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1 Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter PBB 1030 Wien, Weyrgasse 8/9 GZ03Z035311 Nr. 03 / 2013 „Schwarm-Intelligenz“ ACCESS ZEIGT, WORUM ES GEHT Seite 4 Das Schaf im Wolfspelz HERAUSFORDERUNG BRAINFOOD Seite 24 Linz wird „blue“. PERSPEKTIVENWECHSEL BEIM TAGEN Seite 52

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Servicemagazin für Kongress- und TagungsveranstalterPB

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„Schwarm-Intelligenz“ ACCESS ZEIGT, WORUM ES GEHT Seite 4

Das Schaf im WolfspelzHERAUSFORDERUNG BRAINFOODSeite 24

Linz wird „blue“. PERSPEKTIVENWECHSEL BEIM TAGENSeite 52

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flughafen wien:exklusiv abheben

Die Zeit vor dem Abflug lässt sich am Besten in einer der Lounges des Flughafen Wien genießen. Die Reisenden erwartet ein abwechslungsreiches Buffet von Do&Co, kos-tenloses WLAN, ein breites Sortiment an Zeitungen und Magazinen, Relaxkojen mit Liegesessel, Duschen oder Raucherkabinen. Passagieren mit First- und Business-Class-Tickets bestimmter Airlines, Kreditkarten und Membership-Karten (abhängig vom jeweiligen Anbieter) stehen die Lounges kostenlos zur Verfügung. Darüber hin-aus können sie von jedem Fluggast um 29 € genutzt werden.

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NR. 3/2013INHALT

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Steiermark

Oberösterreich

UmweltoffensiveAuf dem Messe-Dach

Anregende Tagungsimpulsein der (Südost)Steiermark

Neues aus der Kongresswelt Steiermark

Linz wird „blue“.Perspektivenwechsel beim Tagen

Neues aus der Kongresswelt Oberösterreich

„Schwarm-Intelligenz“ access zeigt, worum es geht

Mr. Mondial, 80

Premierefür micelab am Bodensee

MICE-Höhenflug mit „Smile“ und flachen Betten

Neues aus der österreichischen Kongress-Szene

Newsflash

Auf perfekten Ablauf kommt es an ACB-Interview mit Dr. Tatjana Paternostro-Sluga

Das Schaf im Wolfspelz

Kongresswesen im Wandel der Zeit

Konferenzdolmetsch-Dienstleistungenals Qualitätsarbeit

Kongress der fast ins Wasser gefallen wäre

Bewertungsportale richtig nutzen!

Case Study: Veranstaltungsmanagement an der Universität Wien

The NeverEnding Story –Mehrwertsteuer und Kongresse

E-Marketing im B2B-Kongresswesen

Mitgliederpräsentationen

ACB AKTUELL ACB SERVICE ERFOGLREICH TAGEN

Menschen, die die Branche bewegenMonika Scheinost, Heinz Kaltschmidt

70 Mitgielderverzeichnis, Impressum69

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STEFAN WALTEREDITORIAL

Seit der US-amerikanische Journalist James Surowiecki in seinem Buch „The Wisdom of Crowds“ nachgewiesen hat, dass das Prinzip der „kollektiven Intelligenz“ oft zu besseren Lösungsansätzen führt als Einzelmeinungen, werden Frontalvorträge immer häufiger durch interaktive Formen der Wissensvermittlung er-setzt. Auf diese Weise lassen sich die potentiel-len Ressourcen der einzelnen TeilnehmerInnen voll ausschöpfen und zur „Schwarm-Intelligenz“ verschmelzen. Die access legt daher im Jubilä-umsjahr 2013 ihren Schwerpunkt auf innovative Veranstaltungsformate und die interaktive Teil-nahme ihrer BesucherInnen.

„Das Wissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen, profitieren!“ lautet das Motto der access academy, die auch im zehnten Jahr ihres Beste-hens wieder ein abwechslungsreiches Tagungs-programm für das Fachpublikum bietet. Erik Riegler vom austrian business and convention network (abcn) der Österreich Werbung: „Wir werden die 2011 und 2012 gesetzten Schwer-punkte ‘Change Management‘ bzw. ‘Meeting Ar-chitecture – Meeting Design‘ weiterführen und dabei die aktive Teilnahme des Publikums in den Mittelpunkt der Veranstaltungen stellen.“ So werden interaktive Veranstaltungsformate nicht nur thematisiert, sondern mit dem an-wesenden Publikum gleich in die Praxis umge-setzt. „Raus aus den Vortragsräumen, rein ins Messegeschehen“ ist laut Riegler das oberste

„Herzlich Willkommen! Milch und Zucker? Vorne rechts und dann immer gerade aus.“ Werden wir solche Worte in Zukunft noch auf den klassischen Kongressen hören?

Auch in der Kongressorganisation geht der Trend in Richtung do-it-yourself: Teilnehmer melden sich im Vorfeld über automatisierte Webplattformen an und drucken vor Ort am Terminal ihre Namensschilder und Fortbil-dungszertifikate. Nach dem Vortrag, der dank Smartphone-App schnell gefunden wird, be-dient man sich via Knopfdruck am Kaffee. Das alles funktioniert manchmal ganz gut. Aber ist es auch gut für den Kongress?

Ja, Service ist kostenintensiv. Umso mehr sind wir alle gefordert, Veranstaltern Service nicht als Kostenfaktor, sondern als Investi-tion in die Seele des Kongresses zu vermit-teln. Die Betreuung durch Menschen, die sich mit der Materie, dem Profil und der Identität der Veranstaltung auseinander ge-setzt haben, prägt den Kongress, schafft Ge-fühle und Erinnerungen und kreiert somit einen nachhaltigen Mehrwert für Veranstalter und Teilnehmer. Wir müssen Veranstaltern bewusst machen, dass der Kern eines physi-schen Meetings die menschliche Interaktion ist und es diese Emotionen sind, die Veran-staltungen in den Köpfen ihrer Teilnehmer verankern.

Stimmung und Wohlbefinden haben großen Einfluss auf die Qualität des Lernens. Ein „Herzlich Willkommen“ ist hierfür ein guter Start in den Tag voller neuer spannender Er-kenntnisse und Gespräche.

Stefan Walter

Vorstand ACBMondial Congress & Events

Prinzip: „Die academy will zeigen, wie die Ta-gungswirtschaft ihre TeilnehmerInnen zum aktiven Mitwirken motivieren kann und vom kollektiven Wissen der ExpertInnen profitiert.“

„Form follows function“, der klassische Leitsatz in Architektur und Design, gilt auch für zeitge-mäße Meeting Architecture. Daher werden die ZuhörerInnen heuer nicht die access academy besuchen – die access academy sucht (und be-sucht) ihr Publikum! Zu diesem Zweck werden die ModeratorInnen der academy durch die Fachmesse „wandern“ und die BesucherInnen nicht nur zu aktuellen Themen der Branche befragen, Meinungen einholen und Ideen sam-meln, sondern sie auch zur Teilnahme an den vier halbstündigen Sessions motivieren.

Erik Riegler bringt die De-vise der access-Veranstal-ter auf den Punkt: „Vom Zuhören zum Mitreden, vom Zuschauen zum Er-leben, von der Power Point Präsentationen zum Moderator-Stage Diving.“ Da bei diesem Konzept vor allem Flexibilität ge-

fragt ist, wird im Rahmen der Sessions auch mit Technik und Bestuhlung experimentiert. Riegler: „Wie das konkret funktioniert, wollen wir noch nicht verraten, aber es wird auf jeden

Wie viel Mensch BRAUCHT DER KONGRESS?

INTERESS ANTE PREMIERE AUF DER ACCESS

AC ADEMY - INTERAKTIVE VERANSTALTUNGSFORMATE

PRÄGEN HEUER MEHR DENN JE DIE VERANSTALTUNG

„Schwarm-Intelligenz“ EROBERT DIE ACCESS

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ACB AKTUELL

„Schwarm-Intelligenz“ EROBERT DIE ACCESS

10-jähriges Jubiläum für die access

Sie gilt heute als die größte Plattform der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft: die access. Ins Leben gerufen wurde sie 2004 von den fünf Trägerorganisationen austrian business and convention network (abcn) der Österreich Werbung, ACB - Austrian Conven-tion Bureau, RTK - Round Table KonferenzHotels, Austrian Airlines und Vienna Convention Bureau.

Bereits zum zehnten Mal treffen am 7. und 8. Oktober 2013 in der Hofburg Vienna Kongress-, Incentive- und Veranstaltungsprofis zum Netzwerken, zum Austausch neuer Trends und bemerkenswerter Eventideen sowie zur Kontaktaufnahme und Geschäftsanbahnung mit potentiellen neuen Partnern aus aller Welt aufeinander.

Montag, 7. Oktober 2013: 11:00 – 19:00 UhrDienstag, 8. Oktober 2013: 10:00 – 17:00 Uhr

Veranstaltungsort: Hofburg Vienna, 1010 Wien

Besucher: 1.800 internationale und österreichische Fachbesucher und Fachmedienvertreter

Aussteller: mehr als 200 Aussteller aus allen Bereichen der österreichischen Event- und Tagungswirtschaft auf 3.000m²

Die Teilnahme an der access und der access academy ist für Fachbesucher kostenlos.

Informationen und Anmeldung: www.access-austria.at

DIE ACCESS AUF EINEN BLICK

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Fall spannend.“ Stark eingebunden in die Um-setzung des neuen Konzeptes sind die österrei-chischen Convention Bureaus, die neben ihrem Know-How auch einige „ihrer Säle“ für die Ses-sions zur Verfügung stellen.

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Der heutige Erfolg Österreichs und der Bun-deshauptstadt Wien in der Weltelite der Kon-gressdestinationen fußt – ohne die großen Leistungen der derzeitigen Akteure schmälern zu wollen – auf jenen Fundamenten, wel-che die Gründergeneration in den 1960er und 1970er Jahren gelegt hat: Dr. Rolf Gürtler vom Hotel Sacher etwa, oder Dr. Stefan Schick von den Schick Hotels; Hofrat Dr. Otto Zwicker in Salzburg und Innsbruck, Karl Dexinger vom Österreichischen Verkehrsbüro, John F. Ed-maier natürlich, Generaldirektor des Vien-na InterContinental, der heuer mit dem ACB Kongress-Award geehrt wurde, und schließlich der unvergessliche Ernst Stock vom Hotel de France, dem ersten Geschäftsführer des Hof-burg Kongresszentrums, der mehrere Jahre auch als Präsident der ICCA fungierte.

Einer dieser Pioniere des österreichischen Kon-gresswesens ragt dabei besonders heraus: nicht nur wegen seiner Leistungen, sondern weil sein Schaffensbogen bis in die Gegenwart hinein ragt: Rudolf Kadanka.

Sein Leben begann wie in einem Roman: mit spannender Nachkriegsjugend im Vorderen Orient, einer im Libanon gestarteten Afrika-Expedition, die aufgrund eines Betrügers be-reits in Ägypten zu Ende war, worauf sich Ka-danka als Chauffeur im Dienste eines Millionärs an der Cote d'Azur verdingte. Von dort ging es weiter Richtung Kanada, wo Rudolf Kadanka in das Tourismus-Business einstieg. Innerhalb kürzester Zeit konnte er damit ein Vielfaches von dem zurückverdienen, was ihm in Ägypten abgenommen worden war. Damit stand auch einer Rückkehr nach Österreich nichts mehr im

Mr. Mondial, 80Wege. Kadanka, damals 33 Jahre jung, investier-te das in Kanada verdiente Geld in ein eigenes Reisebüro: Mondial.

Das war 1966. Aus dem kleinen Lokal in Wien Währing, zuvor eine Vogelhandlung, wurde ein internationales Unternehmen mit Standorten von Barcelona bis Berlin, von Baden bis Düssel-dorf, von Zell am See bis in das Städtedreieck Wien-Prag-Budapest. 170 MitarbeterInnen sind heute bei Mondial tätig, damals wie heute steht die Eigentümerfamilie persönlich hinter dem Betrieb.

Von Anfang an lag der Schwerpunkt auf dem Congress Management, das sich prächtig ent-wickelt: 2012 war ein weiteres Rekordjahr mit 53 Kongressen, 35 Corporate Events, 70.235 be-treuten TeilnehmerInnen und dem Aufstieg in die Liga der Core Professional Congress Orga-niser (PCO) für internationale Großkongresse. Wobei der Aktionsbereich bereits weit über Österreichs Grenzen hinausreicht: so konnte sich Mondial etwa die Ausrichtung der weltweit größten Zahnkonferenz „EuroPerio 8" für 2015 in London und weitere Editionen sichern.

Dafür trägt bereits die Nachfolgegeneration Verantwortung, denn Rudolf Kadanka ist auch gelungen, was nicht vielen Unternehmern gegönnt ist: die nächste Generation so ein-zubinden, dass sie ihre eigene Persönlichkeit entfalten kann und dadurch nicht nur als Ver-walter, sondern als aktive Gestalter Verantwor-tung für ein erfolgreiches Weiterbestehen und – entwickeln übernehmen kann.

Verantwortung zu übernehmen, das hat Rudolf Kadanka auch selbst nie gescheut. Und so über-nahm er in einem Alter, in dem andere bereits an Rückzug denken, 2001 das Amt des Präsi-denten im ACB (Austrian Convention Bureau). Der Verband benötigte damals dringend fri-sche Impulse. Die kamen zu Hauf: so wurde die Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung (ÖW) auf neue Beine gestellt, das ACB erhielt

eine Website inklusive Online-Kongresskalen-der, Aus- und Weiterbildung wurden in Zu-sammenarbeit mit Fachhochschulen forciert, neue Mitglieder akquiriert und ein Aktivitäten-Bündel entfaltet, das 2004 gemeinsam mit den Partnern Österreich Werbung, RTK Round Table Conference Hotels, Austrian Airlines und Vienna Convention Bureau zur Gründung der größten und wichtigsten Verkaufsplattform der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschat geführt hat, der access.

Damit nicht genug, gelang Rudolf Kadanka, trotz zahlreicher Rückschläge durch persönlichen Einsatz, sowie der ihm eigenen Hartnäckigkeit und Konsequenz ein nahezu für unmöglich gehaltenes und mehrfach gescheitertes Vorha-ben in die Realität umzusetzen: die Schaffung der Österreichischen Kongress-Statistik, heute als „mira“ – Meeting Industry Report Austria – eine der wichtigsten strategischen Tools für die Branche. 2009 war es soweit. Kadanka ging es nicht zuletzt darum, durch diese Statistik der Öffentlichkeit und der Politik die enorme Wert-schöpfung von Kongressen bewusst zu machen.

Diese hatte Kadanka bereits in seinen kanadi-schen Jahren erkannt und darauf sein Unter-nehmen aufgebaut. Und nicht nur das, sondern gemeinsam mit vielen Wegbegleitern, allen vo-ran die eingangs erwähnten Kongress-Pioniere, Österreich und Wien zu einem der Big-Player der internationalen Kongress-Szene geformt.

Im August feierte der mehrfache, stolze Groß-vater Rudolf Kadanka seinen 80er. Ohne große Festivitäten, die liegen ihm nicht, sondern im Kreis seiner Familie, der – obwohl kein einfa-cher Ehemann und Vater – immer sein ganzes Herz gehörte … oder zumindest ein Großteil davon, denn dass es stets und besonders stark auch für den Tourismus, Mondial und vor allem für Österreichs Kongressbranche geschlagen hat und weiterhin schlägt, ist kein Geheimnis.

Alles Gute!

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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Die Marketinggemeinschaft „BodenseeMeeting“ bemüht sich seit vielen Jahren, den internati-onalen Bodensee auch als Tagungsdestinati-on am heißumkämpften Kongress - Markt zu positionieren. Mit recht bescheidenen finan-ziellen Mitteln ausgestattet, präsentierte sich die Vereinigung – bestehend aus mittlerwei-le 13 Partnern der Vier Länder Region – bei Kundenveranstaltungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich sowie auch auf zahlrei-chen Messen. Doch immer öfter wurde darüber diskutiert, wie man die geringen finanziellen Mittel, aber auch den hohen persönlichen Ein-satz noch effizienter, vor allem auch effektiver einsetzen kann.

Dieses „sich selbst in Frage stellen“ gipfelte in einem 2-tägigen, gecoachten Kreativ - Workshop in Vorarlbergs Alpen. Ergebnis: ein Konzept für eine Veranstaltung, die aus der Branche und für die Branche zukunftsweisende Thesen ent-wickelt und diese als frei zugängliches Wissen der interessierten Allgemeinheit zur Verfügung stellt.

So lud das „micelab“ im Juni dieses Jahres elf Experten aus unterschiedlichen Disziplinen zu einem sorgfältig moderierten Workshop. Eine einzigartige Mischung aus Kompetenzen, Zu-gängen und Erfahrungen zum gewählten The-ma. Drei Tage lang reflektierten, diskutierten, forschten und entwickelten führende Spezialis-ten ihrer Kompetenzen – von der Theaterdra-

maturgin zum Soziologen, vom Schwertmeister zur Architektin, von der Social-Media-Expertin bis hin zum open source - Guru – zum »Kon-gress der Zukunft«.

Denk- und Tatort: Schloss Wartegg am Rorscha-cherberg, mit einem weiten Blick über das Ufer des Bodensees. Dabei ist das micelab nicht an Bedienungsanleitungen für das Eventmanage-ment interessiert, sondern an einem vertieften Verständnis, achtsamerer Wahrnehmung, ex-perimenteller Wege und erster Entwürfe neuer, lebendiger Lernumgebungen.

Sich mit den wichtigen Fragen des Kongresses der Zukunft auseinander zu setzen, war die Quintessenz des Prozesses:

- Wie sollen Kongresse zukünftig gestaltet sein, damit dort wirksam gelernt, begegnet, vernetzt, erlebt, entwickelt, … werden kann? - Was sind Werte, Haltungen und Anforderungen an erkenntnis- und berührungsreiche Tagungen? - Welches sind die Dramaturgien, Methoden und Formate des Kongresses der Zukunft?

„Viele Teilnehmer sind frustriert von Frontalun-terricht, Nullsummenquaselei und Einpauken

mit Powerpoint, von Reihenbestuhlung und Keynote-Kauderwelsch. Denn Kongresse sind Mikrokosmen, die unsere Gesellschaft spiegeln. Generation Facebook dürstet es nach Teilha-be, Einmischung, nach innovativen Stil- und Spielformen. Die Wissensgesellschaft braucht Orte für kreatives Lernen. Schließlich verlangt eine globalisierte Wirtschaft nach Vernetzung vielfältiger Perspektiven und unterschiedlicher Kulturen", erklärt micelab-Moderator und Kon-gressforscher Michael Gleich.

„Wir brauchen dringend eine neue Auseinan-dersetzung zu zeitgemäßen Lernumgebungen für Erwachsene. Für eine neue Kultur des Ler-nens, Begegnens und Vernetzens. Wir brauchen Forschung und Entwicklung zum »Kongress der Zukunft«!“, meint LAB -Kurator Hans Joachim Gögl. Die Haltung dabei ist open source: Die Ergebnisse werden allen Interessierten online und in verschiedenen Formaten zur Verfügung gestellt.

Wissen gehört zu den Ressourcen, die mehr werden wenn man sie teilt. Der Veranstalter des micelab, das Netzwerk BodenseeMeeting, lädt ein, die gewonnenen Erkenntnisse mög-lichst intensiv zu reflektieren, diskutieren, wei-ter zu verteilen, in die Tat umzusetzen.

In einer Kurzpräsentation sowie vertiefenden workshops wurde das Reflektierte, Diskutierte und Erforschte an 100 interessierte Branchen-experten weiter gegeben. Doch damit soll das Projekt noch keinen Abschluss erfahren haben. Im Gegenteil: die Mitglieder des BodenseeMee-tings gehen mit den Ergebnissen auf Tour. Im pecha kucha - Format sollen interessierte Kun-den an deren Standorten sowie bei Kongressen über die Inhalte informiert werden und zum Teilnehmen aufgefordert werden. „Wir vom BodenseeMeeting möchten eines erreichen: gemeinsam durch digitale Teilhabe die wirklich relevanten Säulen der Kongress - Zukunft zu erarbeiten“, so der Sprecher des BodenseeMee-tings, Gerhard Stübe vom Festspielhaus Bre-genz. Allemal ein spannender Prozess.

Informationen zu den Initiatoren sowie den Er-gebnissen des ersten micelabs: www.bodenseemeeting.com

PremiereFÜR MICELAB AM BODENSEE ERFOLGREICHE ERSTAUFL AGE E INER VERANSTALTUNG, D IE AUS DER BRANCHE

UND FÜR DIE BRANCHE ZUKUNFTSWEISENDE THESEN ENT WICKELT

» WIR BRAUCHEN

DRINGEND EINE

NEUE AUSEINANDER-

SETZUNG ZU

ZEITGEMÄSSEN

LERNUMGEBUNGEN

FÜR ERWACHSENE

[...].«

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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MICE-Höhenflug mit „Smile“ UND FLACHEN BETTENBEI AUSTRIAN AIRLINES FRUCHTEN NICHT NUR DIE INVESTITIONEN IN DIE LANGSTRECKENFLOTTE, SONDERN

AUCH DIE WEITER VERSTÄRKTEN BEMÜHUNGEN UM DEN KONGRESS- UND VERANSTALTUNGSBEREICH

Österreichs National Carrier war in den zurück-liegenden Jahren meist nicht so in den Schlag-zeilen, wie es das Unternehmen gerne gesehen hätte. Zuletzt war dies rund um den erstin-stanzlichen Bescheid des Arbeits- und Sozialge-richts bezüglich des im Vorjahr im Zuge der Sa-nierungsmaßnahmen erfolgten Überganges des Flugbetriebs auf die Tochter Tyrolean Airways der Fall. Doch eines steht fest: der Aufwärts-trend ist unverkennbar. Die Halbjahreszahlen der AUA erwiesen sich als spürbar besser, heuer ist erstmals nach Jahren herber Verluste eine schwarze Null in realistischer Reichweite. Die Auslastung der Flugzeuge klettert laufend auf weitere Rekordwerte und im August 2013 konn-te zum ersten Mal seit Jahresbeginn – trotz Flottenreduktion um vier Mittelstreckenflug-zeuge bzw. Umrüstung der Langstreckenflotte, durch die stets bis zu zwei Großraum-Jets aus dem Verkehr gezogen wurden – eine Steige-rung der Passagierzahlen erzielt werden.

All dies ist auch für den MICE-Bereich wichtig, denn ohne starken National Carrier als Partner täte sich die Branche schwer, die Spitzenplätze im weltweiten Kongress- und Veranstaltungs-geschehen zu halten. Wien hält etwa bei im Ranking der ICCA (International Congress and Convention Association) seit acht Jahren die Nummer 1-Position als Destination mit den meisten internationalen Kongressen, Öster-reich liegt aktuell auf Rang 11. Bei der Union of International Associations (UIA) – die eine an-dere Zählweise hat – belegt Wien derzeit Platz 3, Österreich nimmt die 7. Position ein. Grund genug für das ACB-Magazin, Alexander Schnecke, Head of Business Sales von Austri-an Airlines und damit auch verantwortlich für die Betreuung des MICE-Sektors, zu einem Ge-spräch zu bitten. Dabei ging es um die neue Langstrecken-Kabine ebenso, wie um neue Cor-

porate-Produkte, die Zusammenarbeit mit den Convention Bureaus und natürlich die access. Eines gleich vorweg: die AUA-Zahlen im MICE-Bereich weisen steil nach oben.

ACB-Magazin: Vor einem Jahr kündigten Sie die Einführung neuer Corporate-Produkte an. Im April 2013 sollte es soweit sein. Was ist daraus geworden?

Schnecke: „Es sind Produkte, die wir bisher nicht gehabt haben, wie zum Beispiel für Hos-ted Events – also Veranstaltungen, bei denen Teilnehmer eingeladen werden. Dafür bieten wird jetzt spezielle Produkte und sie werden gut angenommen. Wir können damit jetzt als präferierte Airline für derartige Konferenzen, Corporate Meetings und Veranstaltungen fun-gieren. Buchbar sind diese Produkte – neben Austrian Airlines auch Lufthansa, Swiss oder Brussels-Flüge – über Lufthansa.com oder über ein Partner Reisebüro.

Neu bei Star Alliance Covention Plus ist, dass wir uns entschlossen haben, Rabatt auf alle Buchungs-Klassen zu gewähren. Bisher war das nur in den oberen Klassen möglich. Diese Discounts sind nicht auf allen Star-Carrieren möglich, aber bei den wichtigsten, z.B. bei der gesamten Lufthansa-Gruppe inklusive Brussels, bei TAP Portugal, bei Turkish Airlines, Air Cana-da, United und SAS.

Wir sind stolz, dass wird beides relativ schnell umsetzen konnten, das Feedback ist im Großen und Ganzen sehr gut.“

ACB-Magazin: À propos Feedback – wie kommt die neue Kabine der Langstrecken-flotte bei den Kunden an? Sind tatsächlich bereits alle Boeing 777 und 767 umgerüstet?

Schnecke: „Seit 12. August sind alle im Ein-satz befindlichen Flugzeuge umgerüstet, die gesamte 777-Flotte schon seit Mai. Die letzte umgerüstete Boeing 767 kommt dieser Tage aus Shannon und dann verfügen alle zehn Langstrecken-Flugzeuge über die neue Busi-ness- und Economy-Class sowie das neue In-flight-Entertainment. Aus Sicht der Kunden ist dabei sehr wichtig, dass die Passagiere seit Au-gust nur noch in der neuen Kabine sitzen, alle eingesetzten Langstrecken-Flugzeuge verfügen über denselben Standard. Das ist eine Homoge-nität, die nicht viele Airlines bieten können. Der Kunde weiß bei uns, was er bekommt.“

ACB-Magazin: Wie sind die Kunden-Reaktio-nen?

Schnecke: „Das neue Produkt kommt hervorra-gend an. Die Customer-Feedbacks sind durch-wegs positiv. Wir spielen wieder in der obersten Liga der Business-Class mit und zwar weltweit. Unsere Soft-Facts waren immer toll und in Kombination von beiden haben wir jetzt eines der besten Produkte in Europa. Die Kunden ho-norieren das auch.“

ACB-Magazin: Gibt es eine stärkere Nachfrage?

Schnecke: „Das beginnt jetzt. Wir sehen, dass Passagiere, die früher über Zürich, Frankfurt oder London wegen dem flachen Bett ausgewi-chen sind, jetzt wieder zurückkehren.“

ACB-Magazin: Sind dadurch höhere Durch-schnittstarife möglich?

Schnecke: „Durch die Qualität des Produktes ja, wir haben aber die Preise nicht erhöht. Aber dadurch, dass die Business Class besser ausge-lastet ist, spielen andere Regeln bei der Aus-steuerung der Kabine einher.“

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ACB-Magazin: Zurück zum MICE-Bereich. Ist Ihr Team mit Gayle Berry-Zöchbauer und Eveline Zafred unverändert oder gibt es Ver-änderungen?

Schnecke: „Evelin ist seit einem halben Jahr in Mutterschutz. Sie hat einen kleinen Buben bekommen und hat uns erst vor kurzem mit ihm besucht. Ihre Nachfolgerin ist Katharina Reimann, die zuvor im Verkauf Österreich dem Speciality Sales Team angehört hat. Dort ging es um Diplomaten, Studenten und Medical-Clients etc.“

ACB-Magazin: Als Karsten Benz im Vorjahr zum CCO von Austrian Airline ernannt wur-de, hat er betont, ein sehr großes Augen-merk auf den MICE-Bereich zu legen, und Sie meinten, er hätte ‚ein strategisches Auge dafür‘. Hat er das noch immer oder hat sich sein strategisches Auge mehr auf andere Be-reiche gerichtet?

Schnecke: „Da hat sich nichts geändert. Wien nimmt in der ICCA-Statistik weiterhin unter al-len Kongress-Metropolen die Nummer 1-Positi-on ein. Durch diese Stärke von Wien und uns als Local Hero hat die Airline immer ein bestimm-tes Augenmerk darauf. Das reicht soweit, dass heuer in Wien das Star Alliance CEO-Meeting im Dezember mit allen 28 Mitglieds-Airlines statt-findet, das die AUA hosten wird.“

ACB-Magazin: Wie steht es um die Koopera-tion mit den Convention Bureaus der Bun-desländer und mit der Österreich Werbung? Schnecke: „Mit dem WienTourismus funktio-niert sie bestens und mit den Bundesländern stehen wir in ständigem Strategiekontakt, was wir gemeinsam machen können, um interna-tionale Kongresse ins Land zu bringen. Es ist eine hervorragende Zusammenarbeit. Bei der Österreich Werbung werden wir sehen, wer

der Nachfolger von Alexander Kery als Head of abcn (austrian business and convention net-work) wird. Alexander Kery hat ja die ÖW ver-lassen.“

ACB-Magazin: Um noch mehr Veranstaltun-gen nach Österreich und Wien zu bringen, kündigten Sie vor einem Jahr an, die Mög-lichkeiten mit Lufthansa im Ausland noch stärker nutzen zu wollen. Was ist daraus ge-worden?

Schnecke: „Das ist gelungen und funktioniert. Mit den USA läuft es hervorragend, auch mit Großbritannien. Ziel ist, diese Zusammenarbeit auch in Asien und im Mittleren Osten umzu-setzen. Wir sind dabei und haben Maßnahmen gesetzt, aber wir sind noch nicht so weit, wie in den USA und UK. Es gibt noch einige Dinge zu tun und die werden wir auch angehen.“

ACB-Magazin: Ihre MICE-Erfolge lassen sich auch in Zahlen messen. Wie sieht die diesbe-zügliche Entwicklung heuer aus?

Schnecke: „An reinen Star Alliance-Deals mit Austrian Airlines Involvement wurden 2012 ins-gesamt 289 Arrangements weltweit abgeschlos-sen, 26 davon mit uns als Lead Carrier. Heuer liegen wir bis heute bereits bei 368 Deals und davon sind wir 23 Mal im Lead. Das ist eine sehr gute Entwicklung. Wir sind auch sehr aktiv auf Messen unterwegs, auf der IMEX in Frankfurt ebenso wie auf der EIBTM in Barcelona, der IMEX America, die heuer in Las Vegas stattfin-det, und natürlich auf der access in Wien. Dazu kommt das ‚daily life‘ mit Lufthansa in den USA, in Großbritannien etc.“

ACB-Magazin: Wie sieht es mit AUA-eigenen Deals im MICE-Bereich aus?

Schnecke: „Von den OS-Deals, also jenen, die als reines OS-Produkt nur auf unserer Website

buchbar sind, hatten wir im Vorjahr 95, heuer sind es bereits 117. Hier ist die Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung wichtig. So haben wir heuer erstmals gemeinsam mit ihr auf der The Meetings Show im Juli in London teilge-nommen und daraus bereits erste unterschrie-bene Geschäfte abschließen können."

ACB-Magazin: Wie sieht es mit der access aus?

Schnecke: „Wir sind wieder eine der Träger-Organisationen und stellen An- und Abreise aus den Märkten zur Verfügung. Als Auslands-markt auf der Langstrecke steht heuer Indien im Fokus, das wechselt mit den USA. In Euro-pa bringen wir hosted buyers aus Italien, der Schweiz, Belgien, Kroatien, Spanien, Deutsch-land, Niederlande, Tschechien, Frankreich, Po-len, Großbritannien und Rumänien. Insgesamt werden es ca. 150 sein, das ist von der Anzahl her immer gleich.“

ACB-Magazin: Es wird immer wieder von ei-nem Veränderungsbedarf der access gespro-chen. Wo sehen Sie Veränderungs-Notwen-digkeiten?

Schnecke: „Wir überlegen in den Gremien, ob es ratsam wäre, die Abstände zu verlängern. Das Format per se ist sehr gut, die Richtung geht weiterhin zu mehr Qualität als Quantität.“

ACB-Magazin: „Gibt es internationale Vorbil-der, an denen sich die access bei ihrer Wei-terentwicklung orientieren kann und sollte?

Schnecke: „Sicher nicht so wie in Las Vegas, aber mit der The Meetings Show in Großbri-tannien ist sie am ehesten vergleichbar. Wobei festzuhalten ist, dass die access hauptsächlich auf den österreichischen Incoming-Markt im MICE-Bereich spezialisiert ist, die anderen aber den weltweiten Meeting-Reigen begleiten.“

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der beste rahmen für ihre feste!

naturhistorisches museum wienInfos: www.nhm-wien.ac.at

Ein B2B Event der besonderen Art für Kunden und Partner im „Glücksjahr 2013“ veranstalte-ten vor kurzem die Casinos Austria. Auf dem Programm stand ein Wochenende mit der let-tischen Mezzosopranistin Elina Garanca, die zuletzt in der Saison 2012/13 an der Metropo-litan Opera in New York in der Rolle des Sesto in „La Clemenza di Tito“ begeisterte. Eine Schar von 70 Gästen und KollegInnen aus Marketing und F&B, Casino Wien, Casino Linz, Casino Inns-bruck, CCB und dem Studio 44 traf dabei im Ho-tel Elisabeth in Kirchberg ein. Dort wartete so-gar für den Gastgeber, die Casinos Austria, eine Überraschung.

„Es waren nicht nur wir, sondern auch Jürgen Klopp und seine Jungs vom BVB anwesend“, erzählt Ursula Winter, zuständig für Sales & Marketing im Congress Casino Baden. „Wer, so wie ich, keine Ahnung hat, wer das ist und war-um die Burschen so toll sind: beim BVB handelt es sich um den Fußballverein Borussia Dort-mund, immerhin deutscher Vize-Meister und Zweiter in der Champions League 2013!“ Ge-genseitig gestört haben sich die beiden Gäste-gruppen nicht, „wenn man vom gemeinsamen Abklappern des Frühstücksbuffets absieht“, so Ursula Winter. „Wir haben die Fußballer in Ruhe gelassen und dafür haben uns die Dortmunder auch nicht belästigt.“

Das Programm für den B2B Event der Casinos Austria war dann mehr oder weniger straff durchorganisiert: „Freitagabend starteten wir mit einer Präsentation unserer Unternehmen im Casino Kitzbühel und wurden anschließend im Restaurant ‚Hinterstadt24‘ kulinarisch bes-tens betreut. Unsere Gäste versuchten noch ihr Glück an den Spieltischen, ehe wir ins Hotel Elisabeth zurückkehrten und den Abend oder besser die Nacht an der Bar ausklingen ließen“, so Ursula Winter.

Am nächsten Tag stand eine Wandertour auf dem Programm. Ursula Winter: „Die kurze Tour zum ‚Kasplatzl‘ war dann eher was für die ‚Flachland Wiener‘ – was einigen sehr entge-genkam, da ja der Barbesuch bei einigen doch länger gedauert hat als erwartet.“

Am Kasplatzl gab es eine Führung zum Thema Käse-Erzeugung, dann ein traditionelles Essen mit Kasspatzln und Kaiserschmarrn. Der Groß-teil der Gruppe wanderte dann nicht nur zum Bus, sondern in einer längeren Wanderung zurück zum Hotel Elisabeth.

