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KYO aktuell Kundenmagazin der KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbH und der KYOCERA MITA AUSTRIA GmbH 01/12 SCHWERPUNKTaktuell UMWELTaktuell PRINT GREEN: Mit KYOCERA CO 2 kompensieren LÖSUNGaktuell Kostensenkung auf Rezept Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012 SCHWERPUNKT UMWELT LÖSUNG Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 8b, Stand A77

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Kundenmagazin der KYOCERA Document Solutions GmbH und der KYOCERA Document Solutions Austria Gmbh

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KYOaktuellKundenmagazin der KYOCERA MITA DEuTsChlAnD Gmbh und der KYOCERA MITA AusTRIA Gmbh 01/12

SCHWERPUNKTaktuell

UMWELTaktuellPRINT GREEN: Mit KYOCERA CO

2 kompensieren

LÖSUNGaktuellKostensenkung auf Rezept

Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012

SCHWERPUNKT

UMWELT

LÖSUNG

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 8b, Stand A77

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Ende Januar haben wir bereits zum dritten Mal den mit 100.000 Euro dotierten KYOCERA-umweltpreis an mittelständische un-ternehmen verliehen, die sich durch besonderen Einsatz für die Entwicklung umweltschonender, innovativer Technologien und Konzepte auszeichnen. Dabei sind 54 hochkarätige Bewerbungen bei uns eingegangen, aus denen die Jury rund um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer die drei Gewinner kürte. Über 100 Gäste boten den Gewinnern des KYOCERA-umweltpreises die richtige Bühne für ihre außerordentlichen Innovationen. um Ihnen einen Eindruck davon zu vermitteln, widmen wir den schwerpunkt dieses KYOaktuells der Preisverleihung.

Besonders erfreulich ist, dass nachhaltigkeit sowohl bei den Kon-sumenten, die eine immer umweltbewusstere lebensweise an den Tag legen, als auch in der unternehmerischen Verantwortung immer weiter in den Fokus rückt. Wir bieten unseren Kunden mit unserer neuen Initiative PRInT GREEn einen Ansatz, ihre unternehmerische Verantwortung wahrzunehmen, und unterstützen sie beim Aus-gleich ihrer umweltbilanz. Mit Byodo naturkost können wir Ihnen dazu eine Erfolgsgeschichte präsentieren.

Darüber hinaus ist es uns weiterhin ein Anliegen, Ihnen den best-möglichen service zu garantieren. In diesem Zusammenhang wer-den wir unsere Managed Document services weiter vorantreiben, ebenso wie auch Produktinnovationen forcieren. Gerne laden wir sie schon jetzt dazu ein, uns Anfang Mai auf der drupa, der bedeutends-ten Messe der Druck- und Druckmedienindustrie, zu besuchen und unsere neuesten Produkte und lösungen kennenzulernen. sie finden uns während des gesamten Messezeitraums vom 3. bis zum 16. Mai in halle 8 b an stand A 77.

Ich wünsche Ihnen viel spaß beim lesen.

SEHR GEEHRTE LESERINNEN UNd LESER,

Reinhold schlierkamp(Geschäftsführer KYOCERA MITA DEuTsChlAnD Gmbh und KYOCERA MITA AusTRIA Gmbh)

EDITORIAL

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04 Klaus Töpfer übergibt KYOCERA-Umweltpreis 2012 100.000 Euro für die umwelt 08 Kostensenkung auf Rezept KYOCERA verschreibt Berliner Krankenhaus Kur für das Outputmanagement 10 Kompakt, leise und talentiert Fünf neue Multifunktionsprofis von KYOCERA direkt für den schreibtisch 12 Klimaneutrales drucken bei Byodo Naturkost PRInT GREEn: Mit KYOCERA CO

2 kompensieren

14 Ausbildung auf höchstem Niveau Was macht eigentlich ein „Direktor service“ bei KYOCERA MITA? 15 KYOCERA und dATEC machten druck sponsoring bei der EuRO hockey Championship in leipzig

HERAUSGEBER

KYOCERA MITA DEUTsChLAND Gmbh und KYOCERA MITA AUsTRIA GmbhOtto-hahn-str. 12 | D-40670 MeerbuschTel.: +49 2159 918-0 | Fax: +49 2159 918-100E-Mail: [email protected] | Infoline: 0800 8677876 (kostenlos)www.kyoceramita.deVerantwortlichuwe Götze, Direktor Marketing | Monika Jacoby, Pressesprecherin

Konzept, Umsetzung und Grafikkomm.passion Gmbh, Düsseldorf; www.komm-passion.de

klimaneutralnatureOffice.com | DE-164-191074

gedruckt

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INhALT / IMPREssUM

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Bei einem festlichen Galadinner wurden Ende Januar die Grenol GmbH, die isocal HeizKühlsysteme GmbH und die Helioz Research & development GmbH mit dem mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. die Jury rund um den ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer lobte die Innovationskraft, das Potenzial und die Über-tragbarkeit der Konzepte aller Preisträger, die sich gegen mehr als 50 Konkurrenten durchgesetzt hatten.

