LaDS September / Oktober

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Zeitung des Kreisverbandes und der Kreistagsfraktion der LINKEN Dahme-Spreewald www.dielinke-lds.de SEPTEMBER | OKTOBER 2015 2. Jahrgang / # 12 POLITIK | Seite 2 AKTUELLES | Seite 3 KULTUR | Seite 4 Bericht aus dem Kreistag Begegnungen mit Afrika Bei der ersten Direktwahl eines Landrates im Landkreis Dahme-Spreewald unterstützt DIE LINKE den Kandidaten der SPD, den bisherigen Landrat Stephan Loge. Wir haben bereits in den letzten Jahren vertrauensvoll zusammengearbei- tet und haben gemeinsame Ziele und Vorstellun- gen für die weitere Entwicklung unseres Land- kreises. Daher verzichten wir auf eine eigene Kandidatur. Wir möchten alle Wählerinnen und Wähler aufrufen: Geben Sie Ihre Stimme Ste- phan Loge! Stephan Loge zur LaDS: „Seit 2008 trage ich als Landrat die Verantwortung für die Entwicklung des Landkreises Dahme-Spreewald. Ich möchte meine Arbeit gerne fortsetzen und bitte Sie am 11. Oktober um Ihre Stimme! Wir haben viel zusammen erreicht! Diese Erfolge führten vielleicht zu etwas Neid haben aber auch unseren Einfluss in Potsdam erhöht! Ich denke z.B. an die Reduzierung der Arbeitslo- senquote von 14,5% in 2005 auf 5,7% in 2015. [email protected] Prekäre Beschäftigung in Dahme-Spreewald links. an dahme und spree Oder auch an die Tatsache, dass wir der einzi- ge Landkreis in Ostdeutschland sind, der ohne Zuweisungen aus dem Landeshaushalt auskom- men muss, da wir überdurchschnittlich hohe Steuereinnahmen erzielen. Aber ich denke auch an den Bau des Flughafens, wo wir der Geschäftsführung klar gemacht ha- ben: der Flughafen stärkt unsere Wirtschafts- kraft – aber Sicherheit geht vor Profit! Vor uns liegen große Aufgaben. Ich nenne bei- spielhaft die Zunahme der Menschen über 65 Jahren, den Fachkräftemangel und die Flücht- lingsproblematik. Am 11. Oktober dürfen Sie entscheiden, ob ich meine Arbeit als Landrat fortsetzen darf. Auch wenn Sie am Ende zu der Überzeugung gelangen, dass die Entwicklung des Landkreises besser hätte verlaufen können, bitte ich Sie: Nehmen Sie bitte Ihr demokratisches Grund- recht wahr und gehen Sie wählen! Ihr Stephan Loge“ Direktwahl des Landrates am 11. Oktober! Liebe Wählerinnen und Wähler im Landkreis Dahme-Spreewald, am 11. Oktober wird in Ihrem Kreis ein neuer Land- rat gewählt. Zum ersten Mal können Sie direkt ent- scheiden, wer Landrat wer- den soll. Und zum ersten Mal können schon alle ab dem 16. Lebensjahr wäh- len gehen. Es ist wichtig, wer im Kreis Entscheidun- gen trifft: für eine mensch- liche Flüchtlingspolitik, für guten Nahverkehr und eine verlässliche Gesund- heitsversorgung. Deshalb: Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und sorgen Sie dafür, dass Dahme-Spreewald weiter sozial und gerecht regiert wird. Ihre Katja Kipping Stefan Ludwig, Kreisvorsitzender DIE LINKE, und Stephan Loge, Landrat, SPD Foto: Anne Müller Bild: www.die-linke.de Die Sterne, Andrej Hermlin u.v.m. 11. + 12. September WWW.FEST-DER-LINKEN.DE DIE LINKE wunscht alles Gute zum Schulanfang!

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Hier findet ihr die neue Ausgabe der LINKEN aus dem Landkreis Dahme Spree. Wir wünschen euch viel Spaß beim lesen.

