und vielen anderen Märkten. Im vergangenen Jahr wurde die Getränkeprodukti-on in Vielank um 30% auf über 6.000 Hektoliter gesteigert.

Nach 10 Jahren Aufbauarbeit und erfolgreicher Führung der beiden Unternehmen investierte Kai Ha-gen, der Sohn eines Vielankers, in den Umbau beider Objekte einen 2-stelligen Millionenbetrag. Das Vielanker Brauhaus wurde somit zum bedeutenden Anziehungs-punkt für den Tourismus in Süd-Westmecklenburg.

2008 übernahm Kai Hagen die Geschäfte seines verstorbenen Va-ters Friedrich in Düsseldorf. Durch diesen Umstand war es ihm nicht möglich, vor Ort zu sein und beide Häuser zu führen und weiter zu entwickeln. Daher entschloss er sich, beide Objekte einem geeigne-ten Nachfolger zuzuführen.

Mit Herrn Hüttmann, 45 Jahre jung, ist ein dynamischer, erfolgs-

orientierter, sehr motivierter und passender Käufer für beide Objek-te gefunden worden.

Herr Hüttmann betreibt in Han-nover eines der führenden Veran-staltungs-Cateringunternehmen Deutschlands: „Der Party Löwe“ (www.partyloewe.de). Fachwissen, Planungskompetenz und Gespür für die kulinarische Inszenierung von Privat-, Industrie- und Messe-veranstaltungen haben das Unter-nehmen zu einem bundesweit ge-fragten Partner gemacht.

Mobilität und regionale Verwur-zelung in Verbindung mit den ei-genbetriebswirtschaftlichen Ver-anstaltungsorten machen den Erfolg aus.

„Die Marke und die Mitarbeiter sind das höchste Gut in meinem Unternehmen“, so Andreas Hütt-mann. Sein Ziel ist es, die Begeiste-rung auf den Kunden zu übertra-gen, um so aus Kunden Fans werden zu lassen. Anderas Hütt-man ist gelernter Koch, Gastro-nom, studierter Betriebswirt und hat sich 1996 selbständig gemacht. Sein Unternehmen „Der Party Löwe“ plant, versorgt und betreut bis zu 1.500 Veranstaltungen bun-desweit von der ersten bis zur letz-ten Minute in hoher Qualität. Die Aussage „geht nicht gibt es nicht“ prägt das Engagement. Der Kunde gibt seine Wünsche einfach in die Hände des „Party Löwen“ und be-kommt ein „Rundum-sorglos-Pa-ket“ geliefert.

So gesehen ist das Erscheinen Herrn Hüttmanns ein Glücksfall für die Gastronomie in Dömitz und Vielank. Alle Mitarbeiter werden übernommen und noch weitere eingestellt. In Vielank soll die Ge-tränkeproduktion durch eine zu-sätzliche Schicht erweitert werden. Andeas Hüttmann beabsichtigt 2013 insgesamt 170-200.000 Euro zu investieren. Die ersten Anlagen sind bereits bestellt. Der bisherige Geschäftsführer, Rüdiger Spur, wird das Unternehmen noch ein halbes Jahr lang begleiten, um ei-nen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Kai Hagen bedankt sich bei allen Mitarbeitern, Gästen und Part-nern für die jahrelange Treue und Unterstützung sowie das entge-gengebrachte Vertrauen. Er freut sich, beide Häuser in professionel-len Händen zu wissen.

Frischer Wind in DömitzFührungswechsel im Vielanker Brauhaus

v. l. n.r.Andreas Hüttmann, Claudia PawlowskiRüdiger Spur

Foto: VielankText: Redaktion

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Schon seit einigen Tagen zogen Wildgänse über unsere Druckerei Pritzwalk in Richtung Süden. Zur Nacht zieht dichter Nebel auf. Für mich als Naturbeobachter und Angler ein untrügliches Zeichen, die Zeit der Quappenwanderung steht bevor. Die kleinen Leoparden unserer Flüsse und Ströme werden im kalten Wasser erst so richtig munter. Sie ziehen im Winter in kleinen Gruppen die Elbe und ihren Nebenflüsse hinauf.

Das Fleisch der Quappen ist sehr schmackhaft und fest. Sie sind ein wahrer Leckerbissen für die Fisch-kenner unter uns.

Bei einem kurzen Besuch Anfang Dezember im Angelgeschäft Klaus Mundt in Glöwen – einem der sich mit Elbfischen wirklich gut aus-kennt – bekam ich einen guten Tipp. Jetzt musste nur noch der Mond verschwinden, denn die Quappen haben mit Licht nicht viel im Sinn. Die Nächte mit trübem Wetter, dazu ein warmer Südwind mit Temperaturen knapp über Null, sind ideal. Stattdessen erwar-tete uns ein kalter Nordwind und Temperaturen unter Null. Jetzt hieß es, sich warm anzuziehen. Ge-fütterte Stiefel sind Pflicht. In dicke Thermokleidung gehüllt, ging es an die Elbe.

Die Sonne war bereits vor einer Stunde vom Himmel verschwun-den. Mit dem letzen Licht bezogen wir das Deckwerk an der Elbe. Rau-reif verzierte die Gräser, puh war

das eine Kälte! Die Sterne zeichne-ten sich immer deutlicher am Fir-mament ab. Suboptimal, dachte ich mir etwas betrübt. Nun galt es, keine Zeit zu vertrödeln. Aus mei-ner Erfahrung heraus sind Quap-pen in den ersten Stunden nach Sonnenuntergang sehr aktiv.

Die erste Rute war im Dreibein aufgestellt. Eine harte Karpfenrute diente mir als Katapult. Auch Heavy feeder (Rute ab 150 g Wurf-gewicht mit weicher Spitze) kön-nen verwendet werden. Große Rin-ge sind ein Muss! Abgestorbene Wasserpflanzen und Eis auf der Schnur können sonst die Geduld des Anglers auf die Probe stellen. Nur noch schnell ein Brandungsblei eingehängt und ab damit. Wer jetzt ein Gewaltwurf erwartete, lag voll daneben. Der Köder, ein Tau-wurm, folgte dem Blei an die Strö-mungskante. Ein Tipp an dieser Stelle von mir: Bei Frost kommt nur Monofile 35er Schnur in Betracht. Sie läuft bei Kälte sehr gut von der Spule. Jetzt hieß es warten auf die Quappen.

Ein Schatten huschte lautlos auf uns zu. Was war das? Ich guckte mich fragend um. Eine Eule zog ihre Bahn über unsere Köpfe. Die Augen wieder auf die Knicklichter der Rutenspitzen gerichtet, flogen über uns die Sternschnuppen am Himmel. Die Geminiden poltern im Dezember durch die Atmosphäre und verglühten in ihr, ein schönes Schauspiel, wie ich finde.

Was machten die Knicklichter? Hatte sich die linke Rute nicht ge-rade bewegt? Hmm? Da – die linke Rute, also doch! Mein Angelfreund nahm die Rute in die Hand. Die Spitze zitterte. Ein leichter Anhieb und der Drill begann. Zügig und entschlossen wurde die Rute ein-geholt, um Hänger im Deckwerk zu vermeiden. Eine schöne, mäßige Quappe kam aus den Fluten. „Mann, was für ein schöner An-blick“, sagte ich erfreut. Es war die erste Quappe meines Freundes überhaupt und dann noch solch ein guter Fisch. „Prima“, klopfte ich ihm stolz auf die Schulter. Der Fisch wurde schnell versorgt. Die Rute neu beködert, flog sie wieder an die gleiche Stelle zurück. Der eine oder andere Biss war noch auszuma-chen, doch wohl eher von Woll-handkrabben als von einer Quappe ausgelöst. Aber egal, der Abend war sehr schön und ließ uns man-chen Ärger vergessen. Der Freude an unserem Fisch folgte die Heim-fahrt.