Die diesjährige Verleihung des KYOCERA-umweltpreises fand im Rahmen des Zukunftsforums „Arbeiten und leben in einer nachhaltigen Welt“ statt – der Auftaktveranstal-tung zum Forschungsjahr 2012 des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO). Bei einem ge-meinsamen Round Table von KYOCERA und dem Fraunhofer IAO wurde ein erster Zwischenstand

der studie „Forecast 2025 – Wie wir zukünftig arbeiten und leben werden“ präsentiert. Wilhelm Bauer, stellvertre-tender Institutsleiter des Fraunhofer IAO, erklärt die Bedeu-tung von nachhaltigkeit als Teil des Wertegefüges: „Men-schen – gerade auch junge Menschen – denken heutzutage sehr grundsätzlich über Werte nach. Es ist nicht mehr das allerhöchste und erstrebenswerteste Gut, wirtschaftlichen Erfolg zu haben. hier verändert sich sehr viel und nach-haltigkeit ist ein wichtiger Aspekt, der immer weiter in den Vordergrund rückt und an Bedeutung gewinnt.“ Bei KYOCERA gehört der nachhaltige umgang mit Ressourcen zur unternehmensphilosophie. Im sinne dieser Tradition engagiert sich KYOCERA seit vielen Jahren für den umwelt-schutz. seit 2008 vergibt KYOCERA MITA gemeinsam mit seinen Partnern den mit 100.000 Euro dotierten KYOCERA-umweltpreis an unternehmen, die sich mit Konzepten und Technologien für einen nachhaltigeren umgang mit Res-sourcen einsetzen.

Gala zum dritten KYOCERA-UmweltpreisMit mehr als 100 Gästen bot die Gala zur umweltpreisver-leihung einen festlichen Rahmen. KYOCERA hatte die zehn

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sChWERPUNKTaktuell

KLAUS TÖPfER ÜBERGIBT KYOCERA-UMWELTPREIS 2012

sChWERPUNKTaktuell

100.000 Euro für die Umwelt

Klaus Töpfer (m.) mit den Finalisten des KYOCERA-Umweltpreises

KYOCERA-Round Table

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überzeugendsten Bewerber eingeladen, darunter nam-hafte unternehmen wie der hamburger Flughafen, die hermes logistik Gruppe Deutschland und ebm pabst Mulfingen. In einer spannenden siegerehrung wurden dann die Gewinner verkündet.

Am stärksten schätzte die Jury die Bewerbung der Gre-nol Gmbh mit ihrem „katalysegesteuerten hochdruckre-aktor“ ein. Das Wülfrather unternehmen rund um Mit-begründer und Patentinhaber lothar hofer sicherte sich den ersten Platz und ein Preisgeld von 50.000 Euro. Der von Grenol entwickelte Reaktor funktioniert wie ein großer Dampfkochtopf: In einem computerkalkulierten Eilprozess wird Biomasse in Kohle umgewandelt – ein

Prozess, der in der natur viele Millionen Jahre andauert. Diese synthetische Kohle kann unter anderem in Bau-stoffen sowie zur Bodenoptimierung eingesetzt wer-den. Die Jury lobte Grenol insbesondere für die umwelt-aspekte dieser Technologie: Da die Kohle auf Basis von landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen wird, steht mit ihr ein CO

2-neutraler Brennstoff zur Verfügung.

lothar hofer, Grenol Gmbh

» «„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir

den Preis gewonnen haben. Der Preis ermöglicht es uns, unseren hTK- Reaktor ans Laufen zu kriegen.“

sChWERPUNKTaktuell

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Lothar Hofer ist Mitbegründer der Grenol GmbH aus Wülfrath, die mit ihrem Projekt „Katalysegesteuerter Hochdruckreaktor“ den ersten Platz beim KYOCERA-Umweltpreis belegt hat. das KYOaktuell-Team hat den glücklichen Gewinner befragt:

KYOaktuell: herr hofer, zunächst herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des KYOCERA-umweltpreises. haben sie da-mit gerechnet, dass sie ganz vorne liegen?Hofer: nein, überhaupt nicht. Die Grenol Gmbh ist ein kleines unternehmen, wir finanzieren uns komplett selbst. Mit einer derartigen Wahrnehmung habe ich nicht ge-rechnet. schließlich waren auch die ganz Großen mit im Rennen, wie zum Beispiel die hermes logistik Gruppe, die jeder kennt.

KYOaktuell: Ihr Projekt „Katalysegesteuerter hochdruck-reaktor“ hat die Jury überzeugt. Worin liegt der nutzen für die umwelt?Hofer: Der nutzen ist recht einfach: Die Biomasse, die wir dafür verwenden, ist überwiegend Abfall-Biomasse, die heute meistens deponiert oder kompostiert wird. Diese Biomasse ist CO

2-neutral gewachsen – das heißt,

auch die Kohle, die wir produzieren, ist völlig umwelt- und CO

2-neutral. Ganz im Gegensatz zur fossilen Kohle.

KYOaktuell: Mit dem ersten Platz beim KYOCERA-umwelt-preis haben sie auch ein Preisgeld von 50.000 Euro ge-wonnen. Wissen sie schon, wo sie das einsetzen werden?Hofer: Wir freuen uns außerordentlich, dass wir den Preis gewonnen haben. Der Preis ermöglicht es uns, unseren Re-aktor, den wir ja aus eigenen Mitteln finanzieren, fertigzu-bauen und ans laufen zu bringen. Für uns ist der Gewinn in allen Belangen ein riesengroßer schritt nach vorn – so-wohl finanziell als auch in sachen Prestige.

