Land und Leute Dezember 2011

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1 Ausgabe 12-2011 GRATIS Leben in Vorpommern Ihr Journal für Wirtschaft, Politik, Kultur und Unterhaltung Wir wünschen unseren Lesern ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Mit Weihnachtsspezial zum Herausnehmen

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Die Weihnachtsausgabe beinhaltet ein Spezialheft als Beilage zum Herausnehmen.

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Ausgabe 12-2011

GRATIS

Leben in VorpommernIhr Journal für Wirtschaft, Politik, Kultur und Unterhaltung

Wir wünschen unseren Lesern ein besinnliches und frohes

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Mit Weihnachtsspezial zum Herausnehmen

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VORWEG!

Liebe Leserin, Lieber Leser!Die Weihnachtszeit ist traditionell eine Phase der Ruhe und Besinnung. Auch wenn L&L in den Editorials ganz ger-ne einmal recht streitlustig auftritt, scheint es in dieser Ausgabe angezeigt, etwas ruhigere Töne anzustimmen.

Das Lamento der allzu früh eingeleite-ten Adventszeit ist zudem mittlerweile äußerst fad geworden. Längst dürfte so gut wie jede geistreiche Anmerkung gemacht und jeder giftige Kommen-tar dazu abgegeben sein. Bei Lichte betrachtet ist es ja nun auch wirklich nicht der Untergang des Abendlandes, wenn es den Christstollen bereits – wie in diesem Jahr – zum Septemberende in den Auslagen der Supermärkte gibt. Schließlich wird niemand gezwungen, ihn auch zu kaufen, geschweige denn ihn zu essen. Stattdessen sollte man sich schlicht an den nun wieder zahl-reichen (kulturellen) Angeboten der Adventszeit zu erfreuen.

Die mannigfaltigen Weihnachtsmärk-te der Region liefern nämlich ausrei-chenden Anlass dazu. Vielfach findet man hier Kunsthandwerk und sicher auch das ein oder andere Kleinod ab-seits des üblichen Trubels. Mit Blick auf den vorweihnachtlichen Konsum ist jedenfalls keine Spur von Wirt-schaftskrise zu entdecken. Aber auch das ist sehr wahrscheinlich weit weni-ger schlimm, als es das despektierliche und allzu leichtfertig benutzte Etikett „Kaufrausch“ vortäuscht. Der Kon-junktur nützt es allemal. Daran ändert das fast gleichermaßen traditionelle Umtauschen nach dem Fest wenig.

Kurz vor 2012 bietet sich zwischen den Tagen noch einmal die Möglichkeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen bzw. schon in den nächsten Stress zu verfallen. Schließlich wollen das Bleigießen, der Neujahrskarpfen und andere Bräuche auch gut vorbe-reitet sein.

Doch gleich, wie Sie ihn begehen: Dem Jahreswechsel wohnt unentrinn-

bar ein magisches Moment inne. Ob nun in verstärktem Maße zum Jahr-hundert- bzw. Jahrtausendwechsel oder von einem „normalen“ Jahr auf das andere, ist dabei unerheblich. Der Reiz des Neuen, gar eines Neuanfangs ist deutlich zu spüren. Die ritualisierte Böllerei zu Silvester ist nur der äußere Widerschein des Neuanfangs. Ausge-stattet mit Vorsätzen für das neue Jahr lassen wir unser altes Ich hinter uns und versichern uns einer selbstgewähl-ten Verheißung.

Schließlich gibt es L&L nun schon seit zwei Jahren. In dieser Zeit gab es

nicht nur personelle, sondern auch die ein oder andere gestalterische Verän-derung im Magazin. Mit neuen Ideen haben wir stets versucht, unserer Le-serschaft ein anregendes Heft zu prä-sentieren. Kontinuierlich arbeiten wir daran, den Nutzwert einer jeden Aus-gabe so weit wie möglich zu erhöhen.

Tatsächlich haben wir allen Grund zu der Annahme, dass sich die Anstren-gungen der vergangenen zwei Jahre gelohnt haben. Aufbauend auf der Grundlagenarbeit des Jahres 2010, setzte sich die erfreulich positive Ent-wicklung fort.

Die zumeist wohlwollende Resonanz bestätigt uns in dem Willen, den ein-geschlagenen Kurs beizubehalten. Das bedeutet jedoch nicht, künftig auf fri-sche Ideen verzichten zu wollen. Im Gegenteil: Sie können mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch das kom-mende Jahr wieder etliche Denkan-stöße mit sich bringt. Ebenso werden wir uns erneut auf die Suche nach he-rausragenden Interviewpartnern bege-ben und die Entwicklung der Region wachsam beobachten.

Nicht ohne einen Anflug von Stolz bli-cken wir auf das Erreichte zurück und freuen uns auf das Kommende. Wir bedanken uns bei Ihnen für ihre Treue sowie gelegentliche Kritik, Verbes-serungsvorschläge und Anregungen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Fa-milien sowohl eine besinnliche Weih-nachtszeit als auch ein erfolgreiches neues Jahr!

Henri Dörre,mit dem Team von Land&Leute

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Vorweg

Streiflichter

Grußwort OB Dr. König (HGW)

Grußwort OB Dr. Badrow (HST)

Grußwort Landrätin Dr. Syrbe

Grußwort Landrat Drescher

Greifswalder Präsente

Exclusiver Bildband

Selbstverständlich in Europa

Geschenke, die verbinden

Spezialauftrag für AKB

Welterbetagung sorgt für Impulse

Forschungsbau eingeweiht

Adventszauber Christrose

Kulturbar auf Erfolgskurs

Carus-Bild für Greifswald

Gläserne Kunstwerke

Alkohol? Kenn dein Limit.

Paddeln um den Riems

Neuer Landkreis – was nun?

Stiftungsgeburtstag im PLM

Supersudoku

Veranstaltungskalender

Kommentar/Impressum

Mit Weihnachtsspezial zum

Herausnehmen im Mittelteil

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Streifzüge mit Aha-Moment

„Streifzüge“ ist der Titel der derzeitigen Ausstellung im Foyer der WVG. Noch bis Februar 2012 zeigt Herbert Raddatz Aquarelle, Monotypien und kleine Werke in Öl. Die ausgestellten Bilder, die von 1977 bis heute entstanden, bestehen zumeist aus zwei Motiven, die ineinander übergehend ein drittes erspüren lassen: Die Gefühle des Künstlers während des Entstehungsprozesses verschmelzen mit den Naturmotiven aus Vorpommern oder den Porträts un-terschiedlicher Menschen und geben so Raum für neue Einblicke. „Mir ist es wichtig, dass die Besucher einen Aha-Moment erleben, wenn sie an den Wer-ken verweilen. Sie können und sollen nicht den genauen Ursprungsort des Bildes erkennen, sich aber selber im Bild mit ihren Gefühlen und Erlebnissen wiederfinden“, so der mittlerweile 71-jährige Vorsitzende des Pommerschen Künstlerbundes e. V.

Geschenke für Genießer

Mit der streng limitierten MV-Schlemmer-Card gibt es auch in diesem Jahr ein interessantes Angebot für Gourmets und Kurzurlauber. In allen der über 130 teilnehmenden Restaurants in MV kann der Karteninhaber je einmal es-sen gehen und bekommt zwei Hauptgerichte zum Preis von einem. Zusätzlich wird ihm in zahlreichen Restaurants ein 10%-iger VIP-Rabatt gewährt. Dieser Bonus kann täglich genutzt werden. Dazu gilt der Preisnachlass ebenfalls für Hotels und Pensionen. Das bedeutet, dass etliche Häuser zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück zum Preis von einer anbieten. Damit eig-net sich die Karte ideal als Geschenk, zumal sie zu einem unschlagbar günstigen Preis von 30 € zu haben ist. Gültig ist die Schlemmer-Card 2012 vom 1. Januar 2012 bis zum 31. März 2013.

Softwareentwicklung am Sund

Am 15. November feierte die Adesso AG die Eröffnung ihrer Niederlassung in Stralsund. Vertreter der örtlichen Politik sowie Forschung und Lehre der Fachhochschule bekundeten ihre Freude darüber, dass damit die Profilierung der Hansestadt voranschreite. Laut Plan des börsennotierten Familienunterneh-mens sollen in der Zukunft 40 bis 50 Arbeitsplätze unter anderem im Bereich Softwareentwicklung entstehen. Hervorgehoben wurde die enge Verzahnung mit der Fachhochschule, die in gemeinsamen Projekten ihren Studenten einen Einblick in die alltägliche Praxis ermöglichen könne. Vor allem sei es die Kom-bination dreier Standortfaktoren gewesen, die den Ausschlag gegeben hätte: eine schnelle, zielorientierte Kooperation mit der Stadt, das Vorhandensein qualifi-zierter Fachkräfte sowie die Verfügbarkeit gut ausgebildeter Nachwuchskräfte.

Streiflichter

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Zusätzliche Mittel für Klassenfahrten

Der Bildungsausschuss des Landes hat am 28. November ein Vorhaben präsen-tiert, das Schulen erhöhte Zahlungen für Klassenfahrten zur Verfügung stellen würde. Kernidee ist eine Umschichtung des Bildungsetats in Verantwortung des zuständigen Ministers Mathias Brodkorb (SPD). So sollen Grund- und För-derschulen einen grundsätzlichen Sockelbetrag erhalten. Zusätzliche Beiträge – etwa für Sprachreisen – seien beim Schulamt zu beantragen und könnten bei gut begründeten Konzepten eine Steigerung der Möglichkeiten bedeuten. Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, bezeich-nete es als sinnvoll, dass die Verantwortung hierfür an die Schulämter delegiert würde, da diese „die Situation vor Ort am besten [kennen].“

Ein Geschenk, das beschwingt – Gutscheine der Tanzschule D&D

Sie suchen für Verwandte, Freunde oder andere liebe Menschen nach einem Ge-schenk, das mehr als einmal Freude bereitet? Ein Gutschein ist solch eine tolle Geschenkidee. Das Schöne daran: mit diesem Präsent verschenken Sie Zeit zu zweit und ein Stück Lebensfreude, denn das Tanzen in geselliger Runde macht Spaß, bringt gute Laune und macht fit für die nächste Party. In der Greifswalder Tanzschule D&D werden auch regelmäßig Tanzkurse für Anfänger und Paare, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, angeboten.

Aktuelle HerbstkurseAnfängerkurse: Mo: 20 Uhr 8 x 90 Minuten; Mi: 18.30 Uhr 8 x 90 MinutenFortgeschrittenenkurse: Einstieg jeder Zeit möglich.Mo, Di, Mi: 20.00 Uhr; Do: 18.30 Uhr oder 20.00 UhrFr: 20.00 Uhr; So: 19.00 Uhr

Klangwelten auf WeltklangWeltmusik mit dem Blasorchester Greifswald e.V.

Das Blasorchester Greifswald erwartet seine treuen Zuhörer am Freitag, 09. Dezember, um 19:00 Uhr in der Aula der Arndtschule zum Jahresabschluss-konzert. Dieses Konzert ist seit einigen Jahren zur Tradition geworden. Es ist für die Musiker das letzte Konzert des Jahres. Dabei werden noch einmal die Höhepunkte des Jahres zusammengefasst. Die Zuhörer dürfen gespannt sein, was das Blasorchester Greifswald e. V. mit der Fußball-WM in Südafrika oder mit Carlos Santana zu tun haben. Haben die Hobbymusiker etwa mitgespielt? Die Moderatoren des Konzertes werden es verraten. Nach dem Konzert werden die Musiker bei der Weihnachtsfeier und einer kurzen Spielpause Kraft tanken für das nächste ereignisreiche Jahr.

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es geht ein Jahr zu Ende, das einschnei-dende Veränderungen für Greifswald und die Region mit sich brachte. Die Universitäts- und Hansestadt ist keine kreisfreie Stadt mehr, sie gehört dem neuen Großkreis Vorpommern-Greifs-wald an. In dieser Funktion muss sie ihren Platz als neue Kreisstadt finden. Auch wenn die Ausgangsbedingungen nur wenig Spielraum zum Gestalten und zukünftig für neue Investitionen lassen, wollen und müssen wir die Re-gion gemeinsam nach vorn bringen. Greifswald will dafür der Motor sein. Das kann aber nur gelingen, wenn wir als Stadt finanziell und gestalterisch handlungsfähig bleiben.

Nach neuesten Schätzungen kann die Universitäts- und Hansestadt im kom-menden Jahr mit mehr als 31 Mio. Euro Steuereinnahmen rechnen – so viel wie in den letzten 10 Jahren nicht mehr. Der Grund: die Einkommens-struktur hat sich deutlich verbessert. Dennoch wird Greifswald durch die Kreisgebietsreform an Finanzkraft ver-lieren. Die langfristige Lösung kann also nur darin bestehen, die eigene Steuerkraft weiter zu stärken. Mit der Ausrichtung als Wissenschafts-, For-schungs- und Technologiestandort ist Greifswald auf dem richtigen Weg.

Für Jugendliche ist Greifswald nach wie vor die beste Adresse zum Stu-dieren. Über 3.000 neue Studierende haben sich im Herbstsemester einge-schrieben, davon mehr als 40 Prozent aus den alten Bundesländern. Das spricht für den guten Ruf der Univer-sität, der auch durch internationale Hochschulrankings untermauert wird. So gehört die Universität Greifswald nach dem strengen Shanghairanking für Hochschulen zu den Top 500 welt-weit und den Top 40 deutschlandweit.

Im November wurde am Greifswalder Max-Planck-Institut das letzte Modul des Kernfusionsexperiments Wendel-stein 7-X montiert. Das Experiment gilt als Meilenstein bei dem Versuch, Energie aus künstlichem Sonnenfeuer zu gewinnen. Es soll 2014 seinen Be-trieb aufnehmen.

Zahlreiche Investitionen konnten auch Dank der Hilfe des Landes um-gesetzt und in Angriff genommen wer-den. Rund 8,8 Millionen Euro werden derzeit in die Revitalisierung des Ge-werbegebietes Herrenhufen investiert. Auf der Industriebrache sollen sich ab 2013 neue Investoren ansiedeln und Arbeitsplätze schaffen. Im Februar be-zogen die Mädchen und Jungen der Grundschule Greif ihre neuen Räume. Das ehemalige Gebäude des Gott-fried-Herder-Gymnasiums war dafür komplett umgebaut worden. Auch

zahlreiche Straßen, die durch den har-ten Frost des letzten Winters gelitten hatten, sind inzwischen saniert. Ins-gesamt zehn Straßenabschnitte profi-tierten vom Schlaglochprogramm des Landes.

Regen Zuspruch findet das seit Mai erweiterte Caspar-David-Friedrich-Zentrum in der Langen Straße. Mit der Sanierung wurde die Vision der Stadt und der Caspar-David-Fried-rich-Gesellschaft Wirklichkeit, die überregional bedeutende Geburtsstät-te des Malers zu stärken. Derzeit über-legen verschiedene Einrichtungen, wie Greifswald als Geburtsstadt von Cas-par David Friedrich und als „Tor“ der norddeutschen Romantik noch stärker wahrgenommen werden kann. Auch die Greifswalder Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich mit Ihren Ideen einzubringen.

In besonderer Erinnerung habe ich die demokratischen Aktionen rund um den 1. Mai. Mich hat beeindruckt, dass viele Bürgerinnen und Bürger ganz selbstverständlich aktiv wurden und friedlich für Demokratie und ge-gen Rechtsextremismus demonstrier-ten. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, wie breit die demokratische Gesell-schaft in Greifswald aufgestellt ist.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass der neue Landkreis schnell handlungsfähig wird; wir als Kreisstadt unterstützen ihn dabei nach Kräften, dass der Umbau des alten Postgebäu-des zum modernen Verwaltungssitz weitergeht und mit dem Neubau der Berufsfeuerwehr bessere Arbeitsbedin-gungen für die Kameraden geschaffen werden können.

Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich eine gesegnete Weihnachtszeit und ei-nen guten Start ins Jahr 2012.

Oberbürgermeister Dr. Arthur König

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

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Das Jahr 2011 war für Stralsund ein besonderes. Der Landtag beschloss die Kreisgebietsreform. Dies brachte für die Stadt zum einen enormen Arbeits-aufwand und zum anderen erhebliche Veränderungen, die weit in die Zu-kunft wirken, mit sich.

Freuen konnten wir uns 2011 über die Fertigstellung solcher Bauprojekte wie die Mahnkesche Mühle, die im kom-menden Jahr ihre Flügel erhält. Als be-sonderes Juwel in unserer Stadt kann man das im Sommer neu eröffnete Olthofsche Palais mit der sehr gut be-suchten Welterbeausstellung und dem Hackertschen Tapetensaal bezeich-nen. Wichtig, gerade für den Som-mertourismus, war die Einweihung des vierten Altstadt-Parkhauses „Am Hafen“. Wenn auch wettertechnisch unter keinem gutem Stern, nahmen die Stralsunder und ihre Gäste ihr neues Strandbad trotzdem begeistert in Besitz. Sehr froh sind wir darüber, dass die TLG die Investition „Quar-tier 17“ schultert und zum Jahresende eine seit dem II. Weltkrieg gerissene Lücke wieder schließt. Gerne erinne-re ich mich auch an das Richtfest für das Landständehaus, das zukünftige Deutsch-polnische Musikschulzent-rum. Pünktlich zum 60. Jubiläum der Musikschule wollen wir dort den Ein-zug feiern.

In Bezug auf die Wirtschaftsförderung haben wir uns große Ziele gesetzt und dürfen zuversichtlich sein, dass es uns gelingen wird, weitere Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen zu schaffen. So wollen wir IT-Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit der Fach-hochschule Stralsund für eine An-siedlung gewinnen sowie den Metall-bereich in der maritimen Wirtschaft stärken und beim Erschließen neuer Tätigkeitsfelder unterstützen.Mit solchen Vorhaben wie Photovolta-ik auf dem Gelände des Ostsee-Flug-hafens Stralsund-Barth, der Biogasan-lage und neuen Blockheizkraftwerken in Stralsund sowie Windenergie ver-stärken wir unsere Aktivitäten im Be-reich der erneuerbaren Energien. Zu-dem wird die Zusammenarbeit bei der Verbundforschung zwischen Wirt-

schaft und Fachhochschule vertieft. Vor Augen haben wir die Schaffung von wissensbasierten Industriearbeits-plätzen im Anlagenbau. Ein weiteres großes Handlungsfeld der Wirtschaftsförderung sind im nächs-ten Jahr die Optimierung und Auswei-sung von Gewerbeflächen unter Ein-beziehung von Industriebrachen für im Hafengebiet geeignete Nutzungen.Der Ausbau der Gesundheitswirt-schaft ist ebenfalls unser erklärtes Ziel.

Wir nehmen die Herausforderungen an!

Ihr Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow

„2012 – Chance und Herausforderung zugleich“

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das fast vergangene Jahr 2011 war für viele von uns eine ereignisreiche, meist aber auch eine hektische Zeit. Verän-derungen am Arbeitsplatz, Suche nach Arbeit oder nach einer Lehrstelle, all-tägliche Sorgen und Probleme haben Nerven gekostet.

Ich verbinde das zurück liegende Jahr natürlich mit den Wahlen und der Kreisgebietsreform. Beide haben dazu geführt, dass meine Mitarbeiter und ich in den vergangenen Monaten kaum einmal zur Ruhe gekommen sind. Es stimmt mich jedoch zufrie-den, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger von alledem – außer aus der Zeitung – kaum etwas mitbekom-men haben.Auch im Großkreis Vorpommern-Greifswald bleibt nämlich an den Ver-waltungsstandorten Anklam, Pasewalk und Greifswald für Ratsuchende und Antragsteller nahezu alles beim Alten. Ich bin geneigt zu sagen: „Und das ist gut so!“ Schließlich müssen wir unsere Bürgerinnen und Bürger nicht noch mit Strukturfragen der Verwaltung be-lasten.Wenn auch im kommenden Jahr für Sie, in jedem Falle aber auch für uns,

Liebe Leserinnen und Leser,viel zu tun bleibt: Jetzt sollten wir alle uns ein wenig Zeit nehmen, um mög-lichst in Gelassenheit die Feiertage und den Jahreswechsel zu erwarten. Mir persönlich hilft diese Zeit zwi-schen Weihnachten und Silvester, um im Kreise der Familie zur Ruhe zu kommen und über Dinge nachzuden-ken, die sich im alten Jahr zugetragen haben.Wie auch immer Sie feiern oder die Tage in aller Ruhe verbringen – ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachts-fest und ein gutes neues Jahr!

Es grüßt Sie herzlich,

Ihre Landrätin

Dr. Barbara Syrbe

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nur noch wenige Tage, dann ist das Jahr 2011 Geschichte. Es war ein er-eignisreiches Jahr!

Für unser Land, unsere Region gehör-te zweifellos die Kreisgebietsreform zu den besonderen Ereignissen. Aus den ehemaligen Landkreisen Rügen und Nordvorpommern sowie der einst kreisfreien Hansestadt Stralsund wurde der Landkreis Vorpommern-Rügen. Mit fast 3.200 Quadratkilo-metern Fläche ist er der viertgrößte Kreis in Deutschland. Etwa 230.000 Menschen sind hier zu Hause.

Der neue Landkreises ist eine Her-ausforderung und Chance zugleich. Es gilt jetzt insbesondere, Strukturen zu schaffen und zu festigen, die das Zusammenwachsen fördern und eine zukunftsträchtige Entwicklung für die gesamte Region garantieren. Dabei ist es gut zu wissen, dass wir über beste Voraussetzungen, großes Potenzial und wertvolle Erfahrungen verfügen. Wir werden Bewährtes beibehalten und zugleich offen für Neues sein.

