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Heft 1-2 | Januar / Februar 2013 | www.ekhn.de EKHN MITTEILUNGEN Informationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Frühjahrssammlung 2013 Diakonisches Werk in Hessen und Nassau KONFICUP 2013 Arbeitskreis Kirche und Sport der EKHN Woche für das Leben Diakonisches Werk in Hessen und Nassau 10. Februar 2013 Annahmeschluss für Heft 3/2013

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Heft 1-2 | Januar / Februar 2013 | www.ekhn.de

EKHN

MITTEILUNGENInformationsdienst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Frühjahrssammlung 2013 Diakonisches Werk in Hessen und Nassau

KONFICUP 2013 Arbeitskreis Kirche und Sport der EKHN

Woche für das Leben Diakonisches Werk in Hessen und Nassau 10. Februar 2013 Annahmeschluss für Heft 3/2013

INHALT

KIRCHE AKTUELL

Frühjahrssammlung 2013 1 Diakonisches Werk in Hessen und Nassau

Woche für das Leben 2 Diakonisches Werk in Hessen und Nassau

Die Ehrenamtsakademie lädt ein 3 Ehrenamtsakademie der EKHN

Kurz notiert 4-5 Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Offene Kirche und ländlicher Tourismus 6 Zentrum Verkündigung

Jetzt schon ans Gemeindefest denken 7 Brot für die Welt im Zentrum Ökumene

KONFICUP 2013 8 Arbeitskreis Kirche und Sport

Fortbildungen im Frühjahr 2013 9 Zentrum Bildung - Fachbereich Kindertagesstätten

Fachtag für KirchenvorsteherInnen 10 Zentrum Bildung

Netzplantechnik 11 Zentrum Bildung

Studientag: Anliegen - Auftritt - Ausstrahlung 12 Zentrum Bildung

Kurse im Waldhof Elgershausen 13 Haus der Stille

Veranstaltungen 14-15 Zentrum Seelsorge und Beratung

Auswirkungen traumatischer Kriegserfahrungen 16 Evangelische Hochschule Darmstadt

Zertifikatskurse Management 17 Evangelische Hochschule Darmstadt

Weltgebetstag der Frauen 2013 Frankreich 18 Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V.

SERVICE UND ANGEBOTE Neue Medien im Verleih 19 Evangelische Medienzentrale

Transparenz macht Spaß 20 Referat für Fundraising und Mitgliederorientierung

Fax-Bestellschein 21 Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit

Angebote 22 Hausdruckerei der EKHN

Herausgegeben im Auftrag der Kirchenleitung der EKHN vom Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit Paulusplatz 1, 64276 Darmstadt Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Sebastian von Gehren Redaktion: llse Schramm Kontakt: 06151/405285 E-Mail: [email protected]

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 1

KIRCHE AKTUELL

Frühjahrssammlung 2013 des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau

vom 8.-17. März

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie, Stefan ist noch jung und verliert seinen Arbeitsplatz. Lisa ist 18 Jahre alt, kurz vor dem Abitur und wird schwanger. Paul kann nicht mit auf die Klassenfahrt, seine Mutter ist alleinerziehend und hat drei Kinder. Laura ist mehrfach behindert und braucht eine Wohngemeinschaft, wo sie Geborgenheit und Förderung erfährt. Mohammed kommt aus Afghanistan, wohnt im sozialen Brennpunkt und sucht Freunde. Herr Schulze wird pflegebedürftig und will in seiner Wohnung bleiben. Diakonie - Weil Menschen Menschen brauchen. Damit keine und keiner verloren geht und jeder eine Chance erhält. Also nicht nur Hilfe in Not, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Dafür

arbeiten wir, das ist unser Beruf - Menschlichkeit und Zuwendung, Beratung und Förderung. Und wir glauben, dass die Lebensverhältnisse sich zum Besseren verändern können. Das fällt nicht vom Himmel, sondern geschieht, wo wir das Menschenmögliche tun. Martin Luther sagt es so: Der Glaube bleibt nicht bei sich selbst, sondern geht mit Lust und Liebe ans Werk. Diakonie gibt es nicht zum Nulltarif. Was uns etwas wert ist, das hat auch seinen Preis. Dabei zählen wir auf Sie - bitte beteiligen Sie sich an der Diakoniesammlung. Wir freuen uns über Ihre Mithilfe und danken Ihnen sehr dafür Ihr Pfarrer Dr. Wolfgang Gern Vorstandsvorsitzender

Organisatorische Hinweise: Ihr regionales Diakonisches Werk hält für Sie ausführliche Informationen bezüglich der Organisation und Durchführung der Diakoniesammlung bereit - auch für ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler und für Konfirmandinnen und Konfirmanden. Sammlungsmaterial (Erkennungsbuttons, Plakate, Flyer, Ausweise, Sammellisten, Spendendosen, Vorlagen für Freianzeigen) können Sie ebenfalls dort bestellen. Downloads stehen auf der Internetseite bereit: www.diakonie-hessen-nassau.de/Spenden/Diakoniesammlungen

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau, Ederstr. 12, 60486 Frankfurt Tel: 069 7947 240 - Fax: 069 7947 99 240 – [email protected] - www.diakonie-hessen-nassau.de

2 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

KIRCHE AKTUELL

vom 13. bis 20. April 2013 Der Dreijahreszyklus 2011 – 2013 steht unter dem Thema

Engagiert für das Leben Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland mit der Woche für das Leben für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens und für seinen Schutz in allen Lebensphasen.

2013: Zusammenhalt gestalten Welche gesellschaftlichen Voraussetzungen und Institutionen sind notwendig, damit einlebensfreundliches Miteinander vor Ort gelingt? Welche finanziellen und politischenRahmenbedingungen brauchen die Kommunen, auf die immer mehr Herausforderungenzukommen? Wie müssen Vereine und Verbände organisiert sein, um sich gut mit anderenPartnern im Gemeinwesen zu vernetzen? Wie können sich Kirchengemeinden und caritative /diakonische Dienste für das Gemeinwesen engagieren, damit Leben lebenswert ist undgeschützt wird? Diese Fragen sollen im Jahr 2013 in den Initiativen und Aktionen der „Woche fürdas Leben“ erörtert werden. Zum Abschluss des laufenden Dreijahreszyklus „Engagiert für dasLeben“ lautet das Jahresthema „Zusammenhalt gestalten“. Wenn Sie in Ihrer Gemeinde oder diakonischen Einrichtung Veranstaltungen planen, können Siegerne Infobroschüren und Plakate in unterschiedlichen Ausführungen bestellen. Informieren Siesich über das Angebot im Internet: www.woche-fuer-das-leben.de. Die Bestellung wird ausschließlich über das Portal vorgenommen. Freundliche Grüße aus dem Diakonischen Werk Irene Finger Referentin Frauen und Familie Folgende Materialien werden zur Verfügung stehen: Infobroschüre 2013 Themenheft 2013 (Zusammenhalt gestalten) Motivplakate in den Formaten DIN A1, DIN A3 und DIN A4 Ankündigungsplakate für eigene Veranstaltungen in DIN A3, DIN A4

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KIRCHE AKTUELL

Die Ehrenamtsakademie lädt ein Kollektenabrechnungen im Dekanat Wiesbaden

• Donnerstag, 21. Februar 2013, 19 Uhr bis 21:30 Uhr Ort: Haus an der Marktkirche, Wiesbaden Referentin: Marianne Stahl, Wiesbaden Anmeldung: eaA Mainz - Wiesbaden, Ruth Huppert, Telefon: 0611/ 73 42 42 32,

E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 07.02.2013

Führungsaufgabe - die Organisation auf das Umfeld ausrichten Fortbildung für Vorstandsvorsitzende und Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Regionalverwaltungen

• Samstag, 23. Februar 2013, 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr Die diesjährige Fortbildung befasst sich auf Wunsch mit zwei Aspekten: Die EKHN führt 2016 die kaufmännische Buchführung auf allen Ebenen ein. Was verändert sich im finanztechnischen Sinne in den nächsten Jahren im Hinblick auf die Doppik? Hierzu erhalten Sie einführende Informationen. Im zweiten Teil schauen wir auf die Veränderungen im Umfeld der Regionalverwaltungen, die sich wie viele andere kirchliche Einrichtungen stetig auf das verändernde Umfeld ausrichten müssen. Wie immer bietet die Fortbildung Raum zum miteinander/voneinander lernen und mit Abstand die eigene Führungsarbeit zu reflektieren.