KYOaktuell: Vielen Dank!

KLEINES UNTERNEHMEN GANz GROSS

Umweltpreis-Gewinner Lothar hofer, Grenol Gmbh

Reinhold schlierkamp und Lothar hofer (v. r.)

Preisverleihung

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Der zweite Platz samt 30.000 Euro Preisgeld ging an die isocal heizKühlsysteme Gmbh aus Friedrichshafen. Die „solarEis-Technologie“ nutzt Wasser als Energiespeicher. Dabei wird die sogenannte Kristallisationswärme nutzbar gemacht: Wann immer ein stoff seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest ändert, wird diese Kristallisationswär-me frei. isocal speichert sie in einem unterirdisch einge-brachten speicher und ermöglicht so, dass sie zum heizen verwendet wird. Auf fossile Brennstoffe zum heizen kann mit der solarEis-Technologie, die auch andere regenera-tive Energien mit in ein heizungskonzept einfließen lässt, fast vollständig verzichtet werden. Zudem erlaubt das sys-tem auch das umweltfreundliche und nahezu kostenlose Kühlen.

Platz drei ging zum ersten Mal in der Geschichte des KYOCERA-umweltpreises an ein österreichisches unterneh-

men: Die helioz Research & Development Gmbh aus Wien konnte sich mit einem selbstentwickelten system zur Was-serdesinfektion namens WADI durchsetzen. Dieses kann als portabler Aufsatz direkt auf einer PET-Flasche angebracht werden. Durch sonneneinstrahlung erfolgt der Desinfek-tionsprozess. WADI wurde dabei speziell für den Einsatz in Entwicklungsländern konzipiert, in denen Trinkwasser noch auf Feuerstellen abgekocht wird. laut einer aktuellen studie sind diese Feuerstellen einer der zehn größten CO

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Emittenten der Welt. Durch WADI kann dies eingespart

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Martin Wesian, helioz Research & Development Gmbh

» «„Mit unserem system leisten wir

auch in der Dritten Welt einen großen

Beitrag zur CO2-Reduktion.“

heiko lüdemann, isocal heizKühlsysteme Gmbh

» «„Mit solarEis können wir fast

komplett auf fossile heizenergie verzichten.“

Klaus Töpfer bei der Laudatio zum dritten Platz

Martin Wesian

mit Reinhold

schlierkamp (v. l.)

Jazz-Band „Lilly Thornton Trio“

heiko Lüdemann mit Reinhold schlierkamp (v. l.)

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werden. Martin Wesian, geschäftsführender Gesellschafter bei helioz, nahm den Preis von Klaus Töpfer entgegen. neben dem Preisgeld in höhe von 20.000 Euro freute ihn besonders die internationale Wahrnehmung als „grünes“ unternehmen.

Überdies wurde in diesem Jahr erneut ein sonderpreis verge-ben. Dieser ging an die art aqua Gmbh. sie ist Anbieter von bepflanzten Wänden, die in Gebäuden zum Einsatz kommen. Diese „grünen Wände“ tragen zu einer verbesserten luft-feuchtigkeit bei und fördern somit die gesunde Atmosphäre in Büros. selbstverständlich hat das unternehmen seine „grü-nen Wände“ selbst im Einsatz und konnte so die KYOCERA- Fans auf Facebook sowie die Jury des KYOCERA-umwelt-preises überzeugen.

Preisträger mit VorbildcharakterBesonders erfreut war die Jury in diesem Jahr über die Quali-tät der eingereichten Projekte. „Wir erkennen ganz deutlich, dass mit jeder Preisvergabe die Qualität der Bewerbungen um den KYOCERA-umweltpreis zunimmt“, sagt Klaus Töpfer als Vorsitzender der Jury. „Wir gehen bei der Prüfung aller eingegangenen Bewerbungen immer wieder der Frage nach, wie praxistauglich die Projekte sind: Ist das wirklich etwas, was in der Wirtschaft Auswirkungen haben kann, bzw. etwas, das andere unternehmen aufgreifen können? Dieser Innova-tionsgeist ist nicht nur bei allen Gewinnerprojekten stark aus-geprägt, sondern auch bei den anderen Bewerbungen.“

Diese Einschätzung teilt auch Reinhold schlierkamp, Ge-schäftsführer der KYOCERA MITA DEuTsChlAnD Gmbh und

der KYOCERA MITA AusTRIA Gmbh: „Wir sind von der Reso-nanz auf den dritten KYOCERA-umweltpreis begeistert. Ins-besondere die durchweg hohe Qualität der eingereichten Beiträge ist in diesem Jahr bemerkenswert. Alle Projekte besitzen Beispielcharakter für andere unternehmen. Dies ist insofern wichtig, als Deutschland seine für das Jahr 2020 gesteckten Klimaziele nur dann erreichen kann, wenn sich in der Wirtschaft das Bewusstsein durchsetzt, dass die Investiti-on in nachhaltige Technologien auch einen Wettbewerbsfak-tor darstellt. Zu diesem Bewusstseinswandel möchten wir mit dem KYOCERA-umweltpreis beitragen.“

Mehr Informationen finden sie unter www.kyocera-umweltpreis.de.

