KW 10/2015 - Der "Riesaer."

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Kurz und bündig. Eierpappen gesucht Die Freizeitinsel sucht Eier- kartons zum Bau eines gro- ßen Osterhasenhauses. Dazu benötigt das Team der Insel die Größen Zehner und Sechser. Wer solche Pappen abzugeben hat, kann dies in der Zeit von 8 bis 18 Uhr auf der Freizeitinsel tun oder ruft einfach an unter 03525/733153, und der Ei- erpappen-Express kommt zur Abholung. Das Inselteam freut sich auf unzählige Pappen und lädt alle Interessierten zum Be- staunen des Hasenhauses am Sonntag, 29. März, von 14 bis 18 Uhr auf die Insel ein. Riesenschach in Sicht Anlässlich seines 50. Ge- burtstags in der vergangenen Woche hatte der Riesaer Riese alias Gunter Spies um Spenden für ein Riesen- Schachspiel gebeten. Es ka- men 840 Euro zusammen! Es wurde bereits ein gutes Schachspiel bestellt – mit Spielfläche. So ist das Spiel mobil und kann bei vielen ver- schiedenen Gelegenheiten in der Stadt eingesetzt werden. Auch eine Lager- und Trans- portkiste wird noch organi- siert. Bereits Ende März soll die Eröffnungspartie starten. Musizierstunde Am Mittwoch, 25. März, findet die nächste Musizierstunde der Musikschule statt. Musik- schüler gemischter Alters- gruppen werden auf ver- schiedenen Instrumenten ihr Können präsentieren. Beginn ist 16.30 Uhr im Beratungs- raum (1. Etage) im Land- ratsamt, Heinrich-Heine-Stra- ße 1. Über ein großes Publi- kum würden sich die kleinen und großen Künstler sehr freuen. D as Motto „Nicht nur ein Dach über dem Kopf“ trifft es in der Tat. Längst geht es beim Thema Wohnen ja nicht mehr nur um eine trockene und warme Behausung, son- dern wirklich um Komfort, um das Wohnerlebnis. Die neue Ausstellung des Stadtmuseums zur Wohnkul- tur setzt um 1800 ein, als Rie- sa mit den damals noch eigen- ständigen Orten Weida und Gröba ganze 1.400 Bewohner zusammenbrachte. Leider ist aus früheren Jahren wenig von den Lebensumständen der einfachen Leute geblieben. „Die paar Möbel wurden ge- nutzt, bis sie kaputt gingen, da hat keiner was aufgehoben“, nennt Museumsleiterin Maritta Prätzel naheliegende Gründe. So sieht man aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert eher bürgerliches Interieur. Richtig eng wurde es mit dem Aufschwung der Industrie. Von 1890 bis 1925 verdoppelte sich Riesas Einwohnerzahl von 12.500 auf 25.000, Wohnun- gen fehlten überall. Der Man- gel blieb über Nazireich, Welt- krieg und DDR-Zeit hinweg Dauerzustand. Zu sehen ist die Entwicklung der Wohngebiete wie Guck- litz, Delle, Merzdorf-Gröba und des „sozialistischen Wohn- komplexes“ Weida, später um Karl-Marx-Ring und Freitaler Straße. Es geht jedoch nicht nur um die Platte. Auch Eigen- heimbau und „Wohnen im Denkmal“ werden beleuchtet. Viele Unterstützer stellten Ge- brauchsgegenstände, Fotos und Mobiliar zur Verfügung. Der Vorsitzende des Muse- umsvereins Eberhard Kulbe, einst Chef der Wohnungsge- sellschaft Riesa (WGR), schob das Vorhaben an. Die großen Wohnungsunterneh- men trugen mit Exponaten, Modellen und Dokumenten zur Ausstellung bei. Die WGR verfügt über knapp 5.000, die Wohnungsgenossen- schaft (WG) über 4.000 Woh- nungen. Beide sind gezwun- gen, „Wohnungen vom Markt zu nehmen“, wie es so schön heißt. Der Bevölkerungsrück- gang ist zuallererst an den frei- en Flächen zwischen den Wohnblöcken in Gröba, Wei- da, Merzdorf und teilweise auch der Innenstadt zu erken- nen. WGR und WG erleben seit Ende der DDR auch ähn- liche Entwicklungen bei den Mietern. „Die Ansprüche sind gestiegen“, so WGR-Ge- schäftsführer Roland Ledwa. Was geblieben ist, erweist sich deshalb als hervorragend und komfortabel saniert. „Eta- genrückbau, Aufzüge im Haus, das machen in Sachsen nur ganz wenige Genossenschaf- ten“, sagt WG-Vorstandsvor- sitzende Kerstin Kluge. Die Geschichte des Riesaer Wohnungsbaus der 1950er bis 1980er Jahre ist ohne die Vorläufer VEB Gebäudewirt- schaft und AWG undenkbar. „Aus unserer Sammlung zur 100-Jahr-Feier stammt vieles, was wir hier zeigen“, erklärt Kluge. Die WGR wiederum wurde beim Treffen jener Men- schen, die seit 50 Jahren treue Mieter in Weida sind, vom Zu- spruch förmlich überrollt. Da entstanden viele Kontakte, konnte der Zeitgeist auch ge- genständlich bewahrt werden. Ganz neu sind intelligente Lö- sungen für die Regelung des Energieverbrauchs. Mit der Mustertafel einer computerge- stützten Automation schließt die Ausstellung. Die WGR er- öffnet gerade eine Muster- wohnung und hält 20 Prozent Einsparung für möglich. „Aller- dings muss man prüfen, was wirklich sinnvoll ist“, so Roland Ledwa. Die Frage nach dem Sinn des Ausstellungsbe- suchs stellt sich nicht. Bis zum 28. Juni – angucken, erinnern, schmunzeln, staunen! U.P. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 10/2015 · Freitag, 13. März 2015 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA „Nicht nur ein Dach über dem Kopf“ – Geschichte der Wohnkultur im Museum Den Zeitgeist bewahrt Ähnliches besaßen viele: Im Stadtmuseum werden Wohnerinnerungen wach. Fotos: U.P. Ramona Geißler erläutert den WG-Vorständen Kerstin Kluge und Hagen Nickol, Museumsleiterin Maritta Prätzel und WGR-Chef Roland Ledwa (v.l.n.r.) die Mustertafel für intelligente Energielösungen. news.aus-riesa.de 6.004 Stadtgeschichte ist Wohngeschichte »

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Das Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa

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Kurz undbündig.Eierpappen gesuchtDie Freizeitinsel sucht Eier-kartons zum Bau eines gro-ßen Osterhasenhauses. Dazubenötigt das Team der Inseldie Größen Zehner undSechser. Wer solche Pappenabzugeben hat, kann diesin der Zeit von 8 bis 18 Uhrauf der Freizeitinsel tunoder ruft einfach an unter03525/733153, und der Ei-erpappen-Express kommt zurAbholung.Das Inselteam freut sich aufunzählige Pappen und lädtalle Interessierten zum Be-staunen des Hasenhauses amSonntag, 29. März, von 14 bis18 Uhr auf die Insel ein.

Riesenschach in SichtAnlässlich seines 50. Ge-burtstags in der vergangenenWoche hatte der RiesaerRiese alias Gunter Spies umSpenden für ein Riesen-Schachspiel gebeten. Es ka-men 840 Euro zusammen!Es wurde bereits ein gutesSchachspiel bestellt – mitSpielfläche. So ist das Spielmobil und kann bei vielen ver-schiedenen Gelegenheiten inder Stadt eingesetzt werden.Auch eine Lager- und Trans-portkiste wird noch organi-siert. Bereits Ende März solldie Eröffnungspartie starten.