Ort: Johanniterhotel, Niederweisel Referentin: Monika Mannheim-Runkel Leitung: Edith Höll Beitrag: 80 Euro Anmeldung: Ehrenamtsakademie der EKHN, Geschäftsstelle s.u. Anmeldeschluss: 13.02.2013

Der Tod gehört zum Leben?! • Samstag, 2. bis Sonntag, 3. März 2013, 14:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Wie kann ich antworten, wenn ich gefragt werde? Er hat doch die ganze Zeit gelebt – warum stirbt er jetzt? - Was sagt dein Kopf, was sagt dein Herz im Angesicht der Trauer? - Und unser Glaube an die Auferstehung von den Toten? Gedankensplitter, die in den Sinn kommen bei der Annäherung an den Themenkomplex von Leid, Tod und Auferstehung. An diesem Wochenende mitten in der Passionszeit beschäftigt uns, was die Bibel dazu sagt und wie wir Menschen des 21. Jahrhunderts mit diesen existentiellen Fragen umgehen. Wir wünschen uns, dass Sie als Teilnehmende dieses Wochenende als persönlichen Gewinn erleben. Und wenn Sie tatsächlich gefragt werden sollten, dass Sie gelassen antworten können.

Teilnehmendenzahl: 20-25 (in der Reihenfolge der Anmeldungen) Ort: Ordenshaus der Johanniter / Übern. Johanniterhotel, Nieder-Weisel ReferentInnen: Matthias Schmidt, Propst von Oberhessen, Dr. Carmen Berger-Zell, Pfarrerin

Trauerseelsorge, Jörg Fröhlich, Pfarrer Johannitergemeinde, Edith Höll, Pfarrerin Ehrenamtsakademie, Britta Laubvogel, Bildungsreferentin Dekanat Wetterau

Leitung: Pfr. Jörg Fröhlich, Ev. Johannitergemeinde Beitrag: EZ 40 Euro, Eigenbeitrag f. Vollverpflegung u. Seminar Anmeldung: eaA Hochtaununs – Maintaunus – Wetterau, Britta Laubvogel, Telefon:

06031 1615418, E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 31.01.2013

Nähere Infos und weitere Seminare siehe www.ehrenamtsakademie-ekhn.de

Pfarrerin Helga Engler-Heidle, Leiterin der Ehrenamtsakademie Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel. 06151/405-355, E-Mail: [email protected]

www.ehrenamtsakademie-ekhn.de

4 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

TV-Gottesdienst in Gebärdensprache An Weihnachten letztes Jahr startete auf Bibel TV der erste regelmäßige Fern-sehgottesdienst in Gebärdensprache. „Stunde des Höchsten“, seit 2009 von dem diakonischen Unternehmen „Die Zieglerschen“ produziert und seitdem wöchentlich auf Bibel TV zu sehen, wird inzwischen regelmäßig simultan in die Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt. Gehörlose im gesamten deutschsprachigen Raum bekommen so die Möglichkeit, jede Woche einen Got-tesdienst mitzufeiern. Allein in Deutschland kommunizieren über 80.000 Gehörlose in Deutscher Gebärdensprache. Mit diesem Angebot sei, so die Initiatoren, „ein Meilenstein in der Umsetzung der Inklusion, also der barrierefreien Teilhabe von Menschen mit Behinderung am alltäglichen Leben“ erzielt worden. Als Übersetzerin konnte Anja Hemmel gewonnen werden, die 1. Vorsitzende im Bundesverband der Gebärdensprach-dolmetscher/innen Deutschland e.V. (BGSD). Internet: http://www.bibeltv.de/pressemitteilungen.html Kontakt: Erling Eichholz, Presse-Koordination / Redaktion, Bibel TV, Wandalenweg 26, 20097 Hamburg, Tel. 0 40 / 44 50 66 - 470, E-Mail: [email protected] Spirituelle Impulse im Neuen Jahr Mit guten Vorsätzen gehen die meisten Menschen ins Neue Jahr. Doch viele der Vorsätze erweisen sich schon in den ersten Januartagen als nicht durchführ-bar, der Alltag durchkreuzt sie. Manch-mal hilft es, frühzeitig innezuhalten. Seit 6. Januar 2013 gibt es auf der Webseite der Evangelischen Frauen in Deutsch-land Impulse zum Tag und zur Woche – spirituell, nachdenkenswert, anregend, ermutigend. Impulse zum Innehalten, Impulse zur kurzen Besinnung – viel-leicht auch Impulse, die helfen, die wich-tigsten Vorsätze über die ersten Januar-tage hinaus in den Alltag zu retten. I nternet: http://www.evangelischefrauen-deutschland.de/theologie/theologischer-impuls Pfarrerinnentag: „Essen, um zu überleben“ Die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. veranstalten am 20. März 2013 in Frankfurt am Main ihren Pfarrerinnentag zum Thema „Essen, um zu leben“ – Überraschende

Zertifikat „Christliche Gastlichkeit“ Ende letzten Jahres zeichnete die Ar-beitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) erst-mals sieben Tagungs- und Freizeiten-häuser mit dem Zertifikat „Christliche Gastlichkeit“ aus und würdigte damit die herausragenden Bemühungen um das christliche Profil der Häuser. Seit Sommer 2011 regt das von der Evan-gelischen Kirche in Deutschland (EKD) geförderte Projekt „Servicequalität mit evangelischem Profil“ die Träger von evangelischen Tagungs- und Freizeit-häusern dazu an, ihr Leitbild und Profil zu diskutieren und sich mit der Zu-kunftsfähigkeit ihrer Einrichtung ausei-nanderzusetzen. Rund 100 Personen haben bisher an Seminaren im Rahmen des Projekts zur Servicequalität teilgenommen, die die aej in Kooperation mit Trägerver-bünden organisiert und die in der Re-gel regional ausgerichtet sind. Die Seminarteilnehmenden werden in den zweieinhalbtägigen Veranstaltungen zum Qualitätscoach der Stufe I im Rahmen von „ServiceQualität Deutschland“ (SQD) ausgebildet. Für die Häuser, die schon eine Zertifizie-rung in SQD Stufe I erlangt haben, werden Tagesveranstaltungen ange-boten, die insbesondere die Entwick-lung eines „evangelischen Profils“ stär-ken sollen. Für die Seminare und das Qualitäts-management liegen Arbeitsmaterialien mit fünf Modulen vor, die die Bausteine von SQD ergänzen: Gastfreundschaft auf der Grundlage des christlichen Glaubens; Christliches Profil erarbei-ten – gelebte Qualität durch ein Leit-bild; Konzeptionserstellung – inhaltli-che und gestalterische Kriterien; Inklu-sion und volle Teilhabe als handlungs-leitendes Serviceprinzip; Nachhaltiges Wirtschaften in christlicher Verantwor-tung. im Anschluss an ein Seminar gibt es die Möglichkeit, sich einer Fremd-bewertung zu unterziehen und Unterla-gen zur Zertifizierung einzureichen. Die ersten sieben Häuser, zu denen sich im Internet nähere Informationen finden, haben diese Zertifizierung be-antragt und erhalten. Internet: http://www.evangelische-jugend.de/aej/geschaeftsstelle/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2012 Kontakt: Gabriele Jahn, Referentin für Kinder- und Jugendfreizeiten, Arbeits-gemeinschaft der Evangelischen Ju-gend in Deutschland e.V. (aej), Otto-Brenner-Straße 9,