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Ivo lai, art aqua Gmbh

» «„Unsere ‚grüne Wand‘ bringt frischen Wind und gute Luft in

alle Räumlichkeiten.“

sChWERPUNKTaktuell

» «

Wilhelm Bauer, stellv. Institutsleiter

Fraunhofer IAO, und Reinhold schlierkamp (v. l.)

Ivo Lai (m.) und Dieter spath,

Institutsleiter Fraunhofer IAO (l.)

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Hohe Energiekosten, unübersichtliche Lagerung von diversen Verbrauchsmaterialien verschiedener Hersteller, nicht zu bezifferndes Service-Aufkommen, Probleme in der Netzwerkeinbindung – der Befund war eindeutig. das Evange-lische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin litt an einer veralteten Outputmanagement-Struktur. KEH-Einkaufsleiterin Evelyn Strehmann und ihr Kollege Ralf Korzendorfer, IT-Leiter, wollten die hohen Kosten nicht län-ger hinnehmen. deswegen entschied er sich für eine wirksame Therapie: eine Modernisierungskur von KYOCERA und dem Servicepartner Horn & Görwitz. Mit genauen Analysen, der Auswahl der passenden Systeme und dem Einsatz der richtigen Lösungen hat die Klinik den Sprung hin zu einem modernen Outputmanagement gemeistert.

Kostensenkung auf RezeptKYOCERA verschreibt Berliner Krankenhaus Kur für das Outputmanagement

Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth herzberge im Berliner Osten ist eine moderne Klinik der Regelversor-gung. Fast 800 Mitarbeiter kümmern sich um Patienten in rund 600 Betten und an Behandlungsplätzen in zehn Fachabteilungen. Der hervorragende Ruf seiner spezial-abteilungen reicht weit über die Grenzen Berlins hinaus. In seinen schwerpunktbereichen gehört es zu den führen-den Krankenhäusern Deutschlands. Das KEh ist ein akade-misches lehrkrankenhaus des universitätsklinikums Charité. seine Krankenpflegeschule bildet mit 80 Plätzen pflege-rischen nachwuchs aus.

Dort arbeitete man lange Zeit mit traditionellen analogen Druckern verschiedener Fabrikate: An den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter ergab eine erste Bestandsaufnahme we-nig Einheitlichkeit: 13 hersteller, 87 Modelle, 340 systeme, mehrere Treiber. Die Folgen: hoher stromverbrauch durch veraltete systeme, hohes Wartungsaufkommen, hoher Zeit-aufwand, lagerungskosten für Toner und Probleme in der Kostenkalkulation. horn & Görwitz, Fünf-sterne-Vertrags-partner von KYOCERA vor Ort, analysierte 2010 den status quo. Als Ziele formulierte das unternehmen für Informati-

onstechnologie im Bereich service, Beratung, hard- und software, netzwerke und Office-Produkte:

• Austausch der analogen Drucker im laufenden Betrieb durch netzwerkfähige Drucker und Einbau zusätzlicher Ports• einheitliche Gerätelandschaft• sicherheit der Druckaufträge• fest kalkulierbare Kosten

Birgül Aydin, Großkundenbetreuerin von horn & Görwitz, erstellte darüber hinaus eine ausführliche Ist-Analyse, um die tatsächlichen Kosten pro seite, den unterhalt, das Ver-brauchsmaterial sowie die CO

2-Emission des Drucksystems,

den individuellen Bedarf und die Zuständigkeiten der Klinik-Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen zu ermitteln:

• Wer kauft Toner?• Wer holt Angebote ein?• Wer prüft die Rechnungen?• Wer ist für die störungen der Kopierer, Drucker und Faxgeräte zuständig?

LÖsUNGaktuell

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LÖsUNGaktuell

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„Alle Daten wurden in eine Datenbank eingegeben und ausgewertet“, berichtet Birgül Aydin. „Dann haben wir der IT des KEh unsere lösungsansätze präsentiert: Wir konsoli-dieren die systeme, setzen FleetCockpit ein, gewährleisten den automatischen Tonertausch durch horn & Görwitz. Darüber hinaus setzen wir auf KYOcontrol Enterprise und regelmäßige Vor-Ort-Betreuung. Zweimal wöchentlich ist ein serviceteam im KEh für Mitarbeiterfragen präsent.“ Das schützt sensible Patientendaten effektiv vor unbefugtem Zugriff und sorgt für jederzeitige volle Kostenkontrolle. Zu-sätzlich trägt KYOcontrol Enterprise zur Optimierung der Prozesse in den Bereichen Druckausgabe, scannerfunkti-onen und Faxserveranbindungen bei.