MusizierstundeAm Mittwoch, 25. März, findetdie nächste Musizierstundeder Musikschule statt. Musik-schüler gemischter Alters-gruppen werden auf ver-schiedenen Instrumenten ihrKönnen präsentieren. Beginnist 16.30 Uhr im Beratungs-raum (1. Etage) im Land-ratsamt, Heinrich-Heine-Stra-ße 1. Über ein großes Publi-kum würden sich die kleinenund großen Künstler sehrfreuen.

Das Motto „Nicht nur einDach über dem Kopf“ trifft

es in der Tat. Längst geht esbeim Thema Wohnen ja nichtmehr nur um eine trockeneund warme Behausung, son-dern wirklich um Komfort, umdas Wohnerlebnis. Die neue Ausstellung desStadtmuseums zur Wohnkul-tur setzt um 1800 ein, als Rie-sa mit den damals noch eigen-ständigen Orten Weida undGröba ganze 1.400 Bewohnerzusammenbrachte. Leider istaus früheren Jahren wenig vonden Lebensumständen dereinfachen Leute geblieben.„Die paar Möbel wurden ge-nutzt, bis sie kaputt gingen, dahat keiner was aufgehoben“,nennt Museumsleiterin MarittaPrätzel naheliegende Gründe.So sieht man aus dem 19. undfrühen 20. Jahrhundert eherbürgerliches Interieur.Richtig eng wurde es mit demAufschwung der Industrie. Von1890 bis 1925 verdoppeltesich Riesas Einwohnerzahl von12.500 auf 25.000, Wohnun-gen fehlten überall. Der Man-gel blieb über Nazireich, Welt-krieg und DDR-Zeit hinwegDauerzustand.Zu sehen ist die Entwicklungder Wohngebiete wie Guck-litz, Delle, Merzdorf-Gröba unddes „sozialistischen Wohn-

komplexes“ Weida, später umKarl-Marx-Ring und FreitalerStraße. Es geht jedoch nichtnur um die Platte. Auch Eigen-heimbau und „Wohnen imDenkmal“ werden beleuchtet.Viele Unterstützer stellten Ge-brauchsgegenstände, Fotosund Mobiliar zur Verfügung.Der Vorsitzende des Muse-umsvereins Eberhard Kulbe,einst Chef der Wohnungsge-sellschaft Riesa (WGR),schob das Vorhaben an. Diegroßen Wohnungsunterneh-men trugen mit Exponaten,

Modellen und Dokumenten zurAusstellung bei. Die WGRverfügt über knapp 5.000,die Wohnungsgenossen-schaft (WG) über 4.000 Woh-nungen. Beide sind gezwun-gen, „Wohnungen vom Marktzu nehmen“, wie es so schönheißt. Der Bevölkerungsrück-

gang ist zuallererst an den frei-en Flächen zwischen denWohnblöcken in Gröba, Wei-da, Merzdorf und teilweiseauch der Innenstadt zu erken-nen. WGR und WG erlebenseit Ende der DDR auch ähn-liche Entwicklungen bei denMietern. „Die Ansprüche sindgestiegen“, so WGR-Ge-schäftsführer Roland Ledwa.Was geblieben ist, erweistsich deshalb als hervorragendund komfortabel saniert. „Eta-genrückbau, Aufzüge im Haus,das machen in Sachsen nurganz wenige Genossenschaf-ten“, sagt WG-Vorstandsvor-sitzende Kerstin Kluge.

Die Geschichte des RiesaerWohnungsbaus der 1950erbis 1980er Jahre ist ohne dieVorläufer VEB Gebäudewirt-schaft und AWG undenkbar.„Aus unserer Sammlung zur100-Jahr-Feier stammt vieles,was wir hier zeigen“, erklärtKluge. Die WGR wiederumwurde beim Treffen jener Men-schen, die seit 50 Jahren treueMieter in Weida sind, vom Zu-spruch förmlich überrollt. Daentstanden viele Kontakte,konnte der Zeitgeist auch ge-genständlich bewahrt werden. Ganz neu sind intelligente Lö-sungen für die Regelung desEnergieverbrauchs. Mit derMustertafel einer computerge-stützten Automation schließtdie Ausstellung. Die WGR er-öffnet gerade eine Muster-wohnung und hält 20 ProzentEinsparung für möglich. „Aller-dings muss man prüfen, waswirklich sinnvoll ist“, so RolandLedwa. Die Frage nach demSinn des Ausstellungsbe-suchs stellt sich nicht. Bis zum28. Juni – angucken, erinnern,schmunzeln, staunen! U.P.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 10/2015 · Freitag, 13. März 2015

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

„Nicht nur ein Dach über dem Kopf“ – Geschichte der Wohnkultur im Museum

Den Zeitgeist bewahrt

Ähnliches besaßen viele: Im Stadtmuseum werden Wohnerinnerungen wach. Fotos: U.P.

Ramona Geißler erläutert den WG-Vorständen Kerstin Kluge undHagen Nickol, Museumsleiterin Maritta Prätzel und WGR-Chef RolandLedwa (v.l.n.r.) die Mustertafel für intelligente Energielösungen.

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6.004

Stadtgeschichteist Wohngeschichte»

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Riesaer. Ausgabe Nr. 10/2015 vom 13. März 2015

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Von der Sitzung des Stadtrates berichtetFernwärmeleitungDer Stadtrat stimmte demBauvorhaben der Stadtwerke„Neubau einer Fernwärme-trasse Am Forschungszen-trum, Kastanienstraße“ zu. DieStadtwerke beabsichtigen,das Fernwärmenetz in diesemBereich auszubauen, um eineneue Funktionshalle für denContainerservicebereich imHafen Riesa (wir berichteten)mit Fernwärme zu versorgen.Die Baumaßnahme hat einenWert von ca. 100.000 Euro.

EU-Recht angepasstDer Stadtrat beschloss dieBetrauung der Förder- undVerwaltungsgesellschaft fürWirtschaft, Kultur und SportRiesa mbH (FVG) mit Dienst-leistungen von allgemeinemwirtschaftlichen Interesse. DieDetails dazu sind in einem Be-trauungsakt festgeschrieben.Damit wird die finanzielle Un-terstützung der FVG durchdie Stadt im Rahmen des EU-Beihilferechts rechtssicher

gestaltet. Der im Dezember2004 zwischen der Stadt undder FVG abgeschlossene öf-fentlich-rechtliche Vertragwurde gleichzeitig aufgeho-ben.

Eigenheime geplantDie Stadt wird mit der Woh-nungsgesellschaft Riesa ei-nen städtebaulichen Vertragzur Erschließung eines Eigen-heimstandortes zwischenKarl-Liebknecht- und Wil-helm-Busch-Straße in Merz-dorf abschließen. Geplantsind zwölf Parzellen.

Kein neuer MesspunktDie Fraktion DIE LINKE for-dert einen Messpunkt zur per-manenten Erfassung von Im-missionswerten in der Näheder Elbe Stahlwerke Feralpi inGröba. Sie stellte einen An-trag, in dem sie den Oberbür-germeister beauftragt, sichgegenüber der Staatsregie-rung für einen solchen Mess-punkt einzusetzen. Davon ver-

spricht sich die Fraktion mehrTransparenz der tatsächlichenAbgas-, Feinstaub- und Lärm-belästigung, die möglichenVerdächtigungen die Basisnehmen soll. Oberbürger-meister Marco Müller hat indieser Sache aber bereitsbeim Freistaat vorgespro-chen. Mit dem Verweis, dassbereits ausreichend Mess-punkte vorhanden und die In-fos von Feralpi sehr transpa-rent sind, lehnte der Rat denAntrag mehrheitlich ab.

