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Klar text www.thueringen.gruene.at Wir vertreten eine humanistische Welt- sicht, wollen die Herausforderungen mit Fachwissen, adäquatem Verhalten und auf modernen Wegen meistern, nachhaltig und verantwortungsvoll handeln. Bei den Grünen und Unabhängigen ü- ringen konnten neben den bisherigen GemeindevertreterInnen einige neue Mitglieder gewonnen werden. Diese bringen die unterschiedlichsten Qualifi- kationen mit und decken alle wichtigen Bereiche ab. Bei den emen Mobilität und Energie, Gesundheit und Soziales, Bildung und Kultur, Wirtschaſt und Industrie können wir Zusammenarbeit und Kompetenz anbieten. Es stehen viele Aufgaben an, bei denen regionale Vernetzung und konstruktives, gemeinsames Handeln notwendig sind – dafür stehen wir. Bei der Sanierung der Schule, Bau von Infrastruktur (Bauhof...), Betreuung und Pflege usw. suchen wir die intensive Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.Wir werden dabei gemeinsam mit den relevanten Partnern kritisch, fair und lösungsorientiert zu- sammenarbeiten. Sowohl Ökologie und Ökonomie als auch Wirtschaſt und Industrie als Motor einer gesunden Region müssen in alle Überle- gungen einbezogen werden, damit Ener- gieeffizienz verbessert und aktiver Kli- maschutz betrieben werden kann. An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at DIE GRÜNEN & UNABHÄNGIGEN Thüringen Ein starkes Team für Thüringen Unsere KandidatInnen für die Gemeindevertretungswahl am 14. März 2010 Mag. Elisabeth Tschann DI (FH) Otto Rinner Johann Tschann Mag. Doris Küng Wolfgang Walter Daniel Müller Hedwig Bitsche Mag. Elke Sattler Melanie Hammer Mag. Ulrike Pollak Markus Winsauer-Winkler Mag. Annette Tschann Oswald Müller Martha Domig-Werner Georg Nigsch Astrid Rützler Wolfgang Purtscher Mag. Veronika Winsauer Thomas Rützler Christoph Tschann Kurt Rützler Helga Winsauer v.l.n.r.: Melanie Hammer, Johann Tschann, Martha Domig-Werner, Daniel Müller, Mag. Doris Küng, DI(FH) Otto Rinner, Mag. Elisabeth Tschann, Wolfgang Walter, Hedwig Bitsche, Mag. Elke Sattler, Mag. Ulli Pollak, Markus Winsauer-Winkler Die Alternative für Thüringen

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Ein starkes Team für Thüringen - Gemeinderatswahl 2010

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Wir vertreten eine humanistische Welt-sicht, wollen die Herausforderungen mit Fachwissen, adäquatem Verhalten und auf modernen Wegen meistern, nachhaltig und verantwortungsvoll handeln. Bei den Grünen und Unabhängigen Thü-ringen konnten neben den bisherigen GemeindevertreterInnen einige neue Mitglieder gewonnen werden. Diese bringen die unterschiedlichsten Qualifi-kationen mit und decken alle wichtigen Bereiche ab.

Bei den Themen Mobilität und Energie, Gesundheit und Soziales, Bildung und Kultur, Wirtschaft und Industrie können wir Zusammenarbeit und Kompetenz anbieten.

Es stehen viele Aufgaben an, bei denen regionale Vernetzung und konstruktives, gemeinsames Handeln notwendig sind – dafür stehen wir. Bei der Sanierung der Schule, Bau von Infrastruktur (Bauhof...), Betreuung und Pflege usw. suchen wir die intensive Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.Wir werden dabei gemeinsam mit den relevanten Partnern kritisch, fair und lösungsorientiert zu-sammenarbeiten.

Sowohl Ökologie und Ökonomie als auch Wirtschaft und Industrie als Motor einer gesunden Region müssen in alle Überle-gungen einbezogen werden, damit Ener-gieeffizienz verbessert und aktiver Kli-maschutz betrieben werden kann.

