Kreuzbote September/Oktober 2013

AUSBLICK

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KREUZBOTE

Gemeindeblatt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

September / Oktober 2013

November 13.11. – 15.11.

Gemeindeseminar mit Prof. J. Berthold, Dr. J. Michel & Dr. Chr.-M. Steinberg "In diesem Jahr leistet unser Gemeindeseminar einen Beitrag zum dem von der Sächsischen Landeskirche angeregten Gesprächsprozess über das Schriftverständnis. Am ersten Abend (Mi, 13.11.13) geht es um das Anliegen, wie wir die Schrift verstehen und auslegen können bzw. sollen (mit Prof. Johannes Berthold). Am zweiten Abend (Do, 14.11.13) wird Dr. Jörg Michel mit den Teilnehmenden das Menschenbild der Bibel bedenken. Am dritten Abend (Fr, 15.11.13) wird Frau Dr. Christa-Maria Steinberg zu dem Thema sprechen: „Familie in der Zerreißprobe – Gendermainstreaming und die Familie aus biblischer Sicht“."

Mittwoch, 20.11. – Buß- und Bettag 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Lichtenberg 14 – 16 Uhr offene Kirche für persönliche Andacht in BED Samstag, 23.11. 17.00 Uhr Konzert zum Ewigkeitssonntag

Der Lebendiger Adventskalender - wieder in unserer Stadt Sind auch Sie bei dieser Aktion (wieder) mit dabei? Dann melden Sie sich bitte bis zum 23. Oktober mit folgenden Angaben an

Name: …………………………………………………………………… Anschrift: ………………………………………………………………… …………………………………………………………………….. bevorzugter Tag(e): ………………………………… Telefonnummer: …………………………………………………………

Dezember Sonntag, 01.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Freitag, 06.12. 18.00 Uhr Berggottesdienst Samstag, 07.12. 17.00 Uhr Kirche Brand- Erbisdorf Die Weihnachtsgans Auguste - Ein Kindermusical Samstag, 14. Dezember

16.00 Uhr Adventskonzert

AN(GE)DACHT

Die Ferienzeit ist ver-gangen und auch der Urlaub ist für die Meisten Geschichte. Ich hoffe, dass Sie sich gut erholen konnten, schöne Erlebnis-

se hatten und lange davon zehren werden. Nun hat der (Schul-) Alltag wieder begonnen. Vieles läuft in bekannten Bahnen, manches muss sich erst einspielen. Ich wünsche allen, die mit der Schule anfangen oder eine Schule wechseln, die eine Ausbildung oder ein Studium beginnen, einen guten Start, freundschaftliche Kontakte, viel Erfolg und die spürbare Nähe unseres Gottes. Der Spruch für den Monat September ist eine Ermutigung für jeden Neubeginn ebenso wie für alles Weitermachen. Nicht jeder und jede muss bzw. kann neu beginnen, wenngleich er oder sie es sich auch wünschten. Ganz egal, in welcher Lage Sie stecken. Ihnen gilt, was dem Volk Israel vor einigen Jahrhunderten zugesagt wurde: „Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ (Nehemia 8,10) Seid nicht bekümmert! D.h. vielleicht: Mach dir nicht so viele Sorgen über den Start in die Ausbildung. Oder: Verzweifle nicht, auch wenn du nicht weißt, wie es nach der schweren Krankheit weitergehen soll. Oder: Gib nicht auf, auch wenn dir die Lage an deinem Arbeitsplatz unerträglich erscheint. Oder: Lasst euch nicht entmutigen, auch wenn die Gemeinde kleiner wird und eure missionarischen Bemühungen scheinbar vergeblich sind. Gott kennt deinen bzw. euren Kummer. Er nimmt ihn ernst und lässt seine Leute damit nicht allein.

Die Menschen, zu denen Nehemia damals diese ermutigenden Worte sprach, wurden von einem ganz anderen Kummer geplagt. Sie hatten nach langer Zeit Gottes Wort, d.h. seine Gebote und Verhaltensregel, gehört und verständlich erläutertbekommen. Dabei war ihnen aufgegangen, was bei ihnen nicht richtig gelaufen war und worin sie vor Gott und ihren Mitmenschen schuldig geworden waren. Das machte ihnen zu schaffen. – Haben auch wir unsere Schuld im Blick, unser Versagen, unseren Kleinglauben? Erstaunlich ist die Reaktion von Nehemia. Er rief nicht zu einem großen Bußtag auf, sondern zu einem Fest. Die von ihrem Versagen betroffenen Menschen sollten ein Fest feiern und sich an ihrem Gott freuen. Denn die Ausrichtung auf ihren Gott und die Freude an seinem großartigen Wirken würde ihnen neue Kraft schenken. Freude am Herrn: das heißt, von seinem Wirken erzählen und so anderen daran Anteil geben, das heißt, jeden Tag dankbar zu sein für erfahrene Liebe, das heißt, die Zukunft getrost in Gottes Hände zu legen. Solch eine Freude wünsche ich Ihnen und auch mir. Wir können uns dabei helfen. Herzliche Grüße Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261

Öffnungszeiten

Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr ! Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)

Öffnungszeiten

Friedhöfe BED und St. M. November - April

7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)

Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN

Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100

www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de

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Mitarbeiter

Pfarrer Ehrenfried Krüger

Kantor Matthias Aßmann 037325 / 139753 (NEU bitte beachten)

Gemeindepädagogin Nicole Vogler ab 27. Juli Nicole Steinführer 0160/1693467

Verwaltung Elke Klemm

Friedhofsmeister Volker Wiegartz

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Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung Pirna

Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35

Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78

BLZ 350 601 90 stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90 Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstaltungen einen Fahr-dienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 149576

Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Impressum:

Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau

Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)

Bildquellen: S. 1 grünes Parament der Kirchgemeinde : Ruben Böhlen S. 10 Silvia Wiegartz S. 11 Baum pfl.: Christine Neuber, Gruppenfoto: Thomas Eichhorn S. 12 Nicole Steinführer; Seite 13 Pfr. Ehrenfried Krüger

FLÖTENENSEMBLE

SPRÜCHE / LOSUNG

18 3

Wir haben hier

keine bleibende

Stadt,

sondern die

zukünftige suchen

wir. Hebräer 13, 14

Jahreslosung 2013

Musik kennt keine Grenzen

„Blockflöten“… murmelte das Flughafenpersonal halb erstaunt, halb amüsiert, als durch den Scanner unsere sieben Handgepäckstücke liefen. Ja, tatsächlich konnten wir verwirklichen, was lange zuvor als „Es-wäre-doch-toll-wenn“ begann: Ein Großteil des Flötenensembles unserer Kirchgemeinde flog Anfang Juli für einige Tage nach England, genauer gesagt nach Nottingham. Dort besuchten wir Muriel und Colin Barret, die sechs Jahre lang als Pastorenehepaar der Methodistischen Gemeinde in Brand-Erbisdorf tätig waren. Die vielen gewonnenen Eindrücke unserer Reise lassen sich kaum zusammenfassen. Schon allein die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, wäre ausführlichen Lobs würdig! Trotzdem nun ein Versuch, das Wichtigste zu erzählen. Nach unserer Ankunft im Vereinigten Königreich ließen wir den Donnerstagabend gemütlich bei unseren Gastgebern ausklingen. Freitag war Touri-Tag. Nach einem kleinen Bummel durch das Zentrum von Nottingham ging es zum Schloss, um unsere Kenntnisse über die britische Geschichte und Kultur zu erweitern. Und natürlich trafen wir dort den wohl prominentesten Bewohner der Stadt: Robin Hood! Ausruhen vom Sehenswürdigkeiten-Betrachten und Souvenire-Kaufen durften wir abends bei einer Grillparty im Garten einer ehrwürdigen englischen Villa. Der Samstag wurde etwas arbeitsamer, denn uns erwarteten zwei Gartenparties und ein Konzert am Abend. Diese drei Programm-punkte konnten wir mit unserer Flötenmusik bereichern. Und wir hatten so die Möglichkeit, mit Muriel zusammen zu musizieren, die während ihrer Zeit in Deutschland zum Ensemble gehörte. Was wir noch erlebten und welche Vorurteile gegenüber England unbedingt widerlegt werden müssen, folgt in einer der nächsten Ausgaben des Kreuzbotens.