HaushaltMit 18 Ja-Stimmen bei zweiEnthaltungen und 11 Gegen-stimmen beschloss der Stadt-rat nach fast zweistündigeremotionaler Diskussion dieHaushaltssatzung und denHaushaltsplan 2015 sowie ei-ne Prioritätenliste zur Umset-zung von Investitionsmaßnah-men im Planungszeitraum2015 bis 2018.Der Riesaer Haushalt umfasstein Finanzvolumen von rund

55 Millionen Euro. Wesentli-che Investitionen betreffenunter anderem die weitereSanierung der 1. Grundschu-le am Rathausplatz sowie ver-schiedene Bau- und Unterhal-tungsmaßnahmen am RiesaerStraßen- und Abwassernetz.Auch das Schulzentrum stehtmit einer ersten „Charge”über 800.000 Euro im 2015erHaushalt. Die geplante Sum-me setzt sich aus einem Kre-dit von einer halben MillionEuro und 300.000 Euro För-dermitteln des Freistaats zu-sammen.Der Fördermittelantrag warvon der Sächsischen Aufbau-bank im Januar 2015 zu-nächst abgelehnt worden, dieStadt hat dagegen Wider-spruch eingelegt. „Da dasVerfahren also noch im Gangist, muss die Summe auch imHaushalt drinbleiben, wennwir uns die Chance auf eineFörderung weiterhin erhaltenwollen”, so Kämmerer Christi-an Geschke.

Knirpse der Kita „Am Park” zu Besuch beim Oberbürgermeister

Die Amtskette verkaufen? 13. Aktion „Sauberes Riesa” am 27./28. März

Gemeinsam Müll sammelnDer Frühling hat erste Zei-

chen gesendet und wirdbald auch in Riesa wieder ein-ziehen. Die Freude über Son-nenstrahlen und Osterglo-cken mischt sich allerdingsmit dem zweifelhaften „Ver-gnügen“, in der Natur diver-sen Müll zu finden. Dem wol-len zahlreiche Riesaerinnenund Riesaer wieder gemein-schaftlich zu Leibe rücken.Am 27. und 28. März steigtdie 13. Aktion „SauberesRiesa“.Bürger aller Generationen,Groß und Klein werden anvielen Ecken unserer Stadtfür Sauberkeit und Ordnungsorgen. Die Hauptaktionstartet am Sonnabend (27.3.)zwischen 9 und 12 Uhr. ImStadtpark, in Gröba, an derJahna oder in den Ortsteilen –es gibt überall zu tun. Diemeisten Gruppen von Samm-lern haben sich über Jahrehinweg gefunden.„In den letzten Jahren warendie Aktionen immer eine bei-spielhafte Aktivität bürger-schaftlichen Engagements.Eine saubere Stadt ist einnicht zu unterschätzender

Wohlfühlfaktor für alle Bürger.Ziel ist es, besonders Gebieteder Stadt vom Müll zu säu-bern, die sonst nicht mit denplanmäßigen Säuberungsak-tionen erfasst werden“, erklärtBürgeramtsleiter WolfgangBeckel. Mehrere hundert Schülerwerden bereits am Freitag-nachmittag im Umfeld ihrerBildungseinrichtungen unter-wegs sein. Es gibt an vielenStellen der Stadt leiderimmer wieder etwas zutun – aber auch das Engage-ment der Riesaer nimmtvon Jahr zu Jahr zu. DieStadt wird in gewohnterWeise die Entsorgung si-chern: Auf dem Rathausplatzwerden wie bei den vorheri-gen Aktionen von 9 bis 12Uhr die Sammelcontainerstehen.Neue Mitstreiter sind natür-lich wieder gern gesehen.Wer sich „einklinken“ möchte,ruft bitte das Bürgeramtder Stadtverwaltung unter03525/700251 an, dortgibt es alle Informationenzur Aktion.

U.P.

Nein, ein Diamant gehörtleider nicht zur Amtskette

des Riesaer Oberbürgermeis-ters. Würde die Vermutungeines der kleinen Besuchervon Marco Müller zutreffen,könnte man die Kette viel-leicht wirklich verkaufen undmit dem Erlös die Stadtkasse

sanieren. Mit dieser Idee woll-ten die Kinder der großenGruppe aus der Kita „AmPark“ jedenfalls den Oberbür-germeister und den RiesaerStadtrat unterstützen. Am Mittwochmorgen erober-ten die Jungs und Mädchendas Rathaus inklusive OB-

Büro und lernten eine Mengeüber das Riesaer Stadtwap-pen, die Geschenke derPartnerstädte und die Arbeitin einer Verwaltung. Undumhängen durfte sich dieAmtskette natürlich jedermal – auch ohne Diamant.

U.P.

AktionstagAuf Initiative des Behinder-tenbeauftragten des Land-kreises und der heimischenVertreter der DeutschenGesellschaft für Muskel-kranke wird in Riesa dererste Aktionstag für Senio-ren und Behinderte durch-geführt. Er findet am Diens-tag, 5. Mai, 10 bis 14 Uhr inder Stadthalle „stern“ statt.Ziel dieses Aktionstages istes, möglichst viele Men-schen für das Thema Inklu-sion zu interessieren. DieVeranstaltung soll Gelegen-heit zur Information, Bera-tung und zum Austauschgeben. Vereine, Initiativen,Bildungsträger und sozialeInstitutionen können sich andiesem Tag mit eigenen An-geboten für Senioren undBehinderte präsentieren.Interessenten können sichbis 31. März anmelden.Rückfragen an MartinaWasch (StadtverwaltungRiesa, Tel. 03525/700-465, [email protected]) oder Uwe Führer(Tel. 03525/8757105).

Die schwere Amtskette gehört generell zu den „Attraktionen”, wenn neugierige Kinder beim Riesaer Ober-bürgermeister zu Besuch sind. Foto: U.P.

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Gute Pflege für Riesaer Sportplätze

Rasentraktor für Canitz Mit TANN erobern bärtige Rübezahl-Typen den Arenabalkon

Rock-Jazz mit Selbstironie

Cheerleading: Regionalmeisterschaft mit fast 2.000 Teilnehmern

Riesaer wollen vorn mitmischen

Zwei Fußballplätze derStadt waren Thema in der

Sitzung des Kultur- und Sozi-alausschusses in der erstenMärzwoche. Die SG Canitzschafft zur Pflege ihres Feldeseinen Rasentraktor an. DerOrtschaftsrat stellt dazu etwa4.100 Euro aus seinem Bud-get, das er von der Stadt er-hält, zu Verfügung. Die Stadtwird die Anschaffung mit wei-teren 1.500 Euro unterstüt-zen. Der Ausschuss stimmtediesem Vorschlag einstimmigzu. Knapp 3.000 Euro wirdder Verein selbst beisteuern.Doch nicht nur Natur-, son-dern auch Kunstrasen bedarfder Pflege. Der sehr stark ge-nutzte Platz in der PausitzerDelle – seit Jahresbeginn wie-

der im städtischen Eigentum– muss regelmäßig gewartetwerden. In den kommendenJahren wird das die Allgemei-ne Grundstücks- und Verwal-tungsgesellschaft überneh-men. Die AGV, Tochter derWohnungsgesellschaft, hattemit 29.595 Euro das güns-tigste Angebot abgegeben. Inder Summe sind neben derPlatzpflege auch die Reini-gungsarbeiten und Hauswart-leistungen für das Funktions-gebäude sowie die Pflege dersonstigen Außenanlagen ent-halten. Im Gegenzug entfälltder bisherige städtische Zu-schuss von 15.000 Euro fürdie Bewirtschaftung, den derSportclub jährlich erhaltenhatte. U.P.

