klartext-lustenau_2010-01

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Klar text Seit dem Jahr 1985 beteiligen wir Grüne uns mit wachsendem Erfolg am poli- tischen Geschehen unserer Gemeinde. Weil es seit zehn Jahren keine absolut regierende Partei mehr gibt, ist Lustenau in vielem offener und flexibler geworden. In manchen Bereichen darf sich Luste- nau sogar einer Vorreiterrolle rühmen. An diesen positiven Entwicklungen haben wir Grüne einen wichtigen Anteil. Umwelt + Energie Alle reden über Klima- und Verkehrsbe- lastung. Wir haben etwas weitergebracht (Energieeinsparung, Bio-Landwirtschaſt, Mobilitätsmanagement) und wir zeigen konkret, wie vernünſtige Verkehrspolitik aussieht („Bernd Bösch-Variante“). Wirtschaſt + Arbeitsplatzsicherheit Statt Einkaufszentren am Siedlungsrand engagierten wir uns für innnovative Be- triebsansiedlungen - der Millenniums- park wurde gebaut. Grünes Umwelt- und Energie-Know-how ist heute weltweit gefragt und scha Arbeitsplätze. Sowohl ÖVP als auch FPÖ haben diesen Fort- schritt leider lange gebremst. Miteinander neu erleben Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen in Lustenau zusammen. Der Großteil davon will friedlich zusammen leben, und darum bauen die Grünen Brücken statt Gräben. Am 14. März haben Sie die Wahl, wie es in Lustenau weitergeht. Sie stimmen in zwei voneinander unabhängigen Wah- len auf einem Stimmzettel darüber ab, wer in der Gemeindevertretung gestärkt und wer Bürgermeister wird. Besonders wichtig ist uns dabei Ihre Stimme für die Gemeindevertretung. Sie wählen damit ein Team mit Freude am Gestalten, dem Mut neue Wege zu gehen und mit Entschlossenheit bei der Umsetzung. Bernd Bösch als Spitzenkandidat steht für eine vernünftige und innovative Wirtschaſtsentwicklung. Mit der „Bernd Bösch-Variante“ setzt er sich für eine Verkehrsentlastung ohne Naturzerstö- rung ein. Und er wird dafür sorgen, dass die längst versprochene Leichtathletik- und Schulsport-Anlage endlich gebaut wird. Mit unserem langjährigen Umweltge- meinderat Mag. Thomas Mittelberger wird die Erfolgsgeschichte der Lust- enauer Umwelt- und Energiepolitik weitergehen. Im von ihm geprägten Klima des Miteinanders werden die Solaroffen- sive (100 Solardächer in Lustenau) und der Ausbau der Energieeffizienz vorerst seine Hauptanliegen sein. An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at Liebe Lustenauerinnen und Lustenauer! Christine Vetter engagiert sich im Jugend- und Integrationsbereich sowie für die wirkungsvolle Entlastung von Familien. Als Mutter und IfS-Mitarbeiterin kennt sie die Praxis genau und weiß, was jun- ge Familien brauchen. Ob zeitgemäße Angebote für Familien, Sprachförderung oder Jugendbeteiligung, ihr Engage- ment fördert das gute Zusammenleben in Lustenau. Mit Ihrer Stimme für die Grünen machen Sie Lustenau „ein Stück grüner“ und da- mit für viele Jahre lebenswert! Wir bitten im Namen des gesamten Teams um Ihr Vertrauen. Bernd Bösch, Mag. omas Mittelberger, Christine Vetter Ein Stimmzettel – zwei Wahlen > > Lustenau Bei der Wahl zur Gemeindevertretung wähle ich die Grünen, weil sie eine gute Sachpolitik für Lustenau machen. Bei der Bürgermeisterwahl entscheide ich mich für Kurt Fischer, damit es zu einem Wechsel kommt. Dr. Peter Grabher In der Gemeindevertretung sind für mich die Grünen die erste Wahl, weil sie unabhängig von den großen Lobbys sind. Als Bürgermeister kann ich mir beide Kandidaten gut vorstellen. Dr. Barbara Hofer lustenau.gruene.at

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leben, und darum bauen die Grünen Brücken statt Gräben. Bei der Wahl zur Gemeindevertretung wähle ich die Grünen, weil sie eine gute Sachpolitik für Lustenau machen. Bei der Bürgermeisterwahl entscheide ich mich für Kurt Fischer, damit es zu einem Wechsel kommt. Dr. Peter Grabher Miteinander neu erleben Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen in Lustenau zusammen. Der Großteil davon will friedlich zusammen > > An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

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Klartext

Seit dem Jahr 1985 beteiligen wir Grüne uns mit wachsendem Erfolg am poli-tischen Geschehen unserer Gemeinde. Weil es seit zehn Jahren keine absolut regierende Partei mehr gibt, ist Lustenau in vielem offener und flexibler geworden. In manchen Bereichen darf sich Luste-nau sogar einer Vorreiterrolle rühmen. An diesen positiven Entwicklungen haben wir Grüne einen wichtigen Anteil.