Johanna Böhlen

GOTTESDIENSTE SEPTEMBER KINDERSEITE

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Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

14. Sonntag nach Trinitatis, 1. September

10 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfarrer Krüger / Gemeindepädagogin Steinführer /

Posaunenchor Kollekte: Evangelische Schulen


10 Uhr Predigtgottesdienst mit Vorstellung des restaurierten Epitaphs Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals mit Turmbesteigung & Besichtigung Kirche und des restaurierten Epitaphs


10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Ausländer- und Aussiedlerarbeit der Landeskirche

Samstag, 21. September

Kirche St. Michaelis 19.30 Uhr Michelser Themenabend mit Egmond Prill „Orient im Umbruch“ weitere Infos S. 7 Kollekte: Eigene Gemeinde


10 Uhr Predigtgottesdienst mit Konfirmationsjubiläum Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde


Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.

Mut tut gut

Wenn dich etwas stört, versuch es zu ändern. Oft braucht es viel Mut dazu. Aber es ist nie zu spät!

Von Martin Luther hast du vielleicht schon mal gehört. Er war Mönch und Prediger und hat vor etwa 500 Jahren gelebt. Ihn hat es geärgert, dass die mächtigen Kirchenleute damals die Menschen dumm und abhängig gehalten haben. Luther wollte das ändern. Er warf den Kirchenmännern vor, ihnen sei Geld wichtiger als der Glaube. Luther wollte allen klarmachen, dass für Gott nur Liebe und Gnade zählen. Er hat sich mit den Mächtigen angelegt, ja sogar mit dem Papst. Dafür wurde er aus der Kirche ausgeschlossen. Aber sein Mut hat auch andere abgeschreckt. Er hat weitergekämpft für den freien Glauben. Luther und seine

Mitstreiter haben schließlich viel verändert. Am 31. Oktober, am Reformationstag, gedenken wir an Martin Luther

GOTTESDIENSTE OKTOBER

5

ERNTEDANK

16

19. Sonntag nach Trinitatis, 6. Oktober

10 Uhr Allianz-Erntedankfestgottesdienst mit Kindermusical Pfarrer Krüger / Gem.-Pädag. Steinführer / Kantor Aßmann Kollekte: Freiberger Tafel,

am Ausgang für die eigene Gemeinde Annahme der Erntegaben – Samstag, 5. Okt. von 14 bis 16 Uhr


10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer i. R. Schubert / Posaunenchor Kollekte: Ausbildungsstätten der Landeskirche


10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Kirchliche Männerarbeit


10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Reformationstag, Donnerstag, 31. Oktober

Kein Gottesdienst in unserer Gemeinde Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in die Sachsenlandhalle Glauchau. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte im Pfarramt

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie

können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres

Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Erneuerung der

Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in B.-Erbisdorf.

Gottesdiens t

Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED Mittwoch, 25. Sept. und 30. Okt., 10.00 Uhr

Seniorenheim Christa Martha, Untere Dorfstraße 14 Donnerstag, 19. Sept., 10.00 Uhr, mit Pfarrerin Stetzka Donnerstag, 17. Okt., 10.00 Uhr

Milch kommt aus dem Supermarkt und Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich in Deutschland heute kaum noch jemand aus dem eigenen Garten ernährt, wir leben alle vom Wachsen und Gedeihen in der Natur. Das Erntedankfest erinnert daran. Selten im Jahr sieht der Altar so einladend aus wie am ersten Sonntag im Oktober. Wäre er nicht aus Stein oder massivem Holz gefertigt, er würde sich wohl biegen unter der Menge der Gaben. Obst und Gemüse in leuchtenden Farben türmt sich auf, Getreide, Brot und Wein sind auch dazwischen. Wer es beim alltäglichen Supermarktgang nicht mehr bewusst wahrnimmt, bekommt es hier ganz deutlich vor Augen geführt: Wir leben in einem reichen Land, an Nahrungsmitteln ist kein Mangel. Das Erntedankfest hebt diese Fülle aus eben dieser alltäglichen Selbst-verständlichkeit und nimmt sie zum Anlass, zu feiern und zu danken. Auch wenn heute mit Hightechma-schinen, chemischer Düngung und

nahezu vollautomatisierten Ställen Landwirtschaft mehr und mehr zu einer Managementaufgabe wird, letztlich bleibt das Gedeihen der Tiere und Reifen der Früchte buch-stäblich in der Natur verwurzelt. In einer Natur, die Christen als Gottes gute Schöpfung wahrnehmen. Die sie bebauen und bewahren können, aber niemals ganz in der Hand haben. Auch heute noch kann ein kalter Sommer, zu viel Regen, Hagel oder Unwetter für Einbrüche bei der Ernte sorgen. Nur weil Obst und Gemüse mitunter um den halben Globus reist, ehe es bei uns auf dem Tisch landet, werden diese Verluste meist nur an den Preisschwan-kungen der Produkte spürbar. Für manche Menschen freilich sind das sehr deutliche Schwankungen. Wer genau aufs Geld schauen muss und nicht aus dem Vollen schöpfen kann, der bekommt auch den Mangel deutlicher zu spüren. Auch daran erinnert das Erntedankfest: Satt ist nicht selbstverständlich, auch nicht im reichen Deutschland.

evangelisch.de

TERMINE JUBILÄEN

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Musikunterricht

dienstags & mittwochs

für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und Jugendliche

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen,

sowie alle Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Café Jona

donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6

Wir gratulieren den Jubilaren

im Oktober

Konfirmandenunterricht

mittwochs donnerstags

17.00 Uhr Kl. 8 17.15 Uhr Kl. 7

Mein Herr und Heiland, lehre mich das vertrauensvolle Loslassen und

das bereitwillige Empfangen dessen, was du für mich vorgesehen hast.

Gib mir Mut und Entschiedenheit zu diesem heilbringenden Wagnis meiner Existenz vor dir.

(nach Peter Dyckhoff)

75 Jahre Brigitte Mentz

94 Jahre Gertrud Hercht

75 Jahre Gerwin Krumbiegel

97 Jahre Ella Dressel

75 Jahre Edelgard Voland

75 Jahre Christine Richter

70 Jahre Rita Niemke

93 Jahre Käte Nierling

91 Jahre Heinz Neubauer

92 Jahre Walter Gelbricht

80 Jahre Ingeborg Murrar

80 Jahre Helmut Körner

85 Jahre Günter Wolf

80 Jahre Dieter Schrenk

80 Jahre Ingeborg Haase

91 Jahre Elise Matthais

Christenlehre

montags 15.30 Uhr 1. Kl.

dienstags 15.30 Uhr 2. und 2. Kl. 17.00 Uhr 4. bis 6. Kl.