Das Klischee vom „Pu-schelschwingen“ ist ja

längst widerlegt. Beim Cheer-leading geht es um Tanz,Akrobatik, turnerische Ele-mente. Zu erleben ist das beider RegionalmeisterschaftOst am Sonnabend, 21. März,in der SACHSENarena.Rund 1.900 Sportlerinnenund Sportler haben in den Al-

tersklassen „PeeWees“ (dassind die Kleinsten) Juniorsund Seniors gemeldet. DerRiesaer Cheerleadervereinbringt fünf Formationen mitinsgesamt 80 Mädchen undJungs auf die Matte. Rechnetman die 17 Trainer und Be-treuer hinzu, sind fast 100Blau-Weiße beim „Heimspiel“am Start.

Jeder der 35 Vereine aus fünfBundesländern bringt eigenelautstarke Fans mit, so wirddie Arena erneut zum Stim-mungstempel. Die Veranstal-tung beginnt 10 Uhr, die letz-te Siegerehrung ist abendskurz vor acht geplant. Ein-trittskarten gibt es an allen be-kannten Vorverkaufsstellenund an der Tageskasse. U.P.

Die Musiker des Jazz-TriosTANN haben schon mit

Tim Bendzko, Giora Feidmannund Roger Whittaker auf derBühne gestanden. Ihr eigenerSound lässt das nicht sofortvermuten. TANN stehen für er-digen Rock-Jazz mit knurrigenGitarren, trockenen Bässenund zackigen Grooves. AmSonntag, 22. März (Beginn 19Uhr) sind TANN bei „Live vomBalkon“ in der SACHSENare-na zu erleben.Hinter TANN verbergen sichDirk Häfner (Gitarre), RenéBornstein (Bass) und DemianKappenstein (Schlagzeug).Mit TANN begeben sich diedrei Instrumentalisten auf dieSuche nach einem eigenenKlang zwischen Rock-Jazzund Experimental. Auf ihremAlbum „Koniferen” spannensie den Bogen von rockig-avantgardistisch bis stim-mungsvoll-melodiös. DieKompositionen, die zumeistaus der Feder von Häfner undBornstein stammen, beste-chen durch musikalischen Ein-fallsreichtum, erfrischendenUmgang mit Sounds, Song-strukturen und Arrangement-ideen. Fein verzweigte Rhyth-men, melodische Riffsverwandeln sich in verschlun-gene Improvisationen oder

rockige Klanglandschaften. Alldas wird mit einem Hang zuÜberraschungen und dem nö-tigen Quantum SelbstironiedargebotenZu ihrem NamenwurdenTANN während der Aufnah-men in einem Studio mitten imWald irgendwo zwischen Ber-lin und Magdeburg inspiriert .„Ich fand den Namen Dirk-Häfner-Trio irgendwie blöd.Von der Stimmung im Wald-studio inspiriert, kam uns dasWort TANN in den Sinn. Wirsind auch mehr so bärtigeRübezahl-Typen, zumindestzwei von uns”, grinst Dirk. Zu-dem sind sie in der Tat sehrnaturverbunden, ohne gleich

zu Öko-Fanatikern zu werden.Auf der Bühne agiert dasTrio mit beinahe schon beiläu-figer Lässigkeit, ohne dasPublikum aus den Augen zuverlieren. Nicht selten über-raschen sie mit ihrem augen-zwinkernden Humor und erin-nern daran, dass ein Jazz-konzert keine bierernste Ver-anstaltung sein muss, sondernvor allem Spaß machen soll.So wie auf dem Balkon derSACHSENarena.Karten gibt es für 12 Euroin der RIESA INFO, im SZ-Treffpunkt, beim Wochenku-rier und an allen bekanntenCTS-Vorverkaufsstellen. Kar-tentelefon: 03525/529422.

Kunstrasen und Funktionsgebäude in der Pausitzer Delle werdenkünftig von der AGV gepflegt. Foto: U.P.

Beim Cheerleading herrscht immer beste Stimmung. Foto: U.P.

TANN spielen auf dem Arenabalkon. Foto: Stefanie Marcus

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S ASEITE 4

Riesaer. Ausgabe Nr. 10/2015 vom 13. März 2015

JOB-TOUR 2014/2015 macht Station im Ratssaal

Gute Chancen nutzen

Am 21. März lädt die neue Sternwarte ein

Tag der Astronomie

Zwischen Riesa und Dresden: VVO zahlen, ICE fahren

Zeitkarten gelten auch im Fernverkehr Der Arbeitsmarkt hat sich in

den vergangenen Jahrenpositiv entwickelt. Die Arbeits-losigkeit ist signifikant gesun-ken, die Beschäftigung konti-nuierlich gestiegen und dieEinstellungsbereitschaft derUnternehmen ist stabil. AufGrund der demografischenEntwicklung werden die He-rausforderungen bei der Be-setzung der Arbeits- und Aus-bildungsstellen für dieUnternehmen aber zuneh-mend größer. Die Agentur für Arbeit Riesaund das kommunale Jobcenterdes Landkreises Meißen füh-ren daher gemeinsam dieJOB-TOUR 2014/2015durch, um Arbeit und Ausbil-dung suchende Bürger vorOrt in den Kommunen anzu-sprechen. „Gute Arbeitsplätzesichern den Menschen eineZukunft in der sächsischenHeimat. Die Stadt Riesa, dieAgentur für Arbeit Riesa unddas Jobcenter Meißen sichern

damit aber auch den Fachkräf-tebedarf der Unternehmen“,so der Präsident des Sächsi-schen Landtags und Schirm-herr der JOB-TOUR2014/2015, Dr. MatthiasRößler. Die gemeinsame JOB-TOUR2014/2015 der Agentur fürArbeit Riesa und des kommu-nalen Jobcenters im LandkreisMeißen macht am Dienstag,17. März, von 13 bis 18 Uhr imRatssaal des Riesaer Rathau-ses Station. Unter der Schirmherrschaftdes Präsidenten des Sächsi-schen Landtags, Dr. MatthiasRößler, präsentieren beideEinrichtungen ihre aktuellenArbeits- und Ausbildungsstel-lenangebote für die Regionund informieren zu den Anfor-derungen sowie den Bewer-bungsmodalitäten. Alle Interessenten sind herz-lich eingeladen, sich über dieJobchancen der Region Riesaim Rathaus zu informieren.

Der Sonnabend, 21. März,wurde von der größten

astronomischen VereinigungDeutschlands, der „Vereini-gung der Sternenfreundee.V.“, zum bundesweiten As-tronomietag ausgerufen. Indiesem Jahr steht er unterdem Motto: „Schattenspiele“. Die neue Riesaeer Sternwartehat ab 14 Uhr geöffnet undbietet ein buntes Programm.Bei gutem Wetter wird tags-über die Sonne mit Sonnenfle-cken, Gasausbrüchen und Fa-ckeln beobachtet. Von 20.48 bis 23.05 Uhr ist

auf dem Jupiter eine „Sonnen-finsternis” zu sehen, weil derJupitermond Io seinen Schat-ten auf den Planeten werfenwird. Die Betrachter könnenfaktisch von außen auf diesesSchattenspiel schauen. Auch die Sternbilder desFrühlings, Galaxien und Gas-nebel sollen gezeigt werden.Es wird immer wieder kurzeVorträge und Präsentationengeben, und es kann gebasteltwerden. Auch Bilder der par-tiellen Sonnenfinsternis vom20. März können betrachtetwerden.

