K A MM ER E X P R ESS - zaek-hb.de · und wie auch der Behandlungsbenefit quoad vitam ist. Immer...

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Freisprechungsfeier im Weserstadion ab Seite 7 MONATSBLATT DER ZAHNäRZTEKAMMER BREMEN KAMMER - EXPRESS 08/2014 – 09/2014

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Freisprechungsfeier im Weserstadion

ab Seite 7

M O N AT s b l AT T d e r Z A h N ä r ZT e k A M M e r b r e M e N

kAMMer-express

08/2014 – 09/2014

08/2014 – 09/2014

BuchhaltungAnja SpannhakeTel.: 0421 33303-20 / E-Mail: [email protected]

Sekretariat / Kammer-ExpressAstrid SchulzTel.: 0421 33303-22 / E-Mail: [email protected]

GeschäftsführungJörg Bauer Tel.: 0421 33303-33 / E-Mail: [email protected]

Praxisführung / GOZRenate FriedrichTel.: 0421 33303-40 / E-Mail: [email protected]

Mitgliederservice/WeiterbildungBianca Köhler Tel.: 0421 33303-44 / E-Mail: [email protected]

AusbildungsplatzvermittlungKerstin Kück Tel.: 0421 33303-65/E-Mail: [email protected]

Ausbildung / PatientenberatungJutta BernetTel.: 0421 33303-66 / E-Mail: [email protected]

FortbildungsinstitutNadine Büchtmann Tel.: 0421 33303-70 / E-Mail: [email protected] Schröder Tel.: 0421 33303-74 / E-Mail: [email protected] OrdemannTel.: 0421 33303-75 / E-Mail: [email protected] Dentler Tel.: 0421 33303-76 / E-Mail: [email protected] Thorsten HogrefeTel.: 0421 33303-77 / E-Mail: [email protected] Kulisch Tel.: 0421 33303-78 / E-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber:Zahnärztekammer Bremen Universitätsallee 25 · 28359 BremenTelefon: 0421 33303-0 · Fax: 0421 33303-23E-Mail: [email protected] · www.zaek-hb.de

Der Vorstand:Dr. Wolfgang Menke Tel.: 04 21 449025Dr. Wolf-Peter Behnke Tel.: 0421 601336Andreas Bösch Tel.: 0471 77055Dr. Dr. Lür Köper Tel.: 0421 611661

Redaktionsleitung, Textchefin, Chefin vom Dienst, Bildredakteurin, verantwortlich für den Anzeigenteil:Astrid Schulz Tel.: 0421 33303-22

Autoren dieser Ausgabe:Jörg Bauer (jb), Jutta Bernet (jub), Dr. Daniel Combé (dc), Skadi Dentler (sd), Anna Feyer (af ), Renate Friedrich (rf ), Kerstin Kück (kk), Dr. Wolfgang Menke (wm), Astrid Schulz (as)

Gestaltung:ecce:media GbR, Bremen · Tel.: 0421 2222-492Fotonachweis: Studio Gielen; Zahnärztekammer Bremen; Titelfoto: Studio Gielen www.studio-gielen.de

Druck:Stürken Albrecht GmbH & Co. KG · Konsul-Smidt-Straße 14c 28217 Bremen · Auflage: 850 Stück

Diese Mitgliederinformation enthält amtliche Bekanntmachungen der Zahnärztekammer Bremen gem. § 8 Abs. 3 der Satzung.Wenn in Texten des Kammer-Express die weibliche Form nicht der männlichen Form - oder umgekehrt - beigestellt ist, so ist der Grund dafür allein die bessere Lesbarkeit. Wo sinnvoll, ist selbstverständlich immer auch die weiblich bzw. männliche Form gemeint.Für unverlangt eingesandte Leserbriefe, Manuskripte, Fotos und Zeich-nungen übernimmt die Zahnärztekammer Bremen keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe gekürzt aufzunehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Zahnärztekammer Bremen mit Quellenangabe.

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen.

Die zahnärztliche Betreuung pflegebedürftiger Patienten in den stationären Einrichtungen konnte mit der Bema-Änderung zum 1. Juli 2014 deutlich verbessert werde. Dieser Zugewinn an Behand-lungsqualität war lange überfällig und ist zu begrüßen. Es ist zu wünschen, dass die Kollegenschaft diese Verbesserung wahrnimmt und sich auch dieser Herausforderung stellt. Der Umgang mit polymorbiden und pflegebedürftigen Patienten stellt alle in Praxis und Klinik vor große Herausforderungen. Diagnostik und Therapie müssen auf die Patienten abgestimmt werden. Nicht immer ist alles sinnvoll, was machbar erscheint. Die medizinischen Limitationen erfordern Feingefühl, welche Therapie für den Patienten sinnvoll ist und wie auch der Behandlungsbenefit quoad vitam ist. Immer ist die persönliche Betreuungssituation zu berücksichtigen und abzustim-men. Nicht jeder Behandlungserfolg, wie ihn die Familie wünscht, ist dem gebrechlichen Patienten angemessen.

Besonderes Augenmerk ist Behandlungen unter Narkose zu schen-ken. Gerade bei Demenzpatienten sind die negativen Auswirkungen durch Narkose und mögliche Hospitalisation nicht zu unterschätzen. Hinzu kommt die Schwierigkeit, Patienten mit multiresistenten Keimen in Praxis und Klinik handzuhaben.

Alles in Allem ist eine sorgfältige Vorbereitung auf diese verantwor-tungsvolle Tätigkeit geboten. Nutzen Sie bitte die Gelegenheit, sich auf diese Arbeit vorzubereiten. Wir in den Kliniken helfen Ihnen gern, diese schwierigen Patienten zu behandeln. Eine gute Vorberei-tung durch die Praxis hilft aber, viel Ärger und Verdruss bei allen Betroffenen zu vermeiden.

Ihr

Lür Köper

Vom späten Glück der Pflegebedürftigkeit

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08/2014 – 09/2014

Am 3. Juni 04 konnte Präsident Dr. Wolfgang Menke die Delegier­ten in den neuen Räumlichkeiten des Fortbildungsinstituts der Bremer Zahnärztekammer in der Buschhöhe begrüßen. Die Dele­gierten zeigten sich beeindruckt von den neuen Seminarräumen inklusive Phantomkopfsaal. Da­bei hatten nicht zuletzt sie selbst durch ihre zügige Entscheidungs­fi ndung im Winter 03 maßgeb­lichen Anteil an der schnellen Entwicklung des Projekts.

Der Präsident teilte mit, dass Dr. Ulrike Mühling als Delegierte zurückgetreten ist. Die möglichen Nachrücker der Liste ›Wir engagie-ren uns‹ auf den Plätzen zwei und drei, Regina Kolem und Dr. Dr. Heinrich Bültemann-Hagedorn, verzichteten auf die Wahrnehmung ihres Mandats, so dass Holger Klin-gebiel, Vierter der besagten Liste, von der Delegiertenversammlung als neues ordentliches Mitglied begrüßt wurde.

Menke berichtete danach

unter Hinweis auf den vorliegen-den schrift lichen Bericht über die Kammerverwaltung, die ZFA-Aus-bildung, die Praxisführung, die Fort- und Weiterbildung sowie über bundespolitische Th emen und Akti-vitäten. Darüber hinaus informierte er über die Arbeit des Ausschusses für Gebührenrecht. So wird es demnächst eine neue Version des offi ziellen GOZ-Kommentars der Bundeszahnärztekammer geben, der von den Internetseiten der BZÄK heruntergeladen werden kann. Da-rüber hinaus hat der Ausschuss auf der neu gestalteten Homepage der Bundeszahnärztekammer mehr als 30 ausführliche Stellungnahmen zu Fragen der GOZ veröff entlicht.