Kurz hatten die Gäste Zeit die Wellnessanlage im Hotel zu testen, ehe schon das kulturel-le Highlight, „Klassik in den Alpen“ mit Elina Garanca and Friends auf uns wartete.

Ursula Winter: „In einer wunderbaren Kulis-se der Pfarrau in Kitzbühel genossen wir die Darbietungen der beiden Opernstars Elina Garanca, Bryan Hymel, dem Symphonischen Orchester der Wiener Volksoper und dem Opernchor des Slowakischen Nationaltheaters. Sternenhimmel, ein lauer Sommerabend, strah-lende Gesichter der Gäste – was für eine Stim-mung, welch hoher Erinnerungswert an dieses Wochenende.“

Für Ursula Winter steht fest:

Glücks-Event, FUSSBALL-STARS UND OPERN-DIVA

BEI D IESER KOMBINATION SP IELTE AUCH DER ZUFALL E INE ROLLE – BERICHT E INES ERFOLGREICHEN B2B-EVENTS

» UNSERE KUNDEN SIND

BEGEISTERT – UND DIE CASINOS

AUSTRIA SOWIE DAS STUDIO 44

HABEN WIEDER EINMAL DIE

‚EVENTKOMPETENZ‘ ALS EINER

DER GRÖSSTEN EVENTORGANI-

SATOREN IN ÖSTERREICH UNTER

BEWEIS GESTELLT.«

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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Eine Branche besteht aus all ihren Unterneh-men – vom Big Player bis zu Einzelkämpfern. Letztere werden dabei oftmals übersehen, Großunternehmen ziehen alle Aufmerksamkeit auf sich.

Dem will das Austrian Convention Bureau (ACB) jetzt durch die Schaffung einer neuen Mitglie-derkategorie speziell für EPU und Kleinbetriebe abhelfen. Künftig ist es damit auch Ein-Per-sonen-Unternehmen (EPU) und Kleinbetrie-ben bis drei Mitarbeitern möglich, von den Vorteilen des Netzwerkes zu profitieren und aktiv am Geschehen der Tagungsbranche teil-nehmen zu können.

Die neu gegründete Eve Consulting bringt bisher noch kaum genutzte oder neue Veran-staltungsräume zum Erblühen

Mit Eve Consulting selbständig gemacht hat sich Katharina Rudas (30). Sie kann auf langjähri-ge Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken, denn bereits mit 21 Jahren hat sie im Venue-Managementbereich zu arbeiten begonnen, hat in den vergangenen Jahren über 1.000 Veran-staltungen in unterschiedlichen Locations ab-gewickelt und ist damit eine der mit Abstand erfahrensten Locationmanager in Österreich. Zwei Locations hat sie bisher vom Start weg auf-gebaut: das Liechtentstein Museum Wien und die Aula der Wissenschaften. Dazwischen konn-te Katharina Rudas im UNIQA Tower im DO & CO platium vienna neben der dortigen Locations-Managertätigkeit auch Einblick in die Abläufe und Abwicklung eines internationalen Spitzen-caterers erwerben.

ACB-Magazin: Wer aller kann Ihre Services in Anspruch nehmen?

Katharina Rudas: „Jeder, der bereits eine Loca-tion hat, einen Raum besitzt, den er als Location vermarkten will oder einfach mal abklären las-

Petra Bauer-Zwinz, Geschäftsführerin des ACB: „Die Förderung und Einbindung kleiner Unternehmen ist als wichtige Aufgabe das ACB zu sehen, da dies direkt zu einer Verbesserung der österreichischen Kongressinfrastruktur bei-trägt!“ Die neue Mitgliederkategorie ist eine or-dentliche Vollmitgliedschaft mit passivem und aktivem Stimmrecht. Zudem können sämtliche Mitgliedsvorteile genutzt werden. Der stark re-duzierte Mitgliedsbeitrag für die neue Kategorie soll Ansporn und Chance sein, kleinere Betriebe in das Netzwerk des ACB einzugliedern.

Von der Mitgliedschaft von EPU und Kleinbe-trieben profitieren alle Seiten. Das Netzwerk

sen will, ob dies (finanziell) sinnvoll oder recht-lich möglich ist (z.B. behördliche Auflagen usw.).

Des Weiteren z.B. Unternehmensberater, welche Bauträger beim Bau neuer Locations unterstüt-zen, und natürlich auch Hotels und Restaurants, die ihre Räume besser vermarkten wollen.

Oft haben auch Caterer eigene Räumlichkei-ten, die sie noch gar nicht nützen, obwohl dies möglich wäre, oder einfach noch nicht in dem professionellen Ausmaß nützen, wie es möglich wäre.“

ACB-Magazin: Wenn Sie von Events sprechen – für die Kongressorganisatoren sind natürlich Rahmenprogramme wichtig – zählen Sie die auch zu Ihren Services?

Katharina Rudas: „Das sind Leistungen einer Event Agentur, die wir wenn nur peripher mit abdecken. Aber sie gehören eigentlich nicht un-bedingt zu unserem Core Business.“

ACB-magazin: Würden Sie auch etwa Hotels be-raten, die mehr auf Events Wert zu legen?

Katharina Rudas: „Ja, natürlich!“

des ACB erweitert sich durch neue Perspektiven und Wissen. Mitglieder der neuen Kategorie profitieren unter anderem von Netzwerkpart-nern und -austausch, gemeinsamem Auftritt und zahlreichen Möglichkeiten der Weiterbil-dung. Dazu gehören beispielsweise reduzierte Teilnahmegebühren für die Convention4u als Branchenkongress, welcher im kommenden Jahr von 23. bis 24. Juni 2014 im Design Center Linz stattfinden wird oder die Schulungsoffen-sive des ACB „know.how13“.

Detaillierte Informationen zu der neuen Mit-gliederkategorie erhalten Sie im ACB Office oder unter www.acb.at.

Neue ACB-Mitgliedskategorie FÜR KLEINBETRIEBE

Premiere für den LOCATION-FLÜSTERER

DAMIT KÖNNEN AUCH S IE VON DEN VORTEILEN DES NETZWERKES PROFIT IEREN

Erreichbar ist Katharina Rudas unter: Tel.: 0676 888 90 110, [email protected]

/// Alles aus einer Hand für erfolgreiche Tagun-gen – das bietet die Verkehrsbüro Group, deren Palette vom Kongressmanagement und Ge-schäftsreisen, über prunkvolle Veranstaltungs-flächen bis hin zur gehobenen Stadthotellerie reicht. Mit den Tochterunternehmen Austropa Interconvention – als Anbieter von „Green Mee-tings“ – AX Travel Management, Palais Events (Café Central, Palais Daun-Kinsky und Wiener Börsensäle) und den Austria Trend Hotels (31 Häuser, mehr als 10.000 Betten) ist der Konzern laut Generaldirektor Mag. Harald Nograsek im Kongressgeschäft führend. Das Dienstleistungs-portfolio reicht von der Budgetierung bis zu der Veranstaltung, der Organisation von Hotelzim-mern und Rahmenveranstaltungen bis zu inno-vativen IT-Lösungen für die Online-Anmeldung. www.verkehrsbuero.com

BREAKING NEWS

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

Zurück zur Schulbank – unter diesem Motto starteten die Herbstschulungen „know.how13“ des ACB. Geboten werden dabei spannende Themen wie PR & Storytelling, Messen effektiv gestalten und vieles mehr.

ACB-Präsident Christian Mutschlechner: „Ös-terreich ist national und international sowohl in der Servicequalität als auch in der Professio-nalität für die kommenden Jahre gut gerüstet.

Wir vom ACB leisten mit know.how13 unseren Beitrag zur Weiterentwicklung, denn Stillstand ist Rückschritt. Professionelle Vortragende mit umfangreicher Erfahrung präsentieren ver-schiedenste für die Tagungsindustrie interes-sante und spannende Themen.“

Der Bogen reicht von „klipp & klar visualisieren, präsentieren & berichten“ bis hin zu „Green Meeting – Österreich tagt grüner“. Die Veran-staltungsorte der Schulungen befinden sich in ganz Österreich, im Europahaus Mayrhofen ebenso, wie im Festspielhaus Bregenz, im Frei-lichtmuseum Petronell, im Ferry Porsche Con-gress Center oder im Congress Schladming.

Auf die Methodik der Schulungen wird dabei großer Wert gelegt. Praxisorientierte Impulsvor-träge mit kreativen Ansätzen, Übungen, Diskus-sionen und Fragerunden binden den Teilneh-mer aktiv in das Geschehen ein. Die Zielgruppe sind all jene Personen, die in der Kongress- und Tagungsbranche arbeiten.

SchulbankdrückenAUF HOHEM NIVEAU

AUSTRIAN CONVENTION BUREAU BIETET MIT „KNOW.HOW13“ INTERESS ANTE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN

Die Teilnahme an den Workshops ist allerdings begrenzt.

KNOW.HOW13

Das Anmeldeformular und weitere Informationen zur Weiterbildung finden sich auf www.acb.at.

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Zum 55 Jahre-Jubiläum wartet die Hofburg Vienna mit einigen technischen Top-Innovationen auf

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Ein Jubiläumsjahr durchläuft heuer die Hof-burg Vienna. Kein lupenrein rundes, aber ein von den Zahlen her bemerkenswertes: seit 55 Jahren fungiert die ehemalige Habsburg-Resi-denz als Kongresszentrum im Herzen der Wie-ner Innenstadt.

Wobei es sich dabei – wie viele eventuell ver-muten – um ein durch und durch privates Un-ternehmen handelt und nicht um einen Betrieb der öffentlichen Hand. Denn die Gesellschafter der Wiener Kongresszentrum Hofburg Betriebs-gesellschaft m.b.H. sind durch die Bank erfolg-reiche Unternehmen, wie die Gerstner Imperial Hotels & Residences, das Hotel InterContinental Wien, das Hotel Sacher, die Schick-Hotels sowie die Columbus Reisen der Dr. Richard-Gruppe. Entsprechend dynamisch wird die Hofburg Vienna auch geführt, mit Renate Danler als Geschäftsführerin an der Spitze.

Auch im Jubiläumsjahr wurden und werden zahlreiche Neuerungen realisiert, so etwa in der Kommunikation und in der IT. Renate Danler: „In der ersten Jahreshälfte investierten wir vor allem in mobile Arbeitsprozesse, De-vices und hybride Dienstleistungen.

Damit kann das Hofburg Vienna-Team noch schneller, ortsunabhängiger und interaktiver im Sinne der Kunden agieren.“

Die jüngste Umsetzung heißt „Indoor Maps“, ein Innovationsprojekt mit Google. Konnten bisher User auf Google Maps nur Orte auf der Straßen-karte finden, Routen- und Wegbeschreibungen aufrufen und ihre Ziele von außen erkunden, ist es seit Ende Juli nun möglich, dass sich die Gäste der Hofburg Vienna mit Hilfe von Smart-phones (vorerst nur Android-Technik) durch die Räumlichkeiten des Kongress- und Veranstal-tungszentrums navigieren.

Danler: „Die Nutzer können sich in die zusätz-lichen Kartenebenen hineinzoomen, zwischen den einzelnen Etagen wechseln und sich durch die Räumlichkeiten führen lassen.“

Im Spätherbst soll dann auch die neue Websi-te, die auf responsive Design basiert und mit neuen Saal- und Etagenplänen für die Veran-staltungsplanung optimiert sein wird, online gehen. „Ziel ist es, mit all diesen Aktivitäten und durch exzellentes Service die Kundenbindung zu intensivieren und Maßstäbe im internatio-nalen Kongress- und Veranstaltungsgeschehen zu setzen“, betont Danler, für die Neuerungen in der E-Kommunikation einen wichtigen Er-folgsgaranten für die Zukunft darstellen: „Ge-rade größere Konferenzen integrieren diese neuen Kanäle in ihre Kommunikation. Dieser Trend dürfte in den nächsten Jahren deutlich zunehmen.“

Hofburg Rundgang mit SMARTPHONE UND GOOGLE

/// Das 4- Werzer’s Hotel Resort Pörtschach am Wörthersee ist künftig ganzjährig geöffnet. Eine wichtige Investition dafür war jene in das im Jahr 1895 errichtete, unter Denkmalschutz stehende Werzer’s Badehaus. Es wurde um 5,4 Mio. Euro komplett renoviert und am 1. Mai 2013 wieder eröffnet. Es verfügt jetzt über einen beheizten Pool direkt im See, der ganzjähriges Schwimmen im See ermöglicht. Es ist Teil einer Wellnessoase, die auch Saunen und Ruheräu-me umfasst. Abgerundet wird das Angebot durch ein à la carte-Restaurant im „Werzer´s Beach Club“ im Badehaus. www.werzers.at

BREAKING NEWS

/// „Erlebnis Energie“ heißt eine aktuelle Ausstellung im St. Veiter Fuchspalast. Sie zeigt auf multimediale Art, was Erneuerba-re Energie ist und was es für uns Menschen bedeutet. Präsentiert werden auch Lösungs-ansätze und Technologien der Erneuerbaren Energie. „Die hochmoderne Ausstellung lässt sich sehr gut mit einem Seminar, einer Schu-lung oder einem Kongress zu einem Thema der Erneuerbaren Energie kombinieren“, ist Mag.a Doris Bader vom Stadtmarketing St. Veit überzeugt. „Ein Empfang in der Aus-stellung lässt Kunden oder Mitarbeiter ins Thema eintauchen und den Seminartag ein-mal anders beginnen.“ (Tel. +43 4212 4660-602, [email protected], www.erlebnis-ener-gie.com, www.hotel-fuchspalast.at).

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In der Region Wörthersee wurde die ARGE „MICE & more Wörthersee“ ins Leben gerufen. Derzeit bilden insgesamt 16 Beherbergungsbe-triebe in Pörtschach, Velden, Techelsberg und Keutschach, 3 Kongresszentren und die beiden Golfanlagen Velden-Köstenberg und Moosburg-Pörtschach die Arbeitsgemeinschaft. Als Ko-operationspartner konnten darüber hinaus die Wörthersee Schifffahrt GmbH sowie die Schiff-fahrt Velden gewonnen werden.

Koordiniert wird die ARGE „MICE & more Wör-thersee“ von einer eigens eingerichteten Ver-kaufsabteilung. Sprecherin der Gruppe ist Heidi Schaller, Direktorin des Werzer’s Hotel Resort Pörtschach. „Die Angebots-Gruppe verfügt über eine Gesamtzahl von ca. 1.400 Betten“, so Schal-ler. Zusammen mit dem Casino Velden, dem Congress Center Wörthersee und den Festsä-len Krumpendorf ergibt sich so ein Gesamtta-

/// Eine Schaukäserei auf der Alm für Tagungen der besonderen Art – das bietet das 4-Sterne su-perior Hotel Elisabeth (2.000 m² Spa) in Kirch-berg bei Kitzbühel. Im Tagungsraum „Elisabeth“ mit Blick auf die Kitzbüheler Alpen finden bis zu 60 Personen Platz. Für Pausen steht eine große Sonnenterrasse zur Verfügung. Die Schaukäserei „Kasplatzl“ liegt auf 1.140m, beim Live Käsen er-fahren Teilnehmer mehr über die Produktion. Die Verkostungsstube eignet sich als Seminar-location und bietet Platz für bis zu 50 Personen (geöffnet Frühling-Herbst). Auch die zum Hotel gehörende Landwirtschaft Scherrhof ermög-licht ein abwechslungsreiches Programm (siehe auch Beitrag „Glücks-Event, Fußball-Stars und Opern-Diva“ auf Seite 11 dieses ACB-Magazins). www.hotel-elisabeth-tirol.com

/// Nach einer umfangreichen inhaltlichen und gestalterischen Überarbeitung ist die neue Website von KitzKongress unter www.kitzkon-gress.at online. Die Seite präsentiert sich jetzt übersichtlich und modern. Hauptanliegen beim Relaunch waren mehr Kundenorientiert-heit, ein breitgefächertes Service, detaillierte In-formation sowie die Präsentation des umfang-reichen Kitzbüheler Partnernetzwerks. www.kitzkongress.at

gungsvolumen von ca. 2.600 Personen (max. Saalkapazität 550 Personen) mit modernster technischer Ausstattung im Tagungsbereich.

Neben dem Bereich MICE (Meetings, Incentives, Conventions, Events) wird von der neuen ARGE am Wörthersee auch „more“ geboten – näm-lich spezielle Offerte für Special Interest Groups (z.B. zum Thema Golf, Rad oder Wandern). Das Spektrum reicht dabei von Tradition über Kul-tur und Sport bis hin zum Genuss.

Als nächste Schritte wird die ARGE „MICE & more Wörthersee“ das neue, umfangreiche An-gebot auf Messen und in persönlichen Kunden-gesprächen im In- und Ausland präsentieren. Und auch an repräsentativen Printunterlagen und einer neuen Homepage wird bereits gear-beitet. Beides soll noch im Herbst 2013 fertigge-stellt werden. www.woerthersee.com

Wörthersee SETZT AUF „MICE & MORE“

BREAKING NEWS

S

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Infos: Tel. +43 1 811 13 -229, -358 oder -359

Kaiserliches Ambiente für Veranstaltungen und Feste

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Das soll die Stärkung der Schultersaisonen ermöglichen

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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/// Das 4-Sterne superior Gradonna Mountain Resort Châlets & Hotel in Kals am Großglock-ner bietet Ausblick auf 60 Dreitausender. Drei Tagungsräume (wie alle Zimmer mit kosten-losem W-LAN) fassen bis zu 250 Personen. Er-gänzend dazu bietet auf 2.621 Metern Seehöhe die „Adler Lounge“ drei Seminarräume für bis zu 120 Personen. Hüttenwirt Walter Hartweger überzeugte mit seiner hohen Kochkunst 2011 und 2012 die Kritiker von Gault Millau. Als Kont-rastprogramm bietet das Gradonna Rodelparti-en, Schneeschuh-Wanderungen oder Erholung in der 3.000 m² großen Wellness-, Bade- und Saunalandschaft. Bahnreisende werden von einem Shuttle-Dienst am Bahnhof Lienz abge-holt. www.gradonna.at

/// Auf dem Dach der Messehallen 2 und 6 im Messezentrum Salzburg wurde mit 3.000 m² eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen Ös-terreichs errichtet. Sie hat eine Leistung von 385 kWp und liefert Strom für rund 100 Vier-Perso-nenhaushalte. Für das Messezentrum Salzburg ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Neben der Erzeugung von Strom durch Sonnenenergie geht es auch um eine erhöhte Energieeffizienz, eine sinnvolle Abfallvermeidung und Mülltren-nung und die Bemühungen reichen bis zur umweltschonenden An- und Abreise der Besu-cher, um den CO2-Ausstoß zu minimieren.

BREAKING NEWS

Mehr Authentizität

„Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensphilosophie vieler unserer Kunden festgeschrieben. Man erkennt nun, dass ökologisches und soziales Verantwortungsbewusstsein auch im Rahmen von Veran-staltungen eine immer wichtigere Rolle spielen muss. Green Meetings verleihen Authentizität, weil sie zeigen, dass ein Unternehmen gewillt ist, sich einer Bewertung durch Dritte zugunsten der Umwelt zu un-terziehen.“

Commitment des Veranstalters

„Wichtig ist, dass ein Green Meeting oder Event aus Überzeugung ent-sprechend ausgerichtet wird! Dies erfordert das nötige Commitment des Veranstalters, von Gewohnheiten, die nicht den UZ Kriterien entspre-chen, abzusehen, auch wenn diese vom Teilnehmer erwartet werden. Nur mit einem Mindestmaß an Konsequenz und Offenheit gegenüber Veränderungen kann eine Veranstaltung auch glaubwürdig nachhaltig ausgerichtet werden. Um auch bei den Teilnehmern Akzeptanz für die Maßnahmen zu entwickeln, ist eine gezielte Kommunikation der ein-fachste Weg.“

GREEN MEETING TIPP

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Salzburg CongressCongress & Event Manager

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17www.acb.at

Wer sich für Kitzbühel als Tagungsdestination entscheidet, darf mit Topqualität, kreativen Ide-en, Full Service, einzigartiger Hotellerie und ei-nem ganz speziellen Ambiente rechnen.

Durch seine einzigartige Lage im Flughafendrei-eck München, Salzburg und Innsbruck ist die Sportstadt im Herzen der Alpen einfacher zu er-reichen als man denkt. Die Synergie von Alt und Neu, von Tradition und Moderne spiegelt sich in Kitzbühel sowohl im Bereich der Hotellerie, der Gastronomie als auch in der Infrastruktur des Ortes wider.

Nach einem kreativen Arbeitstag lädt die male-rische Innenstadt mit ihren zahlreichen inter-nationalen und lokalen Boutiquen zum Shop-ping Vergnügen ein. Kitzbühel, die legendärste Sportstadt der Alpen, ist ein Eldorado für Sport und gelungene Veranstaltungen zugleich.

Serviceleistungen • Vermittlung von qualifizierten Servicepartnern in der Region • Location Scoutings und Qualitätschecks • Bestes Infomaterial für Ihre Planung | Tagungsfolder, Häuserkatalog uvm. • Erstellung von einzigartigen Incentive-Programmen • Unterstützung beim Branding Ihrer Veranstaltung

Incentive & Eventideen • “Tagen auf dem Gipfel des legendären Hahnenkamms“ in 1.670 Meter Höhe• Incentive-Skirennen, Curlingturniere, Flossbau, Seifenkistenbau, Hahnenkamm-Trophy, uvm. • Funsport-Aktivitäten wie Canyoning, Fallschirmspringen, Tandemfliegen, Eisklettern, Telemark, Crossgolf, uvm. • Firmen-Golfturniere im Golfzentrum der Alpen • Exklusive Gruppenevents mit Mercedes-Benz

Kitzbühel365 Tage voller Sport, Natur und Lifestyle.

EINE REGION, WO L IFEST YLE AUF TRADIT ION TRIFFT UND DER BERG ZUR

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Maximale Tagungskapazität: 2.100 pax parlamentarischKitzKongress: 12 Tagungsräume | 22 - 615 m2

Seit nunmehr acht Jahren bündelt das Con-vention Bureau Tirol (CBT) als eigenständige Abteilung der Tirol Werbung erfolgreich das landesweite Angebot im Kongress-, Tagungs- Seminar- und Incentive-Bereich. Mit Erfolg: Über 300.000 Nächtigungen verzeichnete der meeting industry Report „mira“ zuletzt für Tirol. Konkrete Zahlen im Bereich der Wertschöpfung fehlen bislang jedoch: Hier setzt nun das Con-vetion Bureau Tirol (CBT) in Zusammenarbeit mit dem MCI (Management Center Innsbruck) an: In allen vier Tiroler Kongresszentren werden bis einschließlich April 2014 Zahlen erhoben, die Eingang in eine Studie finden.

„Gerade internationale Kongresse generieren sehr hohe Wertschöpfung. Bislang mussten wir

jedoch mit Schätzungen arbeiten, da keine kon-kreten Daten vorlagen.

Die Studie, die wir mit dem MCI realisieren, wird im kommenden Jahr erstmals konkrete Zahlen für Tirol liefern“, so Christine Stelzer (CBT).

Für diese Studie werden Kongresse in den Kongresszentren Innsbruck, Kitzbühel und Mayrhofen sowie im Congress Centrum Alp-bach untersucht, auch um zu eruieren, ob es einen Unterschied zwischen Kongressen im ländlichen Bereich im Vergleich zu jenen in der Landeshauptstadt Innsbruck gibt.

Der Start der Erhebungen erfolgte im Rah-men des Europäischen Forum Alpbach. Georg

Ende des Zahlen-Blindflugs IM HERZ DER ALPEN

Hechenblaikner, der Geschäftsführer des Con-gress Centrums Alpbach: „Mit der Studie wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um den konkreten Beitrag, den der Kongressbereich zur touristi-schen Wertschöpfung liefert, zu beziffern – somit ist das auch ein bedeutendes Projekt für die gesamte Branche.“

Dem Convention Bureau Tirol (CBT) als Abtei-lung innerhalb der Tirol Werbung gehören über 60 Partner (u.a. Kongresszentren, Regionen, Event-Locations, strategische Partner, Verkehrs-träger und sonstige Partner wie Ausflugsziele, oder die Tiroler Sommerbahnen) als Mitglieder an. Rund 300 konkrete Anfragen werden pro Jahr bearbeitet.

CONVENTION BUREAU T IROL STARTET WERTSCHÖPFUNGSSTUDIE

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Rückkehr nach Salzburg

Dipl. BW (FH) Thomas Jungreithmair (32) zeichnet sei Anfang Juli als Bereichsleiter im Messezentrum Salzburg operativ für alle Kon-gressmessen, Messen, Kongresse und Events verantwortlich, die von nationalen und inter-nationalen Partnern im Messezentrum veran-staltet werden. Jungreithmair verfügt über eine langjährige Erfahrung im nationalen und in-ternationalen Messe- und Kongresswesen und war zuletzt Projektleiter bei der Reed Messe Wien GmbH. Nun kehrte er nach fünf Jahren wieder nach Salzburg zurück und wird sich vor allem der Akquise von Kongressmessen und Kongressen mit Teilnehmerzahlen zwischen 1.000 und 5.000 Personen widmen. Diese sind durch die neue Kongressmessehalle (15.163 m² Ausstellungsfläche und 4.600 m² großer Ta-gungsbereich), möglich. „Zusammen mit der Messe ermöglicht die Kombination aus 36.625 m² Ausstellungsfläche – bestehend aus zehn miteinander verbundenen Hallen – mit dem Tagungsbereich der neuen Kongressmessehalle alle Möglichkeiten“, so Thomas Jungreithmair. Im Messezentrum Salzburg werden jedes Jahr rund 100 Veranstaltungen mit über 6.000 Aus-stellern und mehr als 600.000 Besuchern ab-gewickelt.

Besser als Audi und Mercedes!

Der Deutsche Designer Club (DDC) hat die Be-schriftungen und das Leitsystem der neuen Messe Innsbruck in der Kategorie Raum/Archi-tektur mit „Gold“ ausgezeichnet. „Silber“ ging in derselben Kategorie an einen Messestand des Automobil-Konzerns Audi, an das Design Cen-ter des Sportartikel-Produzenten Adidas sowie an einen Messestand der ebenfalls im Auto-mobilbereich beheimateten Daimler AG. Unter den Gewinnern von Bronze ist das Mercedes Benz Museum in Stuttgart. In der Begründung der Jury für die Goldmedaille heißt es: „Den al-ten Gebäuden [der Messe Innsbruck] wird eine neue schöne Halle zugeordnet, und das Durch-einander, Nebeneinander und Übereinander an Sprache, Architektur und Wegführung wird durch ein Fahnenfabrikat aus Form, Farbe und Format beruhigt.“ Bei der Congress Messe Inns-

bruck freut man sich natürlich über die Aus-zeichnung. „Dass wir damit sogar so bedeuten-de internationale Unternehmen schlagen, das zeigt einmal mehr, dass es sich um ein Bauwerk handelt, auf das wir alle stolz sein können“, so CMI-Geschäftsführer Christian Mayerhofer.

Sommerfest im Palais

Bereits zum achten Mal lud der IMMO-KURIER Ende Juni Top-Vertreter aus der österreichi-schen Immobilienbranche zum Sommerfest, doch diesmal wurde erstmals im Palais Nieder-österreich gefeiert. Die Temperaturen waren erfrischend, die Gäste in bester Feierstimmung und das Rahmenprogramm atemberaubend. Etwa 450 Freunde, Partner und Branchen-Insider folgten der exklusiven Einladung von KURIER-Chefredakteur Helmut Brandstätter. In den exklusiven Räumlichkeiten sowie im Innenhof konnten die Immobilien-Profis über geschäftliche Agenden, erfolgreiche Abschlüsse und natürlich – passend zur Saison – über be-vorstehende Urlaubspläne sprechen. Insgesamt bietet das liebevoll restaurierte Palais aus dem 16. Jahrhundert bis zu 676 Gästen Platz. Alle Veranstaltungsräume sind klimatisiert, verfü-gen über natürliches Tageslicht und können bei Bedarf auch verdunkelt werden. Wireless LAN steht im gesamten Veranstaltungsbereich zur Verfügung. Sämtliche Räume sind barrierefrei erreichbar. http://www.palais-niederoesterreich.at

Trend Hotels statt Tauern

Neuer Vertriebs- und Marketingleiter der Aus-tria Trend Hotels der Verkehrsbüro Group ist seit September Mag. (FH) Hermann Gruber (36). In seiner Position zeichnet er vor allem

NEWSFLASH

Jubiläum mit Merry Poppins und Krainerwind

Aus Anlass des 10jährigen Gründungsjubiläums des Salzburg Convention Bureaus (SCB) folgten Mitte September mehr als 100 VertreterInnen von Unternehmen, Verbänden und Agenturen aus Salzburg, OÖ und Bayern der Einladung des Convention-Teams in Stiegl's Brauwelt. Neben viel „Networking" erfuhren sie auch Neuigkei-ten der Salzburger Kongress- und Eventbran-che. „Es ist großartig, so viele Kunden für ei-nen gemeinsamen Abend bei uns begrüßen zu dürfen", freute sich Gernot Marx (r.), stellver-tretender Leiter des SCB, der mit seinem Team und gemeinsam mit Partnern, wie Daniela Minatti (2.v.r.) vom amadeus terminal 2, Elisa-beth Hechenberger (Mitte) vom Ferry Porsche Congress Center Zell am See und Andreas Dri-za (l.) von der Event-Agentur Montée sowie den Sponsoren Stephanie Lorber (2.v.l., Stiegl Brau-welt) und Consultech den Abend hervorragend organisiert hatte. Zum Abschluss gab‘s eine Close-up-Show des Mentalmagiers Alex Ray sowie Auftritte der Salzburger Bands „The Mer-ry Poppins" und „Krainerwind".

Geballte Einkaufsmacht

Eine neue Aufgabe übernommen hat Peter Pühringer, zuletzt Marketing & Verkauf beim Convention Bureau Oberösterreich. Er fungiert jetzt als Manager Global Accounts bei Helms-Briscoe, dem weltweiten Markführer für den Einkauf von Tagungskapazitäten (Hotels, Ver-anstaltungslocations und Kongresszentren). Pühringer arbeitet von seinem Büro in Gmun-den aus. HelmsBriscoe wurde 1992 gegründet und betreut Kunden bei der Recherche über Tagungslokalität. „2012 haben wir 4.5 Millionen Hotelübernachtungen in 100 Ländern gebucht“, so Peter Pühringer, „unsere Kunden profitie-ren dabei von unserer Erfahrung, unserem Einkaufsvolumen und unserer Verhandlungs-stärke.“ Weltweit kann HelmsBriscoe dabei auf mehr als 1.200 freie Berater in 55 Länder zu-rückgreifen, die über firmeneigene Informati-onssysteme sowie persönliche Branchennetz-werke verfügen (im Schnitt 15 Jahre Erfahrung). Tel.: +43 664 797 53 23, [email protected], www.helmsbriscoe.com

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war sie nämlich im Kongressmanagement für die in Wien ansässige Internationale Gesell-schaft für strategische Radiologie-Studien tätig und davor bei der ebenfalls in Wien angesie-delten Europäischen Gesellschaft für Magnet-resonanz in Medizin & Biologie, wo sie u.a. für deren jährlichen Kongress verantwortlich war. Als Assistentin für Szilvia Csóka fungiert Mag.a Stephanie Smejkal, die nach ihrem Studium der Geographie mit Schwerpunkt auf Touris-mus- und Freizeitforschung einschlägige Prak-tika, u.a. auch im Bereich Nachhaltigkeit im Tourismus absolviert hat. Sie ist zusätzlich auch die neue Ansprechpartnerin für Green Mee-tings im Vienna Convention Bureau. Stephanie Smejkal folgt Mag. (FH) Karin Stattmann, die künftig im Austria Center Vienna als Internatio-nal Sales Manager arbeiten wird. [email protected], [email protected]

Neues vom Althof

Neuer Hoteldirek-tor im Althof Retz der IPP Hotels ist Bernd Kleinschus-ter. Er übernimmt die Agenden von Eigentümer Alex-ander Ipp, der sich nun verstärkt um die Hotelentwick-lung seiner Hotel-gruppe kümmert. Nach dem Touris-muskolleg in Bad

Gleichenberg war Bernd Kleinschuster 10 Jahre in Schweizer Hotellerie in Davos, St. Moritz und Zürich tätig, danach Hoteldirektor in Salzburg und Tirol und General Manager für mehrere VI-Hotels. Seine Passion zum Wein und zur Kulinarik führte ihn in ein Hotel ins Kamptal/Niederösterreich und schließlich in den Althof Retz. Das 4-Sterne Haus ist der Stammbetrieb der privaten IPP Hotels mit 100 Zimmern, Fest-saal, Zeremonienkeller, Heuriger, Vinothek und 10 Seminarräumen. Bernd Kleinschuster (42) ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt im Kamp-tal/NÖ.

Verstärkung für Salzburg

Seit kurzem ist das Team des Salzburg Conven-tion Bureaus mit Gabriela Steffl (31) als Marke-ting Managerin für die Vermarktung von Stadt und Land Salzburg als Meeting-, Incentive-, Event- und Kongressdestination verantwort-lich. Das SCB bearbeitet die Märkte Österreich, Deutschland, Schweiz, Großbritannien, Benelux

für Verkaufsstrategien, Revenue- und Channel Management, Business- und Marketingpläne sowie Key-Account-Management aller Hotels in Österreich und CEE verantwortlich. Darüber hi-naus liegt sein Fokus auf dem stark wachsenden E-Commerce Business und Online-Marketing. Der gebürtige Steirer ist ein Tourismusprofi mit umfassendem Know-how in Vertriebs- und Marketingbelangen, startete seine Karriere in der Hotellerie (Ritz Carlton in Kalifornien und in Mexiko, im Hotel Crowne Plaza Salzburg) so-wie in der Tourismusberatung (Horwath Con-sulting Austria) und leitete die vergangenen zehn Jahre den Schladming-Dachstein Touris-mus, den er mit großem Erfolg weiterentwi-ckelte: So wurde er 2004 mit nur 26 Jahren zum Geschäftsführer des Dachstein-Tauern Tou-rismusregional Verbands bestellt. 2007 struk-turierte er die Region um und gründete die Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH, deren Geschäftsführung er 2008 über-nahm. Im selben Jahr wurde er zudem in die Geschäftsführung der ARGE Schladming-Dach-stein-Card berufen und baute das Kartensystem neu auf. Parallel zu Marketing und Vertrieb von 22.000 Hotelbetten und fünf Skigebieten, ver-anstaltete Hermann Gruber als Mitglied des Or-ganisationskommitees die erfolgreiche Alpine Schi-WM 2013 in Schladming. Von 2002 bis 2004 war Gruber stellvertretender Geschäftsführer der Tourismusregion Ski Amade Radstadt.