Schon seit 1. Novemberkönnen Bahnpendler zwi-

schen Dresden und Riesa einbesseres Angebot nutzen.„Wer mit Wochenkarten, Mo-nats-, Abo-Monats- und Jah-reskarten vom Verkehrsver-bund Oberelbe (VVO)unterwegs ist, kann damitauch ICE- und IC-Züge nut-zen“, so Arndt Steinbach,Zweckverbandsvorsitzenderdes VVO. „Damit verdoppeltsich das Angebot auf zweiFahrten in der Stunde. So bie-ten die Deutsche Bahn undder VVO den Stammkundenjetzt die Möglichkeit, in einerguten halben Stunde ihr Zielzu erreichen.“Riesa ist mit dem Regionalex-

press RE 50 im Stundentaktan die Landeshauptstadt an-gebunden. Die bisher 19 tägli-chen Abfahrten pro Richtungvon Montag bis Samstag so-wie 14 Fahrten an Sonntagenwerden nun durch bis zu 15Fahrten des Fernverkehrs er-gänzt. Für die Anerkennungder VVO-Tickets in den ICE-und IC-Zügen zahlt der Ver-kehrsverbund einen Ausgleichan die DB AG. Die im VVOmögliche Mitnahme von Fahr-rädern ist in den Zügen desFernverkehrs allerdings nurgegen gesonderte Reservie-rung möglich. Die Freigabe gilt für alle Fahr-gäste, die mit Jahreskarten,Monats- und Abo-Monatskar-

ten, 9-Uhr Monats- und 9-Uhr-Abo-Monatskarten sowieWochenkarten zwischen Rie-sa und Dresden unterwegssind. In der Woche fahren dieersten Züge des Fernverkehrs7.38 Uhr und 8.02 Uhr ab Rie-sa und benötigen für die Fahrtbis Dresden nur gut 30 Minu-ten. In Richtung Riesa verlas-sen die ersten ICEs 4.20 Uhrund 5.56 Uhr Dresden. Bis aufwenige Ausnahmen am Wo-chenende verkehren die Zügestündlich. Infos gibt es in den Reisezen-tren der DB AG in Riesa undDresden, in der VVO-Mobili-tätszentrale, im Internet(www.vvo-online.de) und amInfotelefon 0351/8526555.

Stammkunden des VVO können seit November auch ICE- und IC-Züge nutzen. Foto: VVO

Vielleicht gibt es beim Astronomietag auch solch tolle Bilder von derSonne zu sehen wie hier am 23. Februar 2014. Foto: Sternwarte

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14. Stahlpokal des VfL Riesa und Deutsche Meisterschaft U21

Souveräne Siege Aerobic-Sportlerinnen in Eisenberg

Saisonauftakt nach Maß

Rhythmische Sportgymnastik

Erfolg für Viktoria

Zum 14. Stahlpokal kamenam Sonnabend 190 Judo-

ka aus mehr als 30 Vereinennach Riesa. Unter den Augendes Riesaer Riesen liefertensich die Judoka der U13 undU15 packende Kämpfe. DieRiesaer waren natürlich be-sonders motiviert, vor heimi-schem Publikum einen der be-gehrten Pokale zu erringen. Shenna Nitsche und PatrickFriedrich konnten einen Sie-gerpokal und ein Nudelprä-sente der Riesaer Teigwarenaus den Händen des RiesaerRiesen in Empfang nehmen.Beide hatten leider jeweils nureinen Gegner in ihrer Ge-wichtsklasse und besiegtenbeide klar. Tjard-Friedrich Eichler undMax Molock unterlagen im Fi-nale und belegten sehr gute2. Plätze. Max Schildbach und

Mathis Kral verloren eigentlichauch nur einen Kampf, aberleider in der Hauptrunde.Trotzdem gab es für beide einversöhnliches Ende mit demdritten Platz. In der U15 hatten Luise Drey-er und Lukas Olewinski ihreKonkurrenz im Griff und be-lohnten sich nach je vier sou-veränen Siegen mit einem Sie-gerpokal. Paul Räubig undMax Günther scheiterten inden Hauptrunden, setzten sichaber dann in den Hoffnungs-runden durch und errangen je-weils den 3. Platz. Phillip Rehnerreichte mit etwas Glückebenfalls Platz 3. Der 14. Stahlpokal war einerundum gelungene Veranstal-tung. Dank gilt allen, die dazubeigetragenen haben, insbe-sondere den Helfern an denMatten, den Kuchen backen-

den und Salat machendenMamas, den Küchenfeen, demRiesaer Riesen und den vielenSponsoren.

U21-Meisterschaft Bei der Deutschen U21-Meis-terschaft in Frankfurt/Oderstartete am Sonntag MartinMüller vom VfL Riesa in derGewichtsklasse bis 55 kg.Nachdem er in der Hauptrun-de bereits nach 12 Sekundengestoppt wurde, gewann er inder Hoffnungsrunde sehens-wert zwei Kämpfe. Im Kampfum den Einzug ins kleine Fina-le kassierte er dann zwei klei-ne Wertungen, so dass amEnde ein sehr guter 7. Platz zuBuche stand. Martin betreibtden Judosport erst seit 2012aktiv, daher ist diese tollePlatzierung umso höher zubewerten.

Einen respektablen fünftenPlatz bei den Bezirksmeis-

terschaften der Leistungs-klasse in der RhythmischenSportgymnastik erkämpftesich kürzlich Viktoria Gothevom Sportclub Riesa inChemnitz. Vicky turnte ihre drei Übungenmit Reifen, dem Seil undohne Handgerät mit hohem

Schwierigkeitsgrad sicherund ohne Geräteverlust undkonnte sich so eines dersechs begehrten Tickets fürdie Sachsenmeisterschaftenam 14. März erkämpfen. Nun heißt es Daumen drü-cken für Viktoria, wenn sie amkommenden Wochenende inFreital an den Start geht.

Ch. W.-P.

Der LandesstützpunktSportaerobic vom ESV

Lok Riesa startete im thüringi-schen Eisenberg mit 13weiteren Vereinen aus ganzDeutschland in die neueWettkampfsaison. Eine „Blechmedaille“ (4. Platz)war das „schlechteste“ Resul-tat an beiden Tagen. „Mit achtGold-, einer Silber- und zweiBronzemedaillen konnten wirdas beste Teamergebnis seitunserer Gründung im Juni2006 erreichen“, so Abtei-lungsleiter Rainer Fleck stolz.Bereits am Sonnabend legtendie Starterinnen im Level 2und 3 mächtig los. Dass dabeiselbst das kleine Trio in derAK 9-11 (Anny, Emily, Natha-ly) bei seiner Premiere gleichauf den Silberrang kam, wareine freudige Überraschung.Alle gestarteten Kategorienstanden am Abend auf demTreppchen (5x Gold, 1x Silber

und 1x Bronze) und gaben fürdie Level-1-Starterinnen einesportlich positive Vorlage.Die sehr gute Arbeit der Trai-ner wiederspielte sich dannauch am Sonntag bei den Re-sultaten der höchsten Leis-tungskategorie (Level 1). Auch

wenn an diesem Wochen-ende die beiden DTB Aero-bic-Zentren Ulm und Hallenoch fehlten, so werden dieRiesaer Mädchen ihre Plätzebei den folgenden Wettkämp-fen sicher nicht kampflospreisgeben. Ergebnisse:AK 9-11: 2. Platz Trio (AnnyKlingner, Emily Kluge, NathalyZimmer), 4. Platz Einzel (Jose-phine Heimann), 1. Platz Trio(Josephine Heimann, AntoniaHuß, Lena Sissi Willner), 1.Platz Team (Josephine Heim-ann, Antonia Huß, Lena SissiWillner, Lotta Geisler, ValerieReypka) AK 12-14: 1. Platz Einzel(Leona Göhler), 3. Platz Duo(Jasmin Unger, Leonie Stein-chen), 1. Platz Trio (CelineNeumann, Elena Knauer, Leo-na Göhler), 1. Platz Trio (Pau-line Richter, Tessa Neumann,Angelina Huß)