Einkaufsleiterin Evelyn strehmann ist vollauf zufrieden mit der lösung: „Aus drei syste-men wurde eins, statt drei Ansprechpartnern haben wir nun einen.“ Ralf Korzendorfer ergänzt: „Die Versorgung läuft perfekt über die spezialisten.“

Bereits nach kurzer Zeit hatte sich das neue system ausge-zahlt: Druckaufkommen und störungen haben an Transpa-renz gewonnen und werden schneller sowie detaillierter angezeigt. Dadurch sind die Mitarbeiter schneller in der lage, den Fehler zu identi-fizieren. Die Zahl der Anfra-gen bei der hotline sank um 50 Prozent. Die Mitarbeiter profitieren vom sicheren Dru-cken vertraulicher Daten. Dazu trägt maßgeblich die Follow-me-Print-Funktion mit Trans-ponder bei. Diese gewährlei-stet, dass Abteilungssysteme zu persönlichen Arbeitsplatz-druckern für vertrauliche Infor-mationen werden.

lagerkosten für Verbrauchs-materialien entfallen ganz, da der servicepartner nun für den Tonerwechsel zuständig

ist. horn & Görwitz fungiert als direkter Ansprechpartner und sichert eine schnelle Reaktionszeit bei Problemen zu. summa summarum garantiert KYOCERA eine Gesamtkos-teneinsparung nach fünf Jahren von satten 20 Prozent.

KYOCERA hat die Outputlandschaft im KEh durchleuchtet und versteckte Potenziale sichtbar gemacht

Auf der conhIT, der größten Veranstaltung für healthcare IT in Europa, präsentieren horn & Görwitz und KYOCERA MITA an einem Gemeinschaftsstand ihre Lösungen. Die conhIT findet vom 24. bis 26. April 2012 in Berlin statt. Mehr Infos: www.conhit.de.

KYOCERA im Healthcare-Umfeld

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drucken, Scannen, Kopieren und teilweise auch faxen: KYOCERA hat fünf neue dIN-A4-Multifunktionstalente auf den Markt gebracht, die sich optimal für den Einsatz direkt am Arbeitsplatz eignen. die Multifunktions- systeme (MfPs) der Serien fS-1130MfP und fS-1135MfP sind nicht nur schick und kompakt, sondern durch den Silent-Mode auch besonders geräuscharm. die verschie-denen funktionen in nur einem Gerät ermöglichen einen effizienten und wirtschaftlichen Arbeitsablauf.

Zu den fünf kompakten DIn-A4-Multifunktionssyste-men gehören die Modelle Fs-1030MFP, Fs-1030MFP/DP, Fs-1130MFP, Fs-1035MFP/DP sowie Fs-1135MFP. sie vereinen Druck-, Kopier- und scan-Funktionen in einem Gerät. Bei den Varianten Fs-1130MFP und Fs-1135MFP ist zusätzlich auch eine Faxfunktion integriert. Das kompakte Design und die durch den silent-Mode besonders leisen Druckgeräusche er-möglichen problemlos das Aufstellen direkt am Arbeitsplatz – vorbei die Zeiten, in denen kein Telefonat während eines Druckvorgangs möglich war. Darüber hinaus sparen die MFPs auch Zeit und Geld. Durch die zentrale Anlaufstelle schaffen

sie kürzere Arbeitswege und sind leicht ins netzwerk zu inte-grieren. Besonders praktisch: Einzelne Funktionen wie etwa das Faxen lassen sich auch ohne Verbindung zum PC nutzen. Darüber hinaus verfügen die MFPs über umfangreiche Pa-pierausstattungen, zum Beispiel Duplexdokumenteneinzug.

Wirtschaftliche Lösungen in einem GerätDie Multifunktionssysteme eignen sich ideal für Anwender, die ein system für verschiedene Funktionen suchen, näm-lich zum Drucken, Kopieren oder scannen, gegebenenfalls fürs Fax – auch bei einem kleinen bis mittleren Druck- volumen von 1.000 bis 4.000 seiten pro Monat. Das mache die neuen Multifunktionsprofis von KYOCERA perfekt für den Einsatz in kleinen Arbeitsgruppen, für die sich höher-preisige Multifunktionssysteme nicht eignen, sagt heiko schumann, Produkt Marketing Manager bei der KYOCERA MITA DEuTsChlAnD Gmbh: „Die fünf MFPs passen optimal in unser Produktportfolio, da wir somit noch flexibler auf die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kunden reagieren können. Insbesondere Kunden mit einem kleinen oder mittleren Druckvolumen können wir jetzt eine wirtschaftliche Druck-, Kopier-, scan- bzw. Faxlösung in nur einem Gerät bieten.“

Mehr Leistung, weniger EnergieWährend die systeme der Fs-1135MFP-serie nahtlos an die Erfolgsgeschichte des Fs-1128MFP anknüpfen, der in sei-

ner Kategorie 2010 zum „Pick of the year“ des BlI Bu-yers lab gewählt wurde, sind die MFPs

der serie Fs-1130 komplett neu im Portfolio. In puncto schnelligkeit überzeugen sie alle: Die Modelle