Umwelt + EnergieAlle reden über Klima- und Verkehrsbe-lastung. Wir haben etwas weitergebracht (Energieeinsparung, Bio-Landwirtschaft, Mobilitätsmanagement) und wir zeigen konkret, wie vernünftige Verkehrspolitik aussieht („Bernd Bösch-Variante“).

Wirtschaft + ArbeitsplatzsicherheitStatt Einkaufszentren am Siedlungsrand engagierten wir uns für innnovative Be-triebsansiedlungen - der Millenniums-park wurde gebaut. Grünes Umwelt- und Energie-Know-how ist heute weltweit gefragt und schafft Arbeitsplätze. Sowohl ÖVP als auch FPÖ haben diesen Fort-schritt leider lange gebremst.

Miteinander neu erlebenMenschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen in Lustenau zusammen. Der Großteil davon will friedlich zusammen

leben, und darum bauen die Grünen Brücken statt Gräben.

Am 14. März haben Sie die Wahl, wie es in Lustenau weitergeht. Sie stimmen in zwei voneinander unabhängigen Wah­len auf einem Stimmzettel darüber ab, wer in der Gemeindevertretung gestärkt und wer Bürgermeister wird. Besonders wichtig ist uns dabei Ihre Stimme für die Gemeindevertretung. Sie wählen damit ein Team mit Freude am Gestalten, dem Mut neue Wege zu gehen und mit Entschlossenheit bei der Umsetzung.

Bernd Bösch als Spitzenkandidat steht für eine vernünftige und innovative Wirtschaftsentwicklung. Mit der „Bernd Bösch-Variante“ setzt er sich für eine Verkehrsentlastung ohne Naturzerstö­rung ein. Und er wird dafür sorgen, dass die längst versprochene Leichtathletik­ und Schulsport­Anlage endlich gebaut wird.

Mit unserem langjährigen Umweltge-meinderat Mag. Thomas Mittelberger wird die Erfolgsgeschichte der Lust­enauer Umwelt­ und Energiepolitik weitergehen. Im von ihm geprägten Klima des Miteinanders werden die Solaroffen-sive (100 Solardächer in Lustenau) und der Ausbau der Energieeffizienz vorerst seine Hauptanliegen sein.

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Liebe Lustenauerinnen und Lustenauer!

Christine Vetter engagiert sich im Jugend­ und Integrationsbereich sowie für die wirkungsvolle Entlastung von Fa milien. Als Mutter und IfS-Mitarbeiterin kennt sie die Praxis genau und weiß, was jun-ge Familien brauchen. Ob zeitgemäße Angebote für Familien, Sprachförderung oder Jugendbeteiligung, ihr Engage-ment fördert das gute Zusammenleben in Lustenau.

Mit Ihrer Stimme für die Grünen machen Sie Lustenau „ein Stück grüner“ und da-mit für viele Jahre lebenswert! Wir bitten im Namen des gesamten Teams um Ihr Vertrauen.

Bernd Bösch, Mag. Thomas Mittelberger,Christine Vetter

Ein Stimmzettel – zwei Wahlen

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Lustenau

Bei der Wahl zur Gemeindevertretung wähle ich die Grünen, weil sie eine gute Sachpolitik für Lustenau machen. Bei der Bürgermeisterwahl entscheide ich mich für Kurt Fischer, damit es zu einem Wechsel kommt. Dr. Peter Grabher

In der Gemeindevertretung sind für mich die Grünen die erste Wahl, weil sie unabhängig von den großen Lobbys sind. Als Bürgermeister kann ich mir beide Kandidaten gut vorstellen. Dr. Barbara Hoferlustenau.gruene.at