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Zeitung des Kreisverbandes und der Kreistagsfraktion der LINKEN Dahme-Spreewaldwww.dielinke-lds.de SEPTEMBER | OKTOBER 2015 2. Jahrgang / # 12

POLITIK | Seite 2 AKTUELLES | Seite 3 KULTUR | Seite 4

Bericht aus dem Kreistag Begegnungen mit Afrika

Bei der ersten Direktwahl eines Landrates im Landkreis Dahme-Spreewald unterstützt DIE LINKE den Kandidaten der SPD, den bisherigen Landrat Stephan Loge. Wir haben bereits in den letzten Jahren vertrauensvoll zusammengearbei-tet und haben gemeinsame Ziele und Vorstellun-gen für die weitere Entwicklung unseres Land-kreises. Daher verzichten wir auf eine eigene Kandidatur. Wir möchten alle Wählerinnen und Wähler aufrufen: Geben Sie Ihre Stimme Ste-phan Loge!Stephan Loge zur LaDS: „Seit 2008 trage ich als Landrat die Verantwortung für die Entwicklung des Landkreises Dahme-Spreewald. Ich möchte meine Arbeit gerne fortsetzen und bitte Sie am 11. Oktober um Ihre Stimme!Wir haben viel zusammen erreicht! Diese Erfolge führten vielleicht zu etwas Neid haben aber auch unseren Einfluss in Potsdam erhöht!Ich denke z.B. an die Reduzierung der Arbeitslo-senquote von 14,5% in 2005 auf 5,7% in 2015.

[email protected]

Prekäre Beschäftigung in Dahme-Spreewald

links.an dahmeund spree

Oder auch an die Tatsache, dass wir der einzi-ge Landkreis in Ostdeutschland sind, der ohne Zuweisungen aus dem Landeshaushalt auskom-men muss, da wir überdurchschnittlich hohe Steuereinnahmen erzielen. Aber ich denke auch an den Bau des Flughafens, wo wir der Geschäftsführung klar gemacht ha-ben: der Flughafen stärkt unsere Wirtschafts-kraft – aber Sicherheit geht vor Profit! Vor uns liegen große Aufgaben. Ich nenne bei-spielhaft die Zunahme der Menschen über 65 Jahren, den Fachkräftemangel und die Flücht-lingsproblematik. Am 11. Oktober dürfen Sie entscheiden, ob ich meine Arbeit als Landrat fortsetzen darf. Auch wenn Sie am Ende zu der Überzeugung gelangen, dass die Entwicklung des Landkreises besser hätte verlaufen können, bitte ich Sie: Nehmen Sie bitte Ihr demokratisches Grund-recht wahr und gehen Sie wählen!Ihr Stephan Loge“

Direktwahl des Landrates am 11. Oktober!

Liebe Wählerinnen und Wähler im Landkreis Dahme-Spreewald,am 11. Oktober wird in Ihrem Kreis ein neuer Land-rat gewählt. Zum ersten Mal können Sie direkt ent-scheiden, wer Landrat wer-den soll. Und zum ersten Mal können schon alle ab dem 16. Lebensjahr wäh-len gehen. Es ist wichtig, wer im Kreis Entscheidun-gen trifft: für eine mensch-liche Flüchtlingspolitik, für guten Nahverkehr und eine verlässliche Gesund-heitsversorgung. Deshalb: Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und sorgen Sie dafür, dass Dahme-Spreewald weiter sozial und gerecht regiert wird. Ihre Katja Kipping

Stefan Ludwig, Kreisvorsitzender DIE LINKE, und Stephan Loge, Landrat, SPD Foto: Anne Müller

Bild: www.die-linke.de

Die Sterne, Andrej Hermlin u.v.m.