Fs-1030MFP, Fs-1030MFP/DP so-wie Fs-1130MFP erreichen bis

zu 30 seiten pro Minute. Fs-1035MFP/DP und Fs-1135MFP bringen es sogar auf 35 seiten pro Minu-te. Außerdem wurde bei

allen Modellen der Energie-verbrauch im Vergleich zu den Vor-gängern trotz höherer leistungsfä-

higkeit um mehr als zehn Prozent gesenkt. so kommen beispiels-

weise sparsame lED-leuch-ten für die scannerleisten

Fünf neue Multifunktionsprofis von KYOCERA direkt für den schreibtisch

KOMPAKT, LEISE UNd TALENTIERT

LÖsUNGaktuell

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zum Einsatz. Mit dem neuen, automatischen Power-OFF-Mo-dus berücksichtigt KYOCERA die neue Ökodesign-Richtlinie der Europäischen union (Eu ErP lot 6). selbstverständlich sind alle DIn-A4-MFPs mit der bewährten ECOsYs-Technolo-gie ausgestattet, so dass außer dem Toner keine weiteren Verbrauchsmaterialien anfallen. Darüber hinaus wurden alle Multifunktionssysteme bereits mit dem „Blauen Engel“ aus-gezeichnet. damit Vertrauliches vertraulich bleibtneben den vielfältigen Funktionen spielt auch das Thema si-cherheit eine wesentliche Rolle. schumann: „Egal ob Arztpra-xen, Kanzleien oder öffentliche Verwaltungen: Ein zentrales system wird oft von mehreren Personen benutzt. Daher ist es wichtig, dass vertrauliche Daten vertraulich bleiben.“ so stellt bei den neuen MFPs die Funktion „Vertraulicher Druck“ sicher, dass der Druckauftrag erst nach Eingabe einer persönlichen PIn am system gestartet wird. Die optionalen usB-Kartenle-ser von KYOCERA unterstützen alle gängigen Authentifizie-rungssysteme und Transpondertechnologien. Damit erreicht der Druckjob nur definierte und autorisierte Personen. Die Übertragung sämtlicher Druckdaten erfolgt sicher durch ssl-Verschlüsselung, IPsec und IPv6. Die Konfiguration der Multi-funktionssysteme erfolgt einfach und sicher über das jewei-lige netzwerk. Über das Command Center oder KMnet Viewer 5.3 erhält man passwortgeschützt und bequem vom Arbeits-platz aus vollständigen Zugriff auf alle Parameter des sys-tems.

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KLIMANEUTRALES dRUCKEN BEI BYOdO NATURKOST

„Gemeinsam gegen die Klimaerwärmung.“ diese Idee steht hinter dem neuen Programm PRINT GREEN, das KYOCERA in zusammenarbeit mit der deutschen Um-welthilfe sowie der Klimaschutzorganisation myclimate entwickelt hat. Einer der ersten Partner, die sich für KYOCERAs Vorstoß begeisterten, war der mittelstän-dische Naturkost-Hersteller Byodo Naturkost. Mit PRINT GREEN kompensiert Byodo nun wie viele weitere Kunden den CO

2-Ausstoß seiner drucksysteme.

17,33 Tonnen CO2 – so hoch ist die Gesamtmenge an Treib-

hausgas, die die neun Drucker bei Byodo im laufe ihrer Produktlebenszyklen produzieren werden. Dabei wirkt der naturkost-händler schon heute dagegen. Im gemeinsamen Programm von KYOCERA und myclimate leistet Byodo In-vestitionen in CO

2-reduzierende Projekte auf der ganzen

Welt.

Für Michael Moßbacher, Geschäftsführer bei Byodo, ist sein umweltengagement eine logische schlussfolgerung aus seinen unternehmenszielen: „Als naturkostunterneh-

men sehen wir uns in einer besonderen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und umwelt, die das gesamte Byodo-Team gerne trägt. Daher ist es uns nicht nur wichtig, Produkte in 100 Prozent Bio-Qualität anzubieten, sondern auch, ganzheitlich zu agieren.“ Das unternehmen aus dem bayerischen Mühldorf am Inn führt ausschließlich Bio-le-bensmittel, achtet verstärkt auf den Einsatz von Green IT und setzt auch beim Betreiben des Firmengebäudes auf ein ausgeklügeltes Energiekonzept. „Wir versuchen mit all diesen Dingen die umwelt so wenig wie möglich zu be-lasten, dennoch kann man aus meiner sicht nie genug in diesem Bereich tun“, meint Moßbacher. „Deshalb waren wir auch gleich begeistert, als wir von der PRInT-GREEn-Initiative gehört haben, und nehmen gerne daran teil.“

fortsetzung des UmweltengagementsMit der Einrichtung des PRInT-GREEn-Programms führt KYOCERA sein umweltengagement fort. Dazu zählen bei-spielsweise die seit zwei Jahrzehnten bestehende Koope-ration mit der Deutschen umwelthilfe und der KYOCERA- umweltpreis, der die Übernahme von Verantwortung im

PRINT GREEN: Mit KYOCERA CO2 kompensieren

UMWELTaktuell

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Bereich umweltschutz in deutschen und österreichischen unternehmen honoriert. Außerdem verschickt das unter-nehmen die Geschäftspost CO

2-neutral mit GoGreen von

Dhl und bezieht am standort Meerbusch zu 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft. Das dortige Firmengebäude verfügt über klimaschonende highlights wie eine eigene Photovoltaikanlage, ein Regenwasserversickerungssystem, Kernbohrkühlung und neueste Wärmedämmtechnik. Auch an die Produktentwicklungen von KYOCERA werden ökolo-gische Maßstäbe angelegt – zum Beispiel mit der ressour-censchonenden Technologie ECOsYs.