Unser schöner Landkreis hat so viel zu bieten. Er gehört zu den beliebtes-

Liebe Leserinnen und Leser von „Land & Leute“,

ten Tourismusregionen Deutschlands. Mehr als elf Millionen Übernachtun-gen stehen im Jahr zu Buche. Urlauber aus dem In- und Ausland ge-nießen – wie auch unsere Einwohner – die kilometerlangen Sandstrände, das saubere Badewasser, die einzigartige Natur und das vielfältige Kulturange-bot. Jung und alt sind begeistert von der historischen Stralsunder Altstadt und dem Ozeaneum, den Störtebeker-Festspielen auf der Naturbühne Rals-wiek und den Leuchttürmen am Kap Arkona oder am Darßer Weststrand, vom Deutschen Bernsteinmuseum in Ribnitz-Damgarten und dem Vogel-park Marlow, um nur einiges zu nen-nen.

Wir haben fast 2.000 Kilometer gut ausgebaute Radwege, die als Teil des Radroutennetzes in Vorpommern-Rü-gen gern von Einwohnern und Gästen genutzt werden. Es gibt zahlreiche Seebrücken, Häfen und Fährverbin-dungen nach Russland, Skandinavien und ins Baltikum.

In den zurück liegenden Jahren haben wir viel in Bildung, Infrastruktur und Wirtschaft investiert. Die Ansiedlung

neuer und der Erhalt bestehender Un-ternehmen in den traditionellen Be-reichen, wie Landwirtschaft, Fische-rei und Handwerk, als auch in noch jungen Branchen, wie IT, erneuerbare Energien und Gesundheitswirtschaft, werden auch künftig höchste Priorität haben. Große Aufmerksamkeit, weil immens wichtig für die gesamte Regi-on, widmen wir dem Flugplatz Barth und dem Neubau der B96n.

Wir sind gut gerüstet für die vor uns liegenden Aufgaben.

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weih-nachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Drescher

Landrat des Landkreises Vorpom-mern-Rügen

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FROHE WEIHNACHTEN!

Wir wünschen all unseren Kunden eine besinnliche Weihnachtszeit...

IndividuelleWeihnachtsgeschenke

Anz

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Wir wünschen:

Das Vitanas Senioren Centrum Am Tierpark wünscht Ihnen und Ihren Familien fröhliche und besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Vitanas Senioren Centrum Am Tierpark Am Tierpark 6 • 17373 Ueckermünde

(039771) 201 - 0 • www.vitanas.de

...und alles Gute für 2012!

Panziganzeige

Anz

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Feine Geschenke und mehr

Fremdenverkehrsverein Greifswald und Land e.V.Greifswald - Information17489 Greifswald (Rathaus / Markt)Montag - Freitag 9:00 Uhr - 17:00 Uhr geöffnetund an den Adventssamstagen ab 13:00 Uhr

Suchen Sie noch ein Geschenk, vielleicht sogar eines mit dem ganz besonderen Greifswald-Touch? Dann sollten Sie einmal in der Stadtinformation im Rathaus am Markt vorbeischauen. Hier finden Sie nicht nur den Klassiker, den Greifswald Kaffeepott, sondern das Team hält auch eine ganze Reihe anderer Gaben bereit, die sich bestens als Geschenke eignen.

Neu im Angebot sind zwei edle Greifswalder Weine – ein süffiger Roter und ein fruchtig-frischer Weißwein warten auf Genießer. Beide Weinpräsente sind mit einem liebevoll gestalteten Etikett mit Greifswaldmotiv ausgestattet. Dazu passen vielleicht die feinen Schoko-ladentäfelchen mit Greifswaldmotiven. Als Geschenk taugt aber auch die Caspar-David-Friedrich-Seife mit entsprechenden Motiven oder die DVD mit dem filmi-schen Portrait Greifswalds. Dass alle Geschenke vom freundlichen Team der Touristinformation für Sie gerne weihnachtlich verpackt werden, gehört zum Service.

Die Touristinformation hält aber auch weitere Überra-schungen zur weihnachtlichen Zeit bereit. Ein besonde-res Highlight ist ganz sicher die Nachtwächterstadtfüh-rung am Samstag, den 10. Dezember. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Stadtinformation, die hochinteressante Führung dauert etwa eineinhalb Stunden. Wer mag, kann sich am Punschverkauf, der von 16 bis 23 Uhr läuft, stärken.

Für die kleinen Greifswalder und ihre Freunde aus dem Umland gibt es am 17. Dezember, dem 4. Advent, etwas ganz Besonderes: eine Märchenrätselstunde, die mit Geigen- und Flötenspiel von Kindern für Kinder untermalt wird. Dazu gibt es Kekse und Süßigkeiten. Treffpunkt für die rund eineinhalb Stunden dauernde Märchenrunde ist um 15:30 Uhr am Braugasthaus „Fritz“ im Kontorkeller.

Genießen Sie das festlich-weihnachtliche Angebot der fleißigen Helfer des Weihnachtsmanns und schauen Sie bei Ihrem Stadtbummel unbedingt auch in der Touristin-formation vorbei!

Anz

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Energieberatung der VerbraucherzentraleDie Beratung erfolgt kompetent und unabhängig zur Energieeinsparung und zum Einsatz erneuerbarer Energien bei privaten Wohngebäuden. In den Beratungsstellen Rostock, Stralsund, Neubrandenburg, Anklam, Ahlbeck, Barth, Bergen auf Rügen, Demmin, Greifswald, Löcknitz, Pasewalk, Ueckermünde, Wolgast und Zinnowitz beraten erfahrene Archi-tekten und Ingenieure zu allen Fragen rund um den effizienten Energieeinsatz.Wir beraten Sie zu folgenden Themen:

Heizungsanlagen Nutzung erneuerbarer Energien Brennwert, Wärmepumpe und mehr Sonne, Biomasse und mehr Wärmeverteilung und Regelung Förderung und Wirtschaftlichkeit Brennstoffwahl und Abgasführung Technik und UmsetzungWarmwasserbereitung Stromsparen Temperatur und Verbrauch Haushaltsgeräte und Energielabel Regelung und Verteilung Versteckte und „stille“ Stromverbraucher Energieträgerwahl Einspartechnik, BeleuchtungEnergieausweis Raumklima Bewertung von Wärmedämmung Feuchtigkeit und Schimmelbildung und Heizungstechnik Heizen und Lüften Maßnahmenempfehlungen NutzerverhaltenWärmeschutz bei Altbauten Wärmeschutz bei Neubauten Dach-, Außenwand- und Keller- Niedrigenergie- und Passivhaus dämmung, Fenster, Wärmebrücken, Baustoffwahl Luftdichtheit, Bauphysik und Planung und Energieeinsparverordnung Dämmstoffwahl Lüftung und Gebäudedichtheit

und alle weiteren Themen des privaten Energieverbrauchs.

In unserer Energieberatung beraten wir Sie als Ein-familienhausbesitzer, Wohnungseigentümer, Ver-mieter, Bauherren oder Mieter über das Einsparen von Energie im Bau- und Wohnbereich– und zwar aktuell, unabhängig und kompetent. Die Beratungs-gespräche dauern zwischen 30 und 60 Minuten und kosten 5,00 €.Sollte der Energieberater es für sinnvoll halten, kann gegen einen Kostenbeitrag von 45,00 € auch eine Besichtigung vor Ort erfolgen, in deren Anschluss der Energieberater schriftlich Handlungsempfeh-lungen gibt.Für Verbraucher, die die Verbraucherzentrale wegen zu weiter Wege oder aus anderen Gründen nicht persönlich aufsuchen können, ist auch eine telefoni-sche Beratung möglich. Unter der Telefonnummer 018-809802400 (0,14 EUR/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilneh-mer) können sich Verbraucher telefonisch beraten lassen oder einen Beratungstermin in der nächstge-legenen Beratungsstelle vereinbaren.Bei unserer Onlineberatung können Sie kostenlos Kurzanfragen zur Energieeinsparung stellen. Mit diesem Beratungsinstrument bieten wir Ihnen eine Möglichkeit, kostenlos kurze Anfragen online mit

uns zu klären. Je nach Komplexität Ihrer Anfrage antworten wir Ihnen online oder vermitteln Sie in ein weiterführendes Beratungsangebot der Energie-beratung der Verbraucherzentralen. Weitere Hinweise zur Onlineberatung und eine Übersicht über alle Beratungsstellen gibt es im In-ternet unter:

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Über 40 Jahre hat Peter Binder für die Ostsee-Zeitung das Geschehen in Greifswald in Bildern dokumentiert. Das Ergebnis ist ein fast unübersehbarer Fundus von Fotografien, die die Erinnerung an längst Vergangenes am Leben erhalten. Diese Vielzahl von Bildern und Ge-schichten zu erfassen, fällt mitunter schwer. Dem Verlag Land&Leute ist es in enger Zusammenarbeit mit Pe-ter Binder dennoch gelungen, eine Auswahl der wahr-scheinlich interessantesten Fotos zu treffen.

Das Ergebnis ist ein ansprechender Bildband, der dank freundlicher Unterstützung der Sparkasse Vorpommern in einer ersten Auflage von 1.500 Stück gedruckt wurde. Im Vordergrund stehen selbstverständlich die teils ganz-seitigen Abbildungen. Die thematische Gliederung wird durch kurze Begleittexte und Bildunterschriften ergänzt. Ob Alltags- und Berufsleben, Stadtentwicklung oder Wendezeit – auf rund 150 Seiten wird Greifswalder Ge-schichte lebhaft in Erinnerung gerufen.

Es ist vor allem die Bildsprache, die die Fotografien so bestechend wirken lässt. Den gesamten Band in Schwarz-Weiß zu halten, war indes eine bewusste Entscheidung, um einerseits Historizität herzustellen und andererseits die besondere Wirkung einer kontrastiven Darstellung zu erzielen. Nicht nur für Greifswalder eignet sich der Bildband daher als Weihnachtsgeschenk.

Das Auge Greifswalds

„Peter Binder. Das Auge Greifswalds. 40 Jahre Pressefotografie in Greifswald“Verlag Land&Leute152 S., Hardcover, gebundenISBN: 978 300 003 633 06Preis: 24,90 €Erhältlich in allen Buchhandlungen und der Touristinformation

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DER WAHNSINN vor Weihnachten:

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Ich wünsche allen Kundinnen und Kunden sinnliche Weihnachten!

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Der Förderpreis für Verdienste um die deutsch-polnische Zusammenarbeit geht in diesem Jahr an zwei Nach-wuchswissenschaftler aus Stettin und Greifswald. Die Sparkasse Vorpom-mern verlieh ihn am 22. November bereits zum zwölften Mal. Joanna Jud-kowiak und Philipp Dreesen wurden damit für ihr Projekt ausgezeichnet. Gemeinsam untersuchten sie, wie deutsche bzw. polnische Schulbücher im Fach Geschichte die gemeinsame Vergangenheit der beiden Staaten ver-mitteln.

Der Vorstandsvorsitzende der Spar-kasse Vorpommern, Uwe Seinwill, betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Schulbildung. Schließ-lich sei sie die Basis gegenseitigen

Verständnisses. Zugleich wies er auf die zahlreichen existenten grenzüber-schreitenden Kooperationen hin. Der Rektor der Greifswalder Universität, Prof. Dr. Rainer Westermann, dank-te der Sparkasse für die kontinuierli-che Stiftung des Preises. Er erinnerte an die vielfältigen Kontakte zu polni-schen Universitäten und die Erasmus-Partnerschaften. Seit 2005 seien zu-dem rund 40 Semesterstipendien an polnische Studenten von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stif-tung vergeben worden.

Der Dekan der Philosophischen Fa-kultät und gleichzeitig Vorsitzende des polenmARkT e. V., Prof. Dr. Ale-xander Wöll, meinte eine deutliche Verbesserung des deutsch-polnischen

Selbstverständlich in Europa

Sparkasse Vorpommern vergibt Förderpreis

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Page 19: Land und Leute Dezember 2011

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Verhältnisses ausgemacht zu haben, seit Polen die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat. Optimistisch zeigte er sich gegenüber der Erwartung, dass Greifswald zu einer Drehscheibe für Kontakte nach und zu Polen würde. Unterstützt würde dieser Plan durch ein erhebliches Kooperationsinteresse auf polnischer Seite.

Besondere Würdigung finden mit dem Förderpreis der Sparkasse Vor-pommern in jedem Jahr Forschungs-arbeiten junger Wissenschaftler, die in deutsch-polnischer Zusammenarbeit entstanden sind und damit einen be-deutenden Beitrag zur Förderung der gegenseitigen Beziehungen leisten.

Text: hed/Fotos: ces

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Denn laut einer EU-Statistik, besitzen deutsche Haushalte im Durchschnitt unglaubliche 10.000 Dinge. Angefangen bei der Socke bis hin zum Handy. Das führt zu einem grundlegenden Dilemma: was soll man jemandem schenken, der eigentlich schon alles hat? Sollte doch ein Familienmitglied mal etwas benötigen, bleibt die Frage, ob ein Staubsauger oder ein neuer Akkubohrer wirklich das Richtige zum Fest der Liebe ist.Unser konsumfreudiges Zeitalter, macht sich daran bemerkbar, dass man deutlich mehr Dinge besitzt, als man Zeit auf-bringen kann, um sich mit diesen zu beschäftigen. So stehen die Skater, Laufschuhe und neumodernen Küchenhelfer doch meistens in der Ecke und sind allenfalls im Hinterkopf abgespeichert – direkt neben den guten Vorsätzen.Als besonders wertvoll stellt es sich letztlich heraus, über genügend Zeit zu verfügen, die wir dann zu Weihnachten beson-ders gerne mit der Familie und Freunden verbringen. Für so manch einen entwickelt sich das Weihnachtsfest zunehmend zu einem unverhofften Zeitbonus, in dem die Rennerei nach Geschenken als störend empfunden wird.Die Redaktion von L&L hat für Sie einige Geschenkideen zusammengetragen, bei denen das intensive Erleben und ge-meinsame Zeitverbringen im Vordergrund stehen.

Geschenke – geschenkt?

Tipp 1Fernab von der Tradition (und an Stelle des üblichen Protokolls angefangen beim Baumschmücken über schnell noch ein Päckchen Sahne besorgen bis zum Gänsebraten) bietet sich die Gelegenheit für einen gemeinsamen Kurzurlaub. Die Familie einfach einpacken und auf geht’s! Im Vordergrund steht, viel Zeit für die Mitmenschen und wenig Zeit für Organisatorisches um das Weihnachtsfest. Die Extraportion Sonne oder eine Schneegarantie sind Zugaben, die die gemeinsame Zeit zu einem Erlebnis machen.

Das mit der Auswahl des richtigen Weihnachtsgeschenks ist so eine Sache. Fettnäpfchen sind da in der Regel vorprogrammiert und es wäre eine Kunst, um diese gekonnt zu manövrieren.

Sie benötigen:Rohseife; Gießform; Seifenfarbe; Seifenduft

All diese Dinge erhalten Sie im gut sortierten Bastelfachhandel.

Je nach Wunsch den Seifenblock beschneiden und auf 50°C er-hitzen. Duft und Farbe nach Belieben hinzugeben. Erhitzte Masse in die Form geben und in Abhängigkeit von der Größe bis zu 2 Stunden abkühlen lassen. Sollte sich die erkaltete Seife nicht so einfach aus der Form lösen lassen, am Rand vorsichtig mit einem Messer ansetzen. Eventuell ist es auch nötig, leicht gegen die Unterseite zu drücken.

Tipp 2Basteln sie ein Geschenk zusammen mit der Familie oder Freunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer selbstgemachten Seife? Dabei können Sie das Basteln mit Glühwein, Tee und Gebäck so richtig zelebrieren. Selbst gemachte Seifen sind keine Zauberei. Bereits mit wenigen einfachen Utensilien können Sie überzeugende Resultate erzielen.

Tipp 3Wer nicht selbst zu Schere, Stricknadel und Co. greifen möchte, der findet in den Geschäften und Werkstätten mit „Unikat und Handmade“-Anspruch ein individuelles Geschenk. Kleidungsstücke, Schmuck, individuell angefertigte Taschen erhalten Sie unter den folgenden Adressen:

BellanaturSchuhhagen 1017489 Greifswald

Federlesen&MeerLange Straße 1917489 Greifswald

Unikate KateMühlenstraße 23/24

17489 Greifswald

Ralph Punga-Kronsfeld/pixelio.de

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Technikfans, die auf der Suche nach ei-nem höchst exklusiven Geschenk sind, kommen in diesem Jahr voll auf ihre Kosten. Mit dem Samsung SUR40 legt der südkoreanische Elektronikkonzern schon einmal den Grundstein für die nächste Stufe der Digitalisierung des Alltags. Bei dem Gerät handelt es sich um ein Computermöbel, das aussieht wie ein Tisch. Statt einer Platte wartet es jedoch mit einem 40 Zoll messen-den Touchscreen auf. Da dieser auch nur 10 cm dick ist, ist die Illusion auf den ersten Blick perfekt.

Dank leistungsstarker Hardware und funktionaler Software hat es die Leis-tungsfähigkeit des SUR40 in sich. Die von Microsoft® programmierte Benutzeroberfläche Surface® zielt auf nichts weniger als eine völlig neue Er-fahrung, digitale Inhalte zu verarbeiten und mit anderen Nutzern zu teilen. Sowohl die Royal Bank of Canada, der Nachrichtensender MSNBC als auch das Besucherzentrum von Manches-ter/GB nutzen das bereits. Unterstützt werden die Anwendungen durch den Full-HD-Monitor, der mit einer Auf-lösung von 1920 x 1080 Pixeln daher-kommt.

Das Herzstück ist die PixelSense™-Technik. Mittels mehrerer Spezi-alschichten von LEDs entsteht in den Hardware-Schmieden von Mi-crosoft® ein Touchscreen, den laut Herstellerangaben bis zu 50 Personen gleichzeitig mit Fingerbewegungen bedienen können. Es liegt wohl nahe, dass der Großteil der bisher verfügba-ren Anwendungen und Programme im Bereich Bildbetrachtung konzent-riert ist. Doch gibt es auch schon erste Spiele. Besondere Bedeutung wird die Technik in den kommenden Jahren vermutlich auch bei der Informations-vermittlung haben. Schon heute nutzt etwa die Smithsonian Institution in Washington (D. C.) in einigen ihrer Museen die neuartigen Touchscreens.

Zwei kleine Haken hat die Sache für Privatpersonen allerdings noch. Erstens ist der Preis mit 8000 US-$ stattlich. Zweitens ist das Gerät zwar serienreif, wird offiziell aber erst ab Dezember produziert. Daher muss man sich im Zweifel noch etwas ge-dulden. Nichtsdestotrotz kann der SUR40 natürlich schon vorbestellt werden.

Text1: Sh /Text2: hed/Fotos: Microsoft

Tipp 4Für ein tolles Gemeinschaftserlebnis sorgt auch ein Brett-spiel. An kalten und dunklen Winterabenden, die in Vorpom-mern bekanntlich schon um 16.30 Uhr beginnen, versammelt ein neues Gesellschaftsspiel Familie und Freunde um einen Tisch. Hilfe bei der Auswahl des richtigen Spiels liefert der Verein „Spiel des Jahres“. Er kürt in jedem Jahr Gesell-schaftsspiele, die besonders empfehlenswert sind.

Hier finden sich Spiele für jedes Alter ob Einsteiger, Wieder-einsteiger oder Profi. Kennen Sie schon das Spiel des Jahres 2011? „Qwirkle“ heißt es und ist im Verlag Schmidt Spiele erschienen. Die Jury begründet die Wahl dieses Spieles unter anderem damit, dass es alle Altersgruppen ab 6 Jahren gleichermaßen anspricht.

Für die fortgeschrittenen Spielefans ist vielleicht das Kenner-spiel des Jahres 2011 „7 Wonders“ interessant. Seit Jahren ein Renner sind auch immer noch die Spiele „Die Siedler von Catan“ und „Carcassone“. Mit einer Spielerweiterung können auch alte Gesellschaftsspiele von neuem für Begeis-terung sorgen.

Tipp 5Wer alles an materiellen Dingen hat, freut sich vielleicht über das wohltu-ende Erlebnis einer Hawaiianischen Massage. Ein Gutschein für eine Massage verschafft Raum für Erholung, wenn auch mal keine Zeit für Urlaub vor-handen ist. In einem Massageworkshop können Sie außerdem die Grundlagen des Massierens zu zweit erlernen. So wird die Entspannung zu einem ge-meinsamen Erlebnis. Mit der erlernten Technik können Sie auch ihren Lieben zu Hause etwas Gutes tun.

Technische DetailsAMD Athlon X2 245e (2,9 GHz)4 Gigabyte RAM; 320 Gigabyte FestplatteRadeon HD 6750M; WLAN (300 MBit)

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Eine Weihnachtsaktion der besonde-ren Art haben sich das Team von E&N Moden um die Inhaber Renate Nehls und Frank Embach in Greifswald ge-meinsam mit dem bekannten Boxstar Sebastian Sylvester und weiteren Mit-streitern ausgedacht. Ziel der Aktion ist es, der von der Sozialarbeit Vor-pommern betreuten Wohngruppe in Friedrichshagen, in der zur Zeit neun Kinder betreut werden, einen beacht-lichen Betrag zur Förderung der guten Sache zukommen zu lassen.