Neues Wien-Team für Frankreich und Benelux

Im Vienna Convention Bureau des WienTouris-mus hat sich das Team für die französischspra-chigen Märkte neu formiert. Die Akquisition von Kongressen, Firmentagungen und Incen-tives für Wien in Frankreich und den Benelux-Ländern liegt ab sofort in den Händen von Mag.a Szilvia Csóka. Sie ist Nachfolgerinnen von Astrid Vuketich, CMP, die als Sales- und Marketing-Managerin zur Kongress-orientier-ten Software-Firma Webges wechselt. Szilvia Csóka kehrt als neue Marktmanagerin für die genannten Länder nach Tätigkeit als Kampag-nenmanagerin bei der Tageszeitung „Die Pres-se“ wieder ins Kongress-Geschäft zurück: Zuvor

NEWSFLASH

sowie Österreichs Nachbarländer im Osten. Gabriela Steffl ist gebürtige Ober-österreicherin und verfügt über mehre-re Jahre Erfahrung im Bereich Touris-musmarketing sowie PR. Die diplomierte

Touristikkauffrau absolvierte an der Fachhoch-schule Salzburg das Studium „Innovation & Management im Tourismus", das sie mit einem Bachelor of Arts in Business abschloss. Vor ih-rem Wechsel zum Salzburg Convention Bureau arbeitete sie als Consultant in der PR-Agentur „one auer".

„Dirndlgwand & Businessanzug“

Unter dem Motto „Dirndlgwand & Business-anzug“ lud das Convention Bureau Tirol (CBT) im Juni gemeinsam mit zwölf Tiroler Partnern wichtige Entscheidungsträger in Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt zur kulinarischen Reise durch Tirol: „Aufgekocht“ wurde mit dem Tiroler Haubenkoch Alexander Fankhauser. Die mitgereisten Partner präsentierten ihre aktuellen Produkte vor einem ausgesuchten Kreis von Veranstaltungsagenturen und Event-managern von Firmen wie Thyssen-Krupp, UBS oder die Deutsche Bank in den einzelnen Städten - begleitet von einem äußerst „aktiven“ Rahmenprogramm. Jeder Partner stellte ein Ti-roler Rezept zur Verfügung, die Kunden erhiel-ten so am Ende des Workshops eine exklusive, persönliche Tiroler Rezeptsammlung. Natürlich wurde ein Teil der Rezepte gleich ausprobiert – mit Unterstützung von Alexander Fankhauser, der natürlich viele Geheimtipps fürs Gelingen der Tiroler Spezialitäten parat hatte. Über 100 potentielle Kunden konnten im Rahmen der Roadshow für Tirol begeistert werden, die die Statements der Gäste bestätigen: „Tolle Gesprä-che in einer ebenso tollen Atmosphäre“, be-dankte sich z.B. Christina Schultze, Leiterin DB SCHENKER – Sportsevents. CBT-Chefin Christi-ne Stelzer: „Mit dieser Roadshow konnten wir unsere Stärken perfekt in Szene setzen.“

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

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Die Österreichische Gesellschaft für Physika-lische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR) – eine Gesellschaft mit langer Tradition, ihre Gründung geht auf das Jahr 1950 zurück – hat seit heuer eine neue Präsidentin: Univ. Prof. Dr. Tatjana Paternostro-Sluga. Sie ist stell-vertretende Leiterin der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der MedUni Wien.

Sie hat sich im Laufe ihrer Karriere einen gro-ßen Namen durch zahlreiche Veröffentlichun-gen als Wissenschaftlerin erarbeitet (bis heute u.a. 50 Originalarbeiten, 83 Abstracts, 18 Buch-kapitel, 17 Review-Artikel, 25 Fachpresseartikel), mehrere Postgraduate-Studien absolviert und ist neben der ÖGMPR auch Mitglied in Organi-sationen wie der österreichischen Gesellschaft für Electrodiagnostic Medizin, der Europäi-schen Gesellschaft für physikalisch und Rehabi-litation Medicine (ESPRM), der Internationalen Gesellschaft für physikalisch und Rehabilitation Medicine (ISPRM), der American Association of neuromuskuläre und Electrodiagnostic Medi-zin und Deutschen Gesellschaft für darstellen-de Kunst Medizin.

Paternostro-Slugas Philosophie geht in die Richtung, dass der Patient als aktives Mitglied in den Rehabilitationsprozess innerhalb des Teams von Rehabilitation eingebunden ist und jede Behandlung nur effektiv sein kann, wenn die Diagnose stimmt, ein realistisches Behandlung-Ziel definiert und Teamarbeit akzeptiert wird.

Das ACB-Magazin hat die ÖGPMR-Präsidentin – ihre Amtszeit läuft bis Ende 2014 - zu einem Interview gebeten.

ACB-Magazin: Sie sind seit Februar Präsi-dentin der ÖGPMR. Wie groß ist diese Ge-sellschaft?

Paternostro-Sluga: „Die Gesellschaft hat aktu-ell 302 Mitglieder.“

ACB-Magazin: Welche Veranstaltungen wer-den von der ÖGPMR durchgeführt?

ACB-INTERVIEW MIT UNIV. PROF. DR. TATJANA PATERNOSTRO-SLUGA, DER NEUEN PRÄSIDENTIN DER ÖGPMR

Paternostro-Sluga: „Die ÖGPMR führt jährlich eine Jahrestagung durch. Diese findet in Ös-terreich in verschiedenen Städten (z.B. Wien, Salzburg, Linz, Innsbruck) statt. Dabei ist stets die jeweilige Abteilung für Physikalische Medi-zin und Rehabilitation vor Ort wesentlich in die Organisation des Kongresses eingebunden. So hat die Jahrestagung 2011 in Salzburg stattge-funden, damals in Kombination mit dem Eu-ropäischen Sportmedzin Kongress und als ge-meinsamer Jahreskongress mit der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Re-habilitation. Alle zwei bis drei Jahre organisieren die Deut-sche (DGPMR) und die Österreichische Gesell-schaft (ÖGPMR) eine gemeinsame Jahresta-gung, die abwechselnd einmal in Deutschland und einmal in Österreich stattfindet. Die Teil-nehmerzahlen der Österreichischen Jahresta-gungen liegen bei 150 bis 200 Personen.“

ACB-Magazin: Wurden bereits Veranstaltun-gen bzw. Kongresse unter Ihrer Ägide durch-geführt?

Paternostro-Sluga: „Ja, die Jahrestagung 2012 wurde in Wien von mir als Tagungspräsidentin organisiert und abgehalten. Bei der Organisa-tion wird die ÖGPMR von der MAW – Medizi-nische Ausstellungs– und Webegesellschaft unterstützt.“

ACB-Magazin: „Welchen Stellenwert hat das persönliche Engagement rund um die Orga-nisation von Veranstaltungen bzw. Kongres-sen auf die eigene Karriere? Was empfehlen Sie diesbezüglich dem Nachwuchs?

Paternostro-Sluga: „Das persönliche Engage-ment um eine Tagungs- / Kongressorganisation ist eine interessante Tätigkeit, durch die man sowohl organisatorisch als auch fachlich sehr profitiert. Man muss überlegen welche Inhal-te interessant sind, welche Themen relevant sind und wo es gerade neue Entwicklungen oder Veränderungen in Prozessen gibt. Nur so kann man den Teilnehmern eine interessante Veranstaltung anbieten. Man lernt viele Kolle-

ginnen und Kollegen kennen, man bekommt einen sehr guten Überblick, wer für welche medizinischen Themen Spezialist ist.

Man lernt aber auch, dass selbst die besten Inhalte nur dann gut ankommen, wenn sie in einem gut funktionierenden Ablauf eingebun-den sind. Die Vorträge müssen aufeinander abgestimmt sein, die Sitzungsthemen sollen verständlich formuliert sein und es ist wichtig, dass es ausreichend Pausen gibt. Die Vortrags-säle brauchen eine passende Größe, die Technik muss funktionieren und vieles mehr. Für diese Abläufe wird man zwar von einer Organisati-onsfirma unterstützt, aber man hat die Letzt-verantwortung. Interessante Inhalte UND eine gute Organisation sind die Voraussetzungen für einen guten Kongress.“

ACB-Magazin: Wie sehr haben sich Ihren Erfahrungen nach die Kongresse durch Internet, W-LAN und Digitale-Technologien verändert?

Paternostro-Sluga: „Internet und digitale Technologien haben vor allem die Teilnahme an Kongressen, die Anmeldung zu und die Or-ganisation von Kongressen sowie wissenschaft-liche Präsentationen erleichtert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten zu interaktiven Workshops, Internetkonferenzen, Netzwerkbildungen, und Wissensvermittlung.“

ACB-Magazin: Haben die Kongresse dadurch auch (von Veranstalter Seite her gesehen) an Komplexität zugenommen?

Paternostro-Sluga: „Ja, sicher. Von Seiten der Veranstalter nimmt die Komplexität der benö-tigten Technologien zu.“

ACB-Magazin: Auf der Website der ÖGPMR finden sich Hinweise auf Kongresse, wie den 7th ISPRM Congress heuer im Juni in Bejing, den 6. Deutsch-Österreichischer Kongress für PMR Ende September in Hannover, den 8th ISPRM World Congress 2014 in Cancun, den 19th ESPRM European Congress eben-falls 2014 in Marseille, oder den 9th ISPRM

Auf perfekten Ablauf kommt es anSONST NÜTZEN DIE BESTEN INHALTE NICHTS –

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2015 in Berlin … Wäre es möglich, diese Kon-gresse auch einmal nach Österreich bzw. Wien zu bringen?

Paternostro-Sluga: „Wien ist eine interessante und beliebte Kongressstadt und es ist immer ein Thema, in Wien Kongresse abzuhalten. So wurde z.B. 2004 in Wien der Europäische Kongress für Physikalische Medizin und Rehabilitation abgehalten und im Rahmen des ISPRM 2015 in Berlin ist ein Satellitensymposi-um in Wien geplant.“

ACB-Magazin: Wie sehen Sie generell den Kongressstandort Österreich/Wien im Ver-gleich zu anderen Staaten/Ländern?

Paternostro-Sluga: „Wien ist eine schöne und sichere Stadt, hat gute öffentliche Verkehrsmit-tel. Sie ist historisch und kulturell interessant, im Ausland sehr beliebt und hat gute Kongress-räumlichkeiten. Ich habe bisher immer nur positive Rückmeldungen über Wien erhalten.“

Gerer im Spiegelpalast

Zehn Jahre hindurch war Spitzenkoch Reinhard Gerer Chef-koch am Event-Gastronomieprojekt Palazzo. Zwischenzeitig von einem deutschen Konzern übernommen, hat sich Gerer nun entschlossen, heuer am 25. Oktober sein eigenes Wiener Gourmettheater zu gründen: Reinhard Gerers Teatro. „Gebo-ten wird Wiener Lebensgefühl mit dem Charme des interna-tionalen Varietés“, so Gerer. Nach dem Motto „Moulin Rouge trifft auf Wiener Doppelconference gefolgt von atemberau-benden Artisten“ wird im traditionellen Spiegelpalast – der beim Gasometer am Standort des ehemaligen Palais Novak aufgestellt wird – eine Show geboten, die ganz dem Wiener Schmäh und Lebensfreude der Berliner folgt.

Wobei Reinhard Gerer jetzt selbst in der Küche steht: „Nach 10 Jahren Gourmettheater in Wien war es mir wichtig, selber

bestimmen zu können, was und wie viel auf den Teller kommt. Habe ich zuvor nur regelmä-ßig die Qualität der Menüfolge kontrolliert, so leite ich in meinem eigenen Gourmettheater das Küchenteam selbst und bin auch ständig vor Ort.“ Veranstalter haben die Möglichkeit, den Wiener Spiegelpalast exklusiv zu buchen und den Abend individuell auf ihre Wünsche abstimmen zu lassen - angefangen bei der Dekoration bis hin zum genauen Ablauf der Veranstaltung. Auch Produktpräsentation und Branding im Außen- und Innenbereich sind möglich. Gerer: „Auch für Seminare und Konferenzen schafft unser historischer Spiegelpalast ein außergewöhnliches Ambiente.“ [email protected], www.teatro-wien.at

Wenn Sie für Ihre Veranstaltung einen passenden Rahmen suchen: Die Universität Wien bietet Raum für 1.500 Veranstaltungen jährlich. Sollten unseren Kongressgästen und den über 90.000 Studierenden unsere 63 Standorte in Wien nicht ausreichen, können wir auch auf einen Satelliten im Orbit ausweichen. The sky is not the limit! Seit 1365.

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ACB AKTUELLMEETING INDUSTRY NEWS

22 www.acb.at

Tagen in der Karibik? Man muss nicht so weit fliegen, um trotzdem viele Annehmlichkeiten genießen zu können. Strand, Palmen, Strand-massagen und exotische Drinks beleben die Sinne. Eine Tagung oder ein Kongress im 4*-SPA Resort Therme Geinberg bringt vielleicht jenen erwünschten Schwung in den Alltag, der viele MitarbeiterInnen beflügelt. Geinberg ist eines von 8 Resorts der VAMED Vitality World, deren Thermen- und Gesundheitswelten nicht nur für Urlaube geeignet sind, sondern auch für Tagun-gen und Seminare. Als eines der besten Resorts im Luxusreisen-Segment darf Geinberg nun das Signum Virtutis (Siegel der Außergewöhnlich-keit) tragen. Eine exklusive Jury aus Lifestyle-ExpertInnen nahm die Nominierung zum Seven Star Global Luxury Award vor und Tourismus-ExpertInnen, Reisebüros und Gäste ermittelten per Online-Wahl die Gewinner.

Der Tagungsbereich von SPA Resort Therme Geinberg ermöglicht mit dem an die Therme angeschlossenen eigenen Tagungsbereich un-gestörtes Arbeiten. Er bietet 10 bis 540 Teilneh-merInnen Platz. Das „Konferenz-Zentrum“ mit insgesamt 231 m2 ist mit modernster Technik

Tagen und chillen

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ausgestattet, die allen Veranstaltern zur Verfü-gung steht. Die angrenzende Orangerie bietet zu jeder Jahreszeit das Gefühl des optimalen Ein-klangs mit der Natur. Ihr lichtdurchflutetes Am-biente verleiht jedem Empfang oder elegantem Cocktail das entsprechende Ambiente. Das „Kon-ferenz-Zentrums“ lässt sich durch schalldichte Trennwände in drei Bereiche untergliedern, die dann Clubräume A, B und C genannt werden.

Im Erdgeschoss liegt auch der sogenannte „Sa-lon“. Vom Ambiente her ist er auf 101 m2 ganz anders als das „Konferenz-Zentrum“ ausgestattet: Er zeichnet sich durch eine besonders elegante Atmosphäre aus, die sich nicht nur für Semi-nargäste anbietet. Bequeme Ledersessel sorgen während jeder Veranstaltung für gediegene Ent-spannung. Der direkte Zugang ins Freie lässt die Tagungsgäste auch ein wenig Luft schnappen und mit einem Blick in die Natur zwischendurch regenerieren. Der „Salon“ eignet sich auch für Produktpräsentationen, Feiern oder Hochzeiten. Übrigens: Für spezielle Gäste können auch die 5*-Luxus-Villen (Geinberg5) im Resort gebucht werden. Im Juli dieses Jahres wurde die SPA Re-sort Therme Geinberg mit dem renommierten

Seven Star Global Luxury Award ausgezeichnet.Ein Veranstaltungsort für ungewöhnliche Er-eignisse und Empfänge könnte der „Vitaldialog“ sein. Er ist vom Grundriss her rund angelegt und befindet sich außerhalb des Konferenzbereichs im Vitalzentrum. Eingebettet in den Geinberger-Ruhebereich ist der „Vitaldialog“ ein in sich abge-schlossener Raum. Zur Hälfte charakterisiert ihn ein Glaspanorama. Er eignet sich nicht nur für Meditationsseminare, Workshops und Manager-trainings, sondern auch für Informationsveran-staltungen wie beispielsweise aus dem Bereich Gesundheit. Der Erfolg eines Betriebs hängt nicht zuletzt von der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit seiner MitarbeiterInnen ab. Ärzte, WissenschafterInnen und TrainerInnen bieten mit Ideen für Vorsorgeprogramme, Beispielen und aktiven Übungen eventuell sogar die An-regung für ein Incentive. Das könnte aber auch ein Wellness- oder Sportevent sein. Ob allerdings eine Brauerei, Weinreise oder ein Kulturbesuch besser geeignet wären, das entscheidet jeder Veranstalter selbst – auf Wunsch mit dem Bera-tungsteam der SPA Resort Therme Geinberg.

Von Dr. Maria Publig

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Das junge Wiener Unternehmen COPALOCA - the catering company hat heuer die Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen ab-solviert. Um dabei den Umweltschutz für Kunden besonders „schmack-haft“ zu machen, hat das Team rund um Küchenchef und Firmengründer Hannes Knödl nun eine neue Kulinarik-Linie entwickelt. Sie verbindet ab Herbst 2013 Nouvelle Cuisine mit traditioneller Kochkunst und setzt zu 100 Prozent auf saisonale Zutaten aus nachhaltig wirtschaftenden Betrieben. Der Clou dabei: „Green Catering“ à la Copaloca soll nicht mehr kosten als gewohnte Angebote am Markt.

Vorangegangen war der Umzug an den neuen Produktionsstandort in Klosterneuburg bei Wien im vergangenen Jahr. Er bot die beste Gele-genheit, um weitreichende betriebliche Umweltschutzmaßnahmen ein-zuleiten und Innovationen im Bereich „Green Catering“ voranzutreiben. So konnten etwa Wasser- und Energieverbrauch im Betrieb durch neue Installationen, Lüftungsanlagen und „smarte“ Technologien reduziert werden. Neben der Verwendung umweltfreundlicher Reinigungsmittel, effizienter Küchen- und Eventlogistik, modernem Abfallmanagement und dem ressourcenschonenden Einsatz von Mehrweggebinden, wird auch bei allen Zulieferern der Produktionskette auf umweltfreundlich wirtschaftende Partner gesetzt.

Copaloca CEO Thomas Stiegner: „Für uns als Caterer ist der neuralgische Punkt aber immer einer: Der Teller des Gastes. Und genau dort möch-ten wir unsere Gäste in Zukunft von Umweltschutz und Nachhaltigkeit überzeugen.“ Die „Grünen Kulinarien“ von Copaloca setzen zur Gänze auf saisonale Produkte aus nachhaltiger, regionaler und biologischer Land-wirtschaft und keiner der Erzeuger liegt weiter als 150 Kilometer vom Produktionsstandort des Caterers entfernt.

Kunden des Exclusivpartners Hofburg Vienna können Green Catering von Copaloca bereits in den Varianten „BIO Green Buffet“ und „BIO Green Coffee Break“ für ihre Veranstaltungen buchen. Auf Anfrage entwickelt das Unternehmen für Interessenten auch jederzeit spezielle Kulinari-en im Sinne der Nachhaltigkeit. Die Markteinführung weiterer Inno-vationen und Gesamtangebote im Bereich Green Catering folgt Anfang Herbst.

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ACB SERVICE

ZUR ERINNERUNGKurz gesagt, Brainfood bezeichnet ausgewählte Nahrungsmittel, die die Gehirntätigkeit fördern und den Kreislauf in Schwung halten. Ziel der Anwendung ist die Steigerung der Aufnahme- und Leistungsfähigkeit der Teilnehmer. Optimal für jeden Kongress.

EIN RÜCKBLICK AUF 2012Die zentrale Frage nach der Convention4u 2012 lautete: Warum gibt es auch negatives Feed-back, wenn Brainfood doch optimal scheint. Eine Antwort war bald gefunden. Den Erfolg von Brainfood bestimmt die Umsetzung.

Essgewohnheiten der TeilnehmerWir mussten lernen, dass jeder Mensch ande-re Essgewohnheiten pflegt. Diese zu ignorieren

bewirkt Unzufriedenheit. Unsere Annahme, ein leichter Lunch und ein größeres Essensangebot in den Kaffeepausen würden jedem Teilnehmer ausreichen, bewies sich als falsch. Ein Teilneh-mer isst nur zu Mittag, dafür ausgiebiger, ein anderer Teilnehmer isst immer wieder. dafür weniger. Teilnehmern muss demnach die Wahl gelassen werden. Eine adäquate Menge und Anzahl an alternativen Speisen muss gewählt werden.

Negative Beeinflussung durch das „Unwort“ BrainfoodBrainfood kann leicht als „Unwort“ fehlinterpre-tiert werden, als aufgezwungene Ernährungs-umstellung oder gar als Diät. Bei einer solchen Assoziation ist das Gefühl von Verzicht und Skepsis vorprogrammiert. Das Essen an sich

Das Schaf IM WOLFSPELZERINNERN S IE S ICH NOCH? BRAINFOOD, D IE S AL ATGEWORDENE K ATASTROPHE AM MIT-

TAGSBUFFET. ODER DOCH E IN LECKERER WEG ZU MEHR WOHLBEFINDEN AM KONGRESS?

TROTZ DER GETEILTEN MEINUNGEN AUF DER CONVENTION4U 2012 BLEIBT BRAINFOOD 2013

E IN INTERESS ANTES THEMA . Von Konstantin Möslinger

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ACB SERVICEKONGRESS & NEUE MEDIEN

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2012Consommé Gemüsebrunoises***geeiste Gurkensuppe mit Bruschetta-Brötchen***

Crudités im Glas***Gartensalat mit Erdbeeren und Dressing***Rindfleischsalat mit Apfelessig und Kernöl

aus dem Weinviertel***Waldviertler Schaffrischkäse, Roter Zwiebel und lauwarme Tomatenvinaigrette***Brotwecken, Kürbiskernbrot, Mehrkornbrot und

Finnenbrot***

Birnenflecke***Möhren-Nuss Ecken mit Marilleneis***

Kirsch Muffins

rutscht so in den Hintergrund und bekommt wenig Chance. Manchmal ist es also besser, nicht zu kommunizieren. Brainfood ist auch nur Essen!

Passende RahmenbedingungenUnd auch die Rahmenbedingungen spielen eine wichtige Rolle, angefangen vom Wetter bis hin zur Bestuhlung. An einen warmen Sommer-tag essen Teilnehmer tendenziell weniger als bei kühlem Schlechtwetter. Optimal ist daher ein flexibles Menü bzw. ein Zwei-Wetter-Menü. Die Bestuhlung und das Gesteck spielen zudem eine Rolle indem sie eine Erwartungshaltung erzeugen. Eine Galabestuhlung und Gedeck für ein 3 Gänge Menü wirken bei einem leichten Lunch irritierend.

Hunger bedeutet UnzufriedenheitDie vielleicht wichtigste Erkenntnis lautet: je-der muss satt werden! Nicht jedem Teilnehmer schmeckt jedes Gericht, vielleicht sind manche Vegetarier oder vertragen bestimmte Nah-rungsmittel nicht. Ein Teilnehmer isst mehr als der andere. Die Auswahl und Menge an Speisen muss also stimmen.

Alles wertvolles Wissen um einen erfolgreichen zweiten Versuch zu ermöglichen.

„Auf der Convention4u in Salzburg gab es Brainfood?“, fragen sich jetzt vielleicht manche Teilnehmer. Ja, gab es! Lektion Nummer eins: Unworte vermeiden. Brainfood ist auch nur Es-sen, warum es anders nennen. Mit einem alten Erfolgsrezept (Brainfood) und den Erfahrungen aus dem Vorjahr ging es an die Planung des Ca-tering für die Convention4u 2013. Mit erstaunli-chem Ergebnis.

Die Vorbereitung – konkret anfragen und informierenBrainfood ist ein simples Prinzip. Dennoch muss gewusst werden, wie es funktioniert.

2013

Tomate im Glas mit Käsecreme und kleinem Salat

***Pastinakensuppe mit Schnittlauchknöderl

***Hühnerbrüstchen in Kräutersauce

***Broccoligemüse

und Mehrkornkrapferl***

Gebratenes Filet vom Zander auf Kohlrabigemüse

mit Blattspinat und Langkornreis***

Zitronen – Minz – Sorbet***

Weißes – Mousse – von der Valrhona Schokolade

***Creme Brulee mit weißer

Schokofrucht

Zudem kann der Begriff nicht nur Teilnehmer, sondern auch Caterer irritieren. Ein Caterer muss also gebrieft werden, um eine Basis bzw. ein Grundverständnis von Brainfood zu vermit-teln. Aus diesem Grund wurde das Sheraton vor Angebotslegung zu Brainfood gebrieft und genaue Vorstellungen, was und wie angeboten werden sollte, besprochen. Ein zusätzlicher Schritt beim Bestellen des Caterings, jedoch ein sehr sinnvoller und nutzenbringender. Der Ca-terer wusste genau, was wir wie wollten und vor allem: warum wir es so wollten!

Das Menü im VergleichAls Ergebnis der intensiven Vorarbeit wurden uns tolle Kaffeepausen in den Themen „Grün“,

„Gelb“ und „Rot“ präsentiert. Diese bestanden neben Kaffee und Wasser aus Gemüse mit Dips, Fruchtsmoothies und einer Süßspeise, stets in den passenden Farben, gemäß des Umweltzei-chens Green Meeting und im Sinne von Brain-food (keine leichten Anforderungen!).

Ebenso begeisterte uns das Angebot für die Mit-tagspause. Der Vergleich zum Lunch 2013 zeigt, dass die Speisenauswahl ähnlich war. Der große Unterschied: die Auswahl 2013 war nicht größer – im Gegenteil – jedoch passender. Und klar zu unterscheidende Vor-, Haupt- und Nachspeisen!

DER ZWEITE VERSUCH

EIN ERFAHRUNGSBERICHT VON DER CONVENTION4U 2013

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ACB SERVICEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

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Das Ergebnis – Was haben wir anders gemachtEin tolles Angebot, das wissen wir, hat jedoch noch nichts gewonnen. Grundsätzlich wurde auf der Convention4u in Salzburg – wie zu Be-ginn angedeutet – nie kommuniziert, dass an sämtlichen Buffets Brainfood angeboten wird. Es gab Kaffeepausen und einen Lunch, unkom-mentiert. Somit wurde zwar nicht erreicht, dass sich die Teilnehmer aktiv mit dem Thema Bra-infood auseinander setzen so wie das 2012 ge-dacht war. Dafür konnte Brainfood unbelastet und vorurteilsfrei von den Teilnehmern „getes-tet“ werden. Und siehe da: wo im Vorjahr Skep-sis den Tenor bestimmte, war das Feedback zur Verpflegung in Salzburg sehr positiv.

Das Sprichwort mit dem Wolf im Schafspelz, oder dessen abgewandelte Version mit ver-tauschten Rollen ist sehr passend für Brainfood. Denn das Resultat von Brainfood – also mini-maler Umstellung von Nahrungsmittel – kann nach wie vor traditionelle Hausmannskost oder Süßspeisen sein, eben mit leicht adaptiertem Rezept. Der Kennerblick identifiziert vielleicht die Vollkornnudel anstelle der Weizennudel und diverse andere Indizes. Dennoch, Brain-food ist am Buffet nicht von anderen Speisen zu unterscheiden. Was zu einem weiteren wichti-gen Punkt führt. Der Gestaltung der Rahmen-bedingungen.

Die Kaffeepausen sowie der Lunch wurden im, mit Tageslicht gefluteten Foyer des Salzburg Congress abgehalten. Für die Teilnehmer der Convention4u gab es in diesem großzügigen Bereich bequeme Sofaecken, Kaffeehaustische, Stehtische oder Raum um frei zu stehen. Op-timal für Networking mit Altbekannten oder neuen Gesichtern, gemütlich neben dem Essen. Ein wichtiger Wohlfühlfaktor, der indirekt star-ken Einfluss auf das Catering hat. Anstatt eines Buffetbereiches gab es zwei, wodurch Staus ver-mieden werden konnten und sich die Teilneh-mer, entgegen der typischen Buffetorientierung schön gleichmäßig im Pausenbereich verteilten.

Der Trumpf des diesjährigen Caterings war je-doch zweifelsohne die Buffetgestaltung, be-sonders die der Kaffeepausen. Die Farbthemen wurden perfekt umgesetzt. Das Ergebnis waren schlichte, aber authentische Buffets. Als Deko-ration dienten Zutaten wie Gemüse (Tomaten, Paprika), schlichte Blumen, Tischdecken oder die Speisen in ihrer Farbenpracht selbst. Frei nach dem Motto „das Auge isst mit“! Die große Erkenntnis könnte lauten: Jedem Buffet (egal ob Schaf oder Wolf ) steht ein Pfauenkostüm. So oder so, wie alle Komponenten eines Kongres-ses benötigt auch Brainfood als neues Konzept die richtige Inszenierung, um beim Publikum gefallen zu finden. Auf der Conventio4u hat die-se jedenfalls super funktioniert.

ConclusioUnsere Schlussfolgerung: Brainfood ist tatsäch-lich optimal für Kongresse – sofern die Umset-zung stimmt. Dazu bedarf es eines detaillierten Briefings des Caterers um ein Verständnis für Brainfood zu vermitteln. Der Caterer muss sich auf das Konzept einlassen und fernab von klas-sischen Plunderpausen ein alternatives Speisen-angebot legen. Und die Rahmenbedingungen bzw. die Inszenierung müssen stimmen. Die Zeit von Buffets, die rein dem Zweck (nimm dir oder lass es) dienen, sind vorbei. Essen muss heute gestaltet, thematisiert und inszeniert werden.

Es ist an der Zeit, die Verpflegung auf Kongres-sen grundlegend zu überdenken. Viele Catering-firmen sind bereits auf den „gesunden Zug“, der die Gastronomie in den letzten Jahren durch-fährt, aufgesprungen.

» BRAINFOOD BIETET DIE

PERFEKTE MÖGLICHKEIT, DIESEN

ENDGÜLTIG IN DIE „STATION“

TAGUNGSINDUSTRIE EINFAHREN

ZU LASSEN.«

In der Kongressbranche hat sich durch Social Media Technologien das Kommunikationsver-halten mit den Teilnehmern von einem Mono-log zu einem Dialog verwandelt. Bei der Bot-schaftsvermittlung werden vermehrt virtuelle Medien und Techniken eingesetzt. Daraus erge-ben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für in-novative, didaktische Veranstaltungsformen wie BarCamps und Hybrid Meetings. Ziel der Unter-suchung ist es zu analysieren, ob die in der Lite-ratur beschriebenen, neuen Veranstaltungsfor-men in der Praxis der Wiener Kongressbranche umgesetzt werden.

Folgende Forschungsfrage wurde formuliert: „Welche neuen didaktischen Veranstaltungsfor-

Kongresswesen im WANDEL DER ZEIT BACHELORARBEIT VON ANDREA STROHMAYER , AUSTROPA INTERCONVENTION,

ÜBER DEN E INS ATZ VON SOCIAL MEDIA TECHNOLOGIEN IN DER TAGUNGSBRANCHE

men ergeben sich heute und zukünftig durch den vermehrten Einsatz von Social Media Tech-nologien und welche werden in der Praxis der Wiener Kongressbranche umgesetzt?“

Der komplexe Aufgabenbereich der Kongressor-ganisation wird in allen Phasen eines Kongres-ses betrachtet. Dabei steht besonders im Fokus, welche Rolle Social Media beim didaktischen Aufbau von Veranstaltungen in der Wiener Kon-gresspraxis hat.

Für die empirische Untersuchung wurden Herr Mutschlechner, Frau Bauer-Zwinz, Frau Spreitzenbarth, Herr Lendl und Herr Haunold befragt. Es wurde die qualitative Inhaltsanalyse

herangezogen und aufbauend auf die theo-retischen Erkenntnisse ein Kategoriensystem gebildet. Darin wurden die Ergebnisse der Experteninterviews zusammengefasst, um an-schließend miteinander zu vergleichen. Die vor-weg aufgestellten Hypothesen wurden im letz-ten Teil der Arbeit beantwortet.

Die Untersuchung ergab, dass der Einsatz von Social Media unterstützter Didaktik von Branche und Fachbereich abhängig ist. In den klassi-schen Kongressbüros sehen sich Kongressorga-nisatoren mit einem hohen Ressourcenaufwand konfrontiert und das spricht häufig gegen die Nutzung von Social Media Technologien. Verän-derungen in den traditionellen Kongressberei-

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Dolmetsch-Dienstleistungen bei Konferenzen zählen zu den anspruchsvollsten Aufgaben von Profis in diesem Bereich. Doch mit Aus-nahme des Berufs des gerichtlich zertifizierten Gerichtsdolmetschers ist der Beruf des Konfe-renzdolmetschers im Bereich Simultan- und Konsekutivdolmetschen nicht geschützt. Umso wichtiger ist eine fundierte Ausbildung. Eine solche bekommt man in Österreich an der Uni Wien, der Uni Graz und der Uni Innsbruck. Ebenso wichtig sind für einen Konferenzdol-metscher Durchhaltevermögen und interkul-turelle Kompetenz. Denn grundsätzlich kann sich jeder als Dolmetscher bezeichnen und als solcher arbeiten. Damit wächst aber auch die Konkurrenz.

Welchen Regeln folgt also der Beruf des Konfe-renzdolmetschers in der Praxis? Wie kann ein Kunde sicher sein, ein gesichertes Maß an Quali-tät von einem Konferenzdolmetscher zu bekom-men? Dolmetschen ist ja eine anspruchsvolle Tätigkeit, die den wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Anforderungen der ge-samten Welt dient.

Der Internationale Verband der Konferenzdol-metscher mit Sitz in Genf (AIIC) hat für die Aus-

Konferenzdolmetsch-DienstleistungenALS QUALITÄTSARBEIT TRANSLINGUA INFORMIERT ÜBER DIE INTERNATIONALE NORMIERUNG IN DIESEM BEREICH

übung des Berufs Empfehlungen erstellt, die von AIIC-Dolmetschern streng eingehalten werden. Diese Empfehlungen sind mangels sonstiger international gültiger Regeln aber auch für alle Nicht-AIIC-Mitglieder zum Maßstab geworden.

Österreich hat mit der ÖNORM 1202 wie im Be-reich Übersetzen auch im Bereich Dolmetschen schon vor vielen Jahren erste Normenbestim-mungen geschaffen, nämlich welche Voraus-setzungen ein Konferenzdolmetscher erfüllen muss, damit seine Leistung den Bedürfnissen der globalisierten Kommunikation entspricht. Auch die USA haben mit der ASTM F2089-01 (2007) eine eigene Dolmetschnorm zur Hand.Die Notwendigkeit der Schaffung von interna-tionalen Normenbestimmungen im Bereich Dolmetschen wurde zuletzt von ISO aufgegrif-fen. Diese zukünftigen Richtlinien werden dazu dienen, die spezifischen Anforderungen an die Tätigkeit eines professionellen Dolmetschers einschließlich der dafür notwendigen Ausbil-dung, den damit verbundenen Kompetenzen und Fähigkeiten von jenen des Übersetzers ab-zugrenzen und das Verhältnis zum Nutzer von Dolmetschdienstleistungen zu regeln. Dies zum Vorteil der Kunden und der Anbieter solcher Dienstleistungen.

Translingua, Büro Wien Tel. +43 / 1 / 533 12 68, Büro Graz Tel.: +43 / 316 / 83 25 20, Fax: DW 5, Mobil: +43 /664 / 540 00 43.

chen finden nur langsam statt. Begründungen dafür sehen die Interviewpartner darin, dass Veranstalter technisch unterstützte Didaktik nicht nachfragen und zum Teil nicht bereit sind dafür zu bezahlen.