AK 15-17: 1. Platz Einzel(Cynthia Schlater), 1. PlatzTeam (Stefanie Becker, SiskaSeifert, Jessica Grohmann,Tina Bartsch, Laura Hirsch),3. Platz Einzel (Luisa Riedel),1. Platz Team (Luisa Riedel mitTeam Ingelheim) R. Fleck

Auf der Collage sind die vier Riesaer Sieger zu sehen: mit dem Riesen Shenna Nitsche und Patrick Fried-rich sowie Lukas Olewinski (Siegerehrung) und Luise Dreyer (kämpfend). Fotomontage: VfL

Die Riesaer Teilnehmer in Eisenberg nach der Siegerehrung.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 10/2015 vom 13. März 2015

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa

I

Die Landesdirektion Sachsen hat den geänderten und ergänzten Plan für dasoben bezeichnete Vorhaben mit Änderungs- und Ergänzungsplanfeststel-lungsbeschluss vom 17. Februar 2015, Gz.: C46_DD-0522/15/11, aufAntrag der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, vertretendurch den Betrieb Oberes Elbtal, gemäß § 68 Absatz 1 und § 70 Absatz 1des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz –WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 2 desGesetzes vom 15. November 2014 (BGBl. I S. 1724) geändert worden ist, inVerbindung mit § 74 Absatz 1 Satz 1 des Verwaltungsverfahrensgesetzes inder Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102),das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749)geändert worden ist, festgestellt.

II

Die Landesdirektion Sachsen erteilte für das Vorhaben „Ertüchtigung/Erhö-hung sowie Gewährleistung des Hochwasserschutzes im Bereich DeichKirchstraße/Hafen bis einschließlich Kläranlage Riesa, Umsetzung derHWSK-Maßnahmen 112, 114 in Riesa-Gröba“ am 11. Dezember 2012 einenPlanfeststellungsbeschluss. Anstelle einer Hochwasserschutzanlage im Bereich des Neuen Hafens Riesa(HWSK-Maßnahme 111) wurde in dem Planfeststellungsbeschluss vom11. Dezember 2012 zunächst eine provisorische Hochwasserabwehr ausmobilen Bauteilen planfestgestellt. Die Landesdirektion Sachsen hat diesenPlanfeststellungsbeschluss nun mit einem sogenannten Änderungs- und Er-gänzungsplanfeststellungsbeschluss geändert. Gegenstand der Änderung istim Wesentlichen die Errichtung einer ca. 313 m langen Hochwasserschutz-anlage im Bereich des Neuen Hafens Riesa, bestehend aus einer Stahlbeton-stützwand westlich der Bundesstraße 182, die Herstellung eines Dammbal-kenverschlusses im Bereich der Zufahrt zum Hafengelände sowie dieErrichtung einer kombinierten Hochwasser-/Lärmschutzwand entlang dernördlichen Grundstücksbegrenzung des Neuen Hafens, parallel zum Mühl-weg. Nach Abschluss des Gesamtvorhabens sind insbesondere die OrtslageGröba, die Kläranlage Riesa, die Wohnbebauung entlang der StrehlaerStraße nördlich der Hafenbrücke, das Wohngebiet Kirchstraße/Dammweg,die Wohnbebauung an der Steinstraße sowie die Kulturgüter Kircheund Schloss Gröba und die Räumlichkeiten der Neuen Elblandphilharmonievor einem Hochwasser geschützt, wie es statistisch alle 100 Jahre wieder-kehrt.

III

Der Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss schließt auf-grund der Konzentrationswirkung der Planfeststellung gemäß § 75 Absatz 1des Verwaltungsverfahrensgesetzes auch eine Ausnahme nach Naturschutz-recht mit ein. So ergibt sich aus der Planfeststellung des Vorhabens dieZulässigkeit des Vorhabens hinsichtlich aller öffentlich-rechtlichen Zulas-sungserfordernisse.Der Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss ergeht vorbehalt-lich der abschließenden Entscheidung über die Kompensation von natur-schutzfachlichen Eingriffen und einer der dem Grunde nach festgelegtenKompensationsmaßnahme. Die konkrete Festsetzung jener Maßnahmen bleibteinem ergänzenden Verfahren vorbehalten. Die Planfeststellungsbehörde hatder Vorhabensträgerin dabei aufgegeben, bestimmte Unterlagen rechtzeitigvorzulegen.In dem Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss ist im Übrigenüber die rechtzeitig erhobenen Einwendungen, Stellungnahmen, Forderungenund Anregungen, welche das oben genannte festgestellte Vorhaben betref-fen, entschieden worden.

Der Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss hat gemäߧ 101 Absatz 1 Satz 2 des Sächsischen Wassergesetzes vom 12. Juli 2013(SächsGVBl. S. 503), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 2. April 2014(SächsGVBl. S. 234) geändert worden ist, in Verbindung mit § 71 Satz 1 desWasserhaushaltsgesetzes, enteignungsrechtliche Vorwirkung.

IV

Eine Ausfertigung des Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbe-schlusses mit Rechtsbehelfsbelehrung und eine Ausfertigung des festgestell-ten Plans sowie zur Information auch der Planfeststellungsbeschluss vom11. Dezember 2012 nebst festgestellter Pläne, liegen in der Zeit vom Montag, den 16. März bis einschließlich Montag, den 30. März 2015in der Stadtverwaltung Riesa – Stadtarchiv – Goethestraße 66, 01589 Riesawährend der Dienststunden:Montag: 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 14:00 UhrDienstag: 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:30 UhrMittwoch: 9:00 - 12:00 Uhr Donnerstag: 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 UhrFreitag: 9:00 - 12:00 Uhrzur allgemeinen Einsichtnahme aus.Es wird um telefonische Voranmeldung unter der Rufnummer 03525 634000gebeten.Diese Bekanntmachung, der Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungs-beschluss sowie der festgestellte Plan sind während des oben genanntenZeitraums gemäß § 27a des Verwaltungsverfahrensgesetzes unterhttp://www.lds.sachsen.de/bekanntmachung einsehbar.Der Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschluss wird dem Trägerdes Vorhabens, denjenigen, über deren Einwendungen entschieden wordenist, und den Vereinigungen nach § 73 Absatz 4 Satz 5 des Verwaltungsver-fahrensgesetzes, über deren Stellungnahmen entschieden worden ist, zuge-stellt (§ 74 Abs. 4 Satz 1 Verwaltungsverfahrensgesetz). Mit dem Ende derAuslegungsfrist gilt der Beschluss auch gegenüber den übrigen Betroffenenals zugestellt (§ 74 Absatz 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).Aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgt die Bezeichnung der vom Vor-haben betroffenen Grundeigentümer und sonstigen Nutzungsberechtigten imGrundstücksverzeichnis des festgestellten Plans in verschlüsselter Form.Auskünfte zur jeweiligen Schlüsselnummer können in der oben genanntenStadtverwaltung nur nach Vorlage eines amtlichen Dokumentes mit Lichtbilderteilt werden.

i. A. der Landesdirektion Sachsen

Riesa, 5. März 2015

Marco MüllerOberbürgermeister

Ortsübliche Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über die Planfeststellung für das Vorhaben

„Errichtung einer Hochwasserschutzanlage im Bereich Neuer Hafen Riesa, Umsetzung der HWSK Maßnahme 111“

Gz.: C46_DD-0522/15/13Auslegung des Änderungs- und Ergänzungsplanfeststellungsbeschlusses sowie der festgestellten Planunterlagen

vom 5. März 2015

Öffentliche BekanntmachungÖffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

- 1. Grundschule Riesa „Käthe Kollwitz“ - InterimsgebäudeLieferung, Montage, Miete und Rückbau Container

- Gemeindeverbindungsstraße Mergendorf-NickritzDeckenerneuerung in Asphaltbauweise

Die vollständigen Ausschreibungstexte werden auf Vergabe24.de am13.03.2015 und im Sächsischen Ausschreibungsblatt veröffentlicht.Für Anfragen steht Ihnen die Vergabestelle telefonisch unter 03525 700-308 und 700-309 zur Verfügung.