Gemeinsam mit dem Bildhauer Chris-tian Pohl schuf Sebastian Sylvester eine große Holzskulptur in Form ei-nes stilisierten Boxhandschuhs. Dieses Kunstwerk kommt nun zur Versteige-rung; der Erlös kommt den Kindern in Friedrichshagen zugute. Besonders Manfred Lübs, bei der Sozialarbeit Vorpommern zuständig für die Wohn-gruppe, freut sich über die Initiative. In Zeiten knapper Budgets ist jede Förderung willkommen. Um so mehr, als den Kindern im Alter zwischen neun und fünfzehn Jahren, die unter

Verhaltensauffälligkeiten leiden, ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.

Die Mitarbeiter des Teams um Man-fred Lübs sind rund um die Uhr im Einsatz. Kommt es in einer Familie zu Problemen, sind sie notfalls auch Nachts vor Ort um zu intervenieren und Lösungen zu finden. Ziel ihrer Arbeit ist immer, sich um eine Lösung zum Verbleib der Jugendlichen in ih-ren Familien zu kümmern. Erst wenn sich abzeichnet, dass dies zumindest kurzfristig nicht machbar ist, werden die Kinder einer geeigneten Wohn-gruppe zugewiesen. Ein aufreibender Job, der viel Fingerspitzengefühl erfor-dert. „Uns geht es darum, die Jugend-lichen nach Kräften bei der Vorberei-tung auf ein eigenverantwortliches, selbständiges Leben zu unterstützen“, so Manfed Lübs.

Deswegen freut er sich auch ganz be-sonders darüber, dass es nicht nur bei einer finanziellen Zuwendung bleiben soll. Nach dem Ende der Aktion wird

Sebastian Sylvester gemeinsam mit den Jugendlichen aus Friedrichshagen einige Sparringsrunden und Trainings-einheiten absolvieren. „Dabei können sie sich mal so richtig auspowern, dafür werde ich schon sorgen“, schmunzelt Sylvester. Stattfinden wird das Trai-ning in den Räumen des Greifswalder Fitnesscenters Vitalis, dessen Betriebs-leiter Frank Klaeske die Aktion eben-falls von ganzem Herzen unterstützt.

Das Startgebot für die Holzskulptur lag bei 333 Euro. Inzwischen ist der gebotene Betrag schon auf mehr als fünfhundert Euro angewachsen. Be-sichtigt werden kann die Holzskulptur derzeit im Esprit-Store in Greifswald. Letzter Zeitpunkt für Gebote ist am 12. Dezember um 20:59, also wäh-rend des Mitternachtsshoppings. Die Gebote werden dann öffentlich ge-macht. Wer also bei einer guten Sache mithelfen möchte und ganz nebenbei auch noch ein veritables Stück Kunst erwerben möchte, sollte sein Gebot im Esprit Store abgeben!

Text/Foto: ces

Bieten für einen guten Zweck!

von links nach rechts:

Bildhauer Christian Pohl, Frank Embach, Frank Klaeske, Sebastian Sylvester, Renate Nehls und Manfred Lübs

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Clean, modern und gleichzeitig unkonventionell präsentiert sich die JOOP! JEWELLERY Kollektion zur Wintersaison 2011/12. Die Kombination aus aufwändig gestalteten Ober�ächen, markanter Formgebung und lässiger Eleganz unterstreicht den typischen JOOP!-Look und macht jedes Schmuckteil zu einem echten Fashion-Statement.

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Nach einer europaweiten Ausschrei-bung ging am 01.11.2011 der meh-rere Millionen Euro schwere Auftrag über Planung, Lieferung und Errich-tung des Kühlsystems (2. Planungs-abschnitt, Betriebsphase 1) für das Fusionsexperiment Wendelstein 7-X an die AKB Greifswald GmbH. Das Experiment wird im Sommer 2014 in Betrieb genommen. Danach beginnt ein zweijähriger Betrieb mit Plasma-entladungen von 5 bis 10 Sekunden Dauer. In einer späteren Betriebsphase werden Experimente mit einer Dauer von bis zu 30 Minuten durchgeführt, um die Dauerbetriebsfähigkeit des Konzeptes zu zeigen.

Die Bereitstellung von Leistung zum Aufheizen des Plasmas bis auf Tempe-raturen von etwa 100 Millionen Grad Celsius variiert zwischen 8 und 11 MW in der ersten Betriebsphase und soll in der Dauerbetriebsphase auf bis zu 34 MW ausgebaut werden. Ein Teil dieser Leistung muss während des Ex-perimentbetriebes kontinuierlich über die nun beauftragten Kühlkreisläufe abgeführt werden.

Beauftragt wurde der Teil der Kühl-kreisläufe, der für das Experiment W7-X für die Betriebsphase 1 benö-tigt wird. Dies beinhaltet teilweise einen reduzierten Ausbau der einzel-

nen Kühlkreisläufe im 2. Planungsab-schnitt. Weiterhin umfasst der Auftrag die Planung und Lieferung der Torus-nahen Verrohrung des sogenannten Zwischenvakuumsystems. Die Reali-sierung des vollen Ausbaus der Kühl-kreisläufe soll mit dem Endausbau des W7-X-Experimentes nach einer 2-jäh-rigen Betriebsphase erfolgen.

Mit der Beauftragung wird der am 01.02.2010 mit einer Funktions-prüfung erfolgreich abgeschlossene Aufbau des 1. Planungsabschnittes der Kühlkreisläufe weitergeführt. In förderlicher Zusammenarbeit mit dem Teilinstitut Greifswald des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) wurden hier bereits bis Ende 2009 durch AKB komplexe Systeme aus Rohrleitungen, unzähligen Pum-pen, Wärmetauschern, Armaturen und Filtern errichtet.

Die Beauftragung der Kühlkreisläufe des 2. Planungsabschnittes der Be-triebsphase 1 und des Zwischenva-kuumsystems wird auch diesmal eine anspruchsvolle Herausforderung für unsere Mitarbeiter. Geschäftsführer Michael Lüdeke betrachtet die erneu-te Beauftragung der AKB Greifswald GmbH durch das IPP als Bestätigung der Leistungsfähigkeit des Unterneh-mens.

Anlagen- und Kraftwerksrohrleitungsbau Greifswald GmbH erneut erfolgreich!

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Der Weltkongress der Organisation der Welterbestädte (OWHC) stand unter dem Thema „World Heritage Cities and Climate Change“. Der Weltkongress war bereits der elfte seit Bestehen der gemeinnützigen Nichtregierungsor-ganisation, die 1993 in Fez (Marokko) gegründet wurde und ein Zusammenschluss von etwa 200 Stadtzentren und Altstadtensembles mit Welterbe-Status ist. Als Vertreter der Hansestadt Stralsund nahmen Oberbürgermeister Dr. Ale-xander Badrow, Welterbe-Managerin Steffi Behrendt und Wirtschaftsförderin Katrin Fischbeck an dem Kongress teil.

Neben einem Workshop für Bürgermeister bestand das wissenschaftliche Tagungsprogramm aus Vorträgen, Podi-umsdiskussionen, einer Posterpräsentation sowie der Gene-ralversammlung und den Sitzungen der verschiedenen Re-gionalsekretariate der OWHC. Die Hansestadt Stralsund war ausgewählt worden, mit ihrer Präsentation zum Kli-marat das wissenschaftliche Tagungsprogramm zu eröffnen.

Das Echo auf die Stralsunder Präsentation war durchweg positiv. „Mich hat gefreut, wie viele Bürgermeister aus der ganzen Welt mit interessierten Nachfragen auf mich zuge-kommen sind. Die Idee der Einbeziehung möglichst vieler Akteure auch außerhalb der Stadtverwaltung in die Klima-schutzarbeit ist durchaus beispielgebend. Es freut mich, dass das größtenteils ehrenamtliche Engagement vieler Akteure auch auf internationaler Bühne gewürdigt wurde. Zudem haben wir Stralsund wieder einmal international bekannter gemacht“, so Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow.

Text: Hansestadt Stralsund

Weltkongress der Organisation der Welterbestädte (OWHC) in Sintra, Portugal

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Bislang gibt es keine befriedigende Antwort auf die Frage, auf welchem Wege Aspirin bzw. dessen Generi-ka in den Stoffwechsel gelangen. Andere Stoffe sind teils seit meh-reren Jahrzehnten bekannt. Nur gibt es bisher keine Möglichkeit, sie überhaupt in den Organismus einzu-

bringen – obwohl sie als Medikament nützlich sein könnten. Die Lösung solcher Fragen wird fortan im Center for Drug Absorption and Transport (C_DAT) an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald erforscht.

Da in diesem Bereich nationale Be-deutung auch immer internationale Bedeutung heißt, haben sich sowohl das Land Mecklenburg-Vorpommern als auch der Bund die Investitions-kosten in Höhe von 17,6 Millionen Euro geteilt. Einzigartig ist insbeson-dere die Kombination von Forscher-gruppen, die in Greifswald bisher räumlich recht weit voneinander ent-fernt waren. Schließlich kommen hier Pharmazeuten, Pharmakologen und Mediziner zusammen. Die Arbeit der Wissenschaftler sei, so Ministerpräsi-dent Erwin Sellering, unverzichtbar für das Gesundheitsland M-V.

„Das neue Forschungszentrum schafft exzellente Arbeitsbedingungen für die Wissenschaftler. Die Ergebnisse könn-ten die Entwicklung und Anwendung von Medikamenten und damit auch die Behandlung von Patienten erheb-lich verbessern“, so Sellering weiter. Auf rund 2.500 m² Forschungsfläche werden zukünftig die Grundlagen für

neue Erkenntnisse gelegt. Dabei wird auch an freiwilligen Probanden die Wirkung einzelner Substanzen unter-sucht. Bereits am 27. November wur-den die ersten erwartet. Insgesamt fin-den in den Räumen des Neubaus 16 bis 18 Probanden Platz.

Am Rande wies der Wissenschaftliche Vorstand der Greifswalder Universi-tätsmedizin, Prof. Dr. Heyo Kroemer, auf die langfristige Perspektive hin. Nach der Föderalismusreform seien Investitionen schwieriger. Immerhin habe das Land bis dahin zu jedem investierten Euro einen weiteren zu-geschossen. Durch die Aufgabe dieses Programms im Zuge der Föderalis-musreform – im Übrigen gegen den Widerstand der Landesregierung – seien Investitionen gerade für die fi-nanzschwächeren Länder nicht mehr in gleicher Weise attraktiv. Angesichts der Erfolgsgeschichte Universitätsme-dizin sei daher die Neuauflage wün-schenswert.

Text: hed

C_DAT für bessere Medikamente

Mit dem neuen Forschungszentrum wird ein „Bau von nationaler Bedeutung“ eingeweiht

C_DAT kurz vor der Eröffnung 23.11.2011 Foto: Hans-Werner Hausmann

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Rezepte

Weihnachtspezial zum Herausnehmen

&mehr

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Halen (belgische Partnerstadt Pasewalks)

Von den Grills, Öfen und Backstuben wabert der Duft gesottener Speisen durch die Luft. An zahlreichen Ständen kann man regionale Erzeug-nisse erstehen und die obligatorischen Fahrge-schäfte sind auch nicht zu übersehen. So oder so ähnlich sieht wohl fast jeder vorpommersche Weihnachtsmarkt aus. Aber wie ist das in den Partnerstädten?

Mit einem Blick nach Norden stößt man direkt auf den schwedischen Brauch des Julklapp. Sei es in Lund, Malmö oder Trelleborg – hier wird die skandinavische vorweihnachtliche Tradition gepflegt. Im Verein, unter Kollegen oder in der Schule machen sich die Menschen ein Geschenk. Das Besondere daran ist, dass im Vorfeld jedem genau eine Person zugeordnet wurde, der ein Geschenk zu machen ist. Dabei kommt es nicht auf einen speziellen materiellen Wert an, son-dern auf die Geste. Auch in Norddeutschland ist der Brauch verankert, wobei er hier vielfach als Wichteln bekannt ist.

Skandinavische Wichtel

Abseits des Julklapp begeht man die Adventszeit ebenfalls mit etlichen Weihnachtsmärkten. Auf Gut Katrinetorp bei Malmö etwa genießen die Schweden einen echt traditionellen Weihnachts-markt in einem Gutshof, der noch aus dem 19. Jh. stammt. An den Ständen gibt es Kaffee, den berühmten Glögg und Reisbrei. Dazu lassen sich die nördlichen Nachbarn Lussekatter (s. Re-zeptheft in dieser Ausgabe) schmecken. Ein paar Kilometer entfernt in Lund gibt es die alljährliche „Kulturen“-Veranstaltung. Hier stellen Kunst-handwerker ihre Arbeiten aus, Musiker spielen auf und es gibt eine lang gezogene Marktstraße.

Glögi und Himmeli

Im hohen Norden – in Finnland – kennt man den Glühwein unter dem Namen Glögi. Mit reichlich Johannisbeersaft schmeckt er den Fin-nen auch ohne Alkohol. Kulinarisch geht man nahe dem Polarkreis sowohl in Pori als auch in Kotka in die Vollen. Verschiedenste Aufläufe, Schweineschinken, Pute und Lamm bereichern das Festmahl. Über dem Esstisch hängt in vielen

finnischen Heimen ein sogenannter „Himme-li“. Dabei handelt es sich um eine aufwendige Bastelei aus Stroh. Nach komplizierten Mustern wird ein Mobile aus Strohhalmen gefertigt, das in der gesamten Vorweihnachtszeit und früher bis ins Frühjahr in der Wohnung hing. Zu den finnischen Besonderheiten zählt wohl, dass be-reits seit einiger Zeit in jedem Jahr eine spezielle Briefmarke in den Handel kommt.

Budéli in Ventspils

Südlich von Finnland ist im Westen Lettlands die Stralsunder Partnerstadt Ventspils gelegen. Der rund 42.000 Einwohner zählende Ort war lange Zeit wichtig für den Schiffbau. Wie auch in an-deren Städten des Landes stehen hier Reste des heidnischen Brauchtums neben den christlichen Zeremonien. Dazu gehört das sogenannte Bu-déli, in dessen Rahmen die Menschen verkleidet durch die Straßen ziehen und unter großem Ge-lärme versuchen, die bösen Geister zu vertreiben. Ventspils hält in diesem Jahr für Familien eine besondere Veranstaltung bereit. Unter dem Titel „Weihnachten im Wunderschrank“ wird ein Konzert aufgeführt. Rund um das Konzert wird gebacken und es gibt eine Wohltätigkeitsaktion zu Gunsten der lettischen Nationalbibliothek.

Der bitterböse Krampus

Weihnachten in Partnerstädten

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Das polnische Weihnachtsfest ist bis heute von alten, christlichen Traditionen bestimmt. Noch ist es wichtiger gemeinsam bei Tisch zu sitzen, als teure Geschenke auszutauschen. Schon Wo-chen vorher freut sich die ganze Familie auf das Weihnachtsessen: da wird geplant, eingekauft, gekocht, gebacken und gebraten.

Der Weihnachtsabend in Polen

Am Heiligabend wird gefastet bis gegen 17 Uhr der erste Stern aufgeht, der den Beginn des Weih-nachtsfestes signalisiert. Nun wird eine große eckige Oblate gebrochen und unter die Familien-mitglieder verteilt zum Zeichen, dass die Familie das Leben miteinander in Liebe teilen will, man wünscht sich alles Gute, Gesundheit und frohe Weihnachten. Die Kerzen des geschmückten Weihnachtsbaumes werden angezündet und die Familien setzen sich an den festlich gedeckten Tisch, auf dem traditionell ein Gedeck mehr auf-gelegt ist um einen unerwarteten Gast bewirten zu können. In Erinnerung an die Herbergssuche der Heiligen Familie soll kein anklopfender Gast draußen vor der Tür bleiben.Nach altem Brauchtum stehen als Erinnerung an die zwölf Apostel zwölf verschiedene Gerichte auf dem Tisch, alle fleischlos, denn die Fastenzeit endet erst um Mitternacht, weshalb auch auf den Alkohol verzichtet wird. Die üppig gedeck-

Noch weiter südlich, nämlich in Straßburg/Kärnten – der Partnerstadt Strasburgs/Ucker-mark –, wird Weihnachten deutlich ähnlich dem deutschen Fest gefeiert. Hier gibt es Christkindl-märkte, auf dem Adventskranz werden Kerzen entzündet und die Geschenke liegen unter dem Christbaum. In Österreich sind darüber hinaus Nikolaus und Krampus festes Kulturgut. In Gestalt eines Bischofs zieht der Nikolaus durch die Lande, stets begleitet vom Krampus. Dieser übernimmt gewissermaßen die „Drecksarbeit“ und erschrickt die Unartigen, auf dass sie sich im nächsten Jahr bessern. Die Messen zur Weih-nachtszeit werden in Österreich traditionell auch von nichtchristlichen Menschen besucht.

Hummer zu Weihnachten

Ähnlich wie in Lettland führte der Glaube an die Existenz böser Geister in der französischen

Bretagne in der Vergangenheit zur Prägung unterschiedlicher Sagen und Mythen. Besondere Bedeutung hat dabei die Zeit der Winterson-nenwende. Noch ganz unter dem Eindruck der keltischen Bräuche stand daher lange die Tradi-tion der „Noëlloux“, wenn die Kinder von Haus zu Haus zogen und mit Liedern um eine Gabe baten. Nicht nur in Châteaulin (Partnerstadt von Grimmen) zeigt sich der stark maritime Charak-ter der Bretagne. In der vielfach vom Fischfang lebenden Region kommen selbst zu Weihnachten Hummer oder Lachs auf den Tisch.

Eines wird also deutlich: Obwohl die ein oder andere nationale bzw. regionale Besonderheit dazu kommt, zeigt sich europaweit ein mehr oder weniger gemeinsamer Kulturraum.

Text: hed

Weihnachten in Polenten Tische biegen sich zu diesem Weihnachts-mahl in polnischen Familien. Süßes gehört zur polnischen Weihnachtstafel, besonders Mohn-kuchen ist genauso unverzichtbar wie Karpfen. Auch Borschtsch, Piroggen mit Pilzen und Sauer-kraut, Hering in Öl, Bratfisch und Fisch in Aspik gehören ebenso auf die Weihnachtstafel wie Krautgerichte, und kutia – gekochte Weizenkör-ner vermischt mit gemahlenem Mohn, Honig, Nüssen und Rosinen.

Die polnische Heilige Nacht

Nach dem Essen ist es dann endlich so weit, die Bescherung naht. Der Weihnachtsmann prüft die Kinder: Haben sie fleißig gelernt? Waren sie brav? Belohnt werden sie mit Geschenken und Leckereien. Es wird viel gesungen während der wigilia, der Heiligen Nacht in Polen, die polni-schen Weihnachtslieder koledy gehören zu den schönsten der Welt. Um Mitternacht gehen die Familien in die Kirche zur Mitternachtsmesse pasterka, was Hirtenwache bedeutet. Am ersten Weihnachtstag bleibt man zuhause. Traditionell verbringt man den Tag mit der Fa-milie und nur in den Tagen zuvor bereits gekoch-te Speisen werden verzehrt. Am zweiten Feiertag, werden nach alter Sitte Verwandtenbesuche gemacht, noch einmal wird aufgefahren, was die Speisekammer hergibt.

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Zutaten (4-6 Portionen):2 HeringeWasser

Für den Sud:3 dl Wasser1 dl Zucker15 Stück Nelkenpfeffer15 dl weißer Pfeffer1 Teelöffel Senfkörner2 dl Möhrchen2 dl Zwiebeln1 dl Essig

Glassmaster´s HeringWeihnachtsrezept aus der Partnerstadt Kotka

Fisch, in den verschiedensten Varianten, gehört absolut zum Weihnachtsessen.

Zubereitung:Säubern Sie den Hering. Weichen Sie den Fisch über Nacht in kaltem Wasser ein. Schneiden Sie am nächsten Tag den Hering in kleine Stücke (ca. 2 cm). Schneiden Sie die Möhren und die Zwie-beln in dünne Scheiben (mm dick). Kochen Sie den Sud mit Zucker und den Gewürzen 20 Minuten; fügen Sie das Gemüse hinzu und kochen alles nochmals ein paar Minuten. Fügen Sie zuletzt den Essig hinzu.Die Heringsstücke, die kalten Gewürze und das Gemüse in einem Glas schichten und den kalten Sud darüber gießen. Lassen Sie den Hering einige Tage durchziehen, dann schmeckt er wie er sein soll.

Das gleiche Rezept auf Finnisch für die Studenten, die Finnisch an der Ernst-Moritz-Arndt Universität studieren:

Lasimestarin silli (4-6 annosta)Ainesosat:2 silliävettäLiemi3 dl vettä1 dl sokeria15 maustepippuria15 valkopippuria1 tl sinapinsiemeniä1 laakerinlehti2 dl porkkanakiekkoja2 dl sipulirenkaita1 dl väkiviinaetikkaa

Ohjeet:Perkaa sillit. Liota niitä yön yli kylmässä vedes-sä. Leikkaa sillit parin sentin paloiksi. Viipaloi kasvikset millin paksuisiksi kiekoiksi. Keitä lientä sokerin ja mausteiden kanssa 20 minuuttia. Lisää kasvikset ja jatka keittämistä pari minuuttia. Lisää etikka liemeen.Laita sillipalat, jäähtyneet mausteet ja kasvikset vuorotellen lasipurkkiin.Kaada jäähtynyt liemi päälle. Silli on valmista syötäväksi parin vuorokauden kuluttua.