Treffs im Pfarrhaus

Seniorenkreis Donnerstag, 12.09., 14.30 Uhr Donnerstag, 10.10., 14.30 Uhr

Frauengesprächskreis Mittwoch, 04.09., 19.30 Uhr Mittwoch, 09.10., 19.30 Uhr

Mütterdienst Donnerstag, 12.09., 14.30 Uhr Donnerstag, 17.10., 14.30 Uhr

Alltag unterbrechen Donnerstag, 26.09., 14.30 Uhr

Flötenensemble Mittwochs 11. u. 25.09., 16.10., jeweils 17.00 Uhr

Kirchenvorstand Montag, 09.09., 19.30 Uhr Freitag, 04.10., 19.30 Uhr

Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.09. 9.00 Uhr Donnerstag, 10.10. 9.00 Uhr

Wiederkehrende Termine

dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261 Dienstabwesend: 21. – 24.10. Vertretung: Superintendent Noth 03731/773183 Urlaub 6. – 14.10. Vertretung Bitte im Büro erfragen

037322/2261

Büro geschlossen vom 9.-13.09. Bitte sprechen Sie Ihr Anliegen mit Ihrer Telefon-Nr. auf den Anrufbeantworter. Sie werden zurückgerufen. 037322/2261 oder per E-Mail: [email protected]

dienstags 19.30 Uhr Chorprobe

donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde

freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Kirchlich bestattet wurden

Siegfried Schubert 79 Jahre

KASUALIEN / JUBILÄEN

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HÖHEPUNKTE SEPTEMBER

Kirchlich getraut wurden

bei Großgleidingen/Nsa. Martin Steinführer und Nicole, geb. Vogler Die Goldene Hochzeit mit

kirchlicher Einsegnung feierten

Peter Schneider und Christine geb. Schlegel

Sonntag, 01.09. Kirche Brand-Erbisdorf 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn und

mit Tauferinnerung zum Thema: „Du tust mir den Weg zum Leben" (Psalm 16,11)

06. – 08. September Konfirmanden-Freizeit in Großhartmannsdorf gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Region BED Samstag, 07.09. Landeskirchliche Gemeinschaft 9.00 Uhr Frauenfrühstück mit Frau Oberin Esther Selle

(Diakonissenhaus Dresden) Thema "Um Himmels Willen" - Ein Leben als Diakonisse

Sonntag, 08.09. Kirche Brand-Erbisdorf 13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals

Kirchenführung und Turmbesteigung und Besichtigung des restaurierten Epitaphs

Thema: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" Damit steht 2013 ein Thema im Mittelpunkt, das Ihnen einen außerordentlich weiten Interpretationsspielraum lässt und sich auf so gut wie alle Denkmale und Denkmalgattungen beziehen lässt. Das Motto greift die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die am Tag des offenen Denkmals öffentlich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt "bequeme" Denkmale?

Samstag, 21.09. 19.30 Uhr Michelser Themenabend in St. Michaelis (Kirche)

mit Egmond Prill zum Thema "Orient im Umbruch –

Israel zwischen Arabellion und Atomraketen" Völker in Nordafrika schütteln ihre Diktaturen ab. Wir haben das anfangs mit Sympathie beobachtet, inzwischen überwiegt die Sorge. Was sind das für Kräfte, die da an die Macht gespült werden? Welche Rolle spielen extrem konservative islamische Bewegungen? Und was bedeutet das alles für Israel, einem Volk und einem Land, dem wir als Christen besonders verbunden sind? Spannende Fragen! Antworten - und eine lebendige Diskussion - erwarten wir von Egmond Prill, Referent bei KEP, dem christlichen Medienverbund.

Sonntag, 22.09.

10.00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum in der Kirche Brand-Erbisdorf mit anschließendem Imbiss


im September

80 Jahre Lotte Tränkner

95 Jahre Annemarie Braune

75 Jahre Karl Ritter

85 Jahre Felizia Roscher

85 Jahre Anneliese Dietze

85 Jahre Ingeburg Wolf

85 Jahre Erika Seefeld

75 Jahre Klaus Lorenz

70 Jahre Eberhard Börner

85 Jahre Gertrud Auerbach

91 Jahre Renate Müller

80 Jahre Ruth Hirsekorn

85 Jahre Katharina Bock

95 Jahre Johanna Hopp

Klaus Wenke 77 Jahre

HÖHEPUNKTE OKTOBER AUSFLUG

8 13

30.9. bis 04.10. Kleidersammlung Spangenberg (nicht am 3.10.)

die Spenden können in dem im Heft beiliegendem Beutel im Pfarrhaus abgegeben werden

Samstag, 05.10. 19.30 Uhr Kirchenkino in St. Michaelis

„The Help – Gute Geister“ Mississippi in den 1960er Jahren: nachdem die junge Skeeter (Emma Stone) ihr College beendet hat, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als eine erfolgreiche Autorin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, startet Skeeter eine Interviewreihe mit schwarzen Haushaltsgehilfinnen berühmter Südstaatenfamilien und bricht damit alle

Konventionen in ihrer kleinen Heimatstadt. Aibileen (Viola Davis) ist die erste, die sich den Fragen der angehenden Schriftstellerin stellt. Obwohl die jeweiligen Freundeskreise darüber nicht gerade begeistert sind, setzen die beiden Frauen ihre Zusammenarbeit fort. Und schon bald sollen sich auch weitere Frauen dazu bereit-erklären, ihre persönlichen Ge-

schichten preiszugeben. Dabei entstehen ungewöhnliche Freundschaf-ten und eine neue Frauenverbindung, die es schafft, auch die anfangs noch skeptischen Dorfbewohner auftauen zu lassen...

Sonntag, 06.10.

10.00 Uhr Allianzgottesdienst zum Erntedankfest mit dem Musical „Wir feiern ein Fest“ in der Kirche Brand-Erbisdorf

am Samstagnachmittag Annahme der Erntegaben (14-16 Uhr) Da dieser besondere Gottesdienst ein Allianzgottesdienst ist, wird der Kollektenzweck während des Gottesdienstes einer wohltätigen Sache – der Freiberger Tafel – gewidmet. Am Ausgang kann für die eigene Gemeinde gespendet werden.

Montag, Donnerstag, 31.10. - Reformationstag Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in Glauchau Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte im Pfarramt.

Seniorenausfahrt am 14.08.2013 nach Bautzen

Unsere Gemeindeausfahrt führte uns dieses Mal nach Bautzen. Eine Stadt, die immer eine Reise wert ist. In Bautzen angekommen, erwarteten uns zwei „Stadt v e r führer“, wie sie dort genannt werden. In zwei Gruppen spazierten wir durch die sanierte Altstadt. Baudenkmale, Türme und mittelalterlichen Gassen erzählten von der 1000jährigen Geschichte. Bautzen wird auch die „Stadt der Türme“ genannt. 17 Stück gibt es und dazu gehören Kirchtürme, die Wasserkunst sowie Wehranlagen. Der mit 84 Metern höchste Turm der Stadt gehört zum spätgotischen Dom St. Petri aus dem Jahr 1221. Seit der Reformation nutzen evangelische und katholische Christen diese erste Simultankirche Deutschlands gemein-sam. Nach dem Besuch der Kirche erwar-tete uns ein Mittagessen, welches die Bautzner Senftradition in den Mittelpunkt rückte. Anschließend besuchten wir die „Gedenkstätte Bautzen“. Was viele nicht wussten: neben dem weithin sichtbaren Gefängnis am Stadtrand gab in der Innenstadt ein weiteres gut getarntes Gefängnis. Seit Anfang der 90ziger Jahre ist es eine Gedenkstätte. Sie beleuchtet die Geschichte der beiden mehr als 100 Jahre alten Bautzener Gefängnisse während des Nationalsozialismus, der Nachkriegs- und Stasizeit. Ein kurzer Film informierte zum geschehenen Unrecht. Anschließend besichtigten wir den Innenbereich und hörten von verschiedenen Schicksalen, denen Menschen dort ausgesetzt waren. Auch ein Zeitzeuge, der selbst nach dem Krieg dort interniert war (interniert sind diejenigen, die ohne Gerichtsurteil gefangen gehalten wurden), gehörte mit zu unserer Reisegruppe. Ebenso waren Jugendliche dabei, für die es jetzt Geschichtsunterricht ist. Ein Kaffeetrinken im Café dieser Gedenkstätte rundete diesen Tag ab. Beeindruckt vom Gehörten und Gesehenen traten wir die Heimreise an.