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Lustenau

Hasenfeld

Ried

A14

A14

Anschluss Brugg

Anschluss Taverne

Untertunnelung

Au

A13

A13

A13 Autobahn-anschluss

Bestand

Dornbirn

Bahnhof

lustenau.gruene.at

Der Planungsprozess für eine Verkehrs-lösung im unteren Rheintal könnte für Lustenau eine Entlastung bringen. Die Grünen sind bereit, eine Straßenlösung mitzutragen, wenn sich diese als not-wendig und sinnvoll erweist. Wir schla-gen eine konkrete Variante vor, die auf drei Eckpunkten basiert:

> Untertunnelung der Straße vom Millenniumspark bis zur Tavern- Kreuzung mit Querung nach Au/Widnau > Nutzung der Schweizer Autobahn als Westumfahrung von Lustenau > Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke zur Verbindung vom bestehenden Anschluss in St. Margrethen zum Kreisverkehr am Lustenauer Bahnhof

Vor acht Monaten zum Vorsitzenden des neu gegründeten Sportparkausschusses ge wählt, zeigt Bernd Bösch wie Engage-ment wirkt!

Ein neuer Ausschuss wurde notwendig, weil Bürgermeister Grabher und Sport-referent Hanno Pinter viel Zeit unge-nützt verstreichen ließen. Seit Bernd Bösch den Vorsitz im neuen Ausschuss übernahm, geht es voran.

> Das neue Bodengutachten zeigt, dass auf einen Großteil der teuren Schüttungen verzichtet werden kann.> Mit den Leichtathletik-Vereinen wurden die Gestaltung der Sportanlage und das Raum- programm fixiert.> Der Architektur-Wettbewerb für den Kabinentrakt und die Geräteräume entlang des Platzes ist bereits im Gange. > Mit der BH Dornbirn wurden die für das Genehmigungsverfahren notwendigen Schritte besprochen.

Kostenersparnis und Baubeginn 2010

Ein Baubeginn Herbst 2010 ist in greif-bare Nähe gerückt. Und die Kostenein-sparung von ca. 1,5 Mill. Euro für das Gesamtprojekt ist natürlich auch sehr, sehr erfreulich. Als Vorsitzender hat Bernd Bösch wesentlichen Anteil an dieser positiven Entwicklung.

Mag. Thomas MittelbergerGemeinderat

Startschuss für die Leichtathletik-Anlage im Herbst 2010

So kann Lustenau mit wenig Landschafts-verbrauch nachhaltig entlastet werden. Die Ostumfahrung durch das Ried lehnen wir ab, weil wir nicht wollen, dass unsere Gemeinde von Autobahnen und Schnell-straßen um zingelt wird.

Bernd BöschLandtagsabgeordneter und Fraktionsobmann der Grünen Lustenau

Die „Bernd Bösch-Variante“: die grüne Alternative zum blau-schwarzen Autobahn-Ring

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Umwelt und Energie - eine Erfolgsgeschichte Seit 2006 ist Lustenau auf Initiative von uns Grünen e5­Gemeinde. Wir verpflichten uns seither zu einem sorg-samen und energieschonenden Umgang mit den uns gegebenen Ressourcen. Die Lustenauer Umwelt- und Energiepolitik erhielt dadurch einen neuen, kräftigen Schub, der von allen Fraktionen mitge-tragen wird. Als Umweltgemeinderat und als e5-Teamleiter konnte ich dabei entscheidende Akzente setzen.

3e erhält Lustenau bei der Zertifizie­rung im Juni 2009 zum Einstieg! Ein großartiger Erfolg, wie er vor uns erst einmal einer Vorarlberger Gemeinde ge-lang. Und was steckt dahinter? Beispiel-haft seien genannt: > das Umwelt- und Energie-Leitbild für Lustenau > das Jugendprojekt „CO2-Kollaps“ > Bio-Landwirtschaft auf den Gemeindegrundstücken im Heidensand/Alter Rhein> viele Aktivitäten zur Förderung des Rad- und Busverkehrs> wärmetechnische Gebäudesanierung (HS Kirchdorf und Rheindorf, VS Hasenfeld)> Pelletheizungen im Schulzentrum Hasenfeld und im Seniorenhaus Hasenfeld> Ökostrombezug für alle Gemeindeanlagen Im Oktober 2009 wurde der Marktgemeinde Lustenau der Internationale „Climate Star“ in Melk überreicht. Der CO2-Aus-

stoß im gemeindeeigenen Bereich konnte halbiert und so das Kyoto-Ziel mehr als erfüllt werden! Gründe dafür waren:> Biomasse-Nahwärme-Heizwerk im Rathaus. Es versorgt u. a. das Rathaus, die VS Hasenfeld, den Reichshofsaal, die Pfarrkirche St. Peter und Paul und das Theresienheim> vorbildliche Bauten und Sanierungen: Sozialzentrum Schützengarten VS Hasenfeld, Hauptschulen Kirchdorf und Rheindorf > mustergültige Energiebuchhaltung