Gerätezusammenstellung:Rute: Karpfenrute 3,90 mSchnur: Karpfenschnur ø 0,35 mmVorfach: transparent ø 0,30 mmHaken: 1-2er Aalhaken mit ange-klemmten WiderhakenGrundbleimontage: 80–140 gKöder: Tauwurm oder Fischfetzen

Petri HeilEuer Falko

Quappenangeln an der ElbeAusflug in die Kälte

Quappe – der Elbleopard (35 cm, Tauwurm)

Text und Foto: Falko Geitz

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Lüchow. Seit Oktober 2012 neu in die Praxisgemeinschaft am Jeet-zelufer aufgenommen, steht ihnen die Hypnosetherapeutin und Se-minarleiterin für Autogenes Trai-ning, Bettina Kunter, gerne zur Seite.

Als Mutter von fünf Kindern und Integrationshelferin kann sie sich natürlich leicht in Situationen von Familien mit Kindern hineinden-ken. Problemlösungen stehen bei Ihr ganz oben auf der Tagesord-nung. Sichtlich erleichtert, nun endlich auch ihr erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen, lädt sie zu aktuellen Kursen ein. An den Se-minaren können sie einzeln oder in der Gruppe teilnehmen.

Das Autogene Training (Präventiv nach SGB7§20/21 bei den Kranken-kassen registriert) ist eine einfache Methode, mit der man sich selbst-ständig, nach entsprechender Übung, in einen tiefen Entspan-nungszustand versetzen kann. Die Wirkungsweise ist naturwissen-schaftlich zweifelsfrei nachgewie-sen. In der Hypnosetherapie ist Frau Kunter als psychologische Beraterin und Coach tätig, um mit Ihnen ziel-gerichtet und resourcenorientiert, kreative Suchprozesse auszulösen (auch therapiebegleitend). Denn der „Schlüssel“ ist meist im Unbe-wussten zu finden. Diese Techniken haben sich u.a. bewährt z.B.: Stressabbau, Burnout vorbeugen, Stressfallen aufspüren, Zeit eintei-len, Konflikte lösen, Schlafstörun-

gen beheben, Kon zentrationsstö-rungen, Prüfungs-Angst, Menstruationsbeschwerden und Geburtsvorbereitung, Blut-hochdruck, sozialen Problemen, Persönlichkeitsentwicklung, Sexu-eller Funktionsstörung, Ich-Stär-kung, Trauer und Traurigkeit, Selbst heilung stärken, neue Wege, Visionen, Eigenverantwortlichkeit – in dem man Bewusstes und Un-bewusstes verknüpft.

Als hilfreiche Unterstützung bie-tet Frau Kunter ihre Begleitung bei Zahnarztbesuchen an. Oftmals werden in der Zahnarztpraxis Ängste im Unterbewusstsein aus-gelöst, die Sie versucht in positive Wahrnehmung umzukehren.

Selbstverständlich bedürfen kör-perliche Beschwerden einer ärzt-lichen Abklärung, um gezielt be-gleiten zu können. Nicht zu empfehlen, ist die Anwendung der

Hypnosetherapie bei Krampflei-den, Psychosen, Epilepsie und star-ker Traumata.

Ziel ist es, einen Gefühlsanker und Ruheort in sich selbst zu fin-den, den man jederzeit abrufen kann. Für jedes Alter ab 6 Jahren! Außerdem bietet Frau Kunter auch Energiearbeit (nach Barbara Ann Brennan) für mehr Lebensqualität durch konzentrierte Entspannung an. Wenn die schwere Leichtigkeit, der leichten Schwere weicht. Auch das Atmen hat eine Pause! Nur zu: Haben Sie Mut zur Pause!

Termine nimmt Frau Kunter ger-ne telefonisch unter 0160.3505128 entgegen. Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter, Sie werden umgehend zurückgerufen. Nach Vereinbarung steht Sie Ihnen auch samstags hilfreich zur Seite. Not-falls sind auch Hausbesuche mach-bar, so Frau Kunter.

Mit Hypnose zum ZielHypnose und Autogenes Training

Autogenes Training

Foto: www.fotolia.deText: Redaktion

Bettina Kunter

in der Gemeinschaftspraxis am JeetzeluferLange Straße 31A - 29439 Lüchow

mobil: 0160 - 35 05 128

Hypnotherapeutin (n. Erikson)Energiearbeit (n. B.A. Brennan)

Psychologische BeratungZahnarztbegleitungAutogenes Training

Coaching

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Das neue Jahr hat begonnen und vielleicht haben Sie auch gute Vor-sätze oder neue Ziele benannt. Nun ist das mit den vermeintli-chen eigenen Zielen nicht so ganz einfach. Bis wir als erwachsene Menschen in unser eigenes Leben gehen, haben wir jede Menge „Konditionierungs-Training“ absol-viert in unserer Kindheit und in unserer Jugend. Kennen Sie den „Pawlowschen Hund“?

Wikipedia beschreibt das sehr schön: Die Bezeichnung pawlow-scher Hund (auch Pawlow‘scher Hund) bezieht sich auf das erste empirische Experiment des russi-schen Forschers Iwan Petrowitsch Pawlow zum Nachweis der klassi-schen Konditionierung. Pawlow hatte im Verlauf seiner mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Expe-rimente zum Zusammenhang von Speichelfluss und Verdauung be-obachtet, dass bei Zwingerhunden schon die Schritte des Besitzers Speichelfluss auslösten, obwohl noch gar kein Futter in Sicht war.

In meiner Praxis versetzt eine Vorstellungübung Klienten immer wieder in Erstaunen. Ich bitte mei-ne Klienten, mir ein Nahrungsmit-tel zu nennen, das sie besonders gerne essen. Und sagen wir mal, es

handelt sich um eine Erdbeere. Dann setze ich meinen Klienten in eine leichte Trance und berichte ihm genau, wie er in den Garten geht, sich diese Erdbeere pflückt, sie in den Mund steckt, sie genießt. Wie er sich den Erdbeersaft von den Fingern leckt … und spätestens hier entstehen Bauchgeräusche. Der Bauch beginnt zu knurren, weil er mehr Erdbeeren will oder er beginnt, geräuschvoll diese eine Erdbeere zu verdauen. Meine Kli-enten haben einen verstärkten Speichelfluss im Mund und das al-les nur aufgrund EINER VORSTEL-LUNG!

Und ja, das funktioniert auch in großen Gruppen, bei Lesungen vor 70 Zuhörern und mit der mehrheit-lichen Einigung auf „Schokoladen-eis“, ließ sich dieser pawlowsche Effekt genauso erzielen.

Uns Menschen geht es also nicht besser, als den Pawlowschen Hun-den: Der eigene Bauch verdaut nicht vorhandene Erdbeeren oder nicht vorhandenes Schokoladeneis. Wir tun Dinge „automatisch“, wir nehmen weder wahr, was jetzt wirklich geschieht, noch nehmen wir unsere Befindlichkeit wahr. Wir reagieren. Wir sind uns nicht bewusst, dass z.B. unserem Spei-chelfluss einfach nur die Sugges-tionen der Therapeutin oder die Bilder der Fernsehwerbung zu-grunde liegen – lange ein-trainiert – jeden Abend sozusagen. Wir sind uns nicht bewusst, dass einem Zu-rückschrecken, einer Angst, eine ganz alte Konditionierung zugrun-de liegt. Was hat das mit den eige-nen Zielen zu tun?

Es hat sozusagen ursächlich mit den EIGENEN Zielen zu tun. Es gibt die Wünsche/Ziele, die nicht in Er-füllung gehen. Das liegt ganz ein-fach daran, dass es nicht wirklich IHRE EIGENEN Wünsche oder Ziele sind. Es handelt sich dabei um „konditionierte“ Wünsche und Zie-le. Die gesamte Modebranche ba-siert auf solchen konditionierten Wünschen. Auch die Autoindust-

rie. Es ist schick, diese Handtasche zu besitzen, dieses Auto zu kaufen, weil ein bekannter Star diese Handtasche besitzt oder jenes Auto fährt. Werbung, Fernsehen, Presse – alle leben hervorragend von dem Phänomen „Konditionie-rung“, das ihre Kassen füllt. Und um es noch einmal anders darzu-stellen; denn es ist wichtig, dass Sie in sich selbst wahrnehmen kön-nen, worüber ich hier schreibe: Der pawlowsche Hund konnte gerade erst gefressen haben, also papp-satt sein, und sabberte, wenn er die Schritte hörte – meine Klienten in der Praxis sehen, dass es keine Erdbeeren gibt und bilden nur auf-grund von Suggestionen vermehrt Speichel im Mund. Wir leben in ei-ner Welt voller verlockender Ziele, Traumkörper, Traumautos, Traum-strände, die Chalets der Schönen und der Reichen, die Fernseh-Koch-sendungen, die bunten Magazine – wie können wir in dieser Reiz-überflutung zu unseren eigenen Zielen gelangen?