Alle Interviewpartner sehen vermehrt, dass Hy-brid Meetings in gewissen Fachbereichen umge-setzt werden. BarCamps finden in Wien häufig statt, für den klassischen Kongress ist diese Ver-anstaltungsform allerdings im kleinen Rahmen und nur in Form eines Subevents vorstellbar. Ferner geht hervor, dass neue Veranstaltungs-formen wie Hybrid Meetings und BarCamps zu einem höheren Lerneffekt führen.

In Zukunft sieht IP Herr Mutschlechner, dass Kongresszentren mit Umgestaltungsmöglich-keiten in Form von flexiblen Räumen einen

Wettbewerbsvorteil erzielen werden. IP Frau Spreitzenbarth und IP Frau Bauer-Zwinz se-hen darin, Social Media Technologien in die Organisation zu integrieren, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, um sich am Markt modern und innovativ verkaufen zu können. Diese An-sicht vertritt auch IP Herr Haunold und bezieht sich dabei auf den Generationenwandel im Ärztebereich, der zukünftig eine Veränderung der Veranstaltungsformate erfordern wird. IP Herr Lendl empfindet es zukünftig als sinnvoll, virtuellen Teilnehmern, die nicht on-site am Kongress teilnehmen konnten, wissenschaftli-che Inhalte gegen eine Gebühr via Social Media zur Verfügung zu stellen. Wie sich moderne Me-dien erfolgreich in den Lernprozess integrieren lassen, wird auch zukünftig eine wichtige Frage der Bildung und des Kongresswesens sein, da die Technik von heute, morgen bereits veraltet ist.

Andrea Strohmayer, BAInterconvention Austropa

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KongressDER FAST INS WASSER GEFALLEN WÄRE REGEN IST NICHTS AUSSERGEWÖHNLICHES . AUCH NICHT IM SOMMER. ES SE I DENN, ES REGNET SEHR L ANGE.

DAS IST ZWAR AUSSERGEWÖHNLICH, ABER LETZ TENDLICH AUCH KEIN PROBLEM. WENN DIE FLÜSSE ÜBER DIE

UFER TRETEN, DAS IST E IN PROBLEM…

Von Petra Bauer-Zwinz

Der Adrenalinspiegel meines Teams ist ziemlich hoch. Einen Kongress für Profis der österreichi-sche Tagungsbranche zu veranstalten steigert nicht nur die Herzfrequenz, sondern lässt alle besonders fokussiert und konzentriert arbeiten. Aber wir sind gut vorbereitet.

Alle Ablaufpläne stehen. Die zahlreichen Kisten sind endlich im Auto verstaut. Es sind natürlich zu viele Kisten. Zwei Kollegen fahren daher mit der Bahn nach Salzburg. Zieltreffpunkt: Salz-burg Congress, 11:30 Uhr

10:02 Uhr: Zwischen letzten taktischen Abspra-chen im Auto hören wir die Meldung im Radio: „Hochwasser, Teile von Niederösterreich sind überflutet.“ Wir negieren das einmal einfach. Niederösterreich ist weit von Salzburg ent-fernt…

11:15 Uhr: Das Navi gibt uns eine Ausweichroute zu Salzburg Congress. Seltsam, dass mittags so viel Verkehr herrscht. Aber wir kommen pro-blemlos durch.

11:20 Uhr: Anruf von unserem Kollegen, der in der Bahn sitzt: „Du, bei uns wird es länger dau-ern, wir hängen in Attnang Puchheim aufgrund des Hochwassers, aber es soll bald weiterge-hen!“

Noch mache ich mir keine Sorgen. Denke an die vielen Dinge des Aufbaus, die Technik muss genau durchgesprochen werden… es ist viel zu tun.

13:00 Uhr: Meine zwei Mitarbeiter trudeln ein… jetzt aber schnell!

16:00 Uhr: Unabsichtlich höre ich ein Gespräch von zwei Technikern mit an. Der eine erzählt von Brücken über die Salzach, die überflutet und gesperrt werden. Zu Fuß kann man nicht mehr in die Innenstadt. Schock! Was ist mit unseren Mittagstouren, die bei jedem Wetter mit einem Spaziergang von mind. 10 Minuten eingeplant sind und alle über diese Brücken führen?

16:05 Uhr: die ersten SMS und E-Mails von Teilnehmer kommen, die aufgrund der Hoch-wassersituation nicht anreisen können. Viele hängen mitten auf der Strecke…

Jetzt müssen wir reagieren…

Hier unser Erfahrungsbericht eines Kongresses, der eigentlich keine Case Study hätte werden sollen.

Krisen im Kongresswesen – ein theoretischer Exkurs

Eine Krise…„… ist eine schwierige Situation, Wendepunkt einer Entwicklung“„… ist eine ungewollte Ausnahmesituation mit enormem Entscheidungsdruck und Hand- lungszwang“„… fordert unmittelbare Entscheidungen, wobei Folgewirkungen nicht absehbar sind.“(vgl. Krystek, 1987, S. 3; Dreyer et al, 2001, S.4)

„Krisenmanagement im Kongresswesen“ ist ein Thema, welches das Austrian Convention Bu-reau bereits 2012 in einer Bachelorarbeit von Konstantin Möslinger bearbeitet hat (siehe ACB Magazin 01/13). Die Erkenntnisse der Arbeit bieten eine gute Grundlage zum Verständnis von Krisen im Kongresswesen und dem Um-gang mit Krisen in der Praxis.

Um eine Krise erkennen und bearbeiten zu können, muss man ihre Ursache kennen. Die-se Ursachen, oder Potentiale, können, aus Sicht des Organisators, extern oder intern existieren. Zudem können sie in verschiedene Arten ein-geteilt werden:

EXTERNE URSACHENKrisenursachen am Veranstaltungsort - Umweltkatastrophen - Politische Unruhen (Streiks, …) - Entwicklungen am Finanzmarkt (Finanzkrise, …) - Währungsrisiko - Ablauf von Patenten

- Probleme mit dem Kongresshaus Krisenursache Mensch - Verträge

Krisenursachen beim Veranstalter - Größenwahn - keine Kommunikation - Probleme mit Kongresspräsidenten - Personeller Ausfall - Krisenursache Technik - Technikprobleme am Kongress (Stromausfall, …) - Probleme mit Datenbank (Datenverlust, …)

INTERNE URSACHENKrisenursache Mensch - Verträge

Krisenursache Technik - Technikprobleme am Kongress (Stromausfall, …) - Probleme mit Datenbank (Datenverlust, …)

Die Theorie unterscheidet drei Arten des Kri-senmanagements, sozusagen Phasen im Um-gang mit Krisen:

1. Antizipatives Krisenmanagement bezeichnet die frühzeitige Identifikation von potentiellen Krisenfaktoren möglicher, zukünftiger Krisen. 2. Präventives Krisenmanagement wird ab jenem Moment verlangt, ab dem Anzeichen einer Krise wahrnehmbar sind und umfasst die Erstellung von Vorgehenskonzepten für den Ernstfall.

3. Bewältigendes Krisenmanagement tritt in der akuten beherrschbaren Phase ein und soll durch strukturiertes Vorgehen Schlimmeres verhindern, Schaden begrenzen und Image wahren. In der Phase der akut nicht beherrschbaren Krise sind Maßnahmen zur Minderung des Schadens zu ergreifen.

WIR SPULEN ZURÜCK AUF DEN 2. JUNI 2013. 07:30 UHR

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Wichtige Instrumente im Umgang mit Krisen sind der Krisenstab, der Krisenplan sowie das Krisentraining.

In der Literatur werden verschiedene Maßnah-men des Krisenmanagements vorgeschlagen. In der Praxis kommen diese jedoch nur bedingt zum Einsatz. Eine Befragung von Kongressorga-nisatoren bringt interessante Erkenntnisse:

KrisenantizipationKrisenantizipation beginnt bei der Kongressor-ganisation in der Erstplanung. Diese umfasst die Auswahl des Veranstaltungsortes und das Prüfen von Rahmenbedingungen des Kongres-ses. Auch eine gute Kongressplanung sowie de-ren permanente Überwachung sind wichtig zur Krisenantizipation, z.B. die Definition geplanter bzw. gewünschter Endergebnisse. Basierend auf solcher Überwachung muss ein Kongresspro-jekt auch permanent an Veränderungen ange-passt werden, um Krisen zu vermeiden. Eine weitere Maßnahme zur Krisenantizipation ist die gewissenhafte Beratung des Veranstalters. Dabei muss das Organisationsteam nicht nur über mögliche Risiken informieren, den Veran-stalter nötigenfalls auch zügeln, sollten dessen Wünsche den Kongress gefährden. Regelmäßige Reports an den Projektleiter – an jene Stelle mit der größten Expertise – stellen eine weitere Möglichkeit der Krisenantizipation dar.

Darüber hinaus werden in Organisationsteams gewisse „Dos and Donts“ festgelegt, die bei Ein-haltung Krisen entgegenwirken sollen. Neben den als Krisenmanagement zu bezeichnenden Maßnahmen bieten sich einem Organisati-onsteam auch andere Möglichkeiten der Kri-senantizipation wie zum Beispiel Qualitätsma-nagement und Risikomanagement.

PräventionZu den präventiven Maßnahmen des Krisen-managements gehören Checklisten und Gui-delines, welche im Falle von Anzeichen einer Krise angewandt werden können. Diese sollen ein schnelles Handeln ermöglichen, bieten dabei jedoch nicht Lösungen an, sondern die-nen primär zur Krisenidentifikation und zur Darstellung der Ist-Situation. Neben solchen Checklisten und Guidelines kommt auch eine festgelegte Kommunikationskette zum Einsatz, die regelt, wer wen zu informieren hat. Sind Anzeichen einer Krise erkennbar, wird Brain-storming zur Identifikation der Krisenursache sowie zur Aktionsmöglichkeit angewandt. In der Folge werden Ergebnisse des Brainstor-mings evaluiert und darauf basierend agiert. Diese Maßnahme kann als Brainstorming – Evaluieren – Agieren bezeichnet werden.

BewältigungAuch bei der Krisenbewältigung kommen Gui-delines und Checklisten zum Einsatz, um ein schnelles Reagieren zu ermöglichen. Darüber hinaus bedient man sich auch der Brainstor-ming-Methode, die in dieser Phase jedoch als Brainstorming – Evaluieren – Reagieren zu bezeichnen ist. Eine sehr wichtige Maßnahme der Krisenbewältigung ist das Finden von Alter-nativen.

Der Krisenstab hat die Aufgabe, Lösungen im Krisenfall zu finden. Dieser Stab, bestehend aus dem Projektleiter sowie erfahrenen Team-mitgliedern, kann jedoch nicht als permanente Stabstelle mit dem Ziel der Krisenbekämpfung gesehen werden.

Ein Krisenplan existiert in Form von Checklis-ten und Guidelines, die zur Lösung einer Krise beitragen, jedoch keine konkrete Lösung zur Krisenbewältigung beinhalten.

Krisentrainings kommen in der Praxis nicht im herkömmlichen Sinne zur Anwendung. In re-gelmäßigen Meetings wird gegebenenfalls auf Ursachen von Krisen eingegangen, wie agiert oder reagiert wurde und welche Folgen die Kri-se nach sich gezogen hat.

Kommunikation bei Krisen im Kongresswe-sen kann als sehr wichtig, sogar als Schlüssel zur Bewältigung bezeichnet werden. Sie dient dabei nicht nur dem Weiterleiten von Maß-nahmen, sondern nimmt auch Angst und Pa-nik der Mitarbeiter als auch aller Stakeholder. Kommunikation kann somit als Instrument zur Kontrolle bezeichnet werden. Es darf jedoch nicht fälschlicherweise angenommen werden, dass Kommunikation alleine den Umgang mit Krisen ermöglicht – auf Kommunikation muss Aktion folgen.

Um Kommunikation effektiv einzusetzen, muss sie geregelt sein und differenziert werden. Die Regelung der Kommunikation betrifft grund-sätzlich das Klären der Frage, wer darf bzw. muss was an wen kommunizieren. Die Diffe-renzierung betrifft zum einen die Unterschei-dung zwischen interner und externer Kom-munikation als auch die Differenzierung der externen Kommunikation im Speziellen. Damit ist gemeint, dass verschiedenen externen Emp-fängern der Kommunikation unterschiedliche Inhalte durch separate Kanäle vermittelt wer-den muss.

Zum Umgang mit Krisen in Kongresswesen be-darf es bestimmter Kompetenzen. Zu diesen gehören das Überblickbewahren, Flexibilität, Beratung sowie Kommunikation. Unter Über-

blickbewahren versteht sich die Fähigkeit des Organisators, den gesamten Prozess der Kon-gressorganisation und dessen Zusammenhänge zu erkennen.

Nur so kann erreicht werden, dass Scheinlö-sungen bzw. falsche Lösungen erkannt und ver-mieden werden. Damit verbunden spielt auch die Flexibilität eine wichtige Rolle. Dabei ist die Flexibilität des Kongresses an sich gemeint, um auf Veränderungen bis zum Schluss reagieren zu können. Weiters wird die Kommunikation als wichtige Kompetenz definiert. Sie wird als wichtiger Schlüssel zur Krisenbewältigung ge-sehen. Darüber hinaus wird die Beratung als wichtige Kompetenz gesehen. Sie dient dazu, dem Veranstalter Ängste zu nehmen. Es gilt also krisenkompetent aufzutreten. Vor allem diese letzte Kompetenz wird auch in Zukunft von immer größerer Bedeutung sein.

Auszug: Möslinger, Konstantin (2012): Krisenmanage-ment im Kongresswesen – Der Umgang mit Krisen bei der Organisation eines Kongresses. Bachelorar-beit am Institut für Tourismus der FH Wien

Krisenmanagement auf der Convention4u

Innerhalb unseres Teams haben wir uns inten-siv mit dem Thema Krisenmanagement ausein-andergesetzt und evaluiert, wie wir uns verhal-ten haben bzw. was wir schon im Vorfeld besser machen hätten können.

Unser Ergebnis wurde ein Blueprint eines Krisenplans: siehe Grafik Seite 30

Für uns kamen die Auswirkungen des Hochwas-sers einfach überraschend. „So eine Krise kann uns gar nicht treffen.“ Die Herausforderung war schlussendlich, Entscheidungen schnell und fokussiert zu treffen, dabei aber unsere Budget-situation nicht außer Acht zu lassen und den anwesenden Teilnehmern einen angenehmen sowie stresslosen Aufenthalt zu ermöglichen. Ehrlicherweise müssen wir zugeben, mit einem Krisenplan bzw. vorgegebene Richtlinien hätten wir unsere Entscheidungen wesentlich schnel-ler treffen können.

Als eingespieltes, humorvolles Team und dank toller Unterstützung des Congress Salzburg Teams konnten wir das allerdings wieder aus-gleichen. Ich mag mir aber gar nicht vorstellen, wenn ich mit neuen Mitarbeitern ohne Erfah-rung hätte arbeiten müssen. Zusammenfas-send empfehle ich: Sei vorbereitet, informiere ehrlich, offen und sachlich und sei schnell mit deinen Entscheidungen.

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Kommunikation Information

proaktives Krisenmanagement aktive Krisenvorbereitung reaktive Krisenbewältigung

Vorträge

Referenten

Catering

Anreise

Hotels

TN-Gebühren

Side Events

Kongresshaus

Versicherungen

Programm

Standardtexte vorbereitenLösungsansätze für mögliche Krise festlegenNotfallkontakt für TN festlegen und kommunizierenPartner Kontakte auf einer ListeTeilnehmer Kontakte auf einer Listepositive Presseaussendungen Textbausteinekrisenrelevanter Adressenpool (Behörden, Botschaften, Polizei, Rotes Kreus, Feuerwehr, Krankenhäuser, Ärzte juristische Berater, Medienvertreter, Nachrichtendienste, PR-Agentur, Leistungsträger)

NORMALE SITUATION ANZEICHEN FÜR EINE KRISE KRISE IST AKUT

Standards entsprechend in Abstimmung des Formates (Parallelvorträge ja/nein) festlegen: was machen wenn Vorträge ausfallen

1. Ausfall eines oder einzelner Vorträge2. Ausfall mehrerer oder vieler Vorträge3. Ausfall des Hauptredners/Keynote

Information, wie Sprecher sich bei möglichen Krisen verhalten sollen

Information an Cateringunternehmen bei Vertragsunterzeichnung/Sondervereinbarung für Krise treffen, Standard Vorgehensweise festlegen1. Kongressabsage2. Teilnehmerreduktion

Auflistung von Handlungsmöglichkeiten1. Standard Text: Anreise unmöglich2. Standard Text: Alternative zur Anreise3. Standard Text: Anreise Updates

Information an Hotels bei Vertragsunterzeichnung/Sondervereinbarung für Krise treffen

Standard Vorgehensweise festlegen:1. Sprecherzimmer2. Kongressabsage3. Teilnehmerreduktion

Vermerk im Programm, dass Teilnahmegebühren bei Kongressausfall/Anreiseschwierigkeiten aufgrund höherer Gewalt nicht refundiert werden

Alternativprogramm vorsehen

Standard Vorgehensweise bei KongressabsageStandard Vorgehensweise bei Reduktion der TN-Zimmer

Ausfallsversicherung kalkulieren und rechtzeitig abschließenHaftpflichtversicherung rechtzeitig abschließenprüfen, ob auf Veranstaltung anwendbar ist

Vermerk im Programm: keine Refundierung wenn Teile des Kongressprogrammes ausfallen, ersetzt bzw. zusammengelegt werden!

Festlegung eines Krisenteamsgesicherte Informationen sammelnoffensiv agierenrasche und umgehende Informationgroße Offenheitvorbereitet seinpositiv formulierte Presseaussendung

Einschätzung der Wichtigkeit eines Vortrages; zuviele Vorträge fallen aus, Kongress absagen; Tag verkürzen

Vorträge flexibel halten, Programm anpassen, eventuell Vorträge zusammenlegen, austauschen, Alternativen anbieten Ersatzvorträge eventuell kurzfristig aus eigenen Reihen, falls keine Paralellsitzungen stattfinden einzelne Vorträge ausfallen lassen

laufend abklären, ob Sprecher kommen oder nichtAngst nehmen, wenn Anreise möglich ist Lösungsvorschläge ausarbeiten in ständiger Kommunikation stehen Ersatzreferenten suchen Hybrid Variante anbieten (Skype usw.) Unterlagen den Teilnehmern zukommen lassen

Info, ob Kongress stattfindet oder nicht Kullanzabsprachen bzw. kurzfristige kostenlose TN-Reduktion auf Garantiezahl Reduktion der Getränke bei Pauschalen Preisreduktion beim Essen

anwesenden Teilnehmern einen schönen Aufenthalt sichern (Getränke und Kaffee durchgehend - Budgetsituation)

Teilnehmerinformation vor Kongressbeginn Angst nehmen, wenn Anreise möglich Lösungsvorschläge ausarbeiten aktuelle News weiterleiten Anreise verhindern, wenn es zu gefährlich ist

Info, ob Kongress stattfindet oder nicht

Kullanzangebot an Teilnehmerkeine Rückzahlungen an Teilnehmer

Info ob Side Event stattfindet oder nicht bei Walking Touren - auf öffentliche Busse oder Busunternehmen, Taxis umsteigen, Touren zusammenlegen Alternativer Side-Event im Kongresshaus, …

Infopoints einrichten Bestuhlung verkleinern, optisch an die TN-Zahlen anpassen Säle auf TN-Zahlen angepasst wechseln

Info an TN, ob Kongress stattfindet oder nicht

Anreise - Verspätungen bekanntgeben, damit Zimmer gehalten werden. Kontingente freigeben, damit Hotels weiterverkaufen können, Sprecherzim-mer stornieren oder halten

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Es ist mittlerweile ein Trend geworden über andere eine Beurteilung abzugeben. Niemand bleibt davon verschont, auch Sie nicht! Alle Ar-ten von Dienstleistungen werden in der heuti-gen Zeit beurteilt. Was mit Web 1.0 begonnen hat, findet im Web 2.0 mit seinen Bewertungs-portalen und sozialen Netzwerken seine Fort-setzung.

Der „dumme“, loyale, demütige, uninformierte Gast und Kunde kommt nicht mehr! Viele Ent-scheider machen sich, bevor sie Ihren Betrieb auswählen, ein Bild auf den diversen Bewer-tungsportalen. Eine negative Beurteilung kann manchmal schon genügen, um eine zukünftige Veranstaltung zu verlieren.

Nicht die Kritiken und Bewertungen auf Yelp, Tripadvisor, Google & Co. sind das Problem, son-dern die fehlende Strategie der Betriebe. Ler-nen Sie, aktiv mit Bewertungsportalen umzuge-hen und positionieren Sie sich dadurch besser am Markt. Denn gut bewertete Betriebe dürfen auch mit mehr Anfragen und Umsatz rechnen. Mit ein paar Grundregeln im Gepäck werden auch Sie vereinzelte negative Beurteilungen positiv für Ihren Erfolg nutzen. Wir alle wissen, es mangelt an positiven Bewertungen und ne-gative werden doppelt so oft angeklickt als die Positiven. Viele Beschwerden können den Ruin für ein Geschäft bedeuten, denn die Kritiken-schreiber „beschmutzen“ die Marke bzw. IHR Image.

Der durch das Internet vorinformierte Gast hat sicherlich die „Art des Verkaufens“ wesentlich verändert. 43 % der Gäste ändern nach der Online Recherche ihre Meinung (lt. EIAA). Beschäftigen Sie sich deshalb noch heute mit Tripadvisor, Qype & Co.!

Bewertungsportale RICHTIG NUTZEN!

SIE S IND GESCHENKE UNSERER KUNDEN & GÄSTE – AM BESTEN, S IE

BESCHÄFTIGEN SICH NOCH HEUTE MIT BEWERTUNGSPORTALEN,

BEVOR EHEMALIGE VERÄRGERTE KUNDEN ZUKÜNFTIGE KUNDEN VERTREIBEN!

Beginnen Sie Fans zu gewinnen und ersuchen Sie Ihre Kunden: „Empfehlen Sie unseren Be-trieb weiter und bewerten Sie unseren Betrieb im Internet!“

Das wird nicht immer, aber immer öfter ge-schehen und genau so wird Ihr Bewertungskon-to einen höheren Wert bekommen. Vereinzelte, qualitativ hochwertige, negative Bewertungen werden Ihren Vertrieb unterstützen. Diese Be-wertungen haben eine Steigbügelfunktion. Aber denken Sie daran: „Bekommen Sie zu viele rote Smileys, ist unternehmerisches Handeln gefragt.“

Eine resignierte Haltung wie z.B. „da spiele ich nicht mit“ in Bezug auf Bewertungsportale ist nicht mehr angebracht. Egal ob positive oder negativ berechtigte Kritik an Ihrem Unter-nehmen, Sie können sich meist nicht wirklich wehren, aber ein proaktiver Umgang mit den Bewertungen im WWW ist unabdinglich.

Wichtige Zutaten für positive Bewertungen: ➢ Pflegen Sie die Portale wie Ihr eigenes Unternehmen, dann werden Sie mit mehr Besuchern belohnt.

➢ Präsentieren Sie sich auf den Bühnen der Bewertungsportale. Achtung: Wenn Sie es nicht tun, machen es Ihre Gäste! Suchen Sie Ihren Betrieb auf den einzelnen Bewertungsportalen und füttern Sie diese mit Informationen über Ihr Geschäft.

➢ Registrieren Sie sich auf dem jeweiligen Portal! Setzen Sie Ihren Betrieb ins „rechte

LICHT“, denn gepflegte Einträge haben bessere Bewertungen.

➢ Haben Sie stets ein Auge auf Ihre Bewer- tungsportale. Schreiben Sie Stellungnah- men, wenn jemand Sie bewertet. Mit jeder Kommentierung zeigen Sie, dass der Kunde das Wichtigste in Ihrem Betrieb ist.

➢ Ermuntern Sie Ihre Kunden für mehr Bewertungen, indem Sie zum einen mit zufriedenen Gästen bereits vor Ort über Bewertungsportale sprechen und zum anderen kreieren Sie Bewertungskärtchen z.B. mit Hilfe von QR-Codes.

Von Markus Schauer

TIPP

Wenn es negative Kritik ist, sagen Sie DANKE! Nehmen Sie es ernst, aber nicht persönlich. Seien Sie stets höf-lich, freundlich und professionell. Weitere nützliche Tipps finden Sie im Buch Hotelbewertungen richtig nut-zen erschienen im Matthaes Verlag.

http://www.vertriebscoach.at

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access-Hofburg 7. – 8. Oktober

Stand 19

ACI_Inserat_ACBmagazin_396x61.indd 1 09.09.13 13:11

Wissenschaftliche Kongresse und Tagungen sind seit jeher mit Universitäten eng verbunden. Bereits im Mittelalter sorgten Disputationen, zu denen teilweise Gelehrte aus anderen Län-dern reisten, für einen „ersten Wissenschafts-Tourismus“. Der erste offizielle Kongress wurde im Jahr 1832 auf Empfehlung des Kaisers abge-halten und fand im alten Universitätsgebäude – der heutigen Akademie der Wissenschaften – statt und im Laufe der Zeit häuften sich die wissenschaftlichen Tagungen und Kongresse, die an der Universität Wien abgehalten wurden. Heute ist es für die wissenschaftliche Reputa-tion in der Karrierelaufbahn eines Professors und einer Professorin beinahe unerlässlich, ei-nen Kongress oder eine Tagung zu organisieren und sich dadurch international zu profilieren. Kongresse helfen nicht nur den Professoren und Professorinnen bei der internationalen Vernetzung in ihren Fachbereichen, sondern stellen auch die Universität und ihren Standort beziehungsweise ihre Stadt ins internationale Rampenlicht.

Dieser Nutzen wurde an der Universität Wien bereits in den neunziger Jahren erkannt, wo man in weiterer Folge die Abhaltung von Kon-gressen forcierte und unterstützte. Allerdings waren die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Kongressorganisation teilweise recht schwierig, da der Universität – als Teil des Bun-des – keine zentrale Infrastruktur zur Verfü-

gung stand. Somit musste jeder Professor und jede Professorin die Organisation eines „eige-nen“ Kongresses selbst in die Hand nehmen.Mit dem Zugeständnis der Autonomie im Jah-re 2002 und der folgenden Umwandlung der Universitäten in autonome Institutionen mit mehr Eigenverantwortung und Leistungsorien-tierung, erkannte das Rektorat der Universität Wien, dass es bei der Organisation von Kongres-sen und Tagungen kaum einen Wissenstransfer oder Erfahrungsaustausch zwischen den Orga-nisatoren und Organisatorinnen gab. Zudem mussten viele Professoren und Professorinnen mit logistischen Herausforderungen kämpfen und konnten sich dadurch nicht vollends den wissenschaftlichen Inhalten widmen.

Um diesem Missstand entgegenzuwirken führte die Universität Wien eine interne Bedarfsana-lyse für den Bereich „Event“ durch und entwi-ckelte einen Business Plan, der es ermöglichen sollte, zentrale Dienstleistungen für Veranstal-tungen bereitzustellen, ohne die Universität mit Mehrkosten zu belasten. Aufgrund dieser Analyse wurden folgende Bereiche als wichtige Dienstleistungen identifiziert:

- Venue Management: eine zentrale Anlaufstel-le beschäftigt sich mit der Vermietung und Ser-vicierung universitätsinterner Räumlichkeiten.

- Veranstaltungstechnik: Fachpersonal verwal-tet nicht nur die In-House AV-Medientechnik

und IT Services, sondern übernimmt im Be-darfsfall natürlich auch die Koordination mit externen Technikfirmen.

- PCO: eine Abteilung „Kongress Service“ küm-mert sich um die klassischen PCO Aufgaben, wie zB. Teilnehmerverwaltung, Abstract Handling, Finanzmanagement, Hotelzimmerverwaltung, touristisches Rahmenprogramm und die Erstel-lung von Kongress Webseiten.

- Messe und Exhibition Handling: ein Team be-reitet Messebereiche für Fachausstellungen vor, assistiert bei Shipping und Handling und über-nimmt nicht zuletzt die logistische Unterstüt-zung für Aussteller und Ausstellerinnen vor Ort. Zusätzlich wurde Kompetenz geschaffen, um Professoren und Professorinnen in Finanzie-rungsfragen (Finanzierungsrisiko und Seed-Funding/Basisfinanzierung), bei Anträgen für Fördermittel und bei rechtlichen Fragen zu unterstützen. Durch diesen sowohl persönli-chen als auch professionellen Kontakt konnte Professoren und Professorinnen die Angst vor der Organisation und Durchführung von Kon-gressen genommen werden. Besonders wichtig war und ist auch die Abstimmung mit dem lo-kalen VCB, dem Vienna Convention Bureau, um bei einer Kongressbewerbung die Erarbeitung gemeinsamer Bid-Books möglichst effizient durchzuführen.

All diese Bereiche wurden sukzessive im „Ver-

Case Study: VERANSTALTUNGSMANAGEMENT AN DER UNIVERSITÄT WIEN

DIE „ ALMA MATER RUDOLPHINA V INDOBONENSIS “

I ST E INER DER GRÖSSTEN EVENT LOC ATIONS IN ÖSTERREICH Von Falk Pastner, MBA

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The NeverEnding Story –MEHRWERTSTEUER UND KONGRESSE OBWOHL SCHON DES ÖFTEREN AN DIESER STELLE ERL ÄUTERT IST DIE MEHRWERTSTEUERLICH KORREKTE

ABRECHNUNG EINES KONGRESSES IN ÖSTERREICH AN E INEN AUSL ÄNDISCHEN ABNEHMER – EGAL OB FÜR

E INE KONGRESSHAUS ODER FÜR E INEN PCO – NOCH IMMER E INE HERAUSFORDERUNG.

Als Nachtrag zum Vortrag auf der vergangenen Convention4u eine gekürzte Guideline zur rich-tigen Vorgehensweise bei der Fakturierung von Kongressdienstleistungen:

Zunächst ist zu prüfen, ob man für einen Un-ternehmer (B2B) - oder Nicht-Unternehmer (B2C) - Kunden tätig wird.

Dies erfolgt am verlässlichsten durch die Prü-fung einer angegebenen UID-Nummer – dies ist der übliche „Unternehmerausweis“ in der EU und bei korrekter Prüfung (z. B. über Finanzon-line) auf Stufe 2, d. h. mit der dazugehörigen übereinstimmenden Adresse des Kunden. Nur bei geprüfter und gültiger UID Nummer kön-nen Sie davon ausgehen, dass Ihr Kunde ein

Unternehmer ist und Sie in Ihrem Vertrauen geschützt sind, auch wenn sich am Ende her-ausstellen sollte, dass die Angaben falsch wa-ren. Bei Nicht EU Unternehmen muss man sich mit anderen Nachweisen behelfen ( je nachdem aus welchem Land können das z. B. Unterneh-merbescheinigung, Firmenbuch, Interneter-gebnisse oder ähnliche Nachweise sein)

anstaltungsmanagement“ etabliert, das im Jahr 2007 vorerst als Sonderprojekt gestartet und nach einem erfolgreichen Probelauf im Jahr 2013 schließlich als Dienstleistungsein-richtung (DLE) im Organisationsplan der Uni-versität Wien fest verankert wurde. Versteckte Kosten, verursacht durch zusätzlichen Arbeits-aufwand im Organisationsteam, die durch den logistischen Spagat der Professoren und Pro-fessorinnen und deren Mitarbeitern und Mit-arbeiterinnen zwischen organisatorischer und inhaltlicher Planung von Kongressen entstan-den, konnten maßgeblich reduziert werden. Die Einführung dieser zentralen Dienstleistungen ermöglicht es den Organisatoren und Organi-satorinnen von Kongressen nunmehr, sich voll und ganz dem inhaltlichen Konzept zu wid-men und nach eigenem Ermessen gewünsch-te Dienstleistungen des Veranstaltungsma-nagements – ähnlich einem Baukastensystem – in Anspruch zu nehmen oder aber externe Dienstleister (PCO, Venues, Exhibition Manage-ment) zu beauftragen. Die Erfahrung der letz-

ten Jahre hat gezeigt, dass Kongresse mit einem höheren budgetären Rahmen (unter anderem die Pharmazie, Rechtswissenschaften und IT) externe Dienstleister anstellen, während Kon-gresse mit engem Budgetrahmen (zum Beispiel im Bereich der Geisteswissenschaften) interne Leistungen bevorzugen. Dies entspricht genau den Erwartungen der Universität Wien, die da-durch ihr strategisches Ziel erreicht: Kongresse, die normalerweise aus budgetären Gründen nicht durchgeführt werden können, durch kos-tengünstige Kongressorganisation und leistbare Räumlichkeiten an die Universität Wien be-kommen.

Dies führt letztendlich zu einer Win-win Situ-ation für

- die Stadt, die Hotelzimmer in der Low-Season verkauft und Kongresse anzieht, die sich Wien als Kongressstandort normalerweise nicht leis-ten könnten;

- die Universität, deren Räumlichkeiten in der vorlesungsfreien Zeit optimal genützt werden;

- Professoren und Professorinnen, deren inter-nationale Reputation steigt;

- das Institut, bzw. den Forschungszweig, der konstruktiv und positiv im Mittelpunkt steht.Ganz nach dem Motto „Jeder / Jede auf dem Gebiet der Kongressorganisation erfolgreiche Professor / Professorin ermutigt weitere Profes-soren und Professorinnen zur Kongressorgani-sation“ konnte das Veranstaltungsmanagement der Universität Wien mit seinem Vorreiter-konzept dazu beitragen, die Vormachtstellung der Stadt Wien als führende Kongressstadt zu stärken. Mit 196 Konferenzen, Tagungen und Symposien, 20 Kongressen, 55 internationalen Seminaren/Workshops und insgesamt über 1.500 Veranstaltungen im Jahr 2012 wurde die Universität Wien zu einer der größten Event Locations in Ö[email protected]

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Ort B2B Ort B2C

Grundstücks-Dienstleistung Grundstücksort Grundstücksort (Räumlichkeiten, samt Nebenleistungen Bestuhlung/Technik/usw.)

Catering/Verpflegung wo gecatert wird wo gecatert wirdPersonen-Transporte Wo transportiert Wo transportiert wird(Shuttleservices, Taxis, etc) wird

Gütertransporte Empfängerort B2B Wo transportiert wird

Organisationsfee, Beratung, Empfängerort B2B Sonderregel Veranstalterleistung, Veranstaltungsort

Eintrittsgebühren Veranstaltungsort Veranstaltungsort

Dort wo Grundregel B2B anzuwenden ist, kommt im Fall eines ausländischen Kunden immer Reverse Charge am Empfängerort zur Anwendung, d.h. eine Verrechnung ohne ös-terreichischer Mehrwertsteuer und der auslän-dische Kunde übernimmt die Versteuerung in seinem Land. In der Rechnung muss sowohl die eigene als auch die UID Nummer des Kunden angegeben werden sowie auch ein Hinweis auf den Übergang der Steuerschuld enthalten sein (z. B. Reverse Charge gemäß Art 196 VAT Directi-ve 2006/112/EC )

Dort wo Sonderregeln anzuwenden sind kommt bei den gelisteten Beispielen österreichische MwST. zur Anwendung

Bei inländischen Kunden (in Österreich ansäs-sigen Kunden) ist das also alles kein Problem, hier läuft doch ohnedies alles mit Ausweis von österreichischer Mehrwertsteuer, oder? – Lei-der nein!

