Mein Garching 04/2012

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2012 l 04 das Bürgermagazin der Stadt Garching Unabhängig Überparteilich Stadt-Journal mit amtlichen Mitteilungen l Sagen Sie mal ... Pfarrer Bodo Windolf l Kultur Der Maibaum steht wieder l Wissenschaft Neue Mitte soll größer werden l Aus dem Rathaus Die Premiumschule Grundsteinlegung für Garchings Super-Gymnasium

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Bürgermagazin der Stadt Garching

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2012 l 04

das Bürgermagazin der Stadt Garching

Unabhängig • ÜberparteilichStadt-Journal mit

amtlichen Mitteilungen

l Sagen Sie mal ... Pfarrer Bodo Windolf

l Kultur Der Maibaum steht wieder

l Wissenschaft Neue Mitte soll größer werden

l Aus dem Rathaus

Die PremiumschuleGrundsteinlegung für Garchings Super-Gymnasium

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Geist und Körpertrainieren

w w w . t a e K w o n d o - G a r c h i n G . d e

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04/2012 – das Bürgermagazin | 3

Neubau Werner-Heisenberg-Gymnasium | Titelstory

Der Zweckverband des Gymna­siums besteht aus dem Landkreis sowie den Kommunen Garching, Ismaning und Unterföhring. Über dem Projekt lag von Anfang an auch das Ansinnen der Nachbarn vom anderen Isarufer, in Isma­ning und/oder Unterföhring ein neues Gymnasium zu etablieren.

Dazu kam eine nicht einfache Standortsuche mit den Optionen eines Gymnasiums am Universi­tätscampus, südlich der Stadt zwischen der alten B471 und der Bundesstraße sowie der Ersatz­

Auf den Bauplatz, fertig, los!Der Neubau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums läuft voll an

bau am bestehenden Standort. Letztlich entschied man sich für die Variante in der östlichen Stadtmitte nahe den Isarauen.

Das wiederum hat zur Folge, dass die drei Gemeinden 5,6 Mil­lionen Euro tragen müssen für die zwei Jahre am Prof.­Anger­mair­Ring stehende Container­schule.

Garching zahlt den LöwenanteilDie Kosten für den Abbruch des zuletzt 40 Jahre seinen Dienst

leistenden Gymnasiums und den Neubau belaufen sich auf rund 46,6 Millionen Euro.

Die Stadt Garching über­nimmt davon 19,3 Millionen Euro und zusammen mit dem Anteil der Container steigt die Summe auf 22,2 Millionen Euro. Inklusive Container steu­ert Ismaning 16,8 und Unter­föhring 4,3 Millionen Euro dem Projekt bei. Weitere Zahlungen kommen vom Landkreis Mün­chen (9,0 Millionen) und der Regierung (1,625). Die Zahlun­

gen der Gemeinden wurden an­hand der Schülerzahlen aus den jeweiligen Orten im WHG er­rechnet.

Verpflichtungen einer UniversitätsstadtBürgermeisterin Hannelore Ga­bor wies auf die besonderen Ver­pflichtungen Garchings in der Bildungspolitik hin: „Im Zeitalter der Wissens­ und Informationsge­sellschaft sind Wissen und Bil­dung für die Zukunftsfähigkeit einer Universitätsstadt das ent­

Die dunklen Wolken am Himmel sahen bedrohlich aus, aber sie zogen vorbei. Das Fest zur Grundsteinlegung des Garchinger Gymnasiums war damit gerettet und das kleine Wetterglück war auch ein bisschen symbolisch für die Maß- nahme. Das größte Bauprojekt der Stadt geschichte über-stand auch stürmische Zeiten und könnte nun vielen Gene- rationen Garchinger Kinder beste Bildungschancen geben.

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4 | – das Bürgermagazin 04/2012

Titelstory | Neubau Werner-Heisenberg-Gymnasium

scheidende Element. Deshalb ist es unsere besondere Aufgabe, in diese Ressource zu investieren.“ Gabor sprach von einem funkti­onsgerechten Gebäude, das At­mosphäre habe und eine Archi­tektur, die sich harmonisch in das Ortsbild einfügt.

„Diese Schule hier beinhaltet alles, was man sich nur wün­schen kann“, sagte Landrätin Jo­hanna Rumschöttel anerken­nend. Ihre Gedanken gingen aber schon weiter zu einem neuen Gymnasium auf der ande­ren Isarseite, für das jetzt schon ausreichend Schülerzahlen vor­handen sind.

Mehr als nur ein Ort des LernensSchulleiter Ulrich Hauner zeigte sich beeindruckt von den Plänen der neuen Schule. Diese werde mit den großzügigen Räumen

„überaus leistungsfähig und mehr als nur ein Ort des Ler­nens“ sein. Das Garchinger Gymnasium hat auch einige Be­sonderheiten wie die universi­tätsnahe Campusklasse. Aller­dings steht den Garchingern nun

FestwocheIsmaninger

13. – 18. Juni 2012 an der Dorfstraße

direkt am Eisweiher

Einladung zur Ismaninger Festwoche

Die 34. Ismaninger Festwoche bietet zahlreiche

besondere Veranstaltungen zu denen ich Sie herzlich

einladen darf.

Veranstalter und Gemeinde freuen sich auf Ihr Kommen

und wünschen Ihnen schöne

Stunden in geselliger Runde!

Michael Sedlmair

Erster Bürgermeister

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Jetzt schon anmelden ... kein Problem!

NEUERÖFFNUNG – FUSSOASEAb 1. Juni ... feiern Sie mit bei Sekt und Musik!

NEU: med. Fußpflege – 5,– E GutscheinNEU: Wimpernverlängerung – 10,– E GutscheinNEU: Inhaberin Edeltraud MeisterWO: im Sonnenstudio und Petras Nagelstudio

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eine Großbaustelle mit sehr sportlichen Zeitplänen bevor. Schließlich soll der Umzug der Schüler bereits im September 2013 erfolgen. Bis dahin werden auch etliche Baufahrzeuge durch die angrenzenden Wohngebiete

fahren. Wenn das neue Werner­Heisenberg­Gymnasium dann aber so schön wird wie auf dem Modell, haben sich alle Anstren­gungen gelohnt.

Nico Bauer

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Aus dem Rathaus

Liebe GarchinGerinnen und GarchinGer,

am 7. Mai wurde der Grundstein für den Neubau des Werner-Heisenberg-Gymnasiums gelegt. Vor einem Jahr am 7. Mai wurde die Dreifachturnhalle im Zeppelin Sportpark eröffnet.

Wer sich das vergangene Jahr einmal Revue pas-sieren lässt, wird feststellen, wie viel sich allein in diesem Zeitraum bereits verändert hat. Ganz abge-sehen davon, welche großen und kleineren Pro-jekte – angefangen von der Neugestaltung des Ge-sindehauses über die Planung einer Internationa-len Schule bis hin zur wirtschaftlichen Entwicklung am Business- und am Hochschulcampus – hier in unserer Stadt noch verwirklicht werden.

Ein für die Stadt auf Jahre prägendes Projekt ist der Neubau unseres Gymnasiums. „Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben“, heißt es in einem klassischen Zitat, das schon ganze Ge-nerationen von Schülern und Lehrern begleitet hat. In diesem geflügelten Wort meint der Begriff Schule die Institution, in der die Vermittlung des Lehrstoffs stattfindet.

Schule, das ist jedoch auch der Prozess des Leh-rens und Lernens selbst und nicht zuletzt bezeich-net das Wort das Gebäude, in dem dieses Lehren und Lernen stattfindet. Wir reden heute – zu Recht – viel über neue pädagogische Konzepte, doch auch der Ort, an dem diese Konzepte umgesetzt

werden, ist von Bedeutung. Im Neubau des WHG erwarten Lehrer- und Schülerschaft in der Zukunft großzügige, übersichtliche Räumlichkeiten wie die lichtdurchfluteten Klassenzimmer, die modern aus-gestatteten Labors und Fachräume und die vielsei-tig zu nutzende Turnhalle. Das Gebäude wird funk-tionsgerecht, hat aber dennoch Atmosphäre und wird sich in seiner Architektur harmonisch in unser Ortsbild einfügen.

Trotz eines optimalen Finanzierungsplans zwi-schen den drei Verbandsgemeinden und dem Land-kreis bleibt das dennoch ein gewaltiger Kraftakt.

Im Zeitalter der Wissens- und Informationsge-sellschaft sind aber Investitionen in Wissen und Bil-dung für die Zukunftsfähigkeit der jungen Genera-tion wichtig und daher sollte uns allen dieses Pro-jekt alle Anstrengungen wert sein.

„Die Schwierigkeit ist nicht, die Dinge zu ma-chen, sondern die Bedingungen zu schaffen, unter denen man sie machen kann“, formulierte einst der Bildhauer Henry Moore.

Dafür setze ich mich in Garching in allen Bereichen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt ein.

IhreHannelore GaborErste Bürgermeisterin

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6 Universitätsstadt GarchinG 04/2012

erste bürGermeisterin hanneLore Gabor bei der 5. inoventec im Gate in GarchinG

Hannelore Gabor, Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching b. München und Dr. Franz Glatz, Geschäftsführer des Garchinger Technologie- und Gründerzentrums, begrüßten die insgesamt 23 Aussteller und deren Besucher auf der 5. inoventec – der Fach-messe für Technologie-Innovationen.