Ein eigenes Ziel entspringt NICHT einem „So-sein-wie….“. ein eigener Wunsch, ein echtes eigenes Ziel gibt Ihnen Kraft. Es gibt Ihnen ein Gefühl von:

JA! Das ist MEINS!Sortieren Sie die Art von Wün-

schen und Zielen aus, die nicht 100% zu IHREM Leben gehören. „Fremde“ Wünsche werden ganz sicher nicht in Erfüllung gehen.

Eigene Ziele entstammen Ihrer Einmaligkeit.

Eigene Ziele sind von niemandem vor Ihnen je gelebt und verwirk-licht worden. Sie können ganz klein oder ganz groß sein, das ist nicht wichtig – wichtig ist, dass sie im-mer Ausdruck Ihrer einmaligen Persönlichkeit sind.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen kraftvolle eigene Ziele in 2013.

Susann Sontag www.lebensschritte.com

Ihre Ziele für 2013… oder wenn der Bauch anfängt zu knurren?

Das eigene Ziel undneue Wege finden.

Susann Sontag(05844) 976907

lebensschritte.com

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Die klassische Kur ist längst Ge-schichte. Die Krankenkassen und Rentenversicherer finanzieren heute gezielte Vorsorge- bzw. Re-habilitationsmaßnahmen, wie sie im jungen Kneipp-Kurort Hitzacker angeboten werden. Das kommt Pa-tienten auch im hiesigen Landkreis entgegen, die z. B. aus familiären Gründen längere Aufenthalte in ei-nem klassischen Kurort nicht ver-wirklichen können. Kur- und Bade-arzt Dr. Christoph Schmieta betreut in Hitzacker Patienten, die eine ambulante Kur genehmigt be-kommen haben.

Herr Dr. Schmieta, was müssen Patienten für diese Genehmigung unternehmen?

Dr. Christoph Schmieta: Der erste Weg führt zum Hausarzt, der eine Vorsorge- bzw. Rehabilitationsmaß-nahme befürwortet und den An-trag an den Leistungsträger stellt.

Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Therapien am Wohnort des Patienten für die Wiederherstellung der Gesundheit bzw. Abwendung von Krankheiten nicht ausreichen. Der Arzt begründet auch, ob ein Orts- und Klimawechsel sinnvoll ist.

Wenn ein Ortswechsel nicht be-fürwortet wird, könnte also ein Bewohner im Landkreis eine Kur in Hitzacker durchführen?

Ja, das ist möglich. Kurpatienten müssen sich nicht in ein Hotel oder eine Pension vor Ort einquartieren. Sie können zu Hause wohnen und in Hitzacker kuren.

Welche Aufgaben haben Sie als Kur- und Badearzt?

Der Hausarzt überweist den Pati-enten mit dem Kurarztschein an mich. Nach Diagnose und Untersu-chungsergebnissen stelle ich den Therapieplan auf. Maßnahmen sind zum Beispiel Massagen, Kranken-

gymnastik und andere physio-therapeutische Anwendungen, Geh- und Terraintraining, Wickel oder Badeanwendungen. Patienten müssen wissen, dass wir zwar Kneipp-Kurort sind, aber Kosten für einige klassische Kneippsche An-wendungen wie Güsse oder die fachliche Einführung in das Was-sertreten nicht von den Leistungs-trägern übernommen werden.

Patienten erhalten also den The-rapieplan sozusagen als „Laufzet-tel“?

Sie erhalten auch die Adressen der Physiotherapiepraxen und der Kneipp-Therapeutinnen. Aber die Patienten entscheiden selbst, wo sie sich behandeln lassen und sprechen mit den Therapeuten auch die Ter-mine ab. Ich sehe den Kurpatienten bei der Abschlussuntersuchung wie-der.

Maria Horn

Kur mal ambulantWasser und seine heilenden Kräfte

Kur- und Badearzt Dr. Christoph Schmieta berät ambulant kuren-de Gäste und stellt den Therapie-plan auf.

Foto: Maria HornText: Maria Horn

Sich verwöhnenWärme tanken

Ambiente und Exotik genießen

Reha für michNatürlich im Relaxx

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Alle Altmarkkirchen von A bis Z

Thomas Hartwig

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ISBN: 978-3-9814039-5-4Preis: 49,90 Euro

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Der Autor

Thomas Hartwig wurde 1967 in Pritzwalk in der Prignitz geboren und wuchs in Groß Pankow auf. Nach seinem Studium begann er seine berufliche Karriere in der Land-wirtschaftsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalts. Im Jahr 2001 wechselte er zum UNESCO-Biosphärenreservat Mittelelbe. Seit 2011 ist Thomas Hartwig nebenberuf-lich als freier Autor und Fotograf tätig.

Der Elbe-Havel Verlag

Steffan Warnstedt, Grafiker aus Kuhlhausen bei Havelberg, gründete 1997 den Elbe-Havel Verlag. Hier erschienen in den vergangenen Jahren neben historischen Büchern auch Erzählungen, Gedichte und Geschichten für Kinder.

Aus dem Verlagsprogramm:• Historische Zeitmesser, Sachsen-Anhalt Band 1, ISBN: 978-3-9807718-0-1

• Geh’ nach Haus ...ISBN: 978-3-9807718-2-5• Osterburg im 20. JahrhundertISBN: 978-3-9807718-4-9

• Historisches Havelberger AllerleiBand 2, ISBN: 978-3-9807718-8-7Band 3, ISBN: 978-3-9814039-3-0• Aus dreizehn FedernISBN: 978-3-9807718-7-0

• Zwischen dem LebenISBN: 978-3-9807718-6-3• Nun friss mich schon!ISBN: 978-3-9814039-1-6

• Das SandgemäldeISBN: 978-3-9814039-0-9• Erinnerungen am KaminISBN: 978-3-9807718-9-4

• Mariechens TräumeISBN: 978-3-9807718-5-6• Das Havelberger Osterspiel des 15. JahrhundertsISBN: 978-3-9814039-4-7

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Elbe-Havel

Mit der Christianisierung der Altmark im 11. und 12. Jahr-hundert wurde eine Vielzahl von Kirchenbauten geschaffen. Dadurch besteht in der Altmark bis heute die höchste Kirchen-dichte Deutschlands. In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche, die Kirchen der Altmark komplett zu erfassen, z. B. durch Adolf Parisius und Dr. Adolf Brinckmann mit ihrem Buch von 1897 über die „Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen“. Es folgte in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ernst Haetge mit seinen 2 Werken „Die Kunstdenkmale des Kreises Stendal Land und des Kreises Osterburg“ von 1933 bzw. 1938. Der 2. Weltkrieg machte eine Fortführung seiner Arbeit unmöglich. Erst in neuerer Zeit erschienen wieder vereinzelt Bücher über die Altmarkkirchen, die sich entweder auf einen bestimmten Kirchentyp konzentrierten (z. B. die romanischen Feldsteinkirchen) oder regional begrenzt blieben. Eine vollstän-dige Erfassung aller Altmarkkirchen in Wort und Bild erfolgt erst durch dieses Buch.

Die Presse über „Alle Altmarkkirchen von A bis Z“:„Ein Buch über alle Altmarkkirchen hat es bisher nicht gegeben. Es ist die Fülle und Vielfalt der altmärkischen Kirchen, die dieses Buch so einzigartig macht.“Volksstimme

“ Altmarkzeitung

Die Altmark besitzt mit ihren zahlreichen historischen Kirchenbauten ein Alleinstellungsmerkmal, das es bundesweit kein zweites Mal gibt

Thomas Hartwig

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ZMEINBUCHTIPP

Thomas HartwigBretsch Nr. 1339606 Altmärkische Höhe0173 [email protected]

Die Heidelberger Druckmaschi-nen AG ist der derzeit wohl welt-weit bekannteste Hersteller von Druckmaschinen. Die Geschichte des Weltmarktführers im Bogen-Offsetdruck geht zurück bis weit in das 19. Jahrhundert. Wie in un-serer Serie zur Druckindustrie be-reits berichtet, steht sie im direk-ten Zusammenhang mit der Konkurrenzfirma Koenig & Bauer.