30159 Hannover, Tel. 05 11 / 12 15 - 161, E-Mail: [email protected] Gesamttagung für Kindergottesdienst 2014 Die Evangelische Kirche von Westfalen ist 2014 Gastgeberin der alle vier Jahre stattfindenden Gesamttagung für Kinder-gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Deutschland. Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 werden rund 4.000 ehren- und hauptamtliche Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch aus anderen europäischen Ländern, nach Dortmund kommen. Das Motto der Tagung lautet „DORT wird unser MUND voll Lachens sein“ – es stammt aus dem 126. Psalm der Bibel. Präses Annette Kurschus, leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen, hebt hervor, dass Kindergot-tesdienste eine eigene Bedeutung und Würde haben und keine Vorstufe zum Gottesdienst der Erwachsenen sind. Allein in der westfälischen Landeskirche werden wöchentlich etwa 700 Gottes-dienste mit Kindern zwischen vier und zwölf Jahren gefeiert. Sechs- bis sieben-tausend Ehrenamtliche engagieren sich auf diesem Feld. Über 1.200 Mitarbei-tende haben in diesem Jahr an den Fort-bildungen und Beratungen des landes-kirchlichen Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung teilgenommen. Im Bereich der Evangelischen Kirche in Deutsch-land (EKD) werden im Laufe eines Jah-res an Sonn- und Feiertagen etwa 260.000 Kindergottesdienste gefeiert. Es besteht großer Bedarf an neuen Gestal-tungsmöglichkeiten, um den vielfältigen Ansprüchen in Krabbelgruppen, Kinder-gärten und Schulen gerecht zu werden. Träger der Tagung ist der Gesamtver-band für Kindergottesdienst in der EKD e.V.. Mitveranstalter sind diesmal die Evangelische Kirche von Westfalen, der Westfälische Verband für Kindergottes-dienst, die Evangelisch-reformierte Kir-che, die Evangelische Kirche von Schaumburg-Lippe, die Lippische Lan-deskirche und der Lippische Landesver-band für Kindergottesdienst. Auf der Webseite zur Veranstaltung gibt es Material (Vorlagen für Presseartikel, Logo und Plakat in mehren Versionen), um für die Tagung frühzeitig werben zu können. Internet: http://www.gt2014.de Kontakt: Adelheid Neserke, Projektbeauftragte, Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKVW (IAFW) Iserlohner Straße 25, 58239 Schwerte, Tel. 0 23 04 / 7 55 - 258, E-Mail: [email protected]

KIRCHE AKTUELL

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 5

Perspektiven zum Abendmahl“. Der Studientag lädt ein, die Praxis des Abendmahls neu zu durchdenken und zu diskutieren. Referentin wird Prof. Dr. Andrea Bieler sein, Professorin für Praktische Theo-logie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Der Programmflyer steht im Internet: http://www.evangelischefrauen.de/index_evfrauen.0.html Prospekt zu VELKD-Publikationen Die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) hat einen Prospekt über ihre Veröffentlichungen herausgegeben. Das 40-seitige Heft präsentiert eine Auswahl der lieferbaren Bücher und Broschüren der VELKD für Gottes-dienst, Seelsorge, Theologie und Öku-mene. Die im Prospekt präsentierten Bücher können per E-Mail oder über das Inter-net bestellt werden. Ein besonderer Service besteht darin, dass sich Nut-zer von Smartphones das gesamte Heft über einen QR-Code auf ihr mobi-les Endgerät laden können. Der Prospekt kann – ab zehn Exemp-laren – beim Amt der VELKD kosten-frei bestellt werden: Tel. 05 11 / 27 96 - 527, Fax: 05 11 / 27 96 - 182, E-Mail: [email protected]. Im Internet steht er zum Download: http://www.velkd.de/velkd_pm56_Literaturprospekt.php Projekt „Frauen und Reformations-dekade“ In den Vorbereitungen zum Reformati-onsjubiläum 2017 steht Martin Luther als prägende Gestalt der Reformation im Zentrum medialer Aufmerksamkeit und dominiert die thematischen Höhe-punkte der Lutherdekade. Weniger bekannt ist, dass die Reformation ne-ben den Reformatoren Luther, Calvin und Zwingli von Frauen getragen und den Menschen ihrer Zeit vermittelt wurde. Die Evangelischen Frauen in Deutschland e. V. (EFiD) wollen mit dem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geförderten Pro-jekt „Frauen und Reformationsdekade“ Frauen und ihr reformatorisches Wir-ken bis in die Gegenwart im Rahmen der Lutherdekade stärker sichtbar und erlebbar machen, so Dr. Kristina Dronsch, Ansprechpartnerin in der Projektstelle. In genderspezifischen Veranstaltungen sollen Anstöße aus dem Projekt mit der Lutherdekade und

dem Reformprozess der EKD vernetzt werden. Im Fokus des Projekts wird eine Onli-ne-Ausstellung mit Frauenbiografien stehen, die dokumentierenden und interaktiven Charakter hat. So können zum Beispiel „Reformationstruhen“ im Web auf eine Reise in die Zukunft ge-schickt werden, Interessierte können sich mit reformatorischen Impulsen von Frauen und den dadurch aufge-worfenen Fragen auseinandersetzen und vieles mehr. Die Internetseite mit der Online-Ausstellung wird voraus-sichtlich im ersten Quartal 2013 online sein. Die Seite wird auch die Möglichkeit bieten, regionale Projekte zum The-menbereich „Frauen und Reformati-onsdekade“ vorzustellen und eigene Aktivitäten einzustellen. Das Projekt „Frauen und Reformati-onsdekade“ wird von den Evangeli-schen Frauen in Deutschland (EFiD) durchgeführt, Projektpartnerinnen sind der Konvent Evangelischer Theologin-nen in der BRD und das Frauenstu-dien- und -bildungszentrum in der EKD (FSBZ). Das Projekt erfolgt zudem in Abstimmung mit dem Referat für Chancengerechtigkeit sowie dem Re-ferat Frauen- und Männerarbeit der EKD. Internet: http:www.evangelischefrauen-deutschland.de/ Kontakt: Dr. Kristina Dronsch, Projektstelle „Frauen und Reformati-onsdekade“, Evangelische Frauen in Deutschland e. V., Berliner Allee 9-11, 30175 Hannover, Tel. 05 11 / 8 97 68 - 130, E-Mail: [email protected] Dokumentation: Perspektiven für das Reforma-tionsjubiläum In der vierten und letzten Ausgabe ( Nr. 51 vom 11. Dezember 2012) der epd-Dokumentationen zur verbunde-nen Synodentagung 2012 in Timmen-dorfer Strand sind die Beiträge zum Schwerpunktthema der Synode der EKD „Am Anfang war das Wort …“ – Perspektiven für das Reformationsjubi-läum 2017“ veröffentlicht worden. Bestelladresse: GEP-Kundenservice, Tel. 0 69 / 5 80 98 - 191, Fax: 0 69 / 5 80 98 - 266, E-Mail: [email protected]