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at

Die grünen & Unabhängigen

Thüringen

Ein starkes Team für Thüringen

Unsere KandidatInnen für die Gemeindevertretungswahlam 14. März 2010

Mag. Elisabeth TschannDI (FH) Otto RinnerJohann TschannMag. Doris KüngWolfgang WalterDaniel Müller Hedwig BitscheMag. Elke SattlerMelanie HammerMag. Ulrike PollakMarkus Winsauer-WinklerMag. Annette TschannOswald MüllerMartha Domig-WernerGeorg NigschAstrid Rützler Wolfgang PurtscherMag. Veronika WinsauerThomas RützlerChristoph TschannKurt RützlerHelga Winsauer

v.l.n.r.: Melanie Hammer, Johann Tschann, Martha Domig-Werner, Daniel Müller, Mag. Doris Küng, DI(FH) Otto Rinner, Mag. Elisabeth Tschann, Wolfgang Walter, Hedwig Bitsche, Mag. Elke Sattler, Mag. Ulli Pollak, Markus Winsauer-Winkler

Die Alternative für Thüringen

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Energieautonomiefür Thüringen in 10 Jahren

Otto Rinner, DI(FH); Jg 1961Familie: drei Kinder; Alleinerzieher; gesch.Beruf: Fabriksplaner/TechnikerWohnadresse: Lindenweg 11Tel.: 05550/3301 bzw. 0699/13081961Passion: e5-Teamleiter; Energieeffizienz

Vier Fragen an Otto Rinner:

Wieso Politik?Das Potenzial der ehrenamtlichen e5-Mög-lichkeiten ist erschöpft. Jetzt müssen Politik und das Amt aktiv werden. Und ich will als das „Energiegewissen“ die Politik und die Schwerpunkte mitlenken.

Und warum bei den Grünen?Ich bin einer der Unabhängigen und sehe bei den Grünen die größten Schwerpunkt-Gemeinsamkeiten.Parteipolitik hat meines Erachtens in der Gemeinde nichts verloren. Mir geht es nur um die Sache, um einen fairen Umgang und dass mehr in die richtige Richtung vorwärts geht.

Was ist eigentlich e5?Das ist ein Landesprogramm für energie-effiziente Gemeinden. Durch die Auditie-rung erkennen wir Potenziale und durch die Vernetzung können die e5-Gemeinden voneinander lernen.Mehr unter www.energieinstitut.at

Bleibst du e5-Teamleiter?Wenn der neue Bürgermeister von Thürin-gen das e5-Programm tatkräftig mitträgt, werde ich diese Funktion weiterhin sehr gerne ausüben.

e5 leben und nicht nur aufhängen

> Energieeffizienz: rationeller Energieeinsatz und Sanierung bei gemeindeeigenen Gebäuden und Einrichtungen> Energiebereitstellung: eigenes Wasserkraftwerk, Solar- und Photovoltaikanlagen> Sanfte Mobilität: Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, Förderung der Elektro-KFZ, Fuß- und Radwegekonzept

Thüringen hat beste Voraussetzungen um dieser Vision in großen Schritten näher zu kommen. Wir müssen nur endlich tun, was wir beschlossen haben.

Thüringen ist stark bei Gemeindevertre-tungs-Grundsatzbeschlüssen, aber leider noch schwach in der konsequenten Ein-haltung und Umsetzung davon. Das wol-len wir ändern.

Wir sollten engagierte BürgerInnen motivieren und bei deren Mitarbeit un-terstützen. Dafür werden wir alles in un-serer Macht Stehende unternehmen.

MHS-Sanierung spart Heizenergie für zahlreiche Privathäuser

„Energie verwenden und nicht ver -schwenden“ ist unsere Devise. Wir haben hierzu bereits zwei Werkzeuge – wir sollten damit endlich arbeiten.

> e5-Gemeinde ThüringenWir sind e5-Gemeinde und müssen nur die vom Energieinstitut und vom e5-Energieteam angebotenen Servicelei-stungen nutzen – große Schritte wären noch möglich. Wir haben erst drei von möglichen fünf e´s erarbeitet.

> Energieleitbild ThüringenAm 26.7.2007 wurde einstimmig ein vor-bildliches Energieleitbild beschlossen. In acht Handlungsfeldern sind riesige Po-tenziale für Gemeinde und BürgerInnen aufgezeigt. Speziell beim „Handlungsfeld 1-Sanierung bestehender Gebäude“ liegt ein großes Energieeffizienz-Potenzial.

Grundsatzbeschlüsse gibt es bereits viele. Wir wollen sie bei allen Entscheidungen verstärkt in Erinnerung rufen.Thüringen> ist Klimabündnisgemeinde (nicht nur ein wenig mitzahlen, sondern handeln …)> ist e5-Gemeinde (Thüringen hat sich einstimmig dem e5-Programm für energie- effiziente Gemeinden verpflichtet)> hat ein Energieleitbild (von Sanierung über Mobilität bis zu Industrie und Gewerbe)

Schwerpunkt 1 – Energieeffizienz

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Wir ThüringerInnen könnten einen Großteil unserer benötigten Energie selbst bereitstellen.