11. + 12. SeptemberWWW.FEST-DER-LINKEN.DE

DIE LINKE wunscht alles Gute zum Schulanfang!

links.2 | POLITIK

Prekäre Beschäftigung in Dahme-SpreewaldStatt eines Gitterrätsels gab es in der letzten LaDS eine Preisrätselfrage. Einen Hinweis auf die Lösung hatten wir auf unserer Internet-seite versteckt. Die Frage beschäftigte sich mit der atypischen Beschäftigung in unserem Landkreis. Atypische Beschäftigung ist der Oberbegriff für Leiharbeit, Teilzeit und Minijobs. In unserer Region waren 2014 von 62.568 ArbeitnehmerInnern 56.648 ArbeitnehmerIn-nen in sozial versicherten Arbeitsverhältnissen beschäftigt, davon sind 22.389 Personen (35,5 %) atypisch beschäftigt. Diese Zahl setzt sich aus 23,6 % in Teilzeitarbeit, 2,7 % in Leiharbeit und 9,5 % in Minijobs zusammen. Atypische Beschäftigung darf nicht zum Normalfall wer-den. Leiharbeit, Teilzeit und Befristung müssen wieder die Ausnahme statt die Regel werden. Wir wollen den Brandenburger Arbeitsmarkt at-traktiver machen durch anständige Bezahlung, sichere Arbeitsplätze und eine funktionierende Sozialpartnerschaft. Die Fortschreibung der So-

zialpartnerrichtlinie durch die Landesregierung wird aktiv begleitet.Wir wünschen allen Auszubildenden einen er-folgreichen und schönen Start ins Berufsleben!DIE LINKE wird auch im Herbst die bundeswei-te Kampagne “Das muss drin sein” fortführen. Zum Beginn des neuen Ausbildungsjahrs am liegt der Schwerpunkt auf jungen Leuten und Auszubildenden. Ihre Lage ist häufig von wenig Geld und Abhängigkeit gekennzeichnet. Die Zeit der Ausbildung wird für viele nicht leicht werden, man ist ja nur „Azubi“, aber nicht vergessen: Auch Auszubildende haben Rechte, z. B. auf eine gute Ausbildung und eine faire Bezahlung. Wer über Wochen hinweg nur Steine schleppt, Kaffee kocht oder Haare auffegt, kann sich an die zu-ständige Kammer wenden und dort Hilfe suchen. Bei Fragen und Problemen bieten wir uns auch gerne als ersten Anlaufpunkt an. Einfach anrufen oder während den Geschäftszeiten vorbeikom-men.

Seenrückgabe geht weiterNach jahrelangen Diskus-sionen um eine mögliche Privatisierung von Gewäs-sern im Land Brandenburg hat Finanzminister Christian Görke (DIE LINKE) Ende Juli eine rund 16 Hektar große Teilfläche des Schlaben-dorfer Sees an die Stadt Luckau (Dahme-Spreewald) übergeben.

Im Rahmen ihrer asylpolitischen Tour durch das Land besuchte Diana Golze (DIE LINKE) den Landkreis Dahme-Spreewald. In Königs Wusterhausen informierte sie sich über die Unterbringung, Betreuung und Integration von Asylsuchenden im Landkreis.Ihr sei bewusst, dass auf den Kommunen ein sehr hoher Druck liege, betonte Golze. „Wir alle bekommen die Folgen der internationalen Krisen zu spüren. Auch als Land laufen wir der Entwicklung hinterher und suchen nach Möglichkeiten, die Erstaufnahmekapazitäten zu erhöhen“, sagte die Ministerin.Später trafen sich Diana Golze und Landrat Ste-phan Loge mit Initiativen, die sich ehrenamtlich um die Betreuung von Asylbewerber/innen und Flüchtlingen kümmern. Zu dem Treffen in Pätz

kamen Mitglieder der Willkommens-Initiativen aus Waßmannsdorf, Pätz, Königs Wusterhausen und Massow. Diana Golze dankte den Initiativen für ihr großes Engagement. Sie nahm Kritik und Hinweise sehr ernst. So wurden der viel zu hohe Betreuungsschlüssel von einem Sozialarbeiter für 120 Heimbewohner, die Abgeschiedenheit der Unterkunft in Massow, der dort zugesag-te und nicht funktionierende Shuttleverkehr, fehlende Internetzugänge für die Vernetzung von Asylbewerbern, unzureichende psychologische und ärztliche Betreuung und das viel zu gerin-ge Angebot von Sprachkursen kritisiert. Golze stellte Veränderungen des Betreuungsschlüssels in Aussicht und kündigte an, dass das Land ab Herbst mit Hilfe von EU-Mitteln erneut Sprach-kurse für Asylbewerber unterstützen werde.