„Mit ECOsYs können wir die CO2-Belastung, die durch unse-

re systeme entsteht, zwar verringern, aber nicht komplett verhindern“, sagt uwe Götze, Direktor Marketing bei der KYOCERA MITA DEuTsChlAnD Gmbh. „Einen schritt in die-se Richtung machen wir jetzt mit PRInT GREEn. Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, die CO

2-Emissionen des

jeweiligen Drucksystems zu kompensieren und so die CO2-

Bilanz zu neutralisieren – und das hand in hand.“ Rund 30 Prozent der CO

2-Emissionen, die im laufe eines Drucker-

lebens entstehen, entfallen auf Rohstofferzeugung, Produk-tion, Transport und Entsorgung des Geräts. 70 Prozent der Emissionen werden hingegen bei der nutzung des jewei-ligen systems verursacht. Will ein Kunde seine Drucksysteme klimaneutral stellen, muss er nur für die tatsächliche nut-zungsphase aufkommen – den Rest übernimmt KYOCERA.

Die PRInT-GREEn-Initiative ist ein gemeinsames Projekt von KYOCERA und myclimate. Der weltweit führende Anbieter von freiwilligen Kompensationsmaßnahmen unterstützt KYOCERA nicht nur bei der Bewertung der CO

2-Bilanzen

der systeme, sondern betreut auch die einzelnen Klima-schutzprojekte, denen die Investitionen zugutekommen. In drei Schritten zur CO

2-Kompensation

Dabei ist die Beteiligung am PRInT-GREEn-Programm für den Kunden einfach und unkompliziert: Auf der eigens eingerich-teten Website www.printgreen.kyoceramita.de können sich Kunden zunächst rund um das Thema sowie über die für das jeweilige system anfallenden Kompensationskosten in-formieren. Außerdem stellt die seite die drei von myclimate betreuten Klimaschutzprojekte in Äthiopien, südwest-Madagaskar und Indonesien vor. Bei allen Projekten steht neben dem ökologischen Mehrwert vor allem die besse-re lebensqualität der Menschen vor Ort im Vordergrund. sobald sich der Kunde für die Durchführung der Kompensa-tion entschieden hat, werden ihm in einem zweiten schritt von myclimate die Kosten angezeigt und mit der Bezah-lung im dritten schritt ist der Prozess schon abgeschlossen. neben einem guten Gewissen bekommen Kunden als Beleg entsprechende Zertifikate über die vollständige kompen-sierte Menge CO

2 und deutlich sichtbare Aufkleber für die

Geräte, mit denen nutzern auf den ersten Blick klar wird, dass die jeweiligen systeme klimaneutral gestellt sind.

Mehr Informationen finden sie unter printgreen.kyoceramita.de.

Nicht nur von außen grün: Die Byodo-Firmenzentrale in Mühldorf am Inn

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„And the trophy goes to KYOCERA MITA“ – das hörten die zuschauer Mitte februar, als KYOCERA mit seiner innova-tiven E-Learning-Strategie auf der didacta in Hannover, Eu-ropas wichtigster Bildungsmesse, zwei Auszeichnungen bekam: die Preise für das beste Knowledge-Management und das beste Capability-Management.

In den Worten von norbert Wolter schwingt stolz mit, wenn er davon berichtet. Der servicedirektor Deutschland und se-nior General Manager Europe ist seit 1994 für das nationale servicehändler-netzwerk verantwortlich sowie seit 2001 auch europäischer KYOCERA-servicechef. In Deutschland arbeitet KYOCERA mit circa 350 autorisierten Fachhandels-partnern und verfügt somit über ein sehr dichtes service-netzwerk. Dieses umfasst rund 1.500 autorisierte service-techniker und ungefähr genauso viele Vertriebsmitarbeiter, die bei den Fachhandelspartnern arbeiten. „In der KYOCERA ACADEMY durchlaufen unsere Vertriebs- und servicepartner eine Ausbildung auf allerhöchstem niveau“, berichtet Wol-ter, „wir haben dafür spezielle lernpfade entwickelt, die sich den besonderen Anforderungsprofilen anpassen.“

um zum Beispiel zum „KYOCERA service Point“ autorisiert zu werden, müssen zwei servicetechniker bei dem jeweiligen Fach-händler alle KYOCERA-Technikausbildungen absolviert haben. Bei der höchsten service-Autorisierung, dem „support Center“, braucht der Partner sogar derer fünf. Damit das ni-veau so hoch bleibt, besucht norbert Wolters Team die Fachhändler vor Ort regelmäßig, um deren serviceleistungen zu auditieren. Der persönliche Kontakt ist aber auch wichtig, um die Partner in alle Richtungen darin zu unter-stützen, den ständig steigenden Anforderun-gen des Marktes und der Endkunden gerecht zu werden. Momentan stehen die Themen „service für Managed Document services (MDs)“ und „IT-Infrastructure library (ITIl)“ auf der To-do-liste ganz oben.