KIRCHE AKTUELL

Ökumenepreis der ACK 2013 Rund neunzig Projekte und Initiativen bewarben sich beim Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kir-chen (ACK) in Deutschland 2013: Sie zeigen, wie kreativ und engagiert Christen über alle Konfessionsgrenzen hinweg zu einer vertieften ökumeni-schen Zusammenarbeit beitragen kön-nen. Als Gewinner des Preises wurde das Projekt „Göttinger Psalter“ der ACK Göttingen ausgewählt. Ob Kir-chengemeinden, ökumenische Klinik-seelsorge, Universität, Familienbil-dungsstätte oder Hochschulgemeinde – an unterschiedlichen Orten mit mehr als 60 Einzelpersonen und Gruppen konnten die Verantwortlichen des „Göttinger Psalter“ mit ihren fast vier-hundert Veranstaltungen im Kirchen-jahr 2011/2012 eine breite Öffentlich-keit erreichen und die Heilige Schrift auch außerhalb des Gottesdienstes zur Sprache zu bringen. Das Projekt er-schließe mit einer Vielfalt von geistli-chen und künstlerischen Formen den Psalter als ein Buch, das auch heuti-gen Menschen in jedem Alter in der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragestellungen Inspiration und Hilfe sein könne, heißt es in der Begründung der Jury. Der ACK Göttingen sei es gelungen, durch die Einbeziehung von Musik und Kunst zugleich die Bedeu-tung der Bibel für unsere Kultur zu ver-deutlichen. Der erstmals ausgeschriebene Ökume-nepreis der ACK 2013 ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert, das vom Versicherer im Raum der Kirchen - Bruderhilfe-Pax-Familienfürsorge zur Verfügung gestellt wurde. Die Schirmherrschaft hat der General-sekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK), Pfarrer Dr. Olav Fykse Tveit. In seiner Anwesenheit findet die Verlei-hung am 20. Januar 2013 in Braun-schweig statt. Information: http:/www.oekumenepreis-der-ack.de/ und http://www.goettinger-psalter.de/

6 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Kommt da überhaupt einer? Offene Kirche und ländlicher Tourismus,

Dausenau an der Lahn

6. Studientag Offene Kirchen

Samstag, 9. März 2013, 10:30 bis 17 Uhr, Dausenau/Lahn Mutmachende Impulse, anregender Austausch, hilfreiche Informationen

Eine geöffnete Kirche in ländlicher Umgebung, die Urlauber und Tagestouristen anlockt, ist eine Chance. Der 6. Studientag „Offene Kirchen“ will hierzu auf drei Themen besonders eingehen: • die Kirche in der Spannung zwischen Heimatmuseum und Andachtsraum • die Förderung von sanftem Tourismus • Verhältnis der Einheimischen zu ihrer offenen (Dorf-) Kirche In allen drei Punkten, die an diesem Tag besprochen werden, spielen auch kirchenpädagogische Aspekte eine Rolle. In der offenen Kirche in Dausenau wird hiervon einiges anschaulich, das bestimmt auch auf andere Orte übertragen werden kann. Für alle Teilnehmenden gilt: Sie finden Anregungen für die eigene Arbeit, Erfahrungsaustausch unter „Fachleuten“, Vortrag und gemeinsame Aktion, Gruppenarbeit für eigene Konzepte, Gespräche untereinander, einen geistlichen Rahmen, freundliche Atmosphäre, Essen und Trinken. Eingeladen sind Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, Mitarbeitende aus offenen Kirchen sowie Interessierte aus Kirchengemeinden, deren Kirchen noch nicht geöffnet sind. Inhaltlich vorbereitet und verantwortet durch: Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle, Pfarrerin Dorothea Hillingshäuser, Pfarrer Matthias Pape, Pfarrer Dr. Markus Zink, Pfarrer Gregor Ziorkewicz

Kosten: 25,00 € (Hauptamtliche) bzw. 15,00 € (Ehrenamtliche), inkl. Mittagessen unterstützt von: Mitgliederorientierung der EKHN und Ehrenamtsakademie der EKHN

Anmeldung bis spätestens zum 21. Februar 2013 an Magdalene Höhn, 069 71379-124 E-mail: [email protected] oder über das Internet: www.zentrum-verkuendigung.de / Veranstaltungen Bestell- und Beratungsadresse ist das Zentrum Verkündigung der EKHN, Pfarrerin Dorothea Hillingshäuser, Markgrafenstrasse 14 , 60487 Frankfurt , Telefon: 069 71379-122 , Fax: 069 71379-120, E-mail: [email protected] Begleitende Informationen bietet die Website www.offene-kirchen-ekhn.de.

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VERANSTALTUNGSHINWEISE

Jetzt schon ans Gemeindefest denkenund Ausstellungen von Brot für die Welt

im Zentrum Ökumene buchen!

Wer in seiner Gemeinde auch beim Gemeindefest Denkanstöße geben will und Menschen ab zwölf Jahren entwicklungspolitische Bildung mit Unterhaltungswert bieten möchte, ist mit den Ausstellungen aus dem Referat Brot für die Welt im Zentrum Ökumene gut beraten. Es stehen Ihnen sieben Ausstellungen für Gemeindefeste, Spezialgottesdienste und Projektwochen zur Verfügung:

1. Aids – raus aus den Schubladen 2. Arm durch Reichtum – Rohstoffe in einer ungerechten Welt 3. Gärtchen der Gerechtigkeit 4. Der Kaffeeparcours 5. Fairness – eine runde Sache 6. Wasseresser 7. Frieden statt böse Mi(e)nen

Alle Ausstellung stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung. Sie müssen lediglich hier im Zentrum Ökumene abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Die Ausstellungen passen alle in einen normalgroßen Kombi. Die Ausstellungen 2, 4, 6 und 7 sogar in einen PKW mit umklappbarer Rückbank. Für weitere Auskünfte erreichen Sie uns wie gewohnt im Zentrum Ökumene, Praunheimer Landstr. 206, 60488 Frankfurt, Telefon: 069/ 976518-25 oder -35, Fax: 069/97651829, Email: [email protected] Einen guten Jahresanfang wünscht Ihnen Ihre

Spendenkonto: 4100 000 Ev. Kreditgenossenschaft Frankfurt, BLZ 520 604 10 Kennwort: Brot für die Welt

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VERANSTALTUNGSHINWEISE

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 9

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt Tel.: 06151/6690-210, Fax: 06151/6690-212 E-mail: [email protected], Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de

Fortbildungen im Frühjahr 2013 Im Rahmen des EKHN-Modellprojektes „Mehr Männer in Kitas“ bieten wir im Frühjahr 2013 zwei Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten an, die sich mit unterschiedli-chen Schwerpunkten dem Thema „Geschlechter-gerechte Erziehung“ zuwenden. 1) Starke Jungs – starke Mädchen! Gender-sensibel unterwegs in der Kita Haben wir das im Blick, was Jungen und was Mädchen für ihre Selbstbildungsprozesse drin-gend benötigen? Gibt es unterschiedliche Inte-ressen bei Mädchen und Jungen? Wir gehen folgenden Fragen nach:

Was verstehen wir unter Gendersensibili-tät? (Definition des Begriffs)

Was benötigen Jungen und Mädchen für ihre Selbstbildungsprozesse?

Welche Entwicklungsaufgaben haben Jun-gen und Mädchen?