Der European Energy Award, den die Marktgemeinde Lustenau am 19. Feber im Festspielhaus in Bregenz für all dies erhalten hat, ist der vorläufig krönende Abschluss. Alle diese Auszeichnungen zeigen, dass die Anstrengungen unserer Gemeinde national und international Anerkennung finden.

Die Zukunft?!Bis in zwei Jahren wollen wir das vierte e erreichen: > Sonnenstrom von 100 Lustenauer Dächern, d. h. die Photovoltaik­ Offensive soll auch auf private Betreiber ausgedehnt werden. > Der Öko­Fonds Lustenau unterstützt daher laufend energieeffiziente Maßnahmen (z. B. Tausch von Wärmepumpen 2010)

Umweltgemeinderat

Meinungen zum Biomasse-Heizwerk:„Als Pensionist bin ich sehr froh, dass ich mich in Zukunft um die Heizung nicht mehr kümmern muss!“ (privater Abnehmer Wohnblock Pfarrweg)

„Zum Glück konnten wir mitmachen, da wir nahe an der Nahwärme-Trasse liegen. Das ölpreisbedingte, saisonale Zittern ist damit vorbei.“ (Privathaushalt Rathausstraße)

A kidili Pompolusisch und andrs gröans Züg z’LuschnouReden wir über Lustenau

Weitere Informationen zur „Pompolusisch“ Veranstaltungsreihe der Lustenauer Grünen auf

„Jo Pfiifodeckl und das scho gär nö - wär guat, wemmas hätt.“ Lustenau in zehn Jahren - Moderation: Peter Niedermair➔ Donnerstag, 11. März 2010, 20 Uhr - Gasthof Krönele, Lustenau

„Schwerzargschichta und andri Schmä – das got nö, ko blassi Ahni ha“ Das Gedächtnis der Gemeinde

„Ochs am Berg, Nachtgauoscht und andri Kiand“ Kindergärten und Schulen in Lustenau

lustenau.gruene.at

Weitere Termine nach

den Wahlen

Mag. Thomas Mittelberger

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lustenau.gruene.at

In Sachen Bildung die treibende Kraft

Kinder und ihre Familien - traditionelle oder Patchwork-Familien oder Alleiner-ziehende - in den Mittelpunkt zu stellen, ist ein wichtiges Anliegen der Lustenauer Grünen. Investitionen in Kindergärten und Schulen nützen den Kindern und

helfen, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Wir sind im Bildungs-bereich seit jeher treibende Kraft:

> 2005 beantragten wir, dass Lustenauer Kindergärten ihre Türen auch für Drei- jährige öffnen. Unsere Argumente über-zeugten, seit 2009 ist dies im Vorarl-berger Kindergartengesetz verankert.

> Schulsozialarbeit: Vom Beschluss bis zur Umsetzung unserer langjährigen Forderung dauerte es zwar mehr als zwei Jahre, inzwischen unterstützen zwei

SozialarbeiterInnen die Hauptschulen - denn ein gutes Schulklima ist Grundlage für Lernerfolg.

Schwerpunkte nach der Wahl: Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen in Kinder-garten und Schule – für alle, die einen Platz wollen oder brauchen; mehr Kin-dergartenpädagogInnen, Intensivierung der Sprachförderung, verlässliche Ferien-angebote.

Claudia Niedermair

In Lustenau leben Menschen aus mehr als 60 Nationen, davon 1472 Menschen türkischer Herkunft. Statt Gräben auf-zureißen, suchen wir Grüne nach kon-struktiven Antworten, nach Begegnung und Dialog - ohne Probleme, die es im Zusammenleben zweifelsohne gibt, aus -zublenden.