Beim anschließenden Rundgang informierten sich Erste Bür-germeisterin Hannelore Gabor und Wirtschaftsreferent Hans-Martin Weichbrodt über die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller und waren beeindruckt von der Vielseitigkeit der An-gebote. „Auf einer Messe wie dieser geht es für die Ausstel-ler sowohl darum, die neuesten Trends zu präsentieren, aber auch darum, Kontakte zur Verwaltung zu knüpfen und mehr über den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Garching zu erfahren“, so Hannelore Gabor in ihrem Grußwort. Als Aus-steller dabei war auch das ehemalige gate-Unternehmen RevX-perts, das im Januar die neuen Büroräume im Business Campus Garching bezogen hat. Besonders dabei: RevXperts hat den dies-jährigen ROBOTIC AWARDS gewonnen, der im Rahmen der Han-nover Messe verliehen wurde. „Wir freuen uns sehr über den Er-folg von RevXperts. Und wir sind stolz darauf, dass wir Herrn Huth und sein Team einen Teil des Wegs begleiten durften. Wichtig ist für uns, den Technologietransfer nicht nur branchenintern voranzu-

sprechstunde der FoLFachsteLLe zur verhinderunG von obdachLosiGkeit (FoL) neu im rathaus

Die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) bie-tet am Mittwoch, 6. Juni 2012 Beratung und Unterstützung bei Mietproblemen an, z. B.:■ bei Problemen mit dem Vermieter,■ bei Mietrückständen,■ bei Erhalt der Wohnungskündigung oder Räumungsklage,■ bei der Wohnungssuche.

Die Sprechstunden im Rathaus der Stadt Garching finden jeden 1. Mittwoch im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr, Zimmer 0.06, statt. Terminvereinbarung bitte vorher direkt bei der FOL, Balan-straße 55, 81541 München, Telefon 0 89 / 67 20 87 19 oder über die Stadt Garching, Soziale Angelegenheiten, Frau Hailer, Zim-mer 0.10, Telefon 0 89 / 32 08 91 04.

kostenLose enerGieberatunGtermine im rathaus im Juni

Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unab-hängige Energieberater findet im Juni 2012 statt am:■ Dienstag, 5. Juni 2012 Dipl.- Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger■ Dienstag, 12. Juni 2012 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu■ Dienstag, 19. Juni 2012 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeisterim Rathaus, EG, Zimmer 006, jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr. Anmeldung unter: [email protected]

Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.

bringen, sondern auch die Synergieeffekte branchenübergreifend, also nicht nur im Fokus des eigenen Geschäftes oder Marktumfel-des, zu unterstützen. Genau das ist der Sinn unserer inoventec“, so Dr. Franz Glatz, Geschäftsführer des gate Garching.

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Aus dem Rathaus

704/2012

GrundsteinLeGunGWerner-heisenberG-Gymnasium

Um den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können, legten bei der Grundsteinlegung Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, Zweckver-bandsvorsitzende Hannelore Gabor mit ihren Nachbarbürgermeis-tern Michael Sedlmair und Franz Schwarz, Landrätin Johanna Rum-schöttl, Hausherr Dr. Ulrich Hauner sowie Architekt Peter Schwinde selbst Hand an. „Es wird ein großes Projekt für unsere Stadt, diesen Neubau auf den Weg zu bringen, die Finanzierung zu sichern und den Bau in vergleichsweise kurzer Zeit durchzu-ziehen“, so Hannelore Gabor in ihrer Ansprache.

Im Neubau des WHG erwarten Lehrer- und Schülerschaft in der Zukunft großzügige, übersichtliche Räumlichkeiten wie die licht-durchfluteten Klassenzimmer, die modern ausgestatteten Labors und Fachräume und die vielseitig zu nutzende Turnhalle. Das Ge-bäude wird funktionsgerecht, hat aber dennoch Atmosphäre und wird sich in seiner Architektur harmonisch in unser Ortsbild einfü-

aktion stadtradeLn – auch die stadträte steiGen auFs Fahrrad eröFFnunG am 1. Juni 2012 mit einer radLtour zum heidehaus

Die Garchinger Stadträte unterstützen die bundesweite Aktion Stadtradeln. Um für das Projekt zu werben kamen die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses zur letzten Sitzung mit dem Rad. Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor freut sich über die Unterstützung. Sie wird die Aktion am 1. Juni mit einer Radltour zum Heidehaus in Fröttmaning eröffnen. Start ist um 9 Uhr auf dem Rathausplatz. Alle Garchinger, ob Jung oder Alt, sind einge-laden mit der Bürgermeisterin mitzuradeln. Die Heideranger aus der Mittelschule begleiten voraussichtlich die Tour. Im Heidehaus gibt es eine Führung und einen Imbiss, gegen 12 Uhr endet die Tour wieder auf dem Garchinger Rathausplatz. „Ich hoffe und wünsche, dass viele Garchinger mit mir zusammen zum Heidehaus radeln. Zum ei-nen unterstützen wir die Aktion Stadtradeln, zum anderen ist es eine Gelegenheit das neue HeideHaus in der Fröttmaninger Heide kennenzulernen.“ Anmeldung bis 25. Mai 2012 zur Radltour am 1. Juni 2012 über die Stadt Garching, Egbert Haas, Tel. 32089 -119, [email protected].

Die Stadt Garching ist Gründungsmitglied der Initiative Fahr-radfreundliche Kommune AGFK Bayern und beteiligt sich vom 1. bis 21. Juni 2012 erstmalig am deutschlandweiten Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis, dem größten europäischen Städtenetzwerk zum Klimaschutz. Stadtradeln heißt, dass insbe-sondere Stadträte, Vereine, Schulen und andere Teams sowie je-der einzelne Garchinger für einen guten Zweck radelt. Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor ruft alle Garchinger auf, beim Wettbewerb für den Klimaschutz mitzuradeln und ein deut-

Stadtradeln ist eine deutschlandweite Aktion des Klima-Bündnis und wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert sowie von den Partnern ORTLIEB, ABUS, STEVENS BIKES, BOSCH, PAUL LANGE & CO., WSM, UVEX, NAVIKI, NATOIL, SCHWALBE, TRELOCK und dem Medienpartner UmweltBriefe – Aus Kommunen und Forschung unterstützt. Mehr Informationen unter www.stadtradeln.de oder www.facebook.com/stadtradelnHintergrundinformationen Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.“ ist das größte Städtenetzwerk, das sich für Klima schutz und den Erhalt der Tropenwälder einsetzt. Seit 1990 unterstützt das Klima-Bündnis die mittlerweile über 1.600 Mitglieder in 18 europäischen Ländern bei der Erreichung ihrer Selbstverpflichtung, den Kohlendioxid-Ausstoß alle fünf Jahre um zehn Prozent zu senken und die Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 (Ba-sisjahr 1990) zu halbieren. Das Klima-Bündnis berät Kommunen bei der Umsetzung von Klimaschutzstrategien und entwickelt anerkannte Werkzeuge zur einheitlichen Erfassung des Energieverbrauches und des CO²-Ausstoßes. Zum Erhalt der tropischen Regenwälder kooperiert das Klima-Bündnis mit indigenen Völkern der Regen-wälder. Partner ist die COICA, der Dachverband der neun nationalen Indigenenorganisationen im Amazonasgebiet. Weitere Informationen unter www.klimabuendnis.org

Interessierte Einzelpersonen oder Gruppen, die beim Stadtradeln mitmachen möchten, wenden sich an Egbert Haas, Tel. 32089-119 E-Mail: [email protected]

gen. Für den Schulkomplex und den Abbruch werden rund 46,6 Mio. Euro investiert. Hinzu kommen noch die Kosten für die Con-tainer-Schule in Höhe von 5,6 Mio. Euro. Eine stolze Investition, die auf die drei Zweckverbandskommunen Garching, Ismaning und Unterföhring anteilig der Schülerzahl aufgeteilt wird. Auf die Stadt Garching kommt der Löwenanteil in Höhe von insgesamt 22,2 Mio. Euro zu. Der Landkreis München investiert 9 Mio. Euro, Ismaning 16,8 Mio. Euro und Unterföhring 4,3 Mio. Euro. Mit 1,625 Mio. Euro fördert der Freistaat Bayern die Investition.

Zum Schuljahr 2013 / 2014 soll die neue Schule bezugsfertig sein. Ein ehrgeiziger Zeitplan, der nur mit besonderem Engage-ment aller am Bau Beteiligten umgesetzt werden kann. Hanne-lore Gabor wünschte der Baumaßnahme einen guten unfall-freien Verlauf und dankte Allen, die bisher schon mit viel Einsatz zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.

liches Zeichen für mehr Radverkehr zu setzen. Seit 2008 findet das Stadtradeln statt und erfreut sich wachsender Beliebtheit: Vergangenes Jahr beteiligten sich weit mehr als 20.000 Radler, davon über 500 Mitglieder der kommunalen Parlamente, aus rund 60 Städten und Gemeinden an der Aktion. Sie legten ge-meinsam nahezu 4.000.000 Radkilometer zurück und vermie-den im Vergleich zur Autofahrt fast 600 Tonnen CO². 2012 sollen 1.000 Tonnen CO² vermieden werden (entspricht rd. 7 Mio. km) und mindestens 1.000 Kommunalpolitiker aktiv mitradeln.