Was brauchen Jungen und Mädchen, um sich optimal entwickeln zu können?

Was bieten wir aktuell den Jungen und Mädchen in unserer Einrichtung an?

Was wollen wir zukünftig verändern? Welche Konsequenzen ziehen wir daraus?

Referentin: Dr. Hanna Zapp (Theologin, Organisationsberate-rin, Coach) Zeit: 04.-05.04.2013; 09:00-16.30 Uhr Ort: Hotel am Schloss, Dimitriou GdbR Amtsgasse 39, 55232 Alzey www.hotelamschloss-alzey.de Anmeldeschluss: 01. März 2013

2) Geschlechtsspezifische Erziehung von Jungen und Mädchen in Kindertagesstätten zwischen „Abenteuerlust“, Anpassungs-druck und Klischee Um Kinder in dieser verantwortungsvollen Aufga-be sicher begleiten zu können, gehen wir in der gemeinsamen Zeit unserer eigenen Biographie nach und entdecken Werte und Ideen, die uns ausmachen und leiten. Methoden und Inhalte Symbolarbeit nach Hugo Biographisches Arbeiten nach Smeding Kreatives Gestalten Austausch in verschiedenen Gruppen/Formen Verbinden der eigenen Erfahrungen mit der

Rolle als Begleiter/in in der Kitaarbeit Was brauchen Kinder, um eine ihnen gemäße

Geschlechtsidentität entwickeln zu können? Referentin: Petra Ross (Dipl.-Sozialpädagogin) Zeit: 22.-23.04.2013, 09:30-16:00 Uhr Ort: Günnewig Hotel Bristol Mainz Friedrich-Ebert-Straße 20; 55130 Mainz www.guennewig.de Anmeldeschluss 08. März 2013 Kosten Für Mitarbeitende in Ev. Kitas ist die Teilnahme kostenlos. Übernachtungskosten können von der Projektstelle nicht übernommen werden. (Bitte beim jeweiligen Träger beantragen). Falls mehr Anmeldungen eingehen als Plätze vorhanden, haben Verbund-Kitas Vorrang. Nähere Informationen: Projektstelle "MiKitas" Kiesstr.18, 64283 Darmstadt Telefon: +49(0)6151- 520 84 60 E-Mail: [email protected]; www.mikitas.de

10 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Zentrum Bildung der EKHN, Fachbereich Kindertagesstätten Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt Tel.: 06151/6690-210, Fax: 06151/6690-212 E-mail: [email protected], Internet: www.zentrumbildung-ekhn.de

Fachtag für KirchenvorsteherInnen, ErzieherInnen und MitarbeiterInnen in der Arbeit mit Kindern Mit Kindern und Familien Gemeindeleben bauen Ehrenamtliche gewinnen und begleiten am 23 . Februar 2013 im Zentrum Bildung, Darmstadt Mit ihrer Arbeit mit und für Kinder in den Kirchengemeinden und Kindertagesstätten will die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau zur Verbesserung der Lebensmöglichkeiten von Kindern und Familien aus allen sozialen Schichten, Religionen und Nationalitäten beitragen. Doch wie sehen konkrete Bausteine und Konzepte für die Arbeit mit Kindern aus und welche Chancen und Entwicklungs-möglichkeiten haben dadurch die Kirchengemeinden? Welche Aufgaben und Verantwortungen übernehmen dabei Ehrenamtliche? Wie werden Ehrenamtliche gewonnen, qualifiziert und begleitet? Wie gestaltet und verändert sich dabei das Leitbild einer Kirchengemeinde und wie wird mit ehrenamtlicher Arbeit Gemeinde gelebt? Wie sehen dabei kinder- und familienfreundliche Konzepte, Einrichtungen und Angebote aus? Am Fachtag stellen wir uns diesen Fragen und finden konkrete Antworten. Hierzu sollen gerade auch kirchengemeindliche Tandems aus KirchenvorsteherInnen und MitarbeiterInnen in der Kindertagesstätten- und Arbeit mit Kindern angesprochen werden.

Programm: 9.30 Uhr Begrüßung und Tagesimpuls 9.50 Uhr Vorstellungsrunde 10.30 Uhr – 11.40 Uhr „Ehrenamtliche für die Arbeit mit Kindern finden, ausbilden und begleiten“ 11.45 Uhr „Zusammenarbeit mit Eltern“ Vernetzungserfahrungen aus Kirchengemeinde und Kindertagesstätte 12.30 Uhr Mittagessen und Mittagspause 13.30 Uhr „Kindertagesstätte und Kirchengemeinde als Partner“Praxismodel aus einer Kirchengemeinde 14.15 Uhr Kleingruppenarbeit 15.45 Uhr Auswertung des Fachtages 16.00 Uhr Segen und Ende des Fachtages Kosten: 35,00 € Veranstalter und Anmeldung bei: Günter Sczeponek, Fachberater Zentrum Bildung Fachbereich Kindertagesstätten Erbacher Str. 17 64287 Darmstadt Tel.: 06151/6690-217 Fax: 06151/6690-212 E-Mail: gü[email protected] Referentinnen: Simone Reinisch, (Landesjugendreferentin für die Arbeit mit Kinder) Thomas Jennerich (Kita-Leiter) Anmeldeschluss ist der 15. Februar 2013

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 11

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Informationen:

Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt Tel.: 06151/6690-191, -190, Fax: 06151/6690-189 e-mail: [email protected] online-Anmeldung: www.erwachsenenbildung-ekhn.de

Seminar:

Netzplantechnik - Professionelle Terminplanung von Projekten -

Mainz – 14. und 15. März 2013

Mitarbeitende in der Bildungsarbeit haben viele Projekte zu bewältigen. Je umfangreicher sol-che Projekte und Veranstaltungen ausfallen, desto mehr bedürfen sie einer längerfristigen differenzierten Planung. Die Netzplantechnik ist ein grafisches Verfah-ren, das dabei hilft, systematisch und zielge-richtet vorzugehen, Abhängigkeiten zu erken-nen, stets überprüfen zu können, ob alles im Lot ist und um bei Störungen gegebenenfalls rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Der Einstieg erfolgt über einfache und be-kannte Probleme aus Alltagssituationen. Haben die Teilnehmenden erst ihre ersten Netzpläne entworfen, ist das System schnell verstanden. Durch Übungen, Praxissimulationen und akti-ves Feedback wird in diesem Seminar die Netzplantechnik vermittelt und angeeignet. Im Mittelpunkt stehen die Teilnehmenden und ihre Praxis.

Zielgruppe: Mitarbeitende in der Bildungsarbeit, die kom-plexe Bildungsveranstaltungen und –projekte organisieren Referentin: Dr. Andreea Baciu, Juristin & Trainerin Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung Veranstaltungsort: Tagungszentrum Erbacher Hof, Grebenstraße 24, 55116 Mainz Teilnahmebeitrag: 120,- Euro bei täglicher Anreise (inkl. Verpflegung, Seminarunterlagen, ohne Übernachtung) Anmeldung: empfehlen wir frühzeitig, online www.erwachsenenbildung-ekhn.de

12 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Informationen und Anmeldung:

Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung im Zentrum Bildung der EKHN Erbacher Str. 17, 64287 Darmstadt Tel.: 06151/6690 -191, Fax: 06151/6690-189 e-mail: [email protected] online-Anmeldung: www.erwachsenenbildung-ekhn.de

Studientag:

Anliegen - Auftritt - Ausstrahlung Wie authentisch ist Ihr Auftreten?