Weitere typische Gerichte zu Weihnachten in Finnland:- Als Vorspeise ein Salat namens „Rosolli“. Dieser wird aus kleinen Würfeln Roter Beete, geschnittenen Gurken, Äpfeln, Zwiebeln, gekochten Kartoffeln und Hering (gesalzen) zubereitet.- Traditionell wird geräucherter Schinken oder Truthahn gegessen.- Ebenso gibt es im Ofen zubereitete Kartoffeln, Möhren sowie Steckrüben.- verschiedene Sorten Fisch, wie roh marinierter Lachs oder Hering - Reispudding- Backpflaumen; auch gemixt mit anderen Trockenfrüchten- Pfeffernüsse, Gebäck mit Pflaumenmarmelade gefüllt, Früchtekuchen oder süßes Weihnachtsbrot

Page 31: Land und Leute Dezember 2011

Ein echtes Wikingerrezept ist der Rakfisk. Eine ganze Forelle, manchmal auch Saibling, gesalzen und gesüßt, wird in einem abgeschlossenen Gefäß gelagert – und zwar bis zu 3 Monate, auch bis zu vier Jahre lang. Deutsche Geschmacksnerven würden diese Spezialität eher als gammelig bezeichnen oder als sehr gewöhnungsbedürftig.Oft wird der Rakfisk mit einem kleinen Schluck „Lebenswasser“, einem guten Aquavit (einem mit Kümmel und weiteren Gewürzen aromatisierten Branntwein) genossen. Zu Ehren des Rakfisk findet jedes Jahr im November ein Fischfestival in der Stadt Fagernes statt.

Das Wort „rak“ kommt vom Wort „rakr“ im Norwegischen und meint so viel wie feucht oder durchnässt/eingeweicht. „rakr“ stammt vom indo-europäischem „req“ ab, was Quelle oder Tropfen bedeutet und somit auch einen Bezug zum Wort „Regen“ hat.In den ältesten Quellen wird „rakfisk“ als „in Salzlake gepökelter Fisch“ erwähnt. Früher wurde der Fisch begraben oder in unterirdischen Kellern gelagert. Diese Konservierungsmethode ist auf die Bodentemperaturen von um die 4°C zurückzuführen und daher wird diese Tradition insbesondere um den Polarkreis in der nördlichen Hemisphäre gefunden.

Forelle – ca. 750g

Säubern Sie den Fisch bis der gesamte Schleim ab ist, entfernen Sie die Kiemen und Eingeweide und spülen Sie alles gut aus, bis das Blut kom-plett ausgelaufen ist. Legen Sie danach den Fisch für eine gute halbe Stunde in eine Essiglösung. Nach dem Herausnehmen lassen Sie den Fisch gut abtropfen.

Legen Sie den Fisch in einen Behälter mit einer schmalen Breite. Der Fisch sollte mit dem Bauch/Unterleib zur Öffnung/nach oben liegen. Füllen Sie den Magen mit Meersalz, 60 g pro kg. Geben Sie ebenfalls eine Prise Zucker hinzu (den Fisch besprühen), so dass der Prozess beschleunigt werden kann.

Drücken Sie nun den Fisch im Behälter mit Hilfe des Deckels und einem Stein darauf nach un-ten und lagern Sie ihn kühl. Eine gleichmäßige Temperatur von 4°C wird empfohlen; es sollten jedoch nie mehr als 8°C sein. Schauen Sie nach ein paar Tagen, ob sich eine Salzlake gebildet hat. Wenn dies nicht der Fall ist, fügen Sie Salzla-ke hinzu – 40 g Salz pro Liter. Manche verlagern den Fisch, wo es höher temperiert ist, damit der Prozess beschleunigt wird. Dies sollte jedoch mit Vorsicht geschehen.

Lassen Sie den „rakfisk“ nun 2 bis 3 Monate ruhen. Wenn der Fisch „gut“ ist, können sie den Fisch in eine neue Salzlake mit 4 Prozent legen, um den Prozess langsam zu beenden. Eine ande-re Methode ist, den Fisch in dem Gefäß in einen Froster zu legen oder irgendwo nach draußen in die Welt, wo es für eine Zeit lang garantiert eben-mäßig kalt ist. Solange der Fisch in der Lake ist, wird er nicht gefrieren.

RakfiskWeihnachtsrezept aus der Partnerstadt Hamar

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Zutaten:100 g getrocknete Pilze (am besten Steinpilze)250 g Suppengemüse (ohne Kohl)10 g Pfefferkörner1-2 Zwiebeln200 g SahneZitronensaftSalz

PilzsuppeWeihnachtsrezept aus der Partnerstadt Goleniów

Pilze zu sammeln, ist der polnische Nationalsport. Deshalb spielen sie eine wichtige Rolle in der pol-nischen Küche, auch in der Weihnachtszeit.

Zubereitung:Die Pilze müssen gewaschen werden und in kaltem Wasser 3 bis 4 Stunden lang ruhen. Dann werden die Pilze in 2 Litern Wasser, mit Zwie-beln und Pfeffer gewürzt, fast weich gekocht. Jetzt gibt man das Suppengemüse und kocht die Suppe noch einmal eine halbe Stunde lang. Dann wird sie durch ein Sieb gegossen und gesalzen und mit Zitronensaft angesäuert. Zu-nächst mischt man die Sahne mit einigen Löffeln heißer Suppe und gießt die Mischung in den Suppentopf. Die Pilzköpfe kann man auch von den Stielen trennen und als Beilage servieren. Die Pilzsuppe schmeckt am besten mit Nudeln (selbstgemachten).

Piroggen mit PilzenEine typische Speise für Heiligabend

Piroggen sind gefüllte Teigtaschen aus Hefe - oder Blätterteig.

Zutaten für den Teig350 g Weizenmehl1 Hühnerei125 ml lauwarmes Wasser1 Löffel ÖlSalz

Zutaten für die Füllung250 g getrocknete Pilze1 Zwiebel1 EL MehlSalz und Pfeffer zum Abschmecken

Zubereitung:Die Pilze müssen gewaschen werden und in kaltem Wasser 3 bis 4 Stunden lang ruhen. Dann werden die Pilze in 2 Liter gesalzenem Wasser circa 30 Minuten gekocht. Anschließend werden sie durch ein Sieb gegossen, so dass sie abküh-len können. Die Pilze danach in kleine Stücke schneiden.Im Öl brät man die fein geschnittenen Zwiebel mit 1 Löffel Mehl sowie die Pilze an. Alles mit-einander mischen und ein wenig Salz und Pfeffer dazugeben.Nun den Teig ausrollen und in kleine Quadrate schneiden, auf die die Füllung gelegt wird. Der Teig wird zu „kleinen Öhrchen“ geformt. Der Teig muss kleben. Die Teigtaschen in kochendes Wasser geben, bis sie an der Oberfläche schwim-men.

Foto: Rosel Eckstein/pixelio

Page 33: Land und Leute Dezember 2011

Die Lussekatt (Plural lussekatter „Luciakatzen“), auch saffranskuse oder julkuse genannt, ist ein traditionelles schwedisches Gebäck, das von seiner typischsten Zutat, dem Safran, die deutlich gelbe Färbung erhält. Lussekatter werden traditionell zum Luciafest gebacken, das in Schweden ein wichtiger vorweihnachtlicher Feiertag ist und am 13. Dezember gefeiert wird. Zu den lussekatter trinkt man Kaffee oder Glögg.

Quelle: Wikipedia

LussekattWeihnachtsrezept aus der Partnerstadt Lund

Zutaten für 24 Lussekatter (die sollten ein Weilchen reichen):25 g Hefe für süßen Teig50 g Butter150 ml Milch1 Ei1 Msp. Safran50 g Zucker300 g Weizenmehl1 Eigelb zum BepinselnRosinen zum Garnieren

Zubereitung:1. Die Hefe in einen Topf krümeln.

2. Butter oder Margarine in einem Topf schmel-zen. Die Milch dazugeben, umrühren und auf 37° C lauwarm erwärmen.

3. Einen Teil der Milch mit der geschmolzenen Butter oder Margarine über die Hefe gießen und umrühren, bis diese sich aufgelöst hat.

4. Den Rest der Flüssigkeit, den Quark, Safran, Zucker und Salz dazugeben. Den größten Teil des Mehls hinzugeben und mit dem Mixer zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, der sich leicht vom Topfrand lösen lässt. Mit einem Tuch abdecken und 30 min. gehen lassen.

5. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und kneten, bis er glatt und glänzend ist. In 5 Teile teilen. Aus jedem Teil 10 Teile machen und mit den Händen zu einer ca. 20 cm langen Rolle ausrollen. Zu einem „S“ formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Rosinen ordentlich festdrücken. Unter einem Backtuch zu doppelter Größe gehen lassen (ca. 20-30 Min.).

6. Mit einem verquirlten Ei bepinseln.

7. In der Mitte des Ofens bei 225° C ca. 8 Minu-ten backen.

8. Unter einem Tuch abkühlen lassen und dann genießen.

In einer Plastiktüte aufbewahren, damit sie nicht austrocknen.

Smaklig mâltid – guten Appetit!

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Coffee

Zubereitung: Der Weihnachtskaffee ist eine Abwandlung des Milchkaffees. Für den Weihnachtskaffee wird ein 0,4l Glas zur Hälfte mit kräftigem Kaffee gefüllt, nun werden zwei gehäufte Teelöffel einer Zimt-und-Zucker-Mischung eingerührt. Drei dünne Scheiben frischen Ingwer hinzugeben und das Glas mit heißer oder aufgeschäumter Milch auffüllen.

Marell CoffeeKnopfstr. 14, 17489 Greifswald

Öffnungszeiten:Dienstag-Freitag: 9.00 bis 18.00 UhrSamstag: 11.00 bis 17.00 UhrSonntag 13.00 bis 17.00 UhrMontag: Ruhetag

WeihnachtskaffeeSpezialität des Hauses Marell

Zutaten für ca. 18 Cupcakes:½ Tasse Butter2 Esslöffel Zucker1 Tasse Puderzucker2 Eier2 Teelöffel Backpulver1 ½ Tasse Mehl10 Tropfen Mandeln oder Vanilleextraktca. ½ Tasse Milch

Zubereitung:Heizen Sie den Ofen auf 250 Grad vor.Butter und Zucker zu einer Crème schlagen, die Eier hinzufügen und weiter schlagen, bis die Mas-se eine leichte Konsistenz hat. Backpulver, Puder-zucker, Mehl und Milch dazu geben und zu einem streichzarten Teig verrühren. Die Masse in gut eingefettete Muffin-Formen füllen und im vorge-heizten Ofen für ca. 20 Minuten backen. Sehr gut schmecken die warmen Cupcakes, wenn man sie zusammen mit seinem Lieblingseis isst.

Omas CupcakesWeihnachtsrezept der Partnerstadt Newport News

Es grüßen nach Greifswald Mr. McKinley L. Price, Bürgermeister von Newport News und Frau Valerie Price

Page 35: Land und Leute Dezember 2011

Zubereitung:Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Quark und den anderen Zutaten zu einer glatten Crème verrühren. Das Eiweiß zu einem Eischnee schla-gen und vorsichtig unter die Füllung heben. Die Quarkcrème wird zum Schluss in die Form gege-ben und in den vorgeheizten Backofen (180° C) ca. 50 Minuten gebacken.

Am besten gelingt die Torte natürlich mit unserem Naturquark.

Besuchen Sie uns gerne in unserem Café und dem Hofladen. Wir haben tagfrische Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Desserts und Frischkäse und frische selbstgebackene Kuchen und Torte. Dazu reichen wir den leckersten Milchkaffee.

Quarktorte

Zutaten für den Boden:75g Sanella75g Zucker1 EiMesserspitze Backpulver150 g Mehl

Zutaten zu einem Teig verrühren und in die vorgefettete Backform geben

Zutaten für die Quarkfüllung:1 kg Quark4 Eier300 - 350 g Zucker nach GeschmackZitronensaft einer frischen Zitrone1 Pk. Vanillezucker1 Pk. Vanillepuddingpulver

Molkerei Naturprodukt GmbH RügenPoseritz Hof 1518574 Poseritz

Öffnungszeit: Montag bis Sonnabend 10.00 Uhr - 18.00 UhrTel. : 038307 40 429

Anz

eige

Page 36: Land und Leute Dezember 2011

Am Hafen 1917493 Greifswald Wieck

Tel.: 03834 83 31 0Fax: 03834 83 31 31

E-Mail: [email protected]

Spanferkelrücken

1. Den Spanferkelrücken in vier gleiche Stücke schneiden und die Haut so einrit-zen, dass kleine Karos entstehen. Auf der Hautseite anbraten, bis die Haut goldbraun ist; sodann von allen Seiten braten. Aus der Pfanne nehmen und würzen. Im Ofen bei 80 Grad etwa 45 min. garen lassen.

2. Die fein geschnittene Zwiebel in Butter glasig anrösten und über die Semmelwürfel gießen. Eier trennen; Dotter, Milch, Peter-silie und Gewürze verrühren und ebenfalls über die Semmelwürfel gießen. Alles gut verrühren. Semmelmasse mindestens 20 min. ruhen lassen. Eiweiß aufschlagen und unter die Semmelwürfelmasse heben. Oliven und Fetakäse klein würfeln und unterheben. Die Knödelmasse anschließend in Folie zu Rollen formen und 25 min. im Ofen bei 120 Grad garen. Sodann die Knödel von der Folie lö-sen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

3. Den Zucker in einem Topf karamellisie-ren. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat und leicht braun wird, den Rotwein aufgießen und das Bratfett vom Spanferkelrücken dazu gießen. Um die Hälfte einkochen lassen. Wenn die Soße eingekocht ist, mit Pflaumen-mus, Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Zuckerschoten waschen und trocken tupfen. Butter in die Pfanne geben und die Schoten anbraten und abschmecken.

5. Alles auf einer Platte anrichten und servie-ren.

Wir wünschen einen guten Appetit!

Mit freundlichen Grüßen,Ihr Küchenchef Heiko Lange

Zutaten für 4 Personen

Für den Spanferkelrücken600 g Spanferkelrücken (vom Fleischer)10 cl ÖlSalz und Pfeffer

Für die Sauce1 Liter Rotwein100 g Zucker100 g Pflaumenmus

Für die Zuckerschoten400 g frische Zuckerschoten50 g ButterSalz, Pfeffer und Muskat

Für die Semmelknödel250 g Brötchen1 Zwiebel50 g Butter250 ml Milch3 Eigelb3 Eiweiß½ Bund Petersilie100 g Fetakäse50 g grüne OlivenSalz und Muskat

Auf der Haut gebratener Spanferkelrücken mit Pflaumensauce, Zuckerschoten und Semmelknödel mit Fetakäse und Oliven

Anz

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Page 37: Land und Leute Dezember 2011

Villenstraße 15 17509 Lubmin

· Restaurantterasse· Separate Veranstaltungsräume· Neuer Wellnessbereich im Haus· Sehr gute regionalbezogene Küche

Tel.: +49 38354 22272www. hotelampark.m-vp.deemail: [email protected]

· 27 sehr modern eingerichtete Zimmer

Zubereitung:In das Rippenstück eine Tasche schneiden. Das Fleisch innen und außen mit Salz und Pfeffer wür-zen, außen mit etwas Senf bestreichen.In die Tasche die geschnittene Zwiebel, Äpfel und die Backpflaumen geben.(Die Backpflaumen können über Nacht in Rot-wein weichen).Den Braten zuklammern oder nähen und im Schmortopf von beiden Seiten braun anbraten.Danach etwa 2,5 Stunden bei mittlerer Hitze im Backofen garen.(Durch häufiges Übergießen des Bratens mit Bra-tensaft wird er schön knusprig).Den Bratensaft mit Brühe aufgießen, mit Honig abschmecken und mit Stärkemehl andicken.Den Braten zwischen den Rippen aufschneiden und die Scheiben servieren.Dazu passen Klöße mit Rotkohl oder auch Salz-kartoffeln mit Rosenkohl.

Guten Appetit!

Gefüllter SchweinerippenbratenPommersche Art

Zubereitet von Frau W. Krempin, Chefköchin im Hotel Am Park in Lubmin

Zutaten: 1,5 kg Schweinerippe, Salz, Pfeffer, Senf, Majoran, Senf, 1 EL Schmalz, 2 Äpfel, 250 g Backpflaumen, 1 gr. Zwiebel, Zucker, Honig

Anz

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Page 38: Land und Leute Dezember 2011

Zubereitung: Zucker und Butter verkneten, dann den Ka-kao unterarbeiten und zuletzt das Weizenmehl zugeben. So lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Für eine halbe Stunde kühlen. In der Zwischenzeit die Schlagsahne mit dem Lebkuchengewürz in einem Topf aufkochen und von der Herdfläche nehmen. Die Kuver-türe hacken und zu der heißen Sahne zugeben und verrühren, bis sich die Kuvertüre komplett aufgelöst hat und die Masse glänzt.

Zutaten:Mürbeteig 75g Zucker150g Butter200g Weizenmehl30g Kakaopulver Füllung: 250g Schlagsahne250g Zartbitterkuvertüre1/2 EL Lebkuchengewürz Dekor: Kakaopulver100g Marzipan ( davon 25g rot und 75g grün)Ausstecher Ilex

Petit fours

Den Mürbeteig mit etwas Weizenmehl ca. 0,5 cm stark ausrollen und mit einem runden Ausstecher (4 cm Durchmesser) oder einer anderen weih-nachtlichen Form ausstechen und auf ein Back-blech legen; bei 190° C ca. 8-10 Minuten backen. Die abgekühlten Mürbeteigkekse (jeweils zwei) mit einem guten Klecks von der abgekühlten Füllung zusammensetzen und in den Kühlschrank geben. Die restliche Schokofüllung noch einmal leicht erwärmen und dabei stetig umrühren, bis sie flüssig ist. Die gekühlten Petit fours nun mit der Schokofüllung überziehen; dafür einfach ein Petit four auf eine Gabel legen und mit einem großen Löffel die Masse über den Petit fours gießen und auf ein Gitter absetzen.Die Petit fours dann mit Kakaopulver leicht über-stäuben, das grüne Marzipan ausrollen und Blätter ausstechen oder einfach mit einem kleinen Messer Blätter ausschneiden und jeweils 3 auf einen Petit four legen. Das rote Marzipan zu kleinen Kügel-chen formen und als Früchte der Stechpalme auf die Blätter legen. Mit einem Zahnstocher und der Kuvertüre einen Punkt auf die roten Früchte setzen.

Steffen TietzStoltenhagener Dorfstaße 5818507 Grimmen (OT Stoltenhagen)

Tel. : 038326 - 45 61 73Mobil: 0174 - 8 20 97 64Email: [email protected]

Anz

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Page 39: Land und Leute Dezember 2011

Für Kurztripps von wenigen Tagen eignen sich naturgemäß solche Ziele, die im Handumdre-hen zu erreichen sind. Geradezu prädestiniert ist daher die nähere Umgebung, was im Falle Vor-pommerns aufgrund der verkehrsgünstigen Lage gleich mehrere Auslandsalternativen bedeutet. So ist z. B. Swinemünde von nahezu jedem Ort der Region innerhalb von höchstens zwei Stunden Fahrtzeit erreichbar. Gleichermaßen attraktiv ist natürlich Stettin. Vor allem lohnt sich ein Besuch der mannigfaltigen Sehenswürdigkeiten und Denkmale der polnischen Großstadt. So wurde das 1944 zerstörte Schloss der Pommerschen Herzöge wieder errichtet und dient seither als Kulturzentrum.In Richtung Norden bietet sich mit Trelleborg eine ideale Gelegenheit, Skandinavien zu erkun-den. Vor allem die verhältnismäßig kurze Anreise mit der Fähre (4 Stunden ab Sassnitz) überzeugt. Die südschwedische Stadt eignet sich als Durch-gangsstation, weil von hier aus Malmø und Lund jeweils in weniger als einer Stunde mit dem Auto erreicht werden können. Die zahlreichen Natur-reservate um das ca. 20 km von Lund gelegene Veberöd sind immer eine Reise wert. Auch das von Trelleborg in nordöstlicher Richtung zu erreichende dänische Kopenhagen ist nicht weit, wobei der teils erhebliche Verkehr über den Øre-sund bedacht werden sollte.Wer sich dazu entschließt, weiter entfernte Ziele zu bereisen, wird womöglich gleich die gesamte Zeit zwischen den Feiertagen nutzen wollen. In diesem Jahr kann daraus leicht ein 7-Tage-Urlaub gemacht werden, mit Abflug am 23. Dezember (Freitag) und Heimkunft am 1. Januar 2012 (Sonntag). Dass je nach Destination die aktu-ellen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes berücksichtigt werden sollten, ist wohl kaum der Erwähnung nötig. Insbesondere sollten zudem die unter Umständen komplett anderen Witte-rungsverhältnisse bedacht werden, schließlich ist südlich des Äquators gerade Sommer. Der dicke Pullover kann für Australien, Brasilien oder Jo-hannesburg folglich getrost zuhause bleiben.In unseren Breiten ist das Fest der Geburt Christi zwar fest mit der Vorstellung von der weißen Weihnacht verbunden. Aber nicht wenige inter-essante Urlaubsregionen der Erde sind zu dieser Zeit weit davon entfernt, verschneit zu sein. Was spräche zum Beispiel gegen ein Kontrastpro-

gramm mit Weihnachten unter Palmen? In den Florida Keys (USA) etwa herrschen während der Feiertage angenehme Temperaturen jenseits 20° Celsius. Zwar muss dafür ein Weg von mehr als 8.000 Kilometern in Kauf genommen werden. Allerdings ist der lohnenswert: Bei den alljährli-chen Bootsparaden ist Santa Claus als Kapitän längst ein etablierter Gast inmitten der aufwendig geschmückten Boote.Ein anderes spannendes Reiseziel bietet sich – wiederum etliche Tausend Kilometer entfernt – mit China. Beispielsweise die für deutsche Staatsangehörige visafreie Einreise nach Macao macht die ehemalige portugiesische Kolonie für Urlauber interessant. Seit dem Wegfall des Glücksspielmonopols im Jahre 2002 hat sich das Las Vegas des Ostens als Zockermetropole einen Namen gemacht. Daneben wartet die Stadt mit einer beeindruckenden historischen Altstadt auf, die noch heute einen kolonialen Flair versprüht. Das war der UNESCO im Jahre 2005 immerhin die Aufnahme in das Weltkulturerbe wert. An der Mündung des Perlflusses erstrahlt jedes Jahr aufs Neue zur Weihnachtszeit ein Lichtermeer von Krippen, Festbeleuchtungen und Weihnachtsbäu-men.