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8 Universitätsstadt GarchinG 04/2012

mehr sicherheit beim radLnausbau der radWeGeFührunG auWeG / b471 aLt

Im Zuge der laufenden diesjährigen Straßenunterhaltsmaßnah-men wurde die Radwegeführung im Bereich der Einmündung Auweg in die B 471 alt bedeutend verbessert. Der Radweg wurde in seinem Verlauf im Einmündungsbereich zur B 471 alt verschwenkt.

Somit wurden für ausfahrende Fahrzeuge aus dem Auweg und für Radfahrer auf dem Geh- und Radweg entlang der B 471 alt ausreichende Sichtverhältnisse geschaffen.

Dementsprechend wurden Gefahrensituationen bedeutend vermindert. Die Stadt Garching hat für die Sicherheit des Radver-kehrs einen weiteren wichtigen Beitrag geleistet.

sprechstunde seniorenbeiratdonnerstaG, 31. mai 2012, 10.00 bis 12.00 uhr

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat, somit am 31. Mai 2012, findet im Garchinger Rathaus, Zimmer 0.06, die nächste Sprech-stunde der Seniorenbeauftragten der Stadt Garching sowie zweier Mitglieder des Seniorenbeirats statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Rathaus ihre Anliegen und Wünsche, spezi-ell aus Sicht von Seniorinnen und Senioren, vortragen. Aus dem Kreis des Seniorenbeirats werden Wilfried Roßmanith und Fried-rich Schiller Fragen beantworten oder Hilfestellungen geben.

GriLLen im sommererLaubt oder verboten?

Die duftenden Rauchzeichen eines Holzkohlegrills spenden nicht nur Freude. Viele Nachbarn reagieren gereizt, wenn im Garten oder auf der Terrasse mit Holzkohle hantiert wird. Ob und wie oft der charakteristische Geruch und das oftmals fröhlich-laute Drum-herum toleriert werden müssen, wurde bereits von vielen Gerich-ten, teilweise auch kontrovers, beurteilt.

Die meisten Gerichte gestatten das Grillen im Garten, auf der Terrasse und dem Balkon zwischen fünfmal im Jahr und zweimal im Monat. In der Regel hat um 22.00 Uhr der Ofen aus zu sein. Dann müssen die Kohlen gelöscht und die Gespräche und sonsti-gen Lebensäußerungen auf „Zimmerlautstärke“ reduziert wer-den. Einige Gerichte erlauben an Geburtstagen oder an bis zu fünf weiteren Terminen eine Verlängerung bis Mitternacht. Meist mah-nen die Richter in ihren Urteilen besondere Sorgfaltspflichten an.Die Stadt Garching gibt folgende Empfehlungen:■ Informieren Sie Ihre Nachbarn spätestens 48 Stunden vorher■ Vergewissern Sie sich vor dem Anheizen, ob Ihre Nachbarn die

Fenster geschlossen haben■ Grillen Sie am besten in der Ecke des Gartens, wo der Rauch

nicht zu Ihren Nachbarn zieht■ Verwenden Sie möglichst schwach riechende Anzünder, zum

Beispiel Spiritusgel■ Machen Sie rechtzeitig Schluss und nehmen Sie „den Absacker“

in der Wohnung■ Laden Sie Ihre Nachbarn ab und an einfach zum Grillen ein

Beim Grillen gelten die üblichen Grundsätze des nachbarschaftli-chen Verhältnisses. Rücksicht und Kommunikation sind der Schlüs-sel zur Freiheit. Am einfachsten lassen sich die Probleme in einem ruhigen, persönlichen Gespräch lösen – meist wird so viel mehr als das erlaubte Minimum toleriert. Verschiedene Sichtweisen können besprochen werden, bevor Probleme und Streit entstehen.

Erscheinungstermin:Sa., 30. Juni 2012Redaktionsschluss:Do., 14. Juni 2012, 12.00 UhrAnzeigenschluss:Di., 19. Juni 2012, 12.00 Uhr

Ausgabe 5 / 2012

Bei Fragen bitte melden unter 0172 / 829 00 91.

Gesundheitstpps Für die FussbaLL-em in poLen und der ukraine

Polen und die Ukraine richten ab 8. Juni 2012 die Fußball-Europa-meisterschaft aus. Europaweit wird empfohlen, den Impfschutz rechtzeitig zu prüfen. Das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) rechnet mit einer weiteren Verbreitung der Masern. In einigen Ländern wie in der Ukraine, Rumänien, Frank-reich, Spanien und England wurden bereits seit Anfang des Jahres Ausbrüche beobachtet. Im Westen der Ukraine sind bei einem grö-ßeren Masernausbruch seit Anfang Januar rund 5.500 Menschen erkrankt. Die Schwerpunkte liegen in den Bezirken Lemberg und Ivano-Frankiwsk. Aber auch in Kiew sind zahlreiche Fälle aufgetre-ten. Fußballfans, die nach 1970 geboren sind und in ihrer Kindheit nicht oder nur einmal geimpft wurden und die Erkrankung auch nicht durchgemacht haben, sollten daher vor der Reise in die Ukra-ine die Impfung gegen Masern, am besten in Kombination mit

Mumps und Röteln nachholen. Aufgrund der niedrigen Impfquo-ten ist es nicht auszuschließen, dass während der Fußballeuropa-meisterschaft in der Ukraine auch vermehrt weitere Infektionen wie Mumps, Röteln, Keuchhusten und Diphtherie auftreten kön-nen. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-sicherheit (LGL) empfiehlt daher dringend, sich durch Impfungen gegen die genannten Erkrankungen zu schützen. Weiterhin ist eine Impfung gegen Hepatitis A in Kombination mit Hepatitis B zu empfehlen. Weite Teile der Ukraine und Polen sind überdies Risiko-gebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). EM-Besu-cher, die sich viel im Freien aufhalten wie etwa beim Zelten, soll-ten sich zudem auch vor Zeckenstichen schützen. Das LGL emp-fiehlt, sich für weitere Details mit dem jeweiligen Arzt in Verbindung zu setzen.

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Aus dem Rathaus

904/2012

Wir GratuLieren!

JubiLäen im mai*

80. GEBURTSTAGGeorg Blaschek, Georg Linseis, Maria Schredl, Anna Schultheiss, Gertrud Trompka, Hermine Karl, Fahrettin Özdemir, Edith Urban, Theodor Dobiasch, Theodor Auer, Anna Zölfel, Max Roth

85. GEBURTSTAGGertrud Lachermaier, Rosemarie Rau, Erhard Ponkowsky, Rudolf Wiesner, Elisabeth Bours, Hildegard Beischmid

90. GEBURTSTAGWolfgang Rüttenauer, Liesel Streb

96. GEBURTSTAGGertrud Rothschädl

97. GEBURTSTAGSofia Frank

* Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffent­lichung der Daten vorliegt.

sitzunGstermine mai/Juni 2012

■ 12.06.2012 Planungs- und Umweltausschuss■ 21.06.2012 Haupt- und FinanzausschussDie Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter www.sitzungsdienst-garching.de

Wer macht mit? – Garching kann die erste deutsche Stadt wer-den, die eine 3D- und in der Folge auch eine 4D-OpenStreetMap (OSM) im weltweiten Netz erstellt. OSM ist auf die Hilfe von inter-essierten Freiwilligen angewiesen. Jeder kann zu OSM etwas bei-tragen. Spaziergänger, Wanderer, Bergsteiger, Fahrradfahrer, Jog-ger, Walker, Mountainbiker, Kletterer, Reiter, Motorradfahrer, Brief-träger oder Förster usw. mit und ohne GPS-Gerät können Daten gesammelt werden. Wer mehr beitragen möchte kann selbst di-rekt an der Karte mitarbeiten, also mit einem Editor Straßen zeich-nen, Eigenschaften (beispielsweise Straßen-name, Straßentyp) zu-ordnen und vieles mehr. Die Verwaltung beurteilt das Projekt posi-tiv, gerade auch im Hinblick auf die 1100-Jahrfeier im Jahr 2015 und sucht Unterstützer. Das kann in Form einer Projektgruppe in der Schule, oder in Vereinen usw. sein. Um Garching in 3D darstellen zu können werden Freiwillige benötigt, die die Garchinger Straßen abgehen und sich Daten merken z. B. im Hinblick auf die Höhe, die Farbe, die Ansicht der Fassaden und Dächer, der Standort, die Höhe und Art der Bäume usw. Um Garching in 4D (das ist die his-torische Schiene, von der man zurückgehen könnte bis ins Mittelal-ter, vorausgesetzt es sind entsprechende Daten vorhanden) dar-stellen zu können werden auch Freiwillige benötigt, die sich durch die Garchinger Geschichte arbeiten und diese Daten eintragen, Bil-der hochladen, alte Flächennutzungspläne einstellen usw.