Darmstadt - 08. Mai 2013, 9.30 – 17.00 Uhr

Was ist das Geheimnis der Ausstrahlung? Wie gelingt es persönliche Präsenz herzustellen und wie finde ich meinen eigenen Stil? Authentizität, stimmiger Auftritt und Ausstrahlung sind wichtig, besonders für Gruppenleitende und Lehrende. Es gibt beim Auftreten kein richtig oder falsch. Es geht vielmehr um die Kunst, sich selbst und dem Thema zu entsprechen und dabei die Situation und die Menschen im Blick zu ha-ben. Der Studientag bietet eine Kombination von gestaltpädagogischen Elementen, Wahrnehmungs-übungen und Erfahrungen aus Theaterpädagogik und Persönlichkeitsentwicklung. Die Teilneh-menden werden ermutigt zum selbstbewussten Gestalten des authentischen eigenen Auftretens. Referenten: Arno Hermer, Dramaturg, Schauspieler, Autor Marianne Jensen, Lehrerin, Theaterpädagogin Leitung: Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Bildung und Erziehung, Gemeindepädagogen/innen, Pfarrer/innen Veranstaltungsort: Das Offene Haus, Ev. Forum, Darmstadt Teilnahmebeitrag: 60,00 Euro (inkl. Verpflegung)

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 13

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Unsere nächsten Kurse:

2. – 8. 3. 2013 Training meiner Gelassenheit Fasten – Meditieren - Schweigen Leitung: Johannes Sell, Dr. Christoph Kern

15. - 16. 3. 2013 Atem - Achtsamkeit In einer kontemplativen, achtsamen Haltung die tiefe Berührung des „inneren Atems“ erfahren Leitung: Ingeborg Neuweger

15. - 17. 3. 2013

Biblisches Stellen Der Kraft Biblischer Bilder und Erzählungen nachspüren Leitung: Dr. Isolde Macho-Wagner

25. - 28. 3.2013 Frühlings-Zeit – Tage der Einzeleinkehr Den Alltag unterbrechen, Ruhe finden, Leib und Seele Gutes tun Leitung: Team des Hauses

28. - 31. 3. 2013 Lass uns auferstehen - Einkehrtage Feier der Liturgie der Karwoche, der Osternacht und des Ostermorgens, Meditation, Gespräche, Stille Leitung: Team des Hauses 30. 3. 2013, 21.00 Uhr Ruf uns aus den Toten – Eine Vigil

Der Morgenpsalm aus unserem Stundengebet zum Hören und Meditieren – mit einer

Betrachtung von Anselm Grün www.preisungen.de

Zum Kennenlernen unserer Angebote laden wir Sie herzlich zu unseren nächsten Tagesveranstaltungen ein: 5 . 3. und 19. 3. 2013, 19.30 – 21.30 Uhr Offener Meditationsabend 9. 3. 2013, 9.30 - 17.00 Uhr Tanztag – lass dich bewegen 9. 3. 2013, 9.30 – 18.30 Uhr Na typisch!? Auf dem Weg der spirituellen Entwicklung Ein Tag mit dem Enneagramm für Fortgeschrittene 14. 3. 2013, 19.00 Uhr Bogenabend – Bogenschießen und Meditation 21. 3. 2013, 19.30 – 21.30 Uhr Offener Psalmenabend Möchten Sie als Einzelgast oder als Gruppe ein paar Tage im Haus der Stille verbringen, setzen Sie sich bitte mit unserem Büro in Verbindung.

Haus der Stille - Waldhof Elgershausen, 35753 Greifenstein

Tel: 06449-6798, Fax: 06449-6797, eMail: [email protected] Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 – 11.00 Uhr, Di, Do 15.00 – 17.00 Uhr

www.hausderstille.net

14 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

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EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 15

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16 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

Auswirkungen traumatischer Kriegserfahrungen auf die nachfolgenden Generationen – Erfahrungen aus der Familienrekonstruktionsarbeit Zugang schaffen zu verborgenen Erfahrungen gilt auch heute noch als Motiv, um die Kriegs-und Nachkriegsgeneration in Deutschland zu verstehen. Dass die Generation unserer Elternund Großeltern nicht viel über ihre traumatischen Erlebnisse geredet hat, ist oft beschriebenworden. Ihnen ging es um das Überleben und darum, eine neue ideologische undwirtschaftliche Grundlage für ihre Existenz und die ihrer Kinder zu schaffen. Viele der jüngerenGeneration kennen die Zusammenhänge ihrer Familiengeschichte nicht wirklich. Dadurch kannes schwerer fallen, sich im Hier und Jetzt zu verwurzeln. Die Generation der Kriegskinder zeigt oft erst in der letzten Lebensphase, mit welch schweremPaket sie durchs Leben gegangen sind. Oft wollten sie durch ihr Schweigen ihre Elternschützen. So berichten Frauen, deren Mütter im Krieg vergewaltigt wurden, dass ihnen, denTöchtern, der Zugang zu einer unbeschwerten Sexualität schwer gewesen sei. Vieles bliebunausgesprochen. Die traumatischen Erfahrungen und die damit einhergehenden Gefühlesollten nicht berührt werden. In diesem Vortrag mit anschliessender Diskussion wird Frau Prof. Dr. Hecker aus ihrenlangjährigen, reichhaltigen Erfahrungen mit Familien, Paaren und Einzelnen und derMethode der Familienrekonstruktion berichten. Sie wird Wege aufzeigen, wie vergesseneBilder zurückgeholt werden, wie Erfahrungen miteinander geteilt werden können und esgelingen kann, die eigene Geschichte anzunehmen. Dauer / Termin / Ort: 0,5 Tage / Freitag, 05.04.2013, von 17:00 bis 20:00 Uhr, EHD Anmeldung bis: Freitag, 08.03.2013 Seminarbeitrag: € 15,00

Auskünfte und Anmeldung: Evangelische Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Ulrike Weber, Tel. 06151/8798-74, eMail: [email protected]

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EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 17

Zertifikatskurs Management: Ressourcen für die eigene Arbeit mobilisieren! Der viertägige Zertifikatskurs „Ressourcen mobilisieren“ gibt einen Überblick über diezentralen Aspekte und Begriffe der betrieblichen Finanzierung sowie praktische Hilfestel-lungen zur Gewinnung von Ressourcen aller Art. Angesprochen durch das Seminarwerden alle haupt- und ehrenamtlichen Leitungskräfte aus kleinen und großenOrganisationen, die sich im weitesten Sinne mit Finanzierung und Fundraising beschäf-tigen und neue Quellen für ihre Organisationen erschließen möchten. Teil I: Ressourcengewinnung als Führungsaufgabe 17.04.2013 – 18.04.2013 Prof. Dr. Michael Vilain, EHD Besonderheiten von nicht gewinnorientierten Organisationen Möglichkeiten der Ressourcengewinnung (Spenden, Zuwendungen, Eigenmittel) Überblick über die Finanzierungsinstrumente Grundzüge des Gemeinnützigkeitsrechts Teil II: Menschen gewinnen und binden 24.04.2013 Bernd Kreh, Diakonisches Werk Hessen-Nassau, Frankfurt Formen und Methoden des Fundraising Fundraising planen und umsetzen Ausgewählte Instrumente des Fundraising Teil III: Institutionen gewinnen und einbinden 15.05.2013 Dr. Thomas Kreuzer, Fundraising-Akademie gGmbH, Frankfurt Förderquellen identifizieren Partnerschaften mit Stiftungen und Unternehmen Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen (Förderanträge bei Ministerien und EU) 4 Tage / 17.04.2013 – 18.04.2013, 24.04.2013, 15.05.2013 Anmeldung bis 08.03.2013, Seminarbeitrag: € 399,00

Ausführliche Seminarbeschreibung, Auskünfte, Anmeldung: Evangelische Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Ulrike Weber, Tel. 06151/8798-74, eMail: [email protected]

VERANSTALTUNGSHINWEISE

18 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

VERANSTALTUNGSHINWEISE

1. März 2013 Frankreich

Weltgebetstag der Frauen Sie, (Männer und Frauen!) sind herzlich eingeladen, an einem ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag, gestaltet von Frauen, teilzunehmen. Die ökumenischen Gottesdienste werden in allen Regionen der EKHN gefeiert.