Andreas Hamm gründete im pfälzischen Frankenthal 1850 die Firma als Glocken-, Feuerspritzen- und Dampfmaschinenfabrik. Er lernte dann, 6 Jahre später, Andre-as Albert, den Werksmeister bei Koenig & Bauer, kennen. Gemein-sam fertigten sie ab 1861 unter dem Namen „Albert und Hamm“ Schnellpressen. 1896 wurde der Firmensitz nach Heidelberg ver-legt, wo wenige Jahre später die Firma in „Schnellpressenfabrik AG

Heidelberg“ umbenannt wurde. Erst ab 1962 – fast zu spät – enga-gierte sich Heidelberg stark im Off-setdruck. Der 1967 in „Heidelberger Druckmaschinen AG“ umbenannte Konzern, wurde in den folgenden Jahren zum unangefochtenen Weltmarktführer – in 170 Ländern war das Unternehmen bis 2008 mit etwa 20.000 Produktions-, Vertriebs- und Servicemitarbei-tern vertreten und erwirtschafte-te einen Umsatz von fast 4 Mrd. Euro. Nach 150 Jahren Firmenge-schichte und der ersten Finanz-krise schrieb Heidelberg 2002 erst-mals einen Verlust, mit der Finanzkrise ab 2008 stürzte der Konzern in eine existentielle Krise.

Eines der bekanntesten Produkte war der „Original Heidelberger Tie-gel“, kurz OHT genannt, von dem bis 1985 über 165.000 Exemplare produziert wurden.

Bei der Tiegeldruckpresse – einer Variante des 500 Jahre dominie-renden Buch- bzw. Hochdruckver-fahrens – sind der Press- wie auch der Gegendruckkörper als Fläche ausgebildet. Das Papier wird durch den Tiegel mit drehend angebrach-ten Greiferflügeln parallel auf die flache Gegenform geführt und mit sehr hohem Druck gegen die Druckform, meist aus Bleisatz, ganzflächig angepresst.

Auch bei uns in der Druckerei Al-bert Koch Pritzwalk leistet dieses Wunderwerk der Technik, noch im-mer brav seinen Dienst – unser äl-tester Tiegel ist von 1940. Numme-rieren, Stanzen und Perforieren sind heute die Einsatzgebiete.

Aber natürlich bilden die moder-nen Offset-Druckmaschinen das Rückgrat der Produktion in der Druckerei Albert Koch.

Gott grüß’ die Kunst

Buchdruckergeselle ca. 1960 mit Heidelberger Tiegel in der Druckerei Albert Koch in Pritzwalk

Foto: Archiv Druckerei Albert KochText: Redaktion

Tiegeldruckpresseaus der Heidelberger Druckmaschinen AG

Besuchen Sie unsere

GOTTESDIENSTE!Damit helfen Sie sich

und den Kirchen.

Terminein vielen Schaukästen und

unter „Aktuell“www.kirchenkreis-salzwedel.de

Kirchenkreis SalzwedelNeuperverstraße 2 · 29410 Salzwedel

Fon 0 39 01 / 30 52 51Fax 0 39 01 / 30 52 58

[email protected]

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Altmark. Die einzigartige Kir-chenlandschaft der Altmark wird in dem vor kurzem erschienenen Buch „Alle Altmarkkirchen von A bis Z“ vorgestellt. Autor und Her-ausgeber ist der gebürtige Prignitzer Thomas Hartwig, der in Groß Pankow aufgewachsen ist und seit 1992 in Bretsch in der Alt-mark lebt.

518 Kirchen auf einer Gesamtflä-che von 4715 km2 – damit gilt die Altmark als die Region mit der höchsten Kirchendichte Deutsch-lands. Während der Christianisie-rung der Altmark im 11. und 12. Jahrhundert wurde eine Vielzahl von Kirchenbauten geschaffen. Be-dingt durch die kleinparochialen Verhältnisse, erhielt jede neue Siedlung eine Kirche, die in der Anfangszeit meistens noch Wehr-charakter hatte. Das Hauptverbrei-tungsgebiet altmärkischer Dorf-kirchen romanischer Bauart ist die Ostaltmark. In der Westaltmark, etwa ab der heutigen Bundesstra-ße 71, stehen dagegen nur wenige romanische Pfarrkirchen, um die sich mehrere ursprünglich kirchlo-se Dörfer mit spätgotischen Kapel-len reihen. Der Grund dafür liegt in der unterschiedlichen Missio-nierungstätigkeit der Diözesen Verden im Westen und Halber-stadt im Osten der Altmark. In der Westaltmark sind die altsächsi-schen Großpfarreien und in der Ostaltmark Kleinparochien mit entsprechender Selbständigkeit

der zahlreichen im 12. Jahrhundert entstandenen Kolonistendörfer vorherrschend.

In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche, die Kirchen der Altmark komplett zu erfassen,

z. B. durch Adolf Parisius und Dr. Adolf Brinckmann mit ihrem Buch von 1897 über die „Bau- und Kunst-denkmäler des Kreises Gardelegen“. Es folgte in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ernst Haetge mit seinen 2 Werken „Die Kunstdenkmale des Kreises Stendal Land und des Kreises Os-terburg“ von 1933 bzw. 1938. Der 2. Weltkrieg machte eine Fortfüh-rung seiner Arbeit unmöglich. Erst in neuerer Zeit erschienen wieder vereinzelt Bücher über die Alt-markkirchen, die sich entweder auf einen bestimmten Kirchentyp kon-zentrierten (z. B. die romanischen Feldsteinkirchen) oder regional be-grenzt blieben. Eine vollständige Erfassung aller Altmarkkirchen in Wort und Bild ist bis heute nicht erfolgt.

Dem engagierten Wirken vieler Generationen unserer Kirchenge-meinden ist es zu verdanken, dass dieses einzigartige Kulturerbe bis heute erhalten ist und hoffentlich erhalten bleibt. Heutzutage treten auch Heimatvereine, Kommunen, Denkmalschützer und Privatleute aktiv für ihre Kirche ein und unter-nehmen große Anstrengungen, „dass die Kirche im Dorf gelassen wird“.

Durch dieses Bündnis konnte eine Kirchenstruktur erhalten werden, die ein anschauliches Bild der Entwicklung der Altmark vom Beginn der Christianisierung bis in die heutige Zeit zeichnet. Das Buch ist die freundliche Aufforde-rung an alle Gäste der Altmark und natürlich ihre Bewohner, die Altmark, ihre Kirchen und ihre Städte und Dörfer selbst zu ent-decken.

Mehr als 7.000 km hat Buchautor Thomas Hartwig mit seinem Renn-rad zurückgelegt, um die Schön-heit der Altmarkkirchen in seinem Buch einzufangen. Über die Kir-chen der Altmark haben schon vie-le geschrieben, aber noch keinem Autor vorher ist bisher ihre voll-ständige Dokumentation in Wort und Bild gelungen. Der Leser erhält mit diesem Buch einen umfassen-den Einblick in einen wichtigen Teil der regionalen Geschichte.

Das Buch umfasst 596 Seiten mit mehr als 2.000 Farbfotos. Alle 518 Kirchen der Altmark sind in Wort und Bild festgehalten. Es wurde zudem um 2 Fachbeiträgen über die wehrtechnischen Aspekte mit-telalterlicher Dorfkirchen und die wüsten Kirchen der Altmark erwei-tert.

Fachwörterverzeichnis sowie Wissenswertes und Kuriositäten: Sie können das Buch über jede Buchhandlung, amazon oder www.altmarkkirchen.de beziehen.