Danach berichtete Jörg Bauer, Hauptgeschäft sführer der Kammer, ausführlich über den Betrug, den der Buchhalter begangen hat. Zurzeit sei die Verwaltung mit der Aufarbei-tung der Buchhaltung für die Jahre 2013 sowie teilweise 2014 beschäft igt. Aus diesem Grund könne auch die Jahresrechnung 2013 nicht in dieser

Sitzung vorgelegt werden. Die De-legierten hinterfragten kritisch den Tathergang sowie die Möglich keiten, die unterschlagene Summe zurück-zuerhalten. Bauer erklärte, dass Justiziar Dr. Daniel Combé und er gemeinsam in Verhandlungen mit der Vertrauensschadenhaft pfl icht-versicherung stehen und zuversicht-lich sind, die unterschlagene Summe in Höhe von mehreren zehntausend Euro zurückzuerhalten.

Rubina Ordemann, frisch vom Vorstand zur Geschäft sführerin des Fortbildungsinstituts ernannt, referierte danach über die positive Entwicklung und hohe Auslastung des kammereigenen Instituts sowie dessen Dependancen in Bremerha-ven und der Bremer Buschhöhe. In diesem Zusammenhang stellte Bauer die im Dezember (noch teil-weise) geschätzten Investitionskos-tenkosten in Höhe von 406.268,– € den tatsächlichen Kosten von 268.010,– € gegenüber. Damit haben Vorstand und Verwaltung die seiner-zeit in Aussicht gestellten Kosten

für das FIZ-Buschhöhe deutlich unterschritten.

Beim nächsten Tagesordnungs-punkt setzte sich die Delegierten-versammlung mit den Kosten für die Durchführung der Gleichwertig-keitsprüfung auseinander. Sie be-schloss einstimmig, die Gebühr für den praktischen Prüfungsteil zu erhöhen – und zwar um 200,– € auf dann 800,– €.

Zum Schluss befassten sich die Delegierten intensiv mit der neuen Weiterbildungsordnung, die der Aufsichtsbehörde zwecks Vorprü-fung bereits vorgelegen hatte. Menke erläuterte die wesentlichen Ände-rungen und Ergänzungen. Danach beschloss die Delegiertenversamm-lung die neue Weiterbildungsord-nung (siehe dazu auch nachstehen-den Artikel).

Der Präsident schloss die Sitzung mit dem Hinweis auf die nächste DV, die ordnungsgemäß am 3. De-zember 2014 stattfi nden und in der die Jahresrechnung 2013 beschlossen werden soll. (jb)

Delegiertenversammlung in neuen Räumlichkeiten

Die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Bremen hat in ihrer Sitzung am 3. Juni 2014 eine neue Weiterbildungsordnung für die Weiterbildungen zum Fach-zahnarzt für Oralchirurgie und den Fachzahnarzt für Kieferor-thopädie beschlossen. Die neue Ordnung lehnt sich eng an die in mühevoller Abstimmung auf Bun-desebene nach einem Vorlauf von 6

Jahren beschlossene Musterweiter-bildungsordnung der Bundeszahn-ärztekammer an.

Neu ist die konkrete Nennung der benötigten theoretischen und praktischen Kenntnisse (z. B. OP-Katalog, Patientenfälle) sowie deren zeitliche Einordnung nach den ECTS Punkten nach europä-ischem Standard für postgraduale Weiterbildungen und Studiengänge.

Für die umfangreichen theore-tischen Anforderungen im Bereich Kieferorthopädie werden in Koope-ration mit mehreren norddeutschen Kammern freiwillige Curricula ge-plant. Im Unterschied zur bisheri-gen Weiterbildungsordnung muss auch die weiterbildungsermächtigte Praxis der Zahnärztekammer mit-teilen, dass ein Weiterbildungs-assistent beschäft igt wird.

Die neue Weiterbildungsordnung tritt mit Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde kurzfristig in Kraft und ist bereits jetzt auf der Homepage der Zahnärztekammer eingestellt. Selbstverständlich kön-nen zum Zeitpunkt des Inkraft -tretens der neuen Weiterbildungs- ordnung bereits begonnene Weiter-bildungen nach der alten Weiterbil-dungsordnung beendet werden. (wm)

Neue Weiterbildungsordnung verabschiedet

Aufgrund des § 16 Abs. 4 der Satzung der Zahnärztekammer Bremen in der Fassung vom 10. Mai 2004 (Brem.ABL. S. 619), zuletzt geändert durch Änderungssatzung vom 13. Mai 2009 (Brem.ABl. S. 749), hat die

Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Bremen am 3. Juni 2014 folgende Änderung der Gebührenordnung der Zahnärztekammer Bremen beschlossen:

Änderung der Gebührenordnung

Artikel Nummer 2. des Gebührenverzeichnisses der Gebührenordnung der Zahnärztekammer Bremen vom 29. Mai 2013 wird wie folgt gefasst:2.Gleichwertigkeitsprüfung Prüfung Th eorie 800,– € Prüfung Praxis 800,– €Wiederholungsprüfung je Prüfungsteil 800,– €

Artikel Diese Änderung der Gebührenordnung tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2014 in Kraft .

3Neuigkeiten und Vorstandsinformationen

08/2014 – 09/2014

Zahntechniker darf grundsätzlich keine Zahnheilkunde erbringen

Voraussetzungen der Mitunternehmerstellung in der Gemeinschaftspraxis

In der jüngsten Vergangenheit sind bundesweit Sachverhalte bekannt geworden, bei denen Patienten im Zusammenhang mit einer Implantatversorgung in Abschnitten ausschließlich durch einen Zahntechniker be­handelt worden sind. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob der Zahntechniker sol­che Abschnitte allein und selb­ständig übernehmen darf bzw. ob der Zahnarzt solche Abschnitte wirksam auf den Zahntechniker delegieren kann.

Nach § 1 Abs. 1 Zahnheilkun-degesetz (ZHG) bedarf derjenige, der die Zahnheilkunde dauernd

ausüben will, einer Approbation als Zahnarzt. Unter Ausübung der Zahnheilkunde ist nach § 1 Abs. 3 ZHG die berufsmäßige auf zahn-ärztlich wissenschaftliche Er-kenntnisse gegründete Feststel-lung und Behandlung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten zu verstehen, wobei nach der Ge-setzesdefinition als Krankheit auch das Fehlen von Zähnen zu verstehen ist (LG Kiel, Urt. v. 07.12.2012, Az.: 14 O 47/12). Die so definierte Zahnheilkunde darf der Zahntechniker ohne zahnärzt-liche Approbation nicht allein bzw. selbständig erbringen. Anderen-falls verstößt der Zahntechniker

gegen § 18 Nr. 1 ZHG und macht sich strafbar (Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe).

Die Grenzen zulässiger Dele-gation zahnärztlicher Leistungen regelt u.a. § 1 Abs. 5 ZHG. Danach ist eine Delegation zahnärztli-cher Leistungen nur auf qualifi-ziertes Prophylaxe-Personal mit abgeschlossener Ausbildung wie zahnmedizinische Fachhelferin, weitergebildete Zahnarzthelferin, Prophylaxehelferin oder Den-tal-Hygienikerin zulässig. Eine Delegation auf den Zahntechniker ist davon nicht umfasst. Delegiert der Zahnarzt die Zahnheilkunde auf einen Zahntechniker, macht

er sich ebenfalls strafbar gem. § 18 Nr. 1 ZHG und verstößt gegen seine Berufspflichten, die die per-sönliche Ausübung des zahnärzt-lichen Berufs vorschreiben.

Rechnet der Zahnarzt die un-wirksam delegierten Leistungen als eigene Leistungen ab, macht er sich außerdem nach der neuen Rechtsprechung des BGH bzw. des BSG  wegen Abrechnungsbetrugs strafbar.