Sozialministerin Diana Golze traf sich mit Willkommensinitiativen in LDS

Jeder vierte Hartz IV-Empfänger im Kreis ist ein KindIm März 2015 bezogen im Landkreis Dahme-Spreewald insgesamt 11.630 Personen Sozialleistungen nach dem SGB II, also Hartz IV. Darunter befanden sich 3.010 Kinder unter 15 Jahren, das sind fast 26 Prozent aller Empfän-ger/innen von SGB II und 15,2 Prozent aller

Kinder unter 15 Jahren im Kreis. DIE LINKE engagiert sich im Land Brandenburg gegen Kin-derarmut - trotzdem muss die Bundesregierung handeln: Hartz IV ist Armut per Gesetz!Quelle: Kreisreport März 2015 Statistisches Amt Brandenburg, www.dielinke-lds.de

DIE LINKE fordert Solidarität mit Erzieherinnen und ErziehernIn der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen haben SPD und CDU eine Erklärung zur Solidarisierung mit den Erzieherinnen und Erziehern im Arbeitskampf abgelehnt.Dazu der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Thorsten Kleis: „Ich befürchte, dass die Verordneten auch in Zukunft wieder nur Lippenbekenntnisse abgeben und nur scheinbar Solidarität erklären.“DIE LINKE ist mit den streikenden Erzieherinnen und Erziehern solidarisch, wird sie auch weiterhin unterstützen und für das Wohl unserer Kinder streiten. Es wäre ein großer Fortschritt, wenn sich die anderen Fraktionen dieser Haltung anschließen könnten.

Verwaltungsstruktur-Reform - reden Sie mit!Im Juni hat die Landesre-gierung den Leitbildentwurf zur Verwaltungsstruktur-Reform in Brandenburg beschlossen. In der zweiten Jahreshälfte finden in den Landkreisen und Kreisfreien Städten Leitbildkonferenzen statt, an denen neben der Landesregierung und Kom-munalpolitikerInnen auch VertreterInnen der örtlichen Vereine und Verbände beteiligt sind. Die Veranstal-tungen sind öffentlich und jeder ist eingeladen, sich dort aktiv zu beteiligen. Der Termin für den Landkreis Dahme-Spreewald: Diens-tag, 8. September 2015, 17 Uhr, Mehrzweckhalle, Wettiner Str., 15907 Lübben (Spreewald).

1. September 2015 Weltfriedenstag

AKTUELLES | 3an dahmeund spree

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Bericht aus dem KreistagDer Kreistag Dahme-Spreewald beriet am 15. Juli zum vorerst letzten Mal in Lübben. Die nächsten Sitzungen werden wegen Umbau des Sitzungssaales im Wil-dauer ZLR durchgeführt. Auf der Tagung beschlossen die Abgeordneten u.a. die Anhebung der Honorare für die Lehrkräf-te an der Kreismusikschule, die Satzung für die Elternbeiträge in der Kindertages-einrichtung im Internat für Sehgeschä-digte Königs Wusterhausen sowie sechs zusätzliche Stellen für die Jugend- und Jugendsozialarbeit in Schulen. Diese werden im Rahmen des 610-Stellen-Programms der Landesregierung geschaf-fen. Das dafür benötigte Geld wird in den Nachtragshaushalt 2015/2016 einge-

stellt. Unter Leitung des Kreistagsvorsit-zenden wird außerdem eine Arbeitsgrup-pe gebildet, um die Geschäftsordnung des Kreistags zu überarbeiten. Abschlie-ßend bedankten sich die Mitglieder des Kreistages bei Ministerpräsident Woidke und Minister Vogelsänger für ihre Antwort auf ein Schreiben zur geplanten Internati-onalen Naturausstellung in der Lieberoser Heide. Minister Vogelsänger hatte sich darin im Namen der Landesregierung zur Unterstützung der I.N.A. bekannt, was die Abgeordneten sehr begrüßten.Angela LaugschMitglied des Kreistages, Fraktion DIE LINKE.