Elke Klemm

RÜCKBLICK KINDER & FAMILIEN AUS DER REGION

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Tag der Diakonie in Mulda unter dem Motto "Gemeinde trifft Diakonie" 1. September, 14.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche in Mulda anschl. im Pfarrgarten und Zelt am Pfarrhaus 15.30 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken, Angebote für Kinder und Zeit

für Begegnungen 17.00 Uhr gemeinsames Abendbrot 18.30 Uhr Schlussandacht

SJAELLA – Sechs junge Leipziger Damenstimmen Nachdem Konzert mit AMARCORD zum Heimatfest 2009 ist am 28.September um 19 Uhr wieder eine besonderes A-capella-Ensemble in der Berthelsdorfer Kirche zu hören. Im zarten Alter von 10 bis 13 Jahren unter dem Namen „Chickpeas“ gestartet, haben sich die sechs jungen Leipziger Damen von SJAELLA (www.sjaella.de) inzwischen zum gefeierten A-cappella-Nachwuch Deutschlands gemausert. Dafür sorgen neben ihrer jugendlichen Frische und stilistischen Vielseitigkeit vor allem der ausgewogene, klare Ensembleklang und die hervorragenden Einzelstimmen. Inzwischen im Abituralter angelangt, sind Sjaella das perfekte Bindeglied zwischen den erwachsenen und den jüngsten A-cappella-Fans und gestalten unter anderem das 5. „acappella"-Familienkonzert beim diesjährigen A-capella-Festival in Leipzig. Neben Pop und Jazz interpretiert das Sextett klassisches Liedgut und Volkslieder sowie zeitgenössische Vokalmusik. Kartenvorverkauf immer dienstags von 10 bis 12 Uhr im Pfarrhaus Weißenborn, außerdem können die Karten im Internet bestellt werden unter www.kirchgemeinde-weissenborn.de. Die Preise bewegen sich im Vorverkauf zwischen 7 und 18 € und sind damit gegenüber der Abendkasse um 2 € billiger. Angebot Glaubenskurs nach den Herbstferien Interessenten für einen Glaubenskurs in der Region Brand-Erbisdorf, Lichtenberg und Weißenborn melden sich bitte bis 15. Oktober bei Pfarrer Köber. Tel.: 03731-204190 / E-Mail: [email protected] Evas unterwegs

Wurzeln schlagen, Wachstum und Reife (Frauenrüstzeit) 1.- 3. November 2013 mit Referentin Claudia Skibitzki in Strobelmühle Pockau Ein Angebot der Gemeinde Jakobi- Christophorus Freiberg, diese stehen für weitere Informationen und bei Fragen zur Verfügung. Beginn: Freitag, 1. November 2013, Anreise ab 17:00 Uhr und Start mit dem Abendessen um 18:00 Uhr; Ende: So., 3. Nov. 2013 gegen 13:00 Uhr

Familiennachmittag

Am 6. Juli fand in unserer Kirchgemeinde das Familienfest statt. Gemeinsam starteten wir mit Bohra und Bohris, zwei Holzwürmern, die uns mit auf die Reise zu einem ganz besonderen Wochenrückblick nahmen. Die Schöpfungstage wurden uns lebendig näher gebracht und die Kinder konnten immer wieder im Musical mitmachen, sei es, um die Sterne an das Himmelszelt zu hängen oder als Huskies durch die Kirche zu laufen. Im Anschluss gab es einen Bastel- und Spielenachmittag. Das Wetter war super und so konnten wir uns vor dem Pfarrhaus gemeinsamen mit Kaffee, Kuchen und Tee stärken. Für die Kinder gab es die Möglichkeit zu spielen und zu basteln. So kam keine Langeweile auf und ihre Eltern hatten Zeit sich in Ruhe zu unterhalten und ihren Kaffee zu genießen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen Helfern, ob in der Küche, beim Aufbau oder bei der Betreuung der Spiel- und Bastelangebote für die Kinder, ganz herzlich bedanken. Genauso möchte ich mich bei den Kuchenspendern bedanken. Ohne sie alle wäre der Nachmittag nur halb so schön geworden.

Nicole Steinführer Ferienspaß im Gemeindehaus

In den Ferien trafen sich die Kinder der Gemeinde zu zwei Ferienaktionen. Elf ganz mutige Kinder konnten mit einer Kirchenübernachtung in die Ferien starten. Wir trafen uns am Nachmittag und erkundeten unsere Kirche, um sie so besser kennenzulernen. Nach einem stärkenden Abendessen bauten wir unser Nachtlager auf der Orgelempore auf, um in eine aufregende Nacht zu starten. Nach einem Film wurde es richtig finster und alle schliefen auf ihren Isomatten in Schlafsäcke gehüllt bis zum nächsten Morgen. Am Morgen blieb nur noch eine Frage offen: Wann können wir das nächste Mal in der Kirche schlafen? Am Ende der Ferien trafen sich sechs Entdecker im Gemeindehaus um zu spielen, zu basteln und auf Schatzsuche zu gehen. Der anfängliche Regen konnte uns nicht aufhalten und so bereiteten wir am Vormittag alles für unsere große Schatzsuche vor. Zum Mittag stärkten wir uns mit Würstchen und Nudelsalat und dann ging es los: Wir gingen auf Schatzsuche. Aber wir suchten nicht nur, sondern fanden auch einen Schatz, obwohl es so mache Hürde gab. Was in der Schatzkiste war, bleibt unser kleines Geheimnis. Nur so viel: es schmeckte sehr gut. Am Nachmittag gingen die gut gelaunten Schatzsucher nach Hause.

Nicole Steinführer

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RÜCKBLICK RÜCKBLICK

wir eine Eberesche auf den Pfarrhof von Essern. Mit den entsprechenden Lied: „Der Vogelbeerbaum“, wurde der Baum besungen. So vergingen die Stunden wie im Fluge. Der Sonntag

begann mit einem Gottesdienst! Unserer Jugend war mit mehreren musikalischen Besonderheiten erneut eine Überraschung gelungen. Nach dem Mittagessen wurde auch in Lavelsloh eine Eberesche gepflanzt. Eine Holztafel mit den Daten der Baumpflanzung wird dieses Ereignis festhalten. Als letzte Amtshandlung musste noch das Gruppenbild geschossen werden und schon hieß Abschied nehmen. Mit einen großen „Dankeschön“, lieben Worten und einen letzten Winken, begaben wir uns auf den Heimweg.