ISBN: 978-3-9814039-5-4

Druckfrisch auf dem Markt„Alle Altmarkkirchen von A bis Z“

Alle Altmarkkirchen von A bis Z

Thomas Hartwig

Thomas Hartwig

V E R L A GElbe-Havel

ISBN: 978-3-9814039-5-4

Preis: 49,90 Euro

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Der Autor

Thomas Hartwig wurde 1967 in Pritzwalk in der Prignitz geboren und wuchs in Groß Pankow auf. Nach seinem Studium begann er seine berufliche Karriere in der Land-wirtschaftsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalts. Im Jahr 2001 wechselte er zum UNESCO-Biosphärenreservat Mittelelbe. Seit 2011 ist Thomas Hartwig nebenberuf-lich als freier Autor und Fotograf tätig.

Der Elbe-Havel Verlag

Steffan Warnstedt, Grafiker aus Kuhlhausen bei Havelberg, gründete 1997 den Elbe-Havel Verlag. Hier erschienen in den vergangenen Jahren neben historischen Büchern auch Erzählungen, Gedichte und Geschichten für Kinder.

Aus dem Verlagsprogramm:

• Historische Zeitmesser, Sachsen-Anhalt Band 1, ISBN: 978-3-9807718-0-1

• Geh’ nach Haus ...ISBN: 978-3-9807718-2-5

• Osterburg im 20. JahrhundertISBN: 978-3-9807718-4-9

• Historisches Havelberger AllerleiBand 2, ISBN: 978-3-9807718-8-7Band 3, ISBN: 978-3-9814039-3-0

• Aus dreizehn FedernISBN: 978-3-9807718-7-0

• Zwischen dem LebenISBN: 978-3-9807718-6-3

• Nun friss mich schon!ISBN: 978-3-9814039-1-6

• Das SandgemäldeISBN: 978-3-9814039-0-9

• Erinnerungen am KaminISBN: 978-3-9807718-9-4

• Mariechens TräumeISBN: 978-3-9807718-5-6

• Das Havelberger Osterspiel des 15. JahrhundertsISBN: 978-3-9814039-4-7

V E R L A GElbe-Havel

Mit der Christianisierung der Altmark im 11. und 12. Jahr-hundert wurde eine Vielzahl von Kirchenbauten geschaffen. Dadurch besteht in der Altmark bis heute die höchste Kirchen-dichte Deutschlands. In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche, die Kirchen der Altmark komplett zu erfassen, z. B. durch Adolf Parisius und Dr. Adolf Brinckmann mit ihrem Buch von 1897 über die „Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen“. Es folgte in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Ernst Haetge mit seinen 2 Werken „Die Kunstdenkmale des Kreises Stendal Land und des Kreises Osterburg“ von 1933 bzw. 1938. Der 2. Weltkrieg machte eine Fortführung seiner Arbeit unmöglich. Erst in neuerer Zeit erschienen wieder vereinzelt Bücher über die Altmarkkirchen, die sich entweder auf einen bestimmten Kirchentyp konzentrierten (z. B. die romanischen Feldsteinkirchen) oder regional begrenzt blieben. Eine vollstän-dige Erfassung aller Altmarkkirchen in Wort und Bild erfolgt erst durch dieses Buch.

Die Presse über „Alle Altmarkkirchen von A bis Z“:

„Ein Buch über alle Altmarkkirchen hat es bisher nicht gegeben. Es ist die Fülle und Vielfalt der altmärkischen Kirchen, die dieses Buch so einzigartig macht.“

Volksstimme

Altmarkzeitung

Die Altmark besitzt mit ihren zahlreichen historischen Kirchenbauten ein Alleinstellungsmerkmal, das es bundesweit kein zweites Mal gibt

Ausschnitt aus dem Buchtitel„Alle Altmarkkirchen von A bis Z“vom Elbe-Havel Verlag

Text: Thomas HartwigFoto: Buchtitel

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Dannenberg. Der Dannenberger Ostbahnhof konnte nach umfang-reichen Sanierungsarbeiten, er-möglicht durch die Diakonischen Einrichtungen Wendland gemein-nützige GmbH und die Stadt Dannenberg(Elbe) am 20. Dezem-ber 2012 eröffnet werden. Die Rea-lisierung des Projektes wäre aller-dings ohne die Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), nicht möglich gewesen. Nun er-strahlt das denkmalgeschützte Ge-bäude im neuen Glanz und lädt nicht nur Reisende zum Verweilen ein. Der Architekt; Herr Christoph Ahrens, aus Braunschweig, hat ganze Arbeit geleistet. Der Bahn-hof ist nun für viele Dannenberger/Innen ein attraktiver Anlaufpunkt geworden.

In der großzügigen barrierefrei-en Bahnhofshalle findet der Fahr-kartenverkauf statt. Sie erhalten hier Bahn- und Reiseauskünfte. Ebenfalls stehen 20 Fahrräder mit elektronischem Antrieb, soge-nannte Pedelecs, und zwei Elektro-fahrzeuge, Renault Twizzys, ab so-fort gegen Gebühr zum Verleih bereit. Mietpreise und -Verfügbar-keit erfragen Sie bitte telefonisch unter 05861.2296. Der Fahrkarten-schalter hat für Sie von Mo.-Fr. von 08.45 – 16.00 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 08.45 – 15.15 Uhr geöffnet.

Im Gebäude gibt es ein Bistro, welches ab Anfang März ein klei-nes kulinarisches Angebot bereit-hält. Betrieben wird dieses wo-chentags täglich von 8.45 – 15 Uhr von der Jugendwerkstatt Dan-nenberg, die Maßnahmen zur Ak-

tivierung und beruflichen Einglie-derung für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren anbietet. Weite-re Informationen erhalten Sie auf www.diawend.de oder unter Tel.: 05861.983854.

Ein ca. 100 qm großer Multifunk-tionsraum kann seit Jahresbeginn für alle Arten von Veranstaltun-gen, Konferenzen, Aufführungen und ähnliches gemietet und ge-nutzt werden.

Das Projekt „Mehr als ein Bahn-hof“ Bahnhof Dannenberg Ost ist sozialraumorientiert gedacht und umgesetzt. Die Sozialraumorien-tierung setzt am Willen der Men-schen an und unterstützt die Eigeninitiative und Selbsthilfe bei der Planung und Durchführung von Angeboten rund um den Bahn-hof. Die Mitarbeiter des Sozial-raumprojektes konzentrieren sich auf die Ressourcen der Menschen und des Sozialraumes. Das Projekt richtet sich auf Ihre Interessen aus und agiert Zielgruppen übergrei-fend.

Das Team des Bahnhofes koope-riert mit allen. Wir wollen keine Konkurrenz, sondern Zusammen-arbeit. Weitere Informationen über das Projekt und den Bahnhof erhal-ten Sie unter Tel.: 05861.8069582 oder per Mailanfrage unter [email protected]. Wir freuen uns mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!

Mehr als ein BahnhofBahnhof Dannenberg Ost

Dannenberger Ostbahnhof Text und Foto: Marcel Christ

Bahnhof Dannenberg Ost · Am Ostbahnhof 129451 Dannenberg

Telefon: 0 58 61 - 8 06 95 82

www.diawend.de

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Wittenberge. Pünktlich zum 40. Geburtstag der Sesamstraße präsentiert das Ensemble „THEATER auf Tour“ eine bunte Jubiläumsshow mit den original TV-Figuren und TV-Stimmen aus der berühmten Kinder-sendung, zusätzlichen Live-Dialogen und viel Musik. Am 22. Februar um 17 Uhr kommt dieses Erlebnis für die ganze Familie im Wittenberger Kultur- und Fest-spielhaus zur Aufführung.

Samson hat Geburtstag und ist sich mittlerweile sicher, dass seine Freunde ihn und seinen Jahrestag vergessen haben. Er ahnt nicht, dass diese bereits heimlich eine Überraschung planen. Alle Bewohner der Sesamstraße haben nämlich eine Nachricht be-kommen: sie sollen sich mit Bert treffen. Bert über-rascht alle mit seiner großartigen Idee, für Samson eine Geburtstagsparty auszurichten. Ernie und Bert, Elmo, Wolle, Pferd und das Krümelmonster brauchen die Unterstützung des Publikums, damit die Vorbe-reitungen noch rechtzeitig abgeschlossen und die Fei-er ein großer Erfolg werden kann.

Seit über 20 Jahren begeistert das Kinder- und Ju-gendtourneetheater „THEATER auf Tour“ kleine und große Besucher im gesamten deutschsprachigen Raum mit seinem facetten- und abwechslungsreichen Programm aus beliebten Kindertheaterklassikern, modernen Adaptionen und herausragenden Urauf-führungen.