Was ist OpenStreetMap (OSM)?Kurz gesagt, das OSM ist das Wikipedia für Karten. OSM hat das Ziel, freie (kostenlose) geographische Daten über Straßen, Eisen-bahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und alles andere, was gemeinhin auf Karten zu sehen ist, zu erfassen. Diese Daten stehen allen Be-nutzern lizenzkostenfrei im Internet zur Verfügung, um daraus zum Beispiel Straßen-, Wander- oder Fahrradkarten, Routenplaner oder andere wissenswerte Informationen zu erstellen. Wer mitmachen will, oder Fragen hat, meldet sich bitte bis zum 15.06.2012 bei Sonja Müller, [email protected], Tel: 0 89 / 32 08 98 88. Infos unter: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Hauptseite

open street map

Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor stellte sich den Fragen von zwanzig Kindern der vierten Klasse der Grund-schule Ost. Die Kinder besuchten zusammen mit ihrer Lehrerin letzte Woche die Bürgermeisterin im Rathaus. Die Kinder durf-ten in den Sitzungssaal und dort auf den Stühlen, die sonst dem Stadtrat vorbehalten sind, Platz nehmen. Hannelore Gabor er-zählte kindgerecht, was eine Bürgermeisterin so den ganzen Tag macht und über die Aufgaben einer Stadtverwaltung. Sie beant-wortete geduldig die vielen Fragen der Viertklässler.

schüLer besuchen Gabor im rathaus

versteiGerunG von Fundrädern

Am Samstag, 16. Juni 2012, versteigert die Stadt Garching b. München ab 12.30 Uhr auf dem Gelände des Städtischen Bau-hofs, Riemerfeldring 4, 29 Jugend- und Erwachsenenfahrräder, deren Eigentümer/-innen sich auch nach Ablauf der gesetzlichen Halbjahresfrist nicht gemeldet haben bzw. die von der Polizei auf-gefunden worden sind.

Die Fahrräder sind gebraucht, nicht gewartet, und werden ohne Gewährleistung für deren Beschaffenheit und Vollständig-keit gegen sofortige Barzahlung meistbietend abgegeben. Es wird alles gekauft wie gesehen. Interessierte können die Fahr-räder ab ca. 12.00 Uhr besich tigen. Der Versteigerungserlös kommt dem Radlverkehr in Garching zugute. Wer für die Som-merradtouren noch einen intakten Drahtesel braucht, wird hier bestimmt ebenso fündig wie Bastler und Schnäppchenjäger, die vielleicht mit wenigen Handgriffen und Ersatzteilen ein günstig ersteigertes Zweirad schnell wieder flott machen können. Viele Vehikel warten auf einen neuen Besitzer. Also mitbieten und los-radeln! Über die zu versteigernden Fahrräder gibt es Infos unter www.garching.de

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10 Universitätsstadt GarchinG 04/2012

business campus bLeibt mit investment Für die bpc-eLectriFication auF erFoLGskurs

entWickLer LeGen beim bau des 32.000 qm Grossen inGenieurzentrums Für hybrid-systeme in der automobiLtechnik ein hohes tempo vor

„Wir freuen uns natürlich über den Vertrauensvorschuss und die neuerliche Bestätigung unseres Standortkonzepts. Es handelt sich um die bislang größte Einzelansiedlung und eine baulogisti-sche Herausforderung, die wir gerne annehmen.“ So ordnet das bei der Entwicklung des Business Campus München : Garching federführende Zentralmanagement mit Christian Bretthauer und Dr. Lothar Koniarski die aktuellen Investitionen zum Bau eines Kompetenzzentrums der BPC-Electrification (München) ein. Der Grundstein wurde jetzt im Beisein von Garchings Erster Bürger-meisterin Hannelore Gabor und Wolfgang Güllich sowie Jean Leflour, Geschäftsführer der BPC-Electrification, im nordöstlichen Teil des Business Campus gelegt.

Raumkapazitäten von 32.000 m² – das entspricht der Nutzflä-che von etwa 200 Einfamilienhäusern – stellen die Spezialisten für gewerbliche Immobilien ab dem 2. Halbjahr 2013 Zug um Zug bereit, damit die internationale Automobilindustrie innovative Antriebsaggregate zur Serienreife bringen kann. „Mit dem Inge-nieurzentrum der BMW Peugeot Citroën Electrification GmbH und einem zeitgleich neu entstehenden Bürohaus können wir bei einer hohen Vermietungsquote bereits 155.000 der insge-samt vorgesehenen Nutzfläche von rund 230.000 m² realisieren“, so Bretthauer.

Angesichts des engen Zeitkorridors sind die Teams der vor Ort präsenten Business Campus Management GmbH mit Ge-

schäftsführer Michael Blaschek sowie der Schwesterfirma Ge-werbeplan GmbH schon in der Schlussphase der Verhandlungen mit BPC-Electrification in Vorleistung gegangen. Die Architekten, Ingenieure und Bauleiter vertrauen auf ihr in Jahrzehnten ge-sammeltes Know-how in der Realisierung multifunktionaler Flä-chen und auf ein Netzwerk bewährter Partner.

Alles auf kurzen Wegen – rund um die künftigen Büro- und Technikräume stehen vielfältige Services für die Belegschaft der BPC-Electrification bereit. Ein U-Bahnhof (Linie 6 Marienplatz – Technische Universität / TUM), Hotels und Parkplätze liegen im Umfeld. Schnell erreicht man auch das Fernverkehrsnetz, den Airport und das Garchinger Forschungsgelände rund um die TU. Damit bieten sich Schnittstellen für ein Networking mit diversen Fakultäten an: So arbeiten beispielsweise das Wissenschaftszen-trum für Elektromobilität, eine Dependance des Bereichs Maschi-nenbau oder der Lehrstuhl für Echtzeitsysteme und Robotik sogar direkt im Business Campus.

Inzwischen nutzen um die 80 Unternehmen und Organisatio-nen bis hin zu renommierten Instituten (Fraunhofer, Helmholtz, TUM ...) die günstige Lage vor Münchens Toren. Die Zahl der Be-schäftigten bewegt sich mit den Teams der BPC-Electrification und der ebenfalls eingeleiteten Ansiedlung der Bereiche For-schung und Allgemeinbeleuchtung der Osram AG auf die Größen-ordnung von 4.000 zu.

Von links nach rechts: Jürgen Dietrich (Klebl GmbH) Hannelore Gabor (Erste Bürgermeisterin der Stadt Garching) Christian Bretthauer (Zentralgeschäftsführung der Unternehmens­gruppe Dr. Vielberth) Wolfgang Güllich (Geschäftsführung BMW Peugeot Citroën Electrification)

Jean Leflour (Geschäftsführung BMW Peugeot Citroën Electrification) Michael Blaschek (Geschäftsführung Business Campus Management GmbH) Dr. Lothar Koniarski (Zentralgeschäftsführung der Unternehmens­gruppe Dr. Vielberth)

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Page 11: Mein Garching 04/2012

04/2012 – das Bürgermagazin | 11

VfR Garching in der Landesliga | Sport

Es war richtig viel möglich für den VfR Gar-ching, von der Pflichtvariante Landesliga-Aufstieg bis zur Lu-xusoption Bayernliga. Es wurde die Vizemeisterschaft in der Be-zirksoberliga und damit spielen die Fußballer erstmals in ihrer Vereinsgeschichte Landesliga.

Durch die Neustrukturierung der bayerischen Fußballligen stiegen diese Saison die ersten sechs Mannschaften in die Lan-desliga auf, bei der aus drei künf-tig fünf Gruppen werden.

Der Rest

wurde in die Bezirks-

liga herabgesetzt und die Bezirksoberliga

gibt es künftig nicht mehr. Im Fall des VfR Garching war schon ziemlich früh klar, dass die Plat-zierung unter den besten sechs Mannschaften der Liga kein allzu schweres Unterfangen sein werde.

Genau genommen spielten Freising und Garching nach der Winterpause die Meisterschaft aus und damit die Chance, über eine Relegation gegen zwei Lan-desligisten sogar die Bayernliga erreichen zu können. Letztlich war Freising konstanter und ver-

diente sich den ersten Platz mit einer außeror-

dentlich starken Runde. Der VfR-Fußballchef

Franz Hölzl ist über diese Entwicklung nicht wirklich

traurig und ist sogar ganz froh, nicht gleich zwei Ligen empor geklettert zu sein: „Wer weiß, was da oben alles auf uns zukommen würde?“ Man habe mit der Bay-ernliga geliebäugelt, aber ein sol-cher Aufschwung würde gewiss Probleme mit sich bringen. Die Landesliga ist für Hölzl „eine Ecke stärker als die Bezirksober-liga“, aber eben machbar. Der Abteilungsleiter der Fußballer strebt kommende Saison einen Mittelplatz an. Nur nicht abzu-steigen, ist den selbstbewussten Garchingern auch im Findungs-jahr zu wenig.

Der Trainer verlängerte schon im WinterVfR Garching und Daniel Weber – das passt! Deshalb verlängerte der Trainer wie in den vergange-

nen Jahren bereits in der Winter-pause. Der ehemalige Top-Tor-wart wird auch mit einer nur gering veränderten Mannschaft weitermachen. Abgänge aus der Stammelf sind nicht bekannt. Nur Abwehrchef Karsten Hen-richs überlegt, ob er sich diesen Aufwand im gehobenen Ama-teurfußball weiter leisten kann. Sollte er aufhören, würde das eine erhebliche Lücke bedeuten.