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ Die Liturgie wurde in diesem Jahr von Frauen aus unserem Nachbarland Frankreich erarbeitet. Im Gottesdienst wird der Frage nachgegangen, wie wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen. Als Christinnen ist es uns ein wichtiges Anliegen, an einer Kultur des WILLKOMMENS zu bauen. Seien Sie mit dabei!

Katharina-Zell-Haus Erbacher Straße 17, 64287 Darmstadt www.Frauen-Bildung-Spiritualitaet.de www.EvangelischeFrauen.de

Fernsehgottesdienst im Vorfeld des Weltgebetstags 2013

Sonntag, 10. Februar, um 9.30 Uhr im ZDF Gottesdienst aus der Christuskirche in Paris

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 19

SERVICE UND ANGEBOTE

Evangelische Medienzentrale Telefon: 069/921 07 100 Öffnungszeiten: Gemeinnützige Medienhaus GmbH Telefax: 069/921 07 199 Montag bis Donnerstag Rechneigrabenstraße 10 E-Mail: [email protected] 8:00 bis 17:00 Uhr 60311 Frankfurt Internet: www.medienzentrale-ekhn.de Freitag: 8:00 bis 16:00 Uhr

Neue Medien im Verleih:

Wie schön, dass du geboren bist DVD 1618 Dokumentation - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland - 2010 57 Minuten - Geeignet ab 14 Jahre Der Film portraitiert zwei Familien, die durch einen ambulanten und einen stationären Kinderhospizdienst betreut werden.

Mia starb im Alter von eineinhalb Jahren. Ihre Eltern und ihre Geschwister sprechen über den Verlust des Kindes. Der Film begleitet die hinterbliebenen Geschwister in eine Kindertrauer-gruppe, zeigt die Familie in ihrem Alltag nach dem Tod des Kindes, aber auch, wie die Familie den Geburts- und den Todes-tag des verstorbenen Kindes feiert.

Marie ist ein achtjähriges Drillingskind mit einer lebensverkür-zenden Krankheit, körperlich und geistig schwer behindert. Trotz der schwierigen Umstände genießt ihre Familie das Leben. Der Film zeigt den Aufenthalt Maries im stationären Kinderhospiz in Olpe und begleitet die fünfköpfige Familie zu Hause bei ihrem Alltag. Ich bin Ich DVD 1619 Dokumentation - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland - 2010 28 Minuten - Geeignet ab 13 Jahre Marta (in Polen geboren) und Fatih (mit 2 Jahren aus Türkei eingewandert) sind ein interkulturelles Paar. Für sie (und ihre Familie) ist eine Liebesbeziehung zu einem Moslem kein Prob-lem. Seine Eltern sind der Meinung, dass er einmal eine türki-sche Jungfrau heiraten sollte. Für ihn verweilen seine Eltern rückwärtsgewandt in ihrer Vergangenheit, er ist offen für eine Liebe und auch eine Heirat zwischen den Kulturen. Branka (mit 10 Jahren aus dem Bürgerkrieg in Bosnien nach Deutschland geflüchtet) schätzt Deutschland als offenes Land mit Frieden und Sicherheit, das ihr breite Entfaltungsmöglichkei-ten und kostenlose Bildung bietet. Iman und Broucha aus Marokko und Algerien tragen selbstbe-wusst Kopftuch. Mit 13 Jahren hat Broucha die Entscheidung gefällt, sich zu verhüllen. Sie ist jetzt stolz auf den Respekt der Männer. Iman und Broucha erklären, warum sie Kopftücher tragen und ihre Schönheit nur für den eigenen Mann gleichen Glaubens zeigen wollen. In ihrem Freundeskreis gibt es Mäd-chen mit und ohne Kopftuch, Deutsche wie Eingewanderte. Die deutsche Stefanie kann sich mit "den" Deutschen nicht identifizieren, weil sie Deutschland oftmals als Spießerland mit Menschen ohne Spaß empfindet. Florian fragt sich, was denn typisch deutsch ist, was den typisch Deutschen oder das typisch Deutsche ausmacht. Seiner Erfah-rung nach ist das Leben von Menschen unterschiedlicher Kultu-ren in Deutschland Normalität geworden. Hierdurch habe sich Deutschland weiterentwickelt. Alle berichten von Erlebnissen von Diskriminierung aber auch Solidarität von Menschen, die geholfen haben. Sie erzählen von Handgreiflichkeiten, Beschimpfungen und Provokationen, z.B. als Kopftuchträgerin von deutschen Erwachsenen aber auch als deutsche Mädchen durch türkische Jungen. Am Schluss steht der Wunsch und die Hoffnung nach Überbrückung der verschie-denen Welten von Orient und Okzident durch eine Annäherung im Dialog. Jugendliche und Rechtsextremismus DVD 1620 Dokumentation - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland - 2011 Gesamtlaufzeit 187 Minuten - Geeignet ab 13 Jahre Das braune Chamäleon - 55 Minuten Die Erscheinungsform von Rechtsextremen hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Neonazis wie die "Auto-nomen Nationalisten" sind auf den ersten Blick kaum zu unter-

scheiden von den Angehörigen linker Subkulturen. Rechtspopu-listen wie die Mitglieder der "Pro-Bewegung" versuchen, sich bürgernah zu geben. Der Film beschreibt diese Strömungen aus verschiedenen Blickwinkeln: Hans-Peter Kilgus vom NS-Dokumentationszentrum Köln erklärt Ausprägungen der rechten Szene. Matthias Adrian war Funktionär bei der NPD, distanzierte sich aber nach und nach von der rechtsextremen Ideologie. Er berichtet von seinen Erlebnissen als organisierter Neonazi. Andreas ist als 11jähriger zu einer Gruppe Rechtsradikaler gestoßen. Er erzählt, welchen Reiz sie auf ihn ausübte. Schüler und Lehrer berichten über den Umgang mit der Thematik Rechtsextremismus an der Schule. Veranstaltungen von "Pro-NRW" und den "Autonomen Nationalisten" sowie Gegenkundge-bungen werden dokumentiert. Außerdem behandelt der Film die Frage, welche Möglichkeiten des Widerstandes sinnvoll sind.