Sorgfältige Auswahl der Titel, publikumsgerechte und liebevolle Inszenierungen, ein kraftvolles und spielfreudiges Ensemble und überraschende ästheti-sche Umsetzungen in Bühnen- und Kostümbild zeich-nen das „THEATER auf Tour“ aus und haben es in der deutschen Kinder- und Jugendtourneetheaterland-schaft zu einem festen Begriff gemacht.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Touristinforma-tion, Telefon: 03877.929181/-82, auch auf Rechnung.

Wittenberge. Was sich einfach anhört, ist so simpel nicht immer zu bewältigen: eine perfekte Beziehung und ein Kinderwunsch. Das Thema Nachwuchs steht im Fokus des amüsanten Musicals „Baby Talk“, das am 8. März um 20 Uhr im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus zur Aufführung kommt. Dem Publikum wird ein bittersüßer Cocktail aus scharf beobachte-tem Beziehungsportrait und heiter-skurrilen, aber auch nachdenklichen Songs serviert. Die Besucher können zusammen mit den Hauptdarstellern leben, leiden und lachen, das Spiel der beiden geht nicht sel-ten unter die Haut.

Seit vierzehn Jahren sind Charlotte und Robert ein Paar. Und eigentlich haben sie alles, was sie brauchen: Die gemeinsame Wohnung bietet jede Menge Platz, beide sind gesund und haben einen Job – Charlotte ist erfolgreiche Anwältin, Robert ist Lehrer. Und plötz-lich äußerst Robert einen Wunsch: ein Kind! Was als locker-leichte Beziehungskiste beginnt, gipfelt in ei-nem Showdown über die existenziellen Fragen der Familienplanung und konfrontiert Robert und Char-lotte mit dem, was lange Zeit unreflektiert geblieben ist: mit dem gemeinsamen Miteinander und nicht zu-letzt mit sich selbst.

Das erste und überaus erfolgreiche Musical des Duos Zaufke/Lund wird seit 2000 auf zahlreichen deutschen Bühnen gespielt. Pünktlich zum Frauen-tag wird es nun in Wittenberge aufgeführt, passend zum vorrangig heiteren Programm werden die Gäste an Tischen platziert und können nebenbei die gast-ronomische Betreuung genießen.

Lassen Sie sich begeistern! Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge.

Karten sind im Vorverkauf in der Touristinformati-on Wittenberge erhältlich, Telefon: 03877.929181/-82 (auch auf Rechnung).

Baby TalkMusicalspaß

SesamstraßeGeburtstagsshow

Freitag | 22. Februar17.00 Uhr40 JahreSesamstraßedie Geburtstagsshow

Freitag | 8. März20.00 UhrBaby TalkMusicalspaßzum Frauentagzum ThemaNachwuchs

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Ab 19.01.2013 wird die so genann-te 3. Führerscheinrichtlinie der EG auch in Deutschland umgesetzt. Dies bedeutet, dass die neuen Re-gelungen für alle Führerscheine, die nach dem 19.01.2013 ausgestellt werden, erteilt oder verlängert werden, gelten. Das heißt, dass auch beim Ersatz eines verloren ge-gangenen Führerscheins oder bei der Verlängerung einer Fahrer-laubnis ab 19.01.2013 nur noch der neue Führerschein ausgegeben wird. Vor dem 19.01.2013 erworbe-ne Fahrerlaubnisse bleiben unbe-rührt. Eine Pflicht zum Umtausch gibt es derzeit nicht. Allerdings müssen bis 2032 alle Führerschei-ne den Vorgaben der 3. Führersch-einrichtlinie entsprechen.

Ab dem 19.01.2013 ausgestellte Führerscheine sind nach den Vor-gaben der 3. EG – Führerschein-richtlinie – unabhängig von der zu-grunde liegenden Fahrerlaubnis - auf 15 Jahre befristet. Nach Ablauf dieser Gültigkeit muss ein neuer Führerschein ausgestellt werden. Begründet wird diese Regelung insbesondere mit der Aktualisie-rung von Namen sowie des Licht-bildes. Nach Ablauf der Befristung wird das Führerscheindokument nur verwaltungsmäßig umge-tauscht. Zusätzliche regelmäßige ärztliche Untersuchung oder sons-tige Prüfungen sind damit nicht verbunden. Sie bestehen auch wei-terhin lediglich für bestimmte

Berufsgruppen mit besonderer Verantwortung, so z. B. Berufs-kraftfahrer und Busfahrer.

Ab dem 19.01.2013 ändern sich auch die Fahrerlaubnisklassen. So wird unter anderem ein Führer-schein für Mopeds (Klasse AM) ein-geführt, ein stufenweiser Zugang bei den Zweiradklassen sowie eine Änderung der Definition Klasse B (Pkw) und weiterer Fahrerlaubnis-klassen.

Inhaber einer Fahrerlaubnis die bis zum 18.01.2013 erteilt worden ist, dürfen ab dem 19.01.2013 zu-sätzlich zum bisherigen Umfang ihrer Fahrerlaubnis auch Fahrzeu-ge führen, die vom neuen Umfang der jeweiligen Klasse erfasst sind.

Ab 01.04.2013 wird ein Parkver-stoß teuerer. Das Überschreiten der Parkdauer erhöht sich um je-weils 5,00 Euro.

Das vielfach angekündigte neue Punktesystem tritt 2013 nicht in Kraft. Dies wird höchstwahr-scheinlich erst 2014 relevant für die Verkehrsteilnehmer sein. Es soll der verwaltungsmäßigen Vereinfach-ung und auch der besseren Über-sichtlichkeit für die Betroffenen gelten. Bei der Punktevergabe wird in Zukunft weniger differenziert. Wichtig ist allerdings, dass es be-reits bei 8 Punkten im Fahreig-nungsregister zum Entzug der Fahrerlaubnis kommt. Für bisheri-ge Punktebesitzer wird es keine Amnestie geben. Die Punkte wer-

den nach einem vorgegebenen System gewichtet und in die neue Tabelle übertragen. Lediglich die-jenigen Altpunkte, die auf einem nicht verkehrsgefährdenden Ver-halten beruhen, sollen komplett gestrichen werden, z. B. Verstöße gegen gekennzeichnete Umwelt-zonen. Für Punkteinhaber ist es wichtig zu wissen, dass es nach dem neuen System die Möglichkeit der Punktereduktion durch Teil-nahme an Schulungen nicht mehr gibt. Insoweit sollte hier durch die Betroffenen in Betracht gezogen werden ein Aufbauseminar noch 2013 zu besuchen, um einen Punk-teabbau zu ermöglichen.

Mitgeteilt durch Rechtsanwältin Christine Freude, Fachanwältin für Verkehrsrecht und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Verkehrs-recht, ACE-Vertrauensanwältin

Verkehrsrecht 2013– Die wichtigsten Änderungen

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Wolf Quensell Fachanwalt für Bau- und Architekturrecht 39576 Stendal Fachanwalt für Verwaltungsrecht Breite Straße 2 Wirtschaftsmediator Telefon: 0 39 31 / 49 36 26

Christine Freude Fachanwältin für Verkehrsrecht 19348 Perleberg Tätigkeitsschwerpunkte: Karl-Liebknecht-Straße 34 Arbeitsrecht, Verkehrsrecht Telefon: 0 38 76 / 7 97 60

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„Der Kaffee ist fertig.“ Diese Worte gehören wohl zu den am meisten ausgesprochenen Sätzen, und das nicht nur in Deutschland. Kaffee ist noch vor dem Bier das Lieblingsgetränk hier im Lande. Rund 160 Liter des köstlichen Ge-tränkes konsumiert jeder Deut-sche im Jahr. Jeden Tag kommt so eine ganze Schiffsladung zusam-men, die als Filterkaffee, Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato getrunken wird.