Unterdessen bleibt der Kopf des Teams Dennis Niebauer wei-ter an Bord. Seine Überlegun-gen, einmal richtig hochklassig anzugreifen, werden geringer. Hölzl sieht auch das gute Klima in Garching als Grund dafür, dass sich Spieler den Abgang ganz gründlich überlegen. Sollte nichts Außergewöhnliches in den nächsten Wochen passieren, rei-chen den Garchingern zwei Neuzugänge, um für die Lan-desliga gerüstet zu sein.

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Dem miserablen Wetter zum Trotz konnte die Modenschau der Garchinge-rinnen am vergangenen Samstag gar nicht besser laufen. Fast 200 Besucher versammelten sich auf dem Bürgerplatz und waren begeistert von der zweistün-digen Show.

Die sieben Inhaberinnen von B5, Trachten Heider, Style in Lounge, pro­optic hörakustik,

House of Plates, Schuhhaus Roos und dem Blumen Atelier hatten auch jede Menge zu bieten.

„Da braucht man wirklich nicht nach München in die Einkaufs­zentren zu fahren zum Einkau­fen, wir haben alles direkt vor Ort“, so die 34jährige Sylvia, die gemeinsam mit ihrer Tochter zur Modenschau gekommen war.

„Ich bin überwältigt, wie viele hier sind. Ich danke den Besu­chern vielmals, dass sie trotz des Regens zu uns gekommen sind“, strahlte Gülden Kilic von Style in Lounge über das ganze Ge­sicht. Und mit ihr das Team der

Garchingerinnen, die diese Mo­denschau in wochenlanger Ar­beit – nun zum dritten Mal – auf die Beine gestellt haben. „Solch eine Veranstaltung ist nur im Team möglich. Zu einem tollen Styling gehören Bekleidung, Haare, Gesicht und Accessoires gleichermaßen.“

Kilic organisierte Models, Licht, Musik und auch Moderator Steve Neubauer, der die Zu­schauer auf launige Weise unter­hielt. „Die Mode, egal ob Klei­dung, Schuhe, Accessoires oder Haare sowie Make­Up ist in diesem Jahr vielfältig und farbig wie nie. Das Wichtigste ist

jedoch, dass es typgerecht sein muss! Dann sieht Mann oder Frau auch toll aus“, betonten Kilic und ihre beiden Kollegin­nen, Hildegard Bradonic und Karin Neuhofer.

Elke Schön und Gisela Aigner vom Modeladen B5 waren für das Outfit zuständig. In diesem Jahr sind kräftige Farben wie pink, orange, blau und grün, einfarbig oder mit großen Blu­menmustern stark im Trend. „Wir führen alles von Größe 34 bis 44, eben auch für die ganz normalen Frauen. Beratung und Service stehen bei uns an oberster Stelle“, betonte Aigner.

Modenschau am Bürgerplatz

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12 | – das Bürgermagazin 04/2012

Modenschau am Bürgerplatz | Kollektiv

Page 13: Mein Garching 04/2012

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Die neuesten Trends bei Brillen­ und Sonnenbrillen, ob von Ray Ban, Prada oder Ralph Lauren steuerten Birgit Altmeyer und Doris Meyer von pro­optic bei. „Da man die Brille als stylisches Accessoire, Schutz oder Sehhilfe täglich trägt, ist fachkundige Be­ratung unumgänglich“, so Alt­meyer.

Eine große und abwechslungs­reiche Auswahl von flachen Balle­rinas, Flip­Flops, blumige Som­mersandalen mit Keilabsätzen präsentierte Christa Roos aus dem Schuhhaus Roos. „Es muss zur Kleidung und Gelegenheit pas­sen“, betonte die Schuhexpertin.

Und wer jetzt noch etwas für die Bikinifigur und seine Wunschkleidergröße tun wollte, der war bei Elke Eschenbacher von House of Plates richtig. Sie präsentierte das revolutionäre Druckwellenmassagegerät „Slimyonik“, bei dem nicht „nur Cellulite verringert, sondern auch der Umfang deutlich redu­

ziert wird“, erläuterte Eschen­bacher. Zum ersten Mal dabei waren Trachten Heider aus Dir­nismaning, die für Jung und Alt eine große und vielseitige Aus­wahl der schönsten Dirndl, Grö­ßen von 32 bis 54, Trachtenjan­ker und Lederhosen von 42 bis 64, Schuhe von Kindergrößen

bis 49 und vieles mehr dabei hatten. Den Höhepunkt bildete das Brautpaar mit weißem Hoch zeitsdirndl, Trachtenanzug sowie die ent zückenden drei kleinen Brautjungfern und ­buben, die das Publikum zum Finale der Modenschau voll­ ends begeisterten.

Die beiden Garchinger der Vorher-/Nachher-Show

Wir sagen vielen Dank für Ihr Kommen und auch für die vielen begeisterten Zuschriften und Glückwünsche!

04/2012 – das Bürgermagazin | 13

Kollektiv | Modenschau am Bürgerplatz

Page 14: Mein Garching 04/2012

14 | – das Bürgermagazin 04/2012

Kultur | Garching begrüßt den neuen Maibaum

Wenn sich der Heimatverein Garching den 1. Mai hätte zeich­nen können, es wäre genau die­ser Tag geworden. Der Himmel war weißblau, es herrschte Frühsommerstimmung und mehrere Hundert Garchinger begrüßten das Symbol der bayeri­schen Lebensfreude.

Für den Heimatverein begann der Tag mit dem Maibaumpro­jekt am Morgen, als das weiß­blaue Holz an den Ortseingang geschafft wurde. Die zweite Etappe brachte den Maibaum zum Maibaumplatz, wo die Gar­chinger Blaskapelle auf einem Traktoranhänger ihr gewohntes Festpodium hatte. Mehrere Hun­dert Schaulustige konnten dann sehen, wie der Spannungsbogen der Aufstellung langsam stieg. Die Tafeln wurden befestigt ebenso wie die Bänder für den Bandltanz. Das Aufstellen er­folgte in der engen Ortsmitte na­

türlich aus Sicherheitsgründen mit einem Kran. Bei den 36 Me­tern und weit über zwei Tonnen Gewicht hätte es auch richtig viele starke Garchinger ge­braucht für die Aufstellung. Der Akt des Baumaufrichtens dauerte dann auch nur wenige Minuten.

Der Tag war so schön und ent­spannt, dass die Maibaumarbeiter vielleicht ein bisschen die Zeit vergaßen. Schließlich sagt eine alte bayerische Regel, dass der Maibaum vor dem Zwölf­Uhr­Läuten der Kirchenglocken schon stehen sollte. Das klappte diesmal nicht ganz, was aber nicht so wirklich störte.

Bei dem kleinen Volksfest auf den Wiesen neben dem Mai­baumplatz und dem Gesinde­haus war kein Platz mehr frei. Und nach dem Mittagessen folgte noch der Bandltanz, der nicht fehlen darf. Hier tanzten die Mitglieder des Heimatvereins

mit weißen und blauen Bändern ein Muster an den Baum. Nach alten Traditionen soll mit dem Flechten des Musters der Schutz des Guten und mit dem Ent­flechten im Gegentanz die Ab­wehr des Bösen beschworen wer­den. Die Bräuche gehen zurück auf bis auf die Antike und das Mittelalter.

Sogar die heilige Katharina strahlteGarching begrüßt den neuen Maibaum mit einem rauschenden Fest

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Gruppenbild mit der Heiligen Katharina: Bürgermeisterin Hanne-lore Gabor und Stadt-original Bärbl Köppl.

Page 15: Mein Garching 04/2012

04/2012 – das Bürgermagazin | 15

Interessantes in Kürze | Passiert und notiert

Gelebte Integration – afghanischer Abend in der Stadtbücherei

Integration funktioniert dann, wenn sie von beiden Seiten aus­geht. In Garching gibt es hier beispielhafte Ideen wie die von Najiba Sharif­Aziz, die sich für einen afghanischen Abend anbot. Hier stellte sie den Garchingern mit einer tollen Präsentation ihre Heimat vor. Sie beschrieb Land und Leute und wollte zei­gen, wie schön ihr Herkunfts­land ist. Die Garchingerin machte aber auch deutlich, dass sie heute als Tourist dorthin reist und Gar­ching/Deutsch­land die Heimat darstellt. Najiba Sharif­Aziz und

ihr Mann Atik Aziz legten eine unglaubliche Gastfreundschaft an den Tag. Beide bauten ein Buffet auf, dass den Besuchern Hören und Sehen verging.

Drei Tage lang kochte das Ehepaar für diesen großen Tag. Für jeden Besucher war dieser Abend ein Gewinn.

Das soziale Gewissen der CSU – Barbara Stamm auf dem blauen Sofa in St. Severin

Die ehemalige Ministerin und bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) stattete den Garchingern einen hoch in­teressanten Besuch ab. Auf dem blauen Sofa der Pfarrei St. Seve­rin stand sie dem Journalisten Jürgen Schleifer vom Bayeri­schen Rundfunk Rede und Ant­wort. Viele Garchinger kamen und bereuten den Besuch nicht.