Christine Neubert

Unsere Fahrt zur Partnergemeinde Lavelsloh/Essern

vom 07.06.-09.06.2013

Am 07.06.2013 pünktlich um 14.00 Uhr trafen sich alle Gemeindemitglieder, die sich angemeldet hatten, zur Fahrt nach Lavelsloh. Der Busfahrer der Firma Gründer verstaute sämtliches Gebäck und die Fahrt konnte beginnen. Mit Spaß und guter Laune verging die Zeit wie im Flug und wir waren vor den Toren von Lavelsloh. Dort wurden wir herzlich begrüßt und jeder fuhr mit der Gastfamilie in die betreffende Unterkunft. Der Sonnabend begann mit einer Morgenandacht! Im Anschluss wurden wir von Frau Pfarrerin Beubler auf unser Tagesziel im Kloster Loccum eingestimmt. Vieles Wissenswertes zur Geschichte des Klosters wurde uns vermittelt. Kurze Zeit später waren wir vor Ort und im Rodes Hotel Loc-cum erwartete uns ein leckeres Mittagessen. Bei herrlichem Wetter, begannen wir mit der Führung im Kloster Loccum. Ein prächtiger Kirchenbau stand vor uns! Es gab vieles zu sehen und zu bestaunen. Im Mittelpunkt stand eine neue Orgel, die völlig anders war, als wir es kannten. Diese Orgel steht separat in der Kirche und wir konnten den Klängen lauschen. Eine kleine Andacht mit dem Abt des Klosters schloss sich an. Jeder konnte sich danach mit vielen leckeren Dingen für Leib und Seele im Klostergarten erfreuen. Gegen Abend ging es zurück nach Essern. Wo das gesellige Beisammensein mit einer Andacht begann. Bei gutem Essen, das liebevoll vorbereitet war, ergab sich danach manches persönliches Gespräch. Umrahmt wurde es mit Musik von den Bläsern. Als Höhepunkt der 30-jährigen Partnerschaft unserer Gemeinden, pflanzten

RÜCKBLICK KINDER & FAMILIEN AUS DER REGION

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Tag der Diakonie in Mulda unter dem Motto "Gemeinde trifft Diakonie" 1. September, 14.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kirche in Mulda anschl. im Pfarrgarten und Zelt am Pfarrhaus 15.30 Uhr gemeinsames Kaffeetrinken, Angebote für Kinder und Zeit

für Begegnungen 17.00 Uhr gemeinsames Abendbrot 18.30 Uhr Schlussandacht

SJAELLA – Sechs junge Leipziger Damenstimmen Nachdem Konzert mit AMARCORD zum Heimatfest 2009 ist am 28.September um 19 Uhr wieder eine besonderes A-capella-Ensemble in der Berthelsdorfer Kirche zu hören. Im zarten Alter von 10 bis 13 Jahren unter dem Namen „Chickpeas“ gestartet, haben sich die sechs jungen Leipziger Damen von SJAELLA (www.sjaella.de) inzwischen zum gefeierten A-cappella-Nachwuch Deutschlands gemausert. Dafür sorgen neben ihrer jugendlichen Frische und stilistischen Vielseitigkeit vor allem der ausgewogene, klare Ensembleklang und die hervorragenden Einzelstimmen. Inzwischen im Abituralter angelangt, sind Sjaella das perfekte Bindeglied zwischen den erwachsenen und den jüngsten A-cappella-Fans und gestalten unter anderem das 5. „acappella"-Familienkonzert beim diesjährigen A-capella-Festival in Leipzig. Neben Pop und Jazz interpretiert das Sextett klassisches Liedgut und Volkslieder sowie zeitgenössische Vokalmusik. Kartenvorverkauf immer dienstags von 10 bis 12 Uhr im Pfarrhaus Weißenborn, außerdem können die Karten im Internet bestellt werden unter www.kirchgemeinde-weissenborn.de. Die Preise bewegen sich im Vorverkauf zwischen 7 und 18 € und sind damit gegenüber der Abendkasse um 2 € billiger. Angebot Glaubenskurs nach den Herbstferien Interessenten für einen Glaubenskurs in der Region Brand-Erbisdorf, Lichtenberg und Weißenborn melden sich bitte bis 15. Oktober bei Pfarrer Köber. Tel.: 03731-204190 / E-Mail: [email protected] Evas unterwegs

Wurzeln schlagen, Wachstum und Reife (Frauenrüstzeit) 1.- 3. November 2013 mit Referentin Claudia Skibitzki in Strobelmühle Pockau Ein Angebot der Gemeinde Jakobi- Christophorus Freiberg, diese stehen für weitere Informationen und bei Fragen zur Verfügung. Beginn: Freitag, 1. November 2013, Anreise ab 17:00 Uhr und Start mit dem Abendessen um 18:00 Uhr; Ende: So., 3. Nov. 2013 gegen 13:00 Uhr

Familiennachmittag

Am 6. Juli fand in unserer Kirchgemeinde das Familienfest statt. Gemeinsam starteten wir mit Bohra und Bohris, zwei Holzwürmern, die uns mit auf die Reise zu einem ganz besonderen Wochenrückblick nahmen. Die Schöpfungstage wurden uns lebendig näher gebracht und die Kinder konnten immer wieder im Musical mitmachen, sei es, um die Sterne an das Himmelszelt zu hängen oder als Huskies durch die Kirche zu laufen. Im Anschluss gab es einen Bastel- und Spielenachmittag. Das Wetter war super und so konnten wir uns vor dem Pfarrhaus gemeinsamen mit Kaffee, Kuchen und Tee stärken. Für die Kinder gab es die Möglichkeit zu spielen und zu basteln. So kam keine Langeweile auf und ihre Eltern hatten Zeit sich in Ruhe zu unterhalten und ihren Kaffee zu genießen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei allen Helfern, ob in der Küche, beim Aufbau oder bei der Betreuung der Spiel- und Bastelangebote für die Kinder, ganz herzlich bedanken. Genauso möchte ich mich bei den Kuchenspendern bedanken. Ohne sie alle wäre der Nachmittag nur halb so schön geworden.

Nicole Steinführer Ferienspaß im Gemeindehaus

In den Ferien trafen sich die Kinder der Gemeinde zu zwei Ferienaktionen. Elf ganz mutige Kinder konnten mit einer Kirchenübernachtung in die Ferien starten. Wir trafen uns am Nachmittag und erkundeten unsere Kirche, um sie so besser kennenzulernen. Nach einem stärkenden Abendessen bauten wir unser Nachtlager auf der Orgelempore auf, um in eine aufregende Nacht zu starten. Nach einem Film wurde es richtig finster und alle schliefen auf ihren Isomatten in Schlafsäcke gehüllt bis zum nächsten Morgen. Am Morgen blieb nur noch eine Frage offen: Wann können wir das nächste Mal in der Kirche schlafen? Am Ende der Ferien trafen sich sechs Entdecker im Gemeindehaus um zu spielen, zu basteln und auf Schatzsuche zu gehen. Der anfängliche Regen konnte uns nicht aufhalten und so bereiteten wir am Vormittag alles für unsere große Schatzsuche vor. Zum Mittag stärkten wir uns mit Würstchen und Nudelsalat und dann ging es los: Wir gingen auf Schatzsuche. Aber wir suchten nicht nur, sondern fanden auch einen Schatz, obwohl es so mache Hürde gab. Was in der Schatzkiste war, bleibt unser kleines Geheimnis. Nur so viel: es schmeckte sehr gut. Am Nachmittag gingen die gut gelaunten Schatzsucher nach Hause.

Nicole Steinführer

HÖHEPUNKTE OKTOBER AUSFLUG

8 13

30.9. bis 04.10. Kleidersammlung Spangenberg (nicht am 3.10.)

die Spenden können in dem im Heft beiliegendem Beutel im Pfarrhaus abgegeben werden

Samstag, 05.10. 19.30 Uhr Kirchenkino in St. Michaelis

„The Help – Gute Geister“ Mississippi in den 1960er Jahren: nachdem die junge Skeeter (Emma Stone) ihr College beendet hat, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als eine erfolgreiche Autorin zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, startet Skeeter eine Interviewreihe mit schwarzen Haushaltsgehilfinnen berühmter Südstaatenfamilien und bricht damit alle

Konventionen in ihrer kleinen Heimatstadt. Aibileen (Viola Davis) ist die erste, die sich den Fragen der angehenden Schriftstellerin stellt. Obwohl die jeweiligen Freundeskreise darüber nicht gerade begeistert sind, setzen die beiden Frauen ihre Zusammenarbeit fort. Und schon bald sollen sich auch weitere Frauen dazu bereit-erklären, ihre persönlichen Ge-

schichten preiszugeben. Dabei entstehen ungewöhnliche Freundschaf-ten und eine neue Frauenverbindung, die es schafft, auch die anfangs noch skeptischen Dorfbewohner auftauen zu lassen...