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I M P R E S S U MHerausgeber: FVG Riesa mbHAm Sportzentrum 5 · 01587 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832E-Mail: [email protected]: Uwe Päsler (verantw.) Heike Berthold (Tel. 03525/735060)E-Mail: [email protected] Czäczine (Tel. 03525/601255)

Anzeigenleitung/Herstellung:polyprint Riesa GmbHGoethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected] nächste Ausgabe:16.3.2015Verteilung:Bachmann DirektwerbungTel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 20.3.2015.

Spielansetzungen der BSG Stahl Riesain der Nudelarena Riesa

Sonnabend, 21. März 201515.00 Uhr 1. Mannschaft, HerrenBSG Stahl Riesa – VfB Empor Glauchau

Sonntag, 22. März 201515.00 Uhr 2. Mannschaft, HerrenBSG Stahl Riesa 2. – Berbisdorfer SV

Herzlichen Glückwunsch!Der Oberbürgermeister der GroßenKreisstadt gratulierte zum 90. Geburtstag am 7. März FrauUrsula Jähnel, am 8. März Herrn Rudolf Halboth, am11. März Frau Gertraud Meyer, am 12. März Frau Hilde-gard Käseberg.

Auch nach Arbeitsende darf ein Werbefilm mit einem ausgeschiedenen Mitarbeiter gezeigt werden

Die Richter des Bundesarbeitsgerichtes hatten sich mit dem Fall eines Mitarbeiters zu beschäftigen, dessenArbeitgeber im Internet gern Werbefilme oder Teamfotos der Mitarbeiter veröffentlichte. Im Unternehmen wares dabei selbstverständlich so, dass die Mitarbeiter in derartigen Fällen den Aufnahmen schriftlich zustimmenmussten. Das galt auch für die Veröffentlichung. Der Mitarbeiter schied aus und wollte, dass Aufnahmen mitihm nicht mehr gezeigt werden. Das Unternehmen argumentierte, dass der Mitarbeiter der Veröffentlichungohne Einschränkung zugestimmt habe, dass gelte auch für die Zeit nach dem Ausscheiden. Die Richter desBundesarbeitsgerichtes entschieden, dass Aufnahmen und Veröffentlichungen nur dann möglich sind, wennder Arbeitnehmer schriftlich seine Einwilligung zu den Aufnahmen gegeben hat. Ohne entsprechende Ein-schränkung, so die Richter des Bundesarbeitsgerichtes, erlösche diese Zustimmung nicht automatisch mitdem Ende des Arbeitsverhältnisses. Ein späterer Widerruf sei jedoch grundsätzlich möglich. Dafür müsse derArbeitnehmer jedoch einen wichtigen und plausiblen Grund angeben. Das konnte der Mitarbeiter im vorlie-genden Fall nicht. Er konnte insbesondere nicht darlegen, dass er durch die weitere Nutzung des Films inseinen Persönlichkeitsrechten verletzt wird. Der Film durfte also im Netz bleiben.Urteil des Bundesarbeitsgerichtes zum Aktenzeichen 8 AZR 1011/13

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Andreas BergerRechtsanwalt und

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

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Am 18. März ist Hochschultag mit mehr als 20 Ausstellern im BiZ

Special Studium 2015 Qualitätszeichen des Handelsverbandes

Auszeichnung für BaumarktSpecial Studium 2015 –

der Hochschultag derAgentur für Arbeit Riesa findetam Mittwoch, 18. März, von14.30 bis 18.00 Uhr im Be-rufsinformationszentrum (BiZ)der Agentur für Arbeit Riesa,Rudolf-Breitscheid-Straße 35in Riesa statt. Namhafte Universitäten,Hochschulen und Berufsaka-demien stellen ihre Studien-möglichkeiten vor, stehen fürindividuelle Fragen zur Verfü-gung und halten entsprechen-des Informationsmaterial be-reit. Unter anderem haben dieTU Bergakademie Freiberg,die TU Chemnitz, die Univer-sität Leipzig sowie die Bran-denburgische TechnischeHochschule Cottbus-Senf-tenberg ihre Teilnahme zuge-sichert. „Zum Hochschultag präsen-tieren sich regionale undüberregionale Studieneinrich-tungen. Alle Studieninteres-sierten haben an diesem Tagdie Chance, sich an einemOrt über die verschiedenenStudieneinrichtungen zu infor-mieren. Jeder Abiturient kanndabei mit Vertretern mehrererHochschulen ins Gespräch

kommen sowie Informationenzu den Studiengängen, zumBewerbungsverfahren sowiezum Numerus Clausus auserster Hand erhalten“, so derGeschäftsführer Operativ derAgentur für Arbeit Riesa, Stef-fen Leonhardi. Die Berufsberater der Agen-tur für Arbeit Riesa stehen andiesem Tag ebenfalls für alleFragen rund um das Studiumzur Verfügung. In kurzen Vor-trägen stellen die Fachhoch-schule der Sächsischen Ver-waltung das Studium inSächsischen Behörden undJustiz, die Staatliche Studien-akademie Riesa das BA-Stu-dium und die TU Dresden dasLehramtsstudium vor. Alle Jugendlichen, die sich fürein bestimmtes Studium inte-ressieren und sich nicht si-cher sind, ob das Studiumden eigenen Fähigkeiten ent-spricht, können an diesemTag den studienfeldbezoge-nen Beratungstest absolvie-ren. Der Test dauert etwa dreiStunden, bietet Informationenüber typische Anforderungendes Studiums und gibt Aus-kunft darüber, wie erfolgreichman voraussichtlich das Stu-

dium bewältigen wird. Bei In-teresse an einer Teilnahmewird um telefonische Voran-meldung unter 03525-711213 gebeten. Das Angebot der Hochschu-len wird ergänzt durch dieTeilnahme des Studentenwer-kes Dresden, der Einstel-lungsberatung Chemnitz derBundespolizeiakademie, desRegionalbetreuers des Bun-desfreiwiligendienstes sowieder Sächsischen Landesapo-thekerkammer. Vorträge:• 15.00 Uhr: Mittleres Ma-

nagement in sächsischenBehörden und Justiz – Stu-dienmöglichkeiten an derFachhochschule der Sächsi-schen Verwaltung Meißen.

• 15.45 Uhr: Die staatlicheStudienakademie Riesa in-formiert über das Studiuman einer Berufsakademie,die Möglichkeiten an der BARiesa sowie den Studien-gang Energie- und Umwelt-technik.

• 16.30 Uhr: Lehramt in Sach-sen – Studienvarianten,mögliche Kombinationenund Voraussetzungen beimLehramtsstudium.