Stamm redete offen über ihre Probleme mit der Kirche bei der Schwangeren­Konfliktberatung und erzählte über die große Poli­

tik. „Ja, ja, ja sagen ist einfacher“, sagte sie, „aber nicht gut.“ Sie selbst wolle immer in den Spiegel sehen können. Stamm erzählte auch die Geschichte ihres Rück­trittes nach den ersten bayeri­schen Fällen der Rinderkrankheit BSE. Sie sei nur das Bauernopfer gewesen: „Ich war einfach nur die Überbringerin der schlechten Nachrichten.“ Der Rücktritt er­folgte nach dem siebten BSE­ Fall „und danach kamen noch 200, aber mit der Zeit wurden die Schlagzeilen immer kleiner“.

Page 16: Mein Garching 04/2012

16 | – das Bürgermagazin 04/2012

Sagen Sie mal ... | Pfarrer Bodo Windolf

Zur Person Pfarrer Bodo Windolf

Alter: 50 JahreZeit in Garching: 13 Jahre vom 1. September 1999 bis zum 31. August 2012.Hobbys: Fahrradfahren, Sport (früher Handball, Leichtathle­tik, Tennis), Lesen, Cello spie­len (Kammermusik).Werdegang: 1986 studierte Windolf in Heiligenkreuz bei Wien, kam dann 1988 nach München und schloss 1992 das Theo logie studium ab. Die Stationen Windolfs wa­ren Teisendorf (1 Jahr Pasto­ralreferent), Gauting (3 Jahre Kaplan) und München Send­ling (2 Jahre Kaplan).

„Ich habe hier sehr viele Menschen lieb gewonnen“Interview mit Pfarrer Bodo Windolf zu seinem bevorstehenden Abschied

Nach 13 Jahren wird der katholische Pfarrer Bodo Windolf Garching verlassen. In unserem Interview spricht er über seine Gefühle, seine Zukunft und die Atmosphäre in der Gemeinde St. Severin.

Als Pfarrer kommt man beruf-lich immer wieder mit Abschie-den in Berührung. Aber ein eigener Abschied ist immer etwas Besonderes?Windolf: „Hier wegzugehen, war jetzt eigentlich noch nicht ge­plant. Ich dachte, dass ich noch ein wenig länger bleiben würde. Seit Herbst weiß ich von der Ver­

änderung und mache nun alle Dinge das letzte Mal. Das ist ein ganz eigenes Gefühl: das letzte Weihnachtfest, das letzte Ostern und die letzte Fir­mung an diesem Ort. Es ist Schmerz da, weil ich seit 13 Jah­ren hier bin und mit der Ge­meinde sehr verwachsen bin. Auf der anderen Seite freue ich mich auf die neue Aufgabe. Deshalb habe ich ein weinendes und ein lachendes Auge.“

Wieso verlassen Sie Garching und wo führt Sie die Reise hin?Windolf: „Dass ich weggehe, war nicht meine eigene Initiative. Ich dachte, durch das Dekansamt länger hier bleiben zu können, wurde dann aber gefragt, ob ich bereit sei, Neuperlach zu über­nehmen. Das sind fünf Pfarreien, die zu einer zusammengefügt

worden sind. Es wurde jemand gesucht, der offen für neue geist­liche Gemeinschaften, aber nicht Mitglied ist. Eine solche gibt es vor Ort. Die Aufgabe in dieser großen Einheit wird mir offen­sichtlich zugetraut. Während 14 Tagen Bedenkzeit habe ich viel hin und her überlegt, dann aber zugesagt.“

Wie schwer fällt Ihnen der Abschied?Windolf: „Es ist ein Abschied von vielen Menschen, die ich sehr schätze und lieb gewonnen habe. Ich habe viel Engagement, Freundschaft, Zuneigung und Zuspruch erfahren. Das lässt man nicht so leicht hinter sich. Auf der anderen Seite fühle ich mich vom Alter her fit genug, eine neue Herausforderung an­zunehmen.“

Die Orgelrestaurierung St. Katharina läuft bereits

Der Förderverein St. Severin hat schon mehrere Großprojekte ge­meistert und nun auch die 50.000 Euro beisammen für die Restau­rierung der alten Orgel in der Pfarrkirche St. Katharina. Kürzlich bekamen die Spendensammler einen Scheck über 3.000 Euro von der Sparda­Bank überreicht.

Die Chronik der Orgel

1892: Pfarrer Seanner stößt den Orgelneubau mit Empore an.1893: Am 4. April findet die Orgelabnahme durch den Lehrer

Franz Riedl statt.1911: Bei einer Bestandsaufnahme wird festgestellt, dass das

Register „Tibia 8“ durch „Aeoline 8“ ersetzt wurde.1917: Die Prospektpfeifen (75 % Zinn) werden an das Militär ab­

geführt und durch minderwertige Zink­Pfeifen ersetzt.1978: Die Zinkpfeifen werden durch moderne Pfeifen ersetzt.

Diese entsprechen nicht mehr dem historischen Klangideal.

1994: Der „Subbass 16“ wird durch einen neuen ersetzt.2012: Der ursprüngliche Zustand wird mit riesigem Aufwand re­

konstruiert und die Orgel vom Orgelbauer Linder restauriert.2013: Im März wird die Orgel voraussichtlich wieder Bereit für

die Nutzung sein mit dem 100­prozentigen Klang von 1892.

3.000 Euro Spende für die Orgel (v. l.): Pfarrer Bodo Windolf, Tanja Schiebel, Christine Miedl (beide Sparda-Bank), Alfons Kraft (Förderverein) und Kirchen-musiker Gregor Gardemann.

Page 17: Mein Garching 04/2012

04/2012 – das Bürgermagazin | 17

Pfarrer Bodo Windolf | Sagen Sie mal ...

2003. Weiter denke ich gerne zurück an die Einweihung des Kreuzes, die Einbringung der Glocken und die damit ver­bundenen Feste, an Alpha­Kurse, viele schöne Gottesdienste, an unzählige einzelne Begegnun­gen. Alles in allem sind es unglaublich viele positive Erin­nerungen.“

Sehen wir Sie denn in Zukunft wieder in Garching?Windolf: „Privat werde ich sicher öfters hier sein, weil Verbindun­gen entstanden sind, die ich weiter pflegen möchte. Ansons­ten hängt es auch vom neuen Pfarrer ab. Wenn ich eingeladen werde, komme ich natürlich sehr gerne. Auf keinen Fall möchte ich, dass mein Nach­folger den Eindruck hat, ich möchte hier weiter Einfluss nehmen. Das verbiete ich mir selbst. Er soll freies Feld für seine Arbeit haben, für die ich ihm Gottes Segen wünsche.“

Vielen Dank für dieses Gespräch und alles Gute für Ihre Zukunft.

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Wie haben Sie Garching in Ihren 13 Jahren kennen-gelernt?Windolf: „In der Pfarrei gibt es viel Engagement und viele Menschen, die in zahlreichen Feldern bereit sind, sich ehren­amtlich zu betätigen. Es sind Freundschaften entstanden, wir haben ein fantastisches Team im Pfarramt, eine sehr gute Zu­sammenarbeit und eine tolle Atmosphäre. Natürlich gibt es auch Leute, die mit mir nicht so viel anfangen können und mir kritisch oder distanziert ge­genüber stehen. Das muss und kann ich auch akzeptieren. Was die Stadt Garching angeht, gab es immer eine sehr gute und offene Zusammenarbeit. Insgesamt habe ich in Garching so gut wie ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.“

Gibt es ein schönstes Erlebnis, das Sie aus Garching mitneh-men?Windolf: „Das schönste Erlebnis zu nennen fällt mir nicht leicht. Ich erinnere mich sehr gerne an das „Festival des Glaubens“

Girls’ Day bei GEAnlässlich des bundesweiten Girls’ Day besuchten neun Mäd­chen den Standort von General Electric in München und Gar­ching. „Es geht uns hier nicht ums ‚recruiting‘, also das Finden neuer Mitarbeiter, sondern da­rum, den Mädchen die Attraktivi­tät naturwissenchaftlicher Berufe aufzuzeigen“, so der Mitorganisa­tor bei GE, Dr. Dietmar Tour­bier. „Als internationales Unter­nehmen wissen wir, wie wichtig die Vielfalt unserer Belegschaft ist, an unserem Standort haben wir eine Frauenquote von 20 Pro­zent, das ist zu wenig.“

Mit dabei waren auch die bei­den 15­jährigen Schülerinnen Sonja und Sara. Deren beider Faible liegt bereits jetzt eindeutig in den naturwissenschaftlichen Fächern. Obwohl noch kein kon­kreter Berufswunsch vorhanden ist, soll es „irgendwas Techni­

sches sein“. Sara kommt von der Mädchenrealschule Heilig Blut in Erding, Sonja vom Lise­Meitner Gymnasium in Unter­haching. „Biologie ist mein Lieb­lingsfach und vielleicht möchte ich ja mal gerne ins Ausland“, so Sonja. Angesichts dieser beiden Wünsche hat sie sich beim Girls’ Day für GE entschieden. „Wir agieren auf fünf Kontinenten, da sind die Chancen sehr gut, Wis­senschaft, Forschung und Tech­nik mit einem Auslandsaufent­halt zu kombinieren“, so Tourbier. Er selbst war viele Jahre als Elektrotechniker in den USA und kam als Technology Leader Electrical Systems Eu­rope nach Garching zurück. „Grundvoraussetzung bei GE ist, da wir einen amerikanischen Mutterkonzern haben, die engli­sche Sprache. Ohne die geht gar nichts.“ Das schreckte Sara nicht ab, die auf dem mathematischen Zweig Physik, Chemie und Ma­

the zu ihren Favoriten zählt. „Dass wir hier direkt dabei sein können und die Möglichkeit ha­ben in den Laboren konkret zu arbeiten, ist toll“, schwärmte sie.