Migrantische MitbürgerInnen als inte-grationsunwillig hinzustellen, wie dies die FPÖ tut, entspricht weder unseren Erfahrungen noch den entsprechenden Zahlen: Sämtliche Angebote unserer

Gemeinde (Sprachkurse für Kinder und Mütter, Gesprächsrunden) sind ausgela-stet. Nicht die Nachfrage ist das Problem, die Angebote müssen ausgebaut werden.Auf Initiative unserer jungen Grünen - Katrin Winter und Christine Vetter -

wurde gemeinsam von LustenauerInnen und ZuwandererInnen der verschieden-sten Nationen sowie VertreterInnen der Politik ein Maßnahmenkatalog zum bes-seren Zusammenleben in Lustenau erar-beitet. Dies dauerte zwar fast zwei Jahre, aber jetzt werden wir die Um setzung be-harrlich einfordern.

Am Rande bemerkt: VertreterInnen der FPÖ glänzten bei den Workshops durch Desinteresse und Abwesenheit.

Christine Vetter

Was wollen die Jugendlichen wirklich? Darüber zerbrechen sich die „alten“ PolitikerInnen (insbesondere in Wahl-kampfzeiten) die Köpfe.

Einen Nachtbus, damit nicht das halbe Taschengeld für nächtliche Taxifahrten draufgeht? Sportplätze, Proberäume und Freiräume, wo sie ihre Hobbys ausüben

und sich mit anderen Jugendlichen tref-fen können? Natürlich wollen sie das. Aber sie wollen noch mehr: Sie wollen gefragt und in Entscheidungsprozesse eingebunden werden! Um erfolgreiche Jugendpolitik zu betreiben, ist es not-wendig, die Jugendlichen nach deren Meinung zu fragen und diese auch ernst zu nehmen.

Die mit Abstand wichtigste Aufgabe für die Jugend politik der kommenden Jah-re wird jedoch die Bekämpfung der Jugend arbeitslosigkeit sein. In diesem Zusammenhang ist die Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit sehr wich-tig, da diese als einzige die nötige Nieder-schwelligkeit der Angebote bietet.

Lukas Wurzinger

Zusammenleben in Lustenau

Jugendliche ernst nehmen und beteiligen

ImpressumKlartext Lustenau Nr. 9 (1 aus 2010)Herausgeber: Die Grünen LustenauFür den Inhalt verantwortlich: Die Grünen Lustenau, Lehargasse 21, 6890 LustenauT 0664 4614512, DVR: 0713503, Bank: Dornbirner Sparkasse, BLZ: 20602, Kto.: 1201-107610

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lustenau.gruene.at

Zwei Ideen für den KirchplatzDer Lustenauer Kirchplatz (auch „Blau-er Platz“ genannt) wurde vor gut zehn Jahren in der jetzigen Form realisiert und war heftig umstritten. Zehn Jahre nach diesen Auseinandersetzungen ist es Zeit, darüber nachzudenken, was an der Funktion dieses zentralen Platzes verbessert werden könnte. In den letz-ten Jahren herrscht nämlich Stillstand bei der Zentrumsbelebung. Es ist weder gelungen, den Platz selbst zu verbessern, noch neue Projekte rund um den Kirch-platz zu starten. Was könnte am Kirch-platz verbessert werden?

2. Ein Terminal für den öffentlichen VerkehrDie Bushaltestelle Kirchplatz ist die am besten frequentierte Haltestelle in Lustenau. Derzeit haben Buspassagiere ziemlich wenig Platz und Unterstands-möglichkeiten. Ein architektonisch in-teressanter Busterminal könnte auch diesen Teil des Kirchplatzes städtebau-lich wesentlich aufwerten.

Unser Beispiel ist eine Fotomontage, in der die in St. Gallen bestehende Bus-haltestelle des spanischen Architekten Calatrava an den Kirchplatz „verpflanzt“ wurde. Mit dieser Fotomontage wird kein fixer Vorschlag geliefert, sondern lediglich eine Illustration, die grund-sätzliche Möglichkeiten aufzeigt.

Mag. Manfred HagenVerkehrssprecher der Grünen Lustenau

1. MöblierungDerzeit gibt es keine Sitzgelegenheiten ohne Konsumationszwang. Und für Kin der fehlen Spielmöglichkeiten. Beides vermindert die Aufenthaltsqualität am Platz wesentlich. Dieses Manko könnte durch die vom Wiener Museumsquartier bekannten und dort äußerst populären

“ENZIS“ behoben werden. Diese können als Sitzgelegenheiten genutzt werden und Kinder könnten auch darauf klettern. Wichtig wäre in jedem Fall die bewegliche Möblierung und selbstverständlich das hochwertige Design.