Text: hed

Wir sind dann mal weg!Kurzreisen über die Feiertage werden immer beliebter.

Foto: Renate Hermesmeier/pixelio

Foto: Fpo74 /Wikipedia

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Eine Weihnachtskarte

Die Bäume werden aus Vivi Gade Design Papier gefaltet und mit einem Stück Karton, Faserpapier und Strasssteinen auf dieKarte geklebt.

1.Ein Stück eines beschichteten, pinkfarbenenKartons mit doppelseitigem Klebeband auf dieKarte kleben. Auch ein Stück Faserpapier aufdie Karte kleben.

11848 Eine Karte mit einem gefalteten Weihnachtsbaum

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2.Fünf Quadrate im Maß 5x5 cm, 6x6 cm, 7x7 cm,8x8 cm und 9x9 cm zuschneiden. Jedes auf dieHälfte falten, wenden und wieder falten.

3.Dann Diagonalen falten. Mit einem Falzbeinglattstreichen.

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2.Fünf Quadrate im Maß 5x5 cm, 6x6 cm, 7x7 cm,8x8 cm und 9x9 cm zuschneiden. Jedes auf dieHälfte falten, wenden und wieder falten.

3.Dann Diagonalen falten. Mit einem Falzbeinglattstreichen.

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Eine Weihnachtskarte

Die Bäume werden aus Vivi Gade Design Papier gefaltet und mit einem Stück Karton, Faserpapier und Strasssteinen auf dieKarte geklebt.

1.Ein Stück eines beschichteten, pinkfarbenenKartons mit doppelseitigem Klebeband auf dieKarte kleben. Auch ein Stück Faserpapier aufdie Karte kleben.

11848 Eine Karte mit einem gefalteten Weihnachtsbaum

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Bastelanleitung füreine Karte mit einem gefalteten

Weihnachtsbaum

Sie benötigen:(gemustertes) PapierBastelkartonFaserpapierDekoration (z. B. Strasssteine)doppelseitiges Klebeband

1. Ein Quadrat aus Bastelkarton zurecht schneiden. Für interessante Farbeffekte nach Belieben ein kleineres Stück Karton mit doppelseitigem Klebeband darauf befestigen. Im Anschluss ein ebenfalls quadratisches Stück Faserpapier aufkleben.

2. Aus dem (gemusterten) Papier fünf Quadrate schneiden (5x5, 6x6, 7x7, 8x8 und 9x9 cm). Mittig falten, danach noch einmal mittig falten.

3. Papier diagonal falten und an den Falzkanten glätten.4.Zwei Seiten zur Mitte hin falten.

5.Die zwei Frontseiten wie hier gezeigtherunterfalten.

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4. Zwei Seiten zur Mitte falten. Achtung! Eine der Seiten muss entgegen der Falzkante zur Mitte gefaltet werden.

4.Zwei Seiten zur Mitte hin falten.

5.Die zwei Frontseiten wie hier gezeigtherunterfalten.

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5. Anschließend die Vorderseite wie abgebildet umklappen. Mit jedem der übrigen Quadrate wie beschrieben verfahren.

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6. Beginnend mit dem größten Quadrat in Schichten mit doppelseitigem Kle-beband den Baum „zusammensetzen“. Abschließend einen Stern ausschnei-den und auf die Spitze des Weihnachtsbaumes kleben. Nach Belieben mit Strasssteinen dekorieren.

6.Nun den Weihnachtsbaum machen, in dem dasgrößte gefaltete Quadrat mit doppelseitigemKlebeband unten auf die Karte geklebt wird.

7.Die fünf Teile nacheinander hinzufügen.

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6.Nun den Weihnachtsbaum machen, in dem dasgrößte gefaltete Quadrat mit doppelseitigemKlebeband unten auf die Karte geklebt wird.

7.Die fünf Teile nacheinander hinzufügen.

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8.Mit der Schablone einen goldenen Sternausschneiden. Diesen auf ein Stück Kartonkleben und ausschneiden.

9.3D-Klebepads auf dem Stern anbringen.

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10.Den Stern auf die Karte kleben.

11.Strasssteine in den Ecken der Karte ankleben.

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10.Den Stern auf die Karte kleben.

11.Strasssteine in den Ecken der Karte ankleben.

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Page 44: Land und Leute Dezember 2011

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Facettenreichtum

Die Christrose, Königin der winter-lichen Blüten, ist wunderschön, ge-heimnisvoll und eine symbolträchtige Pflanze innerhalb der europäischen Kulturgeschichte. Den weißen Blüten-sternen in dunkelgrünem Blattwerk verliehen die Menschen viele Bezeich-nungen, u. a. Schneerose, Lenzrose, Feuerwurzel, Weihnachtsrose, Winter-rose und Schneekannerl.

Poesievolle Darstellungen in Musik und Literatur ranken sich um die-se, ihre Blütenpracht im Schnee zur Weihnachtszeit entfaltende Pflan-ze. Im Märchen „Zwergnase“ ist die Christrose beispielsweise als zauber-kräftiges Mittel „Nieswurz“ verankert. Es befreit den verwunschenen Helden von der langen Nase. Viele Gedichte ranken sich ebenfalls um die Christ-rose. Genannt seien „Auf eine Christ-blume“ von Eduard Mörike, „Und wieder ist Advent“ von Eva Maria Lei-ber sowie „Die Christrose“ von Renate Römhild.

Ausdruck christlicher Symbolik

Vermutlich war es die Unschuldssym-bolik der reinweißen Blütenschale, die dem Frost trotzende Pflanze sowie die Blütezeit zum Christfest, welche den

hohen Stellenwert der Christrose als heilige Pflanze begründeten. Beispiel dafür ist eine französische Legende. Im Zentrum dieser christlichen Überliefe-rung steht ein armes Hirtenmädchen. Sie ist zeitgenössische Beobachterin der biblischen Begebenheiten um den neugeborenen Jesus in Bethlehem. Angesichts der von den Heiligen Drei Königen dargebrachten Geschenke – Gold, Weihrauch und Myrrhe – wollte auch das Mädchen den Sohn Gottes beschenken. Aber die Armut ließ dies nicht zu. Der Engel Gabriel half. Er fragte das Mädchen, was es dem Jesusknaben schenken wolle. Das Hirtenmädchen wünschte sich Rosen. Da schlug Gabriel auf die Erde und mitten im Schnee erblühten wilde weiße Rosen. Diesen Blumensegen aus Christrosen legte das Hirtenmädchen dem Neugeborenen in die Wiege.

Botanische Notizen

Christrosen mit weißer Blüte heißen botanisch „Helleborus niger“. Dieses Hahnenfussgewächs umfasst stamm-bildende sowie nicht stammbildende Arten. Die gesamte Helleborus-Pflan-zenfamilie ist kaum kälteempfindlich. Sie blühen wochenlang: vom Winter-einbruch im November bis zum Früh-lingserwachen im März. Frost und Schnee können dieser Pflanze nichts anhaben. Die nach der Bestäubung vergrünende Blüte entsteht durch Bil-dung von Chloroplasten, dem grünen Blattfarbstoff. Jedes Blütenblatt leistet dann ein Drittel der Photosynthese ei-

nes grünen Blattes.

Winterlicht und Sommerschatten, we-nig Staunässe und gelockerter Boden lassen die pflegeleichten Christrosen im Garten ein Alter von zwanzig Jah-ren erreichen. In jeder Saison produ-ziert diese robuste Pflanze bis zu ein-hundert Blüten. Wer von gebratenen Weihnachtsköstlichkeiten nicht genug bekommt, kann das Wurzelwerk der Christrose zerreiben. Bald verbreitet sich dann ein köstlicher Bratenduft. Hingegen erinnern zerstoßene dunkel-grüne Blätter an den Geruch schwar-zer Johannisbeeren.

Geografische Verbreitung

Die in ganz Europa geschätzten wei-ßen Christrosen waren ursprünglich nur in Buchenlaubwäldern an Ge-birgssüdhängen bis 1.900 Höhenme-tern vertreten. Infolge der römischen Eroberungsfeldzüge verbreiteten sich diese Pflanzen. Zuvor waren sie in den Alpen, Karpaten und im Kaukasus – u. a. in Griechenland, der Türkei, Slowe-nien und Georgien – beheimatet. So erklärt sich die poesievolle Umschrei-bung der Christrose als „Kind der Ber-ge, das in die Gärten der Ebenen hin-unterstieg“. In Deutschland zählt die Christrose zu den geschützten Arten. Sie ist auf der „Roten Liste“ vermerkt.

Gärtnerische Züchtungen

Die Christrose hat in Mitteleuropa seit Jahrhunderten einen festen Platz als gärtnerische Kulturpflanze. Vor über 400 Jahren beschrieb bereits Konrad Gessner Christrosen. Detail-lierte Ausführungen zu dieser Pflanze enthielt auch eine Veröffentlichung der „Deutschen Akademie der Natur-forscher“ von 1890. Otto Wilhelm Thomé verdanken wir wundervolle Illustrationen zum Helleborus. Diese erschienen im Jahre 1885 im Werk „Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz“. Mittlerweile reicht auch die Geschichte züchterischer Be-

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strebungen zur Schaffung neuer Arten von Helleborus über ein Jahrhun-dert zurück. Diese führten im Jahre 1900 zum sogenannten „Christrosen-Boom“. Wer etwas auf sich hielt, in dessen Garten erblühten im Advent weiße, fragile Blütensterne.

Aus den Kreuzungen wildwachsender Sorten von Helleborus schufen die Gärtner in einem Jahrhundert Christ-rosen mit roséfarbenen, roten, gelben und violett colorierten Blüten. Sogar gefüllte, gesprenkelte, gestreifte, ge-punktete und besonders großblumige Christrosen sind am Markt vertreten. Diese blühende Farbenvielfalt wirkt prächtig auf den kahlen Gartenfreiflä-chen im Winter. Als absolute Rarität gilt die schwarz gefärbte Christrose.

Integration ins Brauchtum

Christrosen sind im Brauchtum fest verankert. Sie dienten als Mittel zur Geistervertreibung, symbolisierten ein langes, glückliches Leben sowie andauernde Liebe. Ebenfalls ist die Angewohnheit des Schnupfens ohne Christrosen undenkbar. Selbst der be-rühmte „Schneeberger Schnupftabak“ enthält Pulver aus der Helleborus-Wurzel.Vor allem die ärmere Landbevölke-rung traf mit den weißen Winterblü-ten zur Adventszeit Voraussagen zum Wetter des kommenden Jahres. Zwölf verschlossene Knospen der Christrose wurden einzeln ins Wasser gestellt. Die Blüten verkörperten die zwölf Monate des Folgejahres. Ein Orakelspruch ent-stand je nachdem, ob sowie in welcher Weise sich diese Knospen öffneten. Entfaltete sich eine Christrose schnell und vollständig, bedeutete dies gutes Wetter. Die ungeöffnete Blüte stand als Botschaft für Monate mit schlech-tem Wetter.

Medizinische Wirksamkeit

Bereits in der griechischen Antike schätzte man Helleborus-Extrakte

gegen Epilepsie. Plinius der Ältere beschrieb dies in seinen Arbeiten zur Säftelehre. Die Griechen erkannten aber auch die toxische Wirksamkeit dieser Pflanze. Sie prägten aus den griechischen Worten helein (todbrin-gend“) sowie bora (Nahrung) die Be-zeichnung „Helleborus“. Seit dem 16. Jahrhundert ist die Christrose in der Kräuterheilkunde bekannt. Das „Ra-dix hellebori nigri“ war Herzmittel und Stärkungspräparat für die Blase. Die Verabreichung von Helleborus begleiteten Warnungen wie: . „Drei Tropfen machen rot, 10 Tropfen ma-chen tot“.

Heutige Pharmazeu-tika mit Auszügen der Christrose setzt man gegen Wassersucht, Ver-stopfung und Harnpro-bleme ein. Man sollte vorsichtig mit Christ-rosen umgehen, da der direkte Kontakt Haut-reizungen verursachen kann. Ein Verzehr endet häufig mit Vergiftung. Almbauern fürchten die toxische Wirkung von wildem Helleborus für das Weidevieh.

Florale Weihnachtsträume

Der Trend zum exklu-siven Unikat hat zwi-schenzeitlich auch die dekorative Gestaltung zur Adventszeit erreicht. Neben traditionellem Weihnachtsschmuck mit Tannenzweigen, Äpfeln und Nüssen prä-sentieren Floristen in ihren Gestecken zuneh-mend florale Raritäten, darunter weiße und far-bige Christrosen. Ange-lehnt an die japanische Blumensteckkunst Ike-

bana werden Christrosen zum attrakti-ven Highlight inmitten weiterer typi-scher Weihnachtspflanzen wie Mistel, Amaryllis und Weihnachtsstern.

Im Trend liegen Dekorationen mit schwimmenden Blüten der Christ-rosen. Sie halten sich zwei Wochen frisch im Gegensatz zur Christrose als Schnittblume. Dabei wird ein be-zaubernder parfümartiger Duft ver-strömt. Diese Adventsgestecke mit ge-heimnisvollen Christrosen verkörpern in einzigartiger Weise den Zauber der Weihnachtszeit.

Text: Dr. Irene Blechle

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Page 46: Land und Leute Dezember 2011

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Versteckt im zweiten Stock eines alten Fach-werkhauses in der Langen Straße, gilt die Kulturbar noch als Geheimtipp im Greifswalder Nacht-leben. Seit einem Jahr zieht sie aber immer mehr Kunstinteressierte an, denn hier kann mo-derne Kunst nicht nur betrachtet, sondern er-lebt werden.

Christian Otto hatte die Idee, die eher aus Zweck-mäßigkeit entstand: „Für über 30-jährige gibt es hier in Greifswald kaum eine Baralter-native, wenn man nach einem schö-nen Essen noch etwas trinken gehen möchte.“ Mit 17 begann Christian Otto neben einer Ausbildung, dem später folgenden Abendgymnasium und anschließendem Studium an der Uni Greifswald in der Gastronomie zu arbeiten. Von 1990 bis 1998 gab es in Greifswald das „Ammerland“, in dem er seine ersten Erfahrungen sammeln konnte. „Die Grundidee war, dass sich alle Generationen trafen und sich vor allem über Kunst austauschten“, be-richtet der Greifswalder.

Genau diese Idee will er nun in der Kulturbar aufleben lassen, wobei seine Bar keine Neuauflage des „Ammer-landes“ sein sollte. „Sie ist vielmehr Kunstfreiraum“, bestätigt er. Jeder

kann in den Räumen über der Bar sei-ne Kunst präsentieren, wie er es möch-te. Die Greifswalder Kunstszene findet der zweifache Familienvater zudem spannend: „Ich habe in diesem Jahr jetzt schon einiges gesehen. Das ging von absolut genial bis hin zum totalen Mist.“ Die Vernissagen in den puristi-schen Ausstellungsräumen sind immer sehr gut besucht. Wie der Verkauf der Werke dann laufe, wisse er aber nicht, denn dies überlässt er den Künstlern selbst.„Ich bin kein Galerist“, so Otto. Aber vielleicht steuert die Kulturbar irgend-wann Richtung Galerie? „Das derzeiti-ge Konzept ist auf zehn Jahre angelegt. Danach kann ich entscheiden, ob ich eine neue Richtung einschlagen will. Die Ausstellungsräume sind eher eine Zugabe. Die Grundidee ist die Bar selbst“, so Christian Otto. Auch dort steht die Kunst an erster Stelle.

Christian Otto verzichtet auf Teller und Tassen mit Markennamen. „Ich wollte kein Markenbranding. Das passt einfach nicht mit frei-er Kunst zusammen“, so der 34-jährige. Zur Kunst und zur Szene passt hingegen die Einrichtung der Räumlich-keiten: Holzskulpturen von Eckhard Lamps – geformt wie menschliche Torsi – la-

den zum Verweilen an der Bar ein. Die Balken des Fachwerkhauses wurden gekonnt in das Konzept integriert. Der Besucher sieht, dass hier hochwertig und qualita-tiv restauriert wurde.

Das leicht rötliche, schummrige Licht abends strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Die Gäste wissen dies beson-ders zu schätzen. Zwei-mal im Jahr werden hier auch Bilder ausgestellt, die der Inhaber selbst

aussucht. „Während in den Ausstel-lungsräumen alles möglich ist, dürfen die Werke in der Bar selbst nicht irri-tieren, sondern müssen sich integrie-ren“, ist er überzeugt. Eine Nutzung für Konzerte – meist bei der Eröff-nung einer neuen Ausstellung – ist auch gegeben. Dann wird es oft über-voll in der Kulturbar in der Greifswal-der Langen Straße.

Text/Fotos: ago

Kunstfreiraum schaffenGreifswalder Kulturbar wird immer beliebter

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Das Bild „Ruine Eldena mit Hütte im Mondschein“ des Romantikers Carl Gustav Carus fand mit Hilfe der Kul-turstiftung der Länder, der Herrmann Reemtsma-Stiftung, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und der Sparkasse Vorpommern einen neu-en Platz in der Romantiksammlung des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald.

Vor knapp einem Jahr erhielt das Lan-desmuseum einen Hinweis, dass das Werk des Romantikers auf einer Auk-tion verkauft werden sollte. Das Werk von 1819/20 wurde erst im Juni 2010 bei Sotheby’s in London zu dem da-maligen Auktionsrekord von 92.000 Pfund gehandelt und im Herbst ver-gangenen Jahres schon für 220.000 Euro auf den Munich Highlights angeboten. „Mit Hilfe von Dr. Philipp De-mandt von der Kulturstiftung der Länder konnten schnell weitere Unterstützer für den Ankauf gefunden werden“, be-richtet der Direktor des Pom-merschen Landesmuseums Dr. Uwe Schröder.Dadurch entstand auch der Kontakt zur Herrmann Reemtsma-Stiftung, die sich seit 1988 für die Förderung in Kultur, Wissenschaft und in sozialen Aufgabenbereichen innerhalb Norddeutschlands einsetzt. So unterstützte die Stiftung im März 2011 den Ankauf von sieben Gemälden des Romantikers Phillip-Otto Run-ge durch die Hamburger Kunsthal-le. „Kunst spielte in unserer Familie schon immer eine große Rolle“, be-stätigt Bernhard Reemtsma der zur Erstpräsentation des Carus-Bildes im Oktober nach Greifswald kam. Die Entscheidung, das Pommersche Lan-desmuseum beim Ankauf der „Ruine

Eldena mit Hütte im Mondschein“ zu unterstützen, fiel innerhalb eines Ta-ges. „Eigentlich tagt unser zehnköpfi-ger Vorstand nur viermal im Jahr und entscheidet über Förderungen. Aber wir haben auch einen kleineren Vor-stand, der bei schnellen Entscheidun-gen zusammentritt“, so Reemtsma. Schnell und unkonventionell wurde dann auch diese Entscheidung getrof-fen, so dass das Pommersche Landes-museum mit Hilfe der vier Förderer das Bild des Romantikers für über 200.000 Euro erwerben konnte. Das 1819 von Carl Gustav Carus gemalte Bild kann nun neben seinem Pendant, dem Gemälde „Ruine Eldena im Rie-sengebirge“ von Caspar David Fried-rich, betrachtet werden.Der deutsche Arzt und Naturphilo-soph Carus, der von 1789 bis 1869 lebte, machte 1818 in Dresden erst-mals Bekanntschaft mit Caspar David

Friedrich. 1819 reiste er auf Anraten des Freundes nach Pommern. Hier wurde er am 13. August 1819 von Adolf Friedrich durch Greifswald ge-führt. Neben der Besichtigung des Domes und des Botanischen Gartens führte ihr Weg in der Abenddämme-rung auch nach Eldena. Es kann an-genommen werden, dass Carus diese

Romantikausstellung um viertes Carus-Bild reicher

Ruine aus den Arbeiten seines 14 Jahre älteren Freundes, Caspar David Fried-rich, kannte. Sofort hielt er die Ruine in einigen Skizzen fest.Fasziniert von der ehemaligen Abtei, der Stimmung des damaligen Abends und der „Urnatur des Nordens“ mal-te er nach seiner Rückkehr das nun in Greifswald befindliche Bild. Neben dieser romantischen Darstellung des Eldenaer Klosters besitzt das Pommer-sche Landesmuseum noch drei weite-re Gemälde von Carl Gustav Carus: „Kahler Baum im Herbstnebel“, „Golf von Neapel mit Blick auf den Vesuv“ und „Alte Eiche auf der Insel Vilm“ sind ebenfalls in der Romantiksamm-lung des Hauses zu sehen.