Wo steht eigentlich, dass……man eine private Rente braucht?

Im Jahr 2001 hat die rot-grüne Bundesre-gierung eine grundlegende Rentenreform durchgeführt (Altersvermögensgesetz - AVmG). Ziel war offiziell, die Rente langfristig für die jüngere Generation bezahlbar zu machen und ihr einen an-gemessenen Lebensstandard zu sichern, was, wie man nach 14 Jahren merkt, Un-sinn war. Die Riesterrente, die der Staat bezuschusst, kommt aus unseren eigenen Steuern. Über den Umweg über die Versicherungen kommt nur ein Teil davon wieder bei uns an. Warum die Steuern nicht gleich als Rente ohne Umweg an die Bürger/innen weitergeben? Wir fordern: Lebensstandardsicherndes Rentenniveau wieder herstellen Rentenniveau wieder auf 53 % anheben Solidarische Rentenversicherung einführen Jede/r erhält eine Mindestrente Solidarausgleich stärken: Jede/r zahlt in die Rente ein, keine Berufsgruppe wird ausgenommen Solidarische Mindestrente einführen, mindestens 1.000 € Solidarische Rente gerecht finanzieren Erhöhung der Beitragsbemessungsgren ze, mittelfristig Abschaffung

Noch Fragen? www.die-linke.de

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DIE LINKE protestiert in Zossen gegen die Nazi-Partei „Der III. Weg“.Bild: Thorsten Kleis

Jugend im KreisverbandUnser mit 16 Jahren jüngstes Mitglied im Kreis verlässt die BO42, um nach Rostock zu ziehen. Dort hat Ernst Hawighorst eine Lehrstelle gefunden. Die dortigen Genoss/innen sind begeistert. „Ich freue mich auf ein junges und aktives Mitglied aus LDS. Somit sind wir der BO42 nicht mehr nur gedanklich verbunden“, sagt Andreas Reinke (Geschäftsführer DIE LINKE. Rostock).Patrick Kauer ist mit 19 Jahren nun das jüngste Mit-glied der LINKEN in LDS.

links.4 | KULTUR & TERMINE

Begegnungen mit Afrika

Impressum

„Eine Entdeckungsreise besteht nicht darin, nach neuen Landschaften zu su-chen, sondern neue Augen zu bekom-men.“ Dieses Zitat des französischen Schriftstel-lers Marcel Proust drückt aus, worum es bei der Ausstellung „Begegnungen mit Afri-ka“ in Königs Wusterhausen geht. Gezeigt werden Druckgrafiken von afrikanischen Künstlern, die zu einer Entdeckungsreise einladen, auf der Themen und Symbole der afrikanischen Kunst kennengelernt werden können. Gesammelt wurden die Werke von Pfarrer Blum, einem Missionar zu Zeiten der Apartheid in Südafrika, der

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. Oktober 2015Herausgeberin DIE LINKE. Dahme-Spreewald Kreisvorstand & Kreistagsfraktion V.i.S.d.P.: Stefan Ludwig Leser/innenbriefe Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften per E-Mail.Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung oder Kürzung vor. Druck Hans Gieselmann und Medienhaus GmbH & Co. KG Arthur-Scheunert-Allee 2 | 14558 NuthetalLayoutMichel Dickler Spenden und PatenschaftenWir freuen uns über Spenden! Für die professionelle Verteilung können auch Patenschaften abgeschlos-sen werden. Patenschaftsvertäge gibt es in der Geschäftsstelle. Vielen Dank!Spendenkonto LaDS:DIE LINKE. Kreisverband Dahme-SpreewaldMBS PotsdamBIC: WELADED1PMBIBAN: DE78 16050000 3661031545Verwendungszweck: LaDSKontaktDIE LINKE. Kreisverband Dahme-SpreewaldKreisgeschäftsstelleErich-Kästner-Straße 1215711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 293621Fax: 03375 293622E-Mail: [email protected] sind für Sie da:Montag 10–15 UhrDienstag 15–18 UhrMittwoch 15–18 UhrDonnerstag 13–16 UhrFreitag 10–13 Uhrund nach Vereinbarung