Das StabilitätsGesetz 2012 hat hier eine uner-freuliche Neuerung im Bereich der Grund-stücksdienstleistung gebracht:

Bei Kongress- und Event-Kunden (egal ob in- oder ausländische), die nicht mindestens 95% zu Abzug der Mehrwertsteuer aus der Anmie-tung des Gebäudes berechtigt sind (somit alle B2C und jene B2B Kunden unter 95%), werden seit September 2012 diese Grundstücksleistun-gen zwingend ohne MwST. verrechnet.

Das heißt vor der Angebotserstellung muss man zusätzlich feststellen, ob der Unterneh-mer-Kunde nahezu ausschließlich (> 95%) zum Vorsteuerabzug berechtigt ist oder nicht

Kann man sich ohne weiteres auf eine Angabe des Kunden verlassen, er sei im konkreten Fall zum Abzug der Mehrwertsteuer berechtigt?

Solange er die ausgewiesene MwSt. bezahlt, ist das Risiko gering, aber definitiv sollte in jeder Vereinbarung eine Erhöhung der Nettopreis-Stellung vorgesehen sein, wenn aus einem bestimmten Grund nachträglich ohne Mehr-wertsteuer zu verrechnen sein sollte, etwa weil sich herausstellt, der Kunde ist nicht zu min-destens 95% zum Vorsteuerabzug berechtigt.

Eine zwingende, mehrwertsteuerfreie Ver-rechnung der Vermietungskomponente an den

„Conferences that work – creating events that people love“

Zufriedene Teilnehmer sind eines, wenn nicht sogar das eine große Ziel eines jeden Veranstalters und Organisators eines Kongresses. Neben einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung wollen Teilnehmer unvergessliche Erlebnisse.

Adrian Segar liefert in seinem Buch „Conferences that work – creating events that people love“ eine scharfsinnige Analyse, wo Schwachstellen und Einschränkungen bei herkömmlichen Konferenzformaten liegen. Er präsentiert und erklärt überzeugende Alternativen und bietet eine komplette Anleitung zur Schaffung eines sinnvollen und unvergesslichen Erlebnisses für jeden Kongressteilnehmer.ISBN: 978-1601459923

Preis: ca. € 20,-

EMPFEHLUNGEN AUS DER ACB – BIBLIOTHEK

Als zweiten Schritt hat man zu prüfen, welche Art von Dienstleistung man selbst erbringt und ob diese zusammengehören (Hauptleistung und Nebenleistung) oder getrennt (mehrere Leistungen) zu sehen sind

Als dritten Schritt ergibt sich aus der Art der einzelnen Dienstleistung in Verbindung mit der Kundeneigenschaft B2B oder B2C der soge-nannte ORT der Steuerbarkeit – d.h. Antwort auf die Frage WO (in welchem Land) unterliegt diese Leistung der Umsatzsteuer? (in Österreich oder in jenem Land, wo der Unternehmerkun-de ansässig ist? (Empfängerort) )

Es gilt zwischen Grundregeln (B2B und B2C) und Sonderregeln zu unterscheiden:

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www.acb.at

Kunden hat die Konsequenz, dass der Kon-gressdienstleister plötzlich selbst bezüglich der Gebäudekomponente nicht mehr voll zum Vor-steuerabzug berechtigt ist, weil er selbst plötz-lich unecht befreite Umsätze tätigt:

Er hat damit in Bezug auf das Gebäude und auf die direkt oder indirekt damit zusammen hängenden Kosten eine andere Kalkulations-basis (Bruttogrößen, Kosten inkl. Mwst). Das allein ist bereits ein großer Mehraufwand und Herausforderung in der Kalkulation bzw bei der konkreten Angebotslegung.

Aus der Tatsache, dass nun sowohl steuer-pflichtige als auch steuerfreie Umsätze vorlie-gen können, werden auch die Aufzeichnungs-verpflichtungen für Mehrwertsteuer-Zwecke komplizierter. Es braucht u. U. eigene Zeit- und Quadratmetererfassungen der einzelnen Ge-bäudevermietungen, um die eigene Vorsteuer-berechtigung ermitteln zu können, aber auch um sie der Finanzbehörde gegenüber nachwei-sen zu können. Der worse case wäre, wenn das Kongress-Haus oder der PCO selbst grundsätz-lich unter die 95% Abzugsberechtigung fallen würde; dann wird er vielleicht selbst ein „unge-liebter“ Kunde für seine Gebäude-Lieferanten:z. B. als Kongresshauses für die Leasingge-sellschaft oder als PCO für das Kongresshaus/HOTEL, das die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Die ursprünglich beabsichtigte Stoßrichtung des Gesetzes war eigentlich eine ganz andere (Bekämpfung von steueroptimierten Immobili-en-Konstruktionen im Bereich öffentliche Hand und Finanzbereich), aber leider haben aber die-se Kollateral-Schäden die Kongressbranche in Österreich ziemlich getroffen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Finanz-Verwaltung diese überschießende Regelung wieder zurück-nimmt oder einschränkt, auch wenn zur Zeit keine sehr ermutigenden Anzeichen dafür be-stehen.

Für konkrete Fragen steht Ihnen auch in der Zwischenzeit unser Steuerberater und Um-satzsteuerexperte Dr. Thomas Pühringer bei Bedarf zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit seiner Kanzlei wird die Klärung offener Fragen und die zeitgerechte Information unserer Mit-glieder weiter vorangetrieben.

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Business Suite im Wimberger

Das Arcotel Wimberger konnte bereits bisher mit einer bemerkenswerten Prä-sidentensuite im 7. Stock (ca. 135 m² auf zwei Ebenen) punkten, die ausreichend Platz für Meetings im privaten Rahmen und exklusive Events bietet. Jetzt gibt es als Ergänzung dazu die vollständig neu eingerichtete „Business Suite 521“ im 5. Stock. Sie ist mit einem großen Konfe-renztisch für bis zu 8 Personen und ei-nem Großbild-Flatscreen TV ausgestattet. Die bequemen Lederstühle sorgen auch bei längeren Meetings für eine komfor-table und angenehme Sitzhaltung. „Das ebenso neu ausgestatte, separate Schlaf-zimmer ist im Stil der Comfort Deluxe Zimmer eingerichtet und verfügt ebenso über einen Flatscreen TV“, stellt Raphae-la Ehrenhofer, Conference & Event Ma-nager im Arcotel Wimberger, das neue Angebot vor. www.arcotelhotels.com/Wimberger

Führungswechsel im CBN

Anfang August übernahm Edith Mader das Convention Bureau Niederösterreich und löst damit Maria Luise Fröch ab, die in die Karenz wechselte. Edith Mader kommt aus der Abteilung Marketing- und Produktkommunikation der NÖ-Werbung, wo sie seit 1997 für Südeuropa und zuletzt für den Markt Slowakei zu-ständig war. Edith Mader: „Ich freue mich die hohe Qualität der niederösterrei-chischen Partner weiter zu stärken und Maßnahmen zur Steigerung im Seminar, Event- und Kongresstourismus umzuset-zen.“ Das CBN bündelt das Angebot von 50 Top-Partnern, von modernen und historischen Konferenzzentren für bis zu 2.000 Personen, über eine Vielzahl von Hotels, bis hin zu außergewöhnlichen Eventlocations wie Klöstern, Schlössern, Schiffen oder archäologischen Ausgra-bungsstätten. [email protected], www.convention-bureau.at

Zusätzlich zu seinen Top-Partnern bietet das Convention Bureau ab sofort auch eine große Auswahl an 3- und 4-Stern-Seminarhotels sowie Locations in ganz Niederösterreich, die jeder Veranstaltung den richtigen Rahmen geben.

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ACB SERVICEKONGRESSE & NEUE MEDIEN

36 www.acb.at

Im Zuge ihrer Masterarbeit erforschte Mag. (FH) Claudia Reis – sie ist Kommunikationsmanage-rin und Direktionsassistentin in der HOFBURG Vienna – die Chancen und Risiken des E-Mar-ketings für das Kongresswesen und erkennt ei-nen Wirkungszusammenhang zwischen B2B-E-Kommunikation und der Wahrnehmung durch den Kongressteilnehmer. Entwicklungen neuer Organisationsstrukturen sowie die Bewältigung markt- und kulturspezifischer Aspekte gelten als Herausforderungen der Zukunft.

E-Kommunikation hält aufgrund des rasanten technologischen Fortschrittes im B2B-Kon-gresswesen verstärkt Einzug in Werbung, PR und Direct Marketing und entwickelt neue For-men wie Online und Hybrid Meetings sowie Lo-cation-based Services. Doch was bedeutet dies für die österreichische Kongressbranche? Die neuen Kommunikationsmittel bergen Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken, die im Zuge einer qualitativen Masterarbeit von Claudia Reis erforscht wurden.

Allgemein werden Effizienz, Transparenz, hohe Reichweite und Nachhaltigkeit als Stärken so-wie zunehmende Verschmelzung der Medien, Unterstützung im Beziehungs- und Empfeh-lungsmarketing, bessere Strategieentwicklung durch E-Monitoring und verstärkte Positionie-rung von Green Meetings als Chancen von E-Marketing im Kongresswesen erkannt. Diesen stehen Schwächen der Unübersichtlichkeit di-gitaler Kommunikationskanäle, zunehmende Informationsflut und Ausschluss bestimmter Zielgruppen sowie die Gefahren der Substitu-tion der Live-Kommunikation als Kerngeschäft des Kongresswesens und Reputationsverluste bei schlechtem Kommunikationsmanagement gegenüber.

Doch wie begegnet die Branche diesen Chancen und Risiken? Prinzipiell herrscht eine sehr po-sitive Grundeinstellung bei Veranstaltern, PCOs, DMCs, Venues und anderen Branchenteilneh-mern. Gleichzeitig gibt es aber auch aktivere und passivere Akteure. „Interessant ist der star-ke Zusammenhang zwischen B2B-E-Marketing und der bewussten Wahrnehmung der Bran-chendienstleistung durch die Kongressteilneh-mer“, erkennt Reis. Je stärker B2B-Partner als Teil des Kongresses von Teilnehmern wahr-genommen werden, desto intensiver setzen sie auf E-Kommunikation. Dies dürfte, so die

E-Marketing im B2B-KONGRESSWESENNEUEN BRANCHENENT WICKLUNGEN IM ZUGE E INER MASTERARBEIT AUF DER SPUR

Schlussfolgerung, an den höheren Erwartungen der Veranstalter liegen, die ihre B2B-Partner für die eigene Teilnehmerwerbung nutzen und das Image der eigenen Marke durch die Reputation der B2B-Partner noch mehr aufwerten möch-ten. Die Bedürfnisse der Teilnehmer schwingen also auch im B2B-Marketing der Kongressbran-che mit. Bereits heute werden so an Venues und Destinationen hohe Ansprüche im E-Mar-keting gesetzt. „Geschickte, gezielte Anwendung von E-Marketing kann die Teilnehmerwahr-nehmung sensibilisieren und die bestehende Position der Branchenteilnehmer stärken“, zeigt sich Reis optimistisch.

Welche weiteren großen Herausforderungen im E-Marketing erwarten uns im Kongresswesen? Social Media & Co mit ihren user-generierten Inhalten und interaktiven Dialogen fordern eine Anpassung der bestehenden Organisati-onsstrukturen der Unternehmen an die neuen Regeln der digitalen Kommunikationsinstru-mente. Nicht nur die Kenntnis über E-Marke-ting-Tools, sondern auch die Anwendung der richtigen Didaktik sind gefragt. Know-how-Transfer, E-Monitoring sowie personelle und finanzielle Ressourcen gelten als wichtigste Zutaten für das zukünftige Kommunikationser-folgsrezept.

Ein wesentliches Thema ist auch die Genera-tions- und Einstellungsfrage zu E-Marketing. Verschiedene Mediengenerationen stellen un-terschiedliche Ansprüche an die Kommunika-tion. Der emeritierte Universitätsprofessor und der junge, aufstrebende Forscher erwarten sich die Ansprache durch bestimmte Kommunikati-onskanäle. Print und Online werden daher von der Branche weniger als Konkurrenz, sondern eher als sinnvolle Ergänzung erlebt. Spezifikum des Kongresswesens ist und bleibt aber der per-sönliche Kontakt, den auch das beste E-Marke-ting nicht ersetzen kann.

Informationen zur Autorin:Mag. (FH) Claudia Reis arbeitet seit 2007 in der HOFBURG Vienna als Kommunikations-managerin und Direktionsassistentin. Ihre praktischen Branchenfachkenntnisse über E-Marketing – angefangen von der Homepage über Newsletter und Online-PR bis hin zu So-cial Media und Innovationsmanagement – sind Basis für das Forschungsinteresse an E-Mar-

keting im B2B-Kongresswesen. Die Kombinati-on des Magisterstudiums Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement sowie des berufs-begleitenden Masterstudiums Kommunika-tionsmanagement ergänzen die Fertigkeiten harmonisch.

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Wo einst Monarchen Audienzen abhielten, finden heute jährlich über320 Veranstaltungen statt.

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ACB SERVICE

37www.acb.at

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38 www.acb.at

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Page 39: Magazin 03/2013 download

STEIERMARK & OBERÖSTERREICH

BUNDESLÄNDER SPECIAL

Seite 40

UMWELTOFFENSIVEauf dem Messedach

Seite 52

LINZ WIRD „BLUE“Perspektivenwechsel beim Tagen

Seite 42

ANREGENDE TAGUNGSIMPULSEin der (Südost)Steiermark

Seite 54

AUFWÄRTSTRENDim Tagungs- und Kongressbereich

ERFOLGREICH TAGEN

Page 40: Magazin 03/2013 download

40 www.acb.at

DIE MCG|GRAZ FREUT S ICH NICHT NUR ÜBER E INEN VOLLEN KONGRESS-

UND VERANSTALTUNGSK ALENDER, SONDERN FORCIERT AUCH IHRE INIT IAT IVEN

IM UMWELTBEREICH

UmweltoffensiveAUF DEM MESSE-DACH

Weltraumforschung, Elektromobilität, Brandschutz, Urolo-gie,… das bisherige Kongressjahr in den Häusern der Mes-se Congress Graz glänzte mit seinen abwechslungsreichen Themen. Wie jedes Jahr lag dabei ein großer Schwerpunkt auf

den medizinischen Tagungen. So gelang es den Grazern z.B., den Österreichisch-Bayerischen Uro-logenkongress, die Jahrestagung der ÖGGH (Ös-terreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie), den Hausärztekongress sowie die beiden Dreiländertagungen für Angiologie und für Biomedizinische Technik heuer erstmals in den Räumlichkeiten der Messe Congress Graz einzubuchen. Sie alle konnten und können ihre Veranstaltungen unter dem beruhigenden Aspekt abhalten, dass an allen Spielstätten der mcg|graz Nachhaltigkeit und sorgsamer Umgang mit der Umwelt einen hohen Stellenwert einnehmen.

Jüngste Initiative in diesem Bereich ist die Installation einer großen Photovoltaik Anlage auf dem Dach der Halle A am Grazer Messegelände, die für gewaltiges Aufsehen sorgt.

Gemeinsam mit der Energie Graz werden dabei auf der 11.000 m² großen Dachfläche 1.512 Photovoltaik Module mit einer Nennleistung von 385 kWp errichtet. Diese versorgen Grazer Haushalte mit Naturstrom. Das entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von ca. 170 Tonnen – in etwa das Gewicht von zehn vollbesetzten Reisebussen. Neu bei diesem Modell ist, dass sich Privatpersonen beteiligen können. Armin Egger, Vorstand/CEO der Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft (mcg|graz): „Zum einen ist nachhaltiges Wirtschaften Teil unserer Unternehmensphilosophie, zum anderen verfügen wir über riesige Flächen, die perfekt für die Nutzung der Sonnenenergie geeignet sind.“

Für die mcg|graz ist diese Umwelt-Verantwortung als öffentli-ches Unternehmen besonders wichtig. Egger: „Mit der neuen Photovoltaik Anlage ist ein weiterer großer Schritt auf diesem Weg gemacht worden.“

Doch auch in anderen Bereichen zeigt man bei der mcg|graz viel Verantwortung für Umweltthemen. Als Ökoprofit-Partner

» ZUM EINEN IST

NACHHALTIGES

WIRTSCHAFTEN

TEIL UNSERER

UNTERNEHMENS-

PHILOSOPHIE [...].«

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ERFOLGREICH TAGEN

41www.acb.at

STEIERMARK

arbeitet die mcg|graz bereits über 10 Jahre bewusst an der Einsparung von Energie- und Produktionskosten. Armin Eg-ger: „Wir haben unsere Mitarbeiter auf das Thema sensibili-siert und sind international als ,grüner Betrieb‛ zertifiziert.“

Das nachhaltige Handeln beginnt aber bei Kleinigkeiten, wie zum Beispiel beim Pfandbechersystem und der Mülltrennung bei Veranstaltungen. Die in Kooperation mit dem Bürger-meisteramt der Stadt Graz sowie der Graz Tourismus GmbH ausgerufene Verleihung der „Congress Awards“, die jährlich an Kongress-Veranstalter in unterschiedlichen Kategorien verge-ben werden, wurde 2012 erstmals als "Green Event" ausgerich-tet und zertifiziert.

Auch international setzt die mcg|graz Maßstäbe: im Rahmen ihrer langjährigen Mitgliedschaft beim EVVC, dem Europä-ischen Verband der Veranstaltungszentren, hat das Unter-nehmen eine Führungsrolle rund um die Umsetzung des Programmes „fairpflichtet“ übernommen. Für das Programm wurden zehn Leitsätze formuliert, nach denen das wirtschaft-liche Handeln der EVVC-Mitglieder ausgerichtet wird. Armin Egger: „Von der Verantwortung über das Gemeinwohl, dem gewissenhaften Umgang mit Ressourcen und Energie, Trans-parenz, Respekt, bis hin zum strategischen Handeln, gilt es hier unternehmerische Verantwortung zu übernehmen.“

All dies ist nicht der einzige, aber mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzender Grund dafür, dass die mcg|graz so erfolg-reich unterwegs ist. Denn der Veranstaltungskalender ist voll. Neben den eingangs erwähnten medizinischen Tagungen als Schwerpunkt freute sich die Messe Congress Graz auch über regen Zulauf aus dem Technikbereich. Den Auftakt machte heuer Anfang Jänner die „AVL International Sales Conference“ mit 1.300 Teilnehmern aus 23 Ländern. Im Rahmen der Veran-staltung entstand eine eigene Innovationswelt mit drei unter-schiedlichen Säulen der Technik in der Stadthalle Graz unter dem Titel „Inspiring Innovation“.

Inspirierend war auch die e-mobility Conference, die mittler-weile schon zu einem Fixpunkt im Kalender wurde. Einen Mo-nat später diskutierten rund 300 Weltraumforscher beim „ESA Earth Explorer-7 User Consultation Meeting“ im Congress Graz über den Klimawandel und klimarelevante Prozesse bei den Erdbeobachtungsaktivitäten.

Besonders erfreulich ist, dass neben diesen zahlreichen neu-en Themen im Veranstaltungskalender 2013 wieder einige der Messe Congress Graz Stammkunden vertreten waren und sind. Der Magnetresonanz-Kongress „MRI from Head to Toe“ fand heuer bereits zum 17. Mal im Congress Graz statt. Das Con-troller Forum, der Allrad-Kongress, das Symposium Virtuelles Fahrzeug und das Brandschutzsymposion sind ebenso lang-jährige Kunden in Graz wie die Summer Academy of Derma-topathology.

Auch im Herbst geht es Schlag auf Schlag: während im Messe-congress Graz die europaweit größte Konferenz zum Thema Wissensmanagement über die Bühne ging, tagten im Congress Graz die österreichischen HNO-Ärzte. Die Dreiländertagung für Biomedizinische Technik fand ebenso im Congress statt wie der Österreichische Zahnärztekongress und die Grazer

Fortbildungstage der Ärztekammer für Steiermark.

Stadthalle und Messecongress Graz beherbergen bis Jahres-ende u.a. noch die Dreiländertagung für Angiologie, die Weiterbildungsmessen BeSt³ sowie Österreichs führende Bildungsfachmesse INTERPÄDAGOGICA.

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ERFOLGREICH TAGEN

42 www.acb.at

STEIERMARK

DIE „GRÜNE MARK“ VERZEICHNET E INE

ERFOLGREICHE ENT WICKLUNG – DAVON

PROFIT IEREN AUCH EHEMALS WENIG BE-

GÜNSTIGTE REGIONEN

Anregende TagungsimpulseIN DER (SÜDOST )STEIERMARK

In einer im August geführten Tour des Steiermark Convention Bureau und der Steirischen Tourismus GmbH (STG) konnten sich die TeilnehmerInnen von der Vielfalt und dem herzlichen Engagement der Oststeirer überzeugen: „In den vergangenen Jahren wurden und werden viele businesstouristische Impulse in der Region gesetzt, die für die massive Belebung der einst sehr armen Region sorgten“, freute sich die Leiterin des Steier-mark Convention Bureaus, Mag. Andrea Sajben, während des Präsentationsschwerpunkts.

Das Steiermark Convention Bureau gibt es genau zehn Jah-re und es feiert heuer sein Jubiläum. „Inzwischen haben wir insgesamt 53 Tagungsanbieter in der gesamten Steiermark, darunter 33 Tagungshotels, 6 Kongresszentren, 9 Veranstal-tungslocations, ein Convention Bureau, zwei Eventagenturen, zwei Ausflugsziele, die wir zu unseren Mitgliedern zählen. Es müssen bestimmte Qualitätsstandards vorhanden sein, die Voraussetzung für die Mitgliedschaft sind.“

Laut Kongressstatistik mira – meeting industry report austria – belegt die Steiermark im Österreich-Ranking der Tagungs-industrie hinter Wien und Salzburg von der Zahl der Veran-

staltungen Platz drei mit einem Anteil von 8,9 Prozent. Wobei die Steiermark auch stark bei Kongressen, so wie mit einem Anteil von 10,1 Prozent zu starken Bundesländern zählt. Und im Segment der Firmentagungen rangiert die Steiermark als drittstärkste Destination.

Das Convention Bureau berät für eine erfolgreiche Tagungsor-ganisation. Dazu gehört nicht nur die Auswahl einer Location, sondern auch von geeigneten Incentive-Angeboten. „Unsere acb-Mitglieder werden bei Anfragen mit gutem Gewissen be-vorzugt vorgeschlagen. Gibt es aber auch spezielle Wünsche, die unsere Mitglieder nicht erfüllen könnten, würde dies na-türlich auch gelöst werden“, so Sajben.

Beliebt sind bei jedem Kongress oder jeder Tagung die Incen-tives. Ob es sich dabei um klassische Ausflüge oder um ganz spezielle Erlebnisräume und Begegnungsstätten für Team-arbeit wie das Teamkochen mit dem Stv.-Küchenchef Oliver Fendl vom Rogner Bad Blumau handelt, kulinarisches Ver-wöhnen auf höchstem Niveau wird in der Steiermark immer hoch gehalten.

Von Dr. Maria Publig und Johanna Feuerstein

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International etablierte Musikfestivals, die neue Kulturmeile Joanneum, Forschung und Wissenschaft auf Top-Niveau, har-monisch eingebettet in einen der schönsten Wald- und Alm-wiesengürtel Europas – so präsentiert sich die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz. Sie zählt auch mit ihrer vor allem mit-telalterlich und Barock geprägten Altstadt zum UNESCO-Welt-kulturerbe. Das sind natürlich ganz spezielle Voraussetzungen für den Kongress- und Tagungsbetrieb. Der Erfolg spiegelt sich auch im großen Zuspruch wider. So konnte Graz im Vorjahr 154 Kongresse mit 46.000 TeilnehmerInnen aus aller Welt be-grüßen. Das sind rund 15 Prozent aller Übernachtungen, die sich auf den Tagungstourismus zurückführen lassen. An Näch-tigungen bedeutet das 130.000 jährlich.

Laut ICCA-Statistik liegt die Uhrturmstadt weltweit auf Platz 125 und europaweit auf Platz 66. Innerhalb Österreichs bedeu-tet das, die dritt beliebteste Tagungs- und Messestadt nach Wien und Salzburg zu sein. Für dieses Image wird in Graz auch hart gearbeitet. Die Infrastruktur der Stadt ist hervorragend und die kulturelle Vielfalt an Events und fixen Einrichtungen lässt kaum etwas zu wünschen übrig. Ein dichtes Netz an neu gestalteten 4 Sterne-Hotels sorgt für Gediegenheit. Darunter sind nicht nur das Amedia und das Austria Trend Hotel Europa

Businesstourismus IN DER UHRTURMSTADTGraz zu finden, sondern auch das Augartenhotel Art & Design, das Romantik Park Hotel Erzherzog Johann, das Landhotel Liebermann oder das JUFA Gästehaus Graz, um nur einige zu nennen.

Viele von ihnen verfügen über einen ausgedehnten Seminar-bereich, der in Graz meist mit einer stimmigen Wohlfühl- und Entspannungsoase verbunden ist. Was mittlerweile in der stei-rischen Landeshauptstadt selbstverständlich, ist der Genuss von biologischer, regionaler Küche. Das Erlebnis der steiri-schen Qualitätsküche ist nicht nur der besondere Genuss von Haubengerichten für Gourmets, sondern alle kulinarischen Angebote bewegen sich allgemein auf höchstem Niveau.

Das Convention Bureau Graz sorgt auch in dieser Hinsicht für beste Beratung bei allen Details. Denn auch der Erfolg jedes Seminar- und Tagungsbetriebs steht und fällt mit der Qualität für das leibliche Wohl. Das Graz Convention Bureau ist dabei erste Anlaufstelle für Organisatoren und bietet neutrale Infor-mation und umfassendes Service für Tagungs-, Seminar-, Kon-gress- und Incentiveveranstalter.

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Mag. Andrea SajbenSteiermark Convention, Steirische Tourismus GmbHA-8042 Graz, St.-Peter-Hauptstraße 243, Tel.: +43 (0) 316 / 4003-0, Fax: DW [email protected], www.steiermark-convention.com

Heinz KaltschmidtGraz Convention Bureau, Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbHMesseplatz 1/Messeturm, A-8010 Graz, Tel.: +43 (0) 316 / 8075-0, Fax: DW [email protected], www.graz.at/kongress

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ERFOLGREICH TAGEN

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STEIERMARK

Gleich neben dem Congress Schladming am Fuße der Planai steht ein großzügiger Bau in Y Form – das Falkensteiner Ho-tel Schladming, ein Mix aus moderner Architektur, urbanem Lifestyle und Berghüttenatmosphäre. Highlight ist das Atrium, der zentrale Empfangs- und Verbindungsbereich zu den Ta-gungsmöglichkeiten. Er besteht aus drei steil geneigten Glas-fassaden mit einer Unterkonstruktion aus Holzpfostenriegel. Den spektakulären Abschluss bildet ein 190 m² großes sicht-bares Holzdach, geneigt in drei unterschiedlichen Richtungen.

Drei Tagungsräume zu je ca. 43 m² unter den Namen der loka-len Schigrößen und ein Conventionbereich mit 130m² stehen zur Verfügung. Die drei kleineren Räume, alle auch mit Tages-licht, sind kombinierbar, alles ist barrierefrei zugänglich und mit modernster Event- und Veranstaltungstechnik ausgestat-tet. Bei Cocktailempfängen finden im großen Raum bis zu 165 Personen Platz. Ein Boarding Room komplettiert das Angebot. Das Hotel selbst firmiert unter 4 Stern superior und hat 130

Zurück zur eingangs erwähnten Info-Tour des Steiermark Convention Bureau und der STG: die südoststeirische Ther-menregion zählt mittlerweile zu den beliebtesten Regionen der Steiermark. Gut erreichbar durch die Südautobahn, sind es nur noch eine überschaubare Anzahl von Kilometern, bis nach Bad Blumau in die Rogner Therme. Sie gilt weltweit als eine der originellsten Hotelanlagen und ist in sich geschlos-sen fast ein kleiner Minimundus des Wohlfühlens. Ganz nach den Vorstellungen des Gestalters dieses großen Feriendorfes, dem österreichischen Maler Friedensreich Hundertwasser, ist hier „die gerade Linie eine unmoralische“, wie er einst alle seine Baukonzepte utopisch deutete.

Zeiten ändern sich, Hotels auch. Das Hotel Daniel in Graz passt sich dem Zeitempfinden vor allem junger Menschen an, ver-zichtet auf Pompöses und Repräsentatives und reduziert aufs Wesentliche. Die Philosophie des „Smart Luxury“ wird dort ge-lebt. Dennoch entspricht das gesamte Design des Hotels allen modernen Anforderungen.

Bewusst wird in den insgesamt 107 Zimmern auf eine her-kömmliche Hoteleinrichtung verzichtet. Zum Daniel gehört

Alpiner Hotspot MIT BLUMENUHR

MinimundusDES WOHLFÜHLENS

Seminar MIT BIENENVÖLKERN

Zimmer, ausgestattet zusätzlich mit High-Speed-Internet-verbindung, Safe, Flatscreen TV Balkon oder Terrasse. In der Küche bewegt man sich zwischen Tauernlamm und Gebirgs-bachforelle, mit einem kulinarischen Blick auf die Mittelmeer-küche. Auf 1.550 m² erstreckt sich der Spa-Bereich mit einem vielfältigen Behandlungsangebot. Der Pool-Bereich wartet mit einer Lounge Atmosphäre auch auf Gäste von Pool Partys.

Mit besonderem Stolz verweist man im Haus auf die „Schl-adminger Blumenuhr“, mit dieser soll die Balance nach dem Vorbild der Natur gefunden werden. Blumen und Blü-ten öffnen und schließen zu ganz bestimmten Zeiten, dieser Rhythmus ist auch im Biorhytmus des Menschen zu finden. Mit diesem Welnesskonzept soll der Weg zum Wohlbefinden gefunden werden. Die Idee stammt von Carl von Line`, einem Naturwissenschafter aus dem 18. Jahrhundert.

www.schaldming.falkensteiner.com

Ein Perspektivenwechsel sollte durch widerständische Wege, die teilweise gekrümmt sind und unregelmäßigen Wände ein-geleitet werden und dadurch den Blick für das Ungewöhnliche und die Details in der Natur schärfen – ein guter Ansatz auch für Seminarplaner. Künstlerisch abstrahiert, bezog Hundert-wasser viele Impulse aus ihr und war einst Mitbegründer der Bio- und Friedensbewegung, der sich die Rognertherme bis heute in allen Bereichen, bis sogar einem eigenen Biobau-erhof im Areal, verbunden fühlt. Rituelle Waschungen sollen den Alltag zurücklassen, genauso wie die ZEN-Meditation von Melanie Frauke, ZEN-Meisterin und Hoteldirektorin der Anlage. www.blumau.com

seit diesem Sommer auch die Ansiedlung von zwei Bienenvöl-kern in einem abgeschirmten Bereich des Hotels und es gibt hauseigenen Honig.

Ein Hit ist die 24-Stunden Espressobar in der Lobby. Hier findet das eigentliche Leben der Hotelgäste statt. Sie ist als großzü-giges Loft angelegt, wo die Übergänge zwischen Kaminlounge, Bar, Bibliothek und Eingang fließend sind. Check-in und -out finden auch hier statt. Es ist der belebte Teil des Hotels, in

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Was 1995 als kleines Hotel Garni mit 13 Zimmern begann, kann heute auf mehrere umfassende Bauphasen und eine schritt-weise Erweiterung auf insgesamt 135 Zimmer zurückblicken. Das Seminarhotel Novapark gilt in Graz seit Jahren als 4 Pro-zent-Ökoprofi. Wegen durchdachter Energieeffizienz in den Erweiterungsphasen, kann nun auch ein entspanntes hoch-wertiges Preis-Leistungsverhältnis an die Gäste weitergegeben werden. Beliebt ist es bei Businesskunden, die vor und nach Tagungen und Seminaren in der 3.000 m² großen Wellness- und Beautylandschaft entspannende Momente genießen wol-len. Und da Graz auch die österreichische Stadt der Radfahrer ist, gibt es natürlich einen E-Bike Fuhrpark samt Ladestation im Hotel. 45 E-Bikes (auch Kinderbikes) und 25 Citybikes ste-hen zur Verfügung.

Großes Augenmerk legt das Hotel Novapark seit 2006 auf den Kongressbetrieb. Seit damals ist es mit seiner Nova-Spa-Oase das größte Hotel im Seminar- und Tagungsbetrieb der Stadt Graz. Auf einer Fläche von 1.400 m² verteilen sich 20 verschieden große Seminarräume. Durch mobile Trennwände lassen sie sich in die gewünschte Größe setzen. In sämtlichen Tagungsräumen ist Tageslicht vorhanden, das komplett abge-dunkelt und das Licht gedimmt werden kann. Darüber hinaus gibt es überall Klimaanlage, Bose-Surround-Technik, Bühnen-beleuchtung sowie Modem- und Telefonanschluss.

Das Seminarhotel Novapark folgt nicht nur einem Trend. Das beweist die 400 m² große Solaranlage, die das Warmwasser und die Heizung der gesamten Hotelanlage und Wellnessoase aufbereitet. Die Verwendung von Ökostrom und viele andere neueste technische Feinheiten sind bereits Standard gewor-den. Das Novapark-Hotel wurde in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Preisen für seine Umweltprojekte ausgezeich-net. Auch im Februar 2012 wurde eine Thermografie der ge-samten Gebäudefassade erstellt und damit nachhaltig Wärme dämmende Maßnahmen gesetzt. www.novapark.at

Vom Hotel Garni ZUM TAGUNGS-FLAGGSCHIFF

dem man wie im Kaffeehaus allein und doch nicht allein sein kann, wenn man will.

Das Daniel bietet auch drei Veranstaltungsräume. Der „Kleine Terrassensaal“ eignet sich für Meetings und Besprechungen. Der „Grosse Terrassensaal“ und das „Loft“ bieten sich für Semi-nare und Tagungen an. Das Hotel Daniel ist auch als Bespre-chungsort mit Rückzugsmöglichkeit interessant. In anregen-der Atmosphäre können hier gleich an Ort und Stelle kleinere Konzepte gemeinsam erarbeitet werden. Für Details gibt es die Möglichkeit, sich auch ungestört an einen ruhigeren Ort zurückzuziehen. Im gesamten Hotelbereich gibt es kostenlos WLAN. www.hoteldaniel.com

Ihre Anfragen richten Sie bitte an: Wohlfühlhotel Novapark Fischeraustraße 22, 8051 Graz-Gösting

Ansprechperson: Frau Anita Macher 0316/68 20 10/641 oder [email protected], www.novapark.at

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Als Wintersportort eine der Top-Destinationen Österreichs, ist Schladming spätestens auch seit der Ski-WM 2013 weit über Ös-terreichs Grenzen hinaus bekannt. Vom Congress Schladming aus – der im Rahmen der Weltmeisterschaft als Mediencen-ter diente – berichteten 1.200 JournalistInnen täglich von der WM und den begleitenden Events. Schon bei Konzeption dieses Bauwerkes im Vorfeld der WM legte man größten Wert auf die Vor- und Nachnutzung als multifunktionales Veran-staltungszentrum. Mit Erfolg: seit der Eröffnung vor knapp zwei Jahren bis zur Nutzung als Mediencenter 2013 fanden insgesamt bereits 144 Veranstaltungen statt.