Text: ago

Pommersches Landesmuseum gelingt Ankauf durch Stiftungen

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Page 48: Land und Leute Dezember 2011

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Das Glasblasen hat in Vorpommern eine lange Tradition. Der kleine Ort Glashagen bei Grimmen zeugt noch von dem einstmals dort ansässigen Glashandwerk. Alte Glasbrennerei-en brauchten sehr viel Holz für die Herstellung von Glaswaren. Das Ver-schmelzen von Quarzsand vermengt mit Asche erfordert sehr hohe Tem-peraturen. Der Zusatz von Pottasche, sollte den Schmelzprozess verkürzen.

Man schätzt, dass für die Fertigung einer Flasche im 18. Jahrhundert das Holz eines ganzen Baumes benötigt wurde. Später verwendete man Torf und Kohle für das Beheizen. Wälder mit reichlichem Holzangebot fanden

sich in der Region Vorpommerns vie-le. Die Glashütten wurden direkt in den Wald hinein errichtet. So sparte man Transportweg und -kosten der Unmengen an Holz, die benötigt wur-den. Glas ist damit auch ein besonders wertvolles Material gewesen.

Heute ist Glas zu etwas sehr Alltägli-chem geworden. Geht ein Trinkglas oder eine Vase zu Bruch, können diese schnell und ohne große Kosten ersetzt werden. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Glas weiterhin ein Material ist, dessen Herstellung mit hohen Energiekosten verbunden ist.

Das Glasblasen

In der Glashütte von Glasmacher Holger Schultze brennt ein moderner Glasschmelzofen bei 1.200°C. Schüs-seln mit farbigem Quarz, allerhand

Gerätschaften und Werkzeug stehen bereit. Bis zu sieben Tage benötigt der Ofen, bis das Glas in ihm die richti-ge Konsistenz hat und keine Bläschen mehr enthält. Das schummrige Licht in der Glashütte sorgt dafür, dass die

rötlich glühende Farbe des heißen Glases sichtbar wird. An der erkennt ein erfahrener Glasmacher, ob das Glas die richtige Temperatur für die Bear-beitung hat. Mit gekonnten, zügig ab-laufenden Bewegungen, die fast einer einstudierten Choreographie gleichen, jongliert Glasmacher Schultze mit der Glaspfeife zwischen Schmelzofen und Glasmacherbank hin und her. Kühlt das Glas zu schnell ab, zerspringt es. Ist es hingegen zu heiß, kann man ihm nur schwer eine Form geben.

Ein echtes mundgeblasenes Glas er-kennt man an dem Abriss. Er entsteht, wenn das fertige Glas von der Pfeife getrennt wird und macht sich durch eine nachträglich geschliffene Stelle an der Unterseite bemerkbar. Und sollten als Effekt doch einmal Bläschen im Glas gewünscht sein, so hilft da eine Kartoffel im Glasschmelzofen. Die Kartoffel zerbrutzelt in der geschmol-zenen Masse und sorgt so für die klei-nen Gasbläschen.

Das Fusing

Das Glasblasen ist wohl die bekann-teste Technik eines Glasmachers. Al-lerdings wird heute nicht mehr sehr oft frei geblasen, sondern in vorgefer-tigte Formen. Glasblasen ist außerdem nicht die einzige Herstellungsweise, die ein Glasmacher beherrscht. Das Fusing beispielsweise ist ein noch viel älteres Verfahren, dessen Verwendung schon bei den alten Ägyptern nachge-wiesen werden konnte. Verschiedene Scherben und Scheiben werden in ei-ner Form neben und übereinander ge-legt. Bei einer Temperatur von 800°C

Altes Handwerk

Was macht die Kartoffel im Glasschmelzofen?

Advent in der Glashütte

vom 1.12 bis 22.12Mo-Fr. 16.00-20.00 UhrSa.-So. 12.00-18.00 Uhr

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Zu Besuch in der Glashütte in Griebenow

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Page 49: Land und Leute Dezember 2011

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verschmelzen die Stücke über drei Tage lang in einem Ofen miteinander.

Dabei muss beachtet werden, dass nur Stücke gleichen Glases verwendet wer-den. Ein einzelnes Stück mit einer an-deren Zusammensetzung, kann dazu führen, dass der Verbund auseinander bricht. Am Ende ergibt sich daraus ein Unikat mit unverwechselbarem und manchmal auch unvorhersehbarem

Muster. Schalen oder Tischplatten las-sen sich so herstellen.

Glasperlen

Mit deutlich weniger Aufwand, aber dafür mit beeindruckend ruhiger Hand zeigt Glasmacher Schultze, wie eine Glasperle hergestellt wird. Eine Technik, die übrigens auch Laien er-lernen können. An einem Bunsen-

brenner wird ein farbiger Glasstab erhitzt, dessen geschmolzenes Glas wie Wachs auf einen Stab gewickelt wird. Die Masse muss dann zu einer symme-trischen Kugel geformt und mit einem Muster versehen werden. Und was steht bei einem echten Glasmacher eigentlich an Geschirr im Haushalt? Natürlich selbstgemachtes aus Glas!

Text/Fotos: so

Besinnliche WeihnachtenWir danken für Ihr Vertrauen und wünschen für das neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.

Altes Handwerk

Was macht die Kartoffel im Glasschmelzofen?

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Page 50: Land und Leute Dezember 2011

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Im Rahmen zweier Veranstaltungen gastierte die Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung (BZgA) unter anderem in Stralsund und Greifswald. Ziel der Aktionen war je-weils, über einen bewussten Umgang mit legalen Drogen und Suchtproble-matiken zu informieren.

Dass es sich bei Marihuana, Kokain oder Methamphetamin (auch Meth oder Crystal) um Drogen handelt, ist gesamtgesellschaftlich wohl vollkom-men akzeptiert. Doch wie steht es um Alkohol und Tabak? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Bemühungen der BZgA, die mit Jugendlichen über den Multiplikator Schule ins Gespräch kommen will. Dabei geht es mitnich-ten um eine dogmatische Verteufelung oder ein paternalistisches Ausreden. Stattdessen wird auf unterschiedli-che Weise für die Vergegenwärtigung eventueller Folgen des Konsums plä-diert. Selbstverständlich sieht es die Bundesbehörde lieber, wenn sich (nicht nur) die Kinder gänzlich auch von den legalen Rauschmitteln fern hielten. Doch geht es ihr in erste Linie darum, sowohl deren kulturelle Rah-menbedingungen als auch die mögli-chen negativen Konsequenzen zu the-matisieren.

Erreichen will die BZgA das unter anderem mit dem Mitmach-Parcours „KlarSicht“. An insgesamt fünf Stati-onen werden hierbei in jeweils rund 15 Minuten unterschiedliche Facetten des Rauschmittelkonsums beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt dabei klar auf dem Problemfeld Alkohol. Die Zah-

len verdeutlichen, dass es durchaus notwendig erscheint, an diesem Punkt anzusetzen. Immerhin trinkt nach Zahlen der Behörde knapp ein Fünf-tel der 14- bis 17-Jährigen einmal im Monat teils bis zum Vollrausch. Die methodisch-didaktischen Bausteine von KlarSicht sind sowohl Diskussio-nen als auch Rollenspiele. Dazu gehört beispielsweise eine Dekonstruktion der werbestrategischen Topoi. So sol-len Entscheidungshilfen für einen re-flektierten Konsum vermittelt werden.Insofern steht eher im Vordergrund, dass den Jugendlichen Wissen ver-mittelt wird, mit dem ein vernünf-tiger Umgang mit legalen Drogen ermöglicht wird. Teil dessen ist auch eine bessere Einschätzung der eigenen Grenzen. Wie schnell man an diese stoßen kann, macht der sogenannte „Drunkbuster“ überaus deutlich. Die Spezialbrille mit dem schmissigen Na-men simuliert einen Rauschzustand, wie er üblicherweise bei einem Blutal-koholgehalt von etwa 0,8 bis 1,5 Pro-mille vorkommen kann. Unter dem Eindruck dieser Einschränkung absol-vieren die Kinder einen Parcours und merken trotz der Kürze desselben nach wenigen Schritten die teils erhebliche koordinatorische Beeinträchtigung.

Die Resonanz der Schüler sei ausge-sprochen positiv, resümiert unter an-deren der Direktor des Hansa-Gym-nasiums in Stralsund, Thomas Jahnke. Die von ihm ge-leitete Schule war Ende Oktober Gastgeber für den K l a r S i c h t - Pa r -

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cours der BZgA. Vor allem mit Blick auf die Altersgruppe der 7. bis 9. Klas-sen hält er den Inhalt des Aufklärungs-angebotes für geeignet.Ein anderes Projekt sind die Jugend-filmtage, die ebenfalls Nikotin und Alkohol problematisieren. Es ist als Ergänzung der bundesweiten Kam-pagnen „rauchfrei“, „Na Toll!“ und „Alkohol? Kenn dein Limit.“ konzi-piert. Vom 3. bis 4. November nah-men fast 1.000 Jugendliche daran teil. Gefördert wurde die Aktion auch vom CineStar Greifswald. Das Unterneh-men stellte extra einen Kinosaal für Filmvorführungen der BZgA zur Ver-fügung. „Auf den Jugendfilmtagen sprechen wir mit Schulklassen gezielt über die gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums und das Abhängigkeitspotenzial von Ni-kotin“, meint Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. So solle es zu „einer kritischen Haltung zu legalen Suchtmitteln“ kommen.Der Film als Medium dient in diesem Kontext insbesondere der Nachhaltig-keit des Eindrucks. „Das Kino ist ein für Jugendliche attraktiver Freizeitort und eignet sich besonders für außer-schulisches Lernen“, erläutert Pott. Ein weiterer Ansatz ist es, Nichtrau-cher weiter zu stärken, Entwöhnungs-angebote zu machen und Hilfestellung für einen konsummindernden Um-gang mit Alkohol zu geben.

Text: hed

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Page 51: Land und Leute Dezember 2011

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Über viele Jahrzehnte lag sie fast un-zugänglich da: die Insel Riems. Syste-matisch abgeschirmt in einer breiten Zone des Seuchensperrbezirks. An der Ausfahrt Gristow hin zu Riemserort galt kein Passieren, ohne Passierschein und ohne Autoreifen oder Schuhsoh-len auf ausgelegten Matten zu dekon-taminieren.

Die fortschreitende Entwicklung der Forschung, die hohen heute mögli-chen Sicherheitsvorkehrungen haben von alledem nicht mehr viel übrig gelassen. Der Schrecken ist verflogen, zugunsten der Zugänglichkeit eines Reviers, das zu den schönsten Paddel-paradiesen Deutschlands zu rechnen ist.

Seit 1971 war die Insel mit einem un-unterbrochenen Damm mit dem Fest-land verbunden. Die Gristower Wiek war die Leidtragende dieser ansonsten für die Inselbewohner und die dort arbeitenden Forscher notwendigen Einrichtung. Die Wasserqualität wur-de von Jahr zu Jahr schlechter. Wer auch immer dies zuerst bemerkte: Er hat nicht nur der Natur, sondern auch den Paddlern und Seekajakfahrern in der Region einen vortrefflichen Dienst erwiesen. Die Entscheidungen, einen Dammdurchbruch und eine Brücke zu bauen, sorgte schließlich für einen intensiveren Austausch des Wassers.

Seit Ende 2007 kann man die In-sel Riems wieder in kleinen Booten vollständig umrunden. Mitglieder des Riemser Sportvereins waren da-rüber so erfreut, dass sie spontan mit dem Kajakhändler aus Riemserort Kontakt aufnahmen und über eine richtige Einweihung der Durchfahrt nachdachten. Eine zukunftsträchtige Idee war geboren. Die erste Riemser Brückenfahrt fand im Dezember 2007 mit immerhin schon 15 Teilnehmern statt. Inzwischen ist dieses Ereignis längst Tradition geworden und findet nicht nur in der engeren Umgebung

Aufmerksamkeit, sondern z. B. auch bei Seekajakfahrern aus Schwerin Itze-hoe, Neubrandenburg und Berlin.

Waren es noch im letzten Jahr 47 Teilnehmer, so schoss in diesem Jahr die Zahl noch einmal deutlich in die Höhe und erreichte mit 62 registrier-ten Paddlern auf dem Wasser einen vorerst neuen Rekord. Nach einer ent-spannten Runde um die Insel Riems trafen sich viele Paddler am Lager von Kayak4you, um bei Kesselgulasch, Kuchen Glühwein, heißer Schokolade oder Kaffee Erfahrungen auszutau-schen, Freundschaften zu schließen oder sich über Neuigkeiten von der jährlichen Kanumesse Nürnberg zu informieren.

Dass die Riemser Brückenfahrt so be-liebt ist, hat mehrere Gründe. Das Re-vier bietet ideale Voraussetzungen für Anfänger und für Fortgeschrittene in einer überaus reizvollen Umgebung, die weitgehend unverbaut ist. Viele Küstenabschnitte sind mittlerweile als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die angrenzende Gristower Wiek mit dem Blick auf die mittelalterliche Dorf-kirche ist einerseits besonders lieb-lich und verträumt, andererseits aber für die Seekajakfahrer mittlerweile so etwas wie eine „Bay of Innovations“ geworden. Kaum irgendwo sonst in Deutschland kann der interessierte Paddler so viele neue, teils auch exoti-sche Seekajaks aus Europa und Über-see bestaunen und ausprobieren.

Kein Wunder also, dass auch Seeka-jakfahrer von weit her – darunter aus Wien, Prag, Konstanz, Koppenhagen oder Oslo – den Weg hierher finden. Wer einmal da war, kommt gern wie-der und nutzt vielleicht sogar den Standort Riemserort als idealen Aus-gangspunkt für eine Umrundung von Deutschlands größter Insel Rügen.

Text: Hans-Peter Müller

Insel Riems entwickelt sich zum Anziehungspunkt für Seekajakfahrer.Traditionelle Riemser Brückenfahrt erreicht Rekordbeteiligung im November

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Viele neue Dekoideen, wunderschöne Tischwäsche und weihnachtliche Geschenkartikel gibt es in großer Auswahl. In diesem Jahr können Sie ihr Weihnachtsfest auch mal ganz modern in aktuellen Farben und mit au-ßergewöhnlichen Accessoires gestalten.

Aber nicht nur zum Weihnachtsfest präsentiert die Alte Pommernkate viel Neues, sondern auch für anheimeln-de Winterabende können Sie winterliche Teesorten, Lebensmittel, Naschereien, Glühwein, Bücher, warme Wollsocken, Mützen, Schals und vieles mehr entde-cken. Schon unzählige Kunden ließen sich von die-sem guten Angebot locken. Schauen also auch Sie sich demnächst mal in der Alten Pommernkate in Rambin

Advent…Advent….im Rügener Bauernmarkt & Café

Alte Pommernkate in Rambin an der B96

um. Zur Adventszeit ist es dann so richtig gemütlich in der Alten Pommernkate. Lichterketten, weihnacht-liche Dekoration, wärmendes Kaminfeuer, Duft von Tannengrün, Glühwein und Mutzen entführen Sie vom 1. Adventswochenende an in eine besinnliche Weih-nachtszeit- Zeit zum Träumen und Entspannen. An den Adventswochenenden sorgen Brunch, weihnachtli-che Livemusik und Weihnachtsmann-Sprechstunde für die richtige Adventsstimmung. Sie können im Rügener Bauernmarkt & Café Alte Pommernkate ein Advents-gesteck bzw. ihren Weihnachtsbaum kaufen.

Es ist täglich von 7-19 Uhr geöffnet.

Rügener Bauernmarkt & Café Alte Pommernkate in Rambin/auf Rügen

direkt an der B96. Tel.038306 – 62 630.

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Wussten Sie eigentlich, dass im Restaurant Humboldt Bröt-chen noch ganz traditionell von Hand gebacken werden? Wer schon einmal Gast bei uns gewesen ist, der kennt sie, die duftigen frischen Brötchen, die zu jedem Gericht gereicht werden. Ein unverkennbares Markenzeichen des Humboldts, das von unseren Gästen besonders als Frühstücksangebot ge-schätzt wird.Viele Gäste haben schon erfragt, was denn das Geheimnis dieser leckeren Brötchen sei. Die Antwort ist so simpel wie schmackhaft; ausgewählte Zutaten nach traditionellem Re-zept und viel Erfahrung. Die Redaktion von L&L durfte uns dabei einmal über die Schulter sehen.

Die immer frische Zubereitung der Brötchen erfordert, dass schon sehr früh morgens mit dem Backen begonnen wird. Bereits um 5.30 Uhr feuert Bäckerin Reiter für den täglich frischen Genuss den Ofen an und misst die Zutaten ab.

Eine speziell in einer Mühle in Auftrag gegebene Mehlmi-schung aus Weizen garantiert die gute und immer gleiche Qualität des Teigs. Frei von Zusatzstoffen, werden noch Hefe, Wasser und Salz hinzugefügt. Im Kneter werden die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet, außerdem sorgt er durch die Zufuhr von Wärme bereits dafür, dass der Teig gut aufgeht. Bis zu 500 Brötchen pro Tag werden im Durchschnitt in der Woche hergestellt. Am Wochenende können es auch schon mal 1000 Stück pro Tag werden.Dann geht es daran, die Brötchen zu portionieren und zu formen. Der Teigteiler misst immer gleichgroße Portionen, die von Hand nachgeformt werden. Noch ein Schlitz in die Brötchendecke und schon haben sie ihre endgültige Form.

Die kleinen Brötchenportionen müssen nun noch einmal or-dentlich aufgehen. Dafür sorgt der Gärunterbrecher. Wasser-dampf mit einer Temperatur um die 30°C aktiviert die Hefe im Teig. Die kleinen Teigportionen legen deutlich an Volu-men zu und sehen den typischen Humboldtbrötchen immer ähnlicher.

Zuletzt geht es ans Backen. Im vorgeheizten Ofen, bei einer Temperatur von 230° brauchen die Brötchen 15 Minuten. Dann haben sie eine perfekte goldgelb knusprige Kruste.

Ein verlockender Duft, wie man ihn morgens nur vom Bäcker kennt, durchzieht das Humboldt und verleitet direkt zum Reinbei-ßen.

Das Humboldt im Logenhaus:

Traditionelles Bäckerhandwerk in modernem Ambiente

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Rügener Bauernmarkt & CaféAlte Pommernkate

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Eine Liebesheirat war es nicht, was das Innenministerium Mecklenburg-Vor-pommerns den Landkreisen mit dem Kreisstrukturgesetz oktroyierte. Der Zusammenschluss der vorher zwölf zu sechs Kreisen von Amts we-gen hat denn auch erheblichen Wi-derspruch – inklusive einer vor dem Landesverfassungsgericht abgewiese-nen Klage – erfahren. Statt jedoch nun das große Jammern anzufangen, ist es im übergeordneten Interesse vieler Verantwortlicher, die Gebietsreform erfolgreich umzusetzen. Erfolgreich heißt dabei: Probleme analysieren, Lösungen formulieren, Umsetzungen implementieren. Dass das nur gemein-sam geht, ist ebenso vielen schon län-ger klar.

Die Stadtwerke Greifswald und der Unternehmerverband Vorpommern veranstalteten aus diesem Grunde am 8. November eine Diskussionsrunde im Bildungszentrum in Greifswald (BiG). In diesem Rahmen kamen Verantwortungsträger unterschiedli-cher Behörden, Ämter und Unterneh-men an einem Tisch zusammen, um die drängenden Probleme des neuen Großkreises zu identifizieren. Ergän-zend wurde der Versuch unternom-men, mögliche Lösungsansätze bereit-zustellen.

Unter dem Motto „Willkommen im Landkreis“ wurde anfangs noch ein-mal festgestellt, dass es sich bei der Zu-sammenführung der Landkreise zwar nicht um ein Wunschprojekt gehan-delt habe. Der stellvertretende Land-rat von Vorpommern-Greifswald, Jörg Hasselmann, betonte dennoch die Erwartung positiver Effekte. Wirklich gravierende Streitigkeiten gäbe es nach seiner Einschätzung ohnehin nicht. Im Umgang mit evidenten Gefahren mahnte er eine behutsame und stetige Arbeit an. So seien Vereine und Ver-bände mit ihren über Jahre gewachse-nen Strukturen nicht kurzfristig und zwanghaft zusammenzuschmieden. Stattdessen müsse eine eigenständige

Entwicklung begünstigt werden. Ins-besondere für die Feuerwehren und den Kreissportbund hätte dies Gel-tung. Zudem wies er auf die immense zeitliche Belastung für ehrenamtliche Tätigkeiten hin.Diese allgemeinen Ausführungen stell-te Christiane Falk-Steffens (Regionaler Planungsverband Vorpommern) mit einem Fokus auf das neuerlich fusi-onierte Amt Peenetal-Loitz/Jarmen detaillierter aus Sicht ihrer Behörde dar. Sie verwies auf die Tatsache, dass die Mehrpoligkeit des Oberzentrums Stralsund-Greifswald in Deutschland nicht einzigartig sei. Vor allem Fra-gen des Nahverkehrs seien im Pla-nungsverband derzeit von erhöhter Aufmerksamkeit. Einerseits müsste dieser eine möglichst hohe Reichwei-te haben, also viele potentielle Nutzer erreichen. Andererseits sei eine wirt-schaftlich tragbare Gestaltung unum-gänglich. Nicht zuletzt stelle sich auch die Frage nach der Effizienz der Ver-kehrswege.