Die Zahnheilkunde bleibt also dem approbierten Zahnarzt vor-behalten und darf grundsätzlich nicht auf Zahntechniker delegiert werden. (dc)

In zahnärztlichen Gemeinschafts­praxen ist es nicht unüblich, dass einer oder mehrere Gesellschafter einen Gewinnanteil beziehen, der einem bestimmten prozentualen Anteil ihrer eigenen Honorarum­sätze entspricht. Hintergrund einer solchen Gewinnverteilungs­abrede ist in der Regel, dass diese Gesellschafter nicht am materiel­len Vermögen der Gemeinschafts­praxis beteiligt sind.

Das Finanzgericht Düsseldorf hat mit Urteil vom 19.09.2013, Az.: 11 K 3968/11 F, entschieden, dass bei einer solchen Gestaltung in der Re-gel keine Mitunternehmerstellung der an ihren eigenen Umsätzen beteiligten Gesellschafter bestehe.

In dem entschiedenen Fall hatte sich eine Ärztin mit zwei weiteren Ärzten zu einer Gemeinschafts-praxis in der Rechtsform der GbR verbunden. Hinsichtlich der Ge-winnabrede vereinbarten die Par-teien, dass die Ärztin jährlich 37 % vom eigenen Honorarumsatz für die ersten 200.000 DM und 42 % vom eigenen Honorarumsatz für die darüber liegende Summe erhält, sofern ein entsprechender Gewinn erzielt wird.

Das Finanzgericht Düsseldorf

hat entschieden, die Ärztin sei zwar zivilrechtlich Gesellschafterin aber keine Mitunternehmerin der Ge-meinschaftspraxis im steuerrechtli-chen Sinn. Als Mitunternehmer sei ein Gesellschafter einer Gemein-schaftspraxis nur dann anzusehen, wenn er die Merkmale der Mitun-ternehmerinitiative und des Mit-unternehmerrisikos erfüllt. Beide Merkmale könnten im Einzelfall mehr oder weniger ausgeprägt sein. Ein geringeres mitunterneh-merisches Risiko könne durch eine besonders starke Ausprägung des Initiativrechts ausgeglichen werden und umgekehrt. Beide Merkmale müssten jedoch vorliegen. Ob dies zutrifft, sei unter Berücksichtigung aller die rechtliche und wirtschaft-liche Stellung einer Person insge-samt bestimmenden Umstände zu würdigen.

Mitunternehmerrisiko bedeute die Teilhabe am Erfolg oder Miss-erfolg der Gemeinschaftspraxis. Nach Ansicht des Finanzgerichts Düsseldorf lag diese Voraussetzung bei der Ärztin nicht vor, weil ihre Einnahmen auch in wirtschaft-lich erfolgreichen Jahren auf den Anteil ihrer Honorarumsätze be-grenzt bleiben. Sie nehme damit

nicht an den Gewinnchancen der Gemeinschaftspraxis teil. Der tat-sächlich erzielte Gewinn der Ge-meinschaftspraxis habe auf ihre Einnahmen nur Auswirkungen, wenn er geringer als der ihr zuste-hende Umsatzanteil sei.

Bereits die fehlende Beteiligung der Ärztin am laufenden Gewinn der Gemeinschaftspraxis lasse das Mitunternehmerrisiko und damit ihre Mitunternehmereigenschaft entfallen. Das fehlende Mitun-ternehmerrisiko werde auch nicht durch eine besonders ausgeprägte Mitunternehmerinitiative kom-pensiert. Dies setze voraus, dass dem Gesellschafter Aufgaben der Geschäftsführung, mit denen ein nicht unerheblicher Entschei-dungsspielraum und damit auch ein Einfluss auf die grundsätz-lichen Fragen der Geschäftsleitung verbunden ist, zur selbständigen Ausübung übertragen werden. Vorliegend waren alle Gesell-schafter zur Geschäftsführung gemeinschaftlich berechtigt und verpflichtet, so dass diese Voraus-setzung nicht vorlag.

Da die Ärztin somit nicht als Mitunternehmerin der Gemein-schaftspraxis zu qualifizieren sei,

müssten ihre Einkünfte als Ein-künfte aus Einzelunternehmen angesetzt werden, während die Einkünfte der beiden anderen Gesellschafter als Einkünfte einer zweigliedrigen Gemeinschafts-praxis einheitlich und gesondert festzustellen seien. Dies hätte zur Folge, dass die zweigliedrige Gemeinschaftspraxis, soweit sie Honorarumsätze der Ärztin ver-einnahmte, gewerbliche Einkünfte erzielte, was in vollem Umfang zur Einstufung als Gewerbebetrieb und Abführung von Gewerbe-steuer führen würde.

Die Entscheidung des Finanz-gerichts Düsseldorf ist noch nicht rechtskräftig. Die Ärzte haben Revision zum Bundesfinanzhof eingelegt (BFH, Az.: VIII R 61/13). Es bleibt daher abzuwarten, ob der Bundesfinanzhof die Entscheidung bestätigt. In diesem Fall müssen vergleichbare Gewinnverteilungs-abreden in zahnärztlichen Gemein-schaftspraxen kritisch überprüft und ggf. angepasst werden. (dc)

4 Zahnärztliche Berufsausübung/Recht

08/2014 – 09/2014

Voraussetzungen der Mitunternehmerstellung in der Gemeinschaftspraxis

Die Frage, wie man Patienten dazu bringt, Termine einzuhalten oder diese wenigstens rechtzeitig abzusa-gen, ist in praktisch jeder Praxis in Deutschland ein wichtiges Thema. Inzwischen gibt es einen branchen-weiten Konsens: Patienten werden darüber informiert, dass sie Ter-mine, die sie nicht wahrnehmen können, mindestens 24 Stunden vorher absagen müssen. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Patienten einfach nicht zur Behand-lung erscheinen.

Rechtliche RahmenbedingungenNeben der reinen Information zur Absagepflicht versuchen manche Praxen auch mit der Ausfallgebühr zu ›drohen‹. Um dem Nachdruck zu verleihen, wird den betroffe-nen Patienten dann der rechtliche Rahmen erklärt, der durch das Bürgerliche Gesetzbuch festgelegt ist und vorsieht, dass Patienten eine Ausfallgebühr zahlen müs-sen, wenn sie einen Termin nicht rechtzeitig absagen beziehungsweise ohne Absage nicht wahrnehmen. Für das Arzt-Patienten-Verhältnis ist ein solches ›Drohverhalten‹ weniger schön. Zudem bedeutet es zusätzlichen Aufwand, das Ausfall-honorar dann auch wirklich einzu-fordern. Besser ist es, die Patienten auf anderem Wege zum Kommen oder wenigstens zum rechtzeigen Absagen zu bewegen.

Art der Kommunikation ist entscheidendForschungsergebnisse aus der Psy-chologie deuten darauf hin, dass die Bereitschaft der Patienten, rechtzei-tig abzusagen, ganz entscheidend davon abhängt, wie man sie in die Kommunikation einbindet. In ver-schiedenen Untersuchungen sind Psychologen darum der Frage nach-gegangen, wie man Mensch noch besser dazu bewegen kann, sich

wie gewünscht zu verhalten. Das Ergebnis ist verblüffend einfach: Statt Patienten zu belehren, scheint es hilfreicher zu sein, sie einfach zu fragen, ob sie bereit sind, im Falle ei-nen Verhinderung rechtzeitig abzu-sagen und dann unbedingt auf die Antwort des Patienten zu warten.