„Das war nicht nur ein Probegalopp für die WM, sondern auch die Veranstalter und nicht zuletzt die Bevölkerung konnten sich ein gutes Bild von den Möglichkeiten der Mehrzwecklo-cation machen“, freut sich Lena Reiter, Marktingexpertin des Congress Schladming. Bei einer durchschnittlichen Veranstal-tungsdauer von 1,9 Tagen ergibt das bisher etwa 274 Veranstal-tungstage, womit der Veranstaltungsort bereits recht gut liegt. „Die Anfragen und Veranstaltungsplanungen gehen derzeit bis Ende 2017. Damit wird die Wichtigkeit dieser touristischen und kommunalen Einrichtung bestätigt“, so Reiter.

Unter den bereits fix gebuchten Highlights finden sich – nach dem „7th European Symposium on Fossil Algae“ und „11th Workshop on Alpine Geological Studies“ im soeben zu Ende gegangenen September – die „Wissenschaftliche Fortbil-dungswoche für ApothekerInnen“ im Februar 2014 und jeweils im Mai 2014 die „56. Jahrestagung der Ophthalmologischen

Auf den Spuren DER SKI-WELTMEISTER

Gesellschaft“ sowie die „Frühjahrstagung der Österreichischen Diabetesgesellschaft“. In der Planungsphase befindet sich der-zeit auch der Neurologenkongress einer US-Universität mit 1.700 TeilnehmerInnen für Dezember 2015.

Congress Schladming verfügt über eine breite Palette von Seminar- und Veranstaltungsräumen. So bietet sich für Großraumevents der Saal „Schladming“ im Erdgeschoss des Gebäudes an. Das angrenzende Foyer beläuft sich auf 375 m² und ermöglicht den direkten Zugang zum Café-Restaurant Kulinarwerk. Es ist der gastronomische Partner des Tagungs-betriebs. Die Tagungspauschale inkludiert auch Diätkost. Im Obergeschoß befinden sich insgesamt fünf Seminarräume in unterschiedlichen Größen zwischen 173 m² bis 56 m². Durch mobile Trennwände der Seminarräume „Haus“ und „Pichl“ kann eine Gesamtfläche von 310 m² erreicht werden. Die offene Struktur des Hauses präsentiert dabei das Gebirgspa-norama als besonderes Erlebnis.

Touristisch gesehen, konnte der Congress Schladming be-reits zur Verbesserung der Hotelauslastung beitragen. 35.000 Nächtigungen und insgesamt 65.000 Veranstaltungsbesu-cherInnen wirkten sich entsprechend positiv auf die Wert-schöpfung von Gastronomie und Wirtschaft aus. Lena Reiter: „Dies war und ist nur möglich durch die gute Zusammenar-beit mit dem Tourismusverband Schladming-Rohrmoos, dem Regionalverband Schladming-Dachstein und den Partnerbe-trieben des Congress Schladming.“ www.congress-schladming.com

Gleich zwei Auszeichnungen konnte das Clubhotel Aldiana in Bad Mitterndorf im Salzkammergut vor kurzem entgegenneh-men: Die Internetbewertungsplattformen TripAdvisor und Ho-liday-Check haben dem Unternehmen hohe Qualität bestätigt. „Einerseits haben wir das Excellenz-Zertifikat erhalten, das nur die zehn Prozent der am besten bewerteten Hotels der Platt-form erhalten. Andererseits haben wir auch von Holiday-Check ein Qualitätssiegel bekommen. Damit gehört unsere Anlage zu den mit „sehr gut“ bewerteten Top-Hotels Europas, so Marke-tingleiterin Heike Maul.

Holiday-Check wird jeden Monat von mehr als 23 Millionen Internetbenutzern aufgesucht und vor allem zur Reisepla-nung genutzt. Hotel-Auszeichnungen von Internet-Anbietern gewinnen daher immer mehr an Bedeutung. Die Bewertung durch die Gäste erfolgt schnell und direkt. Die Infos sind zu-dem mit einem Click sofort vorhanden und für alle zu jeder Zeit, an dem Ort abrufbar.

Das Clubhotel Aldiana liegt mitten in der Berglandschaft des Grimming-Massivs. Direkt an die Hotelanlage ist die Grim-

Tagen MIT SCHWUNG

ming-Therme in Bad Mitterndorf angeschlossen. Nicht nur das Heilwasser selbst sorgt für Entspannung, sondern auch die un-terschiedlichen Möglichkeiten im Wellness- und Beautycenter.

Für den Kongressbetrieb bieten drei Tagungsräume bis zu 82 Gästen Platz. Trennwände ermöglichen die individuelle Unter-teilung für 20 bis 25 TeilnehmerInnen, die daher bestens für Meetings oder Seminare geeignet ist. Für Großveranstaltungen steht das hauseigene Theater zur Verfügung. Es fasst 250 Per-sonen. Durch seine professionelle Bühnentechnik lassen sich beeindruckend designte Inszenierungen als Podiumsveranstal-tungen gestalten.

Das Clubhotel Aldiana bietet allen Gästen täglich unentgeltlich eine große Auswahl an Abendveranstaltungen an. Im Theater laufen Musical- und Tanz-Shows sowie Boulevard-Komödien. Darüberhinaus gibt es Info-, Tanz-, Live- und Hütteln-Abende. Ein DJ sorgt täglich im Nachtclub „Blue Dolphin“ für Stimmung und Schwung. Eigens auf den Tagungsbetrieb zugeschnitte Incentive-Angebote können individuell besprochen und abge-stimmt werden.

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Das dreiterrassige 4 Sterne-Genusshotel Riegersburg (44 Zim-mer, zwei Suiten) mit seinem beeindruckenden Blick auf die Hauptsehenswürdigkeit des steirischen Hügellandes passt sich architektonisch der nachbarlichen Weinlandschaft an. „Genussvoll tagen und feiern“ wird hier auf besondere Weise gelebt. Das hauseigene Starzenberger Dry Aged Beef, das in eigenen Reifekammern zu besichtigen ist, bietet genauso wie die Liegeräume der Hauskäserei fast archaische Einblicke.

„Das Hotel ist Cola-freie Zone“, legt Hoteldirektorin Ulrike Feiertag gleich die Genusslinie fest. Dafür kann man aus un-zähligen Fruchtsäften wählen, die zu fortgeschrittener Stun-de auch in vergorenem Zustand als Top-Markenliköre oder Schnäpse der Firma Gölles zu verkosten sind. Die Familie Göl-les ist auch Inhaber des Genusshotels Riegersburg und steht mit Herta Gölles persönlich für Incentives mit Produktprä-sentationen von Edelessigen und Schnäpsen zur Verfügung.

www.hotel-riegersburg.at

Schokolade im Einklang ZWISCHEN MENSCH UND NATUR

Cola-freie Zone MIT DRY AGED BEEF

Die mittlerweile süßeste Verlockung im Umfeld der Riegers-burg ist die Schokolademanufaktur Zotter. 250.000 Besucher-Innen jährlich haben jetzt auch den Neubau eines zweiten Ki-nos notwendig gemacht. Im 1. Stock ist ab Herbst ein eigener Gruppenbereich mit Sektbar eingerichtet, der für Empfänge zur Verfügung steht. An Beliebtheit rückt Zotter bei manchen Kindern schon in die Nähe von Disney World. Doch die Zotter-Welt hat`s da lieber anders. Mit einem eigenen Tierpark soll artgerechte Tierhaltung ins Blickzentrum gerückt werden, da auch die Produktion der Schokolade im Einklang zwischen Menschen und Natur hergestellt wird. Von Fairtrad und Bio, bis zum wirtschaftlichen und sozial fairen Umgang mit allen MitarbeiterInnen lebt Josef Zotter moderne Betriebsführung vor, über die er auch an der Universität Harvard vor künftigen Führungskräften spricht.

Doch die Steiermark hat neben den auf der Info-Tour vorge-stellten auch noch viele andere tolle Tagungs- und Veranstal-tungsmöglichkeiten. Was sich diesbezüglich so tut, darüber mehr auf den folgenden Seiten. www.zotter.at

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Ob Firmenevent, Produktpräsentation oder Galaabend –

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ERFOLGREICH TAGEN

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STEIERMARK

Im Austria Trend Hotel Europa Graz hat man in Teilbereichen alles auf SIE (die Businessfrau) zugeschnitten. Die Devise lau-tet: einchecken und sich wohl fühlen. Das ist nämlich die Vor-aussetzung dafür, dass auch der Seminar- und Tagungsbetrieb klappt. Nach der großangelegten Renovierung gibt es neben den drei Räumen Da Vinci, Newton und Einstein zwei neu gestaltete, die speziell auf Bedürfnisse von Frauen ausgerich-tet sind. Gemütliche Polstersessel, angenehme Raumaromen, helle Farben und klare Linien prägen die Seminarräume. Sie sind den beiden vom Image her gegensätzlichen Namens-geberinnen (Frida) Kahlo und (Marilyn) Monroe gewidmet. Spezielles Licht sorgt für konzentriertes Arbeiten. Gesunde Ernährung und körperliches Wohlbefinden rücken in den Vordergrund. Sowohl bei Fingerfood, warmen Speisen und vi-taminreichen Zutaten wird auf Kalorienbewußtheit geachtet.

Nahe der Stadt Graz liegt das 4-Sterne Austria Hotel Lam-brechterhof. Es eignet sich aufgrund seiner ruhigen Lage inmitten der herrlichen Landschaft des Naturpark Zirbitzko-gel-Grebenzen hervorragend für Seminare, Konferenzen und

Zwischen Einstein, ZIRBITZKOGEL UND RED-BULL-RING

Incentives. Die insgesamt 10 Tagungsräume (3 befinden sich im Hotel und 7 im gegenüberliegenden Benediktiner Stift) zeichnen eine moderne und behindertengerechte Ausstat-tung aus.

Der Seminarbereich im Stift St. Lambrecht beeindruckt und überzeugt vor allem durch seinen barocken Charme. Der prunkvolle „Kaisersaal“ bietet sich nicht nur für Seminare an, sondern auch für Feiern jeder Art. 120 Personen finden dar-in Platz. Der „Prälatensaal“ wiederum eignet sich speziell für größere Feste, gepflegte Veranstaltungen und Präsentationen.

Bis zu 250 Gäste können hier begrüßt werden. Auch Erholung und Incentives gibt es in unmittelbarer Umgebung. Da bietet sich für alle Naturverbundenen ein Ausflug in den Naturpark an, während Sportfans eine Runde Golf spielen können und eventuell auch Action am nahegelegenen Red-Bull-Ring erle-ben wollen.

www.austria-trend.at

Die wohl umfangreichsten Veranstaltungs- und Eventmög-lichkeiten der Steiermark bietete das Universalmuseum Jo-anneum. Insgesamt 33 Möglichkeiten in 10 verschiedenen Häusern stehen zur Wahl, vom Kunsthaus Graz über Schloss Eggenberg bis zu den Bauten im Joanneumsviertel, mit Sä-len, Lounges, Kapellen, Gärten, Salettln oder Höfen. Und wer Lust auf die gute alte Römerzeit hat, wird nach Flavia Solva im Gebiet der Marktgemeinde Wagna gebeten. Flavia Solva ist die einzige Römerstadt der Steiermark und der bedeutendste römerzeitliche Fundplatz des Landes.

Das Veranstaltungsmanagement des Universalmuseums Jo-anneum, unter der Leitung von Gabriela Filzwieser und der Mitarbeit von Mag. Sarah Spörk und Franz Adlassnig, orga-nisiert seit Oktober 2003 interne und externe Veranstaltungen und feiert heuer gemeinsam mit dem Kunsthaus Graz sein 10 jähriges Bestehen. Anfänglich wurden ausschließlich Ver-

„Joanneum TO RENT"

anstaltungen im Kunsthaus Graz organisiert und betreut. Die Chancen, die sich im Zuge der groß angelegten Renovierungen des Joanneums öffneten, wusste man zu nutzen und so ent-stand geichsam ein Veranstaltungscluster.

Zu den ca. 150 internen Veranstaltungen, die das Veran-staltungsmanagement im Jahr organisiert, zählen Ausstel-lungseröffnungen und Pressekonferenzen, sowie Symposien, Podiumsdiskussionen, Vorträge und Meetings. Der Arbeits-schwerpunkt liegt im externen Vermieten. Unter den 33 ver-mietbaren Räumlichkeiten gibt es ein eindeutiges Ranking. An oberster Stelle steht der Space04 im Kunsthaus, gefolgt vom Auditorium im Joanneumsviertel, der Heimatsaal im Volks-kundemuseum und der Spiegelsaal im Museum im Palais.

130 externe Veranstaltungen organisiert das Veranstaltungs-management im Durchschnitt pro Jahr, darunter Galadiners,

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ERFOLGREICH TAGEN

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Die Symbiose von Wissenschaft und Industrie ist in Leoben Teil einer über 100 Jahre langen Erfolgsgeschichte. Die welt-berühmte Montanuniversität zog schon in der Vergangenheit bedeutende Betriebe an. Etwa 3.000 StudentInnen erhalten derzeit eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Techno-logien und Naturwissenschaften. Sie prägen genauso wie die weltweit agierenden Leobener Unternehmen bis hin zu inno-vativen Klein- und Mittelbetrieben die High-Tech-Kompetenz der Stadt.

In den letzten Jahren hat Leoben darüber hinaus sein Image als international aufgestellte Stadt stark aufpoliert. Das be-weist nicht nur die Aufwertung als Industriestandort mit AT&S, Mayr Melnhof, Sandvik, GÖSSER Bier oder Stahl, Schie-ne, Draht – RHI, sondern auch der Kongressbereich. So finden unter anderen an der Montanuniversität im November dieses Jahres das 22. Leobener Kunststoffkolloquium und die Süd-bahntagung 2013 statt. Auch das Kommunikationszentrum Donawitz steht mit einem flexibel adaptierbaren Saal für 360 Gäste zur Verfügung. Die moderne Veranstaltungsarchitektur auf 1.200m² bietet in Obergeschossen noch weitere 7 Seminar-räume, die sich für weitere Workshops oder Besprechungs-möglichkeiten professionell einbinden lassen.

Um sämtliche Aufgaben eines modernen Kompetenzzentrums in Europa entsprechend bewältigen zu können, errichtete

Industriestandort MIT KNOWHOW

das Logistik Center Leoben eigene Konferenz- und Veranstal-tungsräume. Die technische Ausrichtung ist auf höchstem Niveau und lässt jede Videokonferenz zu einem spürbaren Erlebnis werden. Sämtliche Seminarräume lassen sich mitei-nander verbinden. 120 TeilnehmerInnen finden darin Platz. Als Rahmenprogramm kann man das Stahlwerk der VOEST alpine am Standort Leoben Donawitz besichtigen. Die Produktion an den Hochöfen, die Stahlschmelze und die Schienenfertigung hinterlassen beeindruckende Bilder des modernen Industrie-standortes.

Der Congress ist das Herzstück des Leobener Tagungsbetriebs. Er liegt im Zentrum. Vom daran angeschlossenen 4 Sterne-Hotel Falkensteiner aus kann man mit dem Material- und dem Personenlift auch direkt von der Parkgarage aus ins Ver-anstaltungszentrum gelangen. Fünf verschieden große Räume stehen zur Auswahl. Orientierungswert für Kongresse oder Ta-gungen sind 600 Personen. Im „Sparkassen“-Saal gibt es zwei Ebenen, die zur Verfügung stehen. Aber auch Messen im In-nen- und Außenbereich, Tagungen, Seminare, Bälle, Produkt-präsentationen und die gesamte Bandbreite an Feiern sind im Congress Leoben möglich. Kürzlich wurde eine Studie fertig gestellt, die den Standort des Congress` ausdrücklich her-vorhob. Um weiterhin den hohen Standard zu halten, steht dem Congress-Klassiker künftig ein kleines Facelifting bevor. www.congressleoben.at

Filmdrehs, Theatervorführungen, Roadshows oder Präsen-tationen und betreut organisationstechnisch die Kooperati-onspartner Diagonale, Springfestival, Steirischer Herbst oder Styriarte in den Räumlichkeiten des Universalmuseums Jo-anneum. Picknicks im Schloss Eggenberg, begleitet von den berühmten weißen Pfauen, werden ebenfalls angeboten. Das Veranstaltungsmanagement bringt auch das Mittelalter in die Lebenswelt der Gäste. Organisiert werden Mittelaltermärkte

mit oder ohne Ritterspiele in unterschiedlichen Größen, in-klusive der Beratung des Teams hinsichtlich des Inhaltes und der künstlerischen Ausrichtung. Der Slogan hier lautet: Feiern wie ein König, kämpfen wie ein Ritter, lernen wie ein Knappe! Im Kuhmaulschuh zum Pferdetanz? Passt Fiedelklang zu Min-nesang? Scheint, dass hier dem Veranstalter keine Grenzen gesetzt werden können. www.joanneum-to-rent.at

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CCD (Kommunikationszentrum Donawitz)www.voestalpine.com/ccd

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Hotel Kindler*** Garniwww.kindler.at

Freizeit MuseumsCenter & Kunsthallewww.museumscenter-leoben.at

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CIMO Gmbhwww.cimo.at

Parken Stadtwerke LeobenStadtwerke Leoben – Parkraumbewirtschaftungwww.stadtwerke-leoben.at

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Die wenigsten können mit der Bezeichnung „Blue Meeting“ derzeit noch etwas anfangen, was sich in Kürze ändern wird. Der Begriff stammt aus der Architektur, wurde jetzt auch für den Convention-Bereich entdeckt und mittlerweile als eigener Begriff definiert. „In der Architektur ist „Blue“ seit einiger Zeit bereits zum fixen Bestandteil einer neuen Richtung geworden: der blue architecture“, erklärt der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner. Bauten – so die Idee dahinter – sollen nicht nur auf ihre Zweckmäßigkeit und nüchterne Funktionalität reduziert werden, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit steht im Mittelpunkt. Seine Bedürfnisse, Einsichten, Prägun-gen und Erfahrungen werden darin genauso berücksichtigt, wie die angeborene menschliche Neugier, soziale Interaktio-nen und gedanklicher Austausch. Die Sinnhaftigkeit des Tuns und Seins und der Wohlfühlaspekt stehen im Vordergrund.

Soweit die Theorie. Wie dies in der Praxis funktioniert, zeigt sich am vierjährigen Projekt „Blue House in Amsterdam“. Dort leben und arbeiten Künstler, Architekten, Philosophen, Schriftsteller und Schüler unterschiedlicher Nationalitäten eine Zeit lang miteinander. Sinn der Sache ist, Inspiration, An-regung und Gedankenaustausch für die Entwicklung der eige-nen Persönlichkeit und die jeweilige Arbeit zu sammeln. Nicht nur der Dialog miteinander ist ein wichtiger Aspekt, sondern

auch die Umgebung, der Ort und deren Bewohner werden in die Gesamtwahrnehmung einbezogen.

Dieses Konzept will Linz nun auch in den Tagungsbereich transferieren und setzt damit konsequent eine Richtung fort, die vor Jahren eingeschlagen wurde. Denn wie sich eine Grup-pe von Kreativen untereinander und mit der Umgebung in Beziehung setzt, dabei neue Impulse erhält und gibt, das setzt die Stadt Linz bereits seit einiger Zeit mit ihrem Slogan „Linz verändert“ um. Dies geschieht nicht nur mit Worten oder Ab-sichtserklärungen, sondern auch mit konkreten Projekten, wie z.B. der Tabakfabrik, mit denen Linz für jede/n Einzelne den Zugang zur Vielfalt der Stadt verdeutlicht.

Tourismusdirektor Georg Steiner: „Blue erreicht nun auch den Tagungs- und Kongressbereich. Unter Blue Meeting versteht man vor allem die Informationsaufnahme auch durch Intuition in der Wahrnehmung.“ Die Kongressveranstalter bezeichnet er dann auch strenglogisch als „Veränderungsver-anstalter“.

Durch komplexe Themenbereiche werden Kongresse inhaltlich immer anspruchsvoller und die Tagungsabläufe dichter. Gut erreichbar und funktionell muss die Location sein. Rahmen-

Linz wird „blue“. PERSPEKTIVENWECHSEL BEIM TAGEN

WAS IN DER ARCHITEKTUR MIT „BLUE ARCHITECTURE“ BEREITS ERFOLGREICH PRAKTIZIERT WIRD,

SETZT OÖS LANDESHAUPTSTADT NUN AUCH IM VERANSTALTUNGSBEREICH UM – KONGRESSVER-

ANSTALTER WERDEN ZU „VERÄNDERUNGSVERANSTALTERN“, AUS ERSTARRTER ROUTINE WERDEN

ERWEITERTE BLICKWINKEL

Von Dr. Maria Publig

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

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Linz wird „blue“. PERSPEKTIVENWECHSEL BEIM TAGEN

programme werden aus Zeitgründen und aus Compliance-Vor-gaben eingespart. Der zwischenmenschliche Austausch beim Kennenlernen von Stadt und Region wird reduziert. „Dabei verändert und erweitert jede gemeinsame Zusammenkunft das Bewusstsein und den Wissensstand. Linz glaubt daher an die Zukunft von Blue meetings“, so Steiner. „Den Begriff ‚tagen‘ verwendete man in den Epochen der Barockzeit und in der Aufklärung dann, wenn etwas ‚erhellt‘ wurde. Es gilt als Meta-pher dafür, dass das Licht aufgeht; eben den TeilnehmerInnen einer gemeinsamen Veranstaltung etwas ‚dämmert‘“, so der Tourismusdirektor.

Flankierende Inputs und Inszenierungen begleiten den ganz-heitlichen Ansatz von Blue-meeting-Veranstaltungen. „Nicht nur die Funktion des Tagens, sondern auch der Geist des Orts, der Genius Loci, wird hier einbezogen und spielt eine wichtige Rolle. Denn in einer globalen Zeit werden die Wege zu den einzelnen Tagungsorten zwar immer kürzer, doch weiß man dann oft im Hotelzimmer nicht, wo man sich eigentlich befin-det. Auch der Kongressalltag könnte bloß zur reinen Routine verkommen. Bei solch gesichtslosen Zugängen ohne Beson-derheit verliert sich jeder individuelle Zugang. In Linz wollen wir den Gästen Botschaften und Ankerpunkte mitgeben“, ver-deutlicht Georg Steiner.

Blue Meetings versteht er als Weiterführung der Green Meetings: „Diese entstanden auch aus der green architec-ture“. Im Detail versteht man darunter Energieeffizienz und nachhaltige Zugänge mit regionalen Produkten und Spei-sen, umweltfreundliche Anfahrt sowie Ressourcen schonen-de Kongressorganisation. Blue Meeting stellt darüber hinaus den Menschen in seiner Gesamtheit, also auch mit seinen soziologischen und psychologisch-individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt. „Er soll sich nicht nur selbst einbringen können, sondern auch nachdenken und nachfühlen dürfen. Ein Herzinfarkt mit 50 Jahren darf nicht zur Selbstverständ-lichkeit werden. Und zur Sinnfrage ´Wozu war das alles?` darf es erst gar nicht kommen“, philosophiert Georg Steiner über die neue Linzer Kongressstrategie. Leben und Arbeit in ein richtiges Verhältnis zueinander zu bringen, das möchte man in Linz erreichen; Life in Balance – ausgewogen aufeinander abgestimmt sein. Bei „Blue“ im Tagungsbereich geht es daher nicht um beliebige Events und exklusive Dinners, sondern um themenbezogene Impulse, die auch beim Essen durch Geschmackserweiterun-gen mit neuen Gerichten stattfinden können. Inputs an unge-wöhnlichen Orten in der Natur, bei Sport oder Kultur sollen im Idealfall einen Perspektivenwechsel bewirken.

Bei der letzten Dermatologen-Tagung im Design Center in Linz setzte man z.B. den Ort in direkten Bezug zum Tagungsthema. An die Zeit der Fabrikgründungen erinnernd, erarbeitete man gemeinsam ein Tagungskonzept. So symbolisierten beispiels-weise Fabrikarchitekturen in den 1930er Jahren die Reduktion des Menschen auf die Maschine. Genau zu dieser Zeit erarbei-tete der Zeichner und Illustrator Alfred Kubin seinen künst-lerischen Protest gegen den Funktionalismus des Menschen. Georg Steiner: „Kubins Werk und die Architektur des Veran-staltungsorts stehen auf einer Metaebene in Zusammenhang mit Dermatologie. Vereinfacht gesagt: Wenn die linke (Ratio) und die rechte Gehirnhälfte (Emotion) nicht im Lot miteinan-

der sind, juckt die Haut. Denn sie ist der Spiegel der Seele“. Ein Rundgang in der Landesgalerie Linz durch die weltweit größ-te Sammlung an Originalwerken Kubins, bot sich daher als Perspektiven-Erweiterung an und fand bei den ExpertInnen entsprechend Anklang.

Auch die Kombination aus Technologie und moderner Kunst im LENTOS Kunstmuseum Linz, der Ars Electronica Center, der VOESTalpine Stahlwelt, dem OK im OÖ Kulturquartier oder den kulturgeschichtlichen Gegenüberstellungen im NORDICO Stadtmuseum Linz sowie dem Schlossmuseum, ermöglicht neue Zugänge. „Für die TeilnehmerInnen ist es auch viel leich-ter, durch direkte inhaltliche Bezüge miteinander ins Gespräch zu kommen. Es ist wichtig, sich nicht auf das zu fixieren, was man schon kennt, sondern offen und neugierig auf das zu sein, was neu in die Welt kommt“, freut sich Tourismusdirektor Steiner über die zu erwartende Erweiterung der Blickwinkel: „Zusammenhänge zu erschließen, wird einer der künftigen Schwerpunkte im Tagungsverlauf sein. So wird in der zuneh-mend internationalen Ausrichtung scheinbar selbstverständ-liches nicht mehr als solches definiert sein. Durch weltweit unterschiedliche Sozialisationen und Kulturgeschichten darf man beispielsweise auch nicht mehr voraussetzen, dass jeder die Bedeutung von Epochen wie Barock, Renaissance, und vie-lem mehr kennt. Den Gästen müssen Zusammenhänge er-schlossen werden. So bieten die Habsburger oder die Römer als Geschichtsthemen die Möglichkeit, auch danach zu fragen, warum es sie als Kultur- und Politikphäno-men heute nicht mehr gibt. Daraus kann man dann Rückschlüsse auf Firmenpolitik und Institutionen schließen“, so Steiner.

Ein Gedanke der Blue Meetings ist auch, Keynotes oder Tischreden von interessanten Menschen, von ExpertInnen, KünstlerInnen oder anderer Inputbringern halten zu las-sen.

Beim 10. Endometriose Kongress deutsch-sprachiger Länder 2013 luden die Veranstal-ter im April dieses Jahres Tourismusdirektor Georg Steiner als Impulsreferenten ein. Der Festabend fand danach in der VOESTalpine Stahlwelt statt. Der gelernte Betriebswirt Steiner musste sich die sinnbehaftete Welt der Blue Meetings auch erst gedanklich erarbeiten, wie er ganz offen bekennt: „Man muss die Entwicklungen der Welt und deren Geschichte erschließbar machen, neugierig sein und Zusammenhänge aufdecken. Erkenntnis und Inhalte dann eventuell mit bestimmten Sehenswürdigkeiten zu ver-binden, lässt nicht nur über den eigenen Tellerrand schauen, sondern zugleich auch Grenzen durchbrechen, die über das eigene Fachgebiet hinausschauen lassen“, so Steiner. Auch im universitären Betrieb würden Innovationen speziell an den Rändern der Fachgebiete entstehen. Informatik und Technik seien solche interdisziplinäre Felder. Steiner: „Die Inspiration kommt künftig durch Disziplinen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben – auch im Tagungsbereich. Denn erfolgreich Tagen heißt, Inspiration finden und Mensch bleiben“.

www.linztourismus.at/blue-meetings

» ... ES IST WICHTIG,

SICH NICHT AUF DAS

ZU FIXIEREN, WAS MAN

SCHON KENNT,

SONDERN OFFEN UND

NEUGIERIG AUF DAS

ZU SEIN, WAS NEU IN

DIE WELT KOMMT. «

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

54 www.acb.at

Bei der Lage des Hotels in der reizvollen Landschaft des Drei-länderecks Österreich, Bayern, Tschechien und der Heimat Adalbert Stifters sollte denken in entspannter Atmosphäre besonders gut gelingen, unterstützt durch zahlreicher Legen-den und Sagen, zwischen Wackelsteinen, Hochwald und sanf-ten Hügel sollten nicht nur Inputs gelingen, sondern vielleicht auch besondere Inspirationen, denn auch Egon Schiele hat sich hier zu Hause gefühlt.

Das 4 Sterne Hotel und Spa ging Mitte 2009 in Betrieb und hat einen modernen Tagungs- und Veranstaltungsbereich mit großzügigen Freiterrassen. Insgesamt umfasst der Mee-ting- und Konferenzbereich eine Fläche von 400m². 3 Räume zwischen 61 m² bis 81 m² stehen zu Verfügung, zusätzlich wird noch ein Raum angeboten, der bei einem Cocktail bis zu 110 Personen Platz bietet. Die Räume sind zum Teil kombinierbar. Im Business Center sind zwei modernste Arbeitsplätze einge-

Meetings mit Genuss IM DREILÄNDERECKMEETINGS MÜSSEN NICHT IN ARBEIT AUS ARTEN, SO DAS LE ITMOTIV DES FALKENSTEINER

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richtet. Alle Räumlichkeiten sind Tageslicht durchflutet, der Blick ist frei auf den 4 ha großen Hoteleigenen Park. Die 117 Zimmer, plus 9 Superior Doppelzimmer und 12 Juniorsuiten sind alle neben den üblichen hohen Standards mit Schreib-tisch ausgestattet. Großzügige öffentliche Bereiche wie eine Hotellobby mit Kamin, eine Bibliothek eine Vinothek und ein Cigar Lounge gehören zum Wohlfühlkonzept des Hauses. Nicht zu vergessen der 2.500 m² Spa Bereich.

Auch die Outdoor Aktivitäten können sich sehen lassen: Euro-pas größte Schlittenhunde - und Abenteuerfarm lockt mit 30 Schlittenhunden zu einer Ausfahrt, oder die Gäste wagen sich in den Hochseilgarten, auf den Bogenparcour und auf die bei-den Golfplätze in der Nähe. Man könnte sich auch mit einer Führung in einer der lokalen privaten Brauereien auf die Spur des Bieres machen. Der Braumeister wartet. www.badleonfelden.falkensteiner.com

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Oberösterreich hat sich mit einer offensiven Wirtschaftspolitik in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und bringt die besten Voraussetzungen mit, sich nachhaltig unter den Top-Regionen Europas zu platzieren. „Qualität ist Trumpf" lautet dabei das Motto, und das zieht sich auch wie ein roter Faden

AufwärtstrendIM TAGUNGS- UND KONGRESSBEREICHDIE FOLGEN DER F INANZ- UND WIRTSCHAFTSKRISE SCHEINEN L ANGS AM ABZUEBBEN.

OÖS MICE-ANBIETER PROFIT IEREN DAVON

durch das Kongress-, Tagungs- und Seminarangebot des Bun-deslandes, das in OÖ enger mit der Wirtschaft verbunden ist, als in anderen österreichischen Regionen. Umso erfreulicher ist die Einschätzung des vor einem Monat neu bestellten Lei-ters des Convention Bureaus Oberösterreich, Andreas Zebisch:

Von Dr. Maria Publig

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

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Die Wunderdroge „Wertschätzung“ setzen wir zum Wohle unserer Gäste ein. Balsam für die Seele & den Geist – aus Prinzip sozusagen. Dies gilt bei allen Anlässen wie Tagungen, Klausuren, Konferenzen, Seminaren, Hochzeits-, Weihnachts- & Betriebsfeiern sowie individuellem Kurzurlaub.

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Es gibt keinen besseren Ort, um NEUES zu erlernen, Bestehendes zu überdenken & Genusskultur zu erleben.

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Ein Angebot von

„Die Wirtschaftskrise scheint langsam überwunden zu sein, deutet man den positiven Aufwärtstrend im Tagungs- und Kongressbereich.“

In der Tourismusbranche ist Andreas Zebisch kein Neuling mehr. Fünf Jahre lang leitete er zuvor das Seminarzentrum Wesenufer und wurde dadurch zum Profi bei Kundenwün-schen im Kongressbereich. Auch mit seinem zuvor über viele Jahre international erworbenen Knowhow bei Touristikunter-nehmen wie Thomas Cook, Berge & Meer oder Usit World will er die Nachbarländer für die oö Tagungswelt begeistern.

Derzeit arbeitet das Convention Bureau engagiert an der Zu-sammenstellung der Leistungsschau von Top Betrieben, die ihr Angebotsspektrum für Kongresse, Tagungen, Meetings & Events auf der diesjährigen „access“ zeigen. Dazu zählen eben-so beliebte und erfolgreiche Zusatzangebote wie eine „pre-tour“ für hosted buyer aus den Nachbarmärkten. „Es wird auch einige Überraschungen geben, über die aber jetzt noch nicht geredet wird“, gibt sich Zebisch geheimnisvoll.

Durch die aktive Marktbetreuung und Sensibilisierung aller Partner wie Industriebetriebe, Unternehmen, Leistungsträger und Verbände durch das Convention Bureau gelang es die-ses Jahr, die Anzahl der Tagungs- und Kongressaufenthalte in Oberösterreich abermals zu steigern. Die Anfragen stiegen um 20 Prozent, verglichen mit den beiden stabilen Vorjah-ren. Auch Veranstaltungsgröße und die Dauer sind wieder im Aufwärtstrend. „Viele unserer Partner verfügen über sehr gute Auslastungen und erfreuen sich weiterer Zuwächse“, weiß Ze-bisch. Das zeigt auch der Umstand, dass viele oberösterreichi-sche Unternehmen vermehrt darauf setzen, Veranstaltungen im eigenen Bundesland abzuhalten. So gilt es, nicht nur die landschaftliche Vielfalt, sondern auch die unzählige neuen Impulse, die sich für Incentives oder Breakouts eignen, selbst zu erleben.

45 Partnerbetriebe befinden sich derzeit im Verband des Con-vention Bureaus OÖ. Neu dazugestoßen sind: das Ars Electro-nica Center in Linz und das Donauschifffahrtsunternehmen Wurm & Köck. Kleine & feine Locations am Fluss, in den Ber-gen, stadtnah und innerhalb von Tourismusverbänden gut organisierte Netzwerke wie die Businesstouristik Wels und Business Class Steyr.