Sonntag, 06.10.

10.00 Uhr Allianzgottesdienst zum Erntedankfest mit dem Musical „Wir feiern ein Fest“ in der Kirche Brand-Erbisdorf

am Samstagnachmittag Annahme der Erntegaben (14-16 Uhr) Da dieser besondere Gottesdienst ein Allianzgottesdienst ist, wird der Kollektenzweck während des Gottesdienstes einer wohltätigen Sache – der Freiberger Tafel – gewidmet. Am Ausgang kann für die eigene Gemeinde gespendet werden.

Montag, Donnerstag, 31.10. - Reformationstag Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in Glauchau Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte im Pfarramt.

Seniorenausfahrt am 14.08.2013 nach Bautzen

Unsere Gemeindeausfahrt führte uns dieses Mal nach Bautzen. Eine Stadt, die immer eine Reise wert ist. In Bautzen angekommen, erwarteten uns zwei „Stadt v e r führer“, wie sie dort genannt werden. In zwei Gruppen spazierten wir durch die sanierte Altstadt. Baudenkmale, Türme und mittelalterlichen Gassen erzählten von der 1000jährigen Geschichte. Bautzen wird auch die „Stadt der Türme“ genannt. 17 Stück gibt es und dazu gehören Kirchtürme, die Wasserkunst sowie Wehranlagen. Der mit 84 Metern höchste Turm der Stadt gehört zum spätgotischen Dom St. Petri aus dem Jahr 1221. Seit der Reformation nutzen evangelische und katholische Christen diese erste Simultankirche Deutschlands gemein-sam. Nach dem Besuch der Kirche erwar-tete uns ein Mittagessen, welches die Bautzner Senftradition in den Mittelpunkt rückte. Anschließend besuchten wir die „Gedenkstätte Bautzen“. Was viele nicht wussten: neben dem weithin sichtbaren Gefängnis am Stadtrand gab in der Innenstadt ein weiteres gut getarntes Gefängnis. Seit Anfang der 90ziger Jahre ist es eine Gedenkstätte. Sie beleuchtet die Geschichte der beiden mehr als 100 Jahre alten Bautzener Gefängnisse während des Nationalsozialismus, der Nachkriegs- und Stasizeit. Ein kurzer Film informierte zum geschehenen Unrecht. Anschließend besichtigten wir den Innenbereich und hörten von verschiedenen Schicksalen, denen Menschen dort ausgesetzt waren. Auch ein Zeitzeuge, der selbst nach dem Krieg dort interniert war (interniert sind diejenigen, die ohne Gerichtsurteil gefangen gehalten wurden), gehörte mit zu unserer Reisegruppe. Ebenso waren Jugendliche dabei, für die es jetzt Geschichtsunterricht ist. Ein Kaffeetrinken im Café dieser Gedenkstätte rundete diesen Tag ab. Beeindruckt vom Gehörten und Gesehenen traten wir die Heimreise an.

Elke Klemm

Kirchlich bestattet wurden

Siegfried Schubert 79 Jahre

KASUALIEN / JUBILÄEN

14 7

HÖHEPUNKTE SEPTEMBER

Kirchlich getraut wurden

bei Großgleidingen/Nsa. Martin Steinführer und Nicole, geb. Vogler Die Goldene Hochzeit mit

kirchlicher Einsegnung feierten

Peter Schneider und Christine geb. Schlegel

Sonntag, 01.09. Kirche Brand-Erbisdorf 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn und

mit Tauferinnerung zum Thema: „Du tust mir den Weg zum Leben" (Psalm 16,11)

06. – 08. September Konfirmanden-Freizeit in Großhartmannsdorf gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Region BED Samstag, 07.09. Landeskirchliche Gemeinschaft 9.00 Uhr Frauenfrühstück mit Frau Oberin Esther Selle

(Diakonissenhaus Dresden) Thema "Um Himmels Willen" - Ein Leben als Diakonisse

Sonntag, 08.09. Kirche Brand-Erbisdorf 13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals

Kirchenführung und Turmbesteigung und Besichtigung des restaurierten Epitaphs

Thema: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" Damit steht 2013 ein Thema im Mittelpunkt, das Ihnen einen außerordentlich weiten Interpretationsspielraum lässt und sich auf so gut wie alle Denkmale und Denkmalgattungen beziehen lässt. Das Motto greift die zentralen Fragestellungen der Denkmalpflege auf, die am Tag des offenen Denkmals öffentlich diskutiert werden sollen: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem und warum? Gibt es überhaupt "bequeme" Denkmale?

Samstag, 21.09. 19.30 Uhr Michelser Themenabend in St. Michaelis (Kirche)

mit Egmond Prill zum Thema "Orient im Umbruch –

Israel zwischen Arabellion und Atomraketen" Völker in Nordafrika schütteln ihre Diktaturen ab. Wir haben das anfangs mit Sympathie beobachtet, inzwischen überwiegt die Sorge. Was sind das für Kräfte, die da an die Macht gespült werden? Welche Rolle spielen extrem konservative islamische Bewegungen? Und was bedeutet das alles für Israel, einem Volk und einem Land, dem wir als Christen besonders verbunden sind? Spannende Fragen! Antworten - und eine lebendige Diskussion - erwarten wir von Egmond Prill, Referent bei KEP, dem christlichen Medienverbund.

Sonntag, 22.09.

10.00 Uhr Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum in der Kirche Brand-Erbisdorf mit anschließendem Imbiss


im September

80 Jahre Lotte Tränkner

95 Jahre Annemarie Braune

75 Jahre Karl Ritter

85 Jahre Felizia Roscher

85 Jahre Anneliese Dietze

85 Jahre Ingeburg Wolf

85 Jahre Erika Seefeld

75 Jahre Klaus Lorenz

70 Jahre Eberhard Börner

85 Jahre Gertrud Auerbach

91 Jahre Renate Müller

80 Jahre Ruth Hirsekorn

85 Jahre Katharina Bock

95 Jahre Johanna Hopp

Klaus Wenke 77 Jahre

TERMINE JUBILÄEN

6 15

Musikunterricht

dienstags & mittwochs

für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und Jugendliche

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen,

sowie alle Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Café Jona

donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6


im Oktober

Konfirmandenunterricht

mittwochs donnerstags

17.00 Uhr Kl. 8 17.15 Uhr Kl. 7

Mein Herr und Heiland, lehre mich das vertrauensvolle Loslassen und

das bereitwillige Empfangen dessen, was du für mich vorgesehen hast.

Gib mir Mut und Entschiedenheit zu diesem heilbringenden Wagnis meiner Existenz vor dir.

(nach Peter Dyckhoff)

75 Jahre Brigitte Mentz

94 Jahre Gertrud Hercht

75 Jahre Gerwin Krumbiegel

97 Jahre Ella Dressel

75 Jahre Edelgard Voland

75 Jahre Christine Richter

70 Jahre Rita Niemke

93 Jahre Käte Nierling

91 Jahre Heinz Neubauer

92 Jahre Walter Gelbricht

80 Jahre Ingeborg Murrar

80 Jahre Helmut Körner

85 Jahre Günter Wolf

80 Jahre Dieter Schrenk

80 Jahre Ingeborg Haase

91 Jahre Elise Matthais

Christenlehre

montags 15.30 Uhr 1. Kl.

dienstags 15.30 Uhr 2. und 2. Kl. 17.00 Uhr 4. bis 6. Kl.