„Es geht für uns als hersteller lange nicht mehr nur um das liefern von Geräten. Wir sind mittlerweile lieferant von Ge-samtlösungen inklusive komplexer software. Wir sind für das Funktionieren der IT-Infrastruktur bei unseren Kunden mit verantwortlich. Da fordert der Kunde zu Recht, dass wir kon-sequent sind und auftretende Probleme schnell lösen. Etwa wenn bei einem unserer Kunden, der Metallteile fertigt, der labeldruck hakt. Das kann bis zum Produktionsstillstand füh-ren. Eine fatale situation. hier muss sofort gehandelt werden. Da unsere servicepartner exzellent ausgebildet sind, können sie helfen, solche Probleme sofort zu lösen.“

Zu Wolters serviceteam für Deutschland gehören insgesamt 65 Mitarbeiter, für Europa sind es weitere 41, Tendenz stei-gend. Diese sind in den Bereichen KYOCERA ACADEMY, tech-nischer Produkt-support, Call-Center, Customer support sowie service Planning tätig. Das Ganze bildet das KYOCERA Techni-cal Competence Center. Für den europäischen Markt kommen noch softwareentwicklung sowie Quality Assurance hinzu.

Das nun ausgezeichnete E-learning-Projekt hat KYOCERA MITA als Mitglied von CompTIA entwickelt. Die Compu-ting Technology Industry Association (CompTIA) gilt als das sprachrohr der IT-Industrie. „CompTIA setzt weltweit die IT-standards in der Ausbildung“, sagt norbert Wolter, „so er-fährt der nachwuchs die IT-Ausbildung, die wir als unterneh-men benötigen.“ KYOCERA MITA bildet hier für drei Bereiche aus: CompTIA A+ (PC-servicetechniker), CompTIA network+ (netzwerk-servicetechniker) und CompTIA PDI+ (spezialist für Druck- und Kopiersysteme). „KYOCERA hat sich so ziem-lich als Einziger daran gewagt, die Ausbildung ins virtuelle Klassenzimmer zu verlagern und das notwendige Wissen in E-learning-Kurse zu packen.“ Der Vorteil ist klar: Das lernen geschieht nun absolut zeit- und ortsunabhängig.

Das von KYOCERA MITA erarbeitete E-learning-Konzept als Teil des „Blended learning“ ist inzwischen so erfolgreich, dass es für sämtliche Ausbildungspfade gilt, also beispielsweise auch für Vertriebler und Techniker. und jetzt ist es sogar preis-gekrönt.

AUSBILdUNG AUf HÖCHSTEM NIVEAUWas macht eigentlich ein „Direktor service“ bei KYOCERA MITA?

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MENsChaktuell

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Leipzig und der Hockeysport gehören untrennbar zu-sammen. Hier fand die erste Hallen-Weltmeisterschaft statt, feld-Europameisterschaften wurden hier ausge-tragen und in der Stadt finden sich viele Vereine – vom Uniteam bis hin zum Bundesligisten. da war es nur lo-gisch, dass auch die EURO Hockey Championship, die Ende Januar ausgetragen wurde, in Leipzig stattfand. für die deutschen Teams ein ganz besonderes Turnier, denn dieses Mal ging es um mehr als einen erfolgreichen Start in das olympische Jahr, in dem sich die Herren die Titelverteidigung auf die fahne geschrieben haben. Vor heimischem Publikum musste auch Wiedergutmachung geleistet werden.

Denn sowohl die Damen als auch die herren hatten im Ver-gleich zu den üblichen leistungen bei den letzten Turnie-ren gepatzt: Die Damen mussten in ihrer Paradedisziplin hallenhockey mit dem ungewohnten dritten Platz vorlieb- nehmen, die herren waren im Finale den Österreichern un-terlegen.

Die gemischten Gefühle der spieler waren unberechtigt: Das Damen- und das herrenteam wurden in der Arena leipzig von über 10.000 Zuschauern frenetisch angefeuert. Keine spur

von Zurückhaltung der Fans. Auch das Rahmenprogramm war einzigartig. Im „hockey Village“ wurden Fans zum Bummeln, selbstspielen und Essen eingeladen. Da durfte KYOCERA als Premiumpartner des Deutschen hockeybundes natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit dem Vertragspartner DATEC machte KYOCERA im wahrsten sinne des Wortes Druck: Auf einem TAsKalfa 3050ci wurden 3.000 DIn-A3-Mannschaftsposter gedruckt und an große und kleine Fans verteilt. Außerdem luden KYOCERA und DATEC zur Autogrammstunde mit der Damennationalmannschaft und veranstalteten eine Ver-losung. Die hauptpreise: ein Original-Trikot mit den unter- schriften der amtierenden Olympiasieger und ein KYOCERA-Drucker im Airbrush-Design.

Während der drei Turniertage machte das leipziger Publi-kum seinem Ruf als Meistermacher alle Ehre: Am Ende gab’s aus deutscher sicht einen souveränen sieg der herren über das Team aus Tschechien. Die Damen sorgten für ein herzschlagfinale, in dem sie einen Rückstand aufholten und eine Verlängerung und schließlich ein siebenmeter-schießen erzwangen. Dort avancierte lokalmatadorin Ka-roline Amm zur heldin. Die leipzigerin parierte gleich drei siebenmeter und war damit maßgeblich am Gewinn des EM-Pokals beteiligt – was ihr Autogramm für die leipziger Fans noch wertvoller machte.

sPORTaktuell

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KYOCERA UNd dATEC MACHTEN dRUCK

sponsoring bei der EURO hockey Championship in Leipzig

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RUHIG BLEIBEN, WENN‘S AUFREGEND WIRD.

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KYOCERA MITA DEUTSCHLAND GmbHInfoline 0800 - 867 78 76 – www.kyoceramita.de

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