Beliebt und erfolgreich ist die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Convention Bureau“. UnternehmerInnen werden zur Besich-tigung der Partnerbetriebe eingeladen. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Event unter großer Zustimmung fest etabliert. Erfreuliches gibt es auch über die Hotelauslastung zu sagen, die deutlich stärker als die Veranstaltungsbuchung zulegen konnte – ein Trend der klar weiter erkennbar bleibt. „Auffallend ist, dass für den Erfolg einer Tagung oder Veran-staltung oft nicht mehr Fachwissen und die Location an sich ausschlaggebend sind, sondern Format und Dramaturgie – kurz: das Meeting-Design, die Meeting-Architecture. Blue Meeting heißt das neue Zauberwort. Zebisch: „Der Tagungsort wird wichtig. Nicht nur der fachliche Input soll stimmen, son-dern aus dem Genius loci heraus soll den Gästen Wissenswer-tes verankert werden“.

Wobei das Bundesland im Bereich Tagungen und Kongresse eine führende Rolle in Österreich einnimmt. So liegt Linz als Kongressstadt hinter Wien, Salzburg und Innsbruck mit 8,5 Prozent aller Kongresse im Vorjahr an vierter Stelle. Oberös-terreich als Ganzes kann vor allem bei Seminaren punkten: laut mira - meeting industry report austria - war OÖ hier hin-ter Wien im Vorjahr das zweistärkst gebuchte Bundesland. Bei Nächtigungen durch Seminare liegt Linz mit 22,9 Prozent an zweiter Stelle hinter Innsbruck. Wo die Stärken der einzelnen OÖ Anbieter in diesen Bereichen liegen und was sich alles Neues tut, darüber mehr in den folgenden Beiträgen.

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Auf einer Fläche von 10.000 m² lässt sich vom Kongresszen-trum, über eine Messehalle, eine Veranstaltungslocation bis hin zur Eventmeile alles verwirklichen. Auf dem 4. Event Ma-nager Congress & Event Award am 3. Dezember 2013 zeigt die Branche im Design Center dann auch, was derzeit alles auf diesem Gebiet in Österreich läuft und zugleich erhält sie Im-pulse für neue Ausrichtungen. „Vom Spektakel zum Sinn“ ist das diesjährige Motto des Kongresses. Der Linzer Tourismus-direktor Georg Steiner wird das Impulsreferat zum Thema halten. Internationale ExpertInnen erzählen über Trends und Entwicklungen.

Am Vorabend werden beim Austrian Event Award die Gold-PreisträgerInnen dieses Jahres ausgezeichnet. Dieser wird in 11 Kategorien vergeben. Die durchführende Eventwerkstatt Ilk & Partner verleiht auch den „Green Event“-Sonderpreis. „Wer mit dabei sein möchte, kann sich noch bewerben“, ermun-tert Mag. Thomas Ziegler, Geschäfsführer des Design Center Linz, interessierte EventmanagerInnen. Die Sieger-Projekte werden der Fachwelt am Folgetag live on stage präsentiert. Der Programmpunkt „Die Geheimnisse erfolgreicher Events. Konzept. Strategie. Umsetzung“ präsentiert und analysiert an-schließend Projekte. Parallel dazu können alle TeilnehmerIn-nen während des Kongresses ihre Produkte am eigenen Mes-sestand vorstellen.

Generell verfügt die Veranstaltungstechnik im Design Center über modernste High-End-Qualität. Designte Bühnenkulissen mit lichtanimierter Abstufung lassen jede Darbietung zum eindrucksvollen Erlebnis werden. Das ist nicht nur während des Event-Congresses zu bestaunen, sondern lässt sich für jede

Höhenflüge unterSCHWEBENDER ARCHITEKTURES ZÄHLT ZU DEN BEEINDRUCKENDSTEN MULTIFUNKTIONSZENTREN ÖSTERREICHS:

DAS DES IGN CENTER IN L INZ .

Art von Veranstaltung und Feierlichkeit arrangieren. Auch für Produktpräsentationen lassen sich die einzelnen Bereiche des Design Centers effektvoll nützen. Die Ausstellungshalle steht bis zu 3.000 Personen zur Verfügung, der Kongresssaal fasst 120 bis 550 TeilnehmerInnen, während der Veranstaltungssaal zwischen 350 und 1.200 Gästen Platz bietet. 17 kleinere Work-shopräume zwischen 32 m² und 230 m² können bei Tagungen für Gruppenarbeiten angemietet werden.

Für viele Veranstalter ist daher das Design Center Linz mit seinen großzügigen Möglichkeiten ein interessanter Ort: So fanden Anfang September die „Dreiländertagung Gefäßchirur-gie“ oder die „Kommunalmesse 2013“ statt. Sie ist Österreichs größte Wirtschaftsschau für Gemeinden. Auch die „SMART Au-tomation Austria 2013“, die alle zwei Jahre stattfindet, präsen-tiert Anfang Oktober die neuesten Entwicklungen und tech-nologischen Trends im Bereich der industriellen Automation aus allen westlichen Industriesegmenten. Am 17. Oktober wird der „Caesar 2013 – Kommunikationspreis OÖ“ vergeben, der herausragende Kreativität in Oberösterreich kürt. Den Kon-gress der Akademie der Wirtschaftstreuhändler gibt es Ende Oktober. Ein weiteres Highlight im Neuen Jahr ist Ende Jänner die Publikumsfachmesse „Ferien Messe Linz“.

Soll eine Veranstaltung ein Side-Event begleiten, gibt es zusätz-lich die Möglichkeit des barocken Bergschlößl am Froschberg. Es liegt inmitten eines 30.000 m² großen Parks und macht mit seinem historisch-modernen Ambiente jede Präsentation oder jede Firmenfeier zu einem ganz speziellen Fest.

www.design-center.at

Dabei sein & kostenlos ausstellen!Eventmanager Congress | 03.12.2013 | Design Center www.reglist24.com/eventmanager„Vom Spetakel zum Sinn“ - Top Referenten & spannende Themen

Event Award | 02.12.2013 | Design Center Auszeichnung der Besten der Eventbranche durch die Eventwerkstatt Ilk & Partner

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57www.acb.at

11 top ausgestattete Seminarräume für bis zu 200 Personen bieten die Basis für erfolgreiche Veranstaltungen im Lachstatt-hof, dem Veranstaltungszentrum der BAUAkademie OÖ. In dem historischen Vierkanthof in unmittelbarer Nähe von Linz, beeindruckt die einzigartige Symbiose aus rustikalem Ambi-ente in den Gewölberestaurants und modernen Seminar- und Tagungsräumen.

Der Lachstatthof bietet mit einem Areal von 40 ha Wald- und Wiesenpark, inklusive einem eigenen Hochseilgarten, die per-fekte Location für Schulungen und Kompetenztrainings im Freien. Bereits in der Lehrzeit geschulte Soft Skills stärken die Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen im Beruf wesent-lich. „Lehrlinge und Nachwuchskräfte bilden den unternehme-rischen Erfolg der Zukunft und liegen uns sehr am Herzen,

Adresse:LachstatthofBettina DannerLachstatt 414221 Steyregg

Weiterbildung auch ausserhalb DES SEMINARRAUMES!

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weshalb unser Fokus den Jugendlichen gilt“ erklärt Herr Kope-ceck, MBA, Leiter der BAUAkademie OÖ. Das Angebot im Lach-statthof richtet sich mit einem großen Gästehaus (115 Betten) und einem abwechslungsreichen Freizeitangebot in- & out-door nach den Bedürfnissen der Jugendlichen. In der bereits elf jährigen Zusammenarbeit mit der Firma LOCOMOTION im Bereich von Kompetenztrainings, speziell für Lehrlinge von Top Unternehmen, wurden bereits viele Erfolge verzeichnet.

Durch das neu adaptierte Hotel im Lachstatthof und dem Tagungszentrum wurde das Angebot für Führungskräfte und Firmenevents erweitert. Ein Saunabereich sowie ein hausei-gener Weinkeller runden den Aufenthalt inmitten der Natur ab und garantieren den Seminargästen Entspannung und Zeit zum Kraft tanken.

Es befindet sich im Zentrum des einstigen allerhöchsten Sommerfrische-Ortes von Kaiser Franz Josef, in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Hotels und Pensionen mit insgesamt 600 Zimmern. Die Habsburger sind auch heute noch präsent: am anderen Ende des Parks steht die sommerliche Kaiservilla, in der ein Enkel Franz Josephs wohnt. Für Veranstaltungen und Symposien aller Art kann auch sie gemietet werden, etwa als Incentive zum geplanten Event im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl.

Das toprenovierte Theatergebäude selbst verfügt über vier Ver-anstaltungsräume. Der „Theatersaal“ kann ganz unterschied-lich, je nach Bedarf ausgerichtet werden. Die Sitzreihen werden entfernt und die Bestuhlung kann individuell erfolgen. Neben der modernen Tagungsausstattung verfügt das Kongress & TheaterHaus Bad Ischl über echte Bühnentechnik. Jede Tagung lässt sich dadurch mit eigener Bühne und einer entsprechen-den Inszenierung ins beste Licht rücken. Für ModeratorInnen und KünstlerInnen gibt es mehrere Garderoben, die auch als Workshopräume planbar sind.

Bei der Durchführung von Großveranstaltungen hat das Kon-gress & TheaterHaus Bad Ischl einen Schwerpunkt auf medizi-nisch-wissenschaftliches Tagen und Verbandskongresse gelegt. Für 2014 gibt es auch schon Fixbuchungen: das Symposium der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, der 2. Internationale FCEI Kongress, die Austrotransplant und das Anästhesiologische Intensivpflegemeeting, aber auch – aus anderen Bereichen – die Österreichische Gießereitagung.

Tagen mit Kaiser,KATRIN UND ZAUNER INMIT TEN E INES VON BLÜTEN DEKORIERTEN KURPARKS UND E INER GESTALTETEN

GARTENANL AGE L IEGT DAS KONGRESS & THEATERHAUS BAD ISCHL .

Im Kongress & TheaterHaus stehen noch weitere Säle zur Vefü-gung: Der „Kleine Saal“ verfügt über 305 m² Veranstaltungsflä-che. Er lässt sich durch variable Holzpaneelen in drei Einheiten untergliedern. Die Panelen sind schalldicht, weshalb ein völlig ungestörter Seminarbetrieb garantiert werden kann.

Wird ein Empfang oder ein Bankett geplant, bietet sich das „Saal Foyer“ an. Durch die fast durchgängige Glasfront mit Blick auf den Kurpark, vermittelt der Raum fast so etwas wie Win-tergartenflair. Das Restaurant Franz Léhar bietet 150 Personen Platz. Bei Schönwetter kann darüber hinaus die Kurparkter-rasse mitbenützt werden. Mit ihrem malerischen Ausblick auf das Grün der Parklandschaft eignet sie sich für insgesamt 250 Gäste.

Natürlich catert die Küche auch bei Outdoor-Veranstaltungen oder bei Incentives, falls erwünscht. Vielleicht entscheidet man sich bei einem Programmpunkt für die Katrin Alm? Die Katrin ist der Ischler Hausberg und kann spielend mit der Seil-bahn erklommen werden. Innerhalb von zwei Stunden lässt sich ein entspannter Breakout durchführen mit Blick über die Berg- und Seenwelt des Salzkammerguts.

Auch eine Schifffahrt auf dem Traunsee oder ein Besuch von handwerklichen Qualitätsbetrieben wie die Trachtenwerkstatt Tostmann, der Traditionszuckerbäckerei Zauner, u.v.a. bieten sich an. Die Salzwelten Hallstatt und die Dachsteinhöhle liegen in der Nähe. www.kongress.badischl.at

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

58 www.acb.at

Zwischen Linz und knapp vor Wels liegt die kleine Gemein-de Schleißheim. Markenzeichen dieser Gegend sind die einst wehrhaften imposanten Vierkanter, die nicht nur ihre Bewoh-ner, sondern die gesamte umliegende Bevölkerung zeitweise gegen Angreifer schützten. Damit hat auch das Spiegelmayr Haus in der Vergangenheit reiche Erfahrung gemacht. Die heutige Besitzerin des Spiegelmayr Hauses, Mag. Monika Strasser, nimmt die Geschichte ihres „energetischen Ortes“, wie sie ihn gerne nennt, ernst. „War es doch schon in alter Zeit so, dass sich hier die Menschen nicht nur zum Arbeiten getroffen haben, sondern man fand währenddessen auch ge-nügend Zeit, sich zu informieren, zu bilden und miteinander vertraut zu kommunizieren.“

Vieles dieser alten Tradition hat die studierte Personalentwick-lerin, Trainerin und Initiatorin des österreichischen Weiterbil-dungsstaatspreises „KnewLEDGE“ nach der Generalsanierung des Vierkanters vor wenigen Jahren wieder aufleben lassen. „Es war für mich wie eine Verpflichtung die natürlichen Ge-

Das Seminarium Lebensquell in Bad Zell der Region Mühl-viertler Alm trägt seine Bestimmung im Namen. Mit 250 m² Gesamtfläche entfaltet sich auf der Dachetage des Hauses das Seminarzentrum der Anlage. Die lichtdurchfluteten Räume mit moderner und ansprechender Gesamtausstattung bieten insgesamt 180 Personen Platz. Flexible und schalldichte Trenn-wände lassen unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten zu. Falls auch noch eine Erweiterung in den Außenbereich erwünscht wird, ist das auf gleicher Etage zur Sonnenterrasse oder im Erdgeschoß in den umliegenden Parkbereich möglich. So entstehen Veranstaltungsräume mitten in der Natur.

Als Vitalhotel setzt das „Lebensquell“ auf die vier Elemente. Sie sind die Namenspaten für die vier Seminarräume: „Geis-tesblitz“ (Feuer), „Erfolgswelle“ (Wasser), „Grundstein“ (Erde) und „Höhenflug“ (Luft). Vor oder nach der Veranstaltung und bei Buchung der Seminarpauschale stehen das Elementarium sowie der Fitnessbereich frei zur Verfügung.

In der Wohlfühlzone sorgt die Sauna-, Wasser- und Sinnesoase für Entspannung. Attraktion ist die „Kältekammer“ bei -110° C.

Tagen mit ALLEN SINNEN

Nomen est Omen im SEMINARIUM LEBENSQUELL

gebenheiten, die auch beim Menschen vorhanden sind, durch Training und Weiterbildung bestmöglich zur Entfaltung zu bringen. Stimmungsvolle Orte und Räume können das ent-scheidend beeinflussen.“

Seither bietet Monika Strasser den historischen Raum im Erd-geschoß, der modernst restauriert und behutsam in einen Veranstaltungsraum mit besonderer Atmosphäre umgewan-delt wurde. Er eignet sich für Events zwischen 2 bis 80 Perso-nen. Zwei Ausgänge verbinden den Innenbereich mit einem großflächigen, begrünten Hof, der nach Bedarf mit Sitzgele-genheiten ausgestattet werden kann.

Auch für das leibliche Wohl sorgt die Hausherrin. Ihr eigenes Catering-Service, das sie, der Schleißheimer Frauentradition folgend, mit Nachbarinnen der Umgebungen auf höchstem Niveau betreibt, begleitet auf Wunsch jede Veranstaltung. Serviert werden regionale Spezialitäten mit mediterranen Ge-schmacksnuancen. www.spiegelmayr-haus.at

Sie ist die modernste Ganzkörperkältetherapie-Station Öster-reichs. Bei dieser Therapieform erhöht sich die Vitalkapazität. Die Sauerstoffsättigung im Blut steigt und der Kohlenmono-xidgehalt sinkt. Dadurch fühlt man sich danach frischer und kann sich wieder besser konzentrieren.

Begleitung durch ein sportmedizinisches Bewegungstraining bietet sich parallel dazu an. Viel Erfahrung hat man mit Sport-arten wie Bogenschießen, Klettern, Qi Gong, geführten Wan-derungen oder Ausflugsfahrten, die natürlich auch gleich als Incentives oder Outdoor-Erlebnisse gebucht werden können.

Auch der Bereich Schlafen hat eine große Bedeutung. Dazu gehört ein Schlafbereich mit ungestörten Magnetfeldern. Spezielle Matratzen halten die überschüssigen, negativen Strahlungen ab. Sie beeinflussen die Schlafqualität positiv, wie immer wieder in Studien belegt wird. Vielleicht trägt auch das zum Seminarerfolg bei.

www.lebensquell-badzell.com

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

Begonnen hat alles im Mittelalter. In dieser Zeit erblühte das „Castrum Uueles“ (Wels) aufgrund seiner Lage und der zahlrei-chen Privilegien, die von Kaiser Maximilian I. verliehen wur-den, zu einem wichtigen Handels- und Versorgungszentrum. Seither entwickelte sich die Messe Wels zu einem Fixpunkt in der Messelandschaft Österreichs. Die Welser Messe – sie steht im Eigentum der Stadt – veranstaltet seither viele Fach-messen. 2012 war ein Rekordjahr, mit einem Jahresumsatz von 14,5 Mio. Euro, 900.000 Besuchern und 5.700 Ausstellern. Geschäftsführer Mag. Robert Schneider: „Das Geschäft läuft hervorragend. Vor allem mit der neuen 12.000 m² großen Messehalle – sie wird im Herbst nächsten Jahres eröffnet – wird uns wieder ein Schub nach vorne gelingen.“

Das „Messezentrum NEU“ aus dem Jahr 2006 ist nicht nur für Messen geeignet, sondern auch für Kongresse, Tagun-gen, Firmenevents und Gala Abende. Bis zu 16 Meter hoch ist ein Teil der Hallen nutzbar und 16.000 m² Gesamtfläche lassen vieles zu, von kleineren Veranstaltungen auf 57 m² bis zu einer nutzbaren Fläche von 14.400 m². Die Räumlichkeiten

Top Performer AUF REKORDJAGD

sind kombinierbar und barrierefrei zugänglich. Das gesamte Gelände verfügt über 21 Hallen auf einer Fläche von 60.230 m², das Freigelände misst 97.810 m².

Ziel ist es für die Messepräsidentin Mag.a Doris Schulz die Be-deutung der Messe Wels weiter auszubauen. Dafür notwendig ist es, eine noch höhere Qualität am Standort und im Angebot zu schaffen. Das soll, so Doris Schulz, mit kreativen Ideen für Messen und Veranstaltungen, Top-Hallen und einem Ausbau des Kongress- und Veranstaltungstourismus gelingen. Es wird auch immer wieder betont, dass Wels gut an das Verkehrsnetz angebunden ist, dass das Messezentrum tatsächlich auch im Zentrum der Stadt liegt und der Stadtplatz zu den schönsten Österreichs gehört.

Hotellerie und Gastronomie haben mit der Messe Wels einen wirtschaftlich verlässlichen Partner. Also ein rundum erfreu-liches Ergebnis: für die Messe Wels kann Zukunft kommen.

www.messe-wels.at

Wels. Business live – für jeden eventDie Messe Wels bietet alle Lösungen bis hin zur Komplettbetreuung für Ihr Event mit Standbau, Medientechnik, Inszenierung und Catering – und das eingebettet in den stärksten Wirtschaftsraum. die ideale location für 50 bis 5.000 Besucher, mitten in Österreich und leicht

erreichbar mit ausreichend Parkplätzen direkt vor Ort. Perfekte infrastruktur und raum für jede

eventidee sowie ein erfahrenes team stehen in Wels zur verfügung. Wels steht für umsetzungs-

qualität und erfolgreiche events – unsere referenzliste macht sicher.

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

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Mondseeland nennt sich die Region um den Mondsee und den nördlich gelegenen kleineren See, den Irrsee. Für Firmen-veranstaltungen ist diese typische Salzkammergut-Landschaft längst kein Geheimtipp mehr. Neben der einfachen Erreich-barkeit und den vielfältigen Aktivitäten einer touristischen Region stellen sich Kreativität und Inspiration in der einzigar-tigen landschaftlichen Kulisse schnell ein.

Viele Seminarbetriebe haben in den letzten Jahren intensiv in eine moderne Tagungsinfrastruktur investiert. Der Bogen reicht dabei vom exquisiten 5-Sterne Hotel bis zum Tagen in historischen Gebäuden. Auch die öffentliche Hand stellt ihren Gästen viele Annehmlichkeiten zur Verfügung. So gibt es in Mondsee 500 Gratisparkplätze und ein flächendeckendes kos-tenloses W-Lan Netzwerk. Als besonderes Plus gilt die Erreich-barkeit von Mondsee, direkt an der A1 Westautobahn gelegen und mit einer guten Anbindung an das öffentliche Verkehrs-netz der Stadt Salzburg.

Mit einer neuen Idee will man wieder neue Impulse setz-ten, entstanden sind die sogenannten Seminarbauernhöfe. Zwei machen einen viel versprechenden Anfang. Der Semi-narbauernhof „Aubauer“ in St. Lorenz am Mondsee, ein seit 20 Jahren biologisch bewirtschafteter Bauernhof von Ange-lika und Johannes Strobl. Der Seminarraum, für maximal 40 Personen, liegt in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude. Das Dachgeschoss wurde großzügig ausgebaut. Der Blick von der angeschlossenen Dachterrasse ist frei nicht nur auf saftige Wiesen und Hügel, sondern auch auf Schafberg, Drachenwand

Das 4 Sterne-Amedia Hotel Wels blickt auf eine bewegte Ge-schichte zurück. 1989 errichtet, wurde es innerhalb der ver-gangenen 5 Jahre generalsaniert. Jetzt zählt es zu den erst-klassigen Luxusherbergen Österreichs und mit 107 Zimmern ist es das größte Hotel in Wels.

Nur 1 km ist es zur Messe Wels und zwei Minuten Fußweg zum Welser Zentrum. Auch der Flughafen Linz ist nur 16 km ent-fernt. Vom Hotel führt ein direkter Zugang in die Parkgarage.

Das Hotel verfügt über 4 Tagungsräume, die sich fernab des Tourismusbetriebs im ersten Stock befinden. Alle verfügen über Tageslicht und eine individuell gesetzte, gemütliche und entspannte Atmosphäre. Den größten Raum bilden „Falco“ und „Amadeus“. Sie können miteinander verbunden werden

StrategieworkshopsIM SEMINARBAUERNHOF

Qual der Wahl zwischen Falco, ROMY UND AMADEUS

und bei guter Sicht bis hinauf zum Gletscher des Dachsteins. Unterkünfte gibt es reichlich in allernächster Umgebung. www.mondsee-biomilch.at

Zwischen Attersee und Mondsee liegt in der Ortschaft Oberaschau das Refugium MondSeeLand, es befindet sich in einem ehemaligen Stallgebäude in dem die Ziegelgewölbe freigelegt wurden. Geeignet ist der Raum bei Bestuhlung für maximal 15 Personen. Auch hier bieten die Landschaft und die Ungestörtheit in der Natur die besten Voraussetzungen für Strategieworkshops oder Fortbildungsseminare. In der war-men Jahreszeit locken vielfältige Sportaktivitäten. Im Winter spricht man mit einem gewissen Augenzwinkern vom einzi-gen „Schigebiet“ des Mondseelandes. [email protected]

Etwas oberhalb des Ortszentrums von Mondsee befindet sich das Bauernmuseum MondSeeLand am weitläufigen Gelände des Freilichtmuseums Mondseer Rauchhaus. Abseits vom öf-fentlich zugänglichen Bereich des Museums wurde im 1. Stock ein modern ausgestatteter Seminarraum errichtet. Die Loka-lität beeindruckt durch angenehme Lichtverhältnisse, eine hohe Decke und den freien Blick auf die Hilfbergkirche, Mond-see, den See und last but not least auf das Freilichtmuseum Mondseer Rauchhaus. Das weitläufige Gelände des Freilicht-museums kann auch für Incentives jeglicher Art genützt wer-den. Eine Selbstverständlichkeit sind auch hier ausreichend kostenlose Parkplätze und kostenloses W-Lan. www.mondsee.at

und verfügen dann gemeinsam über 102 m². „Romy“ eignet sich als Seminar- und Besprechungszimmer.

Auch im weitläufigen Lobby- und Pausenbereich oder auf der Dachterrasse gibt es die Möglichkeit, Veranstaltungen auszu-richten. Im gesamten Hotelbereich gibt es kostenloses WLAN. Das gebührenfreie Telefonieren in 24 Länder steht ebenso zur Verfügung wie Video on demand Teil des Free-Media-Kon-zepts von Amedia sind.

Und wer zwischen allen Ereignissen noch Zeit für sich ein-planen möchte, findet im Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad einen kleinen Zufluchtsort.

amediahotels.com

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

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Ein Seminarbetrieb der ganz anderen Art ist das 4-Sterne-Se-minarzentrum am Wesenufer, das zur kleinen oö Gemeinde Waldkirchen gehört. In einer ehemaligen alten Brauerei hat der Verein „pro mente OÖ“ (er setzt sich für psychisch be-nachteiligte und beeinträchtigte Menschen ein) einen Ort der Begegnung eingerichtet. Menschen finden hier nach langer Arbeitslosigkeit wieder die Möglichkeit, langsam ins Erwerbs-leben zurückzufinden. Gemeinsam mit sieben Mitarbeitern sorgen sie im 4 Stern-Ambiente für das Wohl der Tagungsgäste.

Fünf hochmoderne Seminarräume stehen für Veranstaltungen zur Verfügung. 250 Personen finden im „Seminarkulturhaus“ Platz. Es ist mit seiner Größe von 225 m² der größte Raum der Bildungsanlage. Eine mobile Trennwand macht aus einem Kongressraum auch rasch die beiden Seminarräume „Sauwald“ und „Kößlberg“. Raum „Sauwald“ beeindruckt darüber hinaus mit dem direkten Blick auf die Donau.

Seminarzentrum mit „SAUWALD“ UND DONAUBLICK

Für Führungskräfte-Training, Meetings oder für allgemein klei-nere Gruppentrainings können die Gäste auch im Seminar-zentrum selbst untergebracht werden. 15 Hotelzimmer stehen zur Verfügung. Durch einen Hotelneubau direkt beim Semi-narbereich, der im Frühjahr 2014 fertig sein wird, können auch größere Gruppen in insgesamt 49 Zimmern untergebracht werden. Ergänzend dazu gibt es in der Nähe Pensionen mit hohem Qualitätsstandard.

„Das Seminarzentrum stellt einen eigenen Shutteldienst zur Verfügung, der die TagungsteilnehmerInnen zu ihren Unter-künften bringt“, erklärt Claudia Pauzenberger, Geschäftsfüh-rerin des Seminarzentrums Wesenufer, das 2010 zum „besten Tagungshotel Oberösterreichs“ gekürt wurde.

www.seminarkultur.at

Das Angebot im Überblick:

Hotels: 2 x 5-Stern · 1 x 4-Stern Suprerior 5 x 4-Stern · 10 x 3-Stern

17 Seminarbetriebe mit einer Kapazität für bis zu 400 Personen

70 Gastronomie Betriebe von der urigen Jausenstation bis zum Haubenlokal

www.mondsee.at

TAGEN IM MONDSEELAND

INFO & BUCHUNG:Tourismusverband MondSeeLand, Mondsee-IrrseeDr.-Franz-Müller-Straße 3 · 5310 MondseeTel. +43 (0) 6232 / 2270 · Fax +43 (0) 6232 / 2270 22E-Mail: [email protected] · www.mondsee.at

Die Region rund um die Salzkammergutseen Mondsee und Irrsee ist für Firmenver-

anstaltungen längst kein Geheimtipp mehr. Neben der einfachen Erreichbarkeit über die

Westautobahn A1 und den vielfältigen Aktivitäten einer touristischen Region stellen sich

Kreativität und Inspiration in der einzigartigen landschaftlichen Kulisse schneller ein.

Viele Seminarbetriebe haben in den letzten Jahren intensiv in eine moderne Tagungs-

infrastruktur investiert. Der Bogen reicht dabei vom exquisiten 5-Sterne Hotel über das

Tagen in historischen Gebäuden bis hin zum urigen Bauernhof. Auch die öffentliche Hand

stellt ihren Gästen viele Annehmlichkeiten zur Verfügung. Als besonderes Plus stehen

den Seminarteilnehmern 500 Gratisparkplätze und ein kostenloses W-Lan Netzwerk im

öffentlichen Raum zur Verfügung. Die ca. 1.000 Veranstaltungen pro Jahr runden das

Angebot um Ihre Firmenveranstaltung ab.

weil es sich entspan�t be�er arbeiten lä�t...

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

62 www.acb.at

Planvoll und mit Voraussicht die Zukunft gestalten, war vor 30 Jahren Thema bei der Errichtung des Seminarhotels SPES in Schlierbach (SPES ist die Abkürzung für Studiengesellschaft für Projekte zur Erneuerung der Strukturen). Man setzte auf den schonende Umgang mit Ressourcen und die Fokussierung auf den Menschen – also im Vorfeld bereits Blue meeting-light, wenn man so will.

Der Erfolg über diese lange Zeit bestätigte die Richtigkeit des Konzeptes: Im April dieses Jahres wurde das SPES-Hotel bereits zum zweiten Mal infolge mit dem Sterne Award 2013 für OÖ ausgezeichnet. Das Motto war diesmal „Nachhaltigkeit – der Mensch im Mittelpunkt“. „Die Anforderungen umfassten Nach-haltigkeitskonzepte für den Gast, die Mitarbeiter und natürlich das Unternehmen selbst“, erklärt Mag. Anita Harrer, Marke-tingexpertin der SPES Zukunftsakademie, die Ausgangslage.

Aus 80 Einreichungen wurde von einer Jury jeweils ein Sieger pro Bundesland gekürt. Die Wahl fiel dabei keineswegs leicht: „Die hohe Zahl der Bewerber und die Qualität der eingereich-ten Konzepte beweist eindrucksvoll, dass die heimische Hotel-lerie das Thema Nachhaltigkeit bereits lebt“, bemerkte Klaus Ennemoser, Bundesobmann des Fachverbandes Hotellerie. Das SPES Hotel leistete bereits 1997 Pionierarbeit. Es war das erste Seminarhotel, das mit dem österreichischen Umwelt-zeichen ausgezeichnet wurde. Auch der Bereich soziale Ver-antwortung wurde gewertet: Bei der Sterne Award Gala wurde speziell das „SPES Weihnachtshotel“, eine Aktion, die es seit drei Jahren gibt, hervorgehoben. Von der Caritas betreute Menschen, die sich keinen Urlaub leisten könnten, werden kostenlos untergebracht und verpflegt.

Laut Geschäftsführer Johannes Brandl stehen Kosten und Ge-winn nicht ausschließlich im Vordergrund, sondern die Ver-antwortung für Mensch und Umwelt: „Wir gehen effizient mit Energie um und nutzen Sparpotenziale bei Strom, Heizung und Wasser konsequent. Wir versorgen uns zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie.“ Auch Ökologie und Umweltschutz werden durchgängig forciert, zum Beispiel „durch regionale

Ein faszinierender Teil der Donau ist die Schlögener Schlinge, die sich auf halbem Weg zwischen Linz und Passau befindet. Am südlichen Ufer liegt die Gemeinde Haibach ob der Donau. Im Ortsteil Schlögen liegt das 4 Sterne-Hotel Donauschlinge und besticht durch einen malerischen Donaublick. Für viele Naturbewusste ist das Hotel längst heißer Tipp für ausgedehn-te Wandertouren.

Seminare im „Dunkelraum“ UND MIT SCHAFWOLL-BAD

WorkshopsAN DER DONAUSCHLINGE

Beschaffung, Verwendung von Lebensmitteln mit Bio- und Fair-Trade-Qualität, Forcierung umweltfreundlicher Mobilität, Wasser sparen und Abfallvermeidung“, erklärt Hoteldirektorin Lisa Losbichler die Infrastruktur des Hauses. Aktuell wurde das SPES Hotel Partner bei Bio-Austria und ist dabei, die ge-samte Küche auf Bio umzustellen.

Auf der Speisekarte sind auch vegetarische Speisen und Voll-wertgerichte zu finden, die im Panoramarestaurant serviert werden – aber nicht nur dort! Neue Esserfahrungen können auch im Dunkelgenussraum gesammelt werden. Er wurde für die OÖ-Landesausstellung 2009 „Mahlzeit!“ errichtet und ist seither in unterschiedlichster Form im Einsatz. Der Raum ist völlig abgedunkelt, was für ein völlig neues Genussempfinden sorgt. Er eignet sich auch als Seminarraum der anderen Art, den man mieten kann. Wie verläuft Kommunikation ohne vi-suelle Reize? Verursacht Dunkelheit Stress oder das Gegenteil? Und: Wie verhalten sich Teams in diesem Ambiente? Auch Me-ditationen können hier anders verlaufen, als im eigens dafür vorgesehenen Meditationsraum.

Insgesamt gibt es 9 Seminarräume in unterschiedlichen Formationen. Der repräsentativste Raum befindet sich im 3. Obergeschoss und ist für Veranstaltungen bis zu 150 Personen geeignet. Seine komplett verglaste Seite lädt zum Rundblick über das Kremstal ein, was dem Raum auch die Bezeichnung „Panoramasaal“ gibt. Eine Trennwand ermöglicht eine Verklei-nerung.

Auch für Begleitprogramme bei Seminaren und Tagungen wird gesorgt. In der Umgebung gibt es viele nachhaltige Projekte, die für Gruppen angeboten werden. So eignen sich ein Biobau-ernhof, Biomassenahwärmeversorgung, ein Öko-Feriendorf oder das Stift Schlierbach, für neue Eindrücke. Wer sich da-nach noch entspannen möchte, darf sich ein anschließendes Schafwoll-Bad gönnen. Es verbessert nicht nur die Durchblu-tung, sondern steigert generell das allgemeine Wohlbefinden. Ein Woll-Heiler steht mit seinen Erfahrungen zur Verfügung. www.spes.co.at

Die Anreise empfiehlt sich schon am Vortag einer Veranstal-tung. Denn nicht nur das Panoramarestaurant empfiehlt seine oberösterreichischen Köstlichkeiten aus der Umgebung, son-dern auch der Besuch von Hallenbad und Wellnessparadies wärmen stilgerecht für die Herausforderungen des nächsten Tags auf. Nicht zuletzt lädt die Donauterrasse bei einem Ape-ritif zum beschaulichen Blick über den Strom und die unzäh-

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

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Mitten im Salzkammergut gelegen, zählt St. Wolfgang seit Ende des 19. Jahrhunderts zu den beliebtesten Tourismusor-ten Österreichs. Die gute Erreichbarkeit bietet sich auch durch die Nähe zur Stadt Salzburg samt Flughafen an. Immer wieder finden internationale Kongresse statt, was auch für Außenste-hende durch die Beflaggung vor dem Kongresshaus während einer Veranstaltung leicht erkennbar wird.

Das Ehepaar Elisabeth und Andreas Sailer, die vor zehn Jah-ren das heutige Veranstaltungszentrum Congress St. Wolfgang (damals Michael-Pacher-Haus) übernommen hatten, stehen mit persönlichem Einsatz hinter ihrem Projekt. Das Tagungs-areal verfügt über 1.700 m² Nutzfläche und bietet 650 Teilneh-merInnen Platz. Neben dem Plenarsaal Ralph Benatzky gibt es die Möglichkeit von sechs kleineren Seminarräumen, die in weiterer Folge flexibel gestaltet werden können.