Deutliche Erfolge im RestaurantDer amerikanische Psychologe Ro-bert Cialdini berichtet über diese Vor-gehensweise in einer Studie zu einem Restaurant, bei dem man im Falle einer Tischreservierung die Auffor-derung: ›Bitte rufen Sie an, wenn Sie verhindert sind‹, durch eine Frage er-setzte: ›Können sie uns bitte anrufen, wenn sie nicht kommen können?‹

Dann wurde die Antwort der Gäste abgewartet. Im Ergebnis führte diese kleine Kommunikationsänderung dazu, dass zum einen die Gäste tat-sächlich absagten, wenn sie verhin-dert waren, dass aber zum anderen die Gäste offensichtlich eher bereit waren, den reservierten Tisch auch wirklich zu nutzen. Die Anzahl der reservier-ten, aber nicht besetzten Tische sank von 30 auf zehn Prozent. Auch in anderen Studien wurde untersucht, welche Wirkung das Fragen auf das Verhalten von Probanden hat. Das Ergebnis: Menschen, die sich selbst, Kraft eigener Entscheidung zu einer bestimmten Handlung verpflichtet haben, halten sich deutlich stärker daran.

Einfache Umsetzung in der PraxisGute Nachrichten also für Praxen. Denn ein solches Vorgehen lässt sich ohne wenig Aufwand im All-tag umsetzen. In Zukunft fragen Sie einfach die Patienten, ob sie die Notwendigkeit zur Einhaltung der Termine verstanden haben und ob sie bereit sind, im Falle einer Verhin-derung rechtzeitig abzusagen. Dann warten Sie auf deren Zustimmung. So können Sie die Zahl der Termi-nausfälle reduzieren. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Viel Erfolg!Abdruck mit freundlicher Genehmigung der

Redaktion unternehmen praxis

Tipps für den Praxisalltag

Terminabsagen: Besser fragen als belehren

Terminausfälle sind ein lästiges und teures Thema in jeder Praxis. Um diese zu verhindern, verfolgen Praxen unterschied­liche Strategien. Nun zeigen Studien: Statt Patienten über ihre Absagepflicht zu informieren oder zu belehren, scheint es hilfreicher zu sein, die betreffenden Patienten zu fragen, ob sie bereit sind, im Falle einer Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Eine kleine, aber positive Veränderung in der Kommunikation!

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5Zahnärztliche Berufsausübung/Recht

08/2014 – 09/2014

Mit dem Scaler Zahnstein entfernen in der Albert-Einstein-Schule, Bremen-Osterholz

Entfernen des künstlichen Zahnsteins in der Wilhelm-Raabe-Schule, Bremerhaven

Die duale Ausbildung ist bei Schülern nicht (mehr) sehr beliebt. ZÄK-Mitarbeiterin Kerstin Kück besucht im Rahmen der Pass-genauen Ausbildungsplatzvermitt-lung viele Schulklassen: »Mir fällt immer wieder auf, dass potentielle Bewerber eine Ausbildung im du-alen System überhaupt nicht in Erwägung ziehen. Oft ist es den jungen Menschen zu kompliziert, sich zu bewerben. Für viele ist es erst einmal einfacher, sich bei einer weiterführenden Schule anzumel-den.«. Durch das Aufzeigen der positiven Seiten einer dualen Aus-bildung versucht Kück, der oft fest-gefahrenen Meinung vieler Haupt- und Realschüler entgegenzuwirken. Denn für den Ausbildungsmarkt und damit letztlich auch für die Bremer und Bremerhavener Zahn-arztpraxen gehen die Schüler, die sich in komplizierten, oft langen Bildungswegen binden, (erstmal) verloren.

Am 2. und 4. Juni 2014 hatte Kück zusammen mit ihren Kollegen Jutta Bernet und Matthias Janosch wie-der Gelegenheit, Überzeugungs-arbeit zu leisten. Sie stellten an der Wilhelm-Raabe-Schule in Bremerhaven und der Albert-Ein-stein-Oberschule in Bremen-Osterholz das Berufsbild der ZFA vor. Gemeinsam wurde besprochen, welche Voraussetzungen man für diesen Ausbildungsberuf mitbrin-gen muss, wie der Berufsalltag einer

ZFA aussieht, welche Fächer in der Berufsschule unterrichtet werden, welche Aufstiegschancen der Aus-bildungsberuf bietet und wie eine gute Bewerbung aussehen könnte. Nach dem theoretischen Teil hat-ten die Schüler die Möglichkeit, praktische Handgriff e und zahn-ärztliche Instrumente kennenzu-lernen. Ausgerüstet mit Konfetti, Klebestift en, zahnärztlichen Pin-zetten und Papprollen testeten die Schüler ihre Geschicklichkeit. Die Öff nung der Papprolle stellte die menschliche Mundöff nung dar. Viele Schüler waren überrascht, wie schwer es ist, auf einem begrenzten Raum fi ligrane Arbeiten durchzu-führen: »Dafür braucht man eine ganz schön ruhige Hand; das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht!«. Eine andere Gruppe beschäft igte sich damit, künstlichen Zahnstein von Frasaco-Modellen zu entfernen.

Über 200 Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufen nutzten auf die-sen Schulmessen die Möglichkeit, sich an diversen Stationen auch über andere Berufsbilder zu infor-mieren. (kk/as)

›Azubi-Akquise‹ in Bremen und Bremerhaven

Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofi nanziert sowie gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

6 Ausbildung

08/2014 – 09/2014

Fast schon Tradition – und trotzdem immer wieder ein großer Spaß, verbunden mit sehr viel Freude: Die Freisprechungsfeier zu Ehren unserer Zahnmedizi nischen Fachangestellten.

Am 25. Juni 2014 kamen wieder alle zusammen: Freunde, Verwandte, Familienangehörige, Berufsschul-lehrer, die Mitarbeiter der Kammer und –nicht zuletzt- die zahnärzt-lichen Ausbilder, um in Bremen und Bremerhaven eine neue Ge-neration Zahnmedizinischer Fach-angestellter zu begrüßen. Und das alles in gewohnt festlichem Rahmen, nämlich im VIP-Platin-Bereich des Bremer Weserstadions.

Umrahmt von Musik, humorigen Reden und den gelben Rosen für die Hauptdarstellerinnen hatte die Zahnärztekammer den Nachmit-tag gewohnt festlich gestaltet, um den ZFAs einen guten Start in ihr Berufsleben zu ermöglichen.›Total abwechslungsreich ist das ja hier‹, freute sich Ausbilder Dr. Ralph Deppe aus Bremerhaven, der das erste Mal die Feier besuchte und über die

vielen Programmpunkte staunte. Denn natürlich wird nicht nur jede Auszubildende einzeln auf die Bühne gebeten, um dort im Klassenverband Berufsschul- und Prüfungszeugnis entgegenzuneh-men, sondern es werden darüber hinaus jeweils auch die Prüfl inge mit den besten Abschlussnoten und die ›kreativsten Führerinnen des Ausbildungsnachweisheft es‹ geehrt und mit Preisen versehen

und – seitens der Berufsschule – die schönsten Gruppenarbeiten aus den Lernfeldern prämiert.Und wie jedes Jahr luden die Bre-mer und Bremerhavener Zahnärz-tinnen und Zahnärzte alle Teil-nehmer zum Ende der Feier ein, im Foyer des Ostkurvensaals mit einem Glas Sekt auf das zukünft ige Wohl der frischgebackenen Zahn-medizinischen Fachangestellten anzustoßen. (jb)