Über 800 Substanzen beeinflus-sen das Aroma eines guten Kaf-fees. Wer auf die Idee kam, das In-nere der Kaffeekirschen zu rösten, zu malen und mit heißem Wasser zu überbrühen, weiß heute nie-mand mehr. Eines ist jedoch sicher, bereits vor 600 Jahren haben die Osmanen und die Araber das köst-liche Getränk zubereitet. Erst im 19. Jahrhunderts wurde das Lu-

xusprodukt der Allgemeinheit zu-gänglich. Heute ist Kaffee nach dem Erdöl zweit wichtigster Roh-stoff auf dem Welthandelsmarkt.

Wenn auch Sie zu den Freunden eines guten Kaffees gehören, gibt es gute Neuigkeiten für Sie. In der Wittenberger Rathausstraße er-öffnet am 21. Januar eine Kaffee-rösterei. In einem 5 kg-Röster wer-den dort verschiedene Rohkaffees aus unterschiedlichsten Ländern geröstet. Dabei wird besonders auf eine schonende Langzeitrös-tung Wert gelegt. Das sich dabei viel mehr Geschmacksnuancen entwickeln als bei industriellen Massenröstungen, versteht sich von selbst. Mit fünf sortenreinen Kaffees aus Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Indien und Äthiopien wird für das Erste gestartet. Dar-aus werden nach dem Rösten Mi-schungen erstellt, die es so nur in

Wittenberge gibt. Der äthiopische Kaffee wird zu dem fair gehandelt und rein biologisch angebaut. Das passt zu Philosophie des Unter-nehmens, denn im Ladengeschäft erhalten Sie jeden Menge köstli-cher Öko-Produkte. Bislang gab es das Reformhaus in Wittenberge in der Sternpassage. Mit dem 21. Ja-nuar wird es dann in der Rathaus-straße/Ecke Bahnstraße zu finden sein.

Die geschmacklichen Genüsse werden durch Sinnliches für Kör-per und Seele abgerundet. Ver-schiedene kosmetische Anwen-dungen, wie Hautbehandlungen, Massagen und Fußpflege gehören auch zur breiten Angebotspalette im „Elbland-Genuss“. Der Name ist somit Programm: Freuen Sie sich also auf die unterschiedlichste Genüsse für alle Sinne in Witten-berge.

Der Kaffee ist fertig …neue Angebote für Genießer in Wittenberge

Die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung der neuen Kaffeerös-terei und des Reformhauses mit eigener Kosmetikabteilung in Wit-tenberge stehen kurz vor dem Ab-schluss.

Text und Foto: Frank Wenzel

Reformhaus & Kaffeerösterei19322 Wittenberge • Rathausstraße 47 (Ecke Rathausstraße)

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Lenzen. „Der Lenzener Carnevals Club „Blau Weiss“ wünscht allen Lesern des „Elbländer“ ein gesun-des neues Jahr 2013.

Das neue Jahr hat kaum begon-nen, da heißt es auch schon:

„65 Jahre Karneval in Lenzen“65 Jahre handgemachte karneva-

listische Unterhaltung des Publi-kums.

Geschichtlich gesehen, reicht die Tradition in Lenzen noch viel wei-ter zurück. So brachte ein Fund bei Restaurierungsarbeiten an der Kir-che die Darstellung einer Narren-kappe ans Tageslicht. Dieses Zeug-nis stammt aus dem Jahre 1476 und dokumentiert das lustige Trei-ben der Lenzener.

Faschings- und Fastnachtsbräu-che sind seit Menschengedenken hier fest verankert. Alte Lenzener berichteten, dass Ehepaare sich ge-trennt aus dem Haus schlichen, um bei Tanzveranstaltungen un-erkannt zu bleiben. Lustig, wenn später das Geheimnis gelüftet, statt des vermeintlichen Liebha-bers/der Liebhaberin der eigene Partner einem gegenüber stand. Überraschung? Aber die Lenzener vertragen auch jede Menge Spaß.

1948 wurde die Tradition wieder aufgenommen. Fasching in Lenzen war erneut in aller Munde. Basteln, Nähen und Schminken wurden im Sinne des Karnevals betrieben. Mit viel Liebe und Hingabe entstehen reich verzierte Kostüme und auf-wändige Bühnendekorationen.

10 Jahre später wurden die Gas-senhauer und Karnevalsschlager „Komm, geh mit mir ins Badehaus“ und „Muss es denn immer die Süd-see sein“ geschmettert. Sie sind bis heute fester Bestandteil der lusti-gen Runde. Es folgten weitere min-destens 45 Karnevalsschlager.

Mit Unterbrechung nach einem Karnevalverbot starteten die Lenzener 1966 erneut durch und füllten ihre Säle.

Sicher hat sich der Karneval im Laufe der Jahre immer wieder ver-ändert. Aber eines ist heute genau-so wie früher. Er ist immer ein Höhepunkt im öffentlichen Kultur-leben Lenzens.

Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im letzten Jahr gibt es auch in der neuen Saison einen „Ü50“-Abend (3. Büttenabend). Das soll natürlich nicht heißen, dass in Lenzen die Ausweise kontrolliert

und keine Besucher unter 50 Jah-ren reinlassen werden. Für alle „Junggebliebenen“ beginnt dieser Büttenabend schon um 18.00 Uhr.

Eintrittskarten können Montag – Freitag, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, bei der Firma Schmidt-Maury, Hamburger Stra-ße 62 in 19309 Lenzen oder unter Tel.: 038792.7907 bestellt und ab-geholt werden.

„Wir würden uns sehr freuen, Sie auch in diesem Jahr wieder als Gäste bei unseren Veranstaltun-gen begrüßen zu können, wenn es wieder heißt: Lenzen – Oh ja“, so der Vorsitzende Torsten Wagner

Weitere Informationen hinsicht-lich der einzelnen Veranstaltungen können dem aktuellen Veranstal-tungskalender des Elbländers bzw. der Internetseite entnommen wer-den.

www.lcc-lenzen.com

65 Jahre LCC „Blau Weiss“– es geht schon wieder los

Lenzener Karnevalhat sein 65. Jubiläum

Text: LCC „Blau Weiss“ und FalkoFoto: LCC „Blau Weiss“

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„Brennende Herzen“ am ValentinstagAm 14. Februar 2013 begrüßt das Havelberger Res-

taurant Schmokenberg seine Gäste mit „brennenden Herzen“, so das Motto am diesjährigen Valentinstag. Überraschen Sie Ihre/n Liebste/n mit einem 4-Gänge Menü (Preis: 29,50 Euro p. P. inkl. Begrüßungsgetränk) und lassen Sie den Abend entspannt bei Tanzmusik ausklingen. Serviert wird z. B. eine getrüffelte Schwarzwurzelsuppe mit grünem Spargel und gebra-tenes Schweinefilet an Thymian-Pfefferjus mit safti-gem Karottentimbal und luftigem Kartoffelbaumku-chen. Nach dem großen Zulauf im letzten Jahr wird eine rechtzeitige Reservierung dringend empfohlen. Öffnungszeiten: täglich 12 – 22 Uhr | Tel.: 039387.595151 | Email: [email protected].

Paar-Tanzkurse für Jugendliche & ErwachseneAb dem 21. Februar 2013 kann man im ArtHotel Kie-

bitzberg®, Havelberg immer donnerstags das Tanzbein schwingen. In Zusammenarbeit mit der Tanzschule Schier-Rösel werden mehrere Kurse für ganz verschie-dene Tanztypen, Niveaus und Altersklassen angebo-ten. Wer z. B. seine Tanzfähigkeiten für den Abiball 2013 auffrischen oder ausbauen will, ist bei den Jugend-Tanzkursen richtig (15.00 – 16.00 Uhr Grundkurs, 16.00 – 17.00 Uhr Fortgeschrittene). Die Paartanzkurse für Erwachsene beginnen immer 19.00 Uhr (Grundkurs) oder 20.30 Uhr (Fortschrittskurs) und dauern 1,5 Stun-den. Dazwischen wird ein Hip Hop Kurs angeboten so-wie der Fitnesstanz Zumba. [kurzfristige Änderungen vorbehalten]. Und weil Tanzen bekanntlich verbindet, empfiehlt sich: Belegen Sie den Tanzkurs gemeinsam mit Freunden und machen Sie für 8 Wochen ein regel-mäßiges Happening daraus. Nach Kursende wird bei einem gemeinsamen Abschlussball gefeiert. Anmel-dung direkt über die Tanzschule Schier-Rösel unter 03877.403666, weitere Information beim ArtHotel Kie-bitzberg® unter 039387.595151 und immer aktuell auf arthotel-kiebitzberg.de

Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie uns! In unserem Informationshaus veranschaulichen wir Ihnen unsere Arbeit.