GE heftet sich auf die Fahnen, Frauen bei der Karriere­ und Fa­milienplanung nachhaltig zu un­terstützen und ist offizieller Part­ner der MINT­Initiative der Bundesregierung zur Förderung von Frauen in den Feldern Ma­thematik, Informatik, Naturwis­

senschaften und Technik. „Sol­che Tage wie diese mag ich sehr gerne“, lacht Tourbier. „In den Schulen bekommen die Mäd­chen oft nicht die richtigen Infor­mationen. Wir aus der Praxis können ihnen zeigen, wie inter­essant Forschung und Technik sind.“ Um beim nächsten Girls’ Day im kommenden Jahr bei GE schnuppern zu können, heißt es schnell sein, „bereits ab Januar ist die Anmeldung offen“.

Strom messen an einer Mini-Solarzelle: Dr. Tourbier mit Teilnehmerinnen.

Es müssen mehr Frauen werden

Page 18: Mein Garching 04/2012

18 | – das Bürgermagazin 04/2012

Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

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Heinz Reichler ist bekannt als „Carlos“ beim Motorradclub „Vulcanier Bayern“ und war der Gastgeber des ersten Bikergottes­dienstes. Diesen zelebrierte die evangelische Pfarrerin Kathrin Frowein. Als sie den rund 100 Menschen den Segen gab, waren diese fast ausnahmslos tief be­rührt.

Frowein kam passend zum An­lass auf zwei Rädern angereist mit ihrem Moped. „Spötter nen­nen es Rasenmäher“, scherzte sie vor den Bikern, „aber mir macht es Spaß und meine Tochter fährt auch gerne mit.“

Der Biker­Gottesdienst mit den Teilnehmern aus ganz Ober­bayern und dem Salzburger Land hat einen tragischen Hin­tergrund. Im vergangenen Jahr hatte ein Vereinsmitglied einen Unfall, bei dem diverse Schutz­engel Schwerstarbeit leisten mussten. Da kam Carlos auf die Idee, zu Beginn der Motorradsai­son in einem Gottesdienst um den Segen von oben auf allen Touren zu bitten. Die Feier im Gewerbegebiet Hochbrück soll in den kommenden Jahren zu einer Tradition heranwachsen.

Harte Jungs mit weicher Schale – Erster Bikergottes-dienst in Hochbrück

Das Kulturbonbon in Garching hatte schon viele namhafte Künstler parat, aber Günther Sigl steht eine halbe Stufe über allen. Der Sänger und Mitgründer der legendären Spider Murphy Gang gastierte im Römerhof mit sei­nem aktuellen Soloprojekt.

Den Herrn, den jeder kennt – Spider Murphy-Sänger Günther Sigl rockt Garching

Viele Urkunden – CSU ehrt treue Partei-freunde zur Jahreshauptversammlung

In diesem steckt aber ganz viel Spider Murphy. Die Texte sind rockig und die Melodien reißen mit. Günther Sigl ist eben Gün­ther Sigl, ob solo oder als Spider Murphy Band. Diese Überra­schung des Kulturreferenten Wolfgang Windisch ist geglückt.

Die Legende zu Gast in Garching: Günther Sigl.

Die Garchinger CSU versprach einen fairen Wahlkampf in ihrer Jahreshauptversammlung, in der Blicke schon Richtung Kom­munalwahl 2012 gingen. Der Ortsverband zeigte sich gut aufgestellt und umfasst aktuell 158 Mitglieder.

Bei den Geehrten der CSU Garching stand für stolze 50 Jahre Rudolf Popp im Mittel­punkt. 40 Jahre Treue stehen

bei Wolf Rüttenauer zu Buche und Jürgen Schmid kommt auf 25 Jahre. Für jeweils zehn Jahre erhielten Roswitha Böning, Gregor Hanrieder, Manfred Kick, Willibald Krah, Thorsten Ledinsky, Walburga Max, Ursula Mohn, Leonhard Neumayr, Peter Wagner und Franz Wicklmayr eine Urkunde von der Ortsvorsitzenden Kerstin Tschuck.

Page 19: Mein Garching 04/2012

04/2012 – das Bürgermagazin | 19

Rudi Naisar | Sagen Sie mal ...

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Page 20: Mein Garching 04/2012

20 | – das Bürgermagazin 04/2012

Passiert und notiert | Interessantes in Kürze

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gen Preis ›à la mamma‹ kocht. Ich bin froh, dieses Hotel gefun­den zu haben, vertrauen Sie auf meinen Tipp. Ich bin dort selbst zu Gast.“

Ihr Bernd Schöniger und sein Team Christine Schindowski und Simone Carqueville

Mein persönlicher Tip

Zehn Jahre Vereinsbestehen ist auf den ersten Blick eigentlich wenig bis gar nichts. Doch wenn man auf die Leistungen und Er­folge des Fördervereins St. Severin in seiner noch jungen Historie blickt, ändert sich vieles. Der Ver­ein hat schon mehrere Großpro­jekte finanziert für die katholische Gemeinde und liegt auch nun bei der Orgelrenovierung St. Katha­rina für 50.000 Euro voll im Plan.

Der Förderverein nutzte die Jubiläumsversammlung, um auf seine guten Taten zurückzubli­cken. Die Projekte begannen mit dem baufälligen Kirchenturm,

Der Verein, der Berge versetztDas letzte Versprechen – Seniorenzentrum bekommt den Heimatbrunnen

M. Damaschke-Gallen, N. Oga, E. Bittner und J. Mikulesch (v. l.)

Saubere Wäsche ist die Leiden­schaft von ›IHRE WÄSCHE‹. Und wenn der Kunde mal beson­ders wenig Zeit hat, wird die Wä­sche auch gerne zu Hause abge­holt und anschließend auf Wunsch auch wieder ausgeliefert.

Bei all der schmutzigen Wäsche denkt ›IHRE WÄSCHE‹ auch konsequent an die Umwelt. Es werden neueste Waschmaschinen mit einem extrem niedrigen Ener­gie­ und Wasserverbrauch genutzt.

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dann ging es weiter mit dem Bau des schwebenden Kreuzes. Die Orgel St. Katharina ist nun schon die dritte große Maßnahme.

Die Neuwahlen der Vorstand­schaft gingen auch schnell über die Bühne. Der 1. Vorsitzende Günther Koller, sein Stellvertre­ter Alfons Kraft und Schatzmeis­ter Hagen wurden ohne Gegen­stimmen wieder gewählt. Koller mahnte aber an, in der nächsten Wahlperiode von vier Jahren nach Alternativen für einen Um­bau der Vorstandschaft zu su­chen. Koller möchte beim nächs­ten Mal nicht mehr kandidieren.

Vorstandschaft bestätigt (v. l.): G. Koller, A. Hagen, A. Kraft und Pfarrer B. Windolf.

Die Pichlmayr­Gruppe hatte dem Seniorenzentrum Garching bei der Einweihung versprochen, dass später ein Brunnen dazu kommen werde.

Nun wurde dieses Versprechen eingelöst und der Brunnen ist wirklich schön geworden. So hat der parkähnliche Garten einen

weiteren Ort, der die Bewohner zum Verweilen einlädt.

Der Brunnen bekam den Namen „Heimatbrunnen“. Das passt wiederum zum Motto des Hauses „Heimat statt Heim“. Lei­ter Matthias Damaschke­Gallen und sein Team freuten sich sehr über diese neue Attraktion direkt neben dem Haus.

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04/2012 – das Bürgermagazin | 21

Neue Mitte am Forschungscampus soll größer werden | Garching forscht

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Zeit für magische Momente

Ein Stockwerk mehr?

Neue Mitte am Forschungscampus soll größer werden

Dieses Giga­Projekt mit einem Volumen von knapp 100 Millio­nen Euro wird derzeit nicht ohne Nebengeräusche geplant. Denn alles soll einen Tick größer wer­den.

Der Rechtsstreit ist (fast) zu EndeDas Investorentrio, bestehend aus Lindner AG, Pöttinger Bau und Moto Projektmanagement, ent­schied sich nach dem Wettbe­werb der Architekten und Ver­handlungen mit den Preisträgern für den eigentlich Zweitplatzie­ren. Nickl & Partner bekamen den Zuschlag und die eigentli­chen Sieger Auer + Weber + As­soziierte klagten. Sie hatten vor der Architektenkammer, der Ver­gabekammer Südbayern und dem Oberlandesgericht Mün­chen keinen Erfolg. Die Investo­rengemeinschaft rechnet mit wei­teren Störfeuern, aber keinen Gefahren für das Projekt.