ZUM FEIERNGuter Grund

7Ausbildung

08/2014 – 09/2014

Emerlije Abazi, Tatjana Abeldt, Nelli Abliganz, Rojin Akbulut, Yes-min Altun, Havva Aydin, Anne Bahr, Ewa Banthen, Sophia Barden, Alina Bastin, Sabrina Bliesze, Jacqueline Bobel, Franziska Boeck, Larissa Böhlken, Rukiye Bostan, Kristina Brestel, Dilara Cebar, Janine Christensen, Jasmin Cimentag, Oya Cokkücük, Jelena Djurd-jevic, Angelina Drzysga, Hele Eke, Annika Eva, Erika Eva, Vanessa Feldmann, Charlene Frase, Scarlett Gac Cáceres, Ann-Kathrin Garms, Michelle Grabis, Marleen-Christin Haevernick, Regina Hammerschmidt, Jessica Harms, Rebecca Helmers, Nicole Henzel, Regina Himmelreich, Tina Hinzmann, Michaela Hoffmann, Jessica Huschenbeth, Isabell Iniesta Gomez, Sandra Instenberg, Thenu-jah Jeyabala, Tuba Keskin, Ebtsam Khello, Michelle Klebe, Katja Lisa Klee, Arzu Köse, Jacqueline Köster, Katja Kramer, Maren

Lackemann, Christina Langer, Angelina Lechner, Mandy Liebich, Tatjana Lob, Diana Maliqi, Rena Mardiros, Jacqueline Mauckisch, Stefanie Michels, Sarah Nelson, Line Nickel, Lena Nothdurft, Julia Otto, Sandra Pein, Viktoria Penner, Jensiri Phaola, Lena Pläge, Za-rife Prcani, Jennifer Rabe, Fikrije Ramadani, Saskia Rath, Nadine Reents, Jenny Michaela Renk, Sandra Rosenkranz, Entilena Rraci, Rebekka Rudat, Denise Schafranski, Pia Schmidt, Anabel Schulz, Julia Schwabe, Ewa Siers, Lisa Sonnenburg, Natalia Tom, Yeliz Türkcan, Gülfi dan Ucar, Marina Ulloa, Vanessa Viergutz, Janina von Öhsen, Sonja Warnken, Anita Weber, Jessica Wendland, Jennifer Westfal, Kathrin Wiebe, Kim Jane Wilke, Rebecca Wischnewski, Wioletta Zukowska

Zahlen, Daten, Fakten der Winter-/

Die Namen der frischgebackenen Zahnmedizinischen Fachgestellten in Bremen und Bremerhaven:

8 Ausbildung

08/2014 – 09/2014

0x 35x 48x 21x

1 2 3 4bestanden mit Note

davon bestanden: 104

Gesamtteilnehmer: 112

Arendt und PartnerReinhard BerlageDr. Hans-Werner BertelsenDr. Hans-Georg BlanckAndreas BöschDr. Buchwald & PartnerBundeswehr-Dienstleistungs-zentrum OldenburgDr. Gerhard Caspar und Dr. Astrid Schultze-CasparDr. Sylvio ChiamuleraDr. Ralph DeppeDiako - Praxis für Mund-Kiefer-GesichtTill DoesDybvik-Nielsen & PartnerDr. Karin Fasmers-Henke Dr. Edzard Fink/Peter KnorPeter FleßnerDr. Marc FreytagDr. Reinhold GabrielGesundheit Nord Ambulanz Bremen GmbHKay GloysteinDres. Blazo und Slavica GojnicThomas GoßlerDr. Ralph GülleDr. Wolfgang HaaseThomas HinkelmannMatthias Höhns/Dr. Jianmin HuangDr. Tanja HoormannDr. Uwe JägerDr. Lutz Kaiser/Hartwig SchumacherDr. Robert KasparDres. Carsten und Sirkka KemnaVera KlenckeDr. Ralf LauensteinJakob LautermilchDr. Ulrike LeuzeZahnarztpraxis LuxDr. Nicole MadestaDr. Volker MartinDoris Meinen/Andreas WernerDr. Menke & Partner

Dr. Monika MirgorodDr. Ulla und Carsten MolsenAnatoli MorgunDr. Naue, Buchholz und PartnerDres. Reinhard Nensa/Micaela Rathscheck-NensaMarc OetkeOlaf OppermannDr. Hans Pfannenstiel/Dr. Annett Rether-PfannenstielDr. Wolfgang Pfannenstiel/Dr. Cornelia Meyer im HagenMartin ReineckeDr. Michael RexDr. Hendrik SaathoffJan SchierenbeckOlaf SchmerlingDr. Michael SchuchertMostafa ShiraziSmiledesignerDr. Thomas Stahlberg & PartnerThomas StarckeSternKlinik Praxis für KieferorthopädieSternKlinik - Praxis für Mund-Kiefer-GesichtDr. Gudrun StreckerDr. Man-Tai SungMartin SztrakaDr. Ulf-Joachim Thiel/Dr. Jens FröhlichDr. Thieme und Dr. Dr. Bültemann-Hagedorn Dr. Jessica TietjeDres. Andrea und Marita VossmeyerDr. Magdalena Wedemeier/Barbara ZiolkowskiWeggen, Fischer & PartnerUlrich WerhahnDres. Enver und Feride YaziciogluZahnarztgruppe BGZ Osterholz-ScharmbeckDr. Rainer Zerweck

Andreas BöschMonika DummannKirsten FußbroichBirgit GünnemannErika HötteDr. Karsten HufschmidtAnke Janßen

Cindy KuhlHildegard KursaweMatthias MöllerDr. Petra RühenbeckAnette SchamperRolf Weggen

Die Zahnärztekammer Bremen dankt den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse:

Die Zahnärztekammer Bremen dankt den ausbildenden Zahnarztpraxen:

Annika Eva aus der Zahnarztpraxis Dr. Ralph Deppe, BremerhavenEwa Siers aus der Zahnarztpraxis Peter Fleßner, BremerhavenMarina Ulloa aus der Zahnarztpraxis Strecker, Bad Bederkesa

Die 4 besten Ausbildungsnachweis­hefte führten

Die 3 besten Schulzeugnisse in Bremerhaven hatten

Oya Cokkücük aus der Zahnarztpraxis Dr. Man-Tai Sung, Bremen Vanessa Feldmann aus der Zahnarztpraxis Reinhard Berlage, Bremen Julia Otto aus der Zahnarztpraxis Lux, BremenYeliz Türkcan aus der Zahnarztpraxis Mostafa Shirazi, Bremen-Nord

9Ausbildung

08/2014 – 09/2014

Bremen Bremerhaven

Schrift liche Abschlussprüfung

BehandlungsassistenzDonnerstag, 18. Dezember 2014 um 08:00 Uhr

Praxisorganisation/ -verwaltung Freitag, 19. Dezember 2014 um 08:00 Uhr

AbrechnungswesenFreitag, 19. Dezember 2014 um 09:15 Uhr

Wirtschaft s- und SozialkundeFreitag, 19. Dezember 2014 um 11:00 Uhr

Ort:Schulzentrum des Sekundarbereichs II Walle Am Wandrahm 23, 28195 Bremen

Praktische AbschlussprüfungMittwoch, 7. Januar 2015 Donnerstag, 8. Januar 2015Freitag, 9. Januar 2015

Mündliche PrüfungMittwoch, 28. Januar 2015

Schrift liche Abschlussprüfung

Dienstag, 9. Dezember 2014 undMittwoch, 10. Dezember 2014

Ort:Berufl iche Schule für Dienstleistung, Gewerbe und Gestaltung,Georg-Büchner-Str. 26, 27574 Bremerhaven

Praktische AbschlussprüfungMittwoch, 14. Januar 2015Freitag, 16. Januar 2015

Mündliche PrüfungMittwoch, 28. Januar 2015

Die Prüfungsorte und die genauen Prüfungszeiten gibt Ihnen die Kammer rechtzeitig bekannt. Bis zum 0. November 04 (Datum Poststempel) müssen die Anmeldungen zur Prüfung mit allen im Anmeldeformular auf-geführten Anlagen bei der Zahnärztekammer Bremen, Universitätsallee 25, 28359 Bremen, eingegangen sein. Anmeldeformulare sendet Ihnen die Kammer Ende September zu.