Mit Blick auf vorhandene gute Projek-te beklagte Falk-Steffens eine in Teilen mangelnde bzw. mangelhafte Kom-munikation. Daher seien existente Stärken über die Grenzen des Kreises oder des Bundeslandes nicht in ange-messener Weise bekannt. Darin sah sie einen Grund dafür, dass nach wie vor noch etliche Park- und Gutsan-lagen ohne Inwertsetzung, das heißt nutzbringende Bewirtschaftung, seien. Abschließend nannte Falk-Steffens die Schwerpunkte der zukünftigen Raum-entwicklung, wozu exemplarisch die Verbesserung der ärztlichen Erreich-barkeit in den ländlichen Räumen und ein Radwegeverkehrsplan gehörten.

Einen gänzlich anderen Problemkreis beleuchtete der Bürgermeister von Loitz, Michael Sack, der gleichzeitig auch Kreistagspräsident von Vorpom-mern-Greifswald ist. Er machte auf die historisch enge Bindung seiner Stadt zu Greifswald aufmerksam. Zahlreiche Einwohner nutzten seit langem die

Bereiche Arbeitsmarkt, Medizin, Kul-tur und Freizeit sowie Konsum in der nur etwa 20 km entfernten Universi-täts- und Hansestadt. Vor allem der beschäftigungsbedingte Pendelverkehr mache einen nicht zu unterschätzen-den Anteil aus. Deshalb sei die Ent-scheidung für eine auch administra-tive Bindung an den neuen Landkreis sinnvoller gewesen. Vorher gehörte das Amt Peenetal-Loitz zum Landkreis Demmin, der nach der Kreisgebietsre-form im Großkreis Mecklenburgische Seenplatte aufgegangen ist.Aus Sacks Sicht stellen sich für seine Gemeinde drei hauptsächliche Prob-leme. Erstens sei nach dem Wechsel eine Anpassung an die neuen Verwal-tungsstrukturen notwendig. Zweitens müssten neue Netzwerke sowohl in Politik als auch Wirtschaft und Sport aufgebaut werden. Drittens sei darauf zu drängen, dass Loitz trotz seiner geo-graphischen Randlage nicht in Verges-senheit geriete. Demgegenüber sieht Sack die Chancen in der attraktiven Lage an der Peene sowie in der gerin-gen Entfernung zu den Inseln Usedom und Rügen. Ferner hätte Loitz eine Vielzahl attraktiver Grundstücke. In seiner Eigenschaft als Kreistagspräsi-dent forderte Sack dazu auf, eine ei-genständige Marke „Vorpommern“ zu entwickeln.

Einen etwas anderen Schwerpunkt setzte der Bürgermeister von Jarmen, Arno Karp. Als Wirtschaftsstandort habe Jarmen innerhalb der vergange-nen Jahrzehnte unstrittig einen Nie-dergang erlebt. Weder die Zucker-fabrik noch das Textilwerk oder die Molkerei hätten sich dauerhaft halten können. Zusätzlich stellte sich 1990 angesichts des völlig veralteten Kana-lisationssystems die Notwendigkeit ei-nes zentralen Klärwerks. Seitdem habe sich Jarmen allerdings um eine vorwie-gend industrielle Entwicklung bemüht und auch Erfolge zu verzeichnen. Mit dem ALDI-Zentrallager und dem in Planung begriffenen Hermes-Zentral-lager schärfe die Kleinstadt ihr Profil

Willkommen im Landkreis!

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als Standort für die Logistik. Dazu sei der Hafen mit großem Aufwand aus-gebaut worden. Eingedenk der neu-en Kreisstruktur und der erwarteten Heraus- und Anforderungen der Zu-kunft präsentierte der Geschäftsfüh-rer der Stadtwerke Greifswald, André Dreißen, die grundlegende Strategie seines Unternehmens. Demnach pro-gnostiziert er eine fortschreitende De-zentralisierung der Energieerzeugung – vorwiegend im ländlichen Raum. Der Trend gehe also weg vom Groß-kraftwerk. Dazu müssten Biomasse-aufkommen erschlossen und Flächen für Wind- oder Sonnenkraftanlagen bereitgestellt werden. Die Finanzie-rung könne womöglich durch örtliche Kreditgeber (Sparkassen oder Volks-banken) erfolgen. Bei einem ist sich Dreißen sicher: „Die Kapitalbildung erfolgt nicht in Oligopolen, sondern in regionalen Netzwerken.“ Mit Ver-weis auf den Klimaschutzbrief der Stadtwerke oder den Shuttleservice des Freizeitbades illustrierte Dreißen die aktuellen Image- und Kundenbin-dungsinstrumente.An dieser Stelle profitierte die Veran-staltung von den Informationen von Ronald Kraatz, dem Gebietsleiter der Sparkasse Vorpommern. Es stelle sich nämlich die Frage der Umsetzung der Reform auch für die Sparkasse. Die Regelung der Rechtsnachfolge fände in nunmehr notwendigen Verhand-lungen ihre Basis, zumal vom Ge-setzgeber ein angemessener Ausgleich fusionbedingter Belastungen gefordert würde. Da die Landkreisgrenzen nicht identisch mit den Geschäftsbereichs-grenzen wären, müssten sich vor al-lem die Sparkassen Vorpommern und Neubrandenburg-Demmin einigen.

Insgesamt zeigte die Veranstaltung et-liche unbehandelte Problembereiche auf. Zwischen den Referaten erwies sich deutlich die Notwendigkeit einer Vermittlung von Interesssen und dar-über hinaus einer pragmatisch orien-tierten Lösungsfindung.

Text: hed

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Am 11. November beging die Peter-Warschow-Sammelstiftung ihr 525-jähriges Bestehen mit der seit 1486 regelmäßig ausge-richteten Collation

Im Jahre 1463 wurde mit Peter Warschow ein Mann zum Bür-germeister Greifswalds gewählt, der diesen erheblichen Karri-ereschritt eigentlich einer Missetat an seinem Amtsvorgänger zu verdanken hatte. In der Silvesternacht 1462 wurde nämlich der bis dahin mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Bür-germeister Heinrich Rubenow meuchlings gemordet. Doch war Warschow weder Drahtzieher noch sonst irgendwie in das Kom-plott verstrickt. Stattdessen nutzte er seinen guten Ruf in der Stadt, um sich erfolgreich ins Amt wählen zu lassen.

Nach gut 17 Jahren gab er es an seinen Nachfolger weiter. Als Warschow im Jahre 1486 starb, hinterließ er ein Testament, das die Einrichtung einer Stiftung vorschrieb. Zwar ist es nur noch in Abschriften erhalten, doch geht daraus eindeutig die karitati-ve Zielrichtung des Vermächtnisses hervor. Neben der Verwal-tung eines beträchtlichen Grundbesitzes erlegte Warschow der Stiftung auch die Sorge um die finanzielle Ausstattung auf. Zu den Testamentsvollstreckern ernannte er die vier Altermänner der Gewerke Schuster, Schneider, Schmiede und Pelzer.

Collation als Gedenken

Insofern waren die weltlichen Belange ausreichend geregelt. Noch im ausgehenden deutschen Mittelalter war allerdings noch eine religiöse Komponente zu bedenken: die memoria. Für die Menschen dieser Zeit war es von entscheidender Bedeutung, ob ihrer nach dem Tode gedacht und für sie gebetet wurde. Immer-hin entschied das darüber, ob sie aus dem Fegefeuer erlöst wur-den. Nichts Schlimmeres für das Seelenheil konnte es geben, als dass jemand in Vergessenheit geriet. Darum verpflichtete War-schow die Sachwalter seines Nachlasses zu einer jährlichen Me-morialveranstaltung.

„In Gottes Namen, Amen.“„In Gottes Namen, Amen.“525 Jahre Testament des Peter Warschow

Die Kellnerinnen servierten in historischen Kostümen

Musikalische Begleitung in zeittypischem Gewand

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Diese sollte in einer sogenannten Collation – einem angemes-sen Festmahl – bestehen. Seitdem waren die Altermänner der im Testament genannten Gewerke Jahr um Jahr damit betraut, eine solche auszurichten. Auch die Aufnahme anderer Greifswalder Stiftungen – seien sie bürgerlichen oder klerikalen Ursprungs gewesen – änderten daran nichts. Lediglich der Name wandelte sich zu „Peter-Warschow-Sammelstiftung“. Ursprünglich sollte der Kapitalertrag der Stiftung unverheirateten Frauen der Ge-werke als Mitgift dienen, doch wurde der Adressatenkreis auch schon einmal etwas weiter gefasst. Auf diese Weise entwickelte sich die Peter-Warschow-Stiftung zu einem bedeutsamen Träger sozialer Aufgaben in Greifswald.

Historische Bedeutung

In diesem Jahr wurde anlässlich des 525. Jahres des Testaments eine besonders feierliche Collation abgehalten. Inmitten der Räumlichkeiten des Pommerschen Landesmuseums beging die Festgesellschaft weisungsgemäß die Veranstaltung zu Ehren Warschows. In seinem Festvortrag erweckte der Historiker Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß die Zeit des damaligen Bürgermeisters zum Leben und wies auf die besondere Bedeutung von Stiftungen im Mittelalter hin. Dass das Stiften auch heute noch von immenser Wichtigkeit sei, betonte der Oberbürgermeister der Universi-täts- und Hansestadt Greifswald und Vorstandsvorsitzende der Peter-Warschow-Sammelstiftung, Dr. Arthur Könnig, in seinem Grußwort.

Präsentiert wurde zudem eine Sonderprägung, die auf der Vor-derseite das Logo der Stiftung und auf der Rückseite den Namen des Stifters sowie die Zeit des Bestehens der Stiftung (1486-2011) zeigt. Musikalisch umrahmt wurde das Vortragsprogramm von einem Trio, das in historisierenden Kostümen aufspielte. Im An-schluss wurde das Festmahl abgehalten. Abschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, eine kurze Führung durch die Sonderausstellung „Hereinspaziert!“ zu bekommen.

Text: hed

Ein Schauspieler verliest das Testament Peter Warschows

Prof. Dr. Karl-Heinz Spieß bei der Festrede

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Bianka Mehling weiß, was Erho-lungsuchende sich wünschen. Fünf Jahre lang hatte sie im renommier-ten „Das Ahlbeck“ Hotel & Spa auf Usedom gearbeitet, bevor Sie ihre Idee vom Turm Hus ersann. Die meisten Hotels und Wellness-Einrichtungen auf der Insel Usedom bieten ihren Besuchern ein Well-nessangebot auf mehr oder weniger großem Raum an, was oftmals von mehreren Personen gleichzeitig ge-nutzt wird. Als Paar alleine und un-gestört zu sein, ist dann kaum oder nur bedingt möglich.

Das sah auch Bianka Mehling so. Und schon war die Idee geboren: ein Well-ness-Mini-Hotel für Zwei – zum Woh-nen, Verwöhnen und Entspannen. In der Grundidee eines turmähnlichen Hauses ließ sich ihrer Meinung nach die Aufteilung von Wohn- und Well-nessbereich am besten verwirklichen. Mit Hilfe eines Architekten wurde ein

Konzept entwickelt, dass sich wirklich sehen lassen kann.

Nach nur sechsmonatiger Bauzeit ent-stand in Bansin auf 70 m² ein Wohl-fühlambiente der gehobenen Klasse. Betritt man das Turm Hus, gelangt man über wenige Stufen in die erste Etage. Hier befindet sich der Wellness-bereich mit Infrarotsauna, Whirlpool, Erlebnisdusche und Ruhebereich. Das besondere an der Infrarotsauna: durch die Infrarotstrahlung beginnt der Körper langsam und schonend von Innen heraus zu schwitzen. Diese sanfte Form des Saunierens ist für den Körper sehr bekömmlich. Infrarot-Wärmekabinen halten gesund und vi-tal, haben eine sehr positive Wirkung auf Körper sowie Geist und sind daher für jedermann geeignet.

Zwei komfortable Relaxstühle im Ru-hebereich bieten einen entspannenden Ausblick auf Felder und Wiesen. Das ganze Ambiente ist in weiß und grün gehalten – ein idealer Ort, um die See-le einmal baumeln zu lassen.

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Zur Ausstattung gehört neben einem gemütlichen Designerbett noch eine Miniküche mit kleiner Bar. Sollten Sie eher das Bedürfnis nach Fitnesstrai-ning und sportlicher Betätigung ha-

ben, steht Ihnen nicht zuletzt auch ein kleiner Fitnessraum mit Sportgeräten und Solarium zur Verfügung.

Die verwendeten Materialien und das Interieur sind sorgsam ausgesucht und von hochwertiger Qualität. Dies ist Bianka Mehling wichtig, ebenso wie der Wunsch, der Gast möge sich in ihrem Turm Hus wohlfühlen. Deshalb legt sie auch für das leibliche Wohl großen Wert auf Frische und Qualität. So dürfen Sie neben einem reichhal-tigen Frühstück mit frisch gepressten Obstsäften auch frisches Obst und ei-nen gut gekühlten Sekt genießen.

Sollte bei Ihnen also ein besonderes Ereignis anstehen, Sie nach einer au-ßergewöhnlichen Geschenkidee für Paare suchen oder sich selbst einmal etwas Gutes gönnen wollen, so schau-en Sie doch einmal im Internet bei

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Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches und gesunden Jahr 2012

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Page 61: Land und Leute Dezember 2011

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Und langsam geht ein Jahr zu Ende...Minusgrade, zugefrorene Autoscheiben und Reifglätte auf den Straßen: Wir steuern mit großen Schritten auf den Winter zu und auch die Weihnachtszeit rückt im-mer näher. Die Lichter am Adventskranz brennen be-reits. Bei all dem Trubel und der Hektik in der Vorweih-nachtszeit vergessen Sie bitte nicht, dass nun auch die Zeit der Besinnlichkeit begonnen hat, in welcher die Familie einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt.Wir in der BDH-Klinik Greifswald blicken auf ein Jahr mit vielen Höhepunkten zurück.So veranstaltete das BerufsBildungsWerk Greifswald

anlässlich des 8. Deutschen Rehatages am 12.10.2011 einen Tag der offenen Tür, an dem auch wir teilnahmen. Besucher unterschiedlicher Bildungseinrichtungen hatten die Mög-lichkeit, die therapeutischen Angebote unserer Klinik kennenzulernen. Eine Tastwand und verschiedene Materialien zur Sinneswahrnehmung konnten ausprobiert werden. Beim Ab-solvieren des Rollstuhlparcours erfuhren die Besucher hautnah, was es heißt, nicht mehr gehfähig zu sein.Seit dem 15.10.2011 haben wir eine Landesmeisterin. In Neubrandenburg fand die offene Landesmeisterschaft im Rollstuhltanz statt. Insgesamt gingen 26 Paare an den Start. Un-sere Mitarbeiterin Kerstin Lerke und ihre Tanzpartnerin Nicole Granzin starteten im Fortge-schrittenenbereich Klasse 2. Mit dem Langsamen Walzer, Tango und dem Wiener Walzer ertanzten sie sich den 1. Platz. Mit dieser tollen Leistung war Ihnen der Titel als Landes-meister ihrer Klasse sicher.Einige Mitarbeiter unserer Klinik waren auch in diesem Jahr beim 7. Firmenstaffelevent zugunsten der Kinderkrebsstation der Universitätsmedizin Greifswald mit dabei. Wie schon in den vergangenen Jahren konnte das Team auch dieses Jahr tolle Leistungen abrufen.Am 11. und 12.11.2011 fand in der BDH-Klinik Greifswald eine Veranstaltung zum Thema „Therapie im Bereich Querschnitt“ statt. Die Veranstaltung umfasste u. a. die Themen Querschnittsymptomatik, Rehabilitationsbeginn, Harnblasenlähmung, Beckenbodengym-nastik und Selbstkathetern. „Das Leben ist zu schön, um sich auf vier Rädern durchschie-ben zu lassen.“ Zu Gast waren 40 Ergo- und Physiotherapeuten aus Mecklenburg-Vorpom-mern.Um sich auf die Adventszeit einzustimmen, luden unsere Heilerzieher am 24.11.2011 alle Patienten und Mitarbeiter zu einem Weihnachtsbasar ein. In gemütlicher Runde bei Kaf-fee und Selbstgebackenem wurden vielerlei Basteleien, wie getöpferte Tassen, Filzsterne, Fröbelsterne, Seidenschals und vieles mehr angeboten. Die Handarbeiten, die die Thera-peuten gemeinsam mit ihren fleißigen Patienten gefertigt hatten, gingen im Nu über den Tisch. Es war ein gelungener Nachmittag.

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachts-zeit! Genießen Sie besinnliche Stunden im Kreise Ihrer Familie und starten Sie gut ge-launt in ein neues Jahr 2012!

Anz

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Für unser Weihnachts-Sudoku verlosen wir folgende Preise:1. Preis: 1 Freilandente (geschlachtet) 2-2,5 kg, gestiftet von Milbratz Tank GmbH, Lühmannsdorf; Selbstabholung in HGW

2. - 7. Preis: je 1 MV - Schlemmercard für 2012, gestiftet von IMAGE CARD Rostock

8. Preis: 1 Flasche erlesenen Weines aus dem Hause „Weinhaus“, M. Taufer in HGW; Selbstabholung in HGW

Lösen Sie das Sudoku und addieren die Zahlen in den farbig unterlegten Feldern. Die korrekte Summe notieren Sie auf einer Postkarte und senden diese an:

Verlag Land & LeuteBrandteichstr. 2017489 Greifswald

Einsendeschluss ist der 19. Dezember 2011. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

2 8 9 6 7

1 5

8 4 1 2

8 6

3 4 6 5 1

1 7

8 1 4 9

9 3

6 5 7 1 2

Puzzle 1 (Easy, difficulty rating 0.37)

Generated by http://www.opensky.ca/~jdhildeb/software/sudokugen/ on Thu Dec 1 09:35:56 2011 GMT. Enjoy!

2 8 4

5 1 3

1 7 8 6 5

9 3

7 1 3 9 2

5 1

3 4 2 9 5

2 8 3

7 2 6

Puzzle 2 (Hard, difficulty rating 0.61)

Generated by http://www.opensky.ca/~jdhildeb/software/sudokugen/ on Thu Dec 1 09:35:56 2011 GMT. Enjoy!1 3 4

5 7 1 3 8

2 6

8 1

2 7 4 1 3 9

9 4

8 2

9 3 6 4 5

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Puzzle 3 (Hard, difficulty rating 0.64)

Generated by http://www.opensky.ca/~jdhildeb/software/sudokugen/ on Thu Dec 1 09:35:56 2011 GMT. Enjoy!

9 1 3

3 5 6 4

7 4 2 1

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6 9

9 5 1

1 9 6 5

4 8 5 1

8 7 4

Puzzle 4 (Easy, difficulty rating 0.39)

Generated by http://www.opensky.ca/~jdhildeb/software/sudokugen/ on Thu Dec 1 09:35:57 2011 GMT. Enjoy!

SUPERSUDOKU

Liebe Sudoku-Fangemeinde,

Die vier möglichen Lösungszahlen des Sudoku aus Heft 11-2011 lauten: 47, 48, 51 und 53.

Wir bedanken uns für die zahlreichen Einsendungen. Die Gewinner lauten:

1. Preis: Kochbuch „EAST-Sushimania“, Suanne Hoch, HGW; 2. Preis: Roman „Limit“, Thorsten Urban, Seestermühe;

3. Preis: CD „Christmas for All“, H.-G. Kremser, Miltzow

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Anz

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Vom Schenken

Schenke groß oder klein,Aber immer gediegen.Wenn die BedachtenDie Gaben wiegen,Sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.Schenke dabeiWas in dir wohntAn Meinung, Geschmack und Humor,So dass die eigene Freude zuvorDich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.Sei eingedenk,Dass dein GeschenkDu selber bist.

Joachim Ringelnatz(1883-1934)

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bis 31.03SpielzeugausstellungSalzmuseum, Bad Sülze

11.12. 11 UhrWeihnachtsbastelnKulturhistorisches Museum, Stralsund

11.12. 21 UhrMitternachtssaunaHotel „DAS AHLBECK“, Ahlbeck

15.12. 15 UhrBasteln für KinderKurverwaltung, Zinnowitz

17.12. 13 UhrAdventsmarkt in der DrechslereiDrechslerei Rose, Eggesin

20.12. 14 UhrEisstockschießen für Groß und KleinEisarena, Heringsdorf

11.12. 17 UhrWeihnachtsoratorium I, IV und VIHeilgeistkirche, Stralsund

13.12. 19 UhrWeihnachtskonzert der Neubranden-burger PhilharmonieHistorisches U, Pasewalk

17.12. 17 UhrAnklamer KnabenchorHaus des Gastes, Ückeritz

20.12. 18 UhrSalonorchester „Blauer Pavillon“Theater, Stralsund

23.12. 20 UhrWeihnachtsharfeRestaurant Inselhof Vineta, Zempin

30.12. 14:30 UhrJahresausklang mit TrompetenkonzertGaleri Alte Schule, Ahrenshoop

06.12. bis 19.02Die Digedags; SonderausstellungMuseum, Pasewalk

bis 16.12.Inflated World (Stahlskultpuren)Schloss Bröllin

10.12. 15 UhrDer TraumzauberbaumHistorisches U, Pasewalk

10.12. 16 UhrMusikalische WeihnachtslesungRatssaal im Kornspeicher, Wolgast

19.12.Sammlers Lust – Malerei, Grafik, SkulpturKunstpavillon, Heringsdorf

21.12. 10 UhrDie SchatzinselStadtbibliothek, Ribnitz

Kunst und Kultur Konzerte Aktivitäten

Hinter dem Alten Landratsamt befindet sich der Klostergarten Franz-burg. Hier werden von Mai bis September Führungen angeboten (vorherige Absprache erwünscht). Gewürzt mit Anekdoten, Erklärungen und Geschichten von Kräuter- und Heilpflanzen wird Wissen vermittelt. Projektunterrichtsstunden und Feriengestaltung für Schulen und Kitas sind ebenfalls möglich. Stets freut sich die Einrichtung über eine geringe Zuwendung, von der weitere Blumen, Pflanzen und Sträucher gekauft werden, um den Klostergarten noch attraktiver zu gestalten. Anmeldun-gen sind möglich unter 038322 - 578 762 oder 038322 – 592 84.