„Ich habe das Gefühl, da kommt noch was“, erklärt Stefan Handke, der Sprecher der Inves­

torengruppe. Das Büro Nickl habe den Auftrag aber zu 95 Pro­zent in der Tasche. Weiterer Rechtsstreit kann aber Zeitverlust bedeuten. Schließlich soll bereits im Herbst der Aushub für die Großbaustelle erfolgen, um dann ab Frühjahr 2013 mit dem ei­gentlichen Bau richtig durchstar­ten zu können.

Konzerte von Weltrang, aber ein höheres Gebäude?Aus universitärer Sicht ist das Audimax das Herzstück des Ge­ländes. Hier sollte ein Ort mit mehr als 1.000 Plätzen geschaf­fen werden. Dieser ist in den Plä­nen von Nickl & Partner variabel, so dass er durch Trennungen und Zusammenführungen von Teilen 900, 1.300 oder 1.758 Plätze ha­ben kann. Vorgesehen ist auch eine Akustik, die sich mit den großen Konzerthallen in Mün­chen messen kann. Deshalb ist auch im Gespräch, dass das Sin­fonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Norden Garching regelmäßige Gastspiele geben

Die Garchinger sind stolz auf den Forschungs-

campus, der eigentlich einem ständigen Wachstum

unterliegt. Das wichtigste aller Gebäude ist zweifel-

los die Neue Mitte „GALILEO“, die alle

Institute sowie Forschung und Stadt zusammen-

führen soll.

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22 | – das Bürgermagazin 04/2012

Garching forscht | Neue Mitte am Forschungscampus soll größer werden

könnte. Das Orchester hat aktu­ell große Wartelisten und da käme die neue Konzertlocation wie gerufen.

Mit den spektakulären Plänen würden Audimax und das Ta­gungszentrum größer als ur­sprünglich geplant werden. Die Investoren verdienen das Geld aber nicht da, sondern in dem angrenzenden Hotel und das soll

mitwachsen. Das Ziel lautet des­halb, auf den Bau ein Stockwerk darauf zu satteln. Mit einer Wandhöhe von 24 Metern wäre die Neue Mitte dann so ziemlich gleich groß wie etwas das Institut of Advanced Study oder die Ma­schinenbau­Fakultät. Dieses Vor­haben der Umplanung sehen die TU München und die Stadt Gar­ching derzeit kritisch.

Die Stadt blickt auch mit Ar­gusaugen auf die Gewerbeent­wicklung. Während die neue Mitte im Erdgeschoss die Gastro­nomie beherbergen soll, ist im Untergeschoss nahe der U­Bahn die Ladenpassage vorgesehen. Hier hat die Stadt die Angst, dass ein attraktiver Einzelhandelsbe­reich die Innenstadt schwächen könnte. Stefan Handke hält dem

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Redaktionsleitung: Peter ZimmermannHerausgeber: Druck & Verlag Zimmermann GmbHEinsteinstr. 4, 85716 UnterschleißheimTel. 0 89/32 18 40-0, Fax 0 89/3 17 11 76E-Mail: [email protected]

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.

entgegen, dass bereits elf Gar­chinger Unternehmen ihr Inter­esse für Filialen am Campus an­gemeldet haben. Die Investoren der Neuen Mitte würden so gerne Stadt und Campus verzah­nen.

Nico Bauer

Die Ansicht von Süden mit dem Institute for Advanced Study am Ende.

Ein erster Einblick in das künftige Audimax, das auch als Konzertsaal dienen könnte.

Page 23: Mein Garching 04/2012

Rufnummern und Adressen | Wichtige Informationen

NOTRUF Polizei 110

Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim 31564-0

NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112

Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München 662023

Gas-Notdienst 1530-16/17

Giftnotruf 19240

Strom-Störungsdienst 0180/4192091

Wasser-Notdienst 182052

Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention 334041

Frauen-Notruf 763737

Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle) 183609

NOTRUF für Suchtgefährdete 282822

Sucht- und Drogenhotline 01805/313031

Telefonseelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch 0800-111 0 222 evangelisch 0800-111 0 111

Notdienst der Tierärzte 294528Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf-beantworter Ihres Haustierarztes.

Wichtige RufnummernStadtverwaltung GarchingRathausplatz 3, 85748 Garching b. MünchenTel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298E-Mail: [email protected]: www.garching.deBüro der Ersten BürgermeisterinTel. 320 89-150 | Fax 320 89-155Kulturreferat / KartenvorverkaufTel. 320 89-138 | Fax 320 89-208Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und BürgerserviceTel. 320 89-148 | Fax 320 89-285Geschäftsbereich 2 Bauen und UmweltTel. 320 89-132 | Fax 320 89-282Finanzabteilung / KämmereiTel. 320 89-144 | Fax 320 89-283Bauhof, Riemerfeldring 4Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80Bücherei, Bürgerplatz 11Ausleihtheke: Tel. 320 89-210Infotheke: Tel. 320 89-211Beauftragte für das Soziale BürgernetzTel. 320 89-154Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00Jugendbürgerhaus PROFILBgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67

KindergärtenRömerhofweg 12 Tel. 326 261 21Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14KinderhorteAm Mühlbach 3 Tel. 326 261 22GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31St. Severin Tel. 329 89-122Ärztlicher BereitschaftsdienstWichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts nummer Tel. 01805 / 19 12 12Mo, Di, Do ab 18.00 UhrMi, Fr ab 13.00 UhrSa, So, Feiertage ganztagsIn lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnum-mer der Rettungsleitstelle Tel. 112Augenärztlicher NotdienstNotrufzentrale Tel. 551 771Werktags von 19.00 bis 23.00 UhrSa, So, Feiertage von 09.00 bis 23.00 UhrZahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.

Apothekennotdienstplan 26.05. bis 29.06.2012Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr.

Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

26.05. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 903776626.05. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 3190493027.05. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 369927.05. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 9620041228.05. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 6726728.05. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 903521229.05. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 37 089 / 329093030.05.. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 5534030.05 Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 315175231.05. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 96605001.06. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089 / 903011001.06. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 317841002.06. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 2441606003.06. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 3160512803.06. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 903721204.06. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 319405504.06. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 950360505.06 Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 315050205.06. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 903393906.06. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 96868806.06. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 6715907.06. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 9860007.06. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 315021108.06. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 329091009.06. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 9572371709.06. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 310524810.06. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 96914510.06. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 442911.06. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 9500131311.06. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 319211912.06. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 9037766

Datum Apotheke Ort Straße Telefon

12.06. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 3190493013.06. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 369913.06. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 9620041214.06. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 6726714.06. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 903521215.06. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 37 089 / 329093016.06. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstr. 63 0811 / 5534016.06. Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 315175217.06. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstr. 14 089 / 96605018.06. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstr. 19 089 / 903011018.06. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 317841019.06. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 2441606020.06. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 3160512820.06. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 903721221.06. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 319405521.06. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Str. 83 089 / 950360522.06 Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstr. 51 089 / 315050222.06. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 903393923.06. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 96868823.06. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 6715924.06. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 9860024.06. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Str. 9 089 / 315021125.06. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Str. 7 089 / 329091026.06. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 9572371726.06. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 310524827.06. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstr. 9 089 / 96914527.06. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Str. 13 08165 / 442928.06. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 9500131328.06. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstr. 5 089 / 319211929.06. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 903776629.06. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 31904930

Page 24: Mein Garching 04/2012

Feinste Antipasti Es erwartet Sie eine drei Meter lange Theke mit erlesenen Spezialitäten als Auftakt:

luftgetrockneter Aufschnitt, wie Schinken oder Salami, gebratenes, in Olivenöl eingelegtes Gemüse, wie Auberginen, Zucchini, Paprika,

Pilze, frisches Gemüse oder Obst, marinierte Fische und Meeresfrüchte, Aufstriche und vieles mehr

Fleisch Was gibt es Besseres, als ein saftiges Kalbssteak oder Rinderfilet vom Grill? Besonders schmackhaft und gut zu grillen sind dabei größere Stücke, die wir Ihnen nach Wunsch in feine Tranchen schneiden. Entscheidend für das Gelingen ist die Qualität und Verarbeitung der Steaks. Das Fleisch sollte tief dunkelrot sein mit feinen, weißen Fettadern durchzogen und etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur abgedeckt liegen. Schweinefleisch ist der „Klassiker“ beim Grillen und zeichnet sich durch einen würzigen und pikanten Geschmack aus. Es sollte eine kräftig rosarote Farbe habe und mit Fett marmoriert sein. Bei uns gibt’s von mager bis gut durchwachsen, für jeden das passende Stück (Spareribs, Medaillons, Grillbauch, Kotelett, ...) Exotisch gefällig? Wir haben auch Gerichte aus Fernost: Jungbullensteak „Copacabana“, oder Jungbullenspieß „Pampa Art“, Amazonaswellen, brasilianischer Pfefferbauchspieß

Getränke ... und dazu ein kühles Bier? Einen Chardonnay, Merlot oder halbtrockene Cuvées?

Der Frischemarkt, wo sich Garchinger wohlfühlen!

Alles für den perfekten Genuss – unter freiem Himmel!

Brot und Backwaren ... knusprige Baguettes, krosse Brezen gibt’s im Bistro Ernst (Bis 20 Uhr wird hier frisch gebacken!)

Wir sind für Sie da:Montag bis Samstag

7.00 - 20.00 Uhr

Tel. 089/32209844

EDEKA Ernst Parkring 37 85748 Garching