Info für Vorzieher: Bitte fordern Sie bei Jutta Bernet (0421 33303-66) die erforderlichen Unterlagen an. (jub)

ZFA-Winter-Prüfungstermine stehen fest

Einschulung Ihrer ZFA-AuszubildendenSchuljahr / in Bremen und Bremerhaven

BremenIhre Auszubildenden werden eingeschult am

Donnerstag, 11.09.2014 von 10.00 bis 13.00 Uhr und

Freitag, 12.09.2014 von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Die Einschulung fi ndet statt im Schulzen-trum Walle, Am Wandrahm 23, 28195 Bremen. An beiden Tagen müssen Ihre Auszubildenden dafür freigestellt werden.

BremerhavenIhre Auszubildenden werden eingeschult am

Montag, 15.09.2014 um 9.00 Uhr

Die Einschulung fi ndet statt im Haus 5, Berufliche Schule für Dienstleis-tung , Gewerbe und Gestaltung , Georg-Büchner-Str. 13, 27574 Bremer-haven. An diesem Tag müssen Ihre Auszubildenden dafür freigestellt werden. (jub)

10 Ausbildung

08/2014 – 09/2014

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Frage:Wie können wir einen Heil- und Kostenplan (HKP) berechnen?

Antwort:Nr. 0030 GOZ: ›Aufstellung eines schriftlichen Heil- und Kostenplans nach Befundaufnahme und gege-benenfalls Auswertung von Modellen‹Nr. 0040 GOZ: ›Aufstellung eines schriftlichen Heil- und Kostenplans bei kieferorthopädischer Behandlung oder bei funktionsanalytischen und funktionstherapeutischen Maßnahmen nach Befundaufnahme und Aus-arbeitung einer Behandlungsplanung‹

Abrechungsbestimmung:Die Leistungen nach den Nummern 0030 und 0040 sind nicht nebeneinander berechnungsfähig.

Die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) enthält zwei Gebührennummern, die Nr. 0030 und die Nr. 0040 GOZ, unter denen zahnärztliche Heil- und Kostenpläne beschrieben sind. Die beiden Gebührennummern sind nicht nebeneinander berechnungsfähig. Sind im gleichen Behandlungsfall Heil- und Kostenpläne mit Leistungen sowohl für Zahnersatz als auch für funktionsanalytische/funktionstherapeutischen Maßnahmen erforderlich, kann der Zahnarzt den HKP nach der höher bewerteten Nr. 0040 GOZ berechnen. Unterschiedliche Versorgungsalternativen oder zeitlich getrennte Behandlungsab-schnitte sind in einzelnen Heil- und Kostenplänen separat berechnungsfähig. Das Aufstellen eines schriftlichen HKPs ist unabhängig von einer Anforderung seitens des Patienten oder eines Kostenträgers berechenbar.

Zur Leistung der Nrn. 0030 und 0040 GOZ gehören das Aufstellen der geplanten Leistungen, die Honorarkalkulation nach dem voraussichtlichen Aufwand und ggf. zahntechnische oder andere Fremdleistungen. Auch berechnungsfähige Materialien sind in die Kostenschätzung einzubeziehen. Der Zahnarzt hat alle zum Zeitpunkt der Planerstellung bekann-ten Umstände und die damit verbundenen Kosten vollständig zu berücksichtigen. Begleitleistungen sollten zusätzlich mit aufgeführt werden. Wenn dies nicht möglich erscheint, sollte der HKP einen schriftlichen Hinweis enthalten sein, dass über die geplanten Gebühren hinaus weitere Kosten für konservierende und/oder chirurgische Leistungen entstehen. Diese Anforderung folgt aus der Pflicht zur Behandlungsaufklärung und zur wirtschaftlichen Aufklärung aus dem Behandlungs-vertrag sowie aus dem Patientenrechtegesetz (§ 630 c und e BGB). Ebenso ist der Zahnarzt nach § 9 Abs. 2 GOZ verpflichtet, dem Zahlungspflichtigen einen Kostenvoranschlag über zahntechnische Leistungen anzubieten und auf dessen Verlangen in Textform vorzulegen.

Die Nr. 0030 GOZ ist berechnungsfähig: für das Aufstellen eines schriftlichen Heil- und Kostenplans mit Leistungen aus den Abschnitten A, B, C, D, E, F,

H, K der GOZ je Heil- und Kostenplan (ggf. auch mehrfach bei Alternativplänen) wenn zur analogen Bewertung Leistungen aus den Abschnitten G und J der GOZ herangezogen werden, die

tatsächlichen Leistungen jedoch nicht einer funktionsanalytischen/-therapeutischen oder kieferorthopädischen Behandlung zuzuordnen sind

wenn der Heil- und Kostenplan ausschließlich Leistungen enthält, die nicht einer funktionsanalytischen/funktions-therapeutischen und/oder kieferorthopädischen Behandlung zuzuordnen sind

für das Aufstellen eines HKPs mit medizinisch nicht notwendigen Leistungen (nach § 2 Abs. 3 GOZ) für das Aufstellen eines HKPs zum Beispiel über geplante Prophylaxemaßnahmen oder eine Parodontalbehandlung ist nicht auf eine prothetische Planung begrenzt (wie in der GOZ 88).

Die Nr. 0040 GOZ ist berechnungsfähig: für das Aufstellen eines schriftlichen Heil- und Kostenplans mit Leistungen aus dem Abschnitt G. ›Kieferorthopädische

Leistungen‹ für das Aufstellen eines schriftlichen Heil- und Kostenplans mit Leistungen aus dem Abschnitt J. ›Funktionsanalytische

und funktionstherapeutische Leistungen‹ je Heil- und Kostenplan (ggf. auch mehrfach bei Alternativplänen).

Wir empfehlen Ihnen, vor kostenintensiven Behandlungen dem Zahlungspflichtigen einen Heil- und Kostenplan auszu-händigen, mit dem Hinweis, die Erstattungsansprüche gegenüber seiner Versicherung/Beihilfe abzuklären. (rf)

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11GOZ-Anfragen aus den Praxen und Antworten der Zahnärztekammer

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NEU: Summer-School 2014

12 Fortbildung

08/2014 – 09/2014

Update Parodontologie Hands-On-Kurs

Der Mund ist mehr als eine Höhle voller Zähne

Kurs-Nr.

14542

Mittwoch, 27.08.201414.00 – 20.00 Uhrinkl. Verpfl egung

Gebühr: 245,– EUROrt: FIZ-Buschhöhe

Punkte: 7

Kurs-Nr.

14305

Freitag, 22.08.2014 und Samstag, 23.08.2014jeweils 09.00 – 18.00 Uhr

inkl. Verpfl egungGebühr: 395,– EUR

Ort: FIZ-BuschhöhePunkte: 20

Die moderne Parodontaltherapie versucht mit mini-mal-invasiven Konzepten eine Ausheilung der paro-dontalen Erkrankung zu erzielen. Hierbei haben sich in vielen Bereichen dieser Disziplin Änderungen zum traditionellen Vorgehen ergeben.

Ziel dieses Updates ist es, die Neuerungen im Bereich der Parodontitistherapie praxisnah aufzubereiten. Dr. Moritz Kebschull referiert über die aktuellen Kon-zepte für die antiinfektiöse Therapie, die chirurgische Parodontaltherapie sowie die Schnittstellen zur Pro-thetik und Implantologie. Darüber hinaus werden auch Verbindungen zur Allgemeinmedizin geknüpft und eine Übersicht über die ästhetische Parodontaltherapie gegeben. Anschließend setzen Sie wesentliche Lern-inhalte am Schweinekiefer praktisch um und erarbei-ten organisatorische Maßnahmen zum Anwenden des Gelernten in der eigenen Praxis.

Praktischer Arbeitskurs: Alle Materialien werden gestellt. Bitte denken Sie an Arbeitskleidung. In unserer Dependance FIZ-Buschhöhe haben Sie die Möglichkeit, sich umzuziehen.