Treffs im Pfarrhaus

Seniorenkreis Donnerstag, 12.09., 14.30 Uhr Donnerstag, 10.10., 14.30 Uhr

Frauengesprächskreis Mittwoch, 04.09., 19.30 Uhr Mittwoch, 09.10., 19.30 Uhr

Mütterdienst Donnerstag, 12.09., 14.30 Uhr Donnerstag, 17.10., 14.30 Uhr

Alltag unterbrechen Donnerstag, 26.09., 14.30 Uhr

Flötenensemble Mittwochs 11. u. 25.09., 16.10., jeweils 17.00 Uhr

Kirchenvorstand Montag, 09.09., 19.30 Uhr Freitag, 04.10., 19.30 Uhr

Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.09. 9.00 Uhr Donnerstag, 10.10. 9.00 Uhr

Wiederkehrende Termine

dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261 Dienstabwesend: 21. – 24.10. Vertretung: Superintendent Noth 03731/773183 Urlaub 6. – 14.10. Vertretung Bitte im Büro erfragen

037322/2261

Büro geschlossen vom 9.-13.09. Bitte sprechen Sie Ihr Anliegen mit Ihrer Telefon-Nr. auf den Anrufbeantworter. Sie werden zurückgerufen. 037322/2261 oder per E-Mail: [email protected]

dienstags 19.30 Uhr Chorprobe

donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde

freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe

GOTTESDIENSTE OKTOBER

5

ERNTEDANK

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10 Uhr Allianz-Erntedankfestgottesdienst mit Kindermusical Pfarrer Krüger / Gem.-Pädag. Steinführer / Kantor Aßmann Kollekte: Freiberger Tafel,

am Ausgang für die eigene Gemeinde Annahme der Erntegaben – Samstag, 5. Okt. von 14 bis 16 Uhr


10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer i. R. Schubert / Posaunenchor Kollekte: Ausbildungsstätten der Landeskirche


10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Kirchliche Männerarbeit


10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Reformationstag, Donnerstag, 31. Oktober

Kein Gottesdienst in unserer Gemeinde Fahrt zum Sächsischen Gemeindebibeltag in die Sachsenlandhalle Glauchau. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, melde sich bitte im Pfarramt

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie

können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres

Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Erneuerung der

Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in B.-Erbisdorf.

Gottesdiens t

Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED Mittwoch, 25. Sept. und 30. Okt., 10.00 Uhr

Seniorenheim Christa Martha, Untere Dorfstraße 14 Donnerstag, 19. Sept., 10.00 Uhr, mit Pfarrerin Stetzka Donnerstag, 17. Okt., 10.00 Uhr

Milch kommt aus dem Supermarkt und Erbsen aus der Dose? Auch wenn sich in Deutschland heute kaum noch jemand aus dem eigenen Garten ernährt, wir leben alle vom Wachsen und Gedeihen in der Natur. Das Erntedankfest erinnert daran. Selten im Jahr sieht der Altar so einladend aus wie am ersten Sonntag im Oktober. Wäre er nicht aus Stein oder massivem Holz gefertigt, er würde sich wohl biegen unter der Menge der Gaben. Obst und Gemüse in leuchtenden Farben türmt sich auf, Getreide, Brot und Wein sind auch dazwischen. Wer es beim alltäglichen Supermarktgang nicht mehr bewusst wahrnimmt, bekommt es hier ganz deutlich vor Augen geführt: Wir leben in einem reichen Land, an Nahrungsmitteln ist kein Mangel. Das Erntedankfest hebt diese Fülle aus eben dieser alltäglichen Selbst-verständlichkeit und nimmt sie zum Anlass, zu feiern und zu danken. Auch wenn heute mit Hightechma-schinen, chemischer Düngung und

nahezu vollautomatisierten Ställen Landwirtschaft mehr und mehr zu einer Managementaufgabe wird, letztlich bleibt das Gedeihen der Tiere und Reifen der Früchte buch-stäblich in der Natur verwurzelt. In einer Natur, die Christen als Gottes gute Schöpfung wahrnehmen. Die sie bebauen und bewahren können, aber niemals ganz in der Hand haben. Auch heute noch kann ein kalter Sommer, zu viel Regen, Hagel oder Unwetter für Einbrüche bei der Ernte sorgen. Nur weil Obst und Gemüse mitunter um den halben Globus reist, ehe es bei uns auf dem Tisch landet, werden diese Verluste meist nur an den Preisschwan-kungen der Produkte spürbar. Für manche Menschen freilich sind das sehr deutliche Schwankungen. Wer genau aufs Geld schauen muss und nicht aus dem Vollen schöpfen kann, der bekommt auch den Mangel deutlicher zu spüren. Auch daran erinnert das Erntedankfest: Satt ist nicht selbstverständlich, auch nicht im reichen Deutschland.

evangelisch.de

GOTTESDIENSTE SEPTEMBER KINDERSEITE

17 4

Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde


10 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Pfarrer Krüger / Gemeindepädagogin Steinführer /

Posaunenchor Kollekte: Evangelische Schulen


10 Uhr Predigtgottesdienst mit Vorstellung des restaurierten Epitaphs Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

13 – 17 Uhr Tag des offenen Denkmals mit Turmbesteigung & Besichtigung Kirche und des restaurierten Epitaphs


10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Ausländer- und Aussiedlerarbeit der Landeskirche

Samstag, 21. September

Kirche St. Michaelis 19.30 Uhr Michelser Themenabend mit Egmond Prill „Orient im Umbruch“ weitere Infos S. 7 Kollekte: Eigene Gemeinde


10 Uhr Predigtgottesdienst mit Konfirmationsjubiläum Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde


Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.

Mut tut gut

Wenn dich etwas stört, versuch es zu ändern. Oft braucht es viel Mut dazu. Aber es ist nie zu spät!

Von Martin Luther hast du vielleicht schon mal gehört. Er war Mönch und Prediger und hat vor etwa 500 Jahren gelebt. Ihn hat es geärgert, dass die mächtigen Kirchenleute damals die Menschen dumm und abhängig gehalten haben. Luther wollte das ändern. Er warf den Kirchenmännern vor, ihnen sei Geld wichtiger als der Glaube. Luther wollte allen klarmachen, dass für Gott nur Liebe und Gnade zählen. Er hat sich mit den Mächtigen angelegt, ja sogar mit dem Papst. Dafür wurde er aus der Kirche ausgeschlossen. Aber sein Mut hat auch andere abgeschreckt. Er hat weitergekämpft für den freien Glauben. Luther und seine

Mitstreiter haben schließlich viel verändert. Am 31. Oktober, am Reformationstag, gedenken wir an Martin Luther