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1. Bösch Bernd 1961 Unternehmer2. Mag. Mittelberger Thomas 1955 AHS-Lehrer3. Vetter Christine 1982 Integrationsberaterin4. Dr. Niedermair Klaudia 1955 Pädagogin5. Mag. Hagen Manfred 1952 BHS-Lehrer6. Alici Sitem 1985 Studentin7. Winter Katrin 1984 Bankangestellte8. Nasswetter Gert 1962 Gemeindeangestellter9. Bösch Martha 1959 kfm. Angestellte10. Mag. Bösch Frank 1971 Musikschul-Lehrer11. Wurzinger Lukas 1991 Zivildiener12. Mittelberger Martha 1960 Dipl. Krankenschwester13. Neururer Gerd 1963 Hauptschuldirektor14. Grabher Heike 1968 kfm. Angestellte15. DI Hämmerle Egon 1964 Geschäftsführer16. Bodlak Monika 1963 Lehrerin17. Kamoglu Erdin 1991 Schüler18. Scheffknecht Irmgard 1961 Mittelschuldirektorin19. Vetter Sebastian 1991 Zivildiener20. Balci Zehra 1977 Friseurin21. Mag. Niedermair Peter 1954 AHS-Lehrer22. Schneider Eugen 1954 Drucker23. Dr. Kremmel-Bohle Anneli 1957 Psychologin24. Ing. Fetty Wolfgang 1973 Unternehmer25. Albrecht Anna-Theresa 1990 AHS-Absolventin26. Mag. Nägele Günter 1965 Jurist/Sachwalter27. Hagen Isolde 1961 HS-Lehrerin28. Dinc Orhan 1971 LKW-Fahrer29. Dr. Sturm Paul 1950 Arzt30. Hämmerle Eveline 1983 VS-Lehrerin31. Blechschmidt Simon 1980 Speditionskaufmann32. Baur Werner 1954 Suchtberater33. Bösch Gabriele 1961 VS-Lehrerin34. Mag. Witzemann Roland 1953 Yogalehrer35. Scheffknecht Harald 1953 Musiker36. Moosbrugger Angelika 1963 Kindergärtnerin

37. Hagen Nikolaus 1986 Student38. Hämmerle Maria 1955 VS-Lehrerin39. Hollenstein Martin 1985 Maschinenbautechniker40. Amann Birgit 1961 Angestellte41. Dinc Ramazan 1974 Angestellter42. Gassner Helga 1943 Pensionistin43. Mag. Prantl Wolfgang 1958 AHS-Lehrer44. Bösch Elisabeth 1969 Angestellte45. Mag. Fitz Günter 1959 BHS-Lehrer46. Neururer Gabi 1962 Zahnarztassistentin47. Kremmel Hubert 1954 Kaufmann48. Hagen Ilse 1948 Musiklehrerin49. Meusburger Mario 1961 Sozialpädagoge50. Bösch Christine 1965 Dipl. Krankenschwester51 Ing. Spiegel Erwin 1947 Pensionist52. Mag. Scherer Birgit 1961 Angestellte53. Riedmann Alois 1958 Gärtner/Betreuer54. Meusburger Astrid 1962 Physiotherapeutin55. Grabher Martin 1961 Techn. Angestellter56. Nägele Christine 1958 Religionslehrerin57. Mag. Ströhle Wolfgang 1958 AHS-Lehrer58. Grabher Angela 1961 Dipl. Behindertenpädagogin59. Ing. Wunderlich Johannes 1965 Lehrer60. Jung Ulrike 1958 Kunsttherapeutin61. Ertl Christine 1954 kfm. Angestellte62. Schneider Peter 1959 Projektmanager63. Scheffknecht Jeanette 1967 Unternehmerin64. Grabher Norbert 1958 Montessori-Pädagoge65. Mag. Riedmann Markus 1961 AHS-Lehrer66. Kugler Jürgen 1966 kfm. Angestellter67. Patterer Christine 1948 Pensionistin68. Rainalter Gerhard 1961 Unternehmer69. Bodlak Jürgen 1965 VS-Lehrer70. Mag. Hagen Barbara 1954 AHS-Lehrerin71. Jussel Helmut 1967 Tischler

Die Grünen Lustenau - das Team

Wahlvorschlag - Gemeindevertretung

v.l.n.r.: Martha Bösch, Thomas Mittelberger, Manfred Hagen, Martha Mittelberger, Christine Vetter, Katrin Winter, Bernd Bösch, Gerd Neururer, Claudia Niedermair, Sitem Alici, Lukas Wurzinger, Frank Bösch

lustenau.gruene.at