2-Tage-Intensiv-Workshop mit Hands-On-Training für Ihre BAZ-, ZMP- und ZMF-Mitarbeiterinnen

In kaum einem anderen Fachgebiet der Zahnmedizin haben sich in den letzten Jahren so viele Veränderun-gen ergeben wie in der Parodontologie. Was gestern noch richtig war, ist heute schon nicht mehr up to date.

Als Beispiele stehen die Abrasivität (RDA) von Zahn-pasten oder die intensive Wurzelglättung beim Sca-ling. Letzteres gilt als nicht mehr indiziert und führt zu übermäßigem Zahnhartsubstanzverlust.

Eine gute Möglichkeit, sich mit aktuellen Informationen zu versorgen, ist der Besuch unseres Intensiv-Work-shops mit den Referentinnen DH Maria Friedrichs und DH Solveyg Hesse. News aus der Prophylaxe und indivi-duelle Behandlungskonzepte stehen im Fokus. Darüber hinaus bieten wir Ihnen ein praktisches Training zur Optimierung der maschinellen und manuellen Instru-mentation sowie das Arbeiten mit Lupenbrillen und der Pa-on Sonde.

Unsere Workshop-Themen: Parodontitis und Allgemeingesundheit Der Parodontitis-Patient Der Implantat-Patient Hart- und Weichgewebsbefunde Wirkstoffe CHX, Fluorid Airpolishing Rund ums Recall.

Freuen Sie sich auf ein intensives Training in unserem neuen Phantomkopfsaal!

13Fortbildung

08/2014 – 09/2014

Update Parodontologie Hands-On-Kurs

Der Mund ist mehr als eine Höhle voller Zähne Atraumatische Extraktion und AlveolenversorgungHands-On-Seminar am Schweinekiefer für Allgemeinzahnärzte und Assistenten

Kurs-Nr.

14537

Freitag, 29.08.201415.00 – 19.00 Uhrinkl. Verpfl egungGebühr: 195,– EUR (ZÄ) und 130,– (Assistent)Ort: FIZ-Buschhöhe Punkte: 5

1. Hilfe (16 Stunden) – Betriebshelferlehrgang (BHL) Ganz einfach Leben rettenIm Notfall zählt jede Minute. Damit jeder Erste Hilfe leisten kann, bietet der ASB Bremen Kurse und Lehrgänge an, die Grundlagen vermitteln und unterschiedliche Lebensbereiche berücksichtigen.

Ein Unfall auf der Straße oder im Haushalt, ein Kreis-laufzusammenbruch oder Herzinfarkt – diese oder ähnliche Notfälle ereignen sich nach Schätzung von Experten über 25 Millionen Mal jährlich in Deutsch-land, oft in Anwesenheit von Familie, Freunden oder Kollegen.

In vielen Fällen ist die Hilfe in den ersten Minuten lebensrettend.

Kurs-Nr.

14904

Freitag, 05.09.2014, 12.00 – 20.00 Uhr und Samstag, 06.09.2014, 09.00 – 17.00 Uhrinkl. Verpfl egungGebühr: 182,– EUR (ZÄ) und 145,– EUR (ZFA)Ort: FIZ-BremenPunkte: 20

Die atraumatische Entfernung von Zähnen und Wurzel-resten mit anschließender Versorgung der Alveole spielt in der zeitgemäßen Zahnheilkunde eine immer größere Rolle. Nicht nur die geringere Morbidität, son-dern vor allem die maximale Schonung und Stützung von alveolärem Knochen und den Weichgeweben ist ein großer Vorteil atraumatischer Techniken im Vergleich zu klassischen Extraktionen und Osteotomien. Diese Techniken spielen nicht nur für die Implantologie eine wichtige Rolle, sondern dienen auch in klassischen Versorgungsformen dem ästhetischen und funktio-nellen Erhalt des Kieferkamms.

In kollegialer Atmosphäre lernen Sie bei Referent Dr. Jan Behring nutzbare Techniken am Schweinekiefer bzw. an der -rippe.

Aus der Themenliste: Behandlungsplanung vor Extraktion und

Alveolenversorgung Atraumatische Zahnentfernung mit verschie-

denen Instrumenten und Techniken Einfache Osteotomien, Hemisektionen und

Prämolarisierungen Versorgung der Extraktionsalveole in Abhängig-

keit von Indikation und Kostenrahmen Socket Preservation Technik: Eine beherrschbare

Technik für die tägliche Praxis Komplikationsmanagement: Vorgehen bei MAV,

Infektion und ›Dolor Post‹ Ausfl ug in die Implantologie: Wann ist ein Sofort-

implantat sinnvoll und wie plane ich dieses Plastische Deckung einer großfl ächigen MAV Setzen eines Sofortimplantates in eine Alveole.

Ihr Fortbildungsteam freut sich auf Ihre Anmeldung: Bremen: info@fi zaek-hb.de oder 0421 333 03-77/-78 · Bremerhaven: info@fi zaek-bhv.de oder 0471 95 84 64 60

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Am 19. Mai 2014 landet die Reisegruppe, unter ihnen die Bremer Zahnärzte Dr. Tho-mas Feyer, Christine Lucka, Barbara Rings und Stefan Schmidt, mit dem Flieger in der Millionen metropole Peking. Was den zehn Reisenden sofort ins Auge sticht: alles ist hier riesig, geradezu überdimen-sional. Und überall herrscht rege Betriebsamkeit, was bei einer (offi ziellen) Einwohner-zahl der Stadt von knapp 12 Mio. Menschen auch nicht weiter verwundert.

In der Millionenstadt Xining star-tet am 3. Tag die Lhasa-Bahn, mit der die Reisetruppe 24 Stunden lang bis nach Lhasa, Hauptstadt des alten Tibets, fährt. »Die Nacht in den engen Zugabteilen war leider nicht für alle Teilnehmer angenehm. Auch bei mir war danach die ro-mantische Stimmung, die ich bei der Vorstellung hatte, mit einer Eisenbahn durch unberührte Berglandschaften zu fahren, teilweise verfl ogen«, berichtet die mitreisende Anna, Tochter von Dres. Katja und Thomas

Feyer. »Umso beeindruckender waren die Gletscher. Je höher wir kamen, desto spektakulä-rer wurden sie!« schwärmt die 18-Jährige. Der höchste Punkt der Bahnstrecke liegt auf 5072 m. Dies ist übrigens weltweit der höchste Punkt, den eine Ei-senbahn passiert. Lhasa liegt dann ›nur noch‹ auf circa 3500 Höhenmetern. Die Stadt bildet das Zentrum des tibetischen Buddhismus und beeindruckt die Reisenden aufgrund der Gegensätze von traditioneller tibetischer Kultur und modernen

chinesischen Einfl üssen. Ein Be-such des ehemaligen Sommer-wohnsitzes des Dalai Lama, der Norbulinka-Palast sowie seines weltbekannten Winterwohnsit-zes, den Potala-Palast, runden den Tag ab.

»Der Jokhang-Tempel ist einen Besuch wert. Was uns hier, wie auch schon in vielen der anderen Tempel und Klöstern auffällt, ist, dass wir fast die einzigen Touris-ten sind. Die meisten anderen Besucher sind – wie uns unser Reiseführer bestätigt, – wirklich Pilger, die aus allen Teilen der Region nach Lhasa kommen, um bei den Heiligtümern beten zu können. Tibet, so scheint es uns, ist eine Region, in der die Religion sehr intensiv und dabei völlig friedfertig und tolerant ge-lebt wird«, erzählt Feyer.