Wasserkraft in Thüringen> Wasserfall erhalten bei Nutzung/ Verstromung der überschüssigen Wassermengen> private Stromkrafterzeugung unterstützen

Biomasse-Nahwärmeversorgung(Fernwärme) > Zufriedenheit der bestehenden NutzerInnen sicherstellen> offensive Vermarktung der überschüs- sigen Heizleistung (1/3 wäre noch frei) > großzügige Erweiterung des Fern- wärmenetzes für mehr Kundennähe> Einsparungen der Hauptschulsanie- rung bringt ein weiteres Drittel, das den BürgerInnen erschlossen werden soll

Solardorf Thüringen> Fotovoltaik-Stromerzeugung: ungenützte Dachflächen nutzen oder zur Verfügung stellen> solare Wassererwärmung: Informationen und Fördersysteme, um noch mehr BürgerInnen zur Sonnennutzung zu motivieren

Der Verkehrsbereich ist einer der größten Energieverbraucher und verfügt über die mit Abstand höchsten Zuwachsraten.

Ziel ist es, den Energieverbrauch im Verkehrsbereich zu reduzieren, ohne dabei die allgemeine Lebensqualität und die persönliche Mobilität in Thüringen zu schmälern.

Maßnahmen> Förderung von Fuß- und Radverkehr (attraktive, kurze und sichere Wege, Abstellanlagen, …)

> Attraktives Angebot im Öffentlichen Verkehr erhalten, oder soweit möglich verbessern> Vermeidung der Auto-Abhängigkeit durch Sicherung einer funktionierenden Nahversorgung (Geschäfte, Arbeitsplätze, Schulen, Freizeiteinrichtungen, …) Ein weiterer Punkt ist mittlerweile> Unterstützen der elektrischen Individual-Mittelstreckenmobilität (Elektro-Fahrrad, Elektro-KFZ, CarSharing, …)

Schaffung Radwegenetz und Abstellanlagen

Beherztes Carsharing mit Elektroauto Öffentlichen Verkehr weiter ausbauen Gute Alternative Elektro-Autos und -Fahrräder

Schwerpunkt 2 – Energiebereitstellung

Schwerpunkt 3 – Sanfte Mobilität

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Sieben Gründe für die Alternative

Führungskompetenz

Bürgernähe

Entscheidungskompetenz

Managementerfahrung

Teamarbeit und Delegation

Sachpolitik anstatt Machtspiele

Mit Mut die Zukunft gestalten

Impressum Klartext Thüringen Nr. 3 (1 aus 2010)Herausgeber: Grüne und Unabhängige ThüringenFür den Inhalt verantwortlich: Johann TschannBankverbindung: Raiffeisenbank Walgau-Großwalser-tal, BLZ: 37458, Kto.: 4334207

Elisabeth Tschann: Bürgermeisterin für Thüringen

Mit einer Frau an der Spitze geht Thüringen neue Wege. Führungskom-petenz und Managementerfahrung, Entscheidungsstärke und Bürgernähe zeichnen die IfS-Fachbereichsleiterin aus. Sie wird den Stillstand beenden und mit Mut die notwendigen Entschei-dungen treffen, um die Zukunft unseres Dorfes zu gestalten.

Thüringen braucht endlich ein Leit-bild, eine Gesamtplanung für die Dorf-entwicklung, an der sich alle Entschei-dungen orientieren. Dieses Leitbild soll mit breiter Beteiligung der BürgerInnen erstellt werden.

Bürgermeister ohne Mehrheit?Natürlich ist jedes Mandat für uns sehr wichtig, weil wir so die Kultur in der Gemeindearbeit und die Entwicklung in Thüringen stärker mitgestalten können. Eine Bürgermeisterin braucht eine star-ke Mehrheit in der Gemeindevertretung, um die anstehenden Projekte umsetzen zu können. Diese Mehrheit werden wir durch kon-struktive Zusammenarbeit, Information und aktive Einbindung der Gemeinde-vertreterInnen gewinnen. Klima des VertrauensEntscheidend ist dabei, ein Klima des Vertrauens zu schaffen und die Betroffe-

nen ausreichend zu informieren, um so über die Parteigrenzen hinweg eine Ko-operation zu ermöglichen.

Respekt vor der Person, Kommunika-tionsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Toleranz sind nur einige dieser Fähig-keiten, die vorhanden sein müssen, um gemeinsame Prozesse anzuleiten, mode-rieren oder wenn erforderlich führen zu können. Gemeinderätin Elisabeth Tschann bringt die dringend notwendigen Fähig-keiten für das Bürgermeisteramt mit und wird Thüringen erfolgreich in das neue Jahrzehnt führen.

Mag. Elisabeth Tschann

Die Alternative für Thüringen