es sich zur Aufgabe gemacht hat, Künstler aus Afrika durch ihre Bilder selbst zu Wort kommen zu lassen. Bei der Eröffnung waren neben dem Ini-tiator der Ausstellung Mathias Tretschog auch Ministerin Diana Golze (DIE LINKE), Landrat Stephan Loge und weitere Ab-geordnete aus Land, Kreis und der Stadt KW anwesend. Auch Pfarrer Blum reiste eigens aus Frankfurt/M. an. Asylbewer-ber aus Pätz sorgten für die musikalische Untermalung.Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Vite, vite – ceci n’est pas un voyage. Voyager, c’est prendre son temps. Schnell, schnell – das ist keine Reise. Reisen heißt, sich Zeit zu nehmen.“ Und so sollte man sich Zeit nehmen - Zeit für eine „Entdeckungs- und Begegnungsreise mit Afrika“.

bis 21.10.2015, Brückenstraße 41 (Land-ratsamt), Königs Wusterhausen, montags bis donnerstags 7-18 Uhr und freitags 7-16 UhrWeitere Informationen: www.zu-gast-in-kw.de/begegnungen-mit-afrika/

Diana Golze und Malack Silas Foto: Anne Müller

Kreuzworträtsel

Ausflug zu PferdeSalopp: GitarreNeapel in der LandesspracheSollte wegen Landesverrat ermittelt werdenKeltische SängerNicht präziseLandwirtschaftliches AnwesenDunkles Holz tropischer BäumeÖkologisch wichtige LandschaftÖffentliche Erklärung

1.2.3.4.5.6.7.8.9.10.

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Einsendeschluss: 1. Oktober 2015

Bitte senden Sie Ihre Lösung an: DIE LINKE. Dahme-Spreewald, Erich-Kästner-Str. 12, 15711 Königs Wusterhausen. Zu gewinnen gibt es diesmal 3 CDs von der Band Die Sterne.Die Gewinnerin aus der letzten Ausgabe heißt: Christina Glöckner aus Königs Wusterhausen.

6.September: Friedensfest Lübben11. und 12. September: Fest der Linken und Tag des Offenen Denkmals im Karl-Liebknecht-Haus, Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, mit Andrej Hermlin, Die Sterne, Kinderpro-gramm uvm., www.fest-der-linken.de12. und 18. September:Sommertour der LINKEN Dahme-Spreewald, Orte unter www.dielinke-lds.de19. September:Gegenaktionen gegen den “Marsch für das Leben”, Berlin

Termine

21. September |14 bis 15 Uhr:Öffentliche Telefonsprechstunde mit Bernd Riexinger, Anmeldung unter 030-24009-53010. Oktober:Großdemo gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA, Berlin-Hauptbahnhof11. Oktober | 8 bis 18 Uhr:Landratswahl in Dahme-Spreewald26. Oktober |13 bis 14 Uhr: Öffentliche Telefonsprechstunde mit Katja Kipping, Anmeldung unter 030-24009-530

mehr Termine finden Sie unter www.dielinke-lds.de

Bild: DIE LINKE

“Ich erwarte, dass Schönefeld nicht priva-tisiert wird. Es darf nicht sein, dass Milli-arden an Steuergeldern in den BER fließen und dann durch den Verkauf des Flugha-fens die zukünftigen Gewinne in privaten

Taschen ver-schwinden!“

Gesine Lötzsch, DIE LINKE, Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Bundestag

Keine Privatisierung des BER