Ein weiteres Highlight dieser Reise war der anschauliche Vortrag von Herrn Dr. Zhu im Institut für traditionelle tibe-tische Medizin in Lhasa zum Thema traditionelle tibetische Medizin. (af/as/sd)

Ehemals offi zielle Residenz und Regierungssitz der Dalai Lamas: der Potoala-Palast in Lhasa

Die Reisegruppe: Jürgen Begehr, Christine Lucka, Barbara Rings, Dr. Thomas Feyer, Dr. Astrid Constabel, Stefan Schmidt (v. l.)

14 Fortbildung

08/2014 – 09/2014

Fachexkursion nach Tibet vom 19. bis 29. Mai 2014Mit der Bahn auf das Dach der Welt

Am Freitag, 26.07.2014, star-tet unsere Summer-School zum ersten Mal und das mit einer Vielzahl von spannen-den Kursen. Wie wäre es mit einem Kurs zu dem Thema ZE-Reparaturen – oder doch eher ein Kurs für adäquates Praxismarkting? Wie sieht es

mit der Praxisnachfolge und Altersvorsorgeplanung aus? Unsere Referentin Sylvia Wut-tig gibt fundierte Einblicke in das Berechnen von zahntech-nischen Leistungen für Regel-versorgungen. Ein Kurs über das Wahrnehmen ist ebenso dabei wie ein 1.-Hilfe-Kurs

vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Wenn Sie seetüchtig sind, dann wäre unser besonderes Event ›Motivationstraining und Schiffssimulator‹ das Richtige für Sie: Nach dem Motivations-training durch unseren Refe-renten Steffen Pahl können Sie ›in See stechen‹ und von

Hamburg bis nach Singapur schippern – mit viel Wind und Wellengang!

Blättern Sie in unserer Sonder-broschüre ›Summer-School‹ und buchen Sie jetzt Ihr per-sönliches Highlight! (sd)

Neu im Sommer 2014: Start der Summer-School Ein Potpourri an Kursen

Sie sind neugierig auf Hyp-nose? Sie interessieren sich dafür, wie Hypnose zur Reduktion von Angst, Stress und Schmerz angewandt

werden kann? Dann sind Sie bei unserem Curriculum genau richtig. Das Curriculum besteht aus 6 Modulen: Z1 – Z6. Nähere Informationen finden Sie

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08/2014 – 09/2014

»Wenn man all´ deine Ehrenäm-ter, die Du parallel ausgeübt hast, hintereinander legt und die Jahre rechnet, dann hast Du 296 Jahre für die Selbstverwaltung gearbeitet«, so Dr. Wolfgang Menke in seiner Laudatio zu Ehren des Bremer-havener Zahnarztes Bernd Stein-berg. Herkömmlich gerechnet dient Steinberg dem bremischen Berufs-stand in der Selbstverwaltung genau 25 Jahre. Und dieses Engagement wurde am 10. Juni 2014 in einer Feierstunde mit der Verleihung der Silbernen Ehrennadel der Bun-deszahnärztekammer gewürdigt. »Bei Dir ist es schon einfacher, die Ausschüsse aufzuzählen, in denen

Du nicht warst«, so der Präsident der Bremer Kammer weiter. Sicht-lich bewegt dankte der Jubilar dem Kammervorstand für die Auszeich-nung. Er »habe das immer gerne getan, die Gremienarbeit hat ihm immer Spaß gemacht«, so Steinberg. Gleichzeitig will er aber nicht »zu denen gehören, die bis ins hohe Alter an ihren Ämtern kleben«. Deswe-gen ist der 64-Jährige seit Anfang 2014 dabei, seine zahlreichen Ämter in »jüngere Hände« abzugeben und so für einen geräuschlosen Über-gang zu sorgen. Auch das »sei ganz bemerkenswert«, fi ndet der Bremer Kammervorstand und auch nicht »so ganz selbstverständlich«. (jb)

Die ›Silberne‹ für Bernd SteinbergInsgesamt Jahre für die Bremer Selbstverwaltung tätig

Jubiläen in den Praxen Die Zahnärztekammer gratuliert folgenden Jubilarinnen:

11.07.2014 Judith Jäger in der Praxis Dr. Michael Rex, Bremen01.08.2014 Rebekka Franke in der Praxis Dr. Jürgen van den Busch, Bremen01.08.2014 Yvonne Kaminski in der Praxis Dr. Michael Rex, Bremen01.09.2014 Tanja Raake in der Praxis Felix Bürgers, Bremen

02.08.2014 Patricia Schulz in der Praxis Dr. Conradi/Bastian Romberg/Prof. Dr. Dr. Andreas Bremerich07.08.2014 Jasmin Fröhlich in der Praxis Robert Pering, Bremen

01.08.2014 Andrea Th almannin der Praxis Dr. Horst Feldhaus, Bremen16.08.2014 Marlies Bellmann in der Praxis Dr. Lutz Götting, Bremerhaven

30-jähriges Jubiläum 20-jähriges Jubiläum

10-jähriges Jubiläum

… ist es auch einem Zahnarzt zu verdanken, dass wir Deutschen Fußball-Weltmeister sind! Denn Nationalkeeper Manuel Neuer ließ sich bereits Ende 2011 eine Dental-Power-Splint-Schiene anfertigen,

die ihm offenbar ›mehr Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Flexi bilität beschert‹, so seinerzeit die Bild-Zeitung. Was tut man nicht alles für den vierten Stern … (jb)

Zu Guter Letzt

Ihrem Arbeitgeber Dr. Lutz Heyer seit 25 Jahren treu: Claudia Detlefs

17.07.2014 Claudia Detlefsin der Praxis Dr. Lutz Heyer, Bremerhaven01.08.2014 Tanja Gauer in der Praxis Dr. Jürgen van den Busch, Bremen01.08.2014 Sylvia Danker bei Carl-Christoph Ebmeier,Bremerhaven 01.09.2014 Melanie Gärtke in der Praxis Dr. Lutz Götting, Bremerhaven

25-jähriges Jubiläum

Traditionelle Chinesische Akupunktur Ausbildung - 322 Fortbildungspunkte

Dozent: Thierno Diall, Heilpraktiker, 7 Jahre Aufenthalt und Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Akupunktur an der Nanjing-Universität für (VR China). Abschluss mit dem Titel: Arzt für TCM. Therapeutische Tätigkeit in verschiedenen Krankenhäusern für TCM und Akupunktur in der VR China. Beginn der Ausbildung am Vormittag: Do., 02.10.2014 Beginn der Ausbildung am Abend: Mi., 18.02.2015 Dauer: 16 Monate, 296 Unterrichtsstunden

Veranstalter: Freie Heilpraktiker Schule Alter Dorfweg 16 28259 Bremen-Kirchhuchting Tel. 0421-58 86 10 www.fhs-bremen.de

Traditionelle Chinesische Akupunktur Ausbildung - 322 Fortbildungspunkte

Dozent: Thierno Diall, Heilpraktiker, 7 Jahre Aufenthalt und Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Akupunktur an der Nanjing-Universität für (VR China). Abschluss mit dem Titel: Arzt für TCM. Therapeutische Tätigkeit in verschiedenen Krankenhäusern für TCM und Akupunktur in der VR China. Beginn der Ausbildung am Vormittag: Do., 02.10.2014 Beginn der Ausbildung am Abend: Mi., 18.02.2015 Dauer: 16 Monate, 296 Unterrichtsstunden

Veranstalter: Freie Heilpraktiker Schule Alter Dorfweg 16 28259 Bremen-Kirchhuchting Tel. 0421-58 86 10 www.fhs-bremen.de

Stolzer Träger der Silbernen Ehrennadel: Bernd Steinberg (Mitte) erhält von Präsident Dr. Wolfgang Menke und Bezirksstellenleiter Bremerhaven, Andreas Bösch, die Auszeichnung

In Memoriam

GERTRUD HEINERICI* 0.0.3 † .0.04

Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

DR. DR. EDWARD ROGER OFORI* 0.0.3 † 0.0.04

16 Persönliches und Verschiedenes