Auch die Foyers bieten sich für Snacks bei Break-Outs an. Der große Innenhof des Congress St. Wolfgang eignet sich sowohl für Fachausstellungen und kleinere Messen als auch für Emp-fänge oder einfach als inszenierter Kommunikationsort für Kaffeepausen.

Gegenüber dem Congress liegt das Rathaus, das nun neu adap-tiert wurde. Es gibt jetzt zusätzlich drei Rathaussäle und acht Seminarräume, die mit modernster Konferenztechnik ausge-rüstet sind und die für einen gelungenen Event zur Verfügung stehen.

Seit Kurzem wird sogar gegen höhere Gewalt vorgesorgt, in-dem man aus einer Erfahrung heraus das gesamte Haus zu-sätzlich mit einer Notstromversorgung ausgerüstet hat. Und wie es vielleicht auch eine Sage erzählen könnte, wurden seit-dem auch die Wettergötter im Kongressland Salzkammergut sehr versöhnlich gestimmt. www.congress-wolfgangsee.at

Versöhnlich gestimmte WETTERGÖTTER IN ST. WOLFGANG

WOLFGANGSEE

St.WolfgangWir inszenieren Ihre Veranstaltung

Der ganze Ort ist Ihre Bühne

„One Stop Shop“Modernes Congresscenter,

1.200 Viersternbetten, Incentive-, Rahmen-und Abendprogramme, Transfers…

Elisabeth & Andreas SailerA-5360 St. Wolfgang 183Tel.: ++43/06138/20300

www.congress-wolfgangsee.ate-mail: [email protected]

Auf der access 2013 in der Antekammer

ligen Schiffe, die die Donauschlinge umfahren. Die gegenüber liegende Seite des Hotels Donauschlinge umgeben sanfte Hü-gel und grüne Wälder, die sich auch als Plätze für verschiede-ne Incentives anbieten können. Das Hotel selbst verfügt über fünf Tagungsräume, die für 5 bis 130 TeilnehmerInnen geeignet sind. Alternative Orte für Workshops wären auch die Event-schiffe „MS Lilofee“ oder die „MS Negrelli“. Sie sind natürlich neben Seminaren auch Locations für Präsentationen, Feste, Feiern oder Lesungen. www.donauschlinge.at

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

64 www.acb.at

Als erste Stadt in Österreich wurden im Juni in Wels sämtli-che Seminarhotels mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Das Business Touristik Wels avancierte zum Lizenz-geber für Green Meetings. Wer ein geeignetes Seminarhotel oder eine Location sucht, für den ist jetzt die Marketing- und Vertriebsgemeinschaft Ansprechpartner. Dort weiß man über die Möglichkeiten für die bestmögliche Umsetzung einer Ver-anstaltung Bescheid.

Wels hat als Messe- und Kongressstadt eine lange Tradition. Sie bietet städtisches Flair mit attraktivem Shopping- und Gastro-nomieangebot. Mehr als 33.000 m² Veranstaltungsfläche und knapp 900 Betten in der 3- und 4 Sterne-Kategorie stehen für Events zur Verfügung. Peter Jungreithmair, Geschäftsführer des TVB Wels: „Wir haben mit der Business Touristik einen An-sprechpartner für alle Hotels und Locations sowie natürlich für die Kunden geschaffen. Die Buchung erfolgt somit direkt über uns. Für unsere Business-Kunden bedeutet das, nur noch einen Ansprechpartner vor Ort, kurze und rasche Wege zur er-folgreichen Veranstaltung.“

Das Tätigkeitsspektrum der Business Touristik Wels reicht von der Beratung zur geeigneten Veranstaltungslocation und den

Seit über 100 Jahren entwickelte sich Steyr zu einem der bedeutendsten Industriestandorte Österreichs. Waren es in der Vergangenheit die Steyr-Daimler Puch Werke, die Fahrräder, Motorräder oder den kleinen Puch 500 produzierten, sind es heute internationale Konzerne wie MAN Trucks & Bus Öster-reich oder das BMW-Motorenwerk, die den heutigen Indust-riestandort sichern. Sowohl 4- als auch 6-Zylinder Benzin- und Dieselmotoren werden hier von BMW entwickelt und derzeit in einem Volumen von einer Million Stück pro Jahr produziert. Das heißt, dass in vier von fünf BMWs ein in Steyr produzierter Motor für den Antrieb sorgt. Aber auch Firmen wie Hartlau-er, SKF Österreich (weltweit führender Anbieter von Produk-ten und Lösungen für Wälzlager), Solarfuchs, Steyr & Case IH Traktoren, Steyr Mannlicher und Steyr Motors wählten den High-Tech-Standort Steyr oder blieben ihm treu – inklusive intensiver Aus- und Weiterbildungsimpulse.

Dass der Tagungs- und Kongresstourismus in einem derarti-gen Umfeld eine große Rolle spielt, ist nur allzu logisch. „70 Prozent des Tourismus in Steyr sind bereits auf das Tagungsge-schäft zurückzuführen“, berichtet Renee-Karolin Kohl, Leite-rin der Business Class Steyr, die Ansprechstelle der Stadt, wenn es darum geht, geeignete Locations für Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Art zu finden. Wobei von den Unternehmen

Synergien nützen MIT DER BUSINESS TOURISTIK WELS

Tagungs-Cluster IN DER HIGH-TECH-HOCHBURG

passenden Hotels mit Kontingenterstellung bis hin zur Teilneh-merregistrierung und Zimmerbuchung über ein Online-Portal. Seit 2011 kooperieren die 15 wichtigsten Seminarhotel- und Veranstaltungslocation über Business Touristik miteinander. Spannende Rahmenprogramme, Restaurantempfehlungen, Spezialtarife für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ergänzen das Angebot.

Der neue Welser Weg wird auch von den Hotelierskollegen in anderen Bundesländern gewürdigt: Erstmals geht die Österrei-chische Hoteliervereinigung (ÖHV) von 13. bis 15. Jänner 2014 mit ihrem Hotelierkongress nach Wels. 600 Branchenvertre-ter, Spitzenpolitiker und Medienleute eröffnen mit der größten Fachveranstaltung das Tourismusjahr 2014. „Das hochmoder-ne Messezentrum vor der historischen Kulisse, ausreichende Kapazitäten in zu Fuß erreichbaren Locations und die zent-rale Lage der Stadt bieten die besten Voraussetzungen für ein Branchenmeeting auf Top-Niveau“, erklärt Thomas Brenner, Co-Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH. Und seit Monaten bereitet man unter Hochdruck ein Mega-Event vor: Von 21. bis 28. Juni 2014 werden über 2.000 internationale Teil-nehmerInnen zu den 35. World Medical & Health Games an der Traun erwartet. www.business-touristik.at

laufend weitere Initiativen in diesem Bereich gesetzt werden. „Die Steyr Traktoren haben vor kurzem ein neues Experience Center eröffnet, wo man die Welt der Premium-Traktoren mit modernster Technologie eindrucksvoll erleben kann. Es ist ein Informations-, Trainings- und Besucherzentrum, das nun gebucht werden kann und eng mit dem Business Class Steyr verbunden ist“, so Kohl.

Die Business Class Steyr zählt derzeit 19 Partner, die das Label „Member of Business Class Steyr“ verwenden dürfen. Das sichert Kunden geprüfte Qualität im Bereich Veranstaltungs- und Kongressabwicklung. Darüber hinaus werden von der Business Class Steyr auch 100 Dienstleister geführt, die geeig-nete Angebote für den Business Tourismus bieten.

Seit heuer ist die Business Class Steyr auch im Kursbuch Tou-rismus Oberösterreich zu finden, das die repräsentativsten Produkt- und Destinationsmarken des Bundeslandes auflistet. Die Aufnahme erfolgte durch OÖ-Tourismus, WKOÖ und das Land Oberösterreich. Damit kann die Business Class Steyr nun alle zur Verfügung stehenden Synergien der Bereiche Werbung und Weiterentwicklung auch für erfolgreiche Businessproduk-te mitgestalten und nutzen. www.business-steyr.at

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ERFOLGREICH TAGENOBERÖSTERREICH

65www.acb.at

Convention Bureau oBerösterreiChsie suchen aktuell ein hotel, eine veranstaltungs- oder event-Location? Dann schildern sie uns bitte ihre anforderungskriterien. ob für tagesklausur-, Mehrtagesseminar oder Konferenz: Wir finden – rasch & kostenfrei für Sie – die idealen Partnerbetriebe.

Nutzen Sie unseren Service! Kontaktieren Sie uns unter:Convention Bureau OberösterreichFreistädter straße 119, 4041 Linz, austriatel.: +43 732 22 10 22, e-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Eva Pöll & Andreas Zebisch

heute inspiriert,morgen perfekt inszeniert.

Die pure Emotionam Wolfgangsee

Vielfältige Shows

und

Inszenierungen

Musik spüren in Linz :)

www.tagung.info

Tagen in der Karibik? Man muss nicht so weit fliegen, um trotz-dem Strand, Palmen, Strandmassagen und exotische Drinks ge-nießen zu können. Möglich macht dies das Thermenresort Bad Geinberg. Der dortige Tagungsbereich bietet 10 bis 540 Teilneh-merInnen Platz. Das „Konferenz-Zentrum“ mit insgesamt 231 m² grenzt direkt an die Orangerie und bietet zu jeder Jahreszeit das Gefühl des optimalen Einklangs mit der Natur. Es lässt sich durch schalldichte Trennwände in drei Bereiche untergliedern, die dann Clubräume A, B und C genannt werden.

Im Erdgeschoss liegt auch der „Salon“. Vom Ambiente her ist er auf 101 m² ganz anders als das „Konferenz-Zentrum“ ausge-stattet: Er zeichnet sich durch besonders elegante Atmosphä-re aus, inklusive Ledersesseln und direktem Zugang ins Freie. Der „Salon“ eignet sich auch für Produktpräsentationen.

Für unkonventionelle Veranstaltungen eignet sich der „Vital-dialog“. Er ist vom Grundriss her rund angelegt und befindet sich außerhalb des Konferenzbereichs im Vitalzentrum. Zur Hälfte charakterisiert ihn ein Glaspanorama. Gerne wird er

Chillen mit „VITALDIALOG“

für Meditationsseminare, Workshops und Managertrainings gebucht. Ärzte, WissenschafterInnen und TrainerInnen bieten mit Ideen für Vorsorgeprogramme, Beispielen und aktiven Übungen eventuell sogar die Anregung für das Incentive einer Veranstaltung. Diese können entweder direkt in der Therme oder außerhalb in der Natur durchgeführt werden, aber auch in einer Brauerei, als Weinreise oder als Kulturbesuch – die Möglichkeiten dazu sind in Geinberg vielfältig.

www.hotel-geinberg.at

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

66 www.acb.at

Seit je her ist er der bekannteste Begegnungsort in der Lan-deshauptstadt Linz: der Gründerzeit-„Festsaal“ im Kaufmän-nischen Palais. 1898 beschlossen die Kaufleute in Linz, ihre Bedeutung durch einen prunkvollen Bau auf der berühmten Linzer Straße direkt im Zentrum auch optisch zu festigen. 2009 zog die Moderne nach. Im Zuge der Aktivitäten zur Ausrich-tung der europäischen Kulturhauptstadt und dem steigen-den Infrastrukturbedarf entstand das neue Business-Hotel der Park-Inn-Gruppe. Es ist direkt mit dem Palais verbunden, verfügt über 175 Zimmer und bietet jetzt drei moderne, neue Veranstaltungssäle zusätzlich zum Prunkbau.

In der kleinen „Lounge“ mit Zugang zum Park kann eine Ver-anstaltung mit einem Empfang beginnen, danach geht es im neuen „Parksaal“ weiter. Seminare und Tagungen können hier bei Tageslicht stattfinden. Die Seitenfront lässt den Blick auf den Johann-Konrad-Vogel-Park zu, weshalb der Saal auch den

Als alternativer Veranstaltungsort hat sich das Gelände der ehemaligen Tabakfabrik in Linz etabliert. Sie ist es auch, die dem 80.000 m² großen Kreativlabor seinen Namen gab. Der seinerzeitige Neubau der Tabakfabrik wurde 1935 vollendet und stammt vom Architekten Peter Behrens. Er gilt als Vorreiter des modernen Industriedesigns – Funktionalismus und Neue Sachlichkeit genannt – und war auch Erfinder des Corporate Designs. Die von ihm entworfene Tabakfabrik gilt als einer der konsequentesten Industriebereiche Mitteleuropas.

Erst im Jahre 2009 wurde sie geschlossen und danach zum Kreativbiotop umgewandelt und 2012 neu eröffnet. „Die Tabak-fabrik wandelt sich vom Konsumententreff hin zum Produ-zententreff “, beschreibt die Tabak-Entwicklungsgesellschaft die Idee dahinter. Bis zum Ende dieses Jahres möchte man 300 MieterInnen verzeichnen.

Ziel ist, eine KraftWerkStadt zu etablieren, in der innovative Ideen im Vordergrund stehen und – neben sozialen und kul-turellen Experimentierfeldern – auch traditionelle handwerk-liche Fertigkeiten entwickelt und wiederbelebt werden sollen, als Spannungsfeld, in dem „KünstlerInnen, Kreative, Politike-rInnen, WissenschafterInnen und breite Bevölkerungsschich-ten zentrale Fragen unserer Gegenwart auf je eigene Weise stellen und die BesucherInnen involvieren.“

Alle dürfen an diesem Prozess mitwirken. Daher müssen ex-terne Konzepte der Veranstaltungsleitung vorher zugeschickt

Pracht-PalaisMIT BUSINESS-HOTEL

KreativbiotopIN DER TABAKFABRIK

Namen trägt. Die Fläche beträgt 225 m². An seiner Kopfseite ist der Raum mit einem Scheinwerferbalken ausgestattet. Es besteht daher die Möglichkeit, jeder Präsentation mit einem geeigneten Lichtdesign das richtige Flair zu verleihen. Der „Seminarraum“ mit 88 m² eignet sich für Präsentationen und Schulungen genauso wie für Lesungen, Feiern oder Konzerten.Herzstück der gesamten Veranstaltungsanlage der Linzer Kauf-mannschaft ist nach wie vor der neubarocke „Festsaal“ im Pa-lais. Dazu kommen mehrere weitere Säle, wie der 69 m² „Blaue Saal“ oder der 216 m² große „Bildersaal“. Auch „Rittersaal“, „Ro-ter Saal“ oder „Gelber Saal“ bieten sich für Veranstaltungen an. Das hauseigene Catering sorgt mit viel Erfahrung für ein unvergessliches Erlebnis. Übrigens: Auch das Gasthaus „Josef “ mit eigenem Gastgarten, das im Palais untergebracht ist, ist beliebter Treffpunkt für After-Kongress-Parties.

www.palaislinz.at

werden. Diese prüft, ob es kompatibel mit dem Gesamtkon-zept des Areals ist und falls notwendig, wird auch abgelehnt. Veranstaltungsräume gibt es in allen Varianten: Vom kleinen 50m² Seminar- und Besprechungsort bis zur 2.000 m² großen Säulenhalle. Der größte überdachte Bereich ist das gesamte Brandland mit 3.010 m².

Insgesamt kamen 210.273 BesucherInnen in den letzten 18 Monaten zu einer der vielen Veranstaltungen in die Linzer Ta-bakfabrik. Dabei entwickelte sich die „Terrakotta Armee“-Aus-stellung zum Publikumsliebling: Exakt 44.812 BesucherInnen bestaunten die tönernen Krieger aus China im neu gestalteten Brandland – rund 393 Personen pro Tag, was einen neuen Re-kord nach 328 täglichen Gästen bei der Porscheausstellung im Vorjahr bedeutete.

Das „Kreativbiotop“ öffnet seine Pforten heuer auch anderen Linzer Kultureinrichtungen: So fand die Eröffnung der Ars Electronica Festivals 2013 in der Tabakfabrik statt und es soll wieder zwei große Ausstellungen geben. Unter anderem wer-den bei einer international bestückten Gaming-Ausstellung historische Konsolen und Computerspiele zu sehen und zu spielen sein. Und während des Brucknerfestes werden sechs innovative Opernproduktionen gezeigt.

www.tabakfabrik-linz.at

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Business Touristik Wels Stadtplatz 44, 4600 Wels Tel: 07242/677 25 - 31, Mail: [email protected]

BUSINESS TOURISTIK WELS

LizenznehmerUmweltzeichenGreen Meetings & Green Events

Österreichisches

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OBERÖSTERREICHERFOLGREICH TAGEN

68 www.acb.at

Der Lachstatthof ist das Seminar- und Veranstaltungszent-rum der BAUAkademie OÖ. Der historische Vierkanthof wurde von Grund auf renoviert und modernisiert und bietet auch größeren Gruppen gemeinsam die Möglichkeit im Gästehaus untergebracht zu sein. Der Lachstatthof ist nur 5 Minuten vom Linzer Stadtzentrum entfernt und trotzdem könnte man glauben, seine Ausbildungszeit direkt im Grünen zu verbrin-gen. Ein 40 Hektar großes Wiesen- und Waldareal bietet nicht nur genügend Raum für ausgedehnte Spaziergänge, sondern eignet sich hervorragend für Schulungen und Kompetenztrai-ning im Freien.

„Der Schwerpunkt des Seminarzentrums liegt auf der Förde-rung von Lehrlingen und des unternehmerischen Nachwuch-ses. Auf ihren Schultern liegt der unternehmerische Erfolg der Zukunft und deshalb konzentrieren wird uns auf deren best-mögliche Schulung und Kompetenzerweiterung“, beteuert Harald Kopececk, MBA, Leiter der BAUAkademie OÖ. „Bereits in der Lehrzeit geschulte Soft Skills stärken die Karrieremög-lichkeiten und daher die Aufstiegschancen erheblich“, so Ko-pececk weiter.

Bis zu 200 TeilnehmerInnen können im Gästehaus komfor-tabel in Mehrbettzimmer (fünf 3-Bettzimmer und zwanzig 5-Bettzimmer mit Bad) untergebracht werden. Für kleinere Gruppen, TrainerInnen, Festgäste oder Individualreisende bie-ten sich die 15 exklusiven Zimmer im kürzlich neu adaptierten Hotel Lachstatthof an.

Frühe KompetenzentwicklungMIT PROFIS

Beeindruckend ist vor allem die Größe der Seminarräume. Elf professionell ausgestattete Locations zwischen 57 m² und 214 m² bieten sämtliche Möglichkeiten im multimedialen Bereich. Dazu kommen noch fünf große Ausbildungshallen, die sich genauso für Produktpräsentationen wie für Trainings-methoden im geschützten Bereich eignen.

Das Outdoor-Gelände ist das ganze Jahr für Veranstaltungen geeignet und verfügt über einen eigenen Hochseilgarten. In der kühleren Jahreszeit steht aber vielleicht doch mehr ein entspannter Besuch von Sauna, Dampfbad oder anderer Incen-tives auf dem Programm. Viel Erfahrung in der auch jugendge-rechten Ausrichtung hat die Firma LOCOMOTION, die mit dem Seminarzentrum Lachstatthof bereits seit 11 Jahren zusam-menarbeitet. Im Bereich Kompetenztraining für Lehrlinge und Top-Unternehmen wurden bereits viele Erfolge erzielt.

Um die Kommunikation auch untereinander außerhalb der Trainingszeiten zu fördern und einander besser kennenzu-lernen, haben TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihre Freizeit mit zwei Kegelbahnen, einer Squashbox, einem Fitnessraum, mit Billard, Tischfußball oder Tischtennis zu verbringen. Die Angebote für Führungskräfte und Firmen wurden nun auch erweitert. Das Gewölberestaurant sorgt mit dem hauseigenen Weinkeller für beste Versorgung mit regionalen Produkten. Buffet, Pausenarrangements, Fingerfood und Menüs werden nach Absprache zusammengestellt. www.lachstatthof.at

Zu den führenden Kongress- und Tagungslocations in Linz zählt das 4-Sterne-Austria Trend Hotel Schillerpark. Die kom-pletten Renovierungsarbeiten wurden im April abgeschlossen. Das Hotel verfügt nun über 111 neue Zimmer und 8 Suiten, dar-unter die Schillerpark-Triple-Seven-Suite. Alle übrigen Zimmer sind in dezent-modernem Farbton gehalten und versprühen jene freundliche Ruhe, die man braucht, um während und nach einem ereignisreichen Kongresstag für kurze Zeit durch zu atmen. Für richtige Erholung wird im Austria Trend Hotel Schillerpark schließlich im Wellnessbereich gesorgt.

Das Austria Trend Hotel Schillerpark verzeichnete vergangenes Jahr trotz Umbaus 15.000 Seminar- und Tagungsgäste. Fünf technisch bestens ausgerüstete Tagungsräume stehen zur Ver-fügung. Unterschiedliche Formationen können durch mobile Trennwände zusammengestellt werden. Platz finden zwischen 20 Gäste und 1.500 Gäste. Alle Räume verfügen über Tageslicht und können nach Bedarf elektrisch verdunkelt werden.

Das Hotel erinnert mit seiner neuen kulinarischen Ausrichtung

Schillerpark im NEUEN GLANZ

fast an ein Schlaraffenland. ´Erfolgreich tagen, genussvoll ta-feln`, heißt die Devise. Je nach Größe der Veranstaltung sorgen bis zu 60 Köche und KellnerInnen für hohe gastronomische Erlebniswelten. Kulinarische Spezialitäten gibt es nicht nur für Hotelgäste. Im Restaurant Primo Piano mit seinem Blick über den Schillerpark beispielsweise sorgt ein offener Kamin in der kühlen Jahreszeit für behagliche Wärme, während sich die Küche auf internationale Speisen mit mediterranem Touch konzentriert und stilvoll serviert.

Eine Alternative ist auch das Casino Restaurant Rouge & Noir im 1. Stock des Hotels. Mit einem Begrüßungsjeton lädt das Casino nicht nur zu Roulette ein, sondern begleitet den Abend mit einem 4-gängigen Menü im Dinner & Casino Arrangement. Für Tagungen und Feiern werden auch Dinner-Events angebo-ten, die man dann in der Casinobar ausklingen lassen kann. Eine gemütliche Gelegenheit, auch manchen Tagungsgast bes-ser kennen zu lernen.

www.austria-trend.at/hotel-schillerpark/de/

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DIE DIE BRANCHE BEWEGENACB MENSCHEN,

Ich arbeite …

… als Geschäftsführer der Care Consult mit Schwerpunkt Event-Versi-cherungen und Spezial-Haftpflicht-Versicherungen für Reiseveranstal-ter und Reisevermittler

Mein Know-How …

… seit 1981 in der Versicherungsbranche tätig; viele Aus- und Weiterbildungen im sozialen Kontext (Trainer für Wirt-schafts- und Sozialkompetenz, Dipl. Lebensberater, Systemischer Coach mit Schwerpunkt Unternehmensorganisation …)

Ich bin gut im …

… Umgang mit Menschen, Motivation, in lösungsorientiertem Handeln und Humor, der mir (beinahe) nie abhanden kommt :-)

Das will ich unbedingt noch angehen …

Die Care Consult wird zur unumstrittenen Nr. 1 im Bereich von Versicherungslösungen für alle Arten von Events

Mein Unternehmen ist in einigen Jahren …

... Marktführer im Bereich Event-Versicherungen

Ich bin überzeugt, dass Österreich …

… seine Position im Bereich Kongress und Tagungsstandort festigen und noch weiter ausbauen wird. Die Branche ist in Österreich auf ei-nem sehr guten Weg und die Qualität die in Österreich in den Bereich Kongressen und Tagungen geboten wird ist weltweit bekannt, wird immer weiter verbessert und professionalisiert.

Ich arbeite …

... in einem charismatischen 4-Sterne-Hotel im pulsierenden 7. Wiener Gemeindebezirk und bin 1. Gastgeber des Hauses.

Mein Know-How …

... aus jahrelanger Hotellerie Erfahrung im In- und Ausland. Angefangen von meiner ersten Berufserfahrung am Front Office über verschiedene Positionen im Verkauf bis hin zur Eröffnung eines Hotels in Niederösterreich.

Ich bin gut im …

… Umgang mit Gästen und MitarbeiterInnen gleichermaßen und stehe neuen Ideen aufgeschlossen gegenüber. Ich habe gelernt, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und strategische Entscheidungen zu treffen.

Das will ich unbedingt noch angehen …

Die Positionierung des ARCOTEL Wimberger Wien als Wiener Traditi-onshaus am nationalen und internationalen Markt auch weiterhin zu festigen und zu stärken. Großes Augenmerk möchte ich aber auch den Großveranstaltungen widmen. Wussten Sie, dass das ARCOTEL Wimber-ger Wien zu den top Veranstaltungslocations in Wien zählt? Mit Platz für bis zu 970 Personen ist das 4-Sterne-Hotel ideal für Konferenzen und Kongresse.

Mein Unternehmen ist in einigen Jahren …

In Zukunft wird dem emotionalen Erlebnis des Gastes ein noch höherer Stellenwert beigemessen werden. Es sind die Emotionen des Gastes, die einen Aufenthalt unvergesslich machen. Und genau dieses Erlebnis des Gastes werden wir in Zukunft noch stärker in den Vordergrund rücken.

Ich bin überzeugt, dass Österreich …

... und insbesondere Wien seine Spitzenposition als weltweit führende Kongressstadt auch weiterhin beibehalten wird. Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft Österreichs trägt dazu natürlich erheblich bei.

Franz Berger Alexander Csurda

Funktion: Geschäftsführer

Tel.: +43 676-88246362

E-Mail: [email protected]

Betrieb: Care Consult

Versicherungsmakler Gesellschaft m.b.H.

Website: www.careconsult.at

Funktion: Resident Manager Tel.: +43 1 52165 812E-Mail: [email protected]: ARCOTEL Wimberger WienWebsite: www.arcotelhotels.com

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70 www.acb.at

ACBMITGLIEDERVERZEICHNIS

Austria Center Vienna+43 (0) 1/26069-0www.acv.at

Bregenzer Festspiel- undKongresshaus GmbH+43 (0) 5574/413-0www.festspielhausbregenz.at

Conference Center Laxenburg+43 (0) 2236/710872www.conference-laxenburg.at

Congress Casino Baden+43 (0) 2252/44540-01www.ccb.at

Congress Center Villach+43 (0) 4242/225 225 800www.ccv.at

Congress Centrum Alpbach+43 (0) 5336 600 100www.congressalpbach.com

Congress Graz+43 (0) 316 8088 400www.mcg.at

Congress Leoben+43 (0) 3842/42581www.congressleoben.at

Congress Saalfelden+ 43 (0) 6582 76700-0www.congress-saalfelden.at

Congress Schladming+43 (0) 3687/220 33www.congress-schladming.com

Congress und Messe Innsbruck GmbH+43 (0) 512/5936-1120www.cmi.at

Design Center Linz BetriebsgesmbH+43 (0) 732/6966-0www.design-center.at

Europahaus Mayrhofen – Zillertal Congress+43 (0) 5285/6750www.europahaus.at

Ferry Porsche Congress Center - Zell am See+43 (0) 6542/47475-0www.fpcc.at

Forte FortBildungszentrumElisabethinen Linz GmbH+43 (0) 732 770833www.forte.or.at

Hofburg Vienna+43 (0) 1/587 36 66www.hofburg.com

Kulturhaus Dornbirn+43 (0) 5572/27770www.kulturhaus-dornbirn.at

Kursalon Betriebs GmbH+43 (0) 1/513 24 77www.kursalonwien.at

Stadthalle Graz+43 (0) 316 8088 211www.mcg.at

Messezentrum Salzburg GmbH/Salzburgarena+43 (0) 662/24040www.messezentrum-salzburg.at

Montforthaus Feldkirch+43 (0) 5522/76001www.montforthaus.at

Multiversum Schwechat+43 (0) 1/70107www.multiversum-schwechat.at

Naturhistorisches Museum+43 (0) 1/52177 512www.nhm-wien.ac.at

Palais Ferstel - Café Central Palais Daun-KinksyBörsensäle WienPalais Events Veranstaltungen GmbH+43 (0) 1/533 37 63 - 0www.palaisevents.at

Palais Kaufmännischer Verein+43 (0) 732/77 31 59 0www.palaislinz.at

Palais Niederösterreich+43 (0) 1/9076299www.palais-niederoesterreich.at

Messe Wien Exhibition & Congress CenterCongress & Events Department+43 (0) 1/727 20 2311www.messecongress.at

Salzburg Congress+43 (0) 662/88987-0www.salzburgcongress.at

Schloss Esterházy Kulturverwaltung GmbH+43 (0) 2682 / 63 004-0www.esterhazy.at

Schloß SchönbrunnKultur- und BetriebsgmbHwww.schoenbrunn-tagungszentrum.at+43 (0) 1/811 13 -229/-358

Universität Wien+43 (0) 1/4277-17520www.univie.ac.at/event

KONGRESS - UND KONFERENZHOTELS

ARCOTEL Wimberger+43 (0) 1/521 65-815www.arcotel.at/wimberger

austria sales - IndividualAustrian Top Hotels+43 (0) 2252/47444www.austriasales.com

Austria Trend EventhotelPyramide+43 (0) 1/69900-0www.austria-trend.at/epw

Hilton Vienna+43 (0) 1/71700-0www.hiltonaustria.com

Hotel De France+43 (0) 1/31368-0www.hoteldefrance.at

Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof+43 (0) 6229 2372-0www.sheratonfuschlseesalzburg.com

NH Vienna Airport+43 (0) 1/70151-0www.nh-hotels.com

Sheraton Salzburg Hotel+43 (0) 662/88 999 – 4036www.sheraton.at

KONGRESSREISEBÜROS UND PCOS

admicos.CongressIncentive GmbH+43 (0) 1/512 80 91www.admicos.at

austriaCongress.coma division of PanoramaTours & Travel GesmbH+43 (0) 662/88 32 110www.austriacongress.com

AustropaInterconvention+43 (0) 1/588 00-510www.austropa-interconvention.at

KONGRESS-, MESSE- &VERANSTALTUNGSZENTREN

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Business Class Steyr®c/o TourismusverbandSteyr am Nationalpark+43 (0) 7252/53229-13www.business-steyr.info

Convention BureauNiederösterreich+43 (0) 2742/9000-19825www.convention-bureau.at

Convention BureauOberösterreich+43 (0) 732/7277 573www.tagung.info

Convention Bureau Tirol+43 (0) 512/9008 633www.convention.tirol.at

Kärnten Convention & Mitgesellschafter GesbR+43 (0) 463 3000 95www.convention.kaernten.at

Convention Partner Vorarlberg+43 (0) 5574/43443-23www.convention.cc

Graz Convention BureauGraz Tourismus undStadtmarketing GmbH+43 (0) 316/8075-0www.graztourismus.at/kongress

Olympiaregion Seefeld+43 (0) 50 8800www.seefeld.at

Österreich Werbung –abcn austrian business and convention network+43 (0) 1/588 66-350www.convention.austria.info

Salzburg Convention Bureau+43 (0) 662/889 87 271www.salzburgcb.com

Steiermark ConventionSteirische Tourismus GmbH+43 (0) 316/4003-0www.steiermark-convention.com

Tourismusverband Linz+43 (0) 732/70 70-2924www.linz.at/tagung

Vienna Convention Bureau+43 (0) 1/21114-527www.vienna.convention.at

Wels Marketing & Touristik GmbH+43 (0) 7242/677 22www.wels-info.at

Education Congress Research GmbH+ 43 (0) 1/533 4064-545www.myesr.org

Liberty International Reise GMBH+43 (0) 662/8750 50 0www.liberty-international.info

Mondial Congress & Events+43 (0) 1/58804-0www.mondial-congress.com

VERKEHRSTRÄGER UND ZULIEFERFIRMEN DER KONGRESSINDUSTRIE

ad hoc Dolmetsch & Übersetzungen –Interpreters & Translations GmbH+43 (0) 1/585 19 50www.adhoc.at

Austrian Airlines AG+43 (0) 5 1766 12252www.austrian.com

Bernhard AV+43 (0) 1 799 45 70www.bernhard-av.com

EuropäischeReiseversicherung AG+43 (0) 1/3172500www.europaeische.at

Flughafen Wien+43 (0) 1/7007 – 28310www.viennaairport.com

Gerstner Catering Betriebs GmbHTel. +43 (0) 1/743 44 22www.gerstner.at

MAW – Medizinische Ausstellungs-u. Werbegesellschaft+43 (0) 1/536 63 30www.maw.co.at

nextstep new media &nextstep congress solutions+43 (0) 2272/20 223www.nextstep.at

STEINER Mediensysteme GmbH+43 (0) 2262/733 33-0www.mediensysteme.at

KONGRESSSTÄDTE UND -ORTE, REGIONALE TOURISMUS-ORGANISATIONEN

Convention Bureau

IMPRESSUM

Herausgeber: Austrian Convention BureauPostadresse: Postfach 62, A-1043 WienOffice: Margaretengürtel 14, Top 20, A-1050 Wien

Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbHWeyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: 01/588 81 50,Fax: 01/588 81 66, Mail: verlag @tai.at

Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo WienDruck: Druckerei GraslVerlagspostamt 1030 Wien

Dieses Produkt entspricht dem Österreichischen Umweltzeichen für schadstoffarme Druckprodukte (UZ 24), UW-Nr. 715Grasl FairPrint, Bad Vöslau, www.grasl.eu

PEFC zertifziertDas Papier dieses Produktes stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen

www.pefc.at

Mag. Vita Hauer-ExnerIAKW-AG/ Austria Center ViennaE-Mail: [email protected]Ø Meetings pro Jahr: 173Ø Teilnehmer pro Veranstaltung: 1.050 nationale und internationale Besucher

Sabine BonoraMED-EL Medical Electronics GmbH, Head ofInternational Conference ManagementE-Mail: [email protected]Ø Meetings pro Jahr: ca. 50Ø Teilnehmer pro Veranstaltung: ca. 150

Wolfgang Fraundörferadmicos.Congress Incentive GmbHE-Mail: [email protected]: 212Teilnehmer/innen Kongresse: 92.500Corporate Events: ca. 820Teilnehmer/innen Corporate Events: ca. 90.000seit 1990

Univ.Prof.Dr.Baumgartner Wolf-Dieter, MBAMedizinische Universit t Wien &Karolinska Institutet StockholmE-Mail: [email protected]Ø Meetings pro Jahr: mindestens 2 pro Jahr, als Konsument bei etwa 60 Konferenzen pro JahrØ Teilnehmer-Zahlen pro Veranstaltung: 250 Teilnehmer im Schnitt pro Veranstaltung

LESEBEIRATACB

www.acb.at

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Jährlich 65 Kongresse in der Messe Congress Graz und immer das gleiche Ergebnis.

Carl KreinerGeschäftsführer Media-Plan Gesellschaft für Ausstellungs-organisation und Werbung

Mit 19 multifunktionalen, hochmodernen Tagungsräumen im 1. Obergeschoss der stadthalle|graz bietet der messecongress|graz Platz für Veranstaltungen für bis zu 3.000 Personen. Ob bei Kongressen, Seminaren oder Firmenevents:

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