Einfach mit dem Strom? – Mädchen in der rechten Szene - 35 Minuten Der Film gibt einen Einblick in die Motivation und die Gedan-kenwelt von Mädchen und jungen Frauen in Brandenburg, die in der rechten Szene scheinbaren Halt finden. Hierfür werden Expertinnen gegen Rechtsextremismus und eine ehemalige Mitläuferin der rechten Szene interviewt. Schwerpunkte sind dabei Inhalte, Mechanismen und Funktionen rechter Indoktrina-tion. Ein Beitrag von Mikado e.V. Nauen. Nichts ist mehr, wie es war - Suizid DVD 1621 Dokumentation - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland - 2010 63 Minuten - Geeignet ab 13 Jahre Der Film portraitiert sechs Angehörige von Menschen, die Suizid begangen haben. Sie beschreiben ihren Umgang mit dem Suizid ihrer Kinder bzw. ihrer Mutter: Ihre Schuldgefühle, ihre Ohn-macht aufgrund der Schicksalhaftigkeit des Erlebten, ihre Hoff-nungslosigkeit, ihr Überleben angesichts der Katastrophe. Wer war der gestorbene Mensch und wie war das Leben mit ihm? Wie haben sie von dem Suizid erfahren und wie sind sie in diesem Moment damit umgegangen? Wie war ihre Verabschie-dung von dem Toten? Welche Bedeutung hat das Pflegen des Grabes und das Andenken an den Verstorbenen? Gibt es ein Leben nach dem Tod für sie und wie ist dieses? Wie sind andere mit ihnen umgegangen? Wie und wie lange ist trauern öffentlich erlaubt? Wie ist der Umgang mit der Trauer, wenn man nach einiger Zeit von ihnen erwartet, wieder beruflich und gesell-schaftlich zu funktionieren, und dass die Trauer ein Ende haben müsste? Wie können die Betroffenen sich gegenseitig in einer Selbsthilfegruppe helfen? Gibt es Hoffnung, die Normalität im Alltag wiederzuerlangen? Die Angehörigen haben das Gefühl, dass sie keiner verstehen kann, der dieses Schicksal nicht selbst erlebt hat. Der Film versucht, sie über tiefgehende und sehr emotionale Interviews zu verstehen, für Verständnis zu werben. Du bist schlimm! DVD 1622 Dokumentation - Medienprojekt Wuppertal - Deutschland - 2010 27 Minuten - Geeignet ab 12 Jahre In einem mehrmonatigen Langzeitprojekt erarbeiteten Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse eines Gymnasiums gemeinsam mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Videodo-kumentation zum Thema Mobbing und Gewalt in der Schule. Die Schülerinnen beschreiben in selbst erlebten Geschichten ihre Erlebnisse aus Opfer- und Täterperspektive sowie als scheinbar Unbeteiligte. Sie verdeutlichen hierbei aus ihrer subjektiven Sicht- und Erlebnisweise unterschiedliche Aspekte zum Thema Mobbing, an dem sie selber aber auch Lehrer und Eltern beteiligt waren.

20 EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013

SERVICE UND ANGEBOTE

Transparenz macht Spaß Liebe Leserin, lieber Leser, einer FORSA-Umfrage zufolge wünschen sich 94% der Bürgerinnen und Bürger von einer Spendenorganisation umfassende Informationen über die Verwendung der eingeworbenen Mittel. Und die Geschäftsführerin der Aktion „Deutschland hilft“ weiß: „Mehr als die Hälfte der Gebenden ist skeptisch, ob Ihr Geld auch richtig verwendet wird“. Ja, die Menschen werden in Sachen „Spenden“ immer kritischer - und das ist gut so! Durch Trans-parenz das Vertrauen der Unterstützerinnen und Unterstützer bewahren, ist also das Gebot der Stunde. Und das gilt nicht nur für die großen Hilfswerke. Auch (spendensammelnde) Kirchenge-meinden kommen nicht umhin, sich mit der Frage auseinanderzusetzen: „Tun wir in Sachen Offen-heit genug?“. Und eines vorneweg, der Hinweis auf die kirchenrechtliche Offenlegungspflicht für die gemeindliche Jahresrechnung ist hier nicht die beste Antwort. Denn zum einen ist der Weg durch die Zahlenkolonnen nur für die wenigsten ein erhellendes Vergnügen und zum anderen übersieht dieser Ansatz, dass im Schaffen von Transparenz eine großartige Chance für die Gemeinde steckt. Warum nicht mit einem eigens erstellten Jahresbericht offensiv auf Gemeindeglieder, Spenderinnen und Spender sowie andere Interessierte zu gehen? Darin kann man die Zahlenkolonnen auf wenige, aussagekräftige Werte eindampfen und so für einen klaren und transparenten Blick auf die Finanzen sorgen. Und wenn man das Zahlenwerk dann noch durch kurze Berichte zu den Aktivitäten der Ge-meinde ergänzt, wenn in Wort und Bild etwas von der Lebendigkeit und Begeisterung des Tuns transportiert werden kann, wenn Aktive gewürdigt werden, wenn zum Mitmachen eingeladen und der Ausblick auf Kommendes gewagt wird, kann aus der „Rechenschaftsverpflichtung“ ein durchaus „werbewirksames“ Element ihrer Öffentlichkeitsarbeit werden. Und die Erfahrung zeigt, dass die Zusammenstellung eines solchen Berichts eine ganze Menge Spaß machen kann, in Vergessenheit geratenes wieder präsent werden lässt und den Blick auf die Vielfalt des Gemeindelebens, auf die eigenen Stärken und kommende Herausforderungen schärft. In diesem Sinne, überlegen Sie doch einmal, ob Ihre Gemeinde nicht auch ihren Spaß an Transpa-renz haben möchte und mit einer (Sonder-)Ausgabe Ihres Gemeindebriefes, die sich vorrangig die-sem Thema widmet, hielte sich die Mehrarbeit im Rahmen. Es grüßt Sie herzlich Ihr

(Christian Rupp) Ev. Dekanat Bergstraße - Fundraising Ref. f. Fundraising und Mitgliederorientierung Christian Rupp Angelika Vasold, Uwe Koß, Matthias Pape Ludwigstraße 13 Paulusplatz 1 64646 Heppenheim 64285 Darmstadt Tel.: 06252/67 33 33 Tel.: 06151/405-221, -213, -501 [email protected] [email protected]

EKHN-MITTEILUNGEN 1-2/ 2013 21

SERVICE UND ANGEBOTE

Fax-Bestellschein : 0 61 51 / 405 452 _________________________________________________________

Stück:

Taufbroschüre: Die Taufe: Eine Verbindung, die trägt 28 Seiten, 1,00 Euro plus Porto

Konfirmationsbroschüre: Die Konfirmation, welch ein Segen 27 Seiten, 1,00 Euro plus Porto

Traubroschüre: Die Trauung: Ein verheißungsvoller Schritt 20 Seiten, 1,00 Euro plus Porto

Bestattungsbroschüre: Die Bestattung: Ein Abschied, der zum Leben gehört. 36 Seiten, 1,00 Euro plus Porto

Abschied in Würde – Handreichung zur Sozialbestattung (max. 5 Exemplare)

Das EKHN – Faltblatt: Das Leben. Die Gemeinschaft. Die Kirche.

Das EKHN – Faltblatt (englisch): Church for one and all

Kleine Statistik 2012

transparent: Neue Kirchenordnung

Handbuch Ehrenamt Eine Praxishilfe für Kirchenvorstände und Ehrenamtliche

Ehrenamt in der EKHN - Materialheft

Broschüre zur Kirchensteuer Miteinander tragen: Fragen und Antworten zur Kirchensteuer

Infokarte über Rechte von Mitgliedern / Verlust von Rechten bei Austritt: Rechte für Kirchenmitglieder: Daran halten wir fest

Broschüre Kircheneintritt Dazugehören: Wieder eintreten in die evangelische Kirche.

Wegbeschreibung Kirchenleitung / Kirchenverwaltung: So finden Sie uns in Darmstadt (max 10 Ex.)

Information über die Kirchenwaltung: Willkommen am Paulusplatz (max 10 Ex.)

Alle Sendungen zuzüglich Porto und Verpackung Name: Adresse:

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SERVICE UND ANGEBOTE