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Neue Events in HavelbergDas ArtHotel Kiebitzberg® lädt ein

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Gewinner stehen festUnsere Glücksfee hat aus den zahlreichen Einsendungen des richtigen Lösungs-wortes (Nikolaus) einen Gewinner ermittelt: Doreen Ziemba, Arendsee/Alt-mark. Sie kann sich über 2 Eintrittskarten zum 5. Büttenabend in Lenzen (19.30 Uhr) aus dem Hause Elbländer freuen. Herzlichen Glückwunsch.Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Elbländer, Reepergang 1, 16928 Pritzwalk, [email protected] freuen uns auf Ihre Einsendungen bis zum 18.02.2013.

5 4 9 8 1 7 2 6 38 6 7 3 2 4 5 9 12 1 3 6 9 5 8 7 43 8 2 4 6 9 1 5 74 5 1 7 3 2 6 8 97 9 6 5 8 1 3 4 26 2 8 9 4 3 7 1 59 3 5 1 7 6 4 2 81 7 4 2 5 8 9 3 6

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Waagrecht1. Sohn des Atreus2. EDV Geräte-einheit3. arab. Getreidemass in Tunesien4. früh. Weinboot auf dem Rhein5. alberner Mensch6. Ausruf des Erstau-nens7. Meerriese8. Nebenfluss des Amazonas9. dt. Insel10. Art einer Lebensgemeinschaft11. dt. Schauspieler12. lässig hinlegen13. bedruck-ter Kleider-stoff14. jug. Hafenstadt an der Drau15. Abk.: Estnische Krone16. Uhr-macher-tisch17. int. Auto-Z. Kenia18. it. Frauenname19. schlangenähnliche Fische20. niederdt.: nein21. Fluss in Südwestfrankreich22. Film-behälter23. österr. Psychiater24. Abk.: hic sepultus est25. engl. Seestadt

Senkrecht1. shintoist. Feuergott2. Berliner Spitz-name3. Autor von "Das Buch von San Michele"4. beschlagen5. astrono-mischer Begriff6. altröm. Provinz7. Acker-grenze8. Internat. Komm. v. Roten Kreuz9. Boot10. Kapverdische Insel11. Abdampfschale12. türk. Stadt13. niederländ. Maler14. Europ. Atomge-meinschaft15. Abk.: oder ähnlich16. ein lat. Versmass17. böhm. Industriewerk18. lat.: Unge-wissheit19. engl. Adelstitel20. Fluss zum Bodensee21. Leiter22. Oker-zufluss23. Abk.: im eigent-lichen Sinne24. Urbevöl-kerung der Philipp.25. engl. Hohlmass26. Hautritz

Cartoon des Monats

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Am Wegesrand Salbei

HaushaltstippsWas Oma wusste

■  Gestapelte Gläser, die sich in-einander verkeilt haben, kann man leicht und sicher trennen, wenn man das untere Glas in warmes Wasser stellt und das

obere mit kaltem Wasser füllt.■  Koffer, die längere Zeit nicht

gebraucht werden, bekommen kei-nen muffigen Geruch, wenn man ein Stück Seife hin-einlegt.■  Durchnässte Schuhe werden schnell wieder tro-cken und bleiben in Form, wenn Sie sie mit zerknüll-tem Zeitungspapier ausstopfen. Das Papier entzieht dem Leder sehr schnell die Feuchtigkeit.■  Ein durch Kalkablagerungen verstopfter Duschkopf wird wieder voll funktionsfähig, wenn Sie ihn mehr-fach in heißes Essigwasser legen. Teure Reiniger sind überflüssig.■  Unangenehmen Zwiebelgeruch an Messern kann man entfernen, wenn man die Klingen mehrmals durch eine Karotte zieht.■  Manchmal entstehen auf Kleidungsstücken nach langem Tragen kleine Knötchen (Pilling-Effekt). Mit einem einfachen Einwegrasierer (ohne Wasser und Schaum natürlich) bekommt man diese Knötchen weg, indem man über den Stoff rasiert.■  Bei Eselsohren in Büchern und Heften legen Sie ein angefeuchtetes Löschblatt auf die Ecke und bügeln solange darüber, bis das Löschpapier trocken ist.■  Angebranntes in Töpfen bekommt man mit Back-pulver mühelos sauber. 1 P Backpulver in den Topf ge-ben, auffüllen mit Wasser – etwas stehen lassen.■  Ceran-Kochfelder werden wieder spielend sauber, wenn man einige Zeit (am besten über Nacht) auf-gesprühtes Backofenreiniger-Spray einwirken lässt. Einfach abwaschen und fertig – und alles glänzt wie neu – ohne schrubben, ohne Kratzer, ohne viel Auf-wand.■  Versiegeln Sie die Fensterflächen mit Autowachs, besser noch mit echter Nanotechnologie. Wasser perlt dann ab, Sie werden monatelang nicht putzen müs-sen.■  Fettflecken auf einer Tapete reibt man vorsich-tig, dick mit Kreide ein. Über Nacht lässt man die Kreide einwirken und staubt diese dann ab.■  Duschvorhänge bleiben ohne Schimmel, wenn diese vor dem Aufhängen in Salzwasser gelegt werden.■  Damit Schnürsenkel, bei denen die Plastikkappe abgefallen ist, nicht ausfransen, taucht man die En-den kurz in farblosen Nagellack.

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Im Winter sieht es mit frischen Kräutern eher schlecht aus. Dennoch gibt es Kräuter, die im Garten überwintern und uns auch jetzt mit ihren Heilkräften helfen. Dazu gehört Salbei. Auch jetzt kann man vor-sichtig und ohne den Winterschutz der Pflanze zu be-einträchtigen, das eine oder andere Blättchen abzup-fen.

Der Salbei galt schon bei den alten Ägyptern als Heil-pflanze. Sie wandten ihn gegen viele Krankheiten an, unter anderem gegen Unfruchtbarkeit und gegen Po-tenzprobleme – und sogar gegen das Altern. Bewiesen ist dagegen, dass Salbei bei Schweißausbrüchen und übermäßigem Speichelfluss hilft. Als Tee getrunken wirkt er, wegen seiner desinfizierenden Eigenschaf-ten, gegen Husten und Halsschmerzen. Auch zum Spü-len und Gurgeln kann Salbei verwendet werden. Da die Pflanze auch antibakteriell und fungizid wirkt, fin-det sie auch bei entzündlichen Prozessen, wie Akne, Verwendung.

Heilend sind neben den ätherischen Ölen auch Tan-nine. Die Gerbstoffe wirken in Zusammenhang mit den übrigen Pflanzeninhaltsstoffen, wie in einer Stu-die des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidel-berg 2008 bestätigt, gegen Tumorzellen.

Salbei hat laut Studien eine günstige Wirkung auf das Gehirn, die Augen, Drüsen und Nerven. So wird im Moment daran gearbeitet, aus den Wirkstoffen des Salbeis ein Medikament gegen Alzheimer herzustel-len.

Aber selbst wenn man noch nicht alt ist, hilft der Sal-bei die Konzentration zu steigern und das Gedächtnis zu verbessern. Auch bei Stress kann der Salbei helfen, natürlich nicht, den Stress zu vermeiden, jedoch wohl, ihn besser zu verkraften.

Der Salbei liebt die Sonne und die Wärme, seine Hei-mat ist deshalb natürlich eher das Mittelmeergebiet

als der kältere Norden. Allerdings gibt es inzwi-schen auch kultivierte Sorten, die bei uns wachsen können. Und tatsächlich haben in-

zwischen viele Menschen Salbei im Garten oder auf der Fenster-bank, um ihn als Gewürz für ihr

Essen zu verwenden. Wenn man Salbei selbst anbauen möchte, kann man im März,

sobald es nicht mehr friert, die Aussaat beginnen.

Bitte denken Sie daran, unklare oder längerandauernde Be-

schwerden sollten Sie unbedingt mit Ihrem Hausarzt abklären.

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