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch 8.00 Uhr bis 14.30 UhrDienstag, Donnerstag 10.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag 8.00 Uhr bis 11.30 Uhrund nach Absprache

Eintrittspreise: Erwachsene 1,00 Euro, Kinder frei

Der Klostergarten Franzburg

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Der Klostergarten Franzburg

Theater Anklam

Donnerstag, 8.12. | 9 und 11 Uhr Rotkäppchen

Freitag, 9.12. | 9 und 11 UhrZank und Streit im MärchenwaldKinderrevue des Fritz-Reuter-Ensembles

19.30 Uhr Die Olsenbande dreht durchKomödie von Peter Dehler

Sonntag, 11.12. | 15 Uhr Zank und Streit im Märchenwald

Montag, 12.12. | 9 und 11 Uhr Zank und Streit im MärchenwaldKinderrevue des Fritz-Reuter-Ensembles

Dienstag, 13. 12. | 9 und 11 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Mittwoch, 14.12. | 9 und 11 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Donnerstag, 15.12. | 9 und 11 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Freitag, 16.12. | 9 und 11 Uhr Zank und Streit im Märchenwald

19.30 Uhr Der letzte der feurigen LiebhaberKomödie von Neil Simon

Sonnabend,17.12. | 19.30 Uhr Die Olsenbande dreht durch

Sonntag, 18.12. | 15 Uhr SchneewittchenMärchen nach Grimm

Montag, 19. 12. | 9 und 11 UhrSchneewittchen

Dienstag, 20.12. | 9 und 11 Uhr Zank und Streit im MärchenwaldKinderrevue des Fritz Reuter Ensembles

Mittwoch, 21.12. | 9 und 11 Uhr Rotkäppchen

Donnerstag, 22.12. | 9 Uhr Rotkäppchen

Märchen in drei Akten von Jewgeni SchwarzAus dem Russischen von Günter Jäniche - Nachdichtung der Lieder von Heinz Kahlau.

Der Wolf hat keine Angst, denn er ist stark, hat scharfe Zähne und nichts zu befürchten. Rotkäppchen ist ein pfiffiges, mutiges Mädchen, kann sich einen Plan machen und weiß mit Gefahren umzugehen. Aber Vorsicht vor dem Fuchs, der ist gerissen und gemein, biedert sich an und ist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Angst haben und Angst überwinden ist das Thema der Märchenbearbeitung von Jewgeni Schwarz, in der Rotkäppchen und ihre beherz-te Großmutter den Wolf überlisten und ein kleiner Angsthase zum Helden wird.Wenn man, wie Rotkäppchen, weiß wer seine wahren Freunde sind und wenn man zu-sammensteht, kommt alles zu einem glücklichen Ende: Der Wolf und der Fuchs werden gefangen!Sponsor zum Stück: Zahnartzpraxis Baltz und Zahntechnikerin Susann Schulz

Rotkäppchen

Barther Boddenbühne

Freitag, 9.12. | 9 und 11 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Freitag,16.12. | 19.30 Uhr Der Streit; Lustspiel

Sonntag, 18.12. | 15 Uhr Rotkäppchen

Montag, 19.12. | 9 und 11 Uhr Rotkäppchenn

Dienstag, 27.12. | 19.30 Uhr Die Olsenbande

Sonnabend, 31.12. | 18 UhrPremiereDie FeuerzangenbowleNach dem Theaterstück von Wilfried SchröderEs spielen die Barther Theaterfreunde

Theater

VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE

DIE OLSENBANDE DREHT DURCH Peter Dehler

Unter Verwendung aller Olsenbandenfilme von Erik Balling und Henning Bahs

Egon Martin SchneiderBenny Tibor OltyanKjeld Torsten SchemmelYvonne Birgit LenzKommissar Jensen Ariane BeeskowAssistent Holm Simon AhlbornDynamit-Harry Erwin BröderbauerVictor Rainer KarsitzBang Johansen Miriam HornikBörge Reno Krause

Regie: Wolfgang Bordel

Kostüme: Nathalie Fiederman-Säwert

Ausstattung: Team

Regieassistentin: Cornelia Flesch

Aufführungsrechte: HENSCHEL Schauspiel, Berlin

Technischer Leiter: Hans-Jürgen Engel; Maske: Silke Schnack (Ltg.), Janine Richert, Frauke Schmellentin; Inspizienten & Souffleure: Cornelia Flesch, Petra Techow, Diet-mar Wurzel; Requisite: Bernd-Rüdiger Walther; Lichttechnik: Karsten Berlin (Ltg.), Rayk Henning, Christian Fuhrer, Reinhard Jürß; Tontechnik: Bernhard Flesch VDT (Ltg.), Ilian Georgiev, Sebastian Haff; Bühnentechnik: Wolfgang Klabuhn, Steffen Grüger, Ray Neumann; Auszubildende: Marie-Luise Fieker, Reno Krause, Jan Leh-mann, Michael Bommhardt, Tom Wichert; Werkstattleiter und Schlosserei: André Lenz; Ausstattungsleitung: Jutta Dieckmann; Malsaal: Cathleen Dieckmann (Ltg.), Nicole Ihlenfeld; Tischlerei: Frank Schröder, Enrico Uek, Steffen Meyer, Auszubil-dende: Claudia Stoldt; Schneiderei: Waltraud Schultz (Ltg.), Ute Erstling, Sybille Kolpacki, Margitta Schurtz, Regina Kadagies; Öffentlichkeitsarbeit & Werbung: Torin Mikkelsen (Ltg.), Petra Bolduan, Bettina Taufmann, Helga Liekfeldt, Heike Klages, René Lembke, Bernd Schwonke, Daniel Warner, Siegfried v. Arnim, Roman Schmidt; Kartenservice: Renate Lexow, Sigrid Schulz

Satz & Layout: René Lembke; Redaktion: Piet Oltmanns

Henning Bahs (1928-2002) und Erik Balling (1924-2005) arbeiten über 30 Jahre zusammen und schufen die 14 Ol-senbande-Filme. Zusammen schrieben sie die Drehbücher, der Legende nach jeweils auf einer gemeinsamen Reise nach Paris, Balling führte dann Regie (Beim letzten Film 1998 war er krankheitsbedingt nur noch Berater), Bahs war für die Szenenbilder zuständig. Daneben waren sie einzeln an unzähligen Filmen beteiligt und kassierten jeder mehrfach den dänischen Filmpreis “Bo-dil”. Zumindest außerhalb Dänemarks wird ihr Name auf immer mit der Olsenbande verbunden sein.

Der 1963 in Leipzig geborene Pe-ter Dehler absolvierte zunächst eine Lehre zum Elektromonteur, ehe er von 1984 86 am Poetischen Theater in Leipzig als Schauspieler und Pan-tomime arbeitete und von 1986 - 90 an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin Schauspiel stu-

dierte. 1990 - 96 Engagement als Schauspieler und Regisseur in Schwerin. 1996 - 99 Oberspielleiter am Berliner carrousel Theater. Seit 1999 Schauspieldirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Die Olsenbande dreht durch entstand 1997 für eine Inszenierung am Staatstheater Cottbus.

VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE ANKLAM63. Spielzeit, Intendant: Dr. Wolfgang Bordel

Premiere am 29. Oktober 2011 im Theater Anklamwww.vlb-anklam.de

A N K L A M Z I N N O W I T Z B A R T H

Die

OlseNBaNDe

dreht durch

Peter Dehler nach erik Balling und Henning Bahs

Komödie von Katrin Lange nach den Gebrüdern Grimm

Regie: Jürgen Kern

Ausstattung: Andreas Mücke

Schneewittchen

VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE

Der letzte Der feurigen liebhaberKomödie von Neil Simon

Barney Silberman Heiko GüllandElaine Navazio Juliane Botsch Bobbi Michele Amanda Fiedermann Jeanette Fisher Karoline-Anni Reingraber

Regie: Claudia NowotnyBühne & Kostüme: Gesine UllmannRegieassistentin: Petra Techow

Technischer Leiter: Hans-Jürgen Engel; Maske: Silke Schnack (Ltg.), Janine Richert, Frauke Schmellentin; Inspizienten & Souffleure: Cornelia Flesch, Petra Techow, Diet-mar Wurzel; Requisite: Bernd-Rüdiger Walther; Lichttechnik: Karsten Berlin (Ltg.), Rayk Henning, Christian Fuhrer, Reinhard Jürß; Tontechnik: Bernhard Flesch VDT (Ltg.), Ilian Georgiev, Sebastian Haff; Bühnentechnik: Wolfgang Klabuhn, Steffen Grüger, Ray Neumann; Auszubildende: Marie-Luise Fieker, Reno Krause, Jan Leh-mann, Michael Bommhardt, Tom Wichert; Werkstattleiter und Schlosserei: André Lenz; Ausstattungsleitung: Jutta Dieckmann; Malsaal: Cathleen Dieckmann (Ltg.), Nicole Ihlenfeld; Tischlerei: Frank Schröder, Enrico Uek, Steffen Meyer, Auszubil-dende: Claudia Stoldt; Schneiderei: Waltraud Schultz (Ltg.), Ute Erstling, Sybille Kolpacki, Margitta Schurtz, Regina Kadagies; Öffentlichkeitsarbeit & Werbung: Torin Mikkelsen (Ltg.), Petra Bolduan, Bettina Taufmann, Helga Liekfeldt, Heike Klages, René Lembke, Bernd Schwonke, Daniel Warner, Siegfried v. Arnim, Roman Schmidt; Kartenservice: Renate Lexow, Sigrid Schulz

Satz & Layout: René Lembke; Redaktion: Piet Oltmanns

Boulevard as Boulevard can: Neil Simon, Jahrgang 1927, ist der unbestrittene Meister dieser theatralischen Komö-dienspielart, der in seinen 60er~Jahre-Broadway-Hits (wie “Plaza Suite”, “Ein seltsames Paar”, ''Barfuß im Park”) gern einige subtile Gewichte ans ansonsten federleichte Amüse-ment dranhing.Leicht ist schwer was, sagt Karl Valentin. Neil Simon jedoch beherrscht die Dramaturgie-Klaviatur der in seinem Fall ganz und gar nicht seifigen Alltagskomödie perfekt. Fröhlich surft er in seinen hochkomischen Werken durch das desaströse Leben mehr oder weniger neurotischer Mittelständler, scheut sich dabei zwar nicht vor den Untiefen der Klamotte, sprüht aber auch des öfteren vor galligem Witz.- ein Woody Allen für Nicht-Intellektuelle,

(Aus dem Programmheft zu Inszenierung “Plaza Suite” der Wiener Theatergruppe carrousel)

VOrPOMMerSChe lanDeSbÜhne anKlaM63. Spielzeit, intendant: Dr. Wolfgang bordel

Premiere am 28. Oktober 2011 in der barther boddenbühnewww.vlb-anklam.de

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Montag, 26.12. | 15 Uhr Zank und Streit im Märchenwald Kinderrevue des Fritz Reuter Ensembles

Dienstag, 27.12. | 19.30 Uhr Der StreitLustspiel von Pierre Carlet Chamblain de Marivaux

Donnerstag, 29.12. | 10 Uhr Der Teufel mit den drei goldenen Haaren

Sonnabend, 31.12. | 18 Uhr Die Olsenbande dreht durchKomödie von Peter Dehler Anschließend Silvesterparty

Dienstag, 10.1. | 19 Uhr Perplex Komödie von Marius von Mayenburg

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VORPOMMERSCHE LANDESBÜHNE

Der StreitKomödie von Pierre Carlet de Chamblain de Marivauxin

Der Prinz Ronny Winter

Hermiane/Carise Lisa Voß

Eglè Caroline Jette Wybranietz

Azor Peter C. Scholz

Adine Julia Schmidt

Mesrin Andreas Schickardt

Regie: Cornelia Birkfeld

Bühne & Kostüme: Jörg Masser

Musikalische Einstudierung: Mike Hartmann

Regieassistent: Dietmar Wurzel

Technischer Leiter: Hans-Jürgen Engel; Maske: Silke Schnack (Ltg.), Janine Richert, Frauke Schmellentin; Inspizienten & Souffleure: Cornelia Flesch, Petra Techow, Diet-mar Wurzel; Requisite: Bernd-Rüdiger Walther; Lichttechnik: Karsten Berlin (Ltg.), Rayk Henning, Christian Fuhrer, Reinhard Jürß; Tontechnik: Bernhard Flesch VDT (Ltg.), Ilian Georgiev, Sebastian Haff; Bühnentechnik: Wolfgang Klabuhn, Steffen Grüger, Ray Neumann; Auszubildende: Marie-Luise Fieker, Reno Krause, Jan Leh-mann, Michael Bommhardt, Tom Wichert; Werkstattleiter und Schlosserei: André Lenz; Ausstattungsleitung: Jutta Dieckmann; Malsaal: Cathleen Dieckmann (Ltg.), Nicole Ihlenfeld; Tischlerei: Frank Schröder, Enrico Uek, Steffen Meyer, Auszubil-dende: Claudia Stoldt; Schneiderei: Waltraud Schultz (Ltg.), Ute Erstling, Sybille Kolpacki, Margitta Schurtz, Regina Kadagies; Öffentlichkeitsarbeit & Werbung: Torin Mikkelsen (Ltg.), Petra Bolduan, Bettina Taufmann, Helga Liekfeldt, Heike Klages, René Lembke, Bernd Schwonke, Daniel Warner, Siegfried v. Arnim, Roman Schmidt; Kartenservice: Renate Lexow, Sigrid Schulz

Satz & Layout: René Lembke; Redaktion: Piet Oltmanns, Cornelia Birkfeld

Nachweise: Egon Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit. Zweites Buch, Barock und Rokoko. Zit n. Online-Version: http://gutenberg.spiegel.de/buch/4948/1; Eduard Fuchs: Illustrierte Sittengeschichte. Band 4, Die galante Zeit II. S. 108 f. Frankfurt a.M. 1985

Pierre Carlet de Marivaux, auch Pierre de Chamblain de Mari-vaux (* 4. Februar 1688 in Pa-ris; † 12. Fe bruar 1763 ebenda) ist für The ater und Literatur des Rokoko eine Leit- und Schlüssel-figur wie Jean- Antoine Watteau für die Malerei. Das Rokoko ist die Zeit nach dem Son nenkönig, die Zerfallsform des Ba rock. Nach dem höfischen, sym-metrischen Pomp Ludwigs XIV herscht nun das Filigrane, Pri-vate, Dekorative. Die far ben-

präch ti ge barocke Wucht weicht dem pastellfarbenen Por zel lan püpp chen. Und wo Moliere ein Jahrhundert zuvor versuchte, in seinen Stüc ken Charaktere aus dem Leben auf die Bühne zu bringen, den Geizigen, den Eingebildeten Kranken und den heuch le risch en Tartuffe, da baut Marivaux verspielte Ver-suchsanordnungen für eine fast klinische Psychologie. Wo Moliere das Leben auf die Bühnenbretter knallt mit einem “So ist es - schaut es euch an!” bastelt Marivaux theatrale Experimente, die fragen: “Was wäre, wenn?”Ganz im Sinne der frühen Aufklärung fragt er wie Thomas Hobbes, Rousseau oder Voltaire, was der Naturzustand des Menschen sei. Je mehr die Kirche die Deutungshoheit über das Wesen den Menschen verliert, so wichtiger wird die Frage, wie die Menschen wären, wie sie miteinander umgingen, gäbe es die prägenden Einflüsse der Gesellschaft nicht. Diese Fragen bringen Marivaux auf das “Kaspar-Hauser-Experiment”, das er in “der Streit” beschreibt. Das Motiv der ungeklärten, unerkannten oder verkannten Herkunft zieht sich durch viele seiner Werke, sein bekanntestes Stück “Das Spiel von Liebe und Zufall” bezeichnet schon im Titel seine Hauptthemen. Neben zahlreichen The-aterstücken, die mit wechselndem Erfolg in Paris gespielt wurden, verfasste er Romane und Feuilletonbeiträge. Seine ungeheure Produktivität ist unter an-derem damit zu erklären, dass er 1720 im Finanzskandal um den schottischen Bankier John Law sein gesamtes nicht unbeträchtliches Vermögen durch Spe-kulation verloren hatte.

VOrPOMMerSCHe LANDeSBÜHNe ANKLAM63. Spielzeit, intendant: Dr. Wolfgang Bordel

Premiere am 22. Oktober 2011 in der Blechbüchse Zinnowitzwww.vlb-anklam.de

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DerStreit

KomödiePierre Carlet de Chamblain de marivaux

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Während bei den Discountern die langohrigen Schokoladenhohlkörper in Position gebracht werden, wird in Asien fleißig an der nächsten Generation garantiert echter erzgebirgischer Weihnachtsdekoration gearbeitet. Nicht einfach, so einem digitalen Sprachmodul das kor-rekte „R“ in „Fröhlich“ beizubiegen.

Mein diesjähriger Favorit des asiatischen Weihnachtsvodoos war der dezent vor sich hin-blinkende, vereiste Christstollen aus hochwertigem Polyresin (vulgo Plaste), der von Zeit zu Zeit ein sinnloses „Merry Christmas“ vor sich hin röchelte. Perfekt einsetzbar als Tür-stopper oder auch als schlagkräftiges Argument für den Fall, dass der weihnachtliche Haus-segen schief hängt. Es ist schon erstaunlich, was asiatische Weihnachtstechnologen so alles erfinden.

Gespannt bin ich, wie Familie Schildt-Espenschied die große Kinderküche aus schlagzähem Plastik entsorgen wird, deren einziger Spielwert darin besteht, an drei Knöpfen sinnlos hin und her drehen zu können und die über ein digitales Modul verfügt, das Kochgeräusche (???) erzeugt. Vorher wird Lea-Marie noch entdecken, dass sie hinter der Herdklappe aus bunter Plaste trefflich Sven-Oles Kopf einklemmen kann, wenn der ihr nicht sofort sein quäkendes Daddelspiel überlässt. Überhaupt wundere ich mich, dass die Chefetage der Ökokonzerne sich zwar intensiv um Glühweinbecher aus Keramik und garantiert FSC-konforme Pappun-terlagen für Bratwürste vom weihnachtlichen Markt kümmert, während ihr der weihnacht-liche Raubbau an wertvollen Ressourcen schnuppe zu sein scheint. Hey, in jedem quäkenden Modul stecken auch ein paar Milligramm seltene Erden. Vielleicht hat China deren Ausfuhr ja eingeschränkt, um uns auch die nächsten fünfzig Jahre zuverlässig mit Weihnachtsschrott bedienen zu können.

Mit Wehmut erinnere ich mich an Zeiten, in denen Wochen vor Weihnachten kleine Hinwei-se auf das nahende Fest auftauchten. Ein glitzernder kleiner Stoffrest, der Geruch von Farbe und Großvater mit einem dicken Pflaster am Daumen, weil er – was wir natürlich nicht wis-sen durften – beim Renovieren des Kaufmannsladens mit dem Hammer Pech hatte. Tempi passati. Womöglich auch deswegen, weil Oma und Opa heute demonstrieren gehen müssen und sich dann von den Anstrengungen zur Rettung der Welt ein paar Wellnesswochenenden gönnen müssen. Ach, die guten alten Zeiten, wo sind sie geblieben?

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Claus Schwarz

Impressum

Verlag Land & LeuteInh.: Heike RadtkeBrandteichstraße 2017489 GreifswaldTel.: 03834 - 550 610Fax.: 03834 - 550 222E-Mail: [email protected] und V.i.S.d.P.:Claus E. Schwarz

Chefredaktion: Henri Dörre (hed)

Redaktion: Claus E. Schwarz (ces);freie Mitarbeiter

Cartoon: Kristian SalewskiArtwork und Layout: Angelika Rust (Lex)

Anzeigenberatung:Jana Heidenreich (jhe)Tel: 03834/ 550610und freie Mitarbeiter

Mindestauflage: 17.500 ExemplareVerteilung: Lesezirkel, Hausverteilung in ausgewählten, wechselnden Gebieten, Tourist-Informationen, Kurverwaltungen, Hotels, Gastronomie, Firmen und GeschäftenErscheinungsweise: 12 mal jährlich

Anzeigenpreise: Preisliste 1, gültig ab 1.11.2009

Druck: Druckhaus Panzig

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Wir wünschen unseren Kunden und Geschäfts-

partnern eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!

www.spk-vorpommern.de

Auf diesem Wege bedanken wir uns für Ihr entgegen-gebrachtes Vertrauen und freuen uns auf eine gute

Zusammenarbeit im Jahr 2012.

Auch in diesem Jahr spenden wir zu Weihnachten für soziale Einrichtungen und verzichten deshalb auf den

Versand von Weihnachtskarten!