Der Handelsverband Sach-sen hat im Auftrag des

Handelsverbandes Deutsch-land der „toom BaumarktGmbH Riesa“ das Qualitäts-zeichen „Ausgezeichnet Ge-nerationenfreundlich“ verlie-hen. „Hier ist der Einkauf fürMenschen aller Altersgrup-pen, für Familien mit Kinder-wagen und auch für Men-schen mit Handicapkomfortabel, angenehm undBarriere arm“, heißt es in einerMitteilung.Für die toom BaumarktGmbH Riesa nahm ManuelKluge die Urkunde entgegen:„Wir freuen uns sehr über die-se Auszeichnung und be-

trachten sie gleichzeitig alsAnsporn, jeden Tag aufsNeue unsere Kunden mitKomfort und Service zu über-zeugen“.Das Qualitätssiegel beschei-nigt Geschäften, dass siein punkto Servicequalität,Produktauswahl und Bera-tung die Anforderungen vonKunden aller Generationenvorbildlich erfüllen. Insgesamt werden 63 Krite-rien in 8 Kategorien geprüft.Erfolgreich geprüfte Einzel-handelsgeschäfte erhalten dieAuszeichnung für drei Jahreund können diese mit einemLogo außen am Geschäftsichtbar machen.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 10/2015 vom 13. März 2015

Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps

Frühlingsmarkt im Nudelcenter Riesa

Treffen der Majestäten Am Wochenende 21./22.

März findet von 11 bis 18Uhr der traditionelle Früh-lingsmarkt auf dem Geländeder Teigwaren Riesa statt. Mitvielen Ideen für die beginnen-de Pflanzzeit bieten das Nu-delcenter Riesa sowie Händ-ler, Handwerker und Gärtnerihr Sortiment an. ZahlreicheMitmach- und Vorführ-Aktio-nen sorgen für ein abwechs-lungsreiches Programm fürdie ganze Familie. Ein Höhepunkt ist am Sonn-abend – neben der Krönungder 4. Nudelkönigin (12 Uhr)– ein Treffen verschiedenerProduktmajestäten Sachsens.Susanne Balzer, die amtieren-de 3. Nudelkönigin, begrüßt19 Vertreterinnen unter-schiedlicher Lebensmittel.Beim 5. Nudelcup im Koch-studio stellen die Hoheiten

von 12.30 bis 15.30 Uhr ihrKönnen unter Beweis. Unterdem Motto „Ein Menü für Ma-jestäten“ duellieren sie sichmit einem selbst kreierten 2-Gang-Menü. Eine Jury wirddie Speisen bewerten. Am Sonntag können sich dieMarktbesucher von 13.30 bis14.30 Uhr und von 16.30 bis17.30 Uhr auf Kochaktionen

zu kulinarischen Frühlingsthe-men freuen.Exklusiv werden kostenfreieFührungen durch das neue„Werk 2“ für asiatische Nu-deln und XXL-Ausformungenangeboten. Die Voranmel-dung unter 03525-720355oder per E-Mail an nudelcen-ter@ teigwarenriesa.de ist er-forderlich.

VorverkaufFür „The Fast & Furios 7 – Zeitfür Vergeltung“, der am 1.April startet, gibt es bereitsKarten im Vorverkauf. Es han-delt sich um den siebentenTeil der erfolgreichen Auto-Action-Reihe mit Vin Dieselund Paul Walker.

Kino extraEntdeckung der UnendlichkeitIm Kino extra am Montag prä-sentiert der Filmpalast CapitolRiesa den Film „Entdeckungder Unendlichkeit“. Stephenstudiert Physik in Cambridge.Sein Professor erkennt dasGenie des jungen Mannesund fördert ihn. Auf einer Par-ty lernt der etwas linkischeStephen Kunststudentin Janekennen. Sie verlieben sich. Dawird ALS bei ihm diagnosti-ziert. Der Arzt schätzt seineLebenserwartung auf wenigeJahre. Jane ermutigt Stephen,mit seiner wissenschaftlichenArbeit weiter zu machen. Sieheiraten, bekommen Kinder.Die Krankheit zwingt ihn in denRollstuhl.Ü Mo., 16. März,

17.15 und 20.15 Uhr

VorpremiereAm Dienstag, 17. März, prä-sentiert der Filmpalast Capitol

Riesa 20 Uhr in einer Vorpre-miere den Film „Die Bestim-mung – Insurgent 3D“ bereitszwei Tage vor Bundesstart. Indem nagelneuen Action-Filmaus den USA geht es um einealternative Zukunft, in der dieStadt Chicago von der Außen-welt abgeschnitten ist. Ü Di., 17. März, 20 Uhr

EnergieberatungDie Energieberatung am Mitt-woch, 18. März, in der Bera-tungsstelle Riesa der Verbrau-cherzentrale, Bahnhofstraße30, findet von 10 bis 15 Uhrstatt. Mieter und Vermieterkönnen sich anbieterunabhän-gig zu Fragen rund um dasThema Energie beraten las-sen. Dank der Förderungdurch das Bundeswirtschafts-

ministerium beträgt das Bera-tungsentgelt nur 5 Euro prohalbe Stunde. Für einkom-mensschwache Haushalte mitentsprechendem Nachweis istdie Beratung kostenfrei. Ein Energieberater der Ver-braucherzentrale Sachsen,berät u. a. zu den ThemenStrom- und Heizkostenab-rechnungen, Energieeinspar-maßnahmen, Energieausweisfür Gebäude, umweltschonen-de Heizungssysteme, Schim-melbildung, Nutzung regene-rativer Energien.Weitere Informationen unterwww.verbraucherzentrale-sachsen.de. Termine könnenüber das zentrale Termintele-fon unter 0341-6962929 ver-einbart werden.Ü Mi., 18. März, 10 Uhr

Heizkostenabrechnung –fehlerhaft und teuer?Bald flattern wieder die Heiz-kostenabrechnungen insHaus. Trotz sinkender Preisesteht bei Manchem eineNachzahlung an. Warum diesso ist, erschließt sich nicht je-dem, da sich viele mit den De-tails der Abrechnung schwertun. Wie eine solche Abrech-nung zu lesen ist und wo es oftzu Problemen kommt – dieseund weitere Fragen werdenam Mittwoch, 18. März, 16Uhr in der Verbraucherzentralein Riesa, Bahnhofstraße 30, ineiner Informationsveranstal-tung für alle interessierten Ver-braucher und Verbraucherin-nen kostenfrei beantwortet.Eine Anmeldung unter Tel.03525-730168 oder 0341-6962929 ist erforderlich.Ü Mi., 18. März, 16 Uhr

Im TierheimBei einem Tag der offenen Türvon 13 bis 16 Uhr wird imTierheim am Volksgut in Göh-lis eine neue Hundezwinger-anlage eingeweiht, die in Ei-genleistung und mit Hilfe vonSponsoren entstand. Ü Sa., 21. März, 13 Uhr

The Very Best of Musicals„Alle Hits in einer Show“ – istdas Motto dieser zweieinhalb-stündigen Gala voller Glanz-punkte – am Mittwoch, 25.März, 19.30 Uhr in der Stadt-halle „stern“. The World OfMusicals setzt auf einen bun-ten Mix aus unvergesslichenMusicals – präsentiert mit in-ternationaler Starbesetzung,die alle Songs live singen. Tickets gibt es in der RiesaInfo ab 34,90 Euro. Ü Mi., 25. März, 19.30 Uhr

„Die Entdeckung der Unendlichkeit” ist ein bewegender Film.