FLÖTENENSEMBLE

SPRÜCHE / LOSUNG

18 3

Wir haben hier

keine bleibende

Stadt,

sondern die

zukünftige suchen

wir. Hebräer 13, 14

Jahreslosung 2013

Musik kennt keine Grenzen

„Blockflöten“… murmelte das Flughafenpersonal halb erstaunt, halb amüsiert, als durch den Scanner unsere sieben Handgepäckstücke liefen. Ja, tatsächlich konnten wir verwirklichen, was lange zuvor als „Es-wäre-doch-toll-wenn“ begann: Ein Großteil des Flötenensembles unserer Kirchgemeinde flog Anfang Juli für einige Tage nach England, genauer gesagt nach Nottingham. Dort besuchten wir Muriel und Colin Barret, die sechs Jahre lang als Pastorenehepaar der Methodistischen Gemeinde in Brand-Erbisdorf tätig waren. Die vielen gewonnenen Eindrücke unserer Reise lassen sich kaum zusammenfassen. Schon allein die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wurde, wäre ausführlichen Lobs würdig! Trotzdem nun ein Versuch, das Wichtigste zu erzählen. Nach unserer Ankunft im Vereinigten Königreich ließen wir den Donnerstagabend gemütlich bei unseren Gastgebern ausklingen. Freitag war Touri-Tag. Nach einem kleinen Bummel durch das Zentrum von Nottingham ging es zum Schloss, um unsere Kenntnisse über die britische Geschichte und Kultur zu erweitern. Und natürlich trafen wir dort den wohl prominentesten Bewohner der Stadt: Robin Hood! Ausruhen vom Sehenswürdigkeiten-Betrachten und Souvenire-Kaufen durften wir abends bei einer Grillparty im Garten einer ehrwürdigen englischen Villa. Der Samstag wurde etwas arbeitsamer, denn uns erwarteten zwei Gartenparties und ein Konzert am Abend. Diese drei Programm-punkte konnten wir mit unserer Flötenmusik bereichern. Und wir hatten so die Möglichkeit, mit Muriel zusammen zu musizieren, die während ihrer Zeit in Deutschland zum Ensemble gehörte. Was wir noch erlebten und welche Vorurteile gegenüber England unbedingt widerlegt werden müssen, folgt in einer der nächsten Ausgaben des Kreuzbotens.

Johanna Böhlen

AN(GE)DACHT

Die Ferienzeit ist ver-gangen und auch der Urlaub ist für die Meisten Geschichte. Ich hoffe, dass Sie sich gut erholen konnten, schöne Erlebnis-

se hatten und lange davon zehren werden. Nun hat der (Schul-) Alltag wieder begonnen. Vieles läuft in bekannten Bahnen, manches muss sich erst einspielen. Ich wünsche allen, die mit der Schule anfangen oder eine Schule wechseln, die eine Ausbildung oder ein Studium beginnen, einen guten Start, freundschaftliche Kontakte, viel Erfolg und die spürbare Nähe unseres Gottes. Der Spruch für den Monat September ist eine Ermutigung für jeden Neubeginn ebenso wie für alles Weitermachen. Nicht jeder und jede muss bzw. kann neu beginnen, wenngleich er oder sie es sich auch wünschten. Ganz egal, in welcher Lage Sie stecken. Ihnen gilt, was dem Volk Israel vor einigen Jahrhunderten zugesagt wurde: „Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ (Nehemia 8,10) Seid nicht bekümmert! D.h. vielleicht: Mach dir nicht so viele Sorgen über den Start in die Ausbildung. Oder: Verzweifle nicht, auch wenn du nicht weißt, wie es nach der schweren Krankheit weitergehen soll. Oder: Gib nicht auf, auch wenn dir die Lage an deinem Arbeitsplatz unerträglich erscheint. Oder: Lasst euch nicht entmutigen, auch wenn die Gemeinde kleiner wird und eure missionarischen Bemühungen scheinbar vergeblich sind. Gott kennt deinen bzw. euren Kummer. Er nimmt ihn ernst und lässt seine Leute damit nicht allein.

Die Menschen, zu denen Nehemia damals diese ermutigenden Worte sprach, wurden von einem ganz anderen Kummer geplagt. Sie hatten nach langer Zeit Gottes Wort, d.h. seine Gebote und Verhaltensregel, gehört und verständlich erläutertbekommen. Dabei war ihnen aufgegangen, was bei ihnen nicht richtig gelaufen war und worin sie vor Gott und ihren Mitmenschen schuldig geworden waren. Das machte ihnen zu schaffen. – Haben auch wir unsere Schuld im Blick, unser Versagen, unseren Kleinglauben? Erstaunlich ist die Reaktion von Nehemia. Er rief nicht zu einem großen Bußtag auf, sondern zu einem Fest. Die von ihrem Versagen betroffenen Menschen sollten ein Fest feiern und sich an ihrem Gott freuen. Denn die Ausrichtung auf ihren Gott und die Freude an seinem großartigen Wirken würde ihnen neue Kraft schenken. Freude am Herrn: das heißt, von seinem Wirken erzählen und so anderen daran Anteil geben, das heißt, jeden Tag dankbar zu sein für erfahrene Liebe, das heißt, die Zukunft getrost in Gottes Hände zu legen. Solch eine Freude wünsche ich Ihnen und auch mir. Wir können uns dabei helfen. Herzliche Grüße Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261

Öffnungszeiten

Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr ! Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)

Öffnungszeiten

Friedhöfe BED und St. M. November - April

7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)

Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN

Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100

www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de

19 2

Mitarbeiter

Pfarrer Ehrenfried Krüger

Kantor Matthias Aßmann 037325 / 139753 (NEU bitte beachten)

Gemeindepädagogin Nicole Vogler ab 27. Juli Nicole Steinführer 0160/1693467

Verwaltung Elke Klemm

Friedhofsmeister Volker Wiegartz

***********

Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung Pirna

Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35

Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78

BLZ 350 601 90 stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90 Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstaltungen einen Fahr-dienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 149576

Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Impressum:

Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau

Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)

Bildquellen: S. 1 grünes Parament der Kirchgemeinde : Ruben Böhlen S. 10 Silvia Wiegartz S. 11 Baum pfl.: Christine Neuber, Gruppenfoto: Thomas Eichhorn S. 12 Nicole Steinführer; Seite 13 Pfr. Ehrenfried Krüger

AUSBLICK

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KREUZBOTE

Gemeindeblatt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

September / Oktober 2013

November 13.11. – 15.11.

Gemeindeseminar mit Prof. J. Berthold, Dr. J. Michel & Dr. Chr.-M. Steinberg "In diesem Jahr leistet unser Gemeindeseminar einen Beitrag zum dem von der Sächsischen Landeskirche angeregten Gesprächsprozess über das Schriftverständnis. Am ersten Abend (Mi, 13.11.13) geht es um das Anliegen, wie wir die Schrift verstehen und auslegen können bzw. sollen (mit Prof. Johannes Berthold). Am zweiten Abend (Do, 14.11.13) wird Dr. Jörg Michel mit den Teilnehmenden das Menschenbild der Bibel bedenken. Am dritten Abend (Fr, 15.11.13) wird Frau Dr. Christa-Maria Steinberg zu dem Thema sprechen: „Familie in der Zerreißprobe – Gendermainstreaming und die Familie aus biblischer Sicht“."

Mittwoch, 20.11. – Buß- und Bettag 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Lichtenberg 14 – 16 Uhr offene Kirche für persönliche Andacht in BED Samstag, 23.11. 17.00 Uhr Konzert zum Ewigkeitssonntag

Der Lebendiger Adventskalender - wieder in unserer Stadt Sind auch Sie bei dieser Aktion (wieder) mit dabei? Dann melden Sie sich bitte bis zum 23. Oktober mit folgenden Angaben an

Name: …………………………………………………………………… Anschrift: ………………………………………………………………… …………………………………………………………………….. bevorzugter Tag(e): ………………………………… Telefonnummer: …………………………………………………………

Dezember Sonntag, 01.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Freitag, 06.12. 18.00 Uhr Berggottesdienst Samstag, 07.12. 17.00 Uhr Kirche Brand- Erbisdorf Die Weihnachtsgans Auguste - Ein Kindermusical Samstag, 14. Dezember

16.00 Uhr Adventskonzert

Kreuzbote September/Oktober 2013

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